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ADOBE ® PHOTOSHOP ® ELEMENTS Hilfe und Lehrgänge

Hilfe und Lehrgänge - Adobe Inc.Im Schnellmodus können Sie jedes Foto begradigen, indem Sie eine Linie entlang einer Kante zeichnen, die horizontal oder vertikal sein sollte. Das

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ADOBE® PHOTOSHOP® ELEMENTS

Hilfe und Lehrgänge

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Neuerungen

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Neue Funktionen in Photoshop Elements 14

VerwackelungsreduzierungAutomatische DunstentfernungAutomatische intelligente LooksGerade-ausrichten-WerkzeugAuswahl verbessern, Mattierung

Editoren mit AssistentSkalierenGeschwindigkeitseffektPhotomerge-PanoramaVerwenden der bearbeiteten Ergebnisse

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Kamerawackler können zu inakzeptabler Unschärfeführen.

Keine verschwommenen Bilder mehr dankVerwackelungsreduzierung!

VerwackelungsreduzierungKeine verwackelten Bilder mehr!

Stellen Sie mit der neuen automatischen Verwackelungsreduzierung (Expertenmodus > Menü „Überarbeiten“> „Verwackelung automatisch reduzieren“) in Photoshop Elements 14 sicher, dass Ihre Fotos frei vonjeglichen Wacklern sind. Korrigieren Sie Selfies oder andere Fotos, sie Sie unterwegs aufgenommen haben,und sorgen Sie dafür, dass jedes Detail Ihres Fotos scharf fokussiert ist.

Müssen Sie Verwackelungen auf dem Foto weiter reduzieren? Dies ist auch manuell möglich(Expertenmodus > Menü „Überarbeiten“ > „Verwackelungsreduzierung“)! Wählen Sie mehr Bereiche auf demFoto aus, um sie zu korrigieren, und passen Sie den Regler für die Empfindlichkeit an, um das bestmöglicheBildresultat zu erhalten.

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zur Verwackelungsreduzierung.

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Ein nebliger Wintermorgen am Deeg-Palast inRajasthan.

Nebel, Smog, Rauch oder Dunst – kein Problemmehr mit der automatischen Dunstentfernung.

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Automatische DunstentfernungKlarere Hintergründe bei Ihren Landschaftsaufnahmen!

Entfernen Sie den Dunst und Nebel in Ihren Bildern mit der Funktion „Automatische Dunstentfernung“ vonPhotoshop Elements 14. Machen Sie Landschaftsaufnahmen, ohne sich – selbst an einem klaren Tag – umeventuellen Dunst kümmern zu müssen – wählen Sie das Foto einfach aus, und bearbeiten Sie es mit derFunktion „Automatische Dunstentfernung“ (Expertenmodus > Menü „Überarbeiten“ > „AutomatischeDunstentfernung“).

Um weitere Verbesserungen zu erzielen, zum Beispiel verschiedene Empfindlichkeitsstufen für den Dunst,versuchen Sie es auch manuell (Expertenmodus > Menü „Überarbeiten“ > „Automatische Dunstentfernung“).

Weitere Informationen zu der Funktion finden Sie im Thema Dunst automatisch entfernen.

Automatische intelligente LooksFünf neue Vorschläge für ein noch ansprechenderes Bild!

Lassen Sie Photoshop Elements Ihr Foto analysieren und automatisch fünf neue tolle Effekte vorschlagen,die angewendet werden können. Photoshop Elements überprüft die Farbe und Lichtverhältnisse und empfiehltdann fünf Auswahlvarianten.

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Originalfoto Auto1 Auto2

Auto3 Auto4 Auto5

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Weitere Informationen zu der Funktion finden Sie im Thema zu Effekten.

Gerade-ausrichten-Werkzeug

Im Schnellmodus können Sie jedes Foto begradigen, indem Sie eine Linie entlang einer Kante zeichnen, diehorizontal oder vertikal sein sollte. Das Gerade-ausrichten-Werkzeug (P) in Photoshop Elements 14ermöglicht es Ihnen, Fotos schnell entlang der richtigen Achse auszurichten.

Weitere Informationen finden Sie im Thema zum Begradigen von Bildern.

„Auswahl verbessern“-Pinsel

Müssen Sie eine besonders detaillierte Auswahl treffen? Mit den vorhandenen Werkzeugen von PhotoshopElements können Sie zwar bereits eine exakte Auswahl treffen, manche Situationen verlangen jedoch eine

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Das Isolieren einer Löwenmähne – um sie auf einereinfarbig weißen Fläche darzustellen –, kann sich alssehr mühsam erweisen.

Mit dem optimierten Werkzeug „Auswahlverbessern“-Pinsel können Sie selbst die feinstenDetails extrahieren.

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noch präzisere Selektion. So kann es z. B. vorkommen, dass Sie in einem Porträt ganz feine Haarsträhnenoder auf einer Landschaftsaufnahme Grashalme auswählen möchten.

Das optimierte Werkzeug „Auswahl verbessern“-Pinsel verfügt nun über weitere Steuerelemente, mit denenSie eine sehr feine Auswahl treffen können. Mit Optionen, mit denen sich die Empfindlichkeit des Pinselsvariieren lässt, können Sie Elemente extrem detailliert auswählen.

Weitere Informationen dazu, wie Sie eine extrem detaillierte Auswahl treffen können, finden Sie im ThemaBearbeitung und Verbesserung von Auswahlbereichen.

Bearbeitungsvorgänge mit einem AssistentenVisuell für sie neu erfunden!

Mit der neuen Benutzeroberfläche ist es nun noch einfacher, den gewünschten assistentengestützten Editorauszuwählen. Im Assistentenmodus können Sie nun die Art der Transformation angeben, die Sie auf Ihr Fotoanwenden möchten: Grundlegende Bearbeitungen, Farbe, Schwarzweiß, Kreative Bearbeitungen, SpezielleBearbeitungen oder Photomerge. Wählen Sie eine der Bearbeitungsarten aus, und zeigen Sie eine grafischeListe aller in dieser Kategorie verfügbaren Editoren mit Assistent an.

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Kamerawackler können zu inakzeptabler Unschärfe Keine verschwommenen Bilder mehr dank

Die neue Assistentenoberfläche, die die verfügbaren assistentengestützten Editoren unter der Kategorie„Kreative Bearbeitungen“ anzeigt

Jede Kategorie des Assistentenmodus ist nun auf einer separaten Seite verfügbar:

Grundlegende BearbeitungenFarbliche BearbeitungenSpezielle Bearbeitungen

Kreative BearbeitungenPhotomerge-Bearbeitungen

GeschwindigkeitseffektEin- oder Auszoomen – eine Frage des Stils!

Stellt Ihr Foto nur einen Moment einer ganzen Aktionsfolge dar? Mit dem Assistenten„Geschwindigkeitseffekt“ können Sie Ihrem Foto nun den Eindruck einer Bewegung verleihen. Geben Siemithilfe des schrittweisen Arbeitsablaufs die Bereiche eines Bildes an, die die Illusion von Geschwindigkeitoder Bewegung vermitteln sollen, und sehen Sie, wie Ihr statisches Foto plötzlich an Dynamik gewinnt.

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führen. Verwackelungsreduzierung!

Weitere Informationen zum Assistenten „Geschwindigkeitseffekt“ finden Sie im Thema Modus „Assistent“ –Kreative Bearbeitungen..

SkalierenSie können die Größe Ihres Fotos in schnellen, einfachen Schritten ändern.

Sie erhalten Bilder mit exakt den gleichen Abmessungen in nur wenigen einfachen Schritten. PhotoshopElements 14 vereinfacht die Erstellung eines Bildes im Hinblick auf die Druckausgabegröße (Zoll,Zentimeter), für die Internetveröffentlichung (Pixel) oder für Speicherzwecke (Kilobyte). Im schrittweisen Editormit Assistent ist es nicht ganz einfach, die Größe Ihres Fotos anzupassen, um bestimmte Anforderungen zuerfüllen.

Geben Sie zunächst an, wo Sie Ihr Foto verwenden werden – im Internet oder in gedruckter Form.

Weitere Informationen zum Assistenten „Skalieren“ finden Sie im Thema Modus „Assistent“ -Grundlegende Bearbeitungen..

PanoramaJetzt in einem schrittweisen Arbeitsablauf. Einfach zusammenheften!

Der Vorgang, mehrere Fotos zusammenzuheften, um ein Panorama zu erstellen, ist jetzt vereinfachtworden – mit dem neuen Assistenten „Photomerge-Panorama“. Für die Erstellung eines Panoramas müssenSie nun einfach nur ein paar Schritte in einem Arbeitsablauf durchführen, und Sie erhalten ein Panorama,das Sie teilen oder ausdrucken können.

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Weitere Informationen zum Assistenten „Photomerge-Panorama“ finden Sie im Thema Modus „Assistent“ -Photomerge-Panorama..

Verwenden bearbeiteter ErgebnisseSie haben einen Editor mit Assistent ausprobiert? Was steht als Nächstes an?

Wenn Sie Ihre Arbeit mit einem assistentengestützten Editor beendet haben, kann Ihr Kunstwerk verwendetwerden. In Photoshop Elements 14 ermöglicht Ihnen ein zusätzlicher letzter Schritt anzugeben, was Sie alsNächstes mit Ihrer Arbeit tun möchten. Sie können die Datei speichern, sie in einem anderen Modusweiterbearbeiten oder im Internet veröffentlichen.

Einige Editoren mit Assistent bieten Ihnen sogar die zusätzliche Option, Ihre Arbeit auszudrucken.

Geben Sie an, was Sie mit Ihrem Foto nach dessen Bearbeitung mit einem assistentengestützten Editor tunmöchten.

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Weitere Informationen finden Sie unter Bedienfeld „Teilen“.

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Neuerungen in Elements Organizer 14

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In diesem ArtikelLeistungsstarke und einfachere PersonenerkennungVerbesserte und intuitiver zu bedienende Orte-FunktionMehr Flexibilität beim Verwalten von Ereignisdaten Neue Onboarding- und ImportpraxisWeitere Verbesserungen

Die ausgedehnten Verbesserungen in Elements Organizer 14 kombinieren leistungsstarke Funktionen miteiner intuitiv zu bedienenden Oberfläche. So werden Ihr Medienmanagement und das Bearbeitungserlebnisauf eine ganz neue Stufe gehoben.

Bei Elements Organizer werden jetzt ähnliche Gesichter in Gruppen zusammengefasst. So haben Sie eseinfacher, in Ihren Fotos Personen zu bezeichnen und Ihre Fotos geordnet nach den dargestellten Personenzu betrachten.

Bei Elements Organizer 14 werden Datum und Uhrzeit analysiert, um Ihnen Arbeit zu ersparen, wenn SieErinnerungsfotos nach Ereignissen ordnen und betrachten möchten. Daher ist es für Sie einfacher denn je,Ihre Mediendateien nach Ereignissen wie Geburtstagspartys, Muttertag, Vatertag oder dem Familienurlaub zukennzeichnen und aufzufinden.

Mithilfe der verbesserten Orteansicht können Sie Ihre Mediendateien schneller geordnet nach Ort und Zeitdurchsuchen. Mithilfe der neuen Registerkarte „Angeheftet“ können Sie Ihre Mediendateien gleich auf derKarte am angegebenen Ort anzeigen.

Darüber hinaus machen es Ihnen eine neue Onboarding-Praxis und eine neue, intuitiv zu bedienendevisuelle Oberfläche für den Import von Dateien einfacher, mit der Verwendung von Elements Organizeranzufangen.

Kurz gesagt: Mit Elements Organizer 14 können Sie ganz einfach mehr erledigen.

Leistungsstarke und einfachere Personenerkennung

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Sie können jetzt Personen in Ihren Fotos noch einfacher und schneller kennzeichnen. Es ist nicht längererforderlich, dass Sie Gesichter einzeln in der Medienansicht auswählen, um sie zu kennzeichnen.

Elements Organizer gruppiert jetzt ähnliche Gesichter schon während des Imports automatisch für Sie. WennSie mit dem Importieren fertig sind, werden die Gesichter aller noch nicht benannten Personen auf der neuenRegisterkarte „Unbenannt“ in der Personenansicht angezeigt. Sie müssen jeweils nur einmal klicken, umFreunde oder Familienmitglieder in einer ganzen Reihe von Fotos zu kennzeichnen.

Die Registerkarte „Benannt“ im Personenbereich zeigt die Profile all derjenigen Personen, die Sie bereitsbenannt haben. Auf der Registerkarte „Benannt“ können Sie die Tags überdies umbenennen, die Namen derTags bestätigen und alle Fotos und Gesichter anzeigen lassen, in denen die jeweiligen Tags eine bestimmtePerson kennzeichnen.

Weitere Informationen finden Sie unter Markieren von Gesichtern in Fotos und Organisieren vonPersonenstapeln.

Verbesserte und intuitiver zu bedienende Orte-Funktion

Alle Ihre Mediendateien mit GPS-Informationen werden jetzt automatisch gekennzeichnet und auf derRegisterkarte „Angeheftet“ der Orteansicht gezeigt. Sofern Ihre Kamera also GPS-Aufzeichnung unterstützt,werden Ihre Mediendateien automatisch auf der Registerkarte „Angeheftet“ gezeigt, sobald Sie sie importierthaben.

Weist eine Mediendatei keine GPS-Daten auf, wird sie auf der Registerkarte „Nicht angeheftet“ gezeigt, woSie die Möglichkeit haben, nachträglich Ortsinformationen für die jeweilige Datei einzutragen. Sobald Siediese Informationen hinzugefügt haben, wird die Datei auf der Registerkarte „Angeheftet“ gezeigt.

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Auf der Registerkarte „Angeheftet“ können Sie beliebige Dateien anklicken, damit deren Details angezeigtwerden.

So können Sie auch die Ortsangabe feinjustieren, nachdem Sie Ihre Mediendateien entsprechend mit Tagsversehen haben. Sie können das Geotag-Kennzeichen auch durch einen eigenen Namen ersetzen, um denjeweiligen Ort noch prägnanter zu bezeichnen oder um dem Ort einen persönlichen Namen zu geben (zumBeispiel „Mein Zuhause“).

Weitere Informationen finden Sie unter Anzeigen und Verwalten von Ortsdaten.

Mehr Flexibilität beim Verwalten von Ereignisdaten

Die Ereignisansicht bietet jetzt eine noch genauere Ansicht, wie Ereignisse in Ihren Mediendateiengekennzeichnet sind. So ist es für Sie einfacher, Ereignisse mit Tags zu versehen.

Die Ereignisansicht umfasst zwei Registerkarten: „Benannt“ und „Vorgeschlagen“.

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Die Mediendateien werden nach Datum und Uhrzeit geordnet. Sie können die Anzahl der auf derRegisterkarte gezeigten Spuren erhöhen oder verringern, indem Sie den Regler verschieben.

Die Registerkarte „Vorgeschlagen“ ähnelt der Smart-Ereignis-Ansicht der Vorgängerversion, bietet aber eineexaktere Steuerung und eine verbesserte Ansicht der Mediendateien.

Die Registerkarte „Benannt“ zeigt Ihre Dateien geordnet nach Ereignis und bietet Ihnen eine einfacheMöglichkeit, Ihre Erinnerungen geordnet nach den Ereignissen in Ihrem Leben Revue passieren zu lassen.

Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen und Verwalten von Ereignisdaten.

Neue Onboarding- und Importpraxis

Die neue Funktion „Stapelimport“ von Elements Organizer 14 bietet eine visuelle, intuitive Benutzeroberflächeund macht es Ihnen leichter, große Mengen von Mediendateien im Handumdrehen zu importieren.

Die Funktion wird automatisch gestartet, wenn Sie Elements Organizer 14 zum ersten Mal öffnen oder wennSie einen neuen Katalog erstellen.

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Weitere Verbesserungen

Elements Organizer 14 bietet weitere Verbesserungen wie zum Beispiel Leistungsoptimierungen,Unterstützung für das europäische Datumsformat, die Möglichkeit zum Erstellen von Videostorys aus demOrganizer heraus sowie verschiedene Fehlerbereinigungen.

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Neue Funktionen in Photoshop Elements 13

Photomerge ComposeVorschläge für automatische FreistellungeLive-AnsichtFacebook-TitelbilderstellungNeue Funktionen für Editor mit AssistentBearbeiten von AuswahlbereichenUnterstützung für Retina-DisplaysInhaltsbasierte FüllungPinselwerkzeug: Option „Kante verbessern“

Adobe Camera Raw 8.6SchnellbearbeitungseffekteNeue Effekte im ExpertenmodusVerbesserungen:

Verfügbarkeit vonSammelalbumvorgabenEbenenstileTextwerkzeug: Doppelpfeil-SchiebereglerZuletzt geöffnete Dateien

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Photomerge Compose

Erstellen Sie völlig neue Szenen, indem Sie Objekte aus einem Foto in ein anderes ziehen. Haben Sie einGruppenfoto, auf dem jemand fehlt? Suchen Sie die fehlende Person auf einem anderen Bild und fügen Siesie in das Gruppenfoto ein. Sehen Sie zu, wie mit der Funktion „Photomerge Compose“ automatisch dieFarbe und die Beleuchtung angepasst wird, um eine Szene zu kreieren, die realistisch und glaubhaftaussieht. Entwerfen Sie großartig aussehende Neuzusammenstellungen und Kombinationen von Fotos!

<b>(links und Mitte)</b> Separate Bilder mit zwei Kindern, die am Karussell spielen<br/><b>(rechts)</b>Einzelbild, auf dem ein Kind das andere am Karussell verfolgt

Weitere Informationen über die Funktion „Photomerge Compose“, die Ihnen ermöglicht, ein Objekt aus einemBild zu extrahieren und in ein anderes Bild einzufügen, finden Sie im folgenden Artikel: PhotomergeCompose (Extrahieren von Objekten).

Vorschläge für automatische Freistellung

Das Freistellen von Fotos kann einfach sein. In Fällen, in denen Sie nicht ganz sicher sind, werden Ihnenjetzt in Photoshop Elements 13 vier Möglichkeiten für das Zuschneiden vorgeschlagen. So können Sie schnelleine tolle Komposition entwerfen, indem Sie eine der vier Optionen auswählen!

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Wählen Sie das Freistellungswerkzeug und in Photoshop Elements werden automatisch vier Kompositionenvorgeschlagen.

Weitere Informationen über diese Funktion finden Sie in folgendem Artikel: Vorschläge für automatischeFreistellung.

eLive

Die Live-Ansicht (eLive) von Elements ist ein Konzept, mit dem Inhalte und Ressourcen für Benutzerverfügbar gemacht werden – in visuell ansprechender Form und direkt in Photoshop Elements Editor undOrganizer integriert. In der neuen eLive-Ansicht werden Artikel, Videos, Tutorials und mehr angezeigt. DieseElemente werden in Kanäle wie Lernen, Inspirieren und Nachrichten kategorisiert. Als Benutzer können Siejetzt aus der Anwendung heraus auf verschiedene Tutorials und Artikel zugreifen.

Facebook-Titelbilder

Posten Sie ein Facebook-Titelbild, mit dem Sie sich von anderen abheben. Verwenden Sie die Facebook-Titelbildfunktion in Photoshop Elements 13, um ein tolles Bild zu entwerfen, in dem Ihr Facebook-Profilbild mitIhrem Facebook-Titelbild kombiniert wird.

Weitere Informationen zur Facebook-Titelbildfunktion finden Sie in folgendem Artikel: Erstellen vonFacebook-Titelbildern

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Neue Funktionen für Editor mit Assistent

Setzen Sie den Retrostil ein und entwerfen Sie eine Welt in Schwarzweiß. Oder Sie behalten eine dominanteSignalfarbe bei und verwandeln den Rest des Fotos in ein Schwarzweißbild. Mit den neuen Funktionen fürEditor mit Assistent in Photoshop Elements 13 verwandeln Sie das Alltägliche in ein Kunstwerk – mit einerminimalen Anzahl von Klicks und Anpassungen.

Verringern Sie gezielt die Sättigung aller anderen Farben und lassen Sie ein leuchtendes Blauhervorstechen.

Weitere Informationen zu den neuen Funktionen für Editor mit Assistent in Photoshop Elements 13 finden Siein folgendem Artikel: Neue Funktionen für Editor mit Assistent.

Bearbeitung und Verbesserung von Auswahlbereichen

Das Festlegen einer Auswahl kann schwierig sein – insbesondere, wenn es sich um eine äußerst feinabgestimmte Auswahl handelt. Wenn Sie eine falsche Auswahl festgelegt haben, müssen Sie in PhotoshopElements 13 nicht noch einmal ganz von vorne anfangen, sondern können eine Feinabstimmung derBegrenzungen der aktuellen Auswahl vornehmen. Verschieben Sie die Auswahlbegrenzung, bis das Ergebnisperfekt ist!

Weitere Informationen zu dieser Funktion finden Sie in folgendem Artikel: Bearbeitung und Verbesserungvon Auswahlbereichen.

Unterstützung für HiDPI-Displays

Photoshop Elements 13 bietet jetzt native Unterstützung für hochauflösende Mac-Anzeigegeräte (Retina-Displays). Bearbeiten Sie Ihre Bilder in der bestmöglichen klaren und gestochen scharfen Auflösung – mitscharfen und deutlichen Symbolen, Miniaturen und Text in der Benutzeroberfläche.

Inhaltsbasierte Füllung

Manchmal sind unerwünschte oder unnötige Objekte auf Ihren Fotos abgebildet. Sie können solche Elementejetzt entfernen und in Photoshop Elements 13 werden die ausgewählten Bereiche Ihres Fotos intelligent mitInhalten aufgefüllt, die auf den umgebenden Bereichen des Fotos beruhen.

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<b>(Links)</b> Das Bild einer Hand. Die sichtbare, teilweise abgebildete Hand wirktablenkend.<br/><b>(Rechts)</b> Der ablenkende Bereich des Fotos wurde entfernt und der betreffendeBereich wurde intelligent aufgefüllt.

Weitere Informationen zum intelligenten Füllen ausgewählter Bildbereiche finden Sie in folgendem Artikel:Inhaltsbasierte Füllung.

Kante verbessern

Die Optionen zur Verbesserung der Kanten einer Auswahl sind leicht über die Werkzeugoptionsleisteverfügbar.

Die Schaltfläche „Kante verbessern“ in der Werkzeugoptionsleiste

Wenn Sie im Modus „Experte“ den Auswahlpinsel (A) oder den „Auswahl verbessern“-Pinsel (A) auswählen,sind die Optionen zur Verbesserung der Kanten einer Auswahl über die praktisch in derWerkzeugoptionsleiste angeordnete Schaltfläche „Kante verbessern“ verfügbar.

Adobe Camera Raw 8.6

Die aktuelle Version von Adobe Camera Raw (ACR 8.6) ist in Photoshop Elements 13 integriert.

Schnellbearbeitungseffekte

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Die Effekte im Schnellmodus wurden neu konzipiert. Für jeden Effekt werden jetzt fünf mögliche Variationenangezeigt, damit Sie eine auswählen können, die für Sie am besten ist.

Effektgruppe: <b>Jahreszeiten</b><br/> (Oben, von links nach rechts): <b>Original, Sommer,Frühling</b><br/> (Unten, von links nach rechts):<b> Herbst, Winter, Schnee</b>

Weitere Informationen zum Schnellmodus, der Ihnen ermöglicht, Effekte, Strukturen und Rahmenhinzuzufügen, finden Sie in folgendem Artikel: Verbesserter Schnellmodus.

Effekte im Expertenmodus

Optimieren Sie Ihre Bilder mit den neu kategorisierten und überarbeiteten Effekten im Bedienfeld „Effekt“(Modus „Experte“). Es wurden 19 neue Effekte hinzugefügt und alle Miniaturen wurden dahin gehendverbessert, dass der jeweilige Effekt deutlicher angezeigt wird.

(Expertenmodus) Das neu kategorisierte Effektebedienfeld mit 19 neuen Effekten

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Verbesserungen

Sammelalbumvorgabe

Die Vorgabe für Sammelalben ist jetzt für alle Gebietsschemas und Länder verfügbar.

Die Sammelalbumvorgabe, die jetzt für alle Gebietsschemas angezeigt wird

So verwenden Sie die Vorgabe:

1. Klicken Sie in Photoshop Elements 13 auf „Datei“ > „Neu“ > „Leere Datei“.2. Wählen Sie im Dialogfeld „Neu“ im Dropdownmenü „Vorgabe“ die Option „Sammelalbum“

aus.

Ebenenstile

Im Dialogfeld der Stileinstellungen für Ebenen wurde ein neues Dropdownmenü für die Position der Konturhinzugefügt. Das Dropdownmenü beinhaltet folgende Werte: „Außerhalb“, „Innerhalb“ und „Mitte“.

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Das neue Dropdownmenü für Positionen im Dialogfeld für Stileinstellungen

So verwenden Sie das neue Dropdownmenü:

1. Wählen Sie in Photoshop Elements 13 eine Ebene aus und klicken Sie im Menü „Ebene“auf „Ebenenstil“ > „Stileinstellungen“.

2. Wählen Sie im Dialogfeld „Stileinstellungen“ die Option „Kontur“ aus und verwenden Sieanschließend das Dropdownmenü „Position“.

Textwerkzeug – Doppelpfeil-Schieberegler

Für die Schriftgröße ist jetzt ein Doppelpfeil-Schieberegler verfügbar. Dies ermöglicht Ihnen, die Schriftgrößeschnell und bequem zu ändern.

So verwenden Sie den Doppelpfeil-Schieberegler für die Schriftgröße:

1. Wählen Sie das Textwerkzeug (T) aus.2. Bewegen Sie den Mauszeiger im Bereich „Werkzeugoptionen“ über die Beschriftung

„Größe“.3. Wenn sich die Form des Mauszeigers ändert, klicken Sie mit der linken Maustaste und

bewegen Sie die Maus nach links (Schriftgröße verringern) oder nach rechts(Schriftgröße erhöhen).

Zuletzt geöffnete Dateien

Die zuletzt geöffneten Dateien werden im Dropdownmenü „Öffnen“ und im Menü„Datei“ > „Zuletzt bearbeitete Datei öffnen“ angezeigt. In beiden Listen wird jetzt nur derName der Datei angezeigt und nicht der Name des gesamten Ordners und der Datei.

Entfernt aus Photoshop Elements 13

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„Bearbeiten“ >„Remote-Verbindung“„Überarbeiten“ >„Photomerge-Stil-Übereinstimmung“Freistellungswerkzeug: Die Option „Goldener Schnitt“ ist nicht mehr verfügbarSingle-Core-Plattformen werden nicht mehr unterstützt.Betriebssystemunterstützung: Mac OS X 10.7 wird nicht unterstützt

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Arbeitsbereich und Arbeitsabläufe

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Arbeitsbereich – Grundlagen

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Der StartbildschirmDas Photoshop Elements-FensterVerwenden von KontextmenüsVerwenden von Tastaturbefehlen und ZusatztastenBeenden von Photoshop Elements

Der Startbildschirm

Beim Starten von Photoshop Elements wird automatisch der Startbildschirm angezeigt. Der Startbildschirm istein praktischer Ausgangspunkt für den Zugriff auf wesentliche Aufgabenbereiche.

Klicken Sie auf dem Begrüßungsbildschirm auf:

„Fotoeditor“, um Bilder zu optimieren oder Spezialeffekte hinzuzufügen. Klicken Sie auf das Symbol „Fotoeditor“, um den Editor im Standardmodus zu öffnen.Klicken Sie auf das Dropdown-Symbol „Fotoeditor“, um den Editor zusammen miteiner kürzlich geöffneten Datei, einer neuen Datei oder einer ausgewählten Datei zuöffnen.

„Organizer“, um Fotos zu importieren, mit Tags zu versehen oder zu organisieren.„Video-Editor“, um Videos kreativ zu bearbeiten und ansprechende Filme zu erstellen.die Schließen-Schaltfläche (X) oben rechts auf dem Startbildschirm, um denStartbildschirm zu schließen. Sie müssen nicht zum Startbildschirm zurückkehren, um zuanderen Arbeitsbereichen zu gelangen. Neue Arbeitsbereiche können aus jedem anderenArbeitsbereich geöffnet werden.Symbol „Einstellungen“ (neben der Schaltfläche „Schließen“), um zu wählen, welcheAnwendung zu Beginn gestartet werden soll.

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Photoshop Elements -Startbildschirm

Das Photoshop Elements-Fenster

Das Photoshop Elements-Fenster bietet Modi, um Bilder zu erstellen und zu bearbeiten. Wählen Sie eine derfolgenden Optionen:

Schnell

Mit dieser Option können Sie Fotos im Modus „Schnell“ bearbeiten.

Assistent

Mit dieser Option können Sie Fotos im Modus „Assistent“ bearbeiten.

Experte

Mit dieser Option können Sie Fotos im Modus „Experte“ bearbeiten.

Der Modus „Experte“ bietet Werkzeuge zum Korrigieren von Farbproblemen, zum Erstellen vonSpezialeffekten und zum Überarbeiten von Fotos. Der Modus „Schnell“ enthält einfache Werkzeuge zumKorrigieren von Farbe und Beleuchtung sowie Befehle zum raschen Beheben häufig auftretender Problemewie z. B. roter Augen. Der Modus „Assistent“ enthält Werkzeuge für grundlegende Fotobearbeitungen,geführte Aktivitäten und fotografische Effekte. Neulinge auf dem Gebiet der digitalen Bildbearbeitung solltenmit dem Modus „Schnell“ oder „Assistent“ beginnen.

Wenn Sie schon einige Erfahrungen mit der Bildbearbeitung gesammelt haben, werden Sie feststellen, dassder Modus „Experte“ eine sehr flexible und leistungsfähige Umgebung zum Korrigieren von Bildern bietet.Hier finden Sie Befehle für die Farb- und Beleuchtungskorrektur sowie Werkzeuge für das Korrigieren vonBildfehlern, das Auswählen von Elementen oder Bildteilen, das Hinzufügen von Text und das Auftragen vonFarbe in Ihren Bildern. Sie können den Arbeitsbereich „Experte“ Ihren Anforderungen gemäß neu anordnen.Sie können Bedienfelder verschieben, anzeigen und ausblenden und im Bedienfeldbereich nach IhrenWünschen anordnen. Darüber hinaus können Sie im Foto ein- und auszoomen, zu einem anderen Bereichdes Dokumentfensters blättern und mehrere Fenster und Ansichten erstellen.

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Menüleiste

Modusauswahl

Werkzeugpalette

Bedienfeldbereich

Fotobereich/Werkzeugoptionen

Aufgabenleiste

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Hinweis:

Photoshop Elements im Modus „Experte“

A. Aktive Registerkarte B. Inaktive Registerkarte C. Aktiver Bildbereich D. Optionsleiste E.Werkzeugpalette F. Werkzeugoptionen-Leiste/Fotobereich G. Aufgabenleiste H. Bedienfeldleiste

Enthält Menüs zum Durchführen verschiedener Aufgaben. Die Menüs sind thematischgegliedert. Das Menü „Überarbeiten“ enthält beispielsweise Befehle zum Anpassen/Korrigieren eines Bildes.

Enthält Schaltflächen, um die drei verfügbaren Bearbeitungsmodi aufzurufen. Enthältaußerdem das Dropdown „Öffnen“ (mit den zuletzt verwendeten Dateien) und das Dropdown „Erstellen“(Fotoprojekte).

Enthält Werkzeuge zum Bearbeiten von Bildern.

Logisch gruppierte Funktionen, Aktionen oder Steuerelemente.

Schaltet zwischen Fotobereich (Anzeige und Verwalten von Miniaturen dermomentan verwendeten Fotos) und Werkzeugoptionen (Anzeige und Festlegen von Optionen für dasmomentan ausgewählte Werkzeug) um

Zeigt die am häufigsten verwendeten Aktionen als Schaltflächen an und ermöglicht so einenschnellen und einfachen Zugriff.

Verwenden von Kontextmenüs

Sie können sowohl im Fotoeditor als auch in Organizer Kontextmenüs verwenden. In Kontextmenüs werdenBefehle für das jeweils aktive Werkzeug, Bedienfeld oder die aktuelle Auswahl aufgeführt. Häufig bieten dieseMenüs eine alternative Möglichkeit, auf die Befehle in den Hauptmenüs zuzugreifen.

1. Führen Sie den Mauszeiger über ein Bild oder ein Bedienfeldelement.

Nicht alle Bedienfelder verfügen über Kontextmenüs.

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2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie einen Befehl.

Verwenden von Tastaturbefehlen und Zusatztasten

Sie können sowohl im Fotoeditor als auch in Organizer mit Tastaturbefehlen arbeiten. Mit Tastaturbefehlenwerden Befehle ohne Umweg über ein Menü schnell ausgeführt. Mit Zusatztasten ändern Sie dieFunktionsweise eines Werkzeugs. Verfügbare Tastaturbefehle werden im Menü rechts neben dem jeweiligenBefehlsnamen angezeigt.

Beenden von Photoshop Elements

Um Photoshop Elements zu beenden, müssen Sie sowohl den Fotoeditor als auch den Organizer schließen.Wenn Sie ein Programm schließen, wird dadurch nicht automatisch das andere Programm geschlossen.

1. Führen Sie aus einem der Arbeitsbereiche die folgenden Schritte aus:

Wählen Sie unter Windows „Datei“ > „Beenden“. Wählen Sie unter Mac OS„Photoshop Elements“ > „Photoshop Elements beenden“.

Klicken Sie rechts oben im Arbeitsbereich auf die Schaltfläche „Schließen“ (X).

2. Geben Sie beim Schließen von Photoshop Elements an, ob geöffnete Dateiengespeichert werden sollen.

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Bedienfelder und Bereiche

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BedienfelderArbeiten mit BedienfeldernBedienfelder im Modus „Experte“Verwenden der AufgabenleisteVerwenden des Fotobereichs

Bedienfelder

Bedienfelder stehen sowohl in Photoshop Elements als auch in Elements Organizer zur Verfügung,unterscheiden sich jedoch geringfügig im Hinblick auf ihre Funktionsweise. Bedienfelder erleichtern dasVerwalten, Anzeigen und Bearbeiten von Bildern. Einige Bedienfelder verfügen über Menüs mit zusätzlichenBefehlen und Optionen. Sie können Bedienfelder im Modus „Experte“ im grundlegenden und imbenutzerdefinierten Arbeitsbereich organisieren. Sie können Bedienfelder im Bedienfeldbereich ablegen,damit sie bei der Arbeit nicht stören, aber jederzeit griffbereit sind.

Ziehen eines Bedienfelds..

Bedienfeldmenüs

Einige Befehle werden sowohl im Bedienfeldmenü als auch in der Menüleiste angezeigt. Andere Befehlehingegen können ausschließlich über Bedienfeldmenüs aufgerufen werden. Klicken Sie auf dasBedienfeldmenü, um die verschiedenen Befehle in jedem Bedienfeld anzuzeigen.

Popup-Regler in Bedienfeldern

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Grundlegender Arbeitsbereich

Einige Bedienfelder und Dialogfelder enthalten Einstellungen, bei denen Popup-Regler verwendet werden(z. B. die Option „Deckkraft“ im Ebenenbedienfeld). Wenn sich neben dem Textfeld ein Dreieck befindet,können Sie den Popup-Regler aktivieren, indem Sie auf das Dreieck klicken. Setzen Sie den Mauszeiger aufdas Dreieck neben der Einstellung, halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie den Regler oderWinkelradius auf den gewünschten Wert. Durch Klicken außerhalb des Reglerfelds oder Drücken derEingabetaste wird das Reglerfeld wieder geschlossen. Wenn Sie doch keine Änderungen vornehmenmöchten, drücken Sie die Esc-Taste.

Wenn Sie Werte im Popup-Reglerfeld in Schritten von 10 % erhöhen oder verringern möchten, drückenSie bei gedrückter Umschalttaste die Nach-oben- oder Nach-unten-Taste.

Möglichkeiten zum Eingeben von Werten

A. Kreisregler B. Durch Klicken wird das Fenster geöffnet C. Textfeld D. Menüpfeil E. Doppelpfeil-Schieberegler F. Kontrollkästchen G. Tastenkombination H. Popupregler-Dreieck

Arbeiten mit Bedienfeldern

Bedienfelder enthalten Informationen oder Funktionen, die in logischen Gruppen für einen schnellen undeinfachen Zugriff angeordnet sind. Der Bedienfeldbereich befindet sich auf der rechten Seite von PhotoshopElements. Er zeigt abhängig vom Modus, in dem Sie sich befinden, oder der Art der Elemente, mit denen Siearbeiten möchten, Registerkarten und Bedienfelder an. Der Bedienfeldbereich zeigt Folgendes an:

Modus „Schnell“: Eine Liste der Effekte im Modus „Schnell“, die auf ein Foto angewendetwerden könnenModus „Assistent“: Eine Liste aller Bearbeitungen mit Assistent, die Sie auf ein Fotoanwenden könnenModus „Experte“: Eine Liste der Optionen für ein ausgewähltes Bedienfeld (Ebenen,Effekte, Grafiken oder Favoriten)

Bedienfelder im Modus „Experte“

Im Modus „Experte“ können Bedienfelder auf zwei Arten angezeigt werden: als grundlegender Arbeitsbereichund als benutzerdefinierter Arbeitsbereich.

Standardmäßig wird der grundlegende Arbeitsbereich angezeigt. In dieserAnsicht sehen Sie in der Aufgabenleiste Schaltflächen für die am häufigsten verwendeten Bedienfelder. DieSchaltflächen in diesem Arbeitsbereich sind „Ebenen“, „Effekte“, „Grafiken“ und „Favoriten“. Wenn Sie z. B.auf die Schaltfläche „Ebenen“, werden alle Optionen im Zusammenhang mit Ebenen angezeigt. Um alleanderen verfügbaren Tabulatoren anzuzeigen oder geöffnete Registerkarten zu schließen, klicken Sie auf

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Benutzerdefinierter Arbeitsbereich

Hinweis:

„Mehr“.

Um Bedienfelder in einem mit Registerkarten-Layout imBedienfeldbereich anzuzeigen, klicken Sie auf den Pfeil neben „Mehr“ und wählen dann „BenutzerdefinierterArbeitsbereich“ aus. Klicken Sie auf „Mehr“, um eine Liste aller verfügbaren Registerkarten anzuzeigen undeine aus der Popup-Liste auszuwählen. Die ausgewählte Registerkarte wird angezeigt. Sie können häufigverwendete Bedienfelder im benutzerdefinierten Arbeitsbereich geöffnet lassen. Gruppieren Sie Bedienfelderoder docken Sie ein Bedienfeld am unteren Rand eines anderen Bedienfelds an. Sie können die Titelleisteder Registerkarte ziehen und im Registerkarten-Layout ablegen oder den Registerkarten-Dialog per Drag &Drop im Registerkarten Layout ablegen.

Ziehen Sie ein Bedienfeld aus dem Bedienfeldbereich heraus, wenn es aus dem Bedienfeldbereichentfernt werden und geöffnet bleiben soll.

Der Bedienfeldbereich

1. Klicken Sie auf „Fenster“ > „Bedienfeldbereich“, um den Bereich anzuzeigen bzw.auszublenden.

2. Im Bedienfeldbereich (benutzerdefinierter Arbeitsbereich)

Um ein Bedienfeld aus dem Bedienfeldbereich zu entfernen, ziehen Sie die Titelleistedes Bedienfelds aus dem Bedienfeldbereich.

Um dem Bedienfeldbereich ein weiteres Bedienfeld hinzuzufügen, ziehen Sie dieTitelleiste des Bedienfelds in den Bedienfeldbereich.

Wenn Sie die Anordnung der Bedienfelder im Bedienfeldbereich ändern möchten,ziehen Sie die Titelleiste eines Bedienfelds an eine andere Position.

Um Bedienfelder im Bedienfeldbereich zu erweitern oder zu minimieren,doppelklicken Sie auf den Bedienfeldnamen.

3. Für die Arbeit mit Bedienfeldern außerhalb des Bedienfeldbereichs (imbenutzerdefinierten Arbeitsbereich) haben Sie folgende Möglichkeiten:

Um ein Bedienfeld zu öffnen, wählen Sie den Namen des Bedienfelds aus demMenü „Fenster“ oder klicken in der Aufgabenleiste auf den Pfeil neben derSchaltfläche „Mehr“ und wählen dann ein Bedienfeld aus.

Um ein Bedienfeld zu schließen, wählen Sie den Namen des Bedienfelds aus demMenü „Fenster“. Oder klicken Sie in der Titelleiste des Bedienfelds auf dieSchaltfläche „Schließen“ .

Um die Größe eines Bedienfelds zu ändern, ziehen Sie eine der Ecken desBedienfelds.

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Um Bedienfelder zu gruppieren (ein Bedienfeld mit mehreren Registerkarten), ziehenSie das Bedienfeld in den Hauptteil des Zielbedienfelds. Der Hauptbereich wird durcheinen breiten Rahmen markiert, wenn sich der Zeiger für die Gruppierung an derrichtigen Stelle befindet. Wenn Sie ein Bedienfeld in eine andere Gruppe verschiebenmöchten, müssen Sie die Registerkarte des jeweiligen Bedienfelds auf diegewünschte Gruppe ziehen. Um ein Bedienfeld aus einer Gruppe zu lösen, ziehenSie die Registerkarte des entsprechenden Bedienfelds aus der Gruppe heraus.

Um eine Bedienfeldgruppe zu verschieben, ziehen Sie die Titelleiste.

Um ein Bedienfeld oder eine Bedienfeldgruppe zu erweitern oder zu reduzieren,doppelklicken Sie auf die Registerkarte des Bedienfelds bzw. auf die Titelleiste.

Um Bedienfelder aneinander zu docken (zu gestapelten Bedienfeldern), ziehen Sieeine Registerkarte oder die Titelleiste eines Bedienfelds auf den unteren Rand einesanderen Bedienfelds. Am unteren Rand des Zielbedienfelds wird eine doppelte Linieangezeigt, wenn sich der Zeiger an der richtigen Stelle befindet.

Um die Bedienfelder auf die Standardpositionen zurückzusetzen, wählen Sie„Fenster“ > „Bedienfelder zurücksetzen“.

Verwenden der Aufgabenleiste

Aufgabenleiste

Die Aufgabenleiste am unteren Rand von Photoshop Elements enthält Schaltflächen zum Aufrufen der amhäufigsten verwendeten Bedienfelder und Vorgänge, die beim Bearbeiten und Ändern von Bilderndurchgeführt werden. Sie können die Schaltflächen für den Fotobereich und die Werkzeugoptionenverwenden, um zwischen der Anzeige von Miniaturen und Werkzeugoptionen umzuschalten. Sie könnenschnell Vorgänge rückgängig machen und wiederholen, Bilder mithilfe der Optionen auf der Aufgabenleistedrehen und Organizer bzw. Photoshop Elements Organizer aufrufen. Klicken Sie im Modus „Experte“ auf denPfeil neben der Schaltfläche „Mehr“, um die Option zu sehen, mit der zwischen dem grundlegenden und dembenutzerdefinierten Arbeitsbereich gewechselt werden kann.

Verwenden des Fotobereichs

Im unteren Bereich des Photoshop Elements-Fensters oberhalb der Aufgabenleiste befindet sich derFotobereich, in dem Miniaturen der geöffneten Fotos angezeigt werden. Dieser Bereich ist nützlich, wenn Siezwischen mehreren geöffneten Fotos im Arbeitsbereich wechseln möchten. Im Fotobereich finden SieSteuerelemente zum Öffnen, Schließen und Ausblenden von Bildern, zum Navigieren durch geöffnete Bilder,zum Anzeigen eines bestimmten Bildes im Vordergrund, zum Duplizieren und Drehen von Bildern oder zumAnzeigen von Dateiinformationen. Sie können leicht geöffnete Bilder in den Schnellmodus bringen, um siedort zu bearbeiten. Mehrseitige Projekte, die über die im Bedienfeld „Erstellen“ geöffnete Registerkarte„Erstellen“ angelegt wurden.

Der Fotobereich

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Hinweis:

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

(Nur Windows) Um ein Bild zu öffnen, ziehen Sie eine Datei von einem beliebigenSpeicherort auf Ihrem Computer (einschließlich Fotobrowser) oder von einem an IhrenComputer angeschlossenen Speichergerät in den Fotobereich.

Um ein geöffnetes Bild in den Vordergrund zu bringen, klicken Sie auf eine Miniatur.

Um Fotos neu anzuordnen, ziehen Sie die Miniaturen im Fotobereich. DieReihenfolge der Fotos in diesem Bereich hat keine Auswirkungen auf die Reihenfolgeder Fotos in Elements Organizer.

Um ein Bild zu schließen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Miniatur imFotobereich und wählen Sie „Schließen“.

Wenn Sie ein Bild in einem schwebenden Fenster ausblenden möchten, klicken Siemit der rechten Maustaste auf die Miniatur und wählen Sie im Kontextmenü„Minimieren“ aus.

Um ein Bild anzuzeigen, nachdem es ausgeblendet wurde, doppelklicken Sieim Fotobereich auf die Miniatur oder klicken mit der rechten Maustaste auf die Miniaturund wählen im Kontextmenü die Option „Wiederherstellen“.

Um Dateiinformationen eines Fotos anzuzeigen, klicken Sie mit der rechtenMaustaste auf eine Miniatur und wählen im Kontextmenü die Option„Dateiinformationen“.

Um ein Bild zu duplizieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Miniatur,wählen im Kontextmenü die Option „Duplizieren“ und vergeben einen Namen für dieDatei.

Um ein Bild zu drehen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Miniatur undwählen im Kontextmenü die Option „Um 90° nach links drehen“ bzw. „Um 90° nachrechts drehen“.

Um Dateinamen anzuzeigen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf denFotobereich und wählen im Kontextmenü die Option „Dateinamen einblenden“.

Um den Bereich manuell ein- oder auszublenden, klicken Sie in der Aufgabenleisteauf das Symbol „Fotobereich“.

Das Flyoutmenü des Fotobereichs enthält zusätzliche Optionen zum Arbeiten mit denBildern, die im Fotobereich verfügbar sind:

Drucken von Dateien im Fotobereich. Öffnet das Dialogfeld „Drucken“ vonPhotoshop Elements mit Optionen zum Drucken der Fotos, die momentan imFotobereich ausgewählt sind.Speichern des Bereichs als ein Album. Ermöglicht es Ihnen, ein Album zubenennen und zu speichern, das die Bilder im Fotobereich enthält. Das neueAlbum ist im Organizer verfügbar.Raster einblenden. Zeigt ein Raster um Bilder im Fotobereich an.

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Werkzeuge

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Das WerkzeugbedienfeldAuswählen eines WerkzeugsFestlegen von Voreinstellungen im EditorFestlegen des Aussehens eines WerkzeugzeigersÄndern der Größe oder Härte von Malwerkzeugen durch ZiehenFestlegen von Werkzeugoptionen

Das WerkzeugbedienfeldDie Werkzeuge im Werkzeugbedienfeld von Photoshop Elements dienen zum Auswählen, Bearbeiten und Anzeigen von Bildern. Mit einigenWerkzeugen können Sie Farbe auftragen, zeichnen und Text eingeben. Das Werkzeugbedienfeld wird in den Modi „Schnell“ und „Experte“ auf derlinken Seite angezeigt.

Werkzeuge im Werkzeugbedienfeld sind in den Modi „Schnell“ und „Experte“ logisch gruppiert. Im Modus „Experte“ sind beispielsweise dasVerschieben-Werkzeug, das Auswahlrechteck, das Lasso und die Schnellauswahl-Werkzeuge zusammen unter der Gruppe „Auswählen“angeordnet.

Wählen Sie ein Werkzeug im Werkzeugbedienfeld aus, um es zu verwenden. Sobald ein Werkzeug ausgewählt wurde, wird es imWerkzeugbedienfeld hervorgehoben angezeigt. Optionale Einstellungen für das Werkzeug werden in der Werkzeugoptionsleiste am unteren Randdes Photoshop Elements-Fensters angezeigt.

Hinweis: Die Auswahl eines Werkzeugs kann nicht aufgehoben werden. Ein Werkzeug bleibt so lange ausgewählt, bis Sie ein anderes auswählen.Wenn z. B. das Lasso ausgewählt ist und Sie auf das Bild klicken möchten, ohne dabei eine Auswahl vorzunehmen, wählen Sie das Hand-Werkzeug aus.

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Standard

Werkzeugbedienfeld – Übersicht

Auswählen eines WerkzeugsFühren Sie einen der folgenden Schritte aus:

Klicken Sie auf ein Werkzeug im Werkzeugbedienfeld. Wenn es weitere Werkzeugoptionen gibt, werden diese in derWerkzeugoptionsleiste angezeigt. Klicken Sie auf das gewünschte Werkzeug.

Verwenden Sie den Tastaturbefehl für das jeweilige Werkzeug. Der Tastaturbefehl wird in der jeweiligen QuickInfoangezeigt. So können Sie z. B. den Pinsel auswählen, indem Sie die Taste „B“ drücken.

Festlegen von Voreinstellungen im Editor1. Wählen Sie unter Windows „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“. Wählen Sie unter Mac OS „Photoshop

Elements“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“.2. Aktivieren Sie eine der folgenden Optionen und klicken Sie auf „OK“.

Aktivieren Sie die Option „QuickInfo anzeigen“, um QuickInfos anzuzeigen oder auszublenden.

Aktivieren Sie die Option „Umschalttaste für anderes Werkzeug“, um zwischen den ausgeblendeten Werkzeugen in einemWerkzeugsatz zu wechseln, indem Sie die Umschalttaste gedrückt halten. Wenn diese Option deaktiviert ist, können Siemit dem Tastaturbefehl (ohne gedrückte Umschalttaste) zwischen den Werkzeugoptionen wechseln. Wenn Siebeispielsweise erneut die Taste „B“ auf der Tastatur drücken, werden alle Pinseloptionen (Pinsel, Impressionisten-Pinselund Farbe-ersetzen-Werkzeug) durchlaufen.

Festlegen des Aussehens eines Werkzeugzeigers1. Wählen Sie unter Windows „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Anzeige & Cursor“. Wählen Sie unter Mac OS „Photoshop

Elements“ > „Voreinstellungen“ > „Anzeige & Cursor“.2. Wählen Sie eine Einstellung für die Malwerkzeuge:

Stellt Zeiger als Werkzeugsymbole dar.

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Fadenkreuz

Normale Pinselspitze

Pinselspitze in voller Größe

Pinselspitze mit Fadenkreuz anzeigen

Standard

Fadenkreuz

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Hinweis:

Stellt Zeiger als Fadenkreuze dar.

Stellt Zeiger in Kreisform dar, und zwar mit der halben Größe, die Sie für die Pinselspitze angegebenhaben.

Stellt Zeiger in Kreisform dar, und zwar mit der vollen Größe, die Sie für die Pinselspitzeangegeben haben.

Zeigt in der Mitte des Kreises ein Fadenkreuz an, wenn Sie „Normale Pinselspitze“oder „Pinselspitze in voller Größe“ wählen.

3. Wählen Sie eine Einstellung für die anderen Werkzeuge:

Stellt Zeiger als Werkzeugsymbole dar.

Stellt Zeiger als Fadenkreuze dar.

Ändern der Größe oder Härte von Malwerkzeugen durch ZiehenSie können die Größe und Härte von Malwerkzeugen durch Ziehen im Bild ändern. Während des Ziehens können Sie sowohl die Größe als auchdie Härte des Malwerkzeugs in der Vorschau anzeigen.

Um einen Cursor zu skalieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste, drücken Sie die Alt-Taste (nur Windows) und ziehen Sienach links oder rechts.

Um die Härte eines Cursors zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste, drücken Sie die Alt-Taste (nur Windows) undziehen Sie nach oben oder unten.

Festlegen von WerkzeugoptionenDie Werkzeugoptionsleiste wird über der Aufgabenleiste im unteren Bereich des Photoshop Elements-Fensters angezeigt. DieWerkzeugoptionsleiste zeigt unterschiedliche Optionen an, wenn Sie verschiedene Werkzeuge auswählen.

A. Werkzeugsymbol B. Aktives Werkzeug in der Werkzeugoptionsleiste C. Verborgene Werkzeuge D. Werkzeugoptionen

1. Wählen Sie ein Werkzeug aus.

2. In der Werkzeugoptionsleiste werden die verfügbaren Optionen angezeigt. Weitere Informationen zum Festlegen von Optionenfür ein bestimmtes Werkzeug finden Sie in der Photoshop Elements-Hilfe unter dem Namen des jeweiligen Werkzeugs.

Um ein oder alle Werkzeuge auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen, klicken Sie auf das Werkzeugsymbol,wählen das Bedienfeldmenü der Werkzeugoptionsleiste aus und klicken dann auf „Werkzeug zurücksetzen“ bzw. „AlleWerkzeuge zurücksetzen“.

3. Um die Werkzeugoptionsleiste zu schließen, klicken Sie in der Aufgabenleiste auf „WZ-Optionen“ (Werkzeugoptionen). Um dieLeiste wieder zu öffnen, klicken Sie in der Aufgabenleiste auf „WZ-Optionen“ (Werkzeugoptionen).

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Rückgängig-, Wiederholungs- und Abbruch-Aktionen

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Rückgängig-, Wiederholungs- oder Abbruch-AktionenVerwenden des Protokollbedienfelds während der Bearbeitung von FotosLeeren des von der Zwischenablage und dem Protokollbedienfeld belegtenArbeitsspeichers

Rückgängig-, Wiederholungs- oder Abbruch-Aktionen

Viele Arbeitsschritte lassen sich sowohl in Elements Organizer als auch in Photoshop Elements rückgängigmachen und wiederholen. Sie können beispielsweise die letzte gespeicherte Version eines Bildes ganz oderteilweise wiederherstellen. Wenn nur wenig freier Speicherplatz zur Verfügung steht, können Sie dieseOptionen nur begrenzt verwenden.

1. Wenn Sie einen Arbeitsschritt rückgängig machen oder wiederholen möchten, wählenSie „Bearbeiten“ > „Rückgängig“ bzw. „Bearbeiten“ > „Wiederholen“.

2. Wenn Sie einen Vorgang abbrechen möchten, halten Sie die Esc-Taste gedrückt, bis derlaufende Vorgang unterbrochen wird.

Verwenden des Protokollbedienfelds während der Bearbeitung vonFotos

Über das Protokollbedienfeld (F10 oder „Fenster“ > „Protokoll“) können Sie zu einem beliebigenBearbeitungszustand des Bildes innerhalb der aktuellen Arbeitssitzung zurückkehren. Jedes Mal, wenn Sieeine Änderung bei den Pixeln eines Bildes vornehmen, wird der neue Bildzustand in das Protokollbedienfeldaufgenommen.

Wenn Sie z. B. einen Teil eines Bildes auswählen, in diesem Bereich malen und den Bereich drehen, wirdjeder Status separat in dem Bedienfeld aufgeführt. Sie können jeden Bildstatus einzeln auswählen, um dasBild in den Zustand vor dem jeweiligen Bearbeitungsschritt zurückzuversetzen. Von diesem Punkt aus könnenSie dann weiterarbeiten.

Arbeitsschritte, die keine Auswirkungen auf Pixel in Bildern haben (wie Zoomen und Verwenden derBildlaufleisten) werden nicht im Protokollbedienfeld aufgeführt. Dies gilt auch für programmweite Änderungen,etwa an Bedienfeldern, Farbeinstellungen und Voreinstellungen.

A. Originalbild B. Protokollobjekt C. Ausgewähltes Protokollobjekt

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Beim Verwenden des Protokollbedienfelds sind folgende Punkte zu beachten:

Das Protokollbedienfeld enthält standardmäßig die letzten 50 Protokollobjekte. ÄltereProtokollobjekte werden automatisch gelöscht, um mehr Speicher fürPhotoshop Elements freizugeben. Sie können die Anzahl der Protokollobjekte in denAnwendungseinstellungen („Voreinstellungen“ > „Leistung“ > „Protokollobjekte“) festlegen.Die maximal zulässige Anzahl von Protokollobjekten ist 1000.

Der Originalzustand des Fotos wird immer oben im Protokollbedienfeld angezeigt. Siekönnen jederzeit zum Originalzustand eines Bildes zurückkehren, indem Sie oben imBedienfeld darauf klicken. Dieser Schritt ist auch dann nützlich, wenn Sie bei derBearbeitung einen Vorher-Zustand mit einem Nachher-Zustand vergleichen möchten.

Wenn Sie das Dokument schließen und wieder öffnen, werden alle Protokollzustände derletzten Arbeitssitzung aus dem Bedienfeld gelöscht.

Protokollobjekte werden am unteren Ende der Liste hinzugefügt. Das ältesteProtokollobjekt befindet sich am Anfang der Liste, das neueste am Ende.

Jedes Protokollobjekt wird mit dem Namen des dafür verwendeten Werkzeugs oderBefehls aufgeführt.

Wenn Sie ein Protokollobjekt auswählen, werden die nachfolgenden Protokollobjekte(Schritte, die nach dem ausgewählten Schritt durchgeführt wurden) abgeblendet. Aufdiese Weise können Sie leicht sehen, welche Änderungen verworfen werden, wenn Sievom gewählten Protokollobjekt aus weiterarbeiten.

Wenn Sie ein Protokollobjekt auswählen und dann das Bild ändern, werden allenachfolgenden Protokollobjekte eliminiert. Wenn Sie ein Protokollobjekt löschen, werdenebenfalls alle nachfolgenden Protokollobjekte gelöscht.

Zurückkehren zu einem früheren Zustand eines Bildes

Führen Sie in den Modi „Schnell“ und „Experte“ einen der folgenden Schritte aus:

Klicken Sie im Protokollbedienfeld auf den Namen des Protokollobjekts.Klicken Sie in der Aufgabenleiste auf die Schaltfläche „Rückgängig“ bzw. „Wiederholen“.Wählen Sie im Menü des Protokollbedienfelds oder im Menü „Bearbeiten“ den Befehl„Rückgängig“ bzw. „Wiederholen“.

Sie können den Tastaturbefehl für „Schritt vorwärts“ und „Schritt rückwärts“ anpassen, indem Sie unterWindows „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ wählen (Mac OS: „Photoshop Elements“ >„Voreinstellungen“ > „Allgemein“) und im Menü „Schritt zurück/vorwärts“ die gewünschte Auswahl treffen.

Löschen eines oder mehrerer Protokollobjekte aus dem Rückgängig-Protokoll-Bedienfeld

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Um ein Protokollobjekt zu löschen, klicken Sie auf den Namen des Protokollobjekts undwählen aus dem Menü des Protokollbedienfelds den Befehl „Löschen“. DieProtokollobjekte nach dem ausgewählten Zustand werden ebenfalls gelöscht.Um die Liste der Protokollobjekte aus dem Protokollbedienfeld zu löschen, ohne das Bildzu ändern, wählen Sie aus dem Menü Bedienfelds den Befehl „Protokoll löschen“ oderwählen Sie „Bearbeiten“ > „Entleeren“ > „Protokoll löschen“. Mit diesen Befehlen gebenSie Arbeitsspeicher frei. Besonders nützlich ist dies, wenn Sie in einer Meldung daraufhingewiesen werden, dass nicht genügend Arbeitsspeicher für Photoshop Elements zurVerfügung steht.

Hinweis: Das Entleeren des Protokollbedienfelds kann nicht rückgängig gemacht werden.

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Leeren des von der Zwischenablage und dem Protokollbedienfeldbelegten Arbeitsspeichers

Durch Löschen von Elementen aus der Zwischenablage und von Protokollobjekten aus demProtokollbedienfeld können Sie Arbeitsspeicher freigeben.

Führen Sie im Modus „Experte“ einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Entleeren“ > „Inhalt der Zwischenablage“, um den von derZwischenablage belegten Arbeitsspeicher zu leeren.Um den vom Protokollbedienfeld belegten Arbeitsspeicher freizugeben, wählen Sie„Bearbeiten“ > „Entleeren“ > „Protokoll löschen“ oder wählen Sie aus dem Menü desProtokollbedienfelds den Befehl „Protokoll löschen“.Um sowohl den von der Zwischenablage als auch vom Protokollbedienfeld belegtenArbeitsspeicher freizugeben, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Entleeren“ > „Alles“.

Hinweis: Das Entleeren des Protokollbedienfelds oder der Zwischenablage kann nicht rückgängig gemachtwerden.

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Arbeitsvolumes, Zusatzmodule und Anwendungsupdates

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ArbeitsvolumesÄndern von ArbeitsvolumesZusatzmoduleInstallieren von ZusatzmodulenAktivieren eines zusätzlichen ZusatzmodulordnersLaden der Standard-Zusatzmodule (und keiner anderen Zusatzmodule)Anwendungsupdates

Arbeitsvolumes

Wenn Ihr System einen Vorgang nicht ausführen kann, weil nicht genügend Arbeitsspeicher zur Verfügungsteht, verwendet Photoshop Elements sogenannte Arbeitsvolumes. Ein Arbeitsvolume ist ein Laufwerk odereine Partition auf einem Laufwerk mit freiem Arbeitsspeicher. Standardmäßig verwendet Photoshop Elementsdie Festplatte, auf der das Betriebssystem installiert ist, als primäres Arbeitsvolumen.

Sie können das primäre Arbeitsvolume ändern oder zusätzliche Arbeitsvolumes zuweisen. Wenn das primäreArbeitsvolume voll ist, werden zusätzliche Arbeitsvolumes verwendet. Richten Sie Ihre schnellste Festplatteals primäres Arbeitsvolume ein. Stellen Sie sicher, dass auf der Festplatte ausreichend defragmentierter freierSpeicherplatz zur Verfügung steht.

Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, sollten Sie beim Zuweisen von Arbeitsvolumes auf Folgendesachten:

Erstellen Sie Arbeitsvolumes nicht auf demselben physischen Laufwerk, auf demPhotoshop Elements installiert ist oder auf dem sich große Dateien befinden, die Siebearbeiten.

Erstellen Sie Arbeitsvolumes nicht auf demselben physischen Laufwerk wie dem, das fürden virtuellen Speicher des Betriebssystems verwendet wird.

Erstellen Sie Arbeitsvolumes auf einem lokalen Laufwerk, nicht auf einem Netzlaufwerk.

Erstellen Sie Arbeitsvolumes auf herkömmlichen Medien (keine Wechseldatenträger).

RAID-Festplatten/Festplatten-Arrays sind eine gute Wahl für dedizierte Arbeitsvolumes.

Defragmentieren Sie Laufwerke mit Arbeitsvolumes regelmäßig. Noch besser ist es, einleeres Laufwerk bzw. ein Laufwerk mit sehr viel freiem Speicherplatz zu verwenden, damites gar nicht erst zu Fragmentierungsproblemen kommen kann.

Ändern von Arbeitsvolumes

Photoshop Elements kann ein Arbeitsvolume nur in zusammenhängendem Festplattenspeicher erstellen.Wenn Sie Ihre Festplatte häufig defragmentieren, wird gewährleistet, dass genügend zusammenhängenderFestplattenspeicher vorhanden ist, insbesondere auf der Festplatte, die Ihr Arbeitsvolume enthält. Adobeempfiehlt, die Festplatte regelmäßig mit einem Festplatten-Dienstprogramm wie derWindows-Defragmentierung zu defragmentieren. Informationen zu Defragmentierungsprogrammen finden Sie in IhrerWindows-Dokumentation.

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Hinweis:

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1. Wählen Sie unter Windows „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Leistung“. Wählen Sieunter Mac OS „Photoshop Elements“ > „Voreinstellungen“ > „Leistung“.

2. Wählen Sie die gewünschten Laufwerke aus der Liste „Arbeitsvolumes“ aus (Sie könnenmaximal vier Arbeitsvolumes zuweisen).

3. Wählen Sie ein Arbeitsvolume aus und verwenden Sie die Pfeiltasten neben denArbeitsvolumes, um die Reihenfolge zu ändern, in der die Arbeitsvolumes verwendetwerden sollen.

4. Klicken Sie auf „OK“ und starten Sie Photoshop Elements neu, damit die Änderungenübernommen werden.

Zusatzmodule

Adobe Systems und andere Softwareentwickler erstellen Zusatzmodule, um die Funktionalität vonPhotoshop Elements zu erweitern. Das Programm enthält bereits eine Reihe von Import-, Export- undSpezialeffekt-Zusatzmodulen. Diese befinden sich in den Photoshop Elements-Ordnern für Zusatzmodule undoptionale Zusatzmodule.

Nach der Installation erscheinen Zusatzmodule als

Optionen, die dem Menü „Importieren“ und „Exportieren“ hinzugefügt wurdenFilter, die dem Menü „Filter hinzugefügt wurden, oderDateiformate in den Dialogfeldern „Öffnen“ und Speichern unter“.

Wenn Sie sehr viele Zusatzmodule installieren, können in den entsprechenden Menüs in Photoshop Elementsmöglicherweise nicht alle Zusatzmodule aufgeführt werden. In diesem Fall werden neu installierteZusatzmodule im Untermenü „Filter“ > „Sonstige Filter“ angezeigt. Um zu verhindern, dass ein Zusatzmoduloder ein Zusatzmodulordner geladen wird, fügen Sie am Beginn des Zusatzmodul-, Ordner- oderVerzeichnisnamens eine Tilde (~) ein. Das Programm ignoriert beim Start alle Dateien, deren Namen miteiner Tilde beginnen. Um Informationen über installierte Zusatzmodule anzuzeigen, wählen Sie „Hilfe“ >„Über Zusatzmodul“ und klicken Sie im Untermenü auf das gewünschte Zusatzmodul.

Um ein optionales Zusatzmodul zu verwenden, kopieren Sie das Zusatzmodul aus dem Ordner füroptionale Zusatzmodule in den entsprechenden Unterordner im Ordner für Zusatzmodule. Installieren Siedann das Zusatzmodul und starten Sie Photoshop Elements neu.

Sie haben die Möglichkeit, einen zusätzlichen Zusatzmodulordner auszuwählen, in den Sie kompatibleZusatzmodule anderer Anwendungen laden können. Außerdem können Sie Verknüpfungen zu einemZusatzmodul erstellen, das in einem anderen Ordner in Ihrem System gespeichert ist. Anschließend könnenSie die Verknüpfung/das Alias dem Zusatzmodulordner hinzufügen, um das Zusatzmodul mitPhotoshop Elements zu verwenden.

Installieren von Zusatzmodulen

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Verwenden Sie das Zusatzmodul-Installationsprogramm, sofern verfügbar.

Folgen Sie den Installationsanweisungen des Zusatzmoduls.

Stellen Sie sicher, dass die Zusatzmoduldateien nicht komprimiert sind, und kopierenSie sie in den gewünschten Zusatzmodulordner im Photoshop Elements-Ordner.

Aktivieren eines zusätzlichen Zusatzmodulordners

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Hinweis:

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Sie haben die Möglichkeit, einen zusätzlichen Zusatzmodulordner auszuwählen, in den Sie kompatibleZusatzmodule anderer Anwendungen laden können.

1. Wählen Sie unter Windows „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Zusatzmodule“. WählenSie unter Mac OS „Photoshop Elements“ > „Voreinstellungen“ > „Zusatzmodule“.

2. Aktivieren Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ die Option „ZusätzlicherZusatzmodulordner“, wählen Sie einen Ordner aus der Liste aus und klicken Sie auf„OK“.

3. Um den Inhalt eines Ordners anzuzeigen, doppelklicken Sie darauf. Der Pfad desOrdners wird im Voreinstellungenfenster angezeigt.

Wählen Sie kein Verzeichnis innerhalb des Zusatzmodulordners vonPhotoshop Elements.

4. Starten Sie Photoshop Elements neu, um die Zusatzmodule zu laden.

Laden der Standard-Zusatzmodule (und keiner anderenZusatzmodule)

Wenn Photoshop Elements-startet, werden alle Zusatzmodule, die vorinstalliert, von Drittanbietern sind odersich in zusätzlichen Zusatzmodulordnern befinden, geladen. Um nur die vorinstallierten Zusatzmodule zuladen, die zum Lieferumfang von Photoshop Elements gehören, halten Sie beim Starten der Software dieUmschalttaste gedrückt. Wenn Sie gefragt werden, ob die optionalen Zusatzmodule und Zusatzmodule vonDrittanbietern nicht geladen werden sollen, klicken Sie auf „Ja“.

Anwendungsupdates

Anwendungsupdateoptionen im Dialogfeld „Voreinstellungen“

Entscheiden Sie, wann ein Anwendungsupdate installiert werden soll. In Photoshop Elements 13, PremiereElements 13 und Elements Organizer haben Sie die Möglichkeit, zu entscheiden, wie Sie vorgehen, wenn einAnwendungsupdate von Adobe verfügbar ist.

Um auf das Dialogfeld „Update“ zuzugreifen, drücken Sie die Strg-Taste bzw. die Befehlstaste + K, um dasDialogfeld Voreinstellungen zu öffnen. Navigieren Sie dann zur RegisterkarteAnwendungsupdate und treffenSie anschließend eine Auswahl:

Updates automatisch herunterladen und installieren: Lädt ein verfügbares Updateherunter und installiert es beim nächsten Neustart der Anwendung.Benachrichtigung senden, wenn ein Update verfügbar ist: Benachrichtigt denBenutzer über ein verfügbares Update in der Anwendung. Sie können entscheiden, obSie ein Update verschieben möchten oder die Benachrichtigung zum Starten desAktualisierungsvorgangs verwenden.

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Erweiterter Schnellmodus

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EffekteStrukturenRahmenAnwenden von Effekten, Strukturen oder Rahmen

Im Schnellmodus werden grundlegende Fotokorrekturwerkzeuge an einem Ort zusammengefasst, damitBelichtung, Farbe, Schärfe und andere Aspekte eines Bildes schnell korrigiert werden können. In PhotoshopElements 12 können Sie Ihre Fotos nicht nur korrigieren, sondern auch in professionelle Kunstobjektetransformieren. Drei neue Bedienfelder – Effekte, Strukturen und Rahmen sind jetzt verfügbar.

Diese Bedienfelder sind neben dem Korrekturbedienfeld platziert. Jedes Bedienfeld hat zehn Miniaturen. JedeMiniatur ist eine Live-Vorschau. Durch Klicken auf eine Miniatur werden Effekte, Strukturen und Rahmen aufIhr Bild angewendet. Die Namen für diese Effekte, Strukturen und Rahmen werden angezeigt, sobald Sie mitdem Mauszeiger über die Miniatur fahren.

Effekte

Elf verfügbare Effekte, von denen jeder fünf Variationen hat. Transformieren Sie Ihr Foto, indem Sie einenEffekt anwenden. Die klickbaren Miniaturen für verfügbare Effekte sind Live-Vorschauen, die Ihnen zeigen,wie ein Effekt im Bild aussieht, bevor dieser tatsächlich angewendet wird. Die Effekte reichen vom

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Automatische intelligente Looks

Farbton

Jahreszeiten

Bleistiftskizze

Spielzeugkamera

Schwarz & Weiß

Schwarzweiß-Effekt über Vintage-Looks bis hin zu prozessübergreifenden Vorgaben.

Effekte werden als eine neue Ebene mit einer Ebenenmaske angewendet. Sie können die Ebenenmaskeim Modus „Experte“ bearbeiten, um den Effekt in bestimmten Bereichen zu entfernen bzw. abzumildern.

Die folgende Liste bietet eine kurze Beschreibung der einzelnen verfügbaren Effekte:

Analysiert das verfügbare Bild und bietet basierend auf dem Inhalt desBilds Optionen mit verschiedenen angewendeten Effekten. Verfügbare Varianten:

Auto1 Auto2Auto3Auto4Auto5

Wendet eine Farbtönung (z. B. Gold, Sepia, Grün) auf das Bild an. Verfügbare Varianten:KupferGoldSepiaGrünBlautöne

Wendet einen Jahreszeiteneffekt auf das Bild an. Verfügbare Varianten:FrühlingSommerHerbstWinterSchnee

Wendet einen Effekt an, der das Bild wie eine Bleistiftzeichnung aussehen lässt. VerfügbareVarianten:

Weiche LinienBleistiftskizzeKohleumsetzungTüpfelndBuntstiftschraffur

Wendet einen Effekt an, der das Bild wie ein Foto aussehen lässt, das mit einerSpielzeugkamera aufgenommen wurde. Verfügbare Varianten:

SpielzeugkameraLomo-BlauLomo-KontrastLomo-GrünHolga

Wendet einen Schwarzweißeffekt auf das Bild an. Verfügbare Varianten:Einfaches SchwarzweißSilberOld SchoolPlatinSchwarz getönt

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Lithographie

Übergreifende Bildverarbeitung

Teiltonung

Antik

Lichtlecks

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Wendet einen Lithographieeffekt auf das Bild an. Verfügbare Varianten:SepiaSchwarzKupferBlauGrün

Wendet den Effekt der Bearbeitung eines Fotofilms in einer chemischenLösung an, die für eine andere Art von Film bestimmt ist. Verfügbare Varianten:

DunkelblauVerwaschenes OrangeVerwaschenes BlauVerwaschenes GrünVerwaschenes Lila

Wendet den Effekt des Einfärbens der Lichter in einem Schwarzweißbild mit einer Farbe und derSchatten mit einer anderen Farbe an. Verfügbare Varianten:

TeiltonungBlautonRottonGrüntonGrauton

Wendet einen Vintage-Effekt auf das Bild an. Verfügbare Varianten:Vintage-LeckVerblasstes VintageVintage-FarbeSepia-GlanzIntensiv Vintage

Wendet den Effekt von Licht auf dem Negativ eines Bilds an, das in das lichtdichte Gehäuseeiner Kamera eingedrungen ist. Verfügbare Varianten:

Verstreute FarbenVersengte KantenWeiches LeckWeißes LeckGelber Streifen

Strukturen

Verwenden Sie das Strukturenbedienfeld, um aus zehn Strukturen auszuwählen, die Sie auf Ihr Fotoanwenden können. Strukturen simulieren verschiedene Oberflächen und Hintergründe, auf die das Fotogedruckt werden kann. Beispielsweise die Struktur von altem Papier, abgeblätterter Farbe, einem blauenGrobraster oder einer Chromoberfläche.

Strukturen werden als eine neue Ebene mit einer Ebenenmaske angewendet. Sie können dieEbenenmaske im Modus „Experte“ bearbeiten, um die Struktur in bestimmten Bereichen (Gesicht/Haut) zuentfernen bzw. abzumildern.

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Rahmen

Verwenden Sie das Rahmenbedienfeld, um aus zehn verfügbaren Rahmen auszuwählen, die Sie auf Ihr Fotoanwenden können. Der Rahmen wird automatisch auf bestmögliche Art und Weise angepasst. Sie könnendas Bild und den Rahmen auch verschieben oder transformieren. Hierfür verwenden Sie das Verschieben-Werkzeug und doppelklicken auf den Rahmen. Sie können die Hintergrundfarbe im Modus „Experte“ vonWeiß in eine beliebige andere Farbe ändern, indem Sie die Farbfüllungs-Ebene ändern.

Anwenden von Effekten, Strukturen oder Rahmen

1. Öffnen Sie ein Foto in Photoshop Elements Editor und wechseln Sie in den Modus„Schnell“.

2. Drei Bedienfelder – Effekte, Strukturen und Rahmen – sind zusätzlich zumKorrekturbedienfeld verfügbar. Klicken Sie auf das Symbol für eines der Bedienfelder.

3. Die Bedienfeldleiste zeigt zehn Live-Vorschauminiaturen des geöffneten Bildes an.Klicken Sie auf eine Miniatur, um den Effekt, die Struktur oder den Rahmenanzuwenden.

4. (Optional) Wechseln Sie zum Modus „Experte“ und ändern Sie den Effekt, die Strukturoder den Rahmen, den Sie im Bild verwendet haben. Die im Schnellmodus umgesetzteÄnderung ist in einer separaten Ebene verfügbar.

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Anzeigen von Bildern

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Anzeigen von Bildern im Modus „Experte“ oder „Schnell“Ein- oder AuszoomenAnzeigen eines Bildes in Originalgröße (100 %)Anpassen eines Bildes an die BildschirmgrößeAnpassen der Fenstergröße während des ZoomensVerwenden des NavigatorbedienfeldsÖffnen mehrerer Ansichten desselben BildesAnzeigen und Anordnen mehrerer FensterSchließen von Fenstern

Anzeigen von Bildern im Modus „Experte“ oder „Schnell“Mit dem Hand-Werkzeug, den Zoom-Werkzeugen, den Zoom-Befehlen und dem Navigatorbedienfeld können Sie verschiedene Bereiche einesBildes in unterschiedlichen Zoomstufen betrachten.

Die Bildansicht lässt sich auf unterschiedliche Weise vergrößern oder verkleinern. In der Titelleiste des Fensters wird die prozentualeVergrößerung oder Verkleinerung der Ansicht angezeigt (sofern das Fenster dafür nicht zu klein ist).

Wenn Sie einen anderen Bereich des Bildes anzeigen möchten, verwenden Sie die Bildlaufleisten oder ziehen Sie einen Bildausschnitt mit demHand-Werkzeug. Sie können auch das Navigatorbedienfeld verwenden.

Wenn Sie das Bild mit dem Hand-Werkzeug ziehen möchten, während ein anderes Werkzeug ausgewählt ist, halten Sie beim Ziehen dieLeertaste gedrückt.

Ziehen des Hand-Werkzeugs, um einen anderen Bereich des Bildes anzuzeigen.

Ein- oder Auszoomen Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie aus der Werkzeugpalette das Zoom-Werkzeug aus und klicken Sie in der Werkzeugoptionsleiste auf dieSchaltfläche „Einzoomen“ bzw. „Auszoomen“. Klicken Sie auf den Bereich, den Sie vergrößern möchten. Mit jedem Mausklickwird die Ansicht auf die nächste Stufe vergrößert oder verkleinert. Dabei wird die Ansicht um den Punkt zentriert, auf den Siegeklickt haben. Wenn die maximale Vergrößerung von 3200 % oder die minimale Verkleinerung von 1 Pixel erreicht ist, wirddas Pluszeichen oder das Minuszeichen nicht mehr in der Lupe angezeigt.

Note: Sie können das Zoom-Werkzeug über den Teil des Bildes ziehen, der vergrößert werden soll. Vergewissern Sie sich,dass in der Werkzeugoptionsleiste die Schaltfläche „Einzoomen“ ausgewählt ist. Das Zoomrechteck im Bild können Sieverschieben, indem Sie es bei gedrückter Leertaste an eine neue Position ziehen.

Ziehen Sie den Zoom-Regler in der Werkzeugoptionsleiste.

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Wählen Sie „Ansicht“ > „Einzoomen“ oder „Ansicht“ > „Auszoomen“.

Geben Sie die gewünschte Zoomstufe in der Werkzeugoptionsleiste im Textfeld „Zoom“ ein.

Wenn Sie mit einem Zoom-Werkzeug arbeiten, können Sie durch Gedrückthalten der Alt-Taste zwischen Einzoomen undAuszoomen umschalten.

Anzeigen eines Bildes in Originalgröße (100 %) Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Doppelklicken Sie im Werkzeugbedienfeld auf das Zoomwerkzeug.

Wählen Sie das Hand- oder Zoom-Werkzeug aus und klicken Sie in der Werkzeugoptionsleiste auf die Schaltfläche „1:1“.

Wählen Sie „Ansicht“ > „Tatsächliche Pixel“ oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Bild und wählen Sie„Tatsächliche Pixel“.

Geben Sie in der Statusleiste „100 %“ ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Anpassen eines Bildes an die Bildschirmgröße Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Doppelklicken Sie im Werkzeugbedienfeld auf das Hand-Werkzeug.

Wählen Sie ein Zoom-Werkzeug oder das Hand-Werkzeug aus und klicken Sie dann in der Werkzeugoptionsleiste auf dieSchaltfläche „Einpassen“. Alternativ können Sie mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken und „Ganzes Bild“ wählen.

Wählen Sie „Ansicht“ > „Ganzes Bild“.

Mit diesen Optionen werden Zoomfaktor und Fenstergröße so verändert, dass der verfügbare Platz auf dem Bildschirm gefülltwird.

Anpassen der Fenstergröße während des Zoomens Aktivieren Sie in der Werkzeugoptionsleiste die Option „Fenstergröße anpassen“, wenn ein Zoom-Werkzeug aktiv ist. Das Fenster wird beim

Vergrößern und Verkleinern der Ansicht automatisch angepasst.Wenn die Option „Fenstergröße anpassen“ deaktiviert ist, bleibt die Fenstergröße unabhängig von der Vergrößerung des Bildes konstant. DieseOption ist nützlich, wenn Sie an einem kleinen Monitor oder mit mehreren Ansichten eines Bildes gleichzeitig arbeiten.

Verwenden des NavigatorbedienfeldsMit dem Navigatorbedienfeld können Sie den Vergrößerungsfaktor des Bildes und den Ansichtsbereich anpassen. Durch Eingeben eines Wertes indas Textfeld, Klicken auf die Schaltflächen „Auszoomen“/„Einzoomen“ oder Ziehen des Zoomreglers lässt sich die Vergrößerung ändern. ZiehenSie den Ansichtsrahmen in der Bildminiatur, um die Bildansicht zu verschieben. Der Ansichtsrahmen stellt die Begrenzung des Bildfensters dar.Sie können auch auf die Bildminiatur klicken, um den Ansichtsbereich festzulegen.

Note: Um die Farbe des Ansichtsrahmens zu ändern, wählen Sie im Menü des Navigatorbedienfelds den Befehl „Bedienfeldoptionen“. Wählen Sieeine Farbe aus dem Menü „Farbe“ oder klicken Sie auf das Farbfeld, um den Farbwähler zu öffnen und selbst eine Farbe auszuwählen. KlickenSie auf „OK“.

Öffnen mehrerer Ansichten desselben BildesIm Modus „Experte“ können Sie mehrere Fenster öffnen, um verschiedene Ansichten derselben Datei anzuzeigen. Das Menü „Fenster“ wird umeine Liste der geöffneten Fenster ergänzt und für jedes geöffnete Bild wird eine Miniatur im Fotobereich angezeigt. Die Anzahl der Fenster, die proBild geöffnet werden können, ist vom verfügbaren Arbeitsspeicher abhängig.

Wählen Sie „Ansicht“ > „Neues Fenster für '[Name der Bilddatei]'“. Je nach Position des ersten Fensters müssen Sie das zweite Fenster ggf.verschieben, um beide Fenster gleichzeitig sehen zu können.

Bei der Arbeit mit einem vergrößerten Bild können Sie mit dem Befehl „Neues Fenster“ in einem separaten Fenster prüfen, wie das Bild in derOriginalgröße (100 %) aussieht.

Anzeigen und Anordnen mehrerer Fenster Führen Sie im Modus „Experte“ einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie „Fenster“ > „Bilder“ > „Überlappend“, um Fenster übereinander und von oben links nach unten rechts angeordnet

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auf dem Bildschirm anzuzeigen.

Wenn Sie Fenster gekachelt nebeneinander anordnen möchten, wählen Sie „Fenster“ > „Bilder“ > „Nebeneinander“. BeimSchließen von Bildern wird die Größe der geöffneten Fenster angepasst, um den verfügbaren Platz auszufüllen.

Wählen Sie „Fenster“ > „Bilder“ > „Gleiche Zoomstufe“, um alle geöffneten Bilder in derselben Vergrößerung wie das aktiveFenster anzuzeigen.

Wählen Sie „Fenster“ > „Bilder“ > „Gleiche Position“, um denselben Bildbereich (obere linke Ecke, Mitte, untere rechte Eckeusw.) aller geöffneten Fotos anzuzeigen. Die Ansicht in allen Fenstern richtet sich nach der Ansicht des aktiven (vorderen)Bildes. Der Zoomfaktor ändert sich nicht.

Für weitere Optionen zum Anordnen von Bildern klicken Sie in der Aufgabenleiste auf „Layout“ und wählen dann aus demPopupmenü ein neues Layout.

Note: Die Optionen unter „Fenster“ > „Bilder“ sind nur aktiviert, wenn in den Voreinstellungen die Option „Floating-Dokumente im Expertenmoduszulassen“ aktiviert ist.

Schließen von Fenstern Führen Sie im Modus „Experte“ einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie „Datei“ > „Schließen“, um das aktive Fenster zu schließen.

Klicken Sie in der Titelleiste des aktiven Fensters auf die Schaltfläche „Schließen“.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Miniatur im Fotobereich und wählen Sie „Schließen“.

Wählen Sie „Datei“ > „Alle schließen“, um alle geöffneten Fenster zu schließen.

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Verwenden von Windows 7-Funktionen

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Live Taskbar

Aero Peek

Aero Shake

Aero Snap

Photoshop Elements unterstützt folgende Windows 7-Funktionen:

Zeigt Symbole für alle aktuell ausgeführten und angehefteten Anwendungen an. Die Symbole aller aktuell ausgeführtenAnwendungen werden durch eine Umrandung hervorgehoben. Wenn Sie mit dem Mauszeiger auf eines der Symbole zeigen, werden verkleinerteDarstellungen der geöffneten Dateien und Anwendungen angezeigt. Um mit einer Anwendung zu arbeiten, zeigen Sie auf deren Symbol, bewegenden Mauszeiger über die Darstellungen, um eine Vollbildansicht anzuzeigen, und klicken schließlich auf die gewünschte Darstellung, um dieVollbildansicht aufzurufen.

Stellt alle Fenster transparent dar, sodass Sie durch sie hindurch auf den Desktop sehen können. Wenn Sie ein verborgenes Fensteranzeigen möchten, zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf dessen Taskleistensymbol.

Ermöglicht die Fokussierung auf ein bestimmtes Fenster, indem alle anderen ausgeblendet werden. Wenn Sie in einer bestimmtenAnwendung arbeiten möchten, klicken Sie auf deren Fenster und schütteln Sie die Maus dabei hin und her. Dadurch werden alle anderen Fensteraußer dem ausgewählten Fenster ausgeblendet. Um die ausgeblendeten Fenster wieder anzuzeigen, schütteln Sie die Maus erneut.

Ermöglicht ein schnelles Ändern der Fenstergröße und erleichtert das Organisieren mehrerer Fenster. Wenn Sie die Größe einesFensters ändern möchten, ziehen Sie es an eine Seite der Bildschirmanzeige, bis es dort einrastet, und erweitern Sie es anschließend vertikaloder horizontal.

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Vorgaben und Bibliotheken

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VorgabenVerwenden vorgegebener WerkzeugoptionenÄndern der Anzeige von Elementen in einem PopupbedienfeldmenüVerwenden des Vorgaben-ManagersUmbenennen einer Vorgabe

VorgabenIm Modus „Experte“ werden in der Werkzeugoptionsleiste Popupbedienfelder angezeigt, die Zugriff auf vordefinierte Bibliotheken mit Pinseln,Farbfeldern, Verläufen, Mustern, Ebenenstilen und benutzerdefinierten Formen bieten. Die Elemente in den einzelnen Bibliotheken bezeichnet manals Vorgaben. Geschlossene Popupbedienfelder zeigen ein Miniaturbild der derzeit ausgewählten Vorgabe an.

Außerdem können Sie die Anzeige des Popupbedienfelds so einstellen, dass die Vorgaben nur mit Namen, nur als Miniaturen oder mit Miniaturund Namen angezeigt werden.

Mit dem Vorgaben-Manager können verschiedene Vorgabenbibliotheken geladen werden. Vorgaben werden in separaten Bibliotheksdateiengespeichert, die sich im Ordner „Presets“ im Photoshop Elements-Anwendungsordner befinden.

Verwenden vorgegebener Werkzeugoptionen1. Wählen Sie das Werkzeug aus, das Sie verwenden möchten.2. Öffnen Sie das Popupbedienfeld in der Werkzeugoptionsleiste. (Nur bei bestimmten Werkzeugen ist ein Popupbedienfeld

vorhanden.)3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Um die momentan geladenen Vorgabenbibliotheken anzuzeigen und auszuwählen, klicken Sie auf das Symbol für dasBedienfeldmenü.

Klicken Sie auf ein Element in der Bibliothek, um eine Vorgabe auszuwählen.

Wenn Sie einen Pinsel speichern möchten, öffnen Sie das Popupbedienfeldmenü und wählen Sie den Befehl „EinenPinsel speichern“. Geben Sie dann im angezeigten Dialogfeld einen Namen ein und klicken Sie auf „OK“.

Wenn Sie einen Verlauf oder ein Muster speichern möchten, öffnen Sie das Bedienfeldmenü und wählen Sie den Befehl„Neuer Verlauf“ oder „Neues Muster“. Geben Sie dann im angezeigten Dialogfeld einen Namen ein und klicken Sieauf „OK“.

Wenn Sie einen Pinsel, einen Verlauf oder ein Muster in einem Bedienfeld umbenennen möchten, öffnen Sie dasPopupbedienfeldmenü und wählen Sie den Befehl „Umbenennen“. Geben Sie dann einen neuen Namen ein und klickenSie auf „OK“.

Wenn Sie einen Pinsel, einen Verlauf oder ein Muster aus einem Bedienfeld löschen möchten, wählen Sie das jeweiligeElement aus, öffnen Sie das Popupbedienfeldmenü und wählen Sie den Befehl „Löschen“. Sie können auch die Alt-Taste(Wahltaste unter Mac OS) gedrückt halten und auf einen Pinsel oder Verlauf klicken.

Öffnen Sie das Popupbedienfeldmenü, um eine Bibliothek mit Pinseln, Verläufen oder Mustern zu speichern. Wählen Sieden Befehl „Mehrere Pinsel speichern“, „Verläufe speichern“ oder „Muster speichern“. Geben Sie dann einen Namen fürdie Bibliotheksdatei ein und klicken Sie auf „Speichern“.

Wenn Sie eine Bibliothek mit Pinseln, Verläufen oder Mustern laden möchten, öffnen Sie das Popupbedienfeldmenü undwählen Sie den Befehl „Laden“. Wählen Sie dann die gewünschte Bibliotheksdatei aus und klicken Sie auf „Laden“.

Note: Mit dem Befehl „Laden“ wird die Pinselbibliothek den bereits vorhandenen Pinseln hinzugefügt. Wenn Sie eineVorgabenbibliothek für Pinsel wählen, ersetzt die Vorgabenbibliothek den aktuellen Pinselsatz.

Um Elemente aus einer Bibliothek einer vorhandenen Bibliothek hinzuzufügen, klicken Sie auf „Anhängen“. Wählen Siedie gewünschte Bibliotheksdatei aus und klicken Sie auf „Anhängen“.

Wählen Sie eine Bibliotheksdatei im unteren Abschnitt des Menüs und klicken Sie auf „OK“, um den aktuellenVerlaufssatz in einem Bedienfeld zu ersetzen. Sie können auch den Befehl „Ersetzen“ wählen, nach der gewünschtenBibliotheksdatei suchen, diese auswählen und dann auf „Laden“ klicken.

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Wählen Sie im Menü „Pinsel“ eine Bibliothek, um den aktuellen Pinsel- oder Mustersatz in einem Bedienfeld zu ersetzen.

Note: Wenn Sie den aktuellen Pinsel-, Verlaufs- oder Mustersatz ersetzen möchten, können Sie auch imPopupbedienfeldmenü den Befehl „Vorgaben-Manager“ wählen und dann mithilfe des Vorgaben-Managers eine andereBibliothek mit Pinseln, Verläufen oder Mustern laden.

Öffnen Sie das Popupbedienfeldmenü und wählen Sie den Befehl zum Zurücksetzen, um den Standardsatz mit Pinseln,Verläufen oder Mustern zu laden.

Ändern der Anzeige von Elementen in einem Popupbedienfeldmenü1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Um die Anzeige für ein Bedienfeld zu ändern, öffnen Sie das Menü des Popupbedienfelds, indem Sie auf dasMenüsymbol oben rechts im Popupbedienfeld klicken.

Wenn Sie die Anzeige für alle Bedienfelder ändern möchten, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Vorgaben-Manager“ und klickenim daraufhin angezeigten Vorgaben-Manager auf die Schaltfläche „Erweitert“.

2. Wählen Sie eine Ansichtsoption:Nur Text Zeigt den Namen jedes Elements an.

Kleine Miniaturen oder Große Miniaturen Zeigt eine Miniatur jedes Elements an.

Kleine Liste oder Große Liste Zeigt den Namen und eine Miniatur jedes Elements an.

Pinselstrich Zeigt ein Pinselstrichbeispiel und eine Pinselminiatur an. (Diese Option ist nur für Pinsel verfügbar.)Note: Nicht alle der obigen Optionen sind für alle Popupbedienfelder verfügbar.

Verwenden des Vorgaben-ManagersIm Modus „Experte“ können Sie über den Vorgaben-Manager („Bearbeiten“ > „Vorgaben-Manager“) die Photoshop Elements-Bibliotheken mitPinseln, Farbfeldern, Verläufen, Stilen, Effekten und Mustern verwalten. Sie können beispielsweise häufig verwendete Pinsel in einem Satzzusammenfassen oder die Standardvorgaben wiederherstellen.

Jeder Bibliothekstyp ist eine Datei mit einer eigenen Dateierweiterung und einem Standardordner. Vorgabedateien werden auf dem Computer imPhotoshop Elements-Programmordner im Unterordner „Vorgaben“ installiert.

Note: Eine Vorgabe im Vorgaben-Manager kann durch Auswahl der Vorgabe und Klicken auf „Löschen“ gelöscht werden. Sie können immer denBefehl zum Zurücksetzen verwenden, um die Standardelemente in einer Bibliothek wiederherzustellen.

Ziehen einer Vorgabe an eine neue Position im Vorgaben-Manager

Laden einer Bibliothek1. Wählen Sie im Vorgaben-Manager aus dem Menü „Vorgabe“ die Option „Pinsel“, „Farbfelder“, „Verläufe“, „Stile“, „Muster“

oder „Effekte“.2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Klicken Sie auf „Hinzufügen“, wählen Sie in der Liste eine Bibliothek aus und klicken Sie dann auf „Laden“. Wenn Sie eineBibliothek aus einem anderen Ordner laden möchten, navigieren Sie zu diesem Ordner und wählen Sie die Bibliothek aus.Vorgabendateien werden auf Ihrem Computer im Ordner „Presets“ innerhalb des Photoshop Elements-Programmordnersinstalliert.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Erweitert“ und wählen Sie im unteren Bereich des Menüs eine Bibliothek aus.

3. Klicken Sie zum Abschluss auf „Fertig“.

Wiederherstellen der Standardbibliothek oder Ersetzen der angezeigten Bibliothek Klicken Sie im Vorgaben-Manager auf die Schaltfläche „Erweitert“ und wählen Sie einen Befehl aus dem Menü:

Zurücksetzen Stellt die Standardbibliothek für diesen Typ wieder her.

Speichern einer Untergruppe einer Bibliothek1. Halten Sie im Vorgaben-Manager beim Klicken die Umschalttaste gedrückt, um mehrere benachbarte Vorgaben auszuwählen,

oder die Strg-Taste (Befehlstaste unter Mac OS), um mehrere nicht benachbarte Vorgaben auszuwählen. Nur dieausgewählten Vorgaben werden in der neuen Bibliothek gespeichert.

2. Klicken Sie auf „Speichern“ und geben Sie einen Namen für die Bibliothek ein. Wenn Sie die Bibliothek in einem anderenOrdner als dem Standardordner speichern möchten, navigieren Sie vor dem Speichern zu diesem neuen Ordner.

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Page 53: Hilfe und Lehrgänge - Adobe Inc.Im Schnellmodus können Sie jedes Foto begradigen, indem Sie eine Linie entlang einer Kante zeichnen, die horizontal oder vertikal sein sollte. Das

To the topUmbenennen einer Vorgabe1. Führen Sie im Vorgaben-Manager einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie eine Vorgabe aus der Liste und klicken Sie auf „Umbenennen“.

Doppelklicken Sie auf eine Vorgabe in der Liste.

2. Geben Sie einen neuen Namen für die Vorgabe ein. Wenn Sie mehrere Vorgaben ausgewählt haben, müssen Sie mehrereNamen eingeben.

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Multitouch-Unterstützung

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Wenn die Hardware und das Betriebssystem Ihres Computers die Touch-Funktionalität unterstützen, können Sie in einem Bild einen Bildlaufausführen, zoomen und das Bild drehen. Multitouch wird in allen drei Modi unterstützt: „Schnell“, „Assistent“ und „Experte“.

Ziehen

Führt im Bild einen horizontalen oder vertikalen Bildlauf aus. Berühren Sie den Bildschirm mit einem Finger (zwei Finger auf dem Trackpad füreinen Mac) und schieben Sie den Finger nach links oder rechts und nach oben oder unten.

Drehen

Dreht das Bild um 90° im bzw. gegen den Uhrzeigersinn. Um ein Bild zu drehen, berühren Sie zwei Stellen auf dem Bild (Windows) bzw. auf demTrackpad (Mac) und drehen Sie das Bild wie bei einem echten Foto. Schieben Sie dazu die zwei Finger in entgegengesetzte Richtungen oderlassen Sie einen Finger um den anderen kreisen.

Ein- oder Auszoomen

Zoomt in ein Bild ein oder aus. Setzen Sie zum Auszoomen zwei Finger in einigem Abstand auf das Bild (Windows) bzw. auf das Touchpad (Mac)und führen Sie sie zusammen. Um einzuzoomen, schieben Sie die beiden Finger auseinander.

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Importieren

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Importieren von Dateien

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Hinweis:

Importieren von Bildern von einer Digitalkamera mit WIA-Unterstützung (nur Windows)

Von bestimmten Digitalkameras können Bilder mit WIA-Unterstützung (Windows Image Acquisition, Windows-Bilderfassung) importiert werden. Wenn Sie die WIA-Unterstützung verwenden, arbeitet Photoshop Elementsmit Windows und der Digitalkamera- bzw. Scanner-Software, um Bilder direkt in Photoshop Elements zuimportieren.

1. Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ > „WIA-Unterstützung“.

2. Wählen Sie ein Zielverzeichnis, in dem Sie die Bilddateien auf dem Computer speichernmöchten.

3. Achten Sie darauf, dass die Option „Importiertes Bild in Photoshop öffnen“ aktiviert ist.Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie eine große Anzahl von Bildern importieren oderdie Bilder zu einem späteren Zeitpunkt bearbeiten möchten.

4. Aktivieren Sie die Option zum Erstellen eines separaten Unterordners unter demheutigen Datum, wenn die importierten Bilder direkt in einem Ordner mit dem aktuellenDatum gespeichert werden sollen.

5. Klicken Sie auf „Start“.

6. Wählen Sie die Digitalkamera, von der Sie Bilder importieren möchten.

Wird der Name der Kamera nicht im Untermenü angezeigt, prüfen Sie, obSoftware und Treiber korrekt installiert wurden und ob die Kamera angeschlossen ist.

7. Wählen Sie das bzw. die Bilder, die Sie importieren möchten:

Klicken Sie in der Liste der Miniaturen auf das zu importierende Bild.

Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie auf mehrere Bilder, um dieseBilder gleichzeitig zu importieren.

Klicken Sie auf die Option zum Auswählen aller Bilder, um alle verfügbaren Bilder zuimportieren.

8. Klicken Sie auf die Option zum Importieren von Bildern, um ein Bild zu importieren.

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Dateiverwaltung

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Öffnen von Dateien

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Name

Vorgabe

Größe

Breite, Höhe und Auflösung

Farbmodus

Erstellen einer neuen leeren DateiÖffnen einer DateiÖffnen einer PDF-DateiPlatzieren einer PDF-Datei in einer neuen EbeneVerarbeiten mehrerer DateienSchließen einer Datei

Die Arbeit im Editor von Photoshop Elements ermöglicht umfassende Möglichkeiten zur Bearbeitung IhrerDateien. Sie können Optionen für das Öffnen, Speichern und Exportieren von Dateien nach Typ, Dateigrößeund Auflösung festlegen. Sie können auch Rohdateien verarbeiten und speichern. Diese Werkzeugeerleichtern es Ihnen, verschiedene Dateitypen zu kombinieren und sie in Adobe Photoshop Elements zuoptimieren.

Im Editor können Sie eine leere Datei erstellen, eine zuletzt verwendete Datei öffnen, Dateitypen festlegen,die in Photoshop Elements geöffnet werden sollen, und vieles mehr.

Zusätzlich können Sie bei der Arbeit im Editor die Funktion „Assistent“ verwenden. Der Assistent hilft Ihnen,wenn Sie hinsichtlich eines Workflows oder einer Vorgehensweise zur Ausführung einer Aufgabe unsichersind. Er ermöglicht es Benutzern, komplexe Bearbeitungsabläufe in wenigen einfachen Schrittenabzuschließen.

Erstellen einer neuen leeren Datei

Wenn Sie eine Webgrafik, ein Banner oder einen Briefkopf mit Firmenlogo erstellen möchten, beginnen Siemit einer leeren Datei.

1. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“ > „Leere Datei“.

2. Geben Sie die Einstellungen für das neue Bild ein und klicken Sie auf „OK“.

Gibt den Namen der neuen Bilddatei an.

Enthält Optionen zum Einstellen der Breite, Höhe und Auflösung von Bildern,die Sie ausdrucken oder auf dem Bildschirm anzeigen möchten. Wenn Sie die Option„Zwischenablage“ wählen, werden die Größe und Auflösung der Daten verwendet, dieSie in die Zwischenablage kopiert haben. Sie können für das neue Bild auch die Größeund Auflösung eines geöffneten Bildes übernehmen, indem Sie ganz unten im Menü„Vorgabe“ den Namen des gewünschten Bildes auswählen.

Wählen Sie aus einer Liste mit Standardgrößen, die für die ausgewählte Vorgabeverfügbar sind.

Legt diese Optionen individuell fest. Die Standardwertebasieren auf dem zuletzt von Ihnen erstellten Bild, sofern Sie danach keine Daten in dieZwischenablage kopiert haben.

Legt für das Bild den Farbmodus „RGB-Farbe“, „Graustufen“ oder „Bitmap“

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Hintergrundinhalt

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Hinweis:

(1-Bit-Bitmaps) fest.

Legt die Farbe des Bildhintergrundes fest. Die Standardfarbe istWeiß. Wenn die aktuelle Hintergrundfarbe verwendet werden soll (wird in derWerkzeugpalette angezeigt), wählen Sie „Hintergrundfarbe“. Bei Auswahl der Option„Transparent“ wird die Standardebene transparent ohne Farbwerte, d. h., das neue Bildhat anstelle einer Hintergrundebene eine Ebene 1.

Sie können auch mit der rechten Maustaste auf den Hintergrund eines Bildes klicken,um eine Hintergrundfarbe zu wählen (grau, schwarz oder eine benutzerdefinierteFarbe).

Öffnen einer Datei

Sie können Bilder in verschiedenen Dateiformaten öffnen und importieren. Die verfügbaren Formate werdenin den Dialogfeldern „Öffnen“ und „Öffnen als“ sowie im Untermenü „Importieren“ angezeigt.

Um eine Datei aus Elements Organizer zu öffnen, wählen Sie sie aus und klicken dann in derAufgabenleiste auf „Editor“.

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“. Suchen Sie die zu öffnende Datei und wählen Sie sieaus. Wenn die Datei nicht angezeigt wird, wählen Sie unter „Dateityp“ die Option„Alle Formate“ aus. Klicken Sie auf „Öffnen“.

Klicken Sie auf die Dropdownliste „Öffnen“ (über der Werkzeugpalette). DasDropdown „Öffnen“ enthält eine Liste der zuletzt geöffneten Dateien.

Ziehen Sie ein Bild aus einem Ordner auf dem Computer oder Speichergerät in denEditor.

2. Wählen Sie im nun angezeigten Dialogfeld formatspezifische Optionen aus und fahrenSie mit dem Öffnen der Datei fort.

Es kann vorkommen, dass Photoshop Elements nicht in der Lage ist, das richtige Formateiner Datei zu erkennen. Wenn Sie z. B. eine Datei unter Mac OS® und dann unterWindows (oder umgekehrt) öffnen und speichern, kann das Format falsch bezeichnetworden sein. In diesem Fall müssen Sie beim Öffnen das richtige Format für die Dateiangeben.

1. Ziehen Sie eine Datei von ihrem Speicherort auf dem Computer in denAnwendungsrahmen. Sie können auch Fotos aus dem Fotobrowser und von jeglichenSpeichergeräten, die an den Computer angeschlossen sind, ziehen.

2. Um weitere Bilder in den Anwendungsrahmen zu ziehen und sie zu öffnen, aktivieren Sieschwebende Dokumentfenster (siehe Anzeigen und Anordnen mehrerer Fenster).Konvertieren Sie geöffnete Bilder in schwebende Dokumentfenster, um denAnwendungsrahmen anzuzeigen.

Öffnen einer zuletzt bearbeiteten Datei

Wählen Sie „Datei“ > „Zuletzt bearbeitete Datei öffnen“ und wählen Sie aus demUntermenü die gewünschte Datei aus.

Die Anzahl der im Untermenü „Zuletzt bearbeitete Datei öffnen“ angezeigtenDateien können Sie über „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Dateien speichern“festlegen. Geben Sie im Textfeld „Liste der letzten Dateien umfasst“ eine Zahl ein.

Festlegen des Dateiformats für eine zu öffnende Datei

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Hinweis:

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Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen als“ und wählen Sie die gewünschte Datei aus. Wählen Siedann im Menü „Öffnen als“ ein Format aus und klicken Sie auf „Öffnen“.

Wenn die Datei nicht geöffnet wird, entspricht das gewählte Format nicht demtatsächlichen Format der Datei oder die Datei ist beschädigt.

Öffnen einer PDF-Datei

Das Portable Document Format (PDF) ist ein vielseitiges Dateiformat für Vektor- und Bitmapdaten, das Such-und Navigationsfunktionen für Dokumente enthalten kann. PDF ist das primäre Format für Adobe® Acrobat®.

Im Dialogfeld „PDF importieren“ können Sie sich eine Vorschau der Seiten und Bilder in einer mehrseitigenPDF-Datei ansehen und dann entscheiden, ob Sie sie im Photoshop Editor öffnen möchten. Sie könnenentweder vollständige Seiten (mit Text und Grafiken) oder nur die Bilder aus einer PDF-Datei importieren.Wenn Sie nur die Bilder importieren, werden Auflösung, Größe und Farbmodus der Bilder nicht geändert.Beim Importieren von Seiten können Sie die Auflösung und den Farbmodus ändern.

Importieren von Seiten aus einer PDF-Datei

Jede Seite wird als Miniatur angezeigt. Sie können die Größe der Miniaturen ändern, indem Sie im Menü„Miniaturgröße“ eine Option wählen.

1. Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“.

2. Wählen Sie eine PDF-Datei aus und klicken Sie auf „Öffnen“. Sie können dieangezeigten Dateiformate ändern, indem Sie unter „Dateityp“ die gewünschte Optionwählen.

3. Um nur die Bilder aus einer PDF-Datei zu importieren, wählen Sie im Dialogfeld „PDFimportieren“ aus dem Bereich „Auswählen“ die Option „Bilder“. Wählen Sie das bzw. dieBilder aus, die Sie öffnen möchten. (Um mehrere Bilder auszuwählen, klicken Sie beigedrückter Strg- (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf die jeweiligen Bilder). WennSie Seiten nicht importieren möchten, fahren Sie mit Schritt 5 fort.

4. Um Seiten aus einer PDF-Datei zu importieren, wählen Sie im Dialogfeld „PDFimportieren“ aus dem Bereich „Auswählen“ die Option „Seiten“ und führen Sie danneinen der folgenden Schritte aus:

Hat die Datei mehrere Seiten, wählen Sie die zu öffnende bzw. öffnenden Seiten ausund klicken auf „OK“. (Um mehrere Seiten auszuwählen, klicken Sie bei gedrückterStrg- (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf die jeweiligen Seiten.)

Unter „Seitenoptionen“ können Sie entweder den vorhandenen Namen übernehmenoder im Textfeld „Name“ einen neuen Dateinamen eingeben.

Aktivieren Sie die Option „Glätten“, um die unregelmäßigen Kanten zu minimieren, dadas Bild gerastert (als Bitmap dargestellt) wird.

Legen Sie die Breite und Höhe fest. Aktivieren Sie die Option „Proportionenbeibehalten“, um eine Verzerrung des Bildes aufgrund der geänderten Größe zuvermeiden.

Unter „Auflösung“ können Sie entweder den Standardwert (300 ppi) übernehmenoder einen neuen Wert eingeben. Je höher die Auflösung, desto größer die

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resultierende Datei.

Wählen Sie aus dem Menü „Modus“ eine Option (bei „RGB-Farbe“ bleiben die Fotosfarbig, bei „Graustufen“ werden sie automatisch schwarzweiß). Bei einer Datei miteinem eingebetteten ICC-Profil (International Color Consortium) können Sie das Profilaus dem Menü wählen.

5. Aktivieren Sie die Option „Warnungen unterdrücken“, damit während des Importvorgangskeine Warnmeldungen angezeigt werden.

6. Klicken Sie auf „OK“, um die Datei zu öffnen.

1. Wählen Sie im Editor „Datei“ > „Öffnen“.

2. Wählen Sie die gewünschte Datei aus und klicken Sie auf „Öffnen“.

3. Geben Sie die gewünschten Maße, die Auflösung und den Modus an. Aktivieren Sie dieOption „Proportionen beibehalten“, um das Verhältnis zwischen Höhe und Breite zuerhalten.

4. Aktivieren Sie die Option „Glätten“, um unregelmäßige Kanten zu minimieren, und klickenSie dann auf „OK“.

Platzieren einer PDF-Datei in einer neuen Ebene

Sie können Seiten oder Bilder aus PDF-Dateien in einer neuen Ebene in einem Bild platzieren. Da platzierteGrafiken gerastert (als Bitmap dargestellt) werden, können Sie weder den Text noch die Vektordaten indiesen Grafiken bearbeiten. Die Grafik wird mit der Auflösung der Datei gerastert, in der sie platziert wird.

1. Öffnen Sie in Photoshop Elements das Bild, in dem die Grafik platziert werden soll.

2. Wählen Sie „Datei“ > „Platzieren“, wählen Sie die gewünschte Datei aus und klicken Sieauf „Platzieren“.

3. Wählen Sie beim Platzieren einer mehrseitigen PDF-Datei die zu platzierende Seite imangezeigten Dialogfeld und klicken Sie auf „OK“.

Das platzierte Bildmaterial wird in einem Begrenzungsrahmen in der Mitte des PhotoshopElements-Bildes angezeigt. Das Seitenverhältnis des Bildmaterials bleibt erhalten. Eswird jedoch angepasst, wenn es größer ist als das Photoshop Elements-Bild.

4. (Optional) Sie können die platzierte Grafik ggf. verschieben, indem Sie den Mauszeigerin den Begrenzungsrahmen der Grafik setzen und ziehen.

5. (Optional) Sie können die platzierte Grafik durch einen oder mehrere der folgendenSchritte skalieren:

Ziehen Sie einen der Griffpunkte an den Ecken oder Kanten desBegrenzungsrahmens.

Geben Sie in der Werkzeugoptionsleiste Werte für „B“ und „H“ ein, um Breite undHöhe der Grafik festzulegen. Standardmäßig werden Objekte damit prozentualskaliert. Sie können jedoch auch andere Maßeinheiten eingeben (Zoll, cm oderPixel). Aktivieren Sie die Option „Proportionen beibehalten“, um die Proportionen derGrafik zu erhalten. Diese Option ist aktiviert, wenn das Symbol einen weißenHintergrund hat.

6. (Optional) Sie können die platzierte Grafik durch einen der folgenden Schritte drehen:

Setzen Sie den Zeiger außerhalb des Begrenzungsrahmens der Grafik (der Zeigerwird zu einem gebogenen Pfeil) und ziehen Sie.

Klicken und ziehen Sie den Zeiger in der Werkzeugoptionsleiste unter „Winkel“.

7. (Optional) Sie können die Grafik neigen, indem Sie die Strg-Taste (Befehlstaste unterMac OS) drücken und einen Griff an der Seite des Begrenzungsrahmens ziehen.

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Hinweis:

Ordner

Import

Geöffnete Dateien

8. Aktivieren Sie die Option „Glätten“, um Kantenpixel beim Rastern anzugleichen.Deaktivieren Sie die Option, um beim Rastern harte Übergänge zwischen Kantenpixelnzu erzeugen.

9. Um die platzierte Grafik auf einer neuen Ebene zu platzieren, klicken Sie auf

„Bestätigen“ .

Verarbeiten mehrerer Dateien

Der Befehl „Mehrere Dateien verarbeiten“ wendet bestimmte Einstellungen auf einen Dateiordner an. WennSie über eine Digitalkamera oder einen Scanner mit Papiereinzug verfügen, können Sie auch mehrere Bilderimportieren und verarbeiten. (Möglicherweise benötigt der Scanner bzw. der Softwaretreiber derDigitalkamera ein spezielles Zusatzmodul zum Importieren, das diese Vorgänge unterstützt.)

Bei der Dateiverarbeitung können alle Dateien geöffnet bleiben. Sie können die Dateien aber auch schließenund die Änderungen in den Originaldateien speichern bzw. die geänderten Dateiversionen an einem neuenSpeicherort ablegen (dabei bleiben die Originale unverändert). Wenn Sie die verarbeiteten Dateien an einemneuen Speicherort ablegen möchten, sollten Sie dafür einen neuen Ordner anlegen, bevor Sie mit derStapelverarbeitung beginnen.

Der Befehl „Mehrere Dateien verarbeiten“ ist für mehrseitige Dateien nicht anwendbar.

1. Wählen Sie „Datei“ > „Mehrere Dateien verarbeiten“.

2. Wählen Sie im Popupmenü „Dateien verarbeiten von“ die zu verarbeitenden Dateien:

Verarbeitet die Dateien in dem von Ihnen angegebenen Ordner. Klicken Sie aufdie Schaltfläche „Durchsuchen“, um den Ordner zu suchen und auszuwählen.

Verarbeitet Bilder von einer Digitalkamera oder einem Scanner.

Verarbeitet alle geöffneten Dateien.

3. Aktivieren Sie „Alle Unterordner einschließen“, wenn auch Dateien inUnterverzeichnissen des angegebenen Ordners verarbeitet werden sollen.

4. Klicken Sie unter „Ziel“ auf „Durchsuchen“ und wählen Sie einen Ordner für dieverarbeiteten Dateien aus.

5. Wenn Sie „Ordner“ als Ziel ausgewählt haben, geben Sie an, welche Konventionen beider Dateibenennung zu befolgen sind und mit welchen Plattformen die verarbeitetenDateien kompatibel sein sollen:

Wählen Sie unter „Dateien umbenennen“ Elemente in den Popupmenüs aus odergeben Sie Text in die Felder ein. Alle Angaben werden miteinander kombiniert undergeben das Grundmuster für die Standardnamen der Dateien. Die Felder gebenIhnen die Möglichkeit, die Reihenfolge und die Formatierung der einzelnenNamenskomponenten zu ändern. Es muss mindestens ein Feld verwendet werden,das für jede Datei eindeutig ist (z. B. Dateiname, Seriennummer oder -buchstabe),damit die Dateien nicht gegenseitig überschrieben werden. „Anfangsseriennummer“gibt die Anfangsnummer für die Seriennummernfelder an. Wenn Sie im Dropdown-Menü die Option „Folgebuchstabe“ auswählen, beginnen Felder des Typs„Folgebuchstaben“ immer mit dem Buchstaben A für die erste Datei.

Wählen Sie unter „Kompatibilität“ die Optionen „Windows“, „Mac OS“ und „UNIX®“,damit die Dateinamen mit diesen Betriebssystemen kompatibel sind.

6. Aktivieren Sie unter „Bildgröße“ die Option „Bilder skalieren“, wenn allen Fotos eineeinheitliche Größe zugewiesen werden soll. Geben Sie dann für die Fotos eine Breiteund Höhe ein und wählen Sie im Menü „Auflösung“ eine Option aus. Aktivieren Sie„Proportionen beibehalten“, wenn Sie möchten, dass Breite und Höhe in einem

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Hinweis:

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bestimmten Verhältnis zueinander stehen.

7. Wenn Sie die Bilder automatisch korrigieren möchten, wählen Sie im Schnellkorrektur-Fenster eine Option aus.

8. Um den Bildern einen Bildtitel hinzuzufügen, wählen Sie unter „Bildtitel“ eine Option aus.Stellen Sie dann Text, Textposition, Schrift, Größe, Deckkraft und Farbe wie gewünschtein. (Wenn Sie die Textfarbe ändern möchten, klicken Sie auf das Farbfeld und wählenSie im Farbwähler eine neue Farbe aus.)

Mit der Option „Wasserzeichen“ können Sie dauerhaft sichtbareWasserzeichen zu Bildern hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie in diesemArtikel.

9. Aktivieren Sie „Fehler protokollieren, die bei der Dateiverarbeitung auftreten“, um alleDateifehler aufzuzeichnen, ohne den Vorgang zu unterbrechen. Sollten Fehler in einerDatei erfasst werden, wird nach der Verarbeitung eine entsprechende Meldungangezeigt. Sie können die Fehlerdatei nach Abschluss der Stapelverarbeitung mit einemTexteditor öffnen.

10. Klicken Sie auf „OK“, um die Dateien zu verarbeiten und zu speichern.

Schließen einer Datei

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte in Photoshop Elements durch:

Wählen Sie „Datei“ > „Schließen“.

Wählen Sie „Datei“ > „Alle schließen“.

2. Geben Sie an, ob die Datei gespeichert werden soll:

Klicken Sie auf „Ja“, um die Datei zu speichern.

Klicken Sie auf „Nein“, um die Datei ohne vorherige Speicherung zu schließen.

Wählen Sie die Option „Auf alle anwenden“, um die aktuelle Aktion auf alle Dateienanzuwenden, die geschlossen werden. Wenn Sie beispielsweise „Auf alle anwenden“auswählen und auf „Ja“ klicken, um die erste Datei zu speichern, werden alle anderengeöffneten Dateien gespeichert und anschließend geschlossen.

Adobe empfiehlt auchImportieren von Fotos und Videos in Elements Organizer

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Dateiinformationen

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Dateiinformationen (Metadaten)Anzeigen oder Hinzufügen von DateiinformationenVerwenden des InformationsbedienfeldsAnzeigen von Dateiinformationen im Informationenbedienfeld oder in der StatusleisteSpeichern oder Löschen von MetadatenvorlagenVerwenden einer gespeicherten Metadatenvorlage

Dateiinformationen (Metadaten)Wenn Sie mit Ihrer Digitalkamera Aufnahmen machen, enthält jede Bilddatei spezifische Informationen, z. B. Datum und Uhrzeit der Aufnahme,Belichtungszeit und Blende, Kameramodell usw. Man bezeichnet diese Informationen als Metadaten. Sie können im Eigenschaftenbedienfeld vonElements Organizer sowie im Dialogfeld „Dateiinformationen“ in Photoshop Elements angezeigt und ergänzt werden.

Sie können den Dateiinformationen weitere Informationen hinzufügen, indem Sie z. B. einen Titel, Stichwort-Tags und Beschreibungen eingeben,die Ihnen die Suche nach Ihren Bildern beim Verwalten und Organisieren in Alben erleichtern. Beim Bearbeiten Ihrer Bilder zeichnet PhotoshopElements automatisch den Bearbeitungsverlauf der entsprechenden Datei auf und fügt diese Informationen den Metadaten der Datei hinzu.

Geöffnete Bilder werden außerdem automatisch auf Digimarc-Wasserzeichen überprüft. Wird ein Wasserzeichen gefunden, zeigt PhotoshopElements in der Titelleiste des Bildfensters ein Copyright-Symbol an und übernimmt die Angaben in die Abschnitte „Copyright-Status“, „Copyright-Vermerk“ und „URL für Copyright-Informationen“ im Dialogfeld „Dateiinformationen“.

Mit visuellen Wasserzeichen können Sie Ihre Bilder als Ihre Arbeit kennzeichnen. Visuelle Wasserzeichen werden in den Dateiinformationen nichtvermerkt. Informationen zum Erstellen visueller Wasserzeichen finden Sie in folgenden Artikeln:

Hinzufügen dauerhafter Wasserzeichen zu einem Fotostapel)

Erstellen eines Wasserzeichens mit Textebenen

Erstellen eines Wasserzeichenpinsels

Ein Video zum Erstellen von Wasserzeichen finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid927_pse_en.

Anzeigen oder Hinzufügen von DateiinformationenIm Dialogfeld „Dateiinformationen“ werden neben Kameradaten und dem Bildtitel auch Informationen zum Copyright und zum Autor angezeigt, dieder Datei hinzugefügt wurden. In diesem Dialogfeld können Sie den in Photoshop Elements gespeicherten Dateien Informationen hinzufügen bzw.Informationen ändern. Die hinzugefügten Informationen werden mit XMP (Extensible Metadata Platform) in die Datei eingebettet. XMP bietet einallgemeines XML-Framework zwischen Adobe-Anwendungen und den Partnern im Projektablauf, mit dessen Hilfe die Erstellung, Verarbeitung undder Austausch von Metadaten über den gesamten Arbeitsablauf hinweg standardisiert wird. Wenn Sie bestimmte Metadaten immer wiedereingeben, können Sie Metadatenvorlagen erstellen, um das Hinzufügen der Informationen zu den Dateien zu beschleunigen.

Die als Metadaten angezeigten Kameradaten können nicht bearbeitet werden.

Important: Tags, die einer Datei im Fotobrowser hinzugefügt wurden, werden im Dialogfeld „Dateiinformationen“ als Stichwörter angezeigt. EinigeDateiformate wie PDF und BMP bieten keine Unterstützung für die Verwendung von Tags als Stichwörter.

1. Klicken Sie bei einem geöffneten Bild auf „Datei“ > „Dateiinformationen“. (Alternativ können Sie auch im Fotobereich mit derrechten Maustaste auf eine Miniatur klicken und „Dateiinformationen“ wählen.)

2. Klicken Sie oben im Dialogfeld auf die Registerkarte „Beschreibung“, um genauere Informationen anzuzeigen. Im Bereich„Beschreibung“ können Sie den Dokumenttitel, Informationen zum Autor, Stichwörter und Copyright-Informationen hinzufügenoder bearbeiten. Geben Sie die Informationen in die entsprechenden Textfelder ein und klicken Sie auf „OK“, um dieInformationen in die Datei einzubetten. Für Copyright-Status stehen in der Dropdownliste „Copyright-Status“ Optionen zurAuswahl.

Verwenden des InformationsbedienfeldsIm Modus „Experte“ werden im Informationenbedienfeld Dateiinformationen über ein Bild sowie der Farbwert unter dem Mauszeiger angezeigt.Abhängig vom verwendeten Werkzeug werden im Informationsbedienfeld auch weitere nützliche Informationen angezeigt.

Wenn Sie beim Ziehen im Bildbereich Informationen anzeigen möchten, muss das Informationenbedienfeld im Arbeitsbereich sichtbar sein.

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1. Wählen Sie „Fenster“ > „Informationen“ (F8), um das Informationenbedienfeld zu öffnen.2. Wählen Sie ein Werkzeug aus.3. Bewegen Sie den Zeiger im Bild oder ziehen Sie im Bild, um das Werkzeug einzusetzen. Je nach verwendetem Werkzeug

werden die folgenden Informationen angezeigt:

Die numerischen Werte der Farbe, die sich unter dem Zeiger befindet

Die x- und y-Koordinaten des Zeigers.

Die Breite (B) und Höhe (H) einer Auswahlbegrenzung oder einer Form, die Sie ziehen, oder die Breite und Höhe eineraktiven Auswahl.

Die x- und y-Koordinaten der Ausgangsposition (wenn Sie im Bild klicken).

Die Positionsänderung entlang der x- und der y-Koordinate, wenn eine Auswahl, Ebene oder Form verschoben wird.

Der Winkel (W) einer Linie oder eines Verlaufs, die Winkeländerung beim Verschieben einer Auswahl, Ebene oder Formsowie der Drehwinkel während einer Transformation. Die Abstandsänderung (A) beim Verschieben einer Auswahl, Ebeneoder Form.

