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Hoher Schneeberg mit kühnem Abschluss Wanderstrecke: Rosenthal-Bielatal, Haltestelle Fußweg zum Schneeberg Eulenthor Sněžník Hoher Schneeberg Maxičky U buku Böhmisches Tor Grundweg Ziskaquelle Kriegsweg Gelobtgrund Bahnhof Schöna. Länge: Etwa 25 Kilometer, 7 bis 8 Stunden. Überwiegend Waldwege, 10 Kilometer asphaltiert. Mäßiger Anstieg. Kürzer werdende Tage beachten. Wichtig: sehr steiler Abstieg durch den Gelobtbachgrund, nur für Geübte. Alternative siehe hinten. Anfahrt (Beispiele, Angaben ohne Gewähr): S-Bahn ab Dresden-Hbf. nach Pirna, ab Pirna ZOB Linie 245 um 7.40 Uhr nach Rosenthal, Fußweg zum Schneeberg. Oder S-Bahn nach Königstein, ab Königstein Reißiger Platz Linie 246 um 9.20 Uhr nach Rosenthal, Fußweg zum Schneeberg. Letztere Haltestelle nur bis 1.11.2015, wieder ab April 2016. Im Winter enden die Busse in Rosenthal, Mühlsteig. Das verlängert die Strecke um 2 Kilometer. https://www.vvo-online.de/de/fahrplan/index.cshtml Blick vom Hohen Schneeberg nach Südwesten. Die Dampfsäulen markieren das Egertal. Rechts die Brücke der Prager Autobahn bei Petrovice. Foto: Thomas Lehmann Schon die Fahrt mit dem Bus bis zum „Fußweg zum Schneeberg“ ist beeindru- ckend, ein Blick aus dem Fenster schöner als der andere. Nun steigen wir aus, atmen tief durch und marschieren los, weiter in der bisherigen Fahrtrichtung. Ein halber Kilometer ist es bis zur Staatsgrenze, dann betreten wir Böhmen. Eulenthor heißt dieser Fleck, bereits 1456 wurde ein Grenzübergang in diesem Wald er- wähnt. Wahrscheinlich durchquerte hier die Straße nach Eulau (Jílové) ein Tor in einem Wildzaun. Wir gehen geradeaus weiter mit blauem Strich Richtung Sněžník (Schneeberg). Die Grenze folgt uns zu- nächst rechts. Zweimal sehen wir alte Brückensteine mit Jahreszahlen (Foto links). Nachdem die Grenze rechts abgebogen ist, biegen auch wir mit dem blauen Strich nach rechts in den Wald ab. Zuvor achten wir auf Hügel rechts und links der Straße. Sie verbergen Mauerreste. Rechts stand seit 1756 ein Forsthaus, später Gasthaus, gegenüber seit 1844 ein Zollhaus. Kaum zu glauben, aber in den 1930er-Jahren fuhr hier der Bus von Dresden nach Tetschen vorbei. Die Straße zwischen Bad Schandau und Schmilka wurde 1909 fertiggestellt, die Weiterführung nach Hřensko (Herrnskret- schen) und Děčín (Tetschen) erst 1936-39. Bis dahin verlief der Verkehr von Pirna über die Struppener Ebenheit nach Hermsdorf, querte die Biela und führte weiter über Rosenthal und Maxičky (Maxdorf) nach Děčín (Tetschen). Links: Mitten im Wald lädt der Linienbus die Wanderer aus. Rechts: Über die Grenze am Eulenthor. Fotos: Th. Lehmann

Hoher Schneeberg mit kühnem Abschlussberg, 48 km), Ještěd (Jeschken, 62 km), Sněžka (Schneekoppe, 115 km, nur bei extrem guter Sicht) und Lausche (38 km). Im Tal breitet sich

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Page 1: Hoher Schneeberg mit kühnem Abschlussberg, 48 km), Ještěd (Jeschken, 62 km), Sněžka (Schneekoppe, 115 km, nur bei extrem guter Sicht) und Lausche (38 km). Im Tal breitet sich

