32
pfarrblatt wilten – basilika März, April, Mai 2013 47. Jahrgang Information Termine Nachlese Vorschau

Information Termine Vorschau - …dioezesefiles.x4content.com/page-downloads/pfarrblattmaerz2013... · hat die Kraft, trennende Wände – die wir vor allem in unseren Köpfen errichten

  • Upload
    vuque

  • View
    215

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

pfarrblattwilten – basilika

September, Oktober, November 201247. Jahrgang

pfarrblattwilten –

pfarrblattwilten –

pfarrblattbasilika

September, Oktober, November 201247. Jahrgang

März, April, Mai 2013

47. Jahrgang

Info

rmat

ion

Term

ine

Nac

hles

eVo

rsch

au

2 März, April, Mai 2013

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Liebe Pfarrgemeinde

Er hat in seiner Person die Feindschaft getö-tet. (Eph. 2,16) Was Paulus über Jesus und die Versöhnung des Judentums mit der jun-gen Kirche sagt, das bekräftigt heute noch unseren Oster-Glauben: Aus Hass wird der Gottessohn getötet, gleichzeitig tötet SEINE Hingabe den Hass. Jesus ist nicht davonge-laufen vor dem Hass der Menschen, er hat ihn er-litten. Jesus kann selbst die bösesten Men-schen „gut leiden“. „Auferstehung“ heißt nicht einfach: Jesus kehrt in das alte, irdisch-hinfällige Leben zurück. ER ist jetzt ganz beim Vater und ganz bei uns. Wenn wir an die

„Auferstehung des Fleisches“ glauben, be-kennen auch wir dieses doppelte Zugehörig-Sein, nicht nur Jesu: Auch wir gehören mit Christus nun ganz dahin, wohin ER als Erster vorausging, in die Sphäre des vollkommen Angenommen-Seins. Ostern korrigiert immer wieder unseren naiven Glauben an einen „Po-lizisten-Gott“, der Sünden zählt, hin zu dem Gott und Vater Jesu Christi, der die ganze, die „ewige“, absolute Liebe ist. Dieser Glaube hat die Kraft, trennende Wände – die wir vor allem in unseren Köpfen errichten – immer wieder zu hinter-fragen und letztlich nieder-zureißen, wie Paulus sagt (Eph. 2,14): Die Wände zwischen Menschen und Kulturen, zwischen Traditionen und Gebräuchen, zwi-schen Sippen und Familien, Schichten und Gruppen, zwischen „Wir“ und „Ihr“, ja letzt-lich selbst die Trennwand zwischen Diesseits und Jenseits, Leben und Tod. Ostern lässt uns nicht zuletzt unweigerlich daran denken, was „drüben“ wichtig ist: Einzig die Liebe.

Ein frohes Osterfest und einen trag-fähigen Osterglauben für alle Tage wünsche ich Ih-nen.

Ihr Prior Florian

Oster-Glaube

März, April, Mai 2013 3

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Der neue Pfarrkirchenrat

Am 15.1.2013 hat sich der, vom Bischof bestellte neue Pfarrkirchenrat für die Funktionsperio-de 2013 bis 2017 konstituiert und wurde der Pfarre beim Gottesdienst am 3.2.2013 vorgestellt.

Ihm gehören an:

Pfarrer Dr. Florian Schomers - VorsitzenderUniv. Prof. Dr. Franz Pegger – Stv.VorsitzenderMag. Arnulf Perkounigg – KassenverwalterMMag. Clemens Rosner – SchriftführerDI Philipp Stoll – Mitglied Mag. Franz Heidegger – Pfarrökonom und geschäftsführender Vorsitzender

Zu Rechnungsprüfern wurden bestellt:DI Herbert Kranebitter, Dr. Peter Schmid

Sie wurden von Pfarrer Florian in ihre Aufgaben eingeführt und angelobt.Wir wünschen viel Elan bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben in der Finanz- und Vermögensverwaltung der Pfarre!

Dank an die ausgeschiedenen Pfarrkirchenräte

Beim Gottesdienst am 3.2.2013 konnte Pfarrer Florian den ausgeschiedenen Pfarrkirchenräten die Anerkennungsurkunde von Bischof Manfred Scheuer für lange, treue Dienste im Pfarrkir-chenrat überreichen. Fritz Hager, Heinz Schösser, Fritz Spielmann und Franz Tollinger waren zum Teil auch jahr-zehntelang in diesem Gremium, aber auch in anderen Diensten pfarrlich tätig. Ihnen allen von Herzen „Vergelt’s Gott“ dafür!

Franz Heidegger

4 März, April, Mai 2013

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Aus dem Pfarrgemeinderat

Die Liste der Themen für die jüngste Pfarr-gemeinderatssitzung war sehr umfangreich. Nach einem kurzen spirituellen Impuls von Franz Heidegger wurden die Pfarrgemeinde-rätInnen über die wichtigsten Ereignisse in der Pfarre seit der letzten Sitzung informiert. Franz berichtet über unseren neuen Mesner Richard Gassler und den Organisten Dominic Bernhard. Die Jugend informiert über diverse technische Verbesserungen im Clubraum, die in Eigen-regie gemacht wurden.Die Gestaltung – speziell der Familienmesse liegt uns sehr am Herzen. Der PGR äußert besonders auch im Hinblick auf eine weiterhin gute Einbindung der pfarrlichen Chöre den Wunsch, dass Franz Heidegger, so wie bisher, Koordinator in diesem Bereich bleibt (Terminkoordinati-on, Abstimmung Chöre und Musiker aus der Pfarre mit den Organisten, usw.).Besonders für die Hochfeste äußert der PGR den Wunsch nach eigenen Familiengottes-diensten mit kindgerechter Gestaltung. Noch im Februar wird eine Litugieschulung statt-finden bei der neben liturgischen Grund-fragen auch die ganz konkreten pfarrlichen Fragen und die künftige Ausrichtung des Liturgiekreises besprochen wird. Ich werde im folgenden Pfarrblatt über die Ergebnisse berichten. Auch die Caritasgruppe hat sich

