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HYBRID CLOUD COMPUTING HYBRID CLOUD COMPUTING Die Triebfeder für das digitale Business

HYBRID CLOUD COMPUTING · DIE DIGITALE ZUKUNFT „Digitales Business“ ist ein Oberbegri˜ für eine Vielzahl von Initiativen, die auf die Transformation des Kundenerlebnisses, die

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HYBRID CLOUDCOMPUTING

HYBRID CLOUDCOMPUTINGDie Triebfeder für das digitale Business

HYBRID HYBRID HYBRID

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REALISIEREN HÖHERE IT-EINSPARUNGEN

REINVESTIEREN MEHR IN DIE OPTIMIERUNG VON UNTERNEHMENSERGEBNISSEN

SIND MIT SEHR VIEL HÖHERER WAHRSCHEINLICHKEIT FÜHREND BEIM AUFBAU EINER DIGITALEN INFRASTRUKTUR

HABEN TENDENZIELL EINEN GROßEN VORSPRUNG GEGENÜBER ANDEREN UNTERNEHMEN, WAS DEN BEREICH DIGITAL BUSINESS ANBELANGT

Es ist kein Geheimnis, dass Digital Business und Hybrid-Cloud-Computing zu den vorherrschenden IT-Trends von heute zählen. Aber stehen die Trends auch in einem direkten Zusammenhang zueinander? Eine neue Untersuchung von IDG Research Services belegt, dass die Hybrid Cloud den Fortschritt des digitalen Business nicht nur beschleunigt, sondern auch zu seiner Finanzierung beitragen kann.

Aus einer aktuellen Studie, die IDG Research Services in Zusammenarbeit mit Dell EMC durchgeführt hat, geht eindeutig hervor, dass beide Aussagen nicht nur zutre�en, sondern auch eng miteinander verknüpft sind. Die Ergebnisse belegen zweifelsfrei, dass sich Digital-Business-Initiativen dank der Hybrid Cloud und der damit einhergehenden IT-Transformation für mehr Flexibilität schneller, einfacher und kostengünstiger implementieren lassen. Zudem wird deutlich, dass die Hybrid Cloud durch die Reduzierung der IT-Kosten Investitionen in die digitale Evolution eines Unternehmens möglich macht. Das Ergebnis ist eine statistische Bestätigung, dass die Hybrid Cloud nicht nur der Kern der IT-Transformation ist, sondern auch die Triebfeder für das digitale Business – um es mit den Worten von John Gallant auszudrücken, Senior Vice President und Chief Content O�cer von IDG Enterprise, der Schwestergesellschaft von IDG Research Services.

Aus der Untersuchung ergibt sich ferner ein kausaler Zusammenhang zwischen den beiden Feststellungen, wobei diejenigen, die der Hybrid Cloud am positivsten gegenüberstehen, ihre Digital-Business-Ziele schneller erreichen. Unternehmen, die eine Vielzahl von Workloads in einer Hybrid-Cloud-Umgebung ausführen:

ZUSAMMENFASSUNGZUSAMMENFASSUNGWenn sich Technologieexperten in den letzten Jahren auf etwas verständigen konnten, dann auf diese beiden Dinge:

11 Digitale Technologien sind – genau wie Mobilität und Big Data – wesentliche Voraussetzungen für die langfristige Integrität und den Erfolg eines jeden Unternehmens.

22 Hybrid-Cloud-Computing ist der Kern der IT-Transformation.

Aus einer aktuellen Studie, die IDG Research Services in Zusammenarbeit mit Dell EMC durchgeführt hat, geht eindeutig hervor, dass beide Aussagen

Ergebnisse belegen zweifelsfrei, dass sich Digital-Business-Initiativen dank der Hybrid Cloud und der damit einhergehenden IT-Transformation für mehr Flexibilität schneller, einfacher und kostengünstiger implementieren lassen. Zudem wird deutlich, dass die Hybrid Cloud durch die Reduzierung der

möglich macht. Das Ergebnis ist eine statistische Bestätigung, dass die

Wenn sich Technologieexperten in den letzten Jahren auf etwas verständigen konnten, dann auf diese beiden Dinge:

Hybrid-Cloud-Computing

mit Dell EMC durchgeführt hat, geht eindeutig hervor, dass beide Aussagen

Ergebnisse belegen zweifelsfrei, dass sich Digital-Business-Initiativen dank der Hybrid Cloud und der damit einhergehenden IT-Transformation für mehr

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DIE DIGITALE ZUKUNFTDIE DIGITALE ZUKUNFT„Digitales Business“ ist ein Oberbegri� für eine Vielzahl von Initiativen, die auf die Transformation des Kundenerlebnisses, die Beschleunigung der Markteinführung und die Einführung von mehr datenbasierten Prozessen und Geschäftsmodellen ausgerichtet sind und auf dem Einsatz von Technologien wie Mobil-, Internet- und Clouddiensten, Social Media und prädiktiven Analysen basieren. Bei richtiger Umsetzung bietet es Unternehmen die Möglichkeit, Kundenwünsche zu antizipieren, personalisierte Services in Echtzeit und rund um die Uhr anzubieten und dabei eine maximale Transparenz sicherzustellen, was die Verwendung und Sicherung von Daten anbelangt. Das digitale Business kann Unternehmen außerdem neue Ebenen der Flexibilität und E�zienz ermöglichen, indem es herkömmliche räumliche und zeitliche Grenzen eliminiert.

Die Endergebnisse – zu denen engere und dauerhaftere Kundenbeziehungen ebenso zählen wie mehr Flexibilität, niedrigere Kosten und höhere Gewinne – können die Situation für ein Unternehmen grundlegend verändern. Umgekehrt können die Konsequenzen für Unternehmen, die sich gegen die digitale Transformation entscheiden, ebenfalls von großer Bedeutung sein, allerdings im negativen Sinn.

