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IMPEX-BARNEVELD BV I-Control Betriebsanleutung Versie 1.01 Artn.nr. 13.00.60000

I-Control - Impex Barneveld BV · Impex Barneveld B.V. hat sich die größte Mühe gegeben, um die Informationen in dieser Betriebsanleitung so korrekt, deutlich und komplett wie

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IMPEX-BARNEVELD BV

I-Control Betriebsanleutung

Versie 1.01

Artn.nr. 13.00.60000

I-Control Betriebsanleitung 1

Einleitung Geachter Benutzer! Vielen Dank für die Anschaffung des I-Control Spülcomputers. Diese Betriebsanleitung enthält alle erforderliche Informationen, um die I-Control zu installieren und zu benutzen. Diese Betriebsanleitung bitte aufmerksam lesen und die Sicherheitsanweisungen beachten, bevor die I-Control installiert und benutzt wird. Diese Betriebsanleitung an einer sicheren und griffbereiten Stelle aufheben, so dass diese jederzeit eingesehen werden kann. Diese Betriebsanleitung ist nicht rechtsverbindlich. Im Rahmen der kontinuierlichen Entwicklung und Verbesserung behält Impex sich das Recht vor, um diese Betriebsanleitung ohne vorhergehende Kenntnisnahme anzupassen. Ohne Zustimmung von Impex Barneveld B.V. ist es nicht erlaubt, diese Betriebsanleitung ganz oder teilweise zu reproduzieren. Impex Barneveld B.V. hat sich die größte Mühe gegeben, um die Informationen in dieser Betriebsanleitung so korrekt, deutlich und komplett wie möglich wieder zu geben. Sollten in dieser Betriebsanleitung dennoch Fehler festgestellt werden, dann begrüßt Impex Barnneveld B.V. es sehr, wenn diese gemeldet werden. Für Fragen und Unterstützung können Sie jederzeit mit Impex oder Ihrem Händler oder mit unserer Kundendienstabteilung Kontakt aufnehmen: Rufnr. +31 (0)342416641.

I-Control Betriebsanleitung 2

Sicherheitsanweisungen und Warnungen

Nach der Installation alle Programmierungen von der I-Control kontrollieren, so dass

Sie sicher sind, dass diese korrekt durchgeführt sind.

Die Stromversorgung von der I-Control so lange wie möglich eingeschaltet lassen. Den Strom am besten nicht

ausschalten, wenn die Abteilung leer ist, um Abkühlung durch Kondensation zu verhindern.

Für die Reinigung des I-Control kein Wasser gebrauchen. Die I-Control ist spritzwasserdicht, aber nicht

wasserdicht.

Eine beschädigte oder defekte I-Control ist gefährlich und muss von Ihrem Installateur kontrolliert werden.

Es ist äußerst wichtig, dass die Anlage mit einer zuverlässigen Alarmanlage ausgestattet ist. Impex Barneveld B.V.

empfiehlt die Alarmanlage regelmäßig auf eine einwandfreie Funktion zu testen (mindestens 1 x täglich).

I-Control Betriebsanleitung 3

Inhaltsverzeichnis

Betriebsanleitung für den Benutzer 4 Beschreibung des Spülcomputers 4 Bedienung des I-Control 4

Übersichtsbildschirme 4 Haupt-Übersichtsbildschirm 5 Übersicht Registrierbildschirme 5 I-Control ein-und ausschalten 6 Eine Spülgruppe manuell spülen 7 Alle Spülgruppen manuell spülen 7 Einstellungen der Programmierung 7 Alarmübersicht 7 Allgemeines Menü 8 Zeitsteuerung Menü 9 Regelung Temperaturmenü 9 Menü für Schmutzwasserdetektion 10 Kurvenmenü 11 Menü für Zeit/Datum 11 Berechnung der Medikamente 12 Linien füllen 13

Betriebsanleitung für den Installateur 13 Starten des Intallateurprogramms 13

Allgemeines Menü 14 Temperaturmenü 15 Menü für Schmutzwassersensor 15 Menü für Wasserregistrierung 16 Alarmwarnmenü 16 Test Ein-/ Menüausgänge 17 Standardkurve Menü 1 bis 5 18 Beenden des Installateurprogramms 19

Anschlussschemas 19 Anschlussschema Netzspannung 19 Anschlussschema Spülventile mit interner Stromversorgung von 24 V 20 Anschlussschema Spülventile mit externer Stromversorgung 21 Anschlussschema Hauptventil 115 V/230 V von der I-Control gesteuert 22 Anschlussschema Hauptventil 24 V von der I-Control gesteuert 23 Anschlussschema Hauptventil (N.o. Relais) + externer Computer 24 Anschlussschema Hauptventil (N.c. Relais) + externer Computer 25 Anschlussschema Temperatursensoren 26 Anschlussschema Literuhr 27 Anschlussschema eines digitalen Verschmutzungssensors 28 Anschlussschema eines analogen Verschmutzungssensors 29 Anschlussschema eines Pressostatsensors 30 Anschlussschema eines digitalen Wasserdetektionssensor 31 Anschlussschema eines Alarmrelais 32

Installationsschema 33 I-Control Software überarbeiten 34 Werkseinstellungen wiederherstellen 34 Technische Daten 35

I-Control Betriebsanleitung 4

Betriebsanleitung für den Benutzer

Beschreibung des Spülcomputers Der I-Control Spülcomputer ist eine Sonderentwicklung, um Trinkwasserleitungen in Geflügelställe zu spülen. Das geschieht, wenn die Trinkwasserleitungen während einer programmierten Zeitdauer mit Wasser gespült werden. Während des Spülens wird jedesmal eine Gruppe gleichzeitig zugesteuert. Das Spülen kann wie folgt gestartet werden:

Manuell während der programmierten Zeitdauer eine Spülgruppe aktivieren

Manuell alle Spülgruppen während der programmierten Zeitdauer nach einander spülen

Automatisches Spülen während der programmierten Startzeiten

Automatisches Spülen falls die Temperatur des Trinkwassers in den Leitungen zu hoch ansteigt

Automatisches Spülen sobald das Wasser in den Trinkleitungen zu schmutzig wird Die I-Control kann vorübergehend blockiert werden, wenn z.B. Medikamente dem Trinkwasser hinzugefügt werden. In dem Fall ist es unerwünscht, dass gespült wird. Die I-Control ist nur zwischen einer programmierten Start- und Stoppzeit aktiv. Dies kann von Bedeutung sein, wenn die Trinkwasserversorgung während einer bestimmten Zeit vom Klimacomputer abgesperrt wird, beispielsweise nachts. Dann kann also nicht gespült werden. Die I-Control hat ein grafisches Anzeigefeld, auf dem alle Programmierungen gezeigt werden können. Der Hauptbildschirm zeigt eine Übersicht vom Status der I-Control (beispielsweise welche Spülgruppe aktiv ist, Status der Spülungen usw.). Um die Programmierungen zu ändern, hat die I-Control eine Tastatur. Mit den Ziffertasten kann man auch bestimmte Menüs erreichen. Das sind sogenannte Schnelltasten. Technische Daten vom I-Control Computers Maximal 10 Spülgruppen 1 Steuerungshauptventil 1 Alarmkontakt zum Aktivieren eines externen Alarmgerätes 1 Temperatursensor zum Bestimmen der Trinkwassertemperatur 1 Temperatursensor zum Bestimmen der Temperatur in der Wasserzufuhrleitung. Möglicher Anschluss für einen Schmutzwassersensor Möglicher Anschluss für einen Drucksensor Möglicher Anschluss für einen Wasserdetektionssensor Möglicher Anschluss für eine Literuhr und weiterleiten an einen externen Klimacomputer Berechnung wie viele Medikamente erforderlich sind

Bedienung des I-Control

Übersichtsbildschirme Die Übersichtsbildschirme zeigen die wichtigsten Messwerte in einer klaren und strukturierten Aufmachung. Auf diese

Weise haben Sie schnell eine Übersicht von der aktuellen Situation. Abhängig von der Konfiguration, die im

Installateurprogramm programmiert werden, können die Übersichten abweichen.

Bemerkung: Programmierungen in einem Übersichtsbildschirm können nicht geändert werden.

Bemerkung: Wenn ein anderer als der Übersichtsbildschirm angezeigt wird, drücken Sie die Taste mehrmals, um zum Haupt-Übersichtsbildschirm zurückzukehren. Bemerkung: Wenn während einer bestimmten Zeit keine Tasten gedrückt werden, kehrt die I-Control jedesmal zum Haupt-Übersichtsbildschirm zurück.

I-Control Betriebsanleitung 5

Haupt-Übersichtsbildschirm

So sieht der Haupt-Übersichtsbildschirm aus:

In der obersten Zeile wird die aktuelle Zeit angezeigt. Sobald ein Alarm ertönt, wird eine blinkende Alarmklingel in der oberen rechten Ecke angezeigt. In der nächsten Zeile werden Status der I-Control, Anzahl der Spülgänge von heute, Anzahl der gespülten Liter von heute und die aktuelle Tagesnummer gezeigt. Der Status kann die folgenden Funktionen vorzeigen: Hnd.uit (Manuell aus). Die I-Control ist manuell ausgeschaltet und es wird nicht mehr gespült werden.

Klk.uit (Uhr aus). Die I-Control ist durch die Start- und Stoppzeit automatisch ausgeschaltet, z.B. nachts.

T.uit (Vorübergehend aus). Die I-Control ist während einer programmierten Zeit blockiert. Dies trifft

beispielsweise zu, wenn dem Trinkwasser Medikamente zugefügt werden.

Sp.hand (Manuelles Spülen). Es wird ein Ventil manuell gespült.

Sp.alle (Spülen alle). Alle Ventile werden manuell gespült.

Sp.aan (Spülen an). Das Spülen ist zur programmierten Startzeit automatisch gestartet.

Sp.temp (Spültemperatur). Das Spülen ist aufgrund der Temperaturregelung gestartet, weil die Temperatur des

Trinkwassers zu hoch ist.

Sp.vuil (Spülen schmutzig). Das Spülen ist durch die Schmutzregelung gestartet, weil das Trinkwasser zu viel

verschmutzt ist.

Wachten (Warten). Die I-Control befindet sich im Wartestand und wartet auf die nächsten Spülreihe.

