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Jahrgang 2008 Erscheinungstag: 8. Februar 2008 Nummer 2 Die Ortsteile unserer Gemeinde erstrecken sich über- wiegend entlang des Erlbaches von Oberndorf bis Töppeln und der Treibe im Bereich Rüdersdorf/Grüna. Wiederholt treten diese Gewässer 2. Ordnung mit ihren Nebenläufen über die Ufer. Auch wenn wir ein Jahrhunderthochwasser wie am 10. August 1981 nicht ständig befürchten müssen, sind unsere Bäche mit ihrer Erosionswirkung stets in Bewegung. Das führt zur Mäandrierung (geschlängelter Bachver- lauf) nach Abtragungen an Prallwänden bzw. kleinen Erdrutschen an unterspülten Uferlinien. Lässt man den Bächen genügend Freiraum zur Ausuferung an unbebauten Talauen, wirkt dies als Rückhaltefunktion zum Hochwasserschutz für nachfolgende Niederun- gen mit ihren Gewerbe- und Wohnansiedlungen. Der mäandrierte, stark zerklüftete Bach dient als Le- bensraum für verschiedene Fischarten und zahlreiche Tiere im Uferbereich. Zur Renaturierung des Erlbaches wurden deshalb im Bereich Töppeln - Niederndorf auf ca. 330 Meter Länge Betonwabenplatten der einstigen Bachbett- befestigung entfernt. Der gut entwickelte beidseitige Erlenbestand wirkt übermäßigen Ausuferungen entgegen. In der Ortslage Töppeln kam es 2007 zu erheblichen Ausspülungen der Bachböschung zwischen dem Spiel- platz Teichstraße und der Erlbachbrücke Mühlstraße. Uferbefestigung gegenüber BIEWA GmbH in Niederndorf. Hochwasserschutz und Bachrenaturierung in den Tälern des Erlbaches und der Treibe Der Uferweg war in diesem Bereich für Monate unbegehbar. Als preisgünstigster Bieter erhielt die Firma Landschaftsbau Dittersdorf GmbH den Auftrag zur Hangbefestigung mit Wasser-Bausteinen und uferbegrünen- den mit Weidenstecklingen. Im Bereich Harpersdorf - Niederndorf, ebenso wie zwischen Niederndorf und Töppeln, weist der Erlbach die stärkste Mäandrierung auf. Erhebliche Bachbettverlagerungen beobachten wir gegenwärtig unmittelbar an der Landesstraße zwischen Harpersdorf und Niederndorf. In Höhe des Wegabzweiges gegenüber der BIEWA GmbH in Niederndorf (siehe Foto) waren die Auskolkungen am Prallhang des Baches bereits so weit vorangeschritten, dass der Weg zur Festwiese hinter der Kleingartenanlage nahezu unbefahrbar wurde.

Hochwasserschutz und Bachrenaturierung in den Tälern des ... Kraftsdorfer Gemeindebote Seite 2 Nach fachgerechter Planung durch das Büro für Städtebau und Freiraumplanung Wiedemann

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Kraftsdorfer Gemeindebote Seite 1

Jahrgang 2008 Erscheinungstag: 8. Februar 2008 Nummer 2

Die Ortsteile unserer Gemeinde erstrecken sich über-

wiegend entlang des Erlbaches von Oberndorf bis

Töppeln und der Treibe im Bereich Rüdersdorf/Grüna.

Wiederholt treten diese Gewässer 2. Ordnung mit

ihren Nebenläufen über die Ufer. Auch wenn wir ein

Jahrhunderthochwasser wie am 10. August 1981

nicht ständig befürchten müssen, sind unsere Bäche

mit ihrer Erosionswirkung stets in Bewegung. Das

führt zur Mäandrierung (geschlängelter Bachver-

lauf) nach Abtragungen an Prallwänden bzw. kleinen

Erdrutschen an unterspülten Uferlinien. Lässt man

den Bächen genügend Freiraum zur Ausuferung an

unbebauten Talauen, wirkt dies als Rückhaltefunktion

zum Hochwasserschutz für nachfolgende Niederun-

gen mit ihren Gewerbe- und Wohnansiedlungen. Der

mäandrierte, stark zerklüftete Bach dient als Le-

bensraum für verschiedene Fischarten und zahlreiche

Tiere im Uferbereich.

Zur Renaturierung des Erlbaches wurden deshalb im

Bereich Töppeln - Niederndorf auf ca. 330 Meter

Länge Betonwabenplatten der einstigen Bachbett-

befestigung entfernt. Der gut entwickelte beidseitige

Erlenbestand wirkt übermäßigen Ausuferungen

entgegen.

In der Ortslage Töppeln kam es 2007 zu erheblichen

Ausspülungen der Bachböschung zwischen dem Spiel-

platz Teichstraße und der Erlbachbrücke Mühlstraße.

Uferbefestigung gegenüber BIEWA GmbH in Niederndorf.

Hochwasserschutz und Bachrenaturierung

in den Tälern des Erlbaches und der Treibe

Der Uferweg war in diesem Bereich für Monate unbegehbar. Als preisgünstigster Bieter erhielt die Firma

Landschaftsbau Dittersdorf GmbH den Auftrag zur Hangbefestigung mit Wasser-Bausteinen und uferbegrünen-

den mit Weidenstecklingen.

Im Bereich Harpersdorf - Niederndorf, ebenso wie zwischen Niederndorf und Töppeln, weist der Erlbach die

stärkste Mäandrierung auf. Erhebliche Bachbettverlagerungen beobachten wir gegenwärtig unmittelbar an der

Landesstraße zwischen Harpersdorf und Niederndorf.

In Höhe des Wegabzweiges gegenüber der BIEWA GmbH in Niederndorf (siehe Foto) waren die Auskolkungen am

Prallhang des Baches bereits so weit vorangeschritten, dass der Weg zur Festwiese hinter der Kleingartenanlage

nahezu unbefahrbar wurde.

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Kraftsdorfer Gemeindebote Seite 2

Nach fachgerechter Planung durch das Büro für Städtebau und Freiraumplanung Wiedemann aus Mühlsdorf

konnte als preisgünstigster Bieter die Firma KNOOP Bau GmbH auf dem ca. 45 Meter langen Gewässerabschnitt

einen stabilen Uferverbau errichten. Auch hier verleihen Uferbepflanzungen dem Bauwerk nachhaltig Stabilität.

Seit 2006 ist die Gemeinde Kraftsdorf Mitglied im Gewässerunterhaltungsverband „Elstertal“. Diesem Verband

ist die überwiegende Mehrheit ostthüringer Kommunen im Einzugsgebiet der Weißen Elster beigetreten, um

kostengünstig ihre Fließgewässer zu unterhalten und aktiven Hochwasserschutz zu betreiben.

Allein bei den drei vorgenannten Gewässerunterhaltungs- und Renaturierungsmaßnahmen blieben der Gemeinde

Kraftsdorf ca. 40.000 Euro Baukosten erspart, da sie über die Mitgliedschaft im Gewässerunterhaltungsver-

band in den Genuss von Landesfördermitteln kam. Damit haben sich die von der Gemeinde zu tragenden jährlichen

Verbandsumlagen in Höhe von 6.000 Euro mehr als amortisiert.

Zahlreiche Vorhaben zum Schutz vor Hochwasser, zur Renaturierung unserer Bäche sowie Sicherung bestehender

Uferwege, Stützmauern und Brücken wollen wir künftig weiterhin im Gewässerunterhaltungsverband „Elstertal“

gemeinsam realisieren.

Bräuner

Bürgermeister

Redaktionsschluss für den nächsten „Kraftsdorfer Gemeindebote“ ist

Freitag, der 29. Februar 2008.

Landesamt für Vermessung und Geoinformation

Bekanntmachung überdie amtliche Einführungder AutomatisiertenLiegenschaftskarte

Die amtlich eingeführte automatisierte Liegenschaftskarte(ALK)Landkreis GreizGemeinde KraftsdorfGemarkung KraftsdorfFlur(en) 1, 2, 4, 6, 8, 11, 12, 16 - 21kann gemäß § 6 Abs. 2 des Thüringer Katastergesetzes vom07.08.1991 (GVBl. S. 285), zuletzt geändert durch Artikel 2des Thüringer Gesetzes zur Neuorganisation des Kataster-und Vermessungswesens vom 22.03.2005 (GVBl. Nr. 4, S.115)während der SprechzeitenMo, Mi, Do von 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 UhrDi von 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 UhrFr von 08.00 bis 12.00 Uhrim Geschäftszimmer desLandesamtes für Vermessung und GeoinformationKatasterbereich Zeulenroda - TriebesHeinrich-Heine-Straße 4107937 Zeulenroda - Triebeseingesehen werden.Die automatisierte Liegenschaftskarte tritt an die Stelle derbisherigen Liegenschaftskarte.

Schmölln, den 16.01.2008

Im Auftrag

gez. V. Baulig(Unterschrift)

EuropäischeWasserrahmenrichtlinie

Anhörung zum vorläufigen Überblick überdie für die Einzugsgebiete festgestellten

wichtigen WasserbewirtschaftungsfragenSeit der Wiedervereinigung wurden enorme Anstrengungenim Gewässerschutz im Freistaat Thüringen unternommen, diezu einer deutlichen Verbesserung der Gewässer als Lebens-raum für Tiere und Pflanzen, als Trinkwasserressource oderals Erholungsraum für den Menschen führten. So konntebeispielsweise durch den Bau vieler Kläranlagen die Abwas-serbelastung der Thüringer Gewässer deutlich gesenkt wer-den.Im Ergebnis der Bestandsaufnahme Ende 2004 musste jedochfür die Thüringer Gewässer festgestellt werden, dass sowohldie Mehrzahl der Oberflächenwasserkörper als auch etwa60 % der Grundwasserkörper den Anforderungen an einenguten Gewässerzustand nicht gerecht wird.Daraufhin und auch unter Berücksichtigung der ersten Aus-wertungen der Überwachungsprogramme wurden maßgeb-liche Belastungsquellen, die wichtigen Wasserbewirtschaf-tungsfragen, abgeleitet, deren Beseitigung einen Meilensteinauf dem Weg zur erfolgreichen Umsetzung der EG-Wasser-rahmenrichtlinie ist.Bei der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie im Frei-staat Thüringen wurden frühzeitig landesweite Interessen-gruppen und Verbände in die Abstimmung und Erörterungwesentlicher Umsetzungsschritte fachgebietsübergreifend ein-bezogen. Mit Beginn der drei Anhörungsphasen, die denAufstellungsprozess des Bewirtschaftungsplanes begleiten,wird Ihnen die Möglichkeit zur Stellungnahme gegeben.In der zweiten Anhörungsphase erhalten Sie vom 22. Dezem-ber 2007 bis zum 22. Juni 2008 die Gelegenheit, zumvorläufigen Überblick über die für die Einzugsgebiete festge-stellten wichtigen Wasserbewirtschaftungsfragen Stellung zunehmen.

Amtliche Bekanntmachungen

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Kraftsdorfer Gemeindebote Seite 3

Impressum: Kraftsdorfer Gemeindebote– Amtsblatt der Gemeinde Kraftsdorf –

Herausgeber: Gemeinde Kraftsdorf, Straße der Einheit 63, 07586 KraftsdorfDruck und Verlag: Secundo-Verlag GmbH, Auenstraße 3, 08496 Neumark

Telefon 03 76 00 / 36 75, Telefax 03 76 00 / 36 76

Das Amtsblatt erscheint monatlich an jedem 2. Freitag und wird kostenlos an alle Haushalte im Gemeindegebiet verteilt.Einzelexemplare sind ab Erscheinungstag zu den Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung Kraftsdorf,Straße der Einheit 63, 07586 Kraftsdorf, zum Preis von 0,50 Euro erhältlich.