„Die Erwartungen der Kunden haben sich komplett verändert“, bemerkt Jeremy Burton, CMO bei Dell EMC. „Kunden erwarten, dass alles online, vernetzt und sofort über mobile Apps verfügbar ist, um alle Arten von Aufgaben jederzeit und an jedem Ort erledigen zu können.“ Unternehmen, die diese Erwartungen nicht erfüllen können, laufen Gefahr, von Start-ups und anderen cleveren Rivalen verdrängt zu werden. „Es ist nicht übertrieben, zu behaupten, dass

unsere neue digitale Welt eine Riesenchance für Unternehmen ist, die diese positiv aufnehmen, aber auch das potenzielle Aus für all diejenigen bedeuten kann, die sich gegen sie entscheiden.“

Ergebnisse der neuen IDG-Untersuchung zeigen, dass sich die Entscheidungsträger in Technologiefragen vollends bewusst sind, was bei der digitalen Transformation auf dem Spiel steht. Erstaunliche 92 % der IT- und Unternehmensverantwortlichen gaben an, dass die Wettbewerbsstrategie ihres Unternehmens auf Digital-Business-Initiativen angewiesen sei, und 90 % bezeichneten das digitale Business als eine der „Top-IT-Prioritäten“ für die nächsten ein bis drei Jahre. Rund 44 % bezeichneten es sogar als oberste Priorität.

„Wir sind der Ansicht, dass die Digital-Business-Situation eine Geschäftschance für nicht herkömmliche Wettbewerber darstellen könnte, in das Investmentfondsgeschäft einzusteigen und die Art und Weise grundlegend zu verändern, in der dieser Markt in den vergangenen 30 bis 40 Jahren aus Wettbewerbssicht funktioniert hat“, so der CTO eines großen Finanzdienstleistungsunternehmens.

IT-Führungskräfte wissen außerdem das Transformationspotenzial des digitalen Business sehr wohl zu schätzen. Auf die Frage nach den Motiven für ihre Investitionen in die digitale Technologie gaben 87 % der Umfrageteilnehmer an, dass die Verbesserung des Kundenerlebnisses ein kritisches oder sehr wichtiges Ziel sei. Als weitere kritische Ziele wurden das Gewinnen von Neukunden (86 %), das Voranbringen von Innovationen (82 %) und das Ermöglichen von Geschäftsentscheidungen und Abläufen in Echtzeit (81 %) genannt.

FORTSCHRITT UND HINDERNISSEAus weiteren Ergebnissen der Umfrage geht hervor, dass Unternehmen zwar Fortschritte auf ihrem Weg zur digitalen Transformation machen, jedoch noch eine weite Wegstrecke vor sich haben. Im Schnitt gaben die Teilnehmer der IDG-Umfrage an, dass sie 63 % des Weges zu ihren anfänglich gesteckten Digital-Business-Zielen hinter sich hätten und die erforderliche IT-Transformation zur Unterstützung neuer digitaler Technologien zu 65 % abgeschlossen sei.

„Wir bieten unseren Kunden einen aus unserer Sicht beispiellosen Zugang zu Kapitalmarktintelligenz und Services für alle Produktlinien“, so der Vice President einer globalen Banking- und Investment�rma. Er gehört zu den zahlreichen Umfrageteilnehmern, deren Unternehmen große Fortschritte auf dem Weg zum digitalen Business machen. „Über das Internet sowie über mobile und Tradinganwendungen haben unsere Kunden Zugri� auf unsere Forschungsdaten, Kommentare, proprietären Informationen und Analysen und können damit schnelle und stabile Devisengeschäfte abschließen.“

Dennoch stoßen Technologieführungskräfte auf ihrem Weg zur IT-Transformation auf altbekannte Hindernisse. Befragt nach den größten Hindernissen in Bezug auf das digitale Business, nannten 30 % der IT-Führungskräfte fragmentierte Computing-Umgebungen, während 29 % auf das Fehlen geeigneter Technologien verwiesen. Ganze 38 % erwähnten knappe Budgets und Ressourcen.

„Wie viele IT-Abteilungen heutzutage haben auch wir nie genügend Kapital, um all die Projekte zu �nanzieren, die wir gerne umsetzen würden“, so einer der Umfrageteilnehmer. „Die Vielfalt der Anwendungen und die digitalen Bereitstellungsmechanismen sind einfach zu anspruchsvoll, angesichts der Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen“, sagte ein anderer Teilnehmer.

Keines dieser Ergebnisse stellt für Gallant eine echte Überraschung dar. „IT-Abteilungen sind bereits ein gutes Stück vorangekommen, was die Implementierung der geeigneten Infrastruktur für die Unterstützung eines modernen digitalen Unternehmens anbelangt“, sagt er. „Wie die Zahlen jedoch belegen, gibt es immer noch viel zu tun. Die IT ist nach wie vor zu stark durch Silos abgeschottet und einige Unternehmen reagieren nicht schnell genug, wenn es darum geht, die Fähigkeiten der Private Cloud und der Public Cloud miteinander zu verbinden.“ Wenngleich diese Hürden nach Gallant nicht unüberwindbar sind, so hindern sie dennoch Unternehmen daran, ihre Vorstellungen in Bezug auf das digitale Business schneller in die Realität umzusetzen.

DIE TRIEBFEDER Die Hybrid Cloud ist die Antwort auf all diese Herausforderungen. Gallant geht sogar so weit, dass er die „Hybrid Cloud als Triebfeder für das digitale Business“ bezeichnet.

Zusammengefasst verkörpert eine Hybrid-Cloud-Umgebung eine modernisierte Infrastruktur, die mindestens zwei von drei Bereitstellungsmodellen unterstützt: ein herkömmliches Rechenzentrum und/oder eine Private Cloud, eine verwaltete Private Cloud und eine Public Cloud. Sie umfasst außerdem ein koordiniertes Management und Service-Provisioning.

Durch das Automatisieren von administrativen Aufgaben, die Bereitstellung eines Selfservice-Zugri�s auf die Infrastruktur und Anwendungen sowie durch eine drastische Steigerung der Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Auslastung von IT-Ressourcen maximiert die Hybrid Cloud die Flexibilität und Markteinführungsgeschwindigkeit von Unternehmen bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten.

Dieser letzte Punkt ist nach Ansicht von Burton insbesondere für die Unternehmen wichtig, die sich bereits auf dem Weg zur digitalen Transformation be�nden. „Zur Finanzierung von Digital-Business-Initiativen benötigen Sie Kapital und das fällt nicht einfach vom Himmel.“ Hybrid-Cloud-Modelle ermöglichen es Unternehmen, weniger für die Aufrechterhaltung des Betriebs auszugeben, sodass sie mehr für die digitale Neuer�ndung aufbringen können.

