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Infobrief Juni 2013 Editorial Liebe HOLON-Mitbeteiligte Auch bei HOLON gibt es Zeiten der Vor- bereitungen, welche mit Zeiten der Aktionen abwechseln. Jetzt stehen wir mitten in der Phase der Umsetzung. Vor zwei Monaten traf sich der Vorstand mit den interessierten Mitgliedern zum Begegnungswochenende in der Alten Villa vom Lassallehaus. Dann, am 15. Juni, wanderten wir auf die Ebenalp, zusammen mit 11 weiteren Organisationen, voran das Stimmvolk, welches dieses Jahr als Hauptträger wirkte und mit vielen Liedern die Wanderung bereicherte. Diese beiden Anlässe werden den meisten Beteiligten in guter Erinnerung bleiben, denn es gab viel zu hören und zu sehen. Doch damit sind unsere Tätigkeiten für dieses Jahr noch lange nicht erledigt. In einem Monat steht ein weiterer Großanlass an. Gemeint ist die HOLON-Sommerwoche 2013 in Herbstein (Hessen). Das erfordert für eine kleine Aktionsgruppe recht viel Arbeit. Weil wir uns auf ein gut eingespieltes Team mit verlässlich funktionierenden Personen stützen können, habe ich viel Vertrauen, dass auch dieser Anlass zur Zufriedenheit durchgeführt werden kann. Noch gibt es frei Plätze. Doch auch wenn der Anlass nicht ausgebucht sein wird, so kann er ein ebenbürtiges Ergebnis bewirken, wie ein Großanlass. Man trifft dann zwar nicht so viele neue Personen an, aber kleine Treffen mit 30 oder 40 Teilnehmenden bieten den Vorteil, dass sich alle nach wenigen Stunden kennen und so sich tiefergehend miteinander beschäftigen können. So kommt man leichter zu neuen Anregungen und echten Lösungen für unsere privaten und politischen Bestrebungen. Weitere Informationen stehen im beiliegenden Flugblatt. Wenn auch dieser Anlass der Vergangenheit angehören wird, beginnen die Vorbereitungen für die Neuauflage dieser drei Anlässe im 2014. Ob allerdings das Begegnungswochenende nochmals organisiert wird, steht noch in den Sternen, denn die Zahl der TeilnehmerInnen blieb dieses Jahr trotz reichem Angebot und günstigen Preisen sehr bescheiden. Zu den Attraktionen zählten die Besprechung der „Charta für ein Europa der Regionen“ mit den deutschen Autoren, sowie dem Besuch der Höllgrotte, mit einer Wanderung durch die Lorzeschlucht. Es kann sein, dass wir zur Jahresversammlung an einem Sonntag während einer Vorstandstagung einladen oder diese in eine Retraite integrieren. Für die Vernetzungswanderung suchen wir noch eine Organisation, welche den Anlass zusammen mit uns mittragen will. Es ist ja bekanntlich zur Tradition geworden, dass jedes Jahr ein anderer Hauptträger bei der Gestaltung mitwirkt und damit dem Anlass seinen eigenen Stempel aufdrückt. In welcher Form nächstes Jahr die HOLON- Sommerwoche stattfinden wird, hängt stark vom Ausgang des kommenden Open-Space-Anlasses ab. Ein Kongress für integrale Politik wird es nicht sein, dass dieser frühstens für 2015 geplant wird. Nun wünsche ich viel Vergnügen beim Lesen der Berichte über das Begegnungswochenende und die Vernetzungswanderung. Schön, wenn wir uns an der kommenden Sommerwoche sehen. Weitere Werbung für diesen Anlass zu machen, ist selbstverständlich sehr erwünscht. Remy Holenstein Inhalt Editorial 1 Einladung zur HOLON Sommerwoche 2 Tagung: „Das Patriarchat und ich“ 3 Rückblick: HOLON-Begegnungswochenende 4 Protokoll der HOLON-Jahresversammlung 2013 5 Rückblick: HOLON-Vernetzungswanderung 2013 9 Veranstaltungskalender 2013 12

Infobrief – Juni 2013 - Netzwerk, ökologisch, sozial, … · die Neuauflage dieser drei Anlässe im 2014. Ob allerdings das Begegnungswochenende nochmals organisiert wird, steht

