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29 Sprachkommissionierung 44 28 Auto-ID Innovationen Manipulationsnachweis Verlässliche Zeitungsdistribution PDG optimiert Lieferprozesse mit Point Mobile ident Markt www.ident.de Nr. 6/2019 | 24. Jahrgang D 14749 F ident Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation Barcode | Drucker | RFID | NFC | Mobile IT | Sensorik | Kennzeichnung | Logistiksoftware

ident 6 / 2019 · 10:00-11:15 Uhr, auf Forum C, Halle 4). Dieses beschäftigt sich exemplarisch mit Anwen-dungen der Auto-ID Technologien in der Automatisierung und Logistik. Besonders

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29Sprachkommissionierung 4428 Auto- ID Innovat ionen Manipulat ionsnachweis

Verlässliche ZeitungsdistributionPDG optimiert Lieferprozesse mit Point Mobile

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www.iden

t.de

Nr. 6/2019 | 24. Jahrgang

D 14749 Fid

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Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation

Barcode | Drucker | RFID | NFC | Mobi le IT | Sensorik | Kennzeichnung | Logist iksoftware

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Bluhm Systeme GmbH . 53619 Rheinbreitbach . Tel.: +49(0)2224-7708-0 . www.bluhmsysteme.com . [email protected]

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Produkt- undVerpackungskennzeichnung

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Thorsten Ahaident Chefredakteur

Automatisierung in der Logistik mit Auto-IDAuf der LogiMAT (10. bis 12. März 2020) ist die ident verantwortlich für die Organisation und Moderation des Expertenforums „Auto-ID Anwendungen in der Logistik“ (11.03.2020, um 10:00-11:15 Uhr, auf Forum C, Halle 4). Dieses beschäftigt sich exemplarisch mit Anwen-dungen der Auto-ID Technologien in der Automatisierung und Logistik. Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen ist die konsequente Umsetzung der Digitalisierung in der Automatisierung und Logistik eine enorme Herausforderung. Um einige Wege hinzu effizi-enten technischen Lösungen aufzuzeigen, werden in den Praxisvorträgen des ident Forums Anwendungen der Auto-ID Technologie in der Automatisierung und Logistik präsentiert und diskutiert. In den Praxisvorträgen wird die Anwendung von Technologien, wie z.B. RFID, Mobile-IT, Barcode und der Einsatz von Robotern thematisiert.

Als erster Sprecher präsentiert Martin Hartwigsen, von der deister electronic GmbH, einen Vortrag unter dem Titel „Textillogistik im HealthCare Bereich“. Die Logistik im Krankenhaus stellt sehr hohe Anforderungen an die jeweiligen Dienstleister. Wenn hier ein Produkt fehlt oder nicht voll einsatzfähig ist, kann es auch um Menschenleben gehen. Jürgen Heim, von der 6 River Systems GmbH, informiert unter der Überschrift „Lagerautomatisierung“, wie kollaborative Roboter die Effizienz der Mitarbeiter erhöhen und die Produktivität des Unter-nehmens steigern können. Es wird auf die Frage eingegangen, ob der mobile kollaborative Kommissionierroboter Chuck die Zukunft der Lagerautomatisierung ist. Die KI-gesteuerte Lösung unterstützt Kommissionierer dabei, schneller und genauer zu arbeiten.

Nachfolgend wird Lars Thuring, von der Logopak Systeme GmbH & Co. KG, zum Thema „RAIN RFID in industrielle Anwendungen“ verschiedene Anwendungsfälle von RFID im indus-triellen Bereich beleuchten. Auch Vorteile im Vergleich zu anderen Kennzeichnungstechno-logien werden erläutert. Im letzten Vortag hält Daniel Dombach, von der Zebra Technologies Germany GmbH, einen Vortrag zum Thema „Head-Up-Displays: Maximierung von Workflow-Effizienz, Produktivität und Nutzen von mobilen Computern“. Worauf es bei der Auswahl und Implementierung einer Head-Up-Lösung ankommt und welche typischen Hürden dabei auf-treten können, ist Thema dieses Vortrags.

Zum Jahresende bedanke ich mich im Namen des Teams der ident für das große Interesse der Leser, die gute Zusammenarbeit mit den Partnern und die intensive Unterstützung durch die Autoren, Kunden und den AIM-D e.V. Ich wünsche Ihnen ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2020.

Bluhm Systeme GmbH . 53619 Rheinbreitbach . Tel.: +49(0)2224-7708-0 . www.bluhmsysteme.com . [email protected]

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Produkt- undVerpackungskennzeichnung

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Optimierte Lagerlogistik in der Getränkeindustrie

CAEN QUATTRO RFID RAIN Lesegerät

Flächendeckende Echtzeitlokalisierung im Lager

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AKTUELLES

06 News Wissenswertes aus der Branche

Kommentar 13 6 Mythen zur Automatisierung in der Intralogistik Kommentar von Dimitry Ellin, SSI SCHÄFER

MAGAZIN

Titelstory14 Verlässliche Zeitungsdistribution PDG optimiert Lieferprozesse mit Point Mobile, Daniel Kaiser

RFID17 Landesweite Fahrzeugidentifkation am Fuße der Pyramiden End-To-End-High-Security-Lösung, Kati Hollstein

18 Hersteller von Kettentrieb systemen setzt auf Industrie 4.0 Bolzen werden komplett automatisiert beschichtet, Nadja Müller

20 Fashion meets NFC smart-FLEXXLINE erobert die Modebranche, Doris Galovac

Mobile IT21 DPD Deutschland verwaltet 12.000 mobile Geräte mit SOTI Paketdienst verbessert mit SOTI MobiControl das Management seiner Geräte

sowie die operative Effizienz, Stefan Mennecke

22 Optimierte Lagerlogistik in der Getränkeindustrie Otto Pachmayr ist bereit für die Zukunft, Marco Rach

Logistiksysteme24 WITRON realisiert auch Mercadona- Trockensortimentslager

in Vitoria-Gasteiz Fortsetzung der Deutsch-Spanischen Erfolgsgeschichte, Udo Schwarz

26 Sportartikelhersteller reduziert Pickfehler mit Voice Lydia® sorgt bei ALPINA Sports für bessere Lieferqualität, Lydia Konnegen

28 Innovative Track&Trace Lösung IBM revolutioniert mit Sigfox die Containerverfolgung bei Groupe PSA, Sandrine Durupt

AUTO-ID INNOVATIONEN 2019

30 Die Bluetooth Mythbusters Warum Reichweite nicht gleich Reichweite ist

31 AIM-Trendbarometer Auto-ID Technologien als Grundlage der digitalen Transformation der Wertschöpfung,

Peter Altes

33 Kommentare

37 Produkt Highlights

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TECHNOLOGIE

42 Produkte Technologische Neuheiten

Industrie 4.048 Mit ORiN vom Wirrwarr zum roten Faden Wie die Datenmanagement-Plattform durchs IoT navigiert, Selina Härtel

Jubiläum50 200 Jahre Dematic Vom Tante-Emma-Laden bis zum E-Commerce: Ein Rückblick auf die Geschichte

des Lebensmittelhandels, Jessica Heinz

RFID52 Flächendeckende Echtzeitlokalisierung im Lager Neues System zur Indoor-Ortung in der Lagerlogistik, Prof. Dr.-Ing. Stefan Brunthaler

54 RFID Tags steuern nachhaltige Prozesse EECC Studie vergleicht die Potentiale von UHF RFID Transponder mit besonderem

Focus auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft, Conrad v. Bonin

56 Langfristige strategische RFID-Partnerschaft Superdry entscheidet sich für weltweiten RFID-Rollout mit Nedap, Ilse Protsman

Sensorik57 Flexible Systemlösung sorgt für ideale Arbeitsbedingungen Kombination aus Smart Data Collector, RMF-Server und cloudbasierter

Management-Plattform, Vita Chang

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InhALtsverzeIchnIs 5

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BILD-QUELLEN

Titelbild (groß): PCA Mobile GmbH Titelbild klein (Links): topsystem Systemhaus GmbH Titelbild klein (Mitte): Ident Verlag & Service GmbH Titelbild klein (Rechts): Schreiner Group

RUBRIKEN

03 EDITORIAL

58 VERANSTALTUNGEN

60 AIM-DEUTSCHLAND e.V.

65 ident MARKT DAS ANBIETERVERZEICHNIS

73 TERMINE

74 INSERENTENVERZEICHNIS

75 IMPRESSUM

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Der Deutsche Logistik-Preis 2019 geht an die BMW Group

Für das Projekt „Logistics Next“ zeichnet die Bundesvereini-gung Logistik (BVL) in diesem Jahr die BMW Group mit dem Deutschen Logistik-Preis aus. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen der Auftaktgala des Deutschen Logistik-Kongresses 2019, der vom 23. bis 25. Oktober in Berlin stattfand.

Aufgesetzt wurde das Transport- und Intralogistik-Projekt „Logistics Next“ im Jahr 2016. Bei dem Vorhaben geht es darum, mit neuesten Technologien einfach und schnell auf Änderungen reagieren zu können, die in der Automobilpro-duktion täglich vorkommen. Dazu zählen Künstliche Intelligenz (KI), Industrie 4.0-Konzepte, autonom fahrende Transportfahr-zeuge, Elektromobilität und andere alternative Antriebe, aber auch Pick-, Transfer-, Sortier- und Platzierroboter als Dienst-leister für menschliche Arbeit. Der Einsatz von Datenbrillen und papierlose Logistikprozesse sowie die intensive Einbindung von Fach- und Führungskräften in die Erneuerung und Ver-besserung betrieblicher Abläufe runden das Projekt ab. Das Bekenntnis des Top-Managements zur Logistik als Herzstück der Produktion und eine klare Roadmap waren Voraussetzun-gen für das Gelingen des Großprojekts, dessen wesentliche Attribute lauten: autonom, transparent, vernetzt, kollaborativ.

www.bvl.de

Digital-Gipfel 2019: Große Bühne für wichtige Forschung

Am 29. Oktober hat der Digital-Gipfel die große Politik nach Dortmund geführt: Bei einem Rundgang zu ausgewählten Exponaten in den Dortmunder Westfalenhallen präsentierte Prof. Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutslei-ter des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel das Landesexponat NRW »Offene und föderale Plattformen in der Logistik – digitale B2B-Geschäftsmodelle aus NRW« und gab ihr so einen Einblick in die digitale Plattformökonomie der Zukunft: die Silicon Economy.

Die Logistik ist die Grundlage des Welthandels. Sie verbin-det Orte und Unternehmen in globalen Netzwerken – ange-fangen beim physischen Material- und Warenfluss über den Austausch von Daten bis hin zum Finanzfluss im logistischen Management. Wie keine andere Branche ist sie hochgradig standardisiert und für den übergreifenden Einsatz von Platt-formen und Verfahren künstlicher Intelligenz (KI) prädestiniert. Schon heute sind intelligente Paletten in der Lage, selbststän-dig über Plattformen Informationen auszutauschen und Trans-portaufträge auszulösen oder intelligente Container imstande, kritische Füllstände an eine Plattform zu melden und eine opti-mierte Planung und Abholung anzustoßen.

www.iml.fraunhofer.de

Couplink an der Spitze der „Telematik-Liga“

Bei der diesjährigen Verleihung des Deut-schen Telematik Preises hatte Couplink allen Grund zu feiern: Mit seiner Tele-matik-Lösung couplinkyourfleet wurde der Softwareanbieter aus Aldenhoven in den wichtigen Kategorien „Fahrerma-nagement“, „Transportmanagement“ und „Asset-Management“ ausgezeich-net. Damit setzte er sich gegen namhafte Konkurrenz wie TomTom Telematics, Yel-

lowFox, Scania und GPSoverIP durch. Verliehen wurde der Preis am 19. Novem-ber im Rahmen des 3. DEKRA Zukunfts-kongresses Nutzfahrzeuge in Berlin.

„Der Telematik Preis gibt alle zwei Jahre einen objektiven Überblick über die bes-ten Anbieter der Branche. Dass wir für Kunden und Kritiker gleichermaßen in der obersten Telematik-Liga mitspielen, macht uns sehr stolz“, sagt Couplink-Vor-stand Jens Uwe Tonne. Er nahm die Aus-zeichnungen am Galaabend entgegen.

Die unabhängige Fachjury um Prof. Dr. Heinz-Leo Dudek berücksichtigte bei ihrer Entscheidung unter anderem eine Live-Präsentation der Nominierten sowie Kundenbewertungen.

www.couplink.de

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Smartrac veräußert RFID-Transponder-Business an Avery Dennison

Die Smartrac Technology Group hat mit der Avery Den-nison Corporation eine bindende Vereinbarung über den Verkauf ihres RFID-Transponder-Business getroffen. Das Transponder-Geschäft von Smartrac wird die intelligent Labels-Plattform von Avery Dennison ergänzen, das bestehende Produktportfolio erweitern, die Forschungs-, Fertigungs- und Vertriebskapazitäten des Unternehmens verbessern und sein RFID-Angebot für eine Vielzahl von Kundenanforderungen und Anwendungen erweitern. Die Transaktion wird auch die Möglichkeit bieten, die Markt-abdeckung zu erweitern und die Wachstumschancen von RFID zu beschleunigen.

„Was wir ankündigen, ist ein großer Schritt in der Fir-mengeschichte von Smartrac. Das Know-how unseres Unternehmens und die Kompetenz unserer Mitarbeiter sind eine sehr gute Ergänzung für Avery Dennison – und damit die perfekte Grundlage für weiteren Markterfolg. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Transponder-Sparte eine großartige Zukunft als Teil von Intelligent Labels bei Avery Dennison haben wird, sagte Chris-tian Uhl, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung von Smartrac. Im Rahmen der Transaktion wird Avery Dennison das Transpondergeschäft von Smartrac und die damit verbundenen Vermögenswerte, einschließlich aller Produktions-, Forschungs- und Entwicklungsstät-ten sowie Vertriebs- und Verwaltungseinrichtungen alle betroffenen Mitarbeiter übernehmen.

www.smartrac-group.comwww.averydennison.com

Anreize für unabhängige Softwareanbieter im Citizen Consul Club

Citizen Systems hat sein Partnerprogramm „Consul Club“ um ein neues Partnerprogramm für unabhängige Softwarean-bieter – ISV (Independent Software Vendor) – erweitert. Der Citizen Consul Club für ISVs steht existierenden und zukünfti-gen Geschäftspartnern offen. Das neue Programm beinhaltet eine Reihe von Vorteilen und soll die Weichen für zusätzliche Geschäftsmöglichkeiten stellen, weil es ein größeres Partner-netzwerk darstellt und ISVs nicht nur bei Citizen-Resellern ein-führt, sondern auch bei der Soft- und Hardware-Integration unterstützt. Der Citizen Consul Club für ISVs schlägt die not-wendige Brücke zwischen dem Softwarelieferanten und dem Hersteller. ISVs können dadurch in enger Zusammenarbeit mit Citizen personalisierte Integrationslösungen entwickeln, die ein-fach zu implementieren sind und dem Endkunden direkten Nut-zen bringen. Das Programm enthält eine große Bandbreite an Unterstützung für die Partner, mit denen sie ihre kombinierten Lösungen von der Entwicklung über die Vermarktung bis zum Verkauf einfach und effektiv erweitern können. Ressourcen und Support im Citizen Consul Club für ISVs beinhalten: Unterstüt-zung für Software Development Kits (SDKs), Programmierhilfe und individuellen Anwendungs- und Firmware-Support.

www.citizen-systems.com

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DB Schenker optimiert Lieferungen mit Zetes

DB Schenker verbessert seine Lie-ferprozesse mit Zetes. Für einen rei-bungslosen, stetigen Fluss von Gütern mit einer schlanken, optimierten Sup-ply Chain, wird das Unternehmen in Schweden und Dänemark Handheld-Terminals von Zebra und vollständig verwaltete Services implementieren. Zetes integriert die robusten mobilen Android-Terminals vom Typ TC75x in das intern entwickelte Transportation und Terminal Management System (TMS) von DB Schenker, um reibungs-lose Beschaffungs- und Distributi-

onslogistikprozesse in allen Depots zu ermöglichen. Darüber unterstützt Zetes das Unternehmen bei der Mig-ration von Windows Mobile- zu And-roid-Geräten. Diese Umstellung ist notwendig, da Microsoft den erwei-terten Support für Windows Mobile in Kürze einstellen wird.

Ulf Larsson, Service Manager Mobility bei DB Schenker, kommentiert: „Pas-send zur globalen IT-Strategie von DB Schenker fiel die Wahl auf Zetes als Lieferant für Handheld-Geräte und

vollständig verwaltete Services. Die globale Reichweite und lokale Prä-senz des Unternehmens in Schwe-den und ganz Skandinavien sowie die große Bandbreite des Produktport-folios inklusive Know-how waren die ausschlaggebende Kombination, die Zetes zum idealen Partner für dieses europäische Projekt macht.“

www.zetes.com/de

Ingram Micro veranstaltet neues Branchenevent

Ingram Micro reagiert im Zuge der technologischen Entwick-lung auf die veränderten Anforderungen des Marktes: Der Distributor startet mit dem Solution Summit im September 2020 ein neues Veranstaltungsformat, das vor allem auf die Unterstützung und Weiterbildung der spezialisierten System-hauspartner in der Digitalen Transformation zielt. Ingram Micro reagiert auf die Auswirkungen der technologischen Entwick-lung und setzt im nächsten Jahr mit dem Solution Summit auf ein neues Veranstaltungsformat, das durch weitere Events und Programme ergänzt wird, die auf die Bedürfnisse der unter-schiedlichen Kundensegmente zugeschnitten sind. Damit löst Ingram Micro nach 20 erfolgreichen Jahren die Hausmesse TOP ab und vollzieht einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft: Über diversifiziertere neue Formate und Kanäle wer-den nun die verschiedenen Zielgruppen noch fokussierter und passgenauer angesprochen.

Der Solution Summit findet als zweitägiger Kongress am 14. und 15. September 2020 im Infinity Hotel & Conference Resort Munich in Unterschleißheim statt und richtet sich an spezi-alisierte Systemhauspartner. Neben zahlreichen Keynotes, Expertenrunden, Break-out Sessions und Herstellerpräsenta-tionen stellt der VIP-Abend am 14. September 2020 eines der Highlights dar.

www.ingrammicro.de

OE-A Mitglieder erwarten Umsatzsteigerung auch für 2020

Die organische und gedruckte Elektronik Industrie wächst weiterhin, trotz eines sich allgemein abkühlenden gesamt-wirtschaftlichen Umfeldes. Dies zeigt die aktuelle Geschäfts-klimaumfrage der OE-A (Organic and Printed Electronics Association). 80 Prozent der Befragten erwarten, dass die Branche sich auch in diesem Jahr weiter positiv entwickelt. In der halbjährlichen Geschäftsklimaumfrage erhebt die OE-A, eine Arbeitsgemeinschaft im VDMA, ein Stimmungsbild ihrer internationalen Mitglieder – vom Materiallieferanten bis zum Endanwender – hinsichtlich Umsatz, Auftragseingang, Investi-tionen und Beschäftigung.

Mit einem prognostizierten Umsatzwachstum von 3 Prozent wird auch 2019 ein erfolgreiches Jahr für die OE-A Mitglieder. Diese Prognose fällt allerdings deutlich niedriger aus als bei der Umfrage vom Frühjahr dieses Jahrs. Da wurde ein Umsatz-wachstum von 9 Prozentpunkten für dieses Jahr vorherge-sagt. Für 2020 erwarten die Firmen eine weitere Steigerung des Umsatzes um 5 Prozent. Dieser Zuwachs wird entlang der gesamten Wertschöpfungskette erwartet.

www.oe-a.org

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Spatenstich bei LIDL Dänemark

Mit dem ersten Spatenstich als symbolischem Auftakt began-nen am 27. Mai 2019 die Bauarbeiten zu dem Vanderlande Hochregallager im Lidl Logistikzentrum in Køge. Der zum damaligen Zeitpunkt amtierende dänische Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen, die stellvertretende Bürgermeiste-rin von Køge Mette Jorsø sowie Lidl Dänemark Geschäfts-leitungsvorsitzender Dirk Fust führten gemeinsam mit einer Gruppe von Kindern aus der Region den Spatenstich durch.

Am Standort Køge entsteht ein Automated Case Picking-System, (ACP) bestehend aus einem hochmodernen Kommissioniersys-tem sowie einem vollautomatisierten Paletten-Hochregallager. Insgesamt wird das System von Vanderlande sehr platzsparend die automatische Kommissionierung von Filialpaletten sowie den Palettennachschub übernehmen. Dies ermöglicht es Lidl zukünftig, die Durchlaufzeiten zu senken sowie die Qualität der Filialpaletten im Distributionszentrum Køge weiter zu verbessern. Die unter dem Fokus der Ergonomie gemeinsam durch Lidl und Vanderlande entwickelten Kommissionierarbeitsplätze bieten ein hochergonomisches Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter.

www.vanderlande.com

Strategische Partnerschaft

Mieloo & Alexander Business Integra-tors sowie PriorityID haben eine strategi-sche Partnerschaft vereinbart. Ziel der Z u s a m m e n a r b e i t ist es, eine opti-male Verbindung aus Software- und Lösungskompetenz sowie entsprechender Hardware zur Ver-fügung zu stellen. Innerhalb des stark wachsenden RFID- und IoT-Marktes konnte sich der international agierende System-integrator Mieloo & Alexander mit intelligenten Lösungen für selbst hochgradig komplexe Prozesse profilieren. Die Wahl der passenden Hardware sowie ihre Implementierung ist aus-schlaggebend für die spätere Prozesssicherheit.

An diesem Punkt kommt das Team der PriorityID mit seiner langjährigen Erfahrung und einem weitreichenden Netzwerk aller relevanten Hersteller ins Spiel. Sander Merkx, Geschäfts-führer von Mieloo & Alexander, sieht in der Kooperation einen folgerichtigen Schritt in Richtung Ausbau des DACH-Geschäfts seiner Firma. „Durch personelle Verstärkung und strategische Partnerschaften können wir unsere Kunden innerhalb Deutsch-lands, wie BonPrix, Arvato oder Landgard eG, noch deutlich besser unterstützen. Überdies soll unser rasches Wachstum im deutschsprachigen Raum weiter an Fahrt gewinnen.“ Die Über-nahme Eiko Gramlichs von PriorityID als neuen Sales Manager für Mieloo & Alexander bedeutet einen weiteren Brückenschlag.

www.mielooandalexander.nl

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Neues Siemens Whitepaper „Supply CHANCE Management“

Der IT-Dienstleister Siemens Digi-tal Logistics hat in einem aktuellen Whitepaper den Einfluss der Digita-lisierung auf den Menschen und sein Arbeitsumfeld in der Logistik unter die Lupe genommen. Der Anbie-ter von Software- und Beratungslö-sungen für die digitale Supply Chain propagiert, dass neue Formen der Vernetzung von Menschen, Maschi-nen und Prozessen zu einer neuen Qualität und Performance logisti-scher Netzwerke führen werden. Die

digitale Transformation in der Logistik werde so unter anderem die Art und Weise, Supply Chains zu managen, grundlegend verändern.

Das Papier mit dem Titel „Supply CHANCE Management“ beleuchtet zentrale Fragestellungen in der Logis-tik: Welche Rolle wird der Mensch im Zeitalter der digitalen Transformation übernehmen? Wie lassen sich die Chancen der Digitalisierung ausloten und gewinnbringend nutzen? Wel-

che Instrumente werden die Supply Chain zukünftig maßgeblich beein-flussen? Das aktuelle Whitepaper von Siemens Digital Logistics „Sup-ply CHANCE Management“ kann kostenlos angefordert werden unter https://www.siemens-digital-logis-tics.com/whitepaper-supply-chance-management.html.

www.siemens-digital-logistics.com

13. Partner Meeting von TSC Auto ID in Malaga

TSC Auto ID hat als Ort für sein diesjähriges 13. Partnertreffen am 17. und 18. Oktober Malaga in Spanien ausgewählt. Für die rund 100 Teilnehmer aus 30 verschiedenen Ländern war ein reichhaltiges Programm vorgesehen, das diverse Konferen-zen, Ausstellungsflächen, Videovorführungen, Gewinnspiele, die obligatorische Preisverleihung und selbstverständlich einen andalusischen Abend umfasste. Zu den Highlights im Bereich der Produktinnovationen zählte anlässlich des EMEA Laun-ches die exklusive Präsentation der brandneuen TDM Serie, die Maßstäbe beim mobilen Beleg- und Etikettendruck setzt.

Seit dem Start der ML sowie MB Serie hat TSC sein star-kes Portfolio zudem um zwei wettbewerbsfähige Lösungen im Midrange- und Hochleistungssegment erweitert. Auch diese Modelle begeisterten die Teilnehmer im Showroom des Part-ner Meetings insbesondere aufgrund ihrer herausragenden Druckqualität, umfassender Konnektivität, leichten Bedienbar-keit und ihres flexiblen Anwendungsspektrums. Parallel wurde durch die Produktentwicklung in den USA das Sortiment der Marke Printronix Auto ID konsequent ausgebaut. „Mit den Dru-ckern der Serien T4000, T6000 und auch T8000 decken wir nun nahezu alle Bedürfnisse insbesondere im Bereich RFID-fähiger Barcode-Drucklösungen ab“, erklärt Amine Soubai, der als Geschäftsführer der TSC Auto ID EMEA zu der Veranstal-tung eingeladen hatte.

www.tscprinters.com/De

EDEKA Rhein-Ruhr setzt in Oberhausen auf WITRON

Der größte deutsche Lebensmitteleinzelhändler EDEKA realisiert gemeinsam mit WITRON bereits das fünfte Logistikzentrum, in welchem die WITRON-OPM-Technologie zum Einsatz kommt. Das neue Verteilzentrum am Standort Oberhausen beliefert ab Anfang 2022 täglich fast 600 Märkte der EDEKA-Regionalge-sellschaft Rhein-Ruhr mit gut 10.000 verschiedenen Artikeln aus dem Trockensortiment. Als Generalunternehmer ist WITRON für die Planung, Integration und den Service aller IT- und Mechanik-komponenten im Trockensortiment verantwortlich.

Die 39.000 m2 große Anlage mit in Summe 57.000 Palettenstell-plätzen, 450.000 Traystellplätzen und 57 hochdynamischen Regalbediengeräten ist für eine tägliche Kommissionierleistung von 252.000 Handelseinheiten ausgelegt. Den Großteil davon schlichten 22 COM-Maschinen vollautomatisch, fehlerfrei und filialgerecht auf Paletten bzw. Rollcontainern. Sperrige Arti-kel kommissionieren Logistik-Mitarbeiter unterstützt durch ein Pick-by-Voice-System, gesteuert durch das teilautomatisierte WITRON-Car-Picking-System (CPS). Dabei ist die parallele Kommissionierung mehrerer Filialaufträge auf einem Flurför-derzeug möglich. Halb-, Drittel- und Viertelpaletten werden vollautomatisch durch das WITRON Display-Pallet-Picking-System (DPP) auf Paletten- und Rollcontainer gesetzt. Ein intelligentes WITRON-IT-Ökosystem sorgt für die ganzheitliche Vernetzung aller Prozesse innerhalb der internen und externen Supply Chain und gewährleistet so eine hohe Flexibilität sowie Prozessoptimierung in Echtzeit.

www.witron.de

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viastore veranstaltet 4. Intralogistik- Software-Tag in Stuttgart

Leistungsfähige, intelli-gente und prozessüber-greifende Software ist die Grundlage für schlanke Arbeitsabläufe in Pro-duktion und Logistik und ermöglicht auch die wirt-schaftliche Fertigung von kleinen Losgrößen. Sie hilft dabei, Lager- und Umlaufbestände sowie Logistikkosten zu reduzie-ren und zugleich die Lieferfähigkeit zu erhöhen. Damit trägt die richtige IT maßgeblich zum Erfolg produzierender Unter-nehmen bei und ebnet den Weg zur Smart Factory. Welche Lösungen es hier gibt und wie sie in der Praxis funktionieren, veranschaulicht viastore beim vierten Intralogistik-Software-Tag am 22. Januar 2020 in den Wagenhallen in Stuttgart.

Der Software-Tag richtet sich an Betriebs-, Logistik- und IT-Leiter aus Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunter-nehmen. In diesem Jahr steht das Event unter dem Motto „Digitalisierung: Vom Hype zur praktischen Anwendung" und wird von Dr. Johannes Hinckeldeyn, Oberingenieur am Institut für Technische Logistik an der Technischen Universität Ham-burg, mit einer Keynote zum Thema KI und Blockchain in der Praxis eröffnet. Die Teilnehmer können sich mit anderen Exper-ten austauschen und in einer begleitenden Fachausstellung die Vorteile verschiedener Softwarelösungen kennenlernen. Als besonderes Highlight besteht die Möglichkeit, bei einer exklusiven Baustellenführung einen Einblick in das Großprojekt Stuttgart 21 zu erhalten.

www.viastoresoftware.com/softwaretag2020

75 Prozent der Millennials geben das Einkaufen im stationären Handel auf

Zebra Technologies Corporation stellt die Ergebnisse seiner 12. jährlichen Globalen Shopper-Studie vor. Diese einzig-artige Marktforschungsumfrage untersucht das Verhalten und die Einstellung von Kunden, Verkaufsmitarbeitern und Führungskräften im Einzelhandel und analysiert die aktuel-len Handels- und Technologietrends, die das Kaufverhalten der Verbraucher beeinflussen.

