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2. Ausgabe 2007 St.Gallischer Jägerverein Hubertus Hubertus Aktuell www.jagd-sg.ch/hubertus

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2. Ausgabe 2007

St.Gallischer Jägerverein Hubertus

HubertusAktuellwww.jagd-sg.ch/hubertus

Umschlag_neu 21.5.2007 7:52 Uhr Seite 1

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Das neue Redaktionsteam

Seite des Präsidenten

Bekenntnis zum jagdlichenÜbungsschiessen

Jahresbericht 2006

Protokoll

Säulischiessen

Projekt Jagdparcours

Vom Welpen zum Jagdhund

Anlässe und Termine Schiessprogramm 2007

Wir gratulieren Wir begrüssen

Wir gedenken Edi Kempter

Wir gedenken Walter Berger

Vorstand Hubertus

Vorstand RevierJagd St.Gallen Amt für Jagd & Fischerei JagdkommissionKommission Grundausbildung

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Auf die Hauptversammlung 2007 hin hat Ralph John die Demission als Leiter der Redaktionskommission Hubertus Aktuell ein-gereicht. Ralph John ist es in den vergangenen zwei Jahren gelungen, Hubertus Aktuell neu zu konzipieren. Das gesetzte Ziel, ein anspre-chendes und leserfreundliches Vereinsheft für unsere Mitglieder, Freunde und viele weitere Leser zu schaffen, wurde vollumfänglich er-reicht. Ralph John verdient Anerkennung und Weidmannsdank für seinen stets mit Freude geleisteten Einsatz!

Mit Hansruedi Albrecht als neuen Ressortleiter und Oskar Trunz verbleiben zwei bis-herige Mitglieder im Redaktionsteam. Neu dazugestossen ist unser neues Vorstands-mitglied Daniel Küng, der sein Wissen und seine Ideen in die Redaktionskommission einbringen wird.

Die Ziele sind klar gesetzt. Es gilt

• das Ansehen von Hubertus Aktuell auf hohem Niveau zu halten,

• unseren Leserinnen und Lesern eine an-sprechende, abwechslungsreiche und ge-fällige Vereinslektüre zu bieten und

• den geschätzten Inserenten eine für sie attraktive Plattform zu offerieren.

Die neue Redaktionskommission Hubertus Aktuell stellt sich vor.

Gemeinsam mit Ihnen als interessierte und kritische Leser wird die Zielerreichung auch weiterhin gelingen. Wir zählen auf Eure Mit-hilfe. Beiträge aus den Jagdgesellschaften und dem Kreis der Leserinnen und Leser sind immer sehr willkommen. Erlebnisberichte, Anekdoten, Reminiszenzen eignen sich vor-züglich, den Inhalt eines Vereinsheftes aufzu-lockern und zu bereichern.

Auf die wohlwollende Unterstützung durch unsere langjährigen Inserenten, ohne die wir uns das farbige «Hubertus Aktuell» gar nicht leisten könnten, sind wir angewiesen. Wir dan-ken all diesen Firmen und weiteren Inserenten für die Treue zum St. Gallischen Jägerverein Hubertus, in dem wir bei Einkäufen und Auf-trägen, wenn immer möglich die angebotenen Leistungen berücksichtigen.

Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir viel Freude mit Hubertus Aktuell.

Das Redaktionsteam

Bild von links: Ressortleiter Hansruedi Albrecht, Oskar Trunz, Daniel Küng

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Nachdem in dieser Ausgabe meinem Jah-resbericht und unserer letzten Hauptver-sammlung viel Platz eingeräumt wird, hal-te ich mich im traditionellen Beitrag «Die Seite des Präsidenten» dem Titel entspre-chend kurz. Ich werde mich daran halten eine Seite - und nicht mehrere - zu schrei-ben.

Aus meiner Sicht hat unser Vereinsjahr äus-serst erfreulich begonnen: 239 Teilnehmer am Säulischiessen, 195 Mitglieder und viele Gäs-te an unserer Hauptversammlung mit dem einstimmigen Entscheid für die Erstellung des Jagdparcours, der erfolgreiche Abschluss der Erneuerung der 100m-Kugelanlage mit neuem Kugelfang und bereits 34 Neumitglie-der in den ersten vier Monaten.

Die neue Kugelanlage hat ihre Feuertaufe gut bestanden und erfreut sich bereits grosser Beliebtheit und wird rege benutzt. Die Eröff-nungsfeier vom 9. Juni soll insbesondere ein Anlass für unsere Mitglieder, Sponsoren, Gön-ner, Helfer und Gäste werden. Der Vorstand freut sich, wenn sich möglichst viele Mitglie-der diesen Termin reservieren und sich für die Eröffnungsfeier anmelden. Die entsprechen-den Unterlagen liegen bei.

Nachdem das Projekt neue Kugelanlagen abgeschlossen werden konnte, hat die Pro-jektgruppe die Arbeiten für den Jagdparcours bereits aufgenommen. Am Arbeitstag vom 30. Juni, zu welchem wir gerne noch Anmel-dungen von Helfern entgegennehmen - siehe unter Termine - sind verschiedene Fronarbei-ten für das letzte Ausbauprojekt unserer Jagd-schiessanlage, dem Jagdparcours, eingeplant.

Die Umfrage «Leistung der St. Galler Jäger für Jagd» von RevierJagd St.Gallen ist abgeschlos-sen und durch Kantonalpräsident Hanspeter Egli ausgewertet worden. 70 Reviere haben sich daran beteiligt. Die Auswertung ergab, dass die Jagdpächter im Kanton St.Gallen jedes Jahr rund 276‘800 Stunden in ihren Re-vieren verbringen. Die Zusammenfassung mit

Kommentar wurde durch RevierJagd St.Gallen allen Obmännern zugestellt und ist auf www.jagd-sg.ch abrufbar.

Bei der Neuverpachtung der Jagdreviere muss-ten sieben nochmals im Amtsblatt ausge-schrieben werden. In einigen wenigen Revie-ren sind Einsprachen hängig. Somit sind über 90% der Reviere durch die Gemeinden defi nitiv vergeben. Jagdpolitisch wird in nächster Zeit die Diskussion um die Abgeltung der Leistun-gen der Jägerschaft, welche sie für die Allge-meinheit erbringt, Priorität haben. Es stellt sich die berechtigte Frage: «Warum müssen diese Leistungen durch die Jägerschaft und nicht durch die öffentliche Hand getragen wer-den?» Wenn die Jägerschaft in unserem Kan-ton für die Aufgaben der Zukunft gut gerüstet, vorbereitet und organisiert sein will, kommen wir meines Erachtens um die Diskussion wichtiger Grundsatzfragen nicht herum: «Wie und in welcher Zusammensetzung kann er-reicht werden, dass unser Verband RevierJagd St.Gallen in jagdpolitischen Angelegenheiten mehr Einfl uss nehmen kann?» «Sind die der-zeitigen Strukturen mit einer Jagdkommission und zwei Hegeringen noch zeitgemäss?» «Wie stellen wir uns zu «heiklen» Fragen aus der nichtjagenden Bevölkerung, dem Tierschutz und anderen Organisationen welche uns mit dem «Spektiv» auf die Finger schauen und die Jagd oder zumindest einige Jagdarten im-mer wieder hinterfragen?» Meine wichtigste Grundsatzfrage heisst: «Sind wir St.Galler Jä-ger gut gerüstet für die Zukunft?»

Liebe Weidkameradinnen und Weidkamera-den, die hohe Zeit der Jagd hat schon wieder begonnen. Ich hoffe, dass wir alle nichts dem Zufall überlassen und nur mit eingeschosse-nen Waffen und der nötigen Schiessfertigkeit ins Revier gehen. Ich wünsche Euch schö-ne Momente im Revier, kameradschaftliche Begegnungen in der Gesellschaft und viel Anblick und Weidmannsheil.

Euer PräsidentOski Trunz

Die Seite des Präsidenten

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Nachdem bereits vor einem Jahr Investi-tionen von Fr. 190‘000 für elektronische Rehscheibenanlagen und die umweltfreund-liche Sanierung des Kugelfangs beschlos-sen wurden, stimmte die Hauptversamm-lung des St. Gallischen Jägervereins Hu-bertus einem Kredit von Fr. 150‘000 für einen Jagdparcours einstimmig zu. Das Bauvorhaben soll 2007 realisiert werden.

195 Mitglieder des St. Gallischen Jägervereins Hubertus und zahlreiche Gäste aus Politik, kantonaler Verwaltung und nahe stehenden Organisationen versammelten sich am Sonn-tag, 11. März 2007 im Gemeindezentrum Mör-schwil zur Hauptversammlung. Diese wurde musikalisch umrahmt durch die Jagdhornblä-ser Hubertus und die Jodlerfamilie Lehmann aus Konolfi ngen. Die Versammlung nahm mit Interesse Kenntnis von der ausführlichen Be-richterstattung des Präsidenten Oskar Trunz und des Vorstands und stimmte allen Anträ-gen einstimmig zu.

Die beschlossene Jagdparcours-Anlage bedeu-tet den dritten und letzten Schritt zu einer allen Ansprüchen gerecht werdenden Anlage zur Er-tüchtigung im jagdlichen Schiessen. Nach der neuen Tontauben-Schiessanlage von 2003, der Modernisierung mit vier elektronischen Wild-scheiben auf 100 Meter und zwei auf 165 Meter im vergangenen Jahr, verfügt der St. Gallische Jägerverein Hubertus mit der nun beschlosse-nen Jagdparcours-Anlage in der Jagdschiess-anlage Erlenholz in Wittenbach über einzigar-tige Voraussetzungen in der Ostschweiz. Die Investitionen von insgesamt über einer halben Million Franken bestätigen das Interesse und den Willen der Jägerschaft der Schiessfertigkeit grösste Aufmerksamkeit entgegenzubringen

und diesbezügliche Kritik des Schweizerischen Tierschutzes zu entkräften.

