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2012 7 Hessen [HTV] Bayern [LTVB] Saarland [SLT] Rheinland-Pfalz [TRP] Baden-Württemberg [TBW] Das Infomagazin der Landestanzsportverbände im Gebiet Süd Baden-Württemberg TBW-Trophy TBW-Verbandstag Bayern Landesmeisterschaften KaTTaM-Turniere Hessen Hessen tanzt 16-Plus-Pokal Rheinland-Pfalz TRP-Wahlverbandstag EM-Standard: Geschafft! Impressum Swing & Step ist das offizielle Organ der Landestanzsportverbände im Gebiet Süd. Herausgeber: Die Landestanzsportverbände Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rhein- land-Pfalz und Saarland. Erscheinungsweise: zwölf Mal jährlich als Einlage des Tanzspiegel im Gebiet Süd. Gebietsredakteurin: Ulrike Sander-Reis, Tanzwelt Verlag Landesredakteure und V.i.S.d.P.: Baden-Württemberg: Petra Dres Bayern: Lothar Pothfelder Hessen: Cornelia Straub Rheinland-Pfalz: Lothar Röhricht Saarland: Oliver Morguet Alle weiteren Angaben im Tanzspiegel-Impressum. Titel-Foto: Dres Patrick Mössner und Georgiana Barbu dominieren die Hauptgruppe A-Latein bei der TBW-Trophy in diesem Jahr

Hessen [HTV] Baden-Württemberg [TBW] Das Infomagazin … · Georgiana Barbu dominieren die Hauptgruppe A-Latein bei der TBW-Trophy in diesem Jahr. ... Hgr II A-Latein: Eugen Demburg/Daria

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20127

Hessen [HTV] Bayern [LTVB] Saarland [SLT] Rheinland-Pfalz [TRP] Baden-Württemberg [TBW]

Das Infomagazin der Landestanzsportverbände im Gebiet Süd

Baden-WürttembergTBW-TrophyTBW-Verbandstag

BayernLandesmeisterschaftenKaTTaM-Turniere

HessenHessen tanzt 16-Plus-Pokal

Rheinland-PfalzTRP-WahlverbandstagEM-Standard: Geschafft!

Impressum Swing & Step ist das offizielle Organ der Landestanzsportverbände im Gebiet Süd.Herausgeber: Die LandestanzsportverbändeBaden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rhein-land-Pfalz und Saarland. Erscheinungsweise: zwölf Mal jährlich als Einlage des Tanzspiegel im Gebiet Süd.Gebietsredakteurin: Ulrike Sander-Reis, Tanzwelt VerlagLandesredakteure und V.i.S.d.P.:Baden-Württemberg: Petra DresBayern: Lothar PothfelderHessen: Cornelia StraubRheinland-Pfalz: Lothar Röhricht Saarland: Oliver MorguetAlle weiteren Angaben im Tanzspiegel-Impressum.Titel-Foto: Dres

Patrick Mössner und

Georgiana Barbu

dominieren die Hauptgruppe A-Latein bei der TBW-Trophy in diesem Jahr

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Baden-Württemberg

„Die erste haben wir noch mit dem TSCRot-Weiß Karlsruhe organisiert“, berichteteMario Öhlinger, seitdem richtet der TSC As-toria Karlsruhe die Trophy allein in den Räu-men des Bürgerhauses Süd aus.

Wesentliches hat sich seit der erstenDurchführung der Trophy nicht verändert.Kleinigkeiten wurden geändert, Abläufeoptimiert und drei Flächen sind inzwischenzur Routine geworden. Die Bühne ist imLaufe der Zeit von der Längsseite des Rau-mes auf die Stirnseite gewandert und nochgenauso eng wie zu Beginn der Trophy.Den Ortswechsel erklärte Dieter Köpf, Vor-sitzender des zweitgrößten baden-würt-tembergischen Vereins, damals plausibel:„Wir hatten einfach nicht das Personal, umdie Bühne hin und wieder zurück zu bau-en.“ Daher ist sie seit einigen Jahren auf derStirnseite zu finden.

Neu sind auch seit letztem Jahr die Zu-gaben für die Sieger der einzelnen Turniere.Traditionell gab es immer die KarlsruherSchokoladenpyramide. Bei den gewohntwarmen bis heißen Temperaturen am Tro-phy-Wochenende eine eher klebrige undunappetitliche Angelegenheit. Im letztenJahr stiegen die Verantwortlichen auf Eisum und trafen den Nagel genau auf denKopf. Die strahlenden Gesichter beim Aus-händigen der Gutscheine bei der Siegereh-rung sprechen Bände. Außerdem erkenntman die Sieger der Turniere auch nach demUmziehen: Sie laufen eisschleckend durchdas Bürgerzentrum.

Neu in diesem Jahr waren die Plus-Turniere.

Die zahlreichen Doppelstartmöglich-keiten für D- und C-Paare und die Schach-telung gleicher Klassen mit und ohne Plus

10. TBW-Trophy in Karlsruhe –und kein bisschen müde

Zum zehnten Mal wurde die TBW-Trophy der Hauptgruppe undHauptgruppe II in Karlsruhe aus-getragen.

Sie können mit Fug und Rechtbehaupten: „Wir sind von An-fang an dabei!“

brachten die Organisation kurzzeitig insStocken. Nach einigen klärenden Wortenam Samstag war aber auch dieses Problemgelöst. Das war allerdings nur ein Problembei der Verzögerung am Samstag, die zwi-schenzeitlich zwei Stunden betrug. Erstbrachten zwei zweite Zwischenrunden –eine im ersten und eine im zweiten Block –die Zeitplanung durcheinander. Sie warenaufgrund der Startzahlen nicht vorgese-hen, wurden aber wegen Platzgleichheitnotwendig.

Dann fehlte ein Wertungsrichter, dannstieg ein Drucker aus und schließlich stan-den Paare mit Startnummer auf der Fläche,die aber nicht auf den Wertungsrichterlis-ten standen. Für alle diese Probleme gab eseine Lösung und auch die Verspätung wur-de bis zum Ende auf eine Stunde reduziert.Am Sonntag lief dafür alles wie am Schnür-chen.

Nichts Neues sind dagegen die Pro-bleme mit den Starterzahlen in derHauptgruppe S-Latein.

Nur zwei Meldungen für Samstag undeine für Sonntag machten die Absage die-ser beiden Turniere notwendig. Die Haupt-gruppe II S-Latein am Samstag fand mit im-merhin vier Startern statt, am Sonntagmusste das Turnier mit der Hauptgruppe IIA-Latein kombiniert werden. An beiden Ta-gen hießen die Sieger Marco Randel/Ste-phanie Blob aus Würzburg. Ein ähnlichesSchicksal erlitt die Hauptgruppe II S-Stan-dard. Am Samstag standen sieben Paareauf der Fläche, der Sieg ging an Gerald undKatrin Kranewitter aus Österreich, die fastschon so lange dabei sind wie es die Trophygibt. Am Sonntag bestritten zwei S-Paaredas Turnier zusammen mit neun A-Paaren,die Sieger hießen Herbert Schrammel/Ka-tharina Ertas-Ferstl und kamen ebenfalls

Doppelsieg für die Trophy-DauergästeMarco Randel/Stephanie Blob in derHauptgruppe II S-Latein

Gerngesehene Dauergäste aus Öster-reich: Gerald und Katrin Kranewittergewinnen die Hgr. II S-Standard

Jörg Biermann/Anastasia Pukhova,

Sieger der Hgr. S- Standard am Samstag

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Baden-Württemberg swing& step

SIEGER SAMSTAG

Hgr D-Standard: Sebastian Nötzel/Rea Baxmann,TanzZentrum Ludwigshafen

Hgr D+ Standard: Florian Schneider/Angela Marx, TC Rot-Weiß Kaiserslautern

Hgr C-Standard: David Mieth/Teresa Zauner, TSC Rondo im TSV Haar

Hgr C+ Standard: Maximilian Krauß/Carina Bayer-lein, TC Rot-Gold Würzburg

Hgr B-Standard: Markus Winter/Yana Rodriguez, TSA d. TUS Stuttgart 1867

Hgr A-Standard: Patrick Rietl/Christina Steinle, 1. TC Ludwigsburg

Hgr S-Standard: Jörg Biermann/Anastasia Pukhova,TC Der Frankfurter Kreis

Hgr D-Latein: Maximilian Mul/Maike Knippelmeyer,TSG Bietigheim

Hgr D+ Latein: Michael Jäger/Ursula Heilmeier, TSC Savoy München

Hgr C-Latein: Andreas Schachner/Mareike Fetzner,TSA d. TSG 1862 Weinheim

Hgr C+ Latein: Peter Schweizer/Friederike Rothaupt,TSC Staufer-Residenz Waiblingen

Hgr B-Latein: Dario Leanza/Daniela Paul, TC Fohlenweide Mutterstadt

Hgr A-Latein: Joel Bertram/Kristina Breisch,TSA d TSG 1861 Grünstadt

Hgr II D-Standard: Jonas Eichhorn/Stephanie Luichtl,TSG Bayreuth

Hgr II D+ Standard: Tim Clark/Susannah Havermann,TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß

Hgr II C-Standard: Alexander Bauer/Natallia Kotava,TC Rot-Weiß Casino Mainz

Hgr II B-Standard: Benjamin Exner/Valeska Riet-schel, TSC Astoria Karlsruhe

Hgr II A-Standard: Bruno Bohn/Monika Bohn, TC Schwarz-Weiß Reutlingen

Hgr II S-Standard: Gerald Kranewitter/Katrin Krane-witter, UTSK Tirol

Hgr II D-Latein: Rene Zimmermann/Daniela Mayer,TSA d. SSV Ulm 1846

Hgr II D+ Latein: Hans-Jürgen Simon/Yvonne Kunze,Schwarz-Weiß-Club Esslingen

Hgr II C-Latein: André Weiß/Anna Katharina Wicher,Die Residenz Münster

Hgr II C+ Standard: Andreas Zimmer/FranziskaSchuster, Gelb-Schwarz-Casino München

Hgr II B-Latein: Johannes Fuchs/Katja Schulz, TTC Erlangen

Hgr II A-Latein: Eugen Demburg/Daria Faller, TSG Freiburg

Hgr II S-Latein: Marco Randel/Stephanie Blob, TC Rot-Gold Würzburg

SIEGER SONNTAG

Hgr D-Standard: Johannes Frank/Annika Schulze, TSC Astoria Tübingen

Hgr D+ Standard: Michael Stephan/Pauline Efremov,TC Rot-Weiss Viernheim

Hgr C-Standard: Alexander Bauer/Natallia Kotava, TC Rot-Weiß Casino Mainz

Hgr C+ Standard: Florian Schneider/Angela Marx, TC Rot-Weiß Kaiserlautern

Hgr B-Standard: Kilian Kleeberger/Julia Springer,TSA d. TSV 1860 Ansbach

Hgr A-Standard: Sebastian Patrick Sikora/Katrin Si-kora, TSC Astoria Stuttgart

Hgr S-Standard: Fabian Rudolph/Anette Harms, TC Blau-Orange Wiesbaden

Hgr D-Latein: Maximilian Mul/Maike Knippelmeyer,Tanzsportgemeinschaft Bietigheim

Hgr D+ Latein: Manuel Kohnen/Rebecca Tartter, TSC Astoria Karlsruhe

Hgr C-Latein: Luca Agnetta/Rahel de Bruyn, TC Rot-Weiß Kaiserslautern

Hgr C+ Latein: Alexander Patszak/Anja Kinberger, 1. TSC Rastatt

Hgr B-Latein: Dario Leanza/Daniela Paul, TC Fohlenweide Mutterstadt

Hgr A-Latein: Patrick Mössner/Geogiana Barbu,Schwarz-Weiß-Club Pforzheim

Hgr II D-Standard: Markus Auer/Vasinee Auer, TSC Grün-Gold Speyer

Hgr II D+ Standard: Tim Clark/Susannah Havermann,TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß

Hgr II C-Standard: Markus Mühlbacher/TheresaGörth, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

Hgr II C+ Standard: Frank Dietrich/Julia Scheier-mann, Uni Tanz Kiel

Hgr II B-Standard: Bastiaan Hovestreydt/AnnemarieUdri, TSC Astoria Karlsruhe

Hgr II A/S-Standard: Herbert Schrammel/KatharinaErtas-Ferstl, TSC Team 7 Salzburg

Hgr II D-Latein: Rene Zimmermann/Daniela Mayer,TSA d. SSV Ulm 1846

Hgr II D+ Latein: Rene Zimmermann/Daniela Mayer,TSA d. SSV Ulm 1846

Hgr II C-Latein: Flavio Gaziano/Melanie Jahn, TSC Rödermark

Hgr II B-Latein: Stefan Eiseman/Sandra Eisemann,Casino Club Cannstadt

Hgr II A/S-Latein: Marco Randel/Stephanie Blob, TC Rot-Gold Würzburg

10. TBW-Trophyder HGR und HGR II

21.07.2012 Tübingen/Mössingen22.07.2012 TSC Astoria Tübingen

9. TBW-Trophyder Senioren

14.07.2012 Öhringen/TanzCenter15.07.2012 TSC Rot-Weiß Öhringen03.11.2012 Leonberg-Gebersheim04.11.2012 TSC Höfingen17.11.2012 Finale (ET) Sinsheim18.11.2012 TSC Rot-Gold Sinsheim

Ansprechpartner für dieTBW-Tropy ist Ralf Ball

Telefon: +49 - 721 - 4902506Telefax: +49 - 721 - 2032254Mobil: +49 - 172 - 6022195 E-Mail: [email protected]

Alle Informationen auch unterwww.tbw-trophy.de oder in Facebookunter www.facebook.com/tbw.trophy.

Fabian Rudolph/AnetteHarms, Sieger der Hgr. S-Standard am Sonntag

aus Österreich. Die ersten Plätze in derHauptgruppe S-Standard wanderten anbeiden Tagen Richtung Norden nach Hes-sen. Am Samstag standen Jörg Biermann/Anastasia Pukhova aus Frankfurt ganz vor-ne in der Reihe, am Sonntag nahmen die-sen Platz Fabian Rudolph/Anette Harmsaus Wiesbaden ein.

Insgesamt 519 Paare machten sichan zwei Tagen auf die Jagd nachPunkten und Platzierungen.

Ganz nebenbei sammelten sie auchPunkte für die Trophy-Rangliste. Die sindwichtig für das letzte Turnier im Juli, wennam Sonntag die Sieger und Platzierten derjeweiligen Rangliste mit den Trophy-Me-daillen und die besten Sechs mit Trainings-kostenzuschüssen geehrt werden. Voraus -setzung dafür ist allerdings, am Sonntagbeim letzten Turnier zu starten und logi-scherweise unter den besten sechs Anwe-senden der Ranglisten zu sein.

Text und Fotos: Petra Dres

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Baden-Württemberg

Ein grandioser Ballabend mit tol-len Showeinlagen und überzeu-genden Siegern im Einladungstur-nier der Hauptgruppe A-/S-Lateinwar das schöne Ergebnis einesrundum gelungen Ballabends inder Schwabenlandhalle.

Die Kindergruppen eröffneten den Ballund fanden großen Anklang beim Publi-kum. Ebenso begeistert wurde die Flamen-cogruppe „La Suela“ gefeiert. Die Show derrhythmischen Sportgymnastik des Bundes-stützpunktes des Schwäbischen Turner-bundes (STB) in Fellbach Schmiden zog dieBallbesucher voll und ganz in ihren Bann.

Dazwischen zeigten die Turnierpaareihr Können. In der Vorrunde des mit zehnPaaren besetzten Feldes zeigten die Nach-wuchspaare des Casino Club Cannstatt, Thi-lo Nast/Svenja Riepen sowie Jakob Wetsch/

Meike Kerscher sehr gutes Tanzen und tolleAnsätze, die auf eine weitere gute Zukunfthoffen lassen. Doch reichten die gezeigtenLeistungen noch nicht aus, um in diesemTop-Feld das Finale zu erreichen. Der Höhe-punkt des Abends war schließlich das Fina-le der sechs besten Paare um den 42. Quel-lenpokal.

Sieger wurden Alexandre Mössner/Ka-tharina Dahm aus Pforzheim vor Arthur An-kerstein/Vivien Kreiter aus Ludwigsburg.Komplettiert wurde das Treppchen durchMark Spektor/Susan Fichte aus Nürnberg.Somit ging die „Kanne“, der 42. Quellenpo-kal, in diesem Jahr nach Pforzheim.

Der 42. Quellenpokal bot auch denidealen Rahmen, um besondere Verdiensteim Sport zu ehren. Petra Dres, Pressespre-cherin des TBW, zeichnete Eugen Herr-mann für seine Verdienste im Verein undfür den Sport – 41 Jahre Engagement, da-

Frühlingsballum den 42. QuellenpokalKlarer Sieg für Alexandre Mössner/Katharina Dahm

Siegerehrung der Hauptgruppe A/S-Latein beim 42. Quellenpokal Foto: privat

runter zwölf Jahre Präsident, viele JahreSchatzmeister und Hauptintendant desQuellenpokals – mit der goldenen Ehren-nadel des Tanzsportverbands Baden-Würt-temberg aus.

Abgerundet wurde der gelungen Ball-und Turnierabend durch die Show der Tur-nierpaare des Casino Club Cannstatt, dienochmals für große Begeisterung sorgtenund erst nach einer Zugabe vom Publikumentlassen wurden. Die Ball- und Turnieror-ganisationsleitung, Matthias Hedrich undDominik Flaig, zeigte sich sehr zufriedenund glücklich mit dem gelungen Abendund freut sich schon auf den 43. Quellen-pokal 2013.

Dominik Flaig/Petra Dres

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Baden-Württemberg swing& step

Zum 51. Verbandstag trafen sich dieVertreter der Vereine in der Gemeindehallein Kirchheim-Jesingen. Schon morgens um10:00 Uhr wurde die Jugendvollversamm-lung von TBW-Jugendwart Gerhard Zim-mermann durchgeführt. Beim Verbandstagam Nachmittag begrüßte TBW-PräsidentWilfried Scheible 31 von 273 Vereinen, diemit 359 von 1535 Stimmen vertreten wa-ren. Neben den Berichten aus den Ressortsstanden auch die Entlastung des Präsidi-ums, der Haushalt und Satzungsänderun-gen auf der Tagesordnung. Die Entlastungdes Präsidiums erfolgte einstimmig.

