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Auf geht's zum perfekten Skitag! Über Nacht hat es geschneit, am nächsten Morgen glitzert frischer Pulverschnee in der Wintersonne. Gute Grundlagen also für einen perfekten Skitag - doch braucht es dafür einen Tick mehr. Zwei Hörnerdörfer-Experten verraten, warum die Voraussetzungen in den Skigebieten der Region stimmen. Der 46-jährige Till Ossenkop verbringt den vierten Winterurlaub im Familotel Allgäuer Berghof – und hat längst den nächsten Aufenthalt mitten im Skigebiet „Go! Ofterschwang/Gunzesried“ für 2014/15 gebucht. Wie kaum ein anderer kennt Ex-Skirennläufer Berni Huber die Skigebiete der Hörnerdörfer und erzählt von ihren Vorzügen. Heute arbeitet er als Geschäftsführer im Skigebiet Grasgehren. Beide Gesprächspartner begrüßen vor allem auch die Investitionen der Berg- bahnen in Ofterschwang/Gunzesried und Bolsterlang.
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Hrnerdrfer
Gstemagazin
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Ausgabe Februar 2014
Abfahrt ins Glck
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3Editorial
Thema des Monats 4 7
A Z 10 11
Veranstaltungen 12 27
inhalt
liebe Gste in den hrnerdrfern, sehr geehrte Damen und herren,
Aus den Hrnerdrfern 28 35
Freizeittipps 36 37
Weihnachten und der Jahreswechsel liegen hinter uns, auch die wohlverdienten Urlaubstage existie-ren nur mehr im Kopf. Darunter war einer dieser Tage, die man in Erinnerung behlt. Das Blau des Himmels schien dem Farbtopf entnommen, die Sonne strahlte und versetzte die Landschaft in jenes Licht, das man gerne als unbeschreiblich bezeichnet. Ein Glitzern lag in der Luft und man kam nicht umhin, diesen Augenblick einfangen zu wollen. Die Sonnenstrahlen taten das ihre, um auch dem Fluss ihre besondere Note zu geben. Familie Huber kam aus dem Staunen nicht her-aus. Schon fters waren sie an dieser Stelle ent-lang spaziert, doch heute staunten alle mit offe-nem Mund ber das Wunder der Natur. Die Land-schaft war nicht in sanftes Wei gebettet, nein, sie zeigte sich nahezu in einem krftigen Grn. Es war gewhnungsbedrftig, mitten im Winter auf dieses Bild zu stoen, aber warum nicht. Die Stimmung einzufangen, die Blicke schweifen zu lassen und den Gefhlen freien Raum zu lassen, dies gengte, um Familie Huber das Wunder Natur nher zu bringen. Frau und Herr Huber hiel-ten sich sanft in den Armen und versuchten so, unvergessliche Momente einzufangen. Auch Sabi-ne und Paul, ihre Kinder, dachten keine Sekunde daran, einen Skitag verloren zu haben.
Ganz anders verlief dieser Tag fr Familie Wagner. Sie hatten den Winterurlaub schon lnger geplant und waren enttuscht, dass der Winter sich nicht von seiner besten Seite zeigte. Nach dem Frh-stck versuchte sie ihr Glck in der Gsteinforma-tion. Wre doch gelacht, wenn man dort nicht die passenden Antworten bekommen wrde. Die Damen am Schalter bemhten sich redlich, aber ihren Antworten waren natrliche Grenzen gesetzt. Der Zustand der Skipisten sei weitge-hend zufriedenstellend, auch wenn die Schneela-ge drftig sei. Die Langlaufloipen im Tal laden nicht zum Laufen ein, an zahlreichen Stellen ist das Prparieren der Loipen unmglich, die Schneelage und das Wetter lassen sich nicht berlisten. Whrend Frau Wagner sich mit den Ausknften zufriedengibt, nimmt der rger bei Herrn Wagner offensichtlich zu. Da hat man sich entschieden, heuer erstmals den Winterurlaub hier zu verbringen, und dann dies. Wenig Schnee, der mit zunehmenden Temperaturen noch dazu schmilzt wie Schokolade in der Sonne und dazu
Bertram Pobatschnig
noch die Kinder, deren Unmut unberhrbar ist. Nach weiteren Fragen und offensichtlich nicht zufriedenstellenden Ausknften zieht Familie Wagner sichtlich genervt von dannen. In der Gsteinformation hat man einmal mehr zur Kennt-nis genommen, dass ehrliche Auskunft manchmal nicht ausreicht.
Es gibt kein Wunder fr den, der sich nicht wun-dern kann, sagte einst die sterreichische Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach. Zufriedenheit, Wohlbefinden und Glck lassen sich weder per Knopfdruck abrufen noch lassen sie sich kaufen. Jeder von uns muss bereit sein, dafr auch etwas zu tun. Manchmal reicht es, Zufriedenheit einfach zuzulassen. Das scheint ein-fach zu sein. Fr den Einen oder Anderen aller-dings gehrt Mut dazu, muss er doch bereit sein, sich selbst ein wenig zurck zu nehmen.
