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Wettbewerb: Gewinnen Sie einen attraktiven Preis Die EnAlpin AG unterstützt: Das Förderprogramm effiwatt Eidg. Schützenfest: Das grösste Fest des Jahres NaturEnergie Nr. 1 / 2015 Inbetriebnahme Kraftwerk Jungbach Am 2. Juli 2012 wurde in St. Niklaus die KW Jungbach AG gegründet, mit dem Ziel das Wasser des Jungbaches auf einer oberen Stufe zu nutzen. An der Aktiengesellschaft sind die Einwohnergemeinde St. Niklaus mit 51% und die Aletsch AG, eine Tochtergesellschaft der EnAlpin AG, mit 49% beteiligt. Seit April 2013 im Bau Im Jahre 2012 wurden die Planungs- und Ausschreibungsunterlagen erstellt und die notwendigen Angebote eingeholt. Nach der Vergabe eines Grossteils der Arbeiten wurde im Frühjahr 2013 mit dem Bau einer tempo- rären Materialseilbahn (10 Tonnen Traglast) zur Erschliessung der geplanten Zentrale begonnen. Die Materialseilbahn war für den Bau der Felskaverne nötig, in welcher die Zentrale vollständig unterirdisch angelegt ist. Die Transporte der elektromechanischen Ausrüstung (Turbine, Generator und Maschi- nentransformatoren) erfolgten ebenfalls über diese Materialseilbahn. Die Materi- altransporte für die Erstellung der Wasser- fassung, des Entsanders und der Drucklei- tung erfolgten hingegen mit dem Helikopter. Maschinenhalle Jungbach Erdarbeiten mit Schreitbagger Die EnAlpin AG und verschiedene Oberwalliser Energieversorgungsunternehmen bieten Ihnen die ökologischen Stromprodukte «NaturEnergie» und «NaturEnergie solar » an. Diese beiden Strom- produkte stammen zu 100% aus Oberwalliser Wasserkraftwerken und Photovoltaikanlagen, die ausschliesslich auf Oberwalliser Dächern instal- liert sind. Schweizweit haben wir im Jahr 2014 über 42 GWh «NaturEnergie» oder «NaturEnergie solar » verkauft. Das entspricht in etwa dem Energiebedarf von zirka 10‘500 Haushaltungen. Interessierte Einwohner der Ortschaften Saas- Fee, Stalden, Staldenried, Embd/Kalpetran, St. Niklaus, Grächen, Eischoll, Unterbäch, Nie- dergesteln, Raron/St. German, Visp, Baltschieder, Ausserberg, Eggerberg, Bürchen und Lalden kön- nen bereits heute von diesen Ökostrom-Produk- ten profitieren. Zurzeit sind die Strompreise für die Wasserkraft ziemlich im Keller. Allein aus diesem Grund soll- ten unsere Interessen, das heisst unser Energie- bezug, den Walliser Kraftwerken gelten. Mit dem Bezug von «NaturEnergie» oder «Natur- Energie solar » haben Sie zu 100% die Gewähr, dass der Strom auch hier bei uns produziert wird. Interessiert? Nehmen Sie unverbindlich Kontakt zu uns auf. Markus Nellen Vertriebsleiter NaturEnergie Tel.: +41 (0)27 945 75 89 E-Mail: [email protected] www.enalpin.com 100% elektrische Energie aus dem Oberwallis Zugangsstollen zur Kavernenzentrale Eckdaten KW Jungbach Gefasste Wassermenge / Ausbauwassermenge 550 l/s Bruttofallhöhe 1’098 m Druckleitungslänge 2’800 m Durchmesser Druckleitung 400 – 500 mm Installierte Leistung 6 MVA Jahresproduktion 14.3 GWh Investitionskosten 21.5 MCHF Bauarbeiten 2014 abgeschlossen Im November 2014 konnten die Bauarbeiten am Kraftwerk Jungbach weitestgehend ab- geschlossen werden. Sie umfassten den Bau der Wasserfassung und des Entsanders im Jungtal, der Druckleitung mit einem Durch- messer von 500 mm auf einer Länge von 2.8 km vom Jungtal bis zur Zentralenkaverne oberhalb von St. Niklaus sowie den Bau der Kavernenzentrale. Trotz der sehr anspruchs- vollen Bauwerke in schwierigem, sehr steilem Gelände konnten die Bau- und Mon- tagearbeiten ohne schwere Unfälle abge- schlossen werden. Montage- und Inbetriebsetzungsarbeiten Im November 2014 begannen in der Kaver- nenzentrale mit Hochdruck die Montagear- beiten der elektromechanischen Ausrüstung. Nach der Montage des Hallenkranes folgten im Wochentakt die weiteren Komponenten wie Maschinentransformatoren, Generato- ren, Maschinengehäuse und die beiden Tur- binen. Anfang Januar 2015 konnten die mechani- schen Montagearbeiten abgeschlossen und mit den Verkabelungsarbeiten der Kompo- nenten begonnen werden. Parallel dazu fan- den bereits die ersten Software- und Steue- rungstests statt, so dass am 5. Februar 2015 der Probebetrieb startete und am 8. Februar die beiden Maschinen das erste Mal mit dem Stromnetz synchronisiert werden konnten und Energie produzierten. Aktuell laufen die Betriebserprobung im Teillastbetrieb sowie diverse Fertigstel- lungsarbeiten in der Kaverne wie z.B. der Einbau einer Lüftung und der definitiven, energiesparenden LED Beleuchtung. Im Verlaufe des Frühlings, sobald die zuneh- menden Schmelzwassermengen es erlau- ben, wird das Kraftwerk im Volllastbetrieb erprobt und anschliessend für diesen freige- geben.

