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www.maria-frieden-berlin.de
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Titelfoto: Osterkerze in Maria Frieden © Holger Pelz
Schützen wir uns und unsere
Mitmenschen!
Bleiben Sie vorsichtig,
achten Sie auf die Einhaltung des Sicherheitsabstande
von mindestens 1,5, besser noch 2 Meter
und respektieren Sie diesen für jeden.
Waschen Sie sich oft und gründlich die Hände,
tragen Sie nach Möglichkeit einen, auch von unserem
Generalvikar dringend empfohlenen, Mund-Nasen-Schutz.
3
Inhaltsverzeichnis und Infos der
Redaktion ................................... 3
Pandemie-Sicherheitshinweis ... 2
Worte des Monats .................. 4-6
Wallfahrtsleiter Mai 2020 unter
Vorbehalt ................................... 7
Rückblick auf eine ganz andere
Karwoche 2020 ...................... 8-11
Absage Zeltlager ...................... 12
Hinweis auf Firmkurs 2020/21 ... 13
Termine, Hinweise und Vermel-
dungen .................................. 14-19
Bemühungen um die Hl. Messen
zu ihnen nach Hause bringen zu
können ..................................20-22
Eindrücke zum Weißen Sonntag
in Maria Frieden .................... 22-23
Grüße aus dem Rentnerinnen-
dasein .................................. 24-25
Date mit Gott (Termine für 2020
unter Vorbehalt) ....................... 30
Info der Fazenda ...................... 31
Impressum ................................ 32
Liebe Schwestern und Brüder
im Glauben,
liebe Leserinnen und Leser!
Aufgrund der aktuell noch immer
sehr angespannten Lage im Land
müssen auch wir nach wie vor teils
erhebliche Einschränkungen erle-
ben.
Alle mit dieser Ausgabe angekün-
digten Termine werden deshalb ...
… an Sie mitgeteilt!
Wir bitten dies bei Ihrer ganz per-
sönlichen Planung zu beachten und
verweisen auf aktuelle Vermeldun-
gen in oder an der Kirche, auf unse-
rer neuen Homepage und im Schau-
kasten unserer Gemeinde.
Wir danken für Ihr Verständnis
Ihr Gemeindeblatt-
Redaktionsteam
4
Worte des Monats
Liebe Schwestern und Brüder im Glau-ben, liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindeblattes!
Wer hätte das gedacht? In bösen Träu-men befürchtet vielleicht, aber doch nicht wirklich erwartet. Ein Ostern ohne sich in unserem Gotteshaus zu begeg-nen!
Ich rede noch nicht mal von den sicher uns allen schmerzlich fehlenden Hl. Messen der Karwoche. Die Palmweihe mit der kleinen Prozession vom Pfarr-saal in die Kirche, der Gründonnerstag, die Karfreitagsliturgie und vor allem die Osternacht. Ein Ostern ohne Oster-nacht??? Hallo? Wie soll das gehen.?
Aber was mich auch sehr beschäftigt, sind die fehlenden sozialen Kontakte, die menschliche Nähe, die uns so stark macht, einfach das fehlende wirkliche „WIR“ zum Anfassen, zum tatsächli-chen Erleben.
Und doch mussten wir der harten Reali-tät ins Auge blicken und uns den rechtli-chen Vorgaben beugen, aber auch unse-rer Vernunft folgen „# zu Hause blei-ben“!
Wir leben in einer hochtechnologisier-ten Welt und sehen uns dennoch einem so klitzekleinen, unsichtbaren Gegner fast schutzlos ausgeliefert. Viele, zu viele Menschen sind erkrankt und viel zu viele Menschen mussten ihr Leben lassen.
Die rechtlichen Vorgaben und die dar-aus folgenden Maßnahmen, die uns den Zugang zu Hl. Messen in unserem
Kirchenhaus untersagten und vielleicht noch weiter untersagen, dienten und dienen dazu, weitere viele Menschenle-ben zu schützen. Unser Bundespräsi-dent sagte in einer Ansprache an die Bürger: „Jeder, der sich an die Regeln hält, ist ein Lebensretter.“ Dem gibt es nichts weiter hinzuzufügen.
Wie ich schon sagte, leben wir in einer hochtechnologisierten Welt, einer Welt mit Internet, Funk und Fernsehen. Zahl-reiche Möglichkeiten in all uns zur Ver-fügung stehenden Medien und sozialen Netzwerken haben uns die Wege aufge-zeigt, nicht nur in Gedanken, sondern uns auch optisch und akustisch nahe sein zu können.
An dieser Stelle ist der Moment gekom-men, all denen unseren herzlichsten Dank zu sagen, die uns mit den uns zur Verfügung stehenden technischen Mit-teln diese Kontaktmöglichkeiten ge-schaffen, aktualisiert und bestmöglich am Laufen gehalten haben. All diesen fleißigen ehrenamtlich aktiven Gemein-demitgliedern sagen wir Dank für das, was sie für uns alle in dieser Zeit geleis-tet haben.
Unsere neue Homepage:
https://www.maria-frieden-berlin.de
ging Ende März online.
Dies verdanken wir in erster Linie unse-rem neuen „Web-Master-Team“ Mischa Landwehr und Willi Neumann, die unter
5
Hochdruck arbeiteten, um noch vor Ostern online gehen zu können. Genau zu der Zeit, als wir schnell und aktuell sein mussten, konnten wir als Gemein-de Maria Frieden neu und deutlich strukturierter im Netz präsent sein. Ta-gesaktuell stellten die beiden immer wieder geistliche Impulse zur Karwoche und neue Vermeldungen zur Lage in der Gemeinde auf die Homepage ein. Euch herzlichen Dank dafür!!!
