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medianet.at industrial technology Interoperabilität Wie die Roboter (verstärkt) ins Netz müssen 42 Weltkonjunktur Analyse der Bank Austria-Exper- tin Monika Rosen 43 Tschechien Ein Nach- barland auf bestem Nano- technologie-Weg (Bild) 46 Lichtsysteme Zizala expandiert weiter – mit neuen Chefs 47 INDUSTRIEGASE Messer Austria: Führungswechsel GUMPOLDSKIRCHEN. Matthias L. Kuhn (55) hat die Geschäftsführung der Messer Austria GmbH übernommen und folgt damit Wolfgang Pöschl nach. Kuhn bringt drei Jahrzehnte Erfahrung im Industriegase- geschäft mit und war zuletzt bei Air Products tätig. Der neue Messer Austria-GF will den erfolgreichen Weg konsequent weitergehen: „Meines Erach- tens ist es wichtig, sich weiter verstärkt dem österreichischen Markt zu widmen und die ent- sprechenden Wachstumspo- tenziale auszuschöpfen.“ (red) Freitag, 13. Mai 2016 COVER 41 © voestalpine/Eric Krügl Endlich Aufbruchsstimmung in der heimischen Industrie Im Musterland Oberösterreich ortet man „erfreuliche Perspektiven“, die Steirer sind ebenso optimistisch – und auch die Tiroler. 44 Schwingungsschützer Getzner Werkstoffe wächst um 11%. © Getzner Werkstoffe 47 Wir automatisieren. automatisieren. Sicher. Pilz GmbH [email protected] www. pilz.at Sicher. www.vsl.at Tel: +43 2236 615 72 0 Verpackung - Koffer - Flightcase © ABB ABB Spezialtransformatoren (Bild) für Windkraftanlagen und Technologien für Unterwasserstromversorgung. 46 © domus communications

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Interoperabilität Wie die Roboter (verstärkt) ins Netz müssen 42

Weltkonjunktur Analyse der Bank Austria-Exper-tin Monika Rosen 43

Tschechien Ein Nach-barland auf bestem Nano-technologie-Weg (Bild) 46

Lichtsysteme Zizala expandiert weiter – mit neuen Chefs 47

INDUSTRIEGASE

Messer Austria: FührungswechselGUMPOLDSKIRCHEN. Matthi as L. Kuhn (55) hat die Geschäfts führung der Messer Austria GmbH übernommen und folgt damit Wolfgang Pöschl nach.

Kuhn bringt drei Jahrzehnte Erfahrung im Industriegase­geschäft mit und war zuletzt bei Air Products tätig. Der neue Messer Austria­GF will den erfolgreichen Weg konsequent weitergehen: „Meines Erach­tens ist es wichtig, sich weiter verstärkt dem österreichischen Markt zu widmen und die ent­sprechenden Wachstumspo­tenziale auszuschöpfen.“ (red)

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Endlich Aufbruchsstimmung in der heimischen IndustrieIm Musterland Oberösterreich ortet man „erfreuliche Perspektiven“, die Steirer sind ebenso optimistisch – und auch die Tiroler. 44

Schwingungsschützer Getzner Werkstoffe wächst um 11%.

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ABB Spezialtransformatoren (Bild) für Windkraftanlagen und Technologien für Unterwasserstromversorgung. 46

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kes, leistungsfähiges Netzwerk als Backbone werden intelligente End-geräte am Arbeitsplatz sich nicht durchsetzen, weil sie zu schnell an Kapazitätsgrenzen stoßen würden.

Wie können nun aber Unterneh-men, die herkömmliche IT-Umge-bungen betreiben, diese moderne Automatisierung erfolgreich nut-zen und integrieren? Können ihre Netzwerke jemals die reibungslose Interoperabilität, große Bandbrei-te und permanente Verfügbarkeit sicherstellen, die für die Bewälti-gung konstanter Datenströme er-forderlich sind? Die Antwort heißt ‚Ja‘ – denn neue Entwicklungen der Netzwerktechnologie versetzen Unternehmen in die Lage, eine ge-eignete Infrastruktur aufzubauen, die den Einsatz von Robotern un-terstützt.

Mehr als „nur“ ein SwitchEine ausreichende Bandbreite muss verfügbar sein, damit zeit-kritische Aufgaben mit geringer Fehlertoleranz nicht unterbrochen werden; hier zeigt das Netzwerk, was in ihm steckt. Application Fluent Networks, die auf robusten Switches basieren und auch großen Anforderungen an Bandbreite und Konnektivität gerecht werden, sind am besten geeignet, die Automati-sierung optimal zu unterstützen.

Die jüngste Generation von SDN-fähigen Switches für Application Fluent Networks bietet Funktionen wie integrierte Netzwerkanalysen und Deep Packet Inspection. Diese Switches erkennen die Applikati-onen und Endgeräte im Netzwerk und ermöglichen es durch entspre-chende Datenpriorisierung den smarten Maschinen und Robotern, ungehindert von Flaschenhälsen zu funktionieren.