Inbetriebnahme Kraftwerk Jungbach - enalpin.deenalpin.de/enalpin/medien/newsletter/files21/newsletter-nr.1-2015.pdfDie Materi-altransporte für die Erstellung der Wasser-fassung, des

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Wettbewerb:Gewinnen Sie einen attraktiven Preis

Die EnAlpin AG unterstützt:

Das Förderprogramm effiwatt

Eidg. Schützenfest:

Das grösste Fest des Jahres

NaturEnergieNr.

1 /

2015

Inbetriebnahme Kraftwerk JungbachAm 2. Juli 2012 wurde in St. Niklaus die KW Jungbach AG gegründet, mit dem Ziel das Wasser des Jungbaches auf einer oberen Stufe zu nutzen. An der Aktiengesellschaft sind die Einwohnergemeinde St. Niklaus mit 51% und die Aletsch AG, eine Tochtergesellschaft der EnAlpin AG, mit 49% beteiligt.

Seit April 2013 im BauIm Jahre 2012 wurden die Planungs- und Ausschreibungsunterlagen erstellt und die notwendigen Angebote eingeholt. Nach der Vergabe eines Grossteils der Arbeiten wurde im Frühjahr 2013 mit dem Bau einer tempo-rären Materialseilbahn (10 Tonnen Traglast) zur Erschliessung der geplanten Zentrale begonnen. Die Materialseilbahn war für den Bau der Felskaverne nötig, in welcher die Zentrale vollständig unterirdisch angelegt ist. Die Transporte der elektromechanischen Ausrüstung (Turbine, Generator und Maschi-nentransformatoren) erfolgten ebenfalls über diese Materialseilbahn. Die Materi-altransporte für die Erstellung der Wasser-fassung, des Entsanders und der Drucklei-tung erfolgten hingegen mit dem Helikopter.

Maschinenhalle Jungbach Erdarbeiten mit Schreitbagger

Die EnAlpin AG und verschiedene Oberwalliser Energieversorgungsunternehmen bieten Ihnen die ökologischen Stromprodukte «NaturEnergie» und «NaturEnergiesolar» an. Diese beiden Strom-produkte stammen zu 100% aus Oberwalliser Wasserkraftwerken und Photovoltaikanlagen, die ausschliesslich auf Oberwalliser Dächern instal-liert sind.Schweizweit haben wir im Jahr 2014 über 42 GWh «NaturEnergie» oder «NaturEnergiesolar» verkauft. Das entspricht in etwa dem Energiebedarf von zirka 10‘500 Haushaltungen.Interessierte Einwohner der Ortschaften Saas-Fee, Stalden, Staldenried, Embd/Kalpetran, St. Niklaus, Grächen, Eischoll, Unterbäch, Nie-dergesteln, Raron/St. German, Visp, Baltschieder, Ausserberg, Eggerberg, Bürchen und Lalden kön-nen bereits heute von diesen Ökostrom-Produk-ten profitieren.Zurzeit sind die Strompreise für die Wasserkraft ziemlich im Keller. Allein aus diesem Grund soll-ten unsere Interessen, das heisst unser Energie-bezug, den Walliser Kraftwerken gelten. Mit dem Bezug von «NaturEnergie» oder «Natur-Energiesolar» haben Sie zu 100% die Gewähr, dass der Strom auch hier bei uns produziert wird.

Interessiert?Nehmen Sie unverbindlich Kontakt zu uns auf.

