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www.siemens.de/energy High-Tech aus Thüringen bewegt die Welt Das Werk Erfurt – Innovationszentrum für Generatorentechnik Answers for energy.

High-Tech aus Thüringen bewegt die Welt · Weltklasse auch bei Generator-Komponenten Stück für Stück zum Spitzenprodukt Erfurt ist nicht nur ein Kompetenzzentrum für die Ferti-gung

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High-Tech aus Thüringen bewegt die WeltDas Werk Erfurt – Innovationszentrum für Generatorentechnik

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Kompetenz mit Tradition

Das Generatorenwerk Erfurt hat von seiner Gründung bis heute eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen, die auch immer von den Mitarbeitern beeinflusst wurde. In nunmehr fast 70 Jahren entwickelten sie das Werk zu einer der weltweit führenden Entwicklungs- und Produkti-onsstätten für luftgekühlte Generatoren. Darüber hinaus ist Erfurt heute ein Kompetenzzentrum für die Herstellung von Ständerwicklungen für luft-, wasser- und wasserstoff-gekühlte Generatoren sowie für die Fertigung von Seg-mentblechen, Erregermaschinen und Schleifringwellen. Die Komponenten und Generatoren aus Erfurt werden an renommierte Energieversorger und Unternehmen in aller Welt geliefert. Auch der globale Werkeverbund von Siemens Energy vertraut auf High-Tech aus Thüringen.

Generatoren aus Erfurt sichern einen verlässlichen Energiemix

Mit ihrer hohen Qualität und Zuverlässigkeit tragen die in Erfurt gefertigten Generatoren und Komponenten maßgeblich zur Sicherung des weltweiten Energiebedarfs bei. Heute – und in Zukunft. Schließlich wird Prognosen zufolge auch im Jahr 2030 noch immer rund die Hälfte des benötigten Stroms aus fossilen Quellen stammen. Nur ein ausgewogener Mix aus erneuerbaren Energien wie Wind, Sonne und Wasser und sauberem Strom aus fossilen Quellen stellt die Stromversorgung auch bei weiterhin steigendem Bedarf nachhaltig sicher. Auch das Team in Erfurt trägt mit seinem Know-how, seiner Kreativität und seiner Erfahrung dazu bei, die effiziente Energieversorgung mit hochwertigster Technologie zu sichern.

Ein Standort voller Energie

1945: Gründung als Reparatur-abteilung der Thüringenwerk AG auf dem Gelände des Pressenherstellers Henry Pels Erfurt

1946: Vertrag zwischen der Thüringenwerk AG, den Erfurter Zweigniederlassungen der AEG Berlin und den Siemens-Schuckertwerken Berlin zur Unterstützung und Hilfeleistung für die Reparaturabteilung

1948: „Überführung in Volkseigen-tum“ als VEB Elektro-Reparaturwerk Erfurt

1951: Umbenennung in „VEB Reparaturwerk Clara Zetkin“

Meilensteine aus fast 70 Jahren bewegter Geschichte

1961: Erweiterung der Produktions-halle in nördlicher Richtung

1978: Eingliederung als Niederlas-sung der Vereinigten Energiewerke AG (VEAG) Berlin

1984: Fertigungsbeginn der ersten direkt wassergekühlten Ständerwicklung mit einer Epoxydharz-Glimmer-Glasisolie-rung und einer Leistung von 220 MW

1987: Auslieferung des ersten neuge-fertigten Bahnstromumformers

1988: Auslieferung des ersten moder-nisierten 200 MW Generatorständers

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1991: Erwerb des Werks durch die Siemens AG, Fertigung 4-poliger Generato-ren nach Design des Dynamowerks Berlin

1993: Kompetenzzentrum für die Ent-wicklung und Herstellung von luftgekühl-ten Generatoren; Komponentenlieferung im welt weiten Werkeverbund der Siemens Power Generation

1996: Erste eigene Fertigung von 2-poligen Generatoren

1998: Profit-Center mit weltweiten Vertriebsrechten

Ca. 115.000 m2 Werksfläche*

Mehr als 800 Mitarbeiter*

Über 30 Auszubildende in acht Ausbildungsberufen*

Übergreifendes Fachwissen vor Ort: Einkauf, Vertrieb, Forschung und Entwicklung, Konstruktion, Fertigung, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung und Service

