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Langgymnasium und Fachmittelschule Winterthur Kantonsschule Rychenberg info blatt Wie wird man Mittelschul- lehrperson? Schiessen, ein Sport für jedermann Jürg Bleiker Team Mensa Stromfresser gesucht! Es läutet. Der Gong zeigt das Ende der Lektion an. Die Gänge füllen sich mit Schülerinnen und Schülern. Pause heisst ausruhen, sich bewegen, mit Freunden plaudern, frische Luft schnappen, den Raum wechseln, etwas es- sen oder trinken. Vielleicht ist auch grad Mittagspause oder Freistunde, und man hat etwas mehr Zeit. Aber wohin geht man denn am Rychenberg, wenn man etwas Zeit hat und oben Beschriebenes tun möchte? Einer- seits steht der Mehrzweckraum im oberen Stock der Mensa zur Verfügung, andererseits das untere Foyer im Hauptgebäude und die Mediothek. Was diese Bereiche nicht bieten können, sind Bewegungsmöglichkeiten, fri- sche Luft und eine gewisse Abgeschiedenheit von den übrigen öffentlichen Räumen. Neu gibt es aber zwei zusätzliche Orte, die genau diese Bedürfnisse abdecken: Das seit dem Ausbau des Sprachlabors und dem gleichzeitigen Umbau zu einem Gruppenraum nur spärlich genutzte Zimmer 03 auf der Ebene des unteren Foyers kann der Schülerschaft ab Herbstsemester 2018 als zusätzlicher Raum in Verant- wortung der Schülerorganisation übergeben werden. Die Einrichtung wird durch die SO bestimmt und so hof- fentlich möglichst viele Bedürfnisse der Schülerschaft abdecken. Die anderen beiden Bedürfnisse, nämlich Spiel- respektive Bewegungsmöglichkeiten und attraktive Orte an der frischen Luft, decken sich mit einem Anlie- gen, das eine Arbeitsgruppe von Lehrpersonen anläss- lich unserer letzten gesamtschulischen Weiterbildung in Ittingen aufgebracht hatte. Ideen wurden gesucht und gefunden: Der Hof zwischen Hauptgebäude, Spezial- zimmertrakt und Aula wurde für passend befunden. Der Weg von vielen der Schulzimmer dorthin ist kurz, die grosse Eiche spendet Schatten und Kühle, wenn es draussen heiss ist. Damit man unter diesem Baum sitzen kann, wurde eine Rundumbank installiert. Fürs Gehirn- jogging oder den Zeitvertreib wurden ein Schachfeld und ein Mühlespiel auf den Boden aufgemalt, die da- zugehörigen Figuren in einer Kiste daneben wetterfest Der Pausenplatz lebt ! Editorial Rektor Christian Sommer Prorektorin Ursula Schifferle Prorektor Felix Ziegler Prorektor Ulrich Schlaginhaufen Liebe Leserin, lieber Leser Herzlich willkommen im neuen Schuljahr! Unsere Schulgemeinschaft verändert sich jeweils im Sommer spürbar. Wir dürfen diesen August wieder über 300 neue Rychenbergerinnen und Rychenberger willkom- men heissen. Sie sind eingeteilt in neun 1 . Klassen des Langgymnasiums und drei Klassen an der FMS. An den Abschlussfeiern am 12. und 13. Juli konnten 142 Matu- randinnen und Maturanden, 61 Fachmittelschülerinnen und Fachmittelschüler sowie 38 Fachmaturandinnen und Fachmaturanden ihre ersehnten Abschlusszeug- nisse und unsere besten Wünsche für die Zukunft ent- gegennehmen. Auch in der Lehrerschaft hat sich mit dem Schuljahreswechsel einiges verändert. Sechs alt- gediente und sehr verdiente Lehrer, Dr. Hansjörg Die- ner (Deutsch ), Prof. Dr. Thomas Heckendorn (Deutsch), André Huber (Bildnerisches Gestalten), Willi Keller (Ma- thematik), Peter Rupli (Deutsch und Philosophie) und Markus Wettstein (Englisch) sind in den Ruhestand ge- treten. Wir danken ihnen sehr herzlich für ihre langjäh- rige Treue zum Rychenberg, ihre grossen Verdienste um unsere Schule und wünschen ihnen nur das Allerbeste für ihren neuen Lebensabschnitt. Zwanzig junge Leh- rerinnen und Lehrer verstärken nun unser Team, ihnen wünschen wir einen guten Start und viel Freude am Unterrichten. Wie wird man eigentlich Mittelschullehrerin oder Mittelschullehrer? Sie erfahren es im Hauptartikel auf Seite 2. Neu-Rychenbergerinnen und -Rychenberger müssen sich nicht nur auf unserem grossen Areal orien- tieren, sie müssen auch die Bedingungen eines für sie ganz ungewohnten Promotionsreglements kennen- lernen und erfüllen. Die «Provisorium-FAQ» auf unserer Schülerseite gibt Antworten auf die häufigsten Fragen, die sich unsere Schülerinnen und Schüler in diesem Zusammenhang stellen. Seit über einem Semester ist die modernste Mensa im Kanton Zürich nun in Betrieb und bietet allen Gästen einen kulinarischen Höhepunkt in der Mitte des langen Schultages. Werfen Sie auf Seite 3 einen Blick in die Mensa-Küche und lernen Sie die Personen kennen, die uns täglich verwöhnen. Seit Juli ist der Pausenplatz vor dem Hauptgebäude ein beliebter Treffpunkt für alle, die sich in einer Freistun- de oder den Pausen erholen möchten. Der Hauptartikel auf dieser Seite gibt nähere Auskunft. Das Leben am Rychenberg ist vielfältig – unser Info- blatt bietet einen bunten Einblick. Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen und ein glück- liches, erfolgreiches neues Schuljahr! Mit herzlichen Grüssen Die Schulleitung August 2018 Provisorium-FAQ «Känguru der Mathematik» verstaut. Zusätzlich wurden auch drei Tischtennistische aufgestellt, die zu einer Partie einladen und die Schul- fächer für einen Moment in den Hintergrund rücken lassen. Eingeweiht wurde dieser neue Begegnungs- und Bewegungsort am 26. Juni mit einer Rede unseres Rek- tors und einer Partie Schach zwischen Robert Schwei- zer, pensioniertem Mathematiklehrer unserer Schule und passioniertem Schachspieler, und Loris Gamsa, Schachtalent aus der Klasse 3aG. Die Zuschauerinnen und Zuschauer nutzten bei den Temperaturen gerne die Bank im Schatten und erfreuten sich an dem von der SO organisierten Kuchenbuffet, während einige Jungen den Tischtennistisch in Ermangelung von Bällen und Schlägern einfach mit einem Fussball und blossen Hän- den bespielten, treu dem Motto dieser ganzen Neu- gestaltung: Mit Kreativität neue Lösungen finden! Ot V.o.n.u.: Die neue Rundbank wird in «Be-Sitz» genommen. Tischtennis einmal anders. Lange gehegter Wunsch auf ein Strassenschach endlich erfüllt: Prof. Robert Schweizer. Loris Gamsa greift an. Langgymnasium und Fachmittelschule Winterthur Kantonsschule Rychenberg Am Rande notiert Hochzeit und Geburt Was gibt es Schöneres, als gleich zwei freudige Ereig- nisse nacheinander zu feiern? Das muss sich wohl Ste- fan Jansen (S) gesagt haben, als er am 9. Mai 2018 Da- niela Wyss heiratete und kurz darauf, am 31. Mai 2018, seinen ersten Sohn Jonas Mika in die Arme schliessen konnte. Wir wünschen der jungen Familie von Herzen alles Gute und viele unvergesslich schöne Momente zu dritt. Ernennungen Auf Beginn des Schuljahres 2018/2019 sind folgende Lehrpersonen zu MLP mbA ernannt worden: Carol Grossmann (E), Sabin Jeanmaire (E), Stefanie Müller (M) und Rüdiger Scheu ( M ). Wir gratulieren herzlich und wünschen ihnen eine schöne und erfolgreiche Zeit am Rychenberg! Rücktritte Nach langjähriger Unterrichtstätigkeit und grossem Ein- satz haben auf Ende FS 2018 sechs Kollegen die Schule verlassen, um voller Elan in einen neuen Lebensab- schnitt zu starten. Wir danken Hansjörg Diener (D), Thomas Heckendorn (D), André Huber (BG), Willi Keller (M), Peter Rupli (D, Ph) und Markus Wettstein (E) und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft, viel Freude und beste Gesundheit ! Wr Impressum Herausgeber Kantonsschule Rychenberg Winterthur, Rychenbergstrasse 110, 8400 Winterthur, [email protected], www.krw.ch erscheint 2x jährlich, Auflage 2100 Exemplare Redaktion Allan Boss (4dG ), Julia Fehling ( FeJu ), Stephan Frech ( Fr ), Reto Häfeli ( Hi ), Michael Oettli (Ot ), Christian Sommer (Sv), Leonardo Stalder (4aG ), Romina Wirth ( Wr ) Korrektorat Sybille Brütsch-Prévôt, www.wortstark-zuerich.ch Grafik Christine Meuwly, Atelier für Gestaltung, Hettlingen Druck Peter Gehring AG, Winterthur Provisorium-FAQ Das Hoch- und Tiefpunktesystem der Kantonsschule Rychenberg gilt für alle Kantonsschulen. Es wertet die Leistung eines Schülers, einer Schülerin an den erzielten Noten und misst diese innerhalb eines Semesters. Trotz der Wichtigkeit dieses Notensystems haben aber viele Schülerinnen und Schüler Fragen dazu. Über fol- gende häufig gestellten Fragen möchten wir euch auf- klären: Was sind Hoch- und Tiefpunkte überhaupt? Hochpunkte entsprechen der Summe der Punkte über einer 4 abzüglich der doppelten Punkte unter 4 im Zeug- nis. Wenn man in einem Fach beispielsweise eine 5 hat, ergibt sich daraus ein Hochpunkt, bei einer 3 jedoch zwei Tiefpunkte, da diese doppelt kompensiert werden müssen. 