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30. Jahrgang, 2. Folge Juli, 2010 Humor und Kirche Darf in der Kirche gelacht werden?

Humor und Kirche - Diözese Linz · Elisabeth Jenner „Ich gehör nur mir“ das von der Musikkapelle begleitet wurde. Zehn Jahre SelbA Gruppe und SelbA-Club in Reichenau Im Oktober

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30. Jahrgang, 2. Folge Juli, 2010

Humor und Kirche

Darf in der Kirche gelacht werden?

Liebe Pfarrangehörige von Reichenau!

In dieser Ausgabe von unserem Pfarrblatt werden Sie viel über Lachen und Humor

lesen können. Darf man in der Kirche lachen?

Lachen ist ein Ausdruck der Heiterkeit und die war schon immer in der Kirche sehr

geschätzt. Für die frühen Mönche war die hilaritas, die Heiterkeit und innere

Klarheit, die Fröhlichkeit und Helligkeit, ein Zeichen für eine stimmige Spiritualität.

Wer seine eigene Wahrheit erkannt hat, wer seine Höhen und Tiefen erlebt hat, und

wer sich ganz und gar angenommen fühlt, der strahlt solche Heiterkeit aus. Mit ihr wird man nicht

einfach geboren. Sie entsteht durch ein großes Vertrauen, dass alles in Gottes Hand geborgen ist, auch

die eigene Schwäche und all die Irrwege des Menschen. Und sie entsteht, wenn man Mut hat, sich

wegen seiner Fehler und Schwächen nicht anzuklagen, sondern darüber zu lachen. Sie sind längst in

Gottes Barmherzigkeit aufgehoben. Man kann über sich lachen, wenn man sich nicht so wichtig nimmt.

Wir sehen also, Lachen ist auch für die geistige Gesundheit wichtig und es tut der christlichen

Gemeinschaft gut. Vorausgesetzt, es werden wichtige Grenzen nicht überschritten. Vor allem die

Nächstenliebe und die menschliche Würde: Auslachen kann sehr verletzend sein. Und über sacrum,

über das, was mir heilig ist, werde ich auch nicht lachen.

Das Lachen fällt mir auch heute schwer, weil ich mich mit diesem Brief von Ihnen (Euch)

verabschieden möchte.

Ich kann aus ganzem Herzen Danke sagen für die Zeit in Reichenau. Ich habe mich hier sehr wohl

gefühlt und Reichenau ist für mich ein Stück Heimat geworden.

Ich bedanke mich für das Vertrauen und das Verständnis, das mir entgegengebracht wurde. Danke all

jenen, die ein Stück Lebensweg mit mir geteilt haben, die sich ganz persönlich eingebracht haben, die

Rückmeldungen gegeben haben – positiv wie negativ, beides war wichtig. Diese Zeit war geprägt durch

sehr viele verschiedene Begegnungen. Danke für Ihre (Eure) Gastfreundschaft und für viele gute

Gespräche.

Ich möchte alle noch einladen, zusammen mit mir meinen offiziellen Abschied zu feiern: Am

Sonntag, den 11. Juli beim Gottesdienst um 9.00 Uhr und dann beim Pfarrkaffee im Pfarrheim.

Ich wünsche Ihnen (Euch) ein gutes Weitergehen auf Ihrem (Eurem) Weg, viel Freude und

Begeisterung am Mitbauen einer lebendigen Kirche.

Auch meinem Nachfolger Robert Seyr wünsche ich auf diesem Weg viel Freude, Gottes Segen und

alles Gute in Reichenau.

Marta Malkiewicz

Humor und Kirche

Sonntagsaushilfe. Ein Priester ist auf Aushilfe in der Nachbargemeinde. Er beginnt die Messe, geht ans Mikrofon, klopft mit dem Finger daran und sagt: "Mit

dem Mikrofon stimmt was nicht!" – Antwort der Kirchenbesucher: "Und mit deinem Geiste!"

Sonntagsbotschaft. Ein Pfarrer: "Liebe Gemeinde, heute entfällt die Predigt, weil ich euch etwas Wichtiges zu sagen habe...

