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Ihr Ratgeber bei COPD - pari.com · PDF fileCOPD – Was versteht man darunter? Die vier Buchstaben COPD stehen für „Chronic obstructive pulmonary disease” (chronisch obstruktive

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Ihr Ratgeber bei COPD

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Inhalt

COPD – Was versteht man darunter? 4

Ursachen 5 Häufigkeit 5 Der „typische“ COPD-Patient 5

Wie wird COPD diagnostiziert? 6

Anamnese 6 Körperliche Untersuchung 6 Prüfung der Lungenfunktion 6 Blutuntersuchung 7 Belastungstest 7 Röntgen 7 Bronchospasmolyse-Test 7

Komplikationen der COPD 8

Akute Exazerbation 8 Weitere Komplikationen 8

2 | Inhalt

Page 3: Ihr Ratgeber bei COPD - pari.com · PDF fileCOPD – Was versteht man darunter? Die vier Buchstaben COPD stehen für „Chronic obstructive pulmonary disease” (chronisch obstruktive

Therapie der COPD 8

Therapieziele 8 Vorbeugende Maßnahmen 9 Raucherentwöhnung 9 Schutzimpfung 9 Der Schweregrad bestimmt die COPD-Therapie 10 Medikamentöse Therapie 11 Bronchodilatatoren 11 Entzündungshemmer 11 Schleimlöser 12 Antibiotika 12 Nicht-medikamentöse Therapie 13 Physiotherapie 13 Sauerstoff-Langzeittherapie 14 Operative Therapie 14 Therapie des Alpha1-Antitrypsin-Mangels 14 Ernährung 15 Patientenschulung 15 Sporttherapie – Lungensport 16 Welche Sportarten sind bei COPD geeignet? 17 Das individuelle Trainingsprogramm 17 Dauermethode oder Intervalltraining 18 Wie wirkt sich Ausdauertraining aus? 19

Rehabilitation 20

Nützliche Adressen 21

Inhalt | 3

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COPD – Was versteht man darunter?

Die vier Buchstaben COPD stehen

für „Chronic obstructive pulmonary

disease” (chronisch obstruktive Lungen -

erkrankung). Unter diesem aus dem

Englischen übernommenen Be griff

werden die chronisch-obstruktive

Bronchi tis mit und ohne begleitendem

Lungen emphysem, das Lungen emphy-

sem und die chronische Bronchiolitis

des Erwachsenen zusammengefasst. Es

handelt sich um verschiedene Krankheits bilder, deren Entstehung, Dia gnos tik und

Therapie unterschiedlich sind, die sich aber in ihren Symptomen ähneln: chroni­

scher Husten, Auswurf, Atemnot – vor allem bei Belastung – und Ver rin ge rung

der körperlichen Leistungs fähigkeit. Die COPD ist gekennzeichnet durch eine

Veren gung der Bronchien und/oder einer Überblähung des Lun gen gewebes.

Die chronisch­obstruktive Bronchitis entwickelt sich aus der (einfachen)

chronischen Bronchitis, einer anfangs eigenständigen Krankheitsform. Im

weiteren Verlauf und bei dauernder Einwirkung von Schadstoffen (vor allem

Zigarettenrauch!) kann sich daraus die chronisch-obstruktive Bronchitis ent-

wickeln. Hier liegt eine Verengung (Obstruktion) der Bronchien vor, die zur

Atemnot, vor allem bei körperlicher Anstrengung, führt.

Das Lungenemphysem ist eine dauerhafte Über-

blähung der Lunge aufgrund einer Zer störung der

Lungenbläschen. Es kann im Ge folge der chronisch-

ob struk tiven Bronchitis auftreten.

Zur COPD gerechnet wird auch noch die chronische

Bronchiolitis des Erwach senen („small airways

disease”), bei der die kleinen Atemwege durch

Ent zün dung sprozesse verengt werden können.

4 | COPD – Was versteht man darunter?

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COPD

Rauchen

α1-Antitrypsin-Mangel

UmweltschadstoffeArbeitsplatz-bedingte

Exposition

Ursache Nr. 1:Zigarettenrauchen

Ursachen der COPD? Die Hauptursache für das Entstehen einer COPD ist das Rauchen. Das Risiko

steigt mit der Menge der gerauchten Zigaretten. Nichtraucher haben ein sehr

geringes Risiko, allerdings können auch andere Schadstoffe, in seltenen Fällen

auch erbliche Fak toren (z. B. der erbliche Mangel des zur Körper abwehr

not wendigen α1-Antitrypsin) zur COPD Ent wicklung beitragen.