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Infobrief – Juni 2013

Editorial

Liebe HOLON-Mitbeteiligte

Auch bei HOLON gibt es Zeiten der Vor-bereitungen, welche mit Zeiten der Aktionen abwechseln. Jetzt stehen wir mitten in der Phase der Umsetzung. Vor zwei Monaten traf sich der Vorstand mit den interessierten Mitgliedern zum Begegnungswochenende in der Alten Villa vom Lassallehaus. Dann, am 15. Juni, wanderten wir auf die Ebenalp, zusammen mit 11 weiteren Organisationen, voran das Stimmvolk, welches dieses Jahr als Hauptträger wirkte und mit vielen Liedern die Wanderung bereicherte. Diese beiden Anlässe werden den meisten Beteiligten in guter Erinnerung bleiben, denn es gab viel zu hören und zu sehen. Doch damit sind unsere Tätigkeiten für dieses Jahr noch lange nicht erledigt. In einem Monat steht ein weiterer Großanlass an. Gemeint ist die HOLON-Sommerwoche 2013 in Herbstein (Hessen). Das erfordert für eine kleine Aktionsgruppe recht viel Arbeit. Weil wir uns auf ein gut eingespieltes Team mit verlässlich funktionierenden Personen stützen können, habe ich viel Vertrauen, dass auch dieser Anlass zur Zufriedenheit durchgeführt werden kann. Noch gibt es frei Plätze. Doch auch wenn der Anlass nicht ausgebucht sein wird, so kann er ein ebenbürtiges Ergebnis bewirken, wie ein Großanlass. Man trifft dann zwar nicht so viele neue Personen an, aber kleine Treffen mit 30 oder 40 Teilnehmenden bieten den Vorteil, dass sich alle nach wenigen Stunden kennen und so sich tiefergehend miteinander beschäftigen können. So kommt man leichter zu neuen Anregungen und echten Lösungen für unsere privaten und politischen Bestrebungen. Weitere Informationen stehen im beiliegenden Flugblatt.

Wenn auch dieser Anlass der Vergangenheit angehören wird, beginnen die Vorbereitungen für die Neuauflage dieser drei Anlässe im 2014.

Ob allerdings das Begegnungswochenende nochmals organisiert wird, steht noch in den

Sternen, denn die Zahl der TeilnehmerInnen blieb dieses Jahr trotz reichem Angebot und günstigen Preisen sehr bescheiden. Zu den Attraktionen zählten die Besprechung der „Charta für ein Europa der Regionen“ mit den deutschen Autoren, sowie dem Besuch der Höllgrotte, mit einer Wanderung durch die Lorzeschlucht. Es kann sein, dass wir zur Jahresversammlung an einem Sonntag während einer Vorstandstagung einladen oder diese in eine Retraite integrieren.

Für die Vernetzungswanderung suchen wir noch eine Organisation, welche den Anlass zusammen mit uns mittragen will. Es ist ja bekanntlich zur Tradition geworden, dass jedes Jahr ein anderer Hauptträger bei der Gestaltung mitwirkt und damit dem Anlass seinen eigenen Stempel aufdrückt.

In welcher Form nächstes Jahr die HOLON-Sommerwoche stattfinden wird, hängt stark vom Ausgang des kommenden Open-Space-Anlasses ab. Ein Kongress für integrale Politik wird es nicht sein, dass dieser frühstens für 2015 geplant wird.

Nun wünsche ich viel Vergnügen beim Lesen der Berichte über das Begegnungswochenende und die Vernetzungswanderung. Schön, wenn wir uns an der kommenden Sommerwoche sehen. Weitere Werbung für diesen Anlass zu machen, ist selbstverständlich sehr erwünscht.

Remy Holenstein

Inhalt

Editorial 1

Einladung zur HOLON Sommerwoche 2

Tagung: „Das Patriarchat und ich“ 3

Rückblick: HOLON-Begegnungswochenende 4

Protokoll der HOLON-Jahresversammlung 2013 5

Rückblick: HOLON-Vernetzungswanderung 2013 9

Veranstaltungskalender 2013 12

Einladung zur HOLON Sommerwoche

Mit Open Space Symposium

Vom 13. bis 20. Juni 2013 im Feriendorf Herbstein (Hessen, Deutschland)

Liebe Leute, wer mich gerne wieder einmal sehen möchte, oder Lust auf ein Open Space Symposium zu Kulturwandel / Strukturwandel hat, oder gerne eine Woche entspannt im Grünen mit netten Leuten verbringen möchte: Im Juli gibt es eine Gelegenheit, all dies zu vereinen: bei der Sommerwoche des HOLON-Netzwerks, das ich diesmal mitveranstalte.Der offene Rahmen des Open Space ermöglicht allen Teilnehmenden, ihre Anliegen in der ihnen passend erscheinenden Form einzubringen. Das kann ein Vortrag zu einem bestimmten Thema sein oder die Erzählung von einem Erlebnis, das noch nachwirkt. Es kann eine Wissensfrage sein, auf die ich schon lange eine Antwort suche, oder eine Gestaltungsfrage, die ich mit anderen Interessierten erörtern will. Geplante Projekte können ebenso vorgestellt werden wie Erfolge und Schwierigkeiten in bereits laufenden. Und wer gern etwas anderes als denken und sprechen tun will, kann sich zum Tanzen, Yoga, Spazierengehen, Singen oder anderem ver-abreden. Es gibt auch die Möglichkeit, dass eine Gruppe ein Treffen, das sie sowieso plant, in diesem Rahmen abhält, sich auf diese Weise in den gemeinsamen Prozess einbringt und zugleich von den Impulsen anderer anregen lässt.

Wir haben uns um kostengünstige Unterkunft und Verpflegung bemüht, sodass möglichst jeder interessierte Mensch teilnehmen kann.

