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Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt 7. Oktober – 31. Dezember Heft 4 2014

Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltworte-jesu.herz-verlag.net/downloads/_He_2014_Heft_04.pdf · lischer Vater, die Liebe zu Dir und dadurch die äußeren Lösungen

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Ich bin bei euch

alle Tagebis ans Ende der Welt

7. Oktober – 31. Dezember

Heft 4 2014

In Poiana Cristei (Rumänien)

Dienstag, 7. Oktober 2014 6:56 Uhr

Zur Heimreise eines lieben Geistesbruders

Meine Liebe ist heilig

„Ja, geliebter himmlischer Vater, aus tiefstem Herzen wollen wir Dir danken für die wunderbare Zeit in dieser Fünferrunde mit unserem Bru­der .... Es hat sich wirklich herausgestellt, daß Deine verwandelnde Liebe in jedem einzelnen von uns für uns gegenseitig gewirkt hat - seine wahr­haft geistige Wirkung gezeigt hat. Ich weiß nicht, welche Worte ich neh­men soll, um meine Freude darüber auszudrücken, daß wir hier so leben­dig organisch miteinander leben und arbeiten durften.

So segne ihn nun auf dem Nachhauseweg – er ist in Deinen Händen; und wir auch, die wir hier verbleiben für weitere Tage des geistigen Um­wandlungsprozesses. Möge unser aller Verwandlungsprozeß in Deine Herrlichkeit hinein stetig fortschreiten in dem Maße unserer Willigkeit, uns von Dir zurechtbringen zu lassen. Ja wahrlich, Du gibst uns die Kraft, die Sünde unter den Fuß zu bekommen, unter Dein Haupt uns zu beu­gen, in Deiner Führung zu bleiben, Dir zu vertrauen, wenn die dunkelsten Momente kommen, in denen Du uns sagen willst:“ 1 Jetzt vertraue, Mein Kind! Jetzt baue voll und ganz auf Mich, Mein Kind. Jetzt lasse alles los, blicke nicht auf die Dunkelheit und die Finsternis, sondern blicke auf Mich! Im innersten Herzen aus ganzem Gemüt, aus ganzer Seele liebet Mich dann, vertrauet Mir dann, gebet euch Mir dann ganz anheim, denn das, was dann ge­schieht, ist die Geburt Meiner Liebe und Meines Wesens in der dunklen Nacht eurer Seele, in der Weihnacht eures Lebens, auf daß die Wiedergeburt sich vertiefe und ihr ganz und gar in Meinen Händen geborgen sein könnet. Denn solange ihr noch irgendeine Kleinigkeit aus eurer eigenen Kraft, aus eurem eigenen Wollen wollet und tun wollet, solange ist Meine Kraft ferne, darf nicht eingreifen, sondern muß euch - eures freien Willens wegen - tun, denken und probieren lassen. 2 Aber die, die Ich liebe und die Meine wahren Söhne und Töch­ter sind, die ziehe Ich mit der Zuchtrute Meines Feuereifers, auf daß alles, was nicht Mir gehört, aus Meinem Kinde, aus Meinem Sohn und Meiner Tochter entfernt sei, damit ihr nicht der Sünde Tribut zahlet, sondern alleine Mir angehöret. 3 Kinder Gottes sind nicht Kinder des Teufels! Sie haben zwar, so­lange sie auf Erden ihr Leben fristen, die Möglichkeit zur Sünde in sich, doch schon verkündete Ich1 durch andere Propheten, Knech­te und Mägde: Niemand ist dem Teufel irgendetwas schuldig und 1 im Sinne von: wie Ich schon verkündete

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muß der Sünde Tribut zahlen, sondern ihr seid in Mich hineinge­tauft, in die Heiligkeit Meiner Liebe! 4 Ja, Meine Liebe ist heilig, und sie will euch heiligen und ganz machen, darum: Vertrauet in den dunkelsten Momenten eures Le­bens aus ganzem Herzen Mir, eurem Vater Jesus.

Amen.

*

Mittwoch, 8. Oktober 2014 8:18 Uhr

Suchet und forschet, wo euch noch Meine Liebe mangelt

„Gib, daß wir jeder erst einmal im Herzen Dich finden, geliebter himm­lischer Vater, die Liebe zu Dir und dadurch die äußeren Lösungen fallen lassen, denn Du hast ja wahrlich die optimale Lösung für uns bereit in unseren Herzen ...“ 1 Solange diese Lösung nicht aufgezeigt ist und ins Werk gesetzt ist und ihre Auswirkung zeigt – die Lösung, die Ich euch in euren Herzen bereite – solange ist auch euer Leib nicht erlöst, eure See­le nicht erlöst und euer Geist nicht wirksam, kann nicht die Frucht zeigen, die daraus erwächst. Es ist gut, daß dieser Mangel zur Sprache gekommen ist, Meine Kinder, denn auch in diesem Be­reich der Nahrungsaufnahme solltet ihr doch erkennen, daß Ich der allein wahre himmlische Ernährer bin - und Hirte1. 2 Daher sagte Ich: Solange ihr das Wasser des äußeren Brunnens trinket, dürstet es euch immer wieder. Ihr suchet immer wieder Lösungen, und die Waagschale geht immer wieder hoch und run­ter. Doch wenn ihr das Wasser des Lebens aus Meinem Herzen kostet, werdet ihr erkennen, daß auch im äußeren Leben der wah­re Ausgleich kommt, die Erlösung von den Begierden und Süchten euch zuteil wird und daß ihr voller Zufriedenheit zu Mir aufblicket und saget: „Oh, danke Vater, daß Du mich wieder so gut gespei­set und genähret hast, daß du Mich auf grüne Auen des Ruhens und des Friedens führst und mich an frischen Quellen labest, mit Deinem heiligen Blut mir Heilung verschaffst.“ 3 Meine Kinder: Kommet allezeit zuerst ins Innere durch Reue und Einsicht. Einsicht besagt ja, daß ihr im Inneren einsehen sol­

1 Nach einigen Wochen des intensiven Zusammenlebens in Poiana Cristei haben sich unter den Geschwistern charakterliche Mängel wie Futterneid parallel zur Eßgier nach Zeiten des eigenen Verzichts auf bestimmte Nahrungsmittel bei ge­meinsamen Mahlzeiten gezeigt, die zur Sprache kamen. Es wurde klar, daß rein äußere Maßnahmen nichts helfen, sondern daß der geistige Grund gefunden werden muß, worauf uns Jesus dieses hilfreiche Vaterwort gab.

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let, was euch wahrlich mangelt und was - nur sich als im Spiegel erscheinend - im Äußeren auf euch zukommt; im Spiegel des Nächsten, im Spiegel eurer Süchte und Begierden, eurer Unzufrie­denheit und eures Mangels. 4 Daher suchet ihr auch immer wieder einen Ausgleich. Doch Ich sagte es schon einmal: Der wahre Ausgleich ist nur in Mir zu finden! 5 Darum geht in eure Herzen, suchet und forschet, wo euch noch Meine Liebe mangelt. Lasset euch zurechtrichten und dadurch aufrichten, und werdet euch nicht gegenseitig zum verklagenden Richter, sondern aus Mir zum heilsamen und errettenden Richter. Richtet euch errettend, und rettet euch aus Mir aufrichtend, dann seid ihr in der wahren Lösung eurer irdischen Gebundenheit und wahren Freiheit von allen Süchten - und Ausgleichssehnsüchte sind aufgelöst.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Freitag, 10. Oktober 2014 7:03 Uhr

Ihr seid Mein verlängerter ArmAnruf und Gebet eines Geistesfreundes in Not

„Ja, geliebter Vater, es wird ja von Dir aus gesehen schon sehr be­schränkt aussehen, wenn ich Dich in meinem Herzen in Rumänien, in ei­nem Land, in dem ich noch nie war, meine so liebe Schwester nun frage, was mit meiner Mappe, dem Fahrzeugbrief und auch meinen Schlüsseln wohl geschehen ist, ob ich dies wiederbekomme oder gar daraus weitere Konsequenzen mich bedrohen. Du allein kannst mir diese sehr bewegen­de Frage beantworten. Magst Du mir helfen, mich aufzuklären und meine Psyche sich dadurch wieder beruhigt, denn Du weißt ja: auch der Haus­schlüssel ist weg. Soll ich eventuell das Türschloß austauschen? - Bitte sage mir, was geschehen ist und was meinerseits zu tun ist. Bitte, gelieb­ter Vater, hilf mir. Danke, - Amen.“ 1 Mein Sohn, Ich wohne in dir, und Ich habe auch Einwohner­schaft in jedem deiner Brüder und Schwestern und in allen, die Mir dienen, Mich lieben, ja sogar in denen, die nichts von Mir wis­sen und dennoch in der liebevollen Gerechtigkeit für die Mensch­heit stehen. In all denen bin Ich wirksam. Diese bilden Meinen Leib, in welchem Ich wiederkomme – ja, in all denen, die Mich lie­ben, bin Ich von Anbeginn wiedergekommen.

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2 Die, die auf Meine Wiederkunft harrten1, konnten noch nicht begreifen, daß Ich in ihnen wiederkomme, daß Meine Wiederge­burt durch die geistige Wiedergeburt in ihren Herzen stattfindet und sie alle zusammen einen großen Organismus bilden, einen Christusleib, dessen Haupt Ich bin durch Meine Herrschaft über ihre Leidenschaften und Begierden, ihre Sehnsüchte und Wün­sche, die Mir alles hingegeben haben und in ihrem Innersten hof­fen und bitten, daß Ich der Herr, der Herr der Heerscharen in ih­nen bin. Und wenn Ich in ihnen voll wirksam geworden bin, so ge­hen sie in Mich ein als dem großen Gott der Herrlichkeit, als die Macht und Kraft Meiner Liebe, dann sind wir vereint! 3 Und so ist auch dieses Geschehnis nur dazu dienlich, dir be­greiflich zu machen, daß du nicht isoliert von deinen Mitmenschen auf eine Aufklärung, auf ein Wunder warten sollst oder daß Ich dir sage, wo diese Papiere und die Schlüssel entschwunden sind und unter welchen Umständen, sondern daß dein Vertrauen, das auf Mich vollkommen ausgerichtet ist, nun ein weiteres Feld, eine hö­here Stufe bekommt und du Mich in deinen Mitmenschen eben­falls erkennst als hilfreiche und lösende Hand2. 4 Daher gebe, was des Kaisers ist, aber auch: Nimm, was Ich durch den Kaiser biete! Denn Ich habe die Obrigkeit eingesetzt, um Ordnung aufzurichten und Meine Gesetze im Äußeren zu ver­wirklichen. Und da es ein Innen und ein Außen gibt, so habe Ich vielfältige Möglichkeiten und Wege, etwas zur Löse zu bringen, denn ihr lebet hier auf der Erde, und Ich komme leiblich wieder in euch auf diese Erde und richte Meine Herrschaft auf. 5 Und daß du den Schlüssel verloren oder [er] dir entwendet wurde, hat eine tiefere Bedeutung! Darauf sollst du in deinem Herzen sinnen. Deine Ausgerichtetheit auf Mich ist löblich, doch dein Blickfeld ist eingeschränkt, und wenn dieses Blickfeld erwei­tert wird auf die Mich Liebenden in deinen Nächsten, dann wirst du auch den inneren Schlüssel zum Himmelreich wieder finden, und die Dokumente deines Fahrzeuges3 werden dir wieder zuge­führt. Denn das hat auch eine Bedeutung, [nämlich] das Doku­ment deiner Beweglichkeit und geistigen Flexibilität.

1 die ersten Christen nach Seiner Himmelfahrt2 Ein Hinweis darauf, daß der Bruder durchaus die Polizei über den Verlust der

Dokumente informieren soll und muß, gleichgültig, ob sie gestohlen wurden oder sie ihm verlorengingen.

3 Fahrzeugbrief

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6 Ihr lieben Kinder, die ihr auf Mich ausgerichtet seid in eurem Inneren, sollet nun im geistigen Reiche die Macht und Herrlichkeit Meiner Liebe übernehmen, den Stab des Mundes führen, den Stab des Herzens aufrichten und das Rote Meer teilen, wie Moses in Meinem Auftrage es geteilt hat. Denn, wisset ihr nicht, daß ihr Götter seid, wenn ihr euch Mir unterworfen habet als Meine Kin­der, Elohim1 aus Mir, aus Meiner Macht und Kraft? Denn wenn ihr es nicht seid, wozu soll Ich euch dann Mein Erbe überreichen, und welches Erbe erwartet ihr, ein Erbe erst im Himmel? 7 Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Ihr überkommt dieses Erbe nicht, wenn ihr es nicht schon hier in eurer vollen Selbstverleug­nung, in eurer vollen Kapitulation in euch keimhaft angenommen habt. Denn die Übergabe des Erbes ist eine sukzessive, eine schrittweise, eine innere Vervollständigung Meiner Herrlichkeit in euch. 8 Stelle dir vor eine Pusteblume, die Samen eines Löwenzahn: Mit nur dem zarten Hauch eines Kindermundes oder dem zarten Hauch des Windes fliegen sie auf und davon, und Ich werde in ih­nen die Wiedergeburt als wunderbares Evangelium aufzeigen. Denn vielfältig aus dem einen Samen, aus der einen Blume, sind hunderte und tausende potenziell niedergelegt und verteilen sich in Meinem Reiche als Elohims, als potentielle Götter und bringen wiederum Frucht, Freude, Liebe und Herrlichkeit. 9 So werde Ich verherrlicht in Meinen Kindern als Sohn Gottes, als Christus, als Leib mit Mir als Haupt. Ihr seid der Sohn Gottes, ihr seid Mein verlängerter Arm, ihr seid Meine Füße, Mein Mund, und ihr seid das Schwert Meines Mundes. - So werde dir bewußt, was du bist und was deine Mitmenschen potentiell sind, wenn sie in Meinem Auftrage dir zur Seite stehen!

Amen. Dein und euer aller Vater Jesus, - Amen.

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Samstag, 11. Oktober 2014 9:33 Uhr

Reuegebet einer Schwester

„Lieber Vater Jesus, Du hast es passieren2 lassen, und ich danke dafür. Ich verstehe es, ich verstehe voll und ganz jetzt, was für eine Last ich war für jeden, der mir in so einem Zustand begegnet ist, [auch] für mich selbst, und ich bitte euch von ganzem, ganzem Herzen um Vergebung.

1 (hebr.) Gott, allmächtiger Gott2 geschehen

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Ich weiß es jetzt, und ich hab's gefühlt, und ich danke dir, M., und dir, H., für jedes harte Wort, für jedes notwendige harte Wort.