neu formiert und nimmt in diesen Tagen ihre Arbeit auf. Besonders freut mich, dass heuer 39 Kinder von 17 Tischmüttern und -Vätern auf die Erstkommunion in unserer Basilika vorbereitet werden. Da sind sicher viele Mäd-chen und Buben dabei, die sich in Zukunft in unseren Ministranten- und Jungschargruppen wohlfühlen werden und so unsere starke Ju-gend noch einmal stärker machen.

Es ist mir ein Anliegen allen fleißigen Helfe-rInnen zu danken, die bei Andachten, Messen, Veranstaltungen, Aktionen, Festen, Agapen, Frühstücken und anderem ihre Arbeitskraft und ihr Hirnschmalz für unsere Pfarre zur Verfügung gestellt haben und so erst eine le-bendige Gemeinde ermöglichen.

Bernhard Raggl

März, April, Mai 2013 5

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Herr Richard Gassler ist unser neuer Mesner. Er ist schon jetzt im Dienst und neben der Einschulung in der Basilika auch im Stift tätig. Wir freuen uns, dass Richard bereit war, diesen Dienst zu übernehmen und sagen herzlich willkommen!

Mesner Luis Kogler wird seinen Dienst am 31. 8. 2013 beenden und in den wohlverdienten Ruhestand treten.

Unser neuer Mesner

nachdem ich bereits seit 1. November 2012 als neuer Organist der Basilika im Dienst bin, möchte ich mich auch hier im Pfarrblatt bei Ihnen näher vorstellen.Geboren bin ich 1982 in Weiler im Allgäu (D), wo ich als Kind meine erste musikali-sche Ausbildung (Klavier, Zither, Orgel, Sa-xophon) erhielt sowie als Ministrant, Orga-nist und Chorleiter schon früh die Feier der Liturgie mitgestalten durfte. Nach Abitur und Zivildienst begann ich mein Musikstudium an der Hochschule für Musik und Theater München in den Fächern „Katholische Kir-chenmusik“ und „Konzertfach Orgel“. Mit dem Erlangen des Kirchenmusikdiploms übernahm ich 2008 meine erste hauptamtli-che Stelle als Kirchenmusiker der Pfarrei St. Ulrich in Unterschleißheim bei München. Dort leitete ich Kinder-, Jugend- und Erwach-senenchöre und war als Organist, Kantor und Musiklehrer tätig.Nun freue ich mich, hier in Wilten als Or-

ganist in Vollzeit sowohl in der Basilika als auch in der Stiftskirche der schönen Aufgabe nachgehen zu dürfen, Ihren Gesang anspre-

chend zu begleiten und mit stimmiger Musik Ihre Herzen zu erheben.Auf eine stets sangesfreudige Pfarrgemeinde freut sich Ihr Organist

Dominik Bernhard

Unser neuer Organist stellt sich vorLiebe Pfarrgemeinde,

6 März, April, Mai 2013

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Dreimal, jeweils am Montag, wurde in der Adventszeit in der Basilika eine adventliche Andacht und dreimal, jeweils am Mittwoch, in der Stiftskirche eine Roratemesse gefeiert.Die Andachten waren ein Versuch, dem wir auch mit etwas Bangen entgegenblickten. Umso größer war die Freude, dass sie so gut angenommen wurden. Sowohl der Besuch als auch die Rückmeldungen sind ermutigend.Die Andachten wurden von den Frauen und von der Jugend mit viel Engagement und „Herzblut“ vorbereitet und gestaltet. Ihnen allen ein großes „Vergelt’s Gott“!

Abgerundet und vollendet wurden diese Rora-ten und Andachten immer mit dem Frühstück im Pfarrsaal. Es ist schön, dass auch hier so viele dabei waren, die Jungen, die Ältern und

am Mittwoch immer auch die Chorherrn aus dem Stift.An dieser Stelle nocheinmal ein ganz herzli-cher Dank an alle jene die die große Arbeit der Vorbereitung und Durchführung der Früh-stücke auf sich genommen haben.

An dieser Stelle aber ein ganz besonderer Dank an Verena Kranebitter, die die Verant-wortung für die Roratefrühstücke jahrelang getragen hat und nun sozusagen „in’s zweite Glied“ zurücktritt. Wir sind froh, dass sich mit Gitti Gassler eine engagierte und kompetente Frau bereiterklärt hat, diese Verantwortung zu übernehmen und so „in’s erste Glied“ zu treten.

Franz Heidegger

Rückblick auf Roraten und Andachten in der Adventszeit

Für die Aktion Bruder uns Schwester in Not wurden in unserer Pfarre € 1.527.20 ge-spendet. Allen Spendern und Spenderinnen „Vergelt’s Gott“!