Ein Antrag zur Satzungsänderung be-zog sich auf die Verlegung des Datums zurFestlegung der Mitgliederstimmen zumVerbandstag, der nach einer kurzen Diskus-sion und einer Änderung im Wortlaut vomPlenum einstimmig angenommen wurde.In der zweiten Satzungsänderung wurdedie Streichung eines Teils des Paragraphen12.3 „In das Präsidium können nur Amateu-re gewählt werden“ beantragt. Auch dieserAntrag wurde einstimmig angenommen.

Wilfried Scheible nahm auch die Gele-genheit wahr, Mitglieder für ihre ehrenamt-liche Arbeit auszuzeichnen. So erhielten

Maritta Böhme, Petra Dresund Volker Günther dieTBW-Ehrennadel in Bronze.Die TBW-Ehrennadel in Sil-ber ging an Dr. Holger Böh-me, Peter Jocham und Her-mann Trefz. Heidi Estlerund Uwe Nagel erhieltendie Auszeichnung in Gold.

Unter dem Punkt „Ver-schiedenes“ informierteWilfried Scheible über denVerbandstag des DTV unddie dort geplanten Sat-zungsänderungen und Bei-tragserhöhungen. Die Zu-sammensetzung deskünftigen DTV-Präsidiums, die Umbenen-nung der Ämter und die Abschaffung desAfÖ (Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit)fanden beim Plenum keine Zustimmung.Die geplanten Beitragserhöhungen wur-den im Grundsatz befürwortet, es sollte je-doch versucht werden, diese in Etappendurchzuführen. Weitere Punkte wie z. B.Schulsport und weitere Entwicklungen imSport wurden diskutiert.

Die Tradition Heinrich Scherers fortset-zend rundete Vizepräsidentin Heidi Estlerden Verbandstag mit den Worten ab: „Zu-sammenkommen ist ein Beginn, Zusam-menbleiben ist ein Fortschritt, Zusammen-arbeiten ist ein Erfolg.“

Ein Mensch sieht ein – und das istwichtig. Nichts ist ganz falsch und nichtsganz richtig (Eugen Roth).

Text: Petra Dres

Foto: Thomas Estler

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51. TBW-Verbandstag

TBW-Ehrennadeln in allen Farben gab es aufdem Verbandstag fürdie Damen Petra Dres,Maritta Böhme, HeidiEstler und die HerrenHermann Trefz, Peter Jocham, Dr. Holger Böhme, Volker Günther, Uwe Nagel (jeweils vonlinks).

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Baden-Württemberg

Auch in diesem Jahr hat der 1. TanzclubLudwigsburg die schon traditionellen Lud-wigsburger Barock-Tanzsporttage (LuBaTa)durchgeführt. Bereits zum achten Malkonnte Sven Gehring, der Organisator undSportwart des Clubs, Paare aus der ganzenRegion und dem benachbarten Ausland inLudwigsburg begrüßen.

„Es waren insgesamt 179 Paare bei 40Turnieren am Start, die oftmals die Mög-lichkeit nutzten, mehrfach zu starten. Mitknapp 10% war der TCL an den Starts amvergangenen Wochenende beteiligt.“ Dochbei der Erfolgsquote war der Tanzclub ganzvorne mit dabei: So gewannen Paare desTCL zehn Turniere, erreichten je viermal

den zweiten und dritten Platz und nahmenan fünf Finals teil.

Besonders erfolgreich verliefen die so-genannten höchsten Klassen der beidenTurniertage. Bei den Junioren II B-Standardund -Latein gingen Henrik Buchholz/Melis-sa Schenk an den Start. Die Standardsekti-on gewannen sie und ließen fünf Paare hin-ter sich, in der Lateinsektion wurden sieZweite. Das junge Paar war erst vor zweiWochen beim 16-Plus-Pokal in Standard er-folgreich. Dabei ließen sie Paare hinter sich,die bei den Süddeutschen Meisterschaftender Kombinierer noch vor ihnen lagen. Ihre

Clubkameraden Andrei Cicoare/LouisaKersting sowie Philipp Panek/Laura Horn-bacher belegten im Turnier der Junioren IIB-Standard die Plätze drei und vier.

In den Turnieren der Jugend A erreich-te das Top-Jugendpaar des 1. TCL, ArthurAnkerstein/Vivien Kreiter sowohl in ihrerParadedisziplin Latein als auch in Standardden ersten Platz. Der Paarneuzusammen-stellung Dominik Kirchniawy/Sina Seidel,die erst seit kurzem miteinander tanzt, ge-lang ein hervorragender Einstand. In derJugend A-Standard ging sie nach ihrenClubkameraden Arthur und Vivien als Zwei-

Ludwigsburger Barock-Tanzsporttage 2012

Sieg in Standard, Platz zwei in Latein: Henrick Buchholz/Melissa Schenk

Sieger in beiden Ju-gend A-Turnieren:

Arthur Ankerstein/Vivien Kreiter

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Baden-Württemberg swing& step

SIEGER AM SAMSTAG:

Kinder D-Standard: Laurin Mächtig/Manuela Link,ATC Blau-Gold Heilbronn

Kinder D-Latein: Daniel Georg Chanin/Sophia Liso-vaya, Schwarz-Weiß-Club Pforzheim

Junioren II D-Standard: Manuel-Johannes Stärkel/Kristina Limonova, TSA d. TUS Stuttgart 1867

Junioren II D-Latein: Stefan Ritscher/Lorena Koes-ling, TSZ Calw

Kinder C-Latein: Daniel Lenz/Daniella Jaufmann,Schwarz-Weiß-Club Pforzheim

Junioren II/Jugend C-Standard: Leander Körber/LuiseKörber, 1. TC Ludwigsburg

Junioren I D-Standard: Thomas Altergot/EvelynBraun, ATC Blau-Gold Heilbronn

Junioren I C-Standard: Dominik Pflug/Pia Breidung,TSA d. TV Stockdorf 1911

Junioren I/II B-Standard: Henrik Buchholz/MelissaSchenk, 1. TC Ludwigsburg

Junioren I D-Latein: Thomas Altergot/Evelyn Braun,ATC Blau-Gold Heilbronn

Junioren I C-Latein: Daniel Bauer/Nicole Falle, TSG Freiburg

Junioren I B-Latein: Claudiu Ana/Valerie Durban,Schwarz-Weiß-Club Pforzheim

Junioren II C-Latein: Andre Claus Apsel/ElisabethWohlgemut, TSG Freiburg

Junioren II B-Latein: Mathias Welk/Jasmin Welsch, TC Rot-Weiß Kaiserslautern

Jugend D-Standard: Berthold Becker/Adina Müller,TSA d. TUS Stuttgart 1867

Jugend D-Latein: Lasse Langner/Tina Becirovic, TSZ Stuttgart-Feuerbach

Jugend C-Latein: Jonas Roth/Erika Jasinskaite, 1. TC Ludwigsburg

Jugend B/A-Standard: Arthur Ankerstein/Viven Krei-ter, 1. TC Ludwigsburg

Jugend B/A-Latein: Arthur Ankerstein/Vivien Kreiter,1. TC Ludwigsburg

Hauptgruppe D-Latein: Maximilian Mul/Maike Knip-pelmeyer, TSG Bietigheim

Hauptgruppe C-Latein: Andreas Schachner/MareikeFetzner, TSA d. TSG 1862 Weinheim

Hauptgruppe B-Latein: Marc Roswag/Jasmin Kost-orz, TC Schwarz-Weiß Reutlingen

Hauptgruppe A-Latein: Falco Hauff/Anna Müller, 1. TC Ludwigsburg

SIEGER AM SONNTAG:

Hauptgruppe II D-Standard: Thomas Wilczek/JessicaNentwich, 1. TC Ludwigsburg

Hauptgruppe II C-Standard: Stephan Aulenbacher/Anja Thomas, TC Rot-Weiss Casino Mainz

Hauptgruppe II B-Standard: Alexander Engel/MarinaEngel, TC Schwarz-Weiß Reutlingen

Hauptgruppe II A-Standard: Christian Höllfritsch/Alexandra Landmann, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

Hauptgruppe II D-Latein: Hans-Jürgen Simon/YvonneKunze,Schwarz-Weiß-Club, Esslingen

Hauptgruppe II B-Latein: Konstantin Ort/AnastasiaShcherbakova, TSC Astoria Karlsruhe

Hauptgruppe D-Standard: Thomas Wilczek/JessicaNentwich, 1. TC Ludwigsburg

Hauptgruppe C-Standard: Klaus Reutner/Joanna Torun, TC Rot-Gold Würzburg

Hauptgruppe B-Standard: Stefan Töpfer/Lisa MarieHoffmann, TSC Rot-Weiß Böblingen

Hauptgruppe A-Standard: Dominik Kirchniawy/SinaSeidel, 1. TC Ludwigsburg

Hauptgruppe D-Latein: Fabio Mörmann/Emelie Merkel, 1. TSC Rastatt

Hauptgruppe C-Latein: Yannick Lukas Gmeinder/Sonja Katharina Schorer, Tanzclub Konstanz

Hauptgruppe B-Latein: Dario Leanza/Daniela Paul,TC Fohlenweide Mutterstadt

Hauptgruppe A-Latein: Falco Hauff/Anna Müller, 1. TC Ludwigsburg

ter vom Parkett, beim Turnier am Sonntagin der nächsthöheren Altersklasse Haupt-gruppe (HGR) A-Standard konnte sie sichsogar den Turniersieg sichern. Zweiter indiesem Turnier wurden Patrick Rietl/Chris-tina Steinle, die etwas enttäuscht über ihrAbschneiden waren. Aber Christina konntekurz darauf wieder lachen: „Beim nächstenMal werden wir uns einen richtigen Zwei-kampf mit unseren Mannschaftskollegenliefern.“

In der Hauptgruppe A-Latein gingenan beiden Tagen Falco Hauff/Anna Mülleran den Start und ließen von Beginn an kei-ne Zweifel an ihren Turniersiegen aufkom-men. Sie konnten beide Turniere deutlichgewinnen. Ihre Clubkameraden BertholdRegener/Regina Härle, die erst vor kurzemin die Kronprinzenklasse aufgestiegen wa-ren, verbuchten den dritten Platz für sich.

Nach diesem Turnierwochenendebleibt für den Club nicht viel Zeit zum Aus-ruhen. Im Herbst steht bereits die nächsteVeranstaltung an: Die Weltmeisterschaftender Standardformationen in der Ludwigs-burg Arena.

Text: Kirsten Blaum

Fotos: Wilczek

Doppelsieg in der Hauptgruppe A-La-tein: Falco Hauff/Anna Müller

Hoffnungsvoller Nachwuchs: Platz eins und zwei fürDominik Kirchniawy/Sina Seidel

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Baden-Württemberg

SWC-Präsident Bernd Roßnagel be-grüßte die zahlreichen Gäste und verkün-dete nicht ohne Stolz: „Zwei deutsche Meis-ter in einem Jahr, das hatten wir noch nie."Gemeint waren Maksim Stepanov/ViktoriaKonstantinova sowie Marius-Andrei Ba-lan/Nina Bezzubova, Deutsche Meister derJugend bzw. der Hauptgruppe Latein. Zu-sätzlich beglückwünschte er Marius undNina noch zum sechsten Platz bei den Eu-ropameisterschaften Latein.

„Liebe Vicka, liebe Nina, lieber Mak-sim, lieber Marius – ihr habt unssehr, sehr stolz gemacht",

rundete Bernd Roßnagel seine Glückwün-sche ab.

Für den DTV überbrachte Bundes-sportwart Michael Eichert dieGlückwünsche.

Er berichtete auch aus der Historie vonvielen Titeln für den Schwarz-Weiß-Clubund meinte mit einem Seitenblick auf Ninaund Marius: „Mit einem Titel war es nie ge-tan.“ Er freute sich ebenfalls über den Titelfür Maksim und Viktoria und spornte sie an:„Das kann jetzt so weitergehen.“ Da beidenächstes Jahr in die Hauptgruppe wech-seln, fuhr er schmunzelnd fort: „Dann könntIhr die da (gemeint waren Nina und Mariusneben ihnen) gleich ein bisschen ärgern.“

TBW-Präsident Wilfried Scheibleschloss sich den Glückwünschen an undhatte gleich noch ein Geschenk mitge-

bracht. Für die herausragenden Leistungenbei den Deutschen Meisterschaften erhiel-ten die Paare nicht nur einen Trainingskos-tenzuschuss. Nina, Viktoria und Maksimwurden zusätzlich mit der TBW-Sporteh-rennadel in Silber ausgezeichnet. „Marius,du gehst leider leer aus“, scherzte Scheible.Marius-Andrei Balan hatte die Ehrung be-reits 2009 erhalten. Abschließend ludBernd Roßnagel alle Gäste zu einem GlasSekt und einem Imbiss ein.

Text und Foto: Petra Dres

Zwei Deutsche Meisterauf einen Streich

Zu einem Empfang lud der Schwarz-Weiß-ClubPforzheim in die Räumlichkeiten des LLZ, dennGrund zum Feiern gab es reichlich.

Meisterehrung beimSchwarz-Weiß-Club

Pforzheim

Für den Deutschen Meistertitel geehrt: Viktoria Konstantinova/Maksim Stepanov und Nina Bezzubova/Marius-AndreiBalan mit Harry Körner (l.) und TBW-Präsident Wilfried Scheible (r.)

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Baden-Württemberg swing& step

brachten ganz unterschiedliche Vorausset-zungen zum Workshop mit. Sie kamen teilsmit, teils völlig ohne Vorkenntnisse, es gabkörperliche Beeinträchtigungen und man-che hatten eher „den Rhythmus im Blut“,während sich andere den Schwung nocherarbeiten mussten. Aber gemeinsam warihnen allen der große Spaß an dem Work-shop, die Freude am Tanzen, die vermitteltwurde und auch die Freude darüber, über-haupt einen Tanzkurs besuchen zu können,denn für die meisten ist die Teilnahme aneinem öffentlichen Tanzkurs unerschwing-lich.

Die lizenzierte Übungsleiterin GabyHoch ist selbst begeisterte Tänzerin. Für siehat das Tanzen in der knapp bemessenenFreizeit absolute Priorität. Sie legte dieSchwerpunkte des Workshops auf denSpaß an tänzerischer Bewegung, die Bewe-gungssicherheit im verfügbaren Raum undin der Gruppe, die Steigerung der körperli-chen Leistungsfähigkeit und nicht zuletztdie Motivation zur höheren Verantwortungfür das eigene Leben und den Alltag.

Die Übenden machten die Erfahrung,dass körperliche Ertüchtigung wichtig istfür das persönliche Wohlbefinden und denAusgleich im Alltag. Die durch das Trainingerreichte Körperspannung fördert Selbst-vertrauen und Selbstbewusstsein, wichtigeEigenschaften für das spätere Berufsleben.Soziale Spannungen in der Gruppe werdendurch die gemeinsame Freude an Musikund Tanz gelöst. „Es ist schön zu sehen, wiekonzentriert die Gruppe bei der Sache istund die Lernenden schon nach kurzer Zeitdie Tanzschritte gekonnt auf die Musik zusetzen in der Lage sind“, erzählte die erfah-rene Berufspädagogin Gaby Hoch, „die so-ziale Interaktion im Paar und in der Gruppeist für den Einzelnen eine neue Erfahrungund stärkt die soziale Kompetenz. Es istsinnvoll, das Projekt nach erfolgreichemAbschluss im Juni 2012 nächstes Jahr fort-zusetzen. Entsprechende Fördergeldermüssen noch angefragt werden.“

Karin Deisinger

DTSA-Pokal

Wieder Schwä-bisch Gmünd

2008 teilte sich der TC Rot-Weiß Schwä-bisch Gmünd den Pokal noch mit dem TSCRot-Weiß Öhringen. Seit 2009 liegt Alexan-der Disam mit seinem Team ungeschlagenauf Platz eins. Mit 355 Abnahmen 2011ging der Pokal wieder an den TC Rot-WeißSchwäbisch Gmünd. Breitensportwartinund DTSA-Beauftragte Maritta Böhmeüberreichte den Pokal im Rahmen des Bun-ten Abends der Jubiläumsveranstaltung„25 Jahre Superkombi Enzklösterle 2012“an Jasmin Kölz und Alexander Disam. DerTBW ist sehr stolz auf so engagierte Trainer/-innen und freut sich über ihren Einsatz.

Text: Maritta Böhme

Foto: Petra Dres

Vorbild 2011

Ehrung der Würt-tembergischenSportjugend (WSJ)

Mit dem „Viktor“, der höchsten Ehren-amtsauszeichnung im Sport, wurde Wal-traud Schropp vom ATC Blau-Gold Heil-bronn ausgezeichnet. Die heute 70-Jährigeist seit vielen Jahrzehnten für den Kinder-und Jugendbereich im Heilbronner Vereinehrenamtlich tätig. Waltraud Schropp be-gann ihr tanzsportliche Karriere in der Tanz-schule. Bei der Gründung des Vereins, am14. Juni 1961, war sie mit dabei und ist so-mit Gründungsmitglied in Heilbronn. Beidieser Sitzung lernte sie ihren späterenMann Siegfried Schropp kennen, zwei Jah-re später heirateten sie. Beide waren aktiveTänzer und stellen die Schuhe erst in denSchrank, als die beiden Töchter auf die Weltkamen.

Beide wendeten sich den „Funktionärs-tätigkeiten“ zu. Waltraud Schropp organi-sierte neben der Jugendarbeit im VereinZeltlager, Ausflüge und begleitet „ihre Ju-gend“ zu den Turnieren. Mit ihrer Arbeit imVerein verband sie einen ganz besonderenWunsch: „Ich möchte mit der Jugend wei-termachen, so lange sie mich so akzeptiert,wie ich bin.“ Für den Wettbewerb „Vorbild2011“ waren beim WSJ knapp 300 Bewer-bungen eingegangen.