Sonntagsopfer. Am Ende der Messe sagt der Pfarrer bei den Ankündigungen:

"Die 15.000 Euro, die wir für unsere Orgelreparatur brauchen, sind Gott sei Dank schon vorhanden. Es gibt nur ein kleines Problem: Sie befinden sich derzeit noch

auf euren Sparbüchern!"

Gott muss Humor haben, denn sonst hätte er ja den Menschen

nicht geschaffen!

Ist das ein Witz?

Früher war alles rund um die Kirche eine ziemlich ernste Angelegenheit. Die Gläubigen

besuchten mit großer Ehrfurcht die Gottesdienste und nahmen dabei strapaziöse

Fußwege in Kauf. Ehrfürchtig wurde den Worten des Priesters gelauscht und demütig

bekannten sie sich als reuige Sünder, die es kaum wert waren, das Hl. Brot

einzunehmen. Von der Kanzel wurde herunter geschimpft und gedroht, viele Leute

waren eingeschüchtert und unfroh ihres Lebens.

Vieles hat sich geändert. Die Gläubigen sind selbstbewusster und kritischer

geworden. Priester hatten es mit der Zeit immer schwerer zu überzeugen und

der sonntägliche Kirchgang ist nicht mehr das Non plus ultra des Glaubens. Die

Kirche und somit die Priester mussten sich etwas einfallen lassen, um die

Christengemeinde bei Laune zu halten. So gibt es nun in den hl. Messen viele

Angebote, die ansprechen und zum Kommen motivieren sollen. Musikalische

Gestaltungen, Bildprojektionen, Schauspiel und nicht zuletzt der Humor sind in

die Gotteshäuser eingezogen. Einige ernst nehmende Christen fühlen sich vor

den Kopf gestoßen und in ihrem Glauben verhöhnt, andere wiederum

finden Gefallen an diesen Angeboten und kommen gerade deswegen in die

Gottesdienste.

Was ist nun richtig, was ist falsch?

Ist Humor in der Kirche erlaubt, gefragt, angebracht?

Darüber haben sich einige Leute aus unserer Pfarre Gedanken gemacht und die Ergebnisse ihrer

Überlegungen sind hier zusammengefasst und auf den Punkt gebracht:

Christen sollten fröhlich sein und Freude und Heiterkeit ausstrahlen. (Matt.6,16-18).

Man sollte ihnen anmerken, dass Christus sie frei gemacht hat von Schuld.

Sie sollten lachen können – auch in der Kirche, auch über die Kirche.

Nicht auslachen, sondern so, wie es auch Papst Joh.XXIII gemacht hat, der über sich selbst und

Menschen aus seiner Umgebung Heiteres zu erzählen wusste.

Lachen kann und soll Herzlichkeit ausstrahlen - etwas lächerlich machen, kann damit nicht

gemeint sein.

Humor gehört dazu – auch in der Kirche.

Wir sollten offen sein, für aktives Mitgestalten der Gläubigen im

Gottesdienst – der Freude Ausdruck verleihen – dann ist auch Applaus

angebracht.

Witze oder eine Pointe können einen Sachverhalt treffend charakterisieren.

„Hoppalas“ in der Kirche oder von kirchlichen Würdenträgern, sollen offen

wahrgenommen werden dürfen.

Humor in der Kirche soll mit Maß und Ziel eingesetzt werden und

keinesfalls auf Kosten anderer gehen.

Humorvoll lässt sich Vieles leichter ertragen und den Menschen besser näher bringen.

Selig sind die, die glauben und nicht sehen:

Unterhalten sich ein russischer Gehirnchirurg und ein Kosmonaut über den lieben Gott.

Sagt der Kosmonaut: "Ach, hör mir auf mit Deinem Gott, ich war schon oft im All, habe

alle Sterne und Planeten gesehen, da war nichts zu sehen von Deinem Gott ..."

Sagt der Chirurg: "Und ich habe in meinem Leben schon so viele Gehirne gesehen, habe

aber nie einen einzigen Gedanken entdeckt."

Grundsätzlich ist Humor in der Kirche sehr wichtig. Es sollte nicht

alles in der Kirche todernst sein. Hat doch gerade Gott unser

Schöpfer, uns das Lachen und damit den Humor geschenkt. Aber

wie in vielen anderen Bereichen, sollte auch hier das richtige Maß

und Ziel angebracht sein – es darf nicht unter die Gürtellinie gehen.