Die Anhörungsdokumente werden auf den Internetseiten desThüringer Ministeriums für Landwirtschaft, Naturschutz undUmwelt unter www.flussgebiete.thueringen.de zur Verfügunggestellt. Zur Einsicht liegen die Anhörungsdokumente beifolgenden Stellen aus:1. Thüringer Landesverwaltungsamt Weimar

Weimarplatz 4, 99423 Weimar2. Staatliches Umweltamt Sondershausen

Am Petersenschacht 3, 99706 Sondershausen3. Staatliches Umweltamt Erfurt

Hallesche Straße 19, 99084 Erfurt4. Staatliches Umweltamt Gera

Herrmann-Drechsler-Straße 1, 07548 Gera5. Staatliches Umweltamt Suhl

Weidbergstraße 30, 98527 Suhl, oder6. Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz

und UmweltBeethovenstraße 3, 99096 Erfurt

Ihre Stellungnahme richten Sie bitte, unabhängig auf welcheFlussgebietseinheit Sie sich beziehen, an die vier StaatlichenUmweltämter oder an dasThüringer Landesverwaltungsamt WeimarWeimarplatz 4, 99423 [email protected]

Ihre Stellungnahme muss schriftlich auf dem Postweg oderper E-Mail eingehen. Um eine ordnungsgemäße BearbeitungIhrer Hinweise zu gewährleisten, benötigen wir folgendeAngaben in Ihrer Stellungnahme:• Vor- und Nachname sowie die Adresse oder• Name und Adresse Ihres Verbandes oder Ihrer Institu-

tion, die Sie vertreten oder• Bezeichnung Ihrer Handelsfirma bzw. Name und Sitz

bei juristischen Personen.

Auf der oben angegebenen Internetseite finden Sie auch eineInformationsbroschüre, die Ihnen die wichtigen Wasserbe-wirtschaftungsfragen näher erläutert.

Thüringer Ministerium für Landwirtschaft,Naturschutz und UmweltFreistaat Thüringen

Die Pressestelle desLRA Greiz informiert:

Neuauflage der Broschüre„Natura 2000 – Schutzgebieteder Europäischen Union“Unter diesem Titel hatte die untereNaturschutzbehörde des Landrats-amtes Greiz bereits 2005 eine Bro-schüre herausgebracht, die sich mitdem europäischen Schutzgebietsnetz

Natura 2000 befasste, aber ausschließlich die so genanntenFFH-Gebiete (Fauna-Flora-Habitat-Richtline) des Landkrei-ses vorstellte.Aufgrund der EU-Forderung, dass in die europaweite Schutz-gebietskulisse auch die Vogelschutzgebiete (gemäß der EG-Vogelschutzrichtlinie) einzubeziehen sind, haben die Bun-desländer neben den FFH-Gebieten nunmehr auch entspre-chende Vogelschutzgebiete an die EU-Kommission gemel-det. Auch für den Landkreis Greiz wurden hochinteressanteVogelschutzgebiete nachgemeldet, sodass eine Überarbei-tung und Aktualisierung der Natura 2000-Broschüre erforder-lich wurde.Zum Verständnis der Natura 2000-Problematik muss manwissen, dass besonders in den letzten zwei bis drei Jahrzehn-ten nicht nur weltweit, sondern auch in Europa ein dramati-scher Rückgang von Tier- und Pflanzenarten sowie der Ver-lust ihrer Lebensräume stattgefunden hat. Um diesem Nega-tivtrend entgegenzuwirken, wurden im Rahmen der euro-päischen gemeinschaftlichen Naturschutzpolitik zwei Richt-linien erarbeitet: die bereits 1979 in Kraft getretene EG-

Vogelschutzrichtlinie und die 1992 in Kraft getretene FFH-

Richtlinie. Mit der Vogelschutzrichtlinie sollen die Lebensbe-dingungen europaweit gefährdeter Vogelarten dauerhaft gesi-chert werden. Dazu gehören in Thüringen (aber auch imLandkreis Greiz) beispielsweise Rotmilan, Schwarzstorch,Uhu, Rauhfuß- und Sperlingskauz, fast alle Spechtarten sowieNeuntöter und Sperbergrasmücke. Ziel der FFH-Richtlinie isthingegen die Bewahrung der natürlichen Artenvielfalt durchdie Erhaltung oder Wiederherstellung der Lebensräume(Biotope) generell von wildlebenden Tieren und Pflanzen. Zuden FFH-Lebensraumtypen gehören z. B. naturbestimmteEichen-Hainbuchenwälder. Die Umsetzung beider Richtlini-en dient dem Aufbau eines zusammenhängenden ökologi-schen Netzes besonderer Schutzgebiete mit der gemeinsamenBezeichnung Natura 2000. Die Gebietskulisse von Natura2000 soll dabei eine repräsentative Auswahl aller Lebensräu-me und Arten von gemeinschaftlichem Interesse zur Erhal-tung der biologischen Vielfalt enthalten.In der neuen Natura 2000-Broschüre werden nach einer Ein-führung alle FFH- und Vogelschutzgebiete des LandkreisesGreiz in einem Kurzporträt vorgestellt. Ihre räumliche Lageist in vereinfachten topografischen Karten dargestellt, Land-schaftsfotos sowie Bilder charakteristischer Tier- und Pflan-zenarten – in erstklassiger Qualität – illustrieren die High-lights der jeweiligen Gebiete. Wer sich für spezielle Wander-und Erlebnistouren in FFH- und Vogelschutzgebieten interes-siert, erhält entsprechende Informationen mit Bezug auf diebeliebten Wanderbroschüren „Natur erleben im LandkreisGreiz“ (Teil I und II). Schließlich werden in der Natura 2000-Broschüre noch europaweit geschützte Fledermausobjektevorgestellt sowie spezielle Tierarten, die von gemeinschaftli-chem Schutzinteresse sind und im Landkreis vorkommen.Alle drei Broschüren zusammen sprechen also nicht nur fürden Biotop- und Artenschutz interessierte Bürger an, sondernall jene, denen Natur-Erlebnis-Wandern und die Bewahrungder Naturschönheiten unserer Heimat am Herzen liegt.

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Kraftsdorfer Gemeindebote Seite 4

Wer sich für weitere Naturschutzthemen interessiert, hiernoch einmal alle bisher herausgegebenen Broschüren:> Natur erleben im Landkreis Greiz, Teil I und II (Wan-

derbroschüren)> Natur erleben – Rund ums Haus> Biotopen auf der Spur> Willkommene Untermieter – Ratgeber zum Artenschutz

an Gebäuden (Nachauflage 2008)> Natura 2000 – Schutzgebiete der Europäischen Union

Die Broschüren sind bei der unteren Naturschutzbehörde (Tel.03661/876601), den Tourismus-Informationen und in einzel-nen Buchläden erhältlich oder können bei den Stadt- undGemeindeverwaltungen erfragt werden.

Informationen

„Ehrenämter 2007“

Im Rahmen der Aktion „Förderung der Ehrenämter 2007“hatten wir auch im vergangenen Jahr wieder die Möglichkeit,Bürger auszuzeichnen, die ehrenamtlich in unserer Gemeindetätig sind. Ihnen ist es zu verdanken, dass es in den verschie-densten Bereichen vielfache Aktivitäten gibt, um Menschenaller Altersgruppen zu bewegen, für sich und andere etwas zutun.Das betrifft unter anderem Jugendliche, die erfolgreich Tisch-tennis oder Fußball spielen, die ihre Freizeit mit musizieren inder Schalmeienkapelle verbringen, die in einer unserer achtFreiwilligen Feuerwehren organisiert sind und sich bei derGestaltung ortsüblicher Feste einbringen. Das betrifft aberauch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren, die nichtdanach fragen, wie viel Freizeit sie opfern für die Sicherheitder Einwohner der Gemeinde Kraftsdorf. Sie nehmen u. a. inKauf, dass die notwendigen Qualifizierungen samstags statt-finden und legen mit Begeisterung und Erfolg erforderlichePrüfungen ab.Es gibt ehrenamtlich Tätige, die von ihrem Verein nachgesagtbekommen, sie seien das Organisationstalent schlechthin.Mehr Lob von den Menschen, für die man sich einsetzt, kannman kaum erwarten. Aber auch gerade das war für uns Anlass,ein herzliches Dankeschön zu sagen. Nicht zu vergessenunsere ganz aktiven älteren Bürger, die im Seniorensport nochallemal eine gute Figur machen und deren Übungsleiter in denSportstunden genauso viel Spaß haben wie sie selbst. Eineschöne Tradition ist auch der Geflügelzüchterverein, der ohneseine ehrenamtlichen Organisatoren sicher nur halb so erfolg-reich sein kann. Stellvertretend für die vielen fleißigen Bür-ger, die sich mit Begeisterung, Freude und großem Engage-ment in unserer Gemeinde für andere einsetzen, haben wir aufVorschlag der jeweiligen Vereine und Einrichtungen geehrt:1. Gambke, Marissa, Pörsdorf, Schalmeienkapelle2. Födisch, Helmut, Rüdersdorf, Geflügelzüchter3. Geithner, Maik, Niederndorf, FFw und Feuerwehrver-

ein4. Kaufmann, Mario, Kraftsdorfer SV 03 e. V.5. Wagner, Hartmut, Kraftsdorfer SV 03 e. V.6. TSV Rüdersdorf, Abteilung Tischtennis7. Martin, Siegfried, Ortsbrandmeister Kraftsdorf8. Dölz, Sylvia und Konrad, Vereinsgemeinschaft Har-

persdorf9. Pelikan, Angelika, Gymnastikgruppe Töppeln

Die Anerkennung der Leistungen durch die Gemeinde Krafts-dorf soll mithelfen, die Ehrenämter auf Dauer zu sichern, Siein der Ausübung zu motivieren und Menschen neu zu gewin-nen. Dazu wünschen wir uns allen viel Erfolg.