Die prozentuale Änderung der Breite (B) und Höhe (H) beim Skalieren einer Auswahl, Ebene oder Form.

Der Winkel der horizontalen (H) oder vertikalen Neigung (V) beim Neigen einer Auswahl, Ebene oder Form.

Festlegen von Farbmodi und Maßeinheiten im Informationenbedienfeld Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Um den Modus der angezeigten Farbwerte zu ändern, wählen Sie einen Farbmodus aus dem Popupmenü. Sie können auchim Menü „Erweitert“ des Informationenbedienfelds den Befehl „Bedienfeldoptionen“ und dann einen Farbmodus für „ErsteFarbwerteanzeige“ und/oder „Zweite Farbwerteanzeige“ wählen:

Graustufen Zeigt die Graustufenwerte unterhalb des Zeigers an.

RGB-Farbe Zeigt die RGB-Werte (Rot, Grün, Blau) unterhalb des Zeigers an.

Webfarbe Zeigt den hexadezimalen Code für die RGB-Werte unterhalb des Zeigers an.

HSB-Farbe Zeigt die HSB-Werte (Farbton, Sättigung, Helligkeit) des Bereichs unter dem Zeiger an.

Um die angezeigte Maßeinheit zu ändern, wählen Sie eine Maßeinheit aus dem Popupmenü. Sie können auch im Menü„Erweitert“ des Informationenbedienfelds den Befehl „Bedienfeldoptionen“ wählen: Wählen Sie für die Option„Zeigerkoordinaten“ eine Maßeinheit und klicken Sie auf „OK“.

Anzeigen von Dateiinformationen im Informationenbedienfeld oder in der StatusleisteSie können die im Informationenbedienfeld oder in der Statusleiste angezeigten Informationen ändern. (Die Statusleiste befindet sich am unterenRand des Dokumentfensters. Ganz links in der Statusleiste steht die aktuelle Vergrößerungsstufe. Im Bereich neben dem Bereich ganz linkswerden Informationen zu der aktuellen Datei eingeblendet.)

1. Wählen Sie im Menü „Mehr“ des Informationenbedienfelds den Befehl „Bedienfeldoptionen“.2. Wählen Sie eine Ansichtsoption:

Dokumentgrößen Zeigt Informationen zur Datenmenge im Bild an. Die Zahl auf der linken Seite gibt die Druckgröße desBildes an, d. h. die ungefähre Größe der gespeicherten, auf eine Ebene reduzierten Datei im PSD-Format. Die Zahl auf derrechten Seite gibt die ungefähre Größe der Datei mit Ebenen an.

Dokumentprofil Zeigt den Namen des Farbprofils an, das vom Bild verwendet wird.

Dokumentmaße Zeigt die Größe des Bildes in der gegenwärtig ausgewählten Maßeinheit an.

Arbeitsdateigrößen Zeigt RAM und den Speicherplatz auf dem Arbeitsvolume an, der zur Verarbeitung des Bildes verwendetwird. Die Zahl auf der linken Seite gibt die Speichermenge an, die zurzeit von Photoshop Elements verwendet wird, um allegeöffneten Bilder anzuzeigen. Die Zahl auf der rechten Seite gibt an, wie viel RAM für Photoshop Elements zur Verarbeitungvon Bildern zur Verfügung steht.

Effizienz Zeigt den Prozentsatz der Zeit an, in der Vorgänge tatsächlich ausgeführt werden, verglichen mit der Zeit, in der dervirtuelle Speicher gelesen oder darin gespeichert wird. Wenn der Wert unter 100 % liegt, wird von Photoshop Elements dervirtuelle Speicher verwendet und die Programmausführung wird dadurch langsamer.

Timing Zeigt die Zeit an, die zum Abschließen des letzten Vorgangs benötigt wurde.

Aktuelles Werkzeug Zeigt den Namen des aktiven Werkzeugs an.

Speichern oder Löschen von Metadatenvorlagen

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Metadaten, die Sie wiederholt eingeben, können Sie in Metadatenvorlagen speichern. Die Vorlagen können Sie zum Eingeben derentsprechenden Informationen verwenden. So sparen Sie Zeit beim Eingeben von Metadaten im Dialogfeld „Dateiinformationen“. Im Fotobrowserkönnen Sie anhand von Metadaten nach Dateien und Fotos suchen.

Öffnen Sie das Dialogfeld „Dateiinformation“ („Datei“ > „Dateiinformationen“) und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Um Metadaten als Vorlage zu speichern, klicken Sie im Dialogfeld „Dateiinformationen“ in der Schaltflächenzeile auf dieDropdown-Schaltfläche und wählen Sie „Exportieren“. Geben Sie einen Namen für die Vorlage ein und klicken Sie auf„Speichern“.

Um eine Metadatenvorlage zu löschen, klicken Sie auf die Option zum Anzeigen des Vorlagenordners. Wählen Sie die zulöschende Vorlage aus und drücken Sie die Entf-Taste.

Verwenden einer gespeicherten Metadatenvorlage1. Wählen Sie „Datei“ > „Dateiinformationen“, klicken Sie im Dialogfeld „Dateiinformationen“ in der Schaltflächenzeile auf die

Dropdown-Schaltfläche und wählen Sie „Importieren“.2. Wählen Sie eine Importoption und klicken Sie auf „OK“.3. Wählen Sie eine Vorlage aus der Liste der gespeicherten Metadatenvorlagen und klicken Sie auf „Öffnen“.

More Help topicsArbeitsvolumes

Suchen nach Mediendateien anhand von Details (Metadaten)

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Arbeitsvolumes, Zusatzmodule und Anwendungsupdates

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ArbeitsvolumesÄndern von ArbeitsvolumesZusatzmoduleInstallieren von ZusatzmodulenAktivieren eines zusätzlichen ZusatzmodulordnersLaden der Standard-Zusatzmodule (und keiner anderen Zusatzmodule)Anwendungsupdates

Arbeitsvolumes

Wenn Ihr System einen Vorgang nicht ausführen kann, weil nicht genügend Arbeitsspeicher zur Verfügungsteht, verwendet Photoshop Elements sogenannte Arbeitsvolumes. Ein Arbeitsvolume ist ein Laufwerk odereine Partition auf einem Laufwerk mit freiem Arbeitsspeicher. Standardmäßig verwendet Photoshop Elementsdie Festplatte, auf der das Betriebssystem installiert ist, als primäres Arbeitsvolumen.

Sie können das primäre Arbeitsvolume ändern oder zusätzliche Arbeitsvolumes zuweisen. Wenn das primäreArbeitsvolume voll ist, werden zusätzliche Arbeitsvolumes verwendet. Richten Sie Ihre schnellste Festplatteals primäres Arbeitsvolume ein. Stellen Sie sicher, dass auf der Festplatte ausreichend defragmentierter freierSpeicherplatz zur Verfügung steht.

Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, sollten Sie beim Zuweisen von Arbeitsvolumes auf Folgendesachten:

Erstellen Sie Arbeitsvolumes nicht auf demselben physischen Laufwerk, auf demPhotoshop Elements installiert ist oder auf dem sich große Dateien befinden, die Siebearbeiten.

Erstellen Sie Arbeitsvolumes nicht auf demselben physischen Laufwerk wie dem, das fürden virtuellen Speicher des Betriebssystems verwendet wird.

Erstellen Sie Arbeitsvolumes auf einem lokalen Laufwerk, nicht auf einem Netzlaufwerk.

Erstellen Sie Arbeitsvolumes auf herkömmlichen Medien (keine Wechseldatenträger).

RAID-Festplatten/Festplatten-Arrays sind eine gute Wahl für dedizierte Arbeitsvolumes.

Defragmentieren Sie Laufwerke mit Arbeitsvolumes regelmäßig. Noch besser ist es, einleeres Laufwerk bzw. ein Laufwerk mit sehr viel freiem Speicherplatz zu verwenden, damites gar nicht erst zu Fragmentierungsproblemen kommen kann.

Ändern von Arbeitsvolumes

Photoshop Elements kann ein Arbeitsvolume nur in zusammenhängendem Festplattenspeicher erstellen.Wenn Sie Ihre Festplatte häufig defragmentieren, wird gewährleistet, dass genügend zusammenhängenderFestplattenspeicher vorhanden ist, insbesondere auf der Festplatte, die Ihr Arbeitsvolume enthält. Adobeempfiehlt, die Festplatte regelmäßig mit einem Festplatten-Dienstprogramm wie derWindows-Defragmentierung zu defragmentieren. Informationen zu Defragmentierungsprogrammen finden Sie in IhrerWindows-Dokumentation.

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Hinweis:

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1. Wählen Sie unter Windows „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Leistung“. Wählen Sieunter Mac OS „Photoshop Elements“ > „Voreinstellungen“ > „Leistung“.

2. Wählen Sie die gewünschten Laufwerke aus der Liste „Arbeitsvolumes“ aus (Sie könnenmaximal vier Arbeitsvolumes zuweisen).

3. Wählen Sie ein Arbeitsvolume aus und verwenden Sie die Pfeiltasten neben denArbeitsvolumes, um die Reihenfolge zu ändern, in der die Arbeitsvolumes verwendetwerden sollen.

4. Klicken Sie auf „OK“ und starten Sie Photoshop Elements neu, damit die Änderungenübernommen werden.

Zusatzmodule

Adobe Systems und andere Softwareentwickler erstellen Zusatzmodule, um die Funktionalität vonPhotoshop Elements zu erweitern. Das Programm enthält bereits eine Reihe von Import-, Export- undSpezialeffekt-Zusatzmodulen. Diese befinden sich in den Photoshop Elements-Ordnern für Zusatzmodule undoptionale Zusatzmodule.

Nach der Installation erscheinen Zusatzmodule als

Optionen, die dem Menü „Importieren“ und „Exportieren“ hinzugefügt wurdenFilter, die dem Menü „Filter hinzugefügt wurden, oderDateiformate in den Dialogfeldern „Öffnen“ und Speichern unter“.

Wenn Sie sehr viele Zusatzmodule installieren, können in den entsprechenden Menüs in Photoshop Elementsmöglicherweise nicht alle Zusatzmodule aufgeführt werden. In diesem Fall werden neu installierteZusatzmodule im Untermenü „Filter“ > „Sonstige Filter“ angezeigt. Um zu verhindern, dass ein Zusatzmoduloder ein Zusatzmodulordner geladen wird, fügen Sie am Beginn des Zusatzmodul-, Ordner- oderVerzeichnisnamens eine Tilde (~) ein. Das Programm ignoriert beim Start alle Dateien, deren Namen miteiner Tilde beginnen. Um Informationen über installierte Zusatzmodule anzuzeigen, wählen Sie „Hilfe“ >„Über Zusatzmodul“ und klicken Sie im Untermenü auf das gewünschte Zusatzmodul.

Um ein optionales Zusatzmodul zu verwenden, kopieren Sie das Zusatzmodul aus dem Ordner füroptionale Zusatzmodule in den entsprechenden Unterordner im Ordner für Zusatzmodule. Installieren Siedann das Zusatzmodul und starten Sie Photoshop Elements neu.

Sie haben die Möglichkeit, einen zusätzlichen Zusatzmodulordner auszuwählen, in den Sie kompatibleZusatzmodule anderer Anwendungen laden können. Außerdem können Sie Verknüpfungen zu einemZusatzmodul erstellen, das in einem anderen Ordner in Ihrem System gespeichert ist. Anschließend könnenSie die Verknüpfung/das Alias dem Zusatzmodulordner hinzufügen, um das Zusatzmodul mitPhotoshop Elements zu verwenden.

Installieren von Zusatzmodulen

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Verwenden Sie das Zusatzmodul-Installationsprogramm, sofern verfügbar.

Folgen Sie den Installationsanweisungen des Zusatzmoduls.

Stellen Sie sicher, dass die Zusatzmoduldateien nicht komprimiert sind, und kopierenSie sie in den gewünschten Zusatzmodulordner im Photoshop Elements-Ordner.

Aktivieren eines zusätzlichen Zusatzmodulordners

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Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie

Hinweis:

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Sie haben die Möglichkeit, einen zusätzlichen Zusatzmodulordner auszuwählen, in den Sie kompatibleZusatzmodule anderer Anwendungen laden können.

1. Wählen Sie unter Windows „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Zusatzmodule“. WählenSie unter Mac OS „Photoshop Elements“ > „Voreinstellungen“ > „Zusatzmodule“.

2. Aktivieren Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ die Option „ZusätzlicherZusatzmodulordner“, wählen Sie einen Ordner aus der Liste aus und klicken Sie auf„OK“.

3. Um den Inhalt eines Ordners anzuzeigen, doppelklicken Sie darauf. Der Pfad desOrdners wird im Voreinstellungenfenster angezeigt.

Wählen Sie kein Verzeichnis innerhalb des Zusatzmodulordners vonPhotoshop Elements.

4. Starten Sie Photoshop Elements neu, um die Zusatzmodule zu laden.

Laden der Standard-Zusatzmodule (und keiner anderenZusatzmodule)

Wenn Photoshop Elements-startet, werden alle Zusatzmodule, die vorinstalliert, von Drittanbietern sind odersich in zusätzlichen Zusatzmodulordnern befinden, geladen. Um nur die vorinstallierten Zusatzmodule zuladen, die zum Lieferumfang von Photoshop Elements gehören, halten Sie beim Starten der Software dieUmschalttaste gedrückt. Wenn Sie gefragt werden, ob die optionalen Zusatzmodule und Zusatzmodule vonDrittanbietern nicht geladen werden sollen, klicken Sie auf „Ja“.

Anwendungsupdates

Anwendungsupdateoptionen im Dialogfeld „Voreinstellungen“

Entscheiden Sie, wann ein Anwendungsupdate installiert werden soll. In Photoshop Elements 13, PremiereElements 13 und Elements Organizer haben Sie die Möglichkeit, zu entscheiden, wie Sie vorgehen, wenn einAnwendungsupdate von Adobe verfügbar ist.

Um auf das Dialogfeld „Update“ zuzugreifen, drücken Sie die Strg-Taste bzw. die Befehlstaste + K, um dasDialogfeld Voreinstellungen zu öffnen. Navigieren Sie dann zur RegisterkarteAnwendungsupdate und treffenSie anschließend eine Auswahl:

Updates automatisch herunterladen und installieren: Lädt ein verfügbares Updateherunter und installiert es beim nächsten Neustart der Anwendung.Benachrichtigung senden, wenn ein Update verfügbar ist: Benachrichtigt denBenutzer über ein verfügbares Update in der Anwendung. Sie können entscheiden, obSie ein Update verschieben möchten oder die Benachrichtigung zum Starten desAktualisierungsvorgangs verwenden.

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Bearbeiten von Fotos

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Anpassen von Farbe, Farbsättigung und Farbton

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Anpassen der Sättigung und des FarbtonsAnpassen der Farbe von HauttönenAnpassen der Sättigung in isolierten BereichenÄndern der Farbe eines ObjektsPräzises Konvertieren in SchwarzweißbilderAutomatische Umwandlung in SchwarzweißHinzufügen benutzerdefinierter Vorgaben für die Umwandlung in SchwarzweißHinzufügen von Farbe zu einem Graustufenbild

Anpassen der Sättigung und des Farbtons

Mit dem Befehl „Farbton/Sättigung“ können Sie den Farbton (Farbe), die Sättigung (Reinheit) und dieHelligkeit des gesamten Bildes oder einzelner Farbkomponenten in einem Bild anpassen.

Den Farbtonregler können Sie für Spezialeffekte, für das Kolorieren von Schwarzweißbildern (wie bei einemSepia-Effekt) oder zum Ändern des Farbbereichs innerhalb eines Bildteils verwenden.

Ändern der Farben in einem Bild mit dem Befehl „Farbton/Sättigung“

A. Original B. Ganzes Bild mit Sepia-Effekt nach Anwendung der Option „Färben“ C. Magenta-Farben imMenü „Bearbeiten“ ausgewählt und mit dem Farbtonregler geändert

Mit dem Sättigungsregler können Sie festlegen, ob die Farben leuchtender oder gedämpfter erscheinensollen. Beispielsweise könnten Sie die Farben in einer Landschaft verstärken, indem Sie die Farbsättigungerhöhen. Sie können damit aber auch eine ablenkende Farbe abmildern, wie z. B. einen leuchtend rotenPullover in einem Porträt.

Vor und nach dem Korrigieren der Farbsättigung

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Der Helligkeitsregler ermöglicht zusammen mit den anderen Einstellungen das Aufhellen bzw. Abdunkeln vonTeilen eines Bildes. Verwenden Sie ihn nicht für ganze Bilder, da er den gesamten Tonwertbereich desBildes reduziert.

Ändern der Farbsättigung oder des Farbtons

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe anpassen“ > „Farbton/Sättigung anpassen“.

Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Farbton/Sättigung“ oder öffnenSie eine vorhandene Einstellungsebene für die Anpassung des Farbtons und derSättigung.

Die beiden Farbbalken im Dialogfeld stellen die Farben in ihrer Anordnung auf demFarbkreis dar. Der obere Balken zeigt die Farbe vor der Änderung, der untere, wiesich die Änderung auf alle Farbtöne bei voller Sättigung auswirkt.

2. Wählen Sie im Dropdown-Menü aus, welche Farben angepasst werden sollen:

Wählen Sie „Standard“, um alle Farben gleichzeitig anzupassen.

Wählen Sie einen anderen vordefinierten Farbbereich für die Farbe, die Sieanpassen möchten. Mithilfe des Reglers zwischen den Farbbalken können Sie jedenbeliebigen Farbtonbereich bearbeiten.

3. Geben Sie für „Farbton“ einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler, bis die Farben wiegewünscht angezeigt werden.

Die im Textfeld angezeigten Werte geben die Gradzahl der Position auf dem Farbkreisan, ausgehend von der Originalfarbe des Pixels. Ein positiver Wert bedeutet eineDrehung im Uhrzeigersinn, ein negativer Wert eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn.Die Werte reichen von –180 bis +180.

4. Geben Sie für „Sättigung“ einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler nach rechts, umdie Sättigung zu erhöhen, bzw. nach links, um sie zu verringern. Die Werte reichen von –100 bis +100.

5. Geben Sie für „Helligkeit“ einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler nach rechts, umdie Helligkeit zu erhöhen, bzw. nach links, um sie zu verringern. Die Werte reichen von –100 bis +100. Auf ein ganzes Bild sollte dieser Regler nur mit großer Vorsichtangewendet werden, da er den Tonwertbereich des gesamten Bildes reduziert.

6. Klicken Sie auf „OK“. Wenn Sie die Änderungen rückgängig machen und von vornbeginnen möchten, klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) auf„Zurück“.

Ändern des Bereichs der Farbton-/Sättigungsregler

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe anpassen“ > „Farbton/Sättigung anpassen“.

Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Farbton/Sättigung“ oder öffnenSie eine vorhandene Einstellungsebene für die Anpassung des Farbtons und derSättigung.

2. Wählen Sie im Dropdown-Menü eine einzelne Farbe aus.

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Ziehen Sie eines der Dreiecke, um die Farbabnahme, aber nicht den Bereich zu

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Hinweis:

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ändern.

Ziehen Sie einen der grauen Balken, um den Bereich, aber nicht die Farbabnahmezu ändern.

Ziehen Sie den grauen Mittelteil, um den ganzen Regler zu verschieben und einenanderen Farbbereich auszuwählen.

Ziehen Sie einen der vertikalen weißen Balken neben dem dunkelgrauen Mittelteil,um den Bereich der Farbkomponente anzupassen. Je größer der Bereich, destogeringer die Farbabnahme und umgekehrt.

Ziehen Sie den Farbbalken bei gedrückter Strg-Taste (Befehlstaste unter Mac OS),um den Farbbalken und den Anpassungsregler zusammen zu verschieben.

Einstellungsregler

A. Stellt die Farbabnahme ohne Auswirkung auf den Bereich ein B. Stellt den Bereichohne Auswirkung auf die Farbabnahme ein C. Stellt den Bereich einer Farbkomponenteein D. Verschiebt den gesamten Regler

Wenn Sie den Einstellungsregler so verschieben, dass er in einen anderenFarbbereich fällt, wird dies durch einen geänderten Namen angezeigt. Wenn Sie z. B.„Gelbtöne“ wählen und den Bereich so ändern, dass der Regler sich im roten Bereichder Farbleiste befindet, ändert sich der Name zu „Rottöne 2“. Sie können bis zusechs einzelne Farbbereiche in Varianten desselben Farbbereichs umwandeln (z. B.von Rottöne 1 bis Rottöne 6).

Standardmäßig hat der beim Auswählen einer Farbkomponente ausgewählteFarbbereich eine Breite von 30° und nimmt nach beiden Seiten um 30° ab. Ist dieAbnahme zu gering, kann es im Bild zu Streifenbildung kommen.

4. Wenn Sie den Bereich durch Auswählen von Farben aus dem Bild bearbeiten möchten,wählen Sie den Farbwähler aus und klicken Sie auf das Bild. Der Farbwähler mit demPluszeichen dient zum Erweitern des Bereichs, der Farbwähler mit dem Minuszeichenentsprechend zum Verkleinern.

Sie können auch bei ausgewähltem Farbwähler die Umschalttaste drücken, um denBereich zu erweitern, oder die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) drücken, um ihn zuverkleinern.

Anpassen der Farbe von Hauttönen

Mit dem Befehl „Farbe für Hautton anpassen“ können Sie die Gesamtfarbe in einem Foto ändern, damit dieHauttöne natürlicher wirken. Wenn Sie im Foto auf einen Hautbereich klicken, werden vonPhotoshop Elements sowohl der Hautton als auch alle anderen Farben in dem Foto korrigiert. Die Braun- undRottöne lassen sich separat manuell anpassen, um die gewünschte Farbe zu erzielen.

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Hinweis:

Bräunung

Rötung

Temperatur

Nach oben

Original (oben) und nach Anpassung für Hauttöne (unten)

1. Öffnen Sie das Foto und wählen Sie die zu korrigierende Ebene aus.

2. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe anpassen“ > „Farbe für Hautton anpassen“.

3. Klicken Sie auf einen Hautbereich.

Die Farben im Bild werden von Photoshop Elements automatisch angepasst. DieÄnderungen können ganz subtil sein.

Wenn die Farbänderungen sofort angezeigt werden sollen, müssen Sie dieOption „Vorschau“ aktivieren.

4. (Optional) Ziehen Sie beliebige der folgenden Regler, um die Korrektur genaueinzustellen:

Erhöht oder verringert die Intensität des Brauntons bei Hauttönen.

Erhöht oder verringert die Intensität des Rottons bei Hauttönen.

Ändert die Gesamtfarbe von Hauttönen.

5. Klicken Sie auf „OK“, wenn Sie fertig sind. Wenn Sie die Änderungen rückgängigmachen und von vorn beginnen möchten, klicken Sie auf „Zurück“.

Anpassen der Sättigung in isolierten Bereichen

Mit dem Schwamm-Werkzeug ändern Sie die Farbsättigung eines Bereichs.

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Modus

Pinsel

Größe

Fluss

Nach oben

Auswahl

Bild

Erhöhen der Sättigung mit dem Schwamm

1. Wählen Sie den Schwamm.

2. Legen Sie Werkzeugoptionen in der Optionsleiste fest:

Verstärkt bzw. verringert die Farbsättigung. Mit „Sättigung erhöhen“ wird dieFarbsättigung verstärkt. Bei Graustufenbildern wird der Kontrast erhöht. Mit „Sättigungverringern“ wird die Farbsättigung verringert. Bei Graustufenbildern wird der Kontrastreduziert.

Ermöglicht die Festlegung der Pinselspitze. Klicken Sie auf den Pfeil neben derPinseldarstellung, wählen Sie aus dem Popupmenü „Pinsel“ eine Kategorie aus undklicken Sie dann auf eine Pinselminiatur.

Ermöglicht die Festlegung der Pinselgröße (in Pixel). Ziehen Sie den Größen-Regler oder geben Sie eine Größe in das Textfeld ein.

Ermöglicht die Festlegung des Tempos der Sättigungsänderung. Ziehen Sie denPopup-Regler oder geben Sie einen numerischen Wert in das Textfeld ein.

3. Ziehen Sie den Zeiger über den Bildausschnitt, der bearbeitet werden soll.

Ändern der Farbe eines Objekts

Mit dem Befehl „Farbe ersetzen“ können Sie eine bestimmte Farbe im Bild ersetzen. Sie können den Farbton,die Sättigung und die Helligkeit der Ersetzungsfarbe festlegen.

1. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe anpassen“ > „Farbe ersetzen“.

2. Wählen Sie unter der Bildminiatur eine Anzeigeoption aus:

Zeigt die Maske in der Vorschau an. Sie sieht aus wie eineSchwarzweißversion des Bildes.

Zeigt das Bild in der Vorschau an. Diese Option ist nützlich, wenn Sie mit einemvergrößerten Bild arbeiten oder der Platz auf dem Bildschirm begrenzt ist.

3. Klicken Sie auf den Farbwähler und dann im Bild oder in der Vorschau auf die Farbe, diegeändert werden soll. Der Farbwähler mit dem Pluszeichen dient zum Hinzufügen vonFarben, der Farbwähler mit dem Minuszeichen zum Entfernen und so zum Schützen vonFarben.

4. Legen Sie mithilfe des Toleranzreglers fest, wie ähnlich sich die Farben sein müssen, umin die Auswahl aufgenommen zu werden.

5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um eine neue Farbe festzulegen:

Ziehen Sie die Regler für Farbton, Sättigung und Helligkeit (oder geben Sie in denTextfeldern die entsprechenden Werte ein).

Klicken Sie auf das Feld „Ergebnis“ und geben Sie im Farbwähler eine neue Farbean. Klicken Sie dann auf „OK“.

6. Wenn Sie die Änderungen rückgängig machen und von vorn beginnen möchten, klickenSie bei gedrückter Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) auf „Zurück“.

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Hinweis:

Nach oben

Präzises Konvertieren in SchwarzweißbilderEin Video über diese Funktionen finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid2325_pse9_de.

Mit dem Befehl „In Schwarzweiß konvertieren“ können Sie einen bestimmten Konvertierungsstil wählen, derauf das Bild angewendet werden soll. Dieser Befehl unterscheidet sich vom Befehl „Farbe entfernen“, der einBild automatisch in Schwarzweiß umwandelt.

Die Bildstile, die im Dialogfeld „In Schwarzweiß konvertieren“ zur Verfügung stehen, helfen Ihnen,verschiedene Konvertierungsvorgaben zu vergleichen und aus ihnen zu wählen. Wählen Sie einen Stil ausund nehmen Sie danach mit den verfügbaren Reglern eine Feineinstellung der Konvertierung vor.

Farbe in Schwarzweiß konvertieren

A. Zeigt die Ansichten „Vorher“ und „Nachher“ an B. Stil auswählen C. Helligkeitswert anpassen

1. Öffnen Sie ein Bild und wählen Sie einen Bereich oder eine Ebene aus, die konvertiertwerden soll. Wenn Sie keinen Bereich und keine Ebene auswählen, wird das gesamteBild konvertiert.

Duplizieren Sie eine Ebene, um mit der Schwarzweißkonvertierung zuexperimentieren und gleichzeitig keine Änderungen am Originalfoto zuzulassen.

2. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „In Schwarzweiß konvertieren“.

3. Wählen Sie eine Stiloption aus, die dem Inhalt Ihres Bildes entspricht (zum Beispiel„Porträts“ oder „Schöne Landschaft“).

4. Ziehen Sie die Regler zur Anpassung der Intensität, um Rot, Grün, Blau oder denKontrast einzustellen.

Mit den Reglern für Rot, Grün und Blau unter „Intensität der Änderung“ färbenSie Ihr Bild nicht ein; Sie fügen dem neuen Schwarzweißbild lediglich mehr bzw. wenigerDaten aus den ursprünglichen Farbkanälen hinzu.

5. Klicken Sie auf „OK“, um das Bild zu konvertieren. Wenn Sie die Änderungen rückgängigmachen und von vorn beginnen möchten, klicken Sie auf „Zurück“. Wenn Sie dasDialogfeld „In Schwarzweiß konvertieren“ schließen möchten, klicken Sie auf„Abbrechen“.

Automatische Umwandlung in Schwarzweiß

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Hinweis:

Nach oben

Hinweis:

Mit dem Befehl „Farbe entfernen“ führen Sie eine Umwandlung in Schwarzweiß durch, indem Sie jedem Pixelim RGB-Bild dieselben Rot-, Grün und Blauwerte zuweisen. Die Gesamthelligkeit jedes einzelnen Pixelsbleibt konstant. Wenn Sie im Dialogfeld „Farbton/Sättigung“ die Option „Sättigung“ auf -100 einstellen,erzielen Sie denselben Effekt wie mit „Farbe entfernen“.

1. Wenn Sie einen bestimmten Bildbereich auswählen möchten, nehmen Sie die Auswahlmit einem der Auswahlwerkzeuge vor. Wenn Sie keine Auswahl vornehmen, wird dieAnpassung auf das gesamte Bild angewendet.

2. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe anpassen“ > „Farbe entfernen“.

Hinzufügen benutzerdefinierter Vorgaben für die Umwandlung inSchwarzweiß

Sie können benutzerdefinierte Vorgaben für die Umwandlung in Schwarzweiß manuell hinzufügen, indem Sieeine bestimmte Textdatei bearbeiten.

Das Hinzufügen benutzerdefinierter Vorgaben für die Umwandlung in Schwarzweiß ist eineAufgabe für fortgeschrittene Benutzer.

1. Schließen Sie Photoshop Elements und navigieren Sie zu dem Ordner, der die Datei„bwconvert.txt“ enthält.

Unter Windows befindet sich diese Datei unter [Photoshop Elements 11-Installationsverzeichnis]\Required\bwconvert.txt

Unter Mac OS befindet sich diese Datei unter /Applications/Adobe PhotoshopElements/Support Files/Adobe Photoshop Elements

Editor.app/Contents/Required/bwconvert.txt. Halten Sie die Ctrl-Tastegedrückt und klicken Sie auf „Adobe Photoshop Elements“; wählen Sie dann„Paketinhalt zeigen“. Navigieren Sie zum Ordner „Contents/Required“.

2. Öffnen Sie die Datei „bwconvert.txt“ in einem Texteditor (z. B. Notepad).

3. Fügen Sie Ihre neue Vorgabe hinzu und geben Sie ihr einen eindeutigen Namen. HaltenSie dabei die Namenskonvention der bereits in der Datei vorhandenen Vorgaben ein.

4. Speichern Sie die Datei (unter Beibehaltung des ursprünglichen Dateinamens).

5. Starten Sie Photoshop Elements und wählen Sie „Überarbeiten“ > „In Schwarzweißkonvertieren“, um die Vorgaben anzuzeigen.

Hinzufügen von Farbe zu einem Graustufenbild

Sie können sowohl ein gesamtes Graustufenbild kolorieren als auch Bereiche auswählen, die mit anderenFarben versehen werden sollen. So könnten Sie z. B. das Haupthaar einer Person auswählen und es braunfärben und dann einen anderen Teil auswählen, um den Wangen etwas Rouge hinzuzufügen.

Wenn es sich bei Ihrem Bild um ein Graustufenbild handelt, wandeln Sie es vor dem Kolorieren inein RGB-Bild um, indem Sie „Bild“ > „Modus“ > „RGB-Farbe“ wählen.

1. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe anpassen“ > „Farbton/Sättigung anpassen“ oder„Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Farbton/Sättigung“, wenn Sie mit einerEinstellungsebene arbeiten möchten.

2. Aktivieren Sie die Option „Färben“. Ist die Vordergrundfarbe nicht Schwarz oder Weiß,wird das Bild von Photoshop Elements in den Farbton der aktuellen Vordergrundfarbekonvertiert. Der Helligkeitswert der einzelnen Pixel wird nicht geändert.

3. Wählen Sie ggf. mit dem Farbtonregler eine neue Farbe aus. Ändern Sie mit dem

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Sättigungsregler die Sättigung. Klicken Sie dann auf „OK“.

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Retuschieren und Korrigieren

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Hinweis:

Nach oben

Gezieltes Entfernen roter AugenEntfernen des HaustieraugeneffektsObjekte verschieben und repositionieren Entfernen von Schönheitsfehlern und unerwünschten ObjektenKorrigieren größerer MängelKorrigieren von KameraverzerrungenAutomatische DunstentfernungManuelle Dunstentfernung

Gezieltes Entfernen roter Augen

Rote Augen sind ein gängiges Problem, das auftritt, wenn die Netzhaut des Fotomotivs vom Blitz Ihrer Kamera beleuchtetwird. Dieser Effekt kommt häufiger auf Bildern vor, die in dunklen Räumen aufgenommen wurden, weil die Iris des Augesdann weiter geöffnet ist. Um rote Augen zu vermeiden, können Sie die entsprechende Funktion der Kamera (sofern verfügbar)verwenden.

Wenn rote Augen beim Import von Fotos in Elements Organizer automatisch korrigiert werden sollen,aktivieren Sie die Option „Rote Augen automatisch korrigieren“ im Dialogfeld „Fotos laden“. Sie könnenrote Augen auch im Fotobrowser aus ausgewählten Fotos entfernen.

Zur Korrektur roter Augen markieren Sie ein Auge (oben) oder klicken auf ein Auge (Mitte).

1. Um rote Augen manuell zu korrigieren, wählen Sie das Werkzeug „Rote Augen

entfernen“ im Modus „Schnell“ oder „Experte“.

2. Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste den Pupillenradius und den Abdunkelungsbetragfest.

3. Führen Sie im Bild einen der folgenden Schritte aus:

Klicken Sie auf den roten Bereich eines Auges.Ziehen Sie einen Auswahlrahmen über den Augenbereich.

Beim Loslassen der Maustaste wird das Rot aus dem Auge entfernt.

Sie können rote Augen auch automatisch korrigieren lassen, indem Sie in derOptionsleiste des Rote-Augen-entfernen-Werkzeugs auf „Auto-Korrektur“ klicken.

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Hinweis:

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Entfernen des Haustieraugeneffekts

Mit dem Werkzeug „Rote Augen entfernen“ können Sie die rötliche Reflexion in Augen entfernen, dieaufgrund einer Lichtspiegelung entsteht (dunkles Umgebungslicht oder Blitzlicht). Bei Tieren ergibt sich eineweiße, grüne, rote oder gelbe Reflexion und durch die Verwendung des Werkzeugs „Rote Augen entfernen“,das hierfür oft eingesetzt wird, kann der Effekt möglicherweise nicht korrekt behoben werden.

Golden Retriever mit Haustieraugeneffekt (links) und nachdem das Werkzeug „Haustieraugen entfernen“angewendet wurde (rechts)

So korrigieren Sie den Haustieraugeneffekt:

1. Wählen Sie im Modus „Schnell“ oder „Experte“ das Werkzeug „Rote Augen entfernen“.

2. Aktivieren Sie in der Werkzeugoptionsleiste das Kontrollkästchen„Tierauge“.

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte mithilfe der Maus aus:

Ziehen Sie ein Rechteck um den AugenbereichKlicken Sie im Bild auf das Auge

Wenn Sie das Kontrollkästchen „Tierauge“ aktivieren, ist die Schaltfläche„Auto-Korrektur“ deaktiviert.

Objekte verschieben und repositionieren

Mit dem Werkzeug „Inhaltsbasiertes Verschieben“ können Sie ein Objekt in einem Foto auswählen und dieAuswahl an eine andere Stelle im Foto verschieben oder erweitern.

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Verschieben

Erweitern

Neu

Hinzufügen

Subtrahieren

Schnittmenge

(links) Das ursprüngliche Foto(Mitte) Der Drachen wurde weiter nach unten verschoben(rechts) Der Drachen wurde höher in den Himmel verschoben

1. Wählen Sie das Werkzeug „Inhaltsbasiertes Verschieben“ aus.

2. Wählen Sie einen Modus, um anzugeben, ob Sie ein Objekt verschieben oder eine Kopie des Objektserstellen möchten.

Ermöglicht Ihnen, Objekte an eine andere Position im Bild zu verschieben.

Ermöglicht Ihnen, das Objekt mehrfach zu kopieren.

3. Wählen Sie den Auswahltyp, den Sie vornehmen möchten:

Ziehen Sie die Maus um das Objekt, das Sie verschieben oder erweitern möchten,um eine neue Auswahl zu erstellen.

Jede Auswahl, die Sie vornehmen, wird der vorherigen Auswahlhinzugefügt.

Wenn Sie eine neue Auswahl über einer vorhandenen Auswahl erstellen,wird der überlagernde Teil von der sich daraus ergebenden Auswahl entfernt.

Wenn Sie eine neue Auswahl über einer vorhandenen Auswahl erstellen,wird nur der gemeinsame Bereich, der die neue und bisherige Auswahl überlappt,ausgewählt.

4. Ziehen Sie den Mauszeiger ( ) über das Bild und wählen Sie das Objekt, das Sieverschieben oder erweitern möchten.

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Ziehen Sie die Maus um das Objekt, das Sie auswählen möchten

5. Wenn Sie eine Auswahl vorgenommen haben, verschieben Sie das Objekt an eine neuePosition. Dazu müssen Sie das Objekt an eine neue Position ziehen.

Der Bereich, aus dem die Auswahl entfernt wird, wird automatisch basierend auf demBildinhalt des umliegenden Bereichs gefüllt.

6. Wenn der automatisch ausgefüllte Bereich nicht korrekt angezeigt wird, aktivieren Siedas Kontrollkästchen „Alle Ebenen aufnehmen“ und passen Sie den Schieberegler derReparatur an.

Entfernen von Schönheitsfehlern und unerwünschten Objekten

Photoshop Elements bietet verschiedene Werkzeuge, mit denen Sie kleine Schönheitsfehler wie Flecken oder unerwünschteObjekte aus Ihren Fotos entfernen können.

Entfernen von Schönheitsfehlern und kleineren Mängeln

Mit dem Bereichsreparatur-Pinsel können Schönheitsfehler und andere Mängel auf Ihren Fotos ganz leichtentfernt werden. Klicken Sie einmal auf einen Schönheitsfehler. Um größere Bereiche auszubessern, ziehenSie über den Bereich.

Schönheitsfehler und andere Mängel lassen sich mit dem Bereichsreparatur-Pinsel leicht korrigieren.

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Näherungswert

Struktur erstellen

Hinweis:

1. Wählen Sie den Bereichsreparatur-Pinsel aus .

2. Wählen Sie eine Pinselgröße. Am effektivsten ist ein Pinsel, der etwas größer als der zukorrigierende Bereich ist, damit der gesamte Bereich mit nur einem Mausklick abgedecktwird.

3. Wählen Sie in der Werkzeugoptionsleiste eine der folgenden Optionen unter „Typ“ aus.

Sucht unter den Pixeln um die Kanten des Auswahlbereichs herumnach einem Bildbereich, der zur Korrektur des Auswahlbereichs verwendet werden kann.Wenn diese Option nicht zu den gewünschten Ergebnissen führt, wählen Sie„Bearbeiten“ > „Rückgängig“ und dann die Option „Struktur erstellen“.

Verwendet alle Pixel in einer Auswahl, um eine Struktur für die Korrektur desBereichs zu erstellen. Wenn mit der Struktur nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt werden,versuchen Sie, den Pinsel ein zweites Mal durch den Bereich zu ziehen.

Aktivieren Sie die Option „Alle Ebenen aufnehmen“, wenn die Änderung aufalle Bildebenen angewendet werden soll.

4. Klicken Sie im Bild auf den zu korrigierenden Bereich oder klicken und ziehen Sie denPinsel, um einen größeren Bereich auszubessern.

Entfernen unerwünschter Objekte durch inhaltsbasierte Reparatur

Sie können unerwünschte Objekte oder Personen aus Ihren Fotos entfernen, ohne die Fotos zu zerstören.Mit der Option „Inhaltsbasiert“ für den Bereichsreparatur-Pinsel können Sie ausgewählte Objekte aus einemFoto entfernen. Photoshop Elements vergleicht nahe gelegenen Bildinhalt, um die Auswahl nahtlos zu füllenund dabei wichtige Details wie Schatten oder Objektkanten realistisch zu halten.

Bild vor/nach dem Entfernen des unerwünschten Objekts (Pinsel) durch eine inhaltssensitive Füllung.

Entfernen von unerwünschten Objekten:

1. Wählen Sie den Bereichsreparatur-Pinsel aus .

2. Wählen Sie in der Werkzeugsoptionsleiste die Option „Inhaltsbasiert“ aus.

3. Übermalen Sie das Objekt, das aus dem Bild entfernt werden soll.

Die Bereichsreparatur funktioniert am besten bei kleinen Objekten. Wenn das Bild, mit dem Sie arbeiten,groß ist und ein großes unerwünschtes Objekt enthält, müssen Sie sicherstellen, dass Sie mit einerhochwertigen Computerkonfiguration arbeiten. Die empfohlene Computerkonfiguration finden Sie in denSystemanforderungen für Photoshop Elements.

Gehen Sie wie folgt vor, wenn Probleme bei großen Bildern auftreten:

Ziehen Sie kleinere Pinselstriche.Berechnen Sie das Bild neu (Downsampling).

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Modus

Quelle

Ausgerichtet

Alle Ebenen aufnehmen

Hinweis:

Erhöhen Sie den zugewiesenen Arbeitsspeicher und starten Sie die Anwendung neu.

Korrigieren größerer Mängel

Der Reparatur-Pinsel korrigiert Mängel in einem großen Bereich, wenn Sie den Zeiger über denentsprechenden Bereich ziehen. Mit diesem Pinsel können Objekte von einem gleichförmigen Hintergrundentfernt werden, z. B. Gegenstände auf einer Wiese.

Vor und nach der Verwendung des Reparatur-Pinsels.

1. Wählen Sie den Reparatur-Pinsel aus.

2. Wählen Sie aus der Werkzeugoptionsleiste eine Pinselgröße aus und legen Sie Optionenfür den Reparatur-Pinsel fest:

Legt fest, wie die Quelle oder das Muster an die vorhandenen Pixel angeglichenwird. Beim Modus „Normal“ werden neue Pixel über die vorhandenen Pixel gelegt.Wählen Sie „Ersetzen“, um Filmkörnung und Struktur an den Kanten des Malstrichs zuerhalten.

Legt die Quelle für die Reparatur-Pixel fest. Wählen Sie „Aufgenommen“, umPixel aus dem aktuellen Bild zu verwenden. Aktivieren Sie „Muster“, um Pixel von demim Musterbedienfeld angegebenen Muster zu verwenden.

Aktivieren Sie diese Option, wenn die Pixel kontinuierlich aufgenommenwerden sollen und der Aufnahmepunkt auch beim Loslassen der Maustaste nichtverloren gehen soll. Deaktivieren Sie die Option „Ausgerichtet“, wenn dieaufgenommenen Pixel jedes Mal wieder vom ersten Aufnahmepunkt aus aufgetragenwerden sollen, wenn Sie mit dem Werkzeug erneut ansetzen.

Aktivieren Sie „Alle Ebenen aufnehmen“, um Daten aus deraktuellen Ebene, der aktuellen Ebene und darunter oder aus allen sichtbaren Ebenenaufzunehmen.

3. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf ein geöffnetes Bild und klicken Sie bei gedrückterAlt-Taste (Wahltaste unter Mac OS), um Daten aufzunehmen.

Wenn Sie Pixel in einem Bild aufnehmen und auf ein anderes Bild anwenden,müssen beide Bilder die gleiche Farbe haben. Eines der Bilder kann aber auch imGraustufenmodus vorliegen.

4. Ziehen Sie in dem Bild über den fehlerhaften Bereich, um die vorhandenen Daten mitden aufgenommenen Daten zu vereinigen. Die aufgenommenen Pixel werden immerdann mit den vorhandenen Pixeln vereinigt, wenn Sie die Maustaste loslassen.

Wenn an den Rändern des zu reparierenden Bereichs ein starker Kontrast vorhandenist, wählen Sie vor der Verwendung des Reparatur-Pinsels zunächst einen Bereichaus. Machen Sie den ausgewählten Bereich größer als den zu reparierenden Bereich,

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Verzerrung entfernen

Vignette – Stärke

Vignette – Mittelpunkt

Vertikale Perspektive

aber folgen Sie der Begrenzung der kontrastierenden Pixel genau. Wenn Sie mit demReparatur-Pinsel malen, verhindert die Auswahl ein Auslaufen der Farben von außen.

Korrigieren von Kameraverzerrungen

Im Dialogfeld „Kameraverzerrung korrigieren“ können Sie typische Verzerrungsprobleme korrigieren, beispielsweiseabgedunkelte Bildecken aufgrund von Objektivfehlern oder Streulicht. Bei einer Aufnahme des Himmels bei schwachem Lichtsind beispielsweise die Ecken des Bildes dunkler als die Bildmitte. Dies können Sie korrigieren, indem Sie denVignettierungsbetrag und die Mitteltoneinstellungen ändern.

Passen Sie Verzerrungen aufgrund der vertikalen oder horizontalen Kameraneigung an, indem Sie die Perspektivensteuerungenverwenden. Drehen Sie ein Bild oder korrigieren Sie die Bildperspektive, um Verzerrungen anzupassen. Mit dem Bildraster desFilters „Kameraverzerrung korrigieren“ können Sie einfache und präzise Korrekturen vornehmen.

Korrigieren von Kameraverzerrungen

1. Wählen Sie „Filter“ > „Kameraverzerrung korrigieren“ aus.

2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Vorschau.

3. Wählen Sie zum Korrigieren des Bildes eine der folgenden Optionen und klicken Siedann auf „OK“:

Korrigiert tonnen- oder kissenförmige Verzerrungen. Geben Sieeinen Wert in das Feld ein oder verschieben Sie den Regler, um waagerechte bzw.senkrechte Linien, die zur Bildmitte hin oder von der Bildmitte weg gekrümmt sind, zukorrigieren.

Legt den Grad der Aufhellung bzw. Abdunklung an den Bildkantenfest. Geben Sie einen Wert in das Feld ein oder verschieben Sie den Regler, um dasBild langsam aufzuhellen oder abzudunkeln.

Legt die Breite des Bereichs fest, auf den sich der Regler„Stärke“ auswirkt. Verschieben Sie den Regler oder geben Sie einen niedrigeren Wertein, um einen größeren Bereich des Bildes zu verändern. Je größer der Wert, destomehr wird der Effekt auf die Bildkanten beschränkt.

Korrigiert eine fehlerhafte Bildperspektive, die durch eineaufwärts oder abwärts geneigte Kamera entstanden ist. Geben Sie einen Wert in dasFeld ein oder verwenden Sie den Regler, um vertikale Linien in einem Bild parallel

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Horizontale Perspektive

Winkel

Skalieren

Raster einblenden

Zoom

Farbe

Nach oben

Nach oben

auszurichten.

Geben Sie einen Wert in das Feld ein oder verwenden Sieden Regler, um die Perspektive zu korrigieren, indem horizontale Linien in einem Bildparallel ausgerichtet werden.

Dreht das Bild, um die Kameraneigung auszugleichen oder um nach derKorrektur der Perspektive weitere Anpassungen vorzunehmen. Geben Sie einen Wert indas Feld ein oder ziehen Sie den Winkelregler, um das Bild nach links (entgegen demUhrzeigersinn) bzw. nach rechts (im Uhrzeigersinn) zu drehen.

Vergrößert oder verkleinert das Bild. Die Pixelmaße im Bild bleibenunverändert. Geben Sie einen Wert in das Feld ein oder verschieben Sie den Regler, umleere Bildbereiche zu entfernen, die durch die Korrektur einer Kissenverzerrung, eineDrehung oder perspektivische Korrekturen entstanden sind. Ein Vergrößern führt zumBeschneiden des Bildes und zu einer Interpolation auf die ursprünglichen Pixelmaße.

Wenn diese Option aktiviert ist, wird das Raster angezeigt. Wenndiese Option deaktiviert ist, wird das Raster ausgeblendet.

Vergrößert (Einzoomen) bzw. verkleinert (Auszoomen) die Bildansicht.

Legt die Rasterfarbe fest.

Automatische DunstentfernungEntfernen Sie auf einem Foto Dunst, Nebel oder Smog

Nun können Sie den negativen Effekt, den Umwelteinflüsse und Witterungsverhältnisse auf Ihre Bilder haben,insbesondere auf Landschaftsbilder, entfernen. Mit der Funktion „Automatische Dunstentfernung“ können Siedie durch Dunst, Nebel oder Smog entstehende Verschwommenheit reduzieren.

Verwendung der Funktion „Automatische Dunstentfernung“:

Das Bild wird verarbeitet und die Auswirkungen von Dunst oder Nebel werden reduziert. Wiederholen SieSchritt 2, um das Foto weiter zu verarbeiten.

1. Öffnen Sie ein Bild in Photoshop Elements, entweder im Modus „Schnell“ oder „Experte“.2. Öffnen Sie das Bild und klicken Sie auf das Menü „Überarbeiten“ > Automatische

Dunstentfernung.

Die automatische Dunstentfernung funktioniert am besten bei unkomprimierten Bildern/Rohbildern.

Manuelle DunstentfernungEine Alternative zur automatischen Dunstentfernung

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Bei Nebel aufgenommenes Foto Mit Dunstentfernung sowie weiteren Belichtungs- undKontraständerungen bearbeitetes Foto

1. Öffnen Sie ein Bild in Photoshop Elements, entweder im Modus „Schnell“ oder „Experte“.

2. Klicken Sie auf das Menü „Überarbeiten“ > „Dunstentfernung“.

3. Verwenden Sie die Regler „Dunstreduzierung“ und „Empfindlichkeit“, um die erforderlicheDunstreduzierung zu erzielen.

Geringe Stärke der Dunstentfernung angewendet

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Dunstentfernung angewendet, bis das Bild klarer ist

Denken Sie daran, dass durch zu weites Verschieben eines Reglers ein sehrkontrastreiches Bild entstehen kann oder kleinere Mängel im Foto verstärkt werdenkönnen. Experimentieren Sie mit beiden Reglern, bis das gewünschte Ergebnis erzieltwird.

4. Mit der Wechselschaltfläche „Vorher/Nachher“ können Sie die Auswirkung derDunstreduzierung auf das Foto anzeigen.

5. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf „OK“. Um die Änderungen am Bild durch dieDunstreduzierung abzubrechen, klicken Sie auf „Abbrechen“.

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Überarbeiten von Bildern

Nach oben

Pinsel

Größe

Modus

Stärke

Alle Ebenen aufnehmen

Nach oben

Weichzeichnen von KantenErsetzen von Farben in einem BildKopieren von Bildern oder BildbereichenPhotomerge-GesichterPhotomerge-BelichtungPhotomerge-Stil-Übereinstimmung

Weichzeichnen von Kanten

Der Weichzeichner erstellt weiche Kanten oder Bereiche und verringert so die Detailschärfe. Wenn Sie einen detailreichen Hintergrundweichzeichnen, lassen sich die Bildteile, auf die es Ihnen ankommt, stärker herausarbeiten. Für diesen Zweck stehen auch Weichzeichnungsfilterzur Verfügung.

Originalfoto (links) und Foto mit weichgezeichnetem Hintergrund (rechts).

1. Wählen Sie den Weichzeichner aus.

2. Legen Sie in der Optionsleiste die Optionen für das Werkzeug fest:

Legt die Pinselspitze über das Popupmenü für den Pinsel fest. Für weitere Pinselformen klicken Sie auf dasDropdown „Pinsel“ im Popup und wählen dann eine Pinselminiatur aus.

Ermöglicht die Festlegung der Pinselgröße (in Pixel). Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen numerischen Wertin das Textfeld ein.

Legt den Übergang zwischen den weichgezeichneten Pixeln und anderen Pixeln im Bild fest.

Gibt das Ausmaß des Weichzeichnens an, das mit jedem Pinselstrich ausgeführt wird.

Zeichnet alle sichtbaren Ebenen weich. Ist diese Option deaktiviert, zeichnet das Werkzeug nur dieaktive Ebene weich.

3. Ziehen Sie den Mauszeiger über den Bildbereich, der weichgezeichnet werden soll.

Ersetzen von Farben in einem Bild

Das Farbe-ersetzen-Werkzeug vereinfacht das Ersetzen spezifischer Farben in einem Bild. Sie können eine bestimmte Farbe, z. B. eine gelbeBlume in einem Bild, mit einer anderen Farbe wie beispielsweise Rot übermalen. Mit dem Farbe-ersetzen-Werkzeug können Sie auch Farben

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Nicht aufeinander folgend

Benachbart

Kontinuierlich

Einmal

Hintergrund-Farbfeld

Nach oben

korrigieren.

Ersetzen von Farben

1. Wählen Sie das Farbe-ersetzen-Werkzeug aus (das Farbe-ersetzen-Werkzeug ist Teil der Pinsel-Optionsleiste).

2. Wählen Sie in der Optionsleiste im Menü „Pinsel“ eine Pinselspitze. Im Normalfall sollte als Modus „Farbe“ (dieStandardeinstellung) verwendet werden.

3. Wählen Sie unter „Grenzen“ eine der folgenden Optionen:

Ersetzt die aufgenommene Farbe überall dort, wo sie unter dem Zeiger auftritt.

Ersetzt die Farben, die unmittelbar auf die Farben unter dem Zeiger folgen.

4. Geben Sie unter „Toleranz“ einen niedrigen Prozentwert an, um Farben zu ersetzen, die dem Pixel, auf das Sie klicken, sehrähnlich sind. Bei einem höheren Prozentwert wird ein größerer Farbbereich ersetzt.

5. Um in den zu korrigierenden Bereichen glatte Kanten zu erzielen, aktivieren Sie die Option „Glätten“.

6. Wählen Sie die gewünschte Aufnahmemethode aus. Verfügbare Optionen sind:

Nimmt kontinuierlich Farbe auf, während Sie das Farbe-ersetzen-Werkzeug ziehen.

Nimmt nur einmal Farbe auf, wenn Sie beginnen, das Farbe-ersetzen-Werkzeug zu ziehen.

Ersetzt den Bereich, der die Hintergrundfarbe enthält, wenn Sie mit dem Farbe-ersetzen-Werkzeugüber ihn ziehen.

7. Wählen Sie eine Vordergrundfarbe, durch die Sie die unerwünschte Farbe ersetzen möchten.

8. Klicken Sie auf die Farbe, die Sie im Bild ersetzen möchten.

9. Ziehen Sie über das Bild, um die Zielfarbe zu ersetzen.

Kopieren von Bildern oder Bildbereichen

Mit dem Kopierstempel malen Sie mit aufgenommenen Bildbereichen. Dieses Werkzeug können Sie verwenden, um Objekte zu duplizieren,Mängel in einem Bild zu entfernen oder Objekte in einem Foto zu überdecken.

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Pinsel

Alle Ebenen aufnehmen

Deckkraft

Größe

Modus

Ausgerichtet

Überlagern anzeigen

Deckkraft

Beschränkt

Originalfoto (oben), nach dem Hinzufügen von zwei Seesternen mit dem Kopierstempel (Mitte) und nach dem Entfernen einer Person mit demKopierstempel (unten).

1. Wählen Sie den Kopierstempel.

2. (Optional) Legen Sie in der Optionsleiste Optionen für das Werkzeug fest:

Ermöglicht die Festlegung der Pinselspitze. Klicken Sie auf den Pfeil neben der Pinseldarstellung, wählen Sie ausdem Popupmenü „Pinsel“ eine Kategorie aus und klicken Sie dann auf eine Pinselminiatur.

Aktivieren Sie „Alle Ebenen aufnehmen“, um Daten aus allen sichtbaren Ebenen aufzunehmen (zukopieren). Soll nur die aktive Ebene berücksichtigt werden, deaktivieren Sie diese Option.

Ermöglicht die Festlegung der Deckkraft der aufgetragenen Farbe. Je niedriger die Deckkraft ist, desto mehr sinddie Pixel unter der aufgetragenen Farbe zu sehen. Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen Wert für die Deckkraft ein.

Ermöglicht die Festlegung der Pinselgröße (in Pixel). Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen numerischen Wertin das Textfeld ein.

Legt fest, wie die Quelle oder das Muster an die vorhandenen Pixel angeglichen wird. Beim Modus „Normal“ werdenneue Pixel über die vorhandenen Pixel gelegt.

Mit dieser Option werden die aufgenommenen Bildbereiche immer zusammen mit dem Cursor bewegt, sobaldSie mit dem Malen beginnen, auch wenn Sie den Malvorgang mehrere Male unterbrechen und dann wieder fortsetzen.Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie unerwünschte Bereiche entfernen möchten, z. B. Stromleitungen vor dem Himmel odereinen Riss in einem gescannten Foto. Ist „Ausgerichtet“ deaktiviert, wird der Aufnahmebereich jedes Mal vom Anfangspunktaus aufgetragen, wenn Sie mit dem Kopierstempel erneut ansetzen. Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie mehrere Kopieneines Bildausschnitts in demselben oder einem anderen Bild einfügen möchten.

3. Klicken Sie auf „Kopierüberlagerung“ und legen Sie die folgenden Optionen fest:

Wählen Sie die Option „Überlagerung anzeigen“ aus, wenn die Überlagerung in der Pinselgrößesichtbar sein soll.

Um die Deckkraft der Überlagerung festzulegen, geben Sie in das Textfeld „Deckkraft“ einen Prozentwert ein.

Wenn die Überlagerung auf die Größe des Pinsels beschränkt werden soll, aktivieren Sie die Option

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Automatisch ausblenden

Überlagerung umkehren

Nach oben

Striche anzeigen

Regionen anzeigen

„Beschränkt“.

Wenn Sie die Überlagerung während des Malvorgangs ausblenden möchten, wählen Sie„Automatisch ausblenden“.

Um die Farben in der Überlagerung umzukehren, wählen Sie „Umkehren“.

4. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf den aufzunehmenden Abschnitt eines geöffneten Bildes und klicken Sie bei gedrückterAlt-Taste (Wahltaste unter Mac OS). Das Werkzeug dupliziert die Pixel an diesem Aufnahmepunkt im Bild, während Siemalen.

5. Ziehen oder klicken Sie, um mit dem Werkzeug zu malen.

Photomerge-Gesichter

Ein Video über Photomerge-Funktionen finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid2342_pse9_de.

Mit Photomerge-Gesichtern können Sie Elemente aus verschiedenen Gesichtern zu einem neuen Gesicht kombinieren.

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Gesichtsbilder auszuwählen, die Sie als Quellbilder für das Photomerge-Gruppenbild verwenden möchten.

Wählen Sie die Gesichtsfotos in Elements Organizer aus.

Öffnen Sie die Gesichtsfotos.

2. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Photomerge“ > „Photomerge-Gesichter“.

3. Wählen Sie ein Gesichtsfoto als Grundbild aus und ziehen Sie es aus dem Fotobereich in das Endergebnisfenster.

4. Klicken Sie auf ein anderes Bild im Fotobereich und klicken Sie dann auf das Ausrichtungswerkzeug. Platzieren Sie die dreiAusrichtungsmarkierungen im Quellbild und Endbild jeweils auf Augen und Mund. Klicken Sie auf „Fotos ausrichten“.

5. Klicken Sie auf andere Fotos im Fotobereich (diese sind der Einfachheit halber farbkodiert). Verwenden Sie den Buntstift, umdie Bereiche zu markieren, die Sie im Endfoto zusammenführen möchten. Zur Feinabstimmung des Endbildes können Sie mitdem Buntstift weitere Inhalte einfügen oder mit dem Radiergummi Inhalte entfernen.

6. Stellen Sie die folgenden Optionen ein:

Aktivieren Sie diese Option, wenn die im Quellbild markierten Stiftstriche angezeigt werden sollen.

Aktivieren Sie diese Option, wenn die ausgewählten Regionen im Endbild angezeigt werden sollen.

7. Klicken Sie wahlweise auf „Zurück“, um noch einmal von vorn zu beginnen, auf „Fertig“, um Photomerge-Gesichterfertigzustellen, oder auf „Abbrechen“, um Photomerge-Gesichter zu schließen.

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Nach oben

Fenster mit Photomerge-Gesichtern

Photomerge-Belichtung

Ein Video über Photomerge-Funktionen finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid2342_pse9_de.

Verwenden Sie Photomerge-Belichtung, um Szenen in Fotos mit schwierigen Belichtungsverhältnissen zu bearbeiten. Sie können zwei Fotoszusammenführen und daraus ein perfekt belichtetes Foto erstellen. Sie haben z. B. ein Foto mit einem Fenster im Hintergrund und Sie möchtenein perfektes Foto mit den folgenden Eigenschaften erstellen:

Eine gute Belichtung der Szene außerhalb des Fensters.

Eine gute Belichtung der dunkleren Objekte im Zimmer.

In einer solchen Situation wird die Szene außerhalb des Fenster oftmals überbelichtet und die Objekte im Zimmer werden unterbelichtetdargestellt.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um sicherzustellen, dass Sie ein perfektes Foto erhalten:

Nehmen Sie das gleiche Motiv mindestens zweimal mit unterschiedlichen Belichtungswerten auf. Um optimale Ergebnisse zuerzielen, müssen die Fotos mit unterschiedlichen Belichtungswerten aufgenommen werden, ohne den Bildausschnitt allzu sehrzu verschieben. Beispiel:

Sie können zwei oder mehr Fotos mit Blitz aufnehmen, um das Motiv (d. h. die Objekte im Zimmer) ordnungsgemäß zubelichten.

Sie können dann ein Foto ohne Blitz machen, um den Hintergrund (d. h. die Szene außerhalb des Fensters) optimal zubelichten.

Tipp: Verwenden Sie die Belichtungsreihenfunktion der Kamera, um das gleiche Motiv mehrfach mit unterschiedlichenBelichtungseinstellungen aufzunehmen.

Führen Sie die Fotos zusammen, um ein optimal belichtetes Foto zu erstellen.

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Einfaches Überblenden

Selektives Überblenden

Aufhellen

Die Photomerge-Belichtung erleichtert das Zusammenführen von zwei Fotos, um ein optimal belichtetes Foto zu erhalten.

Die Photomerge-Belichtung kann in einem der folgenden Modi genutzt werden:

Automatisch

Manuell

Um im Automatikmodus beste Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie Fotos verwenden, die mit unterschiedlichen Belichtungswerten mithilfe derBelichtungsreihenfunktion aufgenommen wurden. Um im manuellen Modus beste Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie Fotos verwenden, die mitund ohne Blitz aufgenommen wurden.

Photomerge-Belichtung

Automatische Photomerge-Belichtung

Sie können die erforderlichen Fotos in Elements Organizer auswählen und dann die Fotos im Fotobereich auswählen bzw. die Auswahl der Fotosaufheben.

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie in Elements Organizer mindestens zwei bis maximal zehn Fotos aus und klicken Sie dann auf„Überarbeiten“ > „Photomerge“ > „Photomerge-Belichtung“.

Öffnen Sie die erforderlichen Dateien über „Datei“ > „Öffnen“.

a. i. Wählen Sie im Fotobereich die Option „Geöffnete Dateien anzeigen“, um alle geöffneten Dateien anzuzeigen.

ii. Wählen Sie mindestens zwei und maximal zehn Fotos aus dem Fotobereich aus.

iii. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Photomerge“ > „Photomerge-Belichtung“ aus.

In Photoshop Elements werden die ausgewählten Fotos angezeigt.

2. Wählen Sie im Photomerge-Bedienfeld „Automatisch“.

3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:

Bei dieser Option haben Sie nicht die Möglichkeit, die Photomerge-Belichtungseinstellungen zuändern. Wenn Sie diese Option aktivieren, wird das zusammengeführte Foto angezeigt.

Wenn Sie diese Option wählen, können Sie die Einstellungen mithilfe der Regler anpassen.Basierend auf den von Ihnen festgelegten Einstellungen können Sie dann das Endfoto anzeigen. Sie können die folgendenEinstellungen anpassen:

Mit dieser Option können Sie die Detailgenauigkeit der Objekte im Licht erhöhen bzw. abschwächen.

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Tiefen

Sättigung

Hinweis:

Striche anzeigen

Regionen anzeigen

Hinweis:

Nach oben

Hinweis:

Mit dieser Option können Sie die Tiefen aufhellen oder abdunkeln.

Mit dieser Option können Sie die Intensität der Farbe ändern.

4. Wenn Sie das gewünschte Ergebnis erzielt haben, klicken Sie auf „Fertig“, um die Photomerge-Belichtung abzuschließen.

Manuelle Photomerge-Belichtung

Wenn Sie mit der Photomerge-Belichtungsfunktion Fotos bearbeiten, die mit eingeschaltetem Blitz aufgenommen wurden, ist dieEinstellung „Manuelle Photomerge-Belichtung“ der Standardmodus.

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie in Elements Organizer mindestens zwei bis maximal zehn Fotos aus und klicken Sie dann auf„Überarbeiten“ > „Photomerge“ > „Photomerge-Belichtung“.

Öffnen Sie die erforderlichen Dateien über „Datei“ > „Öffnen“.

a. i. Wählen Sie im Fotobereich die Option „Geöffnete Dateien anzeigen“, um alle geöffneten Dateien anzuzeigen.

ii. Wählen Sie mindestens zwei und maximal zehn Fotos aus dem Fotobereich aus.

iii. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Photomerge“ > „Photomerge-Belichtung“ aus.

In Photoshop Elements werden die ausgewählten Fotos angezeigt.

2. Wählen Sie im Photomerge-Bedienfeld „Manuell“ aus.

Das erste Bild im Fotobereich wird als Quellfoto angezeigt. Sie können ein Bild aus dem Fotobereich als das Endbildauswählen.

3. Stellen Sie die folgenden Optionen ein:

Aktivieren Sie diese Option, wenn Ihre Stiftstriche im Quellbild angezeigt werden sollen.

Aktivieren Sie diese Option, wenn die ausgewählten Regionen im Endbild angezeigt werden sollen.

4. Wählen Sie die belichteten Bereiche im aktuellen Quellbild mithilfe des Buntstifts aus. Ändern Sie das Quellfoto und wählenSie ggf. Bereiche in diesem Foto aus.

Sie können nun das Endbild anzeigen, in dem unterschiedliche Bereiche aus verschiedenen Quellfotos über das ursprünglichausgewählte Endfoto kopiert wurden.

5. Ändern Sie mit dem Transparenzregler die Transparenz dieser ausgewählten Bereiche, um sie optimal mit dem Hintergrundzusammenzuführen. Wählen Sie „Kantenüberblendung“ aus, um die überblendeten Kanten zu glätten.

Mit dem Transparenzregler werden nur die Bereiche bearbeitet, die im derzeit angezeigten Quellbild ausgewähltsind. Wechseln Sie zu einem anderen Quellbild, wenn Sie die Transparenz von Bereichen in dem anderen Bild ändernmöchten. Die für ein bestimmtes Bild verwendeten Werte werden gespeichert. Wenn der Regler nicht verschoben wird, giltweiterhin der Standardwert 0.

6. Um die Ausrichtung von mehreren Fotos zu korrigieren, wählen Sie „Erweiterte Option“ und klicken Sie auf dasAusrichtungswerkzeug. Platzieren Sie drei Markierungen im Quellbild und drei im Endbild und klicken Sie dann auf „Fotosausrichten“. Klicken Sie auf „Fertig“.

Photomerge-Stil-ÜbereinstimmungNicht verfügbar in Photoshop Elements 13 und höher

Wenn Ihnen der Stil eines Bilds gefällt, können Sie dessen Stileigenschaften auf ein anderes Bild übertragen. Sie können mit einer Reihe vonBildern arbeiten, Stile anwenden und das Bild mit dem Stil aktualisieren, der die besten Ergebnisse liefert.

Das mehrfache Anwenden eines Stils führt nicht zu einer Addition der angewendeten Effekte. Es wird nur der zuletzt angewendete Stilgespeichert.

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Hinweis:

Intensität

Klarheit

Details

Stil-Radiergummi

Stil-Malwerkzeug

Konturkanten weichzeichnen

Tonwertübertragung

Bild nach der Übertragung des Stils vom Beispielbild

1. Öffnen Sie das Bild und wählen Sie „Überarbeiten“ > „Photomerge“ > „Photomerge-Stil-Übereinstimmung“ aus.

2. Fügen Sie dem Stilbereich Bilder hinzu, deren Stil Sie übertragen möchten. Wählen Sie Bilder mit starken stilistischenEigenschaften und Details.

Sie können auch eines der Standardbeispielbilder auswählen, die im Stilbereich angezeigt werden.

3. Um den Stil eines Bildes anzuwenden, doppelklicken Sie im Stilbereich auf das Stilbild oder ziehen Sie das Bild aus demStilbereich auf den Stilbildplatzhalter.

4. Anschließend können Sie das Bild mit den Optionen im Bedienfeld „Bearbeiten“ optimieren.

Steuert die Stärke oder Intensität des zu übertragenden Stils. Der Maximalwert besagt, dass der Stil des Stilbildszu 100 % übertragen werden soll.

Verbessert den lokalen Kontrast eines stilisierten Bildes. Der Kontrast der langsam variierenden Intensitätsbereichewird verstärkt, sodass scharfe Details in dunklen Bereichen hervorgehoben werden.

Verbessert den gesamten oder globalen Kontrast des Bildes.

Entfernt den angewendeten Stil aus bestimmten Bildbereichen.

Wendet einen Stil erneut auf Bereiche an, aus denen dieser zuvor entfernt wurde.

Zeichnet durch das Entfernen und erneute Anwenden von Stilen entstandene harte Ränderweich.

Überträgt die Tonwerte des Beispielbilds. Beispiel: Wenn das Beispielbild in Schwarzweiß oder Sepiavorliegt, und das Bild, auf das eine Photomerge-Stilübertragung ausgeführt werden soll, in Farbe, wird durch die Auswahl derTonwertübertragung der Tonwert des Stils (Schwarzweiß oder Sepia) auf das farbige Bild übertragen.

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Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.

Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie

Originalfarbbild, das mit „Tonwerte übertragen“ in Schwarzweiß geändert wurde

5. Klicken Sie auf „Fertig“, um das Bild mit dem angewendeten Stil zu aktualisieren.

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Anpassen von Tiefen und Lichtern

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Anpassen der Farbe und Tonalität mit den SmartpinselnAnwenden der SmartpinselTonwertkorrekturenVerbessern der Details von Tiefen und LichternAnpassen von Tiefen und Helligkeit mit der TonwertkorrekturAnpassen von Helligkeit und Kontrast in ausgewählten BereichenSchnelles Aufhellen oder Abdunkeln isolierter BereicheSchnelles Erhöhen oder Verringern der Sättigung in isolierten Bereichen

Anpassen der Farbe und Tonalität mit den Smartpinseln

Der Smartpinsel und der Detail-Smartpinsel wenden Ton- und Farbanpassungen auf bestimmte Bereicheeines Fotos an. Auch einige Effekte können mit diesen Werkzeugen angewandt werden. Wählen Sie hierzueine voreingestellte Korrektur aus und wenden Sie sie an. Mit beiden Werkzeugen werden automatischEinstellungsebenen erstellt. Diese Funktion bietet Ihnen Flexibilität beim Bearbeiten Ihrer Fotos, da dieursprüngliche Bildebene nicht verändert wird. Sie können jederzeit zurückgehen und die Korrekturenrevidieren, ohne dass dabei Bildinformationen verloren gehen.

Bei Auswahl des Smartpinsels wird basierend auf Farbe und Struktur eine Auswahl getroffen. Die Korrekturwird unmittelbar auf den ausgewählten Bereich angewandt. Sie können Tiefen, Lichter, Farben und Kontrasteanpassen. Sie können Farben der Objekte in Ihrem Bild anwenden, Strukturen hinzufügen und verschiedenefotografische Effekte anwenden.

Anwenden der Korrekturauswahl mit dem Smartpinsel-Werkzeug

1. Wählen Sie das Smartpinsel-Werkzeug aus.

2. Wählen Sie einen Effekt aus dem Dropdown „Vorgabe“ in der Werkzeug-Optionsleisteaus und ziehen Sie dann die Maus auf die Objekte im Bild, auf die Sie den Effektanwenden möchten.

Mit dem Smartpinsel können Sie verschiedene Effekte und Muster aus den verfügbaren Vorgabeoptionenanwenden.

Sie können jedoch nicht die Einstellungen eines Effekts ändern, da die Ebene mit dem Effekt eine Pixelebeneund keine Einstellungsebene ist.

Es gibt einen spannenden neuen Satz Vorgaben, jetzt verfügbar unter der Kategorie „Strukturen“ für

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Smartpinsel.

Strukturen-Optionen

Die 15 neuen Vorgaben erleichtern die Anwendung folgender Effekte auf Ihre Bilder:

Verbessern stumpfer und langweiliger Hintergründe.

Erstellen eines Satineffekts für Kleidung bzw. Textilien in einem Bild.

Hinzufügen von geblümten Mustern auf Kleider in einem Bild.

Hinzufügen von Designer-Mustern auf Wände oder Hintergründe auf einem Bild.

Mit dem Detail-Smartpinsel können Sie die Korrektur in bestimmten Bereichen des Fotos vornehmen, wie beieinem Malwerkzeug. Mit diesem Werkzeug können Sie feine Details mit Muster- und Effektvorgabenanpassen. Das Malen und die Anwendung der Vorgabe in kleinen Bereichen sind viel präziser. Wählen Sieeinen Effekt aus der Dropdownliste aus und malen Sie über den Bereich, um den Effekt anzuwenden. Siekönnen aus zahlreichen Pinseln wählen. Der Pinsel verfügt in der Optionsleiste über Einstellungen für diePinselgröße und -form.

Der Pinsel funktioniert auch wie ein Auswahl-Werkzeug. Sie können in der Optionsleiste auf „Kanteverbessern“ klicken, um die Form und Größe der Auswahl zu ändern. Um einen Bereich aus der Auswahl zuentfernen, klicken Sie auf „Von Auswahl subtrahieren“.

Beide Pinsel bieten Ihnen die Möglichkeit, Bereiche in den korrigierten Bereich aufzunehmen bzw. ausdiesem zu entfernen. Sie können auch mehrere voreingestellte Korrekturen haben, die auf ein Fotoangewendet werden. Jede voreingestellte Korrektur wird auf einer eigenen Einstellungsebene vorgenommen.Die Einstellungen können für jede Korrektur separat angepasst werden.

Wenn Sie eine Korrektur vornehmen, wird nach dem ersten Anwenden der Korrektur ein Farbpunktangezeigt. Dieser Farbpunkt dient als Referenz für die jeweilige Korrektur. Wenn Sie eine anderevoreingestellte Korrektur vornehmen, wird ein neuer Farbpunkt angezeigt. Auf diese Weise ist es einfacher,eine bestimmte Korrektur zu revidieren, insbesondere, wenn Sie unterschiedliche Korrekturen vornehmen.

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Hinweis:

Anwenden der Korrekturkontur mit dem Detail-Smartpinsel-Werkzeug

Anwenden der Smartpinsel

1. Wählen Sie den Smartpinsel oder den Detail-Smartpinsel aus dem Werkzeugbedienfeldaus.

In einem Popupbedienfeld werden die Korrekturvorgaben angezeigt.

2. Wählen Sie einen Effekt aus dem Dropdown „Vorgabe“ in der Werkzeug-Optionsleisteaus.

Wählen Sie eine Option aus dem Menü des Popupbedienfelds, um einen anderenSatz von Korrekturen anzuzeigen. Weitere Informationen zum Konfigurieren desPopup-Bedienfelds finden Sie in folgendem Artikel: Vorgaben.

3. (Optional) Passen Sie die Größe und Qualität des Pinsels mithilfe eines der folgendenVerfahren an:

Wenn Sie den Smartpinsel ausgewählt haben, öffnen Sie die Pinselauswahl in derOptionsleiste und passen Sie die Einstellungen an.

Wenn Sie den Detail-Smartpinsel ausgewählt haben, wählen Sie eine voreingestelltePinselspitze aus dem Popupbedienfeld für Pinselvorgaben aus. Anschließend passenSie die Pinselgrößeneinstellung in der Optionsleiste an.

4. Malen Sie oder ziehen Sie das Werkzeug in dem Bild.

Die Korrektur wird auf einer eigenen Einstellungsebene vorgenommen, und beim erstenAnwenden des Pinselwerkzeugs wird ein Farbpunkt angezeigt.

5. (Optional) Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Um die aktuelle Korrektur auf mehrere Bereiche des Fotos anzuwenden, malen oderziehen Sie im Bild. Stellen Sie falls notwendig sicher, dass „Der Auswahl hinzufügen“ausgewählt ist.

Um Teile der aktuellen Korrektur zu entfernen, wählen Sie „Von Auswahlsubtrahieren“ und malen dann im Bild.

Um eine andere Art der Korrektur vorzunehmen, wählen Sie „Neue Auswahl“, wähleneine Vorgabe aus dem Popup-Bedienfeld und malen dann im Bild.

Sie können die Kanten der Auswahl glätten, indem Sie in der Optionsleiste auf„Kante verbessern“ klicken, die Einstellungen im Dialogfeld anpassen und dann auf„OK“ klicken. Weitere Informationen finden Sie in folgendem Artikel: Erstellen glatterAuswahlkanten mit „Glätten“ oder „Weiche Kante“.

Falls Sie ein anderes Werkzeug aus dem Werkzeugbedienfeld verwenden und

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Hinweis:

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dann zum Smartpinsel oder Detail-Smartpinsel zurückkehren, ist die zuletztvorgenommene Korrektur aktiv.

6. (Optional) Falls Sie mehrere Korrekturen vornehmen, wählen Sie mit einem derfolgenden Verfahren die Korrektur aus, die Sie der Auswahl hinzufügen oder von dieserabziehen bzw. modifizieren möchten:

Klicken Sie auf einen Farbpunkt.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Foto und wählen Sie die im unterenTeil des Menüs aufgelistete Korrektur aus.

Ändern der Korrektureinstellungen des Smartpinsels

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Klicken Sie im Bild mit der rechten Maustaste auf einen Farbpunkt oder eine aktiveAuswahl und wählen Sie „Korrektureinstellungen ändern“.

Doppelklicken Sie im Ebenenbedienfeld auf die Ebenenminiatur für die jeweiligeEinstellungsebene.

Doppelklicken Sie auf einen Farbpunkt.

2. Ändern Sie die Einstellungen im Dialogfeld, und klicken Sie anschließend auf „OK“.

Ändern der Korrekturvorgabe des Smartpinsels

1. Klicken Sie auf einen Farbpunkt oder die aktive Auswahl und öffnen Sie dasPopupbedienfeld der Vorgaben in der Optionsleiste.

2. Wählen Sie eine Korrekturvorgabe aus dem Popupbedienfeld.

Löschen einer mit dem Smartpinsel vorgenommenen Korrektur

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Farbpunkt oder die aktive Auswahl undwählen Sie „Korrektur löschen“.

Sie können im Ebenenbedienfeld eine mit dem Werkzeug „Smartpinsel“vorgenommene Korrektur auch löschen, indem Sie die entsprechende Einstellungsebenelöschen.

Popupbedienfeld des Smartpinsels

Mit Photoshop Elements können Sie zahlreiche Vorgabenkorrekturen mithilfe des Smartpinsels und des

Detail-Smartpinsels anwenden. Wählen Sie eine Korrektur aus dem Popupbedienfeld „Vorgabe“ in derOptionsleiste aus. Wie alle Popupbedienfelder kann auch das Popupbedienfeld für Smartpinsel-Vorgabenkonfiguriert werden. Zeigen Sie die Korrekturen mithilfe des Bedienfeldmenüs als Miniaturen oder in einerListe an. Sie können die Pinselauswahl auch aus der Optionsleiste herausziehen, sodass sie in IhremArbeitsbereich frei schwebt.

Sie können bestimmte Gruppen von Korrekturen oder alle Korrekturen anzeigen, indem Sie im Menü imoberen linken Bereich des Bedienfelds eine Auswahl treffen. Die Einstellungen können Tonwert- und andereKorrekturen einschließen.

Tonwertkorrekturen

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Das Dialogfeld „Tonwertkorrektur“ ist äußerst hilfreich beim Anpassen von Tonwerten und Farben. Siekönnen Tonwertkorrekturen am gesamten Bild oder an einem ausgewählten Teil des Bildes vornehmen. (Umdas Dialogfeld aufzurufen, wählen Sie „Überarbeiten“ > „Beleuchtung anpassen“ > „Tonwertkorrektur“.)

Im Dialogfeld „Tonwertkorrektur“ können Sie folgende Schritte durchführen:

Dialogfeld „Farbkorrektur“

A. Kanäle mit zu korrigierenden Farben B. Tiefenwerte C. Mitteltöne D. Lichterwerte

Sie können die Tiefen- und Lichterwerte festlegen und so dafür sorgen, dass das Bild dengesamten zur Verfügung stehenden Tonwertbereich verwendet.

Sie können die Helligkeit der Mitteltöne des Bildes anpassen, ohne dass sich dies auf dieTiefen- und Lichterwerte auswirkt.

Sie können einen Farbstich korrigieren, indem Sie Grautöne neutral machen. Darüberhinaus haben Sie die Möglichkeit, das Aussehen des Bildes zu verbessern, indem Sieihm z. B. einen leichten Farbstich hinzufügen, um den Sonnenuntergang ein noch„wärmeres“ Aussehen zu verleihen.

Sie können RGB-Zielwerte für die Tiefen und Lichter festlegen, wenn Ihre Bilder auf einerDruckmaschine in einer Druckerei ausgegeben werden sollen.

Beim Arbeiten im Dialogfeld „Tonwertkorrektur“ können Sie entweder die Bildpixel direkt oder über eineEinstellungsebene bearbeiten. Die Verwendung von Einstellungsebenen hat eine Reihe von Vorteilen:

Sie können eine Korrektur jederzeit ändern, indem Sie auf die Einstellungsebenedoppelklicken, um das Dialogfeld „Tonwertkorrektur“ erneut zu öffnen.

Sie können die Wirkung einer Korrektur verringern, indem Sie die Deckkraft derentsprechenden Einstellungsebene im Ebenenbedienfeld reduzieren.

Einstellungsebenen lassen sich übereinander stapeln. So können Sie mehrereKorrekturen vornehmen, ohne dabei die Bildqualität zu beeinträchtigen, weil zu vieleKorrekturen nacheinander ausgeführt wurden.

Sie können mithilfe der Ebenenmaske der Einstellungsebene die Korrektur auf einenbestimmten Teil des Bildes beschränken.

Verbessern der Details von Tiefen und Lichtern

1. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Beleuchtung anpassen“ > „Tiefen/Lichter“.

2. Ziehen Sie die folgenden Regler oder geben Sie in den Eingabefeldern entsprechendeWerte ein und klicken Sie dann auf „OK“.

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Tiefen aufhellen

Lichter abdunkeln

Mittelton-Kontrast

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Hellt die dunklen Bereiche des Fotos auf und lässt damit mehrTiefendetails im Bild zum Vorschein kommen.

Dunkelt die hellen Bereiche des Fotos ab und lässt damit mehrLichterdetails im Bild zum Vorschein kommen. Rein weiße Bereiche im Foto enthaltenkeinerlei Details. Daher wirkt sich diese Korrektur nicht auf diese Bereiche aus.

Erhöht bzw. verringert den Kontrast der Mitteltöne. Verwenden Siediesen Regler, wenn der Bildkontrast nach dem Anpassen der Tiefen und Lichter zuwünschen übrig lässt.Um das Bild in den Zustand beim Öffnen des Dialogfelds zurückzusetzen, klicken Sie beigedrückter Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) auf die Schaltfläche „Zurück“.

Vor (oben) und nach (unten) dem Anpassen von Tiefen und Lichtern. Das Gesicht istweniger scharf gezeichnet und hinter der Sonnenbrille sind mehr Details zu erkennen.

Anpassen von Tiefen und Helligkeit mit der Tonwertkorrektur

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Beleuchtung anpassen“ > „Tonwertkorrektur“.

Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Tonwertkorrektur“ bzw. öffnenSie eine vorhandene Tonwertkorrektur-Einstellungsebene.

2. Wählen Sie aus dem Menü „Kanal“ die Option „RGB“. Ist „RGB“ ausgewählt, wirkt sichIhre Korrektur auf alle drei Kanäle (Rot, Grün und Blau) aus. Bei Graustufenbildern gibtes nur den Grau-Kanal.

3. Legen Sie die Werte für die Tiefen und Lichter fest, indem Sie die direkt links bzw. rechtsunter dem Histogramm befindlichen schwarzen und weißen Tonwertspreizungsreglerzum Rand der jeweils ersten Pixelgruppe am linken und rechten Ende des Histogrammsziehen. Sie können auch direkt Werte in das erste und dritte Textfeld für„Tonwertspreizung“ eingeben.

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Hinweis:

Nach oben

Durch Ziehen des Lichterreglers nach links wird das Foto aufgehellt.

Drücken Sie Alt (Wahl unter Mac OS) und verschieben Sie den Regler „Tiefen“, umzu prüfen, welche Bereiche auf Schwarz beschnitten werden (Ebene 0). Drücken Siedie Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) und verschieben Sie den Lichterregler, um zuprüfen, welche Bereiche auf Weiß beschnitten werden (Ebene 255). Farbige Bereichezeigen das Beschneiden in den einzelnen Kanälen an.

4. Wenn Sie die Helligkeit der Mitteltöne des Bildes anpassen möchten, ohne dabeiÄnderungen an den Tiefen- und Lichterwerten vorzunehmen, ziehen Sie den grauenTonwertspreizungsregler (mittlerer Regler). Sie können auch direkt im mittleren Textfeld„Tonwertspreizung“ Werte eingeben. (Der aktuelle, nicht korrigierte Mitteltonwert hat denWert 1,0.) Klicken Sie auf „OK“.

Die Korrekturen werden im Histogrammbedienfeld angezeigt.

Durch Klicken auf „Auto“ werden die Lichter- und Tiefenregler automatisch aufdie hellsten und dunkelsten Punkte im jeweiligen Kanal gesetzt. Damit erreichen Siedasselbe wie mit dem Befehl „Auto-Tonwertkorrektur“, was auch bedeutet, dass es zueiner Farbverschiebung im Bild kommen kann.

Anpassen von Helligkeit und Kontrast in ausgewählten Bereichen

Der Befehl „Helligkeit/Kontrast“ eignet sich am besten für ausgewählte Teile eines Bildes. Verwenden Siediesen Befehl, um die Helligkeit eines ganzen Bildes anzupassen oder Kontrastergebnisse in einem Bild zureduzieren. Für Tonwertkorrekturen sind die Befehle „Tonwertkorrektur“ und „Tiefen/Lichter“ besser geeignet.

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Beleuchtung anpassen“ > „Helligkeit/Kontrast“, umdirekt die Bildpixel zu ändern.

Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Helligkeit/Kontrast“, um eineEbene abzuändern.

2. Stellen Sie die Helligkeit und den Kontrast durch Ziehen der Regler ein und klicken Siedann auf „OK“.

Durch Ziehen nach links wird der Wert verringert, durch Ziehen nach rechts erhöht. DieZahl rechts neben dem jeweiligen Regler gibt den Wert für die Helligkeit bzw. denKontrast an.

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Nach oben

Popupmenü „Pinsel“

Größe

Bereich

Belichtung

Nach oben

Schnelles Aufhellen oder Abdunkeln isolierter Bereiche

Mit dem Abwedler können Sie Bereiche im Bild aufhellen, während der Nachbelichter dafür verwendet werdenkann, Bereiche im Bild abzudunkeln. Mit dem Abwedler werden Details in dunklen Bereichen hervorgehoben,mit dem Nachbelichter Details in hellen Bereichen.

Originalbild (links) nach Verwendung des Nachbelichters (oben Mitte) und nach Verwendung des Abwedlers(unten rechts)

1. Wählen Sie den Abwedler bzw. den Nachbelichter aus. Falls diese Werkzeuge nichtangezeigt werden, sehen Sie unter dem Schwamm nach.

2. Legen Sie Werkzeugoptionen in der Optionsleiste fest:

Ermöglicht die Festlegung der Pinselspitze. Klicken Sie auf denPfeil neben der Pinseldarstellung, wählen Sie aus dem Popupmenü „Pinsel“ eineKategorie aus und klicken Sie dann auf eine Pinselminiatur.

Ermöglicht die Festlegung der Pinselgröße (in Pixel). Ziehen Sie den Größen-Regler oder geben Sie eine Größe in das Textfeld ein.

Legt den Tonwertbereich im Bild fest, der mit dem Werkzeug geändert werdensoll. Wählen Sie „Mitteltöne“, wenn der mittlere Bereich der Graustufen geändert werdensoll. Für die dunklen Bereiche sollten Sie „Tiefen“ und für die hellen Bereiche „Lichter“wählen.

Gibt an, wie stark sich ein einzelner aufgetragener Strich auswirkt. Je höherder Wert, desto stärker der Effekt.Tipp: Zum allmählichen Abwedeln oder Nachbelichten eines Bereichs geben Sie für dasWerkzeug einen niedrigen Belichtungswert an und ziehen es dann mehrmals über denzu korrigierenden Bereich.

3. Ziehen Sie den Zeiger über den Bildausschnitt, der bearbeitet werden soll.

Schnelles Erhöhen oder Verringern der Sättigung in isoliertenBereichen

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Popupmenü „Pinsel“

Größe

Modus

Fluss

Der Schwamm bewirkt eine Verstärkung oder Verringerung der Sättigung in Bildbereichen. Sie können dieFarbe eines Objekts oder Bereichs mit dem Schwamm hervorheben oder dämpfen.

1. Wählen Sie den Schwamm. Falls der Schwamm nicht angezeigt wird, sehen Sie unterdem Abwedler bzw. dem Nachbelichter nach.

2. Stellen Sie in der Optionsleiste Werkzeugoptionen ein:

Ermöglicht die Festlegung der Pinselspitze. Klicken Sie auf denPfeil neben der Pinseldarstellung, wählen Sie aus dem Popupmenü „Pinsel“ eineKategorie aus und klicken Sie dann auf eine Pinselminiatur.

Ermöglicht die Festlegung der Pinselgröße (in Pixel). Ziehen Sie den Größen-Regler oder geben Sie eine Größe in das Textfeld ein.

Bestimmt, ob die Sättigung erhöht oder verringert wird.

Gibt an, wie stark sich ein einzelner Wischvorgang auswirkt. Im Modus „Sättigungerhöhen“ bewirkt ein höherer Prozentsatz ein stärkeres Sättigen. Im Modus „Sättigungverringern“ bewirkt ein höherer Prozentsatz ein stärkeres Entsättigen.

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Transformieren

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„90° nach links“, „Ebene um 90° nach links drehen“ oder „Auswahl um 90° nach links drehen“

„90° nach rechts“, „Ebene um 90° nach rechts drehen“ oder „Auswahl um 90° nach rechts drehen“

„180°“, „Ebene um 180° drehen“ oder „Auswahl um 180° drehen“

Eigene

„Horizontal spiegeln“, „Ebene horizontal spiegeln“ oder „Auswahl horizontal spiegeln“

„Vertikal spiegeln“, „Ebene vertikal spiegeln“ oder „Auswahl vertikal spiegeln“

Drehen oder Spiegeln eines ElementsFreies Drehen eines ElementsSkalieren eines ElementsNeigen oder Verzerren eines ElementsZuweisen von Perspektive zu einem ElementFreies Transformieren eines ElementsAnwenden einer Transformation auf die Hintergrundebene

Drehen oder Spiegeln eines ElementsSie können eine Auswahl, eine Ebene oder ein ganzes Bild drehen oder spiegeln. Achten Sie hierbei darauf, dass Sie den richtigen Befehl für dasjeweilige Element wählen, das gedreht oder gespiegelt werden soll.

1. Wählen Sie im Editor-Arbeitsbereich das Foto, die Ebene, die Auswahl oder die Form aus, das bzw. die Sie drehen oderspiegeln möchten.

2. Wählen Sie „Bild“ > „Drehen“ und wählen Sie aus dem Untermenü einen der folgenden Befehle:

Dreht das Foto, eineEbene oder eine Auswahl um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn. (Eine Auswahl kann nur gedreht werden, wenn es in einemBild eine aktive Auswahl gibt.)

Dreht das Foto,eine Ebene oder eine Auswahl um 90 Grad im Uhrzeigersinn.

Dreht das Foto, eine Ebene oder eine Auswahl um180 Grad.

Das Element wird um den festgelegten Betrag gedreht. Bei Auswahl dieser Option müssen Sie eine Angabe in Gradmachen, um die das Element gedreht werden soll, und Sie müssen die Richtung festlegen, in der die Drehung erfolgen soll.

Hinweis: Durch eine positive Zahl wird das Objekt im Uhrzeigersinn gedreht und durch eine negative gegen denUhrzeigersinn.

Klicken Sie abschließend auf „OK“.

Spiegelt das Foto, eine Ebeneoder eine Auswahl horizontal.

Spiegelt das Foto, eine Ebene oder eineAuswahl vertikal.

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Hinweis:

Drehen eines Bildes

Freies Drehen eines ElementsMit den Befehlen „Ebene frei drehen“ und „Auswahl frei drehen“ können Sie ein Element um einen beliebigen Betrag drehen.

Das Bild wurde zunächst mit dem Befehl „Ebene frei drehen“ gerade ausgerichtet. Durch anschließendes Klicken auf die Schaltfläche „Bestätigen“wurde die Drehung angewendet.

1. Wählen Sie im Editor-Arbeitsbereich die Ebene bzw. Auswahl aus, die Sie drehen möchten.2. Wählen Sie „Bild“ > „Drehen“ > „Ebene frei drehen“ bzw. „Auswahl frei drehen“. Im Bild wird ein Begrenzungsrahmen

angezeigt.

Bei Auswahl eines Bildes, bei dem es sich um eine Hintergrundebene handelt (z. B. ein aus einer Kamera odereinem Scanner importiertes Foto), haben Sie die Möglichkeit, die Ebene zunächst in eine normale Ebene umzuwandeln, diedann transformiert werden kann.

3. (Optional) Wenn Sie den Punkt ändern möchten, um den das Element gedreht wird, klicken Sie in der Optionsleiste auf eines

der Quadrate in der Referenzpunktauswahl .4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um anzugeben, wie weit das Bild gedreht werden soll:

Ziehen Sie am Drehgriff an der unteren Seite des Begrenzungsrahmens. Wenn Sie den Mauszeiger über den Drehgriffführen, nimmt er die Form eines gebogenen Doppelpfeils an. Wenn Sie den Drehwinkel beim Ziehen auf 15°-Schrittebeschränken möchten, halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt.

Geben Sie in der Optionsleiste im Textfeld „Drehung einstellen“ einen Drehwinkel zwischen -180 (maximal möglicheLinksdrehung) und 180 (maximal mögliche Rechtsdrehung) ein.

5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:Um die Transformation anzuwenden, doppelklicken Sie im Begrenzungsrahmen, klicken auf die Schaltfläche „Bestätigen“

oder drücken die Eingabetaste.

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Hinweis:

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Hinweis:

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Um die Transformation abzubrechen, klicken Sie auf „Abbrechen“ oder drücken die Esc-Taste.

Skalieren eines Elements1. Wählen Sie im Editor-Arbeitsbereich das Foto, die Ebene, die Auswahl oder die Form aus, das bzw. die Sie skalieren

möchten.2. Wählen Sie „Bild“ > „Skalieren“ > „Skalieren“.

Bei Auswahl eines Fotos, bei dem es sich um eine Hintergrundebene handelt (z. B. ein aus einer Kamera odereinem Scanner importiertes Foto), haben Sie die Möglichkeit, die Ebene zunächst in eine normale Ebene umzuwandeln, diedann transformiert werden kann.

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um anzugeben, wie stark das Bild skaliert werden soll:Sollen die Proportionen beim Skalieren erhalten bleiben, sodass das Bild nicht verzerrt wird, wählen Sie „Proportionenbeibehalten“ und ziehen Sie dann einen Eckgriff. Drücken Sie alternativ dazu die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS),während Sie einen Eckgriff ziehen.

Wenn nur die Höhe oder nur die Breite skaliert werden soll, ziehen Sie den entsprechenden Seitengriff.

Geben Sie in der Optionsleiste einen Prozentwert für die Höhe, die Breite oder für Höhe und Breite ein.

4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:Um die Transformation anzuwenden, doppelklicken Sie im Begrenzungsrahmen, klicken auf die Schaltfläche „Bestätigen“

oder drücken die Eingabetaste.

Um die Transformation abzubrechen, klicken Sie auf „Abbrechen“ oder drücken die Esc-Taste.

Neigen oder Verzerren eines ElementsBeim Neigen werden Elemente in senkrechter oder waagerechter Richtung verzogen. Beim Verzerren werden Elemente gedehnt oder gestaucht.

1. Wählen Sie im Editor-Arbeitsbereich das Foto, die Ebene, die Auswahl oder die Form aus, das bzw. die Sie transformierenmöchten.

2. Wählen Sie „Bild“ > „Transformieren“ > „Neigen“ bzw. „Bild“ > „Transformieren“ > „Verzerren“. Wenn Sie eine Formtransformieren und das Formwerkzeug ausgewählt haben, wählen Sie „Bild“ > „Form transformieren“ > „Neigen“ bzw. „Bild“ >„Form transformieren“ > „Verzerren“.

Bei Auswahl eines Fotos, bei dem es sich um eine Hintergrundebene handelt (z. B. ein aus einer Kamera odereinem Scanner importiertes Foto), haben Sie die Möglichkeit, die Ebene zunächst in eine normale Ebene umzuwandeln, diedann transformiert werden kann.

3. Ziehen Sie einen der Griffe des Begrenzungsrahmens, um das Element zu neigen bzw. zu verzerren.4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Um die Transformation anzuwenden, doppelklicken Sie im Begrenzungsrahmen, klicken auf die Schaltfläche „Bestätigen“ oder drücken die Eingabetaste.

Um die Transformation abzubrechen, klicken Sie auf „Abbrechen“ oder drücken die Esc-Taste.

Zuweisen von Perspektive zu einem ElementDurch das Zuweisen von Perspektive wird der Eindruck erweckt, als ob die Objekte in drei Dimensionen existierten.

Originalbild (links) und Bild mit zugewiesener Perspektive (rechts).

1. Wählen Sie im Editor-Arbeitsbereich das Element aus, das Sie transformieren möchten.2. Wählen Sie „Bild“ > „Transformieren“ > „Perspektivisch verzerren“. Wenn Sie eine Form transformieren und das Form-

Werkzeug ausgewählt haben, wählen Sie „Bild“ > „Form transformieren“ > „Perspektivisch verzerren“.

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Bei Auswahl eines Fotos, bei dem es sich um eine Hintergrundebene handelt (z. B. ein aus einer Kamera odereinem Scanner importiertes Foto), haben Sie die Möglichkeit, die Ebene zunächst in eine normale Ebene umzuwandeln, diedann transformiert werden kann.

3. Ziehen Sie einen Eckgriff am Begrenzungsrahmen, um dem Bereich eine Perspektive zu verleihen.4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Um die Transformation zu bestätigen, doppelklicken Sie im Begrenzungsrahmen, klicken auf die Schaltfläche „Bestätigen“ oder drücken die Eingabetaste.

Um die Transformation abzubrechen, klicken Sie auf „Abbrechen“ oder drücken die Esc-Taste.

Freies Transformieren eines ElementsMit dem Befehl „Frei transformieren“ können Sie mehrere Transformationen (Drehung, Skalierung, Neigung, Verzerrung und perspektivischeVerzerrung) in einem einzigen Schritt zuweisen. Anstatt verschiedene Befehle zu wählen, halten Sie einfach eine Taste auf der Tastatur gedrückt,um zwischen den Transformationstypen zu wechseln.

1. Wählen Sie im Editor das Element aus, das Sie transformieren möchten.2. Wählen Sie „Bild“ > „Transformieren“ > „Frei transformieren“. Wenn Sie eine Form transformieren, wählen Sie „Bild“ > „Form

transformieren“ > „Form frei transformieren“.

Bei Auswahl eines Fotos, bei dem es sich um eine Hintergrundebene handelt (z. B. ein aus einer Kamera odereinem Scanner importiertes Foto), haben Sie die Möglichkeit, die Ebene zunächst in eine normale Ebene umzuwandeln, diedann transformiert werden kann.

3. (Optional) Wenn Sie den Punkt ändern möchten, um den das Element gedreht wird, klicken Sie in der Optionsleiste auf eines

der Quadrate in der Referenzpunktauswahl .4. Führen Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte aus, um das Objekt zu transformieren:

Um die Auswahl zu skalieren, ziehen Sie einen der Griffe des Begrenzungsrahmens. Um die Breite und Höhe proportionalzu skalieren, ziehen Sie bei gedrückter Umschalttaste einen Eckgriff oder aktivieren Sie in der Optionsleiste die Option„Proportionen beibehalten“ und ziehen Sie dann einen Eckgriff.

Um die Auswahl zu drehen, platzieren Sie den Zeiger außerhalb des Begrenzungsrahmens und ziehen Sie. Wenn sich derZeiger außerhalb des Begrenzungsrahmens befindet, wird statt des Zeigers ein gebogener Doppelpfeil angezeigt.Wenn Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt halten, wird der Drehwinkel auf 15°-Schritte beschränkt.

Um die Auswahl zu verzerren, drücken Sie die Strg-Taste (Befehlstaste unter Mac OS) und ziehen Sie einen beliebigenGriff. Befindet sich der Zeiger über einem Griff, wird er zu einer grauen Pfeilspitze .

Um die Auswahl zu neigen, drücken Sie Strg+Umschalt (bzw. Befehl+Umschalt unter Mac OS) und ziehen Sie einen derMittelgriffe an den Seiten des Begrenzungsrahmens. Befindet sich der Zeiger über einem Seitengriff, wird er zu einergrauen Pfeilspitze mit einem kleinen Doppelpfeil .

Wenn Sie die Auswahl perspektivisch verzerren möchten, drücken Sie Strg+Alt+Umschalt (Befehl+Wahl+Umschalt) undziehen Sie an einem Eckgriff. Über einem Eckgriff nimmt der Zeiger die Form einer grauen Pfeilspitze an .

5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:Um die Transformation zu bestätigen, doppelklicken Sie im Begrenzungsrahmen und klicken dann auf die Schaltfläche„Bestätigen“ oder drücken die Eingabetaste .

Um die Transformation abzubrechen, klicken Sie auf „Abbrechen“ oder drücken die Esc-Taste.

Anwenden einer Transformation auf die HintergrundebeneBevor Sie eine Transformation auf eine Hintergrundebene anwenden können, müssen Sie die Ebene in eine normale Ebene umwandeln.

1. Wählen Sie im Editor-Arbeitsbereich im Ebenenbedienfeld die Hintergrundebene aus.2. Wandeln Sie den Hintergrund um.3. Weisen Sie die Transformation zu.

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Freistellen

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Keine Beschränkung

Freistellen eines BildesFreistellen von Bildern auf eine AuswahlbegrenzungVorschläge für automatische FreistellungVerwenden von Hilfslinien für bessere Ergebnisse beim FreistellenVerwenden des AusstechersÄndern der Größe der ArbeitsflächeBegradigen eines BildesTeilen eines gescannten Bildes, das mehrere Fotos enthält

Freistellen eines Bildes

Das Freistellungswerkzeug entfernt den Bildbereich außerhalb des Freistellungsrahmens bzw.Auswahlbereichs. Die Freistellungsfunktion eignet sich für das Entfernen störender Hintergrundelemente undum einen Akzent im Bild zu setzen. Dabei wird die Auflösung des Originalfotos normalerweise unverändertübernommen. Mit der Option „Fotoverhältnis verwenden“ können Sie Größe und Auflösung eines Fotos beimFreistellen anzeigen und bearbeiten. Wenn Sie ein voreingestelltes Format verwenden, wird die Auflösung andie Vorgabe angepasst.

Schneiden Sie ein Foto zu, um einen Teil des unwichtigen Hintergrunds zu entfernen.

1. Wählen Sie das Freistellungswerkzeug aus.

2. Wählen Sie in der Werkzeugoptionsleisteeine Freistellungshilfslinie aus, die IhrerAnforderung entspricht. Zur Auswahl stehen „Drittel-Regel“, „Raster“, „Goldener Schnitt“und „Ohne“. Weitere Informationen zu Freistellungshilfslinien finden Sie im AbschnittVerwenden von Hilfslinien für bessere Ergebnisse beim Freistellen in diesem Artikel.

3. Wenn Sie eine andere Auflösung als die des Originalfotos verwenden möchten, wählenSie im Menü „Seitenverhältnis“ eine der folgenden Optionen aus oder geben Sie in derOptionsleiste in die Felder „Breite“ und „Höhe“ eigene Werte ein:

Das Bild kann auf jede Größe skaliert werden.

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Fotoverhältnis verwenden

Voreingestelltes Format

Hinweis:

Beim Freistellen wird das ursprüngliche Seitenverhältnis desFotos angezeigt. In den Feldern „Breite“ und „Höhe“ werden die für das freigestellte Bildverwendeten Werte angezeigt. Im Feld „Auflösung“ kann die Bildauflösung geändertwerden.

Es wird ein voreingestelltes Format für das zugeschnitteneFoto festgelegt. Wenn Sie ein Bild für einen Bilderrahmen in einer bestimmten Größeerstellen möchten, etwa 10 x 15 cm, wählen Sie einfach das entsprechendevoreingestellte Format.

Wenn Sie in die Felder „Breite“ und „Höhe“ Werte eingeben, wird im Menü„Seitenverhältnis“ die Option „Benutzerdefiniert“ angezeigt.

4. Ziehen Sie den Zeiger über den Bildausschnitt, der erhalten bleiben soll. Beim Loslassender Maustaste wird der Freistellungsrahmen als Begrenzungsrahmen mit Griffpunkten anden Ecken und Seiten angezeigt.

5. (Optional) Passen Sie den Freistellungsrahmen an, indem Sie einen der folgendenSchritte ausführen:

Um die voreingestellte Größe oder das Seitenverhältnis zu ändern, wählen Sie in derOptionsleiste im Menü „Seitenverhältnis“ eine andere Option.

Verschieben Sie den Freistellungsrahmen, indem Sie den Zeiger in denBegrenzungsrahmen setzen und bei gedrückter Maustaste an eine andere Positionziehen. Sie können den Freistellungsrahmen auch mit den Pfeiltasten verschieben.

Ändern Sie die Größe des Freistellungsrahmens durch Ziehen an einem Griff. (WennSie im Menü „Seitenverhältnis“ die Option „Keine Beschränkung“ gewählt haben,können Sie das Seitenverhältnis beim Skalieren erhalten, indem Sie während desZiehens an einem Eckgriff die Umschalttaste gedrückt halten.)

Um die Werte für „Breite“ und „Höhe“ zu vertauschen, klicken Sie in der Optionsleisteauf das Symbol „Vertauschen“ .

Um den Freistellungsrahmen zu drehen, platzieren Sie den Zeiger außerhalb desBegrenzungsrahmens (der Zeiger wird zu einem gebogenen Pfeil ) und ziehen Sie.(Bei Bitmaps kann der Freistellungsrahmen nicht gedreht werden.)Hinweis: Sie können die Farbe und Deckkraft der Freistellungsabdeckung (die denzu entfernenden Bereich kennzeichnet) in den Voreinstellungen für dasFreistellungswerkzeug ändern. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ >„Anzeige & Cursor“ und legen Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“unter„Freistellungswerkzeug“ einen neuen Wert für die Farbe und die Deckkraft fest. WennSie beim Freistellen keine Farbabdeckung sehen möchten, deaktivieren Sie dieOption „Abdeckung verwenden“.

6. Klicken Sie zum Abschließen des Freistellungsvorgangs auf die grüne Schaltfläche„Bestätigen“ rechts unten im Freistellungsrahmen oder doppelklicken Sie auf denBegrenzungsrahmen. Wenn Sie den Freistellungsvorgang abbrechen möchten, klickenSie auf die Schaltfläche „Abbrechen“ oder drücken Sie die Esc-Taste.

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Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bestätigen“, um das Ergebnis einesFreistellungsvorgangs zu akzeptieren.

Freistellen von Bildern auf eine Auswahlbegrenzung

Der Befehl „Freistellen“ dient zum Entfernen der Bereiche, die außerhalb der aktuellen Auswahl liegen. BeimFreistellen auf eine Auswahlbegrenzung schneidet Photoshop Elements das Bild auf denBegrenzungsrahmen zu, der die Auswahl enthält. (Auswahlbereiche mit unregelmäßigen Formen, wie siez. B. das Lasso erstellt, werden anhand eines rechteckigen Begrenzungsrahmens freigestellt, in dem sich dieAuswahl befindet.) Wenn Sie den Befehl „Freistellen“ verwenden, ohne vorher eine Auswahl vorgenommenzu haben, entfernt Photoshop Elements an allen sichtbaren Bildkanten einen 50 Pixel breiten Bereich.

1. Wählen Sie mit einem beliebigen Auswahlwerkzeug, etwa dem Auswahlrechteck ,den Bildbereich aus, der erhalten bleiben soll.

2. Wählen Sie „Bild“ > „Freistellen“.

Vorschläge für automatische FreistellungNeuerungen in Photoshop Elements 13

Das Freistellungswerkzeug und die entsprechende Technik sind wichtige Bestandteile der Fotobearbeitung. InPhotoshop Elements 13 werden für das Freistellungswerkzeug automatisch vier vordefinierte Vorschlägeangezeigt. Sie können beim Freistellen einen dieser Vorschläge auswählen, der Ihren Anforderungen ambesten entspricht. Sie können auch in beliebiger Weise weitere Bereiche freistellen, nachdem Sie einen dervier Vorschläge genutzt oder alle vier Vorschläge verworfen haben.

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Originalbild

Vier Vorschläge entsprechend den Empfehlungen von Photoshop Elements 13

So verwenden Sie die Vorschläge für die automatische Freistellung:

1. Öffnen Sie in Photoshop Elements 13 ein Foto. 2. Wählen Sie das Freistellungswerkzeug aus. Im Werkzeugoptionsfeld werden vier

Miniaturen mit den automatischen Vorschlägen angezeigt.3. Klicken Sie auf eine Miniatur, die Sie als die optimale betrachten. Sie können aber auch

weitere Vorschläge anzeigen, wenn Sie in den Werkzeugoptionen ein anderesSeitenverhältnis aus dem Dropdownmenü auswählen.

Wenn Sie den Mauszeiger im Werkzeugoptionsfeld über die Vorschläge bewegen, wird eine Vorschau desbetreffenden Freistellungsvorschlags angezeigt.

Verwenden von Hilfslinien für bessere Ergebnisse beim Freistellen

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Drittel-Regel

Raster

Goldener Schnitt

Ohne

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Die folgenden Überlagerungsoptionen sind verfügbar, wenn Sie mit dem Freistellungswerkzeug arbeiten:

Bricht das Bild horizontal und vertikal (äquidistante Linien) in Drittel, in neun Abschnitte undbietet so ein besseres visuelles Hilfsmittel zum Bestimmen eines Freistellungsvorgangs. Sie können einenFreistellungsvorschlag bestätigen oder abbrechen. Die Überlagerung beim Freistellen wird in derOptionsleiste anhand der Optionen „B“ und „H“ festgelegt. Beispielsweise kann sich das Hauptmotiv (einBaum, eine Person oder ein Tier) an zwei Dritteln des Horizontes befinden und sich mit einer der Linienüberschneiden.

Erstellt eine Rasterhilfslinie auf dem Bild. Verwenden Sie das Raster, um Objekte zu positionieren,bevor Sie das Bild freistellen.

Der goldene Schnitt erstellt eine Hilfslinie für die Platzierung von Objekten in einem Foto.Durch die Positionierung der Objekte im Bild an den Linien und Überschneidungen dieses Rasters wird einoptisch ansprechendes Bild erstellt. Mit dem Goldenen Schnitt-Raster können Sie einen wichtigen Teil desBildes positionieren. Beispiel: Ein Auge oder eine Verzierung oder ein Blatt im Fokus, das bzw. die im Rasterdurch einen konzentrischen Kreis hervorgehoben wird.Verwenden Sie das Symbol zum Tauschen der Höhe und Breite, um das Raster zu drehen. Je nach demSeitenverhältnis des Freistellungsrahmens (hoch oder breit) wird die vertikale oder horizontaleSpiegelungsoption angezeigt.Klicken Sie in der Werkzeugoptionsleiste auf „Spiegeln“, um das Goldene-Schnitt-Raster horizontal odervertikal zu spiegeln. Der goldene Schnitt kann im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedrehtwerden. Das Verhalten der Schaltfläche „Spiegeln“:

Wenn die Breite der Freistellungsmaße in der Freistellungsoptionsleiste größer als dieHöhe ist, wird eine horizontale Spiegelung (grafisch dargestellt) als Schaltflächeangezeigt.Wenn die Breite der Freistellungsmaße in der Freistellungsoptionsleiste kleiner als dieHöhe ist, wird eine vertikale Spiegelung (grafisch dargestellt) als Schaltfläche angezeigt.

Im Begrenzungsrahmen wird keine Freistellungshilfslinienüberlagerung angezeigt.

Verwenden des Ausstechers

Mit dem Ausstecher können Sie ein Bild auf eine von Ihnen gewählte Form zuschneiden. Nachdem Sie dieForm auf das Foto gezogen haben, können Sie den Begrenzungsrahmen verschieben und skalieren, bisgenau der gewünschte Bereich ausgewählt ist.

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Ohne Einschränkungen

Festgelegte Proportionen

Definierte Größe

Feste Größe

Vom Mittelpunkt aus

Weiche Kante

Freistellen

Schneiden Sie ein Foto mit dem Ausstecher auf eine originelle Form zu.

1. Wählen Sie den Ausstecher aus.

2. Klicken Sie auf das Popupmenü des Ausstechers in der Werkzeugoptionsleiste undwählen Sie eine Form aus. Um andere Bibliotheken anzuzeigen, wählen Sie aus demDropdown „Formen“ eine andere Bibliothek aus.

3. Doppelklicken Sie auf eine Form, um sie auszuwählen.

4. Stellen Sie Formoptionen ein:

Die Form wird in einer beliebigen Größe und in einembeliebigen Seitenverhältnis gezeichnet.

Das Verhältnis von Höhe und Breite für die ausgestocheneForm bleibt erhalten.

Das Foto wird exakt auf die Größe der von Ihnen gewählten Formzugeschnitten.

Es werden exakte Maße für die fertige Form festgelegt. Die Maße werdenaus den von Ihnen angegebenen Höhen- und Breiteneinstellungen errechnet.

Die Form wird vom Mittelpunkt aus gezeichnet.

Entscheidet, wie weich die Kanten der fertigen Form sein müssen. WennSie eine weiche Kante definieren, werden die Kanten des freigestellten Bildesweichgezeichnet; sie verblassen also allmählich und verschmelzen dann mit demHintergrund.

Aktivieren Sie diese Option, um das Bild auf den Begrenzungsrahmenfreizustellen, der die erstellte Form enthält.

5. Ziehen Sie im Bild, um die Begrenzung der Form zu erstellen, und verschieben Sie dieseBegrenzung an die gewünschte Position im Bild.

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6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bestätigen“ oder drücken Sie die Eingabetaste, umden Freistellungsvorgang abzuschließen. Wenn Sie den Freistellungsvorgang abbrechenmöchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Abbrechen“ oder drücken Sie die Esc-Taste.

Ändern der Größe der Arbeitsfläche

Die Arbeitsfläche ist der Arbeitsbereich, der ein vorhandenes Bild im Bildfenster umgibt. Sie ist der vollständigbearbeitbare Bereich eines Bildes. Sie können die Arbeitsfläche auf jeder Seite eines Bildes vergrößern oderverkleinern. Die zusätzliche Arbeitsfläche wird in der momentan ausgewählten Hintergrundfarbe auf derHintergrundebene l(standardmäßig) oder in der im Fenster „Arbeitsfläche“ ausgewählten Farbe für dieerweiterte Arbeitsfläche angezeigt. In anderen Ebenen ist die hinzugefügte Arbeitsfläche transparent.

Durch Vergrößern der Arbeitsfläche wird Platz für einen farbigen Rand geschaffen.

1. Wählen Sie „Bild“ > „Skalieren“ > „Arbeitsfläche“.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Geben Sie die Abmessungen der neuen Arbeitsfläche in die Felder „Breite“ und„Höhe“ ein. Wählen Sie in den zugehörigen Dropdowns die gewünschte Maßeinheit.

Aktivieren Sie die Option „Relativ“ und geben Sie die Werte ein, um die die Größeder Arbeitsfläche erhöht bzw. verringert werden soll. Geben Sie eine negative Zahlein, um die Arbeitsfläche zu verkleinern. Verwenden Sie diese Option, wenn Sie dieArbeitsfläche um einen bestimmten Wert vergrößern möchten, beispielsweise 5 cmauf jeder Seite.

3. Klicken Sie auf einen Pfeil auf dem Ankersymbol, um die Position anzugeben, an dersich das vorhandene Bild auf der neuen Arbeitsfläche befinden soll.

4. Um die Farbe der neuen Arbeitsfläche zu ändern, wählen Sie im Dropdown-Menü „Farbefür erw. Arbeitsfläche“ eine Option aus und klicken Sie auf „OK“.

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Größe der Arbeitsfläche anpassen

Zuschneiden, um Hintergrund zu entfernen

Auf Originalgröße zuschneiden

Hinweis:

Begradigen eines Bildes

Wenn beim Fotografieren mit der Kamera gewackelt wurde, kann ein Bild hierdurch falsch ausgerichtet sein.Beispielsweise ist der Horizont im Bild eines Sonnenuntergangs nicht immer perfekt horizontal. In PhotoshopElements können Sie das Foto neu ausrichten, damit der Horizont perfekt horizontal ist. Mit dem Gerade-ausrichten-Werkzeug (P) können Sie ein Bild vertikal oder horizontal neu ausrichten. Falls erforderlich,können Sie mit diesem Werkzeug auch die Arbeitsfläche automatisch skalieren oder freistellen, um dasBegradigen des Bildes zu ermöglichen.

Zeichnen Sie im Schnellmodus mit aktivem Gerade-ausrichten-Werkzeug (P) eine Linieentlang des Horizonts (sofern sichtbar). Falls er nicht sichtbar ist, zeichnen Sie eine Linie,die Ihrer Meinung nach die horizontale Achse des Fotos darstellt.Das Foto wird gerade ausgerichtet und je nach ausgewählter Option werden alleerstellten Kanten automatisch gefüllt.

Manuelles Begradigen eines Bilds im Expertenmodus

1. Wählen Sie das Gerade-ausrichten-Werkzeug aus.

2. Wählen Sie aus den verfügbaren Optionsschaltflächen:

Die Größe der Arbeitsfläche wird so geändert, dassdas gedrehte Bild vollständig sichtbar ist. Die Begradigung bewirkt, dass einige Eckendes Bildes außerhalb der aktuellen Arbeitsfläche liegen. Das begradigte Bild enthältleere Hintergrundbereiche, aber es werden keine Pixel beschnitten.

Das Bild wird freigestellt und alle leerenHintergrundbereiche, die nach dem Begradigen auftreten, werden entfernt. Bei diesemVorgang werden einige Pixel beschnitten.

Die Arbeitsfläche hat die gleiche Größe wie dasOriginalbild. Das begradigte Bild enthält leere Hintergrundbereiche und einige Pixelwerden beschnitten.

Entfernen des Hintergrunds durch Begradigen und Freistellen

Die drei Begradigungsoptionen sind aktiviert, wenn die Option „Alle Ebenendrehen“ aktiviert ist.

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Bild zu begradigen:

Um das Bild horizontal auszurichten, zeichnen Sie eine Linie entlang einer Kante, diehorizontal sein sollte. Angenommen, Sie haben ein Bild mit einem Zug und einemschiefen Horizont. Zeichnen Sie parallel zum Zug eine horizontale Linie.

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Arbeitsfläche erhalten

Bildgröße erhalten

Um das Bild vertikal auszurichten, zeichnen Sie eine Linie entlang einer Kante, dievertikal sein sollte. Angenommen, Sie haben ein Bild mit einem schief ausgerichtetenTurm. Zeichnen Sie parallel zum Turm eine vertikale Linie.

Kanten automatisch füllen

Das Gerade-ausrichten-Werkzeug hat eine erweiterte Option, mit der Kanten mit entsprechenden Bilddatenautomatisch intelligent gefüllt werden können, anstatt sie mit Hintergrundfarbe oder transparenten Pixelnauszufüllen.

Die Option „Kanten automatisch füllen“ ist nur in den Modi „Größe anpassen“ und „Originalgröße“verfügbar. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Kanten automatisch füllen“, bevor Sie eine Linie zeichnen, umdas Bild gerade auszurichten. Wenn Sie die Linie zeichnen, werden alle Lücken, die entlang den Kanten desFotos entstehen, automatisch und intelligent gefüllt.

Manuelles Begradigen eines Bildes im Modus „Schnell“

1. Wählen Sie das Gerade-ausrichten-Werkzeug aus.

2. Wählen Sie aus den verfügbaren Optionsschaltflächen:

Die Größe der Arbeitsfläche wird so geändert, dass dasgedrehte Bild vollständig sichtbar ist. Die Begradigung bewirkt, dass einige Ecken desBildes außerhalb der aktuellen Arbeitsfläche liegen. Das begradigte Bild enthält leereHintergrundbereiche, aber es werden keine Pixel beschnitten.

Das Bild wird skaliert und alle leeren Hintergrundbereiche, die nachdem Begradigen auftreten, werden entfernt. Bei diesem Vorgang werden einige Pixelbeschnitten.

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Bild zu begradigen:

Um das Bild horizontal auszurichten, zeichnen Sie eine Linie entlang einer Kante, diehorizontal sein sollte. Angenommen, Sie haben ein Bild mit einem Zug und einemschiefen Horizont. Zeichnen Sie parallel zum Zug eine horizontale Linie.

Um das Bild vertikal auszurichten, zeichnen Sie eine Linie entlang einer Kante, dievertikal sein sollte. Angenommen, Sie haben ein Bild mit einem schief ausgerichtetenTurm. Zeichnen Sie parallel zum Turm eine vertikale Linie.

Kanten automatisch füllen

Das Gerade-ausrichten-Werkzeug hat eine erweiterte Option, mit der Kanten mit entsprechenden Bilddaten

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Stichwörter: freistellen, Bildgröße, Bildauflösung, retuschieren, schärfen, transformieren, 3D transformieren,drehen, neigen, skalieren, unscharf maskieren, Photomerge-Gruppenbild, Photomerge-Szenenbereinigung,Photomerge-Gesichter, Kopierstempel

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automatisch intelligent gefüllt werden können, anstatt sie mit Hintergrundfarbe oder transparenten Pixelnauszufüllen.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Kanten automatisch füllen“, bevor Sie eine Linie zeichnen, um das Bildgerade auszurichten. Wenn Sie die Linie zeichnen, werden alle Lücken, die entlang den Kanten des Fotosentstehen, automatisch und intelligent gefüllt.

Automatisches Begradigen eines Bildes

Um das Bild automatisch zu begradigen und die umgebende Arbeitsfläche dabei zuerhalten, wählen Sie „Bild“ > „Drehen“ > „Bild gerade ausrichten“. Das begradigte Bildenthält leere Hintergrundbereiche, aber es werden keine Pixel beschnitten.Um das Bild automatisch zu begradigen und freizustellen, wählen Sie „Bild“ > „Drehen“ >„Bild gerade ausrichten und freistellen“. Das begradigte Bild enthält keine leerenHintergrundbereiche, aber einige Pixel werden beschnitten.

Teilen eines gescannten Bildes, das mehrere Fotos enthält

Wenn Sie auf einem Flachbildscanner mehrere Fotos gleichzeitig gescannt haben, können Sie das Scanbildautomatisch in die Einzelfotos teilen und gerade ausrichten. Die Fotos müssen klar voneinander abgegrenztsein.

Trennen von gescannten Bildern auf einer Seite in drei separate Bilder

Wählen Sie „Bild“ > „Gescannte Fotos teilen“. Die Bilder werden von Photoshop Elementsautomatisch geteilt und jeweils in einer eigenen Datei gespeichert.

