72
HOLSTEIN B - Junioren Bundesliga Nord / Nordost · 11.00 Uhr Holstein KiEl U17 vs FC Carl Zeiss Jena U17 21. April 2012 Holstein-Tag Regionalliga Nord · 13.30 Uhr Holstein KiEl vs RB Leipzig A - Junioren Regionalliga Nord · 16.00 Uhr Holstein KiEl U19 vs VfB lu .. beck U19

Holstein Kiel - RB Leipzig

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Stadionmagazin zum Spiel: Holstein Kiel - RB Leipzig

Citation preview

Page 1: Holstein Kiel - RB Leipzig

HOLSTE IN

B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost · 11.00 Uhr

Holstein KiEl U17 vs FC Carl Zeiss Jena U17

21. April 2012Holstein-Tag

Regionalliga Nord · 13.30 Uhr

Holstein KiEl vs RB Leipzig

A-Junioren

Regionalliga Nord · 16.00 Uhr

Holstein KiEl U19

vs VfB lu..beck U19

Page 2: Holstein Kiel - RB Leipzig
Page 3: Holstein Kiel - RB Leipzig

Holstein aktuell 5

Regionalliga aktuell 7

Statistikseiten 8-11

Kader Holstein Kiel 13-17

Spielplan Regionalliga Nord 19

Gastvorstellung 21

Gast Interview 23

Holstein Story 25-29

Störcheclub 31+32

Störcheclub 33+35

famila Mini EM 36+37

Störcheclub +Tipptabelle 39-43

Impressionen 44+45

Impressionen 46+47

Holstein U17 49-53

Holstein Jungstörche Fragebogen 55

Holstein Women 56+57

Störcheclub Story 59+61

Making of...Holstein Magazin Titel 62

Holstein U19 63+65

Holstein Mitgliedschaft 66

Holstein on Tour 67

Holstein on Tour 69

Nächstes Heimspiel 70

3Vorwort/Inhalt

www.holstein-kiel.de

ImpressumHerausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V.Steenbeker Weg 150, 24106 KielSekretariat: Anja FiedlerTelefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103Redaktion: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Julia Borrmann,Anke Struckmeyer, Rebecca WinkelsFotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Matthias HermannSatz + Gestaltung:L&S DIGITAL GmbH & Co. KGKöpenicker Straße 51 · 24111 KielTelefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: [email protected] und Kreativdirektion:Wolf + Carow · WerbeagenturFeldstraße 96 · 24105 KielT 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 [email protected] · wolf-carow.deDruck + Verarbeitung:Druckzentrum Harry JungAm Sophienhof 9 · 24941 FlensburgTelefon 04 61 / 94 00 10-0 · Fax 04 61 / 94 00 10-30ISDN 04 61 / 94 00 10-90Marketing/Vertrieb: Klaus KuhnÖffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle:Montag: 14-18 UhrFreitag: 10-14 UhrFanshop Holstein Kiel: Gudrun ZimmermannWestring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40,Fax: 0431-318400-42Öffnungszeiten Fanshop:Donnerstag: 12- 18 UhrAn Spieltagen in der Woche: ab 12 UhrAn Spieltagen am Wochenende: ab 10 UhrAuflage: 5.000

EIN HERZLICHES WILLKOMMENIM HOLSTEIN-STADION!

EIN ECHTER HOLSTEIN-TAG!

Am heutigen Sonnabend stehen für die Leistungsmann-schaften der Kieler Störche drei überaus wichtige Heim-spiele auf dem Programm. Aus diesem Grund hat sich dieKSV Holstein dazu entschlossen, für die spannenden Be-gegnungen ein gemeinsames Programmheft herauszuge-ben.

Den Anfang macht heute Vormittag um 11 Uhr in Projens-dorf die U17 von Trainer Hannes Drews. Die Jungstörchetreffen in der B-Junioren Bundesliga auf den FC Carl-Zeiss

Jena. Mit einem Dreier kann Holstein den vorentscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt ma-chen, das wäre ein toller Erfolg für die Verantwortlichen des Nachwuchs-Leistungszentrums sowiedie talentierten und begeisterungsfähigen Spieler.

Um 13.30 Uhr steigt dann im sicherlich prall gefüllten Holstein-Stadion das Schlagerspiel der Re-gionalliga Nord zwischen den beiden großen Tieren, den Kieler Störchen und den Leipziger Bullen.Nur der Sieger wird weiter ein Wörtchen im Aufstiegsrennen zur 3. Liga mitreden können. DieMannschaft von Thorsten Gutzeit geht nach drei Siegen in Folge mit viel Selbstvertrauen in dasSpitzenspiel. Freuen wir uns auf ein Fußballfest vor großer Kulisse, das aufgrund seiner Brisanz imMitteldeutschen und Norddeutschen Rundfunk live im TV übertragen wird.

Das dritte sportliche Highlight des Tages findet um 16 Uhr auf dem Gelände des Nachwuchs-Lei-stungszentrums in Projensdorf statt. Das Aufeinandertreffen der Holstein U19 mit der U19 des VfBLübeck ist das absolute Top-Spiel der A-Junioren Regionalliga Nord. Die Mannschaft von TrainerFrank Drews kann mit einem Sieg gegen den Spitzenreiter Lübeck die Tabellenführung und damitden direkten Aufstiegsplatz zur Junioren-Bundesliga zurückerobern.

Das Titelbild des heutigen Holstein Magazins zieren die drei Mannschaftskapitäne Christian Jürgen-sen (1. Herren), Tom Warncke (U19) und Jannik Weltrowski (U17). Die Jungstörche und ihre Teamssetzen heute auf die zahlreiche und lautstarke Unterstützung ihrer Fans. Hoffen wir darauf, dass al-le drei Spiele fair und in einem stimmungsvollen Rahmen ablaufen werden. Mit dem jeweils besse-ren Ende für die KSV. Freuen wir uns auf einen echten Holstein-Tag!

Ihr Roland Reime, Präsident KSV Holstein

GROSSE HOLSTEIN-AUTOGRAMMSTUNDE IM CITTI PARKMit allen Spielern und dem Trainerstab der KSVDonnerstag, den 26. April, 18-20 Uhr(weitere Informationen auf der Seite 6)

Page 4: Holstein Kiel - RB Leipzig

besser als gut!8 x im Norden – 8x in Kiel

für vorteilhafte Heimspiele!NÄHE

Ihre Tickets für die Welt der Oper, des Musicals, des Sports

oder des Pops bekommen Sie an unserem Ticket-Center.

Für über 8.000 Veranstaltungen!

...natürlich auch für Holstein Kiel!

Altenholz • Flintbek • Kiel-Dietrichsdorf • Kiel-Elmschenhagen

Kiel-Mettenhof • Kiel-Neumeimersdorf • Kiel-Russee • Kiel Wik

1

Page 5: Holstein Kiel - RB Leipzig

5Holstein aktuell

ten Jensen (siehe Story ab Seite 25) aus-gezeichnet vertritt. Für die Störchespricht außerdem die Heimstärke. Alsbestes Heimteam der Regionalliga Nordhat die KSV noch eine weiße Heimweste.Nur Plauen und Halle nahmen aus derFestung Holstein-Stadion einen Punktmit. Bleiben also die Störche den Hallen-sern auf den Fersen?

BULLEN: ROSTOCK ODER RATHENOW

In Leipzig ist die augenblickliche Lage et-was vertrackter. Aus den vergangenensechs Spielen hol-te RB nur 10 von 18möglichen Punk-ten. Zu wenig füreine Mannschaft,für die es nur einZiel gibt: den Auf-stieg in die 3. Liga.Wird dieses Zielnicht erreicht,weiß keiner so ge-nau, was passiert.Trainer Pacult hatzwar Vertrag. WasKlub-Boss Mate-schitz aber vonVersagern hält, be-kam in der vergan-genen Spielzeit Ex-Trainer ThomasOral gnadenlos zuspüren. Auch diewichtigsten Spielerwie der besteSchütze der LigaDaniel Frahn,

Auf ein Spiel des heutigen Kalibers freu-en sich nicht nur die Fans wochenlangim voraus: Jeder der 22 Akteure auf demFeld plus Reservespieler, Trainerstabund Verantwortliche ist auf dieses High-light seit Tagen bis in die Haarspitzenmotiviert. Das Holstein-Stadion ist prallgefüllt. Obendrein harren zehntausendeZuschauer vor dem Fernseher, welchesder beiden Spitzenteams dem Halle-schen FC im Aufstiegskampf weiter Pa-roli bieten wird. Freuen wir uns also aufein Regionalliga-Spiel, was dank derQualität von Störchen und Bullen durch-aus eine Liga höher stattfinden könnte.

STÖRCHE: UNAUFGEREGT UND HEIM-STARK

Holstein Kiel geht ambitioniert aber un-aufgeregt in das heutige Spitzenspiel.Zuletzt drei Siege in Folge haben dieLeichtigkeit und Sicherheit aus der so er-folgreichen Hinrunde zurück ins Stor-chennest gebracht. Das 3:1 bei ZFC Meu-selwitz unterstrich einmal mehr die Of-fensivqualitäten der Kieler. Kaltschnäu-zig schlugen Heider, Jürgensen und Mey-er dreimal zu und führten Holstein aufdie Siegerstraße. Aber auch die Defensi-ve zeigte den Gastgebern schnell, werdie Oberhand in diesem Spiel behaltenwird. Die Viererkette um Patrick Herr-mann, Marco Steil, Kapitän Christian Jür-gensen und Fabian Wetter ließ kaum Tor-chancen zu. Und in den zwei aussichts-reichen Situationen des ZFC nach derenfrühen Ausgleichstreffers stand ein star-ker Daniel Strähle zwischen den Pfosten,der bislang die verletze Nummer 1 Mor-

ES IST ANGERICHTET!Ball frei für das Top-Spiel Störche gegen Bullen!

Schlussmann Pascal Borel oder Mittel-feldmotor Timo Röttger sind über 2012hinaus gebunden. Aber überzeugt alleindas opulente Gehalt, um im MDR als kur-zer Einblender vor der 3. und 2. Liga überden Schirm zu flimmern? Klar, RB will abSommer lieber nach Rostock als nach Ra-thenow fahren. Die Roten Bullen hattenin diesem Jahr wiederholt die beste Aus-gangslage aller 18 Regionalligisten, umsich nach oben zu schießen. Derzeitscheint das Projekt ein weitres Mal zuscheitern. Das Spiel hier und heute inKiel ist die letzte Chance für den Ligakrö-sus, sich mit einem seidenen Faden anden Tabellenführer zu binden. Bleiben al-so die Bullen den Hallensern auf den Fer-sen?

HEUTE: DIE ENTSCHEIDUNG!

Störche oder Bullen? Diese Frage findetin 90 Minuten ihre Antwort. Peitscht un-sere Kieler Jungs lauthals nach vorne, lie-be KSV-Fans, damit wir nicht nur einblau-weiß-rotes Fußballfest erleben,sondern Heidi, Jürgi und Co. auch die un-glücklich 1:2-Pleite aus dem Hinspiel ver-gessen lassen. Der Zeitpunkt ist günstigund Holstein hat alle Trümpfe in derHand! Und heute sind in dieser Saisoneinmal mehr alle Holsteiner Jungs! Ballfrei für die Entscheidung! K –S –V!

Jubeln am Ende die Störche...

...oder die Bullen?

Page 6: Holstein Kiel - RB Leipzig
Page 7: Holstein Kiel - RB Leipzig

7Regionalliga aktuell

ten Sieg in Folge. Halle führtfünf Spieltage vor dem Saiso-nende die Tabelle vor Leipzigan, dahinter lauert Holstein.

HALLES HAUCK MIT DOP-PELPACK

Die Mannschaft von HallesTrainer Sven Köhler schafftebei Hertha BSC II dank einesDoppelpacks von Stürmer An-gelo Hauk (51./74.) den neun-ten Sieg aus den vergangenenzehn Spielen. SpitzenreiterHalle blieb bereits zum 19. Mal in dieserSaison ohne Gegentor.

FRAHN LEITETE SIEG EIN

RB Leipzig, der die jüngste 0:1-Heimnie-derlage gegen den ZFC Meuselwitz unterZugzwang geraten, ging in der Hannove-raner AWD-Arena schon früh in Führung.96-Defensivspieler Leon Andreasen sahnach einer Notbremse in der zwölften Mi-nute die Rote Karte. Den fälligen Foulelf-meter verwandelte Leipzigs Torjäger Da-niel Frahn (13.) zum 0:1. Er führt mit nun-mehr 23 Treffern die Torschützenliste der

Regionalliga Nord souverän vor FranckySembolo (SV Wilhelmshaven/17 Tore) an.Kurz vor der Halbzeit traf Stefan Kutsch-ke (45.) bereits zum 0:2-Endstand. FürRB Leipzig, die beste Auswärts-Mann-schaft der Liga, war es bereits der zwölf-te

HOLSTEIN BLEIBT DRAN

Nach dem Spitzenreiter Hallescher FC(2:0 bei Hertha) und dem Tabellenzwei-ten RB Leipzig (2:0 bei 96) gaben sicham 29. Spieltag auch die Kieler Störchebeim 3:1 in Meuselwitz keine Blöße undweisen als Tabellendritter weiterhin zweiZähler Rückstand zum heutigen GegnerRB Leipzig auf. Vor mehr als 1000 Zu-schauern in Meuselwitz kam die Mann-schaft von Holstein-Trainer Thorsten Gut-zeit durch die Treffer von Marc Heider(19.), Christian Jürgensen (40.) und Flori-an Meyer (59.) auf die Siegerstraße. Vomzwischenzeitlichen Ausgleichstreffer desMeuselwitzers Sebastian Latowski (23.)ließen sich die Störche nicht aus der Ru-he bringen und fuhren ihren dritten Siegin Folge ein.

SPITZENSPIEL IN KIEL

Spitzenspiel und Verfolgerduell, so könn-te man den heutigen Schlager im Hol-stein-Stadion bezeichnen. MDR und NDRsind live dabei, wenn die KSV Holsteindie roten Bullen aus Leipzig empfangen.Ein Remis würde dem Halleschen FC indie Karten spielen. Für den Verlierer derPartie dürfte der Traum von Liga 3 ausge-träumt sein. Halle empfängt am morgi-gen Sonntag den VFC Plauen im heimi-schen Stadion.

Der Dreikampf in der Regionalliga Nordum den Aufstieg in die 3. Liga geht wei-ter. Die drei Spitzenteams gewannen amvergangenen Wochenende ihre Aus-wärtsspiele. Tabellenführer HallescherFC setzte sich bei der Reserve von Her-tha BSC Berlin 2:0 (0:0) durch, währendVerfolger RB Leipzig bei der zweitenMannschaft von Hannover 96 ebenfalls2:0 (2:0) gewann. Holstein Kiel landetemit dem 3:1 (2:1) in Meuselwitz den drit-

DREIKAMPF SPITZT SICH ZUTop-Teams siegen auswärts

Die Bullen siegten am vergangenen Wochenende inHannover und reisen mit breiter Brust nach Kiel.

Der Hallesche FC will heute vor heimischer Kulisse gegen den VFCPlauen die Spitzenposition behaupten.

Christian Jürgensen siegte mit Holstein in Meuselwitz und will mit der KSV nach drei Siegen in Folge auch ge-gen RB Leipzig die Oberhand behalten.

