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Ausgabe 71 7. Jahrgang 02. Oktober 2014 www.immobilienreport-rhein-neckar.de Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014: Transparenz als Fundament für Entwicklungen und Investitionen Treffpunkt: Halle C1, Stand 130 u Die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) zählt zu den wirt- schaftlichen Schwergewichten Deutschlands. Überdurch- schnittlich viele börsennotierte Unternehmen haben hier ihren Sitz. Neben Global Playern wie BASF, SAP, Heidel- berger Druckmaschinen, KSB oder Fuchs Petrolub ist die Region Heimat zahlreicher mittelständischer Unterneh- men, deren Marken auch international bekannt sind. Die enge Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft, die bei der Entwicklung neuer Techniken Seite an Seite arbeiten, ist ein weiterer Grund für den Erfolg des Stand- ortes. Die 1386 gegründete Ruprecht-Karls-Universität in Hei- delberg ist die älteste Universität Deutschlands. Heute sind an den 22 Hochschulen der Region über 90.000 Studierende ein- geschrieben. Nationale und internationale Ranglisten bestätigen die Exzellenz der akademischen Einrichtungen. Und seit 2005 stehen Verband Region Rhein-Neckar, Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V., Stiftung Metropolregion Rhein-Neckar und Metropolregion Rhein-Neckar GmbH für gemeinschaftliche Re- gionalentwicklungsarbeit. ImmobilienR eport Metropolregion Rhein-Neckar

ImmobilienReport Metropolregion Rhein-Neckar: Ausgabe 71immobilienreport-rhein-neckar.de/ausgaben/Ausgabe71.pdf · 2014. 10. 1. · Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

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Ausgabe 71 7. Jahrgang 02. Oktober 2014www.immobilienreport-rhein-neckar.de

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014:

Transparenz als Fundament für Entwicklungen und InvestitionenTreffpunkt: Halle C1, Stand 130

u

Die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) zählt zu den wirt-

schaftlichen Schwergewichten Deutschlands. Überdurch-

schnittlich viele börsennotierte Unternehmen haben hier

ihren Sitz. Neben Global Playern wie BASF, SAP, Heidel-

berger Druckmaschinen, KSB oder Fuchs Petrolub ist die

Region Heimat zahlreicher mittelständischer Unterneh-

men, deren Marken auch international bekannt sind.

Die enge Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft,

die bei der Entwicklung neuer Techniken Seite an Seite

arbeiten, ist ein weiterer Grund für den Erfolg des Stand-

ortes. Die 1386 gegründete Ruprecht-Karls-Universität in Hei-

delberg ist die älteste Universität Deutschlands. Heute sind an

den 22 Hochschulen der Region über 90.000 Studierende ein-

geschrieben. Nationale und internationale Ranglisten bestätigen

die Exzellenz der akademischen Einrichtungen. Und seit 2005

stehen Verband Region Rhein-Neckar, Zukunft Metropolregion

Rhein-Neckar e.V., Stiftung Metropolregion Rhein-Neckar und

Metropolregion Rhein-Neckar GmbH für gemeinschaftliche Re-

gionalentwicklungsarbeit.

ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar

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Unsere Medienpartner:

ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 2

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014

Standpartner stellensich vor:

Glückstein Quartier Seite 4

Diringer & Scheidel Seite 6

Stadt Heidelberg Seite 7

Rhein-Neckar-Kreis Seite 8

A!real Seite 9

Vinci Facilities Seite 10

Heberger Seite 11

W.E.G Seite 13

...und sonst...

Drees & Sommer Seite 15

Neue Internetpräsenz:

„Hammonds“ im Grünen Seite 16u

Unsere Medienpartner

Mit ihrem Engagement auf der EXPO

REAL will sich die Metropolregion

Rhein-Neckar bei der gewerblichen Im-

mobilienwirtschaft national und inter-

national als attraktive, innovative und

wettbewerbsfähige Region weiter etab-

lieren.

Bewährt hat sich das Konzept, über

größtmögliche Transparenz des Stand-

ortes Rhein-Neckar das Fundament für

neue Entwicklungen und Investitionen

zu legen. Punkten kann die Region

durch langfristig sichere Rendite aufgrund der Stabilität des Immobilienmarktes, und

mit guter Verfügbarkeit von wertigen Entwicklungsflächen nach dem Motto: „Klasse statt

Masse“.

Abgebildet werden dementsprechende Daten und Fakten im alljährlich aktuell erarbei-

teten Immobilienmarktbericht Rhein-Neckar, der traditionell zur EXPO REAL erscheint

und gegenwärtig den Fokus verstärkt auf Konversion legt.

Schwerpunkt KonversionDie Immobilienwirtschaft darf gespannt sein, welchen Hebeleffekt die Konversion mili-

tärischer Liegenschaften in der Region Rhein-Neckar für das Marktgefüge mit sich

bringt. Von den nahezu 1.000 Hektar, die bis 2020 schrittweise auf den Markt kommen,

liegen große Teile in zentralen Lagen der Kernregion. Ihre künftige Nutzung wird jedoch

in der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar Auswirkungen haben.

Die Entwicklung aller Flächen stellt eine einmalige Chance zur Profilierung der Region

dar. Mit der nötigen Sensibilität in der Vermarktung und einer Ausrichtung am Bedarf

können die Siedlungsstrukturen in der Region an Qualität gewinnen. Den Herausfor-

derungen des demografischen Wandels mit der notwendigen Einschränkung des Flä-

chenverbrauchs muss auch in der Konversion Rechnung getragen werden.

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Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014

ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 3

Allianz starker Partner - der Messestand 2014 der Region Rhein-Neckar

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netzwerks!

Der Immobilienmarkt der Metropolregion Rhein-Neckar.

Da ist was für Sie drin!

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Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle C1, Stand 130.Unsere Premiumpartner auf dem Stand:

ABB Grundbesitz GmbH

BASF SE

EGH Entwicklungsgesellschaft

Heidelberg GmbH & Co. KG

Freudenberg Real Estate

GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH

HBB Hanseatische Betreuungs- und

Beteiligungsgesellschaft mbH

Heberger GmbH

MVV Energie AG

SKE Facility Management GmbH

Vinci Facilities Deutschland GmbH

Stadt Heidelberg

Stadt Ludwigshafen am Rhein

Stadt Mannheim

ARGE Wirtschaftsförderung Südpfalz

Sponsor 2014:

Diringer & Scheidel Unternehmensgruppe

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Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014

ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 4

Wichtige Weichenstellungen im

Glückstein-Quartier

Als eines der bedeutendsten

Mannheimer Stadtentwicklungs-

projekte wird das Glückstein-

Quartier auch dieses Jahr wieder

auf der „EXPO REAL“ dabei sein.

Auf dem Gemeinschaftsstand der

Metropolregion Rhein-Neckar in Halle C1 Stand 130 können die

Besucher interessante Entwicklungen erfahren, denn es tut sich

viel im Glückstein-Quartier. Über die Hälfte der insgesamt vorhan-

denen 100.000 Quadratmeter Gesamtbaufläche sind bereits be-

baut oder in Planung.

Das Glückstein-Quartier ist nicht nur einer der am besten ange-

bundenen Standorte in der Region, sondern auch einer der wer-

bewirksamsten: Täglich passieren über 650 Züge die Gleise vor

dem neuen Quartier. Von der Südtangente aus können über 60.000

Autofahrer pro Tag einen Blick auf den Büro-, Wissenschafts- und

Wohnstandort werfen.

Die hohe Sichtbarkeit war neben der Verkehrsanbindung ein wich-

tiges Argument, warum sich das international tätige Engineering-

und Dienstleistungsunternehmen Bilfinger für das Glückstein-Quar-

tier als Standort für seinen neuen Konzernsitz entschieden hat. Im

Sommer hat Bilfinger, zusammen mit der Stadt Mannheim, den Ar-

chitekturwettbewerb ausgeschrieben, an dem 18 Büros teilnehmen.