Bei Bildern mit hellen Bereichen an den Rändern (z. B. Fotos von hellen Wolken,Schnee usw.) funktioniert dieser Befehl am besten, wenn Sie das Bild auf demScanner mit einem Blatt dunklen Papier abdecken.

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Photomerge ComposeNeuerungen in Photoshop Elements 13

Mit der Funktion „Photomerge Compose“ können Sie Teile eines Bildes ersetzen. Beispielsweise können Sie den Hintergrund eines Bildes ändern.Sie benötigen zwei Bilder – eine Quelle und das Ziel. Sie können einen Bereich zum Freistellen aus dem Quellbild auswählen und diesen dann indas Zielbild einfügen.

1. Wenn beide Bilder (Quelle und Ziel) geöffnet sind, klicken Sie auf „Überarbeiten“ > „Photomerge“ > „Photomerge Compose“.

2. Wählen Sie einen Bildbereich aus. Es gibt drei Auswahlmodi: „Schnellauswahl“, „Auswahl-Editor“ und „Kontur“.

Hinweis: „Kontur“ ist eine neue Auswahlmethode, bei der der Benutzer die Kontur der Auswahl zeichnen muss.

3. Fügen Sie die Auswahl in das Zielbild ein. Sie können die Auswahl verschieben oder skalieren. Mit den verfügbaren Pinselnkönnen Sie auch Teile der Auswahl aus-/einblenden.

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4. Sie können festlegen, dass die Farbtöne angepasst werden, damit die eingefügte Auswahl und das Zielbild zusammenpassenund die Änderung natürlich aussieht. Sie können zwischen dem Modus zur automatischen Abstimmung und Schiebereglernzur manuellen Abstimmung des Farbtons wählen.

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Schärfen

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Nach oben

Schärfen – ÜbersichtSchärfen eines BildesVerwenden des Filters „Unscharf maskieren“Verwackelungsreduzierung

Schärfen – Übersicht

Durch Schärfen wird die Kantendefinition in Bildern verbessert. Egal, ob Ihre Bilder aus einer Digitalkameraoder einem Scanner stammen – die meisten Bilder profitieren vom Schärfen. Beachten Sie beim Schärfenvon Bildern die folgenden Hinweise:

Ein Bild mit sehr starker Unschärfe kann durch das Schärfen nicht korrigiert werden.

Führen Sie das Schärfen des Bildes in einer separaten Ebene durch, damit Sie das Bildspäter erneut schärfen können, wenn Sie die Werte ändern müssen. Wählen Sie für dieEbene als Mischmodus „Luminanz“, um Farbverschiebungen an den Kanten zuverhindern. Wenn Sie den Eindruck haben, dass Lichter oder Tiefen durch das Schärfenverringert werden, verwenden Sie die Steuerelemente zur Ebenenfüllung, um dasSchärfen von Lichtern und Tiefen zu verhindern.

Reduzieren Sie das Bildrauschen (falls erforderlich) vor dem Schärfen, damit dasRauschen nicht verstärkt wird.

Zeichnen Sie das Bild in mehreren kleinen Schritten scharf. Korrigieren Sie beim erstenDurchgang die Unschärfe, die durch den Scanner oder die Digitalkamera verursachtwurde. Nachdem Sie die Farbe des Bildes korrigiert und das Bild skaliert haben, zeichnenSie es erneut scharf.

Falls möglich, beurteilen Sie das Ergebnis der Scharfzeichnung im Ausgabeformat. Wiestark ein Bild scharfgezeichnet werden muss, ist auch abhängig davon, ob esausgedruckt oder auf einer Internetseite angezeigt werden soll.

Schärfen eines Bildes

Mit dem Befehl „Automatisch schärfen“ wird die Bildschärfe bzw. Detailgenauigkeit eines Bildes erhöht, ohnedas Bild zu stark zu schärfen.

Der Scharfzeichner zeichnet in einem Foto weiche Kanten schärfer und erhöht so die Bildschärfe bzw.Detailgenauigkeit. Wenn ein Foto zu stark geschärft wurde, wirkt es körnig. Wählen Sie daher in derOptionsleiste unter „Stärke“ lieber einen niedrigeren Wert aus, damit die Schärfung nicht zu stark ausfällt. Ambesten ist es, Fotos zunächst nur leicht zu schärfen und dann bei Bedarf durch mehrmaliges Ziehen überden Bereich nachzuschärfen.

Das Dialogfeld „Schärfe einstellen“ bietet Möglichkeiten zum Schärfen, die mit dem Scharfzeichner und derFunktion „Automatisch schärfen“ nicht verfügbar sind. Sie können einen Scharfzeichnungsalgorithmusfestlegen oder das Scharfzeichnungsausmaß in Tiefen und Lichtern steuern.

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Modus

Pinsel

Größe

Stärke

Alle Ebenen aufnehmen

Details beibehalten

Automatisches Schärfen eines Bildes

Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Automatisch schärfen“.

Schärfen von Bildbereichen

Originalbild (oben), zwei korrekt geschärfte Gesichter (unten links) und zwei zu stark geschärfte Gesichter(unten rechts)

1. Wählen Sie den Scharfzeichner aus.

2. Legen Sie in der Optionsleiste die Optionen für das Werkzeug fest:

Ermöglicht die Festlegung, wie sich die aufgetragene Farbe mit den im Bildvorhandenen Pixeln mischen soll.

Ermöglicht die Festlegung der Pinselspitze. Klicken Sie auf den Pfeil neben derPinseldarstellung, wählen Sie aus dem Menü „Pinsel“ eine Kategorie aus und klicken Siedann auf eine Pinselminiatur.

Ermöglicht die Festlegung der Pinselgröße (in Pixel). Ziehen Sie denPopupregler oder geben Sie einen numerischen Wert in das Textfeld ein.

Gibt den Umfang des Schärfens an, das mit jedem Pinselstrich ausgeführt wird.

Zeichnet alle sichtbaren Ebenen scharf. Ist diese Optiondeaktiviert, wird nur die aktive Ebene scharfgezeichnet.

Wählen Sie „Details beibehalten“, um Details zu optimieren undPixelartefakte zu minimieren. Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie überzogeneSchärfeeffekte erzielen möchten

3. Ziehen Sie den Mauszeiger über den Bildbereich, der scharfgezeichnet werden soll.

Präzises Schärfen eines Bildes

1. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Schärfe einstellen“.

2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Vorschau“.

3. Wählen Sie zum Schärfen des Bildes eine der folgenden Optionen und klicken Sie dann

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Stärke

Radius

Entfernen

Winkel

Feiner

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auf „OK“:

Legt den Umfang des Schärfens fest. Geben Sie einen Wert in das Feld einoder verschieben Sie den Regler, um den Kontrast zwischen den Kantenpixel zuverstärken bzw. abzuschwächen und so die Bildschärfe zu korrigieren.

Legt fest, wie viele Pixel um die Kantenpixel durch das Schärfen geändertwerden. Geben Sie einen Wert in das Feld ein oder verschieben Sie den Regler, um denRadiuswert zu ändern. Je höher der Radiuswert ist, desto deutlicher ist die Wirkung derScharfzeichnung.

Legt den verwendeten Scharfzeichnungsalgorithmus fest. „GaußscherWeichzeichner“ ist die Methode, die vom Filter „Unscharf maskieren“ verwendet wird.„Verwackeln“ ermittelt die Kanten und Details im Bild und führt zu feinerem Schärfen vonDetails und geringeren Kranzeffekten. „Bewegungsunschärfe“ versucht, die Unschärfenzu reduzieren, die durch Bewegungen der Kamera oder des Motivs entstehen. WählenSie im Popupmenü die gewünschte Option aus.

Legt die Bewegungsrichtung fest, wenn in der Dropdownliste „Entfernen“ dieOption „Bewegungsunschärfe“ ausgewählt ist. Geben Sie einen Wert in das Feld einoder ziehen Sie den Winkelregler, um den Winkelwert nach links (gegen denUhrzeigersinn) bzw. nach rechts (im Uhrzeigersinn) zu ändern.

Verlängert die Verarbeitungszeit, sodass Unschärfen präziser entfernt werden.

Verwenden des Filters „Unscharf maskieren“

Mit dem Filter „Unscharf maskieren“ wird ein traditionelles fotografisches Verfahren zum Schärfen von Kantenreproduziert. Mit diesem Filter wird eine beim Fotografieren, Scannen, Neuberechnen (Resampling) oderDrucken verursachte Unschärfe korrigiert. Dieser Filter ist für Bilder praktisch, die sowohl gedruckt als auchonline präsentiert werden sollen.

Der Filter „Unscharf maskieren“ sucht nach Pixeln, die sich um einen von Ihnen angegebenen Wert von denbenachbarten Pixeln unterscheiden, und erhöht den Kontrast dieser Pixel um einen von Ihnen festgelegtenWert. Nebeneinanderliegende Pixel innerhalb des angegebenen Radius verändern sich folgendermaßen:hellere Pixel werden noch heller und dunklere dunkler.

Die Effekte des Filters „Unscharf maskieren“ sind auf dem Bildschirm wesentlich deutlicher als bei einerhochaufgelösten Druckausgabe. Probieren Sie verschiedene Einstellungen aus, bevor Sie das Bild zumDruck freigeben, um die beste Einstellung zu ermitteln.

Mit dem Filter „Unscharf maskieren“ wird die Schärfe durch Verstärkung der Kontraste verbessert.

1. Wählen Sie im Editor ein Bild, eine Ebene bzw. einen Bereich aus.

2. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Unscharf maskieren“.

3. Aktivieren Sie die Option „Vorschau“.

4. Aktivieren Sie die folgenden Optionen wie gewünscht und klicken Sie auf „OK“:

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Stärke

Radius

Schwellenwert

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Hiermit wird bestimmt, in welchem Maß der Kontrast der Pixel verstärkt wird. Fürmit hoher Auflösung gedruckte Bilder eignet sich normalerweise eine Stärke zwischen150 % und 200 %.

Die Anzahl der Pixel, die um die Kanten herum scharfgezeichnet werden sollen.Für Bilder mit hoher Auflösung wird im Allgemeinen ein Radius zwischen 1 und 2empfohlen. Bei einem geringeren Wert werden nur Kantenpixel scharfgezeichnet; beieinem höheren Wert wird ein breiterer Pixelbereich scharfgezeichnet. Dieser Effekt ist aufdem Bildschirm offensichtlicher als beim Drucken, da ein Radius von 2 Pixeln in einemgedruckten Bild mit hoher Auflösung einen viel kleineren Bereich darstellt.

Hiermit wird bestimmt, wie weit Pixel von dem umgebenden Bereichentfernt sein müssen, damit sie als Kantenpixel betrachtet und scharfgezeichnet werden.Experimentieren Sie mit Schwellenwerten zwischen 2 und 20 für Bildteile, die nur geringelokale Tonwertunterschiede aufweisen (z. B. bei Hauttönen), um das Auftreten vonStörungen zu vermeiden. Beim Standard-Schwellenwert (0) werden alle Pixel im Bildscharfgezeichnet.

VerwackelungsreduzierungNeuerungen in Photoshop Elements 14

Wenn sich eine Kamera oder der Fotograf beim Aufnehmen eines Bilds bewegt, werden Unschärfen durchdie Bewegung der Kamera aufgenommen. Es ist nicht immer möglich, hohe Verschlussgeschwindigkeiten zuverwenden, um das Wackeln der Kamera zu kompensieren. Zum Aufnehmen von Bildern bei schlechtenLichtverhältnissen muss der Verschluss lange geöffnet sein, wodurch verwackelungsbedingte Unschärfenentstehen. Auch wenn das Bild aus einem bewegten Fahrzeug aufgenommen wird, kann es durchVerwackelungen aufgrund eines unebenen Straßenbelags unscharf werden.

Sie können verwackelungsbedingte Unschärfen in einem Foto mit zwei Methoden reduzieren: automatischund manuell.

Verwackelung automatisch reduzieren

1. Öffnen Sie im Fotobereich ein Foto.

2. Klicken Sie auf „Bearbeiten“ > „Verwackelung automatisch reduzieren“.

3. (Optional) Wenn Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind, klicken Sie erneut auf„Bearbeiten“ > „Verwackelung automatisch reduzieren“, um den Vorgang erneutauszuführen.

4. Falls Sie mit der automatischen Methode keine Verwackelungsreduzierung erzielenkönnen, versuchen Sie es mit der manuellen Methode.

Verwackelung manuell reduzieren

1. Öffnen Sie im Fotobereich ein Foto.

2. Klicken Sie auf „Bearbeiten“ > „Verwackelung reduzieren“.

3. Wenn das Dialogfeld „Verwackelung reduzieren“ angezeigt wird, platziert PhotoshopElements einen Verwackelungsbereich auf dem Bild und beginnt, diesen Teil des Bildsauf Verwackelungen zu analysieren. Wenn die Analyse abgeschlossen ist, wird dieVerwackelungskorrektur auf das Foto angewendet.

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Das Dialogfeld „Verwackelung reduzieren“.

4. Verwenden Sie den Empfindlichkeitsregler, um den Verwackelungsschwellenwert zuverändern. Durch das Erhöhen der Empfindlichkeit kann das resultierende Bildverbessert werden.

5. Verwenden Sie den Pin ( ) in der Mitte eines Verwackelungsbereichs, um ihn zuverschieben. Wenn Sie einen Verwackelungsbereich verschieben, wird der Bereichdarunter erneut auf Verwackelungskorrekturen analysiert und das Bild wird erneutoptimiert.

6. Wenn Sie das Foto weiter analysieren und Unschärfen reduzieren möchten, fügen Sieweitere Verwackelungsbereiche hinzu.

Der neue Verwackelungsbereich wird analysiert und Korrekturen werden angewendet.

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:Verwenden Sie die Maus, um eine rechteckige Form auf einem Teil des Fotoszu zeichnen.Klicken Sie im Dialogfeld „Verwackelung reduzieren“ auf dasVerwackelungsbereichssymbol ( ).

2. Verwenden Sie den Empfindlichkeitsregler, um den Verwackelungsschwellenwert zuverändern.

Zeichnen Sie Verwackelungsbereiche über die Bereiche des Bilds, die sichtbare undvorherrschende Unschärfen aufweisen.

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Hinweis:

Das Dialogfeld „Verwackelung reduzieren“. Der Verwackelungsbereich in der rechtenunteren Ecke wird aktuell verarbeitet und die Fortschrittsleiste ist sichtbar.

Wenn der erstellte Verwackelungsbereich nicht groß oder detailliert genug ist,um die Stärke der Verwackelungen zu überprüfen, wird innerhalb desVerwackelungsbereichs eine Warnung ( ) angezeigt. Verwenden Sie die Ziehpunktedes Verwackelungsbereichs, um ihn zu vergrößern.

7. (Optional) Wenn Sie einen Verwackelungsbereich nicht verwenden möchten:

Um den Verwackelungsbereich vorübergehend aus der Analyse des Fotosauszuschließen, klicken Sie auf den Pin, um festzulegen, dass er ausgeschlossenwird ( ).Um einen Verwackelungsbereich zu entfernen, wählen Sie den Pin des Bereichs ausund klicken Sie in der oberen rechten Ecke des Verwackelungsbereichs auf dasLöschsymbol ( ).

8. Mit der Wechselschaltfläche „Vorher/Nachher“ können Sie das Originalbild und dasaktuelle korrigierte Bild schnell anzeigen.

9. Klicken Sie auf „OK“, um fortzufahren.

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Automatische intelligente FarbtonbearbeitungNeuerungen in Photoshop Elements 12

Anwenden der automatischen intelligenten Farbtonbearbeitung auf ein FotoLernen der automatischen intelligenten FarbtonbearbeitungZurücksetzen der erlernten automatischen intelligenten Farbtonbearbeitung

Die Funktion „Automatische intelligente Farbtonbearbeitung“ verwendet einen intelligenten Algorithmus, um den Tonwert Ihres Bildes zu verändern.Die Funktion„Automatische intelligente Farbtonbearbeitung“ wendet eine Korrektur auf Ihr Foto an. Zusätzlich können Sie die Ergebnisse miteinem Joystick-Steuerelement auf dem Bild optimieren.

Wenn Sie den Joystick über verschiedene Bereichen Ihres Fotos bewegen, analysiert Photoshop Elements die Tonwertqualität derentsprechenden Bereiche. Anschließend wird eine Tonwertkorrektur auf das gesamte Bild angewendet. Durch Ziehen des Joysticks überverschiedene Bereiche des Fotos werden also unterschiedliche Ergebnisse erzielt. Im Foto (unten) führt das Ziehen des Joysticks zu den hellerenTeilen (heller Himmel oder helles Gras) dazu, dass das gesamte Bild heller wird. Dies ist in den Bildern oben rechts und unten rechts erkennbar.

Das Werkzeug „Automatische intelligente Farbtonbearbeitung“ ist im Schnell- und im Expertenmodus verfügbar.

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(links) Wenn der Joystick zu den dunkleren Bereichen (Laub oder Schatten) gezogen wird, wird das gesamte Bild dunkler. Dies ist in denMiniaturen links neben dem Hauptbild erkennbar.(rechts)Wenn der Joystick zu den helleren Teilen (heller Himmel oder helles Gras) gezogen wird, wird das gesamte Bild heller. Dies ist in denMiniaturen rechts vom Hauptbild erkennbar.

Anwenden der automatischen intelligenten Farbtonbearbeitung auf ein Foto

1. Öffnen Sie ein Bild und klicken Sie dann auf Überarbeiten > Automatische intelligente Farbtonbearbeitung.

Es wird automatisch eine Standardtonwertkorrektur angewendet.

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A. Optionen für die Funktion „Automatische intelligente Farbtonbearbeitung“ B. Wechselt zwischen Vorher/Nachher-Bild C.Begrenzungsrahmen, in dem Sie den Joystick bewegen können D. Joystick, der in den Begrenzungsrahmen gezogen werdenkann E. Die Zurücksetzen-Schaltfläche setzt den Joystick an den von der automatischen intelligenten Farbtonbearbeitungvorgeschlagenen Ursprungsort zurück F. Eine der vier automatisch generierten Live-Vorschauminiaturen

2. Verschieben Sie das Joystick-Steuerelement, das auf dem Bild angezeigt wird, um das endgültige Bild zu optimieren.

3. Um zu sehen, wie das Bild aussieht, wenn Sie das Joystick-Steuerelement in eine bestimmte Richtung bewegen, sehen Siesich die Miniaturbilder an, die an den vier Ecken des Fotos erscheinen.

Lernen der automatischen intelligenten Farbtonbearbeitung

Wenn Sie die Funktion „Automatische intelligente Farbtonbearbeitung“ verwenden, können Sie die Option „Aus dieser Korrektur lernen“ auswählen.Wenn Sie diese Option auswählen, lernt Photoshop Elements von Ihren Bearbeitungsaktionen. Der Algorithmus lernt von den Farbtonbereicheneines Bildes, bevor und nachdem Sie das Werkzeug „Automatische intelligente Farbtonbearbeitung“ angewendet haben. Hierdurch kann dieFunktion „Automatische intelligente Farbtonbearbeitung“ bessere automatische Tonwertvorschläge für ein neues Bild machen.

Jedes Mal, wenn Sie die Funktion in einem Bild verwenden, schlägt der Algorithmus eine Tonwertbehandlung (Platzierung des Joystick-Steuerelements) basierend auf Korrekturen vor, die sie auf vorherige Bilder angewendet haben. Je häufiger Sie den Tonwert in Bildern mit dieserFunktion korrigieren, desto besser kann die Funktion die Art der Änderungen vorhersagen, die Sie in einem neuen Bild bevorzugen. Die Funktionverwendet diese erlernten Verhaltensmuster, um Ihnen ähnliche Korrekturen für Bilder desselben Typs vorzuschlagen.

Zurücksetzen der erlernten automatischen intelligenten Farbtonbearbeitung

Um das zurückzusetzen, was die Funktion „Automatische intelligente Farbtonbearbeitung“ aus Ihrer Nutzung der Funktion und Ihren Aktionengelernt hat, klicken Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ auf „Allgemein“ und dann auf „Lernen der automatischen intelligenten Farbtonbearbeitungzurücksetzen“.

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Verarbeiten von Rohbilddateien

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RohbilddateienProzessversionenÖffnen und Verarbeiten von RohdateienAnpassen der Bildschärfe in RohdateienReduzieren von Bildrauschen in RohbildernSpeichern von Änderungen an RohbildernÖffnen eines Rohbildes im EditorEinstellungen und Steuerelemente

Rohbilddateien

In der Digitalfotografie wird ein Bild über den Bildsensor einer Kamera in einer Grafikdatei erfasst. EineBilddatei wird im Allgemeinen verarbeitet und komprimiert, bevor Sie auf der Memorykarte der Kameragespeichert wird. Kameras können ein Bild auch speichern, ohne es zu verarbeiten oder zu komprimieren,und zwar als Rohdatei. Rohdateien sind mit Fotonegativen vergleichbar. Rohdateien lassen sich inPhotoshop Elements öffnen, verarbeiten und speichern; Sie müssen sich bei der Dateiverarbeitung also nichtauf die Kamera verlassen. Bei der Arbeit mit Rohdateien können Sie den Weißabgleich, den Tonwertbereich,den Kontrast, die Farbsättigung und die Schärfe korrekt einstellen.

Um Rohdateien zu verwenden, stellen Sie die Kamera so ein, dass sie Dateien in ihrem eigenen Raw-Dateiformat speichert. Die Dateien, die Sie von der Kamera herunterladen, haben Dateinamenerweiterungenwie NEF, CR2, CRW oder andere Rohformate. Photoshop Elements kann nur Raw-Dateien öffnen, die vonunterstützten Kameras stammen. Eine Liste dieser Kameras finden Sie auf der Adobe-Website.

Photoshop Elements speichert Ihre Änderungen nicht in der Rohdatei (nichtdestruktive Bearbeitung). Nachder Verarbeitung der Rohbilddatei mithilfe der Funktionen des Dialogfelds „Camera Raw“ können Sie dieverarbeitete Rohdatei in Photoshop Elements öffnen. Sie können dann die Datei bearbeiten und in einem vonPhotoshop Elements unterstützten Format speichern. Die ursprüngliche Rohdatei bleibt dabei unverändert.

Prozessversionen

Eine Prozessversion ist eine Methode der Entschlüsselung des Rohdateiformats. Die verwendeteStandardversion ist Prozessversion 2012. Durch diese Methode der Entschlüsselung des Rohdateiformatskönnen Sie mit den neuesten und verbesserten Funktionen im Rohdateiformat arbeiten. PhotoshopElements 13 enthält drei Prozessversionen (eine aktuelle und zwei ältere Versionen). Die vollständige Listeder Versionen ist:

Prozessversion 2012 (die von Adobe Photoshop Elements 11 verwendeteStandardversion)Prozessversion 2010 (die in Adobe Photoshop Elements 10 verwendete Standardversion)Prozessversion 2003 (die in Adobe Photoshop Elements 9 oder älteren Versionenverwendete Standardversion)

Welche Prozessversion wird auf mein Rohbild angewendet?

Wenn Sie eine Rohdatei öffnen, die nicht in einer früheren Version von Photoshop Elements geöffnet wurde,wird die standardmäßige Prozessversion 2012 verwendet. Wenn Sie eine Rohdatei öffnen, die in einerfrüheren Versionen von Photoshop Elements geöffnet wurde, wird eine ältere Prozessversion verwendet.

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Um zu überprüfen, welche Prozessversion auf Ihr Rohbild angewendet wird, klicken Sie im Dialogfeld„Camera Raw 9.1“ auf die Registerkarte „Kamerakalibrierung“. Das Feld „Prozess“ zeigt die aktuellverwendete Prozessversion an.

Hinweis: Wenn eine andere Prozessversion als Prozessversion 2012 verwendet wird, weist ein Symbolunter dem Rohbild darauf hin, dass eine ältere Version verwendet wird.

Kann ich zwischen Prozessversionen wechseln?

Ja. Klicken Sie im Dialogfeld „Camera Raw 9.1“ auf die Registerkarte „Kamerakalibrierung“ und wählen Sieaus der Dropdownliste „Prozess“ die gewünschte Prozessversion aus.

Welche Version ist für Sie am besten?

Prozessversion 2012 ermöglicht es Ihnen, mit den neuesten Verbesserungen im Rohformat zu arbeiten.Wenn Sie viele Rohbilder haben, die mit früheren Versionen von Photoshop Elements (und somit mit älterenProzessversionen) geöffnet wurden, können Sie auf Ihre neueren Rohbilder eine ältere Prozessversionanwenden. Hierdurch wird für mehr Konsistenz bei der Verarbeitung älterer und neuer Bilder gesorgt und Ihralter Arbeitsablauf kann beibehalten werden.

Worin unterscheiden sich die Prozessversionen?

Registerkarte „Grundeinstellungen“. In Prozessversion 2012 ersetzen die Regler„Lichter“, „Tiefen“ und „Weiß“ die Regler „Wiederherstellung“, „Aufhelllicht“ und„Helligkeit“.Registerkarte „Details“:

In Prozessversion 2012 gibt es einen neuen Regler namens „Farbdetails“. DieserRegler bleibt deaktiviert, bis der Farbregler geändert wird.In Prozessversion 2012 gibt es zwei neue Optionen namens „Luminanzdetail“ und„Luminanzkontrast“. Diese Regler bleiben deaktiviert, bis die Luminanz geändert wird.

Hinweis: Beim Wechseln zu einer älteren Prozessversion werden die neueren Regler, die mit denneuesten Prozessversionen kompatibel sind, deaktiviert.

Dialogfeld „Camera Raw“

A. Ansichtsoptionen B. Klicken Sie auf die Registerkarte „Grundeinstellungen“ oder „Details“, um aufverschiedene Steuerelemente zuzugreifen C. RGB-Werte D. Histogramm E. Bildeinstellungen F. Menü„Erweitert“ G. Werkzeuge H. Zoomfaktoren I. Farbtiefe-Optionen

Öffnen und Verarbeiten von Rohdateien

1. Wählen Sie im Editor-Arbeitsbereich „Datei“ > „Öffnen“.

2. Suchen Sie eine oder mehrere Rohdateien, wählen Sie die Dateien aus und klicken Sieauf „Öffnen“.

Das Histogramm im Dialogfeld „Camera Raw“ zeigt den Tonwertbereich des Bildes beiden gegenwärtigen Einstellungen an. Wenn Sie Einstellungskorrekturen vornehmen, wirddas Histogramm automatisch aktualisiert.

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Hinweis:

Hinweis:

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3. (Optional) Passen Sie die Bildansicht mit Steuerelementen wie dem Zoom-Werkzeugund über Optionen wie „Tiefen“ und „Lichter“ an, wodurch Beschnittbereiche in derVorschau sichtbar werden. (Siehe Steuerelemente in Camera Raw.)

Ist „Vorschau“ aktiviert, wird in einer Vorschau angezeigt, wie das Bild nachden von Ihnen vorgenommenen Änderungen aussieht. Ist „Vorschau“ deaktiviert, wirddas Rohbild so angezeigt, wie es bei den Originaleinstellungen der aktuellenRegisterkarte sowie bei den Einstellungen der nicht sichtbaren Registerkarten aussieht.

4. Um das Bild um 90° im bzw. gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, klicken Sie auf dieSchaltflächen „Bild drehen“ .

5. Um die für das vorherige Rohbild verwendeten Einstellungen oder dieStandardeinstellungen der Kamera zu verwenden, wählen Sie im Menü „Einstellungen“eine entsprechende Option (Menü „Einstellungen“ > „Vorherige Konvertierung“).Beispielsweise bietet es sich an, die gleichen Optionen zu verwenden, wenn Sie Bildermit ähnlichen Lichtverhältnissen schnell verarbeiten möchten. (Siehe Festlegen eigenerKameraeinstellungen.)

6. (Optional) Wählen Sie Optionen zur Anpassung des Weißabgleichs. (SieheWeißabgleich-Steuerelemente für Camera Raw.)

Sie können die RGB-Werte der Pixel im Bild während der Bildbearbeitung imDialogfeld „Camera Raw“ prüfen. Setzen Sie dazu das Zoom-Werkzeug, Hand-Werkzeug, Weißabgleich-Werkzeug oder Freistellungswerkzeug auf dasVorschaubild. Daraufhin werden die RGB-Werte der Pixel, die direkt unter dem Zeigerliegen, angezeigt.

7. Korrigieren Sie die Tonwerte mit den Reglern für „Belichtung“, „Helligkeit“, „Kontrast“ und„Sättigung“. (Siehe Ton- und Bildkorrekturen in Camera Raw-Dateien.)

Um Ihre manuellen Korrekturen rückgängig zu machen und stattdessen automatischeKorrekturen vorzunehmen, klicken Sie auf „Auto“. Um alle Optionen auf ihreursprünglichen Einstellungen zurückzusetzen, drücken Sie die Alt-Taste (Wahltaste unterMac OS) und klicken auf „Zurücksetzen“.

8. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Um eine Kopie der Rohdatei (mit angewendeten Rohdateieinstellungen) in PhotoshopElements zu öffnen, klicken Sie auf „Bild öffnen“. Sie können das Bild bearbeiten undin einem von Photoshop Elements unterstützten Format speichern. Die ursprünglicheRohdatei bleibt dabei unverändert.

Klicken Sie auf „Abbrechen“, wenn Sie die Korrekturen abbrechen und das Dialogfeldschließen möchten.

Um die Korrekturen in einer DNG-Datei zu speichern, klicken Sie auf „Bildspeichern“. (Siehe Speichern von Änderungen an Rohbildern.)

Das DNG-Format (Digital Negative) ist das von Adobe vorgeschlageneStandardformat für Rohdateien. DNG-Dateien eignen sich besonders zum Archivierenvon Rohbildern, weil sie unverarbeitete Kamerasensordaten und Daten enthalten, dieangeben, wie das Bild aussehen soll. Statt in XMP-Filialdateien oder in der CameraRaw-Datenbank können Rohbildeinstellungen in DNG-Dateien gespeichert werden.

Anpassen der Bildschärfe in Rohdateien

Mit dem Regler „Schärfen“ können Sie die Schärfe der Bildkanten anpassen. Die Schärfeanpassung ist eineVariante des Adobe Photoshop-Filters „Unscharf maskieren“. Bei dieser Anpassung wird nach Pixelngesucht, die sich um einen von Ihnen angegebenen Wert von den benachbarten Pixeln unterscheiden. Beidiesen Pixeln wird der Kontrast um einen von Ihnen festgelegten Wert erhöht. Wenn Sie eine Rohdateiöffnen, berechnet das Camera Raw-Zusatzmodul anhand des Kameramodells, der ISO-Werte und derBelichtungskompensierung, welcher Schwellenwert anzuwenden ist. Sie können angeben, ob die Schärfungauf alle Bilder oder auf die Vorschau angewendet wird.

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1. Zeigen Sie das Vorschaubild mit einem Zoomfaktor von mindestens 100 % an.

2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Details“.

3. Bewegen Sie den Regler „Schärfen“ nach rechts, um die Schärfe zu erhöhen, bzw. nachlinks, um sie zu verringern. Beim Wert 0 wird das Schärfen deaktiviert. Je niedriger derWert, desto sauberer das resultierende Bild.

Wenn Sie nicht beabsichtigen, das Bild umfassend in Photoshop Elements zubearbeiten, verwenden Sie den Regler „Schärfen“ für Dateien mit Rohdaten. WennSie beabsichtigen, in Photoshop Elements umfangreiche Bearbeitungenvorzunehmen, deaktivieren Sie das Schärfen für Dateien mit Rohdaten. VerwendenSie die Scharfzeichnungsfilter in Photoshop Elements dann später, nachdem Sie alleanderen Bearbeitungen und Größenanpassungen vorgenommen haben.

Reduzieren von Bildrauschen in Rohbildern

Auf der Registerkarte „Details“ im Dialogfeld „Camera Raw“ finden Sie Steuerelemente zum Reduzieren vonBildrauschen. Unter Bildrauschen versteht man überflüssige sichtbare Artefakte, die die Bildqualitätbeeinträchtigen. Zum Bildrauschen gehören Luminanzrauschen (Graustufenrauschen), das ein Bild körnigwirken lässt, und Chromarauschen (Farbrauschen), das sich in Form farbiger Artefakte im Bild äußert. BeimFotografieren mit einer hohen ISO-Empfindlichkeit oder mit technisch weniger anspruchsvollenDigitalkameras können Bilder mit auffälligem Bildrauschen entstehen.

Durch Verschieben des Reglers „Luminanz“ nach rechts können Sie Graustufenrauschen reduzieren. DurchVerschieben des Reglers „Farbe“ nach rechts verringern Sie Chromarauschen.

Wenn Sie mit „Luminanz“ oder „Farbe“ Korrekturen vornehmen möchten, sollten Sie zunächst dasVorschaubild auf 100 % setzen, damit Sie Details besser erkennen können.

Durch Verschieben des Reglers „Luminanz“ nach rechts wird Graustufenrauschen reduziert.

Speichern von Änderungen an Rohbildern

Sie können die an der Camera Raw-Datei vorgenommenen Änderungen speichern. Über das Dialogfeld„Camera Raw“ können Sie das Camera-Raw-Bild mit Ihren Änderungen in einer .dng-Datei speichern. Durchdas Speichern der Datei wird die Datei nicht automatisch in Photoshop Elements geöffnet. (Verwenden Siezum Öffnen einer Rohdatei den Befehl „Öffnen“, genau wie bei anderen Dateien. Anschließend können Siedie Datei wie jedes andere Bild bearbeiten und speichern.)

1. Wenden Sie im Dialogfeld „Camera Raw“ Korrekturen auf ein oder mehrere Rohbilderan.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bild speichern“.

3. Geben Sie im Dialogfeld „Speicheroptionen“ einen Speicherort sowie die gewünschte

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Zoom-Werkzeug

Hand-Werkzeug

Weißabgleich-Werkzeug

Freistellungswerkzeug

Gerade-ausrichten-Werkzeug

Rote-Augen-Korrektur

Dateibenennung für die Speicherung von mehr als einer Camera Raw-Datei an.

Zusätzliche Optionen:

Schnell ladende Dateien einbetten: Bettet eine wesentlich kleinere Kopie desRohbilds in die DNG-Datei ein, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, mit der dasRohbild in der Vorschau angezeigt wird.Verlustreiche Komprimierung verwenden: Reduziert die Dateigröße der DNG-Datei und führt zu Qualitätsverlust. Wird nur für Rohbilder empfohlen, die fürArchivierungszwecke gespeichert werden sollen und nie für den Druck oder dieProduktion (anderer Verwendungszweck) verwendet werden.

4. Klicken Sie auf „Speichern“.

Öffnen eines Rohbildes im Editor

Nachdem Sie ein Rohbild im Dialogfeld „Camera Raw“ verarbeitet haben, können Sie das Bild öffnen und imEditor-Arbeitsbereich bearbeiten.

1. Wenden Sie im Dialogfeld „Camera Raw“ Korrekturen auf ein oder mehrere Rohbilderan.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bild öffnen“. Das Dialogfeld „Camera Raw“ wirdgeschlossen und das Foto wird im Editor geöffnet.

Einstellungen und Steuerelemente

Steuerelemente in Camera Raw

Stellt den Zoomfaktor für die Vorschau auf den nächsthöheren vorgegebenen Zoomwertein, wenn Sie im Vorschaubild klicken. Zum Auszoomen verwenden Sie Alt+Klicken (Wahltaste unterMac OS). Ziehen Sie das Zoom-Werkzeug im Vorschaubild, um einen ausgewählten Bereich zu vergrößern.Um das Vorschaubild wieder in der Originalgröße (100 %) anzuzeigen, doppelklicken Sie mit dem Zoom-Werkzeug.

Verschiebt das Bild im Vorschaufenster, wenn für das Vorschaubild ein Zoomfaktor vonmehr als 100 % eingestellt wurde. Durch Drücken der Leertaste können Sie während der Arbeit mit einemanderen Werkzeug zum Hand-Werkzeug wechseln. Doppelklicken Sie mit dem Hand-Werkzeug, um dasVorschaubild in das Fenster einzupassen.

Stellt den Bereich, auf den Sie klicken, auf einen neutralen Grauton ein. Dadurchwerden Farbstiche entfernt und die Farbe des gesamten Bildes wird angepasst. Die Werte für„Farbtemperatur“ und „Farbton“ ändern sich entsprechend der Farbkorrektur.

Entfernt einen Teil eines Bildes. Wählen Sie durch Ziehen im Vorschaubild denBereich aus, der erhalten bleiben soll, und drücken Sie die Eingabetaste.

Mit dem Gerade-ausrichten-Werkzeug können Sie ein Bild vertikal oderhorizontal neu ausrichten. Mit diesem Werkzeug können Sie die Arbeitsfläche skalieren und freistellen, umdas Bild zu begradigen.

Entfernt den bei Blitzlichtaufnahmen entstehenden Rote-Augen-Effekt beimMenschen sowie den Grüne- und Weiße-Augen-Effekt bei Tieren.

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Voreinstellungen-Dialogfeld öffnen

Drehen-Schaltflächen

Öffnet das Dialogfeld „Camera Raw-Voreinstellungen“.

Dreht das Foto im oder gegen den Uhrzeigersinn.

Festlegen eigener Kameraeinstellungen

Wenn Sie eine Rohdatei öffnen, stellt Photoshop Elements anhand der in die Datei eingebettetenInformationen fest, von welchem Kameramodell die Datei stammt, und wendet dann geeigneteKameraeinstellungen auf das Bild an. Wenn Sie stets ähnliche Korrekturen vornehmen, können Sie dieStandardeinstellungen für die Kamera ändern. Sie können die Einstellungen für jedes einzelne Kameramodelländern, das Sie besitzen. Es ist jedoch nicht möglich, unterschiedliche Einstellungen für mehrere Kamerasdesselben Modells festzulegen.

1. Um die aktuellen Einstellungen als Standardeinstellungen für die Kamera zu speichern,mit der das Foto aufgenommen wurde, klicken Sie auf das Dreieck neben dem Menü„Einstellungen“ und wählen Sie „Neue Camera Raw-Standards speichern“.

2. Öffnen Sie im Editor-Arbeitsbereich eine Rohdatei und korrigieren Sie das Bild.

3. Um für die Kamera die Photoshop Elements-Standardeinstellungen zu verwenden,klicken Sie auf das Dreieck neben dem Menü „Einstellungen“ und wählen Sie „CameraRaw-Standards zurücksetzen“.

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Korrigieren von Farbstichen

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Automatisches Entfernen eines FarbstichsEntfernen eines Farbstichs mit dem Befehl „Tonwertkorrektur“Anpassen von Farbkurven

Automatisches Entfernen eines Farbstichs

Ein Farbstich ist eine unerwünschte Farbverschiebung in einem Foto. So können z. B. Fotos, die inInnenräumen ohne Blitzlicht aufgenommen wurden, gelbstichig sein. Mit dem Befehl „Farbstich entfernen“wird die gesamte Farbmischung geändert, um Farbstiche aus einem Bild zu entfernen.

Original (links) und nach Entfernung des grünen Farbstichs (rechts)

1. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe anpassen“ > „Farbstich entfernen“.

2. Klicken Sie auf einen Bildbereich, der möglichst weiß, schwarz oder neutral grau seinsollte. Das Bild ändert sich je nach der ausgewählten Farbe.

3. Wenn Sie von vorn anfangen und die im Bild vorgenommenen Änderungen rückgängigmachen möchten, klicken Sie auf „Zurück“.

4. Klicken Sie auf „OK“, um die Farbänderung zu bestätigen.

Entfernen eines Farbstichs mit dem Befehl „Tonwertkorrektur“

Für diese Technik sind Erfahrungen im Bereich der Farbkorrektur und einige Kenntnisse des RGB-Farbkreises notwendig.

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Beleuchtung anpassen“ > „Tonwertkorrektur“.

Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Tonwertkorrektur“ bzw. öffnenSie eine vorhandene Tonwertkorrektur-Einstellungsebene.

2. Wählen Sie aus dem Popupmenü „Kanal“ den zu korrigierenden Farbkanal aus:

„Rot“, wenn Sie dem Bild Rot bzw. Cyan hinzufügen möchten.

„Grün“, wenn Sie dem Bild Grün bzw. Magenta hinzufügen möchten.

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„Blau“, wenn Sie dem Bild Blau bzw. Gelb hinzufügen möchten.

3. Ziehen Sie den mittleren Eingaberegler nach links oder rechts, um Farbe hinzuzufügenbzw. zu entfernen.

4. Klicken Sie auf „OK“, wenn Sie mit der Gesamtfarbe zufrieden sind.

Zum schnellen Entfernen von Farbstichen können Sie den Farbwähler „Graupunkt setzen“ im Dialogfeld„Tonwertkorrektur“ verwenden. Doppelklicken Sie auf den Farbwähler und stellen Sie sicher, dass alleRGB-Werte identisch sind. Klicken Sie nach dem Schließen des Farbwählers auf einen Bereich im Bild,der neutral grau sein soll.

Anpassen von Farbkurven

Der Befehl „Farbkurven anpassen“ verbessert die Farbtöne eines Fotos, indem in den einzelnen FarbkanälenLichter, Mitteltöne und Tiefen anpasst werden. Mit diesem Befehl können beispielsweise Fotos korrigiertwerden, auf denen aufgrund einer zu starken Hintergrundbeleuchtung silhouettenhafte Bilder entstanden sindoder auf denen Objekte zu nahe am Blitzlicht der Kamera waren und daher etwas verwaschen wirken.

Im Dialogfeld „Farbkurven anpassen“ können Sie verschiedene Tonwertvorgaben vergleichen und wählen.Wählen Sie aus der Liste der im Feld „Stil auswählen“ aus. Um die Feineinstellung vorzunehmen, passen Siedie Lichter, die Helligkeit und den Kontrast der Mitteltöne sowie die Tiefen an.

Anpassen von Farbkurven in einem Bild

A. Stil auswählen (Auswahl aus Vorgaben) B. Regler anpassen (benutzerdefinierte Optionen)

1. Öffnen Sie in Photoshop Elements ein Bild.

2. Wenn Sie einen bestimmten Bildbereich oder eine bestimmte Ebene anpassen möchten,wählen Sie den Bildbereich bzw. die Ebene mit einem der Auswahlwerkzeuge aus.(Wenn Sie keine Auswahl vornehmen, wird die Korrektur auf das gesamte Bildangewendet.)

Passen Sie die Farbkurven auf einer duplizierten Ebene an, damit beimExperimentieren mit Tonwertkorrekturen das Originalfoto erhalten bleibt.

3. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe anpassen“ > „Farbkurven anpassen“.

4. Wählen Sie einen Stil aus (beispielsweise „Gegenlicht“ oder „Solarisation“).

5. Passen Sie die Regler für Lichter, Mittelton-Helligkeit, Mittelton-Kontrast und Tiefen an.

6. Klicken Sie auf „OK“, um die Änderungen auf das Bild anzuwenden. Wenn Sie die

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Änderungen rückgängig machen und von vorn beginnen möchten, klicken Sie auf„Zurück“. Wenn Sie das Dialogfeld „Farbkurven anpassen“ schließen möchten, klickenSie auf „Abbrechen“.

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Verwenden von Aktionen zum Verarbeiten von Fotos

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Hinweis:

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Hinzufügen von Aktionen

Entfernen von Aktionen

Aktionen – ÜbersichtAbspielen einer Aktionsdatei auf einem BildVerwalten von Aktionsdateien

Aktionen – Übersicht

Eine Aktion ist eine Reihe von Schritten (Aufgaben), die Sie auf einem Foto abspielen. Diese Schritte können,Menübefehle, Bedienfeldoptionen, Werkzeugaktionen usw. sein. Beispielsweise ist eine Aktion, die einenSchnappschusseffekt erzeugt, eine Reihe von Schritten, die die Größe des Bildes ändert, einen Effekt aufdas Bild anwendet, einen Rahmen um das Bild zieht und die Datei anschließend im gewünschten Formatspeichert.

Im Aktionenbedienfeld („Fenster“ > „Aktionen“)von Photoshop Elements stehen mehrere Aktionen zurAuswahl. Sie können eine oder mehrere dieser Aktionen auf einem Foto abspielen. In Photoshop Elementskönnen keine Aktionsdateien erstellt werden. Sie können aber weitere Aktionsdateien (.atn-Dateien), die inAdobe Photoshop erstellt wurden, laden.

Aktionen, die ein gemeinsames Thema haben, sind in Aktionssätzen gruppiert.

Photoshop-Aktionen, die Schritte enthalten, die nicht in Photoshop Elements unterstützt werden,werden nicht abgespielt. Nicht alle Aktionen, die in Photoshop erstellt wurden, können in Photoshop Elementsabgespielt werden.

Abspielen einer Aktionsdatei auf einem Bild

1. Öffnen Sie ein Bild, das Sie mit einer Aktion verarbeiten möchten.

2. Wenn das Aktionenbedienfeld nicht geöffnet ist, klicken Sie auf „Fenster“ > „Aktionen“.

3. Klicken Sie im Aktionenbedienfeld auf eine Aktion oder klicken Sie auf das Dreieckneben einem Aktionssatz.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Auswahl ausführen“, um die Aktion auf das Bildanzuwenden, oder klicken Sie auf das Menü des Aktionenbedienfelds und dann auf„Ausführen“.

Verwalten von Aktionsdateien

Klicken Sie im Aktionenbedienfeld auf das Symbol für das Bedienfeldmenü undwählen Sie dann „Aktionen laden“ aus. Wählen Sie eine .atn-Datei aus und greifen Sie auf die hinzugefügtenAktionen über das Aktionenbedienfeld zu.

Wählen Sie im Aktionenbedienfeld eine Aktion oder einen Aktionssatz aus undklicken Sie dann auf die Schaltfläche „Löschen“. Klicken Sie auf „OK“, um das Löschen der Aktion zubestätigen.

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Zurücksetzen von Aktionen Klicken Sie im Aktionenbedienfeld auf das Symbol für das Bedienfeldmenüund wählen Sie „Aktionen zurücksetzen“ aus. Alle Aktionen, die standardmäßig in Photoshop Elementsverfügbar sind, werden zurückgesetzt.

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Malen – Übersicht

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MalwerkzeugeVorder- und HintergrundfarbenMischmodiWebsichere Farben

MalwerkzeugePhotoshop Elements bietet verschiedene Werkzeuge zum Auftragen und Bearbeiten von Farbe. Wenn Sie ein Malwerkzeug auswählen, werden inder Werkzeugoptionsleiste verschiedene vorgegebene Pinselspitzen sowie Einstellungen für die Pinselgröße, Mischmodi (Füllmethoden), Deckkraftund Airbrush-Effekte angezeigt. Sie können neue Pinselvorgaben erstellen und in Pinselbibliotheken speichern. Mithilfe des Vorgaben-Managerskönnen Sie die Pinsel bearbeiten, die Einstellungen für die einzelnen Mal- und Bearbeitungswerkzeuge ändern und die Pinsel und Einstellungenverwalten.

Pinseloptionen in der WerkzeugoptionsleisteA. Regler und Textfeld für die Pinselgröße B. Popupbedienfeld „Pinsel“ und Pinselminiatur C. Menü „Erweitert“

Der Pinsel malt regelmäßige, geglättete Linien. Weitere Malwerkzeuge sind der Buntstift, mit dem Linien in hoher Kantenschärfe erstellt werdenkönnen, sowie der Radiergummi, mit dem Sie Farbpixel aus Ebenen entfernen können. Mit dem Füllwerkzeug und dem Befehl „Fläche füllen“können Sie ganze Bereiche Ihres Bildes mit Farbe oder Mustern füllen. Mit dem Musterstempel lassen sich vordefinierte bzw. von Ihnen selbstgestaltete Muster auftragen.

Der Impressionisten-Pinsel ändert die vorhandene Farbe durch die Verwendung bestimmter Stilpinselstriche. Mit dem Wischfinger ändern Sie dieim Bild vorhandenen Farben so, dass es aussieht, als wäre ein Finger durch noch nicht getrocknete Farbe gezogen worden.

Mit dem Werkzeug „Detail-Smartpinsel“ wird beim Malen automatisch eine Einstellungsebene erstellt. Die ursprüngliche Bildebene wird nichtverändert. Sie können malen und Ihre Anpassungen so oft Sie wünschen ändern, ohne dabei die Bildqualität des ursprünglichen Fotos zubeeinträchtigen. Siehe Anpassen der Farbe und Tonalität mit den Smartpinseln.

Vorder- und HintergrundfarbenWenn Sie mit dem Pinsel oder Buntstift malen oder mit dem Füllwerkzeug Auswahlbereiche füllen, wird die Vordergrundfarbe aufgetragen. DieFarbe, die Sie mit dem Radiergummi der Hintergrundebene zuweisen, wird als Hintergrundfarbe bezeichnet. Vorder- und Hintergrundfarbe werdenin den beiden überlappenden quadratischen Feldern am unteren Rand der Werkzeugpalette angezeigt. Dort können Sie die Farben auch ändern.Das obere Feld steht für die Vordergrundfarbe, das untere für die Hintergrundfarbe. Vorder- und Hintergrundfarbe werden auch gemeinsam vom

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Verlaufswerkzeug und einigen Spezialeffektfiltern verwendet.

Felder für die Vorder- und Hintergrundfarbe in der WerkzeugpaletteA. Vordergrundfarbe B. Klicken, um die Standardfarben (Schwarz und Weiß) wiederherzustellen. C. Klicken, um Vorder- und Hintergrundfarbemiteinander zu tauschen. D. Hintergrundfarbe

Über die Werkzeugpalette können Sie die Vorder- oder Hintergrundfarbe ändern. Verwenden Sie dazu die Pipette, das Farbfelderbedienfeld oderden Farbwähler.

MischmodiDurch die Auswahl eines Mischmodus legen Sie fest, wie sich die Anwendung eines Mal- oder Bearbeitungswerkzeugs auf die Pixel in einem Bildauswirkt. Die Wirkung eines Mischmodus lässt sich wie folgt veranschaulichen:

Die Ausgangsfarbe ist die Originalfarbe im Bild.

Die Füllfarbe ist die Farbe, die mit dem Mal- bzw. Bearbeitungswerkzeug aufgetragen wird.

Die Ergebnisfarbe ist die beim Mischen der beiden Farben entstehende Farbe.

Die Mischmodi „Multiplizieren“ (oben), „Negativ multiplizieren“ (Mitte) und „Luminanz“ (unten) wurden auf die Ebene mit dem Seesternangewendet.

Im Menü „Modus“ der Werkzeugoptionsleiste können Sie einen der folgenden Mischmodi auswählen:

Normal Jedes Pixel erhält beim Bearbeiten oder Malen die Ergebnisfarbe. Dies ist der Standardmodus. (Der Modus „Normal“ wird bei derBearbeitung eines Bildes im Farbmodus „Bitmap“ oder „Indizierte Farbe“ als Schwellenwert bezeichnet.)Sprenkeln Jedes Pixel erhält beim Bearbeiten oder Malen die Ergebnisfarbe. Die Ergebnisfarbe ergibt sich dabei als zufällige Ersetzung der Pixeldurch die Grund- oder die Füllfarbe und hängt von der Deckkraft an der Position des einzelnen Pixels ab. Dieser Modus funktioniert am besten mitdem Pinsel und einer großen Werkzeugspitze.Dahinter auftragen Bearbeitet bzw. malt nur im transparenten Teil einer Ebene. Diese Methode funktioniert nur auf Ebenen, auf denen die Option„Transparente Pixel fixieren“ deaktiviert ist, und entspricht dem Malen auf der Rückseite transparenter Bereiche einer Glasplatte.Löschen Bearbeitet bzw. malt jedes Pixel und macht es transparent. Dieser Modus steht nur zur Verfügung, wenn Sie sich auf einer Ebenebefinden, für die im Ebenenbedienfeld die Option „Transparente Pixel fixieren“ deaktiviert ist.Abdunkeln Wählt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die jeweils dunklere Farbe (Grund- oder Füllfarbe) als Ergebnisfarbe

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aus. Pixel, die heller als die Füllfarbe sind, werden ersetzt; Pixel, die dunkler als die Füllfarbe sind, bleiben unverändert.Multiplizieren Multipliziert die Grundfarbe anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen mit der Füllfarbe. Die Ergebnisfarbe ist immereine dunklere Farbe. Beim Multiplizieren einer Farbe mit Schwarz entsteht Schwarz. Beim Multiplizieren mit Weiß bleibt die Farbe unverändert.Wenn Sie mit einer anderen Farbe als Weiß oder Schwarz malen, werden aufeinander folgende Striche mit einem Malwerkzeug immer dunkler.Der Effekt ist so, als ob mit mehreren Filzstiften auf einem Bild gezeichnet wird.Farbig nachbelichten Dunkelt die Grundfarbe anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen ab, um die Füllfarbe zu reflektieren. EinFüllen mit Weiß bewirkt keine Änderung.Linear nachbelichten Dunkelt die Grundfarbe anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen durch Verringern der Helligkeit ab, um dieFüllfarbe zu reflektieren. Ein Füllen mit Weiß bewirkt keine Änderung.Dunklere Farbe Vergleicht die Summe aller Kanalwerte der Füll- und Ausgangsfarbe und zeigt die Farbe mit dem niedrigeren Wert an. Mit„Dunklere Farbe“ werden die beiden dunkleren Farben nicht zu einer dritten Farbe gemischt, da für die Ergebnisfarbe jeweils die Füll- oderAusgangsfarbe mit dem niedrigsten Kanalwert verwendet wird.Aufhellen Wählt die jeweils hellere Farbe (Grund- oder Füllfarbe) anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen als Ergebnisfarbe aus.Pixel, die dunkler als die Füllfarbe sind, werden ersetzt und Pixel, die heller als die Füllfarbe sind, bleiben unverändert.Negativ multiplizieren Multipliziert die „Negative“ der Füll- und Grundfarbe anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen. DieErgebnisfarbe ist immer eine hellere Farbe. Beim negativen Multiplizieren mit Schwarz bleibt die Farbe unverändert. Beim negativen Multiplizierenmit Weiß entsteht Weiß. Die Wirkung gleicht dem Übereinanderprojizieren mehrerer Dias.Farbig abwedeln Hellt die Grundfarbe anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen auf, um die Füllfarbe zu reflektieren. Ein Füllen mitSchwarz bewirkt keine Änderung.Linear abwedeln (Hinzufügen) Hellt die Grundfarbe anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen durch Erhöhen der Helligkeit auf,um die Füllfarbe zu reflektieren. Ein Füllen mit Schwarz bewirkt keine Änderung.Hellere Farbe Vergleicht die Gesamtheit aller Kanalwerte für die Füll- und Grundfarbe und zeigt die Farbe mit dem höheren Wert an. Es wirdkeine dritte Farbe erzeugt, wie sie beim Mischmodus „Aufhellen“ entstehen kann, weil sowohl bei der Füll- als auch bei der Grundfarbe diehöchsten Kanalwerte ausgewählt werden, um die Ergebnisfarbe zu erzeugen.Ineinanderkopieren Führt eine Multiplikation bzw. Negativmultiplikation der Farben durch (abhängig von der Grundfarbe). Muster oder Farbenüberlagern die vorhandenen Pixel, wobei die Lichter und Tiefen der Grundfarbe erhalten bleiben. Die Grundfarbe wird mit der Füllfarbe gemischt,um die Lichter und Tiefen der Originalfarbe widerzuspiegeln.Weiches Licht Dunkelt die Farben je nach der Füllfarbe ab oder hellt sie auf. Die Wirkung gleicht dem Beleuchten des Bildes mit einem Spot-Strahler mit diffusem Licht. Wenn die Füllfarbe heller als 50%iges Grau ist, wird das Bild heller. Wenn die Füllfarbe dunkler als 50%iges Grau ist,wird das Bild dunkler. Das Auftragen von reinem Schwarz oder Weiß erzeugt deutlich dunklere bzw. hellere Bereiche, aber kein reines Schwarzbzw. Weiß.Hartes Licht Führt eine Multiplikation bzw. eine Negativmultiplikation der Farben durch (abhängig von der Füllfarbe). Die Wirkung gleicht demBeleuchten des Bildes mit einem Spot-Strahler mit direktem Licht. Wenn die Füllfarbe heller als 50%iges Grau ist, wird das Bild heller. DieseOption eignet sich, um Bildern Lichter hinzuzufügen. Wenn die Füllfarbe dunkler als 50%iges Grau ist, wird das Bild dunkler. Diese Option eignetsich, um Bildern Tiefen hinzuzufügen. Das Malen mit reinem Schwarz bzw. Weiß erzeugt reines Schwarz bzw. Weiß.Strahlendes Licht Belichtet die Farben nach bzw. wedelt sie ab, indem je nach Füllfarbe der Kontrast erhöht oder verringert wird. Wenn dieFüllfarbe (Lichtquelle) heller als 50%iges Grau ist, wird das Bild durch Verringern des Kontrasts heller. Wenn die Füllfarbe dunkler als 50%igesGrau ist, wird das Bild durch Erhöhen des Kontrasts dunkler.Lineares Licht Belichtet die Farben nach bzw. wedelt sie ab, indem je nach Füllfarbe die Helligkeit erhöht oder verringert wird. Wenn die Füllfarbe(Lichtquelle) heller als 50%iges Grau ist, wird das Bild durch Erhöhen der Helligkeit heller. Wenn die Füllfarbe dunkler als 50%iges Grau ist, wirddas Bild durch Verringern der Helligkeit dunkler.Lichtpunkte Ersetzt die Farben je nach Füllfarbe. Wenn die Füllfarbe (Lichtquelle) heller als 50%iges Grau ist, werden Pixel ersetzt, die dunklerals die Füllfarbe sind. Pixel, die heller als die Füllfarbe sind, bleiben unverändert. Wenn die Füllfarbe (Lichtquelle) dunkler als 50%iges Grau ist,werden Pixel ersetzt, die heller als die Füllfarbe sind. Pixel, die dunkler als die Füllfarbe sind, bleiben unverändert. Dieser Modus eignet sich, umBildern Spezialeffekte hinzuzufügen.Harte Mischung Reduziert Farben in Abhängigkeit von der Grundfarbe und der Füllfarbe auf Weiß, Schwarz, Rot, Grün, Blau, Gelb, Cyan undMagenta.Differenz Subtrahiert die Farbe (Grund- oder Füllfarbe) mit dem niedrigeren Helligkeitswert anhand der Farbinformationen in den einzelnenKanälen von der Farbe mit dem höheren Helligkeitswert. Das Füllen mit Weiß kehrt die Ausgangsfarbenwerte um. Beim Füllen mit Schwarz gibt eskeine Änderung.Ausschluss Erzeugt einen Effekt, der dem Modus „Differenz“ ähnelt, aber kontrastärmer ist. Ein Füllen mit Weiß kehrt die Ausgangsfarbwerteum. Ein Füllen mit Schwarz bewirkt keine Änderung.Farbton Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit der Luminanz und der Sättigung der Grundfarbe und dem Farbton der Füllfarbe.Sättigung Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit der Luminanz und dem Farbton der Grundfarbe und der Sättigung der Füllfarbe. Ein Malen in diesemModus in Bereichen mit einer Sättigung von 0 (neutralen Graubereichen) zeigt keine Wirkung.Farbe Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit der Luminanz der Grundfarbe und dem Farbton und der Sättigung der Füllfarbe. Die Graustufen bleibenerhalten, sodass Sie Schwarzweißbilder kolorieren und Farbbildern einen Farbstich zuweisen können.

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Verwenden des Mischmodus „Farbe“, um die Farbe eines Hemdes zu ändern

Luminanz Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit dem Farbton und der Sättigung der Grundfarbe und der Luminanz der Füllfarbe. Dieser Modus hat dieumgekehrte Wirkung des Modus „Farbe“.

Websichere FarbenAls websichere Farben werden die 216 Farben bezeichnet, die sowohl von Windows- als auch von Mac OS-Browsern dargestellt werden können.Durch die ausschließliche Verwendung dieser Farben stellen Sie sicher, dass die von Ihnen verwendeten Farben in Bildern, die für das Webbestimmt sind, in einem Webbrowser korrekt angezeigt werden.

Websichere Farben lassen sich im Adobe-Farbwähler folgendermaßen identifizieren:

Klicken Sie in der linken unteren Ecke des Farbwählers auf „Nur Webfarben anzeigen“. Wenn Sie nun eine Farbe auswählen,können Sie sicher sein, dass diese websicher ist.

Wählen Sie eine Farbe im Farbwähler aus. Wenn Sie eine Farbe auswählen, die nicht websicher ist, wird neben dem farbigenRechteck oben rechts im Farbwähler ein Warnwürfel angezeigt. Durch Klicken auf diesen Würfel wird die websichere Farbeausgewählt, die der von Ihnen ausgewählten Farbe am ähnlichsten ist. (Wird kein Warnwürfel angezeigt, ist die ausgewählteFarbe websicher.)

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Malwerkzeuge

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Verwenden des PinselsVerwenden des BuntstiftsVerwenden des Impressionisten-PinselsVerwenden des WischfingersVerwenden des RadiergummisVerwenden des magischen RadiergummisVerwenden des Hintergrund-Radiergummis

Verwenden des PinselsDer Pinsel erzeugt weiche oder harte Farbstriche. Er eignet sich zur Simulation von Airbrush-Techniken. (Wenn der Pinsel nicht in derWerkzeugpalette zu sehen ist, wählen Sie entweder den Impressionisten-Pinsel oder das Farbe-ersetzen-Werkzeug aus und klicken anschließendin der Werkzeugoptionsleiste auf das Symbol für den Pinsel.)

1. Wählen Sie eine Malfarbe aus, indem Sie die Vordergrundfarbe festlegen.2. Wählen Sie in der Werkzeugpalette im Bereich „Zeichnen“ den Pinsel aus.3. Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste die gewünschten Optionen für den Pinsel fest und ziehen Sie dann im Bild, um mit

dem Werkzeug zu malen.Wenn Sie eine gerade Linie erstellen möchten, klicken Sie im Bild auf den Anfangspunkt. Halten Sie dann dieUmschalttaste gedrückt und klicken Sie, um den Endpunkt festzulegen.

Für den Pinsel stehen die folgenden Optionen zur Auswahl:

Airbrush-Modus Ermöglicht das Malen mithilfe des Airbrush-Werkzeugs. Durch Aktivieren dieser Option werden dem Bildabgestufte Farbtöne zugewiesen und damit herkömmliche Airbrush-Techniken simuliert.

Pinsel Ermöglicht die Festlegung der Pinselspitze. Klicken Sie auf den Pfeil neben der Pinseldarstellung, wählen Sie aus demDropdown-Menü „Pinsel“ eine Kategorie aus und klicken Sie dann auf eine Pinselminiatur.

Größe Ermöglicht die Festlegung der Pinselgröße (in Pixel). Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen numerischen Wertin das Textfeld ein.

Deckkraft Ermöglicht die Festlegung der Deckkraft der aufgetragenen Farbe. Je niedriger die Deckkraft ist, desto mehr sinddie Pixel unter der aufgetragenen Farbe zu sehen. Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen Wert für die Deckkraft ein.

Modus Ermöglicht die Festlegung, wie sich die aufgetragene Farbe mit den im Bild vorhandenen Pixeln mischen soll.

Grafiktablettoptionen Ermöglicht die Festlegung der Optionen für die Steuerung mit dem Grafiktablettstift, sofern Sie statteiner Maus ein druckempfindliches Grafiktablett verwenden.

Pinseleinstellungen Ermöglicht die Festlegung zusätzlicher Pinseloptionen.

Verwenden des BuntstiftsDer Buntstift erzeugt hartkantige, frei gezeichnete Linien.

1. Wählen Sie eine Malfarbe aus, indem Sie die Vordergrundfarbe festlegen.2. Wählen Sie in der Werkzeugpalette im Bereich „Zeichnen“ den Buntstift aus.3. Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste die gewünschten Optionen für den Buntstift fest und ziehen Sie dann im Bild, um mit

dem Werkzeug zu malen.Wenn Sie eine gerade Linie erstellen möchten, klicken Sie im Bild auf den Anfangspunkt. Halten Sie dann dieUmschalttaste gedrückt und klicken Sie, um den Endpunkt festzulegen.

Für den Buntstift stehen die folgenden Optionen zur Auswahl:

Pinselspitze Legt die Spitze fest. Klicken Sie auf den Pfeil neben der Pinseldarstellung, wählen Sie aus dem Dropdown-Menü „Pinsel“ eine Kategorie aus und klicken Sie dann auf eine Pinselminiatur.

Größe Ermöglicht die Festlegung der Pinselgröße (in Pixel). Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen numerischen Wertin das Textfeld ein.

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Deckkraft Ermöglicht die Festlegung der Deckkraft der aufgetragenen Farbe. Je niedriger die Deckkraft ist, desto mehr sinddie Pixel unter der aufgetragenen Farbe zu sehen. Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen Wert für die Deckkraft ein.

Modus Ermöglicht die Festlegung, wie sich die aufgetragene Farbe mit den im Bild vorhandenen Pixeln mischen soll.

Automatisch löschen Wenn Sie über einen Bereich ziehen oder in einem Bereich malen, der die Vordergrundfarbe nichtenthält, trägt der Buntstift in diesem Bereich die Vordergrundfarbe auf. Das heißt, wenn Sie mit einer anderen Farbe alsVordergrundfarbe beginnen, malt nur die Vordergrundfarbe. Wenn Sie in den Bereichen klicken und malen, die dieVordergrundfarbe enthalten, malt der Buntstift mit der Hintergrundfarbe.

Verwenden des Impressionisten-PinselsDer Impressionisten-Pinsel ändert die vorhandenen Farben und Details in Ihrem Bild so, dass das Foto aussieht, als wäre es mit stilisiertenPinselstrichen gemalt worden. Durch Experimentieren mit den verschiedenen Stil-, Größen- und Toleranzoptionen können Sie Strukturenunterschiedlicher Kunststile simulieren.

1. Nachem in der Werkzeugpalette der Pinsel ausgewählt wurde, wählen Sie in der Werkzeugoptionsleiste den Impressionisten-Pinsel aus.

2. Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste die gewünschten Optionen fest und ziehen Sie dann im Bild, um mit dem Werkzeugzu malen.

Originalfoto (links) und Foto nach der Verwendung des Impressionisten-Pinsels (rechts)

Die folgenden Optionen stehen zur Auswahl:

Pinsel Ermöglicht die Festlegung der Pinselspitze. Klicken Sie auf den Pfeil neben der Pinseldarstellung, wählen Sie aus demDropdown-Menü „Pinsel“ eine Kategorie aus und klicken Sie dann auf eine Pinselminiatur.

Größe Ermöglicht die Festlegung der Pinselgröße (in Pixel). Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen numerischen Wertin das Textfeld ein.

Deckkraft Ermöglicht die Festlegung der Deckkraft der aufgetragenen Farbe. Je niedriger die Deckkraft ist, desto mehr sinddie Pixel unter der aufgetragenen Farbe zu sehen. Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen Wert für die Deckkraft ein.

Modus Ermöglicht die Festlegung, wie sich die aufgetragene Farbe mit den im Bild vorhandenen Pixeln mischen soll. WeitereInformationen finden Sie unter Mischmodi.

Erweitert Mit „Stil“ wird die Form des Pinselstrichs festgelegt. Mit „Bereich“ können Sie die Größe des Pinselstrichs festlegen.Je größer der Bereichswert ist, desto mehr Striche werden aufgetragen. Mit „Toleranz“ wird festgelegt, wie ähnlich sich dieFarbwerte benachbarter Pixel sein müssen, damit sie berücksichtigt werden.

Verwenden des WischfingersDer Wischfinger simuliert den Effekt, der entsteht, wenn ein Finger durch noch nicht getrocknete Farbe gezogen wird. Das Werkzeug nimmtFarben an der Stelle auf, an der Sie zu ziehen beginnen und verschiebt sie in die Zugrichtung. Sie können vorhandene Farben in einem Bildverwischen oder die Vordergrundfarbe auf das Bild „schmieren“.

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Originalbild (links) und Bild nach dem Verwischen bestimmter Teile des Fotos (rechts)

1. Wählen Sie in der Werkzeugpalette im Bereich „Verbessern“ den Wischfinger aus (wenn Sie den Wischfinger nicht in derWerkzeugpalette sehen, wählen Sie entweder den Weichzeichner oder den Scharfzeichner aus und klicken Sie anschließendin der Werkzeugoptionsleiste auf das Symbol für den Wischfinger.)

2. Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste die gewünschten Optionen fest und ziehen Sie dann im Bild, um Farbe zuverwischen.

Wenn Sie während der Arbeit mit dem Wischfinger vorübergehend die Option „Fingerfarbe“ verwenden möchten, drückenSie die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS).

Für den Wischfinger stehen die folgenden Optionen zur Auswahl:

Modus Ermöglicht die Festlegung, wie sich die aufgetragene Farbe mit den im Bild vorhandenen Pixeln mischen soll. WeitereInformationen finden Sie unter Mischmodi.

Pinsel Ermöglicht die Festlegung der Pinselspitze. Klicken Sie auf den Pfeil neben der Pinseldarstellung, wählen Sie aus demDropdown-Menü „Pinsel“ eine Kategorie aus und klicken Sie dann auf eine Pinselminiatur.

Größe Ermöglicht die Festlegung der Pinselgröße (in Pixel). Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen numerischen Wertin das Textfeld ein.

Stärke Ermöglicht die Festlegung der Stärke des Wischfinger-Effekts.

Alle Ebenen aufnehmen Verwendet beim Wischen die Farben aller sichtbaren Ebenen. Ist diese Option deaktiviert, werdennur Farben der aktiven Ebene berücksichtigt.

Fingerfarbe Verwendet beim Wischen die Vordergrundfarbe an der Stelle, an der Sie mit dem Pinselstrich ansetzen. Wenndiese Option deaktiviert ist, verwendet der Wischfinger jeweils die Farbe direkt unter dem Zeiger.

Verwenden des RadiergummisDer Radiergummi ändert Pixel, wenn Sie ihn über ein Bild ziehen. Auf der Hintergrundebene bzw. auf einer Ebene mit fixierter Transparenzbedeutet dies, dass die radierten Pixel die Hintergrundfarbe annehmen, während die Pixel auf allen anderen Ebenen transparent werden.Transparente Pixel sind am Transparenzraster zu erkennen.

1. Wählen Sie in der Werkzeugpalette im Bereich „Zeichnen“ den Radiergummi aus. (Wenn der Radiergummi nicht in derWerkzeugpalette zu sehen ist, wählen Sie entweder den Hintergrund-Radiergummi oder den magischen Radiergummi ausund klicken anschließend in der Werkzeugoptionsleiste auf das Symbol für den Radiergummi.)

2. Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste die gewünschten Optionen fest und ziehen Sie dann über den zu löschendenBildbereich.

Für den Radiergummi stehen die folgenden Optionen zur Auswahl:

Pinsel Ermöglicht die Festlegung der Pinselspitze. Klicken Sie auf den Pfeil neben der Pinseldarstellung, wählen Sie aus demDropdown-Menü „Pinsel“ eine Kategorie aus und klicken Sie dann auf eine Pinselminiatur.

Größe Ermöglicht die Festlegung der Pinselgröße (in Pixel). Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen numerischen Wertin das Textfeld ein.

Deckkraft Ermöglicht die Festlegung der Stärke des Radierens. Wenn Sie mit einer Deckkraft von 100 % auf einer normalenEbene radieren, werden die Pixel vollkommen transparent. Wird mit dieser Deckkraft auf einer der Hintergrundebenen radiert,nehmen die Pixel die Hintergrundfarbe an. Bei einer geringeren Deckkraft werden die Pixel beim Radieren auf einer normalenEbene teilweise transparent und beim Radieren auf der Hintergrundebene nehmen sie teilweise die Hintergrundfarbe an.(Wenn in der Werkzeugoptionsleiste der Modus „Quadrat“ ausgewählt ist, ist die Option „Deckkraft“ nicht verfügbar.)

Schrift „Pinsel“ radiert unter Zuhilfenahme der Merkmale des Pinsels, sodass Sie weichkantig radieren können. Mit „Buntstift“wird hartkantig radiert. Mit „Quadrat“ wird ein hartkantiges Quadrat mit einer Seitenlänge von 16 Pixeln als Radiergummiverwendet.

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Verwenden des magischen RadiergummisDer magische Radiergummi ändert alle ähnlichen Pixel, wenn Sie ihn über ein Foto ziehen. Wenn Sie auf einer Ebene mit fixierter Transparenzarbeiten, nehmen die Pixel die Hintergrundfarbe an. Andernfalls werden die Pixel transparent. Sie können wählen, ob nur benachbarte Pixel oderalle ähnlichen Pixel auf der aktuellen Ebene gelöscht werden sollen.

Originalbild (links) und Bild nach dem Entfernen der Wolken (rechts)

1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene mit den zu löschenden Bereichen aus.Note: Wenn Sie den Hintergrund auswählen, wird dieser bei Verwendung des magischen Radiergummis automatisch zu einerEbene.

2. Wählen Sie in der Werkzeugpalette im Bereich „Zeichnen“ den magischen Radiergummi aus. (Wenn der magischeRadiergummi nicht in der Werkzeugpalette zu sehen ist, wählen Sie entweder den Radiergummi oder den Hintergrund-Radiergummi aus und klicken anschließend in der Werkzeugoptionsleiste auf das Symbol für den magischen Radiergummi.)

3. Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste die gewünschten Optionen fest und klicken Sie dann auf den zu löschendenEbenenbereich.

Für den magischen Radiergummi stehen die folgenden Optionen zur Auswahl:

Toleranz Ermöglicht die Festlegung des Farbbereichs, der gelöscht werden soll. Bei einem niedrigen Wert werden nur diePixel gelöscht, deren Farbbereichswerte dem Pixel sehr ähnlich sind, auf das Sie klicken. Bei einem hohen Toleranzwertwerden die Pixel innerhalb eines größeren Bereichs gelöscht.

Deckkraft Ermöglicht die Festlegung der Stärke des Radierens. Bei einer Deckkraft von 100 % werden die Pixel beimRadieren auf einer Ebene vollkommen transparent und beim Radieren auf einer Ebene mit fixierter Transparenz nehmen siedie Hintergrundfarbe an. Bei einer geringeren Deckkraft werden die Pixel beim Radieren auf einer Ebene teilweise transparentund beim Radieren auf einer Ebene mit fixierter Transparenz nehmen sie teilweise die Hintergrundfarbe an.

Alle Ebenen aufnehmen Nimmt die gelöschte Farbe auf und verwendet dabei kombinierte Daten aus allen sichtbarenEbenen. Deaktivieren Sie diese Option, wenn nur die Pixel auf der aktiven Ebene gelöscht werden sollen.

Benachbart Löscht nur Pixel, die direkt an das Pixel angrenzen, auf das Sie klicken. Deaktivieren Sie diese Option, wenn allegleichen bzw. ähnlichen Pixel im Bild radiert werden sollen.

Antialiasing Glättet die Kanten des gelöschten Bereichs, damit sie natürlicher wirken.

Verwenden des Hintergrund-RadiergummisDer Hintergrund-Radiergummi wandelt Farbpixel in transparente Pixel um, sodass Sie Objekte problemlos von ihrem Hintergrund entfernenkönnen. Bei sorgfältiger Verwendung des Werkzeugs können Sie die Kanten des Vordergrundobjekts erhalten und gleichzeitig die Randpixel imHintergrund löschen.

Der Zeiger des Hintergrund-Radiergummis hat die Form eines Kreises mit einem Fadenkreuz. Wenn Sie den Zeiger ziehen, werden Pixel

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innerhalb des Kreises mit einem ähnlichen Farbwert wie das Pixel unter dem Hotspot gelöscht. Wenn der Kreis das Vordergrundobjekt überlapptund keine Pixel enthält, die dem Hotspot-Pixel ähnlich sind, wird das Vordergrundobjekt nicht gelöscht.

Entfernen des störenden Hintergrunds. Sie können den Hintergrund durch einen neuen Hintergrund ersetzen, indem Sie den Kopierstempelverwenden oder eine weitere Ebene hinzufügen.

1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene mit den zu löschenden Bereichen aus.Note: Wenn Sie den Hintergrund auswählen, wird dieser bei Verwendung des Hintergrund-Radiergummis automatisch zueiner Ebene.

2. Wählen Sie in der Werkzeugpalette im Bereich „Zeichnen den Hintergrund-Radiergummi aus. (Wenn der Hintergrund-Radiergummi nicht in der Werkzeugpalette zu sehen ist, wählen Sie entweder den Radiergummi oder den magischenRadiergummi aus und klicken anschließend in der Werkzeugoptionsleiste auf das Symbol für den Hinergrund-Radiergummi.)

3. Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste die gewünschten Optionen fest und ziehen Sie dann über den zu löschendenBildbereich. Halten Sie den Hotspot des Werkzeugs aus Bereichen heraus, die nicht gelöscht werden sollen.

Für den Hintergrund-Radiergummi stehen die folgenden Optionen zur Auswahl:

Größe Pixelbreite des Pinsels

Toleranz Gibt an, wie ähnlich der Farbwert eines Pixels sein muss, damit es vom Werkzeug berücksichtigt wird. Bei einemniedrigen Toleranzwert werden nur die Bereiche gelöscht, die der Hotspot-Farbe sehr ähnlich sind. Bei einem hohenToleranzwert wird ein größerer Farbbereich gelöscht.

Pinseleinstellungen Legt Vorgaben wie Größe, Durchmesser, Kantenschärfe und Malabstand für den Pinsel fest. Ziehen Siedie Größen-Regler auf die gewünschte Größe oder geben Sie Zahlen in die Textfelder ein.

Grenzen Wählen Sie „Benachbart“, wenn nur unmittelbar benachbarte Bereiche gelöscht werden sollen, die die Hotspot-Farbe enthalten. Wählen Sie „Nicht aufeinander folgend“, wenn alle Pixel innerhalb des Kreises gelöscht werden sollen, dieder Hotspot-Farbe ähnlich sind.

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Anpassungsfilter

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Anwenden des Filters „Tonwertangleichung“Anwenden des Filters „Verlaufsumsetzung“Anwenden des Filters „Umkehren“Anwenden des Filters „Tontrennung“Anwenden des Filters „Schwellenwert“Anwenden des Fotofilters

Anwenden des Filters „Tonwertangleichung“

Mit dem Filter „Tonwertangleichung“ werden die Helligkeitswerte der Bildpixel neu verteilt, sodass die Pixeldie Helligkeitsstufen gleichmäßiger darstellen. Wenn Sie diesen Befehl anwenden, findet Photoshop Elementsdie hellsten und dunkelsten Werte im Gesamtbild. Es ordnet diese Werte dann neu zu, sodass der hellsteWert Weiß und der dunkelste Wert Schwarz repräsentiert. Photoshop Elements gleicht dann dieHelligkeitswerte an, d. h., die Zwischenwerte werden gleichmäßig über die Graustufen verteilt.

1. Wählen Sie ein Bild, eine Ebene oder einen Bereich aus.

2. Wählen Sie „Filter“ > „Anpassungsfilter“ > „Tonwertangleichung“.

3. Wählen Sie einen Bildbereich aus und wählen Sie dann im Dialogfeld dieanzugleichenden Werte. Klicken Sie anschließend auf „OK“:

„Tonwertangleichung nur für Auswahlbereich“, um nur die Pixel der Auswahl zuverteilen.

„Tonwertangleichung für gesamtes Bild ausgehend von Auswahlbereich“, um alleBildpixel anhand der Pixel in der Auswahl gleichmäßig zu verteilen.

Anwenden des Filters „Verlaufsumsetzung“

Mit dem Filter „Verlaufsumsetzung“ wird den Farben einer bestimmten Verlaufsfüllung der entsprechendeGraustufenbereich des Bildes zugeordnet.

Simulation eines Sepiatons mit dem Filter „Verlaufsumsetzung“

1. Wählen Sie ein Bild, eine Ebene oder einen Bereich aus.

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2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Filter“ > „Anpassungsfilter“ > „Verlaufsumsetzung“.

Erstellen Sie über das Ebenenbedienfeld oder das Menü „Ebene“ eine neueEinstellungsebene für die Verlaufsumsetzung oder öffnen Sie eine vorhandeneEinstellungsebene.

3. Legen Sie die gewünschte Verlaufsfüllung fest:

Klicken Sie auf das Dreieck rechts neben der im Dialogfeld „Verlaufsumsetzung“angezeigten Verlaufsfüllung, um eine Verlaufsfüllung aus einer Liste zu wählen.Wählen Sie die gewünschte Verlaufsfüllung aus und klicken Sie auf einen leerenBereich im Dialogfeld, um die Liste auszublenden.

Klicken Sie auf die momentan im Dialogfeld „Verlaufsumsetzung“ angezeigteVerlaufsfüllung, um sie zu bearbeiten. Ändern Sie diese Verlaufsfüllung oder erstellenSie eine neue.

Standardmäßig werden die Tiefen der Anfangsfarbe (links), die Mitteltöne demMittelpunkt und die Lichter der Endfarbe (rechts) der Verlaufsfüllung zugeordnet.

4. Wählen Sie keine, eine oder beide der Verlauf-Optionen aus:

Mit „Dither“ wird zufälliges Rauschen hinzugefügt, um die Darstellung derVerlaufsfüllung zu glätten und Streifeneffekte zu reduzieren.

Mit „Umkehren“ wird die Richtung der Verlaufsfüllung und damit dieVerlaufsumsetzung umgekehrt.

5. Klicken Sie auf „OK“.

Anwenden des Filters „Umkehren“

Mit dem Filter „Umkehren“ werden die Farben in einem Bild umgekehrt. Mit diesem Befehl können Sie zumBeispiel ein Schwarzweiß-Positiv in ein Negativ umwandeln oder aus einem gescannten Schwarzweiß-Negativ ein Positiv erstellen.

Hinweis: Da Farbfilme als Hauptbestandteil eine orangefarbene Maske enthalten, können mit dem Befehl„Umkehren“ keine präzisen Positivbilder aus gescannten Farbnegativen erzeugt werden. Wählen Sie beimScannen von Filmen auf Dia-Scannern unbedingt die korrekten Einstellungen für Farbnegative.

Wenn Sie ein Bild umkehren, wird der Helligkeitswert jedes Pixels in den entgegengesetzten Wert auf der256-stufigen Farbwerteskala konvertiert. Bei einem positiven Bild wird beispielsweise ein Pixel mit dem Wert255 in den Wert 0 geändert.

1. Wählen Sie ein Bild, eine Ebene oder einen Bereich aus.

2. Wählen Sie „Filter“ > „Anpassungsfilter“ > „Umkehren“.

Anwenden des Filters „Tontrennung“

Mit dem Filter „Tontrennung“ können Sie die Anzahl der Tonwertstufen (oder Helligkeitswerte) für jeden Kanalin einem Bild festlegen. Der Filter ordnet anschließend Pixel zum nächsten übereinstimmenden Tonwert zu.Wenn Sie z. B. zwei Tonwertstufen in einem RGB-Bild wählen, ergeben sich daraus sechs Farben: zwei fürRot, zwei für Grün und zwei für Blau.

Dieser Befehl ist nützlich, wenn Sie Spezialeffekte, wie z. B. große flächige Bereiche in einem Foto, erzeugenmöchten. Die Effekte sind besonders gut zu sehen, wenn Sie die Anzahl der Graustufen in einemGraustufenbild verringern. Mit diesem Befehl können aber auch interessante Effekte in Farbbildern erzieltwerden.

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Wenn das Bild eine bestimmte Anzahl von Farben haben soll, konvertieren Sie es in ein Graustufenbildund geben Sie die Anzahl der Stufen an. Konvertieren Sie das Bild dann wieder in den vorherigenFarbmodus und ersetzen Sie die Grautöne durch die gewünschten Farben.

1. Wählen Sie ein Bild, eine Ebene oder einen Bereich aus.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Filter“ > „Anpassungsfilter“ > „Tontrennung“.

Erstellen Sie mithilfe des Ebenenbedienfelds oder des Menüs „Ebene“ eine neueEinstellungsebene für die Tontrennung oder öffnen Sie eine vorhandeneEinstellungsebene.

3. Verwenden Sie den Regler, um den richtigen Effekt zu erzielen, oder geben Sie diegewünschte Anzahl der Tonwertstufen ein und klicken Sie auf „OK“.

Anwenden des Filters „Schwellenwert“

Mit dem Filter „Schwellenwert“ werden Graustufen- oder Farbbilder in kontrastreiche Schwarzweißbilderumgewandelt. Sie können einen bestimmten Wert als Schwellenwert festlegen. Alle Pixel, die heller als derSchwellenwert sind, werden in Weiß umgewandelt, alle dunkleren Pixel in Schwarz. Der Befehl„Schwellenwert“ ist nützlich, um die hellsten und dunkelsten Bildbereiche zu bestimmen.

1. Wählen Sie ein Bild, eine Ebene oder einen Bereich aus.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Filter“ > „Anpassungsfilter“ > „Schwellenwert“.

Erstellen Sie mithilfe des Ebenenbedienfelds oder des Menüs „Ebene“ eine neueEinstellungsebene für den Schwellenwert oder öffnen Sie eine vorhandeneEinstellungsebene.

Im Dialogfeld „Schwellenwert“ wird ein Histogramm mit den Luminanzstufen der Pixelin der aktuellen Auswahl angezeigt.

3. Aktivieren Sie die Option „Vorschau“ und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wenn Sie das Bild in ein Schwarzweißbild umwandeln möchten, ziehen Sie denRegler unter dem Histogramm, bis am oberen Rand des Dialogfelds die gewünschteSchwellenwertstufe angezeigt wird, und klicken Sie auf „OK“. Beim Ziehen verändertsich das Bild entsprechend dem aktuellen Schwellenwert.

Wenn Sie ein repräsentatives Spitzlicht finden möchten, ziehen Sie den Regler soweit nach rechts, bis das Bild in reinem Schwarz angezeigt wird. Ziehen Sie denRegler dann so weit zurück, bis einige weiße Flächen im Bild erscheinen.

Um eine repräsentative Tiefe zu finden, ziehen Sie den Regler so weit nach links, bisdas Bild in reinem Weiß angezeigt wird. Ziehen Sie den Regler dann so weit zurück,bis einige schwarze Flächen im Bild erscheinen.

4. (Optional) Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) auf „Zurück“,um die Standardeinstellungen wiederherzustellen.

5. (Optional) Klicken Sie auf „Abbrechen“, um das Dialogfeld „Schwellenwert“ zu schließen,ohne Änderungen im Bild zu übernehmen.

Anwenden des Fotofilters

Der Befehl „Fotofilter“ simuliert einen Farbfilter, der vor das Kameraobjektiv gesetzt wird. Ein Farbfilter passt

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Warmfilter (85), Kaltfilter (80)

Warmfilter (81), Kaltfilter (82)

Einzelne Farben

die Farbbalance und Farbtemperatur des Lichts an, das durch das Objektiv auf den Film gelangt und diesenso belichtet. Bei Verwendung des Befehls „Fotofilter“ können Sie aus verschiedenen Farbvorgaben wählen,mit denen Sie den Farbton Ihres Bildes ändern können. Möchten Sie den Farbton selbst festlegen, könnenSie die gewünschte Farbe im Adobe-Farbwähler auswählen.

Ursprüngliches Bild (links) und nach Anwendung der Option „Warmfilter (81)“ mit einer Dichte von 60 %(rechts)

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Filter“ > „Anpassungsfilter“ > „Fotofilter“.

Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Fotofilter“. Klicken Sie imDialogfeld „Neue Ebene“ auf „OK“.

2. Wählen Sie die Filterfarbe aus. Führen Sie dazu im Dialogfeld „Fotofilter“ einen derfolgenden Schritte durch:

Farbkonvertierungsfilter, die den Weißabgleich im Bildkorrigieren. Wenn ein Bild mit einer geringeren Farbtemperatur des Lichts (gelblich)aufgenommen wurde, macht die Option „Kaltfilter (80)“ die Bildfarben blauer, um diegeringere Farbtemperatur des Umgebungslichts auszugleichen. Wurde das Foto miteiner höheren Farbtemperatur des Lichts (bläulich) aufgenommen, macht die Option„Warmfilter (85)“ die Bildfarben wärmer, um die höhere Lichttemperatur desUmgebungslichts auszugleichen.

Lichtausgleichfilter für kleinere Korrekturen derFarbqualität eines Bildes. Bei der Option „Warmfilter (81)“ wird das Bild wärmer (gelber),während die Option „Kaltfilter (82)“ für einen kälteren (blaueren) Bildeindruck sorgt.

Durch Auswahl einer dieser Farben können Sie den Farbton desBildes korrigieren. Welche Farbvorgabe Sie hier auswählen, hängt davon ab, wie Sieden Befehl „Fotofilter“ verwenden. Wenn Ihr Foto einen Farbstich hat, können Sie diesenFarbstich durch Auswahl einer Komplementärfarbe neutralisieren. Sie können auchFarben für spezielle Farbeffekte oder -verbesserungen anwenden. So simuliert z. B. derFilter „Unterwasser“ den grünlich-blauen Farbstich, der bei der Unterwasserfotografietypisch ist.

Aktivieren Sie die Option „Filter“ und wählen Sie im Menü „Filter“ eine der Vorgabenaus.

Aktivieren Sie die Option „Farbe“ und klicken Sie auf das Farbfeld. Daraufhin wird derFarbwähler geöffnet, in dem Sie die Farbe Ihres benutzerdefinierten Farbfiltersfestlegen können.

Aktivieren Sie die Option „Vorschau“ (sofern sie noch nicht aktiviert ist), damit Siesich die Ergebnisse der Verwendung des Farbfilters ansehen können.

Wenn das Bild durch Verwendung des Farbfilters nicht abgedunkelt werden soll,aktivieren Sie die Option „Luminanz erhalten“ (sofern sie noch nicht aktiviert ist).

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3. Legen Sie mithilfe des Reglers für die Dichte oder durch Eingabe eines Werts im Feld„Dichte“ fest, wie stark die Farbzuweisung ausfallen soll. Je höher der Dichtewert, destodeutlicher ist die Farbkorrektur zu sehen.

4. Klicken Sie auf „OK“.

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Zusammenfügen von Panoramen

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Achten Sie auf eine ausreichende Überlappung der Bilder

Verwenden Sie eine einheitliche Brennweite

Halten Sie die Kamera gerade

Erstellen von Photomerge-PanoramenErstellen einer Photomerge-Panorama-Komposition

Interaktives Erstellen eines Photomerge-Panoramas (nur Photoshop Elements 10 und 11)

Erstellen von Photomerge-PanoramenEin Video über Photomerge-Funktionen finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid923_pse_de.

Mit dem Befehl „Photomerge-Panorama“ lassen sich mehrere Fotos zu einem zusammenhängenden Fotokombinieren. Sie können z. B. fünf überlappende Bilder der Skyline einer Stadt so zusammenstellen, dass einPanorama entsteht. Die mit dem Befehl „Photomerge-Panorama“ kombinierten Fotos können sowohlhorizontal als auch vertikal angeordnet sein.

Beim Einrichten einer Photomerge-Panorama-Komposition müssen Sie zunächst die Dateien festlegen, diezusammengefügt werden sollen (Quelldateien). Photoshop Elements kombiniert diese Dateien dannautomatisch und erstellt ein zusammenhängendes Panoramabild. Nach Fertigstellung des Panoramas könnenSie die Position der einzelnen Bilder gegebenenfalls noch ändern.

Geeignete Fotos sind das A und O für jedes Panoramabild. Halten Sie sich darum beim Aufnehmen vonFotos, die mit Photomerge-Panorama zusammengefügt werden sollen, an folgende Richtlinien:

Erstellen von Photomerge-Panoramen

Die Bilder sollten etwa um 15 % bis 40 %überlappen. Bei einer geringeren Überlappung kann das Panorama von Photomerge-Panorama u. U. nichtautomatisch zusammengefügt werden. Auch die Arbeit mit Bildern, die um 50 % oder mehr überlappen, kannsich schwierig gestalten. Bilder dieser Art lassen sich möglicherweise nicht so gut überblenden.

Vermeiden Sie beim Fotografieren die Verwendung derZoomfunktion der Kamera.

Photomerge-Panorama kann zwar leichte Drehungen zwischen Bildernausgleichen, größere Neigungen können aber beim automatischen Zusammenfügen des Panoramas zuFehlern führen. Ein Stativ mit einem drehbaren Kopf ist für eine gleichbleibende Ausrichtung von Kamera undSucher hilfreich.Tipp: Beim Fotografieren eines Panoramas von einem erhöhten Standort aus wird häufig versucht, denHorizont im Sucher auf der gleichen Höhe zu halten. Dies führt jedoch zu einer merklichen Drehungzwischen den Bildern. Verwenden Sie daher ein Stativ, um die Kamera auf der gleichen Höhe zu halten.

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Behalten Sie Ihre Position bei

Verwenden Sie keine Verzerrungslinsen

Behalten Sie die Belichtung bei

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Dateien

Ordner

Auto

Perspektivisch

Zylindrisch

Bleiben Sie bei der Aufnahme einer ganzen Fotoserie stets an derselbenPosition, damit die Bilder vom gleichen Standort aus aufgenommen werden. Wenn Sie den optischen Sucherverwenden und die Kamera nahe am Auge halten, bleibt der Standort konsistent. Ein Stativ kann helfen, denStandort beizubehalten.

Wenn Fotos mit Fischaugenlinsen und anderenVerzerrungslinsen aufgenommen werden, die eine deutliche Verzerrung des Bildes bewirken, kannPhotomerge-Panorama möglicherweise kein befriedigendes Ergebnis liefern.

Verwenden Sie den Blitz entweder immer oder überhaupt nicht. Mithilfeder erweiterten Überblendungsfunktion in Photomerge-Panorama können zwar unterschiedliche Belichtungenleichter ausgeglichen werden, große Unterschiede erschweren jedoch den Prozess des Zusammenfügensder Einzelbilder. Einige Digitalkameras ändern beim Aufnehmen von Fotos die Belichtungseinstellungenautomatisch. Daher müssen Sie die Kameraeinstellungen u. U. überprüfen, um sicherzugehen, dass alleBilder dieselbe Belichtung aufweisen.

Erstellen einer Photomerge-Panorama-Komposition

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie im Editor im Editormodus „Datei“ > „Neu“ > „Photomerge-Panorama“.

Wählen Sie in Elements Organizer „Datei“ > „Neu“ > „Photomerge-Panorama“.

2. Wählen Sie im Feld „Photomerge“ eine der folgenden Optionen aus dem Popupmenü„Verwenden“:

Erstellt die Photomerge-Komposition aus einzelnen Bilddateien.

Erstellt die Photomerge-Komposition aus allen in einem Ordner gespeichertenBildern. Die im Ordner enthaltenen Dateien werden im Dialogfeld angezeigt.Sie können auch auf „Geöffnete Dateien hinzufügen“ klicken, um die geöffneten Bilder imEditor zu verwenden.

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die gewünschten Fotos auszuwählen:

Klicken Sie auf „Geöffnete Dateien hinzufügen“, um geöffnete Bilder im Editor zuverwenden.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“, um zu den Quelldateien bzw. demQuellordner zu navigieren.

Durch nochmaliges Klicken auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ können Sie weitereDateien hinzufügen und zu den Quelldateien navigieren. Wenn Sie eine Datei wiederaus der Liste der Quelldateien entfernen möchten, wählen Sie die entsprechendeDatei aus und klicken Sie auf „Entfernen“.

4. Wählen Sie eine Layout-Option:

Analysiert die Quellbilder und wendet entweder ein perspektivisches oder einzylindrisches Layout an, je nachdem, welches Layout eine bessere Komposition ergibt.

Erstellt eine einheitliche Komposition, indem eines der Quellbilder(standardmäßig, das mittlere Bild) als Referenzbild festgelegt wird. Die anderen Bilderwerden dann transformiert (gegebenenfalls neu positioniert, gedehnt oder geneigt),sodass überlappende Inhalte über mehrere Ebenen übereinstimmen.

Reduziert die Verzeichnungen, die beim perspektivischen Layout auftretenkönnen, indem die einzelnen Bilder wie auf einem auseinander geklappten Zylinder

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Kugelförmig

Collage

Repositionieren

(nur Photoshop Elements 10 und 11) Interaktives Layout

Bilder zusammen überblenden

Vignettierungsentfernung

Korrektur der geometrischen Verzerrung

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angezeigt werden. Überlappende Inhalte stimmen weiterhin überein. Das Referenzbildwird in der Mitte platziert. Dies ist zum Erstellen breiter Panoramen am besten geeignet.

Transformiert die Bilder und richtet sie so aus, als sollten sie dieInnenseite einer Kugel auskleiden. Aus einer Reihe von Aufnahmen, die einen 360-Grad-Rundblick abdecken, können Sie ein 360-Grad-Panorama erstellen. Mit der Option„Kugelförmig“ lassen sich auch aus anderen Dateisätzen ansprechende Panoramenerstellen.

Richtet die Ebenen aus, ordnet überlappende Inhalte einander zu undtransformiert (dreht oder skaliert) eine beliebige Quellebene.

Richtet die Ebenen aus und passt überlappende Inhalte an. Es werdendabei aber keine Quellbilder transformiert (gedehnt oder geneigt).

Wählen Sie diese Option,um die Quellbilder in einem Dialogfeld zu öffnen und sie manuell zu positionieren.

5. (Optional) Wählen Sie die folgenden Optionen aus:

Findet die optimalen Grenzen zwischen den Bildernund erstellt entsprechende Übergänge. Zudem werden die Bilder farblich aufeinanderabgestimmt. Wenn die Option „Bilder zusammen überblenden“ deaktiviert ist, wird eineeinfache rechteckige Überblendung durchgeführt. Dies ist u. U. wünschenswert, wenn Siedie Überblendungsmasken von Hand retuschieren möchten.

Führt eine Vignettierungsentfernung undBelichtungskompensierung in Bildern durch, die aufgrund von Linsenfehlern oderunzureichender Gegenlichtblende dunklere Kanten aufweisen.

Kompensiert eine tonnenförmige oderkissenförmige Verzerrung oder eine Fischaugenverzerrung.

6. Klicken Sie auf „OK“, um das Panorama als neue Datei zu erzeugen.

Sie werden in einer Meldung dazu aufgefordert anzugeben, ob Sie die transparentenPanoramakanten ausfüllen möchten. Wenn Sie auf „Ja“ klicken, füllt Photoshop Elementsdie Kanten mit der inhaltssensitiven Reparatur.

Interaktives Erstellen eines Photomerge-Panoramas (nur Photoshop

Elements 10 und 11)

In der Regel erzeugen die automatischen Optionen im Dialogfeld „Photomerge“ zufriedenstellendePanoramen. Falls diese Optionen jedoch nicht die gewünschten Ergebnisse liefern, sollten Sie die Option„Interaktives Layout“ auswählen. Im Dialogfeld „Photomerge“ für interaktive Layouts können Sie IhreQuellbilder manuell neu anordnen.

1. Wählen Sie die Option „Interaktives Layout“ im Dialogfeld „Photomerge“, um dadurch dasinteraktive Dialogfeld „Photomerge“ zu öffnen.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie die Optionen „Nur repositionieren“ und „An Bild ausrichten“, um dieAusrichtung an den überlappenden Bildbereichen zu bewahren. MitPhotoshop Elements wird eine Überblendung angewendet, um dieBelichtungsunterschiede zwischen den Quellbildern auszugleichen.

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Bei der Auswahl von „Perspektiven“ wählt Photoshop Elements eines der Quellbilderaus, um einen Fluchtpunkt bereitzustellen. Außerdem werden die anderen Bildergestreckt oder geneigt, um einen Fülleffekt zu erzeugen. Verwenden Sie dasFluchtpunkt-Werkzeug, um den Fluchtpunkt zu ändern und die Perspektive neu zuorientieren.

3. Ziehen Sie die Bilder in den Arbeitsbereich und ordnen Sie sie manuell an.

4. Nachdem Sie die Komposition angeordnet haben, klicken Sie auf „OK“, um dasPanorama als neue Datei zu erstellen. Die Komposition wird dann inPhotoshop Elements geöffnet.

Das Dialogfeld „Photomerge“ für interaktive Layouts

Im Dialogfeld „Photomerge“ finden Sie Werkzeuge zum Bearbeiten der Komposition, einen Bereich zumSpeichern nicht verwendeter Quellbilder („Leuchtkasten“), einen Arbeitsbereich zum Erstellen derKomposition sowie Optionen zum Anzeigen und Bearbeiten der Komposition. Außerdem steht Ihnen eineZoomfunktion zur Verfügung, mit der Sie die Ausrichtung der einzelnen Dateien besser prüfen können.

Dialogfeld „Photomerge“ für interaktive Layouts

A. Leuchtkasten B. Werkzeuge C. Arbeitsbereich D. Ausgewähltes Bild E. Statusleiste

Wählen Sie zum Navigieren das Ansicht-verschieben-Werkzeug aus und ziehen Sieim Arbeitsbereich. Stattdessen können Sie auch den Ansichtsbereich (rot umrandet)ziehen oder die Bildlaufleiste im Navigator verwenden.Wenn Sie die Ansicht verkleinern oder vergrößern möchten, klicken Sie auf dasEinzoomen- bzw. Auszoomen-Symbol . Alternativ können Sie auch das Zoom-

Werkzeug verwenden. Halten Sie die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) gedrückt,um das Auszoomen mit dem Zoom-Werkzeug durchzuführen.

Wenn Sie ein Bild drehen möchten, wählen Sie das Bild-auswählen-Werkzeug aus undklicken Sie auf das Bild. Wählen Sie dann das Bild-drehen-Werkzeug aus und ziehenSie in einer Kreisbewegung um das Bild.Wenn Sie Bilder im Leuchtkasten neu anordnen möchten, wählen Sie das Bild-auswählen-Werkzeug aus und ziehen Sie ein Bild im Leuchtkasten.Wenn Sie der Komposition ein Bild hinzufügen möchten, wählen Sie das Bild-auswählen-Werkzeug aus und ziehen Sie das Bild aus dem Leuchtkasten in den Arbeitsbereich.Wenn Sie ein Bild aus der Komposition entfernen möchten, wählen Sie das Bild-auswählen-Werkzeug aus und ziehen Sie das Bild aus dem Arbeitsbereich in den

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Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie

Hinweis:

Leuchtkasten.

Stellen Sie sicher, dass die Option „An Bild ausrichten“ aktiviert ist, damit Bilder, die überlappen und beidenen Photomerge eine Gemeinsamkeit festgestellt hat, automatisch korrekt ausgerichtet werden.

Ändern des Fluchtpunkts in einem Photomerge-Panorama

Mit dem Fluchtpunkt-setzen-Werkzeug wählen Sie das Fluchtpunktbild aus, wodurch sich die Perspektive derPhotomerge-Panorama-Komposition ändert.

1. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ des Dialogfelds „Photomerge“ die Option„Perspektive“. Das mittlere Bild ist das Standardfluchtpunktbild (wenn ausgewählt, wird esvon einem blauen Rand umrahmt).

2. Wählen Sie das Fluchtpunkt-setzen-Werkzeug aus und klicken Sie auf ein Bild imArbeitsbereich, um es zum Fluchtpunktbild zu machen. In jeder Komposition gibt es nurein Fluchtpunktbild.

Halten Sie die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) gedrückt, während Sie denZeiger über ein Bild bewegen, um die Auswahlbegrenzung des Fotos anzuzeigen.

3. Ändern Sie ggf. die Position der anderen Bilder mithilfe des Bild-auswählen-Werkzeugs.

Ausgewählte Nicht-Fluchtpunktbilder werden durch einen roten Rahmen markiert.

Wenn Sie eine Perspektivenkorrektur auf eine Komposition anwenden, werden die Bilder,die keine Fluchtpunktbilder sind, mit dem Fluchtpunktbild verknüpft. Sie können dieseVerknüpfung aufheben, indem Sie im Bereich „Einstellungen“ die Option „Nurrepositionieren“ wählen, die Bilder im Arbeitsbereich trennen oder das Fluchtpunktbildwieder in den Leuchtkasten ziehen. Nach Aufhebung der Verknüpfung liegen die Bilderwieder in ihrem Originalzustand vor.

Die Perspektivenkorrektur ist nur bis zu einem Ansichtswinkel von ca. 120° möglich.Wenn Ihre Komposition einen größeren Ansichtswinkel hat, deaktivieren Sie die Option„Perspektive“.

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Neuzusammensetzen

Hinweis:

Zum Seitenanfang

Normale Markierung verwenden

Schnelle Markierung verwenden

Neuzusammensetzen eines Fotos im Modus „Assistent“Neuzusammensetzen eines Fotos im Modus „Experte“Optionen für das Neuzusammensetzen

Das Neu-zusammensetzen-Werkzeug erleichtert die intelligente Änderung der Größe von Fotos, ohne wichtige Inhalte wie Menschen, Gebäude,Tiere und mehr zu beeinträchtigen. Bei der normalen Skalierung werden alle Pixel beim Ändern der Größe eines Bildes einheitlich geändert. Beider Neuzusammensetzung werden nur Pixel in den Bereichen geändert, in denen sich keine wichtigen visuellen Inhalte befinden. DieNeuzusammensetzung ermöglicht Ihnen das Vergrößern bzw. Verkleinern von Bildern, um die Komposition zu optimieren, Layoutvorgabeneinzuhalten oder das Format zu ändern.

Wenn Sie bestimmte Bereiche beim Skalieren eines Bildes behalten oder löschen möchten, können Sie mit „Neu zusammensetzen“ den Inhaltwährend der Änderung der Größe selektiv schützen.

Die Neuzusammensetzung kann auch verwendet werden, ohne Bereiche zu schützen. Ziehen Sie beispielsweise einfach die Bildgriffe,um ein Foto neu zusammenzusetzen, ohne Bereiche zum Schutz oder zum Löschen zu markieren.

Vor (links) und nach der Neuzusammensetzung

A. Für Neuzusammensetzung ausgewähltes Foto B. Zum Schutz (grün) und zum Löschen (rot) markierte Bereiche C. Foto nach derNeuzusammensetzung

Neuzusammensetzen eines Fotos im Modus „Assistent“

1. Öffnen Sie ein Foto im Fotobereich, dessen Größe Sie ändern möchten, und wählen Sie den Modus „Assistent“.

2. Erweitern Sie im Bedienfeld „Assistent“ den Bereich „Retuschen“ und klicken Sie auf „Neu zusammensetzen“.

3. Markieren Sie mit dem Schutzpinsel die Bereiche, die Sie schützen möchten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf dasFoto und wählen Sie einen der folgenden Modi aus:

Dieser Modus ähnelt dem Malmodus. Markieren Sie alle Bereiche, die geschützt werdensollen. Wenn Sie beispielsweise einen Kreis mit „Normale Markierung“ schützen möchten, müssen Sie den gesamten Kreismarkieren oder malen.

Auf diese Weise können Sie schnell die erforderlichen Schutzbereiche markieren. KreisenSie das Objekt ein, um die erforderlichen Bereiche zu markieren. Um beispielsweise den Bereich innerhalb eines Kreises zu

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Hinweis:

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Größe

markieren, zeichnen Sie die Außenlinie des Kreises nach. Die schnelle Markierungsfunktion sorgt dann dafür, dass diegesamte Kreisfläche als geschützt markiert wird.

Sie können die Größe des Pinsels und des Fotos festlegen.

Die Bereiche, die als geschützt markiert sind, werden grün markiert.

4. Um Teile der unerwünschten markierten Bereiche (grün) zu löschen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Foto undwählen Sie „Schutzmarkierungen aufheben“ aus.

5. Markieren Sie die Bereiche, die Sie entfernen möchten (d. h. Bereiche, die nicht wichtig sind), mit dem Löschpinsel.

Die Bereiche, die gelöscht werden können, werden rot markiert.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Foto und wählen Sie „Alle Markierungen aufheben“, um die geschützten undungeschützten markierten Bereiche zu löschen.

6. Um Teile der unerwünschten markierten Bereiche (rot) zu löschen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Foto undwählen Sie „Löschmarkierungen aufheben“ aus.

7. Ziehen Sie die Bildgriffe oder wählen Sie eine Größe aus der Dropdownliste „Vorgabe“ aus, um das Foto neuzusammenzusetzen.

Neuzusammensetzen eines Fotos im Modus „Experte“

1. Öffnen Sie ein Foto, dessen Größe Sie ändern möchten, im Fotobereich und wählen Sie „Bild“ > „Neu zusammensetzen“ oderklicken Sie auf das Neu-zusammensetzen-Werkzeug .

2. Markieren Sie mit dem Schutzpinsel die Bereiche, die Sie schützen möchten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf dasFoto und wählen Sie einen der folgenden Modi aus:

Normale Markierung verwenden

Schnelle Markierung verwenden

Sie können die Größe des Pinsels und des Fotos festlegen.

Die Bereiche, die als geschützt markiert sind, werden grün markiert.

Die Neuzusammensetzung kann auch verwendet werden, ohne Bereiche zu schützen. Um ein Foto neuzusammenzusetzen, ohne Bereiche zu schützen oder zum Löschen zu markieren, ziehen Sie beispielsweise einfach dieBildgriffe .

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um unerwünschte Teile der markierten Bereiche (grün) zu löschen:Löschen Sie die Bereiche mit dem Radiergummi.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Foto und wählen Sie „Schutzmarkierungen aufheben“.

4. Markieren Sie die Bereiche, die Sie entfernen möchten (d. h. Bereiche, die nicht wichtig sind), mit dem Löschpinsel.

Die Bereiche, die gelöscht werden können, werden rot markiert.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Foto und wählen Sie „Alle Markierungen aufheben“, um die geschützten undungeschützten markierten Bereiche zu löschen.

5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um nicht zu schützende Teile der markierten Bereiche (rot) zu löschen:Löschen Sie die Bereiche mit dem Radiergummi.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Foto und wählen Sie „Löschmarkierungen aufheben“.

Sie können die Größe des Pinsels und des Fotos festlegen.

6. Ziehen Sie die Bildgriffe, um Ihr Foto neu zusammenzusetzen. Klicken Sie zum Abschluss auf das Symbol „Aktuellen Vorgangbestätigen“.

Optionen für das NeuzusammensetzenVerwenden Sie die folgenden Optionen bei der Arbeit mit dem Neu-zusammensetzen-Werkzeug.

Mit dieser Option können Sie die Größe des Pinsels bestimmen.

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Vorgabe

Schwellenwert

Hauttöne hervorheben

Höhe und Breite vertauschen

Legt das Verhältnis für die Neuskalierung fest. Die Option „Vorgabe“ wirkt sich auf das Seitenverhältnis und nicht auf die einzelnenAbmessungen des Fotos aus. Wenn Sie beispielsweise ein Verhältnis von 3x5 vorgeben, wird das Bild in diesem Verhältnis skaliert. Wenn Siedas Foto im selben Verhältnis skalieren möchten, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und ziehen Sie die Bildgriffe an den Ecken. EineVorgabe, die das Bild auf das Verhältnis 16:9 zuschneidet, wurde zum Menü „Vorgabe“ hinzugefügt.Hinweis: Wenn Sie die Umschalttaste nicht gedrückt halten, wird die Größe des Bildes in einem beliebigen Verhältnis geändert.

Mit dieser Option können Sie den Schwellenwert für das Neuzusammensetzen festlegen. Bei Angabe eines Schwellenwerts von100 % wird das Bild zu 100 % neu zusammengesetzt. Bei Angabe eines Schwellenwerts von 0 % entspricht das Verhalten des Neu-zusammensetzen-Werkzeugs ungefähr dem des Transformieren-Werkzeugs.

Erkennt Hauttöne und markiert diese zum Schutz. Sie können dafür sorgen, dass Bereiche, die Hauttöne enthalten,erhalten bleiben. Klicken Sie auf das Symbol „Hauttöne hervorheben“, um den vorgeschlagenen Hauttonbereich anzuzeigen. Um die ausgewähltenBereiche mit den Hauttönen zu löschen, verwenden Sie den Radiergummi zum Löschen von Schutzmarkierungen oder klicken Sie mit der rechtenMaustaste auf das Bild und wählen Sie „Schutzmarkierungen aufheben“.

Vertauscht die angegebenen Werte für Breite und Höhe. Beispiel: Für Höhe und Breite sind folgende Werteangegeben: H: 10 und B: 15. Klicken Sie auf das Symbol zum Vertauschen der Höhe und Breite , um diese beiden Werte gegeneinanderauszutauschen. Die neuen Werte lauten H: 15 und B: 10.

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Skalieren

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Bildgröße und AuflösungBildschirmauflösungAnzeigen der Bildgröße einer geöffneten DateiAnzeigen der Ausgabegröße auf dem BildschirmÄndern der Druckausgabegröße und Auflösung ohne NeuberechnungNeuberechnen eines Bildes

Bildgröße und Auflösung

Die Bildgröße (oder Pixelmaße) gibt die Anzahl der Pixel entlang der Breite und Höhe des Bildes an. Sokönnen Sie mit Ihrer Digitalkamera z. B. ein Foto aufnehmen, das 1500 Pixel breit und 1000 Pixel hoch ist.Diese beiden Maße geben die Menge der Bilddaten in einem Foto an und legen die Dateigröße fest.

Auflösung ist die Menge der Bilddaten in einem bestimmten Abstand. Sie wird in Pixel pro Zoll (Pixel PerInch, ppi) gemessen. Je mehr Pixel pro Zoll, desto höher die Auflösung. Generell gilt: Je höher die Auflösungdes Bildes, desto besser ist die Druckqualität. Die Auflösung bestimmt die in einem Bild sichtbaren Details.

Ein digitales Bild enthält zwar eine bestimmte Menge von Bilddaten, hat aber keine spezifischeAusgabegröße oder -auflösung. Wenn Sie die Auflösung eines Bildes ändern, verändern sich die Bildmaße.Ändern Sie die Breite oder Höhe eines Bildes, ändert sich dessen Auflösung.

Zwei Bilder (A und B) mit gleichen Bilddaten und gleicher Dateigröße, aber unterschiedlicher Bildgröße undAuflösung; C zeigt, dass eine höhere Auflösung bessere Qualität bedeutet.

Wie Bildgröße und Auflösung miteinander zusammenhängen, lässt sich im Dialogfeld „Bildgröße“ („Bild“ >„Skalieren“ > „Bildgröße“) erkennen. Beim Ändern eines Werts ändern sich auch die anderen beiden Werteentsprechend.

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Mit „Proportionen beibehalten“ können Sie die Bildgröße ändern, ohne Bilddaten zu ändern.

Mit der Option „Proportionen beibehalten“ können Sie das Seitenverhältnis (das Verhältnis Bildbreite zuBildhöhe) erhalten. Wenn Sie diese Option aktivieren und die Bildgröße und Auflösung ändern, wird das Bildweder gedehnt noch gestaucht.

Mit der Option „Bild neu berechnen mit“ können Sie die Größe eines Bildes ändern, ohne die Auflösung zuverändern. Wenn Sie mit einer bestimmten Auflösung oder mit einer niedrigeren oder höheren Auflösungdrucken müssen, als es das aktuelle Bild zulässt, berechnen Sie das Bild neu. Durch eine Neuberechnungkann allerdings die Bildqualität beeinträchtigt werden.

Bildschirmauflösung

Die Auflösung Ihres Bildschirms wird in Pixelmaßen angegeben. Wenn Sie z. B. mit einerBildschirmauflösung von 1600 x 1200 arbeiten und die Pixelmaße Ihres Fotos identisch sind, füllt das Fotobei einem Zoomwert von 100 % den gesamten Bildschirm aus. Die Anzeigegröße eines Bildes auf demBildschirm hängt von verschiedenen Faktoren ab: den Pixelmaßen, der Bildschirmgröße und derBildschirmauflösung. In Photoshop Elements lässt sich die Zoomstufe am Bildschirm ändern, sodass Sieproblemlos mit Bildern in allen Pixelabmessungen arbeiten können.

Ein 620 x 400 Pixel großes Bild auf Bildschirmen mit unterschiedlicher Größe und Auflösung

Wenn Sie Bilder für die Anzeige auf dem Bildschirm vorbereiten, sollten Sie dabei von der niedrigstenBildschirmauflösung ausgehen, mit der die Fotos wahrscheinlich angezeigt werden.

Anzeigen der Bildgröße einer geöffneten Datei

Klicken Sie unten im Dokument auf das Dateiinformationsfeld und halten Sie dieMaustaste gedrückt. Neben Breite und Höhe des Bildes (in Pixel und in der aktuellenMaßeinheit der Lineale) werden in dem Feld die Anzahl der Farbkanäle und dieBildauflösung (ppi) angezeigt.

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Hinweis:

Hinweis:

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Anzeigen der Ausgabegröße auf dem Bildschirm

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Ansicht“ > „Ausgabegröße“.

Wählen Sie das Hand- oder Zoom-Werkzeug aus und klicken Sie in derWerkzeugoptionsleiste auf „Wie Druck“.

Die angezeigte Bildgröße wird weitgehend an die Ausgabegröße angepasst, die imDialogfeld „Bildgröße“ unter „Dokumentgröße“ angegeben ist. Die angezeigteAusgabegröße wird durch die Bildschirmgröße und -auflösung beeinflusst.

Ändern der Druckausgabegröße und Auflösung ohneNeuberechnung

Unter Umständen müssen Sie die Druckausgabegröße und die Auflösung ändern, wenn Sie das Bild aneinen Druckdienstleister senden, der nur Dateien mit einer bestimmten Auflösung annimmt.

Wenn Sie jedoch direkt von Photoshop Elements aus drucken, erübrigen sich die im Folgendenbeschriebenen Arbeitsschritte. In diesem Fall müssen Sie lediglich im Druckdialogfeld eine Größe auswählen.Photoshop Element wendet die korrekte Bildauflösung automatisch an.

Wenn Sie nur die Bildausgabegröße oder die Auflösung ändern möchten und die Gesamtzahl derPixel im Bild entsprechend angepasst werden soll, müssen Sie das Bild neu berechnen.

1. Wählen Sie „Bild“ > „Skalieren“ > „Bildgröße“.

2. Vergewissern Sie sich, dass die Option „Bild neu berechnen mit“ deaktiviert ist. Wenn dieOption deaktiviert ist, können Sie ohne Änderung der Gesamtzahl der enthaltenen Pixeldie Druckausgabegröße und Auflösung des Bildes ändern. Dies wirkt sich allerdingsunter Umständen auf die Bildproportionen aus.

Die Funktionen „Proportionen beibehalten“ und „Stile skalieren“ können nurausgewählt werden, wenn „Bild neu berechnen mit“ aktiviert ist.

3. Aktivieren Sie die Option „Proportionen beibehalten“, um das Verhältnis zwischen Höheund Breite zu erhalten. Damit wird beim Ändern der Höhe die Breite automatischaktualisiert und umgekehrt.

4. Geben Sie unter „Dokumentgröße“ neue Werte für Breite und Höhe ein. Wählen Sie ggf.eine neue Maßeinheit.

5. Geben Sie unter „Auflösung“ einen neuen Wert ein. Wählen Sie ggf. eine neueMaßeinheit und klicken Sie dann auf „OK“.

Wenn Sie die ursprünglichen Werte im Dialogfeld „Bildgröße“ wiederherstellenmöchten, halten Sie die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) gedrückt und klicken Sieauf „Zurück“.

Neuberechnen eines Bildes

Das Ändern der Pixelmaße eines Bildes bezeichnet man als Neuberechnen (engl. Resampling). DasNeuberechnen (Resampling) wirkt sich nicht nur auf die Anzeigegröße auf dem Bildschirm, sondern auch aufdie Bildqualität und die Druckausgabe (Größe des gedruckten Bildes bzw. Bildauflösung) aus. Durch eineNeuberechnung kann die Bildqualität beeinträchtigt werden. Beim Downsampling wird die Anzahl der Pixel imBild reduziert, es werden also Informationen aus dem Bild entfernt. Analog werden beim Upsampling neuePixel hinzugefügt (basierend auf den Farbwerten der vorhandenen Pixel). Das Bild verliert dadurch etwas an

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Pixelwiederholung

Bilinear

Bikubisch

Bikubisch glatter

Bikubisch schärfer

Schärfe und es gehen einige Details verloren.

Das Neuberechnen mit höherer Auflösung (Upsampling) können Sie vermeiden, indem Sie das Bild mit derAuflösung scannen oder erstellen, die für den Drucker bzw. das Ausgabegerät erforderlich ist. Berechnen Sieeine Kopie der Datei neu, wenn Sie in einer Bildschirmvorschau sehen möchten, wie sich geändertePixelmaße auswirken, oder wenn Sie Probedrucke mit unterschiedlichen Auflösungen erstellen möchten.

Neuberechnen eines Bildes

A. Bild mit Downsampling B. Originalbild C. Bild mit Upsampling

Wenn Sie Bilder für die Verbreitung im Web vorbereiten, empfiehlt es sich, die Bildgröße in Pixelmaßenanzugeben.

1. Wählen Sie „Bild“ > „Skalieren“ > „Bildgröße“.

2. Aktivieren Sie die Option „Bild neu berechnen mit“ und wählen Sie einInterpolationsverfahren:

Schnelle, aber weniger präzise Methode. Sie empfiehlt sich fürIllustrationen mit ungeglätteten Kanten, um harte Kanten zu erhalten und eine kleinereDatei zu erzeugen. Bei dieser Methode können jedoch Zackeneffekte entstehen, diebeim Verzerren oder Skalieren eines Bildes oder Ausführen mehrererBearbeitungsschritte deutlich werden.

Erzeugt eine mittlere Qualität.

Langsame, jedoch präzisere Methode, mit der die gleichmäßigstenTonabstufungen erzeugt werden.

Wählen Sie diese Methode, wenn Sie Bilder vergrößern.

Wählen Sie diese Methode, wenn Sie ein Bild verkleinern. Dadurchbleibt die Detailgenauigkeit im neu berechneten Bild erhalten. Es kann jedochvorkommen, dass einige Bildbereiche überscharf werden. In diesem Fall sollten Sie esmit der Option „Bikubisch“ versuchen.

3. Aktivieren Sie die Option „Proportionen beibehalten“, um das Verhältnis zwischen Höhe

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Stichwörter: freistellen, Bildgröße, Bildauflösung, retuschieren, schärfen, transformieren, 3D transformieren,drehen, neigen, skalieren, unscharf maskieren, Photomerge-Gruppenbild, Photomerge-Szenenbereinigung,Photomerge-Gesichter, Kopierstempel

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und Breite zu erhalten. Damit wird beim Ändern der Höhe die Breite automatischaktualisiert und umgekehrt.

4. Geben Sie unter „Pixelmaße“ Werte für die Breite und Höhe ein. Wählen Sie alsMaßeinheit „Prozent“, um Werte als Prozentwerte der aktuellen Maße einzugeben.

Die neue Dateigröße des Bildes wird neben „Pixelmaße“ angezeigt, die alte Dateigrößein Klammern daneben.

5. Klicken Sie auf „OK“, um die Pixelmaße zu ändern und das Bild neu zu berechnen.

Optimale Ergebnisse beim Erstellen eines kleineren Bildes erzielen Sie, indem Siedas Bild mit niedrigerer Auflösung neu berechnen und den Filter „Unscharfmaskieren“ („Überarbeiten“ > „Unscharf maskieren“) anwenden. Um ein größeres Bildzu erzeugen, scannen Sie das Bild mit höherer Auflösung neu ein.

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Auswählen

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Verwenden von Werkzeugen zum Erstellen einer Auswahl

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Hinweis:

Auswählen von BereichenAuswahlwerkzeugeVerwenden des Auswahlrechtecks und der AuswahlellipseVerwenden des LassosVerwenden des Polygon-LassosVerwenden des magnetischen LassosVerwenden des ZauberstabsVerwenden des Schnellauswahl-WerkzeugsVerwenden des AuswahlpinselsVerwenden der magischen ExtrahierungKanten einer Auswahl verbessernLöschen eines ausgewählten BereichsAuswählen von Bereichen und Aufheben einer Auswahl anhand von Befehlen

Auswählen von Bereichen

Eine Auswahl ist ein von Ihnen definierter Bereich eines Fotos. Wenn Sie eine Auswahl erstellen, ist der Bereich editierbar (Siekönnen z. B. einen Teil eines Fotos ohne Auswirkung auf den Rest aufhellen). Sie können die Auswahl mit einemAuswahlwerkzeug oder einem Auswahlbefehl erstellen. Die Auswahl wird von einer Auswahlbegrenzung umgeben, die sichausblenden lässt. Sie können Pixel innerhalb der Auswahlbegrenzung ändern, kopieren oder löschen. Die Bereiche außerhalbder Auswahlbegrenzung können Sie jedoch erst bearbeiten, wenn die Auswahl aufgehoben wird.