„Gefüttert“ wurden die Seiten in der Karwoche täglich neu mit den von unse-rem Pfarrer Ladislao Jareño Alarcón erstellten geistlichen Impulsen und Mit-teilungen, die er zusammen mit der guten Seele aus dem Pfarrbüro, Frau Jas, erarbeitete. Herzlichen Dank auch dafür!!! Auch die aktuellen Infos vom PGR, zur Lage und den neuen Zeiten der „offenen Kirche“ waren quasi schon auf der Homepage, als die Tinte, mit der sie geschrieben wurden, noch nicht ge-trocknet war. Aktueller geht….
Auch mit musikalischen Impulsen zur Karwoche wurde unsere Seite berei-chert. Unsere Organistin und Chorleite-rin, Frau Fehl-Gajdosová, spielte hierfür Orgelstücke von Scheidemann, Carter, Widor, Bodin de Boismortier und Bach ein.
Unsere Junge Schola sang aus Taizé und „Morgenlicht“ von Buthmann/Keding. Hierzu wurden die Stimmen der jungen Sängerinnen und Sänger durch jeden aus der Jungen Schola allein zu Hause eingesungen und erst später für die Homepage zusammengeführt. Safety first, denn singen in der Kirche ist unter-sagt. Technik und der Glaube machen´s möglich. Ein ganz besonderen Dank Ihnen, Frau Fehl und Euch, liebe Mitglie-der der Jungen Schola, dafür!!!
Nicht zu vergessen sind die vielen, vie-len Stunden der Infosammlung zur tech-nischen Umsetzbarkeit, der Durchfüh-rung zahlreicher Versuchsreihen im „Labor“ und vor Ort, sowie der tatsäch-lichen Aufzeichnungen und Endbearbei-tungen der Filmaufnahmen zur Palm-weihe, der Prozession und des Hoch-amts an Palmsonntag und natürlich in der Osternacht. Dir, lieber Rafael Berni-tzky, im Namen der Gemeinde herzli-chen Dank für Dein Engagement und richtungsweisendes Handeln in dieser Sache. Dank an Deine Familie, die Dir in der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit den erforderlichen Freiraum ge-schaffen hat.
Einen Kanal in YouTube hatte Maria Frieden schon vor einigen Jahren ein-mal. Was wir aber jetzt, nach so kurzer Zeit, mit täglich steigender Abonnen-tenzahl haben, ist eine deutlich andere Ebene. Schauen Sie doch gern mal rein bei YouTube. Einfach „Pfarrgemeinde Maria Frieden Berlin“ eingeben. Geht ganz einfach. Weitere Beiträge sind in Planung! Wir freuen uns darauf. Werden auch Sie Abonnent dieser Seite!
Die April-Ausgabe des Gemeindeblattes stand eigentlich kurz vor Abgabe an die Druckerei und wie immer vor allem mit Terminen und geplanten Veranstaltun-gen gut gefüllt.
Aber dann…. Naja, Sie wissen, was dann kam. Dennoch haben wir uns ge-meinsam mit unserem Pfarrer Alarcón entschieden, ein nach erneuter Bearbei-tung nun deutlich reduzierteres Blatt in einer Mini-Auflage drucken zulassen. Hintergrund dieser Entscheidung waren hauptsächlich unsere Senioren, die in den Altenheimen und Einrichtungen, die quasi „von der Umwelt abgeschnitten“, ausharren müssen.
6
Liebe Senioren, wir haben Euch nicht vergessen, binden Euch in unsere tägli-chen Gebete ein und haben nur die eine Bitte an Euch: Bleibt gesund!
An dieser Stelle sei unser Dank den Hel-fern der Redaktion genannt, die sich nach wie vor für die Verteilung unseres Gemeindeblattes die erforderliche Zeit nehmen.
Gleich nachdem, ausgelöst durch ein Rundschreiben unseres Generalvikars P. Manfred Kollig SSCC, die Gemeinden aufgefordert wurden, ihre Kirchen un-ter strenger Einhaltung der rechtlich vorgegebenen Sicherheitsrichtlinien und nach den unterschiedlich örtlichen Begebenheiten für die Gemeinden zu öffnen, saßen wir im PGR-Vorstand zu-sammen und haben unseren Pfarrer beraten. Im Ergebnis stand der Plan, Maria Frieden in der Karwoche täglich und in der Folgezeit zumindest freitags und sonntags für das stille Gebet zu öffnen.
Wie das normalerweise geht, zeigten uns in der Vergangenheit regelmäßig die lieben Mitglieder unserer Gruppe „Offene Kirche“. Diese Mitglieder gehö-ren aber leider fast alle den sogenann-ten Risikogruppen an, deren Schutz unser aller Anliegen war und ist.
Also haben wir schnell mal von unseren Senioren gelernt und versucht, mit Hilfe des vom PGR für diesen Notfall erstell-ten Kommunikationsplans in kürzester Zeit so viele Gemeindemitglieder wie möglich zu erreichen und für diesen Dienst zu begeistern.
Dieser Aufruf um Mithilfe blieb nicht lange unbeantwortet. Eine Rückmel-dung nach der anderen kam. So viele erklärten sich bereit mal eine, mal zwei
aber auch drei, vier, fünf Stunden den vorgeschriebenen Ordnerdienst zu übernehmen, damit unsere Kirche für alle geöffnet werden kann. Wenn das mal nicht eine wirklich gut funktionie-rende Gemeinde ist. Auch wenn es noch so viele Ecken und Kanten bei uns in Maria Frieden geben mag, wird es mal eng und wird Hilfe gebraucht, kann ich wirklich mit Stolz sagen: Danke, dass ich zu dieser Gemeinde gehören darf.