4–5, 4, 5, 3–4 0,5+0+1–(2 x 0,5) = 0,5 Hochpunkte Ab wann bin ich provi? Im Provisorium ist man, sobald man am Semesterende im Minus ist. Hat man aber mehr als drei ungenügende Noten im Zeugnis, unabhängig davon, wie gut man in anderen Fächern ist oder ob man pro Fach nur je einen Tiefpunkt hat, wird man auch provi. Wie halte ich meine Balance? Wir legen euch nahe, auf einer sicheren Hochpunkte- Anzahl, also mindestens 2 Hochpunkte, zu bleiben, um nicht durch einen «Abschiffer» ins Provisorium gebracht zu werden. Auch hilft bei der Einschätzung eurer Sicher- heit die App PlusPoints von Sandro Meier, mithilfe de- rer ihr eure Prüfungsnoten eintragen, die Gewichtung festlegen und eure Hoch- und Tiefpunkte ausrechnen lassen könnt. Auch die Teilnahme am Unterricht kann eure Noten beeinflussen. Um ohne Tiefpunkte durchs Semester zu kommen, empfiehlt es sich nicht nur, auf Hochpunkte in seinen starken Fächern zu zielen, son- dern auch Tiefpunkten in schwachen Schulfächern vor- zubeugen. Herbstsemester 2018/19 August 20. Beginn des Herbstsemesters 20. Begrüssung 1G ( 8.30 + 9.15 h, Aula ) und 1F ( 9.00 h, E12 ) 20.8. – 25.1. Probezeit der 1G und 1F 23. Rychathlon 1. Teil ( EF Sport; Bike/Rennen; L 1– 4 ) 23.+ 24. Probentag Oberstufenchor, Big Band 24. Winter-Tour 1G (Schlechtwettervariante 31.8.2018) 30. Rychathlon 2. Teil (EF Sport; Schwimmen/Sportbiologie; L 1–4) 31. Winter-Tour 1G (Verschiebungsdatum) September 1. 22. Iron Teacher (Seuzach) 5. Studieninformationstage ETH/Uni ( 6G ) 10. Sporttag (ohne 1. Kl.; Verschiebungsdatum 13.9.2018 ) 10. 19.30 h Elternabend Probezeit 1abcdeG 11. 19.30 h Elternabend Probezeit 1fghiG 12. Zürcher Mittelschulsporttag ( ZMS ) 13. Verschiebungsdatum Sporttag 13. PHZH-Tag der Mittelschulen (Thema Lehrplan 21) 13. 19.30 h Elternabend Probezeit 1F 17.–21. Woche 38: Sonderprogramme pro Jahrgang, Wirtschaftswoche 6G 27. Profilwahlabend Kantonsschule Rychenberg (19.30 h, Aula) Oktober 1. Gesamtkonvent 5. Schulschluss nach Stundenplan 8.–19. Herbstferien 29. Profilwahlabende Kantonsschulen Im Lee und Büelrain ( Aula ) November 2. Infomarkt Kantonsschulverein 6G, 2F, 3F (16.00 h, Aula Büelrain) 6. Orientierungsabend Langzeitymnasium (drei Termine, Anmeldung Website) 8. + 9. Schulinterne Weiterbildung Ittingen 14. Profilwahlnachmittag 1F: Expo ( KZN ) 15. Orientierungsabend FMS (19.30 h, Aula) 20. 19.30 h Elternabend 3abcG 21. W+R-Referat 5G ( 4./5. Lektion; Aula ) 22.+23. Profilwahltage 1F: Besuch Fachhochschulen 22. 19.30 h: Elternabend 3defgG 27. Abgabe der Selbstständigen Arbeiten 3F ( bis 12.00 h, Sekretariat ) Dezember 3. Elternbesuchstag 1G, 2G, 1F 4. Abgabe der Maturitätsarbeiten 6G (bis 12.00 h, Sekretariat ) 6. Gesamtkonvent 12. Information VSUZH zu Studienbeginn Uni ZH (6G, 12.00 h, Aula) 13. Probentag Weihnachtskonzert (Unterstufenensembles + Chor 2. FMS) 14. Weihnachtskonzert (19.30 h, Stadtkirche Winterthur ) 19. Präsentation der Selbstständigen Arbeiten 3F (ab 13.00 h, 1F + 2F Publikum) 20. Volleyballnacht 21. 5. Lektion: Christmas Singing (1G, Aula ) 21. Schulschluss um 12.00 h 24.12.– 4.1. Weihnachtsferien Januar 5.–7. Einfahrkurs für Schneesportlagerleitende 25. Anmeldung Zweisprachige Maturität (bis 12.00 h) 26. Präsentation der Maturitätsarbeiten 6G ( 4G + 5G als Publikum ) 29. Notenkonvente (ganzer Tag) inkl. Probezeitkonvente 29. Skitag (SO) 30. Notenkonvente ( Nachmittag ) Februar 1. Schulschluss nach Stundenplan 4.–15. Sportferien 3.– 9. Schneesportlager 10. Anmeldeschluss ZAP Gymnasium und Fachmittelschule Vorschau 2019/20 18.2. Beginn des Frühlingssemesters 28.2.+1.3. Gemeinsamer Besuchstag der drei Winterthurer Kantonsschulen 11. Fasnachtsmontag (unterrichtsfrei) 12. ZAP Gymnasium und AP FMS ( + 13.3.) 18.3.–5.4. Hauswirtschaftskurs 2G ( 7 Klassen ) 16.4. Aufnahmeprüfung FMS, Nachprüfung mündlich 22.4.–3.5. Frühlingsferien 6.– 24.5. Hauswirtschaftskurs 2G ( 3 Klassen ) 29.5. Letzter Schultag Abschlussklassen 6G + 3F 30.+31.5. Auffahrt und Brückentag (unterrichtsfrei) 3.–11.6. Schriftliche Abschlussprüfungen Gymnasium + FMS 24.–28.6. Maturreisen 6G / FMS-Reisen klassenweise Wochen 24 und 25 1.– 4.7. Mündliche Abschlussprüfungen Gymnasium + FMS / Sonderwoche 27 11.7. FMS-Abschlussfeier (16.15 h, Aula) 12.7. Maturitätsfeier (16.15 h, Stadthaus) 15.7. –16. 8. Sommerferien 2019 7.–18.10. Herbstferien 2019 23.12.– 3.1. Weihnachtsferien 2019/20 3.–14.2. Sportferien 2020 Zwingend nötige Änderungen bleiben vorbehalten. Die aktuellste Terminliste befindet sich auf der Website, im Intranet und am Anschlagbrett im Lehrerzimmer. Am diesjährigen Wett- bewerb nahmen 499 Ry- chenbergerinnen und Ry- chenberger teil. Beson- ders hervorzuheben ist die Leistung von Jan Bir- manns aus der Klasse 2eG, der es geschafft hat, in der Kategorie 7./8. Schuljahr die Maximalpunktzahl von 150 Punkten zu erreichen. Jakob Traber der Klasse 1iG hat mit 141 Punkten ebenfalls eine Superleis- tung erbracht. Die ETH Zürich hat dieses Jahr die besten 100 Mäd- chen der Jahrgangsstufe 7 der Schweiz zum «Kangaroo goes Science»-Tag eingeladen. An diesem Tag wurden nicht nur die Leistungen der Mädchen gefeiert, sondern diese hatten auch die Möglichkeit, sich mit Studentin- nen und Doktorandinnen der ETH zu treffen und an Vorlesungen und «Lab-Sessions» die etwas weniger bekannten Seiten der Naturwissenschaften kennenzu- lernen. Von der Kantonsschule Rychenberg haben sage und schreibe 26 Mädchen eine Einladung bekommen und 24 sind ihr nachgekommen. Nora Studach der Klasse 1hG schildert im folgenden Text, wie sie den Tag an der ETH erlebt hat. Viviane Laufer «Kangaroo goes Science»-Tag Wir wurden als Erstes freundlich von der Rektorin be- grüsst und dann hielt uns eine Statistikerin einen Vor- trag über Mathematik im Alltag. Sie wertete doppelte Panini-Bildchen aus und stellte fest, dass sie nicht zufäl- lig in die Päckchen verteilt werden. Später bekamen wir eine Einführung ins Programmieren. Obwohl das, was wir gemacht haben, nicht sehr kompliziert und schwie- rig war, hat mir das wohl am besten von allem, was wir gemacht haben, gefallen. Zusätzlich haben einige Stu- denten uns noch ein Labor, in dem es einen Versuch mit einer Herzpumpe gab, gezeigt, und wir durften in einer Werkstatt etwas mit dem Lasercutter ausschneiden. Mir hat eigentlich alles gefallen, und die anderen Mädchen waren alle sehr nett. Ich fand den Tag toll, unter ande- rem, weil ich mir nun ein bisschen besser etwas darunter vorstellen kann, was man an der ETH so macht. Nora Studach (1hG) Alle Jahr wieder: Auch dieses Jahr wieder viele erfolgreiche Rychenberger am Mathematikwettbewerb «Känguru der Mathematik». «Känguru der Mathematik» Für wie lange gilt dieses System? Das Notensystem ist jahresübergreifend und wirkt ganz- zeitig bis zum zweiten Semester der 5. Klasse. Im ersten Semester der 6. Klasse kann man nicht mehr proviso- risch werden, im 2. Semester sind die Maturprüfungen im Gange. Ich bin provi, was jetzt? Wenn man provi ist, sollte man sich mit der PlusPoints- App einen Überblick verschaffen und auf das nächste Semester hin seine Schwachpunkte ausbessern. Nach dem zweiten aufeinanderfolgenden ungenügenden Se- mester repetiert man, nach dem dritten folgt der Aus- schluss. Wir hoffen dass euch diese FAQ geholfen haben, bei allfälligen Fragen könnt ihr euch gerne auch an uns wenden: [email protected] oder leonardo. [email protected]. Text: Allan Boss (4dG), Leonardo Stalder (4aG) Foto: Helen Furner (4aG) Beispiel eines Zeugnisses.