Drei Viertel (75 Prozent) der befragten Millennial-Kunden und mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Kunden der Generation X gaben an, dass sie zwar in Ladengeschäfte gehen, die Pro-dukte letztlich aber doch online bestellen. Dass Einzelhänd-ler immer mehr Filialkunden an den Onlinehandel verlieren, ist vor allem auf ein mangelhaftes Bestandsmanagement und die daraus resultierenden Regallücken zurückzufüh-ren. Sowohl Kunden als auch Verkaufsmitarbeiter sind mit den häufig auftretenden Regallücken unzufrieden. 43 Pro-zent der Verkaufsmitarbeiter klagen über die hohe Anzahl an Kundenbeschwerden aufgrund von Regallücken, wäh-rend 39 Prozent der Verbraucher schon einmal einen Laden ohne Einkauf verlassen haben, weil das gewünschte Pro-dukt nicht vorrätig war. Selbstbedienungstechnologien fas-sen im Einzelhandel ebenfalls Fuß: So haben 40 Prozent der Kunden angegeben, dass sie diese Lösungen innerhalb der letzten sechs Monate genutzt haben, und 86 Prozent begrüßen diese Technologie. Darüber hinaus sind sich die meisten Kunden (58 Prozent) – insbesondere Millennials (70 Prozent) – einig, dass Selbstbedienungskassen das Kunde-nerlebnis verbessern.

www.zebra.com

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GoDEX Europe GmbH

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Zalando wählt KNAPP als Partner für neues Logistikzentrum in den Niederlanden

Zalando beauftragt KNAPP mit der Automatisierung eines neuen Logistikzentrums in Bleiswijk in der Nähe von Rotterdam. Mit einer Kombination aus Shuttle-System und Taschensorter-Technologie entsteht auf 140.000 m2 ein Online-Versandlager mit höchster Effizienz und Flexibilität. Zalando investiert rund 200 Millionen in das Gesamtprojekt. Unter den derzeit neun Logistikstandorten von Zalando wird das neue Distributionszen-trum in Rotterdam den höchsten Automatisierungsgrad haben. Das Logistikzentrum bietet Platz für rund 16 Millionen Artikel, an Spitzentagen werden mehrere hunderttausend Stück pro Tag das Lager verlassen. Eine Kombination aus Shuttle-Technologie und Dürkopp-Taschensorter macht das möglich. „Mit Zalando verbindet uns eine langjährige enge Partnerschaft, in der wir mit innovativen Lösungen in drei Taschensorter-Großprojekten zusammen viel bewegt haben. Ich bin sehr froh, dass wir nun als KNAPP-Gruppe mit einem integrierten Gesamtkonzept zur wei-teren Entwicklung unseres Kunden beitragen können“, betont Sigurd Völker, Geschäftsführer Dürkopp Fördertechnik GmbH.

www.knapp.com

Automatisierter Frachtscanner ScanSpector

Durch ein neues Frachtins-pektionssystem, welches das Fraunhofer-Institut für Fabrik-betrieb und -automatisierung IFF gemeinsam mit weite-ren Partnern entwickelt hat, können Volumen und andere Sendungsdaten von Gütern künftig automatisch erfasst werden. Gemeinsam mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und den Industriepartnern Thorsis Technologies GmbH sowie der Viaboxx GmbH entwickelte das Fraunho-fer IFF im Zuge des Forschungsprojekts »MultiSensor« ein 3D-Multisensorsystem zur Rundumerfassung und Echtzeitana-lyse logistischer Objekte. Mit der Frachtinspektionssäule Scan-Spector können künftig mittels mehrerer Tiefenbildsensoren Stückgüter auf dem Gabelstapler in Bewegung gescannt wer-den, um die Identität, die Abmessungen sowie das Aussehen zu erfassen und ein präzises 3DModell zu erstellen. So kön-nen ebenfalls Abweichungen vom gewünschten Sollzustand erkannt werden. Die Kompatibilität dieses Messsystems mit weiteren Technologien ermöglicht zudem die digitale Übertra-gung aller sendungsrelevanten Daten innerhalb weniger Sekun-den ins Transportmanagementsystem, wodurch sich Effizienz und Geschwindigkeit der Vereinnahmung von Frachtsendungen deutlich optimieren lassen.

www.iff.fraunhofer.de

DENSO WAVE INCORPORATED und RFKeeper erweitern ihre RFID-Lösungen

DENSO WAVE INCORPORATED mit Sitz in Japan und RFKee-per, ein in Israel ansässiger Hersteller von RFID-Software, sind eine Kooperation eingegangen, um ihre Lösungen für den Retail-bereich mithilfe von RFID-Technologie zu erweitern. „Durch unsere Partnerschaft können wir Unternehmen im Bereich Ein-zelhandel sowie auch entlang der Lieferkette weltweit hervorra-gende RFID-Lösungen anbieten“, erklärt Haim Bar-On, CEO bei RFKeeper. Vor diesem Hintergrund arbeitet DENSO WAVE seit den 1980er Jahren an der Entwicklung von RFID-Geräten. „2018 konzipierten wir den SP1 RFID Reader, der die weltweit führende Scan-Geschwindigkeit von 700 Tags pro Sekunde erreicht“, sagt Katsuhiko Sugito, CEO von DENSO WAVE. „Wir haben außer-dem in Hamamatsu-cho ein RFID-spezifisches Labor eingerich-tet, das RFID-co-LAB. So können wir entscheidende Vorteile bieten, zum Beispiel, indem wir Nutzern eine Testumgebung zum Scannen von Tags zur Verfügung stellen, wenn sie das Gerät zum ersten Mal verwenden.“ RFKeeper hat eine IoT-Lösung entwi-ckelt, mit der Nutzer Waren in Echtzeit steuern können, indem sie Filialen und Online-Shops miteinander verknüpfen. Vor allem im Retailbereich, speziell in Modegeschäften, tragen die Lösungen zu einem besonderen Einkaufserlebnis für die Kunden und somit zur Verbesserung der Effizienz im Unternehmen bei.

www.denso-wave.eu

Turck erwartet rund 640 Millionen Euro

Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet Turck trotz der ange-spannten wirtschaftlichen Lage in seinen Kernmärkten Maschinenbau und Automo-bilindustrie einen konsolidier-ten Gesamtumsatz, der mit rund 640 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau liegt. Das entspricht im Vergleich zum Ergebnis des Jahres 2018 von 660 Millionen Euro einem leichten Rückgang von rund drei Prozent. „Nachdem Turck die letzten beiden Jahre jeweils mit einem her-vorragenden zweistelligen Wachstum abschließen konnte, wer-den wir unsere gesteckten Ziele für 2019 nicht ganz erreichen können“, sagte Turck-Geschäftsführer Christian Wolf anläss-lich der Jahrespressekonferenz in Mülheim an der Ruhr. „Trotz des allgemein schlechten Wirtschaftsumfelds in der Fabrikau-tomation konnten wir jedoch stärkere Verluste vermeiden und voraussichtlich fast das Ergebnis des letzten Jahres erzielen.“ Die Zahl der Mitarbeiter an allen Turck-Standorten weltweit liegt nahezu unverändert bei 4650. An den vier deutschen Stand-orten in Mülheim an der Ruhr, Halver, Beierfeld und Detmold beschäftigt Turck rund 2170 Mitarbeiter.

www.turck.de

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K O M M E N T A R

6 Mythen zur Automatisierung in der Intralogistik

Dimitry Ellin, Head of Pre-Sales und Experte in Sachen Automation bei SSI Schäfer, schildert die gängigs-ten Mythen der Automatisierung und erklärt, warum sie nicht immer der Rea-lität entsprechen und was es mit der Automatisierung wirklich auf sich hat.

Mythos nr. 1: Jeder braucht auto-matisierte Prozesse. Es mag für zu kunftsorientierte Unternehmen den Anschein erwecken, dass die Implemen-tierung vollumfänglich automatisierter Sys-teme für ausnahmslos alle Logistikzentren notwendig ist. Aber das trifft nicht immer zu. Bei einem kleinen Sortiment, einer gerin-gen Anzahl von Waren oder einer gerin-gen Lagerkapazität ist eine manuelle oder mitwachsende, teilautomatisierte Lösung in manchen Fällen die bessere Wahl. Gerade wenn eine zukünftige Expansion nicht geplant ist, kann es für Unternehmen oftmals effizienter sein, kleine Auftrags-mengen teilautomatisiert oder manuell zu bearbeiten und abzuwickeln.

Mythos nr. 2: Die Automatisierung aller Prozesse nimmt viel zeit in Anspruch. Auf den ersten Blick erscheint eine voll-ständige Lagerautomatisierung recht zeitaufwändig: Zuerst muss die benö-tigte Ausrüstung definiert, das erste Desi-gnkonzept entwickelt und die Lösung den Erwartungen und dem Budget des Kunden entsprechend ausgewählt wer-den. Erst anschließend können die Ins-tallations- und Inbetriebnahmeprozesse gestartet werden. Eine Automatisierung während des laufenden Anlagenbetriebs

stellt eine besondere Herausforderung dar. Um sicherzustellen, dass ein reibungslo-ser Übergang erfolgt, ist eine sorgfältige Planung nötig. Eine Teil- oder Vollauto-matisierung bestehender Logistikzentren ist natürlich zeitaufwändiger verglichen mit Greenfield-Projekten, sie kann aber bei laufendem Anlagenbetrieb durchge-führt werden. Daher empfiehlt es sich, die strategischen Unternehmenspläne und -erwartungen mit der Logistik bereits in der Projektplanungsphase mit dem Kunden abzugleichen, um nachhaltig zwischen einer Modernisierung der Bestandsanlage und einem Neubau abzuwägen.

Mythos nr. 3: Automatisierung führt zum Kontrollverlust im Prozess. Im Gegenteil, Automatisierung führt mit-hilfe von Software zu mehr Kontrolle. Die eingesetzte Logistiksoftware über-wacht die Prozesse und visualisiert detaillierte Informationen der verfügba-ren Artikel. Sie visualisiert nicht nur die Anlage, sondern auch den Materialfluss, stellt Leistungskennzahlen dar und gibt umfangreiche Kontrollmöglichkeiten.

Mythos nr. 4: Automatisierung erfor-dert personelle Änderungen. Eine Automatisierung oder Modernisierung des Lagers bedeutet nicht zwangsläufig zusätzliche Kosten oder hohen Zeitauf-wand für die Schulung von Mitarbeitern oder gar deren Austausch. Automa-tisierte Logistikprozesse sind einfach zu bedienen dank benutzerfreundli-cher Schnittstellen, sodass das Perso-nal seine Handlungsanweisungen ohne umfassende Erfahrung oder Trainings ausführen kann und künftig mit verant-wortungsvolleren Tätigkeiten betraut ist. Verglichen mit manuellen Prozessen ohne automatisierte Qualitätskontrolle sinkt die Fehlerwahrscheinlichkeit auf ein Minimum. Ein weiterer wichtiger Vor-

teil der Automatisierung ist das erhöhte Sicherheitsniveau.

Mythos nr. 5: Die Integration aller Pro-zesse in ein einziges system ist zu schwierig. Was bei der Systemumstel-lung oftmals vernachlässigt wird, ist die Datenmigration bei der Einführung oder Umstellung auf ein hochautomatisiertes Lagersystem. Setzt ein Unternehmen bereits manuelle und teilautomatische Systeme zur Verwaltung von Lageraktivi-täten ein, liegen wertvolle Informationen und Daten vor. Deren Migration muss mit einer fundierten Analyse gut vorbereitet werden – und ist umfangreich aber ziel-führend. Wenn ein Unternehmen bereits ein Warehouse Management System einsetzt, verläuft die Integration deutlich reibungsloser und schneller.

Mythos nr. 6: Automatisierung ist immer zu teuer. Auf den ersten Blick erscheinen die Anschaffungskos-ten automatisierter Lösungen höher als der finanzielle Aufwand manuel-ler Systeme. Ihr Einsatz bringt aber einen schnellen Return on Invest (ROI) mit sich. Je nach Umfang amortisie-ren sich die Kosten schon innerhalb von drei bis fünf Jahren vollständig. Es handelt sich um eine Investition in die Zukunft und daher ist Qualität ein entscheidender Faktor: Minderwer-tige Qualität kann langfristig zu kost-spieligen Ausfallzeiten oder weiteren Ausgaben führen. Je nach Unter-nehmensstrategie und -entwicklung empfiehlt sich beispielsweise eine schrittweise Integration automatisier-ter Systeme. Investitionen und Pro-zessmodernisierungen werden dann stufenweise vorgenommen und die Leistung langsam gesteigert.

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Dimitry Ellin, Head of Pre-Sales

ssI schÄFerFritz-Schäfer-Str. 2057290 Neunkirchenwww.ssi-schaefer.com

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KoMMentAr 13

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Die Presse-Distributions-Gesellschaft (PDG) gehört zu einem bundesweiten Netz von Pressegroßhändlern, deren Aufgabe es ist, den Warenfluss von Pres-seerzeugnissen von Verlagen und Druckereien zum Einzelhandel sicherzustel-len. Mit dem Einsatz von Datenerfassungsgeräten verspricht sich die PDG eine volle Transparenz der Daten – ein wichtiger Wettbewerbsvorteil im hart umkämpften Segment der Grossisten. Die Wahl fiel im Jahr 2019 bereits zum zweiten Mal auf Produkte des Herstellers Point Mobile.

Bereits Ende der 90er Jahre hat die PDG erste Datenerfassungsgeräte zum Einsatz gebracht – ein absolu-ter Vorreiter in einer eher konservativ geprägten Branche. Die Programm-funktionen entsprachen dort bereits den heutigen. Gemessen an den damaligen technischen Möglichkei-ten waren dies eine Paketverfolgung per Barcodeerfassung, Erfassung der

Remissionspakete mit Barcode und dem anschließenden Auslesen der Daten im Depot. Anhand dieser Daten konnte bereits damals die Tourenop-timierung unterstützt, sowie wichtige Informationen zur Wirtschaftlichkeit der einzelnen Tour gewonnen werden. Jedoch war die Datenweitergabe nur offline über Dockingstationen mög-lich und die EDV musste die erfassten Daten noch händisch verarbeiten.

Windows Mobile Migration auf Android

Im Jahr 2015 war ein entscheidender Schritt notwendig geworden: Die Migra-tion auf ein neues Betriebssystem und die Verwendung von Webservices zur Echtzeitkommunikation wurden projek-tiert. Hierzu wurden mehrere Hersteller und Anbieter zu einem Bieterwettbewerb eingeladen. Die wichtigsten Kriterien waren unter anderem: Unabhängigkeit in der Hardwarebeschaffung, enge Kom-munikation und einfache Prozesse.

Aufgrund des bereits im Pressegrosso vorhandenen Know-Hows wurde die CONCEPTNET GmbH aus Regensburg mit der Software beauftragt. Bei der Auswahl der Hardware fiel die Entschei-dung schwieriger, da es noch keiner-lei Erfahrung mit dem Betriebssystem Android gab. Dies war einerseits Risiko, andererseits die Chance auf eine größt-mögliche Unabhängigkeit bei einer Viel-zahl von Funktionen wie Foto, GPS und schnellem LTE-Datenstandard. Aus der Erfahrung mit dem vorange-henden Hardwarelieferanten, der kein Nachfolgemodell liefern konnte, sollte diese Ungebundenheit die Prämisse in der Auswahl sein. Kriterien waren Bild-schirmgröße, beste Haptik und aufgrund des intensiven Einsatzes im Außen-dienst war die Robustheit entschei-dend für eine positive Entscheidung. Mit 35.000 ausgelieferten Paketen pro Tag – von Montag bis Sonntag – war eine performante Scaneinheit, die auch die speziellen Barcodes der Branche bei jeder Beleuchtung problemlos liest, das “Must-Have”. Insgesamt wurden

Daniel Kaiser

PcA Mobile GmbhLütticher Str. 13240547 Düsseldorfwww.pcamobile.de

Weitere Informationen: Point Mobile co., Ltd.www.pointmobile.co.kr

Verlässliche ZeitungsdistributionPDG optimiert Lieferprozesse mit Point Mobile

PM85 von Point Mobile im Einsatz

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vier Hersteller pilotiert, wovon sich auf-grund der Empfehlung von Anwendern und Entwicklern der PM80 des süd-koreanischen Herstellers Point Mobile durchsetzen konnte. Die Vielzahl an vor-installierten Tools des “Enterprise Mobi-lity Kit” (kurz EmKit™), sorgen damals wie heute für eine Erleichterung bei Inbe-triebnahme und weiterem Unterhalt der Geräte. Zusätzlich wurde in die Mobile Device Management (MDM) Lösung SOTI MobiControl investiert – instal-liert und konfiguriert durch die Experten der PCA Mobile GmbH aus Düsseldorf. Bei eigenen Fahrern als auch bei den Subunternehmern ist der Support nun wesentlich vereinfacht und auftretende Fragen können sofort gelöst werden.

Echtzeitdaten und einfache Handhabung

Voller Begeisterung über das neue Sys-tem waren nun Echtzeitdaten verfügbar, die spätestens morgens zu Arbeitsbe-ginn eine Übersicht der erledigten Touren vermittelte. Pro Tag liefern 135 Touren Daten – eine Herkulesaufgabe für ein System in der Probephase. „Jeder ein-zelne Datensatz ist wichtig, da die ganze Firma damit arbeitet“, sagt Robert Bier-nacki, Logistikleiter bei der PDG. „Der Mitarbeiter hat seine Paketverfolgung, um einerseits lückenlos das Abliefern der Pakete zur Kundenseite zu dokumentie-ren, andererseits auch für sich selbst als Kontrolle, dass er sie abgegeben hat“,

ergänzt Manuel Grüttemeier, IT-Projekt-leiter bei PDG. Wenn ein Kunde das Feh-len eines Pakets bemängelt, kann über den digitalen Stempel und des Barcodes nachgewiesen werden, dass der Unter-nehmer vor Ort war.

Um die Kundenzugehörigkeit sicher-zustellen, werden Remissionspakete branchenüblich in Bananenkartons verpackt, die mit einem Etikett verse-hen werden. Auch diese haben einen Barcode, den der Fahrer einscannt. Bei Problemen bei der Auslieferung nutzt dieser die Fotofunktion, um even-tuelle Verhinderungen zu dokumentie-ren. So kann auch ohne den direkten Kontakt zum Fahrer bereits ermittelt

Der größte Erfolg des Projektes waren die Echtzeitdaten und höhere Qualität der Daten.Manuel Grüttemeier, IT-Projektleiter

Standort der PDG in Bielefeld

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werden, bei welchen Touren Probleme auftraten. Anhand der hochauflösen-den Bilder erkennt der Innendienst, ob die Remission beschädigt war oder der falsche Barcode verwendet wurde, um so dann weitere Schritte zu veranlas-sen. Wenn ein falsches Produkt beim Kunden gescannt wird, speichert die App die Geokoordinaten und der Fah-rer erhält einen Hinweis, dass es sich nicht um das richtige Produkt han-delt und dieses aus der Kommission genommen werden kann. In einem Markt, auf dem der Fahrer den Kun-den nur in den seltensten Fällen per-sönlich antrifft, sind diese Maßnahmen ein wichtiges Konkurrenzmerkmal.

Tourenoptimierung in einem dynamischen Marktumfeld

Seit Jahren verändert sich der stationäre Einzelhandel: Kleine Kioske verlassen die Innenstädte und viele Zeitschriften werden bereits digital vertrieben. Die kleineren Pressegrossisten fusionieren, während auf der anderen Seite die Ver-lage die Auflagen der Printmedien redu-zieren. In diesem Marktumfeld ist das Überleben anhand von Ergonomie in den Prozessen der entscheidende Fak-tor. Die Firma PDG nutzt daher eine Tourenoptimierung, um diesen Verände-rungen entgegenzuwirken – mit Erfolg wie die Fusionen der letzten Jahre zei-gen. „Jede Fusion wird aufgrund der verfügbaren Daten zu einem kalkulierba-ren Risiko“, lautet es aus der Unterneh-mensführung. Die neuen Touren werden übernommen und dann mit den Kriterien des Bestandes optimiert. Hierbei erge-ben sich oftmals Einsparungen von tau-senden Kilometern pro Jahr, was neben den ökonomischen Faktoren auch einen sehr positiven Effekt für die Umwelt hat.

Datenaffinität als großes Plus

Als einer der wenigen Marktteilneh-mer betreibt PDG ein eigenes Data-Warehouse, in dem alle Zusammenhänge anhand von Daten dargestellt werden. Projektionen der zukünftigen Entwick-

lung können vorgenommen werden und Unternehmensentscheidungen werden transparenter. So fiel auch die Auswahl der nächsten Generation mobiler Hand-heldgeräte wieder auf ein Produkt des Herstellers Point Mobile. Der PM85 ist in einigen Bereichen leistungsfähiger und verfügt über eine neuere Android Version. Ein besonderes Auswahlkrite-rium war unter anderem das PULS-Pro-gramm von Point Mobile, welches den Lebenszyklus von Mobilgeräten auf bis zu sieben Jahre verlängert. Während diesem Zeitraum liefert der Hersteller Securitypatches und Bugfixes kosten-frei, während optional auch Upgrades auf neuere Android-Versionen möglich sind. Dieses System ermöglicht gemein-sam mit der Robustheit des PM85 die Zertifizierung als offizielles “Android Enterprise Recommended” Produkt. Die Verlängerung des Supportzeitraums ist ein immenser Vorteil im Vergleich zu anderen Herstellern, insbesondere aus dem Bereich der handelsüblichen Con-sumer Smartphones. Dank PULS sind die eingesetzten Geräte in allen Belan-gen für die nächsten Jahre abgesichert und Kunden können sich über den kos-tenlosen Service freuen.

SLA für kurze Durchlaufzeit und Geräte-Pool

Aus der Erfahrung, dass kein Gerät alle Widrigkeiten besteht, wurde bereits beim PM80 ein Service Level Agree-ment abgeschlossen. Erfüllt durch die Weilandt GmbH aus Essen, sind hierin alle Schäden am Gerät eingeschlossen und Dank der garantierten Durchlauf-zeiten, kann der Pool an Ersatzgeräten klein gehalten werden. Dieser ist den-noch notwendig, da die Sieben-Tage-Woche der Lieferfahrer eine ständige Verfügbarkeit voraussetzt. Das Auf-setzen der reparierten Geräte ist mit Scan2Set aus dem EmKit ein Kinder-spiel und die Einbindung in SOTI funk-tioniert weitestgehend automatisch. „Nur die Tourennummer muss ich noch eingeben – eine riesige Erleich-terung zu den früheren Systemen“, freut sich Manuel Grüttemeier. So wer-den als größte Meilensteine des neuen Systems die Zuverlässigkeit, einfache Bedienbarkeit und der geringe Admi-nistrationsaufwand hervorgehoben.

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Lifecycle Programm

Millionen Menschen kaufen täglich am Kiosk, in Supermärkten oder an Tankstellen Zeitungen und Zeitschriften. Jede Ausgabe ihres Lieblingstitels liegt pünktlich zum neuen Erscheinungs-termin im Presseregal bereit. Doch wie gelangen eigentlich die Zeitungen und Zeitschriften von den Verlags-redaktionen über die Druckereien bis hin ins Presseregal?

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In Ägypten gibt es rund 100 Millionen Einwohner, allein 20 Millionen davon leben in Kairo. Es fahren circa 20 Millionen Autos im Land und es werden täg-lich mehr. Viele dieser Autos sind sehr alt und teilweise nicht registriert. Die Anzahl von Unfällen pro Jahr nimmt global einen Topwert ein. Das sind viele Gründe, die für eine neue, innovative und flächendeckende Lösung zur Fahr-zeugidentifizierung sprechen.

Um die Anforderungen eines ganzen Landes zu erfüllen, sind starke, lokale Partner notwendig, die das Thema vor Ort in die Hand nehmen. Gemeinsam mit Go+ konnte Kathrein Solutions eine End-To-End-High-Secur i ty-Lösung für eine optimale Identifika-tion von Fahrzeugen im Multi-Lane Free Flow aufsetzen.

Die Windschutzscheiben-Transpon-der und Headlamp-Tags sollen und werden im ganzen Land zum Ein-satz kommen. Sie basieren auf der GEN2V2 UCODE® DNA-Technologie von NXP mit einer 128-Bit-AES-Ver-schlüsselung. NXP bietet mit der weg-bereitenden Halbleitertechnologie den Standard und die Basis für die gefor-

derten High-Security-Anforderungen. Durch eine speziell zerstörbare Anten-nenstruktur, verschiedenen Cuts und einer VOID-Oberfläche bietet der Tag zudem einen hohen Schutz vor Abzie-hen und Wiederverwendung.

Diese Transponder werden unter behördlichen Schutz vor Ort durch eine speziell entwickelte Personalisie-rungsmaschine kodiert. Um die Sicher-heitskette zu schließen, umfasst die eingesetzte Kathrein RAIN® RFID-Hardware auch den GEN2V2- Stan-dard und unterstützt UCODE® DNA. Kathreins RRU 4500-Reader in Kombi-nation mit der Wide-Range 30°-Antenne stellt eine SpurselektiveIdentifikation der Fahrzeuge sicher. Unterstützt durch eine ANPR (Automated Number Plate Recognition)-Kamera können visuelle Daten vom Nummernschild, gemeinsam mit den gelesenen RAIN® RFID-Daten über eine Schnittstelle an das Backend übertragen werden. Ein externes High-Security-Modul stellt hier die sichere Kommunikation von jeder Autobahnbrü-cke zum Regierungs-Backend sicher.

Ergebnis

Die kontaktlose GS1 UHF RFID Gen2 v2.0-Technologie bietet eine End-To-End-Identifikation mit der 128-Bit AES-Verschlüsselung für die Tag-Authentifizierung, die auch bei hohen Geschwindigkeiten beste Leistung zeigt. Ägypten setzt mit diesem Pro-jekt ein großes Ausrufezeichen, da diese in dieser Zusammensetzung global einzigartig ist.

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Kati Hollstein

KAthreIn solutions GmbhKronstaudener Weg 183071 Stephanskirchenwww.kathrein-solutions.com

Landesweite Fahrzeugidentifkation am Fuße der Pyramidenend-to-end-high-security-Lösung

Diese Transponder werden unter behördlichen Schutz vor Ort durch eine speziell entwickelte Personalisierungs-maschine kodiert.

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Industrie 4.0 und Internet of Things sind in aller Munde. Vernetzte Maschinen und Anlagen kommunizieren untereinander und ermöglichen eine vollständige Automatisierung der Produktion und die Massenproduktion von individualisier-ten Produkten. Das beinhaltet die komplexe Koordinierung von verschiedenen Materialflüssen, technologie- und maschinenabhängigen Verarbeitungszei-ten und die vielschichtige Kapazitätsplanung. Ein Technologieführer für Ket-tentriebsysteme für Automobil- und Industrieanwendungen hat eine digital gesteuerte Produktion für die Beschichtung von Bolzen entwickelt, die keine manuellen Eingriffe mehr benötigt.

iwis mit Stammsitz in München, gehört zu den Technologieführern im Bereich Kettentriebsysteme für Automobil- und Industrieanwendungen. Das Unterneh-men hat rund 95.000 Kettenvarianten im Portfolio und entwickelt individuelle Systemlösungen für die Automobilin-dustrie, den Maschinen- und Anlagen-bau, die Verpackungs-, Druck- und Lebensmittelindustrie sowie für indus-trielle Fördertechnik. Da die Kette ein Baukastensystem aus verschiedenen

Eigenschaften darstellt, fertigt iwis auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene Lösungen. iwis hat weltweit 45 Stand-orte mit mehr als 2.000 Mitarbeitern und produziert rund 40 Millionen Ein-zelteile am Tag.

Beschichtungsprozess vollständig digital gesteuert

iwis hat eine produktspezifische Ober-fächenveredelungstechnologie entwi-ckelt, Tritan genannt, mit der täglich mehr als 1,3 Millionen Bolzen für Ketten beschichtet werden. Die Bolzen werden zunächst produziert, indem sie auf die passende Länge gehackt, gewaschen, gehärtet und geschliffen werden. Der TRITAN Beschichtungsablauf besteht aus den Prozessschritten Vorprozess, Beladeprozess, Beschichtungspro-

zess, Entladeprozess, Nachbehandlung sowie der optischen Qualitätskontrolle aller Einzelteile. Die gesamte Prozess-kette des Beschichtungsprozesses der Bolzen erfolgt vollautomatisch. Für die Steuerung der Anlagen sind daher weit-gehend keine menschlichen Eingriffe mehr notwendig. Daten werden auto-matisch ausgewertet, die Maschine prüft und selektiert, welche Bolzen mit welchem Rezept gefertigt und wohin sie transportiert werden.

Über einen Factory Application Server (FAS) erfolgt die Visualisierung der Pro-zesse – er gewährleistet Bedienbarkeit und Kontrolle. Über ihn lässt sich zum Beispiel prüfen, wie die Qualitätsbeurtei-lung durch die Software ausgefällt oder herausfinden, wo sich welche Charge im Werk und in der Anlage befindet. Ein Erfassen und Tracken der Produkte durch

Nadja Müller, IT-Journalistin

inray Industriesoftware GmbhHolstenstr. 4025560 Schenefeldwww.inray.de

Weitere Informationen:www.iwis.comwww.opc-router.de

Hersteller von Kettentrieb-systemen setzt auf Industrie 4.0Bolzen werden komplett automatisiert beschichtet

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den FAS erfolgt in den einzelnen Ferti-gungsstufen über RFID Chips oder ein-deutige Kodierungen der Werkzeugträger und Transportbehälter. Seit 2013 ist das System bei iwis im Einsatz. Es wurde eine komplett neue Produktion aufgesetzt, ohne Papier und ohne manuelle Ein-griffe vollständig digital konzipiert. Dafür mussten unter anderem eine Konzeption erstellt und die Reihenfolge der Imple-mentierung festgelegt werden – samt Prozessstatus und Rückverfolgbarkeit. Manuell finden nur noch Produktentnah-men zu Testzwecken statt.

Das Unternehmen hat für seine Pro-duktion im Sinne der Industrie 4.0 ver-schiedene Komponenten der Inray Industriesoftware GmbH aus Schene-feld im Einsatz. Bei der Vernetzung und damit der Automatisierung der Produktion stellen die unterschiedli-chen Sprachen und Protokolle der ver-schiedenen Systeme wie Feldebene, Maschinensteuerung oder Enterprise Ressource Planning System eine Her-ausforderung dar. Die Middleware OPC Router übernimmt bei iwis als Kommu-nikationsdrehscheibe die Anbindung der Maschinenebene an das SAP ERP sowie die Datenbank. Darüber hinaus sind von Inray der OPC Server KEPSer-verEX und der Factory Application Ser-ver im Einsatz. So wird der Transfer der Daten von der speicherprogrammierba-ren Steuerung über KEPServerEX zur Datenbank und von der Datenbank ins SAP-System sichergestellt.

Vollständige Transparenz in Produktion und Wartung

„Der OPC Router ließ sich einfach implementieren und ermöglicht eine reibungslose Kommunikation unse-

rer Systeme im Sinne von Industrie 4.0“, so Alexander Vierlinger, IT Busi-ness Process Management bei iwis. Die Lösung bringt diverse Vorteile: Alle Prozess-Status sind sofort verfügbar. Eine vergleichbare Produktionsdaten-erfassung und die Chargenrückverfolg-barkeit wäre ohne die Lösung von Inray so nicht möglich gewesen. Sie bietet auch eine Zeitüberwachung, die ent-scheidend für die Produktion ist, sowie eine Prozessdatenerfassung. Die Visua-lisierung erlaubt es, Anlagenstatus und Anlagenzustand zu überwachen, auf-tretende Probleme schnell zu erkennen und zu lösen. Durch das kontinuierliche Monitoring werden Bottlenecks im Pro-duktionsverlauf sofort erkannt; Produk-tionsstatistiken geben Überblick über den Nutzungsgrad der Anlagen, den Ausschuss sowie die Ausbringung, das heißt die Menge der Produktion.

Weitere Vorteile bieten die integrierte Qualitätsüberwachung sowie die auto-matische Erfassung von Messdaten. Die Auftragsfreigabe und die Mengen-Rückmeldung an SAP, sobald ein Fer-tigungsauftrag abgewickelt ist, erfolgen automatisch. Das System bringt eben-falls Transparenz bei den notwendigen Wartungen: Zyklen und Betriebszeiten können abgestimmt werden, und auch Dokumentation und Überwachung wer-den gewährleistet. Das Maßnahmen- und Wartungsmanagement läuft über den FAS, auch die Produktions- und Anlagensteuerung wurden mit dem FAS realisiert. Die Störzeiten werden über den OPC Router erfasst.

