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Jazz-Abo Soli & Big Bands 3 Hiromi The Trio Project Samstag 21. November 2015 20:00

Hiromi The Trio Project - koelner- · PDF fileKraftvolle Piano-Grooves, die ein perkussives Fusion-Feuerwerk ... Michel Camilo und Chick Corea oder Gitarren-Größen wie Mike Stern

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Jazz-Abo Soli & Big Bands 3

Hiromi The Trio Project

Samstag21. November 201520:00

Bitte beachten Sie:

Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher für Sie an den Garderoben Ricola-Kräuterbonbons bereit und händigen Ihnen Stoff taschen tücher des Hauses Franz Sauer aus.

Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Mobiltelefone, bei sich haben: Bitte schalten Sie diese unbedingt zur Vermeidung akustischer Störungen aus.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.

Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir Sie um Verständnis, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzertsaal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen.

Bitte warten Sie den Schlussapplaus ab, bevor Sie den Konzertsaal verlassen. Es ist eine schöne und respektvolle Geste gegenüber den Künstlern und den anderen Gästen.

Mit dem Kauf der Eintrittskarte erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder in anderen Medien ausgestrahlt oder veröffentlicht wird.

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Jazz-Abo Soli & Big Bands 3

Hiromi p, keyb Anthony Jackson b, g Simon Phillips dr

The Trio Project

Samstag 21. November 2015 20:00

Pause gegen 20:45 Ende gegen 22:00

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ZUM KONZERT

Hiromi: The Trio Project Der »böse« Rock und der »gute« Jazz –

Miles Davis’ Fusionexperiment

Kraftvolle Piano-Grooves, die ein perkussives Fusion-Feuerwerk entfachen, das Schlagzeug zu schweißtreibenden Soli animie-ren und den E-Bass bisweilen zu verzerrten E-Gitarrensounds anstiften: Das ist die Spezialität der japanischen Pianistin Hiromi Uehara, die seit ihrem Studium an der renommierten Berklee School of Music in den USA lebt und dort ein musikalisches Ausrufezeichen nach dem anderen setzt. Die Japanerin mit der Vorliebe für wild-dramatische Haarspray-Frisuren kokettiert bewusst mit ihrer zierlichen Erscheinung auf der Bühne, denn mit ihrem Actionjazz frei nach dem Motto »Fast and Furious« verbannt sie das Bild von der zart und zerbrechlich wirkenden Künstlerin in die unterste Klischee-Schublade.

Die musikalische Welt, in die sich die in Hamamatsu geborene Pianistin am liebsten begibt, ist von der Revolution inspiriert, die Miles Davis 1969 mit den Platten In a silent way und Bit-ches Brew ins Rollen brachte. Die Verbrüderung des Jazz mit dem Rock war die Errungenschaft der wilden 1970er Jahre; diese zog aber eine hitzig geführte Debatte um »gute« und »schlechte« Musik mit sich, welche das Publikum stark pola-risierte. Die Diskussion um den neuen Weg, den man mal als »Jazz-Rock«, »Rock-Jazz«, »Electric Jazz« oder »Fusion« bezeichnete, wurde auch auf der gesellschaftlich-sozialen Ebene geführt.

Miles Davis erinnert sich an diese spannende Zeit in seiner Autobiographie. Der Erfolg des legendären Woodstock-Fes-tivals stimmte den Trompeter, der als Jazzmusiker bereits zu den erfolgreichsten Künstlern seiner Branche gehörte, nach-denklich: »1969 gingen Rock- und Funk-Platten weg wie warme Semmeln, und durch Woodstock wurde das absolut klar. Über vierhunderttausend Menschen waren bei dem Konzert. Solche Massen lassen jeden durchdrehen, besonders die Leute aus der Plattenindustrie. Sie haben nur noch eins im Kopf: ›Wie können

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wir so viele Platten an so viele Leute loswerden? Wenn’s uns bis jetzt nicht gelungen ist, wie können wir’s in Zukunft schaffen?‹«

