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Ihr Partner für Produktivität und Sicherheit. Hilti. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit. Gesundheit und Sicherheit

Hilti HS Brochure de · Vibrations-dämpfung PS 200 CP 680 Pole extensions Konstant hohe Leistung, zuverlässige Sicherheits-funktionen Kein Bohren, keine chemische Belastung, keine

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Ihr Partner für Produktivitätund Sicherheit.

Hilti. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit.

Gesundheitund Sicherheit

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Health & Safety

Inhalt

Informationen und RegulierungenWas Sie wissen sollten über…VibrationenLärmStaub

Hilti – Ihr zuverlässiger PartnerFührend in der BrancheDie optimale Methode für jeden JobAnwendungs-Selektor:Wählen Sie die optimale MethodeFragen und AntwortenAllgemeine Empfehlungen

Seite

478

121318

2023

32

Sicherheit zuerst ……weil mehr Sicherheit mehr Produktivität bedeutet.

Gesundheit und Sicherheit sind bei Hilti Themen von höchster Priorität. Da häufig nurüber Hand-Arm-Vibration gesprochen wird, ist es uns ein besonderes Anliegen, Siemit dieser Broschüre ganzheitlich zu informieren. Über alle Bereiche, die für eine sichereund produktive Baustelle von Bedeutung sind, wie Vibration, Staub und Lärm.Zahlreiche europäische Richtlinien und nationale Gesetze regulieren das Gefahrenaus-mass für den Arbeiter auf der Baustelle. Es ist die Aufgabe des Bauunternehmens,dafür zu sorgen, dass diese Richtlinien eingehalten werden. Der Arbeitgeber ist dafürverantwortlich, Angestellte zu informieren, Risiken zu bewerten und gegebenenfallszu reduzieren.

Gut, wennman einen zuverlässigen Partner an seiner Seite hat: Das Angebot vonHilti im Bereich Gesundheit & Sicherheit ist in der Branche führend.

Nur Hilti bietet ein komplettes Sortiment an innovativen Sicherheits-Lösungen füralle Phasen Ihres Projekts. Zusätzlich bieten wir für viele Anwendungen alternative Me-thoden an, so dass Sie für Ihre speziellen Anforderungen stets das am besten geeig-netste und sicherste Systemwählen können. Welches dies ist, erfahren Sie in unseremeinzigartigen Anwendungs-Selektor. Selbstverständlich stellt Hilti alle Daten zu Verfü-gung, die Sie für Ihre persönliche Risikobewertung benötigen.

Einen besonders hohen Stellenwert hat die Kundennähe. Hilti Aussendienstmitarbeiterstehen weltweit täglich mit mehr als 200.000 Kunden in direktem Kontakt. Dank derintensiven persönlichen Betreuung kennen sie die Probleme und Anforderungen desprofessionellen Anwenders sehr genau. Sie sind in der besonderen Lage, massge-schneiderte Beratung und Trainings zu den Themen Gesundheit und Sicherheit anbie-ten zu können.

Nehmen Sie sich die Zeit, um sich zu informieren. Schliesslich gilt: Eine sichere Bau-stelle ist eine produktive Baustelle.

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Informationen und Regulierungen.Was Sie wissen sollten, über…

VibrationenHand-Arm-Vibrationen können Blutge-fässe und Nerven in Fingern, Knochenund Muskeln schädigen. Die Belastungdurch Vibrationen über längere Zeit kannzum Hand-Arm-Syndrom (HAVS) führen,das folgende Symptome hat:• Stechende Schmerzen und Kribbeln• Schmerzen und Taubheit in den Fin-gerspitzen

• Verminderter Tastsinn, schmerzhafteGelenke

Zwei Faktoren bestimmten die Anfälligkeitfür HAVS:• die Stärke der auf den Benutzerwirkenden Vibrationen.

• die Expositionsdauer

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Die neue EuropäischeRichtlinie 2002/44/EU.

Die neue europäische Richtlinie über dieGefährdung durch physikalische Ein-wirkungen (Vibrationen), 2002/44/EU, istseit dem 6. Juli 2005 in allen Mitglied-staaten in Kraft .

Die Richtlinie fordert vom Arbeitgeberdie Ermittlung aller Vibrationsquellenaus allen arbeitsbezogenen Tätigkei-ten, um die Vibrationsexposition desArbeitnehmers zu beurteilen. Wenndie gesamte Expositionszeit die inder Richtlinie angegebenenmaximalenTageswerte überschreitet, muss derArbeitgeber Abhilfemassnahmen er-greifen. Da diese Exposition alle Tätig-keiten an einem Tag umfasst, hat derArbeitgeber mehrere Möglichkeiten,die Stärke der Vibrationen und/oderdie Expositionszeit einer oder mehre-rer Arbeiten zu verringern.Der Arbeitgeber ist ausserdem ver-pflichtet, seine Angestellten über Artund Ergebnisse der Vibrationsmess-ungen an den von ihnen benutztenGeräten zu informieren.

Wie werden Vibrationengemessen?

Bis Ende 2005 wurden die Vibrationenvon Elektrogeräten nur einachsiggemessen. 2006 trat die überarbeiteteNorm EN 60745 in Kraft. Seit dieserÜberarbeitung werden Messungen inallen drei Richtungen unter Laborbedin-gungen vorgeschrieben, wie sie tat-sächlich im Einsatz auftreten.Anmerkung: Der Arbeitgeber kanndiese dreiachsigen Vibrationswertefür eine erste Abschätzung derVibrationsbelastung seiner Mitar-beiter heranziehen.Wenn dreiachsige Vibrationswerte nichtverfügbar sind, können die Werte wiefolgt geschätzt werden*:• Den einachsigen Vibrationswert ausder Betriebsanleitung zugrunde legen.

• Diesen für Bohr- und Kombihammersowie Pendelhubsägen mit 2, beiallen anderen Geräten mit 1,5 multi-plizieren.

* (gilt für Hilti-Elektrogeräte)

Welche Grenzen gelten fürdie tägliche Belastung?

Es ist nicht so sehr allein die Vibrations-stärke, die für die Beurteilung des Ge-sundheitsrisikos relevant ist, sonderneher der Tages-Expositionswert, dereine Kombination der Vibrationsstärkedes Geräts mit der Einschaltzeitdes Geräts ist.

Was ist die Einschaltzeit?

Die Einschaltzeit („trigger time“) ist die Zeit, wäh-

rend der das Gerät tatsächlich eingeschaltet ist

und arbeitet. Sie wird in der Regel überschätzt. In

den meisten Fällen, zum Beispiel, um ein Loch zu

bohren, ist sie nur sehr kurz, vielleicht nur einige

Sekunden. Bei häufig wiederholten Arbeitsgängen

kann sie durch eine einfache Rechnung bestimmt

werden. Die für einen Arbeitsvorgang benötigte

Zeit (z.B. ein Loch bohren) wird gemessen und

mit der Anzahl der erforderlichen Arbeitsschritte

multipliziert (d.h. mit der Anzahl aller zu bohren-

den Löcher).

Das bedeutet, dass es keine absolute,maximale Vibration für ein Gerät gibt, son-dern eher eine maximale Einschaltzeit, dievon der jeweiligen Anwendung, den Ar-beitsbedingungen, dem Zustand des Ge-räts usw. abhängt.

Was ist zu tun, wenndie Grenzen erreicht sind?

In der EU-Richtlinie 2002/44/EU werdenzwei Werte definiert, die sich auf einenAchtstundentag beziehen:der Auslösewert EAV (2,5 m/s2)und der Expositionsgrenzwert ELV (5m/s2).

