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Landesverband Badischer Imker e.V. 3 November 2013 [email protected] | Oberentersbach 03. November 2013 1 Homepage Einführung in Wordpress Manfred Kraft Vorbemerkung Das Internet ist auch für den Imker eine nahezu unerschöpfliche Informationsquelle, zu jedem Thema oder Begriff finden sich zahllose Einträge in den Suchprogrammen, hilfreiche und weniger hilfreiche im Sinne einer guten Einführung in das Programm „Wordpress“. Mit den nachfolgenden Ausführungen habe ich versucht, aus dem reichlichen „Wissens- Angebot“ einige wesentliche herauszusuchen und zu einem zusammenhängenden Text für unsere Imker zusammenzufassen. Die Herkunft der „Roh“-Texte ist im Anhang angegeben. Dabei habe ich zu meinem Bedauern festgestellt, dass ich nicht zu jedem übernommenem Text die Quelle angeben konnte. Die nicht genannten Autoren mögen mir dies nachsehen.

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Landesverband Badischer Imker e.V.

3 November 2013

[email protected] | Oberentersbach 03. November 2013 1

Homepage

Einführung in Wordpress

Manfred Kraft

Vorbemerkung

Das Internet ist auch für den Imker eine nahezu unerschöpfliche Informationsquelle, zu jedem

Thema oder Begriff finden sich zahllose Einträge in den Suchprogrammen, hilfreiche und

weniger hilfreiche im Sinne einer guten Einführung in das Programm „Wordpress“.

Mit den nachfolgenden Ausführungen habe ich versucht, aus dem reichlichen „Wissens-

Angebot“ einige wesentliche herauszusuchen und zu einem zusammenhängenden Text für

unsere Imker zusammenzufassen. Die Herkunft der „Roh“-Texte ist im Anhang angegeben.

Dabei habe ich zu meinem Bedauern festgestellt, dass ich nicht zu jedem übernommenem

Text die Quelle angeben konnte. Die nicht genannten Autoren mögen mir dies nachsehen.

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3 November 2013

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Inhaltsverzeichnis

Homepage ............................................................................................................................................... 1

Einführung in Wordpress......................................................................................................................... 1

Manfred Kraft ...................................................................................................................................... 1 Vorbemerkung ..................................................................................................................................... 1

Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................................ 2 Was ist WordPress? ............................................................................................................................. 3 Die WordPress-Installation .................................................................................................................. 3 Die Seite aus Sicht des Besuchers (Frontend) ..................................................................................... 7

Die Seite aus Sicht des Administrators (Backend ................................................................... 8 Grundlagen .......................................................................................................................................... 8

Titel Attribute (Title Tag) ................................................................................................................. 9 Meta Tags ........................................................................................................................................ 9 Permalinks ....................................................................................................................................... 9 Keywords ....................................................................................................................................... 10 Pingbacks & Trackbacks ................................................................................................................. 10 Alt Attribute bei Bildern ................................................................................................................ 10 Interne Verlinkung ......................................................................................................................... 10 Weiterführende Faktoren ............................................................................................................. 11 Noindex ......................................................................................................................................... 11

Artikel, Seiten und Kommentare ....................................................................................................... 12 Verwandte Dokumentationen ....................................................................................................... 12 Artikel ............................................................................................................................................ 12 Seiten ............................................................................................................................................. 12

Artikel ................................................................................................................................................ 13 Einen neuen Artikel schreiben ...................................................................................................... 13 Einen Artikel bearbeiten ................................................................................................................ 15

Die erste Seite ................................................................................................................................... 15 Kommentarfunktion .......................................................................................................................... 16

Kommentar verfassen ................................................................................................................... 16 Kommentar-Verwaltung ................................................................................................................ 16

Layout wählen (Themes, Widgets) .................................................................................................... 17 Was sind Themes? ......................................................................................................................... 17 Überblick ....................................................................................................................................... 17 Was sind Widgets? ........................................................................................................................ 18 Wie kann ich Widgets umsortieren oder konfigurieren? .............................................................. 19

Benutzerrollen (Rechtevergabe) ....................................................................................................... 19 Plugins installieren und Updates ....................................................................................................... 21

Wo findet man WordPress PlugIns ................................................................................................ 22 Installation eines PlugIns ............................................................................................................... 22

Datensicherung / Backup .................................................................................................................. 22 Anhang Informationsquellen und Dokumentationen im Netz .......................................................... 24 Anhang Shortcuts .............................................................................................................................. 25

WordPress: Alle Shortcuts für den visuellen Editor auf einem Blick ............................................ 26 WordPress: Kommentare mit Shortcuts bearbeiten .................................................................... 27

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Was ist WordPress?