Mehrere Werke sollen auf die neue Technologie umgestellt werden

Alexander Vierlinger ist sehr zufrieden mit dem Piloten. Geplant ist der Einsatz der digitalen Technologie nun in größe-rem Stil und in einer anderen, komple-xeren Konstellation. Während für den Piloten ein komplett neues Werk auf-gestellt wurde, soll das System nun im nächsten Schritt in bestehende Pro-zesse und eine vorhandene Produk-tion integriert werden. Mehrere Werke

in verschiedenen Ländern, die Steuer-ketten im Automotive-Bereich herstel-len, sollen dafür umgestellt werden. Eine Herausforderung dabei sind die verschiedenen Sprachen. Da hier ein bestehendes System umgebaut werden soll, werden zudem mehr manuelle Ein-griffe nötig. Auch die Software-Anbin-dung wird durch diesen Bestand komplizierter. Das Projekt befindet sich im ersten Jahr, geplant ist eine Lauf-zeit von drei bis vier Jahren. iwis will den Weg weg vom Papier hin zum FAS mit der Automatisierung über den OPC Router gehen.

Neben der erhofften Kostensenkung und den Effizienzvorteilen will iwis die Produktion außerdem von SAP ablösen. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter in der Produktion keine SAP-Oberfläche mehr bedienen müssen, die Buchung läuft direkt über den OPC Router. Das neue System kann individuell vorgeben, was die Mitarbeiter benötigen, überflüssiger Ballast fällt weg. Auch Fehler und Stö-rungen können exakter aufgenommen und damit gesteuert werden.

Fazit

Die vollständig digital gesteuerte Pro-duktion für die Beschichtung von Bol-zen bei iwis wird durch die Middleware möglich, die Maschinenebene, ERP und den Factory Application Server verbin-det und eine Kommunikation der ver-schiedenen Systeme herstellt. Auf diese Weise profitiert das Unternehmen voll von der umfänglichen Transparenz in der Produktion über Prozess- und Pro-duktdatenerfassung und den damit einhergehenden Kosten- und Effizi-enzvorteilen. Der Industrie 4.0-Prozess ermöglicht zudem eine hundertprozen-tige Bauteilkontrolle und eine eindeu-tige Rückverfolgbarkeit aller Teile und ist speziell auf kleine Bauteile und hohe Stückzahlen ausgelegt. Für die Kunden bedeutet das höchste Qualität und glei-chermaßen Präzision.

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A1, der größte Telekommunikationsanbieter aus Österreich, das Lifestyle- & Fashion-Label TrueYou und FLAVE, die Spezialisten für digitale Eventlösungen launchen die weltweit erste eSports Smart Wear Kollektion, genannt deshi. Die integrierte NFC-Technologie, in Form eines NFC-Emblems, kommt von smart-TEC, den Experten für RFID- und NFC-Technologie.

Mit vereinten Kräften wird das Beste aus vier Welten gebündelt, um die Mode-marke deshi für Gamer und Millennials zu etablieren. Coole Designs und funk-tionale NFC-Technologie, eingebettet in einem Emblem aus der Produktreihe smart-FLEXXLINE zeichnen deshi aus. Das Emblem, in dem der NFC-Chip direkt integriert ist, überzeugt durch hohe Flexibilität des Materials sowie durch fili-granes Strukturdesign. Eine moderne Stickoptik und feinste Oberflächenstruk-turen bieten große Gestaltungsfreiheit. Hochwertige Druckfarben sorgen für ein perfektes Design und einen hohen Wie-dererkennungswert.

Die Integration der NFC-Technologie in das Emblem verleiht dem Produkt Intelligenz und Funktionalität. Man muss lediglich sein Smartphone an das NFC-Emblem halten und man gelangt, dank der 100%igen responsive Brow-ser Lösung, mit nur einem Tap auf ein persönliches Cockpit. Die Kleidungs-

stücke werden in ein übergreifendes Spiel verwandelt. Nachdem der User sich eingeloggt hat, kann er Achieve-ments durch Eventbesuche oder limi-tierten Signature Pieces sammeln. Diese werden mit der deshi Friendlist geteilt und führen bei weiteren Events zu Benefits. Durch die Zusammenarbeit mit A1, wird deshi zu zahlreichen Sport und Gaming-Veranstaltungen innerhalb von Österreich gebracht.

smart-FLEXXLINE ist das optimale Medium, um Marken auf textilen Unter-gründen zu platzieren und auf das nächste digitale Level zu erheben. Mög-liche Anwendungsfelder sind breit gefä-chert, sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich. Im Grunde kann jede tex-tile Oberfläche mit smart-FLEXXLINE gekennzeichnet und somit mit Funk-tionalität ausgestattet werden, z.B. Sporttrikots, Firmen-, Arbeits- und Mes-sebekleidung. Technische und auto-motive Textilien, Taschen und Koffer, Merchandising Produkte und Sitzmöbel sind ebenfalls Anwendungsfelder.

In Kombination mit der mobilen Soft-warelösung IDconnect, aus dem Hause RATHGEBER, ist es möglich, gezielte Marketing- und Produktinformationen

an Kunden zu kommunizieren – auch nach dem Verkauf des Produktes. Mit automatischen Verlinkungen zu Online Stores, Websites und Social Media Accounts können Endkunden aktu-ell und zeitgesteuert mit den neuesten Informationen versorgt werden. Die End-kunden halten Ihr Smartphone an das RFID- bzw. NFC-Emblem und schon wird eine kontaktlose, schnelle und ein-deutige Identifikation ermöglicht. Dank Geolokalisation und einer Anbindung an Google Analytics können anschließend sichere Auswertungen durchgeführt und für zukünftige strategische Planungen berücksichtigt werden.

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Doris Galovac

smart-tec Gmbh & co KGKolpingring 382041 Oberhachingwww.smart-tec.com

Fashion meets NFCsmart-FLeXXLIne erobert die Modebranche

Front: smart-FLEXXLINE Emblem mit integrierter

NFC-Technologie von smart-TEC

v.l.n.r. Gerhard Hauser (FLAVE), Pedram

Parsaian (TrueYou), Marco Harfmann (A1),

Ilja Jay Lawal (TrueYou)

Back: smart-FLEXXLINE Emblem mit integrierter

NFC-Technologie von smart-TEC

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Der Paketdienst DPD Deutschland setzt beim Management seiner mobi-len Geräte in der DACH-Region auf SOTI MobiControl und verbessert so die eigene operative Effizienz innerhalb und außerhalb des Unternehmens.

Durch den Einsatz der Enterprise-Mobi-lity-Management (EMM)-Lösung SOTI MobiControl ist DPD in der Lage, 12.000 Geräte mit eigener Software, die täglich von den Mitarbeitern sowohl bei Aus-lieferungen als auch in den 78 Depots genutzt werden, zu verwalten, Updates einzuspielen und zu lokalisieren. Die Mit-arbeiter von DPD Deutschland nutzen mobile Geräte von Honeywell zum Scan-nen von Paketen, die im Depot eintreffen und wieder verlassen, sowie zur Unter-schrift beim Endkunden, dass dieser das Paket entgegengenommen hat. Darüber hinaus dienen die Geräte zur Navigation und zur Routenoptimierung.

Zentrales Management, Kommunikation und Informationen für den Endkunden

Für DPD Deutschland war das zentrale Management der weit über zehntausend Geräte ein wesentlicher Entscheidungs-grund für SOTI MobiControl. Die EMM-Lösung ermöglicht dem Paketdienstleister einen zentralen Einblick in sämtliche Geräte in allen Depots. Gleichzeitig ist es damit möglich, Updates zu kontrollieren und gegebenenfalls zu erzwingen, was zu einer schnelleren Bereitstellung der Updates führt und die Sicherheit erhöht. Zusätzlich sichert der Lockdown-Modus die Geräte und Daten gegen missbräuchliches Verhal-ten der Fahrer ab. Denn der Nutzer kann nur die vom IT-Administrator freigegebe-nen Apps und Funktionen nutzen. Über die nahtlose und skalierbare Technologie von SOTI MobiControl findet zudem auch die Kommunikation zwischen Depot und den Paketauslieferern statt. DPD Deutsch-land GmbH hat die eigene Kommunika-

tionsplattform an SOTI angebunden, so dass die Fahrer Benachrichtigungen vom Depot erhalten. Diese können dadurch beispielsweise über aktuelle Verkehrsbe-dingungen informiert werden oder erhalten Links zu Online-Trainings für einen besse-ren Kundenservice.

Zeit- und Kostenersparnis mit SOTI

Mit dem Einsatz von SOTI MobiControl konnte die vorherige „Dreiecks-Lösung“ beim Zurücksetzen oder Reparieren von mobilen Geräten gelöst werden. Bei der transparenten Plattform, bei der jedes Depot einen eigenen Ordner hat, kann zum Beispiel für das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen das Gerät in den entsprechenden Ordner verschoben und direkt an das Depot gesendet werden, was eine Menge Kosten spart. Zuvor musste das Gerät nach Tschechien in

das Reparaturzentrum von Honeywell geschickt werden. Neue Geräte kön-nen so mit der korrekten Konfiguration und den Einstellungen direkt an das ent-sprechende Depot gesendet werden. So wird der Lebenszyklus der Geräte ver-längert und sowohl die IT-Abteilung als auch die Mitarbeiter, die die Geräte nut-zen, sparen Zeit ein. „Mit SOTI MobiCon-trol haben wir vollständige Transparenz in unser Flottenmanagement erhalten“, so Rudolf Pöcking, Operations, Local Traffic and Development. „Aber das wichtigste ist, dass wir nun die Geräte zentral verwalten und Updates einspie-len können – von überall und jederzeit. Marcel Schwinn, zuständiger Application Manager bei der IT von DPD Deutsch-land, ergänzt: „Vor MobiControl hatten wir nicht genügend Einblick in unsere mobilen Geräte, was zu operationalen Unstimmigkeiten und Verspätungen bei Updates führte.“

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Stefan Mennecke

sotI Inc.www.soti.net

DPD Deutschland Gmbhwww.dpd.com/de/

DPD Deutschland verwaltet 12.000 mobile Geräte mit SOTIPaketdienst verbessert mit sotI Mobicontrol das Management seiner Geräte sowie die operative effizienz

Auch wenn sich rund 80 Prozent der verwen-deten Geräte außerhalb des Unternehmens befinden, können diese zentral verwaltet, kontrolliert und upgedatet werden.

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Als Ersatz für fehleranfällige belegba-sierte Prozesse suchte der Geträn-kefachgroßhandel ein digitalisiertes System, das alle Einsatzbereiche - Wareneingang, Lagerung, Kommissi-onierung und Verladung der Getränke – möglichst schnell und zuverlässig bewältigt. Es sollte sowohl im unge-heizten Hallenbereich als auch im Freien eingesetzt werden, etwa bei der Be- und Entladung der Lieferfahrzeuge. Für Maximilian Pachmayr, geschäftsführen-der Gesellschafter, war deshalb beson-ders wichtig, dass die Hardware robust

ist und bei allen Witterungsbedingun-gen reibungslos funktioniert - auch bei Regen oder frostigen Temperaturen. "Wesentlich waren Leistung und Lang-lebigkeit", fasst er zusammen.

Komplettlösung samt Staplerleitsystem

Diese Anforderungen erfüllt das 10,1" Tablet TOUGHPAD FZG1 mit „Full Ruggedized" Schutz von Panasonic. Das Tablet entspricht der höchsten Robustheitsklasse und eignet sich für sämtliche Etappen des Logistikpro-zesses. Um die Geräte gegen Dieb-stahl zu schützen und im Falle einer Störung ein Ersatzgerät schnell und einfach montieren zu können, ent-schied sich der Getränkegroßhändler für eine abschließbare Staplerhalte-

rung von PWA Electronic GmbH - ein Panasonic Service-Partner und Spezi-alist für Fahrzeug und Staplerhalterun-gen. Schließlich brauchte Pachmayr noch eine Software, die den gesamten Prozessablauf steuert. Die passende Lösung stellte die ita vero GmbH mit WMS.O bereit, eine Standardsoftware, die für Pachmayr an die spezifischen Anforderungen des Getränkefachgroß-handels angepasst wurde.

Mehr Effizienz im innerbetrieb-lichen Materialfluss

Bereits beim Wareneingang kommt das neue Lagerverwaltungssystem zum Ein-satz: Die Paletten werden gescannt und mit der gespeicherten Bestellung abge-glichen. Ein Staplerleitsystem zeigt dem Fahrer auf dem robusten Tablet sofort

Marco Rach

Panasonic Marketing europe GmbhHagenauer St. 4365203 Wiesbadenhttp://business.panasonic.de

Optimierte Lagerlogistik in der Getränkeindustrieotto Pachmayr ist bereit für die zukunft

Die Otto Pachmayr GmbH & Co. Mineralwasser KG in München gehört zu den ältesten familiengeführten Getränkefach-großhandlungen in Deutschland. Das Unternehmen umfasst ein Sortiment von über 1.800 Artikeln und liefert jährlich ca. 6 Mio. Getränkekisten und -fässer an seine Kunden aus. Um künftig auf dem neuen Betriebsgelände mit einer Lager-fläche von 11.000 Quadratmetern einen reibungslosen innerbetrieblichen Materialfluss sowie optimalen Kundenservice zu garantieren, führte das Unternehmen ein modernes Warehouse-Management-System (WMS) ein.

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den optimalen Lagerplatz an oder leitet die Paletten mit der neu eingetroffenen Ware an einen Übergabeplatz weiter. Im nächsten Schritt berechnet das System die Priorität der Aufträge und legt fest, in welcher Reihenfolge sie abzuarbeiten sind. Der integrierte Mischpaletten-Opti-mizer bestimmt die ideale Zusammen-setzung von Mischpaletten und sorgt auch hier für höchstmögliche Effizienz.

Durch eine Entnahmekontrolle per Prüf-ziffer vermeidet das neue WMS Pick-fehler zuverlässiger und zeitsparender, als dies bei einer beleghaften Kommis-sionierung möglich war. Ein weiteres Plus: Ein integriertes Zähltool unterstützt außerdem eine permanente Inventur auf den Pickplätzen. Nachdem die richtigen Paletten entnommen sind, wird automa-tisch ein Nachschub der Ware ausgelöst. Zudem ist eine tourenbezogene Bereit-

stellung möglich, was die Auslieferung zum Kunden optimiert. Und bei der Ver-ladung der Ware wird mit dem TOUGH-PAD Tablet geprüft und sichergestellt, dass die Paletten mit dem Kundenauf-trag übereinstimmen. Die WMS.O-Soft-ware vermeidet Fehlverladungen und sorgt dafür, dass Paletten nicht „verges-sen" und gar nicht verladen werden.

Da das System Warenein- und aus-gänge in Echtzeit verfolgt, entsteht eine absolute Transparenz über alle Lagerbestände. So werden Liefereng-pässe vermieden und gewährleistet, dass Ware rechtzeitig in den Versand kommt. Denn für den Getränkefach-großhandel ist der Faktor Zeit ent-scheidend: Damit die Produkte ihr Mindesthaltbarkeitsdatum nicht über-schreiten und entsorgt werden müs-sen, ist es besonders wichtig, das

First-Expired-First-Out-System (FEFO) einzuhalten. Auch darauf achtet WMS.O bei der Kommissionierung der Ware. Die Mitarbeiter profitieren eben-falls vom neuen Intralogistik-System mit dem Panasonic Tablet: „Bei der Kommissionierung mit dem Panaso-nic TOUGHPAD und der WMS.O-Soft-ware gibt es nahezu keine Einlernzeit mehr", erklärt Otto Pachmayr, eben-falls geschäftsführender Gesellschaf-ter. Die Benutzerführung ist graphisch und intuitiv, wodurch es nicht mehr zu sprachlichen Missverständnissen kommen kann.

Verfügbarkeit maximiert, Fehlerquote minimiert

Die Optimierungen durch das digitali-sierte System lassen sich auch messen: Die Warenverfügbarkeit erhöhte sich seit der Einführung auf 99,5%. Ein außerge-wöhnlich hoher Wert im Getränkefach-großhandel, wo eine fehlende Übersicht über die Lagerbestände dazu führt, dass Ware nicht rechtzeitig beschafft oder falsch ausgeliefert wird. Zugleich sank durch das beleglose Kommissionie-rungssystem die Fehlerquote auf unter 1%. Bevor das Unternehmen auf das neue System umstellte, mussten Mitar-beiter als „Checker" händisch sicherstel-len, dass die Ware richtig entnommen, zusammengestellt und verladen wurde. Dies erledigt die WMS.O-Software nun automatisch und nahezu fehlerfrei.

Trotz der hohen einmaligen Beschaf-fungskosten zahlt sich die Investition in ein „Ruggedized"-Modell über den gesamten Nutzungszeitraum (TCO-Betrachtung) aus. Grund sind vor allem minimale Ausfallraten und maßgeschnei-derte produktivitätssteigernde Funktio-nen. Dementsprechend positiv ist das Fazit von Otto Pachmayr. Er hält fest: „Die von uns gesetzten Ziele und Erwar-tungen sind in vollem Umfang erfüllt." Durch die Lösung sieht sich Pachmayr optimal für die Zukunft im harten Wett-bewerbsumfeld aufgestellt.

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Das neue System unterstützt unsere Logistikabläufe optimal und sorgt für einen nachhaltig verbesserten Kundenservice.

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Zwölf hochautomatisierte Logistikzentren an fünf Standorten hat der Parksteiner Generalunternehmer WITRON Logistik + Informatik GmbH für den spanischen Lebensmitteleinzelhändler Mercadona bereits realisiert. Ende April 2018 unter-zeichneten beide Unternehmen den Vertrag für ein weiteres Großprojekt – die Planung und Realisierung eines neuen Trockensortiments-Logistikzentrums in Vitoria-Gasteiz. Von hier aus werden Mercadona-Filialen im Norden Spaniens beliefert. Die produktive Nutzung der 32.000 m2 großen Anlage ist für Ende 2019 geplant.

„Die seit dem Jahr 2004 erfolgreich gelebte Partnerschaft zwischen den beiden Familienunternehmen beruht auf vielen gemeinsamen Faktoren: Innovationsfreudigkeit, Engagement, maximaler Kundenservice und kurze Entscheidungswege“, so WITRON-Key Account Manager Alberto García Pardo, verantwortlich für den Vertrieb der WIT-RON-Logistiksysteme in Spanien.

Grund für Kundenloyalität: Versprechen werden eingehalten

„Hauptgrund für diesen anhaltenden Erfolg ist, dass wir unsere Versprechen einhalten: wirtschaftliche Logistikanla-gen termingerecht zu realisieren, wel-che nachhaltige Wettbewerbsvorteile für den Kunden generieren“, erklärt Alberto García Pardo. So zuletzt ein vollautomatisches Tiefkühl-Logistik-zentrum – ebenso am Standort Vito-ria-Gasteiz, in welchem bei minus 23 Grad Celsius Waren für 128 Filialen mit der WITRON-Lösung OPM (Order Picking Machinery) gelagert und kom-missioniert werden. Die Endabnahme erfolgte nur eineinhalb Jahre nach der Vertragsunterzeichnung – mit einer

Hochlaufphase von nur acht Wochen. „Unsere Kunden vertrauen uns“, ist sich der WITRON-Ingenieur sicher. „Aktuell liegt bei WITRON die Wieder-hol-Quote im Lebensmitteleinzelhan-del bei durchschnittlich vier realisierten Logistikzentren pro Kunde.“

OPM und PSSM als Kernelemente

Das OPM-System ist eines der Kernelemente des neuen Tro-ckensortiment-Verteilzentrums in Vito-ria-Gasteiz. Die Anlage wird zukünftig mehr als 4.600 Artikel an dieselben 128 Filialen liefern, welche bereits aus diesem Standort mit Tiefkühlproduk-ten beliefert werden. 16 Case Order

Udo Schwarz

wItron Logistik + Informatik GmbhNeustädter Str. 2192711 Parksteinwww.witron.de

WITRON realisiert auch Mercadona- Trockensortimentslager in Vitoria-GasteizFortsetzung der Deutsch-spanischen erfolgsgeschichte

16 Case Order Machines (COM) schlichten an einem Spitzentag bis zu 137.000 Handelseinheiten

filialgerecht auf Paletten.

Aus dem Logistikzentrum in Vitoria-Gasteiz wer-

den zukünftig 128 Mercadona-Filialen beliefert.

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Machines (COM) schlichten an einem Spitzentag bis zu 137.000 Handels-einheiten filialgerecht auf Paletten. Vorgeschalten ist ein 32-gassiges Traylager mit 173.000 Stellplätzen. Des Weiteren kommissioniert das PSSM-System (Pallet Storage and Stacking Machinery) in einem Hoch-regallager mit 13.900 Stellplätzen und 12 Regalbediengeräten täglich 3.200 Voll- und Halbpaletten.

Hohe Konsumentenanforderungen als Basis hoher Projekt-Ansprüche

Mercadona steht für Qualität und maxi-malen Kundenservice. Die Konsumenten werden im Unternehmen nicht „Kun-den“, sondern „Boss“ genannt. „Auf-grund dieser Ausgangssituation stellt Mercadona an WITRON als Techniklie-ferant äußerst hohe Ansprüche. Sowohl bei der Planung und Projektumsetzung als auch bei der Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit der Anlagen erwartet Mer-cadona das Maximum“, verdeutlicht Alberto García Pardo. Daher stehen die Mercadona-Projektverantwortlichen der Standorte Barcelona, León, Mad-rid, Valencia und Vitoria-Gasteiz in permanentem Austausch mit den WIT-RON-Entwicklungsabteilungen, um die Prozesse und Funktionalitäten voraus-schauend anzupassen.

Die Logistik-Experten von WITRON profitieren dabei speziell im Lebens-mitteleinzelhandel von einem großen Markt-Know-how aufgrund einer Viel-zahl realisierter Projekte weltweit. „Ein kontinuierliches Wachstum an Filialen, zunehmend breitere Sortimente und neue Konsumentenbedürfnisse sind Faktoren, die nur mit flexiblen Logis-tiklösungen wirtschaftlich umzuset-zen sind“, fügt García Pardo hinzu.

„Neben zuverlässigen Mechanik-elementen sind intelligent vernetzte IT-Systeme notwendig, um mit durch-gängiger Datentransparenz und Pre-dictive-Analytics-Methoden ein hohes Optimierungspotential in der Supply Chain – innerhalb und außerhalb des Logistikzentrums – zu gewährleisten.“

Mercadona: aktuell größter WITRON-Kunde

Wenn Ende 2019 das Logistikzen-trum in Vitoria-Gasteiz die Filialen im Norden Spaniens beliefert, kom-missionieren in den dann dreizehn gemeinsam realisierten Projekten in Summe 178 COM-Maschinen täglich rund 1,6 Millionen Handelseinheiten. Dies macht Mercadona zum aktuell größten WITRON-Kunden weltweit.

„Beide Unternehmen sind sehr stolz auf das, was bisher gemeinsam erreicht wurde und arbeiten inten-siv daran, zukünftig noch besser zu werden“, so Alberto García Pardo. „Schon einen Tag nach der Vertrags-unterzeichnung wurde bereits das nächste Projekt in Angriff genommen. So wird sich die in der Logistikbrache wohl beispiellose deutsch-spanische Erfolgsgeschichte auch in Zukunft

weiter fortsetzen“, zeigt sich Alberto García Pardo optimistisch.

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Es bedarf hoher Agilität und Flexibilität, um die Investition zu schützen, wobei auch die aktuellen und zukünftigen Anforderungen eines sich schnell verändernden Marktes zu berücksichtigen sind.

Über Mercadona:

Mercadona ist der führende Lebens-mitteleinzelhändler in Spanien und zählt dort zu den größten Einzel-händlern. Derzeit beschäftigt das Unternehmen mehr als 84.000 Mit-arbeiter und betreibt mehr als 1.620 Filialen. Der 2017 erwirtschaftete Umsatz betrug über 22,915 Milliar-den Euro.

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Trendige Designs, fortschrittliche Technologien und kompromissloser Schutz: Dafür steht die zur UVEX Group gehörende Marke ALPINA Sports. Das Equip-ment umfasst Radhelme, Eyewear, Skihelme, Skibrillen und Protektoren. Circa 74.400 Aufträge bearbeitet der Sportartikelhersteller pro Jahr. Statt wie bislang auf Papierlisten setzt ALPINA Sports dabei nun auf die Pick by Voice-Lösung Lydia® von topsystem. In Verbindung mit dem vorhandenen SAP-System sorgt Voice für eine erhebliche Verbesserung der Prozessqualität.

Egal, ob auf dem Bike oder auf der Piste: Die Produkte von ALPINA Sports sind sowohl bei Profi- als auch bei Hob-bysportlern beliebt. Seinen Sitz hat das Unternehmen in Sulzemoos in der Nähe von München. Das rund 9.500 m2 große Zentrallager des Sportartikelherstellers mit 8.200 Palettenstellplätzen befindet sich im schwäbischen Laimering.

ALPINA Sports bevorzugt bei der Kom-missionierung der insgesamt 2,2 Mio. Stück jährlich manuelle Prozesse, da diese die benötigte Flexibilität garan-tieren – insbesondere in Hochlastpe-rioden. Mit Blick auf das vorhandene Pickingmedium bestand allerdings Optimierungsbedarf: Bislang setzte der Sportartikelhersteller auf eine papier-basierte Kommissionierung, die jedoch umständlich, fehleranfällig und nicht effizient genug war. Deshalb entschied sich das Unternehmen für die Einfüh-rung von Lydia® Voice von topsystem. Die Pick by Voice-Lösung ist direkt an das SAP-System angebunden. Eben-falls vollständig in die SAP-Umgebung

integriert ist das Lydia® ControlCen-ter. Das Tool übernimmt die übersicht-liche Darstellung der übermittelten Auftragsdaten. Der Lagerleiter hat jederzeit sämtliche Prozesse rund um die Warenzusammenstellung im Blick und kann in Echtzeit auf Engpässe und Verzögerungen bei der Auftrags-abwicklung reagieren.

Weniger Pickfehler, kürzere Durchlaufzeiten

Zu den Herausforderungen bei ALPINA Sports zählt eine komplexe Produkt-struktur, die in der Vergangenheit zu Pickfehlern geführt und damit die Pro-zessqualität negativ beeinflusst hat. ALPINA Sports hat unter anderem Lydia® Voice eingeführt, weil die UVEX Group an anderen Standorten bereits sehr gute Erfahrungen mit der Lösung gemacht hat. „Es hat sich gezeigt, dass die Fehlerquote durch die sprachgeführte Kommissionierung auf einen Wert von circa 1% sinkt. Gleich-zeitig erhöht sich die Pickleistung, da es keine Medienbrüche mehr gibt und sich dadurch die Durchlaufzeiten redu-zieren“, sagt Christian Kund, zuständig für das Konzerninformationsmanage-ment SAP bei der UVEX WINTER HOLDING GmbH & Co. KG. Zudem

Lydia Konnegen

topsystem systemhaus GmbhMonnetstr. 2452146 Würselen www.topsystem.de

Sportartikelhersteller reduziert Pickfehler mit VoiceLydia® sorgt bei ALPInA sports für bessere Lieferqualität

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© topsystem

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machen saisonal bedingte Hochlast-perioden eine personelle Verstärkung durch Zeitmitarbeiter erforderlich. Hier spielt Lydia® ebenfalls ihre Stärken aus: Dank der komplett sprecherun-

abhängigen Spracherkennung ist ein zeitaufwendiges Sprachtraining über-flüssig. Neue Mitarbeiter können somit ohne Verzögerung mit der Kommis-sionierung starten. Außerdem unter-

stützt Lydia® Voice ALPINA Sports durch die sofortige Verbuchung jeder Pickposition in SAP bei der effiziente-ren Verarbeitung der Kundenaufträge und bei der Erfüllung von individuel-len Kundenwünschen. Auch die Mit-arbeiter profitieren von der smarten Sprachassistentin: Das Hands-free-/Eyes-free-Konzept erleichtert den Kommissionierprozess, während der mobile Sprachcomputer Voxter® maxi-malen Tragekomfort bietet.

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Es hat sich gezeigt, dass die Fehler quote durch die sprach-geführte Kommissionierung auf einen Wert von circa 1% sinkt.Christian Kund, UVEX WINTER HOLDING GmbH & Co. KG

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IBM kündigt zusammen mit Sigfox den Start einer innovativen Track&Trace Lösung zur Digitalisierung der Con-tainer-Verfolgung zwischen Lieferan-ten und Montagewerken innerhalb der Groupe PSA an. Diese Lösung die auf IBMs Cloud-basierten Internet of Things-Technologien und Sigfox' internationalem 0G-Netzwerk basiert, ermöglicht es der Groupe PSA, die Containerumlauf zwischen den ver-schiedenen PSA-Lieferantenstandor-ten und Fabriken zu optimieren.

Mit der neuen Track&Trace Lösung auf Basis von IBM Watson IoT und Sig-fox Konnektivität verfolgt die Groupe PSA ihre mit Sensoren ausgestatte-ten Container in Echtzeit. Sie ist leicht zu implementieren und bietet einfache und effiziente Services, um Produkti-onsausfälle zu reduzieren sowie Verpa-ckungsmüll und Störungen innerhalb der Lieferkette zu vermeiden. Die neue Lösung wird derzeit an mehreren Stand-orten der Groupe PSA eingesetzt.

"Wir sind ständig auf der Suche nach neuen technologischen Lösungen, um den Bedürfnissen unserer Fabri-ken noch gerechter zu werden und so effizient wie möglich zu fertigen. Dank dieses Track&Trace-Systems wissen wir nun individuell und detailliert, wo sich unsere Container befinden. Die-ser technologische Fortschritt muss es

ermöglichen, unseren Containerumlauf zu optimieren und Störungen innerhalb der Lieferkette zu vermeiden. Es ist deskriptiv und wirklich ein neuer Schritt bei der Digitalisierung der Lieferkette", sagt Yann Vincent, EVP Manufacturing & Supply Chain Groupe PSA.

Am Ende der Beratungsphase mit den Lieferanten, die zur Wahl von IBM führte, wurde die Unternehmenslö-sung im Rahmen einer Design Thinking Session im IBM Studio gemeinsam mit den Logistikexperten der Groupe PSA erstellt und entwickelt. Sie wurde sodann von IBM Frankreich innerhalb der ScaleZone – einer Struktur, die offene Ökosysteme vereint, um Multi-Stakeholder-Projekte zu entwickeln – industrialisiert. Möglich wurde dieser kooperative Konstruktionsansatz durch die enge Zusammenarbeit zwischen IBM, Groupe PSA und Sigfox, die dar-auf abzielte, diese Lösung auf indus-trielles Niveau zu skalieren. "Ich bin stolz darauf, dass IBM für die Groupe PSA ein vertrauenswürdiger Partner für die effiziente Logistik ist. Mit die-sem innovativen Projekt demonstrieren wir auch den Wert der Zusammenar-beit in verbundenen Ökosystemen und insbesondere mit einem Partner wie Sigfox, um in einem Co-Innovations-prozess neue digitale Anwendungen

zusammen mit der Groupe PSA zu ent-wickeln", sagte Nicolas Sekkaki, Presi-dent IBM Frankreich.