Markus NellenVertriebsleiter NaturEnergieTel.: +41 (0)27 945 75 89E-Mail: [email protected]

100% elektrische Energie aus dem Oberwallis

Zugangsstollen zur Kavernenzentrale

Eckdaten KW JungbachGefasste Wassermenge / Ausbauwassermenge 550 l/s

Bruttofallhöhe 1’098 m

Druckleitungslänge 2’800 m

Durchmesser Druckleitung 400 – 500 mm

Installierte Leistung 6 MVA

Jahresproduktion 14.3 GWh

Investitionskosten 21.5 MCHF

Bauarbeiten 2014 abgeschlossenIm November 2014 konnten die Bauarbeiten am Kraftwerk Jungbach weitestgehend ab-geschlossen werden. Sie umfassten den Bau der Wasserfassung und des Entsanders im Jungtal, der Druckleitung mit einem Durch-messer von 500 mm auf einer Länge von 2.8 km vom Jungtal bis zur Zentralenkaverne oberhalb von St. Niklaus sowie den Bau der Kavernenzentrale. Trotz der sehr anspruchs-vollen Bauwerke in schwierigem, sehr steilem Gelände konnten die Bau- und Mon-tagearbeiten ohne schwere Unfälle abge-schlossen werden.

Montage- und Inbetriebsetzungs arbeitenIm November 2014 begannen in der Kaver-nenzentrale mit Hochdruck die Montagear-beiten der elektromechanischen Ausrüstung. Nach der Montage des Hallenkranes folgten im Wochentakt die weiteren Komponenten

wie Maschinentransformatoren, Generato-ren, Maschinengehäuse und die beiden Tur-binen.Anfang Januar 2015 konnten die mechani-schen Montagearbeiten abgeschlossen und mit den Verkabelungsarbeiten der Kompo-nenten begonnen werden. Parallel dazu fan-den bereits die ersten Software- und Steue-rungstests statt, so dass am 5. Februar 2015 der Probebetrieb startete und am 8. Februar die beiden Maschinen das erste Mal mit dem Stromnetz synchronisiert werden konnten und Energie produzierten.Aktuell laufen die Betriebserprobung im Teillastbetrieb sowie diverse Fertigstel-lungsarbeiten in der Kaverne wie z.B. der Einbau einer Lüftung und der definitiven, energiesparenden LED Beleuchtung.

Im Verlaufe des Frühlings, sobald die zuneh-menden Schmelzwassermengen es erlau-ben, wird das Kraftwerk im Volllastbetrieb erprobt und anschliessend für diesen freige-geben.

Die EnAlpin AG unterstützt das Förderprogramm effiwatt des Kantons Wallis

Die EnAlpin AG unterstützt das Förderprogramm des Kantons Wallis durch die vorliegende Informationskampagne.

Das Stromeffizienzprogramm startete am 1. Oktober 2014 und leistet Beiträge an Investitionen zur Verminderung des Strom-verbrauchs. Es gilt für bestehende Bauten im gesamten Gebiet des Kantons Wallis und für Geräte und Anlagen, die vor dem 31. Dezember 2010 eingebaut wurden. Das Stromeffizienz-programm wird unterstützt durch das Förderprogramm Pro Kilowatt unter der Leitung des Bundesamtes für Energie. Die kantonale Dienststelle für Energie und Wasserkraft leitet die Kommunikation zum Programm. Die Firma Effienergie prüft und bewilligt die Förder gesuche und zahlt die Beiträge aus.

Ersatz Elektroboiler durch Wärmepumpenboiler

Warmwasseranschluss für Waschmaschinen und Geschirrspüler

Ersatz Umwälzpumpen in der Heizverteilung

Optimierte Beleuchtung in Nicht-Wohnbauten

Das Stromeffizienzprogramm unterstützt den Ersatz von Elektroboilern durch einen Wärmepumpenboi-ler oder den Anschluss des Boilers an eine beste-hende Wärmepumpe mit einem Pauschal beitrag von Fr. 800.–.

Das Stromeffizienzprogramm unterstützt den Ersatz von Umwälzpumpen mit einem Pauschalbeitrag von Fr. 250.–:• Fr. 200.– pro Umwälzpumpe (Energielabel A)• Fr. 50.– für den obligatorischen Heizungs-Check• maximal fünf Umwälzpumpen pro Gesuch

Das Stromeffizienzprogramm unterstützt den Warm -wasseranschluss von bestehenden und neuen Geräten mit einem Pauschalbeitrag:

• Fr. 160.– Warmwasseranschluss Waschmaschine• Fr. 80.– Warmwasseranschluss Geschirrspüler

Das Stromeffizienzprogramm unterstützt die Erneue-rung der Beleuchtung abhängig von der eingesparten elektrischen Leistung.

