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Steuerberater 1 Steuerberater Als Steuerberater (StB) wird der Angehörige eines freien Berufs bezeichnet, der in steuerrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen berät. Die Berechtigung zur Berufsausübung ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Deutschland Der Beruf des Steuerberaters wird freiberuflich ausgeübt und unterliegt daher nicht den Bestimmungen der Gewerbeordnung. In Deutschland sind der Tätigkeitsbereich und die Zulassung umfassend im Steuerberatungsgesetz und der dazugehörigen Durchführungsverordnung geregelt. Viele Beratungstätigkeiten gehören zu den Vorbehaltsaufgaben und dürfen nur von zugelassenen Steuerberatern ausgeführt werden. Die berufständische Vertretung der Steuerberater in Deutschland sind die Steuerberaterkammern, die sich unter dem Dach der Bundessteuerberaterkammer zusammenschließen. Das Leitbild des steuerberatenden Berufs Das Leitbild des steuerberatenden Berufs beschreibt das gemeinsame Selbstverständnis der deutschen Steuerberater und Steuerberaterinnen. Es ist im Rahmen der Initiative Perspektiven für morgender Bundessteuerberaterkammer entstanden und wurde am 12. Juni 2006 von der Bundeskammerversammlung verabschiedet: Als Steuerberater und Steuerberaterinnen sind wir Angehörige eines Freien Berufs und Organ der Steuerrechtspflege. Durch die gesetzlich geschützte berufliche Verschwiegenheit und die detaillierte Kenntnis der wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnisse unserer Mandanten tragen wir ein hohes Maß an Verantwortung und haben eine besondere Vertrauensstellung. Wir begleiten unsere Mandanten als unabhängige und kompetente Ratgeber bei allen steuerlichen und wirtschaftlichen Fragestellungen mit dem Ziel, deren Interessen als Unternehmer, Institutionen oder Privatpersonen optimal zu vertreten sowie deren wirtschaftlichen Erfolg zu fördern und zu sichern. Unser Leistungsangebot umfasst insbesondere die Rechnungslegung nach nationalen und internationalen Vorgaben, die Steuerberatung und den steuerlichen Rechtsschutz. Die Beratung in privaten Vermögensangelegenheiten, die betriebswirtschaftliche Beratung sowie die Durchführung von gesetzlichen oder freiwilligen Prüfungen sind weitere wesentliche Tätigkeitsfelder. Wir üben unseren Beruf unabhängig, eigenverantwortlich und gewissenhaft aus. Durch hohe Qualifikation verbunden mit konsequenter Fortbildung, effiziente Kanzleiführung und Qualitätsmanagement schaffen wir die Grundlage, um auch zukünftigen Anforderungen flexibel begegnen zu können.Tätigkeitsbereich Steuerberater haben die Aufgabe der Hilfestellung in Steuerangelegenheiten, zur Vertretung in finanzgerichtlichen Prozessen und zur Beratung in betriebswirtschaftlichen Fragen. Die Tätigkeit kann selbständig oder im Angestelltenverhältnis ausgeübt werden. Die Aufgaben des Steuerberaters bestehen hauptsächlich in der vorausschauenden Beratung für eine optimale Steuergestaltung, der Erstellung von Buchführungen, Jahresabschlüssen und Steuererklärungen sowie der anschließenden Überprüfung von Steuerbescheiden und der Vertretung des Mandanten in Streitfällen mit dem Finanzamt und vor dem Finanzgericht. Im Detail sind die folgenden Aufgaben für einen Steuerberater vorgesehen: Führung der Buchhaltung für gewerbliche Mandanten Führung der Aufzeichnungen für freiberufliche Mandanten

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Steuerberater 1

SteuerberaterAls Steuerberater (StB) wird der Angehörige eines freien Berufs bezeichnet, der in steuerrechtlichen undbetriebswirtschaftlichen Fragen berät. Die Berechtigung zur Berufsausübung ist an bestimmte Voraussetzungengebunden.

DeutschlandDer Beruf des Steuerberaters wird freiberuflich ausgeübt und unterliegt daher nicht den Bestimmungen derGewerbeordnung. In Deutschland sind der Tätigkeitsbereich und die Zulassung umfassend im Steuerberatungsgesetzund der dazugehörigen Durchführungsverordnung geregelt. Viele Beratungstätigkeiten gehören zu denVorbehaltsaufgaben und dürfen nur von zugelassenen Steuerberatern ausgeführt werden. Die berufständischeVertretung der Steuerberater in Deutschland sind die Steuerberaterkammern, die sich unter dem Dach derBundessteuerberaterkammer zusammenschließen.

Das Leitbild des steuerberatenden BerufsDas Leitbild des steuerberatenden Berufs beschreibt das gemeinsame Selbstverständnis der deutschen Steuerberaterund Steuerberaterinnen. Es ist im Rahmen der Initiative „Perspektiven für morgen“ der Bundessteuerberaterkammerentstanden und wurde am 12. Juni 2006 von der Bundeskammerversammlung verabschiedet:

„Als Steuerberater und Steuerberaterinnen sind wir Angehörige eines Freien Berufs und Organ derSteuerrechtspflege. Durch die gesetzlich geschützte berufliche Verschwiegenheit und die detaillierte Kenntnisder wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnisse unserer Mandanten tragen wir ein hohes Maß anVerantwortung und haben eine besondere Vertrauensstellung.Wir begleiten unsere Mandanten als unabhängige und kompetente Ratgeber bei allen steuerlichen undwirtschaftlichen Fragestellungen mit dem Ziel, deren Interessen als Unternehmer, Institutionen oderPrivatpersonen optimal zu vertreten sowie deren wirtschaftlichen Erfolg zu fördern und zu sichern.Unser Leistungsangebot umfasst insbesondere die Rechnungslegung nach nationalen und internationalenVorgaben, die Steuerberatung und den steuerlichen Rechtsschutz. Die Beratung in privatenVermögensangelegenheiten, die betriebswirtschaftliche Beratung sowie die Durchführung von gesetzlichenoder freiwilligen Prüfungen sind weitere wesentliche Tätigkeitsfelder.Wir üben unseren Beruf unabhängig, eigenverantwortlich und gewissenhaft aus. Durch hohe Qualifikationverbunden mit konsequenter Fortbildung, effiziente Kanzleiführung und Qualitätsmanagement schaffen wirdie Grundlage, um auch zukünftigen Anforderungen flexibel begegnen zu können.“

