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Spendenübergabe im Apian-Gymnasium mit (von rechts) Annette Erös, den Schülersprecherinnen Carmela Ostermeier, Amira Mirvic und Se- lina Wittmann, der Verbindungslehrerin Janina Herl und Cornelia Eichlinger von der Offenen Behindertenarbeit St. Vinzenz. Foto: Hauser Hilfe in endloser Not Apian-Schüler spenden für Afghanistan und hören einen dramatischen Bericht Von Christian Silvester Ingolstadt (DK) Das Apian-Gym- nasium hat beim Weihnachts- basar stattliche 5500 Euro ein- genommen. Das Geld wurde wie immer gespendet: an die Offe- ne Behindertenarbeit St. Vin- zenz und die Kinderhilfe Afgha- nistan. Deren Gründerin Annet- te Erös referierte gestern im Api- an über ein Land in großer Not. Der Mann mit der Kalasch- nikow im Anschlag ist unver- gessen. Ein Sinnbild des Bösen. Süßlich lächelt er im Musiksaal von der Leinwand. „Den Typen da, kennt ihr den überhaupt noch?“, fragt Annette Erös in die Runde. Allseits großes Nicken. Sicher wissen die Neuntklässler des Apian-Gymnasiums, wer das ist, obwohl sie gerade erst geboren waren (oder auch noch nicht), als am 11. September 2001 in Washington und New York Tausende starben – bei Terrorattacken, mit denen der Bärtige geprahlt hat: Osama bin Laden. „Er hat viel damit zu tun, dass die Erde heute taumelt“, sagt Annette Erös. Aber mit dem Millionärssohn und Terroristen aus Saudi Arabien, der von Af- ghanistan aus viel Grauen in die Welt trug, hat die Katastrophe nicht begonnen. Das zu ver- deutlichen, ist der Referentin sehr wichtig. Bin Laden (2011 von US-Soldaten in seinem pa- kistanischen Versteck getötet) steht in einem langen, nicht en- denden Kontinuum des Schre- ckens. „Das ganze Unheil des Terrorismus in Afghanistan be- gann schon früher: Mit dem Krieg nach dem Einmarsch der sowjetischen Ar- mee“, sagt An- nette Erös. Das war 1979. Kurz darauf be- schlossen sie und ihr Mann Rein- hard Erös, ein Bundeswehrarzt, nach Afghanistan zu fliegen und zu helfen. Die Not wurde von Jahr zu Jahr dramatischer. Immer öfter legten die beiden die 6000 Kilometer in das leidende Land zurück. Sie begannen, ihre Un- terstützung zu vertiefen. 1998 gründete das Ehepaar Erös die Kinderhilfe Afghanistan. Sie fi- nanziert 30 Schulen, in denen 55 000 Kinder unterrichtet wer- den. Die 2006 gegründete Trutz- Erös-Stiftung verzichtet völlig auf öffentliches Geld. „Afghanistan – was geht uns das an?“ So hat Annette Erös ih- ren Vortrag überschrieben. „Af- ghanistan geht uns eine Menge an, weil Afghanen unter den 80 Millionen Menschen, die der- zeit weltweit auf der Flucht sind, die zweitgrößte Gruppe bilden, und weil viele Afghanen schon seit mehr als 30 Jahren, seit dem Kriegsausbruch, auf der Flucht sind, um einen Platz zu finden, der ihnen irgend- wie das Überle- ben sichert.“ 80 000 000. 80 Millionen Men- schen weltweit auf der Flucht. Die Referentin wie- derholt diese Zahl eindringlich. Für sie schaut absolut nichts danach aus, dass es in absehbarer Zeit weniger wer- den könnten. „Vor ein paar Jah- ren hat das in Deutschland aber noch nicht interessiert. Da hat man das Problem ganz Italien und Griechenland an der EU- Außengrenze überlassen.“ Ein verhängnisvoller Fehler, sagt Erös. „Wenn man ein Problem immer nur wegschiebt, kommt es eines Tages doch – genau das ist jetzt passiert!“ Warum nehmen die Flücht- linge alle die Strapazen und Ge- fahren auf sich? „Warum krie- chen sie auf dem Balkan durch Stacheldrahtzäune?“ Und was kann, was muss Deutschland tun? Annette Erös skizziert ein entmutigendes Dilemma: „Sol- len wir sie im Mittelmeer er- trinken lassen? Sollen wir Zäu- ne bauen oder eine große Mau- er? Sollen wir alle aufnehmen? Die Turnhallen sind belegt. Wir haben ein Riesenproblem! Wir müssen uns dringend was ein- fallen lassen. Es wird auch im- mer mehr euer Problem, denn ihr werdet älter, und die Flücht- linge werden in immer größe- ren Wellen kommen.“ Es ist ab- solut still im Saal. Die Neunt- klässler hören beeindruckt zu. Eines unternimmt das Api- an-Gymnasium schon seit zehn Jahren. Es bekämpft, wie man neuerdings sagt, „Fluchtursa- chen“. Die Schulfamilie unter- stützt das Ehepaar Erös nach Kräften, um in Afghanistan die Bildung zu stärken. Man will auch in Zukunft viel Geld sam- meln. „Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur ein Wort“, sagt der Lehrer Andreas Betz, der den Kontakt zur Kinderhilfe pflegt. „Wir praktizieren sie!“ „Wenn man ein Problem immer nur wegschiebt, kommt es eines Tages doch!“ Annette Erös, Kinderhilfe Afghanistan