Das Weblogsystem von WordPress ist ein zeitgemäßes Weblog-System mit dem sich persönliche Beiträge leicht veröffentlichen lassen. Dieses Weblogsystem legt seinen besonderen Schwerpunkt auf Ästhetik, Webstandards und Benutzerfreundlichkeit. Die Basis eines WordPress Weblogs bilden PHP und MySQL. WordPress ist frei erhältlich und die Installation ist sehr einfach. WordPress (kurz: WP) ist ein Weblog System, mit dem man Inhalte einer Webseite (Texte, Bilder) einfach verwalten kann. Aus diesem Grund werden sie genau wie Content Management Systeme (CMS) immer beliebter und verbreiten sich immer mehr. Der enorme Vorteil von Weblogs und CMS gegenüber normalen HTML-Seiten ist, dass die Bedienung dieser Systeme sehr einfach ist und für eine Benutzung kein umfangreiches Programmier-Know-How vorausgesetzt wird. Grundkenntnisse in den Programmiersprachen HTML, CSS und PHP sind jedoch auch bei der Administration eines Weblogsystems von Vorteil.

WordPress kann in bestehende Websites integriert werden oder alleine laufen.

Die WordPress-Installation

Zur Einrichtung einer neuen kostenlosen Homepage bei dem Provider de.wordpress.com müssen wir zuerst ein Konto einrichten.

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Name der Homepage

kostenlose Anmeldung

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Danach wird eine Mail an die in der Konto-Anmeldung angegebene E-Mail-Adresse mit folgendem Inhalt geschickt:

Mit einem Click auf „ Blog aktivieren“ kommt man zur Seite „Einrichten des Blogs“ und kann sich die Grundstruktur der Internetseite einrichten. Dazu gehören:

Der Blog-Titel: die ist der wichtigste zukünftigen Ankerpunkt für die zukünftigen Besucher der Homepage und für die Suchmaschinen. (Beschreibung: Grundlagen-> Titel Attribute)

Tagline : Das Motto oder kurze Beschreibung des Zwecks der Homepage

Angabe in welcher Sprache die Homepage erstellt werden soll (de)

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Danach können wir die Struktur und die Gesamterscheinung unserer Homepage einrichten:

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Auswahl des Layouts (Theme) für unsere Hompage (Siehe auch Theme)

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3 November 2013

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Die Seite aus Sicht des Besuchers (Frontend)

Die Seite aus Sicht des Administrators (Backend)

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Grundlagen

Titel Attribute (Title Tag)

Der Titel (das was für jede Seite in der Kopfzeile des Browsers angezeigt wird) gehört mit zu den wichtigsten Punkten wenn es um die On-Site-Optimierung. Er zeigt Suchmaschinen was auf Ihrer Seite zu finden ist. Standardmäßig nutzen viele das Muster “Name der Seite” gefolgt von “Überschrift des Artikels”. Ich habe das am Anfang genauso gemacht. Inzwischen bin ich aber der Ansicht, dass es keinen Sinn macht, den Seitennamen im Titel jeder Seite zu verwenden. die Homepage wird in der Regel unter dem Namen bereits im Index geführt. Das reicht.

Meta Tags

In den Suchergebnissen von Google sieht man unter jeder Überschrift einen kurze Zusammenfassung des Inhaltes der Seite. Zumindest sollt man das im Idealfall sehen. Um Einfluss darauf zu nehmen was dort von Google gezeigt wird, sollte man die Meta-Description editieren. Ein weiteres Meta-Element sind die Schlüsselworte. Diese haben aber inzwischen für Google an Bedeutung verloren und haben so gut wie keinen Einfluss mehr auf das Ranking. Da es aber keine große Arbeit ist, nutze ich sie trotzdem. Es gibt ja auch noch andere Suchmaschinen. Die Titel- und Metatags sollten immer von Hand geschrieben und sorgfältig gewählt werden. Zur Zeit nutze ich dafür das kostenlose Plugin All-in-one-SEO-Pack. Es gehört sicherlich zu den bekanntesten kostenlosen Plugins für WordPress. Nach der Installation und Aktivierung sollten Sie unter Einstellungen das Plugin aufrufen und die entsprechenden Einstellungen vornehmen. Darunter z.B.:

o Home Titel: Hier tragen Sie am besten das zentrale Schlüsselwort oder die „Keyword“kombination ein gefolgt vom Namen Ihrer Seite.

o Home Description: Das was unter den Suchergebnissen als Zusammenfassung für Ihre Homepage angezeigt werden soll.

o Homekeywords: Die Schlüsselworte haben für Google aber so gut wie keine Bedeutung mehr. o Post Title: Der Eintrag %post-title% bewirkt, dass für jeden Artikel immer nur der später

festgelegte Titel verwendet wird. o Page Title: Hier verwende ich den Eintrag %page_title% | %blog_title%.

Immer wenn Sie nun einen neuen Artikel oder eine Seite erstellen finden Sie im unteren Bereich eine Box in der Sie den Titel, die Beschreibung und die Keywords festlegen können. Eine kostenpflichte Alternative ist wpSEO von Sergej Müller. Aufgrund vieler Zusatzfunktionen werde ich auch bald darauf umsteigen. Zudem ist das Plugin auf Deutsch und es wird Support angeboten.