Ich sehe jetzt, daß Du, Jesus, .... Du kannst nicht1 Selbst eingreifen, denn das wäre gegen den freien Willen, aber Du, Du machst es, daß wir einander diese Hilfe geben. Es gibt nichts mehr, nicht das Kleinste mehr, gegen das ich bin, das ich abwehre, das ich für nicht richtig empfinde. Es war alles, alles richtig, und ich bin voll von Dank, und ich wünsche uns allen einen ganz guten Tag mit Jesus, - Amen.“

Gebet der Magd:

„Wir verzeihen dir, und wir danken auch für diesen Prozeß. Ich danke für diesen Prozeß, den wir mit dir erleben durften, wie sich der Nebel dann doch gelichtet hat und daß es Jesus in dir getan hat. Wir haben das Vertrauen nie verloren, und wir danken nun auch Jesus, daß Er uns als verachtete und harte Werkzeuge benutzt hat, denn auch das hat weh ge­tan. Aber jetzt ist der Sieg errungen, - und: Ende gut, alles gut! Alles nur für Ihn, nur für Christus, nur für den Leib und für das Haupt unseres Va­ters, - Amen, Amen.“

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Sonntag, 12. Oktober 2014 7:05 Uhr

Vor der Rückreise einer Geistesschwester nach Österreich

Herrlichkeit für alle 1 Die wahren Kindlein sind die Söhne, die wieder in ihrem Herzen zu Kindern geworden sind, die Kampfesstufen durchlaufen haben und in der höchsten Stufe stehen und sehen mit kindlichem Her­zen, furchtlos und vertrauend, wie die Übermacht des Feindes mit den Waffen klirrt und doch der Vater in allem den Überblick hat, den Sieg in ihnen erringt; denn in erster Linie ist es Mein Sieg in euch, den ihr erringen sollet. 2 Und ihr habet es erlebt die letzten Tage und Wochen: Wie es im Kleinen aussieht, so ist es in der Entsprechung auch im Großen und Ganzen. Ihr seid Teil der Gemeinde Meines Leibes, und Ich als euer Haupt bin euer Gott und Herr, euer Vater, euer Hirte, euer wahrer Apostel in euren Herzen und ziehe euch und schule euch und locke euch in diesen Kampf ohne Kampf, in die Weisheit ohne eigene Weisheit, in die Stärke eurer Schwachheit, in das wahre siegreiche Himmelstum hier auf Erden, in das Reich Meiner Liebe und Meines ewigen Sieges.

1 willst nicht

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3 Ja wahrlich, Ich sage euch: Mein Reich wird errichtet in den zu Kindlein gewordenen Söhnen, denn sie stehen in Mir fest und klar ausgerichtet wie ein Heer, Diener des ewigen Lebens, und schauen auf Mich. In der größten Ratlosigkeit haben sie das felsenfesteste Vertrauen, in der größten Finsternis haben sie das größte Licht in ih­ren Herzen: Mich, ihren Vater, auf welchen sie bauen, und in der dunkelsten Nacht leuchtet ihnen die wahre Sonne des Lebens. 4 Und durch diese Söhne errichte Ich Mein Gottesreich schon hier auf Erden wie im Himmel! Und die sieben Schlüssel Meines apo­stolischen Gebetes, das Ich euch geschenkt habe noch als wahrer Menschenbruder auf Erden, sollet ihr handhaben und immer in je­der Situation sich eines oder mehrerer oder aller dieser Schlüssel bedienen, denn es ist wahrlich die Grundessenz all dessen, was Ich euch mit vielen Worten schon gesagt habe. Und daß ihr nun dieses Gebet lebendig zur Auferstehung gebracht habet durch eure Schwester, die als Opfer der Finsternis nun wahrlich durch Mich den Sieg des ewigen Lebens errungen hat, bringt euch in die nächste Stufe der Sohnschaft. 5 Dieses Leben hier, was jetzt aufgerichtet wurde, was ihr jetzt spürt, ist ein Zuwachs an Macht und Kraft für den gesamten Orga­nismus, und wenn es euch auch nicht bewußt ist: Es bewirkt mehr, als ihr ahnt! Denn in jedem einzelnen muß Ich erst vorbereiten die Basis und die Grundlage der Gemeinde, damit das Kind – der Sohn – in einem Nu entrückt zu Mir an Mein Herz wahrlich auferstehen kann zum ewigen Leben und zum Sieg über den Feind. 6 Ja wahrlich: Meine Füße sind es, unter die die Finsternis und der Widergeist, der Anstatt-Christ, der Anti-Christ gebracht wird durch euch. Und ihr seid nun eingegliedert in die Reihe der wah­ren Gotteskämpfer als Kindlein Meiner Liebe, die Ich gebrauche als Mägde und Knechte, als wahre Gotteskämpfer in diesem großen Endsieg Meiner Liebe und Meiner Herrschaft hier - im Him­mel wie auf Erden. 7 Herrlichkeit für alle ist in jedem einzelnen Herzen eingesenkt als Same, als Lockruf, als Botschaft, als Siegesspruch auf die Fah­ne geschrieben. Meine Herrschaft über alle Kinder dieser Erde und des Geisterreiches und des Himmels ist die Sonne des Lebens, und wenn ihr dieses Leben verspüret, so wisset euch verbunden mit allen Heerscharen und mit Meinen ewigen Engeln aus Meiner Liebe. Sie erfüllen euch mit Freude, mit ihrer Freude, und ihr sen­det ihnen eure Freude über eure Vereinigung mit Mir.

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8 So habet niemals Furcht und Zittern, wenn ihr in solchen Prü­fungssituationen stehet, und erkennet euch als Werkzeuge, die Ich nehme, wie Ich es für richtig befinde, und lasset niemals den Mut sinken, denn am Ende erscheine Ich als Sieger. - So segne Ich euch nun euer Morgenmahl und die Abreise Meiner lieben Tochter in ihre Heimat. Seid im Frieden, bleibt in Mir!

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

Gebet der abreisenden Geistesschwester:

„Geliebter himmlischer Vater, danke, daß Du mir Kraft gegeben hast in der schwierigen Zeit durchzuhalten, nicht aufzugeben, nicht davonzuren­nen und - ja, ich kann sehen: Es war gut so! Es war eine gute Zeit, eine wunderbare Schulung und eine wunderbare Umwandlung durch Dich, Va­ter Jesus. Mein Leben liegt weiterhin in Deinen Händen, damit Dein Geist immer mehr Vollkraft in mir gewinnt und zur Auswirkung kommt. - Ja, bitte segne auch noch die lieben Schwestern und die neue Schwester, die kommt, damit auch dieses noch ein fruchtbringendes Zusammensein wird, - Amen.“

Gebet der Magd:

„Ja wahrlich danke, liebster Vater; wenn es auch oft sehr verwirrt aus­gesehen und wir uns in diesem Kampf vielleicht auch gegenseitig verletzt haben mit Worten, so bitte ich jetzt an dieser Stelle noch einmal Dich in meinen Geschwistern und Dich Selbst um Verzeihung! Aber es war wirk­lich, wie wenn Du alles in der Hand hast und wie wenn wir gelenkt wer­den, - das haben wir gespürt und auch das Vertrauen, wie wichtig es ist, dieses niemals zu verlieren. Selbst wenn es nur klein war wie ein Fünk­lein manchesmal, so blieb es doch standhaft in unserer Runde da, und wir haben keine Fehlentscheidungen getroffen oder Kurzschlußhandlun­gen, da Du doch unser Herrscher warst und bist und bleibst in alle Ewig­keit. - Wir wollen noch einmal bekräftigen unsere Kapitulation unter Dein Haupt, - Amen.“

Gebet der Schwester nach ihrem erlittenen geistigen Angriff und letztendlichen Läuterungsprozeß:

„Vater Jesus, es ist schwer für mich, Worte zu gebrauchen, denn wie soll ich's ausdrücken? Aus dem größten Nichtvertrauen hast Du mich ins Vertrauen geführt, es ist passiert über Nacht. Das konnte ich nicht, nein, das hast Du gemacht! Und ich danke Dir einfach, - ich danke Dir mit mei­nem ganzen Sein und will nun mit Dir mitgehen, - Amen.“

Gebet ihrer leiblichen Schwester:

„Vater, ich danke Dir für jeden Moment, den ich hier sein durfte. Ich danke Dir auch für die kommenden Tage, die Du mit uns sein wirst, - Amen.“

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Dienstag, 14. Oktober 2014 9:01 Uhr

Vor der Ankunft einer Geistesschwester aus Deutschland

Bedenket, daß ihr euch nicht mehr um euch selbst drehen sollet

„Liebster Vater Jesus Christus, ich danke aus tiefstem Herzen für die Erkenntnisse, mit denen Du mich heute Morgen überschüttet hast und die total befreiend wirken auf mich. Ich kann es nicht mit Worten sagen, wie befreiend! Und, Vater Jesus, es beginnt ein neue Phase: Unsere Schwester E. kommt, und Du machst es möglich, Du führst uns dahin, daß etwas Geistiges geschehen kann hier in diesen Tagen zusammen mit unserer neuen Schwester. Du führst und leitest alles, und wir, wir versu­chen alle ganz bewußt, Deine Gegenwart zu halten jeden Moment. - Und, Vater Jesus: Segne uns dieses Mahl und den ganzen Tag und die Fahrt nach Focsanì1 heute Abend. Amen, - Halleluja.“ 1 Ja, wahrlich, „Halleluja“ dürft ihr jetzt rufen, denn jetzt ist Le­ben in eure Befreiung hineingekommen2, und zwar im gesamten Organismus. Und wenn weiterhin der Tod unter eure Füße Stück für Stück geschafft wird, so erinnert euch an diesen gestrigen Tag und die Nacht, die darauf folgte und das Halleluja dieses wunder­baren heutigen Morgens. Erinnert euch und gedenket Meiner, wie Ich lebendig befreie und alles neu mache. 2 Euer Erleben war die Entsprechung zur Erneuerung des alten Bundes und auch, daß dieses alte Haus hier nun eine Grundsanie­rung und Grunderneuerung erhält, ist ebenfalls eine Entsprechung für eure Erneuerung. Der Boden, die Basis, wird vollkommen fest, neu zementiert3, so daß es eine Grundlage wird, auf welche ihr in alle Zukunft hin für eure Geschwister aufbauen könnet. 3 Für euch selbst sei nun der größte Teil abgeschlossen. Beden­ket, daß ihr euch nicht mehr um euch selbst drehen sollet, son­dern von euch weg nun auf eure Nächsten schauet und ihnen die­nend hineinhelfet in das Christusbewußtsein Meiner väterlichen Liebe, da Ich Mich doch für alle geopfert habe, doch dieses Opfer in jedem einzelnen noch einmal lebendig für ihn selbst vollzogen wer­den muß, damit es sein Eigentum wird. Und da ihr nun selbst Opfer gewesen seid, Opfer Meiner erneuernden Liebe und zugleich Opfer der Finsternis, aber herausgehoben worden seid in die Auferste­hung, könnet ihr sehr lebendig und authentisch Zeugnis ablegen.

1 um die Schwester vom dortigen Bahnhof abzuholen.2 Befreiungswehen zweier Schwestern aus ihren gegenseitigen Beziehungstrau­

mata.3 Der morsche Holzboden im alten Haus wurde herausgerissen, darunter war

modrige Erde.

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4 Und dieses Zeugnis ist dann die Lichtkraft und Macht in eurer Seele, eurem Leibe, in eurem ganzen Wesen, was verwandelnd und hinziehend zu Mir wirkt für eure Nächsten. So wird lebendig Stück für Stück aus der gefallenen Schöpfung Liebe in die neue Schöpfung hineingebracht und die alte Schöpfung verwandelt in wahres rückführendes Leben. 5 Verbleibet in diesem Sieg mit der Gewißheit, daß es wahrlich ein echter Sieg geworden ist, den ihr mit nach Hause nehmen dürfet, auch mit nach Hause in Mein Reich der ewigen Liebe. Denn dieses „nach Hause“ ist jetzt schon da in euch, und wenn ihr darinnen verbleibt, vermag euch nichts mehr umzuhauen, nicht mehr so, wie es einstmals war. 6 Das Drama hat seinen Abschluß gefunden, der Vorhang ist ge­fallen, und ihr dürfet euch jetzt unters Publikum mischen, um an­dere Dramen zum Abschluß zu bringen, die Dramen und Apoka­lypsen eurer Mitmenschen. Und ihr dürfet verstehen und nachvoll­ziehen, was in ihnen vorgeht, dürfet es bemessen und Zeugnis ablegen, daß Ich, der wahre Heiland, alles, ja die tiefste Hölle, umzuwandeln vermag in einem jeden, Ich - alles in allem! - Und somit verbleibe Ich für diesen heutigen Tag:

Euer Vater Jesus Christus, - Amen.

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Mittwoch, 15. Oktober 2014 9:23 Uhr

Bewahret jetzt den Sieg, den Ich in euch vollbracht habe

„Ja, geliebter himmlischer Vater, so ist das. In meinem Herzen war der Satz, daß ich nicht weiß, was Du mit uns vorhast, und schon kam unsere liebe Freundin vom Berg und bringt uns Milch1. Du hast uns wirklich in das Land, wo Milch und Honig fließt, geführt, das heißt auch: Geistige Milch und geistiger Honig, die Süße Deiner Liebe und die nährende Kraft Deiner Strenge und Deines Ernstes, Deines uns ziehen Wollens. Ja, ziehe uns an Deine Vaterbrust jetzt noch einmal ganz intensiv die kommende Zeit, jetzt, wo unsere Schwester E. hier mit uns versammelt ist. Jetzt bil­den wir wieder ein Viereck, eine Basis, eine Grundlage – vier Schwestern, die Dir zum Schemel dienen wollen, zum Stuhl, zum Thron ...“ 1 Ja, nimm das letzte Wort, Mein Kind: Zum Throne sollt ihr Mir werden, da Ich ja durch euch, der König der Herrlichkeit, diese Regierung auf diese Erde bringe, wo Meine Liebe und Meine Reini­gungskraft alles durchfegt und scheidet, was nicht Meinem Reiche gebührt, so daß in euren Herzen der Thron für Meine Regierung 1 Es war die Bergbäuerin

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errichtet sei; und ihr strahlt Meine Kraft und Liebe dann aus. Durch euch werde Ich alles hier bemessen und bemessen lassen, was nicht mehr hier auf der Erde zu Meinem Regierungsbereich gehört, und ausscheiden, was nicht Meiner Liebe anheimgehört. 2 Daher ist es auf der einen Seite eine wunderbare Gemein­schaft, wenn Meine Kinder enger zusammenrücken, aber auf der anderen Seite auch ein Scheidungsprozeß, wo der Sauerteig der Pharisäer ausgeschieden wird und es zum Leben gebracht wird, was wirklich Mir angehört. Ich bin ein Sammler, ein Rufer in der Wüste durch euch und will heimführen Mein verlorenes Gut. Ich will es wiederhaben, und Ich bin wiedergekommen durch Meine Kinder, durch Meine Söhne und Töchter und richte auf das Reich des ewigen Lebens. 3 Machet euch darauf gefaßt, daß die Finsternis immer wieder ausschlägt, doch verfallet nicht ins Drama und in Selbstmitleid, sondern wendet euch innerhalb von Sekunden schon zu Mir und spüret das Leben, wo es rauf oder runtergeht. Jaget dem Frieden nach und bleibet in euch bei Mir geborgen, dann kann euch nichts mehr irritieren noch rauswerfen. Bewahret jetzt den Sieg, den Ich in euch vollbracht habe, indem ihr wachet und betet, beständig wachsam seid und euren Gefühlen und Emotionen nicht mehr so­viel Gewicht beilegt. Denn noch ist die Wunde nicht ganz ge­schlossen, noch müsset ihr achtgeben auf die inneren Regungen1. 4 Nur die gefestigten Kinder können schon hinaustreten und leh­ren, bemessen und klären in Meinem Auftrage, doch die gerade Geheilten sollen sich noch in die Schonzeit begeben, in die Rekon­valeszens, so daß gefestigt wird all das, was später wahrlich eine Grundmauer des ewigen Lebens sein wird. 5 So behandele Ich jeden seinem Stande gemäß: die Kindlein, die Söhne, die Hirten und die Väter. Doch Ich bin der ewig Eine - und ihr: Bitte machet keinen Unterschied unter euch, sondern blicket auf Mich und sehet die Einheit durch Mich in eurer Ge­meinschaft, so daß keine unnötigen Vergleiche stattfinden, kein unnötiges: „Ach, ich hätte aber auch gerne ...“ – oder: „Ich würde so gerne, und ich möchte ...“, sondern gebet euch zufrieden mit dem Stande, in welchem ihr seid und bauet auf durch Mich in euch aus Meiner Liebe.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

1 Als stärkende Mahnung gerichtet an die zwei anwesenden Schwestern. - Siehe auch Vaterwort vom 14. Oktober 2014.

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„Ja, danke Vater für dieses klärende Wort, für dieses ermutigende Wort, für Deine Liebe, die darinnen mitschwingt, aber auch für die Mah­nung; denn wir wollen ja Zeugnis ablegen für unsere Schwester, wie süß und lebendig Deine Liebe in uns alles verwandelt und daß es möglich ist, durch Dich ein neuer Mensch, ein wahrer Geistmensch zu werden und al­les Seelische sein zu lassen, so daß wir nur noch Dich in Deiner Herrlich­keit, in Deiner Kraft, Macht und Stärke repräsentieren.