Produktion von 2- und 4-poligen luftgekühlten Generatoren

Komponentenfertigung von Stäben und Segmentblechen

Fertigung von Erregermaschinen und Schleifringwellen

Das Werk Erfurt – Daten und Fakten

*Stand: 31.12.2011

2004: Neuentwicklung und Fertigung eines 4-poligen Schen-kelpolgenerators in nur zwölf Monaten; Markteinführung mit 40 Aufträgen

2005: Auslieferung des 250. Generators

2008: Auslieferung des 500. Generators

2011: 20 Jahre Siemens in Thüringen

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Stromerzeugung mit einem GeneratorEin Generator ist eine elektrische Maschine, die mechani-sche Energie in elektrische Energie umwandelt. Seine Funktionsweise beruht auf dem dynamoelektrischen Prin-zip, das Werner von Siemens im Jahr 1867 mit der ersten Dynamomaschine zum Patent anmeldete. Es besagt, dass ein elektrischer Generator keinen von außen zugeführten elektrischen Strom benötigt, um mit der Erzeugung von elektrischem Strom zu beginnen. Durch Restmagnetismus im Eisen kann bereits eine sich selbst verstärkende elektri-sche Induktion erfolgen. Die mechanische Leistung, die ein Generator zur Stromerzeugung braucht, wird heute oft von einer Turbine erbracht. Diese treibt eine Welle an, den sogenannten Rotor. Er dreht sich im Statorblechpaket, also im Inneren des Generators. Der Rotor ist mit einem Elektro-magneten ausgestattet. Durch das sich bewegende mag-netische Feld des Rotors kommt es zu einer Ladungsver-

schiebung in den Leiterwicklungen des Stators. Diese Ladungsverschiebung erzeugt eine elektrische Spannung zwischen den Enden der Leiter. Aus der auf den Rotor wir-kenden mechanischen Energie entsteht so im Stator elekt-rische Energie – also Strom.

Rotor und Stator – ein starkes Team

Das für den Generator erforderliche Drehmoment wird von der Turbine über die Kupplung an den Rotor übertra-gen. Um eine Frequenz von 50 Hz zu erreichen, muss er im Statorgehäuse 3.000 Mal pro Minute rotieren – das sind 50 Umdrehungen pro Sekunde. Bei einem Rotorge-wicht von bis zu 65 Tonnen und einer Länge von bis zu 16 Metern sind die dabei wirkenden Fliehkräfte enorm. Auf einem Prüfstand, dem sogenannten Wuchtbunker,

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wird jeder Rotor mit der Präzision eines Uhrwerks geprüft: Er wird mechanisch ausgewuchtet und elektrischen sowie Überdrehzahltests unterzogen.

Technische Meisterwerke aus Thüringen

Siemens ist einer der international führenden Generato-ren-Hersteller. Jeder Generator wird mit High-Tech-Produk-tionsmethoden und in sorgfältiger Kleinarbeit den Anfor-derungen des jeweiligen Kunden angepasst. In Erfurt werden zwei- und vierpolige Generatoren mit Luftkühlung gebaut, die den neuesten Stand der Technik repräsentie-ren. Die unterschiedliche Anzahl der Pole bezieht sich auf die Ausprägung des Rotors und entscheidet über die Fre-quenz der von einem Generator abgegebenen Spannung. Eine Gas- oder Dampfturbine treibt den Rotor an. Sowohl die zweipoligen als auch die vierpoligen Generatoren wer-den in Ausführungen für 50 Hz-Netze und 60 Hz-Netze hergestellt. Die zweipoligen Generatoren benötigen eine doppelt so hohe Rotordrehzahl wie die vierpoligen Gene-ratoren, um die gleiche Frequenz zu erreichen. Die in Erfurt hergestellten vierpoligen Generatoren sind sehr kompakt und können wirtschaftlich vorteilhaft bis etwa

70 MVA gefertigt werden. Zweipolige Maschinen aus Erfurt erreichen durch ihr anderes Design Spitzenwerte von über 300 MVA. Beide Generatorentypen erreichen einen Weltklasse-Wirkungsgrad von fast 99 % und können in allen Anwendungsbereichen von Kraftwerken bis hin zu Industrieanlagen zur Stromerzeugung eingesetzt werden.