Tägliche Vibrations-exposition A(8)

A(8) < 2.5 m/s2

2.5 m/s2 ≤ A(8) ≤ 5 m/s2

A(8) > 5m/s2

Expositionsbereich

Der Auslösewert EAVwird nicht überschritten

Über dem Auslösewert EAV,der Expositionsgrenzwert ELVwird jedoch nicht überschritten.

Über dem Expositionsgrenz-wert ELV.

Erforderliche Massnahmedes Arbeitgebers

Es sind vernünftige Massnahmen zutreffen, um die Belastungen aufgrund vonVibrationen auf ein Mindestmass zu sen-ken. Unterrichtung und Unterweisung derArbeitnehmer über Vibrationsgefahren.

Es ist ein Massnahmenkatalog zu er-stellen, um Exposition und Gefahren aufein Mindestmass zu senken. Für die be-troffenen Arbeitnehmer ist eine Gesund-heitsüberwachung vorzusehen.

Es sind sofortige Massnahmen zu er-greifen, um die Exposition unter den Ex-positionsgrenzwert zu bringen.

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MöglicheMassnahmen zur Verringe-rung der Vibrationsexposition sindz.B. Änderungen in der Arbeitsorgani-sation, die Verwendung von Gerätenmit weniger Vibrationen, oder derEinsatz alternativer Arbeitsmethoden.Für weitere Fragen zur Richtlinie be-suchen Sie die Website http://europa.eu,oder wenden Sie sich an Ihren lokalenHilti-Ansprechpartner.

AnmerkungDie gesamte Exposition ist die kumulierteWirkung aus allen Tätigkeiten, bei denenVibrationen über 2,5 m/s2 entstehen,sowohl auf der Baustelle wie andernorts.

Die Wirkung von Vibrationen kann durchTemperatur und Feuchtigkeit in denHänden sowie durch die Greifkraft usw.beeinflusst werden kann.

Informationen und Regulierungen.Was Sie wissen sollten, über…

LärmLärm gehört zu unserem täglichenLeben, aber anhaltender, starker Lärmkann Ihr Gehör auf Dauer schädigen. DerVerlust des Gehörs ist irreversibel.Eine EU-Richtlinie schützt deshalb Arbei-ter vor übermässiger Lärmbelastung:

Die Lärmschutzrichtlinie2003/10/EG

Der Stichtag für die Übernahme derRichtlinie in die nationalen Arbeits-schutzvorschriften war der 15. Februar2006. Die Richtlinie hat zum Zweck, Ar-beit-nehmer vor Gesundheitsschädendurch Lärmbelastung zu schützen. Sielegt mehrere Werte zur quantitativen Be-stimmung des Lärms fest.Schalldruck: Der durch den Lärm auf das

Ohr des Arbeiters wirkende Druck.Schallleistung: Der gesamte, vomGerät

ausgehende Schall.Spitzenschalldruck:Höchstwert des

momentanen C-frequenzbewertetenSchalldrucks.

Beim Einsatz von Elektrogeräten sindSchalldruck und Spitzenschalldruckausschlaggebend für die Risikobe-wertung. Der Lärm-Expositionswert wirdauf Grundlage des Schalldrucks der be-nutzten Geräte berechnet und bezogen

auf einen Achtstundentag festgelegt.Der Spitzenschalldruck (Ppeak) ist mass-gebend für intermittierenden, starkenLärm (z.B. Hämmern eines Metallblechs).Dabei dürfen bestimmte Werte nichtüberschritten werden.

MöglicheMassnahmen zur Verringerung der Lärmexposition sind z.B. Änderun-gen in der Arbeitsorganisation, die Verwendung von Gerätenmit geringererLärmentwicklung, oder der Einsatz alternativer Arbeitsmethoden.Für weitere Fragen zur Richtlinie besuchen Sie die Website http://europa.eu, oderwenden Sie sich an Ihren lokalen Hilti-Ansprechpartner.

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Ein einfaches BerechnungsbeispielBei einer sehr repetitiven Arbeit hat ein Arbeiter 60 Löcher mit 16mmDurchmesserund 100mmTiefe zu bohren. Er beabsichtigt, hierzu einen Kombihammer zu ver-wenden. Der Betriebsanleitung entnehmen Sie, dass die Vibrationsstärke desWerk-zeugs 16,5 m/s2 beträgt.

Darf der Arbeiter diese Arbeit an einem Tag ausführen?Die Berechnung erfolgt in drei Schritten:

1. Berechnen Sie die Zeit bis zum Erreichen des Auslösewertes (EAV).Dazu dient die nachstehende Formel.

, in diesem Fall

2.Messen Sie die Zeit zum Bohren eines Loches. In unserem Berechnungsbeispielwird angenommen, dass ein Loch in 18 Sekunden gebohrt wird.

3.Berechnen Sie nun die Anzahl von Löchern, die Sie unter diesen Bedingungenbohren können, bevor Sie den Auslösewert (EAV) erreichen:

, in diesem Fall also

Die Anzahl von Löchern, die gebohrt werden können, bevor der Expositions-grenzwert (ELV) erreicht wird, ist vier mal so gross wie die Anzahl von Löchernbis zum Erreichen des EAV. Das bedeutet in diesem Fall: 4 x 36 = 144.

BeurteilungDie Vibrationsexposition beim Bohren der 60 Löcher liegt über dem Auslösewert (EAV),aber unter dem Expositionsgrenzwert (ELV).

2,5 m/s2x 480 min = 11 min

16,5 m/s2( )2Auslösewert x 480 min

Vibrationsstärke( )2

Anzahl Minuten Erreichen EAV x 60Anzahl Sekunden für 1 Loch

11 x 60 = 3618

*Exposition bezogen auf das Ohr des Arbeiters, wenn dieser den Gehörschutz trägt.

Tages-Lärmexposition

80 db(A) ≤ Lex,8h < 85 dB(A)bzw. 112 pa ≤ Ppeak < 140 pa

Lex,8h ≥ 85 dB(A) bzw.Ppeak ≥ 140 pa

Lex,8h ≥ 87 dB(A)bzw. Ppeak ≥ 200 pa*

Expositionsbereich

Zwischen dem unteren unddem oberen Auslösewert

Über dem oberenAuslösewert

Über dem Expositions-grenzwert

ErforderlicheMassnahmedes Arbeitgebers

Der Arbeitgeber muss den Arbeitneh-mern individuellen Gehörschutz zur Ver-fügung stellen. Die Arbeitnehmer habenAnspruch auf eine regelmässige ärztli-che Untersuchung des Gehörs.

Der Arbeitnehmermuss seinen indivi-duellen Gehörschutz tragen. Die Arbeit-nehmer haben Anspruch auf medizini-sche Untersuchung. Die Lärmexpositionsoll verringert werden.

Es sind sofortigeMassnahmen zurVerringerung der Lärmexposition zu er-greifen.

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Informationen und Vorschriften.Was Sie wissen sollten, über…

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StaubStaub entsteht bei vielen Anwendungenauf der Baustelle (z.B. beim Bohren,Schneiden oder Schleifen). Viele Baustof-fe enthalten Quartz (Beton undMauer-werk) oder Holz. Einige dieser Werkstoffewerden als krebserregend eingestuft. Fastalle EU-Staaten haben bereits nationaleVorschriften und Expositionsgrenzen fürverschiedene Staubarten erlassen. DasThema findet bei nationalen Behördenimmer stärkere Beachtung.

Weitere Informationen über die verschie-denen Staubklassen erhalten Sie beiIhrem lokalen Hilti-Ansprechpartner oderauf der Websitewww.hilti.lokal.

Massnahmen zur Verringerung derStaubexposition sind z.B. der Einsatzvon Staubabsaugsystemen oder alter-nativer Arbeitsmethoden.