Häufigkeit der COPDCOPD ist eine Volkskrankheit mit hoher Steigerungsrate. Genaue Daten zur

Häufigkeit fehlen, man geht aber davon aus, dass in Deutschland mindestens

ca. 10 – 12 % der erwachsenen Bevölkerung an einer chronischen Bronchi­

tis leiden. Von diesen entwickeln bis zu 20 % im Verlauf eine Atemwegs-

obstruktion. Vermutlich wird die COPD innerhalb der nächsten 20 Jahre die

dritthäufigste Todesursache nach den Erkrankungen der Herzkranzgefäße und

dem Schlag anfall werden.

Der „typische“ COPD-PatientAm häufigsten betroffen sind männ-

liche Rau cher ab 60 Jahre. Aller dings

nimmt der Anteil der Frauen, aber

auch der jüngerer Patienten (ab etwa

40 Jahren) deut lich zu. Insgesamt wird

die Häufigkeit der COPD vermutlich

noch immer unterschätzt, die typischen

Symptome wer den oftmals nicht ernst

genommen.

COPD – Was versteht man darunter? | 5

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Wie wird die COPD diagnostiziert?

Die eingehende Befragung des Patienten zu seinen Symptomen und seiner

Krankengeschichte (Anamnese), die körperliche Untersuchung, die Prüfung der

Lungenfunktion, Belastungstest, Blutuntersuchung und eine Röntgen auf nahme

der Lunge stellen die Basisdiagnostik bei chronischem Husten, Auswurf und

Atemnot dar. Gegebenenfalls werden vom Lungenfacharzt noch weitere

Unter suchungen wie Allergiediagnostik, aufwändigere bildgebende Verfahren

(Computertomographie) oder eine Bronchoskopie veranlasst.

AnamneseDie Symptome Husten und Auswurf

über mindestens drei Monate mit oder

ohne Atemnot, Leistungsminderung,

dazu eine langjährige ”Raucherkarriere”

oder eine Schadstoffexposition führen

zur Verdachts diagnose COPD.

Körperliche UntersuchungDer gesamte Körper wird genau

unter sucht, insbesondere Brustkorb,

Bauch, Beine. Neben der Auskultation

(Abhö ren) und Perkussion (Abklopfen)

der Lunge wird das Herz untersucht.

Auch die Blutdruck messung ist

not wendig.

Prüfung der LungenfunktionSchon die einfache Untersuchung der Lungenfunktion beim Hausarzt, die so

genannte Spirometrie, gibt Auskunft über eine Einschränkung der Lungen-

funktion. Weitere Untersuchungen zur genaueren Messung der Lungen funktion

wie die Ganzkörperplethysmographie werden vom Lungenfacharzt durchgeführt.

6 | Wie wird die COPD diagnostiziert?

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BlutuntersuchungDie Blutgasanalyse gibt Auskunft über

den Sauerstoffgehalt des Blutes und

damit über den Gasaustausch, der bei

fortgeschrittener COPD eingeschränkt ist.

Weiter wird das Blut auf Entzün dungs-

parameter, Anzeichen für Begleit -

erkran kungen sowie auf das Vor liegen

des α1-Antitrypsin-Mangels unter sucht.

BelastungstestGehtest, Treppensteigen oder Fahrrad-

ergo meter-Test erlauben eine Aussage

über das körperliche Leistungsvermö gen.

RöntgenDie Thoraxübersichtsaufnahme ist

insbesondere wertvoll, um andere

Lungenerkrankungen – wie zum

Bei spiel Tumore – auszuschließen.

Auf dem Röntgenbild werden aber

auch eventuell schon bestehende

Vernar bungen des Lungengewebes

und Bronchiektasen sichtbar.

Bronchospasmolyse-TestCOPD und Asthma werden unterschiedlich therapiert. Deshalb ist eine Unter-

scheidung der Erkrankungen notwendig. Beim Bronchospasmolyse-Test

inhalieren die Patienten nach einem ersten Lungenfunktionstest ein bronchial-

erweiterndes Medikament (Bronchodilatator, Beta2-Mimetikum). Wenn die

Obstruktionszeichen bei einer erneuten Lungenfunktionsmessung etwa

10 Minu ten später verschwunden sind, spricht dies für Asthma. Wenn die

Obstruktionszeichen weiter bestehen, handelt es sich höchstwahr scheinlich

um eine chronisch-obstruk tive Bronchitis oder um ein Lungen emphysem.

