........in der hausärztlichen Praxis bei

knappen zeitlichen Ressourcen

Prof. Dr. med. Ulrich Schwantes

Facharzt für Allgemeinmedizin

ZB: Psychotherapie – Geriatrie – Suchtmed. Grundversorgung

• „Das Leben eines Kranken kann nicht

nur durch die Handlungen eines Arztes

verkürzt werden, sondern auch durch

seine Worte oder sein Verhalten.“

Gründungsschrift der American Medical

Association,1847

• Arzt und Patient teilen die Ansicht über das Hauptproblem des Patienten in ???

50%

der untersuchten Fälle

Starfield et al 1981

• Ärzte überschätzen die Zeit, die sie für

Informationen, Erklärungen und

gemeinsame Planungen mit dem

Patienten verwenden um etwa ????

Waitzkin 1984, Makoul et al. 1995

900 %

• Ein Arzt unterbricht einen Patienten im

Rahmen eines Gespräches nach circa

Beckman & Frankel 1984, Marvel et al. 1996, Wilm et al. 2004

10 bis 20 Sekunden

• Patienten, die nicht unterbrochen werden beenden

ihre Ausführungen in der Regel nach ????

Beckman & Frankel 1984, Marvel et al. 1996, Wilm et al. 2004, Langewitz 2005 Bär & Schwantes 2009: Beim Hausarzt in ca. 60 Sekunden

90 Sekunden

Was sind Ihre Hindernisse in der Gesprächsführung?

Wie werden Sie dadurch in Ihrer Gesprächsführung behindert?

Welche Auswirkungen hat das für Sie persönlich, welche für Ihre Patienten?

Was wollen Sie in der Gesprächsführung erreichen?

Wie sollte die dafür geeignete Gesprächsführung aussehen?

GOG – gesundheitsorientierte Gesprächsführung Wahrnehmen und verstehen

- Empathie/Gegenübertragung - Klärung und Rückmeldung

Beziehungsmuster nutzen

- Wertschätzung/Komplimente

Gesundheitsorientiertes Gespräch

- Aufgaben (Permissivität) - Wunderfrage/Skalenfrage

Sicherung des Konzeptes

- Wahlfreiheit wieder herstellen

Haltung dem Patienten gegenüber

Techniken

Der winkt immer, wenn wir hier vorbeikommen

Kommunikation kann jeder ?

Verständigung ist leicht!