Hilfe in endloser Not - Kinderhilfe-Afghanistan · Spendenübergabe im Apian-Gymnasium mit (von rechts) Annette Erös, den Schülersprecherinnen Carmela Ostermeier, Amira Mirvic und

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Spendenübergabe im Apian-Gymnasium mit (von rechts) Annette Erös, den Schülersprecherinnen Carmela Ostermeier, Amira Mirvic und Se-lina Wittmann, der Verbindungslehrerin Janina Herl und Cornelia Eichlinger von der Offenen Behindertenarbeit St. Vinzenz. Foto: Hauser

IInnggoossletzte Worte

„Wenn´s jetz in Zucheringan Pferdemarkt gibt, nakannt boid jeds MonatBarthlmarkt sei!”

Hilfe in endloser NotApian-Schüler spenden für Afghanistan und hören einen dramatischen Bericht

Von Christian Silvester

Ingolstadt (DK) Das Apian-Gym-nasium hat beim Weihnachts-basar stattliche 5500 Euro ein-genommen. Das Geld wurde wieimmer gespendet: an die Offe-ne Behindertenarbeit St. Vin-zenz und die Kinderhilfe Afgha-nistan. Deren Gründerin Annet-te Erös referierte gestern im Api-an über ein Land in großer Not.

Der Mann mit der Kalasch-nikow im Anschlag ist unver-gessen. Ein Sinnbild des Bösen.Süßlich lächelt er im Musiksaalvon der Leinwand. „Den Typenda, kennt ihr den überhauptnoch?“, fragt Annette Erös in dieRunde. Allseits großes Nicken.Sicher wissen die Neuntklässlerdes Apian-Gymnasiums, werdas ist, obwohl sie gerade erstgeboren waren (oder auch nochnicht), als am 11. September2001 in Washington und NewYork Tausende starben – beiTerrorattacken, mit denen derBärtige geprahlt hat: Osama binLaden. „Er hat viel damit zu tun,dass die Erde heute taumelt“,sagt Annette Erös. Abermit demMillionärssohn und Terroristenaus Saudi Arabien, der von Af-ghanistan aus viel Grauen in die

Welt trug, hat die Katastrophenicht begonnen. Das zu ver-deutlichen, ist der Referentinsehr wichtig. Bin Laden (2011von US-Soldaten in seinem pa-kistanischen Versteck getötet)steht in einem langen, nicht en-denden Kontinuum des Schre-ckens. „Das ganze Unheil desTerrorismus in Afghanistan be-gann schon früher: Mit demKrieg nach dem Einmarsch dersowjetischen Ar-mee“, sagt An-nette Erös.Das war 1979.

Kurz darauf be-schlossen sie undihr Mann Rein-hard Erös, einBundeswehrarzt,nach Afghanistanzu fliegen und zuhelfen. Die Not wurde von Jahrzu Jahr dramatischer. Immeröfter legten die beiden die 6000Kilometer in das leidende Landzurück. Sie begannen, ihre Un-terstützung zu vertiefen. 1998gründete das Ehepaar Erös dieKinderhilfe Afghanistan. Sie fi-nanziert 30 Schulen, in denen55000 Kinder unterrichtet wer-den.Die 2006 gegründete Trutz-Erös-Stiftung verzichtet völligauf öffentliches Geld.