Vetr. (Verzögerung). Die I-Control wartet in der Verzögerungszeit. Nach jedem Spülvorgang wird nach einer

programmierten Verzögerungszeit nicht gespült.

Init. (Initialisierung). Die I-Control ist soeben gestartet und befindet sich in der Initialisierungsphase. Diese Phase

wird für das Auslesen der Temperaturen und Sensoren angewendet, bevor der Steuerprozess beginnt. Diese

Phase dauert ungefähr 1 Minute.

Vullen (Einmalig die Leitungen füllen). Alle Leitungen werden mit der programmierten Menge gefüllt.

Neben dem Status wird unter dem Kapitel No. die Anzahl der Spülvorgänge von heute gezeigt. Weiterhin werden unter dem Kapitel Ltr. die Anzahl der gespülten Liter von heute und unter dem Kapitel Dag (Tag) die Tagesnummern angezeigt, die für den Verlauf einer eventuell verwendeten Kurve verwendet werden. In der letzten Zeile werden die Positionen der Ventile angezeigt. Unter jeder Ventilnummer ist ein `Lämpchen` sichtbar,

das blinkend angezeigt wird, wenn das entsprechende Ventil aktiv ist. Sobald das Ventil abgearbeitet ist, wird das

`Lämpchen` kontinuierlich brennen.

Übersicht Registrierbildschirme

Vom Hauptbildschirm aus kommen Sie mit den Tasten und zu den Registrierbildschirmen. In der nachstehenden Figur wird ein Registrierbildschirm angezeigt.

15:10

Status No Ltr Dag

Wachten 1 12 5

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

o o o o o o o o o o

< Regis. Vandaag >

Spoelen temp 0

Spoelen vuil 0

Spoelen tijd 1

Tot.spoelen 1

Liters/dag 34L

I-Control Betriebsanleitung 6

In den Registrierbildschirmen wird die Anzahl der Spülungen vom entsprechenden Tag angezeigt. So ist sowohl die

Anzahl der Spülungen aufgrund der Temperatur (Spülen temp), Verschmutzung (Spülen schmutzig), Startzeiten (Spülen

Zeit) als auch die gesamte Anzahl der Spülungen abzulesen. Weiterhin zeigt dieser Bildschirm die Anzahl der gespülten

Liter des entsprechenden Tages. Durch wiederholtes drücken der Taste können Sie nach unten blättern. In der

letzten Zeile wird die Litergesamtzahl in dieser Runde angezeigt.

Durch ständig die oder Tasten zu drücken, ist ein Rückblick der Registrierungen von heute, gestern und bis zu 7 Tagen möglich.

I-Control ein-und ausschalten Wenn der Stall leer ist, können Sie die I-Control ausschalten. Es ist auch möglich, um den Spülprozess vorübergehend auszuschalten, wenn beispielsweise Medikamente dem Trinkwasser hinzugeführt werden. Wie folgt vorgehen:

Auf die Schnelltaste `5/Stop` drücken. Dieser Bildschirm wird angezeigt:

Sie können sich entscheiden, um die I-Control ganz (Stall ist leer) oder teilweise zu stoppen. I-Control ganz stoppen:

- Auf die Taste `ENTER` drücken und die I-Control wird ganz stoppen. Es wird jetzt, bis die I-Control wieder eingeschaltet wird, nicht mehr gespült. Das einmalige Füllen der Leitungen ist weiterhin möglich.

I-Control vorübergehend stoppen:

- Auf die Taste `DELETE` drücken.

- Ein Eingabefenster wird angezeigt. Sie können hier programmieren, wie lange die Spülungen blockiert werden müssen.

- Bestätigen Sie die Frage, ob die I-Control während der programmierten Zeit mit der Taste `ENTER` gestoppt werden soll.

Wenn die I-Control manuell ausgeschaltet ist, kann diese mit derselben Schnelltaste wieder gestartet werden.

- Auf die Taste `5/STOP` drücken

- Die Frage ob die I-Control gestartet werden soll, mit der Taste `ENTER` bestätigen. Einen laufenden Vorgang im Notfall stoppen:

- Auf die Taste drücken, während das Kapitel Übersicht im Bildschirm angezeigt wird.

- Das folgende Fenster wird angezeigt:

- Auf die Taste drücken, um diese Aktion zu annullieren oder auf die Taste drücken, um den

laufenden Spülvorgang zu stoppen.

Start/stop spoelen Stop/blok spoelen? Annuleer Tijd Stop Cancel delete Enter

Stop spoelen Stop spoelen? Annuleer Stop Cancel Enter

I-Control Betriebsanleitung 7

Eine Spülgruppe manuell spülen Falls erwünscht kann eine Spülgruppe manuell gespült werden. Überzeugen Sie sich, dass Sie sich im Haupt-Übersichtsbildschirm befinden. Anschließend auf die Taste `1/S-Flush` drücken. Es erscheint ein Eingabefeld, in dem Sie die gewünschte Spülgruppe programmieren können. Wenn Sie die Frage “Start klep xx?” mit der Taste `ENTER’ bestätigen, wird diese Spülgruppe während der programmierten Spülperiode gespült werden.

Alle Spülgruppen manuell spülen Falls erwünscht können alle Spülgruppen manuell gespült werden. Überzeugen Sie sich, dass Sie sich im Haupt-Übersichtsbildschirm befinden. Anschließend auf die Taste `3/T-Flush` drücken. Bestätigen Sie die Frage “Start alle kleppen (Start alle Ventile)?” mit der Taste `ENTER` und alle Spülgruppen werden nach einander gespült werden.

Einstellungen der Programmierung

Die Benutzerprogrammierungen können mit der Taste geändert werden. Sobald diese Taste im Haupt-

Übersichtsbildschirm gedrückt wird, erscheint ein Menü. Mit dieser Taste und dieser können Sie durch die

Funktionen dieses Menüs blättern. Auf die Taste drücken, um eine Funktion zu selektieren. Anschließend können

Sie mit den Cursortasten und durch alle Funktionen des gewählten Menüs blättern. Eine Programmierung

kann durch drücken auf die Taste geändert werden. Die entsprechende Programmierung wird in einem neuen

Fenster angezeigt und es können neue Werte eingegeben werden. Wenn nochmals auf die Taste gedrückt wird, wird der neue Wert gespeichert. Von diesem Moment an wird die I-Control mit diesen neuen Werten funktionieren. Bemerkung 1: Funktionen, Messwerte anzeigen wie beispielsweise eine gemessene Temperatur, können nicht selektiert werden und dementsprechend nicht geändert werden. Bemerkung 2: Je nach gewähltem Schema im Installateurprogramm sind einige Menüs oder Funktionen nicht verfügbar.

Auf die Taste drücken, um zum vorherigen Menü zurückzukehren oder auf die Taste drücken, um dieses Menü zu verlassen, um sofort zum Kapitel Übersicht zurückzukehren. Es ist auch möglich, um vom Haupt-Übersichtsbildschirm direkt zu den Menüs zu gelangen, wenn die entsprechende Taste gedrückt wird. Die Texte auf diesen Tasten zeigen an, welches Menü mit den entsprechenden Schnelltasten verbunden ist. Bemerkung: Abhängig vom Status der I-Control und von gewissen Intallateureinstellungen ist es durchaus möglich, dass bestimmte Schnelltasten nicht reagieren (beispielsweise die Schnelltaste `Spülen eines Ventils` wird nicht reagieren, wenn die I-Control manuell ausgeschaltet ist).

Alarmübersicht

Dieses Menü durch drücken der Taste selektieren, falls Sie sich im Kapitel Übersicht befinden. Selektieren Sie

anschließend die Funktion “Alarm overzicht” (Alarmübersicht) und drücken Sie auf die Taste . Wenn kein Alarm ertönt, zeigt der Bildschirm den Text “ Geen alarmen” (Kein Alarm) an. Wenn doch ein Alarm ertönt, dann erscheint auf

dem Bildschirm ein deutlicher Hinweis des entsprechenden Alarms. Um den Alarm zu selektieren, auf die Taste

oder drücken. Anschließend auf die Taste drücken. Dann erscheint ein Bildschirm mit der Frage ob der Alarm unterdrückt werden soll. Falls ein Alarm unterdrückt wird, tritt das Alarmrelais in Funktion (= kein Alarm). Wenn doch noch Alarm ertönt, dann ertönt nach wenigen Minuten wieder Alarm. Bemerkung: Wenn Sie sich im Kapitel Übersicht befinden, können Sie auch die Alarmübersicht wählen, in dem Sie auf die Taste `./ALARM` drücken. Mögliche Alarmmeldungen:

I-Control Betriebsanleitung 8

Temp.sens.water Der Sensor in der Trinkwasserversorgung ist defekt. Temp.sens.aanvoer Der Sensor in der Trinkwasserzufuhrleitung ist defekt. Max.temp.spoeling Die maximal erlaubte Anzahl Spülungen auf Temperaturbasis ist erreicht. Max.vervuil.spoel Die maximal erlaubte Anzahl Spülungen auf Verschmutzungsbasis ist erreicht. Geen water Der Wasserdetektionssensor stellt fest, dass kein Wasser vorhanden ist. Geen waterdruk Der Wasserdrucksensor stellt fest, dass der Wasserdruck zu niedrig ist. Max.water/minuut Die Wasseruhr stellt fest, dass die Wassermenge pro Minute über dem erlaubten Höchstmaß gestiegen ist.

Allgemeines Menü

Dieses Menü durch drücken auf die Taste selektieren, wenn Sie sich im Haupt-Übersichtsbildschirm befinden.

Anschließend die Menüfunktion `Algemeen` (`Allgemein`) selektieren und auf die Taste drücken. Die folgenden Messungen/Einstellungen werden gezeigt: Modus regel. (tijd, temp., vuil, ti+tem, ti+vuil, te+vuil, t+t+vu) Diese Programmierung bestimmt, worauf die I-Control reagieren muss. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: Tijd (Zeit) Die I-Control wird nur dann automatisch spülen, wenn eine Startzeit begonnen ist.

Temp. (Temperatur) Die I-Control wird nur dann automatisch spülen, wenn ein Überschreiten der

Temperatur festgestellt wird.

Vuil (Verschmutzung) Jetzt wird nur dann automatisch gespült, wenn Verschmutzung im

Trinkwasser festgestellt wird.