Für Davis, der sich immer am musikalischen Puls der Zeit bewegte und bereits mit den legendären CD-Einspielungen Birth of the Cool (1949/50) und Kind of Blue (1959) zur Stilikone für Cool Jazz und modalen Jazz wurde, wollte nun auch an der das Publikum elektrisierenden Wirkung der Rockmusik par-tizipieren. Er machte keinen Hehl daraus, dass es ihm neben der exzellenten Qualität seiner Musik immer auch darum ging, diese möglichst gut zu verkaufen. In seiner Autobiographie heißt es dazu weiter: »Und die Jazzmusik schien auszutrocknen wie die Trauben am Stock – zumindest, was Plattenverkaufs-zahlen und Live-Auftritte anging. Zum ersten Mal seit langer Zeit spielte ich nicht mehr vor vollen Häusern. In Europa waren meine Konzerte zwar immer ausverkauft, aber in den Vereinig-ten Staaten spielten wir 1969 oft in halbleeren Clubs. Für mich war das ein Zeichen. Verglich man die Verkaufszahlen meiner LPs mit denen von Bob Dylan und Sly Stone, konnte man schon nicht mal mehr von Konkurrenz reden.«

Clive Davis, der damalige Präsident von Columbia Records, ver-suchte Miles Davis davon zu überzeugen, mit einer neuen musi-kalischen Ausrichtung den Markt der jüngeren Käufer zu errei-chen. Dies führte zunächst zu einem Streit zwischen Columbia und Davis, der sich als Künstler nicht ernst genommen fühlte. Auch wenn der kommerzielle Erfolg ein wesentlicher Punkt sei-nes Interesses war, hätte er seiner Autobiographie zufolge nie-mals das Eigenmarketing für seine künstlerischen Überzeugun-gen preisgegeben.

Schließlich stand Davis doch für Columbia im August 1969 im Studio und das Experiment Bitches Brew begann. Dafür scharte Davis so exquisite Musiker wie Wayne Shorter (Sopransaxo-phon), Joe Zawinul, Chick Corea und Herbie Hancock (Piano), John MacLaughlin (Gitarre), Dave Holland und Ron Carter (Kon-trabass, E-Bass) sowie Jack DeJohnette und Billy Cobham (Schlagzeug) um sich – um nur einige zu nennen. Das spezi-fische Klangbild der Platte bestimmten die elektronischen Ins-trumente, welche die im Jazz üblichen akustischen ersetzten.

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Die Verstärkung von E-Piano, E-Gitarre, E-Bass und der Ein-satz verschiedener Effektgeräte erforderte auch für Bläser und Schlagzeug eine Anhebung der Lautstärke. Man experimen-tierte mit diesen neuen Soundmöglichkeiten, die es erlaubten, die Auftrittsorte von kleinen Clubs in größere Säle und Hallen zu verlagern.

Das Interesse vonseiten der Musiker und Plattenfirmen, ein grö-ßeres Publikum zu erreichen, war den Jazzpuristen ein Dorn im Auge. Die Fusion von Jazz und Rock verurteilten sie als stilisti-schen Fehlgriff und straften sie als Missachtung der Jazztradition ab. Musikalisch bemängelte man, dass aufgrund der modalen Spielweise keine lineare Entwicklung mehr in den Soli möglich war. Weiterhin warf man der Musik mit ihren statischen Rock-Rhythmen und den sparsamen Akkordwechseln Strukturverlust und Beliebigkeit vor. Doch die soziokulturellen Aspekte dieser Kritik bargen den eigentlichen Zündstoff, denn der Jazz, der bis dahin als größte musikalische Errungenschaft der Afroame-rikaner galt, drohte sich den Marktgesetzen der »Weißen« zu unterwerfen. Man befürchtete die Preisgabe der musikalischen Authentizität und hatte in Miles Davis einen berühmten Sünden-bock für diesen Fehltritt gefunden. Prominente Kritiker wie der Publizist Stanley Crouch oder der Trompeter Wynton Marsalis sahen den »Verstoß« von Davis insbesondere darin, dass er die zum Mythos gewordene »Leistung« des Jazz, aus Armut und Unterdrückung entsprungen und durch diese sozialen Impli-kationen zu einem Kunstwerk geworden zu sein, mit Füßen getreten hätte. Zur Vorstellung vom »schwarzen musikalischen Genie« passte es nicht, dass ein Musiker wie Davis ganz offen zugab, mit seiner Musik Geld verdienen zu wollen. In den Vor-würfen schwang noch ein weiterer Aspekt der Enttäuschung mit: Der Bebop, mit dem im Jazz eine afroamerikanische Form der »Kunstmusik« kreiert worden war, die es mit dem künstlerischen Qualitätsanspruch der abendländischen komponierten Musik aufnehmen konnte, wurde zugunsten einer Musik verlassen, die sich in die Niederungen des Banalen begab. Im Gegensatz dazu wurde die Denkweise der konservativen Fusion-Kritiker, Musik nur im Entstehungskontext von sozial-gesellschaftlichen Erwä-gungen zu akzeptieren, von Autoren wie Amiri Baraka sehr skep-tisch betrachtet.