Permalinks

Permalinks sind die URLs ihrer Artikel. Standardmäßig sieht die URL eines Artikel z.B. folgendermaßen aus: http://www.villinger-imker.de/?p=123. Schöner und wesentlich nützlicher finde ich aber das, was Sie gerade als URL sehen. Zum einen beschreibt die URL schon, worum es in dem Artikel geht, zum anderen werden die relevanten Begriffe in den Suchergebnissen fett gedruckt angezeigt. Um die Struktur der Permalinks anzupassen gehen Sie zu Einstellungen>Permalinks. Dort hat man verschiedene Auswahlmöglichkeiten. Ich nutze “Monat und Name”. Man kann aber auch eine eigene Struktur festlegen. Standardmäßig wird dann immer der Titel des Artikels

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mit allen seinen Worten als URL verwendet. Es macht natürlich Sinn, die URL noch einmal manuell anzupassen. Idealerweise sollte man sich bereits bei der Installation von WordPress für eine Linkstruktur entscheiden. Wenn Sie dies nachträglich durchführen wollen, so sollten Sie ein Plugin für Weiterleitungen installieren. Beispielsweise Redirektion. Es sorgt dafür, dass eingehende Links die noch auf die alte URL lauten suchmaschinenfreundlich weitergeleitet werden.

Keywords

Idealerweise sollten man seine Seite auf ein Schlüsselbegriffe (Keyword) oder eine Kombination von Schlüsselbegriffen hin optimieren. Nachdem man die passenden „Keywords“ ermittelt hat, kann man sie an folgenden Stellen verwenden: o Im Titel-Attribut der Homepage o In der Überschrift der Seite o Als Ankertext für eingehende Links von anderen Seiten o im Text o in der URL o In Dateinamen und Bildattributen

Pingbacks & Trackbacks

Eine gute Möglichkeit um Backlinks von anderen Seiten zu bekommen, ist selber auf diese Seiten zu verlinken. Wenn man regelmäßig auf eine Seite verlinkt, besteht eine gute Chance, dass der Betreiber sich dafür ebenfalls mit einem Link bedankt. Mit Pingbacks informiert WordPress automatisch eine andere Seite darüber, dass auf sie verlinkt wurde. Gibt der Inhaber den Link frei, so haben auch Sie einen Link zu Ihrer Seite. Der Einstellung findet man unter Einstellungen > Diskussion

Alt Attribute bei Bildern

Suchmaschinen können keine Bilder lesen, wohl aber deren Dateinamen und Alt-Attribute. Diese werden z.B. auf Endgeräten angezeigt, die keine Bilder laden. Nutzen Sie also Ihre wichtigsten Schlüsselwort auch im Dateinamen und im Alt-Attribut Ihrer Bilder. Diese Aktion teilt Suchmaschinen mit, um welches Thema es bei Ihren Bildern geht. Ich denke es hilft nicht nur beim Auffinden der Homepage über die Bildersuche sondern hat auch Einfluss auf das „Ranking“.

Interne Verlinkung

Unter interner Verlinkung versteht man das Verlinken relevanter Artikel auf seiner Seite untereinander. Wenn ich zum Beispiel in einem Artikel das Thema „Faulbrut“ erwähne (so wie jetzt) verlinke ich auch zu meinem Artikel „Bienenkrankheiten“ zu diesem Thema. Als Ankertext nutze ich das Schlüsselwort für das ich ein besseres Ranking erreichen will. Um diesen Vorgang zu automatisieren, kann ich das Plugin SEO Smart Links nutzen. Dort lässt sich festlegen welche Links welchem Schlüsselwort zugeordnet werden. Zudem lässt sich einstellen wie oft ein Wort auf der Seite maximal verlinkt wird und wie viele Links maximal gesetzt werden sollen.

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3 November 2013

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Abgesehen von den Vorteilen aus SEO Sicht liefert das interne Verlinken den Lesern themenbezogene Artikel, die sie interessieren könnten. Das steigert wiederum die Seitenaufrufe und Verweildauer auf der Seite.

Weiterführende Faktoren

Noindex für bestimmte Bereiche Viele nutzen in WordPress Kategorien, Archive und Tags, was für den Nutzer ja auch angenehm ist. Für Suchmaschinen sind das aber alles Seiten mit Links zu anderen Seiten. Ich lasse Google daher nur den Kategorien folgen und blocke die Archive und Tags. Dies kann man auch in den Einstellungen des All-in-one-SEO-Packs festlegen. Nutzen Sie Google Webmaster Tools: Die Nutzung von Google Webmaster Tools ist eigentlich Pflicht. Es zeigt z.B. an für welche Schlüsselwort man gute Rankingpositionen erzielt oder auch Links die ins Leere laufen. Darüber hinaus lassen sich eine ganze Reihe an Konfigurationen vornehmen und man bekommt viele weitere nützliche Informationen. Zur Einführung lesen Sie am besten die Artikelserie auf www.webmaster-zentrale.de