Gallant bestätigt: „Die Hybrid Cloud macht die IT und das gesamte Unternehmen nicht nur �exibler, sondern rationalisiert auch Abläufe und setzt so Mittel für Dinge frei, die für Unternehmen wirklich von Bedeutung sind: die Gewinnung von Neukunden, die Verbesserung des Kundenerlebnisses, die Verstärkung von Kundenbindung und Kundentreue und das Voranbringen von Innovation.“

Die Teilnehmer der IDG-Umfrage können die Begeisterung von Gallant für die Hybrid Cloud eindeutig nachvollziehen. Ganze 83 % gaben an, derzeit bereits eine Hybrid Cloud zu verwenden oder ihren künftigen Einsatz zu planen. Darüber hinaus erklärten 20 % der Befragten, dass sie bereits eine hohe Anzahl von Workloads in einer Hybrid-Cloud-Umgebung hosten würden. „In der Zukunft wird das gesamte Konzept der Hybrid Cloud unsere Strategie sein“, so einer der Befragten. Er fügte hinzu, dass er letztendlich plane, sämtliche Geschäftslösungen des Unternehmens, durch die sich dieses vom Wettbewerb abgrenze, über die Private Cloud und alle eher generischen Workloads wie E-Mails in einer Public-Cloud-Umgebung zu hosten.

mithilfe der Hybrid Cloud um sagenhafte 24 % senken. „Dies ist eine beeindruckende Zahl und kann einen Großteil der Veränderungen �nanzieren, die im Rahmen von Digital-Business-Initiativen erforderlich sind“, stellt Burton fest. In der Tat reinvestieren die Teilnehmer der Umfrage, die ihre IT-Kosten mithilfe der Hybrid Cloud senken konnten, im Schnitt 39 % der Einsparungen eher in neue Initiativen als in Legacy-Systeme.

„Einsparungen, die mithilfe dieser Art von Initiativen realisiert werden können, bieten die Gelegenheit, andere Dinge zu �nanzieren, für die im Normalfall keine Zeit und keine Mittel zur Verfügung stehen“, so einer der Teilnehmer. Zu derartigen Projekten gehören in seinem Unternehmen beispielsweise eine ganze Reihe von Maßnahmen, die darauf ausgelegt sind, Kunden via Smartphone und Tablet Zugang zu Daten und Services zu verscha�en. „Es handelt sich um eine sehr mobile Community“, so der Manager des Unternehmens über seine Kunden.

MEHR HYBRID CLOUD = MEHR VORTEILEDiese Quintessenz der Umfrage von IDG Research Services gilt vor allem für Unternehmen, die sich bereits auf den Weg zum digitalen Business gemacht haben: Unternehmen, die beim Einsatz der Hydrid Cloud bereits ein gutes Stück vorangekommen sind, pro�tieren von weitaus mehr Vorteilen als Hybrid-Cloud-Einsteiger. Die Studie belegt: Je mehr Investitionen Unternehmen in die Hybrid Cloud tätigen, desto mehr Vorteile ergeben sich daraus für sie. Teilnehmer der Umfrage, die über eine hohe Anzahl von Workloads via Hydrid Cloud verfügen, erzielen fast 50 % mehr IT-Kosteneinsparungen als Teilnehmer mit nur wenigen Hybrid Cloud Workloads. Sie reinvestieren außerdem über 10 % ihrer Einsparungen zusätzlich in Innovationen und räumen mehr als fünfmal häu�ger ein, dass ihre Hybrid-Cloud-Umgebung ihre Erwartungen übertri�t.

Diejenigen, die die Hybrid Cloud am konsequentesten einsetzen, kommen bei der digitalen Neuer�ndung auch am schnellsten voran. Die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen mit einer hohen Anzahl von Workloads in der Hybrid Cloud ihre Ziele in Bezug auf das digitale Business und die Infrastrukturbereitschaft erreichen, ist dreimal höher.

Kundenerlebnis verbessern

Neukunden gewinnen

Kundenbindung und Kundentreue stärken

Innovation fördern

Geschäftsinitiativen und Abläufe in Echtzeit ermöglichen

Neue Geschäftschancen identi�zieren

Vom Wettbewerb abgrenzen

Neue Märkte erschließen

Geschäftsbetrieb rund um die Uhr anbieten

39 %

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82 %

80 %

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Bedeutung von Unternehmenszielen als Antrieb für Digital-Business-Initiativen

Kritisch Eher wichtig Nicht sehr wichtig Gar nicht wichtig Kritisch/Sehr wichtigSehr wichtig

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Die befragten Führungskräfte gaben außerdem an, interessante Renditen mit ihren Hybrid-Cloud-Investitionen zu erzielen. Sagenhafte 96 % von ihnen erklärten, dass ihre Hybrid-Cloud-Initiativen messbare Ergebnisse lieferten, und 21 % räumten ein, dass diese Ergebnisse über ihre Erwartungen hinausgingen.

Aus den IDG-Daten geht außerdem hervor, dass IT-Führungskräfte den Zusammenhang zwischen Hybrid-Cloud-Computing und den Fähigkeiten des digitalen Business als erwiesen ansehen. Beeindruckende 88 % der Befragten bezeichneten die Hybrid Cloud als wichtige Triebfeder für das digitale Business und 73 % stimmten zu, dass Hybrid-Cloud-Modelle ihr Unternehmen auf dem Weg zum digitalen Unternehmen voranbringen.

„Die einzige Möglichkeit für uns, digitale Vorgaben zu erfüllen, besteht letztlich darin, Private Cloud und Public Cloud zu kombinieren“, so einer der Umfrageteilnehmer. „Wenn wir das nicht täten, könnten wir nicht überleben.“

ENORME EINSPARUNGENAus anderen Umfrageergebnissen geht hervor, weshalb so viele IT-Führungskräfte genauso denken. Zum einem stimmen die mit der Hybrid Cloud verbundenen Vorteile direkt mit den vorrangigen Digital-Business-Zielen überein. Knapp die Mehrheit der Befragten erwarten sich von ihren Investitionen in die Hybrid Cloud mehr Innovationen, ein verbessertes Kundenerlebnis, Entscheidungen und Abläufe in Echtzeit sowie die Gewinnung von Neukunden.

Darüber hinaus stimmten mehr als Dreiviertel der Teilnehmer der Aussage zu, dass Hybrid-Cloud-Modelle die IT-Bereitstellung beschleunigen und für mehr Flexibilität und Innovation sorgen. „Wir können uns relativ schnell neu aufstellen“, so einer der Befragten. „Die Hybrid Cloud ermöglicht uns eine kontinuierliche Transformation und Anpassung unseres Unternehmens an die Verbraucherwünsche“, fügte er hinzu.