TätigkeitsbereichSteuerberater haben die Aufgabe der Hilfestellung in Steuerangelegenheiten, zur Vertretung in finanzgerichtlichenProzessen und zur Beratung in betriebswirtschaftlichen Fragen. Die Tätigkeit kann selbständig oder imAngestelltenverhältnis ausgeübt werden.Die Aufgaben des Steuerberaters bestehen hauptsächlich in der vorausschauenden Beratung für eine optimaleSteuergestaltung, der Erstellung von Buchführungen, Jahresabschlüssen und Steuererklärungen sowie deranschließenden Überprüfung von Steuerbescheiden und der Vertretung des Mandanten in Streitfällen mit demFinanzamt und vor dem Finanzgericht.Im Detail sind die folgenden Aufgaben für einen Steuerberater vorgesehen:• Führung der Buchhaltung für gewerbliche Mandanten• Führung der Aufzeichnungen für freiberufliche Mandanten

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• Erstellung der Lohn- und Gehaltsabrechnung für Arbeitgeber• Erstellung von Jahresabschlüssen für bilanzierende Mandanten• Erstellung der Einnahmenüberschussrechnung für nichtbilanzierende Mandanten• Erstellung von Steuererklärungen im unternehmerischen und privaten Bereich• Vertretung vor Finanzbehörden, Finanzgerichten sowie in Steuerstrafsachen und in Bußgeldsachen wegen einer

Steuerordnungswidrigkeit• Beratungsleistungen hinsichtlich

• Steuergestaltung• unternehmerischer und betriebswirtschaftliche Fragen• des betrieblichen Rechnungswesen und des internen Kontrollsystems• Existenzgründungsfragen und bei Sanierungsfällen• Vermögensplanung• Rating, Unterstützung bei Bankverhandlungen

• Sonstige Beratung und Vertretung (insbesondere hinsichtlich Sozialversicherungen)Nicht zulässig ist die Rechtsberatung auf anderen Rechtsgebieten (Vorbehaltsaufgabe der Rechtsanwälte) und diePrüfung von Jahres- und Konzernabschlüssen (Vorbehaltsaufgabe der Wirtschaftsprüfer).Das Honorar für die Steuerberatung wird nach der Steuerberater-Gebührenverordnung (StBGebV) abgerechnet.Grundlage ist meist der Gegenstandswert oder der Zeitfaktor. Für die Richtigkeit der Steuerberatung haftet derSteuerberater dem Mandanten gegenüber und muss hierfür eine Berufshaftpflichtversicherung abschließen.Der Steuerberater muss die Tätigkeiten nicht vollständig selbst ausüben, sondern kann sich der Hilfe vonfachkundigem Personal (Steuerfachangestellte) bedienen. Bedingung ist, dass die Mitarbeiter ausschließlichweisungsgebunden unter der fachlichen Aufsicht und beruflichen Verantwortung des Steuerberaters tätig werden.

Voraussetzungen für die BerufsausübungDen Beruf eines Steuerberaters darf nur ausüben, wer die Steuerberaterprüfung i.S.d. § 37 Steuerberatungsgesetz(StBerG) bestanden hat oder von dieser Prüfung befreit worden ist. Nach bestandener Prüfung kann man sich vonder Steuerberaterkammer als Steuerberater bestellen lassen. Für die Bestellung sind - neben der bestandenen Prüfung- die persönliche Eignung des Bewerbers (z. B. geordnete wirtschaftliche Verhältnisse, keine strafgerichtlicheVerurteilung) und eine Deckungszusage einer Berufshaftpflichtversicherung nachzuweisen. Wird der Beruf alsAngestellter ausgeübt, ist die Aufnahme in die Haftpflichtversicherung des Arbeitgebers nachzuweisen. DieBestellung erfolgt durch Aushändigung einer Urkunde.

Zulassung zur Steuerberaterprüfung

Die Zulassung zur Steuerberaterprüfung kann grundsätzlich auf zwei Wegen erfolgen:Der akademische Weg über ein (Fach-)Hochschulstudium (§ 36 Abs. 1 StBerG): Voraussetzung ist der erfolgreicheAbschluss eines wirtschaftswissenschaftlichen oder rechtswissenschaftlichen Hochschulstudiums. Darananschließend ist eine praktische Tätigkeit auf dem Gebiet des Steuerrechts abzuleisten. Die Dauer dieser Tätigkeit istvon der Regelstudienzeit des abgeschlossenen Hochschulstudiums abhängig. Bei mindestens acht Semestern sindzwei Jahre notwendig, bei weniger als acht Semestern müssen drei Jahre praktischer Arbeit dem Studium folgen. Zubeachten ist, dass eine Unterscheidung zwischen Universität und Fachhochschule nicht mehr getroffen wird. Es isteinzig und allein die Regelstudienzeit des Studienganges ausschlaggebend. Studiengänge der Berufsakademie habeneine Regelstudienzeit von weniger als acht Semestern. Sie gelten jedoch als Studium im Sinne des StBerG. Dieberufspraktische Tätigkeit nach dem Abschluss des Studiums beträgt angesichts der kurzen Ausbildungszeitmindestens drei Jahre.Der berufspraktische Weg über eine kaufmännische Berufsausbildung (§ 36 Abs. 2 StBerG): Nach Abschluss einerkaufmännischen Ausbildung und zehnjähriger praktischer Tätigkeit auf dem Gebiet des Steuerrechtes kann ebenfalls