Ich finde es schön, wenn so wie in Reichenau in der Kirche auch

manchmal geklatscht und gelacht werden darf.

Humor und Geduld sind die Kamele, mit denen wir durch jede Wüste

kommen

Wenn es im Leben kracht, ist Humor ein guter Stoßdämpfer

(Zitate von Phil Bosmans)

Michael Trybek hat uns als Beitrag eine Geschichte aus seinem Buch

„schöön! erfolgreich scheitern, leichter leben“ – die Clown-Philosophie, mitgegeben.

Ein kleiner Auszug aus dieser Geschichte spiegelt seine Einstellung zu unserem Thema:

An einem im Grunde unspektakulärem Tag, allerdings genervt von etlichen kleinen Dingen, die das

Leben verdrießen können, flüchtete ich in den Wald um ersehnte Ruhe zu finden.

Durch den Wald streunend entdeckte ich ein „Marterl“ erbaut 1842. Eingemeißelt, eine Botschaft aus

der Vergangenheit: „IN OAN JEDN IS WOS VO OLLE“

Demnach wäre all jenes, was mich an anderen stört und aufregt, ein Teil von mir selbst, denn sonst

würde es mir nicht einmal auffallen.

Je mehr sich jemand anstrengt, sein Missfallen auszudrücken, umso mehr gibt er von sich selbst preis –

natürlich ohne es zu wollen. Das gibt ein „clowneskes“ Bild. Der ärgerliche, verkrampfte, tobende

Mensch als Karikatur und Witz seiner selbst!

(mehr dazu im oben genannten Buch)

Bestellmöglichkeit für dieses Buch unter: www.trybek.at

Im Herbst wird Herr Trybek in Reichenau zu hören und zu sehen sein.

Humor ist somit der Knopf

der verhindert,

dass einem der Kragen

platzt!

Afrika – Fest:

Am 21. März feierten wir mit einer Afrikanischen Gemeinde

einen gemeinsamen, sehr rhythmischen Gottesdienst.

Anschließend durften wir im Pfarrheim einige Speisen von

ihnen verkosten. Die Kinder wurden zu einer

Schokoladenverkostung eingeladen.

Große Begeisterung bei ALLEN.

Stallfest beim „KAHN“:

Am 18. April wurde der Stall der Familie Mayr Andrea und Josef

„Kahn“ mit einem Gottesdienst feierlich von Pater Franz

Wenigwieser eingeweiht. Die Landjugend Walding, Landjugend

Reichenau und die Musikverein gestalteten den Gottesdienst sehr

feierlich.

Der Erlös von € 5.161,57 wird für die Orgelrenovierung

verwendet.

Ein herzlicher Dank an ALLE Helfer und Spender.

Kirchenkonzert 2010

Am 8.Mai fand in der Pfarrkirche Reichenau das Kirchenkonzert der Musikkapelle statt. Kirchen-,

Rhythmus- und Kinderchor wirkten ebenfalls mit und es konnte den zahlreichen Besuchern ein

anspruchsvolles und sehr vielfältiges Programm geboten werden. Die schönen und verschiedenen

Melodien kamen in den Kirchenmauern akustisch besonders gut zur Geltung und die begeisterten

Zuhörer sparten nicht mit dem Applaus. Höhepunkt war mit Sicherheit das gesungene Solo von

Elisabeth Jenner „Ich gehör nur mir“ das von der Musikkapelle begleitet wurde.

Zehn Jahre SelbA Gruppe und SelbA-Club in Reichenau

Im Oktober 2000 stellte Frau Theresia Czezetka das SelbA-Trainingsprojekt vor und machte viele von uns auf dieses Hirn- und Körpertraining neugierig.

Im ersten Jahr hieß es noch wöchentlich auf die „Schulbank“ – die Aufgaben zu machen und neue Anforderungen zu bewältigen. Immer wurden die Themen von „Resi“, wie wir sie liebevoll nennen, in gekonnt anschaulicher Weise an uns herangetragen und auch mit dem nötigen Ernst von uns angenommen.

