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Industrie- und Handelskammer Karlsruhe DES IHK -FORUMS FüR BERUFLICHE BILDUNG MessezeItung EINSTIEG Abi Messe Karlsruhe Freitag, 07. Mai 2010, 9 bis 17 Uhr Samstag, 08. Mai 2010, 9 bis 16 Uhr BBS

IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

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IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

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Page 1: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Industrie- und HandelskammerKarlsruhe

d e s I H K - F o r u m s F ü r B e r u F l i c h e B i l d u n g

Messeze I tung

EinstiEg Abi Messe KarlsruheFreitag, 07. Mai 2010, 9 bis 17 UhrSamstag, 08. Mai 2010, 9 bis 16 Uhr

Ausbildung mit Perspektive!Wir sind einer der bundesweit größten Regionalträger der gesetzlichen Rentenversicherung und suchen Sie! Wenn Sie sich den Herausforderungen bei einem leistungsfähigen und modernen Dienstleistungsunternehmen stellen wollen, bieten wir Ihnen ab September 2011 Ausbildungsplätze im öffentlichen Dienst als

w Bachelor of Arts – Rentenversicherung (Beamte gehobener Dienst)w Sozialversicherungsfachangestellte/rw Kauffrau / Kaufmann für Bürokommunikationw Bachelor of Science – Wirtschaftsinformatik

Weitere Details zu den Ausbildungszweigen und dem Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.deutsche-rentenversicherung-bw.de/ausbildung und zum Bachelor of Arts – Rentenversi-cherung (Beamte gehobener Dienst) unter www.fh-ludwigsburg.de.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte schriftlich ohne Bewerbungsmappe an dieDeutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, Ausbildungsreferat

entweder in Karlsruhe: Gartenstraße 105, 76135 KarlsruheTelefon 0721 825-21552, [email protected]

oder in Stuttgart: Adalbert-Stifter-Straße 105, 70437 StuttgartTelefon 0711 848-21549, [email protected].

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BBS

Page 2: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

InhaltImpressum

Herausgeber:

Geschäftsführer: Steffen LüderwaldRöser Presse GmbHFritz-Erler-Strasse 23, 76133 KarlsruhePostfach 53 69, 76035 Karlsruhe

in Kooperation mit der:

Industrie- u. Handelskammer Karlsruhe Geschäftsbereich Berufsbildung Lammstr. 13 - 17, 76133 Karlsruhe

Verantwortlich: Alfons MoritzGeschäftsbereichsleiter Berufsbildung

Redaktion:Claudia NehmGeschäftsbereich Berufsbildung

Projektleitung Messe: Katy KlimeschZentrales VeranstaltungsmanagementTel.: 0721/174 - 236E-Mail: [email protected]

Anzeigen (verantwortlich):Röser Presse GmbH, Angelika ManzLeitung Team Sonderpublikationen Telefon: 0721/93 38 02 - 24E-Mail: [email protected] Assistenz: Mechthild MeyerTelefon: 0721/93 38 02 - 26E-Mail: [email protected]

Satz/Layout:

Rudel & Hentschel GbRMayer-Alberti-Str. 11, 56070 Koblenzwww.closeupmedia.de

Bildmaterial: IHK, Roland Fränkle (Bildstelle der Stadt Karlsruhe), photocase.com, dreamstime.com, shutterstock.com

Druck: Rheinpfalz Verlag und DruckereiGmbH & Co. KG, Ludwigshafen

Messezeitung anlässlich der Einstieg Abi

■ Europäische Medien- und Event-Akademie 02

■ Interview mit IHK-Präsident Bernd Bechtold 03

■ Begabtenförderung unterstützt junge Fachkräfte 03

■ Ausgewählte duale Ausbildungsberufe für Abiturienten 04-06

■ Steinbeis Business Academy 07

■ Allianz 08

■ VOLKSWOHNUNG - Qualifiziert in die Zukunft 09

■ Wirtschaft macht Schule / Baden-Badener Sprachschule 10

■ Unfallrisiko für Berufsanfänger / Soziale Kompetenzen 11

■ Abiturientenmesse EINStIEG Abi 12

■ Aus- und Weiterbildung 13

■ KIt - Karlsruher Institut für technologie 14-17

■ Ausbildung im Ausland / Euregio-Zertifikat für Auszubildende 18

■ Was wünschen sich Unternehmen von Schulabgängern? 19

■ Roeser Presse - Stellenmarkt für Auszubildende 20

■ DHBW - Duale Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe 21

■ L-Bank 22-23

■ Wie bewerbe ich mich richtig? 24-25

■ walter services - Kommunikation mit Leidenschaft 26-27

■ Zusatzqualifikationen der IHK Karlsruhe 28

■ Messeübersicht - Hallenplan 29

■ Ausbildung bei der EnBW 30-31

■ BGV Badische Versicherungen 32

D ie Europäische Medien- und Event-Akademie in Baden-Ba-

den ist einer der führenden Anbieter für Aus bildungen und Seminare in der Event-Branche. Für Schulabgänger und Quereinsteiger bietet die Akademie Be -rufs ausbildungen zur „Fachkraft für Event-Ma nagement“, „Fachkraft im Ver -an staltungswesen“ und zur „Fach kraft für Audiotechnik“ an. Start der jeweils

zweijährigen Ausbildung ist Sep tember 2010. Staatlich anerkannte Fach kräfte für Event-Management konzi pieren, pla-nen und führen Events aller Art durch. Sie arbeiten meist eigen verant wortlich inner halb eines Projekt teams und kön-nen nach einiger Berufs erfahrung zum Projekt- oder Abteilungsleiter aufsteigen. Mit der bundesweit einmaligen Ein-rich tung der Ausbildung zur „Fachkraft

für Audiotechnik“ hat die Europäische Medien- und Event-Akademie den Wunsch der Veran staltungs- und Musik-branche nach professionellen Fach-kräf ten aufgegriffen. Außerdem haben Schul ab gänger mit hoher Affinität zu Sprachen, die Mög lichkeit eine drei-jährige Ausbildung zum International Hotel manager oder zum Assistenten für Hotel- und Tou rismusmanagement zu

absolvieren. Eine neueingerichtete Schu-lungsküche sowie ein angrenzender Ser-viceraum bietet den Schülern der Ho tel-fachschule die Möglichkeit, theo retisches Wissen in die Praxis umzusetzen.

Weitere Infos: Europäische Medien- und Event-Akademie gGmbHTel.: +49-7221 93-1320Mail: [email protected]

Event-Management – Audiotechnik – Hotelmanagement■ Kompakte Ausbildungen für vielseitiges Berufsfeld an der Europäischen Medien- und Event-Akademie Baden-Baden

EVENT-MANAGEMENT AUDIOTECHNIK

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• Veranstaltungsmanagement (Theorie & Praxis)

• Betriebswirtschaft• Veranstaltungsrecht• Marketing• Veranstaltungssicherheit und -technik• Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Europäische Medien- und Event-Akademie gGmbH | Jägerweg 8 | 76532 Baden-Baden | Infoline: +49(0)7221 93-1312 Details und Voraussetzungen sowie Termine und Informationen unter www.event-akademie.de

Private Berufsausbildungen an der Europäischen Medien- und Event-Akademie

Zugangsvoraussetzung: Guter Hauptschulabschluss, mittlere Reife oder Abitur, bestandene Aufnahmeprüfung.

Dauer: Die Ausbildungsdauer beträgt zwei bis drei Jahre. Start ist im September 2010.

Infotage: Jeden ersten Dienstag im Monat um 18 Uhr an der Europäischen Medien- und Event-Akademie.

(Je nach Ausbildungsgang )

• Studiotechnik (Theorie & Praxis)

• Beschallungstechnik • Akustik, Gehörbildung, Musik• Veranstaltungssicherheit und -technik • Elektrotechnik • Veranstaltungsrecht

Internationales HotelmanagementHotel- und Tourismusmanagement

Ausbildungsplätze in Baden-Baden

Europäische Medien- und Event-Akademie gGmbH | Jägerweg 8 | 76532 Baden-Baden | Infoline: +49(0)7221 93-1312 Details und Voraussetzungen sowie Termine und Informationen unter www.europaeische-hotelfachschule.de

Zugangsvoraussetzung: Mittlere Reife, Fachhochschulreife oder Abitur, bestandene Aufnahmeprüfung.

Dauer: Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Start ist September 2010.

Infotage: Jeden ersten Dienstag im Monat um 18 Uhr an der Europäischen Medien- und Event-Akademie.

• Englisch, Französisch und Spanisch• Marketing, Controlling und Personalmanagement• Hotel - und Tourismusmanagement• Service und Event-Management• Projektmanagement und Consulting

EUROPÄISCHE HOTELFACHSCHULE BADEN-BADEN

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■ Interview mit IHK-Präsident bernd bechtold

2012 verlässt ein doppelter Abiturs-jahrgang die Gymnasien. Wie rea-giert die Wirtschaft, wie reagiert die IHK Karlsruhe auf diese Situation?

Auf diese einmalige Situation in zwei Jahren beginnen sich die Unternehmen bereits heute vorzubereiten. Viele Be -triebe sehen dies als Chance an, junge und motivierte Abiturienten für ihre Un ternehmen zu gewinnen. Deshalb werden die Firmen ihr Angebot an Aus bildungs plätzen wie auch beispiels-weise an Studienplätzen für die Duale Hoch schule deutlich anheben. Wir als IHK Karlsruhe sehen unsere Aufgabe darin, die Unternehmen dabei zu be raten und zu begleiten sowie gleich-zeitig verstärkt in den Schulen über Aus-bildungsmöglichkeiten zu informieren.

Wie stehen die Chancen von Abitu-rienten auf dem Ausbildungsmarkt?

Glänzend. Rund ein Drittel der Abi-turienten haben sich im vergangenen Jahr für eine Duale Ausbildung ent-schieden und das ganz bewusst. Um es deutlich zu sagen: Abiturienten sind

bei den Unternehmen sehr beliebt und begehrt. Am Beispiel der Informati-ons- und Kommunikationswirtschaft möch te ich das verdeutlichen. Seit Jah -ren bildet die IT-Wirtschaft auf hohem Niveau aus. Rund sieben Pro zent aller Ausbildungsplätze in der Tech nolo -gieRegion Karlsruhe entfallen aktuell auf die fünf IT-spezifischen Aus bil -dungs berufe. Es könnten jedoch deut-lich mehr sein. Es fehlt schlicht weg an Bewerbern. Die Betriebe würden sofort ein Drittel mehr Jugendliche ausbilden, wenn es denn Bewerber gäbe. Der Bedarf an Nach wuchs kräf -ten ist in den vergan gen en Jahren kon tinuierlich gestiegen. Eben so kon-tinuierlich ist die Zahl der un be setzten Lehrstellen gestiegen.

Warum kann sich für einen Abiturienten die berufliche Ausbildung lohnen?

Zum einen sind die Karrierechancen hervorragend aufgrund des schon beschriebenen großen Bedarfs der Firmen. Aber zudem ist die praktische Erfahrung von großem Wert. Das

Ausbildungsmesse für Abiturienten „Einstieg Abi“

er worbene Fachwissen ist dabei eben-so von Bedeutung wie das allgemeine Wissen über die Abläufe in Betrieben. Dieser Vorteil kommt beispielsweise besonders zum Tragen, wenn sich an die Berufsausbildung noch ein Studium anschließt. Viele Unternehmen wissen diese Kombination aus Theorie und Praxis besonders zu schätzen und ent -scheiden sich häufig für solche Bewerber.

Die IHK Karlsruhe hat vor knapp zwei Jahren das bundesweit einzigar-tige Pilotprojekt „Wirtschaft macht Schule“ gestartet. Wie kam diese Initiative an den Schulen und vor allem an den Gymnasien an?

Sehr gut. In der Zwischenzeit pflegen bereits 78 Prozent aller Gymnasien

zwischen Bühl und Bruchsal eine sol-che Partnerschaft. Und ich bin über-zeugt, dass bis zum Jahresende die verbleibenden Schulen noch hinzu kommen werden. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen der regi-onalen Wirtschaft bei den Lehrern und Schülern für ihre Aufgeschlossenheit und ihr Engagement bedanken. Bei diesem Projekt profitieren letztlich beide Seiten. Ich möchte nicht leug-nen, dass zu Beginn der IHK-Initiative der Informationsbedarf besonders an den Gymnasien sehr hoch war. Kein Wunder: Mit solch einem Projekt haben wir Neuland betreten. Aber in vielen Gesprächen mit Rektoren, Lehrern und Schülern ist inzwischen ein Vertrauensverhältnis und eine echte Partnerschaft entstanden.

D as Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

fördert unter bestimmten Bedingungen die berufliche Weiterbildung beson-ders begabter Absolventen. Alle In -ter essenten, die die Anforderungen des Bundesministeriums erfüllen, kön-nen nach Abschluss ihrer Ausbildung finanzielle Unterstützung für Weiter-bil dungsmaßnahmen bei ihrer zustän-digen Stelle beantragen.

Gefördert werden fachbezogene be -ruf liche oder berufsübergreifen-de Wei ter bildungen. Das Spektrum kon kre ter Maßnahmen ist groß. Zum För derkatalog zählen: Aufstiegs-

fortbildungen zum Meister/Meis-terin, Fachkaufmann/Fach kauffrau, Fachwirt/Fachwirtin, Tech niker /Tech-nikerin und Betriebswirt/Betriebs -wirtin, Intensivsprachkurse im In- und Ausland, Fortbildungen in den Bereichen Technik/Handwerk, EDV, kauf männische Kenntnisse oder Pla-nung und Organisation, anspruchs-volle Per sönlichkeitsbildung usw.

Antragsberechtigt sind begabte junge Fachkräfte, die sich für die „Karriere mit Lehre“ entschieden haben und zu Beginn der Förderung jünger als 25 Jahre sind. Bewerben kann sich, wer die Berufsabschlussprüfung mit

besser als „gut“ bestanden hat oder bei einem überregionalen beruf-lichen Leistungswettbewerb besonders erfolgreich war. Auch der begründete Vorschlag eines Betriebs oder einer Berufsschule kann als Qualifizierung anerkannt werden. Seit 1999 kön-nen auch qualifizierte Absolventinnen und Absolventen der bundesge-setzlich geregelten Fachberufe im Gesundheitswesen die Aufnahme in das Förderprogramm beantragen.

Die Höhe der Förderung pro Sti pen -diatin/Stipendiat soll innerhalb eines Kalenderjahres 1.700 € nicht über-steigen. In Ausnahmefällen kann die zuständige Stelle diesen Förderbetrag ausvorhandenen Fördermittel über-schreiten. Die Höchstförderung von 5.100 € darf in drei Förderjahren

nicht überschritten werden. Die Mittel für das Förderprogramm stellt das Bundesministerium für Bil dung und Forschung (BMBF) bereit. Vor Ort wird das Programm von den Stellen durchgeführt, die für die duale Berufsausbildung zuständig sind - meist die Handwerkskammern oder die Industrie- und Handelskammern. Diese wählen die Stipendiatinnen und Stipendiaten aus und entscheiden, welche Weiterbildungsmaßnahme för-derfähig ist.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Stiftung Begab tenförderungswerk berufliche Bildung: http://www.sbb-stipendien.de

Info: Corin Fischer, Tel. 0721 174-311 [email protected]

begabtenförderung unterstützt junge Fachkräfte

IHK-Präsident Bechtold

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logie laborant / zur Biologie laborantin dauert 3 1/2 Jahre.

Infos: Ines Schomburg, Tel. 0721 174-216, E-Mail: [email protected]

Elektroniker/-in für betriebstechnik ■ Elektroniker/Elektronikerinnen für Betriebstechnik montie ren Sys te -me/Anlagen der Energie versor gungs -technik, der Mess-, Steuer- und Re -gelungs technik, der Melde tech nik, An -triebstechnik sowie der Be leuch tungs -technik, nehmen sie in Betrieb und halten sie in Stand. Weitere Aufgabe ist das Betreiben dieser Anlagen. Ihre Einsatzgebiete sind Betriebs an-lagen/Betriebsausrüstungen, Energie-verteilungs anlagen, Gebäudeanlagen, Pro duktions anlagen, und verfahrens-technische Anlagen.