Adobe Photoshop Elements 11 und höher enthält mehrere Auswahlwerkzeuge für verschiedene Arten von Auswahlbereichen.Beispielsweise können mit der Auswahlellipse kreisförmige und elliptische Bereiche ausgewählt werden und mit dem Zauberstabkönnen Sie einen Bereich mit gleichen oder sehr ähnlichen Farben mit einem einzigen Mausklick auswählen. KomplexereAuswahlvorgänge können mit einem der Lasso-Werkzeuge durchgeführt werden. Mit den Optionen „Weiche Kante“ und„Glätten“ können Sie zudem die Kanten einer Auswahl glätten.

Eine Auswahl gilt immer nur für die aktive Ebene; wenn Sie an allen Ebenen gleichzeitigÄnderungen vornehmen möchten, müssen Sie das Bild zuerst reduzieren.

Mit der Auswahlellipse erstelltes und im ausgewählten Bereich mit Farbanpassung bearbeitetes Bild

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Auswahlrechteck: Zeichnetquadratische oder rechteckigeAuswahlbegrenzungen.

Auswahlellipse: Zeichnet rundeoder ellipsenförmigeAuswahlbegrenzungen.

Lasso: Zeichnet freihändigeAuswahlbegrenzungen, am bestenfür Präzision.

Polygon-Lasso: Zeichnet mehreregerade Segmente einerAuswahlbegrenzung.

Magnetisches Lasso: Zeichneteine Auswahlbegrenzung, dieautomatisch an den Kantenausgerichtet wird, wenn Sie imFoto über sie ziehen.

Zauberstab: Wählt Pixel ähnlicherFarben mit einem Klick aus.

Schnellauswahl: Erstellt schnellund automatisch anhand derFarben und Strukturen desBereichs, auf den Sie klicken bzw.über den Sie nach dem Klickenziehen, eine Auswahl.

Auswahlpinsel: Kennzeichnet denBereich, der ausgewählt(Auswahlmodus) bzw. nichtausgewählt (Maskenmodus)werden soll.

Smartpinsel: Wendet Farb- undTonwertkorrekturen und -effekteauf eine Auswahl an. DasWerkzeug erstellt automatischeine Einstellungsebene fürnichtdestruktive Bearbeitung.

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Auswahlwerkzeuge

Die Auswahlwerkzeuge befinden sich in der Werkzeugpalette, die standardmäßig auf der linken Bildschirmseite angezeigt wird.

In Photoshop Elements 13 müssen Sie sich im Expertenmodus befinden, um die Auswahlwerkzeuge anzuzeigen.

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Verwenden des Auswahlrechtecks und der Auswahlellipse

Mit dem Auswahlrechteck können Sie quadratische oder rechteckige Auswahlbegrenzungen erstellen und mitder Auswahlellipse runde oder elliptische.

Optionen für das Auswahlrechteck und die Auswahlellipse

A. Auswahlrechteck B. Auswahlellipse C. Neue Auswahl D. Der Auswahl hinzufügen E. Von Auswahlabziehen F. Schnittmenge bilden

1. Wählen Sie in der Werkzeugpalette das Auswahlrechteck (A) oder dieAuswahlellipse (B) aus.

2. (Optional) Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste Optionen für das Auswahlrechteckfest:

Geben Sie an, ob Sie eine neue Auswahl erstellen, eine Auswahl vergrößern bzw.verkleinern oder einen Bereich auswählen möchten, der sich mit anderenAuswahlbereichen überschneidet.

Soll die Auswahlbegrenzung weichgezeichnet werden, damit sie allmählich mit demBereich außerhalb der Auswahl verschmilzt, geben Sie einen Wert für „WeicheKante“ ein.

Wenn Sie die Kanten der Auswahl glätten möchten, aktivieren Sie „Glätten“ (nurAuswahlellipse).

Wählen Sie im Popupmenü „Seitenverhältnis“ die Option „Normal“, um die Größe unddie Proportionen der Auswahlbegrenzung visuell einzustellen. Wenn Sie dasVerhältnis zwischen Breite und Höhe der Begrenzung festlegen möchten, wählen Sie„Festes Seitenverhältnis“. Mit „Feste Größe“ können Sie die Höhe und Breite derAuswahlbegrenzung festlegen.

3. Ziehen Sie mit der Maus über den Bereich, der ausgewählt werden soll. Halten Siewährend des Ziehens die Umschalttaste gedrückt, um die Auswahlform auf ein Quadratoder einen Kreis einzuschränken.

Um eine Auswahlform von der Mitte aus zu erstellen, halten Sie die Alt-Taste(Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt, nachdem Sie mit dem Ziehenbegonnen haben.

Wenn Sie die Position der Auswahlbegrenzung ändern möchten, halten Sie dieLeertaste gedrückt, während Sie mit dem Auswahlwerkzeug ziehen. Lassen Sie dieLeertaste los, sobald die Auswahlbegrenzung den gewünschten Bereich umgibt.

4. Klicken Sie auf „Kante verbessern“, um Ihre Auswahl weiter anzupassen und zupräzisieren. Informationen zum Verbessern der Kanten einer Auswahl finden Sie hier.

Verwenden des Lassos

Das Lasso dient zum Erstellen frei gezeichneter Auswahlbegrenzungen. Mit diesem Werkzeug könnenBereiche sehr präzise ausgewählt werden.

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Optionen für das Lasso

A. Lasso B. Polygon-Lasso C. Magnetisches Lasso D. Neue Auswahl E. Der Auswahl hinzufügen F. VonAuswahl abziehen G. Schnittmenge bilden

1. Wählen Sie das Lasso aus der Werkzeugpalette aus.

2. (Optional) Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste Optionen für das Lasso fest:

Geben Sie an, ob Sie eine neue Auswahl erstellen, eine bestehende Auswahlvergrößern bzw. verkleinern oder einen Bereich auswählen möchten, der sich mitanderen Auswahlbereichen überschneidet.

Soll die Auswahlbegrenzung weichgezeichnet werden, damit sie allmählich mit demBereich außerhalb der Auswahl verschmilzt, geben Sie einen Wert für „WeicheKante“ ein.

Wenn Sie die Kanten der Auswahl glätten möchten, aktivieren Sie „Glätten“.

3. Ziehen Sie, um die Auswahlbegrenzung frei zu zeichnen:

Soll die Auswahl vergrößert werden, lassen Sie die Maustaste los. Drücken Sie danndie Umschalttaste und ziehen Sie, sobald statt des Zeigers das Symbol angezeigtwird.

Soll die Auswahl verkleinert werden, lassen Sie die Maustaste los. Drücken Sie danndie Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) und ziehen Sie, sobald statt des Zeigers dasSymbol angezeigt wird.

Um gerade Segmente hinzuzufügen, drücken Sie bei gedrückter Maustaste die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS). Lassen Sie dann die Maustaste los. Wenn sich dieZeigerform ändert, klicken Sie an der Stelle, an der das Segment enden soll.

4. Zum Schließen der Auswahlbegrenzung lassen Sie die Maustaste los. Ein geradesAuswahlsegment wird von der Stelle, an der Sie die Maustaste loslassen, bis zumStartpunkt der Auswahl gezeichnet.

5. Klicken Sie auf „Kante verbessern“, um Ihre Auswahl weiter anzupassen und zupräzisieren. Informationen zum Verbessern der Kanten einer Auswahl finden Sie hier.

Verwenden des Polygon-Lassos

Das Polygon-Lasso dient zum Erstellen von Auswahlbegrenzungen, die sich aus geraden Segmentenzusammensetzen. Sie können beliebig viele Segmente erstellen, um die gewünschte Auswahlbegrenzung zuzeichnen.

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Optionen für das Polygon-Lasso

A. Lasso B. Polygon-Lasso C. Magnetisches Lasso D. Neue Auswahl E. Der Auswahl hinzufügen F. VonAuswahl abziehen G. Schnittmenge bilden

1. Wählen Sie das Polygon-Lasso aus der Werkzeugpalette aus.

2. (Optional) Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste Optionen für das Polygon-Lasso fest:

Geben Sie an, ob Sie eine neue Auswahl erstellen, eine bestehende Auswahlvergrößern bzw. verkleinern oder einen Bereich auswählen möchten, der sich mitanderen Auswahlbereichen überschneidet.

Soll die Auswahlbegrenzung weichgezeichnet werden, damit sie allmählich mit demBereich außerhalb der Auswahl verschmilzt, geben Sie einen Wert für „WeicheKante“ ein.

Wenn Sie die Kanten der Auswahl glätten möchten, aktivieren Sie „Glätten“.

3. Klicken Sie auf die gewünschte Anfangsposition für das erste gerade Segment undklicken Sie ein zweites Mal auf die Position, an der das erste Segment enden und dasnächste Segment anfangen soll. Klicken Sie weiter, um die nächsten Segmente zuerstellen.

Drücken Sie bei Bedarf die Entf-Taste, um Segmente zu löschen. Sie können währenddes Zeichnens zwischen geraden und frei gezeichneten Segmenten wechseln, indem Siedie Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) drücken.

4. Führen Sie zum Schließen der Auswahlbegrenzung einen der folgenden Schritte aus:

Setzen Sie den Mauszeiger auf den Startpunkt und klicken Sie. Neben demMauszeiger wird ein geschlossener Kreis angezeigt, sobald sich der Zeiger über demStartpunkt befindet.

Wenn sich der Zeiger nicht auf dem Startpunkt befindet, doppelklicken Sie oderklicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Befehlstaste unter Mac OS). Ein geradesAuswahlsegment wird vom Mauszeiger bis zum Startpunkt der Auswahl gezeichnet.

5. Klicken Sie auf „Kante verbessern“, um Ihre Auswahl weiter anzupassen und zupräzisieren. Informationen zum Verbessern der Kanten einer Auswahl finden Sie hier.

Verwenden des magnetischen Lassos

Das magnetische Lasso dient zum Zeichnen einer Auswahlbegrenzung, die sich automatisch an den Kantender Bildbereiche ausrichtet, über die Sie das Lasso ziehen. Dadurch wird das Zeichnen von präzisen

Auswahlbegrenzungen erleichtert. Das magnetische Lasso eignet sich zum schnellen Auswählen vonObjekten mit komplexen Kanten vor kontrastreichen Hintergründen.

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Optionen für das magnetische Lasso

A. Lasso B. Polygon-Lasso C. Magnetisches Lasso D. Neue Auswahl E. Der Auswahl hinzufügen F. VonAuswahl abziehen G. Schnittmenge bilden

1. Wählen Sie das magnetische Lasso in der Werkzeugpalette aus.

Wenn das magnetische Lasso aktiviert ist, können Sie folgendermaßen zu einemanderen Lasso-Werkzeug wechseln:

Drücken Sie die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) und ziehen Sie, um das Lassozu aktivieren.

Drücken Sie die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) und klicken Sie, um dasPolygon-Lasso zu aktivieren.

2. (Optional) Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste Optionen für das magnetische Lassofest:

Geben Sie an, ob Sie eine neue Auswahl erstellen, eine bestehende Auswahlvergrößern bzw. verkleinern oder einen Bereich auswählen möchten, der sich mitanderen Auswahlbereichen überschneidet.

Soll die Auswahlbegrenzung weichgezeichnet werden, damit sie allmählich mit demBereich außerhalb der Auswahl verschmilzt, geben Sie einen Wert für „WeicheKante“ ein.

Wenn Sie die Kanten der Auswahl glätten möchten, aktivieren Sie „Glätten“.

Um den Bereich der Kantenerkennung festzulegen, geben Sie im Feld „Breite“ einenPixelwert zwischen 1 und 256 ein. Das Werkzeug erkennt Kanten nur innerhalb desangegebenen Abstands vom Zeiger.

Wenn der Zeiger des magnetischen Lassos den Bereich der Kantenerkennung(„Breite“) anzeigen soll, drücken Sie die Feststelltaste.

Legen Sie im Feld „Kantenkontrast“ die Empfindlichkeit des magnetischen Lassosz. B. in Bezug auf die Fotokanten fest (Prozentwert zwischen 1 und 100). Bei einemhöheren Wert werden nur Kanten erkannt, die sich deutlich von ihrer Umgebungabheben; bei einem niedrigeren Wert werden kontrastärmere Kanten erkannt.

Geben Sie unter „Frequenz“ einen Wert zwischen 0 und 100 ein, um die Frequenzeinzustellen, mit der das magnetische Lasso Befestigungspunkte setzt. Je höher derWert, desto schneller wird die Auswahlbegrenzung verankert.

3. Zum Hinzufügen von Segmenten einer Auswahlbegrenzung führen Sie einen derfolgenden Schritte aus:

Klicken Sie auf Punkte entlang der Kante.

Ziehen Sie den Zeiger entlang der Kante, während Sie die Maustaste drücken.

Die Auswahlbegrenzung richtet sich an der Kante im Foto aus. Wenn dieBegrenzung nicht an der gewünschten Kante ausgerichtet wird, fügen Sie durcheinmaliges Klicken einen Punkt manuell hinzu. Fahren Sie dann fort, die Begrenzungnachzuzeichnen, und fügen Sie ggf. weitere Punkte hinzu. Drücken Sie bei Bedarf

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die Entf-Taste, um versehentlich erstellte Punkte entlang der Begrenzung zu löschen.

4. Führen Sie zum Schließen der Auswahlbegrenzung einen der folgenden Schritte aus:

Wenn Sie die Begrenzung manuell schließen möchten, setzen Sie den Zeiger aufden Startpunkt und klicken Sie. Neben dem Mauszeiger wird ein geschlossener Kreisangezeigt, sobald sich der Zeiger über dem Startpunkt befindet.

Wenn Sie die Begrenzung mit einem frei gezeichneten magnetischen Segmentschließen möchten, doppelklicken Sie oder drücken Sie die Eingabetaste.

Doppelklicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS), um dieBegrenzung mit einem geraden Segment zu schließen.

Verwenden des Zauberstabs

Mithilfe des Zauberstabs können Sie mit einem Mausklick Pixel auswählen, die in einem ähnlichenFarbbereich liegen. Legen Sie dazu den Farbbereich oder die Toleranz für die Auswahl mit dem Zauberstabfest. Verwenden Sie den Zauberstab, wenn Sie einen Bereich mit gleichen oder sehr ähnlichen Farben (z. B.einen blauen Himmel) auswählen möchten.

Optionen für den Zauberstab

A. Zauberstab B. Neue Auswahl C. Der Auswahl hinzufügen D. Von Auswahl abziehen E. Schnittmengebilden

1. Wählen Sie das Zauberstab-Werkzeug.

2. (Optional) Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste Optionen für den Zauberstab fest:

Geben Sie im Feld „Toleranz“ einen Wert zwischen 0 und 255 ein. Wenn Sie einenniedrigen Wert eingeben, werden Farben ausgewählt, die dem Pixel, auf das Sieklicken, stark ähneln. Soll ein größerer Farbbereich ausgewählt werden, geben Sieeinen höheren Wert ein.

Aktivieren Sie die Option „Glätten“, wenn Sie eine glatte Auswahlkante definierenmöchten.

Aktivieren Sie die Option „Benachbart“, wenn nur benachbarte Bereiche mitdenselben Farben ausgewählt werden sollen. Wenn diese Option deaktiviert ist,werden alle Pixel im Foto ausgewählt, die dieselben Farben verwenden.

Aktivieren Sie die Option „Alle Ebenen aufnehmen“, um Farben anhand von Datenaus allen sichtbaren Ebenen auszuwählen. Wenn diese Option deaktiviert ist, werdennur Farben der aktiven Ebene ausgewählt.

3. Klicken Sie im Foto auf die gewünschte Farbe.

4. Um die Auswahl zu vergrößern, klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf noch nichtausgewählte Bereiche. Um einen Bereich aus der Auswahl zu entfernen, drücken Sie dieAlt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) und klicken Sie auf den zu entfernenden Bereich.

5. Klicken Sie auf „Kante verbessern“, um Ihre Auswahl weiter anzupassen und zupräzisieren. Informationen zum Verbessern der Kanten einer Auswahl finden Sie hier.

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Hinweis:

Neue Auswahl

Der Auswahl hinzufügen

Von Auswahl abziehen

Verwenden des Schnellauswahl-Werkzeugs

Das Schnellauswahl-Werkzeug erstellt eine Auswahl anhand der Farben und Strukturen des Bereichs, aufden Sie klicken bzw. in dem Sie klicken und ziehen. Ihre Markierungen müssen dabei nicht präzise sein, dadas Schnellauswahl-Werkzeug automatisch und intuitiv eine Begrenzung erstellt.

Das Werkzeug „Smartpinsel“ trifft Auswahlen (genau wie das Schnellauswahl-Werkzeug) undwendet gleichzeitig eine Farbe oder eine Tonwertkorrektur an. Siehe Anwenden der Smartpinsel.

Optionen des Schnellauswahl-Werkzeugs und des Auswahlpinsel-Werkzeugs

A. Schnellauswahl-Werkzeug B. Auswahlpinsel C. Neue Auswahl D. Der Auswahl hinzufügen E. Von Auswahlabziehen

1. Wählen Sie den Schnellauswahl-Pinsel.

2. Wählen Sie in der Werkzeugoptionsleiste eine der folgenden Optionen:

Dient zum Erstellen einer neuen Auswahl. Diese Option iststandardmäßig aktiviert.

Dient zur Vergrößerung einer vorhandenen Auswahl.

Dient zur Verkleinerung einer vorhandenen Auswahl. DieseOption steht erst zur Verfügung, wenn Sie einen Bereich ausgewählt haben.

3. Wählen Sie in der Pinselauswahl der Optionsleiste einen Pinsel. Wenn Sie einen großenBereich auswählen möchten, können Sie einen größeren Pinsel verwenden. Fürpräzisere Auswahlen sollten Sie eine kleinere Pinselgröße einstellen.

4. Klicken Sie und ziehen Sie über den Bereich, der alle Farben des auszuwählendenObjekts abdeckt, und lassen Sie dann die Maustaste los.

Die Auswahlbegrenzung wird angezeigt.

5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Auswahl zu optimieren:

Um die Auswahl zu vergrößern, klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche„Der Auswahl hinzufügen“ und klicken bzw. klicken und ziehen dann über denBereich, den Sie der Auswahl hinzufügen möchten.

Um die Auswahl zu verkleinern, klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche„Von Auswahl subtrahieren“ und klicken bzw. klicken und ziehen dann über denBereich, der aus der Auswahl entfernt werden soll.

Um eine neue Auswahl zu erstellen, klicken Sie in der Optionsleiste auf dieSchaltfläche „Neue Auswahl“ und klicken bzw. ziehen dann, um den neuenAuswahlbereich zu definieren.

6. Klicken Sie auf „Kante verbessern“, um Ihre Auswahl weiter anzupassen und zupräzisieren. Informationen zum Verbessern der Kanten einer Auswahl finden Sie hier.

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Verwenden des Auswahlpinsels

Der Auswahlpinsel bietet zwei Möglichkeiten zum Erstellen einer Auswahl: Sie können den Pinsel imAuswahlmodus über den auszuwählenden Bereich ziehen oder Sie können den Pinsel im Maskenmodusüber die nicht auszuwählenden Bereiche ziehen und diese Bereiche dabei mit einer speziellenhalbtransparenten Farbe abdecken.

Sie können zuerst mit einem Auswahlrechteck-Werkzeug, einem Schnellauswahl-Werkzeug oder einemanderen Auswahlwerkzeug eine grobe Auswahl vornehmen und diese Auswahl anschließend mit demAuswahlpinsel verfeinern. Die Auswahl kann mit dem Auswahlpinsel im Auswahlmodus vergrößert und imMaskenmodus verkleinert werden.

Optionen für den Auswahlpinsel

A. Auswahlpinsel B. Der Auswahl hinzufügen C. Von Auswahl abziehen D. Auswahl-Popupbedienfeld E.Pinsel-Popupbedienfeld F. Pinselgröße G. Kantenschärfe H. Schaltfläche des Dialogfelds „Kante verbessern“

1. Wählen Sie den Auswahlpinsel aus der Werkzeugpalette aus. Unter Umständen müssenSie in der Werkzeugpalette auf das Schnellauswahl-Werkzeug klicken und dann in derdaraufhin angezeigten Liste der ausgeblendeten Werkzeuge den Auswahlpinselauswählen.

2. Die Standardeinstellung des Werkzeugs ist „Der Auswahl hinzufügen“ . Wenn Sie dieAuswahl verkleinern möchten, klicken Sie in der Optionsleiste auf „Von Auswahlsubtrahieren“ .

3. (Optional) Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste Optionen für den Auswahlpinsel fest:

Wählen Sie im Popupbedienfeld für Pinselvorgaben einen Pinsel aus.

Legen Sie die Pinselgröße fest.

Wählen Sie im Menü „Modus“ die Option „Auswahl“, um die Auswahl zu erweitern,oder „Maskieren“, um die Auswahl zu verkleinern.

Legen Sie für die Kantenschärfe des Pinsels einen Wert zwischen 1 % und 100 %fest.

Wenn Sie für den Auswahlpinsel einen weichkantigen Pinsel ausgewählt haben,können Sie durch Wechseln in den Maskenmodus die weichen Kanten der Auswahlsehen.

Wenn Sie im Maskenmodus arbeiten, legen Sie für die Überlagerungsdeckkraft einenWert zwischen 1 % und 100 % fest.

Wenn Sie im Maskenmodus arbeiten, klicken Sie auf das Farbfeld für„Überlagerungsfarbe“ und wählen Sie im Farbwähler eine Farbe für die Maske aus.

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Hinweis:

Dies bietet sich an, wenn die Maskenfarbe (Überlagerungsfarbe) sich kaum von denFarben im Foto unterscheidet.

4. Malen Sie in dem Foto, um anzugeben, welche Bereiche in die Auswahl aufgenommenbzw. nicht aufgenommen werden sollen.

Vergrößern einer Auswahl im Auswahlmodus (links) und Verkleinern einer Auswahl imMaskenmodus (rechts)

Verwenden der magischen ExtrahierungDie Funktion „Magische Extrahierung“ ist in Adobe Photoshop Elements 12 und höher nicht

verfügbar.

Mit der magischen Extrahierung können Sie anhand der Attribute der von Ihnen angegebenen Vordergrund-und Hintergrundbereiche eine präzise Auswahl vornehmen. Sie können diese Bereiche auswählen, indem Siefarbige Markierungen darin platzieren. Nachdem Sie die gewünschten Bereiche markiert und das Dialogfeldgeschlossen haben, wird nur der Vordergrundbereich angezeigt.

Mit der magischen Extrahierung können Personen oder Objekte mühelos ausgewählt und mit anderenHintergründen kombiniert werden. Wenn Sie z. B. ein Foto haben, auf dem Sie auf einem Fahrrad sitzen,können Sie sich aus dem Foto extrahieren und den Ausschnitt in einem Foto von der Tour de Franceeinfügen. Sie können das extrahierte Bild als Datei speichern und diese Datei beliebig oft verwenden.

Verwenden der magischen Extrahierung

A. Kennzeichnung des zu extrahierenden Bereichs durch rote Punkte B. Kennzeichnung des Hintergrundsdurch blaue Punkte C. Extrahiertes Bild

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1. Öffnen Sie das Foto mit dem Objekt, das extrahiert werden soll.

2. Wenn im Dialogfeld „Magische Extrahierung“ nur ein bestimmter Bereich angezeigtwerden soll, wählen Sie den entsprechenden Bereich zuerst mit der Auswahlellipse oderdem Auswahlrechteck aus.

3. Wählen Sie „Bild“ > „Magische Extrahierung“.

Das Dialogfeld „Magische Extrahierung“ wird geöffnet. Der Vordergrundpinsel iststandardmäßig ausgewählt.

4. Klicken Sie mehrere Male oder malen Sie Striche, um den zu extrahierenden Bereich zumarkieren.

5. Wählen Sie den Hintergrundpinsel aus und klicken Sie dann mehrere Male bzw. malenSie Striche, um den Bereich zu kennzeichnen, der nicht in der Auswahl angezeigtwerden soll.

Wenn Sie Objekte mit unterschiedlichen Farben und Strukturen auswählen, ziehenSie den Pinsel über sämtliche Farben und Strukturen, um eine präzisere Auswahl zugewährleisten.

6. Sie können sich die Markierung erleichtern, indem Sie das Foto mit dem Zoom-Werkzeug vergrößern oder das Hand-Werkzeug zur Navigation verwenden. Drücken Siewährend des Auszoomens mit dem Zoom-Werkzeug die Alt-Taste (Wahltaste unterMac OS).

7. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, wenn Sie eine andere Pinselgröße oder -farbe auswählen möchten:

Wählen Sie im Menü „Pinselgröße“ eine neue Größe.

Klicken Sie auf das Farbfeld „Vordergrundfarbe“ oder „Hintergrundfarbe“, wählen Sieim Farbwähler eine neue Farbe und klicken Sie dann auf „OK“.

8. Klicken Sie auf „Vorschau“, um die aktuelle Auswahl zu sehen.

9. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um Vorschauoptionen festzulegen:

Wenn Sie ändern möchten, was im Vorschaubereich zu sehen ist, wählen Sie imMenü „Anzeigen“ entweder „Auswahlbereich“ oder „Originalfoto“ aus. Sie könnenauch die Taste X auf der Tastatur drücken, um zwischen den beiden Ansichten zuwechseln.

Wenn Sie einen anderen Hintergrund verwenden möchten, wählen Sie im Menü„Hintergrund“ eine Option aus.

10. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um Ihre Auswahl zu präzisieren, und sehenSie sich anschließend die Ergebnisse erneut an:

Wenn Sie die Auswahl vergrößern oder verkleinern möchten, malen Sie mit demVordergrund- bzw. dem Hintergrundpinsel zusätzliche Punkte oder Striche.

Um Vordergrund- oder Hintergrundpunkte zu entfernen, wählen Sie den Punkt-Radiergummi aus. Entfernen Sie dann die gewünschten Markierungen, indem Siedarauf klicken bzw. das Werkzeug darüber ziehen.

Um der Auswahl Bereiche hinzuzufügen, wählen Sie das Auswahlerweiterung-Werkzeug aus und markieren dann die hinzuzufügenden Bereiche, indem Sie daraufklicken bzw. das Werkzeug darüber ziehen.

Um aus der Auswahl Bereiche zu entfernen, wählen Sie das Auswahlverkleinerung-Werkzeug aus und markieren die zu entfernenden Bereiche, indem Sie daraufklicken bzw. das Werkzeug darüber ziehen.

Um die Kanten der Vordergrundauswahl zu glätten, wählen Sie den Glättungspinselaus und ziehen ihn über die zu glättenden Bereiche.

Bei Eingabe eines höheren Werts im Feld „Weiche Kante“ wird die Auswahl mit

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weicheren Auswahlkanten versehen.

Wenn Sie die restlichen Lücken in der Hauptauswahl füllen möchten, klicken Sie auf„Löcher füllen“.

Um in der Hauptauswahl einen Bereich zu isolieren und zu entfernen, wählen Siedas Auswahlverkleinerung-Werkzeug aus und zeichnen zwischen der Hauptauswahlund dem zu entfernenden Bereich eine Linie. Klicken Sie dann auf „Löcher füllen“.

Wenn Sie Farbränder entfernen möchten, die noch zwischen dem Vordergrund unddem Hintergrund zu sehen sind, klicken Sie auf „Rand entfernen“. Wenn Sie steuernmöchten, in welchem Umfang der Rand entfernt wird, geben Sie im Menü „Breite fürdas Randentfernen“ einen Wert ein.

11. Klicken Sie auf „OK“, um die ausgewählten Bereiche zu extrahieren. Wenn Sie alleMarkierungen entfernen und von vorn beginnen möchten, klicken Sie auf „Zurück“.

Kanten einer Auswahl verbessern

In Photoshop Elements 11 können Sie Ihre Auswahl mithilfe des Dialogfelds „Kante verbessern“ präzisieren (wählen Sie hierzueinen Teil eines Bildes aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Auswahl und wählen Sie dann „Kante verbessern“).Sie können auch den Dialog „Kante verbessern“ öffnen, indem Sie auf „Auswahl“ > „Kante verbessern“ klicken.

Um auf einem Mac das Dialogfeld „Kante verbessern“ zu öffnen, wählen Sie einen Teil eines Bildes aus, klicken Sie beigedrückter Strg-Taste auf die Auswahl und wählen Sie dann „Kante verbessern“.

Ansichtsmodus. Wählen Sie aus dem Popupmenü „Anzeigen“ einen Ansichtsmodus für Ihre Auswahl aus. Drücken Sie dieTaste F, um durch die einzelnen Modi zu blättern.

Radius anzeigen. Zeigt den Radius der Kantenverbesserung an.

Radius-verbessern-Werkzeug und Verfeinerungen-löschen-Werkzeug . Passen den Bereich, in dem eine

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Kantenverbesserung durchgeführt wird, präzise an. Um schnell zwischen den beiden Werkzeugen zu wechseln, drücken Sie dieTaste E. Zum Ändern der Pinselgröße drücken Sie Tasten für Klammern. Hinweis: Ziehen Sie das Werkzeug über weicheBereiche wie Haar oder Fell, um der Auswahl feine Details hinzuzufügen.

Smartradius. Passt automatisch den Radius für im Randbereich gefundene harte und weiche Kanten an. Deaktivieren Siediese Option, wenn die Rahmenkanten gleichmäßig hart oder weich sind oder wenn Sie die Radiuseinstellungen undVerfeinerungspinsel genauer steuern möchten.

Radius. Legt die Größe des Auswahlrahmens fest, in dem eine Kantenverbesserung durchgeführt wird. Niedrige Werte sorgenfür scharfe Kanten, hohe Werte sorgen für weiche Kanten.

Abrunden. Reduziert unregelmäßige Bereiche („Berge und Täler“) im Auswahlrahmen und erzeugt eine glattere Kontur.

Weiche Kante. Lässt den Übergang zwischen der Auswahl und den umgebenden Pixeln verschwimmen.

Kontrast. Wenn der Kontrast erhöht wird, werden weichkantige Übergänge entlang der Auswahlbegrenzung abrupter.Normalerweise sind die Option „Smartradius“ und die Verfeinerungswerkzeuge wirkungsvoller.

Kante verschieben. Negative Werte verschieben weiche Ränder nach innen, positive Werte verschieben sie nach außen.Durch das Verschieben dieser Ränder nach innen können unerwünschte Hintergrundfarben von den Kanten der Auswahlentfernt werden.

Farben dekontaminieren. Ersetzt Farbränder durch die Farbe von nahe gelegenen Pixeln. Die Stärke der Farbersetzung istproportional zur Weichheit von Auswahlkanten.

Wichtig: Da sich diese Option auf die Pixelfarbe auswirkt, muss das Ergebnis auf eine neue Ebene oder in ein neues Dokumentausgegeben werden. Behalten Sie die Originalebene bei, damit Sie sie bei Bedarf wiederherstellen können. (Um die Änderungder Pixelfarbe anzuzeigen, wählen Sie unter „Ansichtsmodus“ die Option „Ebene einblenden“.)Stärke. Ändert den Umfang von Dekontaminierung und Randersetzung.

Ausgabe an. Legt fest, ob aus der verbesserten Auswahl eine Auswahl oder Maske auf der aktuellen Ebene erstellt wird oderob sie in eine neue Ebene oder ein neues Dokument umgewandelt wird.

Löschen eines ausgewählten Bereichs

Wenn Sie eine Auswahl auf einer Hintergrundebene löschen, wird der ausgewählte Bereich durch die Hintergrundfarbe oder dasSchachbretthintergrundmuster (transparente Pixel) ersetzt.

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Löschen“, um die Auswahl zu entfernen. (Wenn Sie eineAuswahl versehentlich löschen, können Sie „Bearbeiten“ > „Rückgängig“ wählen, um siewieder anzuzeigen.)

Drücken Sie die Rückschritt- oder Entf-Taste, um die Auswahl zu entfernen.

Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Ausschneiden“, um die Auswahl in die Zwischenablage zuverschieben. Die Auswahl kann dann an einer anderen Stelle eingefügt werden.

Auswählen von Bereichen und Aufheben einer Auswahl anhandvon Befehlen

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wenn Sie die vorhandene Auswahl aufheben möchten, wählen Sie „Auswahl“ >„Auswahl aufheben“.

Wenn Sie alle Pixel in einer Ebene auswählen möchten, wählen Sie die Ebene im

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Hinweis:

Ebenenbedienfeld aus und klicken dann auf „Auswahl“ > „Alles auswählen“.

Wenn Sie die letzte Auswahl wiederherstellen möchten, wählen Sie „Auswahl“ >„Erneut wählen“.

2. Wenn Sie die Auswahlbegrenzungen ein- oder ausblenden möchten, wählen Sie„Ansicht“ > „Auswahl“.

Eine Auswahl kann auch dadurch aufgehoben werden, dass Sie in dem Fotoan einer beliebigen Stelle außerhalb des ausgewählten Bereichs klicken. Allerdingskönnen Sie dabei versehentlich weitere Auswahlbereiche erstellen, wenn Sie einAuswahlwerkzeug verwenden, bei dem die Auswahl durch Klicken erfolgt, z. B. beimZauberstab.

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Verschieben und Kopieren ausgewählter Bereiche

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Ebene automatisch wählen

Verschieben einer AuswahlKopieren einer Auswahl oder EbeneKopieren einer Auswahl mit dem Verschieben-WerkzeugKopieren einer Auswahl anhand von BefehlenEinfügen einer Auswahl in eine andere Auswahl

Verschieben einer Auswahl

Mit dem Verschieben-Werkzeug können Sie eine Pixelauswahl im Foto ausschneiden und an eine andereStelle ziehen. Sie können das Werkzeug auch verwenden, um eine Auswahl zwischen Fotos in PhotoshopElements und zu Fotos in anderen Anwendungen zu verschieben oder zu kopieren, die Auswahlenunterstützen.

Verschieben einer Auswahl zwischen Fotos mit dem Verschieben-Werkzeug

Wenn Sie das Verschieben-Werkzeug aktivieren möchten, während ein anderes Werkzeug ausgewählt ist,halten Sie die Strg-Taste (Befehlstaste unter Mac OS) gedrückt. (Diese Methode funktioniert nicht, wenndas Hand-Werkzeug ausgewählt ist.)

1. Erstellen Sie im Editor eine Auswahl mit einem Auswahlwerkzeug und wählen Sie in derWerkzeugpalette das Verschieben-Werkzeug aus.

2. (Optional) Ändern Sie die Einstellungen für das Verschieben-Werkzeug in derOptionsleiste.

3. Verschieben Sie den Zeiger innerhalb der Auswahlbegrenzung und ziehen Sie dieAuswahl an eine neue Stelle. Wenn Sie mehrere Bereiche ausgewählt haben, wird beimZiehen jeder ausgewählte Pixelbereich verschoben.

Optionen für das Verschieben-Werkzeug

Wenn Sie das Verschieben-Werkzeug wählen, können Sie in der Optionsleiste folgende Einstellungenändern:

Wählt statt der momentan ausgewählten Ebene die oberste Ebene aus, bei der

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Begrenzungsrahmen einblenden

Hinweis:

Beim Darüberbewegen mit der Maus hervorheben

Menü „Anordnen“

Menü „Ausrichten“

Menü „Verteilen“

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sich unter dem Cursor des Verschieben-Werkzeugs Pixel befinden.

Zeigt den Begrenzungsrahmen um die Auswahl im Bild oder um dieaktuell ausgewählte Ebene an (wenn keine aktive Auswahl im Bild vorhanden ist). Über die Felder an denSeiten und Ecken können Sie die Auswahl oder Ebene skalieren.

Bei einer Hintergrundebene ist kein Begrenzungsrahmen sichtbar.

Markiert beim Überfahren des Bildes mit der Mauseinzelne Ebenen. Klicken Sie zum Auswählen und Verschieben einer Ebene auf eine markierte Ebene.Bereits ausgewählte Ebenen werden beim Überfahren nicht markiert.

Verschiebt die ausgewählte Ebene vor, zwischen oder hinter andere Ebenen.Verfügbare Optionen sind „Nach vorne bringen“, „Schrittweise vorwärts“, „Schrittweise rückwärts“ und „Nachhinten stellen“. Um die Position einer Ebene zu verändern, wählen Sie die Ebene aus und klicken Sie dannim Menü „Anordnen“ auf die gewünschte Option.

Richtet die ausgewählten Ebenen aus. Zu den Optionen gehören „Obere Kanten“,„Vertikale Mitten“, „Untere Kanten“, „Linke Kanten“, „Horizontale Mitten“ und „Rechte Kanten“. Es ist auchmöglich, mehrere Ebenen gleichzeitig auszurichten. Um Ebenen auszurichten, wählen Sie eine Ebene aus,halten Sie die Umschalttaste gedrückt, wählen Sie eine andere Ebene aus und klicken Sie dann im Menü„Ausrichten“ auf die gewünschte Option.

Verteilt die ausgewählten Ebenen in einem gleichmäßigen Abstand voneinander. Zu denOptionen gehören „Obere Kanten“, „Vertikale Mitten“, „Untere Kanten“, „Linke Kanten“, „Horizontale Mitten“und „Rechte Kanten“. Es ist auch möglich, mehrere Ebenen gleichzeitig zu verteilen. Damit diese Optionaktiviert wird, müssen Sie mindestens drei ausgewählte Ebenen haben. Um Ebenen zu verteilen, wählen Sieeine Ebene aus, halten die Umschalttaste gedrückt, wählen andere Ebenen aus und klicken dann im Menü„Verteilen“ auf die gewünschte Option.

Kopieren einer Auswahl oder Ebene

Sie können ausgewählte Bereiche mit dem Verschieben-Werkzeug oder mit den Befehlen „Kopieren“, „Aufeine Ebene reduziert kopieren“, „Ausschneiden“, „Einfügen“ oder „In Auswahl einfügen“ im Menü „Bearbeiten“kopieren und einfügen.

Beachten Sie, dass die ursprünglichen Pixelmaße der eingefügten Daten erhalten bleiben, wenn eineAuswahl oder Ebene von einem Foto in ein anderes Foto mit einer anderen Auflösung eingefügt wird. Daskann dazu führen, dass der eingefügte Teil in dem neuen Bild zu groß oder zu klein wirkt. Verwenden Sie vordem Kopieren und Einfügen den Befehl „Bild“ > „Skalieren“ > „Bildgröße“, um die Auflösung der Quell- undZielfotos abzugleichen.

Ausgeschnittene bzw. kopierte Auswahlbereiche werden in der Zwischenablage gespeichert. Es kann jeweilsnur eine Auswahl in der Zwischenablage gespeichert werden.

Kopieren einer Auswahl mit dem Verschieben-Werkzeug

Wenn Sie die Auswahl in ein anderes Foto kopieren möchten, ziehen Sie sie aus dem aktiven Bildfenster indas andere Bildfenster. Die Umrandung des Bildfensters wird hervorgehoben, sobald Sie die Auswahl„ablegen“ können.

1. Wählen Sie den Bildausschnitt aus, der kopiert werden soll.

2. Wählen Sie im Editor-Arbeitsbereich das Verschieben-Werkzeug aus derWerkzeugpalette aus.( ).

3. Drücken Sie die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS), während Sie die zu kopierende

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Hinweis:

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Auswahl ziehen.

4. Wenn Sie mehrere Kopien ein und derselben Auswahl anfertigen möchten, führen Sieeinen der folgenden Schritte aus:

Halten Sie die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) gedrückt, während Sie dieAuswahl an jede neue Position ziehen.

Wenn die Kopie um 1 Pixel versetzt positioniert werden soll, halten Sie die Alt-Taste(Wahltaste unter Mac OS) gedrückt und drücken eine der Pfeiltasten. (Dabei werdendie Pixel verschoben und kopiert, sodass ein Weichzeichnen-Effekt entsteht.)

Wenn die Kopie um 10 Pixel versetzt positioniert werden soll, halten Sie die Alt-Taste(Wahltaste unter Mac OS) und die Umschalttaste gedrückt und drücken eine derPfeiltasten. (Dadurch werden die Pixel nicht kopiert, sondern verschoben.)

Wenn Sie eine Auswahl (mit gedrückter Umschalttaste) von einem Bild in einanderes Bild ziehen, wird die Auswahl in der Mitte eingefügt.

Kopieren einer Auswahl anhand von Befehlen

1. Verwenden Sie im Editor ein Auswahlwerkzeug, um den zu kopierenden Bereichauszuwählen.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kopieren“, um die Auswahl in die Zwischenablage zukopieren.

Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Auf eine Ebene reduziert kopieren“, um alle Ebenen imausgewählten Bereich in die Zwischenablage zu kopieren.

Einfügen einer Auswahl in eine andere Auswahl

Sie können den Befehl „In Auswahl einfügen“ verwenden, um Inhalt aus der Zwischenablage oder kopiertenInhalt in einer Auswahl einzufügen. Mit diesem Befehl können Sie die Vorteile von Elementen innerhalb desausgewählten Bereichs nutzen und verhindern, dass das eingefügte Bild flach und unnatürlich aussieht.Beispielsweise können Sie den Mischmodus „Hartes Licht“ mit einer Deckkraft von 85 % verwenden, damitdie Reflexion in einer Sonnenbrille erhalten bleibt. Wenn Sie Mischmodi so einsetzen, müssen Sie eine neueEbene erstellen und die Auswahl in diese Ebene einfügen.

Kopieren einer Auswahl von einem Bild in ein anderes

A. Im Originalfoto ausgewählte Bereiche B. Das zu kopierende und in das Original einzufügende Foto C.Resultierendes Bild

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Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie

Hinweis:

1. Verwenden Sie im Editor den Befehl „Kopieren“, um den einzufügenden Fotobereich zukopieren. (Sie können auch Bereiche von Fotos in anderen Anwendungen kopieren.)

2. Erstellen Sie in dem Foto, in das Sie das kopierte Foto einfügen möchten, eine Auswahl.

3. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „In Auswahl einfügen“.

Das kopierte Foto erscheint nur innerhalb der Auswahlbegrenzung. Sie könnendas kopierte Foto innerhalb der Begrenzung verschieben, aber wenn Sie es komplett ausder Begrenzung heraus verschieben, ist es nicht mehr sichtbar.

4. Positionieren Sie den Zeiger innerhalb der Auswahlbegrenzung und ziehen Sie daseingefügte Bild an die gewünschte Position.

5. Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, heben Sie die Auswahl des eingefügtenBildes auf, um die Änderungen zu bestätigen.

Wenn Sie das Verschieben-Werkzeug aktivieren möchten, während ein anderesWerkzeug ausgewählt ist, halten Sie die Strg-Taste (Befehlstaste unter Mac OS)gedrückt. (Dieses Verfahren funktioniert nicht beim Hand-Werkzeug.)

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Verändern von ausgewählten Bereichen

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Hinweis:

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Verschieben einer AuswahlbegrenzungUmkehren einer AuswahlVergrößern/Verkleinern einer vorhandenen AuswahlAuswählen eines Bereichs, der sich mit einer vorhandenen Auswahl überschneidetErweitern oder Verkleinern einer Auswahl um eine bestimmte Anzahl von PixelnVersehen einer vorhandenen Auswahl mit einer neuen AuswahlbegrenzungEinbeziehen von Bereichen mit gleicher oder ähnlicher FarbeEntfernen vereinzelter Pixel aus einer farbbasierten AuswahlEntfernen von Rändern aus einer Auswahl

Verschieben einer AuswahlbegrenzungBeim Verschieben einer Auswahlbegrenzung wird nur die Begrenzung neu positioniert. Das Foto selbst bleibt unverändert.

1. Wählen Sie ein Auswahlwerkzeug aus, klicken Sie in der Optionsleiste auf „Neue Auswahl“ und setzen Sie den Zeiger aneine beliebige Stelle innerhalb einer vorhandenen Auswahlbegrenzung. Die Zeigerform ändert sich, wodurch angezeigt wird,dass die Auswahl verschoben werden kann .

Die Option „Neue Auswahl“ wird in der Optionsleiste angezeigt, wenn eines der Auswahlwerkzeuge ausgewählt ist.Die einzige Ausnahme bildet hier der Auswahlpinsel. Wechseln Sie, falls erforderlich, vorübergehend zu einem anderenAuswahlwerkzeug, um diese Option auszuwählen.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:Ziehen Sie die Begrenzung, um einen anderen Fotobereich abzudecken. Sie können eine Auswahlbegrenzung über dieGrenzen der Arbeitsfläche hinaus ziehen. Dadurch wird jedoch die Rückkehr in den Arbeitsbereich erschwert. Sie könnendie Auswahlbegrenzung auch in ein anderes Bildfenster ziehen.

Drücken Sie eine Pfeiltaste, um die Auswahl in 1-Pixel-Schritten zu verschieben.

Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie eine Pfeiltaste, um die Auswahl in 10-Pixel-Schritten zuverschieben.

Wenn Sie die Verschiebungsrichtung auf ein Vielfaches von 45° beschränken möchten, beginnen Sie zu ziehen, haltenSie dann die Umschalttaste gedrückt und ziehen Sie weiter.

Umkehren einer AuswahlBeim Umkehren einer Auswahl werden die nicht ausgewählten Bereiche in ausgewählte Bereiche geändert, wobei der zuvor ausgewählte Bereichgeschützt wird.

Wählen Sie in einem Foto mit einer vorhandenen Auswahlbegrenzung „Auswahl“ > „Auswahl umkehren“.

Mit diesem Befehl können Sie schnell und einfach ein Objekt vor einem Volltonbereich auswählen. Wählen Sie mit demZauberstab die Volltonfarbe aus und klicken Sie dann auf „Auswahl“ > „Auswahl umkehren“.

Vergrößern/Verkleinern einer vorhandenen AuswahlSie können eine vorhandene Auswahl vergrößern bzw. verkleinern, um die Auswahlbegrenzungen zu bearbeiten. Sie können z. B. einekringelförmige Auswahl erstellen, indem Sie zuerst eine kreisförmige Auswahl erstellen, aus der Sie eine weitere kreisförmige Auswahlausschneiden.

Wählen Sie ein Auswahlwerkzeug aus und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Halten Sie die Umschalttaste gedrückt (neben dem Mauszeiger erscheint ein Pluszeichen), um die Auswahl zu vergrößern,oder drücken Sie die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) (neben dem Mauszeiger erscheint ein Minuszeichen), um dieAuswahl zu verkleinern. Wählen Sie dann den Bereich, der hinzugefügt bzw. subtrahiert werden soll, und erstellen Sie eineandere Auswahl.

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Klicken Sie in der Optionsleiste auf „Der Auswahl hinzufügen“ oder „Von Auswahl subtrahieren“ und wählen Sieeinen anderen Bereich aus. (Die Optionen „Der Auswahl hinzufügen“ und „Von Auswahl subtrahieren“ werden in derOptionsleiste angezeigt, wenn ein Auswahlwerkzeug ausgewählt ist.)

Auswählen eines Bereichs, der sich mit einer vorhandenen Auswahl überschneidetSie können den Bereich eingrenzen, auf den sich die Auswahl auswirkt. Beispielsweise können Sie in einem Bild von einer verschneitenBerglandschaft die weißen Wolken im Himmel auswählen, ohne gleichzeitig Teile der darunter abgebildeten schneebedeckten Berge in dieAuswahl aufzunehmen. Dazu wählen Sie zuerst den gesamten Himmel aus, aktivieren den Zauberstab und die Option „Schnittmenge bilden“,deaktivieren die Option „Benachbart“ und wählen dann nur die weißen Bereiche aus, die sich im vorhandenen Auswahlbereich befinden.

Auswählen des Himmels und der Bergspitzen mit dem Auswahlrechteck (oben). Auswählen der Wolken mithilfe der Option „Schnittmenge bilden“und des Zauberstabs (Mitte). Resultierendes Bild nach dem Erhöhen der Helligkeit der Wolken (unten).

Wählen Sie ein Auswahlwerkzeug aus und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Aktivieren Sie in der Optionsleiste „Schnittmenge bilden“ und wählen Sie einen Bereich aus, der sich mit dervorhandenen Auswahl überschneidet.

Halten Sie die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) und die Umschalttaste gedrückt (neben dem Zeiger erscheint einFadenkreuz) und wählen Sie einen Bereich, der sich mit der vorhandenen Auswahl überschneidet.

Erweitern oder Verkleinern einer Auswahl um eine bestimmte Anzahl von PixelnMit den Befehlen im Menü „Auswahl“ können Sie die Größe vorhandener Auswahlbereiche ändern und vereinzelte Pixel, die innerhalb oderaußerhalb einer farbbasierten Auswahl übrig gelassen wurden, entfernen.

1. Wählen Sie mit einem Auswahlwerkzeug einen Bereich aus.

2. Wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl verändern“ > „Erweitern“ oder „Verkleinern“.3. Geben Sie unter „Erweitern um“ bzw. „Verkleinern um“ einen Pixelwert zwischen 1 und 100 ein und klicken Sie auf „OK“.

Die Auswahlbegrenzung wird daraufhin um die angegebene Anzahl von Pixeln nach außen bzw. innen verschoben. Der Teilder Auswahlbegrenzung, der sich direkt am Rand der Arbeitsfläche befindet, bleibt davon unberührt.

Versehen einer vorhandenen Auswahl mit einer neuen AuswahlbegrenzungMit dem Befehl „Umrandung“ erstellen Sie eine weichkantige und geglättete Auswahlbegrenzung. Wenn Sie die neue Auswahlbegrenzunghinzufügen, werden nur die Pixel zwischen den beiden Auswahlbegrenzungen ausgewählt.

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Hinweis:

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Erstellen einer 4 Pixel breiten Auswahlbegrenzung mit dem Befehl „Umrandung“ (oben). Kopieren der Auswahl in eine neue Ebene und Füllen derUmrandung, um von dem Bild einen Umriss zu erstellen (Mitte). Füllen der Auswahl im Originalbild, um das Bild mit einem Umriss zu versehen(unten).

1. Wählen Sie mit einem Auswahlwerkzeug einen Bereich aus.

2. Wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl verändern“ > „Umrandung“.3. Geben Sie im Feld „Breite“ einen Wert zwischen 1 und 200 Pixel ein und klicken Sie auf „OK“.

Einbeziehen von Bereichen mit gleicher oder ähnlicher Farbe

1. Erstellen Sie eine Auswahl mit einem Auswahlwerkzeug und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl vergrößern“, um alle benachbarten Pixel in die Auswahl aufzunehmen, die innerhalbdes in der Optionsleiste festgelegten Toleranzbereichs liegen. (Eventuell müssen Sie zu einem Auswahlwerkzeugwechseln, das einen Toleranzbereich bietet, z. B. zum Zauberstab.) Bei einem höheren Toleranzwert wird ein größererFarbbereich hinzugefügt.

Wählen Sie „Auswahl“ > „Ähnliches auswählen“, wenn alle Pixel im Foto, die innerhalb des Toleranzbereichs liegen (nichtnur die unmittelbar benachbarten), in die Auswahl eingeschlossen werden sollen.

2. Durch mehrmaliges Wählen des Befehls können Sie die Auswahl schrittweise vergrößern.

Für Fotos im Bitmap-Modus stehen die Befehle „Auswahl vergrößern“ und „Ähnliches auswählen“ nicht zurVerfügung.

Entfernen vereinzelter Pixel aus einer farbbasierten AuswahlMit dem Befehl „Abrunden“ wird um jedes ausgewählte Pixel herum nach anderen Pixeln innerhalb des angegebenen Farbbereichs gesucht. Diesewerden dann der Auswahl hinzugefügt.

1. Erstellen Sie eine Auswahl mit einem Auswahlwerkzeug und wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl verändern“ > „Abrunden“.

2. Geben Sie unter „Radius“ einen Pixelwert zwischen 1 und 100 ein und klicken Sie auf „OK“.

Entfernen von Rändern aus einer AuswahlWenn Sie eine Auswahl verschieben oder einfügen, werden einige der Pixel, die die Auswahlbegrenzung umgeben, in die Auswahl aufgenommen.Durch diese zusätzlichen Pixel kann an den Kanten der Auswahl ein Rand oder Kranz entstehen. Mit dem Befehl „Rand auf der Ebene entfernen“wird die Farbe aller Randpixel durch die Farben nahe gelegener Pixel ersetzt, die reine Farben (ohne Hintergrundfarben) enthalten. Wenn Siez. B. ein gelbes Objekt auf blauem Hintergrund auswählen und die Auswahl dann verschieben, wird ein Teil des blauen Hintergrunds mit demObjekt verschoben. Mit dem Befehl „Rand auf der Ebene entfernen“ werden die blauen Pixel durch gelbe ersetzt.

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Der Hund wurde ausgewählt und in ein neues Bild kopiert, in dem Überreste des dunklen Hintergrunds sichtbar sind (oben). Das Bild nachVerwendung des Befehls „Rand auf der Ebene entfernen“ (unten).

1. Kopieren Sie eine Auswahl und fügen Sie sie in eine neue oder vorhandene Ebene ein.2. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe anpassen“ > „Rand auf der Ebene entfernen“.3. Geben Sie im Dialogfeld „Rand entfernen“ die Anzahl der Pixel ein, die um das Objekt herum ersetzt werden sollen. Der Wert

1 oder 2 ist in der Regel ausreichend.4. Klicken Sie auf „OK“.

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Bearbeitung und Verbesserung von AuswahlbereichenNeuerungen in Photoshop Elements 13

Der Auswahl hinzufügen (A)

Von Auswahl abziehen (B)

Push-Auswahl (C)

Auswahl abrunden (D)

Größe (E)

Ausrichtungsstärke (F)

Auswahlkante (G)

Ansicht (H)

Deckkraft (I)

Bearbeiten von Auswahlbereichen

Das Festlegen von Auswahlbereichen ist ein entscheidender Teil der Bearbeitung. Photoshop Elements 13bietet ein neues Werkzeug – den „Auswahl verbessern“-Pinsel. Dieses Werkzeug ist nützlich, um Bereiche ineiner Auswahl durch automatische Kantenerkennung hinzuzufügen oder zu entfernen.

Der Cursor des Werkzeugs besteht aus zwei konzentrischen Kreisen. Während der innere Kreis die Größedes Pinsels festlegt, zeigt der äußere Kreis den Bereich an, in dem nach einer Kante gesucht wird.

Die Werkzeugpalette für die Bearbeitung von Auswahlbereichen enthält Werkzeuge, mit denen Sie IhreAuswahl optimieren können:

Manuelles Hinzufügen zur aktuellen Auswahl

Manuelles Abziehen von der aktuellen Auswahl

Wenn Sie den Cursor innerhalb einer Auswahl platzieren, wird die Auswahl im äußerenKreis erweitert und an der ersten ermittelten Kante des Bilds ausgerichtet.Wenn Sie den Cursor außerhalb der Auswahl platzieren, wird die Auswahl im äußerenKreis zusammengezogen und an der ersten ermittelten Kante des Bilds ausgerichtet.

Abrunden der aktuellen Auswahl

Festlegen der Auswahlcursorgröße

Festlegen der Ausrichtung der Auswahlbegrenzung an den Kanten

Festlegen des Radius der Auswahlkante

Optionen zur Anzeige der vorgenommenen Auswahl. Wählen Sie eine Überlagerungsfarbe miteiner einstellbaren Deckkraft oder alternativ schwarz oder weiß aus.

Legen Sie die Deckkraft der Überlagerung fest, die unter „Ansicht“ ausgewählt wurde.

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So optimieren Sie die Auswahl eines Bilds weiter:

1. Öffnen Sie ein Bild im Schnell-/Expertenmodus.

Wählen Sie ein Bild mit präzisen und detaillierten Kanten aus.

2. Wählen Sie das Auswahl verbessern-Pinselwerkzeug (A) aus.

3. Wählen Sie aus den vier verfügbaren Modi (Hinzufügen, Abziehen, Push, Abrunden) denModus „Hinzufügen“.

Auswahlcursor im Modus „Hinzufügen“

4. Halten Sie den Cursor auf dem Bild gedrückt, für das Sie eine genaue und optimierteAuswahl vornehmen möchten. Die Auswahl innerhalb der konzentrischen Kreise desCursors wird vergrößert. Achten Sie auf den helleren Bereich am äußeren Rand dervergrößerten Auswahl. Dies ist die Auswahlkante, mit der Sie eine exakte Auswahlerstellen können.

Auswahlkante (Bereich zwischen den Bereichen B und C im Bild unten)

Die Größe der Auswahlkante wird durch den Auswahlkantenregler festgelegt.Experimentieren Sie mit der Schärfe und Weichheit dieser Einstellung, um den richtigenEffekt zu erzielen.

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Eine vergrößerte Auswahl im Auswahl verbessern-Pinselwerkzeug (Modus „Hinzufügen“)

A – Innerer Kreis des Cursors, bei dem der Auswahlbereich beginnt. Der Bereichinnerhalb des Kreises wird automatisch ausgewählt.B – Äußere Kante der Auswahlkante.C – Innere Kante der Auswahlkante.D – Äußerer Kreis des Cursors, bei dem der Auswahlbereich endet, wenn Sie dieMaustaste gedrückt halten.

Sie können den Mauszeiger auch verwenden, um den Bereich zu „malen“, den Sieauswählen möchten.

5. Jede Struktur wie Haare, Fell oder Gras im Auswahlkantenbereich wird detailliert erfasst.

Um weitere feine Details zu erfassen, bewegen Sie den Mauszeiger auf die Kante derAuswahl, bis der Cursor in den Auswahlkantenmodus wechselt. Malen Sie in diesemModus die Bereiche, die feine Details enthalten.

Auswahlkantencursor

Der Cursor wechselt in diesen Modus, wenn Sie den inneren dunkelgrauen Teil desCursors auf die Kante einer Auswahl bewegen. Die Größe des dunkleren Teils desCursors wird durch die Einstellung des Auswahlkantenreglers festgelegt. Je höher dieEinstellung, desto größer der Bereich, der gemalt werden kann.

6. Wählen Sie weitere Bereiche aus und verbessern Sie die ausgewählten Kanten, bis diegewünschten Bereiche ausgewählt sind. Verwenden Sie eine andereÜberlagerungsoptionen, um sich die Details anzuschauen, die Sie erfassen können.

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Wählen Sie mit dem Cursor der Auswahlkante die exakten Details aus, die auf IhremFoto erfasst wurden.

7. Fahren Sie fort, zu experimentieren, und führen Sie Schritt 6 aus, indem Sie IhreAuswahl ändern und die Modi „Hinzufügen“, „Subtrahieren“, „Drücken“ und „Abrunden“des Werkzeugs „Auswahl verbessern“-Pinsel verwenden.

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Erstellen glatter Auswahlkanten mit „Glätten“ oder „Weiche Kante“

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Glätten der Kanten einer AuswahlWeichzeichnen der Kanten einer AuswahlFestlegen einer weichen Kante für ein AuswahlwerkzeugFestlegen einer weichen Kante für eine vorhandene Auswahl

Glätten der Kanten einer AuswahlMit den Optionen „Glätten“ bzw. „Weiche Kante“ können Sie harte Kanten einer Auswahl glätten. Mit der Option „Glätten“ werden unregelmäßigeKanten einer Auswahl geglättet, indem der Farbübergang zwischen Kantenpixeln und Hintergrundpixeln verwischt wird. Da sich nur dieKantenpixel ändern, bleiben alle Details erhalten. Diese Option empfiehlt sich, wenn eine Auswahl ausgeschnitten, kopiert oder eingefügt wird, umeine neue Bildkomposition zu kreieren.

Glättungsoptionen können für die Werkzeuge „Lasso“, „Polygon-Lasso“, „Magnetisches Lasso“, „Auswahlellipse“ und „Zauberstab“ aktiviert werden.Sie müssen die Option „Glätten“ aktivieren, bevor Sie eine Auswahl erstellen. Es ist nicht möglich, diese Option auf eine vorhandene Auswahlanzuwenden.

1. Wählen Sie im Editor das Lasso, das Polygon-Lasso, das magnetische Lasso, die Auswahlellipse oder den Zauberstab aus.2. Aktivieren Sie in der Optionsleiste die Option „Glätten“.3. Erstellen Sie im Bildfenster eine Auswahl.

Weichzeichnen der Kanten einer Auswahl Mit der Option „Weiche Kante“ können Sie harte Kanten einer Auswahl glätten. Kanten werden weichgezeichnet, indem zwischen der Auswahl

und den umliegenden Pixeln ein Übergang erstellt wird. Durch das Weichzeichnen können an der Auswahlkante Details verloren gehen.Zum Erstellen einer Auswahl mit weicher Kante können Sie die Werkzeuge „Auswahlellipse“, „Auswahlrechteck“, „Lasso“, „Polygon-Lasso“ oder„Magnetisches Lasso“ verwenden. Mithilfe des Menüs „Auswahl“ können Sie auch einer bereits vorhandenen Auswahl eine weiche Kantezuweisen. Die Auswirkungen der Option „Weiche Auswahlkante“ werden sichtbar, wenn Sie eine Auswahl verschieben, ausschneiden, kopierenoder füllen.

(Links) Originalbild (Rechts) Nach Erstellen einer Auswahl mit weicher Kante, Anwenden des Befehls „Auswahl umkehren“ und Ausfüllen mit Weiß.

Festlegen einer weichen Kante für ein Auswahlwerkzeug1. Führen Sie im Editor einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie ein beliebiges Lasso- oder Auswahlwerkzeug aus der Werkzeugpalette und geben Sie in der Optionsleisteneben „Weiche Kante“ die Breite der weichen Kante ein. Die weiche Kante beginnt an der Auswahlbegrenzung.

Wählen Sie den Auswahlpinsel und wählen Sie im Popupbedienfeld „Pinsel“ der Optionsleiste einen Pinsel mit weicherKante aus.

2. Erstellen Sie im Bildfenster eine Auswahl.

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Festlegen einer weichen Kante für eine vorhandene Auswahl1. Wählen Sie im Editor ein Auswahlwerkzeug aus der Werkzeugpalette, um eine Auswahl zu erstellen.2. Wählen Sie „Auswahl“ > „Weiche Auswahlkante“.3. Geben Sie im Feld „Radius“ einen Wert zwischen 0,2 und 250 ein und klicken Sie auf „OK“. Durch den Wert in diesem Feld

legen Sie die Breite der weichen Auswahlkante fest.

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Speichern ausgewählter Bereiche

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Speichern, Laden oder Löschen einer AuswahlBearbeiten einer gespeicherten AuswahlBearbeiten einer neuen Auswahl mit einer gespeicherten Auswahl

Speichern, Laden oder Löschen einer Auswahl

Durch das Speichern einer Auswahl können Sie einen ausgewählten Bereich eines Fotos zu einem späteren Zeitpunkt bearbeiten. Vor dem Ladender gespeicherten Auswahl können Sie zunächst andere Fotobereiche bearbeiten.

Speichern der Auswahl (oben), Laden der Auswahl (Mitte) und Verwenden der Auswahl, um das Foto mit einer Volltonfarbe zu füllen (unten)

1. Wählen Sie im Editor einen Bereich in Ihrem Foto aus.

2. Wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl speichern“.

3. Wählen Sie im Dialogfeld „Auswahl speichern“ im Popupmenü „Auswahl“ die Option „Neu“.

4. Geben Sie im Feld „Name“ einen Namen für die Auswahl ein und klicken Sie auf „OK“.

5. Wenn Sie die Auswahl laden möchten, wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl laden“. Wählen Sie die gespeicherte Auswahl dannim Menü „Auswahl“ aus und klicken Sie auf „OK“.

6. Wenn Sie eine Auswahl löschen möchten, wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl löschen“. Wählen Sie dann eine gespeicherteAuswahl im Menü „Auswahl“ aus und klicken Sie auf „OK“.

Bearbeiten einer gespeicherten Auswahl

Die gespeicherten Auswahlbereiche können bearbeitet werden, indem Sie Teile ersetzen bzw. die Auswahl vergrößern oder verkleinern.

1. Wählen Sie im Editor einen Bereich in Ihrem Foto aus.

2. Wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl speichern“.

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Auswahl ersetzen

Der Auswahl hinzufügen

Von Auswahl abziehen

Schnittmenge bilden

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Der Auswahl hinzufügen

Von Auswahl abziehen

Schnittmenge bilden

3. Wählen Sie im Dialogfeld „Auswahl speichern“ im Menü „Auswahl“ die Auswahl, die Sie ändern möchten.

4. Wählen Sie eine der folgenden Optionen und klicken Sie auf „OK“:

Ersetzt die gespeicherte Auswahl durch die aktuelle Auswahl.

Fügt die aktuelle Auswahl der gespeicherten Auswahl hinzu.

Subtrahiert die aktuelle Auswahl von der gespeicherten Auswahl.

Ersetzt die gespeicherte Auswahl durch die aus der aktuellen und der gespeicherten Auswahlgebildeten Schnittmenge.

Sie können eine gespeicherte Auswahl auch ändern, indem Sie sie laden und mit Auswahlwerkzeugen vergrößern(Umschalttaste und Ziehen) bzw. verkleinern (Alt-Taste und Ziehen in Windows, Wahltaste und Ziehen in Mac). (WeitereInformationen finden Sie unter Vergrößern oder Verkleinern einer Auswahl)

Bearbeiten einer neuen Auswahl mit einer gespeicherten Auswahl

1. Öffnen Sie im Editor ein Foto, das eine gespeicherte Auswahl enthält.

2. Wählen Sie einen neuen Bereich in Ihrem Foto aus.

3. Wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl laden“.

4. Wählen Sie im Feld „Auswahl“ eine gespeicherte Auswahl.

5. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:

Fügt die gespeicherte Auswahl der aktuellen Auswahl hinzu.

Subtrahiert die gespeicherte Auswahl von der aktuellen Auswahl.

Ersetzt die aktuelle Auswahl durch die aus der aktuellen und der gespeicherten Auswahl gebildetenSchnittmenge.

6. Wenn Sie den ausgewählten Bereich umkehren möchten, aktivieren Sie die Option „Umkehren“ und klicken Sie auf „OK“.

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Farbe

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Farbe

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FarbeHSB-ModellRGB-ModellFarbkreis

In Adobe® Photoshop® Elements werden Farben anhand von zwei Farbmodellen bearbeitet. Ein Modell (HSB) basiert auf der Farbwahrnehmungdes menschlichen Auges – entscheidend sind dabei Farbton (Hue), Sättigung (Saturation) und Helligkeit (Brightness). Das andere Modell (RGB)basiert auf der Art der Anzeige von Farben auf Computerbildschirmen – hier sind die Anteile von rot (R), grün (G) und blau (B) wichtig. Mit demFarbkreis können Sie die Beziehungen zwischen Farben besser nachvollziehen. Photoshop Elements bietet vier Bildmodi zur Bestimmung derAnzahl von Farben, die in einem Bild angezeigt werden: „RGB-Farbe“, „Bitmap“, „Graustufen“ und „Indizierte Farbe“.

FarbeDas menschliche Auge nimmt Farben anhand von drei Eigenschaften wahr: Farbton, Sättigung und Helligkeit (HSB f. engl. „Hue, Saturation,Brightness“). Computermonitore zeigen Farben jedoch anders an, nämlich durch Erzeugung unterschiedlicher Mengen an rotem, grünem undblauem (RGB) Licht. Verwenden Sie in Photoshop Elements die HSB- und RGB-Farbmodelle zum Auswählen und Bearbeiten von Farbe. Anhanddes Farbkreises können Sie die Beziehungen zwischen Farben besser nachvollziehen.

HSB-ModellDas HSB-Modell basiert auf der menschlichen Farbwahrnehmung und beschreibt drei Grundmerkmale von Farbe:

Farbton Die Farbe, die von einem Objekt reflektiert wird oder ein Objekt passiert. Der Farbton wird als Position auf dem Standard-Farbkreisgemessen und als Gradwert zwischen 0 und 360 ausgedrückt. Der Farbton wird meist mit dem Namen der Farbe (z. B. Rot, Orange oder Grün)angegeben.Sättigung Die Stärke oder Reinheit der Farbe. Die Sättigung, die gelegentlich auch als Chroma bezeichnet wird, beschreibt den Grauanteil imVerhältnis zum Farbton und wird als Prozentwert zwischen 0 (Grau) und 100 (voll gesättigt) gemessen. Auf dem Standard-Farbkreis nimmt dieSättigung von der Mitte zum Rand hin zu.Helligkeit Der relative Hell- oder Dunkelgrad der Farbe, der als Prozentwert zwischen 0 (Schwarz) und 100 (Weiß) gemessen wird.Sie können in Photoshop Elements zwar mit dem HSB-Modell eine Farbe im Dialogfeld „Farbwähler“ definieren, das Erstellen oder Bearbeiten vonBildern ist mit diesem Modus jedoch nicht möglich.

HSB-Ansicht im Adobe-FarbwählerA. Sättigung B. Farbton C. Helligkeit

RGB-ModellEin Großteil des sichtbaren Spektrums kann durch Mischen von rotem, grünem und blauem Licht (RGB) in verschiedenen Anteilen undIntensitäten dargestellt werden. Diese drei Farben werden als additive Primärfarben bezeichnet. Rotes, grünes und blaues Licht ergebenzusammen weißes Licht. Wenn sich zwei Farben überlappen, entstehen Cyan, Magenta oder Gelb.

Die additiven Primärfarben werden für Beleuchtung, Video und Bildschirme verwendet. Ihr Bildschirm erzeugt beispielsweise Farbe, indem Lichtdurch rote, grüne und blaue Phosphorteilchen ausgestrahlt wird.

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Additive Farben (RGB).A. Rot B. Grün C. Blau D. Gelb E. Magenta F. Cyan

FarbkreisDer Farbkreis ist ein gutes Mittel, um die Beziehung zwischen Farben zu verdeutlichen und zu verstehen. Rot, Grün und Blau sind additivePrimärfarben. Cyan, Magenta und Gelb sind subtraktive Primärfarben. Jede additive Primärfarbe ist ihrer jeweiligen Komplementärfarbe direktgegenübergestellt: Rot-Cyan, Grün-Magenta und Blau-Gelb.

Jede subtraktive Primärfarbe entsteht aus zwei additiven Primärfarben, aber nicht aus ihrer Komplementärfarbe. Wenn Sie daher den Anteil einerPrimärfarbe im Bild erhöhen, verringern Sie den Anteil ihrer Komplementärfarbe. Gelb besteht z. B. aus grünem und rotem Licht, aber nicht ausblauem Licht. Bei der Anpassung von Gelb in Photoshop Elements werden die Farbwerte im blauen Farbkanal geändert. Wenn Sie dem Bild mehrBlau hinzufügen, bedeutet das gleichzeitig, dass weniger Gelb im Bild vorhanden ist.

FarbkreisA. Magenta B. Rot C. Gelb D. Grün E. Cyan F. Blau

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Grundlagen zur Farb- und Tonkorrektur

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Schnell

Assistent

Experte

Camera Raw

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Farbkorrektur – ÜbersichtFarbkorrektur im Modus „Schnell“Werkzeuge im Modus „Schnell“Farbkorrektur im Modus „Experte“Automatisches Korrigieren von Beleuchtung und FarbeHistogrammeAnzeigen eines Histogramms

Farbkorrektur – Übersicht

Photoshop Elements enthält mehrere Werkzeuge und Befehle zum Korrigieren des Tonwertbereichs, derFarbe und der Schärfe von Fotos sowie zum Entfernen von Flecken bzw. anderen Mängeln. Für dasKorrigieren von Fotos stehen drei verschiedene Modi zur Wahl:

Wenn Sie sich ein klein wenig mit digitaler Bildbearbeitung auskennen, sollten Sie mit dem Modus„Schnell“ beginnen. Hier finden Sie viele der grundlegenden Werkzeuge für die Korrektur der Farbe und derBeleuchtung von Bildern.

Wenn Sie sich zum ersten Mal mit digitaler Bildbearbeitung befassen und mit Photoshop Elementsnoch nicht sehr gut vertraut sind, können Sie sich vom Assistenten durch die Schritte der Farbkorrektur leitenlassen. Sie haben damit auch eine gute Möglichkeit, Ihre Kenntnisse über die Arbeitsabläufe zu vertiefen.

Wenn Sie schon einige Erfahrungen mit der Bildbearbeitung gesammelt haben, ist der Modus„Experte“ die flexibelste und leistungsfähigste Umgebung zum Korrigieren von Bildern. Hier finden SieBefehle für die Beleuchtungs- und Farbkorrektur sowie Werkzeuge für das Korrigieren von Bildfehlern, dasAuswählen von Elementen bzw. Bildteilen, das Hinzufügen von Text und das Auftragen von Farbe in IhrenBildern.Mit einigen Korrekturbefehlen können Sie Änderungen direkt an den Bildpixeln vornehmen. MitEinstellungsebenen können Sie nicht destruktive Änderungen zuweisen, die sich so weit anpassen lassen, bisdas gewünschte Ergebnis erzielt ist. In diesem Modus erstellen der Smartpinsel und der Detail-Smartpinselautomatisch eine Einstellungsebene für die Korrektur, die Sie anwenden. Siehe Anwenden der Smartpinsel.

Wenn Sie zum Aufnehmen von Fotos mit Ihrer Digitalkamera das Rohformat verwenden,können Sie die dabei entstehenden Rohdateien im Dialogfeld „Camera Raw“ öffnen und korrigieren. Dakameraspezifische Rohdateien noch nicht von der Kamera bearbeitet wurden, können Sie zur Verbesserungder Bilder Anpassungen an Farbe und Belichtung vornehmen. Oftmals brauchen Sie keine weiterenÄnderungen in Photoshop Elements vorzunehmen. Um Rohdateien in Photoshop Elements zu öffnen,müssen Sie sie zuerst in einem unterstützten Dateiformat speichern.

Farbkorrektur im Modus „Schnell“Ein Video zur Verwendung des Modus „Schnell“ finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid905_pse_de.

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Im Modus „Schnell“ sind viele der grundlegenden Fotokorrekturwerkzeuge in Photoshop Elementsübersichtlich gruppiert. Bei der Arbeit im Modus „Schnell“ sollten Sie nur eine begrenzte Anzahl anEinstellungen für die Farb- und Beleuchtungskorrektur verwenden. Im Allgemeinen empfiehlt es sich, proFoto nicht mehr als eine der automatischen Einstellungen anzuwenden. Wenn diese Einstellung nicht diegewünschte Wirkung hat, klicken Sie auf „Zurück“ und versuchen Sie es mit einer anderen. Darüber hinauskönnen Sie mit den Reglern Ihr Bild anpassen, auch wenn Sie zuvor eine der automatischenEinstellungsoptionen verwendet haben. Schärfen Sie ein Bild erst im letzten Schritt der Bearbeitung.

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Wenn Sie ein Foto geöffnet haben, klicken Sie auf „Schnell“.

Im Modus „Schnell“ können Sie auf alle Fotos zugreifen, die Sie im Fotobereichgespeichert haben.

2. (Optional) Legen Sie Vorschauoptionen fest, indem Sie eine Option aus dem Menü (inder Leiste über dem geöffneten Bild) auswählen. Sie können angeben, ob die Vorschauden Zustand vor der Korrektur, den Zustand nach der Korrektur oder beide Zuständenebeneinander (horizontal oder vertikal) anzeigen soll.

3. (Optional) Verwenden Sie die Werkzeuge im Werkzeugbedienfeld, um in das Bildeinzuzoomen oder auszuzoomen, das Bild zu verschieben und es zu beschneiden. Siekönnen auch einen Bereich des Bildes auswählen, rote Augen korrigieren, Zähnebleichen und Text hinzufügen.

4. Um das Bild um jeweils 90° gegen den Uhrzeigersinn zu drehen (nach links), klicken Siein der Aufgabenleiste auf die Schaltfläche „Drehen“. Um das Bild im Uhrzeigersinn zudrehen, klicken Sie auf den Pfeil neben der Drehschaltfläche und dann auf dieSchaltfläche „Nach rechts drehen“.

5. Wählen Sie eine der Bildkorrekturoptionen aus (z. B. „Tonwertkorrektur“, „Farbe“ oder„Kontrast“). Wenn ein Steuerelement über zusätzliche Optionen verfügt (z. B. enthält derBefehl „Farbe“ die Registerkarten „Sättigung“, „Farbton“ und „Dynamik“), wählen Sie dieentsprechende Registerkarte aus, um den jeweiligen Aspekt des Bildes zu korrigieren.

6. Um eine Korrektur anzuwenden, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Nehmen Sie die notwendigen Korrekturen mithilfe der Regler vor, und zeigen Sie dieKorrektur des Fotos in der Vorschau an oder geben Sie einen Wert in das Textfeldneben den Reglern ein.Zeigen Sie mit der Maus auf das Miniaturbild, um eine Vorschau der Korrektur aufdem Foto anzuzeigen. Klicken Sie auf das Miniaturbild, um die Korrekturenvorübergehend auf das Bild anzuwenden.Korrigieren Sie Details eines Bildes, indem Sie eine Vorschau als Ausgangspunktverwenden, die Maustaste auf einer Vorschauminiatur gedrückt halten und dann mitgedrückter Maustaste nach rechts oder links ziehen.

Hinweis: Wenn Sie Korrekturen nacheinander anwenden, werden alle vorherigenKorrekturen automatisch angewendet, sobald Sie zu einem neuen Befehlwechseln. Wenn Sie z. B. vom Befehl „Balance“ zum Befehl „Belichtung“wechseln, werden alle Änderungen, die Sie im Befehl „Balance“ vorgenommenhaben, automatisch angewendet.

7. Um eine Korrektur rückgängig zu machen oder das Bild zurückzusetzen, führen Sieeinen der folgenden Schritte durch:

Um die angewendete Korrektur abzubrechen, während Sie noch im selbenSteuerelement sind, drücken Sie Strg+Z oder klicken in der Menüleiste auf„Bearbeiten“ > „Rückgängig“.

Hinweis: Wenn Sie mehrere Korrekturen nacheinander angewendet haben (z. B.„Balance“, „Belichtung“ und „Kontrast“), ist es nicht möglich, die Änderungen

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Intelligente Korrektur

Belichtung

Kontrast

Farbe

rückgängig zu machen, die mit dem Befehl „Balance“ angewendet wurden. Siekönnen nur den Befehl rückgängig machen, in dem Sie sich gerade befinden.

Um alle Korrekturen abzubrechen, die auf das Bild angewendet wurden, klicken Sieauf „Zurücksetzen“. Das Bild wird in den Zustand zurückversetzt, in dem es sich amAnfang der aktuellen Bearbeitungssitzung befand.

Werkzeuge im Modus „Schnell“

Wenn Sie für die präzise Anpassung eines Bildes eine Miniatur als Ausgangspunkt verwenden möchten,ziehen Sie sie mit gedrückter Maustaste nach rechts oder links.

Im Modus „Schnell“ stehen die folgenden Werkzeuge zur Bearbeitung Ihrer Fotos zur Verfügung:

Korrigiert die Beleuchtung und die Farbe des Bildes. „Intelligente Korrektur“ korrigiertdie Gesamtfarbbalance und verbessert gegebenenfalls die Tiefen- und die Lichterdetails.

Auto

Passt das Bild automatisch an, um optimale Werte für Einstellungen anzuwenden.

Passt die Gesamthelligkeit des Bildes an. Verwenden Sie diesen Befehl, um sicherzustellen,dass das Bild, das Sie anzeigen, die gewünschte Helligkeit hat.

Passt den Gesamtkontrast des Bildes an, wodurch sich auch die Farbe ändern kann. Wenn mehrKontrast erforderlich ist und das Bild einen Farbstich aufweist, können Sie die folgenden beiden Optionenverwenden:

„Auto-Tonwertkorrektur“ und „Auto-Kontrast“

Die Optionen „Auto-Tonwertkorrektur“ und „Auto-Kontrast“ ordnen den hellsten und dunkelsten Pixelnin jedem Farbkanal Schwarzweiß zu. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Auto“ neben einer der beidenOptionen, um die Einstellungen anzuwenden. (Siehe Tonwertkorrekturen oder oder „Der Assistent„Tonwertkorrektur“.)

Tiefen

Ziehen Sie den Regler, um die dunkelsten Bereiche Ihres Fotos aufzuhellen, ohne dass sich dies aufdie Lichter auswirkt. Rein schwarze Bereiche werden nicht geändert.

Mitteltöne

Passt den Kontrast innerhalb der Mitteltöne (der Werte, die sich ungefähr in der Mitte zwischen reinemWeiß und reinem Schwarz befinden) an, ohne dass sich dies auf die extremen Lichter und Tiefenauswirkt.

Lichter

Ziehen Sie den Regler, um die hellsten Bereiche Ihres Fotos abzudunkeln, ohne dass sich dies auf dieTiefen auswirkt. Rein weiße Bereiche werden nicht geändert.

Korrigiert die Farbe durch Ermitteln der Tiefen, Mitteltöne und Lichter im gesamten Bild statt in deneinzelnen Farbkanälen. Die Mitteltöne werden neutralisiert und die weißen und schwarzen Pixel anhand vonStandardwerten beschnitten. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Auto“, um den Befehl anzuwenden.

Sättigung

Ziehen Sie den Regler, um Farben leuchtender oder gedämpfter erscheinen zu lassen, oder wählenSie die Vorschauminiatur aus, die Ihren Anforderungen am besten entspricht.

Farbton

Verschiebt alle Farben in einem Bild. Diesen Befehl sollten Sie nur sehr sparsam einsetzen bzw. nurauf einzelne Objekte anwenden, deren Farbe geändert werden soll.

Dynamik

Bewirkt, dass weniger gesättigte Farben leuchtender wirken, ohne dass die höher gesättigten Farbenbeschnitten werden. Mit diesem Befehl können Sie Hauttöne ändern, ohne dass sie übersättigt werden.

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Balance

Schärfen

Zoom-Werkzeug

Passt die Farbbalance eines Bildes an, ohne den Kontrast zu beeinträchtigen.Farbtemperatur

Mit dem Regler können Sie festlegen, ob Farben wärmer (rot) oder kälter (blau) erscheinen sollen.Verwenden Sie diese Einstellung für die Korrektur der Farben von Sonnenuntergangsbildern oderHauttönen. Damit lassen sich auch Bilder korrigieren, bei deren Aufnahme die Farbbalance-Funktionder Kamera ausgeschaltet war.

Farbton

Ziehen Sie den Regler, um den Grün- bzw. Magenta-Anteil der Farbe zu erhöhen. Mit diesem Befehlkönnen Sie eine Feinjustierung der Farben vornehmen, nachdem Sie die Temperaturwerte geänderthaben.

Passt die Schärfe Ihres Bildes an. Klicken Sie auf „Auto“, um das Bild mit den Standardwertenscharfzuzeichnen.

Schärfen

Legen Sie mithilfe des Reglers fest, wie stark das Bild scharfgezeichnet werden soll. Stellen Sie denZoomwert für die Bildvorschau auf 100 % ein, um eine möglichst genaue Vorstellung der tatsächlichenBildschärfe zu erhalten.

Korrigieren von Fotos mit Retuschierschaltflächen

Die Retuschierschaltflächen sind im Modus „Schnell“ im Bedienfeld „Ändern“ verfügbar. Mit diesenSchaltflächen können Sie Korrekturen und Anpassungen an ausgewählten Teilen eines Bildes vornehmen.Das Rote-Auge-entfernen-Werkzeug, der Bereichsreparatur-Pinsel und der Reparatur-Pinsel ändern dieselbeEbene. Das Zähne-bleichen-Werkzeug erstellt eine neue Einstellungsebene und bearbeitet diese Ebene.Auch die Textwerkzeuge erstellen eine neue Ebene für Bearbeitungen. Infolgedessen bearbeiten einigeWerkzeuge Informationen auf der Bildebene nicht dauerhaft. Sie können die Einstellungsebene jederzeitändern, ohne dass dabei das ursprüngliche Bild beeinträchtigt wird. Die Retuschierschaltfläche „Zähnebleichen“ wendet Korrekturen an, die im Smartpinsel zu finden sind. Siehe Anpassen der Farbe und Tonalitätmit den Smartpinseln und Einstellungs- und Füllebenen.

1. Führen Sie im Modus „Schnell“ einen der folgenden Schritte durch:

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Rote Augen entfernen“, um rote Augen aus einemFoto zu entfernen. Dieses Werkzeug entfernt den bei Blitzlichtaufnahmenentstehenden Rote-Augen-Effekt bei Menschen. Ziehen Sie mit dem Werkzeug imBereich um das Auge, das korrigiert werden soll, oder klicken Sie in der Optionsleisteauf die Schaltfläche „Auto-Korrektur“. Siehe Gezieltes Entfernen roter Augen.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Zähne bleichen“, um Zähne in einem Bild zubleichen. Ziehen Sie mit dem Werkzeug in dem Bildbereich mit den Zähnen, die Sieaufhellen möchten.

2. (Optional) Wenn Sie Zähne in einem Bild geblichen haben, können Sie einen derfolgenden Schritte durchführen:

Um eine Korrektur auf mehrere Bereiche des Fotos anzuwenden, klicken Sie auf dieSchaltfläche „Der Auswahl hinzufügen“ und ziehen Sie im Bild.

Falls Sie die Korrektur von einigen Bereichen des Fotos entfernen möchten, klickenSie auf die Schaltfläche „Von Auswahl subtrahieren“ und ziehen Sie im Bild.

Optionen im Modus „Schnell“

Legt die Vergrößerungsstufe für das Vorschaubild fest. Die Steuerelemente und Optionenentsprechen denen des Zoom-Werkzeugs im Werkzeugbedienfeld. (Siehe Ein- oder Auszoomen.)

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Hand-Werkzeug

Schnellauswahl-Werkzeug

Freistellungswerkzeug

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Verschiebt das Bild im Vorschaufenster, falls im Bildausschnitt nicht das gesamteVorschaubild zu sehen ist. Sie können das Hand-Werkzeug auch verwenden, während ein anderesWerkzeug aktiv ist – drücken Sie einfach die Leertaste.

Wählt Teile eines Bildes anhand der Bildbereiche aus, in denen Sie mit demPinsel klicken oder ziehen. (Siehe Verwenden des Schnellauswahl-Werkzeugs.)

Entfernt einen Teil eines Bildes. Wählen Sie durch Ziehen im Vorschaubild denBereich aus, der erhalten bleiben soll, und drücken Sie die Eingabetaste. (Siehe Freistellen eines Bildes.)

Farbkorrektur im Modus „Experte“

Wenn Sie schon einige Erfahrungen mit der Bildbearbeitung gesammelt haben, ist Photoshop Elements dieflexibelste und leistungsfähigste Umgebung zum Korrigieren von Bildern. Hier finden Sie Befehle für die Farb-und Beleuchtungskorrektur sowie Werkzeuge für das Korrigieren von Bildfehlern, das Auswählen vonElementen oder Bildteilen, das Hinzufügen von Text und das Auftragen von Farbe in Ihren Bildern. Miteinigen Korrekturbefehlen können Sie Korrekturen direkt an den Bildpixeln vornehmen. MitEinstellungsebenen können Sie nicht destruktive Änderungen zuweisen, die sich so weit anpassen lassen, bisdas gewünschte Ergebnis erzielt ist. Mit dem Smartpinsel und dem Detail-Smartpinsel wird automatisch eineEinstellungsebene erstellt, während Sie eine Korrektur vornehmen. Siehe Anwenden der Smartpinsel oderEinstellungs- und Füllebenen.

Der Arbeitsablauf für das Bearbeiten von Bildern besteht aus den folgenden Aufgaben. Sie müssen nicht alleAufgaben bei jedem Bild ausführen; diese Liste zeigt lediglich einen empfohlenen Arbeitsablauf:

Festlegen einer Farbmanagementoption.

Legen Sie Optionen für das Farbmanagement fest.

Anzeigen des Bildes in der Originalgröße (100 %) und bei Bedarf freistellen.

Zeigen Sie das Bild mit einer Vergrößerung von 100 % an, bevor Sie Farbkorrekturen vornehmen. Bei 100%% zeigt Photoshop Elements das Bild am genauesten an. Sie können das Bild auch auf Defekte, wie Fleckenoder Kratzer, überprüfen. Wenn Sie vorhaben, das Bild freizustellen, sollten Sie dies jetzt tun, um dieArbeitsspeicherauslastung zu reduzieren und zu gewährleisten, dass im Histogramm nur relevante Datenverwendet werden. Bevor Sie ein Bild freistellen, sollten Sie die Ansicht mit dem Zoom-Werkzeug optimieren,damit Sie eine zentrierte Auswahl freistellen.

Überprüfen der Scanqualität und des Tonwertbereichs.

Prüfen Sie anhand des Histogramms des Bildes, ob das Bild über ausreichend Details verfügt, um einehochwertige Ausgabe zu ermöglichen.

Skalieren des Bildes (sofern erforderlich).

Wenn Sie das Bild in einem anderen Programm oder Projekt verwenden möchten, können Sie es auf diegewünschte Größe skalieren. Soll das Bild gedruckt oder in einem Photoshop Elements-Projekt verwendetwerden, brauchen Sie es normalerweise nicht zu skalieren. (Siehe Bildgröße und Auflösung.)

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Intelligente Auto-Korrektur

Auto-Tonwertkorrektur

Anpassen der Lichter und Tiefen.

Beginnen Sie die Korrekturen mit dem Einstellen der Werte für die hellsten und dunkelsten Bildpixel (auchTonwertbereich genannt). Durch das Festlegen eines Gesamttonwertbereichs wird eine möglichst optimaleDetaildarstellung im gesamten Bild sichergestellt. Dieser Vorgang wird als Festlegen der Lichter und Tiefenbzw. Festlegen des Weiß- und des Schwarzpunktes bezeichnet. (Siehe Tonwertkorrekturen oder oder „DerAssistent „Tonwertkorrektur“.)

Anpassen der Farbbalance.

Nach der Tonwertkorrektur können Sie die Farbbalance des Bildes anpassen, um unerwünschte Farbstichezu entfernen oder übersättigte oder gedämpfte Farben zu korrigieren. Mit einigen Photoshop Elements-Befehlen zur automatischen Korrektur lassen sich sowohl der Tonwertbereich als auch die Farbe in einemeinzigen Schritt korrigieren. (Siehe Anpassen der Sättigung und des Farbtons.)

Vornehmen weiterer Farbkorrekturen.

Wenn Sie die Farbbalance des Bildes korrigiert haben, können Sie durch weitere Korrekturen Farbenverbessern. Sie können beispielsweise die Sättigung erhöhen, um die Farben in Ihrem Bild leuchtender zumachen.

Retuschieren des Bildes.

Mit den Retuschierwerkzeugen, z. B. dem Bereichsreparatur-Pinsel, können Sie Flecken oder andereDefekte im Bild entfernen. (Siehe Entfernen von Schönheitsfehlern und kleineren Mängeln.)

Scharfzeichnen, um Details in einem Bild deutlicher hervorzuheben.

Zum Schluss sollten Sie die Kanten des Bildes scharfzeichnen. Dadurch lassen sich die Detailtreue undBildschärfe wiederherstellen, die durch Tonwertkorrekturen verloren gehen können. (Siehe Schärfen –Übersicht.)

Automatisches Korrigieren von Beleuchtung und Farbe

Photoshop Elements stellt sowohl im Modus „Schnell“ als auch im Modus „Experte“ mehrere automatischeBeleuchtungs- und Farbkorrekturbefehle zur Verfügung. Welcher Befehl am besten geeignet ist, hängt vomjeweiligen Bild ab.

Sie können mit den einzelnen „Auto“-Befehlen frei experimentieren. Sollten Sie mit dem Ergebnis einesbestimmten Befehls nicht zufrieden sein, machen Sie ihn mit „Bearbeiten“ > „Rückgängig“ einfach rückgängigund versuchen Sie es dann mit einem anderen Befehl. Zum Korrigieren von Bildern reicht es im Allgemeinenaus, einen der „Auto“-Befehle zu wählen.

1. Wenn Sie einen bestimmten Bildbereich auswählen möchten, nehmen Sie die Auswahlmit einem der Auswahlwerkzeuge vor. Wenn Sie keine Auswahl vornehmen, wird dieEinstellung auf das gesamte Bild angewendet.

2. Wählen Sie einen der folgenden Befehle aus dem Menü „Überarbeiten“:

Korrigiert die Gesamtfarbbalance und verbessertgegebenenfalls die Tiefen- und Lichterdetails.

Passt den Gesamtkontrast des Bildes an, wodurch sich auch

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Auto-Kontrast

Auto-Farbkorrektur

Automatisch Schärfen

Rote Augen automatisch korrigieren

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die Farbe ändern kann. Wenn Ihr Bild mehr Kontrast braucht und einen Farbstich hat,können Sie versuchen, es mit diesem Befehl zu korrigieren. „Auto-Tonwertkorrektur“ordnet dem jeweils hellsten Pixel der einzelnen Farbkanäle die Farbe Weiß und demdunkelsten Pixel die Farbe Schwarz zu.

Passt den Gesamtkontrast des Bildes an, ohne dass sich dies auf dieFarbe auswirkt. Verwenden Sie „Auto-Kontrast“, wenn Ihr Bild zwar mehr Kontrastbenötigt, die Farben aber keiner Änderung bedürfen. „Auto-Kontrast“ ordnet dem hellstenPixel im Bild die Farbe Weiß und dem dunkelsten Pixel im Bild die Farbe Schwarz zu,sodass Lichter heller und Tiefen dunkler wirken.

Korrigiert den Kontrast und die Farbe durch Ermitteln der Tiefen,Mitteltöne und Lichter im gesamten Bild statt in den einzelnen Farbkanälen. DieMitteltöne werden neutralisiert und die weißen und schwarzen Punkte anhand vonStandardwerten eingestellt.

Passt die Schärfe des Bildes an, indem die Kanten deutlichergezeichnet werden und die Detailtreue erhöht wird, die durch Tonwertkorrekturenverloren gehen kann.

Erkennt und korrigiert rote Augen in einem Bildautomatisch.

Histogramme

Mithilfe des Histogramms können Sie die Verteilung der Tonwerte im Bild analysieren und so bestimmen, obKorrekturen vorgenommen werden sollen. Ein Histogramm ist ein Balkendiagramm, dem Sie die Verteilungder Pixelwerte im Bild entnehmen können. Auf der linken Seite des Diagramms werden die Tiefenwerte(beginnend mit dem Wert 0) und auf der rechten Seite die Lichter (255) angezeigt. Auf der vertikalen Achsedes Diagramms wird die Gesamtzahl der Pixel angezeigt, die den jeweiligen Wert aufweisen.

Histogramme werden im Histogrammbedienfeld (F9) angezeigt. Sie können auch über das Dialogfeld„Tonwertkorrektur“ sowie über das Dialogfeld „Camera Raw“ aufgerufen werden. Sie können das Histogrammbei der Arbeit aktualisieren, um zu überprüfen, wie sich Ihre Korrekturen auf den Tonwertbereich auswirken.Wenn das Daten-aus-Cache-Warnsymbol angezeigt wird, klicken Sie auf dieses Symbol, um dieHistogrammdaten zu aktualisieren.

Histogrammbedienfeld

A. Menü „Kanal“ B. Bedienfeldmenü C. Schaltfläche „Nicht gespeicherte aktualisieren“ D. Daten-aus-Cache-Warnsymbol E. Statistik

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Gesamtes Bild

Ausgewählte Ebene

Einstellungsebene und Ebenen darunter

RGB

Wenn auf einer Seite des Histogramms (entweder bei den Tiefen oder bei den Lichtern) zahlreiche Pixelangezeigt werden, kann dies darauf hindeuten, dass Bilddetails in den Tiefen oder Lichtern abgeschnittenworden sind und daher als reines Schwarz oder reines Weiß dargestellt werden. Bilder dieser Art lassen sichkaum verbessern. Wenn Sie mit einem gescannten Foto arbeiten, können Sie versuchen, das Bild erneut zuscannen, um auf diese Weise einen besseren Tonwertbereich zu erzielen. Wenn Ihre DigitalkameraHistogramme anzeigen kann, überprüfen Sie die Belichtung durch die Kamera und nehmen Siegegebenenfalls Belichtungskorrekturen vor. Nähere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation zuIhrer Kamera.

Aus dem Histogramm kann hervorgehen, dass das Bild nicht den gesamten zur Verfügung stehendenTonwertbereich nutzt, wenn einige Pixel in den Tiefen und Lichtern nicht verfügbar sind.Bilder·mit·eingeschränktem·Tonwertbereich·können·Sie·korrigieren,·indem·Sie·den·Tonwertbereich·mithilfe·des„Auto“-Befehle im Menü „Überarbeiten“ erweitern.

Interpretieren von Histogrammen

A. Überbelichtetes Foto mit beschnittenen Lichtern B. Richtig belichtetes Foto mit vollem Tonwertumfang C.Unterbelichtetes Foto mit beschnittenen Tiefen

Anzeigen eines Histogramms

1. Wenn das Histogrammbedienfeld nicht im Bedienfeldbereich angezeigt wird, wählen Sie„Fenster“ > „Histogramm“.

2. Wählen Sie im Menü „Quelle“ die Quelle der Histogrammanzeige aus:

Zeigt ein Histogramm des gesamten Bildes an, bei Dokumenten mitmehreren Ebenen einschließlich aller Ebenen.

Zeigt ein Histogramm der im Ebenenbedienfeld ausgewähltenEbene an.

Zeigt ein Histogramm einer imEbenenbedienfeld ausgewählten Einstellungsebene mit allen unter der Einstellungsebenebefindlichen Ebenen an.

3. Wenn das Histogramm für einen Teil Ihres Bildes angezeigt werden soll, wählen Siediesen Bereich aus und wählen Sie im Menü „Kanal“ die gewünschte Option:

Zeigt ein Histogramm an, in dem die Verteilung der Pixelwerte dargestellt wird,

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Rot, Grün, Blau

Luminanz

Farben

Mittelwert

Abweichung

Helligkeit interpolieren

Pixel

Helligkeitswert

Anzahl

Spreizung

Cache-Stufe

nachdem die einzelnen Farbkanäle übereinander gelegt wurden.

Zeigt die Histogramme für die einzelnen Farbkanäle an.

Zeigt ein Histogramm der Luminanz (Intensitätswerte) des Composite-Kanalsan.

Zeigt das Composite-RGB-Histogramm einzeln nach Farbe an. Rot, Grün undBlau stellen die Pixel in diesen Kanälen dar. Cyan, Magenta und Gelb zeigen Bereichean, in denen sich die Histogramme zweier Kanäle überlagern. Grau steht für Bereiche, indenen sich alle drei Farbkanalhistogramme überlagern.Graustufenbilder haben nur eine Kanaloption: Grau.

4. Wenn Sie die folgenden statistischen Informationen über einen Wertebereich anzeigenmöchten, ziehen Sie die Maus bei gedrückter Maustaste über das Histogramm, um denBereich zu markieren. Um Informationen über einen bestimmten Bereich desHistogramms anzuzeigen, platzieren Sie den Zeiger über dem Bereich:

Gibt den durchschnittlichen Helligkeitswert an.

Gibt an, wie stark die Helligkeitswerte schwanken.

Zeigt den Zentralwert der vorhandenen Helligkeitswerte.

Gibt die Gesamtzahl der zum Berechnen des Histogramms verwendeten Pixel an.

Zeigt die Helligkeitsstufe des Bereichs direkt unter dem Zeiger an.

Zeigt die Gesamtzahl der Pixel an, die sich auf der Helligkeitsstufe befinden, diefür den unter dem Zeiger liegenden Bereich gilt.

Zeigt den Prozentsatz der Pixel an, die sich auf und unterhalb derHelligkeitsstufe befinden, die für den unter dem Zeiger liegenden Bereich gilt. DieserWert wird als Prozentsatz aller Pixel im Bild dargestellt, von 0 % ganz links bis 100 %ganz rechts.

Gibt die Einstellung für den Bild-Cache an. Wenn im Dialogfeld„Voreinstellungen“ die Option „Cache für Histogramme verwenden“ aktiviert ist, werdenHistogramme von Photoshop Elements schneller, aber weniger exakt angezeigt. WennSie exaktere Histogramme angezeigt bekommen möchten, deaktivieren Sie diese Option.

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Anpassen von Farbe, Farbsättigung und Farbton

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Anpassen der Sättigung und des FarbtonsAnpassen der Farbe von HauttönenAnpassen der Sättigung in isolierten BereichenÄndern der Farbe eines ObjektsPräzises Konvertieren in SchwarzweißbilderAutomatische Umwandlung in SchwarzweißHinzufügen benutzerdefinierter Vorgaben für die Umwandlung in SchwarzweißHinzufügen von Farbe zu einem Graustufenbild

Anpassen der Sättigung und des Farbtons

Mit dem Befehl „Farbton/Sättigung“ können Sie den Farbton (Farbe), die Sättigung (Reinheit) und dieHelligkeit des gesamten Bildes oder einzelner Farbkomponenten in einem Bild anpassen.

Den Farbtonregler können Sie für Spezialeffekte, für das Kolorieren von Schwarzweißbildern (wie bei einemSepia-Effekt) oder zum Ändern des Farbbereichs innerhalb eines Bildteils verwenden.

Ändern der Farben in einem Bild mit dem Befehl „Farbton/Sättigung“

A. Original B. Ganzes Bild mit Sepia-Effekt nach Anwendung der Option „Färben“ C. Magenta-Farben imMenü „Bearbeiten“ ausgewählt und mit dem Farbtonregler geändert

Mit dem Sättigungsregler können Sie festlegen, ob die Farben leuchtender oder gedämpfter erscheinensollen. Beispielsweise könnten Sie die Farben in einer Landschaft verstärken, indem Sie die Farbsättigungerhöhen. Sie können damit aber auch eine ablenkende Farbe abmildern, wie z. B. einen leuchtend rotenPullover in einem Porträt.

Vor und nach dem Korrigieren der Farbsättigung

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Der Helligkeitsregler ermöglicht zusammen mit den anderen Einstellungen das Aufhellen bzw. Abdunkeln vonTeilen eines Bildes. Verwenden Sie ihn nicht für ganze Bilder, da er den gesamten Tonwertbereich desBildes reduziert.

Ändern der Farbsättigung oder des Farbtons

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe anpassen“ > „Farbton/Sättigung anpassen“.

Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Farbton/Sättigung“ oder öffnenSie eine vorhandene Einstellungsebene für die Anpassung des Farbtons und derSättigung.

Die beiden Farbbalken im Dialogfeld stellen die Farben in ihrer Anordnung auf demFarbkreis dar. Der obere Balken zeigt die Farbe vor der Änderung, der untere, wiesich die Änderung auf alle Farbtöne bei voller Sättigung auswirkt.

2. Wählen Sie im Dropdown-Menü aus, welche Farben angepasst werden sollen:

Wählen Sie „Standard“, um alle Farben gleichzeitig anzupassen.

Wählen Sie einen anderen vordefinierten Farbbereich für die Farbe, die Sieanpassen möchten. Mithilfe des Reglers zwischen den Farbbalken können Sie jedenbeliebigen Farbtonbereich bearbeiten.

3. Geben Sie für „Farbton“ einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler, bis die Farben wiegewünscht angezeigt werden.

Die im Textfeld angezeigten Werte geben die Gradzahl der Position auf dem Farbkreisan, ausgehend von der Originalfarbe des Pixels. Ein positiver Wert bedeutet eineDrehung im Uhrzeigersinn, ein negativer Wert eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn.Die Werte reichen von –180 bis +180.

4. Geben Sie für „Sättigung“ einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler nach rechts, umdie Sättigung zu erhöhen, bzw. nach links, um sie zu verringern. Die Werte reichen von –100 bis +100.

5. Geben Sie für „Helligkeit“ einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler nach rechts, umdie Helligkeit zu erhöhen, bzw. nach links, um sie zu verringern. Die Werte reichen von –100 bis +100. Auf ein ganzes Bild sollte dieser Regler nur mit großer Vorsichtangewendet werden, da er den Tonwertbereich des gesamten Bildes reduziert.

6. Klicken Sie auf „OK“. Wenn Sie die Änderungen rückgängig machen und von vornbeginnen möchten, klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) auf„Zurück“.

Ändern des Bereichs der Farbton-/Sättigungsregler

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe anpassen“ > „Farbton/Sättigung anpassen“.

Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Farbton/Sättigung“ oder öffnenSie eine vorhandene Einstellungsebene für die Anpassung des Farbtons und derSättigung.

2. Wählen Sie im Dropdown-Menü eine einzelne Farbe aus.

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Ziehen Sie eines der Dreiecke, um die Farbabnahme, aber nicht den Bereich zu

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Hinweis:

Nach oben

ändern.

Ziehen Sie einen der grauen Balken, um den Bereich, aber nicht die Farbabnahmezu ändern.

Ziehen Sie den grauen Mittelteil, um den ganzen Regler zu verschieben und einenanderen Farbbereich auszuwählen.

Ziehen Sie einen der vertikalen weißen Balken neben dem dunkelgrauen Mittelteil,um den Bereich der Farbkomponente anzupassen. Je größer der Bereich, destogeringer die Farbabnahme und umgekehrt.

Ziehen Sie den Farbbalken bei gedrückter Strg-Taste (Befehlstaste unter Mac OS),um den Farbbalken und den Anpassungsregler zusammen zu verschieben.

Einstellungsregler

A. Stellt die Farbabnahme ohne Auswirkung auf den Bereich ein B. Stellt den Bereichohne Auswirkung auf die Farbabnahme ein C. Stellt den Bereich einer Farbkomponenteein D. Verschiebt den gesamten Regler

Wenn Sie den Einstellungsregler so verschieben, dass er in einen anderenFarbbereich fällt, wird dies durch einen geänderten Namen angezeigt. Wenn Sie z. B.„Gelbtöne“ wählen und den Bereich so ändern, dass der Regler sich im roten Bereichder Farbleiste befindet, ändert sich der Name zu „Rottöne 2“. Sie können bis zusechs einzelne Farbbereiche in Varianten desselben Farbbereichs umwandeln (z. B.von Rottöne 1 bis Rottöne 6).

Standardmäßig hat der beim Auswählen einer Farbkomponente ausgewählteFarbbereich eine Breite von 30° und nimmt nach beiden Seiten um 30° ab. Ist dieAbnahme zu gering, kann es im Bild zu Streifenbildung kommen.

4. Wenn Sie den Bereich durch Auswählen von Farben aus dem Bild bearbeiten möchten,wählen Sie den Farbwähler aus und klicken Sie auf das Bild. Der Farbwähler mit demPluszeichen dient zum Erweitern des Bereichs, der Farbwähler mit dem Minuszeichenentsprechend zum Verkleinern.

Sie können auch bei ausgewähltem Farbwähler die Umschalttaste drücken, um denBereich zu erweitern, oder die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) drücken, um ihn zuverkleinern.

Anpassen der Farbe von Hauttönen

Mit dem Befehl „Farbe für Hautton anpassen“ können Sie die Gesamtfarbe in einem Foto ändern, damit dieHauttöne natürlicher wirken. Wenn Sie im Foto auf einen Hautbereich klicken, werden vonPhotoshop Elements sowohl der Hautton als auch alle anderen Farben in dem Foto korrigiert. Die Braun- undRottöne lassen sich separat manuell anpassen, um die gewünschte Farbe zu erzielen.

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Hinweis:

Bräunung

Rötung

Temperatur

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Original (oben) und nach Anpassung für Hauttöne (unten)

1. Öffnen Sie das Foto und wählen Sie die zu korrigierende Ebene aus.

2. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe anpassen“ > „Farbe für Hautton anpassen“.

3. Klicken Sie auf einen Hautbereich.

Die Farben im Bild werden von Photoshop Elements automatisch angepasst. DieÄnderungen können ganz subtil sein.

Wenn die Farbänderungen sofort angezeigt werden sollen, müssen Sie dieOption „Vorschau“ aktivieren.

4. (Optional) Ziehen Sie beliebige der folgenden Regler, um die Korrektur genaueinzustellen:

Erhöht oder verringert die Intensität des Brauntons bei Hauttönen.

Erhöht oder verringert die Intensität des Rottons bei Hauttönen.

Ändert die Gesamtfarbe von Hauttönen.

5. Klicken Sie auf „OK“, wenn Sie fertig sind. Wenn Sie die Änderungen rückgängigmachen und von vorn beginnen möchten, klicken Sie auf „Zurück“.

Anpassen der Sättigung in isolierten Bereichen

Mit dem Schwamm-Werkzeug ändern Sie die Farbsättigung eines Bereichs.

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Modus

Pinsel

Größe

Fluss

Nach oben

Auswahl

Bild

Erhöhen der Sättigung mit dem Schwamm

1. Wählen Sie den Schwamm.

2. Legen Sie Werkzeugoptionen in der Optionsleiste fest:

Verstärkt bzw. verringert die Farbsättigung. Mit „Sättigung erhöhen“ wird dieFarbsättigung verstärkt. Bei Graustufenbildern wird der Kontrast erhöht. Mit „Sättigungverringern“ wird die Farbsättigung verringert. Bei Graustufenbildern wird der Kontrastreduziert.

Ermöglicht die Festlegung der Pinselspitze. Klicken Sie auf den Pfeil neben derPinseldarstellung, wählen Sie aus dem Popupmenü „Pinsel“ eine Kategorie aus undklicken Sie dann auf eine Pinselminiatur.

Ermöglicht die Festlegung der Pinselgröße (in Pixel). Ziehen Sie den Größen-Regler oder geben Sie eine Größe in das Textfeld ein.

Ermöglicht die Festlegung des Tempos der Sättigungsänderung. Ziehen Sie denPopup-Regler oder geben Sie einen numerischen Wert in das Textfeld ein.

3. Ziehen Sie den Zeiger über den Bildausschnitt, der bearbeitet werden soll.

Ändern der Farbe eines Objekts

Mit dem Befehl „Farbe ersetzen“ können Sie eine bestimmte Farbe im Bild ersetzen. Sie können den Farbton,die Sättigung und die Helligkeit der Ersetzungsfarbe festlegen.

1. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe anpassen“ > „Farbe ersetzen“.

2. Wählen Sie unter der Bildminiatur eine Anzeigeoption aus:

Zeigt die Maske in der Vorschau an. Sie sieht aus wie eineSchwarzweißversion des Bildes.

Zeigt das Bild in der Vorschau an. Diese Option ist nützlich, wenn Sie mit einemvergrößerten Bild arbeiten oder der Platz auf dem Bildschirm begrenzt ist.

3. Klicken Sie auf den Farbwähler und dann im Bild oder in der Vorschau auf die Farbe, diegeändert werden soll. Der Farbwähler mit dem Pluszeichen dient zum Hinzufügen vonFarben, der Farbwähler mit dem Minuszeichen zum Entfernen und so zum Schützen vonFarben.

4. Legen Sie mithilfe des Toleranzreglers fest, wie ähnlich sich die Farben sein müssen, umin die Auswahl aufgenommen zu werden.

5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um eine neue Farbe festzulegen:

Ziehen Sie die Regler für Farbton, Sättigung und Helligkeit (oder geben Sie in denTextfeldern die entsprechenden Werte ein).

Klicken Sie auf das Feld „Ergebnis“ und geben Sie im Farbwähler eine neue Farbean. Klicken Sie dann auf „OK“.

6. Wenn Sie die Änderungen rückgängig machen und von vorn beginnen möchten, klickenSie bei gedrückter Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) auf „Zurück“.

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Hinweis:

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Präzises Konvertieren in SchwarzweißbilderEin Video über diese Funktionen finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid2325_pse9_de.

Mit dem Befehl „In Schwarzweiß konvertieren“ können Sie einen bestimmten Konvertierungsstil wählen, derauf das Bild angewendet werden soll. Dieser Befehl unterscheidet sich vom Befehl „Farbe entfernen“, der einBild automatisch in Schwarzweiß umwandelt.

Die Bildstile, die im Dialogfeld „In Schwarzweiß konvertieren“ zur Verfügung stehen, helfen Ihnen,verschiedene Konvertierungsvorgaben zu vergleichen und aus ihnen zu wählen. Wählen Sie einen Stil ausund nehmen Sie danach mit den verfügbaren Reglern eine Feineinstellung der Konvertierung vor.

Farbe in Schwarzweiß konvertieren

A. Zeigt die Ansichten „Vorher“ und „Nachher“ an B. Stil auswählen C. Helligkeitswert anpassen

1. Öffnen Sie ein Bild und wählen Sie einen Bereich oder eine Ebene aus, die konvertiertwerden soll. Wenn Sie keinen Bereich und keine Ebene auswählen, wird das gesamteBild konvertiert.

Duplizieren Sie eine Ebene, um mit der Schwarzweißkonvertierung zuexperimentieren und gleichzeitig keine Änderungen am Originalfoto zuzulassen.

2. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „In Schwarzweiß konvertieren“.

3. Wählen Sie eine Stiloption aus, die dem Inhalt Ihres Bildes entspricht (zum Beispiel„Porträts“ oder „Schöne Landschaft“).

4. Ziehen Sie die Regler zur Anpassung der Intensität, um Rot, Grün, Blau oder denKontrast einzustellen.

Mit den Reglern für Rot, Grün und Blau unter „Intensität der Änderung“ färbenSie Ihr Bild nicht ein; Sie fügen dem neuen Schwarzweißbild lediglich mehr bzw. wenigerDaten aus den ursprünglichen Farbkanälen hinzu.

5. Klicken Sie auf „OK“, um das Bild zu konvertieren. Wenn Sie die Änderungen rückgängigmachen und von vorn beginnen möchten, klicken Sie auf „Zurück“. Wenn Sie dasDialogfeld „In Schwarzweiß konvertieren“ schließen möchten, klicken Sie auf„Abbrechen“.

Automatische Umwandlung in Schwarzweiß

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Hinweis:

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Hinweis:

Mit dem Befehl „Farbe entfernen“ führen Sie eine Umwandlung in Schwarzweiß durch, indem Sie jedem Pixelim RGB-Bild dieselben Rot-, Grün und Blauwerte zuweisen. Die Gesamthelligkeit jedes einzelnen Pixelsbleibt konstant. Wenn Sie im Dialogfeld „Farbton/Sättigung“ die Option „Sättigung“ auf -100 einstellen,erzielen Sie denselben Effekt wie mit „Farbe entfernen“.

1. Wenn Sie einen bestimmten Bildbereich auswählen möchten, nehmen Sie die Auswahlmit einem der Auswahlwerkzeuge vor. Wenn Sie keine Auswahl vornehmen, wird dieAnpassung auf das gesamte Bild angewendet.

2. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe anpassen“ > „Farbe entfernen“.

Hinzufügen benutzerdefinierter Vorgaben für die Umwandlung inSchwarzweiß

Sie können benutzerdefinierte Vorgaben für die Umwandlung in Schwarzweiß manuell hinzufügen, indem Sieeine bestimmte Textdatei bearbeiten.

Das Hinzufügen benutzerdefinierter Vorgaben für die Umwandlung in Schwarzweiß ist eineAufgabe für fortgeschrittene Benutzer.

1. Schließen Sie Photoshop Elements und navigieren Sie zu dem Ordner, der die Datei„bwconvert.txt“ enthält.

Unter Windows befindet sich diese Datei unter [Photoshop Elements 11-Installationsverzeichnis]\Required\bwconvert.txt

Unter Mac OS befindet sich diese Datei unter /Applications/Adobe PhotoshopElements/Support Files/Adobe Photoshop Elements

Editor.app/Contents/Required/bwconvert.txt. Halten Sie die Ctrl-Tastegedrückt und klicken Sie auf „Adobe Photoshop Elements“; wählen Sie dann„Paketinhalt zeigen“. Navigieren Sie zum Ordner „Contents/Required“.

2. Öffnen Sie die Datei „bwconvert.txt“ in einem Texteditor (z. B. Notepad).

3. Fügen Sie Ihre neue Vorgabe hinzu und geben Sie ihr einen eindeutigen Namen. HaltenSie dabei die Namenskonvention der bereits in der Datei vorhandenen Vorgaben ein.

4. Speichern Sie die Datei (unter Beibehaltung des ursprünglichen Dateinamens).

5. Starten Sie Photoshop Elements und wählen Sie „Überarbeiten“ > „In Schwarzweißkonvertieren“, um die Vorgaben anzuzeigen.

Hinzufügen von Farbe zu einem Graustufenbild

Sie können sowohl ein gesamtes Graustufenbild kolorieren als auch Bereiche auswählen, die mit anderenFarben versehen werden sollen. So könnten Sie z. B. das Haupthaar einer Person auswählen und es braunfärben und dann einen anderen Teil auswählen, um den Wangen etwas Rouge hinzuzufügen.

Wenn es sich bei Ihrem Bild um ein Graustufenbild handelt, wandeln Sie es vor dem Kolorieren inein RGB-Bild um, indem Sie „Bild“ > „Modus“ > „RGB-Farbe“ wählen.

1. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe anpassen“ > „Farbton/Sättigung anpassen“ oder„Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Farbton/Sättigung“, wenn Sie mit einerEinstellungsebene arbeiten möchten.

2. Aktivieren Sie die Option „Färben“. Ist die Vordergrundfarbe nicht Schwarz oder Weiß,wird das Bild von Photoshop Elements in den Farbton der aktuellen Vordergrundfarbekonvertiert. Der Helligkeitswert der einzelnen Pixel wird nicht geändert.

3. Wählen Sie ggf. mit dem Farbtonregler eine neue Farbe aus. Ändern Sie mit dem

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Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie

Sättigungsregler die Sättigung. Klicken Sie dann auf „OK“.

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Verarbeiten von Rohbilddateien

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RohbilddateienProzessversionenÖffnen und Verarbeiten von RohdateienAnpassen der Bildschärfe in RohdateienReduzieren von Bildrauschen in RohbildernSpeichern von Änderungen an RohbildernÖffnen eines Rohbildes im EditorEinstellungen und Steuerelemente

Rohbilddateien

In der Digitalfotografie wird ein Bild über den Bildsensor einer Kamera in einer Grafikdatei erfasst. EineBilddatei wird im Allgemeinen verarbeitet und komprimiert, bevor Sie auf der Memorykarte der Kameragespeichert wird. Kameras können ein Bild auch speichern, ohne es zu verarbeiten oder zu komprimieren,und zwar als Rohdatei. Rohdateien sind mit Fotonegativen vergleichbar. Rohdateien lassen sich inPhotoshop Elements öffnen, verarbeiten und speichern; Sie müssen sich bei der Dateiverarbeitung also nichtauf die Kamera verlassen. Bei der Arbeit mit Rohdateien können Sie den Weißabgleich, den Tonwertbereich,den Kontrast, die Farbsättigung und die Schärfe korrekt einstellen.

Um Rohdateien zu verwenden, stellen Sie die Kamera so ein, dass sie Dateien in ihrem eigenen Raw-Dateiformat speichert. Die Dateien, die Sie von der Kamera herunterladen, haben Dateinamenerweiterungenwie NEF, CR2, CRW oder andere Rohformate. Photoshop Elements kann nur Raw-Dateien öffnen, die vonunterstützten Kameras stammen. Eine Liste dieser Kameras finden Sie auf der Adobe-Website.

Photoshop Elements speichert Ihre Änderungen nicht in der Rohdatei (nichtdestruktive Bearbeitung). Nachder Verarbeitung der Rohbilddatei mithilfe der Funktionen des Dialogfelds „Camera Raw“ können Sie dieverarbeitete Rohdatei in Photoshop Elements öffnen. Sie können dann die Datei bearbeiten und in einem vonPhotoshop Elements unterstützten Format speichern. Die ursprüngliche Rohdatei bleibt dabei unverändert.

Prozessversionen

Eine Prozessversion ist eine Methode der Entschlüsselung des Rohdateiformats. Die verwendeteStandardversion ist Prozessversion 2012. Durch diese Methode der Entschlüsselung des Rohdateiformatskönnen Sie mit den neuesten und verbesserten Funktionen im Rohdateiformat arbeiten. PhotoshopElements 13 enthält drei Prozessversionen (eine aktuelle und zwei ältere Versionen). Die vollständige Listeder Versionen ist:

Prozessversion 2012 (die von Adobe Photoshop Elements 11 verwendeteStandardversion)Prozessversion 2010 (die in Adobe Photoshop Elements 10 verwendete Standardversion)Prozessversion 2003 (die in Adobe Photoshop Elements 9 oder älteren Versionenverwendete Standardversion)

Welche Prozessversion wird auf mein Rohbild angewendet?

Wenn Sie eine Rohdatei öffnen, die nicht in einer früheren Version von Photoshop Elements geöffnet wurde,wird die standardmäßige Prozessversion 2012 verwendet. Wenn Sie eine Rohdatei öffnen, die in einerfrüheren Versionen von Photoshop Elements geöffnet wurde, wird eine ältere Prozessversion verwendet.

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Um zu überprüfen, welche Prozessversion auf Ihr Rohbild angewendet wird, klicken Sie im Dialogfeld„Camera Raw 9.1“ auf die Registerkarte „Kamerakalibrierung“. Das Feld „Prozess“ zeigt die aktuellverwendete Prozessversion an.

Hinweis: Wenn eine andere Prozessversion als Prozessversion 2012 verwendet wird, weist ein Symbolunter dem Rohbild darauf hin, dass eine ältere Version verwendet wird.

Kann ich zwischen Prozessversionen wechseln?

Ja. Klicken Sie im Dialogfeld „Camera Raw 9.1“ auf die Registerkarte „Kamerakalibrierung“ und wählen Sieaus der Dropdownliste „Prozess“ die gewünschte Prozessversion aus.

Welche Version ist für Sie am besten?

Prozessversion 2012 ermöglicht es Ihnen, mit den neuesten Verbesserungen im Rohformat zu arbeiten.Wenn Sie viele Rohbilder haben, die mit früheren Versionen von Photoshop Elements (und somit mit älterenProzessversionen) geöffnet wurden, können Sie auf Ihre neueren Rohbilder eine ältere Prozessversionanwenden. Hierdurch wird für mehr Konsistenz bei der Verarbeitung älterer und neuer Bilder gesorgt und Ihralter Arbeitsablauf kann beibehalten werden.

Worin unterscheiden sich die Prozessversionen?

Registerkarte „Grundeinstellungen“. In Prozessversion 2012 ersetzen die Regler„Lichter“, „Tiefen“ und „Weiß“ die Regler „Wiederherstellung“, „Aufhelllicht“ und„Helligkeit“.Registerkarte „Details“:

In Prozessversion 2012 gibt es einen neuen Regler namens „Farbdetails“. DieserRegler bleibt deaktiviert, bis der Farbregler geändert wird.In Prozessversion 2012 gibt es zwei neue Optionen namens „Luminanzdetail“ und„Luminanzkontrast“. Diese Regler bleiben deaktiviert, bis die Luminanz geändert wird.

Hinweis: Beim Wechseln zu einer älteren Prozessversion werden die neueren Regler, die mit denneuesten Prozessversionen kompatibel sind, deaktiviert.

Dialogfeld „Camera Raw“

A. Ansichtsoptionen B. Klicken Sie auf die Registerkarte „Grundeinstellungen“ oder „Details“, um aufverschiedene Steuerelemente zuzugreifen C. RGB-Werte D. Histogramm E. Bildeinstellungen F. Menü„Erweitert“ G. Werkzeuge H. Zoomfaktoren I. Farbtiefe-Optionen

Öffnen und Verarbeiten von Rohdateien

1. Wählen Sie im Editor-Arbeitsbereich „Datei“ > „Öffnen“.

2. Suchen Sie eine oder mehrere Rohdateien, wählen Sie die Dateien aus und klicken Sieauf „Öffnen“.

Das Histogramm im Dialogfeld „Camera Raw“ zeigt den Tonwertbereich des Bildes beiden gegenwärtigen Einstellungen an. Wenn Sie Einstellungskorrekturen vornehmen, wirddas Histogramm automatisch aktualisiert.