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die Zulassung zur Steuerberaterprüfung erfolgen. Der Regelfall ist dabei eine Ausbildung zum/zurSteuerfachangestellten. Zu beachten ist, dass sich dieser Zeitraum auf sieben Jahre reduziert, wenn die Prüfung zumgeprüften Bilanzbuchhalter oder Steuerfachwirt erfolgreich abgelegt wird.Abschließend können auch Beamte des gehobenen Dienstes der Finanzverwaltung zur Prüfung zugelassen werden.In diesem Fall beträgt die Dauer der praktischen Tätigkeit mindestens sieben Jahre nach bestandenerLaufbahnprüfung, wobei jedoch anzumerken ist, dass Beamten des gehobenen Dienstes der Steuerverwaltung nachAbschluss ihrer Ausbildung der akademische Grad Diplom-Finanzwirt (FH) zuerkannt wird, wodurch sie regelmäßigdrei Jahre nach Abschluss der Ausbildung zur Steuerberaterprüfung zugelassen werden können.Zuständig für die Durchführung der Steuerberaterprüfung sind ab 2009 die Steuerberaterkammern. DieFinanzministerien der Länder, die i. d.R. die Zuständigkeit auf die Oberfinanzdirektionen als Mittelbehördenübertragen haben, sind aber weiterhin für die Erstellung der Klausuren zuständig. Auch bei der Abnahme dermündlichen Prüfungen bleibt die Zusammensetzung der Prüfungskommissionen unverändert, d. h. der Vorsitzendejeder Kommission ist weiterhin ein Finanzbeamter.

Steuerberaterprüfung

Die Steuerberaterprüfung ist in einen schriftlichen Teil aus drei Aufsichtsarbeiten und in einen mündlichen Teilgegliedert. Prüfungsgebiete sind nach § 37 Abs. 3 StBerG:• Steuerliches Verfahrensrecht,• Steuern vom Einkommen und Ertrag,• Bewertungsrecht, Erbschaftsteuer und Grundsteuer,• Verbrauchsteuern und Verkehrsteuern, Grundzüge des Zollrechts• Handelsrecht sowie Grundzüge des Bürgerlichen Rechts, des Gesellschaftsrechts, des Insolvenzrechts und des

Rechts der Europäischen Gemeinschaft,• Betriebswirtschaft und Rechnungswesen,• Volkswirtschaft,• Berufsrecht.Die jeweilige Dauer der drei Aufsichtsarbeiten beträgt mindestens vier und höchstens sechs Zeitstunden (§ 18 Abs. 1DVStB), wobei i.d.R. sechs Zeitstunden angesetzt werden. Sie sind an drei aufeinanderfolgenden Tagen zuschreiben. Zur mündlichen Prüfung, als zweitem Teil der Steuerberaterprüfung, wird nur zugelassen, wessenLeistung in der schriftlichen Prüfung mit mindestens der Note 4,5 bewertet worden ist (§ 25 Abs. 2 DVStB). ImDurchschnitt der vergangenen Prüfungsjahre war dies nur etwa die Hälfte der schriftlich geprüften Kandidaten.Die mündliche Prüfung besteht aus einem kurzen Vortrag und sechs Prüfungsabschnitten. Aus den Einzelnoten dereinzelnen Prüfungsabschnitte wird die mündliche Gesamtnote gebildet. Die Dauer der mündlichen Prüfung beträgtetwa fünf Stunden bei vier Kandidaten. Die Prüfung wird vor einer aus sechs Personen bestehendenPrüfungskommission abgelegt. Mitglieder der Kommission sind neben Finanzbeamten des höheren Dienstes auchBerufsträger mit langjähriger Berufserfahrung sowie Professoren, die auf einem prüfungsrelevanten Gebiet tätigsind.Die Steuerberaterprüfung hat bestanden, wer im Durchschnitt aus schriftlicher und mündlicher Note nicht schlechterals 4,15 liegt. Die Leistungen aus schriftlicher und mündlicher Prüfung werden dabei gleich gewichtet.

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Bestellung

Nach bestandener Prüfung ist die Bestellung als Steuerberater möglich. Erst nach Bestellung als Steuerberater istman befugt, die Berufsbezeichnung "Steuerberater" zu führen.Die Bestellung ist nur zulässig, wenn man eine selbständige Tätigkeit auf dem Gebiet des Steuerrechtes (sogenannteVorbehaltsaufgaben) oder auf den Gebieten der vereinbarten Tätigkeiten ausübt. Eine Anstellung im gewerblichenBereich, z. B. in einem Industrieunternehmen, ist mit dem Beruf des Steuerberaters vereinbar, da das bisherigeVerbot der Tätigkeit als Syndikus-Steuerberater durch § 58 Satz 2 Nr. 5a des am 11. April 2008 verkündeten AchtenGesetzes zur Änderung des Steuerberatungsgesetzes vom 8. April 2008 (BGBl. I Nr. 14/08 S.666) aufgehobenwurde.Die Bestellung wird durch die zuständige Steuerberaterkammer durch Aushändigung der Berufsurkunde vollzogen.Zuvor hat der Bewerber die Versicherung abzugeben, dass er die Pflichten eines Steuerberaters gewissenhaft erfüllenwird.

Berufliche ZusammenarbeitStatt der Berufsausübung als Einzelperson ist der Zusammenschluss mehrerer Steuerberater und die Gründung einerKapitalgesellschaft (insbesondere GmbH oder Aktiengesellschaft) zulässig (Steuerberatungsgesellschaft). Hierzumüssen aber Vorstand bzw. Geschäftsführung und Aktionäre bzw. Gesellschafter mehrheitlich Steuerberater sein.Der Zusammenschluss mehrerer Steuerberater zwecks Beratung in steuerlichen Fragen kann daneben in Form einer• Sozietät als Gesellschaft bürgerlichen Rechts• Partnerschaftsgesellschaft• Bürogemeinschaft• Kommanditgesellschaft• offene Handelsgesellschaft erfolgen.Steuerberater können in diesem Rahmen auch mit sog. sozietätsfähigen Berufen (insb. Wirtschaftsprüfern undRechtsanwälten) zusammenarbeiten. Bei Steuerberatungsgesellschaften dürfen die Nicht-Steuerberater dieSteuerberater weder auf Ebene der Anteilseigner noch auf Ebene der Unternehmensleitung dominieren.

