08-2018, 44. Jahrgang, www.si-shk.de, Euro 9,10

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Das Fachmagazin für SHK-Unternehmer

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2 01.08.2018 06:50:22

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Si 08-2018

Editorial

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1,76 Mrd. Euro MEhr uMsatzChefredakteur Maximilian Döller

Mitte Juli legte das ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V. den aktualisierten Branchendatenreport für die

Haus- und Gebäudetechnik vor. Wie nicht anders zu erwarten, geht daraus hervor, dass auch das Jahr 2017 von steigenden Umsatz- und Beschäftigungszahlen geprägt war. Demnach er-wirtschaftete die Branche in den Bereichen Sanitär, Heizung, Lüftung und Klima (SHK) gegenüber 2016 ein Gesamtumsatz-plus von 3,2 %, was für das Vorjahr eine Steigerung von 1,76 Mrd. Euro (alle Angaben immer ohne Mehrwertsteuer) bedeutet. Der kumulierte Gesamtumsatz liegt für das Ge-schäftsjahr 2017 damit bei 57,1 Mrd. Euro (2016: 55,3 Mrd. Euro und 2012: 50,4 Mrd. Euro). Initialisiert wurde die Untersu-chung durch die ISH – Water. Energy. Life., die VDS – Vereini-gung Deutsche Sanitärwirtschaft, den BDH – Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie und das VdZ – Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik.Wirft man einen Blick auf den Inlandsumsatz der Haus- und Gebäudetechnik, dann ist dieser mit 46,5 Mrd. Euro (2016: 45,4 Mrd. Euro) – bzw. 17 % – Bestandteil des Hochbauvolu-mens, welches sich aus öffentlichem Hochbau, Wirtschafts-bau und Wohnungsbau zusammensetzt. Gleichzeitig erreichte im Jahr 2016 nach Schätzungen des ifo Instituts das Ausbau-volumen im Hochbau (gesamtes Hochbauvolumen abzüglich des Rohbauvolumens und übriger Bereiche im Hochbau) 137 Mrd. Euro, woran der Inlandsumsatz der Haus- und Gebäudetechnik einen Anteil von 34 % hatte.Als Gründe für das neuerliche Wachstum im Vorjahr wurden die gestiegenen realen Hochbauinvestitionen um 2,3 % ge-nannt. Zudem nahmen die Ausgaben in der Sparte gewerb-licher Hochbau um 1,4 % sowie in der Sparte Wohnungsbau um 2,8 % zu. Lediglich die öffentlichen Hochbauinvestitionen gingen 2017 um 0,7 % zurück.

Des Weiteren ist der aktuellen Studie des ifo Instituts zu ent-nehmen, dass die Industrieproduktion vom Wohnungsbau so-wie der Auslandsnachfrage gestützt wurde. Vor allem der Großhandel und die installierenden Unternehmen gehen als die Profiteure des Binnenmarktes hervor. Gestärkt wurde die Nachfrage ebenfalls durch Modernisierungen im Badbereich, speziell dem Wunsch altersgerechter Wohnraumschaffung. Aber auch in der Heizungswirtschaft gab es, mitunterstützt durch staatliche Fördermaßnahmen, Wachstumsraten zu ver-zeichnen. Im Bereich der Sanierungen stehen hier die Seg-mente Brennwerttechnik, thermische Solaranlagen, Wärme-pumpen und Holzzentralheizungskessel im Vordergrund.Wie sieht es bei den Unternehmenszahlen der SHK-Branche aus? Im Jahr 2017 waren 508.000 Menschen (Handwerk/instal-lierende Betriebe: 358.000, Industrie: 103.000 und Großhandel: 47.000) in 50.568 Unternehmen (Handwerk: 49.600, Sanitärin-dustrie mit sonstigen technischen Gebäudearmaturen: 230, Heizungs-/Klimaindustrie: 463 und Großhandel: 275) beschäf-tigt – dazu im Vergleich lagen die Zahlen für 2016 bei 502.000 Beschäftigten in 50.776 Unternehmen.Und auch der Ausblick auf das aktuelle Geschäftsjahr 2018 bleibt laut ifo Institut weiter positiv, das einen Umsatzanstieg um 2,7 % auf rund 59 Mrd. Euro im Bereich der Haustechnik-wirtschaft erwartet.

Ihr

Maximilian Döllermaximilian.doeller@at-fachverlag.deFo

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1 03.08.2018 11:26:06

002 Si 08-2018

Sanitär Heizung Lüftung & KLima

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010 Vorwandtechnik in Berliner Artspace Moderne Sanitäranlagen012 Individuell renoviert im Handumdrehen Wandverkleidungssysteme015 Funktion und Design vereint Vielfältige Produktpalette016 Vor und hinter der Wand aufeinander abgestimmt Installationssysteme018 Innovationen mit Design und Funktion So war die IFH020 WC-Terminals reduzieren Barrieren Selbtbestimmtes Wohnen022 Produktlösungen am Markt Wandverkleidung als Design- element, Komplettduschen, elektronisches Absperrventil

024 Echter Systemgedanke Kraft-Wärme-Kopplung026 Freudenberg schluckt Elcore KWK mit Brennstoffzellen028 Mikro-KWK mit modernster Technik Brennstoffzelle Bluegen030 Neues vom Heizungsmarkt Praxishandbuch Kraft-Wärme- Kopplung, Studie „Erdgas und Erneuerbare“, mobiles Heizungs- befüllsystem, Aktion Kessel- tausch in NRW beendet, Pla- nungsleitfaden für Brennstoff- zellen, BHKW in der mittleren Leistungsklasse, Dachs-Genera- tion 1.0, modulare Energiezen- tralen, neue Richtlinie VDI 3985, reduzierte EEG-Umlage für Mini-KWK-Anlagen, Mikro-KWK zum KfW-55-Standard

036 Lüftungselemente mit hohem Schallschutz Neues Dämmmaterial für Außenwand-Luftdurchlass036 Neues Wohnungslüftungsgerät ... ... mit intelligenter Regelung037 App für Lüftungsgitter Wunschdesign wählen mit Augmented Reality038 Lüftereinheit mit integriertem Keramikspeicher zur ... ... kontrollierten Wohnungslüftung038 Frische Luft ... ... in öffentlichen Gebäuden039 Höhenflug für Küchenlüftung Wechselnde Druckverhältnisse040 Kupferrohre für Kältemittel Verbindungsrohre für Kühlsysteme040 Wie läuftʼs mit der energetischen Inspektion? FGK lädt zum Klima-Tag041 Neuer Xenion-Ventilator ... ... iV14-Zero setzt Maßstäbe

010 VorwandtecHniK in BerLiner artSpaceIn Berlin-Kreuzberg hat Ende April 2018 die Kunst- und Veranstaltungslocation KanyaKage eröffnet. Aus dem Geberit-Installationssystem GIS, Montageelementen und Systembeplankung entsteht eine komplette, fliesenfertige Sanitärwand für einen großen Waschtisch und drei Urinale in den Sanitärräumen im Gewölbekeller.

001 Editorial006 Branche 009 Coverstory084 Termine085 Vorschau 086 Wer bietet was087 Impressum088 Pfiffikus

2 02.08.2018 15:39:35

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aKtueLLeSinStaLLation & mSr Büro & BauSteLLe

056 Feierliche Amtsübergabe Bundesfachschule für Sanitär- und Heizungstechnik058 Vaillant trennt sich von Mini-KWK Kraft-Wärme-Kopplung059 Oras Group investiert in Digitalisierung ... ... und kauft Amphiro060 Werkstoffe für die Trinkwasser- installation Forum GMS 2018062 „Völlig an der Realität vorbei“ Fachverband SHK NRW zum Pum- pentest der Stiftung Warentest065 Auftraggeber verlangt Ausfüh- rungsunterlagen – führt die Ver- weigerung zur Mängelhaftung? Rechtstipps vom Experten066 Weiter auf Wachstumskurs Geschäftsjahr 2017068 Sicherheit und Effizienz im Fokus Bundesverbandstag Schornsteinfeger069 Aktuelle Meldungen Neue Buderus-Niederlassung, Klima - systeme mit Gasmotor-Wärme- pumpen, digitaler Wandel, RIFA 2018, neue Homepage BVF, GET Nord 2018

042 Optimiert und neu verpackt therm-x2-Energiesparheizkörper044 Durchflussmengen an Endgerä- ten einfach und präzise regeln Druckunabhängige Einregulier- und Regelventile048 Wissenswertes aus der Branche Gebläsekonvektor und Heizwän- de, Heizkörperthermostat, De- signheizkörper, Direktheizgeräte erfüllen ErP-Anforderungen, Festwertregelstation, Ventilhahn- block für Ein- und Zweirohrsyste- me, App FlowManager, elektri- sche Badheizgeräte, elektroni- sche Heizkörper-Thermostatreg- ler, Hussen für Vertikalheizkör- per, Regelventil Flowmatic, intel- ligente Heizkörper-Thermostate, dezentrale Trinkwassererwär- mung, Grundfos-Go-Garantie

072 Branchen-News Neuer Nissan-Elektrotransporter, Autofahren ohne Rückenschmer- zen, vier neue Ausstattungspake- te Fiat Talento, Seminar „Alles rund um die Heizungstechnik“, LNG als Diesel-Alternative, Geberit-Aktion „Die besten Mapress-Anwendungsstorys ge- winnen“, neue Version Ford Tran- sit Connect und Courier, Service- App für Wolf-Partner, zu 100 % „BIM-Ready“, Fahrzeugeinrich- tungen kaufen oder mieten, neuer Mercedes-Sprinter, Kennenlern- aktion für Bette-Dichtsystem, Querschiesser-Umfrage, Infopa- kete ZVSHK zum Pumpentausch, Dachmarke Hydronic Flow Control, qualifizierter Leckageorter, Ratge- ber „Zeit und Nerven sparen“, digi- taler Angebotsgenerator für Con- tracting, überarbeitete BTGA-Regel 3.002, Seminar zum Fügen von Kupferwerkstoffen, Aktion „Ma- chen Sie Ihre AGBs wasserdicht“

024 ecHter SyStem gedanKeBlockheizkraftwerke gelten als äußerst effiziente Möglichkeit zur Energiever-sorgung von Gebäuden. Frank Draber, Leiter Anlagentechnik bei Remeha, spricht im Interview über Kraft-Wärme-Kopplung.

044 durcHfLuSSmengen an endgeräten einfacH und präziSe regeLnDruckunabhängige Einregulier- und Re-gelventile zeichnen sich durch ein be-sonders exaktes Regelverhalten aus und eignen sich daher optimal für Anlagen, in denen sehr stabile Druck- und Tempe-raturverhältnisse gefordert sind.

058 VaiLLant trennt SicH Von mini-KwKWeil sich der BHKW-Markt „in der Vergangenheit nicht wie gewünscht“ entwickelt habe, trennt sich der Rem-scheider Heizgerätehersteller von der Sparte der Mini-KWK-Anlagen.

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Unsere Marketingpreisträger 2018: Hans Schwender, Geschäftsführer der

SCHWENDER Energie- und Gebäudetechnik GmbH & Co. KG aus Thurnau, Klaus und

Jörg Rahn, Geschäftsführer der WHG Rahn GmbH aus Pirmasens, Aaron Bergmann,

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Für weitere Auskünfte steht Ihnen Si-Chefredakteur Maximilian Döller gerne zur Verfügung: Telefon: 08247/354-206 | E-Mail: maximilian.doeller@at-fachverlag.de

Dass die Leistung unseres Betriebs herausgehoben wurde, macht mich stolz. Dass unsere Arbeit mit unserer Lehrlings� rma mit dem SHK-Award ausgezeichnet wurde, war sicher auch der Anlass für viele Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz. Nicht nur von den Jugendlichen wurde dies beachtet, sondern auch von unseren Kunden, die sich bestätigt fühlten, dass sie bei uns in guten Händen sind. Wir gestalten so eine erfolg reiche Zukunft. Hans Schwender

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Weitere aktuelle Branchen- infos gibt es auch unter www.si-shk.de im Bereich „Branche“.

Zukunft ErdgasStephan Kohler, ehemaliger Vor-sitzender der Ge-schäftsführung der

dena, ist neuer Vorsitzender der Brancheninitiative Zukunft Erdgas e.V.www.zukunft-erdgas.info

BestAndreas Rohrbach ist seit 1. Juli 2018 neuer Geschäfts-führer Vertrieb.

www.best-kuehlheizen.de

AL-KOStefan Kober wechselt vom Vorstand in den Aufsichtsrat und tritt damit die Nachfolge von Klaus Weinmann an.www.al-ko.de

Data Design SystemZum 1. Juli übergab Nils Kverneland die Geschäftsführung an Hagen Lotz.

Kverneland geht planmäßig im November in den Ruhestand.www.dds-cad.de

BrancheBranche

006 Si 08-2018

ONLINE PErsONELLE VEräNdEruNg ...... im Vorstand der Wilo Gruppe

Nach langjähriger erfolgreicher Tätigkeit für Wilo, zuletzt als Vertriebsvorstand (CSO) für sämtliche Vertriebs- und Serviceaktivitäten der Wilo Gruppe, möchte sich Carsten Krumm einer neuen beruflichen Herausforderung stellen. „Der Aufsichtsrat dankt Herrn Krumm ausdrücklich für sein hohes Engagement und die erfolgreiche Arbeit in den vielen Jahren,“ sagt Prof. Dr. Norbert Wiesel-huber, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Wilo Gruppe. Vorstandsvorsitzender und CEO, Oliver Hermes, fügt hinzu: „Im Rahmen seiner Tätigkeit hat Carsten Krumm maßgeblich dazu beigetragen, die Vertriebsstrukturen in unseren Wachstumsmärkten weiter auszubauen,

Oliver Hermes, Vor-standsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe, wird künftig zu seinen bisherigen Vorstandsfunktionen auch das Vertriebs- ressort verantwor-ten.

Wilo

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die der steigenden Bedeutung dieser Märkte für unser Unternehmen Rech-nung tragen.“ Zudem seien unter seiner Führung mehrere wasserwirtschaftliche Unternehmen, unter anderem die Firma EMU, erfolgreich in die Wilo Gruppe in-tegriert worden.www.wilo.com

VIEr NEuE AussENdIENstmItArbEItEr …… bei KaMo in der Vertriebsmannschaft

Seit einigen Monaten sind für die KaMo GmbH vier neue technische Fachberater im Außendienst im Einsatz. Diese erwei-tern das Innen dienstteam für eine noch bessere Kundenbetreuung.Mario Laumann betreut die Regionen Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Ulrich Opp ist zuständig für Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Thorsten Emrich hat seinen Wirkungskreis in der Region östliches Rheinland-Pfalz. Der Region

westliches Rheinland-Pfalz, Saarland und Luxemburg nimmt sich Marc Schönhofen an.KaMo setzt in seiner Strategie der Marktbearbeitung auf die Mischung aus technischen Fachberatern in Festanstel-lung sowie Handelsvertretungen. In die-ser Konstellation ist eine flächendecken-de Betreuung der Zielgruppen Planer, Fachhandwerker, Großhandel und Woh-nungswirtschaft am besten umsetzbar.www.kamo.de

Die vier neuen Außendienstmitarbeiter bei KaMo (v.l.n.r.): Mario Laumann für die Regionen Hamburg, Schles-wig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern; Ulrich Opp betreut Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen; Thorsten Emrich für die Region östliches Rheinland-Pfalz; Marc Schönhofen für die Region westliches Rhein-land-Pfalz, Saarland und Luxemburg.

2 01.08.2018 11:22:47

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Branche

007

Branche

dOrNbrAcht trENNt sIch VON dIEtEr KrAusPersonelle Veränderung im Vertrieb

Dieter Kraus (links) wurde Anfang Juli bei der Dorn-bracht Group freigestellt. Seine Aufgaben als Ver-triebsleiter Deutschland übernimmt bis zur Neube-setzung der Gesamtvertriebsleiter Paul Heldens (rechts).

Dieter Kraus, Vertriebsleiter Deutsch-land, wurde Anfang Juli von allen Aufga-ben entbunden und freigestellt. Gründe dafür seien unterschiedliche Auffassun-gen zur zukünftigen Ausrichtung des Vertriebs in Deutschland gewesen, teilte Dornbracht in einer kurzen Pressemel-dung mit. Paul Heldens, Gesamtver-triebsleiter der Dornbracht Group, wird die Aufgaben, unterstützt durch das Managementteam von Dornbracht Deutschland, bis zur Regelung der Nachfolge übernehmen.www.dornbracht.com

VErtrIEbstEAm VErstärKt …… bei Reflex Winkelmann

Mike Behrens unterstützt ab sofort das Vertriebsteam des Ahlener Spezialisten für die Heizungs- und Warmwasserver-sorgungstechnik in der Region Nord-deutschland. Er ist seit 1991 als Ver-triebsingenieur in der SHK-Branche tätig. Der gebürtige Lübecker betreut nicht nur die Marke Reflex. Mit seinem ausgeprägten Fachwissen übernimmt der 55-Jährige auch die Kundenbetreu-ung rund um die Marke Sinus. Für Reflex Winkelmann ist er für die Betreuung und Beratung von Planern und Anlagenbau-ern sowie auch für das Fachhandwerk und den Handel im hohen Norden zu-ständig.www.reflex.de

Mike Behrens verant-wortet bei Reflex Winkelmann die Kun-den in der Region Norddeutschland.

VErstärKuNg dEr gEschäftsführuNg …… bei ebm-papst mit Stefanie Spanagel

Seit 1. Juli 2018 ist Stefanie Spanagel Geschäftsführerin bei ebm-papst Lands-hut GmbH, einem Tochterunternehmen der Mulfinger ebm-papst Gruppe. Mit ihr gewann der Ventilatoren- und Moto-renspezialist eine international erfahre-ne Managerin. Die 39-jährige Stefanie Spanagel kommt vom Automobil- und

Stefanie Spanagel ist seit Anfang Juli 2018 Geschäftsführerin bei ebm-papst Landshut GmbH.

Maschinenbau zulieferer AMK mit Sitz in Kirchheim unter Teck. Dort war sie zu-letzt als Head of Operations für die weltweiten Produktionsstätten des Un-ternehmens verantwortlich. Zuvor war die Diplom-Betriebswirtin mit Studium in Reutlingen und Paris von 2005 an beim Ludwigsburger Filterspezialisten Mann+Hummel GmbH in verschiede-nen Führungspositionen tätig. Als Ge- schäfts führerin wird Stefanie Spanagel u.a. die Bereiche Produktion, Finanzen und Personal verantworten. Bis zur Komplettierung der geplanten Doppel-spitze bleibt Stefan Brandl, CEO der ebm-papst Unternehmensgruppe, Teil der Geschäftsführung in Landshut.www.ebmpapst.com

AussENdIENst VErstärKt …… bei heizkurier in Thüringen

In seiner Heimat Thüringen ist Christian Wolf neuer Mitarbeiter im Außendienst für die heizkurier GmbH in der Region Erfurt, Jena und Gotha. Der gelernte In-dustriemechaniker Wolf verfügt über ein umfangreiches Fachwissen im Bereich Versorgungstechnik und hat nach sei-ner Ausbildung langjährige Erfahrungen im SHK-Großhandel gesammelt. Seine

Neuer heizkurier- Außendienstmit-arbeiter in Thüringen ist Christian Wolf.

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Kenntnisse für Lösungen kompletter Hei-zungssysteme lässt er jetzt in die Bera-tung der heizkurier-Kunden einfließen. Er ist Ansprechpartner für das SHK-Hand-werk, Wohnbaugesellschaften, Stadt-werke, Contractingfirmen, Architekten, Planer und Generalunternehmer in der Region Ost um Erfurt, Jena und Gotha.www.heizkurier.de

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NEuEr VErKAufsbErAtEr …… bei Wolf in Stuttgart

Der Systemanbietern von Heizungs- und Klimasystemen und gemeinsam mit der Muttergesellschaft Centrotec Sustainab-le AG Komplettanbieter für Energiespar-lösungen im Bereich der Gebäudetech-nik bekommt mit Michael Müller Verstärkung im Verkauf. Michael Müller wird neuer Verkaufsberater im Wolf-Ver-kaufsbüro Stuttgart.Der 52-Jährige ist gelernter Zentralhei-zungs- und Lüftungsbauer, staatlich ge-prüfter Techniker in der Fachrichtung Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik an der Heinrich-Meidinger-Schule in Karlsruhe sowie Betriebswirt des Hand-werks. Im Stuttgarter Wolf-Büro unter-stützt Michael Müller künftig den Be-reich Heating Systems. Zu seinen Hauptaufgaben zählt neben der Kun-denbetreuung in der Region auch die Gewinnung von Neukunden.www.wolf.eu

Michael Müller ver-stärkt das Wolf-Ver-kaufsbüro Stuttgart.

schrädEr ErwEItErt AussENdIENst …… in Bayern mit Jörg Schwidrowski

Seit 1. Juli 2018 ist Jörg Schwidrowski beim Abgastechnik-Spezialisten Schräder für das Gebiet Bayern verantwortlich.Der 43-jährige Jörg Schwidrowski bringt für diese Aufgabe über zehn Jahre Erfah-rung im Bereich der Schornstein- und Abgastechnik mit. Er war u. a. im kauf-männischen Bereich einer Kaminbaufir-ma für Angebote und Schallmessungen zuständig. Durch seine Kenntnisse in der Anwendungstechnik und die Tätig-

Jörg Schwidrowski ist neuer Ansprechpart-ner für die Schräder-Kunden in Bayern.

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stärKuNg dEs VErtrIEbs …… bei Trox im Bereich Filter

Im Bereich der Filtertechnik fokussiert sich Trox strategisch auf die Produktseg-mente energieeffiziente Filter sowie Hochleistungsschweb stoff filter HEPA (High Effi ciency Particulate Air Filter) und ULPA (Ultra Low Penetration Air Filter) und verstärkt in diesem Bereich weiter den Vertrieb.

Vertriebsleiter FiltertechnikDenny Kaulfuß wird Vertriebsleiter Fil-tertechnik. Seit 2010 ist er im Außen-dienst für Trox tätig und verfügt über umfangreiche Vertriebserfahrung und Fachkenntnisse. Der gelernte Anlagen-mechaniker für Sanitär-, Heizungs- und

Denny Kaulfuß, der neue Vertriebsleiter Filtertechnik bei Trox.

Thorsten Dittrich, Vertriebsleiter Deutschland und Mitglied der erweiter-ten Geschäftsführung bei Trox.

Daniel Gerner verant-wortet bei Trox den Außendienst in der Vertriebsregion Nie-derlassung West.

Maik Schindler ist bei Trox im Außen-dienst für die Region Niederlassung Mitte verantwortlich.

Klimatechnik berichtet direkt an Thors-ten Dittrich, Bereichsleitung Vertrieb Deutschland. Die fachliche Leitung liegt nach wie vor bei Thomas Klamp, Leiter Filtertechnik.

Verstärkung im AußendienstSeit 1. April verstärkt Daniel Gerner den Außendienst für die Vertriebsregion Niederlassung West. Maik Schindler ist seit 1. Mai im Außendienstteam für die Region Niederlassung Mitte verantwortlich. Der staatlich geprüfte Techniker ist seit rund 20 Jahren in der Filterbranche tätig.www.trox.de

keit als technischer Berater im Außen-dienst besitzt er für die Aufgabenstel-lungen seiner Kunden ein hohes Fach- wissen. „Neben der klaren Zielsetzung, das Wachstum weiterhin zu forcieren, dient der Neuzugang dem Vertriebsaus-bau. Wir wollen zukünftig eine intensive-re Betreuung unserer Kunden sicherstel-len“, erklärt Inhaber Karl-Heinz Schräder.www.schraeder.com

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Zehnder Zenia ist ein völlig neu-artiges, revolutionäres Wärme-komfortgerät, das sich durch sein puristisches Design perfekt in die moderne Badarchitektur einfügt.

Dank seines integrierten Heizlüfters stellt Zehnder Zenia unabhängig von der Zentralheizung flexible, rasche Wärme bereit. Hinter der optisch ansprechenden Infrarot-Glasheizfläche können Textilien hygienisch getrocknet werden, wobei die Schnelltrocknungs-Funktion durch stark verkürzte Trocknungszeiten die Keimbe-lastung auf feuchten Bad textilien deut-lich verringert. Die Infrarot-Glasheizflä-che mit Soft-Close-Funktion sorgt nicht nur für behagliche Wärme, sondern gleichzeitig auch für Ordnung im Bad, da hinter ihr bis zu zwei große Bade-tücher oder vier Handtücher dezent ver-borgen werden können. Die Funktionen des Zenia reichen von der Frontflächen-heizung für Infrarot-Strahlungswärme, der Schnellaufheizung des Raums via Heizlüfter (1.000 W) und dem Vorwär-men eines Handtuchs auf Körpertempe-

Zehnder Zenia: Hand-tuchwärmer, Handtuch-trockner, Infrarot-Heiz-körper und Heizlüfter in einem.

Ultimativer Wärmekomfort

ratur in wenigen Minuten bis hin zur komfortablen Schnelltrocknung von Badtextilien. Weiterhin können mit der App für iOS und Android Tages- und Wochenprogramme individuell einge-stellt und gesteuert werden. Verschiede-ne Möglichkeiten zur Vorwand- und Auf-putzinstallation bieten für nahezu jede Planungssituation die passende Lösung sowie ein hohes Maß an Gestaltungs-freiheit. Bereits zweifach prämiert mit

Zehnder Zenia revolutioniert das Bad

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dem Gütesiegel „Design Plus powered by ISH“ sowie dem „Red Dot Award: Product Design 2018“, der Qualitäts-auszeichnung für ästhetische Formen und nachhaltige Trends, überzeugt das Wärmekomfortgerät vom Raumklima-spezialisten Zehnder in allen Punkten und bietet ein völlig neues Baderlebnis. Erhältlich ist Zehnder Zenia wahlweise in elegantem Weiß oder Schwarz. Lwww.zehnder-zenia.com

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In Berlin-Kreuzberg hat Ende April 2018 die Kunst- und Ver-anstaltungslocation KanyaKage eröffnet. Der Schauplatz von Ausstellungen zeitgenössischer Kunst bietet insgesamt 170 m² Platz für Lesungen, Diskussions-runden und Seminare. Besondere Attraktion in britischem Stil: die edle Bar im Gewölbekeller. In den Sanitär räumen punktet Geberit- Sanitärkeramik mit schlichtem Understatement.

Seit vier Jahren schon ist André Kanya Eigentümer des Gebäudes in der Eisen-bahnstraße 10 im zentralen, multikultu-rellen Berliner Kultur- und Szeneviertel Kreuzberg. Als letztes Jahr Rohrleitun-gen zum Hinterhaus repariert werden mussten, stand der Eigentümer gebückt

Wenn es schnell gehen soll: Aus dem Geberit-Installationssystem GIS, Montage elementen und Systembeplankung entsteht eine komplette, fliesenfertige Sanitärwand für einen großen Waschtisch und drei Urinale.

Vorwandtechnik in Berliner artspace

in den feuchten, teilweise zugemauerten Katakomben seines Hauses und hielt eine Lampe, damit die Arbeiter etwas sehen konnten. „Die Zu- und Abwasser-leitungen führten auf Brusthöhe einfach quer durch den Raum – eine skurrile Konstruktion“, lacht Kanya. Dass sich das düstere, unterirdische Gemäuer kaum sechs Monate später in einen schicken Kunst-Treffpunkt verwandelt hat, ist seiner Expertise als Immobilien-Entwickler zu verdanken. „Ich entdeckte das schlummernde Potenzial des Kel-lers, der durch sein Gewölbe einen be-sonderen, rustikalen Charakter besitzt.“ André Kanya betreibt den neuen Artspace, der Ausstellungsräume und Bar vereint, gemeinsam mit Jan Kage. Am 26. April 2018 er öffneten die beiden ihre neue Location mit einem speziell für das KanyaKage geschaffenen Theken-Werk des 1982 geborenen Licht- und Filmkünstlers Tobias Dostal.

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Moderne sanitäranlagen

Das Urinalsystem Preda überzeugt den Bauherrn des KanyaKage in Berlin durch seine schlanke, elegante Linienführung und den geringen Wasser-verbrauch von nur 0,5 l pro Spülung.

Gediegener Chesterfield-Look im GewölbekellerOptisches Highlight der Kunst- und Event-Location ist der 66 m² große Backstein-Gewölbekeller, der den Bar-bereich beherbergt. „Wir kontrastieren den rustikalen Charme der roten Steine und des blanken Betonbodens mit edlen Chesterfield-Sesseln und -Sofas“, erklärt Kanya. Die Bar, die durch einen neuen Lichtschacht inzwischen auch Tageslicht erhält, erinnert dadurch an einen briti-schen Members-Club. Die Gestaltung der beiden angrenzenden Ausstellungs-räume ist dagegen schlicht. Betonböden und weiße Wände bieten eine zurückhal-tende Kulisse, vor der sich Kunstwerke entfalten können.

Sanitärbereich: Rustikale Oberflächen treffen makellose KeramikFür die Sanitärräume gilt eine ähnliche Maxime: „Wir spielen mit dem Gegensatz des roh wirkenden grauen Beton bodens,

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Der Doppelwasch tisch und die WCs der Serie Keramag iCon von Geberit passen zum minimalistischen Stil des Artspace KanyaKage in Berlin.

Für die spülrandlosen WCs entsteht eine halbhohe Vorwandin-stallation mit Geberit- Duofix-Montageele-menten.

Nicht wiederzuerkennen: Ein dunkler Gewölbekeller in Berlin-Kreuzberg verwandelte sich in das KanyaKage, einen Artspace mit Bar im Chester-field-Look.

unebenen, teilweise weiß gestrichenen Wänden und der makel losen Oberfläche der Sanitärkeramik sowie der dahinter ver-legten kleinen weißen Fliesen“, berichtet Kanya. Wer den Unisex-Sanitärraum be-tritt, blickt zunächst auf einen großen durch gehenden Doppelwaschtisch der Serie Keramag iCon von Geberit. Er beein-druckt mit grafisch exakten Konturen und einem organisch fließend gestalteten In-nenbecken. Seine KeraTect-Glasur ist na-hezu porenlos, besitzt dadurch einen be-sonderen Glanz und ist leicht zu pflegen.

Berührungslos spülenDie drei spülrandlosen Tiefspül-WCs ge-hören ebenfalls zur Keramag-iCon-Serie. Schick und hygienisch zugleich ist die schwarze gläserne Betätigungsplatte Geberit Sigma80. Nutzer lösen die Spü-lung berührungslos aus, indem sie ihre Hand einem Leuchtsignal für die große oder für die kleine Spülmenge annähern. Die Farbe der LEDs lässt sich individuell

Jan Kage (li.) und André Kanya sind die Köpfe hinter dem neuen Artspace KanyaKage in Berlin-Kreuzberg.

einstellen, die Betreiber des Artspace entschieden sich für Blau.

Elegantes UrinaldesignBei den drei Urinalen, die hinter einer Wand verborgen sind, fiel die Wahl der Bauherren auf das Urinalsystem Preda von Geberit. Durch seine schmale, hohe Form wirkt es besonders ästhetisch. Und es überzeugt auch technisch: Die Spülung, die über einen Sensor unter-halb der Urinalkeramik automatisch aus-gelöst wird, verbraucht eine minimale Wassermenge von nur 0,5 l pro Spülung.

Trennwand mit GIS Traversen„Die Wand, die den Vorraum mit Wasch-becken vom Urinalbereich abtrennt, besteht aus dem Geberit-Installations-system GIS“, berichtet Geberit-Verkaufs-berater Marcel Twardy, der die Planung und den Umbau begleitete. „Aus Trag-system, Montageelementen und System-beplankung entstand in wenigen Schrit -

ten eine komplette, fliesenfertige Sanitär-wand, an die wir an einer Seite den Waschtisch und an der anderen Seite die Urinale anbringen konnten.“ Für die Trinkwasserversorgung enthält die Wand die Mehrschichtverbundrohre Geberit- Mepla. Sie ver einen die Stabilität und Widerstandsfähigkeit von Metallrohren mit der Leichtigkeit und Korrosionsbe-ständigkeit von solchen aus Kunststoff.

Duschmöglichkeit inklusiveEine Wandnische nutzten die Bauher-ren, um im Sanitärbereich noch eine bodengleiche Dusche installieren zu lassen. Sie kommt – ganz minimalistisch – ohne Abtrennung aus. Geberit stattete sie mit einem in die Vorwand integierten Duschablauf aus. „Wenn wir Ausstellun-gen vorbe reiten, wird es schon mal schweißtreibend. Dann können Künstler hier unkompliziert duschen“, erklärt André Kanya. Lwww.geberit.de

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Kaputte Fliesen im 1970er-Jahre-Stil und eine klobige Badewanne laden nach einem anstrengen-den Tag nicht gerade zum Ent-spannen und Wohlfühlen ein. Trotzdem zögern viele Kunden eine Badrenovierung hinaus und schrecken oftmals vor dem zu hohen Aufwand zurück. Dabei bieten die Badspezialisten von HSK Duschkabinenbau mit ihren Wandverkleidungssystemen eine Lösung zur schnellen und saube-ren Teilsanierung an.

Zahlreiche Gründe lassen beim Kunden den Wunsch nach einer Badrenovierung aufkommen: Sei es ein in die Jahre ge-kommener Look, abgeplatzte Fliesen oder eine sperrige Badewanne, die durch eine barrierefreie Dusche ersetzt werden soll. Dennoch arrangieren sich viele Kunden mit den Mängeln und schrecken vor einer Modernisierung zurück. Hohe Kosten, viel Schmutz und der u. U. wochenlange Verzicht auf das Badezimmer sind Gründe da- für, dass die Badrenovierung oft so lange hinausgezögert wird, bis sie nicht mehr zu verschieben ist. Hier bieten Wand verkleidungen wie Reno Deco und Wandverkleidungssysteme wie

Die neuen Dekore des RenoDeco-Portfolios orientieren sich an den aktuellen Bad-Trends. Die Fliesen in verschiedenen Grau- und Beigevarianten wirken in Kombi-nation mit dem hochwertigen Strukturfinish täuschend echt. Das neue Feinstein, travertin-beige mit seinem natürlichen Look rundet die Dekorpalette ab.

IndIvIduell renovIert Im HandumdreHen

RenoConcept von HSK sowohl eine innovative Lösung für Kunden als auch zahlreiche Vorteile für Fach-handwerker. So ergeben sich für die Teilsanierung im Bad ganz neue Möglich keiten.

Schnell und sauber zum neuen BadWandverkleidungen wie RenoDeco verdecken fehlende oder in die Jahre gekommene Wandflächen und er-möglichen damit eine unkomplizierte Badmodernisierung. Die Renovierung geht schnell und sauber von der Hand, da die Montage für den Fachhandwerker denkbar unkompliziert ist: Die Dekor-platten lassen sich vor Ort im Bad mit

Wandverkleidungssysteme

Dank des Wandverkleidungssystems RenoConcept wird aus einem sperrigen Bad eine barrierefreie und moderne Wohlfühloase.

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Im nächsten Schritt wird der Untergrund aus-gebessert, abgedichtet und die Armatur Aufputz installiert.

In wenigen Schritten wird dank RenoConcept die Badewanne zur komfortablen Dusche. Zuerst wird die alte Badewanne entfernt.

Nun kann die Duschwanne gesetzt werden. Daraufhin werden die Trägerplatten angepasst und platziert.

herkömmlichen Werkzeugen bearbeiten, was außerdem eine optimale Anpassung an die räumlichen Gegebenheiten zu-lässt. Nach dem Zuschnitt können die Platten einfach auf den abgedichteten und planen Untergrund aufgebracht werden – ganz ohne aufwändige Flie - sen- und Stemmarbeiten. Der Vorteil: Kein Schmutz oder Staub vom lästigen Fliesenabklopfen. Zusätzlich wird die Montage noch durch ein mitgeliefertes Montagekit und verarbeitungsfertigen Komponentenkleber erleichtert. Neben dem einfachen Einbau punkten die Wandverkleidungsplatten darüber hin-aus mit ihren hygienischen Eigenschaf-ten: Die Platten werden über Alumini-

umprofile miteinander verbunden, sodass eine fugenlose Oberfläche entsteht, auf der sich weder Schmutz noch Schimmel festsetzen können. Zu-dem sind die Dekorplatten mit einem wasserabweisenden Strukturlack be-schichtet. So ist die Wandverkleidung pflegeleicht und einfach zu reinigen. Doch RenoDeco überzeugt nicht nur mit guten Hygieneeigenschaften und einer komfortablen Montage. Für eine Gestaltung nach individuellen Vorlieben bietet der Hersteller eine große Palette an Dekoren an. So können Fachhand-werker und Kunden mit Holz- oder Steinoptiken sowie Leinen- und Metall-strukturen oder Sichtbeton gezielt

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HSK bietet passend zum Wandverkleidungssystem RenoConcept eine Armatur an: das RenoConcept Shower Set AquaTray. Mit ihrer Kopfbrause und der Schwallfunktion sorgt sie für ein angenehmes Dusch-erlebnis.

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Akzente setzen. Wer sein Bad zum Unikat machen möchte, setzt auf Indi-vidualdruck: Der Kunde wählt ein eigenes Motiv aus, mit dem die Dekor-platten bedruckt werden. Dank dieser Möglichkeiten sind Badbesitzer immer am Puls der Zeit und können sämtliche Designtrends in den eigenen vier Wän-den ausnahmslos umsetzen.

Einfache Teilsanierung mit SystemSollen nicht nur altmodische und de-fekte Fliesen verdeckt, sondern auch eine Badewanne durch eine ebenerdige, geräumige Dusche ersetzt werden, ist dies meist zusätzlich mit aufwändigen Arbeiten verbunden. Als Lösung für dieses Problem wurden die Wandver-kleidungen RenoDeco weiterentwickelt: Das Teilsanierungssystem RenoConcept verwandelt eine sperrige Badewanne schnell und sauber in eine großzügige Duschkabine. Dank der einfachen Mon-tage in nur wenigen Schritten geht dem SHK-Profi die Teilsanierung einfach von der Hand: Zunächst wird wie gewohnt die Badewanne entfernt. Anschließend wird an der gewünschten Stelle die Armatur Aufputz installiert und ent-sprechend die Duschwanne gesetzt. Als Nächstes können die aus Hartschaum

gefertigten Trägerplatten ebenfalls direkt vor Ort mit herkömmlichen Werk-zeugen bearbeitet und somit perfekt an die räumliche Situation angepasst wer-den. Dabei kann der Fachhandwerker die Platten an der Wand individuell anei-nanderreihen. Damit die neue Dusche zuletzt auch den optischen Ansprüchen entspricht, lässt sich RenoConcept ideal mit den Wandverkleidungen RenoDeco verkleiden. Die Verschönerung muss dabei nicht an der Duschwand enden: Auch das Duschbodenelement kann im einheitlichen Look gestaltet werden. Zum Abschluss kann die neue Duschka-bine montiert werden. So entsteht eine Optik wie aus einem Guss und die neue Dusche wird zum absoluten Hingucker.

Abgestimmtes SortimentEine Wandverkleidung bringt einen ganz neuen Look ins Badezimmer. Besonders praktisch ist es, wenn alle anderen Kom-ponenten ohne großen Aufwand darauf abgestimmt werden können und sich untereinander ideal kombinieren lassen. Passend zum Wandverkleidungssystem hat HSK zahlreiche Duschkabinen im Portfolio, unter denen sich für jedes Badezimmer die optimale Lösung findet. Durch neue Duschtüren lässt sich der

Komfort zusätzlich erhöhen und außer-dem der Platz im Bad optimal ausnutzen. So lassen sich Pendeltüren nicht nur nach außen, sondern auch nach innen öffnen. Drehfalttüren können platz-sparend zum Abtrocknen an die Wand gefaltet werden. Gleittüren können ein-fach hinter das Festelement der Dusch- wand geschoben werden. Durch den Heb-Senk-Mechanismus der Türen heben diese beim Öffnen leicht an und beim Schließen wieder sanft ab. Alle Griffe sind ergonomisch geformt und vermeiden so auch bei Nässe ein Ab-rutschen. So ist der Ein- und Ausstieg geräumig und komfortabel. Auch beim Design überzeugen die Duschkabinen und können auf den Look der Wandver-kleidungen abgestimmt werden. Das Zu-behör passt ebenfalls ins Sortiment: Vom integrierten Abschlussprofil, welches das Glaselement der Duschkabine aufnimmt, über Unterputz-Einbauboxen für die mü-helose Installation von Armaturen bis hin zu Befestigungssets ist alles dabei. Mit innovativen Wandverkleidungssystemen und abgestimmtem Zubehör lässt sich schnell und einfach sowie ohne viel Staub und Schmutz das veraltete Bad in eine schicke Wohlfühloase verwandeln. L www.hsk.de

Jetzt können die RenoDeco-Dekorplatten angebracht werden.

Zum Abschluss wird nur noch die Duschkabine montiert.

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Das Badezimmer ist heute längst nicht mehr nur ein rein funktions-mäßiger Raum zum Baden und Duschen, sondern eine Wohl-fühloase mit zahlreichen Design- und Einrichtungsmöglichkeiten. Der international tätige Kom-plettanbieter von Sanitär- und Kera mikprodukten E.C.A. bietet ein facettenreiches Produktport-folio, welches Funktion und De-sign miteinander verbindet und an individuelle Kundenwünsche flexibel angepasst werden kann.

Die Produktpalette des Unternehmens reicht von der Sanitärkeramik und Arma-turen über WC-Betätigungsplatten bis hin zu Spülsystemen. Der Vorteil dieses Rundumangebots liege darin, dass die qualitativ hochwertigen Produkte ideal aufeinander abgestimmt seien. Sie kön-nen, müssen aber nicht, in Kombination miteinander installiert werden.

Vielfältige EinsatzgebieteSowohl in optischer als auch in techni-scher Hinsicht gelingt laut Hersteller

Zu den Highlights von E.C.A. gehört die effiziente Touch-Technologie: Armaturen lassen sich per Berührung ein- und ausschalten.

FunktIon und desIgn vereInt

die Badsanierung ohne aufwendige Abstimmungsprozesse. Auch die um-fangreichen Einsatzgebiete der Pro- dukte des Sanitär- und Keramikan- bieters sprechen für die Vielfalt – ob am Arbeitsplatz, in Krankenhäusern oder Einkaufszentren, Schulen oder Flughäfen. Neben der kompletten Bad-ausstattung bietet E.C.A. zudem ein breites Spektrum an Heizkörpern und Heiztechnik. Radiatoren, Gas- und Ölkessel, Ventile für Kühl-, Heizungs- und Lüftungssysteme – alle Produkte seien mit nationalen und internatio - nalen Standards kompatibel.

Technologie in eleganter FormDas breite Produktportfolio vereine innovative Technologielösungen mit ästhetisch ansprechendem Design. Bequemlichkeit und Komfort in Küche und Bad bieten die berührungsgesteuer-ten Armaturen der Kollektion Touch. Neben dem komfortablen Gebrauch sei auch der Umweltschutz wichtiger Aspekt der E.C.A.-Technologie. Die be-rührungsgesteuerten Armaturen schal-ten nach 42 Sekunden automatisch ab, was den Wasserverbrauch erheblich minimiert. Auch für WC-Sitze und Waschbecken biete das Sortiment effi-

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vielfältige Produktpalette

Die Easy-Wash-Technologie ermöglicht einfaches und gründliches Reinigen der Keramik ohne zu Spritzen.

Auch im Bereich Heiztechnik bietet E.C.A. Produkte an: Thermen wie die kompakte, ergonomische Proteus Premix sowie ein breites Spektrum an Heiz-körpern.

ziente und komfortable Lösungen. Die selbstreinigenden WC-Sitze und Wasch-becken reinigen sich dank der innovati-ven Wasserfalltechnik „Easy Wash“ nach jeder Nutzung ganz von alleine. Die Oberflächen im Bad bleiben dank „Hygiene Plus“- Technologie hygienisch sauber. Durch die Spezialbeschichtung werden zur Reinigung keine Chemikalien mehr benötigt. Diese technologischen Lösungen sorgen für Komfort im Bad und schonen durch nachweislich ver-ringerten Wasserverbrauch die Umwelt, heißt es weiter vom Unternehmen.

