IMKERN FÜR SPARFÜCHSE

KAPITEL 1

Als Imker brauchst Du Bienen. Hier die besten Tipps um kostenlos an Bienen zu kommen. Damit es nicht heißt...“(Spar)Fuchs du hast die Gans... eh Bienen gestohlen.“

BIENEN ANSCHAFFEN

Mit etwas Glück kannst Du kostenlos an Bienen kommen. Dazu benötigst Du einen Bienenschwarm oder einen Ableger. Die kannst Du finden, fangen oder einfach bei Imkern erfragen.

Natürlich braucht dein neues Haustier dann auch eine Behausung, die Beute. Auch Equipment ist von Nöten. Dazu mehr in Kapitel 2.

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1. Anmelden bei schwarmbörse.de . Hier dürfen Imker herrenlose Schwärme einfangen.

2. Aufstellen einer neuen, leeren Beute und hoffen das ein Schwarm einzieht.

3. Vereine stellen meist einen ersten Schwarm kostenlos zur Verfügung. ggf. gibt es eine Patenschaft dazu. Die bekommt der Verein mit 100€ pro Neuimker gefördert.

4. Per Zufall landet ein Schwarm im eigenen Garten. Dann musst Du ihn nur einfangen.

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• Abschnitt 1 •

Bienen kostenlos

Wann gibt es Schwärme und was muss ich beachten?Mit Schwärmen kann von Mitte Mai bis Mitte Juli gerechnet werden. Desto früher man einen Schwarm hat desto besser. Das Volk muss seine Waben noch bauen, das kostet Kraft und Zeit. Das sofortige Füttern des Volkes mit Zuckerwasser oder Futterteig hilft den Bienen sich auf diese Arbeiten zu konzentrieren.

Auch bei herrenlosen Schwärmen ist die Bienenseuchenverordnung zu beachten. Die Bienen sind auf Krankheiten zu prüfen und ggf. zu behandeln.

Paragraphen:

Ein Bienenschwarm wird herrenlos, wenn der Eigentümer diesen nicht unverzüglich verfolgt oder die Verfolgung aufgibt. (§ 961 BGB)

Gewohnheitsrechtlich kann ein gefundener Schwarm gekennzeichnet und so daran Eigentum erworben werden. Der Eigentümer eines Schwarms darf bei der Verfolgung fremde Grundstücke betreten und seinen Schwarm aus fremden nicht besetzten Beuten herausnehmen.

Entstehende Schäden sind zu ersetzen. (§962 BGB)

Es ist wichtig das die Beute neu ist. Die Bienenseuchenverordnung (§6) verbietet es Beuten offen stehen zu lassen. Bei einer neuen Beute und ohne weitere Völker kann jedoch keine Ansteckung erfolgen

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Wie viele Völker?

Ich empfehle Dir mit 2-3 Völkern zu starten. Das ist überschaubar und Du hast Zeit das ein oder andere noch genauer zu lernen. Die Bienen vermehren sich ohnehin recht schnell. Meine Völkeranzahl hat sich am Anfang jedes Jahr verdoppelt. Die Völker produzieren vor allem die

ersten Waben, die Du später zur Vermehrung gut gebrauchen kannst.

Bei mindestens 10 bis 20 kg Honig pro Volk im Jahr reicht es für den Eigenbedarf und Du hast immer noch genug um Deine ersten Honigkunden zu gewinnen.

Wa s , W i e , Wo u n d W i e v i e l

1. Völker 2 - 3

2. Bis Mai Volk statt Schwarm kaufen

3. 1,5 - 2 kg Ableger möglichst bis Juni

4. Auch bei Bienen aus dem Verein Eigenschaften erfragen.

5. Im Internet vor allem von Züchtern im Januar Königin bestellen

6. Imkerzeitschriften von Mai bis Juli bei Kleinanzeigen nutzen

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• Abschnitt 2 •

Bienen kaufen

Ableger Kaufen

Günstiger ist es einen Schwarm oder Ableger zu erwerben. Die gibt es ab Mitte Mai bis Mitte Juli. Der kostet in etwa 50€. Kaufe den Ableger so früh wie möglich, damit er sich noch gut bis zum Winter entwickeln kann. Ein Schwarm sollte mindestens 1,5kg wiegen, damit er überwinterungsfähig ist. Wenn es bereits Juli ist, wären mindestens 2kg besser.

Ganzes Volk kaufen

Im Frühjahr, von April bis Mai, gibt es überwinterte Bienenvölker zu kaufen. Das kostet etwas mehr (ca. 75€), Du kannst aber noch im selben Jahr Honig ernten. Achte darauf, dass die Rähmchen zu deinen Beuten passen.

Wertkriterien:

Volksstärke (4-5 besetzte Waben im April ist ein kleines Volk)

Ist bereits Honig eingelagert (wenn die Obstblüte bereits eingesetzt hat. Eine gefüllte Wabe enthält ca. 2-3 kg Honig. 1kg ist ca. 8€ Wert.)

Bekommt man die Beute mit dazu (neue Beuten kosten 100€ -180€, manche Imker möchten allerdings ihre alten Beuten loswerden)

Beim örtlichen Imkerverein kaufen

Wenn Du keine speziellen Ansprüche an die Bienen hast, ist es am einfachsten diese von einem Imker aus örtlichen Imkerverein zu erwerben. Ein kurzes Interview kann aber auch hier nicht Schaden. Frage einfach mal nach Eigenschaften wie Friedfertigkeit, Varroatoleranz, Honigleistung, Wabensitz und Schwarmtrieb. Es ist gut zu wissen was für Bienen man hat. Für mich selbst ist die Friedfertigkeit am wichtigsten, da meine Kinder im Garten direkt neben den Bienen spielen. Für einige Imkerkollegen hat dieses Merkmal nicht die gleiche Bedeutung, möglicherweise fällt es ihnen aber auch nur schwer stechlustigen Völkern eine neue Königin zu geben.

Bienen im Internet kaufen

Bienen lassen sich natürlich auch über das Internet beziehen. In den meisten Fällen ist allerdings die Selbstabholung notwendig. Obwohl es spezielle Pappboxen für den Versand von Ablegern gibt.

Das Internet bietet vor allem die Möglichkeit spezielle Bienenzüchtungen zu bekommen. Zum Beispiel besonders friedfertige oder besonders varroatolerante Bienen. Lies Dir dazu einfach die Internetseiten der Züchter durch.

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Wer selbst züchten möchte braucht als Basis auch reinrassige Bienen, deren Herkunft klar dokumentiert ist. Über das Internet findest Du hier einen guten Zugang zu Züchtern und Zuchtprogrammen. Ich selbst kaufe hier vor allem Königinnen zur Auffrischung des Genpools. Melde Dich möglichst im Januar an, da die Warteschlangen oft lang sind.

Mit Glück kannst Du bei Ebay eine Imkerei übernehmen. Allerdings bieten im Internet auch viele Leute mit.

Links:

http://www.gdeb.eu/index.php/main_zucht

http://www.resistantbees.com

http://www.quoka.de/tipps/bienenvolk/

http://shop.bio-biene.com/

http://www.eifelbienen.de/Bienen/

http://www.nordbiene.de

Zeitschriften

Nicht zu vergessen ist der Weg einfach eine Bienen.- bzw. Imkerzeitschrift zu kaufen. Hier findest Du unter Kleinanzeigen jede Menge Angebote zu Bienen. Manchmal entdeckst Du hier auch Anzeigen, wo man eine ganze Imkerei übernehmen kann. So bekommst Du gleich noch die gesamte Ausstattung günstig dazu. Beachte das sich die meisten Anzeigen im Zeitraum von März bis Juni befinden. Zeitschriften sind zum Beispiel „ADIZ“, „die biene“ oder „Imkerfreund“. In vielen Vereinen ist diese Zeitschrift teil des Vereinsbeitrages.

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• KAPITEL 2 •

Im Idealfall bekommst Du den Nachlass einer aufzulösenden Imkerei. Schaue dafür bei Ebay nach oder in den Kleinanzeigen der Imkerzeitschriften. Auch im örtlichen Imkerverein kannst Du nachfragen. Manchmal stellt jemand die Imkerei um und gibt die alten Geräte kostenlos oder günstig ab. z.B. wenn auf BIO umgestellt wird. Vieles kann im Verein ausgeliehen werden. Auch Selbstbau ist möglich. Eine sehr einfache Variante ist die Bienenkiste. Mehr dazu findest Du unter www.bienenkiste.de

GÜNSTIGES EQUIPMENTWa s D u b r a u c h s t

1. Beuten (Ober- oder Hinterbehandlung, Holz oder Kunststoff)

2. Rähmchen passend zur Beute

3. Werkzeuge zum Arbeiten an den Bienen (z.B.Smoker, Besen, Stockmeißel, Wabenzange)

4. Werkzeuge zur Honiggewinnung (z.B. Schleuder, Honigsiebe, Entdeckelungsgabel)

5. Werkzeuge für Wachsarbeiten (z.B. Wachsschmelzer)

6. Zuchtequipment (z.B. Nicot-Zucht-system)

Leider hat sich in Bezug auf die Bienenbeuten und die dazugehörigen Rähmchen in Deutschland kein einheitlicher Standard durchgesetzt. Es gibt bestenfalls regionale Standards. Hinter jeder Beutenform steckt eine eigene Philosophie. Wodurch sie alle ihre Vor- und Nachteile haben. Mein Spartip an dieser Stelle ist allerdings. „Halte Dich an die

regionalen Standards, dann kannst Du später besser Ableger und Völker tauschen und Du profitierst von den Tipps der Kollegen.“

D i e Q u a l d e r Wa h l

1. Oberbehandlungs-beuten für effektives, Hinterbehandlungs-beuten für schonendes arbeiten

2. leichte Kunststoff-beuten oder robuste Holzbeuten

3. Rähmchen im Deutsch-Normalmaß, Dadant- oder Zander

4. Rähmchen Fertig oder in Einzelteilen kaufen

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• Abschnitt 1 •

Bienenbeuten und Rähmchen

Ober- oder HinterbehandlungsbeuteBei Oberbehandlungsbeuten wird die Beute von oben geöffnet und bearbeitet. Die Waben werden herausgehoben.