Ti+Tem (Zeit + Temperatur) Es wird jetzt gespült, wenn eine Startzeit angefangen hat oder wenn ein

Überschreiten der Temperatur festgestellt wird.

Ti+Vui (Zeit + Verschmutzung) Das Spülen beginnt auf Zeitbasis oder wenn Verschmutzung

festgestellt wird.

Te+Vui (Temperatur + Verschmutzung) Das Spülen beginnt auf Temperatur- oder

Verschmutzungsbasis.

T+T+Vu (Temperatur + Zeit + Verschmutzung) Das Spülen beginnt, wenn eine Startzeit beginnt, ein

Überschreiten der Temperatur stattfindet oder wenn Verschmutzung festgestellt wird.

Bemerkung: Abhängig von den gewählten Möglichkeiten im Intallateurprogramm ist es möglich, dass nicht alle

obengenannten Möglichkeiten gewählt werden können.

Bemerkung: Bei minimaler Konfiguration (ausschließlich Spülen auf Zeitbasis) wird diese Funktion nicht angezeigt.

Tijdel.uit Vorübergehend aus (00:00 bis 23.59 Uhr) Mit Hilfe dieser Einstellung kann die I-Control vorübergehend außer Kraft gesetzt werden. Nach Ende dieser Zeit wird das Spülen wieder automatisch fortgesetzt. Diese Funktion kann beispielsweise benutzt werden, wenn dem Trinkwasser Medikamente hinzugefügt werden. Spülen ist in dem Fall vorübergehend unerwünscht. Bemerkung: Diese Einstellung ist auch über die Schnelltaste `5/STOP` zu erreichen.

Starttijd Starttzeit (00:00 bis 23.59 Uhr)

Die I-Control ist nur zwischen einer programmierten Start-und Endzeit aktiv. Dieses ist von Bedeutung, wenn die

Trinkwasserversorgung im Stall von einem beispielsweise Klimacomputer geregelt wird. Falls dann während der

Nachtstunden die Wasserzufuhr abgeschlossen ist, ist das Spülen nicht möglich.

Diese Funktion bestimmt ab welchem Zeitpunkt die I-Control aktiv werden muss. Bemerkung: Wenn die I-Control den

ganzen Tag aktiv sein soll, wird die Startzeit auf 00:00 Uhr und die Endzeit auf 23.59 Uhr programmiert.

Stoptijd Stoppzeit (00:00 bis 23.59 Uhr)

Die I-Control wird bis zur programmierten Zeit aktiv sein. Zur weiteren Erklärung siehe vorige Funktion.

I-Control Betriebsanleitung 9

Spoeltijd Spülzeit (00:10 bis 15.00 Minuten : Sekunden) Dieses ist die Spülzeit für jede Spülgruppe. Bemerkung: Der Installateur kann für jedes Modell Spülung (Zeitbasis, Temperatur, Verschmutzung) einen Prozentsatz eingeben, mit der diese Spülzeit angepasst wird. Aufgrund hiervon kann beispielsweise die Spülzeit für Verschmutzung länger programmiert werden als für andere Spülungen. Nieuwe ronde Neue Runde (uit–aan, aus-an) Wenn im Stall eine neue Runde beginnt, kann diese Funktion auf AAN (AN) eingeschaltet werden. Danach wird die I-Control alle Registrierungen und den Tageszähler auf 1 zurücksetzen. Die Kurven werden ab Tag 1 wieder neu gestartet werden. Wenn diese Aktion von der I-Control ausgeführt ist, wird diese Funktion automatisch wieder nach UIT (AUS) geschaltet. Wachttijd Wartezeit (00:00 bis 23.59 Uhr) Hier zeigt die I-Control an wie lange noch gewartet wird, bevor eventuell eine Spülung eingeräumt wird. Zur weiteren Erklärung siehe vorige Funktion. Wacht spoel. Wartespülung (00:01 bis 23.59 Uhr) Wenn eine Spülung beendet ist, wird innerhalb der programmierten Zeit trotz der Tatsache, dass vielleicht Spülungen programmiert sind, keine Spülungen mehr stattfinden. Dadurch wird verhindert, dass unnötige Spülungen ausgeführt werden, weil beispielsweise Spülungen auf Temperaturbasis von einer Spülung auf Zeitbasis gefolgt werden.

Zeitsteuerung Menü

Wenn Sie sich im Haupt-Übersichtsbildschirm befinden, dieses Menü durch drücken auf die Taste selektieren.

Anschließend die Funktion `Tijd sturing` (Zeitsteuerung) selektieren und auf die Taste drücken. In diesem Menü werden die Programmierungen angezeigt, die sich auf das Spülen auf Zeitbasis beziehen. Zur programmierten Zeit wird die I-Control die Spülungen automatisch ausführen. Bemerkung: Dieses Menü kann auch direkt aus dem Haupt-Übersichtsbildschirm erreicht werden, in dem auf die Schnelltaste `9/TIME` gedrückt wird. Starttijd 1 Startzeit 1 (00:00 bis 23:59 Uhr) An dieser programmierten Zeit wird die I-Control eine Spülung ausführen. Wenn Sie von dieser Startzeit absehen, dann genügt es, um 00:00 Uhr zu programmieren. Diese Startzeit wird dann nicht beachtet. Bemerkung: Wenn sich die I-Control noch in der Wartezeit der vorigen Spülung befindet, wird der Start einer Startzeit ausgelassen.

Herh.dag st. 1 Wiederholung Tag 1 (1 bis 14 Tage) Falls nicht erwünscht, dass die Spülung täglich an diesem Zeitpunkt ausgeführt wird, kann an dieser Stelle programmiert werden, an welchen Tagen das Spülen stattfinden soll. Wird diese Funktion auf 1 programmiert, dann wird die Spülung täglich ausgeführt. Wird diese Funktion auf 2 programmiert, dann wird die Spülung alle zwei Tage ausgeführt. Das gilt auch für die Startzeiten 2 bis einschließlich 4.

Regelung Temperaturmenü

Wenn Sie sich im Haupt-Übersichtsbildschirm befinden, dieses Menü durch drücken auf die Taste selektieren.

Anschließend die Funktion `Temper.regeling` (Temperaturregelung) selektieren und auf die Taste drücken. Die Funktionen in diesem Menü beziehen sich auf die temperaturgesteuerten Spülungen. Bemerkung: Wenn die Temperaturregelung vom Installateur ausgeschaltet ist, ist dieses Menü nicht vorhanden. Bemerkung: Dieses Menü kann auch direkt aus dem Haupt-Übersichtsbildschirm erreicht werden, in dem auf die Schnelltaste `7/TIME` gedrückt wird. Watertemp. Wassertemperatur, (-70,0 tot +130,0°C) Hier handelt sich um die aktuelle Temperatur, die vom Sensor gemessen wurde und die sich im Trinkwasserkreis befindet. Wenn die Temperatur zu hoch ist, wird eine temperaturgesteuerte Spülung stattfinden.

I-Control Betriebsanleitung 10

Aanvoertemp. Zufuhrtemperatur, (-70,0 tot +130,0°C) Die I-Control zeigt die aktuelle Temperatur des Zufuhrkreises an. Falls erwünscht kann automatisch eine temperaturgesteuerte Spülung gestartet werden, wenn der Unterschied zwischen Temperatur im Trinkwasser-und Zufuhrkreis zu hoch wird. Bemerkung: Wenn im Installateurprogramm nicht für einen Temperatursensor im Zufuhrkreis gewählt wurde, wird diese Funktion nicht angezeigt. Max.water T. Maximale Wassertemperatur, (0,0 bis 50,0°C) Wenn die Temperatur im Trinkwasserkreis höher als die programmierte Temperatur steigt, findet eine Spülung statt.

Max.delta T. Maximale Deltatemperatur, (0,0 bis 50,0°C) Wenn der Temperaturunterschied zwischen Trinkwasser- und Zufuhrkreis über der programmierten Temperatur ansteigt, findet automatisch eine Spülung statt. Bemerkung: Wenn im Installateurprogramm nicht für einen Temperatursensor im Zufuhrkreis gewählt wurde, wird diese Funktion nicht angezeigt und wird nicht automatisch hinsichtlich Temperaturunterschied zwischen Trinkwasser und Zufuhr gespült. Max.spoelen Maximales Spülen, (1 bis 100) Das Spülen auf Temperaturbasis wird maximal die hier programmierten Spülungen pro Tag ausführen. Sollte jedoch öfter gespült werden, dann ertönt ein Alarm.

Menü für Schmutzwasserdetektion

Wenn Sie sich im Kapitel Übersichtsmenü befinden, dieses Menü durch drücken auf die Taste selektieren.

Anschließend die Funktion ‘vuilwaterdetectie‘ (Schmutzwasserdetektion) selektieren und auf die Taste drücken. Diese Funktionen beziehen sich auf das automatische Spülen, wenn das Wasser verschmutzt wird. Bemerkung: Wenn das Spülen auf Basis von Verschmutzung durch den Installateur ausgeschaltet ist, wird dieses Menü nicht angezeigt. Bemerkung: Dieses Menü kann auch direkt aus dem Haupt-Übersichtsbildschirm erreicht werden, in dem auf die Schnelltaste `0/DSENS` gedrückt wird. Vuildetectie Schmutzdetektion (0-100%) Hier zeigt die I-Control an in wie weit das Trinkwasser verschmutzt ist. Beim Überschreiten des programmierten Wertes wird künftig gespült werden. Bemerkung: Wenn der Installateur sich für einen Verschmutzungssensor aufgrund des Ein-Aus- Prinzips entschieden hat, wird diese Funktion nicht angezeigt. Vuildetectie Schmutzdetektion (uit-aan/aus-an) Diese Funktion ist identisch mit der vorigen. In diesem Fall hat der Installateur sich für einen Verschmutzungssensor aufgrund des Ein-Aus- Prinzips entschieden. Sobald der Sensor Verschmutzung des Leitungswassers anzeigt (= an), dann wird gespült. Bemerkung: Diese Funktion wird nur dann angezeigt, wenn der Installateur sich für einen Ein-Aus- Verschmutzungssensor entschieden hat. Start spoel Start spülen (0 bis 100%) Wenn die Verschmutzung des Trinkwassers über dem programmierten Prozentsatz steigt, wird automatisch gespült werden. Bemerkung: Abhängig von den Installateurprogrammierungen ist es möglich, dass diese Funktion nicht angezeigt wird. Max.spoelen Maximales Spülen, (1 bis 100) Sobald die Anzahl der Spülungen auf Basis von Verschmutzung vom heutigen Tag erreicht ist, wird nicht mehr gespült werden und es wird kein Alarm ertönen.