BräunerBürgermeister

Aus der Arbeit unserer Feuerwehr

Jahreshauptversammlung der Feuerwehrender Gemeinde Kraftsdorf

Am Freitag, dem 18.01.2008, fand im Saal des AltenburgerHofes in Kraftsdorf die Jahreshauptversammlung der Freiwil-ligen Feuerwehren unserer Gemeinde statt. Über100 aktive Kameradinnen und Kameraden aus allen 8 Orts-feuerwehren waren der Einladung des Ortsbrandmeisters ge-folgt und nahmen an der Veranstaltung teil.Zur Jahreshauptversammlung ist es die Aufgabe des Orts-brandmeisters, über die Arbeit der Feuerwehren im zurücklie-genden Jahr Bericht zu erstatten.Hiermit einige wichtige Auszüge aus dem Bericht des Orts-brandmeisters für das Jahr 2007:Am Jahresende 2007 hatten die Feuerwehren in der GemeindeKraftsdorf 144 männliche und 7 weibliche aktive Mitglieder.Dazu kommen 25 Kameraden in der Alters- und Ehrenabtei-lung und 17 Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Gegenüber demJahr 2006 ist somit die Anzahl der aktiven Kameraden/innenum 6 zurückgegangen. Doch dazu später mehr. Im Jahr 2007wurden von unseren Feuerwehren insgesamt 35 Einsätzegeleistet. Diese gliederten sich in 5 Brände, 1 Fehlalarm-Brand, 27 Hilfeleistungen und 2 Brandsicherheitswachen.Die einzelnen Feuerwehren im Gemeindegebiet waren wiefolgt an den Einsätzen beteiligt:Kraftsdorf 24 Einsätze, Harpersdorf 1 Einsatz, Oberndorf1 Einsatz, Niederndorf 5 Einsätze, Rüdersdorf 4 Einsätze,Töppeln 9 Einsätze, Pörsdorf 2 Einsätze, Mühlsdorf 4 Einsät-ze.Schwerpunkt unserer Einsätze waren die Schäden nach demSturmtief „Kyrill“ am 18.01.2007 und die Folgen von Stark-niederschlägen im Mai/Juni 2007 und am 28.09.2007 imgesamten Gemeindegebiet.Bereits in meinem Bericht für das Jahr 2006 hatte ich dieProblematik der engeren Zusammenarbeit unserer Ortsfeuer-wehren angesprochen.Die Einsätze nach dem Orkan im Januar 2007, der StarkregenEnde September, aber auch der Wohnungsbrand am 11. No-vember 2007 in Kraftsdorf sind Beispiele dafür, das einzelneFeuerwehren an die Grenzen ihrer Einsatzfähigkeit und Be-lastbarkeit geraten und auf die Unterstützung anderer Wehrenaus dem Gemeindegebiet angewiesen sind. Dabei bin ichdankbar, dass ich im Gemeindegebiet zurzeit noch auf gutausgebildete Kameraden in allen Ortsfeuerwehren zurück-greifen kann.Auch in der Gemeinde Kraftsdorf können wir die Augen nichtdavor verschließen, dass auf Grund der Arbeitsmarktsituationund durch Ausbildungen von Jugendlichen in anderen Gebie-ten unseres Landes uns unsere gut ausgebildeten Kameradennicht mehr zur Verfügung stehen. Des Weiteren müssen wirwieder mehr Wert darauf legen, dass bei kulturellen Veranstal-tungen in unseren Dörfern, die Auswirkungen auf die Einsatz-bereitschaft der jeweiligen Ortsfeuerwehr haben, ein Bereit-schaftssystem unter den Maschinisten der Einsatzfahrzeuge

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Kraftsdorfer Gemeindebote Seite 5

und den einzelnen Ortsfeuerwehren im Gemeindegebiet funk-tioniert.Dazu ist aber unbedingt eine Information an den Ortsbrand-meister bzw. die Gemeindeverwaltung erforderlich, um ent-sprechende Maßnahmen einleiten zu können.Die zurückgehende personelle Einsatzbereitschaft der Orts-feuerwehren und die Bündelung der finanziellen Mittel derGemeinde und des Landes für den Brandschutz erfordertmittelfristig eine Änderung der Strukturen der Feuerwehrenim Gemeindegebiet. Dazu habe ich am Ende des Jahres 2007begonnen, mit den Wehrführern unserer OrtsfeuerwehrenGespräche über diese Problematik zu führen und werde dieseim Laufe der nächsten Monate fortführen. Unser Ziel solldabei sein, alle jetzt bestehenden Ortsfeuerwehren zu erhal-ten. Es wird aber mittelfristig nicht mehr möglich sein, in jederOrtsfeuerwehr ein Einsatzfahrzeug zu unterhalten. Die Vor-stellungen des Landesverwaltungsamtes gehen dahin, dieEinsatzfahrzeuge, die an bestimmten Schwerpunkten statio-niert sind, mit Kameraden aus verschiedenen Ortsfeuerweh-ren zu besetzen. Wie dies in der Praxis funktionieren wird,wird uns eine Konzeption über die Stukturen unserer Gemein-defeuerwehr und eine Übergangsfrist von wenigen Jahrenzeigen.Auch im Jahr 2007 haben die Kameraden und Kameradinnender Feuerwehren unserer Gemeinde an vielfältigen Qualifi-zierungsmaßnahmen teilgenommen. 12 Kameradinnen undKameraden haben am 11. November 2007 erfolgreich denTruppführerlehrgang abgeschlossen. 3 Kameraden nahmenam Atemschutzlehrgang in Wünschendorf und 2 Kameradenam Maschinistenlehrgang in Münchenbernsdorf teil. An derLandesfeuerwehrschule besuchten zwei Kameraden die Lehr-gänge „Zugführer“ und „Leiter einer Feuerwehr“.Am 9. Februar beginnt der vorläufig letzte Grundlehrgang imGerätehaus Kraftsdorf. Aus unserer Gemeinde werden 9 Ka-meraden daran teilnehmen. Danach fehlt es zunächst an Nach-wuchs für unsere Wehren.Im September 2007 hat die Jugendfeuerwehr ihre Arbeit nachlängerer Unterbrechung wieder aufgenommen. 7 Kinder imAlter von 9 Jahren werden vom Kamerad Marx im GerätehausKraftsdorf und 10 Kinder in der 1. Klasse von KameradinMartin in der Grundschule Kraftsdorf mit der Arbeit derFeuerwehr bekannt gemacht. Dabei gestaltet sich die Arbeitmit der 1. Klasse besonders schwierig, da die Kinder ja nochnicht lesen und schreiben können. Es wird also noch ein paarJahre dauern, bis es wieder Nachwuchs aus der Jugendfeuer-wehr für unsere Einsatzabteilung gibt. Meine Bitte an die hierAnwesenden geht dahin, in eurem Umfeld, dem Bekannten-und Freundeskreis für eine Mitarbeit in der Feuerwehr zuwerben, um auch in naher Zukunft den Fortbestand unsererWehren sichern zu können.

Unsere jüngsten Mitglieder der Jugendfeuerwehr.

Werte Kameradinnen und Kameraden,im Jahr 2007 ist endlich der ersehnte Fördermittelbescheid fürdie Beschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges für die Orts-feuerwehr Rüdersdorf in der Gemeindeverwaltung Kraftsdorfeingetroffen. Gegenwärtig läuft die Ausschreibung für dasFahrzeug, am 22.1.08 wird die Submission in der Gemeinde-verwaltung stattfinden. Wenn alles gut geht, hat die Feuer-wehr Rüdersdorf im September 2008 ihr neues Fahrzeug. DesWeiteren werden im Haushalt 2008 finanzielle Mittel für dieInstandsetzung des Gerätehauses Rüdersdorf eingestellt. Einweiterer Bauabschnitt soll im Jahr 2009 folgen.Ebenfalls im Vermögenshaushalt 2008 wird der Eigenanteilfür das geplante Gerätehaus im OT Töppeln enthalten sein. Esbleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen im Kreis die OFTöppeln nach Platz 2 auf der kreislichen Warteliste im Jahr2007 nun auf Platz 1 im Jahr 2008 gesetzt und nicht wiederandere Feuerwehren, denen es erst kurzfristig einfiel, dass einneues Gerätehaus oder eine Erweiterung gebraucht wird,davor gemogelt haben.Des Weiteren ist für das Jahr 2008 die Beschaffung von2 Tauchpumpen für die Feuerwehren Töppeln und Niedern-dorf und der Beginn der Ersatzbeschaffung diverser Sprech-funkgeräte vorgesehen.Im Jahr 2007 wurden mit Hilfe der Kameraden der FeuerwehrMünchenbernsdorf die Schlauchtransportanhänger derFeuerwehren Kraftsdorf, Rüdersdorf und Töppeln überprüft,Schläuche gewaschen und repariert. Auch die Notstromver-sorgung des Gerätehauses wurde fertiggestellt. Ende desJahres 2007 wurde kurzfristig noch ein Beleuchtungsballonzur Ausleuchtung von Einsatzstellen angeschafft.Dieses Gerät kann an allen Einsatzstellen im Gemeindegebieteingesetzt werden und hat bereits bei den Bahnunfällen am5.1.2008 in Oberndorf und 16.1.2008 in Kraftsdorf seineFeuertaufe bestanden. Wichtig erscheint mir in diesem Zu-sammenhang, nochmals darauf hinzuweisen, dass alle Kame-raden in den Ortsfeuerwehren in der Lage sein sollten, auchmit der Technik der anderen Ortsfeuerwehren umzugehen.Verschiedene Ausbildungsveranstaltungen im Jahr 2008 wer-de ich deshalb für alle Feuerwehren ansetzen. Beginnenwerden wir, aufbauend auf die Einsätze auf dem Bahngebiet,mit einer Schulung des Notfallmanagers der Bahn für unsereEinsatzkräfte.Höhepunkte unserer gesellschaftlichen Arbeit im Jahr 2007waren wiederum viele von den Kameraden in den Feuerwehr-vereinen gestalteten Feste in unseren Dörfern. Ganz vornmöchte ich den Kreisausscheid im Feuerwehrkampfsport mitSchwarzbiercup und die Jubiläen in den Feuerwehren Krafts-dorf und Oberndorf nennen. Aber auch das traditionelle Som-merfest in Niederndorf, das Sonnenwendfeuer in Pörsdorf,das Floriansfest in Mühlsdorf und das Lindenstraßenfest inHarpersdorf haben viele Besucher angezogen.Auch das Jahr 2008 wird von kulturellen Höhepunkten ge-prägt sein, die maßgeblich von den Kameraden der Feuerwehrmitgestaltet werden. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum675-jährigen Jubiläum der Ortschaft Töppeln findet derSchwarzbiercup am 28. Juni statt. Die Feuerwehr Töppelnbittet schon frühzeitig um Teilnahmemeldungen unserer Orts-feuerwehren und wird sicherlich auch Unterstützung bei derAbsicherung von verschiedenen Veranstaltungen brauchen.

Werte Kameradinnen und Kameraden,das Jahr 2008 hat für die Kameraden der Feuerwehren Krafts-dorf und Oberndorf wenige Tage nach dem Jahreswechsel mitzwei für uns nicht alltäglichen Einsätzen begonnen. Ich wün-sche allen Kameradinnen und Kameraden unserer Wehren

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Kraftsdorfer Gemeindebote Seite 6

viel Kraft, um alle uns bevorstehenden Bewährungsprobenerfolgreich meistern zu können und danke für eure Aufmerk-samkeit.Nach dem Bericht des Ortsbrandmeisters dankte der Bürger-meister unserer Gemeinde, Bernhard Bräuner, und der Kreis-brandinspektor des Landkreises Greiz, Kamerad Stefan Jung-hans, den anwesenden Kameraden/innen für die geleisteteArbeit.Wie in jedem Jahr wurden auf der JahreshauptversammlungKameraden neu in die Reihen der Feuerwehr aufgenommen.Die Kameraden Alfons Böse von der Ortsfeuerwehr Obern-dorf und Reymund Krug von der Ortsfeuerwehr Töppelnwurden aus gesundheitlichen Gründen aus dem aktivenFeuerwehrdienst entlassen und in die Alters- und Ehrenabtei-lung übernommen. Die Kameraden

Falk Löffler,Eric Rocke undSven Födisch von der OF OberndorfMario Künstler undRené Scheffel von der OF Mühlsdorf

wurden für 10 Jahre treue Dienste in der Freiwilligen Feuer-wehr ausgezeichnet.Der Kamerad Ulf Hempel von der OF Oberndorf erhielt dassilberne Brandschutzehrenzeichen für 25 Jahre treue Diensteund der Kamerad Guntmar Schulze von der OF Töppelnerhielt eine Auszeichnung für 40 Jahre treue Dienste in derFeuerwehr.