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Langgymnasium und Fachmittelschule Winterthur

Kantonsschule Rychenberg infoblatt

Wie wird man Mittelschul-lehrperson?

Schiessen, ein Sport für jedermann

Jürg Bleiker Team Mensa Stromfresser gesucht!

Es läutet. Der Gong zeigt das Ende der Lektion an. Die Gänge füllen sich mit Schülerinnen und Schülern. Pause heisst ausruhen, sich bewegen, mit Freunden plaudern, frische Luft schnappen, den Raum wechseln, etwas es-sen oder trinken. Vielleicht ist auch grad Mittagspause oder Freistunde, und man hat etwas mehr Zeit. Aber wohin geht man denn am Rychenberg, wenn man etwas Zeit hat und oben Beschriebenes tun möchte? Einer-seits steht der Mehrzweckraum im oberen Stock der Mensa zur Verfügung, andererseits das untere Foyer im Hauptgebäude und die Mediothek. Was diese Bereiche nicht bieten können, sind Bewegungsmöglichkeiten, fri-sche Luft und eine gewisse Abgeschiedenheit von den übrigen öffentlichen Räumen.

Neu gibt es aber zwei zusätzliche Orte, die genau diese Bedürfnisse abdecken: Das seit dem Ausbau des Sprachlabors und dem gleichzeitigen Umbau zu einem Gruppenraum nur spärlich genutzte Zimmer 03 auf der Ebene des unteren Foyers kann der Schülerschaft ab Herbstsemester 2018 als zusätzlicher Raum in Verant-wortung der Schülerorganisation übergeben werden. Die Einrichtung wird durch die SO bestimmt und so hof-fentlich möglichst viele Bedürfnisse der Schülerschaft abdecken.