Page 8: Holstein Kiel - RB Leipzig

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN

08 Statistiken

1 Hallescher FC 28 20 6 2 42:14 66

2 RasenBallsport Leipzig 29 20 5 4 64:24 65

3 Holstein Kiel 29 20 3 6 63:25 63

4 Hannover 96 II 29 13 5 11 40:40 44

5 Berliner AK 07 (N) 29 13 4 12 42:39 43

6 Hamburger SV II 29 13 2 14 50:38 41

7 VfL Wolfsburg II 29 11 8 10 41:36 41

8 TSV Havelse 29 10 8 11 40:41 38

9 VFC Plauen 28 9 10 9 36:36 37

10 ZFC Meuselwitz 29 9 8 12 35:49 35

11 Hertha BSC II 28 10 5 13 31:45 35

12 Ger. Halberstadt (N) 28 7 10 11 37:39 31

13 FC St. Pauli II (N) 29 8 7 14 40:57 31

14 SV Meppen (N) 29 8 7 14 31:49 31

15 SV Wilhelmshaven 29 10 6 13 49:55 30

16 VfB Lübeck 29 7 8 14 32:41 29

17 Energie Cottbus II 29 6 8 15 31:60 26

18 1. FC Magdeburg 29 4 12 13 18:34 24

28. Spieltag (10. & 11. April) Ergebnis

VfL Wolfsburg II – Hertha BSC II

Berliner AK 07 – Energie Cottbus II

Germania Halberstadt – VFC Plauen

SV Meppen – VfB Lübeck

Hamburger SV II – TSV Havelse

Hallescher FC – 1. FC Magdeburg

SV Wilhelmshaven – Hannover 96 II

RasenBallsport Leipzig – ZFC Meuselwitz

Holstein Kiel – FC St. Pauli II

29. Spieltag (14. & 15. April) Ergebnis

Hannover 96 II – RasenBallsport Leipzig

Hertha BSC II – Hallescher FC

FC St. Pauli II – Berliner AK 07

VfB Lübeck – Hamburger SV II

ZFC Meuselwitz – Holstein Kiel

1. FC Magdeburg – SV Meppen

VFC Plauen – VfL Wolfsburg II

Energie Cottbus II – Germania Halberstadt

TSV Havelse – SV Wilhelmshaven

Pl Verein Sp. g. u. v. Tore Punkte

2:1 (0:1)

2:1 (1:0)

0:4 (0:1)

1:0 (1:0)

2:0 (0:0)

3:0 (2:0)

0:0 (0:0)

0:1 (0:1)

4:0 (3:0)

0:2 (0:2)

0:2 (0:0)

1:3 (0:2)

4:2 (2:0)

1:3 (1:2)

0:0 (0:0)

1:1 (0:0)

2:1 (1:0)

1:1 (1:1)

Page 9: Holstein Kiel - RB Leipzig

09Statistiken

SV Wilhelmshaven II

VfB Lübeck

Hertha BSC II

Hamburger SV II

FC St. Pauli II

FC Energie Cottbus II

Hannover 96 II

SV Meppen

ZFC Meuselwitz

Holstein Kiel

TSV Havelse

RB Leipzig

1. FC Magdeburg

Berliner AK

VFC Plauen

Germania Halberstadt

Hallescher FC

VfL Wolfsburg II

RegionalligaSaison 2011/12

30. Spieltag (20. bis 22. April) Ergebnis

SV Meppen – Hertha BSC II

SV Wilhelmshaven – VfB Lübeck

Holstein Kiel – RasenBallsport Leipzig (Sa. 13.30 Uhr)

Hamburger SV II – 1. FC Magdeburg

TSV Havelse – Hannover 96 II

VfL Wolfsburg II – Energie Cottbus II

Berliner AK 07 – ZFC Meuselwitz

Germania Halberstadt – FC St. Pauli II

Hallescher FC – VFC Plauen

31. Spieltag (27. bis 29. April) Ergebnis

Energie Cottbus II – Hallescher FC

Hannover 96 II – Holstein Kiel (Sa., 14 Uhr)

VfB Lübeck – TSV Havelse

Hertha BSC II – Hamburger SV II

RasenBallsport Leipzig – Berliner AK 07

1. FC Magdeburg – SV Wilhelmshaven

VFC Plauen – SV Meppen

ZFC Meuselwitz – Germania Halberstadt

FC St. Pauli II – VfL Wolfsburg II

2:1

0:3

1:5

2:0 0:0

2:2

2:4

1:1

1:1

8:2

1:0

2:1

2:0

3:1

0:0 5:0

1:0

0:0

2:1

1:0

1:0

3:2

0:2 1:1

3:1 1:0 1:1

4:2 4:1 3:1

3:5 1:1 1:2 3:2

1:2

2:1

0:1

5:0

6:0

1:1

4:1

2:1

1:0

5:2

4:2

0:2

0:3

2:0

2:2

2:5

3:1

4:2

1:0

2:2

1:0

1:1 4:0 1:1

3:1

3:2

5:1

1:3

0:2

2:2

2:2

1:0

4:0

3:2

4:1

4:1

3:0

5:0

0:0

2:0

0:1

2:1

4:2 0:0

4:25:2

3:1

1:1 5:4

2:0

1:0

0:0

0:0

1:2

2:1

3:0

1:0

0:1

1:0

3:0

3:1

1:2

1:1

2:5

1:1

0:0

3:0

3:0

5:1

2:1

1:0

3:2

1:2

0:0

2:1

3:13:0 1:0

0:1

7:10:1 0:2 0:1

2:1

2:1

1:2

3:1

0:1

3:0

1:0

1:0

1:2

3:1

0:3

2:1

1:2

0:2

1:3

2:1

2:1

2:1

1:1

1:2

1:1

2:0

0:1

1:0

1:2 2:3 2:0

0:0

1:1

1:2

0:1

1:1

1:1

2:0

1:3

0:3

0:2

1:0

0:1 0:21:4 3:1

1:3

1:1

0:2

1:3

1:5

0:2

2:0

1:0

0:1

3:0

1:1

1:0

4:2

2:1 1:3

0:0

0:1 2:01:2

1:0

0:2

1:2

1:0

2:0 2:00:01:2 1:1

0:1

5:0

0:1

3:0

2:1

0:2

0:1

0:1

0:2

3:31:1

1:1

4:1

2:2

0:0

0:4

3:1

2:2

1:1

2:1

1:3

1:2

1:1

1:1

1:1

1:1

0:2

0:0

3:1

3:2

1:10:0 0:0 3:1

0:2

0:1

2:0

0:0

18.4.

0:2

0:0

3:0

3:0

2:2

0:1

0:1

4:2

0:2

1:1

0:1

3:2

3:1

1:13:2

2:1

4:1

0:2

2:1

1:1

2:0 0:1

0:1 1:1

1:2 1:4

0:5

1:1

Page 10: Holstein Kiel - RB Leipzig
Page 11: Holstein Kiel - RB Leipzig

UNTER DER LUPE

11Statistiken

Heimspiel-StatistikPl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.

Zuschauer der Regionalliga Verein

Auswärts-StatistikPl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.

Torschützen der Regionalliga

1 Holstein Kiel 15 13 2 0 44:11 41

2 Hallescher FC 14 13 1 0 30:6 40

3 Hannover 96 II 15 9 4 2 26:13 31

4 RB Leipzig 15 8 4 3 31:16 28

5 Hertha BSC II 15 8 2 5 20:15 26

6 TSV Havelse 14 7 4 3 26:18 25

7 Hamburger SV II 14 8 0 6 25:9 24

8 VfL Wolfsburg II 14 6 6 2 21:12 24

9 Berliner AK 07 14 6 3 5 26:18 21

10 VFC Plauen 14 6 3 5 17:15 21

11 ZFC Meuselwitz 15 5 6 4 21:21 21

12 FC St. Pauli II 15 6 3 6 22:23 21

13 SV Wilhelmshaven 14 6 2 6 22:23 20

14 SV Meppen 14 6 1 7 17:23 19

15 VfB Lübeck 14 4 5 5 17:21 17

16 Energie Cottbus II 15 4 4 7 19:29 16

17 Germania Halberstadt 13 4 3 6 19:18 15

18 1. FC Magdeburg 15 0 8 7 8:20 8

1 RB Leipzig 115.416 15 7.694

2 Hallescher FC 67.457 14 4.818

3 1. FC Magdeburg 61.227 15 4.082

4 Holstein Kiel 53.633 15 3.576

5 SV Meppen 27.732 14 1.981

6 VfB Lübeck 24.589 14 1.756

7 VFC Plauen 17.114 14 1.222

8 ZFC Meuselwitz 13.708 15 914

9 Germania Halberstadt 9.410 13 724

10 FC St. Pauli II 8.860 15 591

11 SV Wilhelmshaven 6.935 14 495

12 TSV Havelse 6.118 14 437

13 Hertha BSC II 6.454 15 430

14 Berliner AK 07 5.797 14 414

15 Hamburger SV II 3.440 14 246

16 VfL Wolfsburg II 3.275 14 234

17 Hannover 96 II 3.115 15 208

18 Energie Cottbus II 1.935 15 129

23 Tore: Daniel Frahn (RB Leipzig)

16 Tore: Francky Sembolo (SV Wilhelmshaven)

14 Tore: Jaroslaw Lindner (Holstein Kiel)

12 Tore: Andre Fomitschow (VfL Wolfsburg II)

Christian Beck (Germania Halberstadt)

Marc Heider (Holstein Kiel)

Stefan Kutschke (RB Leipzig)

11 Tore: Lars Fuchs (Hannover 96 II)

Deniz Kadah (VfB Lübeck)

10 Tore: Andy Hebler (Energie Cottbus II) und zwei Weitere

1 RB Leipzig 14 12 1 1 33:8 37

2 Hallescher FC 14 7 5 2 12:8 26

3 Holstein Kiel 14 7 1 6 19:14 22

4 Berliner AK 07 15 7 1 7 16:21 22

5 Hamburger SV II 15 5 2 8 25:29 17

6 VfL Wolfsburg II 15 5 2 8 20:24 17

7 VFC Plauen 14 3 7 4 19:21 16

8 Germania Halberstadt 15 3 7 5 18:21 16

9 1. FC Magdeburg 14 4 4 6 10:14 16

10 SV Wilhelmshaven 15 4 4 7 27:32 16

11 ZFC Meuselwitz 14 4 2 8 14:28 14

12 TSV Havelse 15 3 4 8 14:23 13

13 Hannover 96 II 14 4 1 9 14:27 13

14 VfB Lübeck 15 3 3 9 15:20 12

15 SV Meppen 15 2 6 7 14:26 12

16 FC St. Pauli II 14 2 4 8 18:34 10

17 Energie Cottbus II 14 2 4 8 12:31 10

18 Hertha BSC II 13 2 3 8 11:30 9

Summe H-Spiele Schnitt nach dem 15. April 2012

Page 12: Holstein Kiel - RB Leipzig
Page 13: Holstein Kiel - RB Leipzig

HOLSTEINKIEL Saison 2011/12

Tor1 Morten Jensen

12 Daniel Strähle25 Niklas Jakusch

Abwehr2 Kevin Schulz3 Marco Steil4 Aaron Berzel7 Fynn Gutzeit8 Christian Jürgensen

19 Patrick Herrmann26 Yannik Jakubowski30 Dan-Patrick Poggenberg

Mittelfeld5 Karsten Fischer6 Sofien Chahed9 Jakob Sachs

11 Rafael Kazior13 Florian Meyer17 Fabian Wetter18 Kusi Kwame21 Tim Siedschlag23 Steve Müller28 Deran Toksöz

Angriff10 Tim Wulff20 Marc Heider22 Fiete Sykora24 Jaroslaw Lindner

Trainer:Thorsten GutzeitTrainer-Assistent:Jan SandmannTorwart-Trainer:Carsten WehlmannFitness-Trainer:Timm SörensenPhysiotherapeuten:Tim Höper, Sebastian SüßBetreuer:Heiko Klenig, Olaf Lohse

Kader Holstein Kiel 13

Page 14: Holstein Kiel - RB Leipzig
Page 15: Holstein Kiel - RB Leipzig
Page 16: Holstein Kiel - RB Leipzig

Rezeptidee!

G U T E S E S S E N

Oder mitKetchup!

LECKER, LECKER:

...gibt’shier im Stadion

oder bei !

www.hofgut-gutes-essen.de

Frischer Spinatmit -Wurst

Gibt’s auchmit Senf!

Unser Tipp: Kurz vor dem Verzehreinfach den Spinat weglassen,

dann schmeckt’s noch besser...

Page 17: Holstein Kiel - RB Leipzig
Page 18: Holstein Kiel - RB Leipzig
Page 19: Holstein Kiel - RB Leipzig

19Spielplan Regionalliga Nord

SPIELPLAN REGIONALLIGA

NORDRückrunde 2011/2012

18. Spieltag (16. bis 17. Dezember) Energie Cottbus II – TSV HavelseHolstein Kiel – Hallescher FC (19 Uhr)VFC Plauen – VfB LübeckZFC Meuselwitz – Hamburger SV IIRB Leipzig – SV MeppenBerliner AK 07 – VfL Wolfsburg IIGerm. Halberstadt – Hannover 96 IISt. Pauli II – SV WilhelmshavenHertha BSC Berlin II – 1. FC Magdeburg

19. Spieltag (10. bis 12.Februar)1. FC Magdeburg – VFC PlauenTSV Havelse – FC St. Pauli IIVfB Lübeck – Energie Cottbus IIHamburger SV II – RB LeipzigSV Wilhelmshaven – ZFC MeuselwitzHallescher FC – Berliner AK 07VfL Wolfsburg II – Germania HalberstadtSV Meppen – Holstein Kiel Hannover 96 II – Hertha BSC II

20. Spieltag (17. bis 19. Februar)St. Pauli II – VfB LübeckEnergie Cottbus II – 1. FC MagdeburgHolstein Kiel – Hamburger SV IIZFC Meuselwitz – TSV HavelseVFC Plauen – Hertha BSC Berlin IIBerliner AK 07 – SV MeppenRB Leipzig – SV WilhelmshavenGerm. Halberstadt – Hallescher FCVfL Wolfsburg II – Hannover 96 II

21. Spieltag (24. bis 26. Februar)VfB Lübeck – ZFC MeuselwitzHallescher FC – VfL Wolfsburg IIHamburger SV II – Berliner AK 07SV Wilhelmshaven – Holstein KielTSV Havelse – RasenBallsport Leipzig1. FC Magdeburg – FC St. Pauli IIHannover 96 II – VFC PlauenSV Meppen – Germania Halberstadt Hertha BSC II – Energie Cottbus II

22. Spieltag (3. bis 4. März)Hallescher FC – Hannover 96 IIHolstein Kiel – TSV HavelseBerliner AK 07 – SV WilhelmshavenVfL Wolfsburg II – SV MeppenRasenBallsport Leipzig – VfB LübeckGermania Halberstadt – Hamburger SV IIEnergie Cottbus II – VFC PlauenZFC Meuselwitz – 1. FC MagdeburgFC St. Pauli II – Hertha BSC II

23. Spieltag ( 9. bis 11. März)SV Wilhelmshaven – Germ. HalberstadtHertha BSC II – ZFC MeuselwitzSV Meppen – Hallescher FCVFC Plauen – FC St. Pauli IITSV Havelse – Berliner AK 07VfB Lübeck – Holstein KielHannover 96 II – Energie Cottbus IIHamburger SV II – VfL Wolfsburg II 1. FC Magdeburg – RB Leipzig

24. Spieltag (16. bis 18. März)Hallescher FC – Hamburger SV IISV Meppen – Hannover 96 IIHolstein Kiel – 1. FC MagdeburgFC St. Pauli II – Energie Cottbus IIGermania Halberstadt – TSV HavelseZFC Meuselwitz – VFC PlauenRasenBallsport Leipzig – Hertha BSC IIBerliner AK 07 – VfB LübeckVfL Wolfsburg II – SV Wilhelmshaven

25. Spieltag (23. bis 25. März)SV Wilhelmshaven – Hallescher FCHertha BSC II – Holstein KielHannover 96 II – FC St. Pauli II

2:10:0 (0:0)1:02:2 (1:2)3:2 (2:1)4:1 (1:0)0:1 (0:0)abg.2:0

0:03:20:01:02:11:0 (0:0)1:12:15:2 (2:0)

1:3 (0:1)1:0 (0:0)3:1 (1:0)0:1abge.5:18:2 (4:0)18.4.3:0

0:0 (0:0)3:2 (1:1)5:0 (2:0)1:2 (0:1)1:1 (1:0)2:2 (0:1)2:1 (0:0)1:1 (1:0)5:0 (1:0)

2:1 (0:0)1:0 (1:0)1:1 (1:1)3:0 (0:0)1:0 (1:0)2:2 (1:0)2:2 (0:1)0:0 (0:0)2:1 (0:1)

1:1 (0:0)1:2 (1:1)0:2 (0:0)4:1 (2:0)2:1 (2:0)1:0 (0:0)1:0 (1:0)3:1 (1:1)0:3 (0:0)

2:0 (1:0)1:0 (1:0)1:0 (0:0)3:1 (1:1)0:1 (0:0)2:2 (1:0)1:0 (1:0)0:0 (0:0)2:2 (1:0)

Germania Halberstadt – FC St. Pauli IIHallescher FC – VFC PlauenHamburger SV II – 1. FC Magdeburg

31. Spieltag (27. bis 29. April)Energie Cottbus II – Hallescher FC (Fr.)Hannover 96 II – Holstein Kiel (Sa., 14 Uhr)VfB Lübeck – TSV HavelseHertha BSC II – Hamburger SV IIRasenBallsport Leipzig – Berliner AK 07 (So.)1. FC Magdeburg – SV WilhelmshavenVFC Plauen – SV MeppenZFC Meuselwitz – Germania HalberstadtFC St. Pauli II – VfL Wolfsburg II

32. Spieltag (04. bis 06. Mai)SV Meppen – Energie Cottbus II (Fr.)SV Wilhelmshaven – Hertha BSC IIVfL Wolfsburg II – ZFC Meuselwitz (Sa.)VfB Lübeck – Hannover 96 IIBerliner AK 07 – Holstein Kiel (So., 13.30 Uhr)Germania Halberstadt – RasenBallsport LeipzigHallescher FC – FC St. Pauli IIHamburger SV II – VFC PlauenTSV Havelse – 1. FC Magdeburg

33. Spieltag (12. Mai)Berliner AK 07 – Hannover 96 II1. FC Magdeburg – VfB LübeckHertha BSC Berlin II – TSV HavelseVFC Plauen – SV WilhelmshavenEnergie Cottbus II – Hamburger SV IISt. Pauli II – SV MeppenZFC Meuselwitz – Hallescher FCRB Leipzig – VfL Wolfsburg IIHolstein Kiel – Germ. Halberstadt (13.30 Uhr)