Wie wird die COPD diagnostiziert? | 7

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Die akute ExazerbationDarunter versteht man die plötzliche Verschlimmerung der Symptomatik,

also vor allem mehr Husten, größere Auswurfmengen, verstärkte Luftnot

(manchmal sogar in Ruhe), meist auch Fieber. Auslöser sind meist virale oder

bakterielle Infektionen der Atemwege, Lungenentzündungen, aber auch

Schadstoffe, sowie zusätzliche Erkrankungen des Herzens und der Lunge.

Kommt es zu einem plötzlichen Versagen der Atemmuskulatur, liegt ein akuter

Notfall vor, der sofortige ärztliche Hilfe, meistens auch eine Behandlung im

Krankenhaus erfordert.

Weitere KomplikationenEine spät auftretende Komplikation der COPD ist das Cor pulmonale, eine

Größen zunahme und Schwäche der rechten Herzkammer.

Therapieziele

Symptomkontrolle, Verringerung der Anfallshäufigkeit,

Verlangsamung des Fortschreitens der Krankheit

Verbesserung der Lungenfunktion, der körperlichen Belastbarkeit

und damit der Lebensqualität

Vermeiden bzw. schnelle Kontrolle

von Komplikationen

Verringerung der Sterblichkeit

Komplikationen der COPD

Therapie der COPD

8 | Komplikationen und Therapie der COPD

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Vorbeugende Maßnahmen Ziel vorbeugender Maßnahmen bei COPD ist die Verhinderung oder Ver-

zögerung des Fortschreitens der Erkrankung sowie die Vermeidung plötzlicher

Verschlechterungen (akute Exazerbation) und Komplikationen der Krankheit.

RaucherentwöhnungAm wichtigsten für alle COPD-Patienten ist es, mit dem Rauchen aufzuhören.

Erwiesener maßen besteht eine lineare Beziehung zwischen dem Ausmaß und

dem Fortschreiten der Atemwegsver en gung und der Anzahl gerauchter

Ziga retten („Je mehr desto schlimmer!”).

Wenn ein COPD-Patient mit dem

Rau chen aufhört, bilden sich die

be stehenden Lungenschädigungen

zwar nicht mehr oder nur in einem

be stimmten Maß zurück, sie schreiten

jedoch auch nicht weiter fort. Es lohnt

sich also immer, mit dem Rauchen

aufzuhören! Es gibt eine ganze Reihe

von Raucher entwöhnungs programmen,

die zum Teil auch von den Kranken-

kassen unterstützt werden. Hier wird die Moti vation, mit dem Rauchen aufzu-

hören, verstärkt und es werden Strate gien für ein rauchfreies Leben vermittelt.

SchutzimpfungDie Infektprophylaxe durch Schutz -

im pfungen gegen Influenza-Viren

(Grippe-Schutzimpfung, jährlich) sowie

gegen Pneumokokken (alle fünf Jahre)

kann die Anzahl akuter Verschlechte-

rungen und auch die Sterblichkeit der

COPD-Patienten deutlich reduzieren.

Therapie der COPD | 9

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Der Schweregrad bestimmt die COPD-TherapieDie Therapie der COPD richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung.

Dabei wird zum Einen berücksichtigt, wie sehr der Patient in seinem Alltag

durch die Symptome eingeschränkt ist, zum Anderen das individuelle Risiko

für eine akute Exazerbation. Das Risiko für plötzliche Verschlechterungen wird

dabei anhand der Lungenfunktionswerte und der Anzahl der bislang aufge-

tretenen Exazerbationen des Patienten eingestuft.

Es werden vier Patientengruppen unterschieden:

A: wenige Symptome und ein geringes Exazerbations-Risiko

B: vermehrte Symptome aber ein geringes Exazerbations-Risiko

C: wenige Symptome aber ein hohes Exazerbations-Risiko

D: vermehrte Symptome und ein hohes Exazerbations-Risiko

Zunehmende Schwere der Erkrankung

Patienten gruppe A B C D

Medikmentöse Therapie der ersten Wahl

Kurzwirksame Broncho-dilatatoren

Langwirksame Broncho-dilatatoren

Kombination aus inhalativem Kortison und langwirksamem Bronchodilatator, oder langwirk-sames Anticholinergikum alleine