Gastkommentar ••• Von Christian Doleschal

WIEN. Kürzlich beschrieb ein Arti-kel in der MIT Technology Review das Wachstum bei Robotik, Auto-matisierung und Künstlicher In-telligenz, die 2016 unweigerlich kommen, nachdem das vergange-ne Jahr Fortschritte im smarten Lernen gebracht hatte, welche es Robotern nun ermöglichen, sich an ungewohnte Situationen und Auf-gaben anzupassen.

Moderne Roboter und andere intelligente Maschinen werden Teil des schnell wachsenden In-ternet of Things, an das bis 2020 voraussichtlich 25 Mrd. Endgeräte angeschlossen sein werden. In der Fertigung, in der sie filigrane und präzise Aufgaben erfolgreicher ausführen als Menschen, werden Roboter bereits seit mehr als ei-nem Jahrzehnt mit großem Nut-zen eingesetzt. Neuerungen wie „Deep Learning“, Drohnen für die Auslieferung und der allgegenwär-tige Informationsaustausch zwi-schen Maschinen unterstützen die schnelle Verbreitung der Robotik.

Tutoren und „Kollegen“Auch im Gesundheitswesen werden Robotik-Services bereits praktisch genutzt, zum Beispiel für die au-tomatisierte Medikamentenver-teilung oder als Roboter-Karren, die über einen WLAN-Sensor den Fahrstuhl rufen und sich damit so-

gar auf mehreren Etagen bewegen können.

Im Hotel- und Gastgewerbe ist man ebenfalls sehr daran inter-essiert, Tätigkeiten an Roboter zu delegieren. Und im Bildungssektor sind Roboter erfolgreich als Tu-toren, Werkzeuge oder „Kollegen” beim Lernen behilflich, insbeson-dere bei Sprachen, Naturwissen-schaften und Technik.

Nutzen und Risiken abwägenBei der breiten Einführung von Robotern und smarten Geräten, die von Maschine zu Maschine kommunizieren, ist aber auch Vor-sicht geboten. Wenn immer mehr Roboter solche wichtigen Servi-ces liefern, wird es einen enor-men Bedarf an hoher Bandbreite und bedarfsabhängig priorisier-ter Konnektivität geben. Werden die bestehenden IT-Systeme in der Lage sein, diese Anforderun-gen abzu decken? Ohne ein star-

Heiße UmgebungenEs gibt Switches für den industri-ellen Einsatz, die rund um die Uhr an der Peripherie des Netzwerks betrieben werden können. Sie funk-tionieren auch unter schwierigen Umgebungsbedingungen wie ho-hen Temperaturen, Staub und Luft-feuchtigkeit und werden in vielen Arbeitsumgebungen gebraucht, in denen Roboter zum Einsatz kom-men sollen, beispielsweise in Off-shore-Windparks oder in Tunnel-Infrastrukturen.

Wenn ein Switch hier nicht ro-bust genug ist und deshalb oft ausfällt oder gar kaputtgeht, wird womöglich Automatisierungstech-nik im Wert von Millionen Euro nutzlos.

Die digitalen HerausforderungenEs gibt aber nicht „nur“ physische Herausforderungen, sondern auch digitale. Durch den Einsatz der Intelligent-Fabric-Technologie kön-nen sich Unternehmensnetzwerke dynamisch an die Anforderungen virtualisierter Workloads anpas-sen und das Netzwerkmanagement durch umfassende Automatisie-rung vereinfachen.

Die Strategie der Application Fluent Networks, auf der Netzwer-ke mit Intelligent Fabric basieren, bietet die Flexibilität, die unbe-dingt notwendig ist, um Roboter in ein Netzwerk beliebiger Größe zu integrieren und Daten und Applika-tionen rund um die Uhr so zu prio-risieren, dass jederzeit der richtige Service zur richtigen Zeit am richti-gen Ort bereitgestellt wird.

Künftig alles in der Cloud?Neue Entwicklungen im Cloud-Computing wie die cloudbasierte Verarbeitung von komplexen Da-

ten bei der Sprach- und Gesichts-erkennung zeigen in Tests bereits vielversprechende Ergebnisse und werden künftig dazu beitragen, die Vorteile von konvergenten Infra-strukturen auch für die Robotik zu nutzen.

Voraussetzung für die praktische Nutzung dieser modernen Techno-logien sind jedoch Netzwerke mit hohen Datenübertragungsraten und besserer Interoperabilität. Im Rahmen des cloudbasierten, bedarfsorientierten Computings können Roboter schrittweise und damit kosteneffizient eingeführt werden.