Regierungsrat Peter Schönenberger über-brachte letztmals als für die Jagd zuständiger Departementsvorsteher die Grüsse der Re-gierung, da infolge der Departementsreform im Kanton St.Gallen das Amt für Jagd und Fischerei ab Beginn des nächsten Jahres als neues Amt für Natur, Jagd und Fischerei dem Volkswirtschaftsdepartement zugeteilt wird. Damit können die gemeinsamen Interessen von Naturschutz, Jagd und Fischerei in einem einzigen Amt noch besser wahrgenommen werden.

Der strenge Winter 2005 / 2006 wirkte sich negativ auf die Wildbestände aus. Die Ab-schussvorgaben konnten daher bei Rotwild, Gams- und Rehwild im Kanton St.Gallen nicht erreicht werden. Die Auswirkungen des milden Winters 2006 / 2007 lassen sich erst nach der Bestandeserhebung im Frühjahr 2007 beur-teilen. Regierungsrat Schönenberger würdigte die konstruktive Mitarbeit der st.gallischen Jägerschaft und dankte für deren Einsatz für die Anliegen von Wild und Lebensraum im Kanton.

Hanspeter Egli, Präsident des Verbandes RevierJagd St. Gallen, verband mit seinen Grüssen den Dank für die zukunftsgerichteten Investitionen in die einzigartige Schiessanlage im Kanton, welche eine Nutzung der Anlagen weit über den Kreis der Vereinsmitglieder er-möglicht. Mit Genugtuung stellte er fest, dass die Jagd 2006 im Kanton nicht nur unfallfrei, sondern auch nach bestem weidmännischem Verhalten durchgeführt wurde. Ralph John

Bekenntnis zum jagdlichen Übungsschiessen

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Geschätzte Mitglieder

Das Jahr 2006 war nicht nur politisch, wirt-schaftlich und gesellschaftlich ein äusserst bewegtes Jahr. Auch unser Vereinsjahr 2006 war geprägt von bewegten jagdpolitischen Themen, vielen Vereinsaktivitäten und ei-ner erfolgreichen Saison auf unserer Jagd-schiessanlage Erlenholz, viel Arbeit des Vorstandes, der Projektgruppen sowie vie-ler Helferinnen und Helfer. Als Meilenstein in unserer Vereinsgeschichte kann sicher der Baubeginn der neuen elektronischen Rehanlagen mit dem neuen Kugelfang vom letzten Herbst gewertet werden.

Weniger erfolgreich verlief die Jagd in vielen Revieren im Einzugsgebiet unseres Vereins, aber auch im übrigen Kantonsgebiet. Viele Reviere hatten grosse Mühe, die geforderten Abschusszahlen beim Rot- und Rehwild zu erreichen. Die Verlängerung der Jagdzeit bis Ende Dezember brachte nicht den gewünsch-ten Erfolg.

In den drei Ausgaben unseres Vereinsheftes «Hubertus Aktuell» haben wir unsere Mitglie-der regelmässig über das Vereinsgeschehen, die Aktivitäten in den Ressorts und über die verschiedenen Anlässe sowie über unsere vereinseigene Schiessanlage informiert. Auch kritische Beiträge und Anregungen meiner-seits sowie aus dem Redaktionsteam fanden in unserem beliebten Vereinsheft ihren Platz. Zudem wird auf unserer Website immer aktu-ell informiert.

Die Obmänner unseres Vereins-Einzugsge-bietes habe ich über die Aktivitäten unseres Vereins im kantonalen Jägerverband - neu RevierJagd St.Gallen - mit entsprechenden Informationsschreiben orientiert, insbeson-dere im Zeitraum vor der Neuverpachtung der Reviere.

Unsere regelmässige Information während des Jahres erlauben mir im Jahresbericht auf Wiederholungen mehrheitlich zu verzichten und diesen entsprechend kurz zu fassen; ganz nach dem Motto: Ein Bericht oder Vortrag ist dann gut, wenn Anfang und Schluss span-nend sind und dazwischen nicht allzu lange referiert wird.

An drei Vorstands- und einigen Kommissi-ons- sowie Projektsitzungen wurden reich befrachtete Traktandenlisten abgearbeitet und viele Aufgaben verteilt und erledigt. Alle Vorstandskollegen, Kommissions- und Pro-jektmitglieder sowie die Ressortchefs und die vielen Helferinnen und Helfer haben aus-gezeichnete und viel Arbeit – vollumfänglich ehrenamtlich - geleistet.

RevierJagd St. GallenZusammen mit unserem Kantonalpräsiden-ten Hanspeter Egli haben sich die Vereinsprä-sidenten unseres Kantons und die Kommis-sionspräsidenten an fünf Vorstandssitzungen für die Anliegen der Jägerschaft engagiert und verschiedene aktuelle Themen behandelt. An der kommenden Delegiertenversammlung wird ausführlich informiert werden.

Leider hat die Aktion «Der erste Schuss zählt» wiederum nicht den gewünschten Erfolg ge-bracht. Lediglich 61% der Revierpächter und 57% der Reviere haben den Nachweis des Einschiessens der Jagdwaffen erbracht. Eine ernüchternde Bilanz, wenn man sich der seit Jahren bekannten Forderung des Schweizer Tierschutzes für einen jährlichen Schiessnach-weises bewusst ist. Am vorhanden sein der erforderlichen Infrastruktur fehlt es beileibe nicht. Unsere hervorragenden vereinseigenen Anlagen im Erlenholz bieten der Jägerschaft optimale Voraussetzungen für das Einschies-

Jahresbericht 2006

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sen der Waffen, die Förderung der Schiess-fertigkeit aber auch für kameradschaftliche Kontakte und Gespräche.

Ich bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis auf unserer Jagdschiessanlage jährliche, obligatorische Schiessprogramme absolviert werden müssen (à la Bundesübung). Aus betriebswirtschaftlichen Gründen könnte uns dies ja recht sein. Ich sehe allerdings lieber zufriedene Weidfrauen und Weidmänner, welche sich über die Erfolge auf dem Schiess-platz – und dadurch in der Regel auch im Revier – erfreuen, als Jägerinnen und Jäger, welche künftig nach nicht bestandenem Schiessprogramm enttäuscht die Flinte für ein Jahr «an den Nagel hängen» müssen.

Das Ergebnis der «Umfrage über den Zeit-bedarf für die Jagdausübung» liegt noch nicht abschliessend vor. Wir werden in unserem Ver-einsheft darüber informieren.

MitgliederentwicklungIm vergangenen Jahr sind 32 neue Mitglieder in unseren Verein aufgenommen worden. Ak-tuell zählt unser Verein 619 Mitglieder.

Leider gibt es immer noch aktive Jäger in unserem Vereinsgebiet, welche nicht Mit-glied unseres oder eines anderen Jägerver-eins im Kanton sind. Ich wünsche mir sehr, dass alle Jägerinnen und Jäger in unserem Kanton Mitglied des regionalen Jägerver-eins sind. Der Verband RevierJagd St.Gallen und seine Vereine setzen sich mit grossem Aufwand und Engagement ehrenamtlich für die gesamte Jägerschaft ein. Nicht nur und ausschliesslich für jene, welche jährlich im-mer wieder pünktlich ihren Jahresbeitrag entrichten, nein für alle Weidfrauen und Weidmänner. Solidarität wäre hier ange-zeigt! Gerade in der heutigen Zeit müssen wir nach Aussen gemeinsam auftreten.

PersonellesNach sechs Jahren Vorstandstätigkeit in unse-rem Verein hat Ralph John auf diese Hauptver-sammlung hin seinen Rücktritt aus dem Vor-stand erklärt. Zuvor war Ralph John Obmann

des St. Gallisch Appenzellischen Jagdschutz-vereins. Seine Tätigkeit in der Jagdkommissi-on und im Vorstand von RevierJagd wird er weiterhin ausüben.

Schiessanlage und Schiessbetrieb «Erlen-holz»Das in einigen Punkten neu gestaltete Säu-lischiessen 2006 war mit genau 200 Teilneh-merinnen und Teilnehmern ein voller Erfolg. Auch der diesjährige Anlass übertraf mit 239 Teilnehmern alle Erwartungen. Seit letz-tem Jahr führen unsere Vorstands- und wei-tere Frauen von Vereinsmitgliedern die Fest-wirtschaft zu Gunsten der Vereinsrechnung, ebenfalls mit Erfolg und grossem Einsatz, herzlichen Dank dafür.Über den erfreulichen Verlauf der Schiess-saison und die beiden gelungenen Tontauben-kurse berichtet unser Obmann der Schiess-kommission, Hans-Peter Kamber.

Nach dem wegweisenden Beschluss an der letzten Hauptversammlung zur Erneuerung der 100 m Rehanlage mit neuem Kugelfang und der Erstellung eines Jagdparcours ist eine Projektgruppe unter der Leitung unseres Vi-zepräsidenten Marcel Zoller gebildet worden. Er wird im Anschluss ausführlich berichten. In der letzten Ausgabe unseres Vereinsheftes haben wir mit einem Zwischenbericht bereits informiert.

Im Interesse eines optimalen Schiessbetriebes haben wir auf die letzte Schiesssaison hin ver-schiedene organisatorische und betriebliche Anpassungen vorgenommen. Alle Massnah-men haben sich ausserordentlich bewährt.

Hubertus Aktuell / Aus- und Weiterbildung / JagdhundewesenÜber die Ressorts Hubertus Aktuell, Aus- und Weiterbildung und Jagdhundewesen berich-ten die Ressortverantwortlichen im Anschluss meines Berichtes.

Jägerprüfung 2006Auch im Berichtsjahr wurden die Schiesskurse und die Schiessprüfung der Jägerprüfungskan-didaten auf unseren Anlagen durchgeführt.

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Zur theoretischen Jägerprüfung sind 36 Kandi-daten angetreten. Davon haben 29 (80.5%) er-folgreich bestanden. 30 oder 79% von 38 Kan-didaten haben die Schiessprüfung bestanden.