Individuelle Wünsche umgesetztAuch spezielle Kundenwünsche sind laut Hersteller kein Problem: Egal, ob ein bestimmtes Detail des Designs nicht gefällt oder Keramik oder Armatur in besonderen Farben – E.C.A. reagiere zuverlässig auf individuelle Nachfragen und setze diese kompetent und flexibel um. Dank hoher Produktionskapazitäten seien auch große Liefermengen kein Problem. Auch individuelle Bedürfnisse im Bad werden umgesetzt – sei es eine kindergerechte Ausstattung oder auch barrierefreie Badeinrichtungen, heißt es weiter aus Köln. Lwww.eca-serel.de

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Die DuraSystem-Installationssysteme zeichnen sich durch eine zuverlässige und komfortable Unterputztechnologie für WC, Urinal, Waschtisch und Bidet aus, die vor der Wand sicht- und erlebbar werden durch hochwertige Betätigungsplatten und Armaturen.

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Die Installationssysteme von Duravit, DuraSystem, ermög-lichen Badplanern und Hand-werkern eine unkomplizierte und sichere Installation, weil die Technik vor und hinter der Wand aufeinander abgestimmt ist. Endkunden profitieren eben-falls von der Funktionalität und der Fortführung der Duravit- Design- Sprache z. B. bei den Betätigungs platten.

Besonders wichtig ist die technische Abstimmung für spülrandlose WCs. DuraSystem ist auf die Rimless-Techno-logie von Duravit ausgerichtet. Der Spül-strom lässt sich für die einstellbare Wassermenge individuell anpassen, so dass einerseits ein Überspritzen vermie-den und andererseits eine optimale Spülleistung sichergestellt wird. Dies er-folgt durch Einstellungen am Spülventil,

Vor und hinter der Wand aufeinander abgestimmt

ohne dass hierzu das WC demontiert oder separate Bauteile eingesetzt wer-den müssten. Der Handwerker spart da-mit Zeit und gewinnt Sicherheit bei der Funktionalität.

Normgerechte, einfache MontageDie vorgefertigten Installationselemente erlauben einen schnellen Einbau, der von einer Person allein durchgeführt werden kann. Bei den DuraSystem- Installationselementen gewährleistet das offene System neben der Zeiterspar-nis zudem höchste Flexibilität bei der Verlegung aller Ver- und Entsorgungs-leitungen. Abflachungen erlauben den optimalen Zugang von Presswerkzeug beim Wasseranschluss hinten oder seit-lich. Die Mittelriss-Markierung auf den Rahmen erleichtert die Raumpositio-nierung gemäß Bauplan. Die Meter- riss-Markierung sowie die verstellbaren Füße (0-240 mm) erleichtern die Höhen-ausrichtung, die verstellbaren Wand-winkel die Tiefenausrichtung. So lassen

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sich auch etwaige Unebenheiten aus-gleichen. Die drehbare Bodenplatte ermöglicht eine flexible Bodenbefesti-gung in CW- und UW-Profile mit 50er- und 75er-Maß.Dank stufenlos höhenverstellbarer Traversen lassen sich die Waschtisch- und Urinal-Elemente gemäß den Mon-tagemaßen der Keramiken flexibel vor-einstellen.Ob im Projektbereich oder im Privatbad: Passend zu den häufigsten Bausituatio-nen umfasst DuraSystem komplett vor-montierte Installationselemente für den Trocken- wie auch Nasseinbau. Die fünf DuraSystem-WC-Elemente enthalten standardmäßig die Vorbereitung für eine effiziente und optimale Installation von Rimless-Modellen, die vier WC-Elemente für den Trockenbau zudem die Vorberei-tung für SensoWash Dusch-WCs. Neben den Standard-WC-Elementen sind erwei-terte Versionen mit Hygienespülung und/oder Geruchsabsaugung erhältlich. Die batteriebetriebene Hygienespülung

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Vor der Wand: original Duravit-Design. Hinter der Wand: DuraSystem.

Urinalelement für Unterputzdruckspüler.WC-Element mit Hygienespülung und Geruchs-absaugung.

lässt sich später noch ohne großen Aufwand nachrüsten.Für Urinale stehen zwei DuraSystem- Installationselemente zur Verfügung. Das Standard-Element kann sowohl mit Urinalen für Aufputzdruckspüler als auch für wasserlose Urinale oder Urinale mit elektronischer Sensorsteue-rung genutzt werden. Das Element für Unterputzdruckspüler kann mit den mecha nischen und elektronischen DuraSystem-Betätigungsplatten kom-biniert werden.Dieses umfangreiche Angebot entspricht dem aktuellen Stand der Technik. In einigen Details hat der Hersteller zudem spe zifische Lösungen entwickelt. Die drei DuraSystem-Elemente für den Waschtisch zum Beispiel bieten leicht indivi dualisierbare Optionen für nahezu jeden Typ Waschtisch. Neben der Aus-führung für Standard-Waschtische gibt es zu sätzlich eine Variante für Spezial-Waschtische mit einer flexiblen Holz-traverse sowie eine weitere Lösung für Wand armaturen. Die WC-Elemente sind alle SensoWash ready und optimiert für die Rimless-Spülung. Die besonders leise und effektive Geruchsabsaugung über die Entlüftung der Abwasserleitung arbeitet nach dem Absaugeprinzip direkt über die WC-Keramik, benötigt keinen Filter und verursacht somit keine Folge-kosten. Für das Bidet wurde ein Instal-lationselement mit einer neuartigen V-Traverse und besonders stabiler Be festigung realisiert.

Mechanisch und elektronischDie hochwertigen Betätigungsplatten von DuraSystem setzen die Design-sprache von Duravit im sichtbaren Be-reich konsequent fort. Betätigungsplat-ten im spezifischen Duravit-Design sind als mechanische Variante „A1“ in Kunst-stoff Weiß oder Chrom Hochglanz sowie Glas Weiß erhältlich. Die elektronischen Betätigungsplatten „A2“ bieten die Möglichkeit, mit intelligenten Funktio-nen mehr Komfort, Frische und Sauber-keit ins Badezimmer einzubauen.Die elektronische WC-Betätigungs- platte A2 in weißem Glas lässt sich berührungslos bedienen und erfüllt so höchste Hygienestandards. Mittels Infrarot-Näherungselektronik werden die Symbole bei Annäherung aktiviert. Über die mitgelieferte Fernbedienung können die zahlreichen, komfortablen Funktionen von A2 eingestellt und bei Bedarf angepasst werden: integrierte Hygienespülung, Autospülen, Nacht-licht, Sperrfunktion, Reinigungsfunk-tion, Notstromversorgung sowie Ge-ruchsabsaugung. Alle Betätigungs- platten sind für die Zwei-Mengen- Spülung ausgelegt.Die mechanischen Urinal-Betätigungs-platten A1 sind in Kunststoff Weiß und Chrom Hochglanz sowie Glas Weiß verfügbar. Die elektronischen Betäti-gungsplatten A2 sind vandalensicher in Zinkdruckguss Weiß oder Chrom Hochglanz als Batterie oder Netzver-sion erhältlich. Über die mitgelieferte

Fernbedienung können bei Bedarf die nachfolgenden Funktionen einge-stellt werden: Hygienespülung, dynami-sche Spülmenge, Hauptspülen, Vorspü-len, Reinigungsfunktion, Reinigungs - spülung.

Komplettlösungen aus einer HandZuverlässig und unauffällig sorgen Installationssysteme hinter der Wand für eine einwandfreie Funktion und ho-hen Komfort. Bereits im Planungsstadi-um wird festgelegt, welche Anforderun-gen das Installationssystem heute und in Zukunft erfüllen muss. Davon hängt beispielweise die Entscheidung für me-chanische oder elektronische Betätigungsplatten ab, die ganz unter-schiedliche Funktionen bieten.Mit den DuraSystem-Installationsele-menten, den passenden Betätigungs-platten sowie dem umfassenden Gesamtsortiment – mit Badkeramik, Badmöbeln, Dusch- und Badewannen, Armaturen, Wellnessprodukten und Accessoires – will Duravit technologisch durchdachte Komplettlösungen aus einer Hand liefern. Und zwar gleicher-maßen für Neubau und Sanierung im privaten, halböffentlichen und öffent-lichen Bereich. DuraSystem kann auch mit WCs anderer Hersteller kombiniert werden, genauso wie umgekehrt auch künftig die Duravit-WCs mit anderen gängigen Installationssystemen eingesetzt werden können. Lwww.duravit.com

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Conform Badmöbel hat auf der IFH in Nürnberg die Programme Foqus und Xanadu sowie viel­fältige Updates zu den bestehen­den Designserien präsentiert. Die Ausstellung bewertete Herbert Schwingenschuh, Geschäftsfüh­rer von Conform Badmöbel, als „vollen Erfolg“.

„Sehr gut besuchter Stand, interessante Gespräche und eine gute Stimmung“ – die österreichische Industriemanufaktur für Badmöbel zieht ein durchwegs posi­tives Resumee aus der IFH/Intherm und sieht sich mit ihren Produktneuheiten gut aufgestellt. „Vor allem unsere zwei neuen Designserien Foqus und Xanadu überzeugten die Besucher. Die Varian­tenvielfalt, die sich aus den Kombina­tionen mit offenen und geschlossenen Funktionsbereichen, dem Mix­&­Match

Herbert Schwingenschuh hat auf der IFH ein umfangreiches Neuheitenprogramm präsentiert.

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Konzept für Farben und Materialien der Fronten, OpenCubes und Stage­Boxen, den vielfältigen Waschtischen und unterschiedlichen Beckenlösungen, den frei kombinierbaren Wandregalen sowie den lebendigen Lichtszenarien ergibt, entspricht voll und ganz den Wünschen nach individueller Gestaltung des Waschplatzes“, erklärt der Herstel­ler. Erfrischende Designdetails wie das grazile Frame­Design der StageBoxen, die neuen, ausdrucksstarken Oberflä­chen Schlosseiche, Espen Ahorn und Ferrusta oder die präzisen Gehrungs­kanten bei den massiven OpenCubes seien „auf großes Interesse“ gestoßen und zeigten die neuen Programme „als äußerst gelungene Verbindungen von Bad und Design mit höchsten Ansprüchen an Funktion und Qualität“. Ein Messe­Highlight war laut Hersteller auch die neue Haylander­Kollektion mit ihren natürlichen Oberflächen: Heu­ und Heublumen von Tiroler

so war die IFH

Badmöbel aus der Serie Classic mit Heuapplikationen von Tiroler Bergwiesen.

Bergwiesen, die auf hochwertige Trä ­ger materialien appliziert werden und sowohl mit ihrer Optik und Haptik begeistern, als auch mit lang anhal ten­dem Duft.Zudem präsentierte der Badmöbelspe­zialist die individuell planbare Maßserie Riva mit neuen, funktional großzügig gestalteten Waschplatzlösungen und maßgefertigten, monolithischen Kera­mikplatten für Waschtische und Möbel­abdeckungen. Laut Unternehmensmel­dung seien diese 8 cm starken Fein­ steinzeugoberflächen inspiriert von weißem Carrara­Marmor sowie moder­nen, klaren Natursteinoptiken und sol­len mit ihrer Massivität, Struktur und Textur jedes Bad bereichern.Viel Zuspruch seitens der Messebesu­cher fanden auch die Updates der Serie Groove, die beispielsweise in der neuen Frontoptik Schlosseiche und mit einer innovativen Waschmaschinen­Lösung glänzte.

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Partnerkonzept für den FachhandelNeben der Formenvielfalt konnte die Tiroler Industriemanufaktur aber auch mit ihrem Erfolgskonzept für den Sanitär­Fachhandel punkten: Alle Möbel­elemente aus den acht verschiedenen Programmen werden maßvariabel für individuelle Grundrisse und mit einer Lieferzeit von nur neun Werktagen ab Klarheit aller technischen Details ange­boten. Das Conform­Partnersystem offeriert den Marktpartnern der SHK­Branche zudem weitere Serviceleistun­gen wie kundenspezifische, maßgenaue Planungen sowie exakte Angebote inner­halb von 24 Stunden. So bleibt Conform Badmöbel auch für das Jahr 2018 opti­mistisch. Herbert Schwingenschuh: „Als mittelständisches Unternehmen mit dem Background einer hochtech­nologisierten Industriemanufaktur konn­ten wir unsere Messebesucher sowohl mit vielfältigen Produktneuheiten, ein ­ zig artiger Maß variabilität und kurzen

Offene und ge­schlossene Funk­tionsbereiche, graziles Frame­Design und starke Lichtszenarien prägen die neue Bad möbelserie Xanadu.

Lieferzeiten als auch mit unserem Part­nersystem überzeugen – all das wird von den Kunden gutiert und festigt unsere Position als österreichischer Markenher­

steller und Komplett anbieter von hoch­wertigen Badmöbeln zunehmend auch am internationalen Markt!“ Lwww.conformbad.at

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Der aus drei Gebäuden beste-hende „Königsgarten Essenbach“ ist ein Beispiel in Sachen betreu-ten Wohnen. In den 57 Wohnun-gen herrscht Barrierefreiheit – eine Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter. Deswegen wurden die Badezimmer mit höhenverstell-baren WC-Terminals Tecelux aus-gestattet, was ein hohes Maß an Komfort und Hygiene bietet und sich dabei ästhetisch in die Bade-zimmerarchitektur integriert.

Die im niederbayerischen Essenbach gelegene Wohnanlage „Königsgarten“ bietet mit ihrem Konzept des betreuten

Die Bewohner des „Königsgartens“ in Essenbach leben selbst­ständig in den eigenen vier Wänden und haben die Sicherheit, gut betreut zu werden, wenn ein Notfall eintreten sollte.

WC-Terminals reduzieren Barrieren

und im Bedarfsfall befahren lassen. Durch den Verzicht auf eine Duschtasse verschwinden Stolperfallen und der Raum wirkt weitläufiger. Auch die Waschtische sind von der Höhe her so installiert, dass sie auch ein Roll­stuhlfahrer bequem unterfahren und nutzen kann.Für den größtmöglichen Komfort am WC wurden im „Königsgarten“ WC­Ter­minals vom Typ Tecelux verbaut. Diese bieten die Möglichkeit, die Höhe der WC­Keramik auch nach erfolgtem Ein­bau ohne großen Aufwand anzupassen, ohne dass diese abmontiert werden muss. Ändern sich also die Bedürfnisse der Nutzer oder wechselt der Wohnungs­bewohner, lässt sich die Höhe mit einer Stellspindel im Bereich von 8 cm stufen­los anpassen. Durch den erhöhten Sitz können bewegungseingeschränkte Nut­

selbstbestimmtes Wohnen

In den geräumigen Badezimmern herrscht Barrierefreiheit – eine Grundvoraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben im hohen Alter.

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Wohnens eine attraktive Alternative zu den üblichen Pflegeeinrichtungen, denn die Senioren können hier auch mit entsprechenden Einschränkungen noch selbstbestimmt leben. Die Wohn­anlage setzt Erfahrungen aus dem Be­trieb von vier bereits länger bestehen­den Häusern vergleichbarer Art in Bayern um. Die Wohnungen der insge­samt drei Häuser sind zwischen 44 und 87 m² groß und verfügen über Schiebe­türen und besonders breite Flure mit Schwellenfreiheit.Auch die Badezimmer der Wohnungen verfügen über eine Sonderausstattung, die den Bewohnern ein selbstbestimm­tes und würdevolles Leben ermöglicht. Am bodenebenen Duschplatz kommen Duschrinnen zum Einsatz. Die Böden sind bis dorthin durchgefliest, wodurch sich die Duschen schwellenlos betreten

Entnehmbarer Geruchsverschlusszur optimalen Reinigung

Montagefüße zur Schallentkopplung und Höheneinstellung

Drei Anschluss-möglichkeiten

Ablaufstutzen mit Kugelgelenk 0-15° verstellbar

Aufklickbare Dichtmanschette,

DIN 18534-konform

Nischenbündig einbaubar

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zer komfortabel auf stehen. Als zusätz­liche Hilfe hierfür ist neben dem WC ein stabiler Stützklappgriff für einen siche­ren Halt montiert.Dank des eleganten Designs passt Tecelux problemlos auch in private Haus halte, in denen zusätzlicher Kom­fort erwünscht ist. Alternativ zur manuel­len Betätigung ist das WC auch mit einer elektronischen Auslösung erhältlich. Ein Näherungssensor erkennt, wenn sich eine Person der Toilette nähert und erst dann wird die Beleuchtung des Zwei­Mengen­Tastenfeldes aktiviert und das Designelement Glasplatte of­fenbart seine Funktion – ein typischer Fall von „Weg­Design“, wo Gegenstände in der Wahrnehmung zurücktreten, wenn sie nicht gebraucht oder genutzt werden. Zudem bietet die Beleuchtung bei Dunkelheit Orientierung. Dank dieser Sensortechnik kann die Spülung im Nahbereich (10 mm) berührungslos und ebenso durch eine leichte Berührung mit den Fingerspitzen ausgelöst werden. Zusätzlich bietet das WC­Terminal eine programmierbare Intervall­Hygienespü­lung, die bei längerer Nichtbenutzung das Wasser im Spülkasten frisch hält, und eine Reinigungsspülung, wenn das Abspülen vergessen wird. Die Komfort­version Tecelux 400 verfügt über ein

Luftfiltersystem, das unsichtbar, leise und ohne aufdringlich überdeckende Düfte arbeitet. Der keramische Aktiv­kohlefilter saugt den Geruch auf und führt die gereinigte Luft wieder dem Raum zu. So wird keine zusätzliche Frischluft be­nötigt, die erst erwärmt werden müsste, und der Filter muss nur alle fünf Jahre gewechselt werden. Die benötigte Tech­nik ist vollständig in die Wand integriert

Hinter der schwarzen oder weißen Glasplat­te verbirgt sich eine große Revisions­ und Umbauöffnung. Hier erschließen sich die Funktionen des WC­Terminals.

und bequem über eine großzügige Revisionsöffnung erreichbar, die von einer Platte aus weißem oder schwarzem Sicherheitsglas verdeckt wird, die zu­sätzlich als leicht zu reinigender Spritz­schutz dient. Bei aktivierter Reinigungs ­ funktion wird das Tastenfeld für einen Zeitraum gesperrt, was eine einfache Reinigung ohne ungewollte Spülaus­lösung ermöglicht. Lwww.tece.de

Entnehmbarer Geruchsverschlusszur optimalen Reinigung

Montagefüße zur Schallentkopplung und Höheneinstellung

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Licht anWandverkleidung als Designelement

Das Wandverkleidungssystem PanElle von Duscholux gibt es jetzt auch beleuchtet als Designelement. Es lässt Bohrungen für Armaturen zu und kann auch im Nassbereich einge-setzt werden. Die LED-Technik dahinter benötigt lediglich einen Stromanschluss mit 24 V Niederspannung und wird über einen Trafo mit Ein-/Ausschalter oder eine Funkfernbedienung gesteuert. Wie der Hersteller mitteilt, ist PanElle Enlight schnell montiert und für indivi-duelle Fotomotive geeignet. Das homo-gen leuchtende System kann in einer maximalen Plattengröße von 1.000 x 2.500 mm bündig zwischen Standard-platten integriert werden und ist

Wandverkleidung PanElle.

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Wenn die Wanne zur dusche Werden soLLWirtschaftlich modernisieren mit Komplettduschen

76 % aller Badezimmer in Deutschland haben zwar eine Badewanne, aber in fast 18 Mio. Bädern sind diese schon an-nähernd 20 Jahre alt. Das hat aktuell eine breit angelegte Studie im Auftrag der Vereinigung Deutsche Sanitärwirt-schaft (VDS) ergeben. Entsprechend groß ist hier die Nachfrage nach prakti-kablen Sanierungslösungen: Allein im vergangenen Jahr sind 17 % der Bäder mit einer bodengleichen Dusche ausge-stattet worden; Tendenz steigend.Viele Bauherren scheuten den Schritt bisher aber aufgrund des Aufwandes, der in aller Regel mit einer solchen Sanierungsmaßnahme verbunden ist. Aufgelöst wird der Zielkonflikt jetzt aber durch die Kinemagic-Komplettduschen von Kinedo by SFA Sanibroy. Diese Duschen sind gezielt für den direkten Ersatz alter Badewannen, aber auch von in die Jahre gekommenen Duschkabinen entwickelt worden. Mit Abmessungen von 100 bzw. 120 cm Breite und 86 cm Tiefe passen sie dabei auch in kleine Bäder. Im großzügigen Ambiente ist aber auch problemlos eine Breite von fast 170 cm möglich.Die lediglich wenige Zentimeter hohen Duschtassen werden wie die Altwanne direkt auf den Rohfußboden gestellt und an die bestehende Entwässerungslei-tung angeschlossen. Eventuell notwen-dige neue Zuleitungen für Warm- und Kaltwasser können bei Bedarf hinter den zum Komplettpaket gehörenden, mannshohen Wandpaneelen „versteckt“ werden: Deren schraubenlose Mon- tage ist mit einem Wandabstand von

Je nach Ausführung sind die Kinemagic-Komplettduschen offen oder mit Schiebetür, zum Einbau in der Nische oder in einer Raum-ecke lieferbar.

Bei den niedrigeren Kinemagic-Komplettduschen ist der Randbereich jetzt so ausgestaltet, dass ein größe-rer Abstand zur Wand möglich ist. Dahinter kann dann wie in einer Vorwand beispielsweise eine Ver-rohrung „versteckt“ werden.

3 bis 20 cm möglich; mehr als ausrei-chend für eine neue Rohrleitungs-installation.Überzeugend in Design und Ausstat-tung: Komplettiert wird das Kinedo- Sanierungspaket durch die entsprechen-den Dusch- und Brausearmaturen. Je nach Ausführung handelt es sich dabei um Grohe-Serien, deren schlanke Form das puristische Design der Komplett-duschen zusätzlich unterstreichen soll. „Mit den extra weißen Paneelen und be-sonders schmalen Alu-Leisten und -Blenden fügen sich die Kinemagic-Kom-

plettduschen harmonisch in jedes moderne Badambiente ein“, erklärt der Hersteller.Optional ist eine Ausstattung der Duschen durch zusätzliche Haltegriffe oder einen speziellen Sitz möglich. Der nahezu bodengleiche Duschkomfort steht damit auch Senioren oder Men-schen mit Beeinträchtigungen zur Verfü-gung – womit die Duschlösung auch für die zunehmende Zahl jener Hausbesit-zer interessant wird, die frühzeitig in ein altersgerechtes Bad investieren möchten.www.kinedo-bad.de

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BODENEBENESDUSCHEN NEU ERFUNDEN.

NEXSYS – DAS VORMONTIERTE 4-IN-1-DUSCHSYSTEM.

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BODENEBENESDUSCHEN NEU ERFUNDEN.

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eLektronisches GeräteabsperrventiL …… soll Wasserschäden vermeiden

Sie kommen unerwartet, können im-mense Kosten verursachen und unan-genehme Folgeschäden mit sich brin-gen: Wasserschäden durch auslaufende Wasch- und Spülmaschinen in der Küche. Für Kunden, die dieses Risiko nicht eingehen möchten, will Hansa SHK-Installateuren mit dem elektroni-schen Geräteabsperrventil eine einfache und sichere Lösung an die Hand geben.Mehr Sicherheit und Komfort bieten

Am Fuß der Hansa designo Style befindet sich das elek-tronische Absperrventil für Geschirrspüler oder Wasch-maschine.

Das fernbedienbare Absperr-ventil Hansa Remote kann frei in der Küche positioniert werden.

Küchenarmaturen, die optional mit einem integrierten elektronischen Magnetabsperrventil für Wasch-maschinen oder Geschirrspüler aus-gestattet sind. Dieser Sicherheitsmecha-nismus gibt Wasser nur im gewählten Zeitraum frei – die Öffnung des Ventils ist voreingestellt auf drei oder zwölf Stunden – und stoppt die Wasserzufuhr danach automatisch und zuverlässig. Bei der Hansadesigno Style beispiels-weise ist ein solches elektronisches Ab-sperrventil direkt im Armaturenkörper integriert und lässt sich durch ein leich-tes Antippen problemlos bedienen.Hansa hat außerdem das fernbedien-bare Absperrventil Hansa Remote auf den Markt gebracht. Wie bei den in die Armatur integrierten Ventilen reicht auch bei dieser Entwicklung ein Finger-tipp zur Bedienung aus. Durch das An-

tippen öffnet sich die Wasserzufuhr für drei Stunden. Wird die Taste länger ge-drückt, bleibt das Ventil für zwölf Stun-den geöffnet. Danach wird das ange-schlossene Gerät automatisch und sicher vom Wasser getrennt, teilt der Hersteller mit.Das Geräteabsperrventil, welches als netz- und batteriebetriebene Variante erhältlich ist und sich serienunabhängig mit allen Spültischarmaturen von Hansa kombinieren lässt, ist kabellos und kann somit in der Küche frei positioniert werden.www.hansa.de

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Blockheizkraftwerke (BHKW) gelten als äußerst effiziente Möglichkeit zur Energieversorgung von Gebäuden. Frank Draber, Leiter Anlagentechnik bei der Remeha GmbH, über Produkte, Service leistungen, Wirtschaftlichkeit und die Förderung von KWK-Anlagen.

Si: Herr Draber, sind BHKW eine Alternative zu anderen Wärmeerzeugern oder noch immer eine Nischenlösung?Frank Draber: Momentan beobachten wir in den Bereichen Mobilität und Heizen einen sehr starken Drang zu rein elektri-schen Lösungen. Der Netzausbau in Deutschland kommt nicht in der Geschwindigkeit voran, wie es nötig wäre. Den-noch können BHKW, wenn der entsprechende Brennstoff vorhanden ist, dezentral Strom und Wärme zur Verfügung stellen. Moderne BHKW verfügen schon heute über regeltech-nische Strategien unter anderem zur Einbindung in smarte Netze sowie zum Laden von Elektrofahrzeugen. Die durchaus komplexe Technik benötigt zudem speziellere Kenntnisse in der Heizungs- und Elektrotechnik, die flächendeckend vermit-telt werden müssen. In der Vergangenheit haben politische Entscheidungen dem BHKW-Markt immer wieder leichte Del-len verpasst. Ich gehe aber davon aus, dass bei stabilen politi-schen Rahmenbedingungen die Zahl der KWK-Anwendungen stetig zunehmen und einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten wird.

Si: Welchen Stellenwert hat die KWK-Technologie im Produkt-programm von Remeha?Draber: Remeha verfolgt das Thema BHKW schon seit einigen Jahren. 2010 wurde das Mikro-Stirling-BHKW Evita im deut-schen Markt eingeführt. Drei Jahre später das Portfolio durch die ELW-BHKW mit 20 kW elektrischer und 43 kW thermischer Leistung sowie ein weiteres ELW-Aggregat mit 50 kW elektri-scher und 100 kW thermischer Leistung ergänzt. Mit diesen drei Produkten haben wir uns sehr gut im Markt positioniert.

Frank Draber, Leiter Anlagentechnik bei der Remeha GmbH, zum KWK-Portfolio: „Remeha bietet unterschiedliche, getestete Systemvarian-ten an, die die Gesamt-planung und Ausführung bis zur Inbetriebnahme für alle Beteiligten er-leichtern.“

» EchtEr SyStEm gEdankE «

interview kraft-Wärme-kopplung

Remeha bie-tet BHKW mit elektrischen Leistungen von 2 bis 50 kW an.

Auf der ISH 2017 haben wir Mini-BHKW ab 2 kW elektrische Leistung vorgestellt und seit Herbst 2017 entsprechende Pro-jekte damit verwirklicht. Ab Juli dieses Jahres wird das Pro-duktprogramm mit folgenden neuen BHKW-Modellen abge-rundet: Elina 2.0el, Elina 2.6el, ELW 5-12, ELW 7-18, ELW 11-25 und ELW 16-38.

Si: Welche Service-Dienstleistungen bietet das Unternehmen seinen Kunden?Draber: Mit der Einführung der BHKW-Serie ELW haben wir begonnen, den Systemgedanken im Commercial Sector zu integrieren. Wir haben ein System aus klassischen Wärmeer-zeugern, BHKW, Puffern und Regeltechnik entwickelt, das ein-fach, effizient und nachhaltig ist. Dieses System ist sicherlich nicht die einzig machbare Lösung, wir haben damit aber viele positive Erfahrungen gesammelt. Die Entwicklung von Syste-men bedingt die gute Beratungsleistung bei solchen Projek-ten. Wir versuchen immer, alle Beteiligten eines Projektes an einen Tisch zu bekommen, damit von Anfang an alle Schnitt-stellen und Zuständigkeiten klar definiert werden. Neben der Beratung bieten wir auch messtechnische Unterstützung wie zum Beispiel Volumenstrommessungen in Bestandsanlagen an. Weitere Angebote sind Vollwartungsverträge für BHKW, eine Zehn-Jahre-Teilegarantie für Heizkessel mit mehr als 45 kW Leistung und natürlich Wirtschaftlichkeitsprognosen für den Einsatz eines BHKW. Vor Jahren haben wir zudem eine spezielle Abteilung gegründet, die sich mit Systemtechnik im Commercial Sector beschäftigt. Die zehn Personen dieser Ab-teilung sind ausgebildete Spezialisten für Großanlagentechnik

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Ein BHKW sollte laut Draber eine Mindestlaufzeit von jährlich 4.500 Vollbenut-zungsstunden erreichen, damit eine Wirtschaftlichkeit wahrscheinlich wird.

und können nicht nur zum Thema BHKW beraten. Wir haben das System inzwischen so verfeinert, dass wir mit nahezu den gleichen Komponenten anstatt eines BHKW unter anderem eine Wärmepumpe, eine Gasabsorptionswärmepumpe oder auch eine thermische Solaranlage einbinden können. Das ist für uns echter Systemgedanke.

Si: Unter welchen Voraussetzungen kann ein BHKW in Ein- und Zwei-Familien-Häusern wirtschaftlich betrieben werden?Draber: Der sinnhafte Betrieb eines BHKW in Ein- und Zwei-Familienhäusern hängt immer vom Wärme- und Strombedarf des Gebäudes ab. Viele durch uns erstellte Simulationsrech-nungen zeigen einen „Return on Investment“ innerhalb der Lebensdauer eines BHKW von rund 15 Jahren. Der jährliche Wärmebedarf eines Gebäudes sollte bei mindestens 30.000 kWh liegen, der Strombedarf bei etwa 6.000 kWh. Wichtig ist insbesondere der vom BHKW erzeugte und selbst verbrauchte Strom: Die Stromerzeugungskosten eines Mini-BHKW mit 2 kW elektrischer Leistung betragen etwa 0,14 bis 0,16 Euro/kWh. Strom aus dem öffentlichen Netz kostet hin-gegen zwischen 0,24 und 0,28 Euro/kWh. Bei der Strom- und Wärmeerzeugung mit einer KWK-Anlage erhält der Betreiber zusätzliche Vergütungen aus dem KWK-Gesetz, den soge-nannten „üblichen Preis“ für den ins Netz eingespeisten Über-schussstrom, Rückerstattungen von der Energiesteuer sowie durch vermiedene Netznutzungsentgelte. Zudem entfallen für den Betreiber in der Regel die EEG-Abgaben auf den selbst genutzten Strom, weil die Bagatellgrenze nicht erreicht wird.

Si: Wie viele Volllaststunden pro Jahr und welche Betriebsweise sind für KWK-Anlagen zu empfehlen?Draber: Ein BHKW sollte eine Mindestlaufzeit von jährlich 4.500 Vollbenutzungsstunden erreichen, damit eine Wirt-schaftlichkeit wahrscheinlich wird. Die Betriebsweise von KWK-Anlagen erfolgt in der Regel wärmegeführt. Inzwischen wird jedoch immer häufiger auf eine wärmegeführte und gleichzeitig stromoptimierte Fahrweise gesetzt. Die günstig s-te Betriebsweise in einem Objekt ist nur durch eine entspre-chende Anlagensimulation mit den entsprechenden Parame-tern zu bestimmen.

Si: Welche Bedeutung hat die KWK-Förderung?Draber: Die Förderlandschaft in Deutschland ist deutlich ausge-prägt und kann ein wesentlicher Faktor der Kaufentscheidung sein. Neben den staatlichen Förderungen gibt es auch viele regi-onale Töpfe. Manche Förderungen sind kumulierbar, andere wiederum schließen sich aus. Hier immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben, ist eine große Herausforderung. Wir arbeiten daher mit einem Dienstleister zusammen, der neben dem klas-sischen Förderservice auch einen Betreiberservice bietet.

Si: Was muss bei der Planung von KWK-Anlagen sowie am Aufstellort beachtet werden?Draber: Für Verbrennungsmaschinen gelten in vielerlei Hin-sicht die gleichen Anforderungen wie für konventionelle Wärmeerzeuger. Die Gesetzgebung in Deutschland hat dies

gut geregelt. Die gesetzlichen Vorgaben für Betrieb und Auf-stellung zu beachten, heißt aber nicht, dass die Anlage ent-sprechend störungsfrei und wirtschaftlich betrieben werden kann. Dafür sind unter anderem auch die Hydraulik und Regel-technik entscheidend sowie der Schallschutz. Remeha bietet unterschiedliche, getestete Systemvarianten an, die die Ge-samtplanung und Ausführung bis zur Inbetriebnahme für alle Beteiligten erleichtern.

Si: Worauf muss im Bereich der Abgastechnik geachtet werden?Draber: Generell müssen Abgassysteme immer tauglich und zugelassen sein. Weil BHKW mit hohen Abgasdrücken arbei-ten, gibt es von nahezu jedem Abgashersteller entsprechende Lösungen. Fungiert das BHKW als Beistelllösung für einen konventionellen Wärmeerzeuger, werden zwei Abgasanlagen notwendig. Bei Planung in Neubauten ist dies kalkulierbar, in Bestandsbauten kann der Aufwand deutlich größer aus-fallen und Projekte sogar scheitern lassen. Remeha hat in den vergangenen vier Jahren häufiger Abgaszusammenfüh-rungen von konventionellen Wärmeerzeugern und KWK- Anlagen umgesetzt. Alle diese Anlagen weisen seit Inbetrieb- nahme einen störungsfreien Betrieb auf. Allerdings ist diese Art der Abgasführung normativ noch nicht erfasst. Sie ist damit nicht verboten. Vor der Planung einer solchen Abgas-anlage sollten jedoch zwingend die Freigaben aller Beteiligten eingeholt werden. Lwww.remeha.de

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Der in finanzielle Schieflage geratene Brennstoffzellen-Her-steller Elcore GmbH und seine Schwestergesellschaft Elcomax GmbH sind im Februar von der Freudenberg Sealing Technolo-gies GmbH übernommen worden.

Die vor rund acht Jahren gegründeten Gesellschaften Elcore und Elcomax hat­ten im Oktober 2017 beim Amtsgericht München Anträge auf eine Eigeninsol­venz gestellt. Medienberichten zufolge kam die Firmengruppe mit rund 100 Mitarbeitern aufgrund einer geschei­terten Finanzierungsrunde sowie der Neubewertung von Gewährleistungs­ansprüchen in finanzielle Schieflage. Dennoch verbreitete die Geschäftslei­tung des Münchner Brennstoffzellen­Herstellers Optimismus: „Wir haben frühzeitig das Potential dezentraler Energiegewinnung im häuslichen

Claus Möhlenkamp, Vorstandsvorsitzender von Freudenberg Sealing Technologies, will die von Elcore für den stationären Gebrauch konzipierte Brennstoffzelle „auch für den Einsatz in mobilen Anwendungen weiter­entwickeln“.

Freudenberg schluckt elcore

Bereich erkannt und uns daher auf die Entwicklung hocheffizienter Brennstoff­zellen konzentriert.“ Es sei gelungen, ein auf Erdgas basierendes KWK­System zur Erzeugung von Strom und Wärme für Ein­ und Zweifamilienhäuser zu ent­wickeln. Das Unternehmen bietet das Brennstoffzellen­BHKW Elcore 2400 als Teil seiner Heizungskomplettpakete an. Den Angaben zu folge konnten 2017 „die Leistungsfähigkeit und Lebenserwar­tung der Brennstoffzellen nochmals er­heblich verbessert und das Produktan­gebot erweitert werden“.

Brennstoffzelle und BatterieÜbernommen wurde Elcore von Freu­denberg Sealing Technologies mit Sitz im baden­württembergischen Wein­heim, das auf Dichtungs­ und Schwin­gungstechnik für die Automobilindustrie spezialisiert ist. Mit der Akquisition hat das Unternehmen, das 2017 mit rund 15.000 Mitarbeitern etwa 2,3 Mrd. Euro umsetzte, seine Geschäftsaktivitäten im Energiesektor und für die Elektromobili­

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tät verstärkt. „Energie ist das Kern­thema, von dem die erfolgreiche Markt­ und Technologieentwicklung der Elektromobilität abhängt. Egal ob bei Hybriden, Fahrzeugen mit batterie­betriebenem E­Motor oder solchen, die Brennstoffzellen als Energiequelle nut­zen“, erklärte Claus Möhlenkamp, Vor­standsvorsitzender von Freudenberg Sealing Technologies. Innerhalb der Freudenberg­Gruppe gebe es bereits langjährige Forschungserfahrungen rund um dieses Thema, so Möhlen­kamp: „Jetzt haben wir für die Markt­segmente Automotive und Energy weit­reichendes Know­how und konkrete Produkt­ und Systemlösungen für das Geschäft mit Brennstoffzellen und Lithium­Ionen­Batterien erworben.“ Denn neben der Akquisition von Elcore hatte sich Freudenberg an dem US­amerika nischen Batteriehersteller Xalt Energy beteiligt. In die beiden Transaktionen soll ein mittlerer zwei­stelliger Millionen­Euro­Betrag geflos­sen sein.

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Elcore hat sein Brennstoffzellen­BHKW Elcore 2400 mit 700 W thermischer und 305 W elektrischer Leis­tung „auf den Grundbedarf eines herkömmlichen Ein familienhauses ab gestimmt“.

Einsatz in mobilen AnwendungenDie für den stationären Gebrauch konzi­pierte Brennstoffzelle will Freudenberg „jetzt auch für den Einsatz in mobilen Anwendungen weiterentwickeln“. Die Brennstoffzellen­ und Batterieaktivitäten wurden in einem neuen Geschäftsbe­reich zusammengeführt. „Dadurch können wir die Ressourcen unseres Unternehmens bestmöglich für diese Produkte einsetzen und damit unsere Geschäftsaktivitäten zügig ausbauen und langfristig weiterentwickeln“, sagte Möhlenkamp mit Blick auf mobile und stationäre Lösungen. Elcore hat sein Brennstoffzellen­BHKW Elcore 2400 mit 700 W thermischer und 305 W elektri­scher Leistung „auf den Grundbedarf eines herkömmlichen Einfamilienhauses abgestimmt“. Das Paket Elcore 2400 Max enthält neben dem BHKW die notwendi­gen Komponenten für den Heizungs­tausch und ­neubau, eine Gas­Brenn­werttherme sowie einen Speicher mit Warmwasserbereitung. Das Paket Elcore 2400 Plus, bestehend aus dem Brenn­stoffzellen­BHKW und einem Energie­speicher, eignet sich laut Hersteller „her­vorragend, um eine Heizungsanlage mit einer bestehenden, modernen Therme zu optimieren, ohne die Therme austau­schen zu müssen“. Mit der Übernahme durch Freudenberg sollen beide Pakete auch weiterhin mit Speichergrößen von 560 bis 1.640 l verfügbar sein. L� (mp) www.elcore.fst.com

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Gerhard Golkowski aus Hückel-hoven nutzt die Möglichkeit, sich mit der Mikro-KWK-Anlage Bluegen der Solidpower GmbH gegen steigende Strompreise zu wappnen. Das System wandelt mithilfe einer Festoxid-Brennstoffzelle Erdgas in Strom und Wärme um.

Golkowski ist als selbstständiger Planer von Industrieanlagen ein „Mann vom Fach“. Seit etwa anderthalb Jahren ist er Besitzer der kaum kühlschrankgroßen und stromerzeugenden Heizungsanlage mit vollintegrierter Brennstoffzelle. „Ich finde die Brennstoffzellentechno­logie des Bluegen ausgesprochen inter­essant und innovativ“, sagt Golkowski mit Blick auf die Festoxid­Technik. Mit seiner Familie lebt Golkowski im nord­rhein­westfälischen Hückelhoven in einem Haus mit etwa 150 m2 Wohnflä­che und verbraucht auch wegen eines

Gerhard Golkowski erzeugt mit der innovativen Brennstoffzelle Bluegen seinen eigenen Strom.

Mikro-kWk Mit Modernster technik

Swimmingpools im Garten jährlich rund 6.000 kWh Strom.Installiert wurde das kleine KWK­System von der Guido Schaefer GmbH in Als­dorf. Schaefer ist mit seinem Betrieb seit 2015 zertifizierter Partnerbetrieb von Solidpower und hat sich auf die Mikro­KWK­Anlage spezialisiert. „Der Einbau des Bluegen geht sehr leicht von der Hand: Wer eine Gasheizung installieren kann, hat auch damit keine Probleme“, betont Schaefer. Sein Be­trieb hat bislang zehn Aggregate instal­liert, für dieses Jahr sind drei Bestel­lungen eingegangen. Im Rahmen einer eintägigen Schulung vermittelt Solid­power seinen Fachhandwerkspartnern die Besonderheiten der Brennstoffzelle, die Details zu Einbau und Wartung so­wie Einblicke in die Fördermöglichkei­ten. Darüber hinaus unterstützt der der Hersteller seine zertifizierten Partner in den Bereichen Vertrieb und Vermark­tung, stellt technischen Support zur Verfügung und bietet ausführliche Beratung zu Fördermöglichkeiten.

Brennstoffzelle Bluegen

Das großzügige Anwesen von Familie Golkowski bietet unter anderem Platz für einen Swimmingpool, der dank der Mikro­KWK­Anlage kostengünstig beheizt werden kann.

Das stromoptimierte Mikro­KWK­Sys­tem Bluegen wird mit Erdgas betrieben. Das Erdgas wird dazu zuerst in seine Be­standteile zerlegt, um den enthaltenen Wasserstoff anschließend in einer elekt­rochemischen Reaktion im Brennstoff­zellenstapel zur Stromerzeugung zu nutzen. Dieses Verfahren ist laut Solid­power „innovativ, umweltschonend und zugleich kostensparend“. Zudem soll es etwa 50 % weniger CO2­Emissionen im Vergleich zur konventionellen Strom­erzeugung verursachen.

Stromproduktion vor OrtNach Herstellerangaben können zu­gleich die Strombezugskosten merklich gesenkt werden: Dank der kontinuierli­chen Ausgangsleistung von 1,5 kWh kann das Bluegen jährlich bis zu 13.000 kWh Strom produzieren – und das etwa um die Hälfte günstiger als der Bezug aus dem Stromnetz. Von der selbst erzeug­ten Strommenge nutzt Golkowski etwa 4.500 kWh selbst, der Rest wird ins öf­fentliche Netz eingespeist und im Rah­

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men des KWK­Gesetzes vergütet. Spit­zenlasten werden bei Bedarf einfach mit Strom aus dem öffentlichen Netz abge­deckt. Bei Golkowski wurde die Mikro­KWK­Anlage mit einem Pufferspeicher kombiniert, so dass mit der Abwärme des Bluegen täglich bis zu 200 l Warm­wasser aufgeheizt werden können.