Ja, wir seien schwach, damit Du in uns stark sein kannst. Wir wollen uns selbst verleugnen, damit Du voll und ganz in uns erstehen kannst. Wir wollen demütig und einfältig sein, damit der Feind keinen bösen Sa­men streuen kann. Wir möchten Dich als unseren Herrn und unser Haupt auf alle Fälle immer wirksam haben in unserem Leben. Und daher wollen wir auch jeden Tag kapitulieren unter Dein Haupt, indem wir Dein Leben hochhalten, indem wir Deinen Willen tun, indem wir vergeben und ver­gessen unseren Schuldigern, damit auch uns vergeben wird durch Dich in alle Ewigkeit, Amen. - Segne uns noch dieses Morgenmahl, liebster Vater, durch Deine Gegenwart, - Amen.“

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Freitag, 17. Oktober 2014 7:00 Uhr

Beim Sonnenaufgang auf dem Hügel in Poiana Cristei

Ein wunderbarer Reigen der Vielfalt in Meiner Einheit 1 Bei einem Kinde schweige Ich lieber, bei einem anderen spre­che Ich lieber. Bei einem ruhe Ich lieber, bei einem anderen wache Ich lieber. - Einem jeden gebe Ich, was er Mir gibt, bei einem je­den empfange Ich, was Ich ihm zuvor gegeben habe. 2 Doch bei allem jubele Ich und freue Mich in Meinem Herzen, denn ein jedes ist ein anderes Blümlein in Meinem Garten. Über allem lasse Ich Meine Sonne der Liebe scheinen und erquicke Mich an seiner Liebe. Einem jeden Kinde bin Ich das, was es Mir ist, und das ist ein wunderbarer Reigen der Vielfalt in Meiner Ein­heit. Meine Liebe wird empfangen, wie es in einem jeden Herzen offensteht. 3 Und so freuet euch, daß Ich jedem das bin, was er Mir ist: Ein wunderbares Kind seinem wunderbaren Vater, alleine auf es aus­gerichtet, alleine nur das Kind meinend, das sich Ihm schenkt. 4 So wird der Geist genährt auf seine Weise und die Seele geheilt auf ihre Weise, so ist alles im Bund der organischen Vielfalt Mir angehörend, Meine Herde.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Montag, 20. Oktober 2014 16:42 Uhr

Befreie dich durch die Gewißheit Meiner Gegenwart in deinem HerzenGebet einer Schwester in Not

„Oh liebster himmlischer Vater Jesus: Du siehst, was das für eine Last ist, das in mir ist1. Mit allem, was da ist, steh' ich vor dir. Ich bitte Dich, nimm die Last von den anderen und lasse sie mir so lange, bis es Zeit ist, daß Du sie mir ganz nimmst, aber nimm die Last von den anderen2. Ma­che es bitte so, daß niemand mehr belastet ist davon, das ist meine allergrößte Bitte. Und Du nimmst es mir zu Deiner Zeit, wann Du es für richtig findest; ich vertraue darauf.

Ich erwarte, Vater Jesus, und ich rechne damit, daß Du es wegnehmen wirst zu Deiner Zeit, und ich danke Dir dafür, für diesen ganzen Prozeß, der mir gestern nochmal vor Augen geführt hat, was da ist: dieses Hin­dernis zwischen mir und C.3, was auch das Hindernis ist zwischen mir und Dir. Mach' damit, was Du willst, Vater Jesus, aber laß mich keine Last mehr sein für die andern, das ist das Allerschlimmste, Du weißt es!

Hilf mir, daß ich keine Atmosphäre mehr vergifte, bitte hilf mir, erbar­me Dich meiner, erbarme dich meiner, Vater Jesus! - Und ich weiß, daß Du es tun wirst, und ich danke Dir im voraus dafür, daß Du es tun wirst, auch wenn es für C. noch so schlimm aussieht. Du weißt, daß sie es nicht mehr tragen will und nicht mehr tragen kann. Bitte hilf ihr und hilf mir! Übernimm einfach Du die Führung, führe Du alles! Führe mich vorerst nur dahin, daß ich aufhöre, eine Last zu sein.

Ich danke Dir, daß Du mir so viele Erkenntnisse gegeben hast, daß ich es jetzt weiß einfach, einfach die Wirkung all dessen weiß, was da in mir ist. Das habe ich lange, lange verdrängt, wollte es nicht wahrhaben, weil ich es nicht konnte, ich konnte es nicht. Und Du verlangst es auch nicht von mir, denn Du machst es, Du machst es, - Amen.

Ich weiß, daß Du es nicht ganz allein machen wirst, sondern natürlich auch, daß ich mitarbeite, daß ich mitfließe mit Dir, daß ich soweit wie möglich loslasse diese ganzen Konditionierungen und Programmierun­gen, das tief Eingewurzelte, daß ich - soweit ich es nur irgendwie kann, daß ich es loslasse. Und da danke ich Dir für jeden Anstoß, der von au­ßen auf mich zukommt, daß ich sehe, was ich tun kann.

Und Du hast mir kürzlich vor ein paar Tagen schon eine wunderbare Hilfe gegeben, zum ersten Mal eine ganz konkrete Hilfe. Durch H. hast du sie mir gegeben, und - ja, ich danke Dir einfach noch einmal von gan­zem, ganzem Herzen.

1 Eifersucht und Vergleichszwang2 Gemeint ist, daß die Belastung von den Mitgeschwistern weggenommen werden

möchte, derer sie wegen ihrer Eifersucht ausgesetzt sind.3 ihrer Zwillingsschwester

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Und ich danke Dir in H., und ich danke Dir in C., und ich danke Dir in E. und in R. und M. und in allen, die mir weitergeholfen haben betreffend der Erkenntnis über mich. Deine Führung ist wunderbar einfach. Es war ein wunderbarer Prozeß, das alles, wie Du alles geführt hast; nochmals danke, - Amen.“

Gebet ihrer leiblichen Schwester:

„Vater Jesus, Du hilfst uns auf eine Weise, die wir uns nicht vorstellen können, und dafür danke ich Dir - , Amen.“

1 Stellt euch vor, Aschenputtel hätte das Kleid nicht angezogen und hätte gesagt: „Ach, ich bin es nicht wert!“ - Hätte es den Prinzen gefunden? 2 Doch es war ganz unschuldig und hat das Kleid angezogen, das Ich ihm bereitet habe von Ewigkeit her und hat sich auf das Fest der Herrlichkeit führen lassen, hat nicht mit äußerer Schönheit geprunkt, sondern die innere Schönheit hat dem Prinzen das Herz aufgebrochen. Und er hat es gesucht, das Kind seiner Liebe, die zukünftige Königin, und hat sie gefunden. Doch den ersten Schritt mußte sie tun: das Kleid annehmen. 3 Und so ist es auch bei dir, Mein Kind. Entdecke deine Schön­heit, deine innere, als Geschenk Meiner Liebe und ziehe sie an und lasse sie nicht mehr los, indem du auf Meine Herrlichkeit blickst, indem du den König der Herrlichkeit umfängst und dich von ihm in die Arme nehmen läßt. Das ist dein Blütentraum! Das ist deine Heilung, das ist das Schloß, in welches Ich dich einladen möchte. Du wirst von niemandem auf Ewigkeit zum Aschenputtel verdammt sein, wenn du es nicht selbst tust. 4 So lasse diesen Zwang los, befreie dich durch die Gewißheit Meiner Gegenwart in deinem Herzen, damit du Meine Königin sein kannst. Er geht Hand in Hand, dieser Prozeß: Ich tue es, und du tust es, denn wir sind eins; und wir sind eins im großen Organis­mus der ewigen Liebe. 5 Und so hat alles, was du tust und denkst, Auswirkungen. Doch dieser eine Blick auf die unvergleichliche Schönheit Meiner Liebes­sonne in dir läßt alles abfallen, was nicht deiner wert ist und da­durch auch nicht Meiner wert ist, damit Meine Ehre nicht ge­schmälert werde und ihr in Meinem Reiche der Herrlichkeit nicht verlustig gehet, die Ich einem jeden bereitet habe auf eine unver­gleichliche Weise, für jeden einzelnen ganz auf ihn zugeschnitten.

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6 So lasse dich nun führen in den Festsaal Meiner Liebe, wo Ich dich umfange und an Meine Brust drücke, denn so unvergleich­lich, wie Meine Liebe zu dir ist, so unvergleichlich ist Meine Herr­lichkeit für alle. 7 So nimm die Impulse und die Angebote an, die Ich dir im Laufe der kommenden Zeit zukommen lasse als Heilungsschritte. Öffne deine geistigen Ohren, damit du hörst, was Ich zu dir sage in je­dem kleinsten Zeichen, in jeder kleinen Aufforderung deiner dich liebenden – aus Mir liebenden – Nächsten, damit du aus dem in­nersten Herzen her den Heilfluß eröffnest, der den alten Augias­stall1 ausschwemmt mit einer Vehemenz und einer Kraft, die un­vergleichlich stark, klar und heilend ist. 8 So war auch Mein Blütentraum für deine Schwester ein Heilsan­gebot, auf sie zugeschnitten, für sie zugemünzt. Und so ist dieses Mein Angebot auf dich zugeschnitten, mit nichts zu vergleichen, denn jeder hat seine eigene Kur und seinen Heilsweg aus Mir. - Schaust du auf Mich? Liebst du Mich? Vertraust du Mir? - So heilst du … jetzt!

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Dienstag, 21. Oktober 2014 6:36 Uhr

Bei Sonnenaufgang

Immer gegenwärtig 1 Und wiederum unvergleichlich schön geht Meine Sonne auf. Es ist zwar nicht derselbe Sonnenaufgang, sondern der gleiche wie der gestrige und daher so unvergleichlich wunderbar in der Ent­sprechung der Rettung einer Seele, der Errettung Meiner Kindlein. Eine jede Errettung hat etwas Einzigartiges, für Mich Beglücken­des, Erfüllendes für das Kind und den Vater. 2 Daher sehet auf die unvergleichliche Schönheit des Augenblicks einer jeden Errettung, so daß ihr beständig in der Seligkeit wan­deln könnet und im unendlichen Frieden Meiner Erhebung in euch. Damit gebet ihr Mir die Ehre und die Handhabung zur Erret­tung vieler, vieler Seelen durch die Errettung einer einzelnen; denn ist erst einmal eine Seele bei Mir angekommen, so vermag sie wie ein starker Magnet durch Mich und aus Mir weitere Seelen

1 Ausdruck mit Bezug auf den völlig unsauberen, dann durch Herkules gereinig­ten Rinderstall des sagenhaften altgriechischen Königs Augias.

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zu fischen, an Land zu bringen, ins Land Meiner Herrlichkeit, ins Land Meiner Barmherzigkeit. 3 Und mag sich auch noch so manchesmal ein Schleier vor die Seele ziehen, so möge sie doch in sich den wahren Sonnenauf­gang, den unvergleichlich schönen, erblicken und daran festhal­ten, daß Ich, der Vater des ewigen Lebens, allezeit bereit bin, das Kind wieder aufzunehmen, ihm aufzuhelfen auf die Füße der Kräf­tigkeit und der Stärke aus Meinem Ernst und in Meiner Ordnung. 4 So habet ihr die wertvollen einzigartigen Tage erlebt, und sie sind wie Perlen in euer Dasein getreten, jede einzelne Perle wie ein einzigartig wunderbarer, Mich verherrlichender Sonnenauf­gang eures Lebens. 5 So freuet euch und frohlocket mit Mir, eurem Vater, daß die Er­rettung durch euch weiterschreitet in Meiner ewigen Gegenwart und daß Ich durch die Errettung vieler Seelen aus euch euch diese Seligkeit und diesen Frieden schenke. 6 Ja, Ich tue es in euch! Doch wie sollte Ich es tun ohne euch? - Eure tägliche Aufgabe sei es nun, diese einzigartige Perle immer wieder emporzuheben zum Opfer Meiner Liebe an Mein Herz, da­mit ihr in diesem Frieden und in dieser Liebe verbleiben könnet, an Mir geborgen, auch wenn Ich Mich scheinbar verziehe, damit ihr die Gewißheit erhaltet, daß Ich immer gegenwärtig bin.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Dienstag, 21. Oktober 2014 9:27 Uhr

Zum Morgenmahl

„Liebster himmlischer Vater, Deine Geschenke sind so wunderbar, wir danken Dir dafür aus ganzem Herzen! Dein Geist erfüllt unsere Herzen mit so viel Freude und Frieden. Oh, lasse auch diese Friedensfreude über unsere Geschwister ausfließen, besonders jetzt am kommenden Wochen­ende über die Versammlung unserer Geschwister aus der organischen Christusgeneration. Und stärke unseren Geistesbruder I., daß er seine Hirtenaufgabe aus Deiner Kraft vollbringen kann und wirklich Dich in al­lem vertritt: Du in ihm, Du durch ihn und für uns. Wir danken Dir, daß wir dabei sein dürfen, daß wir Deinen Leib bilden dürfen, daß wir Deine Liebe vermehren dürfen hier auf Erden, - Amen.“

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Mittwoch, 22. Oktober 2014 16:00 Uhr

Einer Mutter zum Rat

Und so ist auch für dich Heil und Leben angesagt, in vertieftem Maße zu empfangen 1 Wie löst sich der schicksalhafte Blick von Mutter und Tochter aufeinander? Er löst sich nur durch den Blick auf Mich. Wie löst sich jede schicksalhafte Verbindung und wird verwandelt in eine nährende, fruchtbringende Verbindung?, doch nur mit dem Blick auf Mich, mit der Verbindung zu Mir, dem Haupt. Die Organe un­tereinander sind wohl in ihrer Bestimmung miteinander verknüpft, doch wenn sie nicht durch das Haupt regiert und geleitet werden, stören sie sich in ihrer Funktion und werden voneinander abhän­gig, behindern sich und den gesamten Leib. 2 So ist auch in dir, Mein Kind, diese Beziehung nur durch den Blick auf Mich zu verwandeln in eine fruchtbringende, in eine euch gegenseitig hebende Beziehung, und es wird heil und ganz, wenn du den ersten Schritt auf Mich zu tust auf bewußte Weise. Sodann will Ich in euch der Regierer sein, der König Meiner Prinzessinnen, der Vater Meines Kindes. 3 Es ist wichtig, daß alle Meine Kinder auf Mich ausgerichtet sind, so daß sie ihre Kraft bündeln können aus Mir und fokussieren ins wahre Licht der Wahrheit und der Liebe, woraus dann eine unge­heure Umwandlungsenergie entsteht, die alles wieder in Meine göttliche Ordnung zurückführt. 4 Und so ist auch für dich Heil und Leben angesagt, in vertieftem Maße zu empfangen, und da du nun in deinem Innersten so recht bedürftig nach diesem Leben geworden bist, ist dein Herz auch bereit und offen, es mit aller Konsequenz zu empfangen. Denn wer Leben empfängt, gebiert Leben, und wer Leben gebiert und verschenkt, zieht wiederum Leben an. 5 So ist, was Meine Magd zu dir sagte, es ganz leicht, auf ver­schiedene Probleme sehr viel mehr Lösungen aus Mir zu erhalten, als es Probleme gibt, denn für alles habe Ich verschiedenartige Lösungen anzubieten; doch die beste Lösung ist immer der kon­stant gerichtete Blick auf Mich!