Für die Schiessprüfungen 2007 haben sich 39 angemeldet. Zur Absolvierung der theoreti-schen Prüfung sind für dieses Jahr 35 Kandida-ten berechtigt.

Jagdbetrieb / Wildbestände / AbgängeÜber den Jagdbetrieb, die Wildbestände, Ab-schüsse und Fallwild in unserem Kanton, wird im Jahresbericht von RevierJagd St. Gallen umfassend berichtet werden. Auch diese Anga-ben ersehen Sie auf der Website von RevierJagd St. Gallen.

JagdhornbläserDas vergangene Vereinsjahr war stark geprägt von der Jagdkultur, d.h. vom Jagdhornblasen. Alle drei Bläsergruppen im Einzugsgebiet un-seres Vereins hatten Grund zum Feiern:

• Am 21. Mai feierte die Bläsergruppe Schlau Fuchs ihr 30 jähriges Bestehen verbunden mit dem Bläsertreffen in Degersheim.

• Am 20. August feierten die Jagdhornbläser Hubertus das 40 jährige Bestehen mit der Ein-weihung der neuen Standarte im Erlenholz. Ganz besonders freut uns, dass die Standarte in unserem Vereinslokal platziert ist.

• Die Jagdhornbläser Weiherweid feierten am 11. November die Taufe ihrer neuen CD eben-falls im Erlenholz.

Für die vielen Auftritte anlässlich von ver-schiedenen Anlässen danke ich den Bläser-gruppen, stellvertretend für alle Vereinsmit-glieder, herzlich. Jagdhornbläser sind gute Botschafter für die Jagd!

DankZum Schluss meines Berichtes danke ich herz-lich:

• meinen Vorstandskollegen für die konstruk-tive und kameradschaftliche Zusammenarbeit

• den Kollegen der Projektgruppe Rehschei-ben und Jagdparcours für die Übernahme von zusätzlichen Aufgaben

• Ralph John und Hansruedi Albrecht für die engagierte Zusammenarbeit im Redakti-onsteam von «Hubertus Aktuell»

• Hansruedi Albrecht für die vorzügliche und zuverlässige Betreuung unseres stets aktuel-len Internetauftrittes

• allen Helferinnen, Helfern, Standkassieren und Standaufsichtsorganen für ihre perfekte, wichtige und wertvolle Arbeit

• allen Mitgliedern für die Treue zu unserem Verein und das aktive Mitgestalten unserer Aktivitäten

• unseren Gönnern, Spendern und Inseren-ten in unserem Vereinsheft «Hubertus Aktu-ell» für die Unterstützung

• allen Jagdgesellschaften für ihre Arbeit in den Revieren und insbesondere jenen, welche sich für die Öffentlichkeitsarbeit engagiert ha-ben

• unserer Jagdbehörde und staatlichen Wild-hütern für die gute und kooperative Zusam-menarbeit im Interesse unserer gemeinsamen Sache

Für das kommende Jagdjahr wünsche ich Euch viel Anblick, schöne Erlebnisse und ein kräftiges Weidmannsheil

Oskar Trunz, Präsident

Die Standarte ist jetzt in unserem Vereinslokal zu be-wundern.

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Präsident Oskar Trunz leitete die HV 2007 brillant mit tatkräftiger Unterstützung seiner Vorstandskollegen.

Protokoll

der ordentlichen Hauptversammlung des St.Gallischen Jägervereins Hubertus vom Sonntag, 11. März 2007, 10.00 Uhr im Ge-meindezentrum 9402 Mörschwil

Traktanden:

1. Begrüssung und Ehrung der seit der letzten HV verstorbenen Mitglieder

2. Wahl der Stimmenzähler3. Genehmigung des Protokolls der letzten HV

vom 5. März 20064. Jahresberichte a. des Präsidenten b. Vizepräsident c. Schiesskommission d. Hubertus aktuell e. Aus- und Weiterbildung / Hundewesen f. Unterhalt Blockhaus und Umgebung5. Kassa- und Revisionsbericht6. Anträge7. Genehmigung Budget8. Bestimmung des Jahresbeitrages9. Wahlen 10. Ehrungen 11. Beschlussfassung über Anträge gemäss

Art. 13 der Statuten 12. Verschiedenes und Allgemeine Umfrage

Vorsitz: Oskar Trunz, Präsident

Protokoll: Ralph John, Aktuar

1. Begrüssung und Ehrung der seit der letzten HV verstorbenen Mitglieder

Zum Auftakt musizieren die Jagdhornbläser Hubertus und erfreuen die zahlreich Anwe-senden mit ihren Klängen.

Der Präsident, Oskar Trunz, eröffnet pünkt-lich die Hauptversammlung und begrüsst die anwesenden Gäste und die zahlreich versam-melten Mitglieder. Unter anderem freut es ihn, Regierungsrat Peter Schönenberger als für die Jagd zuständiger Departementsvorsteher und Hanspeter Egli, Präsident der RevierJagd St. Gallen, Kantonsrat Walter Mäder, Mörschwil, sowie den Sachbearbeiter Jagd im Amt für Jagd und Fischerei, Markus Brülisauer in Ver-tretung des Amtsleiters Guido Ackermann und die Wildhüter Max Stacher und Mirko Calderara begrüssen zu können.

Anwesend sind 195 Mitglieder (Präsenzliste); das absolute Mehr beträgt 98.42 Mitglieder und geladene Gäste haben sich entschuldigt (gemäss separater Liste).

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Die Versammlung gedenkt den seit der letzten HV verstorbenen Mitglieder Hans Keller, Wil, Mario Bonafi glia, Roggwil, Hanspeter Oster-walder, St. Gallen, Luigi Tintori, Winterthur mit einem letzten musikalischen Gruss der Jagdhornbläser Hubertus. 2. Wahl der StimmenzählerAls Stimmenzähler werden vorgeschlagen und einstimmig gewählt:Max Hilzinger, Roman Scherrer, Edi Zweifel.Die Traktandenliste wird ohne Wortmeldung einstimmig genehmigt.

3. Protokoll der HV vom 5. März 2006Das Protokoll der letzten HV vom 5. März 2006 wurde im Hubertus aktuell 2. Ausgabe 2006 veröffentlicht. Mit dem besten Dank an den Aktuar Ralph John wird dieses ohne Wortmel-dung einstimmig genehmigt.

4. Jahresberichtea. des PräsidentenEs wird auf den separat vorliegenden aus-führlichen Jahresbericht des Präsidenten ver-wiesen. Dieser ist samt Grafi ken auf unserer Website www.jagd-sg.ch/hubertus veröffent-licht und wird im nächsten Hubertus aktuell 2. Ausgabe 2007 publiziert.Der Jahresbericht des Präsidenten wird ohne Wortmeldung mit Akklamation genehmigt.

b. des VizepräsidentenMarcel Zoller informiert über den erfolgrei-

chen Arbeitstag im Erlenholz vom 6. Mai 2006 mit rund 40 Helferinnen und Helfern an dem das Blockhaus, die Umgebung und die Schiessanlagen gewartet, gepfl egt und teilweise erneuert wurden. Für den grossen Einsatz dankt er allen Beteiligten sehr herz-lich.

Der Arbeitstag 2007 wird am 30. Juni 2007 durchgeführt. Der Vorstand freut sich auf eine erneute grosse Beteiligung. Anmeldungen sind bitte direkt an den Präsidenten Oskar Trunz zu richten.

Marcel Zoller berichtet über das Projekt elek-tronische Rehscheiben, welches gemäss den Beschlüssen der HV 2006 im Herbst / Winter 2006 / 2007 erfolgreich verwirklicht werden konnte. Die Kosten konnten gemäss den Be-schlüssen der HV 2006 exakt eingehalten werden. Das Ergebnis überzeugt. Das Projekt umfasste einen Neubau mit umweltfreund-lichem Kugelfang für vier elektronische Jagd-scheiben mit automatischer Bedienung, ein Update der Gämsanlage, kompatibel zu den neuen 100 m Anlagen, Anpassungen der Schiessstände mit Sicherheitsabschrankun-gen, neuen Monitoren, Scannern und Dru-ckern, den Anschluss für Online-Auswertun-gen der 100 m und 162 m Anlage direkt ins Schiessbüro sowie die Programmierung der Prüfungsscheiben der 100 m Anlage. Marcel Zoller dankt allen Beteiligten sehr herzlich: Allen freiwilligen Helfern und Helferinnen,

Die Jagdhornbläsergruppe Hubertus erfreute die 195 anwesenden Mitglieder und die zahlreichen

Gäste mit harmonischen Klängen.

Als Nachfolger von Dr. oec. Ralph John wurde Daniel Küng in den Vorstand gewählt.

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Peter Jörg, Architekt, Roman Harzenmoser, Bauführer, Othmar Lengwiler und Sepp Dü-ring, Elektriker, den Projekt-Mitarbeitern aus dem Vorstand Hampi Kamber, Karl Romer, Oski Trunz und Carl Knechtle für die Vorbe-reitung der Jagdparcours-Anlage sowie allen Sponsoren für ihre grosszügigen Beiträge, der Gemeinde Wittenbach für die unkompli-zierte Zusammenarbeit und Rolf-Peter Zehn-der für die fi nanzielle Unterstützung der IG Sportverbände.

c. SchiesskommissionHans Peter Kamber berichtet über eine erfolg-reiche, unfallfreie Schiesssaison. Mit 38 Teil-nehmern fanden die erstmals durchgeführten TT-Kurse grossen Zuspruch. Das Säulischies-sen erreichte mit 239 Teilnehmern einen neu-en Rekord. Allen unentbehrlichen Helfern dankt er für den grossen Einsatz.