BAZ-Projekt

Nicht immer nur Hip-Hop

…sondern auch Standard- und Latein-tanz zu lernen, ist für die jungen Teilneh-mer aus dem Beruflichen Ausbildungszen-trum Esslingen (BAZ) etwas ganzBesonderes. Eine der Schülerinnen brachtees auf den Punkt: „Es ist ein tolles Projekt,das zeigt, dass Tanzen Spaß macht. Es istgut, wenn wir auch Standardtänze können.Außerdem ist es gut, dass das BAZ uns inunserer Ausbildungszeit die Möglichkeitgibt, daran teilzunehmen und es findet inden schönen Räumen des BAZ statt“. DieTanzlehrerin Gaby Hoch vom Schwarz-Weiß-Club Esslingen und Gabrijela Fehervom BAZ Esslingen, die das Projekt eben-falls begleitet, bringen uns die Schritte tollbei und wir haben viel Spaß dabei.“

Zwölf Auszubildende und Schüler ausdem BAZ hatten die große Chance, an demTanzprojekt, das über zehn Wochen jedenDienstagnachmittag stattfand, teilzuneh-men. Sie machten im BAZ eine theoriere-duzierte, von der Agentur für Arbeit geför-derte Ausbildung bzw. absolvierten eineBerufsvorbereitung. Die jungen Leute

Mit dem Viktor für das Ehrenamt aus-gezeichnet: Waltraut SchroppFoto: privat

Jasmin Kölz und Alexander Disam er-halten den Pokal von Maritta Böhme

Schüler des Beruflichen Ausbildungszentrums Esslingen (BAZ) Foto: privat

Landesmeisterschaften2013 im TBW

09.02.2013 Kinder D/C-Lat.Junioren I/II D-B-Lat. Blau-Gold Heilbronn

10.02.2013 Jugend D-A-Lat.Blau-Gold Heilbronn

16.02.2013 Hauptgruppe S-Lat. Senioren II S-Lat.1. TSC Kirchheim u. Teck

10.03.2013 Senioren II D-S-Std.Senioren IV A/S-Std.TSZ Stuttgart-Feuerbach

23.06.2013 Hauptgruppe D-A-Std.Hauptgruppe II D-S-Lat.TSC Rot-Weiß Böblingen

07.09.2013 Senioren III D-S-Std.TSA d. TG Biberach

08.09.2013 Hauptgruppe II D-S-Std.TSA d. TG Biberach

14.09.2013 Hauptgruppe B/A-Lat.TSC Astoria Karlsruhe

15.09.2013 Hauptgruppe D/C-Lat.TSC Astoria Karlsruhe

22.09.2013 Kinder D/C-Std.Junioren I/II D-B-Std.Jugend D-A-Std.TSC Astoria Stuttgart

28.09.2013 Hauptgruppe S-Std.Senioren I S-Std.TSC Höfingen

14.04.2013 52. TBW-VerbandstagTSZ Stuttgart-Feuerbach

Neuausschreibung

Neu ausgeschrieben wird die Lan-desmeisterschaft Nr. 9 - 02.02.2013 Se-nioren I D-A Standard/Senioren I D-S La-tein. Vereine, die bereit sind, die Aus-richtung dieser Veranstaltung zu über-nehmen, werden gebeten, ihre Bewer-bung an die Geschäftsstelle des TBW,Paul-Lincke-Str. 2, 70195 Stuttgart, zurichten.

Weitere Auskünfte erteilt die TBW-Geschäftsstelle, Tel.: 0711 / 696274, perFax: 0711 / 6990975 oder E-Mail unter:[email protected].

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swing& step

Baden-Württemberg

Seit Jahren trotzen sie Wind und Wet-ter, jedes Jahr kämpfen sie sich erneutdurch Tauwetter dem Gipfel entgegen. Undes werden immer mehr! Denn dort obenam Gipfel von Albstadt-Tailfingen, dortsteht die Landessportschule, an einem Ort,an dem Autos das gesamte Jahr über zwi-schen Schneehaufen zu parken scheinen.Rund 40 ausgebildete Trainer C-Breiten-sport Profil Steptanz pilgerten in diesemJahr vom 24.-26. Februar zur Trainerfortbil-dung des TBW. Doch welches Geheimnissteckt hinter der stetig wachsenden Mas-senwanderung?

Ist es die gemütliche und freundlicheUnterkunft? Oder das reichliche und lecke-re Essen? Oder vielleicht die ausgespro-chen netten Leute? Auch wenn Steptänzerdiesbezüglich vermutlich verwöhnt sind,die Wahrheit liegt wohl in der Kombination.Jedenfalls gibt es nicht die 50000. Step-tanzchoreographie zum Nachtanzen. DasKonzept wurde umgestellt und dem Be-dürfnis von Unterrichtenden angeglichen.Dieses Wochenende bestand aus einembunten Baukasten von Anregungen unter-schiedlicher Art – schön kompakt zum Mit-Nachhause-Nehmen im Handgepäck.

Material zum Integrieren, Weiterentwi-ckeln oder auch zum Verwerfen – für Lehrerund Tänzer, die sich innerhalb des Steptan-zes positionieren wollen. So wurde unter

der Anleitung von Uwe Meusel und Gabrie-le Kurka technisch an Paddle & Rolls gefeilt,auf die zunehmende Bedeutung von 1/16Step in moderner Pop Musik aufmerksamgemacht, mit den Armen geschwungenund gegen Stühle getrommelt. Zudemwurde ein Unterrichtsansatz vorgestellt,der an das Steppen weniger durch das Zu-sammensetzen von Einzelschritten, son-dern durch größere Bewegung heranführt.Auch Stocktanz, Military-Time-Steps undallgemeine Körperarbeit fanden ihren Platzin diesem kurzweiligen und bereicherndenProgramm.

Das allgemeine Plenum am Samstag-abend bot die Möglichkeit zurückzumel-den, was gut war und was man sich fürsnächste Jahr wünscht – und somit das Pro-gramm fürs nächste Jahr mitzugestalten.Ebenfalls wurden eigene Projekte und Ver-anstaltungen der Teilnehmer vorgestellt,wie z. B. die Basel Jam Sessions und dieTanzwoche in Oeffingen. Wer sich mit demGedanken trägt, sich der Bewegung imnächsten Jahr anzuschließen, der sei herz-lich willkommen. Glücklicherweise organi-siert Hermann Trefz seit Anbeginn uner-müdlich und mit großem Einsatz dieWeiterbildung ungefähr so um die Fast-nachtszeit herum. Eigentlich die perfekteArt, den Frühling zu begrüßen!

Nicole Sauer

Altstadt-Gipfel-TapFortbildung im Steptanz

Nähere Informationengibt es auf bei: Hermann Trefz

Tel. 07191–71208, Fax 07191–954262,

E-Mail: hermanntrefz@

yahoo.de

Teilnehmer der Step-tanzfortbildung

in AlbstadtFoto: privat

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Bayern swing& step

Das 1. Tanzsportzentrum Freising hattezur Landesmeisterschaft der lateinamerika-nischen Tänze in den Altersgruppen Senio-ren I und Hauptgruppe II geladen.

Senioren I D

Schon in der ersten Startklasse stelltensich zehn Paare dem Vergleich. Alle wuss-ten durch gute tänzerische Grundlagenund hohe Taktsicherheit zu überzeugen. ImFinale mit sechs Paaren wurde es an derSpitze eng, und knapp konnten sich Holgerund Birgit Staub mit zwei gewonnenenTänzen gegen Axel und Michaela Parbeldurchsetzen. Die ersten vier Paare stiegenmit dieser Leistung in die nächsthöhereStartklasse auf und starteten in der folgen-den C-Klasse noch einmal.

Senioren I C

Zusammen mit den Aufsteigern der D-Klasse gingen elf Paare an den Start. Nacheiner heißumkämpften Vorrunde erreich-ten sechs Paare das Finale. Dort zeigten vorallen Dingen der Meister und der Vizemeis-ter der vorangegangenen Klasse, dass sichgute Basics immer auszahlen. Beide Paarefanden sich erneut auf dem Siegerpodestwieder, dieses Mal jedoch in umgekehrterReihenfolge. Nach gemischten Wertungensiegten Klaus und Andrea Schmid vor denEhepaaren Parbel und Staub. Das Meister-paar stieg nach Beschluss des LTVB in dieB-Klasse auf.

Senioren I B

In der B-Klasse zeigten die Paare nichtnur erstmals alle fünf lateinamerikanischenTänze, sondern auch extrem ansprechendeLeistungen. Das spiegelte sich darin wider,dass alle sieben angetretenen Paare das Fi-nale erreichten. Dort zeigte sich schonbeim ersten Tanz, dass an Christian Augs-burger/Narges Burg-Augsburger kein Wegvorbeiführen würde. Beide beherrschtendie Konkurrenz nach Belieben und siegtenmit annähernd allen Bestwertungen. Da-hinter wurde es spannend, denn sowohlauf den verbliebenen Podestplätzen alsauch in den folgenden Finalplätzen bliebes bis zum Schluss eng. Die Paare auf den

Plätzen zwei und drei stiegen in die nächst-höhere Klasse auf und das Meisterpaar ent-schied sich als Sieger, in der A-Klasse nocheinmal an den Start zu gehen.

Senioren I A

Mit fünf Paaren fand die höchste Se-niorenklasse des Tages statt. Unangefoch-ten setzten sich mit allen BestwertungenWolfgang Scholz/Ute Hübner an die Spitze.Dahinter gingen die Paare durchs Ziel, diekurz zuvor noch in der B-Klasse mitgetanzthatten. Platzierungsmäßig ergaben sichkeine Veränderungen, doch machten esKorush Namdari/Lucia Gehl spannender alsin der Klasse zuvor. Immerhin nahmen siedoch Konstantin Agouros/Sylvia Henrichzwei Tänze ab. Nach dieser Klasse übergabTurnierleiter Christian Breitbarth das Mikro-fon an seine reizende Kollegin Sibille Vin-zens, die die Leitung und Moderation derTurniere der Hauptgruppe II übernahm.

Hauptgruppe II D

Nur fünf Paare wollten in der D-Klassezeigen, was sie gelernt haben, was aber ih-ren Leistungen keinen Abbruch tat. AllePaare gaben im Finale ihr Bestes, und amEnde stand ein deutlicher Sieger fest: Ro-man und Dominika Pieczka. Das Siegerpaarstieg mit dieser Leistung in die C-Latein-klasse auf.

Hauptgruppe II C

Die C-Klasse zeigte mit acht Paaren einsehr schönes und hohes Leistungsniveau,sodass dem mittanzenden D-Meister trotzguter Leistung der Einzug in das Finale ver-wehrt blieb. Die restlichen sieben Paaremachten es den Wertungsrichtern nichtleicht und gaben in der Endrunde alles.Entsprechend eng lagen die Wertungenzusammen. In der spannendsten Entschei-dung des Tages siegten mit hauchdünnemVorsprung Markus Wenzel/Inessa Slavins-kaya vor ihren Clubkameraden KorbinanZeil/Yvonne Zandt. Das viertplatzierte Paarstieg aufgrund der ertanzten Punkte undPlatzierungen in die B-Klasse auf, Meister-und Vizemeister stiegen per Beschluss desLTVB auf.

Hauptgruppe II B Die B-Klasse war mit zwölf startenden

Paaren die größte Klasse des Tages. So viel-fältig wie die Farben der Lateinkleider wa-ren auch die Leistungen der Tänzer. Nachder Vorrunde war nicht abzusehen, wersich für das Finale qualifizieren würde. Ne-ben fünf erfahrenen B-Klassenpaaren ge-lang auch dem Meisterpaar der C-Klasseder Einzug ins Finale. Dort erreichte diesesimmerhin den sechsten Platz. Mit wech-selnden Wertungen ertanzten sich die rest-lichen Paare relativ deutlich die erreichtenPlätze. Einzig Friedemann Barthel/CarolineDonauer machten von Anfang an klar, weran diesem Tag den Siegerpokal und dieMeisterehren in Empfang nehmen würde.Ihnen knapp auf den Fersen waren MichaelSchülke/Olga Schmidt.

Hauptgruppe II A/Hauptgruppe II S

In der letzten Klasse des Tages startetedas einzige S-Klassenpaar gegen fünf Paareder A-Klasse. Deutlich ging der Turniersiegan das Paar der höchsten Startklasse, an Ar-thur Müller/Julia Herschel. Knapp dahinter,mit einigen Bestwertungen bedacht, ge-wannen Frederik und Jennifer Fäth den Ti-tel des A-Meisters. Aber auch die restlichenPaare zeigten beachtliche Leistungen unddas Publikum honorierte dies mit tosen-dem Applaus und toller Stimmung.

Als Wertungsrichter fungierten an die-sem Tag Margarete Ball (TSC Teningen), RalfBurk (TSV Bad Soden), Stephan Kreidler(TTC München), Ulla Mader-Krämer (TSA d.TSV 1860 Ansbach) und Ute Rosanski (TSGResidenz Berlin).

Das Tanzsportzentrum Freising hateine wunderschöne Meisterschaft ausge-richtet, die den Zuschauern durch die rei-bungslose Abwicklung, die hervorragendeTurniermusik und die schöne, lichtdurch-flutete Halle bestimmt lange im Gedächtnisbleiben wird.

Alexander Raith

Bayern-LM LateinHgr. II und Senioren I

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swing& step

Bayern

Pünktlich um 12:00 Uhr eröffnete Tur-nierleiter Michael Braun die Hauptgrup-pen-Meisterschaften mit der Vorrunde derD-Klasse. Der Turniertag war geprägt vomschönen Wetter, der guten Laune und denambitionierten Paaren. Sportlich ging allesglatt über die Bühne und negative Überra-schungen blieben aus. Nur in der C-Klassegab es nach der Vorrunde ein wenig Unru-he, weil mal wieder ein Paar außerhalb derSchrittbegrenzung tanzte. Aber ab der Zwi-schenrunde war das kein Thema mehr.

Ein wenig wehmütig trauerte man „frü-heren“ Zeiten nach. Da gab es noch A-Paa-

re in Mengen. Dieses Jahr beschränkte sichdie Menge auf die Zahl sechs.

Trotzdem gab es tollen Sport, denn derAufstieg von Philipp Deisler/Heike Seimen(TTC München) war reine Formsache. DieFrage war nur, ob sie eine Einserwertungabgeben würden oder nicht. Das interna-tional schon erfahrene Paar zeigte nach derSchrecksekunde beim Eintanzen (Heikewurde ein wenig „niedergetreten“) sein vol-les Programm und holte sich überlegenden Meistertitel und den Aufstieg in dieSonderklasse – „standesgemäß“ mit 25 Ein-sen.

Die Wertungsrichter dieser Meister-schaft waren Frank Gebhardt (TSC Grün-Weiß Schwäbisch Hall), Kathie Krick (TGBlau-Gold St. Ingbert), Ernst Schäffler (TSCImpala Heidenheim), Werner Weigold(Gelb-Schwarz-Casino München) undAnne-Lore Zimmermann (TSA im SB DJKRosenheim).

Text und Fotos: Lothar Pothfelder

LandesfinaleTanz der bayerischen Schulen

Am 24. April kamen 27 qualifizierte Be-zirkssiegerteams aus ganz Bayern in Die-dorf zusammen, um ihre Landessieger zuküren. Die Schulteams traten in den Diszip-linen Künstlerischer Tanz und Gesell-schaftstanz in den Altersklassen (AK) 2 (5.-9. Klasse) und 1 (5.-12. Klasse) an undpräsentierten ihre Choreographien zwi-schen zwei und vier Minuten. Im künstleri-schen Tanz der AK 2 siegte das Karl-Theo-dor-von-Dalberg-Gymnasium Aschaffen-burg vor dem Elly-Heuss-Gymnasium Wei-den. In der AK 1 setzte sich mit einer tollenVorstellung das Gymnasium Schrobenhau-sen vor dem Ringeisen-Gymnasium Urs-berg durch.

Im Gesellschaftstanz der AK 2 gewanndas Team vom Anne-Frank-Gymnasium Er-ding vor dem Nikolaus-Kopernikus-Gym-nasium Weißenhorn, beide waren mit einerRock’n’Roll-Formation angetreten. In derAK 1 der Gesellschaftstänzer belegte denzweiten Platz das Franz-Marc-GymnasiumMarkt Schwaben mit einer Rock’n’Roll-For-mation. Sieger im Gesellschaftstanz der AK1 wurde zum sechsten Mal in Folge dasChristoph-Jacob-Treu-Gymnasium Lauf miteiner Lateinformation, diesmal mit demThema „Queen“, das wir aus der LandesligaBayern als E-Team des TSC Rot-Gold-CasinoNürnberg kennen.

Alle Teams zeigten tolle Leistungenund viel Kreativität. Es ist bewundernswert,was in unseren Schulen unter teilweise sehrhohem ehrenamtlichen Einsatz möglichgemacht und erreicht wird.