Würde mich freuen, dem einen oder anderen von Euch dort zu begegnen!Die Weiterverbreitung dieser Information ist auch gerne gesehen... liebe Grüße

Nicole Lieger

Anmeldung:

Auf der Website: www.holon-net.net/90-For-mulare/Anmeldung-Sommer-2013.html

Oder an unser Sekretariat:

HOLON - Netzwerk CH-3000 BernTel: +41 (0)81 413 73 09E-Mail: [email protected]

Genauere und neu dazukommende Informatio-nen zur HOLON-Sommerwoche veröffentlichen wir auf unserer Website

www.holon-net.net.

Ihr könnt auch das Flugblatt herunterladen. Und dort werden bereits gut zwanzig Vorschläge für spannende Workshops von Teilnehmenden angekündigt. Auch eure eigenen Angebote nehmen wir gerne entgegen.

Für ausreichend Betrieb ist damit gesorgt.

2 HOLON-Infobrief – Juni 2013

Tagung: „Das Patriarchat und ich“Der unerkannte Kern der Krise

vom 07. bis 11.08.2013

Leitung: Claudia von Werlhof, Susanya Manz, Nico Dabelstein, Gandalf Lipinski

Intensivseminar für politische- und Persönlichkeitsbildung in Ebersberg/Hessen

• Einführung in die Grundlagen von Matriarchatsforschung und kritischer Patriarchatstheorie

• Aufbau und Gestaltung von gemeinsamen praktischen Erfahrungsräumen (leiblich, emotional, mental, spirituell) für die Einsicht und das Erleben der Tiefenstrukturen von Freiheit und Herrschaft

• Reflexion der Erfahrungen in der gemeinsamen Runde, Frauen- und Männerkreisen, Kleingruppen sowie allein und in der Natur

• Das Zusammenwirken von Selbst- und Weltwahrnehmung im ganzheitlichen Erkennen einer widernatürlichen Zivilisation

• Anthropologische Grundlagen für eine umfassende, gemeinwohlorientierte und mit der Natur kooperierende Zivilisation

Worum es uns bei dieser ungewöhnlichen Veranstaltung geht:

Wir haben uns gefragt, warum das Wissen um Matriarchat, Patriarchat und deren fundamentale Unterscheidungsmerkmale heute zwar relativ zugänglich ist, aber von vielen Menschen bis heute intellektuell ausgeblendet, emotional verdrängt oder gar reflexhaft abgewehrt wird.

Oft lassen unsere patriarchalisierten Persönlichkeitsstrukturen (egal ob wir Frauen oder Männer sind!) eine tiefere Befassung mit der Thematik kaum zu. Nicht nur politische Interessen oder gesellschaftliche Strukturen sondern auch tief internalisierte Denk- und Glaubensmuster stehen dem Zugang zu unseren ureigensten Quellen oft einengend entgegen.

Das Grundlagenseminar wendet sich an Menschen, die Welt- und Selbsterkenntnis nicht länger voneinander trennen und sich auf einen gemeinsamen Prozess in diesem Spannungsfeld einlassen möchten.

Weitere Informationen bei

Gandalf Lipinski

Methfesselstraße 4.

37581 Heckenbeck - Bad Gandersheim

+49 05563 70 56 71 (inklusive Anrufbeantworter und Fax)

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Fipaz (A), Universität Innsbruck und dem Netzwerk HOLON (D)

Claudia von Werlhof ist Professorin für Frauenforschung an der Uni Innsbruck

HOLON-Infobrief – Juni 2013 3

Rückblick: HOLON-Begegnungswochenende

20. und 21. April 2013 im Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn

Nach einigen fast sommerlich warmen Tagen erlebten wir einen raschen Wetterumsturz. Vom Freitag auf den Samstag, 20. April fielen fünfzehn bis zwanzig Zentimeter Schnee und ebenso schnell sauste die Flüssigkeit im Thermometer nach unten. Es sei vorweg-genommen, dass fast die ganze Schneedecke bis zum Sonntag wieder abschmolz, so dass die sonntägliche Wanderung zur Höllgrotte nicht behindert wurde.

Doch zurück zum Beginn am Samstagmittag. Da fanden sich sechs Personen zum vegetarischen Mittagessen ein. Mit der Verstärkung durch zwei weitere Mitglieder setzten wir uns anschließend zur Jahresversammlung von HOLON zusammen. Diese verlief in gewohnt angenehmer Atmosphäre und fast ohne Diskussionen. Mehr dazu wird das Protokoll erzählen.

Kurz vor Abschluss der Mitgliederversammlung trafen die deutschen Gäste ein. Somit konnten

wir wie zeitlich vorgesehen - in der inzwischen auf zwölf Personen angewachsenen Runde - mit dem Gespräch über die „Charta für ein Europa der Regionen“ beginnen.

Die Weiterentwicklung der Charta wurde gelobt. Die Verschlankung und die weichere Formulierung im Hauptteil ermöglichen, dass der Vorstand von HOLON die Weiterarbeit an der Charta zu unterstützt und bereit ist diese mitzutragen. Mehr Diskussion erregte das Vorwort, zu dem mehrere Personen wünschten, dass der Ton gemäßigt und einige unerwünschte Ausdrücke ersetzt werden, damit der gute Inhalt nicht durch unspirituelle Ausdrucksformen die LeserInnen abschrecken wird.