„Afghanistan – was geht unsdas an?“ So hat Annette Erös ih-ren Vortrag überschrieben. „Af-ghanistan geht uns eine Mengean, weil Afghanen unter den 80Millionen Menschen, die der-zeitweltweit auf der Flucht sind,die zweitgrößte Gruppe bilden,und weil viele Afghanen schonseitmehr als 30 Jahren, seit demKriegsausbruch, auf der Fluchtsind, um einen Platz zu finden,

der ihnen irgend-wie das Überle-ben sichert.“80000000. 80

Millionen Men-schenweltweit aufder Flucht. DieReferentin wie-derholt diese Zahleindringlich. Fürsie schaut absolut

nichts danach aus, dass es inabsehbarer Zeit weniger wer-den könnten. „Vor ein paar Jah-ren hat das in Deutschland abernoch nicht interessiert. Da hatman das Problem ganz Italienund Griechenland an der EU-Außengrenze überlassen.“ Einverhängnisvoller Fehler, sagtErös. „Wenn man ein Problemimmer nur wegschiebt, kommtes eines Tages doch – genau dasist jetzt passiert!“

Warum nehmen die Flücht-linge alle die Strapazen und Ge-fahren auf sich? „Warum krie-chen sie auf dem Balkan durchStacheldrahtzäune?“ Und waskann, was muss Deutschlandtun? Annette Erös skizziert einentmutigendes Dilemma: „Sol-len wir sie im Mittelmeer er-trinken lassen? Sollen wir Zäu-ne bauen oder eine große Mau-er? Sollen wir alle aufnehmen?Die Turnhallen sind belegt. Wirhaben ein Riesenproblem! Wirmüssen uns dringend was ein-fallen lassen. Es wird auch im-mer mehr euer Problem, dennihr werdet älter, und die Flücht-linge werden in immer größe-ren Wellen kommen.“ Es ist ab-solut still im Saal. Die Neunt-klässler hören beeindruckt zu.Eines unternimmt das Api-

an-Gymnasium schon seit zehnJahren. Es bekämpft, wie manneuerdings sagt, „Fluchtursa-chen“. Die Schulfamilie unter-stützt das Ehepaar Erös nachKräften, um in Afghanistan dieBildung zu stärken. Man willauch in Zukunft viel Geld sam-meln. „Nachhaltigkeit ist fürunsnicht nur ein Wort“, sagt derLehrer Andreas Betz, der denKontakt zur Kinderhilfe pflegt.„Wir praktizieren sie!“

„Wenn man einProblem immer nurwegschiebt, kommtes eines Tages doch!“Annette Erös,Kinderhilfe Afghanistan

I N K Ü R Z E

Ein Mitmachkonzert für Kleinund Groß mit dem Kinderlie-dermacher Mike Müllerbauergibt es am heutigen Freitag ab16 Uhr in der EvangelischenFreikirche Mennonitenge-meinde, Eigenheimstraße 18-20zu erleben. Der Eintritt beträgtvier Euro für Kinder und sechsEuro für Erwachsene.Monatsmesse: Am morgigenSamstag, 30. Januar, findet um18 Uhr in der Augustinkirchedie nächste Monatsmesse statt.Das Vorbereitungsteam hat dieFrage „Wo ist mein Platz in derKirche, wo stehe ich, welcheBegabungen habe ich?“ alsThema ausgesucht. Danachfindet eine gemütliche Rundebei einer Tasse Tee statt.Verkleidet in die Kirche: AmSonntag, 31. Januar, beginnt um9.30 Uhr in der St.-Matthäus-Gemeinde, Schrannenstraße 7,parallel zum Hauptgottesdienstein Gottesdienst für Kinder vonfünf bis zwölf Jahren. Er stehtunter dem Motto „Ich bin wun-derbar.“ Wer mag, kann ver-kleidet kommen. Der Beginn istin der Kirche, nach dem erstenLied gehen die Kinder ins Ge-meindehaus hinüber. DK