Ingo Körber

LM D-A Standard

Landesmeister der D-Standard:

Stefan Goßner/Katja Hausmann

sowie der B-Standard:Luka Njiric/

Antonia Bein

Landesmeister der C-Standard (l.):

Andreas Rüdiger/Vanessa Thuille

sowie der A-Standard (r.):Philipp Deisler/

Heike Seimen

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Bayern swing& step

Senioren I D-Latein

1. Holger und Birgit Staub, TSA d. SpVg Ahorn

2. Axel und Michaela Parbel, TSC dancepoint, Königsbrunn

3. Rainer und Christine Wasgint, TSC Savoy München

4. Karsten und Monika Weibrecht, TSA i. SB DJK Rosenheim

5. Hans und Cornelia Rothbauer, TSC Tölzer Land

6. Siegfried und Claudia Weiß, 1. TSZ Freising

Senioren I C-Latein

1. Klaus und Andrea Schmid, TSC Unterschleißheim

2. Axel und Michaela Parbel, TSC dancepoint, Königsbrunn

3. Holger und Birgit Staub, TSA d. SpVg Ahorn

4. Helmut Kotheder/Birgit Wagener, TSC Savoy München

5. Michael und Doris Dieges, TSA d. SV-DJK Götting

6. Christoph und Astrid Pollmann, TSA d. TV Stockdorf

Senioren I B-Latein

1. Christian Augsburger/Narges Burg-Augsburger, TSC Savoy Müchen

2. Konstantin Agouros/Sylvia Henrich,TSC Savoy München

3. Koroush Namdari/Lucia Gehl, TSC Savoy München

4. André Bielert/Christine Mitzscher, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

5. Klaus und Andrea Schmid, TSC Unterschleißheim

6. Horst und Birgit Eva Retzer, TSA Schwarz-Gold d. ESV Ingolstadt

7. Andreas und Sonja Lochschmidt, TSC dancepoint, Königsbrunn

Senioren I A-Latein

1. Wolfgang Scholz/Ute Hübner, TSA d. Regensburger Turnerschaft

2. Christian Augsburger/Narges Burg-Augsburger, TSC Savoy München

3. Konstantin Agouros/Syliva Henrich,TSC Savoy München

4. Koroush Namdari/Lucia Gehl, TSC Savoy München

5. Jens-Peter und Birgit Petersen,TSC Unterschleißheim

Hauptgruppe II D-Latein

1. Roman und Dominika Pieczka, Gelb-Schwarz-Casino München

2. Achim Petermann/Lisabella Di Gregorio, TTC München

3. Sven Ludwig/Julia Hansemann, TSC Tölzer Land

4. Jörg und Brigitte Wurmannstätter,Club des Rosenheimer Tanzsports

5. Kornelis Köppel/Heike Häfner, TSG Fürth

Hauptgruppe II C-Latein

1. Markus Wenzel/Inessa Slavinskaya,TSA d. Regensburger Turnerschaft

2. Korbinian Keil/Yvonne Zandt, TSA d. Regensburger Turnerschaft

3. Alexander Kern/Julia Schmidt, TC Blau-Gold Regensburg

4. Stefan und Sandra Kohlbecher, Gelb-Schwarz-Casino München

5. Markus Tietz/Eva Hagel, Gelb-Schwarz-Casino München

6. Armin Müller/Alexandra Kirsch, 1. TSZ Freising

7. Frank Müller/Christine Gielow, TSA d. TV Stockdorf

Hauptgruppe II B-Latein

1. Friedemann Barthel/Caroline Donauer,TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

2. Michael Schülke/Olga Schmidt, TTC München

3. Johannes Fuchs/Katja Schulz, TTC Erlangen

4. Oliver Stiegler/Annika Ehrl,TC Laaber

5. Matthias Rohde/Evelyn Listl, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

6. Markus Wenzel/Inessa Slavinskaya,TSA d. Regensburger Turnerschaft

Hauptgruppe II A-Latein

1. Frederik und Jennifer Fäth, Schwarz-Gold d. ESV Ingolstadt

2. Michael und Melanie Schwiefer, TSZ Augsburg

3. Wolfgang Scholz/Ute Hübner, TSA d. Regensburger Turnerschaft

4. Alexander Angermann/Martina Fritsch,TSA Schwarz-Gold d. ESV Ingolstadt

5. Jan Zaminer/Muna Brisam, Kitzinger TC

Hauptgruppe II S-Latein

1. Arthur Müller/Julia Herschel, Gelb-Schwarz-Casino München

Hauptgruppe D-Standard

1. Stefan Goßner/Katja Hausmann, 1. Tanzsport Zentrum Freising (Aufstieg per Beschluss)

2. Moritz Brembeck/Anna Viktoria Kneißl, TSC Savoy München (Aufstieg gem. TSO)

3. Martin Jahl/Alexandra Bauer, TTC München

4. Franz Thoma/Raphaela Platzer, Tanzsportclub Metropol München

5. Christian Fischer/Bianca Strenzel,TSG Bavaria

6. Patrick Klostermeier/Jennifer Girrbach, Gelb-Schwarz-Casino München

Hauptgruppe C-Standard

1. Andreas Rüdiger/Vanessa Thuille,TSC Savoy München (Aufstieg gem. TSO)

2. Daniel Wohlmuth/Marion Oldorff, TTC München(Aufstieg per Beschluss)

3. Pascal Schön/Irina Pecheritsa, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

4. Stephan Ziegler/Carolin Pintsch, TSC Unterschleißheim

5. Klaus Reutner/Joanna Torun, TC Rot-Gold Würzburg

6. Florian Machilek/Nicole Baumgartner, TSC Savoy München

Hauptgruppe B-Standard

1. Luka Njiric/Antonia Bein, TSC Savoy München (Aufstieg per Beschluss)

2. Adrian Indefrey/Veronika Nahmmacher, TTC München

3. Jonas Berberich/Karin Schuster, TC Rot-Gold Würzburg

4. Alexander von Bethusy/Alexandra Worbs, Gelb-Schwarz-Casino München (Aufstieg gem. TSO)

5. Phillip Surm/Melanie Wallisch, TTC Erlangen

6. Stefan Gailer/Regina Waltenbeger,TSC Savoy München

7. Michael Fleck/Karina Honner, TSC Savoy München

Hauptgruppe A-Standard

1. Philipp Deisler/Heike Seimen, TTC München (Aufstieg gem. TSO)

2. Bernhard Schwarz/Zoe Schafft, Tanzsportgemeinschaft Fürth

3. Roman Kröcker/Elina Vdovin, Tanzclub Blau-Gold Regensburg

4. David Koglin/Stephanie Götz, Gelb-Schwarz-Casino München

5. German Alexandrov/Felicitas Schmidinger, Central-Casino München

6. Moritz Bednarski/Christine Thumm, TTC Erlangen

Die Ergebnisse der LM

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swing& step

Bayern

Landesjugendwart Michael Braun lei-tete wie üblich zügig durch die Tagesord-nung. Stellvertretend für die erfolgreichenAktiven der Bayerischen Tanzsportjugendwurden Christian Gartmeier und SusanneMisof vom RRC Rosenheim mit der Ehren-nadel in Bronze ausgezeichnet. Die Tanz-sportjugend aus Bayern gewann alleine imTurnierjahr 2011 1x WM-Gold, 1x EM-Gold,4x EM-Silber, 4x EM-Bronze, 9x DM-Gold, 5xDM-Silber und 12x DM-Bronze.

Im Anschluss wurde der Verbandsju-gendausschuss durch die Delegierten derVereine einstimmig entlastet. Auch die An-

träge zur Änderung der Jugendordnungdes LTVB bezüglich der offiziellen Stellver-tretungsregelung für die Position des Lan-desjugendsprechers sowie der Aufnahmeder Prävention in den Aufgaben- und Zie-lekatalog wurden von den Delegierten ein-stimmig befürwortet.

Nachdem 2012 in Bayern Wahljahr ist,bedeutete dies auch Neuwahlen für denVerbandsjugendausschuss. Elena Winkler,Carolin Schulz und Julien Hammerbacherstanden für eine weitere Amtsperiode nichtmehr zur Verfügung.

Michael Braun

Der neue Verbandsjugendausschuss:

Landesjugendwart: Michael Braun (Rosenheim)Stellv. Landesjugendwart: Thomas Nowinski (Neumarkt)Landesjugendsprecherin: Lea Baier (Schwabach)Beisitzerin: Sibille Vinzens (Freising)Beisitzer: Illya Korovay (Nürnberg)Beisitzerin: Antonia Petritzikis (Nürnberg)Beisitzer: Alexander von Bethusy (München)

LTVB-Jugendvoll-versammlung 2012

Die Tanzsportjugend aus Bayern gewann allei-ne im Turnierjahr 2011 1x WM-Gold, 1x EM-Gold, 4x EM-Silber, 4x EM-Bronze, 9x DM-Gold,5x DM-Silber und 12x DM-Bronze.

Am 22. April fand vor demLTVB-Verbandstag die

LTVB-Jugendvollversamm-lung in Kolbermoor statt.

Alle Präsidiumsmitglieder stelltensich zur Wiederwahl und wurdenin ihren Ämtern bestätigt.

Für das Amt des Sportdirektors Leis-tungssport wurde als Gegenkandidat KlausRichterich vorgeschlagen, der knapp einViertel der Stimmen erhielt. Damit wurdeUdo Wendig für die nächsten vier Jahrewiedergewählt. Mittelpunkt der Eröff-nungsansprache von LTVB-Präsident Ru-dolf Meindl war ein Rückblick auf die letz-ten fünf Jahre seit seiner erstmaligen Wahlzum Präsidenten und seit den Veränderun-gen vor drei Jahren. Nach seiner Darstel-lung ist der LTVB hervorragend aufgestelltund es zeigt sich, dass die vor fünf Jahrenbegonnenen weitreichenden Umstruktu-rierungsmaßnahmen des Verbandes aus-nahmslos positive Wirkung erzielen.

Die Mitgliederzahlen sind konstantsteigend. Der Verband wuchs seit 2007 von26.400 Mitgliedern auf nunmehr 32.000beitragzahlende Mitglieder. Bedauerlich istlediglich der Umstand, dass nicht alle unter„Tanzen“ gemeldeten Mitglieder im BLSV(62.000) gleichzeitig auch Mitglieder imLTVB, als dem für „Tanzen“ zuständigenSportfachverband im BLSV, sind. DiesesWachstum ist einerseits auf die Umstruktu-rierung des Verbands zurückzuführen, mitder die Fachverbände mit besonderer Auf-gabenstellung (z. B. Rock’n’Roll und BoogieWoogie, Garde- und Schautanz, Karnevalis-tischer Tanz, Country- & Western-Tanz) einegleichwertige Einbindung in die Gremien

LTVB-Verbandstagam 22. April in Kolbermoor

Präsident: Rudolf MeidlVizepräsident: Matthias HuberVizepräsident: Jürgen HeuerVizepräsident Finanzen: Dr. Peter OttoSportdirektor Leistungssport: Udo WendigSportdirektor Bildung & Ausbildung: Ingo KörberSportdirektor Breiten-, Freizeit-, Gesundheitssport: Thomas ScheinerPressesprecher: Lothar PothfelderLandesjugendwart: Michael Braun

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Bayern swing& step

des Verbandes erfahren haben. Anderer-seits ist das Wachstum auf die Attraktivitätdes Tanzsports an sich zurückzuführen.Nach neueren Studien befindet sich Tanzenbezüglich der Attraktivität in der Bevölke-rung unter den „Top Ten“ in Deutschland imVergleich zu allen Sportarten.

Ein wesentlicher Aspekt des Wachs-tums ist aber die ausgezeichnete Ar-beit unserer Vereine.

Durch die Umstrukturierungsmaßnah-men wurde vor allem die Finanzkraft desLTVB spürbar gesteigert. Der LTVB ist be-züglich Finanzmanagement, Verbandsma-nagement und Datenorganisation modernaufgestellt und konnte erhebliche Kosten-einsparungen realisieren, die ausnahmslosdem Leistungssport und dem Breiten-, Frei-zeit- und Gesundheitssport zugeführt wer-den. Die administrativen Kosten wurdendurch eine Vielzahl von Maßnahmen deut-lich gesenkt.

Im Bereich Spitzensportförderung undNachwuchsförderung hat der LTVB neueWege beschritten u. a. durch ein neues Ka-der- und Talentförderkonzept. Hierzu wur-den die personellen Weichenstellungenvorgenommen. Die verstärkte und kon-struktive Zusammenarbeit zwischen denLandestrainern, den Verbands-Jugendtrai-nern und die verstärkte Einbindung derVereinstrainer soll zur Stützpunktbildung inBayern führen.

Die Früchte dieser Arbeit wurden indiesem Jahr mit zwei DeutschenMeistertiteln bei den Junioren ge-erntet.

Durch diese Neuaufstellung entwickel-te sich der LTVB allmählich zu einer interes-santen Adresse des Tanzsports in Deutsch-land. Nicht zuletzt beweist dies derNeuzugang der amtierenden DeutschenMeister in der Königsdisziplin des Tanz-ports, der Kombination, Anton Skuratov/Alena Uehlin, die inzwischen auch Vize-Europameister der Zehn-Tänze sind. RudolfMeindl bedankte sich bei den Vereinsver-tretern und bei seinen Präsidiumskollegenund den Beauftragten für dieses Gesamt-werk.

Positiven Anklang fand das Referatdes stellvertretenden Vorsitzendender BSJ, Christian Kuhnle, zum The-ma „Prävention sexueller Gewalt“.

Mit diesem Referat, so betonte RudolfMeindl, soll dieses bedeutende Thema ausder „Tabu-Ecke“ geholt und ein verstärktesBewusstsein bei allen Verantwortlichen ge-schaffen werden.

„Tanzsport gehört zu den gefährdetenSportarten, bedingt durch die zwangsläu-fige körperliche Nähe im Tanzsport. Wirdürfen hier nicht die Augen verschließenund nur hoffen, dass bei uns nichts vor-kommen wird. Wir müssen verantwor-tungsvoll und aufmerksam mit dieser Pro-blematik umgehen. Dabei geht es nicht nurdarum, dass wir Funktionäre uns formaldurch Ehrenkodex und amtliche Führungs-zeugnisse absichern, sondern vielmehr umdie möglicherweise betroffenen jungenund auch erwachsenen Menschen, derenLeben durch derartige Erfahrungen nach-haltig gestört werden kann.“

Die Präsentation der BSJ wird zumDownload auf der Homepage des LTVB be-reitgestellt. Den Vereinen wird dringendempfohlen, das Problem sexueller Über-griffe auch in die Vereinsarbeit zu integrie-ren, um damit potenziellen Tätern eine grö-ßere Hemmschwelle zu schaffen undmögliche Opfer zu ermutigen, von Belästi-gungen und Übergriffen gegenüber Ver-trauenspersonen zu berichten.

Struktur- und Satzungsänderungensowie geplante Beitragserhöhun-gen in der Diskussion

Ausführlich wurde über die geplantenStruktur- und Satzungsänderungen beimnächsten DTV-Verbandstag im Juni in Ber-lin informiert und über die geleistete Arbeitim Rahmen des Projekts „Zukunft DTV“.

Hierzu wurde auf der DTV-Homepageeine Dokumentation zur Vorab-Informati-on zum Download bereitgestellt. Mit gro-ßer Spannung waren die Tagesordnungs-punkte „Änderung der LTVB-Beitragsord-nung“ und „Geplante Beitragserhöhungenim DTV“ erwartet worden. Der Antrag desLTVB-Präsidiums, die Beitragsordnung desLTVB ab 1.1.2013 dahingehend zu verän-dern, dass eine evtl. auf dem DTV-Ver-

bandstag beschlossene Beitragserhöhungübernommen werden kann, wurde mehr-heitlich angenommen.

Zur geplanten Beitragserhöhung desDTV von 0,45 € pro Erwachsenem/Monatauf 0,65 € pro Erwachsenem/Monat ab1.1.2013 gab es heftige Diskussionen. Eslag zwar kein Antrag des LTVB-Präsidiumsvor, gleichwohl hat das Präsidium um einVotum gebeten, wie das LTVB-Präsidiumbeim DTV-Verbandstag abstimmen soll.Die geplanten Beitragserhöhungen wur-den von den Vereinsvertretern abgelehnt.

Die Vereinsvertreter baten darum, dassausführliche und substanzhaltige Begrün-dungen vom DTV-Präsidium geliefert wer-den müssten, aus der die geplanten Bei-tragserhöhungen nachvollziehbar werden.Die Vereine machten deutlich, dass dieseBeitragserhöhung für viele eine unzumut-bare Belastung bedeuten und mit Austrit-ten von Vereinsmitgliedern und mit Ver-einsaustritten zu rechnen sei. Die vomPräsidium mündlich vorgetragenen Grün-de für eine DTV-Beitragserhöhung führtenzumindest dazu, dass der Verbandstag ei-ner Kompromisslösung zugestimmt hat.

Dieser Kompromissvorschlag, der imWesentlichen auf einen Antrag des Vereins„L.U.S.T.“ an den DTV begründet ist, siehtvor, dass eine moderate stufenweise Erhö-hung der Beiträge von jährlich 10% im Zeit-raum von drei Jahren vorgenommen wird.Es wurde aber auch deutlich gemacht, dassdanach erst einmal keine weiteren Erhö-hungen kommen sollten und wenn, dassdann Erhöhungen wesentlich frühzeitigerangekündigt und begründet werden müs-sen.

Auszeichnung mit der LTVB-Ehren-nadel in Gold

Mit der LTVB-Ehrennadel in Gold wur-de Klaus Richterich für seine 30-jährige Tä-tigkeit als Wertungsrichter und für 19 JahreTätigkeit als Abteilungsleiter der Tanz-sportabteilung des Kirchheimer SC geehrt.

Nur 11,25 % der Vereine waren an-wesend

Mit Bedauern wurde festgestellt, dassdas Interesse der Mitgliedsvereine, am Ver-bandstag teilzunehmen, sehr gering ist.Von 302 Vereinen waren gerade einmal 34Vereine anwesend, das entspricht 11,25 %.Mit einem positiven Ausblick auf das Jubi-läumsjahr 2013, in dem der LTVB sein 50.Jubiläum feiert, endete der Verbandstag.

Rudolf Meindl

Pünktlich um 13.00 Uhr begrüßte Tur-nierleiter Thomas Koterba von der ausrich-tenden TSA im TSV 1847 Weilheim die Kidsand Teens zum 3. Turnier der KaTTaM Tur-nierserie 2012. Während draußen ein leich-ter Mairegen die Temperaturen sinken ließ,wetteiferten die Paare in der StadthalleWeilheim zu heißen Rhythmen um diePunkte und Plätze für das Endturnier derSerie 2012.

Die KaTTaM-Serie (Kids and Teens,Twens and More) hat sich in den letztenJahren etabliert und ebnet für viele Paareden Weg zum Turniersport. Dafür sei allenTrainern und Betreuern für ihre kontinuier-liche Aufbauarbeit gedankt.

