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Individuelle Förderung und Ganztag am Geschwister-Scholl-Gymnasium
Vortrag Paul-Lee-Gymnasium Overath
am 17. Februar 2009
Dorle Mesch, Andreas Niessen
© 02-2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
Überblick� Leitbild / allgemeine Informationen
� Pulheimer Ressourcen-Modell (PRM) / Individuelle Förde rung
� Überblick über das PRM
� grips – ich will es wissen
� Profile 5 / 6
� Förderkonzept 7 - 9
� Das Beratungskonzept
� 4 Schritte auf dem Weg zur Ganztagsschule
� Überblick
� Offener Ganztag: „Verlässliche Nachmittagsbetreuung / 13 plus“
� Partieller Ganztag
� Gebundener Ganztag
� Das grips-Büro - fördern, beraten, koordinieren, entwickeln
© 02-2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
Leitbild / allgemeine Informationen
Das Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheimallgemeine Informationen
© 02-2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
• gegründet 1969
• Schülerzahl: 1.450 (6-zügig)
• Umfeld: überwiegend bürgerliche Mittelschicht
• Übergangsquote GS - GY: ca. 70%
• Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Latein, Italien isch, Chinesisch
• LK: D, E, F, M, BI, CH, PH, PA, GE, KU
• systematische Schulentwicklung seit 15 Jahren
• Ausbau zum Ganztagsgymnasium ab 2009/2010
Leitbild und Zukunftskompetenz
Fundierte BildungKinder und Jugendliche
erleben sich als fachlich kompetent
Soziale KompetenzKinder und Jugendliche
erleben sich als sozial eingebunden
ZivilcourageKinder und Jugendliche
erleben sich als autonom
Kinder und Jugendlicheerwerben
Zukunfts-kompetenz
© 02-2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
Pulheimer Ressourcen-Modell (PRM) / Individuelle Förderung
Unterricht in Klassen und
Kursen
Ergänzungs-und
Förderstunden
© 02-2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
„grips –ich will es wissen“
Das Pulheimer Ressourcen-Modell -Ein Konzept zur Individuellen Förderung
Stärken fördern – Schwächen ausgleichen
© 02-2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
� Schüler–Coaching� Seniorenprojekt FUKS� Sporthelfer-Ausbildung� Mediatoren-Ausbildung� Förder-Kurse (z. B. Rechtschreib-Förderung,
Mathe- / Latein-Tutorium)� Enrichment-Kurse (z. B. Chinesisch, Chemie
für Experten, Autoren-Werkstatt)� Schüler-Projekte (z. B. AG Flugsicherung)� Theater-AGs� Instrumentalunterricht „Musik macht Schule“� Begabten-Förderung (z. B. Stipendien,
Wettbewerbe, Schüler an die Uni)
„grips –ich will es wissen“
Das Pulheimer Ressourcen-Modell -Ein Konzept zur Individuellen Förderung
Stärken fördern – Schwächen ausgleichen
Das Pulheimer Ressourcen-Modell (PRM)
gripsGeschwister-Scholl-Gymnasium
“ I c h w i l l e s w i s s e n ! ”Die Enrichment-Initiative des Pulheimer Ressourcen-Modells
1. Lernstufe• Aufgreifen bekannter
Erfahrungen, erlangten Wissens sowie von Aktivitäten
• Vertiefung von WissenFinden neuer Interessen und Kenntnisse
2. Lernstufe• Förderung weiterführender
Kenntnisse• Problemlösendes Arbeiten, kreatives Denken, eigenverantwortliches Arbeiten
• Systematisierung
3. Lernstufe• Professionalität im Lernen• Kreative Umsetzung des Gelernten
• Umsetzung eigener (interdisziplinärer) Projekte mit professioneller Begleitung (Coaching)