Magazinbeute

Der typischste Vertreter ist die Magazinbeute. Hier werden einzelne Kästen (Zargen) übereinander gestapelt. Die Beuten stehen im allgemeinen frei in der Landschaft.

Pro(+) und Kontra(-) der Magazinbeute

+ moderne Betriebsweisen sind auf die Magazinbeute ausgerichet

+ man hat hohe Zeitersparnisse beim bearbeiten der Völker

+ Völker lassen sich hier leicht über aufsetzen vereinigen

+ können gut auch als Lager genutzt werden

+ eigenen sich gut zum Wandern

+ Einfaches einengen und erweitern der Völker

+ Einfaches prüfen auf Schwarmlust

+ Varroabehandlung kann schneller durchgeführt werden

- Man muss ggf. schwer heben -> Ungünstig bei Rückenleiden

Golz-Lagerbeute

Alternativ gibt es als Oberbehandlungsbeute noch die Golz-Lagerbeute. Hier sind alle Waben in einer Ebene, es wird nicht gestapelt, Brut und Honigraum sind hier hintereinander, statt übereinander.

Pro(+) und Kontra(-) der Golz-Lagerbeute

+ Zeitersparnisse bei Durchsicht, da ein Blick reicht

+ man muss nicht schwer heben

+ wenn man wenige Waben entnimmt kann man durchblättern

+ Völker lassen sich hier auch gut vereinigen

+ Varroabehandlung kann schneller durchgeführt werden

- eignen sich nicht zum Wandern

- für die herausgenommenen Waben wird Wabenbock benötigt

- eher untypisches Wabenmaß

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Hinterbehandlungsbeute

Die Hinterbehandlungsbeute ist besonders geeignet für Bienenhäuser und Bienenwanderwagen.

Pro(+) und Kontra(-)

+ man muss nicht schwer heben

+ Das Fenster ermöglicht eine schnelle Einschätzung

+ Temperatur und Schwitzwasser des Fensters zeigen Volkszustand

+ Am Baurahmen vor dem Fenster ist der Volkszustand ablesbar

+ Baurahmen lässt sich leicht zur Varroakontrolle heraus nehmen

- Zur Gesamtdurchsicht müssen alle Waben entnommen werden

- keine Beträufelungen in die Wabengassen zur Varroabekämpfung

- Schwarmkontrollen und Schwarmmaßnahmen zeitaufwändig

- Das Vereinigen von Völkern ist schwieriger

Gesamtbewertung

Ich selbst habe sowohl Hinterbehandlungsbeuten in einem Bienenhaus, als auch Magazinbeuten, welche ich daneben gestellt habe. Mein Bienenhaus ist mir sehr wichtig, allein zum verstauen der ganzen Utensilien. Hier riecht es auch so schön typisch nach Bienen. An den Hinterbehandlungsbeuten schätze ich vor allem die Möglichkeit zum schnellen Blick ins Volk ohne es öffnen zu müssen. Das Fenster ermöglicht es auch ohne Schutzkleidung meine Neugier zu befriedigen.

Bei den Magazinbeuten kann ich insbesondere in der kalten Jahreszeit nicht mal eben einen Blick reinwerfen und tue es dementsprechend auch nicht. Ich muss allerdings zugeben, dass das arbeiten am und mit dem Volk bei den Magazinbeuten deutlich schneller geht.

Das gilt für das Einfüttern im Spätsommer wo es für die Magazine Aufsätze gibt, oder einfach über einen Eimer gefüttert wird. Die Vermehrung und Schwarmvorbeugung der Bienen ist hier leichter. Ebenso ist die Varroabekämpfung einfacher, da hier viel von oben gearbeitet wird.

Fazit: Insofern man kein Problem mit schwerem Heben hat, empfehle ich Magazinbeuten. Insbesondere deshalb da fast alle modernen Betriebsweisen sich auf Magazinbeuten beziehen. Wodurch es hierfür auch das meiste Zubehör gibt. Selbst Zargen mit Fenstern kann man haben für jeden der gerne beobachtet.

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Holz oder Kunststoff ?Es gibt Beuten aus Kunststoff und aus Holz. Beides hat seine vor und Nachteile. Es lohnt sich auch hier, sich etwas an den örtlichen Verhältnissen zu orientieren. Dies kann von Vorteil sein, wenn Du Dich mit Imkerkollegen vor Ort über Betriebsweisen austauschst oder gar Beuten tauschen möchtest. Im Norden von Deutschland gibt es eher Kunststoff mit Normalmaßrähmchen. Im Süden gibt es eher Holzbeuten mit großen Waben (Langstroth oder Zander).

Holzvorteile:

+ Atmungsaktiv

+ Lässt sich durch abflammen desinfizieren

Kunststoffvorteile:

+ ist leichter

+ isoliert im Winter besser

Fazit

Ich persönlich bevorzuge Holzbeuten. Ich kann da sorglos mit dem Stockmeißel rumkratzen um Propolis und Wachs zu entfernen. Mit dem Bunsenbrenner lässt sich eine Beute zudem schnell desinfizieren.

Ein Umstieg auf „BIO“ ist damit später auch einfacher möglich. Denn je nach Zertifizierungsstelle sind Kunststoffbeuten ausgeschlossen. Zugegebenermaßen müssen hier aber auch Holzbeuten gewisse Auflagen erfüllen.

Für Sparfüchse:

Vorne wurde bereits die „Bienenkiste“ erwähnt als Selbstbaubeute. Diese hat jedoch eine eigene Betriebsweise und nutzt keine Schleuderbaren Waben. Weitere Bauanleitungen für Beuten findest Du unter:

http://www.triesdorf.de

http://www.lwg.bayern.de/bienen/info/haltung/

http://www.imkerverein-maingau.de/blog4.php/montageanleitung-fuer-eine-bienenbeute

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RähmchenNutze am besten die Rähmchen welche in der Region verbreitet sind. Du kannst leichter Hilfe erhalten und dich austauschen wenn Du mit den selben Maßen arbeitest. Achte vor allem darauf, dass die Rähmchen zum Beutentyp passen. Ich persönlich nutze Deutsch-Normalmaß. Auch die Bienenrasse kann ausschlaggebend sein. Für Buckfastbienen werden oft größere Waben empfohlen, da diese ein anderes Brutnest bilden.

Kaufen kannst Du die Rähmchen in Einzelteilen oder vorgefertigt. Preislich liegen vorgefertigte Rähmchen bei 1€ pro Stück. ... Je nach Volksstärke und Beute benötigst Du ca. 10 bis 36 Rähmchen je Volk.

Für Sparfüchse:

Wenn Du kostenlose Rähmchen haben möchtest, frage im örtlichen Imkerverein nach. Es gibt Imker welche ihre Rähmchen immer neu kaufen, statt zu sie zu restaurieren. Das Restaurieren ist ihnen zu zeitaufwändig im Verhältnis zum Neukauf. Bekommst Du solche Rähmchen musst Du das Wachs mit einem alten Messer abkratzen, sie desinfizieren mit Ätznatron oder einem Bunsenbrenner und sie am Ende neu bespannen.

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Es gibt Werkzeuge und Geräte die Du unbedingt brauchst (siehe links) und viele Geräte welche mit der Zeit dazu kommen um das Leben einfacher zu machen. Für viele Werkzeuge gibt es kostengünstige Alternativen um am Anfang etwas zu sparen.Wenn die Imkerei Geld abwirft kannst Du dann die Originalwerkzeuge und Erweiterungen kaufen.

Bei der Bienenkiste wird übrigens nicht geschleudert, sondern die Waben ausgepresst. Das macht eine teure Schleuder überflüssig. Dabei beschneidest Du dich aber auch um viele andere imkerliche Möglichkeiten, weshalb ich es eigentlich nur empfehlen würde, wenn es mehr um Bienen im Garten als um das Imkern geht.

D i e w i c h t i g s t e n We r k z e u ge

1. Beim arbeiten an den Bienen brauchst Du Schutzkleidung, Smoker und Stockmeißel, Wabenzange und Abkehrbesen

2. Bei der Honigernte ist wichtig: Honigsieb,Eimer, Entdeckelungsgabel und bestenfalls eine Schleuder

3. Das Wichtigste bei Honig- und Wachsarbeiten ist: Wachsschmelzer, Einlöttransformator zum Einlöten der Mittelwände in die Rähmchen

4. Für die Zucht empfehle ich: Nicot-Zucht-System

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• Abschnitt 2 •

Werkzeuge und Geräte

Werkzeuge und Geräte kurz vorgestellt(es erfolgt eine Bewertung nach Wichtigkeit bezüglich der Notwendigkeit für die Erstausstattung )

1. Smoker (wichtig)

Gefüllt wird er mit Räucherwerk wie getrockneten Kräutern. Eierkarton tut es aber auch. Durch den Rauch wird das Arbeiten an den Bienen deutlich entspannter. Es gibt auch Versionen zum aufziehen.

