9
Markus Bauder, Volker Holzer, Thomas Paaß, Christian Seifritz Holzer Stofftelegramme Industriekauffrau/-mann Betriebswirtschaft, Steuerung und Kontrolle Baden-Württemberg 11. Auflage Bestellnummer 00640N

Holzer Stofftelegramme Industriekauffrau/-mann

  • Upload
    others

  • View
    8

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Holzer Stofftelegramme Industriekauffrau/-mann

Markus Bauder, Volker Holzer, Thomas Paaß, Christian Seifritz

Holzer StofftelegrammeIndustriekauffrau/-mannBetriebswirtschaft, Steuerung und KontrolleBaden-Württemberg

11. Auflage

Bestellnummer 00640N

00640N_011_00_FM.indd 100640N_011_00_FM.indd 1 7/11/17 12:32 PM7/11/17 12:32 PM

Page 2: Holzer Stofftelegramme Industriekauffrau/-mann

Die in diesem Produkt gemachten Angaben zu Unternehmen (Namen, Internet- und E-Mail-Adressen, Handelsregistereintragungen, Bankverbindungen, Steuer-, Telefon- und Faxnummern und alle weiteren Angaben) sind i. d. R. fiktiv, d. h., sie stehen in keinem Zusammenhang mit einem real existierenden Unternehmen in der dargestellten oder einer ähnlichen Form. Dies gilt auch für alle Kunden, Lieferanten und sonstigen Geschäfts-partner der Unternehmen wie z. B. Kreditinstitute, Versicherungsunternehmen und andere Dienstleistungsunternehmen. Ausschließlich zum Zwecke der Authentizität werden die Namen real existierender Unternehmen und z. B. im Fall von Kreditinstituten auch deren IBANs und BICs verwendet.

Die in diesem Werk aufgeführten Internetadressen sind auf dem Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Die ständige Aktualität der Adressen kann vonseiten des Verlages nicht gewährleistet werden. Darüber hinaus übernimmt der Verlag keine Verantwortung für die Inhalte dieser Seiten.

[email protected]

Bildungsverlag EINS GmbHEttore-Bugatti-Straße 6-14, 51149 Köln

ISBN 978-3-427-00640-4

© Copyright 2017: Bildungsverlag EINS GmbH, KölnDas Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.Hinweis zu § 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung einge-scannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

00640N_011_00_FM.indd 200640N_011_00_FM.indd 2 7/11/17 12:32 PM7/11/17 12:32 PM

Page 3: Holzer Stofftelegramme Industriekauffrau/-mann

Vorwort 3

VorwortDieses Buch gewährleistet ein systematisches Fitnesstraining für Unterricht + Klassen-arbeit + Prüfung. Die Stoffinhalte und deren Reihenfolge entsprechen grundsätzlich den Lehrplänen für BADEN-WÜRTTEMBERG.

Alle Kapitel der BWL sowie viele Kapitel der Steuerung und Kontrolle bestehen jeweils aus:

Alle typischen Fragestellungen zum

Stoffgebiet

AufgabenPassende, kapitelzugehörige

Prüfungsaufgaben der letzten Jahre

(ab Winter 2016/2017 komplett)

Prüfungsaufgaben

Stoffinhalte in Kurzform

Stofftelegramm

Einsatzmöglichkeiten: • systematische Nachbearbeitung eines Stoffgebietes

• eigenverantwortliche Kontrolle anhand der Übungsaufgaben in Kombination mit dem Lösungsbuch

• gezielte Vorbereitung auf Klassenarbeit und Abschlussprüfung

• Übungsphasen während des Unterrichts

• Sammlung von Hausaufgaben

Das Lösungsbuch (Bestell-Nr. 00643) mit ausführlichen Antworten ist getrennt erhältlich.

Verfasser und Verlag wünschen Ihnen viel Erfolg beim Lernen, in der Klassenarbeit und Prüfung. Wir freuen uns, wenn das vorliegende Buch für Sie eine entscheidende Hilfe darstellt.