Das Turnier begann mit den Kids. Esstarteten zehn Paare aus acht verschiede-nen Vereinen. Die Paare zeigten sehr solideLeistungen, sowohl in den Standard- alsauch in den Lateintänzen. Am Ende diesesTurniers sah das „Trepperl“ wie folgt aus:

1. Frederik Lutilsky/Paula Breinl, TTC München

2. Martin Dagleish/Sophia Riese, TSA im VfB Re-gensburg

3. Peter Ebinal/Barbara Hochmuth, TSA Schwarz-Gold im ESV Ingolstadt

Den Kids folgten die Teens, bei denendas Teilnehmerfeld aus 13 Paaren von

sechs verschiedenen Vereinen. Sie zeigtenebenfalls schöne und konstante Leistun-gen, auf denen aufgebaut werden kann.Folgendes Ergebnis wurde ermittelt:

1.-2. Anja Edelmann/Jennifer Kienastl, TSA im FCMintraching

1.-2. Marwin Sedelmayer/Sophia Beckenbauer, TSASchwarz-Gold im ESV Ingolstadt

3. Josef Wenhart/Lisa Plank, TSA im TSV 1847 Weil-heim

Mit Beginn der Altersgruppe Twensübernahm Peter Handel, Abteilungsleiterder TSA im TSV 1847 Weilheim, das Mikro-fon als Turnierleiter. Die Gruppe Twens stell-te mit vier Paaren aus drei Vereinen daskleinste Teilnehmerfeld, das klein aber feinzeigte, wie sehr Tanzen Spaß macht. DieWertungsrichter Christian Halmheu (TSCUnterschleißheim), Stilla Riedl (TSA im TSV1847 Weilheim) und Monika Thiele (TSZAugsburg) sahen die Paare in folgenderReihenfolge:

1. Christopher Roth/Veronika Bischel, TSA im TSV1847 Weilheim

2. Graziella Alecci/Kerstin Arkenberg-Alecci, TSG DaCapo, Ebersberg

3. Nikolaus und Cornelia Kimmel, TC Blau-Gold Re-gensburg

Mindestens ebenso viel Spaß wie dieTwens hatten die Paare der AltersgruppeMore, die mit sieben Paaren aus sechs Ver-einen angetreten waren. Das Ergebnis die-ses Turnieres, in dem „more“ getanzt wurde,ergab folgendes Bild:

1. Georg und Heidi Waltl, TSC Rot-Gold-Casino Nürn-berg

2. Peter und Heike Schmucker, TSA Schwarz-Gold imESV Ingolstadt

3. Thomas Stauder/Anja Lage, TTC München

Insgesamt war es ein schöner Turnier-tag mit ansprechenden Leistungen. Diebeiden charmanten Turnierleiter und ihreTeams sorgten für einen reibungslosen Ab-lauf des 3. Wettbewerbs der KaTTaM-Tur-nierserie 2012. Turniere in Weilheim sindimmer einen Besuch wert! Das vierte undletzte Turnier der KaTTaM Serie 2012 findetam 30. Juni in Regensburg statt. Diesesletzte Turnier der jeweiligen KaTTaM Saisonerlaubt einen „Mannschaftswettbewerb“zusätzlich zu den Einzelwettbewerben. Wirfreuen uns auf Regensburg und wünschenden Paaren und Mannschaften schon vielGlück!

Text und Foto: Sibille Vinzens

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Bayern

3. KaTTam Turnieram 5. Mai in Weilheim/Oberbayern

Alle Kids des 3. KaTTaM-Turniers

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Bayern swing& step

Ein traumhaft sommerlicher Tag, dieser11. Mai. Auf dem Rathausplatz in Otto-brunn sitzen die Menschen draußen, essenEis und genießen die Atmosphäre. Kinderspielen und lachen – la dolce vita. Betrittman das Wolf-Ferrari-Haus, in dem an die-sem Tag die „Maigala“ des TSC Ottobrunnstattfand, fand man keinen Unterschiedzwischen drinnen und draußen. Kinder undJugendliche lachten, rannten, standen inGrüppchen zusammen. Nun ja, einen klei-nen Unterschied gab es schon: Die meistender Kinder im Inneren des Hauses trugenSchautanzkleidung und waren auftrittsreifgeschminkt.

Der Zeitplan sah für 19.35 eine „Über-raschung“ vor. Ich muss zugeben, dass ichnoch nie die „Überraschung“ einer Galaoder Party war – und ich bin auch nicht ausder Torte gesprungen. Vielmehr hatte ichdie Ehre, Ehrungen im Namen des LTVBvornehmen zu dürfen. Die Schautanzgrup-pen Schüler Freestyle und Modern hattendie letzten Jahre (2009-2011) diverse Erfol-ge auf Deutschen und Europameisterschaf-ten eingeheimst – und dies sollte an die-sem Tag mit den LTVB-Ehrenurkunden und-nadeln in Bronze und Silber belohnt wer-den.

20x Bronze und 16x Silber – das istschon eine Bank. Ein großer Dank ging andie Trainer, Betreuer und Eltern, die uner-müdlich die Kinder- und Jugendgruppenaufbauen und zu Turnieren führen (undfahren). Der Zusammenhalt des Vereins warüberall vor und hinter der Bühne zu spüren.Der Vorsitzende des TSC Ottobrunn, OlafPüschel, führte launig durch das Programmund vermittelte das Gefühl einer großen,herzlichen Familie!

Da in den letzten Wochen die Bayeri-schen-, Deutschen- und Europameister-schaften 2012 mit wiederum großem Er-folg für den TSC Ottobrunn stattfanden,war dies mit Sicherheit nicht der letzte Be-such des LTVB-Jugendausschusses. Heuteist nicht alle Tage…

Sibille Vinzens

Sommerin der Stadt

Die Schautanzgruppen Schüler Freestyle und Modern des TSC Ottobrunnwurden für zahlreiche Erfolge geehrt. Foto: privat

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Hessen

Im Vorfeld hatte LandessportwartProfessor Willy Hilgenberg immerwieder mit Absagen von Wertungs-richtern zu kämpfen.

Die letzte Absage kam am Tag vor derVeranstaltung. Dank seiner jahrelangen gu-ten Beziehungen zu seinen Wertungsrich-terkollegen gelang es ihm quasi über Nachtnoch Kurt Haas an die Fläche zu beordern.Sorgen bereiteten aber auch die unverhält-nismäßig geringen Meldungen in den bei-den Hauptgruppenturnieren. Was ist ausden Paaren des Vorjahres geworden? In derS-Klasse sind sie auf keinen Fall angekom-men, wie so viele andere auch nicht. DiesesPhänomen hatte die Durchführung derHauptgruppe S-Latein wenige Wochen zu-vor bereits bedroht.

Senioren I S-Latein

Auf die Senioren ist seit vielen JahrenVerlass. Alle sechs Paare der Vorrunde durf-ten sich in der Endrunde erneut dem Publi-kum präsentieren. Bei der Analyse der Wer-tungen stellt man erstaunlicherweise fest,dass die Wertungen der Vorrunde das Er-

gebnis in der Endrunde auf den Kopf stell-te. Nach der Vorrunde wären die mehrfa-chen Meister dieser Klasse mit der Bronze-medaille nach Hause gegangen, wenn esnach dem Willen eines Wertungsrichtersgegangen wäre.

Aber die Majorität der Juroren fällteeine andere Entscheidung, nämlich den er-neuten Titelgewinn für Markus und Stepha-nie Grebe. Im letzten Finaltanz fiel die Ent-scheidung um Platz zwei. In diesem Jahrdurften sich Ullrich und Carmen Sommerüber Silber freuen und Bronze ging an Jörgund Alexandra Heberer. Ihre erste S-Meis-terschaft bestritten Jürgen und Olga Wei-bert und belegten auf Anhieb Platz vier.Recht wechselnde Majoritäten führten fürNils Casmir/Sandra Souquet zu Platz fünf.Damit blieb für Holger Brosig/ManuelaVoss nur der sechste Platz übrig.

1. Markus und Stephanie Grebe, TSC Rot-Weiß Lorsch Bergstrasse (5)

2. Ullrich und Carmen Sommer, Rot-Weiß-Club Gießen (12)

3. Jörg und Alexandra Heberer, TanzSportClub Rödermark (13)

4. Jürgen und Olga Weibert, Schwarz-Rot Club Wetzlar (22)

5. Nils Casmir/Sandra Souquet, TSC Phoenix Frankfurt (25,5)

6. Holger Brosig/Manuela Voss, TSC Fischbach (27,5)

Senioren IV S-StandardMit 13 Paaren bot die Meisterschaft der

Senioren IV S-Standard, das stärkste Star-terfeld auf. Alfred und Dagmar Schulz ver-teidigten ihren Meistertitel ganz souverän,allerdings zum letzten Mal, denn sie kün-digten nach der Siegerehrung ihren Um-zug nach Rheinland-Pfalz an. NachdemHelge und Helga Kießling die ersten beidenTänze auf Platz zwei abgeschlossen hatten,wurde es im Wiener Walzer noch einmalspannend. Die Rhythmik dieses Tanzes ge-lang ihnen gar nicht, so dass sie mit dreiFünfen und zwei Zweien in diesem Tanz aufRang vier eingestuft wurden.

Jedoch ließen sie sich davon nicht be-eindrucken und fanden in den abschlie-ßenden beiden Tänzen zu alter Stärke zu-

Wo sind die Paare geblieben?

Landesmeisterschaften in Hessen

Ende gut alles gut! Auch in diesemJahr hießen die Sieger bei den Hessi-schen Meisterschaften der Senioren IS-Latein wieder Markus und Stepha-nie Grebe.

Ein letztes Mal ertanzten sich Alfredund Dagmar Schulz den Landesmeis-tertitel in Hessen.

Als zweikampfstark erwiesen sich Michael Ebert/Jenny Kegelmann undfreuten sich über die Goldmedailleund den Titel in der Hgr. B-Standard.

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Hessen swing& step

rück, so dass sie sich am Ende um einenPlatz auf den Silberrang verbesserten. AuchHelmut und Ingrid Behlert rückten in die-sem Jahr einen Platz auf und durften fürihre Leistung die Bronzemedaille mit nachHause nehmen. Nach längerer Turnierpau-se meldeten sich Otto Achenbach/BrigitteRosenbusch-Achenbach erfolgreich aufPlatz vier zurück. Den fünften Platz ertanz-ten sich Anton und Birgit Grassmuck vorSiegfried und Renate Hauschke.

1. Alfred und Dagmar Schulz, ATC Oranien Diez-Limburg-Bad Camberg (5)

2. Helge und Helga Kießling, TSC Schwarz-Weiß d.HTG Bad Homburg (12)

3. Helmut und Ingrid Behlert, Tanzsport Zentrum Heusenstamm (14)

4. Otto Achenbach/Brigitte Rosenbusch-Achenbach,TSC Schwarz-Weiß d.HTG Bad Homburg (20)

5. Anton und Birgit Grassmuck, TSA d. SG 1945 Dietzenbach (24)

6. Siegfried und Renate Hauschke,Rot-Weiß-Klub Kassel (30)

Hauptgruppe B-Standard

Fünf Meldungen, fünf Starts lautete dietraurige Bilanz der Hauptgruppe B-Stan-dard. 17 Paare hatten sich im Vorjahr umden Meistertitel beworben. Nach der Vor-runde wurde es für die fünf Paare span-nend, wer die Goldmedaille entgegenneh-men würde. Zwei Paare des TC Der Frank-furter Kreis machten den Titel unter sichaus. Im Wechsel gingen jeweils die Tänzemal an das eine, mal an das andere Paar.Somit musste der Quickstep die Entschei-dung bringen. Michael Ebert/Jenny Kegel-mann lagen knapp vor Kamil Samigullin/Sarah Ebert und wurden damit HessischeMeister der B-Klasse. Beide Paare entschie-den sich für den Aufstieg in die A-Klasse.

Marc Reif/Melanie Fischer holten sichmit sehr musikalischer Interpretation derTänze die Bronzemedaille. Platz vier ging anAlexander Wilhelm/Laura Beichel. JulianMetza hatte mit gesundheitlichen Proble-men zu kämpfen und kam daher mit seinerPartnerin Mia Mäder nicht über Platz fünfhinaus.

1. Michael Ebert/Jenny Kegelmann, TC Der Frankfurter Kreis (7)

2. Kamil Samigullin/Sarah Ebert, TC Der Frankfurter Kreis (8)

3. Marc Reif/Melanie Fischer, TC Blau-Orange Wiesbaden (15)

4. Alexander Wilhelm/Laura Beichel, Tanzsportverein Diamant Limburg (20)

5. Julian Metza/Mia Mäder, TSZ Blau-Gold Casino Darmstadt (25)

Hauptgruppe A-StandardMit den beiden Aufsteigern wuchs das

Teilnehmerfeld der abschließenden A-Klas-se auf sechs Paare an. Diese beiden Paaretanzten sich in der gleichen Reihenfolgedie Plätze vier und fünf und verwiesen da-mit Jan Rudolph/Kim Becker auf den sechs-ten Rang. Zwei Jugendpaare griffen bei derMedaillenvergabe entscheidend ein. Dabeiertanzten sich Timon Niedecken/LarissaBröhmer die Silbermedaille und GrigorijGelfond/Isabel Tinnis Bronze. Einen nie ge-fährdeten und eindeutigen Sieg gab es fürRené Carrera/Sofia Gorbatchev in ihremersten Hauptgruppenjahr. René machtesich mit diesem Erfolg selbst das schönsteGeburtstagsgeschenk und belohnte sichund seine Partnerin mit dem Aufstieg in dieS-Klasse, den sie im Februar bereits in derLateinsektion geschafft hatten.

1. René Carrera/Sofia Gorbatchev, Rot-Weiß-Klub Kassel (5)

2. Timon Niedecken/Larissa Bröhmer, Rot-Weiß-Club Gießen (11)

3. Grigorij Gelfond/Isabel Tinnis, TC Blau-Orange Wiesbaden (14)

4. Michael Ebert/Jenny Kegelmann, TC Der Frankfurter Kreis (20)

5. Kamil Samigullin/Sarah Ebert, TC Der Frankfurter Kreis (25)

6. Jan Rudolph/Kim Becker, TSC Rot-Weiß Viernheim (30)

Text und Fotos: Cornelia StraubMit einem souveränen Sieg und dem Meistertitel in der Hgr. A-Standard verab-schiedeten sich René Carrera/Sofia Gorbatchev in die S-Klasse.

WR: Fikret Bilge (TSC Astoria Tübingen), Peter Esmann (TSC Rot-Silber Saulheim), Frank Heinze (TSC Mondial Köln), Karin Hinnemann (1. Voerder TanzsportclubRot-Weiß 1987), Kurt Haas (TSG Fürth).

Trotz gut gefüllten Ter-minkalenders kam HTV-Präsident Karl-Peter Befort im Verlauf desMeisterschaftstages vorbei und überreichtedem Vorsitzenden des TSC Telos, Holger Com-tess, eine Urkunde undeine kleine Spende ausAnlass des 50-jährigenBestehens des Vereins.

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Hessen

351 Stimmen waren bei der Mitglie-derversammlung des Hessischen Tanz-sportverbandes am Sonntagmorgen inFrankfurt vertreten. LSBH-VizepräsidentRalf-Rainer Klatt überbrachte die Grüße desgesamten Präsidiums und bedankte sichfür die gute Zusammenarbeit. Die Vereins-vertreter nahmen nicht nur die Berichtedes Präsidiums positiv entgegen, sondernerteilten auch einstimmig die Entlastung.Zuvor hatte HTV-Präsident Karl-Peter Befortin seiner Begrüßung auf ein ereignisreichesJahr 2012 hingewiesen. Der HTV feiert imDezember sein 50-jähriges Bestehen, imSeptember gibt es in Berlin eine Gala an-lässlich 100 Jahre Tanzsport und im Okto-ber findet in Frankfurt an mehreren Tagendie WM im Jazz- und Modern Dance statt.

In diesem Zusammenhang dankte erdem JMD-Beauftragten Horst-WernerSchmitt für seine Bemühungen und zeich-nete ihn mit der Silbernen Ehrennadel desHTV aus. Schmitt verabschiedete sich vonseinem Amt und wird sich nach der WM inden Ruhestand begeben. Dann ergriff HTV-Vizepräsident Wolfgang Thiel das Wort. Erwürdigte die Verdienste von Professor WillyHilgenberg, der nun schon 25 Jahre dasAmt des Sportwarts im Verband bekleidet.Ebenso lang steht Karl-Peter Befort an derSpitze des Hessischen Tanzsportverbandes,zuvor war er bereits in anderer Funktion tä-tig. Mit Standing Ovations und langem Bei-fall bekundeten die Vereinsmitglieder ihrenDank und Respekt.

Der TTC Fortis Nova Maintal und derSchwarz-Rot-Club Wetzlar wurden in die-sem Jahr für ihr Engagement im Jugendbe-reich mit dem Förderpreis des Verbandsausgezeichnet. Eine kurze Diskussion ent-wickelte sich im Laufe der Versammlung zuden geplanten Gebührenerhöhungen undSatzungsänderungen, die der DeutscheTanzsportverband zu seiner Mitgliederver-sammlung vorschlagen wird.

Text und Foto: Cornelia Straub

Mandy Balser neue

HTSJ-JugendwartinDie Hessische Tanzsportjugend hat

eine neue hessische Landesjugendwartingewählt (Ergänzung im Rahmen der hessi-schen Jugendordnung): Mandy Balserübernahm das Amt als Nachfolgerin derverstorbenen Bärbel Hannappel. MandyBalser ist langjähriges Mitglied im hessi-schen Jugendausschuss und vielen be-kannt als Teamer der Sommerfreizeit. DieHTV-Mitgliederversammlung bestätigtedie Wahl einstimmig. Die Kontaktdatengibt es unter www.htsj.de.

Cornelia Straub

HTV-Mitglieder-versammlungVerband feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen

Sichtlich gerührt nahmen HTV-Präsident Karl-Peter Befort (r.) und Landessport-wart Willy Hilgenberg die Ovationen der Vereinsvertreter bei der Mitgliederver-sammlung für ihr großes ehrenamtliches Engagement entgegen.

Margit Derra neue

JMD-BeauftragteNachdem Horst-Werner Schmitt sein

Amt als Beauftragter für Jazz- und ModernDance niedergelegt hatte, hat das Präsidi-um des Hessischen TanzsportverbandsMargit Derra gebeten, diese Aufgabe zuübernehmen. Ihr wird zukünftig ein Liga-team zur Seite stehen. Mitglieder des Liga-teams sind: Kathrin Jupe (TSA d. SV Rot-Weiß Walldorf ), Sonja Kron (TSA d. SGSossenheim), Barbara Eis-Haupt sowie Mo-nika Stöltzing-Kemmerer (beide TSC Blau-Weiß Walldorf ). Über die Aufgabenvertei-lung wird das Team in Kürze beraten undweitere Informationen veröffentlichen.Margit Derra erreicht man per E-Mail [email protected].

Cornelia Straub

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Hessen swing& step

34 Turniere standen auf dem Veranstal-tungsplan des 16-Plus-Pokals 2012. Nureine Klasse stieß nicht auf genügend Inte-resse, die Kinder C-Standard. Leider, wieman feststellen kann, ein allgemeinerTrend. Obwohl die D-Klasse immer gut be-sucht ist, halten offensichtlich nicht genü-gend Kinder durch. Anders lässt sich diesernegative Trend nicht erklären. An zwei Ta-gen organisierte der TSC Excelsior im ESVLimburg in einer bestens geeignetenSchulturnhalle diesen Event für die Jugend.Unter der Federführung der HessischenTanzsportjugend und finanzieller Unter-stützung des Verbands ist diese Veranstal-tung eine ausgezeichnete Werbung für denTanzsport.