2. Schwefeldose (weniger wichtig)

Wird benötigt um kranke Völker oder Waben abzuschwefeln. Dabei wird ein Schwefelstreifen in der Dose verbrannt. Die Schwefeldämpfe sind für Insekten hoch giftig. Insbesondere um die Waben vor der Wachsmotte zu schützen sehr hilfreich.

3. Smokerpfeife (Alternative zum Smoker)

1. Abkehrbesen (wichtig)

Davon lohnen sich auch mehrere, da sie beim abkehren der Waben oft mit Honig verkleben. (Alternative ist die Abkehrfeder)

2. Absperrgitterkratzer (weniger wichtig)

Damit lassen sich die Absperrgitter reinigen welche eingelegt werden, damit die Königin nicht in den Honigraum gelangt.

3. Stockmeißel (wichtig)

Damit werden die Waben gelöst und Beutenteile vom Wachs gereinigt.

4. Wabenzange (wichtig bei Hinterbehandlungsbeuten)

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1. Weiselfänger (weniger wichtig)

Nützlich wenn man die Königin zeichnen möchte, oder sie einfach während der Bearbeitung außerhalb der Beute aufbewahren möchte. Dann kann sie nicht zerquetscht werden. Auch wenn gezüchtet wird ist dieses Werkzeug hilfreich. Es gibt auch Weiselfänger ähnlich einer Zitronenpresse beim Tee. Diese aus Glas hat den Vorteil das die Königin über das Röhrchen in den Zusetzkäfig laufen kann.

2. Zusetzkäfig (weniger wichtig)

Den muss Du nicht extra kaufen. Du bekommst automatisch welche, wenn Du eine Königin kaufst. Die wird immer im Zusetzkäfig geliefert. Auch hier gibt es verschiedene Formen. Am Anfang der Imkerei kannst Du einfachere Methoden der Volksvermehrung nutzen, so das der Zusetzkäfig nicht nötig ist. Sollte er plötzlich notwendig werden, ist er auch schnell selbst gebaut. Ein Pappschächtelchen oder Döschen mit Löchern ist schnell bereitet.

Nicot -Zucht-System (weniger wichtig)

1. Käfig

Das ist wichtig damit die Erstgeborene die anderen Königinnen der Zucht nicht abstechen kann.

2.Weiselnäpfchenhalterung

Kann am Rahmen befestigt werden, aber auch mit der Nase in die Wabe gedrückt werden. Die Weiselnäpfchen können dann einfach ausgetauscht werden.

3. Weiselnäpfchen

Das Weiselnäpfchen kann aus der Halterung entnommen werden und wird in eine Kunstwabe gesteckt. Dort werden die Weiselnäpfchen von der Königin bestiftet. Jetzt muss nur das Näpfchen in die Halterung gesteckt werden, das Umlarven, wo einzelne Larven vorsichtig in eine Weiselzelle laviert werden müssen entfällt.

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1. Transformator (wichtig)

Damit werden die Mittelwände in die Rähmchen eingelötet. Dabei wird Strom auf den Draht gegeben. Der wird heiß und schmilzt in das Wachs ein.

2. Nägel (weniger wichtig)

Wird beim Reparieren und beim Zusammenbau von Rähmchen benutzt.

3. Draht (wichtig)

Damit werden die Rähmchen bespannt. Die Mittelwände (Wachs-waben-vordrucke) werden durch erhitzen daran befestigt und die Bienen bauen die Rähmchen mit der Mittelwand zu Waben aus.

1. Zeichnungsstift (unwichtig)

Dient zum halten des Zeichnungsplättchens welches auf die Königin geklebt wird.

2.Weiselnäpfchen-formholz (unwichtig)

Das Holz wird in Wachs eingetunkt und man erhält einen künstlichen Weiselbecher.

3.Zeichenplättchen (unwichtig)

Die Zeichenplättchen haben Nummern und Farben. Die Farbe steht für das Geburtsjahr der Königin.

4. Lack bzw. Kleber für Zeichnungsplättchen (unwichtig)

6. und 5. Zeichengitter zum halten der Königin (unwichtig)

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Wabenbock (wichtig bei Hinterbehandlungbeuten)

Dient zum abstellen der Waben beim arbeiten an den Bienen.

Nassenheimer Verdunster (wichtig)

Hiermit wird Ameisensäure verdunstet zur Bekämpfung der Varroa-Milbe. Hierzu gibt es verschiedene Alternativen. Wichtig ist das Behandelt wird.

Absperrgitter (wichtig)

Wird in die Beute eingelegt, damit die Königin nicht im Honigraum Eier legen kann. Dadurch können Waben des Honigraums geschleudert werden ohne das Brut oder Königin zu schaden kommt.

Schwarmfangkasten (wichtig)

Einen Kasten um einen Schwarm einzufangen sollte man eigentlich immer haben. Gerade am Anfang dürfte es häufiger passieren, dass ein Volk schwärmt. Und es ist eine Freude einen solchen einzufangen.

Begattungskästchen (unwichtig)

Die Königin wird damit auf Belegeinrichtungen zum begatten geschickt. Alternativ kann hier eine Königin, mit kleinem Volk, als Herbstreserve vorgehalten werden.

Refraktrometer (weniger wichtig)

Damit kann der Wassergehalt im Honig gemessen werden. Es darf nur reifer Honig verkauft werden und der ist über den Wassergehalt definiert.

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Sonnenwachsschmelzer (wichtig)

Eine Möglichkeit um Wachs zu schmelzen sollte man haben. Der Sonnenwachsschmelzer ist für eine kleine Imkerei bis 4-6 Völker ausreichend. Voraus gesetzt die Sonne scheint.

Honigschleuder (wichtig)

Alternativ kann der Honig zwar auch ausgepresst werden, dabei würden aber die Waben zerstört. Effektiver ist da die Honigschleuder. Wenn die Bienen keine neuen Waben bauen müssen steigt auch der Honigertrag.

Entdeckelungsgeschirr (wichtig)

Die Waben müssen entdeckelt werden. Dazu eignet sich eine Entdeckelungsgabel oder ein Entdeckelungsmesser.

Was man noch so brauchen kann.Pollenfallen

Umlarvlöffel

Ablegerkästen (kleinere Beuten)

Sprühflasche (bei Varroabekämpfung zum besprühen, oder um Gerüche zu vermischen beim Vereinigen von Völkern)

Drahtspanner (zum Nachspannen vom Rähmchendraht)

Mittelwandgußform bzw. Mittelwandpresse

Kunstschwarmkiste

Kochkessel (zum Desinfizieren von Rähmchen mit Natronlauge)

Sackkarre

Bienenflucht (Bienen-Einbahnstrasse für leeren Honigraum)

Kerzenformen

Honigrührgerät/Honigrührstab

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Werkzeugalternativen für Sparfüchse

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ORIGINAL ALTERNATIVE

Stockmeißel Spachtel oder großes stumpfes Messer

Imkeranzug Imkerhut oder Insektenschutznetz und dicker, glatter Pullover

Imkerhandschuhe dicke Gummigartenhandschue

Smoker

Eine Metalschale in der Du z.B. Eierschachteln verbrennst/verglühst. Das Stück Eierschachtel kannst Du dorthin halten und pusten wo der Rauch hin soll. Es gehen auch eine Pfeife, wobei dann ein Loch im Imkerhut sein muss. Es funktioniert auch Taschentücher einzuweichen zu einer Rolle zu formen und zu trocknen. Raucht sehr gut, stinkt aber auch entsprechend.

Abkehrbeseneine große Feder ggf. von einem Schwan funktioniert sehr gut.

Rührgerät

Für den Anfang benötigt man kein Elektrisches Rührgerät, ein Dreikant-Rührstab tut es auch. Wichtig ist das der Rührstab nicht rund ist, sondern Kanten hat.

ORIGINAL ALTERNATIVE

Dampfwachs-schmelzer

Am Anfang reicht ein Sonnenwachsschmelzer. Du kannst das Wachs auch in einem alten

Kessel (emailliert) auskochen.

Einlot-transformtor

Du kannst auch einen einfachen Transformator kaufen. z.B. bei Conrad

Nicot-Zucht-System

Es geht auch auf althergebrachte Art mit Formholz und Umlarvlöffel oder Federkiel.

Schwarmkasten

Wenn Dir mal ein Schwarmkasten fehlt, tut es auch ein Pappkarton. Mit einem

Teppichmesser kannst Du ein Flugloch hineinschneiden und ein Belüftungsloch. Das

wird mit einem Insektengitter und breitem Klebeband geschlossen. Achtung die Bienen fressen nach 2-3 Tagen Löcher in die Pappe.

Fütterungsaufsatz

Je nach Beutentyp kann man hier alte Gurkengläser verwenden. Da kommen einfach

Löcher in den Deckel und das Glas wird verkehrt herum mit Zuckerwasser auf die

Fütterungsstelle gestellt.

• KAPITEL 3 •

Die meisten Förderprogramme gehen in Deutschland vom Bundesland aus. Das bedeutet die Förderung ist abhängig von Deinem Wohnsitz. Auch die Förderbedingungen unterscheiden sich in den einzelnen Bundesländern. Alle Förderungen sind Zuschüsse zu Ausgaben. Das lohnt sich durchaus, da Investitionen bis 50.000€ gefördert werden können.

FÖRDERMITTEL FÜR SPARFÜCHSE

Als erstes musst Du für dich feststellen, ob Du überhaupt eine Investition über 500 € tätigen möchtest. Den viele der Großgerätschaften kannst Du dir auch im Verein leihen. Bedenke aber auch, dass Du als Anfänger noch Förderungen bekommst, welche Dir später nicht mehr zustehen, wenn Du deine Imkerei erweiterst. Wenn Du weißt was Du erwerben

möchtest, dann durchstöbere die Förderprogramme. Auf den Folgeseiten sind die meisten davon aufgeführt. Sollte es neue geben, so findest Du sie auf den Seiten der Bundesländer und dort im Landwirtschaftlichen Bereich oder beim Imkerverband. Es ist wichtig erst die Förderung zu beantragen und erst nach der Genehmigung zur Tat zu schreiten.