Infos: Ivo Runge, Tel. 0721 174-218, E-Mail:[email protected]

Elektroniker /-in für ge bäude- und Infrastruktursysteme ■ Elektroniker/Elektronikerinnen für Gebäude- und Infrastruktursysteme realisieren technische und organisa-torische Dienstleistungen. Sie war-ten, überwachen, steuern und sichern Gebäude- und Infrastruktursysteme und können auch bei der Erstellung von Gebäude- und Infrastruktursystemen eingesetzt werden. Typische Ein satz -gebiete sind Wohn- und Geschäfts-gebäude, Betriebsgebäude, Funktions-gebäude wie Krankenhäuser, Infra-struk turanlagen, Industrieanlagen. Elek troniker/Elektronikerinnen für Ge bäude- und Infrastruktursysteme üben ihre Tätigkeiten unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen selbständig aus und stimmen ihre Arbeit mit vor- und nachgelagerten Bereichen ab.

Infos: Ivo Runge, Tel. 0721 174-218, E-Mail: [email protected]

Ausgewählte duale Ausbildungsberufe... ... die speziell für Abiturienten oder junge Menschen mit fachhochschulreife geeignet sind:

bankkaufmann/-frau■ Bankkaufleute sind in Kreditinstituten im kundennahen und bankinternen Bereich tätig. Im bankinternen Bereich geht es um die Steuerung und Planung innerbetrieblicher Arbeitsabläufe. Bei den kundennahen Aufgaben berät der Bankkaufmann/die Bankkauffrau Kunden über die verschiedenen Fi nanz produkte (Geldanlage-, Kredit-formen, Baufinanzierung, Ver siche-run gen). Typische Aufgaben sind hier die Kontoeröffnung, Ab wick lung von Überweisungen und die Geld- und Vermögensanlage. Bank kauf mann/Bankkauffrau ist ein an erkannter drei-jähriger Ausbildungsberuf.

Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, E-Mail: [email protected]

biologielaborant/-in■ Biologielaboranten führen nach Anweisung von Wissenschaftlern Ex -perimente an lebenden Organismen wie Pflanzen, Tiere, Mikroorganismen und Zellkulturen durch. Sie bereiten die Untersuchungen vor, beobach-ten den Versuchsablauf, dokumentie-ren die Ergebnisse und werten diese aus. Solche Laboruntersuchungen hel fen unter anderem das Verhalten von Krank heitserregern zu erforschen oder mögliche Neben wirkungen von Medikamenten festzustellen. Be schäftigt werden Biologielaboranten in Forschungslaboratorien von Pharma- und Kosmetikunternehmen, bei Her-stellern von Lebensmitteln, Futter- und Düngemitteln sowie wissenschaftlichen Instituten. Die Ausbildung zum Bio-

Wenn man die Nase voll hat vom Pauken und von der Theorie und sich lieber der Praxis zuwenden will, dann ist eine Ausbildung genau das Richtige. Bei einer Auswahl von circa 355 Ausbildungsberufen von A wie Änderungsschneider bis Z wie Zweiradmechaniker sollte sich eigentlich für jeden etwas Passendes finden lassen. So ganz ohne Theorie wird es allerdings auch hier nicht gehen. Bei einer Ausbildung kann man zwar vom ersten Tag an Praxiserfahrung im Betrieb sammeln und dabei auch noch sein eigenes Geld verdienen, aber ein Teil der Ausbildung findet auch in der Schule statt. Das sogenannte duale Ausbildungssystem koppelt Ausbildungsbetriebe und Berufsschulen. Der Anteil an Unterricht und Arbeitszeit ist genau festgelegt und aufeinander abgestimmt. Der stete Wechsel zwischen Betrieb und Schule macht den Alltag spannender und vermittelt eine umfassende berufliche Grundbildung sowie alle notwendige praktischen und theoretischen Kenntnisse und Fähigkeiten, die man im Beruf braucht.

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Elektroniker /-in für geräte und Systeme ■ Elektroniker/Elektronikerinnen für Geräte und Systeme stellen Kompo-nenten und Geräte her, nehmen sie in Betrieb und halten sie in Stand. Typische Einsatz felder sind informations- und kommunikations technische Geräte, medizinische Geräte, Automotive-Sys teme, Systemkomponenten, Sen-so ren, Aktoren, Mikrosysteme, EMS (Electronic Manufacturing Services), Mess- und Prüftechnik. Elek tro -niker/Elektronikerinnen für Geräte und Systeme üben ihre Tätigkeiten unter Beachtung der ein schlägigen Vorschriften und Sicherheits bestim-mungen selbständig aus und stim-men ihre Arbeit mit vor- und nach-gelagerten Bereichen ab. Dabei arbeiten sie häufig im Team. Sie sind Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschrift. Weitere industrielle Elektroberufe: Elektroniker für Automatisierungstechnik, Elek -tro niker für luftfahrttechnische Sys-teme, Elektroniker für Ma schi nen- und Antriebstechnik und Sys tem in-formatiker/-in.

Infos: Ivo Runge, Tel. 0721 174-218, E-Mail:[email protected]

fachinformatiker/-in ■ Fachinformatiker entwickeln Soft- und Hardwarelösungen, die an die speziellen Bedürfnisse ihrer Kunden angepasst sein müssen. Der Ausbildungsberuf Fachinformatiker gliedert sich in die zwei Fachrichtungen Anwendungsentwicklung und System-integration. Fachinformatiker der An wendungs entwicklung entwickeln auf die Kunden bedürfnisse zugeschnit-tene Softwarelösungen oder modifi-zieren Software entsprechend den Kundenwünschen.

Fachinformatiker der Systemintegration kümmern sich vorwiegend um die Konfiguration und Betreuung von Netz werken (z.B. Client/Server-Sys-teme). Fachinformatiker müssen auch in der Lage sein, Kunden zu beraten, Mitarbeiter zu schulen und teamo-rientiert zu arbeiten. Beschäftigungs-möglichkeiten bieten sich unter ande-rem in Softwareunternehmen und Systemhäusern, bei Netzwerkanbietern und Anwendern von IT-Systemen in verschiedenen Branchen.

Info: Ivo Runge, Tel. 0721 174-218, E-Mail: [email protected]

Immobilien-kaufmann/-frau■ Immobilienkaufleute beschäftigen sich mit allen Belangen der Grund-stücks- und Wohnungswirtschaft. Sie verwalten und bewirtschaften Wohnungen und Ge bäude, kaufen, verkaufen und vermieten Immobilien und beraten Kaufinteressenten, Mieter und Vermie ter in Finanzierungs-, Steuer- und Rechtsfragen. Ihre kauf-männischen und verwaltungstech-nischen Tätigkeiten verrichten sie im Büro. Im Außendienst besichti-gen Immobilienkaufleute bei spiels-weise zum Verkauf stehende Gebäude und kümmern sich um Haus- und Wohnungsübergaben. Im mo bilien kauf-mann/Immobilien kauf frau ist ein aner-kannter dreijähriger Ausbildungsberuf.

Info: Josef Stößer, Tel. 0721 174-220, E-Mail: [email protected]

Industriekaufmann/-frau■ Industriekaufleute befassen sich mit kaufmännischen Aufgaben in Unternehmensbereichen wie bei-spielsweise Marketing und Absatz, Beschaffung und Bevorratung, Per-

so nalwirtschaft, Leistungserstellung, Leistungsabrechnung sowie andere Aufgaben, welche die industriellen Dienstleistungen abdecken. Gängige Tätig keiten des Industriekaufmanns/der In dustriekauffrau sind unter anderem das Bearbeiten von Auftragspapieren, die Kontrolle von Lieferpapieren, Warenannahme und Warenlagerung, Produktionsüberwachung und vie -les mehr. Industriekaufleute arbeiten überwiegend in Büros von Ver wal-tungs abteilungen und nutzen dabei übliche Bürokommuni kations mit tel wie Computer, Fax, Telefon. Be schäfti-gungs möglichkeiten gibt es in nahe-zu allen Wirtschaftsbranchen.In dus -triekaufmann/Industriekauffrau ist ein anerkannter dreijähriger Aus bil-dungsberuf.

Infos: Josef Stößer, Tel. 0721 174-220, E-Mail: [email protected]

Informatik-kaufmann/-frau■ Informatikkaufleute befassen sich mit Projekten zur Planung, Anpassung und Einführung von IT-Systemen. Schwerpunkt hierbei sind kaufmän-nische Gesichtspunkte wie Kosten-Nutzen-Analysen. Sie arbeiten meist bei den Kunden von Softwareanbietern an der Schnittstelle zwischen den Fachabteilungen des eigenen Unter-nehmens und externen Soft- und Hardware anbietern. Sie analysieren Geschäftsprozesse daraufhin, welche möglichen IT-Systeme zur Anwendung kommen können, unterstützen die Mitarbeiter beim Einsatz der Systeme (Schulung, Betreuung) und über-nehmen auch die Systemverwaltung (Netzwerkadministration, Datenbank-verwaltung). Informatikkaufmann/In -formatik kauf frau ist ein IT-orien tier ter Aus bil dungsberuf.

Info: Ivo Runge, Tel. 0721 174-218, E-Mail: [email protected]

Kaufmann/-frau für Versicherungen und finanzen■ Kaufleute für Versicherungen und Finanzen beraten gewerb-liche und private Kunden und ver-kaufen ihnen Versicherungs- und Finanzprodukte. Sie betreuen beste-hende Verträge und führen allgemei-ne kaufmännische Tätigkeiten aus. Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen ist ein anerkannter drei-jähriger Ausbildungsberuf. Im drit-ten Ausbildungsjahr erfolgt eine Spe-zia lisierung in einer der folgenden Fachrichtungen: Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Fach-richtung Finanzberatung und Kauf-mann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Fachrichtung Versicherung.

Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, E-Mail: [email protected]

Mathematisch-technischer Software-entwickler/-in (MAtSE)■ Der relativ neue Ausbildungsberuf Mathematisch-technischer Software ent-wickler/-in ist aus dem Mathematisch-Technischen Assistenten entstanden und hat Parallelen zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Der große Unterschied: Mathematik und Softwareentwicklung werden zu glei-chen Teilen gelehrt. Entscheidend ist die eigenständige Lösung wissenschaftlicher, tech nisch-natur wissenschaftlicher und kauf-männisch-mathe matischer Auf gaben-stellungen. Der MATSE soll ausfüh-rendes Organ und Ansprechpartner in Betrieben sein. Zu seinen Aufgaben

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gehört beispielsweise die Berechnung des radioaktiven Zerfalls, die Be rechnung von Mittelwerten, grafische Dar stel-lungen, Statistische Aus wer tungen, objekt orientierte Software entwicklung, Datenbanken und Parallel program-mie rung. Ausbilden können Industrie, Hochschulen, Finanzdienstleister, In -genieur büros, Kliniken, Software- und

Systemhäuser, Rechenzentren und For-schungszentren.

Info: Ivo Runge, Tel. 0721 174-218, E-Mail: [email protected]

Mechatroniker/-in■ Das Berufsbild des Me chatronikers setzt sich aus den Berufen Mechaniker und Elek troniker zusammen. Mecha-tro niker montieren Maschinen und bauen mechanische, elek trische und elektronische Kom po nenten zu mecha-tronischen (me cha nische und elektro-nische) Sys temen zusammen. Weiterhin installieren sie die zur Steuerung notwen-dige Software und warten die Systeme. Mechatroniker ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildung dau-ert dreieinhalb Jahre. Mechatroniker arbeiten vorwiegend in Werkstätten und Serviceeinrichtungen, bei der Mon tage und in Produktionsstätten von Kunden.

Infos: Ines Schomburg, Tel. 0721 174-216, E-Mail: [email protected]

Mediengestalter/-in bild und ton Mediengestalter Bild und Ton erstel-len und bearbeiten Bild- und Ton-aufnahmen. Sie übernehmen bei der Planung und Durchführung von Me dien produktionen (Filme, Hör-funk- und Fernsehberichte) den tech-nischen Part; beispielsweise küm-mern sie sich um die technischen Gerätschaften, Bildmischung und Schnitt sowie die Übertragung der Bild- und Tondokumente an Fernseh- und Radiostationen. Diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird in der Medienbranche angeboten.

Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, E-Mail:[email protected]

Mediengestalter/-in Digital und Print Mediengestalter Digital und Print gestalten digitale oder gedruckte Informationsmaterialien wie beispiels-weise Internetseiten, Broschüren, Wer-beflyer, Zeitschriften und Zei tungen. Der seit August 2007 gültige Aus -bildungsberuf bietet die Möglichkeit zwischen den Fachrichtungen "Bera-tung und Planung", "Konzeption und Visualisierung" und "Gestaltung und Technik" zu wählen. Die unterschied-lichen Schwerpunkte spiegeln die ver-schiedenen Aufgabenfelder wieder, angefangen von der Kundenberatung und -akquisition, über die Konzeption bis hin zur (technischen) Herstellung der Informationsmittel. Die Ausbildung zum Mediengestalter dauert drei Jahre.

Infos: Silvia Henker, Tel. 0721 174-335, E-Mail:[email protected]

Personaldienst leistungs-kaufmann/-frau Personaldienst le istungskaufleute sind tätig in Personaldienst leis tungs-unternehmen oder in Personal ab teilun-gen von Unternehmen. Sie ar beiten in den Bereichen Personal bera tung, -vermittlung, -rekrutierung, -ent-wicklung sowie der Arbeit nehmer-überlassung. Sie planen und führen die Per sonal beschaffung durch, orga-nisieren den Personaleinsatz und pla -nen die Personalentwicklung ak -

qui rieren und betreuen Kunden, analysieren Arbeitsplätze und er -mit teln den Personalbedarf sor-gen für die Arbeitssicherheit und stellen den Gesundheitsschutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicher kalkulieren und erstellen An -gebote. Sie schließen Verträge ab, steu-ern und kontrollieren die Projekt- und Auftragsabwicklung wenden die ein-schlägigen Rechtsvorschriften an und beschaffen Informationen über Berufe und Tätigkeiten

Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, Mail:[email protected]

technische/r Produktdesigner/-in■ Technische Produktdesigner unter-stützen Ingenieure und Ingenieurinnen bei der Entwicklung technischer Pro -dukte. Sie entwerfen, konstruieren und gestalten Bauteile und Baugruppen, aber auch Gebrauchsgegenstände mit 3-D-CAD-Programmen. Sie ar -beiten in Entwicklungs- und Kons -truktionsabteilungen von Industrie-unternehmen aller Art: z.B. in Be -trieben des Maschinen- und An lagen -baus, des Fahrzeugbaus, bei Her stellern von feinmechanischen und optischen Erzeugnissen, Möbeln, Elektro ma -schinen oder Computer-Hardware. Auch in Ateliers für Pro dukt- und In -dus triedesign sind sie beschäftigt. Die Ausbildung dauert drei Jahre.

Infos: Ines Schomburg, Tel. 0721 174-216, E-Mail: [email protected]

Veranstaltungs-kaufmann/-frau■ Veranstaltungskaufleute organisieren Veranstaltungen und Präsentationen wie beispielsweise Tagungen, Kon -gres se, Produktpräsentationen, Aus -stel lungen, Konzerte, Feste, Fir men -jubiläen und private Feiern. Be schäftigt sind sie in der Regel bei Event- und Veranstaltungsagenturen, Werbe agen -tu ren, Kongress- und Messe veran-stal tern, aber auch in Marketing-Ab-teilungen großer Unternehmen.

Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, E-Mail: [email protected]

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Bachelor of Arts in Business Administration (B.A.)TandemP

A ls besonderes Plus (P) bietet es die Möglichkeit zur ersten

Projektverantwortung/-erfahrung im eigenen Unternehmen. Zusätzlich er -halten die Studierenden im Rahmen des Studiums die Zertifizierung zum SBA-Projektleiter. Das Bachelor-Stu -dium wird neben dem Beruf in 8 Se mestern absolviert. Der Unterricht findet samstags im Semesterbetrieb statt. So bleibt genügend Raum zum Selbststudium und für Ruhephasen.

Dank des modularen Transfer- und Selbstlernsystems kann das eigene Lerntempo individuell gestaltet wer -den. Wesentlicher Bestandteil des Stu -diums ist die Förderung von Schlüssel-qualifikationen wie vernetztes und analytisches Denken, aber auch Soft Skills wie Kreativität, Flexibilität, In -te grations- und Teamfähigkeit. Die Methodik ist praxisorientiert. Durch Fallstudien wird das Erlernte sofort in der Praxis angewandt und Lö -sungs vorschläge erarbeitet. Wesent -licher Bestandteil des Studiums sind drei wissenschaftliche Arbeiten (Projektstudienarbeit, Studienarbeit, Bachelor Thesis) welche im 3. und 4. Studienjahr ausgearbeitet werden. In den ersten beiden Studienjahren wer-den die Studierenden sich mit Themen wie Grundlagen der Wissenschaft und des wissenschaftlichen Arbeitens und Managementthemen befassen.