I-Control Betriebsanleitung 11

Kurvenmenü

Dieses Menü durch drücken der Taste selektieren, wenn Sie sich im Haupt-Übersichtsbildschirm befinden.

Anschließend die Funktion `Curve` (Kurve) selektieren und dann auf die Taste drücken. Dieses Menü ermöglicht den Zugang zu den Kurve-Programmierungen. Mit Hilfe der Kurve ist es möglich, um die Startzeiten und Spülwiederholungen automatisch an das Alter der Tiere anzupassen. Der Tageszähler bestimmt wie weit die Kurve fortgeschritten ist.

Bemerkung: Falls die Kurve im Installateurprogramm ausgeschaltet ist, wird das Menü nicht angezeigt.

Bemerkung: Dieses Menü kann auch direkt aus dem Haupt-Übersichtsbildschirm erreicht werden, in dem auf die

Schnelltaste `-/Curve` gedrückt wird.

Die Kurve enthält 6 sogenannte Knickpunkte, auf denen stets andere Startzeiten gewählt werden können. Sie können selbst bestimmen, an welchem Tag ein gewisser Knickpunkt ausgeführt werden muss. Sobald der Tageszähler den Knickpunkt erreicht hat, werden die Startzeiten aufgrund der Programmierungen dieses Knickpunktes geändert. Bemerkung: Knickpunkt 0 befindet sich immer am Tag 1. Bei den übrigen Knickpunkten (1 bis 5) können Sie selbst den Tag bestimmen. Das hier gezeigte Menü bezieht sich auf die Startzeiten des Knickpunktes 0 (Siehe Text in der Kopfzeile auf dem

Bildschirm). Wenn Sie auf die Taste oder drücken, können Sie durch die 6 Knickpunkte blättern. Die Erklärung dieser Funktion beschreibt nur einen Knickpunkt. Die übrigen Knickpunkte können in der gleichen Weise programmiert werden.

Modus curve Kurvenmodus (aus-ein) Mit Hilfe dieser Programmierung kann das Funktionieren ein- und ausgeschaltet werden. UIT (AUS) = Die Kurvenregelung ist ausgeschaltet. Die Startzeiten können im Menü `Tijd sturing` (Zeitsteuerung) manuell programmiert werden. AAN (Ein) = Die Kurvenregelung ist eingeschaltet. Die Startzeiten werden automatisch im Menü `Tijd sturing` (Zeitsteuerung) von der Kurve programmiert. Manuelles programmieren dieser Startzeiten hat dann keinen Zweck mehr. Bemerkung: Diese Funktion ist nur im Menü für Knickpunt 0 vorhanden.

Dagnummer Tagesnummer (0 bis 100) Dieses ist die Tagesnummer, an dem der Knickpunkt beginnen muss. Ab dieser Tagesnummer werden die Startzeiten programmiert wie diese im entsprechenden Menü gewählt wurden. Bemerkung: Diese Funktion wird ausschließlich in den Menüs der Knickpunkte 1 bis 5 angezeigt. Beim Menü des Knickpunktes 0 fehlt diese Funktion, weil Knickpunkt 0 immer an Tagesnummer 1 stattfindet (= Kurvenbeginn). Starttijd 1 Startzeit 1 (00:00 Uhr bis 23.59 Uhr) An diesem programmierten Zeitpunkt wird immer eine Spülung gestartet werden. Falls diese Startzeit unerwünscht ist, dann 00:00 Uhr programmieren. Herhaal dag 1 Wiederholungstag 1 (1 bis 14) Hiermit kann bestimmt werden, ob die Spülung auf Zeitbasis täglich oder zu einer Anzahl von Tagen ausgeführt werden muss. Wenn diese Programmierung auf 1 gestellt wird, wird die Startzeit täglich ausgeführt. Bei 2 jeden zweiten Tag, bei 3 jeden dritten Tag usw. Die übrige Programmierung für die Startzeiten 2 bis einschließlich 4 ist identisch.

Menü für Zeit/Datum

Dieses Menü durch drücken auf die Taste selektieren, wenn Sie sich im Haupt-Übersichtsbildschirm befinden.

Anschließend die Funktion `Tijd/Datum` (Zeit/Datum) selektieren und auf die Taste drücken. Das angezeigte Menü bezieht sich auf Zeit-und Datumprogrammierungen.

I-Control Betriebsanleitung 12

Tijd Zeit (00:00 bis 23:59 Uhr)

Dieses ist die aktuelle Zeitangabe. Die I-Control verfügt über eine `realistische Zeituhr` mit Reservedatei. Das bedeutet, dass die Uhr auch bei Stromausfall weiter läuft. Dauert der Stromausfall länger als drei bis fünf Tage, gerät die Reservedatei leer und muss die Uhr, wenn die Netzspannung wieder hergestellt ist, manuell auf die aktuelle Zeit richtig gestellt werden. Datum (01-01 bis 31-12) Dieses ist das aktuelle Datum. Diese Funktion wird in weiteren Spülprozessen nicht benutzt. Jaar Jahr (2000 bis 3000) Dieses ist die aktuelle Jahreszahl. Diese Jahreszahl wird bei weiteren Spülprozessen nicht benutzt. Dagenteller Tageszähler (1-1000) Dieses ist der Tageszähler mit der die Kurven geregelt werden. Dieser Tageszähler wird täglich um 00:00 Uhr erhöht werden, so dass die Kurven immer auf den aktuellen Stand gebracht sind. Bemerkung: Bei Anfang einer neuen Runde wird dieser Tageszähler automatisch auf 1 gestellt.

Berechnung der Medikamente

Dieses Menü durch drücken auf die Taste selektieren, wenn Sie sich im Haupt-Übersichtsbildschirm befinden.

Anschließend die Funktion `Medicijn berekening` (Berechnung der Medikamente) selektieren und auf die Taste drücken. Mit Hilfe dieses Menüs kann die erforderliche Menge von Medikamenten berechnet werden. Dafür muss eine Anzahl von Parametern ausgefüllt werden. Die I-Control berechnet sofort wie viel Medikamente dem Trinkwasser hinzugefügt werden müssen. Aantal dieren Anzahl der Tiere (0-999.999) Hier die Anzahl der Tiere, die sich im Stall befinden, eingeben Dier gewicht Gewicht der Tiere (0-99.999 Gramm) Hier das Durchschnittsgewicht der Tiere eingeben. Die I-Control berechnet das Gesamtgewicht der Tiere im Stall. Dosering per Kg dier Dosierung pro kg Tier (0-999.999 ml oder g) Dieses ist die erforderliche Menge von Medikamenten pro kg Tiergewicht. Die Menge hängt von der Art der Medikamente ab. Concentratie medicijn Konzentration der Medikamente (0-100%) Hier die Konzentration der entsprechenden Medikamente eingeben. Dieser Wert ist den Medikamenten zu entnehmen. Water volume Wassermenge (0-999.999 l) Bei dieser Funktion muss die Anzahl Liter Trinkwasser eingegeben werden, die im Stall verteilt werden, um Medikamente hinzuzufügen. Instelling medicijn pomp Programmierung Medikamentenpumpe (0-100%) Hier den Prozentsatz Flüssigkeit eingeben, das die Medikamentenpumpe dem Trinkwasser hinzufügt. Beispiel: 5%. Die Medikamentenpumpe wird 50 ml Wasser + Medikamente zu jedem Liter Trinkwasser hinzufügen. Dieser Wert muss von der benutzten Medikamentenpumpe abgelesen werden. Totaal diergewicht Gesamtes Tiergewicht (0-9.999.999 kg) Diese Funktion zeigt das Gesamtgewicht der Tiere an. Dieser Wert wird von den programmierten Werten berechnet. Siehe vorige Funktionen. Bemerkung: Das Gesamtgewicht wird in kg angezeigt. Wenn aber der Wert zu hoch ist, um im Anzeigefeld anzuzeigen, wird automatisch auf Tonnen umgestellt. Totaal medicijn Gesamtmenge Medikamente (0-9.999.999 ml) Hier wird die erforderliche Menge von Medikamenten angezeigt. Die I-Control berechnet diese Menge. Bemerkung: Wenn der Wert zu hoch ist, um im Anzeigefeld anzuzeigen, wird automatisch von Milliliter auf Liter umgestellt. Water+medicijn Wasser + Medikamente (0-999.999 L) Dieses ist die Menge Wasser, in der die angegebene Menge von Medikamenten aufgelöst werden soll. Die Medikamentenpumpe fügt diese aufgelöste Menge anschließend dem Trinkwasser hinzu.

I-Control Betriebsanleitung 13

Linien füllen

Dieses Menü durch drücken der Taste selektieren, wenn Sie sich im Haupt-Übersichtsbildschirm befinden.

Anschließend die Funktion `Vullen waterleiding` (Wasserleitung füllen) selektieren und dann auf die Taste drücken. Dieses Menü ermöglicht das einmalige Füllen der Leitungen mit Wasser und die eventuell hinzugefügten Medikamente. Die erforderliche Menge Wasser kann pro Leitung programmiert werden. Nach dem Erscheinen des Startsignals werden alle Leitungen mit der programmierten Menge gefüllt werden. Modus vullen Modus füllen (uit-aan, aus-an) Mit Hilfe dieser Funktion kann das einmalige Füllen gestartet werden. Diese Funktion auf AAN (AN) stellen, wonach alle Leitungen mit der programmierten Anzahl Liter gefüllt werden. Wenn die Aktion während des Füllens abgebrochen werden sollte, dann genügt es, um diese Funktion wieder auf UIT (AUS) zu stellen. Das Füllen wird dann unterbrochen. Bemerkung: Wenn die programmierte Start-und Stoppzeit von der I-Control ausgeschaltet ist, wird das Füllen der Leitungen nicht möglich sein. Liters lijn 1 t/m 10 Literlinie 1 bis einschl. 10 (0 – 10.000 L) Hier kann die Menge Wasser pro Leitung angegeben werden, um die entsprechende Leitung ganz zu füllen. Bemerkung: Wenn die I-Control mit weniger als 10 Ventilen programmiert ist, werden die nicht benutzten Ventile nicht angezeigt. Tijd na vullen Nachfüllzeit (0:00 – 23:59 Stunden : Minuten) Nach dem Füllen aller Leitungen beginnt eine Wartezeit. Während der Wartezeit werden keine anderen Spülaktionen stattfinden. Dieses kann benutzt werden, wenn die Leitungen einmalig mit Wasser und Medikamenten gefüllt werden. Nach dem Füllen bleibt die Auflösung noch eine gewisse Zeit in der Leitung und wird nicht weggespült. Max.vultijd Maximale Füllzeit (1:00 – 60:00 Minuten : Sekunden) Diese Funktion bestimmt wie lange das Füllen von einer gewissen Leitung während des einmaligen Füllens maximal dauern darf. Das kann von Bedeutung sein, wenn die Literuhr (oder ein Ventil) defekt ist. Es wird dann nicht unendlich auf Liter Wasser gewartet, sondern nach Ablauf dieser maximalen Zeit wird auf das nächste Ventil umgestellt.

