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Herzlich Willkommen zur Auftaktveranstaltung GMI: Gender Mainstreaming Implementierungshilfen 10:30 - 11:00 Beginn und Grußworte 11:00 - 11:30 Gender Mainstreaming und GMI 11:30 - 12:00 Gender Mainstreaming in der Jugendmedienarbeit 12:00 - 13:00 Dialogische Qualitätsentwicklung 13:00 - 13:15 Gender Dialog: Gender Mainstreaming und dialogische Qualitätsentwicklung 13:15 - 14:00 Mittagspause 14:30 - 15:00 Besichtigung „MAGDALENA“ Caritas Kinder- u. Jugendzentrum 15:00 - 16:30 World Café: Gender Mainstreaming 16:30 - 17:00 Ausklang und Schlusswort

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Herzlich Willkommen zur Auftaktveranstaltung GMI: Gender Mainstreaming Implementierungshilfen

10:30 - 11:00 Beginn und Grußworte

11:00 - 11:30 Gender Mainstreaming und GMI

11:30 - 12:00 Gender Mainstreaming in der Jugendmedienarbeit

12:00 - 13:00 Dialogische Qualitätsentwicklung

13:00 - 13:15 Gender Dialog: Gender Mainstreaming und dialogische Qualitätsentwicklung

13:15 - 14:00 Mittagspause

14:30 - 15:00 Besichtigung „MAGDALENA“ Caritas Kinder- u. Jugendzentrum

15:00 - 16:30 World Café: Gender Mainstreaming

16:30 - 17:00 Ausklang und Schlusswort

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„Gender Mainstreaming und GMI“

Eva Gottwalles (Leitung GMI im Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.)

Buchbergerstr. 4-12, Haus 8aEingang gegenüber Haus Nr. 12

10365 Berlin

Tel.:0178-3271099

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Retrospektive: Gender Mainstreaming

1975 -´85: Die Dekade der Frauen

1995: Vierte UN Weltfrauenkonferenz in Peking

1996: Amsterdamer Vertrag

2000: Neuregelung in der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Bundesministerien (GGO)

2001: Pilotprojekte in sämtlichen Bundesministerien undVerankerung im Kinder- und Jugendplan des Bundes

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Gender Mainstreaming

• Gender meint die „soziale“ Geschlechtszugehörigkeit

• Mainstreaming meint Hauptströmung, also die Integration von Gender – Perspektiven in unser Alltagshandeln

• Ziel ist die Realisierung von Chancengleichheit für alle Geschlechter

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Perspektivwechsel

• In meinem Arbeitsbereich haben Geschlechterfragen keine Relevanz

• Für Gleichstellung zwischen den Geschlechtern sind andere zuständig

• Die Realisierung von Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern ist Frauensache

• Es gibt keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit

• Jede/r hat die Möglichkeit zur zur Gleichstellung der Geschlechter beizutragen

• Für die Gestaltung der Geschlechterverhältnisse sind Männer und Frauen verantwortlich

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Doing Gender oder wie Geschlecht gemacht wird

• Geschlechtszugehörigkeit wird in unseren alltäglichen Handlungszusammenhängen interaktiv und permanent hergestellt „doing gender“ (West/Zimmermann, 1991).

• Wir haben gelernt wie Mädchen und Jungen, Frauen und Männern sein sollten und welche gesellschaftlichen Bereiche ihnen zustehen.

• Im privaten wie im beruflichen Alltag sind wir ständig (oft unbewusst) mit Geschlechterbildern und entsprechenden Rollenerwartungen konfrontiert.

• Wir füllen diese Rollen aus, geben sie weiter, verdeutlichen unseren Standpunkt und reagieren entsprechend auf die geschlechtliche Inszenierung unseres Gegenübers.

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Geschlechterfragen im Team

• (Wie) Setzt sich das Team mit Geschlechterfragen auseinander?

• Welche Bedeutung haben Geschlechterrollen im Team?

• Welche Geschlechterbilder werden durch das Team der BetreuerInnen transportiert?

• Existieren geschlechtstypische Rollenaufteilungen (Wer kocht, bastelt, geht mit der Technik um, etc.)?

• Existieren Angebote der Mädchenarbeit/Jungenarbeit

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Wer nutzt welche Angebote?

Jugendfreizeiteinrichtungen werden zum Großteil von Jungs dominiert, und die Mädchen ziehen sich zurück.

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BesucherInnenstruktur in Berliner Jugendfreizeitstätten

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Struktur der StammbesucherInnen der Berliner Jugendfreizeitstätten (31. Dez. 2004)

Alter Mädchen in % Jungen in %

6 – 9 48,05 51,95

10 – 13 47,76 52,24

14 - 17 41,38 58,62

18 - 21 33,01 66,9

22 – 26 25,76 74,24

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MAGDALENA Caritas Kinder- u. Jugendzentrum

GM bezieht sich als Querschnittsaufgabe seit 2001auf die Ebenen:

MitarbeiterInnen Zielgruppen Ressourcen

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Geschlechtersensibel agieren - Gestaltungsmöglichkeiten schaffen!

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Geschlechtersensible Erziehung hinterfragt Rollenklischees

und eröffnet vielfältigere Handlungsmöglichkeiten!

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Output:

Deutlicher Anstieg der BesucherInnen insgesamt

Ausgewogenes Geschlechterverhältnis im Kinderbereich

Neue Bereiche für Mädchen

Neue Bereiche für Jungen

Ressourcen werden nach GM überprüft

MitarbeiterInnen besitzen Gender Kompetenz

Bisherige Entwicklung im „MAGDALENA“

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Gründung der Arbeitsgemeinschaft Gender Mainstreaming

Vernetzung im Bezirk und darüber hinaus

Grundlage für GMI

Bisherige Entwicklung im „MAGDALENA“

Output:

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Projekt: GMI

„Implementierung eines dynamischen und nachhaltigen Gender Mainstreaming Prozesses in Einrichtungen der katholischen Jugendsozialarbeit“

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Relevante Bedingungen

Unterschiede im Stadt-Land – Vergleich Unterschiede zwischen ambulanter und stationärer

Jugendhilfe Unterschiede zwischen geschlechterhomogenen und

geschlechterheterogenen Zielgruppen

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Das GMI Netzwerk:

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Projektphasen

1. Auftragsklärung

2. Informationsveranstaltungen über Gender Mainstreaming und GMI

3. Auftaktveranstaltung

4. Gender Sensibilisierung in Form von Workshops und Seminaren

5. Kennen lernen von Methoden und Instrumenten in Form von Workshops und Seminaren

6. Durchführung von Gender Analysen (Erfassung des IST - Zustand)

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Projektphasen

7. Fachtag zum Erfahrungsaustausch der beteiligten Projekte

8. Zielvereinbarungen (Erfassung des SOLL – Zustand)

9. Gender orientierte Projektplanung (GOPP)

10. Evaluation

11. Abschlussveranstaltung

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!