Ehrung des Kameraden Ulf Hempel für 25 Jahre treue Diens-

te in der Feuerwehr.

Nach erfolgreich abgeschlossenen Qualifizierungslehrgän-gen und Ableistung der geforderten Mindestdienstzeit wur-den folgende Kameraden befördert:

Kamerad Ralf Schulz, OF TöppelnKamerad Marcel Scheffel, OF NiederndorfKamerad André Födisch, OF NiederndorfKamerad Tobias Baum, OF Niederndorfzum OberfeuerwehrmannKamerad Steffen Paeger, OF NiederndorfKamerad Jan Zergiebel, OF Niederndorfzum Hauptfeuerwehrmannund die Kameraden Marko Knorr, FF Kraftsdorf und JürgenLichtenberg, OF Niederndorf zum Brandmeister.

Beförderung der Kameraden Marko Knorr und Jürgen Lich-

tenberg zum Brandmeister.

Allen ausgezeichneten und beförderten Kameraden geltennochmals die herzlichsten Glückwünsche der Gemeindever-waltung.

E. MartinHauptamt

Das BlutspendeMobil kommt zum1. Mal nach Töppeln!!

DRK-Blutspendedienst hofftauf große Resonanz

„Blut kann man nicht kaufen“, sagt Christa Schegner, Ge-bietsreferentin beim DRK-Blutspendedienst Thüringen, „aber(fast) jeder kann es spenden!“ Seit Anfang des Jahres wirbt derDRK-Blutspendedienst auf Plakaten und Handzetteln mit derneuen Kampagne „Mit Herzblut für Thüringen“.Auch in Töppeln will man helfen, diese schwierige Aufgabezur Hilfe an Kranken und Verletzten zu meistern. Auf demKunden-Parkplatz im Gesundheitszentrum Carqueville,

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Flurstraße 6, steht das hochmoderne DRK-Blutspende-Mo-bil. Ausgestattet ist der Truck mit allen Bereichen, die zurBlutspende notwendig sind.„Wir unterstützen diese Aktion gerne, weil damit vielenKranken und Verletzten hier in Thüringen geholfen werdenkann“ betont Herr Carqueville vom Gesundheitszentrum.„Die Bürgerinnen und Bürger von Töppeln und der Umge-bung werden sicher dazu beitragen, dass diese „Hilfe aufGegenseitigkeit“ ein voller Erfolg wird“.

Der Termin: TÖPPELNFlurstr. 6Donnerstag, 28.02.2008,von 15.00 bis 18.00 Uhr

Mitbringen sollten die Spender ihren Unfallhilfe- und Blut-spenderpass, bei Erstspendern reicht ein Lichtbildausweis.Spenden kann jeder gesunde Erwachsene zwischen 18 und68 Jahren – Erstspender dürfen nicht älter als 59 Jahre sein. Zubeachten ist, dass zwischen 2 Blutspenden ein Mindestab-stand von 56 Tagen (8 Wochen) liegen muss.

Christa SchegnerGebietsreferentin

Theaterstück ,,Die Leiden desjungen Werthers“

Die Klasse 8 war am 16. Januar 2008 in der Bühne am Park imGeraer Theater. Das Stück, in dem wir waren, heißt: ,,DieLeiden des jungen Werthers“ von Johann Wolfgang vonGoethe. Es geht darum, dass der junge Werther sich unsterb-lich in die schöne Charlotte verliebt hat, die aber wiederumschon vergeben ist. Nach vielen verschiedenen Misserfolgen,das Glück auf seine Seite zu ziehen, reist er nun fort von ihr.Doch seine Sehnsucht nach Charlotte bringt ihn wieder zu-rück. Die Verzweiflung darüber, dass er sie nicht bekommenkann, treibt ihn in den Selbstmord. Das Stück war schwer zuverstehen. Es war gut, dass wir das Stück schon einmal imDeutschunterricht bei Frau Mehlhorn behandelt hatten. DieMeinungen in der Klasse waren verschieden: ,,Ich war etwasenttäuscht, dass es nur ein Ein-Personen-Stück war.“; ,,Wärebestimmt auch schön gewesen mit noch mehr Schauspielern,so war es etwas schwer zu verstehen.“; ,,Fand es ein wenig zuübertrieben, wie er so vor uns herumgehampelt ist!“. Doch imGroßen und Ganzen war es ein sehr interessantes Stück.Bedanken möchte ich mich sehr bei den Lehrern und Eltern,die es ermöglicht haben, zu dieser Abendveranstaltung zugehen. Ganz besonders bei Frau Mehlhorn, weil, trotzdem wireine sehr schwierige Klasse sind, macht sie immer wieder soschöne Veranstaltungen mit uns.

Florian Höckert, Kl. 8Regelschule Bad Köstritz

P.S.Beispielaufgabe aus dem Deutschunterricht: Bilde einAkrostichon aus Liebe und Selbstmord.LachenIntrigenEifersuchtBesessenEkel

StreitEntschlossenheitLeidenBarrenSeelischer SchadenTodMachtlosigkeitOpferRacheDrogen

Unsere Ortschaften

Kraftsdorf

Informationen

Die Gemeindeverwaltunggratuliert:

in Kraftsdorf:

am 22.02.2008Frau Inge Bräunlich zum 73. Geburtstagam 03.03.2008Frau Herta Baum zum 75. Geburtstagam 04.03.2008Herrn Jürgen Göthel zum 76. Geburtstagam 06.03.2008Herrn Helmut Theil zum 87. Geburtstagam 13.03.2008Frau Irene Sachse zum 71. Geburtstag

in Oberndorf:

am 19.02.2008Frau Margitta Sachse zum 80. Geburtstagam 03.03.2008Herrn Rolf Störzner zum 79. Geburtstagam 07.03.2008Frau Lisbeth Lange zum 83. Geburtstagam 10.03.2008Herrn Edgar Pätzold zum 74. Geburtstag

in Harpersdorf:

am 19.02.2008Frau Magdalene Lange zum 81. Geburtstagam 20.02.2008Herrn Heinz Grabengießer zum 71. Geburtstagam 22.02.2008Frau Edelgard Müller zum 71. Geburtstagam 27.02.2008Herrn Karl Grieger zum 73. Geburtstagam 07.03.2008Frau Margit Scheffel zum 80. Geburtstag

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Kraftsdorfer Gemeindebote Seite 8

im Seniorenheim:

am 08.03.2008Frau Waltraud Suchomel zum 80. GeburtstagFrau Lenchen Walter zum 81. Geburtstagam 12.03.2008Frau Irmgard Fietz zum 87. Geburtstag

sowie allen Jubilaren recht herzlich, wünscht alles Gute,

Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

Jagdgenossenschaft Kraftsdorf

Am 28.02.2008 findet um 19.00 Uhr im „Erlbachhof“Harpersdorf die Jahreshauptversammlung der Jagdge-nossenschaft Kraftsdorf statt.Dazu laden wir alle Jagdgenossen und Eigentümer bejagbarerFlächen der Gemarkungen Kraftsdorf, Harpersdorf und Obern-dorf der Jagdgenossenschaft herzlich ein.

Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung2. Bericht des Vorstandes3. Bericht des Kassenführers4. Bericht der Kassenprüfer5. Kündigung des Jagdpachtvertrages mit dem Jagdpäch-

ter6. Beschluss über die Weiterverpachtung der gekündigten

Jagdpachtfläche7. Entlastung des Vorstandes8. Entlastung des Kassenführers9. Verschiedenes

W. MartinJagdvorsteher

Verkehrsteilnehmer-Schulung!

in Harpersdorfam Dienstag, dem 26.02.2008,

in der Gaststätte „Erlbachhof“Beginn: 19.30 Uhr

Rechtzeitiges Erscheinen sichert gute Plätze!Herzlich willkommen sind natürlich auch alle Interessiertenaus den umliegenden Ortschaften. Bitte an die Stempelkartendenken!Bei Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung:Enrico Roßmann, Tel. 0365/55 23 711, 036606/84 32 8Agentur für Deutsche Vermögensberatung

Vereinsmitteilungen

Der Kraftsdorfer SV 03 präsentiert den

„Wintercup 2008“

Der KSV 03 lädt ein zum Hallenfußballturnier für die Orte derGemeinde Kraftsdorf.Ein Teilnehmerfeld von 9 Mannschaften wird am 16.03.2008um den Wanderpokal „Kraftsdorfer Winter-Cup“ ihre Kräftemessen.

Als Fortsetzung des Sommercups wird dieses Mal die besteMannschaft in der Halle ermittelt.Harpersdorf als Sommercup-Gewinner möchte sicherlich dasDouble erringen, doch die Konkurenz aus Oberndorf, diejungen Wilden aus Niederndorf sowie Kaltenborn, Töppeln,Rüdersdorf, Kraftsdorf und Pörsdorf werden keinen Ballpreisgeben, um ihren Erfolg zu suchen. Vielleicht kann dasTeam „Ur-Kraftsdorf“ mit seiner Erfahrung das Zünglein ander Waage sein.Auf alle Fälle verspricht jede Partie Brisanz und Spannung.Gespielt wird in zwei Staffeln, wobei die beiden Erstplatzier-ten die Halbfinals bestreiten.Die Sieger der Halbfinal-Spiele ermitteln im Endspiel denWintercup-Gewinner.Im Namen des KSV 03 wünsche ich ein faires, spannendesTurnier, viele Besucher, die ihre Mannschaft unterstützen unddem besten Team den Sieg.

16.03.2008, ab 10.00 Uhr, Sporthalle Harpersdorf

Eintritt frei!!!

Euer Kraftsdorfer SV 03

Einladung

Am Freitag, dem 18.04.2008, um19.30 Uhr findet im Sportlerheimin Kraftsdorf eine Mitgliederversammlungstatt.

Auf der Tagesordnung steht:1. Rechenschaftsbericht2. Wahl des neuen Stellvertreters des Vereinsvorsitzenden3. Änderung der Vereinssatzung4. Diskussion

Um eine ordnungsgemäße Wahl durchführen zu können, sindalle Mitglieder des Kraftsdorfer SV 03 zu dieser Mitglieder-versammlung herzlich eingeladen.

Vorstand Kraftsdorfer SV 03

Der Kultur- und Heimatverein in Oberndorflädt ein zur:

WHISKY-VERKOSTUNG

Am Samstag, dem 29. März 2008, plant der OberndorferKultur- und Heimatverein ab 19.00 Uhr eine Whisky-Verkos-tung im Gasthof „Zum Grünen Baum“ in Oberndorf. Imkleinen Kreis wird eine Auswahl verschiedener weltweiterWhiskysorten vorgestellt.Für die Teilnahme an dieser Verkostung ist ein pauschalerUnkostenbeitrag von 25,00 Euro pro Person im Voraus zuentrichten.Aufgrund der limitierten Teilnehmerzahl werden Interessen-ten gebeten, sich beiMarkus Buß, Oberndorf, Oberndorfer Str. 75,Tel. 036606/60193

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Kraftsdorfer Gemeindebote Seite 9

oder direkt im Gasthof „Zum Grünen Baum“ in Oberndorf zumelden und in die dort ausliegende Teilnehmerliste einzutra-gen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Der Kultur- und Heimatverein Oberndorf

Einladung zum Osterbasteln

Wer Interesse an einem Frühlingstürkranz hat oder an floris-tischem Osterschmuck, der ist herzlich am Montag, dem03. März 2008, um 19.00 Uhr ins geheizte Maibaumsetzer-heim in Harpersdorf eingeladen.Material kann gestellt werden, mitzubringen wäre eine Gar-tenschere, Schere, wenn vorhanden eine Klebepistole und derUnkostenbeitrag für das Material.Um Anmeldung wird bis zum 25.02.2008 bei Frau SylviaDölz unter Tel. 036606-84420 gebeten.

