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Implosion Magazine 99 (1985)

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AEROION 85

Atmungsluft-Ionisator

Zwei Geräte in einem Gehäuse.

1. lonengenerator zur Erzeugung von negativ geladen en Luftionen

2. Ventilator mit hochwirksamer 3fach-Luftfilterkom bination

Reinigung und Entkeimung der Raumluft auf physikalischer und bioelektrischer Weise, d. h. Wiederherstellung staubfreier Luft, sowie natürliches atmosphärisches Luft-Ionen-Gleichgewicht. Was sind Luft-Ionen? Luft-Ionen sind elektrisch positiv oder negativ geladene Luft- Schwebeteilchen, wie Atome, Moleküle und Molekülgruppen.

Bioiogische Einflüsse der Luft-Ionen Zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten bestätigen, daß der Ein- fluß von Luft-Ionen (besonders der negativ geladenen), physiolo- gische Veränderungen im lebenden Organismus einleiten, ja sogar für die Funktion des Atmungssystems lebenswichtig sind, sowie eine Reihe von vitalen Funktionen bewirken. Als bekann- testes Beispiel gelten die ersten Raumflüge der Astronauten, die nach ihren Flügen, aus gesundheitlichen Gründen in Quarantäne kamen, und ärztlich betreut wurden. Ihnen fehlten Luft-Ionen, die zur Aktivierung des Sauerstoffs unumgänglich waren.

Negative Luft-Ionen reinigen unsere Atmungsluft Es ist bekannt, daß vor einem Gewitter die atmophärische Luft auf uns Menschen einen bedrückenden und gereizten Einfluß hat. Schuld daran ist der hohe Anteil an positiv geladenen Luft-Ionen. Durch die elektrischen Entladungen eines Gewitters (Blitze) ent- stehen vorwiegend negativ geladene Luft-Ionen, die einen be- freienden und erfrischenden Einfluß auf unser Allgemeinbefinden ausüben. Das Verhältnis von negativ zu positiv geladenen Luft- Ionen beträgt bei schönem Wetter ca. 60 zu 40 %. Man spricht hier von einem biologisch ausgewogenen Luft-Ionen- Gleichgewicht, mit einem Anteil von ca. 1000—6000 Luft-Ionen

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pro 1 cm3 in Abhängigkeit von Ort (Höhenlage), Tageszeit und Wetterlage. Diese bei schönem Wetter (hohe Luftelektrizität) natürliche und ständige Luftreinigung mindert den Gehalt an Viren, Bakterien und Keimen. Aufgrund dieser bakteriziden Wirkung kuriert man bekanntlich Lungen- und Bronchialkranke in ionenreicher, also in bakterienarmer Bergluft.

Wie entsteht und was geschieht bei negativem Luft-Ionen-Mangel?

In geschlossenen Räumen sinkt der lonengehalt, vor allem der wirksamen, lebenswichtigen negativen Luft-Ionen auf wenige Hundert pro cm3 ab, da der natürliche Nachschub fehlt. Schuld daran sind Häuser mit Eisenbeton-Decken und -Wänden, beson- ders Hochhäuser, die wie Faraday'sche Käfige wirken, und somit die natürliche Luftelektrizität ableiten. Hier ist das Luft-Ionen- Gleichgewicht empfindlich gestört, es überwiegen die positiv geladenen Ionen, genau wie bei einem Wetterumschlag, vor einem Gewitter oder bei Föhn. Die Folgen treten besonders bei wetterempfindlichen Menschen auf.

Müdigkeit, Arbeitsunlust, Depressionen, Nervosität, Konzentra- tionsschwäche, Migräne, Schlafstörungen, Kreislaufbeschwer-

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den, Narben- und Wundschmerzen und allgemeines Unwo hlsein. Unter diesem Umstand haben auch die Ärzte in Kliniken eine Zunahme von Infarkten und Embolien festgestellt.

- Sie sorgen für reine und gesunde Atmungsluft und stellen das biologische lonengleichgewicht wieder her, d. h. Reinigungs- effekt und Luftentkeimung.

- Erhöhen die Sauerstoffaufnahme des Blutes und vermindern Ermüdungserscheinungen und sind unumgänglich notwendig zur Aktivierung des Sauerstoffs.

- Erhöhen die Konzentration und steigern die Leistungsfähig- keit.

P r e i s DM 590,-

zu erhalten beim Verein zur Förderung der Biotechnik e. V.

Schanzenweg 86 - 5600 Wuppertal 1

Aloys Kokaly

Aufstieg oder Untergang

Die Spirale zeigt den Weg

Es scheint nur wenige Menschen zu geben, die sich ein normales Weltbild schaffen können. In den Schulen sind sie dressiert wor- den. Später haben sie nur das einzige Ziel, von den zugeworfenen Gütern soviel zu erhaschen, um ein normales Leben zu führen. Wer nicht in eine gute Lehre gegangen ist, oder mit Raffinesse etwas einholt, ist auf der untersten Stufe geblockt. Wer die un- teren oder mittleren Schichten durchlaufen ist und durch Fleiß zu etwas gekommen ist, kann alles verlieren und das Leid fängt wieder an. Mit Krankheit, Arbeitslosigkeit, Rüstungen und Kriege kann alles schnell wieder verloren gehen.

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Wo steckt der Hebel?

Es muß sich doch herausfinden lassen, wer an der untersten oder mittleren Armut interessiert ist.

In erster Linie ist es die gewollte oder verbotene Arbeitslosigkeit. Sie ist aber nur wirksam, wenn der Kreislauf des Geldes blockiert wird. An einen Bedarf oder Nachfrage hat es noch nie gelitten. Es ist doch ein Trauerspiel, zusehen zu müssen, wenn gute und leistungsfähige Unternehmer in den Konkurs getrieben werden, weil kein Geld vorhanden ist. Es ist eine fehlerhafte Geldpolitik, die verhindert, daß kein Geld in genügender Menge vorhanden ist. Zuviel Geld im Umlauf, bedeutet eine Inflation, eine Geldent- wertung.

Alle Völker der Erde könnten Nahrung im Überfluß haben. Würde man z. B. alle Soldaten auf dieser Erde zur Arbeit an der Feld- bestellung heranziehen, wäre alles im Überfluß da. Auch könnte man viele Menschen aus den Verwaltungen einziehen. Macht die Erde fruchtbar. Das wäre der Schlachtruf aller Völkerl

Die Herrschaft über Nahrung und das Geld

Knechte und Herren hat es zu vielen Zeiten gegeben. Nur in wenigen Zeitabschnitten haben wir eine Welt von Wohlstand und Freiheit gekannt. Die Herren haben sich immer mit Burgen und Waffen gerüstet. Die übrigen waren die Knechte für die Fron- arbeit. Die Herren der Religionsgesellschaften haben fleißig ge- holfen. Nach den Siegen konnte dann gesagt werden, daß für alle Zeiten dem Willen zu gehorchen ist.

Als ich in Wien in der Kriegszeit zu tun hatte, lernte ich Viktor Schauberger kennen und an vielen Abenden konnte ich mit ihm über Dinge sprechen, über die er selbst nie sprechen wollte. Die Anstalt, die ihn einlieferte, hatte ihm das Sprechen über wissen- schaftliche Probleme unterbunden. Hochstehende Wissenschaft- ler in Wien haben ihn dann befreit. Es war ein Zufall, daß wir bald von technischen und naturrechtlichen Dingen zu sprechen kamen. Von dort war der Schritt zu den Weltproblemen nicht weit. Lange Zeit, bis in das Kriegsende, hatte ich daran zu kauen. Zudem war alles so schwer zu verstehen, weil Viktor Schauber-

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gers Aufzeichnungen und alle Modelle in Amerika festgehalten sind, die später für die Raumfahrt verwendet wurden. Heute ist das Weltbild längst verändert. Durch die Kriegstechnik ist alles auf den Kopf gestellt. Wir sind schon lange dabei, die Schwerelosigkeit umzustülpen und immer wieder wird es in den Bildern der Astronauten gezeigt. Die schweren Maschinen tanzen im Raume als wären es Spielbälle. Die Krieger bereiten schon die Zerstörung des Erdraumes vor und einer will es besser können als der andere. Verliert der Erdraum seinen Halt, wird er hoch- gerissen, wie es nach der Geschichte schon gewesen ist.

Viktor Schauberger inmitten seiner Darmstädter Freunde, die in selbstloser Weise Versuchsgeräte gebaut haben.