B e i s p i e l e f ü r

Vo r r a u s s e t z u n ge n

1. Wohnsitz (im Bundesland)

2. Anfänger oder Erwerbsimker

3. Einsatzgebiet der Investition

F ö r d e r u n g s h ö h e n

1. bis zu 30 %

2. mindestens 500 €

3. maximal 50.000 €

M i t t e l h e r k ü n f t e

1. EU

2. Land

3. Bundesland

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• Förderung allgemein •

Wie komme ich zu einer Förderung?

Welche Dinge sind für eine Förderung interessant?Oft bekommst Du als Anfänger alte Beuten von einem Imker zu deinen Bienen. Dabei lohnt es sich zu überlegen ob Du nicht gleich neue moderne Magazinbeuten kaufst. Diese werden für Anfänger mitunter gefördert.

Das wichtigste ist Gerät ist die Honigschleuder. Sie kostet etwa zwischen 200 € und 3.000 €. Da die Förderung oft erst ab 500 € greift kann es sich lohnen hier ein besseres Modell zu nehmen. Überhaupt empfiehlt es sich mit einer 4-Wabenschleuder zu beginnen. Der Preis liegt dann etwa bei 500 € - 1.000 €

Gefördert werden auch Honigentdeckelungsgeräte. Das lohnt sich meines Erachtens nach nur, wenn Du später dauerhaft mehr als 20 Völker halten möchtest. Eine Entdeckelungsgabel oder ein Entdeckelungsmesser tun es normalerweise auch.

Auch Honigpressen und Honigzentrifugen werden gefördert. Wenn Dir die Schleuder zu teuer ist, oder wenn du Wert darauf legst, dass der Honig immer aus frischen Waben kommt, dann ist das deine Wahl. Meins ist es persönlich nicht. Die Schleuder ist was die Erntemenge und Qualität anbelangt aus meiner Sicht die bessere Wahl.

Ein 40 l Kübel für den Honig mit Zapfhahn ist wichtig auch in einer kleinen Imkerei. In den großen Kübeln, lässt sich der Honig besser rühren und es wird weniger Luft eingetragen, als wenn er

nur in den Eimern gerührt wird. Auch das Abfüllen ist einfacher mit einem Zapfhahn statt direkt aus dem Eimer. Diese Förderung würde ich nutzen.

Es gibt auch Honigauftaugeräte im Programm. Als Hobbyimker empfehle ich Dir aber, den Honig besser gleich in die Gläser abzufüllen, dann kannst Du dir das „auftauen“ sparen. Für die Qualität ist das ohnehin nicht gut. Mir scheint zudem, dass es die Hersteller hier mit dem Preis etwas übertreiben. Es gibt günstigere Möglichkeiten Honig wieder „aufzutauen“. Hierfür kannst Du nämlich auch einen Wärmeschrank oder ein Trocknungsgerät benutzen. Die kosten unter 100 € statt über 500 €. Da würdest Du selbst mit einer Förderung schlechter fahren.

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Gerät zum trocknen von Nahrung. Kann auch zum schonenden „auftauen“ von Honig benutzt werden.

Honigpumpen und Rührwerke werden teilweise auch gefördert. Dabei geht es ja letztlich darum den Honig geschmeidig zu bekommen. Als Alternative gibt es den Sechskant Holzstab für unter 20€ oder ein Rühraufsatz für die Bohrmaschine ca. 30€( die sollte allerdings auch eine langsame Stufe haben). Es gibt auch Rührgeräte mit Gestell und Drehteller für ca. 500€. Das sind dann Produkte für Erwerbs- und Nebenerwerbsimker.

Vielleicht liebäugelst Du auch mit einer Honigabfüllmaschine. Auch das wird unterstützt. Bedenke das Du dafür nicht nur Geld sondern auch Platz brauchst. Wer jede Schleuderung nach dem Rühren in Gläser füllt braucht die Maschine dreimal im Jahr, ansonsten steht sie rum. Ein interessantes förderfähiges Werkzeug ist das Honigrefraktrometer. Damit lässt sich die Honigqualität oder besser der Wassergehalt bestimmen. Eigentlich nicht dringend notwendig. Bis, ja bis der Tag kommt, wo Du das Gefühl hast der Honig ist noch nicht reif. Dann möchtest Du es unbedingt haben. Die Preise liegen hier zwischen 50 € und 200 €.

Wachspressen, Dampfwachs- und Sonnenwachsschmelzer möchte ich auch nicht vergessen zu erwähnen. Wenigstens einen Sonnenwachsschmelzer kann ich nur jedem ans Herz legen. Ab ca. 5 - 8 Völkern, kommst Du damit allerdings an deine Grenzen. Dann brauchst Du entweder mehrere Sonnenwachsschmelzer oder Du holst Dir einen Dampfwachsschmelzer. Bedenke den Platz! Sonnenwachsschmelzer stehen draussen, Dampfwachsschmelzer drinnen.

Einen Wachsverflüssiger brauchst Du wenn du eigene Kerzen herstellen möchtest. Das ist normalerweise früher oder später der Fall, also nimm es besser gleich mit in den Förderantrag auf.

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Sechskantholz zum umrühren

Es gibt auch Geräte zur Herstellung von Mittelwänden, welche recht teuer sind. Sie lohnen sich für Bioimker, da dann der Wachskreislauf mit Sicherheit kontrolliert bleibt. Auch für Erwerbs- und Nebenerwerbsimker ist das interessant. Normalerweise ist es günstiger das eigene Wachs gegen Mittelwände einzutauschen. Wer seinen Rücken schonen möchte kann gleich noch einachsige Hebevorrichtungen, die speziell für den Imkereibedarf entwickelt wurden in die Förderung mit aufnehmen.

Förderung über den VereinBei diesem Weg ist es wichtig einen Imkerverein in Wohnortnähe zu finden. Der Vereinsvorsitzende hat dann die Anschriften und Befugnisse zur Unterstützung der Antragstellung. Der Imkerverein gibt Neu- bzw. Jungimkern einen Paten, der dann beratend zur Seite steht. Wichtig ist, erst den Verein aufsuchen und dann Fördermittel beantragen und erst nach Bestätigung der Fördermittel durch den Landesverband mit dem Kauf von Imkerzubehör zu beginnen. Klingt schlimmer als es ist, aber es bedarf einiger Geduld. Und es ist meist vorgeschrieben einen Imkergrundkurs zu belegen.

AktualitätDie Folgeseiten mit den Förderungen je Bundesland erfassen Fördermaßnahmen die von 2011 bis 2013 ausgeschrieben wurden. Die Fördervorschriften unterliegen jährlichen Änderungen und müssen ggf. auf Aktualität geprüft werden. Da es sich oft um EU-Gelder handelt, sollten Förderungen des einen Bundeslandes

grundsätzlich auch anderen Bundesländern möglich sein. ggf. sind dort nur die entsprechenden Prozesse und Vorschriften implementiert. Möchtest Du eine Investition fördern lassen, kontaktiere am Besten die zuständige Stelle oder einen örtlichen Imkerverein und bitte um eine Stellungnahme.

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Zuständig für die Fördermittelvergabe in Bayern ist das Staatsministerium für Ernährung Landwirtschaft und Forsten. Die Maßnahme dient dazu bestimmte landwirtschaftliche Erzeugnisse und die Erzeugungs- und Vermarktungsbedingungen von Honig und Bienenzuchterzeugnissen zu verbessern. Förderfähig sind vor allem

Gerätschaften zur Bienenhaltung. Es werden nur Neuanschaffungen gefördert. Der Förderantrag muss normalerweise bis Ende April des Jahres eingehen. Der Nachweis für einen Anfängerlehrgang kann meist bis zum 1. Juli erfolgen. Die Formulare findest Du unter: www.stmelf.bayern.de/foerderwegweiser

Z u s a m m e n -f a s s u n g

1. Wohn- und Betriebssitz in Bayern

2. Es gibt Förderung für Anfänger und Erwerbsimker

3. Anfänger müssen die Teilname an einem Anfängerlehrgang nachweisen

4. Als Anfänger gilt wer vor frühestens drei Jahren mit der Imkerei begonnen hat

5. Förderung bis 30% der Investition

6. Anfänger min 500€ Erwerbsimker min 1000€

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• Abschnitt 2 •

Förderung Bayern

Bestandteile eines Förderantrages• vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Antragsformular

• erforderlichen Anlagen (Kostenangebote sowie, sofern erforderlich, Nachweis der Beitragszahlung zur Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft und Erhebungsbogen Wirtschaftlichkeit bei Investitionen über 5.000 EUR brutto)

Die BetriebsnummerJeder Antragsteller benötigt eine 10-stellige Betriebsnummer. Diese wird vom regional zuständigen Amt für Ernährung, Land- wirtschaft und Forsten (AELF) vergeben. Die Förderung kann nur auf das Konto überwiesen werden, das beim AELF hinterlegt ist. Bitte lasse dort auch Konto- und Adressänderungen erfassen.

FördergegenstandDie geplanten Investitionsmaßnahmen müssen der Qualitäts- verbesserung von Bienenzuchterzeugnissen dienen. Es wird ausschließlich die Neuanschaffung gefördert. Diese dürfen innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren nur für die Bienenhaltung genutzt werden und müssen sich innerhalb dieses Zeitraumes im Besitz des Antragstellers befinden und ausschließlich in der eigenen Imkerei genutzt werden.