Förderbeitrag: Fr. 540.–/MWh eingespart pro Jahr, das heisst Fr. 36.–/MWh eingesparte Energie in 15 Jahren

Das Gesuch muss vor der Ausführung der Massnah-men eingereicht werden.

Energieeffizienz: EU ForschungsprojektStellen wir uns vor, Häuser könnten ihren Energieverbrauch aus Zeiten mit hohen Ver-brauchslasten in Nebenzeiten mit einer ho-hen Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen verlagern. Das würde die Stromrech-nungen senken, die Integration erneuerbarer Energien verbessern und die Stabilität des Energieverteilnetzes erhöhen. Dies wäre für Privatkunden und Energieversorger eben-so wie für die Gesellschaft im Allgemeinen von Vorteil, weil hierdurch CO

2-Emissionen

reduziert und Brennstoffkosten eingespart

Sechs Schweizer Firmen, darunter die EnAlpin AG, beteiligen sich am europäischen Forschungsprojekt SEMIAH. Das Projekt wird von der Europäischen Union mit 3.7 Millionen Euro gefördert und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Mit dem Projekt soll ein zentrales System für die Bereitstellung von Energielastmanagementdiensten (auch als Demand-Response-Dienste bezeichnet) entwickelt werden. Der innovative Ansatz beruht auf der Entwicklung eines offenen Systems für Steuerung dezentraler Verbraucher in Haushalten.

EU-projekttauglich. Die Vertreter der Walliser Teilnehmer mit (von links) Dominique Gabioud (HES-SO Wallis), Pierre-Antoine Fellay (Seic-Teledis), Benoît Cosandey (netplus.ch SA), Fabian Schmidhalter (EnAlpin AG) und Kilian Jossen (Misurio AG).

SEMIAH KonsortiumSechs Schweizer Unternehmen beteiligen sich am SEMIAH-Konsortium, dem zwölf Partner aus vier europäischen Ländern angehören. Die Partner stammen dabei aus unterschiedlichsten Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnologie, Energie und Telekommunika-tion. Zusammen besitzen sie die notwendigen technologischen Fähigkeiten und Kompeten-zen, um die sich stellenden Herausforderungen zu bewältigen und erfolgreiche Ergebnisse bei diesem ehrgeizigen Projekt herbeizuführen. Im Einzelnen sind beteiligt: Bereich Informa-tions- und Kommunikationstechnik: Universität Aarhus (DK), Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique CSEM Neuenburg (CH), Universität Agder (NO) und Fachhochschule West-schweiz HES-SO Sitten (CH). Bereich Energie: Fraunhofer IWES (DE), Agder Energi Nett (NO), SEIC Teledis Vernayaz (CH), EnAlpin Visp (CH), Misurio Visp (CH), und Develco Products (DK). Bereich Telekommunikation: Devoteam Solutions (NO) und netplus.ch Siders (CH).

würden. Ausserdem müsste weniger in den Ausbau von Verteilungsnetzen und in Spit-zenlastkraftwerke investiert werden.Im Zuge eines EU-Rahmenprogramms wurde genau mit diesen Zielen das Projekt «Scalable Energy Management Infrastructure for Aggre-gation of Households» (SEMIAH) ins Leben gerufen. Das Konsortium, welches mit zwölf europäischen Partnern hinter SEMIAH steht, will durch die Entwicklung einer neuartigen In-formations- und Kommunikationsinfrastruktur unter anderem die Energieeffizienz in privaten Haushalten fördern.Der innovative Ansatz des Projektes beruht auf der Entwicklung eines offenen Systems, wel-ches ein Umfeld für die Einführung von Smart-Grid-Diensten in privaten Haushalten möglich macht. Darüber hinaus wird ein zentrales System für die Bereitstellung von Lastmanage-mentdiensten entwickelt.So soll (kundenseitig auf freiwilliger Basis) mittels zentraler, aktiver Steuerung von vielen Haushaltsverbrauchern die Produktion und Bereitstellung und Verteilung von elektrischer Energie optimiert werden. Eine grössere Grup-pierung von Haushalten könnte so beispielswei-se als eine Art «virtuelles Kraftwerk» funktionie-

ren, welches bei Bedarf geregelt werden kann.Damit soll einerseits der in Zukunft noch ver-stärkt zu erwartenden Verbreitung von neuen Erneuerbaren Energien wie Wind- und Solar-energie Rechnung getragen werden. Diese Energieformen sind nur unregelmässig verfüg-bar und teils nur begrenzt prognostizierbar. Die zuverlässige Einbindung ins Energiesystem be-

SEMIAH PilothaushalteBewohnen Sie ein Einfamilienhaus und heizen elektrisch oder mit einer Wärme-pumpe und wohnen in der Region Visp und Umgebung im Bereich eines EnAlpin Partner EW’s?