Die Lösung wurde über IBM Services auf Basis neuester technologischer Innovati-onen im Bereich des Internets der Dinge entwickelt und ist für die Integration in industriellem Umfeld ausgelegt – von der Anpassung des Sensors (Größe, Fixie-rung, Einschränkungen...) bis hin zum Ein-satz einer As-a-Service Containerlösung. Es wurden bereits analytische Services von IBM integriert, sodass die Track&Trace Lösung in der Lage ist, sich im Einklang mit den Geschäftsanforderungen und neuen logistischen Anwendungen weiter zu entwickeln, da sowohl Künstliche Intel-ligenz als auch der Technologieaustausch innerhalb von Blockchain-Ökosystemen zum Einsatz kommen.

"Die Assetverwaltung und -verfolgung wird für Unternehmen immer wichtiger. Sie generiert derzeit die größte Nach-frage im IoT-Markt. Wir freuen uns des-halb sehr, die Stärke von Watson IoT mit unserem grenzenlosen internationa-len Netzwerk zu kombinieren, damit die Groupe PSA ihre Lieferkette weiter ver-bessern kann", sagte Ludovic Le Moan, CEO und Mitbegründer von Sigfox.

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Sandrine Durupt

IBMwww.ibm.com

sigfox Germany Gmbhwww.sigfox.com

Innovative Track&Trace LösungIBM revolutioniert mit sigfox die containerverfolgung bei Groupe PsA

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Blick in die Zukunft & Produkt Highlights

AUTO-IDINNOVATIONEN

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Bei maximal 30 Metern ist Schluss. Punkt! Jeder, der schon einmal ein Head-set oder Fitness-Tracker mit seinem Smartphone per Bluetooth verbunden hat, weiß, dass in wenigen Metern Entfernung die Verbindung abreißen wird. Oder zumindest meint man das. Denn Bluetooth LE schafft deutlich mehr – je nach Konfiguration und Anwendungsbereich mehr als einen Kilometer.

Die Bluetooth Dachorganisation hat daher einen „Reichweitenkalkulator“ live gestellt, anhand dessen sich Entwickler von Blu-etooth-Lösungen ein realistisches Bild machen können, wie weit ihre Anwen-dung in welcher Konfiguration funktioniert. Die Vorstellung des Online-Tools nimmt die Bluetooth Special Interest Group (SIG) zum Anlass, mit einigen gängigen Mythen in punkto Reichweite aufzuräumen.

Mythos #1: Bluetooth ist nur bis zu 30 Meter zuverlässig

Da die bekanntesten Bluetooth-Anwendungsfälle wie Audio und Wea-rables nur eine kurze Reichweite erfordern, hält sich der Mythos hart-näckig, dass der Standard nur für Kurzstrecken von 10 bis 30 Metern geeignet ist. Tatsächlich kann der effektive Abstand zwischen Blue-tooth-Geräten bei mehr als einem Kilometer liegen. Eine zuverlässige Fernsteuerung von Drohnen ist sogar über den visuellen Bereich (Beyond-Visual-Range, BVR) hinaus möglich.

Der Hersteller von Funkmodulen und Funkantennen Laird hat in einem Feld-test selbst eine Reichweite von fast 1,9 Kilometern erreicht.

Mythos #2: Bluetooth kann nicht durch Wände funken

Die Signalstärke reduziert sich auf dem Weg durch die Luft. Der Verlust tritt auf natürliche Weise auf und wird durch Umgebungsfaktoren wie Wände, Fens-ter und andere Hindernisse beeinflusst. Auch Feuchtigkeit und Niederschlag können Funkwellen reflektieren oder streuen. Das Ausmaß der Dämpfung und des effektiven Wegverlustes hängt von der Art und Dichte der Hindernisse ab. Aber: Funkwellen gehen grundsätz-lich durch Objekte durch, sogar durch Betonwände und -böden. Deshalb ist ein Bluetooth-Signal nicht auf einen ein-zigen Raum beschränkt. Zum Beweis hat UnSeen Technologies die Reichweite von Bluetooth im Beton-Treppenhaus eines Industriegebäudes getestet.

Mythos #3: Bluetooth ist eine Verbrauchertechnologie

In den letzten 20 Jahren hat Bluetooth Hunderte von globalen Märkten wie Audio-Streaming und Kurzstrecken-Datenübertragung erobert. Aber Head-sets, Fitness-Tracker und Smartphones sind dabei nur ein kleiner Bereich. Im Gegensatz zu anderen drahtlosen Tech-nologien wurde Bluetooth so konzipiert, dass es eine große Bandbreite an zuver-lässigen Reichweiten zwischen zwei Geräten unterstützt. Dies bietet Entwick-lern eine große Flexibilität, um drahtlose Lösungen für unterschiedliche Anwen-dungsfelder zu erstellen. Sie nutzen Blu-etooth beispielsweise, um industrielle Sensornetzwerke oder kommerzielles Asset-Tracking auf Bluetooth-Basis zu ermöglichen. Dies zeigen Anwendungs-fälle aus dem Bereich der Lichtsteuerung oder der Verfolgung von Warenbewe-gungen in der Produktion.

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Bluetooth special Interest Group5209 Lake Washington Blvd. NESte. 350, Kirkland, Washington, USAwww.bluetooth.com

Die Bluetooth Mythbusterswarum reichweite nicht gleich reichweite ist

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Auto-ID InnovAtIonen – ProDuKt hIGhLIGhts 201930

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Der Industrieverband AIM-D befragt seine Mitglieder im halbjährlichen Tur-nus über ihre Sicht auf die allgemei-ne Geschäfts- und Marktentwicklung sowie die Entwicklung der Auto-ID Märkte im Besonderen. Diese Unter-nehmen bieten Produkte, Lösungen und Dienstleistungen für automati-sche Identifikation und mobile Sys-teme in diesen Technologiefeldern: Optical Readable Media, RFID, NFC, RTLS und industrielle Sensorik.

Peter Altes, Geschäftsführer, AIM-D e.V., Lampertheim, kommentiert: „Die Ergebnisse des AIM-Trendbarometers zum ersten Halbjahr 2019 stehen, wenn auch leicht abgeschwächt, zum wiederholten Male in der Kontinuität der Entwicklungen des vorhergehen-den Halbjahrs – in diesem Fall also des zweiten Halbjahrs 2018 – und zeigen ein Mut machendes Bild des Auto-ID Marktes: ähnlich wie im zwei-ten Halbjahr 2018 (90 %) berichten erneut rund 80 % der Unternehmen von gestiegenen oder gleichgebliebe-nen Umsätzen. Bei rund der Hälfte der

Unternehmen hat sich die Marktposi-tion verbessert. Knapp 40 % berichten erneut von einer abermals gestiege-nen Nachfrage im Technologieseg-ment NFC – etwas über 40 % waren es im zurückliegenden Halbjahr. Darin spiegelt sich u.a. wider, dass z.B. das mobile Bezahlen mit NFC neben Marketing- und Ticketing-Lösungen immer noch einer der Treiber von NFC zu sein scheint und dass die industri-ellen NFC noch Potential haben.“ Dies veranlasst Altes zu der Einschätzung: „Die Aufgaben und Herausforderun-gen von Industrie 4.0 auf dem Weg zur Smart Factory und einer Smart Production sind längst Tagesgeschäft im Auto-ID Umfeld: Die Auto-ID Bran-che ist einer der Enabler von Industrie 4.0.“ Gemäß Umfrageergebnis spielen mittlerweile in nahezu 90 % der Unter-nehmen die Produkt-, Lösungs- und Dienstleistungsangebote eine stra-tegische Rolle mit Blick auf Industrie 4.0 und den Weg zur Smart Factory mit ihren Cyber Physical Systems und einer Anbindung an die Cloud, also das Internet der Dinge (IoT / IIoT).

Peter AltesGeschäftsführer AIM-D e.V.

AIM-D e.v.Richard-Weber-Str. 2968623 Lampertheimwww.aim-d.de

-TrendbarometerAuto-ID technologien als Grundlage der digitalen transformation der wertschöpfung

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Auto-ID InnovAtIonen – ProDuKt hIGhLIGhts 2019 31

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Es folgen die Einzelergebnisse zu den sieben Fragen des AIM-Trendbarometers

Die wirtschaftliche Lage der Auto-ID Unternehmen hat sich der Umfrage zufolge auch im ersten Halbjahr 2019 positiv entwickelt: rund 55 % Prozent der AIM-Mitglieder (etwas weniger als im Vergleichszeitraum) konnten ihre Umsätze steigern – und abermals rund 25 % gaben eine stabile Entwicklung an; im vierten Halbjahr hintereinander gab es also kaum ein Unternehmen, dass keine positive oder zumindest stabile Umsatz-entwicklung gemeldet hat. Dessen ungeachtet drückt sich in diese Zahlen sicherlich auch die aktuelle weltpoliti-sche Lage aus. Ihre Investitionen haben erneut rund die Hälfte der Unternehmen gesteigert: 47 Prozent (55 %). 44 Pro-zent haben in gleicher Höhe wie im zwei-ten Halbjahr 2018 investiert (36 %), keine 10 Prozent weniger. Das Investitionsver-halten ist demnach stabil geblieben.

Die allgemeine Marktentwicklung im Bereich Auto-ID: Die Summe der Ein-schätzungen für eine bessere oder gleichbleibende Marktentwicklung ist mit über 85 Prozent erfreulich stabil geblieben (90 %). Diese summiert sich aus 44 Prozent (51 %) für eine bessere und 41 Prozent (40 %) für eine gleich gebliebene Markteinschätzung. Anders als im Vergleichszeitraum bleibt die-ses Mal die Wahrnehmung der Unter-nehmen hinsichtlich ihrer eigenen Entwicklung also ganz leicht hinter der Wahrnehmung bzw. Bewertung der all-gemeinen Marktentwicklung zurück.

Unter dem Oberbegriff Auto-ID zusammengefasste Technologien

Barcode und andere optische Iden-tifikationssysteme - auch mit ORM bezeichnet: In Bezug auf diese Sys-teme berichten mit 21 Prozent weni-ger Unternehmen von einer besseren Marktentwicklung als im Vergleichszeit-raum (33 %); der Wert für eine unver-änderte Marktentwicklung ist mit rund 30 Prozent (18 %) hingegen deutlich höher ausgefallen. Der Barcode und die anderen Optical Readable Media, so diese Ergebnisse, ist also nach wie vor aus vielen Bereichen nicht weg-zudenken. An seine Ablösung ist also nicht zu denken.

Die Entwicklung für RFID einschließlich NFC und RTLS wird aktuell immer noch optimistisch eingeschätzt – was eine Reaktion auf die Entwicklungen von Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge ist. Eine bessere Entwicklung sehen

gegenwärtig 50 Prozent (60 %), eine unveränderte, also stabile Entwicklung sehen über 40 Prozent (25 %). Diese im Trend der letzten Halbjahre liegenden Zahlen entsprechen in etwa der allge-meinen Wahrnehmung der Fortschritte bei der Umsetzung von Industrie 4.0 und dem großen Projekt der digitalen Transformation der Wertschöpfung. Mit Blick auf die anderen Auto-ID Bereiche kann man somit sagen, dass die RFID-Technologien nach wir vor eine ermu-tigende Entwicklung nehmen – nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund von RAIN-RFID, einer global agierenden

UHF-Allianz von AIM Inc. Die aktuellen Herausforderungen in vielen Märkten – wie oben bereits angedeutet – bleiben die Themen Security, Interoperabilität und Auto-ID in heterogenen Technolo-gieumgebungen im Zusammenspiel mit z.B. Sensor-Netzwerken, LoRa etc.

NFC, RTLS und Industrie 4.0

Speziell mit Bezug auf diese Technolo-gien wurde gefragt, ob eine verstärkte Nachfrage erkennbar sei. Bei NFC haben das mit knapp 40 Prozent (42 %) etwas weniger Unternehmen bejaht als im Vergleichszeitraum – was wohl daran liegen dürfte, dass die industriellen NFC-Anwendungen nach wie vor noch Nachholbedarf haben. Bei den Real-Time Locating Systems (RTLS) hinge-gen ist eine recht stabile Entwicklung festzustellen: rund 30 Prozent (38 %). Dies könnte mit einer stabilen Situation bei der Prozess-Automatisierung sowie der Gestaltung zunehmend autonomer Prozesse zusammenhängen, in denen sich Cyber Physical Systems zukünf-tig autonom in Produktion und Logis-tik bewegen sollten. Der Wert für NFC dürfte zukünftig wieder ansteigen, wenn es, wie bereits erwähnt, mit den indus-triellen NFC-Anwendungen weiter auf-wärts geht. Mit 35 Prozent (16 %) ist die Zahl der Unternehmen, die in keinem der beiden Bereichen einen Nachfra-gezuwachs festgestellt haben – sicher-lich auch aus den bereits angedeuteten Gründen – leider gewachsen. Rund 88% (85 %) der AIM-Mitglieder nutzen Industrie 4.0 als Rahmen für die Ver-marktung von Produkten, Lösungen und Dienstleistungen. Gerade einmal 10 Prozent der Unternehmen sehen gegenwärtig in Industrie 4.0 nicht das zentrale strategische Thema.

ident

Industrie 4.0, das Internet der Dinge und die Digitalisierung der Wertschöpfung insgesamt sind längst im Tagesgeschäft angekommen.

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„Modulare Handhelds schließen die Lücke zwischen industrialisierten Konsumerprodukten und vollständig kundenspezifischen Geräten.“

Andreas Zwißler

ACD Elektronik GmbH

www.acd-gruppe.de

Ist das Handheld der Zukunft modular?Die ACD Gruppe beantwortet diese Frage eindeutig mit „JA“. Gerade bei den für Deutschland typischen Stückzahlen ergeben sich mit dem modularen Ansatz unzählig neue Lösungsmöglichkeiten. Bei neuen Problemstellungen in der Logistik oder im Handel muss nicht immer eine neue Hardware beschafft werden, son-dern auf Basis des modularen M2Smart® Handhelds können spezifische Module im Laufe des Lebenszyklus ohne Prob-leme ergänzt werden. Dies spart nicht nur in hohem Umfang Investitionskosten, sondern macht die Unternehmen auch deutlich flexibler. Bestes Beispiel sind Barcode und RFID.

Falls man von der klassischen Bar-codeanwendung kommt und später um RFID ergänzen will, reicht ein zusätzli-ches RFID Modul. Alles andere, insbe-sondere auch Geräteverwaltung und Software bleiben gleich. Zudem ist man auch für alle anderen Anforderungen der Zukunft, die man sicher noch nicht kennt, gerüstet. Investitionssicherheit auf ACD Art.

„Cloud- und On-Premise-Lösungen sorgen auch in Zukunft für den entscheidenden Produktionserfolg.“

Kurt Hoppen

Bluhm Systeme GmbH

www.bluhmsysteme.com

Smarte Vernetzung ermöglicht effektives Predictive MaintenanceJederzeit zu wissen, wie es meinen Kennzeichnungssystemen geht, um Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten, wird immer wichtiger. Predictive Maintenance ist für den heutigen Pro-duktionserfolg also entscheidender denn je. Daher sind die Systeme von Bluhm so vorbereitet, dass ihr Zustand über ent-sprechende Schnittstellen und Software-Lösungen permanent überwacht wird.

Die Programme heißen Bluhmware Cockpit und Linx Printernet und werden als Cloud-Lösung angeboten oder kön-nen auch „On Premise“ – also auf den hausinternen Servern des Kunden – ins-talliert werden. Selbstverständlich sind dann auch weitere Funktionen möglich, wie automatische Textwechsel – fehler-frei und zum richtigen Zeitpunkt - und Überwachung der Produktivität.

„Ohne eindeutige Identifikation keine intelligente Fabrik.“

Roman Schnider

cab Produkttechnik GmbH & Co KG

www.cab.de

Vernetzt Kennzeichnen„Es ist noch nicht lange her, da beschrieb Industrie 4.0 im Kern eine visionäre Tech-nologiestruktur. Heute ist die smarte Fabrik Praxis in allen tragenden Indust-riebereichen. Darin schafft Kennzeich-nung die Möglichkeit des Tracking. Produktions- oder verbraucherspezifi-sche Daten bis zur kleinsten Schraube lassen sich systematisch identifizieren, zuordnen, erfassen und übertragen. Ich bin davon überzeugt, dass künftig in fast allen Unternehmen die Maschinen und Komponenten einer industriellen Anlage einschließlich der Produkte miteinander verbunden sein werden. In dynamischen Informationsnetzen stimmen sie sich untereinander ab. Die Produktivität und Qualität steigen, Rüstkosten und der Ver-brauch von Ressourcen sinken. Alle cab Drucker und Etikettierer der laufenden Generation sind für diese Interaktion vor-bereitet. Sie haben einen OPC UA-Server und -Client in der Firmware integriert. Der Server ermöglicht die Konfiguration und Überwachung des Druckers und die Auf-bereitung dynamischer Druckdaten über eine definierte Programmierschnittstelle. Mit dem Client können direkt Datenfelder von anderen OPC UA-fähigen Maschinen ausgelesen und auf dem Etikett platziert werden. Es braucht keine zusätzliche Softwarekomponente.“

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„Die Entwicklung der letzten Jahre lässt uns vermuten, dass wir dem schnellle-bigen Massenmarkt mit seinen perma-nenten Veränderungen als täglichen Begleitern ausgeliefert sind.“

Michael Buchmüller

GeBE Elektronik und Feinwerktechnik GmbH

www.gebe.net

Customization - die Chance im Massenmarkt?Anders als erwartet, gibt es sie noch, die Unternehmen im europäischen Markt, die für sich eine individuelle Lösung suchen. Nach zwischenzeitlich gesun-kener Nachfrage lässt sich mittlerweile sogar ein stiller Wachstumsmarkt darin erkennen. Denn Anpassungen an die eigenen technischen Voraussetzungen oder Corporate Identity erlauben es, sich von der Masse abzuheben und USP‘s zu schaffen. So entstehen - verknüpft mit modernen Werten wie Nachhaltig-keit und Umweltfreundlichkeit - dauer-hafte Geschäftsbeziehungen. Sie geben Sicherheit für das langfristige Fortbeste-hen der Produkte und Unternehmen.

Damit sehen wir als Lieferant individueller Thermodruckerlösungen Customization auch als eine Chance, etwaige bevorste-hende Konjunkturschwankungen unbe-schadet zu überstehen.

„NFC und RAIN® RFID ist keine Entweder-oder-Entscheidung mehr, moderne Tags erlauben beides.“

Richard Aufreiter

HID Global

www.hidglobal.com/rfid

RFID Technologien wachsen zusammenKontaktlose RFID Technologien verhel-fen einer Fülle von Anwendungsfällen zu mehr Effizienz oder erlauben gänzlich neue Geschäftsmodelle. In der Vergan-genheit musste jedoch beim Design eines Systems in der Regel die Entscheidung getroffen werden, ob Logistikprozesse mit langen Reichweiten und Bulk-Scan-ning über RAIN® RFID (UHF) bedient werden sollen oder man Konsumenten und/oder lokales Personal mit Smartpho-nes über NFC Technologien anbinden möchte. Beides gleichzeitig erforderte oft zwei getrennte Transponder, was die Kosten für Tags und Programmierung erhöhte und zu Inkonsistenzen in der Kodierung führen konnte.

Neueste Chips namhafter Hersteller wie NXP oder EM Microelectronic erlauben nun, beide Technologien im selben Tag mit demselben Chip und gemeinsam genutzten Datenstrukturen zu unter-stützen. Damit ist nur eine einzige Kodierung notwendig, die Daten blei-ben konsistent und es kann für jeden Arbeitsschritt die optimale Funktechno-logie verwendet werden.

„Ausblick auf die Markt entwicklungen aus Sicht von ifm.“

Frank Neuwirth

ifm-Unternehmensgruppe

www.ifm.com

Vom Sensor in die CloudKundenanforderungen und Kundener-wartungen ändern sich stetig und treiben Entwicklungen so immer weiter voran. Der derzeit starke Antrieb für unsere Ent-wicklungen kommt aus dem Umfeld der Industrie 4.0. Unsere Kunden erwarten Antworten auf die Fragen der Zukunft. Wie sehen digitalisierte Prozesse in der Fabrik der Zukunft aus? Wie kommen die Daten aus dem Sensor in die Cloud? Wie kann aus diesen Sensordaten Mehr-wert generiert werden? Schaffen wir es auf einfache Weise, aus den Daten Informationen zu generieren, können wir Nutzen schaffen und unseren Kunden vielleicht auch noch neue Geschäftsmo-delle mit auf den Weg geben.

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„Das Jahr 2019 war und ist voller Veränderungen.“

Thomas Brunner

Kathrein Solutions GmbH

www.kathrein-solutions.com

Digitalisierung mit RFIDDas Thema Digitalisierung schreitet in vielen Bereichen mit unglaublicher Geschwindigkeit voran und legt den Grundstein für eine völlig neue Industrie und Logistik Landschaft. Die Anforde-rungen unserer internationalen Kunden steigen stetig an und können nur durch eine konsequente Vernetzung von Geschäftsprozessen gelöst werden, es gilt die optimale Technologie für die jeweiligen Aufgaben auszuwählen und über Netzwerke hinweg zu verbinden.

Neue Lösungsansätze wie ein zu 100 % Cloud basierende Nachrüstung von Parkhäusern mit RFID Technologie, oder die Kombination von hochgenauer UWB RTLS Ortung mit passiver RFID Technik, um Fahrzeuge und Teile in unterschiedli-chen Produktions- und Kanban Logistik Prozessen zu visualisieren, zeigen den Weg in die Zukunft der digitalen Fabrik.

„Ein kamerabasiertes Positionie-rungssystem ersetzt mehrere Taster, reduziert so das Ausfallrisiko und erhöht die Anlagenverfügbarkeit.“

Sven Abraham

Leuze electronic GmbH & Co. KG

www.leuze.de

Kamerabasierte FachfeinpositionierungKompakte, kamerabasierte Positionie-rungssensoren, wie der IPS 400i sind eine zukunftsweisende Alternative zur bewährten Lösung durch binäre Senso-ren bei der doppelttiefen Fachfeinpositio-nierung. Die aufwändige Ausrichtung der einzelnen Sensoren entfällt, der knappe Platz auf dem Lastaufnahmemittel wird optimal genutzt, mögliche Stillstand-zeiten durch Fehlschaltungen aufgrund von glänzenden Profiloberflächen gibt es nicht mehr. Ein kamerabasiertes Positio-nierungssystem bietet mit einem auf die spezifische Applikation zugeschnittenen Auswertealgorithmus eine smarte und wirtschaftliche Alternative zur bisherigen Steher- und Riegelpositionierung mit mehreren Reflexions-Lichttastern.

Der kleineste, kamerabasierte IPS 400i liefert zudem Zusatzinformationen, wie z.B. Sensorstatus oder Funktionsre-serve, woraus sich neue Möglichkei-ten im Rahmen von Industrie 4.0 für die Diagnose und vorausschauende War-tung ergeben. Unter dem Blickwinkel des Total Cost of Ownership eine unter Zeit- und Kostengesichtspunkten inter-essante Alternative.

„RFID setzt seinen Trend weiter fort.“

Sascha Päschel

Pepperl+Fuchs AG

www.pepperl-fuchs.com

RFID ist eine Schlüsseltechnologie für Industrie 4.0Die Ideen und Konzepte von Indust-rie 4.0 bzw. Industrial Internet of Things (IIoT) sind längst keine rein akademi-schen Betrachtungen mehr. Unterneh-men prüfen wie Ansätze genutzt werden können, um den Forderungen nach zunehmender Transparenz über betrieb-liche Abläufe, Rückverfolgbarkeit und Automatisierung von Prozessen gerecht zu werden, um logistische Ketten zu optimieren, Produktionsabläufe flexibel zu steuern und somit Wettbewerbsfä-higkeit und Kundennutzen zu erhöhen.

RFID ist hierbei eine Schlüsseltechnolo-gie, die in vielen Bereichen seit langem etabliert ist und aufgrund ihrer Zuver-lässigkeit, Standardisierung und weiten Verbreitung zunehmend auch Einzug in neue Anwendungsbereiche erhält. Hier-bei kommt standardisierten Schnittstel-len und einer einfachen Anbindung eine immer wichtigere Bedeutung zu, um eine schnelle und kosteneffiziente verti-kale Prozessintegration zu ermöglichen. Neben der klassischen Anbindung über bekannte Feldbussysteme bzw. Indus-trial Ethernet an die Steuerungsebene für zeitkritische Prozesse, gewinnen die direkte oder parallele Integration an Backend-Systeme und Cloud an Wich-tigkeit wo große Informationsmengen zentral gesammelt, ausgewertet und visualisiert werden.

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„Lassen Sie es uns gemeinsam anpacken.“

Roman Plöckl

Plöckl Media Group GmbH

www.be-pmg.de

Mut in kritischer ZeitIn herausfordernden Zeiten ist es für die Industrie und den Mittelstand umso wichtiger, Prozesse zu optimieren und neue Chancen anzunehmen. Ohne Kennzeichnung 4.0 wird auch keine Umsetzung hin zur Industrie 4.0 statt-finden. Automatisch identifizieren um automatisiert fertigen zu können ist hier das Stichwort.

Ebenfalls gewinnt die Rückverfolgung auf der einzelnen Produktebene immer mehr an Bedeutung. Hierzu haben wir es uns von jeher zur Aufgabe gemacht, unsere Produkte exakt auf die Bedürf-nisse unserer Kunden anzupassen, um das Optimum im Endergebnis zu errei-chen. Wir haben noch viel vor und dafür stehen die Zeichen gut es mit unseren Kunden anzugehen.

„Kennzeichnungs- und Identifikations-systeme werden in den kommenden Jahren mehr denn je die Produktions- und Fertigungsprozesse beeinflussen.“

Sabine Mayer

TSC Auto ID Technology EMEA GmbH

www.tscprinters.com

Auto-ID-Technologien sind unverzichtbar für Industrie 4.0Auto-ID-Lösungen sind unverzichtbar für die eindeutige Kennzeichnung und damit auch eindeutige Identifizierung unter-schiedlichster Produkte und Verpackun-gen. Sie tragen bereits in vielen Branchen zur Prozessoptimierung und zu einer durchgängigen Transparenz entlang der gesamten Supply Chain bei.

Barcodedrucker, Scanner und insbeson-dere RFID-Lösungen sind damit nicht nur ein wichtiger Baustein vor allem in auto-matisierten Prozessen, sondern auch ein zentrales Bindeglied zwischen der physi-kalischen und der IT-Welt, da die relevan-ten Daten in intelligente ERP-Systeme einfließen und vielfältig genutzt werden können. Wichtig ist allerdings, dass die Lösungen auch von ungelerntem Per-sonal sicher bedient werden können. Barcode-Etikettendrucker zum Beispiel sollten daher mit intuitiv bedienbaren Touch-Displays und übersichtlichen But-tons ausgestattet sein und notwendige Materialwechsel mit Blick auf eine hohe Verfügbarkeit und damit Effizienz schnell durchgeführt werden können.

„OPC UA für RFID im Konsens Industrie 4.0 und IIoT.“

Bernd Wieseler

Hans Turck GmbH & Co. KG

www.turck.de

OPC UA mit RFID weiter auf dem VormarschDurch die Nutzung der AIM Compenion Specification für OPC UA können RFID-Lösungen immer einfacher an überlie-gende Systeme angebunden werden. Dieser Standard wird durch den AIM-Verband immer weiter verbessert, um die Einbindung über OPC UA noch einfacher zu gestalten und verschie-denste Backend-Applikationen unter-stützen zu können. So können Kunden RFID-Lösungen schnell und herstelle-runabhängig implementieren und die RFID-Daten sicher an Ihre Serversys-teme kommunizieren.

Turck sieht sich hier mit in der Vorrei-terrolle, um diese Standards weiter zu verbessern und den Kunden die Vorteile für die verschiedenen RFID-Technologien HF und UHF anzubie-ten. Hierzu haben wir extra Module entwickelt, die den offenen OPC-UA-Standard unterstützen, sodass die Identifizierungsanwendungen mit den klassischen RFID-HF- und UHF-Rea-dern umsetzbar sind.

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Palettenetikettierung per Roboter

Mit dem neuen „Pallet-Labe-ling-Robot“ ist es nicht nur möglich, Etiketten mit unter-schiedlichen Formaten und Klebeeigenschaften auf ver-schiedenste Oberflächen zu applizieren. Diese können zudem blitzschnell und sicher an variable Positionen und Palettenseiten angebracht wer-den. Der Pallet-Labeling-Robot nutzt zwei Mitsubishi-Robo-ter, deren Arme sich mit der Hochgeschwindigkeit von bis zu sechs Metern pro Sekunde bewegen können. Theoretisch könnte mit dieser Lösung eine GS1-konforme, zweiseitige Etikettierung innerhalb von 12 Sekunden erfolgen. Im Dauer-betrieb wurde die zweiseitige Etikettierung von 250 Paletten pro Stunde mit zwei Robotersystemen erfolgreich getestet. Die Roboterarme verwenden Tamp-Blow-Spendestempel, die sich an unterschiedliche Etikettenformate anpassen lassen. Da alle gängigen Druckmodule eingebunden werden können, wäre mit einem Zebra 220 Xi4-Drucker zum Beispiel auch die Verarbeitung von DIN A4 Etiketten möglich. Zudem können verschiedene Kleber die Haftung auf unterschiedlichen Ober-flächen und bei variablen Temperaturen ermöglichen.

Bluhm systeme | www.bluhmsysteme.com

Android Handheld minimiert Gesund-heitsrisiko beim Scannen

Das neue Panasonic TOUGH-BOOK N1 Handheld knüpft am Erfolg der ersten Generation an, die seit 2016 bei vielen Post-, Logistik- oder Lieferdiensten wie z.B. PostNL im Einsatz ist. Auch bei Rettungsdiensten, Versorgern und in der Luftfahrt z.B. beim Scannen von Boarding-Tickets sorgt es zuverlässig für effizientes Arbeiten. Es ist in 2 Varianten erhältlich: als Modell mit WLAN und LTE für unterwegs und an verschiedenen Stand-orten arbeitende Nutzer, sowie als WLAN-only Modell für Tätig-keiten in Lagern und für standortbezogene Nutzer. Das 16,3 mm schlanke und 274 g leichte Gerät bietet eine professionelle Tele-fonfunktion. 3 Mikrofone und 2 Frontlaut- sprecher sorgen mit fortschrittlicher Geräuschunterdrückung und bis zu 100 dBA für Klangklarheit selbst in lauten Umgebungen.