Ein vorzeitiger Beginn der beantragten Maßnahme führt zu einer vollständigen Ablehnung der gesamten Maßnahme.

Als Vorhabensbeginn zählt bereits der Abschluss eines Liefer- und Leistungsvertrags (z.B. Auftragserteilung, Bestellung, Kaufvertrag).

Bei Investitionen mit einer Gesamtinvestitionssumme bis zu 5.000 EUR gilt die Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn mit Eingang des Förderantrags bei der LfL als erteilt.

Bei Investitionen mit einer Gesamtinvestitionssumme über 5.000 EUR muss die LfL einem vorzeitigen Maßnahmenbeginn schriftlich zustimmen.

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Von der Förderung ausgeschlossenImkerkleidung, Smoker, Waagen, Trafolöter, Verbrauchsmateri- alien (z. B. Rähmchen, Mittelwände, Gläser, Kunststoffeimer, Futter, Draht, Anstriche), Ablegerkästen, Schwarmfangbeutel, alle Zuchtmaterialien, Wabenböcke, Pollenfallen, Porto, Versand, Verpackung, Baumaterial, gebrauchte oder selbstgefertigte Geräte.

Förderfähig sind folgende Geräte und Maschinen:Für alle Imker

• Honigschleudern• Honigentdeckelungsgeräte • Honigpressen und -zentrifugen• Abfüll-, Klär- und Lagerbehälter• Honigauftaugeräte • Honigpumpen und Rührwerke • Honigabfüllmaschinen• Honigrefraktometer• Wachspressen, Dampfwachs- und Sonnenwachsschmelzer • Wachsverflüssiger• Geräte zur Herstellung von Mittelwänden • einachsige Hebevorrichtungen, die speziell für den Imkereibedarf entwickelt wurden• Geräte zum Kippen von Beuten bzw. Beutenteilen

Für Anfänger:

Für Anfänger werden auch moderne Magazinbeuten gefördert. Diese müssen die Rähmchenmaße Zander, Langstroth oder Dadant aufweisen, aus Holz mit einwandigem Aufbau und losen Bauteilen (Boden, Zargenelemente, Deckel) bestehen sowie für die Freiaufstellung geeignet sein.

Folgende Beutenteile sind grundsätzlich förderfähig: Boden, maximal 4 Zargen, Deckel für Freiaufstellung, Ab- deckfolie, Dämmung, Varroaeinsatz, Absperrgitter, Futterein- richtung, Trennschied, Zwischenboden, Flugkeil, aber keine Rähmchen. Die Anzahl der Beutenteile muss ganze Beutensysteme ergeben, d. h. einzelne Ersatz- oder Ergänzungsteile können nicht anerkannt werden.

Nach dem Anfängerlehrgang kannst Du jährlich bis zu 20 Beutensysteme beantragen.

Erwerbsimker:

• Anhänger (ohne Anhängerkupplung an der Zugmaschine) • Ladekräne• Stapler

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FörderhöheDer Zuschuss kann bis zu 30 % der förderfähigen Nettokosten (nachweisbare Aufwendungen ohne Mehrwertsteuer, Rabatte und Skonti) betragen. Das bedeutet, dass bei großer Nachfrage die Förderquote auch unter 30 % sinken kann. 2012 betrug die Förderquote 22,2 % der förderfähigen Nettokosten. Die Auszahlung erfolgt voraussichtlich im Herbst.

Die Mindestinvestitionssumme pro Jahr beträgt für Anfänger 500 € (incl. MwSt.) und für andere Imker: 1.000 € (incl. MwSt.) Rabatte und Skonti sind nicht anrechenbar.

Nicht alle Geräte, die im Antrag aufgeführt wurden, müssen gekauft werden. Jedoch darf die Mindestinvestitionssumme letztendlich nicht unterschritten werden.

Das maximal förderfähige Bruttoinvestitionsvolumen ist auf 50.000 € je Betrieb bzw. Antragsteller innerhalb eines Zeitaums von sechs Jahren begrenzt.

Die Förderung kann nur im Rahmen verfügbarer Haushaltsmittel erfolgen. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Förderung.

Anforderungen an BelegeDie Rechnungen müssen auf den Namen des Antragstellers ausgestellt sein.

Als Zahlungsbelege werden Kontoauszüge und ausgedruckte Kontenübersichten des Online-Bankings anerkannt.

Des Weiteren werden auch vom Verkäufer quittierte Originalrechnungen als Zahlungsbeleg akzeptiert.

Nicht förderrelevante Daten auf den Kopien der Kontoauszüge können geschwärzt werden.

Alle Originale erhalten Sie später wieder mit dem Bewilligungs- bescheid zurück.

Die LfL prüft den Zahlungsnachweis, veranlasst die Auszahlung und versendet den Bewilligungsbescheid im Herbst (incl. Rückgabe der Originalrechnungen).

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Kontakte und LinksBayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Abteilung Förderwesen und Fachrecht Menzinger Straße 54 80638 MünchenTel. 089-17800-201E-Mail: AFR@lfl.bayern.de 

Seite des Staatsministeriums für Ernährung Landwirtschaft und Forsten Bayern

http://www.stmelf.bayern.de

Konkrete Seite mit der Förderung:

http://www.stmelf.bayern.de/agrarpolitik/foerderung/003668/

Hier findest Du Merkblätter und Anträge

http://www.stmelf.bayern.de/agrarpolitik/foerderung/003668/

Antrag auf Zuteilung einer Betriebsnummer:

http://www.stmelf.bayern.de/mam/cms01/agrarpolitik/dateien/a_zuteilung_betriebsnummer.pdf

Antrag auf Förderung:

http://www.stmelf.bayern.de/mam/cms01/agrarpolitik/dateien/a_bienenhaltung.pdf

Förderwegweiser:

http://www.stmelf.bayern.de/agrarpolitik/foerderung/003555/index.php

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In Brandenburg gibt es eine Programm zur Jungimkerförderung. Die Anträge können bereits ab September eingereicht werden. Ob es tatsächlich zu einer Förderung kommt entscheidet sich Anfang des Jahres. Die Höhe der Förderung erst im laufe des Jahres. Des Weiteren ist es möglich sich die Umstellung zur Bioimkerei fördern zu lassen.

Um die Anträge kümmert sich der Landesverband Brandenburgischer Imker e. V.

Da die Sachlage hier weniger geregelt ist, empfiehlt es sich direkt beim Landesverband nachzufragen.

Z u s a m m e n -f a s s u n g

1. Anträge einreichen ab Sep. (2012)

2. Gefördert wird Grundausstattung

3. Nach der Bewilligung bleiben 3 Monate Zeit zur Einreichung der Unterlagen

4. Bioimkerei ist förderfähig

5. Üblich ist Normalmaß und Langstroth-Beuten

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• Abschnitt 3 •

Brandenburg

Empfehlungen und HinweiseDer Verband der Brandenburgischen Imker empfiehlt Normal- und Langstroth-Beuten.

Bei einer Förderung einer Bioimkerei muss die Imkerei bereits 5 Jahre betrieben werden. Es erfolgt dann eine jährliche Kontrolle. Wer später auf Bio umstellen möchte sollte heute schon Holzbeuten kaufen.

Kontakte und LinksLandesverband Brandenburgischer Imker e. VGeschäftsstelle Dorfstraße 114513 Teltow/OT RuhlsdorfTelefon: 03328-319310 oder 03328-319311Fax: 03328-319310E-Mail: lv.imker@online.de

Internetseite wo sich Formulare und ggf. Förderungen finden: http://www.imker-brandenburgs.dehttp://www.imker-brandenburgs.de/index.php?lid=4&tid=489Hier findest Du Empfehlungen:http://www.imker-brandenburgs.de/index.php?lid=4&download=231Formular Zahlenmäßiger Nachweis:http://www.imker-brandenburgs.de/index.php?lid=4&download=233Förderantrag:http://www.imker-brandenburgs.de/index.php?lid=4&download=296Anlage zum Antrag:http://www.imker-brandenburgs.de/index.php?lid=4&download=297Vertrag zur Gewährung von Zuschüssen zur Erstattung von Neuimkernhttp://www.imker-brandenburgs.de/index.php?lid=4&download=298

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Formular für die Sammlung der Ausgaben

AltersicherungGefördert wird die Ausrüstung für die Verbesserung der Erzeugung und Vermarktung von Honig. In Anspruch nehmen können dies Landwirte die zu mehr als 25% ihrer Umsatzerlöse über die Imkerei bestreiten. Basis ist das Altersicherungsgesetz für Landwirte

(ALG) §1 Absatz 4. Die beruflichen Fähigkeiten, die Wirtschaftlichkeit und die Zweckmäßigkeit der Zuwendung muss nachgewiesen werden. Es werden maximal 10.000 € gefördert.

Z u s a m m e n -f a s s u n g

1. Es gibt den Verband Badischer Imker und den Verband Würtembergischer Imker

2. Gerätschaften bis 30% der Investition. (Achtung die MWST zählt nicht zur Investition)

3. Anträge unter 500 € Investition werden nicht bewilligt.

4. Für ganz Baden-Würtemberg stehen 50.000€ für Berufsimker zur Verfügung

5. Schulungsmaterial wird ab 30 € gefördert

6. Auf Fristen Achten!

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• Abschnitt 4 •

Baden-Würtemberg

Förderung der HonigüberprüfungDie Fördermittel gehen an die Landesimkerverbände und die Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim. Eine Untersuchung des Honigs sollte also möglichst über die Landesimkerverbände abgewickelt werden. Der Eigenanteil des Imkers je Untersuchungsbereich beträgt 25,00 EUR, der Landesverband bezahlt 40,00 EUR je Untersuchung und beantragt dafür Fördermittel aus dem EU-Programm.