Die Aufhebung der Schwere

Das Spiel mit der Aufhebung der Schwerkraft könnte alles auf den Kopf stellen, wenn nicht bald eingegrifen wird. Die Weißheit des Kosmos könnte noch das Werk der Zerstörung verhindern. Bruch- stücke könnten dann vielleicht schon den Anfang machen. Im großen Spiel der Schöpfung sind immer 2 Gegenkräfte am Werke. Man könnte auch sagen: Der Herrgott und der Teufel treiben ihr Spiel und überlassen alles der Kreatur. Die Zerstörungskraft hat ihre Aufgabe. Ihr ist der Tod zugesagt, damit dem Leben neues Leben zugetragen werden kann. Sinnlos wäre alles, wenn die Evolutionskraft nicht fähig wäre, besseres Leben zu zeugen. Der Grad des Aufbauens ist dann das Tempo

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des neuen Aufbaues. Die Klugheit der neuen Lebenskräfte sichert uns ein längeres und gesünderes Leben. Die Zerstörung des Lebens ist das Gift, die Spaltung des Stoffes und der Zersetzung. Dieses Gift kommt jetzt über uns. Krebs und Seuchen ist das Übel, das uns wach macht. In vielen Arse- nalen wird für Kriegszwecke Gift gelagert. Das Wasser sucht noch die Abwehr. Wie lange wird der Teufel noch das Wasser restlos zerstören?

Spaltung bedeutet Krebs

Immer wieder wird betont, daß gespaltene Nahrung Krankheits- erreger ist. Seit langen Jahren hat schon Viktor Schauberger darauf hingewiesen, daß das Gras auf Wiesen nicht gerissen, sondern mit scharfen Klingen geschnitten werden muß. Bei Roh- kost ist besonders darauf zu achten.

Die große Gefahr droht heute durch das vergiftete Wasser. Die Industrie und die Waschmittel kennen keine Rücksicht, denn der Gewinn kennt keine Grenzen. Die arbeitenden Menschen könnten in naher Zukunft die Produktion biotechnischer Geräte überneh- men, wo es keinen Gestank und kein Gift geben wird. In 5 Jahren kann das Wasser der Nordsee nicht mehr gebraucht werden und die Fische haben auch kein Dasein mehr. Die Land- wirtschaft bringt die Düngemittel ins Wasser und das Trinkwas- ser verliert die Qualität.

Ist behandeltes Edelwasser die letzte Rettung?

In vielen Fällen braucht man Kaffeewasser aus der Flasche. Eine neue Industrie von Trinkwasser-Anlieferung macht sich breit. Für Heilzwecke nimmt man destilliertes Wasser und auch Petroleum, um Gifte auszumerzen. Für diesen Prozeß hat es viele, begeisterte Erfolgs-Patienten gegeben. Als Schauberger die Schwemmkanäle zum Transport des Holzes im Gebirge nicht mehr bauen wollte, kam ihm der Gedanke, Wir- belwasser zu praktizieren. In den Schwemmkanälen kamen ihm eine Art Wendelrohre zu Gesicht und damit der Gedanke von Heimkraftmaschinen.

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Wasser braucht die Freiheit. (Siehe Implosion 51: Die Seelenkräfte des Wassers.) Wasser braucht den Wirbel, der sich nach rechts und links bewegen will. Darum war es auch so schwer für unsere Konstrukteure Wirbelrohre herzustellen. Das Wasser zeigte sich draußen wie der Wille des Wassers sich immer in Freiheit bewegen will und trotzdem Diener ist.

Das erste in Wien gebaute Edelwassergerät ging der Wasserbe- wegung nach. Es hatte noch die ersten Erfolge, aber auch noch Kinderkrankheiten. In einer Schnur von eiförmigen Holzteilen waren solche aufgereiht. Das Wasser lief auf den oberen, breiten Teilen zu nach außen. An den unteren Teil wirbelte es einer Spitze zu.

Weitere Konstruktionen versuchten die Wasserbewegung in ei- förmigen Kupfergeräten. Der Nachteil war ein nicht guter Wasser- geschmack. Es wurde dann ein Tongefäß mit besserem Ergebnis 6

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genommen. Der Vorteil ist jetzt, daß die Geräte billiger werden und einen großen Absatz finden können. Ein Vorteil hat auch eine Rechts- und Linksdrehung und das Wasser kann mitgehen. Es ist auch eine Drehung des Wassers nach außen und innen möglich. Der Stab kann auch zunächst von der Hand bewegt werden. Kluge Konstrukteure werden dann bald eine gute Lösung finden. Wir suchen jetzt Meßgeräte, um das Wasser kontrollieren zu kön- nen. Es könnte zu einer übergroßen Aufladung kommen. Die Gewinnung von Energie, vom Gleich- und Wechselstrom, ist auf dem Wege. Wir haben viel Lehrgeld gezahlt. Viele Helfer haben den Mut verloren. Die ersten Erfolge haben viel Geld und Arbeit gekostet. Hohe Ziele sind immer schwer zu erreichen. Eine Welt von heute, die nur Zerstörung kennt, zu ändern, fordert Opfer. Der Sieg ist aber unser!

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Jenseits des Lichts liegt das Geheimnis des Univers ums — Die Entwicklung und Umwandlung der Atome

Die Revolution aus dem Kosmos

Für den Laien zusammengestellt aus Schriften von

Dr. T. Henry Moray

Der Leser möge bedenken, daß die meisten der hier niedergeleg- ten Ideen, wie auch die später gedruckten, in den Jahren 1911 bis 1931 durch Dr. Moray der Welt geschenkt wurden. Bisher ließen wir es zu, uns in die Defensive drängen zu lassen bei unseren Versuchen, unsere Stellung zu beweisen. Jedoch sollte die Wahr- heit niemals in die Verteidigung gedrängt werden. Man sollte die Unterrichtsmethode des Fernen Ostens derjenigen der westlichen Welt vorziehen, um neue wahre Entdeckungen zu machen. Im fernen Osten hält sich der Lehrer nicht damit auf, jede Theorie

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oder Tatsache zu beweisen. Der Vortrag wird gehalten, ob die Hörer zustimmen oder nicht. Es ist dem Vortragenden gleich- gültig, ob ihm alle zustimmen oder nicht; denn er ist sicher, daß die geistig-Offenen die dargebotene Wahrheit erkennen werden, daß jedoch den der Wahrheit gegenüber Verschlossenen kein noch so eindeutiger Beweis helfen wird. Der Weise des Ostens weiß, daß seine Lehren in der Hauptsache Samenkörner sind, die allmählich wachsen und reifen und ihre Zeit dafür brauchen. Wir sind nicht der Meinung, daß irgendjemand blind alles auf- nehmen sollte, was ihm geboten wird. Aber die sich stets wieder- holende Geschichte beweist tatsächlich, daß die Menschheit von einer Generation zur anderen — blind gegenüber neuen Gedanken — in alten Gewohnheiten verharrt, weil sie es nicht versteht oder nicht verstehen will, die augenblickliche Lage samt der in ihr ent- haltenen Gesetzmäßigkeit, zu erfassen. Genau wie man wider besseres Wissen nach der Entdeckung des Telefons erklärte: „Es ist nicht möglich, die menschliche Stimme über einen Kupfer- draht zu vermitteln" — obwohl das Telefon funktionierte! — so ist es auch heute. Man müßte behaupten: „Es gibt keine mensch- liche Stimme"; denn unsere Stimmbänder übermitteln nichts als eine mechanische Vibration, und der sogenannte Ton entsteht im Schädel des Hörers, aber nicht in der Kehle des Sprechers. Wir wiederholen die Frage, die wir bereits vor 15 Jahren gestellt haben: Warum soll der Mensch seine Zeit damit verschwenden, die Atome zu spalten, wenn die Natur es für ihn im Weltraum tut? Warum benutzen wir nicht die Energie, die sie uns bietet? Das Salz der Erde ist die Energie und die Entwicklung von Stoff und Kräften im Prozeß des Werdens schlechthin. Bei richtiger Anwendung des Naturgesetzes von Energie und Materie wird Materie in Energie verwandelt. Das gibt jeder zu. Aber verstehen wir auch, daß der Mensch durch richtige Anwendung derselben Gesetze Energie in Materie zurückverwandeln kann? Es geht nicht darum, neue Elemente zu finden, sondern imstande zu sein, Energie und Materie in jeder Wellenlänge, in der man sie vorfindet, zu nützen und sie in jede gewünschte Wellenlänge — bzw. Frequenz — zu verwandeln, indem wir die erforderliche Atom- spaltung für uns durch die Natur besorgen lassen. Dies ist billiger, geht schneller, ist zuverlässiger, und die Möglichkeiten des Aus-

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maßes der Leistung der Natur gehen weit über die geringen Kräfte des Menschen hinaus.