Dann sprachen wir über die Definition des Subsidiaritäts-Prinzips. Sachverhalte die nicht leicht verstehbar sind, sollen bei Gelegenheit ausführlicher im Anhang erläutert werden.

Diese Gespräche dauerten mit einer Unterbrechung durch das Abendessen von 16 bis 22 Uhr. Dann ließ die eine Hälfte der Anwesenden den Abend mit einem Film ausklingen, währendem die anderen im Esssaal noch einige Zeit weiter diskutierten.

Früh am Sonntag beteiligten sich mehrere TeilnehmerInnen an der bereits zur Tradition gewordenen Morgenmeditation. Anschließend folgte das Frühstück, wonach die deutschen Gäste abreisen mussten, um weitere Termine wahrzunehmen.

Die anderen acht Verbliebenen wanderten über die alte Eisenbahnbrücke hinunter zum Turbinenwerk an der Lorze und von dort weiter durch die ruhige Lorzeschlucht zur Höllgrotte.

4 HOLON-Infobrief – Juni 2013

Diese erwies sich als echter Höhepunkt des Begegnungswochenendes. Einige Fotos können einen Eindruck von den Kalkausbildungen vermitteln, wie auch von der eindrücklichen Ausleuchtung durch die neuste LED-Lampen-Technik.

Nach der Rückwanderung nahmen wir wiederum ein schmackhaftes Mittagessen ein, das uns die Küche des Lassalle Hauses lieferte. Dann trafen wir uns zu einem Schlussgespräch und nach dem speditiven Aufräumen der alten Villa konnten wir eine halbe Stunde früher als geplant mit dem Postauto den Heimweg antreten.

Remy Holenstein

Protokoll der HOLON-Jahresversammlung 2013

vom 20. April 2013 im Lassalle-Haus in Bad Schönbrunn von 14.00 bis 16.00 Uhr

Anwesend: 8 Mitglieder. 3 GästeEntschuldigt: 2 Mitglieder

1. Begrüßung: Nach einer kurzen Begrüßung und Einstimmung durch Cäcilia führt Theo durch die weitere Versammlung.

2. Auf die Wahl eines Stimmenzählers / einer Stimmenzählerin wird aufgrund des überblickbaren Kreises der Anwesenden verzichtet.

3. Das Protokoll der Jahresversammlung vom 24. März 2012 in der Villa Unspunnen, Wilderswil, wird genehmigt.

4. Als Protokollführerin wird Cäcilia bestimmt.

5. Im Jahresbericht erinnert Theo, unterstützt von Bildern zu den Begebenheiten, an folgende Ereignisse:• Kongress für integrale Politik KIP, vom 28.

Juli bis 5. August in St. Arbogast.• Sehr gut besuchte Vernetzungswanderung

am 16. Juni. Sie wird unterdessen von 12 verschiedenen Organisationen mitgetragen.

• Retraite des erweiterten Vorstandes am 3./4. November unter der Leitung von Joachim Sturzenegger in Degersheim.

• HOLON-Buch „Wie wir wirklich leben wollen“ wurde anfangs gut verkauft und es durften auch verschiedene positive Rückmeldungen entgegen genommen

werden. Es sind noch weitere Bücher zum Verkauf an Lager.

• In drei Infobriefen wurden die Mitglieder über das Geschehen bei HOLON auf dem Laufenden gehalten. Dies geschieht zusätzlich über die – nach wie vor von Remy betreute – HOLON-Website www.holon-net.net

• Der Vorstand besprach sich rund einmal monatlich an einer Telefonkonferenz und traf sich daneben zu mehreren Sitzungen, abwechselnd an den verschiedenen Wohnorten seiner Mitglieder.

• HOLON zählt im Moment 68 Einzel- und 10 Kollektivmitglieder.

6. Joachim E. hat das Manifest vom KIP 2008 auf den Grad der Erfüllung der darin formulierten Selbstverpflichtungen der Trägerorganisationen und Mitzeichner hin untersucht. Dabei hat er festgestellt, dass verschiedenen (unter „Handlungen und Maßnahmen“) aufgeführten Punkten nachgelebt wird. Dazu gehören:• Verstärkung und Unterstützung bereits

bestehender Lösungsansätze / Förderung von bereits bestehenden Gemeinschaften. Hier bieten unsere Kongresse und weitere Anlässe Gelegenheit zur Vernetzung.

• Direkte Demokratie, daran arbeiten die Violetten, die IP und auch die Demokratiekonferenz.

• Medien: Der Kontakt zu einzelnen Medien (OYA, Zeitpunkt, Connection) besteht, hingegen gibt es noch keine

HOLON-Infobrief – Juni 2013 5

Aktivitäten zur Schaffung eines globalen Netzes von Medien zur Bewusstseinsbildung.

• Finanzsystem, hier gibt es verschiedenste regionale Ansätze wie Regiogeld, Talent und andere.