Die Preisträger werden Anfang November ausgewählt. Im Rahmen

des Wettbewerbs sollen die Architekten auch Ideen für das künftige

Zugangsgebäude zur Lindenhofunterführung und zum Haupt-

bahnhof entwickeln. Dieses städtische Gebäude grenzt an die künf-

tige Bilfinger-Zentrale an und soll harmonisch an den Konzernsitz

angebunden werden. Damit der neue Bahnhofseingang einladend

wirkt, sollen dort zum Beispiel auch kleine Läden, Serviceeinrich-

tungen für Bahnreisende und Cafés mit Außensitzplätzen integriert

werden.

Zwischen Bilfinger-Zentrale und Victoria-Turm wird ein repräsen-

tativer neuer Platz mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen. Er soll

eine räumliche Verbindung zum Schlossgarten und zum Rheinufer

bilden. Für die Gestaltung des Lindenhofplatzes wird die Stadt

2015 einen weiteren Wettbewerb durchführen.

Für die Wohnungsbaugrundstücke am Rand des Hanns-Glücks-

tein-Parks hat die Stadt im Mai einen Bieterwettbewerb ausge-

schrieben. Entlang der Glücksteinallee, die zurzeit gebaut wird,

sollen fünf Stadtvillen mit jeweils fünf Geschossen und insgesamt

etwa 70 Wohnungen entstehen. Wegen der exponierten Lage di-

rekt an der öffentlichen Grünfläche ist es wichtig, dass dort eine

sehr hochwertige und architektonisch anspruchsvolle Bebauung

entwickelt wird. Deshalb sollen die teilnehmenden Bauträger im

Rahmen des Bieterwettbewerbs nicht nur ein Kaufpreisangebot für

die Grundstücke abgeben, sondern auch eine Vorentwurfsplanung

für die Wohngebäude einreichen. Bei der Entscheidung über die

Wettbewerbssieger wird besonderes

Gewicht auf die städtebauliche und

architektonische Qualität der Planung

gelegt. Die Jurysitzung ist am 15. Ok-

tober. Der Baubeginn ist voraussicht-

lich ab Mitte 2015 möglich.

Der Hanns-Glückstein-Park soll ab

2016 vergrößert und zu einem echten

Stadtteilpark mit hoher Aufenthalts-

qualität weiterentwickelt werden. Das

Konzept für die Neuanlage des Parks

ist das Ergebnis eines landschafts-

planerischen Wettbewerbs. Der Ent-

wurf der Kölner Landschaftsarchi-

tekten greenbox ermöglicht es, fast

alle alten Bäume zu erhalten u

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Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014

ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 5

STADT MANNHEIM | Projektkoordination Glückstein-Quartier

www.glueckstein-quartier.deT. +49 (0)621 293-5507 | [email protected]

Mitten im Zentrum, in unmittelbarer Nähe zum Haupt-bahnhof, entsteht ein lebendiges neues Stadtquartier mit modernen Büro- und Wohngebäuden. Der perfekte Platz für Ihr Unternehmen, wenn Sie sich einen dynamischen Wirt-schaftsstandort mit idealer Anbindung an die Verkehrswege wünschen – wie für den Bilfi nger-Konzern, der hier seine neue Zentrale errichtet.

MODERNE BÜROFLÄCHENIM HERZEN EUROPAS.WILLKOMMEN IN MANNHEIM.

Von Mannheim mit dem ICE nach

Frankfurt-Flughafen Kaiserslautern Basel

Stuttgart Hbf. Köln Paris

31 min 36 min 42 min 90 min 120 min 190 min

und räumt einen freien Blick auf den denkmalgeschützten Lok-

schuppen und das Werkstattgebäude ein.

Für das Projekt „Quartier4“ gegenüber dem Hanns-Glückstein-Park

und neben dem denkmalgeschützten Lokschuppen plant die Firma

Diringer & Scheidel etwa 17.000 Quadratmeter Bürofläche und 70

Wohnungen. Ende 2012 wurde der Architekturwettbewerb durch-

geführt. Der Siegerentwurf stammt von dem Freiburger Architek-

turbüro Sacker. Das Bürogebäude soll das LEED-Vorzertifikat in

Gold für nachhaltiges Bauen erhalten.

Im Frühjahr 2015 wird die Mannheimer Parkhausbetriebe GmbH

(MPB) den Bau des öffentlichen Parkhauses mit etwa 700 Stell-

plätzen am Südausgang des Hauptbahnhofs beginnen. Auch für

dieses Gebäude wurde ein Wettbewerb durchgeführt. Neben rund

700 Stellplätzen sind 50 Fahrradabstellplätze und zehn Strom-

tankstellen für Elektroautos geplant. Bei entsprechender Nachfrage

wird die Anzahl erhöht. Die Parkplatzsituation für die Bewohner des

Lindenhofs, Besucher und Bahnreisende wird sich dadurch erheb-

lich verbessern.

Kontakt

STADT MANNHEIM

Dezernat für Planung, Bauen, Umweltschutz

und Stadtentwicklung

Projektkoordination Glückstein-Quartier

Leitung: Dipl.-Volkswirt Ottmar Schmitt

T. +49 (0)621 293-5507

[email protected]

Die Feuerwache Mitte zieht voraussichtlich Ende 2016 an ihren

neuen Standort auf dem TRIWO-Gelände. Damit entstehen wei-

tere attraktive Baugrundstücke, mit denen die Entwicklung und Auf-

wertung des Areals abgeschlossen werden kann.

Weitere Informationen unter www.glueckstein-quartier.de

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Auch 2014 präsentiert sich die

DIRINGER & SCHEIDEL Unter-

nehmensgruppe (D&S) mit eige-

nem Stand (033) in Halle C 1 auf

der EXPO REAL. Thematischer

Schwerpunkt bildet in diesem Jahr die Entwicklung und Ver-

marktung hochwertiger Büroflächen in präferierten Mannheimer

Lagen.

Neben den Büromietflächen im zukünftigen Stadtquartier Q 6 Q 7

bietet D&S auch Büros im Mannheimer Glückstein-Quartier. Die

preisgekrönte Planung des dortigen Quartier4 stammt von Sa-

cker Architekten in Freiburg. Die Büros auf rund 16.000 Qua-

dratmetern entstehen in exponierter Lage entlang der neuen

Südtangente und fußläufiger Entfernung zum ICE-Hauptbahnhof.

Die Nutzer erwartet eine maximale Flexibilität in der Aufteilung

der Flächen, eine nachhaltige Bauweise und modernste Aus-

stattung. Dies belegen auch die Vorzertifizierungen beider Pro-

jekte in DGNB® Silber bzw. LEED® Gold.

„Wir befinden uns mit verschiedenen Unternehmen in fortge-

schrittenen Verhandlungen und rechnen hinsichtlich Quartier4 mit

dem Baubeginn Anfang 2015“, beschreibt Alexander Langendör-

fer, Geschäftsführer der DIRINGER & SCHEIDEL Wohn- und Ge-

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014

ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 6

werbebau GmbH, den aktuellen Stand. Im „Gepäck“ der Mann-

heimer finden sich auch Investmentimmobilien anderer Asset-

klassen, wie das langfristig an die Deutsche Post vermietete und

gerade fertiggestellte DHL Logistik-Zentrum im Mannheimer

Süden. Hierfür haben sich bereits potentielle Investoren auf der

Messe zu Gesprächen angemeldet, so Langendörfer. Zudem

werden auch Interessenten für andere Nutzungsbereiche des

Großprojekts Stadtquartier Q 6 Q 7 am Stand erwartet.