Attraktive KfW-FörderungDas ausschlaggebende Argument für die Anschaffung war für Golkowski nicht die finanzielle Einsparung. Die Anlage produziert direkt am Verbrauchsort günstigen Strom und sichert ihm in erster Linie ein Stück weit Unabhängig­keit von Energieversorgern. Er möchte nach eigener Aussage „unabhängig von Strompreiserhöhungen und Versorgern sein“. Dennoch ist auch der wirtschaft­liche Aspekt nicht zu verachten: Das für private und gewerbliche Kunden verfüg­bare KfW­Förderprogramms 433 bezu­schusst die Anschaffung einer Brenn­

Guido Schaefer ist seit 2015 zertifizierter Partner von Solidpower und hat bis­lang zehn Brennstoffzel­lensysteme installiert.

stoffzelle mit bis zu 12.450 Euro. Laut Solidpower amortisiert sich die Investi­tion in ein Bluegen­System damit zügig. Der Hersteller aus Heinsberg bietet für

das Gerät einen Zehn­Jahres­Vollwar­tungsvertrag an, inklusive aller Service­leistungen und etwaiger Reparaturen. Lwww.solidpower.com

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Neues PraxishaNdbuch Kraft-Wärme-KoPPluNgPlanung und Dimensionierung von Mini- und Mikro-KWK-Anlagen

„Der wirtschaftliche Betrieb von Mikro- und Mini-KWK-Anlagen setzt eine indivi-duelle und objektspezifische Planung und Dimensionierung voraus. Dieses Praxishandbuch gibt dafür einen ver-ständlichen und umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Technik“, teilte der Beuth Verlag mit Blick auf das 252 Seiten umfassende „Praxishand-buch Kraft-Wärme-Kopplung“ (ISBN 978-3-410-24352-6; 48 Euro) mit. Der Schwerpunkt liegt in der Planung und Integration von KWK-Anlagen in die Wärme- und Stromversorgung von Ein- und Mehrfamilienhäusern. „Der Leser wird in die Lage versetzt, Technologien der Kraft-Wärme-Kopp-

Das Praxishandbuch KWK beschäftigt sich unter an-derem mit der Technologie, der Gebäudeenergie- und Effizienzbewertung, der Planung und Dimensio-nierung, der Einbindung sowie der Wirtschaftlichkeit.

lung im kleinen Leistungsbereich in un-terschiedlichsten Anwendungsfällen auf der Planungs- und Bewertungsebene einsetzen zu können“, so der Verlag. Be-reits vorliegende Planungen von KWK-Systemen sollen nachvollzogen und kri-tisch geprüft werden können. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, die Ein-beziehung von früheren Entwicklungen und möglichen zukünftigen Perspekti-ven helfen bei Verhandlungen und Vergaben, heißt es weiter aus Berlin. Das Buch von Andreas Kirchner und Michael Schmidt richtet sich unter anderem an Planer, Architekten und Energieberater.www.beuth.de

studie im auftrag voN ZuKuNft erdgasDeutsche sehen Erdgas und Erneuerbare als Duo

In einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts forsa im Auf-trag von Zukunft Erdgas hielten 54 % der Befragten Erdgas für die beste Er-gänzung zu Sonnen- und Windenergie, teilte die Brancheninitiative mit. Laut der Studie sehen 22 % der Teilnehmer Holz als den besten Partner von Erdgas, ge-folgt von Öl (20 %), Kernenergie (17 %) sowie Kohle (14 %). Von den 1.001 Bürgerinnen und Bürgern ab 18 Jahren, die Anfang Mai dieses Jah-res von forsa befragt wurden, rechnen 52 % mit einer steigenden Nachfrage

Für 54 % der befragten Bürger stellt Erdgas die beste Ergänzung zu den erneuerbaren Energien dar, um die Versorgung zu gewährleisten. Zu diesem Ergebnis kommt eine forsa-Umfrage im Auftrag von Zukunft Erdgas.

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nach Erdgas. Nur 19 % erwarten, dass der Bedarf künftig sinken wird, teilte Zukunft Erdgas weiter mit. „Die Um-frage belegt, dass Erdgas als kosten-günstiger, zuverlässiger und umwelt-schonender Energieträger nach Ansicht der Bürgerinnen und Bürger auch zu-künftig eine tragende Säule der Energie-versorgung sein wird“, lautete das Fazit von Dr. Timm Kehler, Vorstand von Zukunft Erdgas.Für zwei von drei Bürgern (67 %) ist laut der forsa-Studie die Bezahlbarkeit der Energieversorgung ein entscheidendes

Kriterium. „Die Energiewende muss be-zahlbar bleiben und sich an die sozialen Realitäten der Bevölkerung anpassen, das zeigt die Umfrage deutlich. Das ist ein klarer Auftrag an die Bundesregie-rung, den Umbau des Energiesystems so kostengünstig wie möglich zu gestal-ten“, betonte Kehler. Seinen Angaben zufolge sind die Gaspreise 2017 gegen-über dem Vorjahr um rund 5 % gesun-ken, während Strompreise im gleichen Zeitraum laut Statistischem Bundesamt um 2,4 % zulegten.Zunehmend skeptisch zeigten sich die Bundesbürger gegenüber dem derzeiti-gen Kurs der Energiewende, heißt es weiter aus Berlin. „Fast zwei Drittel der Deutschen rechnen mit Komplikationen bei der Umsetzung der Energiewende. Umso wichtiger ist es, einen zuverlässi-gen Energieträger als Partner einzube-ziehen“, so Kehler. Seiner Ansicht nach stellt die Erdgasinfrastruktur an der Sei-te der erneuerbaren Energien das Rück-grat der Energiewende dar. Was laut Kehler fehlt, „ist ein schlüssiges Konzept seitens der Politik, um dieses Generatio-nenprojekt schnellstmöglich zum Gelin-gen zu bringen“.www.zukunft-erdgas.info

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aKtioN Kesseltausch iN NrW beeNdet3.776 bewilligte Anträge zum Tausch alter Wärmeerzeuger

In diesem Frühjahr fand zum vierten Mal die Aktion Kesseltausch Nordrhein-Westfalen statt. Insgesamt 3.776 An-träge zum Tausch alter Wärmeerzeuger zugunsten eines neuen Erdgas-Brenn-wertgeräts haben einen positiven Be-scheid erhalten, teilten der Fachverband SHK NRW und seine Verbände und In-dustriepartner mit. „Wir sind sehr zufrie-den mit dem Ergebnis. Aufgrund der SHK ESSEN war der reguläre Aktions-zeitraum um einen Monat auf drei Monate verkürzt. Das hat dem Erfolg der Aktion aber keinen Abbruch getan“, resümiert Nina Esche, die verantwort-liche Marketing-Referentin des Landes-innungsverbandes. Nach Verbandsangaben haben 1.015 an-geschlossene Innungsfachbetriebe aus allen 56 nordrhein-westfälischen SHK-Innungen an der Aktion teilgenommen. Die Innung Bonn.Rhein-Sieg ist mit 256 bewilligten Anträgen erneut Spitzenrei-ter bei den Einreichungen. Darauf folgt die Innung Bergisches Land mit 203 Anträgen. Gleichauf sind die Innungen Kreis Wesel und Steinfurt mit je 199 Ein-reichungen. „Es ist bemerkenswert und freut uns sehr, dass Betriebe aus allen

An der Aktion Kesseltausch NRW des Fachverbands SHK NRW nahmen die Firmen Brötje, Buderus, Junkers, Viessmann und Wolf sowie der Landesin-nungsverband des Schornsteinfegerhandwerks NRW und die Landesgruppe NRW des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft als Partner teil.

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SHK-Innungen in NRW teilgenommen haben – vorrangig aus Innungen, die sich flächenmäßig über ein größeres Gebiet erstrecken“, erklärt Hans-Peter Sproten, Hauptgeschäftsführer des Un-ternehmerverbandes. Sein Eindruck ist, „dass die Betriebe Kesseltausch NRW verinnerlicht und in ihre individuellen betrieblichen Abläufe gut integriert haben“. In den vergangenen vier Kampagnen jahren wurden nach Anga-ben der Innung insgesamt 15.376 veralte-te Kessel gegen effiziente Erdgas-Brenn-werttechnik getauscht. Die Sanierer erhalten im Rahmen der Aktion eine Prä-mie in Höhe von 200 Euro. Die erzielte CO2-Einsparung wird auf rund 49.000 t/a geschätzt. „Die Umstellung alter Heiz-kessel auf neue, effiziente Brennwertge-räte leistet einen sofortigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Sie ist zu-dem auch langfristig sinnvoll, denn wir werden auch im Rahmen der Energie-wende bestehende Gas-Netze und -End-geräte weiternutzen können, indem wir sie sukzessive umstellen von Erdgas auf erneuerbare Gase, wie zum Beispiel Bio-gas, Biomethan oder mittels Power-to-Gas erzeugten Wasserstoffs“, betont

Dr. Bernhard Schaefer, Kooperations-partner und Geschäftsführer der Lan-desgruppe NRW des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft.www.kesseltausch-nrw.dewww.shk-nrw.de

für Normgerechtes heiZuNgsWasserMobiles Heizungsbefüllsystem BWT AQA therm Move

„Mit der wirtschaftlichen und umwelt-schonenden Befüllanlage BWT AQA therm Move schützen Sie sicher und effizient Heizungssysteme und sorgen so für Nachhaltigkeit durch salzarmes Wasser nach VDI 2035 und ÖNORM H 5195-1“, teilte die BWT Austria GmbH mit. Die mobile Kompletteinheit funktio-niert ohne Strom und bereitet nach Her-stellerangaben mindestens 80 m³ Befüll-wasser mit einer Leitfähigkeit von etwa 600 µS/cm und einer Wasserhärte von 20 °dH auf. Weil das Gerät ohne Zusatz-stoffe auskommt, werde zudem der Ein-satz von etwa 1.000 l Ionenaustauscher-harzen bzw. schädlichen Säuren und Laugen eingespart. „Das entlastet so-wohl Umwelt und Geldbeutel, perfektes

Die mobile Kom-pletteinheit zur Heizungsbefüllung BWT AQA therm Move sorgt nach Herstellerangaben für perfektes Hei-zungswasser, das der VDI 2035 so-wie der ÖNORM H 5195-1 ent-spricht.

Heizungswasser ist somit für jedermann bezahlbar“, heißt es aus dem oberöster-reichischen Mondsee. Das sogenannte „Speed Connection System“ soll einen

einfachen Membranwechsel ermögli-chen, der Aufwand für den Harztausch durch Entleeren und erneutes Befüllen entfällt. Nach Ansicht der BWT fordern die komplexen Heizsysteme im Neubau und im sanierten Bestand Installateure und Heizungsbauer immer mehr: „Die Befüllung der Anlage mit dem perfekten Heizungswasser ist ein wesentlicher Bestandteil für ein lang funktionierendes Heizungssystem. Um dabei juristische und technische Stolperfallen zu ver-meiden, ist der beste Weg sich für per-fektes natürliches Heizungswasser ohne Zusatzstoffe zu entscheiden und so die Umwelt und den Menschen zu schützen.“www.bwt.de

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Planungsleitfaden für Brennstoffzellen …… in der unterbrechungsfreien Stromversorgung und in Netzersatzanlagen

Das Clean Power Net (CPN) hat gemein-sam mit der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentech-nologie (NOW GmbH) den „Planungs-leitfaden Brennstoffzellen-Ersatzstrom-versorgungen – unterbrechungsfreie Stromversorgung und Netzersatzanla-gen mit Brennstoffzellen“ herausgege-ben. Die Publikation von Benedikt Eska und Marcel Corneille richtet sich nach Angaben der NWO GmbH an Fachleute mit Erfahrung bei Planung, Errichtung und Betrieb von konventionellen Ersatz-stromversorgungen, die an Brennstoff-zellenlösungen interessiert sind. Der

Brennstoffzellen haben eine Reihe günstiger Eigen-schaften für den Einsatz in der Ersatzstromversor-gung, heißt es in dem neuen Planungsleitfaden des CPN sowie der NOW GmbH.

Leitfaden soll als praktisches Hilfsmittel den Einstieg in die Technologie sowie Planungs- und Genehmigungsprozesse für Aufbau und Betrieb von Brennstoff-zellenanlagen erleichtern.Laut der NOW geht er in kompakter Form auf die Besonderheiten von ver-schiedenen Brennstoffzellentypen und -lösungen ein. Betrachtet werden netz-gekoppelte Systeme wie unterbre-chungsfreie Stromversorgung und Netzersatzanlagen sowie netzent-koppelte Systeme (Inselanlagen).www.now-gmbh.dewww.cleanpowernet.de

neues BHKW in der mittleren leistungsKlasseneoTower Premium S+ mit 9 kW von RMB/Energie

Die RMB/Energie GmbH ergänzt ihr KWK-Portfolio mit dem neuen neoTower Premium S+ mit bis zu 9 kW elektrischer und 22,9 kW thermischer Leistung. Da-mit wird die Lücke im eigenen Liefer-programm zwischen den 5,0 bzw. 7,2 kW leistenden Modellen Premium S und der Modellreihe Premium M geschlossen, die mit elektrischen Leistungsdaten von 11, 16, 20 oder 21 kW aufwartet, teilte der Packager mit. „Eine so fein ausdifferen-zierte Leistungsstruktur im Portfolio des Herstellers ist deswegen sinnvoll, weil die Amortisation eines BHKW maßgeblich von der optimalen Dimensi-onierung mitbestimmt wird: Einerseits sollte es nicht zu klein gewählt werden, um den maximalen Ertrag an elektri-scher Energie zu erzielen und anderer-seits nicht zu groß, um keine langen Stillstandszeiten in Kauf nehmen zu müssen, während derer das BHKW kein Geld verdient“, heißt es weiter aus Saterland.Der Modulationsbereich der neuen KWK-Anlage liegt zwischen 12,8 und 22,9 kW thermischer beziehungsweise zwischen 4,5 und 9 kW elektrischer Leis-tung und soll die Einsatzmöglichkeiten erhöhen. Konzipiert ist das Aggregat

Der Modulationsbereich des neoTower Premium S+ liegt zwischen 12,8 und 22,9 kW thermischer bzw. zwischen 4,5 und 9 kW elektrischer Leistung.

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für Anwendungen in Mehrfamilienhäu-sern, Hotels und Gewerbe. Für die BHKW vom Typ neoTower setzt RMB/Energie auf Motoren des japanischen Herstellers Yanmar, der seit 2015 eine Mehrheits beteiligung an dem nieder-sächsischen Unternehmen hält. Herz-stück des neoTower Premium S+ sind ein Drei zylinder-Gasmotor (für Erd- oder Flüssiggas) sowie ein Hochleis-tungs-Asynchron-Generator. Den Angaben zufolge senkt die geringe Motordrehzahl von 1.525 U/min den Verschleiß und erhöht die Lebensdauer. Eine Schwingungs entkoppelung und Gehäusedämmung soll die Geräusch-emissionen auf 65 dB beschränken. In Verbindung mit einer Ölfüllmenge von 20 l wird laut RMB/Energie „ein War-tungsintervall von 8.000 Betriebsstun-den erreicht, das zu sehr niedrigen Be-triebskosten beiträgt“. Den Angaben zufolge wird die Anschaffung eines neo-Tower Premium S+ derzeit durch eine mögliche hohe staatliche Förderung be-lohnt. Detaillierte Infor mationen bietet das Unternehmen „für einen überschau-baren Kostenbeitrag über den neoTower-Förderservice“.www.neotower.de

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dacHs-generation 1.0 von senertecMini-KWK mit höherer Wärmeleistung und Effizienz

Die Senertec Kraft-Wärme-Energiesyste-me GmbH produziert und vertreibt seit 1996 ihre Mini-KWK-Anlage Dachs. Nach Unternehmensangaben wurden bislang über 36.000 Modelle verkauft. Je nach Ausführung decken die BHKW Leis-tungsbereiche zwischen 0,7 und 20 kW elektrischer Leistung ab. Die Einsatzbe-reiche der Aggregate reichen, je nach Strom- und Wärmebedarf, vom Ein- bzw. Mehrfamilienhaus bis hin zu Miets-häusern oder Wohnanlagen, Gewerbebetrieben, kommunalen und öffentlichen Gebäuden, Hotels oder Supermärkten. Seit 2015 hat der Herstel-ler die Dachs-Generation 1.0 im Port-folio. Im Vergleich zum Vorgängermo-dell hat sich die thermische Leistung von 12,5 auf 14,7 kW erhöht. Der Wir-kungsgrad stieg nach Angaben des Herstellers um zehn Prozentpunkte auf knapp 100 %. Die Mini-KWK-Anlage er-reicht damit in der verpflichtenden Kennzeichnung, dem EU-Energielabel, inklusive Systemtechnik die höchste Bewertungsstufe A+++. Der Dachs über-zeugt mit einem neuen puristischen und funktionalen Design, heißt es weiter aus Schweinfurt. Sowohl der Ansaugschall-dämpfer als auch der Abgaswärmetau-

Im Vergleich zum Vorgängermodell hat sich die thermi-sche Leistung bei der Dachs-Genera-tion 1.0 von 12,5 auf 14,7 kW erhöht. Der Wirkungsgrad stieg auf knapp 100 %.

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scher (Kondenser) wurden im neuen Modell in der Anlage integriert. Das soll laut Senertec die Montage für den Installateur vereinfachen, dem Betreiber Platz sparen und dafür sorgen, dass der Dachs noch wirtschaftlicher läuft. Auch

Wärme, WarmWasser und KüHlungModulare Energiezentralen von Remko mit Luft-Wärmepumpe

Mit ihren modularen Energiezentralen bietet die Remko GmbH eine Lösung, um größere Gebäude bedarfsgerecht mit Wärme, Warmwasser und Kälte zu versorgen. Als Grundmodul wird die Luft-Wärmepumpe SQW eingesetzt. Die leistungsstarke Luft-Wärmepumpe in Monoblock-Ausführung arbeitet nach Herstellerangaben in einem Tempera-turbereich bis –25 °C und ermöglicht Vorlauftemperaturen bis 65 °C. Je nach Leistungsbedarf können bis zu zehn SQW-Geräte mit einer Gesamtleistung bis 400 kW zu einer Kaskade zusam-mengeschaltet werden. Laut Remko eignen sich die modularen Energiezent-ralen damit für Bürogebäude, Hotels, Supermärkte oder Gewerbeobjekte – vor allem, wenn neben der Temperierung auch eine Kühlung benötigt wird. Zum entsprechenden Zubehör gehören Spei-chersysteme, Frischwasserstationen

Durch das modulare Konzept können die Energie-zentralen von Remko je nach Leistungsbedarf auch mit mehreren Luft-Wärmepumpen vom Typ SQW aufgebaut werden.

oder Trinkwasserspeicher sowie Geräte zur Klimatisierung. Vorteile des Systems sind nach Angaben von Remko die Wär-merückgewinnung im Kühlbetrieb, eine Frostschutzheizung sowie eine Rohrbau-gruppe zur Verbindung mehrerer Geräte oder Umschaltventile.Serienmäßig wird die Wärmepumpe mit der Regelung Basis Comfort aus-geliefert. Die externe Steuerung Smart Control übernimmt zusätzlich die kom-plette Sekundärregelung und ermöglicht die Internetanbindung mit der Software Smart Web. Darüber hinaus können die Energiezentralen in ein Smart-Grid- bzw. ein Smart-Home-System eingebunden werden. Mit seinem Check-Serv-Ange-bot bietet Remko zudem eine technische Geräteübergabe sowie regelmäßige Wartung für seine Produkte an, heißt es weiter aus Lage.www.remko.de

der mit modernen Icons versehene Regler und die Gasstrecke wurden opti-miert. Darüber hinaus wird eine neue Hocheffizienzpumpe verbaut, die deut-lich weniger Strom verbrauchen soll.www.senertec.de

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Neue RichtliNie VDi 3985Leitfaden für die Planung, Ausführung und Abnahme von KWK-Anlagen

Die neue Richtlinie VDI 3985 dient als Leitfaden für die Planung, Ausführung und Abnahme von BHKW mit Verbren-nungsmotoren oder Gasturbinen. „Mit ihr lässt sich ein optimales Anlagen-konzept entwickeln, das eine maximale Verfügbarkeit erreicht und vor allem wirtschaftlich arbeitet“, teilte der Her-ausgeber, die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt (GEU) mit. Die Erfahrun-gen zeigen nach Angaben der GEU, dass KWK-Konzepte in der Vergangenheit teilweise unausgereift waren: „Anlagen wurden falsch konzipiert, sodass die ge-wünschte Funktion nicht sichergestellt und die erwarteten Primärenergieein-sparungen und Emissionsreduzierungen nicht erzielt wurden und somit nicht zu der kalkulierten Wirtschaftlichkeit führ-ten.“ Inzwischen seien aber zahlreiche gut geplante und funktionierende Anla-gen in Betrieb, die den Beweis für eine erfolgreiche Entwicklung liefern. „Um

Die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt hat die Richtlinie VDI 3985 „Grundsätze für Planung, Aus-führung und Abnahme von Kraft-Wärme-Kopplungs-anlagen mit Verbrennungskraftmaschinen“ heraus-gegeben.

ein hohes Qualitätsniveau sicherzustel-len, müssen diese Erkenntnisse festge-halten und formalisiert werden, damit sie neuen Anwendern und der Zuliefer-industrie helfen können“, heißt es weiter aus Düsseldorf. Dazu dient die neue

WieDeR ReDuzieRte eeG-umlaGe …… für die Betreiber von Mini-KWK-Anlagen

Betreiber von Mini-KWK-Anlagen müs-sen rückwirkend zum 1. Januar 2018 für selbstgenutzten KWK-Strom wieder eine reduzierte statt der vollständigen EEG-Umlage abführen, erklärt Markus Gailfuß, Gesellschafter des BHKW-Info-zentrums. Betreiber von KWK-Anlagen, die seit dem 1. August 2014 in Betrieb gegangen sind, mussten bis zum 31. De-zember 2017 lediglich eine anteilige EEG-Umlage für die selbst verwendete KWK-Strommenge in Höhe von 40 % ab-führen (§ 61 b Nummer 2 EEG). Seit An-fang dieses Jahres war aufgrund einer fehlenden beihilferechtlichen Geneh-migung der EU-Kommission sowohl für bereits bestehende als auch für künftig errichtete BHKW die vollständige EEG-Umlage bei Eigenverwendung des KWK-Stroms in Höhe von derzeit 6,792 ct/kWh fällig. Dies hatte erheb-liche wirtschaftliche Auswirkungen. Nun ist die vollständige EEG-Umlage auf die Eigenstromverwendung bei Mini-

Für Betreiber von KWK-Anlagen unter 1.000 kW elektrischer Leistung gilt bei Eigenstromverwendung wieder eine EEG-Umlage in Höhe von 40 %.

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KWK-Projekten nach monatelanger Un-gewissheit wieder vom Tisch. Anfang Mai wurde nach langwierigen Verhand-lungen zwischen dem Bundeswirt-schaftsministerium und der europäi-schen Wettbewerbskommission eine Grundsatzeinigung erzielt. Demnach gilt für alle Betreiber von KWK-Anlagen unter 1.000 kW elektrischer Leistung bei Eigenstromverwendung wieder eine EEG-Umlage in Höhe von 40 %. Diese Regelung soll rückwirkend zum 1. Januar 2018 in Kraft treten. Jedoch müssen die ausgehandelten Kompromisse noch in den „Entwurf eines Gesetzes zur Ände-rung des Erneuerbare-Energien-Geset-zes, des Kraft-Wärme-Kopplungsgeset-zes und weiterer Bestimmungen des Energierechts“ eingepflegt und dann von der EU-Kommission abschließend genehmigt werden. Die Neuregelung wird frühestens im November den Bun-destag und Bundesrat passieren. Nach dem Inkrafttreten werden aber voraus-

Richtlinie VDI 3985. Sie folgt schrittwei-se dem Projektverlauf einer KWK-Anla-ge. Planung, Ausführung und Inbetrieb-nahme/Abnahme sind mit Anweisungen für Ausführung und Verlauf beschrieben. Die definierten Grundsätze sollen hel-fen, Fehler bei Anlagenkonzept, Projekt-organisation, Auslegung und Bau von Anlagen zu vermeiden.Die Richtlinie VDI 3985 „Grundsätze für Planung, Ausführung und Abnahme von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen mit Ver-brennungskraftmaschinen“ ist im Juni als Weißdruck erschienen und ersetzt den Entwurf von Januar 2017. Sie kann zum Preis von 116,90 Euro beim Beuth Verlag (Tel. 030 2601-2260) bestellt wer-den. Onlinebestellungen sind unter www.vdi.de/3985 oder www.beuth.de möglich. Die VDI-Richtlinien können auch in vielen öffentlichen Auslegestel-len kostenfrei eingesehen werden.www.vdi.de/geu

sichtlich noch einige Monate bis zur endgültigen beihilferechtlichen Geneh-migung vergehen. Demnach kann mit einem Vollzug der neuen Regelung so-wie der Rücküberweisung zu viel gezahl-ter EEG-Umlagen erst im neuen Jahr gerechnet werden.www.bhkw-infozentrum.de

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mit mikRo-kWk zum kfW-55-StaNDaRDReferenzprojekt mit XRGI 6 von EC Power in Köln-Ehrenfeld

Für die Planung von BHKW in Neubau-ten gelten andere Regeln als für den Alt-bau, betont die EC Power GmbH. Nach Ansicht des Packagers sollten Aggregate im Bestand mindestens 5.000 Vollbe-triebsstunden im Jahr erreichen, damit sich über die Stromkosteneinsparungen die Investitionen in eine Mini-KWK-Anla-ge refinanzieren. Im Neubau dagegen sollte sich die Auslegung an zwei be-hördlichen Boni orientieren, so die Empfehlung des Unternehmens: „Beide haben damit etwas zu tun, dass der Ge-setzgeber die bereitgestellte Wärme eines BHKW als Abwärme eines Strom-erzeugers einstuft.“ Weil Abwärme weit-gehend CO₂-neutral ist, akzeptieren die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) ein BHKW als Ersatzmaß-nahme für die Pflicht, bei Neuerrichtun-gen 15 % des Jahreswärmebedarfs mit erneuerbaren Energien zu decken, wenn die KWK-Anlage mindestens 50 % der Heizarbeit abdeckt. Entsprechend müs-se das BHKW dimensioniert werden. „Wegen dieser Sektorenkopplung räumt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) der Kraft-Wärme-Kopplung als zweiten Bonus einen niedrigen Primär-energiefaktor ein. Für das Einzelaggre-gat bis unter 0,4. Dadurch kann der Pri-märenergiebedarf für ein Objekt je nach Dämmstandard rechnerisch in die Kate-gorie KfW 55 rutschen“, heißt es weiter aus Berlin. Ein solches Energiekonzept wird nach KfW-Programm 153 „Energie-effizient bauen“ mit einem Darlehens-Tilgungszuschuss von 5.000 Euro je Wohneinheit gefördert. Für ein Zehn-familienhaus sind das 50.000 Euro, für ein Zwanzigfamilienhaus 100.000 Euro, rechnet EC Power vor. Damit könne fast die gesamte Anlage finanziert werden.Ein Projektbeispiel dafür ist ein Neubau mit 20 Wohneinheiten in der Vogel-sanger Straße in der Kölner Innenstadt mit einem Jahreswärmebedarf von 53.000 kWh. Die Berndt Enersys GmbH, Planer und KWK-Spezialist aus dem rheinland-pfälzischen Grafschaft, erfüll-te die Auflagen des EEWärmeG mit einem modulierenden BHKW des Typs

Das BHKW vom Typ XRGI 6 zeichnet sich laut EC Power durch eine hohe Laufruhe von 49 dB(A) aus. Der Primärenergiefaktor der KWK-Anlage ohne Brennwertnutzung beträgt 0,39, mit Brennwert-nutzung liegt dieser Wert bei 0,37.

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XRGI 6 von EC Power mit bis 6 kW elek-trischer und 12 kW thermischer Leis-tung. Ausgelegt auf eine Laufzeit von jährlich 4.000 Vollbetriebsstunden soll es rund 90 % der Jahresheizarbeit be-reitstellen. Der Spitzenlastkessel wird den weiteren Angaben zufolge nur 200 bis 300 Stunden pro Saison benötigt. „Berndt Enersys entschied sich für die Leistung von 6 kW, weil der Gewinn aus der preiswerten Strom- und Wärme-erzeugung und die Zulagen nach dem KWK-Gesetz die Mehrkosten an Investi-tionen gegenüber einer eigentlich aus-reichenden 2-kW-Maschine als zulässige Ersatzmaßnahme nach EEWärmeG mehr als ausgleichen“, erklärte EC Power.Für das Projekt im Kölner Stadtteil Ehrenfeld war ein BHKW laut Projekt-leiter Kai Schwindenhammer „eindeutig die bessere Lösung gegenüber den Alternativen Solarenergie, Wärmepumpe oder überdicke Dämmung“. Das XRGI-Modell hat seinen Angaben zufolge „ein Serviceintervall von 10.000 Stunden, der Service ist also erst oder spätestens nach zwei Jahren durchzuführen. Das macht sich in den Betriebskosten posi- tiv bemerkbar und ist bei der Planung mit zu berücksichtigen“. Mit Wartung

lägen die Erzeugungskosten bei 6 bis 6,5 ct/kWh, die reinen Energiekosten bei 4 bis 4,5 ct/kWh. „Mit denen kann selbst eine Luft-Wärmepumpe mit einem Stromtarif von 20 ct/kWh und einer Jahresarbeitszahl von 3 nicht mithalten – und mehr ist nicht drin, wenn sie auch für die Warmwasserbereitung von 70 °C und mehr zuständig ist“, betont Schwindenhammer.www.ecpower.de

KWB ist ein international tätiges, hochinnovatives öster- reichisches Unternehmen im Bereich Biomasseheizanlagen. Wachstumsorientiert mit Fokus auf nachhaltige Gesamt-lösungen für Wärme- und Energiegewinnung suchen wir ab sofort im gesamten deutschen Bundesgebiet

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Lüftung & KLima

Lüftung & KLima

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LüftungseLemente mit hohem schaLLschutzNeues Dämmmaterial für Außenwand-Luftdurchlass

Im vergangenen Jahr hat die Lunos Lüftungstechnik GmbH bereits einen Außenwand-Luftdurchlass (ALD-S) auf den Markt gebracht, der sich aufgrund seines speziellen Schallabsorbers be-sonders für Wohnungen in Gebieten mit hohem Außenlärm eignet. Nun wurde das Dämmungselement von der firmen-internen Technikabteilung überarbeitet, sodass die Schallschutzwerte von 62 dB auf 70 dB verbessert werden konnten.„Mit dem Dämmmaterial Basotect von BASF haben wir hervorragende Erfahrun-gen gemacht und nutzen diesen Schaum-stoff selbstverständlich auch weiterhin für andere Produkte von Lunos. Unser technisches Team hat nach zahlreichen Versuchsreihen nun jedoch einen Schaumstoff mit noch besseren Schall-absorptionseigenschaften entwickelt“, so Michael Merscher, Geschäftsleitung von Lunos. Das neue, flexible Material auf Granulatbasis ist eine Zusammenstel-lung von technischen Schäumen, die

Beim Außenwand-Luftdurchlass ALD-S wurde das Schallschutzelement überarbeitet: Das neue, flexible Mate-rial auf Granulatbasis ist eine Zusammenstellung von technischen Schäumen, die aufgrund des Regenerie-rungsprozesses ein hohes spezifisches Gewicht erzielen, während gleichzeitig die große Flexibilität erhalten bleibt. Auf diese Wiese kann eine Normschallpegeldifferenz von bis zu 70 dB erzielt werden.

aufgrund des Herstellungsprozesses ein hohes spezifisches Gewicht erzielen, während gleichzeitig die große Flexibilität erhalten bleibt. „Ein ALD-S mit 500 mm Länge, kombiniert mit der Innenblende 9/IBE und dem neuen LUNOtherm S er-reicht auf diese Weise eine Normschall-pegeldifferenz von 70 dB“, so Merscher weiter. Das ALD-S dient als passive Nachströmung für Wohn- und Schlaf-räume. Es wird vor allem in Kombination

mit Abluftgeräten der Baureihe Silvento des Herstellers aus Berlin genutzt. Durch den Grundlastbetrieb der Ablüf-ter in den Funktionsräumen wie Bad und Küche wird ein stetiger Unterdruck gebildet und auf diese Weise über die ALD-S Frischluft in das Haus transpor-tiert. Dadurch wird eine nutzerunab-hängige Lüftung bei normgerechter Planung nach DIN 1946-6 sichergestellt.www.lunos.de

neues WohnungsLüftungsgerätSave VTR 250/B mit intelligenter Regelung

Das neue, energieeffiziente Wohnungs-lüftungsgerät Save VTR 250/B ist wie die komplette Save-Baureihe mit der neuen Regelung SaveCair ausgestattet. Des Weiteren zeichnet es sich durch einen niedrigen SFP-Wert und Schall-leistungspegel aus. Der optimale Ein-satzbereich liegt zwischen 80 und 250 m³/h, wobei eine maximale Luft-menge von bis zu 300 m³/h bei 100 Pa möglich ist. Mit dem integrierten Rota-

Das Woh-nungslüf-tungsgerät Save VTR 250/B ist mit der intelli-genten Regelung SaveCair ausgestattet und verfügt über einen Wärmebe-reitstellungs-grad von bis zu 80 %.

tionswärmeübertrager erreicht das Lüftungsgerät laut Herstellerangaben einen Wärmebereitstellungsgrad von bis zu 80 %, der im Winter zur Wärme-rückgewinnung und im Sommer zur Kälterückgewinnung genutzt wird.Die hohe technische Effizienz wird durch die Integration der neuen, bedarfsge-steuerten Regelung SaveCair abgerun-det und durch die automatischen Ener-giesparfunktionen, wie z. B. freie Kühlung, Bedarfsregelung und den ECO-Modus, zusätzlich gesteigert. So sorgt die intelligente Regelung SaveCair für optimale Raumluft und gleichzeitige Energieeinsparung. Dank eines Inbe-triebnahmeassistenten ist das Woh-nungslüftungsgerät in kürzester Zeit betriebsbereit. Nicht nur die fünfstufige Volumenstromregelung, sondern auch eine Volumen- oder Druckkonstantrege-lung mit dem CAV/VAV-Set als Zubehör ermöglichen vielseitige Anwendungen.

Eine externe Ventilatoransteuerung oder GLT-Anbindung über Modbus runden diese Möglichkeiten ab. Die Regelung erfolgt über eine Bedienein-heit mit modernem, einfach zu bedie-nendem, kapazitivem Touchdisplay. Zur ein fachen Anbindung externer Sensoren verfügt das Lüftungsgerät über eine außenliegende Anschlussbox.Mit dem als Zubehör erhältlichen Inter-netkommunikationsmodul IAM steht zudem eine bequeme Bedienung per App zur Verfügung. Des Weiteren besteht die Möglichkeit der Fernwar- tung über die Systemair-Cloud. Dazu ist eine Internetanbindung über WLAN oder Ethernet erforderlich. Das Save VTR 250/B hat die Energieeffizienzklasse A und ist wie alle Wohnungslüftungs-geräte der Save-Baureihe Eurovent- zertifiziert. Eine umfangreiche Zube -hörpa lette rundet das Angebot ab.www.systemair.de

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Maxi- Leistung auf Mini-Raum.

Der neue Universalist für kleine Wohneinheiten: KWL EC 170 W.

Das neue KWL EC 170 W ist perfekt an die Bedürfnisse von Wohneinheiten bis 110 m² angepasst. Auf minimaler Raumfläche lassen sich viele unterschiedliche System- lösungen für Neubau und Sanierung ein- fach, schnell und kostengünstig realisieren. Trotz höchster Leistungsfähigkeit bean-sprucht es so gut wie keinen Platz und passt bei einer Installationsfläche von nur 0,2 m² ideal in Wandnischen, Abstellräume oder Vorwände. Am besten, Sie lernen unseren neuen Leistungsträger schnell kennen – er wird Sie sicher maximal über-zeugen.

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app für LüftungsgitterWunschdesign wählen mit Augmented Reality

Die starline App von Fränki-sche kann 3D-Ansichten ver-schiedener Lüftungsgitter vir-tuell an die gewünschte Stelle im Raum projizieren. So kön-nen Nutzer auf einen Blick sehen, welches der insge-samt 20 Designgitter profi-air starline am besten zu ihrem Wohnstil passt und sich in die Umgebung integriert. Die App für Android- und iOS-Geräte ist im Google Playsto-re bzw. im Apple App-Store kostenfrei erhältlich. Den be-nötigten Marker gibt es u. a. auf https://de.designgitter.de: Einfach downloaden, aus-drucken und an der ge-wünschten Stelle im Raum platzieren. Es können mehre-re Lüftungsgitter zum Ver-gleich neben einander plat-ziert werden. Der Anwender der App scannt den Marker und das ausgesuchte Design wird auf dem Bildschirm in den Raum projiziert. Über den Touchscreen bewegen Nutzer die Gitter dann ein-fach an unterschiedliche Posi-tionen. Bei Bedarf erstellt der Anwender Fotos und spei-chert diese in einem eigens dafür angelegten „starline“- Ordner bei den Fotos bzw. in der Galerie des Endgeräts ab. Außerdem zeigt die App de-taillierte Informationen zu den einzelnen Designgittern

Die starline App von Fränkische pro-jiziert 3D-Ansichten der verschiede- nen Lüftungsgitter virtuell an die gewünschte Stelle im Raum.

Die starline App von Fränkische zeigt detaillierte Informationen zu den ein-zelnen Designgittern und ermöglicht es Nutzern, zwischen den verschie-denen Ausführungen der Gitter zu wechseln.

an. „Mit unserer starline App geben wir Installateuren und dem Großhandel eine Mög-lichkeit an die Hand, mit we-nig Aufwand die verschiede-nen Ausführungen unserer Design gitter profi-air starline auszuprobieren und zu prä-sentieren. Das gibt Sicherheit bei der Auswahl des Wunsch-produkts und erleichtert die Entscheidungsfindung für den Endkunden“, sagt Michael Hümpfner, Leitung Entwicklung und Produktma-nagement im Geschäfts- bereich Haustechnik.Die Lüftungsgitter der profi-air starline – entworfen mit der Design-Agentur Sieger Design – lassen sich über Mag nete installieren. Sie sind in 20 unterschiedlichen Aus-führungen erhältlich: Neben jeweils neun rechteckigen und quadratischen Gittern gibt es eine ovale sowie eine runde Variante, entweder aus Edel-stahl, pulverbeschichtetem Stahlblech oder Glas gefer-tigt. Gemeinsam mit den Git-tern bilden das Rohrleitungs-system und die Lüftungs- geräte von Fränkische das profi-air-Komplettsystem. www.designgitter.de

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Lüftereinheit mit integriertem KeramiKspeicherVent 2000 D von Junkers zur kontrollierten Wohnungslüftung

Junkers hat die neue dezentrale Woh-nungslüftung Vent 2000 D ins Produkt-programm aufgenommen, die sich so-wohl für den Einsatz in Neubauten als auch bei Modernisierungen eignet, teilte die Bosch Thermotechnik GmbH mit. In die Außenwände des Gebäudes einge-baut sorgt die Anlage laut Hersteller für frische Luft und ein angenehmes Raum-klima im Haus. Das Gerät kommt ohne Luftkanäle aus und arbeitet immer paar-weise mit zwei Lüftern: einer für die Zuluft sowie ein Zweiter für die Abluft. Nach Unternehmensangaben wechseln beide Lüfter alle 70 Sekunden die Dreh- und damit die Luftrichtung. Diese Funk-tion dient der Wärmerückgewinnung, weil über die Luftstromumkehr der Raumluft entzogene Wärme über einen integrierten Keramikspeicher wieder zugeführt wird. Die Wabenstruktur des Keramikspeichers soll bis zu 90 % der entwichenen Wärme zurückgewinnen. Im Sommer lässt sich die Wärmerück-gewinnung deaktivieren. Ein Filter soll für saubere Frischluft im Raum sorgen. „Filtertausch und -reinigung gehen einfach und werkzeuglos von der Hand – der Regler informiert über den anstehenden Filterwechsel“, heißt es weiter aus Wetzlar. Im Neubau kom-men Lüfter-Montagesteine zum Einsatz, die im Mauerwerk eingebaut werden. Die Lüftereinheit wird nach der Roh- bau phase nur eingesetzt und verka- belt. Für den nachträglichen Einbau

In die neue dezentrale Wohnungslüftung Vent 2000 D, die keine Luftkanäle hat, ist ein Keramikspeicher zur Wärmerückgewinnung integriert.

ist eine 162-mm-Kernbohrung nötig.Gesteuert wird die Anlage über eine zentrale Reglereinheit, an die bis zu acht Lüfter angeschlossen werden können. Im Automatikbetrieb regelt ein integrierter Feuchtigkeitssensor den Volumenstrom der Lüfter. Misst der Sensor eine erhöhte Luftfeuchtigkeit, dann steigert er den Luftaustausch, um Schimmel bildung in Räumen zu verhin-dern. Über den Regler kann die Anlage in vier Lüfterstufen auch manuell nach dem indi viduellen Frischluftbedarf der Bewohner betrieben werden. Der Volu-menstrom bei paarweisem Betrieb be-

trägt nach Unternehmensangaben je nach Lüfterstufe 16, 22, 30 oder 43 m3/h, der Schalldruckpegel variiert dabei zwi-schen 14 und 35 dB (A).www.junkers.com

frische Luft in öffentLichen gebäudenDezentrale Lüftung für energetisch modernisierte Bauten

Die Bedeutung der energetischen Sanie-rung von Nichtwohngebäuden wächst und zunehmend werden öffentliche Einrichtungen saniert und energetisch modernisiert. Aufgrund der hohen Luft-dichtheit der Gebäude, die nach der Renovierung häufig Neubauniveau nach EnEV oder besser entsprechen, sind Lüf-tungsanlagen fast schon obligatorisch. Der Lüftungsgeräteanbieter LTM hat sich auf diesen Markt spezialisiert und bietet mit der LTM-dezent-Reihe komplette Lösungen für die unterschiedlichsten dezentrale Anwendungsfälle an.LTM dezent eignet sich insbesondere dort, wo aufgrund starker Konzentration von CO₂ und anderen Luftschadstoffen (VOC) hohe Luftleistungen bei geringen Schallemissionen erforderlich sind, also gerade in Räumen mit einer hohen Anzahl von Nutzern oder Besuchern. Wie der Hersteller mitteilt, sind bei vielen Schul-sanierungen Geräte der LTM-dezent-Reihe bereits Standard und finden zunehmend auch in anderen Bereichen mit ähnlichen Anforderungen Beachtung, wie z. B. in Großraumbüros oder in den Wartezim-mern von Arztpraxen.Die Geräte sind je nach Lüftungsbedarf in unterschiedlichen Leistungsklassen

Das kompakte Deckengerät „LTM dezent“ ist mit großzügig dimensionierten Filterflächen ausgestattet und für die Innenmontage an der Geschossdecke konzipiert.

bis zu einem Volumenstrom von maxi-mal 870 m³/h erhältlich. Interessant ist die energiesparende bedarfsgesteuerte Regelung der Luftmenge durch CO2/VOC-Fühler und/oder Bewegungsmel-der. Dadurch wird die Lüftung in unge-nutzten Räumen, z. B. nach Feierabend oder Schulschluss, auf ein Minimum re-duziert, passt sich aber bei Personenbe-legung sofort dem Bedarf an. Durch ein ausgeklügeltes Regelungssystem lässt sich die Anlage schnell und einfach vom Benutzer auf neue Anforderungen wie z. B. Nutzungszeiten anpassen.Das Lüftungssystem sorgt laut Herstel-lerangaben für eine permanente Belüf-tung ohne jegliche Zugerscheinungen und garantiert hohe Luftqualität und Energieeinsparung, wie es mit Fenster-lüftung nicht möglich wäre. Straßenlärm und andere Störquellen von außen wer-den minimiert. Dank eines hocheffizien-ten Wärmetauschers mit einem Wärme-bereitstellungsgrad von bis zu 92 % lassen sich die Heizkosten mit dem LTM dezent deutlich reduzieren. Zu- dem bietet es eine ruhige Betriebsweise bei geringer elektrischer Leistungsauf-nahme.www.ltm-lueftung.de

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einfacher zu bedienen durch Gesten und Berührungsfelder

neue Regelungsmöglich-keiten durch Helligkeits- und Dämmerungssensorik

noch feinere Automatikfunk-tionen basierend auf derFeuchte- und Temperatur-regelung

vielfältige Anschluss-Optionen für verschiedene Lüftungstypen

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Gestensteuerung 5/GS

Lüften mit einer Geste

höhenfLug für KüchenLüftungHerausforderung der wechselnden Druckverhältnisse

Einen besonderen Auftrag für eine Küchenlüftung erhielt die schwäbische Rentschler Reven GmbH vom inter-national tätigen Immobilieninvestor Corinthian Five SRL: Die Installation einer Lüftungsanlage in der 25. Etage des 120 m hohen Bürogebäudes Global-worth Tower in Bukarest, wo der chine-sische Smartphone-Hersteller Huawei seine Europazentrale hat.Aufgrund der Höhenlage der konzern-eigenen Kantine schied eine natürliche Lüftung aus. Beim Entwurf der mechani-schen Lüftung waren die wechselnden Druckverhältnisse (Winddruck) in ca. 70 m Höhe zu berücksichtigen. Ferner war die Verschmutzung der Fassade durch fetthaltige Fortluft absolut zu ver-meiden. In der Küche verursachen allein die großen Woks mit ca. 1 m Durchmes-ser eine starke Wrasenbildung sowie hohe Wärme- und Feuchtelasten.Mit dem Bauherrn vereinbarte Reven ein Anlagenkonzept mit mehreren Induk-tionshauben und einer Aluminium-Flachdecke. Integriert sind hochwirk-same X-Cyclone-Fettabscheider, LED- Leuchten und ein UV-System zur Besei-tigung der Gerüche aus der Fortluft. Binnen vier Wochen wurde die Lüftung mit einer Gesamtabluftmenge von 30.000 m3/h im Rahmen der Küchen-kompletterneuerung montiert. Die weit-gehende Vorfertigung der Komponenten

Lüftungsdecke mit Induktionstechnik in der 25. Etage des 120 m hohen Globalworth Tower in Bukarest.

