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Historisches Lexikon Bayerns Donaustil Ende des 19. Jahrhunderts in die Kunstgeschichte eingeführter Stilbegriff für die Malerei in Bayern und Österreich zu Beginn der Frühen Neuzeit. Ausgehend von einer raschen Entwicklung der graphischen Techniken im 15. Jahrhundert dynamisierte sich auch die Malerei. Linie, Farbe und Licht wurden inhaltlich und formal über die natürliche Funktion hinausgeführt. Auslaufende Gotik und importierte Renaissance überschnitten sich. Lucas Cranach der Ältere (1472-1553) aus Kronach, der in Regensburg tätige Albrecht Altdorfer (um 1480-1538) sowie der in Passau arbeitende Wolfgang Huber (um 1485-1553) gelten als Hauptvertreter. Auch Albrecht Dürer (1471-1528) setzte wichtige Impulse. Eine Schule im engeren Sinn ist nicht feststellbar. Der Namensbezug zur Donau ist im Sinne eines Kulturraums zu verstehen. Inhalt Einführung des Stilbegriffs durch Theodor von Frimmel (1853-1928) Kunstwissenschaftliche Diskussion des Begriffs Grundzüge des Donaustils Charakteristische Merkmale Impulse zur Stilbildung Eine Auswahl von Werken des Donaustils in Bayern a) Albrecht Altdorfer: Drachenkampf des heiligen Georg (1510) b) Albrecht Altdorfer: Johannes auf Patmos und Johannes der Täufer in stimmungsreicher Landschaft (wohl 1507) c) Albrecht Altdorfer: Donaulandschaft bei Regensburg (um 1520) d) Albrecht Altdorfer: Alexanderschlacht (1529) e) Wolfgang Huber: Christus am Ölberg (um 1525) f) Meister von Ottobeuren: Relief Aristoteles und Phyllis (um 1520-1530) Artikel von Margit Stadlober Einführung des Stilbegriffs durch Theodor von Frimmel (1853-1928) Im April 1892 führte Theodor von Frimmel (1853-1928) in seiner Rezension der Dissertation des Berliner Kunsthistorikers Max J. Friedländer (1867-1958) über Albrecht Altdorfer (um 1480-1538) den Begriff "Donaustil" ein. Der Donaustil war 1

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Documento que realiza una pequeña síntesis en alemán sobre el llamado Donaustil o Estilo del Danubio, tendencia artística del paisaje del Renacimiento.

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Historisches Lexikon Bayerns

Donaustil

Ende des 19. Jahrhunderts in die Kunstgeschichte eingeführter Stilbegriff für dieMalerei in Bayern und Österreich zu Beginn der Frühen Neuzeit. Ausgehend voneiner raschen Entwicklung der graphischen Techniken im 15. Jahrhundertdynamisierte sich auch die Malerei. Linie, Farbe und Licht wurden inhaltlich undformal über die natürliche Funktion hinausgeführt. Auslaufende Gotik und importierteRenaissance überschnitten sich. Lucas Cranach der Ältere (1472-1553) ausKronach, der in Regensburg tätige Albrecht Altdorfer (um 1480-1538) sowie der inPassau arbeitende Wolfgang Huber (um 1485-1553) gelten als Hauptvertreter. AuchAlbrecht Dürer (1471-1528) setzte wichtige Impulse. Eine Schule im engeren Sinn istnicht feststellbar. Der Namensbezug zur Donau ist im Sinne eines Kulturraums zuverstehen.

Inhalt

• Einführung des Stilbegriffs durch Theodor von Frimmel (1853-1928)

• Kunstwissenschaftliche Diskussion des Begriffs

• Grundzüge des Donaustils

• Charakteristische Merkmale

• Impulse zur Stilbildung

• Eine Auswahl von Werken des Donaustils in Bayern

• a) Albrecht Altdorfer: Drachenkampf des heiligen Georg (1510)

• b) Albrecht Altdorfer: Johannes auf Patmos und Johannes der Täufer instimmungsreicher Landschaft (wohl 1507)

• c) Albrecht Altdorfer: Donaulandschaft bei Regensburg (um 1520)

• d) Albrecht Altdorfer: Alexanderschlacht (1529)

• e) Wolfgang Huber: Christus am Ölberg (um 1525)

• f) Meister von Ottobeuren: Relief Aristoteles und Phyllis (um 1520-1530)