Sind Sie offen für diese künftige Entwicklung und haben Interesse im Rahmen des Projek-tes an einem rund einjährigen Pilotversuch mitzumachen? Melden Sie sich per Mail an:

[email protected]

dingt einen flexiblen, zuverlässigen Ausgleich, idealerweise auch auf Stufe Quartier.Anderseits kann diese Regelbarkeit zukünftig neue Geschäftsmodelle für Kraftwerks- und Verteilnetzbetreiber ermöglichen.Mittels attraktiver Tarifmodelle können schliesslich auch Privat- und Geschäftskunden von dieser Flexibilisierung profitieren.

Sichern Sie sich Ihren Förderbeitrag: Die detaillierten Förderbedingungen und den Link

auf das Gesuchsformular finden Sie unter www.vs.ch/effiwatt (die Gesuchseingabe ist nur elektronisch möglich).

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: EffiWatt Wallis

www.vs.ch/effiwatt E-Mail: [email protected] Tel.: +41 (0)27 565 88 99

Weitere Förderprogramme des Kantons Wallis, wie z.B. Ersatz von Elektroheizungen, Gebäudeprogramm – Erneuerung der Gebäudehülle, etc., finden Sie unter www.vs.ch.

Finanziell unterstützt

mit Fr. 250.–!

Finanziell

unterstützt!Finanziell unterstützt!

Waschmaschine: Fr. 160.–

Geschirrspüler: Fr. 80.–

Finanziell unterstützt

mit Fr. 800.–!

Foto: «Sabine Papilloud / Le Nouvelliste»

Quelle: Kanton Wallis

Quelle: Kanton Wallis

Quelle: Kanton Wallis

Quelle: Kanton Wallis

Editorial

Der Patient «Wasserkraft» kränkelt weiterDie Überflutung der europäischen Strommärkte, vorab als Folge der massiven Subventionierung der neuen Erneuerbaren Energien vor allem in Deutsch-land, lässt die Strompreise purzeln. Als wäre der Patient nicht schon krank genug: Der Entscheid zur Aufhebung des Mindestkurses Franken zu Euro durch die Schweizerische Nationalbank führte zu einem zusätzlichen Preissturz in der Schweiz, da der Strom an der Strombörse EEX in Leipzig (Eu-ropean Energy Exchange) in Euro gehandelt wird. Die Strombranche und hier vorab die nicht subven-tionierte Wasserkraft geraten noch stärker unter Druck. Eine baldige Genesung des Patienten ist nicht abzusehen. In der Neuen Zürcher Zeitung ti-telte ein Gastkommentar am 13. März 2015 treffend mit: Wirbelsäule Wasserkraft wankt.

Mit Elan in die ZukunftWir sind trotzdem überzeugt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Wir werden auch künftig unseren Strom aus den Walliser Bergen aus Was-ser, Sonne und Wind produzieren. Anfang Februar 2015 konnten wir zusammen mit der Gemeinde St. Niklaus das Wasserkraftwerk Jungbach in Betrieb nehmen. Mit der erzeugten Energie können wir zusätzlich rund 3‘000 Haushalte mit Strom versor-gen. Auch im Bereich Photovoltaik engagieren wir uns stark.

Weil wir mit der erzeugten Energie immer weniger verdienen, suchen wir, wie alle anderen Energieun-ternehmen, nach Wegen, um uns neu zu positionie-ren. Überzeugen Sie sich im vorliegenden Newslet-ter selbst: wir sind und bleiben innovativ!

Michel SchweryGeschäftsführer der EnAlpin AG

Interview mit…

Wie seid ihr zum Schiesssport gestossen? Wie hat alles angefangen?

Beat Abgottspon: Ich habe mich mit dem Schies-sen vor ungefähr 20 Jahren intensiver zu befassen begonnen. Ich war OK-Präsident bei einem lokalen Schiessanlass, was damals der Auslöser war, dass dann das Schiessen zum Hobby wurde.

Daniel Köppel: Bei uns im Dorf war es selbstver-ständlich, dass man mit 16 Jahren den Jungschüt-zenkurs absolvierte. Als dann nach dem Jung-schützenkurs ein neuer Jungschützenleiter gesucht wurde, und ich nicht unbedingt Nein sagen durfte, war ich plötzlich dabei.

Was fasziniert euch am Schiesssport?

Beat Abgottspon: Mich faszinieren die mentale und technische Dimension des Schiessens sowie die Kameradschaft.

