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Identität 2.0 durch E- Portfolios Themencluster 3 – Bestandteile von E- Portfolios Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Te

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Identität 2.0 durch E-Portfolios

Themencluster 3 – Bestandteile von E-Portfolios

Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

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Inhalt

(1) Darstellung des Themenclusters 3a) Vorstellung des Clustersb) Vorstellung der erarbeiteten theoretischen

GrundlagenI. E-Portfolio-Lösungen/-VariantenII. Aufbau und Bestandteile von E-PortfoliosIII. Vernetzung von Communities über E-Portfolios

(2) Auswertungsmethodik: 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek

(3) Darstellung der Auswertung

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Inhalt

(1)Darstellung des Themenclusters 3a) Vorstellung des Clustersb) Vorstellung der erarbeiteten theoretischen

GrundlagenI. E-Portfolio-Lösungen/-VariantenII. Aufbau und Bestandteile von E-PortfoliosIII. Vernetzung von Communities über E-Portfolios

(2)Auswertungsmethodik: 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek

(3)Darstellung der AuswertungBestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

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Inhalt

(1)Darstellung des Themenclusters 3a) Vorstellung des Clustersb) Vorstellung der erarbeiteten theoretischen

GrundlagenI. E-Portfolio-Lösungen/-VariantenII. Aufbau und Bestandteile von E-PortfoliosIII. Vernetzung von Communities über E-Portfolios

(2)Auswertungsmethodik: 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek

(3)Darstellung der AuswertungBestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

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Themencluster 3 - Vorstellung

• Schwerpunkt: Aufbau und Elemente von E-Portfolios

• Möglichkeiten  in Bezug auf  eventuelle Lösungen und Varianten

• Problematik der effizienten Vernetzung in (Learning) Communities

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Themencluster 3 - Vorstellung

1. Welche E-Portfolio-Lösungen existieren? (Software)

2. Wie sollte ein E-Portfolio aufgebaut sein? Was sind mögliche Bestandteile?

3. Wie kann ein E-Portfolio effizient zur Vernetzung von (Learning-) Communities beitragen?

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Inhalt

(1)Darstellung des Themenclusters 3a) Vorstellung des Clustersb) Vorstellung der erarbeiteten theoretischen

GrundlagenI. E-Portfolio-Lösungen/-VariantenII. Aufbau und Bestandteile von E-PortfoliosIII. Vernetzung von Communities über E-Portfolios

(2)Auswertungsmethodik: 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek

(3)Darstellung der AuswertungBestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

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Inhalt

(1)Darstellung des Themenclusters 3a) Vorstellung des Clustersb) Vorstellung der erarbeiteten theoretischen

GrundlagenI. E-Portfolio-Lösungen/-VariantenII. Aufbau und Bestandteile von E-PortfoliosIII. Vernetzung von Communities über E-Portfolios

(2)Auswertungsmethodik: 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek

(3)Darstellung der AuswertungBestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

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Welche E-Portfolio Lösungen/Varianten gibt es?

Schlussfolgerungen zu den Bearbeitungsschwerpunkten:

• Anforderungen an E-Portfolio Softwareprodukte nach George Siemens

• Kategorisierung und Überblick E-Portfolio-Software• Spezielle Bedeutung von OSS• Hilfestellung zur Entscheidung für die richtige Software

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Fazit

• Siemens unterschied 5 Ebenen des institutionellen und individuellen Nutzens

• Ebene 1 und 2 bieten größten Nutzen für LernerInnen (Interaktivität)• Ebene 3 und 4 bieten größten Nutzen für Institution (an Workflows

angepasst)• Ebene 5 institutionsübergreifende Gesamtlösungen

Eine generelle Vergleichbarkeit von E-Portfolio Softwareprodukten ist nicht einfach oder nur schwer möglich, da die entwickelten Softwareprodukte von unterschiedlichen Anforderungen und Vorgaben heraus entwickelt wurden (institutioneller und individueller Nutzen)

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Fazit

Kategorisierung E-Portfolio-Software:

• Kommerzielle Plattformen

• Open-Source-Projekte (OSP) nächste Folie

• Proprietäre Projekte

• Universitäre Projekte

• Verwandte Projekte und Produkte

• Content-Management-Systeme (CMS)

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Fazit

Open-Source-Aktivitäten im Bereich der E-Portfolio-Software können auf drei Trends zusammengefasst werden:

Eigenständige E-Portfolio-Softwareprodukte: • Softwarelösungen wie OSP und Mahara sind konkret für den Portfolioeinsatz

entwickelt wurden

Lernmanagementsysteme mit E-Portfolio-Funktionalitäten: • Dem momentan stark verbreiteten Lernmanagementsystem Moodle stehen aktuell

zwei potenzielle PlugIns zur Verfügung (Moofolio und Exabis). Dies ist besonders für Unternehmen mit einer „Moodle-Kultur" von Interesse, da relativ leicht, einfach und unkompliziert E-Portfolio-Prozesse eingeführt werden können.

Social Software, Web 2.0 und Social Networking Tools: • Social Software zeichnet sich durch eine starke Lernerzentriertheit aus (mit zentralen

Elementen wie WIKIs, Blogs,…)

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Fazit

• Momentan gibt es auf dem Markt für Lernplattformen kein unangefochtenes Spitzenprodukt

• Es handelt sich um ein hochdynamischen Marktsegment, indem nur allmählich eine Konsolidierung zu beobachten ist

• Die Entscheidungsfindung, welche Lernplattform die passende ist, wird einem nicht vom freien Markt abgenommen man entscheidet nach verschieden Kriterien, wie z.B. der Toolanalyse (Kriterienkatalog im Rahmen der FMEA-Studie)

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Inhalt

(1)Darstellung des Themenclusters 3a) Vorstellung des Clustersb) Vorstellung der erarbeiteten theoretischen

GrundlagenI. E-Portfolio-Lösungen/-VariantenII. Aufbau und Bestandteile von E-PortfoliosIII. Vernetzung von Communities über E-Portfolios

(2)Auswertungsmethodik: 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek

(3)Darstellung der AuswertungBestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

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Aufbau und Bestandteile von E-Portfolios

o Müssen manche Komponenten zwingend in ein E-

Portfolio eingebaut sein?

o Was zeichnet ein E- Portfolio aus?

o Was ist dem Schöpfer eines E- Portfolios

überlassen?

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(nach Barret und Lewin)

o Auswahl

o Beschreibung und Analyse

o Reflexion

o Vergleich und Rückmeldung

Levin, B.B. (2002): Reflection as the Foundation for E-Portfolios.. In. Proceedings of SITE  (Society for Information Technology and Teacher Education) International Conference, März  2002, Nashville Tennessee. ,  Barrett, H. C. (2003): Electronic portfolios.. In A. Kovalchick & K. Dawson (Eds), Educational  technology: an encyclopedia . Santa Barbara: ABC-CLIO

Erstellungsprozess von E- Portfolios

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Generelle Elemente eines E- Portfolios

o Eigener Blog

o Datei Ablagesystem

o Berechtigungssystem für Kommunikation und Feedback

o RSS- Feeds

o Community- Tools

o individuelles Profil mit Schwerpunkt Skills

MBuz (06.08.2007): ePortfolio - was ist das?, Verfügbar unter:http://www.buzinkay.net/blog-de/2007/08/eportfolio/ Abrufdatum:26.11.2008]

Was benötigt ein E- Portfolio?

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- Durch diesen wird Austausch mit Umwelt ermöglicht

- Feedback

- Rückkopplungen

- Interesse an Seite steigern

- „Blogger“ wollen Fortschritt verfolgen und für sich wichtige

Informationen finden und bewerten

-Schreibrechte werden von Eigentümer der Seite vergeben

Projektleitung:Prof. Dr. Dr. Friedrich W. Hesse (02.06.2008): E- Portfolios,Verfügbar unter: http://www.e-teaching.org/technik/kommunikation/portfolio/ Abrufdatum: 10.11.2008]  Was ist ein BLOG? Verfügbar unter: http://mvsoft7.wordpress.com/2008/10/28/was-ist-ein-blog [Abrufdatum: 26.11.2008]

BLOG

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- „Sinnerhalt“ des E- Portfolios

-> Daten und Wissensbausteine speichern und veröffentlichen

DATEI - ABLAGESYSTEM

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„RSS steht für „Really Simple Syndication" und bezeichnet einen Dienst,

der das automatische Laden von Webseiten beinhaltet. User werden damit

zu Abonnenten eines bestimmten Kanals (Feeds) und erhalten jegliche

neuen Informationen (bspw. Presse- oder AdHocMeldung) ohne Ihre

Website aktiv besuchen zu müssen."