Eine Besonderheit der Studien- und Prüfungsordnung des Bachelor-Stu -dien ganges ermöglicht den Zugang zum Studium auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife. Somit ist eine Zu -

lassung zum B.A.-Studium unter fol-genden Voraussetzungen möglich:

■ 1. Abitur ohne berufs-erfahrung mit berufsaus-bildungsvertrag

■ 2. Abitur/fachhochschul-reife mit berufsausbildung oder mindestens 2 Jahre berufspraxis

■ 3. Mittlere reife, eine abgeschlossene berufsaus-bildung und mindestens vier Jahre berufspraxis

Weitere Zulassungsvoraussetzungen sind ein Projekt, das die Studierenden in ihrem Unternehmen studienbe-glei tend bzw. als wesentlichen Teil des Studiums durchführen, und eine Eignungsprüfung. Die Studien gebüh-ren betragen 12.390,00 €, zahlbar in 42 Monatsraten á 295,00 €. Bei An meldungen bis zum 01.11.2010 ent fallen die Einschreibegebühren in Hö he von 540,00 €.

Durch die Kombination einer Aus-bildung und einem staatlich und inter-national anerkannten Studienabschluss sind die Absolventen der SBA optimal für den Arbeitsmarkt qualifiziert.

Kontaktdaten:Steinbeis Business AcademyEisenlohrstr. 2376593 GernsbachTel. 07224 62008-0E-Mail: [email protected]

Ausbildung und berufsbegleitendes Studium kombinieren - „bachelor of Arts in business Administration“ TandemP

Die Steinbeis Business Academy bietet ab dem Frühjahr 2011 in Gernsbach ein neues Studienmodell für Abiturienten an: Das Studienkonzept TandemP ermöglicht eine Doppelqualifikation (Tandem) durch die Kombination einer kaufmännischen/verwaltungstechnischen Berufsausbildung mit einem beglei-tenden staatlich und international anerkannten Hochschulstudium.

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Page 8: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Wir haben Themen, die die Welt „bewegen“Die Allianz? Das ist einer der führenden globalen Versicherungs- und Finanzdienstleister Deutschlands. Ihr vertrauen rund 20 Mio. Kunden in Deutschland. Für ihren Bedarf entwickeln und bieten die Allianz Mitarbeiter laufend neue Lösungen: Maßgeschneiderte Produkte für alle Lebenslagen aus einer Hand.

Bei Allianz zu arbeiten, heißt daher …

… sich in verschiedensten Positionen mit vielfältigsten Themen zu beschäftigen.

Bei der Allianz geht es um alles Unerwartete, um die Risiken des täglichen privaten und beruflichen Lebens: Ein Mensch erkrankt plötzlich und not-wendige Behandlungen erfordern Spezialisten, ein Auto wird in einen Unfall verwickelt oder ein Haus steht in Flammen. Die Aufgabe heißt, Kunden abzu sichern, ihnen den Umgang mit den Gefahren und Unwäg-barkeiten zu erleichtern und im Schadensfall zur Seite zu stehen.

… kreativ zu sein, vorauszudenken und zu gestalten. In den Entwicklungsbereichen der Allianz identifizieren Mitarbeiter durch Forschung und Dialog gegenwärtige und zukünftige Probleme. Sie entwi-ckeln laufend zukunftsweisende Angebote für Kunden sowie verbesserte Abläufe und IT-Lösungen.

… Verantwortung, Flexibilität und Engagement zu zeigen. Bei der Kundenberatung, im Verkauf und in der Kundenbetreuung stehen die Bedürfnisse unserer Kunden und der direkte Kontakt im Vordergrund. Sorgfältigste Ermittlung der individuellen Kundensituation und voraus-schauende Versorgung der Kunden mit passenden Produkten und Dienst-leistungen sind die Aufgaben der Allianz Vertriebsmitarbeiter.

… sich als Team zu verstehen. In jeder Funktion, in jeder Tätigkeit – bei der Allianz schätzen wir Selbst-ständigkeit und Eigeninitiative, größtmögliche Freiheit in der Umsetzung der Aufgaben und persönlichen Entwicklung. Teamarbeit ist dazu kein Widerspruch – im Gegenteil, sie ist die Basis für den gemeinschaftlichen Erfolg.

Ich will etwas bewegen.

Auf Menschen zugehen, beraten, Vertrauen schaffen – das sind die spannenden Herausforderungen bei der Allianz. Als Fachspezialist oder Führungskraft. Mit einem guten Abschluss, am besten Abitur/Fach abitur bzw. Mittlere Reife für die Berufsausbildung, gestalten Sie die Zukunft unserer Kunden, unseres Unternehmens und Ihre. Jetzt informieren und bewerben! www.ausbildung.allianz.de Allianz Deutschland AG, AP@S Recruiting Karlsruhe, 80291 München, [email protected] FRAGEN bitte an: Daniela Peindl, Telefon: 0721.5045-25215, [email protected]

Hoffentlich Allianz.

Gut, wenn ich mich zu Versicherung, Vorsorge und Finanzen beraten lasse. Noch besser: Ich werd‘ selbst Experte.

Berufsausbildung (mit Zusatzqualifi kation zum Finanzassistenten (m/w)) und duales Studium:

Kaufmann (m/w) für Versicherungen und Finanzen Bachelor of Arts (BA) (m/w) Studiengang Versicherung

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Page 9: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Als zukunftsorientiertes Unternehmen sorgt die VOLKSWOHNUNG kontinuierlich für qualifizierten Nachwuchs in der Belegschaft.

Derzeit bilden wir zehn junge Frauen und Männer aus: Neun Immo-

bilienkaufleute und eine Fach informa-tikerin System inte gra tion. Jährlich be setzen wir drei Ausbildungsstellen für Immo bilienkaufleute neu, den/die Fachinformatiker/-in System inte gra-tion bieten wir alle drei Jahre an. In der Regel erwartet alle erfolgreichen Absolventen ein Jahresvertrag. Die

Im mobilienkaufleute haben bei der VOLKSWOHNUNG zwei Möglich-keiten für eine vielseitige Ausbildung: Am Ende legen sie nicht nur ihre Ab schlussprüfung ab, sie erwerben mit einer Zusatzprüfung je nach gewählter Ausbildungsart auch die Qualifikation zum/zur Immobilien-Assistent/-in oder Immobilienökonom/-in (GdW).

Unsere Auszubildenden erhalten nicht nur eine sehr gute Ausbildung, auch die persönliche Betreuung durch Aus-bildungsbeauftragte ist gewährleistet. Und um die Qualität der Ausbildung an die stetig steigenden beruflichen Erfordernisse anzupassen, geht die VOLKSWOHNUNG neue Wege: Im Europäischen Bildungszentrum (EBZ) in Bochum, einer staatlich aner-kannten Fachhochschule in gemein-nütziger Trägerschaft, haben alle Aus zubildenden und Studierenden opti male Lernbedingungen und eine indivi duelle Betreuung. Den praxis-

bezogenen Blockunterricht bietet die VOLKSWOHNUNG deshalb ab dem Ausbildungsjahr 2010 zusätzlich zur Berufs schule in Pforzheim auch im EBZ in Bochum an.

Als größter Vermieter in Karlsruhe und eines der großen kommuna len Immobilienunternehmen Baden-Würt-tembergs steht die Unter nehmens-gruppe VOLKSWOHNUNG seit über 85 Jahren für die Aufgabe, Karls-ruher Bürgern bezahlbaren und hoch-wertigen Wohnraum anzubieten. Die Gesellschaft besitzt 12.745 eigene Miet wohnungen, 226 Gewerberäume, verwaltet für Dritte 361 Einheiten in Wohn- und Gewerbeimmobilien und hat als Bauträger fast 1.800 Eigen tums-objekte erstellt (Stand: 01.01.2010).

Bei der Bewirtschaftung und Moder-ni sierung unseres Bestandes setzen wir verstärkt auf innovative Konzepte in der Energieversorgung und Ge bäu de -

technik und suchen praktikable, be -zahl bare Lösungen, um Heiz- und Warm wasserkosten zu senken und den CO2-Ausstoß zu verringern. Da rü-ber hinaus entwerfen und verkau fen wir Eigentumswohnungen, Reihen-, Doppel- und freistehende Ein familien-häuser. Und wir vermieten und verkau-fen interessante Gewerbeflächen.

Mit großem Engagement kümmern wir uns um die Entwicklung von Neu baugebieten auf den ehemaligen Konversionsflächen in Knie lingen und Neureut/Kirchfeld-Nord. Von der Erschließung früherer Mili tär-areale über die Schaffung von Infra-struk tur, Grün- und Freiflächen, Spiel plätzen, Kindergärten und Nah-ver sorgungs zentren bis zur Planung, Erstellung und Vermarktung von Wohn- und Gewerberaum – die VOLKSWOHNUNG übernimmt die Verantwortung für die Entstehung attraktiver Quartiere.

Qualifiziert in die Zukunft.

„Du bist mehr Immobilienprofi , als du denkst!“Für das Jahr 2011 bieten wir drei Ausbildungsplätze an zum/zur

Immobilienkaufmann/fraumit Zusatzqualifi kation Immobilienassistent/in oder mit Studium zum/zur Immobilienökonom/in (GdW).

Die Ausbildung dauert drei Jahre und fi ndet im dualen System statt – parallel im Betrieb und in der Berufsschule. Ein berufsbegleitendes Studium kann in Form von Wochenend- oder Blockveranstaltungen im dritten Lehrjahr absolviert werden.

Sie haben (Fach-)Abitur, können sich für die Themen Wohnen und Bauen begeistern und interessieren sich für kauf-männische, technische und rechtliche Aufgabenstellungen. Sie sind motiviert und gehen gerne auf Menschen zu.

Wir freuen uns auf Ihre Unterlagen bis 15.09.2010.

Weitere Informationen über den Ausbildungsberuf erhalten Sie im Internet unter www.immokaufl eute.de. Oder besuchen Sie uns am IHK-Gemeinschaftsstand (Halle 1) auf der Karlsruher Messe „EINSTIEG Abi“ vom 7. bis 8. Mai 2010.

Mit über 12.500 Wohnungen

in Karlsruhe gehört die

VOLKSWOHNUNG GmbH zu

den drei großen kommunalen

Wohnungsunternehmen in

Baden-Württemberg.

VOLKSWOHNUNG GmbH

Ettlinger-Tor-Platz 2

76137 Karlsruhe

www.volkswohnung.com

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Page 10: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Die IHK Karlsruhe initiierte das Projekt „Wirtschaft macht Schule“. Wie lautet die Bilanz nach knapp zwei Jahren?

Mengele: Die klare Zielsetzung damals lautete, allen 185 allgemein bildenden Schulen in der TechnologieRegion Karlsruhe mindestens einen Kooperationspartner aus der Wirtschaft an die Seite zu stellen. In dieses Ziel haben wir viel Energie und Arbeitskraft investiert mit dem Erfolg, dass bereits 150 Schulen in der Region eine solche Partnerschaft pflegen. Das sind fast 85 Prozent aller Schulen.

Dafür gebührt den Schulleitern und Lehrern ein besonderer Dank. Der Dank geht aber auch an die über 400 Betriebe, die wir für eine solche

werden diese Qualitätskriterien von einem unabhängigen Auditor über-prüft und mit maximal fünf Sternen ausgezeichnet.

Wie sehen solche Qualitätskriterien konkret aus?

Mengele: Aktuell gibt es 28 Qualitätskriterien, die sich auf die vier Kategorien „Betreuung der Schüler“, „Ein be-ziehung der Eltern“, Fortbildung der Lehrer“ und „Qualitätssicherung“ ver-teilen. Sie sehen schon, es sind alle für eine gute schulische Leistung wich-tigen Akteure einbezogen. Um ganz konkret zu werden: Ein Kriterium sind beispielsweise Angebote von Praktika für Schüler und Lehrer gleichermaßen. Bewerbertrainings oder von Unternehmen gestalte-

■ Interview mit IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Mengele

Prof. Mengele

Kooperation gewinnen konnten. Mit dem selben Engagement werden wir nun die flächendeckende Einführung von „Wirtschaft macht Schule“ ver-folgen.

Das Projekt „Wirtschaft macht Schule“ hat landesweit wie auch bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Worin liegt die Besonderheit?

Mengele: Die Besonderheit liegt darin, dass der Qualitätsaspekt einer solchen Kooperation im Vordergrund steht. Schulen und Unternehmen unter-zeichnen einen Vertrag, in dem sie sich verpflichten, gewisse Standards einzu-halten. Diese Qualitätskriterien wur-den von einem aus allen gesellschaft-lich relevanten Gruppen gebildeten Qualitätsbeirat entwickelt. Zudem

te Unterrichtsstunden sind weitere Beispiele. Dabei zeigt sich schon die große Vielfalt in solchen Ko ope-rationen und letztlich rührt daher auch der große Erfolg des Projekts „Wirtschaft macht Schule“.

Wirtschaft macht Schule

bbS baden-badener Sprachschule gmbH ■ mit staatlich anerkannten Ergänzungsschulen

Bildungsträger

Die BBS Baden-Badener Sprach schule GmbH – mit Sekretärinnenschule be steht seit 1979. Staatlich anerkannte Eu ropa sekretärin nen (mit Abitur) sowie staatlich anerkannte Fremd sprachen-sekretärin nen und Fremd sprachliche Wirtschafts korres pon den tin nen (mit Fachschul reife / Mitt lerer Reife) werden seit über 25 Jah ren an dieser Schule aus gebildet und sind weltweit als solche erfolgreich im Einsatz.

Daneben werden auch Fremd spra chen-kennt nisse für „jedermann“ ver mittelt, für pri vate und / oder für berufliche Zwecke. Kleine Un ter richts gruppen (bzw. Ein zel un terricht), qualifizierte Pä da gogen aus dem Land, dessen Spra-che Sie erlernen, und eine angenehme Lern at mosphäre schaffen die Voraus set-z ung für effektives Lernen. Auch Crash-Kurse oder Firmenkurse in den Firmen werden angeboten.

Angebot / Kurse

• Einzelunterricht • Crash-Kurs• Gruppenunterricht mit 4 – 6 Teiln.• Firmenkurse (auch in den Firmen)• (Europa-)Sekretärinnenausbildung (nur 10 – 18 Teiln. pro Klasse) bei Abitur Universitätsabschluss „Bachelor of Arts (Honours)“ in England möglich• Weiterbildung (IHK, LCCI)• Fremdsprachenkorrespondent/in IHK• Fremdsprachensekretär/in IHK

Kontakt / Infos:BBS Baden-Badener Sprachschule GmbH mit staatlich anerkannten ErgänzungsschulenLange Str. 94, 76530 Baden-Baden

AP: Frau Birke-Uhl, Frau Bauer oder Herr Aichele, Tel. 07221 22661, Fax 07221 26142eMail: [email protected], Internet: www.bbs-sprachen.de oder: www.europasekretaerin.de

Ausbildung mit Abitur zur/m

Europasekretär/inplus universitäts-Abschluss

»bachelor of Arts (Hons)«

mit Engl./Franz./Span. oder Engl./Franz./Ital. oder Engl./Span./Ital.

Staatl. anerk. Ausbild. in 2 J. + 1 J. Aufbaustudium in England, kleine Klassen

www.europasekretaerin.de

BBS · Lange Str. 94 · 76530 Baden-Baden · Tel. 07221 22661

Ausbildung mit Mittlerer Reife zur/m

fremdsprachensekretär/inund fremdsprachl.

Wirtschaftskorrespondent/in

Staatl. anerk. Ausbild. in 2 J. mit Engl./Franz. oder Engl./Span., kleine Klassen

www.fremdsprachensekretaerin.deberatung: Mo.-fr. 8 - 20 uhr, Sa. 9 - 13 uhr

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Page 11: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Berufsanfänger tragen ein erhöhtes Unfallrisiko. In Europa liegt die Wahrscheinlichkeit, dass 18- bis 24-Jährige am Arbeitsplatz einen Unfall erleiden, um mindestens 50 Prozent über der von anderen Altersgruppen.

g erade deshalb ist es wichtig, dass sich die Unternehmen ver stärkt

um die Sicherheit und Gesund heit ihrer Azubis kümmern. Laut Bun des anstalt für Arbeitsschutz und Arbeits medizin müssen effektive Präven tions maß-nahmen nicht teuer sein. Und einen Nutzen ziehen nicht nur die Aus zu-bildenden, sondern auch die Unter neh-men selbst.