Nun sind bereits zehn Jahre vergangen und wir haben noch immer große Freude an unserer schönen und fröhlichen Gemeinschaft. Jetzt im Club treffen wir uns nur noch von Oktober bis April in zweiwöchigen Abständen zum Nachdenken, Feiern und Bewegen. In diesen Stunden kommt auch das Lachen nicht zu kurz. Wir freuen uns schon jetzt auf eine Fortsetzung im Herbst.

Wir können alle auf eine schöne gemeinsame Zeit zurückblicken und glauben, dass uns die Stunden bei SelbA eine besondere Lebensqualität und eine positive Lebenseinstellung vermittelt haben und empfehlen allen, einer Einladung zu einem neuen SelbA-Training zu folgen.

Wir sagen Dir, liebe Resi ein herzliches Danke und bitten Dich, plage dich weiter mit uns.

Vielen Dank sagen wir an die Pfarre, die uns für die gesamte Zeit im Pfarrheim aufgenommen hat, an die drei Gemeinden für die finanzielle Unterstützung dieses Projektes und an die Raiffeisenbank Reichenau für die kostenlose Vervielfältigung unserer Unterlagen.

Herta Stelzer im Namen der Teilnehmer

Die Goldhauben- und Kopftuchgruppe feierte am 14. März 2010 ihr 35-jähriges Jubiläum mit einem Gottesdienst und einer kleinen Feier. Bei diesem Anlass wurde um freiwillige Spenden für das neuerrichtete Jugendzentrum der Pfarre Reichenau gebeten.

Mit großer Freude konnte ein Betrag von 450,--Euro an die Leiterin des JUZ, Frau Sigrid Schwarz, im Beisein von Vertreterinnen der Goldhauben und Kopftuchgruppe und vielen Jugendlichen übergeben werden.

Herzlichen Dank allen Spendern und Spenderinnen für die großzügige Unterstützung.

Herta Stelzer

NUR FÜR UNS !!!

Am 13.Mai war endlich der Tag unserer lang ersehnten Erstkommunion.

Im schönen Festtagsgewand fuhren wir nach Reichenau. Auf dem Weg zur Schule sahen

wir Fahnen an den Häusern hängen – nur für uns!

Beim Festzug zur Kirche spielte die Musikkapelle – nur für uns!

Beim Einzug in die Kirche spielte die Orgel – nur für uns!

Es waren sehr viele Leute in der Kirche – nur für uns!

Es spielte eine kleine Kinderchor-Band – nur für uns!

Der Gottesdienst wurde sehr interessant gestaltet – nur für uns!

Wir aßen zum ersten Mal das Hl. Brot – das war ein sehr feierlicher Moment.

Im Pfarrhof gab es ein gutes Frühstück von den Frauen der KFB – nur für uns!

Die ganze Zeit war ein Fotograf mit dabei – nur für uns!

Das Mittagessen und der Nachmittag im Kreise der Familie waren toll!

Am Abend gab es noch eine kleine Andacht in der Kirche – nur für uns!

An diesem Tag geschahen so viele schöne Dinge – nur für uns

22 Erstkommunionkinder der VS Reichenau und Kaindorf

Wir haben uns sehr darüber gefreut und bedanken uns bei allen, die sich so viel Mühe gemacht haben –

NUR FÜR UNS!!!

Nun wollen wir bunte lebendige Steine in unserer Kirche sein!

Zur Ansprache bei der Erstkommunion sei gesagt: Ich, Susi Gangl, habe mich dazu bereit erklärt, nachdem ich 3 Stunden mit den

Erstkommunionkindern im Pfarrsaal verbracht habe. Wir haben gesungen, gespielt und uns näher

kennen gelernt. So war es mir auch ein Bedürfnis, mit ihnen beim Fest selbst zu sprechen. Pater

Franz war damit einverstanden und die Kinder waren beim gesamten Gespräch gut bei der Sache.

Mein Ziel war es, dass sich alle Kinder angesprochen fühlten, dass sie mitreden konnten und dass

ihnen bewusst wurde, warum sie an diesem Tag der Mittelpunkt in der Kirche waren. Ich habe

gefühlsmäßig mein Ziel erreicht und den Kindern zu erklären versucht, dass es schön ist, wenn

man jeden Sonntag in die Kirche geht, dass es aber für viele Kinder, aus verschiedenen Gründen,

nicht so leicht ist. Jedoch sollte jedes Kind das Gefühl bekommen, dass es an diesem Tag und wann

auch immer in der Kirche herzlich willkommen ist und auch außerhalb der Kirchenmauern ein christliches Leben

führen kann.