Die Rohbauarbeiten in der Mannheimer Fressgasse für das Pro-

jekt mit einem Investvolumen von über 300 Millionen Euro lau-

fen indes auf Hochtouren. Die Eröffnung ist für Ende 2016

terminiert, auch in diesem Jahr hat D&S eine Kurzdokumenta-

tion dieser faszinierenden Baustelle mit RNF vorbereitet. „Wir

nutzen unseren Auftritt auf der EXPO REAL bewusst auch dazu,

das komplexe Leistungsspektrum der Gruppe darzustellen. Bun-

desweit zählen wir zu den wenigen Anbietern im Bau- und Dienst-

leistungsbereich, die alle Leistungen ab der „Stunde null“

hinsichtlich Entstehung und Lebenszyklus von gewerblichen, in-

dustriellen wie wohnwirtschaftlichen Immobilien mit eigenen Fir-

men erbringen. Zugleich sind wir auf der Suche nach Flächen für

neue Projektentwicklungen“, betont der geschäftsführende Ge-

sellschafter der Unternehmensgruppe, Heinz Scheidel. u

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Ehemalige US-Flächen: Kon-

version mitten in der Stadt –

Jahrhundertchance für die

Stadt, die dringend zusätzliche

Flächen benötigt – Konversionsprojekt Bahnstadt liegt zwei

Jahre vor Plan

Heidelberg stellt erstmals die Konversion der US-Flächen in den

Mittelpunkt ihrer Präsentation bei der EXPO REAL, der europa-

weit größten Immobilienmesse, in München. Während andern-

orts die Aufgabe von Militärstandorten meist für Sorgenfalten in

den Rathäusern sorgt, gilt der Abzug der Amerikaner in Heidel-

berg als Jahrhundertchance. 180 Hektar stehen dadurch für die

Stadtentwicklung zur Verfügung – Flächen, welche das dyna-

misch wachsende Heidelberg dringend benötigt.

Am Gemeinschaftsstand der Metropolregion Rhein-Neckar infor-

mieren die Heidelberger zugleich über ihre Bahnstadt. Auch das

ist ein Konversionsprojekt. Auf dem Gelände des früheren Gü-

terbahnhofs entsteht auf 116 Hektar die größte Passivhaussied-

lung Europas mit einem heidelberg-typischen Mix aus hoher

Wohnqualität, Wissenschaft und Wirtschaft. 2.000 Bewohner sind

bereits eingezogen. High-Tech-Unternehmen, eine Hochschule,

ein Hotel und Einzelhändler sind vor Ort. Nach Fertigstellung aller

Projekte werden voraussichtlich 5.000 Menschen in der Bahn-

stadt leben und 7.000 Menschen ihren Arbeitsplatz haben.

Die Nachfrage ist so groß, dass die Entwicklung der Bahnstadt

zwei Jahre vor Plan liegt. Eine ähnlich schnelle Entwicklung er-

wartet die Stadt auch bei den militärischen Konversionsflächen.

Das hat im Wesentlichen drei Gründe:

Die Stadt entwickelt sich so dynamisch, dass sie selbst über die

Bahnstadt hinaus dringend weitere Flächen für Wirtschaft, Wis-

senschaft und Wohnen braucht. Analysen im Auftrag der Stadt

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014

ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 7

Die werden auch gebraucht: Der von Blocher Blocher Partners

geplante WOHNPARK Niederfeld geht in die letzte Runde.

Von 350 Eigentumswohnungen sind bereits 250 verkauft und rea-

lisiert. Eine neue Verbundeinrichtung für Senioren im hessischen

Steinbach wurde 2014 vor Beendigung des Rohbaus komplett

vermarktet und geht Anfang 2015 als 18. Einrichtung der Toch-

tergesellschaft avendi Senioren Service GmbH in Betrieb. Auch

in der projektierten Senioreneinrichtung in Bad Dürkheim sind be-

reits über 70 Prozent der Pflege-Immobilien an Kapitalanleger

verkauft, der Bau startet Ende des Jahres. n

ergaben: bis 2025 werden zusätzlich zu allen heute verfügbaren

Wirtschaftsflächen weitere 76 Hektar benötigt. Ähnlich im Bereich

Wohnen: Selbst mit Bahnstadt und US-Flächen bleibt ein Bedarf

von weiteren 6.000 Wohneinheiten bis 2030.

Alle ehemaligen Militärflächen liegen innerhalb Heidelbergs äu-

ßerst attraktiv: von den fünf Arealen sind drei mitten in der Stadt,

die beiden weiteren sind direkt an der Autobahn Frankfurt-Basel.

Die Stadt arbeitet eng und vertrauensvoll mit der Eigentümerin

der Militärflächen – der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

(BImA) – zusammen. Das sichert eine schnelle Entwicklung der

Flächen.

Die Stadt Heidelberg beabsichtigt, alle Militärflächen im Rahmen

der kommunalen Erstzugriffsoption zu kaufen und anschließend

an Investoren weiter zu geben, die die Ziele der Stadt mit um-

setzen wollen. Diese Ziele hat die Stadt gemeinsam mit ihren

Bürgern erarbeitet. Für die erste der frei gewordenen Fläche in

der Südstadt hat die Stadt beispielsweise vier Wohnungsbau-

gesellschaften und zwei Genossenschaftsbanken gewonnen, die

dort gemeinsam preiswerten Wohnraum schaffen.

Vom 6. bis 8. Oktober 2014 können sich Interessenten auf der

Messe München am Stand C1.130 in Halle C1 über beide Pro-

jekte informieren.

Weitere Informationen gibt es unter www.heidelberg-konver-

sion.de und www.heidelberg-bahnstadt.de.

n

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Viel Raum für Wirtschaftskraft

und Lebensqualität

Die Ansiedlung von Unterneh-

men und Projekten wird im

Rhein-Neckar-Kreis zu einer run-

den Sache. Das vielfältige Flächen- und Immobilienangebot über-

zeugt und das Amt für Nahverkehr und Wirtschaftsförderung

unterstützt in allen Belangen. Bei einem Blick auf unsere Kreis-

karte zeigt sich, dass der Rhein-Neckar-Kreis mit seinen 54 Kom-

munen mehr als eine Million freie Quadratmeter für individuelle

wirtschaftliche Pläne, Innovationen und Weiterentwicklungen mit

attraktiven Gewerbeimmobilien und einer ausgezeichneten In-

frastruktur bereithält.

In jeder Hinsicht eine ausgezeichnete Lage

Die zentrale Lage des Kreises mitten in Deutschland und Europa

begünstigt flexible Verbindungen im Straßen-, Schienen-, Schiffs-

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014

ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 8

und Flugverkehr. Der beste Weg für einen reibungslosen Trans-

port - regional, national, international.

Breitband für alle Branchen

Eine Zeitgemäße und verlässliche Netzkapazität ist für den be-

deutendsten IT-Standort in ganz Deutschland ein absolutes

Muss. Daher genießt der Ausbau eines flächendeckenden zu-

kunftssicheren Glasfasernetzes im Rhein-Neckar-Kreis höchste

Priorität.

Gute Kontakte zu Innovationstreibern

Durch ein gutes und enges Netzwerk der Wirtschaftsförderung

können Synergien und Kooperationen in Anwendungsbereichen

wie Automobil, Medizintechnik, Maschinenbau und Logistik her-

gestellt und intensiviert werden.

Standortvorteil: Manpower, Experten, High Potentials

Der Rhein-Neckar-Kreis bietet eine

gute Plattform für qualifizierte Mit-

arbeiter. Dafür sorgen neben drei

Spitzencluster in Organischer Elek-

tronik, Biotechnologie und Software

auch die 22 Hochschulen mit über

89.000 Studentinnen und Studen-

ten in nächster Nähe. Damit gehen

weitere Standortvorteile, wie die

nötige Manpower, ausgewiesene

Experten und zielstrebige High Po-

tentials einher.