Ich nenne diese Kräfte gering; denn während der Mensch neue Möglichkeiten entdecken mag, Explosionen zu verursachen und Explosivstoffe zu schaffen, hat er es bisher noch nicht fertig ge- bracht — und er bringt es auch heute noch nicht fertig — Atome wirklich zu spalten. Alles, was er bisher auf diesem Gebiet ge- leistet hat, ist eine Formänderung, aber nicht eine Änderung von Energie und Materie (gemeint ist: aber nicht eine Änderung der sozusagen substantiellen Menge von Energie und Materie — d. Übs.). Wir trennen Energie nur hier, um sie dort wieder zu ver- einen. Wenn wir wirklich die Atome spalten könnten, würden wir die Kette zerreißen, die den ganzen Kreis des Universums zusam- menhält und — wie ein einziger explodierender Tropfen Benzin alle die anderen Tropfen in seiner Nähe zur Explosion bringt, so würde dann im ganzen Universum vom einen gespaltenen Atom zum andern die ganze Kette der Atome gespalten werden. Und das ist ebensowenig möglich, wie man Wasser komprimieren kann.

In den Laboratorien des Universums finden wir die Uran- und Ra- diumreihe, wobei sich umwandeln: Uran in Radium, Radium in

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Radon und in Radium A, B, C, C1, D (radioaktives Blei), in Radium E, F und schließlich in Blei und — wenn wir den Prozeß weiter ver- folgen — Blei in Gold usw. Im Laboratorium haben wir Blei in Gold verwandelt und wenn wir den Prozeß umkehren, verwandelt sich Blei in Polonium oder in Radium F. Wenn also dieser Schritt in beiden Richtungen gegangen werden kann — gibt es dann noch einen Grund, weshalb weitere Schritte nicht getan werden könn- ten?!

Was wir bisher erreicht haben, ist nicht ein Fall von Atomspaltung, sondern von bloßer Addition, Multiplikation, Division und Subtrak- tion der verschiedenen Kombinationen (Verbindungen) des Atoms, aber nicht das Aufbrechen der Atomkette des Universums. Es ist nichts anderes als Entwicklung von Stoff und Entwicklung von Kräften. Und es besteht gar kein Grund dafür, diese Leistung unter falscher Deutung des Vorganges so hoch zu überschätzen. Da Frequenz oder Oszillation (Schwingung) die Grundlage der Existenz, d. h. der Ausgangspunkt der Entstehung alles tierischen, pflanzlichen und mineralischen Stoffes ist, könnte man die Ma- terie von jeder Entfernung aus, bis zu welcher die Schwingung sich übertragen läßt, zum Explodieren bringen. Zu unserer vollen Befriedigung haben die Experimente bewiesen, daß die Munitions- lager an Land, auf See und in der Luft auf diese Weise zerstört werden können.

Unsere Experimente haben auch zu unserer Befriedigung bewie- sen, daß Schwerkraft verwandt ist mit einem „wattlosen Strom" — wie wir es in Ermangelung eines besseren Namens nennen wollen, einer wohl balancierten (ausgewogenen) elektrischen Schwingung, die so lange anhält, bis irgendeine Gegenkraft ihr Potential ausübt und dann Schwerkraft solcher Kraft widersteht.

Die Schwerkraft kann kontrolliert und die Luftfahrt unbegrenzt fortentwickelt werden, allein abhängig von der Luftgeschwindig- keit und der Triebkraft.

Es ist noch viel Wertvolles zu entwickeln auf Gebieten, die noch nicht einmal berührt worden sind und über die bei der Atomkern- Forschung noch sehr wenig bekannt ist. Wir haben einige er- staunliche Entdeckungen in künstlicher Radioaktivität gemacht, aber nicht durch die üblichen kostspieligen Methoden mittels des

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Cyclotrons, sondern durch die Moray-Methode! Eine neue Welt wird betreten durch Ultra-Schall, durch Ultra-Hochfrequenz-Strö- me, die erzeugt werden durch den Gebrauch gewisser Röhren- Entdeckungen, die sowohl mit Ionisation als auch elektronisch arbeiten. Die kleine Arbeit wurde mit Strahlen oder mit Frequen- zen um 10 hoch 6 bis 10 hoch 5 Angström (1 Anström = 10 hoch minus 8 cm-Welle) geleistet; wahrscheinlich, weil die Versuche auf diesem Gebiet mit mechanischen Mitteln von praktisch dem- selben Typ durchgeführt wurden wie im 1-Meter-Feld. Wir können ebenso gut versuchen, Wasser in einem Sieb zu tragen. Es ist meine feste Überzeugung, daß auch das Fernsehen nicht eherein kommerzieller Erfolg wird, bis man die heutige Methode fallen läßt und eine kosmische Welle benutzt.

Man sollte nicht im Gamma-Strahlen-Gebiet ohne den entspre- chenden Schutz experimentieren; denn man riskiert sein Leben bei dieser Arbeit, wenn die Strahlen nicht absorbiert werden. Wasser als Absorber, das gewöhnliche Schutzmittel, hat sich bei den meisten unserer Versuche als ziemlich wertlos erwiesen. Ebenso waren borsaures Wasser und gasförmiger Wasserstoff unzureichende Absorber. Im September 1943 haben wir einen Brief über die Umwandlung der Metalle an Kreise, welche an Quecksilberversuchen interessiert waren, gesandt. Darin hieß es: Bei der Reduktion von Colloiden aus nicht-kristallinem in einen kristallinen Zustand müssen die angewandten Ströme und Strah- len so beschaffen sein, daß sie eine gleichzeitige Wirkung her- vorrufen. Es ist bekannt, daß kolloidale „Lösungen" nicht dem Lösungsgesetz folgen: „Die Veränderungen des Siede- und Ge- frierpunktes sind unmerkbar klein und der osmotische Druck ist sehr gring." Eine kolloidale Lösung ist in Wirklichkeit ein Streu- system und wenn man versucht, das schwebende Metall-Kolloid niederzuschlagen, muß man die Zusammenballung und Fällung in kristallinem Zustand herbeiführen bei solchen Metallkolloiden, wie man sie in Metall-Sulfiden, -Chloriden und anderen -Salzen findet.

Nun, was für eine Stromfrequenz und was für Strahlung oder Strahlen man auch braucht, die Frequenz des Stromes und die Wellenlänge der gebrauchten Strahlung oder Strahlen sollte so harmonieren, daß sie sich vermischen oder gleichstimmen mit der

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natürlichen oder Eigen-Frequenz oder Wellenlänge der behan- delten Substanz, um eine gleichgestimmte Bewegung hervorzu- rufen, welche eine Schwingung erzeugt, für die wir einen Aus- druck prägen möchten.

Diesen Vorgang möchten wir „Super-Ultra-Schall-Reaktion" (su- per-ultra-sonic-reaction) nennen. Sie besteht zwischen der Fre- quenz des Stromes, der Wellenlänge, der Strahlung und dem Schwingungsgrad der behandelten Substanz zu dem Zwecke, die gewünschte stoffverwandelnde oder katalytische Reaktion her- vorzurufen, die — wie ich überzeugt bin — zu einem vollständigen Umbau in der Methode des Bergbaus führen wird, damit der Berg- bau der Zukunft nicht mehr in den groben Bahnen der Vergangen- heit verharrt.

Die Arbeit des Menschen an Tieren, Pflanzen, Obst, Blumen und aller Art von tierischem und pflanzlichem Leben hat gezeigt, daß er die Erzeugnisse der Natur hervorragend verbessern kann. Der Mensch muß zuerst aber zur Natur gehen, um aus ihr zu lernen. Aber dann muß er es lernen, die Methoden der Natur selbst zu verbessern. Ich bin überzeugt, daß der Mensch die Minerallager der Natur verbessern kann, indem er Kolloide „wachsen" läßt,

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wenn man mir diesen Ausdruck gestattet; oder, mit anderen Wor- ten: die Tätigkeit der Natur beschleunigen und dieselben oder bessere Resultate erzielen kann, und zwar in einer kürzeren Zeit, als die Natur es leistet.