Quelle: http://www.pinuts.de/Loesungen/web2_0/multimediale_inhalte/

RSS - FEEDS

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- beispielsweise: Lebenslauf, Erfahrungen, ...

- Welche Ziele werden mit dem E- Portfolio verfolgt?

z.B. Karriere- Portfolio benötigt Skills

-> Stärken, Erfahrungen, bisheriger Werdegang ... sollen

nach Außen vermittelt werden

Reflexions- Portfolio oder Präsentations- Portfolio

-> Skills nur Zugabe

PERSÖNLICHE SKILLS

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Inhalt

(1)Darstellung des Themenclusters 3a) Vorstellung des Clustersb) Vorstellung der erarbeiteten theoretischen

GrundlagenI. E-Portfolio-Lösungen/-VariantenII. Aufbau und Bestandteile von E-PortfoliosIII. Vernetzung von Communities über E-Portfolios

(2)Auswertungsmethodik: 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek

(3)Darstellung der AuswertungBestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

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Vernetzung von Communities

• Definition Community:– „Grundsätzlich versteht man unter Communities einen langfristigen, vornehmlich

selbst organisierten Zusammenschluss von Personen, der auf private oder wirtschaftliche Zwecke ausgerichtet ist und realen oder virtuellen Charakter hat.“ (in Anlehnung an Bullinger et al., 2002)

• Community definiert sich über die Inhalte

• zahlreiche Community-Arten (Wiki-Communities, methodenorientiert, themenorientiert, Learning-Communities)

• im Folgenden: distributed Communities

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Vernetzung von Communities

• Definition (distributed) Learning-Community:– Ziel: kollektiver Wissenserwerb, Wissensgenerierung, Wissenskommunikation

– unterscheiden sich von klassischen Lerngemeinschaften hinsichtlich räumlicher, zeitlicher, inhaltlicher Organisation, Kontrolle und Führung

– nicht frei gebildet

• teils unterstützt durch Online-Tutoren

• Bestandteile von E-Portfolios, die innerhalb der Community genutzt werden können, sind abhängig von der vorherrschenden Kommunikationsart

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Vernetzung von Communities

• Bestandteile zur effizienten Vernetzung:

– Datei-Ablage-System– Werkzeuge für Kommunikation und Feedback (Blog, Chat,

Forum etc.)– RSS-Feeds– Zugriffsrechte– Designwerkzeuge

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Vernetzung von Communities

• Community-Portfolios

– persönliche Website innerhalb der Community– mögliche Items: Doks, Multimedia, Links, Blogs etc. – Beispiele: Elgg, University of Denver

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Inhalt

(1)Darstellung des Themenclusters 3a) Vorstellung des Clustersb) Vorstellung der erarbeiteten theoretischen

GrundlagenI. E-Portfolio-Lösungen/-VariantenII. Aufbau und Bestandteile von E-PortfoliosIII. Vernetzung von Communities über E-Portfolios

(2)Auswertungsmethodik: 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek

(3)Darstellung der AuswertungBestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

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4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek

1. Transkription

2. Einzelanalyse

3. Generierende Analyse

4. Kontrollphase

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Inhalt

(1)Darstellung des Themenclusters 3a) Vorstellung des Clustersb) Vorstellung der erarbeiteten theoretischen

GrundlagenI. E-Portfolio-Lösungen/-VariantenII. Aufbau und Bestandteile von E-PortfoliosIII. Vernetzung von Communities über E-Portfolios

(2)Auswertungsmethodik: 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek

(3)Darstellung der AuswertungBestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

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Beispiel 3Reflexion als wichtige Funktion von