Abgrenzung zu ähnlichen BerufenNeben den Steuerberatern sind die folgenden Berufsangehörigen zur steuerrechtlichen Beratung bzw. derDurchführung von Teilaufgaben befugt:• Steuerbevollmächtigte• Rechtsanwalt; speziell der Fachanwalt für Steuerrecht• Wirtschaftsprüfer und vereidigter Buchprüfer• Prozessagenten nach § 157 Abs. 1 StBerG• Lohnsteuerhilfevereine, die Mitgliedern Steuerberatung im Rahmen ihrer Befugnis nach § 4 Nr. 11

Steuerberatungsgesetz bieten• Buchführungshelfer, die allerdings nur die Finanzbuchhaltung erstellen dürfen.

EU-ProblemeSteuerberater aus anderen EU-Staaten dürfen ihre Mandanten grenzüberschreitend auch in Deutschland beraten,sofern dies auf vorübergehender Basis, also ohne feste Niederlassung, geschieht (geregelt in derBerufsqualifikations-Anerkennungsrichtlinie 2005/36/EG). Hierbei müssen sie mit ihrer ausländischenBerufsbezeichnung auftreten, damit sowohl der Mandant als auch die Finanzverwaltung erkennen können, dass essich nicht um Steuerberater mit Qualifikation nach deutschem Recht handelt. Mandanten von Steuerberatern ausanderen EU-Staaten tragen außerdem das Risiko, dass ihre Berater wegen mangelnder Kenntnisse im deutschen

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Steuerrecht von der Finanzverwaltung zurückgewiesen werden können. Berater aus anderen EU-Mitgliedstaaten, dieeine dauerhafte Niederlassung als Steuerberater in Deutschland anstreben, müssen eine Eignungsprüfung (§ 37a (2)Steuerberatungsgesetz) absolvieren, die eine vereinfachte Steuerberaterprüfung darstellt.Zum Teil wird die Ansicht vertreten, dass die berufsständischen Zulassungsvoraussetzungen nicht mit demEU-Recht vereinbar seien. Andere EU-Mitgliedstaaten könnten die Öffnung des deutschen Steuerberatermarktes fürihre eigenen Bürger verlangen, auch wenn es in den Mitgliedstaaten unterschiedliche bis gar keineZulassungsvoraussetzungen gibt und natürlich unterschiedliches nationales Steuerrecht gilt. Hiergegen wenden sichdie deutschen Steuerberaterkammern, die als Interessenvertretungen ihrer Mitglieder auftreten und somit ebenfallsder Steuerrechtspflege dienen. Sie begründen dies mit der mangelhaften Ausbildung ausländischer Berater imdeutschen Steuerrecht.Insbesondere Buchhalter- und Bilanzbuchhalterverbände fordern, bestimmte Tätigkeiten, die derzeit Steuerberaternvorbehalten sind, auch Buchhalterberufen zu öffnen. Aus Sicht deutscher Bilanzbuchhalter ergibt sich eineInländerdiskriminierung aus der Tatsache, dass österreichische Bilanzbuchhalter unter Berufung auf die Richtlinie2005/36/EG auf vorübergehender Basis in Deutschland Tätigkeiten erbringen dürfen, die deutsche Bilanzbuchhalternicht erbringen dürfen. Inländerdiskriminierung ist freilich europarechtlich zulässig.

Weitere Tätigkeitsfelder der SteuerberaterNeben der selbständigen und nichtselbständigen Tätigkeit in den Vorbehaltsaufgaben kann der Steuerberater diefolgenden Tätigkeiten mit seinem Berufsstand vereinbaren:• Aufsichtsratstätigkeit• Insolvenzverwaltung und Liquidation• Nachlassverwaltung, Testamentsvollstreckung• Vormundschaftliche, pflegerische und treuhänderische Aufgaben• Unternehmensberatung und Rating-Beratung.

ÖsterreichDer Beruf des Steuerberaters ist ein freier Beruf und unterliegt daher nicht den Bestimmungen derGewerbeordnung. Die berufständische Vertretung der Steuerberater ist in Österreich die Kammer derWirtschaftstreuhänder. Um die Tätigkeit des Steuerberaters ausführen zu dürfen, bedarf es einer Fachprüfung.Der Begriff Wirtschaftstreuhänder umfasst in Österreich folgende Berufsgruppen:• Wirtschaftsprüfer• SteuerberaterBis 2005 gab es zusätzlich die Bezeichnung "vereidigter Buchprüfer"; diese Berechtigung konnte ab 1999 jedochnicht mehr erworben werden; die bestehenden Buchprüfer wurden 2005 durch eine Übergangsbestimmung zuWirtschaftsprüfern erklärt.Weiters waren sog. selbständigen Buchhalter Mitglieder der Kammer der Wirtschaftstreuhänder. Sie übten einenWirtschaftstreuhandberuf aus, durften jedoch nicht die Berufsbezeichnung Wirtschaftstreuhänder führen. DieMöglichkeit zur Aufnahme dieses Berufes endete jedoch am 30. Juni 2008. Bestehende Berufsberechtigungen alsSelbständiger Buchhalter dürfen weiter ausgeübt werden, jedoch endete die Mitgliedschaft dieser Personengruppe inder Kammer der Wirtschaftstreuhänder, sofern sie nicht zur Steuerberaterprüfung zugelassen wurden oder eineBerufsberechtigung nach dem neuen Bilanzbuchhaltungsgesetz (BibuG) erwarben, nach einer entsprechendenÜbergangsfrist.Die Rechte und Pflichten der Wirtschaftstreuhänder sind im Bundesgesetz über die Wirtschaftstreuhandberufe(Wirtschaftstreuhandberufsgesetz - WTBG) geregelt.

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Selbständige Bilanzbuchhalter können sich zwischen der Mitgliedschaft bei der Kammer der Wirtschaftstreuhänderund der Wirtschaftskammer entscheiden und die Mitgliedschaft auch wechseln. Sie unterstehen demBilanzbuchhaltungsgesetz 2006 (BibuG).