Vielen lieben Dank allen Gemeindemit-gliedern, die sich zum Wohle und Schut-ze aller für den Ordnerdienst zur Auf-rechterhaltung der „Offenen Kirche“ entschieden haben.
Und egal wie lange uns durch die recht-lichen Vorgaben das gemeinsame Fei-ern eines Gottesdienstes noch unter-sagt bleiben muss, Maria Frieden wird bis dahin weiter frei-tags und sonntags zum stillen Gebet und der Anbe-tung des Allerheiligs-ten, dank Ihnen und für Sie alle geöffnet sein.
Bleiben Sie gesund
Ihr PGR-Vorsitzender
Holger Pelz
7
Wallfahrt Ankündigung
Sein Wahlspruch:
Illum oportet crescere - Er muss
wachsen (ich aber muss kleiner
werden) -
(Joh 3,30,
Johannes der Täufer über Jesus)
Dr. Matthias Heinrich ist Weihbischof im
Erzbistum Berlin und Bischofsvikar für
außergerichtliche Ehesachen, das Dis-
penswesen und die Ökumene.
• Titularbischof von Thibaris
• vicarius iudicialis Offizial des Kon-
sistoriums des Erzbistums Berlin
• Domkapitular
Uns in Maria Frieden ist er sehr be-
kannt, weil er es sich nicht nehmen
lässt, jedes Jahr eine unserer Wallfahr-
ten mit uns zu feiern.
Neben anderen Fest-, Dank- und Sakra-
mentsgottesdiensten übernimmt Weih-
bischof Dr. Matthias Heinrich Amts-
handlungen und Gottesdienste, die
einem Bischof obliegen wie u.a. Firmun-
gen und Weihen.
Er übernimmt bei Tod oder Amtsver-
zicht des Bischofs bis zur Bestellung
eines Diözesanadministrators die Lei-
tung der Diözese. In der Zeit der Vakanz
des Jahres 2011 war Weihbischof Dr.
Heinrich der gewählte Diözesanadmi-
nistrator des Erzbistums Berlin.
Quelle: Homepage des
Erzbistums Berlin
8
Aus der Gemeinde
… dennoch feierten unser Pfarrer mit seinen Mitbrüdern in und für die Gemeinde,
und jeder feierte bei sich zu Hause mit!
Nur wirklich sehr wenige Gemeindemit-
glieder bereiteten die Hl. Messe für den
Palmsonntag vor, ...
… damit unsere Geistlichen für uns alle
die Hl. Messe feiern konnten und wie
gewohnt auch geweihte Palmzweige,
wie auch geweihte Kerzen zur Abholung
bereit lagen..
9
Die Karfreitagsliturgie…..
In einer menschenleeren Kirche
Fotos: Holger Pelz
10
Aus der Gemeinde
11
Fotos: Holger Pelz
12
Aus der Gemeinde
Liebe Kinder, liebe Erwachsene, liebe Gemeinde,
mit Bedauern müssen wir euch mittei-len, dass unser großes Jubiläums-Zeltlager dieses Jahr nicht stattfinden wird.
Nach langem Abwarten, häuslicher Iso-lierung und einigen Besprechungen müssen wir als Zeltlagerleitung anneh-men, dass wir unter den momentan herrschenden Umständen rund um Corona unser Zeltlager nicht wie ge-wohnt durchführen können.
Bei der Organisation unserer Fahrten halten wir uns stets an die Vorgaben des Erzbischöflichen Ordinariat Berlins (EOB). Leider können wir in diesen Zei-ten, vorerst bis zu den Sommerferien, keinen rechtlichen Schutz für das Zeltla-ger vom EOB erwarten.
Wir sind sehr traurig über diese Ent-scheidung, aber sie ist der einzige Weg, den wir gerade gehen können. Niemand kann heute sagen, inwieweit Corona unser Leben verändert wird und wann wir wieder mit dem "Normalzustand" rechnen können. Wir hoffen stark, dass sich die Umstände wieder normalisieren und wissen, um die gesamtgesellschaft-liche Verantwortung die Pandemie ein-zudämmen. Auch wir rufen dazu auf, soziale Kontakte so weit wie eben mög-lich zu reduzieren. Das funktioniert lei-der nicht, wenn sich so viele wundervol-le Menschen auf einem Zeltplatz einfin-den.
Kommen wir nun zum Organisatori-schen:
Alle bisher eingegangenen Anmeldun-gen verlieren ihre Gültigkeit.
Alle bisher eingegangenen Teilnehmer-Beiträge werden selbstverständlich zurück überwiesen!
Bitte beachtet: Wer seinen Beitrag nicht zurückhaben möchte und diesen lieber Spenden mag, informiert uns bitte bis zum 30.04.2020.
Wir sind dankbar und freuen uns stets über Spenden für das Zeltlager 2021 und den geplanten "Ersatz" zum diesjähri-gen Zeltlager (siehe unten).
Für Rückfragen könnt ihr euch gerne an uns oder alle anderen Gruppenleiter wenden.
Um in diesem Jahr nicht ganz ohne den Zeltlager-Charme zu verbleiben, möch-ten wir euch einladen, gemeinsam einen Zeltlagertag zu zelebrieren. Wann und wie können wir euch noch nicht sagen, aber sobald wir alle diese schwierige Zeit überstanden haben, erfahrt ihr Wei-teres!
Wir danken euch für euer Verständnis und hoffen, dass alle diese Zeit gesund und munter überstehen und wir als Ge-meinschaft gestärkt aus dieser Situation herausgehen.