Aufgrund des Bedürfnisses werden auch in diesem Jahr erneut Tontaubenkurse angebo-ten, am 26. Mai 2007 für Anfänger und am 23. Juni 2007 für Fortgeschrittene. Das Einwei-hungsschiessen der neuen 100 m Anlage fi n-det am Samstag, 9. Juni 2007 statt.

d. Hubertus AktuellRalph John berichtet, dass das neue Konzept für das «Hubertus Aktuell» sich bewährt. Die Vereinszeitschrift wurde 2006 wie vorgesehen in drei Ausgaben mit insgesamt 160 Seiten Inhalt plus 12 Umschlagseiten, davon 69 Sei-ten Inserate im Inhalt und 9 Seiten Umschlag hergestellt. Das «Hubertus Aktuell» wird von den Mitgliedern und den Inserenten aner-kannt und geschätzt. Das Ergebnis zugunsten des Vereins beträgt im 2006 Fr. 7‘410.30. Ralph John dankt allen Beteiligten, insbesondere den Inserenten sehr herzlich.

e. Aus- und Weiterbildung / HundewesenMarkus Butz berichtet über den spannenden und unterhaltsamen Fortbildungstag mit Klaus Weisskirchen vom 25. Juni 2006 im Er-lenholz über die «Faszination Lockjagd» mit einer grossen Beteiligung. Nachdem infolge hoher Schneelage die Hun-deübung vom 12. März 2006 kurzfristig abge-

sagt werden musste, waren die Hundeübun-gen vom 2. und 30. April 2006 in Oberuzwil und in Bernhardzell gut besucht. Die beiden kan-tonalen Schweissprüfungen vom 24. Juni und 12. August 2006 konnten reibungslos durch-geführt werden. Den besten Weidmannsdank durften die Reviere, alle Helfer und Bruno Kaufmann für das zur Verfügung stellen von Schweiss und Decken entgegennehmen.

Am 6. Mai 2007 fi ndet im Erlenholz eine Fort-bildungs-Veranstaltung mit dem Thema «Vom Welpen zum Gebrauchshund» mit Ueli Bärt-schi statt. Anmeldungen sind erforderlich und werden im Erlenholz aufgelegt.

2007 sind erneut Hundeübungen gemäss se-paratem Programm vorgesehen.

f. Unterhalt Blockhaus und UmgebungOski Trunz zeigt anhand von Bildern die viel-fältigen Arbeiten im Blockhaus und der Um-gebung, die im Sinn des Unterhalts und der Werterhaltung und -Steigerung fortgesetzt wurden. Verbesserungen und Erneuerungen wurden beim Aussensitzplatz erzielt mit der Fertigstellung des Bodenbelags, der Bestuh-lung mit drei massiven Holz- und zehn Stahl-garnituren, Anbringung von Sonnenstoren und neuen Sonnenschirmen. Der Einbau ei-nes Windfangs beim Blockhaus und die Iso-lierung des Vorraumes des Nebengebäudes haben sich bereits bewährt. Er dankt allen Helfern und Sponsoren bestens.

Theo Nagel wurde für 65 Jahre Vereinszugehörigkeit und den beispielhaften Einsatz während dieser Zeit

geehrt.

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5. Kassa- und RevisionsberichtDer Kassier Karl Romer erläutert die auf allen Tischen aufl iegende übersichtliche Jahresrech-nung 2006, die nach Bildung von Rückstellun-gen von Fr. 10’000.00 für die Erneuerung der Rehscheiben-Anlage mit einem Einnahmenü-berschuss von Fr. 346.90 abschliesst. Das Ver-mögen beträgt per 31.12.2006 Fr. 190‘581.10.

Im Namen der Revisoren verliest Hanspe-ter Wüst den Revisionsbericht und bestätigt aufgrund der Prüfung die lückenlose, korrekte Buchführung. Dem Antrag auf Genehmigung der Rechnung unter Erteilung von Entlastung an den Kassier und an den gesamten Vorstand mit dem besten Dank wird einstimmig zuge-stimmt.

6. Anträge6. a. Antrag Projekt JagdparcoursMarcel Zoller präsentiert im Namen des Vor-stands das überarbeitete Projekt einer Jagd-parcours-Anlage im Erlenholz. Der an der HV 2006 bewilligte Kredit von Fr. 50‘000 reicht aufgrund der detaillierten Abklärungen, der erwünschten Anpassungen und der inzwi-schen eingeholten Offerten nicht aus. Aus diesem Grund hat der Vorstand beschlossen, das überarbeitete Projekt der HV 2007 erneut zum Entscheid vorzulegen.

Das Projekt Jagdparcours umfasst die Er-gänzung der Trapanlage mit einem Jagdpar-cours, bestehend aus Wechselständen in und vor der Trapanlage, Sicherheitskäfi gen, der Installation von 6 zusätzlichen Wurfanlagen, der Integration eines neuen Taumlers und 2 - 3 Wurfmaschinen aus der Trapanlage. Die Schiesszeiten sollen jeden zweiten Freitag für Trap- und Jagdparcours-Schiessen wech-seln. Die Baubewilligung inkl. der Änderun-gen liegt inzwischen vor. Die Realisierung des Bauvorhabens ist für den Sommer 2007 vor-gesehen, ohne dass das Trap-Schiessen beeinträchtigt werden muss. Die Inbetrieb-nahme ist für die Schiesssaison 2008 geplant.

Die Kosten und die Finanzierung des Projek-tes Jagdparcours im Erlenholz präsentieren sich wie folgt:

Totalkosten Jagdparcours Fr. 150‘000

Abzüglich Fronarbeiten / Sponsoren Fr. 30’000 Rückstellung Weiherweid Fr. 9’000 Beitrag IG Sportverbände, Sporttoto Fr. 50‘000 Fr. 89’000

Zwischentotal Fr. 61’000

Finanzierung durch Hypothek Fr. 61’000

Rückzahlungen, Abschreibungen über 10 Jahre.Jährliche Amortisation Fr. 6’100

Im Namen des Vorstands lauten die Anträge:

1. Zustimmung zur Realisierung des Projektes Jagdparcours im Erlenholz

a. Erstellung der Jagdparcours - Anlage ge-mäss Projekt

b. Zeitplan gemäss Projekt

2. Zustimmung zu den Gesamtinvestitionen von Fr. 150‘000 sowie der vorgeschlage-nen Finanzierung mit Fremdfi nanzierung von Fr. 61‘000.

3. Unter der Bedingung, dass aufgrund dieses Projektes, keine Erhöhung der Mitglieder-beiträge erfolgt.

Die Versammlung beschliesst einstimmig Zu-stimmung der Anträge.

7. Genehmigung des BudgetsKarl Romer präsentiert das Budget 2007 einschliesslich einer Amortisationsplanung mit einer jährlichen Amortisationsquote von Fr. 20‘500.

Das vorliegende Budget 2007 mit einem Er-tragsüberschuss von Fr. 2‘900.00 wird einstim-mig genehmigt.

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einzigen Amt noch besser wahrgenommen werden.

Der strenge Winter 2005 / 2006 wirkte sich negativ auf die Wildbestände aus. Die Ab-schussvorgaben konnten daher bei Rotwild, Gams- und Rehwild im Kanton St.Gallen nicht erreicht werden. Die Auswirkungen des milden Winters 2006/2007 lassen sich erst nach der Bestandeserhebung im Frühjahr 2007 beur-teilen. Regierungsrat Schönenberger würdigte die konstruktive Mitarbeit der st.gallischen Jägerschaft und dankte für deren Einsatz für die Anliegen von Wild und Lebensraum im Kanton.

Hanspeter Egli, Präsident des Verbandes Re-vierJagd St. Gallen, verband mit seinen Grüs-sen den Dank für die zukunftsgerichteten In-vestitionen in die einzigartige Schiessanlage im Kanton, welche eine Nutzung der Anlagen weit über den Kreis der Vereinsmitglieder er-möglicht. Mit Genugtuung stellte er fest, dass die Jagd 2006 im Kanton nicht nur unfallfrei, sondern auch nach bestem weidmännischem Verhalten durchgeführt wurde.

Der Präsident dankt den Jagdhornbläsern Hubertus für die musikalische Umrahmung der Hauptversammlung, der Jagdgesellschaft Mörschwil, Steinach, Tübach für den schö-nen Saalschmuck und Hans Maag mit seinem Team für die vorzügliche Bewirtung.

Schluss der Sitzung: 12.15 Uhr

Nach dem Apéro und während dem Aser bot die Jodlerfamilie Lehmann aus Konolfi ngen, gesponsored durch Hampi Kamber und Mar-cel Zoller, wohlklingende Ständchen. Weid-mannsdank für die Bereicherung der HV durch diese anmutenden musikalischen Vorträge.

Der Protokollführer:Ralph John, Aktuar

9034 Eggersriet, März 2007

8. Bestimmung des JahresbeitragesOhne Wortmeldung wird der Jahresbeitrag pro Mitglied unverändert für 2007 mit Fr. 80.00 einstimmig beschlossen.

9. Wahlen Infolge Demission von Ralph John als Aktuar ist eine Ersatzwahl nötig. Der Vorstand schlägt zur Wahl vor, Daniel Küng, Rossrüti. Daniel Küng wird einstimmig gewählt.

Die Leitung des Ressorts Hubertus aktuell wird neu von Hansruedi Albrecht, bereits Mit-glied der Redaktionskommission und Web-master für den Internet-Auftritt des Vereins, übernommen. Daniel Küng nimmt neu Einsitz in der Redaktionskommission.

10. EhrungenFür 65 Jahre Vereinszugehörigkeit wird Theo-dor Nagel, St.Gallen geehrt. In treffenden und sympathischen Worten dankt Theo Nagel für die Ehrung und erzählt einige Reminiszen-zen aus seiner einmalig langen Zeit seiner Mitgliedschaft. Für 25 Jahre Vereinsmitglied-schaft werden geehrt: Werner Bischof, Arbon, Alexander Bodmer, Niederwil, Alfred Büchel, Hinterforst, Emil Eberle, Engelburg, Hans Gubser, Niederwil, Werner Hofmann, Winden, Theodor Keultjes, Uzwil, Robert Näf, Unter-wasser, Paul Rauber, Vaduz, Jakob Regez, Ar-bon, Felix Züger, Zuzwil, Trudi Züllig, Arbon.

