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HEUTE AUF WWW.20MINUTEN.CH Elite-Frauen sind gewinnbringend Wenn Top-Frauen Einsitz in die Ge- schäftsführung nehmen, dann schiesst der Umsatz oftmals in die Höhe. Ge- mäss einer Studie von McKinsey wirkt sich die Präsenz von Frauen in der Chefetage meistens positiv aus. Power- Frauen bringen nicht nur eine menschlichere Note in die raue, fast ausschliesslich von Männern domi- nierte Geschäftswelt, sondern fördern mit Schalk, Charme und weiblicher In- tuition den Geldfluss. Im Team auf Erfolgskurs segeln Keine schlechte Lernumgebung: Die Hochsee-Rennyacht Oceanmind auf dem Urnersee. Christian Lawitzky Segeln ist mehr als ein Spiel mit Wind und Wellen. Das Segelboot ist auch eine optimale Umgebung für Lernerfahrungen in Personal- entwicklung, Management und Teambildung. Der pädagogisch und soziologisch ausgebildete Martin Frick bietet Coaching auf seiner Hochsee-Rennyacht Oce- anmind auf dem Urnersee an. Mit Segelübungen werden die Kurs- teilnehmenden in ausserordentli- che Situationen versetzt, die in den Berufsalltag transferiert wer- den können. MONTAG, 19. MAI 2008 Bologna-Reform Master ist nicht gleich Master – eine Kurzübersicht Anzeige Second Life Lernen und netzwerken in der virtuellen Welt Teamwork So funktioniert die Integration am Arbeitsplatz Spannendes zum Thema Weiterbildung Haben Sie interessante und spannende Informationen rund um Weiterbildung? Setzen Sie sich mit uns in Verbindung! [email protected] oder Tel. 041 874 30 30 www.seminare.ch schafft Transparenz bei der Weiterbildung! Weiterbildung

In Schräglage zum Erfolg

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20min Artikel Weiterbildungs-Special: Coaching für Führungskräfte und Teambuilding auf der oceanmind, Vierwaldstättersee.

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Page 1: In Schräglage zum Erfolg

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Elite-Frauen sindgewinnbringendWenn Top-Frauen Einsitz in die Ge-schäftsführung nehmen, dann schiesstder Umsatz oftmals in die Höhe. Ge-mäss einer Studie von McKinsey wirktsich die Präsenz von Frauen in derChefetage meistens positiv aus. Power-

Frauen bringen nicht nur einemenschlichere Note in die raue, fastausschliesslich von Männern domi-nierte Geschäftswelt, sondern fördernmit Schalk, Charme und weiblicher In-tuition den Geldfluss.

Im Team auf Erfolgskurs segeln

Keine schlechte Lernumgebung: Die Hochsee-Rennyacht Oceanmind auf dem Urnersee. Christian Lawitzky

Segeln ist mehr als ein Spiel mitWind und Wellen. Das Segelbootist auch eine optimale Umgebungfür Lernerfahrungen in Per sonal-entwicklung, Management und

Teambildung. Der pädagogischund soziologisch ausgebildeteMartin Frick bietet Coaching aufseiner Hochsee-Rennyacht Oce-anmind auf dem Urnersee an. Mit

Segel übungen werden die Kurs-teilnehmenden in ausserordentli-che Situationen versetzt, die inden Berufsalltag transferiert wer-den können.

MONTAG, 19. MAI 2008

Bologna-ReformMaster ist nicht gleich Master – eine Kurzübersicht

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Second LifeLernen und netzwerkenin der virtuellen Welt

TeamworkSo funktioniert die Integration am Arbeitsplatz

Spannendes zum Thema WeiterbildungHaben Sie interessante und spannende Informationen rund um Weiterbildung?

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20 SekundenFrauen fördern den UmsatzGlauben Frauen an sich, können sie in ihrer Firma sehr viel bewegen.Das belegen nicht nuraktuelle Studien. Wo gepowert wird, stehen oftMänner an der Entschei-dungsfront. Zu Unrecht, wieeine neue Studie besagt.Denn wenn Frauen am Ru-der seien, stiegen die Ge-winnmargen der Firmen. «Ei-ne etwas plakative Aussage»,wie Ruth Gygax meint. Sienimmt die Vorselektion fürKaderpositionen vor – undhat dadurch auch mit Spit-zenfrauen zu tun. In einerZeit, wo Emotionen wiedergefragt sind, sieht sie Vorteilefür das weibliche Geschlecht.

Gemäss Ruth Gygax hät-ten Führungsmänner zudemdie Tendenz, unangenehmeAufgaben zu verdrängen.«Geht es zum Beispiel da -rum, sich von einem Mitarbei-ter zu trennen, agieren Frau-en früher, direkter und fein-fühliger», sagt die Kaderfrau.

All dieser hervorragendenEigenschaften zum Trotz blei-ben Männer in den Leis -tungsgremien klar überver-treten. In der Schweiz sinddort gerade einmal drei Pro-zent Frauen auszumachen,obschon heute über die Hälf-te aller Studienabgängerweib lichen Geschlechts sind.Was läuft da falsch? YvonneMarty, selber lange in der Fi-nanzbranche tätig, führt aus:«Wenn eine Frau eine Familiegründen will, hat sie noch im-mer viele organisatorischeHürden zu nehmen». Dieswirke sich nachteilig aus.Wenn der Weg nach obenaber einmal in Angriff ge-nom men ist, kann Frau fast

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Tüchtige Geschäftsfrauen helfen, den Umsatz des Unternehmens nach oben zu katapultieren. corbis

nichts mehr aufhalten. Erfolg-reiche Frauen tauschen sichnämlich nicht nur unterei-nander aus, sondern verfügenauch über ein breites Netz-werk. Gepaart mit der emo-tionalen und sozialen Intelli-genz sei das der Schlüsselzum Erfolg, sagt Marty.Gabriel Aeschbacher www.elitefrauen.20min.chwww.wirtschaftsfrauen.ch www.gygax-hr.ch

Sture Männer, kreative FrauenGlaubt man der Studie von McKinsey, liegt nicht nur die Eigenkapital-rendite höher (plus 10 Prozent), sondern auch die Gewinnmarge derFirmen ist um satte 48 Prozent angestiegen. Experten teilen die Ein-schätzung, wonach gemischte Führungsteams eine höhere Ideenviel-falt und variantenreichere Lösungsansätze bringen. Diese Einschät-zung teilt auch Helena Bider (57), Direktsionssekretärin. Sie schätzt,«dass wir Frauen grundsätzlich kreative Aspekte ins Spiel bringen».Ihrer Meinung nach sind Männer zu oft einseitig (finanziell) fixiert,was wichtigen Teamprozessen im Wege stehen kann.

iknowDas Internetportal mit Eintritts -tests dient als Entscheidungshil-

fe, wenn es um Aus- und Weiter-bildung im Bereich IT geht. Dankiknow lassen sich Ausbildungsbe-darf und die passende Weiterbil-dung leicht ermitteln.

www.klubschule.ch/iknow

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Wikipedia goes printDie Online-Enzyklopädie «Wikipe-dia» soll schon bald auch als Buchverfügbar sein. Bereits im kom-menden September soll das Print-Nachschlagewerk in den Handelkommen. www.presseportal.ch

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Genug LehrstellenGegenüber den Vorjahren spre-chen alle Kantone von einer Sta-bilisierung des Lehrstellenmark-tes. Ausbildungsplätze mit hohenAnforderungen können jedochzum Teil nicht besetzt werden,weil es an geeigneten Bewerbernfehlt. www.bbt.admin.ch