Entwurf einer Großküchenhaube per CAD.

im Werk verkürzte die Installation und trug zur Preis- und Terminsicherheit des Projektes bei.Die alte Anlage ging mit der Fertig-stellung des Gebäudes im Jahr 2015 in Betrieb. Sie war ineffizient und ließ die Kochbrigade in Dunst und Zugluft stehen. Eine Erneuerung war daher dringend geboten.

Konfigurator-App für Dunstabzugs haubenFür die Großküchenlüftung entwickelte die Rentschler Reven GmbH ein Online-Tool, mit dem der Lüftungsplaner die gewünschte Dunstabzugshaube am Bildschirm selbst konfigurieren kann: Der Anwender wählt zunächst das Er-fassungssystem (z. B. Wand- oder Mit-telhaube) sowie evtl. Sonderausstattun-gen aus dem Reven-Programm. Dann konfiguriert er die Haube nach eigenen Vorstellungen. Die Ansichten lassen sich groß oder klein zoomen und von allen Seiten betrachten. Nach Abschluss der Konfiguration kann der Anwender bei Reven sämtliche Auslegungsdaten ab-rufen sowie die endgültige 3D-Ansicht auf Wunsch als BIM-Datei herunterla-den. Ferner kann er ein Angebot anfor-dern. Dieser Service ist kostenlos und der Zugang zur Konfigurator-App über die Webadresse https://my.reven.de möglich.www.reven.de

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Kupferrohre speziell für KältemittelVerbindungsrohre Tectube von KME für Kühlsysteme

Immer strengere Umweltrichtlinien schreiben vor, dass lang bewährte Kälte-mittel in Kühl- und Tiefkühlsystemen durch neue, umweltfreundlichere Alter-nativen ausgetauscht werden müssen. Um den damit verbundenen Anforde-

Das Verbin-dungsrohr Tectube cips hp120 ist für den sicheren Transport des Kältemittels CO2 konzi-piert.

rungen gerecht zu werden, hat die KME Germany GmbH „Rohrleitungen aus ei-ner hochfesten Kupfer-Eisen-Legierung entwickelt, die insbesondere bei der Installa tion von Kälteanlagen deutlich Kosten spart“. Die Verbindungsrohre der Markenfamilie Tectube sind laut Hersteller „einfach zu verarbeiten, lang-lebig, recyclingfähig, wirtschaftlich und umweltfreundlich“. Das Tectube cips hp120 wurde speziell für den Transport von umweltfreundlichen Kältemitteln wie Kohlendioxid entwickelt. Laut KME ermöglicht der Werkstoff CuFe2P (KME CL12) aufgrund seiner hohen Festigkeit absolute Druckstabilität bis 120 bar für entsprechende Anwendungen. Nach-dem jüngste Kundenwünsche zuneh-mend sogar 130 bar Druckstabilität

Wie läuft’s mit der energetischen inspeKtion?Der Fachverband Gebäude-Klima e. V. lädt ein zum Erfahrungsaustausch

Seit elf Jahren müssen Klimaanlagen ab einer Kälteleistung von 12 kW gemäß § 12 Energieeinsparverordnung (EnEV) entsprechend ihres Baualters energe-tisch inspiziert werden. Das veranlasst den Fachverband Gebäude-Klima e. V. (FGK), ein Zwischenfazit zu ziehen. Beim 12. Klima-Tag „Quo vadis energeti-sche Inspektion?“ am 20. September 2018 in Hamburg ermöglicht es der Ver-ein, sich zur energetischen Inspektion

Auf dem FGK-Klima-Tag sollen Erfahrungen zur energetischen Inspektion von Klimaanlagen nach §12 EnEV ausgetauscht werden.

auszutauschen. Ziel der Veranstaltung ist es, die aktuelle Situation der energe-tischen Inspektion aus unterschiedli-chen Blickwinkeln zu beleuchten und zu besprechen sowie Probleme in der Pra-xis aufzuzeigen. Zudem besteht die Möglichkeit, Erfolgsfaktoren der energe-tischen Inspektion zu benennen und Er-fahrungen mit der Umsetzung der emp-fohlenen Maßnahmen zu diskutieren.Die Veranstaltung richtet sich an TGA-

Fachplaner, Techniker und Mechatroni-ker für Kältetechnik sowie an andere Berufsgruppen, die die energetische Inspektion durchführen.www.fgk.de

verlangen, laufen entsprechende Anpas-sungen, um auch diesen Anforderungen gerecht zu werden, heißt es aus Osna-brück. Künftig sollen daher die Hoch-druckprodukte unter dem Marken-namen Tectube cips hp130 erhältlich sein. Das Kupferrohr Tectube cips hp wird in den Abmessungen 3/8“ bis 2 5/8‘‘ angeboten. Für industrielle An-wendungen sind weitere Abmessungen möglich, auch an die Drucklagen kön-nen die Rohre angepasst werden. Die Rohre in geraden Längen werden ent-sprechend dem bekannten Stand der Technik mittels Hartlöten verbunden. Zudem besteht die Möglichkeit der Kaltbiegung, was zusätzliche Kosten-einsparungen mit sich bringen soll.www.kme.com

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sorgen für ein gutes Raumklima extrem leise, nur 30 dB(A) einfache Montage, da keine Verlegung von Lüftungskanälen notwendig Volumenstrombereiche: 75 m³/h bis max. 1.300 m³/h energiesparende, bedarfsgegerechteAirlinq-Steuerung

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neuentWicKelter Xenion-VentilatoriV14-Zero setzt Maßstäbe

Die inVENTer GmbH bringt den zweiten Lüfter mit dem neuartigen Xenion-Ventila-tor auf den Markt, den iV14-Zero. Dieser zeichnet sich durch einen besonders ho-hen Schallschutz und besonders leisen Betrieb bei gleichzeitig großer Leistungs-stärke und geringer Leistungsaufnahme aus. In Kombination mit dem standardmä-ßig integrierten inVENTron-Doppel-Luft-leitwerk und dem Keramikwärmespeicher steigert der Xenion-Ventilator die Wärme-rückgewinnung des Lüfters auf 87 %.Im iV14-Zero wurde ein hochinnovatives Schalldämmkonzept (Patent-Pending) re-alisiert, sodass er sowohl im Eigenschall als auch bei der Schalldämmung über erstklassige Eigenschaften verfügt und am Markt nach Herstellerangaben neue Maßstäbe setzt. Der Lüfter wird mittels einer Spezial-Schalldämmauskleidung aus Inventin zu einem Schalldämpfer, der Außen- und Eigenschall auf ein Minimum reduziert. Die Normalschallpegeldiffe-renz des Lüfters beträgt dabei ohne zu-sätzliche Schallschutzmaßnahmen im Standardgerät bereits 48 dB – ohne Re-duzierung des Luftvolumenstroms. Mit weiteren Maßnahmen lassen sich bis zu 56 dB erreichen. Der Eigenschall liegt auf allen Stufen bei unter 30 dB(A), auf kleinster Stufe sogar auf 13 dB(A).Auch als Corner-Variante für einen un-sichtbaren Außenabschluss ist der Lüf-ter verfügbar. Der iV14-Zero ist stan-dardmäßig mit einem G4-Partikelfilter ausgestattet und wird von der KfW bis zum Standard KfW 40 Plus gefördert – inVENTer gibt auf das Neugerät fünf Jah-re Herstellergarantie.

Xenion: Intelligenter VentilatorMit dem Xenion-Ventilator wurde die patentierte inVENTron-Technologie noch weiter verbessert. Die durch Xenion er-zeugte Leistungssteigerung resultiert aus der neuen Anordnung der Ventilator-blätter. Diese Bauweise verhindert zu-dem einen direkten Schalldurchgang von außen und sorgt für eine natürliche Schallbarriere. Weiterhin lenkt das inVENTron-Doppel-Luftleitwerk zielge-richtet den Luftstrom des Xenion-Venti-lators. So wird der Keramik-Wärme-

Der neue iV14-Zero mit Xenion-Ventilator: Alle neuen inVENTer-Systeme mit Xenion-Ventilatoren werden in Kombination mit einer bedarfsgeführten Lüftung in die höchste Effizienzklasse A+ eingestuft.

speicher, der sich direkt hinter dem Ven-tilator befindet, optimal durchströmt. Damit erreicht der iV14-Zero eine Wär-merückgewinnung von 87 %. Der Venti-lator punktet mit einer Leistungsauf- nahme von 1–3 W und ist mit einer zwei-stufigen Umschaltautomatik ausgestat-tet, die einen sanfteren Übergang im Re-versierbetrieb ermöglicht. Der serien- mäßig integrierte Temperaturwächter

misst kontinuierlich die Temperatur der einströmenden Luft und reguliert bei Bedarf entsprechend nach. Ebenfalls se-rienmäßig verbaut ist der intelligente Winddruckstabilisator. Damit erkennt der Ventilator anstehende Windlasten und hält eigenständig die vorgegebene Drehzahl. Schließlich erfüllt Xenion die S3-Klassifizierung nach DIN EN 13141-8.www.inventer.de

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Mit der Entwicklung der x2-Tech-nologie hat Kermi vor über zehn Jahren Maßstäbe hinsichtlich Energieeinsparung und thermi-scher Behaglichkeit von Heiz-körpern gesetzt. Über 20 Mio. installierte Flachheizkörper mit „x2 inside“ bestätigen den Mehr-wert durch Vielfalt, Qualität und Design. Das therm-x2-Programm bietet aktuell über 6,3 Millionen Heizkörpermodelle in den Basis-farben für jeden Einsatzzweck.

Das breite Sortiment an Flachheizkör-pern, die mit dieser Technologie ausge-stattet sind, wird seither ständig erwei-tert und praxisgerecht angepasst: Aktuell mit dem therm-x2 Vplus und Programm-ergänzungen beim Modell Verteo. Für ein leichteres Handling auf der Baustelle und mehr Sicherheit bei Transport und Montage optimiert Kermi derzeit zudem sein Verpackungskonzept. Im Vergleich zu konventionellen Modellen reduziert die patentierte x2-Technologie von Kermi die Aufheizzeit des Heizkörpers, bietet behagliche Strahlungswärme und

Das Kermi-Flachheiz-körper-Programm bietet für jede Einbau-situation und Anfor-derung eine passende Lösung.

Optimiert und neu verpackt

spart bis zu 11 % Energie ein – laut Her-steller belegen dies unabhängige Studi-en. Basis für diese Bestmarken ist das Prinzip der seriellen Durchströmung: Im Regelbetrieb wird nur die Frontplatte durchströmt, während die nachgeschal-tete Platte als Strahlungsschirm dient und erst bei erhöhtem Bedarf erwärmt wird. Somit werden in Sachen höherer Oberflächentemperatur und schneller Aufheizzeit des Heizkörpers exakt die skizzierten Anforderungen der DIN EN 12831 und der VDI 6030 erfüllt. Dank der hohen Wirkungsgrade eignen sich therm-x2-Flachheizkörper auch für den Betrieb mit einem Niedertemperatur-system und alternativen Wärmeer-zeugern wie Wärmepumpen.

Lückenloses VollsortimentAuf der Basis der x2-Technologie hat Kermi ein breites Vollsortiment aufge-baut. Ob als nahtlos ins Wohnumfeld eingefügtes Element oder als stylisher Blickfang, als vertikale oder als waage-rechte Lösung: Insgesamt ergeben sich aus den ca. 26.572 Ausführungen in 240 Basisfarben über 6,3 Mio. therm-x2-Flachheizkörper zur Auswahl – für Neu-bau oder Renovierung. Jedes Modell ist innerhalb von zwei Wochen Lieferzeit

therm-x2-energiesparheizkörper

beim Großhandel vor Ort. Die V-Versio-nen sind werkseitig mit eingebautem, kv-voreingestelltem Ventileinsatz ausge-rüstet. Damit ist auf der Baustelle meist kein aufwändiger hydraulischer Abgleich mehr erforderlich. Die therm-x2-Flach-heizkörper bieten für jede Anforderung und Einbausituation das passende Mo-dell, erklärt der Plattlinger Hersteller. Gerade der neue therm-x2 Vplus sei ein echter „Allrounder“, was die Anschluss-möglichkeiten betrifft: Er lässt sich über Mittenanschluss oder über seitlichen Anschluss anbinden und ist mit dem Ventil rechts oder links und in allen Baugrößen erhältlich. Mit den Ausfüh-rungen Profil, Plan und Line soll er zu-dem optische Vielfalt bieten – von mar-kant geformt über glänzend glatt bis fein profiliert. Auch der vertikale Flachheiz-körper Verteo ist in diesen drei Ausfüh-rungen nun durchgängig in allen Typen und Baugrößen verfügbar, so dass er in unterschiedlichen Einbausituationen mit seinem Design Akzente setzen kann.

Neues VerpackungskonzeptFür alle Modellreihen der Flachheizkör-per inklusive des Vertikalheizkörpers Verteo stellt Kermi aktuell sein Verpa-ckungskonzept um. Die Neuerungen

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Unabhängig von der Zentralheizung schaffen es elektrische Designheiz-körper, für Wärmekomfort zu jeder Zeit zu sorgen. Als Ergänzung zur Fußbodenheizung haben sie sich gerade in saisonalen Übergangszeiten bewährt. Auch durch die zunehmen-de Stromeigennutzung über PV-Anla-gen werden Elektro-Heizkörper be-liebter. Gerade in Zeiten von sinken- den Einspeisevergütungen und bes-seren Speicher mög lichkeiten ist diese Stromeigennutzungsmöglichkeit für viele wieder zunehmend attraktiv. Deshalb sind viele Designheizkörper-Modelle des Raumklima-Spezialisten Kermi auch als Elektro lösungen in verschiedenen Varianten erhältlich.

Smarter KomfortNicht nur ihre Installation, auch die Regelung der Elektrolösungen von Kermi geht leicht von der Hand. Über verschiedene Regeleinheiten kann die Raumtemperatur gesteuert werden – von der stufenlosen Einstellung über einen Drehregler bis zur programmier-baren Comfort-Fernregeleinheit mit LCD-Display. Integriert sind zudem ein Booster für die schnelle Raum-aufheizung sowie eine Frostschutz-funktion. Über optional erhältliche Funk-Schaltaktoren lassen sich viele Kermi-Elektroheizkörper auch ganz einfach in ein Smart-Home-System einbinden.www.kermi.de

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Ob kurz, lang, niedrig, hoch, egal welches Frontdesign, Renovierungs- oder Hygiene-lösungen: Insgesamt stehen 26.572 Ausführungen der Flachheizkörper in 240 Basis-farben zur Verfügung.

Für alle Modellreihen der Flachheizkörper stellt Kermi aktuell sein Ver-packungskonzept um. Die Neuerungen erleich-tern das Handling und bieten Schutz vor äuße-ren Einwirkungen, wie Verschmutzung oder Beschädigung.

Auch für den Vertikalheizkörper Verteo hat Kermi eine neue Verpackung erarbeitet.

sollen das Handling auf der Baustelle erleichtern und optimalen Schutz vor äußeren Einwirkungen wie Verschmut-zung oder Beschädigung bieten. Die neue Schrumpffolie ist nun direkt am Heizkörper angebracht und die längenabhängige Hartkartonage um-mantelt diesen oben und unten in U-Form. Die Verpackung kann während der Montage vollumfänglich am Heiz-körper verbleiben. Somit ist er auch auf der Baustelle maximal geschützt. Durch den definierten rechts- und linksseitigen Überstand der Kartonage ist das Produkt auch gegen seitliches Anfahren oder Anstoßen gesichert.Nach dem Entnehmen des im Liefer-umfang enthaltenen Zubehörs wird die mit Schmelzkleber befestigte U-Karto-nage wieder angebracht – ähnlich wie bei einem Klettverschluss. Die Perfora-tion der Kartonage an der Rückseite er-laubt die schnelle Freilegung der Auf-hängelaschen für die Montage. Zur Ausrichtung lässt sich die Wasserwaage auf die im rechten Winkel angebrachte U-Kartonage legen: Durch die neue, hochwertige Schrumpffolie ist kein störender Folienwulst mehr vorhanden. Die einheitliche Nutzung praktischer Vier-Wege-Paletten erlaubt das Trans-portieren von allen Seiten. Das Etikett wird dabei so angebracht, dass auch im gestapelten Zustand alle Heizkörper-daten und Codes lesbar sind. Lwww.x2inside.de

Mit der Entwicklung der patentierten x2-Technologie hat Kermi Maßstäbe in puncto Energieeffizienz, thermischer Behaglichkeit und Aufheizzeit gesetzt.

Speziell in saisonalen Übergangszeiten sind Heizkörper mit Elektro-betrieb praktisch: Sie decken kurzfristigen Wärmebedarf, ganz un-abhängig von der Zent-ralheizung. Viele Design-heizkörper-Modelle des Raumklima-Spezialisten Kermi sind daher auch als Elektrolösungen er-hältlich (im Bild: Design-heizkörper Diveo mit rein elektrischem Be-trieb).

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Druckunabhängige Einregulier- und Regelventile zeichnen sich durch ein besonders exaktes Re-gelverhalten aus und eignen sich daher optimal für Anlagen, in de-nen sehr stabile Druck- und Tem-peraturverhältnisse gefordert sind. Zudem bieten die einfach zu installierenden und in Betrieb zu nehmenden Armaturen vielfältige Möglichkeiten für Messungen und Diagnosen. In Kombination mit dem passenden Stellantrieb sor-gen sie für optimale hydraulische Verhältnisse an den Endgeräten und gewährleisten so einen zu-verlässigen und energieeffizien-ten Anlagenbetrieb sowie einen hohen thermischen Komfort.

Heizungs- und Kühlsysteme verfügen in der Regel über zahlreiche Möglichkeiten für Energieeinsparungen. So senkt bei-spielsweise eine präzise Temperaturre-gelung den Energieverbrauch einer Anla-ge um bis zu 18 %. Gleichzeitig können exakt auf den Wärme- bzw. Kühlbedarf abgestimmte Durchflussmengen die Pumpenenergie um bis zu 40 % reduzie-ren und die Energieverluste im Hei-zungsrücklauf halbieren. Daraus resul-tieren geringere Rücklauftemperaturen, die bei Brennwertkesseln den entspre-chenden Effekt sichern und die Effizienz von Wärmepumpen oder Kühlmaschi-nen erhöhen. Gleichzeitig wirkt sich eine stetige, bedarfsorientierte Regelung der Wassermengen positiv auf den thermi-schen Nutzerkomfort aus.Besondere Vorteile bieten hier druckun-abhängige Einregulier- und Regelventile. Die Armaturen eignen sich für nahezu alle hydraulischen Schaltungen und

Druckunabhängige Einregulier- und Regelventile ver-fügen im Gegensatz zu Standardventilen über einen integrierten Differenzdruckregler, der Schwankungen des anstehenden Differenzdrucks automatisch aus-gleicht und dadurch ein besonders präzises Regel-verhalten sicherstellt.

Durchflussmengen an enDgeräten einfach unD

präzise regeln

können sowohl an dem Endgerät selbst (Gebläsekonvektoren, Fan Coils oder Heiz- und Kühldecken) als auch zur Zonenregelung eingesetzt werden. Im Gegensatz zu Standardventilen verfügen sie über einen integrierten Differenz-druckregler, der Schwankungen des an-stehenden Differenzdrucks automatisch ausgleicht. So wird eine gleichbleibend hohe Ventilautorität für ein besonders präzises Regelverhalten sichergestellt. Vollständig geöffnete Ventile begrenzen zudem automatisch den Durchfluss auf den maximal eingestellten Wert und sorgen auf diese Weise zuverlässig für einen korrekten hydraulischen Abgleich.Da durch ihren Einsatz zusätzliche Diffe-renzdruckregler in den meisten Fällen nicht notwendig sind, eignen sich die Armaturen ebenfalls sehr gut für Be-standssysteme. Dabei stellen sie auf-grund ihrer Funktionsweise auch in Gebäuden mit schwierigen Rahmenbe-

Druckunabhängige einregulier- und regelventile

Übersichtliche Tabellen helfen bei der Bestimmung der richtigen Ventildimension und Voreinstellung (im Bild Dimensionierungstabelle für das Ventil TA-Modulator).

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Für hohe Regelanforderungen auch bei geringen Durchflussmengen im Teillastbetrieb eignen sich am besten Ventile mit EQM-Charakteristik.

dingungen – etwa bei weitgehend un-bekannter Systemstruktur und Leitungs-führung oder einer nur eingeschränkten Nachrüstungsmöglichkeit für Differenz-druckregler – eine optimale Durchfluss-regelung sicher.

Einfache Durchflussmengenberechnung und -einstellungDafür müssen die druckunabhängigen Einregulier- und Regelventile lediglich an allen Verbrauchern eingebaut und ent-sprechend der berechneten Durchfluss-mengen dimensioniert und eingestellt werden. Die erforderliche Durchfluss-menge lässt sich mithilfe der Leistung der spezifischen Wärmekapazität des Mediums und der Temperaturdifferenz ermitteln. Dabei bieten die Ventile eine optimale Lösung nicht nur für die Men-genregelung bzw. Drosselschaltung, sondern ebenfalls für die sogenannte Einspritzschaltung, bei der das Ventil einen kompletten Verbraucherkreis regelt. Hier sind für die Berechnung der primärseitigen Wassermenge die pri-märe Vorlauftemperatur sowie die se-kundärseitige Rücklauftemperatur zu berücksichtigen. Danach kann die ent- sprechende Ventilauswahl meistens mit-hilfe einer Tabelle erfolgen, wobei stets das kleinstmögliche Ventil vorzuziehen ist. Abschließend werden die Ventilvor-einstellung und der erforderliche Min-destdifferenzdruck bestimmt. Viele Hersteller bieten zur schnellen und ein-

fachen Berechnung entsprechende Soft-ware und Apps an.Sehr einfach ist auch die Einstellung der berechneten Durchflussmenge am Ven-til selbst. Die Einregulier- und Regelven-tile von IMI Hydronic Engineering bei-spielsweise verfügen über eine direkt sicht- und gut lesbare Skala, mit der die erforderliche Voreinstellung ohne Hilfs-werkzeug oder Einstellschlüssel ledig-lich durch das Drehen einer Ziffern-kappe bzw. bei Ventilen ab DN 40 eines Handrads vorgenommen werden kann. Die Armaturen lassen sich zudem für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ebenfalls ohne Hilfsmittel absperren, so die Unternehmensangaben.

EQM-Kennlinie für hohe AnforderungenDie Auswahl des optimalen Ventiltyps hängt wesentlich von den Regelanforde-rungen ab. Dabei ist generell zu beach-ten, dass die Wärmeabgabe von Hei-zungs- und Kühlsystemen praktisch nie linear erfolgt. In der Regel genügt ein Durchfluss von lediglich 20 %, um 50 % Leistungsabgabe zu erreichen. Ventile mit EQM-Charakteristik (gleichprozen-tig modifiziert) kompensieren dieses Verhalten der Verbraucher besonders gut. Daher eignen sie sich optimal für hohe Anforderungen an die Durchfluss-regelung, wie etwa beim Einsatz von Fan Coils in Hotels oder Büroräumen, in denen die Wassermengen und -tempe-

raturen aus Komfortgründen flexibel und zügig angepasst werden müssen.Dabei gewährleisten die Ventile auch im Teillastbetrieb eine sehr präzise Tempe-raturregelung. So liefert etwa das druck- unabhängige Einregulier- und Regel-ventil TA-Modulator laut IMI Hydronic im Arbeitsbereich des Ventilkegels einen bis zu sechsmal größeren Hub als lineare Ventile bei gleichem Durch-fluss. Dies stellt vor allem bei geringen Durchflussmengen eine sehr hohe Regelgenauigkeit nahezu bis auf den Nullwert sicher. Als Folge wird die Bewegungshäufigkeit des Stellantriebs verringert und dessen Lebensdauer damit deutlich verlängert, heißt es weiter vom Unternehmen.

Stetiger Stellantrieb für maximale LeistungBesonders exakte Regelergebnisse liefert dabei die Kombination mit einem stetigen, optimal auf das Ventil abge-stimmten Stellantrieb. Das ist z.B. dann der Fall, wenn beide Komponenten vom selben Hersteller stammen. Eine Beson-derheit bietet hier laut IMI der digitale Stellantrieb TA-Slider, der via Bluetooth mit dem Smartphone und einem exter-nen Dongle individuell konfigurierbar ist. Dabei ermöglichen mehr als 200 Ein-stelloptionen die Anpassung zahlreicher Parameter – etwa Ein- und Ausgangs-signale, Regelcharakteristik, Digitalein-gänge oder Relais – an die jeweiligen

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In 4-Leiter-Systemen passt die kompakte Kombination aus einem 6-Wege-Ventil, einem stetigen Stellantrieb (TA-Slider 160 Plus) sowie einem Ventil mit EQM-Kennlinie (TA-Modulator) die er-forderlichen Wassermengen fürs Heizen und Kühlen automatisch und präzise an.

Systemanforderungen. Die Konfigura-tion kann anschließend gespeichert und auf beliebig viele Stellmotoren übertra-gen werden. Damit lassen sich Einstell-fehler wirksam vermeiden und die Inbe-triebnahme wird wesentlich verkürzt. Zudem werden die letzten zehn Fehler aufgezeichnet, die sich mit Zeitangabe über den Dongle zur Protokollierung und Diagnose auslesen lassen. Der Zugriff auf sämtliche Parameter und Fehler-protokolle erfolgt einfach und intuitiv über eine App, die kostenfrei für iOS- wie Android-Smartphones erhältlich ist, heißt es weiter von IMI.

Optimale Lösung für 4-Leiter-SystemeIn modernen Gebäuden mit hochwerti-ger Ausstattung werden immer häufiger 4-Leiter-Systeme verwendet, die im Change-over-Betrieb heizen und kühlen können. Hierbei kommen verstärkt kom-pakte 6-Wege-Ventile zum Einsatz, die die Verbraucher – eine Kühl-/Heizdecke oder einen Fan Coil – je nach Bedarf mit der jeweils erforderlichen Durchfluss-menge an Kalt- bzw. Warmwasser ver-sorgen. Da die Armaturen die Aufgaben von bis zu vier Durchgangsventilen übernehmen und dabei unterschiedliche Volumenströme fürs Kühlen und Heizen gleichermaßen berücksichtigen, benöti-gen sie zur Gewährleistung eines hohen thermischen Komforts eine entspre-chend auf den Verbraucher abgestimm-te Durchflussregelung.In Kombination mit einem druckunab-hängigen Einregulier- und Regelventil

mit EQM-Kennlinie (etwa TA-Modula-tor) sowie einem stetigen Stellantrieb (etwa TA-Slider 160 Plus) lassen sich die erforderlichen Maximaldurchflüsse fürs Heizen und Kühlen auch in 4-Leiter- Systemen automatisch und präzise an-passen. Dabei werden die unterschied-lichen Wassermengen über lediglich einen Stellantrieb und das 6-Wege-Ventil genau auf den Heiz- bzw. Kühlbedarf ab-gestimmt zur Verfügung gestellt. Für die Anbindung an eine Gebäudeleittechnik ist damit ebenfalls nur ein Datenschnitt-punkt erforderlich. Gleichzeitig sorgt das Einregulier- und Regelventil am Verbraucher für den automatischen hydraulischen Abgleich der beiden Mas-senströme für Kalt- und Warmwasser. Der integrierte Differenzdruckregler gleicht auch hier Differenzdruckschwan-kungen im Rohleitungsnetz zuverlässig ab, wodurch Strömungsgeräusche am 6-Wege-Ventil wirksam unterbunden werden.

Lineare Kennlinie bei geringem Regel bedarfBei niedrigeren Anforderungen an die Regelungstechnik bieten sich hingegen druckunabhängige Einregulier- und Regelventile mit linearer Charakteristik (Durchfluss verändert sich linear mit dem Hub) an. Sie sind u. a. für trägere Verbraucher wie etwa Flächenkühlsyste-me geeignet, die generell mit einer ge-ringen Temperaturspreizung gefahren werden. Anstelle der stetigen Regelung führen hier auch weniger präzise Alter-

nativen – wie etwa die Auf/Zu- oder die 3-Punkt-Regelung – zu guten Ergebnis-sen. Bei der Auswahl sollte allerdings mitberücksichtigt werden, dass jedes Grad Raumtemperatur die Energie-kosten um etwa 6 % erhöht. Daher ist der Einsatz einer 3-Punkt-Regelung nicht nur in Bezug auf die Energieeffizienz, sondern trotz der etwas höheren In-vestitionskosten auf Dauer auch aus gesamtwirtschaftlicher Sicht sinnvoller.Des Weiteren werden Ventile mit linea-rer Kennlinie häufig für Verbraucher verwendet, die bereits im unteren Regelbereich einen vergleichsweise hohen Durchfluss zur Deckung des Wärme- bzw. Kältebedarfs benötigen. Eine hochwertige und dennoch kom-pakte Lösung bietet der Hersteller aus Erwitte beispielsweise mit dem druckunabhängigen Einregulier- und Regelventil TA-Compact-P. Für Anwen-dungsfälle mit einem hohen, stetigen Regelbedarf sind Ventile mit linearer Charakteristik hingegen weniger gut geeignet. Sie tendieren bei geringen Heiz- und Kühllasten aufgrund des sehr kleinen Hubs zum Auf/Zu-Betrieb und erschweren dadurch eine präzise Temperaturregelung erheblich.

Betriebsoptimierung durch Messen und DokumentierenUnabhängig von der Kennliniencharak-teristik bieten druckunabhängige Einre-gulier- und Regelventile auch umfassen-de Mess- und Diagnosemöglichkeiten. Hochwertige Armaturen sind hierfür

Optimale Regelergebnisse liefert die Kombination mit einem steti-gen Stellantrieb. Eine Besonderheit bietet der digitale Stellantrieb TA-Slider, der sich via Bluetooth mit dem Smartphone und einem externen Dongle individuell konfigurieren lässt.

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Die Ventile der Marke IMI TA ermöglichen im Rah-men umfassender Mess- und Diagnosemöglichkeiten auch eine direkte Ermittlung der aktuellen Durch-flussmenge, die beispielsweise zur Erstellung bzw. Vervollständigung einer normgerechten Dokumen-tation notwendig ist.

bereits werkseitig mit selbstdichtenden Messnippeln ausgestattet. Generell kann mithilfe exakter Durchfluss- und Differenzdruckmessungen die Funktio-nalität und Betriebsweise der Ventile schnell und einfach überprüft werden. Des Weiteren bieten die entsprechen-den Messdaten eine zuverlässige Grund-lage für eine zielgerichtete Fehlersuche und -analyse.So ermöglichen etwa die Ventile der Marke IMI TA in Kombination mit dem Messgerät TA-Scope eine direkte Durch-flussmessung sowie Differenzdruck-, Temperatur-, Leistungs- und Langzeit-messungen. Die Ermittlung der aktuel- len Durchflussmenge ist beispielsweise zur Erstellung bzw. Vervollständigung einer normgerechten Dokumentation nötig. Darüber hinaus lässt sich an dem hydraulisch ungünstigsten Ventil der Mindestdifferenzdruck kontrollieren und dadurch die Pumpenförderhöhe optimie-ren, was sich positiv auf den Energiever-brauch und die Energiekosten auswirkt. Die Ergebnisse können zudem abgespei-chert und mithilfe einer entsprechenden Software in eine Dokumentation umge-wandelt werden. Mit diesen Mess- und Diagnosemöglichkeiten tragen die Venti-le in Kombination mit ihrer präzisen und stabilen Regelgenauigkeit insbesondere in weit verzweigten Systemen oder in unzureichend dokumentierten Bestands -installationen wesentlich zu einem siche-ren und energieeffizienten Anlagenbetrieb bei. Lwww.imi-hydronic.com

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IntegrIerter KühlmodusGebläsekonvektor und Heizwände von Vogel&Noot

Vogel&Noot, Komplettanbieter in den Bereichen Wärmeabgabe und Installa­tionssysteme, hat sein Portfolio um den intelligenten Gebläsekonvektor iVector sowie um neue Konvektoren und Heiz­wände erweitert. „Der iVector eignet sich wie kein ande­rer Gebläsekonvektor für die Einbindung in moderne Gebäudemanagementsyste­me und kann zentral gesteuert werden“, teilte das österreichische Unternehmen mit. Das intuitive LCD­Display soll dem Benutzer volle Eingriffs­ und Program­miermöglichkeit bieten. „Dabei kann er im Kühlmodus effektiv und ohne Klimaanlage Räume kühlen“, heißt es aus St. Barbara im Mürztal. Laut Hersteller werden auch die Kon­vektoren und Heizwände „in Sachen Design höchsten Ansprüchen gerecht. Durch die exakte Linienführung wirken sie edel und elegant.“ Darüber hinaus sollen die Heizwände und Konvekto­

Mit dem integrierten Kühl­modus soll der iVector stets für das perfekte Wohlfühlklima in allen Räumlichkeiten sorgen.

ren mit großer Leistung, Farbvielfalt und vor allem aber durch die variablen, maßgeschneiderten Abmessungen punkten.www.vogelundnoot.com

VIelfach ausgezeIchnetHeizkörperthermostat setzt Akzente

Heizkörper und Thermostatventile die­nen nicht mehr nur der Wärmeüberga­be. Vielmehr werden sie heute auch als Teil einer ganzheitlichen Raumgestal­tung verstanden. Der Heizkörperther­mostat Pinox von Oventrop stellt hierbei nicht nur einen Blickfang dar, sondern überzeugt auch mit einer hohen Funk­tionalität. Laut Hersteller lässt er sich komfortabel und bedienfreundlich hand­haben. Die Sollwert­Temperatur kann präzise eingestellt und abgelesen wer­den. Über die Position des Hebels kann die Thermostateinstellung auch aus der Entfernung einfach erkannt werden. Durch seine geschlossene Form werden zudem hygienische Aspekte, wie z.B. sehr geringe Schmutzanfälligkeit und leichtes Reinigen, berücksichtigt. Der Regler arbeitet ohne Hilfsenergie.

Vielfach ausgezeichnet für hohe GestaltungsqualitätDie Gestaltung des Pinox orientiert sich an der Formensprache und den Ober­flächen moderner Sanitärarmaturen. Die Linienführung ist klar und übersichtlich, unnötige Kanten und Ecken werden ver­mieden. Das Thermostat ist sowohl in verchromter als auch weißer Ausfüh­

Heizkörperthermostat Pinox.

Der Thermostat hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

rung erhältlich. Die Armatur hat in zahl­reichen Designwettbewerben überzeugt und insgesamt elf Auszeichnungen er­halten. Darunter fallen namhafte Preise, wie z.B. der iF product design award, der Good Design Award, der Produkt­Award – Badkomfort für Generationen vom ZVSHK oder der Design Plus Award. Die Bewertung erfolgt hierbei u.a. nach den Kriterien Innovations­fähigkeit, Gestaltungsqualität, Nachhal­tigkeit, Funktion, Barrierefreiheit, Sicher­heit und Komfort für alle Generationen. Kaum ein anderes Produkt der Branche ist in ähnlicher Weise ausgezeichnet worden.

Ein ganzheitliches ProduktkonzeptBei der Entwicklung der Armatur wurden Funktion, Form und sparsamer Mate­rialeinsatz ganzheitlich berücksichtigt. Der Pinox wird aus hochwertigen Mate­

rialien gefertigt und setzt sich aus nur wenigen Teilen zusammen. Während des gesamten Prozesses wird Wert auf eine hohe Energieeffizienz und Recycel­fähigkeit der verwendeten Materialien gelegt, meldet der Hersteller.www.oventrop.com

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neue heIzKörper für das BadDesign und Funktion gehen Hand in Hand

Bemm, Hersteller von Heizkörpern, hat auf den Frühjahrsmessen in Essen und Nürnberg zwei neue Badheizkörper vor­gestellt: Mʼama und Mido Q.Wie das Unternehmen aus Niedersach­sen mitteilt, sei der Designheizkörper Mʼama nicht nur funktional, sondern erfülle hohe ästhetische Kriterien. Mit

Designheizkörpermodell Mʼama. Der Badheizkörper Mido Q.

seinen zwei kubischen Körpern entsteht ein 3D­Effekt mit Ablagefunktion für Handtücher und Textilien. Die Anschlüs­se und Befestigungen sind dezent hinter dem Heizkörper platziert. Der Design­heizkörper ist in drei Baugrößen liefer­bar mit Wärmeleistungen von 625 bis 1.022 W (75/65/20 °C).

Auch das Modell Mido Q ist neu im Programm: Charakteristisch für die­sen Badwärmer sind quadratische Rohrprofile und ein „hervorragendes Preis­Leistungs­Verhältnis“, teilt der Hersteller mit. Das Lieferprogramm umfasst 16 Modelle, die in 40 Farbtö­nen von Weiß über Sanitär­ und RAL­Farbtöne bis hin zu den Bemm­Metallic­Exklusivfarb tönen und den Samtmatt­Exklusivfarb tönen verfüg­bar sind.Ein einheitliches Bild entsteht, wenn das Bemm­M­Ventil Purline im gleichen Farbton des Heizkörpers für den An­schluss verwendet wird. Die Mido­Q­Modelle können zusätzlich mit einem Elektro­Heizstab für den Sommer­betrieb ausgestattet werden. Stabile, dezent hinter dem Heizkörper platzier­ te Befestigungen erfüllen AK 3 nach VDI 6036.www.bemm.de

neue schnellheIzer und KonVeKtorenDirektheizgeräte von Stiebel Eltron erfüllen ErP­Anforderungen

Die Stiebel Eltron GmbH hat ihr kom­plettes Direktheizgeräte­Portfolio über­arbeitet. „Mehr Komfort, mehr Funktio­nen und gleichzeitig Konformität mit der ErP­Richtlinie, die ab 1. Januar 2018 auch für diese Produkte gilt, waren ausschlag­gebende Faktoren für die grundlegende Überarbeitung unseres Direktheizgerä­te­Programms“, sagte Produktmanager Andreas Ruthe. Diese Geräte erhalten künftig jedoch kein Label und werden nicht in die Klassen A, B oder C einge­teilt. „Die Richtlinie legt für jede Pro­duktart einen Grenzwert fest, der nach verschiedenen Kriterien berechnet werden muss. Erreicht das Produkt den Grenzwert, darf es in Verkehr gebracht werden – ansonsten ist es ganz einfach nicht erlaubt, das Produkt zu verkau­fen“, erklärt Ruthe. Seiner Aussage zu­folge erfüllen alle neuen Geräte von Stiebel Eltron die Zulassungskriterien.Die neue Produktgeneration ist mit einer einheitlichen elektronischen Regelung

Die neue Generation an Konvektoren und Schnellhei­zern (das Bild zeigt den CK 20 Premium) von Stiebel Eltron wird mit einer einheitlichen elektronischen Regelung mit LC­Display ausgestattet.

mit LC­Display ausgestattet. Nach Unter­nehmensangaben soll sie das jeweilige Gerät „smarter“ machen: „So erkennen die neuen Geräte zum Beispiel automa­tisch, ob das Fenster offen steht, bieten einen Wochentimer mit drei Zeitpro­grammen und es können Komfort­ und Absenktemperaturen programmiert werden.“ Zudem verfügen die Geräte über eine adaptive Selbstlernfunktion im Timerbetrieb: Ist für morgens, 6 Uhr, eine bestimmte Temperatur im Bade­zimmer programmiert, „lernt“ das Ge­rät, wie lange es für das Aufheizen des Raumes bis zu dieser Temperatur benö­tigt – und schaltet beim nächsten Mal entsprechend früher oder später selb­ständig ein, heißt es aus Holzminden.Der neue Schnellheizer CK 20 Premium, der die komplette bisherige CK­Serie ersetzt, wie auch die Premium­CON­ Geräte bieten darüber hinaus einen Kurzzeit­Timer: Mit einem Tastendruck wechselt das Gerät für eine vordefinierte

Zeit in den Komfortbetrieb, heizt ent­sprechend den Raum auf und schaltet nach Ablauf der Zeit automatisch wieder ab, so der Hersteller. Zusätzlich zu der neuen Regelung, die zukünftig auch in den Speicherheizungen zum Einsatz kommen soll, und der neuen Technik im Inneren wurden die Produkte laut Stie­bel Eltron „mit einem neuen, modernen Design versehen“.www.stiebel-eltron.de

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Optimales ZusammenspielNeue Festwertregelstation von Cosmo

Die neue Fest­wertregelstati­on von Cosmo zum Mischbe­trieb von Hoch­temperatur­ auf Niedertempera­turheizungen.

FunktiOn und Optik vereintVentilhahnblock für Ein­ und Zweirohrsysteme

Anschlussarmaturen für Bad­ und Design heizkörper müssen zum einen funktional, zum anderen optisch anspre­chend sein, um die Anforderungen an ein modernes Wohnumfeld zu erfüllen. Diesem Anspruch soll der Simplex­ Ventilhahnblock Variodesign gerecht werden. Er wurde mit dem Gütesiegel „Bestes Produkt 2017“ durch die Jury des Plus X­Award ausgezeichnet. Die Armatur ist jetzt noch flexibler im Ein­satz: Eine intelligente Bypassfunktion ermöglicht auch den Einsatz in Einrohr­systemen. Die Ventilhahnblock Variode­sign aus der DesignLine von Simplex verbindet eine durchdachte Technologie mit einer ansprechenden Optik. Als 4­in­1­Lösung kombiniert die Designarmatur Eck­ und Durchgangsform sowie links­ und rechtsseitige Montage. Auf diese Weise eignet sich der Thermostatkopf für alle Bad­ und Design­Heizkörper mit 50 mm Achsabstand. Die formschöne Verkleidung in Weiß oder Chrom setzt Akzente in Wohnräumen und wertet sie optisch auf. Dafür hat die Jury des Plus X­Awards den Ventilhahnblock Variode­sign von Simplex mit dem Gütesiegel „Bestes Produkt 2017“ prämiert. „Dem Trend, Badezimmern einen Wohlfühl­charakter zu verleihen, werden wir mit unserem Produktprogramm DesignLine gerecht. Dass wir für unseren Variode­

Eine Designarmatur, vier Anschlussmöglichkeiten: Der neue Simplex­Ventilhahnblock Variodesign kombiniert Eck­ und Durchgangsform …

… und der Thermostatkopf ist sowohl links­ als auch rechtsseitig montierbar.

sign­Ventilhahnblock nun ein weiteres Gütesiegel erhalten haben, ist eine tolle Bestätigung für uns“, freut sich Produkt­manager Daniel Ess über die begehrte Auszeichnung.

Flexibler dank BypassfunktionSimplex hat seinen Ventilhahnblock Variodesign noch flexibler gemacht: Die neue Designarmatur ist mit einer intelli­genten Bypassfunktion ausgestattet, die auch den Einsatz in Einrohrsystemen er­möglicht. Damit ist die Anbindung von modernen Heizkörpern ab sofort unab­hängig von der Heizungsanlage durch­führbar. „Damit ermöglichen wir die An­bindung von Designheizkörpern auch an ältere Heizungsanlagen, die meist mit nur einem Rohrsystem aus geführt sind, und erweitern das Anwendungsspekt­rum erheblich. Wir liefern eine Armatur, die zwei Funktionen abdeckt“, sagt Ess. Für Installateure bedeutet das eine Er­leichterung im Arbeitsalltag: „Für Hand­werker ist es bei Altbauten oft schwer zu erkennen, ob es sich um eine Anlage im Ein­ oder Zweirohrsystem handelt. Mit dem neuen Ventilhahnblock spielt das

keine Rolle mehr, weil die Armatur in jedem Fall verwendet werden kann“, ergänzt der Produktmanager. Möglich macht das die besagte Bypassfunktion. Sie sorgt dafür, dass jeder Designheiz­körper pro Raum getrennt reguliert werden kann und dass der Durchfluss gleichmäßig erfolgt. Beim Betrieb im Zweirohrsystem wird der Bypass einfach geschlossen. Die Bedienung der Funk­tion erfolgt von vorn und kann per Ein­stellschraube mit einem Standardwerk­zeug bequem justiert werden.www.simplex-armaturen.de

Das integrierte Füll­ und Entleerventil lässt sich über eine Schlauchverschraubung öffnen bzw. schließen. Dank intelligenter Bypassfunktion lässt sich die Armatur sowohl in Einrohr­ als auch in Zweirohr­systemen einsetzen.