11. AnträgeDer Präsident stellt fest, dass keine Anträge gemäss Statuten eingereicht wurden.

12. Verschiedenes, allgemeine UmfrageRegierungsrat Peter Schönenberger über-brachte letztmals als für die Jagd zuständiger Departementsvorsteher die Grüsse der Re-gierung, da infolge der Departementsreform im Kanton St.Gallen das Amt für Jagd und Fischerei ab Beginn des nächsten Jahres als neues Amt für Natur, Jagd und Fischerei dem Volkswirtschaftsdepartement zugeteilt wird. Damit können die gemeinsamen Interessen von Naturschutz, Jagd und Fischerei in einem

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Seit vielen Jahren organisiert der St.Gal-lische Jägerverein Hubertus in der Schiess-anlage Erlenholz, Wittenbach sein traditi-onelles «Säulischiessen». Am diesjährigen Anlass vom 10. Februar wurde erstmals dem Namen und der Tradition entspre-chend auf einen laufenden Frischling - an Stelle eines laufenden Hasen - geschossen. Der äusserst erfolgreiche Anlass über-zeugte durch eine perfekte Organisation. Das Prüfen der Schiessfertigkeit stand wohl an erster Stelle. Die intensive Pfl ege der jagdlichen Kameradschaft war aber ebenso wichtig.

239 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden den Weg in die Schiessanlage Erlenholz. So viele wie nie zuvor! Zahlreiche Schützen und Jäger aus den Nachbarkantonen AR / AI / TG /GL / GR / ZH sowie aus Süddeutschland, Vor-arlberg und dem Fürstentum Liechtenstein nahmen ebenfalls teil.

Nebst dem üblichen Einzelwettkampf wurde erstmals eine Gruppenwertung durchgeführt. Je vier Mitglieder der gleichen Jagdgesellschaft konnten eine Gruppe bilden. Teilnehmer aus Patentkantonen durften ihre Gruppe aus Pa-tentjägern ihres Kantons frei zusammenstel-len, ebenso Jagdhornbläser aus derselben Bläsergruppe. Diese attraktive Neuerung lock-te 28 Gruppen zum gemeinsamen Einsatz. Eine überraschend hohe Anzahl! Hansruedi Albrecht

Säulischiessen 2007

Als Sieger im Gruppenwettkampf glänzten die Jagdka-meraden aus dem Glarnerland. Auf dem Bild rechts,

Rolf Fischli, der Sieger auch im Einzelwettbewerb.

Das Säuli

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Die zahlreichen Rekorde am diesjährigen Säulischiessen und die Erinnerungen an einen Wildentenschmaus

In diesem Jahr wurden mit der Flinte weit über 1400 Schuss auf den laufenden Frisch-ling abgegeben. Wie immer bemühten sich alle Teilnehmer, von den 140 Schrotkugeln einer Patrone möglichst viele Einschüsse auf dem kleinen Karton am Blechsäuli an-zubringen. Nur wenigen der 239 Konkurren-ten gelang es, mit einem Schuss über 20% der Kugeln ins bewegte Ziel zu platzieren. Das herausragenste Resultat mit 35 Treffern gelang einem Mitglied der spontan gebilde-ten Gruppe aus vier Jagdhornbläsern.

Glücklicherweise werden in der freien Wild-bahn Enten, Tauben und die paar Hasen mit weit weniger Einschlägen zur Strecke gebracht. Beim Betrachten des Kartons der Startnummer 208 erinnere ich mich unwei-gerlich an meine seinerzeitige Einladung zum Wildentenschmaus à l’orange. Wir tafelten genüsslich. Nachdem ein Gast das dritte Schrotkügelchen aus seiner Entenbrust seziert hatte, fragte er erstaunt: «Wie viele Körner

braucht den eine Ente bis sie endlich fällt?» Gott sei Dank wusste ich damals nicht, dass es theoretisch 35 Kügelchen sein könnten. Ich glaube, dem Gast wäre die Lust am feinen Wildbret gründlich vergangen.

Den vier Jägern der Jagdhornbläser Hubertus St.Gallen reichte ihr Total von 244 Treffern un-ter 28 Gruppen zu Rang 8, mickrige neun Zäh-ler hinter einem grossen Beinschinken. Wie die Österreicher, die beim WM-Herren-Ab-fahrtslauf in Are leer ausgingen, werden auch wir uns zusammen setzen und im Blick auf das nächste Säulischiessen unseren Wettkampf analysieren. Da der Gruppenstich erstmals ausgetragen wurde, bleibt noch anzufügen, dass für diese Kategorie alle Daten mangels Vergleichszahlen auch als Rekorde gelten.

August ThurnherrMitglied der Jagdhornbläser Hubertus St.Gallen

Rangverkündigung (von links: Peppi Gassner, 2. Rang, Vizepräsident Marcel Zoller und Präsident Oski Trunz)

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1. Rang Fischli Rolf Näfels 95 Punkte 2. Rang Gassner Peppi Schaan FL 93 Punkte 3. Rang Stacher Max Ganterschwil 88 Punkte 4. Rang John Ralph Eggersriet 84 Punkte 5. Rang Castelli Franz Netstal 84 Punkte 6. Rang Thöny Hans Grüsch 82 Punkte 7. Rang Weber Markus Glarus 81 Punkte 8. Rang Engeli Peter Mosnang 80 Punkte 9. Rang Varga Zoltan Berg 79 Punkte10. Rang Zwicker Hanspeter Wattwil 79 Punkte11. Rang Oehler Hans Ennenda 78 Punkte12. Rang Eberle Hans Moulen 78 Punkte13. Rang Kaufmann Bruno Arbon 78 Punkte14. Rang Zwicker Stefan Wattwil 78 Punkte15. Rang Frischknecht Hans-Ueli Herisau 77 Punkte16. Rang Reding Ernst Luchsingen 77 Punkte17. Rang Manser Josef Oberbüren 77 Punkte18. Rang Düring Josef Bernhardzell 76 Punkte19. Rang DeCarli Mauro Kronbühl 76 Punkte20. Rang. Beer Wilfried Bludenz 75 Punkte

Es folgen noch weitere 219 Rangierte!

Rangliste – Einzelwertung

Rangliste – Gruppenwertung

1. Rang Pat. Jäger Glarus 322 Punkte Oeler Hans, Weber Markus, Fischli Rolf, Feldmann Ruedi

2. Rang Gaiserwald 256 PunkteKrapf Gebhard, Jung Wendi,Frei Sandro, Eberle Armin

3. Rang Gossau l 256 PunkteThürlimann Marius, Enderli Willi,Enderli Patrick, Wüst Hanspeter

4. Rang Hemberg Ost 253 PunkteHuber Andreas, Wunderli RenéKaufmann Bruno, Bollhalder Christoph

5. Rang Herisau 252 PunkteFrischknecht René, Frischknecht Hans-UeliFrischknecht Kurt, Hertler Marco 6. Rang Hasenfuss 252 PunkteCastelli Franz, Grob EmilTobler Hans, Reding Ernst

Es folgen noch weitere 22 rangierte Gruppen.

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An der Hauptversammlung vom 11. März 2007 haben unsere Vereinsmitglieder ein-stimmig dem Bau einer Jagdparcoursanlage zugestimmt und setzen damit den Schluss-punkt über eine beispielhafte Erneuerung bzw. Ergänzung unserer Schiessanlagen im Verlauf der letzten Jahre.

Als Verantwortlicher für Planung und Realisa-tion des Jagdparcours und in der Annahme, dass nicht alle Vereinsmitglieder diese Dis-ziplin aus eigener Erfahrung kennen, möchte ich nachstehend auf die wesentlichen Merk-male eingehen:

Beim Jagdparcours werden aus Wurfma-schinen, an verschiedenen Standorten fest platziert, Wurftauben in verschiedenen Vari-ationen von Flugbahnen und Winkeln hoch, niedrig, als Querreiter, von vorn oder hinten, in unterschiedlichen Entfernungen, als Ein-zeltauben oder Doubletten geworfen.

Ein herkömmlicher Jagdparcours, mit ver-schiedenen Schützenständen im Gelände, kann auf Grund der Platzgrösse aus Sicher-heitsgründen nicht realisiert werden. Von der Baubehörde bewilligt und gebaut wird demnach ein Jagdparcours in der Version ei-nes Compact Parcours. Der Unterschied zum herkömmlichen Jagdparcours liegt darin, dass die Schützen von ihren Standplätzen aus Sicherheitskäfi gen schiessen und damit keine, das Umfeld gefährdende Gewehrhaltepunkte nach links oder rechts einnehmen können. Eine Rotte besteht aus 6 Schützen, die ab 5 Standplätzen je 5 Tauben, also 25 Tauben pro Passe, beschiessen.

Die 8 Wurfmaschinen, aufgeteilt auf 2 Hoch-häuser, 4 Niederhäuser und 1 Trapmaschine (Taumler) aus dem Bunker, bieten ungeahnte Möglichkeiten für Anfänger wie Fortgeschrit-tene, die Technik des Flintenschiessens, die mit der Technik des Kugelschiessens nichts zu tun hat, kennen zu lernen.

Der Ursprung unserer Probleme beim Flinten-schiessen geht eben zurück auf unsere stram-me militärische Erziehung im Karabiner-schiessen. Das Allerheiligste war der sture Blick durchs Visier via Korn auf «Schwarz 6» auf der Scheibe und die Schussabgabe, mit angehaltenem Atem, ohne zu «zwicken». All dies ist leider pures Gift beim Flintenschies-sen, wo das Auge, von Anfang an bis zur Schussabgabe, nur auf die fl iegende Taube fokussiert werden darf, die Flinte in einer har-monischen Drehbewegung des Oberkörpers in den Anschlag geht und der Schuss beim Überholen der Taube in einer fl iessenden Be-wegung ausgelöst wird. Flintenschiessen ist Schiessen aus der Bewegung, mit dem Auge konstant auf dem sich bewegenden Ziel. Es ist vorgesehen, auf Anfangs Schiess-Saison 2008 entsprechende Kurse zu organisieren.