Bekämpfung der Varrose und damit zusammenhängende KrankheitenDie Gelder gehen direkt an die Tierseuchenkasse Baden-Würtemberg. Die geförderten Medikamente werden über Landratsämter bzw. Bürgermeisterämter den Imkern zugeleitet. Normalerweise nimmt ein Imker aus dem Ortsverband die Bestellungen auf und veranlasst die Besorgung und Verteilung der Medikamente.

SchulungsmaterialSchulungsmaterial ist förderfähig, insofern es nicht in der Schulungsgebühr pauschalisiert ist. Material über 500 € benötigt eine zusätzliche Freigabe durch das Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung- und Verbraucherschutz. Lehr- und Demonstrationsgeräte werden bis zu 70% gefördert. Gefördert wird erst ab einem Wert von über 30 € netto. Die Belege müssen in den entsprechenden Zeitraum fallen. (z.B. Okt -Jul) Es muss der Originalbeleg eingereicht werden.

Rationalisierung der BienenwanderungFür die Unterhaltung von Trachtmeldediensten und Beobachtungsstationen können nachgewiesene Telefonkosten , Telefonkostenpauschalen und Aufwandspauschalen von 200€ je Meldestelle und Jahr , für bis zu 20 Stellen je Landesimkerverband gefördert werden.

Wer bewilligt die Förderanträge?Regierungspräsidium Freiburg Abteilung 3, Frau Bettina Wehrle79083 Freiburg i. Br. Tel. 0761 208-1243E-Mail: bettina.wehrle@rpf.bwl.deDie Anträge sind dort einzureichen mit Nachweis über das Vorliegen ggf. notwendiger Vorraussetzungen und eine Beschreibung der Investition mit Kosten- und Finanzierungsplan.

FristenDie Investitionsmaßnahmen sind bis Ende Juli ggf. August des Jahres abzuschließen. Die Unterlagen für den Antrag müssen 10 Jahre aufbewahrt werden. Die Fördervorschriften werden jährlich überarbeitet und treten im Herbst bis Jahresende außer Kraft und es gibt Anfang des Jahres neue Verwaltungs/Fördervorschriften.

Links Hier findest Du die Förderanträge und Merkblätter.

http://lvwi.de

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Als kleines Bundesland sind die Maximalen Förderbeträge kleiner als in anderen Bundesländern. Grundsätzlich gelten aber auch für Thüringen 30 % Zuschuss und mindestens 500 € Investition. Die Mehrwertsteuer ist nicht Bestandteil der Investition.

Was wird gefördert ?Es wird die technische Hilfe für Imker und Imkervereinigungen gefördert. Das können dann zum Beispiel auch Computer und Internetseiten sein. Bei Computern ist aber darauf zu achten, das er nur für den Verein verwendet werden darf.

Ku r z a b r i s s

1. Für Haupt- und Freizeitimker

2. Haupt-Wohn oder Geschäftssitz in Thüringen

3. Zuschuss bis 30 % der Förderfähigen Kosten

4. Mindesthöhe der förderfähigen Investition 500 €

5. Fristen der Einreichung bis Ende Februar

6. maximal förderfähiges Investitionsvolumen 3.000 €

7. Unterlagen 10 Jahre aufbewahren.

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• Abschnitt 5 •

Förderung in Thüringen

Der Imker bekommt auch Unterstützung bei der Bekämpfung der Varroose. Diese Förderung kannst Du über den Verein nutzen, der Medikamente günstiger beziehen kann.

Auch die Rationalisierung der Wanderimkerei ist förderfähig. Damit ist gemeint, dass z.B. Meldedienste für Trachten eingerichtet werden können. Ein Imker der anderen Imkern die Tracht meldet, kann z.B. Telefonkosten gefördert bekommen. Normalerweise geht es hier um 100 - 300 € Zuschuss pro Meldestelle und Jahr.

Schön ist auch die Förderung von Maßnahmen zur Honiganalyse. Was wichtig ist um z.B. einen Sortenhonig nachzuweisen oder spezielle Prämierungen zu erreichen.

Eine der Wichtigsten Maßnahmen ist die Unterstützung der Auffüllung des gemeinsamen Bienenbestandes. Dieser Passus lässt zwar etwas Interpretationsspielraum, im Grunde geht es aber um Unterstützung wenn die Winterverluste für einen ganzen Verein zu hoch waren. Konkrete Zahlen fehlen hier leider, Du wirst dich hier mit der Zuständigen Behörde in Verbindung setzen müssen.

Auch die Förderung von Zucht- und Forschungsprojekten ist möglich. Hier ist es jedoch vorgeschrieben, sich mit dem Landesverband Thüringer Imker e.V. , dem Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf und dem Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt abzustimmen.

Maßnahmen zur Verbesserung der Honigqualität und die Vermarktung des Selben sind ebenso Bestandteil der Förderung.

AntragsverfahrenDer Antrag ist bei der Bewilligungsbehörde Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft einzureichen. Zum Antrag gehört die Begründung über den Nutzen der Förderung, das Antragsformular und die Belege. Es ist auch möglich Bankauszüge als Zahlungsnachweise zu verwenden. Achtung! Bereits begonnene Vorhaben werden nicht mehr gefördert.

Der Antrag wird eingereicht bei:

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft (TLL) Referat 640 Naumburger Straße 98 07743 Jena

Telefon: Telefax: E-Mail:036 41/683 403 036 41/683 101postmaster@tll.thueringen.de

Linkshttp://www.thueringen.de/de/thueringenagrar/foerderung_formulare/imkerei/

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In Sachsen ist für die Förderung das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft Sachsen zuständig. Allerdings erfolgt die Ausschüttung und Beantragung über den Landesverband Sächsischer Imker e.V. Hier finden sich unter der Rubrik „Imker werden“ verschiedene Merkblätter und Formulare.

Was wird gefördert?Neuimker bekommen in Sachsen 100 € pro Volk. Maximal können fünf Völker gefördert werden. Es werden also maximal 500 € gefördert. Auch die meisten Gerätschaften sind förderfähig. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern können die Geräte auch gebraucht sein.

Z u s a m m e n -f a s s u n g

1. es gibt 100 € pro Volk bei maximal 5 Völkern. Gilt bei erstmaliger oder erneuter Einrichtung der Imkerei

2. Die Förderung ist an Vorraussetzungen gekoppelt, welche auch mit Kosten verbunden sind. z.B. Vereinsbeitritt und Seminare.

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• Abschnitt 6 •

Förderung in Sachsen

Vorraussetzungen für eine Förderung1. Teilnahme an einem Grundlehrgang zur imkerlichen Praxis

(mindestens auf Ebene eines Imkerver- eins, Teilnahmebestätigung durch den Vereinsvorsitzenden oder Schulungsleiter)

2.  Benennung eines „Imkerpaten“ zur Gewährleistung der fachlichen Betreuung

3. Ausübung der Imkerei für mindestens fünf Jahre

4. man muss für 5 Jahre fünf Volker haben. Sonst muss man wieder zurückzahlen.

5. man muss 5 Jahre im Sächsischen Imkerverband sein und jedes Jahr 50€ Mitgliedsgebühr bezahlen. Da ist die hälfte des Geldes schon wieder weg.

Förderantrag stellen

LinksHier findest Du die Anträge und Merkblätter

http://www.sachsenimker.de

Verantwortlichkeiten auf Landesebene

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Referat 33 (Internet: http://www.smul.sachsen.de)

AnsprechpartnerMitarbeiterin Frau Birgit RichterUntere Hauptstr. 79 09243 Niederfrohna

Tel.: 03722 591981Fax: 03722 591982E-Mail:info@sachsenimker.deWeb:www.sachsenimker.deTelefonzeiten:montags, mittwochs und freitags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhrdienstags und donnerstags von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr

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In diesem Bundesland ist die Förderung für Imker nicht weiter organisiert. Insbesondere verwunderlich ist, dass der Imkerverband des Bundeslandes keine Hinweise zur Förderung gibt, bzw. wie in anderen Bundesländern organisiert.

http://www.imkerverband-sachsen-anhalt.de

Tatsächlich stehen die Gelder aber zur Verfügung, denn die Mittel kommen weitgehend aus der EU und beziehen sich auf die Förderung des Ländlichen Raumes.

Die Förderprogramme finden sich auf www.sachsen-anhalt.de

Z u s a m m e n -f a s s u n g

1. Die Förderung ist hier nicht für Imker vororganisiert

2. Die Basis-Fördermittel insbesondere die EU-Förderungen existieren auch hier, sind jedoch nicht für Imker ausgearbeitet.

3. Die Förderanträge am besten direkt beim Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt erfragen. ggf. klären wie eine Förderung aussehen kann.

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• Abschnitt 7 •

Förderung in Sachsen Anhalt

Konkreter Link.

http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=47532

siehe dort unter Land-,Tier-,Forstwirtschaft und ländlicher Raum.

http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=47532

Es ist zu beachten das einige Förderungen nur für Verbände und Gemeinden möglich sind.

Der Antrag muss gestellt werden beim Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt.

Hier findet sich ein Antrag auf Beratungsförderung.

http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=57471

Sonstige FörderungenEs werden auch Umwelt- und Vermarktungsprojekte gefördert. Die Vermarktung und die Verbesserung der Honigqualität gehört in anderen Bundesländern zu den zentralen Förderzielen. Auch die Zucht und die Varroabekämpfung lassen sich vermutlich aus anderen Programmen ableiten. Das Problem ist, dass die Anträge nicht für die Imkerei zugeschnitten sind.