Noch beeindruckender sind die Einsparungen, die IT-Führungskräfte mithilfe der Hybrid Cloud realisieren können. Diese sind genauso hoch, wie von Experten seit Langem vorhergesagt. Im Schnitt konnten die befragten Führungskräfte ihre IT-Kosten

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„Digitales Business“ ist ein Oberbegri� für eine Vielzahl von Initiativen, die auf die Transformation des Kundenerlebnisses, die Beschleunigung der Markteinführung und die Einführung von mehr datenbasierten Prozessen und Geschäftsmodellen ausgerichtet sind und auf dem Einsatz von Technologien wie Mobil-, Internet- und Clouddiensten, Social Media und prädiktiven Analysen basieren. Bei richtiger Umsetzung bietet es Unternehmen die Möglichkeit, Kundenwünsche zu antizipieren, personalisierte Services in Echtzeit und rund um die Uhr anzubieten und dabei eine maximale Transparenz sicherzustellen, was die Verwendung und Sicherung von Daten anbelangt. Das digitale Business kann Unternehmen außerdem neue Ebenen der Flexibilität und E�zienz ermöglichen, indem es herkömmliche räumliche und zeitliche Grenzen eliminiert.

Die Endergebnisse – zu denen engere und dauerhaftere Kundenbeziehungen ebenso zählen wie mehr Flexibilität, niedrigere Kosten und höhere Gewinne – können die Situation für ein Unternehmen grundlegend verändern. Umgekehrt können die Konsequenzen für Unternehmen, die sich gegen die digitale Transformation entscheiden, ebenfalls von großer Bedeutung sein, allerdings im negativen Sinn.

„Die Erwartungen der Kunden haben sich komplett verändert“, bemerkt Jeremy Burton, CMO bei Dell EMC. „Kunden erwarten, dass alles online, vernetzt und sofort über mobile Apps verfügbar ist, um alle Arten von Aufgaben jederzeit und an jedem Ort erledigen zu können.“ Unternehmen, die diese Erwartungen nicht erfüllen können, laufen Gefahr, von Start-ups und anderen cleveren Rivalen verdrängt zu werden. „Es ist nicht übertrieben, zu behaupten, dass

unsere neue digitale Welt eine Riesenchance für Unternehmen ist, die diese positiv aufnehmen, aber auch das potenzielle Aus für all diejenigen bedeuten kann, die sich gegen sie entscheiden.“

Ergebnisse der neuen IDG-Untersuchung zeigen, dass sich die Entscheidungsträger in Technologiefragen vollends bewusst sind, was bei der digitalen Transformation auf dem Spiel steht. Erstaunliche 92 % der IT- und Unternehmensverantwortlichen gaben an, dass die Wettbewerbsstrategie ihres Unternehmens auf Digital-Business-Initiativen angewiesen sei, und 90 % bezeichneten das digitale Business als eine der „Top-IT-Prioritäten“ für die nächsten ein bis drei Jahre. Rund 44 % bezeichneten es sogar als oberste Priorität.

„Wir sind der Ansicht, dass die Digital-Business-Situation eine Geschäftschance für nicht herkömmliche Wettbewerber darstellen könnte, in das Investmentfondsgeschäft einzusteigen und die Art und Weise grundlegend zu verändern, in der dieser Markt in den vergangenen 30 bis 40 Jahren aus Wettbewerbssicht funktioniert hat“, so der CTO eines großen Finanzdienstleistungsunternehmens.

IT-Führungskräfte wissen außerdem das Transformationspotenzial des digitalen Business sehr wohl zu schätzen. Auf die Frage nach den Motiven für ihre Investitionen in die digitale Technologie gaben 87 % der Umfrageteilnehmer an, dass die Verbesserung des Kundenerlebnisses ein kritisches oder sehr wichtiges Ziel sei. Als weitere kritische Ziele wurden das Gewinnen von Neukunden (86 %), das Voranbringen von Innovationen (82 %) und das Ermöglichen von Geschäftsentscheidungen und Abläufen in Echtzeit (81 %) genannt.

FORTSCHRITT UND HINDERNISSEAus weiteren Ergebnissen der Umfrage geht hervor, dass Unternehmen zwar Fortschritte auf ihrem Weg zur digitalen Transformation machen, jedoch noch eine weite Wegstrecke vor sich haben. Im Schnitt gaben die Teilnehmer der IDG-Umfrage an, dass sie 63 % des Weges zu ihren anfänglich gesteckten Digital-Business-Zielen hinter sich hätten und die erforderliche IT-Transformation zur Unterstützung neuer digitaler Technologien zu 65 % abgeschlossen sei.

„Wir bieten unseren Kunden einen aus unserer Sicht beispiellosen Zugang zu Kapitalmarktintelligenz und Services für alle Produktlinien“, so der Vice President einer globalen Banking- und Investment�rma. Er gehört zu den zahlreichen Umfrageteilnehmern, deren Unternehmen große Fortschritte auf dem Weg zum digitalen Business machen. „Über das Internet sowie über mobile und Tradinganwendungen haben unsere Kunden Zugri� auf unsere Forschungsdaten, Kommentare, proprietären Informationen und Analysen und können damit schnelle und stabile Devisengeschäfte abschließen.“

Dennoch stoßen Technologieführungskräfte auf ihrem Weg zur IT-Transformation auf altbekannte Hindernisse. Befragt nach den größten Hindernissen in Bezug auf das digitale Business, nannten 30 % der IT-Führungskräfte fragmentierte Computing-Umgebungen, während 29 % auf das Fehlen geeigneter Technologien verwiesen. Ganze 38 % erwähnten knappe Budgets und Ressourcen.

„Wie viele IT-Abteilungen heutzutage haben auch wir nie genügend Kapital, um all die Projekte zu �nanzieren, die wir gerne umsetzen würden“, so einer der Umfrageteilnehmer. „Die Vielfalt der Anwendungen und die digitalen Bereitstellungsmechanismen sind einfach zu anspruchsvoll, angesichts der Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen“, sagte ein anderer Teilnehmer.