Nicht medikamentöse Therapie

Raucherentwöhnung, körperliche Aktivität, Grippe- und Pneumokokken-Schutzimpfungen

Zusätzlich pneumologische Rehabilitation

Zusätzliche Langzeit sauer-stofftherapie bei chronischer respiratorischer Insuffizienz

Prüfen, ob chirurgische Behandlung angezeigt ist

Quelle: Global Strategy for the Diagnosis, Management and Prevention of COPD, GOLD Update 2013

10 | Therapie der COPD

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Medikamentöse Therapie

BronchodilatatorenDie Grundbehandlung der COPD besteht in der Gabe von Substanzen, die die

Bronchien erweitern – den sogenannten Bronchodilatatoren: Anticholinergika

(z. B. Oxytropium bro mid, Ipratropiumbromid, Tiotropium bromid), kurzwirksame

(z. B. Salbu ta mol) und langwirksame Beta2-Mimetika (z. B. Formoterol,

Salme terol) sowie Kombi nationspräparate, bestehend aus einem kurzwirksamen

Beta2-Mimetikum und einem Anticholinergikum oder aus einem langwirksamen

Beta2-Mimetikum und Glukokortikoid. Diese Medikamente werden in ha liert, es

gibt sie als Sprays, Pulverinhalat und als Inhalationslösungen, die z. B. mit PARI

Inhalationsgeräten vernebelt werden. Zu den bronchialerweiternden Sub stan zen

gehört auch das Theophyllin, das in Form von Tabletten, Tropfen oder im Notfall

als Injektion verabreicht wird. Theophyllin, das zur Gruppe der Phospho-

diesterase-Hemmer (PDE) zählt, hat noch andere Wirkungen auf Lunge, Herz

und Kreislauf. Bei unzureichendem Erfolg der inhalativen Bronchodilatatoren

sollte es als Alternative zusammen mit diesen angewendet werden. Während

der Behandlung mit Theophyllin sollten regelmäßig die Theophyllin-Serum-

spiegel kontrolliert werden. Neueren oralen PDEs, die entzündungshemmend

und bronchienerweiternd wirken, sollten gegenüber Theophyllin der Vorzug

gegeben werden.

Entzündungshemmer (Glukokortikoid-Behandlung)Bei der COPD führt im Gegensatz zum Asthma eine Therapie mit Gluko kor-

tikoide seltener zum Erfolg. Bei mittelgradiger bis schwerer COPD ist aber ein

Therapieversuch angezeigt. Bei Erfolg sollten inhalative Gluko kortikoide als

Dauertherapie eingesetzt werden. Sie stehen inhalativ als Dosieraerosol, Pulver

oder Fertiginhalat zur Verfügung. Im Notfall und bei akuter Exa zerba tion

kommen systemische Glukokorti koide (Injektionen, Tabletten) zum Einsatz.

Therapie der COPD | 11

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Schleimlöser Schleimlöser werden häufig bei akuten Infekten mit verstärkter Schleim-

produktion eingesetzt. Besonders durch Acetylcysteingabe während der

Wintermonate scheint eine Verminderung der Exazerbationen möglich zu sein.

AntibiotikaDie Gabe von Antibiotika – möglichst nach Resistenztestung – ist sinnvoll bei

akuten, durch Bakterien verursachten Infektionen, bei sehr schwerer COPD und

bei beatmeten Patienten.

12 | Therapie der COPD

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Nicht-medikamentöse Therapie

PhysiotherapieDie physiotherapeutische Atemtherapie stellt eine wichtige Unterstützung der

medikamentösen Therapie dar. Gezielte Übungen werden zur Senkung der

Atemarbeit, zum effektiven Einsatz der Atemmuskulatur, zur Sekret lösung und

zur Verbesserung der Thoraxbeweglichkeit sowie des Gasaus tausches eingesetzt.

Hilfsmittel wie PARI O-PEP, Cornet,

PEP-System und PEP-Maske dienen

der Sekretlösung und erleich tern das

Abhusten des meist zähen Schleims.

Beim Bronchialkollaps, bei dem die Bronchien “zusammenfallen” hilft die

PEP- Atmung d.h. die Ausatmung gegen einen Widerstand, die Atemwege offen

zu halten. Diese Hilfsmittel können zeitsparend mit der Inhalation kombiniert

werden.