Mit großem Engagement wurde auch heuer wieder die Sternsingeraktion durchgeführt. Das Spendenergebnis von € 12.598.—gibt Zeugnis davon. Auch hier allen die großzügig gespendet haben „Vergelt’s Gott“!

Den GruppenleiternInnen und vielen Stern-singerInnen, die mit Freude und großem Ein-satz diesen Erfolg möglich machten ein eben-so von Herzen kommendes „Vergelt’s Gott“ wie auch den Eltern die die Kinder bewirtet haben.

Mit dem Erlös beider Aktionen können wich-tige Projekte für Benachteiligte in Ländern der Dritten Welt gefördert werden.

Franz Heidegger

Bruder und Schwester in Not und Sternsingeraktion

März, April, Mai 2013 7

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Fritz Hager feierte am 4.2. seinen 80igsten und Arnulf Perkounigg am 10.2. seinen 60igsten Geburtstag!Fritz Hager ist seit seiner Ministrantenzeit (also ca. 74 Jahre!) pfarrlich tätig. Es gibt wohl wenig pfarrliche Dienste, an denen Fritz nicht mitgearbeitet hat. Am besten beschreibt sein pfarrliches Engagement die Aussage eines Wilteners:„Der Fritz ersetzt einen ganzen Kooperator!“Auch Arnulf Perkounig ist schon jahrzehntelang in vielen pfarrlichen Diensten sehr engagiert tätig. Beiden dafür ein großes „Vergelt’s Gott“!

Wir wünschen von Herzen alles Gute zum Geburtstag, Gesundheit und vor allem Gottes Se-gen für den weiteren Lebensweg!

Ein besonderes Jubiläum

Unser Mesner Alois Kogler ist seit 25 Jahren im Dienst! Dienstbeginn war der 16.Mai.1988. Seit diesem Tag versieht Luis treu und immer dienstbereit seine vielfältigen Arbeiten als Mes-ner in unserer, und man kann wohl auch sagen in seiner Basilika. „Vergelt’s Gott“ dafür!

Zwei runde Geburtstage

Im Plädoyer über den Rosenkranz von Altbi-schof Reinhold Stecher steht unter anderem folgendes geschrieben:An sich ist der Rosenkranz keine Leier, die man abspult, weil`s halt so Brauch ist. Und er ist kein verstaubtes Angebot aus dem frommen Antiquitätenladen. Er kann – recht verstanden und geübt – ein sehr zeitgemä-

ßes Gebet sein. Die 50 Holzperlen an der feinen Silberkette oder Seidenschnur sind weder Wandschmuck noch Museumsstück der Volksfrömmigkeit. Wenn man es recht bedenkt, wandeln sie sich eher zu einem hei-ligen Kugellager, auf dem das unruhige Herz sanft dem ewigen Erbarmen zurollt.

Fritz Hager

Der Rosenkranz

8 März, April, Mai 2013

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Erstkommunion 2013

Caecilia Berndorfer Leonie AchenrainerIvan Biga Anna DelicSascha Faber Felix KleisslGuillaume Cervino Laetizia SeeberMiguel Huber Paul Tanzer(Elisabeth Anker Kilian WolfMichaela Faber) (Lusy Delic

Christine SeeberMoritz Fahringer Barbara WolfPaulina HagleitnerJakob Liener Chiara GregoritschAnna Nöckler Lukas HolzerElena Papanthimou Patrizia KamleitnerJohanna Plunger Lorenz KrwiakKarin Rössler Emma SeeberJohanna Ruetz Elena SeemannAngelina Strobl Noah WartelsteinerCarlo Würtenberger Alexander Wiegand(Verena Fahringer (Christine KamleitnerFlora Papanthimou Romana Seemann)Alexandra PlungerCaroline Ruetz) Ava Oguzhan

Ella PfisterSha Andergassen Jennifer SprengerMagdalena Fischler Maya WidmannMarlene Hell (Sabine OguzhanStefan Kordic Iris PfisterLiliane Leberer Barbara Sprenger)Matej Sehic(Wolfgang FischlerTheresa HellJasmika Kordic)

Auch heuer begleiten engagierte Tischmütter und ein Tischvater 39 Kinder bei der Vorbereitung zu ihrer Erstkommunion am 7. April.

März, April, Mai 2013 9

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Das Sakrament der Firmung bringt die Zuwendung Gottes und das persönliche „Ja“ zum Christsein zum Ausdruck und stärkt es.In der Taufe wurde uns vor einigen Jahren zugesagt, dass Gott uns annimmt und liebt.In der Firmung soll das noch einmal bestärkt werden. Denn Firmung heißt eigentlich „Stär-kung“. Alle 30 Firmlinge, die heuer die Firmvorbereitung bei uns in der Wiltener Basilika machen, sollen also erfahren, dass das Versprechen von der Taufe immer noch gilt: Deshalb hatten wir für die Firmvorbereitung folgendes Motto gewählt:

Gott findet Dich okay, so wie du bist!

Firmung am Samstag, den 18. Mai um 18:00 Uhr

Sag ja zu dir, so wie du bist. Nur wer barmherzig mit sich ist, ist‘s auch zum Andern neben sich. Gott will, dass du ihn liebst wie dich.

Sei gut zu dir und nimm dich an. Nur wer sich selber lieben kann, liebt auch den Andern neben sich. Gott will, dass du ihn liebst wie dich.

Entdecke dich und deinen Wert. Nur wer die eigenen Gaben ehrt, ehrt auch den Andern neben sich. Gott will, dass du ihn liebst wie dich.