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Hinweis:

Hinweis:

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3. (Optional) Passen Sie die Bildansicht mit Steuerelementen wie dem Zoom-Werkzeugund über Optionen wie „Tiefen“ und „Lichter“ an, wodurch Beschnittbereiche in derVorschau sichtbar werden. (Siehe Steuerelemente in Camera Raw.)

Ist „Vorschau“ aktiviert, wird in einer Vorschau angezeigt, wie das Bild nachden von Ihnen vorgenommenen Änderungen aussieht. Ist „Vorschau“ deaktiviert, wirddas Rohbild so angezeigt, wie es bei den Originaleinstellungen der aktuellenRegisterkarte sowie bei den Einstellungen der nicht sichtbaren Registerkarten aussieht.

4. Um das Bild um 90° im bzw. gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, klicken Sie auf dieSchaltflächen „Bild drehen“ .

5. Um die für das vorherige Rohbild verwendeten Einstellungen oder dieStandardeinstellungen der Kamera zu verwenden, wählen Sie im Menü „Einstellungen“eine entsprechende Option (Menü „Einstellungen“ > „Vorherige Konvertierung“).Beispielsweise bietet es sich an, die gleichen Optionen zu verwenden, wenn Sie Bildermit ähnlichen Lichtverhältnissen schnell verarbeiten möchten. (Siehe Festlegen eigenerKameraeinstellungen.)

6. (Optional) Wählen Sie Optionen zur Anpassung des Weißabgleichs. (SieheWeißabgleich-Steuerelemente für Camera Raw.)

Sie können die RGB-Werte der Pixel im Bild während der Bildbearbeitung imDialogfeld „Camera Raw“ prüfen. Setzen Sie dazu das Zoom-Werkzeug, Hand-Werkzeug, Weißabgleich-Werkzeug oder Freistellungswerkzeug auf dasVorschaubild. Daraufhin werden die RGB-Werte der Pixel, die direkt unter dem Zeigerliegen, angezeigt.

7. Korrigieren Sie die Tonwerte mit den Reglern für „Belichtung“, „Helligkeit“, „Kontrast“ und„Sättigung“. (Siehe Ton- und Bildkorrekturen in Camera Raw-Dateien.)

Um Ihre manuellen Korrekturen rückgängig zu machen und stattdessen automatischeKorrekturen vorzunehmen, klicken Sie auf „Auto“. Um alle Optionen auf ihreursprünglichen Einstellungen zurückzusetzen, drücken Sie die Alt-Taste (Wahltaste unterMac OS) und klicken auf „Zurücksetzen“.

8. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Um eine Kopie der Rohdatei (mit angewendeten Rohdateieinstellungen) in PhotoshopElements zu öffnen, klicken Sie auf „Bild öffnen“. Sie können das Bild bearbeiten undin einem von Photoshop Elements unterstützten Format speichern. Die ursprünglicheRohdatei bleibt dabei unverändert.

Klicken Sie auf „Abbrechen“, wenn Sie die Korrekturen abbrechen und das Dialogfeldschließen möchten.

Um die Korrekturen in einer DNG-Datei zu speichern, klicken Sie auf „Bildspeichern“. (Siehe Speichern von Änderungen an Rohbildern.)

Das DNG-Format (Digital Negative) ist das von Adobe vorgeschlageneStandardformat für Rohdateien. DNG-Dateien eignen sich besonders zum Archivierenvon Rohbildern, weil sie unverarbeitete Kamerasensordaten und Daten enthalten, dieangeben, wie das Bild aussehen soll. Statt in XMP-Filialdateien oder in der CameraRaw-Datenbank können Rohbildeinstellungen in DNG-Dateien gespeichert werden.

Anpassen der Bildschärfe in Rohdateien

Mit dem Regler „Schärfen“ können Sie die Schärfe der Bildkanten anpassen. Die Schärfeanpassung ist eineVariante des Adobe Photoshop-Filters „Unscharf maskieren“. Bei dieser Anpassung wird nach Pixelngesucht, die sich um einen von Ihnen angegebenen Wert von den benachbarten Pixeln unterscheiden. Beidiesen Pixeln wird der Kontrast um einen von Ihnen festgelegten Wert erhöht. Wenn Sie eine Rohdateiöffnen, berechnet das Camera Raw-Zusatzmodul anhand des Kameramodells, der ISO-Werte und derBelichtungskompensierung, welcher Schwellenwert anzuwenden ist. Sie können angeben, ob die Schärfungauf alle Bilder oder auf die Vorschau angewendet wird.

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1. Zeigen Sie das Vorschaubild mit einem Zoomfaktor von mindestens 100 % an.

2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Details“.

3. Bewegen Sie den Regler „Schärfen“ nach rechts, um die Schärfe zu erhöhen, bzw. nachlinks, um sie zu verringern. Beim Wert 0 wird das Schärfen deaktiviert. Je niedriger derWert, desto sauberer das resultierende Bild.

Wenn Sie nicht beabsichtigen, das Bild umfassend in Photoshop Elements zubearbeiten, verwenden Sie den Regler „Schärfen“ für Dateien mit Rohdaten. WennSie beabsichtigen, in Photoshop Elements umfangreiche Bearbeitungenvorzunehmen, deaktivieren Sie das Schärfen für Dateien mit Rohdaten. VerwendenSie die Scharfzeichnungsfilter in Photoshop Elements dann später, nachdem Sie alleanderen Bearbeitungen und Größenanpassungen vorgenommen haben.

Reduzieren von Bildrauschen in Rohbildern

Auf der Registerkarte „Details“ im Dialogfeld „Camera Raw“ finden Sie Steuerelemente zum Reduzieren vonBildrauschen. Unter Bildrauschen versteht man überflüssige sichtbare Artefakte, die die Bildqualitätbeeinträchtigen. Zum Bildrauschen gehören Luminanzrauschen (Graustufenrauschen), das ein Bild körnigwirken lässt, und Chromarauschen (Farbrauschen), das sich in Form farbiger Artefakte im Bild äußert. BeimFotografieren mit einer hohen ISO-Empfindlichkeit oder mit technisch weniger anspruchsvollenDigitalkameras können Bilder mit auffälligem Bildrauschen entstehen.

Durch Verschieben des Reglers „Luminanz“ nach rechts können Sie Graustufenrauschen reduzieren. DurchVerschieben des Reglers „Farbe“ nach rechts verringern Sie Chromarauschen.

Wenn Sie mit „Luminanz“ oder „Farbe“ Korrekturen vornehmen möchten, sollten Sie zunächst dasVorschaubild auf 100 % setzen, damit Sie Details besser erkennen können.

Durch Verschieben des Reglers „Luminanz“ nach rechts wird Graustufenrauschen reduziert.

Speichern von Änderungen an Rohbildern

Sie können die an der Camera Raw-Datei vorgenommenen Änderungen speichern. Über das Dialogfeld„Camera Raw“ können Sie das Camera-Raw-Bild mit Ihren Änderungen in einer .dng-Datei speichern. Durchdas Speichern der Datei wird die Datei nicht automatisch in Photoshop Elements geöffnet. (Verwenden Siezum Öffnen einer Rohdatei den Befehl „Öffnen“, genau wie bei anderen Dateien. Anschließend können Siedie Datei wie jedes andere Bild bearbeiten und speichern.)

1. Wenden Sie im Dialogfeld „Camera Raw“ Korrekturen auf ein oder mehrere Rohbilderan.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bild speichern“.

3. Geben Sie im Dialogfeld „Speicheroptionen“ einen Speicherort sowie die gewünschte

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Zoom-Werkzeug

Hand-Werkzeug

Weißabgleich-Werkzeug

Freistellungswerkzeug

Gerade-ausrichten-Werkzeug

Rote-Augen-Korrektur

Dateibenennung für die Speicherung von mehr als einer Camera Raw-Datei an.

Zusätzliche Optionen:

Schnell ladende Dateien einbetten: Bettet eine wesentlich kleinere Kopie desRohbilds in die DNG-Datei ein, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, mit der dasRohbild in der Vorschau angezeigt wird.Verlustreiche Komprimierung verwenden: Reduziert die Dateigröße der DNG-Datei und führt zu Qualitätsverlust. Wird nur für Rohbilder empfohlen, die fürArchivierungszwecke gespeichert werden sollen und nie für den Druck oder dieProduktion (anderer Verwendungszweck) verwendet werden.

4. Klicken Sie auf „Speichern“.

Öffnen eines Rohbildes im Editor

Nachdem Sie ein Rohbild im Dialogfeld „Camera Raw“ verarbeitet haben, können Sie das Bild öffnen und imEditor-Arbeitsbereich bearbeiten.

1. Wenden Sie im Dialogfeld „Camera Raw“ Korrekturen auf ein oder mehrere Rohbilderan.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bild öffnen“. Das Dialogfeld „Camera Raw“ wirdgeschlossen und das Foto wird im Editor geöffnet.

Einstellungen und Steuerelemente

Steuerelemente in Camera Raw

Stellt den Zoomfaktor für die Vorschau auf den nächsthöheren vorgegebenen Zoomwertein, wenn Sie im Vorschaubild klicken. Zum Auszoomen verwenden Sie Alt+Klicken (Wahltaste unterMac OS). Ziehen Sie das Zoom-Werkzeug im Vorschaubild, um einen ausgewählten Bereich zu vergrößern.Um das Vorschaubild wieder in der Originalgröße (100 %) anzuzeigen, doppelklicken Sie mit dem Zoom-Werkzeug.

Verschiebt das Bild im Vorschaufenster, wenn für das Vorschaubild ein Zoomfaktor vonmehr als 100 % eingestellt wurde. Durch Drücken der Leertaste können Sie während der Arbeit mit einemanderen Werkzeug zum Hand-Werkzeug wechseln. Doppelklicken Sie mit dem Hand-Werkzeug, um dasVorschaubild in das Fenster einzupassen.

Stellt den Bereich, auf den Sie klicken, auf einen neutralen Grauton ein. Dadurchwerden Farbstiche entfernt und die Farbe des gesamten Bildes wird angepasst. Die Werte für„Farbtemperatur“ und „Farbton“ ändern sich entsprechend der Farbkorrektur.

Entfernt einen Teil eines Bildes. Wählen Sie durch Ziehen im Vorschaubild denBereich aus, der erhalten bleiben soll, und drücken Sie die Eingabetaste.

Mit dem Gerade-ausrichten-Werkzeug können Sie ein Bild vertikal oderhorizontal neu ausrichten. Mit diesem Werkzeug können Sie die Arbeitsfläche skalieren und freistellen, umdas Bild zu begradigen.

Entfernt den bei Blitzlichtaufnahmen entstehenden Rote-Augen-Effekt beimMenschen sowie den Grüne- und Weiße-Augen-Effekt bei Tieren.

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Voreinstellungen-Dialogfeld öffnen

Drehen-Schaltflächen

Öffnet das Dialogfeld „Camera Raw-Voreinstellungen“.

Dreht das Foto im oder gegen den Uhrzeigersinn.

Festlegen eigener Kameraeinstellungen

Wenn Sie eine Rohdatei öffnen, stellt Photoshop Elements anhand der in die Datei eingebettetenInformationen fest, von welchem Kameramodell die Datei stammt, und wendet dann geeigneteKameraeinstellungen auf das Bild an. Wenn Sie stets ähnliche Korrekturen vornehmen, können Sie dieStandardeinstellungen für die Kamera ändern. Sie können die Einstellungen für jedes einzelne Kameramodelländern, das Sie besitzen. Es ist jedoch nicht möglich, unterschiedliche Einstellungen für mehrere Kamerasdesselben Modells festzulegen.

1. Um die aktuellen Einstellungen als Standardeinstellungen für die Kamera zu speichern,mit der das Foto aufgenommen wurde, klicken Sie auf das Dreieck neben dem Menü„Einstellungen“ und wählen Sie „Neue Camera Raw-Standards speichern“.

2. Öffnen Sie im Editor-Arbeitsbereich eine Rohdatei und korrigieren Sie das Bild.

3. Um für die Kamera die Photoshop Elements-Standardeinstellungen zu verwenden,klicken Sie auf das Dreieck neben dem Menü „Einstellungen“ und wählen Sie „CameraRaw-Standards zurücksetzen“.

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Farbe und Camera Raw

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Weißabgleich

Hinweis:

Farbtemperatur

Verwenden des Histogramms und der RGB-Werte in Camera RawWeißabgleich-Steuerelemente für Camera RawTon- und Bildkorrekturen in Camera Raw-Dateien

Im Dialogfeld „Camera Raw“ können Sie erste Korrekturen und Änderungen an einer Rohdatei vornehmen, bevor Sie sie in Photoshop Elementsbearbeiten. Wenn die Option „Vorschau“ aktiviert ist, können Sie sehen, wie das geänderte Bild aussieht.

Die verfügbaren Optionen umfassen Regler, über die die Attribute des Bildes geändert werden können. Beispielsweise können Sie die Belichtung,Helligkeit, Klarheit, Sättigung und Dynamik ändern. Wie viele Optionen zur Verfügung stehen, um das Bild zu ändern, hängt auch von derverwendeten Prozessversion ab. Beispielsweise erscheinen einige Regler wie „Tiefen“ und „Weiß“, die bei Verwendung der Prozessversion 2012angezeigt werden, nicht, wenn die Prozessversion 2010 verwendet wird. Ebenso erscheint der Regler „Aufhelllicht“, der bei Prozessversion 2010angezeigt wird, nicht, wenn die Prozessversion 2012 verwendet wird.

Verwenden des Histogramms und der RGB-Werte in Camera RawIm Camera Raw-Histogramm werden alle drei Kanäle (Rot, Grün, Blau) des Bildes gleichzeitig angezeigt. Das Histogramm ändert sichautomatisch, wenn Sie die Einstellungen im Dialogfeld „Camera Raw“ anpassen.

Wenn Sie das Zoom-Werkzeug, das Hand-Werkzeug oder das Weißabgleich-Werkzeug über das Vorschaubild bewegen, werden die RGB-Werterechts oben im Dialogfeld angezeigt.

RGB-Werte eines Bildes

Weißabgleich-Steuerelemente für Camera RawEine Digitalkamera zeichnet den Weißabgleich zum Zeitpunkt der Belichtung in Form von Metadaten auf. Diese Daten werden beim Öffnen derDatei im Dialogfeld „Camera Raw“ angezeigt. Mit dieser Einstellung lässt sich in der Regel die korrekte Farbtemperatur erzielen. Sollte derWeißabgleich nicht ganz korrekt sein, können Sie ihn anpassen.

Die Registerkarte „Grundeinstellungen“ im Dialogfeld „Camera Raw“ enthält die folgenden drei Steuerelemente zur Korrektur eines Farbstichs imBild:

Stellt die Farbbalance des Bildes den Lichtverhältnissen entsprechend ein, unter denen das Foto aufgenommen wurde. In einigenFällen lässt sich mit einer Weißabgleich-Option aus dem Menü „Weißabgleich“ ein zufrieden stellendes Ergebnis erzielen. In vielen Fällenempfiehlt es sich jedoch, den Weißabgleich mit den Optionen „Farbtemperatur“ und „Farbton“ anzupassen.

Das Camera Raw-Zusatzmodul kann die Weißabgleich-Einstellungen einiger Kameras lesen. Lassen Sie unter „Weißabgleich“ dieOption „Wie Aufnahme“ ausgewählt, um die Weißabgleich-Einstellungen der Kamera zu verwenden. Bei Kameras, deren Weißabgleich-Einstellungen nicht erkannt werden, hat die Auswahl von „Wie Aufnahme“ die gleiche Wirkung wie die Option „Automatisch“, d. h., das CameraRaw-Zusatzmodul liest die Bilddaten und passt den Weißabgleich automatisch an.

Optimiert den Weißabgleich anhand einer benutzerdefinierten Farbtemperatur. Legen Sie die Farbtemperatur mithilfe der Kelvin-Farbtemperaturskala fest. Verschieben Sie den Regler nach links, um ein Foto zu korrigieren, das bei einer niedrigeren Farbtemperatur des Lichtsaufgenommen wurde. Das Zusatzmodul macht die Bildfarben kühler (bläulich), um die niedrigere Farbtemperatur (gelblich) des Umgebungslichtsauszugleichen. Verschieben Sie den Regler nach rechts, um ein Foto zu korrigieren, das bei einer höheren Farbtemperatur des Lichtsaufgenommen wurde. Das Zusatzmodul macht die Bildfarben wärmer (gelblich), um die höhere Farbtemperatur (bläulich) des Umgebungslichtsauszugleichen.

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Farbton

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Belichtung

A. Durch Verschieben des Reglers „Farbtemperatur“ nach rechts wird ein Foto korrigiert, das bei einer höheren Farbtemperatur des Lichtsaufgenommen wurde. B. Durch Verschieben des Reglers „Farbtemperatur“ nach links wird ein Foto korrigiert, das bei einer niedrigerenFarbtemperatur des Lichts aufgenommen wurde. C. Foto nach Korrektur der Farbtemperatur.

Optimiert den Weißabgleich, um einen grünen oder magentafarbenen Farbton auszugleichen. Verschieben Sie den Regler nach links(negative Werte), um den Grün-Anteil des Fotos zu erhöhen; verschieben Sie den Regler nach rechts (positive Werte), um den Magenta-Anteil zuerhöhen.Tipp: Um den Weißabgleich schnell zu korrigieren, wählen Sie das Weißabgleich-Werkzeug aus und klicken Sie im Vorschaubild auf einenBereich, der neutral grau oder weiß sein soll. Die Regler für „Farbtemperatur“ und „Farbton“ werden automatisch angepasst, damit dieausgewählte Farbe exakt neutral ausfällt (sofern möglich). Wenn Sie auf Weißtöne klicken, wählen Sie möglichst keine spiegelartigen Lichter,sondern einen Lichterbereich, der ein deutliches Maß an weißen Details aufweist.

Vor und nach dem Klicken auf einen Weißbereich mit dem Weißabgleich-Werkzeug

Ton- und Bildkorrekturen in Camera Raw-Dateien

Passt die Helligkeit oder Dunkelheit eines Bildes an. Verschieben Sie den Regler nach links, um das Bild abzudunkeln; verschiebenSie ihn nach rechts, um das Bild aufzuhellen. Die Werte werden in Schrittgrößen angegeben, die Blendeneinstellungen entsprechen. EineÄnderung um +1,50 entspricht einer Vergrößerung der Blende um anderthalb Blendenstufen. Eine Änderung um –1,50 entspricht analog einerVerkleinerung der Blende um anderthalb Blendenstufen.Tipp: Halten Sie beim Verschieben des Reglers „Belichtung“ die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) gedrückt, um in einer Vorschau anzuzeigen,an welchen Stellen die Lichter beschnitten sind. (Unter „Beschneidung“ versteht man die Verschiebung der Pixelwerte auf den höchstenLichterwert bzw. auf den niedrigsten Tiefenwert. Beschnittene Bereiche sind entweder vollkommen weiß oder vollkommen schwarz und enthaltenkeine Bilddetails.) Verschieben Sie den Regler, bis die Lichter (nicht die Glanzlichter) vollständig beschnitten sind, und bewegen Sie ihn dannminimal in die andere Richtung. Unbeschnittene Bereiche sind schwarz gekennzeichnet. Bereiche, die nur in einem oder zwei Kanälen beschnittenwurden, sind farbig markiert.

Halten Sie beim Verschieben des Reglers „Belichtung“ die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) gedrückt, um beschnittene Lichter anzuzeigen.

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Kontrast

Wiederherstellung

Lichter

Tiefen

Weiß

Schwarz

Klarheit

Dynamik

Sättigung

Aufhelllicht

Schwarz

Helligkeit

Schärfen

Rauschreduzierung

Kameraprofil

Korrigiert die Mitteltöne eines Bildes. Bei höheren Werten wird der Mittelton-Kontrast erhöht und bei niedrigeren Werten wird erverringert. Generell sollten Sie den Regler „Kontrast“ verwenden, um nach dem Festlegen der Werte für „Belichtung“, „Tiefen“ und „Helligkeit“ denKontrast der Mitteltöne anzupassen.

Versucht, Details aus Lichtern wiederherzustellen. Camera Raw kann einige Einzelheiten aus Bereichen wiederherstellen, indenen ein oder zwei Farbkanäle auf Weiß beschnitten wurden.

Stellt Details in überbelichteten Spitzlichtern eines Bildes wieder her.

Stellt Details in unterbelichteten Tiefenbereichen eines Bildes wieder her.

Korrigiert die Lichter in einem Bild.

Korrigiert die Tiefen und unterbelichteten Bereiche in einem Bild.

Verstärkt die Klarheit der Bildkonturen. Dadurch lassen sich die Detailtreue und Bildschärfe wiederherstellen, die durchTonwertkorrekturen verloren gehen können.

Passt die Sättigung so an, dass der Beschnitt bei Annäherung der Farben an die volle Sättigung minimiert wird. Die Farben mit geringerSättigung werden dabei stärker verändert als die Farben mit hoher Sättigung. Darüber hinaus wird die Übersättigung von Hauttönen verhindert.

Passt die Farbsättigung des Bildes an. Die gültigen Werte reichen von –100 (rein monochrom) bis +100 (doppelte Sättigung).

Versucht, Details aus Tiefen wiederherzustellen, ohne dabei Schwarz aufzuhellen. Camera Raw kann einige Einzelheiten ausBereichen wiederherstellen, in denen ein oder zwei Farbkanäle auf Schwarz beschnitten wurden. Die Wirkung von „Aufhelllicht“ ähnelt der desTiefenanteils beim Photoshop-Filter „Tiefen/Lichter“ bzw. beim gleichnamigen Effekt in After Effects.

Legt fest, welche Tonwerte im fertigen Bild Schwarz zugeordnet werden. Wenn Sie den Wert für „Schwarz“ erhöhen, werden mehrBereiche Schwarz zugeordnet. Dadurch kann der Eindruck eines höheren Kontrasts im Bild entstehen. Die größte Veränderung ist bei den Tiefenfestzustellen; bei Mitteltönen und Lichtern sind die Änderungen weniger gravierend. Die Wirkung des Reglers „Schwarz“ ähnelt der desSchwarzpunkt-Reglers im Photoshop-Dialogfeld „Tonwertkorrektur“ bzw. des Effekts „Tonwertkorrektur“ in After Effects.

Passt ähnlich wie der Regler „Belichtung“ die Helligkeit des Bildes an. „Helligkeit“ komprimiert die Lichter und erweitert die Tiefen,wenn Sie den Regler nach rechts verschieben. „Helligkeit“ beschneidet weder Lichter (Bereiche, die vollständig weiß und ohne Details sind) nochTiefen (Bereiche, die vollständig schwarz und ohne Details sind) im Bild. Generell sollten Sie den Regler „Helligkeit“ verwenden, um nach demFestlegen der weißen und schwarzen Beschnittpunkte mit den Reglern „Belichtung“ und „Schwarz“ die Gesamthelligkeit anzupassen.

Durch Schärfen wird die Kantendefinition in Bildern verbessert. Im Bedienfeld „Details“ stehen zusätzliche Steuerelemente zurVerfügung. Um die Auswirkungen dieser Steuerelemente anzuzeigen, setzen Sie den Zoomfaktor auf 100 % oder mehr.

Betrag: Passt die Kantendefinition an. Mit Erhöhung des Wertes nimmt die Schärfe der Bildkanten zu. Beim Wert 0 wird dasSchärfen deaktiviert. Allgemein gilt, dass ein niedrigerer Wert für „Betrag“ zu einem reineren Bild führt. Bei der Anpassung wirdnach Pixeln gesucht, die sich um einen von Ihnen angegebenen Wert von den benachbarten Pixeln unterscheiden. Bei diesenPixeln wird der Kontrast um einen von Ihnen festgelegten Wert erhöht.

Radius: Stellt die Größe der Details ein, auf die Scharfzeichnung angewendet wird. Bei Fotos mit feinen Details ist u. U. eineniedrigere Einstellung für den Radius erforderlich. Bei Fotos mit größeren Details kann ein höherer Wert für den Radiussinnvoll sein. Wenn ein zu großer Radius verwendet wird, führt dies in der Regel zu unnatürlich wirkenden Ergebnissen.

Detail: Bestimmt, wie viele Hochfrequenzdaten im Bild scharfgezeichnet und wie stark Kanten beim Scharfzeichnenhervorgehoben werden. Bei niedrigeren Einstellungen werden primär Konturen geschärft, um Unschärfe zu entfernen. HöhereWerte sind nützlich, wenn die Bildstrukturen stärker betont werden sollen.

Maskieren: Steuert eine Kantenmaske. Bei der Einstellung 0 wird das gesamte Bild gleichmäßig geschärft. Bei der Einstellung100 ist die Schärfung im Wesentlichen auf Bereiche neben den stärksten Kanten beschränkt.

Passt die Farbsättigung des Bildes an. Die gültigen Werte reichen von –100 (rein monochrom) bis +100 (doppelteSättigung).

Luminanz: Stellt das Graustufenrauschen ein.Luminanzdetails: Steuert den Schwellenwert für Luminanzrauschen. Nützlich für stark rauschende Fotos. Bei höheren Wertenbleiben mehr Details erhalten, es können aber rauschendere Ergebnisse entstehen. Niedrigere Werte erzeugen reinereErgebnisse, entfernen aber auch einige Details.Luminanzkontrast: Steuert den Luminanzkontrast. Nützlich für stark rauschende Fotos. Höhere Werte erhalten den Kontrast,können aber rauschende Stellen oder Sprenkelung erzeugen. Niedrigere Werte erzeugen glattere Ergebnisse, können aberauch weniger Kontrast haben.Farbe: Stellt das Chromarauschen ein.Farbdetails: Steuert den Schwellenwert für Farbrauschen. Höhere Werte schützen dünne, detaillierte Farbkanten, können aberzu Farbsprenkelung führen. Niedrigere Werte entfernen Farbflecke, können aber zu einem Verlaufen der Farben führen.

Wählt das ACR-Profil (Adobe Camera Raw) aus. Für jedes unterstützte Kameramodell verwendet Camera Raw entsprechendeProfile zur Verarbeitung von Rohbildern. Um auf der Registerkarte „Kamerakalibrierung“ aus verschiedenen Kameraprofilen auswählen zu können,

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wählen Sie entweder „ACR 4.4“, „ACR 2.4“ oder „Adobe Standard“. Die höhere Versionsnummer steht für das neuere und verbesserteKameraprofil einiger Kameras. Sie können die niedrigere Versionsnummer wählen, wenn Sie für ältere Bilder ein früheres Verhalten bevorzugen.

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Korrigieren von Farbstichen

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Automatisches Entfernen eines FarbstichsEntfernen eines Farbstichs mit dem Befehl „Tonwertkorrektur“Anpassen von Farbkurven

Automatisches Entfernen eines Farbstichs

Ein Farbstich ist eine unerwünschte Farbverschiebung in einem Foto. So können z. B. Fotos, die inInnenräumen ohne Blitzlicht aufgenommen wurden, gelbstichig sein. Mit dem Befehl „Farbstich entfernen“wird die gesamte Farbmischung geändert, um Farbstiche aus einem Bild zu entfernen.

Original (links) und nach Entfernung des grünen Farbstichs (rechts)

1. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe anpassen“ > „Farbstich entfernen“.

2. Klicken Sie auf einen Bildbereich, der möglichst weiß, schwarz oder neutral grau seinsollte. Das Bild ändert sich je nach der ausgewählten Farbe.

3. Wenn Sie von vorn anfangen und die im Bild vorgenommenen Änderungen rückgängigmachen möchten, klicken Sie auf „Zurück“.

4. Klicken Sie auf „OK“, um die Farbänderung zu bestätigen.

Entfernen eines Farbstichs mit dem Befehl „Tonwertkorrektur“

Für diese Technik sind Erfahrungen im Bereich der Farbkorrektur und einige Kenntnisse des RGB-Farbkreises notwendig.

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Beleuchtung anpassen“ > „Tonwertkorrektur“.

Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Tonwertkorrektur“ bzw. öffnenSie eine vorhandene Tonwertkorrektur-Einstellungsebene.

2. Wählen Sie aus dem Popupmenü „Kanal“ den zu korrigierenden Farbkanal aus:

„Rot“, wenn Sie dem Bild Rot bzw. Cyan hinzufügen möchten.

„Grün“, wenn Sie dem Bild Grün bzw. Magenta hinzufügen möchten.

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„Blau“, wenn Sie dem Bild Blau bzw. Gelb hinzufügen möchten.

3. Ziehen Sie den mittleren Eingaberegler nach links oder rechts, um Farbe hinzuzufügenbzw. zu entfernen.

4. Klicken Sie auf „OK“, wenn Sie mit der Gesamtfarbe zufrieden sind.

Zum schnellen Entfernen von Farbstichen können Sie den Farbwähler „Graupunkt setzen“ im Dialogfeld„Tonwertkorrektur“ verwenden. Doppelklicken Sie auf den Farbwähler und stellen Sie sicher, dass alleRGB-Werte identisch sind. Klicken Sie nach dem Schließen des Farbwählers auf einen Bereich im Bild,der neutral grau sein soll.

Anpassen von Farbkurven

Der Befehl „Farbkurven anpassen“ verbessert die Farbtöne eines Fotos, indem in den einzelnen FarbkanälenLichter, Mitteltöne und Tiefen anpasst werden. Mit diesem Befehl können beispielsweise Fotos korrigiertwerden, auf denen aufgrund einer zu starken Hintergrundbeleuchtung silhouettenhafte Bilder entstanden sindoder auf denen Objekte zu nahe am Blitzlicht der Kamera waren und daher etwas verwaschen wirken.

Im Dialogfeld „Farbkurven anpassen“ können Sie verschiedene Tonwertvorgaben vergleichen und wählen.Wählen Sie aus der Liste der im Feld „Stil auswählen“ aus. Um die Feineinstellung vorzunehmen, passen Siedie Lichter, die Helligkeit und den Kontrast der Mitteltöne sowie die Tiefen an.

Anpassen von Farbkurven in einem Bild

A. Stil auswählen (Auswahl aus Vorgaben) B. Regler anpassen (benutzerdefinierte Optionen)

1. Öffnen Sie in Photoshop Elements ein Bild.

2. Wenn Sie einen bestimmten Bildbereich oder eine bestimmte Ebene anpassen möchten,wählen Sie den Bildbereich bzw. die Ebene mit einem der Auswahlwerkzeuge aus.(Wenn Sie keine Auswahl vornehmen, wird die Korrektur auf das gesamte Bildangewendet.)

Passen Sie die Farbkurven auf einer duplizierten Ebene an, damit beimExperimentieren mit Tonwertkorrekturen das Originalfoto erhalten bleibt.

3. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe anpassen“ > „Farbkurven anpassen“.

4. Wählen Sie einen Stil aus (beispielsweise „Gegenlicht“ oder „Solarisation“).

5. Passen Sie die Regler für Lichter, Mittelton-Helligkeit, Mittelton-Kontrast und Tiefen an.

6. Klicken Sie auf „OK“, um die Änderungen auf das Bild anzuwenden. Wenn Sie die

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Änderungen rückgängig machen und von vorn beginnen möchten, klicken Sie auf„Zurück“. Wenn Sie das Dialogfeld „Farbkurven anpassen“ schließen möchten, klickenSie auf „Abbrechen“.

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Einrichten von Farbmanagement

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FarbmanagementEinrichten des FarbmanagementsKonvertieren des Farbprofils

Farbmanagement

Mithilfe von Farbmanagement sorgen Sie für konsistente Farben zwischen Digitalkameras, Scannern,Computermonitoren und Druckern. Jedes dieser Geräte reproduziert einen unterschiedlichen Bereich vonFarben, den so genannten Farbumfang. Wenn ein Bild von einer Digitalkamera auf den Monitor undschließlich auf den Drucker übertragen wird, ändern sich die Farben. Diese Veränderung ist daraufzurückzuführen, dass jedes Gerät einen anderen Farbumfang hat und daher die Farben unterschiedlichdargestellt werden.

Farbumfänge verschiedener Geräte und Dokumente

A. Lab-Farbraum (gesamtes sichtbares Spektrum) B. Dokumente (Arbeitsbereich) C. Geräte

Durch Farbmanagement werden die Bildfarben so umgewandelt, dass sie von allen Geräten auf dieselbeWeise reproduziert werden können, und die Abweichung zwischen den auf dem Monitor angezeigten Farbenund den Farben des gedruckten Bildes wird so gering wie möglich gehalten. Möglicherweise werden jedochnicht alle Farben exakt übereinstimmend dargestellt, weil der Drucker nicht denselben Bereich von Farbenreproduziert wie der Monitor.

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Bilderfassungsgeräte

Monitore

Drucker

Farbmanagement mit Profilen

A. Profile beschreiben die Farbräume des Eingabegeräts und des Dokuments. B. Anhand derProfilbeschreibungen bestimmt das Farbmanagementsystem die tatsächlichen Farben des Dokuments. C.Vom Monitorprofil erhält das Farbmanagementsystem die Informationen zur Übertragung der numerischenWerte in den Farbraum des Monitors. D. Anhand des Profils des Ausgabegeräts überträgt dasFarbmanagementsystem die numerischen Werte des Dokuments in die Farbwerte des Ausgabegeräts,sodass die tatsächlichen Farben gedruckt werden.

Erstellen von Geräteprofilen

Damit Sie Farbmanagement verwenden können, müssen Sie für jedes Ihrer Geräte ein Profil erstellen bzw.das vom Gerätehersteller erstellte ICC-Profil verwenden.

Für Bilderfassungsgeräte wie Digitalkameras oder Scanner ist das Erstellen einesProfils nicht von entscheidender Bedeutung. Sie können aber auch ein Profil des Scanners erstellen, wenndie gescannte Farbtransparenz genau reproduziert werden soll. Dadurch verringert sich der Arbeitsaufwandfür die Farbkorrektur in Photoshop Elements.

Es ist wichtig, dass Sie Ihren Monitor kalibrieren und ein Profil für ihn erstellen. Für einen Laptopoder einen anderen LCD-Monitor können Sie das Profil des Herstellers verwenden. Wenn Sie einenKolorimeter und die entsprechende Software zum Erstellen von Profilen besitzen, können Sie diese Profile inPhotoshop Elements verwenden.

Bei einem Tintenstrahldrucker erzielen Sie normalerweise bessere Ergebnisse, wenn Sie ein Profilerstellen, obwohl Sie auch mithilfe der Einstellungen im Druckertreiber bereits eine sehr hohe Druckqualitäterreichen können. Viele Druckerhersteller stellen auf ihren Websites ICC-Druckerprofile zur Verfügung. Fürjeden Druckertyp, jede Tintenart und jedes Papier ist ein unterschiedliches Profil erforderlich. Es können auchProfile für die von Ihnen bevorzugte Kombination aus Tinten- und Papiertyp erstellt werden.Wenn Sie ein Foto bearbeiten und speichern, kann von Photoshop Elements ein ICC-Profil eingebettet(zugeordnet) werden, mit dem die Farben so wiedergegeben werden, wie sie auf dem Computermonitor oderdem Gerät, auf dem es erstellt wurde, dargestellt wurden. Durch das Einbetten von Profilen in ein Bildwerden die Farben portabel, sodass die Farbwerte von verschiedenen Geräten umgewandelt werden können.Wenn Sie beispielsweise das Foto an den Tintenstrahldrucker übertragen, liest das Farbmanagement daseingebettete Profil und passt die Farbdaten mithilfe des Druckerprofils an. Vom Drucker können dieumgewandelten Farbdaten dann zum genauen Übertragen der Farben in den ausgewählten Medientypverwendet werden.

Aufgaben des Farbmanagements

Führen Sie folgende Schritte durch, wenn Sie Farbmanagement verwenden möchten:

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Ohne Farbmanagement

Farben immer für Computerbildschirme optimieren

Immer für Druckausgabe optimieren

Auswahl durch Benutzer

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Profil entfernen

Richten Sie Farbmanagement ein, indem Sie ein Farbprofil einbetten und beim Scannenoder Drucken Geräteprofile verwenden. (Siehe Einrichten des Farbmanagements.)

Kalibrieren Sie den Computermonitor und erstellen Sie ein Monitorprofil. Verwenden Siefür einen LCD-Monitor das vom Hersteller mitgelieferte Profil. Weitere Anweisungenfinden Sie in der Dokumentation zum LCD-Monitor.

Wenn Sie ein Bild aus Photoshop Elements drucken, vergewissern Sie sich, dass imDialogfeld „Mehr Optionen“ im Bereich „Farbmanagement“ das korrekte Farbprofilangegeben ist. Sollten Sie über kein Druckerprofil verfügen, geben Sie Farben mithilfeder Farbeinstellungen des Druckertreibers an. Wählen Sie außerdem eine Farbeinstellungaus, die für Ihren Workflow geeignet ist (z. B. „Immer für Druckausgabe optimieren“).

Einrichten des Farbmanagements

1. Wählen Sie in Photoshop Elements „Bearbeiten“ > „Farbeinstellungen“.

2. Wählen Sie eine der folgenden Farbmanagementoptionen aus und klicken Sie dann auf„OK“.

Dem Bild wird kein Profil zugeordnet. Für diese Option wirddas Monitorprofil als Arbeitsfarbraum verwendet. Beim Öffnen von Bildern werdeneingebettete Profile entfernt und beim Speichern keine Zuordnung erstellt.

Verwendet sRGB als RGB-Arbeitsfarbraum, der Graustufenarbeitsfarbraum ist „Graustufen - Gamma 2.2“. Bei dieserOption bleiben eingebettete Profile erhalten; beim Öffnen von Dateien ohne Tags wirdsRGB zugewiesen.

Verwendet „Adobe RGB“ als RGB-Arbeitsfarbraum, der Graustufenarbeitsfarbraum ist „Tonwertzuwachs 20 %“. Bei dieserOption bleiben eingebettete Profile erhalten; beim Öffnen von Dateien ohne Tags wird„Adobe RGB“ zugewiesen.

Beim Öffnen von Dateien ohne Tags können Sie sRGB(Standardeinstellung) oder Adobe RGB wählen.

3. Wählen Sie beim Speichern von Dateien im Dialogfeld „Speichern unter“ die Option„ICC-Profil“ aus.

Konvertieren des Farbprofils

Das Farbprofil eines Dokuments wird in der Regel nicht oft geändert. Photoshop Elements weist dasFarbprofil auf der Grundlage der im Dialogfeld „Farbeinstellungen“ gewählten Einstellungen automatisch zu.Sie können jedoch eine manuelle Änderung des Farbprofils vornehmen, wenn Sie ein Dokument für einanderes Ausgabeziel vorbereiten. Sie können das Farbprofil außerdem ändern, um ein Richtlinienverhalten zukorrigieren, das im Dokument nicht länger enthalten sein soll. Das Ändern des Farbprofils sollte nur vonerfahrenen Benutzern durchgeführt werden.

Wählen Sie „Bild“ > „Farbprofil konvertieren“ und dann eine der folgenden Optionen:

Entfernt das Profil, sodass das Dokument keinem Farbmanagementmehr unterliegt.

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In sRGB-Profil konvertieren

In Adobe RGB-Profil konvertieren

Bettet ein sRGB-Profil in das Dokument ein.

Bettet ein Adobe RGB-Profil in das Dokument ein.

Adobe empfiehlt auchDrucken – Übersicht

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Verwenden von Bildmodi und Farbtabellen

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BildmodiKonvertieren eines Bildes in den Bitmap-ModusKonvertieren eines Bildes im Modus „Bitmap“ in den Modus „Graustufen“Konvertieren eines Bildes in den Modus „Indizierte Farbe“Bearbeiten von Farben in einer IndexfarbentabelleZuweisen von Transparenz zu einer einzelnen Farbe in einer IndexfarbentabelleVerwenden einer vordefinierten IndexfarbentabelleSpeichern oder Laden einer Indexfarbentabelle

BildmodiBildmodi bestimmen nicht nur die Anzahl der Farben, die in einem Bild angezeigt werden können, sondern wirken sich auch auf die Dateigrößeeines Bildes aus. Photoshop Elements bietet die folgenden vier Bildmodi: „RGB-Farbe“, „Bitmap“, „Graustufen“ und „Indizierte Farbe“.

BildmodiA. Bitmap-Modus B. Graustufenmodus C. Indizierter Farbmodus D. RGB-Modus

Bitmap-Modus In diesem Modus werden die Pixel in einem Bild entweder schwarz oder weiß dargestellt. Bilder im Modus „Bitmap“ (Bitmap-Bilder) werden als 1-Bit-Bilder bezeichnet, da sie eine Farbtiefe von 1 Bit haben.Graustufenmodus Arbeitet mit bis zu 256 Grauschattierungen. Graustufenbilder sind 8-Bit-Bilder. Jedes Pixel eines Graustufenbilds hat einenHelligkeitswert zwischen 0 (Schwarz) und 255 (Weiß). Graustufenwerte können auch als Prozentwerte der Deckung mit Schwarz (0 % entsprichtWeiß, 100 % Schwarz) gemessen werden.Indizierter Farbmodus In diesem Modus werden bis zu 256 Farben verwendet. Indizierte Farbbilder sind 8-Bit-Bilder. Beim Konvertieren in diesenModus wird von Photoshop Elements eine Referenztabelle der indizierten Farben (Color Lookup Table, CLUT), die Indexfarbentabelle, angelegt, inder die Farben des Bildes gespeichert und indiziert werden. Ist eine Farbe des Originalbildes nicht in der Tabelle enthalten, wird die ähnlichsteFarbe gewählt oder die Farbe mit den verfügbaren Farben simuliert. Durch die Beschränkung der Farbpalette des Bildes auf die in derIndexfarbentabelle enthaltenen indizierten Farben kann die Dateigröße ohne Einbußen bei der optischen Qualität reduziert werden, was z. B. dieDownloadzeiten bei der Veröffentlichung auf einer Webseite verringert. Bearbeitungen sind in diesem Modus begrenzt möglich. Ist eineumfangreiche Bearbeitung notwendig, sollten Sie das Bild vorübergehend in den RGB-Modus konvertieren.Wenn Sie im Editor einen anderen Farbmodus für ein Bild auswählen („Bild“ > „Modus“ > „[Bildmodus]“), werden die Farbwerte des Bildesdauerhaft geändert. Das Konvertieren in einen anderen Modus kann aus unterschiedlichen Gründen erforderlich sein. Wenn Sie z. B. einem altengescannten Foto im Modus „Graustufen“ Farbe hinzufügen möchten, müssen Sie das Bild in den Modus „RGB-Farbe“ konvertieren. Vor demKonvertieren von Bildern empfiehlt es sich, folgende Schritte durchzuführen:

Bearbeiten Sie das Bild weitestgehend im RGB-Modus.

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Erstellen Sie vor dem Konvertieren eine Sicherheitskopie. Es sollte eine Kopie mit allen Ebenen gespeichert werden, damit dieOriginalversion nach dem Konvertieren bearbeitet werden kann.

Reduzieren Sie die Datei vor dem Konvertieren. Die Interaktion der Farben zwischen den Mischmodi der Ebenen ändert sichbei der Modusänderung.

Note: Ausgeblendete Ebenen werden verworfen und Bilder werden beim Konvertieren in den Modus „Bitmap“ bzw. „IndizierteFarbe“ automatisch reduziert, da von diesen Modi keine Ebenen unterstützt werden.

RGB-Farbmodus Dies ist der Standardmodus für neue Photoshop Elements-Bilder und Bilder, die aus Ihrer Digitalkamera stammen. Im RGB-Modus werden den Komponenten Rot, Grün und Blau Intensitätswerte zwischen 0 (Schwarz) und 255 (Weiß) für jedes Pixel zugewiesen. Einleuchtendes Rot hat z. B. einen Wert von 246 für R, 20 für G und 50 für B. Wenn die Werte aller drei Komponenten gleich sind, ergibt sich darausein neutrales Grau. Beträgt der Wert aller Komponenten 255, entsteht reines Weiß, bei einem Wert von 0 reines Schwarz.

Konvertieren eines Bildes in den Bitmap-ModusWenn Sie ein Bild in den Modus „Bitmap“ konvertieren möchten, müssen Sie es zuerst in den Modus „Graustufen“ konvertieren. Hierdurch werdendie Farbinformationen im Bild vereinfacht und die Dateigröße wird verringert. Die Informationen für Farbton und Sättigung werden aus den Pixelngelöscht und es bleiben nur die Helligkeitswerte übrig. Da für die Bearbeitung von Bildern im Modus „Bitmap“ jedoch kaum Optionen verfügbarsind, sollten Sie das Bild im Modus „Graustufen“ bearbeiten und dann konvertieren.

1. Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Bitmap“.2. Handelt es sich um ein RGB-Bild, klicken Sie auf „OK“, um es in ein Graustufenbild umzuwandeln.3. Geben Sie unter „Ausgabe“ einen Wert für die Ausgabeauflösung des Bildes im Modus „Bitmap“ ein und wählen Sie eine

Maßeinheit. Standardmäßig wird die aktuelle Bildauflösung als Eingabe- und Ausgabeauflösung angezeigt.4. Wählen Sie eine der folgenden Bitmap-Konvertierungsmethoden und klicken Sie auf „OK“:

Schwellenwert 50 % Konvertiert Pixel mit Grauwerten über der mittleren Graustufe (128) in Weiß, alle anderen in Schwarz.Damit wird ein sehr kontrastreiches Schwarzweißbild erzeugt.

Graustufen-Original (links) und nach Anwendung der Konvertierungsmethode „Schwellenwert 50 %“ (rechts)

Muster-Dither Konvertiert ein Bild durch Anordnen der Graustufen in geometrische Konfigurationen aus schwarzen undweißen Punkten.

Diffusion-Dither Konvertiert ein Bild mithilfe einer Zufallsverteilung ausgehend vom Pixel in der linken oberen Bildecke. Liegtder Wert des Pixels über der mittleren Graustufe (128), wird das Pixel in Weiß konvertiert, andernfalls in Schwarz. Da dieOriginalpixel selten vollkommen weiß oder schwarz sind, kommt es dabei oft zu Fehlern. Dieser Fehler wird vor derUmsetzung auf die umliegenden Pixel übertragen und wirkt sich damit auf das ganze Bild aus. Das Ergebnis ist eine körnige,filmähnliche Struktur. Diese Option eignet sich für die Bildanzeige auf Schwarzweißbildschirmen.

Konvertierungsmethoden „Muster-Dither“ und „Diffusion-Dither“

Konvertieren eines Bildes im Modus „Bitmap“ in den Modus „Graustufen“Denken Sie vor dem Konvertieren daran, dass ein Bild, das ursprünglich im Modus „Bitmap“ vorlag und dann im Modus „Graustufen“ bearbeitetwurde, nach der Rückkonvertierung in den Modus „Bitmap“ möglicherweise nicht mehr so wie vorher aussieht. So könnte z. B. ein Pixel, das imModus „Bitmap“ schwarz ist, im Modus „Graustufen“ in einen Grauton geändert werden. Wenn der Grauwert des Pixels hell genug ist, wird dasPixel bei der Rückkonvertierung in den Modus „Bitmap“ weiß dargestellt.

1. Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Graustufen“.

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2. Geben Sie unter „Größenverhältnis“ einen Wert zwischen 1 und 16 ein.

Anhand dieses Faktors wird das Bild verkleinert. Um ein Graustufenbild z. B. um 50 % zu verkleinern, müssen Sie als Wert 2eingeben. Wenn Sie eine größere Zahl als 1 eingeben, werden die Pixel im Graustufenbild aus dem Mittelwert derentsprechenden Anzahl von Pixeln im Bitmap-Bild berechnet. Auf diese Weise können Sie mehrere Graustufen für Bildererstellen, die mit einem 1-Bit-Scanner gescannt wurden.

Konvertieren eines Bildes in den Modus „Indizierte Farbe“Beim Konvertieren von Fotos in den Modus „Indizierte Farbe“ wird die Anzahl der Bildfarben auf maximal 256 reduziert. Diese Anzahl wird von denFormaten GIF und PNG-8 sowie von vielen Webbrowsern unterstützt. Bei dieser Konvertierung wird die Dateigröße durch Löschen vonFarbinformationen verringert.

Note: Für die Konvertierung in den Modus „Indizierte Farbe“ benötigen Sie ein Graustufen- oder RGB-Bild.1. Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Indizierte Farbe“.2. Klicken Sie auf „OK“, um die Ebenen auf eine Ebene zu reduzieren.

Note: Dadurch werden alle sichtbaren Ebenen auf eine Ebene reduziert und alle verborgenen Ebenen verworfen.

Bei Graustufenbildern wird die Konvertierung automatisch durchgeführt. Bei RGB-Bildern wird das Dialogfeld „Indizierte Farbe“eingeblendet.

3. Aktivieren Sie im Dialogfeld „Indizierte Farbe“ die Option „Vorschau“, um eine Vorschau der Änderungen anzuzeigen.4. Legen Sie eine der folgenden Konvertierungsoptionen fest und klicken Sie auf „OK“.

Palette Ermöglicht die Festlegung der Farbpalette, die auf das Indexfarbenbild angewendet wird. Es stehen 10 verschiedeneFarbpaletten zur Wahl:Exakt Erstellt eine Palette aus den exakten Farben im RGB-Bild. Diese Option steht nur für Bilder mit maximal 256 Farbenzur Verfügung. Da die Palette alle Farben im Bild enthält, kommt es nicht zum Dithering.

System (Mac OS) Verwendet die 8-Bit-Standardpalette von Mac OS, die auf einer gleichmäßigen Verteilung der RGB-Farben beruht.

System (Windows) Verwendet die 8-Bit-Standardpalette von Windows, die auf einer gleichmäßigen Verteilung der RGB-Farben beruht.

Web Verwendet die Palette der 216 Farben, die Webbrowser auf allen Plattformen für die Anzeige auf Bildschirmen mit nur256 Farben verwenden (websichere Farben). Mit dieser Option vermeiden Sie Browser-Dithering bei der Anzeige von Bildernauf Bildschirmen mit nur 256 Farben.

Gleichmäßig Erstellt eine Palette durch gleichmäßige Farbaufnahme aus dem RGB-Farbwürfel. Werden beispielsweise vonPhotoshop Elements sechs gleichmäßig voneinander entfernte Farbtöne für Rot, Grün und Blau gewählt, ergibt sich für dieFarbkombination eine gleichmäßige Palette von 216 Farben (6 x 6 x 6 = 216). Die Gesamtzahl der angezeigten Farben ineinem Bild entspricht der nächsten perfekten Kubikzahl (8, 27, 64, 125 oder 216), die kleiner als der Wert im Feld „Farben“ist.

Lokal bzw. Master (Perzeptiv) Erstellt eine eigene Palette, indem vorrangig Farben aufgenommen werden, die dasmenschliche Auge am besten wahrnimmt. Bei „Lokal (Perzeptiv)“ wird die Palette auf einzelne Bilder angewendet und bei„Master (Perzeptiv)“ wird die ausgewählte Palette auf mehrere Bilder angewendet (z. B. für die Multimediaproduktion).

Lokal bzw. Master (Selektiv) Erstellt eine der perzeptiven Farbtabelle ähnliche Farbtabelle, wobei jedoch breiteFarbbereiche und die Erhaltung von Webfarben Vorrang haben. Bei dieser Option ist die Farbintegrität der Bilder in der Regelam größten. Bei „Lokal (Selektiv)“ wird die Palette auf einzelne Bilder angewendet, bei „Master (Selektiv)“ wird dieausgewählte Palette auf mehrere Bilder angewendet (z. B. für die Multimediaproduktion).

Lokal bzw. Master (Adaptiv) Erstellt eine Palette durch Aufnehmen der in dem Bild primär verwendeten Farben aus demSpektrum. Enthält ein RGB-Bild z. B. nur die Farben Grün und Blau, wird eine Palette hauptsächlich mit Grün- und Blautönenerstellt. Bei den meisten Bildern sind Farben in bestimmten Bereichen des Spektrums konzentriert. Zur präziseren Kontrolleüber eine Palette wählen Sie zunächst den Bildbereich mit den Farben aus, die Vorrang haben sollen. Photoshop Elementslegt die Betonung dann bei der Konvertierung auf diese Farben. Bei „Lokal (Adaptiv)“ wird die Palette auf einzelne Bilderangewendet, bei „Master (Adaptiv)“ wird die ausgewählte Palette auf mehrere Bilder angewendet (z. B. für dieMultimediaproduktion).

Eigene Erstellt eine eigene Palette über das Dialogfeld „Farbtabelle“. Sie können die Farbtabelle bearbeiten und speichernoder eine bereits erstellte Farbtabelle laden, indem Sie auf „Laden“ klicken. Mit dieser Option wird auch die aktuelleAdaptivpalette mit den Farben angezeigt, die im Bild am häufigsten vorkommen.

Vorige Verwendet die eigene Palette aus der vorigen Konvertierung, sodass mehrere Bilder mit derselben Palette konvertiertwerden können.

Farben Legt die Anzahl der in der Farbtabelle enthaltenen Farben (bis zu 256) für die Paletten „Gleichmäßig“, „Perzeptiv“,„Selektiv“ bzw. „Adaptiv“ fest.

Erzwungen Mit diesen Optionen kann die Aufnahme bestimmter Farben erzwungen werden. Mit „Schwarzweiß“ werden

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reines Schwarz und reines Weiß in die Tabelle aufgenommen, mit „Primärfarben“ Rot, Grün, Blau, Cyan, Magenta, Gelb,Schwarz und Weiß, mit „Web“ die 216 websicheren Farben und mit „Eigene“ können eigene Farben hinzugefügt werden.

Transparenz Legt fest, ob transparente Bildbereiche bei der Konvertierung erhalten bleiben. Mit dieser Option wird einspezieller Indexeintrag für eine transparente Farbe in der Tabelle angelegt. Ist die Option deaktiviert, werden transparenteBereiche mit der Hintergrundfarbe gefüllt bzw. mit Weiß, wenn keine Hintergrundfarbe definiert ist.

Hintergrund Legt die Hintergrundfarbe für geglättete Kanten neben transparenten Bildbereichen fest. Ist „Transparenz“aktiviert, wird die Hintergrundfarbe zur Anpassung an gleichfarbige Webhintergründe auf Kantenbereiche angewendet. Ist dieOption deaktiviert, wird die Hintergrundfarbe auf transparente Bereiche angewendet. Wenn Sie bei aktivierter Transparenz alsHintergrund „Ohne“ wählen, wird eine Transparenz mit harten Kanten erzeugt; andernfalls werden alle transparenten Bereichemit 100 % Weiß gefüllt.

Dither Legt fest, ob ein Dither-Muster verwendet wird. Wenn Sie die Tabellenoption „Exakt“ nicht verwenden, enthält dieTabelle u. U. nicht alle Farben aus dem Bild. Zum Simulieren von Farben, die nicht in der Farbtabelle vertreten sind, könnenSie die Farben dithern. Beim Dithering werden die Pixel der verfügbaren Farben zur Simulation fehlender Farben gemischt.Ohne Es werden keine Farben gedithert, sondern fehlende Farben durch die ähnlichsten Farben ersetzt. Dadurch entstehenmeist scharfe Übergänge zwischen Farbschattierungen.

Diffusion Verwendet eine Zufallsverteilung, bei der das Ergebnis weniger strukturiert ist als bei der Muster-Option. AktivierenSie die Option „Exakte Farben erhalten“, damit Farben mit Einträgen in der Farbtabelle nicht gedithert werden. Auf dieseWeise können Sie feine Linien und Text in Webbildern beibehalten.

Muster Simuliert Farben, die nicht in der Farbtabelle enthalten sind, mit einem rasterähnlichen Quadratmuster.

Rauschfilter Verringert Nahtmuster entlang den Kanten.

Stärke Legt fest, wie viel Prozent der Bildfarben gedithert werden sollen. Bei einem höheren Wert werden mehr Farbengedithert, aber gleichzeitig auch die Dateigröße erhöht.

Exakte Farben erhalten Verhindert, dass Farben im Bild, die in der Farbtabelle enthalten sind, gedithert werden.

Bearbeiten von Farben in einer IndexfarbentabelleSie können durch Bearbeiten der Farben in der Farbtabelle Spezialeffekte erzeugen oder einer einzelnen Tabellenfarbe Transparenz zuweisen.

1. Öffnen Sie das indizierte Farbbild in Photoshop Elements.2. Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Farbtabelle“.3. Wählen Sie durch Klicken oder Ziehen in der Tabelle den Farbbereich, der geändert werden soll.4. Wählen Sie aus dem Farbwähler eine Farbe aus oder nehmen Sie eine Farbe aus dem Bild auf.

Beim Ändern eines Farbbereichs wird von Photoshop Elements in der Farbtabelle ein Verlauf zwischen Anfangs- undEndfarbe erstellt. Die erste Farbe, die Sie im Farbwähler wählen, ist die Anfangsfarbe des Bereichs. Wenn Sie auf „OK“klicken, wird der Farbwähler erneut angezeigt, sodass Sie die letzte Farbe des Bereichs wählen können.

Die im Farbwähler gewählten Farben werden im Dialogfeld „Farbtabelle“ in den gewählten Bereich platziert.

5. Aktivieren Sie die Option „Vorschau“, um das geänderte Bild zu betrachten.6. Klicken Sie im Dialogfeld „Farbtabelle“ auf „OK“, um die neuen Farben auf das indizierte Farbbild anzuwenden.

Zuweisen von Transparenz zu einer einzelnen Farbe in einer Indexfarbentabelle1. Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Farbtabelle“.2. Klicken Sie mit der Pipette in der Tabelle oder im Bild auf die gewünschte Farbe. Die aufgenommene Farbe wird im Bild durch

Transparenz ersetzt. Klicken Sie auf „OK“.

Verwenden einer vordefinierten Indexfarbentabelle1. Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Farbtabelle“.2. Wählen Sie aus dem Menü „Tabelle“ eine der folgenden Optionen:

Schwarzer Körper Erstellt eine Palette aus den Farben, die ein Schwarzkörper bei Erhitzung annimmt – von Schwarz überRot, Orange und Gelb bis Weiß.

Graustufen Zeigt eine Palette mit 256 Graustufen von Schwarz bis Weiß an.

Spektrum Erstellt eine Palette aus den Farben, die entstehen, wenn weißes Licht durch ein Prisma fällt – von Violett überBlau, Grün, Gelb und Orange bis Rot.

System Zeigt die Palette mit den 256 Standardfarben von Mac OS bzw. Windows an.

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To the topSpeichern oder Laden einer IndexfarbentabelleKlicken Sie zum Speichern einer Tabelle im Dialogfeld „Farbtabelle“ auf die Schaltfläche „Speichern“.Klicken Sie zum Laden einer Tabelle im Dialogfeld „Farbtabelle“ auf die Schaltfläche „Laden“. Nach dem Laden einerFarbtabelle in ein Bild werden die Farben des Bildes entsprechend der neuen Tabelle geändert.Note: Sie können auch gespeicherte Farbtabellen in das Farbfelderbedienfeld laden.

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Zeichnen und Malen

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Malen – Übersicht

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MalwerkzeugeVorder- und HintergrundfarbenMischmodiWebsichere Farben

MalwerkzeugePhotoshop Elements bietet verschiedene Werkzeuge zum Auftragen und Bearbeiten von Farbe. Wenn Sie ein Malwerkzeug auswählen, werden inder Werkzeugoptionsleiste verschiedene vorgegebene Pinselspitzen sowie Einstellungen für die Pinselgröße, Mischmodi (Füllmethoden), Deckkraftund Airbrush-Effekte angezeigt. Sie können neue Pinselvorgaben erstellen und in Pinselbibliotheken speichern. Mithilfe des Vorgaben-Managerskönnen Sie die Pinsel bearbeiten, die Einstellungen für die einzelnen Mal- und Bearbeitungswerkzeuge ändern und die Pinsel und Einstellungenverwalten.

Pinseloptionen in der WerkzeugoptionsleisteA. Regler und Textfeld für die Pinselgröße B. Popupbedienfeld „Pinsel“ und Pinselminiatur C. Menü „Erweitert“

Der Pinsel malt regelmäßige, geglättete Linien. Weitere Malwerkzeuge sind der Buntstift, mit dem Linien in hoher Kantenschärfe erstellt werdenkönnen, sowie der Radiergummi, mit dem Sie Farbpixel aus Ebenen entfernen können. Mit dem Füllwerkzeug und dem Befehl „Fläche füllen“können Sie ganze Bereiche Ihres Bildes mit Farbe oder Mustern füllen. Mit dem Musterstempel lassen sich vordefinierte bzw. von Ihnen selbstgestaltete Muster auftragen.

Der Impressionisten-Pinsel ändert die vorhandene Farbe durch die Verwendung bestimmter Stilpinselstriche. Mit dem Wischfinger ändern Sie dieim Bild vorhandenen Farben so, dass es aussieht, als wäre ein Finger durch noch nicht getrocknete Farbe gezogen worden.

Mit dem Werkzeug „Detail-Smartpinsel“ wird beim Malen automatisch eine Einstellungsebene erstellt. Die ursprüngliche Bildebene wird nichtverändert. Sie können malen und Ihre Anpassungen so oft Sie wünschen ändern, ohne dabei die Bildqualität des ursprünglichen Fotos zubeeinträchtigen. Siehe Anpassen der Farbe und Tonalität mit den Smartpinseln.

Vorder- und HintergrundfarbenWenn Sie mit dem Pinsel oder Buntstift malen oder mit dem Füllwerkzeug Auswahlbereiche füllen, wird die Vordergrundfarbe aufgetragen. DieFarbe, die Sie mit dem Radiergummi der Hintergrundebene zuweisen, wird als Hintergrundfarbe bezeichnet. Vorder- und Hintergrundfarbe werdenin den beiden überlappenden quadratischen Feldern am unteren Rand der Werkzeugpalette angezeigt. Dort können Sie die Farben auch ändern.Das obere Feld steht für die Vordergrundfarbe, das untere für die Hintergrundfarbe. Vorder- und Hintergrundfarbe werden auch gemeinsam vom

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Verlaufswerkzeug und einigen Spezialeffektfiltern verwendet.

Felder für die Vorder- und Hintergrundfarbe in der WerkzeugpaletteA. Vordergrundfarbe B. Klicken, um die Standardfarben (Schwarz und Weiß) wiederherzustellen. C. Klicken, um Vorder- und Hintergrundfarbemiteinander zu tauschen. D. Hintergrundfarbe

Über die Werkzeugpalette können Sie die Vorder- oder Hintergrundfarbe ändern. Verwenden Sie dazu die Pipette, das Farbfelderbedienfeld oderden Farbwähler.

MischmodiDurch die Auswahl eines Mischmodus legen Sie fest, wie sich die Anwendung eines Mal- oder Bearbeitungswerkzeugs auf die Pixel in einem Bildauswirkt. Die Wirkung eines Mischmodus lässt sich wie folgt veranschaulichen:

Die Ausgangsfarbe ist die Originalfarbe im Bild.

Die Füllfarbe ist die Farbe, die mit dem Mal- bzw. Bearbeitungswerkzeug aufgetragen wird.

Die Ergebnisfarbe ist die beim Mischen der beiden Farben entstehende Farbe.

Die Mischmodi „Multiplizieren“ (oben), „Negativ multiplizieren“ (Mitte) und „Luminanz“ (unten) wurden auf die Ebene mit dem Seesternangewendet.

Im Menü „Modus“ der Werkzeugoptionsleiste können Sie einen der folgenden Mischmodi auswählen:

Normal Jedes Pixel erhält beim Bearbeiten oder Malen die Ergebnisfarbe. Dies ist der Standardmodus. (Der Modus „Normal“ wird bei derBearbeitung eines Bildes im Farbmodus „Bitmap“ oder „Indizierte Farbe“ als Schwellenwert bezeichnet.)Sprenkeln Jedes Pixel erhält beim Bearbeiten oder Malen die Ergebnisfarbe. Die Ergebnisfarbe ergibt sich dabei als zufällige Ersetzung der Pixeldurch die Grund- oder die Füllfarbe und hängt von der Deckkraft an der Position des einzelnen Pixels ab. Dieser Modus funktioniert am besten mitdem Pinsel und einer großen Werkzeugspitze.Dahinter auftragen Bearbeitet bzw. malt nur im transparenten Teil einer Ebene. Diese Methode funktioniert nur auf Ebenen, auf denen die Option„Transparente Pixel fixieren“ deaktiviert ist, und entspricht dem Malen auf der Rückseite transparenter Bereiche einer Glasplatte.Löschen Bearbeitet bzw. malt jedes Pixel und macht es transparent. Dieser Modus steht nur zur Verfügung, wenn Sie sich auf einer Ebenebefinden, für die im Ebenenbedienfeld die Option „Transparente Pixel fixieren“ deaktiviert ist.Abdunkeln Wählt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die jeweils dunklere Farbe (Grund- oder Füllfarbe) als Ergebnisfarbe

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aus. Pixel, die heller als die Füllfarbe sind, werden ersetzt; Pixel, die dunkler als die Füllfarbe sind, bleiben unverändert.Multiplizieren Multipliziert die Grundfarbe anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen mit der Füllfarbe. Die Ergebnisfarbe ist immereine dunklere Farbe. Beim Multiplizieren einer Farbe mit Schwarz entsteht Schwarz. Beim Multiplizieren mit Weiß bleibt die Farbe unverändert.Wenn Sie mit einer anderen Farbe als Weiß oder Schwarz malen, werden aufeinander folgende Striche mit einem Malwerkzeug immer dunkler.Der Effekt ist so, als ob mit mehreren Filzstiften auf einem Bild gezeichnet wird.Farbig nachbelichten Dunkelt die Grundfarbe anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen ab, um die Füllfarbe zu reflektieren. EinFüllen mit Weiß bewirkt keine Änderung.Linear nachbelichten Dunkelt die Grundfarbe anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen durch Verringern der Helligkeit ab, um dieFüllfarbe zu reflektieren. Ein Füllen mit Weiß bewirkt keine Änderung.Dunklere Farbe Vergleicht die Summe aller Kanalwerte der Füll- und Ausgangsfarbe und zeigt die Farbe mit dem niedrigeren Wert an. Mit„Dunklere Farbe“ werden die beiden dunkleren Farben nicht zu einer dritten Farbe gemischt, da für die Ergebnisfarbe jeweils die Füll- oderAusgangsfarbe mit dem niedrigsten Kanalwert verwendet wird.Aufhellen Wählt die jeweils hellere Farbe (Grund- oder Füllfarbe) anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen als Ergebnisfarbe aus.Pixel, die dunkler als die Füllfarbe sind, werden ersetzt und Pixel, die heller als die Füllfarbe sind, bleiben unverändert.Negativ multiplizieren Multipliziert die „Negative“ der Füll- und Grundfarbe anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen. DieErgebnisfarbe ist immer eine hellere Farbe. Beim negativen Multiplizieren mit Schwarz bleibt die Farbe unverändert. Beim negativen Multiplizierenmit Weiß entsteht Weiß. Die Wirkung gleicht dem Übereinanderprojizieren mehrerer Dias.Farbig abwedeln Hellt die Grundfarbe anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen auf, um die Füllfarbe zu reflektieren. Ein Füllen mitSchwarz bewirkt keine Änderung.Linear abwedeln (Hinzufügen) Hellt die Grundfarbe anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen durch Erhöhen der Helligkeit auf,um die Füllfarbe zu reflektieren. Ein Füllen mit Schwarz bewirkt keine Änderung.Hellere Farbe Vergleicht die Gesamtheit aller Kanalwerte für die Füll- und Grundfarbe und zeigt die Farbe mit dem höheren Wert an. Es wirdkeine dritte Farbe erzeugt, wie sie beim Mischmodus „Aufhellen“ entstehen kann, weil sowohl bei der Füll- als auch bei der Grundfarbe diehöchsten Kanalwerte ausgewählt werden, um die Ergebnisfarbe zu erzeugen.Ineinanderkopieren Führt eine Multiplikation bzw. Negativmultiplikation der Farben durch (abhängig von der Grundfarbe). Muster oder Farbenüberlagern die vorhandenen Pixel, wobei die Lichter und Tiefen der Grundfarbe erhalten bleiben. Die Grundfarbe wird mit der Füllfarbe gemischt,um die Lichter und Tiefen der Originalfarbe widerzuspiegeln.Weiches Licht Dunkelt die Farben je nach der Füllfarbe ab oder hellt sie auf. Die Wirkung gleicht dem Beleuchten des Bildes mit einem Spot-Strahler mit diffusem Licht. Wenn die Füllfarbe heller als 50%iges Grau ist, wird das Bild heller. Wenn die Füllfarbe dunkler als 50%iges Grau ist,wird das Bild dunkler. Das Auftragen von reinem Schwarz oder Weiß erzeugt deutlich dunklere bzw. hellere Bereiche, aber kein reines Schwarzbzw. Weiß.Hartes Licht Führt eine Multiplikation bzw. eine Negativmultiplikation der Farben durch (abhängig von der Füllfarbe). Die Wirkung gleicht demBeleuchten des Bildes mit einem Spot-Strahler mit direktem Licht. Wenn die Füllfarbe heller als 50%iges Grau ist, wird das Bild heller. DieseOption eignet sich, um Bildern Lichter hinzuzufügen. Wenn die Füllfarbe dunkler als 50%iges Grau ist, wird das Bild dunkler. Diese Option eignetsich, um Bildern Tiefen hinzuzufügen. Das Malen mit reinem Schwarz bzw. Weiß erzeugt reines Schwarz bzw. Weiß.Strahlendes Licht Belichtet die Farben nach bzw. wedelt sie ab, indem je nach Füllfarbe der Kontrast erhöht oder verringert wird. Wenn dieFüllfarbe (Lichtquelle) heller als 50%iges Grau ist, wird das Bild durch Verringern des Kontrasts heller. Wenn die Füllfarbe dunkler als 50%igesGrau ist, wird das Bild durch Erhöhen des Kontrasts dunkler.Lineares Licht Belichtet die Farben nach bzw. wedelt sie ab, indem je nach Füllfarbe die Helligkeit erhöht oder verringert wird. Wenn die Füllfarbe(Lichtquelle) heller als 50%iges Grau ist, wird das Bild durch Erhöhen der Helligkeit heller. Wenn die Füllfarbe dunkler als 50%iges Grau ist, wirddas Bild durch Verringern der Helligkeit dunkler.Lichtpunkte Ersetzt die Farben je nach Füllfarbe. Wenn die Füllfarbe (Lichtquelle) heller als 50%iges Grau ist, werden Pixel ersetzt, die dunklerals die Füllfarbe sind. Pixel, die heller als die Füllfarbe sind, bleiben unverändert. Wenn die Füllfarbe (Lichtquelle) dunkler als 50%iges Grau ist,werden Pixel ersetzt, die heller als die Füllfarbe sind. Pixel, die dunkler als die Füllfarbe sind, bleiben unverändert. Dieser Modus eignet sich, umBildern Spezialeffekte hinzuzufügen.Harte Mischung Reduziert Farben in Abhängigkeit von der Grundfarbe und der Füllfarbe auf Weiß, Schwarz, Rot, Grün, Blau, Gelb, Cyan undMagenta.Differenz Subtrahiert die Farbe (Grund- oder Füllfarbe) mit dem niedrigeren Helligkeitswert anhand der Farbinformationen in den einzelnenKanälen von der Farbe mit dem höheren Helligkeitswert. Das Füllen mit Weiß kehrt die Ausgangsfarbenwerte um. Beim Füllen mit Schwarz gibt eskeine Änderung.Ausschluss Erzeugt einen Effekt, der dem Modus „Differenz“ ähnelt, aber kontrastärmer ist. Ein Füllen mit Weiß kehrt die Ausgangsfarbwerteum. Ein Füllen mit Schwarz bewirkt keine Änderung.Farbton Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit der Luminanz und der Sättigung der Grundfarbe und dem Farbton der Füllfarbe.Sättigung Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit der Luminanz und dem Farbton der Grundfarbe und der Sättigung der Füllfarbe. Ein Malen in diesemModus in Bereichen mit einer Sättigung von 0 (neutralen Graubereichen) zeigt keine Wirkung.Farbe Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit der Luminanz der Grundfarbe und dem Farbton und der Sättigung der Füllfarbe. Die Graustufen bleibenerhalten, sodass Sie Schwarzweißbilder kolorieren und Farbbildern einen Farbstich zuweisen können.

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Verwenden des Mischmodus „Farbe“, um die Farbe eines Hemdes zu ändern

Luminanz Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit dem Farbton und der Sättigung der Grundfarbe und der Luminanz der Füllfarbe. Dieser Modus hat dieumgekehrte Wirkung des Modus „Farbe“.

Websichere FarbenAls websichere Farben werden die 216 Farben bezeichnet, die sowohl von Windows- als auch von Mac OS-Browsern dargestellt werden können.Durch die ausschließliche Verwendung dieser Farben stellen Sie sicher, dass die von Ihnen verwendeten Farben in Bildern, die für das Webbestimmt sind, in einem Webbrowser korrekt angezeigt werden.

Websichere Farben lassen sich im Adobe-Farbwähler folgendermaßen identifizieren:

Klicken Sie in der linken unteren Ecke des Farbwählers auf „Nur Webfarben anzeigen“. Wenn Sie nun eine Farbe auswählen,können Sie sicher sein, dass diese websicher ist.

Wählen Sie eine Farbe im Farbwähler aus. Wenn Sie eine Farbe auswählen, die nicht websicher ist, wird neben dem farbigenRechteck oben rechts im Farbwähler ein Warnwürfel angezeigt. Durch Klicken auf diesen Würfel wird die websichere Farbeausgewählt, die der von Ihnen ausgewählten Farbe am ähnlichsten ist. (Wird kein Warnwürfel angezeigt, ist die ausgewählteFarbe websicher.)

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Malwerkzeuge

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Verwenden des PinselsVerwenden des BuntstiftsVerwenden des Impressionisten-PinselsVerwenden des WischfingersVerwenden des RadiergummisVerwenden des magischen RadiergummisVerwenden des Hintergrund-Radiergummis

Verwenden des PinselsDer Pinsel erzeugt weiche oder harte Farbstriche. Er eignet sich zur Simulation von Airbrush-Techniken. (Wenn der Pinsel nicht in derWerkzeugpalette zu sehen ist, wählen Sie entweder den Impressionisten-Pinsel oder das Farbe-ersetzen-Werkzeug aus und klicken anschließendin der Werkzeugoptionsleiste auf das Symbol für den Pinsel.)

1. Wählen Sie eine Malfarbe aus, indem Sie die Vordergrundfarbe festlegen.2. Wählen Sie in der Werkzeugpalette im Bereich „Zeichnen“ den Pinsel aus.3. Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste die gewünschten Optionen für den Pinsel fest und ziehen Sie dann im Bild, um mit

dem Werkzeug zu malen.Wenn Sie eine gerade Linie erstellen möchten, klicken Sie im Bild auf den Anfangspunkt. Halten Sie dann dieUmschalttaste gedrückt und klicken Sie, um den Endpunkt festzulegen.

Für den Pinsel stehen die folgenden Optionen zur Auswahl:

Airbrush-Modus Ermöglicht das Malen mithilfe des Airbrush-Werkzeugs. Durch Aktivieren dieser Option werden dem Bildabgestufte Farbtöne zugewiesen und damit herkömmliche Airbrush-Techniken simuliert.

Pinsel Ermöglicht die Festlegung der Pinselspitze. Klicken Sie auf den Pfeil neben der Pinseldarstellung, wählen Sie aus demDropdown-Menü „Pinsel“ eine Kategorie aus und klicken Sie dann auf eine Pinselminiatur.

Größe Ermöglicht die Festlegung der Pinselgröße (in Pixel). Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen numerischen Wertin das Textfeld ein.

Deckkraft Ermöglicht die Festlegung der Deckkraft der aufgetragenen Farbe. Je niedriger die Deckkraft ist, desto mehr sinddie Pixel unter der aufgetragenen Farbe zu sehen. Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen Wert für die Deckkraft ein.

Modus Ermöglicht die Festlegung, wie sich die aufgetragene Farbe mit den im Bild vorhandenen Pixeln mischen soll.

Grafiktablettoptionen Ermöglicht die Festlegung der Optionen für die Steuerung mit dem Grafiktablettstift, sofern Sie statteiner Maus ein druckempfindliches Grafiktablett verwenden.

Pinseleinstellungen Ermöglicht die Festlegung zusätzlicher Pinseloptionen.

Verwenden des BuntstiftsDer Buntstift erzeugt hartkantige, frei gezeichnete Linien.

1. Wählen Sie eine Malfarbe aus, indem Sie die Vordergrundfarbe festlegen.2. Wählen Sie in der Werkzeugpalette im Bereich „Zeichnen“ den Buntstift aus.3. Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste die gewünschten Optionen für den Buntstift fest und ziehen Sie dann im Bild, um mit

dem Werkzeug zu malen.Wenn Sie eine gerade Linie erstellen möchten, klicken Sie im Bild auf den Anfangspunkt. Halten Sie dann dieUmschalttaste gedrückt und klicken Sie, um den Endpunkt festzulegen.

Für den Buntstift stehen die folgenden Optionen zur Auswahl:

Pinselspitze Legt die Spitze fest. Klicken Sie auf den Pfeil neben der Pinseldarstellung, wählen Sie aus dem Dropdown-Menü „Pinsel“ eine Kategorie aus und klicken Sie dann auf eine Pinselminiatur.

Größe Ermöglicht die Festlegung der Pinselgröße (in Pixel). Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen numerischen Wertin das Textfeld ein.

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Deckkraft Ermöglicht die Festlegung der Deckkraft der aufgetragenen Farbe. Je niedriger die Deckkraft ist, desto mehr sinddie Pixel unter der aufgetragenen Farbe zu sehen. Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen Wert für die Deckkraft ein.

Modus Ermöglicht die Festlegung, wie sich die aufgetragene Farbe mit den im Bild vorhandenen Pixeln mischen soll.

Automatisch löschen Wenn Sie über einen Bereich ziehen oder in einem Bereich malen, der die Vordergrundfarbe nichtenthält, trägt der Buntstift in diesem Bereich die Vordergrundfarbe auf. Das heißt, wenn Sie mit einer anderen Farbe alsVordergrundfarbe beginnen, malt nur die Vordergrundfarbe. Wenn Sie in den Bereichen klicken und malen, die dieVordergrundfarbe enthalten, malt der Buntstift mit der Hintergrundfarbe.

Verwenden des Impressionisten-PinselsDer Impressionisten-Pinsel ändert die vorhandenen Farben und Details in Ihrem Bild so, dass das Foto aussieht, als wäre es mit stilisiertenPinselstrichen gemalt worden. Durch Experimentieren mit den verschiedenen Stil-, Größen- und Toleranzoptionen können Sie Strukturenunterschiedlicher Kunststile simulieren.

1. Nachem in der Werkzeugpalette der Pinsel ausgewählt wurde, wählen Sie in der Werkzeugoptionsleiste den Impressionisten-Pinsel aus.

2. Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste die gewünschten Optionen fest und ziehen Sie dann im Bild, um mit dem Werkzeugzu malen.

Originalfoto (links) und Foto nach der Verwendung des Impressionisten-Pinsels (rechts)

Die folgenden Optionen stehen zur Auswahl:

Pinsel Ermöglicht die Festlegung der Pinselspitze. Klicken Sie auf den Pfeil neben der Pinseldarstellung, wählen Sie aus demDropdown-Menü „Pinsel“ eine Kategorie aus und klicken Sie dann auf eine Pinselminiatur.

Größe Ermöglicht die Festlegung der Pinselgröße (in Pixel). Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen numerischen Wertin das Textfeld ein.

Deckkraft Ermöglicht die Festlegung der Deckkraft der aufgetragenen Farbe. Je niedriger die Deckkraft ist, desto mehr sinddie Pixel unter der aufgetragenen Farbe zu sehen. Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen Wert für die Deckkraft ein.

Modus Ermöglicht die Festlegung, wie sich die aufgetragene Farbe mit den im Bild vorhandenen Pixeln mischen soll. WeitereInformationen finden Sie unter Mischmodi.

Erweitert Mit „Stil“ wird die Form des Pinselstrichs festgelegt. Mit „Bereich“ können Sie die Größe des Pinselstrichs festlegen.Je größer der Bereichswert ist, desto mehr Striche werden aufgetragen. Mit „Toleranz“ wird festgelegt, wie ähnlich sich dieFarbwerte benachbarter Pixel sein müssen, damit sie berücksichtigt werden.

Verwenden des WischfingersDer Wischfinger simuliert den Effekt, der entsteht, wenn ein Finger durch noch nicht getrocknete Farbe gezogen wird. Das Werkzeug nimmtFarben an der Stelle auf, an der Sie zu ziehen beginnen und verschiebt sie in die Zugrichtung. Sie können vorhandene Farben in einem Bildverwischen oder die Vordergrundfarbe auf das Bild „schmieren“.

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Originalbild (links) und Bild nach dem Verwischen bestimmter Teile des Fotos (rechts)

1. Wählen Sie in der Werkzeugpalette im Bereich „Verbessern“ den Wischfinger aus (wenn Sie den Wischfinger nicht in derWerkzeugpalette sehen, wählen Sie entweder den Weichzeichner oder den Scharfzeichner aus und klicken Sie anschließendin der Werkzeugoptionsleiste auf das Symbol für den Wischfinger.)

2. Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste die gewünschten Optionen fest und ziehen Sie dann im Bild, um Farbe zuverwischen.

Wenn Sie während der Arbeit mit dem Wischfinger vorübergehend die Option „Fingerfarbe“ verwenden möchten, drückenSie die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS).

Für den Wischfinger stehen die folgenden Optionen zur Auswahl:

Modus Ermöglicht die Festlegung, wie sich die aufgetragene Farbe mit den im Bild vorhandenen Pixeln mischen soll. WeitereInformationen finden Sie unter Mischmodi.

Pinsel Ermöglicht die Festlegung der Pinselspitze. Klicken Sie auf den Pfeil neben der Pinseldarstellung, wählen Sie aus demDropdown-Menü „Pinsel“ eine Kategorie aus und klicken Sie dann auf eine Pinselminiatur.

Größe Ermöglicht die Festlegung der Pinselgröße (in Pixel). Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen numerischen Wertin das Textfeld ein.

Stärke Ermöglicht die Festlegung der Stärke des Wischfinger-Effekts.

Alle Ebenen aufnehmen Verwendet beim Wischen die Farben aller sichtbaren Ebenen. Ist diese Option deaktiviert, werdennur Farben der aktiven Ebene berücksichtigt.

Fingerfarbe Verwendet beim Wischen die Vordergrundfarbe an der Stelle, an der Sie mit dem Pinselstrich ansetzen. Wenndiese Option deaktiviert ist, verwendet der Wischfinger jeweils die Farbe direkt unter dem Zeiger.

Verwenden des RadiergummisDer Radiergummi ändert Pixel, wenn Sie ihn über ein Bild ziehen. Auf der Hintergrundebene bzw. auf einer Ebene mit fixierter Transparenzbedeutet dies, dass die radierten Pixel die Hintergrundfarbe annehmen, während die Pixel auf allen anderen Ebenen transparent werden.Transparente Pixel sind am Transparenzraster zu erkennen.

1. Wählen Sie in der Werkzeugpalette im Bereich „Zeichnen“ den Radiergummi aus. (Wenn der Radiergummi nicht in derWerkzeugpalette zu sehen ist, wählen Sie entweder den Hintergrund-Radiergummi oder den magischen Radiergummi ausund klicken anschließend in der Werkzeugoptionsleiste auf das Symbol für den Radiergummi.)

2. Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste die gewünschten Optionen fest und ziehen Sie dann über den zu löschendenBildbereich.

Für den Radiergummi stehen die folgenden Optionen zur Auswahl:

Pinsel Ermöglicht die Festlegung der Pinselspitze. Klicken Sie auf den Pfeil neben der Pinseldarstellung, wählen Sie aus demDropdown-Menü „Pinsel“ eine Kategorie aus und klicken Sie dann auf eine Pinselminiatur.

Größe Ermöglicht die Festlegung der Pinselgröße (in Pixel). Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen numerischen Wertin das Textfeld ein.

Deckkraft Ermöglicht die Festlegung der Stärke des Radierens. Wenn Sie mit einer Deckkraft von 100 % auf einer normalenEbene radieren, werden die Pixel vollkommen transparent. Wird mit dieser Deckkraft auf einer der Hintergrundebenen radiert,nehmen die Pixel die Hintergrundfarbe an. Bei einer geringeren Deckkraft werden die Pixel beim Radieren auf einer normalenEbene teilweise transparent und beim Radieren auf der Hintergrundebene nehmen sie teilweise die Hintergrundfarbe an.(Wenn in der Werkzeugoptionsleiste der Modus „Quadrat“ ausgewählt ist, ist die Option „Deckkraft“ nicht verfügbar.)

Schrift „Pinsel“ radiert unter Zuhilfenahme der Merkmale des Pinsels, sodass Sie weichkantig radieren können. Mit „Buntstift“wird hartkantig radiert. Mit „Quadrat“ wird ein hartkantiges Quadrat mit einer Seitenlänge von 16 Pixeln als Radiergummiverwendet.

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Verwenden des magischen RadiergummisDer magische Radiergummi ändert alle ähnlichen Pixel, wenn Sie ihn über ein Foto ziehen. Wenn Sie auf einer Ebene mit fixierter Transparenzarbeiten, nehmen die Pixel die Hintergrundfarbe an. Andernfalls werden die Pixel transparent. Sie können wählen, ob nur benachbarte Pixel oderalle ähnlichen Pixel auf der aktuellen Ebene gelöscht werden sollen.

Originalbild (links) und Bild nach dem Entfernen der Wolken (rechts)

1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene mit den zu löschenden Bereichen aus.Note: Wenn Sie den Hintergrund auswählen, wird dieser bei Verwendung des magischen Radiergummis automatisch zu einerEbene.

2. Wählen Sie in der Werkzeugpalette im Bereich „Zeichnen“ den magischen Radiergummi aus. (Wenn der magischeRadiergummi nicht in der Werkzeugpalette zu sehen ist, wählen Sie entweder den Radiergummi oder den Hintergrund-Radiergummi aus und klicken anschließend in der Werkzeugoptionsleiste auf das Symbol für den magischen Radiergummi.)

3. Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste die gewünschten Optionen fest und klicken Sie dann auf den zu löschendenEbenenbereich.

Für den magischen Radiergummi stehen die folgenden Optionen zur Auswahl:

Toleranz Ermöglicht die Festlegung des Farbbereichs, der gelöscht werden soll. Bei einem niedrigen Wert werden nur diePixel gelöscht, deren Farbbereichswerte dem Pixel sehr ähnlich sind, auf das Sie klicken. Bei einem hohen Toleranzwertwerden die Pixel innerhalb eines größeren Bereichs gelöscht.

Deckkraft Ermöglicht die Festlegung der Stärke des Radierens. Bei einer Deckkraft von 100 % werden die Pixel beimRadieren auf einer Ebene vollkommen transparent und beim Radieren auf einer Ebene mit fixierter Transparenz nehmen siedie Hintergrundfarbe an. Bei einer geringeren Deckkraft werden die Pixel beim Radieren auf einer Ebene teilweise transparentund beim Radieren auf einer Ebene mit fixierter Transparenz nehmen sie teilweise die Hintergrundfarbe an.

Alle Ebenen aufnehmen Nimmt die gelöschte Farbe auf und verwendet dabei kombinierte Daten aus allen sichtbarenEbenen. Deaktivieren Sie diese Option, wenn nur die Pixel auf der aktiven Ebene gelöscht werden sollen.

Benachbart Löscht nur Pixel, die direkt an das Pixel angrenzen, auf das Sie klicken. Deaktivieren Sie diese Option, wenn allegleichen bzw. ähnlichen Pixel im Bild radiert werden sollen.

Antialiasing Glättet die Kanten des gelöschten Bereichs, damit sie natürlicher wirken.

Verwenden des Hintergrund-RadiergummisDer Hintergrund-Radiergummi wandelt Farbpixel in transparente Pixel um, sodass Sie Objekte problemlos von ihrem Hintergrund entfernenkönnen. Bei sorgfältiger Verwendung des Werkzeugs können Sie die Kanten des Vordergrundobjekts erhalten und gleichzeitig die Randpixel imHintergrund löschen.

Der Zeiger des Hintergrund-Radiergummis hat die Form eines Kreises mit einem Fadenkreuz. Wenn Sie den Zeiger ziehen, werden Pixel

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innerhalb des Kreises mit einem ähnlichen Farbwert wie das Pixel unter dem Hotspot gelöscht. Wenn der Kreis das Vordergrundobjekt überlapptund keine Pixel enthält, die dem Hotspot-Pixel ähnlich sind, wird das Vordergrundobjekt nicht gelöscht.

Entfernen des störenden Hintergrunds. Sie können den Hintergrund durch einen neuen Hintergrund ersetzen, indem Sie den Kopierstempelverwenden oder eine weitere Ebene hinzufügen.

1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene mit den zu löschenden Bereichen aus.Note: Wenn Sie den Hintergrund auswählen, wird dieser bei Verwendung des Hintergrund-Radiergummis automatisch zueiner Ebene.

2. Wählen Sie in der Werkzeugpalette im Bereich „Zeichnen den Hintergrund-Radiergummi aus. (Wenn der Hintergrund-Radiergummi nicht in der Werkzeugpalette zu sehen ist, wählen Sie entweder den Radiergummi oder den magischenRadiergummi aus und klicken anschließend in der Werkzeugoptionsleiste auf das Symbol für den Hinergrund-Radiergummi.)

3. Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste die gewünschten Optionen fest und ziehen Sie dann über den zu löschendenBildbereich. Halten Sie den Hotspot des Werkzeugs aus Bereichen heraus, die nicht gelöscht werden sollen.

Für den Hintergrund-Radiergummi stehen die folgenden Optionen zur Auswahl:

Größe Pixelbreite des Pinsels

Toleranz Gibt an, wie ähnlich der Farbwert eines Pixels sein muss, damit es vom Werkzeug berücksichtigt wird. Bei einemniedrigen Toleranzwert werden nur die Bereiche gelöscht, die der Hotspot-Farbe sehr ähnlich sind. Bei einem hohenToleranzwert wird ein größerer Farbbereich gelöscht.

Pinseleinstellungen Legt Vorgaben wie Größe, Durchmesser, Kantenschärfe und Malabstand für den Pinsel fest. Ziehen Siedie Größen-Regler auf die gewünschte Größe oder geben Sie Zahlen in die Textfelder ein.

Grenzen Wählen Sie „Benachbart“, wenn nur unmittelbar benachbarte Bereiche gelöscht werden sollen, die die Hotspot-Farbe enthalten. Wählen Sie „Nicht aufeinander folgend“, wenn alle Pixel innerhalb des Kreises gelöscht werden sollen, dieder Hotspot-Farbe ähnlich sind.

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Erweiterter Schnellmodus

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EffekteStrukturenRahmenAnwenden von Effekten, Strukturen oder Rahmen

Im Schnellmodus werden grundlegende Fotokorrekturwerkzeuge an einem Ort zusammengefasst, damitBelichtung, Farbe, Schärfe und andere Aspekte eines Bildes schnell korrigiert werden können. In PhotoshopElements 12 können Sie Ihre Fotos nicht nur korrigieren, sondern auch in professionelle Kunstobjektetransformieren. Drei neue Bedienfelder – Effekte, Strukturen und Rahmen sind jetzt verfügbar.

Diese Bedienfelder sind neben dem Korrekturbedienfeld platziert. Jedes Bedienfeld hat zehn Miniaturen. JedeMiniatur ist eine Live-Vorschau. Durch Klicken auf eine Miniatur werden Effekte, Strukturen und Rahmen aufIhr Bild angewendet. Die Namen für diese Effekte, Strukturen und Rahmen werden angezeigt, sobald Sie mitdem Mauszeiger über die Miniatur fahren.

Effekte

Elf verfügbare Effekte, von denen jeder fünf Variationen hat. Transformieren Sie Ihr Foto, indem Sie einenEffekt anwenden. Die klickbaren Miniaturen für verfügbare Effekte sind Live-Vorschauen, die Ihnen zeigen,wie ein Effekt im Bild aussieht, bevor dieser tatsächlich angewendet wird. Die Effekte reichen vom

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Automatische intelligente Looks

Farbton

Jahreszeiten

Bleistiftskizze

Spielzeugkamera

Schwarz & Weiß

Schwarzweiß-Effekt über Vintage-Looks bis hin zu prozessübergreifenden Vorgaben.

Effekte werden als eine neue Ebene mit einer Ebenenmaske angewendet. Sie können die Ebenenmaskeim Modus „Experte“ bearbeiten, um den Effekt in bestimmten Bereichen zu entfernen bzw. abzumildern.

Die folgende Liste bietet eine kurze Beschreibung der einzelnen verfügbaren Effekte:

Analysiert das verfügbare Bild und bietet basierend auf dem Inhalt desBilds Optionen mit verschiedenen angewendeten Effekten. Verfügbare Varianten:

Auto1 Auto2Auto3Auto4Auto5

Wendet eine Farbtönung (z. B. Gold, Sepia, Grün) auf das Bild an. Verfügbare Varianten:KupferGoldSepiaGrünBlautöne

Wendet einen Jahreszeiteneffekt auf das Bild an. Verfügbare Varianten:FrühlingSommerHerbstWinterSchnee

Wendet einen Effekt an, der das Bild wie eine Bleistiftzeichnung aussehen lässt. VerfügbareVarianten:

Weiche LinienBleistiftskizzeKohleumsetzungTüpfelndBuntstiftschraffur

Wendet einen Effekt an, der das Bild wie ein Foto aussehen lässt, das mit einerSpielzeugkamera aufgenommen wurde. Verfügbare Varianten:

SpielzeugkameraLomo-BlauLomo-KontrastLomo-GrünHolga

Wendet einen Schwarzweißeffekt auf das Bild an. Verfügbare Varianten:Einfaches SchwarzweißSilberOld SchoolPlatinSchwarz getönt

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Lithographie

Übergreifende Bildverarbeitung

Teiltonung

Antik

Lichtlecks

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Wendet einen Lithographieeffekt auf das Bild an. Verfügbare Varianten:SepiaSchwarzKupferBlauGrün

Wendet den Effekt der Bearbeitung eines Fotofilms in einer chemischenLösung an, die für eine andere Art von Film bestimmt ist. Verfügbare Varianten:

DunkelblauVerwaschenes OrangeVerwaschenes BlauVerwaschenes GrünVerwaschenes Lila

Wendet den Effekt des Einfärbens der Lichter in einem Schwarzweißbild mit einer Farbe und derSchatten mit einer anderen Farbe an. Verfügbare Varianten:

TeiltonungBlautonRottonGrüntonGrauton

Wendet einen Vintage-Effekt auf das Bild an. Verfügbare Varianten:Vintage-LeckVerblasstes VintageVintage-FarbeSepia-GlanzIntensiv Vintage

Wendet den Effekt von Licht auf dem Negativ eines Bilds an, das in das lichtdichte Gehäuseeiner Kamera eingedrungen ist. Verfügbare Varianten:

Verstreute FarbenVersengte KantenWeiches LeckWeißes LeckGelber Streifen

Strukturen

Verwenden Sie das Strukturenbedienfeld, um aus zehn Strukturen auszuwählen, die Sie auf Ihr Fotoanwenden können. Strukturen simulieren verschiedene Oberflächen und Hintergründe, auf die das Fotogedruckt werden kann. Beispielsweise die Struktur von altem Papier, abgeblätterter Farbe, einem blauenGrobraster oder einer Chromoberfläche.

Strukturen werden als eine neue Ebene mit einer Ebenenmaske angewendet. Sie können dieEbenenmaske im Modus „Experte“ bearbeiten, um die Struktur in bestimmten Bereichen (Gesicht/Haut) zuentfernen bzw. abzumildern.

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Rahmen

Verwenden Sie das Rahmenbedienfeld, um aus zehn verfügbaren Rahmen auszuwählen, die Sie auf Ihr Fotoanwenden können. Der Rahmen wird automatisch auf bestmögliche Art und Weise angepasst. Sie könnendas Bild und den Rahmen auch verschieben oder transformieren. Hierfür verwenden Sie das Verschieben-Werkzeug und doppelklicken auf den Rahmen. Sie können die Hintergrundfarbe im Modus „Experte“ vonWeiß in eine beliebige andere Farbe ändern, indem Sie die Farbfüllungs-Ebene ändern.

Anwenden von Effekten, Strukturen oder Rahmen

1. Öffnen Sie ein Foto in Photoshop Elements Editor und wechseln Sie in den Modus„Schnell“.

2. Drei Bedienfelder – Effekte, Strukturen und Rahmen – sind zusätzlich zumKorrekturbedienfeld verfügbar. Klicken Sie auf das Symbol für eines der Bedienfelder.

3. Die Bedienfeldleiste zeigt zehn Live-Vorschauminiaturen des geöffneten Bildes an.Klicken Sie auf eine Miniatur, um den Effekt, die Struktur oder den Rahmenanzuwenden.

4. (Optional) Wechseln Sie zum Modus „Experte“ und ändern Sie den Effekt, die Strukturoder den Rahmen, den Sie im Bild verwendet haben. Die im Schnellmodus umgesetzteÄnderung ist in einer separaten Ebene verfügbar.

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Auswählen von Farben

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Auswählen einer Farbe mit der PipetteAuswählen einer Farbe aus der WerkzeugpaletteVerwenden des FarbfelderbedienfeldsVerwenden des Adobe-Farbwählers

Auswählen einer Farbe mit der Pipette

Die Pipette ermöglicht das Kopieren von Farben ohne den Umweg über die Auswahl eines Farbfeldes. Siekopiert die Farbe eines Bereichs in Ihrem Foto (man bezeichnet dies als „Aufnehmen“ einer Farbe) und legtso eine neue Vorder- oder Hintergrundfarbe fest. Die aufzunehmende Farbe kann sich im aktiven Bild, ineinem anderen geöffneten Bild oder auf dem Desktop Ihres Computers befinden.

Wenn die aufgenommene Farbe stets griffbereit sein soll, können Sie sie dem Farbfelderbedienfeldhinzufügen. Darüber hinaus können Sie die Größe des Farbaufnahmebereichs der Pipette festlegen. Siekönnen z. B. festlegen, dass die Pipette den durchschnittlichen Farbwert eines 5 x 5 oder 3 x 3 Pixel großenBereichs unter dem Zeiger aufnimmt.

Auswahl einer Vordergrundfarbe mit der Pipette

A. Option „1 Pixel“ B. Option „5 x 5 Pixel Durchschnitt“

1. Wählen Sie in der Werkzeugpalette die Pipette-Werkzeug aus.

2. (Optional) Legen Sie die Größe des Aufnahmebereichs der Pipette fest. Wählen Sie dazuim Menü „Aufnahmebereich“ in der Werkzeugoptionsleiste eine der folgenden Optionen:

Mit „1 Pixel“ wird der Farbwert des Pixels aufgenommen, auf das Sie klicken.

Mit „3 x 3 Pixel Durchschnitt“ bzw. „5 x 5 Pixel Durchschnitt“ wird der mittlereFarbwert des angegebenen Bereichs um das Pixel aufgenommen, auf das Sieklicken.

3. Wählen Sie in den Werkzeugoptionen aus, von wo der Farbwähler Farbe aufnehmensoll. Wählen Sie entweder „Alle Ebenen“ oder „Aktuelle Ebene“.

4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um eine Farbe zu wählen:

Wenn Sie eine neue Vordergrundfarbe aus einem Bild auswählen möchten, klickenSie in diesem Bild auf die gewünschte Farbe. Befindet sich die Farbe, die Sieauswählen möchten, an einer anderen Stelle auf Ihrem Computerbildschirm, klickenSie in Ihr Bild und ziehen Sie den Zeiger aus dem Bild heraus.

Wenn Sie eine neue Hintergrundfarbe in einem Bild auswählen möchten, klicken Siein diesem Bild bei gedrückter Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) auf diegewünschte Farbe.

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Hinweis:

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Beim Klicken und Ziehen der Pipette wird das Feld für die Vordergrundfarbe ständigaktualisiert.

5. Lassen Sie zum Aufnehmen der neuen Farbe die Maustaste los.

Sie können von den meisten Malwerkzeugen aus vorübergehend zur Pipette wechseln. Dies gibtIhnen die Möglichkeit, schnell Farben zu ändern, ohne ein anderes Werkzeug auszuwählen. Drücken Sieeinfach die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS). Lassen Sie die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) los,wenn Sie die Farbe ausgewählt haben.

Auswählen einer Farbe aus der Werkzeugpalette

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Um als Vordergrundfarbe Schwarz und als Hintergrundfarbe Weiß zu verwenden,klicken Sie auf das Symbol „Standardfarben“.

Um die Farben in den beiden Feldern miteinander zu vertauschen, klicken Sie auf dasSymbol „Farben vertauschen“.

Wenn Sie die Vordergrundfarbe ändern möchten, klicken Sie in der Werkzeugpaletteauf das Feld für die Vordergrundfarbe (oberes Feld) und klicken Sie dann imFarbwähler auf die gewünschte Farbe.

Wenn Sie die Hintergrundfarbe ändern möchten, klicken Sie in der Werkzeugpaletteauf das Feld für die Hintergrundfarbe (unteres Feld) und klicken Sie dann imFarbwähler auf die gewünschte Farbe.

Verwenden des Farbfelderbedienfelds

Das Farbfelderbedienfeld („Fenster“ > „Farbfelder“) eignet sich ideal zum Speichern von Farben, die Sie oft inIhren Bildern einsetzen. Zum Auswählen einer Vorder- oder Hintergrundfarbe brauchen Sie nur auf eines derFarbfelder im Farbfelderbedienfeld zu klicken. Sie können Farben hinzufügen oder löschen, um einebenutzerdefinierte Farbfeldbibliothek zu erstellen, diese Farbfeldbibliothek speichern und dann für dieVerwendung in einem anderen Bild erneut laden. Mithilfe der Optionen im Menü „Erweitert“ können Siefestlegen, wie Miniaturen im Farbfelderbedienfeld angezeigt werden.

Bedenken Sie beim Hinzufügen von Farben zum Farbfelderbedienfeld, dass zu viele Farben im Bedienfelddie Übersichtlichkeit und Verwaltbarkeit und letztendlich die Arbeitsgeschwindigkeit beeinträchtigen können. InBibliotheken können Sie zusammengehörende oder spezielle Farbfelder in Gruppen zusammenfassen, umdie Größe des Bedienfelds unter Kontrolle zu halten.

Der Photoshop Elements-Ordner Installationsordner\Presets\Color Swatches (Mac:Installationsordner\Support Files\Presets\Color Swatches) enthält diverse Farbfeldbibliotheken. Wenn Sieeigene Bibliotheken erstellen und im Ordner „Color Swatches“ speichern, werden diese Bibliothekenautomatisch im Bedienfeld im Popupmenü für Farbfeldbibliotheken angezeigt.

Auswählen einer Farbe im Farbfelderbedienfeld

1. Wenn das Farbfelderbedienfeld nicht geöffnet ist, wählen Sie „Fenster“ > „Farbfelder“.

2. (Optional) Wählen Sie im Farbfeldbedienfeld aus dem Farbfeldmenü den Namen einerFarbfeldbibliothek.

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Zum Auswählen einer Vordergrundfarbe klicken Sie im Farbfelderbedienfeld auf eineFarbe.

Um eine Hintergrundfarbe zu wählen, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste(Befehlstaste unter Mac OS) eine Farbe im Bedienfeld.

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Hinweis:

Hinzufügen einer Farbe zum Farbfelderbedienfeld

Wenn Sie eine bestimmte Farbe häufig einsetzen, können Sie sie im Farbfelderbedienfeld als Farbfeldspeichern. Gespeicherte Farbfelder werden der Farbfeldbibliothek im Bedienfeld hinzugefügt. Wenn Sie Ihreeigenen Farbfelder permanent speichern möchten, müssen Sie die gesamte Bibliothek speichern.

1. Legen Sie in der Werkzeugpalette als Vordergrundfarbe die Farbe fest, die Siehinzufügen möchten.

2. Führen Sie im Farbfelderbedienfeld einen der folgenden Schritte durch:

Klicken Sie am unteren Rand des Bedienfelds auf die Schaltfläche „Neues Farbfeld“.Das Farbfeld wird hinzugefügt und erhält automatisch den Namen „Farbfeld 1“.

Wählen Sie im Menü „Erweitert“ die Option „Neues Farbfeld“.

Setzen Sie den Zeiger auf einen leeren Bereich in der untersten Reihe desFarbfelderbedienfelds (der Zeiger nimmt die Form des Füllwerkzeugs an) und klickenSie, um die Farbe hinzuzufügen.

Auswählen einer Farbe mit der Pipette und Hinzufügen als neues Farbfeld

3. Geben Sie einen Namen für die neue Farbe ein und klicken Sie auf „OK“.

4. Wenn Sie zum Speichern der Farbfeldbibliothek aufgefordert werden, geben Sie imDialogfeld „Speichern“ einen neuen Namen ein und klicken Sie auf „Speichern“.

Speichern und Verwenden eigener Farbfeldbibliotheken

Führen Sie im Farbfelderbedienfeld einen der folgenden Schritte durch:

Wenn Sie eine Bibliothek mit Farbfeldern speichern möchten, wählen Sie im Menü„Erweitert“ den Befehl „Farbfelder speichern“. Um den Satz im Popupmenü fürFarbfeldbibliotheken im Bedienfeld anzuzeigen, speichern Sie die Datei im Ordner„Photoshop Elements\Presets\Color Swatches“ (Mac: „Photoshop Elements\SupportFiles\Presets\Color Swatches“).

Die neuen Farbfelder werden erst nach einem Neustart von PhotoshopElements im Menü angezeigt.

Wenn Sie eine Farbfeldbibliothek auswählen und laden möchten, wählen Sie im Menü„Erweitert“ des Bedienfelds den Befehl „Farbfelder laden“.Wenn Sie die aktuelle Farbfeldbibliothek durch eine andere Bibliothek ersetzenmöchten, wählen Sie im Bedienfeld im Menü „Erweitert“ den Befehl „Farbfelderersetzen“ und wählen Sie eine Bibliothek aus.

Zurücksetzen einer Farbfeldbibliothek auf ihre Standardfarbfelder

1. Wählen Sie im Popupmenü des Farbfelderbedienfelds die gewünschte Farbfeldbibliothekaus.

2. Wählen Sie im Menü „Erweitert“ des Farbfelderbedienfelds den Befehl „Vorgaben-Manager“.

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Hinweis:

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3. Wählen Sie im Dialogfeld „Vorgaben-Manager“ unter „Vorgabe“ den Befehl „Farbfelder“.

4. Wählen Sie aus dem Menü „Mehr“ die Option „Farbfelder zurücksetzen“ und bestätigenSie die Aktion, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

Löschen einer Farbe aus dem Farbfelderbedienfeld

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Ziehen Sie das Farbfeld auf das Papierkorbsymbol im Bedienfeld und klicken Sie auf„OK“, um den Löschvorgang zu bestätigen.

Drücken Sie die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS), damit der Zeiger die Formeiner Schere annimmt. Klicken Sie dann im Farbfelderbedienfeld auf eine Farbe.

2. Wenn Sie zum Speichern der Bibliothek aufgefordert werden, geben Sie im Dialogfeld„Speichern“ einen Namen ein und klicken Sie auf „Speichern“.

Zum dauerhaften Entfernen der gelöschten Farbfelder müssen Sie die Bibliothek, in der sieenthalten waren, neu speichern.

Verwenden des Adobe-Farbwählers

Mit dem Adobe-Farbwähler können Sie die Vordergrund- und Hintergrundfarbe festlegen, indem Sie eineFarbe aus einem Farbspektrum auswählen oder numerisch definieren. Außerdem können Sie Farbenauswählen, die auf dem HSB- bzw. RGB-Farbmodell basieren, oder festlegen, dass nur websichere Farbenausgewählt werden.

Adobe-Farbwähler

A. Geänderte Farbe B. Originalfarbe C. HSB-Farbwerte D. RGB-Farbwerte E. Zeigt nur websichere Farbenan F. Farbfeld G. Farbregler H. Hexadezimaler Farbwert

1. Klicken Sie in der Werkzeugpalette auf eines der Felder für die Vorder- undHintergrundfarbe, um den Adobe-Farbwähler zu öffnen.

2. Klicken Sie in das Farbfeld. Wenn Sie in das Farbfeld klicken, zeigt ein kleiner Kreis diePosition der Farbe im Feld an und die numerischen Werte ändern sich entsprechend derneu gewählten Farbe.

3. Ziehen Sie die weißen Dreiecke, die an der linken und rechten Kante des Farbreglers zusehen sind, zu einer anderen Farbe.

4. Um eine Farbe visuell festzulegen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Geben Sie im Eingabefeld unter den RGB-Werten den hexadezimalen Wert IhrerFarbe ein. (Hexadezimale Farbwerte werden vor allem von Webdesignern

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Hinweis:

verwendet.)

Wenn Sie eine RGB-Farbe festlegen möchten, wählen Sie eine Optionsschaltflächeaus und geben Sie für die einzelnen Komponenten jeweils einen Wert von 0 bis 255ein (0 bedeutet kein Licht, 255 bedeutet hellstes Licht).

Wenn Sie eine HSB-Farbe festlegen möchten, wählen Sie eine Optionsschaltflächeaus und geben Sie die Sättigung und Helligkeit in Prozent sowie den Farbton alsWinkel der gewünschten Position im Farbkreis (von 0° bis 360°) ein.

5. Im oberen Teil des farbigen Rechtecks rechts vom Farbregler wird die neue Farbeangezeigt. Die Originalfarbe wird im unteren Teil des Rechtecks angezeigt.

6. Klicken Sie auf „OK“, um mit der neuen Farbe zu malen.

Sie können Farben entweder mit dem Farbwähler bzw. der Farbauswahl Ihres Systems oder miteinem als Zusatzmodul installierten Farbwähler auswählen. Wählen Sie „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ unddann den Farbwähler.

Adobe empfiehlt auchVorder- und HintergrundfarbenVorder- und HintergrundfarbenVerwenden des Vorgaben-Managers

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Einrichten von Pinseln

Nach oben

Malabstand

Verblassen

PinseloptionenHinzufügen eines neuen Pinsels zur PinselbibliothekLöschen eines PinselsErstellen eines eigenen Pinsels aus einem BildAktivieren der Unterstützung für druckempfindliche TablettsVerwenden von Elements Organizer auf Wacom Tabletts

Pinseloptionen

Sie können „echte“ Pinselstriche simulieren, indem Sie festlegen, wie schnell die Pinselstriche im Verlauf desFarbauftrags „verblassen“ sollen. Sie können dabei festlegen, welche Optionen (wie Streuung, Größe undFarbe) sich im Strichverlauf dynamisch ändern sollen. Der Pinselminiatur in der Werkzeugoptionsleistekönnen Sie entnehmen, wie sich die Änderungen auf den Pinsel auswirken.

Pinseleinstellungsoptionen werden durch Auswahl eines Pinsels und einen Klick in der Werkzeugoptionsleisteauf „Pinseleinstellungen“ (bzw. bei einigen Werkzeugen auf „Erweitert“) festgelegt.

Legt den Abstand zwischen den Ansatzpunkten des Pinsels in einem Malstrich fest. Geben Sieeinen Wert ein oder verwenden Sie den Regler. Der Wert wird als Prozentsatz des Durchmessers desPinsels angegeben. (Die Pinselminiatur in der Werkzeugoptionsleiste zeigt dynamisch an, wie sich dieÄnderungen auswirken.)

Wenn der Malabstand vergrößert wird, enthält der Malstrich „Aussetzer“.

Legt die Anzahl der Schritte fest, nach denen der Malstrich vollständig verblasst. Bei niedrigenWerten verblasst der Pinselstrich sehr schnell. Bei einem Wert von Null gibt es gar keinenVerblassungseffekt. Jeder Schritt entspricht einem „Ansetzen“ des Pinsels. Der Bereich der gültigen Werteliegt zwischen 0 und 9999. Wenn Sie für die Option „Verblassen“ z. B. 10 eingeben, verblasst der Malstrich in10 Schritten. Bei kleineren Pinseln empfiehlt sich ein Wert von 25 oder darüber. Legen Sie größere Wertefest, wenn die Striche zu schnell verblassen.

Verblassen nach 40, 60 und 80 Schritten

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Farbton-Zufallswert

Kantenschärfe

Streuung

Winkel

Rundung

Legt die Häufigkeit fest, mit der die Strichfarbe zwischen der Vorder- und derHintergrundfarbe wechselt. Je höher der Wert, desto häufiger wird zwischen den beiden Farben gewechselt.(Wie Sie die Farben für den Farbzufallswert einstellen, erfahren Sie unter Vorder- und Hintergrundfarben.)

Pinselstrich ohne und mit Farbzufallswert

Bestimmt die Größe des scharfen Mittelbereichs des Pinsels. Geben Sie einen Wert einoder verwenden Sie den Regler. Der Wert wird als Prozentsatz des Durchmessers des Pinsels angegeben.

Striche mit unterschiedlichen Kantenschärfen eines Pinsels

Mit der Pinselstreuung wird festgelegt, wie die Farbauftragpunkte in einem Strich verteilt sind. Jeniedriger der Wert ist, desto dichter ist der Farbauftrag und desto geringer ist die Streuung.

Pinselstrich mit niedrigem und mit hohem Streuungswert

Bestimmt bei elliptischen Werkzeugspitzen den Winkel des Pinsels zur horizontalen Linie. Geben Sieeinen Wert in Grad ein oder ziehen Sie die Pfeilspitze im Winkelsymbol, um den gewünschten Winkelanzugeben.

Abgewinkelte Pinsel erzeugen einen klar geschnittenen Malstrich.

Bestimmt das Verhältnis zwischen der kurzen und der langen Achse des Pinsels. Geben Sieeinen Wert in Prozent ein oder ziehen Sie einen der Punkte im Winkel-Symbol von dem Pfeil weg bzw. zu

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Dies als Standard festlegen

Nach oben

Nach oben

Nach oben

diesem hin. Bei 100 % ist der Pinsel rund, bei 0 % und bei Zwischenwerten elliptisch.

Das Ändern der Rundung wirkt sich auf die Form des Pinsels aus.

Mit dieser Option, die für bestimmte Werkzeuge verfügbar ist und diePinselattribute haben kann, können Sie die momentan ausgewählten Einstellungen als Standardeinstellungenfestlegen.

Hinzufügen eines neuen Pinsels zur Pinselbibliothek

1. Wählen Sie in der Werkzeugpalette im Bereich „Zeichnen“ den Pinsel aus.

2. Klicken Sie in der Werkzeugoptionsleiste auf den Pfeil neben dem Popup „Pinsel“, umdas Popupbedienfeld anzuzeigen. Wählen Sie dann aus dem Dropdown-Menü „Pinsel“eine Kategorie und klicken Sie auf einen Pinsel, der geändert werden soll.

3. Klicken Sie auf „Pinseleinstellungen“ und verwenden Sie die Regler, um denursprünglichen Pinsel zu ändern.

4. Klicken Sie im Popup „Pinsel“ auf das Popupmenü und wählen Sie dann „Pinselspeichern“.

5. Geben Sie im Dialogfeld „Pinselname“ einen Namen ein und klicken Sie auf „OK“.

Der neue Pinsel wird in der Werkzeugoptionsleiste ausgewählt und am Ende des Popupbedienfelds „Pinsel“hinzugefügt.

Löschen eines Pinsels

1. Wählen Sie in der Werkzeugpalette im Bereich „Zeichnen“ den Pinsel aus.

2. Klicken Sie auf den Pfeil neben der Darstellung des Pinsels, um das Popupbedienfeld„Pinsel“ in der Werkzeugoptionsleiste anzuzeigen.

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Drücken Sie die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS), damit der Zeiger die Formeiner Schere annimmt. Klicken Sie dann auf den zu löschenden Pinsel.

Wählen Sie im Popup-Bedienfeld den betreffenden Pinsel aus und wählen Sie imBedienfeldmenü den Befehl „Pinsel löschen“.

Wählen Sie im Bedienfeldmenü den Befehl „Vorgaben-Manager“, markieren Sie inder Liste „Vorgabe“ die Option „Pinsel“, wählen Sie in der Liste im Dialogfeld denPinsel aus und klicken Sie auf „Löschen“.

Erstellen eines eigenen Pinsels aus einem Bild

Sie können einen eigenen Pinsel erstellen, indem Sie einen Bereich in einem Foto auswählen. Der Pinsel

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trägt die Vordergrundfarbe anhand einer Graustufenversion dieser Auswahl in einem Bild auf. Beispielsweisekönnen Sie ein Blatt auswählen und dann mit einer herbstlichen Farbe malen. Neue Pinsel können auch mitdem Pinsel-Werkzeug gezeichnet werden. Sie können entweder eine ganze Ebene oder eine Auswahl alsGrundlage für einen eigenen Pinsel verwenden. Ein eigener Pinsel kann bis zu 2500 x 2500 Pixel groß sein.

Erstellen eines eigenen Pinsels aus dem Bild eines Hundes. Die Pinselspitze nimmt die Form desHundebildes an.

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wenn Sie einen eigenen Pinsel anhand eines Bildbereichs erstellen möchten, wählenSie den gewünschten Bereich aus.

Wenn Sie einen eigenen Pinsel anhand der gesamten Ebene erstellen möchten,heben Sie die Auswahl auf.

Zeichnen Sie die Pinselform mit den Malwerkzeugen und wählen Sie die Form aus.Sie können hart- oder weichkantige Striche verwenden oder die Deckkraft der Strichevariieren, um den Effekt einer weichen Kante zu erzielen.

2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Pinsel aus Auswahl“.

3. Geben Sie dem Pinsel einen Namen und klicken Sie auf „OK“.

Aktivieren der Unterstützung für druckempfindliche Tabletts

Photoshop Elements ist mit den meisten druckempfindlichen digitalen Grafiktabletts, wie z. B. Wacom®-Grafiktabletts, kompatibel. Wenn sich in der Systemsteuerung ein Symbol für Ihr Tablett befindet, können Sieverschiedene, von den ausgewählten Grafiktablettoptionen und vom Stiftandruck abhängigeWerkzeugeigenschaften festlegen.

Wählen Sie den Pinsel in der Werkzeugpalette aus und aktivieren Sie dann in derWerkzeugoptionsleiste die Grafiktablettoptionen, die mit dem Stiftandruck gesteuertwerden sollen.

Verwenden von Elements Organizer auf Wacom Tabletts

Sie können nun mit Elements Organizer auf Wacom Tabletts arbeiten.

Der Mausmodus von Wacom Tabletts funktioniert bei den folgenden Wacom Tabletts reibungslos: Wacom

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Intuos3, Intuos 4, Bamboo Fun und Bamboo Touch.

Wechseln zwischen Maus- und Stiftmodus

1. Wählen Sie „Start“ > „Wacom Tablett-Eigenschaften“ aus.

2. Wählen Sie den Modus, in den Sie wechseln möchten.

Wacom Tablett-Voreinstellungen

Adobe empfiehlt auchMischmethodenVerwenden des Vorgaben-Managers

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Flächen und Konturen

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Verwenden des FüllwerkzeugsFüllen einer Ebene mit einer Farbe oder einem MusterVersehen von Objekten auf einer Ebene mit einer Kontur

Verwenden des FüllwerkzeugsMit dem Füllwerkzeug werden Bereiche gefüllt, die einen ähnlichen Farbwert haben wie die Pixel, auf die Sie klicken. Sie können Bereiche mit derVordergrundfarbe oder mit einem Muster füllen.

1. Wählen Sie eine Vordergrundfarbe aus.2. Wählen Sie das Füllwerkzeug in der Werkzeugpalette aus.3. Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste die gewünschten Optionen fest und klicken Sie dann auf den zu füllenden Bildbereich.

Wenn die transparenten Bereiche auf einer Ebene nicht gefüllt werden sollen, können Sie die Transparenz der Ebene imEbenenbedienfeld fixieren.

Für das Füllwerkzeug stehen die folgenden Optionen zur Auswahl:

Malen/Muster Legt eine Vordergrundfarbe (Malen) oder ein Muster fest, das als Füllung verwendet werden soll.

Deckkraft Ermöglicht die Festlegung der Deckkraft der aufgetragenen Farbe. Je niedriger die Deckkraft ist, desto mehr sinddie Pixel unter der aufgetragenen Farbe zu sehen. Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen Wert für die Deckkraft ein.

Toleranz Ermöglicht die Festlegung, wie ähnlich die Farbwerte der Pixel sein müssen, um berücksichtigt zu werden. Beiniedrigen Toleranzwerten werden nur die Pixel gefüllt, deren Farbbereichswerte dem Pixel, auf das Sie klicken, sehr ähnlichsind. Bei höheren Toleranzwerten werden die Pixel innerhalb eines größeren Farbbereichs gefüllt.

Modus Ermöglicht die Festlegung, wie sich die aufgetragene Farbe mit den im Bild vorhandenen Pixeln mischen soll.

Alle Ebenen Füllt auf allen sichtbaren Ebenen ähnliche Pixel, die unter die Vorgaben für „Toleranz“ und „Benachbart“ fallen.

Benachbart Füllt direkt nebeneinander liegende Pixel mit ähnlichen Farben. Sollen alle gleichen bzw. ähnlichen Pixel im Bildgefüllt werden, also auch die, die nicht direkt nebeneinander liegen, muss diese Option deaktiviert werden. Mit der Option„Toleranz“ wird angegeben, wie ähnlich die Farben sein müssen, um berücksichtigt zu werden.

Antialiasing Glättet die Kanten der gefüllten Auswahl.

Füllen einer Ebene mit einer Farbe oder einem MusterEine Füllung oder ein Muster kann nicht nur mit einem Pinselwerkzeug auf ein Bild angewendet werden, sondern auch mit einer Füllebene. Beider Verwendung einer Füllebene können Sie die Eigenschaften der Füllung und des Musters ändern und die Maske der Füllebene so bearbeiten,dass der Verlauf auf einen Teil des Bildes beschränkt wird.

1. Legen Sie eine Vordergrund- bzw. Hintergrundfarbe fest.2. Wählen Sie den Bereich aus, der gefüllt werden soll. Soll die gesamte Ebene gefüllt werden, wählen Sie sie im

Ebenenbedienfeld aus.3. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Ebene füllen“ oder „Bearbeiten“ > „Auswahl füllen“.4. Legen Sie im Dialogfeld „Ebene füllen“ die gewünschten Optionen fest und klicken Sie dann auf „OK“.

Inhalt Wählen Sie im Menü „Füllen mit“ eine Farbe aus. Wenn eine andere Farbe ausgewählt werden soll, wählen Sie „Farbe“und wählen Sie dann im Farbwähler eine Farbe aus. Wählen Sie „Muster“, wenn die Fläche mit einem Muster gefüllt werdensoll.

Eigenes Muster Gibt an, welches Muster verwendet werden soll, wenn Sie im Menü „Füllen mit“ die Option „Muster“ gewählthaben. Sie können die in den Musterbibliotheken gespeicherten Muster verwenden oder eigene Muster erstellen.

Modus Gibt an, wie sich das Farbmuster, das verwendet werden soll, mit den bereits vorhandenen Pixeln im Bild mischt.

Deckkraft Legt die Deckkraft des zu verwendenden Farbmusters fest.

Transparente Bereiche schützen Sorgt dafür, dass nur deckende Pixel gefüllt werden.

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Versehen von Objekten auf einer Ebene mit einer KonturSie können den Befehl „Kontur füllen“ verwenden, um eine farbige Kontur um eine Auswahl oder den Inhalt einer Ebene zu zeichnen.

Note: Damit Sie dem Hintergrund eine Kontur hinzufügen können, müssen Sie ihn zunächst in eine normale Ebene umwandeln. Der Hintergrundenthält keine transparenten Pixel, sodass die gesamte Ebene konturiert wird.