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Die neue Etagen­Regelstation der Cosmo GmbH soll „eine optimale Verknüpfung von Heizkörper und Fußbodenheizung“ gewährleisten. „Die Regelstation sorgt für den hocheffizienten Betrieb einer Fußbodenheizung als Mischkreis aus einem Hochtemperaturkreis, also zwi­schen Heizkörper und Fußbodenhei­zung“, teilte der Hersteller mit. Damit habe „das Fachhandwerk Wassertem­peratur und Durchflusseinstellung fest im Griff“. Die komplett vormontierte Station ist den Angaben zufolge mit einer Hocheffizienz­Umwälzpumpe sowie mit einem integrierten Sicher­heitstemperaturbegrenzer ausgestattet.www.cosmo-info.de

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den pumpenbetrieb vereinFachenNeue App FlowManager von KSB

Der Pumpenhersteller KSB stellt seinen Kunden eine neue App namens KSB Flow­Manager zur Verfügung. Die neue App dient der Bedie­nung und Einstellung der Pumpen­Drehzahlregelsyste­me PumpDrive 2 und Pump­Drive 2 Eco. Zudem kann da­mit die konstante Drehzahl des MyFlowDrive­Antriebs auf den optimalen Betriebs­punkt justiert werden, teilte das Unternehmen mit. Die neue App stellt den Angaben zufolge alle bekannten Grundfunktionen aus den Vorgängerversionen My­PumpDrive­App zur Ver­fügung. Die App zeigt den aktuellen Betriebspunkt an, ermöglicht einen Zugriff auf alle wichtigen Parameter, Alarm­ und Warnmeldungen sowie Trendaufzeichnungen. Außerdem bietet sie Inbe­triebnahmehilfen für den Stellerbetrieb sowie End­druck­ und Differenzdruck­regelung an. Gewählte Parametersätze können gespeichert und verwaltet sowie versendet werden. Darüber hinaus steht ein zu­sätzlicher „Parameter­View“ zur Verfügung, der ein Editie­ren der Antriebsparameter zur Anpassung des Pumpen­systems an die Anlagenanfor­derungen ermöglicht. Im Zu­sammenwirken mit dem MyFlowDrive­Antrieb bietet

Mit der neuen App namens KSB FlowMana­ger kann der An­wender mit sei­nen Pumpen kommunizieren, sie bedienen und ein stellen.

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die App die Möglichkeit einer nachträglichen Anpassung des Betriebspunktes der Pumpe durch „Virtual Impel­ler Trimming“. Diese Funktio­nalität kann man mit Hilfe ei­ner TAN­Eingabe in der App nutzen. Eine TAN­Liste mit

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50 gültigen Nummern kann der Betreiber gegen Gebühr käuflich erwerben. Neu ist zudem, dass man nun mittels des externen Blue tooth­Gateways via Smartphone, Tablet oder Notebook kabellos über Blue­

tooth mit den Geräten kom­munizieren kann. Das Gate­way muss nicht in die Geräte eingebaut werden, sondern kann einfach von außen auf die Serviceschnittstelle der Geräte aufgesteckt werden.www.ksb.com

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StrahlungSwärme im BadAEG mit neuem Sortiment an elektrischen Badheizgeräten

AEG hat ein komplettes Sortiment neuer Badheizgeräte ins Portfolio genommen. „Es erfüllt die Öko-Design-Richtlinie 2018 und bietet mehr Effizienz und Kom-fort durch neue Funktionen: Modernste Regelelektronik sorgt für angenehme Strahlungswärme und liefert diese be-darfsgerecht, sparsam und schnell“, teilte das Unternehmen mit. Die Geräte sollen Bäder in wenigen Mi-nuten erwärmen, bieten zugleich Platz zum Ablegen und Aufhängen von Hand-tüchern. Sie sind in drei Bauhöhen und mit Heizleistungen von 500, 750 und 1.000 W erhältlich. Für die Badheizkör-per ist lediglich einen 230-V-Anschluss bzw. eine Steckdose erforderlich. Im Mittelpunkt der Regelelektronik steht laut Hersteller „der bedarfsgerechte Wärmekomfort ohne Energieverluste“. Das elektronische Thermostat soll die

Die neuen AEG-Badheizgeräte können unabhängig von der Warmwasser-Zentralheizung in Betrieb genommen und flexibel positioniert werden.

voreingestellte Raumtemperatur inner-halb des festgelegten Zeitpunkts kon-stant halten. Die Temperatur ist stufen-los von 6 bis 30 °C wählbar. Über einen Wochentimer können die Bewohner die Nutzungszeiten ihres Bades individuell festlegen. Die notwendige Aufheizzeit berechnet die elektronische Regelung selbst. Die manuelle Zwei-Stunden-Boostfunktion ermöglicht, das Badezim-mer auch außerhalb der festgelegten Zeiten aufzuwärmen. Ziel der automati-schen „Offen-Fenster-Erkennung“ und der automatischen Frostschutzabsen-kung auf 6 °C ist, Wärme nicht unnötig zu verschwenden, heißt es aus Nürn-berg. Alle Einstellungen lassen sich im Bedienteil über die drucksensitiven Taster und das beleuchtete LC-Display vornehmen.www.aeg-haustechnik.de

KomfortaBel und SparSam heizenElektronische Heizkörper-Thermostatregler von Watts

Watts Industries Deutschland führt einen elektronischen Heizkörper- Thermostatregler ein, der einfach und schnell zu installieren sein soll: Dazu wird der WattsVision-Regler auf einen Adapterring aufgeklemmt, der auf das Heizkörperventil kommt. Die intuitive Bedienung über die berührungssensiti-ven Tasten ist überaus benutzerfreund-lich und sein Schrittmotor arbeitet prak-tisch lautlos, so das Unternehmen. Der Thermostat soll den Komfort in Wohn-

Die zentrale Steuerungseinheit ermöglicht über ihren Touch-Bildschirm den unkomplizierten Zugriff auf alle elektronischen Raumregler und Heizkörperther-mostate von Watts. Über Adapter können zusätzlich noch weitere elektrische Geräte mitgesteuert werden.

Mit dem elektronischen Heizkörper-Thermostatreg-ler kann die Temperatur laut Watts auf das Grad ge-nau eingestellt werden.

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und Büroräumen dank seiner präzisen und voreinstellbaren Temperaturrege-lung erhöhen. Nutzer können Wochen-programme erstellen, verfügbar sind zusätzlich ein Urlaubsmodus, eine Nacht absenkung, Frostschutz sowie eine Zeitsteuerung. „Mit dieser kann genau definiert wer-den, zu welcher Uhrzeit der Thermostat-regler das Heizungsventil öffnen und schließen soll, damit die gewünschte Temperatur eingestellt wird. Dadurch wird der Energieverbrauch gesenkt“, heißt es weiter aus Landau. Eine auto-matische Fensteröffnungserkennung kann größere Veränderungen in der Temperatur registrieren und schließt das Ventil für diesen Zeitraum, bei-spielsweise wenn stoßgelüftet wird. Der Thermostatregler ist kompatibel für die Ventile M30 x 1,5 sowie M28 x 1,5. Adaptierungen auf weitere Ventilfabri-kate sind als Zubehör verfügbar.Der Regler funktioniert als Stand-alone-Lösung, kann aber genauso über seine zentrale Steuerungseinheit als Smart-

Home-System im ganzen Haus mit mehreren Geräten vernetzt werden. Die zentrale Steuerungseinheit mit ihrem Touch-Bildschirm vernetzt die WattsVision-Thermostatregler und synchronisiert automatisch andere ver-bundene Geräte von Watts. WattsVision registriert den Energieverbrauch der vernetzten elektrischen Geräte und er-möglicht, mit dem PC, Smartphone und Tablet auf das System zuzugreifen.www.wattswater.de

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huSSen für VertiKalheizKörperPurmo plant Ausbau der Kollektion

Für die Vertikalheizkörper Tinos und Paros hat Purmo auf der SHK Essen textile Designhussen aus sehr dünnen und transluzenten Stoffen vorgestellt. Die Hussen haben an den Rändern inte-grierte Magnetstreifen, mit denen sie sich auf den Seitenteilen der Heizkörper fixieren und ausrichten lassen. „Ein sol-ches Designelement hat verschiedene Vorteile. Der Kunde kann sich später für ein Design nach Wunsch entscheiden und muss sich nicht schon in einer frühen Bauphase festlegen. Darüber hinaus kann er mit geringem Aufwand das Design später wechseln, wenn er sich anders einrichten möchte. Diese Form von Flexibilität und Gestaltungs-freiheit liefert dem Handwerker ein sehr gutes Verkaufsargument für hochwerti-ge Dekorationsheizkörper im Wohn-bereich wie den Tinos oder Paros. Der Großhändler schließlich profitiert von einer vereinfachten Lagerhaltung, weil er die Heizkörper nur im Grundton weiß vor rätig halten muss“, erklärt Martin Hennemuth, Marketingleiter von Purmo Deutschland.

Mit den Designhussen für die vertikalen Dekorativheizkörper Tinos und Paros von Purmo lassen sich innen-architektonische Akzente setzen. Die Hussen sind leicht anzubringen, waschbar und ab Herbst lieferbar.

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Das textile Material der Designhusse ist bei 30 °C waschbar, wozu sich die Mag-netstreifen aus den Seitentaschen her-ausschieben lassen. Der Stoff selbst ist hitzebeständig, so dass sich der Heiz-körper problemlos mit Vorlauftempera-turen bis 70 °C betreiben lässt. Laut Hersteller treten Ausdünstungen dabei nicht auf. Für den Einsatz im öffentli-chen oder halböffentlichen Bereich sind die Eigenschaften im Brandfall relevant: Die Designhussen sind in die Brandklas-se B2 eingeordnet. Spürbare Einbußen bei der Heizleistung seien nicht zu be-fürchten, so das Unternehmen Purmo, das bei Tests vernachlässigbare Werte gemessen habe.Die Designhussen sollen ab Herbst zu-nächst in einem Design mit den Farben Weiß, Grau und Beige auf den Markt kommen. Die Preise werden im Rahmen der Farbaufschläge für die Dekorativ-heizkörper liegen. Weitere Designs sollen folgen und bei entsprechendem Markterfolg zu einer umfangreichen Kollektion ausgebaut werden.www.purmo.com

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Dynamischer hyDraulischer abgleich …… mit dem Regelventil Flowmatic 145 von Caleffi

Das druckunabhängige Regelventil Flow-matic 145 ermöglicht den dynamischen hydraulischen Abgleich sowie die konti-nuierliche Steuerung der thermischen Lasten und kombiniert damit zwei Funk-tionen, teilte die Caleffi Armaturen GmbH mit. Die Armatur soll die plan-mäßig vorgesehenen Durchflussmengen an jedem Endgerät gewährleisten. Laut Hersteller bleiben die Durchflussmen-gen an den offenen Kreisen auch bei einem teilweise geschlossenen Kreis durch Ansprechen der Regelventile konstant auf dem Nennwert. So sollen durch den dynamischen hydraulischen Abgleich ein komfortabler Betrieb und eine Energieersparnis ermöglicht werden.Das Regelventil für Heizungs- und Kli-maanlagen besteht aus einem automa-tischen Volumenstromregler und einem Motorregelventil mit linearer Regelcha-rakteristik. Der Volumenstrom wird mit

Das druckunabhängige Regelventil Flowmatic 145 für den dynamischen hydraulischen Abgleich von Heizungs- und Klimaanlagen.

einem Handrad mit abgestufter Einstell-skala in Grad Celsius auf den gewünsch-ten Wert eingestellt. „Ein externer Regler aktiviert das Regelventil, um in Überein-stimmung mit der thermischen Last den Volumenstrom zu steuern. So wird trotz Änderung des Differenzdrucks im Kreis-lauf modulierend der gewünschte Wert des Durchflusses immer konstant gehal-ten“, heißt es aus Mühlheim am Main.

Das Steuerventil ist in DN 15 in den Anschlussgrößen 3/8“ und ½“ sowie in DN 20 in den Größen ¾“, ¾“ Euroconus und 1“ erhältlich. Damit wird je nach Version ein Einstellbereich der Durch-flussmenge von 0,08 – 0,04m3/h bis 0,12 – 1,2 m3/h abgedeckt. Das Gehäuse ist aus einer entzinkungsfreien Messing-legierung, der Durchflussmengen-Regler aus Polymer, die Membran aus dem Synthesekautschuk EPDM. Betriebs-medien sind Wasser und Glykollösun-gen bis 50 %. Der maximale Betriebs-druck liegt den Angaben zufolge bei 16 bar, mit den Stellantrieben der Serie 145 bei 5 bar. Der Temperatur-bereich reicht von – 20 bis 120 °C. Über den Verschraubungen können Druck-messstutzen angebracht werden. Optional ist ein proportionaler Stell-antrieb erhältlich, der die automatische Steuerung übernimmt.www.caleffi.de

Vollautomatischer abgleichIntelligente Heizkörper-Thermostate von blossom-ic

Die blossom-ic GmbH bietet ein Sorti-ment an neuen Thermostaten für Heiz-körper mit integriertem, vollautoma-tischem und selbstlernendem, dyna-mischem hydraulischem Abgleich für Ein- und Zweirohrheizungsanlagen. Laut Hersteller bieten die Funk- und Heizkör-perthermostate der Serien Avalon und Avalon+ Neuerungen für Smart-Home-Anwendungen: So leisten die Thermo-state einen dauerhaften, automatischen, dynamischen, hydraulischen Abgleich im Hintergrund. Dabei kommunizieren die

Das Avalon+ Tres-Set mit drei Thermostaten und dem Herzstück der Steuerung, dem Gateway GT-100 mit der blossom-ic Funk- und App-Technologie.

Das Avalon Tres-Set mit drei Avalon-Thermostaten (Funk-Heizkörperthemostate mit Raumtemperatur-anzeige, Bewegungsmelder und Fensteröffnungs-erkennung) samt Gateway für den dynamischen hydraulischen Abgleich.

Heizkörperthemostate über ein Gateway, das mit einer intelligenten Software für den selbstlernenden, vollautomatischen und ständigen hydraulischen Abgleich sorgt. Eine Internetverbindung ist dafür nicht zwingend erforderlich. Bei An-schluss des Gateways an einen Router lassen sich alle Einstellungen auch indi-viduell per Smartphone vornehmen. Aus Gründen des Datenschutzes werden alle Daten ausschließlich im zugehörigen Gateway vor Ort gespeichert.Nach Unternehmensangaben sind bis zu 16 bzw. 20 Themostate je Installation möglich, die Reichweite in Gebäuden beträgt mindestens 50 m. Für Neu- und Altbau konzipiert, können mit einem Thermostat bis zu fünf Stellantriebe synchron gesteuert werden. Die Raum-temperatur-Anzeige ist dabei direkt am Thermostat ablesbar, der zudem mit einem Bewegungssensor ausgestattet ist. Dieser soll die individuellen Heiz-zeiten ergänzen und für mehr Komfort

und geringere Kosten sorgen. Sämtliche Installationsarbeiten benötigen keinerlei IT- oder Elektronikkenntnisse. Die zeit-intensive Berechnung des Wärmebe-darfs und der Eingriff in das bestehende Rohrnetz und die Hydraulik entfallen. Es werden weder voreinstellbare Ventile be-nötigt, noch muss die Heizungsanlage entleert und anschließend wieder befüllt werden, heißt es weiter aus dem bayeri-schen Memmingen.www.blossomic.de

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Dezentrale trinkwassererwärmung …… mit neuen Wohnungsstationen von Kemper

„Deutliche Kostenreduzierungen bei der dezentralen Trinkwassererwärmung“ verspricht die Gebr. Kemper GmbH mit ihren neuen KTS-Thermostationen. Die neuen Wohnungsstationen seien auf Basis wissenschaftlicher Forschungser-gebnisse im Bereich der Anlagendimen-sionierung entwickelt worden, um mit außergewöhnlich breiten Leistungs-daten die gesamte Wärmeversorgung in bisher nie dagewesenem Umfang zu optimieren, heißt es aus Olpe. Die gerin-gen Druckverluste von etwa 170 hPa bei gleichzeitig hohen Wärmeübertragungs-leistungen ermöglichen den Angaben zufolge deutliche Reduzierungen bei den Rohrdimensionen inklusive Däm-mung und Brandschutzdurchführungen sowie bei den Pufferspeichern und den Wärmeerzeugern. Auf Druckerhöhungs-anlagen, die bei geringem Hausan-schlussdruck oder großen geodätischen Höhen zum Einsatz kommen, kann laut Hersteller auf Grund eines drucklos arbeitenden elektronischen Reglers meist verzichtet werden. Mit einer Ein-bautiefe von nur 110 mm kommen nun

Die KTS-Thermostationen von Kemper sollen dem Planer auf Grund der geringen Einbautiefe neue Mög-lichkeiten bei der Raumpositionierung eröffnen.

auch dünne Zwischenwände (11,5 cm) für den Einbau in Betracht. „Auch in puncto Trinkwasserhygiene, patentierter Kalkschutz und Vernetzung bieten KTS- Thermostationen sinnvolle Optionen“, betont Kemper.www.kemper-olpe.de

grunDfos-go-garantie für PumPenHersteller gewährt fünf Jahre Sicherheit ab Inbetriebnahme

Die Grundfos GmbH gewährt mit ihrer neuen Grundfos-Go-Garantie volle fünf Jahre Sicherheit ab Inbetriebnahme, teilte das Unternehmen mit. Zu den garantie-fähigen Pumpen gehören die Baureihe Magna3 und die mit dem MGE-Motor ausgestatteten Produktserien TPE, NBE und NKE. „Angeboten wird die Grundfos-Go-Garantie speziell für diese Baureihen, da es sich um typische Pumpen für grö-ßere HKL-Anlagen handelt“, so der Her-steller. Die Garantie gilt in Deutschland, Österreich und der Schweiz für Pumpen, die nach dem 1. Mai 2018 in Betrieb ge-nommen wurden.Die Registrierung erfolgt durch Erstel-lung und Übersendung eines Berichts mit der kostenlosen App Grundfos-Go.

Grundfos gewährt für die Baureihe Magna3 sowie die Pumpenserien TPE, NBE und NKE eine Garantie von fünf Jahren ab Inbetriebnahme.

Dieser dokumentiert die Inbetriebnah-me einer Pumpe und definiert so den Beginn der fünfjährigen Garantiezeit. Zudem enthält der Bericht Informatio-nen über die Funktion der Pumpe zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme sowie die jeweiligen Einstellwerte. Nach Versand des Berichts per E-Mail (gogarantie@grundfos.com) wird der Garantiean-spruch zunächst auf Basis der angege-benen Pumpendaten geprüft. Voraus-setzung ist laut Grundfos „neben dem ordnungsgemäßen Einbau auch die In-betriebnahme durch einen Fachbetrieb“. Nach erfolgreicher Prüfung wird der Ga-rantieanspruch von Grundfos bestätigt. Ab diesem Zeitpunkt soll die Garantie für die Pumpe volle fünf Jahre gelten.

Für Installateure soll die Garantiedauer zusätzliche Sicherheit bei der Erfüllung der Gewährleistungspflichten nach VOB/BGB bieten. Damit die wertvolle Garantiezeit nicht bereits mit den ersten Testläufen, sondern erst mit der finalen Inbetriebnahme der Haustechnikanlage beginnt, gewährt Grundfos nach eige-nen Angaben einen Spielraum von maxi-mal 2.160 Betriebsstunden bei Erstel-lung des Berichts. Wird die Pumpe erst nach Abschluss aller Bauphasen in Be-trieb genommen, sollen der Zeitpunkt des Einbaus, die ersten Testläufe und Stillstandzeiten zwischen Einbau und In-betriebnahme keine Auswirkungen auf den Garantiebeginn haben. Die Grund-fos-Go-Garantie ist ausschließlich an die registrierte Pumpe gebunden. Jegliche Garantiefälle werden direkt mit dem Hersteller abgewickelt. Kommt es bei einer Pumpe zu einer Feh-lermeldung, können Störungen mit dem Online-Portal MyPump (www.mypump.info) identifiziert und bestenfalls direkt vor Ort behoben werden. Andernfalls wird der Garantieanspruch online über MyPump abgewickelt, so Grundfos. Größere Pumpen wie zum Beispiel die Baureihen NBE und NKE werden vom Service repariert, bei kleineren Pumpen wie der Baureihe Magna3 liefert der Hersteller eine Austauschpumpe.www.grundfos.de

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Nach 35 Jahren, davon 15 Jahre als Leiter der Heinrich-Meidinger-Schule in Karlsruhe, wurde Mitte Juli 2018 Studiendirektor Lothar Walter gebührend in den Ruhe-stand verabschiedet. Mit Studien-direktor Martin Wortmann-Vierthaler hat man gleichzeitig den neuen Schulleiter in sein Amt eingeführt.

Die offizielle Verabschiedung und feier­liche Amtseinführung fanden am 16. Juli in der Aula der Heinrich­Meidinger­Schule statt. In ihrer Funktion als Präsi­dentin der Abteilung Schule und Bildung des Regierungspräsidiums Karlsruhe ließ Anja Bauer den Werdegang Walters Revue passieren, würdigte seine Ver­dienste und bedankte sich besonders für sein großes Engagement, mit dem er 35 Jahre lang an und für die Heinrich­Meidinger­Schule Karlsruhe, Bundes­fachschule für Sanitär­ und Heizungs­technik (BUFA), tätig war: „Die Heinrich­Meidinger­Schule kann auf eine mehr als 100­jährige erfolgreiche Schulgeschichte zurückblicken. Sie kennen diese Schulgeschichte wie kein Zweiter und haben an dem Erfolg der Heinrich­Meidinger­Schule maßgeblich Anteil. Sie haben sich auf dem Erreich­ten aber nie ausgeruht. Ihre Schule ist in ganz Deutschland und darüber hinaus bekannt und genießt mit ihrem Eigen­

Verabschiedung des Schulleiters und Überreichung der Zur­Ruhesetzung­Urkun­de: Studiendirektor Lothar Walter mit Partnerin Frau Narr und Anja Bauer, Präsi­dentin der Abteilung Schule und Bildung des Regierungspräsidiums Karlsruhe (rechts).

Feierliche AmtsübergAbe

spektrum der Ausbildung bei Handwerk und Industrie einen hervorragenden Ruf. Die Meisterschule ist im gesamten deutschsprachigen Raum ‚die‘ Fach­schule für Sanitär­ und Heizungstechnik. Im Verbund mit der Akademie für Be­triebsmanagement im Handwerk beher­bergt sie unter einem Dach auch die Fachschulen für Sanitär­, Heizungs­ und Klimatechnik. Die Heinrich­Meidinger­Schule dient als Eliteschmiede und die Absolventen der Meister­ und Techniker­klassen werden als begehrte Nach­wuchskräfte von den SHK­Fachhand­werksbetrieben gesucht. Herr Walter, darauf dürfen Sie zu Recht stolz sein.“

Zukunft stets im BlickBauer hob auch hervor, dass Walter bei seinem Einsatz stets die Zukunft der Schule und ihrer Schülerinnen und Schüler im Blick hatte. Speziell bei einer bundesweit zu beobachtenden Entwick­lung, nämlich dem deutlichen Rückgang an Bewerberinnen und Bewerbern für die Technikerausbildung, brachte sich Walter mit einer sachlichen Analyse und einem Vorschlag zum Gegensteuern ein. Bauer zitiert hierzu u. a. aus einem Bei­trag des Schulleiters in der Fachzeitung cci: „Die OECD hat in der Vergangenheit mit Blick auf Deutschland stets den An­teil akademisch Ausgebildeter für zu ge­ring erachtet. Dabei aber nicht verstan­den oder bedacht, dass eine Techniker­ ausbildung bei uns zwar formal nicht der akademischen Landschaft zuzuord­

vor ort teil 1 von 2: bundesfachschule für sanitär- und heizungstechnik

nen ist, sich aber im Vergleich mit Hochschulabschlüssen anderer OECD­Staaten deshalb nicht verstecken müsse. Ganz im Gegenteil. Warum nicht die Technikerausbildung oder eventuell die Fachstufe der Technikerausbildung ähn­lich wie eine duales Studium bzw. Teil­studium organisieren? Die Ausbildung an der Fachschule für Technik und die betrieblichen Phasen würden abwech­selnd aufeinander folgen.“ Bauer hofft, dass diese Fragen und Anregungen auf­gegriffen und weiterentwickelt werden.

„Ausbildung machte mich erfolgreich“Wie zudem zu erfahren war, ist Lothar Walter besonders stolz auf das große Zusammengehörigkeitsgefühl an seiner Schule und auch ehemalige Absolventin­nen und Absolventen einen hohen Be­zug zur Schule haben. Bauer sprach in diesem Zusammenhang eine für die Heinrich­Meidinger­Schule sensationelle Fügung an, nämlich, dass ein ehemali­ger Schüler der Schule einen Nachlass vermacht hat.Für Dr. Martin Lenz, dem Schulbürger­meister der Stadt Karlsruhe, dokumen­tiert dies ganz klar, welche Bedeutung eine fundierte Ausbildung für Persön­lichkeiten haben kann, die mit einem Abschluss an der Heinrich­Meidinger­Schule in ihre Berufskarriere gestartet sind: „Der ehemalige Schüler hat in sei­nem Testament die Stadt Karlsruhe als Alleinerbin eingesetzt. Dabei verfügte er mit dem Zitat ‚die Ausbildung hat mich

Rund 100 Gäste aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Schulverwaltung, Politik, Innungen und Kammern, Verbände, Wirtschaft und Industrie, Fachschul­verbindungen und natürlich das Kollegium fanden sich anlässlich des Wechsels in der Schulleitung in der Aula der Heinrich­Meidinger­Schule ein.

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erfolgreich gemacht‘, so dass das Erbe zu Gunsten der Bundesfachschule für Sanitär­ und Heizungstechnik zu ver­wenden sei“. Das Erstaunen im Saal war umso größer, als Lenz, für den es kein besseres Zeugnis eines ehemaligen Ab­solventen geben kann, die Summe von 1 Mio. Euro nannte, die der Schule ver­macht wurde.„Ich denke, Sie können in den wohlver­dienten Ruhestand gehen mit der Ge­wissheit, dass Sie den Schülerinnen und Schülern eine gute Bildungsbasis für de­ren Berufsleben gegeben haben. 15 Jahre haben Sie das Profil der Heinrich­Mei­dinger­Schule in Karlsruhe in verantwort­licher Position als Schulleiter gemeinsam mit ihrem Kollegium geprägt und miten­twickelt. In dieser Zeitspanne hat sich der bundesweit gute Ruf der Heinrich­Meidinger­Schule als Eliteschule für Wohlfühlklima weiterentwickelt. Bedeut­sam ist für diesen Status die besonders enge Verzahnung mit der Berufsorga­nisation, durch die ein optimales Bil­dungsangebot von der handwerklichen Erstausbildung bis hin zur Meisterausbil­dung oder zum Techniker und staatlich geprüftem Betriebsmanager im Hand­werk ermöglicht wurde. Herr Walter, Sie sind mit Ihrem Kollegium auf die gegen­wärtigen und zukünftigen Erfordernisse der Gesellschaft eingegangen und haben die Heinrich­Meidinger­Schule als eine Bildungsinstitution etabliert, die sich durch Innovationsbereitschaft und Inno­vationsfähigkeit auszeichnet. Damit haben Sie erreicht, dass die Karlsruher Absolventen der Meister­ und Techniker­klassen von den Fachbetrieben des Sani­tär­, Heizungs­ und Klimahandwerks bundesweit als begehrte Nachwuchs­kräfte umworben werden und sehr gute Startvoraussetzungen für einen beruf­

lichen Erfolg mit auf den Weg bekom­men. Nicht umsonst ist die Heinrich­Meidinger­Schule auch Bundesfach­ schule der Sanitär­ und Heizungstechnik. Mit Ihrem beruflichen Einsatz haben Sie in der Tat ein Stück Karlsruher Schulge­schichte mitgeprägt“, spricht Lenz sei­nen Dank auch im Namen des Ober­bürgermeisters aus.

Maßstäbe gesetztJoachim Butz ist Sohn eines BUFA­Ab­solventen, selbst ehemaliger „Bufist“ und auch seine Tochter startete nach ih­rem Abschluss an der Heinrich­Meidin­ger­Schule erfolgreich ins Berufsleben. Als Vorstandsvorsitzender des Fachver­bandes Sanitär­Heizung­Klima Baden­Württemberg dankte er Lothar Walter für die enge Verbundenheit sowie ver­trauensvolle Zusammenarbeit und über­mittelte auch als Vorstandsmitglied des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) Dank und Wertschätzung: „Sehr geehrter Herr Walter, Sie haben in Ihrer Verantwortung als Schulleiter dafür gesorgt, dass zahlreiche Jahrgänge best­ausgebildeter Techniker und Meister von Karlsruhe aus die Qualifikation im SHK­Handwerk stetig weiterentwickelt haben. Sie haben mit Ihrer Arbeit Maßstäbe ge­setzt, die weit in die Zukunft weisen.“Dank und Anerkennung überbrachten mit ihren Grußworten des Weiteren Joachim Wohlfeil, Präsident der Hand­werkskammer Karlsruhe; Frank Zöller, Vorsitzender und Kreishandwerksmeis­ter der Kreishandwerkerschaft Karlsruhe sowie Obermeister im Innungsvorstand der Innung SHK Karlsruhe­Bruchsal; Dieter Rautenstengel für die Fachschul­verbindungen Arminia Aue und Fidelitas Rebellica sowie Thierry Chretiennot als örtlicher Personalrat.

Die richtige Wahl getroffenLothar Walter zeigte sich in seinem per­sönlichen Rückblick und über die ihm entgegengebrachten lobenden Worte wie auch die große Wertschätzung sicht­lich gerührt: „Ich kann und will mich nicht beklagen über das, was ich in 17 Jahren vor und 18 Jahren nach der Jahrtausendwende in der Heinrich­Mei­dinger­Schule erlebt habe und erleben durfte. Die Bilanz ist für mich echt posi­tiv und bei allen, die dazu beigetragen haben, kann ich mich gar nicht persön­lich bedanken. Mögen aber alle meines Dankes versichert sein, die davon ausge­hen können, dass sie selbst zu dieser positiven Bilanz beigetragen haben.“ Ein ganz herzliches Dankeschön sprach Walter seinen Kolleginnen und Kollegen aus, von denen er überzeugt ist, „dass Sie sicherlich auch den neuen Schullei­ter mit Loyalität und Blick für das Ganze unterstützen werden“. Nach einem noch besonderen Dank an Wortmann­Viertha­ler schloss Walter seine Ausführungen mit dem Worten: „Ich hatte schon vor 50 Jahren für mich ein gutes Gefühl – nämlich die richtige Wahl getroffen zu haben. Ja, ich denke, es hätte besser nicht laufen können – danke dafür!“

Neuer SchulleiterSeit dem 1. August ist nun Martin Wort­mann­Vierthaler nach 15 Jahre als Stell­vertreter neuer Schulleiter der Heinrich­Meidinger­Schule Karlsruhe. Was über ihn im Rahmen seiner Amtseinführung zu erfahren war, wie er die Bundesfach­schule für Sanitär­ und Heizungstechnik weiter in die Zukunft führen möchte und welchen Herausforderungen er sich da­bei konfrontiert sieht, lesen Sie in unse­rer nächsten Si­Ausgabe. L� (md)www.hms.ka.bw.schule.de

Ihre Grußworte überbrachten u. a. Dr. Martin Lenz (links), Schulbürgermeister der Stadt Karlsruhe, und Joachim Butz (rechts), Vorstandsvorsitzender des Fachver­bandes Sanitär­Heizung­Klima Baden­Württemberg und Vorstandsmitglied des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK).

Lothar Walter (links) und Martin Wortmann­Vierthaler (rechts) mit Claudia Zimmerling, Geschäftsstellenleitung Innung SHK Karlsruhe­Bruchsal, und Frank Zöller, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Karlsruhe sowie Ober­meister im Innungsvorstand der Innung SHK Karlsruhe­Bruchsal.

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Vaillant steigt aus dem Vertrieb von Mini-KWK-Anlagen aus. Ser-vice und Instandhaltung der be-reits ausgelieferten BHKW sollen im Rahmen der vertraglichen Verpflichtungen vollumfäng-lich gewährt werden, berichtet Markus Gailfuss vom BHKW-Infozentrum in Rastatt.

Anfang Juli 2018 hat der Remscheider Heizgerätehersteller Vaillant das Kapitel „Mini-BHKW“ voraussichtlich für immer geschlossen. Der Konzern informierte das BHKW-Infozentrum über die Ein-stellung des Vertriebs von Mini-BHKW-Anlagen. Vaillant hatte zwischenzeitlich vier BHKW-Module mit elektrischen Leistungen von 1 kW bis 20 kW im An-gebot. Die Entscheidung, sich zukünftig von der Sparte der Mini-KWK-Anlagen zu trennen, wurde aus strategischen Gründen getroffen. „Kraft-Wärme- Kopplung ist für die weltweit operie-

ecoPower 20.0 von Vaillant: Weil sich der BHKW-Markt „in der Vergangenheit nicht wie gewünscht“ entwickelt habe, trennt sich der Remscheider Heizgerätehersteller von der Sparte der Mini-KWK-Anlagen.

Vaillant trennt sich Von Mini-KWK

rende Vaillant-Group eine Nischen-techno logie, die das Unternehmen nur in Deutschland anbietet. Hier hat sich der Markt in der Vergangenheit nicht wie gewünscht entwickelt“, erklärte Dr. Jens Wichtermann, Direktor der Unternehmenskommunikation von Vaillant. Der weitere Vertrieb von KWK-Anlagen in Deutschland sei für das Un-ternehmen daher nicht mehr attraktiv. Laut Wichtermann treibt Vaillant statt-dessen seine strategische Fokussierung auf Wärmepumpen voran. Weitere Standbeine sollen auch in Zukunft die bewährte Brennwerttechnik, Systeme mit Strom- und Wärmespeichern sowie intelligente Reglertechnologien sein.

Service wird aufrechterhaltenVaillant stellte gegenüber dem BHKW-Infozentrum klar, dass das Unterneh-men allumfänglich zu seinen Service-verpflichtungen steht. „Alle installierten Mini-KWK-Anlagen werden weiterhin in der gewohnten Qualität betreut und Vaillant wird selbstverständlich die

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nötigen Ersatzteile vorhalten“, sagte Wichtermann. Der Service werde über die Dauer der vertraglichen Verpflich-tungen aufrechterhalten. Gleiches gelte für Ersatzteile. Der Vertrieb der Mini-BHKW soll sukzessive in den kommen-den Monaten auslaufen. Vorhandene Bestände aus der Produktion der Mini-KWK-Anlagen sollen in den Vertrieb übernommen werden. Im Großhandel werden darüber hinaus nur in Ausnah-mefällen die KWK-Geräte eingelagert, so Wichtermann.

Brennstoffzellen-Aktivitäten eingefrorenBereits im März 2017 hatte Vaillant er-klärt, Entwicklungskapazitäten im Be-reich der Brennstoffzellentechnologie zu reduzieren und die Markteinführung des Brennstoffzellenheizgerätes für Einfami-lienhäuser bis auf weiteres auszusetzen. Während die Produktsparte der Brenn-stoffzelle offenbar nur ausgesetzt wur-de, scheint sich der Konzern für immer von den motorischen BHKW verabschie-den zu wollen. Die Geschichte der moto-

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rischen Mini-BHKW-Anlagen bei Vaillant begann 2006 mit der Übernahme von PowerPlus Technologies mit Sitz in Gera. Mit dem Aggregat vom Typ ecoPower 4.7 wurde ein leistungsmodulierendes Mini-BHKW mit maximal 4,7 kW elektrischer und 13,8 kW thermischer Leistung im Markt etabliert. Mit dem ecoPower 3.0 wurde das Produktportfolio 2009 um eine leistungsreduzierte Version mit 3 kW elek trischer Leistung ergänzt. Seit 2011 werden die Mini-BHKW am Pro - duk tionsstandort in Gelsenkirchen gefertigt.

Mit Zukäufen zum KWK-PortfolioIm Jahre 2012 übernahm die Vaillant-Tochter PowerPlus Technologies das von Cogenon vertriebene Powertherm-BHKW mit 20 kW elektrischer Leistung. Auch dieses ursprünglich von Spilling bzw. Miturbo Umwelttechnik ent-wickelte Mini-BHKW zeichnete sich durch seine Leistungsmodulation aus. Drei Jahre später gab Vaillant das ecoPower 20.0 in dieser Konstellation auf. Stattdessen wurde eine von der 2G Energy AG entwickelte 20-kW-Anlage unter dem gleichen Produktnamen vertrieben.

Rückläufige Nachfrage seit 2013Während andere Heizgerätehersteller für den Einfamilienhausbereich einen Stirlingmotor mit 1 kW elektrischer Leis-tung anboten, beschränkte sich Vaillant stets auf KWK-Anlagen mit Verbren-nungsmotor. 2011 wurde das Mikro-BHKW ecoPower 1.0 auf Basis eines Honda-Verbrennungsmotors mit 1 kW elektrischer Leistung in das Produkt-programm aufgenommen. 2012 wurden laut der Umfrage des Öko-Instituts Berlin (so genanntes „BHKW-Ranking“) rund 1.800 Module der ecoPower-Serie verkauft. Seit 2013 entwickelte sich die Nachfrage nach Vaillant-BHKW tendenziell rückläu-fig, der Markt zeigte sich nach Unter-nehmensangaben insgesamt volatil. Den Vertrieb des ecoPower 1.0 stellte Vaillant im vergangenen Jahr ein, weil die angestrebten Verkaufszahlen nicht erreicht werden konnten. Lwww.vaillant.dewww.bhkw-infozentrum.de

oras Group inVestiert in DiGitalisierunG …… und kauft Schweizer Unternehmen Amphiro

Der Sanitärarmaturenhersteller Oras Group ist schon lange Branchenpionier für die Digitalisierung im Bad. Diese Position wird durch die Übernahme ei-ner Anteilsmehrheit am Schweizer Start-up-Technologieunternehmen Amphiro nun weiter gestärkt.„Das Zuhause der Menschen wird zu-nehmend intelligenter und vernetzter. Duschen und Armaturen machen da keine Ausnahme. Wir sind davon über-zeugt, dass in den nächsten Jahren zu-nehmend digitale Lösungen in der Sani-tärbranche entstehen werden, und beabsichtigen, weiterhin die treibende Kraft dieser Entwicklung zu sein“, so der CEO der Oras Group, Dr. Markus Lengauer. Die Oras Group hat sich eine Anteilsmehrheit an der Amphiro AG ge-sichert, einem etablierten Schweizer Start-up-Unternehmen mit hoher Kom-petenz in den Bereichen Energieeffizi-enz, Internet der Dinge (IoT) und Cloud-Services. Der unmittelbare Zugang zu diesen Technologien und dem damit verbundenen Know-how, zusammen mit der Expertise der Oras Group bei an-spruchsvollen Sanitärarmaturen ermög-licht nun die schnelle Entwicklung inno-vativer Produkte und Dienstleistungen, die für Gesundheit, Komfort und Nach-haltigkeit stehen.„Ich persönlich begrüße jede Neuent-wicklung von Produkten und Dienst-leistungen, mit denen die Menschen einen Beitrag dazu leisten können, die Ressourcen der Welt zu bewahren. Weiter glaube ich fest daran, dass der intelligente Einsatz neuer Technologien für unsere Kunden einen hohen Mehr-

Jyri Virrantuomi, CFO Oras Group, Janne Rautavuori, CTO Oras Group, Markus Lengauer, President und CEO Oras Group, Thomas Stiefmeier , Gründer und CEO Amphiro, Thorsten Staake, Gründer und Vor-standsmitglied Amphiro, Kai Millarg, Aktionär und Vorstandsmitglied Amphiro.

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wert generieren und das Nutzen unserer Produkte zum Erlebnis machen kann. Amphiro hat bewiesen, dass das Unter-nehmen sowohl ganz intuitiv bedienbare als auch höchst nützliche technologi-sche Lösungen anbieten kann. Die Ideen und Zukunftsvisionen von Amphiro stimmen perfekt mit den Überzeugun-gen von uns in der Oras Group überein. Wir freuen uns sehr, das Team von Amphiro in unsere Familie aufnehmen zu können“, sagt Dr. Markus Lengauer.„Für Amphiro ist die Oras Group der ideale Partner und Mehrheitseigen-tümer. Die Entwicklung unserer Kom-ponenten ist immer auf hohes Produk-tionsvolumen und nutzerorientierte, einfache Installation ausgelegt und unsere Cloud-Lösung ist stark skalierbar. Das öffnet die Welt der Datenanalyse, Nutzereinbindung und digitalen Dienste aus dem Bereich der Sanitärarmaturen. Mit dem exzellenten Marktzugang und Know-how der Oras Group können wir jetzt daran arbeiten, unsere Vision digi-taler Services für Armaturen des Mas-senmarkts in die Realität umzusetzen“, kommentiert Dr. Thomas Stiefmeier, Gründer und CEO von Amphiro.Die Oras Group ist führend bei der digitalen und technologischen Revolu-tionierung der Sanitärarmaturen. Seit vielen Jahren ist das Unternehmen Markt führer bei berührungsloser Arma-turentechnologie für Wohn- und öffent-liche Gebäude. Der Erwerb von Amphiro ist ein klares Signal für die Ambitionen der Oras Group und ihre Vision für die Zukunft der Branche.www.orasgroup.com

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Welche Folgen für die Sanitär-branche haben regulatorische Vorgaben wie die überarbeitete EU-Trinkwasserrichtlinie? Und wie lässt sich die technische Eignung von Werkstoffen für die Trinkwasserinstallation feststellen? Antworten auf diese Fragen hat das Forum GMS geliefert, das am 26. Juni 2018 mit rund 70 Teilnehmern im Mainzer Hilton Hotel statt-gefunden hat.

Ein Jahr nach der Neupositionierung hatte der Gesamtverband Messing-Sani-tär e.V. (GMS) zu seinem renommierten Fachforum eingeladen. Christian Bruse, stellvertretender Vorstandsvorsitzen- der des GMS, unterstrich in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung des fachlichen Austauschs zur beständigen Optimierung von Trinkwasser-Sanitär-werkstoffen. „Wir widmen uns auch in Zukunft konsequent der Weiterent-wicklung von Werkstoffen und haben

Das Forum GMS 2018 in Mainz (Bild links), eröffnet von Christian Bruse (Mitte), stellv. Vorstandsvorsitzender des GMS e.V., und GMS-Geschäftsführer Hilbert Wann (rechts) als erster Referent.