Außergewöhnliche Lebensquali-

tät im Kreis

In Punkto Lebensqualität bietet der

Rhein-Neckar-Kreis für jede Le-

bensphase und jeden Anspruch

das Passende. Wir heißen Interes-

senten mit familiengerechten Struk-

turen, Ausbildung, Studium und

Arbeitsmöglichkeiten, Kunst und

Kultur, Natur und Naherholung,

Sport und Freizeitspaß herzlich im

Rhein-Neckar-Kreis willkommen.u

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Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014

ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 9

Aktuelle Projekte vor Ort

Neben Investitionen in Neu- und Erweiterungsbauten aus den

Branchen Logistik, (Lebensmittel-)Handel, Industrie und Ge-

sundheit bereichern kürzlich entwickelte und modernisierte Flä-

chen die Vielfältigkeit und Wirtschaftsstärke des Rhein-

Neckar-Kreises.

Sprechen Sie uns gerne auf dem Stand C1.130 an. Wir freuen

uns auf Ihren Besuch. Gemeinsam finden wir den perfekten

Standort für Ihr Projekt.

Fordern Sie uns heraus. Wir fördern Sie gerne!

Kontakt:

Nils Drescher

Leitung

Amt für Nahverkehr und Wirtschaftsförderung

Kurfürsten-Anlage 38 – 40

69115 Heidelberg

Tel.: 06221/522-1321

[email protected]

Green CREM Immobilien-Nachhaltigkeitsstrategie für Industrieunternehmen – Energieverbrauch systematisch senken

– Arbeitsumfeld ökologisch gestalten– Attraktivität als Arbeitgeber steigern– Wert des Immobilienportfolios erhalten– Zukunft nachhaltig sichern

> nachhaltige Erhöhung der ökologischen und ökonomischen Qualität des betrieblichen Immobilienportfolios! www.abb.de/crem-consult

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Die Erfolgsstory geht weiter: Die Vermarktung von

A!real Plankstadt – dem größten verfügbaren Ge-

werbe- und Industriegebiet im Rhein-Neckar- Kreis.

Nach einem Jahr ziehen Jürgen Schmitt, Bürgermeis-

ter der Gemeinde Plankstadt und Torsten Koziolek, CORDEN

PHARMA, eine erste positive Zwischenbilanz. Im Fokus stehen

erste Ergebnisse einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit zwi-

schen einer Kommune und einem Wirtschaftsunternehmen sowie

einer aufmerksamkeitsstarken Vermarktungsaktion.

Das gemeinsame Vermarkten von Frei- und Entwicklungsflächen

(Gemeinde Plankstadt) sowie Bestandsimmobilie und Industriepark

(CORDEN PHARMA) unter einer Marke „A!real Plankstadt“ unter-

scheidet sich deutlich von der herkömmlichen Vermarktung von Ge-

werbe- und Freiflächen sowie Industrieparks.

Durch die Marke A!real Plankstadt mit dem eigenständigen Logo

und dem Claim „Mehr.Frei.Raum für Pharma, Food, IT“ sowie ver-

zahnten Kommunikationsimpulsen konnte die Qualität des Gebietes

hervorgehoben und aufmerksamkeitsstark präsentiert werden.

Maßgeblich dazu beigetragen haben im letzten Jahr der Messeauf-

tritt auf der EXPO REAL, der den Startpunkt für die Kommunikation

bildete, sowie der Internetauftritt arealplankstadt.de, inklusive So-

cial Media Präsenz.

Vier Grundstücke im Abschnitt 1 sind verkauft, und die Erschließung

ist im vollen Gange. Bei der Bestandsimmobilie konnte CORDEN

PHARMA wichtige Ankermieter finden. So wurde z. B. die Kantine

an einen Caterer vermietet, der diese nun auch nach außen öffnen

möchte. Eine attraktive Bewirtung und evtl. eine Veranstaltungslo-

cation für das neue Gewerbegebiet sind in der Entwicklung.

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Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014

ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 10

VINCI Facilities – Zuverlässiger

Partner für Facility Manage-

ment, Bau- und Sanierungspro-

jekte sowie Projektentwick-

lung von Öffentlich-Privaten Partnerschaften

Auch in diesem Jahr wird VINCI Facilities zusammen mit der Me-

tropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL vertreten sein. Die

Unternehmensgruppe VINCI Facilities bietet seinen Kunden aus

Industrie, Handel, Wirtschaft und Sozialem sowie der Öffentlichen

Hand individuelle Lösungen für jede Anforderung. Ob bei der Pla-

nung und dem Bau, beim Betrieb und Management oder bei der

Instandhaltung – das Team von VINCI Facilities verfügt über jahr-

zehntelange Erfahrung in der Komplettbetreuung von Immobilien

bzw. Liegenschaften. Gemäß dem Motto „Taking care“ kümmert

sich die Unternehmensgruppe zuverlässig um die Wünsche seiner

Kunden auf der ganzen Welt. Dies möchte VINCI Facilities auch

auf der EXPO REAL präsentieren.

Die EXPO REAL bietet Unternehmen aus der Immobilienbranche

die ideale Möglichkeit, sich über die neuesten Trendthemen aus-

zutauschen sowie Netzwerke zu pflegen und zu erweitern. Auch

für VINCI Facilities stellt die Messe eines der bedeutendsten

Events dar, um die Metropolregion Rhein-Neckar zu stärken und

um den Fachbesuchern ihr Leistungsportfolio sowie Qualitätsver-

ständnis näherzubringen. Die Unternehmensgruppe wird ihre ak-

tuellen Projekte vorstellen, die sie im vergangenen Jahr in der

Rhein-Neckar-Region aber auch in ganz Deutschland erfolgreich

umgesetzt hat. Seit diesem Frühjahr verantwortet sie beispiels-

weise die gesamte technische und administrative Objektbetreuung

(u. a. Energiemanagement, Instandsetzung und Wartungen) eines

Unternehmens aus dem Automotive-Bereich. Darüber hinaus be-

treut VINCI Facilities seit Kurzem sämtliche technischen Leistun-

gen sowie Umbau- und Sanierungsarbeiten von mehreren

Standorten in Deutschland, die einem französischen Einzelhan-

delsunternehmen angehören. Ein weiteres Erfolgsbeispiel des ver-

gangenen Jahres war die Realisierung von technischem Facility

Management (Heizung, Lüftung, Klima, Kälte) an einem aner-

kannten Universitätsklinikum in der Rhein-Neckar-Region. Außer-

dem fiel der Startschuss für den Neubau einer nordrhein-

westfälischen Hauptfeuer- und Rettungswache. Zum Leistungs-

umfang zählen hierbei unter anderem die Integration der Leitstel-

lentechnik in die Gebäude- und Anlagenstruktur, Erdarbeiten und

Bodenverbesserungen sowie die anschließende bauliche und tech-

nische Instandhaltung.

Auch in Zukunft möchte die Unternehmensgruppe ihre Kompetenz

in Bereichen wie Soziales und Healthcare, Handel und der Auto-

mobilindustrie, speziell die anspruchsvolle Produktionstechnik,

noch weiter verstärken. Denn diese zählen zu den wichtigsten Trei-

bern der derzeitig florierenden Wirtschaft. Das kontinuierliche Wirt-

schaftswachstum wiederum ist unter anderem der Grund für den

stabilen Immobilienmarkt. Steigende Grundstücks- und Energie-

preise sind zwar nicht von der Hand zu weisen, begünstigen aber

auch die Entwicklung von neuen Megatrends wie einem nachhalti-

gen Facility Management. Mit einem cleveren Energiemanagement

können nämlich bereits heute bis zu 80 Prozent Einsparungen er-

zielt werden. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und der Einsatz

von energieeffizienten Technologien wird daher auch zukünftig eine

zentrale Rolle in der Immobilienwirtschaft spielen.