Communities• Einzelanalyse:

– Graham Attwell:

• Übersetzung der Kernaussagen:So bin ich verstärkt der Meinung, dass die Fähigkeit die eigene Arbeit zu teilen/ andere an der eigenen Arbeit teilhaben zu lassen, sehr wichtig ist, genauso wie die Fähigkeit einen Community Lernenden mit einem E-Portfolio zu repräsentieren.[...]Aber ich denke, der Aspekt einer Community durch Kommentieren (also ein Aspekt des Kommentierens) ist diese Aggregation (gemeint ist die Aggregation aller Aktivitäten zwischen einer Community, die ausgewählt haben, ihre Arbeit mit anderen zu teilen), so dass man die gesamte Community betrachten kann.[...]Arbeit ist ein Schlüsselposten für die Entwicklung eigener Ideen. Es ist nicht nur das bloße Schreiben des eigenen Schrittes, die Einstellung eigener Videos.Und eigentlich ist es die Reflektion und das Sich äußern über andere Personen.[...]

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Beispiel 3Reflexion als wichtige Funktion von

Communities• Kommentar:

– Graham Attwell, der in Bezug auf diese Frage, schon mit Kindern gearbeitet hat, die ihre eigenen E-Portfolios entwickeln sollten, kritisiert in seiner Antwort das Fehlen jeglicher Reflexion in einer Community als suboptimal. Diese Reflexion, ausgelöst durch eine Aggregation von Communityaktivitäten, kann nur dann erfolgen, wenn die einzelnen Mitglieder ihre Arbeit mit anderen teilen.

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Beispiel 3Reflexion als wichtige Funktion von

Communities Wolf Hilzensauer:

• Zusammenfassung der Kernaussagen:Ich würde mich hier am klassischen E-Portfolio-Prozess orientieren (5 Stufen,http://edumedia.salzburgresearch.at/index.php?option=com_content&task=view&id=14).[...]Ich glaube, was die Communityfeatures unter Austausch betrifft, dass dieser Reflexionsbereich auf jeden Fall der Wichtigste und Wesentlichste ist.[...]Das ist aus meiner Sicht der Kern der Reflexion. Reflexion heißt einfach zurückschauen was war, das ganze von einer Meta-Ebene, von einer anderen Seite, betrachten und dann entsprechend nach neuen, innovativen, kreativen Lösungen zu suchen. Genau dieser Reflexionsprozess ist aus meiner Sicht kein einsilbiger Prozess, sondern durchaus ein mehrsilbiger bzw. mehrschrittiger Prozess, wo die Community eine ganz wesentliche Rolle spielt. Ich glaube, dass ein Kommentar von einem Communitymitglied nichts anderes ist als eine Reflexion darüber. (Selbstreflexion = Eigenfeedback)

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Beispiel 3Reflexion als wichtige Funktion von

Communities[...]bei einer Software [ist] auch darauf [zu] schauen, dass diese Kommentarfunktion oder der Austausch in den Communities

entsprechend mit Userberechtigungen, entsprechend mit Feedback-Kommentarmöglichkeiten ausgestattet ist.

[...]Für mich ist Prüfung, Assessment und so weiter immer nur ein

notwendiges Übel.

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Beispiel 3Reflexion als wichtige Funktion von

Communities• Kommentar:

Wolf Hilzensauer ist der Meinung, dass Reflexion, als Bestandteil eines E-Portfolios, das Wichtigste innerhalb einer Community sein sollte. Die Community, die nach Ansicht von Herrn Hilzensauer, den für die Reflexion benötigten Abstand zu einem Thema besitzen, sollten die Leistungen des Einzelnen genau unter diesem Aspekt bewerten. Demzufolge sollten auch entsprechende Zugriffsrechte vorhanden. Er sieht solche E-Portfolio-Funktionen, wie Prüfung und Präsentation (er bezeichnet es als Noten-geben-müssen) als eher nebensächlich, weil diese den selbstorganisierten Lernprozess behindern.