Es bleibt natürlich der Weg zum örtlichen Imkerverein, welcher mitunter einen Weg der Förderung gefunden hat.

Kontaktadressen:Da im Internet keine passenden Anträge zu finden sind, kann man hier nachfragen.

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Die Förderung wird in Berlin nicht vorrangig über den Imkerverband abgewickelt. Die EU-Förderungen werden mit Sicherheit auch für Berlin gelten. Die Beantragung sollte man hier aber am besten über die Vereine durchführen. Auf der Internetseite der Imkerverbands- Berlin findest du die ansässigen Vereine.

In Berlin gibt es einen wesentlichen Förderer, die Veolia-Stiftung welche stark mit dem Imkerverein Steglitz zusammenarbeitet. Hier erhälst Du für die ersten drei Völker 50€ pro Beute. Das Angebot gilt auch für Schulen. Vergiss dabei aber nicht, dass normalerweise der Vereinsbeitritt erwartet wird, was normalerweise Vereinsbeiträge bedeutet.

Z u s a m m e n -f a s s u n g

1. Die Veolia-Stiftung fördert die Imkerei in der Stadt mit insgeamt 10.000€ pro Jahr

2. Der Imkerverein Steglitz verwaltet diese Förderung

3. Es gibt einen Zuschuss von 50€ pro Volk für die ersten drei Beuten

4. Zuschuss gilt auch für Schulen

5. Die Förderung über den Imkerverband ist hier nicht sehr ausgeprägt.

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Förderung Berlin

Links und Kontakte:Veolia-Stiftung:

www.veolia-stiftung.de

http://www.veolia-stiftung.de/veoliastiftung/news/detail-82.gemeinsam_fuer_berliner_bienen.html

Pressekontakt: Sylke Freudenthal, T: 030/ 5365 8240, sfreudenthal@veolia-stiftung.de

Wolfgang Friedrichowitz, T: 030/817 4884 , w.friedrichowitz@online.de

Imkerverband Berlin:

http://www.imkerverband-berlin.de

Dr. Marc-Wilhelm Kohfink, 2. Vorsitzender Pflanzgartenstraße 37, 12555 Berlin Tel.: 030 - 65 26 07 87 - Fax: 030 - 65 26 07 88 eMail: post(at)imkerverband-berlin.de

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Im Rheinland ist das Antragsformular angenehm übersichtlich gestaltet. Die genauen Förderrichtlinien muss man dafür allerdings extra suchen, bzw. lohnt es sich hier Unterstützung im Verein oder Verband in Anspruch zu nehmen. Die Höhe der Förderung kann im Voraus nicht genau definiert werden. Letztlich ist es ein Zuschuss zu Investionen.

Standardmäßig sind die Maximalbeträge 70% der Investition. Die Förderung ist am Ende auf die zur Verfügung stehenden Mittel begrenzt. Diese werden dann auf alle Anträge aufgeteilt. Es gibt Anträge für technische Hilfsmittel, für Schulungen und für Honiguntersuchungen. Die Imkervereine findest Du auch auf der Seite des Imkerverbandes.

Z u s a m m e n -F a s s u n g

1. Einfache Anträge auf der Seite des Imkerverbandes

2. Richtlinien am besten in den Vereinen erfragen. Oft gibt es Vorraussetzungen wie Mitgliedschaft oder Schulungen

3. gefördert werden technische Hilfsmittel, Schulungen und Honigunter-suchungen

4. Die Höhe der Förderung ist vorher nicht bekannt.

5. Es handelt sich um EU-Fördergelder

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Förderung Rheinland (NWP + RP)

LinksImkerverband Rheinland:

http://www.imkerverbandrheinland.de

zum Antragsformular für Schulungen:

http://www.imkerverbandrheinland.de/PICS/2012-01-01%20Antrag%20Foerderung%20Schulungen%20RLP%20-%20online.pdf

Zum Antragsformular für technische Hilfsmittel:

http://www.imkerverbandrheinland.de/PICS/2012-01-01%20Antrag%20Foerderung%20Gegenstaende%20RLP%20V01%20-%20online.pdf

Zum Antragsformular Schulungen NRW:

http://www.imkerverbandrheinland.de/PICS/2012-01-01%20Antrag%20Foerderung%202-1-1%20und%202-1-3%20und%202-2%20NRW%202012-1.pdf

Antragsformular Förderung technische HilfsmittelNRW:

http://www.imkerverbandrheinland.de/PICS/2012-01-01%20Antrag%20Foerderung%202-1-2%20und%202-2%20NRW%20V01%20-%20online.pdf

Antrag Honiguntersuchungen NRW:

http://www.imkerverbandrheinland.de/PICS/2012-01-01%20Antrag%20Honiguntersuchung%20NRW%20-%20online.pdf

Antrag auf Honiguntersuchungen RLP:

http://www.imkerverbandrheinland.de/PICS/2012-01-01%20Antrag%20Honiguntersuchung%20RLP%20-%20online.pdf

Förderverein Apicultur e.V., Mayen (Förderverein Fachzentrum Bienen und Imkerei in Mayen) http://www.apicultur-ev.de

Förderrichtlinie EU:

http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2004:163:0083:0087:DE:PDF

Kontaktadressen:

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Auch für Hessen gelten die EU-Fördermaßnahmen. Derzeit kann ich leider keinen Link anbieten. Standardmäßig sollten die Fördermaßnahmen allerdings auf folgender Seite zu finden sein. www.hmulv.hessen.de Dort dann

nach Förderung suchen...

Die EU Richtlinien fördern normalerweise Gerätschaften, Varrooabekämpfung und Honigqualitätsuntersuchungen. Die Investitionen müssen normalerweise 500 € übersteigen. Laut Imkerforum erfolgt jedoch keine Förderung der Gerätschaften. Honiguntersuchungen und Bienenuntersuchungen werden vom

Z u s a m m e n -f a s s u n g

1. Kostenlose Untersuchung bei Krankheiten und Honig durch Bieneninstitut Kirchhain

2. Es gibt viele Förderprojekte rund um die Bienen in Hessen.

3. Die Förderung läuft über den Landesverband der Hessischen Imker und damit über die Vereine, bzw. über das Bieneninstitut.

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• Abschnitt 10 •

Förderung Hessen

Bieneninstitut Kirchhain insofern gefördert das sie kostenlos durchgeführt werden.

Manchmal gibt es Förderungen über die Ortvereine. Diese findest Du auf der Seite des Landesverbandes Hessischer Imker.

LinksLandesbetrieb Landwirtschaft Hessenhttp://www.llh-hessen.dehttp://www.llh-hessen.de/produkte.html

Imkerverband Hessen:http://www.hessische-imker.de

Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Bienenhaltung)https://verwaltung.hessen.de/irj/HMULV_Internet

http://verwaltung.hessen.de/irj/HMULV_Internet?cid=7b860d5c5a1151b932041484af24b966

Bieneninstitut Kirchhainhttp://www.llh-hessen.de/bieneninstitut-kirchhain.html

Regierungspräsidium Gießen.http://www.rp-giessen.hessen.dehttp://www.rp-giessen.hessen.de/irj/RPGIE_Internet?cid=5dbf304dc2f5b9f98daaef65b2b35ef2

Förderprogramme von A-Z in Hessenhttp://verwaltung.hessen.de/irj/HMULV_Internet?uid=99f601af-659a-3d01-4e64-4997ccf4e69f

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Kontakte:

Wenn Sie konkrete Fragen zur Bienenhaltung in der Stadt haben, können Sie gerne eine E-Mail an unseren Imker senden: bienenhaltung@hmuelv.hessen.de  .

Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Mainzer Straße 80 . 65189 Wiesbaden

Landesverband Hessische Imker

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Die Formular für die Förderung in diesem Bundesland findest Du auf der Seite des Landesverbandes, unter dem Punkt Service. Die Förderungen werden gewährt über das „Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei“. Über den Deutschen Imker Bund (D.I.B.) kannst Du zudem dann Schulungen und Schulungsmaterial

erwerben. Die Fördergelder kommen aus der EU. Sie können eingesetzt werden für technische Hilfsmittel, Verbesserung der Honigqualität, Bekämpfung der Varroose und Wiederauffüllung des Bienenbestandes.

Z u s a m m e n -f a s s u n g

1. Gefördert wird aus EU-Mitteln und damit technische Hilfsmittel, Varroose-Bekämpfung , Honigqualität, Wiederbefüllung des Bienenbestandes und Schulungen

2. Investition muss mindestens 500 € maximal 8.000 € betragen. Abhängig von (Ziel)-Völkerzahl

3. Anträge werden gestellt an das Landesamt für Landwirtschaft. Lebensmittelsicher-heit und Fischerei

4. Anträge sind bis 31.1. des Jahres zu stellen

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• Abschnitt 11 •

Förderung Mecklenburg Vorpommern

FörderbedingungenDie Förderung muss bis 31.01. des Jahres beantragt werden. Die Maßnahme darf erst begonnen werden, wenn die Bewilligung erteilt ist. Wohnort und Betriebssitz muss Mecklemburg Vorpommern sein. Die Rechnungen und Belege sind im Original einzureichen. Dazu zählen Kostenangebote, Nachweise ob Berufs/Freizeit oder Neuimker und Anzahl der Bienenvölker, Kontoauszüge. Die Unterlagen müssen mindestens 5 Jahre aufbewahrt werden.