1. Wählen Sie den gewünschten Bereich des Bildes bzw. eine Ebene im Ebenenbedienfeld aus.2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kontur füllen“.3. Legen Sie im Dialogfeld „Kontur füllen“ eine oder mehrere der folgenden Optionen fest und klicken Sie dann auf „OK“, um die

Kontur hinzuzufügen:Breite Ermöglicht die Festlegung der Breite der hartkantigen Kontur. Der Wert kann zwischen 1 und 250 Pixel liegen.

Farbe Ermöglicht die Festlegung der Farbe der Kontur. Klicken Sie auf das Farbfeld und wählen Sie im Farbwähler eineFarbe aus.

Position Ermöglicht die Festlegung, ob die Kontur innerhalb, außerhalb oder mittig auf der Auswahl- bzw. Ebenenbegrenzungpositioniert werden soll.

Modus Ermöglicht die Festlegung, wie sich die aufgetragene Farbe mit den im Bild vorhandenen Pixeln mischen soll.

Deckkraft Ermöglicht die Festlegung der Deckkraft der aufgetragenen Farbe. Geben Sie einen Wert für die Deckkraft einoder klicken Sie auf den Pfeil und ziehen Sie den Regler.

Transparente Bereiche schützen Es werden nur Bereiche konturiert, die deckende Pixel auf einer Ebene enthalten. WennIhr Bild keine transparenten Bereiche enthält, ist diese Option nicht verfügbar.

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Erstellen von Formen

Nach oben

Nach oben

FormenZeichnen eines Rechtecks, Quadrats oder abgerundeten RechtecksZeichnen eines Kreises oder einer EllipseZeichnen einer mehrseitigen FormZeichnen einer Linie oder eines PfeilsZeichnen einer eigenen FormErstellen mehrerer Formen auf der gleichen Ebene

Formen in Photoshop Elements sind Vektorgrafiken, d. h., sie bestehen aus Linien und Kurven mitbestimmten geometrischen Eigenschaften und werden nicht über Pixel definiert. Sie sindauflösungsunabhängig und können ohne Detail-, Deutlichkeits- oder Qualitätsverlust verschoben, in derGröße angepasst oder verändert werden. Sowohl Text als auch Formen werden in unterschiedlichen Ebenenerstellt.

Formen

Formen in Photoshop Elements sind Vektorgrafiken. Sie bestehen also aus Linien und Kurven mitbestimmten geometrischen Eigenschaften und werden nicht über Pixel definiert. Vektorgrafiken sindauflösungsunabhängig, d. h. Detailtreue und Bildschärfe bleiben auch beim Skalieren und Drucken mitanderer Auflösung erhalten. Verschiebungen, Größen- oder Farbänderungen führen nicht zu Einbußen beider Bildqualität. Da Bilder auf Computerbildschirmen auf einem Pixelraster angezeigt werden, erscheinenVektordaten auf dem Bildschirm als Pixel.

Formen werden auf Formebenen erstellt. Eine Formebene kann eine einzelne Form oder mehrere Formenenthalten. Wie viele Formen enthalten sind, hängt von der gewählten Formbereichsoption ab. Sie könnenfestlegen, dass mehrere Formen auf einer Ebene liegen sollen.

Sie können die Farbe einer Form ändern, indem Sie die zugehörige Füllebene bearbeiten und Ebenenstileauf die Form anwenden. Mit den Formwerkzeugen können Sie mühelos Schaltflächen, Navigationsleisten undandere Webseitenelemente erstellen.

Vektorobjekte, die mit den Formwerkzeugen in Photoshop Elements erstellt wurden.

Zeichnen eines Rechtecks, Quadrats oder abgerundeten Rechtecks

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Hinweis:

Ohne Einschränkungen

Quadratisch

Feste Größe

Proportional

Radius

Vom Mittelpunkt aus

Ausrichten

Vereinfachen

Nach oben

Hinweis:

Ohne Einschränkungen

Kreis

Feste Größe

Proportional

1. Wählen Sie das Rechteck- oder das abgerundete Rechteck-Werkzeug aus. Sie könnendas Rechteck- und das abgerundete Rechteck-Werkzeug auch aus derWerkzeugoptionsoptionsleiste auswählen.

Drücken Sie die Alt- bzw. Wahltaste und klicken Sie auf ein Formwerkzeug,um alle verfügbaren Werkzeuge zu durchlaufen.

2. (Optional) In der Werkzeugoptionsleiste können Sie folgende Optionen festlegen:

Ermöglicht das Festlegen der Breite und Höhe einesRechtecks durch Ziehen.

Beschränkt ein Rechteck auf ein Quadrat.

Zeichnet ein Rechteck mit exakt den Maßen, die Sie in den Textfeldern„Breite“ und „Höhe“ angegeben haben.

Zeichnet ein Rechteck entsprechend der festgelegten Breite und Höhe.

Legt den Radius der abgerundeten Ecke fest. Kleinere Werte führen zuspitzeren Ecken.

Zeichnet ein Rechteck, bei dem der Punkt, an dem Sie zuzeichnen beginnen, den Mittelpunkt bildet (normalerweise wird ein Rechteck von derlinken oberen Ecke aus gezeichnet).

Richtet die Kanten eines Rechtecks an den Pixelbegrenzungen aus.

Wandelt die gezeichnete Form in eine Rastergrafik um. Wenn die Form ineine Rasterbildform umgewandelt wurde, führt ein Verkleinern oder Vergrößern der Formmöglicherweise zu gezackten Kanten und einem pixelartigen Aussehen.

3. Ziehen Sie im Bild die Form auf.

Zeichnen eines Kreises oder einer Ellipse

1. Wählen Sie im Editor das Ellipse-Werkzeug aus.

Drücken Sie die Alt- bzw. Wahltaste und klicken Sie auf ein Formwerkzeug,um alle verfügbaren Werkzeuge zu durchlaufen.

2. (Optional) In der Werkzeugoptionsleiste können Sie folgende Optionen festlegen:

Ermöglicht das Festlegen der Breite und Höhe einer Ellipsedurch Ziehen.

Zeichnet einen perfekten Kreis anstelle einer Ellipse.

Zeichnet eine Ellipse mit exakt den Maßen, die Sie in den Textfeldern„Breite“ und „Höhe“ angegeben haben.

Zeichnet eine Ellipse proportional basierend auf den Zahlen, die Sie in denTextfeldern „Breite“ und „Höhe“ eingeben.

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Vom Mittelpunkt aus

Vereinfachen

Nach oben

Hinweis:

Abrunden: Ecken

Seiten/Einzug

Abrunden: Einzüge

Vereinfachen

Nach oben

Pfeilspitze

Zeichnet eine Ellipse, bei der der Punkt, an dem Sie zu zeichnenbeginnen, den Mittelpunkt bildet (normalerweise wird eine Ellipse von der linken oberenEcke aus gezeichnet).

Wandelt die gezeichnete Form in eine Rastergrafik um. Wenn die Form ineine Rasterbildform umgewandelt wurde, führt ein Verkleinern oder Vergrößern der Formmöglicherweise zu gezackten Kanten und einem pixelartigen Aussehen.

3. Ziehen Sie im Bild die Ellipse auf.

Zeichnen einer mehrseitigen Form

1. Wählen Sie das Polygon-Werkzeug oder das Stern-Werkzeug aus.

Drücken Sie die Alt- bzw. Wahltaste und klicken Sie auf ein Formwerkzeug,um alle verfügbaren Werkzeuge zu durchlaufen.

2. (Optional) In der Werkzeugoptionsleiste können Sie folgende Optionen festlegen:

Erzeugt ein Polygon mit abgerundeten Ecken.

Gibt an, wie tief die Seiten des Sterns eingezogen werden. Diese Optionist nur für das Stern-Werkzeug verfügbar.

Erzeugt ein Polygon in Sternform mit geglätteten Einzügen. DieseOption ist nur für das Stern-Werkzeug verfügbar.

Wandelt die gezeichnete Form in eine Rastergrafik um. Wenn die Form ineine Rasterbildform umgewandelt wurde, führt ein Verkleinern oder Vergrößern der Formmöglicherweise zu gezackten Kanten und einem pixelartigen Aussehen.

3. Geben Sie im Feld „Seiten“ an, wie viele Seiten das Polygon haben soll.

4. Ziehen Sie im Bild das Polygon auf.

Zeichnen einer Linie oder eines Pfeils

1. Wählen Sie den Linienzeichner aus.

2. (Optional) In der Werkzeugoptionsleiste können Sie folgende Optionen festlegen:

Zeichnet eine Linie mit Pfeilspitzen. Um das Ende festzulegen, an dem diePfeile gezeichnet werden sollen, wählen Sie unter „Pfeilspitze“ entweder „Am Beginn“,„Am Ende“ oder „An beiden Enden“.

Optionen für eine Pfeilspitze wählen

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Pfeilspitzen (Breite, Länge)

Konkavität

Vereinfachen

Nach oben

Ohne Einschränkungen

Festgelegte Proportionen

Definierte Größe

Feste Größe

Vom Mittelpunkt aus

Vereinfachen

Legen Sie die Proportionen der Pfeilspitze als Prozentsatzder Linienstärke fest (10 % bis 1000 % für „Breite“ und 10 % bis 5000 % für „Länge“).

Definiert die Stärke der Rundung an der Basis der Pfeilspitze, also an derStelle, an der die Pfeilspitze auf die Linie trifft. Geben Sie einen Wert für diePfeilkopfrundung ein (-50 % bis +50 %).

Wandelt die gezeichnete Form in eine Rastergrafik um. Wenn die Form ineine Rasterbildform umgewandelt wurde, führt ein Verkleinern oder Vergrößern der Formmöglicherweise zu gezackten Kanten und einem pixelartigen Aussehen.

3. Legen Sie im Feld „Breite“ die Breite der Linie in Pixel fest.

4. Ziehen Sie im Bild die Linie.

Zeichnen einer eigenen Form

Das Eigene-Form-Werkzeug bietet vielfältige Formoptionen zum Zeichnen. Wenn Sie das Eigene-Form-Werkzeug wählen, können Sie in der Optionsleiste auf die verschiedenen Formen zugreifen.

1. Wählen Sie das Eigene-Form-Werkzeug aus.

2. Wählen Sie in der Optionsleiste eine Form aus dem Auswahl-Popup „Eigene Form“ aus.Klicken Sie auf den Pfeil in der rechten oberen Ecke des Bedienfelds, um dieauswählbaren Formen und deren Anzeigemöglichkeiten anzuzeigen.

3. (Optional) In der Werkzeugoptionsleiste können Sie folgende Optionen festlegen:

Ermöglicht das Festlegen der Breite und Höhe vonRechtecken, abgerundeten Rechtecken, Ellipsen oder eigenen Formen durch Ziehen.

Zeichnet eine eigene Form auf Grundlage der Proportionen,mit denen sie erstellt wurde.

Zeichnet eine eigene Form auf Grundlage der Größe, mit der sieerstellt wurde.

Erzeugt eine eigene Form als feste Form auf Grundlage der in denTextfeldern „Breite“ und „Höhe“ eingegebenen Werte.

Zeichnet eine eigene Form vom Mittelpunkt aus.

Wandelt die gezeichnete Form in eine Rastergrafik um. Wenn die Form ineine Rasterbildform umgewandelt wurde, führt ein Verkleinern oder Vergrößern der Formmöglicherweise zu gezackten Kanten und einem pixelartigen Aussehen.

4. Ziehen Sie im Bild die Form auf.

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Hinzufügen

Subtrahieren

Schnittmenge

Ausschließen

Das Eigene-Form-Werkzeug stellt vordefinierte Rahmen zur Verfügung, die Sie um ein Foto ziehen können.

Erstellen mehrerer Formen auf der gleichen Ebene

1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld (Modus „Experte“) eine Formebene aus oder erstellenSie eine neue Formebene.

2. Wenn Sie eine andere Form erstellen möchten, wählen Sie ein anderes Formwerkzeugaus.

3. Wählen Sie eine Formbereichsoption aus, um zu bestimmen, wie sich Formenüberlappen sollen, und ziehen Sie dann über das Bild, um neue Formen zu zeichnen:

Vereinigt eine vorhandene Form mit einer anderen Form. Die kombinierteForm bedeckt den gesamten Bereich der Formen, die Sie mit der Option „Hinzufügen“gezeichnet haben.

Entfernt den Bereich, in dem sich die Formen überlappen. Die übrigenBereiche der Formen bleiben erhalten.

Zeigt nur den Bereich an, in dem sich die Formen überlappen. Dieübrigen Bereiche werden gelöscht.

Entfernt die Überlappungsbereiche aus den neuen und denvorhandenen Formen.

Adobe empfiehlt auchAuswählen oder Verschieben einer FormTransformieren einer FormAnwenden eines Ebenenstils auf eine Form

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Verläufe

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VerläufeZuweisen eines VerlaufsAnwenden einer Verlaufsfüllung auf TextDefinieren eines VerlaufsFestlegen der Transparenz von VerläufenErstellen eines Rauschverlaufs

VerläufeWenn Sie einen Bereich mit einem Verlauf füllen möchten, müssen Sie mit dem Verlaufswerkzeug im Bild bzw. in der zu füllenden Auswahlziehen. Neben dem Verlaufstyp bestimmt auch der Abstand zwischen dem Anfangspunkt (dort, wo Sie die Maustaste drücken) und dem Endpunkt(dort, wo Sie die Maustaste loslassen), wie der Verlauf letztendlich aussieht.

Mit dem Verlaufswerkzeug und dem Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ können Sie Ihre eigene Mischung von Farben in Fotos erzeugen.

In der Werkzeugoptionsleiste stehen verschiedene Verlaufstypen zur Wahl.

Linearer Verlauf Der Übergang verläuft in einer geraden Linie vom Anfangs- zum Endpunkt.Radialverlauf Die Farbabstufung verläuft vom Startpunkt bis zum Endpunkt in einem kreisförmigen Muster.Schräger Verlauf Der Übergang verläuft gegen den Uhrzeigersinn um den Anfangspunkt herum.Reflektierter Verlauf Die Farbabstufung erfolgt anhand symmetrischer linearer Verläufe auf beiden Seiten des Startpunkts.Rautenverlauf Die Farbabstufung verläuft vom Startpunkt aus in einem Rautenmuster nach außen. Mit dem Endpunkt wird eine Ecke der Rautefestgelegt.

Zum Hinzufügen eines Verlaufs können Sie auch eine Füllebene verwenden. Bei der Verwendung einer Füllebene können Sie dieVerlaufseigenschaften ändern und die Maske der Füllebene so bearbeiten, dass der Verlauf auf einen Teil des Bildes beschränkt wird.

Verläufe können in Bibliotheken gespeichert werden. Sie können im Auswahlmenü für Verläufe eine andere Verlaufsbibliothek wählen. Dazuklicken Sie auf das Menü und wählen dann im unteren Bereich der Liste eine Bibliothek aus. Sie können in diesem Menü auch eigeneBibliotheken speichern und laden. Verläufe können auch mithilfe des Vorgaben-Managers verwaltet werden.

Zuweisen eines Verlaufs1. Wenn nur ein Teil des Bildes gefüllt werden soll, wählen Sie diesen mit einem der Auswahlwerkzeuge aus. Andernfalls wird

die Verlaufsfüllung der gesamten aktiven Ebene zugewiesen.

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2. Wählen Sie das Verlaufswerkzeug aus .3. Klicken Sie in der Werkzeugoptionsleiste auf den gewünschten Verlaufstyp.4. Wählen Sie in der Werkzeugoptionsleiste aus dem Auswahlbedienfeld für Verläufe eine Verlaufsfüllung aus.5. (Optional) Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste die Optionen für den Verlauf fest.

Modus Gibt an, wie sich der Verlauf mit den bereits vorhandenen Pixeln im Bild mischt.

Deckkraft Legt die Deckkraft des Verlaufs fest. Je niedriger die Deckkraft ist, desto mehr sind die Pixel unter dem Verlauf zusehen. Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen Wert für die Deckkraft ein.

Umkehren Kehrt die Reihenfolge der Farben in der Verlaufsfüllung um.

Transparenz Verwendet die Transparenz der Verlaufs (anstelle transparenter Bildbereiche), wenn der Verlauf transparenteBereiche enthält.

Dither Erstellt eine Füllung mit weicheren Abstufungen und weniger deutlichen Farbstreifen.

6. Setzen Sie den Mauszeiger im Bild auf den gewünschten Anfangspunkt des Verlaufs und ziehen Sie bis zum Endpunkt. Wennder Linienwinkel auf ein Vielfaches von 45° beschränkt werden soll, halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt.

Anwenden einer Verlaufsfüllung auf Text1. Wählen Sie den Text aus, der gefüllt werden soll.2. Wählen Sie „Ebene“ > „Ebene vereinfachen“, um den Vektortext in ein Bitmap-Bild umzuwandeln. Nach dem Vereinfachen der

Ebene kann der Text nicht mehr bearbeitet werden.3. Klicken Sie im Ebenenbedienfeld bei gedrückter Strg-Taste (Befehlstaste unter Mac OS) auf die Miniatur in der Textebene, um

den Text auszuwählen.4. Wählen Sie das Verlaufswerkzeug aus.5. Klicken Sie in der Werkzeugoptionsleiste auf den gewünschten Verlaufstyp.6. Wählen Sie im Bedienfeld für Verläufe eine Verlaufsfüllung aus.7. Setzen Sie den Mauszeiger auf den gewünschten Anfangspunkt des Verlaufs und ziehen Sie bis zum Endpunkt.

Definieren eines VerlaufsZum Definieren eigener Verläufe steht Ihnen das Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ zur Verfügung. Ein Verlauf kann zwei oder mehr Farben odereine oder mehrere Farben enthalten, die bis zur Transparenz verblassen.

Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“.A. Farbunterbrechung B. Farbmittelpunkt C. Deckkraftunterbrechung

Wenn Sie einen Verlauf definieren möchten, müssen Sie zunächst durch Hinzufügen einer Farbunterbrechung eine Farbe im Verlauf hinzufügen.Definieren Sie dann durch Ziehen des Farbunterbrechungsreglers und des Mittelpunktsymbols den Bereich zwischen zwei Farben und legen Sieabschließend mithilfe der Deckkraftunterbrechungsregler die gewünschte Transparenz im Verlauf fest.

1. Wählen Sie in der Werkzeupalette im Bereich „Zeichnen“ das Verlaufswerkzeug aus.2. Um das Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ anzuzeigen, klicken Sie unter dem Verlaufsbeispiel auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.3. Wählen Sie im Bereich „Vorgabe“ des Dialogfelds „Verläufe bearbeiten“ den Verlauf aus, auf dem der neue Verlauf basieren

soll.4. Um Farben für den Verlauf zu wählen, doppelklicken Sie auf den Farbverlauf oder klicken auf das Farbfeld, um den

Farbwähler anzuzeigen. Wählen Sie eine Farbe aus und klicken Sie auf „OK“.5. Wenn Sie die Position der Farbunterbrechung für eine Farbe ändern möchten, ziehen Sie den Regler nach links oder nach

rechts.6. Wenn Sie dem Verlauf eine Farbe hinzufügen möchten, klicken Sie in den Bereich unterhalb des Verlaufsbalkens, um einen

weiteren Farbunterbrechungsregler hinzuzufügen.7. Wenn Sie den Mittelpunkt des Übergangs zwischen Farben ändern möchten, ziehen Sie das Rautensymbol unterhalb des

Verlaufsbalkens nach links bzw. rechts.8. Soll der Farbunterbrechungsregler, den Sie gerade bearbeiten, gelöscht werden, klicken Sie auf „Löschen“.9. Um die Glättung des Farbübergangs festzulegen, geben Sie im Textfeld „Glättung“ einen Prozentsatz ein oder ziehen den

Regler.10. Legen Sie bei Bedarf mithilfe der Deckkraftregler die Transparenzwerte für den Verlauf fest.

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11. Um den Verlauf in den Verlaufsvorgaben zu speichern, geben Sie einen Namen für den neuen Verlauf ein und klicken dannauf „Hinzufügen“.

12. Klicken Sie auf „OK“. Der neu erstellte Verlauf ist ausgewählt und einsatzbereit.

Festlegen der Transparenz von VerläufenFür jede Verlaufsfüllung gibt es Einstellungen (Deckkraftreglerpositionen), die die Deckkraft an den verschiedenen Positionen des Verlaufs regeln.Das Karomuster in der Verlaufsvorschau zeigt die Transparenzmenge an. Bei Verläufen sind mindestens zwei Deckkraftregler nötig.

1. Erstellen Sie einen Verlauf.2. Wenn Sie die Anfangsdeckkraft ändern möchten, klicken Sie im Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ auf den linken Deckkraftregler

über dem Verlaufsbalken. Das Dreieck unter dem Symbol wird schwarz und zeigt damit an, dass Sie gerade dieAnfangstransparenz bearbeiten.

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um die Deckkraft festzulegen:

Geben Sie einen Wert zwischen 0 % (volle Transparenz) und 100 % (volle Deckkraft) ein.

Ziehen Sie den Pfeil des Reglers „Deckkraft“.

4. Zum Ändern der Deckkraft des Endpunkts klicken Sie auf den rechten Deckkraftregler über dem Verlaufsbalken. Legen Siedann die Deckkraft fest (siehe Schritt 3).

5. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um die Position der Anfangs- bzw. Enddeckkraft anzupassen:

Ziehen Sie den entsprechenden Deckkraftregler nach links bzw. rechts.

Wählen Sie den jeweiligen Deckkraftregler aus und geben Sie unter „Position“ einen Wert ein.

6. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um die Position des Deckkraftmittelpunkts (der Punkt, an dem die Deckkraftgenau zwischen der Deckkraft am Anfangs- und der Deckkraft am Endpunkt liegt) anzupassen:

Ziehen Sie die Raute über dem Verlaufsbalken nach links bzw. rechts.

Wählen Sie die Raute aus und geben Sie unter „Position“ einen Wert ein.

7. Wenn Sie den Deckkraftregler, den Sie gerade bearbeiten, löschen möchten, klicken Sie auf „Löschen“ oder ziehen Sie denRegler aus dem Verlaufsbalken hinaus.

8. Wenn Sie eine Zwischendeckkraft hinzufügen möchten, klicken Sie auf eine Stelle oberhalb des Verlaufsbalkens, um einenneuen Deckkraftregler zu definieren. Diese Deckkraft können Sie dann wie die Anfangs- oder Enddeckkraft ändern undverschieben.

Wenn Sie eine Zwischendeckkraft entfernen möchten, ziehen Sie das entsprechende Symbol vom Verlaufsbalken nach obenweg oder wählen das betreffende Symbol aus und klicken auf „Löschen“.

9. Um den Verlauf als vorgegebenen Verlauf zu speichern, geben Sie einen neuen Namen in das Textfeld „Name“ ein undklicken Sie auf „Neu“. Damit wird eine neue Verlaufsvorgabe mit der von Ihnen festgelegten Transparenz erstellt.

10. Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld zu schließen und den neu erstellten Verlauf auszuwählen. Vergewissern Sie sich,dass in der Werkzeugoptionsleiste „Transparenz“ ausgewählt ist.

Erstellen eines RauschverlaufsRauschverläufe sind Verläufe, bei denen die Farben innerhalb eines festgelegten Farbbereichs nach dem Zufallsprinzip verteilt werden.

Rauschverläufe mit verschiedenen Rauschwerten.A. 10 % Rauschen B. 50 % Rauschen C. 90 % Rauschen

1. Wählen Sie das Verlaufswerkzeug aus.2. Um das Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ anzuzeigen, klicken Sie in der Werkzeugoptionsleiste auf die Schaltfläche

„Bearbeiten“.3. Wählen Sie im Menü „Verlaufstyp“ die Option „Rauschen“.4. Legen Sie die gewünschten Optionen für den Verlauf fest.

Kantenunschärfe Ermöglicht die Festlegung der Unschärfe im Übergang zwischen den Farben im Muster fest.

Farbmodell Ermöglicht das Festlegen des Farbmodells zum Definieren des im Verlauf zu verwendenden Farbbereichs. DenFarbbereich können Sie durch Ziehen der Regler für die einzelnen Farbkomponenten einstellen.

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Farben beschränken Verhindert die Übersättigung von Farben.

Transparenz hinzufügen Fügt willkürlich festgelegten Farben Transparenz hinzu.

5. Wenn Sie die Farben nach dem Zufallsprinzip mischen möchten, klicken Sie so oft auf die Schaltfläche „Zufallsparameter“, bisSie einen Verlauf finden, der Ihren Vorstellungen entspricht.

6. Geben Sie einen Namen für den neuen Verlauf ein.7. Wenn Sie eine Verlaufsvorgabe hinzufügen möchten, klicken Sie auf „Neu“.8. Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld zu schließen, und wählen Sie dann den neu erstellten Verlauf aus.

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Bearbeiten von Formen

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Auswählen oder Verschieben einer FormTransformieren einer FormÄndern der Farbe aller Formen auf einer EbeneAnwenden eines Ebenenstils auf eine Form

Auswählen oder Verschieben einer FormVerwenden Sie das Formauswahl-Werkzeug , um Formen mit einem Klick auszuwählen. Wenn Sie eine Form in eine Bitmap-Ebene konvertieren,indem Sie die Formebene vereinfachen, können Formen allerdings nicht mehr mit dem Formauswahl-Werkzeug ausgewählt werden (verwendenSie dann stattdessen das Verschieben-Werkzeug).

Wenn eine Ebene mehrere Formen enthält, können Sie alle Formen gleichzeitig mit dem Verschieben-Werkzeug verschieben. Wenn Sie allerdingseine bestimmte Form auf einer Ebene verschieben möchten, müssen Sie das Formauswahl-Werkzeug einsetzen.

1. Verwenden Sie das Formauswahl-Werkzeug , um Formen auszuwählen:2. Um die Form auszuwählen, klicken Sie auf sie.3. Um die Form zu verschieben, ziehen Sie sie an eine andere Stelle.

Transformieren einer Form1. Wählen Sie das Formauswahl-Werkzeug aus und wählen Sie dann die Option „Begrenzungsrahmen einblenden“.2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Klicken Sie auf die zu transformierende Form und ziehen Sie dann einen Ankerpunkt, um die Form zu transformieren.

Wählen Sie die Form aus, die transformiert werden soll. Wählen Sie dann „Bild“ > „Form transformieren“ und anschließendeinen Transformationsbefehl.

Ändern der Farbe aller Formen auf einer Ebene1. Doppelklicken Sie im Modus „Experte“ im Ebenenbedienfeld auf das Miniaturbild der Formebene.2. Wählen Sie eine neue Farbe aus und klicken Sie auf „OK“.

Note: Wenn sich die Farbe einer Form beim Aufnehmen einer neuen Farbe nicht ändert, prüfen Sie, ob die Ebene mit einemEbenenstil versehen ist (im Ebenenbedienfeld an dem Stilsymbol zu erkennen). Einige Ebenenstile übermalen die Grundfarbeeiner Form.

Anwenden eines Ebenenstils auf eine FormSie können Formen mithilfe von Ebenenstilen schnell und einfach Effekte zuweisen, z. B. Schlagschatten und abgeflachte Kanten. Denken Siedaran, dass ein Ebenenstil für alle Formen auf einer Ebene gilt. Wenn Sie einer Ebene, die mehrere Formen enthält, z. B. einen Schlagschattenzuweisen, erhalten alle Formen einen Schlagschatten.

Vor (links) und nach (rechts) dem Anwenden eines Ebenenstils auf eine eigene Form

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1. Wählen Sie eine Ebene aus, die eine Form enthält, oder klicken Sie im Ebenenbedienfeld auf die Schaltfläche „Neu“ undzeichnen Sie eine Form.

2. Öffnen Sie das Effektebedienfeld und klicken Sie auf die Schaltfläche „Stile“. 3. Doppelklicken Sie auf die Miniatur, die Sie auf die Form anwenden möchten.

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Muster

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MusterVerwenden des MusterstempelsHinzufügen eines eigenen Musters zur Auswahlliste für Muster

Muster

Sie können ein Muster mit dem Musterstempel auftragen oder eine Auswahl bzw. Ebene mit einem aus denMusterbibliotheken ausgewählten Muster füllen. In Photoshop Elements stehen mehrere Muster zur Auswahl.

Wenn Sie Ihre Bilder oder die Seiten Ihres Sammelbuchs individuell gestalten möchten, können Sie aucheigene Muster kreieren. Die von Ihnen erstellten Muster können in einer Bibliothek gespeichert und späterwiederverwendet werden. Zum Laden von Musterbibliotheken steht Ihnen der Vorgaben-Manager bzw. dasPopupbedienfeld „Muster“ zur Verfügung. Dieses wird in der Werkzeugoptionsleiste des Musterstempels unddes Füllwerkzeugs angezeigt. Durch das Speichern von Mustern können Sie ein und dasselbe Muster ganzeinfach in mehreren Bildern verwenden.

Erstellen eines eigenen Musters

A. Zur Definition eines Musters verwendete rechteckige Auswahl B. Eigenes Muster in der Auswahlliste fürMuster C. Neues, mit dem eigenen Muster gefülltes Bild

Verwenden des Musterstempels

Der Musterstempel trägt ein in Ihrem Bild bzw. in einem anderen Bild definiertes Muster bzw. einvoreingestelltes Muster auf.

1. Wählen Sie in der Werkzeugpalette im Bereich „Verbessern“ den Musterstempel aus.(Wenn der Musterstempel nicht in der Werkzeugpalette zu sehen ist, wählen Sie denKopierstempel aus und klicken anschließend in der Werkzeugoptionsleiste auf dasSymbol für den Musterstempel.)

2. Wählen Sie in der Werkzeugoptionsleiste aus dem Popupbedienfeld „Muster“ ein Muster.Wenn Sie weitere Musterbibliotheken laden möchten, wählen Sie im Menü desBedienfelds eine Bibliothek aus oder wählen Sie „Muster laden“ und wechseln Sie zudem Ordner, in dem die Bibliothek gespeichert ist. Sie können auch ein eigenes Musterdefinieren.

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Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.

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Pinsel

Impressionistisch

Größe

Deckkraft

Modus

Ausgerichtet

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3. Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste die gewünschten Optionen fest und ziehen Siedann im Bild, um mit dem Werkzeug zu malen.

Für den Musterstempel stehen die folgenden Optionen zur Auswahl:

Ermöglicht die Festlegung der Pinselspitze. Klicken Sie auf den Pfeil neben derPinseldarstellung, wählen Sie aus dem Dropdown-Menü „Pinsel“ eine Kategorie aus undklicken Sie dann auf eine Pinselminiatur.

Malt das Muster mit Farbtupfern, um einen impressionistischenEffekt zu erzielen.

Ermöglicht die Festlegung der Pinselgröße (in Pixel). Ziehen Sie den Größen-Regler oder geben Sie eine Größe in das Textfeld ein.

Ermöglicht die Festlegung der Deckkraft des aufgetragenen Musters. Jeniedriger die Deckkraft ist, desto mehr sind die Pixel unter dem aufgetragenen Muster zusehen. Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen Wert für die Deckkraft ein.

Ermöglicht die Festlegung, wie sich die aufgetragene Farbe mit den im Bildvorhandenen Pixeln mischen soll. (Weitere Informationen finden Sie unter Mischmodi.)

Wiederholt das Muster als fortlaufendes, gleichmäßigesGestaltungselement. Die mit jedem Pinselstrich aufgetragenen Muster werdenaneinander ausgerichtet, sodass sich ein gleichmäßiges fortlaufendes Muster ergibt.Wenn die Option „Ausgerichtet“ deaktiviert ist, wird das Muster jedes Mal am Zeigerzentriert, wenn Sie mit dem Werkzeug neu ansetzen.

Hinzufügen eines eigenen Musters zur Auswahlliste für Muster

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wenn Sie ein Muster auf der Basis eines Bildausschnitts erstellen möchten, wählenSie den betreffenden Bildteil mit dem Auswahlrechteck aus, wobei für die Option„Weiche Kante“ die Einstellung „0 Pixel“ festgelegt sein muss.

Wenn Sie ein Muster aus einem ganzen Bild erstellen möchten, deaktivieren Sie alleOptionen.

2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Muster aus Auswahl definieren“.

3. Geben Sie im Dialogfeld „Mustername“ einen Namen für das Muster ein.

4. Wenn Sie die ursprüngliche Auswahl aufheben möchten, wählen Sie „Auswahl“ >„Auswahl aufheben“.

Adobe empfiehlt auchFüllen einer Ebene mit einer Farbe oder einem MusterVerwenden des Vorgaben-ManagersFüllen einer Ebene mit einer Farbe oder einem MusterAuswählen von BereichenVerwenden des Vorgaben-Managers

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Vorgaben und Bibliotheken

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VorgabenVerwenden vorgegebener WerkzeugoptionenÄndern der Anzeige von Elementen in einem PopupbedienfeldmenüVerwenden des Vorgaben-ManagersUmbenennen einer Vorgabe

VorgabenIm Modus „Experte“ werden in der Werkzeugoptionsleiste Popupbedienfelder angezeigt, die Zugriff auf vordefinierte Bibliotheken mit Pinseln,Farbfeldern, Verläufen, Mustern, Ebenenstilen und benutzerdefinierten Formen bieten. Die Elemente in den einzelnen Bibliotheken bezeichnet manals Vorgaben. Geschlossene Popupbedienfelder zeigen ein Miniaturbild der derzeit ausgewählten Vorgabe an.

Außerdem können Sie die Anzeige des Popupbedienfelds so einstellen, dass die Vorgaben nur mit Namen, nur als Miniaturen oder mit Miniaturund Namen angezeigt werden.

Mit dem Vorgaben-Manager können verschiedene Vorgabenbibliotheken geladen werden. Vorgaben werden in separaten Bibliotheksdateiengespeichert, die sich im Ordner „Presets“ im Photoshop Elements-Anwendungsordner befinden.

Verwenden vorgegebener Werkzeugoptionen1. Wählen Sie das Werkzeug aus, das Sie verwenden möchten.2. Öffnen Sie das Popupbedienfeld in der Werkzeugoptionsleiste. (Nur bei bestimmten Werkzeugen ist ein Popupbedienfeld

vorhanden.)3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Um die momentan geladenen Vorgabenbibliotheken anzuzeigen und auszuwählen, klicken Sie auf das Symbol für dasBedienfeldmenü.

Klicken Sie auf ein Element in der Bibliothek, um eine Vorgabe auszuwählen.

Wenn Sie einen Pinsel speichern möchten, öffnen Sie das Popupbedienfeldmenü und wählen Sie den Befehl „EinenPinsel speichern“. Geben Sie dann im angezeigten Dialogfeld einen Namen ein und klicken Sie auf „OK“.

Wenn Sie einen Verlauf oder ein Muster speichern möchten, öffnen Sie das Bedienfeldmenü und wählen Sie den Befehl„Neuer Verlauf“ oder „Neues Muster“. Geben Sie dann im angezeigten Dialogfeld einen Namen ein und klicken Sieauf „OK“.

Wenn Sie einen Pinsel, einen Verlauf oder ein Muster in einem Bedienfeld umbenennen möchten, öffnen Sie dasPopupbedienfeldmenü und wählen Sie den Befehl „Umbenennen“. Geben Sie dann einen neuen Namen ein und klickenSie auf „OK“.

Wenn Sie einen Pinsel, einen Verlauf oder ein Muster aus einem Bedienfeld löschen möchten, wählen Sie das jeweiligeElement aus, öffnen Sie das Popupbedienfeldmenü und wählen Sie den Befehl „Löschen“. Sie können auch die Alt-Taste(Wahltaste unter Mac OS) gedrückt halten und auf einen Pinsel oder Verlauf klicken.

Öffnen Sie das Popupbedienfeldmenü, um eine Bibliothek mit Pinseln, Verläufen oder Mustern zu speichern. Wählen Sieden Befehl „Mehrere Pinsel speichern“, „Verläufe speichern“ oder „Muster speichern“. Geben Sie dann einen Namen fürdie Bibliotheksdatei ein und klicken Sie auf „Speichern“.

Wenn Sie eine Bibliothek mit Pinseln, Verläufen oder Mustern laden möchten, öffnen Sie das Popupbedienfeldmenü undwählen Sie den Befehl „Laden“. Wählen Sie dann die gewünschte Bibliotheksdatei aus und klicken Sie auf „Laden“.

Note: Mit dem Befehl „Laden“ wird die Pinselbibliothek den bereits vorhandenen Pinseln hinzugefügt. Wenn Sie eineVorgabenbibliothek für Pinsel wählen, ersetzt die Vorgabenbibliothek den aktuellen Pinselsatz.

Um Elemente aus einer Bibliothek einer vorhandenen Bibliothek hinzuzufügen, klicken Sie auf „Anhängen“. Wählen Siedie gewünschte Bibliotheksdatei aus und klicken Sie auf „Anhängen“.

Wählen Sie eine Bibliotheksdatei im unteren Abschnitt des Menüs und klicken Sie auf „OK“, um den aktuellenVerlaufssatz in einem Bedienfeld zu ersetzen. Sie können auch den Befehl „Ersetzen“ wählen, nach der gewünschtenBibliotheksdatei suchen, diese auswählen und dann auf „Laden“ klicken.

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Wählen Sie im Menü „Pinsel“ eine Bibliothek, um den aktuellen Pinsel- oder Mustersatz in einem Bedienfeld zu ersetzen.

Note: Wenn Sie den aktuellen Pinsel-, Verlaufs- oder Mustersatz ersetzen möchten, können Sie auch imPopupbedienfeldmenü den Befehl „Vorgaben-Manager“ wählen und dann mithilfe des Vorgaben-Managers eine andereBibliothek mit Pinseln, Verläufen oder Mustern laden.

Öffnen Sie das Popupbedienfeldmenü und wählen Sie den Befehl zum Zurücksetzen, um den Standardsatz mit Pinseln,Verläufen oder Mustern zu laden.

Ändern der Anzeige von Elementen in einem Popupbedienfeldmenü1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Um die Anzeige für ein Bedienfeld zu ändern, öffnen Sie das Menü des Popupbedienfelds, indem Sie auf dasMenüsymbol oben rechts im Popupbedienfeld klicken.

Wenn Sie die Anzeige für alle Bedienfelder ändern möchten, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Vorgaben-Manager“ und klickenim daraufhin angezeigten Vorgaben-Manager auf die Schaltfläche „Erweitert“.

2. Wählen Sie eine Ansichtsoption:Nur Text Zeigt den Namen jedes Elements an.

Kleine Miniaturen oder Große Miniaturen Zeigt eine Miniatur jedes Elements an.

Kleine Liste oder Große Liste Zeigt den Namen und eine Miniatur jedes Elements an.

Pinselstrich Zeigt ein Pinselstrichbeispiel und eine Pinselminiatur an. (Diese Option ist nur für Pinsel verfügbar.)Note: Nicht alle der obigen Optionen sind für alle Popupbedienfelder verfügbar.

Verwenden des Vorgaben-ManagersIm Modus „Experte“ können Sie über den Vorgaben-Manager („Bearbeiten“ > „Vorgaben-Manager“) die Photoshop Elements-Bibliotheken mitPinseln, Farbfeldern, Verläufen, Stilen, Effekten und Mustern verwalten. Sie können beispielsweise häufig verwendete Pinsel in einem Satzzusammenfassen oder die Standardvorgaben wiederherstellen.

Jeder Bibliothekstyp ist eine Datei mit einer eigenen Dateierweiterung und einem Standardordner. Vorgabedateien werden auf dem Computer imPhotoshop Elements-Programmordner im Unterordner „Vorgaben“ installiert.

Note: Eine Vorgabe im Vorgaben-Manager kann durch Auswahl der Vorgabe und Klicken auf „Löschen“ gelöscht werden. Sie können immer denBefehl zum Zurücksetzen verwenden, um die Standardelemente in einer Bibliothek wiederherzustellen.

Ziehen einer Vorgabe an eine neue Position im Vorgaben-Manager

Laden einer Bibliothek1. Wählen Sie im Vorgaben-Manager aus dem Menü „Vorgabe“ die Option „Pinsel“, „Farbfelder“, „Verläufe“, „Stile“, „Muster“

oder „Effekte“.2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Klicken Sie auf „Hinzufügen“, wählen Sie in der Liste eine Bibliothek aus und klicken Sie dann auf „Laden“. Wenn Sie eineBibliothek aus einem anderen Ordner laden möchten, navigieren Sie zu diesem Ordner und wählen Sie die Bibliothek aus.Vorgabendateien werden auf Ihrem Computer im Ordner „Presets“ innerhalb des Photoshop Elements-Programmordnersinstalliert.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Erweitert“ und wählen Sie im unteren Bereich des Menüs eine Bibliothek aus.

3. Klicken Sie zum Abschluss auf „Fertig“.

Wiederherstellen der Standardbibliothek oder Ersetzen der angezeigten Bibliothek Klicken Sie im Vorgaben-Manager auf die Schaltfläche „Erweitert“ und wählen Sie einen Befehl aus dem Menü:

Zurücksetzen Stellt die Standardbibliothek für diesen Typ wieder her.

Speichern einer Untergruppe einer Bibliothek1. Halten Sie im Vorgaben-Manager beim Klicken die Umschalttaste gedrückt, um mehrere benachbarte Vorgaben auszuwählen,

oder die Strg-Taste (Befehlstaste unter Mac OS), um mehrere nicht benachbarte Vorgaben auszuwählen. Nur dieausgewählten Vorgaben werden in der neuen Bibliothek gespeichert.

2. Klicken Sie auf „Speichern“ und geben Sie einen Namen für die Bibliothek ein. Wenn Sie die Bibliothek in einem anderenOrdner als dem Standardordner speichern möchten, navigieren Sie vor dem Speichern zu diesem neuen Ordner.

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Page 284: Hilfe und Lehrgänge - Adobe Inc.Im Schnellmodus können Sie jedes Foto begradigen, indem Sie eine Linie entlang einer Kante zeichnen, die horizontal oder vertikal sein sollte. Das

To the topUmbenennen einer Vorgabe1. Führen Sie im Vorgaben-Manager einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie eine Vorgabe aus der Liste und klicken Sie auf „Umbenennen“.

Doppelklicken Sie auf eine Vorgabe in der Liste.

2. Geben Sie einen neuen Namen für die Vorgabe ein. Wenn Sie mehrere Vorgaben ausgewählt haben, müssen Sie mehrereNamen eingeben.

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Effekte und Filter

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Effekte

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Verwenden des GrafikenbedienfeldsEinfügen stilisierter Formen oder Grafiken in ein BildEinfügen eines künstlerischen Hintergrunds in ein BildHinzufügen eines Rahmens oder eines Themas zu einem BildFotoeffekteAnwenden eines EffektsEinfügen von stilisiertem Text in ein BildHinzufügen von Grafiken oder Effekten zu Favoriten

Über das Effektebedienfeld können Sie gleich mehrere Effekte anwenden. Standardmäßig befindet sich das Effektebedienfeld amoberen Rand des Bedienfeldbereichs.

Filter Wenden Sie Filter auf Ihr Bild an.Stile Wenden Sie Stile auf Ihr Bild an.Fotoeffekte Wenden Sie Fotoeffekte auf Ihr Bild an.In jedem Abschnitt werden Miniaturbeispiele der Grafiken oder Effekte angezeigt, die Sie einem Bild hinzufügen oder auf ein Bild anwendenkönnen. In den meisten Abschnitten wird ein Menü mit Kategorieoptionen und entsprechenden Unterkategorien bereitgestellt.

Verwenden des GrafikenbedienfeldsÜber das Grafikenbedienfeld können Sie gleich mehrere Grafiken, Themendekorationen und Textstile auf Ihre Bilder anwenden. Um dasGrafikenbedienfelds anzuzeigen, wählen Sie „Fenster“ > „Grafiken“.

Das Grafikenbedienfeld bietet in den folgenden Abschnitten verschiedene Elemente, mit deren Hilfe Sie Ihre Bilder verbessern können.Beispielsweise können Sie aus verschiedenen Filtern, Stilen und Effekten auswählen. Unter jeder Registerkarte befindet sich ein Dropdown zurAuswahl des richtigen Filters, Stils oder Effekts.

In jedem Abschnitt werden Miniaturbeispiele der Grafiken oder Effekte angezeigt, die Sie einem Bild hinzufügen oder auf ein Bild anwendenkönnen. In den meisten Abschnitten wird ein Menü mit Kategorieoptionen und entsprechenden Unterkategorien bereitgestellt.

Einfügen stilisierter Formen oder Grafiken in ein BildWenn Sie einem Bild eine Form oder eine Grafik hinzufügen, bildet diese Form bzw. diese Grafik eine neue Ebene, die sich nicht auf dasursprüngliche Bild auswirkt.

1. Wählen Sie im Grafikenbedienfeld

Wählen Sie im Menü „Kategorie“ eine Option (z. B. „Nach Ereignis“ oder „Nach Aktivität“) sowie eine Unterkategorie (z. B.„Baby“ oder „Kochen“).

2. Wählen Sie in der Werkzeugpalette eine Farbe für die Form aus.3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Doppelklicken Sie auf eine Miniatur.

Ziehen Sie die Miniatur auf das Bild.

4. Verwenden Sie das Verschieben-Werkzeug , um die Form oder die Grafik zu verschieben oder ihre Größe zu ändern.

Einfügen eines künstlerischen Hintergrunds in ein BildWenn Sie einem Bild einen künstlerischen Hintergrund hinzufügen, ersetzen Sie dadurch die vorhandene Hintergrundebene. Sie könntenbeispielsweise mithilfe der Auswahlwerkzeuge eine Ebene erstellen, um Ihre Familienmitglieder von einem Küchenhintergrund zu trennen, undanschließend den Küchenhintergrund durch einen Hintergrund in der freien Natur ersetzen.

1. Falls Ihr Bild nur eine Hintergrundebene besitzt, wählen Sie diese aus und wählen Sie „Ebene“ > „Ebene duplizieren“. GebenSie einen Namen für die Ebene ein und klicken Sie auf „OK“.

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2. Wählen Sie die Hintergrundebene im Ebenenbedienfeld aus.3. Wählen Sie im Grafikenbedienfeld aus dem Dropdown Hintergründe aus.4. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Doppelklicken Sie auf eine Miniatur.

Ziehen Sie die Miniatur auf das Bild.

Hinzufügen eines Rahmens oder eines Themas zu einem BildWenn Sie einem Fotoprojekt einen Rahmen oder ein Thema hinzufügen, wird die Umrandung mit einem leeren (grauen) Bereich für das Bildangezeigt. Klicken Sie im Fotobereich auf ein Bild und ziehen Sie es auf den leeren Bereich.

1. Wählen Sie im Grafikenbedienfeld aus dem Dropdown-Menü die Option „Rahmen“.2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie eine Miniatur aus und klicken Sie auf „Anwenden“.

Doppelklicken Sie auf eine Miniatur.

Ziehen Sie die Miniatur auf den leeren Hintergrund.

3. Ziehen Sie das gewünschte Bild aus dem Fotobereich auf den Rahmen.4. Ändern Sie mit den Reglern die Größe des Bildes im Rahmen oder in der Themenumrandung. Klicken Sie dann entweder auf

das Symbol „Bestätigen“ , um die Änderung anzuwenden, oder auf das Symbol „Abbrechen“ .

5. Zentrieren Sie das Bild mit dem Verschieben-Werkzeug. Klicken Sie dann entweder auf das Symbol „Bestätigen“ , um dieÄnderung anzuwenden, oder auf das Symbol „Abbrechen“ .

Fotoeffekte

Mit Fotoeffekten können Sie Ihre Bilder individuell gestalten. Klicken Sie im Effektebedienfeld auf „Fotoeffekte“ und wählen Sie eine derUnterkategorien, z. B. „Verblichenes Foto“, „Frame“, „Verschiedene Effekte“, „Einfarbig“, „Altes Foto“.

Rahmen Mit Rahmeneffekten wenden Sie verschiedene Effekte auf die Kanten einer ausgewählten Ebene oder einen Teil einer Ebene an. Miteinem Rahmen schaffen Sie außerdem einen Ablagebereich, in dem Sie schnell und einfach Inhalte hinzufügen oder verändern können.Bildeffekte Bildeffekte werden auf eine Kopie der ausgewählten Ebene angewendet. Der Effekt „Schneesturm“ lässt ein Bild aussehen, als würdees schneien. Der Effekt „Neon-Nächte“ gibt dem Bild einen dramatischen Neonlichteffekt. Mit Bildeffekten wie „Ölpastell“ oder „Weicher Fokus“können Sie Farben verlaufen lassen oder ein Bild weichzeichnen. Sie haben die Möglichkeit, Bildeffekte zu kombinieren (u. U. werden Sie jedochaufgefordert, Ebenen zunächst auf die Hintergrundebene zu reduzieren).Strukturen Struktureffekte werden auf Strukturebenen eines Bildes angewendet. Sie können einem neuen, leeren Bild eine Struktur alsHintergrund hinzufügen oder ein vorhandenes Bild mit einer Struktur versehen. Durch Anordnen von Ebenen und Arbeiten mit Deckkraft undanderen Ebenenwerkzeugen können Sie interessante Bilder erstellen.

Bei vielen Fotoeffekten werden Filter mit geänderten Werten angewendet.

Anwenden eines EffektsWenn Sie mit einem Effekt experimentieren möchten, bearbeiten Sie am besten ein Duplikat, damit das Original erhalten bleibt.

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Wenn Sie einen Effekt auf eine gesamte Ebene anwenden möchten, heben Sie eine eventuell vorhandene Auswahl aufund wählen dann im Ebenenbedienfeld die gewünschte Ebene aus.

Möchten Sie einen Effekt auf einen Teil einer Ebene anwenden, wählen Sie mit einem beliebigen Auswahlwerkzeug dengewünschten Bereich aus.

Um einen Effekt auf Text anzuwenden, wählen Sie Text aus oder erstellen Sie Text. Verwenden Sie dann einenbeliebigen Texteffekt aus dem Grafikenbedienfeld.

2. Wählen Sie im Effektebedienfeld eine Fotoeffekt-Kategorie und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Doppelklicken Sie auf einen Effekt.

Ziehen Sie einen Effekt auf das Bild.

Wählen Sie einen Effekt aus und klicken Sie auf „Anwenden“.

Note: In einigen Fällen werden Sie beim Anwenden eines Effekts auf ein Bild mit mehreren Ebenen aufgefordert, das Bild zunächst zu reduzieren.

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Ziehen eines Bildeffekts auf ein Foto

Einfügen von stilisiertem Text in ein BildWenn Sie einem Bild Text hinzufügen, wird eine Textebene hinzugefügt, damit Sie den Text ändern können, ohne dadurch das ursprüngliche Bildzu verändern.

1. Wählen Sie im Grafikenbedienfeld aus dem Dropdown die Option „Text“ und führen Sie dann einen der folgenden Schritteaus:

Wählen Sie eine Miniatur aus und klicken Sie auf „Anwenden“.

Doppelklicken Sie auf eine Miniatur.

Ziehen Sie eine Miniatur auf das Bild.

2. Über dem Bild wird ein Textrahmen angezeigt und das Textwerkzeug wird aktiviert. Geben Sie den neuen Text ein.

3. Sobald Sie mit dem Ändern des Textes fertig sind, klicken Sie entweder auf das Symbol „Bestätigen“ , um die Änderungenanzuwenden, oder auf das Symbol „Abbrechen“ .

4. Verwenden Sie das Verschieben-Werkzeug, um den Textrahmen zu verschieben oder seine Größe zu ändern.5. (Optional) Versehen Sie den Text über das Farb-Popupbedienfeld in der Optionsleiste mit Farbe.

6. Sobald Sie mit dem Anpassen des Textes fertig sind, klicken Sie entweder auf das Symbol „Bestätigen“ , um dieÄnderungen anzuwenden, oder auf das Symbol „Abbrechen“ .

7. (Optional) Wenn Sie mit verschiedenen Texteffekten experimentieren möchten, ziehen Sie eine andere Miniatur auf denTextrahmen.

Hinzufügen von Grafiken oder Effekten zu FavoritenWenn Sie Grafiken oder Effekte sehen, auf die Sie in Zukunft rasch zugreifen möchten, können Sie diese dem Abschnitt „Favoriten“ desEffektebedienfelds hinzufügen.

Klicken Sie im Effekte- oder Grafikenbedienfeld mit der rechten Maustaste auf die Miniatur und wählen Sie „Zu Favoriten hinzufügen“.More Help topics

Projekte

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Verläufe

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VerläufeZuweisen eines VerlaufsAnwenden einer Verlaufsfüllung auf TextDefinieren eines VerlaufsFestlegen der Transparenz von VerläufenErstellen eines Rauschverlaufs

VerläufeWenn Sie einen Bereich mit einem Verlauf füllen möchten, müssen Sie mit dem Verlaufswerkzeug im Bild bzw. in der zu füllenden Auswahlziehen. Neben dem Verlaufstyp bestimmt auch der Abstand zwischen dem Anfangspunkt (dort, wo Sie die Maustaste drücken) und dem Endpunkt(dort, wo Sie die Maustaste loslassen), wie der Verlauf letztendlich aussieht.

Mit dem Verlaufswerkzeug und dem Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ können Sie Ihre eigene Mischung von Farben in Fotos erzeugen.

In der Werkzeugoptionsleiste stehen verschiedene Verlaufstypen zur Wahl.

Linearer Verlauf Der Übergang verläuft in einer geraden Linie vom Anfangs- zum Endpunkt.Radialverlauf Die Farbabstufung verläuft vom Startpunkt bis zum Endpunkt in einem kreisförmigen Muster.Schräger Verlauf Der Übergang verläuft gegen den Uhrzeigersinn um den Anfangspunkt herum.Reflektierter Verlauf Die Farbabstufung erfolgt anhand symmetrischer linearer Verläufe auf beiden Seiten des Startpunkts.Rautenverlauf Die Farbabstufung verläuft vom Startpunkt aus in einem Rautenmuster nach außen. Mit dem Endpunkt wird eine Ecke der Rautefestgelegt.

Zum Hinzufügen eines Verlaufs können Sie auch eine Füllebene verwenden. Bei der Verwendung einer Füllebene können Sie dieVerlaufseigenschaften ändern und die Maske der Füllebene so bearbeiten, dass der Verlauf auf einen Teil des Bildes beschränkt wird.

Verläufe können in Bibliotheken gespeichert werden. Sie können im Auswahlmenü für Verläufe eine andere Verlaufsbibliothek wählen. Dazuklicken Sie auf das Menü und wählen dann im unteren Bereich der Liste eine Bibliothek aus. Sie können in diesem Menü auch eigeneBibliotheken speichern und laden. Verläufe können auch mithilfe des Vorgaben-Managers verwaltet werden.

Zuweisen eines Verlaufs1. Wenn nur ein Teil des Bildes gefüllt werden soll, wählen Sie diesen mit einem der Auswahlwerkzeuge aus. Andernfalls wird

die Verlaufsfüllung der gesamten aktiven Ebene zugewiesen.

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2. Wählen Sie das Verlaufswerkzeug aus .3. Klicken Sie in der Werkzeugoptionsleiste auf den gewünschten Verlaufstyp.4. Wählen Sie in der Werkzeugoptionsleiste aus dem Auswahlbedienfeld für Verläufe eine Verlaufsfüllung aus.5. (Optional) Legen Sie in der Werkzeugoptionsleiste die Optionen für den Verlauf fest.

Modus Gibt an, wie sich der Verlauf mit den bereits vorhandenen Pixeln im Bild mischt.

Deckkraft Legt die Deckkraft des Verlaufs fest. Je niedriger die Deckkraft ist, desto mehr sind die Pixel unter dem Verlauf zusehen. Ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen Wert für die Deckkraft ein.

Umkehren Kehrt die Reihenfolge der Farben in der Verlaufsfüllung um.

Transparenz Verwendet die Transparenz der Verlaufs (anstelle transparenter Bildbereiche), wenn der Verlauf transparenteBereiche enthält.

Dither Erstellt eine Füllung mit weicheren Abstufungen und weniger deutlichen Farbstreifen.

6. Setzen Sie den Mauszeiger im Bild auf den gewünschten Anfangspunkt des Verlaufs und ziehen Sie bis zum Endpunkt. Wennder Linienwinkel auf ein Vielfaches von 45° beschränkt werden soll, halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt.

Anwenden einer Verlaufsfüllung auf Text1. Wählen Sie den Text aus, der gefüllt werden soll.2. Wählen Sie „Ebene“ > „Ebene vereinfachen“, um den Vektortext in ein Bitmap-Bild umzuwandeln. Nach dem Vereinfachen der

Ebene kann der Text nicht mehr bearbeitet werden.3. Klicken Sie im Ebenenbedienfeld bei gedrückter Strg-Taste (Befehlstaste unter Mac OS) auf die Miniatur in der Textebene, um

den Text auszuwählen.4. Wählen Sie das Verlaufswerkzeug aus.5. Klicken Sie in der Werkzeugoptionsleiste auf den gewünschten Verlaufstyp.6. Wählen Sie im Bedienfeld für Verläufe eine Verlaufsfüllung aus.7. Setzen Sie den Mauszeiger auf den gewünschten Anfangspunkt des Verlaufs und ziehen Sie bis zum Endpunkt.

Definieren eines VerlaufsZum Definieren eigener Verläufe steht Ihnen das Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ zur Verfügung. Ein Verlauf kann zwei oder mehr Farben odereine oder mehrere Farben enthalten, die bis zur Transparenz verblassen.

Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“.A. Farbunterbrechung B. Farbmittelpunkt C. Deckkraftunterbrechung

Wenn Sie einen Verlauf definieren möchten, müssen Sie zunächst durch Hinzufügen einer Farbunterbrechung eine Farbe im Verlauf hinzufügen.Definieren Sie dann durch Ziehen des Farbunterbrechungsreglers und des Mittelpunktsymbols den Bereich zwischen zwei Farben und legen Sieabschließend mithilfe der Deckkraftunterbrechungsregler die gewünschte Transparenz im Verlauf fest.

1. Wählen Sie in der Werkzeupalette im Bereich „Zeichnen“ das Verlaufswerkzeug aus.2. Um das Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ anzuzeigen, klicken Sie unter dem Verlaufsbeispiel auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.3. Wählen Sie im Bereich „Vorgabe“ des Dialogfelds „Verläufe bearbeiten“ den Verlauf aus, auf dem der neue Verlauf basieren

soll.4. Um Farben für den Verlauf zu wählen, doppelklicken Sie auf den Farbverlauf oder klicken auf das Farbfeld, um den

Farbwähler anzuzeigen. Wählen Sie eine Farbe aus und klicken Sie auf „OK“.5. Wenn Sie die Position der Farbunterbrechung für eine Farbe ändern möchten, ziehen Sie den Regler nach links oder nach

rechts.6. Wenn Sie dem Verlauf eine Farbe hinzufügen möchten, klicken Sie in den Bereich unterhalb des Verlaufsbalkens, um einen

weiteren Farbunterbrechungsregler hinzuzufügen.7. Wenn Sie den Mittelpunkt des Übergangs zwischen Farben ändern möchten, ziehen Sie das Rautensymbol unterhalb des

Verlaufsbalkens nach links bzw. rechts.8. Soll der Farbunterbrechungsregler, den Sie gerade bearbeiten, gelöscht werden, klicken Sie auf „Löschen“.9. Um die Glättung des Farbübergangs festzulegen, geben Sie im Textfeld „Glättung“ einen Prozentsatz ein oder ziehen den

Regler.10. Legen Sie bei Bedarf mithilfe der Deckkraftregler die Transparenzwerte für den Verlauf fest.

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11. Um den Verlauf in den Verlaufsvorgaben zu speichern, geben Sie einen Namen für den neuen Verlauf ein und klicken dannauf „Hinzufügen“.

12. Klicken Sie auf „OK“. Der neu erstellte Verlauf ist ausgewählt und einsatzbereit.

Festlegen der Transparenz von VerläufenFür jede Verlaufsfüllung gibt es Einstellungen (Deckkraftreglerpositionen), die die Deckkraft an den verschiedenen Positionen des Verlaufs regeln.Das Karomuster in der Verlaufsvorschau zeigt die Transparenzmenge an. Bei Verläufen sind mindestens zwei Deckkraftregler nötig.

1. Erstellen Sie einen Verlauf.2. Wenn Sie die Anfangsdeckkraft ändern möchten, klicken Sie im Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ auf den linken Deckkraftregler

über dem Verlaufsbalken. Das Dreieck unter dem Symbol wird schwarz und zeigt damit an, dass Sie gerade dieAnfangstransparenz bearbeiten.

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um die Deckkraft festzulegen:

Geben Sie einen Wert zwischen 0 % (volle Transparenz) und 100 % (volle Deckkraft) ein.

Ziehen Sie den Pfeil des Reglers „Deckkraft“.

4. Zum Ändern der Deckkraft des Endpunkts klicken Sie auf den rechten Deckkraftregler über dem Verlaufsbalken. Legen Siedann die Deckkraft fest (siehe Schritt 3).

5. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um die Position der Anfangs- bzw. Enddeckkraft anzupassen:

Ziehen Sie den entsprechenden Deckkraftregler nach links bzw. rechts.

Wählen Sie den jeweiligen Deckkraftregler aus und geben Sie unter „Position“ einen Wert ein.

6. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um die Position des Deckkraftmittelpunkts (der Punkt, an dem die Deckkraftgenau zwischen der Deckkraft am Anfangs- und der Deckkraft am Endpunkt liegt) anzupassen:

Ziehen Sie die Raute über dem Verlaufsbalken nach links bzw. rechts.

Wählen Sie die Raute aus und geben Sie unter „Position“ einen Wert ein.

7. Wenn Sie den Deckkraftregler, den Sie gerade bearbeiten, löschen möchten, klicken Sie auf „Löschen“ oder ziehen Sie denRegler aus dem Verlaufsbalken hinaus.

8. Wenn Sie eine Zwischendeckkraft hinzufügen möchten, klicken Sie auf eine Stelle oberhalb des Verlaufsbalkens, um einenneuen Deckkraftregler zu definieren. Diese Deckkraft können Sie dann wie die Anfangs- oder Enddeckkraft ändern undverschieben.

Wenn Sie eine Zwischendeckkraft entfernen möchten, ziehen Sie das entsprechende Symbol vom Verlaufsbalken nach obenweg oder wählen das betreffende Symbol aus und klicken auf „Löschen“.

9. Um den Verlauf als vorgegebenen Verlauf zu speichern, geben Sie einen neuen Namen in das Textfeld „Name“ ein undklicken Sie auf „Neu“. Damit wird eine neue Verlaufsvorgabe mit der von Ihnen festgelegten Transparenz erstellt.

10. Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld zu schließen und den neu erstellten Verlauf auszuwählen. Vergewissern Sie sich,dass in der Werkzeugoptionsleiste „Transparenz“ ausgewählt ist.

Erstellen eines RauschverlaufsRauschverläufe sind Verläufe, bei denen die Farben innerhalb eines festgelegten Farbbereichs nach dem Zufallsprinzip verteilt werden.

Rauschverläufe mit verschiedenen Rauschwerten.A. 10 % Rauschen B. 50 % Rauschen C. 90 % Rauschen

1. Wählen Sie das Verlaufswerkzeug aus.2. Um das Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ anzuzeigen, klicken Sie in der Werkzeugoptionsleiste auf die Schaltfläche

„Bearbeiten“.3. Wählen Sie im Menü „Verlaufstyp“ die Option „Rauschen“.4. Legen Sie die gewünschten Optionen für den Verlauf fest.

Kantenunschärfe Ermöglicht die Festlegung der Unschärfe im Übergang zwischen den Farben im Muster fest.

Farbmodell Ermöglicht das Festlegen des Farbmodells zum Definieren des im Verlauf zu verwendenden Farbbereichs. DenFarbbereich können Sie durch Ziehen der Regler für die einzelnen Farbkomponenten einstellen.

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Farben beschränken Verhindert die Übersättigung von Farben.

Transparenz hinzufügen Fügt willkürlich festgelegten Farben Transparenz hinzu.

5. Wenn Sie die Farben nach dem Zufallsprinzip mischen möchten, klicken Sie so oft auf die Schaltfläche „Zufallsparameter“, bisSie einen Verlauf finden, der Ihren Vorstellungen entspricht.

6. Geben Sie einen Namen für den neuen Verlauf ein.7. Wenn Sie eine Verlaufsvorgabe hinzufügen möchten, klicken Sie auf „Neu“.8. Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld zu schließen, und wählen Sie dann den neu erstellten Verlauf aus.

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Modus „Assistent“

Retuschen

Der Assistent zum Bearbeiten von Helligkeit und KontrastDer Assistent „Hauttöne korrigieren“Der Assistent zum Freistellen eines FotosDer Assistent zum Verbessern der FarbenDer Assistent „Tonwertkorrektur“Der Assistent „Aufhellen und abdunkeln“Der Assistent „Perfektes Porträt“Der Assistent zum Entfernen eines FarbstichsDer Assistent „Altes Foto wiederherstellen“Der Assistent „Drehen und begradigen“Der Assistent zum Nachbessern eines FotosDer Assistent „Schärfen“

Fotoeffekte

Der Assistent „High-Key“Der Assistent zum Erstellen einer StrichzeichnungDer Assistent „Low-Key“Der Assistent für altmodische FotosDer Assistent zum Erzeugen des gesättigten Effekts eines Diafilms

Kameraeffekte

Effekt „Feldtiefe“Der Assistent „Lomo-Effekt“Anwenden des Orton-EffektsDer Assistent „Tilt-Shift“Der Assistent „Vignetteneffekt“Der Assistent „Zoom-Burst-Effekt“

Fotospiel

Der Assistent „Out-of-Bounds“Der Assistent „Pop-Art“Der Assistent „Puzzle-Effekt“Der Assistent „Neu zusammensetzen“Der Assistent „Spiegelung“

Wichtig: Die Assistenten, die Ihnen in Ihrer Version von PhotoshopElements zur Verfügung stehen, weichen u. U. von den hier genanntenab.

Nach oben

Der Modus „Assistent“ enthält einen Editor mit Assistenten, mit denen Sie eine Reihe vordefinierter Effekte erzielen können. Jeder Assistentbesitzt ein Bild, das den angewendeten Effekt anzeigt, wenn Sie den Mauszeiger auf das Bild halten.

Die Assistenten sind in drei Kategorien gruppiert:

Retuschen

Der Assistent zum Bearbeiten von Helligkeit und Kontrast

Mit dem Assistenten „Helligkeit und Kontrast“ können Sie die Helligkeit oder den Kontrast in einem Bild anpassen.

Sie haben die Möglichkeit, nur das Nachher-Bild anzuzeigen oder das Vorher- und das Nachher-Bild in vertikaler oder horizontaler Anordnunganzuzeigen.

Weitere Informationen zum Anpassen von Helligkeit und Kontrast finden Sie unter Anpassen von Tiefen und Lichtern.

Der Assistent „Hauttöne korrigieren“

Mit dem Assistenten „Hauttöne korrigieren“ können Sie Hauttöne (Bräune, Röte und Licht) in einem Bild korrigieren.

Sie haben die Möglichkeit, nur das Nachher-Bild anzuzeigen oder das Vorher- und das Nachher-Bild in vertikaler oder horizontaler Anordnunganzuzeigen.

Weitere Informationen zum Korrigieren von Farbstichen finden Sie unter Anpassen der Farbe von Hauttönen.

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Der Assistent zum Freistellen eines Fotos

Mit dem Assistenten „Foto freistellen“ können Sie ein Bild freistellen.

Sie haben die Möglichkeit, nur das Nachher-Bild anzuzeigen oder das Vorher- und das Nachher-Bild in vertikaler oder horizontaler Anordnunganzuzeigen.

Weitere Informationen zum Freistellen finden Sie unter Freistellen.

Der Assistent zum Verbessern der Farben

Mit dem Assistenten „Farben verbessern“können Sie den Farbton, die Farbsättigung und die Helligkeit in einem Bild verbessern.

Sie haben die Möglichkeit, nur das Nachher-Bild anzuzeigen oder das Vorher- und das Nachher-Bild in vertikaler oder horizontaler Anordnunganzuzeigen.

Weitere Informationen zu der Verbessern von Farben finden Sie unter Anpassen der Farbsättigung und des Farbtons.

Der Assistent zur Tonwertkorrektur

Weitere Informationen zum Verwenden der Tonwertkorrektur finden Sie unter Tonwertkorrekturen.

Der Assistent „Aufhellen und abdunkeln“

Mit dem Assistenten „Aufhellen und abdunkeln“ können Sie ein Bild aufhellen oder abdunkeln.

Sie haben die Möglichkeit, nur das Nachher-Bild anzuzeigen oder das Vorher- und das Nachher-Bild in vertikaler oder horizontaler Anordnunganzuzeigen.

Weitere Informationen zum Aufhellen oder Abdunkeln eines Bildes finden Sie unter Anpassen von Tiefen und Lichtern.

Der Assistent „Perfektes Porträt“

Mit diesem Assistenten können Sie perfekte Porträts erstellen, indem Sie Makel entfernen und verschiedene Bildaspekte durch einfachanzuwendende Werkzeuge optimieren.

1. Klicken Sie im Modus „Assistent“ im Bereich „Retuschen“ auf „Perfektes Porträt“.

2. Optimieren Sie die Hauttextur.

a. Klicken Sie auf „Selektiven Weichzeichner anwenden“, um Haut gleichmäßiger erscheinen zu lassen und Falten zuentfernen. Informationen zu Steuerelementen des selektiven Weichzeichners finden Sie unter Selektiver Weichzeichner.

b. Klicken Sie auf „Original einblenden“. Wenn die unbearbeitete Haut unter der weichgezeichneten Haut eingeblendet wird,können Sie die weichgezeichnete Haut mit dem Weichzeichnerpinsel an den Stellen auftragen, an denen dies nötig ist.

c. Klicken Sie auf „Kontrast verstärken“um ein klareres Bild zu erzeugen.

3. Optimieren Sie die Gesichtsdarstellung.

a. Klicken Sie auf das Bereichsreparatur-Werkzeug, um kleine Schönheitsfehler zu beheben. Hilfe zur Verwendung desBereichsreparatur-Pinsels finden Sie unter Entfernen von Schönheitsfehlern und kleineren Mängeln.

b. Klicken Sie auf das Rote-Augen-entfernen-Werkzeug, um den Rote-Augen-Effekt gezielt zu entfernen. Siehe GezieltesEntfernen roter Augen.

c. Klicken Sie auf „Augen aufhellen“, um die Augen aufzuhellen.

d. Klicken Sie auf „Augenbrauen abdunkeln“, um Wimpern und Augenbrauen dunkler darzustellen. Siehe SchnellesAufhellen oder Abdunkeln isolierter Bereiche.

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Hinweis:

e. Klicken Sie auf „Zähne bleichen“, um das Lächeln zum Strahlen zu bringen.

4. Hinzufügen spezieller Nachbearbeitungen.

a. Klicken Sie auf „Glanz hinzufügen“. Versuchen Sie verschiedene Einstellungen der Schieberegler aus, bis Sie dasgewünschte Resultat erzielt haben.

b. Klicken Sie auf „Schlanker machen“.

Der Effekt wird durch wiederholtes Klicken verstärkt.

Der Assistent zum Entfernen eines Farbstichs

Mit dem Assistenten „Farbstich entfernen“ können Sie Farbstiche in einem Bild korrigieren.

Sie haben die Möglichkeit, nur das Nachher-Bild anzuzeigen oder das Vorher- und das Nachher-Bild in vertikaler oder horizontaler Anordnunganzuzeigen.

Weitere Informationen zum Korrigieren von Farbstichen finden Sie unter Korrigieren von Farbstichen.

Der Assistent „Altes Foto wiederherstellen“Neuerungen in Photoshop Elements 12

Fotos können im Laufe der Zeit aufgrund von Witterungseinflüssen, Papierqualität oder Vernachlässigung Schaden erleiden. Nach derDigitalisierung eines beschädigten Fotos können verschiedene Werkzeuge verwendet werden, um das Bild wiederherzustellen und Risse,Verfärbung, Flecken oder andere Mängel zu beseitigen. Der Assistent „Altes Foto wiederherstellen“ führt Sie Schritt für Schritt durch den Prozessund stellt Ihnen sämtliche Werkzeuge zur Verfügung, die Sie zum Wiederherstellen eines Bildes in einem Arbeitsablauf benötigen.

1. Verwenden Sie das Freistellungswerkzeug (C) und den drehbaren Freistellungsrahmen, um den Bereich des Fotosauszuwählen, der restauriert werden soll.

2. Verwenden Sie den Bereichsreparatur-Pinsel, um kleinere Flecke, Linien und Risse zu reparieren.

3. Verwenden Sie den Reparatur-Pinsel, um einen beschädigten Teil eines Bildes mit einem unbeschädigten Teil des gleichenFotos zu reparieren. Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste auf einen geeigneten Teil des Bildes und ziehen Sie dann den Teilauf den beschädigten Teil des Bildes.

4. Verwenden Sie den Kopierstempel, um einen Teil eines Bildes auf einen anderen Teil zu kopieren. Um Teile zu reparieren,klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste auf den Quellbereich und ziehen Sie diesen dann auf den beschädigten Bereich.

5. Verwenden Sie den Weichzeichner, um die Bereiche zu glätten, in denen das Foto unerwünscht körnig aussieht.

6. Mit dem Staub-Entferner können Sie kleinere Linien, Staubeindrücke und andere Makel reparieren.

7. Verwenden Sie die verfügbaren Schaltflächen, um Korrekturen in den Bereichen Tonwerte, Kontrast und Farbe vorzunehmen.Sie können das Foto außerdem mit nur einem Klick in ein Schwarzweißbild umwandeln.

8. Verwenden Sie den Scharfzeichner, um die Klarheit des endgültigen Bildes zu erhöhen.

Der Assistent „Drehen und begradigen“

Mit dem Assistenten „Foto drehen und/oder begradigen“ können Sie ein Bild um jeweils 90° drehen oder eine Linie durch ein Bild zeichnen, um esneu auszurichten.

Sie haben die Möglichkeit, nur das Nachher-Bild anzuzeigen oder das Vorher- und das Nachher-Bild in vertikaler oder horizontaler Anordnunganzuzeigen.

Weitere Informationen zum Drehen eines Bildes finden Sie unter Drehen oder Spiegeln eines Elements.

Weitere Informationen zum Begradigen eines Bildes finden Sie unter Begradigen eines Bildes.

Der Assistent „Schärfen“

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Mit dem Assistenten „Foto schärfen“ können Sie ein Bild schärfen.

Sie haben die Möglichkeit, nur das Nachher-Bild anzuzeigen oder das Vorher- und das Nachher-Bild in vertikaler oder horizontaler Anordnunganzuzeigen.

Weitere Informationen zum Schärfen von Bildern finden Sie unter Schärfen – Übersicht bzw. Schärfen eines Bildes.

Kameraeffekte

Effekt „Feldtiefe“

Mit dem Effekt „Feldtiefe“ können Sie ausgewählte Bereiche des Bildes hervorheben, indem Sie den Rest des Bildes weichzeichnen.

Methode „Einfach“

Bei dieser Methode wird eine Kopie der Hintergrundebene erstellt und ein einheitlicher Weichzeichner darauf angewendet. Wählen Sieausgewählte Bereiche, die im Fokus liegen sollen. Sie können den Weichzeichnungsgrad anpassen, der auf den Rest des Bildes angewendetwird.

1. Klicken Sie im Modus „Assistent“ im Bereich „Fotoeffekte“ auf „Feldtiefe“.

2. Klicken Sie auf „Einfach“.

3. Klicken Sie auf „Weichzeichner hinzufügen“. Das gesamte Bild wird einheitlich weichgezeichnet.

4. Um Fokusbereiche zu definieren, klicken Sie auf „Fokusbereich hinzufügen“ und ziehen den Cursor über die Bereiche desBildes, die im Fokus liegen sollen.

5. Um die Weichzeichnung für den Rest des Bildes anzupassen, ziehen Sie den entsprechenden Regler, bis Sie dengewünschten Weichzeichner-Effekt erzielen.

„Benutzerdefiniert“

Bei dieser Methode wählen Sie die Objekte, die im Fokus liegen sollen, mit dem Schnellauswahlwerkzeug aus. Die Weichzeichnung wird auf dienicht ausgewählten Bereichen des Bildes angewendet. Sie können den Weichzeichnungsgrad anpassen, der auf den Rest des Bildes angewendetwird.

1. Klicken Sie im Modus „Assistent“ im Bereich „Fotoeffekte“ auf „Feldtiefe“.

2. Klicken Sie auf „Benutzerdefiniert“.

3. Klicken Sie auf das Schnellauswahl-Werkzeug und bewegen Sie es über die Bereiche des Bildes, die im Fokus liegen sollen.

4. Klicken Sie auf „Weichzeichner hinzufügen“. Der Rest des Bildes wird einheitlich weichgezeichnet.

5. Um die Weichzeichnung für den Rest des Bildes anzupassen, ziehen Sie den entsprechenden Regler, bis Sie dengewünschten Weichzeichner-Effekt erzielen.

Der Assistent „Lomo-Effekt“

Im Modus „Assistent“ können Sie den Effekt einer Lomo-Kamera erzeugen.

1. Wählen Sie im Bereich „Fotoeffekte“ den Lomo-Effekt aus.

2. Klicken Sie auf „Übergreifende Bildverarbeitung“.

3. Klicken Sie auf „Vignette anwenden“.

Jedes Mal, wenn Sie erneut auf „Übergreifende Bildverarbeitung“ oder „Vignette anwenden“ klicken, intensiviert Photoshop Elements den

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zuletzt angewendeten Effekt. Sie können jederzeit auf „Zurück“ klicken, um alle angewendeten Effekte zu entfernen und das Originalbildwiederherzustellen.

Anwenden des Orton-Effekts

Der Orton-Effekt verleiht Fotos einen träumerischen Effekt.

1. Klicken Sie im Modus „Assistent“ im Bereich „Fotoeffekte“ auf „Orton-Effekt“.

2. Klicken Sie im Bedienfeld „Orton-Effekt erstellen“ auf „Orton-Effekt hinzufügen“.

3. Bearbeiten Sie die folgenden Parameter gemäß Ihren Anforderungen:

Weichzeichner verstärken

Legt die Stärke der Weichzeichnung in der Ebene außerhalb des Fokus fest.

Rauschen verstärken

Fügt der weichgezeichneten Ebene Rauschen hinzu.

Helligkeit anwenden

Erhöht die Helligkeit der weichgezeichneten Ebene.

Verwenden Sie die Zoomoption im Editor, um zu ermitteln, wie der Effekt auf verschiedene Bereiche des Fotos angewendet wird.

Der Assistent „Tilt-Shift“

Wenden Sie den Tilt-Shift-Effekt an, um die Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Aspekt oder ein bestimmtes Motiv in Ihrem Foto zu lenken,während der Fokus selektiv von anderen Elementen in Ihrem Foto weggenommen wird. Durch den Tilt-Shift-Effekt wird außerdem einPseudominiatureffekt auf dem Foto gebildet.

Bild vor (links) und nach Anwendung des Tilt-Shift-Effekts

1. Öffnen Sie ein Foto und klicken Sie im Assistenten-Bedienfeld auf „Fotoeffekte“ > „Tilt-Shift“.

2. Klicken Sie auf „Tilt-Shift hinzufügen“, um den grundlegenden Effekt auf das Foto anzuwenden. Das Foto sieht jetztverschwommen aus.

3. Klicken Sie auf „Fokusbereich ändern“ und klicken und ziehen Sie dann über das Bild, um die Bereiche festzulegen, diescharf angezeigt werden sollen.

4. Um mit mehr Effekten zu experimentieren, klicken Sie auf „Effekt verfeinern“ und ändern Sie folgende Optionen:

Weichzeichnen: Erhöht die Stärke der Weichzeichnung, die auf das Foto angewendet wird.

Kontrast: Erhöht oder verringert den Kontrast des Fotos.

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Sättigung: Erhöht oder verringert die Farbsättigung des Fotos.

5. Klicken Sie auf „Fertig“, um den Effekt anzuwenden, oder auf „Abbrechen“, um zum Assistenten-Bedienfeld zurückzukehren.

Der Assistent „Vignetteneffekt“

Versehen Sie Ihr Foto mit dem Vignetteneffekt, um die Bedeutung einer Person, Gruppe oder eines Motivs in der Mitte des Fotos hervorzuheben.

Bild vor (links) und nach Anwendung des Vignetteneffekts

1. Öffnen Sie ein Foto und klicken Sie dann im Assistenten-Bedienfeld auf „Fotoeffekte“ > „Vignetteneffekt“.

2. Wählen Sie „Schwarz“ oder „Weiß“ um die Farbe der Vignette festzulegen, die angewendet werden soll.

3. Verwenden Sie den Intensitätsregler, um festzulegen, wie intensiv (dunkel oder hell) die Vignette sein soll.

4. Klicken Sie auf „Form verfeinern“, um die Kante (Regler „Weiche Kante“) und Größe (Rundheit) der Vignette zu verfeinern.Beim Regler „Weiche Kante“ bewirkt ein kleinerer Pixelwert eine härtere, schärfere Kante und ein größerer Wert eineweichere, stärkere Kante. Beim Regler „Rundheit“ führen negative Werte zu einem übertriebenen Vignetteneffekt und positiveWerte zu einer weniger sichtbaren Vignette.

5. Klicken Sie auf „Fertig“, um die Vignette anzuwenden, oder auf „Abbrechen“, um zum Assistenten-Bedienfeld zurückzukehren.

Der Assistent „Zoom-Burst-Effekt“Neuerungen in Photoshop Elements 12

Der Zoom-Burst-Effekt erzeugt die Illusion von Bewegung, wobei die Aufmerksamkeit auf das zentrale Objekt in Ihrem Foto gelenkt wird. DieserEffekt kann im Allgemeinen manuell erzeugt werden, indem in ein Objekt eingezoomt wird, während der Verschluss geöffnet ist.

1. Verwenden Sie das Freistellungswerkzeug, um Ihr Bild so zuzuschneiden, dass Ihr Hauptobjekt im Fokus ist.

2. Verwenden Sie die Schaltfläche „Zoom-Burst“, um einen selektiven radialen Weichzeichnereffekt auf Ihr Bild anzuwenden.

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Hinweis:

Dieser Effekt erzeugt die Illusion der Bewegung.

3. Verwenden Sie die Schaltfläche „Fokusbereich hinzufügen“, um einen Fokusbereich auf dem Bild hinzuzufügen. DieseSchaltfläche stellt ein Verlaufswerkzeug zur Verfügung. Ziehen Sie das Verlaufswerkzeug auf den Teil des Bildes, den Sie inden Fokus bringen möchten.

Fügen Sie mehr Fokusbereiche hinzu, wenn Sie möchten, dass mehrere Teile des Fotos in den Fokus gebracht werden.

4. Verwenden Sie die Schaltfläche „Vignette anwenden“, um automatisch einen Vignetteneffekt anzuwenden. Hierdurch wird dasAussehen des Assistenten verstärkt.

Fotoeffekte

Der Assistent „High-Key“

Fügen Sie Ihren Fotos einen träumerischen Effekt hinzu, um sie peppig und positiv wirken zu lassen.

Bild vor (links) und nach Anwendung des High-Key-Effekts

1. Öffnen Sie ein Foto und klicken Sie im Assistenten-Bedienfeld auf „Fotoeffekte“ > „High-Key“.

Bilder, die bei zu hellem Licht gemacht wurden oder überbelichtet sind, wirken nach Anwendung des High-Key-Effekts blasser. Mit etwas dunkleren Bildern werden bessere Ergebnisse erzielt.

2. Klicken Sie auf „Farbe“ oder „Schwarzweiß“, um zu wählen, ob Sie mit einem High-Key-Effekt in Farbe oder in Schwarzweißarbeiten möchten.

Der High-Key-Effekt wird hinzugefügt.

3. Verwenden Sie die Schaltfläche „Weiches Licht hinzufügen“, um den High-Key-Effekt zu betonen, indem Sie die breiterenBereiche des Bildes mit einem Schein versehen. Klicken Sie mehrmals auf diese Schaltfläche, um dem gesamten Bild nochmehr weiches Licht hinzuzufügen.

4. Klicken Sie auf „Fertig“, um den Effekt anzuwenden, oder auf „Abbrechen“, um zum Assistenten-Bedienfeld zurückzukehren.

Der Assistent zum Erstellen einer Strichzeichnung

Weitere Informationen zu den in diesem Assistenten verwendeten Funktionen: Siehe Präzise Umwandlung in Schwarzweiß, Tonwertkorrekturen,Hinzufügen von Rauschen und Anpassen der Farbsättigung und des Farbtons.

Der Assistent „Low-Key“

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Betonen Sie Schatten, heben Sie Kanten hervor und versehen Sie Ihre Fotos mit einem dramatischen Effekt, indem Sie den Low-Key-Effektanwenden.

Bild vor (links) und nach Anwendung des Low-Key-Effekts

1. Öffnen Sie ein Foto und klicken Sie im Assistenten-Bedienfeld auf „Fotoeffekte“ > „Low-Key“.

2. Klicken Sie auf „Farbe“ oder „Schwarzweiß“, um zu wählen, ob Sie mit einem Low-Key-Effekt in Farbe oder in Schwarzweißarbeiten möchten.

Der Low-Key-Effekt wird hinzugefügt. Dunklere Farben werden abgedunkelt und hellere Motive erscheinen leichtüberbelichtet. Der Kontrast ist hoch.

3. Verwenden Sie die Schaltflächen „Hintergrundpinsel“ und „Effekt reduzieren“, um den genauen Effekt zu finden, den Sie aufIhr Foto anwenden möchten.

4. Klicken Sie auf „Fertig“, um den Effekt anzuwenden, oder auf „Abbrechen“, um zum Assistenten-Bedienfeld zurückzukehren.

Der Assistent für altmodische Fotos

Weitere Informationen zu den Funktionen, die in diesem Assistenten verwendet werden, finden Sie unter Verwenden des Effektebedienfeldes,Festlegen der Deckkraft einer Ebene und Tonwertkorrekturen.

Der Assistent zum Erzeugen des gesättigten Effekts eines Diafilms

Weitere Informationen zur Anpassung der Sättigung finden Sie unter Anpassen der Farbsättigung und des Farbtons.

Fotospiel

Der Assistent „Out-of-Bounds“

Die Out-of-Bounds-Option im Assistenten ist nützlich, wenn Sie einem Bild einen Rahmen hinzufügen möchten und ein ausgewählter Bildbereichaus dem Rahmen hinausragen soll.

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Stil A

Stil B

A. Originalbild B. Nach Hinzufügen eines Rahmens C. Nach Auswahl des zu erweiternden Bereichs D. Endgültiges Bild

1. Klicken Sie im Assistenten-Bedienfeld auf „Fotospiel“ und wählen Sie „Out-of-Bounds“ aus.

2. Klicken Sie auf „Rahmen hinzufügen“, um dem Bild einen Rahmen hinzuzufügen.

3. Ziehen Sie die Ecken des Rahmens in Position und lassen Sie dabei einen Teil des Hauptmotivs über den Rahmenhinausragen.

4. Fügen Sie eine Perspektive hinzu. Drücken Sie dazu Strg + Alt + Umschalt (Mac OS: Befehl + Wahl + Umschalt) und ziehenSie die Rahmengriffe in Position. Klicken Sie auf „Bestätigen“.

5. Passen Sie die Breite des Rahmens an, indem Sie die Grenzpunkte verschieben. Klicken Sie auf „Bestätigen“.

6. Wählen Sie mit dem Schnellauswahl-Werkzeug den Teil des Bildes aus, der sich außerhalb des Rahmens befinden soll.

7. Klicken Sie auf Out-of-Bounds-Effekt.

8. (Optional) Fügen Sie einen Schatten hinzu.

9. (Optional) Klicken Sie auf „Hintergrundverlauf hinzufügen“.

Der Assistent „Pop-Art“

Im Modus „Assistent“ können Sie in drei einfachen Schritten ein Foto in ein Pop-Art-Bild verwandeln. Dabei können Sie sogar zwischen zweiverschiedenen Stilen auswählen.

1. Klicken Sie auf „Fotospiel“ und wählen Sie „Pop-Art“.

2. Wählen Sie einen Stil und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.

Umwandeln des Bildmodus, Hinzufügen von Farbe und Duplizieren des Bilds mit unterschiedlichen Pop-Art-Farben.

Anwenden der Tonwerttrennung auf das Bild, Hinzufügen eines Neonscheins und Duplizieren des Bilds mitunterschiedlichen Pop-Art-Farben.

Der Assistent „Puzzle-Effekt“Neuerungen in Photoshop Elements 12

Der neue Assistent „Puzzle-Effekt“ erzeugt den visuellen Effekt eines Fotos, das durch Zusammenfügen einzelner Puzzleteile erstellt wurde. Mitdem Assistenten können Sie einige Teile aus dem Puzzle herausnehmen und an eine andere Stelle verschieben, um den Eindruck einesunfertigen Puzzlespiels zu simulieren.

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Der Assistent „Puzzle-Effekt“ ermöglicht Ihnen, einige Kacheln von ihrem Platz zu nehmen, um ein realistisches Bild eines Puzzles zu erzeugen.

1. Klicken Sie auf „Klein“, „Mittel“ oder „Groß“, um die Größe der Kacheln auszuwählen, in die Ihr Foto geteilt wird.

2. Um das Puzzle möglichst realistisch aussehen zu lassen, können Sie einige Kacheln auswählen, die nicht an ihrerbeabsichtigten Stelle platziert werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Puzzleteil auswählen“ und dann auf eine Kachel imPuzzle. Die Kachel ist ausgewählt.

3. Klicken Sie auf „Puzzleteil extrahieren“, um die ausgewählte Kachel von ihrem Platz zu entfernen. Das Verschieben-Werkzeugist automatisch ausgewählt.

4. Ziehen Sie die ausgewählte Kachel an eine beliebige andere Stelle der Arbeitsfläche oder verwenden Sie die Griffe, um sie zudrehen oder zu skalieren.

Wiederholen Sie die Schritte 2, 3 und 4, um mehrere Kacheln zu extrahieren und ihre Position zu verändern.

5. (Optional) Klicken Sie auf das Radiergummi, um alle unnötigen Artefakte zu entfernen, die möglicherweise nach derAnwendung dieses Assistenten aufgetreten sind.

Der Assistent „Neu zusammensetzen“

Weitere Informationen zu den Funktionen im Assistenten „Foto neu zusammensetzen“ finden Sie unter Neuzusammensetzen.

Der Assistent „Spiegelung“

Wählen Sie im Modus „Assistent“ einen vordefinierten Spiegelungseffekt aus und wenden Sie diesen in wenigen Schritten auf ein Bild an.

Um die besten Ergebnisse zu erreichen, sollten Sie keine Schritte überspringen und die Schritte nicht in zufälliger Reihenfolge ausführen.

1. Klicken Sie im Modus „Assistent“ im Bereich „Fotospiel“ auf „Spiegelung“.

2. Klicken Sie auf „Spiegelung hinzufügen“, um eine umgekehrte duplizierte Ebene zu erstellen.

3. Klicken Sie auf das Pipette-Werkzeug, um die Hintergrundfarbe für die Spiegelung auszuwählen.

4. Wählen Sie eine im Bild vorhandene Farbe aus und klicken Sie auf „Hintergrund füllen“.

5. Klicken Sie auf die folgenden Schaltflächen, um einen entsprechenden Spiegelungstyp anzuwenden:

Bodenspiegelung

Glasspiegelung

Wasserspiegelung

6. (Optional) Passen Sie die Intensität der Spiegelung an.

7. (Optional) Klicken Sie auf „Verzerrung hinzufügen“, um die Spiegelung realistisch zu verzerren.

8. (Optional) Klicken Sie auf das Freistellungswerkzeug, um unerwünschte Bereiche zu entfernen.

9. (Optional) Klicken Sie auf das Verlaufswerkzeug und ziehen Sie eine Verlaufslinie vom unteren Rand der Spiegelung zumunteren Rand des Bildes.

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Filter

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FilterAnwenden eines FiltersFilterkategorienFiltergalerieStruktur- und GlasoberflächenoptionenVerbessern der Arbeitsgeschwindigkeit mit Filtern und Effekten

FilterSie können die Filter auch zum Entfernen von Rauscheffekten oder zum Retuschieren einsetzen. Sie können mit den Filtern auch besonderekünstlerische Effekte anwenden oder mithilfe von Verzerrungseffekten einmalige Transformationen erzeugen. Zusätzlich zu den von Adobebereitgestellten Filtern werden auch von unabhängigen Entwicklern Filter als Zusatzmodule bereitgestellt. Diese Zusatzmodulfilter werden nachdem Installieren am Ende der Liste „Filter“ angezeigt.

Filter können die Stimmung in einem Foto oder Bild drastisch verändern.

Filter können auf dreierlei Art und Weise angewendet werden:

Menü „Filter“ Dieses Menü enthält alle verfügbaren Filter, die Sie einzeln anwenden können.Filtergalerie Die Filtergalerie enthält wie das Bedienfeld Miniaturdarstellungen von Beispielbildern, die den Effekt der im Menü „Filter“aufgeführten Filter zeigen. Mit der Filtergalerie können Sie einzelne Filter mehrfach oder mehrere Filter nacheinander anwenden. Außerdemkönnen Sie die Reihenfolge der Filter ändern und die Einstellungen der angewendeten Filter bearbeiten, um den gewünschten Effekt zu erzielen.Aufgrund ihrer Flexibilität ist die Filtergalerie in den meisten Fällen die beste Wahl für das Anwenden von Filtern. Es sind jedoch nicht alle imMenü „Filter“ aufgeführten Filter in der Filtergalerie verfügbar.Effektebedienfeld Dieses Bedienfeld enthält Miniaturdarstellungen von Beispielbildern, die den Effekt der im Menü „Filter“ aufgeführten Filterzeigen. Sie können dieses Bedienfeld aber auch zum Zuweisen von Effekten und Stilen verwenden.

Tipps zum Anwenden von FilternDie folgenden Informationen sollen Ihnen bei der Auswahl des richtigen Filters für Ihr Bild helfen.

Sehen Sie sich in der Vorschau an, wie sich der Filter auswirken wird. Das Anwenden von Filtern kann bei großen Bildernrecht zeitaufwändig sein. Eine Vorschau des Effekts eines Filters lässt sich schneller in der Filtergalerie anzeigen. Für diemeisten Filter kann auch die Vorschau im Dialogfeld „Filteroptionen“ und im Dokumentfenster verwendet werden. Anschließendkönnen Sie entscheiden, ob der Filter auf das Bild angewendet werden soll oder nicht. Mit dieser Vorgehensweise sparen Sie

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wertvolle Zeit.

Filter werden nur auf den aktiven Teil eines Bildes angewendet. Filter wirken sich nur auf die aktive, sichtbare Ebene oder aufeinen Auswahlbereich in der Ebene aus.

Nicht jeder Filter funktioniert bei allen Bildern. Auf Bitmaps und indizierte Farbbilder können keine Filter angewendet werden;einige Filter sind nicht auf Graustufenbilder anwendbar. Zahlreiche Filter können nicht für 16-Bit-Bilder verwendet werden.

Es ist möglich, den zuletzt angewendeten Filter erneut anzuwenden. Der Filter, der zuletzt angewendet wurde, wird im Menü„Filter“ ganz oben angezeigt. Sie können denselben Filter mit den zuletzt verwendeten Einstellungen erneut anwenden, umdem Bild den letzten Schliff zu geben.

Tipps zum Erstellen von visuellen Effekten mit FilternMit den folgenden Techniken lassen sich mit Filtern spezielle visuelle Effekte erzielen:

Versehen Sie den Filtereffekt mit weichen Kanten. Wenn Sie einen Filter auf einen ausgewählten Bereich anwenden, könnenSie die Kanten des Filtereffekts weichzeichnen, indem Sie die Auswahl vor dem Anwenden des Filters mit einer weichen Kanteversehen.

Wenden Sie nacheinander mehrere Filter an, um bestimmte Effekte zu erzielen. Filter können auf einzelne oder mehrereaufeinander folgende Ebenen angewendet werden, um einen bestimmten Effekt zu erzielen. Wählen Sie unterschiedlicheMischmodi im Ebenenbedienfeld aus, um den Effekt anzugleichen. Damit ein Filter auf eine Ebene angewendet werden kann,muss die Ebene sichtbar sein und Pixel enthalten.

Erstellen Sie Strukturen und Hintergründe. Durch Anwenden von Filtern auf flächige Bilder oder Graustufenbilder können Siezahlreiche Hintergründe und Strukturen erzeugen. Diese Strukturen können Sie dann weichzeichnen. Einige Filter (z. B. „Glas“)haben bei Anwendung auf Farbflächen wenig oder keine Wirkung, während mit anderen Filtern interessante Effekte erzieltwerden. Verwenden Sie in diesen Fällen z. B. folgende Filter: „Rauschen hinzufügen“, „Kreide und Kohle“, „Wolken“, „Conté-Stifte“, „Differenz-Wolken“, „Glas“, „Strichumsetzung“, „Rasterungseffekt“, „Mezzotint“, „Prägepapier“, „Punktieren“,„Punktierstich“, „Grobes Pastell“, „Schwamm“ oder „Malgrund“. Darüber hinaus können Sie alle Filter des Untermenüs„Strukturierungsfilter“ einsetzen.

Verbessern Sie die Qualität und Konsistenz der Bilder. Sie können Fehler kaschieren, Bilder verändern oder ausbessern odereiner Reihe von Bildern ein ähnliches Aussehen verleihen, indem Sie denselben Filter auf die Bilder anwenden.

Anwenden eines Filters1. Wählen Sie den Bereich aus, auf den der Filter angewendet werden soll:

Wenn Sie einen Filter auf eine gesamte Ebene anwenden möchten, heben Sie eine eventuell vorhandene Auswahl aufund wählen dann im Ebenenbedienfeld die gewünschte Ebene aus.

Wenn Sie einen Filter auf einen Teil einer Ebene anwenden möchten, wählen Sie mit einem beliebigen Auswahlwerkzeugeinen Bereich aus.

2. Legen Sie fest, wie der Filter angewendet werden soll:

Wenn die Filtergalerie verwendet werden soll, wählen Sie „Filter“ > „Filtergalerie“, wählen Sie eine Kategorie aus undklicken Sie dann auf den gewünschten Filter.

Wenn das Effektebedienfeld verwendet werden soll, wählen Sie „Fenster“ > „Effekte“, wählen eine Kategorie aus unddoppelklicken dann auf den gewünschten Filter. Sie können einen Filter auch auf das Bild ziehen.

Wenn das Menü „Filter“ verwendet werden soll, wählen Sie „Filter“ und wählen Sie dann ein Untermenü sowie dengewünschten Filter. Wenn hinter dem Filternamen drei Punkte stehen (…), wird das Dialogfeld „Filteroptionen“ für diesenFilter eingeblendet.

3. Wenn ein Dialogfeld angezeigt wird, geben Sie die gewünschten Werte ein oder wählen Sie Optionen aus.4. Aktivieren Sie die Option „Vorschau“ (falls verfügbar), um sich die Wirkung des Filters im Dokumentfenster anzusehen. Je

nach gewähltem Filter und gewählter Anwendungsweise müssen Sie zum Anzeigen der Filtervorschau eine der folgendenMethoden verwenden:

Klicken Sie unter dem Vorschaufenster auf die Plus-Schaltfläche (+) oder Minus-Schaltfläche (–), um das Bild zuvergrößern bzw. zu verkleinern.

Klicken Sie auf die Zoomleiste (die Leiste, in der die prozentuale Vergrößerung bzw. Verkleinerung angezeigt wird), umden gewünschten Vergrößerungsfaktor auszuwählen.

Klicken und ziehen Sie im Vorschaufenster, um einen bestimmten Bereich des Bildes im Fenster zu zentrieren.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ein-/Ausblenden“ am oberen Rand des Dialogfelds, um die Filterminiaturenauszublenden. Durch das Ausblenden der Miniaturen wird der Vorschaubereich vergrößert.

Klicken Sie auf das Augen-Symbol neben einem Filter, um den Effekt im Vorschaubild auszublenden.

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5. Wenn das Dialogfeld Regler enthält, ziehen Sie einen Regler bei gedrückter Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) an diegewünschte Position, um eine Echtzeitvorschau zu erhalten.

6. Klicken Sie in das Bildfenster, um einen bestimmten Bereich des Bildes im Vorschaufenster zu zentrieren. (Dies ist u. U. nichtbei allen Vorschaufenstern möglich.)Note: Eine blinkende Linie unter der Vorschau bedeutet, dass die Vorschau gerade erstellt wird.

7. Wenn Sie die Filtergalerie verwenden oder wenn der Filter in der Filtergalerie geöffnet wird, führen Sie einen der folgendenSchritte durch und klicken Sie auf „OK“:

Klicken Sie unten im Dialogfeld auf die Schaltfläche „Neue Effektebene“ und wählen Sie einen Filter aus, der zusätzlichangewendet werden soll. Sie können mehrere Effektebenen hinzufügen und so mehrere Filter anwenden.

Ändern Sie die Reihenfolge der angewendeten Filter nachträglich, indem Sie den Namen eines Filters in der Liste derangewendeten Filter im unteren Teil des Dialogfelds an eine andere Position ziehen. Durch das Ändern der Reihenfolgeder Filter kann sich das Aussehen des Bildes erheblich verändern.

Wenn Sie angewendete Filter entfernen möchten, wählen Sie den entsprechenden Filter aus und klicken Sie auf dieSchaltfläche „Effektebene löschen“ .

8. Wenn Sie einen Filterbefehl oder das Effektebedienfeld verwenden, führen Sie einen der folgenden Schritte durch und klickendanach auf „OK“:

Doppelklicken Sie auf den Filter.

Ziehen Sie den Filter auf das Bild.

FilterkategorienSie können folgende Filterkategorien anwenden:

Korrigieren von Kameraverzerrungen Korrigiert häufig auftretende Fehler in Kameraobjektiven, wie beispielsweise tonnen- oder kissenförmigeVerzerrungen und Vignettierung. Außerdem wird das Bild mit diesem Filter gedreht und dadurch falsche Bildperspektiven korrigiert, die durch einevertikale oder horizontale Neigung der Kamera verursacht wurden.Anpassungsfilter Diese Filter ermöglichen die Korrektur der Helligkeitswerte, des Farb- bzw. Graustufenbereichs und der Tonwerte der Pixel ineinem Bild sowie das Umwandeln von Farbpixeln in Schwarzweißpixel.Kunstfilter Diese Filter simulieren den Eindruck eines Kunstgemäldes auf herkömmlichen Untergründen und erzeugen so ein einmaligesAussehen.Weichzeichnungsfilter Diese Filter zeichnen eine Auswahl oder ein Bild weich. Sie eignen sich zum Retuschieren.Malfilter Diese Filter erzeugen durch die Verwendung unterschiedlicher Pinsel- und Federstricheffekte den Eindruck, als ob ein Bild mit der Handgemalt oder gezeichnet wurde.Verzerrungsfilter Diese Filter verzerren das Bild geometrisch und erzeugen 3D- oder andere plastische Effekte.Rauschfilter Diese Filter gleichen eine Auswahl an die umgebenden Pixel an und entfernen so Problembereiche, wie z. B. Staub und Kratzer.Vergröberungsfilter Diese Filter erzeugen scharfe Abgrenzungen eines Bildes oder einer Auswahl, indem sie Pixel mit ähnlichen Farbwertenzusammenfassen.Rendering-Filter Erstellen Sie in einem Bild Wolkenmuster-, Blendenflecken-, Faser- und Blitzeffekte.Zeichenfilter Fügen Struktur hinzu, um den Eindruck von Tiefe oder die Wirkung einer von Hand gezeichneten Skizze zu erzeugen.Stilisierungsfilter Diese Filter erstellen einen handgemalten oder impressionistischen Effekt, indem sie Pixel versetzen und die Kontrasteinnerhalb des Bildes vergrößern.Strukturierungsfilter Diese Filter verleihen die Illusion von Tiefe oder Substanz oder ein organisches Aussehen.Sonstige Filter Mit diesen Filtern können Sie Ihre eigenen Filtereffekte erstellen, Masken bearbeiten, eine Auswahl im Bild verschieben undschnelle Farbkorrekturen vornehmen.Digimarc-Filter Dieser Filter ermöglicht das Anzeigen von Digimarc-Wasserzeichen.

FiltergalerieMit der Filtergalerie („Filter“ > „Filtergalerie“) können Sie einzelne Filter mehrfach oder mehrere Filter nacheinander anwenden. Außerdem könnenSie die Reihenfolge der Filter ändern und die Einstellungen der angewendeten Filter bearbeiten, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Da mitdem Dialogfeld „Filtergalerie“ mehrere Filter auf ein Bild angewendet werden können, lässt sich sehr genau beeinflussen, wie das Bild durch dieeinzelnen Filter verändert wird. Aufgrund ihrer Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit ist die Filtergalerie in den meisten Fällen am besten für dasAnwenden von Filtern geeignet.

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Anwenden von Filtern über die FiltergalerieA. Originalfoto B. Fotos nach Anwendung jeweils eines Filters C. Drei Filter nacheinander angewendet

Dialogfeld „Filtergalerie“A. Filterkategorie B. Miniaturdarstellung des ausgewählten Filters C. Filterminiaturen anzeigen/ausblenden D. Menü „Filter“ E. Optionen fürausgewählten Filter F. Liste der anzuwendenden bzw. anzuordnenden Filtereffekte G. Ausgeblendeter Filter H. Nacheinander angewendete,aber nicht ausgewählte Filter I. Ausgewählter, aber nicht angewendeter Filter

Beachten Sie jedoch, dass in der Filtergalerie nicht alle Filter verfügbar sind. Einige Filter stehen nur als einzelne Befehle im Menü „Filter“ zurVerfügung. Darüber hinaus ist es nicht möglich, Effekte und Stile von der Filtergalerie aus anzuwenden. Diese stehen nur im Effektebedienfeld zurVerfügung.

Struktur- und GlasoberflächenoptionenDie Filter „Conté-Stifte“, „Glas“, „Grobes Pastell“, „Mit Struktur versehen“ und „Malgrund“ bieten Strukturoptionen. Diese Optionen lassen Bilder soaussehen, als seien sie auf Hintergründen wie etwa Leinwand oder Ziegel gemalt oder würden durch Glasbausteine betrachtet.

Struktur Die Art der anzuwendenden Struktur. Sie können auch auf „Struktur laden“ klicken, um eine Photoshop-Datei auszuwählen.Skalierung Der Effekt auf der Bildoberfläche wird verstärkt oder verringert.Reliefhöhe (sofern verfügbar) Die Tiefe der Strukturoberfläche wird geändert.Licht (sofern verfügbar) Hiermit wird festgelegt, aus welcher Richtung das Licht auf das Bild fällt.

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Umkehren Die hellen und dunklen Farben der Oberfläche werden umgekehrt.

Verbessern der Arbeitsgeschwindigkeit mit Filtern und EffektenEinige Filter und Effekte sind speicherintensiv, besonders wenn sie auf Bilder mit hoher Auflösung angewendet werden. Sie können die Leistungfolgendermaßen verbessern:

Probieren Sie Filter und Einstellungen an einem kleinen ausgewählten Bildbereich aus.Probieren Sie Filter und Einstellungen an einer kleineren, skalierten Kopie des Bildes aus. Wenn Sie mit den Ergebnissenzufrieden sind, wenden Sie den Filter mit identischen Einstellungen auf das Original an.Geben Sie vor dem Anwenden des Filters oder des Effekts Speicher frei, indem Sie die Zwischenablage und/oder dasRückgängig-Protokoll löschen. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Entleeren“ > „[Befehl]“.Beenden Sie andere Anwendungen, um mehr Arbeitsspeicher zur Verfügung zu haben.Ändern Sie die Filtereinstellungen so, dass speicherintensive Filter weniger komplex sind. Hierzu gehören z. B. dieBeleuchtungseffekte und die Filter „Farbpapier-Collage“, „Buntglas-Mosaik“, „Chrom“, „Kräuseln“, „Spritzer“, „VerwackelteStriche“ und „Glas“. (Vergrößern Sie z. B. bei „Buntglas-Mosaik“ die Zellengröße, um die Komplexität zu verringern. ErhöhenSie bei „Farbpapier-Collage“ den Abstraktionsgrad bzw. verringern Sie die Umsetzungsgenauigkeit.)

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Anpassungsfilter

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Anwenden des Filters „Tonwertangleichung“Anwenden des Filters „Verlaufsumsetzung“Anwenden des Filters „Umkehren“Anwenden des Filters „Tontrennung“Anwenden des Filters „Schwellenwert“Anwenden des Fotofilters

Anwenden des Filters „Tonwertangleichung“

Mit dem Filter „Tonwertangleichung“ werden die Helligkeitswerte der Bildpixel neu verteilt, sodass die Pixeldie Helligkeitsstufen gleichmäßiger darstellen. Wenn Sie diesen Befehl anwenden, findet Photoshop Elementsdie hellsten und dunkelsten Werte im Gesamtbild. Es ordnet diese Werte dann neu zu, sodass der hellsteWert Weiß und der dunkelste Wert Schwarz repräsentiert. Photoshop Elements gleicht dann dieHelligkeitswerte an, d. h., die Zwischenwerte werden gleichmäßig über die Graustufen verteilt.

1. Wählen Sie ein Bild, eine Ebene oder einen Bereich aus.

2. Wählen Sie „Filter“ > „Anpassungsfilter“ > „Tonwertangleichung“.

3. Wählen Sie einen Bildbereich aus und wählen Sie dann im Dialogfeld dieanzugleichenden Werte. Klicken Sie anschließend auf „OK“:

„Tonwertangleichung nur für Auswahlbereich“, um nur die Pixel der Auswahl zuverteilen.

„Tonwertangleichung für gesamtes Bild ausgehend von Auswahlbereich“, um alleBildpixel anhand der Pixel in der Auswahl gleichmäßig zu verteilen.

Anwenden des Filters „Verlaufsumsetzung“

Mit dem Filter „Verlaufsumsetzung“ wird den Farben einer bestimmten Verlaufsfüllung der entsprechendeGraustufenbereich des Bildes zugeordnet.

Simulation eines Sepiatons mit dem Filter „Verlaufsumsetzung“

1. Wählen Sie ein Bild, eine Ebene oder einen Bereich aus.

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2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Filter“ > „Anpassungsfilter“ > „Verlaufsumsetzung“.

Erstellen Sie über das Ebenenbedienfeld oder das Menü „Ebene“ eine neueEinstellungsebene für die Verlaufsumsetzung oder öffnen Sie eine vorhandeneEinstellungsebene.

3. Legen Sie die gewünschte Verlaufsfüllung fest:

Klicken Sie auf das Dreieck rechts neben der im Dialogfeld „Verlaufsumsetzung“angezeigten Verlaufsfüllung, um eine Verlaufsfüllung aus einer Liste zu wählen.Wählen Sie die gewünschte Verlaufsfüllung aus und klicken Sie auf einen leerenBereich im Dialogfeld, um die Liste auszublenden.

Klicken Sie auf die momentan im Dialogfeld „Verlaufsumsetzung“ angezeigteVerlaufsfüllung, um sie zu bearbeiten. Ändern Sie diese Verlaufsfüllung oder erstellenSie eine neue.

Standardmäßig werden die Tiefen der Anfangsfarbe (links), die Mitteltöne demMittelpunkt und die Lichter der Endfarbe (rechts) der Verlaufsfüllung zugeordnet.

4. Wählen Sie keine, eine oder beide der Verlauf-Optionen aus:

Mit „Dither“ wird zufälliges Rauschen hinzugefügt, um die Darstellung derVerlaufsfüllung zu glätten und Streifeneffekte zu reduzieren.

Mit „Umkehren“ wird die Richtung der Verlaufsfüllung und damit dieVerlaufsumsetzung umgekehrt.

5. Klicken Sie auf „OK“.

Anwenden des Filters „Umkehren“

Mit dem Filter „Umkehren“ werden die Farben in einem Bild umgekehrt. Mit diesem Befehl können Sie zumBeispiel ein Schwarzweiß-Positiv in ein Negativ umwandeln oder aus einem gescannten Schwarzweiß-Negativ ein Positiv erstellen.

Hinweis: Da Farbfilme als Hauptbestandteil eine orangefarbene Maske enthalten, können mit dem Befehl„Umkehren“ keine präzisen Positivbilder aus gescannten Farbnegativen erzeugt werden. Wählen Sie beimScannen von Filmen auf Dia-Scannern unbedingt die korrekten Einstellungen für Farbnegative.

Wenn Sie ein Bild umkehren, wird der Helligkeitswert jedes Pixels in den entgegengesetzten Wert auf der256-stufigen Farbwerteskala konvertiert. Bei einem positiven Bild wird beispielsweise ein Pixel mit dem Wert255 in den Wert 0 geändert.

1. Wählen Sie ein Bild, eine Ebene oder einen Bereich aus.

2. Wählen Sie „Filter“ > „Anpassungsfilter“ > „Umkehren“.

Anwenden des Filters „Tontrennung“

Mit dem Filter „Tontrennung“ können Sie die Anzahl der Tonwertstufen (oder Helligkeitswerte) für jeden Kanalin einem Bild festlegen. Der Filter ordnet anschließend Pixel zum nächsten übereinstimmenden Tonwert zu.Wenn Sie z. B. zwei Tonwertstufen in einem RGB-Bild wählen, ergeben sich daraus sechs Farben: zwei fürRot, zwei für Grün und zwei für Blau.

Dieser Befehl ist nützlich, wenn Sie Spezialeffekte, wie z. B. große flächige Bereiche in einem Foto, erzeugenmöchten. Die Effekte sind besonders gut zu sehen, wenn Sie die Anzahl der Graustufen in einemGraustufenbild verringern. Mit diesem Befehl können aber auch interessante Effekte in Farbbildern erzieltwerden.

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Wenn das Bild eine bestimmte Anzahl von Farben haben soll, konvertieren Sie es in ein Graustufenbildund geben Sie die Anzahl der Stufen an. Konvertieren Sie das Bild dann wieder in den vorherigenFarbmodus und ersetzen Sie die Grautöne durch die gewünschten Farben.

1. Wählen Sie ein Bild, eine Ebene oder einen Bereich aus.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Filter“ > „Anpassungsfilter“ > „Tontrennung“.

Erstellen Sie mithilfe des Ebenenbedienfelds oder des Menüs „Ebene“ eine neueEinstellungsebene für die Tontrennung oder öffnen Sie eine vorhandeneEinstellungsebene.

3. Verwenden Sie den Regler, um den richtigen Effekt zu erzielen, oder geben Sie diegewünschte Anzahl der Tonwertstufen ein und klicken Sie auf „OK“.

Anwenden des Filters „Schwellenwert“

Mit dem Filter „Schwellenwert“ werden Graustufen- oder Farbbilder in kontrastreiche Schwarzweißbilderumgewandelt. Sie können einen bestimmten Wert als Schwellenwert festlegen. Alle Pixel, die heller als derSchwellenwert sind, werden in Weiß umgewandelt, alle dunkleren Pixel in Schwarz. Der Befehl„Schwellenwert“ ist nützlich, um die hellsten und dunkelsten Bildbereiche zu bestimmen.

1. Wählen Sie ein Bild, eine Ebene oder einen Bereich aus.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Filter“ > „Anpassungsfilter“ > „Schwellenwert“.

Erstellen Sie mithilfe des Ebenenbedienfelds oder des Menüs „Ebene“ eine neueEinstellungsebene für den Schwellenwert oder öffnen Sie eine vorhandeneEinstellungsebene.

Im Dialogfeld „Schwellenwert“ wird ein Histogramm mit den Luminanzstufen der Pixelin der aktuellen Auswahl angezeigt.

3. Aktivieren Sie die Option „Vorschau“ und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wenn Sie das Bild in ein Schwarzweißbild umwandeln möchten, ziehen Sie denRegler unter dem Histogramm, bis am oberen Rand des Dialogfelds die gewünschteSchwellenwertstufe angezeigt wird, und klicken Sie auf „OK“. Beim Ziehen verändertsich das Bild entsprechend dem aktuellen Schwellenwert.

Wenn Sie ein repräsentatives Spitzlicht finden möchten, ziehen Sie den Regler soweit nach rechts, bis das Bild in reinem Schwarz angezeigt wird. Ziehen Sie denRegler dann so weit zurück, bis einige weiße Flächen im Bild erscheinen.

Um eine repräsentative Tiefe zu finden, ziehen Sie den Regler so weit nach links, bisdas Bild in reinem Weiß angezeigt wird. Ziehen Sie den Regler dann so weit zurück,bis einige schwarze Flächen im Bild erscheinen.

4. (Optional) Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) auf „Zurück“,um die Standardeinstellungen wiederherzustellen.

5. (Optional) Klicken Sie auf „Abbrechen“, um das Dialogfeld „Schwellenwert“ zu schließen,ohne Änderungen im Bild zu übernehmen.

Anwenden des Fotofilters

Der Befehl „Fotofilter“ simuliert einen Farbfilter, der vor das Kameraobjektiv gesetzt wird. Ein Farbfilter passt

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Warmfilter (85), Kaltfilter (80)

Warmfilter (81), Kaltfilter (82)

Einzelne Farben

die Farbbalance und Farbtemperatur des Lichts an, das durch das Objektiv auf den Film gelangt und diesenso belichtet. Bei Verwendung des Befehls „Fotofilter“ können Sie aus verschiedenen Farbvorgaben wählen,mit denen Sie den Farbton Ihres Bildes ändern können. Möchten Sie den Farbton selbst festlegen, könnenSie die gewünschte Farbe im Adobe-Farbwähler auswählen.

Ursprüngliches Bild (links) und nach Anwendung der Option „Warmfilter (81)“ mit einer Dichte von 60 %(rechts)

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Filter“ > „Anpassungsfilter“ > „Fotofilter“.

Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Fotofilter“. Klicken Sie imDialogfeld „Neue Ebene“ auf „OK“.

2. Wählen Sie die Filterfarbe aus. Führen Sie dazu im Dialogfeld „Fotofilter“ einen derfolgenden Schritte durch:

Farbkonvertierungsfilter, die den Weißabgleich im Bildkorrigieren. Wenn ein Bild mit einer geringeren Farbtemperatur des Lichts (gelblich)aufgenommen wurde, macht die Option „Kaltfilter (80)“ die Bildfarben blauer, um diegeringere Farbtemperatur des Umgebungslichts auszugleichen. Wurde das Foto miteiner höheren Farbtemperatur des Lichts (bläulich) aufgenommen, macht die Option„Warmfilter (85)“ die Bildfarben wärmer, um die höhere Lichttemperatur desUmgebungslichts auszugleichen.

Lichtausgleichfilter für kleinere Korrekturen derFarbqualität eines Bildes. Bei der Option „Warmfilter (81)“ wird das Bild wärmer (gelber),während die Option „Kaltfilter (82)“ für einen kälteren (blaueren) Bildeindruck sorgt.

Durch Auswahl einer dieser Farben können Sie den Farbton desBildes korrigieren. Welche Farbvorgabe Sie hier auswählen, hängt davon ab, wie Sieden Befehl „Fotofilter“ verwenden. Wenn Ihr Foto einen Farbstich hat, können Sie diesenFarbstich durch Auswahl einer Komplementärfarbe neutralisieren. Sie können auchFarben für spezielle Farbeffekte oder -verbesserungen anwenden. So simuliert z. B. derFilter „Unterwasser“ den grünlich-blauen Farbstich, der bei der Unterwasserfotografietypisch ist.

Aktivieren Sie die Option „Filter“ und wählen Sie im Menü „Filter“ eine der Vorgabenaus.

Aktivieren Sie die Option „Farbe“ und klicken Sie auf das Farbfeld. Daraufhin wird derFarbwähler geöffnet, in dem Sie die Farbe Ihres benutzerdefinierten Farbfiltersfestlegen können.

Aktivieren Sie die Option „Vorschau“ (sofern sie noch nicht aktiviert ist), damit Siesich die Ergebnisse der Verwendung des Farbfilters ansehen können.

Wenn das Bild durch Verwendung des Farbfilters nicht abgedunkelt werden soll,aktivieren Sie die Option „Luminanz erhalten“ (sofern sie noch nicht aktiviert ist).

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Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie

3. Legen Sie mithilfe des Reglers für die Dichte oder durch Eingabe eines Werts im Feld„Dichte“ fest, wie stark die Farbzuweisung ausfallen soll. Je höher der Dichtewert, destodeutlicher ist die Farbkorrektur zu sehen.

4. Klicken Sie auf „OK“.

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Verzerrungsfilter

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Weiches LichtVersetzenAnwenden des Versetzen-FiltersGlasVerflüssigenOzeanwellenDistorsionPolarkoordinatenKräuselnVerbiegenWölbenStrudelSchwingungenWellen

Weiches Licht

Mit dem Filter „Weiches Licht“ wirkt das resultierende Bild, als würden Sie es durch einen weichen Lichtfilterbetrachten. Dieser Filter fügt dem Bild durchsichtige weiße Störungen hinzu, wobei der Schein von der Mitteeiner Auswahl aus immer schwächer wird.

Versetzen

Beim Filter „Versetzen“ wird ein zweites Bild (die Verschiebungsmatrix) verwendet, um festzulegen, wie eineAuswahl verzerrt wird. Sie können z. B. mithilfe einer parabelförmigen Verschiebungsmatrix ein Bild erstellen,das aussieht, als sei es auf ein Tuch gedruckt, das an allen vier Ecken festgehalten wird.

Für diesen Filter wird eine Verschiebungsmatrix benötigt, die entweder aus einem auf die Hintergrundebenereduzierten Bild im Photoshop-Format oder einem Bild im Bitmap-Modus besteht. Sie können sowohl eigeneDateien als auch die Dateien im Ordner „Photoshop Elements 8/Plug-Ins/Displacement Maps“ bzw. im Ordner„Photoshop Elements 8/Presets/Textures“ verwenden.

Anwenden des Versetzen-Filters

1. Wählen Sie im Editor ein Bild, eine Ebene bzw. einen Bereich aus.

2. Wählen Sie „Filter“ > „Verzerrungsfilter“ > „Versetzen“.

3. Legen Sie den Verschiebungsbetrag fest. Geben Sie dazu in den Feldern „HorizontaleSkalierung“ und „Vertikale Skalierung“ einen Wert zwischen –999 und 999 ein.

Wenn die horizontale und die vertikale Skalierung 100 % betragen, beträgt die größteVerschiebung 128 Pixel (da Mittelgrau keine Verschiebung erzeugt).

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Auf Auswahlgröße skalieren

Wiederholen

Füllen

Kantenpixel wiederholen

Nach oben

Nach oben

4. Hat die Verschiebungsmatrix nicht dieselbe Größe wie die Auswahl, können Siefestlegen, wie die Matrix an das Bild angepasst werden soll:

Die Größe der Matrix wird geändert.

Die Auswahl wird durch Wiederholen der Matrix in einem bestimmtenMuster gefüllt.

5. Legen Sie fest, wie leere Stellen, die vom Filter im Bild erzeugt werden, gefüllt werdensollen. Klicken Sie danach auf „OK“.

Die leeren Stellen werden mit Inhalt von der gegenüber liegenden Seite desBildes gefüllt.

Die Farben der Pixel werden entlang der Bildkante in der vonIhnen angegebenen Richtung erweitert.

6. Wählen Sie die Verschiebungsmatrix aus und öffnen Sie sie. Photoshop Elements weistdie Matrix dem Bild zu.

Glas

Der Filter „Glas“ lässt ein Bild so aussehen, als würde man es durch verschiedene Glasarten hindurchbetrachten. Sie können einen Effekt wählen oder eine eigene Glasoberfläche als Photoshop-Datei erstellenund diese anwenden. Sie können die Skalierung, Verzerrung und Glättung einstellen. Wenn Sie für dieOberflächeneinstellungen eine Datei verwenden, folgen Sie den Anweisungen für den Filter „Versetzen“.

Verflüssigen

Mit dem Filter „Verflüssigen“ können Bildbereiche so bearbeitet werden, als seien sie geschmolzen. Siearbeiten zunächst in einem Vorschaubild der aktuellen Ebene und verkrümmen, verzerren, erweitern,verkleinern, verschieben oder spiegeln Bildbereiche mithilfe spezieller Werkzeuge. Sie können Ihr Bild sowohlkaum merklich retuschieren als auch das Bild sehr stark verzerren, um es so künstlerisch zu verfremden.