Weltweit sind über 750 Generatoren aus Erfurt mit einer Gesamtkapazität von nahezu 65.000 MVA in Betrieb. Zusammen können diese Generatoren fast 65 Millionen Menschen mit Strom versorgen – das entspricht etwa der Einwohnerzahl Frankreichs.

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Weltklasse auch bei Generator-KomponentenStück für Stück zum Spitzenprodukt

Erfurt ist nicht nur ein Kompetenzzentrum für die Ferti-gung von Generatoren, sondern auch für die Entwicklung und Produktion der einzelnen Komponenten eines Gene-rators: Stäbe, Segmentbleche, Erregermaschinen und Schleifringwellen.

Die Statorwicklung setzt sich aus einer Vielzahl sogenannter Stäbe zusammen. Sie bestehen aus hochwertigem Elektro-kupfer. Die Herstellung dieser Stäbe erfordert präzise Mate-

rialkenntnis und ein hohes Maß an Fertigungserfahrung. Aus Erfurt kommen luft-, wasser- und wasserstoffgekühlte Stäbe, die je nach Kühlart sowohl in die eigenen Generato-ren als auch in die Generatoren aus anderen Siemens- Produktionsstätten eingebaut werden. Hierbei wird das von Siemens entwickelte MICALASTIC® Isoliersystem in Vakuum- Ganztränkung (GVPI) eingesetzt. Dabei handelt es sich um einen Imprägnierprozess mit lösungsmittelfreiem Epoxidharz. Dieses Isoliersystem hat hervorragende elektri-sche, mechanische und thermische Eigenschaften.

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Die Segmentbleche bilden das Ständerblechpaket, in des-sen Nuten die Ständerwicklung eingebaut ist. In der Wick-lung wird die elektrische Spannung induziert. Zehn Millio-nen der 0,65 Millimeter dünnen Segmentbleche verlassen jährlich die riesigen Stanzmaschinen und die Laser-Schnei-deanlage. Nach ihrer Entgratung und Lackierung schichten Roboter jeweils 60.000 dieser Bleche zu den tonnenschwe-ren Ständerblechpaketen aufeinander.

Auch die Erregermaschine wird in Erfurt entwickelt und produziert. Sie ist ein kleiner Hilfsgenerator, der die not-wendige elektrische Leistung erzeugt, um den Läufer mit Gleichstrom zu versorgen.

Mit den Schleifringwellen wird in Generatoren größerer Bauart – wie sie zum Beispiel aus dem Siemens-Werk Mül-heim an der Ruhr kommen – dem Rotor über Bürsten und Schleifringe die extern erzeugte Gleichspannung zugeführt.

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Unverzichtbar im globalen Siemens-Werkeverbund

Die Generatorentechnik aus Erfurt trägt nicht nur in den verschiedensten Projekten rund um die Welt entscheidend zum Erfolg bei. Das Werk und seine Produkte sind auch ein wichtiger Teil des globalen Werkeverbunds von Siemens Energy. Hier arbeiten ausgewählte Partnerunternehmen inner-halb und außerhalb von Siemens nach strengen Qualitätsricht-linien und mit größter Kosteneffizienz zusammen. Neben der Nutzung von Synergien hat der Werkeverbund das Ziel, Kun-den auf der ganzen Welt innovative und hochwertige Techno-logie zum marktgerechten Preis anzubieten. Das Generatoren-werk Erfurt liefert Komponenten in alle Siemens-Partnerwerke, die sich auf die Fertigung von Generatoren spezialisiert haben: Mülheim an der Ruhr, Charlotte (North Carolina, USA) und Fort Payne (Alabama, USA).

Qualität überzeugt auf allen Kontinenten

Spitzentechnologie aus dem Generatorenwerk Erfurt sorgt überall auf der Welt zuverlässig für Energie. Sie wird etwa bei Anwendungen zur fossilen Stromerzeugung in Blockheizkraft-werken oder Gas- und Dampfkraftwerken eingesetzt. Auch bei Projekten mit besonders nachhaltiger Erzeugung, etwa in solarthermischen oder Biomasse-Kraftwerken, bei industriellen Anwendungen und in der Öl- und Gasindustrie stehen die in Thüringen hergestellten Siemens-Generatoren hoch im Kurs.