Vergib dir Fehler und Fragment. Nur wer die eignen Grenzen kennt, vergibt dem Andern neben sich. Gott will, dass du ihn liebst wie dich.

Gott nimmt dich an und ist dir gut. Gib weiter, was er Gutes tut, an deinen Nächsten neben dir. Dann wird aus ich und du ein Wir.

Detlev Block

Wir werden unsere Firmlinge am Samstag, den 13.04 um 19:00 Uhr in der Basilika vorstellen. Alle sind herzlich eingeladen.

Es werden immer die Neuigkeiten auf unsere Homepage gestellt. Schaut einfach immer wie-der auf : www.basilika-wilten.at unter dem Menüpunkt Firmung 2013.

JL Sebi und das Firm-Team

10 März, April, Mai 2013

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Seit Jahren pflegt die Pfarre Hl. Familie Wilten West am Ostermontag einen alten, christlichen Brauch, den sogenannten Emmausgang. Es handelt sich dabei um eine Wanderung mit Statio-nen von der Karwendelbrücke bis zur Pfarrkirche Wilten West. Der Emmausgang erinnert an die Wanderung zweier Jünger von Jerusalem ins 11 km entfernte Dorf Emmaus, drei Tage nach der Kreuzigung. Unterwegs schloss sich der Auferstandene Christus – zunächst unerkannt – den Wanderern an und legte ihnen die Schrift aus (Lk 24,13-29). Erst als sie in Emmaus einkehrten und zusammen aßen, erkannten die Jünger Jesus.

Wir laden sehr herzlich zur Emmauswanderung ein:

Ostermontag, den 1. April 2013Treffpunkt um 08:15 Uhr bei der Karwendelbrücke

Anschließend findet eine gemeinsame Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Hl. Familie Wilten West statt.

Emmauswanderung mit der Pfarre Wilten West

Zum Kinderkreuzweg lade ich alle Volkschulkinder - vor allem die Erst-kommunikanten - herzlich ein! Gemeinsam wollen wir Jesus auf dem Kreuzweg begleiten und herausfinden, wa-rum Jesus ihn bis zum Ende gegangen ist.

Kinderkreuzweg

Der Kinderkreuzweg findet jeweils am Donnerstag von 16:00 - 17:00 Uhr in der Basilika statt.Die Termine sind:21. Feb. - 28. Feb. - 7. März - 14. März - 21. März

Verena Tanzer

März, April, Mai 2013 11

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Tauschmarkt Wir veranstalten im März unseren Frühjahrs-Tauschmarkt im Pfarrsaal.

Durchstöbert Eure Kästen und Keller nach Frühjahrs- und Sommerbekleidung für Kinder und Jugendliche, gesucht sind auch Fahrräder, Roller, Inline-Skater, Skateboards, Kinderwägen, Spiele, PC`s, DVD`s und mehr... Annahme: Donnerstag 07. März 2013 17:00 bis 19:00 Uhr Freitag 08. März 2013 08:00 bis 11:00 UhrVerkauf: Freitag 08. März 2013 16:00 bis 20:00 UhrAuszahlung: Samstag 09. März 2013 16:00 bis 19:00 Uhr

Bitte nur saubere und ordentlich gereinigte Sachen zum Verkauf bringen!

In der Weihnachtszeit konnte aus dem Erlös des letzten Tauschmarktes eine Spende an den Verein „Rettet das Kind“ überreicht werden.

Eventuelle Rückfragen unter Telefon 0676-84746465

Caritas Haussammlung

Im März werden in unserer Pfarre und in der ganzen Diözese wieder die HaussammlerInnen unterwegs sein. Der Erlös der Caritas Haussammlung, die heuer unter dem Motto „Unterwegs zum Menschen“ steht, bildet die finanzielle Basis der Arbeit der Caritas für ihre Hilfsprojekte in Tirol für die Schwächsten unserer Gesellschaft.

Wir bitten um eine gute Aufnahme und ein offenes Herz!

Danke für Ihre Hilfe!

12 März, April, Mai 2013

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Winterzeit bis 30. März:Mo., Di., Do., Fr., So., jeweils um 17:30 UhrSamstag um 18:30 UhrMittwoch kein Rosenkranz

Sommerzeit ab 31. März:Rosenkranz immer um 18:30 UhrMittwoch kein Rosenkranz

Aktuelle Informationen finden Sie laufend auf: www.Basilika-Wilten.at

Mi 6.3. 18:00 Kreuzwegandacht B 18:30 Messe BDo 7.3. 16:00 Kinderkreuzweg BFr 8.3. 07:00 Laudes B 07:30 Messe BSa 9.3. 19:00 Messe B

So 10.3. 4.Fastensonntag 10:30 Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunikanten Pfarrkaffee B 19:00 Messe mit Fastenpredigt Prof.P.Dr.Martin M.Lintner OSM „Was heißt glauben?“ SK

Gottesdienstordnung Pfarre Wilten

Hl. Messe:

Sonn- und Feiertage: 10:30 Uhr Familienmesse Basilika 19:00 Uhr Messe in der Stiftskirche

Mittwoch: 18:00 Uhr Vesper in der Basilika 18:30 Uhr Messe in der Basilika

Freitag: 07:00 Uhr Laudes in der Basilika 07:30 Uhr Messe in der Basilika

Samstag: 19:00 Uhr Messe in der Basilika

(Abkürzungen: B = Basilika, SK = Stiftskirche)