Werkstoffe für die trinkWasserinstallation

uns mit der Neugründung gleichzeitig einem weiteren Mitgliederkreis geöffnet.“ Zu den neu hinzugekommenen Neu-mitgliedern gehören etwa Fränkische Rohrwerke und Uponor. Christian Bruse kündigte auch organisatorische Verän-derungen an: Das Forum GMS wird ab 2019 nur noch von Mitgliedsunterneh-men besucht werden können, ebenso ein neues Kongress- format, das ab Herbst im Anschluss an die Mitglieder-versammlung stattfinden wird. Dafür veranstaltet der GMS seit diesem Jahr kompakte Fach-Workshops, die auch interessierten Nichtmitgliedern ange-boten werden.Als erster Referent stellte GMS-Ge-schäftsführer Hilbert Wann auf dem Forum die aktuelle Fassung der GMS-Werkstoffliste vor. Die Liste ist ein zent-rales Ergebnis der Arbeit des Techni-schen Ausschusses des Verbandes und hat sich als Pendant zur UBA- Hygiene- liste etabliert. Sie führt jene Sanitärwerk- stoffe auf, die aus Sicht des GMS für die Trinkwasserinstallation korrosions- technisch geeignet sind. Basis der Werk-stoffauswahl sind Langzeituntersuchun-

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gen, die von den Mitgliedern gemein-sam beauftragt und im technischen Ausschuss ausgewertet werden. Hilbert Wann betonte die Bedeutung dieses Gremiums, das etwa bei den Härtemes-sungen den branchenweit anerkannten Standard HB 110 etabliert hat. Ein aktu-elles Projekt des GMS sei in diesem Zusammenhang die Unter suchung der Abweichung unterschied licher Härte-messverfahren (in einem ersten Schritt untersucht die GMS die Vergleichbarkeit der beiden Härtever fahren Vickers und Brinell).Erste Ergebnisse belegen, dass die Messergebnisse aus den beiden Verfahren nicht unerheblich voneinan-der abweichen.Im Anschluss stellte Dr. Sascha Peters von Haute Innovation – Zukunftsagen-tur für Material und Technologie (Berlin) die Potenziale von 3D- und 4D-Druck für die Sanitärbranche vor. Gerade für die Herstellung von filigranen Bauteilen mit komplexen Geometrien, die teilweise anders gar nicht hergestellt werden könnten, seien additive Verfahren wie der 3D-Druck mit Metall hervorragend geeignet. Dr. Peters zeigte bereits um-

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Aktuelles

gesetzte Vorhaben auf Basis von metal-lenen Werkstoffen, beispielsweise Motorblöcke für Lkws eines führenden deutschen Herstellers. Der Material- experte erwartet, dass ca. ab 2025 erste Projekte im Sanitärbereich wirtschaft- lich realisierbar sein könnten – und das bei einem dynamisch wachsenden Ge-samtmarkt für 3D-Bauteile mit jähr-lichen Wachstumsraten von rund 30 %. 3D Metal Printing oder Selective Laser Sintering (SLS) seien geeignete Ver-fahren für den Metallmarkt.Daniel Quantz von der Wirtschaftsver-einigung Metalle (WVM) informierte über die aktuellsten regulatorischen Trends. Der Jurist des Berliner Verban-des unterstrich noch einmal die firmen-übergreifende Zusammenarbeit, wie sie im GMS praktiziert wird, zur Gewähr-leistung gesetzeskonformer Werkstoffe. Dass diese mehr denn je nötig ist, ver-deutlichte der WVM-Referent anhand aktueller Gesetzgebungsverfahren. Insbesondere die Novellierung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRR) und der EU-Trinkwasserrichtlinie stünden derzeit im Fokus. 2019 müsse aufgrund von EU-Vorgaben eine Novel-lierung der WRR erfolgen, wobei der EuGH klargestellt hätte, dass „Gewäs-serkörper nicht weiter verschlechtert werden dürfen“, so der Referent. Dies könne Probleme bei wasserrechtlichen Erlaubnissen der produzierenden Sani-tärindustrie zur Folge haben. Der seit Anfang 2018 vorliegende Vorschlag zur Überarbeitung der EU-Trinkwasserricht-linie sehe u. a. eine weitere Reduktion

des Bleigrenzwertes von 10µg auf 5 µg pro Liter Trinkwasser vor. Davon ausge-hend, dass die Seite des Wasserversor-gers und die Seite der Hausinstallation jeweils 50 % zur Reduktion beitragen müssten, „bleiben 2,5 µg für die In-stallation übrig“. Hiermit verdeutlichte Quantz die technische Herausforde-rung und den Handlungsbedarf für die Sanitärindustrie bei der Weiterentwick-lung von Werkstoffen.Am Nachmittag referierte Dr. Georg- Joachim Tuschewitzki vom Hygiene-institut des Ruhrgebiets (Gelsenkirchen) über Hygienemaßnahmen als „Gesund-heitsfür- und Vorsorge“ im Trinkwasser-bereich. Weltweit gesehen sei die Quali-tät des Trinkwassers in Deutschland auf hohem Niveau, vor allem wenn man sich vor Augen führe, dass „844 Mio. Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben“ und es jährlich über 500.000 Todesfälle durch unsauberes Trinkwasser gebe. Gleichwohl sei auch in Deutschland Handlungsbedarf gege-ben, so der Experte aus Gelsenkirchen, beispielsweise aufgrund des beliebten Wassersparens. „Wenn die Qualität des Trinkwassers aufs Spiel gesetzt wird, hat das Sparen seine Grenzen“, so Tuschewitzki. Denn die Folgen eines zu sparsamen Umgangs könnten Stag-nation sowie die Erwärmung von Kalt-wasser bzw. die Abkühlung von Warm-wasser sein – alles Faktoren für die Begün stigung der Keimentwicklung. Zu den gefährlichen Keimen gehören laut Tuschewitzki insbesondere Legionellen und Pseudomonaden. Zur Abwehr

müssten Fachleute umdenken und sich auch neue Schutzmaßnahmen aus-denken. Mit zahlreichen Beispielen illustrierte Tuschewitzki die drastischen Folgen mangelnder Trinkwasserhygiene. Er informierte das Publikum über effek-tive Maßnahmen zur präventiven Ver-meidung der Keimbildung. Auf der Installationsseite seien die hygienische Sauberkeit von Bauteilen, die Leitungs-führung und alle baulichen Maßnahmen zur Vermeidung von Stagnation ent-scheidende Faktoren.Wie es um die Trends bei der Zerspa-nung von Kupferwerkstoffen steht, darü-ber informierte Stefan Baier vom Werk-zeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen. Der Wissenschaftler nahm Be-zug auf die Vorgabe der Bleireduktion der TW-Verordnung. Baier erläuterte, dass durch den reduzierten Anteil des Spanbrechers Blei in der Legierung die Zerspanbarkeit erheblich schlechter würde. Die Folgen seien unter anderem „lange Band- und Wirrspäne, die sich in der Maschine verhaken können“, sowie ein höherer Werkzeugverschleiß und eine geringere Bauteilqualität. Eine be-währte Alternative seien Legierungen mit Silizium als Spanbrecher, jedoch auch mit etwas höherem Werkzeug-verschleiß. Das WZL forscht beständig an Optimierungsmöglichkeiten für die wirtschaftliche Zerspanung. Optimie-rungsansätze gebe es unter anderem bei der Geometrie des Werkstoffs, der Beschichtung des Schneidstoffs sowie bei der Kühlschmierstoffzuführung. Lwww.messing-sanitaer.de

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Der Fachverband SHK NRW rügt den aktuellen Pumpentest der Stiftung Warentest, weil dieser ein „fragwürdiges“ Bild des Handwerks vermitteln würde. Nicht nur der Verband plädiert beim Pumpentausch für eine fachgerechte Installation und Kundenbetreuung durch den Handwerker – auch die Grundfos GmbH als einer der Testsieger.

Die Stiftung Warentest hat in ihrer Ausgabe 5/2018 unter der Überschrift „Pump it up“ einen Test mit Heizungs­pumpen veröffentlicht. Darin werden Endkunden über den hohen Energie­verbrauch von ungeregelten, alten Hei­zungspumpen informiert und zum Aus­tausch gegen moderne Hoch effizienz­ pumpen wird geraten. „Als Landesin­nungsverband des SHK­ Handwerks in NRW freuen wir uns grundsätzlich über die Aufklärung durch eine anerkannte neu trale Stelle, da der Pumpentausch für unsere rund 6.000 Fachbetriebe zum Tagesgeschäft gehört und für den Ver­braucher eine lohnenswerte Maßnahme ist“, wandte sich Alfred Jansenberger, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes SHK NRW und Geschäftsführer Betriebswirtschaft, am 29. Juni in einem offenen Brief an die Stiftung Warentest. Gerne würde die SHK­Branche den Test dazu nutzen, wichtige Themen wie Heizungsoptimie­rung und Pumpentausch erneut anzu­schieben. Das fällt laut Jansenberger aber schwer, „da Ihr Rat zur Beschaffung einer solchen Pumpe für uns inhaltlich in keiner Weise nachvollziehbar ist und

Alfred Jansenberger, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Fachverban­des SHK NRW, kritisiert die Empfehlun­gen der Stiftung Warentest zum Pum­pentausch: „Wir meinen, dass ihr Rat in der Form kein wirklich guter ist, weder für den Endkunden noch für das Fach­handwerk. Der Endkunde wird unnötig verunsichert und verleitet. Das Fach­handwerk muss das mit viel Aufwand ausbügeln und abwehren.“

» Völlig an der realität Vorbei «

wir ihn für die allermeisten Kunden so­gar als nachteilig empfinden“.

Fachliche UnkenntnisIm Testbericht finden sich unter „Unser Rat“ auf Seite 64 folgende Aussagen: (1) „Besonders günstig sind zwei Modelle aus dem Baumarkt … (2) In der Regel beschafft der Monteur die Pumpe.“ Auf Seite 66 oben heißt es: (3) „Monteure beratschlagen die Auswahl selten mit dem Kunden. (4) Oft kaufen sie im Großhandel Modelle von Anbietern, die ihnen satte Rabatte gewähren. Einen Teil davon geben sie an den Kunden wei­ter, der Rest ist ihr Gewinn… (5) Vorher (bevor die Pumpe im Baumarkt gekauft wird) sollten Sie mit dem Installateur klären, ob dieser die selbst beschaffte Pumpe auch einbaut und was das kostet. Viele Monteure verlangen mehr Geld für die Installation, wenn für sie der Gewinn durch den Rabatt wegfällt... (6) Tipp: Lassen Sie sich vom Heizungs­bauer in den Kauf einbeziehen. Wählen Sie ein preiswertes, gutes Modell oder kaufen Sie es selbst im Baumarkt. Das BAFA bezuschusst die Netto­Handwer­kerrechnung mit 30 %.“ Nach Angaben

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Fachverband SHK nrW zum Pumpentest der Stiftung Warentest

des Fachverbands „verwundert die fach­liche Unkenntnis dieser Aussagen. Sie vermitteln ein Bild der professionellen Fachschiene, das völlig an der Realität vorbeigeht.“

Kein Hinweis auf BAFA-FörderungJansenberger fällt als Erstes auf, dass die von der Stiftung Warentest empfohlenen Baumarktpumpen (1) auf der BAFA­Liste nicht aufgeführt sind: „Das ist sehr er­staunlich, da das BAFA als zuständige Behörde für die Förderung der Hei­zungsoptimierung auf seiner Seite hun­derte förderfähige Pumpen listet, die das Kriterium der Energie effizienz er­füllen. Mit dem Kauf der von Ihnen empfohlenen Pumpen verzichtet der Kunde auf 30 % staatliche Förderung.“ Warum darauf nicht hingewiesen werde und warum diese wichtige Förderung überhaupt nur am Rand erwähnt worden sei, ist für Jansenberger „nicht nach­vollziehbar“.Genauso wenig erschließt sich dem Fachverband, warum der Monteur laut Stiftung Warentest eine Pumpe aus dem Baumarkt (2) beschaffen soll. „Mit der gleichen Logik könnte man im Restau­

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rant den Kellner bitten, den Wein im Supermarkt nebenan zu holen“, heißt es aus Düsseldorf. „Völlig rätselhaft“ sei auch die Aussage (3) zur „seltenen“ Beratung. „Jeder Handwerker wird den Kunden bei der Auswahl beraten. Aller­dings wird er sich bei der Auswahl auf Fabrikate beschränken, von deren Qua­lität er überzeugt ist, schließlich haftet er dafür.“„Er wird seine Mitarbeiter für diese Fabrikate schulen und dafür auch gängi­ge Ersatzteile bevorraten“, betont Jan­senberger. Bei seinen Herstellern habe der Handwerker schließlich Zugriff auf sämtliche technische Unterlagen und auf persönliche Ansprechpartner. „Als Fachfirma diese bewährte profes sionelle Fachschiene zu verlassen und eine Pumpe von einem unbekannten Her­steller im Baumarkt zu kaufen, wäre ziemlich riskant, sowohl für den Hand­werker als auch für den Kunden“, so der Fachverband SHK NRW.

Verwirrung um Kalkulation„Scheinbar investigativen Charakter“ hätten die Aussagen im Pumpentest, dass der Fachhandwerker seinen Einkauf beim Großhändler tätigt und die Ab­rechnung auf Basis von Bruttolisten­preisen und Rabatten erfolgt (4). „Diese Vorgehensweise ist im B­to­B­Bereich der gesamten deutschen Wirtschaft gängige Praxis. Und selbstverständlich kann der eingeräumte Rabatt nicht zur Gänze weitergegeben werden. Ein Teil davon wird einbehalten und zwar nicht als Gewinn, wie fälschlicher­weise behauptet, sondern schlicht zur Deckung der Kosten“, erklärt der Ver­band mit Blick auf den Test­Autor. Auch zur Kalkulation im SHK­Handwerk (5) würde der Bericht „mehr verwirren, als dass er aufklärt“. Nach einer Bei­spielrechnung des Verbands „liegt der Vollkostensatz einer Kundendienst­monteurstunde bei rund 75 Euro zzgl. Umsatzsteuer. Dieser Betrag wird für Arbeiten ohne Materia llieferung in Ansatz gebracht. Für Arbeiten, bei denen auch das Material geliefert wird, kommt ein geringerer Verrech­ nungssatz zum Tragen, weil ein Teil der Kosten dann über einen Aufschlag auf das Material verrechnet wird.“ Das

sei die im Handwerk übliche Form der Kalkulation, wie sie an sämtlichen Meisterschulen vermittelt werde, so Jansenberger.

Probleme durch SelbstkaufFolgt der Kunde dem Tipp des Autors und kauft die Pumpe selbst, um sie vom Handwerker montieren zu lassen (6), tun sich nach Ansicht des Fachverbands zwei Problembereiche auf: „Tatsächlich werden es viele Fachfirmen wahrschein­lich ablehnen, diese Pumpe zu montie­ren, und das aus gutem Grund. Zwar haftet der Betrieb, der vom Kunden ge­

„die WicHtige rolle deS FacHHandWerKS“

Erklärung von Frank Wiehmeier, Ver­triebsdirektor Gebäudetechnik D­A bei der Grundfos GmbH, zum Pumpentest der Stiftung Warentest: „Wir begrüßen den Brief von Herrn Jansenberger, stellvertretender Haupt geschäftsführer des Fachver­bandes SHK NRW, ausdrücklich. Das Fachhandwerk ist der Garant für den fachgerechten Einbau aller Produkte der Haustechnik und damit für ihre Betriebssicherheit. Darüber hinaus bietet der Fachhandwerker seinen Kunden einen 24­Stunden­ Service und somit auch Wartung, Repara tur und bei Bedarf eine schnelle und kompetente Ersatzteil­ be schaffung. Denn nur eine fachge­rechte Installa tion und die weitere Kundenbetreuung können langfristig die Sicherheit der Endverbraucher ge­währleisten. Zudem investieren die SHK­Fach betriebe in die Ausbildung junger Menschen und generell in die Handwerksrolle, die fachgerechtes Handwerk erst möglich macht. Die Stiftung Warentest hat sich sehr

intensiv mit den technischen Eigen­schaften von Heizungsumwälzpum­pen beschäftigt und diese getestet. Dabei wurde allerdings vernachläs­sigt, dass ein Produkt nur dann nach­haltige Qualität vorweist, wenn ein qualifizierter Einbau, die fachliche Inbetriebnahme und auch der After­ Sales­Service mit der damit verbun­denen Ersatzteilbereitstellung gegeben sind. Diese wichtige Rolle des Fachhandwerks, ohne die der Be­trieb einer Heizungsanlage rechtlich gar nicht möglich ist, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.“www.grundfos.de

Frank Wiehmeier, Vertriebsdirektor Gebäudetechnik D­A bei der Grundfos GmbH: „Nur eine fach­gerechte Installa­tion und die wei­tere Kundenbe­ treuung können langfristig die Sicherheit der End verbraucher gewährleisten.“

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stelltes Material montiert, nur für die Montageleistung und nicht für das Ma­terial. Dennoch trifft ihn als Fachmann die Pflicht, das zu verbauende Material zu prüfen. Material, dessen Qualität er nicht kennt und die auch nicht ohne wei­teres feststellbar ist, wird er aus Haf­tungsgründen sinnvollerweise nicht einbauen.“ Doch auch für den Kunden sei diese Vorgehensweise nachteilig: „Er hat im Falle der Gewährleistung zwei Ansprechpartner – den Handwerker für die Montage und den Baumarkt für die Pumpe“ und müsse nun selbst heraus­finden, gegen wen sich seine Ansprüche

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teSt: „der PreiS macHt den UnterScHied“

In der Ausgabe 5/2018 hat die Stif­tung Warentest unter der Überschrift „Pump it up“ einen Test mit Hei­zungspumpen veröffentlicht. Darin werden Endkunden über den hohen Energieverbrauch von ungeregelten, alten Heizungspumpen informiert und der Austausch gegen moderne Hocheffizienzpumpen wird empfoh­len. Getestet wurden nach Angaben des Autors zehn Umwälzpumpen für Heizungsanlagen sowie exempla­risch je zwei Umwälzpumpen für den Kollektorkreislauf thermischer Solar­anlagen und für den Solekreislauf von Erdwärmepumpen. Im Rahmen der Untersuchung seien unter ande­rem die Energieeffizienz, die Inbe­triebnahme, die Verarbeitung und die Konstruktion sowie die Deklaration

der Pumpen verglichen worden. Aus dem Testergebnis unter dem Titel „Der Preis macht den Unterschied“ gehen elf Pumpen mit dem Quali­tätsurteil „gut“ hervor. „Sehr gut“ schneiden die drei Modelle Grundfos Alpha2 25­40 180, Wilo Yonos Pico plus 25/1­4 sowie die Biral Primax 25­4 180 Red ab. „Alle Pumpen im Test arbeiten effizient“, lautet das Resümee des Pumpentests. Die Stiftung Warentest rät den Lesern daher: „Hausbesitzer, die ihr altes, verschwenderisches Modell austau­schen wollen, sollten daher auf den günstigsten Kaufpreis achten.“ Beim Qualitätsurteil landeten die günstigsten Pumpen übrigens auf den hinteren Plätzen.www.test.de

Aus dem Test von insgesamt 14 Umwälzpumpen gehen elf Pumpen mit dem Qualitätsurteil „gut“ hervor, drei Modelle erhielten die Bewertung „sehr gut“.

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richten. Zudem sei der Kunde gezwun­gen, sich selbst um die Abwicklung mit dem Baumarkt zu kümmern. „Wird da­gegen der Handwerker mit Lieferung und Montage der Pumpe beauftragt, steht er für die Gewährleistung auf bei­des ein. Dem Kunden bleibt dann eine Menge an Ärger und Kosten erspart“, betont Jansenberger.

Sein Fazit lautet schließlich: „Der Test enthält nicht nur eine Reihe äußerst fragwürdiger Aussagen, er verschweigt auch eine ganze Reihe wichtiger Tatsa­chen, die zu einem anderen Ergebnis führen würden.“

Beratung als LeistungLaut Jansenberger setzt der Pumpen­

tausch in den meisten Fällen zumindest eine Kurzberatung voraus: „Dabei be­gutachtet der Fachmann die Gegeben­heiten vor Ort und klärt den Kunden auf.“ Diese Beratung sei für den Hand­werker mit einem Aufwand verbunden und könne daher nicht kostenlos sein. Beauftragt der Kunde den Handwerker anschließend mit Lieferung und Monta­ge der Pumpe, seien diese Kosten im Preis enthalten. „Will der Kunde die Be­ratung dazu nutzen, um danach im Bau­markt die geeignete Pumpe kaufen zu können, muss er die Beratung als eigen­ständige Leistung bezahlen. Damit hebt sich der vermeintliche Preisvorteil der Baumarktpumpe auf“, stellt Jansenberger klar. Würde der Monteur auch noch die Beschaffung der Pumpe im Baumarkt übernehmen, wie vom Autor vorge­schlagen, wäre natürlich auch dieser Aufwand zu vergüten.

Fragwürdiges HandwerkerbildInsbesondere diese von der Stiftung Warentest nicht genannten Tatsachen würden ein sehr „fragwürdiges Hand­werkerbild“ zeichnen, so der Fachver­band: „Demnach ist der Fachbetrieb jemand, auf dessen Knowhow und Fach­kompetenz man jederzeit kostenlos zu­greifen kann, sogar zum Ausgleich der Schwächen anderer Kanäle, die darüber nicht verfügen. Man kann ihn also nach Lust und Laune ausnutzen und, über­spitzt formuliert, für den eigenen Vorteil missbrauchen, ohne auch nur im Ent­ferntesten auf die Idee zu kommen, dass es sich dabei um geldwerte Leistungen handeln könnte.“ Würde man die ge­nannten Punkte in die Überlegungen mit einbeziehen, käme man nie zu dem Er­gebnis, dass die Baumarktpumpe güns­tiger wäre. Jansenberger stellt daher klar, dass der Rat der Stiftung Warentest „in der Form kein wirklich guter ist, weder für den Endkunden noch für das Fach­handwerk. Der Endkunde wird unnötig verunsichert und verleitet. Das Fach­handwerk muss das mit viel Aufwand ausbügeln und abwehren.“ Das sei „sehr bedauerlich“, zumal die Empfehlungen der Stiftung Warentest „viel gehört und auch von uns geschätzt werden – bisher jedenfalls“. Lwww.shk-nrw.de

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AuftrAggeber verlAngt AusführungsunterlAgen – führt die verweigerung zur MängelhAftung?

Das Kammergericht (Urteil vom 01.03.2018, 27 U 40/17) beschäftigte sich jüngst mit der Frage, ob es einen Mangel der Werkleistung des SHK- Unternehmers darstellt, wenn dieser dem Auftraggeber Ausführungsunter-lagen, wie z.B. Dokumentationen, Qualitätsnachweise oder Revisions-pläne, nicht übergibt. „Aufhänger“ für das Kammergericht war dabei die Verjährung. Denn in der 1. Instanz vor dem Landgericht Berlin hatte dieses zum Nachteil des Auftraggebers ent-schieden, dass für dessen Ansprüche auf Herausgabe von Unterlagen nicht die fünfjährige Verjährungsfrist für Mängelansprüche, sondern die allge-meine dreijährige Verjährungsfrist gilt. Dem Urteil liegt folgender Sachverhalt zugrunde: Der Auftragnehmer wurde mit Rohbauarbeiten für ein Hotel be-auftragt. Der Bauvertrag enthielt an mehreren Stellen Verpflichtungen des Auftragnehmers zur Übergabe verschiedenster Nachweise, Bautage-berichte und weiterer Unterlagen. Als Gewährleistungszeit wurden fünf Jahre ab Abnahme vereinbart. Das Hotel nimmt im Mai 2011 seinen Betrieb auf. Im Abnahmeprotokoll gibt der Auftraggeber als Mangel an, dass ein Nachweis der Einhaltung der aus-geschriebenen Qualitäten, der bau-aufsichtlichen Zulassungen usw. fehlt. Im Juni 2016 klagt der Auftraggeber gegen den Auftragnehmer auf Heraus-gabe diverser Bauunterlagen (Aus-

führungszeichnungen, Dokumenta-tionen, Qualitätsnachweise, bau auf- sichtliche Zulassungen, Material listen etc.). Der Auftragnehmer beruft sich u.a. auf Verjährung. Das Kammergericht gibt dem Auftrag-geber in der Berufungsinstanz Recht. Es nimmt einen Mangel an. Aus-schlaggebend hierfür ist, dass die Un-terlagen nach dem Bauvertrag explizit geschuldet sind. Das Gericht zieht insofern die allgemeinen Grundsätze heran: (1) Ein Sachmangel liegt vor, wenn die Bauleistung von der vertrag-lich geschuldeten Beschaffenheit ab-weicht. (2) Welche Beschaffenheit vereinbart ist, ergibt sich aus dem Vertrag. (3) Zu der geschuldeten Be-schaffenheit gehören folglich auch Unterlagen, wenn ihre Übergabe ver-traglich vereinbart ist. Konsequenz: Die Ansprüche des Auftraggebers ver-jähren erst nach Ablauf der Gewährleis-tungszeit von fünf Jahren (§ 634a BGB). Die Entscheidung des Kammerge-richts ist richtig. Sie liegt auf einer Linie mit der obergerichtlichen Recht-sprechung. Diese bejaht einen Mangel und einen vertraglichen Herausgabe-anspruch des Auftraggebers, wenn die Übergabe der geforderten Unterlagen im Vertrag erwähnt ist. Enthält der Vertrag dagegen keine dahingehende Regelung, scheidet ein Mangel aus. Ein Herausgabeanspruch des Auftrag-gebers wird in diesem Fall nur ange-nommen, wenn dieser ein berechtig-tes Interesse an den geforderten Unterlagen darlegen kann. Ein berech-tigtes Interesse wurde beispielsweise bejaht für den Energieausweis und den Kanaldichtigkeitsnachweis (OLG Köln, Urteil vom 13.05.2015, 11 U 96/14) oder eine Bescheinigung, dass die Trinkwasseranlage den öffentlich-rechtlichen Bestimmungen entspricht (OLG Stuttgart, Beschluss vom 25.01.2010, 10 U 119/09).

Fazit und AusblickSHK-Unternehmer sollten die explizite Nennung von Planungs-, Ausfüh-rungs- und Dokumentationsunter-lagen in Bauverträgen, Baubeschrei-bungen, Leistungsverzeichnissen o.a. so weit wie möglich vermeiden. An-sonsten droht die Mängelhaftung, wenn die genannten Unterlagen fehlen oder unzureichend sind. Eine gesetz liche Pflicht des Unternehmers zur Erstellung und Herausgabe von Unterlagen gab es bislang nicht. Durch die Baurechtsreform wurde nun einzig für den Verbraucherbau-vertrag eine solche Regelung einge-führt (§ 650n BGB). Danach ist der Unternehmer verpflichtet, die Unter-lagen zu erstellen und herauszugeben, die der Verbraucher typischerweise benötigt, um gegenüber den Behör-den den Nachweis führen zu können, dass das Bauvorhaben unter Ein-haltung der öffentlich-rechtlichen Vorschriften ausgeführt werden wird. Ein Verbraucherbauvertrag dürfte aber selten vorliegen. Denn wesent-liches Kriterium dieses Vertragstyps ist mitunter der Bau eines neuen Gebäudes vollständig aus einer Hand. Er scheidet daher aus bei bloßen Teil-leistungen für die Errichtung eines Gebäudes bei einer Einzelvergabe durch den Verbraucher (z.B. HLS- Leistungen). www.wwkn-legal.de

Jutta Tremmel, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht.

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Aktuelles

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Die Bosch Thermotechnik GmbH hat ihren Umsatz im Geschäfts-jahr 2017 im Vergleich zum Vor-jahr um 6 % auf 3,4 Mrd. Euro erhöht und damit einen neuen Rekordwert erzielt.

Auch in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres legte der Umsatz im Vorjahresvergleich um 6 % zu, teilte der Hersteller am 10. Juli mit. „In den vergangenen 18 Monaten hat sich Bosch Thermotechnik sehr gut ent-wickelt, und das trotz eines schwierigen Umfelds“, lautete das Fazit von Uwe Glock, Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung von Bosch Thermotechnik. Seinen Aussagen zufolge hatte das Unterneh-men unter anderem mit steigenden Kos-ten für Rohstoffe und Transport sowie mit negativen Wechselkursentwicklun-gen zu kämpfen. „Kräftige Umsatzzu-wächse erzielte Bosch Thermotechnik insbesondere im Hauptmarkt Deutsch-land und in der Türkei, außerdem in fast allen Märkten Mittel- und Osteuropas“, heißt es weiter aus Wetzlar. Das Unter-nehmen legte auch im „wichtigen briti-schen Markt deutlich zu“.

Uwe Glock, Vorsitzender der Geschäftsführung, will die Bosch Thermotechnik GmbH „in Zeiten der Energiewende zu einem digitalen Klima- und Energie-unternehmen inklusive Servicegeschäft“ weiter-entwickeln.

Weiter auf Wachstumskurs

Wachstumstreiber waren laut Glock vor allem Wärmepumpen und wandhängen-de Geräte.

Mehr Geld für F&E„Es zahlt sich aus, dass wir seit Jahren kräftig und kontinuierlich in den Ausbau von innovativen Zukunftstechnologien investiert haben. Im Jahr 2017 war unser Budget für Forschung und Entwicklung mit 172 Millionen Euro mehr als doppelt so hoch wie vor zehn Jahren.“ Mit mehr als 415.000 verkauften vernetzbaren Pro-dukten bezeichnet sich Bosch Thermo-technik als „der führende Anbieter von Smart-Heating-Lösungen“. Gut im Markt angekommen sei auch die 2015 eingeführte Gerätegeneration unter dem Namen DNA. „Damit haben wir unsere Position als Weltmarktführer für Wohn-gebäude weiter gestärkt und neue Maß-stäbe für die Heiztechnikbranche ge-setzt“, betonte Glock.

Portfolio für die EnergiewendeIn den vergangenen zehn Jahren habe sich Bosch Thermotechnik „von einem Produktanbieter zu einem internationa-len Anbieter von kompletten Systemen im HVAC-Markt (Heating, Ventilation,

Geschäftsjahr 2017

Bosch Thermotechnik will Fachfirmen mit digitalen Servicetools wie der App EasyContact unterstützen, damit sich die Handwerker auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

Air-Conditioning) entwickelt“. Dabei setzt die Bosch-Tochtergesellschaft weiter auf die drei Geschäftsfelder Heiz-systeme und Energiemanagement für Wohngebäude, Warmwasserbereitung sowie das Anlagengeschäft für gewerb-liche und industrielle Heizungs- und Kli-matisierungssysteme. Ziel ist laut Glock, „in Zeiten der Energiewende zu einem di-gitalen Klima- und Energieunternehmen inklusive Servicegeschäft zu werden, und wir streben dabei ein Umsatzwachstum von mindestens 5 % pro Jahr an“.

Drei Megatrends der BrancheFür die Heiztechnikbranche seien die drei Megatrends Dekarbonisierung, Digitalisierung und Dezentralisierung identifiziert worden. Daher ist es nach Ansicht von Glock „wichtig, dass wir schon jetzt massiv den Ausbau von elektrischen Systemen, beispielsweise Wärmepumpen in Verbindung mit kon-trollierter Wohnraumlüftung oder elek - trische Warmwasserlösungen, vorantrei-ben“. Auch der Ausbau des Neubauge-schäfts mit kompletten Systemlösungen für Wohngebäude, das Projektgeschäft im gewerblichen und industriellen Seg-ment und neue Geschäftsgebiete wie

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die Luftreinigung seien Schwerpunkte der kommenden Jahre.

Wachsen mit vernetzbaren LösungenGlock ist überzeugt: „In absehbarer Zeit werden wir einen Großteil unseres Umsatzes mit vernetzbaren Lösungen erzielen.“ Ziel sei daher, Fachfirmen auf dem Weg in die vernetzte Welt zu unter-stützen, so dass sie dem Endkunden bestmöglichen Service bieten können. Um Fachhandwerkern einen direkten te-lefonischen Kontakt zu Ex perten von Bosch Thermotechnik zu ermöglichen,

stühlerücken bei bosch

Dr. Michael Bolle (57) ist seit dem 1. Juli neues Mitglied in der Ge-schäftsführung der Robert Bosch GmbH und übernimmt dort die neu geschaffene Position des Chief Digital Officers sowie die Funk-tionen des Chief Technology Officers (Technikgeschäftsführer), teilte das Unternehmen mit. Seine künftigen Zuständigkeiten umfassen neben dem Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung auch den Zentral-bereich Informationsverarbeitung (IT), die Tochtergesellschaft Bosch Software Innovations GmbH und die Zentralstelle Koordination Technik und Entwicklungsmethodik, heißt es aus Stuttgart. Zum Jahresende verlässt Dr. Rolf Bulander (59) die Bosch-Geschäfts-führung und geht in den Ruhestand. Für seinen Unternehmensbereich Mobility Solutions soll dann Dr. Ste-fan Hartung (52) verantwortlich sein, der in der Geschäftsführung derzeit unter anderem die Bereiche Energy and Building Technology sowie In-dustrial Technology und den Produkt-bereich Bosch Connected Industry leitet.Neu in die Geschäftsführung der Ro-bert Bosch GmbH wurde zudem Rolf Najork (56), Vorstandsvorsitzender der Bosch Rexroth AG, berufen. Er

tritt zum Jahresanfang 2019 die Position von Hartung an und soll für die Geschäftsbereiche Drive and Control Technology, Packaging Technology sowie den Produktbe-reich Bosch Connected Industry zu-ständig sein.Ebenfalls neues Mitglied der Ge-schäftsführung wird Dr. Christian Fischer (50). Der Seniorpartner der Unternehmensberatung Roland Berger soll ab 2019 den Unterneh-mensbereich Energy and Building Technology leiten. Seine Zuständig-keiten umfassen unter anderem die Geschäftsbereiche Building Technologies, Thermotechnology, Bosch Global Service Solutions sowie die Robert Bosch Smart Home GmbH.www.bosch.com

Mitglieder der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH  (v.l.n.r.): Dr. Rolf Bulander, Dr. Stefan Hartung, Rolf Najork, Dr. Christian Fischer und Dr. Michael Bolle.

bietet das Unternehmen seit April die App EasyContact. Diese soll noch 2018 um weitere Funktionen ergänzt werden: Unter anderem sollen damit ausgelese-ne Störmeldungen direkt an den Kun-dendienst übermittelt werden können, damit dieser noch schneller eine Lösung anbieten kann. EasyContact ist in die di-gitale Toolbox EasyService integriert, so dass alle digitalen Werkzeuge rund um den Service und die Inbetriebnahme der Heizsysteme in einer App zusammen-gefasst sind. Lwww.bosch-thermotechnik.de

Weitere aktuelle Branchen- infos gibt es auch unter www.si-shk.de im Bereich „Aktuelles“.

GrünbeckDas Hilfsprojekt auf Haiti läuft weiter. 2018 waren wieder Ser-vicetechniker im Einsatz.www.gruenbeck.de

CamfilDas Unterneh-men aus Rein-feld zählt zu den TOP 100 der innovativs-ten Unterneh-

men des deutschen Mittelstan-des im Jahr 2018.www.camfil.com

Franke Franke Kitchen Systems eröffne-te ein neues Produktionswerk in der Slowakei.www.franke.com

dena Energiesprong sucht Bauun-

ternehmen für serielle Gebäude-sanierungen.www.energiesprong.de | www.dena.de

Spirotech Das niederlän-dische Unter-nehmen verfügt nun über drei internationale

ISO-Zertifikate.www.spirotech.de

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Vom 25. bis 28. Juni 2018 fand in der Handelskammer Hamburg der 134. Bundesverbandstag des Schornsteinfegerhandwerks statt. Im Mittelpunkt standen die Emissionen, die Sicherheit sowie die Effizienz von Feuerstätten.

In verschiedenen Veranstaltungen und auf der begleitenden Schornsteinfeger-messe informierten sich laut dem Bun-desverband des Schornsteinfegerhand-werks – Zentralinnungsverband (ZIV) über 1.000 Schornsteinfeger, Messebe-sucher, Gäste und Partner über aktuelle Themen, Produkte und Dienstleistun-gen der Branche. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen die Emissionen aus Holzfeuerungen, die Sicherheit von Feuerstätten (Kehr- und Überprüfungs-ordnung) sowie die Wärmewende in deutschen Heizungskellern. Nach Ver-bandsangaben positionieren sich die 7.500 Schornsteinfeger-Innungsbetriebe unter dem Motto „Sicherheit und Ener-gieeffizienz – Wir beraten Deutschland“ als Partner des Bundeswirtschaftsmini-steriums. Den Kreis der antragsberech-tigten Energieberater hatte das Bundes-amt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

Vorstandsmitglieder des Bundesverbands des Schornsteinfeger-handwerks (v.l.n.r.): Andreas Peeters (Finanzen, Vizepräsi-dent), Torsten Arndt (Hauptgeschäftsfüh-rer), Oswald Wilhelm (Präsident), Michael Erlhof (Technik), Alexis Gula (Presse- und Öffentlich - keits arbeit) und Robert Wagner (Berufsbildung).

Sicherheit und effizienz im fokuS

(BAFA) zuletzt erweitert. Seit Dezember 2017 können auch entsprechend quali-fizierte Gebäudeenergieberater im Schornsteinfegerhandwerk Zuschüsse für Hausbesitzer (unter anderem für den individuellen Sanierungsfahrplan) beantragen.

Sicherheitsniveau haltenMit Hinweis auf die Zahl der tödlichen Kohlenmonoxid-Unfälle (laut ZIV zwölf Tote, davon fünf durch Feuerungsanla-gen von Januar bis April 2018) erinnert der Bundesverband an die Notwendig-keit einer unabhängigen Überprüfung von Feuerstätten durch den Schorn-steinfeger. „Mehr als 1,4 Mio. Mängel an bestehenden, neu installierten und wesentlich geänderten Anlagen zeigen, dass selbst moderne Anlagentechnik nicht per se eigensicher ist. Bei diesen Mängeln handelt es sich um Fehler bei der Installation oder technische Defek-te“, hieß es in Hamburg. Hinzu kämen 116.000 Anlagen, die gefährliche Kohlen-monoxid-Werte über 1.000 ppm im Abgas aufwiesen und verpflichtend ge-wartet werden mussten. Bei 156.000 wei-teren Anlagen sei ein Kohlenmonoxid-Wert zwischen 500 ppm und 1.000 ppm im Abgas festgestellt worden. Diese wurden zur Wartung empfohlen. Denn

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Bundesverbandstag des Schornsteinfegerhandwerks

es besteht Lebensgefahr für die Bewoh-ner, wenn CO-belastetes Abgas in den Aufstellraum austritt. Der Bundesver-band setzt sich daher für eine regel-mäßige Überprüfung, Reinigung und Wartung von Feuerungsanlagen ein, um Mängel frühzeitig aufdecken und behe-ben zu können. „Die zeitlichen Abstän-de zwischen den Überprüfungen sollten nicht weiter ausgedehnt oder ganz auf-gehoben werden. Unsere Erfahrungen in der Praxis und die Ergebnisse der Erhe-bungen zeigen, dass eine wiederkehren-de Sicherheitsüberprüfung zwingend notwendig ist“, betonte Alexis Gula, Pressesprecher des ZIV.

Sicherheit und Energieeffizienz im WärmemarktÜber die beiden Aufgabenbereiche Sicherheit und Energieeffizienz dis-kutierten schließlich Christiane Wodtke, Präsidentin des Industrieverbandes Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI), Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der deutschen Heizungsindustrie (BDH), Jens Wagner vom Fachverband SHK Hamburg so- wie ZIV-Präsident Oswald Wilhelm und Michael Erlhof, Vorstand Technik im ZIV. Lwww.schornsteinfeger.de

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Aktuelles

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Aktuelles

neue niederlaSSung mit diStriButionSzentrum …… von Buderus im baden-württembergischen Tamm eröffnet

In Tamm wurden eine neue Niederlas-sung und ein Distributionszentrum auf-gebaut, das zudem einen Ausstellungs-raum zur Produktpräsentation sowie einen Schulungsraum zur Qualifizie- rung von Partnerbetrieben, Fachhand-werkern und Mitarbeitern umfasst. An dem neuen Vertriebsstandort sind zwölf Mitarbeiter beschäftigt. „Fachpartner können dort auf ein breites Produkt-portfolio zugreifen, sowohl auf das komplette Buderus-Sortiment als auch auf das Handelswarenprogramm. Rund 8.000 Artikel hat Buderus als Spezial-großhändler in Tamm ständig auf Lager, diese sind innerhalb von 24 Stunden lie-ferbar“, teilte die Bosch Thermotechnik GmbH Ende Juli mit. Der Standort Tamm für das rund 13.000 m2 große

Rund 8 000 Artikel hat Buderus als Spezialgroßhänd-ler in der neuen Niederlassung im baden-württem-bergischen Tamm ständig auf Lager.