3 Lernstufe nach dem Schulischen Enrichment nach Renzulli u.a.
Flugsicherung AGInteressiert ihr euch für das Thema Luftfahrt? Dann seid ihr in der
neuen grips Flugsicherung AG genau richtig! Hier lernt ihr alles von den Grundlagen der Luftfahrt über Technik, Navigation, Luftrecht bis hin zum englischen Sprechfunk. Der Schwerpunkt liegt dabei bei der Arbeit der Flugsicherung. In einem großen Radar-Simulator, wie er in der echten Fluglotsenausbildung verwendet wurde, habt ihr die Chance eure Fähigkeit als Fluglotse zu testen. Ein weiteres Highlight ist der Besuch des Köln-Bonner-Flughafens mit einer Führung über das Rollfeld.
• Termine: 31.10.2006-16.1.2006 (10 Termine)Dienstags 16.15 Uhr bis
17.45 Uhr • Kosten: 40,- € Mind. • Teilnehmerzahl: 6 Schüler/innen
Max.: 8 Schüler/innen• Dieses grips-Angebot kommt durch die Förderung und
freundliche Unterstützung der DFS - Deutsche Flugsicherung sowie AVIS zustande.
• Leitung: Martin Pleßa, Christof Koppmann, (Christop her Polich)
YuGiOh
für Interessierte der Stufe 5-7
• Marcel und Anthony geben euch eine Einführung in die YuGiOh-Karten sowie die Spielweise. Am Ende des Kurses wird ein Turnier veranstaltet.
• Termine: 19.10., 26.10., 16.11., 23.11., 30.11., 7.12., 14.12., 11.1.08 (8 Termine)
• Kosten: 14- € (Materialgeld - Starterdeck)
• Mindestteilnehmendenzahl: 2 Schüler/innen
• Maximale Teilnehmendenzahl: 10 Schüler/innen
HTML für Anfänger/innen
für Interessierte der Stufe 7+8• Dieses grips-Angebot richtet sich an interessierte
Schüler/innen, die HTML erlernen wollen und erfahren möchte, wie ihr selbst Internetseiten erstellen könnt. Grundlagen werden erklärt und Internetseiten selbständig erstellt.
• Termine: 22.10.-7.1.08 (10 Termine)
• Kosten: 24,- € (d.h. 2,40 € pro Zeitstunde)• Bitte mitbringen: Dina 4-Schnellhefter, Papier und Stifte
• Mindestteilnehmendenzahl: 5 Schüler/innen
• Maximale Teilnehmendenzahl: 12 Schüler/innen
Kunst und Englisch
„Pen, Pencil – charcoal“
• Dies ist Eure Chance Eure Zeichen-, Mal und Englischfertigkeiten in einem Kurs zu verbessern! Der Kurs ist für interessierte Schüler/innen ab 12 Jahre, die ein Grundverständnis der Englischen Sprache haben - und das Verlangen haben, mehr zu lernen.
• Innerhalb des Kurses sprecht ihr Englisch, was eure Sprachkenntnisse verbessert. Geleitet wird der Kurs von einem amerikanischen Künstler, der in Eurer Gegend lebt!
• Termine: 25.10., 8.11., 15.11., 22.11., 29.11., 6.12., 13.12., 10.1., 17.1., 24.1.2008
• Leitung: Mr Moses Foster
• Kosten: 75,- € (davon 5,- € Materialkosten, d.h. 3,50 € pro Ust.)
• Mindestteilnehmendenzahl: 8 Schüler/innen
• Maximale Teilnehmendenzahl: 20 Schüler/innen
Rechtschreibförderung für Stufe 52 Kurse Mittwochs 14.00 – 15.30h
• Leitung: Jennifer Guttmann (Kurs1), Carolin Märtens (Kurs 2)• Termine: 17.10., 24.10., 31.10., 7.11., 14.11., 21.11., 28.11.,
5.12., 12.12., 19.12., 9.1., 16.1.2008 (12 Termine)
• Kosten: 25,- €• Mindestteilnehmerzahl: 4 Schüler/innen
• Maximale Teilnehmendenzahl: 10 Schüler/innen
• Der Kurs richtet sich insbesondere an förderungswürdige Schülerinnen und Schüler.