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Auch 2014 ist die Heberger

Gruppe wieder am Gemein-

schaftsstand der Metropolregion

Rhein-Neckar auf der EXPO

REAL vertreten. Im letzten Jahr präsentierten die beiden Toch-

terunternehmen Heberger Projektentwicklung & Immobilien

GmbH und Heberger Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbH ihre

jeweils aktuellen Projekte, die sich als außergewöhnliche Erfolge

herausstellten.

Dazu gehört zweifelsohne das Sozialzentrum „Domizil am Leim-

bach“ in Sandhausen. Es umfasst zweckmäßig zwei Gebäude,

eine Pflegeeinrichtung und eines für Betreutes Wohnen. Die Pfle-

geeinrichtung wird vom Arbeiter Samariter Bund (ASB) betrieben.

Die 33 Wohnungen für Betreutes Wohnen sind zum größten Teil

verkauft, lediglich acht Wohnungen sind noch zu haben. Hier

können auf Wunsch ebenfalls Betreuungsleistungen vom Arbei-

ter-Samariter-Bund abgerufen werden. Spatenstich für das „Do-

mizil am Leimbach“ war im November 2013. Die Eröffnung der

Senioreneinrichtung steht nun für Frühjahr 2015 an.

Bereits in kürzester Zeit verkauft und bezogen ist das „Wohnhaus

am Clignetplatz“, für das es nun quasi in die Verlängerung geht.

Auf dem Gelände vis-à-vis zwischen Oberer Clignetstraße 4 und

Käfertaler Straße 15 beginnen im Herbst 2014 die Bauarbeiten

für weitere 15 großzügig geschnittene Eigentumswohnungen.

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014

ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 11

www.heberger.de

F r o m v i s i o n t o r e a l i t y

Heberger Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbH

Waldspitzweg 3

67105 Schifferstadt

Deutschland / Germany

Fon + 49 (0) 62 35 930-0

Fax + 49 (0) 62 35 930-237

Heberger Projektentwicklung & Immobilien GmbH

Johannesstraße 29

67346 Speyer

Deutschland / Germany

Fon +49 (0) 62 32 8 77 45 - 50

Fax +49 (0) 62 32 8 77 45 - 77

Zwei architektonisch anspruchsvolle Wohngebäude, fünf- und

sechsgeschossig, fassen harmonisch das bereits bestehende

Wohnhaus ein und ergänzen somit das Quartier an dieser Stelle

durch den modernen und attraktiven Neubau. Die Wohnungen

haben eine Größe von 60 bis 148 Quadratmeter und werden in

stilvoller Ausstattung erstellt. Die Gebäude werden nach dem

KfW70-Standard gemäß Energiesparverordnung 2009 errichtet.

Der KfW Standard unterschreitet die Energiesparverordnung um

weitere 30 Prozent. u

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Der städtebauliche Entwurf ent-

spricht dem Mannheimer Quadra-

tegedanken und zeichnet sich

durch eine große Vielfalt an Ge-

bäudetypen aus, die Nachbarschaften in überschaubarer Größe

ermöglichen. Die unterschiedlichen Gebäudetypen sind in jedem

Teilquartier vertreten und sorgen für strukturelle und soziale Diver-

sität und Lebendigkeit. So finden junge Familien beispielsweise in

den Hofhausclustern oder Reihenhäusern ein grünes Zuhause.

Singles und Senioren können ihr Leben im lebhaften Umfeld in den

Wohnungen der Punkthäuser oder Quattrohäuser genießen.

Die Freiraumplanung mit privaten Gärten und sogenannten Pocket-

Parks als Gemeinschaftsgärten lehnt sich an die Überlegungen

zum Grünzug und der Bundesgartenschau an. Gemeinsam ist den

Gebäuden und Hausgruppen eine kommunikations- und nachbar-

schaftsfördernde Erschließung, jeweils aus der Mitte heraus. Ring-

artig legen sich Gärten oder Vorgärten um die Gebäude. „Mit

diesem differenzierten privaten und gemeinschaftlichen Freiflä-

chenangebot wird urbanes Wohnen und Wohnen im Grünen in Ein-

klang gebracht“, so Thomas Dorant, Geschäftsführer der

Deutschen Wohnwerte.

Das geplante Wohnquartier überzeugt außerdem dadurch, dass

sein Standort trotz innerstädtischer und zentraler Nähe als sehr ru-

hige Wohnlage gilt und vom Erholungswert des Herzogenriedparks

profitiert, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindet. Das Tur-

ley Areal ist direkt an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen

und weist sowohl lokal als auch überregional eine hohe Erreich-

barkeit auf.

Die Vermarktung der Wohneinheiten des ersten Bauabschnitts be-

ginnt im Herbst 2014.

Auf dem Turley Areal entstehen

Familienwohnungen und Stadt-

häuser

Ein weiterer Meilenstein des Kon-

versionsprozesses in Mannheim wurde durch den Kaufvertrags-

abschluss eines ca. 24.000 Quadratmeter großen Teilgrundstücks

auf dem Turley Areal erreicht. Erwerber des Areals in innerstädti-

scher zentrumsnaher Lage ist die Mannheimer Wohnwerte GmbH,

eine gemeinsame Gesellschaft der DIH Deutsche Wohnwerte

GmbH & Co. KG mit Sitz in Heidelberg sowie der Heberger Pro-

jektentwicklung & Immobilien GmbH aus Schifferstadt/Speyer.

Rund 200 Wohneinheiten in Form von Familienwohnungen und

Stadthäusern werden darauf errichtet.

Im Zuge eines Investorenauswahlverfahrens hatten sich die bei-

den Projektentwickler in Bietergemeinschaft um das Grundstück

beworben. Grundstückverkäufer der ehemaligen Kasernenanlage

Turley Barracks ist die MWS Projektentwicklungsgesellschaft

(MWSP), eine seitens der Stadt gegründete Tochtergesellschaft zur

Entwicklung der Mannheimer Konversionsflächen.

In Zusammenarbeit mit der Architektengemeinschaft Motorlab Ar-

chitekten und Florian Krieger Architekten aus Mannheim sowie den

Landschaftsarchitekten ST raum a aus Berlin wurde ein städte-

bauliches und architektonisches Nutzungs- und Freiraumkonzept

entwickelt, welches durch das Auswahlgremium mit dem ersten

Platz gekürt wurde. In Abstimmung mit der Stadt Mannheim wurde

das Siegerkonzept noch weiter vertieft, sodass es Eingang in das

laufende B-Plan-Verfahren finden konnte.

Vorgesehen sind auf einer Gesamtwohnfläche von ca. 21.000 Qua-

dratmeter rund 200 Wohneinheiten mit Tiefgaragenstellplätzen. Die

Realisierung wird in vier Bauabschnitten erfolgen.

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014

ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 12

Für die gesamte Projektentwicklung, von dem Grundstücksan-

kauf bis zur Vermarktung zeichnet sich die HPI - Heberger Pro-

jektentwicklung & Immobilien GmbH verantwortlich. Umgesetzt

werden die Projekte durch die hauseigene Heberger Hoch-, Tief-

und Ingenieurbau GmbH.

Die Heberger Gruppe mit Sitz in Schifferstadt, zählt zu den tech-

nisch führenden Bauunternehmen im In- und Ausland. Qualifi-

zierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen betreuen den Kunden von

der Bauidee über die Planung bis zur Abwicklung. Heberger setzt

auf neueste Technologien bei Konstruktion und Ausführung. In

den Bereichen Hoch- und Ingenieurbau, Kabel und Tiefbau sowie

in der Sanierung und Bauwerkserhaltung ist die Heberger Hoch-

Tief- und Ingenieurbau GmbH erfolgreich auf dem Markt tätig.

Das Tätigkeitsfeld der Heberger Gruppe auf internationaler

Ebene umfasst die Bereiche Betonfertigprodukte, schlüsselferti-

ges Bauen, Industrie- und Ingenieurbau, Projektentwicklung

sowie Transportdienste.