Soviel Mut sollten wir doch aufbringen, meint Ihr
Bertram Pobatschnig
Thema des monaTs4
ber Nacht hat es geschneit, am nchsten Morgen glitzert frischer Pulverschnee in der Wintersonne. Gute Grundlagen also fr einen perfekten Skitag - doch braucht es dafr einen Tick mehr. Zwei Hrner-drfer-Experten verraten, warum die Voraussetzun-gen in den Skigebieten der Region stimmen. Der 46-jhrige Till Ossenkop verbringt den vierten Winter-urlaub im Familotel Allguer Berghof und hat lngst den nchsten Aufenthalt mitten im Skigebiet Go! Ofterschwang/Gunzesried fr 2014/15 gebucht. Wie kaum ein anderer kennt Ex-Skirennlufer Berni Huber die Skigebiete der Hrnerdrfer und erzhlt von ihren Vorzgen. Heute arbeitet er als Geschftsfhrer im Skigebiet Grasgehren. Beide Gesprchspartner begren vor allem auch die Investitionen der Berg-bahnen in Ofterschwang/Gunzesried und Bolster-lang: Fr zusammen 24,5 Millionen Euro wurden hier Bergbahnen modernisiert, zustzliche Parkpltze und neue Familienangebote geschaffen, Pisten opti-miert und die Beschneiung ausgebaut.
Der perfekte Skitag beginnt fr Till Ossenkop, Ehe-frau Christina und die Kinder Ben (3), Jan (5) und Ida (9) mit einem leckeren Frhstck im Allguer Berghof. Zum vierten Mal war die Familie aus dem Raum Dort-mund ber Neujahr in dem Familotel mitten im Skige-biet Go! Ofterschwang Gunzesried. Das ist fr unsere Bedrfnisse optimal: Kinder sind schon ab dem Suglingsalter im Hotel bestens versorgt, die Beschneiungsanlage sorgt fr Schneesicherheit und als Familie brauchen wir zum Skifahren keine 3000er, sagt der dreifache Vater. Wichtiger ist ihm die kurze Strecke ins Skigebiet, ebenso schtzt er die schnellen Wege von Piste zu Piste schlielich knne es immer einmal sein, dass ein Kind rasch aus dem Skikurs abgeholt werden muss.
auf gehts zum perfekten
Skitag!
Deshalb schtzt Till Ossenkop auch die Mglichkeit, in den Hrnerdrfern Stundenkarten zu kaufen. Als Familie wei man am Morgen letztlich nie, ob alle gleich lang fahren wollen. Fr Familien auch interes-sant: Die Familientages- und Halbtageskarte. Bezahlt wird fr maximal zwei Kinder, alle weiteren eigenen Kinder bis 17 Jahre fahren kostenfrei. Sehr beliebt sind auch die 10- und 20 Stunden-Karten. Sie gelten in der aktuellen und folgenden Wintersaison und sind in allen Skigebieten der Hrnerdrfer gltig.
Go! Ofterschwang Gunzesried also als perfektes Skigebiet auch mit kleinen Kindern nicht zuletzt, weil es seit diesem Winter zudem ein zustzliches Kinderland unterhalb des Gipfels gibt. Die Familie Ossenkop hat dieses zwar nicht getestet, weil die Shne im hoteleigenen Kinderland des Allguer Berghofs unterwegs waren. Ein Kinderland hoch oben am Berg in schneesicherer Lage und trotzdem problemlos auch fr Anfnger erreichbar, hat der Vater jedoch bis dato nur ein einziges Mal in den Dolomiten erlebt.
Skigebiet im Praxistest Inzwischen haben die Ossenkops Skijacken und -stiefel angezogen, es geht auf die Piste. Mit kleinen Kindern ist alles viel komfortabler geworden, kein Liftbgel mehr in den Kniekehlen, schwrmt der Vater. Denn: Statt in einen Schlepplift kann die kom-plette Familie seit dieser Saison auf Hhe des Allgu-er Berghofs bequem in die nagelneuen Kabinenbah-nen fr bis zu acht Personen einsteigen. Gegeizt habe man beim Bau nicht, die Bahn sei absolut kom-fortabel und wunderbar gepolstert, sagt der 46-Jh-rige. Sie fhrt von der Talstation in Gunzesried aus bis zum Gipfel inklusive Ein- und Ausstiegsmglich-
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Thema des monaTs 5
keit an der Mittelstation. Auch wenn im Tal viel los ist, wird die ein oder andere Gondel leer gelassen zusteigen geht eigentlich immer, erzhlt der Famili-envater. Massiv aufgewertet wurde fr ihn dadurch das Skigebiet: Jetzt ist auch das obere Stck der Mrchenwiese allein befahrbar. Vor allem mit unseren kleinen Buben war der Ziehweg frher schwierig. Heuer dagegen htten die Kinder den oberen Mr-chenwiesenteil zu ihrer Lieblingsabfahrt erklrt. Sind die Kinder in der Skischule und lsst es die Schnee-lage zu, bevorzugt Till Ossenkop indes die Jgerab-fahrt ab der Gipfelstation. Hat es geschneit, kann man hier hervorragend Tiefschnee fahren, schwrmt er. Und noch ein paar Details gehren fr den Vater zum perfekten Skitag dazu: Ein gutes Mittagessen auf der Weltcuphtte zum Beispiel oder ein Entspan-nungspuschen bei der Sofahtte.
Neue Sesselbahn, breitere PisteDoch nicht nur
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