Im Laufe des Jahres 2016 soll-ten wir aufmerksam beobachten, wie sich die Netzwerk- und Cloud-Technologien und die Robotik wei-terentwickeln. Smarte Maschinen werden nicht optimal funktionie-ren, wenn sie auf „dumme“ Netz-werke angewiesen sind.

Unternehmen brauchen eine in-telligente, automatisierte Netz-werkpriorisierung auf allen Ebe-nen, damit die richtigen Daten ohne Unterbrechung zum richtigen Ort weitergeleitet werden.

Die Roboter müssen ins Netz!Welche Auswirkungen der breite Einsatz von Robotern und automatisierten Einheiten auf wichtige Branchen wie Gesundheit, Bildung und Hotellerie und deren Netzwerke haben wird.

Christian Doleschal ist Managing Director der ALE Austria GmbH, der österreichi-schen Nieder-lassung von ALE International, die am 1.7.2015 die Geschäftstätigkeit aufgenommen hat. ALE ist aus dem Bereich von Alcatel-Lucent hervorgegangen, den der chine-sische Investor Huaxin im Oktober 2014 gekauft hat.

Kurzprofil Alcatel-Lucent Enterprise ist mit mehr als 2.700 Mitarbeitern in rund 100 Ländern tätig. Der Fir-mensitz befindet sich in der Nähe von Paris. Das ALE-Team aus technischen Spe-zialisten, Service-fachleuten und 2.900 Partnern betreut weltweit rund 830.000 Kunden.

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Smarte Maschinen können nicht optimal funktionieren, wenn die Netzwerke dafür nicht ausgelegt sind.

42 INTERNET OF THINGS Freitag, 13. Mai 2016

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medianet.at Freitag, 13. Mai 2016 konjunkturbarometer 43

••• Von Monika Rosen

Europa � ▲

Im ersten Quartal ist die Wirt-schaft in der Eurozone um 0,6 Pro-zent gegenüber dem Vorquartal ge-wachsen. Die Arbeitslosigkeit fiel auf 10,2 Prozent, was den tiefsten Stand seit August 2011 darstellt.

USA �Die US-Konjunktur legte im 1. Quartal um 0,5 Prozent im Ver-gleich zum 4. Quartal 2015 zu; aus-gelassen hat dabei vor allem der Exportsektor, der mit dem starken US-Dollar zu kämpfen hat.

Japan �In Japan ist die Angst vor einer De-flation zurückgekehrt. Ende April verkündete die japanische Regie-rung einen Preisrückgang im März von 0,3 Prozent. Damit sind die Preise im Land so stark gesunken wie schon seit drei Jahren nicht mehr.

China �Die Stimmung der chinesischen Produzenten ist im April weiter ge-sunken. Eine schwache Auslands-nachfrage sowie der Abbau von Überkapazitäten sorgen für eine Wachstumsverlangsamung der chinesischen Industrie.

Indien � ▲

In Indien wird nach wie vor ein ro-bustes Wachstum für das heurige Jahr erwartet. Das Land profitiert dabei insbesondere von dem güns-tigen Ölpreis, da ein Großteil des Bedarfs über Importe gedeckt wird.

Lateinamerika �Brasiliens Wirtschaft bleibt unter Druck. Die Inflation ist nach wie vor ungebremst, und auch die Ar-beitslosigkeit verharrt auf einem Rekordhoch.

Dennoch wurde zuletzt die Wachstums-Prognose für 2017

leicht angehoben, in der Hoffnung, dass unter Dilma Rousseffs Nach-folgern marktfreundlichere Wirt-schaftsmaßnahmen implementiert werden.

(Wieder-)belebung der ÖkonomieIn Europa ist die Beschäftigungssituation so gut wie seit fast fünf Jahren nicht, Indien profitiert besonders vom günstigen Ölpreis – und in Brasilien hofft man auf Rousseffs Nachfolger.

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Österreich-spezial

Konjunktur nimmt leicht an Fahrt aufDie leichte Entspannung ist sowohl auf eine bessere Stimmung unter den Konsumenten als auch in der Industrie zurückzuführen. Für das erste Quartal 2016 ist eine leichte Belebung des österreichischen Wirtschaftswachstums zu erwarten, die sich vor allem auf die positivere Inlandsnachfrage stützt. Außerdem deutet der leicht gestiegene Auslastungsgrad der heimischen Indust-rie auf eine zaghafte Aufwärtsbewegung der Investitions tätigkeit hin.Im ersten Quartal wuchs die heimi-sche Wirtschaft um 0,4%, und auch im weiteren Jahresverlauf sollte der leichte Trend nach oben anhalten. Der private Konsum sollte die heimische Wirtschaft dabei in den Folgequartalen in Schwung halten, wobei dies maßgeblich von der Tarif reform der Lohn- und Einkommens-steuer angetrieben wird. Für das Ge-samtjahr 2016 ist ein Wirtschaftswachs-tum von 1,5% zu erwarten. Quellen: OeNB, Wifo, UniCredit Research