Amen. Dein und euer aller Vater Jesus, - Amen.

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Donnerstag, 23. Oktober 2014 16:32 Uhr

Meine Worte werden zu Leben in euch, wenn ihr ihnen Genüge leistetGebet einer Geistesfreundin

„Ich bin zu dem Schluß gekommen, ich hab gedacht, es ist in Deinem Sinne, daß ich jetzt alles loslasse, daß es nur ein Test war, daß ich dazu stehe, was war und die Konsequenzen einfach daraus ziehe. Ich hab' ge­dacht, es ist in Deinem Sinne, Du hast mir zum Schluß diese Sicherheit gegeben. Bitte verzeih mir, wenn ich irgendwas falsch gesehen habe, aber ich wollte es nicht tun, denn ich hab gedacht, es ist so richtig, der Schluß, zu dem ich gekommen bin. Ich hab gedacht, er ist von Dir. Ich hab gedacht, daß Du das nicht verlangst von mir, wo alles nicht stimmt, alles rundum, und daß ich dazu stehe zum dem nicht stimmen und daß ich … hab ich gedacht --- ja, daß ich dazu stehe. Da ist so was Tiefes, Schwieriges für mich dran, daß ich, daß ich nur weg konnte, nach allen Seiten, nach allen Seiten nicht stimmig, und, ich hab gedacht, daß Du mich aus dieser Kleinheit dadurch rausheben willst, indem ich zu mir ste­he. Und ich bitte Dich und alle um Vergebung, daß ich das nicht richtig gehandhabt habe. Ich war in äußerster Ausweglosigkeit und Ratlosigkeit und hab es dann Dir überlassen, was Du daraus machst. Und ich habe nicht gedacht, daß es nochmal zur Sprache kommt.

Jetzt gebe ich wieder alles in Deine Hände und bete auch für neue Im­pulse und will da nicht stehenbleiben, will mich bewegen, will nicht auf Eingefahrenem bleiben immer. Was immer Du willst von Mir, Jesus, ich will es tun, um rauszukommen, um mitzuarbeiten mit Dir. Ich will alles tun, ich will diesen Trotz und diesen Widerstand und … ich leg alles ab! Und ich will doch einfach und einfältig werden. Ich sehe so sehr, daß dies die einzige Lösung ist, diese Einfalt. So hilf mir bitte, hilf mir bitte, in die­ser Einfalt Dir die Herrschaft zu übergeben, - Amen.“

1 Meine Worte sind Wahrheit, Meine Worte sind Leben, Meine Worte sind Kraft, wenn sie durch den Gehorsam und die Einfalt in Meinen Willen lebendig gemacht werden – organisch. Meine Worte können tot auf dem Papiere liegen, doch wenn sie in das Herz Meines Kindes eindringen und freudig angenommen werden mit einem jubelnden Ja, dann erkennt das Kind das Leben in diesen Worten, und die Wahrheit kommt zum Vorschein. 2 Darum riefen die Propheten das Volk auf, um Worte zu bitten, die Kraft und Nahrung sind, um Prophezeiung, die lebendig, um­wandelnd wirkt, um Meine Gegenwart, damit das Leben einzieht und den Organismus nährt und stärkt. Wenn ihr Meine Worte, die Ich euch zukommen lasse, unter diesem Aspekt leset und aufneh­met, so sind sie pures Gold wert, und dieses Gold kann umgesetzt werden in Leben und Wahrheit für euch und für alle eure Näch­

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sten, kann zur Heilung werden und dazu führen, daß ihr Meine le­bendige Gegenwart erspüret. 3 Fühlet ihr, daß Ich da bin? Spüret ihr Meine lebendige Gegenwart jetzt unter euch? Wie kannst du, Meine Magd, nur wagen zu zwei­feln, daß Meine Worte nicht wahr sind? - Ich ermahne dich hiermit!1 4 Meine Kinder, Meine Worte werden zu Leben in euch, wenn ihr ih­nen Genüge leistet, sie aufnehmet und verdauet durch lebendige Taten, Taten der Nächstenliebe. Und wenn Ich euch durch einen Nächsten bitten lasse um Hilfe, so zögert nicht lange, sondern blicket auf Mich und saget: „Jawohl Vater, Du in diesem Nächsten bist es, der mich bittet. Ich will Dir dienen, ich will Dir ein gutes Kind sein und Deinen Willen tun in aller Demut und Einfalt!“ 5 Das ist Heilung pur, Meine Kinder, wenn ihr allezeit von Augen­blick zu Augenblick in dieser Einstellung zu Mir verweilet, nicht lange überleget, abwäget, euch um euer Ich drehet, diesen Ge­dankeneinflüsterungen nachgehet und ein großes Wenn und Aber und Ach und Wie wäre ... und: „Was denken die anderen?“ Wenn ihr darauf keine Rücksicht nehmet, sondern einfach und schlicht saget: „Ja, so es Dein Wille ist, werde ich diesen Kelch trinken!“ 6 Es sind viele kleine Kelche, die Ich euch in eurem alltäglichen Leben zukommen lasse, denn um Meinen Kelch zu trinken, benö­tigt es viele kleine Schlucke im Laufe eines Lebens, damit ihr spü­ret, welches Kreuz Ich für euch getragen habe und ihr Mir da­durch nachfolget und Mir gleich werdet und ganz in Mir aufgehet. - Dies als Antwort von eurem Vater Jesus.

Amen.

„Es tut mir leid, Vater, bitte verzeih mir! Ich will nicht wieder zweifeln, indem ich auf Menschen blicke; ich will auf Dich blicken, ich will kapitulie­ren. - Ich kapituliere jetzt, es war eine Prüfung für mich. Bitte verzeih mir. --- Danke, - Amen.“

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1 Die Magd hatte einen Moment an der Wirklichkeit der Heilung für die Schwester laut Vaterwort vom 20. Oktober 16:42 Uhr gezweifelt, da sie der Rückfall der Schwester entmutigt hatte.

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Am Tag vor der Rückreise nach Deutschland

Sonntag, 26. Oktober 2014 8:29 Uhr

Und so bin Ich euer Lebenselement gewordenGebet einer Geistesschwester

„Es war wichtig für mich heute, alles Äußere zu lassen - Sonnenauf­gang, ja oder nein – es völlig unwichtig sein zu lassen und nur Deine Ge­genwart zu ergreifen und - ja, die Erkenntnis, daß eben nur Deine Ge­genwart und nicht irgendetwas, was im Kopf stattfindet, die Lösung ist: nur Deine Gegenwart!

Und, Vater Jesus, ich danke Dir jetzt nicht nur mit Worten, sondern ich will die Dankbarkeit leben von nun an, die Dankbarkeit für diese Zeit hier. Und ich bitte Dich um Deinen Segen für diesen letzten gemeinsamen Morgen und den ganzen Tag und unsere Rückfahrt. - Ja, Du bist immer bei uns in der Gegenwart. Amen.“

1 Ja, wahrlich, diese Erkenntnis gereicht euch zum Segen. Nichts anderes als diese Meine Gegenwart will Ich euch verkünden. Zu jeder Gelegenheit weise Ich euch darauf hin, damit ihr euch be­wußt seid, daß Ich immer in euch und um euch weile. Wer nicht freiwillig die Fenster zuzieht, der sieht Mich innen und außen durch das Licht der Erkenntnis, der Gnade und Meiner Liebe. Ob die Sonne verdeckt ist oder ob sie in ihren wunderbaren wärmen­den Strahlen euch erscheint, so ist auch Meine Gegenwart mal sichtbar, mal fühlbar – spürbar und mal unsichtbar. 2 Ihr wißt, Ich prüfe gerne Meine Kinder besonders hier in die­sem Erdenleben, daß sie konstant und fest werden im Blick auf Mich. Wenn Ich immer fühlbar bei ihnen wäre, dann würde ihr Geist etwas erlahmen. So ist das Auf und Ab, das Fühlen oder das Nichtfühlen des Lebens ein Lebensreiz in welchem ihr beständig in Aufmerksamkeit, in Wachsamkeit sein sollet und müsset, um es nicht zu versäumen, dieses Leben Meiner Gegenwart. 3 Wenn das innere Geistesauge geöffnet ist, dann ihr euch alle­zeit bewußt und seid nicht mehr davon abhängig etwas zu sehen oder zu fühlen, sondern ihr seid in Mich hineingetaucht wie ein Fisch im Wasser, der nicht fragen muß: Wo ist das Wasser oder was ist es? - sondern es ist sein Lebenselement, welches er nicht mehr missen kann, noch will. 4 Und so bin Ich euer Lebenselement geworden, und diese Zeit hier, war für euch immens wichtig, dieses Lebenselement und die­ses Elixier Meiner Liebe unter euch intensiver kennenzulernen. Denn es ist der lebendige Organismus Meines allerinnersten Her­

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zens, woraus ihr entsprungen seid und wohin ihr wieder zurück­gekehrt seid durch dieses Bewußtsein: 5 „Der Vater ist in mir, und ich bin im Vater als sein Sohn lebens­wirksam, beschützt und geborgen. Nichts wird mir mangeln; und wandelte ich auch hier auf der Erde durch dunkle Täler der Blind­heit meiner Mitmenschen oder meiner selbst, Er labet mich an fri­schen Quellen Seiner Weisheit und Seiner Erkenntnis in mir, so daß mich nimmermehr dürstet, ich jedoch immer dankbar bin, wenn Er mich tränkt an diesen frischen Quellen seiner Liebe. Und Er gießt das Öl Seiner Liebe über mein Haupt, daß es mich nährt und beschützt, auf daß das Öl in den Lampen nimmer versiegt.“ 6 Diese wertvolle Zeit ist in euch einprogrammiert und mit nichts vergleichbar. Und was auch immer in anderen geschah, geschah für euch in ihnen; und was ihr erlebt habt, habt ihr für eure Näch­sten erlebt und wird auch in sie eingepflanzt als lebendiges Denk­mal Meiner Liebe. - So bleibt in Meiner Gegenwart, dann werdet ihr nichts mehr missen.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Dienstag, 18. November 2014 13:06 Uhr

Im Spessart am Mittagstisch

„Ja, geliebter himmlischer Vater, danke, daß Du uns mit so vielen gei­stigen und himmlischen Liebesgaben überschüttest, daß Du den Berg der Selbstsucht enthoben und ins tiefste Meer zu den Söhnen des Verderbens geworfen hast. Er ist versunken und kommt nimmer hoch. Danke, daß Du uns befreit hast, daß Du in uns jetzt das Kreuz trägst, weil wir mit Dir tragen und Du in uns tragen wirst. Danke, himmlischer Vater, daß Du uns reichlich beschenkst, damit wir in der Gemeinschaft dienen dürfen, damit wir im gemeinsamen Organismus leben und wirken dürfen aus Dir he­raus, denn Du bist ja das Leben und die Wirksamkeit selbst, himmlischer Vater. Wir danken Dir aus ganzem Herzen, denn Du bist unser Leben, un­sere Liebe; unter Dich haben wir vollkommen kapituliert. Jeden Moment wollen wir horchen und gehorchen Deinen Impulsen, Deinem Hoch, Dei­nem Hinweis: ist es in Deinem Willen oder ist es nicht in Deinem Willen?

Wir danken Dir aus ganzem Herzen für all das, was wir noch erleben dürfen in diesem lebendigen Organismus der Liebe, daß Du Liebe und das Gericht über diese Welt bringst, - die Liebe der Erlösung und der Gnade für die, die eines guten Willens sind und das Gericht für die, die sich noch retten lassen wollen und ihren Widersinn beugen unter Deine Herrschaft. Wir wollen ins Heiligtum! Wir sind im Heiligtum, indem wir

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In eigener Sache

Liebe Geschwister!Das Jahr 2014 ist vorüber, ein neues Jahr steht vor uns. Das alte

Jahr, ein Jahr voller apokalyptischer Zeichen, gekennzeichnet von Kriegstreibereien im politischen wie wirtschaftlichen Sektor gegen Länder und Menschen, die durch Zusammenstehen unter der ei­nen großen Herrschaft unseres Herrn Jesus Christus geschützt wären. Die Menschen mit offenen Geistes- und Herzensaugen ver­mögen zu erkennen, was in den Prophezeiungen Daniels im Alten Testament und der Johannesoffenbarung im Neuen Testament aufgezeigt wird, nämlich, daß die Endzeit und ihr Gericht bedeu­tend nahe gerückt sind.

Und so sehen einerseits viele Geschwister besorgt auf die Entwick­lung im Weltgeschehen, andererseits ist es uns auch eine tiefgreifen­de Chance, nun vollends unser Vertrauen und unseren Glauben auf unseren himmlischen Vater Jesus Christus zu stützen und im Geiste als Sein Leib einander näherzurücken. Viele Kinder, viele Söhne und Töchter Gottes, viele Zellen bilden den einen Christusleib, und so mögen auch wir gewiß sein in der Hoffnung und im Glauben, in der Liebe und im Vertrauen auf Ihn, daß Er Seinen Leib recht und gut zu führen weiß durch Ihn Selbst als unser Haupt. Und so möchten wir mit Paulus an die Epheser ausrufen:

„Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, von dem jede Va­terschaft in den Himmeln und auf Erden benannt wird. Er gebe euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, mit Kraft gestärkt zu werden durch Seinen Geist an dem inneren Menschen; daß der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in Lie­be gewurzelt und gegründet seid, damit ihr imstande seid, mit allen Heiligen völlig zu erfassen, was die Breite und Länge und Höhe und Tiefe ist und zu erkennen die die Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus, damit ihr erfüllt werdet zur ganzen Fülle Got­tes. Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken, gemäß der Kraft, die in uns wirkt, Ihm sei die Herrlichkeit in der Gemeinde und in Christus Jesus auf alle Geschlechter hin von Ewigkeit zu Ewigkeit, - Amen.“

So viele Worte hat Jesus uns im Jahr 2014 wieder geschenkt; aufklärende, mahnende, heilende, ja auch tröstende und hoff­nunggebende Worte der Kraft und Gnade. Wir persönlich sind mit

In eigener Sache

vielen neuen Geschwistern zusammengeführt worden, die noch nicht die Neuoffenbarung kennen oder auch die neuen aktuellen Vaterworte, die jedoch in ihrem Herzen Jesus so nahe sind durch die Taten der Liebe und das praktische Glaubensleben, daß sie Ihn Selbst als ihren Herrn und als das Haupt des einen Christusleibes anerkannt haben.