Bei der katalytischen Erzeugung von Metallen aus „Kolloiden" muß man bedenken, daß Gleiches Gleiches anzieht, und man kann Kupfer nur von den „Salzen" irgendwelcher anderer metal- lischer Lager erhalten. In der katalytischen Erzeugung von Metal- len aus Kolloiden darf man diesen Prozeß nicht mit dem Werden von Stoffen und Kräften verwechseln. Der erste ist ein Prozeß des Wachsens von Kolloiden, der letztere das eigentliche Phänomen der Umwandlung von Energie in Materie und von Materie in Energie. Dies ist noch immer kein Prozeß der Atom-Spaltung, sondern eine Änderung der Anordnung der Atome. Der wirkliche Prüfstand für die Wissenschaft der modernen Zerstörung liegt nicht in der Ex- plosion von Stoff durch Stoff oder von Stoff durch Energie, son- dern von Energie durch Energie, von „Super-Ultra-Schall" gegen die Eigenschwingung der Stoffe.

Aus dem „Weltgewissen". Herausgeber: H. Malzkorn.

Man hält mich für verrückt. Mag sein, daß man recht hat. In diesem Falle spielt es keine Rolle, ob ein Narr mehr auf der Welt ist. Wenn es aber so ist, daß ich recht habe und die Wissenschaft irrt, dann möge Gott der Herr sich der Menschheit erbarmen.

Viktor Schauberger

„Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, daß ihre Gegner überzeugt werden und sich als bekehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, daß die Gegner allmählich aussterben und daß die hervorwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht werden.

Max Planck

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Dr. Georg Meinecke

Der Krebstod Mildred Scheel's - ein Menetekel?

Der Tod der ehrenwerten Frau Dr. Mildred Scheel, der Gründerin der Deutschen Krebshilfe e.V., am 13. Mai 1985 im Alter von 52 Jahren hat viele Menschen unseres Volkes tief erschüttert. Tief erschüttert zunächst deswegen, weil ausgerechnet der Krebs- tod einen Menschen dahingerafft hat, der in über 10 Jahren bis zu seinem Tode die Volksgeißel Krebs unermüdlich bekämpft hatte.

Frau Dr. Mildred Scheel hatte zur Krebsbekämpfung durch Spen- denaufrufe in beispielloser Weise Hunderte von Millionen DM ge- sammelt und wieder ausgegeben. Hunderte von Millionen DM ausgegeben für die Propagierung der Notwendigkeit der Früh- erkennung des Krebses durch Vorsorgeuntersuchungen, für die Gründung der ersten deutschen Tumorzentren, den Aufbau eines Krebsnachsorgenetzes und die Schaffung eines Härtefonds für in Not geratene Krebskranke.

Noch tiefer erschüttert aber sind alle womöglich darüber, daß die von Ihr propagierte und sicher selbst auch befolgte Regel der Krebsfrüherkennung durch Vorsorgeuntersuchungen ihren eige- nen Krebstod nicht hatte verhindern, möglicherweise nicht einmal wesentlich hatte aufhalten können. Dies angesichts der Tatsache, daß ihr die erste Garnitur der Krebs-Schulmediziner und die mo- dernsten und teuersten Apparaturen in dem von ihrer Organisa- tion als Musterprojekt gefördertem Tumorbehandlungszentrum in der Universitätsklinik Köln zur Verfügung stand. Unterstrichen wird die Tragödie dieser Frau noch dadurch, daß sie um der von ihr verfolgten Aufgabe willen 2 Jahre lang bis unmittelbar vor ihrem Tod diese eigene Krebserkrankung vor der Öffentlichkeit und auch ihren Mitarbeitern verbarg und statt dessen selbstlos noch über ihren eigenen Krebstod hinaus als Vermächtnis zu weiteren Geldspenden zur Krebsbekämpfung aufrief. Dahinter stand ihre Angst vor dem Scheitern ihres Lebenswerkes: „Wenn

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die Menschen erfahren, daß sogar mir keiner mehr helfen konnte, werden sie den Glauben an die Krebsvorsorge verlieren, und das wäre eine furchtbare Katastrophe."

Daß Krebsfrüherkennung oft nur zu längerem Wissen über die eigene Krebserkrankung führt und damit häufig auch zu längerem Leiden, haben Kritiker ohnehin schon seit Jahren behauptet. Er- schreckend ist jedoch für viele, daß der Millioneneinsatz auf dem Gebiet der Schulmedizin bis heute nicht mehr bewirken konnte als zumeist amputierende oder verstümmelnde Eingriffe mittels Stahl, Strahl und/oder Chemotherapie, deren Folgen nicht selten mehr Leiden verursachten als der Krebs selbst.

Zu dieser bitteren Erkenntnis mag auch die Gründerin der Deut- schen Krebshilfe e. V. letzendlich gekommen sein, als sie die ihr angebotene zweite Operation ablehnte.

Wer wie ich seit vielen Jahren behandlungsfehlergeschädigte Patienten anwaltlich berät und vertritt, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß sich die Menschheit heute nur von dem Ein- satz der Materie, Strahl oder Chemie Heilung erhofft.

Die fatale Folge ist, daß heute schon behauptet wird, 50% aller Leiden seien iatrogen, d. h. durch ärztliches Wirken verursacht.

Ich werde ständig mit den schweren Schäden von Behandlungs- opfern konfrontiert, wie sie in dieser Weise durch Stahl, Strahl und Chemie auch auf dem Gebiet der Krebsbehandlung nur von Schulmedizinern verursacht werden mit der Folge, daß ich mir über den Wert und Unwert der Schulmedizin und ihrer Art der Krebsbehandlung eigene Gedanken als Patientenanwalt gemacht habe.

Vergessen scheint die kostenlose aber heilkräftige Medizin der begnadeten Armen und Reichen, der Glaube, wie er als durch- greifendes Heilmittel beschrieben wird z. B. von Felix Riemkasten in seinem Buch „Heilung durch den Geist — nicht Wunder son- dern Gesetzmäßigkeiten". Praktisch unbekannt in unseren Brei- ten ist die Methode des Japaners Dr. Masaharu Taniguchi, selbst nach den Maßstäben der Schulmedizin als unheilbar aufgegebene Krebskranke durch selische Entgiftung und Harmonisierung in- nerhalb kurzer Zeit zu heilen, wie er dies in seinem Buch „Die

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geitsige Heilkraft in uns" beschrieben hat, das in Japan und in den USA ein Bestseller war.

Die Schulmedizin sollte das tragische Schicksal der ihr ergebe- nen Mildred Scheel zum Anlaß nehmen, Strategie und Taktik ihrer bisherigen Krebsbekämpfung grundlegend zu überdenken. In diesem Zusammenhang wird es unerläßlich sein, jetzt auch ver- stärkt nach anderen Wegen zu suchen, die außerhalb des Berei- ches bisheriger Schulmedizin liegen, und diese wissenschaftlich zu erforschen und zu erproben. Dazu gehört auch die von Natur- ärzten und Naturheilkundigen propagierten Krebsheilmethoden, sei es z. B. die des Rudolf Breuß, der auf die durchschlagenden Erfolge mit seiner „Krebskur — total", einer 42tägigen Fastenkur, in seiner Broschüre „Krebs und andere scheinbar unheilbare Krankheiten mit natürlichen Mitteln heilbar" verweist, Ozon-Be- handlungen, die Behandlung mit Beres Tropfen nach dem unga- rischen Arzt Dr. Josef Beres, die Überwärmungstherapie usw., sowie vorbeugende Behandlung durch richtige Ernährung, wie z. B. Dr. M. O. Bruker in seinen zahlreichen Büchern lehrt oder Entkräftet hat der Tod von Mildred Scheel nicht ihre Forderung nach Krebsfrüherkennung durch Vorsorgeuntersuchungen. Ganz im Gegenteil: Diese ihre Forderung wird immer aktuell bleiben, die psychosomatische Ganzheitstherapie.

Offentlich entkräftet ist vielmehr wieder einmal der Mythos, die Schulmedizin könne mit ihrer bisherigen materiellen Rabiats- strategie jeden früherkannten Krebs auch heilen.