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Unabhängig von dieser mit harten Bandagen geführten, gesell-schaftlich stark polarisierenden Kontroverse waren Formationen wie John McLaughlins Mahavishnu Orchestra, Wayne Shorters und Joe Zawinuls Weather Report oder Chick Coreas Return to Forever mit ihrem neuen Klangkonzept damals äußerst erfolg-reich. All diese Musiker waren unter der Leitung von Miles Davis an der Einspielung von Bitches Brew beteiligt und führten die-sen neuen Weg im Jazz nun in ihren eigenen Bandprojekten fort. Seit der Rock auf das Jazzidiom prägenden Einfluss nahm, wurde zunehmend auch mit anderen Stilen und Musikkulturen experimentiert. Heute ist es selbstverständlich, dass der Jazz die Vielfalt zur Norm erhebt und mit indischer Musik liebäugelt oder sich etwa auf einen Flirt mit dem Flamenco einlässt.

Fusionjazz heute – Hiromis Piano-Powerplay

Hiromi, die zu Beginn der 1970er Jahre noch nicht einmal gebo-ren war, kann sich heute ganz unbeschwert auf dem Fusionpar-kett bewegen. Als Musikerin des 21. Jahrhunderts verpasst sie dem Fusionjazz nun eine echte Frischzellenkur. Augenzwinkernd und durchaus mit einer Prise Ironie schlägt sie dem oftmals etwas düsteren Jazzrock der 1970er Jahre ein Schnippchen und heizt ihm mit ihrer hochvirtuosen Spielweise ordentlich ein. Hiromis pianistische Technik ist atemberaubend, ihre linke Hand kann sich mühelos mit donnernden Grooves im E-Bass messen, die vor Ideen sprühenden Soli sind rhythmisch ausgefeilt und kraft-voll und setzen das Tasteninstrument gerne perkussiv in Szene. Man fühlt sich an Pianisten wie Michel Petrucciani und Michel Camilo erinnert, die virtuos und lustvoll der stilistischen Grenz-überschreitung frönen. Mit Camilo hat Hiromi bereits zahlreiche Konzerte im Klavierduo bestritten, bei denen sich die Spielweise beider Künstler wunderbar ergänzte.

Seit einigen Jahren konzentriert sich Hiromi auf die Arbeit mit ihrem eigenen Trio. Mit Simon Phillips und Anthony Jackson holte sie zwei Urgesteine ins Boot, die auf eine jahrzehnte-lange Karriere zurückblicken können. Phillips, der Jeff Porcaro als Schlagzeuger der Band Toto nachfolgte, diese aber 2013 zugunsten seiner Solo-Karriere verließ, ist ein äußerst gefragter

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Studiomusiker. Er spielte Aufnahmen unter anderem mit Mike Oldfield, Stanley Clarke, Judas Priest und The Who ein. Der Bas-sist Anthony Jackson wirkte als Sideman bei Al Di Meolas sehr erfolgreichen Alben Elegant Gypsy, Casino und Splendido Hotel aus den 1970er und 1980er Jahren mit, spielte mit den Pianisten Michel Camilo und Chick Corea oder Gitarren-Größen wie Mike Stern und Pat Metheny.