34. Spieltag (19. Mai)Germ. Halberstadt – Berliner AK 07VfL Wolfsburg II – Holstein Kiel (13.30 uhr)Hallescher FC – RB LeipzigSV Meppen – ZFC MeuselwitzHamburger SV II – St. Pauli IISV Wilhelmshaven – Energie Cottbus IITSV Havelse – VFC PlauenVfB Lübeck – Hertha BSC Berlin IIHannover 96 II – 1. FC Magdeburg

Hamburger SV II – SV MeppenTSV Havelse – VfL Wolfsburg II1. FC Magdeburg – Berliner AK 07VFC Plauen – RasenBallsport LeipzigEnergie Cottbus II – ZFC MeuselwitzVfB Lübeck – Germania Halberstadt

26. Spieltag (30. März bis 01. April)Holstein Kiel – VFC Plauen 1:1 (0:1)ZFC Meuselwitz – FC St. Pauli II 1:1 (0:1)Hamburger SV II – Hannover 96 II 2:0 (0:0)VfL Wolfsburg II – VfB Lübeck 1:0 (1:0)SV Meppen – SV Wilhelmshaven 2:4 (1:2)Berliner AK 07 – Hertha BSC II 1:1 (0:1)Hallescher FC – TSV Havelse 3:1 (1:0)RBLeipzig – Energie Cottbus II 1:1 (1:0)Germania Halberstadt – 1. FC Magdeburg 1:2 (0:1)

27. Spieltag (04. bis 7. April)Hertha BSC II – Germania Halberstadt 1:3 (0:2)VfB Lübeck – Hallescher FC 0:1 (0:1)VFC Plauen – Berliner AK 07 0:1 (0:1)1. FC Magdeburg – VfL Wolfsburg II 0:1 (0:1)SV Wilhelmshaven – Hamburger SV II 2:1 (1:0)TSV Havelse – SV Meppen 0:2 (0:0)Energie Cottbus II – Holstein Kiel 0:2 (0:1)FC St. Pauli II – RasenBallsport Leipzig 1:2 (0:0)Hannover 96 II – ZFC Meuselwitz 3:0 (0:0)

28. Spieltag (10. & 11. April)VfL Wolfsburg II – Hertha BSC IIBerliner AK 07 – Energie Cottbus IIGermania Halberstadt – VFC PlauenSV Meppen – VfB LübeckHamburger SV II – TSV HavelseHallescher FC – 1. FC MagdeburgSV Wilhelmshaven – Hannover 96 IIRasenBallsport Leipzig – ZFC MeuselwitzHolstein Kiel – FC St. Pauli II

29. Spieltag (14. & 15. April)Hannover 96 II – RasenBallsport LeipzigHertha BSC II – Hallescher FCFC St. Pauli II – Berliner AK 07VfB Lübeck – Hamburger SV IIZFC Meuselwitz – Holstein Kiel1. FC Magdeburg – SV MeppenVFC Plauen – VfL Wolfsburg IIEnergie Cottbus II – Germ. HalberstadtTSV Havelse – SV Wilhelmshaven

30. Spieltag (20. bis 22. April)SV Meppen – Hertha BSC II (Fr.)SV Wilhelmshaven – VfB LübeckHolstein Kiel – RB Leipzig (Sa. 13.30 Uhr)TSV Havelse – Hannover 96 IIVfL Wolfsburg II – Energie Cottbus IIBerliner AK 07 – ZFC Meuselwitz (So.)

2:0 (1:0)1:0 (1:0)3:0 (1:0)

3:0 (2:0)0:2 (0:2)1:2 (0:1)1:5 (1:4)1:3 (1:1)1:2 (1:1)

2:1 (0:1)2:1 (1:0)0:4 (0:1)1:0 (1:0)2:0 (0:0)3:0 (2:0)0:0 (0:0)0:1 (0:1)4:0 (3:0)

0:2 (0:2)0:2 (0:0)1:3 (0:2)4:2 (2:0)1:3 (1:2)0:0 (0:0)1:1 (0:0)2:1 (1:0)1:1 (1:1)

Page 20: Holstein Kiel - RB Leipzig

Ganz nah dran

Scharfer Blick

Page 21: Holstein Kiel - RB Leipzig

AB

WEH

RTO

RM

ITTE

LFEL

D

22 Bellot, Benjamin 30.07.9033 Borel, Pascal 26.09.78

1 Kerner, Andreas 05.09.8824 Buszkowiak, Matthias 30.01.9228 Franke, Fabian 07.03.8923 Hoheneder, Niklas 17.08.86

2 Hoffmann, Marcus 12.10.8717 Kocin, Umut 02.06.8830 Müller, Christian 13.08.83

8 Sebastian, Tim 17.01.843 Wisio, Tomasz 20.01.825 Ernst, Henrik 02.09.86

19 Geißler, Tom 12.09.8329 Heidinger, Sebastian 11.01.86

6 Laas, Alexander 05.05.844 Lagerblom, Pekka 19.10.82

25 Lewerenz, Steven 18.05.9110 Rockenbach da Silva, Thiago 01.02.8514 Rosin, Daniel 18.05.80

7 Rost, Timo 29.08.7821 Schinke, Paul 16.05.9115 Schulz, Bastian 10.07.8516 Watzka, Maximilian 25.05.8611 Frahn, Daniel 03.06.8727 Kammlott, Carsten 28.02.9020 Kutschke, Stefan 03.11.8818 Röttger, Timo 12.07.85

9 Wallner, Roman 04.02.82

Trainer: Peter Pacult

AN

GR

IFF

21Gastvorstellung

Der Auftrag für diese Saison ist schnellumrissen: Trainer Peter Pacult soll dievergangene Saison vergessen machenund den „Brause-Riesen“ aus Leipzigendlich in hochklassige Fußballgefildeführen. Die Aussichten sind gut. Dochsollte nach Thomas Oral im vergange-nen Jahr auch Pacult scheitern, dürfte esmächtig unruhig werden rund um dieschmucke Red Bull Arena.

BUNDESLIGANIVEAU

Zugegeben, die Vorzeichen haben sich inLeipzig nach Pacults Amtsantritt verän-dert. Das neueste Prestigeobjekt desdeutschen Fußballs ist in seiner Entwik-

in die Leipziger WM-Arena, zu Spitzen-spielen wie gegen Holstein und Halleherrschte Bundesligaatmosphäre mitknapp 20.000 Zuschauern.

DUELLE GEGEN KIEL UND HALLE

Die Leipziger stehen mit Pacult dort, wodessen Vorgänger Oral die Bullen nie hin-führen konnte, oben. Mit über einem Dut-zend zum Teil hochdatieren Neuzugän-gen lässt Pacult attraktiven Fußball spie-len. Profis wie der kampfstarke TimoRöttger, der talentierte Stefan Kutschke,die Nummer 1 Pascal Borel, TorgarantieDaniel Frahn, Fußball-„Tänzer“ Rocken-bach da Silva oder auch Ösi-KracherWallner sorg(t)en für geballte Power.Dennoch zeigte sich RB im neuen Jahr an-fällig. Remis in Havelse und gegen Cott-bus II, das Aus im Landespokal beimunterklassigen FSV Zwickau oder gar dieNiederlage beim HSV II – die Prognosedes kicker sportmagazins, dass RB ohneRückschläge durch die Rückrunde mar-schieren würde, erwies sich als falsch.Und die beiden Duelle heute in Kiel undin Halle am letzten Spieltag werden es si-cher in sich haben.

klung weiter vorange-schritten. Das Trai-ningszentrum mitBundesliganiveau für30 Millionen Euro istnahezu fertig: Auf92.000 Quadratme-tern entstanden sechsFußballplätze, Gebäu-de mit Trainings- undGeschäftstrakt und einFußballinternat. Ausdiesem ist mittlerwei-le sogar schon der er-ste „Jungbulle“ ent-wachsen: Stürmerta-lent Tom Nattermann

erhielt einen Profivertrag bis Sommer2015.

SEHNSUCHT NACH SPITZENFUSS-BALL

Immerhin wird RB im vierten Jahr nachVereinsgründung in der Messestadt nichtmehr beäugt sondern eher wohlwollendbetrachtet. Die einstige SportmetropoleLeipzig sehnt sich geradezu nach höher-klassigem Fußball, da spielt es für dieZuschauer – wie in vielen anderen Fuß-ballstandorten auch - mittlerweile kaumnoch eine Rolle, ob Tradition oder Kapitaldiesen ermöglicht. Immer mehr Fußball-fans kommen zu den Spielen der Bullen

„BRAUSE-GIGANT“ WILL MIT ALLER MACHT AUFSTEIGENViel Erfahrung und geballte Offensivpower

������ ���� �������� ����� ��������� �������� ���������� �������� � ���� ��� ����� !���� ����� !�����������

"���#���$� �� %������� �&� ������ &�������� �' �� &��� ���������� ������ (��������(�������� "����"���"������� �� ���)�� �� ������� ����� ����� ������ ���*��� ������� +�,��������

In der Red Bull Arena in Leipzuig soll bald Bundesliga Fußball zu sehen sein.

Page 22: Holstein Kiel - RB Leipzig

www.foerde-sparkasse.de

Wie erfolgreich der Ball rollt, kann niemand genau wissen. Wir können Ihnen aber schon vorher sagen, welches ErgebnisSie bei uns erzielen können - zumBeispiel bei Ihrem Sparvertrag, bei einer attraktiven Geldanlage und auch bei bestimmtenWertpapieren. Spielen Sie uns den Ball zu. Dann geben wir den Anstoss zum Erfolg!

S FördeSparkasse

Diesmal geben wir denAnstoss zum Erfolg.

Page 23: Holstein Kiel - RB Leipzig

23Gast Interview

„FUSSBALLHUNGER IST RIESENGROSS“Interview mit dem Leipziger Ex-Profi Ronny Kujat

VfB Leipzig, Chemnitzer FC, Rot Weiß Er-furt, Sachsen Leipzig – der ehemaligeMittelfeldspieler und Stürmer RonnyKujat (geb. 5. August 1974 in Torgau)trug während seiner aktiven Laufbahndas Trikot zahlreicher ostdeutscher Tra-ditionsvereine. Aufgewachsen in der Ju-gend des ersten Deutschen Meisters,dem VfB Leipzig, feierte Kujat 1999 mitseinem Goldenen Tor für den ChemnitzerFC den Zweiliga-Aufstieg. Mit dem FCSachsen Leipzig (2003) und RB Leipzig(2010) feierte Kujat jeweils dem Auf-stieg in die Regionalliga Nord. Im Som-mer 2010 beendete er seine Karriere alsSpieler. Kujat ist seitdem in der Jugend-abteilung und im Scouting der RasenBallsportler tätig.

Hallo Herr Kujat, erinnern Sie sich nochan den 30. Mai 2004?Sie meinen sicherlich das Spiel mit Sach-

sen Leipzig im Holstein-Stadion. Wir ha-ben damals 1:3 verloren und musstenaus der Regionalliga Nord absteigen. DieSaison lief nicht gut bei uns als Aufstei-ger, wir haben das Klassenziel verpasst.Wir mit Sachsen damals im Zentralsta-dion gespielt, leider haben wir dort keineinziges Heimspiel gewinnen können.

Sie waren bei zahlreichen namhaftenOst-Clubs aktiv. Welchen Stellenwerthat der junge Verein RB Leipzig derzeitin der Stadt und im Fußball-Osten?Dafür, dass RB in dieser Form erst 2009ins Leben gerufen wurde, hat sich schoneine Menge bewegt. Das gesamte Um-feld ist bereit für höhere Aufgaben, dasbetrifft natürlich neben den Strukturenim Nachwuchs- und Profibereich auchdie Leipziger Fußballfans. Wir haben denhöchsten Zuschauerschnitt in der Regio-nalliga Nord, unser Fußball wird ange-

nommen. Die Stadt istheiß auf den großenFußball. Bundesliga-Fußball konnte sich inLeipzig zu meiner akti-ven Zeit leider nicht eta-blieren. Mit RB habenwir die große Chance,die Stadt auf der Fuß-ball-Landkarte wiederprominent zu positionie-ren.

Wie sehen Sie generelldie Situation des Fuß-balls im Osten?Ich denke, dass die Tal-sohle überwunden ist.Union Berlin, DynamoDresden, Energie Cott-bus, Erzgebirge Aue undhoffentlich auch in dernächsten Saison nochHansa Rostock stellenschon jetzt eine geballteKraft dar. Wir möchtenmit RB in den nächstenJahren zu diesen Verei-nen aufschließen und ar-beiten hart dafür. Scha-de ist nur, dass momen-tan im Osten kein Erstli-gafußball geboten wird.Aber auch das wirdmittelfristig sicherlichwieder möglich sein. DerFußballhunger ist riesen-groß.

Wir danken Ihnen für das Gespräch,Herr Kujat.

Ronny Kujat hier zu sehen 2004 im Zweikampf mit Henning Hardt im Abstiegsendspiel zwischen Sachsen Leipzig und der KSV Holstein.

RB Leipzig U17 Trainer Olaf Holetschek und RonnyKujat beim Spiel in Kiel.

Page 24: Holstein Kiel - RB Leipzig

Ihr Volltrefferbeim Einkauf!

2x in Eckernförde: Ostlandstrasse 101,Reeperbahn 23x in Kiel: Holtenauer Str. 111,Philipp-Reis-Weg 2, KopperpahlerAllee 121, Getränkemarkt1x in Schönberg: Eichkamp 9

Page 25: Holstein Kiel - RB Leipzig

25Holstein-Story

Beide waren etablierte Stammspielerbei Holstein Kiel. Beide hatten mit denStörchen in der Rückrunde Großes vor.Aber beide erlitten ausgerechnet andem Körperteil eine Verletzung, an demes für einen Fußballer am schwerwie-gendsten ist: am Knie. Tim Siedschlagzog sich im Januar einen Einriss im

Kreuzband zu. Morten Jensen folgte imMärz, mit einem Korbhenkelriss im Me-niskus. Das Holstein-Magazin besuchtedie beiden Störche mit nur noch einem„jungfräulichen“ Knie während der Re-ha im MARE.

Es ist Freitag, der 13. April. Eigentlichkein gut gewählter Tag über Unglücke zusprechen. Aber bei ihren langwierigenVerletzungen löst dieser als Unglückstagverschriene Termin bei Tim Siedschlagund Morten Jensen keine mulmigen Ge-fühle mehr aus. Seit 2012 haben die bei-den nur noch ein „jungfräuliches“ Knie,wie Holstein-Mannschaftsarzt Dr. HinrikDotzer spaßeshalber beschreibt, dass„Sido“ und Morten im Training schwer-wiegende Verletzungen an dem für Fuß-baller so wichtigen Gelenk erlitten.

KEINE OP, TROTZDEM VIER MONATEPAUSE FÜR SIDO

Am 12. Januar erwischte es Tim Sied-schlag. Ohne Gegenspieler machte derMittelfeldspieler im Training eine unglük-kliche Ausfallbewegung und spürte kurzeinen stechenden Schmerz im Knie. „AmAbend hatte ich eigentlich wieder einganz gutes Gefühl, auch am nächsten

Morgen nur einen leichten Schmerz, aberdas MRT brachte dann die bittere Ge-wissheit, ein Einriss des Kreuzbandris-ses“, blickt „Sido“ zurück. Der 24-Jährigemusste zwar nicht unters Messer, aberbis er eine verordnete Schiene ablegenund wieder auf den Platz zurückkehrenwürde, sollten knappe vier Monate ver-

MIT NUR NOCH EINEM „JUNGFRÄULICHEN“ KNIEEin Besuch bei Tim Siedschlag und Morten Jensen in der Reha

Trotz Verletzung gut gelauntbeim Termin - Morten Jensenund Tim Siedschlag.

Den Titel beim Hallenmasters widmeten die Störchedem frisch verletzten Tim Siedschlag.

Morten Jensen ist bei Tim Höper vom MARE in be-sten Händen.