Eure Zeltlagerleitung
Alexander, Luisa, Pascal,
Tamara
13
Aus der Gemeinde
Die eigentliche Firmvorbereitung hat
zwar noch nicht begonnen, aber die
Mühlen mahlen schon! Aus diesem
Grunde wenden wir uns heute an Sie,
liebe Gemeindemitglieder, denn Sie sind
auch ein Teil der Firmvorbereitung! Vie-
le von Ihnen, die mit uns die Hl. Messe
mit der Firmspendung des letzten Firm-
kurses gefeiert haben, sprachen mich
an, um mir zu sagen, wie gut ihnen die
Gestaltung der Messe gefallen hatte.
Daraus entnehme ich sehr viel Anteil-
nahme. Darauf möchten wir in diesem
Kursus schon von Beginn an aufbauen,
indem wir zum einen eine Gebetspaten-
schaft anbieten und zum anderen die
Bereitschaft, sich in der ein oder ande-
ren Gruppierung der Gemeinde über die
Schulter schauen zu lassen, damit unse-
re neuen Firmlinge unsere Gemeinde
besser kennenlernen können.
Aber zunächst hier und heute nur zur
Gebetspatenschaft. Sobald wir von
„unseren“ Firmlingen die „Steckbriefe“
zurückerhalten, werden wir auf Sie zu-
kommen. Die „Steckbriefe” enthalten
ein Foto des jeweiligen Firmlings mit ein
paar persönlichen Äußerungen, damit
Ihre Bitte sich nicht um einen ganz
Fremden für Sie dreht, sondern Sie da-
bei jemand konkret vor Augen haben.
Das wird Ihnen helfen, einen Firmling in
besonderer Weise mit Ihrem Gebet zu
begleiten. Damit sind keine anderen
Verpflichtungen verbunden. Ob Sie da-
bei im Hintergrund bleiben oder sich
dem Firmling mal vorstellen, hängt von
Ihnen Beiden ab. Ich finde, das ist eine
ziemlich spannende und auch verant-
wortungsvolle Angelegenheit. Wer will,
kann sich auch schon jetzt um eine Ge-
betspatenschaft „bewerben“. Jeder
Beter ist uns willkommen und natürlich
dürfen Sie auch ohne Patenschaft für
die Firmlinge und auch das Firmteam
beten, damit wir die Jugendlichen gut
begleiten können und ein wenig Be-
Geist-erung überschwappt. Der Firm-
kurs beginnt, wenn wieder halbwegs
normale Zustände eingetreten sind,
nach den Sommerferien am 15.08.2020.
Bis zum Ende der Firmvorbereitung
treffen wir uns ca. alle 2 Wochen an
einem Samstag – die Ferien ausgespart
(soweit jedenfalls die Planung Stand
Anfang April).
Allen ein vergelt´s Gott, die uns in dieser
wichtigen Zeit unterstützen!
Im Namen des Firmteams,
Ihre Maria Broich
(Tel.: 030-70 76 39 74)
14
Maria Frieden Maria Frieden Maria Frieden Pastoraler Raum
Gottesdienste/Andachten Lesungen & Kollekten Sonstige Termine Hl. Messen
Termine im Mai 2020
1 Fr
Mai
12:00 bis 18:00 Uhr offene Kirche und stille Anbetung
2 Sa
Mai
3 So
Mai
12:00 bis 18:00 Uhr offene Kirche und stille Anbetung
4 Mo
Mai
5 Di
März
6 Mi
März
7 Do
Mai
WALLFAHRT mit Weihbischof Dr. Matthias Heinrich ab 16.00 Beichte 17.00 Rosenkranz 18.00 Uhr Hochamt
Der geplante Empfang nach dem Hochamt entfällt auf Grund der aktuellen
Lage!!!
Alle hier für Mai genannten Termine sind
unter Vorbehalt.
Die tatsächliche Umsetzung der hier genannten Termine richtet sich
nach der weiteren Entwicklung der Lage und sich den daraus
schlussfolgernden rechtlichen Vorgaben.
Daraus werden sich ggf. Neuregelungen und/oder Veränderungen
der aktuellen Vorgaben für uns ergeben.
Dies wird, laut Generalvikar P. Manfred Kolli SSCC, frühestens für
den 05.Mai 2020 zu erwarten sein.
Bis dahin bleiben die aktuellen Regelungen für Maria Frieden so
bestehen, wie sie jetzt sind. Das bedeutet:
Alle Veranstaltungen der Gemeinde, öffentlich zugängliche
Gottesdienste, Rosenkranzanbetungen, Gruppenstunden
der Kinder/Jugendgruppen, sowie vor allem die Gruppenver-
anstaltungen des Personenkreises der Risikogruppen finden
bis zur Bekanntgabe einer möglichen Neuregelung nicht
statt.
Die Anbetungszeiten an den Freitagen und ggf. Sonntagen
entnehmen sie bitte den Aushängen. Hier bitten wir um Ein-
haltung der Vorgabe des STILLEN Gebets, der Einhaltung der
Sicherheitsvorgaben wie Laufrichtungen und Sicherheitsab-
stände. Bitte befolgen sie die Anweisungen des Ordnungs-
dienstes und tragen Sie freiwillig einen Mund-Nasen-Schutz.