Jungen Berufstätigen fehlt zwar oft das Wissen über den Gesundheitsschutz bei der Arbeit, ein Interesse am Thema ist aber meist vorhanden. Wenn sich Auszubildende informieren wollen, ist die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (http://osha.europa.eu/fop/germany/de/) die richtige Adresse. Sie gibt Antwort auf Fragen wie: Wie reagiere ich im Notfall oder bei einem Unfall? Bin ich verpflichtet, eine Aufgabe zu erledigen, die mir gefährlich

erscheint? Außerdem gibt sie Tipps, wie Berufsanfänger von vorneherein ihr Gesund heitsrisiko minimieren können:

■ Verwendung geeigneter Schutzmittel und Tragen geeigneter Schutzkleidung■ Klärung, was im Notfall zu tun ist■ Meldung aller Unfälle■ Früh auf Anzeichen von Problemen achten■ Ratschläge und Anweisungen befolgen■ Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber in Arbeitsschutz- belangen und Einhaltung der Schutzvorschriften zur eigenen Sicherheit und zu der von Kollegen

Aber auch und vor allem der Arbeitgeber sei gesetzlich verpflichtet, eine Gefähr-dungsbeurteilung vorzunehmen und geeignete Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Unterweisung und Betreuung von Azubis und Berufsanfängern bietet die Einrichtung von besonderen Regeln zum Schutz junger Berufstätiger sind keine Großzügigkeit des Arbeitgebers, sondern Rechtspflicht. Für unter 18- Jährige gelten darüber hinaus beson dere Rechtsbestimmungen zu Arbeitszeiten und Gefahrenexposition.

gefahr durch MobbingNeben den körperlichen Gefährdungen sind Auszubildende auch besonde-ren psychischen Belastungen ausge-setzt. Berufsanfänger gehören zu den am stärksten von Mobbing bedrohten Altersgruppen. Dies ergab der von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Auftrag gege-bene Mobbing-Report. Mit 3,7 Prozent liegt das Risiko der unter 25 Jährigen noch über dem der über 55 Jährigen, die zu 2,9 Prozent mobbinggefähr-det sind. Mängel in der Arbeits- und Be triebsorganisation können Mobbing

begünstigen. Eine systematische Präven-tionsarbeit im Unternehmen ist deshalb sinnvoll. Eine wichtige Rolle kommt dabei den Führungskräften zu. Sie sind oft Verursacher von Mobbing. In mehr als 50 Prozent der Fälle ging Mobbing von Führungskräften aus oder findet unter ihrer Mitwirkung statt. Gerade deshalb sollten sie in die Prävention eingebunden werden.

Informationen: Jörg Feldmann, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Tel.: 0231 90712330

unfallrisiko für berufsanfänger senken

Azubis sicher und gesund ausbilden

Was sind schon scheinbar unnötige Überstunden oder der Tadel eines Vorgesetzten gegen den harten Kampf um ein drogenfreies Leben oder die völlige Bewegungslosigkeit eines MS-Kranken im Endstadium?

Während einer Woche in einer sozialen Einrichtung, die das Programm "Key" - soziales Lernen in der Ausbildung“ der Agentur mehrwert ermöglicht, ver-schieben sich häufig die Perspektiven im Leben junger Azubis. „Manch ein Auszubildender kommt wie umgewan-delt zurück“, erzählt Sozialpädagogin

Tanja Deuter, die das Projekt betreut. „Man wird zufriedener, nimmt vieles mit in sein eigenes Leben.“ In einer Zeit, in der die Soft Skills auch im Berufsalltag immer wichtiger werden, sind solche Erfahrungen unschätzbar wichtig. Immer mehr Unternehmen unter stützen darum auch Projekte wie dieses. Sie wissen, dass die Grenz-erfahrungen letztlich dem Engagement der Auszubildenden und möglicherwei-se sogar dem gesamten Betriebsklima zugute kommen. Eine Woche lang arbeiten Auszubildende in diesen für sie "fremden" Lebenswelten: Sie ler-

nen den Alltag von alten, behinderten oder kranken Menschen kennen. Sie treffen mit Aussiedlern, Asylbewerbern oder Obdachlosen zusammen. Die Teilnehmenden lassen sich dabei auf neue und ungewohnte Situationen ein und machen sich ein eigenes Bild von anderen Lebenswirklichkeiten. Die Praxiserfahrungen sind von einer Einführungs- und Auswertungs veran-stal tung flankiert und werden vor Ort professionell begleitet. „Unsere Philosophie heißt "Lebenswelten ver-binden", erzählt die Projektleiterin. Die Agentur mehrwert entwickelt und

realisiert als Kompetenzzentrum für soziales Lernen nachhaltige Programme zur Förderung Sozialer und Personaler Kompetenzen. Seit Gründung im Jahr 2000 konnten durch ihre Vermittlung mehr als 9000 Menschen prägende Erfahrungen im Sozialen machen.

Weitere Infos:www.agentur-mehrwert.de

Soziale Kompetenzen wichtig für berufsalltag

"lebenswelten verbinden"

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Page 12: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

S chule vorbei, und was kommt jetzt? Antworten auf diese Frage erhal-

ten Schüler und Abiturienten am 07. und 08. Mai 2010 auf der EINSTIEG Abi Messe in Karlsruhe. In Halle 1 der Messe Karlsruhe in Rheinstetten infor-mieren rund 150 Hochschulen aus dem In- und Ausland, Unternehmen, Beratungsinstitutionen, Verbände und Kammern über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und geben Tipps zu Berufswahl, der Bewerbung, der Studienfinanzierung und dem Auslandsaufenthalt.

Individuelle Studien- und berufsberatungJugendliche, die nach dem Abi studieren möchten, können sich bei Hochschulen aus der Region und aus ganz Deutschland informieren. Vor Ort beraten unter an -

derem die Hochschule Karlsruhe, das Karlsruher Institut für Technologie, die Duale Hochschule Baden-Württemberg, die Albert-Ludwigs-Universität Frei-burg, die Universität Heidelberg, die Tech nische Universität Dresden, die Uni versität des Saarlandes und die Fach-hochschule Köln. Wer sich für eine Berufsausbildung oder ein Duales Studium interessiert, trifft auf der EINSTIEG Abi auf nam -hafte Unternehmen wie Daim ler, Siemens, DB Mobility Logistics, EnBW – Energie Baden-Württemberg, die Landesbausparkasse Baden-Württem-berg oder die Deutsche Flugsicherung. Die IHK Karlsruhe präsentiert sich im Forum für duale und akademische Bildung gemeinschaftlich mit über 20 ihrer Mitgliedsunternehmen und Bil-dungs partnern aus der Region.

Informationen rund um das Thema Auslandsaufenthalt erhalten die Messe-besucher bei Hochschulen aus dem Ausland sowie bei verschiedenen Sprach-reiseveranstaltern.Über den Wehrersatzdienst und das Frei willige Soziale Jahr gibt das Bun-des amt für Zivildienst Auskunft. Schul-abgänger, die sich noch nicht sicher sind, welchen beruflichen Weg sie ein-schlagen möchten, finden am Stand der Agentur für Arbeit Karlsruhe und bei der EINSTIEG Studien- und Berufs beratung Unterstützung bei der Berufswahl.

umfangreichesVortragsprogramm Auf drei Bühnen finden rund um die Uhr über 50 Vorträge und Diskus sions-runden zu Ausbildungs- und Stu dien-

Beratung am EINSTIEG Abi-Stand

■ Abiturientenmesse EInStIEg Abi in Karlsruhe

Abi, fertig, los! Studien- und berufswahl auf der

mög lichkeiten, Karriere pers pek ti ven und Arbeitsmarkttrends statt.

Einstieg Abi Karlsruhe 2010:Termin: 07. Mai 2010, 9 bis 17 Uhr 08. Mai 2010, 9 bis 16 UhrOrt: Messe Karlsruhe (Rheinstetten), Halle 1, Eintritt: 5 Euro, ein kosten-freier Shuttle-Bus pendelt zwischen der Messe und dem HBF Karlsruhe. Internet: www.einstieg.com/events/

Dein Fußballverein auf dem iPhone? Na klar!

Jetzt die Boulevard Baden App im App-Store downloaden und wissen, was vor Ort passiert*.

* Schnell und mobil informiert. Natürlich ohne Abonnementgebühren.

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Page 13: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Wir begleiten, betreuen und prüfen

• Wir betreuen über 4.200 Ausbildungsverträge• Wir organisieren wirtschaftsnah und kostengünstig pro Jahr über 5000 Zwischenprüfungen und 5000 Ab schlussprüfungen in der Aus- und Weiterbildung• Mit unseren ca. 3000 ehrenamt-lichen Mitgliedern in über 330 Prüfungsausschüssen garantieren wir eine praxisnahe Berufsausbildung Wir betreuen und organisieren

• Wir betreuen den Berufsbildungs-ausschuss mit 18 Mitgliedern, pari -tätisch besetzt mit Arbeitge bern, Arbeitnehmern und Berufsschullehrern• Wir betreuen Schlichtungsaus schüs se bei Streitigkeiten in der Ausbildung• Wir organisieren und beteiligen uns an Ausbildungsmessen• Wir ehren die jahrgangsbesten Aus-zubildenden und langjährige Prüfer• Wir fördern besonders

IHK - Ihr Partner in der Aus- & Weiterbildung■ Wir machen uns stark für Ihren Erfolg Wir informieren und beraten

betriebe und Auszubildende:• Wir beraten über 2.500 Betriebe und rund 10.500 Auszu bildende über die Möglichkeiten der betriebl. Aus bildung• Wir informieren über die Aus bil-dungsord nungen der kauf männi schen und gewerblich-technischen Berufe in Industrie, Handel und Dienstleistung• Wir beraten in allen Fragen zur betrieblichen Ausbildung• Wir vermitteln bei Streitig keiten zwi-schen Betrieb und Auszu bildenden• Wir werben um neue Lehrstellen• Wir vermitteln Ausbildungs verbünde zwischen Betrieben

Schüler, lehrer, Eltern und Interessierte:Wir informieren über:• Anforderungen der Wirtschaft an die Lehrstellenbewerber• die Inhalte der IHK-Berufe• Weiterbildungsmöglichkeiten• freie Lehr- und Praktikan ten stellen (IHK-Lehr stel lenbörse: www.karlsruhe.ihk.de)

erfolgreiche Absolventen• Wir geben aktuelle Informationen rund um die Ausbildung heraus

Wir setzen uns für Sie ein

Wir arbeiten mit zahlreichen Partnern vertrauensvoll zusammen, um die Be -dingungen für das duale Ausbildungs-system noch weiter zu verbessern und eine praxisnahe, erfolgreiche und zu -kunfts sichere Berufsaus- und -weiterbil-dung in der TechnologieRegion Karls-ruhe zu sichern:

• Kultus- und Wirtschaftsministerium• Regierungspräsidium• Stadt- und Kreisverwaltungen• Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften• Bildungsträger • Arbeitsagentur

Die IHK ist Ihr stetiger Beglei-ter während der Ausbildung und für alle da: Ausbildungs-betriebe, Auszubildende, Eltern, Schüler und Lehrer.

D ie gestreckte Abschlussprüfung wurde bisher nur in gewerblich-

technischen Berufen durchgeführt. Das hat sich im Jahr 2009 geändert. Für die Kaufleute im Einzelhandel ist beschlossen, die Ab schluss-prüfung zukünftig in zwei Teilen durchzu führen. Eine Zwischen-prüfung entfällt dadurch für die Kaufleute. Der erste Teil findet am Ende des zweiten Ausbildungsjahres zusammen mit der Abschlussprüfung der Verkäuferausbildung statt. Der zweite Teil am Ende des dritten Ausbildungsjahres. Für die zweijäh-rigen Verkäufer, die die Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau im

Einzelhandel fortführen wollen, bedeutet das, nur noch Teil 2 able-gen zu müssen.

Die gestreckte Abschlussprüfung bietet einige Vorteile:

■ Die Akzeptanz der Prüfung steigt:Zwischenprüfungen haben keinerlei Auswirkung auf die Abschlussprüfung. Eine Prüfung, die auf das Endergebnis Auswirkungen hat, wird von den Jugendlichen ernster genommen.■ Die Qualität der Ausbildung steigt: Die Ausbildung muss vom ersten Tag in qualitativ hoch wertiger Form

durch ge führt werden. Ein „Aufschieben“ der Ver mitt-lung der Qualifikationen ist kaum möglich.■ Kompetenzvermittlung und -prüfung rücken zeitlich zusammen: Kompetenzen wer-den dann geprüft, wann sie vermittelt wurden. Die punk-tuelle Ab schluss prüfung wird entzerrt.■ Aufwand und Kosten sinken:Zwischenprüfungen, die Zeit und Geld kosten und Prüfungsvorbereitungen am Ende der Ausbildung zu Inhalten am Anfang entfallen.■ Leistungen werden angerechnet: Der Aufstieg vom zwei- in den drei-

jährigen Beruf ist ohne Zeitverlust und mit anrechenbaren Prüfungsbereichen möglich.

Info: Anke Hartmann, Tel. 0721 174-286, E-Mail: [email protected]

gestreckte Abschlussprüfung auch in kaufmännischen berufen

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Page 14: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Das Karlsruher Institut für Technolo-gie (KIT) ist aus der Fusion von Uni-versität Karlsruhe und Forschungs-zentrum Karlsruhe hervorgegangen. Damit entstand deutschlandweit eine einmalige Institution, in der die Mission einer Universität und eines Großforschungszentrums vereint sind. Mit 8000 Mitarbeitern und mehr als 500 Auszubildenden zählt das KIT zu den weltweit größten Forschungs- und Lehreinrichtungen.

Die eigene Berufsausbildung am KIT hat traditionell schon immer einen hohen Stellenwert. Bewährte Ausbildungsmethoden werden durch die ständige Weiterentwicklung und Anwendung neuer Lehr- und Lern-techniken ergänzt.

täglich neue HerausforderungenDas KIT bietet eine praxisnahe Ausbildung und richtet sich an junge Leute, die beruflich aufsteigen möch-ten. Auszubildende und Studenten/innen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg können das KIT als „Karrieresprungbrett“ nutzen. Es gibt täglich neue Herausforderungen zu mei-stern und Probleme zu lösen. Eintönige Arbeiten gibt es nicht. Im „Zentrum der Forschung und Lehre“ ist kein Tag mit dem anderen vergleichbar. Bei fach-übergreifenden Projektarbeiten lernen die Auszubildenden und Studierenden mit unterschiedlichen Berufsgruppen zusammenzuarbeiten, gemeinsame Auf-gaben zielgerichtet zu lösen und dabei eigene Ideen einzubringen.

berufe mit Zukunft erlernenÜber 30 Berufe stehen im technischen und kaufmännischen Bereich sowie in Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg zur Auswahl. Jährlich beginnen ca. 160 Haupt-, Realschüler/innen und Abi-turienten/innen eine Ausbildung am KIT, die von rund 100 haupt- und ne benberuflichen Ausbilder/innen be -treut werden. Diese Ausbilder sind heu -

te neben Fachberatern in erster Linie Be gleiter von Lernprozessen. Sie geben täglich ihr Bestes, um den technischen und kauf männischen Nachwuchs opti-mal und individuell zu betreuen und auf ihre Zu kunftsaufgaben vorzubereiten.

berufsakademie = Duale HochschuleSeit über 30 Jahren kooperiert das KIT als anerkanntes und sehr verlässliches Ausbildungsunternehmen mit den Berufsakademien, die seit dem 1. März letzten Jahres in die Duale Hochschule Baden-Württemberg umgewandelt wur den. Schwerpunkt bilden tech-nische Ausbildungsgänge, aber auch das An gebot in der Informatik und in der Be triebswirtschaft wurde in den letzten Jahren kontinuierlich erweitert. In allen Studiengängen, von denen jährlich bis zu 14 im Angebot sind, wird viel Wert darauf gelegt, die beruflichen Anforderungen durch die Projektmethode zu vermit-teln. Dies bedeutet, dass die erforder-lichen Kenntnisse und Fertigkeiten nicht nur theoretisch und für sich isoliert, sondern im konkreten Zusammenhang gesehen werden. Alle Studierenden wer-den einem motivierten und erfahrenen Be treuungsteam zugeordnet, welches den „Nachwuchs“ im Lauf seiner Ausbildung bei der Übernahme immer anspruchsvollerer Aufgaben unterstützt. Problemorientiertes und selbständiges Planen, Business-Denken sowie neu-este technologische Konzepte sind für die Studierenden im KIT keine Fremdwörter. Bereits während der drei-jährigen Ausbildung ist dies beruflicher Alltag und ein entscheidender Vorteil für die Zukunft. Die enge Zusammenarbeit des KIT mit der Dualen Hochschule hat viele Vorteile, die den Erfolg des Systems sicherstellen. Durch neue Studien und Vertiefungsrichtungen kön-nen alle Beteiligten auf Veränderungen im Berufsleben sehr schnell reagieren.

