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Hygiene, Pflege und Industrie ein innovatiover Dialog

Hygiene Pflege Industrie - ukb.uni-bonn.deukb.uni-bonn.de/.../$FILE/HygienePflegeIndustrie_Dillo.pdf · Hygiene, Pflege und Industrie im Dialog Hygiene Patient Pflegekraf tArzt Sicherheit

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Hygiene, Pflege und Industrie

ein innovatiover Dialog

Hygiene, Pflege und Industrieim Dialog

Hygiene

Patient PflegekraftArzt

Sicherheit

Kliniksmanagement Industrie

Hygiene, Pflege und Industrie

im Dialog

Hygiene

Patient PflegekraftArzt

Sicherheit

Kliniksmanagement Industrie

Infusionssysteme in der Intensivmedizin und Onkologie

� Patient� große und kleine Patienten� mobile und immobile Patienten� mobile und immobile Patienten� wache und sedierte Patienten� immunsuppremierte Patienten

� Klinische Situation� Notfallsituation� geplanter Einmal-Eingriff� Langzeit-Pflege

Anforderungen an komplexe Infusionssysteme

� Anwender� Funktionales System� Funktionales System

� Nutzerfreundliche Handhabung

� Risikominimierung

Anforderungen an komplexe Infusionssysteme

� Kliniks-Management� Geringer Materialaufwand � Systemlösungen:� Systemlösungen:Einheitlichkeit und Flexibilität

� Niedrige Investitionsanforderungen� Kosten- und Zeitersparnis

� Geringer Lager- und Entsorgungsaufwand

Hygiene, Pflege und Industrie

im Dialog

Hygiene

Patient PflegekraftArzt

Sicherheit

Kliniksmanagement Industrie

Fehlertypen

� A: Unbewusstes Falschwissen ->Irrtum� Handlungsempfinden identisch zum

wissentlichen Handeln

� B: Unbewusstes Falschmachen ->Irrtun� Fehlhandlung trotz Wissens

� C: Nichtwissen

� D: Wiederholungsfehler

Fehlerhäufung

� hohe Komplexität der Abläufe

� häufiges Cross-Over

persönliche Belastung� persönliche Belastung� schwierige, ungewohnte Situation

� Zeitdruck

� Müdigkeit

� Unterbrechungen, Lärm

� (Unlust)

Fehlermanagement

� Fehler-Ursachen� Strukturbasiert� Prozessbasiert� Produktbasiert

Anwenderbasiert� Anwenderbasiert

� Fehler-Analyse� Strukturbewertung� Prozess-/Produktbeurteilung -> Änderungsanalyse � Mustererkennung -> Fehlervorhersage

� Gegenmaßnahmen� Innovationsdruck

Risikominimierungin der Infusionstherapie

� Strukturoptimierung

� Prozessoptimierung

� Produktoptimierung

Risikominimierungin der Infusionstherapie

Risiko

� Fehlinfusion

Maßnahme

� „Vier-Augen“- Prinzip� Apothekenherstellung

� gute Übersichtlichkeit

� Inkompatibilität von Infusionskomponenten

� Kontamination/Infektion

� gute Übersichtlichkeit� Anordnung � Farbkodierung� Konnektor-Konfiguration

� Schulung

� gute Übersichtlichkeit� Filter

� Hygiene-Schulung� Zeit

� Reduktion von Eintrittspforten fürmikrobielle Erreger

� geringes Manipulationserfordernis

Risikominimierungin der Infusionstherapie

Eintrittspforten für mikrobielle Erregeraus Praktische Krankenhaushygiene und Umweltschutz, Springer Verlag 1997

Reduktion der Infektionshäufigkeit durch innovative Infusionssysteme

� geschlossene Systeme

� Einmalsysteme� Einmalsysteme

� geringe Manipulation durch vorgefertigte Infusionseinheiten

All-in-One Infusionssysteme

AOI

Industrie (TPN)

Kliniksapotheke

Patient als Mehrweg-Unit

Risikominimierungin der Infusionstherapie

Eintrittspforten für mikrobielle Erregeraus Praktische Krankenhaushygiene und Umweltschutz, Springer Verlag 1997

5 Versagens-Gründe

� Arbeitsverdichtung

� Personalmangel

� zu wenig Zeit

� Schulungsmangel

� Keine QK

Risikominimierung

PatientAblaufoptimierung

Pflege

Hygienestandards

KliniksmanagementAufbauoptimierung

IndustrieProdukt-Innovation

Produktoptimierung durch Reklamation

Praxis-Wissen

Pflege/Hygiene-FK

Reklamation

Produktion

MarketingVertrieb

Außendienst

KliniksmanagementExperten-Wissen

ForschungEntwicklung

Reklamation

Produktoptimierung im Dialog

Praxis-Wissen

Pflege/Hygiene-FK

Reklamation

Optimierung/Adaptation

Produktion

MarketingVertrieb

Außendienst

KliniksmanagementExperten-Wissen

ForschungEntwicklung

Reklamation

Hygiene, Pflege und Industrie

im Dialog

Hygiene

Patient PflegekraftArzt

Sicherheit

Kliniksmanagement Industrie

Prozessoptimierung

� Voraussetzung � Zielsetzung� Leitbild

Klärung der Prozessreichweite � Klärung der Prozessreichweite � Berücksichtigung qualitativer und ökonomischer Auswirkungen

� Tätigkeits- und Prozessanalysen� Patientenorientierte � Berufspolitische� Betriebswirtschaftliche Aspekte