Besuch aus dem Frankenland

Vom 14. Mai bis19. Mai führte ein

Pfarrausflug unseren ehemaliger Pfarrer

Pichler und seine Haushälterin Luitgard

Hubert, Pfarrassistentin in Röttingen, mit

50 Mitgliedern der Pfarren Taubertal zu

uns nach Reichenau.

Sie wohnten im Landgasthof Seyrlberg

und absolvierten ein umfangreiches

Besichtigungsprogramm im Mühlviertel,

in Linz und im angrenzenden Tschechien.

Der Pfarrvorstand, der Brgm. Dipl.Ing.

Hermann Reingruber und eine

Ensemblegruppe

der Musikkapelle begrüßte sie am Abend des ersten Tages am Seyrlberg.

Am Sonntag, 16. Mai, feierten sie mit uns den Gottesdienst und anschließend traf man sich im

Pfarrheim zu einem gemeinsamen Pfarrkaffee.

Wegen des anhaltenden Schlechtwetters organisierte der Pfarrgemeinderat am Nachmittag ein

Programm im Pfarrheim, zu dem auch viele Reichenauer kamen. Nach einer Maiandacht und

Vorstellungen von Pfarrobfrau Theresia Czezetka und Pfarrer Pichler, zeigte Brgm. Josef Reingruber

eine Power point Präsentation über das Pfarrleben und die drei Gemeinden.

Bei Kaffee und Kuchen und einem kleinen Imbiss, gab es einen regen Gedankenaustausch mit unseren

Gästen.

Vor der Abreise lobten diese den schönen Empfang und die freundliche Aufnahme in unserer Pfarre.

Wir freuen uns, dass wir wieder Gelegenheit zu einem persönlichen Treffen mit Pfarrer Pichler und

Luitgard Hubert hatten und dass sich die ganze Reisegruppe bei uns wohlgefühlt hat.

Herzliche Grüße nach Deutschland!

Segnung des renovierten Kreuzweges am Herndlsberg

Am 30. Mai fand die Segnung des neu renovierten Kreuzweges durch Pater Franz Wenigwieser mit

anschließender Maiandacht, gestaltet vom Seniorenchor, einigen Musikern und rund 100 Personen statt.

Herr Josef Thumfart, der Initiator der Renovierung sprach den Arbeitern und finanziellen Unterstützern

einen herzlichen DANK aus. Die Geschichte des 100 jährigen Kreuzweges und der Bergkirche finden

sie in der Kapelle und an einigen öffentlichen Stellen.

Rhythmuschor

Das diesjährige Frühlingskonzert wurde ein toller Erfolg. Beide Vorstellungen am 28.

und 29. Mai waren gut besucht und das Publikum sparte nicht mit dem Applaus. Der

Funke der Sangesfreude sprang über und Singen als Therapie und

Gesundheitsförderung wurde wohlwollend zur Kenntnis genommen. Ein großer Dank

gilt Wolfgang Stelzer, der zu diesem vielfältigen Programm alle Fäden gesponnen

hatte. Die Mühe hat sich letztendlich gelohnt und durch gutes Zusammenwirken von

33 SängerInnen, 6 Musikern und zahlreichen weiteren freiwilligen Helfern, konnte

alles komplikationslos abgewickelt werden.

Ein schönes Zeichen christlicher Nächstenliebe!

Aus der Bücherei....

Für die Detektive unter euch Kindern haben wir eine brandneue Serie mit derzeit 24 Bänden (Dank an unseren Sponsor - die Raiba Reichenau) angeschafft. Die spannenden Fälle lösen clevere Mädchen, sie heißt:"Die drei Rufzeichen". Auch eine Reihe neuer Film sind ab jetzt auf DVD bei uns auszuleihen. . Avatar . Die Päpstin . Die Wüstenblume . Twilight - New Moon . Vision (Verfilmung des Lebens der Hl.Hildegard) . Salami Aleikum . Sherlock Holmes . Wenn Liebe so einfach wäre und für kleine Filmfans: . Die wilden Kerle Zum Schluss noch eine Vorankündigung für den Herbst(November)! Passend zum Thema der Ausgabe dieses Pfarrblattes planen das KBW und die Bücherei gemeinsam einen Leseabend der besonderen Art mit dem Reichenauer Autor des Buches: "SCHÖÖN!"- die Clown-Philosophie, Michael Trybek. Nähere Informationen gibt es dazu in der Herbstausgabe des Pfrarr-blattes.