Kompetenzen bündelnFür Abiturienten stehen in Zu sam-men arbeit mit den verschiedenen Standorten der Dualen Hochschule

Baden-Württemberg zahlreiche Stu-dien mög lich keiten mit Bachelor-Ab-schluss zur Auswahl. Hierbei wechseln sich 12-wöchige Theoriephasen an der Dualen Hochschule mit Praxisphasen im KIT ab. Dadurch ist der Bezug zur betrieblichen Praxis während der drei-jährigen Studienzeit immer gegeben.

AusbildungsqualitätFür die hohe Ausbildungsqualität spre-chen auch die überdurchschnittlichen Prüfungsergebnisse. Diese Erfolge spie-geln sich in zahlreichen Auszeichnungen wider, die die KIT- Auszubildenden und Studierenden durch die In dus trie- und Handelskammer, die Hand werks-kammer oder die Duale Hochschule erhalten.

Ausbildung ohne grenzenUm die Auszubildenden und Stu die-renden auf die Internatio nalisierung der Arbeitswelt vorzubereiten, besteht die Möglichkeit, einen Teil der Aus-bildung im Ausland zu absolvieren. Dabei arbeiten sie einige Wochen oder Monate bei Firmen, vorwiegend in Übersee. Die Kombination von Fremd sprachenkenntnissen und kultu-rellen Aspekten vermittelt den Junior-mitarbeitern des KIT Vorteile für ihr künftiges Berufsleben. Darüber hinaus

lassen interessante Erlebnisse und viele neue Eindrücke Vorurteile verschwinden und Freundschaften entstehen.

Informationsmöglichkeiten für Schüler/innenInteressierte Schüler/innen können einen Teil der Ausbildung bei diversen Veranstaltungen „live“ erleben. Auf vielen Berufswahlbörsen der Region ist es mög-lich, erste Einblicke in die Ausbildung im „Zentrum der Forschung und Lehre“ zu nehmen und mit Auszubildenden sowie Studierenden ins „Fach“-Gespräch zu kommen. Auch im Rahmen von Projekten wie „Wirtschaft macht Schule“ oder Unternehmensplanspielen sind Mitarbeiter/innen der Beruflichen Ausbildung des KIT beteiligt. Sie geben wertvolle Tipps für einen erfolgreichenStart ins Berufsleben, welches sich deutlich vom „Leben in der Schule“ unterscheidet. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Homepage (www.pma.kit.edu/ausbildung) zu besuchen oder sich telefonisch unter der Azubi-Hotline 07247/822546 beraten zu lassen.

„Let`s go“, der Start in die Zukunft am Karlsruher Institut für Technologie kann beginnen! Bewerbungen für den Ausbildungsbeginn in 2011 sind bis zum 11.09.2010 möglich.

KArrIErE à la Karlsruher Institut für technologie (KIt)■ Duales Hochschulstudium im Zentrum von „forschung und lehre“

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Page 15: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Ausbildung Am KArlsruher institut für technologie

einfach erleben !Weitere Informationen erhalten Sie unter www.pma.kit.edu/ausbildung

Page 16: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Seit vielen Jahren ist das ehe-malige Forschungszentrum Karls ruhe und heute KIT nicht nur treuer An zeigen-kunde von Boulevard Baden, auch in Sachen Berufliche Aus bildung arbeitet das Rö ser Presse-Verlags haus eng mit den Ausbildungs verant-wortlichen des KIT zusammen.

Z iel des KIT ist es, seine Auszubildenden opti-

mal auf die Karriere nach Ausbildungsende, also auf das Berufsleben, vorzubereiten.

„Wer sich während der Aus-bildung und danach an der Spitze behaupten will, braucht mehr als nur die Vermittlung der in den Berufsbildern auf-gelisteten Inhalte“, hebt Hans-Dieter Riedel, Leiter der Beruf-lichen Ausbildung, Personal-management im KIT, hervor.

Gefordert seien gerade auch Fähigkeiten außerhalb des Aus-bil dungs betriebes, wie Prak-ti ka in anderen Betrieben, Auslandsaufenthalte, aber auch Knigge-Kurse. Auch der Umgang mit modernsten Technologien ist wesentlicher Bestandteil am KIT. „Bereits in der Ausbildung sollen unsere Jugendlichen lernen, Ideen aufzubereiten entsprechend zu ‚vermarkten‘ und entsprechend zu präsentieren“, sagt Riedel.

Aus diesen Gründen bietet sich dank der engen Zusammenarbeit zwischen der Röser Presse GmbH und dem KIT – Campus Nord den Auszubildenden auch immer wieder Gelegenheit, Praktika in dem Verlagshaus in der Fritz-Erler-Straße 23 zu absolvieren.

„Unsere Azubis sind hell-auf begeistert“, gibt Angelika Ratzel, Ausbildungsleiterin für Kaufmännische Berufe, ihre

Er fahrungen wieder. „Wir möch-ten, dass die Azubis auch andere Themengebiete kennen lernen“, benennt Riedel die Beweggründe, die jungen Erwachsenen ins Verlagswesen der Röser Presse GmbH schnuppern zu lassen. „Bei der Röser Presse wurde ich sehr gut aufgenommen“, blickt die Industriekauffrau-Aus zubildende Alina Berger auf ihr vierwöchiges Praktikum im Zeitungsverlag im vergangenen Jahr zurück.

Die 18-Jährige durfte vom Ver-trieb über die Redaktion bis hin zum Verkauf alle Abteilungen der Röser Presse GmbH durchlau-fen. „Besonders von den dortigen Erfahrungen beim Umgang mit Kunden profitiere ich“, berich-tet die junge Frau, die mittler-weile wieder beim KIT in der Einkaufsabteilung mitarbeitet. Ihre Praktikumserfahrungen will Alina Berger auch in die

gEfrAgt: Ausbildungsagen wir immer noch, alles andere ist neu!!

KIT Ausbildungsbereich: Im KIT freut man sich über die enge Zusammenarbeit mit der Röser Presse in Sachen Ausbildung (v. l.): Hans-Dieter Riedel, Leiter der Beruflichen Ausbildung, Personalmanagement und Alina Berger (Azubi Industriekauffrau) sowie Angelika Ratzel, Ausbil-dungsleiterin für Kaufmännische Berufe.

Azubis des KIT sammeln Berufserfahrung bei der Ausbildung im Röser Presse Verlagshaus

Abschlussprüfung vor der In -dustrie- und Handelskammer Karlsruhe einfließen lassen. Dort wird sie im Rahmen einer Präsentation versuchen, den Prüfungsausschuss von ihren Leis tungen zu überzeugen. Zirka 170 Auszubildende gibt es jährlich im KIT, von denen acht bis zehn Jugendliche zum Industriekaufmann bzw. -kauf-frau ausgebildet werden.

Auch Ausbildungsprojekte wie die Vermarktung von Aus-bildungs-Konzepten werden in Deutschlands größter Lehr- und Forschungseinrichtung für Technik und Natur wissen-schaften groß geschrieben. „Wir arbeiten sehr eng mit Europas größtem Lehrmittel-Hersteller, der Fa. Christiani, zusammen, der die Rechte an unseren Projekten erwirbt“, erklärt Riedel. Das reiche von Modellen für Formel 1-Fahrzeuge, Heli-kopter, Flugzeuge bis hin zu

Handhabungssystemen im Rah-men der Steuerungstechnik. Der Verlag Christiani zählt heute zu den wichtigsten Anbietern von Unterlagen, Materialien und ausbildungsunterstützenden Hilfs mitteln für Berufsschulen und Aus bildungsbetrieben für die tägliche Arbeit, aber auch zur Vor berei tung für die Prüfungen.

Eine enge Kooperation pflegt das KIT auch mit der In dustrie- und Handelskammer (IHK). „Mitarbeiter unseres Hauses sind in vielen IHK Prüfungs aus-schüssen und Ar beits kreisen inte-griert“, weiß Riedel. Auch durch die Teilnahme an Wettbewerben wie „Jugend forscht“ oder an der IHK-Berufs orien tierungs-initiative „Wirtschaft macht Schu le“ beweist das KIT, dass das Thema Ausbildung in sei-nem Haus längst eine zukunfts-trächtige Dimension eingenom-men hat. Infos gibt es unter www.pma.kit.edu/ausbildung

KIT – Campus Nord: Deutschlands größte Lehr- und Forschungseinrichtung für Technik und Natur-wissenschaften ermöglicht ca. 500 Auszubildenden in 30 Berufen eine qualifizierte Ausbildung. Foto: KIT – Campus Nord

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Page 17: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

KIT – Campus Nord

Berufliche Ausbildung

Hermann-von-Helmholtz-Platz 176344 Eggenstein-Leopoldshafen

Bachelor of Arts (m/w)BWL-

BWL-Industrie

Bachelor of Arts (m/w)BWL-International Business

Bachelor of Engineering (m/w)Elektrotechnik

Bachelor of Engineering (m/w)Informationstechnik

Bachelor of Engineering (m/w)Maschinenbau

Bachelor of Engineering (m/w)Mechatronik

Bachelor of Engineering (m/w)Wirtschaftsingenieurwesen

Bachelor of Science (m/w)Angewandte Informatik

Bachelor of Science (m/w)Sicherheitswesen

Bachelor of Science (m/w)Wirtschaftsinformatik

Infos:www.pma.kit.edu/ausbildung

oder

Azubi-Hotline: 07247 822546

Messe-, Kongress- und Eventmanagement

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Page 18: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

fit für Europa■ berufspraktikum beim nachbarn: Euregio-Zertifikat

V iele Ausbildungsbetriebe haben die Notwendigkeit erkannt, den

beruflichen Nachwuchs bereits wäh-rend der Berufsausbildung auf neue Aufgaben im internationalen Kontakt

Berufsschulzeit Rücksicht genommen werden, ggf. kann jedoch bei guten schulischen Leistungen eine Freistellung für die Dauer des Praktikums durch den Ausbildungsbetrieb bei der Berufsschule beantragt werden. Eine Einbeziehung von Ferien ist möglich. Bei der Beschaffung einer kostengün-stigen Unterkunft sind wir behilflich.

3. Welche Voraus set zun gen müssen erfüllt sein? - persönliches Interesse - Zustimmung der Ausbildungsstätte - Grundkenntnisse der Sprache des Gastlandes

- Frühzeitige An mel dung des grenznahen Aus - bildungsabschnitts bei unserer Kammer.

4. finanzielle förderung Die Ausbildungsvergütung wird durch den Ausbildungsbetrieb weiter bezahlt. Eine zusätzliche Förderung kann in bestimmten Fällen erfolgen. Ein Rechts anspruch auf eine zusätzliche Förderung besteht nicht.

Info: Josef Stößer, Tel.: 0721/174-220E-Mail: [email protected]

Ausbildung im AuSlAnD■ Auslandsaufenthalts-Module für kaufmännische Auszubildende

mit Kunden und Partnern vorzube-reiten. Um solche Möglichkeiten in unserer Region zu fördern, wurde das Euregio-Zertifikat geschaffen. Zum Erwerb des Euregio-Zertifikats absolvieren die Auszubildenden im Rahmen ihrer Berufsausbildung einen Ausbildungsabschnitt im grenzna-hen Ausland am Oberrhein (Schweiz: Kanton Basel-Landschaft, Kanton Basel-Stadt, Kanton Aargau, Kanton Solothurn, Kanton Jura, Frankreich: Nord- und Süd-Elsass

1. Zielgruppe: Auszubildende aller anerkannter Aus-bil dungsberufen. Das erste Aus bil-dungs jahr sollte in jedem Fall abge-schlossen sein.

2. rahmenbedingungen: Ein Ausbildungsabschnitt im grenz-nahen Ausland sollte mindestens vier Wochen betragen. Zwar muss auf die

Maler, Bildhauer, Archi-tekt, Musiker, Ana tom, Mechaniker, Ingenieur,

Naturphilosoph und Erfin-der: Vielseitiger als der

Namensgeber des europä-ischen Bildungs programms

Leonardo da Vinci kann ein berufliches Spektrum

kaum sein. Ein ideales Vorbild für alle, die sich

heute auf ein Berufsleben in einer globalen Welt vor-

bereiten wollen.

M it der Deutsch-Britischen In dustrie- und Handelskammer

so wie der Deutschen Handelskammer für Spanien haben die Industrie- und Handelskammern Aachen und Karlsruhe gemeinsam Auslands-auf ent halts-Module für kaufmän-nische Auszubildende entwickelt, die auf Vermittlung von Sprach- und Fachkenntnissen aufbauend auch Praktika in dem jeweiligen Gastland anbieten. Die IHK Karls-ruhe vermittelt in erster Linie Wei-ter bildungs kurse in Madrid und Barcelona, die den Teilnehmern Einblicke in Geschäftsprozesse und Unter nehmenskultur der spanischen Wirt schaft bieten. Der dreiwöchige Kurs schließt mit dem Zertifikat „Wirt schafts kultur im spanischen

Sprachraum“, der dreimonatige mit AHK-Zertifikat „Kaufmann für Spanien“.

In Großbritannien sollen kaufmänni-schen Auszubildenden in Erst aus -bildung und jungen Arbeit neh-mern über ein dreiwöchiges Un ter-richtsmodul mit einer Vor- und Nach-bereitung in Deutschland die nötigen kaufmänischen Kentnisse vermittelt werden, um deutsche Unternehmen bei der Markterschliessung oder dem Ausbau der Aktivitäten zu unter-stützen. In Spanien sollen über einen dreiwöchigen Kurs bzw. drei-monatigen Kurs in Barcelona oder Madrid neben Kenntnissen der spa-nischen Sprache auch Grundlagen der spanischen Unternehmenskultur ver-

mittelt werden. Ein anschließendes Betriebspraktikum von zwei bis drei Monaten kann vermittelt werden.

Info: Josef Stößer, Tel.: 0721/174-220E-Mail: [email protected]

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Page 19: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Welche Fähigkeiten müssen Schulab-gänger mitbringen, damit sie einen leichten und erfolgreichen Start in das Berufsleben haben?

D iese Frage stellen sich jedes Jahr aufs Neue Schüler, Eltern und

Lehrer. Zu nächst einmal sollte die Frage rechtzeitig gestellt werden, damit die Schü ler gut vorbereitet in die Aus-bildung starten können. Und bei der Vorbereitung brauchen sie Hilfe – von Eltern und Lehrern. Die Unternehmen erwarten, dass am Ende der Schul aus-bildung die Grund lagen für eine sta-bile Persönlichkeit, für Gemein schafts-fähigkeit, für Lern- und Leistungs -bereitschaft gelegt sind, dass grund-legende Kenntnisse in allen Fächern be reits erworben sind. Denn in der Be rufs schule kön nen weder schulisches Grund wis sen vermittelt noch persönli-che Ein stel lungen ausgebildet werden.

Die Wünsche und Erwartungen der Ausbildungsbetriebe lassen sich in drei große Blöcke unterteilen:

• Fachliche Kompetenzen• Soziale Kompetenzen• Persönliche Kompetenzen

fAcHlIcHE KoMPEtEnZEn

1. Die grundlegende Beherrschung der deutschen Sprache2. Die Beherrschung einfacher Rechentechniken3. Grundlegende natur- wissenschaftliche Kenntnisse

4. Grundkenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge5. Grundkenntnisse in Englisch6. Grundkenntnisse im IT-Bereich7. Kenntnisse über und Verständnis für Kulturen.

SoZIAlE KoMPEtEnZEn

1. Kooperations bereitschaft, Teamfähigkeit2. Höflichkeit, Freundlichkeit3. Konfliktfähigkeit4. Toleranz

PErSönlIcHE KoMPEtEnZEn

ZuverlässigkeitVorgesetzte müssen sich darauf ver-lassen können, dass Jugendliche die ihnen übertragenen Aufgaben, (die ihrer Leis tungsfähigkeit entsprechen), auch un ter widrigen Umständen wahrneh-men, ohne dass sie ständig überwacht und kontrolliert werden müssen.