Bei Atemnot helfen auch atemerleichternde Körperstellungen wie beispielsweise

der Kutschersitz. Außerdem kann die Ausatmung gegen die leicht geschlosse-

nen Lippen (Lippenbremse) die Luftnot lindern. Sie wird auch bei akuten

körperlichen Belastungen angewendet.

Therapie der COPD | 13

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Sauerstoff-LangzeittherapiePatienten mit schwerer COPD können von einer Sauerstoff-Langzeittherapie

pro fi tieren, die auch zu Hause bzw. am Arbeitsplatz und in der Freizeit möglich ist.

Operative Therapie Beim Lungenemphysem sind in schweren Fällen unter Umständen operative

Maßnahmen angezeigt. Durch die Entfernung des durch das Emphysem

zer störten Lungengewebes können Atemmechanik und Lungenfunktion dann

oftmals verbessert werden. Eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung ist jedoch

stets erforderlich.

Therapie des α1-Antitrypsin-Mangels Beim erblichen α1-Antitrypsin-Mangel, der unbehandelt schon im jüngeren

Lebensalter zum Lungenemphysem führen kann, wird das fehlende Enzym von

„außen” zugeführt. Die Substitutionsbehandlung wird in der Regel als Infusion

verabreicht, manchmal wird sie auch inhalativ gegeben.

14 | Therapie der COPD

Page 15: Ihr Ratgeber bei COPD - pari.com · PDF fileCOPD – Was versteht man darunter? Die vier Buchstaben COPD stehen für „Chronic obstructive pulmonary disease” (chronisch obstruktive

ErnährungÜber- und Untergewicht beeinflussen die Symptomatik und die Prognose der

Patienten mit COPD. Bei untergewichtigen Patienten ist die Atem muskelkraft

erniedrigt und die Belastbarkeit eingeschränkt. Eine hochkalorische Nahrungs -

zufuhr führt bei den meisten dieser Patienten innerhalb von 8 Wochen zu einer

Ge wichts zunahme und einer Besserung der Prognose.

Kleine und häufige Mahlzeiten können den Patienten mit Atemnot die

Auf nahme ausreichender Nahrungsmengen erleichtern.

Bei Patienten mit Übergewicht führt eine Gewichtsreduktion zu einer Abnahme

des Energiebedarfs bei körperlicher Belastung und somit zu einer verbesserten

Bewältigung der körperlichen Tätigkeiten im Alltag.

PatientenschulungCOPD-Patienten sollten, genauso wie

andere chronisch Kranke, gut über ihre

Krankheit informiert sein. Patienten-

schulungen, werden ambulant

(z. B. in pneumologischen Praxen)

oder während eines Aufenthaltes in

der Klinik durchgeführt. Die Inhalte

der Patientenschulung konzentrieren

sich bei den COPD-Patienten auf die

Ver minderung oder Elimination der

Risikofaktoren, eine besonders wichtige Rolle spielt dabei die Raucher ent-

wöhnung. Darüber hinaus sollen die Patienten lernen, eine schweregradabhän-

gige Selbstmedikation durchzuführen. Voraussetzung hierfür ist die Kenntnis

der korrekten Inhalations techniken und der atemerleichternden Stellungen. In

einer Untersuchung mit einem ambulanten strukturierten Schulungsprogramm

für COPD-Patienten konnte eine Ver besserung in der Inhalationstechnik und im

Selbstmanagement sowie eine Erniedrigung der Zahl akuter Exazerbationen

nachgewiesen werden.

Therapie der COPD | 15

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Sporttherapie – LungensportDer Sporttherapie, dem sogenannten Lungensport, kommt bei chronischen

Atem wegs erkran kungen wie COPD eine besondere Bedeutung – im Sinne von

Rehabilitation, Prävention und Steigerung der Lebensqualität – zu. Häufig

meiden COPD-Patienten aus Angst vor Atemnot körperliche Anstren gungen.

Daraus entwickelt sich ein Schonverhalten, das wiederum die Leistung des

Herz-Kreislauf-Systems und auch der Muskulatur vermindert. Gezielte Sport-

therapie kann diesen Kreislauf unterbrechen.

Das vorrangige Ziel des Lungensports ist die Verbesserung der Lebens qualität.

Sie wird durch eine gesteigerte körperliche Leistungs fähigkeit bei Belastungen

des täglichen Lebens erreicht. COPD-Patienten, die meist eine lange Zeit

körper lich inaktiv waren, müssen erst wieder ein Gefühl für ihre individuelle

Belastbarkeit und die richtige Intensität der sportlichen Betätigung bekommen.