Die praxisnahe Simulation von beweglichen Zielen im Jagdparcoursschiessen hat in den letzten Jahren zu einer wachsenden Beliebt-heit dieser Disziplin beigetragen. Sie gehört zur Grundausbildung des verantwortungsbe-wussten Jägers für den weidgerechten Flin-tenschuss auf der offenen Jagd. Für all jene Privilegierten, denen die Möglichkeit offen steht, auf Flugwild zu Weidwerken, gibt es keine idealere Trainingsmöglichkeit als das Jagdparcoursschiessen.

Mit dem Bau der Anlage starten wir voraus-sichtlich im Juni. In alter Tradition für alles, was bis anhin entstand im Erlenholz, rech-nen wir einmal mehr mit tatkräftiger Unter-stützung unserer Vereinsmitglieder. Ich freue mich, zusammen mit dem Projektteam unter der Leitung von Marcel Zoller, der Mitarbeit von Oski Trunz, Karl Romer, Peter Jörg, Hans-peter Kamber, Roman Harzenmoser, Othmar Lengwiler und Sepp Düring, auf eine erfolg-reiche Realisation unseres Bauvorhabens.

Carl Knechtle

Projekt Jagdparcours (JP) im Erlenholz

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Die diesjährige Fortbildungsveranstaltung des St.Gallischen Jägervereins Hubertus war dem Schwerpunkt Hundeausbildung gewidmet. Sie fand am Sonntag, den 06. Mai 2007 in der Jagdschiessanlage Erlenholz statt. Der erfahrene Hundeaus-bildner und Berner Wildhüter Ueli Bärt-schi aus Wolfi sberg verstand es, die gut 50 Hubertus Mitglieder mit seinem Berner Charme und seinem enormen Fachwissen zu fesseln.

Bevor man sich überhaupt einen Welpen an-schafft, sollte man sich bewusst sein, für wel-che jagdliche Aufgabe man den neuen Haus-genossen verwenden will. Es ist ein grosser Unterschied, ob man einen Jagdhund nur für die herbstlichen Treibjagden brauchen will, oder ob er beispielweise auf Schweiss abgerichtet werden soll, oder möglicherweise für beide Aufgaben bestimmt ist. Bestimmte Eigenschaften wie jagdliche Passion, Wild-schärfe, die Laute, das Wesen und die Arbeits-freude sind angewölft; an diesen Eigenschaf-ten kann auch die beste jagdliche Erziehung kaum etwas ändern. Wesentlich für die Erzie-hung ist die Prägephase, die zwischen der 10. und 16. Lebenswoche liegt. Hier entscheidet

sich, wie sich der zukünftige Jagdhund gegen-über anderen Tieren, der lärmigen Umwelt, aber auch der Stille und der Dunkelheit ver-hält. Einen wichtigen Tip erhielt der zukünf-tige Hundehalter für seine Arbeit mit dem Tier: Nur wer selbst ruhig und ausgeglichen ist, sich auf den Hund konzentrieren kann, positiv gegenüber der Arbeit eingestellt ist und Zeit hat, soll sich einer Arbeit mit dem Hund annehmen.

Eine eigene Erfi ndung von Ueli Bärtschi für das Lernen des Apportierens hat er den Zu-hörern verraten, nämlich den «Schwitzkasten» für den Hund, indem dieser vom Führer in Kauerstellung zwischen die Beine geklemmt und mit der einen Hand an der Vorbrust gehal-ten wird. Mit dem Daumen der anderen Hand wird hinter die Fangzähne gefahren und den Daumen zwischen den Zahnreihen belassen, so dass der Hund den Daumen quasi «halten» kann. Später wird die Uebung mit einem Hölz-chen und schliesslich mit dem Apportierbock durchgeführt. Dabei bleibt der Hund ganz ru-hig und erlernt spielerisch das Apportieren.

Im Anschluss an die Theorie, die mit ein-drücklichen Bildern untermauert wurde, ging

Vom Welpen zum Jagdgebrauchshund

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es dann ins Feld, wo die praktische Arbeit demonstriert wurde. Hier konnte nun Ueli Bärtschi aus dem Vollen schöpfen und mit seinen drei Hunden, einem ausgewachsenen und einem jugendlichen Weimaraner Vor-stehund sowie mit einem Deutschen Jagd-terrier das Apportieren, die Nachsuche so-wie das Bringselverweisen der interessierten Zuschauerschar näher bringen. So spielerisch leicht die Vorführung über die Bühne zu gehen schien, so klar war doch auch, wie viel Kno-chenarbeit, Geduld und Können hinter die-sem Erfolg steht. Unverkennbar war, dass hier ein Profi am Werk war, der nicht nur jagdliche Erfahrung sondern auch umfassende Kennt-nisse auf dem Gebiet der Katastrophen- und der Schutzhunde vorweisen konnte.

Es war eine eindrückliche Demonstration, zu welchen Leistungen unsere jagdlich geführ-ten Hunde fähig sind, wenn sie entsprechend abgerichtet werden. Jedenfalls konnten alle Kursteilnehmer / innen viele nützliche Tips, was mit einem zukünftigen Jagdhundewelpen geschehen soll, mit nach Hause nehmen. Im Anschluss wurde das Erlernte zuerst bei ei-nem Apéro und schliesslich beim Mittagsaser gründlich diskutiert.

Für die FortbildungskommissionChristoph Markwalder

Sauberes Apportieren erfordert harte Knochenarbeit, Geduld und Können.

Im «Schwitzkasten»

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Aus- und Weiterbildung (Hundeausbildung)SchweisshundeübungSonntag, 03. Juni 2007 (bereits ausgebucht)Wittenbach / Gaiserwald / Bernhardzell / Sitterwald

Kant. SchweisshundeprüfungenSonntag, 24. Juni 2007 SchänisSonntag, 12. August 2007 Ebnat-Kappel

Einweihungsschiessen neue RehanlageSamstag, 09. Juni 2007 siehe Beilage in dieser Nummer

Jubiläum 125 Jahre JagdSchweiz / Diana Suisse und 25. Eidgenössisches Jagdhornbläsertreffen in Château-d’OexSamstag, 16. Juni 2007

JägermesseSonntag, 17. Juni 2007 um 10 Uhr beim Wildkirchli Ebenalp

Die Bläsergruppe Schlau Fuchs führt die Jägermesse von Hermann Neuhaus auf. Anschliessend geselliges Beisammensein im Bergrestaurant Äscher.

TontaubenkurseSamstag, 23. Juni 2007 Kurs für AnfängerFür diesen Kurs sind nur noch wenige Plätze frei.

Anmeldungen sind zu richten an Hans-Peter Kamber, Tel. 071 888 30 90 oder per Mail unter [email protected].

Arbeitstag 2007 im ErlenholzSamstag, 30. Juni 2007 Am Samstag, 30. Juni 2007 organisieren wir wiederum einen unentgeltlichen Arbeitstag durch unsere Mitglieder an unseren Jagdschiessanlagen sowie am Blockhaus und der Um-gebung. Dabei haben wir uns zum Ziel gesetzt, den ordentlichen Unterhalt an den Anlagen zu gewährleisten, aber auch kleinere Verbesserungsarbeiten vorzunehmen. In den vergangenen zwei Jahren haben wir einzelne Mitglieder zur Mitarbeit angefragt. Die-ses Jahr möchten wir die Möglichkeit zum Mithelfen allen interessierten Vereinsmitgliedern anbieten. Die Verpfl egung, ein währschafter Znüni und ein guter Mittagsaser sowie die Getränke werden vom Verein offeriert. Der Arbeitstag dauert von Morgens 07.00 Uhr bis alle Arbeiten erledigt sind, normalerweise bis gegen 13 Uhr, in Ausnahmefällen in den Nachmittag hinein. Anmeldungen können beim Standkassier im Erlenholz oder an Präsident Oski Trunz erfolgen unter E-Mail: [email protected], Tel 071 841 50 81 oder Fax 071 841 50 77, bitte unter Angabe der Adresse, Tel. Nr., Beruf und des gewünschten Einsatzes. Mitte Juni erhalten alle das entsprechende Detailprogramm. Herzlichen Dank für euren Einsatz zur Werterhaltung unserer tollen Anlage. Wir freuen uns auf viele Anmeldungen.Oski Trunz und Marcel Zoller, Vizepräsident und Verantwortlicher für den Arbeitstag

Termine und Anlässe

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Bis und mit September sind jeden Freitag von 16.30 – 19.30 Uhr alle Schiessanlagen geöffnet: Gäms-, Reh-, Keiler-, Kipp- und Rollhasen- sowie Tontaubenanlage.

Weitere Übungstage und Schiessanlässe

Samstag, 26. Mai Tontaubenkurs für Anfänger 08.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 17.00 Uhr

Samstag, 26. Mai Übungsschiessen 14.00 - 17.00 Uhr (ohne Tontaubenanlage)

Samstag, 02. Juni Übungsschiessen 14.00 - 17.00 Uhr

Samstag, 09. Juni Einweihung neue Rehanlage 08.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 17.00 Uhr

Samstag, 23. Juni Tontaubenkurs für Anfänger 08.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 17.00 Uhr

Samstag, 23. Juni Übungsschiessen 14.00 - 17.00 Uhr (ohne Tontaubenanlage)

Samstag, 21. Juli Übungsschiessen 14.00 - 17.00 Uhr

Samstag, 11. August Übungsschiessen 14.00 - 17.00 Uhr

Samstag, 18. August Übungsschiessen 14.00 - 17.00 Uhr

Samstag, 01. September Übungsschiessen 14.00 - 17.00 Uhr

Samstag, 22. September Übungsschiessen 14.00 - 17.00 Uhr

Schiessprogramm 2007

Umtausch von alten Schiessjetons

Schiessjetons, welche vor 2007 auf unserer Schiessanlage gekauft wurden, können noch bis Ende September 2007 im Schiessbüro unserer Jagdschiessanlage Erlenholz gegen neue Jetons ausgetauscht werden.