• Teilnahme auch erst ab dem 2. Termin möglich!
In Kooperation mit der
Universität zu Köln
Mathematik aus Leidenschaft
für Interessierte der Stufe 10• Fragen beantworten, Unterrichtsstoff gemeinsam mit
anderen erarbeiten.
• Termine: 29.8.-16.1.2008 (15 Termine)Mittwochs 17.00-18.30 Uhr
• Kosten: 60,- € (d.h. 2,- € pro Zeitstunde)
• Raum: 55
• Mindestteilnehmendenzahl: 6 Schüler/innen• Maximale Teilnehmendenzahl: 12 Schüler/innen
• Leitung: Sebastian Haymann, Student
Französisch-Grammatiktraining
für Interessierte der Stufe 9+10• Wer die Grammatik der französischen Sprache
(Lerninhalte der 9.Stufe) durch erneute Übungen sowie Wiederholungen vertiefen möchte, der ist hier genau richtig! Gemeinsam mit anderen erarbeitet ihr euch unter Anleitung die grammatikalischen Regeln und Zeitformen.
• Termine: 19.10.-18.1.2008 (10 Termine)
Freitags 14.00-15.30 Uhr• Kosten: 24,- € (d.h. 2,40 € pro Zeitstunde)
• Raum: 105
• Mindestteilnehmendenzahl: 6 Schüler/innen• Maximale Teilnehmendenzahl: 12 Schüler/innen
• Leitung: Vera Hartlieb, Studentin
Wohin mit meiner Wut? – Boxen statt Draufhauen! Stufe 8-9
Boxen für Jungen. Fachleute vom Pulheimer Boxclub unterstützen uns beim der Grundlagenarbeit mit Sandsack, Maisbirne, Seil und nicht zuletzt: Boxhandschuhen!
• Termin: Montags 13:45 – 15:15
• Ort: Sporthalle Steinstraße
• Betreuung: Herr Gramlich/ Herr Loh• Anleitung/Training: 1. Pulheimer Box-Club 78 e.V.
Englisch for FansStufe 5
Du hast gute Englischkenntnisse und willst mehr Lernen über die Sprache, über englischsprachige Länder ….?!
• Termin: Freitags 14.00-15.00 Uhr17.2.-16.6.2006
• Wo: 114• Kosten: 35,- Euro (14 Termine)• Leitung: Jan Springob• Anmeldung bis zum 14.2.2006
China AG für Fortgeschrittene „Große Mauer“
• Ihr möchtet die Chinesische Sprache erlernen und mehr über das Land erfahren. Dann seid ihr hier genau richtig. Herr Yan begleitet euch professionelle dabei!
• Termine: 11.1.-14.6.2007 (17 Termine)Donnerstags 16.00-17.30 Uhr
• Raum: 102• Leitung: Frau Yu• Kosten: 60,- €• Teilnehmerzahl: mind. 6• Anmeldeschluss: 23.11.2006
Dieser Kurs wird durch den Förderverein des Geschwister-Scholl-Gymnasiums gefördert.
Rund um die MikroskopieStufe 5
Hast Du Interesse daran, Deine Kenntnisse über das Mikroskopieren praktisch zu erlangen?!?
• Termin: Mittwochs 14.00-15.30 Uhr1.3.-22.3.2006
• Wo: Raum 7• Kosten: 12,- Euro (Materialgeld)• Leitung: Martin Ropohl• Anmeldung bis zum 22.2.2006
FUKS (ab Stufe 8)Schüler/innen unterrichten Senioren
• Leitung und Infos: Frau Lindner
• In Kooperation mit der Marion-Dönhoff-Realschule, mit der Gemeinschaftshauptschule Pulheim, Seniorenbeauftragte der Stadt Pulheim, Jugendamt der Stadt Pulheim
• Termine: Freitags
1 x wöchentlich Dienst
Sanitäter/innen / 1- Hilfe
Die Schulsanitäter/innen sind vom DRK ausgebildet und übernehmen eigenverantwortlich die erste Hilfe bei Unfällen an der Schule. Die Schüler/innen sind mit Funkgeräten ausgestattet und leisten während der gesamten Unterrichtszeit ihren Dienst.