Gut geeignet zur Kontrolle der Belastung sind die Messung von Herzfrequenz

und Laktat und das subjektive Empfinden des Patienten. Bei individuell dosierter

sportlicher Belastung ist es trotz COPD möglich, sportlich aktiv zu bleiben bzw.

zu werden und Spaß an körperlicher Betätigung zu haben.

16 | Therapie der COPD

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Welche Sportarten sind bei COPD geeignet?Eine Empfehlung sollte in Abhängigkeit vom Schweregrad der Erkrankung

erfolgen. Am besten geeignet sind Ausdauersportarten wie Schwimmen,

Gehen (“Walking”), Radfahren, Joggen, Skilanglauf, Tanzen. Sie zeichnen

sich durch eine geringe Belastungsintensität über eine längere Zeit (20 bis

60 Minuten) aus. Für Patienten, die ein allgemeines körperliches Training wegen

erheblicher Begleitkrankheiten nicht durchführen können, ist ein gezieltes

Fahrrad ergometertraining sehr sinnvoll. Sportarten mit einer höheren

Belastungs intensität über kürzere Zeit (Kraftsport, Geräteturnen, Kampfsport

etc.) sind für die Sport- und Bewegungstherapie bei COPD-Patienten weniger

empfehlenswert. Als bedingt geeignet werden Spiel sportarten (Ballsport)

angesehen. Hier ist zum Teil eine höhere Belastungsintensität erforderlich, um

den Ball zu erreichen. Allerdings ist hier die psychosoziale Komponente, das

Gemeinschafts erlebnis in der Mannschaft, nicht zu unterschätzen.

Das individuelle TrainingsprogrammGrundvoraussetzungen für den Erfolg

einer Sporttherapie sind die richtige

Trainingsmethode und die Möglich-

keiten, das Trai ning durchzuführen.

Wich tig ist es, den momentanen

Krank heits zustand des Patien ten zu

berücksichtigen, denn oft scheitert ein

Trainingspro gramm daran, dass die

Belastung nicht auf die aktuelle

Leistungs fähigkeit abgestimmt ist. Aus

diesem Grund sollte vor Er stel lung des

Trainingspro gramms eine sorgfältige

Leistungs dia gnos tik erfolgen.

Therapie der COPD | 17

Page 18: Ihr Ratgeber bei COPD - pari.com · PDF fileCOPD – Was versteht man darunter? Die vier Buchstaben COPD stehen für „Chronic obstructive pulmonary disease” (chronisch obstruktive

Verschiedene Testverfahren haben sich zur Leistungsdiagnostik von COPD-

Patienten bewährt: der mehrstufige Fahrradergometer-Test, der schnelle

Rampentest sowie der Sechs-Minuten-Gehtest, die je nach Schweregrad der

COPD bzw. zusätzlichen Leistungseinschränkungen von Seiten des Herz-

Kreislauf-Systems unterschiedliche Aussagekraft besitzen. Unabhängig von den

angewandten Tests sollten stets die Sauerstoffsättigung und die Laktat konzen-

tration des Blutes bestimmt werden. Die subjektive Empfindung der Atemnot

wird anhand der Borg-Skala gemessen, auf der der Patient angibt, wie stark er

die Atemnot in Ruhe empfindet (0 = gar nicht bis 10 = extrem schwer). Drei bis

vier Wochen nach Trainingsstart sollten die Unter suchun gen wiederholt werden,

und das Trainingsprogramm anhand der Ergebnisse angepasst werden.

Dauermethode oder IntervalltrainingUm eine Leistungsverbesserung zu erreichen, muss die Intensität der Bela s tung

richtig gewählt werden. Bei Patienten mit leichter Obstruktion kann die Dauer -

methode (kontinuierliche Belastung) angewandt werden. Unter Belastung soll

eine Herzfrequenz von 170 minus Lebensalter (oder 60 – 70 % der maximalen

Herzfrequenz) erreicht werden.

Bei mittelgradiger Obstruktion sind sowohl Dauermethode als auch Intervall-

training möglich. Die Wahl der Belastungsart hängt von der Sauerstoffsättigung

des Blutes ab; sie darf 85 – 90 % nicht unterschreiten. Wenn die Sauerstoff-

sättigung es zulässt, sollte grundsätzlich die Dauermethode bevorzugt werden.