Betriebsanleitung für den Installateur Das Installateurprogramm wird benutzt, um die I-Control an die Anforderungen des Benutzers anzupassen. Diverse Zuweisungen können programmiert werden, so dass nur relevante Funktionen für den Benutzer angezeigt werden. Niet genutzte Funktionen werden dem Benutzer auch nicht angezeigt.

Starten des Intallateurprogramms

Auf die Taste drücken, wenn Sie sich im Haupt-Übersichtsbildschirm befinden. Die I-Control fragt nun um eine

PIN-Nummer. Die richtige PIN- Nummer eingeben und auf die Taste drücken. Das Installateurprogramm wird anschließend angezeigt. Standaard PIN-Nummer: 2826

Durch drücken auf die Tasten und kann man durch die Funktionen des Menüs blättern. Auf die Taste

drücken, um eine Funktion zu selektieren. Anschließend können die Cursor-Tasten und zum Blättern aller Funktionen des gewählten Menüs benutzt werden. Eine Programmierung kann geändert werden, in dem man auf die

Taste drückt. Die entsprechende Programmierung wird dann in einem neuen Fenster angezeigt werden, wonach ein neuer Wert eingegeben werden kann. Durch nochmals auf die Taste ENTER zu drücken, werden die neuen Werte gespeichert.

I-Control Betriebsanleitung 14

Allgemeines Menü Dieses Menü mit der Funktion `Algemeen` (Allgemein) im Installateurmenü selektieren und anschließend auf die Taste ENTER drücken. Das jetzt angezeigte Menü bezieht sich auf die allgemeinen Installateurprogrammierungen. Taal Sprache (Niederländisch, Englisch......) Diese Funktion bestimmt in den verschiedenen Menüs die angedeutete Sprache. Zur Zeit steht nur die niederländische und englische Sprache zur Verfügung. Weitere Sprachen folgen. Aant.kleppen Anzahl Ventile (1 bis 10 Ventile) Mit dieser Funktion wird die Anzahl der benutzten Ventile eingegeben. Der Haupt-Übersichtsbildschirm wird hierauf für den Benutzer entsprechend geändert. Außerdem werden gewisse Funktionen bis zu dieser maximalen Anzahl von Spülgruppen beschränkt. Temperatuur uit, aan ( aus, an) Diese Funktion zeigt, ob die Temperaturregelung zum Starten des eventuellen Spülens benutzt wird. Falls die Temperaturregelung (= uit , = aus) benutzt wird, wird das Temperaturmenü für den Benutzer nicht angezeigt. Darum ist es auch nicht erforderlich, um die Temperatursensoren anzuschließen. . D-Sensor uit, aan (aus, an) Um diese Funktion auf AAN (AN) zu stellen, wird die Schmutzdetektion benutzt, um das Spülen automatisch zu starten. Es ist erforderlich, dass ein Verschmutzungssensor angeschlossen wird. Bei einer ausgeschalteten Verschmutzungsregelung wird das Menü für die Verschmutzung nicht angezeigt. Curves Kurven uit, aan (aus, an) Wenn der Benutzer die Kurven benutzen will, muss die Programmierung auf AAN (AN) gestellt werden. Wenn die Einstellung auf UIT (AUS) steht, werden die Kurven nicht angezeigt und sind nicht wirksam. Stand.curve Standardkurve (0 bis 5) Mit dieser Funktion kann der Benutzer die Kurve mit gewissen Standardwerten versehen. Es sind 5 Standardkurven möglich, die durch den Installateur eventuell auch noch geändert werden können. Wenn eine Standardkurve benutzt werden soll (1 bis 5), wird diese von der I-Control zur Kurve des Benutzers kopiert, wonach diese Programmierung wieder auf 0 gestellt wird. Aanp.tijd Geänderte Zeit (-50% bis +50%) Mit Hilfe dieser Funktion kann die Spülzeit unter Zugrundelegung der Zeitsteuerung geändert werden. Wenn auf Zeitbasis gespült wird, dann wird die vom Benutzer programmierte Spülzeit mit diesem Prozentsatz geändert werden. Solche Anpassungen gibt es auch für Spülungen auf Temperaturbasis und Verschmutzung. Hiermit ist es möglich, um beispielsweise Spülungen aufgrund von Verschmutzung länger dauern zu lassen als Spülungen auf Zeitbasis. H-klep rel. Hauptventil Relais (N.o oder N.c) Diese Programmierung bestimmt ob das Relais für die Steuerung des Hauptventils ein Modell `Normal offen` oder ` Normal geschlossen` sein soll. N.O.= Kontakte dieses Relais sind offen, wenn das Hauptventil ausgeschaltet ist und werden geschlossen, wenn das Hauptventil eingeschaltet sein soll. (Normal offen = in der Ruhestellung sind die Kontakte geöffnet). N.C. = Kontakte dieses Relais sind geschlossen, wenn das Hauptventil ausgeschaltet ist und werden geöffnet, wenn das Hauptventil eingeschaltet sein soll. (Normal geschlossen = in der Ruhestellung sind die Kontakte geschlossen). Hoofdklep Hauptventil (I-Control oder extern)

Diese Funktion bestimmt, ob das Hauptventil vollständig von der I-Control gesteuert wird oder dass dieses auch noch von einem externen Klimacomputer eingeschaltet wird. Wenn das Hauptventil von der I-Control gesteuert wird, wird das Hauptventil zwischen Start- und Stoppzeit ständig eingeschaltet. Wenn das Hauptventil jedoch von einem externen Computer gesteuert wird, wird die I-Control das Relais für das Hauptventil nur dann aktivieren, wenn gespült werden soll. Bemerkung: Wenn ein externer Computer das Hauptventil bedient, dann bitte beachten: Die Installation kann nur von einem autorisierten Installateur ausgeführt werden. In der I-Control befindet sich ein potentialfreies Relais, das den Strom vom Hauptcomputer aus weiter schaltet oder unterbricht. Bitte andeuten, ob ein NO oder NC Relais benutzt wird.

I-Control Betriebsanleitung 15

Die Stromspannung vom Hauptmagnetventil muss vom Hauptcomputer kommen, die Null bleibt verbunden (bitte beachten: der gleiche Trafo auf der gleichen Phase). Bei einem Magnetventil vom Modell NC wird in der I-Control das Relais als NO benutzt. Die Stromspannung vom Hauptmagnetventil Modell NC muss vor dem Schalten des Ventils aus dem Hauptcomputer geholt werden. Die Stromspannung muss über ein Relais der I-Control parallel auf das Hauptmagnetventil angeschlossen werden. Bei einem Magnetventil vom Modell NO wird in der I-Control das Relais als NC benutzt. Die Stromspannung wird nach dem Schalten des Ventils aus dem Hauptcomputer geholt und vom Hauptcomputer oder I-Control unterbrochen. Die Stromspannung muss über ein Relais der I-Control in Serie auf das Hauptmagnetventil angeschlossen werden. Sollte obenerwähntes nicht funktionieren oder nicht möglich sein, dann muss während des Spülens geregelt werden, dass das Hauptmagnetventil vom Hauptcomputer aktiviert wird. Voorl.hoofd Vorlaufzeit Hauptventil (00:00 bis 60:00 Minuten:Sekunden) An dieser Stelle kann für das Hauptventil eine Vorlaufzeit programmiert werden. Wenn ein Spülprozess beginnt, wird das Hauptventil während dieser Zeit, bevor das Spülen beginnt, eingeschaltet werden. Pauze klep Pausenventil (00:00 bis 60:00 Minuten:Sekunden) An dieser Stelle kann eine Pause programmiert werden, die für eine Pause während des Umschaltens eines Ventils zum nächsten Ventil sorgt. Extra klep 1 Extra Ventil 1 ((Exra klep) 00:00 bis 60:00 Minuten:Sekunden) Für Ventil 1 kann eine extra Spülzeit programmiert werden. Diese extra Zeit wird mit der programmierten Spülzeit addiert, so dass Ventil 1 länger gespült wird. Hierdurch wird dann gleichzeitig die Zufuhr gespült.

Temperaturmenü

Dieses Menü selektieren, in dem die Funktion `Temperatur` im Intallateurprogramm gewählt wird und anschließend auf die Taste ENTER drücken. Das nun angezeigte Menü bezieht sich auf die Temperaturpro-grammierungen des Installateurs. Fahrenheit (uit - aan = aus - an) Wenn das Ablesen der Temperatur in Fahrenheit erfolgen soll, muss diese Programmierung auf AAN (AN) reguliert werden. UIT (AUS) = Ablesen der Temperatur in Celsius. Aanp.temp. Anpassung Temperatur (-50 bis +50%) Mit Hilfe dieser Funktion kann die Spülzeit auf Temperaturbasis angepasst werden. Wenn auf dieser Basis gespült wird, dann wird die vom Benutzer programmierte Spülzeit mit diesem Prozentsatz angepasst. Aanvoersens. Zufuhrsensor (uit-aan, aus-an) Hiermit wird angezeigt, ob der Temperatursensor im Zufuhrkreis benutzt wird. UIT (AUS) = Kein Temperatursensor im Zufuhrkreis. AAN (AN) = Sensor im Zufuhrkreis. Im letzteren Fall muss auch ein Temperatursensor angeschlossen werden und sind die entsprechenden Funktionen für den Benutzer erkennbar.