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Ludwigshafen – Stadt am Rhein

Bereits zum 11. Mal ist die Stadt

Ludwigshafen in München als

Standpartner der Metropolregion

Rhein Neckar vertreten. Die EXPO REAL bietet für die Stadt am

Rhein den idealen Rahmen, um sich als nachhaltigen Wirt-

schaftsstandort zu präsentieren.

Ludwigshafen ist historisch stark von der chemischen Industrie

geprägt und stolz darauf, mit dem Stammwerk der BASF das

größte zusammenhängende Chemie-Areal der Welt zu haben.

Das Unternehmen investiert derzeit kräftig in Produktionsanla-

gen und in neue Bürogebäude für die Konzernzentrale. Erst kürz-

lich hat ein Architektenwettbewerb zur Neugestaltung der

Eingangssituation stattgefunden, den das Düsseldorfer Büro Eller

+ Eller gewonnen hat. Ludwigshafen ist damit auf dem besten

Weg, ein neues Wahrzeichen zu erhalten.

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014

ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 13

Stadt im Wandel

Ludwigshafen ist zudem eine Stadt mit starker und nach wie vor

sehr lebendiger industrieller Tradition, aber auch eine Stadt im

Wandel. Die Entwicklung der vergangenen Jahre war geprägt von

zwei Leitlinien, wie Klaus Dillinger, Geschäftsführer der Wirt-

schaftsEntwicklungsGesellschaft (W.E.G.) erläutert: „Zum einen

Modell des Bürohochhauses BASF SE, Ludwigshafen: 1. Preis

des Wettbewerbs, Eller + Eller Architekten, Düsseldorf

haben wir unsere wirtschaftliche Basis durch gezielte Ansiedlun-

gen aus den Branchen Maschinenbau, Dienstleistungen, Lebens-

mittel und Einzelhandel verbreitert. Und zum anderen haben wir

die Stadt zum Rhein hin geöffnet. Auf innenstadtnahen ehemaligen

Industrie- und Hafenflächen entstanden ein erstklassiges Wohn-

gebiet, ein modernes Einkaufscenter sowie öffentliche Plätze und

Anlagen. Die mit dem Stadtumbau „Heute für Morgen“ angesto-

ßene Umstrukturierung der Innenstadt greift und wir werden die-

sen dynamischen Prozess kontinuierlich weiterführen und

begleiten.“ Bislang haben private Investoren mehr als 54 Millionen

Euro in die Innenstadt investiert. Aktuell werden weitere neue

starke Impulse gesetzt, z.B. am Berliner Platz, dem zentralen Um-

schlagort des ÖPNV für ca. 45.000 Menschen. Die dort gelegene

Handelsimmobilie, die so genannte „Tortenschachtel“, wurde Ende

2013 verkauft und soll ab Mitte 2015 abgerissen werden. An Stelle

des 1950er Jahre Rundbaus wird eine hochwertige moderne Im-

mobilie gebaut werden, mit einem Funktionsmix für Einzelhandel,

Büro und Wohnen. Die Revitalisierung des Bismarckzentrums ist

nach großer Modernisierung der Laden- und Dienstleistungsflä-

chen sowie Fassade mit dem Einzug erster Mieter kurz vor dem

Abschluss. Ebenso präsentiert sich das ehemalige Rala-Gebäude

nach aufwändigem Umbau und neuer Fassade zeitgemäß. Zur

Steigerung der Aufenthaltsqualität investiert die Stadt Ludwigsha-

fen derzeit allein zwei Millionen Euro in die Umgestaltung der in-

nerstädtischen Plätze Bürgerhof, Theaterplatz und Rathausplatz

wie auch die Verschönerung der Rheinpromenade. Das Bekennt-

nis der Stadt zu ihrer Innenstadt wird mit einem Innenstadtmana-

gement unterstrichen. Gestartet im Frühjahr 2014 liegt nun das

Zwischenergebnis einer dialogorientierten und gezielt einzelne Im-

mobilien in den Fokus nehmenden Analyse vor. Diese wurde von

der auf Stadt- und Regionalentwicklung und für Marketing im öf-

fentlichen Sektor spezialisierte CIMA GmbH aus Köln und der GIU

Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH aus

Saarbrücken im Auftrag der Stadt Ludwigshafen erstellt. Die Ana-

lyse dient für ein weiter zu entwickelndes Innenstadtmanagement.

In den Kategorien "Profile schärfen", "Profile verändern" und "Pro-

file erhalten" werden nun in einem nächsten Schritt in enger Ab-

stimmung mit den lokalen Akteuren konkrete Projektvorschläge

ausgearbeitet und umgesetzt. Vordergründig geht es darum neue

Nutzungen für die Erdgeschosslagen zu finden. Im Fokus der Ar-

beit liegt aber immer auch die Gesamtentwicklung der Lagen.

u

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Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014

ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 14

City West – Raum für neue Stadtideen

Auch das Stadtentwicklungsprojekt „City West – Raum für neue

Stadtideen“ ist mit dem Stadtumbauprozess wie auch künftig

enger mit dem Innenstadtmanagement verknüpft. Nach Abschluss

einer ersten Phase der Bürgerbeteiligung hat das Projekt City

West eine wichtige Hürde genommen. Am 24. März 2014 hat der

Stadtrat die Entscheidung getroffen, die Hochstraße Nord durch

eine lange Stadtstraße zu ersetzen. Mit dieser Vorzugsvariante er-

öffnet sich für Ludwigshafen ein hohes städtebauliches Potenzial

zur Neugestaltung und Aufwertung der Stadtmitte. In den kom-

menden zehn Jahren werden entlang einer überregional bedeu-

tenden Verkehrsader bestens angebundene Flächen für

Dienstleistung, Wohnen und Gewerbe entstehen. Die Lage der

neuen 860 Meter langen Stadtstraße

mit breiten Seitenräumen ermöglicht

die städtebauliche Neuentwicklung.

Bisherige Abstands- und Brachflächen

im Umfeld der Hochstraße Nord wer-

den neu geordnet. Erste städtebauli-

che Studien zeigen, dass Baufelder mit

einer Gesamtfläche von zirka 144.000

Quadratmetern möglich sind. Die reali-

sierbare Bruttogeschossfläche beträgt

zirka 340.000 Quadratmeter. Der

Wohnnutzungsanteil liegt bei 50 Pro-

zent. Das bebaubare Volumen ist mit

der Entwicklung am Rheinufer ver-

gleichbar.

Quartiersentwicklung Rheinufer-Süd

Nur wenige Minuten von der Innenstadt entfernt liegen die leben-

digen Stadtquartiere Rheinufer Süd und Parkinsel, die Top-Wohn-

standorte in Ludwigshafen. Repräsentative Stadtvillen und

Stadthäuser, stilvolle Einfamilienhäuser auf der Parkinsel, die Fas-

zination des Wassers und der grandiosen Blick auf das Mannhei-

mer Schloss sind ebenso prägend wie eine erstklassige

Infrastruktur, begrünte Uferpromenaden und Parkanlagen.

Seit dem ersten Spatenstich 2006 sind bis heute 29 Einzelprojekte

realisiert, 18 sind in Bau bzw. in Planung. Bis Ende 2014 wird der

Büroneubau für BASF Mitarbeiter mit ca. 38.000 Quadratmeter

Bürofläche bezogen sein. Aktuell im Bau sind u.a. auch die bei-

den Stadtvillen unmittelbar an der Rheinpromenade mit jeweils

fünf Eigentumswohnungen, die Behnisch Architekten für die GAG

geplant hat.

Die Stadt Ludwigshafen, die RSE und das Immobilienunterneh-

men GAG als Grundstückseigentümer legen aktuell den Fokus auf

die letzten beiden Baufelder am Rheinufer Süd mit gut 26.000

Quadratmeter Bauland des insgesamt 40 Hektar großen Gebiets.