15
Maria Frieden Maria Frieden Maria Frieden Pastoraler Raum
Gottesdienste/Andachten Lesungen & Kollekten Sonstige Termine Hl. Messen
Termine im Mai 2020
8 Fr
Mai
12:00—18:00 Uhr Anbetung 18.00-18.30 Beichte 18.30 Hl. Messe
9 Sa
Mai
10.00 DRK Britzer Str. 18.30 neokath. Gem.
16.30 Theresia 17.00 Salvator 18.00 Herz Jesu
A So
Mai
09.30 Fam.messe 11.00 Hochamt 18.00 Rosenkranz 18.30 Abendmesse
L1: Apg 6,1-7 L2: 1 Petr 2,4-9 Ev: Joh 14, 1-12 Kollekten: Bibelarbeit in der Gemeinde / Zelt-lager der Jugend
08:00 Christkönig 08.30 Herz Jesu 09.30 Salvator 11.00 Theresia 10.45 Judas Thadd. 11.00 Salvator
B Mo
Mai
18.30 Hl. Messe
C Di
Mai
18.30 Hl. Messe
D Mi
Mai
08.30 Hl. Messe 15.00 Maiandacht 18.30 Maiandacht
E Do
Mai
18:00 Rosenkranz 18.30 Hl. Messe
16
Maria Frieden Maria Frieden Maria Frieden Pastoraler Raum
Gottesdienste/Andachten Lesungen & Kollekten Sonstige Termine Hl. Messen
Termine im Mai 2020
F Fr
Mai
12:00—18:00 Uhr Anbetung 18.00-18.30 Beichte 18.30 Hl. Messe
G Sa
Mai
10.00 Rosenhof 18.30 neokath. Gem.
16.30 Theresia 17.00 Salvator 18.00 Herz Jesu
H So
Mai
09.30 Fam.messe 11.00 Hochamt 18.00 Rosenkranz 18.30 Abendmesse
08:00 Christkönig 08.30 Herz Jesu 09.30 Salvator 11.00 Theresia 10.45 Judas Thadd. 11.00 Salvator
I Mo
Mai
18:00 Rosenkranz 18.30 Hl. Messe
L1: Apg 8,5-8.14-17 L2: 1 Petr. 3, 15-18 Ev: Joh 14,15-21 Kol-lekten: Kinderchor u. Junge Schola / In-standhaltungsarbeiten
J Di
Mai
18.00 Rosenkranz 18.30 Hl. Messe
K Mi
Mai
08:00 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 18.30 Maiandacht
L Do
Mai
10.00 Hl. Messe 18:00 Rosenkranz 18.30 Hl. Messe
L1: Apg 1,1-11 L2: Eph 1,17-23 Ev: Mt 28, 16-20 Kollekten: Freunde und Förderer / unsere Kita
17
Maria Frieden Maria Frieden Maria Frieden Pastoraler Raum
Gottesdienste/Andachten Lesungen & Kollekten Sonstige Termine Hl. Messen
Termine im Mai 2020
M Fr
Mai
12:00—18:00 Uhr Anbetung 18.00-18.30 Beichte 18.30 Hl. Messe
N Sa
Mai
10.00 Dibeliusstift 18.30 neokath. Gem.
16.30 Theresia 17.00 Salvator 18.00 Herz Jesu
O So
Mai
09.30 Fam.messe 11.00 Hochamt 18.00 Rosenkranz 18.30 Abendmesse
L1: Apg 1,12-14 L2: 1 Petr4, 13-16 Ev: Joh 17, 1-11a Kollekten: Hospizar-beit der Caritas/ Bas-telmaterial für die Kin-dergruppen
08:00 Christkönig 08.30 Herz Jesu 09.30 Salvator 11.00 Theresia 10.45 Judas Thadd. 11.00 Salvator
P Mo
Mai
18:00 Rosenkranz 18.30 Hl. Messe
Q Di
Mai
18.00 Rosenkranz 18.30 Hl. Messe
R Mi
Mai
08:00 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 18.30 Maiandacht 19.30 Date mit Gott
S Do
Mai
18:00 Rosenkranz 18.30 Hl. Messe
18
Maria Frieden Maria Frieden Maria Frieden Pastoraler Raum
Gottesdienste/Andachten Lesungen & Kollekten Sonstige Termine Hl. Messen
Termine im Mai 2020
T Fr
Mai
12:00—18:00 Uhr Anbetung 18.00-18.30 Beichte 18.30 Hl. Messe
U Sa
Mai
18.30 neokath. Gem. 16.30 Theresia 17.00 Salvator 18.00 Herz Jesu
V So
Mai
09.30 Fam.messe 11.00 Hochamt 18.00 Rosenkranz 18.30 Abendmesse
L1: Apg 2,1-11 L2: 1 Kor 12, 3b-7.12-13 Ev: Joh 20, 19-23 Kollekten: RENOVA-BIS/ Gemeindeblatt
08:00 Christkönig 08.30 Herz Jesu 09.30 Salvator 11.00 Theresia 10.45 Judas Thadd. 11.00 Salvator
Haben Sie schon an ein
freiwilliges Tragen eines
Nasen-Mundschutzes
in unserer Kirche gedacht?
Tut gar nicht weh!
Gibt uns allen aber etwas mehr
Schutz vor einer möglichen
Ansteckung!
19
im Mai: Wir beten, dass die Diakone durch ihren treuen Dienst am Wort und an den Armen ein inspirierendes Zeichen für die ganze Kirche sind.
Dat € Zweck
08.03. 330,-- für die kath. Kindertagesstätten
Kolping gibt bekannt:
Kolpingsfamilie: -
Kolping-Zentral: -
20
Aus dem Gemeindeleben
… wenn es jetzt manchmal zu technisch
wird. Als ich mich zuletzt mit dem Ge-
meindeblatt befasst habe, da hatte uns
unser Chefredakteur, Holger Pelz, mitge-
teilt, dass das restliche Redaktionsteam
das Heft allein fertig machen müsse,
denn er würde auf eine zweiwöchige
Urlaubsreise gehen. „Fertig machen“
heißt, eine Version für die Korrekturleser
erstellen, deren Rückmeldungen einsam-
meln und einarbeiten und dann eine
Druckversion generieren und zur Dru-
ckerei schicken, die einem dann die ferti-
gen Druckerzeugnisse ins Haus schickt,
wo sie nichts zu suchen haben, denn sie
sollen ja in die Gemeinde. Da es mehrere
große Pakete sind, braucht man dafür
zwingend einen fahrbaren Untersatz.