Vereinsgemeinschaft Harpersdorf

Kirchliche Nachrichten

Besonderer Gottesdienst am6. Januar 2008 in Harpersdorf

Einen nicht alltäglichen Gottesdienst erlebten zahlreicheGemeindeglieder des Erlbachtales am Nachmittag des6. Januar 2008 in der Christuskirche zu Harpersdorf. AmSonntag Epiphanias, dem Fest der Erscheinung des Herrn,stand außer der Würdigung dieses Sonntages noch ein weite-res wichtiges Ereignis für unsere Kirchgemeinden im Mittel-punkt des Geschehens. Pfarrer Andreas Schaller leitete denGottesdienst und führte die im November 2007 neu gewähltenGemeindekirchenräte (GKR) in ihr verantwortungsvolles undschönes Ehrenamt ein. Pfarrer Schaller dankte den Kirchenäl-testen für ihre Bereitschaft zur Übernahme bzw. zur Weiter-führung dieser wichtigen Arbeit in den Kirchgemeinden, ohnedie viele Veranstaltungen, aber auch ganz alltägliche Dingenicht realisiert werden könnten. Pfarrer Schaller verlas dieNamen aller 17 GKR (6 aus Kraftsdorf, 7 aus Harpersdorf mitKaltenborn und 4 aus Niederndorf), und bat sie nach vorn inden Altarraum der Kirche, wo er ihnen den Segen Gottes fürihr Ehrenamt zusprach. Gleichzeitig versicherten die GKR,ihr Amt „Mit Gottes Hilfe“ zum Wohl ihrer Kirchgemeindenauszuüben. Die GKR wurden für einen Zeitraum von 6 Jahrengewählt.

Der Sonntag Epiphanias war für dieses besondere Ereignis imkirchlichen Leben in mehrfacher Hinsicht gut gewählt. Ei-gentlich steht Epiphanias immer ein bisschen im Schatten vonWeihnachten und dem Jahreswechsel. Diese Feste wirken mitihrem Glanz und den vielen Lichtern noch in uns nach. Wirerinnern uns gern an die schönen Tage. Gleichzeitig fragensich viele Menschen am Anfang eines Jahres in der nochdunklen, trüben und kalten Winterzeit, was das neue Jahr wohlbringen wird, mehr Gutes oder mehr weniger Angenehmes?Die Texte und Lesungen des Epiphaniasfestes geben Antwor-ten auf diese ängstlichen und manchmal bedrückenden Fra-gen, denn sie befassen sich vor allem mit dem Licht. Das Lichtder Weihnacht soll weiter leuchten in uns und uns alle aufunseren Wegen durch das neue Jahr begleiten, uns stärken undMut machen.Das biblische Leitwort für diesen Sonntag aus dem Johan-nesevangelium lautet: „Die Finsternis vergeht und das wahreLicht scheint jetzt.“Gute und stärkende Worte finden sich auch in der Lesung ausdem Alten Testament. Der Prophet Jesaja schreibt: „Machedich auf, werde Licht, denn dein Licht kommt und die Herr-lichkeit des Herrn geht auf über dir! Denn siehe, Finsternisbedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dirgeht auf der Herr und seine Herrlichkeit scheint über dir.“Bei so viel Optimismus, den man an vielen Stellen der Bibelfinden kann, sollte es uns doch gelingen, das Licht derWeihnacht zu bewahren und das zum größten Teil noch voruns liegende Jahr anzupacken und zu gestalten, mit allem, wases für uns bereit hält. Mit Gottes Rat und Hilfe wird das Lichtnicht weniger werden, sondern zunehmen.

Monika Grzanna

Die Ev.-Luth. KirchgemeindeOberndorf

lädt herzlich zu folgenden Gottesdiensten undVeranstaltungen ein:

Sonntag, 17.02.14.00 UhrSonntag, 24.02.14.00 Uhr mit Hl. AbendmahlSonntag, 02.03.08.30 UhrSonntag, 09.03.14.00 UhrSonntag, 16.03.08.30 UhrGründonnerstag, 20.03.19.30 Uhr Tischabendmahl in Hermsdorf

Christenlehrenachmittag: Freitag, 07.03., 15.45 UhrGemeindenachmittag: Donnerstag, 14.02. und 13.03.,

14.00 UhrJungbläserchor: montags, 17.15 UhrBibelwoche: 25.02. bis 29.02., jeweils 19 Uhr

Unter dem Thema: "Alte Bot-schaft - Neue Nachricht" werdenWorte des Propheten Jeremiabehandelt.

Andacht zum Weltgebetstag, 07.03., in HermsdorfThema: Guyana

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Neuapostolische KircheOberndorf

Gottesdienste

sonntags: 09.30 Uhrdonnerstags: 19.30 Uhr

Gäste sind herzlich willkommen.

Chorproben

montags: 19.30 Uhr

Besondere Gottesdienste im Februar

Sonntag, 17.02.0810.00 Uhr Jugendgottesdienst in Oberndorf mit Bezirksäl-

testem Standke16.00 Uhr Oberndorf, Gottesdienst mit Apostel Rolf Wos-

nitzka

Apostel Rolf Wosnitzka - Kurzporträtgeboren am 2. August 1953 in Erfurt,Wohnsitz Erfurt, verheiratet seit 1977,2 Söhne, Beruf: Diplomingenieur fürVersorgungstechnik,Amtsträger seit 1977,Ordination zum Apostel am 24.08.2003

Apostel Wosnitzka war nahezu 10 Jahre als Bischof an derSeite von Apostel Velten Hoffmann tätig. Als dieser in denRuhestand gesetzt wurde, empfing er das Apostelamt.Bis Ende 2004 unterstützte er die Arbeit des Apostels Danilowin Nordwest-Russland.Als Beauftragter des Bezirksapostels für die Jugendarbeit inSachsen/Thüringen sieht er sich als ein „großer Bruder“ derJugend.

Katholische PfarrgemeindeSt. Josef, Hermsdorf

Seelsorgebereich für die Orte Hermsdorf, Reichenbach,

Schleifreisen, St. Gangloff, Tautendorf, Kraftsdorf, Harpers-

dorf, Oberndorf, Rüdersdorf, Bad Klosterlausnitz, Albers-

dorf, Bobeck, Tautenhain, Weißenborn

Gottesdienste

An Werktagen

Montag09.00 Uhr Heilige Messe nach VermeldungDienstag bis Freitag09.00 Uhr Heilige MesseSamstag17.00 Uhr Vorabendmesse zum SonntagAn Sonntagen

09.00 Uhr Heilige Messe

Sie sind zu den Gottesdiensten und Zusammenkünften rechtherzlich willkommen!

Besondere Gottesdienste undZusammenkünfte im Februar/März

Dienstag, 12.02.200814.00 Uhr Seniorennachmittag

Dienstag, 19.02.200819.00 Uhr Abendmesse für Jugend und GemeindeDonnerstag, 21.02.200819.00 Uhr Katechese zum tieferen Verständnis von Bibel

und GlaubeDonnerstag, 28.02.200819.00 Uhr Stille & Gebet,

Sakramentsandacht um PriesterberufungenFreitag, 29.02.200809.00 Uhr Herz-Jesu-Messe mit sakramentaler AndachtFreitag, 07.03.200819.30 Uhr Andacht und Zusammensein zum Weltgebetstag

der Frauen im Pfarrhaus der Ev.-Luth. Kirchge-meinde Bad Klosterlausnitz

Sonntag, 09.03.200809.00 Uhr Hl. Messe mit MISEREOR-FastenopferDienstag, 11.03.200814.00 Uhr Seniorennachmittag, Beginn mit Hl. MesseFreitag, 14.03.200810.00 Uhr Hl. Messe im Kursana-Heim Bad Klosterlaus-

nitzSonntag, 16.03.200809.00 Uhr Hl. Messe zum Palmsonntag mit Palmenweihe,

Prozession und Verlesen der Passion

Bitte beachten Sie auch aktuelle Veröffentlichungen im Allge-meinen Anzeiger, die Vermeldungen nach den Gottesdienstensowie die aktuellen Hinweise im Internet unter http://www.kath-kirche-shk.de/html/03a_pfr_hdf/01_schaukasten/index_akt_hinw_hdf.htm.

BeichtgelegenheitSamstag vor der Abendmesse von 16.00 bis 16.30 Uhr bestehtdie Möglichkeit zum Empfang des Sakramentes der Buße undVersöhnung (Hl. Beichte). Zudem steht Pfarrer Günther Eich-holz für seelsorgliche und Beicht-Gespräche gern zur Verfü-gung. Wenn Sie dies wünschen, wenden Sie sich bitte mitIhren Anliegen an ihn.

Ökumenischer ChorChorprobe ist am Dienstag 20.00 Uhr im Gemeinderaum derEv.-Luth. Kirchgemeinde Hermsdorf.

JugendDie Jugendgruppe trifft sich dienstags 18.30 Uhr und einmalmonatlich am 3. Dienstag zur Jugendmesse. Bitte die Vermel-dungen beachten.

Für Besucher unserer PfarreiDas Pfarrhaus erreichen Sie vom Bahnhof in Hermsdorf durchdie August-Bebel-Straße (ca. 500 m - ausgeschildert „Kath.Kirche). Parkmöglichkeiten bestehen am Parkplatz Bahnhof(gebührenfrei) zur Verfügung. Von dort geht es zu Fuß in dieNähe einer Gartenanlage zum Katholischen Pfarrhaus / Kir-che in der Uhlandstraße. In der Uhlandstraße besteht keineParkmöglichkeit.

Unsere Pfarrei im InternetHomepage: www.kath-kirche-shk.deE-Mail: [email protected] über [email protected]

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Kraftsdorfer Gemeindebote Seite 11

Anschrift desKatholischen Pfarramtes Hermsdorf:

Katholisches PfarramtUhlandstr. 18, 07629 HermsdorfIhr Ansprechpartner:Pfarrer Günther Eichholz, Tel.: 036601 42228

Niederndorf

Informationen

Die Gemeindeverwaltunggratuliert:

in Niederndorf:

am 17.02.2008Herrn Johann Weßner zum 73. Geburtstagam 25.02.2008Frau Gerlinde Gehle zum 76. Geburtstagam 13.03.2008Frau Herta Josch zum 77. Geburtstag

in Kaltenborn:

am 19.02.2008Frau Wally Schlebe zum 96. Geburtstagam 03.03.2008Herrn Walter Broscheit zum 87. Geburtstagam 06.03.2008Herrn Walter Beer zum 88. Geburtstag

sowie allen Jubilaren recht herzlich, wünscht alles Gute,

Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

Achtung!!!

Liebe Eltern und Großeltern!

Am 28.02.2008 möchten wir unseren

4. Kinderkleiderbasarim Kindergarten Niederndorf

in der Zeit von 14.30 bis 17.30 Uhr durchführen.