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Uni-Prüfungen am PCDie Zeiten, als Studenten ihre No-tizen noch mit Bleistift machten,sind fast schon Nostalgie. Vorle-sungen sind heute zunehmenddigitalisiert. Künftig sind gar Prü-fungen am Computer denkbar.

www.unizh.ch

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Fleissige Schweizer Herr und Frau Schweizer arbei-ten wöchentlich im Schnitt mehrals 42 Stunden. Insgesamt wur-den über sieben Milliarden Ar-beitsstunden verrichtet, wobeialleine die geleistete Überzeit für92000 Vollzeitstellen reichenwürde. www.bfs.admin.ch

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WEITERBILDUNGS-AGENDA

Duale Berufsbildungbraucht SpezialistenDer Bedarf an qualifiziertenFachkräften mit abgeschlos-sener Berufsprüfung (eidge-nössicher Fachausweis) oderhöherer Fachprüfung (eid-genössisches Diplom) nimmtstetig zu. Trotz dem Trendzur Akademisierung hat dieduale Berufsbildung – Be-rufslehre mit anschliessen-der Weiterbildung – nichtsvon ihrer Attraktivität ver-loren.

Um den gestiegenen An-forderungen Rechnung zutragen, planen viele Berufs-verbände eine Vereinheitli-chung ihres Weiterbildungs-angebots. Den Anfang machtdie Kommunikationsbran-che, die per 1. Januar 2009ihre neuen Prüfungsord-nungen einführen wird. Diewesentlichste Neuerung istdabei die MarKom-Zulas-

sungsprüfung. Diese regeltneu und einheitlich den Zu-gang zu allen Ausbildungs-lehrgängen für Berufsprü-fungen mit eidgenössischemFachausweis der ganzenKommunikationsbranche.

Die Grundlagenfächerwerden neu in MarKom-Lehrgang und -prüfung ein-heitlich vermittelt, weshalbin den späteren Lehrgängeneine Konzentration auf dieKernkompetenzen der je-weiligen Berufsrichtungmöglich wird. Damit wird si-chergestellt, dass sämtlicheAbsolventen über ein solidesBasiswissen in den Diszipli-nen Marketing, Verkauf,Werbung und Public Relati-ons verfügen. Zudem wer-den ab nächstem Jahr die Ti-tel mehrheitlich harmoni-siert. www.markom.org

Nie alleine unterwegsMachen Sie es wie Bill Clinton und der Dalai Lama – und wie Keith Ferrazzi: Der erfahrene Networker zeigt in seinem Buch «Geh nie alleine essen!», wie man sich beliebt macht, ein eigenes Netzwerk aufbaut und dieses ständig erweitert.Der Individualismus des 19.und 20. Jahrhunderts hatausgedient, das 21. zeichnetsich durch Gemeinschaft-lichkeit aus. Zwischen-menschliche Beziehungenund Kontakte sind heutzuta-ge das A und O. Auch durchdie zahlreichen technischenErrungenschaften unsererZeit können sie nicht ersetztwerden. Netzwerke aufzu-bauen beziehungsweise anihnen teilzunehmen, ist nichtnur eigennützig: Alle Betei-ligten profitieren davon. Net-working erschöpft sich auchnicht im Austausch von Visi-tenkarten, sondern es be-deutet, dem anderen zumehr Erfolg zu verhelfen.Autor Keith Ferrazzi rät:Warten Sie nicht, bis Sie Ihren Job verlieren oder esIhnen miserabel geht –knüpfen Sie bereits vorherein Netzwerk an Kontakten.Dies kann auch bedeuten,den Schwierigkeiten, Nötenund Bedürfnissen des Ge-genübers ein offenes Ohr zuleihen. Ferrazzi zeigt anhandseiner eigenen reichhaltigenErfahrungen sowie der vonanderen Networkern – dar-unter Bill Clinton und der

Dalai Lama –, wie man einNetzwerk nicht nur aufbaut,sondern es auch am Laufenhält und ständig erweitert.

Das Buch ist zwar ziem-lich dick für das nicht gera-de komplexe Thema, liestsich aber dank der flottenSprache und der auflockern-den, aus dem Leben gegrif-fenen Anekdoten schnellund flüssig. Unter den zahl-reichen Tipps und Strategien

wird mit Sicherheit jeder ei-nige hilfreiche und inspirie-rende finden, meint getAb-stract und empfiehlt dasBuch allen, die wissen wol-len, wie das gegenseitigeGeben und Nehmen in derNetzwerkgemeinschaftfunktioniert.

Eine fünfseitige Zusammenfas-sung des Buches «Geh nie alleineessen!» von Keith Ferrazzi undTahl Raz, Börsenmedien 2007, Ra-ting 7 (max. 10 Punkte), finden Sieauf www.getAbstract.ch

Sicherheitam CompiSchulen ans Internet! Heutesind bereits fast alle Schulenmit dem Netz verknüpft. Umdie Kids von heute auf dasBerufsleben von morgenvorzubereiten, sollten sieden Umgang mit neuenTechnologien so früh wiemöglich erlernen. Die Kehr-seite der Medaille: Viren,Würmer, Hackerangriffe wieauch Bedienungsfehler kön-nen den Betrieb empfindlichstören. Handfeste techni-sche oder rechtliche Proble-me können die Folge sein. Esbesteht daher die Notwen-digkeit, der Schülerschaft inBezug auf IT-Sicherheitgrundlegende Kenntnisse zuvermitteln, aber auch dieLehrkräfte nach bestemWissen und Gewissen zuunterstützen. www.security4kids.ch

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Der Dalai Lama, ein Mann mit Charisma und perfektem Netzwerk. PD

Masterstudium in Luzern – InformationsveranstaltungDie Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Luzern informiert über ihr Masterstudium.Datum: 20.5.2008, Dauer: 1,5 Stunde, Ort: Union, Löwenstrasse 16, LuzernInfos: Universität Luzern, Dekanat Rechtswissenschaftliche Fakultät,www.unilu.ch, Tel. 041 228 77 00

Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen-ModellAktive Laufbahngestaltung von der Idee zur Umsetzung: Bedürfnisse wahrnehmen, Ressourcen entdecken, Ziele erreichen.Datum: 21.5.2008, Dauer: 4 Abende, Ort: LBZ, Nähe HB ZürichInfos: Laufbahnzentrum der Stadt Zürich, Konradstrasse 60, 8005 Zürich,www.stadt-zuerich.ch/laufbahnzentrum, Tel. 044 278 42 00

PR-Laufbahn: MarKom, PR-Fachleute, PR-BeraterLassen Sie sich beim Informationsapéro persönlich durch die Studien- und Kursleiter beraten.Datum: 22.5.2008, Dauer: 1 Abend, Ort: SPRI, Ankerstrasse 53, ZürichInfos: SPRI Schweizerisches Public Relations Institut, www.spri.ch, Tel. 044 299 40 40

Infoabend: Einführung Gewaltfreie KommunikationVortrag über das Modell der Gewaltfreien Kommunikation: Praxisbeispiele, Seminarinhalte, Fragen beantworten, Diskussion.Datum: 27.5.2008, Dauer: 2 Stunden, Ort: 19.00 Uhr, IAP ZürichInfos: Empowerment by Empathy, Gerlinde Ladera, www.empcomm.ch, Tel. 079 216 71 94