Tätigkeiten der SteuerberaterDas Wirtschaftstreuhandberufsgesetz (WTBG) regelt welche Tätigkeiten ein Steuerberater im Rahmen seinesBerufes ausüben darf bzw. welche Tätigkeiten Steuerberatern vorbehalten sind (§ 3 WTBG). Diese umfasstinsbesondere folgende Tätigkeiten• Führung der Buchhaltung und Lohnbuchhaltung• Erstellung von Jahresabschlüssen• Erstellung von Steuererklärungen• Vertretung vor Finanzbehörden• Vertretung in Abgaben- und Abgabenstrafverfahren vor anderen Behörden (z. B. vor dem Unabhängigen

Finanzsenat)• Sonstige Vertretung insbesondere vor Sozialversicherungen• Beratungsleistungen

• betriebswirtschaftliche Beratung• Steuerberatung• Beratungsleistungen im Zusammenhang mit dem betrieblichen Rechnungswesen und der Beratung betreffend

der Organisation und Einrichtung des internen Kontrollsystems• Sanierungsberatung, Erstellung von Sanierungsgutachten etc.• Beratung in Rechtsangelegenheiten, soweit diese mit wirtschaftstreuhändischen Tätigkeiten unmittelbar in

Zusammenhang stehen• Treuhandaufgaben und Vermögensverwaltung• Prüfungsaufgaben (die nicht die Erteilung eines förmlichen Bestätigungsvermerkes erfordern)• SachverständigengutachtenNeben der "klassischen" Tätigkeit des Steuerberaters - der steuerlichen Beratung und Vertretung und der Erstellungvon Jahresabschlüssen und von Abgabenerklärungen - tritt die betriebswirtschaftliche Beratung der Klienten inletzter Zeit immer mehr in den Vordergrund.

Verantwortlichkeit des SteuerberatersSteuerberater sind verpflichtet, die von ihnen übernommenen Aufgaben• gewissenhaft• sorgfältig• eigenverantwortlich• unabhängig und• verschwiegenauszuüben.Ebenso wie in Deutschland ist die Anstellung in einem anderen Beruf (z. B. in einem Industrieunternehmen) mit demBeruf des Steuerberaters vereinbar. Es besteht lediglich die Pflicht die andere Tätigkeit der Kammer derWirtschaftstreuhänder zu melden, die diese Tätigkeit untersagen kann. Weiters sind von Arbeitgeberseitevorhandenen Einschränkungen zur Berufsausübung zu beachten.

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Erlangung der BerufsbefugnisUm die Berufsbefugnis als Steuerberater zu erlangen, erfordert das Wirtschaftstreuhandberufsgesetz (WTBG)bestimmte Voraussetzungen. Diese sind:1. volle Handlungsfähigkeit2. besondere Vertrauenswürdigkeit3. geordnete wirtschaftliche Verhältnisse4. aufrechte Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung5. Berufsitz6. Vorbildung und praktische facheinschlägige Tätigkeit7. positive Absolvierung der entsprechenden Fachprüfung

Volle Handlungsfähigkeit

Die Handlungsfähigkeit ist aus dem Bestimmungen des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches (ABGB)abzuleiten. Nur Personen, die über volle Handlungsfähigkeit verfügen, d.h. sich durch ihr eigenes Handelnberechtigen und verpflichten können, dürfen den Beruf eines Steuerberaters ausüben.

Besondere Vertrauenswürdigkeit

Steuerberater müssen sich durch besondere Vertrauenswürdigkeit auszeichnen. Diese liegt nach dem Bestimmungendes Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes (WTBG) nicht vor, wenn• eine rechtskräftige Verurteilung

• von einem Gericht wegen einer mit Vorsatz begangenen Straftat zu einer mehr als einjährigen Freiheitsstrafeoder

• von einem Gericht wegen einer mit Bereicherungsvorsatz begangenen Straftat oder• von einer Finanzstrafbehörde wegen eines vorsätzlichen Finanzvergehens vorliegt,

• und die Verurteilung oder Bestrafung noch nicht getilgt ist.

Geordnete wirtschaftliche Verhältnisse

Steuerberater müssen geordnete wirtschaftliche Verhältnisse vorweisen. Solche liegen nicht vor, wenn innerhalb derletzten 10 Jahre über das Vermögen• ein Konkurs oder• zwei Ausgleichverfahren eröffnet bzw. durchgeführt wurden, bzw.• ein gestellter Antrag auf Konkurs mangels Masse abgelehnt wurdeUND mittlerweile nicht sämtliche Verbindlichkeiten beglichen wurden.

Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung

Steuerberater sind verpflichtet, eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme vonmindestens EUR 250.000.- pro Versicherungsfall abzuschließen. Steuerberater, die ausschließlich unselbständig tätigsind, sind von der Verpflichtung zum Abschluss einer Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung befreit.

Berufssitz

Der Berufsitz ist eine feste Einrichtung, welche durch ihre personelle, sachliche und funktionelle Ausstattung dieErfüllung der fachlichen Anforderungen des Steuerberaters gewährleistet.Der Berufssitz muss in einem EU- oder EWR Mitgliedstaat gelegen sein und kann auch der Hauptwohnsitz desSteuerberaters sein. Vom Berufssitz aus, kann der Steuerberater in ganz Österreich tätig werden.Weiters ist es möglich, dass Steuerberater - neben ihrem Berufsitz - Zweigniederlassungen errichten. Die Leitungeiner Zweigniederlassung muss einem Berufsberechtigten übertragen werden, der seinen Berufsitz im Bundesland

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der Zweigniederlassung hat, in der Zweigniederlassung hauptberuflich (ohne jede Wirtschaftstreuhänder-Tätigkeitauf eigene Rechnung) tätig ist und die entsprechende Fachprüfung (siehe unten) für die in der Zweigstelle ausgeübteTätigkeit besitzt.

Vorbildung und praktische facheinschlägige Tätigkeit

Für die Zulassung zur Steuerberaterprüfung ist ein erfolgreich abgeschlossenes facheinschlägiges Hochschul- oderFachhochschulstudium und eine 3-jährige praktische Tätigkeit als Berufsanwärter bei einem Wirtschaftstreuhänder(Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer) oder als Revisionsanwärter bei einem Revisionsverband Voraussetzung.Alternativ kann auch eine Zulassung ohne Studium nach mindestens 9-jähriger hauptberuflicher Tätigkeit alsSelbständiger Buchhalter erfolgen. Verschiedene Tätigkeiten sind auf die Berufsanwärterzeit bzw. auf die Tätigkeitals Selbständiger Buchhalter bis zu 1 1/2 Jahren bzw. bis zu 6 Jahren anrechenbar.