Page 26: Holstein Kiel - RB Leipzig
Page 27: Holstein Kiel - RB Leipzig

gehen. Dabei war der Mittelfeld- undStandardstratege aufgrund der Leistun-gen der Hinrunde fest im System vonTrainer Gutzeit gesetzt: In 18 Spielen inder Regionalliga Nord war Tim an achtTreffern direkt beteiligt gewesen, traffünfmal und legte dreimal vor. Im DFB-Pokal bereitete er sogar vier der siebenTreffer vor und hatte damit maßgeb-lichen Anteil am überraschenden Höhen-flug der KSV Holstein. Auch der HolsteinsSportlicher Leiter Andreas Bornemanngestand ein: „Ein herber Verlust für uns!“

OP, VIER MONATE PAUSE FÜR MOR-TEN

Auch Morten Jensen verletzte sich imTraining ohne Fremdeinwirkung und sehrunglücklich bei einem Sprung. „Nach deretwas instabilen Landung wollte ich auf-stehen, aber mein Knie blockierte. Ichbrach die Einheit ab. Am Abend knacktees auf einmal und ich konnte alles wie-der normal bewegen“, blickt HolsteinsNummer 1 zurück. Doch am nächstenMorgen blockierte das Knie wieder. Zwarbekam Morten schnell raus, wie er seinKnie ein- und wieder aushaken konnte,doch war für Dr. Hinrik Dotzer und Dr.Frank Pries die Meniskusverletzung ein-deutig. Einen Tag später folgten Vollnar-kose, ein kurzer Eingriff, fertig. Aberauch bei dem 22-Jährigen sollte es vierMonate brauchen, bis er wieder aktiv insGeschehen einsteigen kann. HolsteinsNummer 1 hatte in 24 RL-Spielen nur 20Mal hinter sich greifen müssen und auchim DFB-Pokal mit drei Zu-Null-Spielen ei-nen absolut sicheren Rückhalt darge-stellt. Wieder blieb Andreas Bornemannnur die Stirn samt Sorgenfalten. „Un-glücklich gerade jetzt im Aufstiegsren-nen die etatmäßige Nummer 1 mit einerschweren Verletzung zu verlieren – auchwenn wir natürlich volles Vertrauen inDaniel Strähle und Niklas Jakusch set-zen.“

TROTZ VERLETZUNG GUTER KON-TAKT MIT DER MANNSCHAFT

Dass er eine gute Vertretung habe wür-de, wusste auch Morten Jensen. „Ichschätze Daniel sehr als Kollegen, mitdem wir im Training gut zusammenarbei-ten. Daher habe ich ihn auch vor seinemersten Spiel angerufen und ihm Glückgewünscht. Und wie ich es mitbekom-men habe, hat Daniel das in ihn gesetzteVertrauen bisher auch voll zurückge-zahlt“, sagt Morten Jensen. Durch die Re-ha-Maßnahmen ist Holsteins etatmäßigeNummer 1 derzeit nur sporadisch bei der

27Holstein Story 27

Tim Siedschlag war bis zu seiner Verletzungzuständig für die Holstein-Standards.

Freude bei Morten Jensen.Hoher Stellenwert auch bei den Fans - Morten Jen-sen.

Page 28: Holstein Kiel - RB Leipzig

www.mlp-kiel.de

MLP Finanzdienstleistungen AG, Geschäftsstellen KielKüterstraße 14-18, 24103 Kiel

Bauen Sie mit MLP auf die optimale Finanzierung.Sie wollen eine Immobilie kaufen oder bauen? Dann bietet Ihnen MLP ein individuelles Finanzierungs-

konzept. Wir beraten Sie unabhängig, umfassend und vermitteln Ihnen aus über 2oo Partnerbanken ein

persönliches Angebot. Und dies zu besonders attraktiven Konditionen. Überzeugen Sie sich selbst und

vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch mit Ihrem MLP-Berater.

Jetzt vom TOP Baufinanzierer*

beraten lassen: Tel 0431 • 98074 • 0

*Quelle: 1. Platz in der Baufinanzierung beim Darlehenstest der Zeitschrift ÖKO-TEST (Januar 2012)

MLP ist offizieller Partner des

Page 29: Holstein Kiel - RB Leipzig

für die kommenden Aufgaben der Stör-che – egal in welcher Liga – wieder einewichtige Rolle spielen.

Mannschaft, trifft vereinzelt Spieler, dieebenfalls im MARE Klinikum behandeltwerden. Wie in diesen Tagen Fabian Wet-ter, der nach seiner KieferverletzungLymphdrainage erhält. Tim Siedschlaghat dagegen ein wenig „Vorsprung“,fährt zum Training bereits wieder nachProjensdorf, auch wenn er erst in diesenTagen wieder ins Mannschaftstrainingzurückkehren wird. „Auch wenn wir im-mer wieder Kontakt mit vielen Spielernper Telefon oder SMS halten, ist manschon ein bisschen aus der Welt, da man

nicht permanent bei der Mannschaft ist“,sagt Sido.

„FÜR UNS IST NOCH ALLES DRIN“

Bei Heimspielen wird natürlich im Hol-stein-Stadion mitgefiebert, aber geradezu weiten Auswärtsfahrten konnten Mor-ten und Sido nicht mitreisen. „Da bleibtdann auch uns wie den vielen Fans auchnur der regelmäßige Blick in den Ticker“,schildert Morten Jensen. „Und manchmalwill man dann gar nicht glauben, was dasteht und ruft sicherheitshalber nocheinmal an“, sagt der Kieler Torwart mitBlick auf die Partie gegen den SV Mep-pen, wo Holstein erst 1:0 führte. Das Ta-bellenschlusslicht aber noch 2:1 gewann.Trotz der drei Spiele ohne Sieg wollensowohl Tim Siedschlag als auch MortenJensen den ganz großen Coup zum Sai-sonende nicht abschreiben: „Es ist nochalles drin. Jetzt schwächelt Leipzig, diegegen Halle noch am letzten Spieltagspielen müssen. Und wenn wir die Bullenschlagen, haben wir beste Chancen, amEnde ganz oben zu stehen“, erklärt derMittelfeldspieler. Und auch Morten Jen-sen ist überzeugt: „Auch wenn wir dasTeam leider nicht auf dem Platz unter-stützen können, haben die Jungs es inder Hand. Wenn wir weiter so mutig nachvorne spielen wie gegen Pauli II, dannbin ich sehr optimistisch.“ Denn auchwenn der Holstein-Kader jetzt zwei„jungfräuliche“ Knie weniger hat, dürf-ten Morten Jensen und Tim Siedschlag

Ein sicherer Rückhalt fur die Störche - Morten Jensen.

2929Holstein Story

Schnalle auf der Außenbahn - Sido hier im Duell mitdem Meuselwitzer Sebastian Kmiec.

Nach Kreuzbandverletzung wieder im Lauftraining -Tim Siedschlag mit Timo Nath (U23) und TimmSörensen (Koordinationstrainer).

Morten Jensen beim Training mit Carsten Wehlmannim Trainingslager in Side.

Page 30: Holstein Kiel - RB Leipzig

SuperFeedbäck

Wol

f-Ca

row

.de

Page 31: Holstein Kiel - RB Leipzig

STÖRCHECLUB

www.gud-kiel.de

Holstenstraße · CITTI-PARKwww.Intersport-Knudsen.de

und neue MedienRepro, Druck

*

STÖRCHE-TIPPSPIEL

Helmut Stracke

Knud Hansen

Anke Struckmeyer Christoph Klahn

Holger KoppeUwe Scholz

Axel Hose

*

0:11:1

3:1

2:0

1:0

2:1

3:1

Tel: 04 31- 53 77 89 35

Page 32: Holstein Kiel - RB Leipzig

STÖRCHECLUB

Filiale Kiel

Gemeinsam mehr erreichen

Die Mittelstandsbank

Gm

bH

Telefon 0431 220 110

wegner stähr & partner

Volkswagen

Zentrum Kiel

PLANUNG – BAUTECHNIKTROCKENBAU – RAUMGESTALTUNG

…größte Film-Auswahl

in Nord-Deutschland…größte Film-Auswahl

in Nord-Deutschlandseit 25 Jahren

www.filmpeter.de

ROTT

SANITÄRTECHNIK

Tel.: 04 31- 80 44 22

www.rott-sanitaer.de

www.pizzaworld-lieferservice.de

sievers-reisen.deTel. 043 31-50 96

Garten-, Landschafts- u. SportplatzbauNortorf, Tel.: 04392 / 9120-0, Fax: -99

VW Team Tipp

Nevzat Yaltirik

Uli Kauffmann

Claus Schultzke

Dieter Camps

Ingo Rumpf

Peter Horn

Rainer Birke

8:01:0

2:1

2:0

1:0

2:1

3:1

2:0

Page 33: Holstein Kiel - RB Leipzig

„WIR GLAUBEN AN UNS!“Störcheclub-Treffen am 29. März

Das Störcheclub-Treffen am 29. Märzwar wieder ein gelungener Abend für al-le Mitglieder des Holstein-Sponsoren-pools. Einen Tag vor dem Plauen-Spielwar neben Geschäftsführer WolfgangSchwenke, dem Sportlichen Leiter An-dreas Bornemann, Marketing-LeiterKlaus Kuhn und Trainer Thorsten Gutzeitauch Tim Siedschlag mit von der Partie.Wolfgang Schwenke begrüßte den Stör-checlub: „Wir brauchen jetzt alle Unter-stützung und blicken positiv auf diekommenden Spiele.“

KAMPF UM DEN AUFSTIEG

„Ich glaube, dass wir eine überdurch-schnittlich gute Vorrunde gespielt haben.Da steigt natürlich bei allen die Erwar-tungshaltung. Dass es nicht immer sogut laufen kann, das ist normal. Es gibtPhasen im Mannschaftssport, da läuft esnicht so richtig rund. Dennoch liegen wirin der Tabelle mitten drin im Aufstiegs-rennen. Wir sind noch dran an der Spit-ze“, richtete Trainer Thorsten Gutzeit dasWort an den Störcheclub. Der KSV-Coachnannte einige Gründe für die zwischen-zeitlich schwächere Phase seiner Mann-schaft: „Wir haben in der letzten Zeit mitVerletzungen, Sperren und einigen Form-schwächen zu kämpfen. Aber wir arbei-ten hart daran, den Bock umzustoßenund weder so druckvoll und sicher zuagieren wie in der Vorrunde. Wir habendas riesige Ziel, den Aufstieg zu packen.Und die Spieler haben sich für die näch-sten Spiele eingeschworen. Wir habenden festen Glauben an uns und habennichts mehr zu verschenken!“ Der Sport-liche Leiter Andreas Bornemann meintezur sportlichen Situation: „Die span-

33Störcheclub

Page 34: Holstein Kiel - RB Leipzig

Kernig. Köstlich. Corny.www.corny.de

56018_cornyMilch_AZ_210x297.indd 1 16.03.11 12:08

Page 35: Holstein Kiel - RB Leipzig

56018_cornyMilch_AZ_210x297.indd 1 16.03.11 12:08

nendste Phase der Saison beginnt jetzt.Wir wollen in der Schlussphase der Sai-son Schlagdistanz zur Spitze sein. Dasist uns gelungen.

FREUE MICH AUF MEIN COMEBACK

Tim Siedschlag sagte zum Stand seinerComeback-Pläne: „Ich fühle mich vomKopf her ziemlich stark und körperlichfrisch. Ich lasse mich nicht unterkriegenund bin auf einem guten Weg. Ich kannsogar schon wieder locker gegen denBall treten. Meine Hoffnung ist groß,dass ich bald wieder auf dem Feld stehe.Die Mannschaft geht voll konzentriertund hoch motiviert in den Endspurt.“

EINE HEISSE SAISONPHASE

Fabian Straßner zeigte sich erneut begei-stert von der Veranstaltung: „Der Abendwar natürlich wieder sehr interessant füralle Beteiligten. Es war abermals einebesondere Gelegenheit, sich über Fuß-ball, persönliche und berufliche Dingeauszutauschen. „Man bekommt die ak-tuellsten Informationen aus erster Hand.Gerade während dieser heißen Saison-phase ist es klasse, direkt mit dem Trai-ner, Sportlichen Leiter oder auch mitSpielern reden zu können, denn wir allesind in diesen Tagen natürlich auch emo-tional sehr bewegt. Die Spannung steigtvon Spieltag zu Spieltag“, meinte Thor-sten Kibbel. „Für die Störche ist noch al-les drin, jetzt müssen wir alle eng zusam-men stehen“, zeigten sich Straßner undKibbel mit dem Blick auf die Tabellekämpferisch.

35Störcheclub

Page 36: Holstein Kiel - RB Leipzig
Page 37: Holstein Kiel - RB Leipzig
Page 38: Holstein Kiel - RB Leipzig

Jan Ueberall aus Schleswig-Holstein

Immer für Sie da – auch auf dem iPhone:Mit der neuen „Mobil Sicher“-App.

Jung und erwachsen

„ Die Provinzial ist für mich da – mein Leben lang.“

Page 39: Holstein Kiel - RB Leipzig

STÖRCHECLUBS T E G E M A N NH A N D E L S V E R T R E T U N G

…seit 1921

www.stuecker-k ie l .deHolzkoppelweg 14, 24118 Kiel

24103 Kiel - Schülperbaum 23Tel. 04 31/ 66 30 660Fax 04 31/ 66 30 6620

www.rut-kiel.de

Wurst

Pfeifer’s

Peter Linke

Ralf Helfmann & Jan Osterloh

Heino Brüggmann

Thomas Krotz

Voss Team Tipp

Rolf Pfeifer E. Wolf & U. CarowDr. Wolf Dieter Niemann

0:12:1

2:0

2:1

3:2

2:2

2:1

1:1

Page 40: Holstein Kiel - RB Leipzig

DruckzentrumFlensburg GmbH

Page 41: Holstein Kiel - RB Leipzig

STÖRCHECLUB

www.wetreu.de

we¬reu

www.musterhaft-kiel.de

Markus Puy

Holger Bajorat

KREUTZBERGERArbeitsbühnen-

vermietung

Franz-JosefClaes

Contactlinsen undvergrößernde Sehhilfe

Andreas-Gayk-Str. 13/124103 Kiel

04 31-98 2170

www.rehm-opticenter.deR E H MO P T I C E N T E R

Meinert Menzel

Tjark Bennet Steffen Markus Puy

Mario A. Plieske

Tobias Gall

Christian Ottow Hauke GüldenzophOlaf Rosenbaum

2:12:1

3:2

2:0

3:2

2:1

2:2

3:2

Page 42: Holstein Kiel - RB Leipzig
Page 43: Holstein Kiel - RB Leipzig

STÖRCHECLUB

JOH. KRIEGEL

HEIZUNG - LÜFTUNG

KLIMA

Der Unfall Spezialist0431-541110 hofergmbh.de

Kieler Volksbankwww.kieler-volksbank.de

1. PREIS

Holstenstraße · CITTI-PARKwww.Intersport-Knudsen.de

2. PREIS 3. PREIS

ÜBER 1 ÜBERNACHTUNG MITFRÜHSTÜCK, SPA NUTZUNG ·

MASSAGE O. KOSMETIK

TIPP-TABELLEPlatz Punktzahl

1 Voss Team Tipp 122 Helmut Stracke 112 VW Team Tipp 112 Claus Schultzke 112 Peter Horn 112 Peter Linke 112 Thomas Krotz 112 Christian Ottow 119 Ingo Rumpf 109 R. Helfmann & J. Osterloh 109 Holger Koppe 109 Markus Puy 109 Hauke Güldenzoph 109 Mario A. Plieske 10

Tippbewertung: Volltreffer: 4 Pkt.Tordifferenz/Unentschieden: 3 Pkt. · Tendenz: 2 Pkt.

9 Tobias Gall 1016 Uli Kauffmann 916 Knud Hansen 916 Nevzat Yaltirik 916 Eike Wolf & Ulf Carow 916 Uwe Scholz 916 Christoph Klahn 916 Heino Brüggmann 916 Olaf Rosenbaum 916 Tjark Bennet Steffen 916 Meinert Menzel 926 Anke Struckmeyer 826 Rainer Birke 826 Dieter Camps 826 Dr. Wolf Dieter Niemann 830 Rolf Pfeifer 731 Axel Hose 5

Bei Punktgleichheit wird ausgelost!

GUTSCHEIN ÜBER 150 EURO

Page 44: Holstein Kiel - RB Leipzig

Impressionen44

wort der Meuselwitzer. KSV-Außenvertei-diger Wetter rutschte im Zweikampf wegund eine ungewollt weitergeleitete Flan-ke verwertete Latowski zum 1:1-Aus-gleich (24.). Urplötzlich hatten die Gast-geber Oberwasser und Holstein-Schluss-mann Strähle hielt einen Rudolph-Kra-cher aus 17 Metern prächtig. Erst nach 35Minuten schlug Holstein zurück und wiein den letzten Spielen sorgte ein Stan-dard für die erneute Führung: Eine nachhinten gespielte Ecke von Meyer knallteHerrmann in den Strafraum und Jürgen-sen fälschte aus dem Gewühl zum 1:2 ab(40.). Ein Tor zu einem psychologisch gu-ten Zeitpunkt. Dann war Pause.

Die erste Großchance nach dem Seiten-wechsel vereitelte der starke Strähle.Torschütze Latowski zwang den Holstein-Keeper aus kurzer Distanz zu einerGlanzparade (48.). Obwohl Holstein inder zweiten Halbzeit tiefer stand, bliebdiese Gelegenheit für den ZFC die Aus-nahme. Dazu versuchten die Kieler aus

der stabilen Defensive schnell in die Of-fensive umzuschalten. Mit Erfolg: Sykoraschickte Meyer, der schneller als seinGegenspieler den Ball im Duell gegenZFC-Schlussmann Teichmann zum 1:3einschob (61.). Kiel nach dem drittenTreffer durchaus mit weiteren Chancendurch Sykora und Meyer, die Gastgeberhatten dagegen nichts Zählbares mehrentgegenzusetzen. So brachten die Stör-che den Dreier ungefährdet nach Hause.

Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bor-nemann meinte nach dem Schlusspfiff:„Das waren heute verdiente drei Punkte,auch wenn wir uns in der ersten Halbzeitphasenweise das Leben selber schwergemacht haben. Nach der Pause hat dieMannschaft diszipliniert, kompakt undseriös gespielt und die entscheidendenNadelstiche gesetzt."

KSV-Coach Thorsten Gutzeit kommentier-te den Auswärtssieg wie folgt: „Wir ha-ben ein überzeugendes Spiel abgeliefert.

Holstein Kiel siegte beim „Bullenbez-winger“ ZFC Meuselwitz vor 1040 Zu-schauern verdientermaßen mit 3:1. Be-reits zur Pause lagen die Störche nachToren von Heider und Jürgensen bei ei-nem Gegentreffer von Latowski mit 2:1vorne. Nach der Pause erhöhte Meyerzum 3:1-Endstand.

Beide Teams brauchten eine gute Viertel-stunde, um sich abzutasten. Holstein mitmehr Ballbesitz, aber wie auch Meusel-witz ohne den ganz großen Druck aufden Gegner auszuüben. Es wurde aufden ersten Fehler gewartet. Den begingder Gastgeber in Person von ZFC-StürmerLatowski, der 18 Meter vor dem Tor Steilmit einem hohen Bein störte. Den fälli-gen indirekten Freistoß „verwandelte“Heider geschickt zur Führung. Meyertippte den Ball an und Holsteins Stürmerzirkelte den Ball durch die Mauer zum0:1 ein (19.). Erste Torchance des Spiels,erster Treffer. Und so ging es weiter,allerdings mit der postwendenden Ant-

DREIER IN ZIPSENDORFRückblick: ZFC Meuselwitz - Holstein Kiel 1:3

Page 45: Holstein Kiel - RB Leipzig

Wir sind durch eine Standardsituation inFührung gegangen, haben danach aberleider etwas leichtsinnig gespielt. Durcheinen Fehler kam Meuselwitz zum Aus-gleich, das war unnötig. Eine weitereStandardsituation bedeutete die neuerli-che Führung für uns, das klappt momen-tan ziemlich gut. In der zweiten Halbzeithatten wir eine sehr gute Ordnung. Meu-selwitz kam nach der Pause erst beimSpielstand von 3:1 für uns zu einer ge-fährlichen Torchance. Die Mannschafthat die Partie sehr routiniert zu Ende ge-spielt."

Christian Jürgensen, Torschütze zum 2:1für die Störche, sagte erleichtert: „Daswar ein richtig gutes Spiel von uns. Wirhaben über die komplette Distanz eineordentliche Leistung gebracht. Wir wol-len unsere Erfolgsserie weiter fortsetzenund dann sehen, was am Ende der Sai-son dabei herausspringt.“

Florian Meyer, der in der 61. Minute den3:1-Endstand markierte, sagte nach derPartie. „Das war eine tolle Teamleistung.Nun brennen wir alle auf das Spitzen-spiel gegen Leipzig.“

Impressionen 45

Page 46: Holstein Kiel - RB Leipzig

IHR ERFOLG

SCHWARZ & GRANTZS C H L E S W I G - H O L S T E I N

NAEVE

0431 / 548 01 0Tegelkuhle 7-9 · 24119 Kronshagen · Fax 5 48 01 25

Wartung von Gasthermen/ÖlheizungenReparatur - Neubau - Sanierung

24Service +

24-Std.-Notdienst

hatte, jagte er den Ball unhaltbar zum1:0 in die Maschen. Gegen Cottbus zeig-ten sich die Störche bei Standards ver-bessert. Auch heute: Nach der fünftenEcke knallte Wetter am zweiten Pfostendas Leder zum 2:0 ins Netz (28.). Auchnach der siebten Ecke klingelte es: SteilsKopfball kratzte Pauli-Torwart Schenknoch von der Linie, Wetter bedankte sichaus zwei Metern und schnürte einenDoppelpack (43.).

Gutes Wetter in Kiel, guter Wetter aufdem Feld, gute Störche auch in Halbzeitzwei. Die Kiez-Kicker steckten zwar kei-neswegs auf und versuchten sich auch inAnsätzen am Angriffsspiel. Das bot Hol-stein Räume immer wieder Räume in derOffensive. Es entwickelte sich ein Privat-duell zwischen Heider und Schiedsrich-ter-Assistent Bartsch. Der Mann in Neon-gelb wähnte KSV-Stürmer zunächst drei-mal vor besten Einschussposition im Ab-seits, bevor er ihm doch noch einen Tref-fer zukommen ließ. SchiedsrichterSchmickarz hatte ein klares Handspiel

von Paulis Duve im Strafraum nicht gese-hen, dafür sein Assistent. Heider verwan-delte den fälligen Elfmeter sicher zum4:0 (68.). In den verbleibenden 20 Minu-ten verhinderte Schenk gegen Wulff(79), Lindner (82.) und Meyer (83.). Hol-stein hätte gut das halbe Dutzend vollmachen können, wenn nicht garmüssen.

Kapitän Christian Jürgensen freute sichüber den Sieg: „Ich kann nur hoffen,dass wir mit dieser Leistung und dem Er-folg die Kurve bekommen haben. Nach-dem wir schlecht in die englischen Wo-chen gestartet sind, war das heute wie-der ein Spiel wie wir es uns vorstellen.Kompliment an die gesamte Mann-schaft.“ Doppeltorschütze Fabian Wetterwar nicht überrascht von seinen Torjäger-qualitäten: „In der letzten Saison habeich einen Hattrick für Havelse gegenOberneuland erzielt. Aber es ist egal, werdie Tore schießt. Wichtig sind die dreiPunkte.“ Holstein-Keeper Daniel Strählemit einem Pullover unter dem Trikot vom

46 Impressionen

FRÜHLINGSERWACHEN IM STORCHENNESTRückblick: Holstein Kiel - FC St. Pauli 4:0

Holstein Kiel feierte im 15. Heimspielden 13. Sieg. Gegen die Reserve des FC.St. Pauli landeten die Störche einen un-gefährdeten 4:0-Erfolg. Bereits zurHalbzeit hatten Jarek Lindner (16.) undFabian Wetter per Doppelpack nach Ek-ken (28. und 43.) die Gastgeber auf einestabile Siegerstraße geschossen. Nachder Pause erhöhte Marc Heider per Han-delfmeter zum Endstand (68.). Die Stör-che zeigte den 3.500 Zuschauern einestarke Leistung mit sicherem Kombina-tionsspiel, das an die Leichtigkeit derHinrunde erinnerte und fuhren so einenauch in der Höhe verdienten Sieg ein.

KSV-Trainer Gutzeit schien sein Team be-stens auf die Partie eingestellt zu haben,denn die Störche übernahmen von Be-ginn an das Spielgeschehen und wolltennach dem Erfolg in Cottbus den nächstenDreier folgen lassen. Sykora (8.) und Ka-zior (14.) konnten noch nicht jubeln, mitdem dritten Versuch traf dann Lindnerzur Führung (16.). Nachdem Kiels Flügel-flitzer den Ex-Kieler Eglseder verladen

Page 47: Holstein Kiel - RB Leipzig

47Impressionen 47

Platz: „Natürlich freue ich mich über meinzweites Zu-Null-Spiel. Aber solche Spielekönnen ganz undankbar für einen Torwartsein. Ich hatte nicht eine Gelegenheit, insSpiel zu kommen. Und nachdem es in Cott-bus sogar nochmal geschneit hat, wollte ichheute keine Erkältung riskieren.“ Holstein-Trainer Thorsten Gutzeit freute sich über dengelungenen Abend: „Die Last ist nach denzwei Toren in der ersten Halbzeit von derMannschaft gefallen und dann haben wir ge-zeigt, wozu wir in der Lage sind. Wir habendie Spielfreude wieder gewonnen und hättenin der 2. Halbzeit noch mehr Tore schießenkönnen. Aber ich freue mich, dass die Mann-schaft weiter gierig war, den Spaß am Fuß-ball wiedergefunden hat und über die dreiPunkte. Mehr ist für uns derzeit nicht zu ho-len.“

Page 48: Holstein Kiel - RB Leipzig
Page 49: Holstein Kiel - RB Leipzig

49Holstein U17

Groß war die Erleichterung beim U17-Trai-nerteam Hannes Drews und Finn Jaenschnach dem 4:1-Erfolg im letzten Heimspielgegen Tennis Borussia Berlin. Der Abstandzur Abstiegsregion der B-Junioren Bundes-liga Nord/Nordost konnte weiter vergrö-ßert werden und beträgt inzwischen achtZähler, das große Ziel Klassenerhalt rücktimmer näher. Mit einem Dreier im heutigenSpiel gegen die U17 von Carl Zeiss Jenawürde man das Abstiegsgespenst wohlendgültig verjagt haben: Holstein will un-bedingt auch in der neuen Saison Junio-ren-Bundesliga-Fußball bieten. Und auf-grund des streckenweise erfrischenden Of-fensivfußballs, den das Team um KapitänJannik Weltrowski gezeigt hat, wäre dassicherlich auch der gerechte Lohn für einestarke Spielzeit.

JENA KÄMPFT UM KLASSENERHALT

Am vorletzten Spieltag musste sich JenasU17 dem Spitzenteam Hamburger SV denk-bar knapp mit 1:2 geschlagen geben. Derzwischenzeitliche Ausgleich durch LucasEinenkel reichte am Ende nicht zum Punkt-gewinn. Am 5. April holte man immerhin ei-nen Zähler (0:0) im Nachholspiel beim di-rekten Konkurrenten im Abstiegskampf, TBBerlin. Jena muss als Tabellenneunter, nurvier Punkte vor einem Abstiegsplatz ent-fernt, trotzdem weiter zittern. Bei einerNiederlage in Kiel würden die Thüringerden Abstiegsrängen bedrohlich nahe kom-men. Das will die Mannschaft von TrainerGeorg-Martin Leopold und seinem Assi-stenten Torsten Wien natürlich unbedingtvermeiden, zumal am kommenden Sonn-abend mit Dynamo Dresden ein schwererBrocken auf die Thüringer wartet. Aufpas-sen müssen die Störche heute auf das tor-gefährliche Duo Dominik Bock und MathisBöhler. Zusammen erzielten die beiden Tor-jäger imposante 17 Saisontore.

HOLSTEINS RESTPROGRAMM

Nach der heutigen Begegnung mit dem FCCarl Zeiss Jena stehen bis zum Saisonendenoch vier weitere Partien auf dem Flug-schreiber der Jungstörche. Am 28. Aprilgeht es für die Elf von Trainer HannesDrews zum derzeitigen TabellenviertenHamburger SV (Anpfiff 12 Uhr), danach er-wartet Holsteins U17 den VfL Wolfsburg (12.Mai um 11 Uhr) sowie Hertha Zehlendorf(20. Mai um 11 Uhr) auf der Bezirkssportan-lage in Projensdorf. Zum Saisonfinish reistdie KSV dann am 3. Juni zu Dynamo Dres-den, Anstoß ist dort um 11 Uhr. Und danachgibt es im Storchennest hoffentlich Grundzum Feiern.

KLASSENERHALT DICHT VOR AUGENHeute um 11 Uhr: Holstein Kiel U17 – FC Carl Zeiss Jena U17

22. Spieltag (21. April und 05. Mai) Werder Bremen – RasenBallsport LeipzigHolstein Kiel – Carl Zeiss Jena (11 Uhr)Dynamo Dresden – Hannover 96Energie Cottbus – Hertha BSCVfL Wolfsburg – Tennis Borussia BerlinVfL Osnabrück – Hertha ZehlendorfFC St. Pauli – Hamburger SV (05.05.)

23. Spieltag (17. März und 28. April) RasenBallsport Leipzig – VfL Osnabrück 0:0 (0:0)Hertha BSC – Werder Bremen (28.4.)Hamburger SV – Holstein Kiel (12 Uhr)Hertha Zehlendorf – FC St. PauliTennis Borussia Berlin – Energie CottbusCarl Zeiss Jena – Dynamo DresdenHannover 96 – VfL Wolfsburg

P. Mannschaft Sp. Pkt.1. Hertha BSC 22 492. VfL Wolfsburg 21 483. Hannover 96 (U17) 22 464. SV Werder Bremen 22 425. Hamburger SV 22 416. SG Dynamo Dresden 21 377. FC Energie Cottbus 22 298. Holstein Kiel 21 279. FC Carl Zeiss Jena 22 2310. VFL Osnabrück 23 2211. RB Leipzig 23 2212. FC St. Pauli 22 1913. TB Berlin 22 1614. FC Hertha 03 21 10

U17 B-Junioren BL Nord/Nordost

HOLSTEIN KIEL U17 SAISON 201/12Oben von links: Benjamin Echigbue, Finn Wirlmann, Serhat Yazgan, Mario Schilling, Fabian Arndt, Torge Paetow,Malte Jacobsen, Philipp Spohn. Mittlere Reihe von links: Trainer Hannes Drews, Team-Koordinator Michael Wutt-ke, Trainer-Assistent Finn Jaensch, Tino Kern, Marcel Schultz, Lucca Struck, Deniz Grothe, Malte Villbrandt,Physiotherapeut Mike Muretic, Betreuer Robert Bajela. Unten von links: Lucca Buchholz, Baris Coskun, Nico Em-pen, Chris Kröhnert, Max Jacobsen, Björn Schmidt, Jannik Weltrowski, Florian Foit.

CARL ZEISS JENA U17 SAISON 2011/12Tor: Stefan Schmidt, Abwehr: Wladimir Babaew, Tim Cellarius, Robin Küfner, Ante Pvskalo, Kevin Langlois, AndyHaupt, Mittelfeld: Johannes Pieles, Lucas Einenkel, Andre Jerundwo, Florian Schubert, Kilian Sandner, Sturm:Markus Klose, Kevin Wätzel, Matthias Krause, Maximilian Lenk, Mathis Böhler, Rico Beck, Dominik Bock, MarcelKießling, Mike Berger, Felix Strößner, Jan Schäfer.

Page 50: Holstein Kiel - RB Leipzig
Page 51: Holstein Kiel - RB Leipzig

Die U17 der KSV Holstein konnte im letz-ten Heimspiel gegen Tennis BorussiaBerlin einen großen Schritt RichtungKlassenerhalt machen. Deutlich mit 4:1wurden die Hauptstädter in die Kniegezwungen. Die Mannschaft von TrainerHannes Drews vergrößerte durch denDreier ihren Vorsprung auf die Abstiegs-ränge fünf Partien vor dem Saisonendeauf beachtliche acht Zähler.

SIEGESWILLE PUR

„Die Mannschaft hat von Beginn an ge-zeigt, dass sie gewinnen will. Die Jungshatten sich tagelang auf die Partie ge-freut, dass sah man ihnen deutlich an“,sagte Drews zufrieden. Für den neuenKieler Trainer war es der erste Sieg mitder U17.

BLITZSTART DER STÖRCHE

Holstein legte einen Blitzstart hin undwäre durch einen wuchtigen Kopfball vonDeniz Grothe beinahe schon in der 1. Mi-nute in Führung gegangen. Nur vier Mi-nuten später verpasste Benjamin Petrickfrei vor dem Tor das 1:0 für die KSV. DieJungstörche setzten den Gegner massivunter Druck und sorgten selber immerwieder durch ihr druckvolles Auftretenfür Gefahr im Berliner Strafraum. In der26. Minute dann die verdiente KielerFührung. U17-Kapitän Jannik Weltrowskisetzte sich energisch durch, bediente De-niz Grothe und der musste nur noch denFuß zur Führung hinhalten. In der 37. Mi-nute musste der Berliner SchlussmannHerdem nach einem Handspiel außer-halb des Strafraumes das Feld verlassen.

DEN SACK ZUMACHEN

Kurz nach dem Seitenwechsel dannschon fast die Vorentscheidung. Grotheerhöhte mit seinem zweiten Treffer auf2:0 für die KSV. In der Folgezeit hätteWeltrowski mehrfach erhöhen können,doch es dauerte bis zur 60. Minute, ehePetrick den Sack endgültig zu machte.Der in der Schlussphase eingewechselteBaris Coskun traf in der 74. Minute sogarzum 4:0. Für den Berliner Ehrentreffersorgte Patrick Jahn mit dem Schlusspfiff.Das Trainerduo Hannes Drews und FinnJaensch feierte nach dem Spielende er-leichtert den Sieg mit ihrer Mannschaft.Die Jungstörche können nun mit einer

51Holstein U17

guten Ausgangsposition in die heißePhase der Bundesliga-Saison gehen.18.

BLITZSTART GRUNDSTEIN FÜR SIEGRückblick: Holstein Kiel U17 – TB Berlin 4:1

Der Berliner Johannes Collin vor dem Kieler De-

niz Grothe.