Jetzt ist es an der Zeit, an Frau Dr. Veronika Carstens zu denken, die sich die Aufgabe gestellt hat, der Naturheilkunde die Bedeu- tung zu verschaffen, die ihr — auch im Kampf gegen den Krebs — im gesamten Rahmen der Medizin und im notwendigen Ausgleich mit der Schulmedizin gebührt. Naturärzte, Schulmediziner und Heilkundige sind aufgerufen, Frau Dr. Veronika Carstens auf die- sem Gebiet mit allem gebotenen Nachdruck zu unterstützen.

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Die Entdeckung der naturrichti- gen Atomenergie durch Viktor und Walter Schauberger

Es gibt ein Hauptgesetz in der Natur, auf welchem das Gleich- gewicht und die Harmonie der Welt beruhen, nämlich das Gesetz der Bipolarität. Ohne zwei gegensätzliche Pole gibt es keine Spannung, ohne Spannung keine Bewegung und ohne Bew egung kein Leben. Hinsichtlich der Bewegung gibt es neuerdings zwei Möglichkeiten, und zwar eine zentrifugale, von innen nach außen wirkende und eine zentripetale, die von außen nach innen ver- läuft. Die erste wirkt dezentrierend und zerstörend, die zweite konzentrierend und erhaltend. Auf der Bipolarität beruht das Geheimnis des Lebens . Ohne Paarung gibt es keine Fortpflanzung, auch wenn die Zweige- schlechtlichkeit in einer Wesenheit vereinigt ist. Ohne Gegen- poligkeit gibt es auch keine Anziehung, denn gleiche Pole stoßen sich ab. Man kann diese in der Natur vorhandene Bipolarität bei zahlreichen Erscheinungen beobachten. Symbole dieser Bipola- rität, sind allgemein gesehen, das männliche und weibliche Ge- schlecht, sowie jene Zustände, die wir als positiv und negativ im Magnetismus und in der Elektrizität bezeichnen.

Jeder Pol erfordert einen Gegenpol. Nur wenn sich beide Pole in einem relativen Gleichgewicht befinden, kann in der Natur Ord- nung herrschen, wobei zu bemerken ist, daß im Zeitalter der Evo- lution der ziehende und zugleich verdichtende Energiemoment, der allerdings nur durch eine überwiegend zentripetale Bewegung hervorgerufen werden kann, um eine Spur stärker sein muß, da sonst eine Verschlechterung der Daseinszustände erfolgt. Auch die naturrichtige Atomenergie kann nur durch eine über- wiegend zentripetale Bewegung erreicht werden, desgleichen die Umwandlung der leichteren Elemente in schwerere. Hier er- gibt sich ein völlig neues Feld für unsere Atomforschung, die wie die übrige Physik bisher nur in der verkehrten Richtung gesucht

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hat. Man sah nur die eine Seite, nämlich die Wärmesteigerung und die Explosion, nicht aber die natürliche Umwandlung der Atome auf dem ganz einfachen Wege einer naturrichtigen, planetaren oder überwiegend zentripetalen Bewegung und Implosion. Auch die Wärmelehre hat bisher ganz einseitig nur das steigende Temperaturgefälle beachtet, das zu Expansion und Explosion führt, nicht aber das fallende, das Impansion und Implosion zur Folge hat. Es blieb dem sehr begabten Naturbeobachter und Forstmann Viktor Schauberger vorbehalten, dieses Geheimnis zu entschleiern, an welchem die gesamten Physiker bisher achtlos vorbeigegangen sind oder es gar nicht sehen wollten, weil es nicht in die bereits vorhandenen physikalischen Lehrsätze hin- einpaßt. Trotzdem sind auch in der heutigen Physik sehr wesent- liche Erscheinungen der Implosion bereits bekannt, nur konnte man sie nicht erklären und mit ihnen nichts anfangen, ja man betrachtete sie als unangenehme Begleiterscheinungen der Wär- melehre und der Explosionstechnik.

Obwohl es im Weltall an und für sich nur eine universale Kraft gibt, so benötigt auch diese, um sich äußern zu können, zweier Pole, nämlich einer Druck- und einer Sog- bzw. Zugkomponente. In weiterer Folge setzt sich die drückende Energie in einer expan- siven und schließlich explosiven Bewegung fort. Auf der anderen Seite haben wir die Sogenergie und die bis heute fast gänzlich unbekannte Impansion und Implosion. Wohl kennt die Wissen- schaft den Begriff Implosion, er wird aber nicht immer als Gegen- teil von Explosion im Sinne der Verdichtung der Materie und Be- schleunigung der Bewegung sowie Verstärkung der Energie ver- standen, wie dies Viktor Schauberger haben wollte. Die Druckenergie wird fast ausschließlich durch Verbrennung von festen, flüssigen und gasförmigen Energiekonzentraten ge- wonnen, und zwar auf dem Wege über geradlinige oder zentri- fugallaufende Bewegungen, die einen Reibungswiderstand her- vorrufen und dadurch zu einem weiteren Wärmeanstieg führen. Die Implosion hingegen wird ausschließlich durch eine überwie- gend zentripetale und spiralförmige Bewegung oder auch durch Verengung und tangentiales Aufprallen und Einspulen sowie durch Unterdruck hervorgerufen. Bei dieser Bewegung kann der Reibungswiderstand bis auf Null reduziert werden.

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Wohl hat die Wärmelehre bei ihren Untersuchungen auch den Gegenpol, nämlich die zentripetale Bewegung und die Sog- komponente gesehen, diese aber nur als eine lästige Begleit- erscheinung und Minderung des Wärmeanstieges und als Ener- gieverlust betrachtet. In Wirklichkeit ist es umgekehrt. Die Natur bevorzugt ausschließlich die überwiegend zentripeta le Bewe- gung, da nur diese infolge ihrer abkühlenden Tenden z nicht nur zu einer Verdichtung der Materie, sondern auch zur Erhaltung der Gesundheit und gleichbleibenden Temperatur in V erbindung mit einer Ausgewogenheit der dabei auftretenden Dru ckkräfte führt. Auf diese Weise kommen wir nämlich zur Entdeckung der natur- riphtigen Atomenergie, denn sämtliche Bausteine oder Teile der Atome haben ebenfalls einen Spin (Drall), den übrigens der hol- ländische Atomforscher Goudsmit bei den Elektronen bereits entdeckte. Bewegt man das Medium Luft oder Wasser überwie- gend zentripetal, so übernehmen die Atome ebenfalls die zentri- petale Einspulung und dann kommt es zu einem ganz ü berra- schenden, bisher nur im Okkultismus bekannten Energ ie-Effekt, nämlich zur Levitation oder Überwindung der Schwerk raft. Diese Entdeckung wurde in einem gewissen Sinne von Viktor Schauberger bereits beim Bau seiner genialen Schwemmanlagen gemacht, als er das fallende Temperaturgefälle fand, das Wasser ziehend machte und die Trag- und Schleppkraft des Wasers auf eine bisher unbekannte Weise erhöhte. Die Entdeckung der Levi- tationsenergie wurde dann von seinem Sohne, Dipl.-I ng. Walter Schauberger, durch ein einfaches Experiment am 24. November 1959 endgültig bewiesen. Das Experiment kann auch von jedem Laien spielend nachgemacht werden. Die Schilderung des Ex- periments erfolgt in dem in Vorbereitung befindlichen Buch: „Vik- tor Schauberger — Wir bewegen verkehrt!"

Es handelt sich bei dieser Entdeckung um einen dynamischen, archimedischen Effekt, im Gegensatz zu dem bisher bekannten statischen. Während es nach dem bekannten archimedischen Gesetz nur möglich ist, einen Gegenstand, der leichter als Wasser ist, zu schwemmen, bzw. zum Schwimmen zu bringen, so kann nach dem neuentdeckten dynamischen, archimedischen Effekt, dem sogenannten „Schauberger Prinzip", auch ein lebloser Ge- ig

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genstand, der schwerer ist als Wasser, schwimmen, wenn man das Wasser überwiegend zentripetal bewegt, ohne den Gegen- stand selbst zu berühren.

Damit wurde die naturrichtige Atomenergie entdeckt. In der Natur werden keine Atome im Zustande der Evolution gespre ngt, son- dern auf kaltem Wege durch entsprechende Bewegungsv orgänge umgewandelt. Dabei kann die zentripetale Bewegung nicht um- gangen werden. Nur sie ermöglicht die Wiederherstellung des Gleichgewichtes im bipolaren Gefüge der Natur, das durch unsere Physiker und Wärmetechniker in seinen Grundlagen erschüttert worden ist.