Fachprüfung

Die Fachprüfung zum Steuerberater umfasst zwei schriftliche Klausurarbeiten und eine mündliche Prüfung und wirdvon der Kammer der Wirtschaftstreuhänder abgenommen.Die zwei schriftlichen Klausuren, die jeweils sieben Stunden dauern, umfassen folgende Prüfungsgegenstände• Abgabenrecht

• Erstellung von Jahresabschlüssen• unternehmens- und steuerrechtliche Bewertungs- und Bilanzierungsvorschriften• steuerrechtliche Einkommens- und Erfolgsermittlung• Verfassung von Abgabenerklärungen• Umsatzsteuer, Verkehrssteuern und sonstige Gebühren

• Betriebswirtschaftslehre• Kosten- und Leistungsrechnung• Planungsrechnung• Investition und Finanzierung (einschließlich Unternehmensbewertung)• Betriebswirtschaftliche Steuerlehre• Jahresabschlussanalyse• Grundzüge der Unternehmensorganisation• Grundzüge der Organisation der EDV• Umgründungssteuerrecht

Die mündliche Prüfung umfasst folgende Gebiete:• Berufsrecht (Qualitätssicherung und Risikomanagement)• Abgabenrecht (einschließlich Abgabenverfahrensrecht)• Rechnungswesen

• Buchführung, Lohn- und Gehaltsverrechnung• Jahresabschlüsse, Grundsätze ordnungsgemäßer Bilanzierung, Gliederung Bewertung• Jahresabschlussanalyse• Sonderbilanzen und Konzernrechnungslegung• Organisation und Anwendung der EDV

• Betriebswirtschaftslehre• Kosten- und Leistungsrechnung• Planungsrechnung• Investition und Finanzierung (einschließlich Unternehmensbewertung)• Betriebswirtschaftliche Steuerlehre

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• Jahresabschlussanalyse• Grundzüge Unternehmensorganisation• Grundzüge der Organisation der EDV

• Rechtslehre• Bürgerliches Recht (besonders: Schuld-, Sachen- und Erbrecht)• Unternehmensrecht(besonders Personengesellschaften, GmbH und Rechnungslegungsvorschriften)• Insolvenzrecht, Wechsel- und Scheckrecht• Grundzüge Gewerberecht, Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht, zivilgerichtliches Verfahrensrecht,

Verfahren vor den unabhängigen Verwaltungssenaten, Datenschutzrecht• Grundzüge des Verfassungs-, Verwaltungs- und Umweltrechts• ausgewählte Teile des EU-Rechts

SteuerberatungsgesellschaftIn Österreich kann der Beruf des Steuerberaters auch im Rahmen einer Personen- oder Kapitalgesellschaft ausgeübtwerden, wobei jedoch durch das Wirtschaftsberufsgesetz (WTBG) die Ausübung der Tätigkeit im Rahmen einerGesellschaft mit einigen Auflagen verbunden ist. Diese sind1. Zulässige Gesellschaftsform: Nur folgende Gesellschaften sind zulässig

1. Offene Gesellschaft (OG) (bis 31. Dezember 2006 "Offene Erwerbsgesellschaft - OEG")2. Kommanditgesellschaft (KG) (bis 31. Dezember 2006 "Kommandit-Erwerbsgesellschaft - KEG")3. Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)4. Aktiengesellschaft (AG)

2. Es muss ein schriftlicher Gesellschaftsvertrag abgeschlossen werden3. Gesellschafter bzw. Aktionäre dürfen nur Berufsberechtigte, dessen Ehegatten und Kinder oder andere

Wirtschaftstreuhandgesellschaften sein4. Allfällige Mitglieder des Aufsichtsrates müssen ihren Wohnsitz in einem EU- oder EWR Mitgliedstaat haben und

über besondere Vertrauenswürdigkeit und geordnete wirtschaftliche Verhältnisse verfügen.5. Die Gesellschaft muss eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung abschließenDie Geschäftsführung und Vertretung nach außen hat durch Berufsberechtigte zu erfolgen und zwar mehrheitlichdurch Berufsberechtigte der entsprechende Berufsgruppe. Bei Steuerberatungsgesellschaften müssen dies daherüberwiegend Steuerberater sein.

SchweizIn der Schweiz gibt es keine Zulassungsbeschränkungen für den Beruf des Steuerberaters. Die Berufsbezeichnung inder Schweiz ist "Treuhänder". Die fehlende Zugangsbeschränkung (praktisch kann jeder ein Treuhandbüro eröffnen)führt dazu, dass es umgangssprachlich sogenannte "Feld-, Wald- und Wiesentreuhänder" gibt. Wer sich sicher undgut beraten lassen will, sollte auf jeden Fall einen ausgebildeten und geprüften Treuhänder aufsuchen.Trotz der fehlenden Zulassungsbeschränkung gibt es eine Reihe von Ausbildungen, welche mit einer staatlichenPrüfung abschließen und als "Qualitätssiegel" betrachtet werden können:• Eidg. dipl. Treuhandexperte• Eidg. dipl. Steuerexperte• Eidg. dipl. WirtschaftsprüferIm Bereich der Wirtschaftsprüfung gibt es allerdings eine Zulassungsbeschränkung durch das Obligationenrechtwelches für gewisse Gesellschaften und Vorgänge die Prüfung durch einen besonders befähigten Revisor verlangt.Diese Anforderung erfüllen ausschließlich Berufsleute mit dem eidgenössischen Diplom als Wirtschaftsprüfer.

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Am 1. Januar 2008 tritt voraussichtlich das neue Revisionsaufsichtsgesetz (http:/ / www. admin. ch/ ch/ d/ ff/ 2005/7349. pdf) in Kraft, welches die Zulassung der Revisorinnen und Revisoren bzw. der Revisionsgellschaftenabschließend reglementiert. Der Vollzug erfolgt durch eine staatliche Aufsichtsbehörde (http:/ / www.revisionsaufsichtsbehoerde. ch)Wie in anderen Ländern auch, haftet ein Treuhänder, geprüft oder nicht, für Schaden den er verursacht.