Lern- und LeistungsbereitschaftArbeit, Ausbildung, der eigene Beruf sind wichtige Bestandteile des eigenen Lebens und bieten die Möglichkeit, sich und seine Fähigkeiten zu entwickeln. Nur wer eine positive Einstellung dazu hat, wird dabei erfolgreich sein. Wer seine Ausbildung nur als notwendiges Übel sieht, wird es schwer haben.

Ausdauer, Durchhaltevermögen, BelastbarkeitNatürlich wird es im Berufs le ben auch mal Misserfolge geben oder nicht immer wird gleich ein Erfolg sichtbar sein. Das muss man aushalten kön-nen, ohne gleich aufzugeben.

Sorgfalt, Ge wissen haf tigkeitDie betrieblichen Aufga ben erfordern Genau ig keit und ein Ernstneh men der Sache. „Fünf gerade sein lassen“ oder „Lok keres Angehen“ geht da nicht. Ge for dert werden, Selbst dis ziplin, Or d-nungssinn und Pünkt lich keit.

Konzentra tionsfähigkeitUm ihre Auf gaben gut meistern zu kön nen, müssen sich Ju gendliche gut und auch länger als zehn Mi nuten konzentrie ren können und sich nicht ablenken lassen.

Verantwortungsbereit schaft, SelbständigkeitVerantwortungsbereit schaft und Selb-stän dig keit wachsen im Laufe des Be -

rufslebens. Der An satz sollte aber schon vorhanden sein.

Auch Auszu bildende sollten für Fehler einstehen können und Unan ge neh mes, Lästiges oder Verant wor tung nicht auf andere ab schieben.

Fähigkeit zur Kritik und SelbstkritikKritikfähigkeit bedeutet nicht pausen-lose Diskussion, sondern die Fähig keit, Wichtiges von Unwichtigem zu unter-scheiden. Ju gend liche sollten einen Sach verhalt nach sach lichen Kri terien beurteilen können. Wichtig ist aber auch die Selbst kri tik, das heißt, auch zu Kor rek turen be reit zu sein.

Kreativität und FlexibilitätBeide Eigenschaften spielen eine wich-tige Rolle im Arbeitsleben, auch wenn nicht alle Probleme sofort und kreativ gelöst werden können. Den noch sollte man eigene Ideen haben. Auszubil-dende sollten bereit sein, sich auch in andere Aufgabengebiete einzuarbeiten.

Was wünschen sich unternehmen von Schulabgängern?■ Infos für Schüler, Eltern und lehrer

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Page 20: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

I Ausgabe 2011www.roeser-presse.de

Regionale Ausbildungsplatzangeboteund Bewerbungstipps mit Interessenstest

Informationen der Agentur für Arbeit und der Handwerkskammer

Ausbildungsbetriebe der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe

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Page 21: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Am 1. Oktober 2009 wurde die Du -ale Hoch schule Baden-Württem berg Karlsruhe - bis Ende 2008 Be rufs-akademie Karlsruhe - 30 Jahre alt.

Am 1. Oktober 1979 begannen 48 Studierende in Kooperation mit

32 Partnerunternehmen ihr Studium an der Berufsakademie Karlsruhe zu -nächst in den Studiengängen Maschi-nenbau und Industrie. Heute sind an der DHBW Karlsruhe knapp 2400 Stu -dierende in den Fakultäten für Wirt -schaft und Technik in 16 Studiengängen eingeschrieben.

WEcHSEl ZWIScHEn HocH-ScHulE unD untErnEHMEnWährend des dreijährigen Studiums wechseln die Studierenden alle 12 Wochen von der Dualen Hochschule in den Betrieb, um dort sämtliche rele-vanten Unternehmensteile zu durch -laufen. Dabei werden nicht nur fachliche Kenntnisse sondern auch ein hohes Maß an Handlungs- und Sozialkompetenz erworben. Etwa 85 % haben direkt nach dem Abschluss des Studiums einen festen Arbeitsplatz.

bEWErbung unD ZulASSungZulassungsvoraussetzung ist in der Regel die allgemeine oder fach ge bun dene Hoch schulreife und ein Ausbildungs -vertrag mit einem Partnerunternehmen. Ausnahmeregelungen gelten für be -son ders qualifizierte Berufs täti ge. Stu-dienbewerber mit Fachhoch schul reife können dann zugelassen werden, wenn sie eine entsprechende Eignungsprüfung erfolgreich abgelegt haben.

Interessenten richten ihre Bewerbungen direkt an das Partnerunternehmen ihrer Wahl, am Besten 12 bis 18 Monate vor Studienbeginn. Die Zulassung erfolgt dann durch die Duale Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe. Stu dien -beginn ist jeweils am 1. Oktober eines Jahres. Studierende der DHBW sind finanziell unabhängig, denn sie sind von den Partnerunternehmen fest angestellt und sozial abgesichert.

StuDIEnDAuEr unD AbScHlüSSENach sechs Semestern wird das Stu-dium mit Prüfungen und einer Bache -lor-Arbeit abgeschlossen. Alle Studien-gänge der Dualen Hoch schule Baden-Württemberg sind von der Zentralen Evaluations- und Akkredi tierungs agentur (ZEvA), Hannover akkreditiert. Es wer-den 210 ECTS-Punkte vergeben. Mit der Verleihung des Hoch schulstatus sind die Abschlüsse der Dualen Hochschule Baden-Württem berg denen von Universitäten und Fach hochschulen gleichgestellt. Folgende Stu dienabschlüsse werden ver-liehen: Bache lor of Arts (B.A.), Bachelor of En gineering (B. Eng.), Bachelor of Science (B. SC.).

StuDIuM In KlEInEn gruPPEn MIt InnoVAtIVEn lErnMEtHoDEn füHrEn ZuM ErfolgIn einer Kursgruppe sind zwischen 25 und 30 Kommilitonen können die Pro -fessoren und Dozenten den Einzelnen intensiv betreuen. Das erleichtert das Studium und ermöglicht die Anwendung von modernen Lehr- und Lernmethoden. Durch ein ausbildungsübergreifendes EDV-Konzept hat die DHBW Karlsruhe die Voraussetzungen für ein Lernumfeld geschaffen, in dem die Studierenden im Rahmen einer „Modellfabrik“ integriert fertigungstechnische und betriebswirt-schaftliche Aspekte vermittelt bekommen. Im Zentrum für innovative Lehr- und Lernformen (ZIL) werden Lehren de und Lernende durch innovative pädago-gisch-didaktische Methoden unterstützt - in Planspiel-, Marketing-, Vertriebs-, sowie Medientechniklaboren und dem Multimedialernzentrum. Ihnen steht dabei eine informationstechnische Infrastruktur, die auf dem neuesten Stand ist - Laptops, Medientechnik, Lern manage mentsysteme, Autorentools und Planspielsoftware - zur Verfügung. Wodurch die Motivation und der Lern erfolg der Studierenden geför-dert werden. Entsprechend hoch sind die Erfolgs quoten beim Studienabschluss. Sie liegen seit Jahren durchschnittlich zwi-schen 85 % und 90 %

gut für DIE ZuKunft AufgEStElltTrotz der gegenwärtigen globalen Wirt-schafts- und Finanzkrise, die auch die Tech -nologieRegion trifft, halten die Partner -unternehmen der DHBW Karlsruhe unvermindert an der Aus bildung fest. Der hohe Bedarf der Wirt schaft an praxis-nah ausgebildeten Absolventen hat dazu geführt, dass die Duale Hochschule Baden-Württemberg vom Ausbauprogramm „Hochschule 2012“ der Landesregierung besonders profitiert. In dessen Rahmen hat die DHBW Karlsruhe die Einrichtung weiterer Studiengänge beantragt und die Hochschule personell und räumlich aus-gebaut. Zum Beispiel für das völlig neue Studienangebot „Arztassistent/Physician

Assistant“ im medizinischen Bereich, das im Oktober 2010 starten soll. Mit diesem wird die Duale Hochschule ihre beiden medizinorientierten Studiengänge „klinischen Strahlenschutz“ und „Medi -zininformatik“ um einen weiteren Stu-dien gang erweitern und den Standort Karlsruhe mittelfristig als Schwerpunkt für innovative medizinische Studiengänge positionieren. Auf ihrem Weg in die Zukunft ist die Duale Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe bestens aufgestellt.

Besuchen Sie uns auf der:Einstieg Abi 2010 Messe Karlsruhe 7./8. Mai 2010

www.dhbw-karlsruhe.de

Duale Hochschule baden-Württemberg Karlsruhe:

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Page 22: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

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1

08 Ausbildung und Karriere – Nachwuchskräfte

Seite 8 L-Bank Broschüre 210 x 297 mm, 3 mm Beschnitt 4c + L-Bank Pink M-2025 + Pantone Coolgray 10 C

Staatsbank sucht clevere Nachwuchskräfte für das Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe.

A u S B I L D u N g u N D K A r r I E r E – N A C H W u C H S K r ä F T E

Sie werden bald Ihr Abitur erfolgreich abschließen oder haben es bereits in der Tasche? Sie haben Interesse an Wirtschaftsthemen und sind neugierig auf eine außerge-wöhnliche Bank? Sie wollen studieren und gleichzeitig auch die berufliche Praxis kennen lernen? Sie haben Lust auf eine abwechslungsreiche Tätigkeit und dazu noch den Anspruch, eine ausgezeichnete Grundlage für Ihre Karriere zu schaffen? Dann starten Sie Ihr Studium mit der L-Bank an der Dualen Hochschule in Karlsruhe! Neben finanzieller Unabhängigkeit ermöglichen wir Ihnen eine anerkannte und qualifizierte Ausbildung in unserem Haus:

BWL – Bank – mit Abschluss Bachelor of ArtsoderWirtschaftsinformatik mit Abschluss Bachelor of Science Die richtige Mischung aus Theorie und Praxis macht den Unterschied! Für den theoretischen Teil der Ausbildung ist die Duale Hochschule Baden-Württemberg verantwort-lich, für den praktischen Teil sorgen wir. Größtenteils wer-den Sie dabei in Karlsruhe eingesetzt. Durch ergänzende Stationen in Stuttgart lernen Sie alle wichtigen Bereiche der Bank kennen.

Wie bewerbe ich mich für das Studiuman der Dualen Hochschule?

Bewerben Sie sich bitte schriftlich per Post, per E-Mail oder online auf www.l-bank.de/karriere. Denken Sie an ein Anschreiben und Kopien der letzten beiden Zeugnisse. Bei Onlinebewerbungen schicken Sie uns bitte alle Doku-mente zusammengefasst in einer PDF-Datei.

Ansprechpartner:

L-BankThomas Bell76113 Karlsruhe Tel.: 0721 150-1670Fax: 0721 150-1699E-Mail: [email protected]

S ie werden bald Ihr Abitur erfolg-reich abschließen oder haben

es bereits in der Tasche? Sie haben Interesse an Wirtschaftsthemen und sind neugierig auf eine außergewöhn-liche Bank? Sie wollen studieren und gleichzeitig auch die berufliche Praxis kennen lernen? Sie haben Lust auf eine abwechslungsreiche Tätigkeit und dazu noch den Anspruch, eine ausge-zeichnete Grundlage für Ihre Karriere zu schaffen? Dann starten Sie Ihr Studium mit der L-Bank an der Dualen Hochschule in Karlsruhe! Neben finan-zieller Unabhängigkeit ermöglichen wir Ihnen eine anerkannte und qualifizierte Ausbildung in unserem Haus:

bWl – bank – mit Ab schluss bachelor of ArtsoderWirtschaftsinformatik mit Abschluss bachelor of Science

Die richtige Mischung aus Theorie und Praxis macht den Unterschied! Für den theoretischen Teil der Ausbildung ist die Duale Hochschule Baden-Württemberg verantwortlich, für den praktischen Teil sorgen wir. Größtenteils werden Sie dabei in Karlsruhe eingesetzt. Durch ergänzende Stationen in Stuttgart ler-nen Sie alle wichtigen Bereiche der Bank kennen.

Wie bewerbe ich mich für das Studium an der Dualen Hochschule?

■ Bewerben Sie sich bitte schrift-lich per Post, per E-Mail oder online auf www.l-bank.de/karriere. Denken Sie an ein Anschreiben und Kopien der letzten beiden Zeugnisse. Bei Onlinebewerbungen schicken Sie uns bitte alle Dokumente zusammengefasst in einer PDF-Datei.

Ansprechpartner: L-Bank, Thomas Bell76113 KarlsruheTel.: 0721 150-1670Fax: 0721 150-1699E-Mail: thomas.bell@l-bank.

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A u S b I l D u n g u n D K A r r I E r E – n A c H W u c H S K r ä f t E

WAnn Soll IcH MIcH bEWErbEn?Ausbildungsbeginn ist jährlich der 1. September. Sie sollten sich 12 bis 15 Monate vorher bewerben, damit wir Ihre Bewerbung im Auswahlverfahren berücksichtigen können.

IcH HAbE MIcH bEWorbEn.WIE gEHt ES WEItEr?Ihre guten Leistungen haben Sie bereits in der Schule bewiesen – also verzichten wir auf weitere Tests. Überzeugen uns Ihre Unterlagen, dann folgt ein ca. ein-stündiges Vorstellungsgespräch.

WIE ISt DAS StuDIuM AufgEbAut?Drei Jahre lang wechseln sich Vor le sungs -blöcke an der Dualen Hoch schule mit Praxisphasen in der L-Bank ab. Je der dieser Blöcke dauert etwa 12 Wochen.

WIE lAufEn DIE PrAxISPHASEn Ab?In den Praxisphasen durchlaufen Sie alle wesentlichen Kredit-, Stabs- und Servicebereiche unseres Unternehmens.Dabei unterstützen Sie uns sowohl beim Tagesgeschäft als auch bei interessanten Projekten. Diesen Abteilungsdurchlaufund die Arbeitsinhalte der Praxisphasen stimmen wir ständig mit den Studien-inhalten der Dualen Hochschule ab, um eine optimale Verzahnung von Theorie und Praxis zu ermöglichen. Ausgewählte Seminare und Trainings während der Praxisphase runden Ihreumfassende Ausbildung ab.

WErDE IcH AucH AuSSErHAlb DEr l-bAnK EIngESEtZt?Da wir eine Förderbank sind und ohne Schalterbereich arbeiten, lernen Sie diese Ausbildungsinhalte im Rahmen eines Praktikums bei einer mit uns kooperierenden Bank kennen. Darüber

hinaus besteht die Möglichkeit eines Auslandspraktikums, das wir finanziell unterstützen.

WAS KAnn IcH VErDIEnEn?Die Ausbildungsvergütung der Stu die-renden orientiert sich am Banktarif.

WElcHE ArbEItgEbErlEIS-tungEn bIEtEt DIE l-bAnK?Wir bieten attraktive Zusatzleistungen wie zum Beispiel ein Jobticket für den öffentlichen Nahverkehr, eine Un fall-versicherung, die kompletten vermögens-wirksamen Leistungen, Fitness studios und ein Betriebsrestaurant.

WElcHE ArbEItSZEItrEgE-lung HAt DIE l-bAnK?In der L-Bank gibt es eine 39-Stunden-Woche mit flexibler Arbeitszeit.

WIE WErDE IcH bEIM StuDIuM untErStütZt?Wir schaffen die studienrelevante Li te-ratur für unsere hauseigene Bi b liothek an, übernehmen den Stu denten werks- beziehungsweise Verwal tungs kosten bei-trag und stellen Sie für die Bache lorarbeit größtenteils vom Tages geschäft frei.

WIE gEHt ES nAcH DEM StuDIuM WEItEr?Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums bieten wir Ihnen eine Stelle an, die Ihre Fähigkeiten und Wünsche mit unseren betrieblichen Interessen in Einklang bringt. Zusätzlich unter-stützen wir Sie bei guten Leistungen auch beim Erwerb eines Masters, MBAs oder einer anderen hochwer-tigen Qualifikation. Darüber hinaus haben Sie dieMöglichkeit, an unserem Traineeprogramm teilzunehmen.

Haben Sie weitere Fragen?Rufen Sie uns an: Thomas Bell, Tel.: 0721 150-1670.

Antworten auf meine fragen zum Studium

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Page 23: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Wer bei der Staatsbank für Baden-Württemberg arbeitet, beschäftigt sich nicht nur mit Zahlen. Sondern auch mit den Menschen dahinter. Wir fördern Familien, Unternehmen, Studenten, Kommunen, den Wohnungsbau und natürlich auch die eigenen Mitarbeiter.