Es gibt so viele christliche Geistesrichtungen, doch in der wah­ren Liebe haben wir nur ein Ziel: daß unser Herr und Vater Jesus Christus kommen möge und die Herrlichkeit Seiner Liebe hier auf Erden Fuß fasse. Und wir Geschwister arbeiten alle an einem Werk, am Werk Seiner Erlösung und der Herrlichkeit für alle. Da wir nicht für uns selbst da sind, dient auch dieses Werk, die Ver­lagsarbeit, die aktuellen Worte unter die Geschwister zu bringen, nicht sich selbst, sondern ist ein Werk Jesu Christi und dient euch allen und uns gegenseitig! Denn nur in der Nächstenliebe und im dienenden Lieben werden wir vollendet und vollständig verwan­delt in Seinen Leib, in Seine Macht und Herrlichkeit. Und wenn zu Seiner Erdenzeit unser lieber Vater Jesus für uns gekämpft und gelitten und am Kreuze Sein Blut vergossen hat und für uns ge­storben ist, so wird Er in der kommenden Zeit und im Dasein im Heiligtum mit uns wirken für die Nächsten. Doch wenn wir ganz verwandelt sind in Ihn durch die fortschreitende geistige Wieder­geburt, so tut Er Sein Werk durch uns. Darum legen wir doch die Waffenrüstung Gottes an, damit wir am Tag des Unheils standhal­ten können und alles vollbringen durch Ihn!

Dann leben wir, doch nicht wir leben, sondern Jesus Christus lebt in uns, denn dann vermag Er auch wahrhaft durch uns dieses Werk zu vollbringen und nur in der vollständigen Kapitulation unter Seine Führung wird alles Wahre, Gute und Gerechte den Sieg erringen.

Geliebte Geschwister: das ist unser Ziel, das ist Sein Ziel, daß wir nicht mehr für uns selbst leben und daß nicht unser Ich meint, für andere leben zu können, sondern daß nur Er in uns wahrhaft für den Nächsten und für Gott Jesus Christus da sein kann in Wahr­heit und im Geiste.

So lasset uns in der Wahrheit und im Geiste dieses Werk voll­bringen und dadurch ein wahrhaftiges Gebet in den Himmel schi­cken, so daß wir gemeinsam, alle, die im Himmel und wir, die noch auf Erden weilen, die rettende Arche so wie Noah noch mit­ten in der alten Zeit der alten Erde mit Seiner Kraft und Gnade er­

In eigener Sache

bauen, um, wenn die Sturmflut kommt, in ihr auf den heranbrau­senden Wogen erhoben werden in die neue Zeit auf einer neuen Erde.

Liebe Geschwister, wir danken Jesus in euch von ganzem Her­zen für eure Solidarität, für eure Gebete, für eure – auch finanziel­le - Unterstützung, für eure Liebe, für das geistige Zusammenste­hen, ohne die die weitere Verteilung der aktuellen Worte Jesu nicht möglich wäre. So wünschen wir euch von Herzen ein geseg­netes, neues, von Jesu Liebe, Seinem Frieden und Seinem Segen getragenes Jahr 2015.

Euer Rudolf und eure Helga-Maria vom Herz-Verlag

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- Hinweise und Informationen -Lieben Geistesgeschwistern können wir eine Wohnung anbieten

hier bei uns in Rupperath, 44qm im 1. Stock mit Terrasse. Nähere Auskünfte unter 02257-3363.

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Nachfolgend stellen zwei Geistesgeschwister ihr Projekt vor:„Arche-in-Ballin“

Aufgrund der Tatsache, dass wir keine passenden Angebote ei­ner „Arche“ gefunden haben, haben wir uns aufgemacht, selbst ei­ne zu bauen - eine Arche im Sinne von „Begebt euch zur rechten Zeit in die Arche“ von Elisabeth Pilz (Herz-Verlag).

Projekt-Vorstellungen:

1. Gemeinschaft von Gleichgesinnten im beglückendenMiteinander.

2. Selbstbetreutes Wohnen mit hoher Unabhängigkeit, Eigenständigkeit und Freiheit.

3. Gesundes, einfaches Leben mit niedrigen Kosten und hohem Selbstversorgungsgrad.

4. Bewusstsein für die Zeichen der Zeit und daraus der Wunsch, gemeinsam nachzureifen und die unheilvolle Zeit zu überstehen.

5. Gegenwart Jesu Christi im Hier und Jetzt, also eine Arche der inneren Geborgenheit und daraus tätigerNächstenliebe im Diesseits und Jenseits.

In eigener Sache

Lokale Bedingungen:

Ballin ist ein Ortsteil von Lindetal, nahe an Burg Stargard, Neu­strelitz, Woldegk oder Neubrandenburg, und ist ähnlich der um­liegenden Dörfer von der Landwirtschaft geprägt. Zum Wohnen gibt es verschiedene Wohnungen oder Häuser zur Miete oder zum Eigentum. Die Mieten bewegen sich um 4 €/m². Wir haben eine kleine Wohnung neben einer 4-Kate angemietet, und die Kate wollen wir nach und nach ausbauen. Es sind die 1000-fach be­währten Katen für ehem. Landarbeiter, mit ca. 60 m² im EG, und dasselbe noch mal im OG, reichlich Garten und Nebengebäu­de. In der Kate ist also ein freies, altersgerechtes Wohnen ohne hohe Kosten, ohne Treppen und ohne aufeinander zu hocken in Etagen möglich. Artikel des täglichen Bedarfs werden durch fah­rende Händler vorgefahren. Zur ärztlichen Versorgung gibt es Busverbindungen oder Taxen.

Wir wollen aber unseren Kombi möglichst lange dienend erhal­ten und zur Gemeinschaft beitragen. Wir, das sind z.Zt. die Ge­schwister Irene Ritter (65, erfahrene Krankenschwester und Al­tenpflegerin) und Eugen Trapp-Niemann, (68, Betriebswirt, All­rounder und Bio-Gärtner), beide seit Jahrzehnten in der NO und auch weltweit in dem „Himmelsbrot“ und dem Herrn im inneren Wort verankert.

Die AufgabeBesonders in der ländlichen Region ist der Wegfall des DDR-So­

zialismus und des noch nicht angekommenen Westens als ein Va­kuum bemerkbar. Die Menschen sehen die Konsumreize, aber das Geld fehlt. Hohe Suizidrate. Die Stein-Kirchen (ev) sind weitge­hend leer. Der hiesige Pastor residiert in Bredenfelde und betreut Ballin, Cantnitz, Grauenhagen, Krumbeck, Lichtenberg, Hinrichs­hagen, Wrechen und Rehberg mit. So alle 3 Wochen ist dann Got­tesdienst in Ballin, wo ca. 10 Altchen zusammen kommen. Gebets­kreise gibt es nicht.

Mit dieser Projektbeschreibung ist ein Zeichen gesetzt. Möge es in vielen Herzen räsonieren und den Wunsch erwecken, an der Aufgabe und der Arche mitzuarbeiten. Amen.

I. Ritter, Zur Alten Schmiede 6, 17349 Lindetal-Ballin,Telefon: 03964-2589946, ePost: [email protected]

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uns Dir unterworfen haben, heraus aus dem Vorhof des Hin und Hers, des Eigenwillens, des Eigensinnes und der Rebellion, hinein in das Aller­heiligste Deiner Liebe, wo wir vollkommen aufgehen im Dienst an der Gemeinschaft, im Dienst im heiligen Leibe Deiner Wiederkunft.

Wir glauben an Dich aus tiefstem Herzen, denn Du bist die Kraft und das Leben als Zeichen dieses Glaubens, dieses lebendigen Glaubens. Himmlischer Vater, stärke alle unsere Geschwister in diesem Lauf, in die­sem lebendigen Lauf hin zu Dir, in diesem Lauf des Dienens, - Amen.“

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Sonntag, 23. November 2014 9:44 Uhr

Der Rufer in der Wüste 1 Das Prinzip ist immer dasselbe: Seit Meiner Wiederkunft ist Eli­as mit Mir gekommen, der Rufer in der Wüste, denn Ich selbst in jedem einzelnen Menschen bin der Rufer. Und der, der sich von Mir anrühren läßt mitten in seiner Wüste, von den Tropfen des le­bendigen Wassers benetzen läßt, wird selbst durch seine Um­wandlung zu einem Rufer; und so ist auch Mein Sohn Ivo1 zu die­sem Rufer geworden. 2 Doch schauet nicht auf ihn, sondern auf Mich in ihm, auf Mich in euch, denn ihr seid in ihm und er in euch, so wie Ich in euch bin und durch euch in jedem einzelnen, so auch in ihm: im Rufer, im Verkünder, im Vorläufer Meiner Liebe, Meiner Barmherzigkeit und Meiner Gesamtgerechtigkeit hier auf Erden. 3 Alles, was euch zu Mir führt, ist ein Rufer in der Wüste, denn es ruft von außen nach innen, denn im Inneren ist der Himmel der Erlösung, das Leben in Herrlichkeit schon hier auf Erden, wie im Himmel, im Jenseits. Selbst im Jenseits könnet ihr noch rufen, denn alles ist verquickt, und auch von drüben rufen die Engel und die Geister, die Mich gefunden haben, nun lautstark. Daher das Erwachen auf diesem Erdenrund, daher die neue Zeit, die jedoch schon immer war - seit Meiner Wiederkunft jedoch nun verstärkt wie ein Posaunenschall ausgerufen wird. 4 Ihr könnet verschiedene Bilder nehmen. Ich habe in Gleichnis­sen gesprochen und spreche immer noch in Gleichnissen. Das Bild der Arche, nehmet es her und erkennet euch als die einzelnen Be­standteile dieses Rettungsschiffes, in welchem auch die Tiere ih­ren Platz gefunden haben, ein jedes nach seiner Art hinübergeret­tet wird, das heißt, eure Talente, eure Fähigkeiten, eure Tugen­

1 Evangeliumsprediger in der Schweiz

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den, die jedoch - befreit vom alten Ballast der Eigensucht, des Ei­gensinnes und des Eigenwillens - nur in das neue Reich hineinge­führt werden können durch Umwandlung eurer selbst. 5 Seid ihr auf dem Nullpunkt der Kapitulation unter Mein Leben angekommen, so tretet ihr wie auf eine Mine, die eine ungeheure Energie freisetzt und euch direkt diametral, vertikal nach oben bringt. Nicht ein Schritt davor und ein Schritt danach setzt die Er­lösung frei, sondern nur die Erkenntnis der tiefsten Demut; am Punkte der Kapitulation unter Mein Reich könnet ihr frei werden und Mich in euch zum Rufer werden lassen. 6 Sehet das Bild der Wüste: Es liegen Samen unter dem tro­ckenen heißen Wüstensand. Sie liegen oft Jahre unerkannt, getre­ten, erhitzt, doch nicht erschlossen. Doch wenn der Tag der Kapi­tulation kommt und die Schleusen des Himmels sich öffnen, die Schleusen der Erkenntnis in euch aufgehen, so regnet es auf die­se geheimen Samen in der Wüste, und sie gehen über Nacht auf und erblühen, sprossen im lebendigen Grün der innewohnenden Hoffnung und werden zum Zeichen durch den Ruf des Rufers in der Wüste, durch die Empfangsbereitschaft des lebendigen Was­sers aus Mir in euren Herzen, durch die Zusammenführung Meiner Verlorenen in das Volk Gottes zurück. 7 Erinnert euch und leset nach den Vers 11 durch Meinen Sohn Jesaia, in welchem Ich euch sagte: „Ich sammle die Meinen, die Verlorenen, und Juda wird nicht mehr Ephraim befeinden, und Ephraim wird nicht mehr eifersüchtig und neidisch auf Juda sein.“ - So auch ihr untereinander, die [ihr] aus verschiedenen Berei­chen zu Mir kommt, aus verschiedenen Denominationen1 und Kir­chen und Sekten und Spaltungen, doch in der einen wahren Kir­che des Herzens Meiner barmherzigen Liebe nun gesammelt wer­det zu diesem einen und einigen Volk aus Mir, mit Mir als Haupt des Lebens. 8 Mein Szepter ist das Friedensreich, und das Zeichen des Frie­dens soll euch Leiter sein, wo ihr auf dem Wege strauchelt und in eine wahre Kapitulation kommet, doch aus ihr hinaufkatapultiert werdet wieder in die Eins durch eure Unterwerfung unter Mich, in Meine Ordnung, und mit Mir auferstehet – Tag für Tag, immer wieder neu, immer wieder neu den Lauf des Gerechten laufet, den Pfad der barmherzigen Liebe wandelnd und das Wellenreiten durch die Identifikation mit der Not derer, die um euch noch nicht

1 Wertfreie Bezeichnung von christlichen Kirchengemeinschaften

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dem Rufe gefolgt sind, der Not der Kinder der Welt, der Not, ver­ursacht durch Lug und Trug und Bosheit. Denn Mein Gegner will bewußt durch Verwirrung, Verleumdung und Verschwörung und Verführung die Kindlein hier auf der Erde unter sein Joch bringen, hat es zum großen Teile schon auch geschafft, daß sich die Kinder verführen lassen von der Wollust und dem falschen Glanz der Welt und somit mitten in der Wüste sind, lebendig-geistlich tot. 9 Sie müssen es erkennen, daß sie tot sind, denn nur dem Armen im Geiste wird klar, wie sehr er Meine Hilfe benötigt und wie weit die Zeit schon [fort]geschritten ist. Der Weltuntergang ist da, die Apokalypse geht in Erfüllung, doch zugleich - mitten in der Explo­sion des Chaos, der Verwirrung, der Verschwörung, der Medienlü­gen, der Unterjochung durch Drogen, Alkohol, Medikamente, durch falsche Nachrichten - gibt es den Rufer in der Wüste. 10 Folget ihm nach, damit ihr Mich erkennet als den Retter, als den wahren guten Rat, als den einzigen Vater, als das Haupt und als Gott und Herr aller Heerscharen, aller Mächte, aller Geister und aller Engel. 11 Ihr Menschen seid frei, euch zu entscheiden. Ihr habt diesen freien Willen, doch es gibt nur zwei Wege, an welchen sich dieser Wille festmacht: für Mich, und wer nicht für Mich ist, ist gegen Mich! - Wer für Mich ist, hat in sich Mich erkannt, und Ich werde ihn erfüllen mit der Gnade Meiner Auferstehung und Meines Le­bens und herausheben und entrücken aus diesem Untergang, hin­ein in das Licht der Herrlichkeit und der Liebe Meines Reiches. 12 So ist auch die Frage beantwortet, die Mein Sohn in seinem Herzen trägt, und so ist jede Frage in jedem einzelnen Kinde eine Aufforderung, vor Mich zu kommen, sich vor Mich hinzustellen und die Erkenntnis über sich kommen zu lassen, daß Ich der Ru­fer und der Erlöser zugleich bin – in jedem einzelnen!