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Beispiel 3Reflexion als wichtige Funktion von

Communities Klaus Himpsl:

• Zusammenfassung der Kernaussagen:Tags (Inhalte bestimmen und finden)persönliches WissensmanagementRSS Feeds (Neuigkeiten und Infos über Aktivitäten)Webblogs (Austausch über Feeds und Trackbacks)

• Kommentar:Klaus Himpsl beschreibt präzise, was rein sollte und wofür es zu gebrauchen wäre. Allerdings fehlt mir ein wenig, die Begründung. Warum sollte ich bestimmte Inhalte wiederfinden können? Warum sollte ich immer auf dem neusten Stand der Dinge sein? Wie helfen diese Dinge, meine Community effizient zu vernetzen?

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Beispiel 3Reflexion als wichtige Funktion von

Communities• Generalisierende Analyse:

– inhaltliche Gemeinsamkeit :

• Reflexion

• Graham Attwell sagte:  [...] "the ability to share your work is very important"[...]• Wolf Hilzensauer befand, dass der Reflexionprozess  „der Wichtigste und Wesentliche"

ist.• Auch Klaus Himpsl und Martin Hofmann gehen auf diese Reflexion ein, auch wenn sie

diese nur mit den entsprechenden Tools (z.B. Blog) erwähnen• eigenen Recherchearbeiten: Reflexionssprozesse wichtiger Bestandteil einer

Community• Kommunikation und die damit verbundene Reflexion sollte sich nicht nur auf Blog

beschränken, sondern auch Chats für den direkten, zeitnahen Austausch oder Foren berücksichtigen.

• Zugriffsrechte

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Literatur– und Quellenverzeichnis

• Lamnek, Siegfried (2006): Qualitative Sozialforschung: Lehrbuch. 4., vollst. überarb. Auflage, Weinheim: Beltz PVU

• Winkler & Mandl(2003): Wissensmanagement in Communities: Communities als zentrales Szenario der Weiterbildungslandschaft im dritten Jahrtausend

• Levin, B.B. (2002): Reflection as the Foundation for E-Portfolios.. In. Proceedings of SITE  (Society for Information Technology and Teacher Education) International Conference, März  2002, Nashville Tennessee.  

• Barrett, H. C. (2003): Electronic portfolios.. In A. Kovalchick & K. Dawson (Eds), Educational  technology: an encyclopedia . Santa Barbara: ABC-CLIO

• http://www.e-teaching.org/technik/produkte/maharasteckbrief• http://ewiesion.com/mahara/artefact/file/download.php?file=229 • http://www.buzinkay.net/blog-de/2007/08/mahara/ • http://www.mahara.org/roadmap • http://edumedia.salzburgresearch.at/images/stories/e-portfolio_studie_srfg_fnma.pdf ab Seite 47• http://kern.ihk.de/cms/filemaster/newsletter/Vorteile%20von%20OSS.pdf• http://de.wikipedia.org/wiki/Propriet%C3%A4re_Software

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Literatur- und Quellenverzeichnis

• http://moodle.de/• http://de.wikipedia.org/wiki/Moodle • http://www.e-learning-bw.de/internet-werkzeuge/kollaboration-im-lms/e-portfolio/so-gehts.html• http://diuf.unifr.ch/people/brugger/papers/00_handbuch/plattformauswahl.html (ab Punkt 2.)• http://de.wikipedia.org/wiki/Learning_Management_System#Formen)*&nbsp• http://de.wikipedia.org/wiki/Online-Community• http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Directory_Project• http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia• http://www.learning-communities.at/index.php• http://www.e-teaching.org/technik/kommunikation/• http://community.avid.com/blogs/evangelist/archive/2008/04/11/avid-community-portfolios.aspx• http://www.mightycommunity.com/portfolio.html• http://www.shadowness.com/• https://portfolio.du.edu/pc/port?portfolio=resources• https://portfolio.du.edu/pc/port.detail?id=33462Community • http://www.pinuts.de/Loesungen/web2_0/multimediale_inhalte/

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Literatur- und Quellenverzeichnis

• http://www.buzinkay.net/blog-de/2007/08/eportfolio/• http://www.e-teaching.org/technik/kommunikation/portfolio/ • http://mvsoft7.wordpress.com/2008/10/28/was-ist-ein-blog

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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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