Backlinks Backlinks sind Links zu unserer Homepage, die sich Besucher unserer Homepage auf ihre eigene Seite eintragen Wenn Sie alle diese Punkte zur on-page-Optimierung umsetzen, so haben Sie schon mal eine gute Grundlage. Damit all das zum Tragen kommt, muss man sich auf hochwertige Inhalte konzentrieren. Das wichtigste für Suchmaschinen sind letztlich relevante Backlinks. Je mehr davon desto besser. Es gibt eine Menge Artikel mit Ideen zum Linkaufbau. Hochwertiger Inhalt ( Content) ist und bleibt das Wichtigste. Wenn Sie hochwertige und interessante Inhalte liefern, kommen die Backlinks fast von alleine. Viele weitere Tipps für kostenlose und einfache Backlinks finden man auf www.blogprojekt.de. Einen weiteren guten Artikel der sich mit Linkaufbau befasst findet man bei s1-suchmaschinenoptimierung.de Zum Thema SEO gibt es viele Meinungen und unterschiedliche Weisheiten. Daher wird es wohl nie das eine Geheimrezept geben. Vielmehr hat da jeder so sein eigenes, das aufgrund der Änderungen bei Google immer wieder angepasst werden muss. Die genannten grundlegen Punkte sollten die eigene Seite aber schon nach vorne bringen. Jeder der WordPress neu installiert, sollte zur Sicherheit darauf achten, dass unter Einstellungen > Privatsphäre die Suchmaschinen nicht geblockt werden. Sonst kann man lange auf gute Suchergebnisse in Suchmaschinen warten.

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3 November 2013

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Artikel, Seiten und Kommentare

Verwandte Dokumentationen

o Code o Smileys o Inhalte aufteilen o Artikel

Es gibt sehr entscheidende Unterschiede zwischen Artikeln (posts) und Seiten (pages)

in deinem WordPress Blog.

Artikel

Artikel sind die Einträge, die in umgekehrter chronologischer Reihenfolge auf der Startseite deines Blogs erscheinen oder auf der Artikelseite, falls du eine unter Einstellungen > Lesen [en] eingestellt hast. Falls du festgepinnte Artikel (sticky posts) erstellt hast, werden diese vor den anderen Artikeln erscheinen. Artikel können in den Archiven, Kategorien, zuletzt veröffentlichten Artikeln und anderen Widgets gefunden werden. Artikel werden ebenso im RSS-Feed des Blogs angezeigt. Unter Einstellungen > Lesen [en] kannst du einstellen, wie viele Artikel angezeigt werden. Die URL für einen Artikel beinhaltet das Datum der Veröffentlichung: http://blogname.wordpress.com/2008/11/30/titel-des-artikels Wenn du möchtest, dass deine Artikel auf einer anderen Seite als der Startseite erscheinen, lies folgendes: Startseite [en] Detailliertere Informationen findest du unter: Artikel

Seiten

Seiten sind statisch und werden nicht nach Datum aufgeführt. Seiten verwenden keine Tags oder Kategorien. Eine „Über mich“- oder Impressum-Seite ist das klassische Beispiel. Seiten können in der Seitenleiste mit dem Widget „Seiten“ angezeigt werden. Manche Themes zeigen Seiten als Tabs am oberen Rand des Blogs an. Wenn du 50 Seiten erstellt hast und das Widget „Seiten“ nutzt, dann werden alle deine Seiten jederzeit aufgelistet. Die URL für eine Seite sieht folgendermaßen aus: http://blogname.wordpress.com/titel-der-seite/

Detailliertere Informationen findest du unter: Seiten [en]

Wie viele Seiten kann ich erstellen? Du kannst so viele Artikel oder Seiten erstellen, wie du willst. Es gibt keine Begrenzung.

Wie kann ich auf einer Seite einen Artikel veröffentlichen? Alle Artikel erscheinen auf deiner Haupt-Artikelseite, aber mit einem benutzerdefinierten Menü [en] kannst du bestimmte Artikel über die Kategorieseiten anzeigen lassen. Wenn du willst, kannst du die Standard-Seite, auf der die Artikel

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3 November 2013

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erscheinen, unter Einstellungen > Lesen [en] im Dashboard ändern. Das erfordert gleichzeitig die Änderung deiner Startseite [en]

Artikel

Artikel sind Einträge, die in umgekehrter chronologischer Reihenfolge auf der Startseite deines Blogs erscheinen. Artikel sind in Kategorien-Listen, Archiven und Feeds [en] eingebunden. Artikel sind immer mit einem Datum verknüpft, welches auch in der URL zu finden ist.

Gelegentlich werden Artikel mit Seiten verwechselt. Unter Post vs. Page [en] werden diese Unterschiede erklärt.

Einen neuen Artikel schreiben

Es gibt fünf Möglichkeiten, um einen neuen Artikel zu schreiben.

1) Artikel > Erstellen im linken Dashboard-Menü.

2) Das Quick Press-Modul im Dashboard.

3) Die Neuer Artikel Schaltfläche in der oberen rechten Ecke deines Administratoren-Bereiches.

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3 November 2013

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4) Der Neuer Artikel-Link in der linken oberen Admin-Navigationsleiste.

5) Schreibe deinen Artikel als E-Mail und veröffentliche ihn per Post by Email [en] Funktion.

Weitere Informationen findest du in der Dokumentation zum Post Screen [en].