Expositionsdauer

30 min

60 min

390 min

480min

Schritt

1

2

3

Total

Staubkonzentration

10 mg/m3

20 mg/m3

0 mg/m3

Exposition

300 min x mg/m3

1, 200 min x mg/m3

0 min x mg/m3

1, 500 min x mg/m3

Welche Arten von Staubgibt es?

• Einatembare Stäube:Gelangen in Mund und Nase.

• Thorakale Stäube:Erreichen die oberen Atemwege.

• Atembare Stäube:Dringen bis in die feinstenLungenbläschen ein.

Gesetzliche Bestimmungenin Europa

Im Gegensatz zu Hand-Arm-Vibrationenund Lärm gibt es zurzeit keine EU-weitgültigen gesetzlichen Vorschriften überStaubbelastungen. Jedes Land hat seineeigenen Gesetze, Vorschriften und Expo-sitionsgrenzen. Die Staubbelastung wirdals zeitlich gewichteter Durchschnitts-wert für einen 8-Stunden-Arbeitstag an-gegeben.In Land xy beträgt die Expositions-grenze:

Wie wird die Staubbelastung gemessen?

Die Staubbelastung wird als Konzentration, in der Regel in Milligramm Staub pro Ku-bikmeter Luft [mg/m3], gemessen. Auch die Expositionsgrenzwerte werden in mg/m3

angegeben. Die verschiedenen Staubanteile, denen die Arbeiter ausgesetzt sind, wer-den ebenfalls erfasst. Auf diese Weise kann die tatsächliche Staubkonzentration inder vom Arbeiter eingeatmeten Umgebungsluft genau bestimmt werden. Um zuverläs-sige Werte zu erhalten, müssen die Messungen über einen längeren Zeitraum erfolgen.Im Allgemeinen wird die Staubbelastung als zeitlich gewichteter DurchschnittswertTWA („time weighted average“) angegeben, so dass verschiedene Perioden von Ex-positionszeiten einbezogen werden. Die maximale Zeit ist ein 8-Stunden-Arbeitstag.

Beispiel:

Staubsauger und Staubklassen

Industrie-Staubsauger werden zur Verringerung der Staubexposition auf Baustellen verwendet.

Es gibt drei Staubklassen:

Diese Staubsauger dienen zum Absaugen von Stäuben mit

MAK-Werten (max. Arbeitplatzkonzentration) von > 1 mg/m3.

Diese Staubsauger ermöglichen das Absaugen von Stäuben der Klassen L undM,

mit MAK-Werten ≥ 0,1 mg/m3, sowie von Holzstaub.

Diese Staubsauger dienen zum Absaugen von Stäuben der Klassen L, M und Hmit MAK-Werten

von < 0,1 mg/m3, krebserregenden Stäuben sowie Stäuben mit Keimen oder Bakterien.

Quelle: ICE / EN 60335-2269 Annex AA

L

M

H

AtembarerStaub

xy mg/m3

Einatem-barer Staub

xy mg/m3

AtembarerQuarzstaub

xy mg/m3

EinatembarerHolzstaub

xy mg/m3

(Expositionsdauer x Staubkonzentration) für jede ArbeitsperiodeTWA =

Zeit total� 1,500

TWA = = 3,1 mg/m3

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Hilti – Ihr zuverlässigerPartner.Für höhere Produktivität undmehr Sicherheit auf der Baustelle.

Zuverlässige Informationen über Gesundheit und Sicherheit sind ebenso wichtigwie konkrete Lösungen. Ihr Partner Hilti bietet Ihnen beides. Was wir mit unserem Leit-satz „Hilti. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit“ versprechen, spiegelt sich inunseren Produkten, Features und Serviceleistungen wider: Höchste Sicherheitskrite-rien werden kompromisslos erfüllt.Wir liefern innovative Lösungen für jede Phase Ihres Projekts. Für viele Anwendungenbieten wir sogar alternative Arbeitsmethoden an. Ihr Vorteil: Sie können immer das ambesten geeignetste System wählen.Zu unserem Engagement im Bereich Gesundheit und Sicherheit gehört auch, dasswir in vielen Institutionen Mitglied sind, die sich direkt oder indirekt mit diesem Themabeschäftigen.Der persönliche Kontakt zu unseren Kunden ist die Basis unseres Erfolges. Das gründ-liche Verständnis ihrer täglichen Arbeit, das unsere erfahrenen Verkaufsberateraus erster Hand direkt auf den Baustellen erwerben, bringt uns in eine ausgezeichneteLage: Wir können unsere Kunden immer individuell beraten und Ihnen für jede An-wendung das geeignetste System empfehlen. Jederzeit und überall.

Hilti ist Ihr Partner

• Umfassendes Angebot an Sicherheits-Lösungen• Auswahl an alternativen Arbeitsmethoden

Mehr Informationen finden Sie auf den nächsten Seiten!

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Vertrauen

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AlternativeMethoden

UmfassendesAngebot

Führend in der Branche.Sicherheits-Lösungen für jedePhase Ihres Projekts.

Von der Planung über die Realisierung bis hin zu professionellen Serviceleistungen, vondenen Sie noch lange nach Fertigstellung Ihres Projekts profitieren – Hilti bietet füralle Bauphasen eine breite Palette an innovativen Lösungen, die Ihre Baustelle sichererund produktiver machen.Die wichtigsten Produkte, Features und Services werden auf den folgenden Seitenvorgestellt.

Lösungen für jede Phase Ihres Projekts.

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Für jeden Jobdie optimale Methode.Nur Hilti bietet Auswahl ausalternativen Systemen.

Im Gegensatz zu anderen Herstellern bietet Hilti für viele Anwendungen alternative Metho-den, um die Belastung durch Vibration, Staub oder Lärm immer so gering wie möglich zuhalten. Der Vergleich von Bohr- undMeisseltechnik, Direktbefestigung und Diamant-Syste-men zeigt die speziellen Vorteile jeder Methode – aufgeschlüsselt nach Anwendung.Mehr Informationen im Anwendungs-Selektor auf Seite 18.

Planung &Spezifikation

Anwen-dungen

Messen &Ausrichten

Bohren &Rückbau

Trennen &Schleifen

Befestigen &Installieren

Brandschutz &Isolierung

Dienstleistung& Service

Spezifikation,Beratung,Konstruktions-software

Distanz-messungen,Nivellieren &Ausrichten,Scannen

Bohren &Meisseln,Diamant-Systeme

Trennen,Schleifen,Diamant-Systeme

Direkt-befestigung,Schraubtechnik,Ankertechnik,Installation

Bauchemie,Brandschutz

Reparaturservice,Lifetime Service,Flotten-management,Finanzierung

Vibrations-dämpfung

PS 200

CP 680

Poleextensions

Konstant hoheLeistung,zuverlässigeSicherheits-funktionen

Kein Bohren,keine chemischeBelastung,keine EmissionorganischerLösungsmittel

Wenig Vibra-tionen, praktischstaubfreiesArbeiten

Vibrations- undStaubreduktion

Vibrations- undStaubreduktion

Erkennungvon Beweh-rungseisen,effizientesBohren

Kompetenteund zuverlässigeBerechnungvon Veranke-rungen unterBerücksichtigungaktuellerZulassungenund Standards

KEINEKOSTEN

HERSTELLERGARANTIE

REPARATURKOSTENLIMIT

LEBENSLANGERGERÄTESERVICE

2 Jahrebis zu

LebenslangLebenslang

BefestigenundInstallieren

Technologie • Elektropneumatisches Bohren,mechanische oder chemische Dübel

Anwendung • Alle Arbeiten (leicht - schwer)

Grundmaterial • Beton und Mauerwerk

Vorteile

• Elektrische Diamant-Kernbohrtechnik(Nassbohren), chemische Dübel

• Kernbohren von Dübellöchernin Stahlbeton

• Beton und Stahlbeton

• Bolzensetztechnik(pulver- oder gasbetrieben)