Die im Manifest aufgeführten Thesen sind immer noch aktuell. Es ist wichtig, diese im Auge zu behalten. HOLON setzt sich dafür ein, dass die im Manifest deklarierten Selbstverpflichtungen entweder wahrgenommen oder bewusst aufgelöst werden. Ein zentrales Thema ist die Bildung/Pädagogik mit Schwerpunkt freie Schule. Das wäre ein wichtiges Wirkungsfeld. Die „Charta für ein Europa der Regionen“, die unter anderem als Antwort auf den Lissabon-Vertrag entstanden ist, wird Thema anschließend an die Jahresversammlung sein. Die Versammlung wird danach, am Sonntag, eine Stellungnahme dazu abgeben (s. Ende dieses Protokolls).

7. Die von Beatrix geführte und von Cäcilia kommentierte Jahresrechnung 2012 wird genehmigt.

8. Vorschau 2013: • Die diesjährige Vernetzungswanderung

wird vom „Stimmvolk“ mitorganisiert. Sie beginnt mit der Besichtigung eines Kräutergartens mit anschließender Wanderung (oder Bahnfahrt) zum Wildkirchli. Natürlich wird an geeigneten Orten gesungen. Die Gelegenheit soll genutzt werden, den Teilnehmenden die Idee von HOLON als Verkörperung des ansonsten evtl. erfahrbaren, aber nicht sichtbaren und nur beschränkt wirksamen „Netzwerks für integrale Entwicklung“ nahe zu bringen und sie zur Mitarbeit im Vorstand oder in Projekten, HOLON-Cafés usw. zu gewinnen.

• Am Sozial- und Umweltforum in St. Gallen wird HOLON, vertreten durch Remy, mit dem Thema „Politik für alle mit allen“ vertreten sein. Er will das Thema möglichst praktisch angehen. Ursula führt einen Stand sowie einen Workshop zu Talent.

• Die HOLON-Sommerwoche findet dieses Jahr vom 13. bis 20. Juli im Feriendorf Herbstein in Form eines Open-Space-Symposiums und unter dem Motto

„Kulturwandel – Strukturwandel: Wir fangen dann schon mal an“ statt.

• Zu denken geben die zum Teil tiefgreifenden Unstimmigkeiten die im KIP-Programmrat aufgetreten sind, die die Arbeit erschwert haben und sogar zu Austritten aus dem Programmrat und aus HOLON geführt haben. Das Thema soll anlässlich der Wanderung zu den Höllgrotten am Tag nach der Mitgliederversammlung unter den Betroffenen angesprochen werden.

• Der Austausch mit den Mitgliedorganisationen soll intensiver gepflegt werden.

• Beobachtet und unterstützt werden sollen die Initiativen zum Grundeinkommen, die 1: 12-Initiative, sowie auch die Bestrebungen rund um die Monetative.

• Der Veranstaltungskalender auf der Website wird von Remy laufend aktualisiert. Es wird empfohlen, sich dort über die Aktivitäten von HOLON sowie von uns nahestehenden Gruppierungen zu informieren.

9. Anträge: Herbert regt an, unter den HOLON-Mitgliedern eine Umfrage zu lancieren, um zu erfahren, ob die Mitglieder weiterhin OYA abonnieren oder lieber zum Zeitpunkt wechseln möchten. Es gibt viele Mitglieder, die beide Hefte abonniert haben, aber kaum Zeit finden, auch beide zu lesen. Bei OYA wird kritisiert, dass die Artikel oft zu lang und mit zu wenig Tiefgang sind.

10. Budget: Das von Cäcilia erläuterte Budget, mit einem Vorschlag von Fr. 1‘750.-, wird genehmigt. Die Aussicht, nach mehreren Jahren mit Verlusten wieder mit Gewinn abschließen zu können, ist unter anderem auf die Neugestaltung des Sekretariats zurückzuführen. Die Sekretariatsleitung geht, mit dem heutigen Tag offiziell, von Beatrix Blattner an Cäcilia Bardill über. Dadurch entfallen die Mietkosten. Die Website (Remy) und das Sekretariat werden ehrenamtlich geführt. Der Einsatz von Remy und Cäcilia wird mit Applaus gewürdigt. Herbert Holliger beantragt, Cäcilia und Remy für ihren Einsatz wenigstens symbolisch mit jährlich Fr. 500.- zu entschädigen, was die beiden ablehnen.

11. Wahlen: Gleichzeitig mit der Übergabe des Sekretariats wünscht Beatrix Blattner auch aus dem Vorstand auszutreten. Im Vorstand

6 HOLON-Infobrief – Juni 2013

verbleiben somit Theo Hohl, Joachim Pfeffinger, Remy Holenstein und Cäcilia Bardill. Im erweiterten Vorstand sind dies Christine Morgenthaler und Joachim Ehrismann. (Simone Blatter ist im Moment anderweitig ausgelastet.) Der Vorstand ist somit sehr klein geworden und es wäre wünschenswert, weitere Mitglieder zu gewinnen. Von den Anwesenden ist niemand bereit, dem Vorstand beizutreten. Somit werden die verbleibenden Vorstandsmitglieder sowie Theo Hohl als Präsident wiedergewählt.Für den vor einem Jahr zurückgetretenen Revisor Hans Lüthi wird Joachim Ehrismann als Nachfolger gewählt.