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3 November 2013

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Einen Artikel bearbeiten

Entwürfe oder bereits veröffentlichte Artikel kannst du über dein Artikel-Menü im Dashboard bearbeiten.

Die erste Seite

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3 November 2013

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Kommentarfunktion

Die Kommentarfunktion ist eine Möglichkeit für Besucher deines Blogs, Feedback zu den Artikeln und Seiten zu geben. Wenn du dich entscheidest, die Kommentarfunktion zu aktivieren [en], wird am Ende deiner Artikel ein Kommentarformular angezeigt und deine Leser können auf das, was du geschrieben hast, antworten.

Kommentar verfassen

Zugelassene Kommentare werden auf der Artikelseite, nicht aber der Blogstartseite angezeigt. Klicke einfach auf den Artikeltitel, um die Kommentare anzusehen. Wenn du willst, kannst du die neuesten Kommentare auf der Startseite anzeigen lassen, indem du das Recent Comments Widget [en] (Aktuelle Kommentare) deiner Seitenleiste hinzufügst.

Kommentar-Verwaltung

Blogbesitzer haben die volle Kontrolle über die Kommentare [en], die auf ihrem Blog hinterlassen wurden. Benutzer mit Redakteurs- oder Administratorrechten [en] können Kommentare verwalten [en]. Du kannst die Kommentarfunktion auch abschalten [en], wenn du sie nicht verwenden möchtest.

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3 November 2013

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Layout wählen (Themes, Widgets)

Was sind Themes?

WordPress ist eine datenbankbasierte Anwendung, alle Textinhalte, wie Beiträge und Kommentare, werden in der Datenbank gespeichert und alle hochgeladenen Medien, wie Bilder und Videos, werden auf dem Webspace abgelegt. Inhalte sind vom Design getrennt – das bedeutet, dass jederzeit das Design verändert werden kann, ohne dass dabei Inhalte verändert werden müssen.

Bei WordPress heißen die Designvorlagen Themes und es gibt mittlerweile tausende frei verfügbare und unzählige kommerzielle Themes. Im offiziellen Themeverzeichnis gibt es eine große Auswahl an freien Themes. Im WordPress-Administrationsbereich können Themes aus dem Verzeichnis mit wenigen Klicks installiert und aktiviert werden.

Überblick

Ein WordPress-Theme ist eine Ansammlung von Dateien, die zusammenarbeiten, um eine grafische Oberfläche mit einem grundlegenden und einheitlichen Design für dein Blog zu erstellen. WordPress.com bietet momentan eine Sammlung von über 100 großartigen Themes (und wir fügen ständig neue hinzu!), die du im Theme Showcase durchsuchen kannst. Um ein Theme zu aktivieren, musst du im Dashboard eines deiner Blogs den Punkt Design -> Themes aufrufen. Du kannst dein Theme so oft wechseln, wie du möchtest.

Hier siehst du ein Beispieltheme:

Das Coraline Theme

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3 November 2013

[email protected] | Oberentersbach 03. November 2013 18

Um alle verfügbaren Themes zu betrachten, kannst du das Theme Showcase besuchen, oder die Menüoption Design -> Themes im Dashboard eines deiner Blogs anklicken. Falls der Menüpunkt Design nicht existiert, bedeutet das, dass du kein Administrator [en] auf dem Blog bist.

Was sind Widgets?

“Widgets” ist die WordPress-Bezeichnung für Inhaltsblöcke, die du im Administrationsbereich bequem auf deine Sidebar ziehen kannst. Dazu musst du keine Kenntnisse in HTML oder gar PHP haben.

Viele Themes besitzen eine oder 2 widget-fähige Sidebars, oder gar mehrere Bereiche, an denen du Widgets einsetzen kannst. Wenn dein Theme keine Widget-Bereiche hat, dann kannst du die Sidebar recht einfach widgetfähig machen.

Beachte: Wenn du das 1. Widget auf deine Sidebars ziehst, dann verschwinden die standardmäßig in der Sidebar vorhandenen Inhalte. Im Normalfall kannst du nur entweder statische Inhalte in der Sidebar haben, oder Widgets.

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3 November 2013

[email protected] | Oberentersbach 03. November 2013 19

Wie kann ich Widgets umsortieren oder konfigurieren?

Die Widgets-Einstellungen findest du im Adminbereich im Menü “Themes” (in neueren WP-Versionen auch “Design”) im Untermenü Widgets. Hier kannst du Widgets per “Ziehen und Ablegen” auf deine Sidebar bringen oder diese umsortieren.

Bei vielen Widgets kannst du die Ausgabe mit verschiedenen Einstellungen anpassen. Wenn du das Widget auf deine Sidebar gezogen hast, dann kannst du es mit einem Link auf den Pfeil rechts aufklappen und die Einstellungsmöglichkeiten erscheinen.