unter der lupe

Brexit?! Und die Wirtschaft?Am 23. Juni stimmen die Briten darüber ab, ob das Land Mitglied in der EU bleiben soll oder nicht. Meinungsumfra-gen sehen das „Ja“- und das „Nein“- Lager in etwa gleichauf, es gibt also ein durchaus bestehendes Risiko, dass sich Großbritannien für den sogenann-ten Brexit entscheiden könnte. Unserer Meinung nach ist der Brexit zwar nicht das wahrscheinlichste Szenario, hat aber eine Eintrittswahrscheinlichkeit von rund einem Drittel.Sollte es tatsächlich zu einer derartigen Entscheidung kommen, so würde das kurzfristig Wirtschaft und Finanzmarkt in Großbritannien massiv belasten; selbst die Befürworter des Brexit teilen diese Auffassung. Mittel- bis langfristig sind die Folgen deutlich schwerer einzuschätzen, die Richtung scheint aber klar. Das britische Finanzministerium schätzt, dass ein Austritt des Landes aus der EU in den nächsten 10 bis 15 Jahren rund 6% der Wirtschaftsleistung kosten würde. Die Belastungen für Handel, Investitions-tätigkeit und Wettbewerbsfähigkeit wür den die Ersparnisse beim EU-Beitrag und die höheren Exporterlöse durch das schwächere Pfund mehr als aufwiegen. Ein Austritt Großbritanniens wäre natür-lich auch für die verbleibenden Mitglieds-länder der EU folgenreich; da das UK ein Netto-Zahler ist, würde der Topf für das EU-Budget kleiner werden.

Der Auslastungsgrad und mit ihm die Stückzahlen steigen wieder leicht.

Städte mit 30 % weniger Energieverbrauch?

Natürlich.

Als führender Produzent von energieeffizienten Lösungen hilft ABB, große Energieeinsparungen zu erzielen, ohne dabei die Leistung zu verringern. Unser Lichtmanagementsystem kann bis zu 50% Strom einsparen und unsere Gebäudeautomation bis zu 60%. Während alle von hohen Energiepreisen, Stromknappheit und Klimawandel sprechen, tut ABB etwas dagegen. Und zwar hier und heute. www.abb.com/energyefficiency

Monika Rosen ist Chefanalystin im Bank Austria Private Banking.

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Die besonders gute Nachricht vorweg: Im Industrie-Bun-desland Oberöster-re ich s ind d ie Kon junkturzahlen dank positiver Er-

wartungshaltung für das nächste halbe Jahr wieder deutlich besser, als noch vor einem Quartal ange-nommen. Bei den Ergebnissen der jüngsten Konjunkturumfrage der IV OÖ, an der sich mehr als 100 Unternehmen mit insgesamt fast 93.500 Mitarbeitern beteiligten, drehten sämtliche in die Zukunft gerichteten Indikatoren wieder in den Positivbereich.

Vor allem bei der Geschäftslage in sechs Monaten wird der wieder-gewonnene Optimismus spürbar, der Saldo aus Positiv- und Nega-tivmeldungen verbesserte sich von –22% im Vorquartal auf nunmehr +23%. „Die wieder ins Positive zu-rückgekehrte Erwartungshaltung ist auch verantwortlich für den An-stieg des Konjunkturbarometers“, erklärt dazu IV OÖ-Geschäftsfüh-rer Joachim Haindl-Grutsch. Alles in allem liefere die Konjunktur-umfrage eine durchaus erfreuliche Perspektive, allerdings relativiert Haindl-Grutsch: „Seit vier Jahren geht es auf und ab in einer relativ schmalen Bandbreite, jetzt sind wir wieder im oberen Bereich an-gelangt. Ein kräftiger Aufschwung

ist aber weiterhin nicht in Sicht!“So meldeten – gewichtet nach

den Mitarbeiterzahlen – 36% der an der Konjunkturerhebung teil-nehmenden Unternehmen eine gute und nur 4% (!) eine schlechte Geschäftslage. Der Saldo aus Po-sitiv- und Negativmeldungen liegt damit (aufgrund von Rundungsdif-ferenzen) bei +33% und um sechs Prozentpunkte unter dem Vorquar-tal (+39%). Bei der derzeitigen Er-

tragssituation reduzierte sich der Saldo von zuvor +12 auf +9%, beim Auftragsbestand und bei den Aus-landsaufträgen stieg dieser hinge-gen von jeweils +28% im 4. Quartal 2015 auf nunmehr +40 bzw. +37%.

Gute ZukunftswerteBei den Zukunftsindikatoren dreh-ten sämtliche Minuswerte wieder ins Positive. So schätzen nun 26% der Firmen ihre Geschäftslage in

einem halben Jahr gut ein, nur 3% glauben an eine Verschlechterung; der Saldo erholte sich damit von –22 auf nun +23%.