Menü für Schmutzwassersensor Dieses Menü selektieren, in dem die Funktion `Vuilwatersensor` (Schmutzwassersensor) im Installateurmenü gewählt wird und anschließend auf die Taste ENTER drücken. Das nun angezeigte Menü bezieht sich auf die Intallateurprogrammierungen für die Verschmutzungsregelung. Anal.D-sens. Analoger D-Sensor (uit-aan, aus-an) Diese Funktion bestimmt, ob der analoge Verschmutzungssenor benutzt wird. Ein derartiger Sensor gibt ein Messsignal von 0-10 V an die I-Control weiter. Dieses Signal zeigt den Grad der Verschmutzung an. Wenn der analoge Verschmutzungssensor nicht benutzt wird, dann nimmt die I-Control an, dass der Sensor mit einem aan-uit (an-aus) Kontakt benutzt wird. Bemerkung: Abhängig von dieser Wahl werden gewisse Funktionen für den Benutzer angezeigt oder nicht angezeigt. Aanp.D-sens Anpassungs-D-Sensor (-50% bis +50%)

I-Control Betriebsanleitung 16

Diese Funktion zeigt an wie viel de programmierte Spülzeit geändert werden muss, wenn eine Spülung auf Verschmutzungsbasis stattfindet.

Menü für Wasserregistrierung Dieses Menü selektieren, in dem die Funktion `Waterregistratie` (Wasserregistrierung) im Installateurmenü gewählt wird und anschließend auf die Taster ENTER drücken. Das nun angezeigte Menü bezieht sich auf die Installateurprogrammierungen für die Wasserregistrierung. Water detect Wasserdetektion (uit-aan, aus-an) Es kann ein Wasserdetektionssensor benutzt werden. Es ertönt in dem Moment ein Alarm, wenn kein Wasser detektiert wurde. Wenn kein Wasserdetektor benutzt wird, ist es wichtig, dass dieser den benutzten digitalen Eingang der I-Control mit GND verbindet, falls kein Wasser detektiert wurde. Vertr.detect Verzögerter Detektion Sensor (00:05 bis 60:00 Minuten/Sekunden) Es handelt sich hier um die Verzögerungszeit für den Wasserdetektionssensor. Wenn hier die korrekte Verzögerung programmiert wird, werden unnötige Alarmtöne durch Meldungen verhindert. Waterdruk Wasserdruck (uit-aan, aus-an) Die I-Control verfügt über einen Anschluss bei dem ein Pressostat angeschlossen werden kann. Sobald der Pressostat einen zu niedrigen Wasserdruck feststellt, wird ein Alarm ertönen. Es ist wichtig, dass der Pressostat den benutzten Eingang der I-Control im Falle eines zu niedrigen Wasserdrucks mit GND verbindet. Vertr.druk Verzögerter Druck (00:05 bis 60:00 Minuten/Sekunden) Es handelt sich hier um den Wasserdruckalarm. Wenn hier eine Verzögerungszeit programmiert wird, wird der Alarm verzögert ertönen, so dass beim Wegfallen des Drucks durch beispielsweise das Öffnen eines Wasserhahnes nicht reagiert wird. Puls/Liter (1 bis 10.000 Pulse/Liter) Mit Hilfe dieser Funktion kann die Wasserregistrierung des I-Control an die benutzte Literuhr angepasst werden. Diese Programmierung des auf der angeschlossenen Literuhr angegebenen Wertes eingeben. Bemerkung: Die I-Control kann die registrierte Pulse an einen externen Klimacomputer weiterleiten. Solange nicht gespült wird, werden alle registrierte Pulse der Wasseruhr zum externen Klimacomputer weitergeleitet (1 zu 1). Wenn dennoch gespült wird, werden die Pulse nicht mehr weitergeleitet, sondern für den Wasserverbrauch der Spülungen mitgezählt Max.ltr/min. Maximale Anzahl Liter/Min. (1 bis 100.000 L/Minute) Sobald pro Minute mehr Wasser als oben angezeigt registriert wird, ertönt ein Alarm. Bemerkung: Dieser Alarm wird auch ausgelöst, wenn keine Spülung stattfindet.

Alarmwarnmenü Dieses Menü selektieren in dem die Funktion ‘Alarm/waarschuwing’ (Alarmwarnung) im Installateurmenü gewählt wird und anschließend auf die Taste ENTER drücken. Das nun angezeigte Menü bezieht sich auf die Intallateur-programmierungen für die Alarmmeldungen. Ein Alarm wird immer im Bildschirm angezeigt. Im Haupt-Übersichtsbildschirm ist ein ausgelöster Alarm an einer blinkenden Alarmklingel in der oberen rechten Ecke zu erkennen. In der Alarmübersicht wird dann jeder Alarm deutlich definiert. Wird ein Alarm als `ALARM` programmiert, wird auch das Alarmrelais nach einer Verzögerung ausscheiden. Hierdurch kann ein externes Alarm-gerät aktiviert werden. Wenn der entsprechende Alarm als `WAARSCHUWING` (WARNUNG) programmiert wurde, wird das Alarm-relais auf diese Alarmmeldung nicht reagieren. Der Alarm wird also nur als Warnung im Anzeigefeld angezeigt. Watersensor (alarm, meld). Wassersensor (Alarm/Meldung) Diese Funktion bezieht sich auf eine Alarmmeldung, wenn der Temperatursensor im Trinkwasserkreis beschädigt wurde. ALARM = Bei einer Beschädigung des Wassersensors wird auch ein Alarmrelais benutzt, um ein externes Alarmgerät zu aktivieren. MELDUNG = Dieser Alarm wird als Meldung ausschließlich im Anzeigefeld angezeigt

I-Control Betriebsanleitung 17

Aanvoersens. (alarm/meld.) Zufuhrsensor (Alarm, Meldung) An dieser Stelle kann man eingeben, ob ein beschädigter Temperatursensor im Zufuhrkreis auch über ein Alarmrelais weitergeleitet wird. Siehe auch vorige Funktion. Spoel.temp (alarm, meld) Spültemperatur (Alarm, Meldung) Wird die Anzahl Spülungen auf Temperaturbasis das Maximum übersteigen, ertönt ein Alarm. Diese Funktion zeigt an, ob der Alarm ausschließlich als Meldung oder als Alarm ertönen soll. Spoel.D-sens (alarm, meld.) Spül D-Sensor (Alarm, Meldung) Steigt die Anzahl der Spülungen auf Verschmutzungsbasis über der maximalen programmierten Anzahl, ertönt ein Alarm. An dieser Stelle kann man eingeben, ob dieser Alarm ausschließlich als Meldung im Anzeigefeld erscheinen muss oder über das Alarmrelais angezeigt werden soll. Water detect (alarm, meld.) Wasserdetektion (Alarm, Meldung) Bei Benutzung eines Wasserdetektionssensors kann ein Alarm ertönen, wenn kein Wasser detektiert wurde. Mit dieser Funktion bestimmt man, ob ein derartiger Alarm ausschließlich als Meldung angezeigt werden soll. Waterdruk (alarm, meld.) Wasserdruck (Alarm, Meldung) Bei Benutzung eines Pessostaten ertönt ein Alarm, wenn der Wasserdruck zu niedrig ist. Mit dieser Funktion bestimmt man, ob ein derartiger Alarm ertönen soll oder nur als Meldung im Anzeigefeld angezeigt werden soll. Max.liters (alarm, meld) Maximale Anzahl Liter (Alarm, Meldung) Wird die maximale Anzahl Liter pro Minute überschritten, ertönt ein Alarm. An dieser Stelle kann man eingeben, ob diese Alarmmeldung ausschließlich im Anzeigefeld erscheinen oder auch über das Alarmrelais ertönen soll.

Test Ein-/ Menüausgänge Dieses Menü selektieren in dem die Funktion `Test in/uitgangen` (Test Ein-/Menüausgänge) im Installateurmenü gewählt wird und anschließend auf die Taste ENTER drücken. Mit Hilfe des nun angezeigten Menüs können alle Ein- und Ausgänge der I-Control getestet werden. Watersensor Wassersensor (-70,0 bis +130C°) Diese Messung zeigt die ständig gemessene Temperatur des Wassersensors (Temperaturfühler im Wasserkreis) an. Tipp: Liegt die Messung bei etwa -70 C°, ist der Fühler wahrscheinlich unterbrochen. Liegt die gemessene Temperatur bei etwa 130 C°, ist der Temperaturausgang höchstwahrscheinlich kurzgeschlossen. In beiden Fällen Fühler und Fühlerleitung auf Unterbrechung oder Kurzschluss kontrollieren. Aanvoersens. Zufuhrsensor (-70,0 bis +130C°) Diese Messung zeigt ständig die gemessene Temperatur des Temperaturfühlers im Zufuhrkreis an. Zur weiteren Erklärung siehe vorige Funktion. D-Sensor (0,0 bis 10,0 V) Diese Funktion zeigt ständig das von einem 0-10 V Verschmutzungssensor stammende Messsignal an. D-Sensor (uit, aan) (aus, an) Diese Funktion zeigt den Stand des digitalen Einganges an, der für den An- und Aussensor benutzt wird. AUS = der digitale Eingang ist nicht mit GND verbunden und das Wasser ist also nicht verschmutzt. AN = Der digitale Eingang ist mit GND verbunden und das Wasser ist verschmutzt. Waterteller (uit, aan) Wasseruhr (aus, an) Hier wird der Stand des Wasseruhreinganges angezeigt. UIT (AUS) = Der digitale Eingang ist nicht mit GND verbunden. AAN (AN) = Der digitale Eingang ist mit GND verbunden.

Water detect (uit, aan) Wasserdetektion (aus, an) Diese Funktion zeigt den Stand des digitalen Einganges an, der für den Wasserdetektion benutzt wird. UIT (AUS) = Der digitale Detektionseingang ist nicht mit GND verbunden und es wurde also Wasser detektiert. AAN (AN) = Der digitale ist mit GND verbunden und es wurde also kein Wasser detektiert.

