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IKM-Dienstleistungen des ZIM
KIM16.09.2009
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stephan OlbrichZentrum für Informations- und Medientechnologie (ZIM)
sowie Lehrstuhl für IT-Management / Institut für InformatikHeinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Zentrum für Informations- und Medientechnologie (ZIM)
Das ZIM unterstützt hochschulweite Prozessea. Kernprozesse – Forschung, Lehre und Studium – sowie
b. Unterstützungsprozesse – Administration und Management –
– durch den Betrieb zentraler Infrastrukturen und das Angebot von Dienstleistungen
– auf der Basis von Informations-, Kommunikations- und Medientechnologien (IKM)
Hohe Anforderungen an die IKM-Ressourcen und -Services– Qualität
– Funktionalität
– Leistungsfähigkeit
– Verfügbarkeit
Begriffsbestimmung zur Einordnung der Handlungsfelder– IKM-Nutzungsszenarien (= zu unterstützende dezentrale Prozesse)
werden durch IKM-Dienste unterstützt (einschließlich personeller Leistungen)
– IKM-Dienste vermitteln den Zugriff auf IKM-Infrastrukturenüber standardisierte Schnittstellen und Middleware
– IKM-Dienste und -Infrastrukturen werden bedarfsorientiert und koordiniert betrieben
– Sicherheit
– Datenschutz
– Standardisierung
– Wirtschaftlichkeit
Zentrale IKM-Dienste und -Infrastrukturen werdendezentral zur Prozessunterstützung genutzt
IKM-Nutzungsszenarien
IKM-Dienste
IKM-Infrastrukturen
VorlesungSeminar
Immatri-kulation
ÜbungPraktikum
PrüfungAbschluss
PublikationErgebnis-Analyse
ExperimentSimulation
BeobachtungVisualisierung
Netze:LAN, WLAN
Speicher:Disk, Tape
Server:Blades etc.
Hochleistungs-rechner (HPC)
Identity-Management
Speicher- undBackupdienste
Web-Services,Datenbanken
Grid-Services, Datenanalyse
Multimedia-Spezialgeräte
Multimedia-Services
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IKM-Nutzungsszenarien
E-Science– Unterstützung der Forschung, inkl. wissenschaftlicher Kooperationen
• Informationsversorgung, Speicher- und Rechenanforderungen, Conferencing
E-Learning– Multimediale Ergänzungen der Präsenzlehre
• Lern-Content-Management und -Authoring, Video-Lectures, Hörsaalausstattung
E-Administration– Campusmanagement: Verwaltungsprozesse in IT-Systemen abbilden
• Integration der Studierenden- und Forschungszyklen in Web-Portal
Web-Services– Web-Portal: Personalisierter Zugriff auf Informationen und Dienste
• Gruppenarbeitsfunktionen, Dateien- und Kalender-Sharing, E-Mail
– Öffentlicher Webauftritt: Zentrales Web-Content-Management
• Kooperative, dezentrale Redaktion, Medien- und Datenbanksupport
Servicevereinbarungen, Ressourcenmonitoring, Change Management
IKM-Dienste
Kommunikationsdienste– Identity-Management
• Zentrales Meta-Directory für personenbezogene Daten
• Rollen- und Rechtemanagement
• Prozess-Verschlankung und Voraussetzung für Single-Sign-On bzw. Unique Login
– E-Mail und WWW
– Netzmanagement, VPN, Radius, DNS, DHCP, PKI, …
Speicherdienste– Netzlaufwerke, inkl. Backup (Backup auch von dezentralen Servern)
– Archivierung großer Datenmengen (Primärdaten, Medien, …)
– Medienstreaming (Audio, Video, 3D)
– Relationale Datenbanken
Compute- / Application-Server– Capability Computing / Capacity Computing
– Anwendungsunterstützung über Web-Services (SOA)
– Lizenz-, LCMS-, WCMS-, Portal-, Terminal-Server etc.
IKM-Infrastrukturen (1)
Data Center– Anforderungen: Hochverfügbarkeit, Sicherheit, Energie-Effizienz
– 2 adäquate Maschinenräume in separaten Gebäuden erforderlich
– Kapazitätszuwachs einplanen
• Bedarf an Kapazitäten für das Housing von Infrastrukturen erkennbar
– Zunehmende Netzorientierung und Zentralisierung der Dienste und Infrastrukturen
• Abgestimmte Entwicklung in einer mehrstufigen Versorgungspyramide
• Fakultät ZIM DFN/Hoch-/Höchstleistungsrechenzentren
Netze– Betrieb und bedarfsgerechter Ausbau des Uplinks (Internet) und des lokalen Netzes
• Strukturierte Verkabelung, flächendeckendes WLAN
– Sicherheit, Verfügbarkeit
• Firewalls, Load-Balancer
– Perspektive
• Konvergenz der Daten- und Sprachkommunikation (VoIP)
IKM-Infrastrukturen (2)
IT-Infrastruktur– Speicher-, Backup- und Archivsysteme (SAN, NAS, RAID-Systeme)
• Basis für zuverlässige, netzgestützte IKM-Dienste
– Leistungsfähige, hochverfügbare Serverangebote (HP Blades)
• Basis zur Verlagerung von dezentral betriebenen Servern in das „Data Center“
• Realisierung als ausfallsichere virtuelle Server mit delegierbarer Administration
– Hochleistungsrechner (HPC)
• Unterstützung der „Computational Sciences“, potenziell in allen Fakultäten
• Analyse komplexer Daten aus Experiment und Simulation, u. a. durch Visualisierung
• Ebene zwischen Compute-Clustern in Inst. und Höchstleistungsrechenzentren
Spezialgeräte/-Software– Multimedia
• E-Learning: Bild-/Tontechnik, Aufnahme, Wiedergabe, Übertragung, Bearbeitung
• E-Science: Video-Conferencing, Visualisierung, 3D-Präsentation, Virtual Reality
– Grafik
• Illustrations- und Bildbearbeitung, Posterdruck, Farb-Management
Übergreifende Handlungsfelder
Koordinierung der IKM-Infrastruktur und -Dienste
Koordinierung der IKM-Unterstützung von Geschäftsprozessen
Weiterentwicklung der IKM-Versorgungs- und Sicherheitskonzepte
Informations- und Wissensmanagement zum IKM-System
Funktionale und fachliche Aufgaben des ZIM
Funktionale Aufgaben– Nutzersupport Helpdesk, Anwendungssysteme, Softwarekoordinierung, …
– Projekte Entwicklung, Content-Erstellung
– Wissenstransfer Beratung, Schulungen
– Infrastrukturen Planung, Betrieb, Bereitstellung
Fachliche Aufgaben– Informationsverarbeitungssysteme
• Arbeitsplatzrechner-Pools, Server-Hosting/-Housing, Storage, Backup, Archivierung
• Spezialrechner mit Hochleistungsarchitektur: Compute-Cluster
– Kommunikationssysteme
• Hochschulnetz, Netzdienste, Identity-Management
• IT-Sicherheit
– Multimediasysteme
• Medienproduktion, E-Learning-Tools, LCMS, WCMS, E-Publishing
• Spezialgeräte – Betrieb, Nutzungsunterstützung, Verleih