Die anderen beiden Bedürfnisse, nämlich Spiel- respektive Bewegungsmöglichkeiten und attraktive Orte an der frischen Luft, decken sich mit einem Anlie-gen, das eine Arbeitsgruppe von Lehrpersonen anläss-lich unserer letzten gesamtschulischen Weiterbildung in Ittingen aufgebracht hatte. Ideen wurden gesucht und gefunden: Der Hof zwischen Hauptgebäude, Spezial-zimmertrakt und Aula wurde für passend befunden. Der Weg von vielen der Schulzimmer dorthin ist kurz, die grosse Eiche spendet Schatten und Kühle, wenn es draussen heiss ist. Damit man unter diesem Baum sitzen kann, wurde eine Rundumbank installiert. Fürs Gehirn-jogging oder den Zeitvertreib wurden ein Schachfeld und ein Mühlespiel auf den Boden aufgemalt, die da-zugehörigen Figuren in einer Kiste daneben wetterfest

Der Pausenplatz lebt!Editorial

Rektor Christian Sommer

Prorektorin Ursula SchifferleProrektor Felix Ziegler

Prorektor Ulrich Schlaginhaufen

Liebe Leserin, lieber LeserHerzlich willkommen im neuen Schuljahr! Unsere Schulgemeinschaft verändert sich jeweils im Sommer spürbar. Wir dürfen diesen August wieder über 300 neue Rychenbergerinnen und Rychenberger willkom-men heissen. Sie sind eingeteilt in neun 1. Klassen des Langgymnasiums und drei Klassen an der FMS. An den Abschlussfeiern am 12. und 13. Juli konnten 142 Matu- randinnen und Maturanden, 61 Fachmittelschülerinnen und Fachmittelschüler sowie 38 Fachmaturandinnen und Fachmaturanden ihre ersehnten Abschlusszeug-nisse und unsere besten Wünsche für die Zukunft ent-gegennehmen. Auch in der Lehrerschaft hat sich mit dem Schuljahreswechsel einiges verändert. Sechs alt-gediente und sehr verdiente Lehrer, Dr. Hansjörg Die-ner (Deutsch), Prof. Dr. Thomas Heckendorn (Deutsch), André Huber (Bildnerisches Gestalten), Willi Keller (Ma-thematik), Peter Rupli (Deutsch und Philosophie) und Markus Wettstein (Englisch) sind in den Ruhestand ge-treten. Wir danken ihnen sehr herzlich für ihre langjäh-rige Treue zum Rychenberg, ihre grossen Verdienste um unsere Schule und wünschen ihnen nur das Allerbeste für ihren neuen Lebensabschnitt. Zwanzig junge Leh-rerinnen und Lehrer verstärken nun unser Team, ihnen wünschen wir einen guten Start und viel Freude am Unterrichten.

Wie wird man eigentlich Mittelschullehrerin oder Mittelschullehrer? Sie erfahren es im Hauptartikel auf Seite 2. Neu-Rychenbergerinnen und -Rychenberger müssen sich nicht nur auf unserem grossen Areal orien- tieren, sie müssen auch die Bedingungen eines für sie ganz ungewohnten Promotionsreglements kennen- lernen und erfüllen. Die «Provisorium-FAQ» auf unserer Schülerseite gibt Antworten auf die häufigsten Fragen, die sich unsere Schülerinnen und Schüler in diesem Zusammenhang stellen.

Seit über einem Semester ist die modernste Mensa im Kanton Zürich nun in Betrieb und bietet allen Gästen einen kulinarischen Höhepunkt in der Mitte des langen Schultages. Werfen Sie auf Seite 3 einen Blick in die Mensa-Küche und lernen Sie die Personen kennen, die uns täglich verwöhnen.

Seit Juli ist der Pausenplatz vor dem Hauptgebäude ein beliebter Treffpunkt für alle, die sich in einer Freistun-de oder den Pausen erholen möchten. Der Hauptartikel auf dieser Seite gibt nähere Auskunft.

Das Leben am Rychenberg ist vielfältig – unser Info- blatt bietet einen bunten Einblick. Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen und ein glück-liches, erfolgreiches neues Schuljahr!

Mit herzlichen GrüssenDie Schulleitung

August 2018 Provisorium-FAQ

«Känguru der Mathematik»

verstaut. Zusätzlich wurden auch drei Tischtennistische aufgestellt, die zu einer Partie einladen und die Schul-fächer für einen Moment in den Hintergrund rücken lassen.

Eingeweiht wurde dieser neue Begegnungs- und Bewegungsort am 26. Juni mit einer Rede unseres Rek-tors und einer Partie Schach zwischen Robert Schwei-zer, pensioniertem Mathematiklehrer unserer Schule und passioniertem Schachspieler, und Loris Gamsa, Schachtalent aus der Klasse 3aG. Die Zuschauerinnen und Zuschauer nutzten bei den Temperaturen gerne die Bank im Schatten und erfreuten sich an dem von der SO organisierten Kuchenbuffet, während einige Jungen den Tischtennistisch in Ermangelung von Bällen und Schlägern einfach mit einem Fussball und blossen Hän- den bespielten, treu dem Motto dieser ganzen Neu- gestaltung: Mit Kreativität neue Lösungen finden! Ot

V.o.n.u.: Die neue Rundbank wird in «Be-Sitz» genommen.Tischtennis einmal anders.Lange gehegter Wunsch auf ein Strassenschach endlich erfüllt: Prof. Robert Schweizer.

Loris Gamsa greift an.

Langgymnasium und Fachmittelschule Winterthur

Kantonsschule Rychenberg

Am Rande notiertHochzeit und GeburtWas gibt es Schöneres, als gleich zwei freudige Ereig-nisse nacheinander zu feiern? Das muss sich wohl Ste-fan Jansen (S) gesagt haben, als er am 9. Mai 2018 Da-niela Wyss heiratete und kurz darauf, am 31. Mai 2018, seinen ersten Sohn Jonas Mika in die Arme schliessen konnte.Wir wünschen der jungen Familie von Herzen alles Gute und viele unvergesslich schöne Momente zu dritt.

ErnennungenAuf Beginn des Schuljahres 2018/2019 sind folgende Lehrpersonen zu MLP mbA ernannt worden: Carol Grossmann (E), Sabin Jeanmaire (E), Stefanie Müller (M) und Rüdiger Scheu (M). Wir gratulieren herzlich und wünschen ihnen eine schöne und erfolgreiche Zeit am Rychenberg!

RücktritteNach langjähriger Unterrichtstätigkeit und grossem Ein-satz haben auf Ende FS 2018 sechs Kollegen die Schule verlassen, um voller Elan in einen neuen Lebensab-schnitt zu starten. Wir danken Hansjörg Diener (D), Thomas Heckendorn (D), André Huber (BG), Willi Keller (M), Peter Rupli (D, Ph) und Markus Wettstein (E) und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft, viel Freude und beste Gesundheit ! Wr

ImpressumHerausgeber Kantonsschule Rychenberg Winterthur, Rychenbergstrasse 110, 8400 Winterthur, [email protected], www.krw.ch erscheint 2x jährlich, Auflage 2100 ExemplareRedaktion Allan Boss (4dG), Julia Fehling ( FeJu), Stephan Frech (Fr ), Reto Häfeli (Hi ), Michael Oettli (Ot), Christian Sommer (Sv), Leonardo Stalder (4aG), Romina Wirth (Wr) Korrektorat Sybille Brütsch-Prévôt, www.wortstark-zuerich.chGrafik Christine Meuwly, Atelier für Gestaltung, HettlingenDruck Peter Gehring AG, Winterthur

Provisorium-FAQDas Hoch- und Tiefpunktesystem der Kantonsschule Rychenberg gilt für alle Kantonsschulen. Es wertet die Leistung eines Schülers, einer Schülerin an den erzielten Noten und misst diese innerhalb eines Semesters.Trotz der Wichtigkeit dieses Notensystems haben aber viele Schülerinnen und Schüler Fragen dazu. Über fol-gende häufig gestellten Fragen möchten wir euch auf-klären:

Was sind Hoch- und Tiefpunkte überhaupt?Hochpunkte entsprechen der Summe der Punkte über einer 4 abzüglich der doppelten Punkte unter 4 im Zeug-nis. Wenn man in einem Fach beispielsweise eine 5 hat, ergibt sich daraus ein Hochpunkt, bei einer 3 jedoch zwei Tiefpunkte, da diese doppelt kompensiert werden müssen. 4–5, 4, 5, 3–4 ➔ 0,5+0+1–(2 x 0,5) = 0,5 Hochpunkte

Ab wann bin ich provi?Im Provisorium ist man, sobald man am Semesterende im Minus ist.Hat man aber mehr als drei ungenügende Noten im Zeugnis, unabhängig davon, wie gut man in anderen Fächern ist oder ob man pro Fach nur je einen Tiefpunkt hat, wird man auch provi.