LOKALES DK Nr. 23, Freitag, 29. Januar 2016 25

Bezirks-Bienenzüchter im MinusKassenprüfer Peter Mirbeth mahnt zu Sparsamkeit – Mitgliedsbeitrag um sieben Euro erhöht

Ingolstadt (sij) Das Vereins-heim des Bezirks-Bienenzucht-vereins Ingolstadt war bei derHauptversammlung wieder bishin zum letzten Platz besetzt.Der Vorsitzende Josef Kauf-mann berichtete über die Akti-vitäten des Vereins im vergan-genen Jahr und erläuterte denKassenbericht. Rechnungsprü-fer Peter Mirbeth bestätigte dieRichtigkeit, beklagte allerdingsdas negative Ergebnis vonknapp 33000 Euro, das, wie erausführte, im Wesentlichen aufeinen Grundstückskauf zurück-zuführen sei. Mirbeth mahntein seiner Funktion als Rech-nungsprüfer zu Sparsamkeitund empfahl, nicht dringendnotwendige Investitionen zuverschieben. Nach erfolgterEntlastung stellte Kaufmannden Haushaltsplan für 2016 vor,der knapp 85000 Euro umfasst.Eine Erhöhung des Mitglieds-beitrags um sieben Euro wurdevon der Versammlung ohne Ge-genstimmen angenommen.Als Anerkennung für ihre

Dienste im Verein wurden fol-gende Mitglieder zu Ehrenmit-gliedern ernannt: MichaelAmmler, Franz Baldauf, KlausForster, Ludwig Göbel, JosefReinwald und Johann Streb.Mit

der Ehrennadel in Silber wur-den Josef Brüll, Hermann Gei-senfelder, Karl Irrgang, AntonMaier und Roland Peter aus-gezeichnet. Die Ehrennadel inGold erhielt Dieter Regler. Für50 Jahre Vereinsmitgliedschaftwurde Alois Kraus geehrt.Der Verein ist im Jahr 2015

auf 300 Mitglieder angewach-sen. 250 Imker betreuten 2484Bienenvölker und somit 253Völker mehr als im Jahr zuvor.

Der Bienenwinter sei bislanggut verlaufen, berichtete derVorsitzende JosefKaufmann. Immilden Herbst begannen bei-spielsweise Zwischenfrüchtewie Phacelia, die von den Land-wirten zur Bodenverbesserungund Gründüngung angebautwerden, nochmals zu blühen.Die Bienen konnten somit spätim Jahr ihre Energiespeicherweiter auffüllen. Das mildeWetter birgt Kaufmann zufolge

allerdings auch Gefahren. Be-dingt durch den überdurch-schnittlich warmen Dezemberbegannen die Bienen vorzeitigmit ihrer Brut. Wenn nun län-ger anhaltender Frost kommt,schützen die Bienen ihre Brut,die auf einer konstanten Tem-peratur von 36 Grad gehaltenwerden muss. Dabei vernach-lässigen die Bienen die Nah-rungsaufnahme und verhun-gern dabei. Ob der kurze Zwi-

schenfrost in der vergangenenWoche bereits Auswirkungenhatte, könne erst im Frühjahrfestgestellt werden, weil dieVölker in der Ruhezeit nicht ge-stört werden dürfen, erläuterteder Bienenexperte.Die nächste Mitgliederver-

sammlung der Bienenzüchtermit anschließendem Kappen-abend findet am Freitag, 5. Feb-ruar, statt. Beginn ist um 19 Uhrim Lehrbienenstand.

Die Ehrung verdienter Mitglieder gehört auf den Jahresversammlungen der Bezirks-Bienenzüchter Ingolstadt fest zum Programm. Jetzt wares wieder so weit. Von links: Vorsitzender Josef Kaufmann, Alois Kraus, Franz Baldauf, Klaus Forster, Dieter Regler, Peter Roland, Hermann Gei-senfelder, Anton Maier, Josef Reinwald, Michael Ammler, Ludwig Göbel und Karl Irrgang. Foto: Siebler