Bei der Ertragssituation in sechs Monaten drehte er von –27 auf +18%, bei der Produktionstätigkeit in drei Monaten kehrte der Saldo von –13 auf +25%, bei der Auslas-tung der Produktionskapazitäten in drei Monaten von –11 auf +8% und bei den Verkaufspreisen in drei

Monaten von –29 auf nun ebenfalls +8% und damit über die Nulllinie zurück. „Der zarte Optimismus findet sich besonders in Unterneh-men, die den oberösterreichischen Stärkefeldern Maschinenbau/ Metallwaren und Fahrzeugin-dustrie angehören“, analysiert Haindl-Grutsch. „Wenn sich in den Kernbranchen die Einschätzung verbessert, wirkt sich das auf das gesamte Land aus.“

Druck am ArbeitsmarktEinzig beim Beschäftigtenstand in drei Monaten bleibt der Saldo ge-genüber dem Vorquartal mit +7% unverändert. Weder der länger-fristige Trend, noch die jüngeren Umfrageergebnisse lassen darauf schließen, dass es zu einer spür-baren Erhöhung der Industrie-beschäftigung und damit in wei-terer Folge zu einem Rückgang der Arbeitslosenzahlen kommen wird. Haindl-Grutsch: „Der nun vorhan-dene Optimismus und die erwar-tete Steigerung der Produktions-tätigkeit reichen nicht aus, um den Mitarbeiterstand in den Betrieben zu erhöhen und damit zu einer Ent-spannung am Arbeitsmarkt beizu-tragen.“

Oberösterreichs Arbeitsmarkt werde noch stärker unter Druck kommen. „Mit einem Rückgang der Arbeitslosenrate um satte 40% war Oberösterreich 1993 bis 2008 der

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••• Von Paul Christian Jezek

Industriekonjunktur springt wieder anDie steirische Industrie ist von Optimismus geprägt, auch die Oberösterreicher lassen sich „erfreuliche Perspektiven“ entlocken.

Wie die nö. Industrie ihr Business beurteilt

Quartal Saldo günstig gleichbleibend ungünstig

03/16 +10 13 85 3

12/15 0 10 79 10

09/15 −19 9 63 28

12/09 −24 7 62 31Quelle: IV NÖ

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Musterschüler in Österreich. In der letzten Legislaturperiode konnte diese Dynamik nicht aufrechterhal-ten werden“, erklärt der IV OÖ-Ge-schäftsführer. Oberösterreich fällt seither in der Arbeitslosenstatistik zurück, neue Benchmark ist Vor-arlberg, wo die Arbeitslosenquote trotz Krise um 16% gesunken ist. „In unserem Bundesland gibt es mittlerweile rund 43.000 Arbeits-lose, aber auch mehr als 10.000 of-fene Stellen – beide müssen besser zueinander gebracht werden.“

Optimistische Grüne MarkIn der Steiermark hat die aktuelle Konjunkturumfrage mit 58 teilneh-menden Betrieben mit 37.400 Mit-arbeitern einen optimistischeren Trend als zuletzt gezeigt; in den kommenden Wochen rechnen die Unternehmen mit einer Aufhellung des Geschäftsklimas.

Aktuell wird in einer stark zu-nehmenden Zahl von Unternehmen von einer Tätigkeitssteigerung

ausgegangen, die Indizes der ge-planten Produktionstätigkeit und des Beschäftigtenstandes in den Monaten April bis Juni legen spür-bar zu: Produktion um 14 Punkte von +3 auf +17, Beschäftigung um 19 Punkte von 0 auf +19 (24% der Unternehmen geben an, Mitarbei-ter einzustellen, 5% rechnen mit sinkenden Personalzahlen).

„Der positive Trend bei der In-dustriebeschäftigung war bereits im letzten Quartal spürbar“, sagt der Präsident der IV Steiermark, Jochen Pildner-Steinburg. „Im Herbst lag der Index noch bei –20, im Winter bei Null, nun sind wir bei +19 angekommen.“ In der Grü-nen Mark vermerkt auch das AMS eine steigende Zahl offener Stellen aus dem Bereich der Produktion.

Einen weiteren Hintergrund der positiveren Prognose liefert die Entwicklung der Ertragssituation; die Ursachen dafür liegen im nied-rigen und damit exportfördernden Euro-Kurs und den günstigen Ener-giekosten – und natürlich spielen hier die enormen Anstrengungen der Betriebe eine wichtige Rolle, ihre Kostensituation zu verbessern.

Gerade die Energiekosten zeigen aber auch, dass der Optimismus hinsichtlich der Ertragssituation nicht für alle Branchen gilt, meint Pildner-Steinburg: „In der Steier-mark gibt es einige Unternehmun-gen, die im Ausrüstungsgeschäft rund um das Thema Öl und Ener-gie tätig sind. Sie leiden unter dem einbrechenden Markt entspre-chend und stehen vor massiven Herausforderungen.“ Weiters wird seitens der IV darauf hingewiesen, dass bereits bei vielen steirischen Unternehmen die Auslandstöch-ter den Großteil zu einer positiven Konjunktur-Erwartung beitragen.