• Leichte bis mittelschwere Arbeiten

• Beton und Stahl

Direktbefestigung Diamantsysteme &Ankertechnik

• Universell einsetzbar• Vertrautes Verfahren• Akkugeräte verfügbar• Staubschutz verfügbar

• Schnell• Kabellose Geräte• Wenig Vibrationen• Praktisch staubfreies Arbeiten

• Bohren von Stahlbeton• Niedrige Körperschallwerte• Praktisch staubfreies Arbeiten(Nassbohren)

Bohren & Ankertechnik

BohrenundRückbau

Technologie • Elektropneumatisches Bohren und Meisseln

Anwendung • Öffnungen in Wänden und Fussböden, Abbrucharbeiten

Grundmaterial • Beton und Mauerwerk

Vorteile

• Elektrisches oder hydraulisches Diamant-Kernbohren

• Präzise Durchstösse und Öffnungen, kontrollierter Abbruch

• Stahlbeton und Mauerwerk

Diamantsysteme

• Universell• Vertrautes Verfahren

• Schnelle Durchführungen in Beton• Bequemes Bohren mit Ständer• Niedrige Körperschallwerte• Praktisch staubfreies Arbeiten (Nassbohren)

Bohren & Meisseln

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Hilti Lifetime Service.Alles ausser gewöhnlich.

Mit dem umfassenden Hilti Lifetime Service ist es einfach, Geräte in exzellentemZustand zu erhalten und Gesundheits- und Sicherheitsrisiken auf ein Minimum zubeschränken.Ein ganzes Produktleben lang bietet Hilti herausragenden Service – bis zu zwei Jahreab Kaufdatum alles kostenlos, inklusive Reparatur oder Austausch defekter Teile(inklusive Verschleissteile!), sowie Hin- und Rücktransport. Danach beweist Hilti seineQualität mit einem Reparatur-Kostenlimit – das gesamte Produktleben lang! Dies istnicht nur beruhigend zu wissen, sondern auch einzigartig am Markt.

KEINEKOSTEN

HERSTELLERGARANTIE

REPARATURKOSTENLIMIT

LIFETIMESERVICE

2Jahre

LebenslangLebenslang

Hilti Fleet Management.Die clevere Alternative zum Gerätekauf.

Zu einem monatlichen Festpreis stellt Ihnen Hilti eine komplett neue Geräteflottezur Verfügung. Während der vereinbarten Zeit erhalten Sie eine einzige monatlicheRechnung für alle Geräte, in der sämtliche Kosten, auch die Kosten für Standardrepa-raturen bereits inbegriffen sind. Am Ende dieser Zeit wird Ihre Flotte mit der jüngstenGeneration der Hilti Geräte erneuert. Einer der Vorteile von Hilti Flottenmanagementist, dass Ihre Geräte so immer den neuesten Sicherheitsstandards entsprechen.Gerne berät Sie Hilti bei der Auswahl von Art und Anzahl der Geräte, die Sie wirklichbenötigen. Zusätzlich können Sie von weiteren vorteilhaften Serviceleistungen pro-fitieren, zum Beispiel von Leihgeräten bei notwendigen Reparaturen, Gerätevermie-tung, um Nachfragespitzen abzudecken oder der Hilti Diebstahlsabsicherung TPS.Sie legen das gewünschte Servicepaket fest und bezahlen lediglich die Nutzung derGeräte, nicht deren Besitz.

Der Hilti Power Effekt.Überlegene Systemleistung für mehr Sicherheit.

Hilti Geräte und Werkzeuge werden stets gemeinsam entwickelt, getestet und perfektaufeinander abgestimmt. So profitieren Sie immer vom Hilti Power Effekt – einerSystemleistung, die mehr bietet, als nur die Summe der einzelnen Teile. Wenn Sie HiltiGeräte immer mit Hilti Zubehör verwenden, erzielen Sie nicht nur die maximaleLeistung sondern profitieren immer auch von den höchsten Sicherheitsstandards.

Direkter Kundenkontakt.Wir wissen, was Sie brauchen.

Für Hilti ist der enge Kontakt mit den Kunden von allergrösster Bedeutung. Unserequalifizierten Verkaufsberater, Kundenbetreuer und Ingenieure stehen täglich mitmehr als 200.000 Kunden in direktem Kontakt. Sie kennen die Bedürfnisse und Pro-bleme ihrer Kunden wie kein anderer und sind immer in der Lage, individuelle Bera-tung und Lösungen anzubieten. Zusätzlich bietet Hilti Kurse und Trainings (z.B. prak-tische Schulungen im richtigen Umgang mit Elektrogeräten oder der Montage vonSpezialankern) sowie Brandschutzseminare.

Spezifikations- und Konstruktionssoftware.Minimiert Risiken bereits in der Planungsphase.

Hilti-Software hilft Ihnen, schon im frühen Projektstadium einen hohen Sicherheits-standard zu gewährleisten, z. B. durch den Einsatz von Programmen zur Berechnungund Auswahl der Befestigungselemente. Von Anfang an können mit der Konstruk-tionssoftware Kosten gespart werden, da Fehler, wie das Setzen zu vieler Anker oderzu tief gebohrte Löcher vermieden werden. Die Sicherheit nachfolgender Schrittekann also schon in der Planungsphase optimiert werden. Kostenlose Software-Updates, die immer die aktuellen Sicherheitsvorschriften enthalten, halten Ihre Pro-gramme auf dem neuesten Stand.

Active Torque Control.Sicherer als nur mit Rutschkupplung.

Zusätzlich zur Rutschkupplung bietet ATCmaximale Sicherheit beim Bohren mitschweren Kombihämmern. Bei schnellen und unkontrollierten Drehbewegungen, z.B.bei einem Verhaken des Bohrers, werden innerhalb von Sekundenbruchteilen Motorund Getriebe getrennt. Das Gerät schaltet sich ab. Damit minimiert ATC das Verlet-zungsrisiko und bietet uneingeschränkten Arbeitskomfort – insbesondere in kritischenSituationen wie z.B. Überkopf- oder Gerüstarbeiten.

Aktive Vibrations Reduktion.Weniger Vibration, mehr Produktivität.Eine Hilti-Technologie seit 1998.

Seit über 10 Jahren gilt Hilti mit der AVR Technologie, die kritische Vibrationen um biszu zwei Drittel verringert, als Branchenführer.

Technische Merkmale (kann bei verschiedenen Geräten differieren):• Entkoppelung von vibrationserzeugenden Komponenten (z.B. Schlagwerk) vom

Handgriff (z.B. durch Federsysteme) für effektive Vibrationsdämpfung• Vibrationen in der axialen Schlagrichtung werden durch einen Vibrationsabsorber

reduziert• Einsatz von Gegengewichten zur Vibrationsminderung

Vorteile mit Hilti AVR• Bis zu 2/3 weniger Vibrationen im Vergleich zu herkömmlichen Geräten.• Längere zulässige Einschaltzeiten• Deutliche Steigerung der Tagesproduktivität• Effizienter Schutz gegen die Folgen von langfristiger Vibrationsbelastung

HerausragendeLösungen

1514

Herausragende Lösungen.Für höhere Produktivität undmehr Sicherheit.

Beispiel: TE 706-AVROberes Gelenk

UnteresGelenk

Vibrationsabsorber

HintererAnschlag

VordererAnschlag

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StaubabsaugsystemeProduktiver arbeiten mit „Staub unter Kontrolle“.