Am nördlichen Entrée im Umfeld des Gesundheitszentrums Lusa-

num und des Ostasieninstituts können noch Einzelgrundstücke mit

insgesamt rund 7.500 Quadratmeter vermarktet werden. Für beide

Lagen sind Planungsstudien erarbeitet. Und auf der Parkinsel sind

die letzten exklusiven 16 Bauplätze an der Uferkante in der Ver-

marktung.

Top-Wohnstandort Rheinufer-Süd, Ludwigshafen

„Wir stellen unsere städtebaulichen Visionen und Entwicklungs-

ideen bewusst frühzeitig auch potenziellen Partner aus der Immo-

bilienwirtschaft vor, um Meinungen und Einschätzungen von

Branchenkennern abzufragen und Interessen zu sondieren“, ver-

weist Klaus Dillinger, Geschäftsführer der WirtschaftsEntwick-

lungsGesellschaft (W.E.G.) sowie Bau und Umweltdezernent der

Stadt auf die geplanten Gespräche im Rahmen der EXPO REAL

in München.

n

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Seit August 2012 ist Drees &

Sommer mit einer Niederlassung

in der Mannheimer Augusta-

anlage präsent. Das Unterneh-

men wächst - und die Räumlichkeiten sind schon jetzt zu klein

geworden. Nachdem bereits 2013 die Bürofläche von 105 auf

160 Quadratmeter erweitert wurde, stand 2014 eine weitere Ver-

größerung an: Auf nunmehr 202 Quadratmetern Bürofläche fin-

den heute 13 Mitarbeiter Platz. Den Anfang in der Mannheimer

Niederlassung machten zwei Mitarbeiter, mittlerweile kümmern

sich acht Experten um die Belange der Kunden vor Ort. Weitere

Einstellungen sind geplant.

Es sind zahlreiche Aufgabe, denen sich die Fachleute von Drees

& Sommer in der Region stellen: Sie sind beim Neubau der Lud-

wigshafener BASF-Zentrale mit einer Grundfläche von 20.000

Quadratmetern, einer Mindesthöhe von 75 Metern, einer Pano-

rama-Ebene und modernen Büro- und Besprechungsräumen für

rund 600 BASF-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeiter ebenso enga-

giert wie auf der Konversionsfläche der Mannheimer Turley-Bar-

racks. Zwei weitere Beispiele aus der Praxis:

Evangelische Kirche Mannheim

Die Evangelische Kirchengemeinde in Mannheim ist Eigentüme-

rin von verschiedenen Liegenschaften. Für die in die Jahre ge-

kommenen Immobilien wurden Sanierungsmaßnahmen definiert.

Diese weisen in ihrer Summe einen erhöhten Sanierungsstau

auf. Drees & Sommer wird die zwölf Liegenschaften mit höchs-

ter Priorität einer Untersuchung unterziehen und Instandhal-

tungsrückstau (Capex-Kosten) ermitteln.

Um eine objektivierte und strukturierte Sicht über die Liegen-

schaften bzw. Gebäude zu erhalten wird Drees & Sommer diese

begehen und auf Instandhaltungsrückstau untersuchen.

Die Leistungen von Drees & Sommer reichen dabei von der

Steuerung des Gesamtprozesses über die Durchführung der Be-

gehungen bis hin zur Zusammenführung der Ergebnisse und Do-

kumentation.

Um das Projekt in der notwendigen Struktur und Qualität umset-

zen zu können, ist begleitend eine übergeordnete Projektkoordi-

nation einzusetzen, für die sich folgendes Leistungsbild ergibt:

- Durchführung eines Projekt-Kick-Off Termins zur Feinabstim-

mung der Leistungsinhalte sowie des exakten Prozessablaufes

mit der Evangelischen Kirche in Mannheim.

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014

ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 15

- Sammlung, Sichtung, Strukturierung von relevanten Informa-

tionen wie Gebäudehistorie, Grundrisse, Mängelbeschreibungen,

Gutachten, Maßnahmen und Kostenschätzungen.

- Erstellung und Abstimmung der Begehungsbögen für die

strukturierte Ersterkundung inkl. der zu erfassenden Bauteile, Zu-

stände, Qualitäten, Mängel, Maßnahmen und Kosten mit dem

Auftraggeber.

- Erstellung und Abstimmung der Ergebnisdokumentation an-

hand beispielhafter Objektsteckbriefe.

- Organisation der Besichtigungstermine mit den Gebäudever-

antwortlichen, dem Auftraggeber und den jeweils beteiligten wei-

teren Gutachtern anhand einer Termin- und Tourenliste.

- Zusammenführung der Ergebnisse der Gutachter in einem

Gebäude- bzw. bauabschnittsscharfen Objektsteckbrief.

- Präsentation der vorgeschlagenen Vorgehensweise.

Daimler Consolidation Center in Speyer

Die Daimler AG investiert in ihre Supply Chain, die Zulieferteile für

die PKW-Produktion im Ausland werden dabei in Deutschland

konsolidiert. Um die wachsende Nachfrage bedienen zu können,

wird derzeit in Speyer ein neuer Bestandteil für die Supply Chain

des Automobilkonzerns gebaut: das Daimler Consolidation Cen-

ter. Das Grundstück hat eine Größe von 250.000 Quadratmetern

- was einer Fläche von über 31 Fußballfeldern entspricht. Auf

dem Gelände entstehen mehrere Logistikhallen, in denen die Be-

schäftigten dafür sorgen werden, dass alle Autoteile auch an den

richtigen Platz zur Weiterverarbeitung gelangen. Fertigstellungs-

termin für das Center soll nach nur zehn Monaten Bauzeit im

Frühjahr 2015 sein.

Um diesen straffen Terminplan einzuhalten, wurde Drees & Som-

mer mit der Projektsteuerung beauftragt. Dabei behalten die Ex-

perten nicht nur den Eröffnungstermin und die Qualität der

Bauten im Blick, sondern sorgen auch dafür, dass die Investiti-

onssumme nicht überschritten wird. Generalunternehmer ist die

W. Markgraf GmbH & Co KG, die Generalplanung hat die phase 5

GmbH übernommen.

Im Mittelpunkt des Auftritts von Drees & Sommer auf der EXPO

REAL am Stand C1.430/422 stehen Blue Buildings. Durch Buil-

ding Informationen Modeling und Lean Construction Management

lassen sich neue Blue Buildings wirtschaftlich realisieren und Be-

standsgebäude technisch und baulich in die Zukunft bringen.

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Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014

ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 16

Neue Internetpräsenz für das Entwicklungsprojekt Hammonds:

"Hammonds": Mitte(n) im Grünen geht onlineNachdem die Stadt Mannheim und die Bundesanstalt für Immo-

bilienaufgaben (BImA) im Sommer 2013 mit der Unterzeichnung

der Eckpunktevereinbarung den Startschuss für die Entwicklung

der Hammonds durch die BImA gaben, hat das Projekt entschei-

dende Fortschritte gemacht. Die zivile Nachnutzung der 9,2 Hek-

tar großen Entwicklungsfläche im Stadtteil Seckenheim, be-

stehend aus den ehemaligen Hammonds Barracks und der Lo-

retto Kaserne, rückt in greifbare Nähe. Aufgrund des großen In-

teresses in der Öffentlichkeit wird der Entwicklungsprozess der

Hammonds ab sofort durch eine eigene Webseite begleitet.