Wie halte ich meine Balance?Wir legen euch nahe, auf einer sicheren Hochpunkte- Anzahl, also mindestens 2 Hochpunkte, zu bleiben, um nicht durch einen «Abschiffer» ins Provisorium gebracht zu werden. Auch hilft bei der Einschätzung eurer Sicher- heit die App PlusPoints von Sandro Meier, mithilfe de-rer ihr eure Prüfungsnoten eintragen, die Gewichtung festlegen und eure Hoch- und Tiefpunkte ausrechnen lassen könnt. Auch die Teilnahme am Unterricht kann eure Noten beeinflussen. Um ohne Tiefpunkte durchs Semester zu kommen, empfiehlt es sich nicht nur, auf Hochpunkte in seinen starken Fächern zu zielen, son-dern auch Tiefpunkten in schwachen Schulfächern vor-zubeugen.

Herbstsemester 2018/19

August 20. Beginn des Herbstsemesters 20. Begrüssung 1G (8.30 + 9.15 h, Aula) und 1F (9.00 h, E12) 20.8.–25.1. Probezeit der 1G und 1F 23. Rychathlon 1. Teil (EF Sport; Bike/Rennen; L 1–4) 23.+24. Probentag Oberstufenchor, Big Band 24. Winter-Tour 1G (Schlechtwettervariante 31.8.2018) 30. Rychathlon 2. Teil (EF Sport ; Schwimmen/Sportbiologie; L 1–4) 31. Winter-Tour 1G (Verschiebungsdatum)

September 1. 22. Iron Teacher (Seuzach) 5. Studieninformationstage ETH/Uni (6G) 10. Sporttag (ohne 1. Kl.; Verschiebungsdatum 13.9.2018) 10. 19.30 h Elternabend Probezeit 1abcdeG 11. 19.30 h Elternabend Probezeit 1fghiG 12. Zürcher Mittelschulsporttag (ZMS) 13. Verschiebungsdatum Sporttag 13. PHZH-Tag der Mittelschulen (Thema Lehrplan 21) 13. 19.30 h Elternabend Probezeit 1F 17.–21. Woche 38: Sonderprogramme pro Jahrgang, Wirtschaftswoche 6G 27. Profilwahlabend Kantonsschule Rychenberg (19.30 h, Aula)

Oktober 1. Gesamtkonvent 5. Schulschluss nach Stundenplan 8.–19. Herbstferien 29. Profilwahlabende Kantonsschulen Im Lee und Büelrain (Aula)

November 2. Infomarkt Kantonsschulverein 6G, 2F, 3F (16.00 h, Aula Büelrain) 6. Orientierungsabend Langzeitymnasium (drei Termine, Anmeldung Website) 8.+ 9. Schulinterne Weiterbildung Ittingen 14. Profilwahlnachmittag 1F: Expo ( KZN ) 15. Orientierungsabend FMS (19.30 h, Aula) 20. 19.30 h Elternabend 3abcG 21. W+R-Referat 5G (4./5. Lektion; Aula ) 22.+23. Profilwahltage 1F: Besuch Fachhochschulen 22. 19.30 h: Elternabend 3defgG 27. Abgabe der Selbstständigen Arbeiten 3F (bis 12.00 h, Sekretariat )

Dezember 3. Elternbesuchstag 1G, 2G, 1F 4. Abgabe der Maturitätsarbeiten 6G (bis 12.00 h, Sekretariat ) 6. Gesamtkonvent 12. Information VSUZH zu Studienbeginn Uni ZH (6G, 12.00 h, Aula) 13. Probentag Weihnachtskonzert (Unterstufenensembles + Chor 2. FMS) 14. Weihnachtskonzert (19.30 h, Stadtkirche Winterthur ) 19. Präsentation der Selbstständigen Arbeiten 3F (ab 13.00 h, 1F + 2F Publikum) 20. Volleyballnacht 21. 5. Lektion: Christmas Singing (1G, Aula) 21. Schulschluss um 12.00 h 24.12.– 4.1. Weihnachtsferien

Januar 5.–7. Einfahrkurs für Schneesportlagerleitende 25. Anmeldung Zweisprachige Maturität (bis 12.00 h) 26. Präsentation der Maturitätsarbeiten 6G (4G + 5G als Publikum) 29. Notenkonvente (ganzer Tag) inkl. Probezeitkonvente 29. Skitag (SO) 30. Notenkonvente (Nachmittag)

Februar 1. Schulschluss nach Stundenplan 4.–15. Sportferien 3.– 9. Schneesportlager 10. Anmeldeschluss ZAP Gymnasium und Fachmittelschule

Vorschau 2019/20 18.2. Beginn des Frühlingssemesters 28.2.+1.3. Gemeinsamer Besuchstag der drei Winterthurer Kantonsschulen 11. Fasnachtsmontag (unterrichtsfrei ) 12. ZAP Gymnasium und AP FMS (+ 13.3.) 18.3.–5.4. Hauswirtschaftskurs 2G (7 Klassen) 16.4. Aufnahmeprüfung FMS, Nachprüfung mündlich 22.4.–3.5. Frühlingsferien 6.– 24.5. Hauswirtschaftskurs 2G (3 Klassen) 29.5. Letzter Schultag Abschlussklassen 6G + 3F 30.+31.5. Auffahrt und Brückentag (unterrichtsfrei ) 3.–11.6. Schriftliche Abschlussprüfungen Gymnasium + FMS 24.–28.6. Maturreisen 6G / FMS-Reisen klassenweise Wochen 24 und 25 1.– 4.7. Mündliche Abschlussprüfungen Gymnasium + FMS / Sonderwoche 27 11.7. FMS-Abschlussfeier (16.15 h, Aula) 12.7. Maturitätsfeier (16.15 h, Stadthaus) 15.7.–16.8. Sommerferien 2019 7.–18.10. Herbstferien 2019 23.12.– 3.1. Weihnachtsferien 2019/20 3.–14.2. Sportferien 2020

Zwingend nötige Änderungen bleiben vorbehalten.

Die aktuellste Terminliste befindet sich auf der Website,

im Intranet und am Anschlagbrett im Lehrerzimmer.

Am diesjährigen Wett-bewerb nahmen 499 Ry-chenbergerinnen und Ry- chenberger teil. Beson-ders hervorzuheben ist die Leistung von Jan Bir-manns aus der Klasse 2eG, der es geschafft hat, in der Kategorie 7./8. Schuljahr die Maximalpunktzahl von 150 Punkten zu erreichen. Jakob Traber der Klasse 1iG hat mit 141 Punkten ebenfalls eine Superleis- tung erbracht.