Auf drei Flächen wurden simultan ge-tanzt. Am ersten Tag wurden die Siegerpaa-re in der Lateinsektion über alle Klassen er-mittelt. Alexander Weber/Chantal Rahaus(Schwarz-Rot-Club Wetzlar) feierten einenDoppelsieg in der Jugend B- und der Junio-ren II B-Klasse. Parallel dazu ertanzte sichder jüngere Bruder von Chantal, MauriceRahaus, mit seiner Partnerin Louisa Neuhofin der Junioren I B-Klasse ebenfalls den Ta-gessieg. In der Junioren I D-Klasse setztensich Julien Geier/Jessica Müller (Rot-Weiß-Club Gießen) knapp gegen Stephan Schön-feld/Tatjana Treiber (TC Blau-Orange Wies-baden) durch.

Der zweite Tag begann ebenfalls mitlateinamerikanischen Rhythmen. Erneutwar der Sieg in der Junioren I D-Klasse hartumkämpft. Die Rumba ging zu gleichenTeilen an Nick Fall/Vanessa Pastuszka(Schwarz-Rot-Club Wetzlar) und StephanSchönfeld/Tatjana Treiber (TC Blau-OrangeWiesbaden). Erneut musste sich am Endedas junge Paar aus Wiesbaden geschlagen-geben. Die wohl spannendste Entschei-dung des Tages fiel in der Junioren I C-La-tein. Nach vier Tänzen lagen drei Paarepunktgleich auf den Plätzen zwei bis vier.Gian Paolo Picariello/Teresa Taranto (TZHeusenstamm) lagen bei sehr gemischtenWertungen auf den ersten beiden Finaltän-zen auf Platz vier. In den beiden weiterenTänzen war es Platz zwei. Die Skatingregelbelohnte das Paar am Ende mit dem zwei-ten Platz in der Gesamtwertung.

Zehn Kinder D-Paare starteten im ers-ten Standardturnier, das souverän von Ser-gej und Diana Sajzew (TSG Marburg) ge-wonnen wurde. Daniel Kasper/NastasjaChodykin (Schwarz-Rot-Club Wetzlar) ab-solvierten an diesem Wochenende ein gro-ßes Turnierpensum. Ihr Einsatz wurde mitdem Sieg in der Junioren II B-Latein be-lohnt. Drei Wertungsrichter entschiedensich klar in allen fünf Tänzen der Jugend B-Latein für Michael Khod/Karina Daubert(TSG Lohfelden d. FSK Vollmarshausen).

Dies reichte zum eindeutigen Sieg in die-sem Turnier. Auch in der A-Klasse stand amEnde ein hessisches Paar ganz oben auf derErgebnisliste. Timon Niedecken/LarissaBröhmer (Rot-Weiß-Club Gießen) konntendie Konkurrenten klar auf die Plätze verwei-sen.

Text und Fotos: Cornelia Straub

16-Plus-PokalEinsteigerklassen sehr gut besucht

Einen anstrengenden Job hatten Stefano Rosu und Dirk Meyer. Die beiden Mit-glieder des Musik-Teams Hessen sorgten stets für die passende Turniermusik.

Oberturnierleiter Christian Balserführte mit seiner routinierten und un-terhaltsamen Art durch das langeProgramm.

Als zweifache Sieger trugen sich Ale-xander Weber/Chantal Rahaus amTag eins in die Ergebnislisten ein.

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Hessen

Der TSC Excelsior Limburg war Ausrich-ter der 14. Auflage des 16-Plus-Pokals derHessischen Tanzsportjugend. Neben 36Einzelwettbewerben an zwei Tagen desdritten Aprilwochenendes standen auchTeamkämpfe auf dem Programm: In derHeinz-Wolf-Halle in Limburg trafen 37Teams unter dem Motto „Breitensport trifftLeistungssport“ aufeinander. Dabei wur-den zwei Standard- und drei Lateinwettbe-werbe simultan auf drei Flächen ausgetra-gen – und der TC Blau-Orange Wiesbadenholte sich gleich viermal den Siegerpokal!

Die größte Gruppe stellten mit 17Mannschaften die Jüngsten auf der Fläche:die Breitensportler bis zwölf Jahre in der La-teindisziplin. Es siegte das Team des TCBlau-Orange Wiesbaden gefolgt von denTeams aus Marburg, Wetzlar, Marburg II,Limburg und Weilburg. Das stärkste Stan-

16-Plus-PokalTeamkampf 2012Breitensport trifft Leistungssport

dardaufgebot boten ebenfalls die Breiten-sportler bis zwölf Jahre. Hier konnten fünfMannschaften aus zwei Vereinen begrüßtwerden. Am ende jubelten die Paare desTSC Excelsior im ESV Limburg I und IIpunktgleich auf dem ersten Platz vor denTeams aus Wetzlar I, III und II.

Auch bei den Breitenportlern bis 18Jahre wurden zwei Siegerpokale über-reicht: Punktgleich waren die Teams vomTC Blau-Orange Wiesbaden und dem Rot-Weiß-Klub Kassel. Auf die Plätze verwiesenwurden Limburg vor Viernheim II, Rüssels-heim und Viernheim I. Die Leistungspaareauf der Mittelfläche waren in der Lateinsek-tion der „Hingucker“. Fünf Teams kämpftenerbittert im Finale um die besten Punkte.Zum Schluss setzten sich die Paare des TCBlau-Orange Wiesbaden/Schwarz-Rot-ClubWetzlar vor dem TSC Residenz Ottweiler

durch. Platz drei ging an den Rot-Weiß ClubGießen, gefolgt von einer gemischtenMannschaft der TSC Residenz Ottweiler/TSC Calypso Offenbach und der drittenMannschaft des TSC Residenz Ottweiler.

Gut 300 Zuschauer verfolgten dieMannschaftskämpfe. Die Stimmung wurdegegen Abend immer besser, waren dochalle Teams parallel am Start: Fast 200 aktiveKinder, die jüngsten wohl gerade siebenJahre alt, zeigten ihr Können.

Text: Cornelia Straub/Anne Heußner

Foto: Helmut Kreiser

Ergebnisse Finalrunden siehe links.Komplette Ergebnisse auf www.htsj.de.

Stolz präsentierten die Paare der beiden Siegermannschaften im Breitensportwettbewerb bis 12 Jahre Standard ihrenPokal und die 16-Plus-Pokal-Trinkbercher, die nur den Siegern dieser Veranstaltung überreicht wurden.

TSO STANDARD:1. TC Blau-Orange Wiesbaden

mit 57,5 Punkten

2. TSC Residenz Ottweiler mit 78,5 P.

3. Rot-Weiß Club Gießen mit 84,5 P.

TSO LATEIN:1. TC Blau-Orange Wiesbaden/

Schwarz-Rot-Club Wetzlar mit 52 P.

2. TSC Residenz Ottweiler I mit 55 P.

3. Rot-Weiß Club Gießen mit 75,5 P.

4. TSC Residenz Ottweiler/TSC Calyp-so Offenbach mit 78,5 Punkten

5. TSC Residenz Ottweiler II mit 86 P.

BSW BIS 12 JAHRE STD.: 1. TSC Excelsior im ESV Limburg I mit 32,5 Punkten

1. TSC Excelsior im ESV Limburg II mit 32,5 Punkten

3. Schwarz-Rot-Club Wetzlar I mit 33,5 Punkten

4. Schwarz-Rot-Club Wetzlar III mit 54 Punkten

5. Schwarz-Rot-Club Wetzlar II mit 60,5 Punkten

BSW BIS 12 JAHRE LATEIN:1. TC Blau-Orange Wiesbaden I

mit 31,0 Punkten

2. TSG Marburg I mit 33,5 Punkten

3. Schwarz-Rot-Club Wetzlar I mit 34,5 Punkten

4. TSG Marburg II mit 35,5 Punkten

5. TSC Excelsior im ESV Limburg mit 39,5 Punkten

6. TC Blau-Orange Weilburg II mit 49 Punkten

BSW BIS 18 JAHRE LATEIN:1. TC Blau-Orange Wiesbaden

mit 30,5 Punkten

1. Rot-Weiß-Klub Kassel mit 30,5 P.

3. TSC Excelsior im ESV Limburg mit 36,5 Punkten

4. TSC Rot-Weiß Viernheim II mit 41,5 Punkten

5. TSC Rot-Weiß Rüsselsheim mit 47,5 Punkten

6. TSC Rot-Weiß Viernheim I mit 48 P.

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Hessen swing& step

Nach Hessen tanzt ist vor Hessen tanzt– nach diesem Motto setzt sich das Präsidi-um des Hessischen Tanzsportverbands je-des Jahr direkt nach einer Veranstaltungzusammen und beratschlagt: „Was war gut– was müssen wir das nächstes Mal bessermachen?“. In diesem Jahr hatte man denTurnierplan optimal gestaltet. Alle Turnierefanden statt und alle Doppelstarts warenzeitlich zu ermöglichen. Jedoch drohte dasTurnier der Kinder C-Standard wegen zugeringer Meldungen auszufallen. Glückli-cherweise kamen die vier gemeldeten Paa-re, sodass diese Klasse als Turnier mit denwenigsten Startern 2012 in die Veranstal-tungsgeschichte eingehen wird.

Mit 125 Paaren war die B-Latein amSamstag die Klasse mit den meisten Paa-ren. Insgesamt wurden 3.182 Meldungenverarbeitet bei einer erfreulich hohen Teil-nehmerquote von 90,5 %. Damit ist undbleibt Hessen tanzt eine der am besten be-suchten Turnierveranstaltungen in Deutsch-land. Darauf können die Organisatoren zu-recht stolz sein. Denn die Durchführungund Planung ist jedes Jahr eine große He-rausforderung. Alexandra Weicherding aus

der HTV-Geschäftsstelle ist viele Wochenvorher mit der Koordination der Helfer be-schäftigt und schafft es gemeinsam mitLandessportwart Willy Hilgenberg immerwieder, genügend Lizenzinhaber für dieTurnierleitungsteam durch zahlreiche Tele-fonate zusammenzurufen.

Ohne die ehrenamtlichen Helfer, dienur mit einem minimalen Obolus entlohntwerden, wäre eine Veranstaltung dieserGrößenordnung nicht auf die Beine zu stel-len. Denn seit 39 Jahren ist dies keine kom-merzielle Veranstaltung und erhebt keinenEintritt für Zuschauer. Kinder und Jugend-liche zahlen keine Startgebühr und alleHaupt- und Seniorengruppen sechs Euro.Sie ist und bleibt das, was die Urväter ein-mal beabsichtigt haben: Werbung für denTanzsport!

Natürlich ist Hessen tanzt bei den Ak-tiven auch so beliebt, weil man sich hiereinmal im Jahr wiedersieht und Geschich-ten und Erfahrungen austauschen kann.Die großen Startfelder laden zudem ein,fleißig Punkte zu sammeln und sich mit ei-nem leistungsstarken Starterfeld zu ver-gleichen. Wer sich hier in die Siegerlisten

einträgt hat nicht nur ganz Deutschland,sondern auch vermehrt Paare aus dem an-grenzenden Ausland hinter sich gelassen.Daher würdigt die nachfolgende Auflis-tung von hessischen Paaren auf den Plät-zen eins bis drei diese hervorragende Leis-tung.

Text und Fotos: Cornelia Straub

SAMSTAG:

Jun. I D-Latein – 2. Stephan Schönfeld/Tatjana Trei-ber (TC Blau-Orange Wiesbaden)

Jun. II D-Latein: 1. Leonardo Hillenbrand/Ana Santek(TSC Fulda), 3. Dominik Abich/Cilia Lehr (TSC Rot-Weiß Bad Hersfeld)

Jun. I C-Standard – 2. Maurice Rahaus/Louisa Neuhof(Schwarz-Rot-Club Wetzlar)

Jun. II C-Latein – 1. Wladislaw Weber/Valeria Castro(TSC Schwarz-Gold Aschaffenburg)

Jun. II B-Latein: - 1. Finn Bergmann/Julia Fauser (TSC Schwarz-Gold Aschaffenburg), 3. Daniel Kasper/Nastasja Chodykin (Schwarz-Rot-Club Wetzlar)

Jug. B-Latein – 2. Michael Khod/Karina Daubert (TSG Lohfelden d. FSK Vollmarshausen)

Hgr. C-Standard – 2. Dirk Preußner/Susanne Kathari-na Wibbing (Schwarz-Silber Frankfurt)

Hgr. B-Latein – 3. Giuseppe Castro/Pia Scharfenberg(TSC Schwarz-Gold Aschaffenburg)

Hgr. B-Standard – 1. Nicolas Stein/Stefanie Bayer(schwarz-Silber Frankfurt)

Hessen tanzt

Werbung für den Tanzsport

Auch wenn man es nicht glauben mag, aber dies ist das Siegerfoto der KinderD-Standard. Alle Paare waren zum Siegerfoto bereits in Lateinkleidung und da-mit startklar für ihren nächsten Einsatz. Hier feierten zwei hessische Paare ei-nen Doppelerfolg. Foto: Kraus

HTV-SchatzmeisterKlaus Bethke und seineFrau Ingeborg wurdengerne besucht. Bei ihnenwurden die Spesen ab-gerechnet.

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swing& step

Hessen

Hgr. A-Latein – 1. Fabian Löw/Valentina Gabriele (TZ Heusenstamm)

Sen. I C-Standard – 3. Matthias Diehl/Nicole Renn-hack (TSV Blau-Gold Steinbach/Ts.)

Sen. I A-Standard – 1. Jürgen und Olga Weibert(Schwarz-Rot-Club Wetzlar), 2. Carsten und BirgitSpengemann (TSC Metropol Hofheim)

Sen. II A-Standard – 3. Birger Holtermann/JianpingWu (Grün-Gold TSC Dreieich)

SONNTAG:

Kin. D-Standard – 1. Sebastian Bindewald/FrancescaMaria Zeller (TSV Diamant Limburg), 2. Sergej undDiana Sajzew (TSG Marburg)

Jug. B-Latein – 1. Grigorij Gelfond/Isabel Tinnis(TCBlau-Orange Wiesbaden)

Jug. B-Standard – 2. Sergej Leinweber/KatharinaArndt (Schwarz-Rot-Club Wetzlar)

Hgr. D-Standard – 3. Daniel Born/Rebecca Kahl (TSCCalypso Offenbach)

Hgr. B-Latein – 2. Giuseppe Castro/Pia Scharfenberg(TSC Schwarz-Gold Aschaffenburg)

Hgr. B-Standard – 3. Nicolas Stein/Stefanie Bayer(Schwarz-Silber Frankfurt)

Sen. I B-Latein – 3. Matthias Peter/Tina F. Kern (TSCPhoenix Frankfurt)

Sen. I S-Latein – 2. Markus und Stephanie Grebe (TSCRot-Weiß Lorsch)

(Ranglistenergebnisse im Mantelteil)

Dank an alle Helfer!Der Hessische Tanzsportverband möchte sich bei allen Helfern recht herzlich

bedanken. Ohne die uneigennützige Unterstützung vieler Tanzsportfreundewäre eine Großveranstaltung wie Hessen tanzt unter den gegebenen Umständennicht durchzuführen. In den Turnierleitungsteams waren Lizenzträger aus fol-genden Vereinen tätig:

TSC Der Kasseler Kreis, Schwarz-Rot-Club Wetzlar, TSC Telos Frankfurt, Rod-gauer TSC, TSC Schwarz-Gold Aschaffenburg, TSC Dortmund, TSA d. TSG Bürgel,Offenbach, TZ Heusenstamm, TSZ Blau-Gold Casino Darmstadt, TC Blau-Gold Lan-gen, TSC Grün-Gelb Neu-Anspach, Tanz-Freunde Fulda, TSA Rot-Weiß d. TGS 1895Seligenstadt, TK 1988 in der SKV Büttelborn, TSC Fischbach, TC Blau-Orange Wies-baden, TSC Friedberg, TSC Residenz Ottweiler, TG Blau-Gold St.Ingbert, TSV Blau-Gold Steinbach/Ts., TSC Fulda, TanzSportClub Rödermark, TC Rot-Weiß Kaisers-lautern, TSC Rot-Weiß d. TG 1862 Rüsselsheim, TD Tanzsportclub DüsseldorfRot-Weiß, TSC Groß-Gerau d. TV 1846, TSG Lohfelden d. FSK Vollmarshausen, 1.TGC Redoute Koblenz + Neuwied, Rot-Weiß-Club Gießen, TSC Schwarz-Weiß-BlauTSG Nordwest, Frankfurt, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen, TC Der FrankfurterKreis, TSA d. SV Blau-Gelb Dieburg, TSC Treviris Trier 1986, TSC Tanz u.s.w. Frank-furt am Main, TSC Schwarz-Gelb Nidda.

(Diese Liste erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit)

Cornelia Straub

Nadine und Sebastian Reif sind Check-in-Mitarbeiter der ersten Stunde und zu-verlässige, konstante Größen im Team. Stets freundlich wurden die vielen Tur-nierpaare begrüßt und geduldig vertröstet, wenn die Startbücher noch nichtzur Ausgabe zurück waren und sich damit die Abreise etwas verzögerte.

Stephan Rath und Alexander David kontrollieren gerade, ob alle Systeme zurZufriedenheit arbeiten. Sie mussten sich keine Sorgen machen, denn seit vielenJahren leistet das TOP-Turnierprogramm hervorragende Arbeit und sorgt mitdem Team des Rechenzentrums für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.

Gebiet SüdDie Sportwarte der LTV-Süd ha-ben die Gebietsmeisterschaf-ten wie folgt vergeben:

Gebietsmeisterschaften Kombina-tion 2013 Junioren II, Jugend undHauptgruppe

TSC Rot-Weiß BöblingenTermin: 23. März 2013

Michael Gewehr,

Beauftragter Süd

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Rheinland-Pfalz swing& step

Auch im 26. Jahr des Bestehens war esgelungen, die tanzbegeisterten Ballgästezu überraschen und zu begeistern. Wie seitvielen Jahren traf man sich zum Sektemp-fang im Foyer, dann eröffnete die Vereins-jugend gemeinsam mit den BSW- und Tur-nierpaaren den Ballabend mit einempeppigen Irischen Tanz im großen Saal. Abdem folgenden Langsamen Walzer sorgtedie „Timmer-Band“ für perfekten Soundund Rhythmus. Schlag auf Schlag wechsel-ten die Tanzrunden zwischen Standard undLatein und auf der riesengroßen, hervorra-gend präparierten Fläche war immer vielAktion.