Die Liegenschaft bietet ideale Voraussetzungen für ein neues

Stadtquartier mit dem Schwerpunkt auf eine Wohnnutzung, was

in der Bevölkerung auf beachtliche Zustimmung stieß. Bereits zu

Beginn des Planungsprozesses wurde dieser Resonanz der Bür-

gerinnen und Bürger in Form von Informationsabenden und

Workshops Rechnung getragen. Das Informationsangebot soll

nun jedoch noch stärker ausgebaut werden. Deshalb haben sich

die Verantwortlichen dazu entschieden, aktuelle Informationen

zusätzlich auf einer eigenen Internetseite (www.hammonds-

mannheim.de) zur Verfügung zu stellen. So können interessierte

Bürgerinnen und Bürger unmittelbar in den Planungsprozess mit

einbezogen werden.

Detaillierte Informationen

Um dem großen Interesse gerecht zu werden, wurden detaillierte

Informationen zur Liegenschaft, Planung und Konzeption sowie

zur Vermarktung übersichtlich und informativ aufbereitet. "Auf un-

serer neuen Webpräsenz lassen sich der bisherige Planungs-

prozess und die einzigartige Kombination des neuen Wohn-

standortes aus Urbanität und Naturnähe nachvollziehen", erläu-

tert Bastian Memmeler, Projektmanager "Konversion Rhein-

Neckar" bei der BImA. "Zudem wird die Konzeptidee eindrucks-

voll illustriert, so dass eine Vorstellung des hier künftig entste-

henden Quartiers vermittelt wird." Informationen zum

Planungsprozess und ein erster Ausblick auf die Vermarktung er-

gänzen das Informationsangebot.

"Hammonds zum Mitnehmen"

Die Informationsbroschüre "Hammonds - Mitte(n) im Grünen"

wurde im Zuge des Aufbaus der Webseite ebenfalls um neue In-

halte und aktuelle Entwicklungen ergänzt. So gibt diese nun

einen umfassenden Überblick über das Entwicklungsprojekt

Hammonds "zum Mitnehmen". Die neue Broschüre wird künftig

bei entsprechenden Veranstaltungen und Messen im Zusam-

menhang mit der Konversion ausgelegt, ist aber auf der neuen

Hammonds-Webseite bereits exklusiv als Download erhältlich.

Zudem besteht auf der neuen Website über die Anmeldung zum

Datenraum auch die Möglichkeit, Unterlagen zum Gebäudebe-

stand und zum aktuellen Planungsstand zu erhalten, um Ihre Zu-

kunft auf dem Gelände der Hammonds planen zu können.

Präsentation auf wichtigen Fachmessen

Voraussichtlich ab Mitte 2015 soll bereits mit der Vermarktung

und ersten Erschließungsarbeiten begonnen werden. Mit dem

Verkaufsstart setzen auch die ersten Hochbauarbeiten für das

neue Stadtquartier zwischen Mannheim und Heidelberg ein. Das

Wohnbauentwicklungsprojekt wird von der BImA bereits auf der

EXPO REAL 2014 präsentiert.

Page 17: ImmobilienReport Metropolregion Rhein-Neckar: Ausgabe 71immobilienreport-rhein-neckar.de/ausgaben/Ausgabe71.pdf · 2014. 10. 1. · Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

kurz & fündig

ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 17

Herausgeber:Hartmut Suckow undMichael Tschugg

Adresse:Max-Frisch-Straße 2868259 Mannheim0621 | 717689-0

Texte:Michael Tschugg,Hartmut Suckow

Fotos:Hartmut Suckow

Anzeigen:[email protected]

Produktion:Kommunikation & Design

Der ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckarerscheint zurzeit monatlich.Er wird kostenlos im Abonnementper E-Mail als pdf-file verschickt.

Bei Verwendung der Texte oderTextpassagen muss die Quelle genannt werden; Nachdruck odergewerbliche Verwendung bedarf der Genehmigung der Herausge-ber.

Der nächste ImmobilienReport

Metropolregion Rhein-Neckar

erscheint am Dienstag,

den 4. November 2014

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ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar

Meinungen,Kommentare

oder Leserbriefe an:

redaktion@immobilienreport-

rhein-neckar.de

Mannheim: Die moveo Personal-dienstleistungen GmbH hat ca. 259 Qua-dratmeter attraktive Büroflächen im

repräsentativen Geschäftshaus "Am Son-

nengarten" in Mannheim-Feudenheim an-

gemietet. Die moveo Personaldienstleistun-

gen berät Unternehmen im Personalbereich

und koordiniert die gewerbsmäßige Über-

lassung von Arbeitnehmern im industriellen,

kaufmännischen und handwerklichen Be-

reich. Vermittler des Mietvertrages war die

RICH Immobilien GmbH & Co. KG.

Mannheim: Der Modefilialist Reservedaus Danzig hat rund 2.500 Quadratmeter

Einzelhandelsfläche in dem Neubauprojekt

"Palais auf den Planken" O4, 4 in Mannheim

gemietet. Das polnische Pendant zu H&M

betreibt mehr als 1.500 Filialen in zwölf Län-

dern, Reserved will die Flächen in der Mann-

heimer 1A-Lage ab Herbst 2015 oder

Frühjahr 2016 als Flagship-Store nutzen.

Sie umfassen die vier unteren Ebenen der

Immobilie, welche die LBBW derzeit als Re-

konstruktion des barocken "Scherer-Palast"

errichtet. Das Projekt wird nach Plänen von

Jo. Franke realisiert und kostet rund 35 Mil-

lionen Euro. Das Maklerunternehmen Sco-rescouts hat den Vertrag vermittelt.

Ludwigshafen: Die HochschuleLudwigshafen am Rhein, eine regional ver-ankerte, national wie international ausge-

richtete Einrichtung der Bildung und

Wissenschaft, hat ca. ca. 225 Quadratmeter

Schulungsfläche in der Maxstraße 48 in

Ludwigshafen angemietet. Vermieter ist die

ProDelta Immobilien GmbH. Vermittelnd

und beratend tätig war Engel & VölkersCommercial Rhein-Neckar.

Mannheim: Die RNA Rhein-NeckarAir GmbH nimmt ab dem 14. Oktober 2014den regelmäßigen Flugbetrieb zwischen

Mannheim und Hamburg auf. Ein Flugzeug

vom Typ Dornier 328 wird zunächst jeweils

dienstags bis donnerstags um 7 Uhr und

17.30 Uhr vom City Airport Mannheim

(MHG) zum internationalen Flughafen Ham-

burg (HAM) starten. Die Rückflüge starten

jeweils um 08.45 und 19.15 Uhr in Hamburg

und landen um 10.00 und um 20.30 Uhr wie-

der in Mannheim. Die Flugzeit beträgt ca. 65

Minuten.

Mannheim: Die MWS Projektent-wicklungsgesellschaft hat einen städtebau-lichen Wettbewerb zum Columbus- Quartier

ausgelobt. Nachdem der Gemeinderat den

städtebaulichen Rahmenplan für die 144

Hektar große Konversionsfläche Benjamin

Franklin Village beschlossen hat, geht die

Entwicklung zügig voran. Das Columbus-

Quartier bildet mit seinen 35 Hektar einen

wichtigen Teil des Gesamtgebietes.

Die Verhandlungen zum Erwerb Franklins

durch die MWSP laufen auf Hochtouren, um

den Kauf von der Bundesanstalt für Immobi-

lienaufgaben (BImA) noch in diesem Jahr zu

realisieren.

Bei dem Wettbewerb handelt es sich um

einen nicht offenen, einstufigen Realisie-

rungswettbewerb für das gewerblich geprägte

Areal entlang der B 38.

Ziel ist die Schaffung eines Quartiers mit ge-

stalterischen Alleinstellungsmerkmalen und

innovativen Ansätzen aus den Bereichen

Ökologie, Mobilität und Energie. Unter Einbe-

ziehung der Anforderungen von Ankerinves-

toren soll es Raum für verschiedene gewerb-

liche Nutzungskategorien bieten.

Eine Jury wird die Entwürfe im Dezember be-

werten und einen Siegerentwurf bestimmen.