Distributionszentrum im Südwesten Deutschlands sei aufgrund der guten Verkehrsanbindung an die A81 und die B27 ausgewählt worden. Rund 180 Mit-arbeiter des Logistikdienstleisters, der das Distributionszentrum im Auftrag betreibt und 21 Be- und Entladerampen sollen für einen reibungslosen Betrieb sorgen. „Mit dem neuen Logistik- und Vertriebsstandort in Tamm verstärkt Buderus seine Präsenz in der Fläche. Mit einem Standortbekenntnis in der Wachstumsregion Stuttgart investieren wir hier in die Zukunft der Marke“, sagt Alexander Cordes, Leiter der Nieder-lassung Esslingen/Tamm/Heilbronn. Insbesondere Fachpartner im Norden und Westen Stuttgarts sowie rund um Ludwigsburg sollen nun von kürzeren

Wegen zum nächsten Buderus-An-sprechpartner und Abhollager profi tieren.www.buderus.de

klimaSySteme mit gaSmotor-WärmepumpenKKU Concept und Fläktgroup kooperieren als Systempartner

KKU Concept und die Fläktgroup arbei-ten im Rahmen einer Systempartner-schaft zusammen, um wirtschaftliche Klimasysteme mit Gasmotor-Wärme-pumpen schnell und reibungslos für Kunden umsetzen zu können. „Eine behagliche Raumatmosphäre schaffen und dabei strikte ökonomische Vorga-ben einhalten – das erfordert neben erstklassiger Anlagentechnik auch um-fassende Planungskompetenz. Die neue Systempartnerschaft der Premiuman-bieter KKU Concept und Fläktgroup gewährleistet genau diese Bündelung

Mit ihren Luft-Luft- und Luft-Wasser- Systemkom-ponenten können KKU Concept und Fläktgroup im gewerb-lichen Be-reich „jedes Gebäude flüsterleise, zugluftfrei und kosten-optimiert klimatisie-ren“.

sorgfältig abgestimmter Produkte und Services“, teilten die beiden Unterneh-men Ende Juni mit. Damit soll sicher-gestellt werden, dass sich Gewerbe-objekte jeder Größenordnung mit einem leistungsfähigen, hocheffizienten System auf Basis von Gasmotorwärme-pumpen perfekt kühlen, lüften und heizen lassen.„Die Partnerschaft unserer beiden Un-ternehmen ist ein starkes Signal an alle Kunden im gewerblichen Bereich. Denn für sie stellt die hohe Wirtschaftlichkeit eines Klimasystems, das mit Erdgas als smarter Alternative zum elektrischen Strom arbeitet, einen entscheidenden Vorteil dar“, erklärte Sven Schwarze, Geschäftsführer von KKU Concept. „Gleichzeitig geben wir wertvolle Orientierung auf dem HLK-Markt mit seiner stetig wachsenden Zahl zur Ver-fügung stehender Komponenten“, er-gänzte Ulrich Päßler, Geschäftsführer von FläktGroup Deutschland. Mit der Systempartnerschaft helfe man „Planern und Bauherren, den Überblick über die-se Vielfalt zu behalten und stets die opti-male Lösung zu finden“. Als Generalver-

trieb für Yanmar-Gasmotor-Wärmepum- pen hat KKU Concept bereits Kühl-, Heiz- und Klimalösungen mit Leistungen bis in den MW-Bereich für Kunden aus den ver-schiedensten Branchen umgesetzt. FläktGroup genießt nach eigenen Anga-ben als europaweit führender Anbieter von Raumluftlösungen hohes Ansehen aufgrund einer klaren Qualitäts- und Ef-fizienzorientierung. Mit den Luft-Luft- und Luft-Wasser-Systemkomponenten der beiden Unternehmen lässt sich den Angaben zufolge im gewerblichen Be-reich „jedes Gebäude flüsterleise, zug-luftfrei und kostenoptimiert klimatisie-ren“. Dabei haben die Partner Büro-, Verkaufs- und Gasträume, Tagungs- und Konferenzsäle sowie großflächige Pro-duktionshallen und Logistikzentren im Blick. „Nicht zuletzt lassen sich durch die Nutzung von Erdgas als sauber ver-brennendem Primärenergieträger auch sämtliche Vorgaben des Gesetzgebers für eine ressourcenschonende Klima-technik mühelos erfüllen“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.www.kku-concept.dewww.flaktgroup.de

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Helmut Bramann, neuer Hauptgeschäftsführer beim ZVSHK: „Die Betriebe müssen die Möglichkeiten der Digitalisierung zur Optimierung ihrer internen Be-triebsabläufe, Akquise- und Einkaufsmöglichkeiten erkennen und nutzen.“

AktuellesAktuelles

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UnterstützUng im digitalen WandelZVSHK-Hauptgeschäftsführer Bramann legt los

Helmut Bramann, neuer Hauptge-schäftsführer beim Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), hat am 2. Juli die Amtsgeschäfte in St. Augustin übernommen. „Die Führung eines der größten Handwerksverbände in Deutschland ist eine große und ver-antwortungsvolle Aufgabe“, betonte Bramann bei seinem Dienstantritt. Er kündigte an, die Entwicklung des Zent-ralverbandes als einflussreiche Stan-desorganisation des SHK-Handwerks zum Nutzen aller seiner Mitglieder wei-ter positiv voranzutreiben. Seiner An-sicht nach sind die SHK-Betriebe ein unverzichtbarer Schlüsselfaktor, um es-sentielle gesellschaftliche Bedürfnisse der Zukunft zu realisieren: „Es gibt kei-ne anderen Gewerke, die so unmittel-bar für die zukunftsgerechte Gestal-tung des Lebens- und Arbeitsumfeldes der Menschen in unserem Land tätig sind. Die Marktdurchdringung effi-zienter Heizsysteme wie auch die Schaffung altersgerechter Bäder und Sanitärinstallationen werden in den nächsten Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen.“Der damit verbundene wirtschaftliche Erfolg werde sich aber nur einstellen, wenn auch die Betriebe rechtzeitig selbst in ihre Zukunft investierten, gibt der neue Hauptgeschäftsführer zu be-denken. „Die Betriebe müssen die Mög-lichkeiten der Digitalisierung zur Opti-mierung ihrer internen Betriebsabläufe,

Akquise- und Einkaufsmöglichkeiten er-kennen und nutzen. Entscheidend wird dabei sein, wie im SHK-Handwerk Da-tenmanagement betrieben wird; oder noch dezidierter: Wie die Betriebe im digitalen Zeitalter ihre Informations-hoheit über die spezifischen Markt-, Produkt- und Kundendaten ausbauen und sichern“, erklärte Bramann. Der Besitz solcher Daten werde im digitalen Zeitalter schon bald zur neuen Wäh-rung, die über den individuellen Erfolg im Handwerk entscheiden könne.Bramann sieht daher die Hauptaufgabe seiner Arbeit darin, die organisierten Handwerksbetriebe auf ihrem Weg der digitalen Transformation unterstützend zu begleiten. „Wir werden die Innungs-betriebe fit machen für die Herausfor-derungen der Zukunft. Für den Zentral-verband heißt das: „Proaktiv agieren, Probleme voraussehen und abstellen. Tempo machen. Denn die digitale Welt setzt auf Schnelligkeit im Handeln.“www.zvshk.de

Für hohe QUalität ...... bei Flächenheizungen

Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) hat seine Homepage überarbeitet und präsentiert ein neues BVF-Siegel-Logo. Der Verband hat sich für ein „zeitgemäßes Design“ des Logos entschieden, bei dem „klare Bot-schaften und eine modernere Optik“ im Fokus stehen. Zudem ist im Logo der Link zur Homepage integriert. „Mit dem neu designten Logo und der neuen Homepage sind wir bestens für die Zukunft gerüstet. Doch damit sind wir noch nicht am Ende, wir haben noch so einiges in der Pipeline“, sagte BVF-Geschäftsführer Axel Grimm.www.flaechenheizung.de

Das neue BVF-Siegel steht nach Verbands-angaben „für eine hohe Qualität sowie Sicherheit der Systeme und Komponenten“.

spannende Foren Und aktUelle FachvorträgeTopmarken erleben – 2018 ist RIFA-Jahr

Neues Wissen, neue Fertigkeiten sind gefragt. Auf dem SHK-Markt ebenso wie in der Elektrobranche. Dafür gibt es die RIFA, die alle zwei Jahre in Nürnberg stattfindet. Dieses Jahr ist wieder ein RIFA-Jahr: „Topmarken erleben“ heißt es am 25. und 26. Oktober.Vorträge, Fragerunden, Präsentationen, Kontakte – darum dreht sich die Veran-staltung mit dem Besten, was der Markt zu bieten hat. Topaussteller aus allen Bereichen zeigen ihre Produkte und Neuerungen. 280 führende Hersteller und Dienstleister waren es beim letzten Mal. In diesem Jahr kommen noch mehr. Und über 11.000 Besucher wer- den erwartet.Auch hochkarätige Redner sind wieder geladen. In Foren und Fachreferaten wird über die wichtigsten Trends infor-

Am 25. und 26. Oktober 2018 findet die RIFA auf dem Messezentrum Nürnberg statt. Sie lockt mit vielen Foren und Fachvorträgen rund um die Themen SHK und Elektro.

miert. Das detaillierte Programm zu den Fachforen und Fachvorträgen steht bereits online.Und natürlich gibt es wieder Ereig- nisse der besonderen Art – Unter- haltungs events, Gelegenheiten und Aktionen.www.richter-frenzel.de

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Die GET Nord infor-miert aktuell und kom-pakt über zukunftswei-sende Konzepte und ist Impulsgeber für die Haus- und Gebäude-technologie.

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Aktuelles

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Aktuelles

die get nord 2018 ...... ist weiterhin auf Erfolgskurs

Die GET Nord ist die einzige gemeinsa-me Fachmesse für die Elektro-, Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche und findet vom 22. bis 24. November zum sechsten Mal auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress statt.Bereits Mitte Juni 2018 waren 90 % der Fläche belegt. Michael Arfmann, Pro-jektleiter der GET Nord: „Wir freuen uns sehr über die stetig wachsende Beteiligung. Die Buchungslage ist erst-klassig. Besonders im Sanitärbereich ist die Nachfrage immens. Insgesamt rech-nen wir mit rund 550 Ausstellern.“

Treffpunkt der BrancheMit den Schwerpunktthemen Energie-effizienz, erneuerbare Energien, Energie-management, Gebäudesystemtechnik und Digitalisierung ist die GET Nord ein wichtiger Treffpunkt der Branchen. Zahlreiche namhafte Aussteller sind im

November in Hamburg vertreten. Als bundesweit einzige Fachmesse vereint die GET Nord die Bereiche Elektro, Sanitär, Heizung und Klima unter einem Dach und gibt dem Fachhandwerk damit wich-tige Impulse für das Verständnis vom „Haus als System“. Das zukunftsweisen-de Messekonzept ist stringent auf die Vernetzung und das Ineinandergreifen der verschiedenen Gewerke ausgerichtet. Die GET Nord ist deshalb richtungs-

weisend für den Weg zu intel ligenten und energieeffizienten Gebäuden. Die Besucher erwartet auf dem Hamburger Messegelände ein umfassender Markt-überblick über die Bereiche Handwerk, Handel, Industrie, Planung, Architektur und Dienstleistung. Dabei ist die enge Zusammenarbeit von Handwerk, Indu-strie und Großhandel ein wesentlicher Erfolgsgarant der GET Nord.www.get-nord.de

„Mit den richtigen Leuten gemeinsam erfolgreich sein – das ist unsere SHK.

Machen Sie mit!“

Petra Kleine-Ruse, Dipl.-Badgestalterin (SHK), Julia Kleine-Ruse, Ausstellungsfachverkäuferin

Bad und Wohnen (IHK), Kleine Ruse GmbH, Gronau

„Mit den richtigen Leuten gemeinsam erfolgreich sein – das ist unsere SHK.

Machen Sie mit!

Petra Kleine-Ruse, Dipl.-Badgestalterin (SHK), Julia Kleine-Ruse, Ausstellungsfachverkäuferin

Bad und Wohnen (IHK), Kleine Ruse GmbH, Gronau

„Mit den richtigen Leuten gemeinsam erfolgreich sein – das ist unsere SHK.

Machen Sie mit!“

Petra Kleine-Ruse, Dipl.-Badgestalterin (SHK), Julia Kleine-Ruse, Ausstellungsfachverkäuferin

Bad und Wohnen (IHK), Kleine Ruse GmbH, Gronau

Gemeinsam bewegen wir noch viel mehr.

shknet.de

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Die Wahl des richtigen Autositzes kann schmerz-haften Rückenbeschwer-den vorbeugen. Immer mehr Hersteller erkennen den Handlungsbedarf.

Büro & BaustelleBüro & Baustelle

072 si 08-2018

Neuer NissaN e-NV200Elektrotransporter mit größerer Reichweite

Nissan hat die Reichweite seines emissi-onsfreien Elektrotransporters e-NV200 erhöht. „Der Nissan e-NV200 kombi-niert die Ladekapazität und Flexibilität des preisgekrönten NV200 mit dem An-triebsstrang des Leaf, des meistverkauf-ten Elektroautos der Welt“, so der Auto-hersteller. Seinen Angaben zufolge legt seine Reichweite durch die auf 40 kWh erstarkte Lithium-Ionen-Batterie gegen-über dem vorherigen Modell um mehr als 60 % pro Akkuladung zu. Im städti-schen WLTP-Testzyklus (World Harmo-nized Light Vehicle Test Procedure) sol-len dadurch bis zu 301 km möglich sein.„Die emissionsfreie Mobilität ist die Zu-kunft der innerstädtischen Logistik. Zu-stellungen auf der letzten Meile werden

Der Nissan e-NV200 soll mit einer 40-kWh-Batterie im städtischen WLTP-Testzyklus eine Reichweite bis 301 km schaffen.

in saubere und effiziente Transporte verwandelt“, erklärt Gareth Dunsmore, Direktor Elektrofahrzeuge bei Nissan Europe. Nach Unternehmensangaben wurden weltweit bislang 18.000 e-NV200 verkauft, in Europa sei das Fahrzeug 2017 der meistverkaufte Elektrotranspor-ter gewesen.Kunden können zwischen zwei Varian-ten wählen: dem Kastenwagen e-NV200 und der Pkw-Variante e-NV200 Evalia. „Beide Modelle kennzeichnet ein flexib-ler, vielseitiger Innenraum, den Nutzer an ihre persönlichen Bedürfnisse anpas-sen können – von Regalen und Behäl-tern für den Transporter bis hin zu zu-sätzlichen Sitzplätzen für den PKW“, heißt es aus Brühl. Der 4,2 m3 große

autofahreN ohNe rückeNschmerzeNSo finden Sie den richtigen Autositz

Mehr als jeder zweite Erwerbstätige pendelt täglich zur Arbeit. Der Großteil davon nutzt nach wie vor das eigene Auto. Laut einer Studie des Versicherers CosmosDirekt verbringt jeder dritte Au-tofahrer an einem normalen Werktag mehr als eine Stunde im Auto. Proble-matisch daran ist, dass die meisten Autositze gar nicht für so langes Sitzen ausgelegt sind. Die Folge: Hartnäckige Verspannungen, Rückenschmerzen und andere Beschwerden. Durch die Wahl eines ergonomischen Sitzmodells in Verbindung mit einer korrekten Sitz-einstellung können Autofahrer solchen Rückenleiden vorbeugen. Immer mehr

Hersteller reagieren und bieten ihren Kunden die Möglichkeit, einen rücken-gerechten Autositz zu wählen. Besonders rückenfreundliche Modelle erkennen Ver-braucher am Gütesiegel der Aktion Ge-sunder Rücken (AGR) e. V. Bevor ein Autositz das begehrte AGR- Gütesiegel tragen darf, wird er von einem unabhängi-gen medizinischen Expertengremium auf verschiedene Mindestan forderungen ge-prüft. Seine Grundstruktur soll fest sein und die natürliche Form der Wirbelsäule unterstützen. Sowohl Rückenlehne als auch Sitzfläche und Kopfstütze müssen ausreichend groß bemessen sein. Letzte-re muss sich optimal auf den jeweiligen

Nutzer einstellen lassen. Auch der Sitz selbst muss sich in seiner Höhe, Neigung und Längseinstellung verstellen und sei-ne Sitzfläche in ihrer Tiefe anpassen las-sen. Die Ausstattung mit einer Vier-Wege-Lordosenstütze, die den Bereich des unteren Rückens stabilisiert, ist ebenso Pflicht wie die gute Erreichbarkeit aller Bedienelemente während der Fahrt. Nicht zwingend erforderlich, aber dennoch empfehlenswert sind darüber hinaus weitere Ausstattungsmerkmale wie ein Klima paket mit Sitzheizung und Ventila-tionsfunktion, ein verstellbarer Lehnen- kopf, einstellbare Seitenwangen an Rückenlehne und Sitzfläche, ein Sitz-dynamiksystem, eine Massagefunktion und eine Komfortkopfstütze. AGR- Geschäftsführer Detlef Detjen ergänzt: „Sinnvoll ist auch eine Memoryfunktion, mit der sich die individuellen Einstellun-gen verschiedener Fahrer abspeichern und auf Knopfdruck aktivieren lassen.“Weitere Tipps zum Einstellen Ihres Auto-sitzes sowie Automodelle mit rückenge-rechten Sitzen finden Sie online unter https://www.si-shk.de/der-richtige-auto-sitz-gegen-ruecken/150/15194/374776.www.agr-ev.de

Laderaum des Transporters soll Platz für zwei Europaletten und eine Zuladung von maximal 583 kg bieten.www.nissan.de

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Büro & Baustelle

Vier Neue ausstattuNgspakete …… bietet Fiat für den Kastenwagen Talento

Ausstattungspakete haben den Vorteil, dass sie „mehrere Sonderausstattungen zu einem Preis zusammenfassen, der deutlich unter der Summe der Einzel-preise liegt“, teilte die FCA Germany AG mit. Für den Talento in der Karosserie-version Kastenwagen stehen vier solcher Ausstattungspakete zur Auswahl. Fiat Professional bietet beispielsweise das Paket „Basis Plus“ in der Ausstattungs-linie Basis für 570 Euro (Nettopreis ab Werk) an. Einparkhilfe hinten, Geschwin-digkeitsregelanlage (Cruise Control) und Radio mit MP3-Fähigkeit und Bluetooth-gesteuerter Freisprechanlage (Kompa-tibilität vorausgesetzt) würden als ein-zelne Komponenten normalerweise 800 Euro kosten, so der Autobauer. Das „Handwerker Paket Basis“ mit Trenn-wand und CargoPlus-Klappe, Weitwin-kelspiegel an der Beifahrersonnenblen-de, Holzboden mit schwarzer Kunst-

Für den Fiat Talento stehen in der Karosserieversion Kastenwagen vier Ausstattungspakete zur Auswahl.

stoffoberfläche im Laderaum sowie Bei-fahrerdoppelsitzbank mit Ablagemög-lichkeit, Klemmbrett und Staufach ist für 460 Euro zu haben, ein Preisvorteil von 190 Euro gegenüber den einzelnen Kom-ponenten, heißt es weiter aus Frankfurt am Main. Ähnlich konfiguriert – minus Doppelsitzbank mit Zubehör – ist das „Handwerker Paket SX“ zu einem Preis von 350 Euro statt regulär 450 Euro. Am meisten sparen Käufer des Fiat Talento Kastenwagen den Angaben zufolge mit der Ausstattungslinie SX, wenn sie zu-sätzlich das Ausstattungspaket „SX Plus“ ordern. Zum Preis von 850 statt 1.180 Euro bietet es eine automatische Klimaanlage im Cockpit, eine Geschwin-digkeitsregelanlage (Cruise Control), eine Rückfahrkamera inklusive Einpark-hilfe hinten (nicht verfügbar für Kasten-wagen mit Hochdach), Nebelscheinwer-fer sowie Licht- und Regensensor mit

Follow-me-Home-Funktion. Diese Funk-tion wird nach dem Abschließen des Fahrzeugs automatisch aktiviert und sorgt dafür, dass die Scheinwerfer noch eine Zeit lang eingeschaltet sind, um den Fahrer den Weg – zum Beispiel zur Haustür – auszuleuchten.www.fiatprofessional.com/de

semiNar „alles ruNd um die heizuNgstechNik“ ...… von Rehau, Grundfos und Judo

Die bundesweit bekannte Seminarreihe „Heizungstechnik – von der Planung bis zum störungsfreien Betrieb“ der Firmen Rehau, Grundfos und Judo Wasserauf-bereitung wird aufgrund der großen Re-sonanz der letzten Jahre auch 2018 fort-gesetzt. Zudem wird die Seminarreihe um eine weitere Veranstaltung ergänzt. Unter dem Titel „Sanierung von Hei-zungsanlagen. Neue Heizung für alte Gemäuer – Aufgaben für das Fachhand-werk“ wird gemeinsam mit Wolf aus Mainburg speziell das Thema Sanierung beleuchtet.

Seminar „Heizungstechnik – von der Planung bis zum störungsfreien Betrieb“Die Schwerpunkte des Seminars liegen in diesem Jahr auf der richtigen Planung und Montage von Flächenheizungen, Energie sparen durch hydraulischen Ab-gleich, Heizungswasserqualität und dem neuen Werkvertragsrecht. Diese Termine sind an den jeweiligen Orten geplant:

Die Seminarreihe „Heizungstechnik – von der Pla-nung bis zum störungsfreien Betrieb“ der Firmen Rehau, Grundfos und Judo Wasseraufbereitung wird auch 2018 fortgesetzt

– 10.10.2018: Dresden – 23.10.2018: Mainz – 24.10.2018: Rheinau – 06.11.2018: Potsdam – 07.11.2018: Hannover – 20.11.2018: Hagen – 21.11.2018: Bonn – 22.11.2018: Düsseldorf

Seminar „Sanierung von Heizungsanla-gen. Neue Heizung für alte Gemäuer – Aufgaben für das Fachhandwerk“Die neue Seminarreihe startete Mitte Januar in Erlangen und war mit über 70 Teilnehmern komplett ausgebucht. In-haltlich beschäftigt sich die Veranstal-tung mit konkreten Praxisbeispielen aus der Sanierung, neuer Pumpentechnik sowie richtiger Heizungswasserqualität.Fortgesetzt wird das Seminar an diesen Terminen und Orten:

– 11.10.2018: Berlin – 25.10.2018: Winnenden – 08.11.2018: Wahlstedt

Weitere Infos zur Seminarreihe Hei-zungstechnik sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessierte unter www.sichere-heizungsanlagen.de oder direkt bei den jeweiligen Ansprechpart-nern der Firmen Rehau, Grundfos und Judo.www.rehau.comwww.grundfos.comwww.judo.eu

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Büro & BaustelleBüro & Baustelle

074 si 08-2018

LNG aLs DieseLaLterNativeKomplettangebot an Methangas-Fahrzeugen

Mit Blick auf seine Methangas-Fahrzeu-ge ist Iveco nach eigenen Angaben der „einzige Nutzfahrzeug-Hersteller, der eine lückenlose Transportlösung bieten kann“ – vom Transporter über den Bus bis zum 50-t-Truck. Mit dem Vorschlag der EU-Kommission, auch bei Lastwa-gen den Ausstoß von Kohlendioxid mit neuen Grenzwerten zu senken, sieht sich das Unternehmen nun in seiner Strategie bestätigt. Denn Iveco setzt auf Fahrzeuge, die mit LNG (Liquefied Natural Gas) als Alternative zu Diesel betankt werden können. Nach Unter-nehmensangaben dürfte LNG „kurz- und mittelfristig die einzige Techno- logie sein, die in großem Maßstab zu einer sofortigen und spürbaren CO₂-Absenkung führt“. „Unsere komplette Flotte von Methan-gas-Fahrzeugen auf Europas Straßen beweist, dass dieser Kraftstoff ebenso

Methangas-Fahrzeuge von Iveco: Nach Ansicht des Nutzfahrzeug-Herstellers dürfte LNG „kurz- und mit-telfristig die einzige Technologie sein, die in großem Maßstab zu einer sofortigen und spürbaren CO2-Ab-senkung führt“.

Umwelt- wie Kostensenkungspotenzial hat und damit zuallererst den ambitio-nierten Klimazielen entgegenkommt“, betonte Pierre Lahutte, Brand-President bei Iveco.Wie die EU-Kommission im Mai be-kanntgab, sollen die durchschnittlichen CO₂-Emissionen von schweren Nutz-fahrzeugen 2030 mindestens 30 % unter dem Niveau von 2019 liegen. Als Zwischen etappe soll der Ausstoß bis 2025 um 15 % fallen. Laut Iveco redu-ziert „Methan bereits als fossiles Gas die Partikel- und NOx-Emissionen deutlich. Als erneuerbares Gas aus Abfall kann Biomethan die Brücke zur CO₂-freien Kreislaufwirtschaft schlagen“. Tests in Frankreich mit einem LKW vom Typ Stralis NP zeigen laut Iveco, dass mit fossilem Erdgas eine „40- bis 60 %ige Stickoxidreduzierung mit einer bis zu 20 % geringeren CO₂-Emission einher-

Die besteN aNweNDuNGsstorys GewiNNeNWer mit Mapress presst, kann Projekt einreichen

„Sie pressen Rohrverbindungen? Dann teilen Sie Ihr spannendstes Projekt!“, so lautet der Aufruf des Herstellers Geberit, der nach erfolgreichen Mapress-Projekten sucht. Für die besten online eingereichten Anwendungsstorys stehen attraktive Preise bereit.Geberit-Mapress-Rohrsysteme zum Pressen sind heutzutage nahezu unver-zichtbarer Bestandteil einer zuverlässi-gen Installation und fast grenzenlos ein-setzbar. Es gibt sie aus den Materialien Edelstahl, C-Stahl, Kupfer und CuNiFe

Geberit sucht nach den besten Anwen-dungen mit Mapress. Der Gewinner darf sich über eine Besich-tigung des Mapress-Werks in Langenfeld und ein Heimspiel beim FC Schalke 04 in der VIP-Loge freuen.

für die verschiedensten Anwendungen: Das Presssystem steht für sichere und langlebige Rohrverbindungen in nahezu allen Anwendungsbereichen. Nicht nur bei Gas- und Wasserleitungen in der Haustechnik, auch in der Industrie und in Spezialbereichen wie dem Schiffsbau findet Mapress Anklang. Der Hersteller will die Vielfalt an Anwendungsmöglich-keiten dokumentieren und ist auf der Suche nach besonders anspruchsvollen, interessanten und ausgefallenen Projek-ten, die mit Mapress umgesetzt wurden.

Interessierte Betreiber, Planer und Ins-tallateure können unter www.geberit.de/mapress-verbindet ihr Mapress-Projekt einreichen. Dazu müssen sie lediglich einen kurzen Steckbrief zur Bauaufgabe ausfüllen und zwei bis drei Bilder hoch-laden, die den Einsatz von Mapress im Objekt zeigen. Für die besten Referen-zen gibt es folgende Preise zu gewinnen: – 1 x Besichtigung des Geberit-Mapress-Werks in Langenfeld mit anschließen-dem Besuch eines Heimspiele beim FC Schalke 04 in der VIP-Lounge für 4 Per-sonen (inklusive Hotelübernachtung).

– 5 x Salz- und Pfeffermühlensets im originellen Design aus Original-Mapress-Rohren.

– 5 x ein Bosch-Baustellenradio.Die Teilnahme ist noch bis zum 30. Sep-tember möglich. Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen gibt es un-ter www.geberit.de/mapress-verbindet.www.geberit.de

geht“. Die Verwendung von Biomethan, das aus organischen Abfällen gewonnen wird, soll eine CO₂-Minderung von 80 %, das Fahren mit Biogas aus Agrarabfällen sogar bis zu 95 % ermöglichen.www.iveco.de

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NutzfahrzeuGe mit NeueN motoreNNeue Versionen des Ford Transit Connect sowie des Transit Courier

Ford hat seine Baureihe Transit Connect sowie das kleinere Schwestermodell Transit Courier überarbeitet. Beide Nutzfahrzeuge sind ab dem dritten Quartal 2018 mit besonders sparsamen Motoren, die die Emissionsstandards der Euro-6d-TEMP-Norm erfüllen, er-hältlich, kündigte die Ford-Werke GmbH an. Bezogen auf den Transit Connect sollen die neuen Motoren die Kraftstoff-kosten und damit auch die Betriebs-kosten für die Betreiber um bis zu 12 % verringern, heißt es aus Köln.Der 1,5-l-EcoBlue-Diesel wird für den Transit Connect in drei Leistungsstufen mit 75, 100 und 120 PS angeboten. Als Benzinmotor setzt Ford beim neuen Transit Connect eine neue Version des 100 PS starken 1,0-l-EcoBoost-Motors mit optimierten Zylinderköpfen und ver-besserten Einspritz- und Emissionskont-roll-Systemen. Neu ist, dass für dieses Drei-Zylinder-Aggregat erstmals eine intelligente Zylindersteuerung serien-mäßig an Bord ist. Um Kraftstoff zu sparen, soll die Elektronik einen Zylinder stilllegen, wenn zum Beispiel beim Glei-ten mit konstantem Tempo nicht die vol-le Motorleistung benötigt wird.Zudem werden für das Modell Transit Connect zwei Assistenzsysteme ange-boten, die den Fahrer bei einer mög-lichst kraftstoffsparenden Fahrweise unterstützen sollen. Das serienmäßige System EcoSelect wird über einen Schal-ter in der Mittelkonsole betätigt und aktiviert einen Eco-Fahrmodus mit öko-nomischer Motorkalibrierung. Das Sys-tem EcoMode (serienmäßig ab der Aus-stattungsversion „Trend“) wurde nach Herstellerangaben entwickelt, „um den Fahrer auf der Grundlage einer konti-nuierlichen Analyse seines Fahrstils zu einem möglichst sparsamen Fahrverhal-ten zu motivieren – über die Anzeige im Kombiinstrument liefert das System entsprechendes Feedback“. Der neue Transit Connect hat serienmäßig ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe und ist in der 100-PS- sowie 120-PS-Version auch mit einem neuentwickelten Acht-Gang-Automatikgetriebe erhältlich. Es gibt ihn mit kurzem oder langem Radstand so-

Der Ford Transit Con-nect (im Bild) sowie der Transit Courier wurden umfangreich überarbeitet: Beide Nutzfahrzeug-Baurei-hen erhalten sparsa-mere Motoren, die nach der Euro-6d-TEMP-Norm einge-stuft sind.

wie als Kastenwagen und Kombi. Seine Laderaumvolumen beträgt bis zu 3,6 m3, die Nutzlasten reichen von 319 bis 828 kg. Der neue Ford Transit Courier wird künftig ebenfalls mit überarbeite-ten Euro-6d-TEMP-Motoren ausgelie-fert. Zur Auswahl stehen der 1,5-l-TDCi-Dieselmotor mit 75 oder 100 PS sowie der 1,0-l-Eco-Boost-Drei-Zylinder-Benzin-motor mit 100 PS. Ein neues Sechs-Gang-Schaltgetriebe ersetzt das bisherige Ge-triebe mit fünf Gängen. „Für besonders niedrige Betriebskosten wird für Dieselm-odelle serienmäßig ein neues Kraftstoff-

effizienz-Paket angeboten – für optimier-te Aerodynamik inklusive des variablen Kühlerlufteinlasses“, so der Autobauer. Das Fahrzeug bietet eine Nutzlast von 500 bis 550 kg, ein Laderaumvolumen bis 2,3 m3 und ist als Kastenwagen oder Kombi bestellbar. Bei den Dieselmoto-ren kommt ein Abgas-Nachbehand- lungssystem mit SCR-Kat und AdBlue-Einspritzung zum Einsatz, die Benziner haben einen Otto-Partikelfilter an Bord. Alle Motorisierungen sind serienmäßig mit einem Start-Stopp-System gekoppelt.www.ford.de

Wir sind ein deutscher Hersteller von Dusch - abtrennungen. Zur Unterstüzung unserer Vertriebsabteilung suchen wir zum nächst-möglichen Termin

Außendienstmitarbeiter und Handels­vertreter für das Verkaufsgebiet in Deutschland / Österreich / Niederlande

IHRE AUFGABE: In dieser Funktion übernehmen Sie die Gewinnung von Neukunden und Aufbau stabiler Kundenbeziehungen, Betreuung von Schlüsselkunden, Ausweitung und Betreuung des Kunden Netzwerks, Verkauf unserer gesamten Produktpalette, Teilnahme an Messen und Haus messen, Angebotserstellung, Marktanalyse.

KOMPETENZ: Hohe Motivation und der ausgeprägte Wille zum Erfolg, sichere MS-Office Kenntnisse, Fachkenntnisse Sanitär, Führerschein Klasse B.

WIR BIETEN: Einen interessanten und zukunftsorientierten Arbeitsplatz in einem jungen und dynamischen Team, Zukunftsperspektiven in einem solide wachsenden, mittelständischen Unternehmen, ein attraktives Ver-gütungsmodell, umfassende Einarbeitung und kompe tente Betreuung.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben lassen sie uns Ihre aus sage-kräftige Bewerbung ausschließlich per Email an info@dusar­bw.de zukommen.

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Büro & BaustelleBüro & Baustelle

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Update mit optimierten FUnktionenNeue Version der Service-App für Wolf-Partner

Mit der praktischen Service-App haben Wolf-Partner nach Unternehmensanga-ben jederzeit online Zugriff auf einen digitalen Ersatzteilkatalog mit 7.800 Ersatzteilen, 5.200 Fotos und rund 1.000 interaktiven und anklickbaren Explo-sionszeichnungen. Alle ausgewählten Ersatzteile lassen sich direkt per E-Mail beim Großhandel bestellen. Zudem gibt ein Fehlercodeinspektor nach Eingabe eines Fehlercodes und Auswahl des Ge-rätetyps eine Problembeschreibung und eine Anleitung zur schnellen Behebung des Fehlers aus. Mit der neuen Version bietet Wolf weite-re und verbesserte Funktionen: Neben einer Vielzahl von kleineren Struktur- und Detailverbesserungen wurde unter anderem die Suchfunktion weiter opti-miert. Ersatzteile und Produkte können jetzt nach Artikelnummer oder EAN-

Bei der Service-App für Wolf-Partner wurde neben einer Vielzahl von kleineren Struktur- und Detailver-besserungen unter anderem auch die Suchfunktion weiter optimiert.

Nummer gesucht werden. Alternativ gelangt der Fachhandwerker durch Ein-scannen des Typenschildes am Gerät direkt zu den Ersatzteilen für das jewei-lige Gerät. Beim Anwählen des Artikels in der Stückliste wird die Position des Ersatzteils sofort in der Explosionszeich-nung angezeigt. Zudem bietet das Update mehr Bilder, direkte Links zu den Montageanleitun-gen sowie Verknüpfungen zu weiteren Wolf-Services, wie dem Gipfelstürmer-programm, dem SHK-Profi-Portal und zur Fünf-Jahres-Garantie, heißt es aus Mainburg. Die neue Version der Smartphone-App kann im Google Play Store (für Android) sowie im App Store (für iOS) herunter-geladen werden. Das Update bei bereits installierter App erfolgt automatisch.www.wolf.eu

ZU 100 % „Bim-ready“Digitales Bauen mit Entwässerungsspezialist

BIM ist die Abkürzung für Building Infor-mation Modeling, deutsch Gebäude- Daten-Modellierung. Es handelt sich um eine auf Echtdaten basierende, Software gestützte Methode der Planung, Ausfüh-rung und Bewirtschaftung von Gebäu-den. Die Planung des Bundesministe-riums für Verkehr und digitale Infra- struktur zur Einführung von BIM in Deutschland sieht vor, dass ab 2020 bei Bauprojekten des Bundes ab 5 Mio. Euro die Methode BIM angewandt wer-den soll. Der Entwässerungsspezialist ACO Haustechnik ist nach eigenen Angaben schon jetzt „BIM-ready“.Bauen mit BIM bedeutet modellbasier-tes, kooperatives und effizientes Bauen in allen Leistungsphasen. Planungsfeh-ler, Risiken, unerwartete Kostensteige-rungen, gestörte Bauabläufe und unnö-tig hohe Betriebskosten – all das wird mit BIM erheblich an Bedeutung verlie-ren. Hersteller, die an BIM-basierten Projekten beteiligt sein möchten, müs-sen zukünftig sämtliche Produktdaten so zur Verfügung stellen, dass sie voll-

ACO Haustechnik ist seit 2018 zu 100 % BIM-fähig. Die Produktdaten werden als Revit-Datenpakete und IFC-Daten angeboten und regelmäßig aktualisiert bzw. optimiert.

ständig in das jeweilige Gebäudemodell aufgenommen werden können. Der Ent-wässerungsspezialist ACO Haustechnik hat sich des Zukunftsthemas BIM schon lange angenommen und zählt nach eige-nen Angaben zu den BIM-Pionieren: Aus dem umfassenden Produkt-Portfolio sind die Duschrinnen, Fettabscheider und Abwasserhebeanlagen schon seit Anfang 2017 BIM-ready. Es folgten die Boden- und Dachentwässerungssyste-

me, die Rohrsysteme, die Messeneuhei-ten ACO LipuSmart sowie die Parkdeck- und Dachabläufe Passavant. Seit 2018 ist ACO Haustechnik 100 % BIM-fähig. Die Produktdaten werden als Revit-Daten-pakete und IFC-Daten angeboten und regelmäßig aktualisiert bzw. optimiert. Der Download kann direkt über die ACO Haustechnik Website unter bim.aco-haustechnik.de erfolgen.www.aco-haustechnik.de

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Weitere aktuelle Branchen- infos gibt es auch unter www.si-shk.de im Bereich „Büro & Baustelle“.

GünzburgerRoadshow: Die FlexxWork ist auf Tour.www.steigtechnik.de

BuderusUmwelt-freundlich auswählen und bestel-len: Der Umfang des gedruckten

Produktkatalogs wird reduziert. Alle Katalogteile gibt es online als Digitalversion.www.buderus.de/kataloge

PDR25 Jahre PDR-Rücknahme- und Recyclingsystem für gebrauchte PU-Schaumdosen.www.pdr.de

„Das Bad Direkt“Die Messe für das SHK-Handwerk startet in die dritte Run-de: 24. Okto-ber 2018 in

der Messehalle Hamm.www.das-bad-direkt.de

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onLineFahrZeUgeinrichtUngen kaUFen oder mietenBTI erweitert sein Logistiksystem und bietet Refinanzierungsmodell

Die BTI Befestigungstechnik GmbH, die sich auf den Direktvertrieb von Produk-ten für das Bauhandwerk konzentriert, hat ihr Logistiksystem OBTI-SYS um Fahrzeugeinrichtung der Sortimo Inter-national GmbH erweitert, teilte Sortimo im Juli mit. Für das neue Angebot mit dem Namen OBTI-CAR haben beide Unternehmen einen entsprechenden Kooperationsvertrag vereinbart. „Das ist die ideale Ergänzung unseres Portfolios, weil wir unseren Kunden damit ganz individuelle und vor allem qualitativ sehr hochwertige Fahrzeug-einrichtungen anbieten können“, erklärt Martin Mayer-Hagelstein, Director Marketing und E-Commerce bei BTI. Zusätzlich bietet der Direktvertreiber mit Sitz im baden-württembergischen Ingelfingen seinen Kunden ein Refinan-zierungsmodell, „das am Markt bislang einzigartig ist“.Bei OBTI-CAR können Endkunden aus zwei Refinanzierungsmodellen, einem Miet- und einem Kaufmodell, für die Fahrzeugeinrichtung wählen. „Bei bei-den Modellen hat der Kunde die Mög-lichkeit, über BTI-Produktumsätze die kompletten Kosten der Sortimo-Fahr-zeugeinrichtung durch BTI refinanziert

Fahrzeugeinrichtungen von Sortimo sollen Handwerkern im Arbeitsalltag maximale Flexibilität und Mobilität bieten. Fachbetriebe haben nun die Möglichkeit, diese über BTI zu refinanzieren.

zu bekommen“, heißt es weiter aus dem bayerischen Zusmarshausen. Im Rahmen des Mietmodells soll der Handwerker von den günstigen Miet-konditionen für die individuell konfigu-rierte Fahrzeugeinrichtung profitieren. Denn beim Erreichen eines vordefinier-ten Produktumsatzes übernimmt BTI die anfallenden Mietkosten. Beim Kauf-modell können Handwerker ihre Fahr-zeugeinrichtung direkt bei BTI käuflich erwerben. Auch hier besteht nach Unter-nehmensangaben die Möglichkeit, bei Erreichung eines vorher definierten Ziel-umsatzes, bares Geld zu sparen. Durch eine entsprechende Absatzsteigerung der BTI-Verbrauchsmaterialien soll die Fahrzeugeinrichtung sogar in Gänze von BTI refinanziert werden können. Mit OBTI-SYS und OBTI-CAR wird dem Handwerker laut Sortimo „ein optimales Logistik- und Mobilitätssystem rund um seinen beruflichen Alltag geboten, das dank mobiler Ordnungslösungen für Struktur und Übersichtlichkeit sowohl in der Werkstatt als auch im Fahrzeug sorgt und zu einer verbesserten Wirt-schaftlichkeit beiträgt“.www.sortimo.dewww.bti.de

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TransporTer in mehr als 1.700 VarianTenMercedes-Benz bringt neuen Sprinter auf den Markt

Seit Anfang Juni läuft die Markteinfüh-rung für das neue Modell des Mercedes-Benz Sprinter. „Mit einer bislang uner-reichten Vielfalt an Varianten und neuen Vernetzungsdiensten wird er zur passge-nauen Gesamtsystemlösung für ver-schiedenste Kundenanforderungen und definiert auch in seiner dritten Genera-tion das Segment einmal mehr neu“, sagte Jochen Dimter, Geschäftsleiter Transporter und Vans beim Mercedes-Benz-Vertrieb Deutschland.Kastenwagen, Pritschenwagen, Fahrge-stell, Bus oder Triebkopf als Basis für Aufbauten, drei verschiedene Antriebs-konzepte, unterschiedliche Längen, Höhen und Tonnagen: Allein aus diesen Parametern ergeben sich laut Hersteller mehr als 1.700 verschiedene Varianten. Erstmals gibt es den Transporter jetzt auch mit Frontantrieb. Im Vergleich zum Fahrzeug mit Heckantrieb wächst das Ladevolumen damit um 0,5 m3, die Nutzlast steigt um 50 kg und die Lade-kante fällt 80 mm niedriger aus. „Ganz gleich ob Handwerker, Kurier-, Express- und Paketdienstleister, Reisemobilist, Busfahrer oder Rettungsdienst – der neue Sprinter geht auf die individuellen Anforderungen ein“, heißt es weiter aus Stuttgart. Das Fahrzeug kommt mit vie-len Ausstattungsdetails und Bedienkon-zepten auf den Markt. Zu den Neuerun-gen zählen unter anderem die neuen Multimediasysteme MBUX (Mercedes-Benz User Experience), das Bedien- und Anzeigenkonzept im Cockpit sowie ergo-nomisch geformte Sitze und moderne Assistenzsysteme, die teilweise aus dem PKW-Bereich übernommen wurden und erstmals den Weg in einen Mercedes-Benz-Transporter gefunden haben. Auch im Bereich der Digitalisierung und Kon-nektivität werden neue Maßstäbe ge-

Erstmals gibt es den Mercedes-Benz-

Sprinter auch mit Frontantrieb. Im Ver-gleich zum Fahrzeug

mit Heckantrieb wächst das Ladevolu-

men damit um 0,5 m3, die Nutzlast steigt um 50 kg und

die Ladekante fällt 80 mm niedriger aus.

setzt. Auf Basis der ebenfalls im Juni gestarteten digitalen Dienste von Mercedes Pro connect verbindet der neue Sprinter verschiedene Technolo-

gien und digitale Dienste zu einer Ge-samtsystemlösung für unterschiedliche Einsatzzwecke, so der Autobauer.www.mercedes-benz.com

KennenlernaKTion für BeTTe-DichTsysTemBis Ende 2018 gibt es ein Gratisset

Eine Beschädigung des Dichtbandes durch Cuttermesser oder Fugenkratzer beim Ausbessern von dauerelastischen Wartungsfugen kann erhebliche Wasser-schäden nach sich ziehen, da die Schutzwirkung der Abdichtung dann nicht mehr besteht. Um solchen Un-fällen vorzubeugen, hat Bette einen Schnittschutz aus einem flexiblen, dün-nen Gewebe entwickelt, das sich im Be-reich des Klettersports als Seilschutz bewährt hat. Das Vlies wird über dem

Normgerechte Dichtigkeit mit Schnittschutz: Das Dichtsystem Pro von Bette erhalten Sanitärhand-werker jetzt in einer Sonderaktion besonders günstig. Auf dem Bild zu sehen: (1) Schnittfestes Vlies-Dicht-system Pro; (2) Bette-Dichtsystem; (3) Dichtschläm-me; (4) Fliesenkleber; (5) Fliesentrennstreifen.

nach DIN 18534-1 zertifizierten Dicht-band aufgebracht und lässt sich selbst in Ecken ohne Quetschfalten verkleben.Bis 31. Dezember 2018 profitieren SHK-Handwerksbetriebe vom Bette-Dicht-system Pro also mehrfach: Denn wer fünf gleiche Sets beim Großhandel be-stellt, erhält ein weiteres kostenlos vom Außendienst des Unternehmens über-reicht – und obendrein die Gewissheit, eine normgerechte, dauerhaft sichere Lösung zu verbauen.Gültig ist die Aktion für das Dichtsystem Pro für Badewannen und Duschwannen, für bodeneben montierte Duschwannen und Duschflächen sowie für Viertelkreis- und Fünfeck-Duschwannen. Die Menge ist nicht limitiert. Im Lieferumfang ent-halten sind das Dichtvlies, vorkonfek-tionierte Ecken, ein schnittfestes Band (4.500 × 30 mm), ein Entkopplungsband, Fliesentrennstreifen und eine Andrück-rolle.Der Flyer mit Bestellinformationen und Vordruck kann unter dichtsystem@bette.de angefordert oder hier heruntergela-den werden: https://bit.ly/2JCgjxO.www.bette.de

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DigiTale TransformaTion im shK-hanDwerKQuerschiesser-Umfrage zeigt: Digitalisierung schreitet voran

Ob Materialbestellung, Terminplanung oder Rechnungsstellung: Deutschlands SHK-Handwerker haben digitale Tools für sich entdeckt. Das ergab eine bun-desweite Querschiesser-Umfrage inner-halb des SHK-Handwerks im Auftrag der GC-Gruppe. So befindet sich bereits aktuell jeder Zweite (48 %) inmitten der digitalen Transformation seines Arbeitsalltags. Weitere 16 % setzen digi-tale Anwendungen ein, die direkt mit un-mittelbaren Branchenpartnern verknüpft sind. Demgegenüber steht ein gutes Drittel: So arbeiten immerhin noch 35 % überwiegend analog – nutzen also nach wie vor mehrheitlich Papier, Telefon, Fax und persönliche Gespräche.

68 % der SHK-Handwerker machenʼs digitalBeim konkreten Blick auf die einzelnen Tätigkeiten des Joballtags geht hervor: Insbesondere bei der Ausführungspla-nung, von der Materialbestellung bis zur Terminplanung, greifen Deutschlands SHK-Fachhandwerker auf digitale Werk-zeuge zurück – 68 % nutzen diese „im-mer oder oft“. Bei der Projektorganisati-on, wie dem Erstellen von Zeichnungen oder Dokumenten, spielen die digitalen Tools hingegen eine eher untergeordne-te Rolle: 63 % der Befragten verwenden diese hier selten oder nie. Bei der Auf-tragsgewinnung – beispielsweise über die Präsentation des Unternehmens via eigener Website – sind 26 % digital auf-gestellt; 74 % dagegen verfügen über keine eigene Homepage respektive nutzen diese nicht für die Ansprache potenzieller Kunden. Eine untergeordne-te Rolle spielt die Digitalisierung auch bei der Übergabe der fertigen Leistung: Rund 88 % der befragten SHK-Handwer-ker setzten auf den Abschluss vor Ort und den daraus resultierenden persön-lichen Kontakt.

Fehlende Zeit und mangelnde AngebotsübersichtAuf die Frage, woher die Anregungen für die Digitalisierung des eigenen Betriebs kommen, verweisen 40 % der befragten Handwerker auf ihre Eigeninitiative und

Laut repräsentativer Querschiesser-Umfrage haben Deutschlands SHK-Handwerker digitale Tools für sich entdeckt.

Recherche. 27 % holen sich Inspiratio-nen über die Angebote des Großhan-dels. Was und in welcher Form angegan-gen und digital umgesetzt wird: 86 % der SHK-Betriebe stellen intern ihren „Chief Digital Officer“, unabhängig da-von, ob Chef selbst, Juniorchef oder als gemeinsame Entscheidungsfindung. 14 % setzen in diesem Bereich auf exter-ne Dienstleister. Bezüglich der sich erge-benden Schwierigkeiten, passende digi-tale Unterstützungskonzepte für den eigenen Betrieb zu finden, bemängeln 56 % der Befragten die Übersichtlichkeit des Angebots; 20 % sehen die größten Probleme in der fehlenden Zeit, um sich ausreichend Informationen zu beschaf-fen, um Schulungen zu absolvieren oder die Implementierung auch umzusetzen.