• Leitung: Lena Bailly
Angebote werden gezielt von Schüler/innen gefordert.Fordernde Angebote (Eigener Gewinn, Interessen, Weiterentwicklung)Stärkere Verknüpfung und Vernetzung mit Unterricht
Angebote von außen nach Marktlage gesetzt.Bedienende Angebote
Isolierte Angebote
74 grips- sowie AG-Angebotedavon 7 abgesagt(2 aufgrund von Nicht-Erscheinen der Oberstufenschüler/innen)
24 grips-Angebotedavon 5 abgesagt
370 Schülerinnen
232 Schüler
insgesamt: 602 Teilnehmende 14 Angebote (AGs) ohne Angaben
57 Schülerinnen30 Schüler
Insgesamt: 87 Teilnehmende8 Angebote (grips) ohne Angaben
AGs nicht berücksichtigt
9.3.200517.3.2004
Angebote werden gezielt von Schüler/innen gefordert.grips-Konzept als Dienstleistung und ServicezentraleVernetzung auch mit außerschulischen Partnern (Grundschulen, Kita, Jugendhilfe, etc.)
Angebote werden gezielt von Schüler/innen gefordert.Fordernde Angebote (Eigener Gewinn, Interessen, Weiterentwicklung)Stärkere Verknüpfung und Vernetzung mit Unterricht
ca. 100 grips- und AG-Angebotedavon 14 abgesagt
74 grips- sowie AG-Angebotedavon 7 abgesagt(2 aufgrund von Nicht-Erscheinen der Oberstufenschüler/innen)
Insgesamt: 706 Teilnehmende
370 Schülerinnen
232 Schüler
insgesamt: 602 Teilnehmende 14 Angebote (AGs) ohne Angaben
1.3.20069.3.2005
Angebote werden gezielt von Schüler/innen gefordert.grips-Konzept als Dienstleistung und ServicezentraleVernetzung auch mit außerschulischen Partnern (Grundschulen, Kita, Jugendhilfe, etc.)
Angebote werden gezielt von Schüler/innen gefordert.grips-Konzept als Dienstleistung und ServicezentraleVernetzung auch mit außerschulischen Partnern (Grundschulen, Kita, Jugendhilfe, etc.)
ca. 105 grips- und AG-Angeboteca. 100 grips- und AG-Angebotedavon 14 abgesagt
Insgesamt: 1081 ZertifikateInsgesamt: 706 Teilnehmende
17.6.20071.3.2006
Individuelle Förderung 5 – 9Ergänzungsstunden etc.
Unterricht in Klassen und
Kursen
© 02-2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
� Formen des individualisierten Lernens (Freiarbeit, Wochenplan, Stationenlernen, Gruppen-puzzle etc.)