Verkauft wird Frühjahr- und Sommerbekleidung für Kinder(Größen 50 - 176), Baby- und Kinderschuhe, Reisebetten,Laufgitter, Babywippen, Autositze, Kinderwagen, Spielzeugund vieles mehr ...Wer etwas verkaufen oder selbst organisatorisch tätig werdenmöchte, meldet sich bitte bei den Erziehern des Kindergartensunter der Telefonnummer: 036606/84566.Schon vorhandene aktuelle Nummern von anderen Kleider-basaren können verwendet werden.Die Abgabe der Sachen erfolgt dann am 26./27.02.2008.Nähere Informationen erhalten die Verkäufer durch einenseparaten Handzettel. 90 % des Erlöses wird ausgezahlt und10 % gehen an den Kindergarten Niederndorf.Dann wünschen wir viel Spaß und rege Teilnahme.

Der Kindergarten „Bei den Erlbachzwergen“Niederndorf

Rüdersdorf

Informationen

Die Gemeindeverwaltunggratuliert:

in Rüdersdorf:

am 28.02.2008Frau Anysia Scheffel zum 76. GeburtstagFrau Sieglinde Födisch zum 71. Geburtstagam 01.03.2008Herrn Helmut Grießler zum 80. Geburtstagam 05.03.2008Herrn Hans Petzold zum 73. Geburtstagam 07.03.2008Frau Elsa Hemmann zum 86. Geburtstagam 11.03.2008Frau Ingeborg Bräuner zum 72. Geburtstagam 12.03.2008Herrn Herbert Schillbach zum 87. GeburtstagHerrn Egon Hendreich zum 72. Geburtstagam 15.03.2008Frau Ilse Lochmann zum 85. Geburtstag

sowie allen Jubilaren recht herzlich, wünscht alles Gute,

Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

Vereinsmitteilungen

An alle Mitglieder desTSV 1880 Rüdersdorf e. V.

Einladung!

Am Mittwoch, dem 27. Februar 2008, findet um 19.30 Uhr imSportlerheim Rüdersdorf unsere diesjährige Jahreshauptver-sammlung statt.Hierzu lade ich euch recht herzlich ein.

Tagesordnung:1. Begrüßung, Feststellung der Tagesordnung2. Bericht des Vorstandes3. Bericht der Abteilungen4. Diskussion zu den Berichten5. Bericht des Schatzmeisters6. Bericht der Kassenrevision7. Diskussion zum Kassenbericht8. Absicherung im Sportverein, Fragen zum Thema Versi-

cherung9. Vorschau, Höhepunkte 2008 in unserem Verein10. Ausblick 2009/2010 - 60 Jahre Schalmeien, 50 Jahre

Tischtennis, 130 Jahre Sportverein11. Sonstiges

gez. Rocco Knochenhauer

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Kraftsdorfer Gemeindebote Seite 12

Kirchliche Nachrichten

Ev.-Luth. PfarramtKirchspielRüdersdorf/Kraftsdorf(Gottesdienste und Veranstaltungshinwei-

se für die Kirchgemeinden Kraftsdorf,

Harpersdorf, Niederndorf, Mühlsdorf,

Pörsdorf, Rüdersdorf, Reichardtsdorf)

Samstag - 16. Februar14.30 Uhr Kindernachmittag Kraftsdorf, Frau SternSonntag - 17. Februar14.00 Uhr Rüdersdorf - Pfr. Schaller09.30 Uhr Harpersdorf - Frau Grzanna18. bis 22. Februar - Bibelwoche im Kirchspiel, Beginn

jeweils 19.00 Uhr

Montag - 18.02.Kraftsdorf Pfarrhaus, Pfr. EggertDienstag - 19.02.Rüdersdorf GZ, Pfr. i. R. FröhlichMittwoch - 20.02.Harpersdorf Kirche, Frau GrzannaDonnerstag - 21.02.Kraftsdorf, Herr StraßburgerFreitag - 22.02.Rüdersdorf, Pfr. SchallerSonntag - 24. Februar10.00 Uhr Niederndorf (zentr. Abschluss-GD Bibelwoche),

Past. FritschSonntag - 02. März09.00 Uhr Pörsdorf, Pfr. i. R. Geipel10.30 Uhr Kraftsdorf, Pfr. i. R. GeipelSonntag - 09. März09.00 Uhr Mühlsdorf, Past. Fritsch10.30 Uhr Harpersdorf, Past. FritschMontag - 10. März14.30 Uhr Seniorennachmittag Rüdersdorf, Frau WehnerDienstag - 11. März14.30 Uhr Seniorennachmittag Kraftsdorf, Frau WehnerSamstag - 15. März14.00 Uhr Kraftsdorf, Konfirmationsjubiläum14.30 Uhr Kindernachmittag Rüdersdorf GZ, Frau SternSonntag - 16. März09.00 Uhr Rüdersdorf, Pfr. i. R. Halm10.30 Uhr Niederndorf, Pfr. i. R. Halm

Gottesdienst im Seniorenheim Tesse 20, Harpersdorf

Mittwoch - 27. Februar10.00 Uhr Past. Fritsch

BIBELWOCHEIch möchte Glauben haben, der über Zweifel siegt,

der Antwort weiß auf Fragen und Halt im Leben gibt.

Mit dem Text dieses Bibelwochen-Liedes laden wir Sie rechtherzlich zu den Abenden in unsere Pfarrhäuser und Kirchenein. Unter dem Leitwort „Alte Botschaft - Neue Nachricht“lesen wir ausgewählte Texte aus dem Propheten Jeremia. Solassen wir alte Botschaften zu uns sprechen, um neue Nach-richten zu erkennen. Seien Sie herzlich willkommen.Neue Vakanzverwalterin ist Pastorin Anne-Kathrein Fritschaus Gera-Lusan, Telefon: 036607-204626.

Töppeln

Informationen

Die Gemeindeverwaltunggratuliert:

in Töppeln:

am 03.03.2008Herrn Werner Fritsche zum 86. GeburtstagHerrn Kurt Tischendorf zum 71. Geburtstagam 06.03.2008Herrn Lothar Rinck zum 70. Geburtstagam 10.03.2008Herrn Werner Burkhardt zum 81. GeburtstagHerrn Hans Franz zum 71. Geburtstagam 14.03.2008Frau Christa Schöppe zum 75. Geburtstag

in Mühlsdorf:

am 27.02.2008Frau Waltraut Pandorf zum 75. Geburtstagam 05.03.2008Frau Hannelore Kirmse zum 71. Geburtstagam 12.03.2008Frau Hanna Gruner zum 70. Geburtstagam 15.03.2008Herrn Arno Kirmse zum 81. Geburtstag

in Pörsdorf:

am 23.02.2008Herrn Winfried Beck zum 70. Geburtstagam 06.03.2008Herrn Werner Franke zum 72. Geburtstagam 11.03.2008Frau Inge Schöppe zum 74. Geburtstag

sowie allen Jubilaren recht herzlich, wünscht alles Gute,

Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

Dankeschön!

aus der Kita „Zwergenland“ Töppeln

Wir möchten heute Danke sagen für die großzügigen Spen-den, die uns zum Ende des Jahres 2007 erreichten bzw.übergeben wurden!Ganz liebe Grüße und ein herzliches Dankeschön an:

den Ortschaftsrat Töppeln,den Jagdverein Töppeln/Mühlsdorf/Pörsdorfund an die Frauen der Sportgruppe Töppeln.

Das Geld wird vorerst zurückgelegt und für eine größereAnschaffung genutzt.

Die Kinder und Erzieher des ZwergenlandesTöppeln!

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Kraftsdorfer Gemeindebote Seite 13

Einladung der JagdgenossenschaftTöppeln/Mühlsdorf/Pörsdorf

Am Freitag, dem 29. Februar 2008, findet dieMitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft

statt.

Ort: Klubraum des Feuerwehrhauses PörsdorfBeginn: 18.00 Uhr

Tagesordnung:1. Begrüßung2. Bericht des Vorstandes zum Jagdjahr 2007/083. Bericht des Kassenführers4. Bericht des Rechnungsprüfers5. Diskussion6. Beschlussfassung

- Entlastung des Vorstandes- Entlastung des Kassenführers- Änderung des Jagdpachtvertrages- Verwendung des Reinertrages der Jagdgenossen-

schaft und Termine der Auszahlung

gez. Tischendorf, Jagdvorsteher

Vereinsmitteilungen

Zur Erinnerung!

Der Feuerwehrverein Töppeln e. V. lädt hiermit nochmals einzum

„Nachtwäscheball“

in die ehemalige Grundschule Töppelnam Samstag, dem 16. Februar 2008, ab 20.00 Uhr.

Einlass nur im Nachtgewand!!!

Der Vorstand

Unser Service für Sie

Wichtige Telefonnummern bei Notfällen:Bei Bränden, Unfällen und anderen Ereignissen,bei denen der Einsatz der Feuerwehrerforderlich ist, wählen Sie den

FEUERWEHRNOTRUF 112

Bei lebensbedrohlichen Situationen erhaltenSie ebenfalls Hilfe über die Notrufnummer 112sowie über den ärztlichen Notfalldienst,Tel. 0365/412176.Bei beiden Telefonnummern meldet sich die Rettungsleitstel-le Gera und wird die erforderlichen Maßnahmen einleiten.

Für die Einwohner von Oberndorf:Der kassenärztliche Notdienst für den Bereich Hermsdorf istab sofort unter der Telefonnummer 03641/597632

(Leitstelle Jena)erreichbar. Für Anfragen/Auskünfte in der Leitstelle Jenasteht auch die Telefonnummer 03641/597620zur Verfügung.

Kontaktbereichsbeamterder Gemeinde Kraftsdorf: 63049Sprechzeit: donnerstags 14.00 - 17.00 Uhrim Dienstzimmer in Kraftsdorf, Steinberg 2

außerhalb der Sprechzeit:Polizeiinspektion Gera-Nord: 0365/8234224bzw. in Notfällen der Notruf der Polizei: 110

Zahnärztlicher Notdienst:Der Wochenend-Bereitschaftsdienst ist durch Aus-hang an den Zahnarztpraxen Kraftsdorf, Straße derEinheit 36 und Steinberg 2, ersichtlich.Bei Schäden oder Ausfällen im Elektroenergienetzsowie bei erforderlichen Notabschaltungen:werktags (7.00 - 16.00 Uhr, Donnerstag 7.00 - 17.00 Uhr):

Kundenzentrum Eisenberg Tel. 036691/410Sonn- und Feiertag: TEAG-Netzleitstelle Jena,

Tel. 01802696961

Bei Rohrbrüchen und schlechter Trinkwasserqualität oderanderen Schäden am Trinkwasser- oder Abwassernetz bitteumgehend die 24-Stunden-Service-Tel.-Nr. anrufen (auchan Sonn- und Feiertagen): Tel. 0365/48700.