Kritik an der Politik„Aufgabe der Politik wäre es, die Unternehmen bestmöglich zu un-terstützen“, meint Pildner-Stein-burg. „Mit der aktuellen Flut an Auflagen, Berichtspflichten und Hürden – verbunden mit einem Generalverdacht, unter den Unter-nehmer und Unternehmen gestellt werden (Stichwort Lohn- und Sozi-aldumping) –, tut man aber genau das Gegenteil. Es muss klar fest-gehalten werden: Die Zuversicht

der Unternehmen kommt nicht aufgrund, sondern trotz der aktu-ellen, politisch zu verantwortenden Standort-Rahmenbedingungen.“

Etwas weiter nördlich sieht man das genau so: „Die Politik nimmt sich um die Themen zur Verbesse-rung des Standorts und der Wett-

bewerbsfähigkeit nicht an und so sehen auch die Unternehmen kei-ne Verbesserungen bei ihrer der-zeitigen Situation“, kommentiert IVNÖ-Präsident Thomas Salzer die jüngsten Ergebnisse „seiner“ Kon-junkturumfrage. 29 Unternehmer mit insgesamt 10.368 Beschäftig-ten aus Niederösterreich haben daran teilgenommen.

NÖ kann nicht mithaltenAuf Österreich-Ebene ist das Kon-junkturbarometer aktuell von 21,9 auf 25,7 Punkte gestiegen, was in erster Linie auf sich aufhellende Geschäftserwartungen zurück-zuführen ist. In Niederösterreich fallen die Prognosen durchaus verhaltener aus – dort ist der Mit-telwert aus der Beurteilung der gegenwärtigen und zukünftigen Geschäftsentwicklung seit dem vierten Quartal 2015 von 17,7 auf 17,5 Prozentpunkte gesunken.

Die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage weist in NÖ einen Saldo von 25 Prozentpunkten aus

– das bedeutet zwar, dass es „auf dem weiten Land“ unterm Strich mehr Unternehmen gibt, die ihre aktuelle Geschäftslage positiv be-urteilen. Im vierten Quartal 2015 ist dieser Saldo mit 35 Prozent-punkten jedoch noch deutlich bes-ser ausgefallen.

Gestiegen ist im Vergleich dazu die Einschätzung der derzeitigen Ertragssituation – und zwar von vier auf 15 Prozentpunkte beim Saldo. „Der Großteil der Unterneh-men, nämlich 75%, geht jedoch von gleichbleibenden Erträgen aus“, er-klärt dazu IVNÖ-Geschäftsführerin Michaela Roither. „Und hier befin-den wir uns seit Längerem auf ei-nem bescheidenen Niveau.“

Der Saldo des Kriteriums Be-schäftigtenstand in drei Monaten stieg von –36 im vierten Quartal 2015 auf +1 im ersten Quartal 2016 und ist damit wieder im leicht posi tiven Bereich. „Dieser Ausblick ist zwar nicht mehr ganz so düster wie im Quartal davor, aber von ei-nem Lichtblick sind wir trotzdem noch weit entfernt“, erklärt Roither. „Während 19% der befragten Un-ternehmen mit einem steigenden Beschäftigtenstand rechnen, gaben auch 18% an, dass Jobs abgebaut werden müssen. 63% rechnen mit einem gleichbleibenden Beschäf-tigtenstand – und das ist in Zeiten von Rekordarbeitslosigkeit auch kein gutes Zeichen.“

Impulse für ArbeitsplätzeFür heuer rechnet das AMS Nie-derösterreich mit einer landeswei-ten Arbeitslosenquote von 9,2% – und bis 2020 soll dieser Wert laut jüngsten Studien der Synthesis Forschung GmbH in Niederöster-reich auf 10,9% steigen, bundesweit sogar auf 11,9%. IVNÖ-Präsident Thomas Salzer sieht daher drin-genden Handlungsbedarf: „Ange-sichts dieses schwierigen konjunk-turellen Umfelds und der negativen Prognosen brauchen die Betriebe Impulse, um Arbeitsplätze auch in Zukunft schaffen und absichern zu können – etwa durch flexiblere Ar-beitszeitgestaltungsmöglichkeiten und eine längst überfällige Lohn-nebenkostensenkung.“

Wenigstens habe sich der Sal-do beim aktuellen Auftragsstand im Vergleich zum vierten Quartal 2015 von 42 auf 43 Prozentpunkte leicht verbessert. Gleiches gilt für die aktuellen Auslandsaufträge; hier stieg der Saldo von 31 auf 40 Prozentpunkte und liegt damit et-was über dem Bundesschnitt von 38. Roither: „Das ist auf die hohe Exporttätigkeit unserer Industrie-betriebe zurückzuführen – immer-hin beträgt die durchschnittliche Exportquote in der niederösterrei-chischen Industrie 40,8%.“