Jackson ist bereits auf Hiromis ersten beiden Alben Another Mind (2003) und Brain (2004) in einigen Titeln zu hören, nahm aber noch nie ein komplettes Album mit ihr auf. Gemeinsam mit dem Bassisten Stanley Clarke, der Hiromi in seinen letzten beiden

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Projekten Jazz in the Garden (2009) und The Stanley Clarke Band (2010) ein Feature bot, ermutigte er die Pianistin, Phillips für ihr Trio-Projekt einzuladen. Dies erwies sich als Glücksgriff. Die nun-mehr fünf Jahre andauernde Zusammenarbeit der drei Musiker ist bereits auf drei Alben dokumentiert. Die erste Einspielung Voice aus dem Jahr 2011 zelebriert Fusionjazz aus einem Guss: Die Stücke mit den rhythmisch ausgefeilten Riffs bestechen durch markantes Unisono-Spiel, lassen viel Raum für Schlag-zeugsoli und setzen eine furiose Pianistin ins rechte Licht, die ihren Sound gemeinsam mit Phillips und Jackson gefunden hat. Diese Musik sei »nichts für schwache Nerven«, so die begeisterte Kritik der Zeitschrift Jazzthing. Nach diesem sehr erfolgreichen und preisgekrönten Auftakt folgte ein Jahr später die zweite Trio-Platte Move, auf der Hiromi ihren originellen Power-Mix fortsetzt.

Das jüngste Album der Formation, Alive aus dem Jahr 2014, setzt mit dem gleichnamigen Eröffnungsstück ein kräftiges Statement, hat aber auch einige wunderbar lyrische Stücke im Programm. »Ich wollte ein Album über alle möglichen Situationen machen, denen man im Leben begegnet. Man träumt, sucht, spielt, begibt sich auf Wanderschaft, und manchmal muss man sich sogar als Krieger verteidigen«, sagte Hiromi der Zeitschrift Jazzthetik über die Idee zu Alive. Dass sie der Klaviatur des Lebens ebenso mutig begegnet wie sie das in ihrer Musik tut, daran hat man beim Hören der Platte absolut keinen Zweifel.

Miriam Weiss

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KölNMUSiK-VORSchAU

November

MI 2520:00

Stéphane Degout Bariton (Don Chisciotte) Marcos Fink Bassbariton (Sancio Pansa) Anett Fritsch Sopran (Dorotea) Sophie Karthäuser Sopran (Lucinda) Christophe Dumaux Countertenor (Fernando) Lawrence Zazzo Countertenor (Cardenio) Johannes Chum Tenor (Lope) Giulia Semenzato Sopran (Ordogno) Dominique Visse Countertenor (Rigo) Fulvio Bettini Bariton (Mendo) Angélique Noldus Mezzosopran (Maritorne)

B’Rock OrchestraRené Jacobs Dirigent

Francesco Bartolomeo ContiDon Chisciotte in Sierra Morena Tragicommedia in fünf Akten

Alte-Musik-Pionier René Jacobs präsentierte Anfang der 1990er Jahre die wohl erste Vertonung des Don-Quichotte-Stoffes. Komponiert hatte die Oper 1719 der gebürtige Florentiner und Wiener Hofkomponist Conti. Diese herrliche Barockoper ist nun konzertant und in einer exklusiven Besetzung unter Jacobs in Köln zu erleben.

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e. V.

Operette und ... 2

SO2915:00

Filmforum

Der Lieblingsfilm von Tine Thing Helseth

The King’s SpeechGroßbritannien, USA, Australien, 2010, 119 MinRegie: Tom Hooper OmU. Wir zeigen eine DVD.