00640N_011_00_FM.indd 300640N_011_00_FM.indd 3 7/11/17 12:32 PM7/11/17 12:32 PM

Page 4: Holzer Stofftelegramme Industriekauffrau/-mann

4 Inhaltsverzeichnis

Betriebswirtschaft – Geschäftsprozesse4 Absatzprozesse 181

4.1 Marketing – Marktorientierung – Marketingziele – Marktforschung – Marktkennzahlen – Marktsegmentierung 181

4.2 Absatzpolitische Instrumente 1864.2.1 Produktpolitik 1864.2.2 Kontrahierungspolitik 1954.2.3 Kommunikationspolitik 1994.2.4 Distributionspolitik 2024.2.5 Marketingmix 2094.2.6 Marketingcontrolling 2094.3 Prüfungsaufgaben 211

5 Personalwirtschaft 222

5.1 Aufgaben und Ziele der Personalwirtschaft 222

5.2 Der Einzelarbeitsvertrag (Grundlagen) 2275.3 Allgemeiner und besonderer

Kündigungsschutz 2315.4 Arbeitsgerichtsbarkeit 2335.5 Handlungsvollmacht und Prokura 2345.6 Personalführung, -betreuung,

-entwicklung und -motivation 2375.7 Arbeitszeitmodelle 2395.8 Arbeitsbewertung: Arbeitsstudien 2415.9 Entlohnungssysteme 2435.10 Lohn- und Gehaltsabrechnung und

-buchung 2465.10.1 Aktuelles – Sozialversicherung

(Stand: Januar 2017) 2465.10.2 Lohn- und Gehaltsabrechnung 2475.10.3 Lohn- und Gehaltsbuchungen 2515.11 Prüfungsaufgaben 255

6 Investition und Finanzierung 292

6.1 Bilanzieller Zusammenhang zwischen Investition und Finanzierung 292

6.2 Kapitalbedarfs- und Investitionsrechnung, Finanzplan 293

6.3 Übersicht: Finanzierungsarten 3016.4 Beteiligungsfinanzierung

(Eigenfinanzierung) 3026.5 Fremdfinanzierung 3036.5.1 Kontokorrentkredit und Darlehen 3036.5.2 Leasing 3066.6 Innenfinanzierung: Offene

Selbstfinanzierung 3096.7 Innenfinanzierung: Umfinanzierung 3116.8 Innenfinanzierung: Finanzierung aus

Abschreibungen 3126.9 Kreditsicherheiten 3156.10 Finanzierungsgrundsätze 3206.11 Prüfungsaufgaben 320

1 Kundenaufträge bearbeiten 7

1.1 Begriffe und Grundsätze der Organisation 71.2 Aufbauorganisation 81.3 Ablauforganisation 101.4 Geschäftsprozesse 111.5 Willenserklärungen und Rechtsgeschäfte 161.6 Form der Rechtsgeschäfte 171.7 Rechtsfähigkeit und Geschäftsfähigkeit 181.8 Eigentum und Besitz 191.9 Der Kaufvertrag 211.10 Störungen bei der Vertragserfüllung

Stofftelegramm 271.10.1 Mangelhafte Lieferung (Schlechtleistung) 281.10.2 Nicht-rechtzeitig-Lieferung 341.10.3 Nicht-rechtzeitig-Zahlung 361.11 Verjährung 381.12 Eigentumsvorbehalt 421.13 Das außergerichtliche Mahnverfahren 431.14 Abwicklung eines Kundenauftrags 441.15 Prüfungsaufgaben 45

2 Leistungserstellungsprozesse 71

2.1 Aufgaben, Ziele und Schnittstellen der Produktionswirtschaft 71

2.2 Produktionsprogramm – Forschung und Entwicklung 72

2.3 Produktdokumente 732.4 Bedarfsarten und Bedarfsermittlung 762.5 Produktion und Umwelt 812.6 Qualitätsmanagement (QM) 812.7 Abwicklung eines Kundenauftrags 832.7.1 Optimale Losgröße 842.7.2 Terminplanung 852.8 Fertigungsverfahren 912.9 Kosten und Beschäftigungsgrad –