Neben der Langlebigkeit durch Robustbau trägt der ergonomi-sche Barcodeleser auf der Rückseite zur optimierten Produkti-vität bei: denn damit wird die in der Logistik erhöhte Gefahr von gesundheitsbedingten Verletzungen und langen Mitarbeiteraus-fällen sowie damit verbundene Kosten auf ein Minimum gesenkt.

Panasonic | www.touGhBooK.eu

Einzigartige Flexibilität & Sicherheit: Das neue 14“ TOUGHBOOK 5

Mit dem TOUGHBOOK 55 setzt Panasonic einmal mehr neue Maßstäbe in Sachen Flexibili-tät und Sicherheit für mobiles Arbeiten: Dank einzigartigem Modulbau ist es umfangreich anpassbar – erstmals auch unterwegs im Einsatz. Das 14“ Notebook verbindet „Semi Ruggedized“ Robustheit (IP53, MIL-STD810H, -20°C bis +60°C) mit schlankem, 2 kg leichten Design und einem ergonomischen Tragegriff. Bis zu 20 Stunden Laufzeit (40 Stunden mit optio-nalem Hot-Swap-Zweitakku) machen es ebenso ausdauernd wie anpassungsfähig. Die maximale Flexibilität wird durch eine schnelle, komfortable Erweiterung des Funktionsumfangs gebo-ten: bei Bedarf lassen sich unterwegs über Modulsteckplätze z.B. Grafikleistung und Speicherplatz steigern oder Smartcard-Reader, Fingerabdruckleser oder optische Laufwerke ergänzen. Zudem entspricht das TOUGHBOOK 55 den Anforderungen von Microsoft‘s neuer „Secured-Core PC“ Serie und bietet die höchste Sicherheitsstufe gegen böswillige Cyberangriffe. Es ist eines der ersten Windows Notebooks mit sofort einsatzbereitem höchstem Level an Hardware-, Software- und Identitätsschutz.

Panasonic | www.touGhBooK.eu

Etiketten mit Nanotechnologie

Das Produkt sieht aus wie ein Aufkleber. Es besteht aus mehreren übereinander liegenden Schichten. Open Monitor basiert auf einer Kochsalzlösung und funktio-niert ohne Batterie. Damit ist es ungiftig und kann sogar auf Lebensmittelverpackungen ein-gesetzt werden. Das Prinzip ist genial. Ein Nanofilm wird als Zusatzkomponente auf ein bestehendes Etikett oder direkt auf das Produkt aufgebracht. Der ist papierdünn und flexibel wie eine Folie. Während des Aufbringens oder beim Öffnen des Produktes erfolgt die mechanische Aktivierung. Die Infor-mation, die zeitversetzt lesbar wird, ist individuell gestaltbar. Und zwar von der Schriftart bis hin zum Einsatz von hoch-auflösenden Bildern. Damit entstehen völlig neue Möglichkei-ten. Nicht nur Rabattaktionen könnten damit effektiver werden. Auch der Öffnungsnachweis eines Produktes und die bessere Beurteilung der Haltbarkeitseigenschaften werden revolutio-niert. Aufgrund der Manipulationssicherheit dieser Technologie entsteht ein zusätzliches Potenzial zur Fälschungssicherheit eigener Produkte.

Bluhm systeme | www.bluhmsysteme.com

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proxSafe ISO-Kartenmodul

proxSafe – die umfangreiche und manipulationssichere Schranklösung zur elektronischen Verwaltung von Schlüsseln und Wertsachen wie Waffen, Funkgeräten, Mobiltelefonen, Laptops, Fahrzeug-dokumenten und weiteren wertvollen und empfindlichen Gegen-ständen, gilt durch die hohe Qualität, der einfachen Bedienung und fortwährenden Weiterentwicklung als die führende Sicher-heitslösung in allen Wirtschaftszweigen. Erweitert wird diese Lösung durch das sogenannte ISO 8 Panel, bestehend aus 8 Karten-Slots. Zukünftig können hier sicherheitsrelevante Aus-weis- oder Zutrittskarten im Format ISO 7810 ID-1 manipulati-onssicher, effizient und übersichtlich aufbewahrt werden.

Ist ein Nutzer über die Authentifizierung am Terminal berech-tigt, eine verwahrte Karte zu entnehmen, wird dieses am ent-sprechenden Kartenslot optisch signalisiert. Nun braucht der Nutzer den Freigabemechanismus nur noch durch leichtes Drücken des Kartenslots zu entriegeln. Der Kartenslot fährt heraus und die Karte kann entnommen werden. Bei der Rück-gabe wird die Karte nach erfolgreicher Anmeldung einfach in das dafür vorgesehene Schubfach gelegt und anschließend vom Nutzer vollständig verschlossen.

deister electronic | www.deister.com

Die 6“ Industriedrucker EZ6250i und EZ6350i

Diese kompakten und robusten Drucker vereinbaren industrielle Leistungsstärke mit einem anspre-chenden Design. Der EZ6250i/ EZ2350i bietet eine Druckgeschwin-digkeit von 7 IPS/ 5 IPS bei einer Druckauflösung von 203 dpi/ 300 dpi, eine robuste Mechanik aus Aluminium, intelligente Funktionalität und eine großzügige Ausstattung. Er verfügt über vielfältige Optionen und hat ein 2.4“ Farb-LCD Display, das eine einfache und intuitive Benutzung durch den Anwen-der ermöglicht. Die Drucker sind mit USB 2.0, serieller Schnitt-stelle, USB-Host und Ethernet-Interface ausgestattet. Optional bieten wir noch eine parallele Schnittstelle an.

• Benutzerfreundliches LCD Touch Panel für einfache Bedienung

• Hochwertiges Metallgehäuse und Druckmechanismus• Kalibrierungstaste für schnelle und einfache Kalibrierung• Automatische Einstellung auf innen oder außen

beschichtete Farbbänder• Unterstützt 450 m Farbbandlänge und 3“ Kerndurchmesser• Einfacher Druckkopfwechsel ohne Werkzeug in 5 sec.

GoDeX europe | www.godexintl.com

Neue Beschriftungslaser für die Einzel- und Serienfertigung

Die Beschriftungslaser XENO 4 sind universell einsetzbar. Als System-lösung LM+ beschriften sie Etiketten aus laserbe-schriftbarer Folie, als XENO 3 Typenschilder aus Metall oder Kunststoff. Zur Beschriftung von Einzelteilen oder Kleinserien kann der Beschriftungslaser in Verbindung mit dem Schutz-gehäuse LSG+ als Handarbeitsplatz betrieben werden. Die Scanköpfe der XENO 4 benötigen gegenüber denen der Vor-gänger FL+ bei der Integration wesentlich weniger Einbau-raum. Zur Fokussierung des Laserstrahls auf dem Bauteil werden verschiedene F-Theta-Objektive angeboten. Mit die-sen lassen sich Beschriftungsfelder zwischen 69 x 69 mm und 290 x 290 mm abdecken. Zur Beschriftung hoher Stückzahlen lassen sie sich in vollautomatische Fertigungslinien integrieren. Präzise und hochintegrierbar: Die XENO 4 verwenden 20, 30 oder 50 Watt Ytterbium-dotierte Faserlaser als Strahlquelle. Diese markieren schnell und zuverlässig Kunststoffe, Metalle sowie lackierte Oberflächen. Mit einem XENO 4 lassen sich selbst Radien und unebene Flächen mit einer Auflösung von bis zu 1.000 dpi kennzeichnen.

cab Produkttechnik | www.cab.de

Neuer Thermotransferdrucker

Auf der Fachpack stellte Kortho sein neues „SLIM-Line-Konzept“ zur Steuerung und Zentralisierung der Produktkennzeichnungspro-zesse eines gesamten Betriebes, und die neue Generation der Ther-motransferdrucker aus dem Hause Kortho, die T-Serie vor. Kernpunkt des neuen Konzepts (SLIM-Line = Smart Less Is More) ist die zentrale Steuerung aller (nicht nur einzelner) Kennzeichnungs-geräte, um Arbeitsabläufe zu verbinden, schneller und einfa-cher zu gestalten, Kosten einzusparen, Kennzeichnungsfehler zu vermeiden und damit Qualitätsstandards zu verbessern. Zudem können, durch die Einbindung einer renommierten Labelsoftware, auch höchst komplexe Arbeitsprozesse abge-bildet werden. Die Steuerung aller Kennzeichnungssysteme kann dabei über „nur“ einen mobil einzusetzenden Tablet-PC erfolgen. Weitere Monitore sind nicht notwendig. Aber auch ein schon vorhandenes PC-System oder ein Notebook kann als Low-Budget- Version eingesetzt werden. Von der Überwa-chung der Drucker, über die Kontrolle der Drucke bis hin zur Datenbankanbindung und damit Serialisierung der Produkte ist die Flexibilität grenzenlos.

Kortho Kennzeichnungssysteme | www.kortho.de

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Android™ Industrial+

Die mobilen ACD-Geräte gibt es seit 2019 auch mit dem Betriebssystem Android™ Industrial+. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Eine durch Android™-Smartphones gewohnte, moderne Benutzerfüh-rung, zusammen mit der Qualität und Zuverlässigkeit des deutschen Herstellers. Doch was zeichnet Android™ Indust-rial+ wirklich aus? Android™ Industrial+ ist ein durch die ACD Elektronik GmbH optimiertes, sehr sicheres Betriebssystem für die mobilen Terminals M2Smart®, M260TE, M266SE sowie die Fahrzeugterminals der MFT1x-Serie. Die Sourcen des Betriebssystems liegen beim Hersteller in Deutschland. ACD sichert den Kunden zu, dass die Datensicherheit gewährleistet ist und keinerlei Daten an Dritte übermittelt werden. Das And-roid™ Industrial+ ist ein langjährig verfügbares und sicheres Android™. Anders als bei allen Wettbewerbern, die oftmals auf Produkte asiatischer Hersteller setzen, kann die Android™ Industrial+ Version der ACD jederzeit gezielt auf Kundenwün-sche angepasst werden, da alle Sourcen beim Entwickler und Hersteller in Deutschland liegen. Gleichzeitig ist - durch den deutschen Entwickler und Hersteller – eine langfristige Liefer-fähigkeit und damit hohe Investitionssicherheit gewährleistet.

AcD elektronik | www.acd-gruppe.de

Doppeltiefe Positioniervorgänge präzise steuern

Mit dem neuen kamerabasierten Positionie-rungssenor IPS 400i für Regalbediengeräte erweitert der Experte für Sensorlösungen in der Intralogistik Leuze electronic seine IPS-Reihe um eine neue Variante für die optische Fachfeinpositionierung. Im Vergleich zu seinem Bruder IPS 200i ist der neue IPS 400i zwar ebenso kompakt auf-gebaut - er detektiert jedoch kreisrunde Löcher beziehungsweise Reflektoren nicht nur in einfachtiefem, sondern auch doppeltie-fem Riegel und bestimmt so die Positionsabweichung in X- und Y-Richtung relativ zur Sollposition. Damit eignet sich der neue kamerabasierte Positionierungssensor IPS 400i insbesondere für den Einsatz in doppeltiefen Paletten-Hochregallagern.

Für den Einsatz in Kühllagern bis -30 °C steht eine Variante mit integrierter Heizung zur Verfügung. Beide Varianten – IPS 200i und IPS 400i - bieten dem Anwender eine einfache und schnelle Inbetriebnahme und Bedienung. Die Inbetriebnahme erfolgt per webbasiertem Konfigurationstool mit bedienergeführtem Instal-lationsassistent. Gedruckte Parametriercodes werden ohne PC via „Code Generator“ eingelesen und ermöglichen so Konfigu-rationsanpassungen direkt am Regalbediengerät.

Leuze electronic | www.leuze.de

Memor 10 – robuste Mobilcomputer

Der schmale und kompakt gebaute Memor 10 sieht aus wie ein Smartphone, bietet aber die Robustheit und Leistungsstärke, die professio-nelle Anwendungen erfordern. Ausgestattet mit neuester 2D-Code-Technologie erfasst er sowohl 1D- als auch 2D-Codes schnell und sicher. Mit seinem Android 8.1 (Oreo) Betriebssystem und Google Mobile Services (GMS) ist er dabei anwenderfreundlich konzipiert und beschleunigt Arbeitsprozesse sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.

Um maximale Anwenderfreundlichkeit zu bieten, hat Datalo-gic als erster Hersteller eine kabellose Ladetechnologie in sei-nen Mobilcomputern und Handscannern integriert. Auch der Memor 10 verfügt über diese aus dem Bereich der Konsu-mentenelektronik bekannte, induktive Ladetechnologie. Für Anwender bietet die Innovation große Vorteile – denn Ausfall-zeiten aufgrund von verschmutzten, verbogenen oder kaput-ten Batteriekontakten oder Pins entfallen. Die Aufladung von Akkus erfolgt schneller als bei herkömmlichen Ladesyste-men, das heißt die Geräte können zwischen Arbeitsschichten schnell und sicher aufgeladen werden, wodurch sich der Ein-satz rund um die Uhr vereinfacht.

Datalogic | www.datalogic.com

Neuer Imager mit Scanbreite von 15 cm bis 20 m

Mit zwei neuen Auto Range-Geräten bietet Datalogic Anwendern jetzt mehr Fle-xibilität bei der Codeerfas-sung in Lagerumgebungen. Sowohl die Handscanner-Reihe PowerScan™ 95X1, als auch der Mobilcomputer Falcon™ X4 sind mit Auto Range-Funktion ausgestattet und erfassen somit 1D- und 2D-Codes sowohl aus großer als auch aus kurzer Distanz. Um Anwendern maximale Flexibilität bei der Datenerfassung zu bieten, erfassen die neuen Imager Codes angebracht auf Paletten und Verpackungen aus kurzer Distanz ebenso schnell und sicher, wie Codes aus großer Distanz im Hochregallager. Da in Lagerumgebungen die Licht-verhältnisse häufig variieren, basieren beide Geräte auf einem leistungsstarken LED-Beleuchtungssystem, das eine Leseent-fernung von 15 cm bis zu 20 m unabhängig von Lichteinflüssen ermöglicht. Für Bedienerfreundlichkeit sorgt außerdem die Ziel-einrichtung, die bei der Lesung aus kurzer Distanz ein Rechteck mit zentralem Laserpunkt projiziert. Bei großen Distanzen dient dieser Laserpunkt als Zielhilfe. Sowohl der Mobilcomputer als auch die Hand-Held-Scanner sind für raue Umgebungen kon-zipiert und halten wiederholtem Fall ebenso wie Wasser, Staub und extremen Temperaturen stand.

Datalogic | www.datalogic.com

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Auto-ID InnovAtIonen – ProDuKt hIGhLIGhts 2019 39

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HyWEAR compact – das neue hybride Barcode & RFID Wearable

Beidhändiges Arbeiten ist schneller, einfacher und effizienter. HyWEAR compact ist eine Kombination aus einer leistungs-starken Elektronikeinheit, die Barcodes sowie UHF RFID-Trans-ponder identifizieren kann und einer angenehm zu tragenden Handmanschette. Diese kann über einem Arbeitshandschuh getragen werden. Finger, Hand und Arm bleiben in beiden Fällen frei beweglich. Der Einsatz von HyWEAR compact bringt beim Identifizieren eines Barcodes oder eines RFID-Transponders pro Artikel gegenüber konventionellen Scannern oder Handheld-Lesern eine Ersparnis von mehreren Sekunden, da die sonst üblichen Handgriffe wie das Handheld-Gerät aufzunehmen, den Scan durchführen und wieder zurückzustellen einfach wegfallen. Die Datenerfassung mit dem HyWEAR compact erfolgt im glei-chen Bewegungsablauf wie das Greifen des Artikels. HyWEAR compact bietet durch aktuelle Funktechnologie ein Höchstmaß an Benutzerkomfort, kommt ohne spezielle Empfangsstationen aus und kann dadurch sofort in die bestehende Prozesskette integriert werden. Darüber hinaus können auch mehrere Geräte innerhalb einer Funkzelle über WLAN direkt mit dem Ethernet verbunden werden.

FeIG eLectronIc | www.feig.de

Versandkontrolle von Waren und Güter durch präzise RFID-Richtungserkennung

Je komplexer die Logistikprozesse werden, desto höher werden die Anforderungen an zuverlässige und leistungsfähige Lesegeräte. Der neue ARU 8500 Reader mit integrierter cir-cular Switch Beam-Antenne ermög-licht eine zweifelsfreie Erkennung der Waren und deren Bewegungsrichtung. Ubiquity steht für die Eigenschaft, überall präsent zu sein. Es ist aber auch eine Anforderung an industrielle Produktions- oder Logistikprozesse, dass bewegte Güter oder Waren jeder-zeit und lückenlos erfasst werden. Dabei kommt vor allem den Übergängen zwischen Produktionsbereichen oder einzelnen Glieder der Lieferkette eine zentrale Bedeutung zu.

Der ARU 8500 Reader baut auf die bekannte ARU 3000 Rea-der-Familie auf und kann sehr einfach mit der Auto ID SW Suite CrossTalk in vorhandene IT- und ERP-Systeme integriert werden. Durch präzise Identifikation Ihrer Waren, Fahrzeuge, Paletten und Güter lassen sich Logistikprozesse noch besser verwalten und steuern.

Kathrein solutions | www.kathrein-solutions.com

MB Serie - TSCs kompakter Bestseller

TSCs innovative Thermotrans-fer-Lösung für den 4“-Etiketten-druck setzt Maßstäbe hinsichtlich Druckqualität und Konnektivi-tät. Die vier kompakten Multita-lente zeichnen sich zudem durch eine robuste Metallkonstruktion, ein langlebiges Druckwerk, den geräuscharmen Betrieb sowie eine hohe Leistungsfähigkeit bei geringer Stellfläche aus. Ihre Technik unterstützt Folien-rollen mit einer Länge von 450 m und Etikettenrollen mit einer Breite von bis zu 120 mm sowie einem Durchmesser von 8“. Dabei garantiert TSCs „Thermal Smart Control“ eine konstant hohe Druckqualität.

Mit einer Druckauflösung von 203 dpi oder 300 dpi lassen sich die Drucker flexibel für eine Vielzahl an Druckaufgaben in Pro-duktion, Büro, Lager, Logistik, Gesundheitswesen sowie Ein-zelhandel oder auch zum Druck von Veranstaltungstickets einsetzen. Zu den Standardmerkmalen zählen u.a. ein leicht verständliches User Interface, modernste Schnittstellen, ein gro-ßer Materialschacht sowie das intuitive 3,5“ Touch-Display mit sechs Bedientasten bei den T-Modellen.

tsc Auto ID | www.tscprinters.com/De

Automatisierte Hochleistung für hohe Effizienz

Mit der PEX Serie bietet TSC das der-zeit schnellste Druck-modul im Markt. Die hocheffiziente und auf Langlebigkeit ausgelegte Thermo-transferdruck-Lösung verbindet ein robustes Druckwerk mit modernster Hochleistungselektronik inkl. umfassender Sen-sorik, so dass auch 5 mm hohe Miniaturetiketten mit schnel-len 457,2 mm/s präzise bedruckt und kontrolliert appliziert werden können. Die zuverlässige Applikationskontrolle durch TSCs intelligente TSPL-EZD-Firmware ist bislang einzigartig im Markt. Standardmäßig sind die Modelle mit modernster Konnektivität, starkem Speicher und anwenderfreundlichem 3,5“ Farbdisplay ausgestattet. Ihre modulare Materialfüh-rung unterstützt den einfachen Nachschub und reduziert Still-standszeiten im Kennzeichnungsprozess signifikant. Alle Module lassen sich problemlos sowohl in neue als auch beste-hende Etikettieranwendungen integrieren. Die leistungsstarken Onboard-Programmierwerkzeuge können zudem zusätzliche Computerhardware ersetzen und somit ebenfalls erhebliche Einsparungen bewirken.

tsc Auto ID | www.tscprinters.com/De

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Auto-ID InnovAtIonen – ProDuKt hIGhLIGhts 201940

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Auto-ID InnovAtIonen – ProDuKt hIGhLIGhts 2019 41

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Panasonic erweitert den Einsatzbereich seines robusten 7“ Tablets FZ-M1 um eine Version mit integriertem Lesegerät für Ausweise und Tickets. Entwickelt wurde die neue Lösung für Polizei-, Zoll- und Sicherheitskräfte, die Touris-mus- und Unterhaltungsbranche sowie Fluggesellschaften. Das TOUGHPAD FZ-M1 mk3 Standard-Modell mit Aus-weislesegerät ist die perfekte Lösung für die Kontrolle von Pässen und Aus-weisen bei Grenz- und Zollkontrollen. Polizei- und Sicherheitskräfte können damit im mobilen Einsatz unterwegs Pässe und Führerscheine überprüfen oder Zugangskontrollen zu Sicherheits-bereichen vornehmen.

Zudem ist das Modell auch bestens geeignet für die Überprüfung und Erfas-sung von Zugangsinformationen bei Einlasskontrollen - etwa Eintrittskarten für Konferenzen, Konzerte und andere Veranstaltungen. Auch für die Hotelle-rie und im Tourismus gibt es zahlreiche

Anwendungsszenarien, beispielsweise können damit Passagiere beim Ein- und Aussteigen von Flugzeugen sowie Kreuz-fahrtschiffen unkompliziert und sicher identifiziert und gezählt werden.

Die neue FZ-M1 Modellvariante kom-biniert verschiedene Lesetechnologien. Dazu gehören ein 2D-Barcode-Scanner, ein Smartcard-Leser, ein RFID-Scanner (kontaktlos) sowie ein Lesegerät für die maschinenlesbare Zone von Ausweis-dokumenten (machine readable zone,

MRZ). Das 7“ Tablet ist leicht und schlank, dennoch robust in seiner Bau-art und eignet sich damit ideal für den Outdoor-Einsatz. Es übersteht Stürze aus einer Höhe von 150 cm, ist nach IP65 staub- und wasserresistent und bleibt selbst bei Temperaturen von -29 bis +60 °C zuverlässig im Betrieb.

Panasonic BusinessComputer Product Solutionswww.TOUGHBOOK.eu

Panasonic: 7“ Tablet FZ-M1 mit integrierten Lesetechnologien

TSC Auto ID: Smarte Neuentwicklung für den mobilen Barcodedruck

Mit der TDM-Serie bringt TSC Auto ID eine neue Generation mobiler Beleg- und Etikettendrucker auf den Markt. Neben einer hohen Akku-Lebensdauer und eines ebenso handlichen wie robusten Designs überzeugen die Multitalente vor allem mit exzellenter Konnektivität und intuitiver Bedienbarkeit. Mit ihrem kompakten Design in Handtellergröße lassen sich die beiden leistungsstarken Mobildrucker der TDM Serie komfor-tabel an einem Schultergurt oder am Gürtel tragen. Die Bat-teriekapazität von 1130 mAh beim TDM-20 beziehungsweise 3080 mAh beim TDM-30 sorgt dabei für echte Mobilität über eine gesamte Arbeitsschicht hinweg, ohne dass das Gerät zwischendurch aufgeladen werden muss. Eine optionale Medi-enzufuhr für Etikettenbreiten von 20 bis 70 Millimeter sowie unterschiedliche Sensoren für ein breites Spektrum an Mate-rialien garantieren ein Maximum an Flexibilität hinsichtlich der Anwendungsmöglichkeiten und Druckaufgaben.

Trotz des ergonomischen Formfaktors sind die smarten All-rounder aber robust genug, um auch anspruchsvollen Arbeitsumgebungen problemlos zu trotzen. So übersteht die

Neuentwicklung im TSC-Portfolio mit der passenden Schutz-hülle einen Falltest aus zweieinhalb Metern nach dem MIL-STD 810G-Standard sowie einen Sturztest aus einem Meter ohne Schutzhülle. Zudem sind die Geräte staub- und wasserge-schützt nach IP54-Schutzart.

www.tscprinters.com/De

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ProDuKte42

Produkt

des Monatsident 6/19

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Checkpoint Systems: Super Flag Tag schützt vor Diebstahl und Produktmanipulation

Der innovative Super Flag Tag mit doppelter Funk-tion schützt gleichzeitig vor Diebstahl und Pro-duktmanipulationen. Er ermöglicht es Einzelhänd-lern und Marken, eine größere Produktvielfalt zu schützen, ohne wichtige Produktinformationen zu verdecken oder das Pla-nogramm zu beeinträch-tigen. Es gibt kein anderes Label auf dem Markt, das diese beiden Vorteile kombiniert: ein sichtbares Source-Tagging, das weder rechtliche Formulierungen verdeckt noch das Branding der Produkte beeinträchtigt.

Das manipulationssichere Etikett lässt sich leicht um die Ecken von Verpackungskartons wickeln, verschließt diese und ver-fügt über eine große Oberfläche mit einem stark haftenden Klebstoff, das nur sehr schwer entfernt werden kann, ohne die Verpackung des Produkts sichtbar zu beschädigen. Ausge-stattet mit der weltweit kleinsten, am besten funktionierenden RF-Etikettenserie mit optionalem Black Lock-Logo, die nach-weislich den Warenschwund um bis zu 50 Prozent reduziert, ist Checkpoints Super Flag Tag ideal zum Schutz von kleinen, hoch diebstahlgefährdeten Waren wie Kosmetika, Pharma-zeutika und Ähnlichem geeignet. Gleichzeitig stellt das trans-parente Etikett sicher, dass Barcodes und andere wichtige Informationen nicht verdeckt werden.

www.checkpointsystems.com

SICK: Radar-Lösung für die sichere Personendetektion

SICK ergänzt mit Radar das Technologieportfolio für die sichere Gefahrbereichsüber-wachung. Vor allem in rauen Umgebungen wie in der Holz-, Papier-, Kunststoff- oder Metal-lerzeugung überzeugt die Radar-Technologie mit einer hohen Verfügbarkeit. Deshalb nimmt SICK ab Herbst 2019 das weltweit erste vom italienischen Partner Inxpect S.p.A. entwickelte sichere Radarsystem als safeRS in sein Portfolio auf. SICK bietet damit eine umfassende Produktpa-lette für berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen.

safeRS ist eine berührungslose 3D-Schutzeinrichtung, basie-rend auf dem LBK-System von Inxpect, dem weltweit ers-ten sicheren Radarsystem mit Performance Level d & SIL 2 gemäß ISO 13849-1 & IEC 62061. safeRS, bestehend aus einer Steuereinheit und bis zu sechs Radarsensoren, ermög-licht die Absicherung von Gefahrbereichen vielfältiger statio-närer Anwendungen. So sind automatisierte Maschinen oder Roboter in der Lage in den sicheren Modus zu wechseln, sobald Personen in den gesicherten Bereich eintreten oder sich dort aufhalten. Dank der hohen Robustheit gegenüber Verschmutzung, Staub, Holzspänen, Funkenflug sowie gegen-über Vibration und Schock, ist ein zuverlässiger Betrieb auch bei schwierigen Bedingungen gegeben. Das safeRS besticht darüber hinaus durch ein robustes Gehäuse, die frei verfüg-bare Konfigurations- und Diagnosesoftware und eine schnelle und einfache Inbetriebnahme.

www.sick.com

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ProDuKte 43

WWW.ISAFE-MOBILE.COMYOUR EXPERT IN MOBILE COMMUNICATION DEVICES AND MOBILE SOLUTIONS

Das IS910.1 ist das Tablet fur den Einsatz in Zone 1/21. Das 8“ Tablet ist höchst robust, leistungsstark und bietet viele technische Vorteile: 8.400 mAh Akku, Qualcomm Snapdragon 2 GHz, NFC, AndroidTM 8.0 u. v. m.

IS910.1 HMT-1Z1

Das HMT-1Z1 das weltweit erste intuitiv und völlig freihändig zu bedienende Head Mounted Tablet (HMT) fur Arbeiten in der explosionsgefährdeten Zone 1/21, bzw. CSA Class I, II, III Division 1.

Das IS530.1 Zone 1/21 Industrie- Smartphone ist technisch auf dem aktuellsten Stand: Bluetooth 5.0, Android 9.0, Qualcomm Snapdragon Prozessor, großer interner 64 GB Speicher, höchste Kamera-Auflösung seiner Klasse, 3.600 mAh Akku u.v.m.

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Turck: IP67-RFID-Interface vereinfacht Integration

Turcks RFID-Interface TBEN-L-RFID vereint das einfache Handling und die schnelle Integration des kompakten TBEN-S-RFID mit der Robustheit der größeren TBEN-L-Bauform. Sein HF-Busmodus kann pro Port bis zu 32 geeignete HF-Schreib-Lese-Köpfe in Reihe anbinden. Das senkt in Appli-kationen mit vielen Schreib- und/oder Lese-Positionen Verdrahtungsaufwand und Kosten erheblich. Zahlreiche vorde-finierte Befehle und Betriebsmodi für die gängigsten Einsatz-szenarien reduzieren den Programmieraufwand in der SPS. Filter und verschiedene Datenexport-Optionen machen zudem eine Middleware oft überflüssig. Auch der Mischbetrieb von HF- und UHF-Schreib-Lese-Köpfen ist möglich.

Neben dem HF-Busmodus beherrscht das TBEN-L-RFID Befehle wie Inventory für Singletag- und Multitag-Anwen-dungen sowie den Leerlauf- und den Continuous-Mode, mit denen die gängigsten Applikationen abgebildet werden kön-nen. Das neue RFID-Interface ist zur direkten Anbindung an Steuerungen über Profinet, Ethernet/IP oder Modbus TCP ausgelegt. Es stellt neben vier RFID-Ports auch acht univer-selle I/Os zum Anschluss von Triggern oder Aktoren zur Ver-fügung. Die Leistungsversorgung erfolgt über 7/8-Zoll-, der Netzwerkanschluss über M12-Steckverbinder.

www.turck.de

Citizen: 4-Zoll-POS-Drucker mit praktischer Dokumentenskalierung

Eine echte Alternative zu ineffizienten Laserdruckern stellt der neue POS-Thermodrucker CT-S4500 des weltweit tätigen Spezialdruckerhersteller Citizen Systems dar. Der Drucker ist für unterschiedliche Anwendungen geeignet und bringt seri-enmäßig einen Kompressionstreiber mit. Er arbeitet mit hoher Wirtschaftlichkeit, weil er Belege und Etiketten mit einer Breite von bis zu 4 Zoll (ca. 10 cm) schneller druckt als jedes andere Gerät auf dem aktuellen POS-Markt.