Erfurt elektrisiert die Welt

Technik aus Erfurt – bewährt in aller WeltDie zwei- und vierpoligen Generatoren aus Erfurt sind auf allen Kontinenten im Einsatz. Sie tragen entschei-dend zur Leistungsfähigkeit der unterschiedlichsten Kraftwerke und Produktionsanlagen bei. Das Dampfkraft-werk Prunéřov II ist das größte Kraftwerk Tschechiens und liefert eine Leistung von 1050 MW. Hier ist mit 294 MVA Leistung und einer Spannung von 15,7 kV der bisher stärkste zweipolige Generator aus Erfurt im Ein-satz. Auch die folgenden Standorte verlassen sich auf Technik aus Thüringen.

Solarthermisches Kraftwerk Andasol 2: Granada, Spanien Generatortyp: SGen6-100A-2P Leistung: 61 MVA Spannung: 11 kV

Siemens-Standorte Joint Venture/Strategischer Partner/Lizenznehmer

Gaskraftwerk Las Flores: Barranquilla, Kolumbien Generatortyp: SGen6-100A-2P Leistung: 200 MVA Spannung: 16,5 kV

GuD-Kraftwerk BASF: Ludwigshafen, Deutschland Generatortyp: SGen5-100A-2P Leistung: 112 MVA Spannung: 10,5 kV

Papierfabrik Stora Enso: Eilenburg, Deutschland Generatortyp: SGen5-100A-4P Leistung: 42 MVA Spannung: 10,5 kV

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Papierfabrik Stora Enso – Eilenburg, Deutschland

Solarthermisches Kraftwerk Andasol 2 – Granada, Spanien Gaskraftwerk Las Flores – Barranquilla, Kolumbien

GuD-Kraftwerk BASF – Ludwigshafen, Deutschland9

Könner, Macher, Visionäre

Das Herz und die Seele des Werks: die Mitarbeiter

Seit der Gründung im Oktober 1945 hat das Generatoren-werk Erfurt eine sehr bewegte Entwicklung genommen. Dass der Standort heute technologisch führend ist, liegt vor allem an den Mitarbeitern. Ihre Kompetenz und ihr Engagement, aber auch ihre Flexibilität und ihr Gestaltungswille haben das Werk zu einem überaus innovativen Entwicklungs- und Ferti-gungsstandort für Generatoren gemacht. Damit das auch weiterhin so bleibt, legt man im Generatorenwerk größten Wert darauf, dass die Mitarbeiter sich bei ihrer Arbeit wohl-fühlen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sie wird im Generatorenwerk durch einen umfangreichen „Service für Familie“ gefördert, beispielsweise mit Kindergarten- und Krippenplätzen, Kin-derbetreuungszuschüssen, Jobtickets und Sozialberatung.

Sicherheit kommt an

Schon seit jeher wird in Erfurt die Arbeitssicherheit ganz großgeschrieben. Das Projekt »Sicherheit geht« definiert eine neue Qualität: Gemeinsam mit allen Mitarbeitern in der Fertigung werden Unfallursachen analysiert und mithilfe

eines achtstufigen Plans korrigiert. Das Programm umfasst Teamwettbewerbe, Trainings, Seminare und weitere Maß-nahmen. Das Ziel: ein unfallfreies Generatorenwerk Erfurt.

Zukunft braucht Ideen

Mit dem 3i-Programm (Ideen, Impulse, Initiativen) werden Verbesserungsvorschläge, die Prozesse sicherer, einfacher oder effizienter machen, unternehmensweit gefördert. Erfolgreich umgesetzte Vorschläge werden prämiert. Das Projekt findet im Erfurter Generatorenwerk großen Anklang. Zahlreiche Ideen und Vorschläge der Mitarbeiter wurden bereits umgesetzt. Mit besonderen Aktionen wie der Jahres-verlosung animieren die Werksleitung und der Betriebsrat Mitarbeiter zu immer neuen 3i-Höchstleistungen. Eine davon war ein Projekt, das den Transport der Generator-stäbe von der Vorfertigung zum Wicklungseinbau deutlich sicherer und effizienter macht. Bisher war der Transport sehr zeitaufwändig und der Weg führte durch einige enge Passagen. In einer Notsituation wäre es hier nur schwer möglich gewesen, die Wagen mit den Generator stäben abzu-bremsen. Durch einen Umbau wurde die Stabfertigung direkt mit der Wickelei verbunden, der Transport erfolgt nun ein-fach und schnell über ein sicheres Kranportal. Zudem wurde durch den Umbau die Transportzeit halbiert.