� LEA: Fahrplan der Lern- und Arbeitstechniken Lesekompetenz und Rechtsschreibung / Stufe 5
� Methoden- und Seminarwochen 5-7-8
� Lern-Portfolio „Quali-Mappe“
Das Pulheimer Ressourcen-Modell -Ein Konzept zur Individuellen Förderung
Stärken fördern – Schwächen ausgleichen
Ergänzungs-und
Förderstunden
© 02-2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
� Profile 5-6 (Latein, Deutsch, Naturwissenschaften)
� Soziales Lernen (Lions Quest) Klasse 7
� Förder- und Profilkurse 7-9� Projektarbeit 8+9
Das Pulheimer Ressourcen-Modell -Ein Konzept zur Individuellen Förderung
Stärken fördern – Schwächen ausgleichen
Konzept Individuelle Förderung / Ergänzungsstunden SI
Überblick über die Verteilung der EG-Stunden 5-9
mind. 8Summe SI
mind. 3,5Stufen 7-9 : Förder- und Profilkurse, eigenverantwortliche Projekte= Schüler/innen nehmen an mind. 7 Halbjahreskursen teil
0,5Stufe 7 : Lions Quest / Soziales Lernen
4 Stufen 5 / 6 : Latein+, Deutsch+, NW+
Geschwister-Scholl-Gymnasium PulheimSchwerpunkte der INDIVIDUELLEN FÖRDERUNG in der Erp robungsstufe
Deutsch Plus : Kreativer Umgang mit Sprache
Latein Plus :Latein als 2. Fremdsprache ab Klasse 5
Naturwissenschaften Plus : Forschen und Entdecken
© 02-2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
Geschwister-Scholl-Gymnasium PulheimSchwerpunkte in der Erprobungsstufe
Deutsch plus:Kommunikation und Medien� Englisch ab Klasse 5
� Französisch ab Klasse 6
� Latein möglich ab Klasse 8
� 2 Wochenstunden Pflicht-AG Deutsch plus in den Stufen 5 und 6
� Inhalte und Methoden (Beispiele):� freies und kreatives Schreiben
� szenisches Spiel und Theater
� Hörspiel
� gestalterisches Arbeiten zu literarischen Werken
� projektorientiertes Arbeiten
© 02-2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
Geschwister-Scholl-Gymnasium PulheimSchwerpunkte in der Erprobungsstufe
Latein plus:Latein als 2. Fremdsprache ab Klasse 5
� Englisch fortgeführt aus der Grundschule
� Latein als 2. Fremdsprache ab Klasse 5
� Französisch als 3. Fremdspracheab Klasse 8
� Inhalte und Methoden (Beispiele):� Sprach- und Textreflexion (wertvolle Ergänzung
zu Deutsch und Englisch)
� Einübung elementarer Arbeitstechniken (Übersetzen, Vokabeltraining, Lernen lernen)
� Formen des individualisierten Lernens (z. B. Freiarbeit, Wochenplan
� Formen des handlungsorientierten Lernens (z. B. Gestaltung von Dialogen und Szenen in lateinischer Sprache, Durchführung kleinerer Projekte)
© 02-2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
Geschwister-Scholl-Gymnasium PulheimSchwerpunkte in der Erprobungsstufe
Naturwissenschaften plus:Forschen und Entdecken� Englisch ab Klasse 5
� Französisch ab Klasse 6
� Latein möglich ab Klasse 8
� Lesekompetenz, Rechtschreibförderung
� 2 Stunden Pflicht-AG NW plus in den Stufen 5 und 6
� Inhalte und Methoden (Beispiele):� Fortsetzung des Sachkundeunterrichts der
Grundschule
� fächerübergreifendes und projektorientiertes Lernen (Bi, Ch, Ph, Wetterkunde etc.)
� naturwissenschaftliches, handlungs-orientiertes Arbeiten: mikroskopieren, experimentieren, Exkursionen durchführen, Experten einladen ...