Keines dieser Ergebnisse stellt für Gallant eine echte Überraschung dar. „IT-Abteilungen sind bereits ein gutes Stück vorangekommen, was die Implementierung der geeigneten Infrastruktur für die Unterstützung eines modernen digitalen Unternehmens anbelangt“, sagt er. „Wie die Zahlen jedoch belegen, gibt es immer noch viel zu tun. Die IT ist nach wie vor zu stark durch Silos abgeschottet und einige Unternehmen reagieren nicht schnell genug, wenn es darum geht, die Fähigkeiten der Private Cloud und der Public Cloud miteinander zu verbinden.“ Wenngleich diese Hürden nach Gallant nicht unüberwindbar sind, so hindern sie dennoch Unternehmen daran, ihre Vorstellungen in Bezug auf das digitale Business schneller in die Realität umzusetzen.

DIE TRIEBFEDER Die Hybrid Cloud ist die Antwort auf all diese Herausforderungen. Gallant geht sogar so weit, dass er die „Hybrid Cloud als Triebfeder für das digitale Business“ bezeichnet.

Zusammengefasst verkörpert eine Hybrid-Cloud-Umgebung eine modernisierte Infrastruktur, die mindestens zwei von drei Bereitstellungsmodellen unterstützt: ein herkömmliches Rechenzentrum und/oder eine Private Cloud, eine verwaltete Private Cloud und eine Public Cloud. Sie umfasst außerdem ein koordiniertes Management und Service-Provisioning.

Durch das Automatisieren von administrativen Aufgaben, die Bereitstellung eines Selfservice-Zugri�s auf die Infrastruktur und Anwendungen sowie durch eine drastische Steigerung der Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Auslastung von IT-Ressourcen maximiert die Hybrid Cloud die Flexibilität und Markteinführungsgeschwindigkeit von Unternehmen bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten.

Dieser letzte Punkt ist nach Ansicht von Burton insbesondere für die Unternehmen wichtig, die sich bereits auf dem Weg zur digitalen Transformation be�nden. „Zur Finanzierung von Digital-Business-Initiativen benötigen Sie Kapital und das fällt nicht einfach vom Himmel.“ Hybrid-Cloud-Modelle ermöglichen es Unternehmen, weniger für die Aufrechterhaltung des Betriebs auszugeben, sodass sie mehr für die digitale Neuer�ndung aufbringen können.

Gallant bestätigt: „Die Hybrid Cloud macht die IT und das gesamte Unternehmen nicht nur �exibler, sondern rationalisiert auch Abläufe und setzt so Mittel für Dinge frei, die für Unternehmen wirklich von Bedeutung sind: die Gewinnung von Neukunden, die Verbesserung des Kundenerlebnisses, die Verstärkung von Kundenbindung und Kundentreue und das Voranbringen von Innovation.“

Die Teilnehmer der IDG-Umfrage können die Begeisterung von Gallant für die Hybrid Cloud eindeutig nachvollziehen. Ganze 83 % gaben an, derzeit bereits eine Hybrid Cloud zu verwenden oder ihren künftigen Einsatz zu planen. Darüber hinaus erklärten 20 % der Befragten, dass sie bereits eine hohe Anzahl von Workloads in einer Hybrid-Cloud-Umgebung hosten würden. „In der Zukunft wird das gesamte Konzept der Hybrid Cloud unsere Strategie sein“, so einer der Befragten. Er fügte hinzu, dass er letztendlich plane, sämtliche Geschäftslösungen des Unternehmens, durch die sich dieses vom Wettbewerb abgrenze, über die Private Cloud und alle eher generischen Workloads wie E-Mails in einer Public-Cloud-Umgebung zu hosten.

mithilfe der Hybrid Cloud um sagenhafte 24 % senken. „Dies ist eine beeindruckende Zahl und kann einen Großteil der Veränderungen �nanzieren, die im Rahmen von Digital-Business-Initiativen erforderlich sind“, stellt Burton fest. In der Tat reinvestieren die Teilnehmer der Umfrage, die ihre IT-Kosten mithilfe der Hybrid Cloud senken konnten, im Schnitt 39 % der Einsparungen eher in neue Initiativen als in Legacy-Systeme.

„Einsparungen, die mithilfe dieser Art von Initiativen realisiert werden können, bieten die Gelegenheit, andere Dinge zu �nanzieren, für die im Normalfall keine Zeit und keine Mittel zur Verfügung stehen“, so einer der Teilnehmer. Zu derartigen Projekten gehören in seinem Unternehmen beispielsweise eine ganze Reihe von Maßnahmen, die darauf ausgelegt sind, Kunden via Smartphone und Tablet Zugang zu Daten und Services zu verscha�en. „Es handelt sich um eine sehr mobile Community“, so der Manager des Unternehmens über seine Kunden.

MEHR HYBRID CLOUD = MEHR VORTEILEDiese Quintessenz der Umfrage von IDG Research Services gilt vor allem für Unternehmen, die sich bereits auf den Weg zum digitalen Business gemacht haben: Unternehmen, die beim Einsatz der Hydrid Cloud bereits ein gutes Stück vorangekommen sind, pro�tieren von weitaus mehr Vorteilen als Hybrid-Cloud-Einsteiger. Die Studie belegt: Je mehr Investitionen Unternehmen in die Hybrid Cloud tätigen, desto mehr Vorteile ergeben sich daraus für sie. Teilnehmer der Umfrage, die über eine hohe Anzahl von Workloads via Hydrid Cloud verfügen, erzielen fast 50 % mehr IT-Kosteneinsparungen als Teilnehmer mit nur wenigen Hybrid Cloud Workloads. Sie reinvestieren außerdem über 10 % ihrer Einsparungen zusätzlich in Innovationen und räumen mehr als fünfmal häu�ger ein, dass ihre Hybrid-Cloud-Umgebung ihre Erwartungen übertri�t.

Diejenigen, die die Hybrid Cloud am konsequentesten einsetzen, kommen bei der digitalen Neuer�ndung auch am schnellsten voran. Die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen mit einer hohen Anzahl von Workloads in der Hybrid Cloud ihre Ziele in Bezug auf das digitale Business und die Infrastrukturbereitschaft erreichen, ist dreimal höher.

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Die befragten Führungskräfte gaben außerdem an, interessante Renditen mit ihren Hybrid-Cloud-Investitionen zu erzielen. Sagenhafte 96 % von ihnen erklärten, dass ihre Hybrid-Cloud-Initiativen messbare Ergebnisse lieferten, und 21 % räumten ein, dass diese Ergebnisse über ihre Erwartungen hinausgingen.