12. Varia: Die deutschen Gäste übermitteln uns Grüße von Esben Koehn. Aus dem Vorstand von HOLON Deutschland sind Romy Motschmann und Monika Lühmann ausgetreten. Vorsitzende sind Esben Koehn und Bernhard Wallner, Michaela Jordan betreut die Kasse und Gandalf Lipinski ist Schriftführer.Sie beschäftigen sich mit folgenden Themen: Weiterarbeit an der Charta / Demokratiekonferenzen / Drei- und Viergliederung. Im Juni werden politische Parteien nach Tollense eingeladen, um sich zu verschiedenen Themen zu äußern. Vom 7. bis 11. August findet eine Tagung in Hessen statt zum Thema „Das Patriarchat und ich“ mit Claudia von Werlhof. Im Weiteren sind „Politische Salons“ geplant, die Raum geben sollen für eine politisch-philosophische Diskussion auf höherem Niveau.

Diskussion und Beschlussfassung zur Chartaam Sonntag, 21. April - 14.00 bis 15.00 Uhr

Da die Beschlussfassung zur Charta für die Mitgliederversammlung nicht traktandiert war, haben die Mitglieder, die nicht dabei waren, die Möglichkeit, dagegen Einspruch zu erheben. Einspruchsfrist: 31. Juli 2013.

Äußerungen aus dem Kreis der Anwesenden:1. Die Charta ist sprachlich

verbesserungswürdig.2. Wir möchten dem Vorwort den aggressiven

Ton entziehen, ohne die Aussagen abzuschwächen.

3. Wenn die Charta auf Kernaussagen reduziert würde, gewänne sie an Kraft.

4. Weg und Ziel sind im Chartatext zum Teil vermischt.

5. Die Mitarbeit von HOLON sollte erwähnt werden. Um den kollektiven Aspekt der Entstehung der Charta zu unterstreichen, kann HOLON als (Mit-)Herausgeber genannt werden.

6. Offene Frage: Wie wird die Charta in die Öffentlichkeit, unter die Leute gebracht? Gibt es dazu eine Strategie?

Die Anwesenden beschließen, dass HOLON die Weiterarbeit an der Charta unterstützt und bereit ist, diese mitzutragen.

Davos, 30.4. 2013Cäcilia Bardill

Anhang

Anschließend an die Jahresversammlung führen uns die drei deutschen Gäste (Gandalf, Bernhard, Markus) in die Hintergründe der Charta und ihre Überlegungen dazu ein. Im Folgenden sind einige Aussagen festgehalten.

Die vorliegende neuste Fassung der Charta entspricht dem Stand Januar 2013.

Gandalf: Global gesehen, ist die Demokratie auf dem Rückzug.

Die Charta ist keine neue Verfassung, vielmehr formuliert sie politische Ziele. Sie will anregen, über ein humaneres Europa nachzudenken. Die Frage, ob die Kerncharta nicht kürzer sein könnte, wird immer wieder gestellt. Gandalf liest eine Kürzestfassung vor, die allerdings laut seiner Aussage noch nicht ausgereift ist. Trotzdem kommt vor allem der erste Teil bei den Anwesenden gut an.

Konkrete Vorschläge, wie die vorgestellten Ziele erreicht werden könnten, sind in Erarbeitung und werden als Anhänge folgen.

HOLON-Infobrief – Juni 2013 7

Bernhard meint, dass Gleichberechtigung nicht Gleichheit bedeutet. So gibt es Menschen die wollen aber nicht können, und solche, die können aber nicht wollen. Es stellt sich nicht nur die Frage, was wir zur Unterstützung der Schwachen unternehmen, sondern auch wie wir die Starken stärken. Ein Führer muss führen dürfen.

Geistige Quellen der Charta sind:

Leopold Kohr: „Das Ende der Großen“. Kohr untersucht die Zusammenhänge zwischen Größe und Effizienz.

Elinor Ostrom: „Die Verfassung der Allmende“. Sie untersucht Privat- und Staatswirtschaft und kommt zum Schluss, dass kleine Einheiten besser fähig sind, sich selbst zu organisieren und sich Regeln zu geben.

Claudia von Werlhof: „Patriarchat und Matriarchat“. Sie ortet diese als unterschiedliche Zivilisationen, als Gesellschaft, die von Gemeinschaften oder von Herrschaften bestimmt werden.

Hingewiesen wird auch auf ein Buch von Trudi Büchi von Arx: „Europa der Regionen“. Sie hat zumindest den Titel der Charta vorweggenommen.

Nachträgliche Anmerkungen von Remy zu den Aussagen über „Das Ende der Großen“

Der Ansicht von Herrn Kohr und Frau Ostrom, dass große Gebilde schlechter funktionieren als kleine, stimme ich weitgehend zu. Aber nur weitgehend. Wenn sie immer richtig wäre, gäbe es keine Elefanten, keine Mammutbäume und keine Großkonzerne.