Alles das macht Herr Pelz seit Jahren,
ohne dass es besonders auffallen würde.
Ihm sei an dieser Stelle einmal ein herzli-
ches Wort des Dankes gesagt!
In diese Redaktionsarbeit trudelte die
Nachricht unseres Erzbischofs, dass we-
gen des Corona-Virus‘ keine Gottesdiens-
te mehr stattfinden würden und die
Verpflichtung zum sonntäglichen Gottes-
dienst ausgesetzt wäre.
Ohne Gottesdienste aber keine Gottes-
dienstbesucher und folglich auch keine
Möglichkeit, unser Heft zu verteilen.
Sollte man da überhaupt Hefte drucken?
Eine schwierige Frage, die ich „Gott sei
Dank“ nicht selbst zu entscheiden hatte,
denn die Reise von Herrn Pelz fiel aus
naheliegenden Gründen aus und so konn-
te er zusammen mit dem Pfarrer wieder
„übernehmen“.
Sehr wichtig wurde jetzt unsere Homepa-
ge, an der schon eine Weile gewerkelt
wurde, die aber noch nicht ganz produkti-
onsreif war. Das änderte sich nun. Große
Bedeutung erlangten auch die Gemeinde-
verteiler für Emails und Whatsapp, um auf
diese Weise die Gemeinde zu informieren.
Am 22.03. gab es die erste aus St. Joseph
Wedding, derzeit die Bischofskirche, über-
tragene Messe auf Youtube und ich dach-
te mir, dass es ja eigentlich gar nicht so
schwer sein könne, das nachzumachen.
Einen Youtube-Kanal hatte Maria Frieden
schon einmal vor fast 10 Jahren. Damals
konnte man nur maximal 10 Minuten lan-
ge Filmchen hochladen. Jetzt sind die
Filme von der Länge her unbegrenzt. In-
nerhalb von 24 Stunden kann man seinen
eigenen Kanal eröffnen. Und heute kann
man in Echtzeit senden, also aufnehmen
und zur gleichen Zeit können es alle, die
es wollen, zuschauen. Das versteht man
unter „Streamen“. Es geht sogar ganz
einfach, wenn man einen ausreichend
schnellen Internetzugang hat und einen
tragbaren PC mit einer integrierten Kame-
ra. Auf diese Weise kann man auch Gottes-
dienste direkt ins Netz stellen, aber da
müsste der Computer wegen des Weit-
winkelobjektivs dieser Kameras direkt auf
21
dem Altar platziert werden. Wohl keine so
gute Idee? Obwohl – in St. Dominicus
Gropiusstadt sah das manchmal fast so
aus. Der dortige Pfarrer lud sogar vorher
selbst und mglw. ohne weitere Unterstüt-
zung allein zum Internetgottesdienst ein.
Wenn man ein paar Tricks beherrscht,
geht es auch nur mit einem Handy. Unser
ehemaliger Pfarrer Laminski ließ von sei-
nen Gottesdiensten den Ton aufnehmen
und auf die Homepage stellen, bis die
Gemeinde „gelernt“ hatte, wie das mit
dem „Youtuben“ geht. An unserer evan-
gelischen Nachbargemeinde gibt es eine
Box mit Flyern „Gottesdienst to go“. Un-
sere Gemeinde stellte tägliche Angebote
mit geistlichem Inhalt auf unsere Homepa-
ge und auch wir haben mit Youtube expe-
rimentiert. Etwas später als Herr Pelz hat-
ten auch ich und meine Frau eigentlich
eine Woche verreisen wollen, aber die
investierte ich der Not gehorchend in die
„Youtuberei“. Es war eine spannende
Woche in meinem Hobbykeller! Auch,
wenn wir das Kameraproblem nach vie-
len Versuchen gelöst bekommen haben,
so bleibt doch, dass wir in unserer Kirche
kein Internet haben und Versuche mit
dem Handy wegen unsteter Funkverbin-
dung nicht wirklich erfolgreich waren.
Und damit möchte ich zum Kern meiner
Ausführungen kommen: Sind solche
Übertragungen eigentlich unnötig?
Schließlich gibt es eine reiche Anzahl
zentraler Angebote. Über Ostern konnte
man mit dem Papst und/oder unseren
höchsten Bistumsvertretern alle Gottes-
dienste im Fernsehen und im Internet
feiern. Wem das nicht reichte, der konnte
dann noch nach Köpenick und nach Do-
minikus und und und schalten. So oft, wie
zu diesem Osterfest habe ich unsere Bi-
Foto: Holger Pelz
22
Aus der Gemeinde
schöfe noch nie gesehen. Und das war
nicht schlecht. Was meinen Sie? Schreiben
Sie uns.
Eine nächste Frage ist: Wie feiert man
einen Gottesdienst am Bildschirm würdig
mit? Es ist sicherlich unangebracht bei der
Wandlung sein Frühstücksei aufzuschla-
gen. Aber kniet man sich vor dem Fernse-
her hin? (Ich bete ja nicht die Glotze an.)
Das passt nicht richtig, nicht wahr? Es
wäre schon besser, wenn wir wieder rich-
tig in die Kirche gehen könnten. Und das
wird ja auch kommen. Vermutlich wird
Corona nicht der letzte Virusfall gewesen
sein. Wie bereiten wir uns auf eine neue
Pandemie oder etwas ähnliches vor?