Hoher Schneeberg mit kühnem Abschluss Wanderstrecke: Rosenthal-Bielatal, Haltestelle Fußweg zum Schneeberg – Eulenthor – Sněžník – Hoher Schneeberg – Maxičky – U buku – Böhmisches Tor – Grundweg – Ziskaquelle – Kriegsweg – Gelobtgrund – Bahnhof Schöna. Länge: Etwa 25 Kilometer, 7 bis 8 Stunden. Überwiegend Waldwege, 10 Kilometer asphaltiert. Mäßiger Anstieg. Kürzer werdende Tage beachten. Wichtig: sehr steiler Abstieg durch den Gelobtbachgrund, nur für Geübte. Alternative siehe hinten. Anfahrt (Beispiele, Angaben ohne Gewähr): S-Bahn ab Dresden-Hbf. nach Pirna, ab Pirna ZOB Linie 245 um 7.40 Uhr nach Rosenthal, Fußweg zum Schneeberg. Oder S-Bahn nach Königstein, ab Königstein Reißiger Platz Linie 246 um 9.20 Uhr nach Rosenthal, Fußweg zum Schneeberg. Letztere Haltestelle nur bis 1.11.2015, wieder ab April 2016. Im Winter enden die Busse in Rosenthal, Mühlsteig. Das verlängert die Strecke um 2 Kilometer. https://www.vvo-online.de/de/fahrplan/index.cshtml

Blick vom Hohen Schneeberg nach Südwesten. Die Dampfsäulen markieren das Egertal.

Rechts die Brücke der Prager Autobahn bei Petrovice. Foto: Thomas Lehmann

Schon die Fahrt mit dem Bus bis zum „Fußweg zum Schneeberg“ ist beeindru-ckend, ein Blick aus dem Fenster schöner als der andere. Nun steigen wir aus, atmen tief durch und marschieren los, weiter in der bisherigen Fahrtrichtung. Ein halber Kilometer ist es bis zur Staatsgrenze, dann betreten wir Böhmen. Eulenthor heißt dieser Fleck, bereits 1456 wurde ein Grenzübergang in diesem Wald er-

wähnt. Wahrscheinlich durchquerte hier die Straße nach Eulau (Jílové) ein Tor in einem Wildzaun. Wir gehen geradeaus weiter mit blauem Strich Richtung Sněžník (Schneeberg). Die Grenze folgt uns zu-nächst rechts. Zweimal sehen wir alte Brückensteine mit Jahreszahlen (Foto links). Nachdem die Grenze rechts abgebogen ist, biegen auch wir mit dem blauen Strich nach rechts in den Wald ab. Zuvor achten wir auf Hügel rechts und links der Straße. Sie verbergen Mauerreste. Rechts stand seit 1756 ein Forsthaus, später Gasthaus, gegenüber seit 1844 ein Zollhaus. Kaum zu glauben, aber in den 1930er-Jahren fuhr hier der Bus von Dresden nach Tetschen vorbei. Die Straße zwischen Bad Schandau und Schmilka wurde 1909 fertiggestellt, die Weiterführung nach Hřensko (Herrnskret-schen) und Děčín (Tetschen) erst 1936-39. Bis dahin verlief der Verkehr von Pirna über die Struppener Ebenheit nach Hermsdorf, querte die Biela und führte weiter über Rosenthal und Maxičky (Maxdorf) nach Děčín (Tetschen).

Links: Mitten im Wald lädt der Linienbus die Wanderer aus. Rechts: Über die Grenze am Eulenthor. Fotos: Th. Lehmann

Page 2: Hoher Schneeberg mit kühnem Abschlussberg, 48 km), Ještěd (Jeschken, 62 km), Sněžka (Schneekoppe, 115 km, nur bei extrem guter Sicht) und Lausche (38 km). Im Tal breitet sich

Wir überqueren noch einen Fahrweg und kommen zur Asphaltstraße, die uns nach rechts in den Ort Sněžník bringt. Schneeberg findet sich 1450 erstmals in einer Urkunde. Bergleute ließen sich hier nie-der, als man Anfang des 15. Jahrhunderts begann, Brauneisenstein abzubauen. Das ging nur ein paar Jahrzehnte, dann war Schluss, der Ort versank in Einsamkeit und Schnee. Seit Ende des 19. Jahrhun-derts gibt es hier entschieden mehr Sommerfrischler als Einwohner

In Sněžník. Links: Verstreut liegen die wenigen Häuschen. Rechts: In neuem Glanz zeigt sich das Hotel Schweizerhof.