Benutzerrollen (Rechtevergabe)

Die WordPress Benutzerverwaltung bietet für verschiedene Benutzer unterschiedliche Benutzerrollen, mit jeweils abgestuften Möglichkeiten bestimmte Dinge im Blog zu tun oder nicht zun dürfen. Diese Aktionen oder Möglichkeiten werden in WordPress als Capabilities bezeichnet. Eine genaue Übersicht, welche Benutzerrolle was darf, findet sich auf der Seite Roles and Capabilities im WordPress Codex.

o Administrator o Redakteur o Autor o Mitarbeiter o Follower o Benutzer hinzufügen o Hinzufügen von Betrachtern zu einem privaten Blog o Benutzerrollen ändern o Entfernen von Benutzern aus Deinem Blog o Meine Benutzerrollen

Es gibt vier Rollen, die du an Mitbenutzer deines Blogs vergeben kannst: Administrator, Redakteur, Autor und Mitarbeiter.

Wichtig: Achte genau auf die Rollen, die du Benutzern deines Blog zuweist. Wenn du einen Benutzer als Administrator hinzufügst, gewährst du ihm/ihr volle Eigentumsrechte. Dies bedeutet, dass er/sie den Blog und/oder dessen Inhalte löschen kann, und dabei kein Fehlverhalten vorliegt. Aus diesem Grund empfehlen wir nur einen Administrator pro Blog. Beachte auch, dass alle Benutzerrollen Zugang zur Statistik [en] der Webseite haben.

Administrator

Ein Administrator hält das volle, uneingeschränkte Eigentum an einem Blog und kann absolut alles tun. Diese Person hat die volle Kontrolle über Seiten/Artikel,

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3 November 2013

[email protected] | Oberentersbach 03. November 2013 20

Kommentare, Einstellungen, Wahl des Themes, Import, Benutzer – das ganze Drum und Dran. Nichts ist tabu, auch nicht das Löschen des gesamten Blogs.

Pro Blog wird nur ein Administrator empfohlen!

Redakteur

Ein Redakteur kann jede(n) Artikel/Seite ansehen, bearbeiten, veröffentlichen und löschen. Er kann Kommentare moderieren, Kategorien verwalten, Schlüsselwörter (Tags) verwalten, Links verwalten sowie Dateien/Bilder hochladen.

Autor

Ein Autor kann seine eigenen Artikel bearbeiten, veröffentlichen und löschen sowie Dateien/Bilder hochladen.

Mitarbeiter

Ein Mitarbeiter kann seine eigenen Artikel bearbeiten, kann sie aber nicht veröffentlichen. Wenn ein Mitarbeiter einen Artikel erstellt, muss dieser einem Administrator zur Prüfung vorgelegt werden. Sobald der Artikel eines Mitarbeiters von einem Administrator genehmigt und veröffentlicht wurde, kann er jedoch nicht mehr durch den Mitarbeiter bearbeitet werden.

Ein Mitarbeiter hat keine Möglichkeit, Dateien/Bilder hochzuladen.

Follower

Deine Follower [en] sind diejenigen, die Updates zugeschickt bekommen, jedes Mal, wenn Du neue Inhalte veröffentlichst. Sie haben aber keine Bearbeitungsrechte. Wenn Dein Blog öffentlich ist, kann ihm jeder folgen, aber vielleicht möchtest Du Einladungen [en] an bestimmte Personen versenden, mit denen Du Dein Blog teilen möchtest.…

Eine ausführliche Beschreibung findet ihr unter http://de.support.wordpress.com/user-roles/

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3 November 2013

[email protected] | Oberentersbach 03. November 2013 21

Plugins installieren und Updates

Durch Plugins lässt sich der Funktionsumfang von WordPress beliebig erweitern. Umfrage- oder Statistikfunktion, Anbindung an Social Networks … mit Plugins bleibt kaum ein Wunsch offen.

Im offiziellen Plugin-Verzeichnis finden sich tausende frei verfügbarer Erweiterungen.

Plugins können direkt über die Benutzeroberfläche von WordPress installiert oder manuell hinzugefügt werden.

Beispiel:

Google Map- Plugin:

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3 November 2013

[email protected] | Oberentersbach 03. November 2013 22

Wo findet man WordPress PlugIns

Auf der Seite http://codex.wordpress.org/Plugins ist eine Liste vorhanden, mit mehreren weiterführenden Seiten auf denen PlugIns zum Download bereit stehen. Eine gut nach Themen sortierte Zusammenstellung zahlreicher WordPress-PlugIns findet man unter: http://codex.wordpress.org/Plugins#Plugins_by_category beziehungsweise http://wp-plugins.net/. Die einzelnen Zusatzprogramme sind nach Kategorien wie Administatrion; Design & Themes; Business; Wetter, Zeit, Lokales und vielem mehr geordnet.