Der CT-S4500 verkleinert große mehrspaltige A4-Dokumente, mit mehreren Spalten in einer Zeile, in präzise Ausdrucke auf 4-Zoll-Bonrollen und Etiketten. Der Standard-Kompressionst-reiber des Druckers skaliert automatisch und sorgt für beque-mes und kosteneffizientes Drucken. Das Flat-Top-Design mit Frontausgang ist eine Neuheit in der 4-Zoll POS-Reihe von Citizen, die besonders in der Gastronomiebranche und beim Einbau in Kioske und Selbstbedienungsterminals von Vorteil ist. Die geringe Stellfläche und die Fähigkeit des CT-S4500, hochwertige Drucke auf dickeren, luxuriösen Materialien zu produzieren, sind auch für gehobene Einzelhandelsgeschäfte wie Schmuck- und Designerkleidung interessant. Darüber hin-aus wird es eine Etikettendruckversion des CT-S4500 für noch mehr Flexibilität geben.

www.citizen-systems.com

Schreiner MediPharm: Flexi-Cap Prime zum Manipulationsnachweis für Vials

Leere Medikamentenbehälter mit Originaletikett, die von Fäl-schern mit unwirksamen oder schädlichen Ersatzstoffen befüllt und wieder in den Markt gebracht werden, sind eine Gefahr für Patienten und eine Herausforderung für Pharmaherstel-ler. Mit dem Sicherheitskonzept Flexi-Cap hat Schreiner Medi-Pharm eine Label-Kappen-Kombination entwickelt, welche die Integrität der Originalgefäße sichert und hilft, deren ille-gale Wiederverwendung durch einen eindeutigen, irreversiblen Erstöffnungsnachweis zu verhindern.

Das Besondere an Flexi-Cap Prime ist die komplexe Konstruk-tion, bei welcher der Aufreißstreifen sowohl durch die Folien-kappe als auch das Label läuft. Wird der Aufreißstreifen an der Anfasslasche geöffnet, zerstört dieser gleichzeitig Kappe und

Label, sodass ein unbemerktes Wiederverwenden des Gefä-ßes nicht mehr möglich ist. Auch für das medizinische Personal ist die Neuentwicklung Flexi-Cap Prime ideal: Die Integrität des Vials ist bis zur Endanwendung sichergestellt. Flexi-Cap Prime ist einfach anzuwenden und ermöglicht eine schnelle und effizi-ente Überprüfung der Erstöffnung. Patienten können somit vor der Verabreichung unwirksamer oder möglicherweise gesund-heitsschädlicher Medikationen geschützt werden.

www.schreiner-medipharm.com

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ARGOX Europe: 2D-Scanner-Serie AS-9400 unterstützt die neuen EU Pharma-Richtlinien

Der neue Argox AS-9400 erfüllt die Anforderun-gen und Leseleistung von 1D/2D Barcodes ein-schließlich des neuen europäischen 2D-Data-Matrix für Arzneimittel aus dem European Medici-nes Verification System (EMVS). Apothekenteams scannen einfach und sicher Arzneimittelverpackungen und überprüfen somit ihre Echtheit. Neben der Lie-ferkette für Apotheken kann er auch in der europäischen Tabakindustrie eingesetzt werden. Durch Drucken eines einzigartigen DotCode-Barcodes auf die Produktver-packung kann das Tabakprodukt nachverfolgt und die Produktbewegung gemeldet werden. Der AS-9400DC unterstützt den neuen europäischen Tabak-DotCode-Bar-code, der für Tabakeinzelhändler geeignet ist.

www.argox.com

CRETEC: Komplexe Code-Verifikation per Knopfdruck

Das kompakte Verifikationssystem Visi-onTube ermöglicht die normgerechte Code-Verifikation auch komplexer Anfor-derungen. Eine autarke vollständige Systemlösung mit einfachster Bedie-nung. Nur lesbare, fehlerfreie Codes ermöglichen die vollständige Rückver-folgbarkeit von Produkten. Fehler beim Lesen von Codes – 1D, 2D, auf Labeln oder DPM – können viele negative bis schwerwiegende Auswirkungen und Kosten in der gesamten Wertschöp-fungskette verursachen. Die Verifizierung der Codequalität, konform mit aktuellen internationalen Qualitätsnormen und -standards der jeweiligen Branchen, ist heute unumgänglich.

Der VisionTube ist das weltweit einzige Verifikationssystem mit schnellem Autofokus. Die hohe Auflösung der 10MP Kamera gewährleistet absolut zuverlässiges Detektieren sehr kleiner 1D- und 2D-Codeab-messungen, sowohl auf unterschiedlichsten Labeln als auch direkt markiert (gela-sert, gedruckt, genadelt, etc.). Die komplette Systemlösung ist als manuelle Station innerhalb weniger Sekunden einsetzbar, als auch in vollautomatische Fertigungsli-nien schnell integriert. Der Verifier ist ab Werk in allen Fokusebenen kalibriert und funktioniert für den Kunden direkt out of the box. Modular aufgebaut im stabilem Aluminiumgehäuse wird der VisionTube in der Schutzklasse IP54/IP65 angeboten.

www.cretec.gmbh

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Der neue ARU 8500-Reader ist die ideale Lösung, um die Waren und Güter zu erfassen und dabei automatisch die Bewegungs- richtung zu erkennen. Dies wird durch die eingebaute Circular-Switch-Beam-Antenne erreicht, die den Antennenbeam elektronisch in drei Zonen auslenkt.

Der Reader kann sehr einfach mit der AutoID- Software Suite CrossTalk in vorhandene IT- und ERP-Systeme integriert werden.

▪Automatische Lade- und Verladeverifikation

▪Integrierte Richtungserkennung ▪3 zusätzliche externe Antennenports ▪Kostengünstige Überkopfmontage

Versandkontrolle durch präziseRFID-Richtungserkennung

KATHREIN Solutions GmbHMehr Informationen auf

www.kathrein-solutions.com

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Casio Europe: Robustes Smart Device

Casio Europe GmbH gab die Markteinführung des ET-L10-Mo-bilcomputers mit Android™ 9 bekannt. Das ET-L10 mit großem 5,7“ LCD-Display bietet optimale Lesbarkeit auf einen Blick. Das neue ET-L10 ist ein Mobilcompu-ter, der sowohl die Bedienbarkeit und Schlankheit eines Smart-phones als auch die Funktionali-tät eines vollwertigen MDE-Geräts vereint. Das ET-L10 ist mit einem integrierten 1D/2D-Imager ausge-stattet, der viele Arbeitsschritte vereinfacht, zum Beispiel das Überprüfen von Restbeständen im Handel. Das große 5,7“-Display ist bequem zu bedienen und erleichtert die Anzeige der benötigten Informationen, ohne Scrollen oder Blättern erforderlich zu machen. Besonders in Branchen, wie Außendienst und Handel, kann das ET-L10 als mobiles Arbeitsgerät punkten.

Das Betriebssystem Android™ 9 sorgt dafür, dass Anwen-dungen leicht an die Arbeitsanforderungen angepasst wer-den können. Darüber hinaus ist das MDE-Gerät sehr einfach zu handhaben, mit einem dünnen und leichten Gehäuse von 15,5 mm Stärke und 240 g Gewicht. Es hält einem Fall aus 1,5 Metern Höhe stand, ist staub- und wasserdicht gemäß IP65 und somit robust genug für vielfältige Arbeitssituationen.

www.casio-solutions.de

Meshed Systems: CAEN QUATTRO RFID RAIN Lesegerät

Meshed Systems GmbH stellt ein neues RAIN RFID Lesegerät von CAEN vor und erweitert damit neuerlich das Produktportfolio. Der Quattro ist ein kompakter Long Range RFID RAIN Reader mit vier Antennenanschlüssen, 31.5 dBm Ausgangsleistung und äußerst kompakter Bauform. Der Rea-der ist in der Lage, RAIN RFID Transponder im UHF Frequenz-bereich nach ISO 18000-63 / EPC Class 1 GEN2 zu erfassen und ist für den weltweiten Einsatz (ETSI / FCC) ausgelegt. Die Anbindung an übergeordnete IT erfolgt durch LAN mit Power over Ethernet (PoE) Funktion. Eine Besonderheit ist aber die USB Host Schnittstelle, die in Kombination mit der internen Computerarchitektur den Anschluss von USB-Peripheriege-räten wie Barcode-Scannern, Tastaturen, Druckern und vielen anderen Geräten erlaubt und den Quattro-Leser in eine leis-tungsstarke und vielseitige Identifikationsplattform verwandelt.

Das Quattro basiert auf einer Embedded Linux-Plattform und kann über ein internes Webinterface problemlos konfiguriert werden. Systemintegratoren können das Verhalten des Lesegeräts durch lokal ausgeführten Java Code an die jeweilige Anwendung anpas-sen, unter anderem durch vollen Zugriff auf alle RFID-Funktionen und Schnittstellen. Der Quattro-Reader entspricht den europäi-schen und US-amerikanischen Vorschriften und kann in diesen Regionen uneingeschränkt eingesetzt werden, vor allem in Anwen-dungen wie Logistik (RAIN RFID Portale) und Warenwirtschaft.

www.meshedsystems.com

Sigfox: 85 % Netzabdeckung in Deutschland

Sigfox gab einen wichtigen Meilenstein für den 0G-Netz-ausbau in Deutschland bekannt. Mit Wirkung zum 15. August wurde erstmals 85 Prozent Netzabdeckung in der Fläche erreicht. Diesen Erfolg erzielte Sigfox mit der Ins-tallation der Sigfox Basisstation Nummer DE.19.10.39 an der Brauneck Bergbahn im malerischen Lenggries - nur zweieinhalb Jahre nach der ersten Installation einer Sigfox-0G-Basisstation in Deutschland. Über das öffentliche Sig-fox 0G Netz werden derzeit täglich bereits über 20 Million Nachrichten versandt. Hierzu deckt Sigfox bereits 5 Milli-onen km2 in 65 Ländern ab und erreicht 1 Milliarde Men-schen - ganz ohne Roaming-Gebühren.

Möglich wurde der schnelle Ausbau des Sigfox-0G-Netzes in Deutschland zum einen aufgrund der großen Nachfrage nach Sigfox-Technologie vor allem im Logistiksegment, die den einen flächendeckenden Netzausbau entlang der wichtigsten Fahrwege und Logistikhubs vorangetrieben hat. Sigfox-0G bedarf aber auch eines geringeren Investments als bei klas-

sischen 3G/4G/5G-Netzen, denn eine einzige Sigfox-0G-Ba-sisstation kann bis zu einer Million Geräte verwalten und die Signale der Sigfox 0G-Funktechnologie reichen sehr weit: In Städten durch Häuser und Wände hindurch rund 3-5 Kilome-ter. In ländlichen Gebieten rund 30-50 Kilometer. Über See und via Satelliten noch deutlich weiter.

www.sigfox.de

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ProGlove: MARK Basic und MARK standard range

ProGlove erweitert seine MARK Produkt-familie. Damit will das Unternehmen Anforderungen aus der Logistik und der Fer-tigung besser Rechnung tragen. Die Handschuhscanner MARK Basic und MARK standard range können die Effizienz beträchtlich steigern, indem sie Benutzer dabei unterstüt-zen bis zu vier Sekunden pro Scan einzusparen und dabei gleichzeitig helfen, typische Kommissionierungsfehler, um bis zu 33 Prozent zu reduzieren. MARK Basic ist für eine Scan-reichweite von bis zu 150 cm ausgelegt. Damit ist der Bar-code Scanner ideal für Kommissionierungsanwendungen in der Logistik. Das Gerät lässt sich komfortabel via Bluetooth Low Energy (BLE) mit dem Unternehmensnetzwerk verbin-den und beinhaltet die Worker Feedback Option. Durch die Kombination optischer, akustischer und haptischer Benach-richtigungen sind Arbeiter sofort im Bilde, ob sie den richti-gen Artikel kommissioniert haben. MARK basic schafft bis zu 3.000 Scans pro Batterieladung und reicht damit in der Regel für eine Schicht aus. MARK standard range ist optimiert zum Scannen im Bereich bis 80 cm. Das Gerät lässt sich entwe-der über BLE oder 868 MHz Funkfrequenz mit dem Unter-nehmensnetzwerk verbinden.

www.proglove.com

Atlantic Zeiser: Inline-Lösung für Markenartikler

Für Markenartikler und FMCG Produzenten ist das die ulti-mative Herausforderung – und Late Stage Customization eine entscheidende Antwort darauf. Sie ermöglicht schnelle Reakti-onsfähigkeit und hohe Agilität bei der Verpackungsgestaltung, bei anlass- und saisonbezo-genen Marketingaktionen sowie bei Kampagnen, die ganz auf spezielle Zielgruppen zugeschnitten oder gar komplett perso-nalisiert werden. Die DIGILINE Versa Inline lässt sich überall dort in der Prozesskette integrieren, wo der Nutzen am größten ist. So können Markenartikler und Verpackungsdienstleister die Vor-teile des digitalen variablen Datendrucks schnell nutzen, ohne bestehende Produktionslinien komplett neuzugestalten. Die DIGILINE Versa Inline ist deshalb so ausgelegt, dass sie auch kleinste Losgrößen kosteneffizient produzieren kann. Das Ein-satzspektrum reicht vom Druck einzigartiger Erkennungsmerk-male über spezielle Promotionscodes bis zu unterschiedlichen Sprach- oder Landesversionen. Weil das System selbst farbige Details gestochen scharf mit bis zu 600 dpi auf einer Vielzahl von Oberflächenmaterialien reproduzieren kann, ist es bestens dafür gerüstet, konsistente Markenauftritte auch im Late Stage Customization zu gewährleisten.

www.atlanticzeiser.com

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SCANNING MADE SIMPLE

newland-id.com

Der FR4080 Koi II ist der erste Megapixel-

Präsentationsscanner am Markt. Der Highend

Desktopscanner scannt gleichermaßen 1D- und

2D-Barcodes außergewöhnlich schnell und

zuverlässig. Über einen einfach bedienbaren

Button zum Umschalten zwischen Standard- und

Bildschirmmodus wird sichergestellt, dass immer die

beste Scanperformance erzielt wird.

• Unterstützt 1D- und 2D-Barcodes

(inklusive Aztec)

• B x T x H: 83 x 81 x 148 mm

• Bewegungstoleranz > 2m/s

Nahbereichsscanning in Perfektion. Die FM3080 Hind

scannt selbst hochvolumige 1D- und 2D-Barcodes mit

überzeugender Lässigkeit von Papier und Smartphone.

Je nach Anwendung kann wahlweise zwischen einer

blendfreien roten oder weißen Illuminierung gewählt

werden. Der Flush-Mount Scanner ermöglicht den planen

Einbau in nahezu jede Oberfläche und wird somit zur

idealen Lösung für jeden Kiosk oder Thekenarbeitsplatz.

• Unterstützt 1D- und 2D-Barcodes

(inklusive Aztec)

• B x T x H: 78,7 x 67,7 x 47,5 mm

• Optimiert für Nahbereichsscanning

von Smartphones

FR4080 Koi II

Stationary Scanner

FM3080 Hind

Stationary Scanner

CMOS2D1D

IP65IR

Newland D-A-CH+49 (0) 6182 [email protected]

Page 48: ident 6 / 2019 · 10:00-11:15 Uhr, auf Forum C, Halle 4). Dieses beschäftigt sich exemplarisch mit Anwen-dungen der Auto-ID Technologien in der Automatisierung und Logistik. Besonders

Digitalisierung. Sie ist im heutigen All-tag nicht mehr wegzudenken und geht in scheinbar immer größer werdenden Schritten voran. Beim Blick auf die neuesten Entwicklungen in den Berei-chen Smart Factory und Industrie 4.0 wird deutlich, dass die Identtechnik eine tragende Rolle spielt.

Einer Studie von VDC Research zufolge beträgt allein der globale Markt für Bar-codescanner derzeit rund 1,1 Milliarden Dollar und wird im Jahr 2022 knapp 1,5 Milliarden Dollar betragen – Tendenz steigend. DENSO WAVE EUROPE, Teil der Toyota Gruppe, ist Spezialist im Bereich der mobilen Datenerfassung. Mit der neuen Datenmanagement-Plattform ORiN ebnet das Unternehmen den Weg ins Internet of Things (IoT) und eröffnet ganz neue Möglichkeiten, Arbeitsabläufe entscheidend zu optimieren.

Die Zukunft der Fertigung – mit all ihren Herausforderungen

Das IoT hat in nahezu jeder Branche Ein-zug gehalten – so etwa in der Logistik, Produktion, im Retailsektor, Gesund-heitswesen, Transport sowie im Finanz-sektor. Die entscheidende Aufgabe liegt darin, die enormen Datenmengen, die in Unternehmen fließen, zu erfassen, analysieren, speichern und für Folgean-wendungen intelligent bereitzustellen. Besonders in der Fertigung ist dies eine langfristige Herausforderung. Um die Effektivität zu steigern, müssen unmittel-bar Handlungen aus den gewonnenen Informationen abgeleitet werden. So erhöhen Fertigungsunternehmen nicht nur die Geschwindigkeit ihrer Produk-tionslinien, sondern vermeiden zudem Stillstände und ermöglichen schnellere Umrüstungen. In der Folge steigt die Komplexität der Produktionsanlagen.

Was logisch klingt, ist in der praktischen Umsetzung hoch komplex. Die Opera-tional Technology (OT) führt oftmals ein Eigenleben, in dem die Vernetzung der Datenerfassungsgeräte mit gesteuer-

ten Maschinen und Anlagen, Robotern, Sensoren und weiteren Komponenten begrenzt sind. Häufig sind die einzel-nen Geräte zwar an einen Server ange-schlossen, können untereinander aber nicht kommunizieren.

Doch wie schaffen Unternehmen die Mammutaufgabe der intelligenten Ver-netzung und Koexistenz ihrer Systeme? Hier setzt ORiN an – und ist bereits in 130 Fabriken von DENSO weltweit im Einsatz. Ein ORiN Konsortium um DENSO sowie weiteren namhaften Experten in der Automatisierung und Datenerfassung entwickelte die standar-disierte Middleware, die in IT-Systemen in Fertigungsunternehmen eingesetzt werden kann und eine One-to-Many-Kommunikation ermöglicht. Das heißt, es bietet eine einheitliche Schnittstelle zur Kommunikation zwischen beispiels-weise Robotern, PLC Systemen sowie NC Kontrollsystemen für Maschinen und Anlagen. Dabei ist ORiN unabhängig von den Werkseinstellungen der Kom-ponentenhersteller einsetzbar. Ein wei-terer Vorteil: Das Netzwerk der an ORiN angeschlossenen Geräte kann dank

Selina Härtel

Denso wAve euroPe GmbhParsevalstr. 9 A40468 Düsseldorfwww.denso-wave.eu

Mit ORiN vom Wirrwarr zum roten Fadenwie die Datenmanagement-Plattform durchs Iot navigiert

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der Datenintegrationssoftware IoT Data Share individuell zusammengestellt wer-den. So bietet ORiN im Zusammenspiel mit dem sogenannten IoT Data Server zahlreiche Möglichkeiten zur intelligenten Einbindung von Daten aus unterschiedli-chen Quellen – von Rohstofflagern über die Fertigung bis zur Qualitätskontrolle und Prozesslinie.

ORiN in der Theorie

ORiN schafft die Lösung zur Implemen-tierung der datengetriebenen Produk-tion, um das Ziel, Aktionen direkt an der Fertigungslinie zu ermöglichen, zu errei-chen – und das in Echtzeit. Maschinen, Sensoren und Geräte in der Fertigung erzeugen kontinuierlich Daten im Millise-kundentakt und in unterschiedlichsten Formaten. ORiN kann diese enormen Datenmengen verarbeiten sowie spei-chern und bietet zudem eine komfortable Programmierung, für die keine Vorkennt-nisse eines Programmierers notwendig sind. So kann beispielsweise ein Werks-leiter ohne große Einarbeitungsphase direkt mit ORiN arbeiten, wo vorher ein geschulter Programmierer vorab alle Einstellungen vornehmen musste. ORiN bietet damit die Grundvoraussetzung für die Implementierung der datengetrie-benen Fertigung. Und mit der Erfüllung dieser Grundvoraussetzung bieten sich entsprechend zahlreiche Möglichkei-ten. So kann ORiN komplexe Zeitreihen erfassen, analysieren, sicher speichern und für Folgeanwendungen bereitstellen.

ORiN in der Praxis

In den 130 Fabriken von DENSO werden hauptsächlich Automobilteile gefertigt – von Zündkerzen, Kühlern und Antriebs-strängen bis hin zu Steuergeräten (ECU), Navigationssystemen (Sat Nav) und elek-tronischen Fahrhilfen. Zusätzlich stellt DENSO unter anderem Klimaanlagen, moderne Energieanlagen und Industrie-roboter her. Bei der Vielfalt der Produkte stand DENSO vor der Herausforderung, Fertigungslinien zu modernisieren, um neue Produkte und Prozesse schnell

und einfach integrieren zu können. ORiN wurde ursprünglich für die Anwendung in den DENSO eigenen Fabriken entwi-ckelt, getestet – und für besonders wert-voll befunden. ORiN erfasst die genaue Abfolge in Produktionsprozessen, inklu-sive aller Verzögerungen und Fehler. So können die Prozesse optimiert und ebenjene Fehler eliminiert werden. Dabei ist die Besonderheit, dass ORiN im Gegensatz zu anderer Software, die nur Daten „nach oben“ übermittelt, das Wei-terleiten von Daten zwischen allen Gerä-ten und Anwendungen ermöglicht. Dies ist essenziell und führt zu einem hohen Grad an Flexibilität.

Auch eine Automatisierung ist mög-lich: Ein Werksleiter kann beispielsweise einen Befehl in die Datenbank eingeben, der ausgeführt werden soll, wenn ein bestimmter Fehler auftritt. Konkret heißt das: Steht eine Maschine unvorherge-sehen still, kann der zuständige Maschi-nenführer direkt benachrichtigt werden. Letzterer prüft die Maschine und behebt umgehend das Problem. So geht die Produktion weiter – und Leerlauf, der Einnahmeverlust bedeuten würde, kann verhindert werden. Zudem muss nicht an jedem Standort eines Unternehmens ein Experte abrufbar sein, sondern dank ORiN können die Mitarbeiter die Pro-zesse aller Fabriken überwachen und automatisch Benachrichtigungen bezie-hungsweise Alerts erhalten. Die zustän-digen Kollegen werden vor Ort informiert und können Störungen beseitigen. Diese Vorgänge sind über Systeme, eine Cloud oder das Internet möglich, stets durch den Einsatz von Standardprotokollen.

Dabei ist die Oberfläche der Datenma-nagement-Plattform denkbar einfach: Mitarbeiter tragen die Geräte ein, die genutzt und untereinander vernetzt wer-den sollen. Automatisierte Befehle wer-den dort hinterlegt, wo gewünscht. So wird die Fabrik IoT-fähig und sowohl bestehende als auch neue Geräte kön-nen ins Netzwerk integriert werden. Um ORiN optimal nutzen zu können, bie-tet DENSO weitere IoT-Produkte an, die speziell für die Datenmanagement-Plattform entwickelt wurden. Zu diesen

Geräten zählt der IoT Data Server: ein Master-Server für die Datenintegration, der schnell in die Prozesskette imple-mentiert werden kann, ohne dass eine Installation notwendig ist. Er vereint in sich einen hoch verlässlichen Industrie-computer und IoT Data Share, was keine weitere Programmierung erfordert. ORiN ist ebenso vorinstalliert.

Die Herausforderungen für die Fertigung – in Zukunft gut zu managen

Mit ORiN werden die Herausforderun-gen, die mit dem Internet of Things in Zukunft kommen werden – sei es in der Fertigungsbranche, Logistik, im Retail-bereich oder auch im Gesundheitswe-sen – nicht eliminiert. Allerdings können sie deutlich besser angenommen und schließlich optimal gemeistert werden. Der gesamte Prozess kann dank der innovativen Datenmanagement-Platt-form an allen Standorten eines Unter-nehmens transparent dargestellt und entsprechend der hinterlegten Regeln analysiert werden. So ist das System in einem stetigen Wandel, der individu-ell je nach Unternehmen vollzogen wer-den kann. Die Prozesse werden so stetig optimiert. Statt ein großes Durcheinan-der mit vielen Geräten, die nicht mitei-nander kommunizieren, managen zu müssen, kann mit ORiN ein roter Faden aufgenommen werden. Und der führt ein Unternehmen zum gewünschten Ziel.

ident

Über orin

ORiN ist kompatibel mit OPC Clas-sic, UA, DA, HAD and A&E. Zudem trägt die Datenmanagement-Platt-form den ISO20242 Standard. Bereits 1999 wurde das ORiN Kon-sortium gegründet. Derzeit wird die dritte Generation ORiN3 entwickelt, die im Frühjahr 2020 auf den Markt kommen soll.

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Wer um 1800 durch eine mitteleuropäische Stadt schlenderte, dem fielen allerlei Geschäfte auf. Doch eines suchte man im Vergleich zu heute vergeblich: Supermärkte. Die Lebensmittelversorgung war eine gänzlich andere. Lebensmittel wurden selbst hergestellt oder auf Wochenmärkten gekauft.

Mit der Erfindung der Dampfmaschine und der Eisenbahn folgte im 19. Jahr-hundert ein grundlegender Wandel: die Entwicklung der Agrar- zur Industriege-sellschaft. Urbanisierung, Bevölkerungs-wachstum, Nationalstaatsbewegung und technische Erfindungen setzten eine enorme Dynamik in Wirtschaft und Gesellschaft frei. Zeitgleich begann die Hochzeit des europäischen Kolonia-lismus. Der Übersee-Warenaustausch brachte neue Lebensmittel in die soge-nannten Kolonialwarenläden. Die neuen Industriestädte mussten ernährt werden. Dabei stießen die herkömmlichen For-men der Lebensmittelversorgung an ihre

Grenzen. Mit Safeway (1915) und Tesco (1919) entstanden heute noch bekannte Ketten. Längst konnte nicht mehr alles im Geschäft für den Verkauf vorberei-tet werden. Die Intralogistik musste unterstützen: 1925 saßen bei der Firma Latscha Lebensmittel in Frankfurt Arbei-terinnen an einem Holzförderband des Dematic-Vorgängers Stöhr und tüteten Mandeln ein, die später im Ladenge-schäft ihren Weg zum Kunden fanden.

An ein „Kauferlebnis“ dachte damals noch niemand: Man gab an der Theke den Einkaufszettel ab, dahinter wurde die Ware zusammengestellt. Doch dann veränderte die Einführung des Einkaufs-wagens 1937 in den USA das Einkau-fen grundlegend. Bereits abgepackte Lebensmittel konnten in Regalen selbst ausgewählt werden. Die Bezahlung erfolgte an Kassen vor dem Ausgang. Aus dem Lebensmittelgeschäft mit

Bedienungstheke wurde der Super-markt mit Selbstbedienung und indivi-duellem Kauferlebnis. In Deutschland kam diese Entwicklung später. Erst nach

Jessica Heinz

Dematic Gmbh Martinseestr.163150 Heusenstammwww.dematic.com/de

200 Jahre Dematicvom tante-emma-Laden bis zum e-commerce: ein rückblick auf die Geschichte des Lebensmittelhandels

Das Roboter Piece Picking Module von Dematic

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dem Ende des Zweiten Weltkriegs und mit Beginn der wirtschaftlichen Erholung öffneten mehr und mehr Supermärkte. Allmählich stiegen Lebensstandard und Ansprüche der Deutschen wieder. Sie hatten Hunger nach neuen und frischen Lebensmitteln. Doch der Transport von exotischen Früchten wie Orangen oder Bananen war nicht einfach. Ab den 1950ern eroberte der Kreistranspor-teur der Firma Stöhr die Lebensmittel-industrie. Bald sausten Getränkekisten, schwere Fässer oder gar Bananenstau-den durch die Lager der Lebensmittel-großhändler und gelangten so schneller und schonender zum Versand.

Zeitgleich folgte in den USA der nächste Entwicklungsschritt: 1954 kamen erste Fahrerlose Transportsysteme (FTS) auf den Markt. Den Sprung in das digi-tale Zeitalter lieferte 1975 der Dema-tic-Vorgänger Demag mit der ersten Elektrohängebahn: Sie transportierte computergesteuert Traglasten von bis zu 2.400 Kilogramm – leise, effizient und platzsparend und dockte an wei-tere automatische Systeme wie Kräne und Förderbänder an. Mit der neuen Technik kamen immer mehr und preis-wertere Lebensmittel auf den Markt. Die Erfindung des Barcodes und der Chip-karte erleichterten den Bezahlvorgang. Doch erste Lebensmittelskandale in den 1980ern führten zu einem Umdenken: Bio-Supermärkte entstanden und die

Tiefkühlbranche boomte. So wurde das Zentrallager des Schweizer TK-Anbieters Frisco schon drei Jahre nach Inbetrieb-nahme 1985 mit Demag-Technik zum automatischen Tiefkühllager umgebaut.

Die Einführung des Internets und erste E-Commerce-Händler betrafen den Lebensmittelhandel zunächst nicht. 2000 wurde click&collect erstmals bei Argos in Großbritannien eingesetzt. Tesco nutzte ab 2004 RFID-Technologie. Diese eroberte auch bald die Intralogistik. 2008 realisierte Dematic für die Campina GmbH in Heilbronn ein Palettensystem mit RFID-Toren: Paletten mit RFID-Chips werden beim Passieren der Tore automa-tisch registriert und damit schneller ver-arbeitet. Mit dem technischen Fortschritt entstand so eine E-Food-Branche. 2007 wurde Amazon Fresh gegründet. Auch die Intralogistikspezialisten entwickeln immer neue Lösungen, um noch beste-hende Hürden zu überwinden: Mit Auto-mated Mixed Case Palletising (AMCAP) bietet Dematic eine umfassende Auto-matisierungslösung und kann dadurch Lieferzeiten verkürzen und Durch-schlagszahlen erhöhen. Gerade der Einsatz von Robotern erweist sich als zukunftsweisend: So orderte 2018 der Lebensmittelhändler Drakes Supermar-kets in Australien unter anderem das Dematic Roboter Piece Picking Module für die automatische Kommissionierung im neuen Distributionszentrum.

Die Möglichkeiten in der Intralogistik leiten für den E-Food-Bereich aktuell eine neue Trendwende ein, die das Ein-kaufserlebnis erneut verändern. Denn wir sind wieder bei der Bedientheke angelangt: Zwar ist aus dem Bestell-schein an der Theke ein Online-Waren-korb geworden und die Verkäuferinnen dahinter sind durch hochmoderne Logistikanlagen ersetzt. Doch das Prinzip der individuellen Bestellung und Bedienung ist wieder auf dem Vor-marsch – ergänzt durch eine mögliche Lieferung bis nach Hause, in London, Berlin oder München sogar ein bis zwei Stunden nach Bestellung. Vor-aussetzung hierfür ist eine intralogis-tische Lösung, die im Spannungsfeld von Lieferkette und Einzelhandel noch schneller und akkurater und damit in Anbetracht der geringen Margen pro-fitabel arbeitet. Die Antwort hierauf sind Micro-Fulfillment-Zentren, wie sie Dematic bietet: vollautomatisierte, äußerst kompakte und komprimierte Lager im urbanen Raum, die Online-Bestellungen autonom zusammenstel-len und die Kosten für die letzte Meile minimieren, indem sie die Entfernung zum Kunden gering halten. Eine sol-che Micro-Fulfillment-Lösung installiert Dematic derzeit bei dem US-ameri-kanischen Einzelhändler Meijer Inc., der rund 250 Supermärkte und fast ebenso viele Tankstellen betreibt.