Daniel Köppel: Früher waren es eher die guten Resultate und heute ist es die gute Kameradschaft, die ich in Schützenkreisen bei Jung und Alt immer wieder erfahren darf. Zudem gibt es kaum eine Sportart, in der man bis Sechzig zu der Kategorie Elite gerechnet wird und auch einigermassen mit-halten kann.

Welche Fähigkeiten / Stärken muss ein erfolgrei-cher Schütze mit sich bringen?

Beat Abgottspon: Konzentrationsfähigkeit kombi-niert mit der erforderlichen Schiesstechnik.

Daniel Köppel: Die Beherrschung der Waffe und regelmässiges Training sind nötig. Jedes Schiessen, ob gut oder schlecht, sollte man analysieren und sich der neuen Erfahrung bewusst werden. Nur so kann man dazulernen und auch bei schwierigen Be-dingungen seine Pflicht besser erfüllen. Eine gute körperliche Verfassung und gesundes Selbstver-

trauen, wird früher oder später zu einer Spitzen-leistung führen.

Wie bereitet sich ein Schütze auf einen Wett-kampf vor?

Beat Abgottspon: Bis 15 Minuten vor dem Schies-sen geht alles recht locker zu und her. Danach be-ginnt die Konzentrationsphase, indem man sich mental auf den Wettkampf einstellt.

Daniel Köppel: Das Selbstvertrauen oder die so viel gepriesene mentale Stärke muss zum Zeitpunkt des Wettkampfes stimmen. Für mich bedeutet das, dass ich mich am Vortag körperlich betätige, so dass ich gut schlafe. Meistens gehe ich Velofahren oder Joggen. Kurz vor dem Schiessen lasse ich vor allem die Körperstellung, die Atemtechnik und die Schussabgabe vor meinem geistigen Auge ablau-fen. Wenn ich dann den Wettkampf antrete, weiss ich, wenn ich alles recht mache, kann‘s nicht schief gehen. Und wenn dann doch? So oder so wird es wieder Montag und das Leben geht trotzdem wei-ter.

Vom 11. Juni bis 12. Juli 2015 findet in Raron das Eidgenössische Schützenfest statt. Welche Er-wartungen habt ihr an das Eidgenössische Schüt-zenfest?

Beat Abgottspon: Ich hoffe, dass es ein einzigar-tiges und unvergessliches Schützenfest wird. Das Wallis kann bei diesem Fest viele Freunde gewin-nen.

Daniel Köppel: Als Mithelfer am Schützenfest bin ich für die Munitionsausgabe und den Unterhalt der Scheibenanlage verantwortlich. Wenn dies so reibungslos wie es geplant ist über die Bühne geht, sind für mich alle Erwartungen erfüllt. Wenn ich dann noch das eine oder andere gute Resultat er-zielen sollte, wird dies die Zugabe sein.

Das Eidgenössische Schützenfest steht vor der Tür. Die EnAlpin AG tritt am Grossevent als Kranzpartner auf. Auch bei den EnAlpin-Mitarbeitern Beat Abgottspon und Daniel Köppel steigt die Vorfreude auf den Anlass. Sie gehen in ihrer Freizeit dem Schiesssport nach.

Beat Abgottspon und Daniel Köppel

Beat Abgottspon

Daniel Köppel

Liebe Leserinnen und Leser

Im letzten EnAlpin-Newsletter waren ein gutes Auge und reichlich Geduld gefragt. 7 Fehler galt es dieses Mal zu finden. Ein Grashüpfer, drei tolle Preise – die Freu-densprünge waren vorprogrammiert!Insgesamt fanden rund 400 ausgefüll-te Wettbewerbstalons den Sprung in die EnAlpin Auslosungsurne. Bei der Ziehung der drei glücklichen Gewinner stand ein Notar zur Seite. Mit ein wenig Glück schaffte Eliane Blatter aus Ried-Brig den Sprung aufs oberste Siegertreppchen. Sie durfte sich über den Gewinn eines Ski-weekends im Hotel Eden in Grächen für 2 Personen freuen. Den zweiten Preis, einen Einkaufsgutschein bei Abgottspon Sport

in Visp, durfte Christian Künzi in Empfang nehmen. Karin Bregy aus Steg gewann als Drittplatzierte 4 Sitzplatztickets des EHC Visp mit Fondueplausch. Michel Schwery, Direktor der EnAlpin AG, Beat Abgottspon, Stv. Direktor der EnAlpin AG und Christian Mangisch, Öffentlichkeitsarbeit EnAlpin AG, durften den glücklichen Gewinnern die Preise übergeben.Die Gewinner liessen verlauten, dass sie zum ersten Mal etwas gewonnen haben. Auch die EnAlpin AG hat somit gesucht und gefunden – drei glückliche Neulinge mit Wettbewerbsglück. Die EnAlpin AG gratuliert den glücklichen Gewinnern und wünscht allen weitere Freudensprünge!

v.l.n.r.: Michel Schwery, Direktor EnAlpin, Christian Mangisch, Öffentlichkeitsarbeit EnAlpin, Eliane Blatter, Christian Künzi und Beat Abgottspon, Stv. EnAlpin Direktor.