Art und Umfang der FörderungEs werden technische Hilfsmittel gefördert, wie Honigschleudern, Wachsschmelzer, Beuten und die meisten anderen Ausrüstungsgüter. Bei den Beuten werden vor allem Magazin-Holzbeuten gefördert mit den Maßen Langstroth und Dadant. Für Erweiterungen des Beutenbestandes werden mitunter Ausnahmen gemacht. Es werden nur ganze Beuten (drei Zargen + Deckel + Absperrgitter+Boden) gefördert. Für Haupt- und Nebenerwerbsimker werden auch Hilfsvorrichtungen für die Bienenwanderung gefördert.

• bis zu 50 % der zuwendungsfähigen Ausgaben für Honiguntersuchungen und Schulungen,

• bis zu 90 % der zuwendungsfähigen Ausgaben für Schulungen von Bienensachverständigen,

• bis zu 2 €/Bienenvolk für Mittel zur Varroosebehandlung (max. 70 % der tatsächlichen zuwendungsfähigen Ausgaben),

• bis zu 90 % der zuwendungsfähigen Ausgaben für die Wiederauffüllung des Bienenbestandes, jedoch nicht mehr als bis zu 100,00 € für ein Bienenvolk je Neuimkerin und Neuimker. Die Zuwendung ist auf die Ausgabe für ein Bienenvolk nach erfolgreichem Abschluss eines anerkannten Anfängerkurses begrenzt.

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• bis zu 90 % der zuwendungsfähigen Ausgaben für Lehrbienenstände und Bienenlehr- und -schaugärten. Zu den zuwendungsfähigen Ausgaben zählt die Ausstattung mit Lehr-, Demonstrations- und Beratungsmaterial.

• bis zu 40 % der zuwendungsfähigen Nettoausgaben für die Beschaffung von technischen Hilfsmitteln für Imkerinnen, Imker und Imkervereine, Haupt- und Nebenerwerbsimkerinnen und -imker;bis zu 60 % der zuwendungsfähigen Nettoausgaben für die Beschaffung von technischen Hilfsmitteln für Neuimkerinnen und -imker.

• Die Zuwendung muss mindestens 500,00 € betragen,darf jedoch nicht höher als 8.000,00 € je Imkerin, Imker oder Imkerverein sein.

Formulare und LinksLandesamt für Landwirtschaft,Lebensmittelsicherheit und Fischerei www.lallf.de

Merkblatt:http://www.lallf.de/fileadmin/media/PDF/Foerderung/Honig/Merkblatt_Honig_2012-13.pdf

Richtliniehttp://www.lallf.de/fileadmin/media/PDF/Foerderung/Honig/honigrichtlinie.pdf

Antragsformularhttp://www.lallf.de/fileadmin/media/PDF/Foerderung/Honig/Antrag_Honig_2011.pdf

Arbeitsanweisunghttp://www.lallf.de/fileadmin/media/PDF/Foerderung/Honig/arbeitsanweisung_neu_01.pdf

Landesverbank der Imker Mecklenburg-Vorpommernhttp://www.imkermv.de

Förderlinkseite des Imkerverbandshttp://www.imkermv.de/landesverband/deutsch/service/foerderungen/

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Antragstellung Der Antrag auf Gewährung einer Zuwendung ist schriftlich unter Verwendung des Antragsformulars und der hierin aufgeführten Anlagen an das: Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-VorpommernDezernat 620Thierfelderstraße 18 18059 Rostock zu richten.

Kontakte:

Ansprechpartner am Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei:

Frau Barth (carina.barth@lallf.mvnet.de Tel:0381-4035-601)

Frau Scheef (janett.scheef@lallf.mvnet.de Tel:0381-4035-636)

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Bei den Fördergeldern handelt es sich um EU-Fördermittel, welche über die Landwirtschaftskammer Niedersachsen vergeben werden. Die Fördermaßnahme gilt auch für Bremen. Gefördert werden Schulungsmaßnahmen, Beratungsunterlagen- und Hilfsmittel, züchterische Maßnahmen zur Varroatoleranz, Varroabekämpfung und

Honiganalysen. Auch die Neueinrichtung von Bienenständen und der Imkernachwuchs wird gefördert. Zuwendungsempfänger sind Imkerorganisationen. Was bedeutet das die Fördergelder vor allem über die Vereine ausgeschüttet werden.

Z u s a m m e n -f a s s u n g

1. Die Landwirtschafts-kammer vergibt die Fördergelder

2. es gibt 50 € für Neuimker unter der Vorraussetzung eines Grundkurses und mind. 5 Jahren Imkerei

3. Es werden auch Schulungsmaß-nahmen, Varroabekämpfung, Zucht und Honiguntersuchungen gefördert

4. Die Fördergelder werden über die Vereine beantragt, da der Empfänger zum Weiterreichen eine Imkerorganisation ist.

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• Abschnitt 12 •

Förderung Niedersachsen (+Bremen)

Förderart und UmfangDie Förderung wird als Zuschuss gezahlt mit folgenden Höhen:

Varroamedikamente mit 2 € je Volk

85 € für die Leistungsprüfung eines Volkes

50 € bei Eigenprüfungen des Volkes durch Züchter

4 € je Schulungsteilnehmer (min. 10 , max 60 Teilnehmer)

50 % für Schulungsmaterial ab 50 € gesamt, bis 250 €

Honiguntersuchung pyhsikalisch, chemische Eigenschaften 20 €

Honiguntersuchung botanische Bestimmung 45 €

Honiguntersuchungen Krankheiten 15 €

Förderung des Imkernachwuchses mit 50 € je erworbenem Volk

25 € je Volk für züchterische Prüfung

FördervorraussetzungenZüchterische Maßnahmen müssen um gefördert zu werden zu einem offiziellen Zuchtprogramm gehören, welches vom Deutschen Imker Bund anerkannt ist, oder vom Bieneninstitut Celle positiv beurteilt wird.

Für die Imkernachwuchsförderung muss innerhalb eines Jahres ein Grundkurs nachgewiesen werden und die Imkerei muss mindestens fünf Jahre betrieben werden. Die Förderung ist für zwei bis neun Völker möglich.

Links:Landwirtschaftskammer Niedersachsen http://www.lwk-niedersachsen.deAnträge und Richtlinien:http://www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/foerderung/nav/513.htmlSeite für Formulare zur Registriernummernvergabe:http://www.vit.de/index.php?id=formulare-behoerdenLandesverband der Imker (Hannover) Hier kannst du nach Vereinen suchen):http://www.imkerlvhannover.de

Ausfüllanleitung Registriernummeranlage:http://www.vit.de/fileadmin/user_upload/vit-fuers-rind/viehverkehrsordnung/registriernummervergabe/formulare-behoerden/Ausfuellhinweise_Registriernummernantrag_01.04.09.pdf

Kombiformular für Registriernummervergabe:http://www.vit.de/fileadmin/user_upload/vit-fuers-rind/viehverkehrsordnung/registriernummervergabe/formulare-behoerden/Kombiformular_Registriernummernvergabe_Stand_01.04.09.pdf

Kontakte:Landwirtschaftskammer Niedersachsen

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Hier habe ich für Dich leider keinen Link mit den Antragsformularen gefunden. Ich bin mir aber recht sicher, dass die EU-Förderungen auch für diese Bundesländer gelten. Grundsätzlich läuft die Förderung ohnehin über die Vereine. Diese organisieren dann die Förderung.

Am besten du prüft die Punkte unter Förderung allgemein.

Z u s a m m e n -f a s s u n g

1. Die Förderungsanträge sind nicht über die Seite des Imkerverbandes herunter zu laden

2. Da die EU-Förderrichtlinien auch für dieses Bundesland gelten, sind diese auch in diesem Bundesland möglich.

3. Zum Beantragen der Förderung solltest Du einem Verein beitreten. Die Vereine können die Förderung arrangieren.

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• Abschnitt 13 •

Förderung Schleswig Holstein

LinksArtikel zur „Imkerschule“ vom Landesverband

http://www.lksh.de/landwirtschaft/tier/sonstige-tiere/bienen/

Imkerverband von Schleswig Holstein und Hamburg

http://www.imkerschule-sh.de

Kontakte

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• KAPITEL 4 •

Bienenverluste... was ist üblich?

Meine größte Angst als ich mit der Imkerei angefangen habe, war alle Völker gleich im ersten Winter zu verlieren. Das ist seit die Varroamilbe als Schädling eingeschleppt wurde auch gar nicht mehr so unwahrscheinlich. Jedes Jahr trifft dies 8% der Imkereien unabhängig von Ort und Völkerzahl. Immerhin überwintern bei 42% der Imkereien alle Völker erfolgreich. Im Mittel liegen die Verluste bei 16%. Es gibt aber auch Einzeljahre und Studien die 25% Völkerverluste aufzeigen.

Wieviel ist ein Volk wert?

Im „Wochenendimker“ schreibt Karl Weiß, dass er eine Reineinnahme pro Volk von 40€ für wahrscheinlich hält. (ohne Arbeitszeit, inkl. Arbeitsgerät). In „Imkern Schritt für Schritt“ steht ein Reinerlös von 130€ pro Volk und Jahr (nur Winterfutter als Kosten).

Betrachten wir das Ganze aus Investitionssicht und setzen 100€ Reinerlös pro Volk an. In der Investitionsrechnung prüft man ob eine Anlage mindestens 10% abwirft. Wenn 100€ gleich 10% der Anlage entsprechen, dann darf die Investition 1.000€ betragen.

Natürlich ist das übertrieben, insbesondere im Hinblick darauf, dass Du ein Volk für 75€-100€ kaufen kannst. Imker denken hier zum Glück etwas anders. Worauf ich hinaus will ist, ein Volk ist mehr Wert als die 100€ Kaufpreis und es lohnt sich, diese Investition sorgsam zu pflegen.

INVESTITIONSSCHUTZ

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