Medienpartner: choices

KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln

Karten an der Kinokasse

SO2916:00

Quatuor Zaïde

Nominiert von der Philharmonie de Paris

Wolfgang Amadeus MozartStreichquartett G-Dur KV 387

Francesca VerunelliSecondo Quartetto (2015)für StreichquartettKompositionsauftrag von Philharmonie de Paris und European Concert Hall Organisation, mit Unterstützung des Kulturprogramms der Europäischen Union. Deutsche Erstaufführung

Béla BartókStreichquartett Nr. 5 B-Dur Sz 102

Gefördert durch die Europäische Kommission

15:00 Einführung in das Konzert

Rising Stars – die Stars von morgen 3

Die stimmgewaltige, aus Mali stammende Sängerin und Gitarristin Fatoumata Diawara kehrt nach Köln zurück und hat diesmal den kubanischen Pianisten Roberto Fonseca an ihrer Seite. 2014 haben sich diese beiden Weltmusik-Stars zu einem Duo zusammenge-tan, das von Anfang an musikalische Neuerungen im Sinn hatte. So steuern sie der gemeinsamen Musik nicht nur Klänge und Rhythmen der Wassoulou-Tradi-tion und eines sich wandelnden Kuba bei, sondern ver-schmelzen diese auch mit Jazz, Pop und einfühlsamen Geschichten des Buena Vista Social Clubs.

Samstag 28. November 201520:00

Foto

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Fatoumata Diawara voc, git

Roberto Fonseca p

Sekou Bah git

Drissa Sidibé kamale ngoni

Yandy Martinez b

Ramsés Rodríguez dr

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ihR NächSTES ABONNEMENT-KONZERT

Sa23Januar20:00

Joshua Redman sax

WDR Big Band Köln Richard DeRosa ld, arr

Westdeutscher Rundfunk

Jazz-Abo Soli & Big Bands 4

Dezember

MI 0220:00

Michael Nagy BaritonGerold Huber Klavier

Dmitrij SchostakowitschSuite auf Verse von Michelangelo Buonarroti op. 145

Arnold SchönbergZwei Gesänge op. 1

und Lieder von Peter Iljitsch Tschaikowsky

Liederabende 3

SO 0615:00

Top Dog Brass Band

Weihnachten im Sitzenfür Kinder ab 6

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e. V.

Kinder-Abo 2

Im Schnittfeld von Jazz, Klassik, neuer Musik und elektroni-schen Experimenten forscht Markus Stockhausen unablässig nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Gleichermaßen erprobt als Klassik- und Jazzsolist glänzt er als Improvisator mit einer unver-gleichlichen melodischen Erfi ndungskraft. 2004 gründete er mit dem Pianisten Angelo Comisso und dem Schlagzeuger Christian Thomé das Lichtblick Trio. QUADRIVIUM baut auf die Erfahrun-gen dieses Trios auf und integriert nun den Klangreichtum des Cellovirtuosen Jörg Brinkmann. Als Gastsolist erlebt das Kölner Publikum den libanesischen Sänger Rabih Lahoud, der schon manches Projekt mit Markus Stockhausen aus der Taufe hob.

Montag 28. Dezember 2015 20:00

Foto: Zbigniew Lewandowski

Markus Stockhausen’s QUADRIVIUM Markus Stockhausen tp, fl -h

Angelo Comisso p

Jörg Brinkmann vlc

Christian Thomé dr

als Gast:

Rabih Lahoud voc

Redaktion: Sebastian LoelgenCorporate Design: hauser lacour kommunikationsgestaltung GmbHTextnachweis: Der Text von Miriam Weissist ein Original beitrag für dieses Heft.Fotonachweise: Muga Miyahara S. 6

Gesamtherstellung: adHOC Printproduktion GmbH

Kulturpartner der Kölner Philharmonie

Philharmonie-Hotline 0221 280 280 koelner- philharmonie.deInformationen & Tickets zu allen Konzerten in der Kölner Philharmonie!

Herausgeber: KölnMusik GmbHLouwrens LangevoortIntendant der Kölner Philharmonie und Geschäftsführer der KölnMusik GmbHPostfach 102163, 50461 Köln koelner- philharmonie.de

koelner-philharmonie.de 0221 280 280 koelner-philharmonie.de 0221 280 280

Donnerstag10. Dezember 2015 20:00 Fo

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Benjamin Clementine voc, p