Amen. Euer Vater und Rufer der Liebe, Jesus Jehova Zebaoth, - Amen.

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Sonntag, 23. November 2014 10:01 Uhr

In den Schwachen bin Ich mächtig 1 Das war nicht die deutsche Mannschaft selbst, die dieses Tor geschossen hat – hin durch einen Götzen1. Und es war auch nicht Deutschland, das gesiegt hat und dem Ich diese Demütigung des 1 Der Schütze zum Siegestor hieß Mario Götze

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Verlustes nicht zugeführt habe, denn das liegt alles schon in wei­ter Ferne. 2 Der Schritt in ein anderes Reich ist getan, und ihr müsset die­sen Sieg nicht mit euren materiellen Augen betrachten, denn al­les, was auf dieser Erde geschieht, ist diametral auch eine Ent­sprechung. Im Äußeren war dieses ein Sieg der Hölle durch den Götzen „Fußball“ und eine Demütigung des Landes, welches die­sen Götzen am meisten verehrt: Brasilien als Vertreter der Sinn­lichkeit, der Leidenschaften, des Aufruhrs und der höllischen Hit­ze. Doch ihr dürft dieses Bildes tiefere Bedeutung nicht aus den Augen verlieren. Und so möchte Ich euch auf eine höhere Ebene mitnehmen, in die Sphären des Geistes, damit ihr dieses Bild recht versteht. 3 In deutscher Sprache bin Ich gekommen, um euch zu verkün­den den Sieg, Meinen Sieg, einen einzigen Sieg. Diese Sprache wird übersetzt in alle Sprachen, doch diese Sprache ist auch durch alle Sprachen wieder in der einzigen Herzenssprache zu fin­den, in der Liebe. Und wie Ich verkünden ließ: „Am deutschen Wesen wird die Welt genesen!“, so müsset ihr nicht das materielle Deutschland nehmen, sondern das Bild, das Gleichnis in seinem tieferen Sinne erkennen. 4 Ein jedes Volk hat bestimmte Grundeigenschaften, und so steht Deutschland und das deutsche Volk dafür, daß es aus der Zerris­senheit und den vielen kleinen, einzelnen Parzellen durch Bis­marck1 zusammengeführt wurde zu einem starken deutschen Reich, zu Wohlstand und zum Zeichen, daß durch Organismus und gemeinschaftliches Wirken die Völker unter Meinem Joch, unter Meinem Haupt erstarken können zu Friede, zu Freude, Wohlstand und Glück im tiefen geistigen Sinne. 5 So steht das deutsche Volk für die göttliche Ordnung und für den Fleiß, das deutsche Wesen für die Treue und den Gehorsam zur göttlichen Liebe. Es steht für die Sehnsucht nach Freiheit durch Dienen, es steht für den Sieg durch Unterwerfung, Demüti­gung und den Kampf gegen die Lüste der Welt. 6 So habe Ich ein Zeichen gesetzt, daß durch einen einzigen Tor­schuß dieser Sieg errungen werden kann, nämlich durch die Kapi­tulation unter Mein Haupt, damit diese Welt ebenfalls unter Mein Haupt komme und daran genese. Durch das Zusammenspiel aller organischen Kräfte im Gesamtorganismus Meines Volkes, das nun

1 Otto von Bismarck, Reichskanzler von 1871 bis 1890

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noch in embryonaler Stellung der Geburt harret, wird dieser Sieg errungen, und wenn das Kind durch die Geburtswehen hindurch gekommen ist, wird es sofort entrückt an Meine Vaterbrust der göttlichen Kraft, Herrlichkeit und Liebe. 7 Durch einen einzigen Demutsakt, Meine Kinder, in euren Her­zen könnet ihr euch grundsätzlich beugen, das Prinzip der Kapitu­lation erfüllen, Mich als euer Haupt anerkennen und somit Jahre der Ordnung erfüllen, so daß Mein Reich durch euch zu einem tausendjährigen Reich des Friedens hier auf Erden, ausgehend vom Demütigsten, vom Schwächsten werden kann; denn in den Schwachen bin Ich mächtig. 8 Und diese Mannschaft hat bis zum letzten gekämpft, hat sich hineingegeben und hat den Lauf erfüllt. Doch nicht diese Mann­schaft, die sich dann durch einzelne Käufe und verführerische An­gebote zersplittern läßt, sondern die Mannschaft der Entspre­chung, daß sie nun in diesem Lauf durch diese organische Chri­stusgeneration zu einer einzigen Kampftruppe anwächst, zu ei­nem Leib, der - durchtrainiert durch Meine göttlichen Gesetze - fähig ist, den Stab des Mundes zu führen und mit dem Schwert Meiner Gerechtigkeit den gordischen Knoten der Bosheit und des satanischen Wesens auf der Erde durchzuhauen. 9 Durch euch bin Ich wiedergekommen, in euch werde Ich diesen Lauf vollenden und werde den Sieg über euch bringen. Durch euch wird die Welt gerichtet, durch euch wird die Arche mitten in der anrollenden Sündflutgefahr gebaut. Wenn die ersten Wellen der sündigen Flut an das Schiff klatschen, wird es erhoben und wird auf dem Meer des Verderbens erhaben schwimmen. Die Ber­ge der satanischen Verdammnis sind enthoben und in das Meer geworfen worden, auf die Köpfe der Söhne des Verderbens, die all dieses Chaos, diese Spalterei, diesen Weltuntergang geplant ha­ben von langer Hand, zurückgehend zum Fall Meines ersten Ge­schaffenen. 10 Der Fall Luzifers wiederholt sich immer und immer wieder, bis er unter Meine Füße gebracht ist in jedem einzelnen Meiner Kind­lein. - Und das ist dann die wahre Weltmeisterschaft, die errun­gen wurde durch Mich, euren Herrn, in euch.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Dienstag, 25. November 2014 9:45 Uhr

Gehet auf die Straße, bekennet Mein Wort der Wahrheit und der Liebe 1 Meine Weisheit ist unergründlich, und die, die zu sehr nach ih­rem eigenen Wollen und Willen ausgerichtet sind, hören und ge­horchen Meiner Weisheit nicht, sondern sie sind dogmatische Schriftgelehrte, die an einem Worte festhangen und dadurch das andere Wort nicht hören, noch begreifen. 2 Meine Kinder, Meine Weisheit und Mein Licht ist lebendig! Es ist auf die Situation des einzelnen oder einzelner Meiner Kinder an­gepaßt. Es ist auf die Zeit zugeschnitten. Es gibt ein Kairos1, ein Zeitfenster, in welchem das eine Wort genau zutrifft und zu einem anderen Zeitraum es nicht gilt. Daher ist es für diesen einen Zeit­raum die ewige Wahrheit, für die einen Kinder ein guter Rat, der allezeit die Wahrheit in sich enthält, zu einer anderen Zeit, für an­dere Menschen jedoch nicht gilt; so wie für einen, der die gleiche Krankheit hat wie ein anderer, dennoch nicht dieselbe Medizin ge­geben wird. 3 Meine Kinder, wachet doch auf und erkennet, was Meine Worte der Weisheit, Meiner göttlichen Weisheit in euch bedeuten. Denn sie sind schon Wirksamkeit, Kraft und Leben, indem Ich sie zu euch spreche. So nehmet sie denn auch lebendig auf mit einem offenen Herzen für die Zeitumstände, für die Menschen, für ver­schiedene Charaktere, für Kindlein und für Erwachsene. 4 Und so will Ich Meinem Sohne auch erklären, was dieses eine Wort bedeutet, wenn Ich sagte: „Die Meinen gehen nicht zu De­monstrationen!“2 - Es war für die Meinen, für Meine Kindlein ge­dacht, die noch geistig sehr in den Kinderschuhen stecken, und diese sende Ich nicht mit Kinderschwertern auf die Straße, son­dern Ich bereite sie zuerst zu wie David, Mein Liebling, zubereitet wurde und er auf ein einziges Wort horchte und hörte und ge­horchte. Denn Ich in ihm nahm die Schleuder und den Stein, und Ich in euch töte den Feind mit einem einzigen Schusse. So ist die­ses Wort wiederum mit tiefen, tiefen Weisheitsebenen belegt. 5 Was bedeutet denn, „... mit einem einzigen Schusse.“? - Da Ich der Eine bin, kann Ich durch euch viele Schlachten schlagen, doch nur den einen Krieg gewinnen mit einem einzigen endgültigen

1 Religiös-philosophischer Begriff aus dem Griechischen für den günstigen Zeit­punkt einer Entscheidung, der richtigen Zeit, etwas Bestimmtes zu tun.

2 Siehe die Kundgabe vom 1. Februar 2012 „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“

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Schlag, indem Ich in euch lebendig erwachsen werde und ihr - entrückt zu Meinem Throne - vollkommen als schwaches Kind zu einem starken Helden werdet, als Unmündige zum Rat Gottes, als Blinde zum geistig Allwissenden, als Ungehorsame zu dem, der in Demut alles regiert, allen dient und dem Leben gehorsam ist. - Das bin alleine nur Ich in euch, Meine Kinder! 6 Wenn ihr Meinem Willen gehorcht, so erkennet ihr auch, wann Ich euch das lebendige Wort ins Herz sage: So, stehet auf, beken­net Mich vor der Welt, gebet die Kundgabe hinaus, um zu sagen: „Der Herr ist unser Herr! Der Herr ist unser Gott, und nach Sei­nem Willen gehorchen wir, und wir sagen euch mit dem Stab Sei­nes Mundes die Wahrheit. Ihr Frevler, ihr Bösen, ihr Hinterhältigen und Verleumder, wir sagen euch in Seinem Auftrag durch Ihn selbst das Wort des Lebens und des Gerichtes. - Ja, Er in uns sagt dieses!“ 7 Und dann ist dieses auch eine gerechte Demonstration, Meine Kinder, in welcher Ich euch benutze, führe, leite - durch euch spreche. Es ist zu Kindern, die zu Knechten, Dienern und Söhnen geworden sind, gesagt: Gehet auf die Straße, bekennet Mein Wort der Wahrheit und der Liebe, und wirket durch dieses Wort eine Veränderung, eine Verantwortung und eine Verwandlung; denn dann bin Ich es!

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Dienstag, 2. Dezember 2014 17:21 Uhr

Über sinnvolle Hilfe für eine Geistesschwester in Schwierigkeiten

Das Mitfließen im Organismus 1 Ja, Meine lieben Kinder, nun spürt ihr, wie alles organisch mit­einander verknüpft ist, wie ihr auch die Unruhen oder die Trauer, die Depression, das Verbergenwollen dennoch mitbekommt - in eurem eigenen seelischen Leben spüret, wie der Mitmensch fühlt oder gar denkt. Diejenigen, die besonders einfühlsam sind, emp­fangen sogar die Gedanken telepathisch, die Vorstellungen; sie leiden oder sie freuen sich mit. 2 So spüret ihr nun insbesondere das Leid eurer Schwester, doch wahrlich, wahrlich, sie soll und darf in die Mündigkeit kommen. Und daher haltet ihr euch nun auch zurück und bei Mir geborgen. Lasset den Segen fließen auf sie, und ihr werdet das Wunder erle­ben, das Wunder der Befreiung, der Klarheit und der Mündigkeit,

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wenn aller Stolz überwunden und jedes Haupt - unter Mein Haupt gebeugt – kapituliert. 3 So harret in der Stille und in der Einkehr. Helfet in diesem Falle geistig! Auch wenn ihr eure Hände zur Hilfe dargeboten habt, so ist jetzt geistige Hilfe mehr Not am Mann, denn es geht um eine Offenbarung im Herzen eurer Schwester. Es geht darum, auf den Grund und an die Wurzel des Übels zu gelangen. Es geht um Of­fenheit und sich Öffnen den Mitgeschwistern gegenüber, es geht um das Mitfließen im Organismus, auch darum, um Hilfe bitten zu können und sich die Null eingestehen zu können. 4 Nur mit dem guten Willen ist es in diesem Falle nicht getan, sondern der Akt der Demut muß vollzogen werden. Nur mit Vor­stellungskraft ist es ebenfalls nicht getan, sondern es muß der Schritt aufeinander zu gemacht werden. Und du, halte dich be­sonders zurück, Meine Magd, da du oft lieber einen Schritt schnel­ler auf den Nächsten zugehst, doch in diesem Fall Zurückhaltung geboten ist. 5 Ich weiß, in dir brennt die Helferliebe, und das ist deine Lekti­on, die Helferliebe mitempfinden und im Gebet aufgehen zu las­sen, um in diesem Fall geistig mitzuhelfen, damit der Durchbruch kommt, der neue Schritt eingeleitet wird und „Ja“ gesagt wird zur realen Situation, nicht zu dem „Ach, wie könnte es sein, ...“, „Ach, wie wäre es, wenn ...“ und „Wenn ich nur könnte, wie ich wollte!“ Das nützt nichts, das Schweben in der Vergangenheit oder in der Zukunft, sondern es nutzt das Akzeptieren ganz profa­ner Tatsachen, das Annehmen der Realität, und dann – aus Meiner Kraft und Gnade – das Beugen des Hauptes und der Knie unter Meine Hilfe, unter Meine Förderung, unter Meine Lösung. 6 Meine Lösung ist eine wahre göttliche Grundordnung, die in ei­nem jeden Menschen geschaffen werden muß, um in die Weisheit des Lebens zu gelangen. Weisheit des Lebens kommt aus dem Er­spüren der wahren Situation, der wahren Sachlage und aus dem Akzeptieren der eigenen Unfähigkeit. 7 Darum führe Ich euch ja durch bestimmte Situationen in die Überforderung, damit ihr an die Grenzen eurer Unfähigkeit kom­met, damit das Wunder dann geschehen kann. Denn mit Mir ist alles möglich, ohne Mich jedoch könnet ihr euch abmühen und abplagen, es wird euch nur Stückwerk gelingen. - Dies zu eurem Trost und zur Bestärkung in der Geduld an diesem heiligen Tage.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Mittwoch, 3. Dezember 2014 10:39 Uhr