Beste Online-Unterstützung für das SHK-HandwerkWofür die Online-Plattformen von Deutschlands Großhändlern durch

den SHK-Handwerker hauptsächlich genutzt werden? Das sind die Top 5 der Einsatzzwecke im Alltag: Preisinforma-tionen und Bestellungen (20 % der Befragten) gefolgt von technischen Produktinformationen (19 %), kaufmän-nischen Produktinformationen (16 %), Angebotsschreibung (13 %) und allge-meinen Marktinformationen (12 %). Und Stichwort Großhandel: Auf die Frage, wer in diesem Segment die beste Online-Unterstützung bietet, stimmten 40 % der befragten Handwerker für die GC-Gruppe. Auf Platz zwei landen lokale Großhändler vor Ort, die 27 % der Stim-men erhielten.Hinweis zur Umfrage: Die verwendeten Daten beruhen auf einer repräsentativen Umfrage der Querschiesser Unterneh-mensberatung GmbH & Co. KG, an der 335 SHK-Fachhandwerker teilnahmen. Zeitraum der Interviews: April bis Juni 2018.www.gc-gruppe.de

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UnterstützUng für das KUndengesprächZVSHK bietet Handwerkern Infopakete zum Pumpentausch

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) stellt kostenlose Infopa­kete rund um den Tausch von Heizungs­pumpen zur Verfügung, die Handwerker beim Kundengespräch unterstützen sol­len. Das Infopaket beinhaltet neben dem Ministerschreiben aus dem Bundeswirt­schaftsministerium, einen Infoflyer für den Handwerker sowie weitere 25 Info­flyer für die Kunden sowie 25 Infoblätter „In 5 Schritten zur Pumpen­Förderung“, teilte der ZVSHK im Newsletter der Handwerkermarke mit. Seit Anfang August 2016 wird der Aus­tausch von Heizungspumpen gefördert. Der ZVSHK trommelt nun weiter für die Initiative „Deutschland machtʼs effi ­

Seit Anfang August 2016 wird der Austausch von Hei­zungspumpen gefördert. Der ZVSHK verteilt Infopa­kete, trommelt weiter für die Initiative „Deutschland machtʼs effizient“ der Bundesregierung.

zient“ der Bundesregierung. Im Rah­men des Förderprogramms bekommen private wie gewerbliche Gebäudeeigen­tümer über die BAFA 30 % der Netto­kosten für Heizungspumpe und Einbau erstattet.www.zvshk.de

eine Website für drei partnerDachmarke Hydronic Flow Control eint Schwesterunternehmen

Flamco, Meibes und Simplex sind Teil der niederländischen Unternehmens­gruppe Aalberts Industries N. V. Zusam­men entwickeln, konstruieren und ferti­gen sie technische Produkte für Heiz­, Kühl­ und Trinkwassersysteme. Im Fo­kus stehen dabei Lösungen für energie­effiziente Klimasysteme, die umwelt­freundliche Prozesse ermöglichen und den Wohnkomfort erhöhen. Dabei sind die drei Schwesterunternehmen an je­dem Schritt des Lebenszyklus eines Ge­bäudes beteiligt – von der Planung über die Konstruktion und Inbetriebnahme

Unter der Dachmarke Hydronic Flow Control präsentieren Flamco, Meibes und Simplex auf einer neuen Website ge­bündelt ihre Kompetenzen in der Hei­zungs­, Kühl­ und Trink­wasserinstal­lation.

bis hin zur Wartung und Renovierung. Unter der Dachmarke Hydronic Flow Control bündelt eine neue, gemeinsame Website nun dieses Leistungsspektrum. „Auf diese Weise sehen potenzielle Kun­den auf einen Blick, wo unsere Kernkom­petenzen und Schnittstellen liegen“, so Charlotte Hössel, Manager Marketing Communication. Internationale Referenz­objekte wie die Tesla­Club­Repräsentanz in Moskau oder die Technische Universi­tät Berlin zeigen zudem, wie sich diese in die Praxis überführen lassen.www.hydronic-flow-control.com

LecKageorter …… durch Sachkundenachweis des TÜV

„Leckageorter haben jetzt die Möglich­keit, ihre Qualifikation durch einen aner­kannten Sachkundenachweis des TÜV Rheinland zu dokumentieren“, teilte die Wöhler Technik GmbH mit. Das Unter­nehmen bietet in Kooperation mit dem TÜV eine zweitägige Intensivschulung an, die die notwendigen Kenntnisse ver­mitteln soll. „Leckageorter in Innenräu­men“ ist laut Wöhler keine geschützte Berufsbezeichnung. „Da ist es für den Kunden nicht immer leicht, den kompe­tenten Fachmann von Anbietern zu unterscheiden, die für diese Tätigkeit nicht qualifiziert sind“, heißt es aus Bad Wünnenberg. Der Sachkundenachweis soll hier weiterhelfen, denn eine gezielte Leckageortung setzt laut Wöhler sowohl bauphysikalische Kenntnisse als auch praktische Erfahrungen voraus. Um eine Schadensursache zügig und zer­störungsfrei zu detektieren, muss der Leckageorter zudem systematisch arbei­ten und dabei die vorgefundene Scha­denssituation berücksichtigen.Der nächste TÜV­Lehrgang „Leckage­ortung“ findet vom 21. bis zum 22. No­vember 2018 am Firmensitz von Wöhler statt. Ein unabhängiger Prüfer des TÜV Rheinland wird direkt im Anschluss an den Lehrgang eine 60­minütige Prüfung durchführen, die Voraussetzung für den Sachkundenachweis ist.www.woehler.de

Die notwendigen Kenntnisse für die Leckageortung soll eine zweitägige Intensivschulung vermitteln, die Wöhler zusammen mit dem TÜV Rheinland anbietet.

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zeit Und nerven sparenNeuer Ratgeber von Udo Herrmann

„Endlich alles im Lot“ heißt der Titel der neuesten Publikation aus dem Buchver­lag von Holzmann Medien. Das Buch stellt ein Profikonzept für mehr Erfolg im Handwerk vor und will den Lesern mehr Freiraum verschaffen.„Wieder ist es fast Feierabend und auf dem Schreibtisch sieht man keine freie Stelle mehr. Mit einem schlechten Gewis­sen geht’s zum Abendessen. So vieles ist wieder liegengeblieben. Sicher fragen morgen mehrere Kunden, wo das Angebot bleibt, ganz zu schweigen von den Rech­nungen, die schon längst bezahlt sein könnten – wenn sie denn schon verschickt wären! Trotz eines riesigen Arbeitspen­sums und regelmäßigen 60­Stunden­Wo­chen bleiben viele Dinge im Tagesgeschäft unerledigt.“Das Praxisbuch von Schreinermeister Udo Herrmann greift all jene Probleme und

Neuerscheinung im Holzmann Buchverlag: „Endlich alles im Lot. Das Profikonzept für mehr Freiraum und Erfolg im Handwerk“. 216 Seiten, Hardcover 17 x 24 cm, ISBN 978­3­7783­1231­5, Preis: 34,90 Euro.

Herausforderungen auf, die im betrieb­lichen Alltag viel Zeit und Nerven kosten. In sieben Kapiteln sind alle Tätigkeitsberei­che eines Handwerksbetriebs abgebildet. Zu jedem Bereich, zu jeder Herausfor­derung oder Frage gibt es verschiedene Leitfäden, Checklisten und Arbeitsan­leitungen.Von der Formulierung der eigenen Fir­menziele, einer durchdachten Lager­ und Werkstattorganisation bis hin zur langfristigen Bindung Ihrer Mitarbeiter erhalten Sie praxiserprobte Hilfsmittel, um Ihren Betrieb klar zu strukturieren und hervorragend zu organisieren. Vielleicht auch, um ein Stück der ein­gebüßten persönlichen Freiheit zurück­zuerlangen.Das Buch kann ab sofort im Holzmann Medien Shop erworben werden.www.holzmann-medienshop.de

digitaLer angebotsgenerator für contractingNeues Vertriebsinstrument für Handwerker von gc Wärmedienste

Mit der neuen Online­Plattform mehr­wärme bietet die gc Wärmedienste GmbH (german contract) Handwerks­betrieben ein Vertriebsinstrument an, um neue Kundengruppen im Bereich Contracting zu erschließen. Über die neue Online­Plattform erhalten interes­sierte Hausbesitzer ein Angebot für eine neue Heizungsanlage innerhalb von nur einer Minute, teilte die gc Wärmedienste GmbH, die sich auf Contracting speziali­siert hat. Dazu muss der Kunde zu­nächst die baulichen Rahmenbedingun­gen der Immobilie und seine bevor­zugten Energieträger angeben. Dann stellt gc den Kontakt zum nächsten mehrwärme­ProfiPartner her, der den Kunden beraten und schließlich die Ins­tallation übernehmen soll. Gegen eine monatliche Servicepauschale erhalten Immobilienbesitzer dann den vollen Ser­vice rund um die Heizung – angefangen bei den Investitionskosten für eine neue Anlage, über Planung und Bau bis hin zu Wartungen und Reparaturen, heißt es weiter aus Neuss. „Der Kunde profitiert

Digitaler Angebotsgenerator: Die gc Wärmedienste GmbH (german contract) bietet Handwerksbetrieben mit der neuen Online­Plattform mehrwärme ein Ver­triebsinstrument an, um neue Kundengruppen zu erschließen.

vom Komfort des Einkaufs im Netz und muss dennoch nicht auf eine persön­liche und individuelle Beratung verzich­ten“, betont gc. Mit der Online­Platt­form vereint das Unternehmen nach eigener Ansicht „Qualität mit Rundum­Service“. „Digitaler Komfort, analoge Beratung und 24­Stunden Service sor­gen für einen einfachen und komfortab­len Weg, die Heizung energietechnisch auf den neusten Stand zu bringen“, er­klärt Roland Gilges, Geschäftsführer bei german contract, die Vorteile des digi­talen Vertriebsinstruments.ProfiPartner der ersten Stunde ist Alexander Stamos, Geschäftsführer des Sanitär­ und Heizungsbetriebs Stamos GmbH in Neuss. Seiner Aussage zufolge ist „die neue Plattform für Handwerks­betriebe die ideale Möglichkeit, Teil der digitalen Welt zu werden und neue, on­lineaffine Zielgruppen zu erschließen“. Die Stamos GmbH bietet Wartungs­dienstleistungen inzwischen auch online an. „Egal ob Gas­, Öl­ oder Pelletanla­gen – die entsprechende Wartungsleis­

tung kann wie beim Online­Shopping mit nur wenigen Klicks in den Waren­korb gelegt werden und bedient da­ mit genau die Bedürfnisse des service­orientierten Kunden von heute“, so die gc Wärmedienste GmbH.www.germancontract.comwww.mehrwaerme.de

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Überarbeitete btGa-reGel 3.002 …… zu Heiz- bzw. Kalt-/Kühlwasserkreisläufen

Der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung (BTGA) hat die Re-gel 3.002 „Geschlossene wassergeführte Heiz- und/oder Kalt-/Kühlwasserkreisläu-fe in Gebäuden – Druckprüfung, Spülen und Befüllen von Neuanlagen“ überarbei-tet. Experten aus den jeweiligen Bran-chen und aus der Wissenschaft haben unter Mitwirkung des technischen Refe-rats des BTGA die Regel 3.002 an den aktuellen Stand der Technik angepasst, teilte der Verband Anfang Juli mit. Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) hat den Angaben zufolge diese Arbeit unterstützt und trägt die aktuali-sierte BTGA-Regel mit. Die SHK-Branche verfügt damit über ein einheitliches Inst-rument, das branchenweit akzeptiert wird. Die BTGA-Regel 3.002 gilt für die hydrau lische und die pneumatische Druckprüfung sowie für das Spülen und Befüllen geschlossener wasser geführter Heiz- und Kalt- bzw. Kühlwasserkreisläu-

Die überarbeitete BTGA-Regel 3.002 ist in Verbin-dung mit der Regel 3.003 sowie der VDI-Richtlinie 2035 Blatt 1 anzuwenden, um einen bestimmungsge-mäßen Betrieb unter wassertechnischen Aspekten zu gewährleisten.

fe in Gebäuden (Neuinstal lationen). Ein-bezogen sind auch Installationen auf dem anliegenden Grundstück, beispiels-weise dem Werksgelände. Sie gilt nicht für Fernwärmeanschlüsse vor der Haus-übergabestation und nicht für Installati-onen außerhalb der Grundstücksgrenze, das heißt für öffentliche Bereiche. Die BTGA-Regel 3.002 ist in Verbindung mit der BTGA-Regel 3.003 „Geschlossene wassergeführte Kalt- bzw. Kühlwasser-kreisläufe. Zuverlässiger Betrieb unter wassertechnischen Aspekten“ und der VDI-Richtlinie 2035 Blatt 1 „Vermeidung von Schäden in Warmwasserheizanla-gen“ anzuwenden, um einen bestim-mungsgemäßen Betrieb unter wasser-technischen Aspekten zu gewährleisten, so der BTGA. Das Regelwerk ist zum Preis von 29,50 Euro (inklusive MWSt. zuzüglich Versandkosten) beim Beuth Verlag (www.beuth.de) erhältlich.www.btga.de

Sonderkonditionen zum „Jubiläum“Fortbildungsseminar zum Fügen von Kupferwerkstoffen mit neuem Programm

Auch 2018 bietet das Deutsche Kupferin-stitut wieder zahleiche Weiterbildungs-seminare an, die sich mit Kupfer und Kupferlegierungen beschäftigen. Bereits zum zehnten Mal findet das Seminar „Fügen von Kupferwerkstoffen“ statt, das auch in diesem Jahr wieder an der SLV – Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt, Duisburg, durchge-führt wird. Am 11. und 12. September stehen neben Grundlagen zur Fügetech-

Kupferwerkstoffe lassen eine Vielzahl von Fügever-fahren wie hier das Schweißen zu.

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nik auch Spezialthemen wie diverse Strahlverfahren auf dem Programm. Stetige Weiterentwicklung von Fügetech-nologien erfordern die fortlaufende Neubewertung von Möglichkeiten und Grenzen einzelner Verfahren im Zusam-menhang mit den jeweiligen Werkstof-fen. Dieses Seminar fokussiert sich auf die besonderen Herausforderungen von Kupferwerkstoffen und erläutert mit Schwerpunkt auf diese Werkstofffamilie die Möglichkeiten und Grenzen ver-schiedener Fügeverfahren.

Einführung in diverse FügeverfahrenDas Themenspektrum der zweitägigen Veranstaltung erstreckt sich dabei vom Einstellen von Werkstoffeigenschaften und deren Folgen für das Fügen über Fügeverfahren in der festen Phase wie Diffusions-, Ultraschall- und Rührreib-schweißen bis hin zu der Vorstellung di-verser Widerstandsschweißverfahren. Renommierte Referenten aus Wissen-

schaft und Praxis stehen dabei auch für Diskussionen und Fragen zur Ver-fügung. Eine Laborführung inklusive Schweißpraktikum runden die Fort-bildung ab.Das Seminar richtet sich an Schweißer, Löter, Produktingenieure, Werkstoffwis-senschaftler, Qualitätsingenieure, Ferti-gungstechniker, Schweißbetriebe, Her-steller von Schweiß- und Lötsätzen sowie Kupferverarbeiter. Anmeldungen sind ab sofort möglich.Weitere Informationen, Preise und An-meldemöglichkeiten sind auf der Web-seite des Deutschen Kupferinstituts im Bereich Fortbildung zu finden.

Maßgeschneiderte SeminareNeben den offenen Seminaren bietet das Deutsche Kupferinstitut auch indi-viduell zugeschnittene Firmenseminare an. Anfragen dazu können an technik@kupferinstitut.de gerichtet werden.www.kupferinstitut.de

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„machen Sie ihre aGbS waSSerdicht!“Gemeinschaftsaktion schützt Handwerksunternehmer vor Haftungsabwälzung

Mit der Aktion „Machen Sie Ihre AGBs wasserdicht!“ von der Handwerks- Akademie QM1, der Rechtsanwaltskanz-lei Schiche & Jung und dem handwerk magazin werden Handwerksunternehmer vor Haftungsabwälzung ge-schützt. „Lassen Sie nicht zu, dass Ihre Lieferanten versu-chen Haftungsrisiken auf Sie abwälzen“, sagt der Hand-werksunternehmer und Coach Udo Herrmann. Aus eigener Erfahrung weiß er, dass im-mer mehr Lieferanten und Großhändler versuchen, sich auf Kosten der Handwerksun-ternehmer der gesetzlichen Haftung und Gewährleistung zu entziehen. Ein beliebter Trick: „Das Recht, bei einer fehlerhaft gelieferten Sache die Aus- und Einbaukosten zu verlangen, kann vom Handel über seine AGB ausgeschlos-sen werden“, warnt Rechtsan-walt und Haftungsexperte Han Christian Jung von der Anwaltskanzlei Schiche & Jung. Manche Hersteller und Händler gestalten ihre allge-meinen Geschäftsbedingun-gen so, dass die Haftungs-grenzen der Betriebe aus- gehebelt werden und die Be-triebe die Kosten für Aus- und Wiedereinbau von fehlerhaf-tem Material oder nicht funk-tionstüchtigen Geräten selbst tragen müssen. Jede Lieferan-ten-AGB auf dieses Detail zu prüfen, ist für den Handwer-ker kaum möglich oder mit unzumutbarem Aufwand verbunden.

Die LösungDaher wurde von der Hand- werks- Akademie QM1, der Rechtsanwaltskanzlei Schiche & Jung und vom handwerk magazin die Aktion „Machen

Mit der gemeinsamen Aktion „Machen Sie Ihre AGBs wasserdicht!“ wollen die Handwerks-Akademie QM1, die Rechtsanwaltskanzlei Schiche & Jung und handwerk magazin Handwerksunternehmer davor schützen, dass Lieferanten und Großhändler Kosten der gesetzlichen Haftung auf sie abwälzen.

Sie Ihre AGBs wasserdicht!“ ins Leben gerufen. Zusam-men mit Rechtsanwälten der Kanzlei Schiche & Jung wurde eine praktikable Lösung ent-wickelt: Mit einem Text, den Handwerksunternehmer in ihre AGBs sowie in ihre Händlerbestellungen integ-rieren, können sie durchset-zen, dass sich Lieferanten, Händler und Hersteller an die gesetzlichen Vorgaben halten. Dieser Textbaustein kann auf der Website https://agbs-qm1.handwerk-magazin.de kostenlos heruntergeladen werden.

Die Macher des ProjektsQM1 – Die Handwerks-Akade-mie bietet praxisnahe Semina-re für mehr Erfolg im Betrieb in den Bereichen Weiterent-wicklung von Mitarbeitern, Mitarbeiter finden und bin-den, Prozesse optimieren, Ver-kaufsgespräche erfolgreich führen, Auftragsakquise und der richtige Auftritt in den so-zialen Medien. Der QM1- Gründer Udo Herrmann ist Schreinermeister, der Erfolgs-trainer Nr. 1 in der Hand-werksbranche und hat „Das Erfolgskonzept für Handwer-ker“ entwickelt. Seit 18 Jahren führt er das Handwerksunter-nehmen „Herrmann Parkett.

Möbel. Räume.“ im unter-fränkischen Bürgstadt. Bei Holzmann Medien veröffent-lichte er die zwei Ratgeber „Endlich alles im Lot“ und „Von nichts kommt niemand“. Die Rechtsanwaltskanzlei Schiche & Jung im bayeri-

schen Mertingen bei Augs-burg hat sich auf Gewährleis-tungs- und Haftungsfragen spezialisiert und berät neben Handwerksunternehmern auch Firmen wie hansgrohe, Knauf, Jung Pumpen, Uzin, Villeroy & Boch, Tece, SYR sowie etliche Baustoffhänd-ler. Rechtsanwalt und Partner Han Christian Jung ist außer-dem Coautor des Fachbuches „Unternehmenssicherung im Handwerk“.handwerk magazin ist das ein-zige bundesweit erscheinen-de, branchenübergreifende Wirtschaftsmagazin für Unter-nehmer aus dem Handwerk. www.handwerk-magazin.dewww.schiche-jung.dewww.qm1-akademie.de

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Aktuelles

084 si 08-2018

Die nächsten termine: messen – Kongresse – tagungen – seminare – events

schulungs- unD WeiterbilDungsmöglichKeiten aKtuell informieren Wir unter WWW.si-shK.De im bereich „aKtuelles“ unter „termine“ zu:

Trox-Symposium 2018 | Veranstaltungsreihe Connected Buildings von Bosch | Kompetenztage der Villeroy & Boch Global Academy  | Brötje-Seminare 2. Halbjahr 2018 | Kampmann-Seminar „Kühlen mit Wasser“ | Seminarreihe von Dallmer und Sopro | aquatherm-Symposium „BIGGEXCHANGE“ | Trinkwasser-Praxis-Expertenseminar von Uponor | Wieder auf Tour: Expertenseminar von Kaimann, Oventrop, Wilo und Zehnder | BADnet- Konzept soll die Badsanierung revolu tionieren | Messtechnik-Webinare 2018 von Testo | TWK- Seminartermine 2. Halbjahr 2018 | Buderus-Seminarprogramm 2018 | Geberit-Veranstaltungsreihe „ArcDate“ | Helios-LCC- Fachseminare 2018 | Rockwool-Seminarprogramm 2018 | Oventrop-Fach seminare zum Thema „Optimieren von Heizung, Kühlung und Trinkwasseranlagen | Viega- Seminare 2018 |

Laufende VeranstaLtungs- und terminhinweise unter www.si-shk.de im Bereich „aktueLLes“ unter „termine“

Sachkunde zur Lüftungs- und Klimatechnik 20.–22.08., Hamburg FHB Fortbildungswerk Haus- und www.fortbildung-hb.de Betriebstechnik

Energieeffizienz 28.–29.08., Frankfurt am Main beewell Business Events www.energieeffizienz-messe.de

Hygiene in raumlufttechnischen Anlagen – 04.09., Düsseldorf FHB Fortbildungswerk Haus- und www.fortbildung-hb.de Kategorie B nach VDI 6022 Betriebstechnik

Hygiene in Trinkwasserinstallationen – 04.–05.09., Frankfurt/Main FHB Fortbildungswerk Haus- und www.fortbildung-hb.de Kategorie A nach VDI/DVGW 6023 24.–25.09., Stuttgart Betriebstechnik

ZVKKW-Branchentreff 06.09., Bundesfachschule Maintal Zentralverband Kälte Klima www.zvkkw.de Wärmepumpen e.V. (ZVKKW)

13. Brandschutztag 13.09., Lippstadt/Erwitte FeuerTrutz Network/MPA NRW www.feuertrutz.de/brandschutztag „Brandschutz im Brennpunkt 2018“

Tag des Bades 15.09., bundesweit Vereinigung Deutsche www.tagdesbades.de Sanitärwirtschaft e. V.

VDI 6022 Hygieneschulung A 19.09., Münster Handwerkskammer Münster www.hwk-muenster.de

Marktpartnertreff der Energiewirtschaft 19.09., Berlin HEA – Fachgemeinschaft für effiziente www.hea.de Energieanwendung e.V.

IAA Nutzfahrzeuge 20.–27.09., Hannover Verband der Automobilindustrie e.V. www.iaa.de

Grundlagen der Wärmepumpentechnik 24.–25.09., Stutensee TWK www.twk-karlsruhe.de

Security 25.–28.09., Essen Messe Essen www.security-essen.de

Hygiene in Trinkwasserinstallationen – 26.09., Stuttgart FHB Fortbildungswerk Haus- und www.fortbildung-hb.de Kategorie B nach VDI/DVGW 6023 Betriebstechnik

Rehacare 26.–29.09., Düsseldorf Messe Düsseldorf www.rehacare.de

Symposium „Wohnungslüftung“ 08.10., Stuttgart FGK – Fachverband Gebäude-Klima e.V. www.fgk.de

Fehlerdiagnose und Störungsbehebung an 08.–09.10., Stutensee TWK www.twk-karlsruhe.de Kälte-/Klimaanlagen und Wärmepumpen

Chillventa 16.–18.10., Nürnberg Nürnberg Messe www.chillventa.de

interbad 23.–26.10., Stuttgart Landesmesse Stuttgart www.interbad.de

Querschiesser-Trendkongress 24.–25.10., Nürnberg Querschiesser Unternehmensberatung www.querschiesser.de

DFLW-Symposium 2018 25.–26.10., Bad Brückenau DFLW – Deutscher Fachverband für www.dflw.info „Gebäudetechnik und Hygiene“ Luft- und Wasserhygiene e.V.

2 02.08.2018 07:32:29

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Die Si 09-2018 erscheint am 14.09.2018VOrschaU

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Der Leckage aUf Der spUrSHK-Unternehmer Michael Schmitt von der PS Gebäudetechnik aus Köln hat eine besondere Mitarbeiterin: Schim-mel- und Leckagespürhund Luna. Beim Aufspüren von Wasserschäden hat sie eine Trefferquote von 100 %. Wie Kun-den auf Luna reagieren, wie die Ausbil-dung abläuft und wie der Arbeitsalltag mit Hund aussieht, haben wir vor Ort recherchiert.

Installation & MSR

Drei schritte zUr sicheren abschOttUngBrandschutztechnische Rohrabschot-tungen sind sicher und einfach auszu-führen, wenn sie zulassungsgemäß und laut Herstellerdokumentation umge-setzt werden. Nicht abnahmefähige Aus-führungen sind vielerorts anzutreffen und können im Brandfall zum Versagen führen. Dieser Artikel soll dazu beitra-gen, Zulassungen richtig anzuwenden.

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In dieser Ausgabe finden sich folgende Unternehmen:

Redaktion ACO Haustechnik 76 AEG Haustechnik 52 Aktion Gesunder Rücken (AGR) 72 AL-KO 6 Bemm 49Best 6 Bette 78 Beuth Verlag 30 BHKW Infozentrum 34 blossom-ic 54 Bosch Thermotechnik 66 BTGA 82 BTI Befestigungstechnik 77 Buderus 69, 77 Bundesverband des Schornsteinfegerhand- werks – Zentralinnungsverband (ZIV) 68 BVF 70 BWT 31 Caleffi Armaturen 54 Camfil 67 Conform Badmöbel 18 Cosmo 50 Das Bad Direkt 77 Data Design System 6 dena 67 Deutsches Kupferinstitut 82 Dornbracht 7 Duravit 16 Duscholux 22 ebm-papst 7 E.C.A. Germany 15 EC Power 35 Elcore 26 Fachverband SHK NRW 31, 62

FGK 40 Fiat 73 Fläktgroup 69 Flamco 80 Ford 75 Fränkische 37 Franke 67 GC-Gruppe 79 gc Wärmedienste 81 Geberit 10, 74 GMS 60 Grünbeck 67 Grundfos 55, 73 Günzburger Steigtechnik 77 Hamburg Messe und Congress | GET Nord 71 handwerk magazin 83 Handwerks-Akademie QM1 83 Hansa 23 Heinrich-Meidinger-Schule 56 Heizkurier 7 Holzmann Medien | Buchverlag 81 HSK 12, 77 IMI Hydronic Engineering 44 inVENTer 41 Iveco 74 Judo 73 Junkers 38 KaMo 6Kemper 55 Kermi 42 KKU Concept 69 KME 40 KSB 51 LTM 38

Lunos 36 Meibes 80 Mercedes-Benz 78 Nissan 72 Now 32 Oras Group 59 Oventrop 48 PDR 77 Purmo 53 Reflex Winkelmann 7 Rehau 73 Remeha 24 Remko 33 Rentschler Reven 39 Richter + Frenzel 70 RMB/Energie 32 Schiche & Jung 83 Schräder 8 Senertec 33 SFA Sanibroy 22 Simplex 50, 80 Solidpower 28 Sortimo 77 Spirotech 67 Stiebel Eltron 49 Stiftung Warentest 62 Systemair 36 Tece 20 Trox 8 Vaillant 58 VDI 34 Vogel&Noot 48 Watts Industries Deutschland 52 Wilo 6Wöhler 80

Wolf 8, 76WW-KN legal | Jutta Tremmel 65 Zehnder 9Zukunft Erdgas 6, 30ZVSHK 70, 80 Anzeigen Airflow 41 AT-Fachverlag 4, 5, 83 Dallmer 21 Dusar 75 Duscholux 19 E.C.A. Germany 61 Grumbach 13 Holzmann Medien 85, U3 Helios 37 IMI Hydronic 29 Kaldewei 23 KWB 35 LTM 40 Lunos 39 Ospa 53 Oventrop U4Roth 51 SHK AG 71 Stärk Bruno 63 Steiner 25 Stiebel Eltron 27 Tece U2Total 79 Wilo 47 Zehnder Titelseite

In dieser Ausgabe finden sich folgende Unternehmen:

SiDas Fachmagazin für SHK-Unternehmer www.si-shk.de – 43. Jahrgang

HerausgeberAlexander Holzmann

Chefredaktion Maximilian Döller (verantwortlich im Sinne des Presserechts) (md) Tel.: +49/8247/354-206 maximilian.doeller@at-fachverlag.de

RedaktionsanschriftAT-Fachverlag GmbH Redaktionsbüro Bad Wörishofen Gewerbestraße 2, 86825 Bad Wörishofen

Redaktion Michael Pecka (mp) Tel.: +49/8247/354-207 michael.pecka@at-fachverlag.de

Inga Ervig (ie) Tel.: +49/8247/354-208 inga.ervig@at-fachverlag.de

Daniel Krause (dk)* Tel.: +49/8247/354-209 redaktion.si@at-fachverlag.de

Chefin vom Dienst (CvD)Inge Holzmann (hi)* Tel.: +49/8247/354-106 inge.holzmann@at-fachverlag.de

Verlag

AT-Fachverlag GmbH Wilhelm-Pfitzer-Straße 28,

Impressum

70736 Fellbach Tel.: +49/711/952951-0 Fax: +49/711/952951-99 www.at-fachverlag.de HR Amtsgericht Stuttgart HRB 3949 USt-IdNr. DE 147831192 Handelsregister Amtsgericht Stuttgart HRB 3949

Der AT-Fachverlag GmbH ist ein Unter-nehmen der Holzmann Medien GmbH & Co. KG.

Geschäftsführung

Alexander Holzmann

Verlagsleitung

Anzeigen – Vertrieb – Marketing Jan Peter Kruse

Anzeigenleitung

Christine Keller (verantwortlich)* Tel.: +49/8247/354-159 christine.keller@at-fachverlag.de

Anzeigenverkauf

Raphaela Appel* Tel. +49/8247/354-214 raphaela.appel@at-fachverlag.de

Media-Service/Auftragsmanagement

Monika Raiser Tel.: +49/711/952951-22 monika.raiser@at-fachverlag.de Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 42 – gültig ab 01.01.2017.

Produktmanagement

Anna Gleich* Tel.: +49/8247/354-286 anna.gleich@holzmann-medien.de

* Holzmann Medien GmbH & Co. KG Gewerbestraße 2 86825 Bad Wörishofen namens und im Auftrag von AT-Fachverlag GmbH

Abonnement

Si erscheint zwölfmal jährlich. Der Bezugspreis beträgt im Inland jährlich 88,90 €, im Ausland 103,30 €. Die genannten Preise verstehen sich inkl. Porto und MwSt. Der Einzelheftpreis beträgt 9,10 € zzgl. Versand. Das Abon-nement wird pro Bezugsjahr im Voraus berechnet. Es verlängert sich automa-tisch um ein weiteres Jahr, wenn es nicht spätestens sechs Wochen vor Ablauf des Bezugszeitraumes schriftlich ge kündigt wird. Bestellungen sind an den Verlag oder einschlägige Buchhandlungen zu richten. Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt inklusive Arbeitskampf besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Rückzahlung des Bezugsgeldes.

Urheber- und Verlagsrecht

Der Verlag übernimmt keine Haftung für unverlangt eingereichte Manuskripte. Mit Annahme des Manuskriptes gehen das Recht zur Veröffentlichung sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Verga-be von Nachdruckrechten, zur elektro-nischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken, Fotokopien und Mikrokopien an den Ver-lag über. In der unaufgeforderten Zusen-dung von Beiträgen und Informationen an den Verlag liegt das jederzeit wider-rufliche Einverständnis, die zugesandten Beiträge bzw. Informationen in Daten-banken einzustellen, die vom Verlag oder von mit diesem kooperierenden Dritten geführt werden. Das Fachmagazin und alle in ihm enthaltenen einzelnen Beiträ-ge und Abbildungen sind urheberrecht-lich geschützt. Insbesondere dürfen

Nachdruck, Vervielfältigungen jeder Art (z.B. auf Datenträger wie CD-ROM, DVD, DVD-ROM usw.), die Aufnahme in Onlinedienste und im Internet nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Verlages erfolgen.

Gebrauchsnamen

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen und dgl. in diesem Fachmagazin be-rechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne weiteres von jeder-mann benutzt werden dürfen; oft han-delt es sich um gesetzlich geschützte, einge tragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind.

ISSN: 0344-8789

Layout

Holzmann Medien GmbH & Co. KG DTP-Büro Gewerbestraße 2 86825 Bad Wörishofen

Druck

Vogel Druck und Medienservice GmbH Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg Printed in Germany

Auflagenmeldung

Verbreitete durchschnitt-liche Monatsauflage 50.296 Exemplare (I/2017). Geprüft durch IVW, Infor-

ma tions gemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V., Berlin.

Wenn Sie künftig unsere interessanten Informationen und Angebote nicht mehr erhalten möchten, können Sie bei uns der Verwendung Ihrer Daten für Werbe-zwecke widersprechen.

© AT-Fachverlag GmbH, 2017

Si

Das Fachmagazin für SHK-Unternehmer www.si-shk.de – 44. Jahrgang

Herausgeber

Alexander Holzmann

Chefredaktion

Maximilian Döller (verantwortlich im Sinne des Presserechts) (md) Tel.: +49/8247/354-206 maximilian.doeller@at-fachverlag.de

Redaktionsanschrift

AT-Fachverlag GmbH Redaktionsbüro Bad Wörishofen Gewerbestraße 2, 86825 Bad Wörishofen

Redaktion

Michael Pecka (mp) Tel.: +49/8247/354-207 michael.pecka@at-fachverlag.de

Inga Ervig (ie) Tel.: +49/8247/354-208 inga.ervig@at-fachverlag.de

Stefanie Mayr (sm)* Tel.: +49/8247/354-209 redaktion.si@at-fachverlag.de

Chefin vom Dienst (CvD)

Inge Holzmann (hi)* Tel.: +49/8247/354-106 inge.holzmann@at-fachverlag.de

Impressum

Verlag

AT-Fachverlag GmbH Wilhelm-Pfitzer-Straße 28, 70736 Fellbach Tel.: +49/711/952951-0 Fax: +49/711/952951-99 www.at-fachverlag.de HR Amtsgericht Stuttgart HRB 3949 USt-IdNr. DE 147831192 Handelsregister Amtsgericht Stuttgart HRB 3949

Der AT-Fachverlag GmbH ist ein Unter-nehmen der Holzmann Medien GmbH & Co. KG.

Geschäftsführung

Alexander Holzmann

Verlagsleitung

Anzeigen – Vertrieb – Marketing Jan Peter Kruse

Anzeigenleitung

Christine Keller (verantwortlich)* Tel.: +49/8247/354-159 christine.keller@at-fachverlag.de

Media-Service/Auftragsmanagement

Monika Raiser Tel.: +49/711/952951-22 monika.raiser@at-fachverlag.de Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 43 – gültig ab 01.01.2018.

Produktmanagement

Anna Gleich* Tel.: +49/8247/354-286 anna.gleich@holzmann-medien.de

* Holzmann Medien GmbH & Co. KG Gewerbestraße 2 86825 Bad Wörishofen namens und im Auftrag von AT-Fachverlag GmbH

Abonnement

Si erscheint zwölfmal jährlich. Der Bezugspreis beträgt im Inland jährlich 91,90 €, im Ausland 105,40 €. Die genannten Preise verstehen sich inkl. Porto und MwSt. Der Einzelheftpreis beträgt 9,10 € zzgl. Versand. Das Abon-nement wird pro Bezugsjahr im Voraus berechnet. Es verlängert sich automa-tisch um ein weiteres Jahr, wenn es nicht spätestens sechs Wochen vor Ablauf des Bezugszeitraumes schriftlich ge kündigt wird. Bestellungen sind an den Verlag oder einschlägige Buchhandlungen zu richten. Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt inklusive Arbeitskampf besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Rückzahlung des Bezugsgeldes.

Urheber- und Verlagsrecht

Der Verlag übernimmt keine Haftung für unverlangt eingereichte Manuskripte. Mit Annahme des Manuskriptes gehen das Recht zur Veröffentlichung sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Verga-be von Nachdruckrechten, zur elektro-nischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken, Fotokopien und Mikrokopien an den Ver-lag über. In der unaufgeforderten Zusen-dung von Beiträgen und Informationen an den Verlag liegt das jederzeit wider-rufliche Einverständnis, die zugesandten Beiträge bzw. Informationen in Daten-banken einzustellen, die vom Verlag oder von mit diesem kooperierenden Dritten geführt werden. Das Fachmagazin und alle in ihm enthaltenen einzelnen Beiträ-ge und Abbildungen sind urheberrecht-lich geschützt. Insbesondere dürfen

Nachdruck, Vervielfältigungen jeder Art (z.B. auf Datenträger wie CD-ROM, DVD, DVD-ROM usw.), die Aufnahme in Onlinedienste und im Internet nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Verlages erfolgen.

Gebrauchsnamen

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen und dgl. in diesem Fachmagazin be-rechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne weiteres von jeder-mann benutzt werden dürfen; oft han-delt es sich um gesetzlich geschützte, einge tragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind.

ISSN: 0344-8789

Layout

Holzmann Medien GmbH & Co. KG DTP-Büro Gewerbestraße 2 86825 Bad Wörishofen

Druck

Vogel Druck und Medienservice GmbH Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg Printed in Germany

Auflagenmeldung

Verbreitete durchschnitt-liche Monatsauflage 50.126 Exemplare (II/2018). Geprüft durch IVW, Infor-

ma tions gemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V., Berlin.

Wenn Sie künftig unsere interessanten Informationen und Angebote nicht mehr erhalten möchten, können Sie bei uns der Verwendung Ihrer Daten für Werbe-zwecke widersprechen.

© AT-Fachverlag GmbH, 2018

Abo- und Kundenservice

Bestellungen und Fragen zu den Themen Abonnement und Einzelheft sowie Adressänderungen richten Sie bitte an: Anita Grossmann* Tel.: +49/8247/354-174 Fax: +49/8247/354-4174 anita.grossmann@holzmann-medien.de

3 02.08.2018 15:16:56

Pfiffikus

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Der Sanitärmarkt muss sich warm anzie-hen, denkt sich der Pfiffikus, als er vom neuesten Wellnesstrend erfährt: dem Waldbaden. Dahinter steckt das „ange-leitete Eintauchen in die Natur“, das am besten in Mischwäldern funktioniert (Nadelbäume beruhigen nicht so gut). Barbara Becker macht’s und mit ihr be-stimmt bald viele andere C-Promis und Influencer. Da muss der Pfiffikus dabei sein und marschiert gleich in Richtung Wald. Vor Ort scheitert er aber bereits an der Frage, ob er lieber Badehose oder Wanderschuhe anziehen soll und schaut sich hilfesuchend nach dem nächsten Waldbademeister um. Die gibt es näm-lich tatsächlich. Mit Zertifikat. Die Deut-sche Akademie für Waldbaden bildet Kursleiter fürs Waldbaden aus – da fühlt sich der Pfiffikus gleich viel sicherer. Er hat zwar noch nicht gehört, dass je-mand zwischen Farnen, Moos und Wur-zelwerk ertrunken ist, aber was nicht ist, kann ja noch werden.Am liebsten wäre ihm ja ein Schwimm-lehrer aus Fernost. Denn dort wurde das Waldbaden, in Japan „Shinrin-Yoku“ ge-nannt, sozusagen erfunden und wird so-gar vom Gesundheitswesen gefördert.

Planschen ohne Wanne

Ein Tag im Wald auf Rezept? Das würde der Pfiffikus auch gerne Jens Spahn vor-schlagen, aber der ist ja gerade mit an-derem beschäftigt. Auch die Wissen-schaft spricht sich fürs Waldbaden aus: Seit 2012 existiert an japanischen Uni-versitäten ein eigener Forschungszweig. Die „Forest Medicine“ hat bereits in mehreren Studien belegen können, dass die in der Waldluft enthaltenen Terpene gegen Krebs helfen und der Sprung ins kühle Waldbad Angstzustände, Depres-sionen und Wut verringert.Gestresste SHK-Unternehmer können jetzt also entspannt aufatmen, ihre Mit-gliedschaft im Fitnessstudio kündigen und sich den nächsten teuren Wellness-urlaub im Fünf-Sterne-Hotel sparen. Ein Ausflug in den Hunsrück, den Teutobur-ger Wald oder auf die Schwäbische Alb tun’s auch! Allerdings ist noch nicht er-forscht, ob Eichen, Buchen und Birken die gleiche Wirkung haben wie die in Japan verbreiteten Pinien, Zedern und Lärchen. Das werden „Waldmediziner“, Ökopsy-chosomatiker und Wildnispädagogen aber bestimmt bald rausfinden, ist sich der Pfiffikus sicher und setzt sich –

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Wellness

müde von seinem ersten Waldbad – auf eine gemütliche Bank. Als er in der Dämmerung erwacht, wird er von einer Gruppe „Ultrawanderern“ fast überrannt – auch so eine Mode, die das professio-nelle Nachtwandern im Wald meint und sowohl Entspannungssuchenden als auch Menschen mit Angst im Dunkeln in Form einer Konfrontationstherapie helfen soll. Da kommt der Pfiffikus ins Nachdenken: Handelt es sich bei den aktuellen Wellnesstrends eher um Köder der Tourismusbranche, die Menschen in die Provinz locken sollen? Zumindest wird der zum Holzwirtschaftsraum ver-kommene deutsche Wald frisch verklärt und dank neuem Zusatznutzen multi-taskingfähig – da bleibt wenigstens einer effizient bei der ganzen Erholung. Guter alter Wald!

Waldbaden gehört zu den neuen Wellnesstrends.

2 02.08.2018 07:33:23

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Praxisnahe Arbeitsvorlagen, speziell auf die Bedürfnisse

im SHK-Handwerk zugeschnitten:

• Auftrag-Besprechungsnotizen, 30 Durchschreibesätze

• Baubesprechung vor Montagebeginn,

40 Formularsätze

• Bestellung / Preisanfrage,

120 Formularsätze

• Auftrag, Material- und Stundennachweis,

40 Durchschreibesätze

• Kundendienst- und Regieauftrag, Rapport,

40 Durchschreibesätze

• Aufmass Regiearbeiten Sanitärinstallation,

15 Durchschreibesätze

• Aufmass Regiearbeiten Heizungsinstallation,

15 Durchschreibesätze

• Restarbeiten- und Mängelverfolgung,

40 Durchschreibesätze

• Inbetriebnahme- und Einweisungs-Protokoll für Heizungs- und Solarthermieanlagen,

15 Durchschreibesätze

• Reklamationsbearbeitung und Mängelbeseitigung,

40 Durchschreibesätze

Neuerscheinung

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Holzmann Medien GmbH & Co. KG | Buchverlag | Gewerbestr. 2 | 86825 Bad WörishofenTelefon +49 8247 354-300 | Telefax +49 8247 354-190 | buch@holzmann-medien.de | www.holzmann-medienshop.de

1 01.08.2018 07:09:37

FORM FOLLOWS FUNCTIONLouis Sullivan, amerikanischer Architekt, 1856-1924

Der „pinox“ setzt besondere Akzente.

Funktional und formvollendet macht er

an Heizkörpern eine gute Figur. Der

Griff ermöglicht ein leichtes und präzises

Einstellen der Temperatur. Der „pinox“

erhielt zahlreiche Design-Preise.

Oventrop bietet vorteilhafte Lösungen

für Heizen, Kühlen und Trinkwasser.

Der Thermostat

OVENTROP GmbH & Co. KG

Paul-Oventrop-Straße 1

D-59939 Olsberg

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2 01.08.2018 07:09:51