Künstliche Tornados

Entwurf einer neuartigen Windkraftanlage.

Die Forschung zur Nutzung natürlicher Energieträger, z. B. Wind-, Wasser- und Sonnenenergie, ist in den letzten Jahren von den Forschungs- und Entwicklungsanstalten leider sträflich vernach- lässigt worden. Für die Ol- und Atomforschung dagegen wurden verschwenderisch hohe Mittel an Geld und Geist investiert. Da aber nach und nach erkannt wurde, daß diese Energieträger nicht nur die Umwelt lebensgefährlich belasten, sondern auch noch heute unbekannte Risiken in sich tragen, beschäftigen sich wieder einige Ingenieure und Erfinder mit Sonnenkollektoren und der Windkraftnutzung. So wurde jetzt ein Windsystem bekannt, das die Kraft starker Wirbelwinde nutzt, die in einem Turm er- zeugt werden. Versuche haben gezeigt, daß dieses tornadoähn- liche Windsystem den herkömmlichen Turbinen weit überlegen ist und bei gleicher Größe ein vielfaches an Strom liefert. Das Grundelement dieses neuen Konzeptes ist der Einsatz von tornadoähnlichen Wirbeln, die in einem großen, runden Turm gezeugt werden. Der Wind bläst durch lange, vertikale Schlitze in den Turm, stößt gegen die rundliche Innenwand und wird über den vorgezeichneten Rundfluß eingewirbelt, beschleunigt und

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verdichtet. Es sollte bekannt sein, daß die tödlichen Zerstörungen der Tornados nicht allein von den hohen Windgeschwindigkeiten verursacht werden, sondern vor allem von dem äußerst niedrigen atmosphärischen Druck in seinem Kern, der in seinem Sog Mensch und Vieh, Autos, ja ganze Häuser abhebt und durch die Luft wirbelt. In dem von James Yen erarbeiteten Plan der Grum- man Aerospace Corporation ist es gerade diese Druckdifferenz zwischen dem Kern der Wirbel und der Umgebungsluft und nicht der Wind selbst, der die Turbine antreibt. Der Wind strömt in den runden Turm durch lange vertikale Schlit- ze, die an der Windseite offen sind und durch mechanische Schie- ber weiter geöffnet werden können. Die werden ganz verriegelt bei Windrichtungswechsel und die gegenüberliegenden Schlitze entriegelt. Der eingefangene Wind stößt gegen die runde Innen- wand, kurvt weiter und spult sich ein. Auf seinem Weg nach oben nimmt die Geschwindigkeit der Wirbel ständig zu bis sie oben

1. Windeinlaß, 2. Winde überm Turm, 3. Stahltrossen zur Innen- verankerung, 4. Geschlossener Windeinlaß, 5. Bodenstruktur, 6. Zu den Schwungrädern und Generatoren, 7. Lager, 8. Turbine.

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aus dem Turm austreten und von den darüberstreichenden Win- den aufgelöst werden. Also, der runde Turm wandelt den mit ver- hältnismäßig niedriger Geschwindigkeit einströmenden Wind in eine Spirale, die aufsteigend an Geschwindigkeit und Dichte zu- nimmt, im Kern aber einen Unterdruck (Sog) entstehen läßt.

Um nun die Energie der Spirale nutzen zu können, wird in Boden- mitte des Turmes, genau unter dem Kern der Spirale, eine fest- verankerte, senkrechte Achse an der Turbine, Schwungrad und Generator angekoppelt. Die Druckdifferenz zwischen Kern und Außenluft bewirkt einen Sog, der die Luft durch die Bodenöffnung hinauf durch die Turbine und Kern der Wirbel zieht. Dieser zweite Luftstrom, der auf dem Weg nach oben die Turbine treibt, wirkt auch gleichzeitig stabilisierend auf die Wirbelbildung. Die Tur- bine, die nun von diesem gleichmäßigen Luftstrom getrieben wird, kann somit leichter und folglich auch wesentlich billiger gebaut werden als die außen angelegten Turbinen, die den plötz- lich auftretenden Böen und Windturbulenzen ausgesetzt sind. Damit entfällt auch die zeitweise Überbelastung der Lagerung. Die Sogkraft kann sich durch die Antriebsarbeit an der Turbine nicht mindern. Nach Yens Berechnungen und Versuchen im Windkanal wird eine weit günstigere Stromerzeugung erreicht.

Auf Grund dieser geringen mechanischen Belastung kann die Turbine auch mit einer höheren Tourenzahl laufen, so daß das Getriebe zwischen Turbine und Generator reduziert werden kann. Da das Schwungrad, die Turbine und der Generator in Boden- nähe installiert sind, wird auch die Wartung der Anlage erleichtert.

Ein paar Daten sollten zwar noch durch Versuche erforscht und festgelegt werden, z. B. die Länge und Weite der Windeinfall- schlitze am Turm, der Einsatz der automatischen Schieber, mit denen der Windeinfall gemindert oder verstärkt werden kann, die Wandstärke des Materials zum Turmbau muß errechnet werden, vor allem sollten die Kosten, d. h. die Wirtschaftlichkeit unter- sucht werden. Yen ist der Meinung, daß eine Turbine in der Grö- ßenordnung unter 2 m im Durchmeser in einem Turm von 60 m Höhe und einem Durchmesser von 20 m eine Leistung von 1 Mega- watt erbringt. Damit sind die tornadogetriebenen Anlagen den Kohlekraftwerken wirtschaftlich weit überlegen und werden auch

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den Konkurrenzkampf mit den Atomkraftwerken überstehen. Interssant ist es wohl noch zu erfahren, wie Yen zu dieser Arbeit kam. In seiner Firma arbeitet er in der Grundlagenforschung. Aber eines Tages schaute er einem Mitarbeiter aus der Energie- abteilung, der an einem windgetriebenen Dynamo arbeitete, über die Schulter zu. Von der Stunde an begann er über die Tornado- kräfte und über Möglichkeiten zu deren Nutzung nachzudenken. Er ist der Überzeugung, daß ein breit gefächertes Forschungs- programm uns noch viele fruchtbare Überraschungen bringen kann.

Allen L. Hammond

Viktor Schauberger

Steigerung des Bodenertrages durch elektrische Spannungs- felder

Sven Hedin berichtet in seinen Büchern von Kanälen, die in Tiefen von 1 bis 2 m in Wüstengebieten angelegt wurden und mit ihrem Gefälle der Bodenoberfläche folgten. In der Regel sind es wellenförmige Bewegungen. Sie stellen auch eine Art künstlicher Geotherme dar. Von Zeit zu Zeit waren auch senkrechte Kanäle eingebaut. Sie dienten zur Reinigung der unterirdischen Wasser- leitungen. Die Richtung dieser Kanäle verlief in der Regel von Norden nach Süden. Wo es aber die Bodenverhältnisse erlaubten, wurden diese wellenförmigen Wasserwege grundsätzlich in der West-Ostrichtung angelegt. In diesen Fällen zeigte sich rechts und links der Kanäle ein üppiges Wachstum von edelsten Getrei- desorten inmitten freier Wüste. Durch die Kriege wurden die mit der Anlagetechnik vertrauten Menschen dezimiert und von ihren Heimstätten vertrieben. So ging die Kunst, in Wüstengebieten Getreide zu ziehen, verloren. Ähnliche Anlagen wurden von den maurischen Völkern gebaut. Der Unterschied bestand nur darin, daß die Mauren keine Kanäle,

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sondern trichterartige Behälter in den Boden gruben, die eine bestimmte Form in Länge und Querschnitt hatten. Einzelne Reste dieser Wasserkultur findet man noch in Niederösterreich, wo ein- gewanderte Mönche den Klosterboden betreuten. In der Regel wurden diese trichterförmigen Behälter in sumpfige und saure Wiesen gegraben, wo sich nach kurzer Zeit ein üppiges Wachs- tum in Süßgras zeigte.