Installation eines PlugIns

Hat man den entsprechenden PlugIn gefunden, dann lädt man diesen auf die lokale Festplatte herunter. Es kann sein das ein PlugIn in einem dieser Formate zum Download angeboten wird: PHP , ZIP, TAR oder ähnliches. Falls es sich um eine ZIP-Datei handelt dann und entpackt man diese mit einem ZIP-Programm auf der lokalen Festplatte. Anschließend lädt man die Dateien mit Hilfe eines FTP-Programms auf den Webserver in das Verzeichnis wp-content/plugins hoch. Danach wählt man sich in den Administratorenzugang des WordPress-Blogs ein und geht zu dem Register Presentations -> PlugIn, sucht dort das hochgeladene PlugIn aus und klickt dort auf den Button "activate". Anschließend kann man auf dem Blog oder im Adminzugang, je nach dem um was für ein PlugIn es sich handelt, das Zusatzprogramm testen. Manche PlugIns funktionieren nur mit einer bestimmten Version von WordPress . Die Angabe für welche Version ein bestimmtes PlugIn entwickelt wurde befindet sich auf den Downloadseiten. Es kann aber durchaus sein, dass auf einer dieser Seiten zwar eine ältere Version angegeben ist, was aber nicht unbedingt bedeuteten muss, dass bei einer höheren Version das Zusatzprogramm nicht mehr funktioniert. Hier gilt einfach ausprobieren. Auch vor der Installtion eines PlugIns ist es ratsam ein Backup der Dateien und der Datenbank durchzuführen. (http://www.html-world.de/program/wordpress_11.php )

Datensicherung / Backup

Eine Datensicherung (Backup) deines WordPress-Blogs ist deine Vollkaskoversicherung. Geht mal etwas schief (z.B. bei einem Upgrade, unbeabsichtigte Datenlöschung), kann man mit dem Backup wieder den Status Quo zur Zeitpunkt der Sicherung wiederherstellen. Daher sollten Backups regelmäßig und insbesondere vor jedem Upgrade auf eine neue WordPress-Version erstellt werden! Im ersten Teil wird der manuelle Weg gezeigt. Wem das zu kompliziert ist, der sollte sich einmal Plugins für automatische Backups, wie z.B. BackWPup, anschauen.

Zu einem kompletten WordPress Backup gehören zwei Teile: Die MySQL-Datenbank und Dateien auf dem Webserver. Das heißt, alle Dateien müssen gesichert werden

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3 November 2013

[email protected] | Oberentersbach 03. November 2013 23

und es muss ein Backup der Datenbank angelegt werden. Fehlt eines von Beidem ist das Backup nicht vollständig! Viele vergessen auch ein Backup der Datenbank zu machen, dabei ist diese eigentlich der wichtigste Teil, da in Ihr alle Artikel, Seiten, Kommentare etc. – also die eigentlichen Inhalte – gespeichert werden.

Genug der Theorie, jetzt geht’s an die Praxis:

Backup der Dateien: Mache (mit einem FTP-Client deiner Wahl) ein Backup von allen Dateien, die sich auf deinem FTP-Server bzw. Webspace im WordPress Verzeichnis befinden, in dem du diese Dateien auf deine Computer überträgst. Der Screenshot soll es verdeutlichen. Befinden sich noch andere Dateien oder Ordner im Verzeichnis welche nicht origniär von WordPress stammen, so solltest du sie mitsichern, da sie z.B. von Plugins erstellt wurden.

Backup der Datenbank: Vor dem Backup solltest du SPAM-Kommentare oder Daten von Statistik Plugins löschen, da sie die Datenbank nur unnötig aufblähen aber für ein Backup vermutlich nicht relevant sind.

Das Backup der Datenbank mittels phpMyAdmin ist in unser Doku in diesem Artikel beschrieben.

All-in-One Backup Lösungen Wem das alles zu kompliziert ist der sollte sich einmal das WordPress Plugin BackWPup anschauen. Es ermöglicht automatisierte Datensicherungen, Sicherung per e-Mail, auf dem Server aber auch in der Cloud. In der Grundversion ist BackWPup kostenlos. Die kostenpflichtige Pro Version bietet neben Support noch spannende weitere Funktionen.

Eventuell fragt sich jetzt jemand: Warum nicht die Funktion Daten exportieren nutzen? Der Grund ist, dass diese Funktion nur die Artikel, Seiten, Kommentare, benutzerdefinierten Felder, Kategorien und Tags sichert. Weitere allgemeine Einstellungen (auch von Plugins) oder die Dateien selber werden nicht gesichert. Bei einem zerschossenen oder gelöschten Blog, insbesondere, wenn WordPress gar nicht mehr aufrufbar ist, ist dieser Export unbrauchbar.

Hoffen wir dass du dein Backup nie benötigen wirst, denn das wichtigste Backup ist das, welches man nicht gemacht hat

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Landesverband Badischer Imker e.V.