Rosenkranz in der Basilika

März, April, Mai 2013 13

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Mo 11.3. 19:30 Jugendvesper in St.Bartlmä Mi 13.3. 18:00 Kreuzwegandacht B 18:30 Messe BDo 14.3. 16:00 Kinderkreuzweg BFr 15.3. 07:00 Laudes B 07:30 Messe BSa 16.3. 19:00 Messe mit Männerschola B

So 17.3. 5. Fastensonntag 10:30 Messe SK 19:00 Messe B SK und B mit Fastenpredigt Univ.Prof.Dr.Jozef Niewiadomski „Was heißt Erlösung?“ 19.30 Geistliche Abendmusik – Joseph Haydn, „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz“ Hob XX/2 SKMi 20.3. 18:00 Kreuzwegandacht B 18:30 Messe BDo 21.3. 16:00 Kinderkreuzweg BFr 22.3. 07:00 Laudes B 07:30 Messe BSa 23.3. 19:00 Messe B

So 24.3. Palmsonntag 10:00 Palmweihe – Hochamt Wiltener Sängerknaben B/SK 19:00 Messe BMi 27.3. 18:00 Kreuzwegandacht B 18:30 Messe B

Do 28.3. Gründonnerstag 19:00 Abendmahlfeier - Pontifikalamt Capella u.Schola Wilthinensis B (!)Fr 29.3. Karfreitag 07:00 Trauermette SK 15:00 Kinderkreuzweg B 19:00 Karfreitagsliturgie Capella Wilthinensis SK(!)Sa 30.3. Karsamstag 07:00 Trauermette SK 10:00 - 17:00 Grabwache mit Anbetung B 20:30 Osternacht – Pontifikalamt Capella u.Chorus Wilthinensis B

14 März, April, Mai 2013

Pfarrblatt Wilten - Basilika

So 31.3. Ostersonntag 10:30 Pontifikalamt Capella Wilthinensis SKMo 1.4. Ostermontag 08:15 Emmausgang siehe Pfarrblatt Seite 10 10:30 Hochamt Schola Gregoriana Wilthinensis SKMi 3.4. 18:00 Ostervesper B 18:30 Messe BFr 5.4. 07:00 Laudes B 07:30 Messe BSa 6.4. 19:00 Messe B

So 7.4. Weißer Sonntag 09:30 Erstkommunion Wiltener Sängerknaben B 10.30 Schützenjahrtag Wiltener Musikkapelle SK 19:00 Messe BMo 8.4. 19:00 Jugendvesper in BartlmäMi 10.4. 18:00 Vesper B 18:30 Messe BFr 12.4. 07:00 Laudes B 07:30 Messe BSa 13.4. 19:00 Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge Basilichor B

So 14.4. 3.Sonntag in der Osterzeit 10:30 Familiengottesdienst mit Kinderliturgie und Pfarrkaffee B 19:00 Messe SKMi 17.4. 18:00 Vesper B 18:30 Messe BFr 19.4. 07:00 Laudes B 07:30 Messe BSa 20.4. 19:00 Messe B

So 21.4. 4. Sonntag in der Osterzeit 10:30 Messe mit Chor Shalom B 19:00 Messe SK

März, April, Mai 2013 15

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Mi 24.4. 18:00 Vesper B 18:30 Messe BFr 26.4. 07:00 Laudes B 07:30 Messe BSa 27.4. 19:00 Messe B

So 28.4. 5.Sonntag in der Osterzeit 10:30 Familiengottesdienst mit Kinderliturgie und Pfarrkaffee B 19:00 Messe SKMi 1.5. „Josef der Arbeiter“ 18:00 Maiandacht B 18:30 Hochamt mit Capella Wilthinensis BDo 2.5. 20:00 Orgelkonzert SKFr 3.5. 07:00 Laudes B 07:30 Messe BSa 4.5. 14:00 Festkonvent der Frauenkongregation B 19:00 Messe B

So 5.5. 6.Sonntag in der Osterzeit 10:30 Stationsgottesdienst – Capella Wilthinensis 875 Jahre Prämonstratenser in Wilten SK 19:00 Messe B BittageMo 6..5. 19:00 Bittgottesdienst SKDi 7.5. 19:00 Bittgottesdienst SKMi 8.5. 06.30 Bittgottesdienst SK 18:00 Maiandacht B 18:30 Vorabendmesse BDo 9.5. Christi Himmelfahrt 10:30 Hochamt mit Chorus Wilthinensis B 20.00 Orgelkonzert SKFr 10.5. 07:00 Laudes B 07:30 Messe BSa 11.5. 19:00 Messe B

So 12.5. 7.Sonntag in der Osterzeit 10:30 Messe B 19:00 Messe SKMi 15.5. 18:00 Maiandacht B 18:30 Messe BDo 16.5. 20.00 Orgelkonzert SK

16 März, April, Mai 2013

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Fr 17.5. 07:00 Laudes B 07:30 Messe BSa 18.5. 18:00 Firmung mit dem Basilichor B

So 19.5. Pfingstsonntag 10:30 Pontifikalamt mit Capella Wilthinensis SK 19:00 Messe BMo 20.5. Pfingstmontag 10:30 Hochamt mit Schola Gregoriana W. SKMi 22.5. 18:00 Maiandacht B 18:30 Messe BFr 24.5. 07:00 Laudes B 07:30 Messe BSa 25.5. 19:00 Messe B So 26.5. Dreifaltigkeitssonntag 10:30 Familienmesse mit Kinderliturgie und Pfarrkaffee B 19:00 Messe SKMi 29.5. 18:00 1.Vesper (Fronleichnam) B 18:30 Vorabendmesse BDo 30.5. Fronleichnam 08:00 Pontifikalamt und Fronleichnamsprozession B 17:00 Pontifikalvesper SKFr 31.5. 07:00 Laudes B 07:30 Messe BSa 1.6. 19:00 Messe B

So 2.6. 9.Sonntag im Jahreskreis 10:30 Familienmesse und Pfarrkaffee B 19:00 Messe SK

Wie du eine Situation wahrnimmst hängt davon ab, welche Seite du betrachtest.