I-Control Betriebsanleitung 18

Waterdruk (uit, aan) Wasserdruck (aus, an) Dieses ist der aktuelle Stand des digitalen Eingangs für Wasserdruckdetektion von einem angeschlossenen Pressostat. UIT (AUS) = Der digitale Eingang ist nicht mit GND verbunden. Es ist also genügend Wasserdruck da. AAN (AN) = Der digitale Eingang ist mit GND verbunden und der Wasserdruck reicht also nicht aus. Klep (0 tot 10) Ventil (0 bis 10) Mit Hilfe dieser Funktion können alle Spülgruppen manuell ein- und ausgeschaltet werden. Die Nummer des gewünschten Ventils eingeben und das dazugehörende Ventil wird eingeschaltet. Bei Stand 0 sind alle Ventile ausgeschaltet. Bemerkung: Es wird jedesmal nur ein Ventil gleichzeitig eingeschaltet. . Hoofdklep (uit, aan) Hauptventil (aus, an) Mit dieser Funktion kann die Steuerung des Hauptventils kontrolliert werden. UIT (AUS) = Hauptventil ist ausgeschaltet. AAN (AN) = Hauptventil ist eingeschaltet. Liter puls (uit, aan) Literpuls (aus, an) Die I-Control verfügt über einen Ausgang, mit dem zum Zählen von Litern ein Pulssignal an den Klimacomputer weitergegeben wird. Mit dieser Funktion kann dieser Ausgang getestet werden. UIT (AUS) = Das Relais für den externen Literpuls ist ausgeschaltet. AAN (AN) = Das Relais für den externen Literpuls ist eingeschaltet und wird 2 x pro Sekunde einen Puls abgeben. Alarmrelais (uit, aan) (aus, an) Mit dieser Funktion kann das Alarmrelais (und ein eventuell extern angeschlossenes Alarmgerät) getestet werden. UIT (AUS) = Das Alarmgerät ist abgeschaltet. Das bedeutet, dass ein Alarm ertönt. Ein eventuell extern angeschlossenes Alarmgerät wird nun ertönen. Bemerkung: Das Alarmrelais hat eine Verzögerung von 10- 20 Sekunden. Bei dem Ausstand dieser Funktion wird das Alarmrelais verzögert ausscheiden. AAN (AN) = Das Alarmrelais ist eingeschaltet. Das bedeutet, dass kein Alarm ertönt und ein externes Alarmgerät keinen Alarm ertönen lässt.

Standardkurve Menü 1 bis 5 Eines der Standardkurvenmenüs wählen, in dem die Funktion `Standardkurve x` im Installateurmenü selektiert wird und anschließend auf die Taste ENTER drücken. Mit Hilfe des nun angezeigten Menüs kann die entsprechende Standardkurve der I-Control programmiert werden. Die I-Control verfügt über 5 Standardkurven, die an dieser Stelle vom Installateur geändert werden können. In dem man im Installateurmenü `Allgemeines` eine der Standardkurven wählt, wird die Standardkurve zur Benutzerkurve kopiert. Das angezeigte Menü gibt die Standardkurve vor dem

Knickpunkt 0 wieder. Die übrigen Knickpunkte können erreicht werden, in dem auf die Tasten oder gedrückt wird. Starttijd 1 Startzeit 1 (00:00 bis 23.59 Uhr) Dieses ist die Startzeit 1 für den entsprechenden Knickpunkt. Bemerkung: Nicht benutzte Startzeiten müssen auf 00:00 programmiert werden. Herhaal dag 1 Wiederholungstag 1 (1 bis 14) Diese Funktion legt fest, um wie viele Tage diese Startzeit wiederholt werden muss. Auf diese Art und Weise sind auch die Startzeiten 2 bis 4 zu programmieren. Die folgenden Standardkurven sind bereits programmiert (mit der Standardeinstellung von 2 Minuten):

Standardcurve 1 = LEGETIEREN

Standardcurve 2 = AUFZUCHT

Standardcurve 3 = FLEISCHHÄHNCHEN

LEGETIEREN: Jeden Morgen um 04.30 Uhr 2 Minuten spülen, keine weiteren Knickpunkte usw. AUFZUCHT (bis ca. 18 Wochen): Tag 1 bis Tag 4: 3 x spülen pro Tag zu folgenden Zeiten: 5.00 Uhr / 13.00 Uhr / 21.00 Uhr Tag 5 bis Tag 10: 2 x spülen pro Tag zu folgenden Zeiten: 5.00 Uhr / 17.00 Uhr Tag 11 bis Tag 20: 1 x spülen pro Tag zu folgenden Zeit: 5.00 Uhr Tag 21 bis ende Runde: 1 x spülen pro 2 Tagen zu folgenden Zeit: 5.00 Uhr

I-Control Betriebsanleitung 19

FLEISCHHÄHNCHEN (bis 6-10 Wochen): Tag 1 bis Tag 4 3 x spülen pro Tag zu folgenden Zeiten: 5.00 Uhr / 13.00 Uhr / 21.00 Uhr Tag 5 bis Tag 10 2 x spülen pro Tag zu folgenden Zeiten: 5.00 Uhr / 17.00 Uhr Tag 11 bis Tag 20 1 x spülen pro Tag zu folgenden Zeit: 5.00 Uhr Tag 21 bis ende Runde: 1 x spülen pro 2 Tagen zu folgenden Zeit: 5.00 Uhr

Beenden des Installateurprogramms

Das Installateurprogramm wird beendet, sobald die Taste gedrückt wird. Das Installateurprogramm wird automatisch beendet, wenn innerhalb von 15 Minuten keine Taste bedient wurde.

Anschlussschemas

Anschlussschema Netzspannung

65 = Phase Netzspannung

66 = Null Netzspannung

Bemerkung: Es ist möglich, um als Netzspannung sowohl 115 V als auch 230 V zu verwenden. Dafür den

Netzspannungsschalter in die richtige Position bringen.

Achtung: Wenn dieser Schalter in die falsche Position gebracht wird, kann die I-Control unersetzlich beschädigt

werden.

Bemerkung: Den Erdanschluss der Netzspannung mit dem Erdblock im Gehäuse verbinden.

I-Control Betriebsanleitung 20

Anschlussschema Spülventile mit interner Stromversorgung von 24 V

39 + 40 = Spülventile 1

41 + 42 = Spülventile 2

43 + 44 = Spülventile 3

45 + 46 = Spülventile 4

47 + 48 = Spülventile 5

49 + 50 = Spülventile 6

51 + 52 = Spülventile 7

53 + 54 = Spülventile 8

55 + 56 = Spülventile 9

57 + 58 = Spülventile 10

Bemerkung: Die Spülventile benötigen 24 V und dürfen maximal 6 VA an Leistung aufnehmen.

Wichtig: Die Springer (4 x) mit dem Text `24 V` sollen nur in der Position `INT` stehen. Siehe Schema.

Bemerkung: Die Anschlüsse 40, 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56 und 58 sind galvanisch verbunden. Bei Benutzung eines

Multikabels braucht nur einer dieser Anschlüsse benutzt zu werden.

I-Control Betriebsanleitung 21

Anschlussschema Spülventile mit externer Stromversorgung

39 + 40 = Spülventile 1

41 + 42 = Spülventile 2

43 + 44 = Spülventile 3

45 + 46 = Spülventile 4

47 + 48 = Spülventile 5

49 + 50 = Spülventile 6

51 + 52 = Spülventile 7

53 + 54 = Spülventile 8

55 + 56 = Spülventile 9

57 + 58 = Spülventile 10

24 + 38 = Eingang für externe Stromversorgung. Max. 24 V.

Wichtig: Die Springer (4 x) mit dem Text `24 V` sollen nur in der Position `EXT` stehen. Siehe Schema.

Bemerkung: Der Anlass für eine externe Stromversorgung kann sein, dass die interne Stromversorgung zu wenig

Leistung bringt oder weil eine andere Ventilspannung als 24 V erwünscht wird.

Bemerkung: Die Relais für Ventile dürfen maximal mit 24 V/2 Amp. belastet werden.

Bemerkung: Die externe Stromversorgung darf maximal 24 V betragen.

Bemerkung: Die Spannung der externen Stromversorgung befindet sich auch auf den Klemmen 22/23 und 36/37 und

kann eventuell verwendet werden, um ein Hauptventil von Spannung zu versehen.

Bemerkung: Die Anschlüsse 40, 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56 und 58 sind galvanisch verbunden. Bei Benutzung eines

Multikabels braucht nur eine von diesen Anschlüssen verwendet zu werden.

I-Control Betriebsanleitung 22

Anschlussschema Hauptventil 115 V/230 V von der I-Control gesteuert

63 + 64 = Relais Hauptventil

Potentialfrei max. 230 V/2 Amp.

Bemerkung: Das Relais ist potentialfrei. Sie müssen selbst eine Verbindung für die 230 V zustande bringen. Siehe

Schema.

Bemerkung: Das Relais darf maximal mit 230 V/2 Amp. belastet werden.

I-Control Betriebsanleitung 23

Anschlussschema Hauptventil 24 V von der I-Control gesteuert

63 + 64 = Relais Hauptventil

Potentialfrei max. 230 V/2 Amp.

23+37 = Stromversorgung 24 V für Hauptventil

24 V max. 18 VA

Bemerkung: Das Relais ist potentialfrei. Sie müssen selbst eine Verbindung für die 24 V zustande bringen. Siehe Schema.

Bemerkung: Das Relais darf maximal mit 230 V 2 Amp. belastet werden.

Bemerkung: Die Stromversorgung von 24 VA für das Hauptventil darf maximal mit 18 VA belastet werden.

I-Control Betriebsanleitung 24

Anschlussschema Hauptventil (N.o. Relais) + externer Computer

63 + 64 = Relais Hauptventil

Potentialfrei max. 230 V/2 Amp.

Bemerkung: Das Relais ist potentialfrei und muss parallel an das Relais des externen Computers angeschlossen werden.

Bemerkung: Das Relais darf maximal mit 230 V 2 Amp. belastet werden.

I-Control Betriebsanleitung 25

Anschlussschema Hauptventil (N.c. Relais) + externer Computer

63 + 64 = Relais Hauptventil

Potentialfrei max. 230 V/2 Amp.

Bemerkung: Das Relais ist potentialfrei und muss in Serie an das Relais des externen Computers angeschlossen werden.

Bemerkung: Das Relais darf maximal mit 230 V 2 Amp. belastet werden.

I-Control Betriebsanleitung 26

Anschlussschema Temperatursensoren

19 + 33 = Temperatursensor Trinkwasserkreis

33 = GND

20 + 34 = Temperatursensor Wasserzufuhr

34 = GND

WICHTIG: Die entsprechenden Springer müssen im Stand `Temp` stehen. Siehe Anschlussschema.