Bei Patienten mit schwerer COPD ist ein Training nach der Intervallmethode

ratsam, da die Ruhephasen zwischen den wiederkehrenden Belastungseinheiten

den Abfall der Sauerstoff sättigung vermindern können.

Neuere Untersuchungen zeigen, dass die Besserung der körperlichen Belast-

barkeit und des Gesundheitszustandes nach einer einzigen Rehabilitations-

massnahme über mehr als ein Jahr aufrecht erhalten werden kann.

18 | Therapie der COPD

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Wie wirkt sich das Ausdauertraining aus?Das regelmäßige Ausdauertraining führt über verbesserte Sauer stoff versor gung

zu einer Abnahme der Symptome. Diese Effekte sind am deutlichsten bei vorher

untrainierten Patienten bzw. bei Patienten, die vor dem Beginn des Trainings-

programms in schlechtem körperlichen Zustand waren.

Verbesserungen durch das Training sind auch am Herz-Kreislauf-System zu

verzeichnen. Hier kommt es zu einer Regulierung (meist einer Senkung) des

Blutdrucks, zur Senkung der Herz frequenz aufgrund einer Erhöhung des

Schlagvolumens, einer verbesserten Durchblutung, einer Verbesserung der

Blutfettmuster sowie zu einer Ver rin ge rung des Thromboserisikos. Darüber

hinaus wirkt sich richtig dosierte körperliche Belastung positiv auf Immun system

und Körpergewicht aus.

Auch im psychosozialen Bereich führt das Training zu Ver ände rungen. Eine

Steigerung des (oft durch die Krankheit angeschlagenen) Selbstwertgefühls, die

Redu zierung des sozialen Rückzugs und auch ganz einfach der Spaß am Sport

verbessern die Lebensqualität der COPD-Patienten.

Therapie der COPD | 19

Page 20: Ihr Ratgeber bei COPD - pari.com · PDF fileCOPD – Was versteht man darunter? Die vier Buchstaben COPD stehen für „Chronic obstructive pulmonary disease” (chronisch obstruktive

Mit der Rehabilitation soll der drohenden Verschlechterung der Leistungs fähigkeit

entgegengewirkt werden. Ziel ist es, den Kreislauf aus Bewe gungs mangel, körper-

licher Beeinträchtigung, Depression, sozialem Rückzug und Isolation durch

ge eignete Maßnahmen zu unterbrechen.

Die Frührehabilitation bei leichter COPD ist angezeigt, um die Leistungs fähigkeit –

körperlich und psychisch – zu erhalten und den Krankheits pro zess zu verlangsamen.

In enger Abstimmung zwischen Patient, Hausarzt und Pneumologen kann nach

Akutbehandlungen eine effektive stationäre oder ambulante Rehabilitation

durchgeführt werden. Ein flächendeckendes Angebot der ambulanten pneumo-

logischen Rehabilitation gibt es in Deutschland nicht. Die Schwerpunkte der

stationären Rehabilitationsmaßnahmen sind körperliches Training, Schulung,

Physiotherapie und Ernährungsberatung. Ebenso erlernt werden in der Reha-

bilitation die richtige Inhalationstechnik sowie die Pflege und hygienische

Auf bereitung von Inhalationsgeräten oder die Anwendung und Pflege von

Hilfs mitteln. Zur Verstärkung des Erlernten sollten nach der Rehabilitation

regelmäßige Patientenschulungen erfolgen. Ein wichtiges Ziel der Rehabilitation

ist die Steigerung der Leistungsfähigkeit durch individuelle Sport- und Trainings-

programme, die in ambulanten Sportgruppen weitergeführt werden sollen

(www.lungensport.org).

Entscheidungskriterien zur Rehabilitation

üLiegt eine Schädigung vor?

Z. B. Atemnot, chronischer Husten,

psychische Krankheitsfolgen

üDroht ein Verlust an psychosozialer oder

beruflicher Kompetenz?

üKann Reha diese vermeiden, beseitigen, mindern?

üErreichen des Reha-Zieles wirtschaftlich möglich?

Welche Form der Reha erreicht das Ziel?

Ambulant – teilstationär – stationär?

üReha-Dauer, welche Reha-Einrichtung?

Gesicherte Effekte der Rehabilitation bei COPD

Linderung der Atemnot

Verbesserung der Leistungsfähigkeit

Verringerung von Angst und

Depression

Verbesserung der Lebensqualität

Verbesserung von Kraft und

Ausdauer der Atemmuskulatur

Besserung von psychischen

Störungen

Rehabilitation

20 | Rehabilitation

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Nützliche Adressen

Adresse Internet Was finde ich da?