Gesucht, gefunden und gewonnenWettbewerbsgewinner Newsletter Nr. 2 / 2014

Die EnAlpin AG engagiert sich seit 2011 beim Auf-bau von PV-Anlagen in der Region. Wegen feh-lenden eigenen Dachflächen wird der Ausbau auf Basis eines Dachpachtmodelles durchgeführt. Diese Lösung erweist sich als erfolgreich. In Zu-sammenarbeit mit den Gewerbebetrieben und Partnergemeinden sowie den Partner-EVU konnte die installierte PV-Leistung in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut werden. Bisher wurden im Oberwallis durch die EnAlpin 14 Anlagen mit 1.2 Megawatt installierter Leistung realisiert. Dies ergibt in etwa die Fläche eines Fussballfeldes (7‘500 m2). Damit können ca. 350 Haushalte ein ganzes Jahr mit Sonnenstrom versorgt werden. Im Jahr 2015 sind noch mindestens 5 Projektausfüh-rungen geplant. Dies führt zu einer Verdoppelung unserer bisher installierten Leistung auf 2.4 Me-

gawatt. Erwähnenswert für die Projekte 2015 ist unter anderem die Anlage auf der Gewerbehalle der Firma Domig Transporte in Visp mit knapp 400 kWp und einer Fläche von 2‘500 m2. Diese Anlage produziert seit März 2015 Walliser Solarstrom.

Die produzierte Solarenergie steht den Kunden der EnAlpin AG und deren Partner-EVU in Form der Energieprodukte Natur Energie (Anteil Solar-strom 2%) und NaturEnergiesolar (Anteil Solarstrom 20%) zur Verfügung. Ab Oktober 2015 können die permanent gesunkenen Erzeugungskosten von PV-Energie an die Endkunden weitergegeben werden: Der Anteil an lokal produzierter PV-Energie kann bei gleichbleibendem Preis auf 5% bei der Natur-Energie sowie 50% bei NaturEnergiesolar erhöht werden.

Kontinuierlicher Ausbau der Photovoltaik

Inbetriebnahme der Anlage auf den Gewerbehallen von Domig Transporte Visp

Auch im Jubiläumsjahr 200 Jahre Wallis ist das ESF2015 das grösste Fest im Kanton. Die EnAlpin AG ist solz darauf, diesen Grossanlass als Kranzpartner zu unterstützen.

Vorbereitungen kurz vor AbschlussZum ersten Mal in der Geschichte wird der alle fünf Jahre statt-findende Anlass im Wallis durchgeführt. Das ESF2015 ist auch Teil der Feierlichkeiten zum 200 Jahr-Jubiläum der Zugehö-rigkeit des Wallis zur Schweiz. Seit mehr als drei Jahren wer-den grösste Anstrengungen seitens des OK um OK-Präsident und Nationalrat Christophe Darbellay unternommen, um der Schweiz ein Schützenfest zu bieten, das Seinesgleichen sucht. Die Vorbereitungen stehen mittlerweile kurz vor dem Ab-schluss und vor Ort ist der Aufbau des Festzentrums in vollem Gange. Bis zum 30. Mai werden alle Arbeiten abgeschlossen sein und der Grossanlass kann kommen.

Schiesssport auf höchstem NiveauWährend eines Monats wird in unzähligen Wettkämp-fen Schiesssport zelebriert, der in der Schweiz eine lange Tradition hat. Ob auf 300, 50 oder 25 Meter, mit dem Sturm-gewehr 90 oder 57, Karabiner, Sportgewehr oder Pistole – die Schützinnen und Schützen zeigen höchste Präzision. Für die Zuschauer steht am ESF2015 eine besondere Attraktion be-reit. Auf grossen LED-Bildschirmen direkt hinter den Schützen können Sie live die Treffer mitverfolgen, die soeben erzielt wurden. Bei einigen Schützen wird es zudem möglich sein, den Zielweg, den der Schütze mit seinem Sportgerät beschreibt, auf dem Bildschirm 1:1 zu sehen. Zusammen mit zusätzlichen Informationen wie der Pulsfrequenz entsteht hautnah ein ein-drückliches Bild dieses Breitensports.