Anwenden des Filters „Verflüssigen“

1. Wählen Sie im Editor ein Bild, eine Ebene bzw. einen Bereich aus.

2. Wählen Sie „Filter“ > „Verzerrungsfilter“ > „Verflüssigen“.

3. Führen Sie zum Verkleinern oder Vergrößern des Bildausschnitts in der Vorschau einender folgenden Schritte durch:

Wählen Sie im Popup-Menü links unten im Dialogfeld einen Zoomfaktor aus.

Wählen Sie in der Werkzeugpalette im Dialogfeld das Zoom-Werkzeug aus. KlickenSie zum Einzoomen einfach auf das Bild und halten Sie zum Auszoomen beimKlicken die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) gedrückt. Sie können auch nur einenTeil der Vorschau vergrößern. Ziehen Sie dazu das Zoom-Werkzeug über den zuvergrößernden Bereich in der Vorschau.

Wählen Sie ein Werkzeug aus der Werkzeugpalette aus.

4. Wählen Sie aus der Werkzeugpalette eines der folgenden Werkzeuge aus:

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Verkrümmen

Turbulenz-Werkzeug

Strudel-Werkzeug – Uhrzeigersinn

Strudel-Werkzeug – gegen Uhrzeigersinn

Zusammenziehen-Werkzeug

Aufblasen-Werkzeug

Pixel-verschieben-Werkzeug

Reflexion-Werkzeug

Rekonstruktions-Werkzeug

Die Pixel werden beim Ziehen nach vorn verschoben.

Pixel werden durcheinander gewirbelt und es entstehen Effektewie Feuer, Wolken, Wellen u. Ä. Sie können festlegen, wie stark die Pixel durcheinandergewirbelt werden. Geben Sie dazu im Feld „Turbulenz-Jitter“ einen Wert zwischen 1 und100 ein oder legen Sie den Wert mit dem Popupregler fest. Je höher der Wert, destoglatter der Effekt.

Die Pixel werden im Uhrzeigersinn gedreht, wennSie die Maustaste drücken oder den Mauszeiger über das Bild ziehen.

Die Pixel werden gegen den Uhrzeigersinngedreht, wenn Sie die Maustaste drücken oder den Mauszeiger über das Bild ziehen.

Die Pixel werden in Richtung Malbereichsmitteverschoben, wenn Sie die Maustaste drücken oder den Mauszeiger über das Bildziehen.

Die Pixel werden von der Malbereichsmitte weggeschoben, wennSie die Maustaste drücken oder den Mauszeiger über das Bild ziehen.

Die Pixel werden senkrecht zur Malstrichrichtungverschoben. Durch Ziehen verschieben Sie Pixel nach links und durch Ziehen beigedrückter Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) nach rechts.

Die Pixel werden in den Malbereich kopiert. Durch Ziehen wird derBereich senkrecht zur Richtung des Malwerkzeugs (links vom oder unterhalb desMalwerkzeugs) gespiegelt. Durch Ziehen bei gedrückter Alt-Taste (Wahltaste unterMac OS) wird der Bereich in die dem Malwerkzeug entgegengesetzte Richtung (z. B.nach oben) gespiegelt. Mit überlappenden Pinselstrichen können Sie den Effekt einerSpiegelung im Wasser erzeugen.

Die von Ihnen vorgenommenen Änderungen werden ganzoder teilweise rückgängig gemacht.

5. Ändern Sie, falls erforderlich, die Größe und den Druck des Pinsels:

Geben Sie im Feld „Werkzeugspitzengröße“ einen Wert zwischen 1 und 600 Pixelein oder legen Sie den Wert mit dem Popupregler fest.

Geben Sie im Feld „Werkzeugdruck“ einen Wert zwischen 1 und 100 ein oder legenSie den Wert mit dem Popupregler fest.

Je niedriger der Druckwert, desto sprunghafter sehen die Änderungen aus.

Wenn Sie mit einem Grafiktablett arbeiten, legen Sie den Stiftandruck fest.

Wenn Sie den Effekt des Ziehens in einer geraden Linie zwischen dem aktuellenPunkt und dem Punkt erzielen möchten, auf den Sie zuletzt geklickt haben, klickenSie bei gedrückter Umschalttaste mit dem Verkrümmen-, Pixel-verschieben- oderReflexionswerkzeug.

6. Klicken Sie auf „OK“, um die Änderungen aus dem Vorschaubild auf das eigentliche Bildanzuwenden.

7. (Optional) Führen Sie zum Zurückkehren zu einem früheren Zustand einen der folgendenSchritte durch:

Wählen Sie das Rekonstruktions-Werkzeug aus und halten Sie die Maustastegedrückt oder ziehen Sie über die verzerrten Bereiche. In der Mitte des Werkzeugs

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erfolgt die Wiederherstellung schneller. Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste, umdas Bild zwischen dem aktuellen Punkt und dem Punkt, auf den Sie zuvor geklickthaben, in einer geraden Linie zu rekonstruieren.

Soll das gesamte Vorschaubild in den Ausgangszustand beim Öffnen des Dialogfeldszurückgesetzt werden, klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS)auf „Zurück“. Stattdessen können Sie auch auf „Wiederherstellen“ klicken, um dasOriginalbild und die vorherigen Werkzeugeinstellungen wiederherzustellen.

Ozeanwellen

Mit dem Filter „Ozeanwellen“ werden der Bildfläche in unregelmäßigen Abständen Wellen hinzugefügt,sodass das Bild aussieht, als befände es sich unter Wasser.

Distorsion

Mit dem Filter „Distorsion“ kann eine Auswahl oder Ebene nach innen oder außen „gequetscht“ werden.

Anwenden des Filters „Distorsion“

1. Wählen Sie im Editor ein Bild, eine Ebene bzw. einen Bereich aus.

2. Wählen Sie „Filter“ > „Verzerrungsfilter“ > „Distorsion“.

3. Ziehen Sie den Regler nach rechts, in die positiven Werte, wenn Sie die Auswahl nachinnen in Richtung ihres Mittelpunkts drücken möchten, bzw. nach links, in die negativenWerte, wenn Sie die Auswahl nach außen verzerren möchten. Klicken Sie dann auf„OK“.

Polarkoordinaten

Mit dem Filter „Polarkoordinaten“ wird eine Auswahl entsprechend der ausgewählten Option von ihrenrechteckigen Koordinaten in Polarkoordinaten konvertiert und umgekehrt. Mit diesem Filter können Sie eineZylinder-Anamorphose erstellen – eine im 18. Jahrhundert populäre Kunstform – bei der das verzerrte Bildnormal wirkt, wenn es durch einen Spiegelzylinder betrachtet wird.

Kräuseln

Mit dem Filter „Kräuseln“ wird ein wellenförmiges Muster auf einer Auswahl erstellt, das den Wellen auf derOberfläche eines Teiches ähnelt. Verwenden Sie den Filter „Schwingungen“, wenn Sie mehrSteuerungsmöglichkeiten benötigen. Zu den einstellbaren Optionen gehören Frequenz und Größe derWellen.

Verbiegen

Mit dem Filter „Verbiegen“ können Sie ein Bild entlang einer Kurve verzerren.

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Kantenpixel wiederholen

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Anwenden des Filters „Verbiegen“

1. Wählen Sie im Editor ein Bild, eine Ebene bzw. einen Bereich aus.

2. Wählen Sie „Filter“ > „Verzerrungsfilter“ > „Verbiegen“.

3. Legen Sie im Dialogfeld „Verbiegen“ eine Verzerrungskurve fest. Führen Sie dazu einender folgenden Schritte durch:

Klicken Sie auf eine beliebige Stelle links oder rechts der vertikalen Linie.

Klicken Sie auf die vertikale Linie und ziehen Sie den neuen Kurvenpunkt.

Sie können jeden beliebigen Punkt entlang der Kurve ziehen, um die Verzerrunganzupassen, und Sie können zusätzliche Kurvenpunkte hinzufügen.

4. Wählen Sie unter „Undefinierte Bereiche“ eine der folgenden Optionen und klicken Siedanach auf „OK“:

Neue leere Stellen im Bild werden mit Inhalt von der gegenüber liegenden Seitedes Bildes gefüllt.

Die Pixelfarben werden erweitert. Wenn die Kantenpixelunterschiedliche Farben haben, kann es zu Streifenbildung kommen.Durch Klicken auf „Standard“ können Sie noch einmal von vorn beginnen und die Kurvein eine gerade Linie zurückverwandeln.

Wölben

Mit dem Filter „Wölben“ erhalten Objekte einen 3D-Effekt, indem eine Auswahl auf die Außen- oderInnenseite einer Kugelform projiziert wird, wodurch das Bild verzerrt und gedehnt wird.

Anwenden des Filters „Wölben“

1. Wählen Sie im Editor ein Bild, eine Ebene bzw. einen Bereich aus.

2. Wählen Sie „Filter“ > „Verzerrungsfilter“ > „Wölben“.

3. Geben Sie unter „Stärke“ einen positiven Wert ein, um das Bild nach außen zu wölbenund es damit aussehen zu lassen, als würde es auf die Außenseite einer Kugel projiziert.Geben Sie unter „Stärke“ einen negativen Wert ein, um das Bild nach innen zu wölbenund es damit aussehen zu lassen, als würde es auf die Innenseite einer Kugel projiziert.

4. Wählen Sie unter „Modus“ eine der Optionen „Normal“, „Horizontal“ oder „Vertikal“ undklicken Sie auf „OK“.

Strudel

Mit dem Filter „Strudel“ können Sie ein Bild oder eine Auswahl drehen, wobei der Effekt in der Mitte stärkerausgeprägt ist als an den Kanten. Wenn Sie einen Winkel angeben, können Sie eine Spirale erstellen. Siekönnen den Regler nach rechts in die positiven Werte ziehen, wenn der Filter „Strudel“ im Uhrzeigersinnangewendet werden soll, bzw. nach links in die negativen Werte, wenn der Filter „Strudel“ gegen denUhrzeigersinn angewendet werden soll. Sie können auch einen Wert zwischen -999 und 999 eingeben.

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Schwingungen

Mit dem Filter „Schwingungen“ erstellen Sie ein wellenförmiges Muster auf einer Ebene oder Auswahl.

Anwenden des Filters „Schwingungen“

1. Wählen Sie im Editor ein Bild, eine Ebene bzw. einen Bereich aus.

2. Wählen Sie „Filter“ > „Verzerrungsfilter“ > „Schwingungen“.

3. Wählen Sie einen Schwingungstyp aus: „Sinus“ (erzeugt ein rollendesSchwingungsmuster), „Dreieck“ oder „Quadrat“.

4. Legen Sie mithilfe des Reglers oder durch Eingabe eines Wertes zwischen 1 und 999die Anzahl der Schwingungsgeneratoren fest.

5. Legen Sie mithilfe der Wellenlängenregler den minimalen und maximalen Abstandzwischen den einzelnen Wellenbergen fest. Wenn für beide Regler derselbe Wertfestgelegt wird, erhalten Sie ein einheitliches Muster von Wellenbergen.

6. Legen Sie mithilfe der Amplitudenregler die minimale und maximale Amplitude derSchwingung fest.

7. Legen Sie mithilfe der Skalierungsregler die Höhe und Breite des Schwingungseffektsfest.

8. Wenn Zufallswerte auf der Basis der Werte im Dialogfeld verwendet werden sollen,klicken Sie auf „Zufallsparameter“. Sie können auch mehrmals auf „Zufallsparameter“klicken, um mehr Ergebnisse zu erhalten.

9. Wählen Sie eine der folgenden Optionen und klicken Sie auf „OK“:

Die leeren Stellen werden mit Inhalt von der gegenüber liegenden Seite desBildes gefüllt.

Die Farben der Pixel werden entlang der Bildkante in derangegebenen Richtung erweitert.

Wellen

Der Filter „Wellen“ verzerrt eine Auswahl radial, abhängig vom Radius der Pixel in der Auswahl.

Anwenden des Filters „Wellen“

1. Wählen Sie im Editor ein Bild, eine Ebene bzw. einen Bereich aus.

2. Wählen Sie „Filter“ > „Verzerrungsfilter“ > „Wellen“.

3. Legen Sie mit dem Regler „Stärke“ das Ausmaß und die Richtung der Verzerrung fest.

4. Legen Sie mit dem Regler „Wellen“ die Anzahl der Richtungsumkehrungen für die Wellevom Mittelpunkt zum Rand der Auswahl fest.

5. Wählen Sie im Menü „Art“ eine Verschiebungsoption und klicken Sie dann auf „OK“:

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Diagonal wellenförmig

Konzentrisch aus der Mitte

Kreisförmig um die Mitte

Die Pixel werden um den Mittelpunkt der Auswahl gedreht.

Es wird ein Welleneffekt zur Mitte der Auswahl hin odervon dieser weg erzeugt.

Es wird ein Welleneffekt erzeugt, der die Auswahl in Richtungoben links bzw. unten rechts verzerrt.

Adobe empfiehlt auchFilterReduzieren eines Bildes auf die HintergrundebeneFilterFilterFilterFilterFilterFilter

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Schwarzweiß-AssistentNeuerungen in Photoshop Elements 13

Schwarzweiß-AssistentSchwarzweiß-Farbpop-AssistentSchwarzweiß-Auswahl-Assistent

Schwarzweiß-Assistent

Verwenden Sie den Schwarzweiß-Assistenten für Ihre Fotos, um aus Farbbildern Schwarzweißbilder zuerstellen. Sie können aus einer Reihe Schwarzweißvorgaben auswählen, um ein klares Schwarzweißfoto zuerstellen. Alternativ können Sie den Fotos den Effekt „weiches Licht“ hinzufügen, um ein surreales,träumerisches Ergebnis zu erzielen.

1. Öffnen Sie ein Foto und wählen Sie im Modus „Assistent“ die Option „Schwarzweiß“.

Originalbild

2. Wählen Sie auf dem ausgewählten Foto eine Vorgabe, mit der Sie arbeiten möchten,aus.

Wenn Sie mit dem Effekt einer Vorgabe nicht zufrieden sind, wählen Sie eine andereVorgabe aus. In Photoshop Elements können Vorgaben nicht übereinanderangewendet werden. Sobald Sie eine neue Vorgabe auswählen, wird dasausgewählte Foto wieder in seinen Originalzustand zurückgesetzt und die Vorgabewird erneut angewendet.

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Anwenden einer Vorgabe auf das Foto

3. (Optional) Wenn sich auf Ihrem Foto ein zentrales Motiv befindet oder Sie einenbestimmten Aspekt Ihres Fotos hervorheben möchten, können Sie weiches Licht auf dasFoto anwenden. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiches Licht“, um eine geringeMenge weiches Licht auf das Foto anzuwenden. Wie Sie den Effekt „Weiches Licht“ nurauf bestimmte Bereiche des Fotos anwenden:

1. Klicken Sie auf „Hinzufügen“ (um weiches Licht anzuwenden) oder auf „Entfernen"(um den Effekt zu entfernen).

2. Wählen Sie die Größe des Pinsels, der zur Effektanwendung verwendet werden soll,aus.

3. Wählen Sie aus, wie hart oder weich das Licht sein soll, indem Sie den Deckkraft-Regler verwenden.

4. Wenden Sie den Effekt auf Bereiche des Fotos an.

Wenden Sie das optionale weiche Licht an

4. (Optional) Um den Kontrast zwischen den hervorgehobenen Bereichen und anderenBereichen des Fotos zu verstärken, klicken Sie auf die Schaltfläche „Kontrastverstärken“.

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Klicken Sie mehrmals auf die Schaltfläche „Kontrast verstärken“, um den Kontrast zuverstärken.

Verstärken Sie den Kontrast, um den Effekt noch dramatischer zu machen

5. Klicken Sie auf „Weiter“, um das Bedienfeld „Teilen“ aufzurufen.

Oder klicken Sie auf „Abbrechen“, um alle aktuellen Änderungen zu verwerfen.

6. Wählen Sie im Bedienfeld „Teilen“ eine der folgenden Optionen aus:

Speichern / Speichern unter: Speichern Sie das neu erstellte Panorama in einemder verfügbaren Formate.Bearbeitung fortsetzen – „In Schnell“ / „In Experte“: Wählen Sie aus, wo Sie dieBearbeitung des Panoramas fortsetzen möchten – im Schnellmodus oder imExpertenmodus.Teilen – Facebook / Flickr / Twitter / SmugMug Gallery: Stellen Sie Ihr Panoramaüber einen der in Photoshop Elements verfügbaren sozialen Dienste oderWeitergabedienste online.

Klicken Sie abschließend auf „Fertig“, um den Effekt anzuwenden.

Schwarzweiß-Farbpop-Assistent

Verwenden Sie den Schwarzweiß-Farbpop-Assistent, um eine einzelne Farbe auf einem Bild hervorzuhebenund die anderen Farben zu entsättigen. Sie können Sich für eine Standardfarbe (Rot, Gelb, Blau oder Grün)entscheiden oder die verfügbaren Optionen zur Verfeinerung des Effekts verwenden.

1. Öffnen Sie ein Foto und wählen Sie im Modus „Assistent“ die Option „Schwarzweiß-Farbpop“.

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Originalbild

2. Wählen Sie eine Farbe aus, die Sie auf dem Bild beibehalten möchten. Wenn aufdiesem Bild mehrere Farbtöne zu sehen sind, klicken Sie auf „Eigene Farbe auswählen“und verwenden Sie dann den Farbwähler, um auf ein Beispiel im Foto zu klicken.

Isolieren einer Blauschattierung auf der Jeans

Wenn Sie diesen Schritt abgeschlossen haben, erscheinen Bereiche des Fotos, diedieselbe Farbe wie die von Ihnen ausgewählte Farbe haben, gesättigt. Die übrigenBereiche des Fotos ähneln dann einem Schwarzweißfoto.

3. Um weniger oder mehr Töne der ausgewählten Farbe zu integrieren, verschieben Sieden Toleranzregler nach links oder rechts.

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Verwenden Sie den Toleranzregler, um weitere Farbtöne und Blauschattierungen aufdem Bild auszuwählen

4. (Optional) Klicken Sie auf „Effekt verfeinern“ und fügen Sie dann den Effekt zumSchwarzweiß-Farbpop-Effekt auf Bereichen des Fotos hinzu oder entfernen Sie ihn. Mitdem Schieberegler können Sie die Pinselgröße wechseln und der Deckkraftreglerbestimmt die Stärke des angewendeten Effekts.

Verwenden Sie die Schaltfläche „Effekt verfeinern“ für Optionen, um Bereiche des Bildesin ihrer ursprünglichen Farbe anzuzeigen. In diesem Fall wurden die Farbkreise mit derSchaltfläche „Hinzufügen“ wiederhergestellt und die Deckkraft auf 100% gesetzt.

5. Klicken Sie auf „Sättigung erhöhen“, damit die von Ihnen ausgewählte Farbe nochleuchtender wird. Dadurch werden sich die Objekte dieser Farbe von dem relativkontrastarmen Schwarzweißfoto abheben.

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Klicken Sie auf „Sättigung erhöhen“, damit die ausgewählte Farbe noch leuchtender wird

6. Klicken Sie auf „Weiter“, um das Bedienfeld „Teilen“ aufzurufen.

Oder klicken Sie auf „Abbrechen“, um alle aktuellen Änderungen zu verwerfen.

7. Wählen Sie im Bedienfeld „Teilen“ eine der folgenden Optionen aus:

Speichern / Speichern unter: Speichern Sie das bearbeitete Bild in einem derverfügbaren Formate.Bearbeitung fortsetzen – „In Schnell“ / „In Experte“: Wählen Sie aus, wo Sie dieBearbeitung des Bilds fortsetzen möchten – im Schnellmodus oder imExpertenmodus.Teilen – Facebook / Flickr / Twitter / SmugMug Gallery: Stellen Sie Ihr bearbeitetesBild über einen der in Photoshop Elements verfügbaren sozialen Dienste oderWeitergabedienste online.

Klicken Sie abschließend auf „Fertig“, um zum Auswahlbildschirm zu wechseln.

Schwarzweiß-Auswahl-Assistent

Mit dem selektiven Schwarzweiß-Assistent können Sie die Farben der Bereiche eines von Ihnenausgewählten Fotos entsättigen. Wenn Sie Bereiche eines Fotos entsättigen, erscheinen die anderenBereiche des Fotos automatisch hervorgehoben. Nach der Erstellung einer Auswahl können Sie Ihre Auswahlanpassen.

1. Öffnen Sie ein Foto und wählen Sie im Modus „Assistent“ die Option „Schwarzweiß-Auswahl“.

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Originalbild

2. Klicken Sie auf den Schwarzweiß-Auswahlpinsel. Wählen Sie aus den verfügbarenOptionen entweder Hinzufügen oder Subtrahieren der Bereiche, die Sie in Schwarzweißkonvertieren möchten, aus. Verwenden Sie den Regler für die Pinselgröße, um zubestimmen, wie viel Bereich in Strichen über das Foto betroffen ist.

Wenn Sie diesen Effekt um ein Objekt herum anwenden, das mehrere feine Kantenhat (zum Beispiel Haare), klicken Sie auf „Kante verbessern“, um Ihre Auswahl weiteranzupassen.

Wählen Sie den Bereich, den Sie in Schwarzweiß konvertieren möchten, aus

3. Um den Schwarzweiß-Effekt auf mehreren Bereichen des Fotos selektiv hinzuzufügenoder ihn zu löschen, klicken Sie auf „Schwarzweiß-Detailpinsel“, wählen Sie eine Aktionund eine Pinselgröße und tragen Sie dann den Effekt auf.

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Passen Sie die Auswahl an, um sicherzustellen, dass die erforderlichen Bereiche nicht inSchwarzweiß konvertiert werden

4. Um das genaue Gegenteil des bisher erstellten Effekts zu erhalten, klicken sie auf „Effektumkehren“.

Sehen Sie sich das Foto mit dem umgekehrten Effekt an

5. Klicken Sie auf „Weiter“, um das Bedienfeld „Teilen“ aufzurufen.

Oder klicken Sie auf „Abbrechen“, um alle aktuellen Änderungen zu verwerfen.

6. Wählen Sie im Bedienfeld „Teilen“ eine der folgenden Optionen aus:

Speichern / Speichern unter: Speichern Sie das neu erstellte Panorama in einemder verfügbaren Formate.Bearbeitung fortsetzen – „In Schnell“ / „In Experte“: Wählen Sie aus, wo Sie dieBearbeitung des Panoramas fortsetzen möchten – im Schnellmodus oder imExpertenmodus.Teilen – Facebook / Flickr / Twitter / SmugMug Gallery: Stellen Sie Ihr Panoramaüber einen der in Photoshop Elements verfügbaren sozialen Dienste oderWeitergabedienste online.

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Klicken Sie abschließend auf „Fertig“, um den Effekt anzuwenden.

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Rendering-Filter

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Hinweis:

WolkenDifferenz-WolkenFasernBlendenfleckeStruktur laden

Wolken

Mit dem Filter „Wolken“ wird ein weiches Wolkenmuster mit Zufallswerten, die zwischen Vorder- und Hintergrundfarbe in der Werkzeugpalettevariieren, erzeugt.

Um ein stärkeres Wolkenmuster zu erzeugen, wählen Sie bei gedrückter Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) die Optionen „Filter“ >„Renderfilter“ > „Wolken“ aus.

Differenz-Wolken

Der Filter „Differenz-Wolken“ verwendet nach dem Zufallsprinzip generierte Werte, die zwischen der Vordergrund- und der Hintergrundfarbe in derWerkzeugpalette variieren und ein Wolkenmuster erzeugen. Wenn Sie den Filter zum ersten Mal auswählen, werden Teile des Bildes in einWolkenmuster invertiert. Das mehrfache Anwenden dieses Filters erzeugt einen Marmoreffekt.

Fasern

Mit dem Filter „Fasern“ wird mit den Vorder- und Hintergrundfarben ein Effekt ähnlich verwobenen Fasern erzeugt. Mit der Option „Varianz“können Sie selbst festlegen, wie die Farben variieren (ein niedriger Wert bedeutet längere Farbstriche, ein hoher Wert erzeugt sehr kurze Fasernmit einer stärkeren Variation der Farbverteilung). Das Aussehen der einzelnen Fasern können Sie mit der Option „Stärke“ verändern. Ein niedrigerWert bewirkt sehr lockere Fasern, während eine hohe Einstellung kurze drahtige Fasern erzeugt. Mit der Option „Zufallsparameter“ können Siebeeinflussen, wie das Muster aussieht. Wählen Sie diese Option so oft, bis Sie ein passendes Muster gefunden haben. Wenn Sie den Filter„Fasern“ anwenden, werden die Bilddaten auf der aktiven Ebene durch Fasern ersetzt.

Fügen Sie eine Einstellungsebene für die Verlaufsumsetzung hinzu, um die Fasern zu färben. (Siehe Einstellungs- und Füllebenen.)

Blendenflecke

Mit dem Filter „Blendenflecke“ wird Lichtbrechung simuliert, die entsteht, wenn helles Licht in das Kameraobjektiv fällt. Sie können die Helligkeit,den Mittelpunkt der Lichtbrechung und die Objektivart einstellen. Klicken Sie in das Vorschaufenster des Dialogfelds, um den Mittelpunkt derLichtbrechung festzulegen.

Struktur laden

Der Filter „Struktur laden“ steht in Photoshop Elements 12 nicht zur Verfügung.

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Der Filter „Struktur laden“ verwendet ein Photoshop-Graustufenbild als Struktur für ein Bild.

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Zeichenfilter

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BasreliefKreide und KohleKohleumsetzungChromComicConté-StifteComicromanStrichumsetzungRasterungseffektPrägepapierFüller und TinteFotokopieStuckPunktierstichStempelGerissene KantenFeuchtes Papier

BasreliefMit dem Filter „Basrelief“ wird ein Bild so transformiert, dass es wie ein beleuchtetes Flachrelief wirkt. Dunkle Bereiche des Bildes nehmen dieVordergrundfarbe an, helle Bereiche verwenden die Hintergrundfarbe. Sie können die Reliefdetails und die Glättung einstellen.

Kreide und KohleMit dem Filter „Kreide und Kohle“ werden Lichter und Mitteltöne im Bild mit einem mittelgrauen, aus grober Kreide erstellten Hintergrund neugezeichnet. Die Tiefenbereiche werden durch schwarze, diagonale Kohlestriche ersetzt. Die Kohle wird in der Vordergrundfarbe gezeichnet, dieKreide in der Hintergrundfarbe. Sie können den Druck sowie Kreide- und Kohlebereiche einstellen.

KohleumsetzungMit dem Filter „Kohleumsetzung“ wird ein Bild neu gezeichnet und dabei ein leicht verwischter Effekt erzielt. Die Hauptkanten werden fettgezeichnet und die Mitteltöne werden mithilfe eines diagonalen Striches skizziert. Die Kohle dient als Vordergrundfarbe und das Papier alsHintergrundfarbe. Sie können die Stärke, den Grad der Bilddetails und die Hell/Dunkel-Balance einstellen.

ChromMit dem Filter „Chrom“ wird das Bild mit einer polierten Chromoberfläche versehen, wobei Lichter zu hervorstehenden Bereichen und Tiefen zuabgesenkten Bereichen der reflektierenden Oberfläche werden. Sie können den Grad der Chromoberflächendetails und die Glättung einstellen.

Nach der Anwendung des Filters „Chrom“ können Sie im Dialogfeld „Tonwertkorrektur“ dem Bild mehr Kontrast hinzufügen.

ComicDer Comic-Filter („Filter“ > „Zeichenfilter“ > „Comic“) erzeugt den Eindruck, als sei das Bild per Hand von einem Comiczeichner erstellt. DasErgebnis kann angepasst werden, um den Grad an Details zu enthalten, den Sie benötigen. Sie können den Farbbereich (Weichzeichnen), dieAnzahl der reproduzierten Farben (Schattierungen), die Farbübergänge (Steilheit) und die Leuchtkraft der Farben (Lebendigkeit) ändern.Außerdem können Sie die Stärke der Zeichenstriche für die Konturierung der Formen anpassen.

Conté-Stifte

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Mit dem Filter „Conté-Stifte“ wird die Struktur von dichten dunklen und reinen weißen Conté-Stiften auf einem Bild simuliert. Der Filter „Conté-Stifte“ verwendet die Vordergrundfarbe für dunkle Bereiche und die Hintergrundfarbe für helle Bereiche. Sie können die Stärke der Betonung vonVorder- und Hintergrund sowie Strukturoptionen einstellen. Mit den Strukturoptionen können Sie Bilder so aussehen lassen, als seien sie z. B. aufHintergründe wie etwa Leinwand und Ziegel gemalt oder würden durch Glasbausteine betrachtet.

Sie erzielen einen realistischeren Effekt, wenn Sie die Vordergrundfarbe durch eine der gängigen Conté-Stiftfarben (Schwarz, Sepia oderBlutrot) ersetzen und erst dann den Filter anwenden. Wenn Sie einen eher gedämpften Effekt erzielen möchten, ersetzen Sie dieHintergrundfarbe durch Weiß mit einem kleinen Anteil an Vordergrundfarbe.

ComicromanDer Filter „Comicroman“ („Filter“ > „Zeichenfilter“ > „Comicroman“) erzeugt den Eindruck, als sei das Bild für einen Comicroman gezeichnet.Grafiken in Comicromanen sind auf Grau-, Schwarz- und Weißtöne beschränkt. Im Ergebnis können Sie den Gesamtanteil an Weiß im Bild(Dunkelheit), den Detailgrad im Ergebnis (Reines Aussehen), den Kontrast sowie die Stärke der Striche zur Definition von Formen und Konturenändern.

StrichumsetzungMit dem Filter „Strichumsetzung“ werden die Details im Originalbild mit feinen, linearen Federstrichen erfasst. Dies ist bei gescannten Bildernbesonders wirkungsvoll. Der Filter ersetzt Farbe im Originalbild, wobei die Vordergrundfarbe als Federfarbe und die Hintergrundfarbe als Papierdient. Sie können die Strichlänge und -richtung sowie die Hell/Dunkel-Balance einstellen.

RasterungseffektMit dem Filter „Rasterungseffekt“ wird der Effekt eines Halbtonrasters simuliert, wobei die Halbtöne erhalten bleiben. Sie können die Rastergröße,den Kontrast und die Musterart einstellen.

PrägepapierMit dem Filter „Prägepapier“ wird durch die Kombination der Relief- und Körnungsfilter die Struktur von handgemachtem Papier simuliert. DunkleBereiche des Bildes erscheinen als Löcher in der oberen Schicht des Papiers, wobei die Hintergrundfarbe zum Vorschein kommt. Sie können dasFarbverhältnis, die Körnung und die Reliefhöhe einstellen.

Füller und TinteDer Filter „Füller und Tinte“ („Filter“ > „Zeichenfilter“ > „Füller und Tinte“) simuliert das künstlerische Zeichnen Um sicherzustellen, dass Sie diebesten Effekte erzielen, passen Sie die Einstellungen für Tinte (Detail), die Stärke der künstlerischen Striche (Breite), die Sättigung von dunklerenAspekten (Dunkelheit) und den Kontrast an. Sie können die Füllereinstellungen auch bearbeiten, um eine dominante Farbe im Bild überEinstellungen wie der Auswahl der Farbe (Farbton), des Kontrasts und des Grads, mit dem die Farbe gefüllt werden muss (Füllen), festzulegen.

FotokopieMit dem Filter „Fotokopie“ wird der Effekt simuliert, der beim Fotokopieren eines Bildes entsteht. Von großen dunklen Bereichen sind aufFotokopien meist nur die Kanten zu erkennen und Mitteltöne werden entweder durch schwarze oder weiße Flächen ersetzt. Sie können den Gradder Details und das Farbverhältnis einstellen.

StuckMit dem Filter „Stuck“ wird die Ebene zu einem 3D-Stuck-Effekt geformt und dann mit einer Vorder- und Hintergrundfarbe koloriert. DunkleBereiche sind erhöht, helle Bereiche sind tief liegend. Sie können das Farbverhältnis, die Glättung und die Lichtposition einstellen.

PunktierstichMit dem Filter „Punktierstich“ wird das kontrollierte Schrumpfen und Verzerren einer Filmschicht simuliert, um ein Bild zu erstellen, das in denTiefenbereichen zusammengeschoben und in den Lichterbereichen gekörnt aussieht. Sie können die Tonwertverteilung sowie den Vorder- undden Hintergrundanteil einstellen.

StempelMit dem Filter „Stempel“ wird das Bild vereinfacht, damit es so aussieht, als sei es mit einem Gummi- oder Holzstempel erstellt worden. Sie

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können die Glättung und die Hell/Dunkel-Balance einstellen. Dieser Filter funktioniert am besten bei Schwarzweißbildern.

Gerissene KantenMit dem Filter „Gerissene Kanten“ wird das Bild rekonstruiert, als sei es aus ausgefransten, zerrissenen Papierstückchen zusammengesetzt, unddann mit der Vordergrund- und Hintergrundfarbe koloriert. Sie können das Farbverhältnis, die Glättung und den Kontrast einstellen. Dieser Filter istbesonders hilfreich bei Bildern, die aus Text oder kontrastreichen Objekten bestehen.

Feuchtes PapierMit dem Filter „Feuchtes Papier“ werden Farbkleckse auf faseriges, feuchtes Papier aufgetragen, sodass die Farben auseinander fließen undineinander laufen. Sie können die Faserlänge des Papiers, die Helligkeit und den Kontrast einstellen.

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Rauschfilter

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Hinzufügen von RauschenRauschen entfernenStaub und KratzerHelligkeit interpolierenRauschen reduzieren

Hinzufügen von RauschenMit dem Filter „Rauschen hinzufügen“ werden Pixel nach dem Zufallsprinzip in ein Bild eingefügt, wobei der Effekt simuliert wird, der entsteht,wenn Sie Bilder auf einem hochempfindlichen Film aufnehmen. Dieser Filter kann außerdem verwendet werden, um Streifenbildung bei weichenAuswahlkanten oder abgestuften Füllungen zu reduzieren, stark retuschierten Bereichen ein realistischeres Aussehen zu geben oder einestrukturierte Ebene zu erstellen. Sie können die Stärke, die Art der Verteilung und den Farbmodus einstellen. Mit „Gleichmäßig“ wird eine feineVerteilung erzielt; „Gaußsche Normalverteilung“ führt zu einem gesprenkelten Aussehen. Mit „Monochrom“ wird der Filter nur auf die vorhandenenTonwerte im Bild angewendet. Die Farben bleiben unverändert.

Rauschen entfernenMit dem Filter „Rauschen entfernen“ werden die Kanten in einer Ebene (Bereiche, in denen deutliche Farbänderungen auftreten) ermittelt und diegesamte Auswahl mit Ausnahme dieser Kanten weichgezeichnet. Dabei werden Störungen (Rauscheffekte) entfernt, die Details bleiben abererhalten. Mit diesem Filter können Sie Streifen oder Störungen entfernen, die häufig in Scans von Magazinen oder anderen Druckerzeugnissenauftreten.

Staub und KratzerMit dem Filter „Staub und Kratzer“ werden optische Störungen durch Ändern unähnlicher Pixel reduziert.

Helligkeit interpolierenMit dem Filter „Helligkeit interpolieren“ werden Störungen in einer Ebene durch Angleichen der Helligkeitswerte der Pixel in einer Auswahlreduziert. Der Filter sucht nach Pixeln mit ähnlicher Helligkeit. Dabei werden Pixel verworfen, die sich zu stark von benachbarten Pixelnunterscheiden, und das mittlere Pixel wird durch den durchschnittlichen Helligkeitswert der durchsuchten Pixel ersetzt. Dieser Filter ist nützlich, umBewegungseffekte in Bildern oder unerwünschte Muster in gescannten Bildern zu reduzieren oder ganz zu entfernen.

Rauschen reduzierenMit dem Filter „Rauschen reduzieren“ werden Luminanzrauschen und Farbstörungen, z. B. das Bildrauschen, das beim Fotografieren bei zu wenigLicht entsteht, verringert. Aktivieren Sie die Option „JPEG-Störung entfernen“, um die fleckartigen Effekte und Kränze zu entfernen, die durch dasSpeichern eines Bildes bei niedriger JPEG-Qualitätseinstellung verursacht werden.

Dieses Foto wurde mit einem Handy aufgenommen und weist einige Farbstörungen im Gesicht des Jungen auf (links). Der Filter „Rauschen

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reduzieren“ gleicht einzelne Pixel mit abweichender Farbe aus (rechts).

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Kunstfilter

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BuntstiftschraffurFarbpapier-CollageGrobe MalereiKörnung und AufhellungFreskoNeonscheinÖlfarbe getupftMalmesserKunststofffolieTontrennung und KantenbetonungGrobes PastellDiagonal verwischenSchwammMalgrundAquarell

BuntstiftschraffurMit dem Filter „Buntstiftschraffur“ wird ein Bild neu mit Buntstiften auf einfarbigem Hintergrund nachgezeichnet. Wichtige Kanten bleiben beidiesem Filter erhalten und bekommen eine raue Kreuzschraffur. Durch die glatteren Bereiche scheint die Hintergrundfarbe hindurch. Sie könnendie Strichstärke, den Druck und die Papierhelligkeit einstellen.

Note: Um einen Pergamenteffekt zu erhalten, ändern Sie die Hintergrundfarbe, bevor Sie den Buntstiftschraffur-Filter auf einen ausgewähltenBereich anwenden.

Farbpapier-CollageMit dem Filter „Farbpapier-Collage“ wird ein Bild so dargestellt, als wäre es aus unregelmäßig ausgeschnittenen Farbpapierstückchenzusammengesetzt. Kontrastreiche Bilder sehen silhouettenhaft aus, während Farbbilder aus mehreren Farbpapierschichten aufgebaut werden. Siekönnen die Anzahl der Stufen, den Abstraktionsgrad und die Umsetzungsgenauigkeit einstellen.

Grobe MalereiMit dem Filter „Grobe Malerei“ wird ein Bild unter Verwendung einer Methode gemalt, die zwischen Öl- und Aquarellfarbe anzusiedeln ist. DerFilter vereinfacht das Bild, indem er dessen Farbbereiche auf Bereiche mit einheitlicher Farbe reduziert. Sie können die Pinselgröße, die Detailsund die Struktur einstellen.

Körnung und AufhellungMit dem Filter „Körnung und Aufhellung“ wird auf ein Bild ein gleichmäßiges, körniges Muster angewendet. Die helleren Bildbereiche erhalten einglatteres, gesättigteres Muster. Mit diesem Filter können Sie die Streifenbildung in Angleichungen verringern und Elemente aus verschiedenenQuellen optisch vereinen. Sie können die Körnung, den Aufhellungsbereich und die Intensität einstellen.

FreskoMit dem Filter „Fresko“ wird eine Ebene in grobem Stil mit kurzen, abgerundeten und eilig aufgetragenen Farbtupfen gemalt. Sie können diePinselgröße, die Details und die Struktur einstellen.

NeonscheinMit dem Filter „Neonschein“ werden Bilder anhand der Vorder- und Hintergrundfarbe sowie der Farbe des Scheins koloriert und gleichzeitig

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weichgezeichnet. Sie können die Größe, die Helligkeit und die Farbe des Scheins einstellen. Bei niedrigen Werten für die Größe des Scheinsbleibt die Farbe auf die Tiefenbereiche beschränkt; mit höheren Werten wird die Farbe zu den Mitteltönen und Lichtern einer Ebene verschoben.Wenn Sie eine Farbe für einen Schein auswählen möchten, klicken Sie auf das Feld „Farbe“ und wählen Sie im Farbwähler eine Farbe aus.

Ölfarbe getupftMit dem Filter „Ölfarbe getupft“ sehen Bilder so aus, als ob sie gemalt wären. Sie können die Pinselgröße, die Scharfzeichnung und die Pinselartfestlegen.

MalmesserMit dem Filter „Malmesser“ wird ein Bild detailärmer und erweckt so den Anschein, als würde die Struktur einer dünn bemalten Leinwand zumVorschein kommen. Sie können die Strichstärke, die Details und die Weichheit einstellen.

KunststofffolieDer Filter „Kunststofffolie“ sorgt dafür, dass die Ebene aussieht, als wäre sie von einer durchscheinenden Kunststofffolie bedeckt, die die Detailsder Oberfläche hervorhebt. Sie können den Glanz, Details und Glättung festlegen.

Tontrennung und KantenbetonungMit dem Filter „Tontrennung und Kantenbetonung“ werden die Anzahl der Farben im Bild entsprechend der von Ihnen eingestellten Option für dieTontrennung reduziert, die Bildkanten ermittelt und darauf schwarze Linien gezeichnet. Große, einheitliche Bereiche des Bildes erhalten so eineeinfache Schattierung, während feine dunkle Details im Bild verteilt werden. Sie können die Kantenstärke, die Kantendeckkraft und dieTontrennung einstellen.

Grobes PastellDer Filter „Grobes Pastell“ lässt ein Bild so erscheinen, als wäre es mit groben Pastellkreidestrichen auf einem strukturierten Hintergrund gemalt.In Bereichen mit heller Farbe wirkt die Kreide dick und strukturarm, in dunklen Bereichen wirkt sie dagegen abgekratzt und gibt den Blick auf dieStruktur frei. Sie können die Strichlänge, die Details und die Struktur einstellen. Mithilfe von Texturoptionen sehen Bilder aus, als wären sie aufOberflächen mit Struktur, z. B. Leinwand, Ziegel, Jute oder Sandstein, gemalt worden.

Diagonal verwischenMit dem Filter „Diagonal verwischen“ werden Bilder mit kurzen, diagonalen Strichen weich gezeichnet, wobei die dunkleren Bereiche des Bildesverwischt oder verschmiert werden. Hellere Bereiche werden heller und detailärmer. Sie können die Strichlänge, den Aufhellungsbereich und dieIntensität einstellen.

SchwammMit dem Filter „Schwamm“ wird eine Ebene mit stark strukturierten Bereichen aus kontrastreicher Farbe gemalt. Sie können die Pinselgröße, dieStruktur und die Glättung einstellen.

MalgrundMit dem Filter „Malgrund“ wird eine Ebene gemalt, die aussieht, als ob der Untergrund strukturiert wäre. Sie können die Pinselgröße, denStrukturbereich und Strukturoptionen einstellen. Mithilfe von Texturoptionen sehen Bilder aus, als wären sie auf Oberflächen mit Struktur, z. B.Leinwand, Ziegel, Jute oder Sandstein, gemalt worden.

AquarellMit dem Filter „Aquarell“ wird ein Bild wie mit einem mittelgroßen, mit Wasser und Farbe getränkten Pinsel im Aquarellstil gemalt, wobei dieBilddetails vereinfacht werden. An Kanten, an denen größere Tonwertänderungen auftreten, wird die Farbe vom Filter gesättigt. Sie können dieDetails, Tiefenintensität und die Struktur einstellen.

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Malfilter

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Kanten betonenGekreuzte MalstricheKreuzschraffurDunkle MalstricheMit Feder nachzeichnenSpritzerVerwackelte StricheSumi-e

Kanten betonenMit dem Filter „Kanten betonen“ werden die Kanten eines Bildes akzentuiert. Wenn „Kantenhelligkeit“ auf einen hohen Wert eingestellt ist, sehendie Akzente wie weiße Kreide aus. Bei einem niedrigen Wert sehen sie wie schwarze Druckfarbe aus. Sie können die Kantenbreite, dieKantenhelligkeit und die Glättung einstellen.

Gekreuzte MalstricheMit dem Filter „Gekreuzte Malstriche“ wird ein Bild mithilfe von diagonalen Strichen neu gemalt. Die Striche in den helleren Bereichen des Bildesverlaufen entgegengesetzt zu den Strichen in den dunkleren Bereichen. Sie können die Balance, die Strichlänge und die Scharfzeichnungeinstellen.

KreuzschraffurMit dem Filter „Kreuzschraffur“ wird einem Bild Struktur hinzugefügt und die Kanten der farbigen Bildbereiche werden mithilfe simulierterBuntstiftschraffuren aufgeraut, wobei aber die Details des Originalbilds erhalten bleiben. Sie können die Strichlänge, die Scharfzeichnung und dieStärke (Anzahl der Schraffurstriche) einstellen.

Dunkle MalstricheMit dem Filter „Dunkle Malstriche“ werden dunkle Bildbereiche mit kurzen, eng aneinander liegenden Strichen schwärzer gemacht und hellereBereiche der Ebene mit langen, weißen Strichen bemalt. Sie können die Balance, die Schwarz-Intensität und die Weiß-Intensität einstellen.

Mit Feder nachzeichnenMit dem Filter „Mit Feder nachzeichnen“ werden die Konturen im Bild mit feinen, schmalen Federstrichen nachgezeichnet, sodass eine ArtFederzeichnung entsteht. Sie können die Strichlänge, die Tiefen- und die Lichter-Intensität einstellen.

SpritzerMit dem Filter „Spritzer“ wird der Effekt einer Spritzpistole simuliert. Sie können den Radius und die Glättung einstellen.

Verwackelte StricheMit dem Filter „Verwackelte Striche“ wird die jeweilige Ebene mit den vorherrschenden Farben und schrägen, verwackelten Farbstrichennachgezeichnet. Sie können die Strichlänge, den Radius und die Richtung einstellen.

Sumi-eMit dem Filter „Sumi-e“ wird die jeweilige Ebene im japanischen Stil neu gezeichnet, als würde schwarze Farbe mit einem nassen Pinsel aufReispapier aufgetragen. Dies führt zu weichen, unscharfen Kanten mit tiefen Schwarztönen. Sie können die Strichbreite, den Druck und den

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Stilisierungsfilter

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KorneffektReliefExtrudierenKonturen findenLeuchtende KonturenSolarisationKacheleffektKonturen nachzeichnenWindeffekt

KorneffektMit dem Filter „Korneffekt“ werden Pixel in einer Auswahl verlagert, damit die Auswahl entsprechend der ausgewählten Option weniger scharfkonturiert aussieht: „Normal“ verschiebt Pixel nach dem Zufallsprinzip und ignoriert Farbwerte, „Nur abdunkeln“ ersetzt helle Pixel durch dunklere,„Nur aufhellen“ ersetzt dunkle Pixel durch hellere und „Anisotrop“ zeichnet alle Pixel weich.

ReliefDer Filter „Relief“ lässt eine Auswahl reliefartig (erhöht oder versenkt) wirken, indem die Füllfarbe in Grau konvertiert wird und die Kanten mit derOriginalfüllfarbe nachgezeichnet werden. Sie können Reliefwinkel und -höhe einstellen und einen Prozentsatz für den Farbanteil in der Auswahlangeben.

ExtrudierenDer Filter „Extrudieren“ verleiht einer Auswahl oder einer Ebene eine dreidimensionale Struktur.

Anwenden des Filters „Extrudieren“1. Wählen Sie im Editor ein Bild, eine Ebene bzw. einen Bereich aus.2. Wählen Sie „Filter“ > „Stilisierungsfilter“ > „Extrudieren“.3. Legen Sie die folgenden Optionen wie gewünscht fest und klicken Sie auf „OK“:

Quader Es werden Objekte mit einer quadratischen Vorderseite und vier Seitenflächen erstellt.

Pyramiden Es werden Objekte mit vier dreieckigen Seiten erstellt, die in einem Punkt zusammenlaufen.

Größe Die Länge der Grundfläche des Objekts. Sie können einen Wert zwischen 2 und 255 Pixel einstellen.

Tiefe Hiermit wird angegeben, wie weit das größte Objekt aus dem Bildschirm herauszuragen scheint. Es ist ein Wertzwischen 1 und 255 möglich.

Willkürlich Jedem Quader bzw. jeder Pyramide wird nach dem Zufallsprinzip eine Tiefe zugeordnet.

Helligkeitsabhängig Die Tiefe der einzelnen Objekte richtet sich nach deren Helligkeitswert. Helle Objekte scheinen dabeiweiter aus dem Bild herauszuragen als dunkle Objekte.

Einfarbige Vorderseiten Die Vorderseite der einzelnen Quader wird mit dem mittleren Farbwert des jeweiligen Quadersgefüllt. Deaktivieren Sie die Option „Einfarbige Vorderseiten“, um die Vorderseite mit dem Bild zu füllen. Für Pyramiden istdiese Option nicht verfügbar.

Unvollständige Quader maskieren Alle Objekte, die über die Auswahlgrenzen hinausreichen, werden ausgeblendet.

Konturen findenMit dem Filter „Konturen finden“ werden Bildbereiche ermittelt, die wichtige Übergänge enthalten, und die Kanten hervorgehoben. Wie der Filter„Konturen nachzeichnen“ zeichnet auch der Filter „Konturen finden“ die Kanten eines Bildes mit dunklen Linien gegen einen weißen Hintergrundnach. Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie einen Rahmen um ein Bild erzeugen möchten.

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Note: Nachdem Sie Filter wie z. B. den Filter „Konturen finden“ und den Filter „Konturen nachzeichnen“ verwendet haben, können Sie mit demBefehl „Umkehren“ die Konturen eines Farbbilds mit farbigen Linien bzw. die eines Graustufenbilds mit weißen Linien nachzeichnen.

Leuchtende KonturenMit dem Filter „Leuchtende Konturen“ werden die Kanten von Farben hervorgehoben und ihnen wird ein neonartiger Schein zugewiesen. Siekönnen die Kantenbreite, die Helligkeit und die Glättung einstellen.

SolarisationMit dem Filter „Solarisation“ werden ein Bildnegativ und ein Bildpositiv vermischt, als würden Sie einen Fotoabzug bei der Entwicklung kurz demLicht aussetzen.

KacheleffektMit dem Filter „Kacheleffekt“ wird ein Bild in eine Reihe von Kacheln aufgeteilt, wobei die Auswahl von der Originalposition verschoben wird. Siekönnen die Anzahl der Kacheln und den Verschiebungsprozentsatz einstellen. Für den Befehl „Undefinierte Bereiche füllen mit“ (zum Auffüllen derBereiche zwischen den Kacheln) stehen außerdem folgende Optionen zur Verfügung: „Hintergrundfarbe“, „Vordergrundfarbe“, „invertiertem Bild“,„unverändertem Bild“. Bei der letzten Option wird die gekachelte Version auf das Original gelegt und Teile des Originalbilds werden unter denKachelkanten sichtbar.

Konturen nachzeichnenMit dem Filter „Konturen nachzeichnen“ werden die Kanten zwischen den wichtigsten Helligkeitsbereichen ermittelt und die Konturen dieserBereiche für jeden Kanal mit dünnen Strichen nachgezeichnet. Sie können einen Stufenwert für die Ermittlung der Farbwerte festlegen undangeben, ob die Pixel unterhalb oder oberhalb dieses Stufenwertes mit einer Kontur versehen werden sollen.

Wählen Sie mit dem Informationenbedienfeld im Graustufenmodus einen Farbwert aus, der vom Filter verwendet werden soll. Geben Sie denWert dann im Textfeld „Stufe“ ein.

WindeffektMit dem Filter „Windeffekt“ werden winzige horizontale Linien im Bild erstellt, um einen Windeffekt zu simulieren. Sie können die Windstärke und -richtung einstellen.

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Strukturierungsfilter

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RisseKörnungKachelnPatchworkBuntglas-MosaikMit Struktur versehen

RisseMit dem Filter „Risse“ wird das Bild auf einer grob verputzten Oberfläche gemalt, wobei ein feines Netz von Rissen entsteht, das die Bildkonturenakzentuiert. Verwenden Sie diesen Filter, um einen Reliefeffekt in Bildern zu erzielen, die ein breites Spektrum an Farb- oder Grauwertenenthalten. Sie können den Abstand, die Tiefe und die Helligkeit der Risse einstellen.

KörnungMit dem Filter „Körnung“ wird ein Bild mit mehr Struktur versehen, indem verschiedene Körnungsarten simuliert werden. Bei den Körnungsarten„Spritzer“ und „Getupft“ wird die Hintergrundfarbe verwendet. Sie können die Intensität, den Kontrast und die Art der Körnung einstellen.

KachelnMit dem Filter „Kacheln“ wird das Bild gezeichnet, als würde es aus kleinen Splittern oder Kacheln bestehen, und es werden Fugen zwischen denKacheln eingefügt. (Im Gegensatz dazu bricht der Mosaikeffekt-Filter unter „Vergröberungsfilter“ das Bild in Blöcke unterschiedlich gefärbter Pixelauf.) Sie können die Optionen „Kachelgröße“, „Fugenbreite“ und „Fugen aufhellen“ einstellen.

PatchworkMit dem Filter „Patchwork“ wird ein Bild in Quadrate unterteilt, die mit der vorherrschenden Farbe des jeweiligen Bildbereichs gefüllt werden. DerFilter reduziert oder erhöht die Quadrattiefe nach dem Zufallsprinzip, um die Lichter und Tiefen zu simulieren. Sie können die Größe der Quadrateund das Relief einstellen.

Buntglas-MosaikMit dem Filter „Buntglas-Mosaik“ wird ein Bild neu als einfarbige, aneinander grenzende Zellen mit Konturen in der Vordergrundfarbe gemalt. Siekönnen die Zellengröße, die Dicke der Begrenzung und die Lichtintensität einstellen.

Mit Struktur versehenMit dem Filter „Mit Struktur versehen“ können Sie verschiedene Strukturarten simulieren oder eine Datei auswählen, die als Struktur verwendetwerden soll. Mit Strukturoptionen können Sie Bilder so aussehen lassen, als seien sie auf Hintergründen wie etwa Leinwand und Ziegel gemaltoder würden durch Glasbausteine betrachtet.

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Text und Formen

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Hinzufügen von Text

Nach oben

Hinweis:

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TextHinzufügen von TextText auf FormText auf AuswahlText auf eigenem PfadErstellen und Verwenden von maskiertem Text

Sie können einem Bild Text und Formen mit verschiedenen Farben, Stilen und Effekten hinzufügen.Verwenden Sie das horizontale Textwerkzeug und das vertikale Textwerkzeug, um Text zu erstellen und zubearbeiten. Sie können einzeiligen Text oder Absatztext erstellen.

Text

Verwenden Sie das horizontale Textwerkzeug ( ) und das vertikale Textwerkzeug ( ), um Text zu erstellenund zu bearbeiten. Wenn Sie neuen Text erstellen, wird dieser auf einer neuen Textebene eingegeben. Siekönnen einzeiligen Text oder Absatztext erstellen. Jede einzeilige Textzeile, die Sie eingeben, ist von denübrigen Zeilen unabhängig: Die Länge der Zeile verändert sich, wenn Sie die Zeile bearbeiten, die Zeile wirdjedoch nicht umbrochen. Um eine weitere Textzeile zu erstellen, drücken Sie die Eingabetaste. Absatztextwird innerhalb der von Ihnen angegebenen Absatzgrenzen umbrochen.

Einzeiliger Text (oberer Teil des Bildes) und Absatztext (unterer Teil des Bildes).

Sie können die Textmaskierungswerkzeuge verwenden (klicken Sie bei gedrückter Alt-bzw. Wahltaste aufdas Textwerkzeug, um das aktuelle Werkzeug zu ändern), um eine Auswahl in der Form von Text zuerstellen. Anschließend können Sie mit dem Text verschiedene Effekte und Ausschnittvarianten anlegen.

Wenn Sie mit einem Textwerkzeug auf ein Bild klicken, wird das Werkzeug in den Bearbeitungsmodusversetzt, sodass Sie Text eingeben und bearbeiten können. Sie müssen Textänderungen bestätigen, bevorSie andere Arbeitsschritte, wie z. B. das Auswählen von Menübefehlen, ausführen können. Wenn sich das

Textwerkzeug im Bearbeitungsmodus befindet, werden unter dem Text die Schaltflächen „Bestätigen“ und „Abbrechen“ angezeigt.

Wenn Sie einem Bild, das sich im indizierten Farbmodus befindet, Text hinzufügen, erstelltPhotoshop Elements keine neue Textebene. Der von Ihnen eingegebene Text erscheint als maskierter Text.

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Schriftfamilie

Schriftschnitt

Schriftgrad

Farbmenü

Menü „Zeilenabstand“

Faux Fett

Faux Kursiv

Unterstrichen

Hinzufügen von Text

1. Wählen Sie aus der Werkzeugleiste das horizontale Textwerkzeug oder das vertikaleTextwerkzeug aus.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wenn Sie eine einzelne Textzeile erstellen möchten, klicken Sie auf das Bild, um denEinfügepunkt für den Text festzulegen.

Wenn Sie Absatztext erstellen möchten, ziehen Sie ein Rechteck, um ein Textfeld fürdie Eingabe zu erstellen.

Der kleine Querstrich durch den I-Balken gibt die Position für die Grundlinie des Textesan. Bei horizontalem Text entspricht die Grundlinie der Linie, auf der der Text steht, beivertikalem Text der Mittelachse der Textzeichen.

3. (Optional) Wählen Sie in der Werkzeugoptionsleiste Textoptionen wie Schriftfamilie,Schriftschnitt, Schriftgrad und Textfarbe aus.

4. Geben Sie die gewünschten Zeichen ein. Wenn Sie kein Textfeld erstellt haben, drückenSie die Eingabetaste, um eine weitere Zeile einzugeben.

Der Text wird in einer eigenen Ebene angezeigt. Um die Ebenen im Modus „Experte“anzuzeigen, drücken Sie F11.

5. Bestätigen Sie die Textebene, indem Sie einen der folgenden Schritte durchführen:

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bestätigen“ .

Drücken Sie die Eingabetaste auf der Zehnertastatur.

Klicken Sie außerhalb des Textfelds auf das Bild.

Wählen Sie ein anderes Werkzeug aus der Werkzeugpalette aus.

Optionen für das Textwerkzeug

Wählen Sie in der Optionsleiste die folgenden Optionen für das Textwerkzeug aus:

Weist neuem oder bereits vorhandenem Text eine Schriftfamilie zu.

Weist neuem oder bereits vorhandenem Text Schriftschnitteigenschaften wie z. B. Fettdruckzu.

Weist neuem oder bereits vorhandenem Text einen Schriftgrad zu.

Weist neuem oder ausgewähltem vorhandenen Text eine Farbe zu.

Legt den Zeilenabstand für neuen oder ausgewählten vorhandenen Text fest.

Weist neuem oder bereits vorhandenem Text den Schriftschnitt „Fett“ zu. Diese Option könnenSie verwenden, wenn für die gewünschte Schriftart kein echter Fettdruck-Schriftschnitt im Menü„Schriftschnitt“ vorhanden ist.

Weist neuem oder bereits vorhandenem Text den Schriftschnitt „Kursiv“ zu. Diese Optionkönnen Sie verwenden, wenn für die gewünschte Schriftart kein echter Kursiv-Schriftschnitt im Menü„Schriftschnitt“ vorhanden ist.

Weist neuem oder ausgewähltem vorhandenen Text eine Unterstreichung zu.

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Durchgestrichen

Text ausrichten

Textausrichtung ändern

Text verkrümmen

Glätten

Nach oben

Weist neuem oder ausgewähltem vorhandenen Text eine Durchstreichung zu.

Legt die Textausrichtung fest. Wenn die Textausrichtung horizontal ist, können Sie Textlinks, zentriert oder rechts ausrichten. Wenn die Textausrichtung vertikal ist, können Sie Text oben, zentriertoder unten ausrichten.

Ändert die Textausrichtung von vertikal in horizontal und umgekehrt.

Stellt den Text auf der ausgewählten Ebene verkrümmt dar.

Glättet den Text, damit die Formen weicher aussehen.

Option „Glätten“

A. Glätten deaktiviert B. Glätten aktiviert

Text auf Form

Sie können den Formen, die unter dem Text-auf-Form-Werkzeug verfügbar sind, Text hinzufügen.

1. Wählen Sie das Text-auf-Form-Werkzeug aus. Um das aktuelle Textwerkzeug schnellzu ändern, drücken Sie die Wahltaste und klicken auf das aktuelle Werkzeug.

Text auf Form

2. Wählen Sie aus den verfügbaren Formen die Form aus, auf der Sie Text einfügenmöchten. Ziehen Sie den Cursor über das Bild, um die Form zu erstellen.

3. Um dem Bild Text hinzuzufügen, bewegen Sie die Maus über den Pfad, bis sich dasCursorsymbol in das Textmodus-Symbol ändert. Klicken Sie auf den Punkt, um Texthinzuzufügen.

Ändern Sie diesen Text auf die gleiche Weise, wie Sie normalen Text ändern.

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Klicken und Text eingeben

4. Nachdem Sie Text hinzugefügt haben, klicken Sie auf „Bestätigen“ . Bei einigen derFormen muss der Text nach innen geschrieben werden. Sie können den Text um denPfad oder nach innen/nach außen verschieben, indem Sie die Befehlstaste gedrückthalten, während Sie klicken und die Maus ziehen. (Der Text wird in einem kleinen Pfeilangezeigt.) Sie können den Cursor in einen ausgewählten Bereich ziehen, der Textpfadist innerhalb oder außerhalb eines Bereichs zulässig.

Text auf Auswahl

Fügen Sie auf der Kontur eines Pfads, der von einer Auswahl erstellt wurde, Text hinzu. Wenn Sie eineAuswahl bestätigen, wird die Auswahl in einen Pfad konvertiert, auf dem Sie Text eingeben können.

1. Wählen Sie das Text-auf-Form-Werkzeug aus. Um das aktuelle Textwerkzeug schnellzu ändern, drücken Sie die Wahltaste und klicken auf das aktuelle Werkzeug.

Text auf Auswahl

2. Platzieren Sie den Cursor auf dem Objekt im Bild und ziehen Sie den Cursor, bis Sie die gewünschteAuswahl erhalten. Sie können die Größe der Auswahl mithilfe des Schiebereglers „Verschieben“ anpassen.

Auswahl erstellen

Wenn Sie die Auswahl bestätigen, wird die Auswahl in einen Pfad konvertiert.

3. Um dem Bild Text hinzuzufügen, bewegen Sie die Maus über den Pfad, wenn sich das Cursorsymboländert, um den Textmodus anzuzeigen. Klicken Sie auf den Punkt, um Text hinzuzufügen.

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Text hinzufügen

Nachdem Sie Text hinzugefügt haben, können Sie ihn wie normalen Text ändern.

4. Nachdem Sie den gewünschten Text hinzugefügt haben, klicken Sie auf „Bestätigen“ . Klicken Sie auf„Abbrechen“, um Ihren Arbeitsablauf erneut zu starten.

Text auf eigenem Pfad

Sie können Text entlang dem benutzerdefinierten Pfad zeichnen und hinzufügen.

1. Wählen Sie das Text-auf-eignem-Pfad-Werkzeug aus. Um das aktuelle Textwerkzeugschnell zu ändern, drücken Sie die Wahltaste und klicken auf das aktuelle Werkzeug.

Text auf eigenem Pfad

2. Zeichnen Sie einen benutzerdefinierten Pfad auf dem Bild. Sie können den gezeichnetenPfad über die Werkzeugoptionsleiste bestätigen oder zum Neuzeichnen abbrechen.

3. Um den Pfad zu verbessern oder neu zu zeichnen, klicken Sie in derWerkzeugoptionsoptionsleiste auf „Verändern“. Verwenden Sie die Kästchen, die aufdem Pfad angezeigt werden, um den Pfad zu ändern.

4. Nachdem Sie einen Pfad erstellt haben, klicken Sie mit der Maus an einem beliebigenPunkt entlang des Pfades, um Text hinzuzufügen. Ändern Sie diesen Text auf diegleiche Weise, wie Sie normalen Text ändern.

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Text hinzufügen

5. Nachdem Sie Text hinzugefügt haben, klicken Sie auf „Bestätigen“ .

Erstellen und Verwenden von maskiertem Text

Das horizontale Textmaskierungswerkzeug und das vertikale Textmaskierungswerkzeug erstellen eineAuswahl in Textform. Sie können interessante Effekte mit Textauswahlbegrenzungen erzielen, indem Sie Textausschneiden, um den Bildhintergrund freizulegen, oder indem Sie den ausgewählten Text in ein neues Bildeinfügen. Probieren Sie verschiedene Optionen aus, um Ihre Bilder und Kompositionen individuell zugestalten.

Erstellen einer gefüllten Auswahl mit dem horizontalen Textmaskierungswerkzeug.

1. Wählen Sie im Modus „Experte“ die Ebene aus, auf der die Auswahl angezeigt werdensoll. Sie sollten die Textauswahlbegrenzung nicht auf einer Textebene erstellen.

2. Wählen Sie das horizontale Textmaskierungswerkzeug oder das vertikaleTextmaskierungswerkzeug aus.

3. Wählen Sie weitere Textoptionen aus (siehe Optionen für das Textwerkzeug) und gebenSie den gewünschten Text ein.

Die Textauswahlbegrenzung wird in dem Bild auf der aktiven Ebene angezeigt.

Adobe empfiehlt auchEinfügen von stilisiertem Text in ein Bild

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Bearbeiten von Text

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Bearbeiten von Text in einer TextebeneAuswählen von ZeichenWählen einer Schriftfamilie und eines SchriftschnittsAuswählen eines SchriftgradsÄndern der TextfarbeAnwenden von Stilen auf TextVerkrümmen von TextÄndern der Ausrichtung einer Textebene

Bearbeiten von Text in einer TextebeneSobald Sie eine Textebene erstellt haben, können Sie den Text bearbeiten und Ebenenbefehle anwenden. In Textebenen können Sie neuen Texteinfügen, vorhandenen Text ändern und Text löschen. Wenn Stile auf eine Textebene angewendet werden, nimmt der gesamte Text dieStilattribute an.

Sie können auch die Ausrichtung für eine ganze Textebene in horizontal oder vertikal ändern. Auf einer vertikalen Textebene sind die Textzeilenvon oben nach unten ausgerichtet, während sie auf einer horizontalen Textebene von links nach rechts ausgerichtet sind.

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie das horizontale Textwerkzeug oder das vertikale Textwerkzeug aus (alternativ können Sie dasVerschieben-Werkzeug auswählen und auf den Text doppelklicken).

Wählen Sie im Modus „Experte“ im Ebenenbedienfeld die Textebene aus.

Wenn Sie auf eine vorhandene Textebene klicken, verändert sich das Textwerkzeug an der Einfügemarke entsprechend derAusrichtung der Ebene.

2. Setzen Sie die Einfügemarke in den Text und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Setzen Sie durch Klicken die Einfügemarke.

Wählen Sie ein oder mehrere Zeichen aus, die Sie bearbeiten möchten.

Geben Sie den gewünschten Text ein.

3. Bestätigen Sie die Textebene, indem Sie einen der folgenden Schritte durchführen:

Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Bestätigen“ .

Klicken Sie auf das Bild.

Wählen Sie ein anderes Werkzeug aus der Werkzeugpalette aus.

Auswählen von Zeichen1. Wählen Sie ein Textwerkzeug aus.2. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Textebene aus oder klicken Sie in den Textfluss, um automatisch eine Textebene

auszuwählen.3. Setzen Sie die Einfügemarke in den Text und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie durch Ziehen ein oder mehrere Zeichen aus.

Doppelklicken Sie auf ein Wort, um es auszuwählen.

Dreifachklicken Sie auf eine Zeile, um sie auszuwählen.

Klicken Sie in den Text und wählen Sie durch Klicken bei gedrückter Umschalttaste einen Zeichenbereich aus.

Wählen Sie „Auswahl“ > „Alles auswählen“, um alle Zeichen in der Ebene auszuwählen.

Wenn Sie Zeichen mit den Pfeiltasten auswählen möchten, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie dieNach-rechts- oder Nach-links-Taste.

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Wählen einer Schriftfamilie und eines SchriftschnittsSchriften (Schriftarten) sind in einem System zusammengefasste Zeichen (Buchstaben, Ziffern und Symbole) mit übereinstimmenden Stärken,Breiten und Schriftschnitten. Beim Auswählen einer Schriftart können Sie die Schriftfamilie (z. B. Arial) und den Schriftschnitt unabhängigvoneinander auswählen. Ein Schriftschnitt ist eine Variante einer einzelnen Schrift in der Schriftfamilie, z. B. „Standard“, „Fett“ oder „Kursiv“. DieAnzahl der verfügbaren Schriftschnitte ist für jede Schrift unterschiedlich.

Wenn der gewünschte Schriftschnitt für eine bestimmte Schrift nicht verfügbar ist, können Sie „Faux“-Versionen von Fett- oder Kursivschnittanwenden. Eine Faux-Schrift ist eine computergenerierte Version einer Schrift, die einem alternativen Schriftdesign nahekommt.

1. Wenn Sie den vorhandenen Text ändern, wählen Sie ein oder mehrere Zeichen aus, deren Schrift Sie verändern möchten.Wenn Sie die Schriftart aller Zeichen in einer Ebene ändern möchten, wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Textebene ausund ändern Sie Art, Schnitt, Größe, Ausrichtung und Farbe der Schrift mit den Schaltflächen und Menüs in der Optionsleiste.

2. Wählen Sie aus dem Popupmenü „Schriftfamilie“ in der Optionsleiste eine Schriftfamilie aus.3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie aus dem Popupmenü „Schriftschnitt“ in der Optionsleiste einen Schriftschnitt.

Wenn die gewählte Schriftfamilie keinen Fett- oder Kursivschnitt bietet, klicken Sie auf die Schaltfläche „Faux Fett“, „FauxKursiv“ oder auf beide.

Note: Die Farbe des eingegebenen Texts entspricht der aktuellen Vordergrundfarbe. Die Textfarbe kann aber auch voroder nach Eingabe des Textes geändert werden. Wenn Sie bestehende Textebenen bearbeiten, können Sie die Farbe füreinzelne Zeichen oder für den gesamten Text auf einer Ebene ändern.

Auswählen eines SchriftgradsMit dem Schriftgrad wird bestimmt, wie groß der Text im Bild angezeigt werden soll. Die physische Größe der Schrift hängt von der Bildauflösungab. Ein Großbuchstabe in 72-Punkt-Text ist in einem 72-ppi-Bild ungefähr 1 Zoll hoch. Bei höheren Auflösungen wird die Größe von Text in allenPunktgrößen reduziert, da die Pixel in Bildern mit höherer Auflösung enger beieinander liegen.

1. Wenn Sie vorhandenen Text ändern, wählen Sie ein oder mehrere Zeichen aus, deren Größe Sie verändern möchten. WennSie die Größe für alle Zeichen auf einer Ebene ändern möchten, wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Textebene aus.

2. Wählen Sie das horizontale Textwerkzeug oder das vertikale Textwerkzeug aus.3. Geben Sie in der Optionsleiste einen neuen Wert für die Textgröße ein oder wählen Sie ihn aus. Sie können Größen von

mehr als 72 Punkt im Textfeld eingeben. Der eingegebene Wert wird in die Standard-Maßeinheit umgerechnet. Wenn Sie einealternative Maßeinheit verwenden möchten, geben Sie die Einheit (Zoll, cm, Punkt, Pixel oder Pica) nach dem Wert imTextfeld „Schriftgrad“ ein.

Als Standardmaßeinheit wird für Text Punkt verwendet. Im Abschnitt „Einheiten & Lineale“ des Dialogfelds„Voreinstellungen“ können Sie die Standard-Maßeinheit bei Bedarf ändern. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ >„Einheiten & Lineale“ und wählen Sie dann eine Maßeinheit für Text aus.

Ändern der TextfarbeSie können die Textfarbe vor oder nach der Texteingabe ändern. Wenn Sie bestehende Textebenen bearbeiten, können Sie die Farbe füreinzelne Zeichen oder für den gesamten Text auf einer Ebene ändern. Außerdem können Sie Text auf einer Textebene einen Verlauf zuweisen.

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Wenn Sie die Farbe von Text vor der Eingabe ändern möchten, wählen Sie ein Textwerkzeug aus.

Wenn Sie die Farbe von vorhandenem Text ändern möchten, wählen Sie ein Textwerkzeug aus und ziehen es, um denText auszuwählen.

2. Um eine Farbe aus einer Liste von Farbfeldern zu wählen, klicken Sie in der Optionsleiste auf das Menü „Farbe“. Um eineFarbe auszuwählen und sie der Palette hinzuzufügen, klicken Sie auf .

Anwenden von Stilen auf TextSie können Effekte auf Text anwenden. Jeder Effekt im Effektebedienfeld kann auf Text in einer Ebene angewendet werden.

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Vor (oben) und nach (Mitte und unter) dem Anwenden von Stilen auf Text.

1. Für neuen Text schreiben und bestätigen Sie den Text, auf den Sie einen Stil anwenden möchten. Wählen Sie dann aus denverfügbaren Vorgaben in der Werkzeugoptionsleiste aus.

2. Für vorhandenen Text wählen Sie eine Ebene aus, die Text enthält.3. Öffnen Sie das Effektebedienfeld und doppelklicken Sie auf die Miniatur des Stils, den Sie auf den Text anwenden möchten.

Verkrümmen von TextVerkrümmen ermöglicht das Verzerren von Text in vielfältige Formen, z. B. Bögen oder Wellen. Die Verkrümmung gilt für alle Zeichen auf einerTextebene – einzelne Zeichen lassen sich nicht verkrümmen. Text mit der Formatierung „Faux Fett“ kann nicht verkrümmt werden.

Textebene mit angewendeter Verkrümmung

1. Wählen Sie eine Textebene im Editor aus.2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie ein Textwerkzeug aus und klicken Sie in der Werkzeugoptionsleiste auf die Schaltfläche „Verkrümmen“ .

Wählen Sie „Ebene“ > „Text“ > „Text verkrümmen“.

3. Wählen Sie aus dem Popupmenü „Stil“ einen Verkrümmungsstil. Über den Stil wird die Grundform des verkrümmten Textsfestgelegt.

4. Wählen Sie eine Ausrichtung für den Verkrümmungseffekt („Horizontal“ oder „Vertikal“).5. (Optional) Geben Sie Werte für zusätzliche Verkrümmungsoptionen an, um die Ausrichtung und Perspektive des Effekts zu

steuern:

„Biegung“, um die Stärke der Verkrümmung anzugeben.

„Horizontale Verzerrung“ und „Vertikale Verzerrung“, um Perspektive auf die Verkrümmung anzuwenden.

6. Klicken Sie auf „OK“.

Aufheben von Textverkrümmungen1. Wählen Sie eine Textebene aus, auf die eine Verkrümmung angewendet wurde.

2. Wählen Sie ein Textwerkzeug aus und klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Verkrümmen“ oder wählenSie „Ebene“ > „Text“ > „Text verkrümmen“.

3. Wählen Sie aus dem Popupmenü „Stil“ die Option „Ohne“ und klicken Sie auf „OK“.

Ändern der Ausrichtung einer Textebene Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie den Text aus und klicken Sie dann in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Textausrichtung ändern“ .

Wählen Sie eine Textebene aus und wählen Sie dann „Ebene“ > „Text“ > „Horizontal“ bzw. „Ebene“ > „Text“ > „Vertikal“.

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Arbeiten mit asiatischen Schriften

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Anzeigen von Textoptionen für asiatische SchriftVerringern des Abstands zwischen asiatischen ZeichenAktivieren oder Deaktivieren von Tate-Chuu-YokoAktivieren oder Deaktivieren von Mojikumi

Anzeigen von Textoptionen für asiatische SchriftPhotoshop Elements bietet verschiedene Optionen zum Arbeiten mit asiatischen Schriften. Asiatische Schriften werden häufig als Doublebyte-oder CJK-Schriften (C = Chinesisch, J = Japanisch, K = Koreanisch) bezeichnet.

1. Wählen Sie unter Windows „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Text“. Wählen Sie unter Mac OS „Photoshop Elements“ >„Voreinstellungen“ > „Text“.

2. Sie können folgende Textoptionen festlegen:

„Asiatische Textoptionen einblenden“, um die Optionen für asiatische Schriften anzuzeigen.

„Schriftnamen auf Englisch anzeigen“, um die asiatischen Schriftnamen auf Englisch anzuzeigen.

3. Klicken Sie auf „OK“. Der Optionsleiste für das Textwerkzeug wird die Schaltfläche für asiatische Textoptionen hinzugefügt.

Verringern des Abstands zwischen asiatischen Zeichen„Tsume“ verringert den Abstand um ein Zeichen herum (jedoch nicht das Zeichen selbst) um einen bestimmten Prozentsatz. Wenn Sie für einZeichen die Option „Tsume“ einstellen, wird der Raum auf beiden Seiten des Zeichens um denselben Prozentsatz verringert.

1. Wenn Sie mit einer vorhandenen Ebene arbeiten, wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Textebene aus und klicken Sie dannauf ein Textwerkzeug.

2. Wählen Sie die Zeichen aus, die Sie bearbeiten möchten.3. Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Asiatische Textoptionen einblenden“ . Wenn die Schaltfläche nicht

angezeigt wird, wählen Sie in den Voreinstellungen die Option zum Anzeigen asiatischer Textoptionen aus.4. Wählen Sie für „Tsume“ einen Prozentsatz aus dem Popupmenü und drücken Sie die Eingabetaste. Je höher der Prozentsatz

ist, desto näher stehen die Zeichen beieinander. Bei 100 % (Höchstwert) befindet sich zwischen dem Begrenzungsrahmendes Zeichens und dem dazugehörigen Geviert kein Zwischenraum.Note: Ein Geviert ist ein Quadrat, dessen Höhe und Breite ungefähr der Breite des Buchstabens „M“ entsprechen.

Aktivieren oder Deaktivieren von Tate-Chuu-Yoko„Tate-Chuu-Yoko“ (auch Kumimoji oder Renmoji genannt) ist ein horizontaler Textblock, der innerhalb einer vertikalen Textzeile gesetzt wird.

Vor und nach Anwendung von Tate-Chuu-Yoko

1. Wenn Sie mit einer vorhandenen Ebene arbeiten, wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Textebene aus und klicken Sie dannauf ein Textwerkzeug.

2. Wählen Sie die Zeichen aus, die Sie drehen möchten.

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3. Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Asiatische Textoptionen einblenden“ .4. Aktivieren Sie die Option „Tate-Chuu-Yoko“.

Aktivieren oder Deaktivieren von Mojikumi„Mojikumi“ bestimmt den Abstand zwischen Satzzeichen, Symbolen, Ziffern und anderen Zeichenklassen in japanischem Text. Wenn die Option„Mojikumi“ aktiviert ist, wird auf diese Zeichen ein Abstand mit halber Breite angewendet.

Mojikumi deaktiviert (oben) und aktiviert (unten)

1. Wenn Sie mit einer vorhandenen Ebene arbeiten, wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Textebene aus und klicken Sie dannauf ein Textwerkzeug.

2. Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Asiatische Textoptionen einblenden“ .3. Aktivieren Sie die Option „Mojikumi“.

Legal Notices | Online Privacy Policy

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Ebenen

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Erstellen von Ebenen

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EbenenDas EbenenbedienfeldHinzufügen von EbenenErstellen und Benennen einer neuen leeren EbeneErstellen einer neuen Ebene aus einem Teil einer anderen EbeneUmwandeln der Hintergrundebene in eine normale EbeneUmwandeln einer normalen Ebene in die Hintergrundebene

Ebenen

Ebenen sind sehr nützlich, weil sie Ihnen die Möglichkeit bieten, Bildern verschiedene Komponentenhinzuzufügen, die jeweils separat bearbeitet werden können. So müssen Sie keine dauerhaften Änderungenam Originalbild vornehmen. Sie können für jede Ebene individuelle Farb- und Helligkeitseinstellungenfestlegen, Spezialeffekte zuweisen, den Ebeneninhalt neu positionieren, die Werte für die Deckkraft ändern,festlegen, wie die Pixel der verschiedenen Ebenen miteinander gemischt werden sollen usw. Darüber hinauskönnen Sie die Stapelreihenfolge ändern, Ebenen miteinander verbinden, um sie gleichzeitig zu bearbeiten,und Webanimationen mit Ebenen erstellen.

Ebenen sind wie durchsichtige (transparente) Glasscheiben mit Bildern, die übereinander gelegt wurden.Durch die transparenten Bereiche der Ebene sind die darunter liegenden Ebenen sichtbar. Sie können dieeinzelnen Ebenen unabhängig voneinander bearbeiten und auf diese Weise beliebig experimentieren, umden gewünschten Effekt zu erzielen. Die einzelnen Ebenen bleiben so lange voneinander unabhängig, bis Siesie kombinieren (zusammenfügen). Die unterste Ebene im Ebenenbedienfeld, die Hintergrundebene, ist stetsfixiert (geschützt). Es ist also nicht möglich, die Stapelreihenfolge, den Mischmodus oder die Deckkraft dieserEbene zu ändern (sofern Sie die Ebene nicht in eine normale Ebene umwandeln).

Durch transparente Bereiche auf einer Ebene können Sie die darunter liegenden Ebenen sehen.

Ebenen sind im Ebenenbedienfeld angeordnet. Lassen Sie dieses Bedienfeld möglichst immer eingeblendet,wenn Sie mit Adobe Photoshop Elements arbeiten. So können Sie die aktive Ebene (die ausgewählte Ebene,die Sie bearbeiten) auf einen Blick erkennen. Sie können Ebenen verknüpfen, damit sie als Einheitverschoben werden. Dies erleichtert das Verwalten der Ebenen. Enthält ein Bild mehrere Ebenen, wird dieDateigröße dadurch entsprechend erhöht. Sie können die Dateigröße aber verringern, indem Sie Ebenenzusammenfügen, die bereits bearbeitet wurden. Das Ebenenbedienfeld ist beim Bearbeiten von Fotos einewichtige Informationsquelle. Sie können zum Arbeiten mit Ebenen das Menü „Ebene“ verwenden.

Normale Ebenen sind Bildebenen und basieren auf Pixeln. Darüber hinaus gibt es eine Reihe anderer

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Füllebenen

Einstellungsebenen

Textebenen und Formebenen

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Ebenentypen, mit denen Sie Spezialeffekte erstellen können:

Enthalten einen Farbverlauf, eine Volltonfarbe oder ein Muster.

Zum Feinabstimmen der Farbe, Helligkeit und Sättigung, ohne dass am Bild dauerhafteÄnderungen vorgenommen werden (bis Sie die Einstellungsebene reduzieren oder ausblenden).

Zum Erstellen von vektorbasierten Texten und Formen.Einstellungsebenen selbst können nicht mit den Malwerkzeugen bearbeitet werden, auf deren Maske ist dasMalen aber möglich. Um Füllebenen oder eine Textebene mit den Malwerkzeugen zu bearbeiten, müssenSie diese erst in normale Bildebenen umwandeln.

Das Ebenenbedienfeld

Im Ebenenbedienfeld („Fenster“ > „Ebenen“) sind alle Ebenen eines Bildes von der obersten bis zur unterstenEbene, der Hintergrundebene, aufgelistet. Wenn Sie im Modus „Experte“ im benutzerdefiniertenArbeitsbereich arbeiten, können Sie das Ebenenbedienfeld herausziehen und als Registerkarte mit anderenBedienfeldern gruppieren.

Die aktive Ebene, d. h. die Ebene, an der Sie derzeit arbeiten, ist zur leichteren Identifizierunghervorgehoben. Bei der Arbeit an einem Bild sollten Sie überprüfen, welche Ebene aktiv ist, damit sich IhreKorrekturen und Änderungen auch auf die richtige Ebene auswirken. Wenn Sie z. B. einen Befehl wählen,der keine Wirkung zeigt, vergewissern Sie sich, dass Sie die aktive Ebene betrachten.

Über die Bedienfeldsymbole können Sie zahlreiche Aufgaben ausführen (z. B. Erstellen, Ausblenden,Verknüpfen, Fixieren und Löschen von Ebenen). Abgesehen von einigen Ausnahmen wirken sich dievorgenommenen Änderungen nur auf die ausgewählte (aktive) Ebene aus, die markiert ist.

Ebenenbedienfeld

A. Menü „Mischmodus“ B. Ebene einblenden/ausblenden C. Ebene ist mit einer anderen Ebene verknüpft D.Anzeigen einer Ebene in der Vorschau E. Markierte Ebene ist die aktive Ebene F. Fixierte Ebene G. DerEbene wurde ein Stil zugewiesen

In der Liste der Ebenen im Bedienfeld werden für jede Ebene eine Miniaturansicht, ein Titel und eines odermehrere der folgenden Symbole angezeigt:

Die Ebene ist sichtbar. Klicken Sie auf das Auge, um eine Ebene ein- bzw. auszublenden. Wenn dieEbene ausgeblendet ist, wird das Symbol angezeigt. Ausgeblendete Ebenen werden nicht gedruckt.

Die Ebene ist mit der aktiven Ebene verknüpft.

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Die Ebene ist fixiert.

Das Bild wurde aus Adobe Photoshop importiert und enthält Ebenengruppen. Photoshop Elementsunterstützt keine Ebenengruppen und zeigt diese im minimierten Zustand an. Sie müssen die Ebenengruppenzunächst vereinfachen, um das Bild bearbeiten zu können.

Um Aktionen auszuführen, verwenden Sie die Schaltflächen im Bedienfeld:

Erstellt eine neue Ebene.

Erstellt eine neue Füll- oder Einstellungsebene.

Löscht eine Ebene.

Fixiert transparente Pixel.

Darüber hinaus befindet sich am oberen Rand des Bedienfelds das Menü „Mischmodus“ (mit den Optionen„Normal“, „Sprenkeln“, „Abdunkeln“ usw.), ein Textfeld für die Festlegung der Deckkraft und eine Schaltfläche„Erweitert“, über die ein Menü mit Ebenenbefehlen und Bedienfeldoptionen eingeblendet werden kann.

Hinzufügen von Ebenen

Neu hinzugefügte Ebenen werden im Ebenenbedienfeld oberhalb der ausgewählten Ebene angezeigt. Fürdas Hinzufügen von Ebenen zu einem Bild stehen folgende Methoden zur Auswahl:

Erstellen neuer leerer Ebenen oder Umwandeln von Auswahlbereichen in Ebenen.

Umwandeln eines Hintergrunds in eine normale Ebene oder umgekehrt.

Einfügen von Auswahlbereichen in das Bild.

Verwenden des Textwerkzeugs oder eines der Formwerkzeuge.

Duplizieren einer bereits vorhandenen Ebene.

Pro Bild können bis zu 8000 Ebenen mit individuellen Mischmodus- undDeckkrafteinstellungen erstellt werden. Beachten Sie jedoch, dass die Zahl der praktischhinzufügbaren Ebenen durch die Kapazität des Arbeitsspeichers begrenzt sein kann.

Erstellen und Benennen einer neuen leeren Ebene

Führen Sie einen der folgenden Schritte in Photoshop Elements durch:

Um eine Ebene mit einem Standardnamen und Standardeinstellungen zu erstellen,klicken Sie im Ebenenbedienfeld auf die Schaltfläche „Neue Ebene“. Auf diese Weiseerstellen Sie eine Ebene mit dem Modus „Normal“ und einer Deckkraft von 100 %.Der ihr zugewiesene Name spiegelt die Erstellungsreihenfolge wider. (Wenn Sie dieneue Ebene umbenennen möchten, doppelklicken Sie auf diese Ebene und gebenSie einen neuen Namen ein.)

Wenn Sie eine Ebene erstellen sowie einen Namen und Optionen angeben möchten,wählen Sie entweder „Ebene“ > „Neu“ > „Ebene“ oder wählen Sie im Menü desEbenenbedienfelds die Option „Neue Ebene“. Geben Sie einen Namen und weitereOptionen an und klicken Sie anschließend auf „OK“.

Die neue Ebene ist automatisch ausgewählt und wird im Bedienfeld oberhalb derEbene angezeigt, die zuletzt ausgewählt war.

Erstellen einer neuen Ebene aus einem Teil einer anderen Ebene

Sie können einen Teil eines Bildes von einer Ebene auf eine neu erstellte Ebene verschieben, wobei dieOriginalebene intakt bleibt.

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1. Wählen Sie eine vorhandene Ebene aus und treffen Sie eine Auswahl.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Ebene durch Kopie“, um die Auswahl in eine neueEbene zu kopieren.

Wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Ebene durch Ausschneiden“, um die Auswahlauszuschneiden und in eine neue Ebene einzufügen.

Der ausgewählte Bereich erscheint in einer neuen Ebene an derselben Position (imVerhältnis zu den Bildrändern).

Erstellen einer neuen Ebene durch Kopieren von Teilen einer Ebene und Einfügen in einer neuen Ebene.

Umwandeln der Hintergrundebene in eine normale Ebene

Die Hintergrundebene ist die unterste Ebene in einem Bild. Die übrigen Ebenen werden über derHintergrundebene gestapelt, die in der Regel (aber nicht immer) die eigentlichen Bilddaten eines Fotosenthält. Die Hintergrundebene ist grundsätzlich fixiert, um das Bild zu schützen. Sie können also weder derenPosition in der Stapelreihenfolge, noch den Mischmodus oder die Deckkraft dieser Ebene ändern. Wenn Sieeine dieser Eigenschaften ändern möchten, müssen Sie die Ebene „Hintergrund“ in eine normale Ebeneumwandeln.

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Doppelklicken Sie im Ebenenbedienfeld auf die Hintergrundebene.

Wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Ebene aus Hintergrund“.

Wählen Sie die Hintergrundebene und anschließend aus dem Flyout-Menü desEbenenbedienfelds die Option „Ebene duplizieren“ aus. Dadurch bleibt dieHintergrundebene intakt und es wird eine Kopie dieser Hintergrundebene als neueEbene erstellt.

Sie können ein Duplikat der umgewandelten Hintergrundebene erstellen. Dabei ist esegal, auf welche Weise die Ebene umgewandelt wurde. Wählen Sie einfach dieumgewandelte Hintergrundebene aus und klicken Sie im Menü „Erweitert“ desEbenenbedienfelds auf die Option „Ebene duplizieren“.

2. Geben Sie der neuen Ebene einen Namen.

Wenn Sie die Hintergrundebene mit dem Hintergrund-Radiergummi bearbeiten, wirddie Hintergrundebene automatisch in eine normale Ebene umgewandelt und dieradierten Bereiche werden transparent.

Umwandeln einer normalen Ebene in die Hintergrundebene

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Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.

Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie

Eine Ebene kann nicht in die Hintergrundebene umgewandelt werden, wenn das Bild bereits eineHintergrundebene besitzt. In einem solchen Fall müssen Sie erst die vorhandene Hintergrundebene in einenormale Ebene umwandeln.

1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine Ebene aus.

2. Wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Hintergrund aus Ebene“.

Alle transparenten Bereiche in der Originalebene werden mit der Hintergrundfarbe gefüllt.

Adobe empfiehlt auchEinstellungs- und FüllebenenSchnittmasken von EbenenFixieren einer Ebene und Aufheben einer EbenenfixierungEinstellungen für die Deckkraft und den Mischmodus von EbenenEinstellungs- und FüllebenenEinstellungen für die Deckkraft und den Mischmodus von EbenenVereinfachen einer EbeneTextFormenLöschen einer EbeneKopieren einer Ebene aus einem Bild in ein anderes BildLöschen einer EbeneDuplizieren einer Ebene in einem BildFestlegen eines Mischmodus für eine EbeneFestlegen der Deckkraft einer EbeneDuplizieren einer Ebene in einem BildAuswählen von Bereichen

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Kopieren und Anordnen von Ebenen

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Duplizieren einer Ebene in einem BildDuplizieren einer oder mehrerer Ebenen in ein anderes BildKopieren einer Ebene aus einem Bild in ein anderes BildVerschieben des Inhalts einer EbeneÄndern der Stapelreihenfolge von EbenenVerbinden von Ebenen und Aufheben der VerbindungZusammenfügen von EbenenZusammenfügen von Ebenen in einer anderen EbeneReduzieren eines Bildes auf die Hintergrundebene

Duplizieren einer Ebene in einem Bild

Jede Ebene, auch die Hintergrundebene, kann innerhalb des jeweiligen Bildes dupliziert werden.

Wählen Sie eine oder mehrere Ebenen im Ebenenbedienfeld aus und führen Sie zumErstellen eines Duplikats dieser Ebene(n) einen der folgenden Schritte aus:

Wenn Sie die Ebene nach dem Duplizieren umbenennen möchten, wählen Sie imMenü „Ebene“ bzw. im Menü „Erweitert“ des Ebenenbedienfelds die Option „Ebeneduplizieren“. Geben Sie einen Namen für das Duplikat ein und klicken Sie auf „OK“.

Um die Ebene ohne einen Namen zu duplizieren, wählen Sie sie aus und ziehen Siesie im Ebenenbedienfeld auf die Schaltfläche „Neue Ebene“.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ebenennamen oder die Miniatur undwählen Sie „Ebene duplizieren“ aus.

Duplizieren einer oder mehrerer Ebenen in ein anderes Bild

Jede Ebene, auch die Hintergrundebene, eines Bildes kann in ein anderes Bild dupliziert werden. Dabei ist zubeachten, dass sich die maximale Größe der gedruckten Kopie der duplizierten Ebene nach den Pixelmaßendes Zielbilds richtet. Sollten die Pixelmaße der beiden Bilder nicht übereinstimmen, kann es auch passieren,dass die duplizierte Ebene kleiner oder größer als erwartet ist.

1. Öffnen Sie das Quellbild. Wenn Sie eine Ebene in ein vorhandenes Bild kopierenmöchten, statt sie in ein neues Bild zu kopieren, öffnen Sie auch das Zielbild.

2. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld des Quelldokuments die Namen der zu duplizierendenEbenen aus. Wenn Sie mehrere Ebenen auswählen möchten, halten Sie die Strg-Taste(Befehlstaste unter Mac OS) gedrückt und klicken Sie auf die gewünschtenEbenennamen.

3. Wählen Sie „Ebene“ > „Ebene duplizieren“ bzw. im Menü „Erweitert“ desEbenenbedienfelds die Option „Ebene duplizieren“.

4. Geben Sie im Dialogfeld „Ebene duplizieren“ einen Namen für die duplizierte Ebene ein,wählen Sie ein Zieldokument für die Ebene aus und klicken Sie dann auf „OK“:

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Wenn Sie die Ebene in einem vorhandenen Bild duplizieren möchten, wählen Sie imPopupmenü „Datei“ den entsprechenden Dateinamen aus.

Wenn für die Ebene ein neues Dokument erstellt werden soll, wählen Sie im Menü„Datei“ des Dialogfelds die Option „Neu“ aus und geben einen Namen für die neueDatei ein. Ein durch Duplizieren einer Ebene erstelltes Bild hat keinen Hintergrund.

Kopieren einer Ebene aus einem Bild in ein anderes Bild

Jede Ebene, auch die Hintergrundebene, kann von einem Bild in ein anderes Bild kopiert werden. Dabei istzu beachten, dass sich die maximale Größe der gedruckten Kopie der Ebene nach der Auflösung desZielbilds richtet. Sollten die Pixelmaße der beiden Bilder nicht übereinstimmen, kann es auch passieren, dassdie kopierte Ebene kleiner oder größer als erwartet ist.

1. Öffnen Sie die beiden zu verwendenden Bilder.

2. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld des Quellbilds die Ebene aus, die Sie kopierenmöchten.

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Auswahl“ > „Alles auswählen“, um alle Pixel auf der Ebeneauszuwählen, und wählen Sie dann „Bearbeiten“ > „Kopieren“. Aktivieren Sie danndas Zielbild und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“.

Ziehen Sie den Ebenennamen aus dem Ebenenbedienfeld des Quellbilds in dasZielbild.

Ziehen Sie die Ebene mit dem Verschieben-Werkzeug (Bereich „Auswählen“ in derWerkzeupalette) aus dem Quellbild in das Zielbild.

Die kopierte Ebene wird im Ebenenbedienfeld des Zielbilds oberhalb der aktivenEbene angezeigt. Wenn die Ebene, die Sie mit der Maus verschieben, größer ist alsdas Zielbild, ist nur ein Teil der Ebene sichtbar. Sie können mit dem Verschieben-Werkzeug andere Abschnitte der Ebene in das Sichtfeld ziehen.

Halten Sie beim Ziehen einer Ebene die Umschalttaste gedrückt, um die Ebene andieselbe Position wie im Quellbild (wenn die Pixelmaße in Quell- und Zielbildübereinstimmen) bzw. in die Mitte des Zielbilds (wenn sich die Pixelmaße in Quell-und Zielbild unterscheiden) zu kopieren.

Ziehen der Bambusebene in ein anderes Bild

Verschieben des Inhalts einer Ebene

Ebenen sind wie Bilder auf Glasscheiben, die übereinander gelegt wurden. Sie können eine Ebene im Stapel„horizontal verschieben“, sodass über und unter den anderen Ebenen ein anderer Teil ihres Inhalts sichtbarwird.

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1. Um gleichzeitig mehrere Ebenen zu verschieben, verknüpfen Sie die Ebenen imEbenenbedienfeld, indem Sie die entsprechenden Ebenen auswählen und dann in einerbeliebigen Ebene auf das Symbol „Ebene verknüpfen“ klicken.

2. Wählen Sie in der Werkzeugpalette aus dem Bereich „Auswählen“ das Verschieben-Werkzeug aus.

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Ziehen Sie die Maus im Bild, um die ausgewählten Ebenen an die gewünschtePosition zu verschieben.

Drücken Sie die Pfeiltasten auf der Tastatur, um die Ebenen in Schritten von 1 Pixelzu verschieben, oder drücken Sie die Umschalttaste und eine Pfeiltaste, um dieEbenen in Schritten von 10 Pixeln zu verschieben.

Halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt, um die Ebenen unmittelbar nachoben oder unten, unmittelbar seitlich oder auf einer 45°-Diagonalen zu verschieben.

Ändern der Stapelreihenfolge von Ebenen

Die Stapelreihenfolge bestimmt, ob eine Ebene vor oder hinter anderen Ebenen angezeigt wird.

Die Hintergrundebene muss immer die unterste Ebene in der Stapelreihenfolge der Ebenen sein. Wenn Siedie Hintergrundebene verschieben möchten, müssen Sie sie zuerst in eine normale Ebene umwandeln.

Durch Ziehen einer Ebene unter eine andere Ebene ändert sich die Stapelreihenfolge.

1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld mindestens eine Ebene aus. Wenn Sie mehrereEbenen auswählen möchten, halten Sie die Strg-Taste gedrückt und klicken Sie auf dieentsprechenden Ebenen.

2. Wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen, um die Stapelreihenfolge zu ändern:

Ziehen Sie die Ebenen im Ebenenbedienfeld nach oben oder unten an die neuePosition.

Klicken Sie auf „Ebene“ > „Anordnen“ und wählen Sie dann eine der folgendenOptionen aus: „Nach vorne bringen“, „Schrittweise vorwärts“, „Schrittweise rückwärts“oder „Nach hinten stellen“.

Verbinden von Ebenen und Aufheben der Verbindung

Wenn Ebenen miteinander verknüpft sind, können Sie deren Inhalt zusammen verschieben. Sie können dieverknüpften Ebenen auch in einem Schritt kopieren, einfügen und zusammenführen sowie Transformationen

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auf sie anwenden. Unter Umständen möchten Sie zu einem späteren Zeitpunkt eine verknüpfte Ebenebearbeiten oder verschieben. Sie können dazu einfach die Verknüpfung der Ebenen aufheben, um nur aneiner Ebene zu arbeiten.

1. Zum Verknüpfen von Ebenen führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Nachdem Sie eine Ebene ausgewählt haben, klicken Sie auf dasVerknüpfungssymbol einer anderen Ebene.

Wählen Sie die Ebenen aus, die Sie verknüpfen möchten. Um mehrere Ebenenauszuwählen, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Befehlstaste unter Mac OS) aufdie Ebenen, die Sie auswählen möchten. Klicken Sie auf das Verknüpfungssymboleiner beliebigen Ebene.

Nachdem Sie mehrere Ebenen ausgewählt haben, klicken Sie mit der rechtenMaustaste und wählen dann die Option „Ebenen verknüpfen“ aus.

2. Zum Aufheben der Verknüpfung von Ebenen führen Sie einen der folgenden Schritteaus:

Um die Verknüpfung einer Ebene aufzuheben, klicken Sie auf dasVerknüpfungssymbol einer Ebene.

Um die Verknüpfung mehrerer Ebenen aufzuheben, klicken Sie mit der rechtenMaustaste und wählen dann die Option „Verknüpfung der Ebene aufheben“.

Zusammenfügen von Ebenen

Wenn Ebenen verwendet werden, kann eine Bilddatei wesentlich größer ausfallen. Die Dateigröße kannjedoch durch das Zusammenfügen der Ebenen in einem Bild wieder verringert werden. Sie sollten dieEbenen erst zusammenfügen, nachdem Sie das Bild fertig bearbeitet haben.

Beispiel für das Zusammenfügen

Beim Zusammenfügen stehen folgende Alternativen zur Auswahl: nur die verknüpften Ebenen, nur diesichtbaren Ebenen, nur Ebenen mit untergeordneten Ebenen oder nur die ausgewählten Ebenen. Sie könnenaußerdem den Inhalt aller sichtbaren Ebenen in einer ausgewählten Ebene zusammenfügen, ohne dassdabei die anderen sichtbaren Ebenen gelöscht werden (in diesem Fall wird die Dateigröße jedoch nichtreduziert).

Wenn Sie ein Bild vollständig bearbeitet haben, können Sie es reduzieren. Dadurch werden alle sichtbarenEbenen zusammengefügt, alle ausgeblendeten Ebenen gelöscht und alle transparenten Bereiche mit Weißgefüllt.

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Hinweis:

Hinweis:

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1. Gehen Sie zum Ebenenbedienfeld und vergewissern Sie sich, dass neben allen Ebenen,die Sie zusammenfügen möchten, das Augensymbol (nicht durchgestrichen) angezeigtwird.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wenn Sie ausgewählte Ebenen zusammenfügen möchten, wählen Sie mehrereEbenen aus, indem Sie bei gedrückter Strg-Taste (Befehlstaste unter Mac OS) aufdie jeweiligen Ebenen klicken. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie„Auf eine Ebene reduzieren“.

Um eine Ebene mit der darunter liegenden Ebene zusammenzufügen, wählen Sie dieobere Ebene des Ebenenpaars aus und wählen dann aus dem Menü „Ebene“ bzw.aus dem Flyout-Menü des Ebenenbedienfelds den Befehl „Mit darunter liegender aufeine Ebene reduzieren“.

Wenn es sich bei der untersten Ebene des Paars um eine Form-, Text- oderFüllebene handelt, müssen Sie die Ebene erst vereinfachen. Wenn die unterste Ebenedes Ebenenpaars eine Einstellungsebene ist, ist der Befehl „Mit darunter liegender aufeine Ebene reduzieren“ nicht verfügbar.

Um alle sichtbaren Ebenen zusammenzufügen, blenden Sie alle Ebenen aus, dienicht zusammengefügt werden sollen. Wählen Sie dann aus dem Menü „Ebene“ bzw.aus dem Flyout-Menü des Ebenenbedienfelds den Befehl „Sichtbare auf eine Ebenereduzieren“.

Um alle sichtbaren verknüpften Ebenen zusammenzufügen, wählen Sie eine derverknüpften Ebenen aus. Wählen Sie dann aus dem Menü „Ebene“ bzw. aus demFlyout-Menü des Ebenenbedienfelds den Befehl „Verknüpfte auf eine Ebenereduzieren“.

Wenn es sich bei der untersten zusammengeführten Ebene um eine Text-,Form-, Volltonfüll-, Verlaufsfüll- oder Musterfüllebene handelt, müssen Sie die Ebenezunächst vereinfachen.

Zusammenfügen von Ebenen in einer anderen Ebene

Verwenden Sie dieses Verfahren, wenn die Ebenen beim Zusammenfügen intakt bleiben sollen. Sie erhaltenanschließend eine neue zusammengefügte Ebene sowie alle Originalebenen.

1. Klicken Sie auf das Augensymbol neben den Ebenen, die nicht zusammengefügt werdensollen (das Symbol wird mit einer Linie durch das Symbol angezeigt) und vergewissernSie sich, dass das Augensymbol für die zusammenzufügenden Ebenen sichtbar (nichtdurchgestrichen) ist.

2. Legen Sie eine Ebene fest, auf die alle sichtbaren Ebenen reduziert werden sollen. Siekönnen dazu entweder eine neue Ebene erstellen oder im Ebenenbedienfeld einevorhandene Ebene auswählen.

3. Halten Sie die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) gedrückt und wählen Sie im Menü„Ebenen“ oder im Menü „Erweitert“ des Ebenenbedienfelds den Befehl „Sichtbare aufeine Ebene reduzieren“. Photoshop Elements fügt daraufhin alle sichtbaren Ebenen aufder ausgewählten Ebene zusammen.

Reduzieren eines Bildes auf die Hintergrundebene

Wenn Sie ein Bild reduzieren, führt Photoshop Elements alle sichtbaren Ebenen auf der Hintergrundebenezusammen und reduziert so die Dateigröße beträchtlich. Beim Reduzieren eines Bildes werden alleausgeblendeten Ebenen verworfen und die transparenten Bereiche mit Weiß gefüllt. Sie sollten eine Dateierst reduzieren, wenn Sie alle Ebenen vollständig bearbeitet haben.

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1. Stellen Sie sicher, dass die Ebenen, deren Inhalt Sie im Bild erhalten möchten, sichtbarsind.

2. Wählen Sie im Menü „Ebene“ oder im Menü „Erweitert“ des Ebenenbedienfelds dieOption „Auf Hintergrundebene reduzieren“.

Wenn Sie sehen möchten, wie sich die Dateigröße durch das Reduzieren verringert,wählen Sie im Popupmenü der Statusleiste, das sich unten im Bildfenster befindet,die Option „Dokumentgrößen“ aus.

Adobe empfiehlt auchEbenenEbenenBildgröße und AuflösungEbenenBildgröße und AuflösungEbenenEbenenUmwandeln der Hintergrundebene in eine normale EbeneEbenenSchnittmasken von EbenenZusammenfügen von EinstellungsebenenVereinfachen einer EbeneEbenenZusammenfügen von EinstellungsebenenEbenen

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Bearbeiten von Ebenen

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Auswählen einer EbeneEin- oder Ausblenden einer EbeneVergrößern, Verkleinern oder Ausblenden von EbenenminiaturenFixieren einer Ebene und Aufheben einer EbenenfixierungUmbenennen einer EbeneVereinfachen einer EbeneLöschen einer EbeneAufnehmen von Farbe aus allen sichtbaren Ebenen

Auswählen einer Ebene

Alle an einem Bild vorgenommenen Änderungen betreffen nur die aktive Ebene. Wenn das Bearbeiten einesBildes nicht zu den gewünschten Ergebnissen führt, haben Sie möglicherweise nicht die richtige Ebeneausgewählt.

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Miniatur oder den Namen einer Ebene aus.

Wenn Sie mehrere Ebenen auswählen möchten, halten Sie die Strg-Taste(Befehlstaste unter Mac OS) gedrückt und klicken Sie auf die gewünschten Ebenen.

Ein- oder Ausblenden einer Ebene

Mit dem Augen-Symbol, das sich im Ebenenbedienfeld in der Spalte ganz links neben einer Ebene befindet,wird angezeigt, dass die Ebene sichtbar ist. Eine Linie über dem Augensymbol zeigt an, dass die Ebene nichtsichtbar ist.

1. Wählen Sie „Fenster“ > „Ebenen“, wenn das Ebenenbedienfeld noch nicht geöffnet ist.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Um eine Ebene auszublenden, klicken Sie auf das Augensymbol. Wenn über demAugensymbol eine Linie angezeigt wird, ist die Ebene nicht sichtbar. Wenn die Ebenewieder eingeblendet werden soll, klicken Sie erneut auf das Augen-Symbol.

Ziehen Sie den Zeiger durch die Augen-Spalte, um mehrere Ebenen ein- oderauszublenden.

Um nur eine Ebene anzuzeigen, klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Wahltasteunter Mac OS) auf das Augen-Symbol für diese Ebene. Klicken Sie bei gedrückterAlt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) erneut auf die Augen-Spalte, um alle Ebenenanzuzeigen.

Vergrößern, Verkleinern oder Ausblenden von Ebenenminiaturen

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Hinweis:

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Hinweis:

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1. Klicken Sie im Flyout-Menü des Ebenenbedienfelds auf „Bedienfeldoptionen“.

2. Wählen Sie eine neue Größe aus oder klicken Sie auf „Ohne“, wenn die Miniaturenausgeblendet werden sollen. Klicken Sie dann auf „OK“.

Fixieren einer Ebene und Aufheben einer Ebenenfixierung

Ebenen können vollständig oder teilweise fixiert werden, um ihren Inhalt zu schützen. Wenn eine Ebenefixiert ist, wird rechts neben dem Ebenennamen ein Schloss-Symbol angezeigt. Fixierte Ebenen könnenweder bearbeitet noch gelöscht werden. Mit Ausnahme der Hintergrundebene können fixierte Ebeneninnerhalb der Stapelreihenfolge des Ebenenbedienfelds beliebig verschoben werden.

Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene aus und führen Sie dann einen derfolgenden Schritte aus:

Klicken Sie im Ebenenbedienfeld auf das Symbol „Alle Pixel fixieren“, um alleEbeneneigenschaften zu fixieren. Durch erneutes Klicken auf das Symbol wird dieFixierung aufgehoben.

Klicken Sie im Ebenenbedienfeld auf das Symbol „Transparente Pixel fixieren“, um dietransparenten Bereiche des Bildes zu fixieren. Dadurch wird verhindert, dass sie mitMalwerkzeugen bearbeitet werden können. Durch erneutes Klicken auf das Symbolwird die Fixierung aufgehoben.

Bei Text- und Formebenen ist die Transparenz standardmäßig fixiert. DieseFixierung kann erst aufgehoben werden, wenn die Ebene zuvor vereinfacht wurde.

Umbenennen einer Ebene

Wenn Sie einem Bild Ebenen hinzufügen, empfiehlt es sich, die Ebenen ihrem Inhalt entsprechendumzubenennen. Verwenden Sie dabei aussagekräftige Ebenennamen, damit Sie die einzelnen Ebenen imEbenenbedienfeld gut voneinander unterscheiden können.

Die Hintergrundebene kann nur dann umbenannt werden, wenn sie zuvor in eine normale Ebeneumgewandelt wurde.

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Doppelklicken Sie im Ebenenbedienfeld auf den Namen der Ebene und geben Sieeinen neuen Namen ein.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ebene und wählen Sie aus demKontextmenü „Ebene umbenennen“.

Vereinfachen einer Ebene

Sie können Smart Objekte, Rahmen-Ebenen, Textebenen, Formebenen, Volltonebenen, Verlaufsebenen oderMusterfüllebenen (bzw. aus Photoshop importierte Ebenengruppen) vereinfachen, indem Sie sie inBildebenen umwandeln. Das Vereinfachen dieser Ebenen ist notwendig, weil Sie erst danach Filter auf dieEbenen anwenden bzw. die Ebenen mit den Malwerkzeugen bearbeiten können. Auf vereinfachten Ebenenist es jedoch nicht mehr möglich, die Optionen zum Bearbeiten von Text und Formen zu verwenden.

1. Wählen Sie eine Textebene, Formebene, Füllebene oder eine Photoshop-Ebenengruppeim Ebenenbedienfeld aus.

2. Vereinfachen Sie die Ebene bzw. die importierte Ebenengruppe:

Wenn Sie eine Formebene ausgewählt haben, klicken Sie in der

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Werkzeugoptionsleiste auf „Vereinfachen“.

Wenn Sie eine Text-, Form- oder Füllebene bzw. eine Photoshop-Ebenengruppeausgewählt haben, wählen Sie im Menü „Ebene“ oder im Flyout-Menü desEbenenbedienfelds den Befehl „Ebene vereinfachen“.

Löschen einer Ebene

Wenn Sie nicht mehr benötigte Ebenen löschen, reduziert sich dadurch die Größe der Bilddatei.

1. Wählen Sie die Ebene im Ebenenbedienfeld aus.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Klicken Sie im Ebenenbedienfeld auf das Symbol „Ebene löschen“ und bestätigenSie durch Klicken auf „Ja“ im daraufhin angezeigten Dialogfeld, dass Sie die Ebenewirklich löschen möchten. Halten Sie zum Umgehen dieses Dialogfelds während desKlickens auf das Symbol „Löschen“ die Alt-Taste (Wahltaste unter Mac OS) gedrückt.

Wählen Sie im Menü „Ebene“ oder im Menü „Erweitert“ des Ebenenbedienfelds denBefehl „Ebene löschen“ aus und klicken Sie anschließend auf „Ja“.

Aufnehmen von Farbe aus allen sichtbaren Ebenen

Die Farbe, die Sie mit bestimmten Werkzeugen auftragen, wird standardmäßig nur von der aktiven Ebeneaufgenommen. Dieses Standardverhalten hat zur Folge, dass Sie in einer einzelnen Ebene Farbe verwischenoder aufnehmen können, auch wenn andere Ebenen sichtbar sind, und dass Farbe auf einer Ebeneaufgenommen und auf einer anderen Ebene aufgetragen werden kann.

Wenn Sie mit Farbe malen möchten, die aus allen sichtbaren Ebenen aufgenommen wurde, gehen Siefolgendermaßen vor:

1. Wählen Sie den Farbwähler, den Zauberstab, das Füllwerkzeug, den Wischfinger, denWeichzeichner, den Scharfzeichner oder den Kopierstempel aus.

2. Aktivieren Sie in der Werkzeugoptionsleiste die Option „Alle Ebenen“.

Adobe empfiehlt auchEbenenAuswählen der deckenden Bereiche in einer EbeneKopieren einer Auswahl mit dem Verschieben-WerkzeugDas EbenenbedienfeldDas EbenenbedienfeldDas EbenenbedienfeldEbenenDas EbenenbedienfeldUmwandeln der Hintergrundebene in eine normale EbeneEinstellungs- und FüllebenenEbenenEbenenErstellen und Benennen einer neuen leeren EbeneEbenenMalwerkzeuge

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Deckkraft und Mischmodi

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Einstellungen für die Deckkraft und den Mischmodus von EbenenFestlegen der Deckkraft einer EbeneFestlegen eines Mischmodus für eine EbeneAuswählen der deckenden Bereiche in einer EbeneAnpassen des Transparenzrasters

Einstellungen für die Deckkraft und den Mischmodus von Ebenen

Die Deckkraft einer Ebene legt fest, in welchem Maß die darunter liegende Ebene verdeckt wird bzw. sichtbarist. Bei einer 1%igen Deckkraft wird die Ebene fast transparent dargestellt, während sie bei 100%igerDeckkraft deckend ist. Transparente Bereiche bleiben ungeachtet der Deckkrafteinstellung immer transparent.

Der Ebenenmischmodus legt fest, wie sich die Ebenenpixel mit den Pixeln der unter ihr liegenden Ebenenvermischen. Mithilfe von Mischmodi können Sie verschiedene Spezialeffekte erzielen.

Die Deckkraft und der Mischmodus einer Ebene stehen in Zusammenhang mit der Deckkraft und demMischmodus der Malwerkzeuge. Beispiel: Eine Ebene mit dem Modus „Sprenkeln“ und einer Deckkraft von50 %. Sie malen auf dieser Ebene mit dem Pinsel bei ausgewähltem Modus „Normal“ und einer Deckkraftvon 100 %. Die Zeichnung wird im Modus „Sprenkeln“ und mit einer Deckkraft von 50 % angezeigt. Auchwenn für eine Ebene der Modus „Normal“ und 100%ige Deckkraft verwendet wird und Sie den Radiergummimit einer Deckkraft von 50 % verwenden, werden beim Radieren nur 50 % der Farbe aus der Ebenegelöscht.

Mischmodi und Ebenen

A. Bambus- und Hintergrundmusterebene B. Bambusebene mit einer Deckkraft von 100 % und dem Modus„Farbig nachbelichten“ C. Bambusebene mit einer Deckkraft von 50 % und dem Modus „Farbignachbelichten“

Festlegen der Deckkraft einer Ebene

1. Wählen Sie die Ebene im Ebenenbedienfeld aus.

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2. Geben Sie im Ebenenbedienfeld unter „Deckkraft“ einen Wert zwischen 0 und 100 einoder klicken Sie auf den Pfeil rechts neben dem Textfeld „Deckkraft“ und ziehen Sie denRegler „Deckkraft“ an die gewünschte Position.

Festlegen eines Mischmodus für eine Ebene

1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine Ebene aus, die Sie hinzugefügt haben.

2. Wählen Sie unter „Mischmodus“ eine Option aus.

(Windows) Nachdem Sie einen Mischmodus ausgewählt haben, können Sie mithilfeder Richtungstasten auf der Tastatur die Wirkung der anderen Mischmodi im Menüausprobieren.

Auswählen der deckenden Bereiche in einer Ebene

Sie können schnell alle deckenden Bereiche einer Ebene auswählen. Dieses Verfahren ist nützlich, wenn Sietransparente Bereiche aus einer Auswahl ausschließen möchten.

1. Klicken Sie im Ebenenbedienfeld bei gedrückter Strg-Taste (Befehlstaste unter Mac OS)auf die Ebenenminiatur:

2. Wenn Sie die Pixel einer vorhandenen Auswahl hinzufügen möchten, drücken SieStrg+Umschalt (Befehl+Umschalt unter Mac OS) und klicken Sie dann imEbenenbedienfeld auf die Ebenenminiatur.

3. Wenn Sie die Pixel aus einer vorhandenen Auswahl entfernen möchten, drücken SieStrg+Alt (Befehl+Wahl unter Mac OS) und klicken Sie dann im Ebenenbedienfeld auf dieEbenenminiatur.

4. Drücken Sie Strg+Alt+Umschalt (Befehl+Wahl+Umschalt unter Mac OS), wenn Sie dieSchnittmenge der Pixel und einer vorhandenen Auswahl laden möchten, und klicken Siedann im Ebenenbedienfeld auf die Ebenenminiatur.

Anpassen des Transparenzrasters

Der Begriff Transparenzraster bezeichnet das Schachbrettmuster, das die transparenten Bereiche einerEbene anzeigt. Sie können das Aussehen dieses Rasters ändern. Verwenden Sie hierzu jedoch nicht Weiß,da Sie andernfalls deckende (weiße) Bereiche nicht mehr von transparenten Bereichen (Schachbrettmuster)unterscheiden können.

1. Wählen Sie unter Windows „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Transparenz“. WählenSie unter Mac OS „Photoshop Elements“ > „Voreinstellungen“ > „Transparenz“.

2. Wählen Sie im Menü „Hintergrundmuster“ eine Mustergröße.

3. Wählen Sie im Menü „Rasterfarben“ eine Farbe für das Muster. Wenn Sie eine andereals die vorgegebene Farbe auswählen möchten, klicken Sie auf eines der beidenKästchen unter dem Menü „Rasterfarben“ und wählen Sie eine Farbe aus demFarbwähler aus.

Adobe empfiehlt auchEbenenMischmethodenMalwerkzeugeAuswählen von Bereichen

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Das EbenenbedienfeldVerwenden des Adobe-Farbwählers

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Ebenenstile

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EbenenstileArbeiten mit Ebenenstilen

EbenenstileÜber Ebenenstile können Sie Effekte schnell auf eine gesamte Ebene anwenden. Im Effektebedienfeld können Sie eine Reihe vordefinierterEbenenstile anzeigen und einen Stil einfach mit einem Mausklick anwenden.

Drei unterschiedliche Ebenenstile wurden auf Text angewendet

Die Begrenzungen des Effekts werden beim Bearbeiten dieser Ebene automatisch aktualisiert. Wenn Sie z. B. einen Schlagschatten auf eineTextebene anwenden, ändert er sich beim Bearbeiten des Texts automatisch mit.

Ebenenstile sind kumulativ, d. h., Sie können einen komplexen Effekt erstellen, indem Sie einer Ebene mehrere Stile zuweisen. Sie können proEbene einen Stil der jeweiligen Stilbibliothek anwenden. Sie können außerdem die Stileinstellungen einer Ebene ändern, um das Endergebnis desEffekts anzupassen.

Wenn Sie einer Ebene einen Stil hinzufügen, wird im Ebenenbedienfeld rechts neben dem Ebenennamen ein Stilsymbol angezeigt. Ebenenstilesind mit dem Ebeneninhalt verknüpft. Beim Verschieben oder Bearbeiten des Ebeneninhalts werden die Effekte entsprechend geändert.

Nachdem Sie die Optionen „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Stileinstellungen“ ausgewählt haben, können Sie alle Einstellungen eines Ebenenstilsbearbeiten oder andere Stileinstellungen oder Attribute anwenden, die im Dialogfeld zur Verfügung stehen.

Lichtwinkel Der Lichtwinkel, in dem der Effekt auf die Ebene angewendet wird.Schlagschatten Der Abstand eines Schlagschattens vom Ebeneninhalt. Sie können auch die Größe und Deckkraft mit den Reglern einstellen.Schein (nach außen) Die Größe des Scheins, der von den Außenkanten des Ebeneninhalts ausstrahlt. Sie können auch die Deckkraft mit demRegler einstellen.Schein (nach innen) Die Größe des Scheins, der von den Innenkanten des Ebeneninhalts ausstrahlt. Sie können auch die Deckkraft mit demRegler einstellen.Abgeflachte Kante – Größe Die Größe der abgeflachten Kante entlang der Innenkanten des Ebeneninhalts.Abgeflachte Kante – Richtung Die Richtung der abgeflachten Kante (nach oben oder nach unten).Strichstärke Legt die Größe des Strichs fest.Strichdeckkraft Legt die Deckkraft des Strichs fest.

Arbeiten mit EbenenstilenSie können Spezialeffekte auf die Stile in einer Ebene anwenden und sogar die Skalierung eines Ebenenstils ändern (z. B. die Größe eines Effekts„Schein“). Ein Stil lässt sich problemlos von einer Ebene in eine andere kopieren.

Anwenden eines Ebenenstils1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine Ebene aus.

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2. Wählen Sie im Effektebedienfeld im Menü „Kategorie“ die Option „Ebenenstile“.3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie einen Stil aus und klicken Sie auf „Anwenden“.

Doppelklicken Sie auf einen Stil.

Ziehen Sie einen Stil auf eine Ebene.

Ein Stilsymbol bedeutet, dass auf die Ebene ein Ebenenstil angewendet wurde.

Wenn Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind, drücken Sie Strg+ Z (Befehl+Z unter Mac OS), um den Stil zu entfernen, oder wählen Sie„Bearbeiten“ > „Rückgängig“.

Sie können den Stil auch in das Bild ziehen, um ihn auf die Ebene anzuwenden.

Ein- oder Ausblenden aller Ebenenstile in einem Bild Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

„Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Alle Effekte ausblenden“.

„Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Alle Effekte einblenden“.

Bearbeiten der Stileinstellungen einer EbeneSie können die Stileinstellungen einer Ebene bearbeiten, um den Effekt anzupassen. Sie können Stileinstellungen außerdem zwischen Ebenenkopieren und einen Stil aus einer Ebene entfernen.

1. Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Stileinstellungen“.2. Wenn Sie eine Vorschau der im Bild vorgenommenen Änderungen anzeigen möchten, aktivieren Sie die Option „Vorschau“.3. Ändern Sie eine oder mehrere der Ebenenstileinstellungen oder definieren Sie neue und klicken Sie auf „OK“.

Ändern der Skalierung eines Ebenenstils1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene mit den Stileffekten aus, die Sie skalieren möchten.2. Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Effekte skalieren“ aus.3. Wenn Sie eine Vorschau der im Bild vorgenommenen Änderungen anzeigen möchten, aktivieren Sie die Option „Vorschau“.4. Legen Sie fest, wie stark die Effekte skaliert werden sollen. Wenn Sie z. B. die Größe eines Scheins nach außen erhöhen, ist

100 % die aktuelle Skalierung, bei 200 % wird die Größe des Scheins verdoppelt. Klicken Sie dann auf „OK“.