Bemerkung: Immer ein abgeschirmtes Kabel mit einem Minimumdurchmesser von 0,8 mm² verwenden und die

Abschirmung mit GND verbinden.

I-Control Betriebsanleitung 27

Anschlussschema Literuhr

14 + 28 = Eingang Literuhr

14 = Eingang

28 = GND

61 + 62 Puls Literuhr zum externen Klimacomputer

Potentialfrei, max. 24 V/dc 100 mA.

Bemerkung: Für die Literuhr immer abgeschirmte Kabel mit einem Minimumdurchmesser von 0,8 mm² benutzen und die

Abschirmung mit GND-Anschluss verbinden.

Bemerkung: Der Relaiskontakt zum Anschluss an einen externen Klimacomputer ist potentialfrei und darf maximal mit

24 V/dc 100 mA belastet werden.

I-Control Betriebsanleitung 28

Anschlussschema eines digitalen Verschmutzungssensors

15 + 29 = Eingang Verschmutzungssensor

15 = digitaler Eingang

29 = GND

11 + 25 = 24 V dc Stromversorgung

Max. 50 mA

12 + 26 = 12 V dc Stromversorgung

Max. 50 mA

13 = 27 = GND Stromversorgung

Bemerkung: Für den Verschmutzungssensor immer abgeschirmte Kabel mit einem Minimumdurchmesser von 0,8 mm²

verwenden und die Abschirmung mit GND verbinden.

Bemerkung: Die Stromversorgung von 12 V und 24 V kann eventuell für die Stromversorgung eines

Verschmutzungssensors benutzt werden. Diese Stromversorgung darf maximal 50 mA liefern

Bemerkung: Der GND-Anschluss der Stromversorgung ist mit allen übrigen GND-Anschlüssen galvanisch verbunden wie

beispielsweise die Sensoreingänge.

I-Control Betriebsanleitung 29

Anschlussschema eines analogen Verschmutzungssensors

21 + 35 = Eingang 0-10 V für Verschmutzungssensor

21 = 0-10 v Eingang

35 = GND

11 + 25 = 24 V dc Stromversorgung

Max. 50 mA

12 + 26 = 12 V dc Stromversorgung

Max. 50 mA

13 = 27 = GND Stromversorgung

WICHTIG: Der Springer, der dem 0-10 V Eingang zugehört, muss im Stand `Volt` stehen. Siehe Anschlussschema.

Bemerkung: Für den Verschmutzungssensor immer abgeschirmte Kabel mit einem Minimumdurchmesser von 0,8 mm²

verwenden und die Abschirmung mit GND verbinden.

Bemerkung: Die Stromversorgung von 12 V und 24 V kann eventuell für die Stromversorgung eines

Verschmutzungssensors benutzt werden. Diese Stromversorgung darf maximal 50 mA liefern.

Bemerkung: Der GND-Anschluss der Stromversorgung ist mit allen übrigen GND-Anschlüssen galvanisch verbunden wie

beispielsweise die Sensoreingänge.

I-Control Betriebsanleitung 30

Anschlussschema eines Pressostatsensors

16 + 30 = Eingang Pressostat

16 = digitaler Eingang

30 = GND

11 + 25 = 24 V dc Stromversorgung

Max. 50 mA

12 + 26 = 12 V dc Stromversorgung

Max. 50 mA

13 = 27 = GND Stromversorgung

Bemerkung: Für den Pressostaten immer abgeschirmte Kabel mit einem Minimumdurchmesser von 0,8 mm² verwenden

und die Abschirmung mit GND verbinden.

Bemerkung: Die Stromversorgung von 12 V und 24 V kann eventuell für die Stromversorgung eines Drucksensors benutzt

werden. Diese Stromversorgung darf maximal 50 mA liefern

Bemerkung: Der GND-Anschluss der Stromversorgung ist mit allen übrigen GND-Anschlüssen galvanisch verbunden wie

beispielsweise die Sensoreingänge

I-Control Betriebsanleitung 31

Anschlussschema eines digitalen Wasserdetektionssensor

17 + 31 = Eingang Wasserdetektionssensor

17 = digitaler Eingang

31 = GND

11 + 25 = 24 V dc Stromversorgung

Max. 50 mA

12 + 26 = 12 V dc Stromversorgung

Max. 50 mA

13 = 27 = GND Stromversorgung

Bemerkung: Für den Wasserdetektionssensor immer abgeschirmte Kabel mit einem Minimumdurchmesser von 0,8 mm²

verwenden und die Abschirmung mit GND verbinden.

Bemerkung: Die Stromversorgung von 12 V und 24 V kann eventuell für die Stromversorgung eines

Wasserdetektionssensor benutzt werden. Diese Stromversorgung darf maximal 50 mA liefern

Bemerkung: Der GND-Anschluss der Stromversorgung ist mit allen übrigen GND-Anschlüssen galvanisch verbunden wie

beispielsweise die Sensoreingänge.

I-Control Betriebsanleitung 32

Anschlussschema eines Alarmrelais

59 + 60 = Alarmrelais

59 = P-Kontakt

60 = NO-Kontakt

Potential frei, max. 24 V/dc 2 Amp.

Bemerkung: Die Kontakte 59 + 60 sind geschlossen, wenn ein Alarm ertönt (Relais ist bestätigt). Bei einer Alarmmeldung

werden 59 + 60 unterbrochen (Relais ist abgeschaltet).

Bemerkung: Der Alarm ist mit einem `Wachhund` ausgerüstet, was bedeutet, dass das Relais auch abgeschaltet wird,

wenn die I-Control nicht richtig funktioniert. Das Relais schaltet immer ab, wenn die Netzspannung ausfällt.

I-Control Betriebsanleitung 33

Installationsschema

1 13.00.60000 I-Control Spülcomputer 2 12.00.01000 I-Flow Drukminderer mit 12.01.20000 I-Flow Durchspülaktuator 3 12.00.01500 I-Flow Entlüftungseinheit 25.02.04030 Powergrip Schlauchklemme 22 x 30 mm 6 60.01.01925 Primabel Schlauch ¾” (5 mtr) 7 Abflußrohr 50 mm Ø 8 Anschluß zwischen Primabel Schlauch ¾“ und dem Abflußrohr

- Die Installation des Abflußrohrs und die Befestigung des Primabel Achlauch ¾“ an das Abflußrohr kann an Ort und

Stelle gesichtet werden, weil dieses von der Stahlsorte abhängt. - Der Durchschnitt des Abflußrohrs muss mindestens 50 mm sein. - Der Schlauchanschluss im Abflußrohr muss mindestens 1,5 m höher sein als der höchste Punkt der Trinklinie, auf der

durchgespült wird. - Der Schlauchanschluß muss an der Oberseite des Abflußrohrs montiert werden.

I-Control Betriebsanleitung 34

I-Control Software überarbeiten Falls erforderlich kann die Software der I-Control ziemlich leicht überarbeitet werden. Dafür ist eine Micro SD

Speicherkarte erforderlich. Diese Karte muss FAT 16 oder FAT 32 formatiert sein. Die Leistung der Karte soll 1 GB bis 32

GB betragen.

Das Überarbeiten der I-Control geht wie folgt von statten:

1. Die Datei mit Hilfe Ihres Computers auf die SD Karte kopieren. Die Datei

darf nicht in einer Mappe auf die SD Karte übertragen werden, sondern

muss im Hauptmenü stehen.

2. Es darf keine Sicherungskopie von vorhergehenden Speicherungen

auf der SD Karte stehen. Diese im Notfall wischen. Dieses sind

Dateien mit der Erweiterung .BCK und .USED.

3. Die SD Karten in den Verbinder stecken (siehe Foto).

4. Auf die Taste SW1 drücken, die sich auf der Bodendruckplatte der

I-Control befindet.

5. Die I-Control wird auf der SD Karte erst alle programmierte

Funktionen wegschreiben. Das ist an der blinkenden LED Lampe zu

ersehen.

6. Anschließend wird das BOOT- Programm gestartet und wird das

Überarbeiten ausgeführt.

7. Sobald das Überarbeiten erfolgt ist, startet das Benutzerprogramm

wieder automatisch.

8. Anschließend werden die Funktionen, die auf der SD Karte gesichert

waren, an die entsprechenden Funktionen zurückgesetzt. Eventuelle `neue Funktionen`, die in der neuen Software

vorhanden waren, werden als Standardwert programmiert werden.

9. Die I-Control ist jetzt wieder betriebsbereit.

Werkseinstellungen wiederherstellen

Falls erforderlich können alle Werksprogrammierungen wiederhergestellt

werden. Das geht wie folgt:

1 Netzspannung ausschalten.

2 Auf die Taste SW1 der Bodendruckplatte drücken und diese

Taste bedienen, während die Netzspannung eingeschaltet

wird.

3 Die Taste 30 Sekunden bedienen bis die Lauflampe wieder in

einem Rhythmus von 1 Sekunde ruhig blinkt.

4 Jetzt sind alle Werksprogrammierungen wiederhergestellt

Sd-Karten

SW1 Taste

SW1 Taste

I-Control Betriebsanleitung 35

Technische Daten

Abmessungen (extern) : 120 x 230 x 205 mm (Tiefe x Breite x Höhe)

Gehäuse : Kunststoff IP54

Anschlüsse : Via Verbindungen

Umgebungstemperatur : 0 – 45 °C, kein direktes Sonnenlicht oder in der

Nähe einer Wärmequelle

Netzspannung : 115 oder 230 V

Netzfrequenz : 50/60 Herz

Aufgenommene Leistung : Max. 30 VA

Primäre Sicherung : T2A

Stromversorgung für Sensors : 24 V dc max. 50 mA

: 12 V dc max. 50 mA

Temperatureingänge : 2

Messbereich Eingänge : -70°C bis 130 °C

Alarmrelais (mit `Wachhund`) : Max. 24 V/dc 2 Amp. potentialfrei

Relais Hauptventil : Max. 230 V 2 Amp. potentialfrei

Relais Literuhr externer Klimacomputer : Max. 24 V/dc 100 mA potentialfrei

Spülventile : 24 V max. 6 VA (bei interner Stromversorgung

: Max. 24 V 2 Amp. (bei externer Stromversorgung)