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Wir gratulieren zum Geburtstag

In dieser Rubrik gratuliert der Vorstand den Mitgliedern ab 75 Jahren, welche zwischen der aktuellen und der nächsten Ausgabe unseres Vereinsheftes Hubertus Aktuell ihren runden oder halbrunden Geburtstag feiern.

Herzliche Gratulation und gute Gesund-heit!

Zum 75. GeburtstagBüchel Kurt, Teufen 11.07.Cassani Paul, Kronbühl 29.09.

1. Januar bis 05. Mai 2007

Wir begrüssen unsere Neumitglieder herz-lich und freuen uns auf eine aktive Teilnah-me an unserem Vereinsgeschehen.

1. Osterwalder Erwin, Engelburg 2. Höhener Hermann, Amriswil 3. Rodenkirch Gerd, Schönholzerswilen 4. Herold Max, St. Gallen 5. Reinhard Fritz, Zelg-Wolfhalden 6. Eugster Urs, Nassen 7. Knöpfel Walter, Widnau 8. Zehnder Andreas, Wil 9. Schmidhauser Peter, Rossrüti10. Götschi Hans, Hütten11. Sutter Klaus, Stein/AR12. Büchler Paul, Haslen/AI13. Heller Andreas, Thal14. Westermann Helmut, Wald15. Keller Urs, Obersteinach16. Signer Damian, Teufen/AR17. Anker Markus, St. Gallen

Wir gratulieren

Zum 80. GeburtstagWagner Karlheinz, 03.06.Koller Albert, 21.06.Zingg Werner, 21.06.Rutz Peter, 28.07.

Zum 85. GeburtstagSutter Josef, 23.05.Eberle Alfred, 27.09.

Zum 90. GeburtstagHässig Martin, 19.05.

18. Saat Jan, St. Gallen19. Ettlinger Daniel, St. Gallen20. Sennhauser Markus, Züberwangen21. Hohl Tanja, Teufen22. Felber Roland, Wattwil23. Ullmann Sandra, Engelburg24. Frischknecht René, Schachen bei Herisau25. Frischknecht Hansueli, Herisau26. Meile Andreas, Schönengrund27. Lindenmann Felix, Altenrhein28. Zuberbühler Fredi, Rehetobel29. Britt Peter, Ulisbach30. Garic Suad, St. Gallen31. Fankhauser Thomas, Balgach32. Hinder Urs, Bronschhofen33. Bürge Armin, Schwarzenbach34. Lenzlinger Marc, Bazenheid

Wir begrüssen

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2007 2006

Angemeldet 39 46

Zur Prüfung angetreten 37 38

Prüfung bestanden 30 30

davon nach Wiederholung Kugelprogramm 6 4

davon nach Wiederholung Schrotprogramm 8 6

Prüfung nicht bestanden 7 8

davon Waffenhandhabung Kugelwaffe - 1Kugelprogramm 2 4Schrotprogramm 5 2Schrot- und Kugelprogramm - 1

Resultate Jägerprüfung im Schiessen 2007

MarktplatzHundezwinger mit Hundehütte gratis abzugeben bei Abholung ab Platz. Roman Harzenmoser, Quellenstr. 8, 9304 Bernhardzell, Tel. 071 433 19 48 / Natel 079 605 53 07.

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4. Juni 1925 – 13. März 2007

Jagd und Forst waren für Edi Kempter eine natürliche Einheit, in seinem Verständnis be-dingten sie sich gegenseitig. Sein Wald war nicht nur Lebensraum für Bäume, Büsche und Sträucher sondern ebenso sehr auch für Tiere. Die ausgeglichene Nutzung des Raumes durch Waldwirtschaft, Jagd und Menschen in der Frei-zeit lag ihm sehr am Herzen. Bei Interessenkon-fl ikten war er immer bemüht, diesen Dreiklang zu erhalten.

Schon früh wurde Edi durch seinen Vater in die Jagd eingeführt. Vor 50 Jahren durfte er seinen ersten Bock erlegen. 1962 trat er in die Jagdge-sellschaft Gossau I ein. Über viele Jahre dien-te er der Gesellschaft als Kassier, Statistiker, Chronist und Jagdleiter. Die Ämter erfüllte er mit Sorgfalt, Gründlichkeit und Genauigkeit. Die Wildwechsel im Revier Gossau kannte er wie kein zweiter. Die Folge war, dass er weit über 200 Bäume als mögliche Standorte für die offene Jagd markierte und so dem jeweiligen Jagdleiter das Zuteilen der Stände einfach und sicher machte. Bei genauem Hinsehen stellt man fest, dass alle bezeichneten Orte bezüglich Wechsel, Sicherheit und Tarnung richtig positi-oniert sind. Mit Akribie betreute er die Markie-rungen bis kurz vor seinem Tode. Wir alle sind ihm für diese Arbeit sehr dankbar. Mit viel Zu-neigung, Geduld und Sachverstand hat er sei-

ne Jagdhunde angeführt. Sie waren stets seine treuen Begleiter, auch wenn sie sich manchmal Zeit liessen, sich beim Meister zurück zu mel-den oder gar direkt die Abkürzung nach Hause wählten. Edi war ein zurückhaltender aber sehr treffsicherer Schütze. «Der Schuss muss sit-zen», war seine Devise.

Ausser diesen mehr jagdtechnischen Dingen, werden uns viele besondere Ereignisse in Erin-nerung bleiben. So war Edi der grosse Meister beim Entfachen des Aserfeuers. Das Anbrennen des Holzes bei nassem Wetter wurde als Zere-monie zelebriert. Sollte sich ein «Fremder» als Feuermeister versuchen, blieben freundschaft-liche – kritische Bemerkungen nicht aus. Wenn nach dem Aser niemand das Dessert offerierte, trat Edi mit seinen teilweise arg strapazierten Reservebiskuits in die Lücke. Für Sprüche war dann gesorgt.

Der wöchentliche Jägerstamm bedeutete ihm sehr viel; ausser bei Ferienabwesenheit war er immer anwesend. Er genoss die freundschaft-liche Atmosphäre, den Austausch jagdlicher Erlebnisse und Erfahrungen und vor allem den obligaten Jass. Das Reglement für den «In-spektiönler» und vor allem dessen Auslegung bei Grenzfällen, war sein Hoheitsgebiet. Als Schreiber war er bei allen wohl geschätzt, uns

Edi Kempter

Wir gedenken

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Walter Berger wurde vor 21 Jahren erstmals ins Jagdrevier Altstätten III als Jagdgast einge-laden. Bereits drei Jahre später erhielt er den ‚Jahresjagdgast» und ein Jahr später darauf «wurde er als Pächter in die Gesellschaft auf-genommen.

In den darauf folgenden Jahren entwickelte sich der «Stadtjäger’ zum eigentlichen Exper-ten als Flachlandjäger im St.Galler Rheintal. Er liebte es, in aller Herrgottsfrühe das Revier aufzusuchen, die herrlichen Sonnenaufgän-ge zu betrachten und am Rande der mit Tau behafteten Magerwiesen die Vierbeiner und

Vögel zu beobachten. Das Revier suchte er vielfach mit Jagdkameraden oder seiner Frau Margrit auf. Er schätzte die Ruhe und konnte sich in der vielfältigen Natur von seinem All-tag erholen.

Walter galt in der Jagdgesellschaft als der Schaffer und Denker im Hintergrund. Seine Äusserungen waren immer gut überdacht und fundiert. Über all die Jahre wirkte er bei uns als Revisor und versierter Hasenzähler. Bei den Gesellschaftsjagden genoss er das Zusammensein mit den Kameraden in vollen Zügen. Manch einem jungen Jäger zeigte er

Walter Berger

wird sein gefl ügeltes Wort: «Stimmt, uusgeh!» fehlen. Der durch Beatrice und Edi geschmückte Christ-baum, der kredenzte Glühwein und die vorge-tragene Weihnachtsgeschichte gaben der mit unseren Damen gemeinsam durchgeführten Waldweihnachtsfeier jeweils einen besonders festlichen Rahmen.Als langjähriges Mitglied und Veteran des Jä-gervereins Hubertus verfolgte er mit Interesse die Vereinstätigkeiten und die jagdpolitischen Aktivitäten. Die Jagdhornbläsergruppe «Huber-tus» verdankte seine Treue mit ihren eindrück-lichen Klängen beim letzten Gang.

Edi ist am 13. März, nach kurzer schwerer Krank-heit, vom Leiden erlöst worden. Wir haben ihn als treuen, versierten, ausgeglichenen und ge-mütlichen Jagdkameraden sehr geschätzt. Er wird uns in guter Erinnerung bleiben.

In stiller Trauer und kameradschaftlichem An-denken nehmen wir Abschied von unserem Weidkameraden Edi und entbieten der Familie unsere herzliche Anteilnahme.

Für die Jagdgesellschaft GossauDer ObmannPaul Rickert

05. Dezember 1940 – 16. April 2007

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bei Fuchs- oder Hasenabschüssen wahrhaftig den Meister. Bei den abendlichen Entenein-fl ügen taten sich die Wasservögel gut daran, nicht in seine Nähe zu fl iegen.

Walter wurde von uns allen als offener und ausgesprochen kameradschaftlicher Mensch geschätzt und geliebt. Er freute sich ausseror-dentlich darüber, letztmals für das Jagdrevier Altstätten III als Pächter in der neuen Jagd-periode mitzuwirken. Leider darf er die neue Pachtdauer nicht mehr miterleben. In den letzten Wochen machte sich bei ihm eine schwere Krankheit bemerkbar. Dieser Er-

krankung wurde er nicht mehr Meister und er verstarb am 16. April 2007, im Alter von nicht einmal 67 Jahren, im Beisein seiner Frau.

Walter, deine umgängliche, väterliche und kameradschaftliche Art haben alle geschätzt und du hinterlässt als Mensch eine gewaltige Lücke! Wir vermissen dich sehr und werden dich in bester Erinnerung behalten!