Die ETH Zürich hat dieses Jahr die besten 100 Mäd-chen der Jahrgangsstufe 7 der Schweiz zum «Kangaroo goes Science»-Tag eingeladen. An diesem Tag wurden nicht nur die Leistungen der Mädchen gefeiert, sondern diese hatten auch die Möglichkeit, sich mit Studentin- nen und Doktorandinnen der ETH zu treffen und an Vorlesungen und «Lab-Sessions» die etwas weniger bekannten Seiten der Naturwissenschaften kennenzu-lernen. Von der Kantonsschule Rychenberg haben sage und schreibe 26 Mädchen eine Einladung bekommen und 24 sind ihr nachgekommen. Nora Studach der Klasse 1hG schildert im folgenden Text, wie sie den Tag an der ETH erlebt hat. Viviane Laufer

«Kangaroo goes Science»-TagWir wurden als Erstes freundlich von der Rektorin be-grüsst und dann hielt uns eine Statistikerin einen Vor-trag über Mathematik im Alltag. Sie wertete doppelte Panini-Bildchen aus und stellte fest, dass sie nicht zufäl-lig in die Päckchen verteilt werden. Später bekamen wir eine Einführung ins Programmieren. Obwohl das, was wir gemacht haben, nicht sehr kompliziert und schwie-rig war, hat mir das wohl am besten von allem, was wir gemacht haben, gefallen. Zusätzlich haben einige Stu-denten uns noch ein Labor, in dem es einen Versuch mit einer Herzpumpe gab, gezeigt, und wir durften in einer Werkstatt etwas mit dem Lasercutter ausschneiden. Mir hat eigentlich alles gefallen, und die anderen Mädchen waren alle sehr nett. Ich fand den Tag toll, unter ande-rem, weil ich mir nun ein bisschen besser etwas darunter vorstellen kann, was man an der ETH so macht.

Nora Studach (1hG)

Alle Jahr wieder: Auch dieses Jahr wieder viele erfolgreiche Rychenberger am Mathematikwettbewerb «Känguru der Mathematik».

«Känguru der Mathematik»

Für wie lange gilt dieses System?Das Notensystem ist jahresübergreifend und wirkt ganz-zeitig bis zum zweiten Semester der 5. Klasse. Im ersten Semester der 6. Klasse kann man nicht mehr proviso-risch werden, im 2. Semester sind die Maturprüfungen im Gange.

Ich bin provi, was jetzt?Wenn man provi ist, sollte man sich mit der PlusPoints-App einen Überblick verschaffen und auf das nächste Semester hin seine Schwachpunkte ausbessern. Nach dem zweiten aufeinanderfolgenden ungenügenden Se-mester repetiert man, nach dem dritten folgt der Aus-schluss.

Wir hoffen dass euch diese FAQ geholfen haben, bei allfälligen Fragen könnt ihr euch gerne auch an uns wenden: [email protected] oder [email protected].

Text: Allan Boss (4dG), Leonardo Stalder (4aG)Foto: Helen Furner (4aG)

Beispiel eines Zeugnisses.

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Nachdem der Nobelpreisträger Bertrand Russel 1948 einen Flugzeug-Crash in Oslo überlebt hat, erholt sich der 76-Jährige mit einem Krimi. – Warum lesen Philosophen Krimis?Es muss das anspruchsvolle Fantasieren sein, die im-mense Kombinationsfreude, die ein Krimi bietet … Jeder Nobelpreisträger hat Angst vor Gewalt, ein Krimi gibt Sicherheit.

Umberto Eco wollte einen Mönch vergiften und schrieb seinen Rosen-Roman. Welche Mordabsichten liegen deinen Krimis zugrunde?Keine. Aber ein Krimi ohne Mord geht nicht. Der Er-mordete wird beim Schreiben immer sympathischer. Und das ist das grösste Problem … dass eine Leiche herhalten muss.Als Deutschlehrer diskutiert und kritisiert man dauernd Bücher, hat aber nie selbst was geschrieben. Einen Kri-mi zu schreiben, ist eine heilsame Erfahrung.

Dennoch … Du schreibst im Vorwort zum «Weissen Schwan» (2004) «alle sinistren Züge entspringen aus-schliesslich der zweifelhaften Fantasie des Autors».So ist es …

Dein «Simeon Martin» erinnert an «Wachtmeister Studer» oder «Maigret». Sind die Ermittler von Glauser und Simenon Vorbilder für «Simeon»?Weder … noch. Simeon heisst so, weil mir der Name ge-fallen hat. Simenon mag ich nicht: Er hat eine Briefmarke erhalten, ich nicht. Glauser gefällt mir, die Dialoge der Verfilmungen sind allerdings schwerfällig.

Donna Leon empfiehlt, einen Erzähler zu schaffen, der «einem selbst ziemlich ähnlich ist». Es ist nicht so, dass Intelligenz und Bildung herausge-strichen werden sollen, aber der Ermittler hat halt eine gewisse Intelligenz. Aber auch die dummen Seiten des Autors, die gleichen Mängel …

Deine Krimis spielen in der Region. Wie wichtig ist der Ort für einen Krimi?Sehr wichtig, damit ich weiss, wovon ich spreche. Ich muss die Menschen und die Gegend kennen, damit ich Material habe.

War es je eine Option, statt deutsch einen Dialekt-Krimi zu schreiben?Nein. Deutsch fällt mir leichter. Obwohl ich Rügen für mein schweizerisches Deutsch erhalten habe. Ein Thea- terstück im Dialekt dagegen ist machbar.

Die Simeon-Martin-Reihe von Jürg Bleiker ist im Gorio- Verlag, Wannenfeldstrasse 9, 8500 Frauenfeld, erschie-nen. Fr

In sechs Wochen ist es wieder so weit: Ein neues Schul-jahr beginnt. Aufgeregte 1. Klässlerinnen und 1. Klässler irren auf der Suche nach ihren Klassenzimmern umher, neben ihnen gibt es aber auch immer wieder junge Lehrkräfte, die vermutlich ebenso nervös durch das Schulhaus laufen.

Doch wie wird man eigentlich Mittelschullehrper-son? Auch wenn es für einige Schülerinnen und Schüler durchaus vorstellbar wäre, dass ihre Lehrerinnen und Lehrer kopfüber hängend in dunklen Spinden heran-gezüchtet werden, ist die Realität doch etwas weniger dramatisch.

Im Normalfall beginnt der Ausbildungsweg einer zu-künftigen Mittelschullehrperson mit einer bestandenen Maturitätsprüfung. Danach entscheidet man sich meist für zwei Fächer, die an einer Kantonsschule unterrichtet werden können. In diesen gilt es dann, ein Bachelor- und ein Masterstudium zu absolvieren. Parallel dazu oder

Wie wird man Mittelschullehrperson?

Team Mensa

Schiessen, ein Sport für jedermann

Wie reagieren die Leute, wenn sie erfahren, dass Sportschiessen dein Hobby ist?Rona Sie reagieren ein wenig verwundert. Sie machen dumme Sprüche … «Mues i jetzt Angscht ha vor dir?» Aber sonst reagieren sie nicht. Verena Erstaunt, weil sie das nicht erwartet haben. Zum Teil machen sie sich lustig darüber, weil sie es nicht glauben können: «Das ist doch kein richtiges Hobby, kein Sport …»

Nina Sie reagieren positiv. Jedoch denken viele junge Männer, sie können auch ohne Training besser schies-sen als ich.