3 November 2013

[email protected] | Oberentersbach 03. November 2013 24

Anhang Informationsquellen und Dokumentationen im Netz

http://wpde.org/ http://de.support.wordpress.com/user-roles/ https://de.wordpress.com/signup/ http://de.slideshare.net/cathrintusche/ein-kurze-einfhrung-in-wordpress http://lisarosa.wordpress.com/seminarmaterial/handout/ /*Handout http://www.wp-kurzanleitung.de/ http://forum.wpde.org/webhosting-provider/ /* Forum http://dokupress.de/wordpress-benutzerhandbuch/allgemeine-wordpress-dokumentation/ http://de.wikipedia.org/wiki/WordPress http://www.html-world.de/program/wordpress_1.php http://die-netzialisten.de/wordpress/wordpress-fur-anfanger-das-artikelbild/ http://ragazzi-group.de/2010/10/wordpress-seo-alles-was-man-daruber-wissen-sollte/ http://www.netzreseller.de/wordpress-blog/wordpress-blog-installieren-und-konfigurieren/ http://www.netzreseller.de/wordpress-blog/wordpress-blog-installieren-und-konfigurieren/ http://t3n.de/news/5-kostenfreie-wordpress-plugins-370413/ /* SEO http://t3n.de/news/10-kostenlose-wordpress-themes-376838/ /* responsive Design http://www.themesplugins.com/ /* Plugins

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3 November 2013

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Anhang Shortcuts

Autor: Kim Rixecker

Wer viel mit WordPress arbeitet, wird sicher das ein oder andere Mal nach Wegen gesucht haben, seinen Workflow zu beschleunigen. Diese Liste von Tastaturkommandos könnte dabei helfen, genau das zu erreichen.

Einen ersten Überblick über die Tastaturkommandos für den visuellen Editor bekommt ihr, wenn ihr die WordPress-Hilfe aufruft. Diese verbirgt sich hinter dem Fragezeichen-Icon in der Werkzeugleiste. Sollte die Werkzeugleiste ausgeblendet sein, könnt ihr sie mit der Tastenkombination Alt + Shift + Z aktivieren. Alternativ dazu könnte ihr die Hilfe auch direkt mit den Tasten Alt + Shift + H aufrufen. Jetzt wählt ihr Hotkeys und lasst euch alle wichtigen Befehle für den Editor anzeigen. So könnt ihr beim Schreiben immer wieder nachschauen, welche Tasten eine bestimmte Aktion ausführen.

DDank Shortcuts schneller mit WordPress arbeiten. (Screenshot: WordPress)

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3 November 2013

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WordPress: Alle Shortcuts für den visuellen Editor auf einem Blick

Hier also alle Tastaturkommandos für den visuellen Editor im Überblick. Windows- und Linux-Nutzer müssen die Steuerungstaste in Verbindung mit dem angegebenen Buchstaben drücken. OS-X-User greifen auf cmd ⌘ und den entsprechenden Buchstaben zurück.

Buchstabe: Aktion: Buchstabe: Aktion:

c Kopieren v Einfügen

a Alles auswählen c Ausschneiden

z Rückgängig y Wiederholen

b Fett i Kursiv

u Unterstrichen 1 Überschrift 1

2 Überschrift 2 3 Überschrift 3

4 Überschrift 4 5 Überschrift 5

6 Überschrift 6 9 Adresse

Die folgenden Kommandos werden in Kombination mit dem angezeigten Buchstaben und den Tasten Alt + Shift ausgeführt. Um also beispielsweise zur großartigen ablenkungsfreien Editor-Ansicht zu wechseln, betätigt ihr Alt + Shift + W.

Buchstabe: Aktion: Buchstabe: Aktion:

n Rechtschreibprüfung l Linksbündig

j Blocksatz c Zentrieren

s Durchgestrichen r Rechtsbündig

u Liste a Link einfügen

o 1. Liste s Link entfernen

q Zitat m Bild einfügen

w Ablenkungsfreier Schreibmodus

t "Weiterlesen"-Link einfügen

p Tag für Seitenumbruch einfügen

h Hilfe

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3 November 2013

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WordPress: Kommentare mit Shortcuts bearbeiten

Nicht nur die Erstellung eigener Texte, auch der Umgang mit Kommentaren kann durchaus zeitraubend sein. Auch hier könnten die vom CMS zur Verfügung gestellten Tastaturbefehle von Nutzen sein. Diese Funktion müsst ihr allerdings erst unter Nutzer > Profil bearbeiten aktivieren.

Mit den Tasten J und K könnte ihr euch ab jetzt durch die Kommentare bewegen. Der selektierte Kommentar wird dabei in Blau angezeigt. Die folgenden Shortcuts stehen euch für die jeweils selektierten Kommentare zur Verfügung:

Buchstabe: Aktion:

A Kommentar genehmigen

S Als Spam markieren

D Kommentar löschen

Z Kommentar wiederherstellen

U Genehmigung widerrufen

R Auf Kommentar antworten

Q Quick-Editor zum Bearbeiten des Kommentars aufrufen

Mit der X-Taste könnte ihr auch mehrere Kommentare auswählen. Die folgenden Kommandos können anschließend gleich auf eine ganze Reihe von Leserbeiträgen angewandt werden.

Tastenkombination: Aktion:

Shift + A Kommentare genehmigen

Shift + S Kommentare als Spam markieren

Shift + D Kommentare löschen

Shift + Z Kommentare wiederherstellen

Shift + U Genehmigungen widerrufen

Shift + T Kommentare in den Müll verschieben

Die Shortcuts könnten dabei helfen, in Zukunft noch produktiver mit WordPress zu veröffentlichen.

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