Und wäre es so schlecht, wenn wir die
Internetangebote weiter aufrecht hielten
oder vielleicht erst richtig entwickeln?
Übertragung von Wallfahrten im Internet
für diejenigen, die kommen wollen, aber
nicht (mehr) können? Egal aus welchen
Gründen. Ich weiß, es hört sich wie ein
Widerspruch an, eine Wallfahrt zu Hau-
se erfahrbar machen. Aber bisher gab
es diese Möglichkeiten nicht. Jetzt
schon! Und Corona zeigt uns, dass es
geht bzw. gehen könnte.
Mir ist bewusst, dass gar nicht alle einen
Internetzugang haben. Das liegt nicht
immer am Alter! Und selbst wenn…
Sollte und könnte man in solchen Fällen
als Gemeinde Unterstützung anbieten,
damit „Gemeinde“ am Internetgemein-
deleben teilnehmen kann? Wie müsste
das aussehen und was müsste „man“
anbieten?
Bitte schreiben Sie uns!
Es grüßt Sie sehr herzlich
Ihr Rafael Bernitzky
„Nur“ unser Pfarrer Alarcón, seine Mitbrüder Pfr.i.R.
Herrfurth und Pfr.i.R. Brügger im leeren Kirchenraum.
Kaum zu sehen unsere Organistin und unser Kantor auf
der Empore.
Und auch nicht zu Gottesdienst feiern: R. und A.-R. Ber-
nitzky, die versuchten, leider mit recht „stumpfen
Waffen“, den Gottesdienst für Sie alle miterlebbar auf-
zuzeichnen und ins Netz zu bringen und jemand der
fotografiert und „küstert“.
Solch einen Weißen Sonntag hatten wir auch noch nie.
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Diese Hl. Messe in voller Länge und andere neue
Beiträge, sehen Sie bitte in unserem YouTube-Kanal:
„Pfarrgemeinde Maria Frieden Berlin“
- Gottesdienst zum weißen Sonnag 2020
Und auf der Homepage:
- https://www.maria-frieden-berlin.de/
Text und Foto: Holger Pelz
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Liebe Freunde, Bekannte und Men-
schen guten Willens,
mit dem Corona-Virus ist etwas in unser
Leben getreten, das uns aus den ge-
wohnten Gleisen geworfen hat. Wäh-
rend ich – mal wieder – voll Dankbarkeit
denke, dass es mir wahnsinnig gut geht,
sind andere voll Sorgen, wie ihr Leben
sich in der kommenden Zeit entwickelt,
geraten an ihre Grenzen oder in Not.
Rund um den Erdball sterben Menschen
an diesem Virus. Die einen müssen mit
ihren Kindern in den Wohnungen aus-
kommen – ohne Schule, Kita, Spielplatz
– andere sitzen einsam zu Hause – ohne
Besuche, Umarmung, Nähe – viele ar-
beiten an vorderster Front, andere müs-
sen zuhause bleiben. In unseren Ge-
meinden Stille – keine Gottesdienste,
keine Gruppentreffen. Glücklicherweise
gibt es ja das Telefon oder eben auch
die Mail. Und ab und an ja doch auch ein
paar direkte Begegnungen.
Palmsonntag – Gottesdienst aus Rom
mit dem Papst. Da ich bisher immer in
der Kirche war, habe ich noch nie gese-
hen, was die dort für eigenartige
„Palmwedel“ haben. Karfreitag ebenso
und in der Osternacht die Feier aus der
Georgskapelle im Mainzer Dom. Sehr
ungewohnt – aber dennoch stellte sich
Aus dem Gemeindeleben
ein Gefühl der Verbundenheit ein. Ver-
bundenheit mit all denen, die mit mir
schauten, mit all denen, für die das der
Normalfall ist – weil sie nicht mehr aus
dem Haus kommen. Aber auch mit all
denen, die nicht die Möglichkeit haben,
jeden Sonntag eine Heilige Messe zu
feiern. Und das sind viele Menschen.
Christus ist auferstanden – Ostern – das
Fest des Lebens für alle Christgläubi-
gen. Auch wenn die dunklen Stunden in
unseren Leben deshalb nicht ausblei-
ben.
Uns allen wünsche ich, dass der Virus
uns nicht erwischt. Und dass trotz aller
Einschränkungen die Österliche Freude
in unsere Herzen einzieht und uns mit
Freude erfüllt. Halten wir uns bewusst
dafür offen.
Ich denke an euch.
Mit herzlichen
Segenswünschen
eure Angelika Bombis
Anbei zwei Texte – einen zum Schmun-
zeln und einen zum Bedenken
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Die Legende vom Osterei
Es war einmal ein Hase, ganz kuschlig klein und weich,
der war an großen Taten arm, an Träumen war er reich.
Der hatte mit den andern Hasen gar nicht viel zu tun,
er liebte keine Häsin -nein- er liebte nur ein Huhn.
Das Huhn war groß und braun und dick und war des Hasen ganzes Glück.
Er stand den ganzen Tag am Stall und sah es an - von überall.
Und jeden Tag musst er sich fragen, warum er es nicht schafft zu sagen,
was er ganz heftig doch empfindet, warum sie beide was verbindet.
Doch an dem Tag, an dem er´s wollte, da war das Huhn nicht da.
Er rannte rum und wünschte sich, er wär´ ihm jetzt so nah.
Er suchte, suchte - was er fand, war nur vom Huhn ein Ei.
Das nahm er sich und drückte es, da brach das Ei entzwei.
Da rannte er ganz schnell nach Haus und holte viele Farben
und klebte und beschrieb das Ei, das wurd´ ein buntes Allerlei.