Achtung wir machen Sommerferien!!!! Sonntag 18.und 25. Juli und 1. August

ist die Bücherei g e s c h l o s s e n!!!!

Jugend - Maiandacht in der Habruck

Neben den gutbesuchten Maiandachten im

Vorjahr von Franz und heuer von Marta,

gab es in der Dorfkapelle Habruck eine

feierliche Jugendmaiandacht. Jugendliche

jeden Alters gestalteten selbst die Andacht.

Ein herzlicher Dank gilt Christine Reingruber für den Dienst des Vorbeters.

Einfach ANDERS!

Ein toller Erfolg wurde wieder einmal das Kinderchor-Musical. Der

Zuschauerraum war bestens gefüllt und die Kinder empfanden dies als große

Wertschätzung. Der Haibacher Bürgermeister erwies dem Kinderchor wie jedes

Jahr die Ehre und machte schöne Fotos.

Mit Farben wurde die Vielfalt der Menschen ausgedrückt. Die Farbgruppen

standen im Wettstreit miteinander, bis schließlich die Bunte mit einem tollen

Ausdruckstanz die Sache auf den Kern brachte! „Du bist wie alle, und doch ist

jeder ist einfach anders und zusammen sind wir richtig!“ Schön wäre es, wenn

die Erwachsenen das manchmal auch so sehen würden.

Die Darbietung verlief erfolgreich, gespickt mit zahlreichen Hoppalas, wie es

sich für eine Gruppe von über 40 Kindern gehört. Das Publikum war

begeistert, lachte, klatschte und zeigte sich beeindruckt von den fröhlichen Kinderstimmen. Die

technische Ausrüstung und Betreuung von Peter Kern trug zum Erfolg des Ganzen bei.

Das Büfett unter der Leitung von Pinsker Petra, mit vielen fleißigen Helferinnen sorgte für das leibliche

Wohl und so konnte nach der Vorstellung die Powerpoint-Präsentation von Christine Aichmann

bewundert werden.

„5 Jahre Kinderchor Reichenau“ – ganz erstaunlich, wie viele Events die insgesamt 98 Kinder in

dieser Zeit besungen haben.

Begonnen mit dem Musical „Maus und Wurm“ als Spende für die

Kirchenturmrenovierung,

5 Kindermetten, Beiträge bei der Musiroas, Beteiligung an

Konzerten und Jubiläumsfeiern, bis hin zu vielen Musicals und

anderen Gesangsauftritten. Es gibt 6 Kinder, die seit der

Gründung dabei sind und diese bekamen schöne Ehrenpreise aus

Holz, die von Purner Otto hergestellt und gestiftet wurden. Ein

herzliches Dankeschön an ihn! Ein herzlicher Dank gilt auch unserer Finanz-Managerin Patrizia

Mayrhofer!

Als Belohnung für alle SängerInnen gibt es am 18.Juni ein Abschlussfest, das je nach Wetter im

Pfarrsaal oder als Wanderung durchgeführt wird. Das eingesparte Busgeld von 500€ wurde für die

Renovierung der Kirchenorgel gespendet. Dafür gab es wiederum von Resi

Czecetka eine Eisspende und von den Bürgermeistern einen kulinarischen

Scheck, für den gesamten Kinderchor. Im Namen der Pfarrgemeinde

möchten wir uns sehr herzlich beim Kinderchor bedanken.

Solange immer wieder Kinder mit einer derartigen Begeisterung dabei

sind, wird es den Kinderchor Reichenau-Haibach-Ottenschlag geben und

wir freuen uns schon auf die nächste Gelegenheit, unsere Singbegeisterung

zu zeigen.