Die RopeSkipper des befreundeten TVWaldmohr „Jump for fun“ setzten mit ihrerShow einen ersten Höhepunkt des Abends.Als sie ihre akrobatischen Künste zeigten,mal einzeln „Seil-springend“ auf der Fläche,mal in Dreier- oder gar Fünferteams zwi-schen mehreren Schwungseilen turnend,brandete spontaner Beifall auf. Zur schö-nen Tradition ist es geworden, dass alljähr-lich über 40 französische Freunde aus derPartnerstadt Maxéville zum Frühlingsballanreisen. Beim gemeinsamen Reihentanz„Madison“ mischten sich die deutsch-fran-zösisch-amerikanischen Ballbesucher buntdurcheinander.

Tanzen in seiner schönsten Perfektiondemonstrierten Jörg Gutmann/Isabel Mat-thes vom TC Rot-Weiß-Casino Mainz. Sie

sind amtierende Rheinland-Pfalzmeister inder Sonderklasse Standard, der A-Klasse La-tein und der höchsten Klasse über ZehnTänze. In ihrer ersten Performance zeigtensie ihre Interpretationen im LangsamemWalzer und Tango. Im Wiener Walzer konn-ten das fachkundige Publikum die seit die-sem Jahr erlaubten, neuen Figuren bestau-nen, die Isabel und Jörg in hervorragenderWeise umsetzten. Slowfox und der schnelleQuickstep rundeten den Standardbereichab.

Bärbel und Gerd Biehler aus Freiburg,die bis nach Buenos Aires reisten, um „Ori-ginal-Tangoluft“ zu schnuppern, unterrich-ten im Tanzsportverband Tango Argentino.Beim Frühlingsball stellten sie drei Varian-ten vor. Nach Tango Argentino im „norma-len“ Rhythmus konnte das Senioren-S-Standardpaar Biehler auch im ¾-Takt(Tango Vals) und in der Variante Milongaüberzeugen. Gutmann/Matthes bewieseneine Woche vor „Hessen tanzt“ ihre guteKondition. Nochmals fünf Tänze, diesmalaus dem Lateinsektor, absolvierten sie mitsichtlichem Spaß. Außergewöhnliche Mu-sik hatten sie ausgesucht; aber dank ihrerhohen Musikalität und ausgefeilten Tech-nik war die Performance super gelungen.

Das begeisterte Ballpublikum bewiesebenfalls gute Kondition, denn selbst beischwierigen Tänzen wie Paso Doble,Slowfox und erst recht beim Linedance war

die Tanzfläche immer voll. Mit großem Lobfür die gelungene Programm-Mischungverabredete man sich erst weit nach Mitter-nacht zum Frühlingsball 2013 und zur Lan-desmeisterschaft am 10. Juni in der Sport-halle Spesbach.

Text: Lothar Röhricht

Fotos: Stefanie Meßmer

Tanz und ShowFrühlingsball in Ramstein

Die RopeSkipper „Jump for fun“

Bärbel und Gerd Biehler zeigten den Tango

Jörg Gutmann/Isabel Matthes

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Hessen

Samstags trafen sich Präsidialmitglie-der, Beauftragte und Fachverbandsvorsit-zende zur Vorbereitung des sonntäglichenWahlverbandstags, wobei außer den Neu-wahlen die geplanten Strukturänderungenund Beitragskalkulationen im DeutschenTanzsportverband den größten Diskussi-onsraum einnahmen. Sonntags wurde zu-erst der elegante Trainingsraum des TSCSaltatio Neustadt, eine Abteilung des TV1860 Mußbach unter der Katholischen Kir-che bewundert. Nach den positiven Berich-ten über die Tanz-Sportstiftung folgte ein-stimmige Entlastung und Wiederwahl desVorstandes.

In Arbeitskreisen begrüßte TRP-Präsi-dent Holger Liebsch die Vorsitzenden undSchatzmeister in diesem Raum, währendsich die Sportwarte mit Michael Gewehr imgegenüberliegenden Vereinslokal des TVtrafen. Auch die TRP-Jugendvertreter setz-ten sich zusammen, galt es doch einenneuen Jugendwart zu wählen, da HeinzPernat kommissarisch als Vizepräsident indas geschäftsführende Präsidium berufenwurde, weil der bisherige Vize Lothar Röh-richt seit der Erkrankung von MargaretaTerlecki als Pressewart fungiert. Zum TRP-Jugendwart wurde Rainer Kopf (Speyer)

einstimmig ge-wählt und nachmit-tags vom Verbands-tag bestätigt.

TRP-SportwartMichael Gewehr re-ferierte u. a. überTSO-Neuerungen,berichtete über vie-le Leistungssport-erfolge und machtedeutlich, dass im-mer mehr TRP-Paa-re hervorragend indeutsche Spitzen-positionen vorrü-cken. Bei den Club-vorsitzenden in der Unterkirche referierteHolger Liebsch über TRP-Angelegenheitenund ging anschließend intensiv auf die ge-planten Strukturänderungen im DTV ein.So steht nicht nur die überarbeitete Sat-zung beim Bundesverbandstag in Berlinzur Beschlussfassung an, sondern aucheine gewaltige Beitragssteigerung. LotharRöhricht begleitete die Ausführungen vonHolger Liebsch in einer Powerpoint-Präsen-tation. Schnell wurde deutlich, dass die ge-planten ca. 45 % Beitragserhöhung ohne

Einsparungen im DTV-Haushalt keinerleiVerständnis bei den Clubverantwortlichenfindet. Auch in weiter gezeigten Folienüber andere Strukturveränderungen fin-den sich keinerlei Ansätze zur Kostenredu-zierung – im Gegenteil wurde befürchtet,dass durch eine angedachte Stärkung undhöhere Einbindung des Hauptamtes imDTV sowie die Professional Division weitereKostensteigerungen eintreten könnten.Schließlich beauftragten die Delegiertenden TRP-Präsidenten, einen Antrag zumDTV-Verbandstag zu stellen mit dem Inhalt,den Jugendbeitrag nicht und den für dieErwachsenen lediglich um 0,10 € zu erhö-hen mit der Maßgabe, im DTV-Etat gravie-rende Einsparungen vorzunehmen und inzwei Jahren die erzielten Ergebnisse mit ei-nem moderaten Inflationsausgleich neu zudiskutieren.

Eine komplette Namensänderung wur-de ebenso kategorisch abgelehnt wie derin schlechtem Englisch abgefasste Claim„Rhythm your Life“. Die Umschreibung „DTV– Tanzsport Deutschland“ bei Werbemaß-nahmen fand dagegen bei den Anwesen-den allgemeine Zustimmung. Wiederumals nicht akzeptabel diskutiert wurde derDTV-Satzungskommissionsvorschlag der„automatischen Stimmrechtsübertragung“.Mit ihrem demokratischen Verständniskonnte niemand die automatische Stär-kung der großen Verbände in Einklangbringen und dass auch der von Winfried

TRP-Verbandstag 2012Wahlen, Anträge, Ehrungen

Erfreulich viele Geldpreis konnte Harro Funke (2.v.r.), Vorstandsvorsitzenderder Tanzsportstiftung „Günter Meinen“, überreichen.

Goldene Ehrennadeln für Margareta und Prof. Dr. GeorgTerlecki für ihre über 18-jährige Pressearbeit sowie die Sil-berne Ehrung für Prof. Dr. Dieter Wilmes (r.), bisherigerStiftungsratsvorsitzender-Stellvertreter.

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Hessen swing& step

Reif ausgearbeitete Vorschlag der Minder-heitenberücksichtigung keinerlei Einflussbei den DTV-Beratungen hatte, trug nichtgerade dazu bei, eine positive Stimmungzu erzeugen. Schließlich ist es bei uns imTRP gute Sitte, dass unser Präsident dieClubs um die Vollmacht bittet und erhält,weil sie mit seiner Arbeit sehr zufriedenund auch sicher sind, dass er ihre Interes-sen voll vertritt.

Um 14 Uhr folgten die Beratungen imPlenum. Heinz Pernat gab einen kurzenEinblick in den Werdegang des Trainings-zentrums. VerwaltungsratsvorsitzenderOtto Fürst von der der Katholischen Kir-chengemeinde sowie TV-Vorsitzender Die-ter Hackebeil begrüßten die Gäste, dannleitete Holger Liebsch bis zu den Neuwah-len die Sitzung. Der Ehrung des verdientenTanzsportlers und stellvertretenden Stif-tungsratsvorsitzenden Prof. Dr. Dieter Wil-mes mit der Silbernen Ehrennadel des TRPfolgten weitere. So stimmten die Anwesen-den einstimmig zu, die ehemalige Presse-wartin Margareta Terlecki für ihre über 18-jährige Mitarbeit sowie ihren Mann Dr.

Georg Terlecki für seine Unterstützung alsFotograf mit der Goldenen Ehrennadel zuwürdigen.

Für die auf eigenen Wunsch aus demPräsidium ausscheidenden Vizepräsiden-ten Alfons Goebel und Ulrich Felgner be-kam Holger Liebsch vollste Zustimmung,beide zu Ehrenmitgliedern des TRP zu er-nennen. Das Überreichen der Ehrennadeln,schönen Urkunden, einem kleinen Überra-schungsgeschenk für beide und Blumen-gebinde für die Ehefrauen, ohne die ihrelangjährige Mitarbeit undenkbar gewesenwäre, wurde von langanhaltendem Beifallbegleitet. Eine kleine Verschnaufpause ver-schaffte dem TRP-Präsidenten die Preisver-leihung der DTSA-Pokale durch den Beauf-tragten Bernd Andres. Und erfreulich vieleGeldpreise konnte anschließend der Vor-standsvorsitzende der Tanzsportstiftung„Günter Meinen“ verteilen. Leistungspaareund Formationen partizipieren alljährlichvon ca. 12.000 € Zinsen aus dem Stiftungs-guthaben.

Nach den Berichten aus dem Präsidi-um und von den Beauftragten verlas Dr.

Terlecki den Kassenprüferbericht, dassBuchhaltung und Finanzlage sehr geord-net sind und bat das Plenum um Entlas-tung für den Schatzmeister und das TRP-Präsidium. Positiver Beifall bekundete dieAnerkennung für die hervorragende Ver-bandsarbeit in den zurückliegenden Jah-ren. Als Wahlleiter übernahm nun das 1. Eh-renmitglied im TRP, Harro Funke, dieSitzungsleitung.

Einstimmig war das Votum für HolgerLiebsch, auch in den nächsten Jahren denVerband zu leiten. Ebenso einstimmig wur-den weitere Personen in Präsidialämter ge-wählt: Heinz Pernat, Bernd Andres undMarkus Reichelt vertreten den TRP als Vize-präsidenten. Michael Gewehr betreut auchweiterhin das Amt des Sportwarts, LotharRöhricht soll die Pressearbeit fortführenund Dr. Gernot Franzmann wird auch zu-künftig die Finanzen verwalten, währendThomas Rhinow für die Lehre zuständigbleibt.

Rainer Kopf wurde als Jugendwart be-stätigt und nach weiteren Wahlen des Ver-bandsschiedsgerichts, der Kassenprüfer so-wie der Mitglieder aus den Verbandstags-reihen für den Stiftungsrat konnte HolgerLiebsch gegen 16 Uhr den Verbandstag be-schließen – allerdings nicht, ohne den Ver-einsdelegierten für ihre hervorragendeMitarbeit und den Verantwortlichen im TSCSaltatio für die Organisation rund um denVerbandstag zu danken sowie allen einenguten Nachhauseweg zu wünschen.

Text und Fotos: Lothar Röhricht

Preisverleihung der DTSA-Pokale durch den Beauftragten Bernd Andres

Das beim TRP-Verbandstag 2012 neu gewählte TRP-Gesamt-Präsidium: vorne (v.l.): Dr. Gernot Franzmann (Schatzmeis-ter), Bernd Andres (Vizepräsident), Holger Liebsch (Präsident), Heinz Pernat (Vizepräsident), Michael Gewehr (Sportwart)dahinter: Rainer Kopf (Jugendwart), Thomas Rhinow (Lehrwart), Lothar Röhricht (Pressewart) und Markus Reichelt (Vi-zepräsident)

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Rheinland-Pfalz

Alfons GoebelSeit 1950 ist Alfons Goebel in verschie-

denen Sportarten aktiv. In Trier begann erHandball zu spielen und wurde in den Vor-stand des Handballverbands Rheinland-Pfalz berufen, ebenso von der SportjugendRheinland. Alfons Goebel erwarb die Ab-nehmerlizenzen für das Deutsche Sportab-zeichen als DLV-Kampfrichter, Basketball-trainer, Übungsleiter Freizeitsport, Fach-übungsleiter Tanzsport sowie Turnierleiterim DTV.

Von 1965 bis 1980 war er Beauftragterfür Minibasketball im Deutschen Basket-ballbund und betreute dessen Junioren-auswahl bei internationalen Begegnungen.Erfolgreiche Trainerzeit bei Rot-Weiß Ko-blenz und SC Rei folgte. Im Stadtsportver-band Koblenz wirkte er 13 Jahre als Sport-wart. Bei Olympischen Spielen arbeiteteAlfons Goebel mehrfach als Betreuer beiJugendlagern mit. Auf solch umfangreicheErfahrung und fundiertes Wissen wollte derTanzsportverband Rheinland auf keinenFall verzichten und so wurde 1980 AlfonsGoebel in das Präsidium mit dem Aufga-benbereich Breiten- und Freizeitsport ge-wählt.

Mit seiner Frau hatte er im Tanzsportschon viele Jahre erfolgreich gewirkt. Seit1971 als Mitglied im 1. TGC Redoute Ko-blenz war er hauptverantwortlich für dieDeutsche Meisterschaft A-Latein 1984.Zwei Europameisterschaften folgten: 1992in Latein und 1994 in Standard. Der Ger-man Masters Rock‘n‘Roll 1996 sowie derGM Open RR 1997 schloss sich 2001 dieWeltmeisterschaft Jugend Latein in derOberwerth-Halle an.

Als Vizepräsident vertrat er den TRP beivielen Sitzungen des Sportbundes Rhein-land, in Gremien und Ausschüssen des DTVund setzte sich hier immer mit vollem Her-zen hauptsächlich für die Belange der Brei-tensportler ein. Viele Ausarbeitungen, Ver-besserungsvorschläge und Referate stam-men aus seiner „Ideenschmiede“. Bei vielenSparten, z. B. beim DTSA, Tanzen als Ge-sundheitssport, bei Jugendaktivitäten, aberauch bei der Zusammenführung von BSW-und Turniertanzen – überall sind seine In-tentionen mit eingeflossen.

Hohe Ehrungen wie die Verdienstme-daille des Verdienstordens der Bundesre-publik Deutschland wurden Alfons Goebelzuteil, außerdem die Bronzene Ehrennadeldes DTV, Sportplakette in Silber des LSB,Gold des TGC Redoute und des Sportbun-des Rheinland. Ehrenmitglied ist AlfonsGoebel beim 1. TGC „Redoute“ Koblenz &Neuwied und nun, beim Verbandstag 2012,wurde Alfons Goebel wegen seiner großenVerdienste um den TanzsportverbandRheinland-Pfalz von Holger Liebsch zumEhrenmitglied ernannt.

Ulrich Felgner„Ich habe nur meine Arbeit getan und

das zum größten Teil auch gerne!“, so kom-mentierte Ulrich Felgner und führte weiteraus, seine tänzerische Laufbahn im TRP seizwar lang, aber nicht sehr aufregend gewe-sen.

Das sehen Kenner seiner „Karriere“ an-ders: Das Tanzfieber packte seine Frau Mo-nika und ihn 1975, als er in den Gesell-

schaftskreis des TSC Rhein-Lahn-RoyalLahnstein eintrat. Schon ein Jahr späterwechselten sie in den Turnierkreis und star-teten 1977 in der D-Klasse. 1982 wurden sieLandesmeister der Senioren-A-Klasse undab 1984 zeigten sie in der S-Klasse ihr Kön-nen. 166 Turniere, davon 65 in der höchs-ten Klasse bestritten Monika und Ulrich, bissie 1990 die Tanzschuhe „an den berühm-ten Nagel“ hingen. Im TSC war UlrichFelgner zehn Jahre Sport- und Turnierwartsowie Vorsitzender von 1991 bis 1995.

Zum Vizepräsidenten des Tanzsport-verbandes Rheinland-Pfalz wählten ihn dieVereinsvertreter 1982. Er übernahm dieSchriftführeraufgaben und die TRP-Mittei-lungen. Seit 1993 managte er die schwieri-gen Wertungsrichtereinsätze und das Tur-nieranmeldewesen sowie die -ergebnisse.Die hohe Zahl von 1.142 Turnieranmeldun-gen bearbeitete er in diesen Jahren undvergab fast 5.000 WR-Einsätze. Alle Turnier-ergebnisse wurden früher im TRP-Info undjetzt im TRP-Internet veröffentlicht. UlrichFelgner fehlte bei 158 Präsidialsitzungennur fünf Mal, und das entschuldigt!

Als Referent bei Turnierleiterausbildun-gen, weiteren Erwerbs- und Erhaltsschu-lungen gab und gibt er gerne sein fundier-tes Wissen weiter und man wird ihn auch inZukunft am Parkettrand als absolut neutra-len Wertungsrichter sehen. Seit einigenJahren nimmt Ulrich Felgner in seinemzweiten Hobby für den Tennisclub an Ver-bandsspielen teil, ist Mannschaftsführerund hat die Lizenz des „Oberschiedsrich-ters“.

Außer den Ehrungen der „Redoute“ Ko-blenz & Neuwied und des TSC Rhein-Lahn-Royal Lahnstein für über 25-jährige Mit-gliedschaft wurde er u. a. vom DeutschenTanzsportverband mit der Silbernen Ehren-nadel ausgezeichnet. Vom TRP-PräsidentenHolger Liebsch wurde er jetzt, nach seinemauf eigenen Wunsch erfolgten Ausschei-den aus dem Präsidium, mit der GoldenenEhrennadel ausgezeichnet. Gleichzeitigwurde er zum Ehrenmitglied im Verbandernannt.