© 02-2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
Förderkurse 7-9 (EG-Std. Lehrer)
• Schüler/innen mit Leistungsdefiziten (Lern- und Förderempfehlungen sowie Empfehlungen der Fachlehrer/innen)
• Kernfächer D – E – M – F – L --- tw. 2 Kurse
• ca. 10 Schüler/innen pro Kurs
• Halbjahreskurse, in der Regel als Doppelstunde jeweils ein Quartal lang (geplant: 2. und 3. Quartal durchlaufend)
• nach Möglichkeit an Langtagen (Mo, Mi) im Nachmittagsbereich (7. und 8. Stunde)
Konzept Individuelle Förderung 7-9
Konzept Individuelle Förderung 7-9
Profilkurse 7-9 (EG-Std. Lehrer)
• Kernfächer D – E – M – F (L)
• Natur- und Gesellschaftswissenschaften
• künstlerisch-musische Fächer
• ca. 20 Schüler/innen pro Kurs
• Halbjahreskurse, in der Regel als Doppelstunde jeweils ein Quartal lang (geplant: durchlaufend im 2. und 3. Quartal)
• nach Möglichkeit an Langtagen (Mo, Mi) im Nachmittagsbereich (7. und 8. Stunde)
Konzept Individuelle Förderung 7-9
Profilkurse 7-9 – weitere Angebote:• Qualifizierte Lehrer-AGs, z. B.:
• Chor, Orchester
• Streitschlichtung
• Sporthelfer
• Qualifizierte grips-Kurse, z. B.:• China-AG
• Computerkurs Xpert (VHS)
• Autorenwerkstatt
• Ausbildung Schüler-Coaching
• Flugsicherung
• ...
Konzept Individuelle Förderung 7-9
eigenverantwortliche Projekte 8 / 9• freiwillig : Möglichkeit, max. 2 Halbjahreskurse im Profilbereich
durch je ein Projekt zu ersetzen
• spezielle Projekt-Berater
• Beantragung des Projektes
• Annahme der Projekt-Idee durch Projekt-Berater
• bei Bedarf: punktuelle Beratung durch Fachlehrer/in
• Präsentation, z. B. Tag der Offenen Tür, Lernfest, Kulturpause
• Dokumentation von Prozess und Ergebnis im Lern-Port folio
• Zertifikat statt Note
Konzept Individuelle Förderung 7-9
Nachweis / Zertifizierung / Benotung• jeder besuchte Kurs wird grundsätzlich auf dem Zeugnis vermerkt (Feld
„Bemerkungen“) – nur Teilnahmebestätigung, keine Note („NN hat im Rahmen der individuellen Förderung den Kurs xy besuc ht“)
• jeder besuchte Kurs wird im individuellen Lern-Portfolio (Belegbogen) bestätigt
• qualifizierte AGs, grips-Kurse: zusätzlicher Nachwe is durch Zertifikat
• auf Wunsch grips-Zertifikat auch bei Profilkurs
• Nachweis durch Schüler/innen: Ausfüllen des Kursprotokolls im Portfolio
• Kontrolle für Klassenlehrer/in: Ergänzung der Zeugn isliste durch Spalten „IF“ (Individuelle Förderung)
• Klassenlehrer/innen kontrollieren am Ende eines Hal bjahres die Belegbögen der Schüler/innen
Konzept Individuelle Förderung 7-9
folgende Materialien stehen auf der Homepage der Schule zur Verfügung:
• Handreichungen für Schülerinnen und Schüler
• Leitfaden für Kursleitungen
• Kursprotokoll für die Quali-Mappe
• Belegbogen für die Quali-Mappe
• Anmeldebogen und Projektvertrag für eigenverantwortliches Projekt
Beratung –Voraussetzung für Individuelle Förderung
Lernberatung
Konflikt-beratung
© 02-2008 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
Psycho-logische Beratung
Beratung am Geschwister-Scholl-GymnasiumKonflikte lösen, Lernwege finden, Persönlichkeit stärk en
Lernberatung
© 02-2008 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
� Diagnosebögen für Schüler/innen in Förderkursen
� grips-Lernberatung� Projektberatung 8/9� Berufs- und
Studienberatung 11/12
Beratung am Geschwister-Scholl-GymnasiumKonflikte lösen, Lernwege finden, Persönlichkeit stärk en
Konflikt-beratung
© 02-2008 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
� Einzelberatung für Schüler/innen, Eltern, Lehrer/innen
� Lions Quest� Klassennachmittage� Pädagogischer
Trainingsraum / 3-Regel-Modell
� Streitschlichtung
Beratung am Geschwister-Scholl-GymnasiumKonflikte lösen, Lernwege finden, Persönlichkeit stärk en
© 02-2008 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
Beratung am Geschwister-Scholl-GymnasiumKonflikte lösen, Lernwege finden, Persönlichkeit stärk en
