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Relief aus Eisenguss 173x90cm

Hutter projekt bern tram om

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Projekt Schang Hutter

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Relief aus Eisenguss173x90cm

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Konzeption: Ute Winselmann Adatte,

Mai 2013Fotos: Christian Gerber Locarno !

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ein Werk – ein Monument!

ein Leben – die Kunst!

eine Bestimmung – die Erinnerung!

eine Werke haben die Welt erobert!

Ein Künstler mit Profil, mit Ecken und Kanten, mit Charme und Verletzlichkeit –,mit Kritikfähigkeit, mit Karma und Widerstand ausgerüstet –„eine wirkliche Figur“!

Schang Hutter ist einer unserer letzten noch lebenden international bekannten grossenSchweizer Künstler der „alten Riege“ – zu der unter anderen Jean Tinguely (Jeannot), Eva Aeppli, Bernhard Luginbühl, Nike de Saint Phalle, Yves Kleinund Daniel Spoerri gehören.

Schang Hutter wird am 11. August 2014 – achtzig Jahre alt.

Mit einem Festakt und einer grossen Jubiläumsausstellung; Retrospektive gibt unsSchang Hutter die Möglichkeit, ihm feierlich zu begegnen, die Kunst und die Person zugeniessen und unverbindlich in seine Welt einzutauchen, wie in einem Zitat von ihm beschrieben:

zäme ässe - zäme trinke - zäme schnure - zäme sii

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ALLES WAHRE LEBEN IST BEGEGNUNG

Mit zahlreichen nationalen und internationalen Gästen aus Wirtschaft, Politik,Wissenschaft, Sport und Kultur eröffnen wir am 10. August 2014, zum80sten Geburtstag von Schang Hutter, die Jubiläumsausstellung mit einemfeierlichen Festakt.

Die Stadt Bern übernimmt das Patronat für die Jubiläumsausstellung,Stadtpräsident Alexander Tschäppät heisst den Künstler, die Ausstellung undalle Besucher in seiner Stadt in seiner Eröffnungsansprache recht herzlichWillkommen. Eine Laudatio an den Künstler und sein Werk wird gesprochen vom Direktordes Kunstmuseums Solothurn, Christoph Vögele, Kunsthistoriker.Vom Bundesamt für Kultur erfolgt eine Würdigung seines Lebenswerks durchDr. Urs Staub.

Urs Baumann, Förderer und langjähriger Unterstützer seiner Arbeit, wirdüber „Freude an der Kunst“ und seine Freundschaft zum Künstler sprechen.Der ehemalige Bundeskanzler und Freund Gerhard Schröder gehört ebensozu den geladenen Gästen wie Bundesrätin Simonetta Sommaruga, BundesratAlain Berset und Bundesrat Johann Schneider Ammann.Stellvertretend für die Familie wird David Hutter über den Künstler als Vatersprechen.

Weitere Gratulanten haben die Möglichkeit, den Jubilar öffentlich zu beglückwünschen und das Wort zu ergreifen, zum Beispiel Roberto Medici, Hanspeter Gschwend, Elsbeth Schild, Roman Gandio, Peter Bichsel und Reto Häni, um nur einige zu nennen.Zwischen den einzelnen Ansprachen gibt es musikalische Darbietung, die ebenfalls von langjährigen Wegbegleitern und Freunden, wie Ben Jeger und Jost Meier inszeniert werden.

Es wird auch den einen oder anderen Überraschungsgast geben. Eine jungeKünstlerin aus Solothurn, Eliana Burki, spielt auf ihrem Alphorn, mit dem sieum die Welt reist, ein extra Geburtstagsständchen.

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LEBENDIGE KUNST

Unsere Ausstellung zeigt die Vielfalt und Reichhaltigkeit seines Werkesund präsentiert 80 gelebte Jahre von Jean-Albert Hutter.Sie nimmt uns mit auf eine Reise durch die vergangenen 80 Jahreim Gesamtkunstwerk Schang Hutter. Im Wandel der Zeit haben sich die Skulpturen und Bilder immer weiterentwickelt und sind trotzdem mit jeder Faser authentisch geblieben.