Produktionscontrolling 942.10 Rationalisierung 972.11 Prüfungsaufgaben 100

3 Beschaffungsprozesse 124

3.1 Aufgaben, Ziele und Schnittstellen der Beschaffung 124

3.2 Beschaffungsplanung 1253.3 ABC-Analyse 1303.4 Beschaffungsmarktforschung 1323.5 Angebotsvergleich 1323.6 Überwachung der Beschaffung 1343.7 Zahlungsabwicklung 1343.8 E-Business (Geschäfte im Internet) 1363.9 Lager – Grundlagen 1373.10 Lagerkosten und Lagerkennziffern 1393.11 Modernes Logistik-Konzept:

Outsourcing – Systemlieferanten – Supply-Chain-Management (SCM) 141

3.12 Prüfungsaufgaben 143

Inhaltsverzeichnis

00640N_011_00_FM.indd 400640N_011_00_FM.indd 4 7/11/17 12:32 PM7/11/17 12:32 PM

Page 5: Holzer Stofftelegramme Industriekauffrau/-mann

Inhaltsverzeichnis 5

Steuerung und Kontrolle5 Kosten- und Leistungsrechnung IV:

Prozesskostenrechnung 436

5.1 Probleme der traditionellen Kostenrechnung 436

5.2 Allgemeines zur Prozesskostenrechnung 4395.3 Aufbau einer Prozesskostenrechnung im

Materialbereich 4405.3.1 Vorgehensweise 4405.3.2 Ermittlung der Teilprozesse im

Materialbereich 4415.3.3 Ermittlung der Gemeinkosten der

Teilprozesse 4425.3.4 Festlegung der Kostentreiber für

Teilprozesse 4435.3.5 Umlage der lmn-Prozesse 4445.3.6 Ermittlung der Prozesskostensätze 4455.3.7 Ermittlung des Hauptprozesskostensatzes 4475.3.8 Prozesskostenkalkulation 4485.4 Bedeutung der Prozesskostenrechnung

(Allokations-, Komplexitätseffekt) 4515.5 Prüfungsaufgaben 452

6 Erstellung und Auswertung des Jahresabschlusses 462

6.1 Bestandteile des Jahresabschlusses einer Kapitalgesellschaft 462

6.2 Die Bewertung (Ziele, Grundsätze). Exkurs: Währungsrechnen 463

6.3 Kauf von Anlagen 4686.4 Abschreibungen 4706.5 Verkauf von gebrauchten Anlagegütern 4736.6 Bewertung von Vorräten 4756.7 Bewertung FE/UFE zu

Herstellungskosten 4766.8 Zweifelhafte und uneinbringliche

Forderungen 4786.9 Rückstellungen 4796.10 Bilanzaufbereitung und Bilanzanalyse 4816.11 Prüfungsaufgaben 485

1 Geschäftsvorfälle erfassen und buchen 345

1.1 Bedeutung und Notwendigkeit des Rechnungswesens 345

1.2 Inventur – Inventar – Bilanz 3461.3 Wertänderungen in der Bilanz 3471.4 Bestandskonten mit Abschluss 3481.5 Ergebniskonten (Erfolgskonten) mit

Abschluss 3491.6 Die Umsatzsteuer 3501.7 Kontenrahmen – Kontenplan – Bücher 3531.8 Buchungen: Einkauf, Produktion

und Verkauf 3541.9 Prüfungsaufgaben 364

2 Kosten- und Leistungsrechnung I: Grundlagen – Abgrenzungsrechnung 376

2.1 Grundbegriffe und Aufgaben 3762.2 Kalkulatorische Kosten 3782.3 Ergebnistabelle 3802.4 Prüfungsaufgaben 382

3 Kosten- und Leistungsrechnung II: Vollkostenrechnung 388

3.1 Kostenartenrechnung 3883.2 Kostenstellenrechnung 3893.3 Kostenträgerrechnung 3923.3.1 Kostenträgerzeitrechnung 3923.3.2 Kostenträgerstückrechnung 3943.4 Aufgaben zu den Kapiteln 3.1–3.3 3963.5 Prüfungsaufgaben 398