AG Lungensport in Deutschland e.V.c/o JP | KOM GmbHLiebfrauenberg 3960313 Frankfurt am MainTel: +49 (0)69 921019 - 45Fax: +49 (0)69 921019 - 50

www.lungensport.org Verein von Personen und Institutionen, mit der Aufgabe, zum Wohle chroni scher Atemwegs- und Lungenerkrankter zu arbeiten. Zweck ist die Gesundheitsförderung: Beratung von Patienten über geeig-nete Sportarten, Ausbil dung von Übungs leitern für Lungensport, Aufbau von Lungen sportgruppen, Information der Öffentlichkeit, Adressendatei

Arbeitskreis Gesundheit e.V.Gustav-Mahler-Str. 204109 LeipzigTel: +49 (0)341 8705959 - 0Fax: +49 (0)341 8705959 - 59E-Mail: [email protected]

www.arbeitskreis- gesundheit.de

Hier finden Sie ein Verzeichnis der Rehabilitationskliniken.

Deutsche SauerstoffLiga LOT e.V. Claudia SeebacherFrühlingstr. 183435 Bad ReichenhallTel: +49 (0)8651 7621 - 48 Fax: +49 (0)8651 7621 - 49E-Mail: [email protected]

www.selbsthilfe-lot.de Informationen über den Umgang und die Erfahrungen mit der Sauerstoff-Langzeit-Therapie.

Deutsche Atemwegsliga e.V.Raiffeisenstr. 3833175 Bad LippspringeTel: +49 (0)5252 9336 - 15Fax: +49 (0)5252 9336 - 16E-Mail: [email protected]

www.atemwegsliga.de Die Deutsche Atemwegsliga wendet sich an alle Ärzte, die Patienten mit Atemwegs erkrankungen versorgen. Sie beabsichtigt, neue wissenschaft-liche Erkenntnisse in die Praxis um zusetzen. Sie berät Patienten und Selbsthilfegruppen.

Patientenliga Atemwegserkrankungen e.V.Geschäftstelle:Adnet-Str. 14 55276 OppenheimTel: +49 (0)6133 3543 Fax: +49 (0)6133 5738327 E-Mail: [email protected]

www.patientenliga-atemwegserkrankungen.de

Vereinigung all jener Personen, die “Hilfe für Atemwegskranke“ leisten oder die diese Hilfe als Betroffene in Anspruch nehmen wollen. Die Patientenliga ist v.a. für Patienten mit chronisch obstruktiven Atemwegs-erkran kun gen (Asthma, chronische obstruktive Bronchitis mit oder ohne Lungenemphysem) gedacht und leistet Hilfe zur Selbsthilfe.

Rauchfrei.deDie Seiten für Raucher, ExRaucher, Passivraucher und NichtraucherAlte Nürnberger Str. 2593059 RegensburgE-Mail: [email protected]

www.rauchfrei.de Das Nichtraucherportal im Internet.Themen sind: Entwöhnungs-therapien, Nikotinsucht, Risiken und Gesundheitsschäden.

Nützliche Adressen | 21

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Individuelle Lösungen für

die effiziente Therapie.

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Freiheit Atmen!

PARI InhalationstherapieSinn und Ziel unserer Arbeit ist es, den Menschen, die an Atemwegs­erkrankungen leiden, und denen, die sich um sie sorgen und kümmern, das Leben zu erleichtern.

Für Patienten, die an Atemwegserkrankungen leiden, soll die individuell best mögliche Behandlung zur Verfügung stehen. PARI entwickelt und nutzt innovative Technologien, um neue Inhalationssysteme zu schaffen sowie be stehende zu optimieren. So helfen wir, die medikamentöse Therapie zu verbessern. Denn: Im Mittelpunkt unserer Bemühungen steht der Patient.

Wir setzen uns dafür ein, dass wir dieses Ziel erreichen.

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Diese Broschüre entstand in Koopera tion

zwischen der Deutschen Hoch gebirgs klinik

Davos-Wolfgang und dem Unter nehmen

PARI GmbH – Spezialisten für effektive

Inhalation.

PARI GmbHSpezialisten für effektive InhalationMoosstraße 3 · D-82319 StarnbergTelefon +49 (0) 81 51 279 - 279Fax +49 (0) 81 51 279 - 101

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