Erleichterung nach dem 4:1-Erfolg.

Torge Paetow und Finn Wirlmann stoppen den Berli-

ner Patrick Jahn.

Tor: Benjamin Petrick trifft per Hacke.

Philipp Spohn stoppt den Berliner Patrick Jahn.

Kieler Jubel nach dem Schlusspfiff.

Freude beim Trainerteam Drews und Jaensch nachihrem ersten Sieg als U17-Trainergespann.

Page 52: Holstein Kiel - RB Leipzig

OSTSEE RESORTDAMP

Informationen: Tel. 04352/80-666 • www.ostsee-resort-damp.de

Ostseehotel Ferienpark Gesundheit & Sport Wellness & Thalasso Familie & Freizeit

Willkommen im Ostsee Resort DampDAS OSTSEE RESORT DAMP IST DIE TOPADRESSE FÜR FAMILIEN- UND WELLNESSURLAUB, GESUNDHEITSTOURISMUS,FREIZEIT UND ERHOLUNG IM NORDEN. Seien Sie unser Gast – für eine Woche, für einen Kurztrip oder als Tagesbesucher.

• Kilometerlanger Sandstrand • Ostseehotel • Ferienhäuser • Restaurants mit Ostseeblick • Vital Centrum auf 4.000 m2 • 8 Saunen –teilweise mit Meerblick • Thalasso Centrum • Meerwasser-Panoramaschwimmbad • großzügiger Massage- und Beautybereich• Sport- und Vitalkurse • Präventionsangebote • Fun & Sport Center mit Kinderparadies • Aqua Tropicana • Yachthafen • Wasserski• Segel-, Kite- und Surfkurse • Adventure Golf und Golfpark • Naturkundemuseum Albatros • Bowlingcenter und Kegelbahn• Congress Centrum Damp • keine Kurtaxe • Fun & Beach Halle

52 Holstein U17

HOLSTEIN U17 KADER

Trainer Hannes Drews Co-Trainer Finn Jänsch Teamkoordinator Michael Wuttke

Betreuer Robert Bajela Physiotherapeut Mike Muretic

Philipp SpohnNr. 6

Björn SchmidtNr. 23

Luca Buchholz Nr. 3

Torge Paetow Nr. 5

SPORTLICHE LEITUNG

Max Jacobsen Nr. 1

Chris Kröhnert Nr. 13

TOR ABWEHR

Mario Schilling Nr. 22

TOR

Page 53: Holstein Kiel - RB Leipzig

Holstein U17 53

SAISON 2011/12

Marcel SchultzNr. 20

ABWEHR

Serhat YazganNr. 10

Jannik Weltrowski Nr. 8

Florian Foit Nr. 4

Malte VilbrandtNr. 7

MITTELFELD

ANGRIFF

Fabian ArndtNr. 19

Finn WirlmannNr. 14

Lucca StruckNr. 16

Deniz Grothe Nr. 18

Nico EmpenNr. 9

Baris CoskunNr. 15

Benjamin EchigbueNr. 25

MITTELFELD

Page 54: Holstein Kiel - RB Leipzig

Für Ihre schönsten

SchnappSchüsse

Kalender und Fotobücherwww.mymoments.deWinterurlaub · Sommerurlaub · Schulferien · GeburtstagHochzeit · Jubiläum · Konfirmation

Bildbearbeitung

Fotostudio

Gestaltung und Satz

Buchbinderei

Digitaldruck

Scans

Internet-Service

Web2Print

Page 55: Holstein Kiel - RB Leipzig

55Holstein Jungstörche Fragebogen

Name: Tom Warncke (Kapitän Holstein U19)

Geburtsort: Kiel

Geburtsdatum: 11.11.1993

Seit wann bei Holstein:2009

Frühere Vereine: SpVg Eidertal Molfsee

Position: Zentrales Mittelfeld

Schule: GemS Kiel-Hassee

Lieblingsfächer: Sport, Kunst

Lebensmotto: Träume nicht dein Leben,sondern lebe deinen Traum

Lieblingsurlaubsort: Österreich (Skifah-ren)

Lieblingsfilm: Ziemlich beste Freunde

Lieblingsbuch: Illuminativon Dan Brown

Lieblingsverein außer Holstein: FC Chel-sea London

Sportliches Vorbild: Frank Lampard

Sportliche Ziele: meinen Lebensunter-halt mit dem Fussball zu verdienen

Wer wird Deutscher Meister: BorussiaDortmund

Wer wird Europameister: Frankreich

Lebe Deinen Traum

Name: Jannik Weltrowski (Kapitän Holstein U17)

Geburtsdatum: 13.09.1995

Geburtsort: Preetz

Seit wann bei Holstein: 2007

Frühere Vereine: Preetzer TSV, TSVSchönberg

Position: Mittelfeld

Schule: Friedrich-Schiller Gymnasium inPreetz

Lieblingsfach: Sport, Mathe

Lebensmotto: Ein Tag, an dem man nichtlacht, ist ein völlig vergeudeter Tag.

Urlaubsziel: Karibik, aufgrund des Was-sers und der Wärme

Lieblingsfilm: Step Up 3

Lieblingsverein: FC Barcelona, BorussiaDortmund

Sportliches Vorbild: Kagawa

Sportliches Ziel: Mein Hobby zum Berufzu machen

Wer wird Deutscher Meister: BorussiaDortmund

Wer wird Europameister: Spanien

Lachen und siegen

HAND AUF’S HERZ

Page 56: Holstein Kiel - RB Leipzig

* Aktion befristet bis zum 30.06.2012. Das Kiel-Plus-Paket kostet in den ersten 3 Monaten monatlich 14,80 €, danach monatlich 29,80 € und enthält wahlweise 50,00 € Startguthaben oder alternativ einen Gutschein für 2 Tickets zu den diesjährigen Karl-May-Spielen in Bad Segeberg. Veranstaltungszeitpunkt kann, Ver-fügbarkeit vorausgesetzt, nach Auftragseingang individuell gewählt werden. Ein Anspruch auf eine bestimmte Durchführung besteht nicht. Das Kiel-Plus-Paket hat eine Mindestlaufzeit von 12 Monaten, danach zum Ende des Folgemonats kündbar. Anschlussübernahme kostenlos, Neuanschluss einmalig 49,00 €. Die angege-benen Verbindungspreise und Flatrates für Telefonie beziehen sich auf reine Sprachverbindungen im deutschen Festnetz ohne Sonder- und Servicerufnummern, Mobilfunk- und Datenverbindungen. Preselection und Call by Call nicht möglich. Das Kiel-Plus-Paket ist in dem sich ständig erweiternden TNG-Netz verfügbar.

Kiel-Plus-PaketInternet Flatrate mit bis zu 24 MBit/s

Festnetz Deutschland-Flatrate

MobilfunkSIM-Karte fürs Handy

kostenloser Vor-Ort-Installationsservice

Bis zum30. Juni

2012

€ 29,80/Monat *

€ 14,80/Monat *

Jetzt 3 Monate:

1 Tag im Wilden Westenfür Zwei

oder 50 €Startguthaben

im Wilden Westen für zwei Personen

oder 50 €Startguthaben

Kundenberatung: TNG Shop · Kehdenstr. 25 · 24103 Kiel · www.tng.de · Tel. 0431 / 908 908

Holstein Women56

Nord. Das würde am Saisonende denAufstieg in die 2. Bundesliga bedeuten.Wir sprachen mit dem Kieler Trainer.

Herr Fischer, ihre Mannschaft kann auseigener Kraft den Aufstieg und damit dieRückkehr in die 2. Bundesliga packen.Haben Sie so früh mit dieser Entwik-klung gerechnet?Ja, mit der sportlichen Entwicklung hatteich gerechnet, nur nicht mit einer sol-chen Tabellenkonstellation, denn dassunser wachsendes Leistungsvermögenzu den Top 4 reicht war unser Ziel, dasses nun deutlich mehr werden kann, umso schöner. Das hat sich die Mannschaftabsolut verdient und hart erarbeitet.

Morgen geht es in Havelse um wichtigedrei Punkte. Auswärts tritt ihre Mann-schaft noch dominanter auf als daheim.Woran liegt das?

Letztlich bereiten wir uns jedoch auf jedePartie, egal ob Heim- oder Auswärts-

spiel, mit der selben Akribie vor, sodasswir am Saisonende eine fast ausge-glichene Bilanz haben wollen. Mitunterhaben wir aber so unsere Probleme mitdem Rasen auf der Waldwiese.

Selbst das Fehlen von Junioren-Natio-nalspielerin Marie Becker konnte zu-letzt kompensiert werden. Worin liegendie Stärken ihres Teams?Die Stärke des Teams liegt zum einen indem Zusammenhalt der Frauenteams,denn seit Saisonbeginn haben wir unse-re 1. Frauen und U23 sehr eng verzahntum so ein großes Team zu schaffen, wel-ches in guten wie in schlechten Zeitenzusammenhält, sich grundsätzlich gutversteht und leistungswillig ist. Zum an-deren ist es uns gelungen, die verletztenListe sehr klein zu halten, sodass wir seitungefähr Ende Oktober auf viele gesun-de Spielerinnen zurückgreifen konnten.Der wichtigste Grund allerdings ist diegute fußballerische Weiterentwicklungjeder einzelnen Spielerin und die damit

Christian Fischer steht mit den HolsteinWomen auf Platz 1 der Regionalliga

„JA, WIR REDEN ÜBER DIE 2. BUNDESLIGA!“Interview mit Christian Fischer (Trainer Holstein Women)

Holsteins Coach Christian Fischer darf optimistischin die Zukunft blicken.

Page 57: Holstein Kiel - RB Leipzig

57

chancen effektiv nutzen und die Bal-leroberung weiter optimieren. Sollten wirdas schaffen, dann sind vier Siege si-cherlich möglich, wobei unsere Aus-wärtsspiele gegen Havelse und Berge-dorf schwere Brocken sind, wo wir alleunser bestes geben müssen um dort zugewinnen. Unsere Heimspiele gegenWüsting (29.4.) und am letzten Spieltaggegen Burg Gretesch (13.05.) sind auch

keine Selbstgänger, sodass wir auch die-se Spiele sehr ernst nehmen werden.

Wird das Wort Aufstieg bei Ihnen schonin den Mund genommen?Ja, das Wort wurde bereits in den Mundgenommen, denn wenn man fünf Spielta-ge vor Schluss, mit drei Punkten Vor-sprung, an der Tabellenspitze steht,muss man sich auch mit diesem Themabefassen und das haben wir getan. Obwir am Ende ganz oben stehen wird mansehen, letztlich wollen wir alle unsereSpiele gewinnen und sollte es so kom-men, dann nehmen wir die Herausforde-rung 2. Frauen Bundesliga selbstver-ständlich gerne an.

Vielen Dank für das Gespräch!

verbundene Qualitätssteigerung im Teamselbst.

Mit welchen Erwartungen gehen Sie indie letzten vier Saisonspiele?In den letzten vier Spielen wollen wir, injedem Spiel, guten Fußball zeigen, Tor-

Holstein Women 57

P. Mannschaft Sp. Pkt.1. Holstein Kiel 18 412. Hamburger SV II 18 383. FC Bergedorf 85 1.Fr. 18 374. TSV Eintr. Immenbeck 18 355. SV Werder Bremen II 18 326. TSV Havelse 18 297. Ahlerstedt/Ottendorf 19 218. TSG Burg Gretesch 18 209. TV Jahn Delmenhorst 18 1710. VfL Oythe 19 1611. SF Wüsting-Altmoorh. 18 1412. FFC Oldesloe II 18 8

Frauen Regionalliga Nord 2011/12

Women Trainer Christian Fischer.

20. Spieltag (29. April) TV Jahn Delmenhorst – TSV Eintracht ImmenbeckVfL Oythe – TSV HavelseSV Ahlerstedt/Ottendorf – FFC Oldesloe IIWerder Bremen II – FC Bergedorf 85Hamburger SV II – TSG Burg GreteschHolstein Kiel – SF Wüsting-Altmoorh. (14.30 Uhr)

21. Spieltag (06. Mai) TSV Havelse – SV Ahlerstedt/OttendorfTSG Burg Gretesch – Werder Bremen IIFC Bergedorf 85 – Holstein Kiel (14 Uhr)FFC Oldesloe II – TV Jahn DelmenhorstSF Wüsting-Altmoorhausen – VfL OytheTSV Eintracht Immenbeck – Hamburger SV II

Page 58: Holstein Kiel - RB Leipzig

Anlageberatung kann ganz schön kompliziert sein.

Oder einfach gut.Ausgezeichnet beraten mit der HypoVereinsbank.Bereits seit Jahren werden unsere Produkte und Services von verschiedensten unab hängigen Institutionen hervorragend bewertet. Auch der neueste Test zeigt: Mit der HypoVereinsbank als Ihr Partner in allen Fragen rund ums Geld sind Sie in jeder Lebenssituation bestens beraten.

André Kersch, Holstenbrücke 2-6, 24103 KielTelefon 0431 904-505

Page 59: Holstein Kiel - RB Leipzig

Störcheclub Story 59

„WIR MACHEN ALLES“Störcheclub-Partner Heinrich Knievel OHG

Wenn heute um 13.30 Uhr der Anpfiff er-tönt, dann werden zwei Zuschauer aufder Haupttribüne des Holstein Stadionswieder ganz besonders „brennen“: Rai-ner und Thorsten Kibbel. Die beidenBrüder, Geschäftsführer des traditions-reichen Kieler Textilgroßhandels Hein-rich Knievel OHG in der Töpfergrube 5,genießen die Spiele der KSV Holstein,das Vereinsleben und als Störcheclub-Mitglieder natürlich auch die enge Ver-bindung zu den Spielern, Trainern undVerantwortlichen der Kieler Störche.

VISIONEN

Zusammen übernahmen die beiden Brü-der 2006 von Ihrem Vater Jörg-Uwe Kib-bel die Geschäftsführung. Und die Brü-der Kibbel haben Visionen. Das betrifftihr Traditionsunternehmen, aber auchdie sportliche Entwicklung der Störche.„Wir sind begeisterungsfähig und wollenandere begeistern. Toll, dass wir als en-ger Partner des Vereins diese spannendePhase miterleben dürfen. Natürlich hof-fen wir auf die 3. Liga“, so die Brüderunisono. „Alle Partner der KSV Holsteinbringen sich toll ein und es entstehenwichtige Kontakte“, freuen sich die Kib-bels über die zahlreichen Treffen desStörcheclubs. Neben den Stammtischenim Holsteiner erfreuen sich vor allem dieExkursionen im Hause Kibbel größter Be-liebtheit. Leipzig, Sylt… und vielleicht jaauch am 19. Mai zum großen Aufstiegsfi-nale nach Wolfsburg…

TRAUM VON LIGA 3

Aufgrund ihrer Sportaffinität und derfreundschaftlichen Verbindungen zu Hol-steins Geschäftsführer WolfgangSchwenke war der Weg der beiden fuß-ballbegeisterten Brüder Thorsten undRainer Kibbel in den Störcheclub nichtweit. Beide stehen voll hinter den Stör-chen, aber auch die ausgezeichnetePlattform, die der Störcheclub den inzwi-schen über 140 Mitgliedern bietet, wol-len die Brüder nicht missen. Thorstenund Rainer Kibbel engagieren sich überdas Geschäftliche hinaus für HolsteinKiel, hegen dabei wie so viele denWunsch nach bundesweitem Fußball.Beide fiebern Auswärtsfahrten nach Aa-chen, Osnabrück oder Saarbrücken ent-gegen. Doch vor dem Sprung zurück aufdie große Fußballbühne steht heute erst

einmal ein ganz dicker Brocken auf demProgramm: RB Leipzig. „Nach den sport-lichen Leistungen der letzten Spieltagesind wir absolut von einem Sieg gegenRB überzeugt. Mit dem tollen Publikumund einem gut gefüllten Stadion werdenwir die Bullen knapp mit 2:1 bezwingen,ein besseres Saisonfinale kann es danneigentlich nicht mehr geben. Der Glaube,am letzten Spieltag in Wolfsburg aufzu-steigen ist auf jeden Fall da“, zeigen sichdie Kibbels optimistisch. Für den Fall desAufstiegs haben die beiden Brüder schonjetzt Kreatives im Köcher. Die Pläne dafürdrängen darauf, aus der Schublade gezo-gen zu werden. Hoffentlich am 19. Mai…

DIE ERFOLGSSTRATEGIE

So wie bei den Kieler Störchen das sport-liche Konzept gewissenhaft umgesetztwird, so hat auch die Firma HeinrichKnievel OHG eine Erfolgsstrategie. Als ei-ner der führenden Textilgroßhändler inDeutschland und Europa bietet Störche-club-Partner Knievel seinen Kunden einbreites Sortiment an Markentextilien,Berufsbekleidung und Accessoires nam-hafter Hersteller an. Objektausstattung:Knievel bietet seinen Kunden mit techni-schen Innovationen neue Akzente undsetzt so besondere Impulse in der Weltder Dekorationsstoffe für den Wohn- und

Die Brüder Rainer (li.)und Thorsten Kibbel.