Kopieren von Stileinstellungen zwischen Ebenen1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene mit den Stileinstellungen aus, die Sie kopieren möchten.2. Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Ebenenstil kopieren“.3. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Zielebene und anschließend „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Ebenenstil einfügen“ aus.

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Entfernen eines Ebenenstils1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene mit dem zu entfernenden Ebenenstil aus.2. Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Ebenenstil löschen“.

More Help topics

Legal Notices | Online Privacy Policy

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Drucken, Weitergeben und Exportieren

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Drucken oder Teilen von Fotos über das Internet

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Hinweis:

Drucken von Fotos über das InternetEinstellen der Dienstleistervoreinstellungen für das Online-Drucken

Fotos online weitergeben | Photoshop Elements 12Dienstanbieter für das Teilen von FotosPrivates Web-AlbumFlickrTwitterSmugMug GalleryFacebook

Drucken von Fotos über das Internet

Sie können Photoshop Elements Editor jetzt verwenden, um Fotos, Bildbände, Grußkarten und Kalender vonOnlinedienstleistern zu bestellen. Die Liste der aktuellen Onlinedienstleister, die von Photoshop Elementsunterstützt werden, wird unten angezeigt:

Dienstanbieter für Online-Druck sind nur in bestimmten geografischen Regionen verfügbar.

Region Fotoabzüge Bildband Grußkarte Kalender

USA & Kanada

(Zoll)Costco

Großbritannien

(mm)Photoworld

Photoworld

276 x 211

Photoworld

195 x 105

Photoworld

303 x 216

Frankreich

(mm)Service PhotoOnline

Service PhotoOnline

276 x 211

Service PhotoOnline

195 x 105

Service PhotoOnline

303 x 216

Deutschland

(mm)OnlineFotoservice

Service PhotoOnline

276 x 211

Service PhotoOnline

195 x 105

Service PhotoOnline

303 x 216

Rest der Welt Nichtverfügbar

Nichtverfügbar

Nichtverfügbar

Nichtverfügbar

Einstellen der Dienstleistervoreinstellungen für das Online-Drucken

Je nach Gebietschema stehen unterschiedliche Dienstanbieter für das Teilen und Drucken von Fotos zurVerfügung. Um die aktuellsten Dienstanbieter anzuzeigen, können Sie die Partner-Services im Editoraktualisieren.

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Hinweis:

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Hinweis:

Wenn Sie Ihr Gebietsschema geändert haben, wählen Sie eine neue Standortorteinstellung fürPhotoshop Elements. Sie können diese Einstellung nur in Photoshop Elements Organizer auswählen. WennSie beispielsweise von Deutschland in die Vereinigten Staaten umziehen, ändern Sie die Standorteinstellungin Elements Organizer.

1. (Optional, wenn Sie den Standort geändert haben) Klicken Sie in Organizer auf„Voreinstellungen“ > „Adobe Partner-Services“ > „Standort“ > „Auswählen“, wählen Sieeinen neuen Standort aus und starten Sie Organizer neu.

2. Öffnen Sie im Editor das Dialogfeld „Voreinstellungen“(Strg/Befehlstaste + K), navigierenSie zu „Adobe Partner-Services“ und klicken auf „Aktualisieren“.

3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Automatisch nach Diensten suchen“, damit derEditor die Partner-Services automatisch aktualisiert. Wenn dieses Kontrollkästchenaktiviert ist, werden die Dienste alle 24 Stunden ein Mal aktualisiert, wenn Sie PhotoshopElements neu starten.

Fotos online weitergeben | Photoshop Elements 12

Sie können Bilder mit einer Website wie Revel (private Web-Alben in Photoshop Elements), Flickr, Twitter,SmugMug und Facebook, direkt aus Photoshop Elements Editor freigeben. Sie können die verfügbarenDienste für die Weitergabe von Fotos mit dem Dropdown „Sharing“ in Photoshop Elements anzeigen.

Das neue Dropdown-Menü "Weitergeben" in Photoshop Elements Editor

Dienstanbieter für das Teilen von Fotos

Eine Liste der Onlinedienstleister:

Unterstützung für verschiedene Dienstanbieter ist an bestimmten geografischen Standortenverfügbar.

Position Dienstleister

USA & Kanada

Privates Web-AlbumFlickrTwitterSmugMmugFacebook

China Flickr

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Rest der Welt

Privates Web-AlbumFlickrTwitterFacebook

Privates Web-Album

1. Klicken Sie im Editor auf das Dropdown-Menü „Weitergeben“ und wählen Sie „PrivatesWeb-Album“ aus. Wenn derzeit geöffnete Fotos noch nicht gespeichert wurden, werdenSie aufgefordert, die Dateien automatisch zu speichern. Klicken Sie auf „OK“, umfortzufahren.

2. (Erstmalige Verwendung) Wenn Sie bislang noch keine Fotos über Revel geteilt haben,müssen Sie Photoshop Elements 12 für die Zusammenarbeit mit Revel autorisieren.Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um sich bei Ihrem Revel-Kontoanzumelden, und autorisieren Sie Photoshop Elements, Fotos online zu veröffentlichen.

3. Wählen Sie im Dialogfeld „Privates Web-Album“ die Bibliothek und das Album aus, in dieSie das Foto hochladen möchten. Klicken Sie auf das Minussymbol (-) unter dem Foto-Vorschaubereich, um ein Foto aus der Sammlung zu entfernen, die für das Hochladenausgewählt wurde.

Klicken Sie auf „Teilen starten“.

Um ein neues Album zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche mit demPluszeichen (+) neben dem Dropdown-Menü „Album“ und geben Sie einen Namenfür das neueAlbum an.

4. Nach dem Hochladen zeigt das Dialogfeld „Privates Web-Album“ zwei Links an:

URL. Klicken Sie auf diesen Link, um die hochgeladenen Fotos im Standard-Webbrowser anzuzeigen. Sie können den Link im Browserfenster kopieren.E-Mail-Link. Klicken Sie auf diesen Link, um eine neue E-Mail mit der URL für dashochgeladene Album zu erstellen.

Klicken Sie auf „Fertig“.

Flickr

1. Klicken Sie im Editor auf das Dropdown-Menü „Weitergeben“ und wählen Sie „Flickr“aus. Wenn derzeit geöffnete Fotos noch nicht gespeichert wurden, werden Sieaufgefordert, die Dateien automatisch zu speichern. Klicken Sie auf „OK“, umfortzufahren.

2. (Erstmalige Verwendung) Wenn Sie bislang noch keine Fotos über Flickr geteilt haben,müssen Sie Photoshop Elements 12 für die Zusammenarbeit mit Flickr autorisieren.Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um Photoshop Elements zuautorisieren, Fotos in Ihrem Flickr-Konto zu veröffentlichen.

3. Geben Sie im Flickr-Dialogfeld die Optionen für das Foto bzw. die Gruppe von Fotos an,die Sie hochladen:

Hinzufügen·/ Entfernen von Fotos. Klicken Sie auf das Plussymbol (+) oderMinussymbol (-) über dem Element-Vorschaubereich, um Fotos für das Hochladenauf Flickr hinzufügen oder zu entfernen. Sätze. Sie können einen Batch Fotos als Satz hochladen. Dies ist für Diashows inFlickr besser. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Als Satz hochladen“ und ändernSie dann die Optionen für den Satz. Sie können einen vorhandenen Satz auswählenoder einen neuen erstellen. Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für denSatz an.Publikum. Verwenden Sie den Bereich „Wer kann diese Fotos sehen?“, um dieSichtbarkeit des Satzes für externe Benutzer zu kontrollieren bzw. zu beschränken.

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Tags. Geben Sie einen Satz Schlüsselwörter an, um das Album mit Tags zuversehen.

4. Nach dem Hochladen der Fotos werden im Flickr-Dialogfeld zwei Schaltflächenangezeigt:

Flickr besuchen. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die hochgeladenen Fotos inIhrem Webbrowser anzuzeigen. Sie können die URL zu Ihren Flickr-Fotos imWebbrowser kopieren.Fertig. Klicken sie auf „Fertig“, um das Dialogfeld zu schließen.

Twitter

Nur ein Bild muss ausgewählt·sein, wenn Sie ein Foto mit Twitter weitergeben möchten. Achten Sieaußerdem darauf, dass das Bild weniger als 3 MB (Megabyte) groß ist.

1. Klicken Sie im Editor auf das Dropdown-Menü „Weitergeben“ und wählen Sie „Twitter“aus. Wenn derzeit geöffnete Fotos noch nicht gespeichert wurden, werden Sieaufgefordert, die Dateien automatisch zu speichern. Klicken Sie auf „OK“, umfortzufahren.

2. (Erstmalige Verwendung) Wenn Sie bislang noch keine Fotos über Twitter geteilt haben,müssen Sie Photoshop Elements 12 dazu autorisieren, Fotos in Ihrem Namen in Twitterzu veröffentlichen. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um sich bei IhremTwitter-Konto anzumelden, und autorisieren Sie Photoshop Elements, Fotos online zuveröffentlichen.

3. Tippen Sie im Editor Ihre Nachricht in das Twitter-Dialogfeld und klicken Sie auf „Tweet“.

4. Wenn Ihre Nachricht wurde erfolgreich getwittert wurde, zeigt das Twitter-Dialogfeld zweiSchaltflächen an:

Twitter besuchen. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um Ihren Tweet in einemWebbrowser anzuzeigen.Fertig. Klicken sie auf „Fertig“, um das Dialogfeld zu schließen.

SmugMug Gallery

1. Klicken Sie im Editor auf das Dropdown-Menü „Weitergeben“ und wählen Sie „SmugMugGallery“ aus. Wenn derzeit geöffnete Fotos noch nicht gespeichert wurden, werden Sieaufgefordert, die Dateien automatisch zu speichern. Klicken Sie auf „OK“, umfortzufahren.

2. Wählen Sie bei einem oder mehreren geöffneten Fotos im Dropdown Weitergeben dieOption SmugMug Gallery.

3. Geben Sie im SmugMug Gallery-Dialogfeld (Schritt 1/3) die Zugangsdaten für IhrSmugMug-Konto ein und klicken Sie dann auf die Anmeldeschaltfläche.

4. Wählen Sie im SmugMug Gallery-Dialogfeld (Schritt 2/3) eine Galerie aus, in die das Bildhochgeladen werden soll.

Wenn Sie eine neue Galerie erstellen möchten, in die Fotos hochgeladen werdenkönnen, klicken sie auf die Schaltfläche zum Erstellen einer Galerie.

5. Wenn Ihre Fotos erfolgreich übermittelt wurden, zeigt das SmugMug Gallery-Dialogfeld(Schritt 3/3) die folgenden Schaltflächen an:

Galerie anzeigen. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die hochgeladenen Fotosin einem Webbrowser anzuzeigen.Fertig. Klicken Sie auf „Fertig“, um das Dialogfeld zu schließen.„Abmelden“. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Sitzung mit SmugMug zubeenden. Das Dialogfeld kehrt zum Anmeldebildschirm (Schritt 1/3) zurück.

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Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.

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Facebook

1. Klicken Sie im Editor auf das Dropdown-Menü „Weitergeben“ und wählen Sie „Facebook“aus. Wenn derzeit geöffnete Fotos noch nicht gespeichert wurden, werden Sieaufgefordert, die Dateien automatisch zu speichern. Klicken Sie auf „OK“, umfortzufahren.

2. (Erstmalige Verwendung) Wenn Sie bislang noch keine Fotos über Facebook geteilthaben, führen Sie diesen Schritt aus. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm,um Photoshop Elements 12 zu autorisieren, Fotos in Ihrem Namen in Facebookhochzuladen.

3. Wählen Sie im Facebook-Dialogfeld die folgenden Details aus, um festzulegen, wo dieFotos hochgeladen werden sollen und wer Sie sehen darf:

Hinzufügen / Entfernen von Fotos. Klicken Sie auf das Plussymbol (+) oderMinussymbol (-) unter·dem Vorschaubereich, um Fotos für das Hochladen aufFacebook hinzufügen oder zu entfernen.Album: Wählen Sie diese Option aus, um die Fotos in ein vorhandenes Albumhochzuladen oder erstellen Sie ein neues Album in diesem Dialogfeld (geben Siedazu einen Namen, den Speicherort und eine Beschreibung an, um die Fotos imneuen Album zu beschreiben).Publikum. Verwenden Sie den Bereich „Wer kann diese Fotos sehen?“, um dieSichtbarkeit des Albums zu kontrollieren.Hochladequalität. Wählen Sie für Fotos von hoher Qualität (in der Regel großeDateien), ob sie mit hoher Qualität hochgeladen werden sollen. Wenn Sie „Standard“auswählen, werden die Fotos komprimiert und das Hochladen benötigt weniger Zeit.

Klicken Sie auf „Hochladen“.

4. Nach dem Hochladen der Fotos werden im Facebook-Dialogfeld zwei Schaltflächenangezeigt:

Facebook besuchen. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die hochgeladenenFotos in Ihrem Webbrowser anzuzeigen. Sie können die URL zu Ihren Facebook-Fotos im Webbrowser kopieren.Fertig Klicken Sie auf „Fertig“, um das Dialogfeld zu schließen.

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Erstellen von Fotoabzügen

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Hinweis:

Drucken – ÜbersichtVerwenden von FotoabzügenDrucken eines KontaktabzugsDrucken eines Bildpakets

Drucken – Übersicht

Photoshop Elements bietet verschiedene Optionen zum Drucken und Weitergeben von Fotos. Mithilfe vonAdobe Photoshop-Services können Sie Fotos von einem professionellen Onlinefotodienst drucken lassen.Auch die Ausgabe auf Ihrem Drucker ist möglich. (In Elements Organizer können Sie auch einen Videoclipzum Drucken auswählen; hiervon wird jedoch nur der erste Frame gedruckt.) Sie können einzelne Fotos,Kontaktabzüge (eine Seite mit Miniaturdarstellungen der ausgewählten Fotos) und Bildpakete (eine Seite miteinem oder mehreren Fotos in unterschiedlichen Größen) drucken. Darüber hinaus ist es möglich, Bilder fürden T-Shirt-Transferdruck horizontal zu spiegeln.

Zum Drucken einer PDF-Datei muss Adobe Acrobat auf Ihrem Computer installiert sein.

Schließlich können Sie auch Projekte drucken, die Sie in Photoshop Elements erstellt haben, beispielsweiseFotoalben, Karten und Kalender. Einige Projekte können bei Onlinefotodiensten in Auftrag gegeben werden.

Verschiedene Druckoptionen

A. Einzelne Fotos B. Kontaktabzug C. Bildpaket

Bevor Sie Fotos drucken können, muss Photoshop Elements einige grundlegende Daten zu IhremDruckauftrag erhalten. Dazu gehören u. a. die Größe des zu verwendenden Papiers und die Ausrichtung derSeite. Diese Optionen stellen Sie im Dialogfeld „Seite einrichten“ ein. Unter Umständen müssen Sie imDialogfeld „Voreinstellungen“ auch die zu verwendenden Maßeinheiten ändern.

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Hinweis:

Hinweis:

Hinweis:

Hinweis:

Nach oben

Verwenden von Fotoabzügen

Mithilfe der Option „Fotoabzüge“ können Sie Fotos drucken.

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Öffnen Sie die Fotos in Photoshop Elements.

Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und klicken Sie auf die Fotos, um mehrere Fotosaus dem Fotobereich auszuwählen.

Sie können die Fotos in Elements Organizer auswählen und dann auf dieOption „Dateien aus Organizer anzeigen“ klicken. Die Fotos werden im Fotobereichangezeigt.

2. Klicken Sie auf „Erstellen“ > „Fotoabzüge“.

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Klicken Sie auf „Lokaler Drucker“, um die Fotos mit einem auf Ihrem Computerkonfigurierten Drucker auszugeben. Das Dialogfeld „Drucken“ wird geöffnet. WeitereInformationen finden Sie unter Drucken von Fotos aus dem Editor-Arbeitsbereich.

Klicken Sie auf „Bildpaket drucken“.

Wenn Sie diese Option unter Windows wählen, wird das Dialogfeld „Drucken“in Elements Organizer angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter Drucken einesBildpakets.

Klicken Sie auf „Kontaktabzug“.

Wenn Sie diese Option unter Windows wählen, wird das Dialogfeld „Drucken“in Elements Organizer angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter Drucken einesBildpakets.

Wählen Sie „Abzüge von Shutterfly bestellen“ aus.

Registrieren Sie sich bei Shutterfly, um diese Dienste in Anspruch nehmen zukönnen.

4. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um Ihre Fotos zu drucken.

Drucken eines Kontaktabzugs

Kontaktabzüge bieten eine gute Möglichkeit, Bilder in der Vorschau anzusehen, da auf ihnen eine Reihe vonBildern als Miniaturen auf einer Seite gedruckt werden. Sie können einen Kontaktabzug aus ElementsOrganizer heraus drucken. Den eigentlichen Vorgang können Sie aber über Photoshop Elements initiieren.Wählen Sie im Dialogfeld „Drucken“ die Option „Kontaktabzug“. Elements Organizer wird geöffnet, sodass Sieden erforderlichen Kontaktabzug drucken können. Weitere Informationen zum Drucken von Kontaktabzügenaus Elements Organizer finden Sie unter „Drucken eines Kontaktabzugs“ in der Elements Organizer-Anleitung.

Beispiel für einen Kontaktabzug

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Drucken eines Bildpakets

Mit „Bildpaket“ können Sie mehrere Kopien eines oder mehrerer Fotos auf einer Seite platzieren, ähnlich wieSie dies von klassischen Porträtstudios kennen. Zum Anpassen des Paketlayouts stehen vielfältige Größen-und Positionierungsoptionen zur Auswahl. Sie können Bildpakete aus Elements Organizer heraus drucken.Den eigentlichen Vorgang können Sie aber über Photoshop Elements initiieren. Wählen Sie im Dialogfeld„Drucken“ die Option „Bildpaket“. Elements Organizer wird geöffnet, sodass Sie das gewünschte Bildpaketdrucken können. Weitere Informationen zum Drucken von Bildpaketen aus Elements Organizer finden Sieunter „Drucken eines Bildpakets“ in der Elements Organizer-Anleitung.

Bildpakete können verschiedene Größen haben

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Drucken von Fotos

Hinweis:

Hinweis:

Einzelne Abzüge

Bildpaket

Kontaktabzug

Drucken von Fotos auf einem lokalen Drucker

Verwenden Sie diese Option, um die Fotos mit einem auf Ihrem Computer konfigurierten Druckerauszugeben.

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Öffnen Sie die Fotos in Photoshop Elements.

Wählen Sie Fotos im Fotobereich aus ( ). Halten Sie die Strg-Taste (Befehlstasteunter Mac OS) gedrückt und klicken Sie auf die Fotos, um mehrere Fotos aus demFotobereich auszuwählen.

Sie können die Fotos in Elements Organizer auswählen und dann auf dieOption „In Organizer ausgewählte Dateien einblenden“ klicken. Die Fotos werden imProjektbereich angezeigt.

2. Wählen Sie „Datei“ > „Drucken“.

Sie können einem Druckauftrag vom Dialogfeld „Drucken“ aus Fotoshinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen von Fotos über dasDialogfeld „Drucken“.

3. Wählen Sie in der Dropdownliste „Drucker auswählen“ einen Drucker aus.

4. (Nur Windows) Klicken Sie zum Ändern der Druckeinstellungen auf die Schaltfläche„Einstellungen ändern“. Im Dialogfeld „Einstellungen ändern“ können Sie die folgendenEinstellungen ändern:

Drucker

Papiertyp

Papierfach

Papierformat

Druckqualität

Erweiterte Einstellungen - Verwenden Sie diese Schaltfläche, um dieDruckertreiberoptionen aufzurufen.

5. Wählen Sie aus der Dropdownliste „Papierformat auswählen“ ein Papierformat aus.Klicken Sie auf „Hochformat“ oder „Querformat“, um die Ausrichtung festzulegen.

6. (nur Windows) Wählen Sie aus der Dropdownliste „Abzugsart auswählen“ die Option„Einzelne Abzüge“.

Einzelne Fotos drucken

Anordnen von Fotos in unterschiedlichen Layouts und Frames (Ränder füreinzelne Fotos)

Ordnen Sie automatisch ausgewählte Fotos in einem einspaltigen odermehrspaltigen Layout.

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Hinweis:

Aktuellen Fotos im Browser

Gesamtem Katalog

Album

Stichwort-Tag

Nur Fotos mit Bewertungen anzeigen

Auch ausgeblendete Fotos anzeigen

7. Wählen Sie ein Druckformat für die Fotos aus. Lesen Sie Skalieren eines Bildes imDialogfeld „Drucken“, wenn Sie die Option „Benutzerdefiniertes Druckformat“ verwendenmöchten.

8. Aktivieren Sie zum Anpassen des betreffenden Bildes an das festgelegte Drucklayout dieOption „Zuschneiden“. Das Bild wird skaliert und bei Bedarf zugeschnitten, um demSeitenverhältnis des Drucklayouts zu entsprechen. Deaktivieren Sie diese Option, wennSie nicht möchten, dass Ihre Fotos zugeschnitten werden.

9. Wählen Sie im Textfeld „Druck: _ Exemplare“ einen Wert oder geben Sie die gewünschteAnzahl ein.

10. Um das Bild manuell zu positionieren, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „Bildzentrieren“ und legen Sie Werte für „Oben“ und „Links“ fest. Lassen Sie diese Optionaktiviert, wenn das Bild in der Mitte angezeigt werden soll.

Wenn Sie das Bild im Bildrahmen schwenken oder den Bildrahmen ziehen, wird dasKontrollkästchen „Bild zentrieren“ automatisch deaktiviert.

Sie können eine andere Maßeinheit aus der vordefinierten Liste derMaßeinheiten auswählen.

11. (Optional) Klicken Sie auf „Mehr Optionen“, um zusätzliche Einstellungen zu ändern.

12. Klicken Sie auf „Drucken“.

Wenn Fotos in einer bestimmten Größe nicht gedruckt werden, ändern Sie vor demDrucken die Größe der Fotos auf die gewünschten Abmessungen.

Hinzufügen von Fotos über das Dialogfeld „Drucken“

1. Klicken Sie im Dialogfeld „Drucken“ auf die Schaltfläche „Hinzufügen“ ().

2. Wählen Sie im Dialogfeld „Fotos hinzufügen“ eine der folgenden Optionen:

Zeigt die derzeit im Medienbrowser sichtbaren Fotos an.

Zeigt alle Fotos in Ihrem Katalog an.

Zeigt alle Fotos aus einem bestimmten Album an. Wählen Sie im Menü dasgewünschte Album aus.

Zeigt alle Fotos mit einem bestimmten Tag an. Wählen Sie im Menü dasgewünschte Tag aus.

Zeigt nur Fotos mit einem Favoriten-Tag an.

Zeigt Fotos an, die als ausgeblendet markiertsind.

3. Klicken Sie auf eine oder mehrere Miniaturen oder auf die Schaltfläche „Allesauswählen“. Klicken Sie anschließend auf „Ausgewählte Fotos hinzufügen“.

4. Klicken Sie auf „Fertig“.

Bild- und Rahmendrehung

Ein Bild kann im Dialogfeld „Drucken“ gedreht werden. Der Rahmen und das Bild können einzeln gedreht

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Druckauswahl

Hinweis:

werden.

Klicken Sie auf die Drehschaltflächen für Bilder, um den Rahmen zu drehen.

Aktivieren Sie die Option „Nur Bild“, um nur das Bild zu drehen. Der Rahmen wird dabeinicht gedreht.

Sie können das Bild mit dem Regler vergrößern oder verkleinern.

Bild- und Rahmendrehung

A. Bild drehen B. Schieberegler für Zoom

Weitere Druckoptionen im Dialogfeld „Drucken“

Wenn Sie im Dialogfeld „Drucken“ auf „Mehr Optionen“ klicken, werden die folgenden Optionen angezeigt:

Damit haben Sie die Möglichkeit, die folgenden Einstellungen festzulegen:FotodetailsSie können das Datum, einen Bildtitel und den Dateinamen ausdrucken, indem Sie die folgenden Optionenauswählen:

Datum anzeigenBildtitel anzeigenDateiname anzeigen

RandFür den Rahmen können Sie die folgenden Details festlegen:

Stärke in Zoll, mm oder Punkt.Farbe des RahmensHintergrundfarbe

BügelbildAktivieren Sie die Option „Bild spiegeln“, um das Bild für einen T-Shirt-Druck zu nutzen.

Bei einigen Druckern besteht die Möglichkeit, Bilder durch Auswählen einer entsprechenden Optionumzukehren. Wenn dies bei Ihnen der Fall ist, müssen Sie darauf achten, zum Umkehren (Invertieren) vonBildern entweder die Einstellungen des Druckertreibers oder die entsprechende Option zu verwenden.Werden beide Optionen aktiviert, führt dies dazu, dass das Bild zweimal gespiegelt wird.

Schnittlinien

Aktivieren Sie die Option „Schnittmarken drucken“ (Hilfslinien an allen vier Kanten des Fotos), um dasZuschneiden eines Fotos zu erleichtern.

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Benutzerdefiniertes Druckformat

Druckformat

Farbmanagement

Farbhandhabung

Druckerprofil

Renderpriorität

Damit haben Sie die Möglichkeit, die folgenden Einstellungenfestzulegen:

Breite und Höhe lassen sich in Zoll, Zentimetern und Millimetern angeben. AktivierenSie die Option „Auf Mediengröße skalieren“, um die Bildgröße an die Seite anzupassen.

Zeigt das Farbprofil des Bildes an. Unter „Bildfarbraum“ wird der in die Fotodateieingebettete Farbraum angezeigt. (Auf die Druckvorschau im Dialogfeld „Drucken“ wird keinFarbmanagement angewendet. Die Druckvorschau wird auch nicht aktualisiert, wenn Sie ein Profilauswählen.) Sie können das Druckprofil mit den folgenden Optionen ändern:

Sie können Farben über den Drucker oder über Photoshop Elements verwaltenlassen.

Legt ein eigenes Druckerprofil fest, um die Bildfarben in den Farbraum des Druckerszu konvertieren, bzw. deaktiviert die Farbkonvertierung. Wenn Sie über ein ICC-Profil für dieentsprechende Drucker- und Papierkombination verfügen, wählen Sie dieses Profil im Menü aus. Indiesem Fall muss das druckertreibereigene Farbmanagement deaktiviert werden.

Legt fest, wie die Farben aus dem Ausgangsfarbraum des Bildes konvertiertwerden, wenn bestimmte Farben im Druckfarbraum nicht vorhanden sind.

Skalieren eines Bildes im Dialogfeld „Drucken“

Beim Skalieren eines Bildes im Dialogfeld „Drucken“ werden Größe und Auflösung des gedruckten Bildesverändert (die Dateigröße bleibt gleich).

Wählen Sie „Datei“ > „Drucken“. Klicken Sie im Dialogfeld „Drucken“ auf „Mehr Optionen“.Wählen Sie die Option „Benutzerdefiniertes Druckformat“ und führen Sie einen derfolgenden Schritte aus:

Aktivieren Sie die Option „Auf Mediengröße skalieren“, um die Bildgröße an die Seiteanzupassen.

Legen Sie im Menü „Maßeinheit“ die Einheit fest und geben Sie bei „Höhe“ und„Breite“ Werte ein, um die Skalierung des Bildes numerisch zu ändern. Die Maße sinddabei nur bedingt frei wählbar – bei Änderung eines Maßes wird das andere Maßautomatisch proportional geändert.

Drucken von Bildern mit mehreren Ebenen

Wenn in Ihrem Bild (im PSD- bzw. TIFF-Format) mehr als eine Ebene vorhanden ist, können Sie einzelneEbenen mithilfe des Ebenenbedienfelds vorübergehend aus der Ansicht ausblenden und damit verhindern,dass diese Ebenen gedruckt werden.

1. Öffnen Sie im Modus „Experte“ ein Bild mit mehreren Ebenen.

2. Klicken Sie im Ebenenbedienfeld auf das Augen-Symbol einer Ebene, die Sieausblenden möchten.

3. Wenn nur noch die zu druckenden Ebenen zu sehen sind, wählen Sie „Datei“ >„Drucken“. Daraufhin wird das Dialogfeld „Drucken“ geöffnet, in dem nur die sichtbarenEbenen in der Miniaturvorschau angezeigt werden.

4. Legen Sie die gewünschten Druckoptionen fest und klicken Sie auf „Drucken“.

Adobe empfiehlt auchEbenen

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Speichern und Exportieren von Bildern

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BMP

CompuServe GIF (Graphics Interchange Format)

JPEG (Joint Photographic Experts Group)

Bildspeicherung und DateiformateFormate zum Speichern von DateienSpeichern von Änderungen in verschiedenen DateiformatenDateikomprimierungFestlegen von Voreinstellungen zum Speichern von Dateien

Bildspeicherung und DateiformateEin Video über Photomerge-Funktionen finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid2321_pse9_de.

Denken Sie daran, das Bild nach dem Bearbeiten in Photoshop Elements zu speichern. Um sicherzustellen,dass alle Bilddaten erhalten bleiben, speichern Sie normale Bilder im Photoshop PSD-Format. MehrseitigeKreationen werden immer im PSE-Format (Fotokreationen) gespeichert. In diesen Formaten werden dieBilddaten nicht komprimiert.

Speichern Sie Ihre Fotos im PSD-Format (nicht als JPEG-Datei), es sei denn, Sie möchten Ihre Fotosweitergeben oder auf eine Webseite hochladen. Bei jedem Speichern im JPEG-Format werden die Bilddatenkomprimiert, was zu einem Verlust von Daten führen kann. Bereits nach 2 bis 3 Speichervorgängen im JPEG-Format wird die verminderte Bildqualität unter Umständen sichtbar. Der Nachteil des Speicherns im PSD-Format besteht darin, dass die Dateigröße erheblich zunimmt, da die Daten nicht komprimiert werden.

Mit Photoshop Elements können Bilder je nach geplanter Verwendung in verschiedenen Dateiformatengespeichert werden. Wenn Sie mit Webbildern arbeiten, bietet der Befehl „Für Web speichern“ zahlreicheOptionen zum Optimieren der Bilder. Mit dem Befehl „Mehrere Dateien verarbeiten“ können Sie mehrereBilder in dasselbe Dateiformat oder in dieselbe Größe und Auflösung konvertieren.

Formate zum Speichern von Dateien

Mit Photoshop Elements können Sie Bilder in den folgenden Dateiformaten speichern:

Ein Standardbildformat in Windows. Sie können für das Bild das Windows- oder OS/2-Format sowieeine Farbtiefe wählen. Für 4-Bit- und 8-Bit-Bilder im Windows-Format können Sie außerdem RLE-Komprimierung einstellen.

Wird häufig zum Anzeigen von Grafiken und kleinenAnimationen auf Webseiten verwendet. GIF ist ein LZW-komprimiertes Format, das zum Minimieren derDateigröße und der Übertragungszeiten entwickelt wurde. GIF unterstützt nur 8-Bit-Farbbilder (256 oderweniger Farben). Mit dem Befehl „Für Web speichern“ können Sie ein Bild außerdem als GIF-Dateispeichern.

Wird zum Speichern von Fotos verwendet. Im JPEG-Formatbleiben zwar alle Farbinformationen eines Bildes erhalten, die Dateigröße wird aber durch selektivesEntfernen von Daten verkleinert. Sie können die gewünschte Komprimierungsstufe wählen. Eine höhereKomprimierung führt zu einer geringeren Bildqualität und einer kleineren Dateigröße; eine niedrigereKomprimierungsstufe hat eine höhere Bildqualität und eine größere Datei zur Folge. JPEG ist ein

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Photoshop (PSD)

Fotokreationsformat (PSE)

Photoshop PDF (Portable Document Format)

Hinweis:

Pixar

PNG (Portable Network Graphics)

TIFF (Tagged-Image File Format)

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Hinweis:

Dateiname

Format

Standardformat zur Anzeige von Bildern über das Internet.

Das Standardformat für Bilder in Photoshop Elements. Normalerweise wird dieses Formatfür bearbeitete Bilder eingesetzt, um das Ergebnis sowie die Bilddaten und Ebenen in einer einseitigen Dateizu speichern.

Das Standardformat für mehrseitige Kreationen in Photoshop Elements.Normalerweise wird dieses Format für Fotokreationen eingesetzt, um das Ergebnis sowie alle Bilddaten undEbenen in einer mehrseitigen Datei zu speichern.

Plattform- und anwendungsübergreifendes Dateiformat. InPDF-Dateien werden Schriftarten, Seitenlayouts und sowohl Vektor- als auch Bitmap-Grafiken korrektangezeigt und erhalten.

PDF und PDP sind bis auf die Tatsache, dass PDP-Dateien in Adobe Photoshop® und PDF-Dateien in Acrobat geöffnet werden, identisch.

Format für den Datenaustausch mit Pixar-Bildcomputern. Pixar-Workstations werden für High-End-Grafikprogramme verwendet, z. B. für dreidimensionale Bilder und Animationen. Das Pixar-Format unterstütztRGB- und Graustufenbilder.

Format für die verlustfreie (lossless) Komprimierung und die Anzeigevon Bildern im Internet. Im Unterschied zum GIF-Format unterstützt PNG 24-Bit-Bilder und produziertHintergrundtransparenz ohne gezackte Kanten. PNG-Bilder werden jedoch nicht von allen Webbrowsernunterstützt. Im PNG-Format bleibt Transparenz in Graustufen- und RGB-Bildern erhalten.

Format zum Austausch von Dateien zwischen Anwendungen undComputer-Plattformen. TIFF ist ein flexibles Bitmap-Bildformat, das von den meisten Mal-, Bildbearbeitungs-und Seitenlayoutprogrammen unterstützt wird. Die meisten Desktop-Scanner können TIFF-Dateien erstellen.Darüber hinaus können Sie in Photoshop Elements Dateien in diversen anderen älteren Formaten öffnen:Pixel Paint, Portable Bit Map, SGI RGB, Soft Image, Wavefront RLA und ElectricImage.

Speichern von Änderungen in verschiedenen Dateiformaten

Sie können Einstellungen für das Speichern von Bilddateien vornehmen, wie etwa das Dateiformat, undfestlegen, ob die gespeicherte Datei im Elements Organizer-Katalog gespeichert werden soll und ob dieEbenen eines Bildes beibehalten werden sollen. Abhängig vom gewählten Format sind möglicherweise auchandere Optionen verfügbar.

Ändern der Optionen zum Speichern von Dateien

1. Wählen Sie in Photoshop Elements „Datei“ > „Speichern“.

2. Wenn Sie Dateispeicheroptionen wie z. B. den Dateinamen oder das Format ändernmöchten, wählen Sie „Datei“ > „Speichern unter“, legen eine der im Folgendenerläuterten Speicheroptionen fest und klicken auf „Speichern“.

Bei einigen Dateiformaten wird ein weiteres Dialogfeld mit zusätzlichenOptionen geöffnet.

Legt den Dateinamen für das gespeicherte Bild fest.

Legt das Dateiformat für das gespeicherte Bild fest.

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In Elements Organizer aufnehmen

Mit Original im Versionssatz speichern

Ebenen

Als Kopie

ICC-Profil

Miniatur

Kleinbuchstaben verwenden

Hinweis:

Normal

Nimmt die gespeicherte Datei in Ihren Katalog auf,sodass sie im Fotobrowser angezeigt wird. Beachten Sie, dass einige vom Editorunterstützte Dateiformate von Elements Organizer nicht unterstützt werden. Wenn Sieeine Datei in einem dieser Formate speichern (z. B. EPS), ist diese Option nichtverfügbar.

Speichert die Datei und fügt sie dann einemVersionssatz im Fotobrowser hinzu, damit Sie bequem auf die verschiedenen Versionendes Bildes zugreifen können. Diese Option ist nur verfügbar, wenn „In Organizeraufnehmen“ aktiviert ist.

Erhält alle Ebenen im Bild. Ist diese Option deaktiviert oder abgeblendet,befinden sich keine Ebenen im Bild. Ein Warnsymbol neben dem Kontrollkästchen„Ebenen“ zeigt an, dass die Bildebenen für das ausgewählte Format auf eine Ebene oderdie Hintergrundebene reduziert werden. Bei einigen Formaten werden alle Ebenenzusammengeführt. Wählen Sie ein anderes Format, wenn Sie die Ebenen beibehaltenmöchten.

Speichert eine Kopie der Datei, wobei die aktuelle Datei geöffnet bleibt. DieKopie wird in dem Ordner gespeichert, in dem sich die aktuell geöffnete Datei befindet.

Bettet bei bestimmten Formaten ein Farbprofil in das Bild ein.

Speichert Miniaturdaten für die Datei. Diese Option ist verfügbar, wenn imDialogfeld „Voreinstellungen“ unter „Bildübersichten speichern“ die Option „BeimSpeichern wählen“ ausgewählt wurde.

Wandelt Dateierweiterungen in Kleinbuchstaben um.

Beim Versenden von Daten über Netzwerke oder das Internet werden häufigUNIX-Fileserver verwendet. Von einigen Servern werden Erweiterungen inGroßbuchstaben nicht erkannt. Sie sollten daher Kleinbuchstaben für Erweiterungenverwenden, damit gewährleistet ist, dass die Bilder ihr Ziel erreichen.

Speichern einer Datei im GIF-Format

1. Wählen Sie „Datei“ > „Speichern unter“.

2. Geben Sie einen Dateinamen und einen Speicherort an und wählen Sie in derFormatliste das Format „CompuServe GIF“ aus.

Das Bild wird als Kopie im angegebenen Verzeichnis gespeichert (sofern es nicht bereitsim indizierten Farbmodus vorliegt).

3. Wenn Sie eine animierte GIF-Datei erstellen, wählen Sie die Option „Ebenen alsFrames“. Jede Ebene in der endgültigen Datei wird in der animierten GIF-Datei alseinzelner Frame wiedergegeben.

4. Klicken Sie auf „Speichern“. Ist das Originalbild eine RGB-Datei, wird das Dialogfeld„Indizierte Farbe“ eingeblendet.

5. Geben Sie (falls erforderlich) im Dialogfeld „Indizierte Farbe“ Farboptionen vor undklicken Sie auf „OK“.

6. Wählen Sie im Dialogfeld „GIF-Optionen“ eine Zeilenfolge aus und klicken Sie auf „OK“:

Zeigt das Bild erst dann im Browser an, wenn es vollständig heruntergeladenwurde.

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Interlaced

Hinweis:

Baseline („Standard”)

Baseline optimiert

Progressiv

Beim Herunterladen in den Browser werden Versionen des Bildes mitniedriger Auflösung angezeigt. Bei dieser Methode erscheint die Ladezeit kürzer und dieBesucher Ihrer Website sehen, dass tatsächlich ein Ladevorgang stattfindet. Hierdurchvergrößert sich allerdings die Datei.

Speichern einer Datei im JPEG-Format

1. Wählen Sie im Editor „Datei“ > „Speichern unter“ und wählen Sie in der Formatliste„JPEG“ aus.

Indizierte Farbbilder und Bitmap-Bilder können nicht im JPEG-Formatgespeichert werden.

2. Geben Sie einen Dateinamen und einen Speicherort an, wählen Sie Speicheroptionenaus und klicken Sie auf „Speichern“.

Das Dialogfeld „JPEG-Optionen“ wird geöffnet.

3. Wenn das Bild Transparenz enthält, wählen Sie eine Hintergrundfarbe aus, umHintergrundtransparenz zu simulieren.

4. Legen Sie die Bildkomprimierung und die Qualität fest, indem Sie eine Option aus demMenü „Qualität“ wählen, den Regler „Qualität“ verschieben oder einen Wert zwischen 1und 12 eingeben

5. Wählen Sie eine Formatoption aus:

Verwendet ein Format, das von den meisten Webbrowsernerkannt wird.

Optimiert die Farbqualität eines Bildes und erzeugt eine etwaskleinere Datei. Diese Option wird nicht von allen Webbrowsern unterstützt.

Erstellt ein Bild, das allmählich während des Herunterladens in einemWebbrowser angezeigt wird. Progressive JPEG-Dateien sind etwas größer und erfordernmehr Arbeitsspeicher für die Anzeige. Außerdem werden sie nicht von allenAnwendungen und Webbrowsern unterstützt.

6. Klicken Sie auf „OK“.

1. Wählen Sie im Editor „Datei“ > „Speichern unter“ und wählen Sie in der Formatliste„Photoshop EPS“ aus.

2. Geben Sie einen Dateinamen und einen Speicherort an, wählen Sie Speicheroptionenaus und klicken Sie auf „Speichern“.

3. Legen Sie im Dialogfeld „EPS-Optionen“ die folgenden Optionen fest:

4. Aktivieren Sie „Weiß ist transparent“, wenn weiße Bildbereiche transparent dargestelltwerden sollen. Diese Option ist nur für Bilder im Bitmap-Modus verfügbar.

5. Wenn das gedruckte Bild mit niedriger Auflösung geglättet werden soll, wählen Sie dieOption „Bildinterpolation“.

6. Klicken Sie auf „OK“.

Speichern einer Datei im Photoshop PDF-Format

1. Wählen Sie im Editor „Datei“ > „Speichern unter“ und wählen Sie in der Formatliste„Photoshop PDF“ aus.

2. Geben Sie einen Dateinamen und einen Speicherort an, wählen Sie Speicheroptionen

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Ohne

Interlaced

aus und klicken Sie auf „Speichern“.

3. Wählen Sie im Dialogfeld „Adobe-PDF speichern“ eine Komprimierungsmethode aus.(Siehe Dateikomprimierung.)

4. Wählen Sie im Menü „Bildqualität“ eine Option.

5. Wenn die PDF-Datei angezeigt werden soll, wählen Sie „PDF nach dem Speichernanzeigen“ aus, um Adobe Acrobat® bzw. Adobe® Reader zu starten (je nachdem,welche dieser Anwendungen auf dem Computer installiert ist).

6. Klicken Sie auf „PDF speichern“.

Wenn Sie an einer Acrobat Touchup-Datei Änderungen vorgenommen haben, diese Änderungen abernicht implementiert sind, wenn Sie die Datei öffnen, überprüfen Sie die Einstellungen im Voreinstellungen-Dialogfeld „Dateien speichern“. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Dateien speichern“ unddann im Menü „Bei erster Speicherung“ die Option „Aktuelle Datei überschreiben“.

Speichern einer Datei im PNG-Format

1. Wählen Sie im Editor „Datei“ > „Speichern unter“ und wählen Sie in der Formatliste„PNG“ aus.

2. Geben Sie einen Dateinamen und einen Speicherort an, wählen Sie Speicheroptionenaus und klicken Sie auf „Speichern“.

3. Wählen Sie im Dialogfeld „PNG-Optionen“ die gewünschte Interlace-Option aus undklicken Sie auf „OK“.

Zeigt das Bild erst dann in einem Webbrowser an, wenn es vollständigheruntergeladen wurde.

Zeigt beim Herunterladen in den Browser Versionen des Bildes mit niedrigerAuflösung an. Bei dieser Methode erscheint die Ladezeit kürzer und die Besucher IhrerWebsite sehen, dass tatsächlich ein Ladevorgang stattfindet. Hierdurch vergrößert sichallerdings die Datei.

Speichern einer Datei im TIFF-Format

1. Wählen Sie im Editor „Datei“ > „Speichern unter“ und wählen Sie in der Formatliste„TIFF“ aus.

2. Geben Sie einen Dateinamen und einen Speicherort an, wählen Sie Speicheroptionenaus und klicken Sie auf „Speichern“.

3. Wählen Sie im Dialogfeld „TIFF-Optionen“ die gewünschten Optionen aus:

Bildkomprimierung

Hiermit legen Sie eine Methode für das Komprimieren der zusammengesetzten Bilddatenfest.

Pixelanordnung

Wählen Sie „Interleaved“, damit Sie das Foto in Elements Organizer aufnehmen können.

Byte-Anordnung

Die meisten neueren Anwendungen können Dateien mit der Mac- oder Windows-Byte-Anordnung lesen. Falls Sie jedoch nicht wissen, in welcher Art von Programm die Dateigeöffnet wird, wählen Sie die Plattform, auf der die Datei gelesen wird.

Mit Bildpyramide

Hiermit werden Daten über mehrere Auflösungen beibehalten. In Photoshop Elementskönnen Dateien nicht in verschiedenen Auflösungen geöffnet werden. Alle Bilder werden

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RLE (Run Length Encoding)

LZW (Lemple-Zif-Welch)

JPEG

CCITT

ZIP

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Bei erster Speicherung

mit der höchsten in der Datei vorgesehenen Auflösung angezeigt. Adobe InDesign® undeinige Bildserver unterstützen jedoch das Öffnen von Dateien mit mehreren Auflösungen.

Transparenz speichern

Erhält Transparenz in Form eines zusätzlichen Alphakanals für Fälle, in denen die Dateiin einer anderen Anwendung geöffnet wird. (Beim erneuten Öffnen in PhotoshopElements bleibt die Transparenz grundsätzlich erhalten.)

Ebenenkomprimierung

Hiermit legen Sie eine Methode zum Komprimieren von Daten für Pixel in Ebenen fest(im Gegensatz zu zusammengesetzten Daten).

Viele Anwendungen können Ebenendaten nicht verarbeiten und überspringen dieseInformationen beim Öffnen einer TIFF-Datei. Photoshop Elements kann Ebenendaten inTIFF-Dateien jedoch lesen. Dateien mit integrierten Ebenendaten sind zwar größer, dafürmüssen aber die Ebenendaten nicht in einer separaten PSD-Datei gespeichert undverwaltet werden.

Dateikomprimierung

Bei vielen Bildformaten wird die Dateigröße durch Komprimieren der Bilddaten reduziert. Bei der Lossless-Komprimierung bleiben alle Bilddaten erhalten und es werden keine Details entfernt; bei der Lossy-Komprimierung hingegen werden Bilddaten entfernt und es gehen einige Details verloren.

Die folgenden Komprimierungsmethoden sind am gängigsten:

Methode der Lossless-Komprimierung, bei der in Bildern, die mehrere Ebenenmit Transparenz enthalten, die transparenten Anteile jeder Ebene komprimiert werden.

Methode der Lossless-Komprimierung, die sich optimal für Bilder mit großen,einfarbigen Flächen eignet.

Methode der Lossy-Komprimierung, die bei Fotos zu den besten Ergebnissen führt.

Gruppe von Lossless-Komprimierungsmethoden für Schwarzweißbilder.

Methode der Lossless-Komprimierung, die am besten für Bilder mit großen, einfarbigen Flächengeeignet ist.

Festlegen von Voreinstellungen zum Speichern von Dateien

Wählen Sie im Editor „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Dateien speichern“ und legenSie die folgenden Optionen fest:

Mit dieser Option können Sie steuern, wie Dateien gespeichertwerden:

Ist „Nachfragen, wenn die Datei die Originaldatei ist“ (Standard) ausgewählt, wird dasDialogfeld „Speichern unter“ geöffnet, wenn Sie die Originaldatei zum ersten Malbearbeiten und speichern. Bei allen folgenden Speichervorgängen wird jeweils dievorherige Version überschrieben. Wenn Sie die bearbeitete Kopie im Editor (vonElements Organizer aus) öffnen, wird die vorherige Version sowohl beim erstenSpeichervorgang als auch bei allen folgenden Speicherungen überschrieben.Ist „Immer bestätigen“ ausgewählt, wird das Dialogfeld „Speichern unter“ geöffnet,wenn Sie die Originaldatei zum ersten Mal bearbeiten und speichern. Bei allenfolgenden Speichervorgängen wird jeweils die vorherige Version überschrieben. Wenn

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Bildvorschauen

Dateinamenerweiterung

„Speichern unter“ in ursprünglichem Ordner

EXIF-Kameradatenprofile ignorieren

Kompatibilität von PSD-Dateien maximieren

Hinweis:

Liste der letzten Dateien umfasst: _ Dateien

Sie die bearbeitete Kopie im Editor (von Elements Organizer aus) öffnen, wird dasDialogfeld „Speichern unter“ beim ersten Speichervorgang geöffnet.Ist „Aktuelle Datei überschreiben“ ausgewählt, wird das Dialogfeld „Speichern unter“nicht geöffnet. Mit der ersten Speicherung wird das Original überschrieben.

Speichert ein Vorschaubild mit der Datei. Wählen Sie „Nie“ zumSpeichern von Dateien ohne Vorschau, „Immer“ zum Speichern von Dateien mitbestimmten Vorschauen und „Beim Speichern wählen“ zum Zuweisen von Vorschauen jenach Datei.

Legt eine Option für die aus drei Zeichen bestehendenDateierweiterungen fest, die das Format angeben: „Großbuchstaben verwenden“ zumAnfügen von Dateierweiterungen in Großbuchstaben bzw. „Kleinbuchstaben verwenden“zum Anfügen von Dateierweiterungen in Kleinbuchstaben. Generell ist die Einstellung„Kleinbuchstaben verwenden“ empfehlenswert.

Gibt den Pfad an, der standardmäßig imDialogfeld „Speichern unter“·geöffnet wird. Wenn diese Option deaktiviert ist, wird imDialogfeld „Speichern unter“ immer der Ordner geöffnet, in dem Sie zuletzt eine Dateigespeichert haben. Wenn diese Option aktiviert ist, wird im Dialogfeld „Speichern unter“immer der Ordner geöffnet, aus dem Sie zuletzt eine Datei geöffnet haben. Diese Optionbefindet sich unter „Voreinstellungen“ > „Dateien speichern“.

Ist diese Option aktiviert, werden alle von derDigitalkamera verwendeten Farbprofile automatisch verworfen. Das Bild wird mit dem inPhotoshop Elements verwendeten Farbprofil gespeichert.

Speichert ein Gesamtbild in einerPhotoshop-Datei mit Ebenen, damit das Bild von einer breiteren Anwendungspaletteimportiert oder geöffnet werden kann. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie „Nie“, um diesen Schritt zu übergehen,„Immer“, um das Gesamtbild automatisch zu speichern,oder „Fragen“, wenn Sie bei jedem Speichervorgang zur Eingabe aufgefordert werdenmöchten.

Wenn „Fragen“ ausgewählt wurde, wird ein Dialogfeld angezeigt, in dembestätigt werden muss, dass die Kompatibilität von PSD-Dateien maximiert werden soll.Im Dialog befindet sich ein Kontrollkästchen „Nicht wieder anzeigen“. Wenn diesesKontrollkästchen aktiviert ist, wird dieser Bestätigungsdialog nicht wieder angezeigt unddie Voreinstellung „Kompatibilität von PSD-Dateien maximieren“ wird auf „Immer“ gesetzt.

Legt fest, wie viele Dateien im Untermenü„Datei“ > „Zuletzt bearbeitete Datei öffnen“ angezeigt werden. Geben Sie einen Wertzwischen 0 und 30 ein. Der Standardwert ist 10.

Adobe empfiehlt auchVerwenden des Dialogfelds „Für Web speichern“Verarbeiten mehrerer DateienOptimierte Dateiformate für das WebTransparente Webbilder und Webbilder mit HintergrundJPEG-FormatOptimierte Dateiformate für das WebGIF-FormatKonvertieren eines Bildes in den Modus „Indizierte Farbe“PNG-8-FormatPNG-24-FormatVersionssätze

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Fotoprojekte

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Projektgrundlagen

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Hinweis:

Elements Organizer und Photoshop Elements bieten Ihnen schnelle und einfache Verfahren für den kreativen Einsatz Ihrer Fotos. Sie können IhreFotos verwenden, um Projekte wie z. B. Bildbände, Grußkarten, Kalender, Collagen und CD-/DVD-Hüllen anzulegen. Einige Projekte könnenkomplett in Elements Organizer abgeschlossen werden. Bei anderen Projekten wählen Sie zunächst in Elements Organizer die zu verwendendenFotos aus und schließen das Projekt dann in Photoshop Elements ab.

Klicken Sie auf „Erstellen“, um eine Liste der Projekte anzuzeigen, die Sie Schritt für Schritt mit professionell gestalteten Vorlagen erstellen undpersonalisieren können. Fertige Projekte können Sie entweder online bereitstellen oder auf Ihrem Drucker bzw. über einen professionellenDruckdienstleister ausdrucken.

Ihre Projekte werden in Elements Organizer angezeigt. Die Projektdatei und zugehörige Unterordner, die Dokument- oder Webseitendateien fürdas jeweilige Projekt enthalten, werden auf Ihrer lokalen Festplatte erstellt. Um die Verknüpfung zwischen diesen Projektdateien, Unterordnern undSeitendateien zu bewahren, sollten diese Komponenten nicht über den Explorer (Windows) bzw. über den Finder (Mac) verschoben werden.Verwenden Sie stattdessen den Befehl „Verschieben“ in Elements Organizer.

Sie können Projekte auf verschiedene Arten weitergeben. Sie können beispielsweise eine Diashow auf eine CD brennen. Über die Onlinedienstevon Adobe Photoshop Elements können Sie Ihre Projekte auch professionell drucken lassen.

Projekte aus früheren Versionen von Photoshop Elements können in der aktuellen Version unter Umständen nicht geöffnet werden. Indiesem Fall müssen Sie zum Öffnen solcher Projekte eine frühere Version verwenden.

Elements Organizer-Projekte – ÜbersichtErstellen von Diashows (nur Windows)Weitergeben von Fotos über Onlinedienste

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Erstellen von Fotoprojekten

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Hinweis:

Hinweis:

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Größen

Themen

Mit ausgewählten Bildern automatisch füllen

FotoprojekteFestlegen von FotoprojektoptionenFotoprojekttypenDiashowsErstellen von Fotocollagen, Etiketten, CD- und DVD-Hüllen

FotoprojekteFotoprojekte umfassen Bildbände, Fotokalender, Fotocollagen, Grußkarten, CD-/DVD-Hüllen und -Etiketten. Die Schaltfläche „Erstellen“, die sichoben rechts im Photoshop Elements-Fenster befindet, listet die verfügbaren Fotoprojekte in Photoshop Elements auf.

Hinweis: Bildbände sind speziell für die Ausgabe über Online-Druckdienste konzipiert. Sie können Bildbände lokal drucken, dabei wird jedoch jedeSeite eines Druckbogens als separate Seite ausgegeben.

Fotoprojekte werden im Fotoprojektformat (.pse) gespeichert. Anders als herkömmliche Bildformate, die Sie benötigen, um jedes Bild separat zuöffnen und zu bearbeiten, können Sie bis zu 30 Seiten vom PSE-Format drucken.

Da mehrseitige Dateien groß sein können, wird für eine optimale Leistung ein Computer mit mindestens 1 GB RAM empfohlen.

Wenn Sie ein Fotoprojekt anlegen, können Sie für dieses die Größe, Druckoptionen (lokal oder durch einen Dienstanbieter) und ein Thema für denProjekttyp festlegen. Beispielsweise bietet die Vorlage für die CD-Hülle andere Größenoptionen als die Vorlage für die Fotocollage. Beide bietenjedoch Layout- und Themenoptionen, die für die meisten Projekte gleich sind. Gleichzeitig können Sie bestimmen, ob die Optionen „Mitausgewählten Bildern automatisch füllen“ und „Seitenzahl“ (sofern zutreffend) verwendet werden sollen.

Nachdem Sie diese Hauptoptionen festgelegt haben, wird das Fotoprojekt in Photoshop Elements geöffnet. Über die Schaltflächen „Seiten“,„Layouts“ und „Grafiken“ unten rechts im Anwendungsfenster können Sie Rahmen, Hintergründe und Ebenenstile hinzufügen oder ändern.Beispielsweise können Sie anstelle der Standardhintergründe über die Registerkarte „Grafiken“ einen eigenen Hintergrund auf jede Seite einesFotoalbums anwenden.

Wenn Sie ein Projekt fertiggestellt haben, können Sie es auf verschiedene Arten weitergeben. Von Elements Organizer können Sie beispielsweiseGrußkarten oder Fotocollagen ausdrucken oder per E-Mail versenden. Sie können Ihre Projekte auch professionell über Onlinedienste druckenlassen, sofern diese in Ihrer Region verfügbar sind.

Wenn in einem Fotoprojekt Dateien fehlen, können Sie das Projekt speichern, aber nicht ausdrucken.

Festlegen von FotoprojektoptionenDie Dropdownliste „Erstellen“ dient als Ausgangspunkt für die Erstellung neuer Fotoprojekte. Wenn Sie ein Fotoprojekt (z. B. einen Bildband)auswählen, können Sie für das Projekt eine Größe, Druckoptionen und ein Thema festlegen. Für jede Druckoption wird nur eine begrenzte Anzahlan Größen unterstützt. Aktivieren Sie die Option „Mit ausgewählten Bildern automatisch füllen“, um alle im Fotobereich geöffneten Bilder in einemSchritt hinzuzufügen, anstatt sie später manuell hinzuzufügen.

Wenn Sie auf der Registerkarte „Erstellen“ auf „Fotocollage“ klicken, stehen im Dialogfeld für das Fotoprojekt die folgenden Optionen zurVerfügung:

Stellt für jedes Projekt vorgegebene Seitenformate bereit. Die gewählte Größe wird als Standard für alle Seiten im Projekt übernommen.Für jeden Projekttyp stehen andere Größenoptionen zur Verfügung. So stehen beispielsweise für die Grußkartenvorlage kleinere Größen zurVerfügung als für die Bildbandvorlage.

Stellt mehrere vorgegebene Designs bereit, mit deren Hilfe Sie Ihre Bilder durch vorgegebene Rahmen und Hintergründe ergänzenkönnen. Das gewählte Thema und der gewählte Rahmen werden als Standard für alle Seiten des Projekts übernommen, können jedoch später inden Bedienfeldern „Layouts“ und „Grafiken“ geändert werden. Sie können beispielsweise bei Bedarf jeder Seite eines Sammelbuchs einenanderen Hintergrund zuweisen.

Fügt ausgewählte Bilder automatisch in derselben Reihenfolge, in der sie im Fotobereichvorliegen, in das Projekt ein. Sie können geöffnete Dateien, Alben oder in Elements Organizer ausgewählte Dateien auswählen, um das Projektautomatisch damit zu füllen. Es ist außerdem möglich, die Bilder im Fotobereich zu öffnen und das Projekt später über das Kontextmenü desFotobereichs automatisch füllen zu lassen. Wenn Sie Bilder in einer bestimmten Reihenfolge anordnen möchten, sortieren Sie die Bilder imFotobereich neu, bevor Sie mit der Erstellung eines Projekts beginnen. Um die Bilder später neu anzuordnen, ziehen Sie sie aus dem Fotobereichoder fügen Sie sie direkt aus ihrer Ordnerposition hinzu.

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Zum SeitenanfangFotoprojekttypen

FotocollagenMithilfe von Fotocollagen können Sie umfangreiche Bildprojekte wie zum Beispiel Fotocollagen oder einmalige Fotoabzüge erstellen. Sie könnenFotocollagen mit Ihrem Drucker drucken, sie online bestellen, auf Ihrer Festplatte speichern oder per E-Mail senden.

Beispiele für Fotocollagen

GrußkartenGrußkarten ermöglichen es Ihnen, Ihre Bilder mit verschiedenen Layouts und Designs zu versehen und bis zu 22 Fotos auf einer einzelnen Seitezu platzieren. Sie können Grußkarten mit Ihrem Drucker drucken, sie auf der Festplatte speichern oder per E-Mail senden. In einigen Ländernbesteht auch die Möglichkeit, Grußkarten über die Onlinedienste von Adobe Photoshop Elements zu bestellen.

Beispiele für Fotogrußkarten

CD- und DVD-HüllenMit Photoshop Elements können Sie Hüllen (Cover) für CDs oder DVDs erstellen. Sie können sie mit Ihrem Drucker drucken, auf der Festplattespeichern oder als PDF-Datei per E-Mail senden.

Beispiele für CD- und DVD-Hüllen

CD- und DVD-EtikettenMit Photoshop Elements können Sie auf einem Tintenstrahldrucker selbstklebende Etiketten für CDs und DVDs oder Etiketten für bedruckbareCDs und DVDs erstellen. Sie können sie mit Ihrem Drucker drucken, auf der Festplatte speichern oder als PDF-Datei per E-Mail senden.

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Hinweis:

Hinweis:

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Beispiele für CD- und DVD-Etiketten

DiashowsMit Diashows steht Ihnen eine originelle Möglichkeit zur Weitergabe Ihrer Mediendateien zur Verfügung. In Photoshop Elements können SieDiashows mithilfe von Musikclips, Clipart, Text und sogar Sprechtext individuell gestalten. Als PDF vorliegende Bilder werden in Diashows nichtwiedergegeben.

Wenn Sie eine Diashow fertig gestellt haben, gibt es mehrere Möglichkeiten, wie Sie sie weitergeben können.

Unter Mac OS werden Diashows nicht unterstützt.

Ein Video zu Diashows finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid913_pse_de.

Erstellen von Fotocollagen, Etiketten, CD- und DVD-HüllenEin Video zu Fotocollagen finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid910_pse_de.

1. Wählen Sie in Elements Organizer die Fotos aus, die Sie in Ihrem Projekt verwenden möchten. Oder öffnen Sie PhotoshopElements, wenn Sie Fotos hinzufügen möchten, nachdem Sie das Projekt erstellt haben.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Erstellen“ und wählen Sie aus dem angezeigten Dropdown das Projekt aus, das Sie erstellenmöchten.

3. Wählen Sie eine Größe und ein Thema aus.4. Aktivieren Sie die Option „Mit ausgewählten Bildern automatisch füllen“.5. Klicken Sie auf „OK“.

Das Projekt wird geöffnet und Sie können das Design im Bedienfeld „Erstellen“ über die Registerkarten „Seiten“, „Layouts“ und„Grafiken“ ändern.

6. Fügen Sie dem Fotoprojekt Fotos (falls Sie dies nicht bereits getan haben) hinzu.

7. Klicken Sie auf „Erweiterter Modus“ oder „Einfacher Modus“, um den Modus festzulegen, in dem Sie die Fotos, mit denen Siearbeiten möchten, anzeigen und ändern möchten. Im einfachen Modus können Sie einfache Vorgänge wie z. B. dasHinzufügen von Text durchführen. Im erweiterten Modus können Sie auch Bilder und Seiten retuschieren.

8. Klicken Sie in der Aufgabenleiste auf „Speichern“ oder wählen Sie „Datei“ > „Speichern“. Standardmäßig werden Projekte imOrdner „Eigene Bilder“ gespeichert. Sie können sie aber auch an einem anderen Speicherort ablegen.

9. Standardmäßig ist die Option „ In Elements Organizer aufnehmen“ ausgewählt, mit der das Projekt in Elements Organizeraufgenommen wird. Deaktivieren Sie diese Option, wenn das Projekt nicht in Elements Organizer aufgenommen werden soll.

10. Geben Sie einen Dateinamen ein und klicken Sie auf „Speichern“.

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Erstellen einer Grußkarte

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Hinweis:

Seiten

Layouts

Grafiken

Mit Grußkarten können Sie Ihren Bildern durch unterschiedliche Layouts und Designs mehr Ausdruck verleihen. Sie können bis zu 22 Fotos aufeiner Seite platzieren. Grußkarten können auf einem Drucker ausgedruckt, auf der Festplatte gespeichert oder per E-Mail gesendet werden.

Über Shutterfly können Sie auch direkt von Photoshop Elements aus Ausdrucke bestellen. In einigen Regionen besteht zudem die Möglichkeit,Grußkarten über die Onlinedienste von Adobe Photoshop Elements zu bestellen.

Beispiele für Fotogrußkarten

Ein Video zu Grußkarten finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid912_pse_de.

Erstellen einer Grußkarte

1. Klicken Sie auf „Erstellen“ und wählen Sie aus der Liste die Option „Grußkarte“ aus.

2. Wählen Sie eine passende Größe und ein Thema aus.

Im Bedienfeld „Größen“ werden für Onlinedienste jeweils geeignete Optionen angezeigt. Sie können Kartendrucken, die mit Online-Vorlagen erstellt wurden, aber Sie können Karten nicht online bestellen, wenn Sie eine lokaleDruckvorlage verwenden.

3. Aktivieren Sie die Option „Mit ausgewählten Bildern automatisch füllen“, um alle Fotos, die bereits im Fotobereich geöffnetsind, automatisch hinzuzufügen.

4. Klicken Sie auf „OK“.

Photoshop Elements erstellt die Grußkarte und zeigt im Bedienfeld „Erstellen“ die Registerkarten „Seiten“, „Layouts“,„Grafiken“ und „Text“ an.

5. Mit den folgenden Optionen können Sie Ihre Grußkarte bearbeiten und ihr kreative Designs hinzufügen:

Wählen Sie eine Seitenminiatur aus, um sie im Editor-Arbeitsbereich zu öffnen.

Doppelklicken Sie auf ein Layout, um es anzuwenden. Alternativ können Sie ein Layout auf die Grußkarte ziehenund es so anwenden.

Wählen Sie einen Hintergrund, einen Rahmen und Grafiken. Layouts werden durch einen Doppelklick oder Ziehenund Ablegen hinzugefügt.

6. Verwenden Sie das Verschieben- und das Auswahl-Werkzeug, um die Karte zu ändern. Klicken Sie auf „Erweiterter Modus“,um auf alle Bearbeitungsoptionen zuzugreifen.

7. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Klicken Sie auf Drucken. Wenn Ihr Kartenlayout lokal gedruckt werden kann, legen Sie die Optionen fest und klicken Siedann auf „Drucken“.

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Hinweis:

Klicken Sie auf „Bestellen“. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um Grußkarten zu erstellen und zubestellen.

Sie müssen sich bei Shutterfly registrieren, um diese Dienste in Anspruch nehmen zu können. Bestimmte Karten(zum Beispiel gefaltete Layouts) können nur in den USA/Kanada und in Japan lokal gedruckt werden.

8. Klicken Sie auf „Speichern“, um die Kreation zu speichern.

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Erstellen eines Bildbands

Stichwörter: erstellen, Bildband

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Hinweis:

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Hinweis:

Hinweis:

Seiten

Layouts

Grafiken

Hinweis:

Hinweis:

Bildbände ermöglichen es Ihnen, Bilder mit verschiedenen Layouts und Designs zu versehen. Bildbände können auf dem eigenen Druckerausgedruckt, online von den Onlinediensten von Adobe Photoshop Elements bestellt, auf der Festplatte gespeichert und via E-Mail geteilt werden.Mit Shutterfly können Sie Ihre Fotos hochladen, Bildbände erstellen und die Fotos drucken. Sie können bei Shutterfly auch ein digitalesSammelalbum bestellen.

Registrieren Sie sich bei Shutterfly, um diese Dienste in Anspruch nehmen zu können. Welche Onlinedienste für Sie zur Verfügungstehen, hängt von dem Land ab, in dem Sie wohnen. Shutterfly ist beispielsweise nur in den USA und Kanada verfügbar. Auch einige derOptionen sind nur in Asien, Europa oder Nordamerika verfügbar.

Erstellen eines Bildbands

1. Wählen Sie die Bilder, die Sie zum Bildband hinzufügen möchten, in Elements Organizer aus oder öffnen Sie sie in PhotoshopElements. Klicken Sie auf „Erstellen“ und dann auf „Bildband“.

2. Wählen Sie die gewünschte Größe und ein Thema aus.

Im Fenster „Größen“ werden jeweils geeignete Optionen für Onlinedienste angezeigt.

3. Aktivieren Sie die Option „Mit ausgewählten Bildern automatisch füllen“, um alle Fotos, die bereits im Fotobereich geöffnetsind, automatisch hinzuzufügen.

4. Legen Sie die Anzahl der Seiten im Bildband fest.

Photoshop Elements unterstützt, je nach ausgewählter Druckmethode, unterschiedliche Seitenzahlen. Zum Beispielkann ein lokal ausgedruckter Bildband zwischen 2 und 78 Seiten enthalten. Wie viele Seiten möglich sind, ist auch von derSprach- bzw. Ländereinstellung abhängig.

5. Klicken Sie auf „OK“.

Photoshop Elements erstellt den Bildband und zeigt im Bedienfeld „Erstellen“ die Registerkarten „Seiten“, „Layouts“, „Grafiken“und „Text“ an.

6. Verwenden Sie die folgenden Optionen, um Ihren Bildband zu bearbeiten und ihm kreative Designs hinzuzufügen:

Ziehen Sie Seiten in das Seitenbedienfeld, um die Seiten eines Bildbands neu anzuordnen oder um weitere Seitenhinzuzufügen.

Doppelklicken Sie auf ein Layout, um es anzuwenden. Alternativ können Sie ein Layout per Drag & Drop anwenden.

Wählen Sie einen Hintergrund, einen Rahmen und Grafiken. Doppelklicken Sie auf Grafiken oder fügen Sie sie perDrag & Drop zu den vorhandenen Grafiken hinzu.

7. Klicken Sie auf „Erweiterter Modus“, um alle Optionen im Modus „Experte“ aufzurufen.

Im erweiterten Modus ändert Photoshop Elements die Auflösung von 72 ppi auf 220 ppi. Im erweiterten Moduskann die Größe einer Kreation nicht geändert werden.

8. Klicken Sie auf „Drucken“ oder auf „Bestellen“ (je nachdem, ob Sie Ihren Drucker oder einen Onlinedienst verwenden).

Photoshop Elements druckt Seiten mit einer Auflösung von 220 ppi.

9. Befolgen Sie alle weiteren Anweisungen auf dem Bildschirm und klicken Sie dann auf „Speichern“.

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Bearbeiten von Fotoprojekten

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Bearbeiten von FotoprojektenHinzufügen von Bildern zu einem FotoprojektBearbeiten von Fotos im Modus „Schnell“Hinzufügen neuer Seiten zu einem Fotoprojekt [nur Bildbände]Repositionieren und Skalieren von Fotos in einem FotoprojektErsetzen oder Entfernen von Fotos in einem FotoprojektDrehen von Fotos in einem FotoprojektBearbeiten der Seiten eines Fotoprojekts in Photoshop

Bearbeiten von FotoprojektenIn Photoshop Elements können Sie Fotocollagen, Grußkarten sowie CD/DVD-Hüllen und -Etiketten bearbeiten. Über das Bedienfeld „Erstellen“können Sie Ihren Projekten verschiedene Rahmen, Strukturen, Hintergründe und Grafiken hinzufügen sowie Texteffekte zuweisen. Sie könnenauch Bilder drehen und verschieben sowie deren Größe ändern.

Hinzufügen von Bildern zu einem FotoprojektSie können einem Fotoprojekt Bilder hinzufügen und diese anschließend wie gewünscht anordnen, bearbeiten oder ersetzen.

Photoshop Elements fügt alle Bilder in einem Projekt zu Ihrem Standardkatalog hinzu.

Fotoprojekte (Kreationen) werden als .pse-Dateien gespeichert. Wenn Sie ein Fotoprojekt speichern, speichert Photoshop Elements alle nichtgespeicherten Bilder, die dem Projekt hinzugefügt wurden. Photoshop Elements speichert das Bild als Kopie des Originalbilds am selbenSpeicherort.

Hinweis: Wenn der Speicherort schreibgeschützt ist, speichert Photoshop Elements das Bild in %Eigene Dokumente%Adobe\Photo Creations.

Wenn Sie die in einem Bildband verwendeten Bilder verschieben, werden Symbole für fehlende Dateien anstelle der Bilder im Bildband angezeigt.Importieren Sie die Bilder erneut, indem Sie auf das ?- Zeichen klicken, oder verbinden Sie alle fehlenden Dateien wieder im Organizer. SchließenSie das Projekt nach dem erneuten Verbinden der Dateien und öffnen Sie es dann wieder.

Um dem Projekt Fotos hinzuzufügen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Klicken Sie auf einen leeren Fotoplatzhalter an und wählen Sie dann ein Foto aus oder klicken Sie mit der rechten Maustasteauf ein vorhandenes Foto und dann auf „Foto ersetzen“.Ziehen Sie ein Foto auf einen leeren Fotoplatzhalter.Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“. Wählen Sie die Fotos aus, die Sie hinzufügen möchten. Falls Sie die Bilder nicht sehenkönnen, wechseln Sie zu ihrem Speicherverzeichnis und klicken Sie anschließend auf „Öffnen“. Dadurch werden die Bilder imFotobereich abgelegt. Ziehen Sie Fotos aus dem Fotobereich in Ihr Fotoprojekt.

Bearbeiten von Fotos im Modus „Schnell“

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Foto und wählen Sie „Schnell bearbeiten “ aus.

2. Verwenden Sie die Steuerelemente auf der rechten Seite, um die Bilder zu ändern.

3. Klicken Sie auf „Zurück zu Kreationen“, um zum Bedienfeld „Erstellen“ zurückzukehren.

Hinzufügen neuer Seiten zu einem Fotoprojekt [nur Bildbände]

1. Wählen Sie im Projektbedienfeld die Seite aus, die vor der neuen Seite stehen soll.

2. Klicken Sie oben im Seitenbedienfeld auf das Bedienfeld „Seite hinzufügen“, um eine neue Seite nach der aktuellen Seitehinzuzufügen.

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Repositionieren und Skalieren von Fotos in einem Fotoprojekt1. Um ein Foto und einen Rahmen gemeinsam anzupassen, klicken Sie einmal auf das Foto. Um ein Foto innerhalb eines

Rahmens anzupassen, doppelklicken Sie auf das Foto.

Es wird ein Begrenzungsrahmen angezeigt, der die Kanten des Fotos zeigt, auch wenn die Kanten durch den Rahmenverdeckt werden.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:Wenn Sie das Foto verschieben möchten, klicken Sie auf eine beliebige Stelle innerhalb des Begrenzungsrahmens undziehen Sie das Foto in die gewünschte Richtung.

Wenn Sie das Foto skalieren möchten, ziehen Sie den Regler, der über dem ausgewählten Bild angezeigt wird. Siekönnen stattdessen auch das Verschieben-Werkzeug auf eine der Ecken, oberen, unteren oder seitlichen Kanten richtenund ziehen, sobald der Mauszeiger die Form eines diagonalen Doppelpfeils annimmt.

3. Wenn Sie das Foto innerhalb des Rahmens verschoben oder skaliert haben, klicken Sie entweder auf die Schaltfläche„Bestätigen“ oder auf die Schaltfläche „Abbrechen“ .

Ändern der Größe eines Fotos A. Ziehen Sie eine Ecke des Fotos, um das Foto zu skalieren B. Verschieben Sie den Skalieren-Regler C. Bereicheaußerhalb des Fotorahmen sind ausgeblendet

Ersetzen oder Entfernen von Fotos in einem FotoprojektFühren Sie einen der folgenden Schritte aus:

Doppelklicken Sie auf das Foto und klicken Sie dann auf .

Ziehen Sie ein neues Foto aus dem Fotobereich auf einen Fotoplatzhalter.

Um ein Foto auf einer Seite zu ersetzen, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „Foto ersetzen“ aus.

Um ein Foto von einer Seite zu entfernen, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „Foto löschen“.

Drehen von Fotos in einem Fotoprojekt1. Um ein Foto und einen Rahmen gemeinsam zu drehen, klicken Sie einmal auf das Foto. Um ein Foto innerhalb eines

Rahmens zu drehen, doppelklicken Sie auf das Foto.2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

Klicken Sie auf eine beliebige Stelle innerhalb des Begrenzungsrahmens, sodass unter der Auswahl ein Kreis angezeigtwird. Richten Sie den Cursor auf diesen Kreis. Wenn der Kreis aus vier Pfeilen angezeigt wird, ziehen Sie den Griff, umdas Bild zu drehen.

Richten Sie das Verschieben-Werkzeug auf eine Ecke. Wenn der Mauszeiger die Form eines gebogenen Doppelpfeils annimmt, können Sie das Foto durch Ziehen skalieren. Je weiter der Cursor von der Ecke entfernt ist, desto größereKontrolle haben Sie, um genauere Änderungen vorzunehmen.

Doppelklicken Sie auf das Foto und klicken Sie danach auf die Drehen-Schaltfläche neben dem Regler (damit können Sienur in Schritten von je 90° drehen).

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Hinweis:

3. Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche „Bestätigen“ oder die Schaltfläche „Abbrechen“ .

Bearbeiten der Seiten eines Fotoprojekts in PhotoshopWenn Adobe® Photoshop® und Photoshop Elements auf demselben Computer installiert sind, können Sie im JPEG- oder GIF-Format vorliegendeoder andere einseitige Fotodateien an Photoshop senden. Wählen Sie in Elements Organizer „Bearbeiten“ > Bearbeiten mit Photoshop“. Da dasmehrseitige PSE-Format nicht von Photoshop unterstützt wird, können mit Photoshop keine vollständigen Fotoprojekte bearbeitet werden. EinzelneSeiten eines Fotoprojekts, die im Einzelseitenformat PSD vorliegen, können jedoch mit Photoshop bearbeitet werden.

Photoshop ermöglicht die direkte Kontrolle über viele Aspekte von Fotoprojektseiten, z. B. die direkte Bearbeitung von Fotoebenen (in Photoshopals Smartobjekte bezeichnet) und Rahmen. Diese Funktionen sind in Photoshop Elements beschränkt, um die einfachen, automatischenArbeitsabläufe dieser Anwendung bei der Bildbearbeitung nicht unnötig zu komplizieren.

1. Klicken Sie in Elements Organizer mit der rechten Maustaste auf das Fotoprojekt.

2. Wählen Sie „Dateiinformationen anzeigen“ aus.

3. Klicken Sie im Bereich „Allgemein“ auf den Link „Pfad“ neben dem Pfad des Projekts.

4. Suchen und öffnen Sie den Ordner, der den Namen der PSE-Datei trägt.

5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die PSD-Datei der Seite, die Sie bearbeiten möchten, und wählen Sie „Öffnenmit“ > „Adobe Photoshop“.

6. Nehmen Sie in Photoshop die gewünschten Änderungen vor und wählen Sie danach „Datei“ > „Speichern“. Wenn Sie vonPhotoshop gefragt werden, ob die vorhandene Datei ersetzt werden soll, klicken Sie auf „Ja“.

Ordnen Sie die in der PSD-Datei enthaltenen Ebenen nicht neu an und benennen Sie keine Ebene um. Andernfallsfunktionieren die automatischen Bearbeitungsfunktionen von Photoshop Elements eventuell nicht mehr richtig.

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Erstellen von Fotokalendern

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Hinweis:

Seiten

Layouts

Grafiken

Erstellen von Fotokalendern für den lokalen Ausdruck

1. Klicken Sie in Photoshop Elements auf „Erstellen“ und dann auf „Fotokalender“ (oder klicken Sie in Elements Organizer aufdas Dropdown „Erstellen“ und wählen Sie dann die Option „Fotokalender“ aus).

2. Wählen Sie den Startmonat und das Jahr aus.3. Wählen Sie die gewünschte Größe und ein Thema aus.

Im Fenster „Größen“ werden jeweils geeignete Optionen für Onlinedienste angezeigt.

4. Wählen Sie „Mit ausgewählten Bildern automatisch füllen“ aus, um alle Fotos, die bereits geöffnet oder die im Fotobereichausgewählt sind, automatisch hinzuzufügen.

5. Klicken Sie auf „OK“.

Photoshop Elements erstellt den Fotokalender und zeigt das Seiten-, Layout- und Grafikenbedienfeld an.

6. Verwenden Sie die folgenden Optionen, um Ihren Fotokalender zu bearbeiten und ihm kreative Designs hinzuzufügen:

Wechseln Sie zwischen den Seiten und wählen Sie Seiten aus, um sie anzuzeigen und zu ändern.

Doppelklicken Sie auf ein Layout, um es anzuwenden, oder ziehen Sie einfach ein Layout auf eine Seite.

Wählen Sie einen Hintergrund, einen Rahmen und Grafiken.

7. Klicken Sie auf „Erweiterter Modus“, um auf Optionen zuzugreifen, die im Modus „Experte“ verfügbar sind.

8. Klicken Sie auf „Drucken“.

9. Klicken Sie auf „Speichern“.

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Erstellen eines Facebook-Profil- und -TitelbildsNeuerungen in Photoshop Elements 13

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Hinweis:

Beispiele von Facebook-Titelbild-Projekten

Facebook-Titelfoto - Thema mit einem einzelnen Foto

Facebook-Titelfoto - Thema mit mehreren Fotos

Erstellen eines Facebook-Titel- und -Profilbilds

Das Menü „Erstellen“ in Photoshop Elements ermöglicht es Ihnen, Ihre Fotos in verschiedenen Projektenkreativ zu verwenden. Mit Photoshop Elements 13 können Sie ein Facebook-Titelbild erstellen.

Die Option zum Erstellen eines Facebook-Titelbildes ist in einigen Ländern nicht verfügbar.

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Die Option zum Erstellen eines Facebook-Titelfotos im Menü „Erstellen“

1. Klicken Sie im Photoshop Elements 13 Editor auf das Menü Erstellen und anschließendauf Facebook-Titelbild

2. Wählen Sie im Dialogfeld Facebook-Titelbild ein Thema aus. Wählen Sie mithilfe derThemenkategorie eines der verfügbaren Themen aus.

Thema Einzelnes Foto: Sie können ein Foto verwenden, mit dem Sie eineInteraktion zwischen dem Titelfoto und Ihrem Profil Foto erstellen können.

Thema Mehrere Fotos: Sie können mehrere Fotos verwenden, um eineneinfachen collageähnlichen Effekt zu erstellen.

3. Wenn Sie ein Thema ausgewählt haben, können Sie die folgenden Vorgängedurchführen:

Ersetzen Sie die Standardbilder durch Ihre eigene Bilder.Fügen Sie Elemente wie Hintergrund, Rahmen und Grafiken mithilfe desGrafikenbedienfeldes hinzu.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Bild innerhalb eines Rahmens, undklicken Sie auf Schnell bearbeiten, um das Bild zu bearbeiten.

Klicken Sie in einem Facebook-Titelbild-Projekt mit der rechten Maustaste auf einBild, um alle Optionen anzuzeigen, an denen Sie Änderungen vornehmen können.

4. (Optional) Klicken Sie in der linken oberen Ecke des Facebook-Titelbild-Fensters aufErweiterter Modus, um die einzelnen Komponenten manuell zu ändern. Das BedienfeldEbenen ist jetzt für weitere Änderungen verfügbar.

Im einfachen Modus steht ein begrenzter Satz Hintergrundbilder und Grafiken zurVerfügung. Im erweiterten Modus sind jedoch alle Hintergrundmotive, Rahmen undGrafiken im Photoshop Elements 13 Editor verfügbar.

5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Hochladen und folgen Sie den Anweisungen,um Ihr Titelbild in Ihr Facebook-Konto hochzuladen. Je nach dem ausgewähltenThema, werden Sie gefragt, ob Sie das Titelfoto oder Profilfoto ändern möchten.

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Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.

Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie

Wenn Sie zum ersten Mal diesen Vorgang durchführen, werden weitere Dialogfelderangezeigt, die für Facebook erforderlich sind, um Photoshop Elements zuautorisieren, Bilder zu veröffentlichen.Wenn Sie später fortfahren möchten, klicken Sie auf Speichern und speichern Sie dieDatei, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu bearbeiten.Wenn Sie die Änderungen rückgängig machen und von vorn beginnen möchten,klicken auf Schließen.

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Webgrafiken

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Optimieren von Bildern

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OptimierenVerwenden des Dialogfelds „Für Web speichern“Optimierte Dateiformate für das WebAnwenden einer OptimierungsvorgabeOptimieren von Bildern im JPEG-FormatOptimieren von Bildern im GIF- oder PNG-8-FormatOptimieren von Bildern im PNG-24-FormatErstellen einer animierten GIF-Datei

OptimierenWenn Sie Bilder ins Internet stellen möchten, müssen Sie die Dateigröße beachten. Die Dateigröße sollte so gewählt werden, dass dasHerunterladen von einem Webserver nicht übermäßig lange dauert und andererseits Farben und Details im Bild erhalten bleiben.

Im Web werden hauptsächlich die drei Grafikdateiformate GIF, JPEG und PNG verwendet. Sie können Bilder in diesen Formaten mit einer derfolgenden Methoden optimieren:

Wenn Sie ein Bild für den Einsatz in einem Authoring-Programm wie Adobe® Dreamweaver® optimieren möchten, können Sieden Befehl „Für Web speichern“ verwenden. Im Dialogfeld „Für Web speichern“ sehen Sie eine Vorschau des Bildes inunterschiedlichen Dateiformaten und mit unterschiedlichen Optimierungen. Sie können außerdem Transparenz- undAnimationseinstellungen festlegen.

Eine elementare Optimierung erreichen Sie mit dem Befehl „Speichern unter“. Je nach Dateiformat können Sie Bildqualität,Hintergrund, Transparenz, Farbanzeige und Lademethode festlegen.

Verwenden des Dialogfelds „Für Web speichern“Mithilfe des Dialogfelds „Für Web speichern“ können Sie die Auswirkungen verschiedener Optimierungsoptionen für ein Foto anzeigen, das imWeb bereitgestellt werden soll. Der Prozess ist einfach. Öffnen Sie ein Foto und wählen Sie „Datei“ > „Für Web speichern“. Wählen Sieanschließend ein Dateiformat (GIF, JPEG, PNG-8 oder PNG-24) aus dem entsprechenden Menü und geben Sie die gewünschten Optionen an.(Das Menü für das Dateiformat befindet sich direkt unter dem Menü „Vorgabe“.) Dadurch wird eine Kopie der Datei gespeichert; das Originalbildwird nicht überschrieben.

Dialogfeld „Für Web speichern“A. Werkzeugpalette B. Pipettenfarbe C. Optimierungseinstellungen und Flyout-Menü für weitere Optionen D. Bildgröße E.

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Animationsoptionen F. Feld „Zoomfaktor“ G. Menü „Vorschau in“ für Vorschau in Browser H. Originalbild I. Optimiertes Bild

Die Optimierungsoptionen werden auf der rechten Seite des Dialogfelds „Für Web speichern“ angezeigt. Außer einem Dateiformat für das Webkönnen Sie Komprimierungs- und Farboptionen auswählen. Darüber hinaus lässt sich in diesem Dialogfeld die Hintergrundtransparenz oder -farbeeinstellen und die Bildgröße ändern. Sie können vordefinierte Einstellungen verwenden (indem Sie ein Format aus dem Menü „Vorgabe“ wählen)oder formatspezifische Optionen auswählen, um die Optimierung genau abzustimmen.

In den Bildfenstern werden das Originalbild (links) und eine Vorschau des optimierten Bildes (rechts) angezeigt. Unter jedem Fenster stehenOptimierungsangaben: aktuelle Einstellungen, Größe der optimierten Datei und voraussichtliche Ladezeit. Wenn Sie Korrekturen vornehmen,werden die Informationen unter dem optimierten Bild entsprechend geändert.

Oben links im Dialogfeld befindet sich eine kleine Werkzeugpalette. Um andere Bereiche eines Bildes anzuzeigen, wählen Sie das Hand-Werkzeug aus und ziehen es, um die gewünschten Bereiche zu sehen. Um in ein Bild einzuzoomen, wählen Sie das Zoom-Werkzeug aus undklicken in einer Ansicht; halten Sie dann die Alt-Taste gedrückt und klicken Sie erneut, um wieder auszuzoomen. (Alternativ können Sie auch dasFeld „Zoom“ am unteren Rand des Dialogfelds verwenden.) Mit dem Werkzeug „Pipettenfarbe“ können Sie Hintergrundfarben erstellen.

Optimierte Dateiformate für das WebSie haben die Wahl zwischen vier Formaten für das Web. Orientieren Sie sich bei der Wahl des Formats für Ihr Web-Bild an den folgendenHinweisen:

JPEG Dies ist in den meisten Fällen das beste Format zum Speichern von Fotos.PNG-24 Ähnlich wie JPEG ist dies ein gutes Format für Fotos. Wenn das Bild Transparenz enthält, empfiehlt sich die Auswahl des PNG-24-Formats anstelle von JPEG. (JPEG unterstützt keine Transparenz; Sie müssen das Bild in diesem Fall mit einer Hintergrundfarbe füllen.) PNG-24-Dateien sind oft erheblich größer als JPEG-Dateien desselben Bildes.GIF GIF ist ein geeignetes Format für Strichgrafiken, Abbildungen mit großen Farbflächen und feinen Details sowie Text. Beim Exportieren einesanimierten Bildes müssen Sie das GIF-Format verwenden.PNG-8 PNG-8 ist eine weniger bekannte Alternative zum GIF-Format. Eingesetzt wird es für dieselben Zwecke (außer Animation).Bilder in den Formaten GIF und PNG-8, auch als indizierte Farbbilder bezeichnet, können bis zu 256 Farben darstellen. Zum Konvertieren vonBildern in indizierte Farbbilder erstellt Photoshop Elements eine Indexfarbentabelle (Color Lookup Table, CLUT). Ist eine Originalfarbe nicht in derTabelle enthalten, wird die ähnlichste Farbe gewählt oder die fehlende Farbe aus einer Kombination verfügbarer Farben simuliert.

JPEG- und PNG-24-Dateien unterstützen 24-Bit-Farbe, womit bis zu 16 Millionen Farben angezeigt werden können. Je nach Format können SieBildqualität, Hintergrundtransparenz oder -farbe, Farbanzeige sowie die Art der Anzeige im Browser während des Herunterladens wählen.

Das Aussehen eines Bildes im Web hängt außerdem davon ab, welche Farben von der Computer-Plattform, vom Betriebssystem, Monitor undBrowser angezeigt werden. Sehen Sie sich eine Vorschau Ihrer Bilder in verschiedenen Browsern auf verschiedenen Plattformen an, um zuprüfen, wie die Bilder im Web angezeigt werden.

JPEG-FormatDas JPEG-Format unterstützt 24-Bit-Farbe. Die subtilen Variationen in Helligkeit und Farbton bleiben also in Fotos erhalten. Bei progressivenJPEG-Dateien wird während des Ladevorgangs im Browser eine Bildversion mit niedriger Auflösung angezeigt.

Die JPEG-Bildkomprimierung wird als verlustbehaftet („lossy“) bezeichnet, da sie Bilddaten selektiv verwirft. Durch eine höhere Qualitätseinstellungwerden weniger Daten gelöscht; jedoch kann es bei der JPEG-Komprimierung dennoch zum Detailverlust kommen, v. a. in Bildern mit Text oderVektorgrafiken.

Note: Bei jedem Speichern eines Bildes im JPEG-Format entstehen Effekte wie wellenartige Muster oder blockartige Streifen. Sie sollten JPEG-Dateien daher immer vom Originalbild aus speichern, nicht von einer zuvor gespeicherten JPEG-Datei.

Originalbild (links) und optimiertes JPEG mit niedriger Qualitätseinstellung (rechts)

Transparenz wird vom JPEG-Format nicht unterstützt. Wenn Sie ein Bild als JPEG-Datei speichern, werden transparente Pixel mit der imDialogfeld „Für Web speichern“ gewählten Hintergrundfarbe gefüllt. Sie können die Hintergrundfarbe an die Webseite anpassen, um Transparenzzu simulieren. Wenn das Bild Transparenz enthält und Sie die Hintergrundfarbe der Webseite nicht kennen oder der Hintergrund ein Musterenthält, sollten Sie ein Format verwenden, das Transparenz unterstützt (GIF, PNG-8 oder PNG-24).

GIF-FormatDas GIF-Format verwendet 8-Bit-Farbe und komprimiert Farbflächen effizient, wobei scharfe Details in Strichgrafiken, Logos oder Text erhalten

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bleiben. Darüber hinaus können Sie im GIF-Format animierte Bilder erstellen und Transparenz in Bildern beibehalten. GIF wird von den meistenBrowsern unterstützt.

Das GIF-Format verwendet LZW-Komprimierung, eine verlustfreie („lossless“) Komprimierungsmethode. Da GIF-Dateien allerdings auf 256 Farbenbegrenzt sind, kann die Optimierung eines 24-Bit-Originalbilds als 8-Bit-GIF-Datei zum Verlust von Farbdaten führen.

GIF-Bild mit Farbtabelle „Selektiv“ (links) und mit Farbtabelle „Web“ (rechts)

Sie können die Zahl der Farben im GIF-Bild wählen und das Dithering der Farben im Browser steuern. Das GIF-Format unterstütztHintergrundtransparenz und -farbe, wobei die Bildkanten an den Hintergrund einer Webseite angeglichen werden.

PNG-8-FormatDas PNG-8-Format verwendet 8-Bit-Farbe. Wie das GIF-Format komprimiert auch das PNG-8-Format Farbflächen auf effiziente Weise und erhältdabei scharfe Details in Strichgrafiken, Logos oder Text.

Da PNG-8 nicht von allen Browsern unterstützt wird, sollten Sie dieses Format nicht verwenden, wenn Sie das Bild einem breiten Publikumzugänglich machen möchten.

Beim PNG-8-Format werden komplexere Komprimierungsschemata als bei GIF-Dateien verwendet. Die Dateien können daher je nach denFarbmustern des Bildes 10 % bis 30 % kleiner sein als GIF-Dateien desselben Bildes. Obwohl PNG-8 eine Methode zur Lossless-Komprimierung,also verlustfrei ist, kann die Optimierung eines 8-Bit-Originalbilds als 24-Bit-PNG-Datei zum Verlust von Farbinformationen führen.

Note: Vor allem bei Bildern mit wenigen Farben und einfachen Mustern kann durch GIF-Komprimierung eine kleinere Datei erstellt werden alsdurch PNG-8-Komprimierung. Zeigen Sie optimierte Bilder im GIF- und PNG-8-Format an, um die Dateigröße zu vergleichen.Wie beim GIF-Format können Sie die Zahl der Farben im Bild wählen und das Dithering der Farben im Browser steuern. Das PNG-8-Formatunterstützt Hintergrundtransparenz und Hintergrundfarbe, wobei Sie die Bildkanten an die Hintergrundfarbe einer Webseite angleichen.

PNG-24-FormatDas PNG-24-Format unterstützt 24-Bit-Farbe. Wie beim JPEG-Format bleiben auch im PNG-24-Format die subtilen Variationen in Helligkeit undFarbton in Fotos erhalten. Wie beim GIF- und PNG-8-Format bleiben mit PNG-24 scharfe Details (z. B. in Strichgrafiken, Logos oder Text)erhalten.Im PNG-24-Format wird dieselbe Lossless-Komprimierungsmethode verwendet wie bei PNG-8. Aus diesem Grund sind PNG-24-Dateiennormalerweise größer als JPEG-Dateien desselben Bildes. Wenn Sie das Bild einem breiten Publikum zugänglich machen möchten, empfiehlt essich, das PNG-24-Format nicht zu verwenden.Zusätzlich zur Unterstützung von Hintergrundtransparenz und -farbe wird im PNG-24-Formatabgestufte Transparenz unterstützt. Möglich sind 256 Transparenzabstufungen, von deckend bis zu vollständig transparent, sodass Sie Kantennahtlos an eine beliebige Hintergrundfarbe angleichen können. Abgestufte Transparenz wird allerdings nicht von allen Browsern unterstützt.

Animierte GIF-DateienDiese Dateien erzeugen durch Anzeigen einer Abfolge von Bildern, den so genannten Frames, den Eindruck von Bewegung. Photoshop Elementsbietet eine leistungsstarke und einfache Methode zum Erstellen animierter GIF-Dateien aus einem Bild mit mehreren Ebenen.

Wenn Sie eine animierte GIF-Datei erstellen möchten, arbeiten Sie mit Ebenen. Beim Erstellen einer optimierten Animation in Photoshop Elementswird aus jeder Ebene ein Frame. Die animierten GIF-Dateien werden zu einem Dokument in RGB-Farben kompiliert.

Mit dem Befehl „Öffnen“ können Sie eine vorhandene animierte GIF-Datei öffnen. Für jeden Frame in der Datei erstellt Photoshop Elements eineEbene. Wenn Sie einen bestimmten Frame im Dokumentfenster anzeigen möchten, machen Sie die Ebene dieses Frames im Ebenenbedienfeldsichtbar und blenden Sie die anderen Ebenen aus.

Anwenden einer OptimierungsvorgabeMit einer vordefinierten Optimierungseinstellung, einer so genannten Vorgabe, können Sie Bilder schnell und einfach für das Web optimieren.Wählen Sie im Menü „Vorgabe“ oben rechts im Dialogfeld „Für Web speichern“ die gewünschte Einstellung. Vorgaben sind auf dieOptimierungsanforderungen der unterschiedlichen Bildformate abgestimmt.

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Die Namen der Vorgaben weisen auf Dateiformat und Qualitätsstufe hin. Wählen Sie beispielsweise „JPEG hoch“, wenn Sie ein Bild im JPEG-Dateiformat mit hoher Qualität und geringer Komprimierung optimieren möchten. Wählen Sie „GIF 32 Dithering“, wenn Sie ein Bild im GIF-Dateiformat optimieren, die Farben auf 32 reduzieren und Dithering anwenden möchten.

1. Wählen Sie im Dialogfeld „Für Web speichern“ eine Einstellung aus dem Menü „Vorgabe“ und klicken Sie auf „OK“.2. Geben Sie im Dialogfeld „Optimierte Version speichern unter“ einen Dateinamen ein und klicken Sie auf „Speichern“.

Note: Wenn Sie die Optionen einer Vorgabe ändern, wird im Menü „Vorgabe“ das Wort „[Unbenannt]“ angezeigt. Eine eigeneEinstellung können Sie nicht speichern, die aktuellen Einstellungen werden jedoch beim nächsten Aufrufen des Dialogfelds„Für Web speichern“ wieder angezeigt.

Optimieren von Bildern im JPEG-FormatJPEG ist das Standardformat für das Komprimieren von Fotos.

1. Öffnen Sie ein Bild und wählen Sie „Datei“ > „Für Web speichern“.2. Wählen Sie „JPEG“ als Optimierungsformat.3. Um auf eine bestimmte Dateigröße zu optimieren, klicken Sie auf den Pfeil rechts neben dem Menü „Vorgabe“ und dann auf

„Auf Dateigröße optimieren“. Geben Sie einen Wert in das Textfeld „Gewünschte Dateigröße“ ein und wählen Sie entweder„Aktuelle Einstellungen“ (zur Optimierung mit den aktuellen Einstellungen) oder „GIF/JPEG automatisch wählen“ (zurautomatischen Bestimmung des besseren Dateiformats).

4. Führen Sie zum Festlegen der Komprimierungsstufe einen der folgenden Schritte durch:

Wählen Sie aus dem Popupmenü unterhalb des Menüs für das Optimierungsformat eine Qualitätsoption („Niedrig“,„Mittel“, „Hoch“ usw.) aus.

Klicken Sie auf den Pfeil am Menü „Qualität“ und ziehen Sie den Popupregler.

Geben Sie im Feld „Qualität“ einen Wert zwischen 0 und 100 ein.

Je höher die Qualitätseinstellung, desto mehr Details bleiben im optimierten Bild erhalten und desto größer ist die Datei.Sehen Sie sich das optimierte Bild mit unterschiedlichen Qualitätseinstellungen an, um Qualität und Dateigröße optimalabzustimmen.

5. Aktivieren Sie die Option „Mehrere Durchgänge“, um das Bild im Webbrowser in mehreren Durchgängen aufzubauen. Hierbeiwird das Bild während des Ladevorgangs zunächst mit niedriger Auflösung und dann mit zunehmend höheren Auflösungenangezeigt.Note: JPEG-Dateien dieses Typs werden nicht von allen Browsern unterstützt.

6. Aktivieren Sie „ICC-Profil“, um das ICC-Profil des Originalbilds beizubehalten.

Von einigen Browsern werden ICC-Profile zur Farbkorrektur verwendet. Das ICC-Profil des Bildes hängt von der aktuellenFarbeinstellung ab.

7. Wenn das Originalbild Transparenz enthält, wählen Sie eine Hintergrundfarbe aus, die mit dem Hintergrund der Webseiteübereinstimmt. Transparente Bereiche im Original werden mit der Hintergrundfarbe gefüllt.

8. Wenn Sie das optimierte Bild speichern möchten, klicken Sie auf „OK“. Geben Sie im Dialogfeld „Optimierte Version speichernunter“ einen Dateinamen ein und klicken Sie auf „Speichern“.

Optimieren von Bildern im GIF- oder PNG-8-FormatGIF ist das Standardformat für das Komprimieren von Bildern mit großen Farbflächen und scharfen Details in Strichgrafiken, Logos oder Text. Wiedas GIF-Format unterstützt auch PNG-8 Transparenz und komprimiert Farbflächen, wobei Details erhalten bleiben. Nicht alle Webbrowser könnenjedoch PNG-8-Dateien anzeigen.

1. Öffnen Sie ein Bild und wählen Sie „Datei“ > „Für Web speichern“.2. Wählen Sie „GIF“ oder „PNG-8“ als Optimierungsformat.3. Aktivieren Sie die Option „Interlaced“, um ein Bild während des Ladens im Browser in niedriger Auflösung anzuzeigen. Bei

dieser Methode erscheint die Ladezeit kürzer und die Besucher Ihrer Website sehen, dass tatsächlich ein Ladevorgangstattfindet.

4. Wählen Sie unter dem Menü für das Optimierungsformat einen Farbreduzierungsalgorithmus zum Erstellen der Farbtabelle:Perzeptiv Erstellt eine eigene Farbtabelle, indem Farben, auf die das menschliche Auge sensibler reagiert, Priorität erhalten.

Selektiv Erstellt eine der perzeptiven Farbtabelle ähnliche Farbtabelle, wobei jedoch breite Farbbereiche und die Erhaltungvon Webfarben Vorrang haben. Aus dieser Farbtabelle werden normalerweise Bilder mit der höchsten Farbintegrität erzeugt.(„Selektiv“ ist die Standardoption.)

Adaptiv Erstellt eine eigene Farbtabelle durch Aufnehmen von Farben aus dem Spektrum, das im Bild am häufigstenvorkommt. Für ein Bild, das z. B. nur Grün- und Blauschattierungen enthält, wird eine Tabelle erstellt, die hauptsächlich ausGrün- und Blautönen besteht. Bei den meisten Bildern sind Farben in bestimmten Bereichen des Spektrums konzentriert.

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Restriktiv (Web) Verwendet die Standardtabelle mit 216 websicheren Farben, die für die 8-Bit-Paletten (256 Farben) vonWindows und Mac OS gültig ist. Durch diese Option wird sichergestellt, dass beim Anzeigen des Bildes mit 8-Bit-Farbe keinBrowser-Dithering auf Farben angewendet wird. Enthält Ihr Bild weniger als 216 Farben, werden nicht verwendete Farben ausder Tabelle entfernt.

5. Wählen Sie zum Einstellen der maximalen Anzahl von Farben eine Zahl aus dem Menü „Farben“ des Farbbedienfelds, gebenSie einen Wert in das Textfeld ein oder ändern Sie die Zahl der Farben mit den Pfeilen. Enthält das Bild weniger Farben alsdas Bedienfeld, so spiegelt die Farbtabelle nur die kleinere Anzahl der Farben im Bild wider.

6. Wenn Sie als Farbreduzierungsalgorithmus „Restriktiv (Web)“ einstellen, können Sie aus dem Menü „Farben“ die Option„Auto“ wählen. Wählen Sie „Auto“, wenn die optimale Anzahl der Farben in der Farbtabelle von Photoshop Elements auf derGrundlage der Farbhäufigkeit im Bild bestimmt werden soll.

7. Wählen Sie einen Dither-Prozentwert, indem Sie einen Wert im Textfeld „Dither“ eingeben oder indem Sie auf den Pfeil andem Feld klicken und den daraufhin eingeblendeten Regler ziehen.

8. Wenn das Bild Transparenz enthält, aktivieren Sie „Transparenz“, um transparente Pixel zu erhalten. Deaktivieren Sie dieOption, wenn vollständig und teilweise transparente Pixel mit der Hintergrundfarbe gefüllt werden sollen.

9. Wenn Sie eine animierte GIF-Datei erstellen möchten, aktivieren Sie „Animieren“.10. Wenn Sie das optimierte Bild speichern möchten, klicken Sie auf „OK“. Geben Sie im Dialogfeld „Optimierte Version speichern

unter“ einen Dateinamen ein und klicken Sie auf „Speichern“.

Optimieren von Bildern im PNG-24-FormatDas PNG-24-Format eignet sich für die Komprimierung von Fotos. PNG-24-Dateien sind allerdings oft erheblich größer als JPEG-Dateiendesselben Bildes. Das PNG-24-Format wird daher nur für Bilder mit abgestufter, teilweiser Transparenz empfohlen.

1. Öffnen Sie ein Bild und wählen Sie „Datei“ > „Für Web speichern“.2. Wählen Sie „PNG-24“ als Optimierungsformat.3. Aktivieren Sie „Interlaced“, um ein Bild zu erstellen, das während des Ladens im Browser in niedriger Auflösung angezeigt

wird. Bei dieser Methode erscheint die Ladezeit kürzer und die Besucher Ihrer Website sehen, dass tatsächlich einLadevorgang stattfindet.

4. Wenn das Bild Transparenz enthält, aktivieren Sie „Transparenz“, um transparente Pixel zu erhalten. Deaktivieren Sie dieOption, wenn vollständig und teilweise transparente Pixel mit der Hintergrundfarbe gefüllt werden sollen.

5. Wenn Sie das optimierte Bild speichern möchten, klicken Sie auf „OK“. Geben Sie im Dialogfeld „Optimierte Version speichernunter“ einen Dateinamen ein und klicken Sie auf „Speichern“.

Erstellen einer animierten GIF-Datei1. Platzieren Sie die Bilder, die in den Frames der Animation angezeigt werden sollen, auf separaten Ebenen des

Ebenenbedienfelds. Wenn Sie z. B. die Animation eines zwinkernden Auges erstellen möchten, legen Sie ein Bild desgeöffneten Auges auf einer Ebene ab, ein Bild des geschlossenen Auges auf einer anderen.

2. Wählen Sie „Datei“ > „Für Web speichern“.Note: Befinden sich mehrere Ebenen im Bild, können Sie das Dialogfeld „Für Web speichern“ auch über das Dialogfeld„Speichern unter“ öffnen. Wählen Sie dazu das Format „CompuServe GIF“ und aktivieren Sie „Ebenen als Frames“.

3. Optimieren Sie das Bild im GIF-Format.4. Aktivieren Sie „Animieren“.5. Legen Sie im Abschnitt „Animation“ des Dialogfelds weitere Optionen fest:

Wiederholungsoptionen Wiederholen Sie die Animation in einer Schleife in einem Webbrowser oder animieren Sie nureinmal. Sie können auch „Andere“ wählen, um die Anzahl der Schleifen für die Animation festzulegen.

Frameverzögerung Legt die Zahl der Sekunden fest, für die jeder Frame im Webbrowser angezeigt wird. Sekundenbruchteilekönnen Sie durch Dezimalwerte angeben, z. B. 0,5 für eine halbe Sekunde.

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Dithering in Webbildern

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DitheringSteuern des Dithering in WebbildernAnzeigen einer Vorschau des Dithering

DitheringDie meisten Webbilder werden mit 24-Bit-Farbanzeige (mehr als 16 Millionen Farben) erstellt. Manche Benutzer zeigen Webseiten jedoch aufComputern mit 8-Bit-Farbanzeige (256 Farben) an. Folglich enthalten Webbilder häufig Farben, die auf einigen Computern nicht zur Verfügungstehen. Computer setzen ein Verfahren namens Dithering ein, um Farben zu simulieren, die sie nicht anzeigen können. Beim Dithering wird mitbenachbarten Pixeln unterschiedlicher Farben das Erscheinungsbild einer dritten Farbe erzeugt. Beispielsweise kann Dithering auf eine rote undeine gelbe Farbe in einem Mosaikmuster angewendet werden, um Orange zu simulieren, das in der 8-Bit-Farbpalette nicht enthalten ist.

Beim Dithering werden ineinander übergehende Farbtöne simuliert

Verwenden Sie Farben aus der Web-Palette, um zu gewährleisten, dass bei der Anzeige auf Windows- oder Macintosh-Systemen mitmindestens 256 Farben kein Dithering auftritt. Wenn Sie ein Originalbild erstellen, können Sie mit dem Farbwähler websichere Farben wählen.

Denken Sie beim Optimieren von Farben daran, dass zwei Arten von Dithering auftreten können:

Anwendungs-Dithering Tritt in GIF- und PNG-8-Bildern auf, wenn Photoshop Elements versucht, Farben zu simulieren, die nicht in derFarbtabelle enthalten sind. Sie können das Anwendungs-Dithering steuern, indem Sie ein Dithering-Muster wählen, oder versuchen, Anwendungs-Dithering zu vermeiden, indem Sie der Tabelle weitere Farben hinzufügen.Browser-Dithering Tritt auf, wenn in einem Webbrowser mit 8-Bit-Farbanzeige (256-Farben-Modus) Farben simuliert werden sollen, die nicht inder 8-Bit-Farbpalette enthalten sind. Browser-Dithering kann bei GIF-, PNG- und JPEG-Bildern auftreten. In Photoshop Elements können Sie dieStärke des Browser-Dithering steuern, indem Sie ausgewählte Farben im Bild in websichere Farben verschieben. Bei der Auswahl einer Farbe imFarbwähler können Sie websichere Farben angeben.Sie können Anwendungs-Dithering in GIF- und PNG-8-Bildern als Vorschau anzeigen. Bei hauptsächlich aus Farbflächen bestehenden Bildern istu. U. kein Dithering erforderlich. Bei Halbtonbildern (insbesondere mit Farbverläufen) kann dagegen Dithering erforderlich sein, umFarbstreifenbildung zu verhindern.

Steuern des Dithering in Webbildern1. Öffnen Sie ein Bild und wählen Sie „Datei“ > „Für Web speichern“.2. Wählen Sie die gewünschten Optimierungseinstellungen.3. Geben Sie im Textfeld „Dither“ einen Wert ein oder klicken Sie auf den Pfeil an dem Feld und ziehen Sie den daraufhin

eingeblendeten Regler.4. Der Dither-Prozentwert steuert, wie stark das auf das Bild angewendete Dithering ist. Bei einem höheren Dither-Prozentwert

scheint das Bild mehr Farben zu haben und detaillierter zu sein, allerdings kann auch die Dateigröße zunehmen. VerwendenSie für Anwendungs-Dithering den niedrigsten Prozentwert, bei dem die erforderlichen Farbdetails noch angezeigt werden –so erzielen Sie eine optimale Komprimierung und Anzeigequalität.

Anzeigen einer Vorschau des DitheringSie können Browser-Dithering direkt in Photoshop Elements oder in einem Browser mit 8-Bit-Farbanzeige (Modus mit 256 Farben) anzeigen.

1. Öffnen Sie ein Bild und wählen Sie „Datei“ > „Für Web speichern“.

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2. Wählen Sie die gewünschten Optimierungseinstellungen.3. Um eine Vorschau des Dithering in Photoshop Elements anzuzeigen, wählen Sie im Dialogfeld „Für Web speichern“ die

Option „Browser-Dithering“ aus dem Menü des Dokumentfensters. (Um das Menü anzuzeigen, klicken Sie auf das Dreieck inder rechten oberen Ecke des optimierten Bildes.)

4. Um eine Vorschau des Dithering in einem Browser anzuzeigen, führen Sie die folgenden Schritte durch:

Stellen Sie die Farbanzeige des Computers auf 8-Bit-Farbe (256 Farben) ein. Informationen zum Ändern der Farbanzeigefinden Sie in der Dokumentation Ihres Betriebssystems.

Wählen Sie im Dialogfeld „Für Web speichern“ einen Browser aus dem Menü „Vorschau in“.

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Verwenden von Transparenz und Hintergrundfarben

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Transparente Webbilder und Webbilder mit HintergrundBeibehalten der Hintergrundtransparenz in einem GIF- oder PNG-BildErstellen eines GIF- oder PNG-Bildes mit HintergrundErstellen von Transparenz mit harten Kanten in einer GIF- oder PNG-8-DateiErstellen eines JPEG-Bildes mit Hintergrund

Transparente Webbilder und Webbilder mit HintergrundDurch Transparenz wird es möglich, Bilder für das Web zu erstellen, die nicht rechteckig sind. Hintergrundtransparenz, die von den Formaten GIFund PNG unterstützt wird, behält transparente Pixel im Bild bei und lässt in den transparenten Bereichen des Bildes den Hintergrund der Webseitedurchscheinen. (Transparenz wird im JPEG-Format zwar nicht unterstützt, Sie können aber eine Hintergrundfarbe festlegen, um die Transparenzim Originalbild zu simulieren.)

Webschaltfläche ohne Transparenz (links) und mit Transparenz (rechts)

Durch die von den GIF-, PNG- und JPEG-Formaten unterstützte Hintergrundfarbe wird Transparenz simuliert, indem transparente Pixel mit einergewählten Hintergrundfarbe gefüllt werden, sodass sie mit dem Webseitenhintergrund übereinstimmen. Hintergrundfarbe funktioniert am besten,wenn der Hintergrund der Webseite aus einer Farbfläche besteht und Sie die Farbe kennen.

Das Originalbild muss transparente Pixel enthalten, damit Sie im optimierten Bild Hintergrundtransparenz oder -farbe erzeugen können. Siekönnen Transparenz beim Erstellen einer neuen Ebene erstellen oder hierzu die Werkzeuge „Hintergrund-Radiergummi“, „MagischerRadiergummi“ oder „Magische Extrahierung“ verwenden.

In GIF- und PNG-8-Dateien können Sie Transparenz mit harten Kanten erstellen: Alle Pixel, die im Originalbild zu mehr als 50 % transparent sind,werden im optimierten Bild vollständig transparent und alle Pixel, die im Originalbild zu mehr als 50 % deckend sind, werden im optimierten Bildvollständig deckend. Verwenden Sie Transparenz mit harten Kanten, wenn Sie die Hintergrundfarbe einer Webseite nicht kennen oder derHintergrund eine Struktur oder ein Muster enthält. Denken Sie jedoch daran, dass durch Transparenz mit harten Kanten gezackte Kanten im Bildentstehen können.

GIF ohne Transparenz mit harten Kanten (links) und mit Transparenz mit harten Kanten (rechts)

Beibehalten der Hintergrundtransparenz in einem GIF- oder PNG-BildDie Formate GIF und PNG-8 unterstützen eine Transparenzstufe, das heißt, Pixel können vollständig transparent oder vollständig deckend sein,jedoch nicht teilweise transparent. (Im PNG-24-Format dagegen wird abgestufte Transparenz unterstützt, das heißt, in einem Bild können bis zu256 Transparenzstufen enthalten sein, von deckend bis zu vollständig transparent.)

1. Öffnen oder erstellen Sie ein Bild mit Transparenz und wählen Sie „Datei“ > „Für Web speichern“.

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2. Wählen Sie im Dialogfeld „Für Web speichern“ als Optimierungsformat „GIF“, „PNG-8“ oder „PNG-24“.3. Aktivieren Sie „Transparenz“.4. Geben Sie für die Formate GIF und PNG-8 an, wie teilweise transparente Pixel im Originalbild behandelt werden sollen. Sie

können diese Pixel an eine Hintergrundfarbe angleichen oder Transparenz mit harten Kanten erstellen.

Erstellen eines GIF- oder PNG-Bildes mit HintergrundWenn Sie die Hintergrundfarbe der Webseite kennen, auf der ein Bild angezeigt werden soll, können Sie mit der Hintergrundfarboptiontransparente Pixel mit einer Hintergrundfarbe füllen, die mit dem Hintergrund der Webseite übereinstimmt bzw. die Pixel an diese Farbeangleichen.

1. Öffnen oder erstellen Sie ein Bild mit Transparenz und wählen Sie „Datei“ > „Für Web speichern“.2. Wählen Sie im Dialogfeld „Für Web speichern“ als Optimierungsformat „GIF“, „PNG-8“ oder „PNG-24“.3. Führen Sie beim GIF- und PNG-8-Format einen der folgenden Schritte durch:

Wenn vollständig transparente Pixel transparent bleiben und teilweise transparente Pixel an die Hintergrundfarbeangeglichen werden sollen, aktivieren Sie „Transparenz“. Durch diese Option wird der „Kranz“-Effekt vermieden, derentsteht, wenn ein geglättetes Bild auf einer Hintergrundfarbe platziert wird, die sich vom Bildhintergrund unterscheidet.Außerdem werden gezackte Kanten vermieden, die bei Transparenz mit harten Kanten entstehen.

Wenn transparente Pixel mit der Hintergrundfarbe gefüllt und teilweise transparente Pixel an die Hintergrundfarbeangeglichen werden sollen, deaktivieren Sie „Transparenz“.

4. Wählen Sie im Menü „Hintergrund“ eine Farbe:

„Pipettenfarbe“ (um die Farbe im Pipettenfeld zu verwenden)

„Weiß“, „Schwarz“ oder „Andere“ (um eine Farbe mit dem Farbwähler zu wählen)

Erstellen von Transparenz mit harten Kanten in einer GIF- oder PNG-8-DateiVerwenden Sie Transparenz mit harten Kanten, wenn Sie die Hintergrundfarbe einer Webseite nicht kennen oder der Hintergrund eine Strukturoder ein Muster enthält. Denken Sie jedoch daran, dass durch Transparenz mit harten Kanten gezackte Kanten im Bild entstehen können.

1. Öffnen oder erstellen Sie ein Bild mit Transparenz und wählen Sie „Datei“ > „Für Web speichern“.2. Wählen Sie im Dialogfeld „Für Web speichern“ als Optimierungsformat „GIF“ oder „PNG-8“.3. Aktivieren Sie „Transparenz“.4. Wählen Sie aus dem Menü „Hintergrund“ die Option „Ohne“.

Erstellen eines JPEG-Bildes mit HintergrundTransparenz wird im JPEG-Format zwar nicht unterstützt, Sie können aber eine Hintergrundfarbe festlegen, um die Transparenz im Originalbild zusimulieren. Vollständig transparente Pixel werden mit der Hintergrundfarbe gefüllt, teilweise transparente Pixel werden daran angeglichen. WennSie die JPEG-Datei auf einer Webseite platzieren, deren Hintergrund mit der Hintergrundfarbe übereinstimmt, wird das Bild scheinbar an denHintergrund der Webseite angeglichen.

1. Öffnen oder erstellen Sie ein Bild mit Transparenz und wählen Sie „Datei“ > „Für Web speichern“.2. Wählen Sie im Dialogfeld „Für Web speichern“ als Optimierungsformat „JPEG“.3. Wählen Sie unter „Hintergrund“ eine Farbe: „Ohne“, „Pipettenfarbe“ (um die Farbe im Pipetten-Feld zu verwenden), „Weiß“,

„Schwarz“ oder „Andere“ (um eine Farbe mit dem Farbwähler zu wählen).

Wenn Sie „Ohne“ auswählen, wird Weiß als Hintergrundfarbe verwendet.

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Anzeigen von Webbildern in der Vorschau

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Anzeigen der Vorschau eines optimierten Bildes in einem WebbrowserAnzeigen der voraussichtlichen LadezeitVorschau der Abweichungen in FarbanzeigenAnzeigen einer Animationsvorschau

Anzeigen der Vorschau eines optimierten Bildes in einem WebbrowserSie können die Vorschau eines optimierten Bildes in jedem installierten Webbrowser anzeigen. In der Browservorschau wird das Bild mit einerBildunterschrift angezeigt, der Sie Dateiformat, Pixelmaße, Dateigröße, Komprimierungsdaten und weitere HTML-Informationen entnehmenkönnen.

1. Öffnen Sie das Bild, von dem Sie eine Vorschau erstellen möchten.2. Wählen Sie „Datei“ > „Für Web speichern“ und wenden Sie die Optimierungseinstellungen an.3. Wählen Sie im Menü „Vorschau in“ rechts unten im optimierten Bild einen Browser oder klicken Sie auf das Browsersymbol,

um Ihren Standard-Browser zu starten.

Hinzufügen eines Browsers zum Menü „Vorschau in“1. Wählen Sie „Datei“ > „Für Web speichern“.2. Klicken Sie im Menü „Vorschau in“ auf den Abwärtspfeil und wählen Sie den Eintrag „Liste bearbeiten“.3. Klicken Sie im Dialogfeld „Browser“ auf „Alle suchen“. Im Dialogfeld werden alle installierten Browser angezeigt.4. Wählen Sie einen Browser aus, klicken Sie auf „Hinzufügen“ und dann auf „OK“.

Anzeigen der voraussichtlichen Ladezeit1. Öffnen Sie ein Bild und wählen Sie „Datei“ > „Für Web speichern“.2. Wählen Sie die gewünschten Optimierungseinstellungen.3. Klicken Sie auf das Dreieck in der rechten oberen Ecke des optimierten Bildes, um das Menü des Dokumentfensters

anzuzeigen.4. Wählen Sie eine Internetzugangsgeschwindigkeit, beispielsweise für Modem-, ISDN-, Kabel- oder DSL-Zugang.5. Wenn Sie die Zugangsgeschwindigkeit ändern, wird die voraussichtliche Ladezeit, die unterhalb des optimierten Bildes

angezeigt wird, aktualisiert. Falls die Ladezeit zu lang erscheint, probieren Sie im Dialogfeld „Für Web speichern“ andereOptimierungseinstellungen aus oder ändern Sie die Bildgröße.

Vorschau der Abweichungen in FarbanzeigenBeim Optimieren eines Bildes für das Web sollten Sie berücksichtigen, wie das Bild auf unterschiedlichen Monitoren dargestellt wird. In der Regelerscheint ein Bild auf Windows-Systemen dunkler als auf Mac OS-Systemen. Im Dialogfeld „Für Web speichern“ können Sie dieseplattformspezifischen Anzeigeunterschiede simulieren.

1. Öffnen Sie ein Bild und wählen Sie „Datei“ > „Für Web speichern“.2. Wählen Sie die gewünschten Optimierungseinstellungen.3. Klicken Sie auf das Dreieck rechts neben dem optimierten Bild, um das Menü des Dokumentfensters anzuzeigen.4. Wählen Sie eine Anzeigeoption:

Nicht kompensierte Farbe Zeigt das Bild ohne Farbkorrektur an (Standardoption).

Windows-Standardfarbe Das Bild wird mit Farbanpassung zur Simulation eines Windows-Monitors angezeigt.

Macintosh-Standardfarbe Das Bild wird mit Farbanpassung zur Simulation eines Macintosh®-Monitors angezeigt.

Dokument-Farbprofil verwenden Das Bild wird mit dem zugehörigen Farbprofil (sofern vorhanden) angezeigt.

Note: Mit diesen Vorschauoptionen wird die Farbanzeige nur im Dialogfeld „Für Web speichern“ verändert; die Optionenwirken sich nicht auf die Farben im Original oder im optimierten Bild aus.

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Page 427: Hilfe und Lehrgänge - Adobe Inc.Im Schnellmodus können Sie jedes Foto begradigen, indem Sie eine Linie entlang einer Kante zeichnen, die horizontal oder vertikal sein sollte. Das

To the topAnzeigen einer AnimationsvorschauSie können sich im Dialogfeld „Für Web speichern“ oder in einem Webbrowser eine Vorschau der Animation ansehen. Im Dialogfeld „Für Webspeichern“ wird die Animation in Form von unbeweglichen Frames angezeigt. Um die Frames als Sequenz im Zeitablauf zu sehen, müssen Sieeine Vorschau der Animation in einem Browser anzeigen.

1. Erstellen Sie ein animiertes Bild und wählen Sie „Datei“ > „Für Web speichern“.2. Um die Vorschau einer Animation im Dialogfeld „Für Web speichern“ anzuzeigen, führen Sie einen der folgenden Schritte

durch:

Um den nächsten Frame der Animation anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Nächster Frame“.

Um den vorherigen Frame der Animation anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Vorheriger Frame“.

Um den letzten Frame der Animation anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Letzter Frame“.

Um den ersten Frame der Animation anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Erster Frame“.

3. Um die Vorschau einer Animation in einem Webbrowser anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:

Wählen Sie im Menü „Vorschau in“ rechts unter dem optimierten Bild einen Browser oder klicken Sie auf dasBrowsersymbol, um Ihren Standard-Browser zu starten.

Mit den Browser-Befehlen „Stopp“, „Aktualisieren“ und „Neu laden“ können Sie die Animation anhalten bzw. erneutabspielen.

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