Rundum fit im Beruf

Das Gesundheitsmanagement des Standorts bietet den Mit-arbeitern vielfältige Möglichkeiten, für Gesundheit und Wohlbefinden aktiv zu werden. Dazu gehören Kurse zur Raucherentwöhnung, mobile Massagen, Ernährungsbera-tung, Rücken- und Entspannungskurse und vielfältige sportliche Aktionen. Zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfällen gibt es den Cardio-Neuro-Screen in Zusammenarbeit mit der Siemens-Betriebskran-kenkasse. Darüber hinaus sind die medizinischer Betreuung durch einen Betriebsarzt vor Ort, ein eigener Sportverein und Vergünstigungen beim Besuch eines Fitnessstudios wichtige Beiträge zur Gesundheit der Mitarbeiter. Kosten-lose Grippeschutzimpfungen, Augenscreening sowie die beliebten Fußball- und Bowlingturniere runden die gesun-den Aktivitäten im Generatorenwerk Erfurt ab.

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Ausbildung macht fit fürs Leben

Siemens ist mit fünf Standorten nicht nur einer der größten industriellen Arbeitgeber Thüringens, sondern zählt auch zu den wichtigsten Ausbildungs-betrieben der Region. Im Werk Erfurt gibt es eine Viel-zahl an Möglichkeiten, einen Beruf zu erlernen. Derzeit durchlaufen am Standort über 30 Azubis ihre Ausbildung als

Bachelor of Engineering in Elektro- und Informationstechnik

Bachelor of Arts inkl. IHK Industriekaufmann

Mechatroniker

Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik/Elektroniker für Betriebstechnik

Zerspanungsmechaniker

Werkstoffprüfer

Werkzeugmechaniker

Fachkraft Lagerlogistik

Industriemechaniker

Alle Bezeichnungen gelten für beide Geschlechter

Dual ist genial

In der dualen Ausbildung werden Theorie und Praxis parallel unterrichtet. Sie ist ein gefragter Ausbil-dungsweg, der interessante Karrierechancen eröff-net. Die Absolventen des dualen Studiengangs erwerben die Abschlüsse

»Bachelor of Engineering in Elektro- und Informationstechnik«

IHK-Berufsabschluss Mechatroniker »Elektroniker/-in für Betriebstechnik«

Entwickelt wurde der Studiengang gemeinsam von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig und Siemens. Parallel zu Vor-lesungen, Praktika und Übungen der HTWK finden in den Siemens-Trainingscentern Ausbildungsabschnitte statt, die exakt auf die Veranstaltungen der Hoch-schule abgestimmt sind.

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Nachhaltig für die Region

Das Generatorenwerk Erfurt ist einer der größten Arbeit-geber der Stadt. Fast 800 Mitarbeiter sind am Standort beschäftigt – Tendenz steigend. Um auch die Region nachhaltig zu stärken, bezieht das Werk viele Produkte aus dem Umfeld Erfurts sowie aus ganz Thüringen. Das Prädikat »Qualität aus Thüringen«, das jeden Erfurter Generator auszeichnet, schließt also auch die Kompetenz der Zulieferbetriebe aus der Region mit ein. Ein weiterer positiver Effekt dieser Einkaufspolitik: Kurze Transport-wege entlasten die Umwelt.

Auch Profis lernen gern dazu

Das Generatorenwerk Erfurt bietet seinen Mitarbei-tern eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich neben der täglichen Arbeit fachlich und persönlich weiterzu-entwickeln. Interne wie externe Schulungs- und Weiterbildungsangebote schaffen neue Qualifikatio-nen und können der Karriere einen kräftigen Schub verleihen. Es gibt ein breites Spektrum an Angeboten: Vom Englischkurs, der grundsätzlich jedem offen-steht, über die Aus- und Fortbildung zum Ersthelfer und Brandschutzhelfer sowie eine Vielzahl fachspezi-fischer Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zur Mög-lichkeit, für einen bestimmten Zeitraum an einem anderen Siemens-Standort zu arbeiten.

„ Das Generatorenwerk in Erfurt ist ein ganz besonderer Standort für unser Unternehmen. Die Generatoren, die hier hergestellt werden, sind ein beeindruckendes Beispiel für Hochtechnologie made in Thüringen.“Peter Löscher, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG

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