Jugendmusiziert

Ingolstadt (DK) 43 Kinder undJugendliche haben sich für denRegionalwettbewerb „Jugendmusiziert“ in der Simon-Mayr-Sing- und Musikschule ange-meldet. Am morgigen Samstag,30. Januar, treten sie für in denSolowertungen für Violine, Vi-ola, Violoncello, Akkordeon undfürdieEnsemblewertungenDuoQuerflöte und Klavier und Kla-vier-Kammermusik an. Die öf-fentlichen Wertungsspiele be-ginnen um 9.30 Uhr und endenum 16 Uhr, der genaue Zeitplanist im Internet unter jugend-musiziert.org einzusehen. DieTeilnehmer tragen je nach Alterein Programm zwischen 6 und20Minuten vor und werden voneiner Fachjury bewertet. DieBesten können sich für die Teil-nahme am Landeswettbewerb,der im März in Regensburgstattfinden wird, qualifizieren.Am Sonntag, 31. Januar, fin-

det dann um 11 Uhr das erstevon zwei Preisträgerkonzertenin der Aula der Leo-von-Klen-ze-Berufsschule statt. Das zwei-te Konzert wird am Freitag, 11.März, um 19.30 Uhr das Lions-Preisträgerkonzert Jugend mu-siziert im Rudolf-Koller-Saal derVolkshochschule sein. Der Ein-tritt zu beiden Konzerten ist frei.Weitere Informationen bei Bri-gitte Pinggéra unter Telefon(0841) 305-1901.

Ein Lebenfür Gott

Ingolstadt (DK) Jedes Jahrbegeht die Katholische Kircheden „Tag des gottgeweihten Le-bens“. Er wird am kommendenSonntag, 31. Januar, Beginn16.30 Uhr, auch in Ingolstadtmit einem Vespergottesdienstin der Moritzkirche begangen.Anschließend lädt das Stadt-dekanat zu einem Filmabend indie Volkshochschule ein. DerFilm „Silentium“ von 2015 zeigtdas Leben der Schwestern imKloster Habsthal am Rande derSchwäbischen Alb – ein stiller,aber nicht weltabgewandter Ortjenseits des hektischen Alltags.Die Priorin, Schwester KorneliaKreidler, wird anwesend sein.Nach dem Film ist Gelegenheit,mit ihr ins Gespräch zu kom-men. Alle Interessierten sindeingeladen. Im Mittelpunkt desGedenktages stehen der Dankund das Gebet für die Frauenund Männer, die in einer Or-densgemeinschaft oder als Mit-glied eines Säkularinstituts ihrLeben Gott geweiht haben.Ebensowird umBerufungen fürdie Dienste und Ämter in derKirche und die Bereitschaft zurNachfolge Jesu gebetet.

Karten für dasStarkbierfest

Mailing-Feldkirchen (DK) Fürdas Starkbierfest des Musikför-dervereins Mailing-Feldkirchenbeginnt an diesem Samstag, 30.Januar, der Kartenvorverkauf.Die Veranstaltung findet an denSamstagen, 20. und 27. Febru-ar, im Sportheim des TSV Mai-ling-Feldkirchen statt. Kartengibt es für sieben Euro beiSchreibwaren Euringer in derRegensburger Straße 207.

Schrotträderim Bauhof

Ingolstadt (DK) Fahrradbe-sitzer aufgepasst: Anfang De-zember wurden im Umfeld desHauptbahnhofs 16 Fahrrädermit Mitteilungszetteln verse-hen, auf denen die Eigentümeraufgefordert wurden, ihre Rä-der innerhalb von drei Wochenzu entfernen. Am 11. Januar hatdie Stadt nochmals eine Kont-rolle durchgeführt, wobei fest-gestellt wurde, dass noch zwölfgekennzeichnete Räder vor-handen waren. Diese wurdenmittlerweile entfernt und zumstädtischen Bauhof gebracht.Dort werden sie sechs Monateeingelagert, falls sich die Be-sitzer noch melden. Danachwerden die Räder – je nach Zu-stand – entweder der Caritasübergeben oder verschrottet.

Kinderfaschingim Piusviertel

Ingolstadt (DK) Eine Fa-schingsparty für Kinder vonsechs bis elf Jahren steigt amFreitag, 5. Februar, im Stadt-teiltreff Piusviertel. Von 14 bis17 Uhr gibt es im Stadtteiltreffin der Pfitznerstraße 19a einbuntes Rahmenprogramm mitMusik, Spielen, Kostümprä-mierung und dem Auftritt derNarrwalla-Bambinigarde.

suess
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Donaukurier, 29.01.2016