Susi Gangl, Chorleiterin

Liebe Pfarrgemeinde

Zur Sanierung der Orgel und für den Bau eines neuen Urnenfriedhofes wird in Reichenau ein

Pfarrflohmarkt Samstag, 25.9.2010 von 7:00 bis 17:00

und

Sonntag, 26.9.2010 von 9:00-12:00

veranstaltet. Ich bitte Sie brauchbare Gegenstände zur Verfügung zu stellen und beim Flohmarkt

mitzuhelfen.

Gleichzeitig mit dem Flohmarkt wird auch das

Erntedankfest

am Sonntag 26.9. gefeiert.

Folgende Artikel werden gesammelt für den Pfarrflohmarkt

1. Bücher

2. Geschirr

3. Kleider

4. Bettwäsche Tischdecken, Vorhänge, Stoffe

5. Autoreifen

6. Elektrogeräte Lampenschirm CD Player

7. Schuhe

8. Fahrräder

9. Krims Krams

10. Spielsachen

11. Kinderkleidung

12. Sportartikel/Schischuhe….

13. Bilder Kunstgegenstände

14. Antiquitäten

15. Möbel /klein

16. Sanitärartikel (bitte vorher reinigen)

Annahmebeschränkung:

Keine großen Möbel!

Keine PC-Artikel

Keine defekten Elektrogräte

Keine defekten Schuhe und Kleiderfetzen

Keine Betten

Keine großen Wandverbauungen, die zwei Personen nicht mehr tragen können

Keine Polstergarnituren

Sachspendenannahme: am 18., 23. und 24. September von 14:00-20:00

Die Sachspenden können direkt zur Stockhalle gebracht werden oder an zwei Tagen wird in den

einzelnen Dörfern ein Sammeltransport von Haus zu Haus unterwegs sein.

Alle Vereine haben ihre Mitwirkung zugesagt.

HERZLICHER DANK!!!!

Termine

So 27.06. 9.30 EHE – Sonntag

So 04.07. 9.30 FELDMESSE zur 50 jährigen Jubiläumsfeier am Sportplatz

So 11.07. 9.00 VERABSCHIEDUNG von Marta

So 08.08. 9.00 KRÄUTERWEIHE der Goldhauben- u. Kopftuchgruppe

So 15.08. 9.00 SEGNUNG des neue Fahrzeuges der FF – Reichenau

Sa 28.08. 20.30 ANDACHT beim Kriegerdenkmal mit Kranzniederlegung

So 29.08. 10.00 FELDMESSE d. Kameradschaftsbundes zum 50 jähr. Jubiläum

So 05.09. 14.00 Arien- und Weisenblasen der Musikkapelle am Weixelbaumerhügel

So 12.09. 9.00 AMTSEINFÜHRUNG des neuen Pfarrassistenten Robert Seyr

So 26.09. 9.30 ERNTEDANKFEST

Gottesdienstzeiten:

Hellmonsödt: Kirchschlag: So +Feiertag 7.30 + 9.30 Uhr Dienstag: 8.15 Uhr 1. So im Monat: WG

Do + Sa 8.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag: 19.15 Uhr Vesper 2. So im Monat: FM

Fr 19.30 Uhr Hl. Messe Sonntag: 9.15 Uhr anschl. „Frühstück bei

uns“ 4. So im Monat: Rhythmusmesse

Chronik

In die Ewigkeit vorausgegangen sind uns:

Elisabeth EIBENSTEINER, Bad Leonfelden im 91. Lj. Erich BINDER, Glashütterstraße 33 im 68. Lj.

07. April 2010 12. Mai 2010

Den Bund der Ehe haben geschlossen:

Silvia LEITNER und Rupert HARTL, Badsteig 2 05. Juni 2010

Getauft wurden in unsere/r Pfarrgemeinde:

Raphael KREUZWIESER, Aigen 16 Sarah LAMPLMAIR, Wintersdorf 7

27. März 2010 08. Mai 2010

Pfarrhomepage: dioezese-linz.at/reichenau

Inhaber und Herausgeber: Pfarramt Reichenau; Marktplatz 1, 4204 Reichenau, E-mail: [email protected] Team: Marta Malkiewicz, Dunzendorfer Eckart, Gangl Susanne, Jenner Barbara, Pargfrieder Christa, Josef Reingruber, Rohrmanstorfer Petra