Emotionales Konto: Wirkungsvoll kommunizierenDas neue Kommunikationsprinzip «Emotionales Konto» zeigt, wie Sie klar kommunizieren können und besser verhandeln.Datum: 4.6.2008, Dauer: 1 Tag, Ort: ETH ZürichInfos: Business Tools AG, www.btools.ch, Tel. 044 455 63 50

MAS FHNW in Electronic Government (Infoabend)E-Government und Public-Management in einem zweijährigen Studiengangvereint. Start im September 2008.Datum: 4.6.2008, Dauer: 18.00–20.30 Uhr, Ort: Olten, Nähe BahnhofInfos: Hochschule für Wirtschaft FHNW, www.fhnw.ch/iwi/mas-e-government, Tel. 061 286 01 68

Bachelor-StudiengängeInformationsabend über die berufsbegleitenden Bachelor-Studiengänge an der Fachhochschule in Zürich.Datum: 5.6.2008, Dauer: 1 Stunde, Ort: Lagerstrasse 5, Zürich/HBInfos: HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich, www.fh-hwz.ch, Tel. 043 322 26 00

Zeit- und EnergiemanagementSouveräner Umgang mit der Zeit – der Erfolgsfaktor.Datum: 5.6.2008, Dauer: 2 Tage, Ort: SolbadHotel, SigriswilInfos: ETH Zürich – BWI Management Weiterbildung, www.bwi.ch, Tel. 044 277 70 40

Effizientes StressmanagementAn diesem spannenden Kurstag lernen Sie Ihre eigenen Stressreaktionen kennen und erarbeiten individuelle Massnahmen.Datum: 11.6.2008, Dauer: 1 Tag, Ort: ETH ZürichInfos: Business Tools AG, www.btools.ch, Tel. 044 455 63 50

CAS Texter (Vorb. zum dipl. Texter/PR-Redaktor)Einzige berufsbegleitende Ausbildung der Schweiz in Creative Writing mitHochschulabschluss. Info in Bern am 22. Mai.Datum: 13.6.2008, Dauer: Start Juni und Dezember, Ort: Zürich (und Davos)Infos: Schweizerische Text Akademie, Ivo Hajnal und Franco Item, www.textakademie.ch, Tel. 044 445 19 35

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WEITERBILDUNGS-AGENDA

Erfolgreiches Projekt: Speranza 2000 konnte 2007 mehr als 4000 Praktikumsplätze generieren. Keystone

Ein Klimabotschafter kann helfen,Ener gie und Ressourcen zu sparen. PD

Kids als JungbankerEin wenig Bankluft schnuppern?In Uri, Schwyz und Zug könnensich Jugendliche in der «Stern-stunde» als Jungbanker üben. Zu-sammen mit den Jugendverant-wortlichen der UBS können siedirekt am PC erste Schritte unter-nehmen und das Jugendkontoselber eröffnen. «Eine gelungeneKombination zum Thema Berufs-wahl und Umgang mit Geld», wieSusanne Thellung von der UBSZug berichtet. [email protected]

Chance für Menschen über 50Integration für Menschen über 50 ist kein einfachesLos. Aufgrund der aktuellen Bevölkerungsentwicklungwird es in Zukunft so sein, dass die Erwerbstätigenlänger im Arbeitsmarkt bleiben. Damit auch die Alters-gruppe der «Oldies» in Unternehmen bestehen kann,braucht es eine Politik, welche älteren Arbeitnehmen-den nicht die Tür zuschlägt. Das Amt für Arbeit hat sichauf die Fahne geschrieben, die Arbeitslosigkeit in die-sem Alterssegment möglichst tief zu halten. Um dieszu gewährleisten, gehört auch ein Mentoringprojektzum Programm. Im sogenannten Tandem sollen jungeErwachsene von erfahrenen Berufsleuten betreut wer-den. www.tandem-online.ch

Sich als Bürofachkraft denStatus eines Klimabotschaf-ters erwerben? Wer nichtnur Umweltparolen predi-gen, sondern auch mit demguten Beispiel vorangehenmöchte, wird vom WWF da-zu angeleitet, den Büroalltagenergieeffizient und somitklimafreundlich zu gestal-ten. Der Leistungsausweis«KlimabotschafterIn im Bü-ro» dokumentiert vertieftesWissen bezüglich Büro-Ökologie und kompetenterMitarbeit im Betrieb. DieGeschäftsleitung signiert

diesen Leistungsausweis, sodass dieser bei einer späte-ren Bewerbung beigelegtwerden könnte. Anhand derCheckliste «Das Topten-Bü-ro» können konkrete Mass-nahmen zum Schutz derUmwelt bereits im Büro er-griffen werden. Wie denkenLeute an der Front darüber?Claudia Lüthi, Chefin einesGrossraumbüros, will dieIdee ihrem Vorgesetztenschmackhaft machen, «weilich von der Nachhaltigkeitdieses Projekts überzeugtbin». www.umwelt-berufe.ch

Projekt Speranza 2000: NeueHoffnung für SchulversagerVor Kurzem hat Nationalratund Unternehmer Otto Inei-chen die Stiftung Speranzagegründet. Sie unterstütztregionale und nationale Pro-jekte, welche von Bund undKantonen mitfinanziert wer-den. Speranza sieht sich ineiner Vorreiterrolle, indem –in Ergänzung zum Staat –soziale, erfolgsorientierteund unternehmerische Pro-jekte zur verbesserten be-ruflichen Integration unter-stützt werden. Mit der Stif-

tung soll die Wettbewerbsfä-higkeit der Schweiz nichtnur kurzfristig, sondernnachhaltig gestärkt werden.Otto Ineichen hatte vor baldzwei Jahren bereits das Pro-jekt Speranza 2000 ins Le-ben gerufen, das Jugendli-chen mit ungünstigen Bil-dungsvoraussetzungen denEinstieg in die Berufsweltermöglichen sollte. Inzwi-schen darf eine erste, erfolg-reiche Zwischenbilanz gezo-gen werden: 2007 konnten

schweizweit mehr als 4000Praktikums- und Vorlehr-plätze generiert werden. Zu-dem findet das Networker-Konzept seine Fortsetzung.Dieses sieht vor, dass Unter-nehmen Arbeitsplätze zurVerfügung stellen. Von Spe-ranza 2000 im Mandatsver-hältnis angestellte Networ-ker sorgen dafür, dass mög-lichst viele Unternehmenauf diesen Ausbildungszugder Hoffnung aufspringen.www.speranza2000.ch

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Zertifizierte/r Marketingfachmann/-frau (BI)Berufsbegleitender Fernlehrgang für Führungskräfte, die ihre Kenntnisse gezielt im Marketing vertiefen möchten.Datum: 15.6.2008, Dauer: 6 Monate, Ort: FernstudiumInfos: Betriebswirtschaftliches Institut & Seminar Basel AG, www.bwl-institut.ch, Tel. 061 261 2000

Informationsveranstaltung MAS BEMThemen: Business-Engineering-Management, Unternehmensführung, Internationales Supply-Management, Prozess-Management.Datum: 3.7.2008, Dauer: 2 Stunden, Ort: MuttenzInfos: FHNW Hochschule für Technik, www.masbem.ch, Tel. +41 56 462 46 76

Vorbereitung auf die MarKom-PrüfungDer SPRI-MarKom-Abendkurs lässt sich ideal mit dem Lehrgang für PR-Fachleute kombinieren. So verlieren Sie keine Zeit.Datum: 18.8.2008, Dauer: 3 Monate, Ort: ZürichInfos: SPRI Schweizerisches Public Relations Institut, www.spri.ch, Tel. 044 299 40 40