Hilti DRS (Dust Removal Systems) ermöglichen eine deutliche Reduktion der Staub-emission. Die perfekt aufeinander abgestimmten Einzelkomponenten (Geräte, Werk-zeuge, Absaugvorrichtungen, Zubehör) bilden Staubabsaugsysteme mit exzellenterLeistungsfähigkeit.Wir wissen: Effiziente Staubabsaugung beginnt bereits bei kleinen, auf den ersten Blickunwesentlichen Details.

Die Vorteile von kompletten Hilti-Systemen

Alle Werkzeuge (Bohreinsätze, Meissel, Trennscheiben, Sägeblätter, etc.) arbeitenmit optimaler Luftströmung und spielen perfekt zusammen mit den Eigenschaftendes jeweiligen Untergrundes (Art, Härte, Abrasivität, Staubungsverhalten) und derLeistung bzw. Drehzahl des zu verwendenden Geräts.Die Leistung des Geräts ist perfekt auf die jeweilige Anwendung abgestimmt. DasGerätedesign garantiert die problemlose Integration von relevantem Hilti Zubehör.Das Zubehör selbst (z. B. Staubhaube) ist wiederum speziell optimiert für dieSaugleistung der Staubsauger, die Form der Werkzeuge sowie für die Eigenschaftendes Untergrundes.Die Auswahl des richtigen Staubsaugers wird durch seine Nenn-Saugleistung, dieFilterklasse sowie die tatsächliche Saugperformance auf der Baustelle bestimmt.

Breites Angebot an erstklassigen Lösungen.

Hocheffiziente Staubabsaugsysteme von Hilti ermöglichen eine signifikanteReduktion der Staubemissionen.

Hilti Staubabsaugsysteme eignen sich für:• Bohrhämmer und Kombihämmer mit und ohne Akku• Diamantbohr- und -schleifgeräte• Trenn- und Schlitzgeräte• Handkreissägen, Pendelstichsägen, Schwingschleifer und Exzenterschleifer

Einsatzmöglichkeiten vonHilti DRS Staubabsaugsystemen.

HerausragendeLösungen

Ansteckbare StaubabsaugsystemePerfekte für kleine und mittelgrosseElektrogeräte: Die in sich geschlossenenAnstecksysteme benötigen keinenStaubsauger.

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Staubhauben und StaubsaugerAn viele Hilti-Geräte können Hilti-Staub-sauger angeschlossen werden. Es wer-den Modelle für die Staubklassen L undMangeboten. Seit Anfang 2008 sind auchStaubsauger mit hoch wirksamen Parti-kelfiltern (HEPA) erhältlich, die mindes-tens 99,97% aller Luftschwebeteilchenvon 0,3 µm Durchmesser aus dem ange-saugten Luftstrom ausfiltern können.

Staubvermeidung durchWasserWasserbasierte Staublösungen kühlengleichzeitig die Bohrer und Trennscheibenund sind daher die ideale Lösung fürschwere Diamantarbeiten.

Praktisch für alle Anwendungen

+ +

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Trocken-Kernbohren

Trennen

Schleifen

Schlitzen

Bohren

Sägen

Nass-Kernbohren

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Wählen Sie Ihre Methode.Optimale Sicherheit für jeden Job.

Anwendungs-Selektor

Hilti kann für praktisch jede Anwendung alternative Methoden anbieten.Gerne stellen wir Ihnen weitere Informationen über die verschiedenen Lösungenzur Verfügung, die Hilti speziell für Ihre Anforderungen anbietet. Ihr lokaler Hilti-Ansprechpartner steht Ihnen bei spezifischen Fragen mit kompetentem Ratund Unterstützung zur Seite.Weitere Beispiele für alternative Arbeitsmethoden und die vollständige Listeder Vibrationsdaten finden Sie unter www.hilti.lokal.

Bau: Befestigungen von Bewehrungen

Ø 18 mm (100mm tief)

47

188

84 dB(A)

Wasser

• Bohrt durch Bewehrungen

• Bohrständer für weniger Vibrationsbelastung verfügbar

• Geringer Körperschall

• Wasserzufuhr DD REC1

Vibrationen

Lärm

Staub

Sonstige Vorteile

Schalldruck LpA gemäss Euro-päischem Standard EN 60745-2-11

Staubabsaugsysteme

• Auslösewert (2,5 m/s 2 )

• Expositionsgrenzwert (5 m/s 2 )

Diamantbohren & chemische Anker

DD EC-1

Bohren kleiner Ankerlöcher zur Befestigung von Bewehrungen ≤ 18 mm

Ø 18 mm (100mm tief)

57 67

228 268

93 dB(A) 94 dB(A)

TE DRS-S TE DRS-S

• AVR

• Universeller Einsatz

• Vertraute Methode

Bohren & chemische Anker

TE 50-AVR TE 40-AVR

Anzahl Befestigungen/Bohrlöcher bis zum:

Innenausbau: Trockenbauwände

3500 800 – 2100*

14 000 3200 – 8400*

102 dB(A)** 104 dB(A)**

Praktisch keine Staubemission aus dem Grundmaterial

• Akku-Gerät

• Geringer Körperschall in Beton

• DX 351 Verlängerung für Deckenanwendungen

• Hohe Geschwindigkeit

Vibrationen

Lärm

Staub

Sonstige Vorteile

Schalldruck LpA gemäss Euro-päischem Standard EN 60745-2-11

Staubabsaugsysteme

• Auslösewert (2,5 m/s 2 )

• Expositionsgrenzwert (5 m/s 2 )

DX Direktbefestigung

GX120

Befestigung von Trockenwandschienen auf Beton

DX351

Ø 8 mm (50mm tief)

162 219

648 876

91 dB(A) 90 dB(A)

TE DRS-S TE DRS-S

• Akku-Gerät verfügbar

• Universeller Einsatz

• Vertraute Methode

Bohren & Ankertechnik

TE 2 (02) TE 6-A

Anzahl Befestigungen/Bohrlöcher bis zum:

1918* Je nach Farbe der Kartusche | ** Arbeitsplatz abhängiger Schalldruck LpA,1s

Stahl und Metallbau: Metallrahmen

Ø 18 mm (100mm tief)

47

188

84 dB(A)

Wasser

• Bohren durch Bewehrungen

• Bohrständer DD-CR1 zur Verminderung

der Vibrationsbelastung

• Geringer Körperschall in Beton

• Wasserzufuhr DDREC1

Vibrationen

Lärm

Staub

Sonstige Vorteile

Schalldruck LpA gemäss Euro-päischem Standard EN 60745-2-11

Staubabsaugsysteme

• Auslösewert (2,5 m/s 2 )

• Expositionsgrenzwert (5 m/s 2 )

Diamantbohren & Ankertechnik

DD EC-1

Einbau von Metallrahmen – Bohren grosser Verankerungslöcher

Ø 18 mm (100mm tief)

57 67

228 268

93 dB(A) 94 dB(A)

TE DRS-S TE DRS-S

• AVR

• Universeller Einsatz

• Vertraute Methode

Bohren & Ankertechnik

TE 50-AVR TE 40-AVR

Anzahl Befestigungen/Bohrlöcher bis zum:

Tiefbau: Leitplanken und Lärmschutzwände

Ø ≤ 52mm (100mm tief)

290

1160

89 dB(A)

Wasser

• Bohrständer zur Verminderung der Vibrationsbelastung

• Geringer Körperschall

Vibrationen

Lärm

Staub

Sonstige Vorteile

Schalldruck LpA gemäss Euro-päischem Standard EN 60745-2-11

Staubabsaugsysteme

• Auslösewert (2,5 m/s 2 )

• Expositionsgrenzwert (5 m/s 2 )

Diamantbohren (mit Ständer) & Ankertechnik

DD130 + Ständer

Bohren grosser und tiefer Verankerungslöcher

Ø 25 mm (100mm tief)

82 93

328 372

99 dB(A) 99,5 dB(A)