Artikel von Margit Stadlober

Einführung des Stilbegriffs durch Theodor von Frimmel (1853-1928)

Im April 1892 führte Theodor von Frimmel (1853-1928) in seiner Rezension derDissertation des Berliner Kunsthistorikers Max J. Friedländer (1867-1958) überAlbrecht Altdorfer (um 1480-1538) den Begriff "Donaustil" ein. Der Donaustil war

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fortan eng an Altdorfers persönlichen Stil gebunden. Die Bezeichnung bezog sich inerster Linie auf eine Sonderform der deutschen Malerei zu Beginn des 16.Jahrhunderts in den Donauregionen von Bayern und Österreich. Friedländer würdigteAltdorfer als den Entdecker von Natur und von autonomer Landschaftsmalerei.

Kunstwissenschaftliche Diskussion des Begriffs

Als eine Alpenrenaissance sah erstmals Robert Stiassny (1862-1917) im Jahr 1908die "Donauschule" an. Otto Benesch (1896-1964) beschrieb 1928 den BeitragÖsterreichs zum Donaustil und nannte drei zu Beginn des 16. Jahrhunderts in dieseRegion eingewanderte Künstler, nämlich Rueland Frueauf den Jüngeren (gest.vermutlich 1547) aus Passau, Jörg Breu den Älteren (1475/76-1537) aus Augsburgund Lucas Cranach den Älteren (1472-1553) aus Kronach. Karl Oettinger(1906-1979) machte drei Jahre später den Stil mit seinem Buch "Altdeutsche Malerder Ostmark" zur österreichischen Angelegenheit.

Alfred Stange (1894-1968) lieferte 1964 die entscheidende zusammenfassendePublikation zur Malerei und zur Graphik der Donauschule und erweiterte dieDarstellung um viele bekannte und unbekannte Künstler. Während Charles WilliamTalbot 1968 eine Einzelstudie zu Altdorfers Passionszyklus für den Sebastiansaltarim Stift St. Florian (Bezirk Linz-Land, Oberöstereich) lieferte, veröffentlichte FranzWinzinger (geb. 1910) die umfassendsten Abhandlungen über das Werk AlbrechtAltdorfers (1952, 1963 und 1975).

Skepsis gegenüber dem Begriff Donaustil meldete Jörg Krichbaum (1945-2002) inseiner 1978 erschienenen Altdorfermonographie an, so dass auch andere Autoren zurelativieren begannen (z. B. "sogenannte Donauschule" bei Winzinger, Wolf Huber).Weitere innovative Beiträge zur Reflexion des Stilbegriffs lieferte ein Symposium inRegensburg 1981 (vor allem der Aufsatz von Hubel). Im Rahmen der PariserAltdorferausstellung 1984 ersetze Fedja Anzelewsky (geb. 1919) den StilnamenDonaustil durch die Bezeichnung "Fantastischer Realismus". Pierre Vaisse (geb.1938) schätzte schließlich den Stil als betont deutsche "maniera" (Handschrift) ein.Für Gisela Goldberg ist "Donauschule" als Stilbegriff zu eng gefasst. Der Stil stehevielmehr für ein neues Naturverständnis im Einklang von Mensch und Lebensraum.

Christopher S. Wood band in seiner 1993 erschienenen Dissertation "AlbrechtAltdorfer and the Origins of Landscape" den Donaustil wieder enger an Altdorfer.Thomas Noll führte schließlich den Stilbegriff in seiner 2004 veröffentlichten Arbeitüber Altdorfer an den Ausgangspunkt zurück, indem er das "PhänomenDonauschule" - wie einst Frimmel - als einen von Albrecht Altdorfer erfundenenPersonalstil einschätzte.

Bereits mehrmals erhob sich die Frage, ob die erst 2006 als Strukturismus definierteCharakteristik (Stadlober, Wald in der Malerei) dieser regionalen Kunstproduktionvon etwa 50 Jahren ausreiche, um von einem eigenen Stil zu sprechen. DieProbleme der trotz Gegenvorschlägen niemals aufgegebenen Stilnamen Donaustilund Donauschule liegen in der örtlichen Verankerung durch die Donau, die nicht alsOrtsangabe, sondern nach neuesten Erkenntnissen nur im übertragenen Sinn alsnamensgebendes Motiv einer länderübergreifenden Bildungsinstitution desdeutschen Humanismus (Sodalitas litteraria Danubiana) zu verstehen ist, sowie imFehlen einer Schulsituation.