Sturmgewehr, Luftgewehr, Kleinkaliber? Wieso hast du dich für deine Disziplin entschieden?Rona Ich schiesse mit dem Sturmgewehr, weil ich damit angefangen habe. Es hat mich nie gereizt, etwas an-deres auszuprobieren. Verena Luftgewehr, wegen meinem Vater. Er hat mich einfach angemeldet, weil er dasselbe gemacht hat. Es hat mir gefallen, und ich bin geblieben.Nina Mit sieben Jahren besuchte ich den Nachwuchs-kurs in Illnau mit dem Luftgewehr und danach den Kleinkaliberkurs. Anschliessend blieb ich bei den Olym-pischen Gewehrdisziplinen.

Was fasziniert dich am Schiessen?Rona Der Moment. Dieser Moment, wenn deine ganze Konzentration auf den Schuss hinausläuft. Verena Dass man sich auf eine Sache konzentrieren muss und alles andere vergisst und nur das Ziel fixiert.Nina Man muss den eigenen Körper spüren können und mental fit sein … zudem mag ich den Einzelsport.

Wo siehst du dich in fünf Jahren?Rona Als Jungschützen-Leiterin … Verena Da, wo ich heute bin, ich möchte nichts daran ändern. Für mich ist der Schiessstand ein Ort der Er-holung. Deshalb bestreite ich keine Wettkämpfe, denn dann wäre es ein Muss für mich.

Stromfresser gesucht!Unter dem Motto «Sherlock Strom und Dr. Wattson: Auf der Suche nach dem verlorenen Ampère» fand am 29. Mai der Aktionstag unserer Solargenossenschaft Rysolar Plus statt. Bereits heute produzieren wir mit den Photovoltaikanlagen auf unseren Dächern etwa einen Drittel des von der Schule benötigten Stroms vor Ort. Dieser Anteil soll weitersteigen. Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern wollten wir Orte im Schul-areal identifizieren, an denen Geräte mit grossem Ener- gieverbrauch im Einsatz sind oder wo Geräte einge-schaltet sind, ohne dass jemand einen Nutzen davon hat. Um diese Orte sichtbar zu machen, wurden im Rahmen eines Wettbewerbs aus den eingesandten Vor-schlägen zwei Logos erkoren, die dann auf Haftnotizen gedruckt an die Klassen verteilt wurden.

Am Aktionstag, der freundlicherweise von der Stadt Winterthur im Rahmen von Energiestadt Gold unter-stützt wurde, klebten unsere Stromfresser dann auf ständig beleuchteten Vitrinen, Beamern, WLAN-Hot-spots, Fritteusen, Kühlgeräten, Bildschirmen, Compu-tern etc. Zusammen mit der Maturitätsarbeit von Lucas Jacobi aus der Klasse 6b über das Thema «Betrieb ohne

Betreuung durch die SchulleitungDas Betreuungssystem der Schule ist so organisiert, dass jeder Prorektor eine Abteilung leitet. Die Abtei-lungen werden folgendermassen gegliedert :

GymnasiumUnterstufe 1. und 2. Klassen: Ursula SchifferleOberstufe 3. bis 6. Klassen: Felix ZieglerFachmittelschule Ulrich Schlaginhaufen

Die Gesamtverantwortung obliegt dem Rektor Christian Sommer.

Die EMW ist die Vereinigung der Gymi-Eltern in Winter- thur. Mit Referaten, Kursen und als Gesprächs- und Projektpartner für Lernende, Eltern und Schulen tragen wir aus der Elternperspektive zum Schulerfolg der Win-terthurer Mittelschulen bei. Die EMW organisiert laufend spannende Aktivitäten, die allen Interessierten – als Gäste oder als Helfende – offenstehen. «Lerne lernen» – Basis- und Fortsetzungsseminare Auch dieses Jahr werden die speziell bei 1. Klässle-rinnen und 1. Klässlern beliebten «Lerne lernen»- Se-minare angeboten. Am 1. oder 8. September jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr oder von 13.30 bis 17.30 Uhr finden die Seminare statt; die Fortsetzungsseminare am 27. Oktober von 8.00 bis 12.00 Uhr oder von 13.30 bis 17.30 Uhr. An konkreten Beispielen werden wir den Eltern-Schüler/innen-Teams Tricks aufzeigen, wie man den Lernstoff schneller, einfacher und nach-haltiger in den Kopf bringt.

Interaktives Referat zum Thema Medienkonsum Nach dem gelungenen Workshop vom vergangenen März wird das heisse Thema Medienkonsum in einem in-teraktiven Referat vom Team Digitale Diät nochmals aufgerollt. Sie als Eltern denken über Ihr persönliches Nutzungsverhalten nach und werden in Ihrer (Vor-bild-)Rolle gestärkt. Der Anlass findet am Donnerstag, 20. September 2018, von 19.30 bis 21.00 Uhr in der Studiobühne E12 der Kantonsschule Rychenberg statt.

Referat Prof. Dr. Allan Guggenbühl: Die Rolle der El-tern am Gymnasium Am Samstag, 3. November 2018, wird Prof. Dr. Allan Guggenbühl zum zweiten Mal an der Kantonsschule Rychenberg «Die Rolle der Eltern am Gymnasium» beleuchten.

Taktik- und Sicherheitstraining Am Samstag, 3. No-vember 2018, von 13.00 bis 16.00 Uhr findet das be-liebte Taktik- und Sicherheitstraining für Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse statt. Teilnehmende ler-nen in realistischer Umgebung und unter fachkundiger Anleitung, wie man im Ausgang brenzlige Situationen verhindert oder meistert.

Workshop «Kommunikation» für alle Lernenden der Winterthurer Mittelschulen Am Samstag, 17. Novem-ber 2018, findet zum zweiten Mal der Workshop für Schülerinnen und Schüler zum Thema «Wie spreche ich mit einer Lehrperson?» statt. Anhand von kurzen Theorie-Inputs und vielen praktischen Übungen er-fahren die Lernenden, wie gelingende Kommunikation zustande kommt. Kommunikationsfähigkeit ist eine Schlüsselkompetenz zum Erfolg!

Haben Sie Lust, sich zu den Themen Schule, Eltern oder Lernende einzubringen? Sie sind herzlich willkommen an den EMW-Meetings oder am Elternznacht. Auf der Website finden Sie die Details, wir freuen uns!Weitere Informationen finden Sie laufend auf emw- winterthur.ch.

danach beginnt die eigentliche praktische Lehrdiplom- Ausbildung, die in Vollzeit je nach Hochschule ein bis zwei Jahre dauert. Hierbei beschäftigen sich die ange-henden Lehrkräfte besonders mit den Themen Päda-gogik, Psychologie und Fachdidaktik und lernen in be-treuten Praktika, ihr erworbenes Fachwissen im Unter- richt zielgruppengerecht zu vermitteln.

Im Vergleich zu anderen Ländern ist diese schweize-rische Ausbildung besonders, so wählt man beispiels-weise in Baden-Württemberg (Deutschland ) von An-fang an einen Studiengang «Fachstudium auf Lehramt» und erwirbt anschliessend im Referendariat die nöti-gen praktischen Fähigkeiten für den Lehrberuf. In der Schweiz hingegen ist das Fachstudium nicht auf das Lehrerdasein ausgerichtet und der Ablauf der Ausbil-dung grundsätzlich freier gestaltbar. Dies erhöht die Fle-xibilität bei der Berufswahl und erlaubt, das Lehrdiplom für Maturitätsschulen in Teilzeit zu erwerben.