Unten: Die Kammbaude mit Blick nach Westen Richtung Erzgebirge. Fotos: Thomas Lehmann

Am Ende des Ortes, an der Hřebenová bouda (Kammbaude), beginnt links die Straße auf den Děčínský Sněžník (Hoher Schneeberg). Schon weit oben, in einer Linkskurve, biegen wir auf einen Weg nach rechts ab und erklimmen über den Südanstieg das Plateau des riesigen Tafelberges, dessen höchster Punkt 723 über dem Meer liegt. Damit ist er der höchste Berg des Elbsandsteingebirges. Je höher wir steigen, desto unglaublicher wird die Aussicht. Oben wenden wir uns nach links. Immer wieder müssen wir nun das Panorama betrachten – ja, der Berg kostet Zeit! –, zunächst Richtung Westen und Süden. Das hier beginnende Erzgebirge zeigt uns seinen Steilabfall nach Süden. Deutlich zu erkennen ist die lange Brücke der Prager Autobahn bei Petrovice. Im Egertal rauchen die Schornsteine, und lustig ste-chen die Kuppen des Böhmischen Mittelgebirges in den Himmel. Wir kommen wieder zur Fahrstraße auf den Berg und dort zur berühmten Dresdner Aussicht. Und wirk-lich – weit in der Ferne leuchten die Neubauten Dresdens, der Fernsehturm ist zu sehen und bei guter Sicht sogar die Dampffahne der Laminatfabrik Kronospan in Lampertswalde bei Großenhain. Tief unter uns liegen die Steine der Sächsischen Schweiz. Deren höchster, der Große Zschirnstein, reicht mit seinen 560 Metern nicht mal über den Horizont. Wer ein Fernglas bei sich hat, wird hier noch länger verweilen als wir – keiner von uns hatte daran gedacht.

Hoher Schneeberg. Links: Südaufstieg. Foto: Th. Lehmann.

Rechts: Blick von der Süwestseite. Ganz hinten leuchtet Dresden im Elbtalkessel. Foto: R. Schulze

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Die Straße bringt uns um die Ecke zum Berggasthaus Pod rozhlednou (Unterm Aussichtsturm). Der Turm wurde 1864 nach einem Entwurf des sächsischen Oberlandbaumeisters Carl Moritz Haenel ge-baut. Nach langem Verfall wurde er in den 90er-Jahren erneuert. Das Berggasthaus von 1865 musste 1983 abgerissen werden. 1999 entstand es in gleicher historischer Form wieder. Von seiner Terrasse aus geht das große Gucken wieder los, diesmal nach Osten. Es grüßen uns (von rechts) Ralsko (Roll-berg, 48 km), Ještěd (Jeschken, 62 km), Sněžka (Schneekoppe, 115 km, nur bei extrem guter Sicht) und Lausche (38 km). Im Tal breitet sich Děčín aus. Eine kleine Einkehr können wir uns nicht verkneifen, dann geht’s weiter und an der Nordkante vom Berg hinunter, wesentlich sanfter als im Süden hinauf.

Hoher Schneeberg. Blick nach Osten über Děčín zu Klíč (Kleiß, 1), Ještěd (Jeschken, 2) und Ralsko (Rollberg, 3).