TE DRS-S –

• ATC

• Universeller Einsatz

• Vertraute Methode

Kombihämmer & Ankertechnik

TE 60-ATC TE 80-ATC

Anzahl Befestigungen/Bohrlöcher bis zum:

Elektro & SHK: Wandöffnungen

Ø 87mm (140mm tief) Ø 152mm (140mm tief)

80 390

320 1560

89 dB(A) 92 dB(A)

Wasser

• Bohrständer zur Verminderung der Vibrationsbelastung(DD130 + DD130 Ständer / DD200 + HD30)

• Geringer Körperschall

Vibrationen

Lärm

Staub

Sonstige Vorteile

Schalldruck LpA gemäss Euro-päischem Standard EN 60745-2-11

Staubabsaugsysteme

• Auslösewert (2,5 m/s 2 )

• Expositionsgrenzwert (5 m/s 2 )

Diamantbohren (mit Ständer)

DD130 + Ständer

Durchführungen durch Beton für Rohre und Kabelschächte

DD200 + Ständer

Grösse der Öffnung in Beton bei 140 mm (T) Wandstärke

891 mm (B) x 891 mm (H) 477 mm (B) x 477 mm (H)

1782 mm (B) x 1782 mm (H) 953 mm (B) x 953 mm (H)

87 dB(A) 94 dB(A)

– –

• AVR

• Universeller Einsatz

• Vertraute Methode

Meisselhämmer

TE 706-AVR TE 500-AVR

Anzahl Befestigungen/Bohrlöcher/Öffnung bis zum:

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Fragen undAntworten

Die Richtlinien und Vorschriften richten sich imWesentlichen an die Arbeitgeber vonPersonen, die im Rahmen ihrer Arbeit Geräte benutzen, welche Vibrationen auf Händeübertragen, oder die mit vibrierenden Geräten in Kontakt und/oder Staub und Lärmausgesetzt sind. Am stärksten gefährdet sind Personen, die regelmässig und überlängere Zeit mit stark vibrierenden Geräten arbeiten. Die Richtlinien fordern ausserdemdie Hersteller von Elektro- und sonstigen Geräten auf, die Vibrations- und Geräuschpe-gel ihrer Geräte durch moderne Konstruktionsverfahren und Technologien so weit wiemöglich zu verringern.

Grundsätzlich schreiben sie vor, dass Arbeitgeber ihre Mitarbeiter schulen und unter-weisen müssen und sie die Belastungen, denen ihre Mitarbeiter ausgesetzt sind, zuermitteln und zu steuern haben. Die Beschäftigten sind gehalten, jedes Anzeichen vonGesundheitsschäden zu melden, die richtigen Geräte und Gehörschutz zu verwendenund alternative Arbeitsmethoden und Job-Rotation in Betracht zu ziehen.

Die Benutzung von Elektrogeräten ist nur eine von vielen möglichen Quellen für Vibra-tionsbelastung. Nur wenn bestimmte Werte in der Gesamt-Vibrationsbelastungüberschritten werden, müssen Massnahmen zur Verringerung der Vibrationen und derBelastung ergriffen werden.Die Gesamt-Vibrationsbelastung ist die kumulierte Wirkung aller Tätigkeiten, die Vibra-tionen über 2,5 m/s2 erzeugen, sowohl am Arbeitsplatz wie andernorts. Bitte beachtenSie, dass die Wirkung von Vibrationen stark durch Temperatur und Feuchtigkeit in denHänden sowie durch die Greifkraft usw. beeinflusst werden kann.

Vor allem sollten Sie zunächst die Belastung für jeden Arbeiter, der stark vibrierende Ge-räte benutzt, beurteilen. Der Belastungsgrad kann aus zwei Kennziffern ermittelt werden.1) Die durchschnittliche oder typische Einsatzdauer der Geräte pro Tag und Arbeiter

(„trigger time“).2) Die Stärke der von diesen Geräten im Betrieb erzeugten Vibrationen, gemessen

durch eine zugelassene Prüfstelle unter Berücksichtigung geltender Prüfnormen. Hiltistellt diese Daten gemäss EN 60745 soweit möglich in den Betriebsanweisungen zurVerfügung. Mit diesen Informationen lässt sich schnell und einfach feststellen, wer(wenn überhaupt) Risiken ausgesetzt ist (d.h. wer über dem Auslösewert (EAV) arbei-tet oder die Expositionsgrenze (ELV) überschreitet), um die in der Richtlinie geforder-ten Massnahmen zu ergreifen.

Anmerkung: Die EU-Richtlinien erstrecken sich nicht auf Freizeitaktivitäten, die zusätz-liche Vibrationen verursachen können.

Die meisten Elektrogeräte sind von den Richtlinien nicht betroffen, weil entweder die ge-messene Vibrations- oder Lärmemission zu niedrig, oder die tatsächliche Betriebszeit(„trigger time“) relativ kurz ist. Elektrogeräte mit Vibrationsstärken bis maximal 2,5 m/s2können im Allgemeinen als unkritisch angesehen werden.Elektrogeräte mit Vibrationsstärken deutlich über 2,5 m/s2 können von der Richtlinie be-troffen sein, je nachdem, wie intensiv das Gerät täglich benutzt wird („trigger-time“).

Viele Benutzer und Arbeitgeber haben Schwierigkeiten bei der Abschätzung dieser Dauer.Die meisten von ihnen überschätzen die Dauer erheblich, was verheerende Ergebnissebei Risikobewertung zur Folge hat. Die Zeit, während der das Gerät tatsächlich einge-

Wer ist von den Vibrations-, Staub-und Lärmschutzrichtlinien betroffen?

Welche Bedeutung haben dieVerordnungen für Arbeitnehmer undArbeitgeber?

Sollte die Benutzung von Elektro-geräten allein wegen der von ihnenverursachten Vibrationen bereitsGrund zur Beunruhigung geben?

Wie kann ich wissen, ob die Vibra-tionsgrenzen der EU-Richtlinie über-schritten sind?

Betreffen die Vibrations- und Lärm-schutzrichtlinien alle Elektrogeräteim gleichen Mass?

Wie lange arbeite ich wirklich miteinem Elektrogerät?

2120

schaltet ist und arbeitet, ist im Allgemeinen sehr kurz, oft nur wenige Sekunden pro Ar-beitsschritt (z.B. um ein Loch zu bohren). Diese Dauer wird als „trigger time“ bezeichnet.Bei sich wiederholenden Arbeiten genügt eine einfache Rechnung, um die tägliche Ein-schaltdauer zu ermitteln. In der Planungsphase, wenn Sie bereits die Anzahl der pro Tagzu bohrenden Löcher kennen, kann Hilti Sie bei der Abschätzung, ob die Arbeit innerhalbder Expositionsgrenzen bleibt, unterstützen. Bitte entnehmen Sie weitere Informationendem Anwendungs- und Geräte-Selektor auf dieser Website.

Die Vibrationsstärke eines Elektrogerätes ist in der Betriebsanweisung angegeben. Ge-rätehersteller müssen diese Daten seit vielen Jahren angeben. Jedoch können die Vibra-tionsdaten von einigen Herstellern irreführend sein, da die Messungen nach früherenVersionen von Prüfvorschriften vorgenommen wurden, die für die betreffenden betriebs-spezifischen Vibrationen nicht geeignet sind. In letzter Zeit wurden umfangreiche Unter-suchungen mit dem Ziel einer Harmonisierung der Vibrationsprüfnormen durchgeführt,um für jede Werkzeugart ein einziges, allgemein gültiges Prüfverfahren festzulegen. Dieauf diese Weise ermittelten Vibrationsstärken sind zuverlässiger und vergleichbarer undgeben die bei den häufigsten Arbeiten vom Arbeiter verspürte Vibrationsstärke besseran. Die Hersteller von Elektrogeräten werden ihre Betriebsanweisungen und Prüfnormenan die EN 60745-1:2006 anpassen, in der die entsprechenden Prüfbedingungen festge-legt sind. Bei Hilti wurden die Elektrogeräte bereits nach der neuesten Fassung der EN60745 geprüft. Die neuen Daten werden für die komplette Baureihe veröffentlicht.