PR-Fachleute Tageslehrgang ZürichEin Lehrgang für Sachbearbeitende in PR, Werbung, Kommunikation, Marketing oder an Medienschaffende.Datum: 25.8.2008, Dauer: 1 Jahr, Ort: ZürichInfos: SPRI Schweizerisches Public Relations Institut, www.spri.ch, Tel. 044 299 40 40

Diplomlehrgang für PR-Beraterinnen/PR-BeraterDie bewährte PR-Führungsausbildung mit ganzheitlichem Ansatz – praxisorientiert und profund.Datum: 26.9.2008, Dauer: 2 Jahre, Ort: SPRI ZürichInfos: SPRI Schweizerisches Public-Relations-Institut, www.spri.ch, Tel. 044 299 40 40

Studiengang dipl. Flugzeugtechniker HFDer Lehrgang ist dem Maschinentechniker HF angelehnt, Schwergewicht ist auf aviatik- und flugzeugrelevanten Themen.Datum: 24.10.2008, Dauer: 6 Semester, Ort: 8058 Zürich-FlughafenInfos: Flugzeug-Technikerschule FTS, www.flugzeugtechnikerschule.ch, Tel. +41 43 812 76 52

Ausbilder/in mit eidg. FachausweisMit der Klubschule Business in 4 Schritten zum eidg. FachausweisAusbilder/in.Datum: auf Anfrage, Dauer: 1 Semester, Ort: Klubschule BusinessInfos: Klubschule Business, www.klubschule.ch/business, Tel. 0844 373 654

Infoabend Informatiker/in mit eidg. FA/DiplomAlle Informationen zum neuen Lehrgangskonzept, integriertem ITIL-Zertifikatund Businessplan.Datum: auf Anfrage, Dauer: 1 Abend, Ort: Bern, Luzern, ZürichInfos: Klubschule Business: ZH 10.6., LU 23.6., BE 26.6.08, www.klubschule.ch/business, Tel. 0844 373 654

University of Lugano: Masters-Studienjahr 2008/2009Masterstudiengänge in English und Italienisch. Anmeldefrist: 1. Juli 2008.Datum: auf Anfrage, Dauer: 2 Jahre, Ort: Via G. Buffi 13, LuganoInfos: Università della Svizzera italiana, www.master.unisi.ch, Tel. +41 (0)58 666 47 95

Umweltschutz im Büro umsetzen

Hier finden Sie Detailinformationen zu allen oben aufgeführten Weiter bil-dungsangeboten und vielen weiteren Seminaren, Kursen, Lehrgängen und Nachdiplomstudien. Sie finden alle wichtigen Informationen in strukturierter Form vor und Direktlinks führen Sie zur Website des Weiterbildungs anbieters.

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Segeln ist mehr als eine Trendsportart. Segeln ist Teamarbeit in konzent-rierter Form.

Die Schweiz ist spätestensseit den Erfolgen des TeamsAlinghi im Americas Cup eine Seglernation. Und nunist wieder Saison. Auf demUrnersee nutzen derzeitSeglerinnen und Segler dieoptimalen thermischen Ver-hältnisse.

So kurvt auch die Hoch-see-Rennyacht Oceanmindvon Martin Frick aus Baselauf dem weltbekannten Se-gelrevier umher. Doch die Be-satzung besteht meist ausAnfängern: Auf der «Ocean-mind» schulen Führungs-kräfte und Organisationen ih-re Fähigkeiten in Personal-entwicklung, Managementoder Teamfähigkeit. Bei-spielsweise Architekt PeterSandri aus Schaffhausen hatein solches «Oceanmind-Coaching» absolviert. «Es warein anderer Ansatz für einFührungs- und Teamseminar,als man es vielleicht gewohntist», hält er fest. Statt in einemSaal Theorie zu büffeln, stehedas Erleben auf dem Boot imVordergrund. «Zu spüren,was man selber dazu beiträgt,ein Ziel zu erreichen, ist äus-

Coaching auf dem Wasser lehrt, auch im hektischen Berufsalltag die Übersicht zu bewahren. Christian Lawitzky

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Essenz aus zehn Jahren ErfahrungDas «Oceanmind-Coaching» ist die Essenz aus Martin Fricks Erfah-rungen in den vergangenen zehn Jahren. So war er unter anderem inder Bergrettung tätig und musste lernen, mit kniffligen Situationenumzugehen. Er absolvierte zudem eine Ausbildung in der F.M.-Alexan-der-Technik, eine ganzheitliche Lernmethode, mit deren Hilfe Abläufe,Haltungen und Einstellungen überprüft und verändert werden können.Martin Frick entdeckte auch die Faszination des Segelns und holte ei-ne «Figaro» vom Atlantik an den Vierwaldstättersee nach Sisikon.

In Schräglage zum Erfolg Neuer Simulator für die ChirurgenEin unscheinbares Gerät,das dank innovativer Tech-nologie einen Quanten-sprung für angehende Medi-ziner bedeutet: Das ist derSimulator HystSim, an demangehende Chirurgen ihreFähigkeiten trainieren kön-nen, bevor sie die ersten Pa-tienten operieren. Der Simu-lator beschränkt sich vorerstauf die Spiegelung der Ge-bärmutter und das Trainingder damit verbundenen Ein-griffe. www.virtamed.ch

In Rekordzeit andie UniversitätMit abgeschlossener Berufs-lehre in nur drei Semesternan die Uni: Ein neuer Kom-paktlehrgang kombinierterst mals Technische Berufs-matura und Passerelle. Diesermöglicht die Zulassung zuakademischen Studiengän-gen in kürzester Zeit. DerAbschluss, welcher der gym-nasialen Matura gleichge-stellt ist, ist in nur drei Seme-stern machbar. Im Gegen satzzum gestaffelten Ansatz – zuerst Berufsmatura, an-schliessend Passerelle – spa-ren Studierende zwei bisdrei Semester. Wer diesenBildungs-TGV mit Ziel-bahnhof Uni besteigt, solltefür die Reise gerüstet sein.Denn die Stoffmenge bleibttrotz kürzerer Dauer gleich.Zu den Erfolgsfaktoren zäh-len daher hohe Leistungsbe-reitschaft und ein gut funk-tionierendes Zeitmanage-ment. Berufsleuten ohneGrundwissen in Mathematikund Naturwissenschaftensind Vorkurse empfohlen.www.akad-college.ch

serst lehrreich», so das Vor-standsmitglied des Architek-tenverbandes Architos. Ent-wickelt wurde diese Coa-ch ing-Methode vom pädago-

gisch und soziologisch ausge-bildeten Unternehmer Mar-tin Frick. «Es geht dabei in er-ster Linie darum, Abläufe,Prozesse und Strategien imBerufsalltag zu optimieren»,erläutert Martin Frick, auchwenn der Faktor Fun einewichtige Rolle spiele.

Das Segeln bilde die we-sentlichen Prozesse ab, wieman sie aus dem operativenGeschäftsalltag kenne. DieÜbungen versetzen dieKursteilnehmenden in aus-serordentliche Situationen.«Situationen im Alltag, in de-

nen man Entscheidungentreffen muss, sind ja dadurchgekennzeichnet, dass mannicht alle Informationen zurVerfügung hat und die Kon-sequenzen des Handelnsnicht genau abschätzenkann.» Ziel dieses Coaching,das auf dem Hintergrund derF.M.-Alexander-Technik(siehe Box) beruht, ist es, einbesserer Teamplayer oderTeamleiter zu werden. Markus Arnoldwww.segeln.20min.chwww.oceanmind.chwww.kreativtraining.ch

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Öde Sitzungen vermeidenWenn der Chef zur Sitzung ruft und sich alle die Haare raufen, dann weiss jeder, dass wieder einmal eine Runde Leerlauf angesagt ist.