Jagdgesellschaft Altstätten IIIDer ObmannOthmar Poljansek

Am 20. April 2007 haben wir von unserem sehr geschätzten, vorbildlichen Weidkamerad Wal-ter Berger Abschied nehmen müssen. Der all-zu frühe Tod unseres langjährigen Mitgliedes und sehr verdienten Ehrenmitgliedes hat uns sehr betroffen und traurig gemacht. Viele von uns haben Walter persönlich gekannt. Sein vorbildlicher Charakter, seine Einsatzbereit-schaft und sein freundliches Wesen wurden von allen sehr geschätzt und haben ihn be-sonders geprägt.

Walter Berger ist 1977 dem St. Gallischen Jä-gerverein Hubertus beigetreten. Seine Hilfs-bereitschaft und Zuverlässigkeit sowie seine buchhalterischen Fähigkeiten blieben im Verein nicht unbemerkt. So war es fast selbst-verständlich, dass er schon drei Jahre später in den Vorstand gewählt wurde. Von 1980 bis 1999 übte Walter Berger das zeitaufwändige Amt des Kassiers aus. Parallel dazu war er während 15 Jahren Verleger und verantwort-lich für die Herausgabe unseres Vereinsheftes «Hubertus Aktuell». Von 1984 bis 1999 leitete er zusammen mit seiner Frau Margrit zudem den Wirtschaftsbetrieb in der Jagdschiessan-

lage Erlenholz. Alle diese Tätigkeiten übte er, unterstützt von seiner Margrit, mit Begeiste-rung zuverlässig und mit grossem Einsatz aus.

Walter fühlte sich dem St. Gallischen Jägerver-ein Hubertus mit Leib und Seele verbunden. In Würdigung seiner grossen Verdienste um das Wohl des Vereins wurde er 1999 zum Eh-renmitglied ernannt.

Wir werden unseren Freund und Jagdkamerad Walter stets in allerbester Erinnerung behal-ten. Seine Treue zum St. Gallischen Jägerver-ein Hubertus, seine Verdienste und seine Art, wie Walter die Jagd uns allen vorlebte, bleiben in bester Erinnerung und verdienen Anerken-nung und Wertschätzung. Wir sind dankbar, Walter so viele Jahre unter uns gehabt zu ha-ben. Seiner Frau Margrit und der Familie wün-schen wir viel Kraft in dieser schweren Zeit und entbieten unser tief empfundenes Beileid.

St.Gallischer Jägerverein HubertusOskar Trunz, Präsident

Walter Berger

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Wichtige AdressenVorstand Revier Jagd St. Gallen Stand: April 2007

Egli HanspeterPräsident

Arneggerstrasse 369204 Andwil

Tel. P 071 380 08 10 Fax P 071 380 08 12Tel. G 071 242 01 31 Fax G 071 242 01 03

Natel 079 416 14 55G: [email protected]: [email protected]

John Ralph Dr. oec.

JV Hubertus

Benslistrasse 16

9034 Eggersriet

Tel. P 071 877 21 30 Fax P 071 877 38 30

Tel. G 071 282 44 80 Fax G 071 282 44 89Natel 079 601 32 [email protected]

Trunz Oskar

JV Hubertus

Schönbüelstrasse 9

9032 Engelburg

Tel P 071 841 50 81 Fax P 071 841 50 77

Tel G 071 447 90 80Natel 079 361 30 03P: [email protected]

Rohrer Jürg

JV Werdenberg

Burgerweg 3

9470 Buchs

Tel. P 081 756 22 75

Tel. G 081 750 50 40 Fax G 081 750 50 41Natel 079 351 25 [email protected]

Guido Frei

JV Seebezirk und Gaster

Habüelstrasse 150

8704 Herrliberg

Tel. P 079 207 40 67

Tel. G 044 444 66 68P: [email protected] G: [email protected]

Hoby Jürg

JV Toggenburg

Riedernstrasse 48

9230 Flaswil

Tel. P 071 393 44 27

Natel 079 262 42 [email protected]

Stüssi FritzJV Sarganserland

Käsernhoschet 88865 Bilten

Tel P 055 615 26 93Tel G 055 645 56 11

Natel 079 331 98 [email protected]

Weber WernerKassier

Gatina 19478 Azmoos

Tel. P 081 783 11 61

Dr. Guntli Albert P.

Sekretär

Nelkenweg 6

9442 Berneck

Tel. P 071 744 44 02

[email protected]

Mäder WalterKommissionspräsidentWild und Lebensräume

Aachen9402 Mörschwil

Tel. P 071 866 11 29Natel 079 713 13 [email protected]

Gaby MarkwalderKommissionspräsidentinSchweisshundewesen

Wenigerstrasse 169011 St. Gallen

Tel. P 071 222 25 59Natel 079 339 78 [email protected]

Erwin Müller

KommissionspräsidentJagdhornbläser

Rorschacherstrasse 3

9323 Steinach

Tel. P 071 221 85 02

Tel. G 071 446 71 52 Fax G 071 446 71 51Natel 079 601 95 [email protected]

Enderli Willi

KommissionspräsidentAus- und Weiterbildung

Nelkenstrase 27

9200 Gossau

Tel. P 071 385 60 39

[email protected]

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Amt für Jagd & Fischerei des Kantons St. Gallen Stand: Februar 2007

Ackermann GuidoLeiter Amt für Jagd und Fischerei

Brülisauer Markus

Sachbearbeiter Jagd

Amt für Jagd und FischereiDavidstrasse 359001 St. Gallen

Tel G 071 229 39 53

Fax G 071 229 46 04

[email protected]

[email protected]

Büchler UrsWildhüter

Heubüel9655 Stein

079 727 86 [email protected]

Calderara MirkoWildhüter

Rheinhofstrasse 119423 Altenrhein

079 727 86 [email protected]

Eggenberger PeterWildhüter

Rietstrasse 409472 Grabs

079 727 86 [email protected]

Spirig AlbertWildhüter

Ringweg 118880 Walenstadt

[email protected]

Stacher MaxWildhüter

Harzstrasse 59608 Ganterschwil

079 727 86 [email protected]

Wildhaber RolfWildhüter

Bargs/Postfach 1098896 Bergheim/Flumserberg

079 727 86 [email protected]

Zanoli MarioWildhüter

Hauptstrasse 458716 Schmerikon

079 727 86 [email protected]

Jagdkommission des Kantons St. Gallen Stand: Februar 2007

Egli HanspeterMitglied Revierjagd St.Gallen

Arneggerstrasse 369204 Andwil

Giger AlbertMitglied Revierjagd St.Gallen

Parfannastrasse 198887 Mels

John Ralph Dr. oec.

Mitglied Revierjagd St.Gallen

Benslistrasse 16

9034 Eggersriet

Müller HansVertreter Landwirtschaft

Kronbergstrasse 79230 Flawil

Pool Romano Dr. med. vet.Mitglied Revierjagd St.Gallen

Niederwiesstrasse 1a8730 Uznach

Schawalder Franz-JosephVertreter Naturschutz / Tierschutz

Weidlistrasse 89607 Mosnang

Schönenberger Peter, lic. iur.

Regierungsrat

Finanzdepartement des Kantons St. Gallen

Davidstrasse 359001 St. Gallen

Trümpler Jürg, dipl. Ing. ETHVertreter Waldwirtschaft

KantonsforstamtDavidstrasse 359001 St. Gallen

Würth Thomas

Vertreter Gemeinden

Gemeindepräsident

Hauptstrasse 29403 Goldach

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Kommission Grundausbildung Stand: Februar 2007

Strauss Ueli, Präsident Kirchhalde 20

9303 Wittenbach

Tel. P 071 377 26 52Tel. G 071 229 31 [email protected]

Ackermann Guido Amt für Jagd und FischereiDavidstrasse 35

9001 St. Gallen

Tel. G 071 229 32 [email protected]

Arnold Alexander Eichenstrasse 58890 Flums

Tel. P 081 733 35 12Tel. G 081 720 02 83xandi.arnold@w/w-ingenieure.ch

Brülisauer Markus Amt für Jagd und Fischerei

Davidstrasse 359001 St. Gallen

Tel. G 071 229 32 88

markus.brü[email protected]

Fritschi Jürg Ebnetstrasse 219032 Engelburg

Tel. G 071 229 35 [email protected]

Leidig Markus Mitteldorfstrasse 93

9642 Ebnat-Kappel

Tel. P 071 993 35 17Nat. 079- 650 34 37

[email protected]

Wildhaber Rolf Bargs

8896 Flumserberg-Bergheim

Tel. P 081 710 16 86

Tel. G 079 727 86 03

[email protected]

Stump Roland Schwendibach

9658 Wildhaus

Tel. G 071 998 52 52

Te. P 081 998 51

[email protected]

Thomann Urs Chriesilöserstrasse 117310 Bad Ragaz

Te. G 081 300 43 [email protected]

Zingg Ruedi Billwilerstrasse 169245 Oberbüren

Tel. G 071 955 47 [email protected]

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Wir danken allen Inserenten für ihre sehr geschätzten Inserate im «Hubertus Aktuell».

Impressum

HerausgeberSt.Gallischer Jägerverein Hubertuswww.jagd-sg.ch/hubertus

RedaktionHansruedi Albrecht, WittenbachOskar Trunz, Präsident, EngelburgDaniel Küng, Rossrüti

RedaktionsadresseHansruedi AlbrechtStuderswilerstr. 20 aCH-9300 [email protected] +41 71 298 49 50

DruckGeisser Druck AGCH-9326 Horn

Aufl age1000Erscheint drei mal jährlichIm Januar, Frühsommer, HerbstAbonnement ist im Mitgliederbeitrag inbegriffen

Adressänderungen an den PräsidentenOskar TrunzSchönbüelstrasse 99032 [email protected] 071 841 50 81

Die wohlklingenden Ständchen der bekannten Jodlerfamilie Lehmann aus Konolfi ngen trugen zur Bereicherung der HV bei.

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