Unten links: Berggasthaus und Aussichtsturm. Fotos: Th. Lehmann. Rechts: Nach dem Abstieg vom Berg. Foto: R. Schulze

An der Schutzhütte Pod koňskou hlavou (Unterm Pferdskopf) führt die rote Strichmarkierung geradeaus weiter, wir aber biegen mit grünem Strich links ab und überqueren mit dem grünen Strich die Fahrstraße zwischen Maxičky und Sněžník. An der Kreuzung Zachův palouček aufpassen, dass man geradeaus geht (grüner Strich), und schon erreichen wir Maxičky am alten Forsthaus. Die Streusiedlung entstand Ende des 17. Jahrhunderts für Holzarbeiter. Später wurde auch dieser Ort zur beliebten Sommerfrische. Wir gehen noch ein Stück geradeaus, vor einem Gehöft auf der linken Seite (Nr. 9) links hinauf und oben wieder nach links auf der Straße Richtung Norden aus dem Ort hinaus. Auf den nächsten vier Kilometern erfahren wir, dass Asphalt auch in böhmischen Wäldern kein Fremdwort ist. Dabei kommen wir an Dienels Kreuz vorbei, wo der Sage nach im 16. Jahrhundert ein Jäger getötet wurde, und am Forstort U buku (Zur Buche). Wenn sich die Straße nach rechts ins Tal wendet, gehen wir den Waldweg geradeaus zur Grenze am Böhmischen Tor. Auch dieser Weg war einst bedeutsam; ein Zweig der Tet-schener Straße passierte hier durch ein Tor einen der Wildzäune, mit denen bis Ende des 19. Jahrhun-derts die Fürsten Clary und die Grafen Thun ihre Jagdreviere gegen Sachsen hin abgrenzten.

Links: In Maxičky. Foto: R. Schulze. Rechts: Der Große Zschirnstein von Süden. Foto: Th. Lehmann

Page 4: Hoher Schneeberg mit kühnem Abschlussberg, 48 km), Ještěd (Jeschken, 62 km), Sněžka (Schneekoppe, 115 km, nur bei extrem guter Sicht) und Lausche (38 km). Im Tal breitet sich

Ein paar Meter hinter der Grenze stoßen wir auf den sogenannten Kriegsweg und wandern auf ihm nach rechts. Links von uns erstrecken sich die Zschirnsteinwälder mit der Zigeunerheide, rechts unten bildet der Gelobtbach die Grenze zwischen Böhmen und Sachsen. Einst war diese einsame Gegend von Schmugglerpfaden durchzogen. Während der Befreiungskriege sperrten 1812 die Österreicher, die an der Seite von Russland gegen Frankreich und Sachsen standen, die Elbe, und damit die Getreideaus-fuhr nach Böhmen, so dass sich hier in den Wäldern ein reger, aber heimlicher Kornhandel vollzog, an den drei Gedenksteine erinnern. Einen davon finden wir knapp 2 Kilometer vom Böhmischen Tor ent-fernt links am Weg. Er ist leicht zu übersehen und trägt die Inschrift „Hinter Kornmarcht 1812“.

Links: Hinterer Kornmarkt von 1812. Rechts: Hier zweigt der Weg in den Gelobtbachgrund ab. Fotos: Rainer Schulze

In einer Wegschleife tröpfelt die Ziskaquelle. Dort folgen wir dem Wegweiser „Gelobtbach/Elbe“ nach rechts ins Tal hinab. Ein großer Felsblock links am Weg zeigt eine rot ausgemalte 61, und Leute mit etwas Fantasie glauben, fast verschwundene Schrift auf dem Stein zu erkennen. 860 Meter entfernt von der Ziska-Quelle zweigt rechts ein unscheinbarer Pfad vom Grundweg ab und führt nahe dem Gelobt-bach weiter abwärts. Man muss über einige kleinere umgestürzte Baumstämme steigen und schließlich den Bach mehrfach überqueren, mal auf Steinen, mal mit einem Sprung über einen knapp einen Meter breiten Graben. Dabei wird der Grund enger und enger, das Bild wilder und wilder. Schließlich erblicken wir den Mühlteich, in den der Gelobtbach mit einem Wasserfall stürzt. Der Teich, einst mühsam einem gewaltigen Felsen abgerungen, versorgte die Gelobtbachmühle etwas stabiler mit Wasser.