Statistiken belegen, dassKaderleute bis 75 Prozentihrer Arbeitszeit in Bespre-chungen verweilen. Dass da auch ineffizient gearbei-tet wird, ist ein offenes Geheimnis, das lieber aberunter den Tisch gewischtwird. Daniela* bringt es oh-ne Umschweife auf denPunkt: Nur zehn Prozentder Sitzungen, die sie in ih-rer langen Karriere als Di-rektionssekretärin in meh-reren Betrieben erlebt hat,bewertet sie als sinnvoll.«Die restlichen 90 Prozent

kann man vergessen.» Siestört sich daran, wenn aneiner Sitzung nur eine Per-son redet. Sie schlafe dabeiein, gesteht sie. Ebenfallszum Gähnen findet sie,wenn die Traktanden end-los verhandelt würden.Nicht, dass man nicht mit-einander diskutieren müs-se. In der Regel allerdingsbrauche man nicht Hunder-te von Voten, bis ein Ent-schluss gefasst werdenkönne.

Christiane* arbeitet imKassenteam eines Grossver-

Wenn die Chefin spricht und alle schlafen, dann läuft an der Teamsitzung etwas schief. corbis

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teilers. Sie sieht die Sachenicht ganz so eng. Zum ei-nen, weil es nur wenige Sit-zungen gebe, zum anderen,«weil nicht nur der Chef re-det, sondern auch uns dieMöglichkeit der Meinungs-äusserung gibt». Für sie istes selbstverständlich, dassSitzungen vorbereitet, effi-zient geführt und zeitlichklar abgesteckt sind.

Zermürbend sind Sitzun-gen, welche über viele Ent-scheidungsträger laufen. Daliegt es auf der Hand, dassdie Entscheidungswege langund der Tag der Entschei-dung noch länger auf sichwarten lassen. Ist dieserdann endlich da, heisst das

noch lange nicht, dass dasLeiden ausgestanden ist. Oftnämlich lässt die Nachhal-tigkeit von Sitzungen zuwünschen übrig. Danielakennt dieses Problem. Zwarwerden protokollarisch ge-fasste Entschlüsse irgend-wann umgesetzt, ein grosserTeil der von ihr geschriebe-nen Protokolle aber wird zuMakulatur. Das bestätigt Da-niela in ihrem ersten Gedan-ken, wonach viele Sitzungeneinfach zu wenig Konkretesbringen.*Namen geändert.Gabriel Aeschbacher www.sitzung.20min.chwww.delfin-coaching.chwww.swissmem-kaderschule.ch

Back to the rootsZurück zum Wesentlichen!Jahrzehntelang wurden Pro-dukte und Dienstleistun -gen mit Emotionen aufgela-den, mit Geschichten insze-niert. Die Grundeigenschaf-ten aber – der Kern der An-gebote – blieben zunehmendauf der Strecke. Jetzt habendie Kunden genug. Sie wol-len wieder Qualität stattQuantität, Nachhaltigkeitstatt Kurzfristigkeit, mehrSein als Schein. Die fünfteEuropean Marketing andSales Conference vom 4. Ju-ni 2008 beantwortet Schlüs-selfragen wie «Was bedeutetAuthentizität?» oder «Wel-ches sind innovative Erfolgs-konzepte?» www.gdi.ch

ORBIT-IEX 2008Morgen Dienstag öffnet dieOrbit-IEX im Zürcher Mes-sezentrum ihre Tore. Diegrösste IT-Messe derSchweiz richtet sich an Ge-schäftsentscheider, die sichüber integrierte Kommuni-kation, computergestützteZu sammenarbeit, E-Mail-Management, Suchen undFinden im Internet, Firmen-auftritt im Internet, Online-Marketing, Daten schützenund sichern oder ICT Be-schaffungskompetenz infor-mieren möchten. Parallel da-zu findet die grösste IT- undInternet-Fachtagung zu ak-tuellen Themen statt. Insge-samt werden 48 Seminaremit 80 Referenten angebo-ten. Zu den Highlights gehö-ren Seminare wie «E-Mob-bing: Massnahmen gegenden Rufmord im Web», «MitSexualforschung zum Inter-net-Erfolg» oder EnterpriseSearch «Schneller und bes-ser finden». www.orbit-iex.ch

Effizient tagenVor allem Kaderleute können ein Lied davon singen. Sitzungüber Sitzung über sich ergehenlassen zu müssen, ohne dass da-bei etwas Zählbares heraus-springt. Hält man sich aber anein paar Grundregeln, steht er-folgreichen Ergebnissen nichtsim Weg.

– Braucht es überhaupt eineSitzung?

– Mut zur Absage der regel-mässigen Sitzung, wenn keine Traktanden anstehen

– Sich überlegen, wer an derSitzung teilnehmen muss

– Kleine Teilnehmerkreise erhöhen die Effizienz

– Exakte Vorbereitung der Sitzung, straffe Führung

Hannes D. (43) arbeitet als Ban-ker in einer Führungsposition.Sitzungen gehören auch zu sei-nem täglichen Brot.

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INSERATFür Inserat- und Agendabuchungen im nächsten Weiterbildungsspecial stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung

seminare.ch | Tel. 041 874 30 30 | [email protected]

Gemischter Mastersalat in Schweizer HochschulkücheMit der Bologna-Reformwerden nationale und internationale, akademi-sche Titel vereinheitlicht.Aber nicht übersichtli-cher.

Den Titel zu haben, ist das eine. Den Durchblick im Masterdschungel zu behalten, das andere. corbis

20 SekundenGastgewerbeDas Heft «Gastgewerbe, FacilityMana gement» aus der Reihe«Chancen in Beruf und Arbeit»zeigt die Arbeitsmarkttrends, diekon kreten Laufbahnoptionenund verschiedenen Weiterbil-dungsmöglichkeiten in diesemSektor auf. www.sdbb.ch

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Militär ist top Eine Studie der CGZ ConsultingZürich kommt zum Schluss,dass die militärische Führungs-ausbildung als wertvoll und pra-xisorientiert zu taxieren sei.

www.bbaktuell.ch

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Export als Schulfach Über 10 000 Schweizer Firmengenerieren ihren Umsatz durchGüterexport. An im Export Täti-ge richtet sich der neue Lehr-gang «Sachbearbeiter/-in Ex-port», welcher das Know-howauf dem Gebiet des Aussenhan-dels erhöhen soll.

www.klubschule.ch/business

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Design und Kunst Die Diplomarbeiten der letztenvierjährigen Studiengänge in De-sign, Kunst & Medien, der Zür-cher Hochschule der Künste,werden vom 23. Mai bis 5. Juniim ehemaligen SBB-Güterbahn-hof Zürich gezeigt. Zum erstenMal zu sehen sind Abschlussar-beiten der Game Designer.

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Euro 2008Damit die Euro auch im Schul-zimmer präsent ist, gibt es Kur-se für Lehrpersonen, welche da-mit die Fussballbegeisterung indie Klassen tragen sollen.

www.kurse.phzh.ch

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2002 hatte Jessica R. an derUniversität Freiburg ihrenAbschluss (lic. iur.) gemacht.Sie gehört somit zu den letz-ten Jahrgängen, die ihr Studi-um nach dem alten Systemabsolvierten. Mit der soge-nannten Bologna-Reformwerden die Abschlüsse seiteinigen Jahren national undinternational vereinheitlicht.