Das legte er ins Gras sodann, damit das Huhn es finden kann.
Jedoch das Huhn kam nicht zurück, der Hase sucht seitdem sein Glück,
malt unermüdlich Eier bunt, verteilt sie auf dem Erdenrund.
Zu Ostern kommt er hier vorbei, verteilt in Gärten Ei um Ei,
hat damit mächtig viel zu tun, will aber doch nur eins - sein Huhn.
Die meisten Kinder finden´s dann und haben mächtig Spaß daran.
Und wenn man hält ein buntes Ei ganz nah vor seine Nase,
dann sieht man, dass ganz klein dort steht:
„Ich liebe Dich, Dein Hase!“
Die Glocken läuteten, als überschlügen sie sich vor Freude über das leere Grab.
Darüber, dass einmal etwas so Tröstliches gelang,
und dass das Staunen währt seit zweitausend Jahren.
Doch obwohl die Glocken so heftig gegen die Mitternacht hämmerten nichts an Finsternis sprang ab. Reiner Kunze, Ostern, in: eines jeden einziges leben. Gedichte, Frankfurt a.M. 1986
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Andreas Kaiser & Claudia Kaiser
Rechtsanwaltskanzlei
Praxis für Mediation
Verkehrsrecht Arbeitsrecht Mietrecht Familienrecht Erbrecht Mediation
Mariendorfer Damm 73 12109 Berlin
(U-Bhf. Westphalweg, Bus 282) Telefon: 030 / 661 22 54
E-Mail: [email protected] Internet: www.kaiser-recht.de
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Aus der Gemeinde
Wo zwei oder drei
in meinem Namen versammelt sind, da
bin ich mitten unter ihnen.
Ich hoffe, Sie konnten dies in der Ver-
gangenheit geistig spüren!
Ich hoffe aber auch, dass wir uns eben-
so bald wieder körperlich versammeln
können. Wenn es soweit ist und die
Verbote aufgehoben sind, bin ich natür-
lich auch wieder mit dabei und lade Sie
ein, es mir gleich zu tun.
Die nächsten Treffen zum Abendgebet,
zu unserem „Date mit Gott“, finden
statt am:
13. + 27. Mai
10. + 24. Juni
08. + 22. Juli
05. + 19. August
Und so sieht das Ambiente unserer Kirche zum Abendgebet aus...
Bleiben Sie behütet,
Ihre/Eure Maria Broich
(Tel.: 70 76 39 74)
Foto: Maria Broich
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Die Fazenda Gut Neuhof stellt sich vor: Unser Hof ist eine Chance für Jugendliche und junge Erwachsene, die frei wer-
den wollen von ihren Süchten.
Wir haben gerne Gäste. Herzlich Willkommen!
- Jeden Sonntag zum Hofcafé
Fu hrung und Gespra che sind mo glich der Hofladen ist geöffnet
in der Winterzeit 15-17 h / Sommerzeit 14-17 h
- sonntags zur Heiligen Messe um 17 h
- Am Sonntag, 17.5. 2020 von 10-14 h Brunch
Kosten bei Anmeldung bis 11.5. 14 € für Erwachsene
und 5 € für Kinder von 4-12 Jahren
Gottesdienst um 14 h
Fazenda Gut Neuhof, 14641 Nauen, OT Markee, Neuhof 2, Tel.: 03321 / 45 12 00
Zum Vormerken:
- Am Sonntag, 5.7.2020 ist von 12 bis 18:30 h Hoffest, 20 Jahre Fazenda in Riewend
Festgottesdienst um 17 h
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Kath. Kirchengemeinde
Maria Frieden
Kaiserstr. 27 – 29
12105 Berlin
Pfarrbüro: Pfarrsekretärin Claudia Jas
Mo u. Mi 09.00 Uhr – 12.00 Uhr
Do 15.00 Uhr – 18.00 Uhr
Tel.: 706 55 28
Fax: 705 05 85
E-mail: [email protected]
Website: www.maria-frieden-berlin.de
Bankverbindungen
Kath. Kirchengemeinde Maria Frieden
Bank: Pax-Bank e G.
BIC GENODED1PAX
Pfarrkasse
IBAN DE92 3706 0193 6000 7630 10
Förderkreis Maria Frieden
IBAN DE63 3706 0193 6000 7640 17
Gemeinschaft von Freunden
IBAN DE24 3706 0193 6000 7630 70
Herausgeber
Pfarrgemeinderat Maria Frieden
Verantwortlich: H. Pelz, ([email protected]) Tel.: 0173 / 602 84 96
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers
wieder. Beiträge, Fotos und Leserbriefe per E-Mail an [email protected]
Redaktionsschluss ist am 10. des Vormonats
Leitung
Mechthild Horn
Tel.: 706 26 91
Kath. Kindertagesstätte
Maria Frieden
Kaiserstr. 29
12105 Berlin
Pfarradministrator
Pfarrer Ladislao Jareño Alarcón
Tel.: 706 55 28
Pfarrer i. R.
Franz Brügger
Tel.: 25 81 97 32
Pfarrer i. R.
Horst Herrfurth
Tel.: 76 28 72 36
Verwaltungsleiter im Pastoralen Raum
Stephan Glaßmeyer
Gemeindereferentin
…
...
Rendantin
Gabriele Schill
Kirchenvorstand
Franz Fassunke (Stellv. Vorsitzender)
Tel.: 706 44 43
Pfarrgemeinderat
Holger Pelz (Vorsitzender)
Tel.: 0173 / 602 84 96
Kirchenmusikerin
Lenka Fehl - Gajdošová
Tel.: 706 55 28