In Deutschland verläuft diese Entwick-lung zögerlich: Die Majorität besucht den Supermarkt seines Vertrauens um die nächste Straßenecke – hierzulande ist die Dichte der Supermärkte etwa zwei- bis dreimal höher als in Frank-reich oder Großbritannien. Der Nutzen von Online-Lebensmittelbestellun-gen ist für die Kunden schlicht noch zu klein. Investiert wird daher in effizi-entere Prozesse am POS: Der Kunde registriert sich am Eingang mit seiner Kreditkarte, einer App oder biomet-risch, geht einkaufen, scannt danach seine Waren selbst und checkt beim Verlassen wieder aus – der Bezahlvor-gang läuft rein digital.

identDer Kreistransporteur von Stöhr konnte bis zu 50 Kilogramm schwere Bananenstauden befördern

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Ein Ortungssystem für die Lagerlogistik, das flächendeckend und in Echtzeit arbeitet: Einer Gruppe von Wissenschaft-lern und Industriepartnern ist es gelungen, im Rahmen eines Förderprojektes ein solches System zur Indoor-Ortung zu entwickeln. Die Lösung ist hybrid- und erweiterungsfähig und lässt sich in Warehouse-Management-Systeme einbinden.

Selbstfahrende Roboter, autonome Lie-ferdrohnen, Mitarbeiter mit Datenbrillen – was nach Science-Fiction klingt, sind Technologien, die gerade die Logistik-branche umwälzen. Konzepte wie pick by voice oder kleine, wendige Trans-portroboter sind in den Lagern großer Logistikunternehmen bereits im Einsatz - in erster Linie dort, wo es aufschnelle und korrekte Kommissionierung der ständig wachsenden Bestellungen über Online-Shops ankommt. Doch nicht für jedes Unternehmen sind der Einsatz solcher Technologien oder eine sofor-tige und komplette Automatisierung

des gesamten Lagers notwendig und wirtschaftlich. Die Frage nach Zeitein-sparung und effizienteren Abläufen stellt sich dennoch, denn den Kostendruck spüren alle. Statt wie früher Papierlis-ten abzuhaken, werden in den Lagern daher meist schon Barcode-Scanner eingesetzt. Doch während der täglichen Ein- und Auslagervorgänge summie-ren sich auch scheinbare Kleinigkeiten. Wie die Berechnung von Musterab-läufen ergab, müssen für einen Scan-vorgang bis zu drei Sekunden Zeit einkalkuliert werden. Bei 100 Paletten sind das bereits 300 Sekunden, also fünf Minuten. In der rauen Lagerum-gebung erschweren Verschmutzungen auf den Barcode-Schildern oft zusätz-lich das Einscannen. Werden einzelne Scanvorgänge vergessen, verzögern sich die Abläufe weiter. In der Logistik zählt aber jede Minute.

Schneller und sicherer als die Einzel-Scannung wäre hier ein System zur automatischen Ortung der Gabelstapler und der Laufwege der Mitarbeiter, also eine indirekte Ortung der Waren anhand der Transportmittel und eine Verfolgung in Echtzeit. Entsprechende Systeme sind aber nicht standardmäßig am Markt ver-fügbar und nach dem Plug & Play Prinzip nutzbar. Vielmehr stellt ihre Entwicklung und Anpassung in mehrerlei Hinsicht eine Herausforderung dar.

Für eine genaue Lagerortung müssen mehrere Technologien kombiniert werden

Um auch kleinere Teile und Warenpa-kete sicher zuordnen zu können, sind Ortungsgenauigkeiten von weniger als 50 cm erforderlich. Dafür ist das in der

Prof. Dr.-Ing. Stefan Brunthaler

Dr. Brunthaler Industrielle Informationstechnik Gmbhwww.storagement.de

Flächendeckende Echtzeitlokalisierung im Lagerneues system zur Indoor-ortung in der Lagerlogistik

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Transportlogistik gängige GPS-Verfah-ren mit Toleranzen von bis zu mehreren Metern im Standardbetrieb zu ungenau. Vor allem aber sind die Satellitensignale durch die Hallen kaum zu empfangen. GPS-Systeme sind für die Anwendung im offenen Gelände konzipiert und benö-tigen für eine sichere Ortung einen quasi-optischen Kontakt zu mindestens vier Satelliten. In Tälern oder stark bewal-deten Gebieten sind diese Sichtlinien unterbrochen; hier werden, wo nötig, zur genaueren Lokalisierung Pseudo-Satell-liten, kurz: Pseudoliten eingesetzt. Dies sind am Boden installierte, unbewegte Signalsender, die einen Navigations-satelliten simulieren und in begrenzten Bereichen eine äußerst genaue Naviga-tion erlauben. Dieser Ansatz ist auch auf die Intralogistik übertragbar. Im urbanen Raum werden GPS mit Assistenzsyste-men kombiniert, die auf Informationen aus den Mobilfunknetzen zugreifen.

Die Nutzung der RFID Technologie mit Lesegeräten und Transpondern ist in der Logistikbranche bereits etabliert. Fest installierte Lesegeräte an Ein- und Ausgangstoren großer Lagerhallen können mit Tags (Transpondern) aus-gestattete Paletten identifizieren. Dane-ben sind mobile RFID-Handlesegeräte gebräuchlich, mit deren Hilfe die Mitar-beiter im Lager die Tags auf den Waren auslesen können. Die Ortung dieser mobilen Lesegeräte selbst innerhalb der Halle, um die Staplerbewegung oder die Laufwege in Echtzeit nachzu-verfolgen, ist nicht gegeben. Das wäre etwa mit Hilfe von WLAN-Positionierung möglich. Oder – ebenfalls mit Hilfe der RFID Technologie, wenn Transponder fest in der Infrastruktur der Halle ver-ankert, also etwa im Boden eingebaut werden, um so das mobile Lesegerät und dessen Bewegungen in Echtzeit zur erfassen. Das ist aber mit hohem Aufwand verbunden.

Weitere Herausforderungen: Mehrwegempfang und Einbindung in die Lagerprozesse

Ein weiteres Problem ist der Multipath oder Mehrwegempfang: Elektromagneti-sche Wellen werden durch Objekte reflek-tiert oder abgelenkt und treffen dann auf verschiedenen Wegen beim Empfänger ein. Gerade in Lagerhallen, die ja typi-scherweise gefüllt sind mit Regalen, Pal-letten, Warencontainern oder Staplern, ist das die Regel. Unkorrigiert würden fal-sche oder mehrere Lagerorte avisiert und sogenannte Phantomobjekte angezeigt.

Und selbst wenn es gelingt, mittels einer Kombination geeigneter Technologien ein-zelne Transportwege in Echtzeit verfolgbar zu machen, so helfen diese Daten für sich allein genommen noch wenig. Erst wenn die Ortungsdaten auch in die Prozessfüh-rung und -steuerung des Lagers einfließen,

lassen sich die Abläufe in der Intralogis-tik effizienter, einfacher und auch siche-rer gestalten. Die mögliche Einbindung in bestehende Warehouse-Management-Systeme (WMS) zählt also ebenfalls zu den Anforderungen an ein Lager-Ortungs-system. Dazu kommt, dass die Gegeben-heiten in der jeder Halle individuell sind. Die Einrichtung und Nutzung der Lagerhallen und deren Infrastruktur unterscheiden sich ganz erheblich nach Größe, dem Lager-prinzip, Umschlagszeiten, Transportmit-teln und Auslastung. Je nach Branche und Unternehmen finden sich dann Hochregal-lager mit Warenpaketen, Pallettenstapel oder auch offene Regale mit Kleinteilen.

Flächendeckende Ortung von Logistikobjekten in Echtzeit

Ein solches System zu erarbeiten, war die Aufgabe beim Projekt „InLoc4Log – Echtzeit-Lokalisierung und Navigation

in der modernen Lagerlogistik“, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wurde. Ziel war die Entwicklung einer wirtschaftlichen, zuverlässigen und genauen Lösung, die auf der kontinuierlichen Ortung von Transportmitteln basiert und eine Bestimmung und Nachverfolgung der Logistikobjekte in Echtzeit ermöglicht. Einem Team aus Wissenschaftlern der TU Wildau, HU Berlin und Industrie-partnern ist dies mit der Entwicklung eines innovativen Indoor-Ortungsver-fahrens gelungen. Die hybride Lösung nutzt Pseudolites, die durch weitere Funk- und Sensordaten ergänzt wer-den. Durch die Kombination mehrerer Technologien konnten sowohl die Pro-bleme des Mehrwegempfangs gelöst als auch Installationsaufwand und Kosten so gering wie möglich gehalten werden. Die Ortungsgenauigkeit liegt bei 40 Zentimeter.

Grundsätzlich können auch verschie-dene weitere Sensoren eingebunden werden; das System lässt sich somit flexibel an die Gegebenheiten vor Ort anpassen. Besonderes Augenmerk lag auf der Einbindung in bestehende Pro-zessführungs- und WMS-Lösungen. Dazu wurden entsprechende Schnitt-stellen angelegt, um die Anbindung an verschiedene Standards und Systeme, wie beispielsweise an die LVS/WMS-Lösung "storagement“, zu ermöglichen.

Letztlich ist somit nicht nur eine schnelle und sichere Ortung von Logistikobjekten gegeben. Durch eine integrierte Visualisierung hat der Verantwortliche im Leitstand auch jederzeit den Überblick über alle Bewe-gungen. Somit können auch Ballungs-situationen vermieden sowie Prozesse verbessert und optimiert werden. Die flächendeckende Echtzeitlokalisie-rung ermöglicht also nahtlose und effi-ziente Prozesse in der Lagerlogistik. In Zukunft soll das System auch als Cloud-Lösung angeboten werden.

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Die Nutzung der RFID Technologie mit Lesegeräten und Transpondern ist in der Logistikbranche bereits etabliert.

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Das European EPC Competence Center hat auf dem InnovationDay in Neuss die neueste Version des führenden UHF Tag Benchmark Reports vorstellen. Der umfangreiche Report vergleicht 450 Transponder und benchmarkt ihre techni-schen Möglichkeiten in allen denkbaren Anwendungen. In diesem Jahr standen die Themen Nachhaltigkeit in Alltags-prozessen und Kreislaufwirtschaft im Focus der Messungen.

Die auf den Chips gespeicherten Daten sollen das Objekt, auf dem in Hinblick auf Verpackung und Strecke ökolo-gisch optimierten Weg zu Ihrem Ziel routen. Der günstige Preis der Auto-ID-Technologie UHF-RFID bietet uns die Chance, diese in großen Populati-onen einzusetzen, so dass dieser Weg später selbstlernend werden kann. Prinzipiell lassen sich dabei zwei Mög-lichkeiten unterscheiden, mit denen die Auto-ID-Technologie Nachhaltigkeit sicherstellt. Zum einen wird erstma-lig in dieser Studie ein kompostierba-rer Tag von Stora Enso vorgestellt, so dass die intelligente Technologie auch bei Einwegprozessen nachhaltigen Nutzen bringt. Thomas Fell, CEO von GS1-Germany, betont den Mehrwert in einer standardisierten Welt: „Im Ideal-fall kommen aber wiederverwendbare Ladungsträger in der Kreislaufwirt-schaft zum Einsatz, so dass gar kein Müll verbleibt. Dies ist auch die weit-aus verbreiteteste Anwendungsart. Die standardisierte Ladungsträger-vielfalt reicht deswegen über Kleinla-dungsträger in der Automobilindustrie, diverse Frischekisten für etwa Molke-reiprodukte, Obst oder Fleisch bis hin

zu den Kisten und Paletten selbst, die als Umverpackungen fungieren.“

Da aber auch die Beladungen die Lesungen beeinflussen, wurden alle Arten von beeinflussenden Materialien kartiert. Im Ergebnis kann so immer eine technisch sichere Möglichkeit gewählt werden und die geeigneten Tagkandi-daten dank neuer Darstellungsformen auch schnell aus der großen Vielfalt identifiziert werden.

RFID Tag-Interaktion im IoT-Umfeld

Aber nicht nur diese Tageigenschaf-ten, deren Performance und die Tag-Materialabhängigkeit sind heute entscheidende Kenngrößen, die bei der Tagauswahl bedacht werden müssen. Deren Einsatz in immer diverseren Rea-derstrukturen und deren Kombination mit anderen Sensoriken macht sie als

IoT-Devices zunehmend wichtiger, aber auch schutzbedürftiger. Auch diesem Aspekt der sogenannten Tag-Network-Interaction, widmet die Studie diverse Messungen, sowohl zur Machbarkeit aber auch zur Sicherheit. Beispiels-weise werden neueste kryptographi-sche Methoden, der Ucode DNA von NXP oder Prototypen Transponder mit dem em|aura-C von EM microelectronic untersucht und beschrieben.

Nicht zuletzt beeinflussen sich die Tags in großen Populationen gegen-seitig und können mit Dual-Tags wie dem DF426 von Lab ID, selbst ver-schiedene Frequenzbänder (NFC bekannt aus Paymentanwendungen und UHF für logistische Anwendun-gen) bedienen. Konsequent haben die Ingenieure des EECC die vielen Millio-nen Einzelmessungen auch nach die-sen vier Interaktionsarten strukturiert dargestellt. Die Studie ist seit 2007 die

Conrad v. Bonin

european ePc competence center GmbhMainstr. 113 – 11941469 Neusswww.eecc.info

RFID Tags steuern nachhaltige Prozesseeecc studie vergleicht die Potentiale von uhF rFID transponder mit besonderem Focus auf nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft

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wichtigste und umfangreichste Quelle für Daten zum Einsatz von UHF-RFID Tags und richtet sich ausschließlich an Fachleute. Im Einsatz finden sich die Tags aber im Leben aller Menschen etwa auf Textilien oder im Auto und

demnächst auch auf herkömmlichen Konsumgütern und bieten riesige Chancen zur Gestaltung von nachhal-tigen Prozessen in unserem Alltag.

ident

zur historie der studie

Mit der jährlich erscheinenden Benchmark Studie „UHF Tag Performance Survey (UTPS)“ setzt das EECC seit 2007 den weltweiten Standard in der RFID-Trans-pondermessung. In 2008 führte das EECC erstmalig materialabhängige Model-lierungen bei der Tagauswahl ein. Seit 2009 widmet sich ein eigenes Kapitel der UTPS zusätzlich den On-Metal-Transpondern und seit 2010 führt das EECC als erstes Labor Proximity-Messungen für jeden Transponder durch. Seit 2011 können sich Hersteller die Performance Ihrer Tags für bestimmte Anwendungen zertifizieren lassen. In 2012 führte das EECC weltweit erstmalig materialabhän-gige Backlinkmatrices ein und seit 2013 wird der Chipempfindlichkeit ein eigenes Kapitel gewidmet. Performance-Kenngrößen für den Bespeicherungsprozess sind seit 2014 in der Studie berücksichtigt. Seit 2015 wird die Störempfindlich-keit durch ver schiedene Readersignale charakterisiert. In 2016 werden erstmalig Sensorfunktionalitäten analysiert und Zusatzfeatures wie Speicher katalogisiert. In 2018 wurden erstmals IoT-Fähigkeiten wie das Untraceable-Command unter-sucht und in der 2019er Version grundlegend neu strukturiert in seiner Funktion als wahrscheinlich verbreiteteste IoT-Datenquelle. Die neue UTPS 2019/2020 ist für Neukunden ab sofort als Printmedium für 995,- € als Einzelexemplar oder für 495,- €/Jahr im 5-Jahresabonnement erhältlich.

Diese Vielfalt zu berücksichtigen ermög-lichen Messungen der Studie, die zeigen, welcher Transponder sich in welchem Leseumfeld und Anwendungsbereich besonders gut eignet.

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friedrichshafen 4. + 5. märz 2020

essen 27. + 28. mai 2020

chemnitz 23. + 24. sept 2020

Anzeige_aaah20_atp-magazin_71x297_2019-10-21a.indd 1 21.10.19 10:40

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Nedap kündigt an, dass Superdry Nedaps führende RFID-Software Plattform !D Cloud einsetzen wird. Dies ist ein wichtiger Schritt für die Omnichannel-Strategie des Einzelhandelsunternehmens und soll für genauere Bestände und eine bessere Abstimmung von Online- und Filial-Verkäufen sorgen. RFID soll in mehr als 200 Stores weltweit eingesetzt werden, wobei zunächst der britische, der europäische und der US-Markt im Mittelpunkt stehen.

Superdry hat vor einigen Jahren damit begonnen, den Einsatz von RFID zur Erhöhung der Bestandsgenauigkeit zu prüfen, mit dem Ziel das Kundenerleb-nis in den Stores und online zu verbes-sern und stets die richtigen Produkte zum richtigen Zeitpunkt verfügbar zu haben. Bestandsinformationen durch RFID transparent sowie die Tech-nologie intuitiv und einfach nutzbar machen zu können, sind die Haupt-gründe weshalb Superdry sich für Nedaps !D Cloud RFID Software Platt-form entschieden hat. „Wir glauben

fest an RFID als Basistechnologie und sind davon überzeugt, dass es sich als essentieller Bestandteil unserer zukünftigen strategischen Ausrichtung erweisen wird“, so James Eastwood, Implementation Manager bei Super-dry. „Für ein optimales Management unseres Angebots ist es von zentraler Bedeutung, dass wir einen genauen Überblick über die Ladenbestände haben. So können wir die Verfügbar-keit auf der Verkaufsfläche maximieren und zahlreiche weitere Omnichan-nel-Möglichkeiten erschließen. Dies

lässt sich nur mit der neuesten Tech-nologie erreichen, die für unser Ver-kaufspersonal einfach und intuitiv zu nutzen sein muss. Nedaps !D Cloud RFID Software Plattform bietet uns die Grundlage, um unsere strategischen Ziele zu erreichen und auch von ande-ren Einsatzbereichen für RFID in unse-rer Supply Chain zu profitieren.“

Wegfall von Investitionen in Abschirmung

Vor dem Einsatz von Nedaps !D Cloud-Lösung sah sich Superdry mit einer erheblichen finanziellen Inves-tition für die physische Abschir-mung von Lagerräumen konfrontiert. Diese war für das Auffüllen der Pro-dukte auf der Verkaufsfläche aus dem Lager notwendig. Während der Pilot-phase des RFID-Projekts wurde eine physische Abschirmung in Form von Metallfarbe genutzt. Doch dies führte weiterhin zu signifikanten Fehlerken-nungen, so dass das Personal die Lesestärke auf dem Handlesegerät verringern musste. „Wir konnten die Lesestärke des Handlesers nicht wei-ter erhöhen, da dies zu unerwünsch-ten Lesungen von Artikeln jenseits der

Wände führte. Bei 30 % Lesestärke brauchten wir zweieinhalb Stunden, um den gesamten Laden zu erfas-sen, während nun die gleiche Zählung mit dem Virtual Shielding™ Feature von Nedap (Patent angemeldet) nur 25 Minuten dauert, ohne dass unser Lager physisch abgeschirmt werden muss“, erklärt Eastwood.

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Ilse Protsman

nedap retailwww.nedap-retail.com

Weitere Informationen:www.Superdry.com

Langfristige strategische RFID-Partnerschaftsuperdry entscheidet sich für weltweiten rFID-rollout mit nedap

Wir freuen uns sehr, dass Superdry die RFID-Einführung mit Nedap fortsetzen wird.Nick Markwell, Nedap

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Moderne Produktionsbetriebe müs-sen sich kontinuierlich weiterentwi-ckeln, um mit den Trends der Industrie 4.0 Schritt zu halten. Vor diesem Hin-tergrund unterstützt CipherLab, inter-national führender Lösungsanbieter im Bereich Automatic Identification and Data Capture (AIDC), Unterneh-men mit der intelligenten Fertigungs-lösung ReMoFactory dabei, noch produktiver zu arbeiten. Die neuar-tige Kombination aus der CipherLab 5300 Data Controller Serie ist eigens auf die Anforderungen des Produkti-onsbereichs ausgelegt und bietet eine effiziente Basis unter anderem für Big Data-Anwendungen in der Smart Fac-tory der Zukunft.

Entscheidende Frage im Kontext Big Data: Wie können Unternehmen zugleich große Datensätze mana-gen, ihre Produktionslinien in Echtzeit überwachen und den Personalein-satz effektiv verbessern, um die Leis-tungsfähigkeit des Unternehmens insgesamt zu optimieren? Genau dort setzt CipherLab mit der intelligenten

Fertigungslösung ReMoFactory an. Das System bietet eine große Band-breite vielfältiger Lösungsoptionen, um den Anforderungen jedes Kunden gerecht zu werden und die Digitalisie-rung in Unternehmen bereichsüber-greifend voranzutreiben.

Die CipherLab 5300 Data Controller Serie besteht aus einer Hardware für die Datenerfassung und einer Soft-ware, die die Datenanalyse und speziell auf die Anforderungen des Anwenders zugeschnittene Funktionen ermöglicht. Zum Leistungsspektrum der Lösung gehören unter anderem präzise Pro-gnosen: Das System hilft dabei, eine Datenbank zu erstellen, mit der sich Fehler erkennen und vermeiden las-sen, die zu Produktionsstörungen füh-ren könnten. Ein weiterer Mehrwert ergibt sich hinsichtlich der Kapazitäts-auslastung. Durch die Lösung sind Anwender jederzeit gut informiert über die jeweilige Auslastung in der Pro-duktion. Hinzu kommt ein Beitrag zu Prozessoptimierung.

Mehrwert durch Konnektivität und Multifunktionalität

Die CipherLab 5300er-Serie ist mit einer Reihe von Schnittstellen aus-gestattet, die die Konnektivität über

vielfältige Ports wie USB/RS485/RS232/RFID gewährleisten und somit eine optimale Internetverbindung und Datenerfassung ermöglichen. Dank schneller Datenintegration und -kon-solidierung in Echtzeit arbeiten die Fertigungsanlagen mithilfe der Lösung noch intel l igenter. Nutzer erhal-ten dadurch wertvolle Informationen für die Mitarbeiterverwaltung, Kon-trolle der Produktionsbedingungen, Geräte- und Werkzeugsteuerung, Arbeitszeiterfassung sowie Echtzeit-Alarmsysteme. Mit nur einem Klick auf dem Gerät kann erfasst werden, wo die Mitarbeiter sich aufhalten und ob alles wie gewünscht abläuft. Ebenso können die Arbeitsaufträge auf dem Gerät nachvollzogen werden. Über das schnelle Scannen der Barcodes kann gewährleistet werden, dass alle Materialien für die Produktion jederzeit vorrätig sind.

Anhand des folgenden Beispiels lässt sich nachvollziehen, wie das Betriebs-management mithilfe von ReMoFac-tory smarter werden kann: Sobald die Mitarbeiter an ihren Arbeitsplätzen ankommen, wird der Strom erst ein-geschaltet, wenn ihre Identität und die individuellen Zugriffsberechtigungen bestätigt sind. Anschließend wird die gesamte Arbeitszeit jedes einzelnen Mitarbeiters über den Data Controller aufgezeichnet. Das System ist auch in der Lage, zu erfassen und zu über-wachen, ob der Montageprozess ein-wandfrei und wie geplant verläuft.

Durch die einfache Analyse der vom RMF-Server gesammelten Daten kön-nen die anfallenden Betriebskosten jeder Maschine leicht kontrolliert wer-den. Zwei weitere wertvolle Funktio-nen sind die Verbindung der Geräte mit dem Internet zur Erfassung der Nutzungsrate und für den rechtzeitigen Austausch. Wird eine Anomalie in der Anlage festgestellt, erhält das Manage-ment umgehend eine Alarmmeldung, so dass das Problem unverzüglich behoben werden kann.

ident

Vita Chang

cipherLab europeFlight Forum 40NL 5657 DB Eindhovenwww.cipherlab.com/de/

Flexible Systemlösung sorgt für ideale ArbeitsbedingungenKombination aus smart Data collector, rMF-server und cloudbasierter Management-Plattform

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N A C H B E R I C H T E

V O R B E R I C H T E

Der Deutsche Logistik-Kongress in Berlin

Der Deutsche Logistik-Kongress vom 23. bis 25. Oktober 2019 stand unter dem Motto „Mutig machen“. Doch was bedeutet Mut für Deutschlands drittgrößten Wirtschaftsbereich? Wel-chen Herausforderungen gilt es mutig zu begegnen? Experten gaben auf dem Kongress in Berlin Einblicke, was die Logistik mit Mut erreichen kann. Handelshemmnisse erschweren den internationalen Handel. Fachkräfte fehlen in der Logistik nach

wie vor an vielen Stellen. Im städtischen Raum stockt zuneh-mend der Verkehr. Gleichzeitig beschleunigt beispielsweise das Wachstum des E-Commerce den Warenumschlag. Lie-ferketten werden zunehmend komplexer und der digitale Wan-del findet entlang der gesamten Wertschöpfungskette statt. Was diese aktuellen Herausforderungen für den Wirtschafts-bereich Logistik gemeinsam haben? Unternehmen und Mitar-beiter brauchen Mut, um ihnen zu begegnen.

Besonders der Gamechanger Digitalisierung erfordert beherztes Anpacken. „Mut ist der zentrale Baustein für die Gestaltung des digitalen Wandels“, eröffnete Alexander Birken, CEO des E-Commerce-Riesen Otto, die Vorträge am ersten Kongresstag. Das bedeute auch, sich von Alt-hergebrachtem zu verabschieden, das vielleicht bisher ein Erfolgsgarant war. Neue Technologien zu implementieren sei ein essentieller Schritt, um mit den aktuellen Entwicklun-gen mitzuhalten. Es erfordere den Mut, in zukunftsweisende Projekte zu investieren.

www.bvl.de

all about automation Messen 2020 an vier Standorten: erstmals in ChemnitzDie Macher der all about automation Messen, die Stuttgarter untitled exhibi-tions gmbh, stecken schon mitten im Messejahr 2020. Für die erste all about automation Messe des Jahres 2020, am 15. und 16. Januar 2020 in Hamburg, waren Anfang September rund 90 Pro-zent der zur Verfügung stehenden Flä-chen bereits verkauft. Für die all about automation am Bodensee kommt zum Messetermin am 4. und 5. März 2020 eine weitere Messehalle mit hinzu. Mit 211 Ausstellern war, die Halle B1 und das zugehörige Foyer der Messe Fried-richshafen 2019 voll belegt. Nun wird sich die Messe über die Halle B1 und B2 erstrecken. Ziel von untitled exhibitions ist, beide Hallen gleichmäßig zu belegen,

so dass die Besucher weiterhin einen kompakten Überblick erhalten und sich effizient orientieren können.

Es dreht sich auf der aaa alles um Automatisierung. Dabei reicht das Ausstellerspektrum vom Komponen-tenhersteller über den Systemintegra-tor und den Engineering-Dienstleister bis hin zum Anlagenbauer. Bewährte Produkte der Industrieautomation ste-hen genauso im Zentrum der all about automation Messen wie praxistaug-liche Lösungen für die digitale Trans-formation in Zeiten von Industrie 4.0. zahlenmäßig wachsen derzeit die Seg-mente Robotik und Handling sowie Engineering, Systemintegration und Anlagenbau am deutlichsten.

www.allaboutautomation.de

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EuroShop 2020 in DüsseldorfDie EuroShop 2020, The World´s No. 1 Retail Trade Fair, ist Innovationsplattform, Trendsetter, Diskussionsforum und ein Feuerwerk kreativer Ideen speziell für die weltweite Retailszene. Zu ihrer 20. Aus-gabe ist die EuroShop gefragt wie nie, so dass die Düsseldorfer Messemacher vom Erreichen der Rekordzahlen aus 2017 ausgehen. An der Vorveranstaltung nah-men 2.368 Aussteller aus 61 Ländern auf 127.598 m² Netto-Ausstellungsfläche teil. Rund 114.000 Fachbesucher aus allen fünf Kontinenten kamen an den Rhein.

Mehr Action, mehr Dramatik, mehr Emotion und bessere Ori-entierung an den Wünschen der Kunden, das ist es, was der Handel bieten muss und das ist es, was die EuroShop bereits realisiert hat. Mit ihren acht Erlebnisdimensionen setzt sie auf eine besucherorientierte Angebotsstruktur, einen flexiblen Rah-men für Synergien verschiedener Dimensionen und bietet jede Menge Freiräume zur Präsentation zukunftsrelevanter Entwick-lungen und innovativer Produkte für den weltweiten Retail. Die acht Erlebnisdimensionen sind: Shop Fitting & Store Design, Visual Merchandising, Lighting, Retail Marketing, Retail Tech-nology, Expo & Event Marketing, Food Service Equipment und Refrigeration & Energy Management.

www.euroshop.de

Logistics & Distribution 2020Vier Monate vor dem Start der Logistics & Distribution freut sich der Veranstalter über den attraktiven „Mix“ an Ausstellern, die bereits einen Stand gebucht haben. Besucher können sich jetzt online kostenlos registrieren und die Eintrittsgebühr von 30 € sparen. „Megatrends“ in der Industrie: die Umsetzung jedes dieser Trends wird erhebliche Auswirkungen auf die Int-ralogistik in den Unternehmen haben. Schon deshalb kommt die nächste Logistics & Distribution, die am 12. und 13. Feb-ruar 2020 in Dortmund stattfindet, zum richtigen Zeitpunkt.