Psychologische
Beratung
� schulpsycholog. Beratung im Haus
� Zsm.arbeit mit externen Institutionen
� GEVA-Test� Berufsfindungs-
Seminare� psycholog. Test 5� Potential-Check 9
4 Schritte zur Ganztagsschule
4 Schritte auf dem Weg zur Ganztagsschule
Schritt 1: grips – ich will es wissen
freiwillige Zusatzangebote am Nachmittag
Schritt 2: Verlässl. Nachmittagsbetreuung / 13 plus
Stufen 5 + 6, mit RS, Kooperation mit Jugendhilfe
Schritt 3: Partieller Ganztag
2 Langtage mit Mittagspause ...
2002
2006
2008
2009Schritt 4: Gebundener Ganztag
Unterricht + Betreuung an mind. 3 Langtagen
Schritt 2:Verlässliche Nachmittagsbetreuung / 13plus
Nachmittagsbetreuung / 13 Plus für Schüler/innen der Stufen 5+6
• Montags – Freitags (verpflichtend an 3 Tagen)• 13.00-16.00 Uhr• Mittagessen + Hausaufgabenbetreuung• 2 Gruppen (max. 50 Kinder aus MDR und GSG)• Kosten:
3 Tage: 75,- € monatl. + 3,- pro Tag EssensgeldJeder weitere Tag: 15,- € + 3,- € pro Tag für Essen
Nachmittagsbetreuung / 13 Plus für Schüler/innen der Stufen 5+6
• Träger: Förderverein des Geschwister-Scholl-Gymnasiums (anerkannter Träger der Jugendhilfe)
• in Kooperation mit der Marion-Dönhoff-Realschule• Mitglied im Qualitätszirkel GiP e.V.
13.00 - 14.00 Uhr
Mittagessen in Schulküche
14.00-15.30 Uhr
Hausaufgabenbetreuung
ab 15.30-16.00 Uhr
Gruppenangebote
oder
grips-Angebote
Ablauf der Nachmittagsbetreuung
• Vernetzung im Interesse der Schüler/innen Entwicklungstagebuch
Beratungsgespräche
Formulierung von Unterstützungsangeboten bei Problemen (individuell oder fachbezogen)
• Hausaufgabenheft und Hausaufgabenbetreuung
Ziel: Aufbau einer Kommunikationsstruktur
zwischen Elternhaus, Schule und Jugendhilfe
Konkrete Zusammenarbeit Elternhaus – Schule - Jugendhilfe
Schritt 3Partieller Ganztag
Schritt 3: Partieller Ganztag ab Schuljahr 2008/2009
• 2 Langtage pro Woche (Mo und Mi)
• Mittagspause (60 min.) an Langtagen
• verändertes Stunden- und Pausenraster
• vermehrt Doppelstunden (90 min.)
• kein Pausengong
• Hausordnung: Deregulierung und Eigenverantwortung
9514.25-16.0078
6013.25-14.25MP
9511.50-13.2556
2511.25-11.50VP
959.50-11.2534
109.40-9.50ÜP
958.05-9.4012
ÜP = Übergangspause
VP = Vormittagspause
MP = Mittagspause
Schritt 3: Partieller Ganztagneues Stunden- und Pausenraster
Schritt 3: Partieller Ganztag –Änderung der Hausordnung
� Schulgebäude offen ab 7:40 h� Klassen und Flure offen in der Vormittags- und der
Mittagspause (+ Anwesenheitsdienst + Pausenpaten)� Bei Doppelstunden: 5-Minuten-Pause im
Klassenraum� Mittagspause: mit schriftlicher Erlaubnis der Eltern
können Schüler/innen nach Hause gehen / fahren
2. Schulkonferenz im Schuljahr 07/08 – Mo, 10. März 2008 – TOP 2
Schritt 4Gebundener Ganztag
Schritt 4: gebundener Ganztag ab Schuljahr 2009/2010
© 02-2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
• beginnend mit Stufe 5
• Schule bis 16 Uhr an mind. 3 Tagen
• Betreuung möglich an 5 Tagen (davon 1 Tag kostenpflichtig)
• Unterricht, Betreuung und individuelle Förderung durch Fachpersonal
• „interne Drehtür“ zu schulischen Lernangeboten (grips, AGs etc.) möglich
• „externe Drehtür“ zu außerschulischen Lernangeboten auf Antrag möglich (außer an Nachmittagen mit Unterricht)
gebundener Ganztag am GSG
© 02-2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
EVA = Eigenverantwortliches Arbeiten : Hausaufgaben, Vertiefen, Trainieren, Vokabeln lernen, Wochenplan, Freiarbeit ...