Elternvereinigung Mittel-schulen Winterthur EMW

Stefanie Krausse, Lehrbeauftragte Deutsch, neu am Rychenberg.

Oben und rechts unten: Nina Boldi mit ihrem «Arbeitsinstrument».

Splitter

Mahmud Al-AmirPosition: SnacksIm Team seit: 2018

Ghenet BerhanePosition: AbwaschIm Team seit: 2018

Eliane «Mama» Zimmermann

Position: Küche/SnacksIm Team seit: 2018

Mira KupresakPosition: SandwichIm Team seit: 1992

Aysun DinkerPosition: SalatbuffetIm Team seit: 2001

Ruth BrütschPosition: SandwichIm Team seit: 2009

Urs «Küsche» MüllerPosition: Küchenchef/

FreechoiceIm Team seit: 2006

Emilia DiasPosition: SalatbuffetIm Team seit: 2003

Mara TomicPosition: BuffetaufbauIm Team seit: 2011

Heinz «Big Boss» BiberPosition: Admin/DessertIm Team seit: 1995

Ab morgens um 6 Uhr sind Heinz Biber und sein Team in der Mensa-Küche mit der Produktion beschäftigt. Bis 8 Uhr sind die Sandwiches gefüllt, ist der Fruchtsalat ge-schnitten und ist das Birchermüesli mit dem Rahmhäub-chen versehen. Diese und weitere sogenannte Snacks werden nicht nur für das Rychenberg, sondern auch für die Schwesternschule des Kantonsspitals (ZAG) an der Turbinenstrasse sowie die Nachbarschule Im Lee pro- duziert. Ab 8 Uhr werden dann die Menüs zubereitet, von denen etwa 400 pro Tag verkauft werden. Der absolute Verkaufsschlager ist das Schnitzel mit Pommes frites. Hier kalkulieren Heinz Biber und sein Küchenchef Urs Müller jeweils etwa 500 Portionen ein. Mensa-Habitués wissen, wann mit Schnipo gerechnet werden kann: Dienstag ist immer Pommes-Tag. 80 Kilogramm Pom- mes werden jeweils gegessen, alternativ auch mit Brat-

Das Infoblatt stellt hier das Mensa-Team für die neue Saison vor und verrät Ihnen Details, damit Sie im neuen Schuljahr beim gepflegten Mensa-Gespräch Ihre Tischrunde mit Ihrem Fachwissen verblüffen können.

Es beginnt idyllisch auf einer sonnigen Terrasse in Frauenfeld. Ein liebevoller Grossvater erzählt von seinen Enkeln, von Helvti, der blinden Katze ... und von Mord.

Rona, Nina und Verena (2aF) sind Sportschützinnen. Ihre Leidenschaft zeigt: Schiessen können auch Frauen.

wurst oder Chicken Nuggets. Ebenfalls zu einem typi- schen Dienstag gehören gut 20 Kilogramm Salat. Es er-staunt nicht, dass die Kinderklassiker Pizza, Pasta, Ke-bab, Hamburger und Crêpes bei den Schülerinnen und Schülern ebenfalls überdurchschnittlich gut ankommen.

Ganz frei in der Gestaltung des Menüplans ist die Mensa-Crew allerdings nicht, und sie richtet sich dabei auch nicht nur nach den Wünschen der Schülerinnen und Schüler. Neben Vorgaben der SV-Service-Zentrale bei beispielsweise der Berücksichtigung von Vertrags-lieferanten muss Heinz Biber auch sicherstellen, dass mit den drei verschiedenen täglich angebotenen Menüs (mindestens eines davon in vegetarischer Ausführung), dem neu dazu gekommenen warmen Wahlbereich («Freechoice» auf Neudeutsch) sowie mit dem Salat-buffet und den Snacks für genügend Abwechslung und eine ausgewogene Ernährung gesorgt ist. Die Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter an der Ausgabe wissen übri-gens immer gut über die Inhaltsstoffe der angebotenen Menüs Bescheid und können zum Beispiel Auskunft über allergene Stoffe geben.

Neben der Verpflegung im Zusammenhang mit dem Schulbetrieb steht die Mensa auch für Catering zur Ver-fügung. Sportvereine und die Musikschule sind dabei naheliegende Auftraggeber. Ein Frühstück an der Schule für die ganze Hochzeitsgesellschaft von zwei Ehema-ligen, die sich am Rychenberg verliebt haben, war dann schon etwas spezieller.

Mit dem Neubau 2018 hat unser Mensa-Team eine neue Küche mit einer topmodernen Ausstattung bekom- men. Zwei Apparate sind dabei hervorzuheben: Erstens verfügt die Mensa-Küche nun mit zwei vollautomatisier-ten Brat-Kippern (Fassungsvermögen 200 Liter ; eine Art «Riesenthermomix») über die modernsten Geräte auf dem Markt. Zweitens sind auch die sogenannten Ra- tional-Öfen State of the Art. Diese Öfen können ba-cken, dämpfen, dörren, grillieren, niedergaren und sogar Spiegeleier braten. Mit der Nacht-Garfunktion gelingt der saftige Schweinsbraten wörtlich im Schlaf und ver-weist – wenigstens in den Augen des Autors – Schnipo & Co. auf die hinteren Plätze. Hi

Lehrer, die wir hatten: Jürg Bleiker

Nina Mein grösstes Ziel wäre es, die Spitzensport-RS zu absolvieren und später an internationalen Wettkämpfen Erfolg haben zu können. Doch dahin ist es ein weiter Weg. Fr, Interview: Klasse 2a FMS

Nutzen» werden die so dokumentierten Stromfresser zu einer Grundlage für einen Katalog von Optimierungs-möglichkeiten in diesem Bereich dienen. Und eines wur-de jetzt schon klar: Unsere Schülerinnen und Schüler haben als «Sherlock Stroms» und «Dr. Wattsons» nicht nur eines, sondern ganz viele Ampères identifiziert, die heute noch «verloren» gehen. Weitere Informationen und Bilder auf der Website rysolarplus.ch. Ot

Siegerbild 1: Sina Giger, 6bG. Siegerbild 2: Mattia Mosberger, 1kG.

Stromfresser: Kaffeemaschine und AV-Anlage (rechts) im Stand-by-Modus.

Aus der Bildungsstatistik 2017 des BfS geht hervor, dass an öffentlichen Schulen 12 076 Lehrpersonen in der Sekundarstufe II für allgemeinbildende Ausbildungen Unterricht erteilen. Zu dieser Gruppe möchte auch bald Stefanie Krausse, die letztes Semester am Rychenberg eines ihrer Deutschpraktika absolvierte, gehören. Sie ist dankbar für das flexible Schweizer System, in dem sie das Höhere Lehramt auch berufsbegleitend erwerben kann. In Deutschland hätte sie für ihren Weg doppelt so lange gebraucht. Neben dieser Flexibilität empfindet sie vor allem die Fachdidaktikveranstaltungen und Berufs- praktika als besonders gewinnbringend. Dort bieten erfahrene Lehrpersonen ihren zukünftigen Kolleginnen und Kollegen konkrete Anregungen und Hilfestellungen für den Unterricht. So gut ausgebildet, können sich am Ende alle Junglehrerinnen und Junglehrer aus ihren Spinden hervorwagen, um ihr Wissen an ihre Klassen weiterzugeben. FeJu

V.o.n.u.: Rona Frei, Verena Dünki, Nina Boldi.