Das Lizenziat der Rechts-wissenschaft von Jessica R.entspricht heute dem Masterof Law oder kurz: M Law.Hätte sie in St. Gallen stu-diert, dürfte sie den TitelMaster of Arts (M A) tragen,wäre sie Psychologin, hättesie den Titel – je nach Uni-versität – M A oder M Sc.

Auch die Schweizer Fach-hochschulen vergeben denMaster of Arts und den Ma-ster of Science sowie denWeiterbildungstitel Master ofAdvanced Studies MAS oderExecutive Master of BusinessAdministration EMBA. DieErlangung des Fachhoch-

schul-Masters erlaubt aber –im Gegensatz zum universi-tären Master-Titel – den Zu-gang zum Doktorat nicht.

Was tun mit den alten Titeln?Wer seinen früheren Abschluss an einer Universität – zum Beispielein Diplom oder ein Lizenziat – auch als «Bologna-Titel» bestätigenlassen möchte, kann bei der Universität, an der das Diplom erworbenwurde, eine Gleichwertigkeitsbescheinigung einholen. Man darf je-doch nicht, zum Beispiel bei einer Visitenkarte, den alten und den neu-en Titel gleichzeitig angeben, weil dadurch der Eindruck entstehenkönnte, man hätte zwei Studiengänge absolviert.

Im Prinzip herrscht dankder Reform grössere Trans-parenz bei den Titeln. Dochdie ähnlich tönende Be-zeichnung sei schon ein we-nig verwirrend, gibt Susan-ne Obermayer, zuständig fürdie Bologna-Koordinationbei der Rektorenkonferenzder Schweizer Universitä-ten, zu. «Diese Bezeichnun-gen haben sich jedoch be-reits eingebürgert.»

Jessica R., die heute alsGerichtsschreiberin arbei-

tet, wird ihren akademi-schen Titel vorläufig behal-ten. «Der Lizenziats-Ab-schluss ist bei uns Juristenheute noch viel gebräuchli-cher.» Sollte sich dies einmaländern, oder sollte sie ein-mal im Ausland arbeiten,wäre eine Gleichwertigkeits-bescheinigung bei ihrer Uni-versität schnell eingeholt.Markus Arnoldwww.master.20min.chwww.crus.chwww.bolognareform.ch

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Interkulturelle Kompe-tenz heisst auch, mit anstatt gegen ausländi-sche Mitbürger zu arbei-ten. Wie schaut die Pra-xis aus, wenn Schweizerund Ausländer gemein-sam arbeiten?

Roger* arbeitet als Sekun-darlehrer an einer Privat-schule. Dort ist der Auslän-deranteil bescheiden, so dassdie Integration der fremd-sprachigen Schülerschaftquasi von alleine funktio-niert. Zum Teil anders ist dieSituation an öffentlichenSchulen. Das Streikbeispielaus Affoltern am Albis zeigt,dass von Ausländerinnenund Ausländern verübte Ge-walt nicht mehr hingenom-men wird. Was an Schulenoffenbar mehr und mehrzum Problem wird, kann sichim Erwerbsleben oft zumGuten wenden. Die Restau-rationsleiterin Michèle istsich die Arbeit mit Fremd-sprachigen gewohnt. Sie er-achtet die Sprache als wich-tigstes Instrument, wenn esum Integration geht. Ihre Er-fahrungen aus dem Arbeits-alltag sind positiv. «Ich neh-me viele meiner Mitarbeiten-den als extrem motiviertwahr», sagt sie. Stark vonausländischen Arbeitskräf-ten geprägt ist die Baubran-

Harmonisch funktionierendes Arbeiten im Team ist nicht von der Hautfarbe abhängig. corbis

che. Dort geht es schon malrau zu und her, wie Thomas*berichtet. Als selbstständigerUnternehmer arbeitet er vor-wiegend mit ausländischenArbeitskräften.

Mit der Mehrheit von ihnenhat er kein Problem, «auchwenn ich dann und wann denTarif erklären muss». *Name geändert.Gabriel Aeschbacherwww.interkulturell.20min.chwww.reginareinhardt.comwww.transkultur.ch

Integration im Job finden

«Musts» für den Berufsalltag– Sprechen Sie nicht um jeden Preis schweizerdeutsch.– Meiden Sie Witze über die Eidgenossen. – Keine privaten Fragen. Herr und Frau Schweizer mögen Diskretion. – Seien Sie pünktlich. Zu spät kommen gilt in hiesigen Gefilden als

Todsünde.– Geiz ist nicht geil. Qualität ist geil – und die hat ihren wohl verdien-

ten Preis! – Meiden Sie direkte Ansagen und Kritik: Schweizer nehmen es

persönlich!

Regina Reinhardt ist 42 Jahre alt und arbeitet im eigenen Kommunikationsbüro in Winterthur.

Zusammenarbeit mit Ausländern – Himmel oder Hölle?Max, 16, Steinhausen

Mit ausländischenMit schülern habe ichselten bis nie eineschlechte Erfahrunggemacht. Im Gegen-teil: Meistens bin ichmit ihnen mehr zu-sammen als mit ande-ren, weil man einfachmehr Sachen unter-nehmen kann. Als ich noch in Sarnenwohn haft war, zählteich mehrheitlich Aus-länder zu meinenFreunden.

Fabian, 32, Luzern

Im Gastgewerbe habeich vorwiegend mitPortugiesen und Ita-lienern zusammenge-arbeitet. Spürbar wardabei der Macht-kampf zwischen denbeiden Nationen, wasab und zu Konfliktpo-tenzial mit sich ge-bracht hat. War zumBeispiel der Italienerder Vorgesetzte desPortugiesen, hat esmit der Akzeptanznicht immer geklappt.

Matthias, 15, Schaffhausen

Viele meiner aus-ländischen Kollegenschät zen es, dass siein der Schweiz lebendürfen. Ich habe fastnur positive Erfah-rungen mit ihnen ge-macht. Schade findeich, dass Ausländerin-nen und Ausländer oftin ein schlechtes Lichtgestellt werden. Vielesind nämlich sehr be-müht, sich korrektund angemessen zube nehmen.

Manuel, 27, Rotkreuz

Ich habe fast nur gu-te Erfahrungen ge-macht, weil ich beiden meisten Mitarbei-tenden grossen Wil-len und Einsatzbe-reitschaft ausgemachthabe. Allerdings habeich auch gesehen,dass ausländische Mit- arbeitende tenden-ziell eine straffe Füh-rung brauchen, damitim Betrieb geordneteVerhältnisse herr-schen.

Andrea, 44, Cham

Als Lehrerin arbeiteich mit Leuten zusam-men, die für ihre Wei-terbildung bezahlenund entsprechend in-teressiert sind, etwaszu lernen. Als positiverachte ich den kultu-rellen Austausch, derinnerhalb dieser hete-rogenen Gruppe mög-lich wird. Negativ ist,dass einige meinerKlienten bereits nachdrei Monaten wiedergehen.