Betriebswirtschaft Fachrichtung Bank (DH)Bachelor of Arts

Wirtschaftsinformatik (DH)Bachelor of Science

Die L-Bank, Staatsbank für Baden-Württemberg, sucht DH-Studentinnen und -Studenten für die Standorte Karlsruhe und Stuttgart. Die Studien phase findet an der Dualen Hochschule Karlsruhe statt. Die Ausbildung beginnt im September 2011 in der L-Bank.

Damit haben Sie beste Chancen auf einen Platz in unserer Mannschaft:

@ ein gutes Abitur@ sprachliche und mathematische Fähigkeiten@ Interesse an Wirtschaftsthemen@ Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln@ innovatives Denken und Handeln@ Sicherheit im Auftreten@ Zielstrebigkeit und Engagement

Über Ihre Bewerbung freuen wir uns:

L-Bank, Bereich Personal, Thomas Bell, Schlossplatz 10, 76113 Karlsruhe, Telefon 0721 150-1670, oder per E-Mail: [email protected], www.l-bank.de

Andere sehen nur Zahlen. Sie sehen mehr.

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Page 24: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

D eckblatt, Anschreiben und Le bens-lauf sind die wichtigsten Teile

einer Bewerbungsmappe. Dazu kom-men verschiedene Anlagen.

MappeDie Verpackung ist wichtig. Dabei müssen Sie sich nicht in Unkosten stür-zen, sollten aber auch nicht die billigs-te Mappe auswählen. Richtig liegen Sie beispielsweise mit einem Hefter aus besonderem Material, der sich von der breiten Masse abhebt. Geht es um einen Beruf, in dem Kreativität

Wie bewerbe ich mich richtig?

bewerbungs-tipps

TerminbestätigungEs ist höflich, eine Einladung zum Vorstellungsgespräch zu bestäti-gen - wenn möglich noch an dem Tag, an dem Sie die Einladung erhalten ha ben. Ob das schrift-lich oder telefo nisch erfolgt, bleibt Ihnen überlas sen. Den Termin zu verschieben ist zwar möglich, aller-dings sollte dies nur in dringenden Fällen geschehen

Informieren"Warum bewerben Sie sich ausge-rechnet bei diesem Unternehmen?" ist eine der häufig gestellten Fragen in einem Bewerbungsgespräch. Des -halb ist es unerlässlich sich über den potentiellen Arbeitgebers zu infor-mieren. Das geht beispielsweise mit einem Klick auf die Internetseite des Unternehmens. Eine weitere Mög lichkeit ist es, über Internet-such dienste an Informationen wie Pres se artikel oder Erfahrungen an derer Mitarbeiter zu gelangen. Je bes ser Sie informiert sind, desto bes ser ist der Eindruck der Perso nal -manager und desto sicherer füh len Sie sich im Vorstellungs gespräch.

KleidungLeider ist noch immer nur wenigen Arbeitssuchenden bewusst, wie wich -tig der erste Eindruck ist, den sie ver mitteln. Kleidung und Kör per -

sprache prägen 55 Prozent des ersten Eindrucks, 38 Pro zent

bestimmen der Klang, die Stimme und der Tonfall.

Die restlichen sieben Pro zent entfallen

auf den In halt des Gesagten. Vor aus set zung ist, dann müssen Sie

etwas tiefer in die Trickkiste greifen. Hier ist eine individuelle Bewerbungs-mappe ein Muss.

DeckblattDas Deckblatt kann schlicht gestal-tet sein. Ein weißes Blatt mit Foto und Untertitel (also Name, Beruf bzw. Ausbildungsplatz) reichen aus.

bewerbungsfotoGenerell gilt, wer auf dem Foto sympa-thisch und seriös wirkt, hat größere

Chancen zu einem Gespräch einge-laden zu werden. Deshalb sollten Sie nicht an der Qualität der Fotos sparen und professionelle Bilder von einem Fo -to grafen anfertigen lassen. Unter kei nen Umständen dürfen Fotos aus einem Automaten für eine Be wer bung verwen-det werden! Auf jeden Fall sollten Sie ein aktuelles Foto verwenden, also keine Bilder, die älter als zwei Jahre sind.

AnschreibenIm Anschreiben sollten Sie auf die Stellen-Anzeige und das Unternehmen

■ Anleitung zur schriftlichen bewerbung

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Page 25: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Keine Angst!Machen Sie sich bewusst: Alle haben Angst. Nicht nur Sie, sondern auch die anderen Bewerber und selbst der Personaler. Schließlich kann dessen Entscheidung für die falsche Person für das Unternehmen teuer werden. Denn je besser Sie vorbereitet sind, desto größer wird Ihre Sicherheit:

1. Vergessen Sie nicht: ein bis-schen Angst ist normal. Deu ten Sie sie als Aufregung, die förder-lich für Ihre Kon zen tra tion sein und durchaus auch positiv auf Ihr Gegenüber wirken kann, weil es zeigt, dass Ihnen das Gespräch wichtig ist.

2. Machen Sie sich klar, dass Sie dem Unternehmen etwas anzubieten haben: Ihr Wissen, Ihre Arbeitskraft, Ihre Ideen....

3. Verabschieden Sie sich von der Vorstellung, dass Perso na ler grundsätzlich schlechte Men-schen sind, die gemeine Fragen stellen! Viel leicht finden Sie

sogar recht schnell einen Draht zueinander!

4. Stellen Sie selbst Fragen! Dann wird aus der für Sie unangenehmen Prüfungs situ-ation ein Gespräch.

5. Denken Sie daran, dass es gar nicht so wichtig ist, alle Fragen wie aus der Pistole ge schossen zu beantworten. Viel wichtiger ist, dass Sie sym-pathisch wirken.

6. Dennoch sollten Sie auf jeden Fall kompetent auftre-ten. Das heißt: Bereiten Sie sich gut vor.

Bezug nehmen. Damit können Sie Ihr echtes Interesse zeigen. Schildern Sie kurz und knapp Ihren bisherigen Wer degang mit Betonung auf dem, was für die konkrete Bewerbung von Interesse sein könnte.

In Stellenanzeigen werden meist kon-krete Anforderungen genannt, die von den BewerberInnen erfüllt werden sol-len oder gar müssen. Natürlich sollte

hier eine gewisse Übereinstimmung vorhanden sein, aber nicht hundert-prozentig. Entscheidend ist, dass Sie Ihre Bereitschaft (auch zum weiteren Lernen) und Ihre Begeisterung zum Ausdruck bringen.

lebenslaufFolgende Bestandteile sollte Ihr Lebens lauf unbedingt enthal-ten. Be achten Sie dabei auch die Reihenfolge: ■ Name, Anschrift, Telefon / Fax / Email / Webseite (falls vorhan-den) Geburtsdatum/-ort, Familien-stand/Kinder, Nationalität

■ Schule(n); dazu - falls vor-handen - berufliche Tätigkeiten (Firma, Berufsbezeichnungen)

■ Praktikabestätigungen

■ besondere Qualifikationen oder Schwerpunkte

■ Achtung! Unterschreiben Sie den Lebenslauf.

■ Auf Vollständigkeit achten!

Wie sollte eine bewerbung gestaltet sein?

• Bewerbungsschreiben am Computer erstellen

• Das Anschreiben sollte realistisch und selbstbewusst sein

• Was ist Ihnen über die Stelle (z. B. aus der Ausschreibung in der Zeitung) bereits bekannt?

• Warum möchten Sie ausgerechnet diesen Beruf erlernen?

• Welche Qualifikation haben Sie für diese Lehrstelle (Nachweise vorlegen)?

• Wann wird Ihre Schulausbildung beendet sein (wann könnten Sie die Stelle antreten)?

• Vorteilhaft sind immer Angaben über besondere Aktivitäten, z. B. im Sportverein, in der Jugendarbeit oder der Kirchengemeinde. Ehrenämter zeigen

• Am Schluss: Bitte um persönliche Vorstellung

Wichtig ist weiterhin, dass Sie darlegen, welche Vor teile die Firma durch Sie haben kann. For mulieren Sie einstel-lungsorientiert. Schreiben Sie selbstbe-wusst! Statt „Wäre es eventuell möglich, dass...“ besser: „Ist es möglich, dass...“

Im Zweifelsfall sollten Sie Auszeiten mit (begründeten!) Erklärungen ver-sehen, wie beispielsweise Prüfungsvor-bereitungen, soziale Aktivitäten oder

zeitlich befristete Ausbildungsweg / Be rufserfahrungen. Die Schulaus bil-dung kann relativ knapp gehalten wer-den, entscheidend ist der erste relevante Abschluss (Abitur oder falls die Hoch-schulreife auf Umwegen erreicht wur-de). Danach sollte es ausführlicher wer-den. Wehr- oder Zi vildienst bzw. ein freiwilliges soziales/ökologisches Jahr sind bei einem Be werbungs schreiben im mer anzugeben. Abschließend soll-ten Sie ein paar An ga ben zu Hobbys/In teressen machen. Da durch ge ben Sie den Per so nal ver ant wort li chen mögli-cherweise ei nen per sönlichen Zugang zu Ihrer Bewerbung.

AnlageDie wichtigsten Zeugnisse (also Bil-dungsabschlüsse, Arbeitszeugnisse und Zertifikate) ge hören unbedingt (Ko pie) als Anlage in Ihre Mappe.

nachfragenHaben Sie zwei Wochen nach Ab sen-den Ihrer Bewerbung immer noch keine Rückmeldung, dann überwinden Sie Ihre Scheu und fragen Sie tele-fonisch nach, wie weit der Stand der Bewerberauslese ist.

„unter keinen umständen dürfen fotos aus einem Automaten für eine be wer bung

verwendet werden!“

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Page 26: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Am 7. und 8. Mai präsentiert sich die Ettlinger walter services GmbH auf der Einstieg ABI Messe in Karlsruhe. Der Dienstleister für Business Process Outsourcing im Kundenservice und Vertrieb engagiert sich besonders für Absolventen mit Hochschulreife, für die walter services viele Einstiegs- und Ausbildungsmöglichkeiten bietet. walter services verfügt über eine hausei-gene Akademie mit qualifizierten Trainern und legt großen Wert auf die Ausbildung und Weiterbildung im eigenen Haus. So bildet das Unterneh-men in enger Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Abiturienten mit dem Abschlussziel Bachelor of Arts in der Fachrichtung

Dienstleistungsmarketing – theorie und Praxis bei

DEr StuDIEngAngSlEItErProf. Dr. Christian FührerStudiengangsleiter DienstleistungsmarketingDuale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim

„Der Studiengang BWL-Dienstleistungsmarketing der DHBW Mannheim bietet jungen Bewerbern mit Interesse an Marketing und Vertrieb im einem Dienstleistungsumfeld

wissenschaftliche Theorie und Berufspraxis im Doppelpack. Da die Studenten neben ihrem Studium eine berufspraktische Ausbildung bei einem Partnerunternehmen der DHBW Mannheim durchlaufen, können die erlernten Fähigkeiten direkt in die Praxis umgesetzt werden, im Ergebnis erwerben die Studenten ein hohes Maß an Employability. Langfristig winken geeigneten und ambitionierten Absolventen des Studiengangs daher auch Führungspositionen in ihren Unternehmen. Speziell mit walter services verbindet den Studiengang BWL-Dienstleistungsmarketing eine mehrjährige enge Partnerschaft - eine wichtige Voraussetzung für den Studienerfolg an der DHBW Mannheim. Mit seinem breiten Spektrum an Dienstleistungen bietet walter services interessierten jungen Menschen eine Vielzahl an beruflichen Herausforderungen, und das unabhängig vom Standort.“

DEr PErSonAlcHEfErnst-Joachim VillisDirektor Human Resources walter services

„Als traditionsreicher und international erfolgreicher Business Process Outsourcing-Partner bietet die walter ser-vices GmbH eine abwechslungsreiche, verantwortungsvolle

und wirtschaftsnahe akademische Ausbildung in Kooperation mit den Dualen Hochschulen Mannheim und Karlsruhe. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist walter services engagierter Ausbilder mit einer eigenen Akademie und findet inzwischen in allen Bereichen eines modernen Dienstleistungsunternehmens mit Hilfe des dualen Systems neue Nachwuchsführungskräfte. Die Duale Hochschule bietet erfolgreichen Schulabgängern mit entsprechender Persönlichkeit und Engagement die Möglichkeit, bereits frühzeitig Führungsverantwortung zu übernehmen und vermittelt theoretische und praktische Voraussetzungen, um in leitende Positionen hineinzuwachsen: vom Kennen zum Können. Dabei fördert das Wechselspiel von Lernen und Arbeiten die Leistungsmotivation. In den vergangenen Jahren haben wir so einen Großteil unserer Führungscrew rekrutiert.“

DEr bErEIcHSlEItErJens Reichert Bereichsleiter Key Account Management walter services

„Seit zehn Jahren bei walter services, bin ich seit November 2009 als Dozent an der Berufsakademie in Mannheim. Mein Ziel ist es, den Studenten einen möglichst praxisnahen

Eindruck und Fakten rund um das Kundenmanagement zu vermitteln. Das heißt, die Studenten lernen, wie man kalkuliert, Projekte profitabel steuert und wie sich die Struktur eines Kundencenters gestaltet. Ich habe Chemie-Ingenieurwesen an der Universität Karlsruhe studiert und habe mich bei walter services auf das Call Center Management mit dem Schwerpunkt Handel und Versandhandel spezia-lisiert. Neben harten, kalkulatorischen und administrativen Faktoren kommt es meiner Ansicht nach vor allem im Dienstleistungsmarketing vornehmlich auf die Soft Skills, also den Menschen, an. Die Frage heißt nicht: 'Wie sieht ein gutes Kundencenter aus?' und 'Wie Löse ich die Probleme?', sondern 'Wie schaffe ich es, das, was ich in der Theorie als Wissen und Lösungsmodul im Kopf habe, mit den Menschen im Kundencenter umzusetzen?'“

DEr KunDEncEntErlEItErPeter ZumbachLeiter Kundencenter walter services

„Ich habe selbst an der Dualen Hochschule studiert, 2004 meinen Abschluss als Diplom-Betriebswirt gemacht und bin seit Anfang 2009 hier auch als Dozent tätig. In meinem

Beruf als Leiter Kundencenter habe ich mich auf den Bereich Healthcare spezi-alisiert, so dass meine Beiträge für die praxisorientierte Wissensvermittlung auf eigenen Erfahrungswerten basieren. Denn hier sehe ich insbesondere im Bereich der Personalführung die elementaren Bestandteile jeglichen Management-Systems. Mir ist es wichtig den Studenten einen praktischen Einblick zu vermitteln, da viele uns nur aus der Perspektive des Kunden kennen. Besonders spannend sind die gemeinsam mit den Studenten entwickelten Konzepte und Szenarien für einen effizient gestalteten Kundenprozess. Neben den exzellenten Bedingungen an der Dualen Hochschule haben Absolventen einen weiteren Vorteil: Betriebe, die wäh-rend einer dreijährigen Ausbildung in ihre Studenten investieren, übernehmen diese auch mit einer hohen Wahrscheinlichkeit.“

Dienstleistungsmarketing und Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik aus. Das Duale Hochschulstudium besteht zu gleichen Teilen aus Theorie- und Praxissemestern, die abwechselnd im Unternehmen und an der dualen Hochschule absolviert werden. Während der Praxisphasen werden die Studierenden optimal von den Mitarbeitern betreut und erleben ein Service Center hautnah. Weiterhin erlernen sie den Umgang mit Kunden und Mitarbeitern in IT-Projekten und haben die Möglichkeit praktische Erfah-rungen zu sammeln, die sie mit den theoretischen Lerninhalten der dualen Hochschulen ergänzen werden.

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Page 27: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Die walter services GmbH ist mit über 8.000 Mitarbeitern einer der führenden Dienstleister für Kunden-service und Vertrieb. walter services mit Hauptsitz in Ettlingen betreibt Standorte in Deutschland, Öster-reich, Polen, Rumänien und der Schweiz.

Eine wesentliche Grund- lage unseres Erfolgs sind unsere Mitarbeiter. Daher kommen schon in der Ausbildung bei walter services ab-wechslungsreiche, span-nende und verantwor-tungsvolle Tätigkeiten auf Sie zu.

Haben wir Sie neugie-rig gemacht?