Page 60: Holstein Kiel - RB Leipzig

Erhältlich

in Ihren Märkten:

Extaler Mineralquell:Jetzt im neuen Design!

Helden trinken Ex!

Extaler.Die Mineralstoffquelleaus dem Weserbergland.

Extaler wünschtviel Erfolg!

1106106_Saisonbuch_2011_12.indd 1 13.10.11 09:47

Page 61: Holstein Kiel - RB Leipzig

1106106_Saisonbuch_2011_12.indd 1 13.10.11 09:47

Störcheclub Story 61

Objektbereich. Berufsbekleidung: Einkleiner aber fühlbarer Unterschied: Knie-vel ist Markenlieferant für intelligenteBerufsbekleidungslösungen. Dort ent-deckt der Kunde eine große Vielfalt derKnievel Kollektionen. Freizeitbekleidung:Die Firma Heinrich Knievel führt Active-,Sports- und Function-Wear für alle: Män-ner, Frauen und Kids - von legeren Klassi-kern wie Shirts und Polos bis hin zukuschligen Fleece-Jacken. Corporate We-ar: Ein einheitliches Erscheinungsbild istheute unverzichtbarer Teil der Unterneh-mensidentität. Mit der Kollektion Corpo-rate Wear wird der gepflegte Auftritt imBeruf schöne Wirklichkeit. „Wir machenalles“, sind die beiden Brüder Rainer undThorsten Kibbel stolz auf ihre breite Pro-duktpalette. Ob es die Ausstattung desSchleswig-Holstein-Musikfestivals ist,die weitreichenden Aktivitäten im Hotel-gewerbe oder auch die Gestaltung vonFanartikeln, die Firma Knievel hat für alleWünsche eine passende Lösung. Dabeisetzen die Kibbels aus Kundennähe. „Wirbesuchen unsere Kunden und bieten ei-nen umfangreichen Service an. Fernergibt unsere Webseite einen Einblick inunser Unternehmen und unsere Produk-te“, so Rainer und Thorsten Kibbel.

DOPPELT TRÄUMEN

Der Fußball gehört zu den großen Hob-bys der Brüder Kibbel. Und vielleicht gibtes am Saisonende ja doppelt Grund zurFreude. Denn neben der 1. Herren-Mann-schaft verfolgen die Kibbels auch ganzintensiv das Geschehen bei den HolsteinWomen. Denn dort spielt mit Julia Kibbel,der Tochter von Rainer Kibbel, eine sehrtalentierte Fußballerin, die derzeit mitden Holstein-Frauen die Spitzenpositionin der Regionalliga Nord und damit einenAufstiegsplatz zur 2. Bundesliga belegt.Der Traum vom bundesweiten Fußball istalso im Hause Kibbel zum Greifen nah –so oder so… (nawe)

Heinrich Knievel OHGTextilgroßhandel KielTöpfergrube 524113 Kielwww.knievel.de

Page 62: Holstein Kiel - RB Leipzig

www.gud-kiel.de

Wir machen richtig Druck.Auch nach dem Spiel.

62 The Making of Holstein Magazin

„THE MAKING OF“Gemeinsames Stadionmagazin am Holstein-Tag

Ein Blick auf den Terminkalender derHolstein-Leistungsmannschaften sowieeine kurze „Telefon- und Mailkonfe-renz“ aller Beteiligten brachte schnellKlarheit. Angesichts der Tatsache, dass

gleich drei spannende und sportlichüberaus wichtige Heimspiele auf demProgramm stehen würden, wurde dieIdee eines gemeinsamen Holstein Ma-gazins geboren. Die Macher des U17-Magazins Thorsten Foit und MichaelWuttke, U19-Coach Frank Drews, Me-dien-Koordinator Patrick Nawe, NLZ-Lei-ter Fabian Müller sowie die Vereinsver-antwortlichen Andreas Bornemann undWolfgang Schwenke fanden großen Ge-fallen an der Idee. Und so stand der Um-setzung nichts mehr im Wege.

Auch bei der Frage nach dem Motiv desHolstein Magazin-Covers gab es schnellKlarheit, die drei Teamkapitäne der Liga,U17 und U19 sollten ran. Bildmaterial vonLiga-Kapitän Christian Jürgensen sowie

U19-Spielführer Tom Warncke lag in aus-reichend großer Auswahl vor, U17-Mann-schaftsführer Jannik Weltrowski mussteallerdings „nachsitzen“ und fand sich inder Woche vor dem Holstein-Tag mit fri-schem Störche-„Gewand“ zum Foto-Shooting ein. Weltrowski hatte viel Freu-de daran – und alle drei Kapitäne warenvom Ergebnis sehr angetan. „Das siehtrichtig klasse aus, jetzt müssen wir nurnoch die dazu gehörigen Siege einfah-ren“, freute sich Christian Jürgensenüber die Titelseite des heutigen HolsteinMagazins. Ein Dank geht auch an die Fir-ma Wolf&Carow für die gestalterischeUmsetzung.

U17-Kapitän Jannik Weltrowski hattesichtlich Spaß während der Fotoses-

sion des Holstein Magazins.

am 21. April 2012 im Storchennest

Page 63: Holstein Kiel - RB Leipzig

Monatelang saßen die A-Junioren der KSV Holstein und des VfB Lübeck dem führenden TSV Havelse im Nacken, inzwischen hat sichdas SH-Duo ganz oben in der Tabelle eingenistet. Im Kampf um den direkten Aufstiegsplatz erwartet die U19 von Trainer Frank Drewsheute zum absoluten Top-Spiel den VfB Lübeck mit Chefcoach Michael Hopp auf dem Gelände des Holstein-Nachwuchsleistungszen-trums. Mehr Spannung geht nicht. Können die Störche den Platz an der Sonne zurückerobern und das Meisterschaftsrennen weiter of-fen halten? Im Hinspiel setzte sich Holstein in der Hansestadt mit 2:1 durch. Aber egal wie die Saison am 3. Juni enden wird, auch derVizemeister hat noch die Chance auf die Bundesliga. In zwei Relegationsspielen gegen den Ost-Vize kann der Sprung quasi im Nachsit-zen gelingen. Noch nie war das nördlichste Bundesland mit zwei Bundesligateams in einer Spielklasse vertreten. Für die Gäste aus Lü-beck wäre der Aufstieg sogar die Premiere in der höchsten deutschen Junioren-Spielklasse.

63Holstein U19

„ENDSPIEL“ UM DEN BUNDESLIGA-AUFSTIEGHeute um 16 Uhr: Holstein Kiel U19 - VfB Lübeck U19

HOLSTEIN KIEL U19 SAISON 2011/12Hintere Reihe v.l.n.r.: Felix Schlagelambers, Merlin Höckendorf, Aamrik Thiesen, Mahir Alias, Fynn Gerlach, Melvyn Lo-renzen, Felix Schulz. Mittlere Reihe v.l.n.r.: Trainer Frank Drews, Betreuer Bruno Gonda, Fleming Barth, Daniel Prost, Re-zan Acer, Robin Schubert, Tom Warncke, Trainer-Assistent Hannes Drews, Physiotherapuetin Wiebke Heuwagen. VordereReihe v.l.n.r.: Lukas Larsen, Kevin Feige, Rene Joswig, Simon Slotta, Marc Aaron Kassler, Niclas Bräunling, Pascal Ehren-berg, Tjark Gutzeit.

VFB LÜBECK U19 SAISON 2011/12Hintere Reihe v.l.n.r.: Florian Köpke, Philipp Moldt, Timo Schwartz, Andre Sachau, Tomek Pauer, Patrick Bohnsack, OscarCissewski, Richie Nsazukidi. Mittlere Reihe v.l.n.r.: Trainer Michael Hopp, Co-Trainer Uwe Prüßmann, Felix Hinkelmann,Alessandro Gottschalk, Julian Brauer, Aschty Sindy, Aleksander Nogovic, Betreuer Jörg Kornblum, Physiotherapeut Mat-thias Stobbe. Vordere Reihe v.l.n.r.: Lukas Knechtel, Achmet Arslan, Paul Roelfs, Jan Schekatz, Kevin Christian Lange, Fa-bian Oeser, Jan Lindenberg, Mustafa Zazai.

Page 64: Holstein Kiel - RB Leipzig
Page 65: Holstein Kiel - RB Leipzig

65Holstein U19

pen) konnten in der Rückrunde in über-zeugender Art und Weise gewonnen wer-den. Mit dem 5:2-Heimsieg gegen denSV Meppen Anfang April gelang sogarerstmals der Sprung an die Spitze. „Na-türlich würden wir den Lauf sportlich ger-ne fortsetzen und mit dem Aufstieg in dieBundesliga krönen. Doch die Konkurrenzaus Lübeck, Havelse und Braunschweighat ähnliches vor“, so U19-Coach FrankDrews vor dem Saison-Endspurt. Mit ei-nem Sieg gegen den VfB Lübeck könntedie U19 der KSV Holstein weiter dick imGeschäft sein. Die Jungstörche hoffendabei auf die lautstarke UnterstützungIhres Anhangs.

DAS RESTPROGRAMM DER STÖRCHE

Nach dem heutigen Landesderby stehenbis zum Saisonfinish noch vier weiterePartien auf dem Flugschreiber der Jung-störche: Sonnabend, 28. April um 15 Uhrbei JFV Oststeinbek / Sonnabend, 5. Maium 16 Uhr gegen SV Werder Bremen II /Sonntag, 20. Mai um 11 Uhr beim VfB Ol-denburg / So. 3. Juni um 11 Uhr gegenEintracht Norderstedt

SHOWDOWN IM LANDESDERBYHolsteins U19 erwartet VfB Lübeck zum Top-Spiel

Ziele setzen und möglichst erreichenheißt im Falle der U19, dass Spieler undTrainer nicht ausschließlich um Meister-schafts- oder Pokalgewinne kämpfen,sondern auch darum, die persönlichenVorgaben umzusetzen.

SPORTLICHE UND PERSÖNLICHEENTWICKLUNG

Da ist zum einen das Ziel, jeden Spielerin seiner Persönlichkeit und sportlichenEntwicklung zu begleiten und zu formen.„Dies schließt mit Ende dem Ende einerSaison nicht ab, ist aber im Laufe einerSaison sehr wichtig und aus Trainersichtbislang sehr gut gelungen“, so FrankDrews, Chefcoach der Holstein Kiel A-Ju-nioren in der Regionalliga Nord. Als Indizhierfür kann der bisherige Saisonverlaufder U19 herhalten. Ein neu formiertesTeam musste zunächst eine Kennenlern-phase, Findungsphase und Spielentwik-klungsphase durchlaufen, sich Trainingfür Training und Spiel für Spiel aufeinan-der abstimmen. Daher waren zweiNiederlagen am Saisonanfang zwarsportlich ärgerlich, aber auch logisch er-klärbar. Schritt für Schritt gelang es, dasgesamte Team in den oben genanntenPunkten zu stärken und so kam dersportliche Erfolg als logische Konse-quenz.

DAS SPITZENTRIO

Hatten die Jungstörche im Laufe der Sai-son zwischenzeitlich 10 Punkte Rück-stand auf die Tabellenspitze, so sieht esvor dem heutigen Top-Spiel gegen denVfB Lübeck so aus, dass die U19 mit ei-nem Derby-Sieg die Tabellenspitze er-obern kann. Doch auch den Tabellen-zweiten TSV Havelse darf man nicht ausden Augen verlieren, auch wenn dieMannschaft aus Garbsen in den vergan-genen Wochen viel von ihrer Stärke derVorrunde eingebüßt hat. Und auch dieBraunschweiger Löwen haben nach dem4:1-Sieg gegen Holstein das Thema Auf-stieg sicherlich auch noch nicht aus denAugen verloren, zumal Platz 2 gleichbe-deutend mit Relegationsspielen gegenden Ost-Vize wäre.

STARKE KONKURRENZ

Die drei verlorenen Partien der Hinserie(Havelse, Georgsmarienhütte und Mep-

22. Spieltag (21. April und 05. Mai) Werder Bremen – RasenBallsport LeipzigHolstein Kiel – Carl Zeiss Jena (11 Uhr)Dynamo Dresden – Hannover 96Energie Cottbus – Hertha BSCVfL Wolfsburg – Tennis Borussia BerlinVfL Osnabrück – Hertha ZehlendorfFC St. Pauli – Hamburger SV (05.05.)

23. Spieltag (17. März und 28. April) RasenBallsport Leipzig – VfL Osnabrück 0:0 (0:0)Hertha BSC – Werder Bremen (28.4.)Hamburger SV – Holstein Kiel (12 Uhr)Hertha Zehlendorf – FC St. PauliTennis Borussia Berlin – Energie CottbusCarl Zeiss Jena – Dynamo DresdenHannover 96 – VfL Wolfsburg

P. Mannschaft Sp. Pkt.1. VfB Lübeck 21 492. TSV Havelse 21 473. Holstein Kiel 21 474. Eintr. Braunschweig 21 445. FC Eintr. Norderstedt 20 286. SV Werder Bremen II 21 277. Blumenthaler SV 20 278. SV Meppen 20 269. SV Viktoria 08 21 2510. VfB Oldenburg 20 2411. Hamburg-Oststeinbek 20 2112. SC Concordia 21 1713. SV Eichede 20 1314. Eimsbütteler TV 21 13

U19 Regionalliga Nord 2011/12

Trainer Frank Drews möchteauch am Saisonende allenGrund zum Jubeln haben.

Page 66: Holstein Kiel - RB Leipzig
Page 67: Holstein Kiel - RB Leipzig

Holstein on Tour 67

KEIN ABGANG, ALSO AUCH KEIN NEUZUGANG

Wäre da nicht die unnötige oder garpeinliche 0:1-Niederlage gegen dasSchlusslicht SV Meppen gewesen. Einesmehrerer Beispiele, die Valérien Ismaëlgraue Haare wachsen lassen. Seine Er-fahrung aus 113 Bundesligaspielen mit-samt neuer Trainingsmethoden schießennämlich nicht von selbst die Tore. „Wirbrauchen zu viele Chancen für ein Tor",sagt der Trainer und verweist damit aufein Problem, das sich bei 96 in den Nach-wuchsteams, nicht nur bei der U 23,schon länger durchzieht. „Wir benötigeneinen Knipser, das ist unser Defizit.“Doch diesen Wunsch bekam der Franzo-se nicht erfüllt. Für eine Zweitvertretungeines Bundesligisten geht es um die Aus-bildung von Perspektivspielern. Die Pla-nungen auchmit Auge aufdas Budgetsind dabeifest instal-liert und las-sen Verände-rungen imKader in derWinterpausenur zu, so-fern sichauch Abgän-ge ergeben.Da aber An-greifer Flori-an Beil zu-nächst vomProbetrai-ning bei ei-nem Serie-B-Klub in Ita-lien zurük-kkehrte,hieß die De-vise: KeinWechsel alsoauch keinNeuzugang.

NOCH GEGEN KIEL UND LEIPZIG

Florian Beil hatte es in der Hinserie übri-gens auf drei Treffer in 14 Spielen ge-bracht – die Bewerbung eines Stürmerskönnte besser aussehen. Sein KollegeLars Fuchs ist hier besser aufgestellt. Ertraf in 16 Spielen immerhin sechsmal,auch nach der Winterpause schlug er zu,beim 5:2 gegen Hertha BSC II gar mit ei-nem Dreierpack. Dieser ist aber mit sei-nen 29 Jahren der erfahrene Kapitän derU23 der 96er und soll die jungen Spielerführen. Im Hinspiel bei Holstein Kielzeigten sich sowohl Beil als auch Fuchsnicht von ihrer besten Seite. Beim 0:3 ge-gen starke Störche gab es für den Han-noveraner Nachwuchs nichts zu holen.Sofern das Team von Valérien Ismaël inder Rückrunde aber seine Stärke beibe-hält, könnten die „jungen Roten“ zumZünglein an der Waage werden. Denn zuGast ist in der AWD-Arena nicht nur Hol-stein Kiel, sondern auch noch RB Leipzig.Klauen die 96er einem oder gar beidenTop-Teams der Liga einen oder gar dreiPunkte, könnte am Ende Halle lachenderDritter sein.

AUF DER SUCHE NACH DEM KNIPSERHannover 96 II fehlt nur ein Torjäger für den Sprung ganz nach oben

Sechs Nachwuchs-Teams von Bundesli-gisten tummeln sich in der RegionalligaNord. Von diesen präsentiert sich dieReserve von Hannover 96 in dieser Sai-son als stärkste Zweitvertretung. Zwarmit einem zweistelligen Punkteabstandaber doch unmittelbar hinter dem Spit-zentrio aus Leipzig, Halle und Kiel könn-ten die „jungen Roten“ wohl mit jedemTeams der Liga mithalten. Wäre da nichtdas Problem der schlechten Chancen-verwertung. Trainer Valérien Ismaëlwünschte sich zur Rückrunde einen ech-ten Knipser. Doch kurzfristige Verstär-kungen sind bei der 2. Mannschaft derHannoveraner nicht vorgesehen.