4 Kosten- und Leistungsrechnung III: Deckungsbeitragsrechnung 421

4.1 Deckungsbeitragsrechnung (Teilkostenrechnung) 421

4.2 Prüfungsaufgaben 428

Prüfungsaufgaben komplett Winter 2016/2017 bis Sommer 2017

1 Prüfungsaufgaben Steuerung und Kontrolle Winter 2016/2017 ................................................521

2 Prüfungsaufgaben Betriebswirtschaft – Geschäftsprozesse Winter 2016/2017 ......................526

3 Prüfungsaufgaben Steuerung und Kontrolle Sommer 2017 ......................................................539

4 Prüfungsaufgaben Betriebswirtschaft – Geschäftsprozesse Sommer 2017 ............................546

00640N_011_00_FM.indd 500640N_011_00_FM.indd 5 7/11/17 12:32 PM7/11/17 12:32 PM

Page 6: Holzer Stofftelegramme Industriekauffrau/-mann

Betriebswirtschaft – Geschäftsprozesse

1 Kundenaufträge bearbeiten1.1 Begriffe und Grundsätze der Organisation

Organisation System von Dauerregelungen (endgültig, stabil)

Improvisation Regelung von Einzelfällen (vorübergehend, provisorisch, ungeplant, unerwartet)

AufbauorganisationLegt die Aufgaben und Zuständigkeiten von Mitarbeitern fest. Gliederung des Betriebes in Stellen und Abteilun-gen. Ergebnis ist das Organigramm.

AblauforganisationFestlegung der zeitlichen und räumlichen Arbeitsabläufe.Wer macht was, wann, wo und womit? (z. B.: Bearbeitung eines Kundenauftrags)

Voraussetzungender Organisation

• regelmäßig sich wiederholende, gleichartige Aufgaben

• Teilbarkeit der Aufgabe

• exakte Beobachtung der einzelnen Betriebsvorgänge

Grundsätzeder Organisation

• Wirtschaftlichkeit

• keine Überorganisation (zu viele Anweisungen, Regelungen; Folge: Starrheit, keine Flexibilität mehr)

• keine Unterorganisation (zu viel Improvisation; Folge: Zuständigkeiten unklar)

Stofftelegramm

00640N_011_00_007-070.indd 700640N_011_00_007-070.indd 7 7/11/17 12:33 PM7/11/17 12:33 PM

Page 7: Holzer Stofftelegramme Industriekauffrau/-mann

8 BWL: Kundenaufträge bearbeiten

1.2 Aufbauorganisation

Gesamtaufgabe des Unternehmens

Zergliederung der Aufgaben in Teilaufgaben = Aufgabenanalyse, kann erfolgen nach:Objekten, Funktionen, Prozessen (siehe Geschäftsprozesse)

Objekte Funktionen (Verrichtungen)Gesamtaufgabe wird nach Objekten aufgegliedertz. B.: Warengruppen (Badezimmermöbel, Schlafzimmermöbel, Kinderzimmer), Kundengruppen, Verkaufsgebieten

Gesamtaufgabe wird nach betrieblichen Aufgaben aufgegliedertz. B.: Einkauf, Produktion, Verkauf, Personal, Buchhaltung, Lager

Zusammenfassung der Teilaufgaben

• Zusammenfassung von Aufgaben zu überschaubaren Bereichen – i. d. R. mehrere Personen (Stellen)• Rangbildung: z. B.: Abteilungsleiter, Gruppenleiter, Mitarbeiter

Bündelung von Aufgaben, die voneiner Person bewältigt werdenkönnen

Abteilungsbildung Stellenbildung

Stelle = kleinste organisatorische Einheit eines Unternehmens= Aufgabenbereich einer Person (evtl. auch teilbar)

Stellenbeschreibung = exakte Angaben über eine Stelle:

• Stellenbezeichnung • Stellenanforderungen • Aufgaben der Stelle • Tätigkeitsbeschreibung

• Befugnisse (z. B.: Vollmachten, Prokura usw.) • Stelleneingliederung in Hierarchie • Befähigungen • Vergütung

Vorteile der Stellenbeschreibung:

• jeder Mitarbeiter kennt seine Aufgaben, Zuständigkeits- und Verantwortungsbereiche → keine Zuständigkeitsstreitigkeiten