gebundener Ganztag am GSGab Schuljahr 2009/2010
© 02-2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
• Begrenzung der Fächeranzahl an Langtagen mit Nachmittagsunterricht
• Keine Hausaufgaben für den nächsten Tag an Langtagen mit Nachmittagsunterricht
• Angebote in der Mittagspause:• Mittagessen, Caféteria
• Pausensport
• Bibliothek
Angebote und Regelungen:
gebundener Ganztag am GSGab Schuljahr 2009/2010
© 01-2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
• Nachmittagsangebote „grips – ich will es wissen“(seit 2003)
• Projekt „Verlässliche Nachmittagsbetreuung / 13 plus“ (seit 2006)
• Partieller Ganztag in G 8 (seit 2008)
Unsere Erfahrungen:
gebundener Ganztag am GSGab Schuljahr 2009/2010
© 01-2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
• Cafeteria / Schulbistro / Warmes Mittagessen
• Bibliothek / Selbstlernzentrum
• Theaterkeller
• Schulgelände
• Betreuung und Freizeit im Souterrain
Unsere Ressourcen:
gebundener Ganztag am GSGab Schuljahr 2009/2010
© 01-2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
• Firma „Kinder-Cater“
• Förderverein des Geschwister-Scholl-Gymnasiums
• Stadt Pulheim: Jugendamt, Schulverwaltungsamt
• Qualitätszirkel Offener Ganztag in Pulheim
• GIP e. V.
• Schulverbund „Blick über den Zaun“
Unsere Partner:
Das grips-Bürofördern, koordinieren, beraten, entwickeln
grips-Büro – Service und Beratung:fördern, beraten, koordinieren, entwickeln
• Koordination der grips-Angebote – Konzeption, Anmeldeverfahren, Raumplanung, Unterstützung bei der Durchführung,
Evaluation, Präsentation/Außendarstellung, Zertifikate, außerschulische Vernetzung– Lernberatung
• Zusammenarbeit mit dem Schulpsychologen– Beratungen, Konfliktmanagement, Klassengespräche– Durchführung von Klassennachmittagen
• (schulinterne) Koordination der Verlässlichen Nachmittagsbetreuung
– Konzeptarbeit, Steuerungsgruppe, Raumplanung, Elternarbeit
• Konzeptentwicklung, Schulentwicklung- Individuelle Förderung- Ganztag
Außerschulische Kooperationspartner:
• Pulheimer Schulen (Grundschulen sowie weiterführende Schulen)
• Erziehungsberatungsstelle• Jugendamt der Stadt• GiP e.V. – Ganztag in Pulheim e.V.• Universität zu Köln• Pulheimer Wirtschaftsgremium• Förderstellen (LAG Literatur, LAG Medien etc.)• Polizei• usw.
Ressourcen für die pädagogische
Arbeit an Schulen!
Wer leistet die Verknüpfungsarbeit?
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Und jetzt sind wir gespannt auf Ihre
• Nachfragen• Rückmeldung• Kritik• Anregungen• Schlussfolgerungen• ...