Gelobtbachgrund. Oben: Schwieriger Weg durch den Bach. Rechts: Ein Grenzstein mit „DDR“. Unten: Mühlteich. Gelobtbachwasserfall. Steiler Abstieg. Hochwassermarke an der Bahnbrücke. Fotos: Th. Lehmann, R. Schulze

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Die Gelobtbachmühle von 1865 arbeitete bis in die 1970er-Jahre. Ihre jetzigen Besitzer haben den alten Wanderweg dichtgemacht, deshalb müssen wir nun auf böhmischer Seite absteigen – auf einer Art Holzrutsche, so jedenfalls kommt einem der mit Sandsteinplatten belegte steile Weg vor. Die Rutsch-gefahr ist beträchtlich, Möglichkeiten zum Festhalten sind begrenzt. Trittsicherheit, rutschfeste Sohlen und Abwesenheit von Eis oder Schnee sind hier unabdingbar.

Unten geht es durch die Eisenbahn; an der Brücke sind innen und außen Hochwassermarken zu entdecken (povodeň heißt auf Tschechisch Hochwasser). Auf dem Elberadweg geht es stromabwärts. Ab der Mühle verläuft die Staatsgrenze drei Kilometer in der Strommitte. Hier ist auch Punkt null der deutschen Elbkilometrierung. Nach einem Kilometer auf dem Radweg sehen wir folgerichtig links die Stationierungstafel mit der 1 (Foto links). In Hamburg, wo sich

der Strom in Norder- und Süderelbe teilt, steht dann eine 609. Die letzte Kilometerangabe der Elbe liegt schon weit in der Nordsee – bei 764,9. Das Radfahrerkino auf dem Asphalt ist leider fast verblasst – bei einigem Tempo konnte man hier die Muster in Bewegung erleben. Wir sind dafür nicht schnell genug. Außerdem müssen wir noch die Schil-der an den Teichsteinbrüchen und an der Schiebmühle lesen. Dann sind wir an der Fähre hinüber nach Hřensko (Herrnskretschen) und damit am S-Bahnhof Schöna. Erwischen wir die S-Bahn, können wir bis Dresden sitzen bleiben. Kommt der Zug nach Rumburk, müssen wir in Bad Schandau umsteigen. Gute Fahrt!

Gegenüber liegt Tschechien: Noch ein paar Blicke auf Hřensko, dann geht es heim. Fotos: R. Schulze, Th. Lehmann

Zum Informieren und Stöbern Wichtig: Den Weg zur Gelobtbachmühle sollte man nur wählen, wenn vier Dinge klar sind: Erstens. Ich bin trittsicher und auch schwierige Wege im Gebirge gewohnt. Zweitens: Meine Schuhsoh-len sind auch auf nassem Sandstein rutschfest. Drittens: Auch in diesem sonnenlosen Grund gibt es um diese Zeit noch nicht oder nicht mehr Schnee oder Eis. Viertens: Es hat nicht allzu stark geregnet, denn der Weg führt auch durch den Bach. Andernfalls sei folgender Weg empfohlen: In Maxičky gera-deaus weiter Richtung Dolní Žleb, am Ostzipfel des Dorfes aus dem Ort, durch das Tal des Čertová voda steil abwärts nach Dolní Žleb und von dort auf dem Elberadweg zum Bahnhof Schöna. Ab Maxičky beide Varianten 10,5 km. Gesamt-Kilometerzahl bleibt also unverändert. Wanderkarte: Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz, Wander- und Radwanderkarte mit Reitwegen 1:30.000, Sach-sen Kartographie Dresden GmbH Einkehr: nur auf dem Hohen Schneeberg oder am Schluss der Tour in Hřensko auf der anderen Elbseite. Waldhaus am Eulenthor: http://www.czippe.homepage.t-online.de/HomepageClassic01/waldhaus.htm Berggasthaus Hoher Schneeberg: http://www.723m.cz/de/ http://www.boehmische-schweiz.de/html/wandern/schneeberg/schneeberg.html http://www.mujilove.cz/de/index.php http://www.ceskesvycarsko.cz/de/ Strecke gewandert: September 2015