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Grundzüge des Donaustils

Der Donaustil ist die Schnittstelle von auslaufender Gotik und importierteroberitalienischer Renaissance im Raum nördlich der Alpen an der Wende zurNeuzeit. Der Kunsttransfer wurde von Albrecht Dürer (1471-1528) mit seinen beidenItalienreisen 1494/95 und 1505-1507 angekurbelt. Somit ist der Beginn desDonaustils im letzten Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts anzusetzen. Er wurde gegenMitte des 16. Jahrhunderts endgültig von der deutschen Renaissance abgelöst. Beieinzelnen Künstlerpersönlichkeiten fand dieser Wechsel allerdings wesentlich früherstatt. Seine Hauptvertreter Albrecht Altdorfer und Wolfgang Huber (um 1485-1553)waren im Bereich der Malerei wie auch der Graphik tätig. Ein verdichtetesVorkommen in Bayern und in Österreich lässt dort die Kerngebiete vermuten.

Charakteristische Merkmale

Kennzeichend für den Stil ist, dass die Landschaftsbereiche inhaltlich und formal biszur topographischen Identifizierbarkeit und Autonomie ausgebaut wurden. DieFiguralszenen mit ihrem Umraum wurden durch ein Struktursystem (Strukturismus)vernetzt, das selbständigen Charakter erhielt. Die zügig geführte Linie trat nun ausden natürlichen Konturen heraus und befreite sich von der natürlichen Form. DieFormkriterien der frühen Zeichnungen Altdorfers stehen in Verbindung mit ihremBedeutungs- und Darstellungswert (Lipp, Natur). Durch die Abstraktion der Detailsentstanden Wesensbilder der einzelnen Bildbestandteile, die anhand vonFormanalogien im linearen Netzwerk miteinander in Verbindung stehen. Hand inHand damit ging der gleichzeitige Ausbau von Farbe und Licht - zweiGestaltungskomponenten, die ebenfalls eine übernatürliche Intensivierung und, imFalle des Bildlichts, eine Linearisierung erfuhren. Da sich diese Stilqualität besondersin der Fläche entfalten konnte, erfolgte eine Ausstrahlung des Donaustils auf diePlastik, Skulptur und Architektur erst später und auch nur marginal (Wutzel, Kunst).

Impulse zur Stilbildung

Die Impulse zum Linearismus erfolgten von Seiten der raschen Entwicklung dergraphischen Techniken ab Mitte des 15. Jahrhunderts. Der junge Albrecht Dürergewann auf diesem Gebiet eine Vorrangstellung und modernisierte die Druckgraphikdurch die Verfeinerung des Lineaments. Im gleichen Zuge stellte sich eineKonkurrenz zwischen Graphik und Malerei ein. Die Malerei änderte durchOberflächenlichtsetzung das Arbeitstempo und erhöhte somit ihre Flexibilität. Auchder vermehrte Einsatz kleinerer Formate veränderte die innerbildliche Form. Dies wardem Einfluss des kleinteilig arbeitenden Kunsthandwerks zuzschreiben (Wood,Altdorfer).

Mit der neuen dynamisierten Gestaltungsweise konnte dem NiederländischenRealismus des 15. Jahrhunderts und seiner glatten und unnatürlich präzisiertenOberflächengestaltung, aber auch dem Ebenmaß der italienischen Renaissancewirkungsvoll begegnet werden. Ausgehend von der Graphik des jungen Dürervertraten sie Lucas Cranach der Ältere während seiner Frühzeit in Wien, der in

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Regensburg angesiedelte Albrecht Altdorfer, der Meister der Historia Friderici etMaximiliani in Wien und in Niederösterreich, Wolfgang Huber in Passau, der inOberbayern tätige Meister von Mühldorf am Inn sowie viele namentlich unbekannteKünstler einer Achsenzeit zwischen Mittelalter und Neuzeit nördlich der Alpen.