Für Sperrmüll- und Elektroschrottentsorgung bitte fol-gende Service-Hotline anrufen:

01802 298168(6 Cent/Anruf aus dem Festnetz der Deutschen Telekom)Montag bis Donnerstag von 08.00 bis 17.00 Uhr undFreitag von 08.00 bis 15.00 Uhr

Telefonnummern und Öffnungszeitender Ämter der Gemeindeverwaltung:

Telefonnummern (evtl. Vorwahl 036606):Gemeindeverwaltung Kraftsdorf 83500Bürgermeister/Sekretariat 835011Faxanschluss 835013Haupt- und Ordnungsamt 835014Standesamt 835015Einwohnermelde- und Passamt 835016Verkehrsüberwachung 835020Bauamt/Liegenschaften 835021Bauamt 835022Faxanschluss Bauamt 835023Gemeindearchiv/Bibliothek 60491

AnsprechstellenRüdersdorf 84452Steueramt 60025Kämmerei 60026Faxanschluss 60027Töppeln Di 14 - 17 Uhr (0365) 25678Faxanschluss (0365) 5520876Bürgermeister Bräuner privat 60175

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung:Montag 9.00 - 12.00 Uhr 12.30 - 15.30 UhrDienstag 9.00 - 12.00 Uhr 12.30 - 18.00 UhrDonnerstag 9.00 - 12.00 Uhr 12.30 - 15.30 UhrFreitag 9.00 - 12.00 Uhr

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Kraftsdorfer Gemeindebote Seite 14

Öffnungszeiten Einwohnermelde- und Passamt:Montag 9.00 - 12.00 UhrDienstag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 UhrDonnerstag 11.00 - 15.30 UhrFreitag 9.00 - 11.00 Uhr

Öffnungszeiten Standesamt:Montag 9.00 - 12.00 UhrDienstag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 UhrDonnerstag 9.00 - 12.00 Uhr

Was sonst noch interessiert ...

Gesundes aus der NussschaleSchon unsere Vorfahren schätzten Nüsse als Nahrungsmittelund bis heute werden zahlreiche Speisen mit Nüssen verfei-nert. Denn Nüsse schmecken nicht nur gut, sie sind auch reichan Eiweiß, wichtigen Fettsäuren, wertvollen Vitaminen undMineralstoffen. Gerade bei Stress und Konzentrationsschwä-chen halten Nüsse unser Gehirn fit.

Harte Schale, toller Kern

Nüsse bestehen vor allem aus Fetten, Eiweißen und Kohlen-hydraten. Darum enthalten sie einerseits jede Menge Kalori-en. Andererseits sind sie durch ihren hohen Gehalt an Vitami-nen und Nährstoffen sehr gesund. Sie unterstützen wichtigeGehirnfunktionen. Wer unter Stress leidet oder sich auf einePrüfung vorbereitet, sollte regelmäßig Nüsse essen. Nüsseenthalten alle B-Vitamine, Vitamin E, Lecithin, wichtigeMineralstoffe und seltene Spurenelemente. Ihre gute Fettsäu-renzusammensetzung mit ungesättigten und mehrfach unge-sättigten Fettsäuren wirkt sich positiv auf den Cholesterins-piegel aus. Ein regelmäßiger Verzehr von Nüssen ist eineideale Prophylaxe gegen Herz-Kreislauferkrankungen. Siehelfen bei Durchblutungsstörungen und senken den Choleste-rinspiegel. Daher raten viele Ernährungsexperten dazu, täg-lich Nüsse zu essen. Allergiker müssen allerdings aufpassen.Sie sollten vor dem Verzehr genau prüfen, gegen welcheNüsse oder Nussprodukte sie unter Umständen allergisch sindund sich gegebenenfalls vom Fachmann beraten lassen.

Augen auf beim Kauf

Früher wurden Nüsse als Heil- oder Färbemittel benutzt,dienten als Orakel und spielen bis heute in Märchen undGeschichten eine Rolle. In vielen Kulturen sind Nüsse zudemein wichtiger Bestandteil der Nahrung. Aber was für Nussar-ten gibt es und worauf sollte man beim Kauf und bei derLagerung unbedingt achten?Nüsse werden in unterschiedlichsten Formen angeboten. ImGanzen, geschält oder ungeschält, gemahlen, in Stiften usw.ungeschälte Nüsse sind durch ihre Schale geschützt unddeshalb länger haltbar. Die Schale sollte unbeschädigt undunverfärbt sein. Licht, Wärme und Sauerstoff schaden denNüssen, deshalb werden sie in der Regel vakuumverpackt, inFolie oder Dosen konserviert und zum Verkauf angeboten umso maximale Frische zu garantieren. Nüsse kauft man ambesten in Geschäften, wo durch regen Umsatz die Regalehäufig aufgefüllt werden. Verpackungen sollten dabei immerauf Hinweise über chemische Behandlungen geprüft werden.Das Verfallsdatum beachten und, wenn möglich, Bioware

kaufen. Nüsse werden am besten im Kühlschrank oder imGefrierschrank, luftdicht verpackt, aufbewahrt. Je nach Sortesind Nüsse 2 bis 6 Monate im Kühlschrank haltbar.

Vorsicht vor Schimmelpilz

Schimmelpilz kann sich durch falsche, zu feuchte Lagerungoder beim Transport aus tropischen, feuchten Ländern in denNüssen ansiedeln. Erdnüsse, aber auch Pistazien sind oftbetroffen. Der Pilz hinterlässt ein toxisches Stoffwechselpro-dukt, das Aflatoxin, welches stark krebserregend ist. Aflatoxi-ne sind resistent gegen Kochen, Backen, Salzen und Rösten.Inzwischen gibt es EU-Grenzwerte für Aflatoxine und eswerden regelmäßige strenge Kontrollen bei importierten Nüs-sen durchgeführt.

Nusssorten

Paranüsse: auch Brasilnüsse oder Amazonasmandeln:Sie sind die Steinfrüchte des Brasilnussbaumes. Die Frucht-kapseln sind der Kokosnuss ähnlich und enthalten 25 bis 40dreikantige Nüsse. 72 g Fett in 100 g und mehr Eiweiß als einHühnerei.

Macadamianüsse: Sie ist die Königin der Nüsse, mit einemsehr sahnigen Geschmack. Sie hat allerdings auch den höchs-ten Fettgehalt aller Nüsse. Macadamianüsse werden in subtro-pischen Ländern wie Hawaii, Kenia und Australien angebaut.Sie sind sehr teuer, da die Ausbeute aufgrund der extremharten Schale nur 35 % beträgt.

Walnüsse: Die Römer haben den Walnussbaum verbreitet: Erfindet sich oft in Weinanbaugebieten. Walnüsse haben diehöchste antioxidative Aktivität unter den Nüssen, sind guteLieferanten der pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren. Außerdemhaben sie einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren.

Pistazien, Pistazienmandeln: Ihr Hauptanbaugebiet ist dasöstliche Mittelmeer und Sizilien. Pistazien enthalten vielEiweiß, 20 g in 100g und das meiste Kalium von allenNussarten.

Haselnüsse: Ihre braune Haut lässt sich nach dem Rösten gutabreiben. Sie enthalten viel Vitamin E, Eisen und Kupfer. DieNüsse aus der Türkei haben sehr große Kerne.

Esskastanien: Karl der Große führte sie in Deutschland ein.Die Schale muss kreuzweise eingeschnitten werden, dann inkochendem Wasser für ca. 5 Minuten kochen oder im Backo-fen für ca.40 Minuten backen. Esskastanien enthalten doppeltsoviel Stärke wie Kartoffeln.

Erdnüsse: Kamerunnüsse, Peanuts, Groundnuts: Sie ge-hören eigentlich zu den Hülsenfrüchten. Die Anbaugebietesind West- und Ostafrika und den USA. Man muss die Erdnüs-se rösten, um den Bitterstoff zu entfernen. Sie sind sehr guterEiweißlieferant 26g in 100g. Erdnüsse enthalten viel Purin,deshalb ist bei hohen Harnsäurewerten Vorsicht geboten.

Kokosnuss: Die Steinfrucht der Kokospalme ist in allentropischen Küstengebieten zu finden. Nur wenn das Kokos-wasser beim Schütteln der Nuss plätschert, ist die Kokosnussauch frisch. Während der Reife entsteht aus der Milch dasleckere Fruchtfleisch. Zum Öffnen der Koksnuss am bestendurchbohren und das Wasser auffangen. Dann die Kokosnussmit einem Hammer aufschlagen oder im Backofen erhitzen,

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Kraftsdorfer Gemeindebote Seite 15

bis sie springt. Sie enthält viel Eisen, Zink und Selen. DieKokosnuss ist die einzige Nuss, deren Fett zum größten Teilaus gesättigten Fettsäuren besteht.

Mandeln: Krachmandeln, Bittermandeln, Süßmandeln:Die besten Süßmandeln stammen aus Italien, Spanien, Portu-gal und Türkei. Bittermandeln enthalten Amygdalin, welcheBlausäure abspaltet. Beim Backen verflüchtigt sich die Blau-säure. Ein guter Ersatz ist das Bittermandelöl. Marzipanbesteht aus Mandeln, Zucker und Rosenöl. Mandeln enthaltenviel Vitamin E und verschiedene Mineralstoffe.

Pekannüsse: Dies sind die Früchte des Hickorybaumes inden USA. Eng verwandt sind sie mit der Walnuss. Der Baumträgt erst nach 5 Jahren die ersten Früchte. Pekannüsse haltenmit 703 Kalorien pro 100 g den absoluten Kalorienrekordunter den Nüssen. Die Aufschrift „Seedlings“ bezeichnetNüsse von wild wachsenden Bäumen. Bei „cultivated“ stam-men die Nüsse aus kultiviertem Anbau.

Cashewnüsse: Acajounüsse: Es sind die Fruchtkerne desindischen Nierenbaumes, 40 % der Welternte stammt ausIndien. Cashewnüsse sind ein „Muss“ im indischen Curry. Siewerden erst durch Röstung genießbar. Enthalten viel Kupferund helfen bei nervösem Magenleiden. nie

Tipps gegen trockene Augen

Besonders im Winter sind trockene Augen keine Seltenheit.Häufig sind solche Augenprobleme eher harmlos und könnenleicht behandelt werden. Wenn Sie jedoch häufiger an trocke-nen Augen leiden, sollten Sie dies ernst nehmen und vonIhrem Augenarzt untersuchen lassen, denn sie können auch zuDauerschäden führen.Brennen Ihre Augen öfter und sind gerötet? Haben Sie dasGefühl einen Fremdkörper im Auge zu haben? Tränen IhreAugen scheinbar grundlos? Sind Ihre Wimpern morgensverklebt? Dann leiden Sie unter trockenen Augen. Damit sindSie nicht allein. Trockene Augen gelten als Volkskrankheit.Rund zwölf Millionen Deutsche leiden darunter.