Neue AngeboteTrendsetter Kanton Zug: Ei-ne aktuelle Umfrage amKaufmännischen Bildungs-zentrum Zug (KBZ) hat ge-zeigt, dass es für Detail-händler kaum Weiterbil-dungsangebote gibt. DieAuswertung der rund 300zurückgekommenen Frage-bögen erlaubt repräsentati-ve Aussagen. Die Stossrich-tung dieser, wonach es imKanton Zug nichts Organi-siertes für Detailhandels-leute gebe, animiert dasKBZ dazu, bereits für denHerbst 2008 neue Angebotezu konzipieren. So wird eszum Beispiel den Praxis-lehrgang «VerkaufsmanagerDetailhandel» erneut geben.Zudem wird eine modulareAusbildung unter dem Titel«Fit als Führungskraft – Ver-kaufstraining» ebenso star-ten wie diejenige «Fit alsFührungskraft – Führungs-module». Ebenso geplantsind diverse Tagesseminare.Kursinhalte dabei sollenSchlagworte wie «Diebstahlim Detailhandel», «Kreativi-tät im Detailhandel» oder«Warenpräsentation im De-tailhandel» sein. www.kbz-zug.ch/wbz

EM-tauglich?Er sagt: «Ich will Fussballschauen!». Sie sagt: «KeinBock auf Fussball!». Viel-leicht kann die Neuerschei-nung von Langenscheidthelfen, einen Konsens zufinden. Denn 18 Tage vorBeginn der EM kommt dasPraxiswörterbuch Fussballin den Handel. Es ist einumfassendes Definitions-buch rund um den Fussball.In den offiziellen Sprachender UEFA (Deutsch, Eng-lisch und Französisch) wer-den über 5000 topaktuelleFachbegriffe mundgerechtaufbereitet. Ein paar Müs -terchen gefällig? Ausführli-che Definitionen gibt esauch zu «heissen» Begriffenwie «Bananenflanke», «Flit-zer» oder «Manndecker».Der Fokus richtet sich aberauch über den Fussballplatzhinaus: In insgesamt sechsFachbereichen werden The-men wie Stadion und Si-cherheit, Medizinisches,Medien und Managementoder Administration behan-delt, so dass das Praxiswör-terbuch auch nicht Fuss-ballbegeisterte anzuspre-chen vermag. www.langenscheidt.de

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Die virtuelle Welt Second Life eröffnet ganz neue Möglichkeiten des Lernens. Bereits sind mehr als 500 Anbieter auf der virtuellen Plattform zu finden.

Lernen im und mit dem In-ternet ist oft eine eher ein-same Erfahrung. Allein vordem Bildschirm Aufgabenabzuarbeiten bietet keinensehr hohen Spassfaktor. Daskönnte sich mit der virtuel-len Welt Second Life grund-legend ändern. Die Studie-renden können sich hier wiean der richtigen Uni oderSchule im Hörsaal oderKlas senzimmer treffen, sichge genseitig austauschen.

Möglich machen es dieAvatars, die virtuellen Figu-ren, mit denen sich die Useronline in Second Life bewe-gen. «Lernen in Second Lifebietet eine ganze Reihe von

Vorteilen», ist Spezialist Bru-no Mettler von Pedro MeyaMarty überzeugt. «Wir habenschon Vorträge in Second Li-fe veranstaltet. Das hat dengrossen Vorteil, dass sowohlder Dozent als auch die Stu-denten nicht herumreisenmüssen, sondern irgendwodabei sein können.» Die Vor-züge von Second Life sind inder Bildungswelt unbestrit-ten, beispielsweise beim Ler nen von Sprachen. Hiersind Geschichten besonderswich tig: Man geht ins Caféoder in einen Laden und übtdort seine Sprachkenntnisse.Im dreidimensionalen Raumvon Second Life kann man

20 Sekunden

Generation Gold Nebst der Zürcher Bildungsmes-se sowie der Zürcher Präventi-onsmesse lanciert die APV-Ver-lag GmbH nun das dritte Stand-bein. Neu wird die Messe «Gene-ration Gold» 2008 erstmals insProgramm aufgenommen.

www.apv.ch

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Open SourceWie und wo wird freie Softwareund offenes Wissen im Schulall-tag eingesetzt? Wie erhält manSupport für Open-Source-Soft -ware und welche rechtlichenAspekte gilt es zu berücksichti-gen? Antworten darauf stehenan der 2. OSS-Weiterbildungsta-gung vom Samstag, 24. Mai2008, im Zentrum.

www.ossanschulen.ch

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Studie TREEDie nationale JugendstudieTREE wird am Institut für Sozio-logie an der Universität Baselweitergeführt. Es ist eine welt-weit einzigartige Langzeitunter-suchung zum Übergang zwi-schen Schule und Erwachsenen-alter. 6000 junge Menschen undihr Werdegang nach erfolgtemSchulabschluss werden exakt er-forscht. www.unibas.ch

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Lernfestival Der Weiterbildungsherbst 2008bringt unter anderem das Lern-festival 2008, das vom 4. bis 14.September stattfinden wird. Dieganze Schweiz soll vom Lernfie-ber erfasst und die Weiterbil-dung gefeiert werden.

www.lernfestival.ch

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Lernen fast wie im richtigen Leben: Studierende treffen sich im Second-Life-Hörsaal zur Vorlesung.

diese Situationen direkt tes -ten. «Besonders lehrreichwird es, wenn jemand mitder jeweiligen Mutterspra-che dabei ist», weiss BrunoMettler. Ein weiterer Vorteilist, dass Second Life, ähnlichwie Computerspiele, die sogenannte Immersion auslöst.Man steigt in ein Programmein, und plötzlich sind zweiStunden vergangen, ohnedass man dies bemerkt hat.Dieser Realitätsverlust istbeim Lernen sehr erwünschtund wirkt sich positiv aufden Erfolg aus.

Trotz der Vorteile und desPotenzials, das Second Lifegerade im Bildungsbereichhat, ist die Zahl der Angebo-te bisher beschränkt. DerZugang zu Second Life istwohl noch zu aufwendig, um

es zu einem Massenphäno-men zu machen: Kontos undAvatars einrichten und sichmit ihnen in der virtuellenWelt bewegen, sind nicht je-dermanns Sache. Es sind vorallem grosse Bildungsinsti-tutionen wie Universitätenund Fachhochschulen, wel-che die virtuelle Welt nut-zen.» Second-Life-Bildungs -projekte haben wir mit denFachhochschulen Nordwest-schweiz und Zentralschweizverwirklicht, erzählt BrunoMettler. «Mit gutem Erfolg:Wir haben dreidimensionaleKlassenräume eingerichtetoder eine virtuelle Mode-schau veranstaltet.»Othmar Bertolosiwww.secondlife.20min.chwww.pedromeyamarty.comwww.secondlife.com

Second Life als Alternativezum realen Leben erforschen

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Effizientes Training für dengesunden Alltag im BüroLanges Sitzen und wenigBewegung können Kopf- und Rückenschmerzen verursachen. Pilates-Training für eine bessere Körperhaltung ist ein gutes Mittel dagegen.

Wir leisten immer wenigerkörperliche Schwerarbeit,dafür steigt die geistige Be-lastung. Obwohl der Körperdadurch eigentlich wenigergefordert wird, nehmen Be-schwerden wie Rücken-schmerzen zu. Der heutigeArbeitsalltag ist geprägtdurch langes Sitzen und Be-wegungsmangel. In Kombi-nation mit Stress und hohemArbeitsdruck können da-durch gesundheitliche Prob -leme entstehen, welchelangfristig hohe Folgekostenverusachen können.