Literatur• Detlef J. Brauner: Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften 2008. Wissenschaft & Praxis 2008.

ISBN 3-89673-451-2.• Andrea Lauterbach u.a.: Berufsziel Steuerberater/Wirtschaftsprüfer 2008. Wissenschaft & Praxis 2008. ISBN

3-89673-245-5.

Weblinks• Deutschland

• Bundessteuerberaterkammer [1]

• Deutscher Steuerberaterverband e.V. [2]

• Steuerberatungsgesetz [3]

• Leitbild des steuerberatenden Berufs [4]

• Österreich

• Kammer der Wirtschaftstreuhänder [5]

• Verzeichnis der Wirtschaftstreuhänder [6]

• Diskussionsforum und Steuerberaterverzeichnis [7]

• Schweiz

• Schweizerische Treuhandkammer [8]

• Schweizerischer Treuhänderverband [9]

Referenzen[1] http:/ / www. bstbk. de[2] http:/ / www. dstv. de[3] http:/ / www. gesetze-im-internet. de/ stberg/ index. html[4] http:/ / www. steuerberater-perspektiven. de[5] http:/ / www. kwt. or. at[6] http:/ / search. kwt. or. at/ search. asp[7] http:/ / www. steuerberater. at[8] http:/ / www. treuhand-kammer. ch[9] http:/ / www. stv-usf. ch

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Quellen und Bearbeiter der Artikel 11

Quellen und Bearbeiter der ArtikelSteuerberater  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=71961794  Bearbeiter: ALE!, Aka, Amaurer, Andy king50, BLueFiSH.as, Bernard Ladenthin, Blaubahn, Caijiao, CatX3000,Chrisfrenzel, Cocchettino, Conny, D, Darkone, DasBee, Dein Freund der Baum, DerBenson, Diba, DocMario, Dominikhans, Don Magnifico, ErikDunsing, Eruca vesicaria, Este, Euku, Evdo,Fasten, Firmian, Forevermore, Franz Richter, Frut, Geist, der stets verneint, German psycho, Ghostwriter110, He3nry, Heinte, HenrikHolke, Hubi, Hägar, Häkchen, Issi, JCS, JaJo Engel,Jegesmedve, Johanna R., Johnny Controletti, Kaisersoft, Kobschaetzki, Koerpertraining, Krawi, LKD, Lennert B, Leo Yes, Lexinexi, Logograph, Lord Osiris, Louis Bafrance, LuiLieschen, M.L,MBq, MS1965, Mami, Michael Schmitt-Walter, Nb, Niesy74, Nightwish62, Ocrho, Omi´s Törtchen, Ot, PSS, Pelz, Quirin, Rdb, Romwriter, Roo1812, STBR, Saibo, Scn, Seewolf,Septembermorgen, Steffen, SteffenM, Steg-mz, Steuerfuchs, Stevenson17, Suhadi Sadono, Thorbjoern, Tibbywou, Tim Günther, Tobias heinrich karlsruhe, Turbobernd, Ulle, Update, VanRaz,WAH, Wiska Bodo, WortUmBruch, YourEyesOnly, ZakSpeedy, 204 anonyme Bearbeitungen

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GNU Free Documentation LicenseVersion 1.2, November 2002