Aus den IDG-Daten geht außerdem hervor, dass IT-Führungskräfte den Zusammenhang zwischen Hybrid-Cloud-Computing und den Fähigkeiten des digitalen Business als erwiesen ansehen. Beeindruckende 88 % der Befragten bezeichneten die Hybrid Cloud als wichtige Triebfeder für das digitale Business und 73 % stimmten zu, dass Hybrid-Cloud-Modelle ihr Unternehmen auf dem Weg zum digitalen Unternehmen voranbringen.

„Die einzige Möglichkeit für uns, digitale Vorgaben zu erfüllen, besteht letztlich darin, Private Cloud und Public Cloud zu kombinieren“, so einer der Umfrageteilnehmer. „Wenn wir das nicht täten, könnten wir nicht überleben.“

ENORME EINSPARUNGENAus anderen Umfrageergebnissen geht hervor, weshalb so viele IT-Führungskräfte genauso denken. Zum einem stimmen die mit der Hybrid Cloud verbundenen Vorteile direkt mit den vorrangigen Digital-Business-Zielen überein. Knapp die Mehrheit der Befragten erwarten sich von ihren Investitionen in die Hybrid Cloud mehr Innovationen, ein verbessertes Kundenerlebnis, Entscheidungen und Abläufe in Echtzeit sowie die Gewinnung von Neukunden.

Darüber hinaus stimmten mehr als Dreiviertel der Teilnehmer der Aussage zu, dass Hybrid-Cloud-Modelle die IT-Bereitstellung beschleunigen und für mehr Flexibilität und Innovation sorgen. „Wir können uns relativ schnell neu aufstellen“, so einer der Befragten. „Die Hybrid Cloud ermöglicht uns eine kontinuierliche Transformation und Anpassung unseres Unternehmens an die Verbraucherwünsche“, fügte er hinzu.

Noch beeindruckender sind die Einsparungen, die IT-Führungskräfte mithilfe der Hybrid Cloud realisieren können. Diese sind genauso hoch, wie von Experten seit Langem vorhergesagt. Im Schnitt konnten die befragten Führungskräfte ihre IT-Kosten

Page 5: HYBRID CLOUD COMPUTING · DIE DIGITALE ZUKUNFT „Digitales Business“ ist ein Oberbegri˜ für eine Vielzahl von Initiativen, die auf die Transformation des Kundenerlebnisses, die

„Digitales Business“ ist ein Oberbegri� für eine Vielzahl von Initiativen, die auf die Transformation des Kundenerlebnisses, die Beschleunigung der Markteinführung und die Einführung von mehr datenbasierten Prozessen und Geschäftsmodellen ausgerichtet sind und auf dem Einsatz von Technologien wie Mobil-, Internet- und Clouddiensten, Social Media und prädiktiven Analysen basieren. Bei richtiger Umsetzung bietet es Unternehmen die Möglichkeit, Kundenwünsche zu antizipieren, personalisierte Services in Echtzeit und rund um die Uhr anzubieten und dabei eine maximale Transparenz sicherzustellen, was die Verwendung und Sicherung von Daten anbelangt. Das digitale Business kann Unternehmen außerdem neue Ebenen der Flexibilität und E�zienz ermöglichen, indem es herkömmliche räumliche und zeitliche Grenzen eliminiert.

Die Endergebnisse – zu denen engere und dauerhaftere Kundenbeziehungen ebenso zählen wie mehr Flexibilität, niedrigere Kosten und höhere Gewinne – können die Situation für ein Unternehmen grundlegend verändern. Umgekehrt können die Konsequenzen für Unternehmen, die sich gegen die digitale Transformation entscheiden, ebenfalls von großer Bedeutung sein, allerdings im negativen Sinn.

„Die Erwartungen der Kunden haben sich komplett verändert“, bemerkt Jeremy Burton, CMO bei Dell EMC. „Kunden erwarten, dass alles online, vernetzt und sofort über mobile Apps verfügbar ist, um alle Arten von Aufgaben jederzeit und an jedem Ort erledigen zu können.“ Unternehmen, die diese Erwartungen nicht erfüllen können, laufen Gefahr, von Start-ups und anderen cleveren Rivalen verdrängt zu werden. „Es ist nicht übertrieben, zu behaupten, dass

unsere neue digitale Welt eine Riesenchance für Unternehmen ist, die diese positiv aufnehmen, aber auch das potenzielle Aus für all diejenigen bedeuten kann, die sich gegen sie entscheiden.“

Ergebnisse der neuen IDG-Untersuchung zeigen, dass sich die Entscheidungsträger in Technologiefragen vollends bewusst sind, was bei der digitalen Transformation auf dem Spiel steht. Erstaunliche 92 % der IT- und Unternehmensverantwortlichen gaben an, dass die Wettbewerbsstrategie ihres Unternehmens auf Digital-Business-Initiativen angewiesen sei, und 90 % bezeichneten das digitale Business als eine der „Top-IT-Prioritäten“ für die nächsten ein bis drei Jahre. Rund 44 % bezeichneten es sogar als oberste Priorität.

„Wir sind der Ansicht, dass die Digital-Business-Situation eine Geschäftschance für nicht herkömmliche Wettbewerber darstellen könnte, in das Investmentfondsgeschäft einzusteigen und die Art und Weise grundlegend zu verändern, in der dieser Markt in den vergangenen 30 bis 40 Jahren aus Wettbewerbssicht funktioniert hat“, so der CTO eines großen Finanzdienstleistungsunternehmens.

IT-Führungskräfte wissen außerdem das Transformationspotenzial des digitalen Business sehr wohl zu schätzen. Auf die Frage nach den Motiven für ihre Investitionen in die digitale Technologie gaben 87 % der Umfrageteilnehmer an, dass die Verbesserung des Kundenerlebnisses ein kritisches oder sehr wichtiges Ziel sei. Als weitere kritische Ziele wurden das Gewinnen von Neukunden (86 %), das Voranbringen von Innovationen (82 %) und das Ermöglichen von Geschäftsentscheidungen und Abläufen in Echtzeit (81 %) genannt.

FORTSCHRITT UND HINDERNISSEAus weiteren Ergebnissen der Umfrage geht hervor, dass Unternehmen zwar Fortschritte auf ihrem Weg zur digitalen Transformation machen, jedoch noch eine weite Wegstrecke vor sich haben. Im Schnitt gaben die Teilnehmer der IDG-Umfrage an, dass sie 63 % des Weges zu ihren anfänglich gesteckten Digital-Business-Zielen hinter sich hätten und die erforderliche IT-Transformation zur Unterstützung neuer digitaler Technologien zu 65 % abgeschlossen sei.