Die Münze bleibt immer dieselbe.aus d. Buch „Der kleine Buddha“

März, April, Mai 2013 17

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Öffnungszeiten und Kontakt:Pfarrkanzlei:

Mo – Fr. 09:00 – 12:00 und Mi 16:00 – 17:30 UhrHaymongasse 6 b, Tel.: 58 33 85, Fax: 58 33 85 – 7

E-Mail: [email protected]

Sprechstunden von Herrn Mag. Franz Heidegger, Pfarrkurator:Mittwoch: 09:00 – 12:00 Uhr

Sprechstunden Pfarrer Dr. Florian Schomers:Nach telefonischer Vereinbarung in der Pfarrkanzlei

Jugendleiter Simo Szabolcs:Bürozeiten:

Mo:09:00 – 12:00, Mi: 17:00 – 20:00, Fr: 17:00 – 20:00 UhrTel.: 58 33 85 – 4

E-Mail: [email protected]

Homepage: www.basilika-wilten.at

März:So. 10. 3. Vorstellungsgottesdienst Erstkommunikanten und Pfarrkaffee 10:30 Uhr

April:So. 14. 4. Familiengottesdienst mit Kinderliturgie und Pfarrkaffee um 10:30 UhrSo. 28. 4. Familiengottesdienst mit Kinderliturgie und Pfarrkaffee um 10:30 Uhr

Mai:So. 26. 5. Familiengottesdienst mit Kinderliturgie und Pfarrkaffee um 10:30 Uhr

Juni:So. 02. 6. Familiengottesdienst und Pfarrkaffee um 10:30 Uhr

Jugendtermine:

18. + 19. März Planungswochenende für die GruppenleiterInnenSa. 13. April Jugendmesse – Vorstellung der Firmlinge in der Basilika um 19:00 UhrSa. 18. Mai Firmung in der Basilika um 18:00 Uhr

Pfarrkaffe- und Kinderliturgie Termine

Pfarrblatt Wilten - Basilika

18 März, April, Mai 2013

In der Karwoche – auch „Hohe Woche“ oder „Heilige Woche“ genannt – gedenken wir des Leidens und Sterbens Jesu Christi und feiern seine Auferstehung.Sie beginnt mit dem PALMSONNTAG, dem Tag des Einzugs Jesu in Jerusalem und endet mit dem OSTERSONNTAG, dem Tag der Auferstehung.Mit dem Gedenken ist Trauer verbunden, was auch im Begriff „Karwoche“ seinen Aus-druck findet. Der Name stammt vom althoch-deutschen Wort „kara“ ab, welches „Trauer“ und „Klage“ bedeutet. Die zentralen Statio-nen der Karwoche sind:

Der PALMSONNTAG als Tag des Einzugs Jesu in Jerusalem. Jesus zieht unter dem Ju-bel der Leute gleichsam als König ein, in sei-nem Verständnis eines dienenden Königs, der als Zeichen der Einfachheit auf einem Esel einzieht.

Der GRÜNDONNERSTAG der Tag des Abendmahls. In der Fußwaschung zeigt sich noch einmal eindrücklich der dienende Herr.Im Zentrum des Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern steht die beglückende Verheißung des Herrenmahls. „Nehmt und esst, das ist mein Leib…das ist mein Blut…“. Dann mün-det der Abend aber auch in Trauer. Die Bitte an den Vater, den Kelch an ihm vorübergehen zu lassen, aber „es geschehe dein Wille“. Der Verrat des Judas und die Festnahme Jesu.

Der KARFREITAG der Tag des Leidens und Sterbens Jesu. Es sind die gleichen Leute, die Jesus am Palmsonntag zugejubelt haben, die nun schreien „an’s Kreuz mit ihm“! Im

Kreuzweg nach Golgota, wo er an das Kreuz geschlagen wird – in seinem Sterben nimmt Jesus alles Leid und alle Halbheit und Schuld der Menschen auf in dem großen Akt der Lie-be – seinem Sterben. Es zeigt sich aber auch die Hoffnung in der Verheißung an den Ge-kreuzigten an seiner Rechten - „…heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein…“!

Der KARSAMSTAG als Tag der Grabesruhe.Der Leichnam des Herrn wurde nach der Ab-nahme vom Kreuz in den Schoß seiner Mut-ter gelegt. Josef von Arimathäa, ein Mitglied des Hohen Rates, bekommt von Pilatus die Erlaubnis, den Leichnam des Herrn zu über-nehmen. Er bestattet ihn in einem Felsengrab. Alle vier Evangelisten berichten, dass vor al-lem die Frauen, die Jesus begleitet hatten hier dabei waren. Der OSTERSONNTAG der Tag der Aufer-stehung Jesu. Mit der Auferstehung vollendet sich die Liebesgeschichte Jesu mit uns Men-schen. Der Tag mündet in den Jubel über die Gewissheit, dass der Tod nicht über das Le-ben siegt. Auch für uns gibt es die Verheißung einer beglückenden Vollendung bei IHM!