Eine Auswahl von Werken des Donaustils in Bayern

a) Albrecht Altdorfer: Drachenkampf des heiligen Georg (1510)

Das Gemälde gilt als ein Initialwerk der erweiterten Landschaftsdarstellung mit dem"deutschen Wald". Es könnte sich um die Darstellung des Galiorotundifolii-Abietetum, einer Waldstufe der Bayerischen Alpen, handeln. Der Wald istmit kompakten, grünenden Laubmassen über die gesamte Bildfläche gespannt undvermittelt erstmals im Raum nördlich der Alpen verdichtete, gegenständliche Realität,wirkt aber auch durch die strukturelle Vernetzung als Bildzeichen und als Wesensbilddes im natürlichen Proportionsverhältnis zu ihm stehenden heiligen Georg. Der kleineAusblick in die Ferne öffnet seiner inhaltlichen und formalen Dichtheit ein Ventil.Diese Waldlandschaft wirkt hochgradig sympathetisch (mitwirkend) für das Bildthemaund kultiviert die innerbildliche Struktur. Sie ist regional geprägt und erreicht durchihre Monumentalisierung auch die Wirkungskraft der Bedeutungslandschaft.

Das Werk ist auf dem zweiten Baumstamm von rechts mit dem Monogramm AA(verbunden) und der Jahreszahl 1510 bezeichnet (Pergament auf Lindenholz; 28,2 x22,5 cm; München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. WAF 2).

b) Albrecht Altdorfer: Johannes auf Patmos und Johannes derTäufer in stimmungsreicher Landschaft (wohl 1507)

Die beiden Johannes sind die Namenspatrone des Johannes Trabolt (gest. 1505),eines Regensburger Doktors für Kirchenrecht. Das Werk befand sich ursprünglich imKloster St. Emmeram in Regensburg. Das in der freien Natur auf einer Waldlichtungmit großer Ausdruckskraft und inhaltlicher Aufladung im Einklang von Figuralszeneund Naturraum dargestellte Wirken Johannes des Täufers steht im Zusammenhangmit der Bewegung der Wiedertäufer, die ihre Versammlungen und Predigten im Waldabhielten.

Links unten befindet sich das ergänzte Monogramm und das schlecht lesbare Datum(wohl 1507). Auf dem Federbehälter des Evangelisten die Aufschrift: S. IOHAN, 1507(?) (Öl auf Laubholz; 133,6 x 173,2 cm; Regensburg, Stadtmuseum, Leihgabe desKatharinenspitals in Stadtamhof).

c) Albrecht Altdorfer: Donaulandschaft bei Regensburg (um 1520)

Die fast autonome Landschaft vollzieht eine Balance zwischen topographischem undphantasievoll interpretiertem Landschaftsbild. Im Mittelgrund liegt Schloss Wörth(Stadt Wörth a. d. Donau, Lkr. Regensburg) auf dem Schlossberg, das zur

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Entstehungszeit des Bildes bis 1525 höchstwahrscheinlich unter Altdorfers Leitungzu einem Renaissanceschloss als Residenz der Regensburger Fürstbischöfeausgebaut wurde. Die baulichen Abweichungen könnten aus Planungsversuchenresultieren.

Das Namenszeichen findet sich auf dem Baumstamm links unten; eine Jahreszahlfehlt (um 1520, Öl auf Pergament auf Buchenholz; 30,5 x 22,2 cm; verso:Federskizze, Ortschaft am Wasser; München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. WAF 30).

d) Albrecht Altdorfer: Alexanderschlacht (1529)

Die Schlacht tritt aus dem Rahmen der neuen Gestaltung des Naturraumes alsWeltenlandschaft mit historischen und allegorischen Sinnebenen heraus. Sie ist derGipfelpunkt der sympathetischen, d. h. mitwirkenden und strukturintensiviertenLandschaft des Donaustils.

Das Werk ist auf der unteren Rahmenleiste der Inschrifttafel bezeichnet("ALBRECHT ALTDORFER ZV REGENSPVRG FECIT"). Monogramm und Datum(1529) finden sich rechts neben dem Baumstamm in der linken unteren Bildecke (Ölauf Lindenholz; 158,4 x 120,3 cm; München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. WAF 688).

e) Wolfgang Huber: Christus am Ölberg (um 1525)

Die Tafel eines Passionsaltars von Wolfgang Huber vertritt die ausdrucksintensiveLandschaftswiedergabe des Donaustils. Wie auf einem Bildschirm erscheint in dergeheimnisvollen Öffnung einer hohen Felswand die unmittelbare Zukunft in Form derheranziehenden Häscher. Eine dämmrige Alpenlandschaft begleitet aufbekräftigende Weise das Geschehen (Öl auf Lindenholz; 60,4 x 67,4 cm; München,Alte Pinakothek, Inv.-Nr. WAF 8779).

f) Meister von Ottobeuren: Relief Aristoteles und Phyllis (um1520-1530)

Das Werk des Meisters von Ottobeuren überträgt die Gestaltungskriterien desDonaustils mit betontem Linearismus und intensiviertem Ausbau der Struktur zurDetailverbindung und zum Wesensaustauch (Strukturismus) auf die Skulptur(Lindenholz; 35 x 37 cm; um 1520-1530; München, Bayerisches Nationalmuseum).