Irgendwann hat er es dann doch nichtmehr ausgehalten: Valérien Ismaël konn-te nicht nur als Sport-Koordinator vonHannover 96 hinter dem Schreibtisch sit-zen, sondern kehrte als Trainer der U23zurück auf dem Fußballplatz – und dasdurchaus erfolgreich. Führt der frühereProfi von Bayern München und WerderBremen die gute Arbeit seines Vorgän-gers Andreas Bergmann fort und hieltsein Team im Rennen um Platz 4 hinterdem dominierenden Spitzentrio bislangauf Kurs. Mit Felix Sunkel verstärkte dasTrainergespann ein moderner Fitness-und Reha-Coach, um den Abstand zu denErstligaprofis auch in Bezug auf Fitnessund damit die Konzentrationsfähigkeitnoch weiter zu verkürzen. Die neuen Trai-ningsmethoden trugen schon in den er-sten Spielen der Rückrunde Früchte.

DAS NÄCHSTE AUSWÄRTSSPIEL:

HANNOVER 96 II – HOLSTEIN KIELAWD-Arena

Samstag, 28. April 2012, 14 Uhr

Trainer Valérien Ismaël mit Fitness- und Reha-Co-ach Felix Sunkel.

Marco Steil (hier Sieger imKopfballduell mit Holsteins

Herrmann und HannoversFuchs) traf im Hinspiel zum

3:0-Endergebnis.

Page 68: Holstein Kiel - RB Leipzig

Mit Holstein um die Welt

Röhlingsplatz - ZOB · 24768 Rendsburg · Tel. 04344 31/ 50/ 96 · [email protected] · www.sievers-reisen.deRöhlingsplatz - ZOB · 24768 Rendsburg · Tel. 043 31 / 50 96 · [email protected] · www.sievers-reisen.de

Firmen-, Vereins- und Clubtouren Schul- und Jugendfahrten Sport-, Kultur- und Eventreisen

Firmen-, Vereins- und Clubtouren Schul- und Jugendfahrten Sport-, Kultur- und Eventreisen

42.000 Kilometer, das entspricht einer kompletten Erdumrundung.Und wohin möchten Sie mit uns reisen?

In der letzten Saison fuhren wir mit Holstein Kiel über 42.000 Kilometer, das entspricht einer kompletten Erdumrundung. Und wohin möchten Sie mit uns reisen?

Über 100 Ziele unter www.sievers-reisen.de oder 0800 / 13 24 24 1

Wol

f-Ca

row

.de

AUS LEIDENSCHAFT ZUM SPORT

Jeden Montag neu!

Fußball, Handball und alles, was den Nordenbewegt von der Bundesliga bis zur Kreisliga!

Jetzt gratis testen!

www.nord-sport.de

Die sh:z Tageszeitungen:Flensburger Tageblatt · Schleswiger Nachrichten · Schlei-Bote · Eckernförder Zeitung Nordfriesland Tageblatt · Sylter Rundschau · Der Insel-Bote · Husumer Nachrichten Landeszeitung · Holsteinischer Courier Norddeutsche Rundschau · Wilstersche Zeitung · Elmshorner Nachrichten · Ostholsteiner Anzeiger · Stormarner Tageblatt

Die Lieferung soll beginnen am Montag, dem

Name/Vorname

Telefon (für Rückfragen/Zustellung)

Straße/Hausnummer

PLZ/Ort

Konto-Nr. Bankleitzahl

Datum / Unterschrift KAD ANZ

Vorteils-Abo Ich weiß schon jetzt, dass ich Nord Sport danach im Abo weiter beziehen möchte (zzt. 6,90 €/ Monat inkl. Postzustellung, monatlich kündbar).

Rabatt für sh:z-Abonnenten Ich bin Abonnent einer sh:z-Tageszeitung (Mo.-Sa.). Deshalb erhalte ich das Nord- Sport-Abo mit 50% Rabatt – nur 3,45 €/Monat inkl. Botenzustellung (bei Postzu- stellung 40% Rabatt: 4,10 €/Monat).

Ich zahle das Abo vierteljährlich per Bankeinzug

Anrufen: 0800/2050 7100*Faxen: 0800/2050 7101*Surfen: www.shz.de/abo(*Gebührenfrei)

Oder senden Sie uns den ausgefüllten Coupon per Post:sh:z Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KGVertrieb · Postfach 1553 · 24905 Flensburg

Gratis-Lese-ProbeJa, liefern Sie mir die Nord Sport 2 x gratis und unverbindlich. Danach wird die Zustellung automatisch eingestellt.

Vertrauensgarantie: Ich kann diese Bestellung innerhalb von zwei Wochen bei der Bestelladresse: sh:z Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG, Postfach 1553, 24905 Flensburg schriftlich wi-derrufen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs (Poststempel).

Ich bin einverstanden, dass Sie telefonisch oder schriftlich (Brief/E-Mail) bei mir anfragen, ob ich an einem weiteren Bezug interessiert bin und mir auch zukünftig weitere interessante Verlagsangebote unterbreiten. Diese Einverständniserklärung kann jederzeit widerrufen werden.

JA, ICH WILL NICHTS VERPASSEN!

Page 69: Holstein Kiel - RB Leipzig

Holstein on Tour 69

RUN-BAK!Berliner AK 07 möchte zum Trendklub der Hauptstadt werden

Das Poststadion liegt im Berliner Stadt-teil Moabit, hier fanden in den dreißigerJahren Endspiele um die Deutsche Mei-sterschaft statt. Damals hatten 45.000Zuschauer Platz. Heute passen 10.000hinein. Im Schnitt kommen in der ak-tuellen Regionalliga-Saison gut 400.Tendenz steigend. Das liegt nicht nurdaran, dass es beim traditionsreichenPoststadion um einen feinen Fußball-platz mit einer Haupttribüne aus Bak-ksteinzargen und grünem Zement han-delt. Mitten im Moabiter Niemandslandmöchte ein Fußballverein zum neuenTrendklub der Hauptstadt werden – derBerliner AK 07.

Was hat eine afro-amerikanische Hip-Hop-Legende mit Fußball zu tun? Vieledürften sich auf der Suche nach Paralle-len schwer tun. Nicht so die Verantwort-lichen des Berliner AK 07. Der gängigsteFanartikel des Vereins ist ein T-Shirt, aufdem „Run BAK“ steht, in Anlehnung andas New Yorker Hip-Hop-Trio Run-DMC.Auch das Stadionheft heißt so. Es bedeu-tete unter den schwarzen Rappern, niezu vergessen, wo die eigenen Wurzeln la-gen. Und das waren meist nicht die fei-nen Vororte der Großstädte, sondern Mi-lieu, Überlebenskampf womöglich sogarGefängnis. Das gelungene Zitat verbrei-tete sich unter Minderheiten weltweit –weil sie in ihr einen gemeinsamen Erfah-rungsschatz erkannten.

FUSSBALL MIT URBANER MULTI-KULTI-KULTUR

Erfahrungsschatz, Zusammengehörig-keitsgefühl, Stärke. Diese Gemeinsam-keiten – neben der Liebe zum Fußball na-türlich – machen gerade den Berliner AK07 zusehends zum In-Verein der Haupt-stadt. Der BAK gibt sich als ein Verein fürFans, die ihre Anregungen eher aus derurbanen Hip-Hop-Kultur denn von derüblichen gutbürgerlich deutschen Fan-Kultur in den Arenen der Bundesrepublikziehen. Auf der Haupttribüne stehenMänner mit Migrationshintergrund, mitSchnurrbärten, mit Bäuchen, danebenKinder, Mütter. Die einen kommen seitder fehlgeschlagenen Eingemeindungvon Ankaraspor vor fünf Jahren und derzwischenzeitlichen Umbenennung in Ber-lin Ankaraspor Kulübü. Viele andere ka-men vor kurzem zum ersten Mal, kom-men aber immer häufiger.

STARKER AUFSTEIGER MIT PERSPEKTIVE

Immerhin, nach Hertha, Union, Babels-berg und – wenn auch in dem Fall nur mitwenigen Punkten Differenz – Herthaszweiter Mannschaft der bestplatzierteFußballverein der Region. Und im Post-stadion wird noch echte Nähe gelebt.Manch andere würden es gar Integrationnennen. Die Fangemeinde des BAK 07wird daher in Berlin immer zur Heimat

derer, die in zweiter oder dritter Genera-tion nach der Einwanderung ihrer Vorfah-ren gelebtes Multi-Kulti ohne nationalesTamtam suchen. Und dabei auch nochguten Fußball zu sehen bekommen. Undauch das bekommt Berlins Athletik-Klubimmer besser hin. Bereits zehn Spieltagevor Saisonende weit vom Tabellenkellerentfernt, sammelt der Aufsteiger eifrigPunkte und begeistert die eigenenSchlachtenbummler mit einem 4:1 gegenWolfsburg II oder einem 5:1 gegen Mep-pen.

PROFITIERT BAK VON BERLINERFUSSBALLKRISE?

Fußball kann so schön sein – auch in derHauptstadt. Während die alte Dame Her-tha sich von Krise zu Krise hangelt, derfrühere DDR-Klub Union an der Alten För-sterei mit seinen hochsensiblen Fans oh-nehin nicht jedermanns Sache ist, erfin-det sich in Moabit im Poststadion geradeFußball in Berlin neu. Während in ande-ren europäischen Top-Ligen mindestenszwei oder mehr Vereine die höchsteSpielklasse bereichern, droht dieBundesliga wieder ohne Team aus derHauptstadt auskommen zu müssen. DerBerliner AK 07 könnte davon profitieren,wenn er nicht nur genug Anhänger fin-det, welche die kreative T-Shirts kaufen,sondern diese auch langfristig an denVerein mit diesem Stil an sich bindet undobendrein das Toreschießen nicht ver-gisst. Dann hat der Verein beste Möglich-keiten weiter zu wachsen.

DAS ÜBERNÄCHSTE AUSWÄRTSSPIEL

BERLINER AK 07 – HOLSTEIN KIELPoststadion

Sonntag, 6. Mai 2012, 13.30 Uhr

Einst Austragungsort von Endspielen Deutscher Meisterschaften: das Poststadion.

Im Hinspiel siegten die Störche um Jarek Lindner(hier gegen die BAKler Gerlach und Doymus) mit 3:1.

Passender Sloganzu Multi-Kulti-Klub: Run BAK!

Page 70: Holstein Kiel - RB Leipzig

Anzeige_Fussball_Holstein_v04_RZ.indd 1 10.09.2010 8:39:49 Uhr

70 Nächstes Heimspiel

FORTSETZUNGSPROJEKT REGIONALLIGAIn Halberstadt freut man sich schon jetzt auf die neue RL Nordost

Beim VfL Germania Halberstadt ist manbestens für die neue Regionalliga gerü-stet. Das Team von Trainer Andreas Peter-sen hat sich in dieser Saison bewährt undwird das erste Jahr in Deutschlands vier-thöchster Spielklasse im ungefährdetenMittelfeld beenden. Das Friedensstadionwird gerade in seinen letzten Zügen umge-baut: Für 2,5 Millionen Euro entstandenneue Stehplätze, ein neues Funktionsge-bäude mit Mannschafsräumen und Veran-staltungsbereich sowie einer Tribüne mit700 Sitzplätzen. Nach Wiedereröffnungdes fertigen Schmuckkästchens sollen4.230 Zuschauer darin Platz finden. Besu-cherzahlen in diesen Dimensionen werdenzwar vermutlich nur in Derbys wie gegenden 1. FC Magdeburg und den HalleschenFC erreicht, aber das soll in der neuen Re-gionalliga Nordost häufiger geschehen.

Zwar stand in der vergangenen Spielzeitbereits am 27. Spieltag, damit vier Rundenvor Saisonschluss, der Aufstieg von Germa-nia Halberstadt in die Regionalliga fest.Dennoch wurde in der 40.000-Einwohner-Stadt am Harzrand nach dem letzten Spielgefeiert, als hätte man in letzter Sekundedie Deutsche Meisterschaft gewonnen. PerAutokorso ging es über eine halbe Stundeüber die Straßen, um schließlich auf demHolzmarkt zu landen, auf welchem die Fansschon sehnsüchtig ihre Halberstädter Jungserwarteten. Nach dem Bad in der Menge

gab es für die Mannschaft eine kurze Be-grüßung auf dem Rathausbalkon mit demOberbürgermeister Andreas Henke. Dannging es ab auf die eigens aufgebaute Büh-ne und eine Sause startete, bei der es keinHalten mehr gab. Super Team, super Fans,super Stimmung bei super Wetter – ein ge-lungener Abschluss einer tollen Saison undzugleich der Start in die rosige Regionalli-ga-Zukunft. Bei der Germania freute mansich nicht nur auf das erste Jahr in der vier-ten Liga, sondern auch schon auf das zwei-te.

ZUSCHAUERREKORD GEGEN MAGDE-BURG

Wir springen vom Sommer 2011 auf den 3.April 2012. Germania Halberstadt hat bis-lang ein ordentliches Debüt in der Regio-nalliga Nord gespielt. Die Vorharzer rangie-ren im sicheren Tabellenmittelfeld undzeigten bei Kantersiegen wie dem 5:0 ge-gen Hertha BSC II oder einem weiteren 5:0gegen Energie Cottbus II richtig guten Fuß-ball. Auf den heutigen Tag hat nicht nurHalberstadt-Trainer Andreas Petersen ge-wartet, auch Oberbürgermeister AndreasHenke war gespannt wie viele Zuschauerheute Halberstadt entern würden. Zu Gastwar der Nachbar 1. FC Magdeburg zum Der-by. Dass nach den sehenswerten 90 Spiel-minuten die Gäste mit 2:1 als glücklicheGewinner den Rasen verließen, war eine

Fußnote – mehr nicht. Denn insgesamt2.650 zahlende Fans waren ins Halberstäd-ter Friedensstadion gepilgert (Saisondurch-schnitt bis dahin 589), und hatten so fürdie größte Zuschauerkulisse seit fast zehnJahren gesorgt. So waren Trainer und Ober-bürgermeister nicht nur vom packenden,abwechslungsreichen und denkwürdigenRegionalliga-Sonnabend begeistert, son-dern rieben sich auch aufgrund der Einnah-men die Hände.

VORFREUDE AUF DIE NEUE REGIONAL-LIGA

Wird die Regionalliga-Reform von drei auffünf Staffeln für ambitionierte Klubs wieHolstein Kiel, RB Leipzig oder Hallescher FCim Falle des Nicht-Aufstiegs durch die Rele-gation am Saisonende zum Mehraufwand,freuen sich Vereine wie Germania Halber-stadt noch mehr auf die Neueinteilung. Inder künftigen Regionalliga Nordost werdenkünftig noch mehr solcher ertragsreicherDerbys stattfinden, so hoffen die Vereins-bosse. Der Zuschauerschnitt könnten inHalberstadt somit höher ausfallen als 600,wenn häufiger Nachbarn aus Magdeburg,Leipzig, Erfurt oder Jena anreisen. DasTeam des VfL Germania soll sich in dieserneuen Regionalliga in den kommenden Jah-ren etablieren. Leistungsträger wie TorjägerChristian Beck, Mittelfeldmotor Oliver Kragloder Defensivstütze Martin Krüger sind mitVerträgen bis 2013 ausgestattet und sollengerne länger im Harz gehalten werden. Eswird somit vorerst die letzte Fahrt nach Kielfür die Halberstädter. Einerseits will sichdas Team von Andreas Petersen für die 0:3-Pleite im Hinspiel revanchieren, anderer-seits hätte man am Harzrand nichts dage-gen, wenn die Kieler doch noch aufsteigenwürden. Dann würde ein Derby gegen Halleoder Leipzig mehr auf dem Programm ste-hen.

Im Umbau – das Friedensstadion in Halberstadt.

Das nächste Heimspiel:

Samstag, 12. Mai 2012, 13.30 Uhr, Holstein-Stadion

Holstein Kiel –Germania Halberstadt

Schon zwölfmal erfolgreich – ChristianBeck.

Page 71: Holstein Kiel - RB Leipzig

Er hat soeben seinen

STEUERBESCHEIDbekommen!

STEUERBERATUNG WIRTSCHAFTSPRÜFUNG UNTERNEHMENSBERATUNG RECHTSBERATUNG

Bestens beraten.

Um erfolgreich zu sein, braucht es ein starkes Team und Menschen, die auf ihren Positionen richtig gut sind. In Sachen Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung setzen wir alles daran, damit Sie nach jedem Spiel als Sieger vom Platz gehen. Einfach anrufen unter 04 31 80 08 - 0 oder mailen an [email protected]

www.ntrg.wetreu.de

we¿reuNTRG | Norddeutsche Treuhand- und Revisions-Gesellschaft mbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Steuerberatungsgesellschaft

Anzeige_Fussball_Holstein_v04_RZ.indd 1 10.09.2010 8:39:49 Uhr

Page 72: Holstein Kiel - RB Leipzig