An den Griffen der Elektrogeräte werden gemäss EN 60745-1:2006 Sensoren installiert,mit denen die Vibrationen in drei Richtungen (dreiachsig) unter streng kontrollierten Be-dingungen mit einem speziellen Messinstrument gemessen werden. Diese dreiachsigenWerte sind für eine einwandfreie Risikobeurteilung erforderlich.

Vor allem ist es wichtig, die Betriebsanweisung immer gut zu lesen. Ausserdem sindeinige grundsätzliche Regeln zu beachten. Der Benutzer sollte:• gründlich in der richtigen Benutzung des Elektrogeräts eingewiesen werden und die

Griffe nicht zu fest halten,• nicht rauchen (Rauchen schadet dem Kreislauf und erhöht die Anfälligkeit für HAV

(Hand-Arm-Vibrationssysndrom),• regelmässig Pausen einlegen,• Handschuhe tragen, um den Kreislauf zu unterstützen, und die Hände warm zu halten,• nur Material und Betriebsstoffe einwandfreier Qualität verwenden und stumpfe Boh-

rer und Sägeblätter sofort ersetzen,• zu starkes Andrücken vermeiden – das Gerät soll arbeiten können,• „Job Rotation“ oder alternative Arbeitsmethoden einsetzen (z.B. Diamantbohren

anstatt Schlagbohren),• die Arbeitsausrüstung sorgfältig behandeln und sauber halten,• bei der Arbeit immer Schutzbrille und die in der Betriebsanweisung angegebene

persönliche Sicherheitsausrüstung tragen: Gehörschutz, Arbeitskleidung, Atem-schutz, Helm usw.,

• den für die betreffende Staubart vorgeschriebenen, zum Ausfiltern der mikroskopischkleinen Partikel geeigneten Atemschutz tragen.

Weitere Fragen und Antworten finden Sie auf unserer Website www.hilti.lokal

Wie kann ich die Vibrationsstärkeeines Elektrogerätes feststellen?

Wie werden Vibrationen vonElektrogeräten gemessen?

Wie kann stets optimale Sicherheiterzielt werden?

Häufig gestellte Fragen.Und wichtige Antworten.

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AllgemeineEmpfehlungen

Gesundheit und Sicherheit.Wo fängt man an?

Arbeitgeber

• Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über mögliche gesundheitliche Belastungen.• Unterweisen Sie die Arbeitskräfte im richtigen und sicheren Umgang mit Geräten,

Werkzeugen und Zubehör.• Bewerten Sie die Risiken, denen Ihre Mitarbeiter ausgesetzt sind, auf Grundlage

der einschlägigen, gesetzlichen Richtlinien.• „Managen“ Sie die Risiken (z.B. durch alternative Arbeitsmethoden, durch

regelmässige Gesundheitschecks und durch Benutzung von geeigneten Geräten,Werkzeugen und Zubehör).

Arbeitnehmer

• Stellen Sie sicher, dass Sie in der richtigen Benutzung von Geräten, Materialund Zubehör unterwiesen worden sind.

• Lesen und beachten Sie alle Sicherheitshinweise und Betriebsanweisungen.• Benutzen Sie die persönliche Schutzausrüstung (Helm, Ohrstöpsel, Schutzbrille,

Atemschutz, Handschuhe, Arbeitskleidung usw.)• Legen Sie Pausen ein und machen Sie Fingerübungen, um den Kreislauf zu

unterstützen und die Erholung zu beschleunigen.• Melden Sie Gesundheitsschäden unverzüglich Ihrem Vorgesetzen.

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Haftungs-ausschluss

Haben Sie weitere Fragenzu Gesundheit und Sicher-heit auf der Baustelle?Wenden Sie sich an Hilti.Unsere qualifizierten und erfahrenen Kundenbetreuer sind für Sie da. Jederzeit.Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.hilti.local

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Haftungsausschluss für denGeräte-Selektor(Bohr- und Meisselhämmer,Diamantsysteme)Die in diesem Informationsblatt angegebenen Vibrationsemissions-werte wurden entsprechend dem in der Norm EN 60745-1:2006 oderEN 61029 genannten Prüfbedingungen gemessen und können zumVergleich eines Elektrogerätesmit einem anderen verwendet werden.Sie können für eine vorläufige Expositionsbewertung herangezogenwerden.

Die angegebenen Vibrationswerte beziehen sich auf die Hauptanwen-dungsgebiete des Geräts. Werden die Geräte jedoch für andere An-wendungsgebiete mit anderem Zubehör verwendet, oder ist die War-tung ungenügend, kann sich der Vibrationswert ändern. In diesem Fallkann sich der Expositionswert über die gesamte Arbeitsperiode deut-lich ändern.

Bei der Abschätzung der Vibrationsexpositionmuss auch die Zeit ein-bezogen werden, in der das Gerät ausgeschaltet ist oder es einge-schaltet ist, jedoch nicht arbeitet. In diesem Fall kann sich der Expositi-onswert über die gesamte Arbeitsperiode deutlich verringern.

Es sind zusätzliche Sicherheitsmassnahmen vorzusehen, um den Ar-beitnehmer vor dem Einfluss von Vibrationen zu schützen, zum Bei-spiel: OrdentlicheWartung des Geräts und des Zubehörs, Warmhaltender Hände und geeignete Arbeitsorganisation.

Die Zahlen in dieser Auswahlhilfe geben die Anzahl der Löcher an, diean einem Arbeitstag gebohrt werden können, bzw. die Grösse derzumeisselnden Öffnung, ohne dass der Auslösewert oder der Expositi-onsgrenzwert überschritten werden (Definition siehe EU-Vibrations-richtlinie 2002/44/EG).

Die in der Liste angegebenen Vibrationswerte sind dreiachsigeWerteentsprechend EN 60745-1:2006 oder EN 61029. Die angegebenen Vi-brationswerte wurden aus Laborprüfungen errechnet und sind keinegarantierten Vibrationswerte für spezifische Anwendungsfälle auf Bau-stellen. DieWerte sind gerundeteMittelwerte.

Geräuschpegel werden nach Norm EN 60745-1:2006 oder EN 61029gemessen. Hilti empfiehlt jedoch, unabhängig von den gemessenenPegeln, dass immer der geeignete Gehörschutz getragen wird. Fürden Anwendungs- und Geräte-Selektor wird der Geräuschpegel vonElektrogeräten um 13 dB(A) reduziert, was durch Tragen eines einfa-chen Gehörschutzes, zum Beispiel Ohrstöpseln, erreicht werden kann.

Für die Messungen wurde Betonmit einer Mindest-Druckfestigkeit von40 Nmm2 (nach 28 Tagen) verwendet. Der Beton ist unbewehrt. Wennnicht anders angegeben, haben die Löcher eine Tiefe von 100mm.

Die Grösse vonmit kleinenMeisselhämmern bis einschliesslich TE 706ausgeführten Öffnungen (z.B. Fensteröffnungen) gilt für Vollwände,d.h. dass die Öffnung auf allen Seiten von Beton umgeben ist.BeimMeisseln amRand einer Platte ist die Leistung um den Faktor 2bis 3 höher. Die TE 805 und TE 905-AVRwerden zum Abbruchmeisselnverwendet, d.h. dasMeisseln erfolgt am Rand einer Platte gegen denBoden.