• erleichterte Stellenausschreibung • Grundlage für Personalentwicklungsplanung • schnelle Einarbeitung neuer Stelleninhaber • Basis für Lohn- und Gehaltseinstufung

Stofftelegramm

00640N_011_00_007-070.indd 800640N_011_00_007-070.indd 8 7/11/17 12:33 PM7/11/17 12:33 PM

Page 8: Holzer Stofftelegramme Industriekauffrau/-mann

BWL: Kundenaufträge bearbeiten 9

Organigramm zeigt die vollständige Aufbaustruktur des Unterneh-mens, z. B.: Stellen, Gruppen, Abteilungen

Einliniensystem

Jede Stelle bezieht Weisungen von nur einer übergeordneten Stelle (Instanz).

Vorteile • eindeutige Anordnungsbefugnisse • keine Kompetenz schwierigkeiten • leichte Kontrolle

Nachteile

• lange Befehlswege • Überlastung Geschäfts leitung • schwerfällig • lange Dienstwege

Stabliniensystem

Zuordnung von Stabsstellen (beraten + informieren, keine Weisungsbefugnis; z. B. Rechtsabteilung)

Stab

Vorteile • Vorteile des Einlinien systems • Entlastung Geschäftsleitung • Entscheidungsverbesserung

Nachteile

• Reibereien zwischen Stab und Linie • hohe Kosten • Trennung von Verantwortung (Linie) und Entscheidungsvorbereitung (Stäbe)

Leitungs-Weisungssysteme

Beziehungen zwischen Vorgesetzten und Untergebenen = System von Über- und Unterordnung, z. B.:

Geschäftsleitung – Abteilungsleitung – Gruppenleitung – Mitarbeiter – Azubi

Geschäftsleitung

Abteilungsleitungen

Mitarbeiter

00640N_011_00_007-070.indd 900640N_011_00_007-070.indd 9 7/11/17 12:33 PM7/11/17 12:33 PM

Page 9: Holzer Stofftelegramme Industriekauffrau/-mann

10 BWL: Kundenaufträge bearbeiten

1.3 Ablauforganisation

Festlegung der zeitlichen und räumlichen Arbeitsabläufe. Wer macht was, wann, wo und womit?1. Ermittlung der Arbeitsschritte und Zeiten für diese Arbeitsschritte.2. Festlegung der Reihenfolge3. Die Darstellung von funktionsorientierter Ablauforganisation kann mithilfe von Arbeitsablaufdia-

grammen erfolgen, s. u.4. Analyse der Arbeitsabläufe Aufdeckung von Schwachstellen

• Aufdecken unnötiger Bearbeitungs- und/oder Wartezeiten • lange Wegstrecken • unnötige Doppelarbeiten

5. Optimierung der Arbeitsabläufe • Streichen von unnötigen Prozessschritten • Änderung der Reihenfolge • Zusammenfassen von Aufgaben • Verlagern von Aufgaben (Outsourcing) • Automatisieren von Aufgaben

Stofftelegramm

ArbeitsablaufdiagrammAbteilung: Lager Datum: 20.05.20..

Arbeitsfolge: Lieferung annehmen START: Ware ist im Lager eingetroffen

ENDE: Ware ist eingelagert

Ablaufschritt

Bear

beitu

ng

Tran

spor

t

Kont

rolle

War

ten

Lage

rung

Weg in m

Zeit in Min.

Bemerkung/evtl. Verbesserungs-vorschlag

Nr. Symbole � D �1 Lieferung prüfen 10 Lieferschein/

Bestellung

2 Ware annehmen 15

3 Wareneingang melden 5 Wareneingangs-schein

4 Ware auspacken 120

5 Ware exakt prüfen 40 Stichproben; Mängel melden

6 Lagerort vergeben 5

7 Ware einlagern 120

8 …

Gesamt 315

Zeitanalyse des Ist-Ablaufs:

Ablaufschritt Bearbeitung Transport Kontrolle Warten Lagerung

SymboleGesamt � D �

Zeit in Min. 315 145 120 50

00640N_011_00_007-070.indd 1000640N_011_00_007-070.indd 10 7/11/17 12:33 PM7/11/17 12:33 PM