Literatur:

• Fedja Anzelewsky, Albrecht Altdorfer und das Problem der Donauschule, in:Jaqueline Guillaud (Hg.), Altdorfer und der fantastische Realismus in derDeutschen Kunst, Paris 1984, 10-47.

• Otto Benesch, Zur altösterreichischen Tafelmalerei, in: Jahrbuch derkunsthistorischen Sammlungen in Wien N. F. 2 (1928), 63-118.

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• Theodor von Frimmel, Rez.: Max Friedländer, Albrecht Altdorfer, der Maler vonRegensburg, Leipzig 1891, in: Repertorium für Kunstwissenschaft 15 (1892),417-421.

• Gisela Goldberg, Altdorfer. Meister von Landschaft, Raum, Licht. München/Zürich1988.

• Achim Hubel, Albrecht Altdorfer als Maler - Beobachtungen zu Form, Farbe undLicht, in: Dieter Henrich/Albrecht Altdorfer (Hg.), Albrecht Altdorfer und seine Zeit.Vortragsreihe der Universität Regensburg (Schriftenreihe der UniversitätRegensburg 5), Regensburg 1981, 21-59.

• Jörg, Krichbaum, Albrecht Altdorfer. Meister der Alexanderschlacht, Köln 1978.

• Wilfried Lipp, Natur der Zeichnung Albrecht Altdorfers, Diss. phil. masch.Salzburg 1969.

• Thomas Noll, Albrecht Altdorfer in seiner Zeit. Religiöse und profane Themen inder Kunst um 1500 (Kunstwissenschaftliche Studien 115), München/Berlin 2004.

• Karl Oettinger, Altdeutsche Maler der Ostmark, Wien 1942.

• Simon Schama, Landscape and Memory, New York 1995.

• Margit Stadlober, Der Wald in der Malerei und der Graphik des Donaustils (ArsViva 10), Wien 2006.

• Alfred Stange, Malerei der Donauschule, München 2. Auflage 1971.

• Charles William Talbot, The Passion Cycle of Albrecht Altdorfer at St. Florian. AStudy of Program and Style, Diss. phil. Yale University New Haven (Conn.) 1968.

• Franz Winzinger, Albrecht Altdorfer. Die Gemälde, München 1975.

• Franz Winzinger, Albrecht Altdorfer. Zeichnungen. Gesamtausgabe, München1952.

• Franz Winzinger, Wolf Huber. Das Gesamtwerk. 2 Bände, München/Zürich 1979.

• Christopher S. Wood, Albrecht Altdorfer and the Origins of Landscape, Chicago1993.

• Otto Wutzel (Hg.), Die Kunst der Donauschule 1490-1540. Ausstellung desLandes Oberösterreich, Stift St. Florian und Schloßmuseum Linz, 14. Mai bis 17.Oktober 1965, Linz 1965.

Quellen:

• Conrad Celtis' Carmen saeculare. Text, Übersetzung, Kommentar von KarlPlepeltis, in: Informationen zum Altsprachlichen Unterricht 6 (1984), 27-35.(Literarische Quelle für die Natursymbolik des Donaustils)

• Adelbert v. Keller/Edmund Goetze (Hg.), Hans Sachs. 1., 3.-6., 9., 22. Band(Bibliothek des Literarischen Vereins Stuttgart 102, 104-106, 125, 201), Tübingen1870-1893. (Literarische Quelle für die Natursymbolik und dieBedeutungslandschaft des Donaustils)

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Weiterführende Recherche:

• Schlagwortsuche im Online-Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern

Externe Links:

• AEIOU.at: Donauschule

Empfohlene Zitierweise:

Margit Stadlober, Donaustil, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL:<http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45286> (25.01.2012)

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Letzte Änderung: 25.01.2012

© Bayerische Staatsbibliothek München

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