So könnte man die Karwoche auch deuten als unseren Weg, in seinen beglückenden, trau-rigen, leidbeladenen und dann wieder auch hoffenden Momenten.Jesus nimmt das alles auf sich in seiner Liebe zu uns Menschen. Er geht mit uns und geht uns voran!

Franz Heidegger

Gedenken des Leidens und Sterbens Jesu Christi und seiner Auferstehung Karwoche und Ostern

Pfarrblatt Wilten - Basilika

März, April, Mai 2013 19

Ostergrab 2013

Ein alter Mann lehrte seine Enkel über das Leben…

In meinem Inneren gibt es einen Kampf, einen schrecklichen Kampf zwischen zwei Wölfen:Der eine Wolf vereint das Schwere, Schlechte – er zeigt sich in Angst, Neid, Wut, Habgier, Arroganz, Lügen, Schuld, Minderwertigkeit und einem großen Ego;

der Andere vereint das Gute – er ist Freude, Frieden, Liebe, Zuneigung, Mitgefühl, Hoffnung, Freundschaft, Großzügigkeit, Wahrheit, Klarheit, Authentizität, Glaube.

Er fuhr fort: den gleichen Kampf gibt es auch in eurem Inneren, und ebenso in jeder anderen Person auf der Welt.

Die Enkel dachten lange nach. Einer von Ihnen hatte eine Frage an den Großvater:Welcher Wolf wird gewinnen?

Der alte Mann antwortete ruhig: Derjenige, den du fütterst!

(aus d. Buch „Der kleine Buddha“)

Das große Ostergrab wird in der Basilika Wilten alle 2 Jahre aufgestellt. Heuer gibt es daher nur eine Kleinversion des Grabes am Karsamstag zu sehen. Von 10:00 bis 17:00 Uhr wird es eine Grabwache mit Anbetung geben. Die Stunden werden von verschie-denen Gruppen der Pfarre gestaltet. Genaue Termine werden Angekündigt und auf Hand-zetteln in der Basilika ersichtlich sein.

20 März, April, Mai 2013

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Sternsingen 2013

Wie jedes Jahr im Zeitraum zwischen dem 2. und dem 5. Jänner schwärmten auch heuer wieder viele Wiltener Kinder und Jugendli-che aus, um bei der Sternsingeraktion Spen-den für den guten Zweck zu sammeln. Ver-kleidet als Könige gingen sie von Haus zu Haus und verkündeten die frohe Botschaft „Christ ist geboren in dunkler Nacht, hat al-len Menschen Erlösung gebracht“. Durch ihren Einsatz konnten 12.598,05 Euro ge-sammelt werden. Mit diesem Geld werden mehrere Projekte unterstützt, hauptsächlich fließen die Spenden aber nach Äthiopien, wo man Frauen und Straßenkindern helfen will, ein besseres Leben zu führen.

Ein herzliches Vergelt‘s Gott möchten wir an alle Beteiligten aussprechen. Besonders freu-en wir uns über die Kinder und Jugendlichen, ohne die die Sternsingeraktion nicht möglich wäre. Auch den Gastfamilien, die unsere Kö-nige nach einem langen Tag mit Speis und Trank verköstigten, danken wir von ganzem Herzen.

Möge die nächste Sternsingeraktion wieder so erfolgreich verlaufen, wie heuer.

Julia Wieser, Gruppenleiterin

März, April, Mai 2013 21

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Ferien LAGA 2013

Wie jedes Jahr findet in der ersten Ferien-woche das Highlight der Jungschararbeit des ganzen Jahres statt. Es ist unser Ferien LAGA. Heuer fahren wir in die schöne Wild-schönau in das Alpengasthaus Panorama.

Unser Ferienhaus

Die JugendleiterInnen haben wieder ein tolles Programm ausgearbeitet. Spiel, Sport, Unter-haltung und viel Freundschaftspflege stehen auf dem Programm. Wir freuen uns auf intensive Tage mit euch im LAGA. Anmelden könnt ihr euch bis Ende April beim Jugendleiter Sebi.

„Wahnsinns Abend!“ „Pfarrball Wilten! Bes-ter Ball des Jahres!“- Die Begeisterung nach dem Pfarrball 2013 war groß. Der diesjährige Veranstaltungsort war im „Wilten Westen“.Im Anschluss an die Begrüßung mit Verlei-hung des Ehrensheriff- Abzeichens an Pfarrer „Django“ Sigmund (sch)ritten die Cowgirls und Cowboys der Jugend auf die Bühne, um die Ballgäste mit einer gelungenen Eröffnung zu unterhalten.Unsere Liveband - die HAK Boys - sorgten wie jedes Jahr für fröhliche Stimmung am Tanzparkett.Die verschiedenen Bars, das Speisenangebot und das Kuchenbuffet konnten sich sehen las-sen.Ein weiteres Highlight des Abends war die Fotostation im Foyer mit Starfotograf Rein-hold Sigl, die sich großer Beliebtheit erfreute.