So schützen Sie sich vor trockenen Augen

Ausreichend trinken, mindestens zwei Liter pro Tag. SetzenSie Ihre Augen keiner Zugluft aus. Achten Sie am Arbeitsplatzund zu Hause darauf, dass die Luft nicht zu trocken ist. StellenSie eventuell einen Luftbefeuchter auf. Hier ist es wichtig,dass das Wasser regelmäßig gewechselt wird, damit keineBakterien entstehen. Lüften Sie die Räume mehrmals täglich.Tragen Sie im Sommer eine ausreichend dunkle Sonnenbrillemit UV-Schutz. Falls Sie Kontaktlinsen tragen: ÜberschreitenSie nicht die empfohlenen Tragezeiten. Machen Sie beimArbeiten am Computer regelmäßig Pausen. Blinzeln Sie be-wusst. Das regt die Tränenproduktion an.Unsere Augen, selbst wenn sie ganz gesund sind, werden oftgestresst: Die trockene Luft in beheizten oder klimatisiertenRäumen, das stundenlange Sitzen und Fixieren von Computeroder Fernseher und nicht zuletzt die Pollen draußen in derNatur. Aber mit ein paar einfachen Tricks können wir unserenAugen Gutes tun. Zwinkern Sie bewusst, das befeuchtet IhreAugen, weil so Tränenflüssigkeit produziert wird. Gehen Sieins Grüne und schauen Sie in die Ferne, für die Augen ist dasEntspannung pur. Augen-Kompressen in Tee getränkt sindsehr wohltuend. Dazu einen Wattebausch in aufgebrühten,lauwarmen Tee tauchen und etwa zehn Minuten auf die

geschlossenen Augen legen. Bei sehr trockenen Augen, kön-nen Sie Ihren Tränenfilm mit künstlichen Tränen unterstützen.Diese Augentropfen bekommen Sie ohne Rezept in der Apo-theke. Sie haben ähnliche Eigenschaften wie unsere natürli-chen Tränen und können bedenkenlos ins Auge getropftwerden. Sie haben keine Nebenwirkungen und es tritt auchkeine Gewöhnung ein. Die natürliche Tränenproduktion lässtdadurch nicht nach. Trotzdem sollten Sie Ihre trockenenAugen nicht selbst behandeln. Sie sollten Sie vorher voneinem Augenarzt untersuchen lassen. Dieser kann Ihnen eineTränenersatzflüssigkeit empfehlen, die auf Ihre trockenenAugen zugeschnitten ist. Denn es gibt zahlreiche Produkte,die sich vor allem durch ihre Konsistenz unterscheiden. Dick-flüssige Gele haften länger auf der Augenoberfläche, könnenaber auch einen Schmiereffekt auslösen. Dünnflüssige vertei-len sich besser, halten aber kürzer. Vorsicht ist bei sogenann-ten Weißmachern gegen Augenreizungen geboten. Sie veren-gen die Blutgefäße der Bindehaut und verringern die Blutzu-fuhr in die Bindehaut. Dadurch geht die Rötung der Augenzwar zurück, aber nur kurzfristig. Weißmacher können – überlängere Zeit angewandt - dazu führen, dass die Tränenfilmpro-duktion zurückgeht. Die Folge ist dann, dass die Augen nochtrockener werden. nh

Wie aus Obstsalat Zimmerpflanzenwerden

Ananas, Orangen, Mangos und Co., ein Obstsalat aus exoti-schen Früchten ist nicht nur im Winter wie ein kleiner Trip inden Süden und eine Vitaminbombe nicht nur gut gegenErkältung. Beim Verzehr fallen natürlich eine ganze MengeReste an, die man normalerweise achtlos wegwirft. Doch ausden Kernen tropischer Früchte lassen sich ganz einfach Zim-merpflanzen für die Fensterbank ziehen. Wer Bioobst verwen-det, hat dabei größere Chancen auf die Keimung der Samen,denn hier sind oft robustere Sorten im Einsatz.Kerne von Zitrusfrüchten, zum Beispiel Zitronen, Orangenoder Pampelmusen muss man nur zu Topfpflanzen in die Erdestecken. Sie werden dann automatisch mitgegossen und mitein bisschen Glück fängt es plötzlich an zu sprießen. Dannallerdings sollten die Keimlinge in einen eigenen Topf umge-pflanzt werden. Vorsicht! Zitruspflanzen brauchen kalkarmesWasser.Ananas haben keine Kerne. Deshalb werden sie zu einemkeilförmigen Strunk unterhalb der Blätter geschnitten und soeinige Tage getrocknet, damit sie nicht schimmeln. Dieseangespitzte Ananas wird dann direkt in sandige Erde einge-pflanzt und sieht so schon äußerst attraktiv aus.Für die Anzucht einer Avocado aus einem Kern gibt es zweiMöglichkeiten. Entweder den Kern mit der Spitze nach obenetwa zur Hälfte in Wasser setzten. Am besten geht das mit dreieingesteckten Zahnstochern zur Fixierung. Bis zur Keimungkönnen allerdings einige Wochen vergehen, also muss mangeduldig sein. Oder, den Kern vorsichtig schälen und danndirekt in Erde einsetzen. Die Erde am besten im Verhältnis 1:1mit Sand mischen. Zum Keimen direkt über der Heizung aufdie Fensterbank stellen. Ein über den Kern gestülptes Wasser-glas bewirkt hier einen Treibhauseffekt, der die Keimungbeschleunigt. Mit Mangokernen kann man entsprechend ver-fahren. Diese sollte man aber ein paar Tage in Wasser quellenlassen, dann lässt sich die harte Schale leichter entfernen.Auch hier sorgt ein aufgestülptes Wasserglas für erwünschtesTreibhausklima. Nicht jeder Versuch gelingt, aber wer dengrünen Daumen hat, muss sicher bald seine Fensterbankvergrößern. nie

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Kraftsdorfer Gemeindebote Seite 16

Betriebsführungsmodell bewährt sich

Der Zweckverband Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“ (ZVME)wurde im November 1992 gegründet. Der Verband ist ein Zusammen-schluss aus 5 Städten und 35 Gemeinden zur gemeinsamen Erfüllungder kommunalen Aufgaben der Wasserversorgung sowie Abwasser-beseitigung und -behandlung.Zunächst übernahm das ein kommunaler Eigenbetrieb. Zur Optimie-rung dieser Aufgaben wurde die technische und kaufmännischeBetriebsführung als Dienstleistung ausgeschrieben.Im Wettbewerb erhielt die Bietergemeinschaft OEWA Wasser undAbwasser GmbH/MIDEWA Wasserversorgungsgemeinschaft in Mit-teldeutschland mbH den Vergabezuschlag, die dann die OTWAOstthüringer Wasser und Abwasser GmbH gründeten.Im Auftrag des ZVME führt sie die Aufgaben der Trinkwasserversor-gung und der Abwasserentsorgung sowie der kaufmännischen Be-triebsführung aus und betreut im Namen des ZVME derzeit ca.152.000 Einwohner bzw. ca. 28.000 Kunden. Außerdem betreibt siefür den ZVME unter anderem 1.110 km Trinkwasserleitungen,5 Wasserwerke, 45 Kläranlagen und 815 km Abwassernetze.Die Zusammenarbeit des Zweckverbandes mit der OTWA zielt auf dieErschließung aller erreichbaren Einsparpotenziale hin. Die Entschei-dung über Gebühren und Beiträge, Investitionen und Sanierungsbe-darf hat dabei die Verbandsversammlung des Zweckverbandes, wel-che aus den Vertretern der Mitgliedskommunen besteht.

Liebe Leserinnen und Leser,an dieser Stelle des Kraftsdorfer Gemeindeboten werden Sie nunmehrmonatlich die aktuellsten Informationen aus dem Zweckverband Was-ser/Abwasser „Mittleres Elstertal“ lesen. Ich freue mich, dass wir Ihnenauf diesem Wege die Entscheidungen des Verbandes, aber auch dieArbeit unseres Dienstleisters OTWA Ostthüringer Wasser und Ab-wasser GmbH noch transparenter als bisher vermitteln können. Damiterfahren Sie zeitnah von Neuerungen im Kundendienst, werdenausführlich darüber unterrichtet, wo es demnächst durch Baumaßnah-men Verbesserungen in der Versorgung geben wird. Gleichzeitigkönnen Sie sich rechtzeitig auf die damit verbundenen, vorübergehen-den Behinderungen und Einschränkungen vorbereiten. Natürlich wer-den wir Sie auch über Wissenswertes rund um das Wasser informie-ren. Bei all dem sind uns Ihre Anregungen und Hinweise wichtig.Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien einen guten Start ins neue Jahr2008.

Klaus Peter Creter, VerbandsvorsitzenderZweckverband Wasser/Abwasser „MittleresElstertal“

Verbraucherbeirat des Zweckverbandes bestimmt mit

Sitzungen dieses Gremiums sind öffentlichWenn mit den ersten Arbeiten für umfangreiche Investitionsmaßnah-men des Zweckverbandes Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“(ZVME) begonnen wird, dann gingen dem nicht nur umfangreichetechnische Vorplanungen voraus. Einzelne Vorhaben werden nochvor der Ausschreibung vom Verbraucherbeirat des Zweckverbandesbegutachtet.Dass die Informationspflicht gegenüber den Beitragszahlern, wie inder Thüringer Kommunalordnung vorgeschrieben, gesichert ist, dafürsorgt der Verbraucherbeirat, der von der Verbandsversammlung be-rufen wurde. Je vier sachkundige Bürger mit Wohnsitz in der StadtGera sowie dem Landkreis Greiz und vier Vertreter des Zweckverban-des beraten über Vorhaben. „Anregungen und Hinweise aus diesemGremium werden ernst genommen“, bestätigt der BeiratsvorsitzendeGünther Franke, Vertreter des Landkreises Greiz.Der Verbraucherbeirat ist zugleich ein Bindeglied zwischen Zweckver-band und Einwohnern und hat beratende Aufgaben. Denn um sicheine sachkundige Meinung bilden zu können, werden die Beiratsmit-glieder Bürgerversammlungen besuchen. Dort helfen Sie mit, recht-zeitig Fragen und Probleme, aber auch Bedenken der Bürger an denAuftraggeber weiterzuleiten, so dass diese zeitnah geklärt bzw. aus-geräumt werden können. Die Beiratsmitglieder sehen sich weniger alsKritiker des Zweckverbandes, sondern als ernst genommener Partnerim Interesse der Bürger. Die Sitzungen des Verbraucherbeirats sindübrigens öffentlich und werden ortsüblich bekannt gemacht.

So erreichen Sie uns:

Zweckverband Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“, Gaswerkstraße 10, 07546 Gera, Telefon: 0365 – 487 08 01, Fax: 0365 – 487 08 30, E-Mail:[email protected], Internet: www.zvme.deOTWA Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH, Gaswerkstraße 10, 07546 Gera, E-Mail: [email protected], Internet: www.otwa.infoUnsere Kundensprechzeiten Montag und Mittwoch: 9 bis 17 Uhr, Dienstag und Donnerstag: 9 bis 18 Uhr und nach VereinbarungServicenummern: Beiträge: 0365 – 4870 782, 4870 989; Gebühren: 0365 – 4870 959, 4870 963, 4870 968; Anschlüsse: 0365 – 4870 954;Fäkalabfuhr: 0365 - 4870 823; Niederschlagswasserbeseitigung 0365 - 4870 953; Fax: 0365 – 4870 955

Das OTWA-Notfalltelefon 0365 – 48 700 ist rund um die Uhr für Sie erreichbar.

Impressum:

Herausgeber:Zweckverband Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“Gaswerkstraße 10 in 07546 GeraE-Mail: [email protected]

Verantwortlich: Klaus Peter Creter, VerbandsvorsitzenderDruck + Verlag:

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Ein besonderes Dankeschön sage ichmeinem Mann Siegfried und meinen Kindern

Heike und Thomas für die Ausgestaltung meinerGeburtstagsfeier sowie den Kollegen/innen derGemeindeverwaltung, meinen Kameraden derFeuerwehr Kraftsdorf und der OrtsfeuerwehrenHarpersdorf und Niederndorf, den Kameraden

der Alters- und Ehrenabteilung, dem Heimatverein,dem Kreisfeuerwehrverband "Osterland/Thüringen",

den Kindern und Erzieherinnen der KITA"Sonnenhügel", meinen Nachbarn und Bekannten

für die mir zuteil gewordenen Ehrungen.

Elke Martin

Kraftsdorf, im Januar 2008

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