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But thisLicense is not limited to software manuals; it can be used for any textual work, regardless of subject matter or whether it is published as a printed book. We recommend this License principally for works whose purpose is instruction orreference.1. APPLICABILITY AND DEFINITIONSThis License applies to any manual or other work, in any medium, that contains a notice placed by the copyright holder saying it can be distributed under the terms of this License. Such a notice grants a world-wide, royalty-freelicense, unlimited in duration, to use that work under the conditions stated herein. The "Document", below, refers to any such manual or work. Any member of the public is a licensee, and is addressed as "you". You accept the licenseif you copy, modify or distribute the work in a way requiring permission under copyright law.A "Modified Version" of the Document means any work containing the Document or a portion of it, either copied verbatim, or with modifications and/or translated into another language.A "Secondary Section" is a named appendix or a front-matter section of the Document that deals exclusively with the relationship of the publishers or authors of the Document to the Document's overall subject (or to related matters)and contains nothing that could fall directly within that overall subject. (Thus, if the Document is in part a textbook of mathematics, a Secondary Section may not explain any mathematics.) The relationship could be a matter ofhistorical connection with the subject or with related matters, or of legal, commercial, philosophical, ethical or political position regarding them.The "Invariant Sections" are certain Secondary Sections whose titles are designated, as being those of Invariant Sections, in the notice that says that the Document is released under this License. If a section does not fit the abovedefinition of Secondary then it is not allowed to be designated as Invariant. The Document may contain zero Invariant Sections. If the Document does not identify any Invariant Sections then there are none.The "Cover Texts" are certain short passages of text that are listed, as Front-Cover Texts or Back-Cover Texts, in the notice that says that the Document is released under this License. A Front-Cover Text may be at most 5 words, and aBack-Cover Text may be at most 25 words.A "Transparent" copy of the Document means a machine-readable copy, represented in a format whose specification is available to the general public, that is suitable for revising the document straightforwardly with generic text editorsor (for images composed of pixels) generic paint programs or (for drawings) some widely available drawing editor, and that is suitable for input to text formatters or for automatic translation to a variety of formats suitable for input totext formatters. A copy made in an otherwise Transparent file format whose markup, or absence of markup, has been arranged to thwart or discourage subsequent modification by readers is not Transparent. An image format is notTransparent if used for any substantial amount of text. A copy that is not "Transparent" is called "Opaque".Examples of suitable formats for Transparent copies include plain ASCII without markup, Texinfo input format, LaTeX input format, SGML or XML using a publicly available DTD, and standard-conforming simple HTML,PostScript or PDF designed for human modification. Examples of transparent image formats include PNG, XCF and JPG. Opaque formats include proprietary formats that can be read and edited only by proprietary word processors,SGML or XML for which the DTD and/or processing tools are not generally available, and the machine-generated HTML, PostScript or PDF produced by some word processors for output purposes only.The "Title Page" means, for a printed book, the title page itself, plus such following pages as are needed to hold, legibly, the material this License requires to appear in the title page. For works in formats which do not have any titlepage as such, "Title Page" means the text near the most prominent appearance of the work's title, preceding the beginning of the body of the text.A section "Entitled XYZ" means a named subunit of the Document whose title either is precisely XYZ or contains XYZ in parentheses following text that translates XYZ in another language. (Here XYZ stands for a specific sectionname mentioned below, such as "Acknowledgements", "Dedications", "Endorsements", or "History".) To "Preserve the Title" of such a section when you modify the Document means that it remains a section "Entitled XYZ" accordingto this definition.The Document may include Warranty Disclaimers next to the notice which states that this License applies to the Document. These Warranty Disclaimers are considered to be included by reference in this License, but only as regardsdisclaiming warranties: any other implication that these Warranty Disclaimers may have is void and has no effect on the meaning of this License.2. VERBATIM COPYINGYou may copy and distribute the Document in any medium, either commercially or noncommercially, provided that this License, the copyright notices, and the license notice saying this License applies to the Document are reproducedin all copies, and that you add no other conditions whatsoever to those of this License. You may not use technical measures to obstruct or control the reading or further copying of the copies you make or distribute. However, you mayaccept compensation in exchange for copies. If you distribute a large enough number of copies you must also follow the conditions in section 3.You may also lend copies, under the same conditions stated above, and you may publicly display copies.3. COPYING IN QUANTITYIf you publish printed copies (or copies in media that commonly have printed covers) of the Document, numbering more than 100, and the Document's license notice requires Cover Texts, you must enclose the copies in covers thatcarry, clearly and legibly, all these Cover Texts: Front-Cover Texts on the front cover, and Back-Cover Texts on the back cover. Both covers must also clearly and legibly identify you as the publisher of these copies. The front covermust present the full title with all words of the title equally prominent and visible. You may add other material on the covers in addition. Copying with changes limited to the covers, as long as they preserve the title of the Documentand satisfy these conditions, can be treated as verbatim copying in other respects.If the required texts for either cover are too voluminous to fit legibly, you should put the first ones listed (as many as fit reasonably) on the actual cover, and continue the rest onto adjacent pages.If you publish or distribute Opaque copies of the Document numbering more than 100, you must either include a machine-readable Transparent copy along with each Opaque copy, or state in or with each Opaque copy acomputer-network location from which the general network-using public has access to download using public-standard network protocols a complete Transparent copy of the Document, free of added material. If you use the latteroption, you must take reasonably prudent steps, when you begin distribution of Opaque copies in quantity, to ensure that this Transparent copy will remain thus accessible at the stated location until at least one year after the last timeyou distribute an Opaque copy (directly or through your agents or retailers) of that edition to the public.It is requested, but not required, that you contact the authors of the Document well before redistributing any large number of copies, to give them a chance to provide you with an updated version of the Document.4. MODIFICATIONSYou may copy and distribute a Modified Version of the Document under the conditions of sections 2 and 3 above, provided that you release the Modified Version under precisely this License, with the Modified Version filling the roleof the Document, thus licensing distribution and modification of the Modified Version to whoever possesses a copy of it. In addition, you must do these things in the Modified Version:• A. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct from that of the Document, and from those of previous versions (which should, if there were any, be listed in the History section of the Document). You may use

the same title as a previous version if the original publisher of that version gives permission.• B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principal

authors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement.• C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher.• D. Preserve all the copyright notices of the Document.• E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices.• F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the form shown in the Addendum below.• G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document's license notice.• H. Include an unaltered copy of this License.• I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled

"History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence.

Page 12: Document

Lizenz 12

• J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. Thesemay be placed in the "History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission.

• K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications giventherein.

• L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles.• M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be included in the Modified Version.• N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section.• O. Preserve any Warranty Disclaimers.If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections asinvariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. These titles must be distinct from any other section titles.You may add a section Entitled "Endorsements", provided it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organizationas the authoritative definition of a standard.You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one ofBack-Cover Text may be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement made by the same entity you areacting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that added the old one.The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version.5. COMBINING DOCUMENTSYou may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all ofthe original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers.The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make thetitle of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list ofInvariant Sections in the license notice of the combined work.In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled"Dedications". You must delete all sections Entitled "Endorsements".6. COLLECTIONS OF DOCUMENTSYou may make a collection consisting of the Document and other documents released under this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is included in the collection,provided that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects.You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regardingverbatim copying of that document.7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKSA compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright resulting from the compilationis not used to limit the legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are notthemselves derivative works of the Document.If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on covers that bracket theDocument within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate.8. TRANSLATIONTranslation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders,but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and anyWarranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version ofthis License or a notice or disclaimer, the original version will prevail.If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title.9. TERMINATIONYou may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provided for under this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and will automatically terminateyour rights under this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance.10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSEThe Free Software Foundation may publish new, revised versions of the GNU Free Documentation License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to address newproblems or concerns. See http:/ / www. gnu. org/ copyleft/ .Each version of the License is given a distinguishing version number. If the Document specifies that a particular numbered version of this License "or any later version" applies to it, you have the option of following the terms andconditions either of that specified version or of any later version that has been published (not as a draft) by the Free Software Foundation. If the Document does not specify a version number of this License, you may choose any versionever published (not as a draft) by the Free Software Foundation.ADDENDUM: How to use this License for your documentsTo use this License in a document you have written, include a copy of the License in the document and put the following copyright and license notices just after the title page:

Copyright (c) YEAR YOUR NAME.Permission is granted to copy, distribute and/or modify this documentunder the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2or any later version published by the Free Software Foundation;with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts.A copy of the license is included in the section entitled"GNU Free Documentation License".

If you have Invariant Sections, Front-Cover Texts and Back-Cover Texts, replace the "with...Texts." line with this:with the Invariant Sections being LIST THEIR TITLES, with theFront-Cover Texts being LIST, and with the Back-Cover Texts being LIST.

If you have Invariant Sections without Cover Texts, or some other combination of the three, merge those two alternatives to suit the situation.If your document contains nontrivial examples of program code, we recommend releasing these examples in parallel under your choice of free software license, such as the GNU General Public License, to permit their use in freesoftware.