Sein grosses Thema zieht sich wie der berühmte „Rote Faden“ durchseine Arbeit –„Die Verletzlichkeit des Menschen“

Viele seiner Gross-Skulpturen befinden sich im öffentlichen Raum undsind somit einer Vielzahl von Menschen frei zugänglich.Erstmals unter einem Dach präsentiert unsere Ausstellung 800 Werke, eine Fülle herausragender Skulpturen, Objekte, Skizzen, Grafiken und Bilder. Sie alle geben uns einen Einblick in den Schaffensprozess desKünstlers.Die Ausstellung wird nicht chronologisch geordnet sein! Stattdessen wird mit markanten Setzungen, Gegenüberstellungen und thematischen Typisierungen gearbeitet, um so eine Verbindung herzustellen.Wir zeigen charakteristische Werke von damals bis heute, Skulpturen,Porträts, Grafiken und Bilder, die selbst schon ihr 60jähriges Jubiläumfeiern, zum Teil noch nie gezeigte Werke, die nun zur Jubiläumsausstel-lung präsentiert werden. Sie tragen keineswegs den „Staub der Ahnen“,die Werke sind moderner und zeitgenössischer denn je.Es werden Werke aus allen Jahrzehnten gezeigt, auch Leihgaben sind einfester Bestandteil unserer Ausstellung und natürlich auch die „Jungen“,erst erschaffenen Werke werden ihren festen Platz in der Ausstellung 80 Jahre Schang Hutter haben.

Schang Hutter plant eine Jubiläums-Skulptur zu schaffen, für jedes Jahrzehnt soll eine Bronzefigur in der Auflage 6/6, mittelgross entstehen.Auf dieses Werk sollten wir gespannt sein.

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Tramdepot Burgernziel

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IM HERZEN DER STADT BERN

Hier gibt es einen Ort der sich ausgezeichnet eignet für einen grossen Jubiläumsauftritt, das Tramdepot Burgernziel. Es ist seit vielen Jahrzehnten das zu Hause und die Werkstatt der BernerTrambahnen.Ab dem Jahr 2015 wird hier eine Baustelle sein, es entsteht das Projekt„bärn ost“ unter der Leitung des Architekturbüros „ds.architekten eth sia“aus Basel.Gemeinsam mit den zuständigen Stellen der Stadt Bern, unterstützt vonStadtpräsident Alexander Tschäppät und der Liegenschaftsverwaltung Markus Lehmann der Abteilung Kulturelles, Peter Schranz und von Bernmobil Direktor René Schmied haben wir die nötige Zeitlücke gefunden,in der das Jubiläum von Schang Hutter Platz findet.Eine geniale Verbindung – die Ausstellung ermöglicht der Öffentlichkeitfreien Zugang zum Depot. Wer also schon immer mal die Hallen, in denendie Trams verschwinden, von innen sehen wollte, hat nun letzte Gelegenheit.Auf dem Areal Tramdepot Burgernziel befinden sich zwei grosse Hallen,hier wird die Ausstellung zu Hause sein, eine davon wird die Halle Solothurn.Ein/e junge/r Kunsthistoriker/in aus dem Kanton Solothurn, wird diese als Kurator/in und Historiker/in begleiten. Für Schang Hutter ist Solothurnnicht nur seine Heimat, hier befinden sich auch die wichtigsten Meilen-steine seines Lebens, von hier aus führt er über die Kunst einen ständigenDialog mit der Welt und ihren Zeitgenossen. Die Jubiläumsausstellung2014 bringt zu seinem Abschied Glanz in die Hallen und rundherum.

Ein ehrwürdiges Finale für das Tramdepot Burgernziel!