Geringfügige Verbesserungen gibt es in Niederösterreich auch beim Ausblick. So stieg der Saldo bei der Geschäftslage in sechs Mo-naten von null auf zehn Prozent-punkte (siehe Grafik links!). Einen weiteren Lichtblick gibt es bei der Einschätzung der Produktionstä-tigkeit in drei Monaten; diese stieg von einem Negativsaldo von –15 am Ende des Vorjahres auf einen Saldo von 10 Prozentpunkten. Roither: „Damit überwiegt nun wieder die Anzahl jener Unternehmen, die mit einer Steigerung in den nächsten drei Monaten rechnen.“

Freitag, 13. Mai 2016 INDUSTRIEKLIMA 45

Top in OÖ Die voestalpine ist einer der führenden Partner der europäischen Automobil- und Hausgeräte- so-wie der globalen Öl- und Gasindus-trie und darüber hinaus Weltmarkt-führer in der Wei-chentechnologie, im Spezialschie-nenbereich und bei Werkzeugstahl und Spezialpro-filen.

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Top in der Stmk. Der Hauptsitz von Andritz mit weltweit rund 24.500Mitarbei-tern befindet sich in Graz, wobei der börsennotierte Technologiekon-zern mehr als 250 Standorte weltweit betreibt, um globale Techno-logie- und Kos-tenführerschaft zu erreichen.

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Wie die nö. Industrie ihr Business beurteilt

Quartal Saldo günstig gleichbleibend ungünstig

03/16 +10 13 85 3

12/15 0 10 79 10

09/15 −19 9 63 28

12/09 −24 7 62 31Quelle: IV NÖ

Es verdichten sich die Vorzeichen, dass die Industrie weiterhin ihre wichtige Rolle als zentra­ler und stabiler Arbeit­geber der Steiermark wahrnehmen kann.“

Jochen Pildner-Steinburg Präsident IV Steiermark

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medianet.at46 INTERNATIONAL Freitag, 13. Mai 2016

••• Von Paul Christian Jezek

ZÜRICH/WIEN. ABB liefert 40 Spezialtransformatoren für Wind-kraftanlagen in einem Offshore-Windpark in der Irischen See. Die Windturbinen von MHI Ves-tas Offshore Wind erreichen mit 195 m zwei Drittel der Höhe des Eiffelturms und bringen 1.000 t auf die Waage – fast doppelt so viel wie ein voll beladener Airbus A380.

Die 80 m langen Rotorblätter überstreichen eine Fläche von der Größe von drei Fußballfeldern und können bis zu acht Megawatt Leistung erzeugen – das macht die Turbinen zu den leistungsstärksten Windkraftanlagen der Welt.

Strom unter WasserABB und Aker Solutions haben ei-ne Kooperation vereinbart, um ihre Stärken im Bereich der Technolo-gien für die Unterwasserstromver-sorgung und Automatisierung zu

bündeln. „Ziel ist die Entwicklung von Lösungen zur Verbesserung der Öl- und Gasproduktion für die weltweite Energieindustrie“, sagt Peter Terwiesch, Leiter der Division Prozessautomation von ABB.

Die beiden Unternehmen wollen effektivere Lösungen für die Öl- und Gasproduktion bereitstellen, indem sie die Stromversorgung und Steuerung von Produktionsausrüs-tung auf dem Meeresgrund durch Anwendungen an Land oder auf Plattformen verbessern. Das soll die Kosten senken und die wirt-schaftliche Öl- und Gasförderung in Feldern ermöglichen, die von bestehenden Infrastrukturen weit entfernt liegen. Die Kooperation ist das Ergebnis mehrjähriger gemein-samer Arbeit, die Schlüsselprojekte wie die Lieferung des weltweit ers-ten Unterwasser-Verdichtungssys-tems für das Offshore-Feld Åsgard umfasst, das Statoil vor der norwe-gischen Küste betreibt.

••• Von Paul Christian Jezek

WIEN. Die Handelsabteilung der Tschechischen Botschaft veran-staltete kürzlich eine „Nano-Leis-tungsschau“. 2004 wurde in Tsche-chien die Nanospider-Technologie für die industrielle Herstellung von Nanofasern patentiert; das Land zeichnet für eine ganze Reihe von „Nanopatenten“ verantwort-lich und ist einer der global bedeu-tendsten Inkubatoren für Nano-technologie.

„Zurzeit gibt es bei uns neben Forschungszentren etwa 30 Un-ternehmen wie z.B. HE3DA, die Nano technologien einsetzen“, sag-te Martina Tauberova, Leiterin der

Wirtschafts- und Handelsabteilung der Tschechischen Botschaft Wien.