Dann bewerben Sie sich bei walter services und setzen Sie den ersten Schritt in eine erfolgrei-che berufliche Zukunft.

walter services GmbHHuman ResourcesPforzheimer Str. 12876275 [email protected]

Auch 2010 bieten wir an unseren Standorten Ettlingen, Offenburg und Mannheim folgende Ausbildungs- plätze an:

Duales Hochschulstudium:

Dienstleistungs- marketing/ Bachelor of Arts

Ausbildung:

Bürokaufmann/ Bürokauffrau

Kaufmann/ Kauffrau für Dialogmarketing

Fachinformatiker/Fachinformatikerin Systemintegration

Besuchen Sie uns am 7./8. Mai 2010 auf der Einstieg Abi im Ge-meinschaftsforum der IHK Karlsruhe. Gerne beraten wir Sie ausführlich über Ihre Einstiegs- und Aufstiegs-möglichkeiten.

Kommunikation mit Leidenschaft!

www.walterservices.com

Page 28: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Fremdsprachenunterricht, EDV-Kurse oder besondere Technik lehr gänge erwei-tern die in der Berufs aus bildung vermit-telten Kom petenzen und zahlen sich auf dem Arbeitsmarkt aus. Auszubildende werden während der Ausbildung für ihre spätere berufliche Tätigkeit durch diese Zusatzmaßnahmen (ZQ) zielgenau qualifiziert und individu-ell besonders gefördert. Sie bekommen während der Lehrzeit mehr geboten als dies die Mindeststandards der Ausbildungsordnungen vorschreiben. Zielgruppe sind leistungsfähige Be -werber mit Abitur, Fachhochschulreife oder gleichwertiger Vorbildung.

Die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe betreut eine reihe von Zusatzqualifikationen:

Allfinanz für Auszubildende im Ausbildungsberuf bankkaufmann/-frau:■ Die Zusatzqualifikation vermittelt weiterreichende Kenntnisse in den Themengebieten Versicherungswesen, Bau sparwesen, Immobiliengeschäft so -wie Steuerrecht in den Bereichen Ein-kommenssteuer und Erb schaftssteuer. In Kundengesprächen sollten die Gebiete Allfinanz und Steuerrecht mit den kundenbezogenen Bankgeschäften ver-knüpft werden können. Voraussetzung ist ein Ausbildungsvertrag im Aus-bildungsberuf Bankkaufmann/-frau.

Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, E-Mail [email protected]

büromanagement:■ Der Ausbildungsberuf Büro kauf-mann/-frau bringt als Querschnittsberuf in Wirtschaft, Verwaltung und Hand werk junge Absolventen in an -spruchsvolle Bürotätigkeiten. Die An -for derungen der Wirtschaft an die Arbeitsplätze in einem modernen ver-netzten Büro nehmen stetig zu. In der ZQ werden umfassendes kaufmän-nisches Wissen, Teamwork, ratio nelles Zeitmanagement und sicherer Um gang mit Bürosoftware vermittelt. Voraus-

setz ung ist ein Ausbildungsvertrag im Aus bildungsberuf Bürokaufmann/-frau.

Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, E-Mail [email protected]

Dialogmarketing für kaufmän-nische Ausbildungsberufe:■ Die Inhalte der Zusatzqualifikation gliedern sich in die Bereiche Grundlagen des Dialogmarketings (technische Grundlagen, Personaleinsatz und Rechts grundlagen), Grundlagen der Kom munikation (Telefonieren, Do -ku mentieren) und Korrespondenz. Zu gelassen sind alle Auszubildenden in an erkannten kaufmännischen Aus-bildungs berufen.

Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370E-Mail [email protected]

fremdsprache für kaufmän-nische Auszubildende:■ Bei dieser Zusatzqualifikation lernen die Auszubildenden Geschäftsbriefe und kürzere geschäftliche Mitteilungen in einer Fremdsprache zu verfassen, Vermerke auf Deutsch über fremd-sprachlich geführte Gespräche zu schreiben sowie Telefon- und ande-re Gespräche in einer Fremdsprache zu führen. Zugelassen sind alle Au s-zubildenden in anerkannten kaufmän-nischen Ausbildungsberufen.

Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370E-Mail [email protected]

Hotelmanagement:■ Angehende Hotelfachleute haben die Möglichkeit, sich über diese Zu -satzqualifikation in Fremdsprachen, Management und Recht weiterzubil-den. Zu den Inhalten gehören neben der Aktivierung und Vertiefung der Fremd-sprachenkenntnisse auch Rhe torik, Personalwesen, Mitarbeiter führung, Lohn- und Gehaltsabrechnung sowie Lebensmittelrecht und Arbeitsrecht.

Infos: Karl-Heinz Binz, Tel. 0721 174-217, [email protected]

Internationales Marketing für kaufmännische Auszubildende: ■ In dieser Zusatzqualifikation werden Lerninhalte vermittelt wie absatzför-dernde Maßnahmen im Exportgeschäft, Exportorganisation, Bearbeitung von Exportaufträgen, Rechnungsstellung im Auslandsgeschäft oder die Kenntnis von Transportvorschriften. Voraussetzung ist der Ausbildungsvertrag in einem staatlich anerkannten kaufmännischen Ausbildungsberuf.

Infos: Josef Stößer, Tel. 0721 174-220, E-Mail [email protected]

Maskenaufbau und Spezial-effekte für Maskenbildner:■ Handwerkliche und künstleri-sche Souveränität sind Ziel dieser Zusatzqualifikation. Die Darstellung von Leblosigkeit, Schusswunden und Zahnveränderungen, Tätowierungen, his torische Frisuren, der Formenbau und die Herstellung plastischer Teile mit innovativen Werkstoffen sind Inhalt der ZQ. Voraussetzung ist ein Aus bildungsvertrag als Maskenbildner oder ein Abschluss als IHK-Geprüfter Maskenbildner.

Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, E-Mail [email protected]

Pyrotechnik und spezielle techniken für den Eventbereich: ■ In der Veranstaltungstechnik dür-fen eine Vielzahl der notwendigen Ar beiten nur von Fachkräften aus-geübt werden, die hierfür besonders ausgebildet und geprüft worden sind. Zu den Lerninhalten der dafür nöti-gen Zusatzqualifikation zäh len ein Fachkundelehrgang zum ge prüften Bühnen- und Eventpyro tech niker, eine Ausbildung zum La ser schutz-beauf tragten, zum Füh ren von Flur -förderfahrzeugen und zum Brand-schutzbeauftragten. Voraus setz ung ist ein Ausbildungsvertrag als Veran stal-tungs techniker oder ein Abschluss als IHK-geprüfter Veran staltungstechniker.

Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370E-Mail [email protected]

technisch-künstlerische bühnenmaler: ■ Der selbstständige Umgang mit den technischen und künstlerischen Mitteln in der Bühnenmalerei und der Bühnenplastik ist eines der angestrebten Ziele dieser Zusatzqualifikation. Weitere Ziele sind das Erlernen eines souveränen Umgangs mit modernen Techniken der Bildbearbeitung, kunstgeschichtlicher Grundlagen der Figurendarstellung in Malerei und Plastik. Voraussetzung ist ein Ausbildungsvertrag als Bühnen-maler oder Bühnenplastiker oder der Abschluss als IHK-Geprüfter Büh nen-maler oder Bühnenplastiker.

Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370E-Mail [email protected]

Veranstaltungsassistent:■ Gerade in der Veranstaltungsbranche werden Managementkenntnisse und -fähigkeiten erwartet und ge for dert. Diesem Anspruch soll durch die Be -schäftigung mit zusätzlichen Themen -bereichen wie Event-Marketing, Ca -tering, Veran staltungs-Dramaturgie, Finan zierung oder Spezialfall Open-Air Rechnung getragen werden. Die Themen bereiche werden während des Block unterrichts zusätzlich vermittelt. Voraus setzung ist ein Aus bildungs vertrag als Ver anstaltungs kaufmann/-frau.

Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, E-Mail [email protected]

Wirtschaftsinformatik:■ Wirtschaftsenglisch, Unter neh mens-führung und Existenz gründung gehö-ren zu den Standardinhalten dieser Zusatzqualifikation, die Module zum Thema Informationsmanagement wer-den jeweils von den Berufsschulen ange-passt. Die Zulassung zur Prüfung in der Zusatzqualifikation erfolgt früh estens mit der Zulassung zur Ab schlussprüfung und steht unter der auflösenden Bedingung der bestandenen Abschlussprüfung in den anerkannten Ausbildungsberufen lnformatikkaufmann/-frau und lT-Sys-temkaufmann/-frau.

Infos: Ivo Runge, Tel. 0721 174-218, E-Mail [email protected]

Zusatzqualifikationen der IHK Karlsruhe ■ Eine attraktive Alternative zum Studium

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Page 29: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

teilnehmer des IHK-gemeinschaftsstandes

Hallenplan zur EInStIEg Abi

• Allianz Deutschland AG, Karlsruhe• BBS Baden-Badener Sprachschule GmbH, Baden-Baden• BGV-Versicherung AG, Karlsruhe• BOA BKT GmbH, IWK Verpackungstechnik GmbH, Stutensee • Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, Karlsruhe

• Duale Hochschule Baden-Württem berg, Karlsruhe • E. Breuninger, Karlsruhe • E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH, Oberderdingen• Europäische Medien- und Event Akademie gGmbH, Baden-Baden• GlaxoSmithKline, Bühl

• Industrie- und Handelskammer, Karlsruhe• Karlsruher Institut für Technologie, Eggenstein-Leopoldshafen• L-Bank, Karlsruhe• Oberfinanzdirektion Karlsruhe, Karlsruhe• SEW-EURODRIVE

GmbH & Co.KG, Bruchsal• Sparda-Bank Baden-Württemberg eG, Stuttgart• Städtisches Klinikum, Karlsruhe• Steinbeis Business Academy, Gernsbach• Volkswohnung GmbH, Karlsruhe• walter services GmbH, Ettlingen

■ Karlsruhe am 07. und 08. Mai 2010legende: = Allgemeine = Hochschulen = unternehmen und IHK = Schulen = Internationale

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Page 30: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Mit ihren Händen zu arbeiten, zu tüfteln, zu schweißen und sich auf der Baustelle auch mal schmutzig zu machen – für Julia Henkenhaf ist das völlig selbstver-ständlich und es macht ihr Freude. Sie ist eine von drei jungen Frauen, die im Februar ihre technische Ausbildung bei der EnBW Energie Baden-Württemberg AG abgeschlossen haben. Für ihre Aus-bildung zur Anlagenmechanikerin hatte sie sich ganz bewusst entschieden. „Ein typischer Büro-Job kam für mich nicht in Frage“, sagt die 20-Jährige. Ausbil-dungsleiter Klaus Engelbach erläutert: „Wir scheuen uns nicht davor, junge Frauen in technischen Berufen auszubil-den. Im Gegenteil: Wir ermutigen sie dazu.“ Und wer sich durch seine Ausbil-dungsleistung qualifiziert hat, bekommt wie in allen anderen EnBW Ausbildungs-berufen einen mindestens 12-monatigen Anschlussvertrag angeboten.

Diese Sicherheit und die Vorteile eines Großkonzerns waren es auch, die Samantha Kurtz davon überzeugten, ihre

Ausbildung als Kauffrau für Bürokom-munikation bei der EnBW zu beginnen. Denn die 22-Jährige ist Mutter einer vierjährigen Tochter. „Ich möchte meinem Kind später etwas bieten kön-nen“, sagt sie. „Hier habe ich einfach viel mehr Möglichkeiten, mich nach meiner Ausbildung weiterzuentwickeln.“ Ausschlag gebend war für sie auch, wie flexibel das Unternehmen mit ihrer Situ-ation als Mutter umgeht: „Dank des Gleitzeitsystems kann ich meine Ausbil-dung in Vollzeit absolvieren.“

Sowohl Julia Henkenhaf als auch Samantha Kurtz fühlen sich bei der EnBW gut aufgehoben und schätzen das ange-nehme Arbeitsklima. „Jede Abteilung, die ich während der Ausbildung durch-laufen habe, hat mich nett und respekt-voll aufgenommen“, erzählt Samantha Kurtz. „Außerdem kann ich mich richtig einbringen und durfte sogar schon bei einigen wichtigen Veranstaltungen dabei sein.“ Damit spricht sie etwas an, das EnBW-Ausbildungsleiter Klaus Engel-bach auch persönlich sehr am Herzen liegt: „Ausbildung muss mehr sein als nur trockene Theorie. Die jungen Men-schen sollen das, was sie sich an theore-tischem Wissen aneignen, praktisch erfahren, erleben und anwenden kön-nen.“ Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Ausbildungsberu-fen hat der Nachwuchs deshalb immer wieder die Möglichkeit, aus dem Alltag herauszutreten, um die EnBW und sich selbst besser kennenzulernen. So gibt es zu Beginn der Ausbildung eine gemeinsame Einführungswoche oder die „Strom-Erleben-Tage“. Hier lernt der Nachwuchs den Konzern vor Ort im Kraftwerk hautnah kennen. Auf dem Programm steht auch Teamarbeit: Gemeinsam bearbeiten die Auszubil-denden dann komplexe Themen wie zum Beispiel „Strom“.

Daneben fördert die EnBW mit speziellen Angeboten auch die Sozial- und Metho-denkompetenz aller Auszubildenden: Bei dem Projekt „Soziales Lernen“ wachsen viele der Jugendlichen und jungen

Erwachsenen über sich hinaus. Sie arbeiten ein bis zwei Wochen in Kinder-gärten, Behindertenwerkstätten oder Altenheimen mit und kümmern sich um die Belange hilfsbedürftiger Mit-menschen. So erfahren sie gleichzeitig in kurzer Zeit viel über sich selbst, über ihre Fähigkeiten, die eigenen Werte und auch über die eigenen Grenzen. Und sie werden kompetenter im Umgang mit Menschen, können sich besser auf neue Situationen und ungewohntes Verhalten einstellen und gehen im Anschluss ver-antwortungsvoller und bewusster mit ihren Mitmenschen um. Die Auszubil-denden der EnBW bauen durch das intensive Lernen kommunikative und soziale Kompetenzen genau wie Team-fähigkeit auf – Schlüsselqualifikationen im heutigen Berufsleben.

Als drittgrößtes deutsches Energiever-sorgungsunternehmen bildet EnBW an 14 Standorten in Baden-Württemberg aus. Das breite Spektrum der Ausbil-dungsberufe reicht vom Industrie- und Veranstaltungskaufmann (w/m) über den Anlagenmechaniker (w/m) und Elektro-niker für Betriebstechnik (w/m) bis hin zum Chemielaboranten (w/m). Die Stu-dien-Angebote reichen bei der EnBW von BWL-Industrie bis Elektrotechnik.

Weitere Informationen über das Ausbil-dungsangebot gibt es im Internet unter www.enbw.com/ausbildung

Fakten

Auszubildende insgesamt: › über 1.000 Neue Ausbildungsplätze 2011: › 334 an 14 Standorten in Baden-WürttembergAusbildungsberufe: › 30 Ausbildungs- und Studiengänge

Im Internet: www.enbw.com/ausbildung

30 Ausbildungs- und Studiengängeund ein einmaliger Arbeitgeber

Ausbildung bei der EnBWVolle Kraft voraus ins Berufsleben!

Page 31: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Energie hat Zukunft.

Ihre Ausbildung oder Ihr Studium bei der EnBW auch.

Willkommen in Ihrer Zukunft. Willkommen bei der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Als drittgrößtes Energieversorgungsunternehmen in Deutschland arbeiten wir gemeinsam mit ca. 20.000 Mitarbeitern in vielen Bereichen an fortschrittlichen Energielösungen. Eine Vielfalt, die auch Ihrer Entwicklung zugutekommt: Mit 16 Ausbildungsberufen und 14 Studiengängen bieten wir Talenten den idealen Berufsstart – in einem engagierten Umfeld, in dem wir gemeinsam an der Energie der Zukunft arbeiten.

Wie Sie Ihre Ausbildung oder Ihr Studium mit Hochspannung gestalten, erfahren Sie unter: www.enbw.com/ausbildung

Ausbildungsbeginn:

2011

Page 32: IHK Messezeitung Einstieg Abi 2010

Mehr Infos unter:WWW.BGV.DE

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BGV / Badische VersicherungenPersonalabteilung / z. H. Stephanie Großmann // Durlacher Allee 56 / 76131 KarlsruheTELEFON 0721 660-1520 // E-MAIL [email protected]

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Denn als bedeutender Versicherer Badens bieten wir Ihnen Perspektiven, die beflügeln:

// Kaufmann-/frau für Versicherungen und Finanzen, auch mit Zusatzqualifikation Allfinanz

// Bachelor of Arts, Versicherung

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