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ORTE ZWECKENTFREMDEN UND MIT KUNST FÜLLEN

Eine leere Fabrik oder eine leere Kirche ist wie eine mentale Erholung, die anders geartete, kreative Gedanken frei improvisieren lässt! Als Ausstellungsort hat sich der Künstler eine Fabrik, Kirche oder Indus-triehalle gewünscht. Nicht ganz ohne Hintergedanken, denn einige seinerWerke, zum Beispiel das „Himmelsgras“, sind bis zu 12m hoch und nichtfür den Aussenbereich geeignet. In den Hallen von Burgernziel, wird esauch für diese Installation einen passenden Standort geben.Ein Objekt wird vorübergehend zum Ort der Kunst. Mit einer kecken Zwischennutzung wird ein neuer Blickwinkel, eine Aufwertung des gesam-ten Areals geschaffen. Die temporäre Nutzung eines Industriegebäudesals Kunstprojekt offenbart ungeahnte ästhetische Umgebungsfelder undOrte.Schang Hutter liebt diese Orte, sie sind ihm vertraut und seine Kunst fühlt sich wohl.

IM SOG DER KUNST

Für die Stadt Bern, ja die gesamte Region, ist diese Jubiläumsausstellungeine Ehrerweisung. Unsere Hauptstadt ist durch eine stark industrielle undwirtschaftliche Ausrichtung, aber gleichzeitig auch durch ihre kulturelleAufgeschlossenheit und die damit verbundene Internationalität markant geprägt. Unter diesem Einfluss wandelt sie sich permanent, die Zeit ist ihrTaktgeber.Genau der richtige Ort für 80 Jahre Schang Hutter und seine Jubiläums-ausstellung.Die Faszination Kunst schafft einen Sog, der viele Besucher in unsereStadt holen wird. Eben dieser Sog wird es auch sein, der die Bewohner aus Stadt und Landzu einem Besuch in unsere Ausstellung lockt, um sich faszinieren zu lassen – eine Symbiose die gut tut.

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ZEITZEUGNISSE

Zum 80-jährigen Geburtstag Schang Hutters und zur grossen Jubiläumsausstellung erscheint einePublikation in zwei Bänden „Der Verletzlichkeit Raum geben“ – Werk-Stätten und Lebenswege. Ein Textband mit ca. 160 Seiten, der die Wege als Bildhauer und Zeichner, die Gedanken zu sei-nem Werk, zur Politik und zum möglichen Sinn seines Lebens als Künstler beschreibt.

Beschreibung der Lebens-Wege:Dargestellt werden seine Lebens-Wege stets auf der Suche nach Neuem in Verbindung mit dem „Alten“.Von Solothurn nach München; von München nach Solothurn und Umgebung; von Solothurn nachHamburg; von Hamburg nach Berlin; von Berlin nach Derendingen; von Derendingen nach Genua.

Ein Bildband zeigt auf ca. 260 Seiten Fotografien und Reproduktionen und die verschiedenenSchaffensperioden, Techniken, die Schang Hutter verwendet, repräsentative Werke, Figuren,Zeichnungen, Lithografien und Malereien. In drei kurzen Essays von Peter Bichsel, Hanspeter Geschwend und Elsbeth Schild werden Grundzüge von Schang Hutters Arbeit skizziert.Herausgeber und Autor ist Hanspeter Geschwend. Das Buch erscheint zur Jubiläumsausstellungim Verlag Till Schaap Edition Bern, Verleger Till Schaap.

DIE KUNST DER BEGEGNUNG

Die junge Generation an die Kunst heranführen und ihr Möglichkeiten geben, Künstler und seineWerke zu treffen, ist eine der vornehmlichen Aufgaben einer Gesellschaft.Die Jubiläumsausstellung 80 Jahre Schang Hutter bietet Schulen, Universitäten, Ausbildungs-betrieben und anderen Lerneinrichtungen die Chance, den Künstler persönlich zu treffen undseine Kunst zu erleben. „Wenn du etwas über Kunst wissen willst – verbringe deine Zeit mit einem Künstler“ U.W. Adatte.