Außer einigen spärlichen Andeutungen in alten Chroniken und mündlichen Überlieferungen läßt sich über die rätselhaften Bau- ten nichts genaueres finden, und so gingen wertvolle Erkennt- nisse über das Wesen dieser Wasserkulturen verloren. Erst lang- jährige Beobachtungen in Wald und Feld führten zur Wieder- erkenntnis längst verlorenen Wissens, dessen Wiedergeburt die gesamte Land-, Forst- und Wasserwirtschaft in Kürze verändern kann. Es wäre leicht möglich, durch Anlage derartiger Wasser- straßen oder Behälter, den Ertrag des Bodens um ein Vielfaches zu steigern. Diese Wasserkanäle oder die einem auffallenden längs- und querdurchschnittszeigenden Gruben, die eine bestimmte Tiefen- lage haben müssen, sind nichts anderes als elektrische Elemente. Sie versorgen den umliegenden mit animalischen Strahlungen, die breitseitig verlaufen und im Boden eine schichtartig gelager- tes Spannungsfeld erzeugen. (Eine oberflächliche Kanalisierung entladet den Boden.) Dieses der Bodenoberfläche folgende Span- nungsfeld ist dem Wesen nach nichts anderes als eine magneti- sche Spannung, die in einer waagerechten Richtung verläuft, in der sich zentrifugierende und zentripedierende Pulsationserschei- nungen zeigen. Die Bewegung geht also vom Zentrum fort und zum Zentrum hin, in einer gleichmäßigen Bewegung. Pulsationserscheinungen sind immer Zeichen von organischem Leben. Und aus diesem Grunde finden wir überall dort, wo sich die rhythmischen Pulsationsbewegungen zeigen, Lebenserschei- nungen in verschiedener Güte. Ob wir diese Lebenserscheinun- gen nun Batterien, Pflanzen, Tiere, Menschen oder sonstwie nennen, ist von untergeordneter Bedeutung, weil alle Lebens- erscheinungen Entspannungsprodukte von Ausgleichen sind, die sich zu Plus- und Minusspannungen ergeben. Die Lebenserschei- nungen sind auf jeden Fall das Ergebnis organischen Ausglei-

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chen, also von Urwesen nach einem Urzeugungsprozeß oder die Wiederbelebung einer einstigen Lebensform, die sich durch den Verfall der körperlichen Umhüllung scheinbar in körperlosen Energien verwandelt hat. (Der Tod eines Wesens legt den Grund zu neuem Leben.) Mit dieser Erkenntnis beginnen alle dogmatischen Vorstellungen zu wanken, weil die gegenwärtige Lebensäußerung eben nur dem Aufbau und der jeweiligen Körperform dient und erlischt, sobald dieser Auf- und Umbau sein Ziel und seine Reife erlangt hat. (Kein individuelles Fortleben nach dem Tode.) Der Abfall der Frucht ist sozusagen der Tod oder die Unterbrechung der zeitlich begrenzten Form. Die Keimung des unter zeitlichen Lichtabschlusses kommenden Samens, ist die Wiedergeburt in Qualität und Quantität gesteiger- ter Art. Die Vorausetzungen für die Erhaltung der umhüllenden Körperform muß gegeben sein. Auch die Kräfte zur Erhaltung und des nachkommenden Lebens müssen gegeben sein. Meine neuesten Forschungen haben ergeben, daß beispielsweise Bakterien elektrisch geladen sind, so ist das eigentlich ganz selbstverständlich, da jede Lebenserscheinung letzten Endes auf elektromagnetischer Spannung meßbar ist. Genau so kann man die Hirntätigkeit des Menschen messen, die wiederum nichts anderes ist als ein rhythmischer Ausgleich von gegensätzlichen Spannungen. Jede Lebenserscheinung ist im Grunde genommen nichts ande- res als entwickelte Erde, die biologisch (nach logischen Lebens- gesetzen) betrachtet, der Urquell aller Lebensformen ist. Was aber noch wichtiger ist, das ist der Urquell aller Spannungsvor- gänge. (Gute Erde hat eine hohe Spannung.) Gelingt es uns, das Spannungsverhältnis in der Erde richtig zu organisieren und zweckmäßig zu dosieren, so ist ein Aufleben von belebten Naturformen die logische Folge. Von der Art der Belebung hängt die Bewegung der so oder so erzeugten Form ab. So wird es auch ohne weiteres begreiflich, daß man durch die künstliche Erzeugung vitaler Spannungen Lebenserscheinungen bewegen oder zu raschem Wachstum veranlassen kann. Nach heutiger Überzeugung ist das Vorhandensein bestimmter Bakterien die Ursache einer gedeihlichen Entwicklung. Man

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nimmt an, daß Bakterien erst die Nährstoffe durch Vorbebreitung und Sammlung zugänglich machen. Die Knöllchenbakterien sind die Stickstoffsammler an den Wurzeln der Hülsenfrüchtler. Diese Ansicht ist insofern unrichtig, als die Bakterien selbst schon ein Produkt von Ausgleichen sind. Es müssen darum schon höhere Werte vorhanden sein, welche die eigentliche Ursache der Be- lebung einer sich selbständig bewegenden Lebensform sind. Einzelne Forscher haben auf die sogenannten bakteriophagen Lebewesen hingewiesen, die selbst unter den schärfsten Mikro- skopen kaum sichtbar sind. Es sind Bakterienfresser, daher höher entwickelte Wesen. Wenn man den Fall natur betrachtet und berücksichtigt, stellt man fest, daß die Spätergeborenen das qualitativ Entwickeltere sind. Die Spätgeborenen kommen aus einem höheren Entwicklungsreich und sind darum das wirt- schaftlich Stärkere.

Diese Anschuung wird ohne weiteres begreiflich, wenn man be- denkt, daß alle auf gegenwärtigen Lebenserscheinungen vom Vergangenen abhängig sind. Die gänzlich Verrottenden einstigen Körperschaften haben schon eine Metamorphose durchgemacht. Darum ist es verständlich, daß es diese höchstdosierte Entwick- lungsstoffe nach der Metamophose die ausschlaggebende Rolle spielen können. Sie hat damit auch die eigentliche Ursache zur Wiederbelebungsmöglichkeit im Ablauf des Geschehens. Die logisch und absolut richtigen Erwägungen würden zu ufer- losen Debatten führen, wenn es nicht möglich wäre, die entspre- chenden Beweise zu bringen.

Dem Frühergeborenen auf Erden obliegt die Pflicht, für den Nach- wuchs zu sorgen. Wird diese Pflicht nicht erfüllt, dann kann sich der eigentliche Nachwuchs mangels des ihm zum Leben Notwen- digen nicht halten. Steigende Not an Nährmitteln führt zur Zucht- losigkeit und Unruhe, zu Diebstahl, Raub und schließlich zur Ver- nichtung gegenseitiger Bekämpfung. Die Nährmittel bilden die eigentliche Grundlage der weiteren Entwicklung allen irdischen Seienden. Die Sorge um die Nahrungsfreiheit führt zum materiellen Kapita- lismus. Ihm steht der geistige gegenüber, den der Mensch durch höchstentwickelte Rassestoffe erlangen kann. (Baustoffe, die einer höheren Qualität, einer höheren Lebewelt entstammen.)

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Ohne diesen geistigen Kapitalismus kann sich auf Erden kein Wohlstand erhalten, weil sich zur Erhaltung der Körperlichkeit die geistige Erneuerung notwendig ist. Aus diesem Grunde ist es vornehmste Pflicht eines bodenkundigen Landwirts in erster Linie dafür zu sorgen, daß seine Nachkommensfrüchte diese geistigen Erneuerungsstoffe aufnehmen und verarbeiten können. Der natur- nahe Landwirt hat darum in erster Linie dafür zu sorgen, daß im Boden durch richtige Struckturgestaltnung (Gare) auftreten kann, was nur dann geschehen kann, wenn er in demselben mütterliche Spannungen erzeugt.