Die Produktivität wird auf Grundlage der Vibrationswerte und der Leis-tung des Geräts berechnet. Sie hängt jedoch von vielen Einflussfakto-ren ab, zumBeispiel demWerkstoff, möglichen Treffern auf Betonstahl,Art und Schärfe desMeissels oder Sägeblattes und der Arbeitsweisedes Benutzers.

Die für das Gerät in der Auswahlhilfe angegebenenWerte können da-her nur als Richtwerte gelten. Es ist Aufgabe des Arbeitgebers, sicher-zustellen, dass dieseWerte nicht überschritten werden.

DieWirksamkeit von Staubabsaugsystemen hängt stark von ihrem ein-wandfreien Einsatz sowie von den Bedingungen auf der Arbeitsstelleab, insbesondere vomBaustoff und der Oberflächenform. Daher sindauch dieWerte und Angaben für Staubabsaugsysteme nur als Anhalts-punkte zu verstehen.

Stäube verschiedener Stoffe, zum Beispiel bleihaltiger Farben, einigerHolzarten, Mineralien undMetalle, können gesundheitsschädlich sein.Der Kontakt mit dem Staub oder sein Einatmen kann allergische Reak-tionen und/oder Atembeschwerden des Benutzers oder nebenstehen-der Personen hervorrufen.

Der Staub bestimmter Holzarten, wie Eiche oder Buche, gilt als krebs-erregend, insbesondere in Verbindungmit Holzbehandlungszusätzen(Chromate, Holzschutzmittel). Asbest enthaltende Baustoffe dürfen nurvon speziellem Fachpersonal bearbeitet werden.

• Wenn der Einsatz von Staubabsaugeinrichtungenmöglich ist, sinddiese zu benutzen.

• Der Arbeitsplatz muss gut belüftet sein.• Das Tragen einer Staubmaskemit einem Filter der Klasse P2 wirdempfohlen.

Die nationalen Bestimmungen betreffend den zu bearbeitendenMate-rialien sind zu befolgen.

Haftungsausschluss für den Geräte-Selektor (Direktbefestigungssysteme)

Die in der Liste aufgeführten Vibrations- und Lärmwerte stammen ausLabormessungen und sind keine Garantie für die tatsächlich im jeweili-gen Anwendungsfall auf der Baustelle auftretenden Rückstosswerte.DieWerte sind gerundeteMittelwerte.

Vibrations- und Lärmwerte sind daher nur als Richtwerte zu verwen-den. Der Arbeitgeber ist für die Einhaltung der gesetzlichen Vorschrif-ten über Arbeitsschutz und Sicherheit und die Beurteilung der tatsäch-lich auftretenden Vibrationen und des Lärms verantwortlich und führthierzu die geeignetenMessungen auf der Baustelle durch.

Die den Vibrationswerten zugrunde liegendenMessungen wurdeneindimensional an typischen Arbeiten unter Laborbedingungen ent-sprechend ISO 8662-11 ausgeführt.

Die den Lärmwerten zugrunde liegendenMessungen wurden antypischen Arbeiten unter Laborbedingungen entsprechend der NormEN 12549, Akustische Prüfverfahren für Bolzenschubwerkzeuge.

Alle Informationen und Berechnungen sind nur als Hinweise zu verste-hen, die eine genaue Befolgung der Betriebsanweisungen und sons-tiger technischer Informationen und Anhänge der Firma Hilti, sowie dieeinwandfreie Wartung des technischen Systems erfordern.

Der Arbeitgeber hat die gesetzlichen Forderungen betreffend Arbeits-schutz und Sicherheit zu erfüllen und die tatsächlichen Vibrationspegeldurch geeignete, den jeweiligen Anwendungsfall und die Arbeitsumge-bung berücksichtigende Berechnungen zu ermitteln. Hilti schliesst jedeentsprechende Haftung aus.

Nationale Bestimmungen können von den in diesen Unterlagen ge-nannten abweichen. Hilti übernimmt keinerlei Haftung für Schäden auf-grund der Unvollständigkeit der vorliegenden Dokumentation.

Alle Vibrationen und Lautstärken sowie Berechnungen in dieser Doku-mentation und ihren Anhängen basieren auf Messungenmit Hilti-Geräten und -Werkzeugen (Bohrspitzen, Meisseln, Sägeblättern,Trennscheiben, Nägeln usw.) Die Messungen wurden entsprechendden anwendbaren Normen durchgeführt.Die in diesem Informationsblatt angegebenen Vibrationsemissionswer-te von Elektrogeräten wurden entsprechend den in der Norm EN 60745-1:2006 oder EN 61029 genannten Prüfbedingungen gemessen und kön-nen zum Vergleich eines Elektrogerätesmit einem anderen verwendetwerden. Sie können für eine vorläufige Expositionsbewertung herange-zogen werden.

Die angegebenen Vibrationswerte beziehen sich auf die Hauptanwen-dungsgebiete der Geräte. Werden die Geräte für andere Anwendungs-gebiete mit anderem Zubehör verwendet, oder ist die Wartung unge-nügend, kann sich der Vibrationswert ändern. In diesem Fall kann sichder Expositionswert über die gesamte Arbeitsperiode deutlich ändern.

Bei der Abschätzung der Vibrationsexpositionmuss auch die Zeit ein-bezogen werden, in der das Gerät ausgeschaltet ist oder es einge-schaltet ist, jedoch nicht arbeitet. In diesem Fall kann sich der Expositi-onswert über die gesamte Arbeitsperiode deutlich ändern.

Es sind zusätzliche Sicherheitsmassnahmen vorzusehen, um den Ar-beitnehmer vor dem Einfluss von Vibrationen zu schützen, zum Bei-spiel: OrdentlicheWartung des Geräts und des Zubehörs, Warmhaltender Hände und eine geeignete Arbeitsorganisation.

Die Messungen für Bolzenschubwerkzeuge sind eindimensional undwerden für typische Anwendungsfälle unter Laborbedingungen nachISO 8662-11 ausgeführt.Die zulässige Anzahl von Befestigungen wurde entsprechend denEmpfehlungen des Technischen Berichts CEN/TR15350:2006 berech-net. Zur Berechnung der zulässigen Anzahl von Befestigungselemen-ten wurden durchschnittliche Vibrationswerte herangezogen.

Die Bestimmung des Schalldrucks und der Schallleistung handgeführ-ter Elektrogeräte erfolgte nach EN 60745 und für tragbare Elektroge-räte nach EN 61029.Eine wichtige Voraussetzung für dieseMessungen ist, dass die geprüf-ten Hilti-Produkte als technisches System, bestehend aus demGerätund dem zugehörigenWerkzeug und Zubehör, betrachtet werden.

Stäube verschiedener Stoffe, zum Beispiel bleihaltiger Farben, einigerHolzarten, Mineralien undMetalle, können gesundheitsschädlich sein.Der Kontakt mit dem Staub oder sein Einatmen kann allergische Re-aktionen und/oder Atembeschwerden des Benutzers oder nebenste-hender Personen hervorrufen. Der Staub bestimmter Holzarten, wieEiche oder Buche, gilt als krebserregend, insbesondere in Verbindungmit Holzbehandlungszusätzen (Chromate, Holzschutzmittel). Asbestenthaltende Baustoffe dürfen nur von speziellem Fachpersonal bear-beitet werden.• Wenn der Einsatz von Staubabsaugsystemenmöglich ist, sind diesezu benutzen.

• Der Arbeitsplatz muss gut belüftet sein.• Das Tragen einer Staubmaskemit einem Filter der Klasse P2 wirdempfohlen.

Die nationalen Bestimmungen betreffend der zu bearbeitendenMate-rialien sind zu befolgen.

Haftungsausschluss

Allgemeines

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