„Wir bieten unseren Kunden einen aus unserer Sicht beispiellosen Zugang zu Kapitalmarktintelligenz und Services für alle Produktlinien“, so der Vice President einer globalen Banking- und Investment�rma. Er gehört zu den zahlreichen Umfrageteilnehmern, deren Unternehmen große Fortschritte auf dem Weg zum digitalen Business machen. „Über das Internet sowie über mobile und Tradinganwendungen haben unsere Kunden Zugri� auf unsere Forschungsdaten, Kommentare, proprietären Informationen und Analysen und können damit schnelle und stabile Devisengeschäfte abschließen.“

Dennoch stoßen Technologieführungskräfte auf ihrem Weg zur IT-Transformation auf altbekannte Hindernisse. Befragt nach den größten Hindernissen in Bezug auf das digitale Business, nannten 30 % der IT-Führungskräfte fragmentierte Computing-Umgebungen, während 29 % auf das Fehlen geeigneter Technologien verwiesen. Ganze 38 % erwähnten knappe Budgets und Ressourcen.

„Wie viele IT-Abteilungen heutzutage haben auch wir nie genügend Kapital, um all die Projekte zu �nanzieren, die wir gerne umsetzen würden“, so einer der Umfrageteilnehmer. „Die Vielfalt der Anwendungen und die digitalen Bereitstellungsmechanismen sind einfach zu anspruchsvoll, angesichts der Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen“, sagte ein anderer Teilnehmer.

Keines dieser Ergebnisse stellt für Gallant eine echte Überraschung dar. „IT-Abteilungen sind bereits ein gutes Stück vorangekommen, was die Implementierung der geeigneten Infrastruktur für die Unterstützung eines modernen digitalen Unternehmens anbelangt“, sagt er. „Wie die Zahlen jedoch belegen, gibt es immer noch viel zu tun. Die IT ist nach wie vor zu stark durch Silos abgeschottet und einige Unternehmen reagieren nicht schnell genug, wenn es darum geht, die Fähigkeiten der Private Cloud und der Public Cloud miteinander zu verbinden.“ Wenngleich diese Hürden nach Gallant nicht unüberwindbar sind, so hindern sie dennoch Unternehmen daran, ihre Vorstellungen in Bezug auf das digitale Business schneller in die Realität umzusetzen.

DIE TRIEBFEDER Die Hybrid Cloud ist die Antwort auf all diese Herausforderungen. Gallant geht sogar so weit, dass er die „Hybrid Cloud als Triebfeder für das digitale Business“ bezeichnet.

Zusammengefasst verkörpert eine Hybrid-Cloud-Umgebung eine modernisierte Infrastruktur, die mindestens zwei von drei Bereitstellungsmodellen unterstützt: ein herkömmliches Rechenzentrum und/oder eine Private Cloud, eine verwaltete Private Cloud und eine Public Cloud. Sie umfasst außerdem ein koordiniertes Management und Service-Provisioning.

Durch das Automatisieren von administrativen Aufgaben, die Bereitstellung eines Selfservice-Zugri�s auf die Infrastruktur und Anwendungen sowie durch eine drastische Steigerung der Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Auslastung von IT-Ressourcen maximiert die Hybrid Cloud die Flexibilität und Markteinführungsgeschwindigkeit von Unternehmen bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten.

Dieser letzte Punkt ist nach Ansicht von Burton insbesondere für die Unternehmen wichtig, die sich bereits auf dem Weg zur digitalen Transformation be�nden. „Zur Finanzierung von Digital-Business-Initiativen benötigen Sie Kapital und das fällt nicht einfach vom Himmel.“ Hybrid-Cloud-Modelle ermöglichen es Unternehmen, weniger für die Aufrechterhaltung des Betriebs auszugeben, sodass sie mehr für die digitale Neuer�ndung aufbringen können.

Gallant bestätigt: „Die Hybrid Cloud macht die IT und das gesamte Unternehmen nicht nur �exibler, sondern rationalisiert auch Abläufe und setzt so Mittel für Dinge frei, die für Unternehmen wirklich von Bedeutung sind: die Gewinnung von Neukunden, die Verbesserung des Kundenerlebnisses, die Verstärkung von Kundenbindung und Kundentreue und das Voranbringen von Innovation.“

Die Teilnehmer der IDG-Umfrage können die Begeisterung von Gallant für die Hybrid Cloud eindeutig nachvollziehen. Ganze 83 % gaben an, derzeit bereits eine Hybrid Cloud zu verwenden oder ihren künftigen Einsatz zu planen. Darüber hinaus erklärten 20 % der Befragten, dass sie bereits eine hohe Anzahl von Workloads in einer Hybrid-Cloud-Umgebung hosten würden. „In der Zukunft wird das gesamte Konzept der Hybrid Cloud unsere Strategie sein“, so einer der Befragten. Er fügte hinzu, dass er letztendlich plane, sämtliche Geschäftslösungen des Unternehmens, durch die sich dieses vom Wettbewerb abgrenze, über die Private Cloud und alle eher generischen Workloads wie E-Mails in einer Public-Cloud-Umgebung zu hosten.

mithilfe der Hybrid Cloud um sagenhafte 24 % senken. „Dies ist eine beeindruckende Zahl und kann einen Großteil der Veränderungen �nanzieren, die im Rahmen von Digital-Business-Initiativen erforderlich sind“, stellt Burton fest. In der Tat reinvestieren die Teilnehmer der Umfrage, die ihre IT-Kosten mithilfe der Hybrid Cloud senken konnten, im Schnitt 39 % der Einsparungen eher in neue Initiativen als in Legacy-Systeme.

„Einsparungen, die mithilfe dieser Art von Initiativen realisiert werden können, bieten die Gelegenheit, andere Dinge zu �nanzieren, für die im Normalfall keine Zeit und keine Mittel zur Verfügung stehen“, so einer der Teilnehmer. Zu derartigen Projekten gehören in seinem Unternehmen beispielsweise eine ganze Reihe von Maßnahmen, die darauf ausgelegt sind, Kunden via Smartphone und Tablet Zugang zu Daten und Services zu verscha�en. „Es handelt sich um eine sehr mobile Community“, so der Manager des Unternehmens über seine Kunden.