Maria Soloveva, Projektleiterin des Veranstalters Easyfairs: „Wer die Erschließung neuer Vertriebswege oder die Fertigung in kleineren Serien plant, muss auch die Intralogistik entspre-chend anpassen. Deshalb herrscht hier nach wie vor hoher Investitionsbedarf, und vor der Investition kommt die Infor-mation. Dafür schaffen wir mit der Logistics & Distribution die richtige Plattform.“ Dieses Angebot hat bereits breites Inter-esse gefunden: „Die Messe ist sehr gut gebucht. Wir rechnen damit, dass die Halle 7 komplett gefüllt sein wird.“ Den Besu-cher erwartet dann ein breites Ausstellungsprogramm, das die Themenfelder Intralogistik, Materialfluss, E-Logistik und Verpa-ckungstechnik abdecken wird.

www.intralogistik-dortmund.de | www.easyfairs.com

9. Panasonic IT Solution ForumBeim 9. Panasonic IT Solutions Forum am 04.02.2020 ste-hen IT-Sicherheit und die Digitalisierung mobiler Prozesse in den Bereichen Technischer Service, Versorger und Entsorger sowie Lager- und Transportlogistik im Fokus. Nach Frankfurt und Hamburg wird die Veranstaltung erstmals in Düsseldorf stattfinden - im historischen Industrieambiente des Oldtimer-zentrums Classic Remise. Die Agenda umfasst neben einer Keynote zum Thema „IT Security“ drei spezifische Workshops mit Vorträgen von Branchenspezialisten und Best-Practice Beispielen von Unternehmen, die mobile Lösungen, basierend auf TOUGHBOOK Notebooks, Tablets und Handhelds erfolg-reich eingeführt haben. Nach einer Begrüßung durch Pana-sonic und der Keynote besuchen die Teilnehmer Fach- und Anwendervorträge in den drei Workshops: „Logistik & Intralo-gistik“, „Versorger & Entsorger“ sowie „Technischer Service“. Am Nachmittag folgt erneut ein allgemeiner Teil mit Präsenta-tion und Diskussion von neuesten Innovationen sowie Techno-logien der Zukunft. Im gesamten Tagesablauf bietet der „Touch & Try“ Ausstellungsbereich Raum zum Austausch und Netz-werken mit Branchenkollegen und Experten.

www.panasonic-it-solutions-forum.de

DMEA – Connecting Digital HealthInformieren, fortbilden, vernetzen – mit diesem Dreiklang star-tet die DMEA – Connecting Digital Health vom 21. bis 23. April 2020 in ihre mittlerweile 13. Ausgabe. Thematische Schwer-punkte von Europas größtem Event in Sachen Health-IT wer-den dabei unter anderem Medizintechnik, IT-Sicherheit und die Digitalisierung pflegerischer Versorgungsprozesse sein. Jetzt gilt es, den Wandel aktiv zu gestalten und mit innovativen Lösungen Mehrwerte für Patientinnen und Patienten sowie für medizinisches Personal aller Professionen zu schaffen.

Den gerade in Zeiten des Fachkräftemangels so wichtigen The-men Nachwuchs und Karriere wird sich die DMEA ebenfalls widmen: Bei einem speziellen Programmangebot für Schülerin-nen und Schüler, Studierende sowie Absolventinnen und Absol-venten können diese die Branche kennenlernen und sich mit potenziellen Arbeitgebern verknüpfen. Highlight des Nachwuch-sprogramms ist die Verleihung des DMEA-Nachwuchspreises, mit dem die besten Bachelor- und Masterarbeiten aus Medizin-informatik, E-Health, Health-IT, Gesundheitsmanagement, -öko-nomie und Healthcare-Management ausgezeichnet werden.

www.dmea.de

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Page 60: ident 6 / 2019 · 10:00-11:15 Uhr, auf Forum C, Halle 4). Dieses beschäftigt sich exemplarisch mit Anwen-dungen der Auto-ID Technologien in der Automatisierung und Logistik. Besonders

+++ Aktuelles +++ Aktuelles +++ Aktuelles +++

EU-RFID-FrequenzharmonisierungNach der finalen Abstimmung Mitte Juli 2018 in Brüssel und der Europäischen Entscheidung (EU 2018/1538), der zufolge RFID-Systeme auf drei Kanälen im Fre-quenzband 916,1 ... 919,4 MHz betrieben werden können, geht es nun darum, die sog. Squeeze Option in nationales Recht umzusetzen: u.a. Deutschland tut sich damit – gelinde gesagt – schwer! Deshalb hat AIM zusammen mit Partnern einen Letter of Support (LoS) konzipiert, um die Harmonisierung der RFID Reader Channels in den Frequenzbereichen 870-876 und 915-921 MHz in eine Richtung zu bringen, die für eine vereinheitlichte globale RFID-Nutzung in der Logistik und für Industrie 4.0 erforderlich ist. AIM stellt diesen LoS Interessenten gerne zur Ver-fügung: [email protected]

Rückblick: AIM Summit 2019Der diesjährige AIM Summit fand im Vorfeld der internationalen Kongress-Messe „RFID & Wireless IoT tomorrow“ am 28.10.2019 in Darmstadt statt. Am Vortrag trafen sich die Vorstände und Repräsentanten aller AIM-Chapter weltweit zum Aus-tausch und den Perspektiven der AutoID-Technologien und Märkte. Keynote-Spea-ker war der EU-Aufsichtsexperte, Jan Hoffmann, der in der Generaldirektion für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission arbeitet und Experte für regulatorische Fragen im Zusammenhang mit schnelllebigen Konsumgü-tern und der Sicherheit von Lieferketten ist – konkret für die Entwicklung und Umset-zung des jüngsten Rechtsrahmens, mit dem ein Rückverfolgungssystem (Tracing) für Tabakerzeugnisse eingeführt wurde. Darüber hinaus referierten u.a. Siemens, Zebra Technologies und GS1 Global zu Themen wie z.B. Datensicherheit, techni-schen Innovationen und Standardisierung. Rund 100 Teilnehmer und Mitwirkende aus fast 20 Ländern tauschten sich intensiv zu den AIDC-Technologien und Markt-entwicklungen aus.

Rückblick: RFID & Wireless IoT tomorrow 2019Direkt nach dem AIM Summit 2019 (s.o.) traf sich die RFID-Community in Darm-stadt zur internationalen Kongressmesse „RFID & Wireless IoT tomorrow“. Vom 29.-30.10.2019 haben zahlreiche AIM-Referenten präsentiert und AIM-Mitglieder als Aussteller Flagge gehisst; außerdem hatte AIM erstmalig einen eigenen Stand. Rund 1.000 Gäste aus aller Welt tauschten sich mit nahezu 100 Ausstellern aus und folg-ten 70 Präsentationen – eine rundum gelungene Veranstaltung, die auch nächstes Jahr wieder ihre Tore in Darmstadt öffnen wird: 27.-28.10.2020.

Rückblick: AIM-Herbstforum 2019Vom 06.-08.11.2019 fand in Nürnberg das diesjährige AIM-Herbstforum statt. Gastgeber des Forums und des Net-working-Dinners war die Siemens AG. Neben den Berichten aus den AIM-Arbeitskreisen und der Ehrung verdienter, langjähriger AIM-Mitglieder (s.u.) im Jubi-läumsjahr (25 Jahre AIM-D e.V.: 1994-2019) standen Gastvorträge zu äußerst spannenden Themen im Fokus der Ver-anstaltung. Zur Digitalen Transformation der Wirtschaft, Big Data und AI refe-rierte Ralf Bucksch, Technical Executive Watson IoT Europe, IBM; über 5G und

AIM-D e.V.Deutschland – Österreich – schweiz

verband für Automatische

Datenerfassung,

Identifikation (AutoID),

und Mobile Datenkommunikation

www.AIM-D.de

DEUTSCHLAND - ÖSTERREICH – SCHWEIZ

AIM-D e.v. Richard-Weber-Str. 2968623 LampertheimTel.: +49 6206 13177Fax: +49 6206 13173 E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner: Gabriele Walk Peter Altes

AIM-D fördert die Marktausbreitung der mit AutoID verbundenen Lösun-gen und technologien und reprä-sentiert rund 120 Mitglieder in Deutschland, Österreich und der schweiz. Dazu gehören über 25 uni-versitäts- und Forschungsinstitute und andere verbände. AIM-D ist eine sektion von AIM Inc., Pittsburgh, usA (und von AIM Inc., Brüssel, Belgien), dem weltweiten Dachver-band, der seit mehr als 40 Jahren aktiv ist und mehr als 400 Mitglieder in über 40 Ländern hat.

www.AIM-D.dewww.AIMglobal.orgwww.AIMeurope.orgwww.rFID.org www.rAInrFID.org

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AIM60

Page 61: ident 6 / 2019 · 10:00-11:15 Uhr, auf Forum C, Halle 4). Dieses beschäftigt sich exemplarisch mit Anwen-dungen der Auto-ID Technologien in der Automatisierung und Logistik. Besonders

Campus-Netzwerke sprach Tom Rich-ter von Nokia, in die Zusammenhänge von Energy Harvesting und RFID führte Dr. Peter Spies, Gruppenleiter Integrierte Energieversorgungen, Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen IIS, ein und Dieter Horst, Siemens, zeigte auf, wie AutoID-Technologien und Identifikation immer die ersten Schritte im Prozess der Digitalisierung sind. Die Exkursion am Freitag führte die Gäste in das Siemens-Werk in Fürth – dort wurden ein Indust-rie 4.0-Lab und eine RTLS-Installation in der Produktion gezeigt.

AIM-Jubilare – Auszeichnung anlässlich des AIM-Herbstforums am 07.11.2019 in Nürnberg

10 Jahre:• Fraunhofer Institut für integrierte

Schaltungen IIS, Erlangen• ProLogis Automatisierung

und Identifikation GmbH, Sixthaselbach

20 Jahre:• Dynamic Systems GmbH, Wörthsee• PAV Card GmbH, Lütjensee• Printmark GmbH, Tuchenbach• smart-TEC GmbH & Co. KG,

Oberhaching

25 Jahre:• Balluff GmbH, Neuhausen• ICS International GmbH, Neu-Anspach • Pepperl+Fuchs AG, Mannheim• REA Elektronik GmbH, Mühltal• Siemens AG, München• Toshiba TEC Germany, Neuss

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AIM 61

Page 62: ident 6 / 2019 · 10:00-11:15 Uhr, auf Forum C, Halle 4). Dieses beschäftigt sich exemplarisch mit Anwen-dungen der Auto-ID Technologien in der Automatisierung und Logistik. Besonders

Darüber hinaus gibt es selbstverständlich zahlreiche weitere Unternehmen, die z.T. deutlich mehr als 10 Jahre Mitglied bei AIM-D e.V. sind. Diese werden wir anlässlich `runder Jubiläen´ ebenfalls gerne benennen. Wir danken allen AIM-D e.V.-Mitgliedern für Ihre Treue, die vertrauensvolle Zusammen-arbeit und freuen uns darauf, diese auch zukünftig fortsetzen zu können.

AIM-Arbeitskreise (AK)

Mitwirkende in den Arbeitskreisen sind AIM-Mitglieder, Allianzpartner sowie geladene Experten und Gäste. Tages-ordnungen und Protokolle stehen im Internet im geschützten Mitgliederbe-reich; Termine unter „Events“.

AK Optical Readable Media (ORM) und DatenstrukturenUnter der Leitung von Wolfgang Weber, Pepperl+Fuchs bearbeitet der AK

gegenwärtig u.a. folgende Themen: ISO/IEC SC 31, ISO/IEC TR 29158 (DPM Print Quality), ISO/IEC 21471 (DMRE - Rectangular Data Matrix Code), ISO/IEC 15426-3 (DPM Verifier Performance), Data Matrix Dot Code, JAB Code vom BSI, AIM Dot Code und QR Rectangular. Das letzte AK-Treffen fand am 03.09.2019 in Lam-pertheim statt und das nächste wird für Q1 2020 geplant.

AK Systemintegration (SI) Unter der Leitung von Bernd Wieseler, Hans Turck GmbH & Co. KG geht es thematisch u.a. um die Fortschreibung und Weiterentwicklung der Companion Specification, die Ausweitung Rich-tung Sensor-Tags, Sensorvernetzung (Zusammenarbeit mit einer IO-Link-Arbeitsgruppe der OPC Foundation), die Cloud-Fähigkeit von AutoID Devices und Sicherheitsaspekte. Gegenwär-tig wird die Companion Specification fortgeschrieben; auch der erfolgreiche

Workshop „Interoperabilität“ (zusam-men mit Unternehmen der Automati-sierungsbranche), der bereits zweimal stattgefunden hat, ist erneut für März/April 2020 in Planung – nicht zuletzt, weil die beiden vorangegangenen Ter-mine eindrucksvoll gezeigt haben, wie fruchtbar die Zusammenarbeit zwischen der AutoID- und Automatisierungs-Bran-che auf der Arbeitsebene ist und wie gut die Systeme interagieren. Der Termin für das nächste AK-Treffen wird rechtzeitig bekannt gegeben.

AK European RFID Expert Group (EREG/RFID) Leitung: Dr. Erhard Schubert, Winckel. Auf der AK-Agenda steht neben der Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis „Technik“ des VDA (Verband der Auto-mobilindustrie e.V.) zum Thema „KLT“ (Kleinladungsträger) immer noch die Umsetzung der Novellierung der EU-Funkanlagenrichtlinie: Radio Equip-ment Directive, die Diskussion der

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Ergebnisse der Brüsseler Entschei-dung zur RFID-Frequenzharmonisie-rung aus dem Sommer 2018 (s.o.) und ihren Auswirkungen für die RFID-Stakeholder. Zur DSGVO und WEEE, zwei der zentralen Themen der letz-ten AK-Sitzung, finden sich jetzt wei-terführende Informationen im Internet im geschützten Mitgliederbereich. Der Termin für das nächste AK-Treffen wird rechtzeitig bekannt gegeben.

AK Near Field Communication (NFC)Leitung: Silvo Jäger, Microsensys. Das NFC White Paper liegt mittlerweile bereits seit über einem Jahr in seiner aktualisierten und überarbeiten Fassung vor! Neben der kontinuierlichen Anpas-sung dieses White Paper gilt es, neue Themen – insbesondere im industriel-len Umfeld – für den AK zu erschließen und die Zusammenarbeit mit dem NFC Forum zu intensivieren. Das letzte AK-Treffen fand am 06.11.2019 in Nürn-berg statt.

AK Real Time Locating Systems (RTLS)Leitung: Dr. Jens Albers, Nanotron Tech-nologies. Im Zuge der Neukonzeption des Arbeitskreises wird RTLS: Echtzeit-Ortung nun aus der Perspektive von Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge betrachtet. Im Zentrum der gegenwär-tigen Diskussion steht entsprechend die Betrachtung von RTLS als Gesamt-system bestehend aus Hardware, Soft-ware und Applikation. Der Termin für das nächste AK-Treffen wird rechtzeitig bekannt gegeben.

AK AutoID und Security (AS)Leitung: Markus Ruppert, Kobil und Mar-tin Zappe, ICS. Dieser AK beschäftigt sich mit typischen Identifikationsprozes-sen und möglichen Angriffsszenarien auf Hardware (AutoID Devices), Software, Schnittstellen (Access Points) und ihre systemischen Umgebungen. Dazu lau-fen im Moment Sondierungsgespräche mit einschlägigen Partnern, die zu AIM komplementäre Interessen am Thema haben; Für den 18.12.2019 ist eine Tele-fon-Konferenz und für den 14.01.2020 das nächste AK-Treffen in Vorbereitung.

AK RFID & Sensorik (RS)Leitung: Detlef Tenhagen, Harting Stif-tung. Dieser AK beschäftigt sich mit dem Zusammenwachsen von RFID (inkl. Sen-sor-Tags) und Sensoren insbesondere im Umfeld von Industrie 4.0-Anwen-dungen. Das letzte AK-Treffen fand am 30.07.2019 bei Stuttgart statt: Dort wur-den konkrete Arbeitspakete definiert und entsprechende Untergruppen gebildet, die mittlerweile ihre Arbeit aufgenom-men haben. Eine Telefon-Konferenz ist für den 04.12.2019 und ein persönliches Treffen für den 23.01.2020 bei Harting in Espelkamp in Vorbereitung.

+++ Ausblick +++

LogiMAT 2020 10.-12.03.2020 / Messe StuttgartDie Planung der AIM-Beteiligung für die Messe im nächsten Jahr ist im vollen Gange. Im Zentrum stehen dabei wieder der AIM-Gemeinschaftsstand (ausge-bucht!), das Tracking & Tracing Theatre (T&TT) – an dem auch nicht-Mitglieder mitwirken können! – sowie ein AIM-Expertenforum.

Auf dem AIM-Gemeinschaftsstand tref-fen Sie folgende AIM-Mitglieder: Avery Dennison, Balluff, Deister Electro-nic, Dynamic Systems, Gustav Wilms, HID Global, ICS, Microsensys, Neosid, Omni-Id und Tagfactory.

Und folgende AIM-Mitglieder begrüßen Sie zu den Vorführungen im Tracking & Tracing Theatre (T&TT): Avus, Balluff, Feig, Harting, Logopak, Pepperl+Fuchs und Prologis.

Im Expertenforum von AIM werden die Mitglieder Schreiner, HID Global, Bal-luff und GS1 zu folgenden Themen referieren:• IoT-Trackinglösungen für

Mehrweggebinde• Wie Industrial IoT hilft,

Produktionsprozesse zu optimieren• Lokalisierung in Logistik-Prozessen• Standards als Basis für durch-

gängige Transparenz entlang der Wertschöpfungskette

Termine 2020

20.-22.01.2020 OmniSecure 2020 / Berlinhttps://www.omnisecure.berlin/de/

25.02.-27.02.2020 Embedded World / Nürnberghttps://www.embedded-world.de

16.02.-20.02.2020 EuroCIS / Düsseldorfhttps://www.eurocis.com

10.-12.03.2020 LogiMAT 2020 / Stuttgarthttps://www.logimat-messe.de

25.-27.03.2020 AIM-Frühjahrsforum 2020 / KölnGastgeber: GS1 Germany Weitere Informationen [email protected]

24.06.2020Connections Summit 2020Helsinki / FinnlandEine Gemeinschaftsveranstaltung von AIM, RAIN RFID und dem NFC ForumWeitere Informationen: [email protected]

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Grundlage jeder NFC-basierten Lösung ist das richtige NFC-Produkt für den Anwen-dungsfall zu identifizieren. Entsprechend bietet der von NFC21 betriebene NFC-Tag-Shop.de eines der umfangreichsten Sortimente an, die bequem online und in kleinen oder großen Stückzahlen bestell-bar sind. Das breite Sortiment umfasst sowohl beliebte Standardprodukte (Kar-ten, Anhänger und Aufkleber) als auch Speziallösungen, welche die Möglichkei-ten von NFC erahnen lassen. Dazu gehö-ren beispielsweise NFC-Kabelbinder, mit denen nicht lesbare Kennzeichnungen der Vergangenheit angehören, Holzmün-zen, die den Aspekt der Nachhaltigkeit mit Technologie verbinden oder Stoffarm-bänder die wortwörtlich ein (haut-) nahes Erlebnis schaffen.

Individuell und nach MaßMaßgeschneiderte NFC-Produkte stel-len die nächste weitere Stufe dar, um das volle Potenzial von NFC auszuschöpfen, erlauben diese doch das Produkt auf die Anforderungen eines Anwendungsfalls abzustimmen. Entsprechend unterstützt die NFC21 durch professionelle Bera-tung sowohl bei der Auswahl als auch der gemeinsamen Entwicklung eines individuellen NFC-Produktes. Die tiefge-hende Expertise des Unternehmens wird hier eingebracht, um aus einer Fülle an Fertigungsoptionen zu wählen, die über Farbe, Form bis hin zu Spezialklebern oder Materialien reicht. Ein persönlicher Ansprechpartner steht über alle Produk-tionsphasen bis hin zu der Einführung und Weiterentwicklung zur Seite.

NFC SoftwarelösungenDer Übergang vom reinen NFC-Pro-dukt zur intelligenten Lösung legt schlussendlich die verwendete Soft-ware fest. Auf reale Marktanforderung

abgestimmt, entwickelt die NFC21 Softwarelösungen sowohl für die grund-legende Kodierung der NFC-Produkte (NFC21-Tools) als auch darauf aufbau-ende intelligente Plattformdienste. Auf Grundlage der NFC-Cloud Technolo-gie entstehen so kundenindividuelle Softwareplattformen, welche die NFC gestützte Inventarisierung und Wartung von Produkten ermöglicht, die sich durch einfache Bedienbarkeit und hohe Flexibilität auszeichnet.

Aus Komplex wird einfach und alltagsnah Die Möglichkeiten NFC-basierter Lösun-gen außerhalb einer technisch versier-ten Zielgruppe demonstriert NFC21 durch die erfolgreiche und stetig wach-sende NFC-Smart Produktlinie. Diese verbindet ein NFC-basiertes Produkt mit einem Mehrwertdienst, der konfigura-tionsfrei und ohne IT-Kenntnisse nutz-bar ist. Beispielsweise in Form einer NFC-Visitenkarte (NFC-vCard.de), wel-che stets aktuelle Kontaktdaten ent-hält, einer NFC-basierten Hundemarke (Dogtap.de), welche zusätzlichen Schutz

durch ein ausführliches Hundeprofil für Notfallsituationen ermöglicht sowie dem NFC-Smart Tag – einen NFC-Tag für die Steuerung von Werbekampagnen mit integriertem Analysetracking.

Gemeinsam gestaltenDie dargestellten Facetten verdeut-lichen, dass NFC21 die Technologie zurecht und mit voller Absicht im Unter-nehmensnamen trägt. NFC ermöglicht kreative und nachhaltige Lösungen, bei der sich die NFC21 in jeder Phase als erfahrener und kompetenter Ansprech-partner empfiehlt.

NFC – kontaktlos und alltagsnah entwicklung, Produktion und verkauf nFc-basierter Produkte und Lösungen sowohl für den industriellen als auch endkundenorientierten einsatz macht die nFc21 Gmbh zu einem ganz-heitlichen aufgestellten Allrounder in der Branche. nicht weniger als das Potenzial von nFc mit intelligenten Lösungen in den Markt zu tragen, gehört zur Kernmotivation des unternehmens.

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nFc21 GmbhMerziger Str. 645481 Mülheim an der RuhrTel.: +49 208 6982 1931E-Mail: [email protected] www.nfc21.de

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ACD Elektronik GmbHALMEX GmbHalpharollBalluff GmbHbeic Ident GmbHBison Deutschland GmbHBIXOLON Europe GmbHBluebird Inc.BlueStar Germany GmbHBluhm systeme GmbHBressner Technologycab Produkttechnik GmbH & Co. KGCarema GmbHCarl Valentin GmbHCASIO Europe GmbHCitizenCipherLab GmbHCognex Germany Inc.Datalogic Automation S.r.l.deister electronic GmbHWilhelm Dreusicke GmbH & Co. KGDYNAMIC SYSTEMS GMBHElatec GmbHFEIG Electronic GmbHGeBE Elektronik und Feinwerktechnik GmbHGera ident GmbHGodex Europe GmbHGustav Wilms oHGHandheld Germany GmbHHID Global GmbHiDTRONIC GmbHIngram Micro Distribution GmbHKortho Kennzeichnungssysteme Vertriebs-GmbH

Leuze electronic GmbH + Co. KGLoftware GmbHLogopak Systeme GmbH & Co.KGMARSCHALL GmbH & Co. KGMAXICARD GmbHMediaform Informationssysteme GmbHMeshed Systems GmbHmicrosensys GmbHMOVIS Mobile Vision GmbHNewland Niederlassung D-A-CHPAV Card GmbHPlöckl Media Group GmbHPrimelco System Device AGproLogistik GmbH + Co KGPoint Mobile Co., Ltd.RadioForce GmbHREA Elektronik GmbHRFID Konsortium GmbHSATO Europe GmbHSensoPart Industriesensorik GmbHSiemens AGSchneider Kennzeichnung GmbHSchreiner LogiDatasmart-TEC GmbH & Co. KGSMART Technologies ID GmbHSMARTRAC Technology GmbHSOREDI touch systems GmbHSydesoft GmbHTHE TAG FACTORY B.V.TT Network Integration Europe GmbH TSC Auto ID Technology EMEA GmbHHans Turck GmbH & Co. KGZebra Technologies Germany GmbH

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Carl Valentin GmbHNeckarstraße 78 – 86 u. 94D-78056 VS-Schwenningen

Citizen Systems Europe GmbHOtto-Hirsch-Brücken 1770329 StuttgartTel.: +49 (0) 40 18114370E-Mail: joerk.schuessler@

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Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50E-Mail: [email protected]

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25.02. – 27.02.2020Embedded World | NürnbergWeltleitmesse für Embedded-Systemewww.embedded-world.de

MÄRZ 202004.03. – 05.03.2020all about automation | FriedrichshafenAnwendermessen für Automatisierungstechnikwww.allaboutautomation.de

JANUAR 202015.01. – 16.01.2020all about automation | HamburgAnwendermessen für Automatisierungstechnikwww.allaboutautomation.de

20.01. – 22.01.2020OMNISECURE 2020 | BerlinKongress der Smart ID Solutions Communitywww.omnisecure.berlin/de/

22.01.20204. viastore Intralogistik-SOFTWARE-TAG | Stuttgart„Digitalisierung: Vom Hype zur praktischen Anwendung“www.viastoresoftware.de

FEBRUAR 202005.02. – 07.02.2020FRUIT LOGISTICA | BerlinMesse Berlin GmbH in Berlinwww.fruitlogistica.de

12.02. – 13.02.2020Hamburger Logistiktage | HamburgLMS Logistik Management Service GmbH www.lms-logistik.de

10.03.– 12.03.2020LogiMAT | StuttgartInt. Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsflusswww.logimat-messe.de

11.03. – 12.03.202023. Aachener Dienstleistungs - forum | Aachen"Smart Services etablieren."www.dienstleistungsforum.de

19.03. – 22.03.2020Dt. Materialfluss-Kongress | GarchingTreffpunkt der Intralogistik in Deutschlandwww.materialflusskongress.de

24.03. – 26.03.2020LOPE-C | MünchenInt. Fachmesse & Kongress für gedruckte Elektronikwww.lope-c.com

24.03. – 25.03.2020 Log 2020 - Handelslogistik Kongress | KölnEvent für Händler, Hersteller und Dienstleisterwww.handelslogistik.de

Weitere Termine und Informationen:

www.ident.de

TERMINKALENDER 2020

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AnBIeterverzeIchnIs 73

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Themenplan ident 2020 Themen unter Vorbehalt

ident Anwendungsgebiet technologieschwerpunkt Messen und veranstaltungen

Jahrbuch 202017. Februar

ident JAhrBuchDie Unternehmen der Auto-ID Branche präsentieren ihr Leistungsspektrum.

UnternehmensprofileAIM MitgliederlisteFach- AnwenderbeiträgeStandards

Übersicht über die Termine und Veranstaltungen des Jahres.

1 / 202003. Februar

Logistik & handelLogiMAT SpezialDrucken & Applizieren

Barcodedrucker/EtikettenGedruckte ElektronikRFID Technologie

EuroShop (16.02.-20.02.)all about autom Friedrichshafen (04.03.-05.03.)LogiMAT (10.03.-12.03.)LOPE-C (24.03.-26.03.)

2 / 202030. März

Industrie 4.0 & verpackungHMI/Sensorik SpezialInformationssysteme

Lokalisation (RTLS)KommissionierungEtikettierung

HMI/CeMAT (20.04.-24.04.)DMEA (21.04.-23.04.)Empack Zürich (22.04.-23.04.)interpack (07.05.-13.05.)

3 / 202018. Mai

Automatisierung & DruckenLogistiksoftware SpezialInternet of Things

NFC TechnologieDirektmarkierungBarcodeprüfgeräte

all about autom. Essen (27.05.-28.05.)Drupa (16.06.-26.06.), Automatica (16.06.-19.06.)Zukunftskongress Logistik (15.09.-16.09.)

PRODUKTE13. Juli

ident ProDuKteLesegeräte (Barcode & RFID), Mobile IT, Sensorik, Voice Systeme, Drucker, Kennzeichnung, Etiketten, IoT, NFC und Software.

Produzenten, Systemintegratoren, Reseller und Anwender von Auto-ID Systemen

4 / 202007. September

rF Identifikation & Mobile ItRFID SpezialProduktion/Digitalisierung

Drucker (RFID/Barcode) BarcodescannerChipkarten

Security (22.09.-25.09.)all about autom. Chemnitz (23.09.-24.09.)It-sa (06.10.-08.10.)Dt. Logistik Kongress (21.10.-23.10.)

5 / 202019. Oktober

sensorik & KennzeichnungSPS SpezialOptische Identifikation

GesundheitswesenSpezialetikettenRFID Reader

Vision (10.11.-12.11.), Medica (16.11.-19.11.)EXCHAiNGE/Hypermotion (17.11.-18.11)SPS (24.11.-26.11.)

6/ 202023. November

Auto-ID Innovationen 2020 Highlights 2020 SpezialKennzeichnung

Scanner (Barcode/RFID)Warehouse ManagementVoice Systeme

LogiMAT 2020EuroCIS 2020

Inserentenverzeichnis

all about automation 55

BLUHM Systeme GmbH 2. Umschlagseite

Carema GmbH Titel

DENSO WAVE EUROPE GmbH 05

GeBE Elektronik & Feinwerktechnik GmbH 27

Godex Europe GmbH 11

i.safe MOBILE GmbH 43

identytag GmbH & Co. KG 07

Ingram Micro Distribution GmbH 09

Kathrein Solutions GmbH 45

LogiMAT 4. Umschlagseite

Newland Europe 47

i d e n t 6 / 1 9

InserentenverzeIchnIs74

Unbedingt

Vormerken:

ident Jahrbuch

2020!

stellt sich vor

Eine

Branchewww.ident.de

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i d e n t 6 / 1 9

InserentenverzeIchnIs 75ImpressumidentDas führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation

Es erscheinen 6 Ausgaben, ident Produkte und ein Jahrbuch pro Jahr.

Offizielles Organ der AIM-D e. V.

Herausgeber:Ident Verlag & Service GmbHDurchstraße 75, 44265 Dortmund, GermanyTel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091E-Mail: [email protected], Web: www.ident.de

Redaktion Magazin und InternetChefredakteurDipl.-Ing. Thorsten Aha (verantwortlich)Durchstr. 75, 44265 Dortmund, GermanyTel.: +49 231 72546090, Fax: +49 231 72546091 E-Mail: [email protected]

Redaktionsteam:Tim RösnerProf. Dr.-Ing. Klaus Krämer

Anzeigenleiter:Bernd Pohl, Tel.: +49 6182 9607890, Fax: +49 6182 9607891 E-Mail: [email protected]

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Redaktionsbeirat:Peter Altes, Geschäftsführer AIM-D e.V.Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, IDH des VVL e.V.Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbHHeinrich Oehlmann, Eurodata CouncilProf. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IMLFrithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D e.V.

Gestaltung und Umsetzung:RAUM X – Agentur für kreative MedienRanja Ristea-Makdisi, Stefan Ristea GbRHuckarder Str. 12, 44147 DortmundTel.: +49 231 847960-35, E-Mail: [email protected], Web: www.raum-x.de

Herstellung:Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg

Bezugsbedingungen:Jahresabonnement Euro 80,- und Einzelheft außerhalb des Abonnements Euro 14,- zuzüglich Versandkosten, inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage. Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls nicht 8 Wochen vor Ende des Bezugsjahres die Kündigung erfolgt ist.Bestellungen beim Buch- oder Zeitschriftenhandel oder direkt beim Verlag:ISSN 1432-3559 ident MAGAZIN, ISSN 1614-046X ident JAHRBUCH

Presserechtliches:Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme. Der Verlag gestattet die Übernahme von Texten in Datenbestände, die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind. Die Übernahme und Nutzung der Daten zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen Zustimmung durch die Ident Verlag & Service GmbH.

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3. Branchenübergreifende Informationen Die ident verbindet branchen-übergreifend Informationen aus Wissenschaft, Industrie und Anwendung.

4. ident MARKT – Das Anbieterverzeichnis Der ident MARKT ist als Anbieter verzeichnis der direk-te Draht zu Unter nehmen und Produkten aus der Branche.

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