«70’000 Schützen und Besucher im Wallis.»

Oberwalliser Frühjahrsausstellung Vifra 2015Bald ist es wieder soweit. Die EnAlpin AG, die EVWR Energiedienste Visp-Westlich Raron AG und die VED Visp Energie Dienste AG nehmen gemeinsam an der Oberwalliser Frühjahrsausstellung Vifra vom 8. bis 13. Mai 2015 teil.

Möchten Sie mehr über Ihre regionalen Energiepartner, die EnAlpin AG, die EVWR Energiedienste Visp-Westlich Raron AG und die VED Visp Energie Dienste AG erfahren, dann besuchen Sie uns am Stand Nr. 19. Zudem wartet an unserem Ausstellungsstand eine super Attraktion auf Sie. Schauen Sie vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Offizieller Tag in VispAm 28. Juni findet in Visp der Offizielle Tag als einer der Hö-hepunkte des ESF2015 statt. Dabei findet der offizielle Akt mit Fahnenübergabe durch das Organisationskomitee des ESF 2010 Region Aarau an die Organisatoren des ESF2015 in Raron/Visp auf dem Sankt Martiniplatz in Visp statt. Der SSV wird im Rahmen des Festaktes eine neue Verbandsfahne ein-weihen. Im Anschluss folgen ein Aperitif für Gäste und Bevöl-kerung und ein Festbankett.

Ab 14 Uhr ziehen mehr als 3’000 Teilnehmer in über 60 Grup-pen durch die Strassen und präsentieren sich den Zuschauern. Verschiedenste Musikgruppen aus Nah und Fern, Schützen-vereine aus der ganzen Schweiz und unzählige weitere Grup-pen werden erwartet. Das Schweizer Fernsehen wird diesen Umzug live übertragen. Visp, das Wallis und das Schützenfest können sich damit der ganzen Schweiz im besten Licht prä-sentieren. Tauchen Sie ein in die einmalige Atmosphäre dieses unvergesslichen Schützenfests.

Ohne Partner geht nichtsDas Eidgenössische Schützenfest Wallis 2015 ist auf die Mit-hilfe und Unterstützung von Institutionen, Partnern, Medien, Landwirten und Helfern angewiesen. Das ESF2015 darf dabei auf die grosszügige Unterstützung der Armee und Zivilschutz, des Kantons Wallis und der Gastgebergemeinden Raron und Visp sowie zahlreichen Partnern zählen. Als Königspartner konnten die Loterie Romande, Post, UBS, Feldschlösschen und Migros für den Grossanlass gewonnen werden.

Der Sommer wird nicht nur des Wetters wegen heiss. Das Eidgenössische Schützenfest Wallis 2015 öffnet vom 11. Juni bis 12. Juli seine Tore. 70’000 Schützen und Besucher werden erwartet.

11. Juni 2015 Eröffnungsschiessen

12. und 13. Juni 2015 Eidgenössischer Ständematch

14. Juni 2015 Tag der Jugend

18. Juni bis 12. Juli Allgemeines Schiessen

27. Juni 2015 Auslandschweizertag

28. Juni 2015 Offizieller Tag in Visp

29. und 30. Juni 2015 Armeewettkampf

3. Juli 2015 Akademikerwettkampf

11. und 12. Juli 2015 Schützenkönigsausstiche

11. Juni bis 12. Juli 2015 Animationsschiessen sowie Partner Eventschiessen laut individueller Anmeldung

Die EnAlpin AG ist als Kranzpartner einer jener regionalen Partner, die sehr wichtig für das ESF2015 sind. Es zählen da-bei nicht nur die finanziellen Leistungen. Die EnAlpin AG freut sich, die Energieversorgung des Festzentrums für die Dauer des ESF2015 gewohnt zuverlässig und kundenfreundlich si-cher zu stellen.

Spezialwettkämpfe am ESF2015

Besuchen Sie uns

an der VIFRA,

Stand Nr. 19

«Das ESF ist eine Chance für den ganzen Kanton.»

Eidg. Schützenfest 2015: Das grösste Fest des Jahres

Impressum NaturEnergie – Newsletter der EnAlpin AG. | Herausgeber: EnAlpin AG, Bahnhofplatz 1b, Postfach, 3930 Visp | Auflage: 33’250 | Konzept und Projektleitung: metaloop AG in Naters | Redaktion und Text: EnAlpin AG Grafik: metaloop AG in Naters | Klimaneutral gedruckt von Valmedia AG in Visp