Ihr seid Meine Werkzeuge hier auf Erden ! 1 Meine Kinder, Meine Söhne und Töchter! - Ihr seid heiß um­kämpft, denn ihr seid aus Meinem Herzen hier auf diese Erde ge­kommen, um durch Mich in euch mit Dämonen, Mächten und Ge­walten zu kämpfen. Und ihr steht nun mitten in diesem Kampf, und ihr könnt ihn nicht ohne Mich gewinnen. Doch ihr müsset ler­nen, wie der Gegner gestrickt ist, wie seine Technik und seine Taktik aussieht, und daher seid ihr manchesmal mitten in Kamp­fesgetümmel hineingeworfen, und ihr rufet: „Ich sinke, Herr, hilf mir – so wie Petrus!“ 2 Er stieg aufs Wasser voll Glauben und Vertrauen, so wie ihr es auch tuet, doch wenn der Feind mit den Waffen klirrt, so umfan­gen euch Angst und Zweifel. Dieses dürfet ihr erst einmal so in dieser Weise kennenlernen, damit ihr wisset, mit welchem Gegner ihr es zu tun habt und welcher Feldherr euch zur Seite steht, um mit diesen Mächten fertig zu werden. 3 Ihr seid Meine Werkzeuge hier auf Erden, vergesset das nicht! Und wenn ihr euch von euren eigenen Vorstellungen, aus eurer Eigenkraft loslöset und euch Mir übergebet, in die Kapitulation Meiner Liebe, Meiner Kraft und Meiner Gesamtgerechtigkeit hin­einbegebet, dann schlage Ich in euch die Schlacht. 4 Ihr werdet jetzt ausgebildet und fanget beim Kleinsten an, in eurer Zelle, mit eurem Zellnachbar, denn auch der Zellnachbar ist umkämpft, umtobt von den Dämonen und Gewalten der Welt. Und hier, in den kleinen Übungsräumen, dürfet ihr auch einmal das Schwert verlieren und eure Null bekennen, eure Kapitulation eingestehen, euer Haupt beugen, in die Demut gehen und in die Knie vor Mir, der den totalen Überblick hat, der alles voraussieht – ja, alles für euch schon vorbereitet hat - auch den Sieg! 5 Doch lernen müßt ihr! Lernen, in Meiner Führung zu bleiben, auf dem Surfbrett1 zu stehen, mit den Wellen zu reiten, um mit ihnen wieder bergab zu gleiten, mit Mir und durch Mich den Feind unter die Füße zu bekommen. Ja, wer sind die Füße? Und Mein Kind und Magd hat gerufen: „Wir sind die Füße!“ - Ihr seid Meine Füße, und der Feind wird unter Meine Füße in euch gelegt, und diesen Sieg werde Ich in euch gewinnen, Schlacht für Schlacht, Tag für Tag, jede Sekunde eures Lebens. Ihr spürt auf dem Surf­

1 Ein aus einem schwimmfähigen Material hergestelltes Brett, das als Sportgerät zum Wellenreiten dient.

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brett das Hoch und das Nieder, das Rauschen der Wellen, das To­ben des Windes und das Wehen des heiligen Geistes in der Luft Meiner Barmherzigkeit und Liebe. 6 Und so umfange Ich euch und trage euch durch Geistesmacht auf den Wellen eurer Emotionen und Zweifel und Ängste, und ihr habet sie unter den Füßen. Das, was euch spaltet, was euch an­klagt und was euch gegenseitig auch anklagen läßt, das gebet Mir als Schwert in die Hand, damit ihr frei seid. Lasset euch nicht ver­führen von diesem Verführer und Ankläger, sondern erkennet alle­zeit in euch diese Null, diese Selbstverteidigung, diese Rechtferti­gungen, diese Erklärungen mit der Wurzel „Stolz“ und reißt sie aus, indem ihr Meinen Willen tuet. 7 So ist dieser Tag wieder eine neue Gelegenheit, noch tiefer ein­zugehen in die Erkenntnis Meiner Gesamtgerechtigkeit und All­mächtigkeit, Meiner Liebe, Meiner Barmherzigkeit und Meines Le­bens, indem ihr euch Mir ergebet und so loslasset von all eurem Eigenen, von eurer Unfähigkeit, von eurer Verzweiflung, von eurer Selbstsucht und Herrschsucht, alles kontrollieren und im Griff ha­ben zu wollen. Lasset los, damit Ich herrschen kann!

Amen. Euer Herr und Vater Jesus Christus, - Amen.

„Ja, und so danken wir Dir, Vater, für Deine Herrschaft, für Deine Gna­den, für Deine Kraft und für Dein Leben, das Du uns jetzt wieder in so reichem Maße verheißen und geschenkt hast. Ja, und den Berg der Zwei­fel, der Anklage und der Selbstverklagung entheben wir jetzt in diesem Augenblick und werfen ihn ins tiefe Meer. Ja, er ist schon von Dir seit Ewigkeiten her in dieses Meer versenkt worden auf den Verursacher, auf das Haupt der Verderber. Wir nehmen diesen Sieg aus Dir jetzt an - ja, wir erbeuten ihn, und wir nehmen ihn in Anspruch, damit Du Tag für Tag, Sieg um Sieg mit uns über dieses Erdenrund schreiten kannst. Dir alles Lob, aller Preis, alle Ehre, aller Dank, - Amen.“

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Donnerstag, 4. Dezember 2014 13:18 Uhr

Bei einer Geistesfreundin zu Besuch

Ihr seid Meine Füße, unter die das Böse kommtGebet vor der stillen Zeit 12:38 Uhr

„Ja, geliebter himmlischer Vater, wir spüren Dich in unseren Herzen, möchten aber noch intensiver in der Stille zu Dir kommen. Wir danken Dir für die wunderbaren Gespräche über Dich, jetzt wollen wir aber mit Dir sprechen und aus Dir. Bitte segne uns jetzt diese Stille, sei ganz mit­ten unter uns, - und: danke, daß wir hier zusammen sein dürfen, mit un­

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serer Schwester Ch. zu einer einzigen organischen Einheit zusammenflie­ßen dürfen. Wir lieben Dich, - Amen.“ 1 Ihr besitzt einen Zeugen für den Frieden. Dieser Zeuge ist in jedem Menschen eingepflanzt als Erbteil von Mir, der heilige Geist, der Funke Meines ewigen Liebefeuers. Und dieser Zeuge bezeugt euch in jeglicher Situation Meine Gegenwart oder Meine Abwesen­heit, Meine Abwesenheit durch Finsternis, denn Ich bin das Licht. 2 Und wenn ihr euch ausrichten lasset, jeder mit seinem kleinen Lämplein1 der Liebe auf diese Finsternis und euch sammelt, fo­kussiert wie tausend und abertausend Taschenlampen zu einem Riesen-Scheinwerfer2, dann werdet ihr gemeinsam die Finsternis vertreiben, die in sich ja selbst keinen realen Bestand hat, son­dern nur daraus besteht, daß Abwesenheit von Licht existiert in diesem Moment, an diesem Platze. 3 Doch diejenigen, in denen Ich Licht sein kann, werden jetzt ge­sammelt in verstärktem Maße, so daß die Bündelung und die Fokus­sierung der Kraft Meines Lebens und Lichtes die Finsternis vertreibt, die dunklen Ecken erhellt, zuerst in euch selbst, damit Licht werde und das Chaos entschwinde, damit Friede ist in euch selbst als der kleinen Mikro-Welt hier im gesamten Schöpfungsmenschen, im Uni­versum, auf dieser Erdenschule wie im Geisterreich. 4 Und die Meinen sind von jeher in einem Organismus zusam­mengefaßt, sind sich jedoch hier auf Erden oftmals dessen nicht so bewußt. Und so bin Ich in den Meinen auch gekommen, um ih­nen dieses Bewußtsein des ewigen Lebens und des Lichtes wie­derzuschenken. Damit sie selbständig werden, durften sie in der Dunkelheit wandeln, um zu sehen, wie es ist, auf eigenen Beinen zu stehen, im eigenen Willen zu schreiten, das Ego aufzubauen, um letztlich zu erkennen, daß nur durch die Kapitulation unter Meine Herrschaft die Bündelung des Lichtes möglich ist, um zur wahren Freiheit und zur Herrschaft Gottes zu gelangen. 5 Es ist alles in euch angelegt, das Licht Meiner Herrlichkeit durchwebt und durchströmt euren Leib materiell, seelisch und geistig; und ihr wisset, wo eure Heimat ist in eurem Inneren, das dann zu leuchtendem Äußeren wird, denn Ich kam in euch in die­se Welt, doch die Welt hat Mich nicht erkannt. Doch sie wird Mich erkennen, ob so oder so, erkennen, indem sie Mich annimmt oder abstößt, indem sie Mich aufnimmt und unter Mich kapituliert auch

1 Lämpchen2 riesigen Scheinwerfer

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in den Meinen, in denen Ich wiedergekommen bin, oder ob sie ihre eigenen Wege gehen will und somit dem Finsteren und dem Abgrund dient. 6 Insofern ist es recht einfach, den Weg hier auf der Erde zu schreiten, denn es gibt nur Mich - oder nicht Mich! Es gibt nur das eine oder das andere, es gibt nur das Für oder das Gegen, die Null oder die Eins, das Licht oder die Finsternis - Herrlichkeit in Liebe oder Haß im Satan. 7 Darum ist jetzt die Entscheidung fällig und die Bündelung aller göttlichen Kräfte notwendig, denn ihr seid in der Endzeit ange­kommen. Das Chaos könnet ihr nicht mit menschlichen Mitteln lö­sen, die Sündflut könnet ihr nicht mit einem Ruderboot über­brücken. Es muß eine feste, in sich geschlossene Arche gebaut werden, in welcher jeder einzelne von euch, die ihr Mir angehört, eine Planke bildet und in die all diejenigen auch einkehren können und mit eingefügt werden, die noch gerettet werden möchten. 8 Denn die Welt steht vor dem Zusammenbruch, das System ist marode, Zinseszins schlägt über euch zusammen, die Verschul­dung [ist] immens und die Ratlosigkeit groß, nicht mit menschli­chen Mitteln zu lösen. Darum habe Ich jetzt Mich in den Meinen formiert, bin wiedergekommen in einem Christusleib lebendig, or­ganisch lebendig, und ihr seid Meine Füße, unter die das Böse kommt. Wir stehen auf gemeinsam und kämpfen den Kampf des Guten und erstehen in Licht und Herrlichkeit. 9 Das ist Meine Verheißung von Ewigkeit her, schon in Mir ange­legt noch vor der Erschaffung der Welt, da Ich Meinem Ersten und allen Meinen Schöpfungen die Freiheit geben wollte, so sein zu können wie Ich oder gegen Mich zu sein. Die Willensfreiheit ist das größte Gut Meiner Kinder, und Mein Erster hat es mißbraucht, und Adam ist gefallen, und Adam ist in euch, doch Ich bin der er­standene Adam des Jesus Christus von Nazareth und werde die Welt, so wie sie ist, einfach verwandeln, indem Ich in euch das Szepter Meiner Herrschaft errichte durch euren freiwilligen Dienst und eure Kapitulation unter Meine barmherzige Liebe. 10 Ich habe Meine andere Wange hingehalten, doch jetzt ist die Zeit, wo die Wangen nicht mehr hingehalten werden, denn das Böse läßt sich durch diesen barmherzigen Gnadenakt nicht bekehren, sondern es kommt darauf an, Mein Licht der Gesamtgerechtigkeit zu bündeln, damit entdeckt werde die Machenschaften des Bösen hier auf Erden und die Bosheit und Finsternis, der Lug und Trug unter die tausendjährige Herrschaft Meines Lichtes gebracht werden.

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11 Es ist nicht mit Waffengewalt zu schaffen, das habt ihr wohl er­kannt, doch wie Ich in David den Goliath schlug, so schlage Ich jetzt in euch durch einen einzigen Steinwurf den Riesen des Bösen. Nur lasset euch sammeln, fokussiert euch alleine auf Mich, kehret ein in eure Herzenskämmerlein und fasset in die Tasche, leget den Stein in die Schleuder und schießet, wenn Ich „Los!“ sage. 12 Nur durch Mich, euren Vater, Herrn und Gott Jesus Christus Jehova Zebaoth, ist es möglich, diesen Endsieg zu erringen. Und die Schlacht ist im Gange, die Apokalypse ist da, und Ich bin da. Ich bin hier in euch, mitten unter euch, und vollbringe dieses Wunder durch euch und mit euch. Und so habet ihr wohl über Mich geredet mit flammendem Herzen, doch dies habe Ich in euch über Mich getan, denn Ich bin in euch hierher gekommen, um wieder ein Steinchen in die große Mauer der Abwehrkraft zu fügen und aufzurufen zur Gemeinschaft, zum gemeinsamen Ausrichten in die eine, einzige Richtung in Mich hinein, um aus Mir heraus ei­ne schlagkräftige Truppe zu bilden, gemeinsam organisch zu wir­ken und den Sieg zu erringen.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Donnerstag, 4. Dezember 2014 13:58 Uhr

Für eine Geistesschwester in ihrer Sehnsucht nach dem sichtbaren Jesus

Seligkeit 1 Nur hier auf der Erde bin Ich scheinbar von dir getrennt, Mein Kind, und deine Sehnsucht ist das Feuer Meiner Liebe zu dir. Und dieses Feuer will zu einer lodernden Flamme anfachen und gleich­zeitig stillen und wieder anfachen - und wieder stillen. 2 Ich bin dir nah und bin dir fern, damit du dich nach Mir sehnst und Meine Nähe als glückselige Stillung deiner Sehnsucht empfin­dest. Ich bin dein Leben und bin in dir! Doch es bedeutet deine Seligkeit, Mich zu fühlen und wieder dich nach Mir zu sehnen.

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.

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Freitag, 12. Dezember 2014 10:44 Uhr

Meine Vision für Meine Kinder 1 So sprich, Mein Kind! - Es ist alles in eurem Leben eine Frage der Perspektive, der Sichtweise. Stelle dir vor ein großes Bild, be­stehend aus vielen kleinen Farbpünktlein, in eurer modernen

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Sprache „Pixel“ genannt, Punkte, aus denen sich das große Bild zusammensetzt. Ein jeder Punkt hat seine Farbe – ja, seinen Ton und seinen Platz. An bestimmten Stellen sind viele Punkte von derselben Farbe, jedoch an einer anderen Stelle, sonst würde letztendlich, wenn du vom Punkt aus zurückzoomst1, sich nicht das Bild ergeben. 2 Wenn jetzt jeder von euch dieselbe Aufgabe hätte, dann würde es kein Gesamtbild und kein Gesamtwerk geben. So aber ist das Werk durch Mich verbunden in der tiefen Wirksamkeit Meiner Lie­be und weisen Voraussicht von verschiedenen Arbeitern, Talenten und Farbtönungen geprägt. Alleine Ich bin objektiv!2 Und da Ich in euch objektiv bin, könnet ihr in Mir in eurer Aufgabe, in eurem Teilbereich teilobjektiv sein, was das Ganze betrifft, jedoch durch­aus objektiv, was eure Aufgabe betrifft, euer Daseinszweck, eure Existenz im großen Ganzen, wenn ihr im Kleinen, in eurer Bestim­mung, in eurer Herzensbestimmung treu seid. 3 So ist diese Meine Magd ein Sprachrohr geworden – und wahr­lich, die Worte, die Ich zu ihr spreche, sind wohl in erster Linie für sie, doch durch sie auch für euch, jedoch nur mit der einen großen Botschaft versehen, daß auch ihr von eurem individuellen und durchaus subjektiven Platze ebenfalls eine Art Sprachrohr sein sollet und müsset, um eure Aufgabe erfüllen zu können, doch durch einen speziell ausgebildeten Wortempfänger und Wortträger durchaus bestätigt werden könnet und vergleichen könnet, ob es Meine Stimme in euch ist. 4 Denn ein jeder ist einer Schulung, einer Demutsschulung un­terworfen, und auf diesem Wege der Demutsschulung gibt es An­fänger und Fortgeschrittene, was nichts an Qualität einbüßt, denn ein jeder ist auf dem ewigen Pfade der Heimkehr auf einer be­stimmten Stufe, und [durch] diese Stufe, wenn er sie treu und wahr beschreitet, trägt er zu dem großen Werke seinen Teil bei. Durch Mich in euch wird alles zusammengefügt, aus dem Subjekt wird durch Mich das Objekt, aus dem Alpha durch Mich das Ome­ga, aus dem Anfang durch Mich die Vollendung, aus der Zerstreu­

1 Zoom = Einrichtung an einem Fotoapparat oder einer Filmkamera, die es er­möglicht, das jeweilige Bild „heranzuholen“ oder selbiges mehr in die Ferne zu verschieben.