Die Nährmittel sind Ausfälle der im Boden sich ausbildenden geopsychischen Kräfte, die schichtartig gelagert unter dem Na- men Georthermen (Schichten mit gleicher Erdtemperatur) bekannt ist. Jede Therme ist eine horizontal gelagerte Spannungszone, die von zerfallenen Lebensformen gespeist wird. Jede Spannungsphase zeigt ihre bestimmte Temperatur, die sich nach aufwärts zu bei einer bestimmten Tiefe eine Wärme von 4 Grad Celsius nähert und nach unten zu zeigt. Die eigentliche Kernzone ist die viergrädige Schicht, in welcher die höchstgradi- gen Umbauvorgänge vor sich gehen, wenn die Diffusionsstrahlen der Sonne diese Spannungszone durchkreuzen. Im Schnittpunkt der sich nach unten einem rechten Winkel schneidenden Strah- len, die horizontal und vertikal verlaufen, wird Energie frei, die achsial gerichtet nach aufwärts strömt. Je stärker die Innenspan- nung des Grundwassers ist, um so höher wird es steigen. Werden diese Innenspannungen durch direkt einfallender Sonnenstrahlen entspannt, so sinkt das Grundwasser auftriebslos ab. Gedengelte Sensen verlieren in der Sonne ihre Spannung und schneiden nicht mehr. Dieses Grundwasser ist der eigentliche Bodenakku- mulator und Transformator, der wie jeder andere Akkumulator und Transformator regelbar ist. Sie können beide beliebig gespannt werden. Die einzige Möglichkeit, diesen Bodenakkumulator in einer ständigen Überspannung zu halten, ist die Anlage von gal- vanischen Bodenelementen, welche ihre Strahlungselemente in radialer Richtung abzusenden und so eine künstliche Keimzone zu erzeugen, die eine Temperatur von Plus 4 Grad aufweist. Solch ein Bodenelement ist mit einer Seelenzelle zu vergleichen, die geosphärische Breitenspannung erzeugt, die ihrem Wesen nach

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nichts anderes als Bodenelektrizität oder ein horizontal gelager- ter Erdmagnetisums ist, der durch die achsial einfallenden Längs- spannungen des Kosmos in einem bestimmten Spannungsver- hältnis erhalten wird. Dieses Bodenelement ist demnach eine Art Geo-Kathode (positi- ver Pol), die unentwegt wie ein Gehirn Strahlungen der Breite nach sendet, die sich mit den Kathodenstrahlen der Sonne kreu- zen, wonach gedankenartige Triebstoffe entstehen, die sich aber- mals mit den direkten Sonnenstrahlen kreuzen, wenn diese Auf- triebsstrahlen das Erdinnere verlassen. Was hochwertig ist, strömt nach diesem abermaligen Befruch- tungsvorgang aufwärts. Das für den höheren Aufstieg noch Min- derwertige bleibt als Abfall zurück, und langsam erstarrt oder sich zu einer sichtbaren Wachstumserscheinung rauskristallisiert.

Wir kommen daher — ähnlich wie im menschlichen Körper — im Innern der Erde — die Zeugung des geschlechtlichen Willens und in späterer Folge die sekundäre Zeugung der Gestalt vor uns. Die Kunst des naturnahen Landwirts besteht nun eigentlich nur darin, in der Erde, in einer bestimmten Zone derselben, einen über- starken Hingebungswillen zu erzeugen, oder wie man gewöhnlich sagt, die Erde geil zu gestalten. Dieser Zustand ist sehr leicht zu erreichen, wenn man ähnlich den eingangs erwähnten Wüsten- völkern unterirdische Krafterzeuger in Gestalt von wellenförmig verlaufenden Kanälen oder quellenhaften Gruben herstellt, die ähnlich einem dalvanischen Element mit ganz bestimmten Mine- ralien und Metallen und mit Regenwasser gefüllt ist. Der in diesem organisch richtig zusammengesetzten und der Form nach richtig gehaltenen Bodenelementen ständig entstehendem Strom fließt in der Erde breitseitig ab und füllt die Keimzone mit mütterlichen Triebstoffen auf, so daß die nach den Befruchtungsvorgängen der Sonne hochgetriebenen Keimkräfte vom Element her immer neu ersetzt werden können. Da diese Elemente beliebig spannbar sind, ist der Nachschub unbegrenzt. Ebenso ist die Reichweite solcher Elemente beliebig regulierbar, so daß verhältnismäßig wenige Bodenelemente genügen, um quadratkilometer umfasende Länderflächen mit Triebwillensstoffen beschickt werden können. Durch die heutige Kunstdüngerwirtschaft wird der Boden ent- spannt, weil diese durch chemische Einflüsse entladenen und

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noch dazu nahezu einpoligen Stoffe die Bodenenergie an sich zie- hen, wodurch zwar kurz vorübergehend Scheinzuwachserschei- nungen entstehen, die aber insofern gefährlich sind, als sie dem Boden seine Energien nehmen, so daß die Böden im Laufe eines Jahrzehnts völlig entspannt, ja sogar soweit anodisiert werden (negativ gestaltet werden), daß sie von den Differenzstoffen der Luft aufgerissen werden. Darum entstehen die verhängnisvollen Sand- nud Staubstürme, die in Amerika Länderstrecken verwüstet haben, die größer sind als Deutschland, Österreich und Frank- reich zusammen.

W. Schauberger

Geheimnis

und Wunder des Wassers

Über 510 Millionen Quadratkilometer beträgt die Oberfläche der Erde, etwa 150 Millionen Quadratkilometer sind festes Land und annähernd 360 Millionen Quadratkilometer werden von Wasser bedeckt. Frei wogt das Wasser in den Meeren und bedeckt zu rund sieben Zehntel die Oberbläche der Erde. Dem Licht der Sonne und den atmosphärischen Einflüssen ist das Waser der Meere nur in den oberen Schichten ausgesetzt. Selbst unter gün- stigsten Bedingungen dringt kein Sonnenlicht unter eine Tiefe von etwa 350 Meter. Die tiefsten Abgründe der Meere, die man bisher auslotete, liegen 9 000 bis 10 000 Meter unter dem Meeres- spiegel. In der dunklen Tiefsee leben zahllose hochorganisierte Tiere mit höchstentwickelten Lichtorganen. Die meisten dieser Tielseeorganismen erstrahlen dort in einem seltsamen kalten Licht. Die Planktonschicht, die bis in eine Tiefe von 40 bis 80 Meter hin- abreicht, ist die Vegetationsdecke der Ozane. Was die Rinde für den Baum bedeutet, erfüllt auf den Kontinenten die bunte formen- reiche Pflanzendecke und in den Meeren Plankton und Salzwas- ser. Plankton und Salzwasser bilden einen Licht- und Wärme- strahlen absorbierenden Mantel, der das Wasser der Tiefsee, das

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Wasser der größten energetischen Konzentration, von direkten Licht- und Lufteinflüssen trennt.

Frei pulsieren in den dunklen Räumen die unvorstellbaren Was- sermengen der Tiefsee und die Grandwasserbestände der Konti- nente, vor direkten Luft-, Licht- und Wärmeeinflüssen geschützt. In allen Organismen bei Pflanzen, Tier und Mensch ist ebenfalls die größte Menge der in ihnen enthaltenen Substanzen das For- men bildende Wasser. Auch hier, in diesen Formen des Lebens, tritt annähernd ein gleiches Verhältnis zutage: durchschnittlich sieben Zehntel Wasser und rund drei Zehntel feste Substandz. Allein mehr als 60 % des Körpergewichtes eines erwa chsenen Menschen macht das Wasser aus, von dem wohl nur ein geringer Teil als Blut und Lymphe in sinnvollen dunklen Bahn en sich be- wegt, jedoch der weitaus größere Teil als sogenannt es Quellungs- und Lösungswasser jede einzelne Zelle umspült. Im stadialen Rhythmus des wachsenden Organismus ändert sich auch der Wassergehalt. Er beträgt zum Beispiel bei einem Embryo im dritten Monat 94%, beim neugeborenen Kind rund 68% und verringert sich dann mit zunehmendem Alter. Das gesamte Blut des Menschen setzt sich zu 77 bis 81 % aus Wasser zusammen. Haut und Leber bestehen zu rund 60 bis 70 %, die Milz zu 78%, Muskulatur zu 76%, Niere zu 77%, Herz zu 46%, Lunge zu 80%, die graue Nervensubstanz zu 83,5% aus Wasser.

Die Verdaungsflüssigkeiten (Speichel, Darmsaft, Pankreassaft, Galle) bestehen zu 96 bis 99%, Liquor und Kammerwasser aus rund 99% Wasser.

Ähnlich liegen die Verhältnisse bei den Tieren und im Pflanzen- reich. So bestehen zum Beispiel die Zwiebel zu 88 %, die Erbsen zu 78%, die Kartoffel zu 74% und die Äpfel zu rund 70% aus Wasser.

Das Wasser beherrscht als formenbildender Trägersto ff alles Leben.

Die Qualität dieses wunderbaren Stoffes ist daher vor allem für

die Qualität der Lebensformen, für deren Konstitution, Lebens-

kraft, Gesundheit usw. entscheidend.

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