Eine richtige und gesundeHaltung ist ein Schlüssel fürWohlbefinden. Genau hiersetzt das Pilates-Training an.Pilates ist benannt nach Jo-seph Hubertus Pilates (1880–1967), der bestimmte Bewe-gungsprinzipien schuf. Siesollen dem Trainierendenhelfen, sich korrekt und ingesundheitsverträglicher Artund Weise zu bewegen.

Die Pilates-Methode ist soetwas wie eine Wunderwaf-fe: Top-Sportler setzen sieein zur Erreichung vonKraft, Flexibilität und Vor-beugung von Verletzungen.Professionelle Tänzer nut-zen sie seit Jahrzehnten.Stars und Supermodels ausHollywood schätzen sie zurErhaltung von Schönheitund Körperformen.

Diese Wunderwaffe istheute allen zugänglich. Ver-schiedene Anbieter führenKurse zur Pilates-Methode

durch: «Die Pilates-Methodeist ein einzigartiges Trai-ningssystem, das mit Kon-zentration und gezielten Be-wegungen innere Kraftschenkt und dem KörperAusdauer, Stärke, Geschmei-digkeit sowie Anmut verleihtund das Wohlbefinden för-dert», erklärt Daniela Teu-scher, Pilates-Trainerin ander Volkshochschule Bern.

Pilates als Training fürden ganzen Körper bestehtaus mehr als 500 Wider-standsübungen.Im Zentrumsteht das Training der Kör-permitte – des sogenannten«Powerhouse» – sowie dertiefliegenden Bauch- undRumpfmuskulatur rund umdie Wirbelsäule.

Das Training ist sowohlmuskel- als auch gelenk-schonend, da es ohne grosseGewichte und mit bewusstlangsamen, harmonischenBewegungen durchgeführtwird. Pilates ist für jede undjeden geeignet, egal ob Pro-fisportler oder Durch-schnittsbürger. Als weitererVorteil eignet sich das Trai-ning auch sehr gut für den«Hausgebrauch», da aussereiner Gymnastikmatte keinezusätzlichen Gerätschaftenbenötigt werden. «Entschei-dend für die Wirksamkeitder Übungen ist zum einendas Verständnis ihrer Funk-tion und zum anderen dieakkurate und ruhige Aus-führung», erklärt Fitnessin-struktorin Anita. «Mit ande-ren Worten: Man sollte sicheingehend mit der Methodebeschäftigen, bevor es mitder praktischen Umsetzungauf die Matte geht.»Othmar Bertolosiwww.pilates.20min.chwww.klubschule.chwww.vhsbe.ch

Fitness im Büro lässt sich mit wenig Aufwand betreiben. corbis

20 Sekunden

BewertungenBeispiele und Fallstudien ver-deutlichen praxisorientierte An- sätze und zeigen auf, wie Unter-nehmensbewertungen fair ge-staltet werden. Die Tagung findet am 25. Juni 2008 in Zü-rich statt.

www.academy-execution.ch

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Tag der TechnikVom 3. bis 9. November 2008sollen Zeichen gesetzt werden,wenn es um den effizienten Um-gang mit Ressourcen geht. Jenach Entwicklung der Technikkönnen künftig bis zu 70 Prozentan Energie gespart werden.

www.tag-der-technik.ch

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Was ist HF? HF steht für Höhere Fachschule.Mit rund 8000 Abschlüssen proJahr gehören die HF zu denwichtigsten Schulen in derSchweiz. Im Ausland hingegenführt der Titel immer wieder zuMissverständnissen, was dieKonferenz der höheren Fach-schulen nun dringend ändernwill. www.konferenz-hf.ch

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Kinder-Uni Mitte September beginnt derdritte Vorlesungszyklus der Kin-deruni Luzern. Die Universitätöffnet ihre Türen für wissensdurs -tige Primarschülerinnen und Pri-marschüler. Geboten werdenVorlesungen zu den ThemenRecht, Gesellschaft, Theologiesowie Medizin. Anmeldeschlussist der 16. Juni 2008.

www.unilu.ch

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Gesamte AuflageWemf-beglaubigt435 460 Exemplare

1 244 000 Lesende(Mach Basic 07-2)

Herausgeberin: 20 Minuten AG

Geschäftsführer: Marcel KohlerChefredaktor: Marco Boselli

Redaktion: seminare.ch/Webtech AGGabriel AeschbacherMarkus ArnoldOthmar BertolosiUrs Schnüriger Bruno Manz

Layout: Denise Baumann

Weiterbildungs- Ivan StorchiAgenda:Adresse: Lehnplatz 10

6460 AltdorfE-Mail: [email protected]: 041 874 30 30

Inserate: [email protected]. 044 248 66 93Fax 044 248 66 21

Weiterbildungs-Special

Impressum

Gute HaltungAcht und mehr Stunden vor dem PC sind ermüdend. Mit wenig Auf-wand für eine bessere Haltung lässt sich viel erreichen: Oberarme undUnterarme sollen einen Winkel von 90 Grad bilden, ebenso Ober- undUnterschenkel. Falls das nicht geht, sollte eine Fussstütze verwendetwerden. Ein guter Stuhl wirkt Wunder: Höhenverstellbarkeit, Anpas-sungsmöglichkeiten an die Körperform sowie eine gute Abstützungdurch die Rü ckenlehne sind ein Muss. Den Bildschirm möglichst pa-rallel zum Fenster aufstellen, Lampen oder Sonnenlicht sollen sichnicht im Bildschirm spiegeln. Sitzhaltung, Tastatur und Bildschirm bil-den möglichst eine Linie. Der Bildschirm soll flimmerfrei sein und einruhiges Bild liefern. Ideal ist ein Abstand vom Auge zum Bildschirmvon 50 bis 75 Zentimetern. Die Tastatur soll fünf bis zehn Zentimetervon der Tischkante entfernt sein. Eine absenkbare Tastaturfläche istvorteilhaft. Und besonders wichtig: regelmässig Pausen einlegen.

Die schnellste Art auswendig zu lernenNachhaltigen Lernerfolgstellt die neue Version desMemoryLifters in Aussicht.Die Software basiert auf demsogenannten Karteikarten-system, mit dem das Aus-wendiglernen stark be-schleunigt wird. Um denLernstoff möglichst im Lang-zeitgedächtnis zu verankern,wird durch einen speziellenAlgorhythmus ein individu-elles Profil des Users erstellt.

Die kontrollierten Wiederho-lungen sind Garant für dennachhaltigen Lernerfolg.Dies bestätigt auch Sekun-darschüler Dario: «Seitdemich mit Karteikarten arbeite,sind meine Leistungen bes-ser geworden.» Dass er dieKarten künftig nicht mehrvon Hand schreiben muss, istfür ihn Anreiz, mit diesemSystem weiterzufahren. www.memorylifter.com

Redesign für Weiterbildungsplattformen Das Weiterbildungsnetzwerkseminare.ch hat für zweiPartner das Redesign des In-ternetauftritts im Weiterbil-dungsbereich vorgenommen.Sowohl nzz.ch als auchzisch.ch kommen in den Ge-nuss eines komplett überar-beiteten Weiterbildungsteils.Konzeptionelle und grafi-sche Neuerungen sind mitredaktionellen Inhalten ge-koppelt. Fokussiert werden

vor allem die Top-Weiter -bildungsangebote von Uni- versitäten und Fachhoch-schulen. Die Angebote aufzisch.ch können direkt abder Startseite verfügbar ge-macht werden, wobei ein be-sonderes Augenmerk auf dieZentralschweizer Bildungs-angebote geworfen wird.Selbstverständlich fehlt auchhier die nationale Angebots-palette nicht. www.seminare.ch