Alle Bildungseinrichtungen werden über das Eidgenössische Departement für Bildung, Sport und Kultur informiert und eingeladen. Wir möchten einen Beitrag zur kunstpädagogischen Arbeit leisten, weil wir wissen, die Bedeu-tung, die die Gesellschaft der Kunst einräumt, zeigt ihr Verhältnis zu Kreativität, Toleranz undFreiräumen – zeigt Werte, die wir an die nächste Generation weitergeben wollen!

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ZWISCHENANLÄSSE

Während der gesamten Ausstellungsdauer gibt es spezielle Events, die mit ihrer Exklusivität demJubiläum eine sehr persönliche Aura verleihen und gleichzeitig das Interesse für einen Besuch derAusstellung neu wecken.

Hutter in einer VollmondnachtZweimal ist die Ausstellung nachts geöffnet. In einer „HutterNacht“ am Mittwoch 10. September 2014 und am Mittwoch 8. Oktober 2014 kann man bis zur Geisterstunde dieSammlung der Werke besuchen, was ein ganz besonderes Ambiente verspricht.

BuchvernissageZum Jubiläum erscheint im Verlag Till Schaap Edition Bern ein leidenschaftliches Buch überLeben und Werk von Schang Hutter.Mit ausgewählten Texten und Bildern, vorgestellt von Hanspeter Geschwend und Till Schaap, werden die Besucher auf die Publikation eingestimmt. Die Vernissage wird musikalisch von Ben Jeger mit Orchester umrahmt und findet am 23. August 2014 statt.Schang Hutter signiert auf Wunsch sein Buch.

WeggefährtenAm 27. September 2014 wird die Jubiläumsausstellung durch langjährige Freunde undWegbegleiter in ein beneidenswert apartes Licht getaucht.Veronika Medici gastiert mit ihrem Puppentheater in der Ausstellung, Peter Bichsel und Reto Häni lesen ausgewählte Texte, Jost Meier gibt uns musikalische Ein- und Ausblicke und Kuno Schaub, Instrumentenbauer, verzaubert uns mit seinem Kontrabass, an dem auchSchang Hutter mitgearbeitet hat. Theater, Spiel und Vorstellungen sind reich an persönlichen Annäherungen und Erzählungen über den gemeinsam gegangenen Weg, bis hin zu kunstwissen-schaftlichen Einordnungen von Hutters Werk.Hutters Leidenschaft und Talent, die „Menschlichkeit“ mit grenzenloser Hingabe unermüdlich inseinen Werken umzusetzen, davon berichten seine Weggefährten mit ihrer Kunst.

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MULTIPLE

Im Rahmen der Jubiläumsausstellung entstehen in Zusammenarbeit mitder Designabteilung BETON MANUFACTUR der Firma Crea Beton zweiMultiple aus VIFORT-Hochleistungsbeton.Die „Heilige Solothurner Zahl 11“ als Mass für die Multiple Kunstform. Es entstehen qualitativ hochstehende dreidimensionale Kunstobjekte, eineSkulptur ca. 130 cm hoch und ein Wandrelief ca. 130 cm x 100 cm in der Auflage 11/11.

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Nach dreimonatiger Laufzeit endet die Jubiläumsausstellung „80 Jahre Schang Hutter“ am 10. November 2014.Schang Hutter begrüsst dann seine Besucher zur Finissage.Die letzte Gelegenheit, den Augenblick zu nutzen und die Ausstellung zu besuchen.

Chaotenbrief

Ein Gemeinschaftsprojekt unter der Leitung von

Ute Winselmann Adatte & Marianne Reich Arnart curating & Management Galeristin Bern

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Montreux Thun