2 Allein Gott in Jesus Christus kann eine total neutrale und unabhängige Sichtwei­se auf die Menschen und Dinge eigen sein, während der Mensch nur eine ver­meintliche Objektivität hervorbringen kann, die in Wirklichkeit subjektiv ist.

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ung durch Mich die Einheit, aus einer Leere durch Mich die Fülle, aus einem Teil des großen Bildes durch Mich das Gesamtbild. 5 Ich in jedem einzelnen Organ bin das Haupt. Jedes einzelne Or­gan ist für sich ein Sprachrohr, zu dem Ich spreche, um seine Auf­gabe erfüllen zu können, um die Weisheit zu empfangen, genau den nächsten Schritt zu tun, der in Meinem Willen ist, weise zu handeln aus Meiner Liebe, barmherzig zu sein aus Meiner Gnade und Barmherzigkeit. Ich schenke euch diese Gnade, damit ihr er­leuchtet in eurem Inneren, dieses Bild lebendig machen könnet. Vergleichet es mit der Ansicht vieler verschiedener Bilder und dem Betrachter. Jedes Bild spricht den Betrachter anders an, und manch ein Bild rührt sein Herz an, und es spricht zu ihm. Es zeigt ihm etwas auf, was verwandelnd wirkt, so daß der Betrachter ein anderes Auge bekommt für das Bild und sich dadurch auch das Bild verwandelt für den Betrachter - und Bild und Betrachter eins werden durch eine tiefinnere Erkenntnis. So ist ein Kind für das andere ein Bild und auch zugleich ein Spiegelbild, und ihr könnet euch gegenseitig betrachten und durch Mich in euch verwandeln lassen, lebendig werden lassen. 6 Jetzt gehen Meinem Kinde Meine Worte tief ins Herz, und es spürt, daß auch Meine Worte ein großes Bild und Gleichnis sind für die große Umwandlung, die nötig ist, um aus dem alten Fall herauszukommen, heimzukehren an des Vaters Brust und wieder in die lebendige Liebe einzugehen. 7 Ihr habt eure Schwierigkeiten hier auf Erden durch die ver­schiedenen Ansichten und die Zerstörung des wahren Bildes von Mir in euch. Ihr seid zerstreut und durcheinandergeworfen in eu­rem Inneren, doch Ich als der wahre Heiland habe in euch dieses Bild des Heiles, Mein Ebenbild in euch, wiederhergestellt, und ihr dürfet euch nun darauf einlassen, daß dieses Ebenbild der wahren Gottheit in euch wieder aufersteht und zur Ganzheit erweckt wird. 8 Die einzelnen Punkte des Bildes werden an ihrem Platze, an ih­rer Bestimmung das wahre Leben des Gesamtbildes, des göttli­chen Ebenbildes wieder lebendig machen und in euch zum Aus­druck bringen. Durch diese Worte zoome Ich euren Blick von der subjektiven Ebene in die objektive Ebene und wieder zurück in die Teilebene, damit ihr von verschiedenen Blickwinkeln und Sicht­weisen Meine Handlungsweise begreifen könnet und euch damit zufriedengebet, daß Ich einem jeden seinen wahren und für ihn wunderbaren Platz vorherbestimmt habe, vorhergesehen habe.

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9 Diese Vorherbestimmung wird nicht dadurch erfüllt, daß euer Wille gebrochen wird, sondern ihr erfüllet die Vorherbestimmung, indem ihr sehnend euch nach Meinem Willen ausstrecket. Denn Mein Wille ist die wahre Objektivität, aus welcher ihr das Gesamt­bild eurer selbst und der gesamten Menschheit erblicken könnet. Dann begebet ihr euch aus freien Stücken an diesen wahren Platz eurer Bestimmung, und das Bild wird klar, rein und schön, er­sichtlich und lebendig Mein Bild in euch. 10 Sehet, Ich will euch noch einmal mitnehmen und aus Meiner Perspektive schauen lassen, daß letztendlich Ich als der eine Gott auch nur einen Sohn habe, und in diesem einen Sohn alle Meine Kinder, die Mich lieben, als Meine Söhne vereint diesen einen Sohn bilden, den Ich aus Mir herausgestellt habe, um lieben zu können, um diesen Sohn lieben zu machen, um diesen Sohn le­bendig zu machen. 11 Ja, dieser Sohn ist lebendig, doch einst war er gefallen und hat sich von Mir entfernt und seine Einheit zerstreut, durch seinen Ei­genwillen in die Tiefe gezogen, in die Gottferne und Kälte, in die Herzenskälte und Finsternis, in die Verblendung der Eigensucht und - daraus hervorgehend - die Habgier. Denn was will Mein Sohn ha­ben? - letztendlich doch nichts anderes als die Einheit mit dem Va­ter, mit Mir. „Letztendlich“, sage Ich, und viele Meiner Kinder, die Teil dieses einen Sohnes sind, haben dieses erkannt und kehren zu­rück in die organische Christusschaft. Und es entsteht jetzt, in die­sem Augenblick, wieder neu die wahre Generation Meiner Liebe, zu der Ich schon ewig, von Anbeginn gesprochen habe, doch durch die Zerstreuung Mein Wort nicht im Herzen ankam. 12 Jetzt, wo die Zerstreuung durch das Bild des Tieres auf seinem höchsten Punkte angekommen ist, in die tiefste Tiefe gefallen ist, in weite Entfernung sich vor Mir geflüchtet hat, an dem Punkt der totalen Niederlage wird die Umkehr eines jeden einzelnen Puzzel­teiles geschehen. Sie geschieht jetzt! Das ist Meine Vision für Meine Kinder. Sie geschieht durch die innere Herzensumkehr und das Beugen des Eigenwillens unter Meinen Willen. 13 Und dann kann Ich Meine Kinder in Meine göttliche objektive Perspektive hineinziehen durch Mich als Haupt, der alles über­blickt, durch Mich als den wahren Rat, der zu jeder Zeit die gute Unterstützung bietet und die Hilfe und den weisen Rat ins Herz Meiner Kinder legt durch Meine väterliche Liebe. 14 Erkennet so euren Standpunkt, euren Standort und eure Standbestimmung, damit ihr in dem großen Bilde, dem einen

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Sohne, eure Aufgabe und eure Funktion erfüllen könnet und – wie in einem geschmierten Getriebe alles lebendig ist und ineinander greift, so wird der Sohn durch Mich lebendig und durch die Treue und den Gehorsam diesen einen wahren göttlichen Plan der ewi­gen Seligkeit erfüllen. Alle Himmel sind erfüllt von Lob und Dank an Mich, den wahren Vater und den wahren Zeugen aller Wahr­heit:

Euer Jesus Christus, - Amen.

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Montag, 29. Dezember 2014 10:23 Uhr

„Ja, geliebter himmlischer Vater, wir können Dir nicht genug danken, was Du uns jetzt an Gnadengaben in unser Herz gelegt hast: Die Vision, bestehend aus vielen kleinen Visionen, und die kleinen Visionen, beste­hend aus den Aufgaben, die jeder einzelne von Dir geschenkt bekommt, um aus dem Untergang des Falls herausgehoben zu werden mit einer Gabe Deiner Liebe.

Und dafür dürfen wir unser altes Leben aufgeben, Dir geben, kapitulie­ren. Auch das Leben, das schon von Dir durchwoben war, geben wir Dir nochmal zurück zur Erneuerung und zur Reinigung, denn wir wollen ja jetzt – ja, Du willst in uns, daß wir wirklich von Minute zu Minute mit Dir schreiten und eine dichte Reihe bilden, so daß der Feind nicht mehr durchbrechen kann.

Schulter an Schulter – geistig gesehen – wollen wir die Grenzmauer und den Wall bilden gegen die Angriffe Satans. Wir haben jetzt in der Jahresversammlung ein Ausmaß an Informationen empfangen, was auf dieser Welt geschieht und welche Gnadengaben wir haben, durch Dich das Böse zu stoppen, es in den Frieden zu bringen, was es an Kriegstrei­bereien voranbringen will. Dazu gehört aber auch, daß wir uns selbst ins Gericht geben, in Dein Gericht, in Deine Aufrichtung mit uns. Und dafür sei Dir aus tiefstem Herzen Dank.

So sprich zu jedem von uns hier in dieser kleinen Zelle Dein Wort, Va­ter, denn Du bist ja in uns. Du sprichst in uns und nicht nur durch mich, sondern durch alle Kinder, die Dich in ihrer Liebe beherbergen. Das erst ist das wahre Weihnachtsfest und das neue Jahr Deiner Liebe und Aufer­stehung, das neue Jahr der neuen Zeit, - Amen.“

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Mittwoch, 31. Dezember 2014 14:59 Uhr

Ich bin in euch allen, auf welche Weise auch immer 1 So sprich, Mein Kind: Gedrängt waren die Ereignisse dieses Jahres für dich, für euch, gedrängt auf einen Punkt hinzuarbeiten, daß nicht mehr nur Ich für euch da bin oder mit euch irgendwohin gehe, sondern gedrängt auf den Punkt hin, daß Ich durch euch wandle. „Christus in euch“, Meine Kinder, ist die Losung der Zu­kunft, denn nur, wenn ihr vollkommen kapituliert und zurücktre­tet, kann Ich das Werk vollbringen. 2 Ihr saget: „Jesus macht es!“, doch ihr verstehet noch nicht den tieferen Sinn von „Ich mache es durch euch!“. Ihr verstehet es im Verstande wohl, aber nicht, daß es schon so sehr ins Herz gedrun­gen, daß es zu so lebendigem Brote werden würde, sonst hättet ihr nicht die Schwierigkeiten in eurem Organismus, wo jeder sagt, das ist noch im Prozeß begriffen, ich habe diese und jene Blockade, ich kann Jesus noch nicht vollkommen durch mich sprechen lassen. 3 Nein, Meine Kinder, wie Ich schon öfters erwähnte: Leget den Hebel eures Bewußseins um auf dieses „Ich bin!“. Ich bin in euch schon auferstanden! Ich bin in euch wirksam! Ich bin in euch le­benskräftig, und Ich erweitere Mein Gebiet mehr und mehr, so daß Mein Leben in Herrlichkeit in euch zum Ausdruck komme und die Welt umgewandelt werde durch Mich in euch, durch Mich in Meinem Organismus. 4 Ihr seid zur organischen Christus-Generation geworden, habt diese höhere Stufe nun beschritten, seid eingegliedert in die große Arche der Rettung, seid jeweils eine Planke an ihrem Platze, seid innen erfüllt mit einer Aufgabe, die euch aufhilft aus dem Un­tergang des Falls, eine Gabe, die Ich euch schenke, weil ihr euer altes Leben aufgegeben habt. Denn jede neue Aufgabe bedeutet, die alte Aufgabe ist zu Ende - wird aufgegeben und losgelassen. 5 So ist dieser Prozeß nun so sehr intensiv, bei dem Mein Kind und durch dich auch Beispiel gebend für die Nächsten, daß ihr vollkom­men neu programmiert werdet und Ich jetzt in jedem von euch spreche, in jedem von euch handle, daß ihr Meine Magd als Wortträ­gerin gar nicht mehr benötigt, sondern nur diese Gnadengaben als zusätzliches Brot und Bestärkung zu euch nehmen dürfet. 6 Ich bin in euch allen, auf welche Weise immer Ich euch beleh­re, Ich in euch spreche, Ich euch lebe! Auf welche Weise immer dieses auch geschieht: Ich bin das lebendige Wort in euch! Denn nur so kann die eine Herde durch den einen Hirten geleitet wer­den, indem jedes einzelne Kindlein mündig wird, sich zu seinen

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Nullen und zu seiner Kapitulation bekennt und dadurch aufersteht zu der Eins, die Ich bin. Seid ihr viele Nullen, und Ich bin die Eins vorne dran, so seid ihr Millionen durch Mich in euch. 7 Und dieses ist das wahre Leben, das den Teufel in die Knie zwingt. Deshalb habt ihr diese Angriffe und Anfechtungen, diese Medienkampagnen, die gegen euch laufen; der Satan tobt und brüllt! Aber lasset euch nicht verunsichern, fürchtet euch nicht, denn Ich bin bei euch, und nur, wenn ihr euch nicht fürchtet und selbst schwach seid und hilflos wie die kleinen Kindlein, kann Ich in euch stark sein. 8 Nur, wenn ihr euch vor dem allmächtigen großen, einen Gott der Liebe in Ehrfurcht beugt, kann Er euch auf den Thron des Ge­rechten verhelfen. Ich bin es, der einzig wahre Gerechte in euch und durch euch. 9 Und dieses Wort zum neuen Jahre, zum Jahresübergang, diese Losung für das kommende Jahr sei euch ins Herz geschrieben. „Nicht mehr lebe ich – ja, ich lebe, aber nicht mehr ich, sondern Christus in mir!“ - Das sei jetzt eure Losung für dieses kommen­de, arbeitsreiche und wirkungsvolle Jahr durch Mich, euren Vater Jesus Christus in euch.

Amen.

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Dies waren die Worte unseres Herrn Jesus Christus,die wir durch Seine treue Magd empfangen durften.

Ihm aller Dank!

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InhaltsverzeichnisMeine Liebe ist heilig...................................................................1Suchet und forschet, wo euch noch Meine Liebe mangelt..................2Ihr seid Mein verlängerter Arm.....................................................3Herrlichkeit für alle.....................................................................6Bedenket, daß ihr euch nicht mehr um euch selbst drehen sollet........9Bewahret jetzt den Sieg, den Ich in euch vollbracht habe................10Ein wunderbarer Reigen der Vielfalt in Meiner Einheit.....................12Befreie dich durch die Gewißheit Meiner Gegenwart in deinem Herzen....................................................................................13Immer gegenwärtig...................................................................15Und so ist auch für dich Heil und Leben angesagt, in vertieftem Maße zu empfangen..................................................................17Meine Worte werden zu Leben in euch, wenn ihr ihnen Genüge leistet......................................................................................18Und so bin Ich euer Lebenselement geworden...............................20Der Rufer in der Wüste..............................................................22In den Schwachen bin Ich mächtig...............................................24Gehet auf die Straße, bekennet Mein Wort der Wahrheit und der Liebe.................................................................................27Das Mitfließen im Organismus.....................................................28Ihr seid Meine Werkzeuge hier auf Erden !....................................30Ihr seid Meine Füße, unter die das Böse kommt.............................31Seligkeit..................................................................................34Meine Vision für Meine Kinder.....................................................34Ich bin in euch allen, auf welche Weise auch immer........................39

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