Auch ist mir bekannt, dass kleine Tiere, kleine Maschinen sowie kleine Systeme effizienter und Ressourcen sparender funktionieren als Große. Aber auch hier gibt es Ausnahmen. Und es gibt auch Schwierigkeiten, wenn die Leistungen kleiner Einheiten synchronisiert werden sollen. Beispiele:

• Der Wirkungsgrad von kleinen Dieselmotoren ist deutlich besser als bei großen. Aber wenn man versuchte ein Schiff zu bauen, das anstelle eines großen Dieselmotors von tausenden kleinen betrieben würden, ergäben sich riesige technische und räumliche Schwierigkeiten beim Versuch die Kräfte aller kleinen Motoren auf die Schaufelräder zu leiten. Die Reibungsverluste der Gestänge würden wahrscheinlich den Gewinn durch den höheren Wirkungsgrad vernichten. Zudem wäre deren Unterhalt sehr viel aufwändiger.

• Gegenüber der Kälte benötigen große Körper und große Einheiten eine verhältnismäßig kleinere Isolationsschicht als kleine Gebilde. Beispiel: Eisbären gegenüber kleineren Bären in wärmeren Gegenden. Kleine Pferde, die nur in den Tropen leben konnten.

Ähnlich sehe ich das bei den politischen Systemen. Kleine Systeme sind in der Regel deutlich effizienter. Aber das darf kein Grund sein, alle großen Gebilde abschaffen zu wollen. Sie haben sich gebildet, weil sie sich für gewisse Aufgaben besser eignen als kleine. Probleme ergeben sich dann, wenn sie über ihr „Optimum“ hinauswachsen. Die Kur dazu heißt aber nicht, sie zu verbieten, sondern sie „auf das Optimum zurück zu schneiden“. Beispiel: Viele heutige Probleme, wie die Verteilung der Ressourcen, der Ersatz der Armeen durch unparteiische Ordnungskräfte oder die Vermeidung von länderübergreifenden Umweltbelastungen, können nur noch weltweit, also von einem großen Gebilde, geregelt werden.

Farbig ausgeleuchtete Kalkausbildungen in der Höllgrotte.

8 HOLON-Infobrief – Juni 2013

Rückblick: HOLON-Vernetzungswanderung 2013

Am 15. Juni 2013

Die Wetterkundler kündigten bis Donnerstagmittag einen schönen Samstag an. So entschieden wir uns zur Durchführung der Wanderung. Doch am Freitag regnete es fast den ganzen Tag und auch die Voraussagen wurden schlechter. Als am Samstagmorgen Regen auf mein Dachfenster klopfte, da wurde mir recht mulmig. Nun bestand aber keine Möglichkeit mehr, den Anlass zu verschieben. Immerhin hatte der Regen aufgehört, als ich mich zur Bushaltestelle begab. Bis Herisau hatten wir ein fröhliches Grüppchen von TeilnehmerInnen beisammen, doch als wir von der Südostbahn zur Appenzellerbahn wechselten empfing uns ein heftiger Regen. „Das kann ja heiter werden“, dachte ich, doch dann tröstete uns ein blaues „Fenster“ am von Wolken bedeckten Himmel.

In Weissbad stieg eine stattliche Zahl von etwa sechzig TeilnehmerInnen aus dem Zug und nach einer kurzen Begrüßung begaben wir uns zum Kräutergarten vom Hotel Hof Weissbad.

Dort wartete Frau Manser, um uns über die Entstehung und die aktuellen Aktivitäten rund um den sehr gut gepflegten Kräutergarten zu berichten. Kurz nach dem Beginn ihrer Erklärung prasselten große Regentropfen auf uns nieder. Wir flüchteten unter die Bäume. Marianne stimmte ein Lied an. Offenbar vermochten wir damit das Wetter zu beruhigen. Der Himmel lichtete sich und der Boden trocknete schnell.

Obwohl der Vorschlag zum Besuch des Kräutergartens von mir kam, war ich doch überrascht, dass sich diese Führung als deutlich attraktiver erwies, als ein Besuch im Restaurant. Dort entdeckte ich nämlich nur eine einzige Teilnehmerin beim morgendlichen Kaffee.

HOLON-Infobrief – Juni 2013 9

Der Aufstieg über Waldwege mit blühendem Bärlauch und weitgehend abgemähten Wiesen war trotz mäßiger Steigung ziemlich schweißtreibend. Nach etwa 2/3 des Weges fanden wir ein verlassenes Haus mit Brunnen, dessen Vorplatz sich für eine Rast anbot. Auf dieser Anhöhe genossen wir den Ausblick auf die Appenzeller Täler. Und weil die Sonne angenehm wärmte, wurde von den „Anführern“ beschlossen, die Vorstellung aller anwesenden Organisationen gleich hier - und nicht erst in der Wildkirchli-Höhle - durchzuführen. Aufmerksam wurde zugehört und nachgefragt. Dann starteten wir zum letzten Drittel des Wegs auf die Ebenalp, den wir nur einmal für das Singen von einigen Liedern unterbrachen. Andere Wanderer blieben stehen und hörten zu. Zudem ermöglichten solche Unterbrüche, dass die langsameren WanderInnen zu den schnelleren aufschließen konnten.