Texte und Fotos: Lothar Röhricht

TRP-Ehrennadel in Goldund Ehrenmitgliedschaft

Alfons Goebel

Ulrich Felgner

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Rheinland-Pfalz swing& step

Plus-Turniere

Turniere in Speyergut besucht

Ein Turnierwochenende mit 14 La-tein- und Standardturnieren, da-runter auch D+ und C+, richteteder TSC Grün-Gold Speyer am 28.und 29. April in der Stadthalle aus.

Am Samstag hatten viele Schlachten-bummler den Weg in die Speyerer Stadt-halle gefunden, die Zuschauerresonanz„litt“ aber am zweiten Tag unter dem gutenWetter.

Am Samstag tanzten die Hauptgrup-penpaare der D- und C-Standard und -La-tein sowie bei den +-Turnieren. Bei denPlus-Turnieren werden zusätzlich Salsa (La-tein) und Discofox (Standard) getanzt. Dieregulären Wettbewerbe waren zahlenmä-ßig stärker besetzt, die teilnehmenden Paa-re an den Plus-Turnieren hatten erkennbargroßen Spaß. Interessanterweise hatte derDiscofox mehr einen lateinamerikanischenEindruck hinterlassen. Sieger der D-Stan-dard wurden Patrick Germann/Elena As-tankow (Astoria Karlsruhe), die in D+ denzweiten Platz belegten. Der Sieg in D+Standard ging an Michael Röder/RonjaRadloff vom gleichen Verein.

Aus Veranstaltersicht war der Erfolgdes Speyerer Clubpaares Sören Senger/Su-sanne Kosmala in C und C+ Standard toll:Sie präsentierten sich ausgesprochenselbstbewusst und dominierten die mit 15bzw. fünf Paaren besetzten Felder klar, wasihnen den unangefochtenen Turniersiegeinbrachte.

In den Lateinturnieren standen folgen-de Paare ganz oben: Markus Kaller/Michae-la Beck (Mutterstadt) in der D- und der D+Klasse, Christoffer Scholz/Nadine Karabata-ki (DST Köln) gewannen das C- und Maxi-milian Ritzert/Aylin Ilhan (Leverkusen) dasC+ Turnier.

Sonntags im Senioren II D-Standard-turnier setzte sich das Speyerer Paar WalterRalle/Sabine Rechner-Ralle mit gewonne-nem Langsamen Walzer und Tango sowiedem zweiten Platz im Quickstep an dieSpitze. Die Senioren II C-Standard gewan-nen Joachim Bradl/Kerstin Scheffer-Bradlaus Dresden. Der Sieg in der A-Klasse gingwieder ein Speyerer Paar: Stephan Bröm-mel/Ildikó Klaas. Sieger des S-Turniers derSenioren II Standard wurden mit sämtli-chen Einsen Alexander Hick/Petra-Alexan-dra Leßmann aus Sinsheim, die traumhaft

schönes Tanzen zeigten und mühelos dieSympathien des Publikums gewannen. Inder jüngeren Seniorenklasse gewannenden C-Standardwettbewerb StephanSchmitt/Stephanie Werle (RW Kaiserslau-tern) und die A-Klasse Frédéric und CélineJean-Prost (Schwarz-Weiß Offenburg).

Lothar Röhricht

Osterturnier

Viele Paare suchen Kreuze

Am Ostersamstag fand im Club-heim des TSC Crucenia Bad Kreuz-nach das traditionelle Senioren-Tanzsportturnier für Standard-paare statt. Erfreulich viele Teil-nehmer, nämlich 62 Paare aussechs Bundesländern, hatten ge-meldet.

Unter der Leitung von Dieter Kunz be-gann das erste Turnier der Senioren I D mit15 Paaren. Über Vor- und Zwischenrundewurden die besten sechs Paare für das Fi-nale ermittelt. Guido und Doris Krams vomTC Blau-Orange Wiesbaden konnten sichklar gegen die Mitbewerber durchsetzenund ertanzten sich den Sieg. Platz zweiging an Alois und Alexandra Metzger (TCRot Gold Würzburg), Platz drei belegtenWalter Kottman und Stephanie Albert vomTSC Neuwied.

Leicht verspätet startete das SeniorenI C-Turnier, das mit elf Paaren ebenfalls gutbesetzt war. Zwei Paare konnten je 20 Kreu-ze in der Vorrunde ertanzen, und diese bei-den Paare kämpften auch um den Sieg. Pe-ter und Ulla Kothe (TSZ Stuttgart-Feuer-bach) setzten sich durch, Rang zwei gingan Stephan Schmitt/Stephanie Werle (Rot-Weiß Kaiserlautern), Platz drei ging an UweMüller/Ilona Dahlmanns (Grün-Weiß Aquis-grana Aachen).

Ebenfalls elf Paare waren für die Senio-ren II C gemeldet. Interessanterweise konn-te die Dreierspitzengruppe des Senioren IC-Turniers sich erneut durchsetzen: Platzeins ging an Peter und Ulla Kothe, Platzzwei belegten Stephan Schmitt/StephanieWerle und auf Rang drei gelangten UweMüller/Ilona Dahlmanns.

Die Senioren III C war mit fünf Paarenetwas schwächer besucht. Nach einer kur-zen Sichtungsrunde überzeugten Alfredund Rosemarie Steffen (Melodie Saarlouis)die Wertungsrichter von ihrer guten Leis-

tung und belegten Platz eins. Zweite wur-den Thomas Krönert/Mechthild Jansen-Rif-fel (TSC Tanz u.s.w. Frankfurt). Über dieBronzemedaille freute sich das Kreuzna-cher Paar Walter und Marita Knauer, die da-mit die letzte zum Aufstieg in die B-Klassefehlende Platzierung erreichten.

Sieben Paare waren für das folgendeSenioren II B-Turnier gemeldet. Das Sieger-paar der Senioren II C-Klasse tanzte mit undkonnte die Erfolgsserie des Tages fortset-zen: Peter und Ulla Kothe standen zum drit-ten Mal auf dem Siegerpodest ganz oben.Platz zwei belegten Thomas Geib/BarbaraMäder-Geib (Rot-Weiß Freiburg). Platz dreiging an Gerhard und Monika Paul (Grün-Gold-Casino Ludwigshafen).

Das letzte Turnier des Tages, die Senio-ren III B, startete pünktlich um 16 Uhr. DasCrucenia-Aufsteigerpaar Walter und MaritaKnauer ergänzte das zehnpaarige Startfeld,so dass eine Vorrunde mit zwei Gruppen zuje fünf Paaren durchgeführt wurde. Im Fi-nale konnten sich Thilo Emrich/JohannaHeßedenz (Melodie Saarlouis) durchsetzenund die Goldmedaille für sich verbuchen,der zweite Platz ging an Uwe und Iris Wentz(Royal Oberhausen), Harald Böttner/Diet-hild Herbolzheimer-Böttner (TSG Freiburg)belegten den dritten Platz.

Kajo Heinzen

Neuer ZWE im TRP

Michael SilvanusDas TRP-Präsidium hat MichaelSilvanus für den Zentralen Wer-tungsrichter-Einsatz beauftragt.Seine Adresse: Bienerstr. 7, 65719 Hofheim, E-Mail: [email protected].

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Rheinland-Pfalz

Für den ausrichtenden Club – 1. TGCRedoute Koblenz und Neuwied – begannder Endspurt nach Wochen intensiver Pla-nung mit einer gelungenen Pressekonfe-renz in der Woche vor der Standard-EM.

Groß war das Interesse der Medien beider Pressekonferenz trotz Freitag, dem 13.April, im Metternicher Bahnhof, dem Domi-zil des Clubs, für den die Kür-WeltmeisterAnnette Sudol und Simone Segatori aufdas Parkett gehen. Locker, schwungvollund verständlich erläuterten PressewartBob Schneider, Organisationsleiter Matthi-as Hußmann und Vorsitzender WinfriedKlauk die wichtigen Eckpunkte des Tanze-vents.

Annette Sudol und Simone Segatorizeigten sich gut gelaunt und zuversichtlichden vielen Reportern: „Alle Finalpaare prä-sentieren als ersten Solotanz den Slowfox.Dies ist unser Lieblingstanz, wir werdenvon Beginn an unser bestes Tanzen zeigenund hoffen, dass uns das Publikum anfeu-ernd unterstützen wird. Wir versprechen ei-nem spannenden Wettkampf mit denStuttgartern Ferruggia/Köhler sowie denDänen Valeri/Kehlet um die Medaillen.“

Dass sich das Paar mental und kondi-tionell auf den Marathon über fünf Rundenvon mittags bis fast Mitternacht ganz in-tensiv auch mit Turniersimulationen vorbe-reitet, dass sie zurzeit hauptsächlich in Ita-lien und täglich mindestens fünf Stundentrainieren, all dies gipfelte in eine für dieSportreporter interessanten Zusammenfas-sung von Simone: „Im Gegensatz zu ande-ren Sportarten dürfen wir während der Tur-nierrunden keine Schmerzen zeigen!“

Klar, dass die beiden den Wunsch derTV-Teams nach einem persönlichen Inter-view ebensowenig abschlugen, wie einekleine Trainingssequenz, damit bewegteBilder die Reportage im Fernsehen noch in-teressanter machen. Anschließend undsamstags nutzen Redoute-Tanzsportler im

Löhr-Center die Gelegenheit, ihren Vereinund die EM vorzustellen. Auf einem klei-nen, aber feinen Parkett wurden die Aktivi-täten des Clubs präsentiert. Bernd Kilchertübernahm den Part, Tanzsport mit zwei De-mopaaren detailliert zu erklären. Die Ver-antwortlichen hatten ihr Bestes für einenreibungslosen Ablauf gegeben… die Euro-pameisterschaft konnte starten.

Nach sehr guter Resonanz in den Me-dien u. a. mit Kartenverlosungen bei SWR 4und vielen örtlichen Infoaktionen ging esin den Endspurt. Am EM-Vortag gegen 12Uhr waren viele Aktive des Vereins schonstundenlang in der Halle Oberwerth zu-gange. Auch das SWR-Team hatte seineAufnahmetechnik für die Fernsehübertra-gung schon vor Ort – die Lampen wurden

EM Standard„Geschafft!“

Viel Lob für großes Geleistetes: Die hervorragende Organisation

garantierte eine perfekteEuropameisterschaft.

Simone Segatori/Annette Sudol hatten einen großen Fanblock auf der EM.

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Rheinland-Pfalz swing& step

an riesige Traversen montiert. Schließlichwollen die besten Standardpaare Europasauch die Zuschauer an den Bildschirmen zuHause begeistern.

Erstaunlich mit welcher Präzision dasTanzparkett auf dem Hallenparkett verlegtwurde; aber die „Redoute-Fußbodenverle-ger“ wissen aus eigener Erfahrung, dassdies außer der perfekten Musikauswahlund einem fantastischen Publikum wichtigfür die Höchstleistungen ist. Schließlichmöchten die Koblenzer ihrem Paar und denMitbewerbern um den Europameistertiteldas Umfeld so angenehm wie möglich ma-chen. Noch sind die Nationalfahnen zusam-mengerollt und die Lampen nicht jus-tiert… noch werden die Tische positioniert– die Deko muss noch etwas warten. DerZeitplan ist eng!

Am Abend empfängt die KoblenzerBürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Ro-senstein EM-Ehrengäste im HistorischenRathaussaal – selbstverständlich auch dieVerantwortlichen des Clubs – also gilt es,rechtzeitig anwesend zu sein. Frau Ham-mes-Rosenstein freute sich bei ihrer Begrü-ßung, dass wieder ein so hochkarätigesTanzturnier der Redoute übertragen wur-de. Sie wisse, dass die Verantwortlichen umden Vorsitzenden Winfried Klauk mit demOrgaleiter Matthias Hußmann mit weitüber 100 Helfern für das ganz herausragen-de Sportereignis alle Vorbereitungen bes-tens getroffen haben. Obwohl Koblenz fi-nanziell nicht gerade auf Rosen gebettetist, hatte sie einen Umschlag für den Vorsit-zenden dabei, von dem dieser den Ein-druck hatte, obwohl noch verschlossen,dass er ziemlich „schwer“ sei. Er brachte

auch seine Freude darüber zum Ausdruck,dass das Interesse an der EM so groß ist.Klar, dass alle Koblenzer „ihrem Paar“ An-nette und Simone die Daumen drückten.

Der WDSF-Chairman Marco Sietas(Spanien) wies darauf hin, dass es keine of-fene Wertung gibt. Dadurch blieb die Span-nung bis zur Siegerehrung erhalten, werganz oben auf dem Treppchen stehen wür-de. Bevor Samstagnachmittag Simone Se-gatori/Annette Sudol – sie in einem lind-grünen Traum – auf dem Parkett ihreBestleistung abriefen, wurden beide noch-mals auf dem Parkplatz live interviewt. DieReporterin informierte nochmals die SWR-4-Hörer über den aktuellen Stand.

Dann folgte ein starker Auftakt, denndie Halle Oberwerth war schon am frühenNachmittag gut besetzt, als DTV-PräsidentFranz Allert die 67 Startpaare vorstellte. Vorder Kulisse der Nationalfahnen und der rie-sengroßen digitalen Anzeigetafel startetendie besten Leistungssportpaare Europas inden Standardtänzen in sieben Runden mitdem Langsamen Walzer. Von Beginn an zei-gen alle Favoriten ihren absoluten Sieges-willen. Schließlich kamen 36 Paare weiter,wogegen die anderen nochmals zu einerRedance-Runde (Hoffnungslauf ) auf demParkett eine zweite Chance erhielten, unddamit das 48er-Feld komplettierten.

Nicht nur spannend, sondern auchsehr unterhaltsam war die gesamte Abend-veranstaltung zur Europameisterschaft2012. Bevor das Viertelfinale begann, defi-lierten alle 67 Teilnehmerpaare, vorgestelltvon DTV-Präsident Franz Allert am Publi-kum vorbei. Es war sehr angenehm, dassdie Beifallsbekundungen der mitgereisten

Fans für ihre Favoriten zwar unterschiedlichstark ausfielen, aber das Publikum alle Leis-tungspaare herzlich begrüßte. Natürlichwurde es in der Halle lauter, als die beidendeutschen Paare das Parkett betraten.Franz Allert und sein Moderationskollege,DTV-Schatzmeister Karl-Peter Befort, stell-ten nach dem Wertungsteam die 48 Vier-telfinalteilnehmer anhand der Rundenein-teilungen vor. Sehr gut konnte man sichstets über die Rundenpaare auf der Video-wand mit den Startnummern informieren.

Das Redoute-Paar trug die Rücken-nummer 50, Ferruggia/Köhler starteten mitder 16. Emanuel Valeri/Tanja Kehlet mit Nr.60 wollten den beiden deutschen Paarendas Siegen schwermachen. Evgeny Moshe-nin/Genny Favero (Italien) und die beidenrussischen Paare Sergej Konovaltsev/OlgaKonovaltseva und Danill Ulanov/Irina Go-goladze komplettierten schließlich das Fi-nale. Während Annette sich in den Vorrun-

Annette und Simon im Live-Interview mit der Reporterin des SWR

Bürgermeisterin Hammes-Rosensteinüberreicht Winfried Klauk einenScheck der Stadt Koblenz

Showact „Poppin Hood“

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Rheinland-Pfalz

den in ihrem lindgrünen Kleid präsentierte,wechselte sie am Abend zu Schwarz undbestritt die Endrunde in Weiß mit jeweilsgleichem Design (positiv/negativ). Diesedurchdachte Kleider-Kreations-Linie gefielebenso wie der souveräne und harmonischelegante Tanzstil.

Beim ersten Finaltanz, dem Slowfox,und beim fünften, dem Quickstep, zeigtenzuerst alle sechs Paare ihr Können alleineauf dem Parkett, ehe gemeinsam nochmalsdie gesamte Konzentration und Technikabverlangt wurde. Stets brandete in derHalle dort der Beifall auf, wo Simone undAnnette vorbeitanzten. Die deutschenFähnchen schwenkend unterstützten dierheinland-pfälzischen Schlachtenbummler

ihr Lieblingspaar. Dadurch, dass keine offe-ne Wertung gezeigt wurde, blieb es bis zurSiegerehrung unbekannt, wer wo auf demSiegertreppchen der EM stehen würde.Gerne hätten manche Zuschauer mitge-rechnet, doch so blieb die Spannung biszuletzt erhalten. Pünktlich, damit das SWR-Fernsehen die Übertragung starten konnte,standen fest: Simone Segatori/Annette Su-dol ertanzen sich mit der Bronzemedailleden dritten Platz der EM 2012. Ganz obenauf dem Treppchen freuten sich BenedettoFerruggia/Claudia Köhler, gefolgt von Ema-nuel Valeri/Tania Kehlet (Dänemark) aufRang zwei.

Auch nicht mit offener Wertung wurdedas Jugend A-Lateinturnier um den Pokalder Sparkasse Koblenz ausgetragen, dasvon Patrick Mössner/Georgia Barbu (Pforz-heim) gewonnen wurde. Den zweiten Platzbelegten Arthur Ankerstein/Vivien Kreiter(Ludwigsburg), gefolgt von Vinzenz Dör-

litz/Jennifer Raiswich (Düsseldorfer Rot-Weiß). Vierter Platz: Yuri Schaum/AlexandraVladimirov (Art of Dance, Köln) und aufdem fünften Rang bei neun Startpaarensetzte sich das Paar der TSA Lahngold imVfL Altendiez durch: Tobias Soencksen/Lui-sa Egenolf. Sechste wurden Timor Dogan/Vanessa Beer (Bremerhaven).

Abwechslungsreich – sehr interessant– bemerkenswert, so die Kurzfassung zumRahmenprogramm, bei dem sowohl Pop-pin Hood als auch die Wiesbadener Latein-formation das Publikum begeisterten. Dan-ke an die vielen fleißigen Helfer, die Orga-nisatoren, die Sponsoren, die Stadt Koblenzsowie an die Verantwortlichen des SWR mitden Funk- und Fernsehteams, dass wiedereinmal in Rheinland-Pfalz, im TRP bei derRedoute Koblenz ein solches tanzsportli-ches Highlight sein begeistertes Publikumfinden konnte.

Text und Fotos: Lothar Röhricht

Siegerehrung des Jugend A-Lateinturniers um den Pokal der Stadt Koblenz

Die große Teilnehmerrunde bei der Pressekonferenz

Tania Kehlet, Emanuel Valeri, Claudia Köhler, Benedetto Ferruggia, Annette Sudol und Simone Segatori