MEHR HYBRID CLOUD = MEHR VORTEILEDiese Quintessenz der Umfrage von IDG Research Services gilt vor allem für Unternehmen, die sich bereits auf den Weg zum digitalen Business gemacht haben: Unternehmen, die beim Einsatz der Hydrid Cloud bereits ein gutes Stück vorangekommen sind, pro�tieren von weitaus mehr Vorteilen als Hybrid-Cloud-Einsteiger. Die Studie belegt: Je mehr Investitionen Unternehmen in die Hybrid Cloud tätigen, desto mehr Vorteile ergeben sich daraus für sie. Teilnehmer der Umfrage, die über eine hohe Anzahl von Workloads via Hydrid Cloud verfügen, erzielen fast 50 % mehr IT-Kosteneinsparungen als Teilnehmer mit nur wenigen Hybrid Cloud Workloads. Sie reinvestieren außerdem über 10 % ihrer Einsparungen zusätzlich in Innovationen und räumen mehr als fünfmal häu�ger ein, dass ihre Hybrid-Cloud-Umgebung ihre Erwartungen übertri�t.

Diejenigen, die die Hybrid Cloud am konsequentesten einsetzen, kommen bei der digitalen Neuer�ndung auch am schnellsten voran. Die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen mit einer hohen Anzahl von Workloads in der Hybrid Cloud ihre Ziele in Bezug auf das digitale Business und die Infrastrukturbereitschaft erreichen, ist dreimal höher.

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Die befragten Führungskräfte gaben außerdem an, interessante Renditen mit ihren Hybrid-Cloud-Investitionen zu erzielen. Sagenhafte 96 % von ihnen erklärten, dass ihre Hybrid-Cloud-Initiativen messbare Ergebnisse lieferten, und 21 % räumten ein, dass diese Ergebnisse über ihre Erwartungen hinausgingen.

Aus den IDG-Daten geht außerdem hervor, dass IT-Führungskräfte den Zusammenhang zwischen Hybrid-Cloud-Computing und den Fähigkeiten des digitalen Business als erwiesen ansehen. Beeindruckende 88 % der Befragten bezeichneten die Hybrid Cloud als wichtige Triebfeder für das digitale Business und 73 % stimmten zu, dass Hybrid-Cloud-Modelle ihr Unternehmen auf dem Weg zum digitalen Unternehmen voranbringen.

„Die einzige Möglichkeit für uns, digitale Vorgaben zu erfüllen, besteht letztlich darin, Private Cloud und Public Cloud zu kombinieren“, so einer der Umfrageteilnehmer. „Wenn wir das nicht täten, könnten wir nicht überleben.“

ENORME EINSPARUNGENAus anderen Umfrageergebnissen geht hervor, weshalb so viele IT-Führungskräfte genauso denken. Zum einem stimmen die mit der Hybrid Cloud verbundenen Vorteile direkt mit den vorrangigen Digital-Business-Zielen überein. Knapp die Mehrheit der Befragten erwarten sich von ihren Investitionen in die Hybrid Cloud mehr Innovationen, ein verbessertes Kundenerlebnis, Entscheidungen und Abläufe in Echtzeit sowie die Gewinnung von Neukunden.

Darüber hinaus stimmten mehr als Dreiviertel der Teilnehmer der Aussage zu, dass Hybrid-Cloud-Modelle die IT-Bereitstellung beschleunigen und für mehr Flexibilität und Innovation sorgen. „Wir können uns relativ schnell neu aufstellen“, so einer der Befragten. „Die Hybrid Cloud ermöglicht uns eine kontinuierliche Transformation und Anpassung unseres Unternehmens an die Verbraucherwünsche“, fügte er hinzu.

Noch beeindruckender sind die Einsparungen, die IT-Führungskräfte mithilfe der Hybrid Cloud realisieren können. Diese sind genauso hoch, wie von Experten seit Langem vorhergesagt. Im Schnitt konnten die befragten Führungskräfte ihre IT-Kosten

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FAZITEine neue Umfrage von IDG Research Services belegt zweifelsfrei, dass die IT-Transformation in unserem digitalen Zeitalter eine wesentliche Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit und Erfolg ist. Hybrid-Cloud-Computing ist die Triebfeder des digitalen Transformationszeitalters und die Hybrid Cloud ist der Kern dieser Transformation. Darüber hinaus ist die Implementierung einer Hybrid Cloud der Erfolgsgarant für das digitale Business. Aus diesen Erkenntnissen ergibt sich für IT-Führungskräfte eine eindeutige Vorgehensweise: dem Beispiel moderner Vorreiter des digitalen Business folgen, indem der Hybrid Cloud eine hohe Priorität eingeräumt und das eingesparte Kapital in digitale Innovationen reinvestiert wird. Der Zeitpunkt für den Einstieg in das digitale Business und die Hybrid Cloud ist so günstig wie noch nie. Nutzen Sie Ihre Chance.

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HYBRID CLOUD ALS TRIEBFEDER

Neue, in Zusammenarbeit mit Dell EMC erstellte Daten von IDG Research Services verdeutlichen, dass es extrem schwierig sein dürfte, sich zu einem digitalen Unternehmen zu entwickeln, ohne in die Hybrid Cloud zu investieren. Leider kann sich auch das Konzipieren und Bereitstellen einer Hybrid-Cloud-Umgebung als schwieriges Unterfangen erweisen. „Der Aufbau einer Hybrid Cloud ist für die meisten Unternehmen eine ziemliche Herausforderung“, so Jeremy Burton, CMO bei Dell EMC. „Sie wissen zwar, was sie wollen, aber nicht, wie sie am schnellsten ans Ziel kommen.“ Er fügt hinzu, dass Dell EMC diesen Unternehmen helfen könne, ihr Ziel schneller und nachhaltiger zu erreichen.

Für Kunden, die eigene Clouds erstellen möchten, bietet das EMC Federation-Portfolio zahlreiche cloudunterstützende Technologien und Lösungen sowie Professional und Managed Services als Hilfestellung an. Dazu gehören Lösungen von Virtustream, VMware und Pivotal sowie das umfassende Dell EMC Netzwerk aus Serviceanbietern, Systemintegratoren und IT-Outsourcingpartnern.

Im Zeitalter des digitalen Business ist die Umstellung auf die Hybrid Cloud wichtiger denn je. Und mit der Unterstützung von Dell EMC ist sie auch einfacher als je zuvor.

Neue, in Zusammenarbeit mit Dell EMC erstellte Daten von IDG Research Services verdeutlichen, dass es extrem schwierig sein dürfte, sich zu einem Neue, in Zusammenarbeit mit Dell EMC erstellte Daten von IDG Research