Auf der Ebenalp angekommen, war der Himmel wieder ziemlich bedeckt, aber die Wolken bewegten sich in einer Höhe, so dass wir die beeindruckende Bergwelt trotzdem zu sehen bekamen. Hier fanden wir mit jenen TeilnehmerInnen zusammen, welche mit der Seilbahn herauf gekommen waren. Leider war es aus zeitlichen Gründen nicht möglich, für sie die Vorstellung der Vereine nochmals zu wiederholen. Und so begaben wir uns - eineinhalb Stunden später als vorgesehen - zur Wildkirchlihöhle. Die Höhle beeindruckte die meisten von jenen, die sie zum ersten Mal durchquerten. Am unteren Ende fand die Hauptveranstaltung des Stimmvolks statt. Noch in der Mündung der Höhle, mit Ausblick auf Alp Siegel und die darunter liegende Talsohle,

stimmten Marianne Bieri und Menga Pestalozzi mit ihren Gitarren bekannte und neuere Stimmvolklieder an. Es kam eine tolle Stimmung auf, die nur durch die Kälte in der Höhle und das Fehlen von Sitzgelegenheiten etwas getrübt wurde.

Dann drängte die Zeit zum Aufbruch. In drei Gruppen wurde der Abstieg angetreten. Einige begaben sich zur Schwebebahn. Eine weitere Gruppe wanderte auf dem Aufstiegsweg wieder zurück nach Weissbad und die dritte Gruppe begab sich auf den steilen Abstieg zum Seealpsee. Bei letzteren kam es allerdings zu einer weiteren ungeplanten Abspaltung. Einige davon konnten nicht am Restaurant Äscher vorbeiwandern und „blieben hängen“. Sie entschlossen sich nach einem Umtrunk von dort direkt nach Wasserauen hinunter zu steigen.

Trotz der Wolken beeindruckte die Landschaft am Seealpsee. Aber das kühle Wasser vermochte nur Menga zum Schwimmen zu locken. Der letzte Wegabschnitt über die Hüttenalp verzögerte sich durch den Restaurantbesuch so sehr, dass wir lange vor dem Erreichen von Wasserauen von einem starken Regenschauer begleitet wurden.

Und da wir dann auch noch den Bus um eine Minute verpassten, wurde es 21.03 bis unser Zug Appenzell verließ.

Trotz dem Regen zu Beginn und am Ende, waren wir recht zufrieden mit dem Wetter und kehrten mit belebenden Eindrücken zurück.

Remy Holenstein

10 HOLON-Infobrief – Juni 2013

In der Mittagspause

Wir danken dem Stimmvolk für die Mitorganisation der Vernetzungswande-rung und die Bereicherung mit Liedern, angeleitet durch Marianne Bieri und Menga Pestalozzi.

HOLON-Infobrief – Juni 2013 11

Veranstaltungskalender 2013

Wann Was Veranstalter

13. bis 20.07.2013im Feriendorf Herbstein, D

HOLON-Sommerwoche - Open Space Symposium:„Kulturwandel – Strukturwandel;Wir fangen dann schon mal an“

HOLON

07. bis 11. 08. 2013 in

Ebersberg/Hessen

Das Patriarchat und ich - Der unerkannte Kern der KriseIntensivseminar für politische- und Persönlichkeitsbildung

Leitung: Claudia von Werlhof, Susanya Manz, Nico Dabelstein, Gandalf Lipinski

HOLONDeutschland

Sa. 24. August 2013

Ökodorf Sennrüti in Degersheim SG

Permakulturtag mit Infomatonsangeboten, Ständen, Workshops, Füh-rungen innerhalb und außerhalb der Häuser der Ge-meinschaft.

Permakultur Schweiz

27. bis 29. Sept. 2013

Herbstkonferenz oder Demokratiekonferenz.HOLON

Deutschland

Monatlich wiederkehrende Veranstaltungen

Vorträge der INWO Zürich im Haus „Karl dem Großen“.Die Diskussions-Themen befassen sich vorwiegend mit Fragen zu einer neuen Wirtschaft sowie einer weitreichenden Bodenreform. Weitere Angaben un-

ter: www.inwo.ch.

INWO Zürich

Wanderungen an Flüssen, schweigend für Mensch und Tier in Not. Weitere Informationen auf unserer Website oder auf www.schweigewanderungen.ch

Roland Stiefel

Weitere Informationen erhalten Sie bei unserem Sekretariat und im umfangreichen und regelmäßig akualisierten Veranstaltungskalender auf www.holon-net.net.

Sekretariat

HOLON - Netzwerk

CH-3000 Bern

Tel: +41 (0)81 413 7309E-Mail: [email protected]: www.holon-net.net

Postkonto: 87-312896-9, Netzwerk HOLON Zürich

Singen auf der Ebenalp mit Stimmvolk bei der Vernetzungswanderung.

12 HOLON-Infobrief – Juni 2013