Kooperationen erwünschtWichtige Anwendungsgebiete sind Textil- und Bekleidungsindustrie, Medizin, Pharmazie, Kosmetik, Oberflächenbehandlung von Mate-rialien und spezielle antibakterielle Anstriche, Umwelttechnik (insbe-sondere Wasser- und Luftreini-gung), Energiewirtschaft (Speiche-rung Erneuerbarer Energien) sowie bereits auch Anwendungen in der Konsumgüterindustrie. Tauberova: „Wir wollen die tschechische Nano-industrie pushen und eine Zusam-menarbeit mit österreichischen Firmen anregen.“

ABB auf ErfolgskursNeue Unterwasserlösungen für Öl & Gas und Spezialtransformatoren für die weltweit leistungsstärksten Windkraftanlagen.

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Tschechien auf bestem Nano-WegSpannende Leistungsschau von Nanotechno­logie­Unternehmen aus dem Nachbarland.

Bessere Öl­ und Gasgewinnung aus Unterwasserfeldern wird angestrebt.

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medianet.at Freitag, 13. Mai 2016 INTERNATIONAL 47

••• Von Paul Christian Jezek

WIESELBURG. Die Zizala Licht-systeme GmbH hat sich als einer der weltweit führenden Anbieter innovativer Lichtsysteme für die Automobilindustrie etabliert. Mit acht Standorten in Europa, China, USA, Indien und Mexiko und der-zeit rund 6.500 Mitarbeitern konn-te das österreichische Hightech-Unternehmen den Umsatz seit 2010 beinahe verdreifachen und sich mit seiner Spitzentechnologie bei Kunden wie Audi, BMW, Daimler, GM, Porsche oder Volvo erfolgreich positionieren.

Oliver Schubert, der am 1.5. die Nachfolge von Hubert Schuhleitner als CEO angetreten hat, will die-sen Wachstumskurs auch in den nächsten Jahren fortsetzen. „Ich werde unser Erfolgsrezept der ver-gangenen Jahre beibehalten. Un-ser Produktions- und Forschungs-schwerpunkt wird auch in Zukunft bei der Premium-Frontbeleuchtung von Kraftfahrzeugen und innovati-ven LED-Elektronikmodulen liegen. Wir sind so erfolgreich, weil wir immer schon neue Technologien für die Fahrzeuggenerationen der Zukunft entwickelt haben; darauf setzen wir auch in den nächsten Jahren.“

Global präsentMit der Ernennung von Schubert zum neuen CEO ist die Reorganisa-tion der Firma abgeschlossen, die 2015 begonnen wurde.

Das rasante Wachstum und die internationale Präsenz haben auch eine Neustrukturierung der Un-ternehmensführung notwendig gemacht, sagt Schubert. So seien bereits ab Anfang 2015 – neben der Einrichtung von zwei Holdingge-

sellschaften – die Standorte in Eu-ropa, China, USA und Mexiko in der Eigenverantwortung gestärkt und eine zusätzliche Führungsebene am jeweiligen Standort eingeführt worden. Seither wurden sukzessive ergebnisverantwortliche Standort-Geschäftsführer eingesetzt.

Nun wurde die Reorganisation des Unternehmens auch auf Grup-penebene abgeschlossen: Die Füh-rungsspitze der Zizala Lichtsyste-me GmbH besteht in Zukunft aus dem neuen CEO Oliver Schubert, dem CFO Thomas Eberl und dem CTO Jürgen Antonitsch.

Weiter wachsen mit neuen ChefsDie Zizala Lichtsysteme GmbH installiert eine neue Führungsstruktur mit stärkerer Eigenverantwortung der acht internationalen Standorte.

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Oliver Schubert ist seit Anfang Mai neuer CEO der Zizala Lichtsysteme GmbH.

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SCHWINGUNGSSCHUTZ

Getzner schwingt zu neuen HöhenBÜRS. Der Schwingungs- und Erschütterungsschutz-Experte Getzner blickt auf ein positives Geschäftsjahr zurück: Mit einem Gesamtumsatz von 77,9 Mio. € – gut 11% mehr als im Vorjahr – setzt das Unternehmen seinen Wachstumskurs fort.

In Brasilien und China statte-ten die Fachleute von Getzner u.a. Teststrecken für Schwerlastbahn-transporte mit elastischen Mate-rialien aus, und in Ecuador ins-tallierten sie einen Schwingungs-schutz für eine Straßenbahnlinie der historischen Altstadt von Cuenca, die Teil des UNESCO- Weltkulturerbes ist. „Vor Kurzem haben wir den Schwingungsschutz für eine Bahnstrecke entlang der Weston GO Station in Ontario (Kanada) erfolgreich umgesetzt“, berichtet Geschäftsführer Jürgen Rainalter. (pj)

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