Im Rahmen des Schätzspiels um Mitternacht durften alle Teilnehmenden Ihre Geschick-lichkeit beim Cowboyhutwerfen zur Schau stellen und es gab tolle Preise zu gewinnen.Im Saloon im Parterre konnte man bei ent-spannter Atmosphäre Pianomusik und Gitar-renklängen lauschen oder selbst mitsingen, während in der Feuerwasserbar der Jugend bis zum Sonnenaufgang ausgelassen gefeiert wurde.Gemeinderätin Gerda Springer, Abt Rai-mund, Pfarrer Florian, Sigmund und Gregor feierten mit rund 250 Freunden der Pfarre bis weit nach Mitternacht.Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieses schönen Abends beigetragen haben!

Johanna Summereder

Pfarrball 2013- Im Wilten Westen!

22 März, April, Mai 2013

März, April, Mai 2013 21

März, April, Mai 2013 23

24 März, April, Mai 2013

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Überall Affen, Piraten, Astronauten und so-gar Mozart höchstpersönlich – das kann nur der Kinderfasching der Pfarre Wilten sein. Am 1. Februar 2013 versammelten wir uns um fröhlich den Einstieg in die diesjährige Faschingszeit zu feiern. Während dem Auf-bauen und einigen Übungen für die Showein-lage, trudelten bereits die ersten Kiddies ein, die den GruppenleiterInnen tatkräftig bei den Vorbereitungen zur Seite standen. Schon bald füllte der Saal sich mit den lustigsten Verklei-dungen. Gruppenleiter Felix eröffnete die Spiele mit einem spannendem Reaktionsspiel, bei dem sich die Kinder schon mal richtig austoben konnten. Danach startete July mit den Kin-dern zu einer Variante des Sesseltanzes, bei der so viele Kinder wie möglich auf immer weniger Stühlen Platz finden mussten. Mit Gruppenleiterin Lisa, traten die Kinder in kleinen Gruppen, in einem spannenden Staf-fellauf gegeneinander an. Danach, wieder in 2 große Gruppen eingeteilt, verwandelten sie Felix und Boris in 2 Klopapier-Mumien.

Nach der Spiele-Session, kündigte Sebi, un-ser Jugendleiter, die große Feuershow-Einla-ge von Lukas und Elias im Garten an, wor-auf sich alle Anwesenden gespannt ins Freie begaben. Die Erwartungen wurden mehr als erfüllt, als sie mit ihren Feuerkeulen jong-lierten und mit dem Feuerstab beeindrucken-de Flammen formten. Danach wurden die 3 besten Kostüme prämiert, wobei die Wahl dieses Jahr aufgrund der vielen gut ausge-dachten Kostümierungen wieder sehr schwer viel, am Ende konnten sich jedoch ein kleiner Dschinn, Mozart und Felix Baumgartner über eine Kino-Freikarte freuen. Zur Stärkung nach dem aufregenden Nach-mittag, gab es für jeden und jede noch einen Faschingkrapfen und zum Abschluss wurde noch der alljährliche Luftballontanz getanzt.Der Kinderfasching war ein voller Erfolg und wir freuen uns bereits auf eine geniale Fa-schingsfeier mit euch im nächsten Jahr.

Lukas & Lisa Ausserladscheider

Kinderfasching im Pfarrheim

März, April, Mai 2013 25

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Es ist eine schöne Tradition, dass die Wilte-ner Jugendlichen jedes Jahr in der Advents-zeit Geld für einen guten Zweck sammeln.

Mit Hilfe großzügiger Spenderinnen und Spendern ist unserer Jugend gelungen, einen kleinen Streichelzoo im Wert von 450 Euro auf die Beine zu stellen. Dieses besteht aus einem Kamel, einem Esel und einer Ziege. Diese Tiere werden für einige Familien in Kenia Unterstützung und große Hilfe sein.

Ein Neustart mit einem Kamel -Ein Kamel bedeutet für Nomaden in Kenia Hoffnung, Zukunft und Leben.Dambala Galggallo lebt mit ihrem Mann und den sieben Kindern in Segel, einem Dorf im Norden Kenias. Die Familie lebt nomadisch

und zieht mit dem Vieh von einer Weide zur nächsten. Zwischen 2010 und 2011 herrsch-te in der Region eine verheerende Dürre.

Die Familie verlor drei Viertel ihres Viehbestands. Der Verlust des einzi-gen Kamels traf die Familie aber am härtesten. „Ich verlor die Hoffnung und wusste nicht mehr wie es weiter-gehen soll,“ erzählt Dambala.“ Die Caritas verteilt an benachteiligte Familien Kamele. Dambala ist dank-bar, dass sie ausgewählt wurde: „Ich konnte es zuerst nicht glauben, da ein Kamel keine Kleinigkeit ist, die die Caritas uns einfach so schenkt.“ Das Mutterkamel wird demnächst ein Junges zur Welt bringen. Dann hat die Familie wieder genug Milch für den eigenen Bedarf. Überschüsse werden am Markt verkauft und das Geld fließt in die Ausbildung der

Kinder. „Das Kamel ist unsere Chance auf eine bessere Zukunft. Danke,“ sagt Damballa abschließend.

Ein herzliches DANKESCHÖN und Vergelt`s Gott an alle Spender und Spenderinnen.

Euer JL Sebi

Mit vereinigten Kräften brachte die Jugendheuer einen kleinen Streichel-Zoo zusammen

26 März, April, Mai 2013

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Aus dem Karmel St. Josef zu Innsbruck-Mühlau

Liebe Freunde und Bekannte aus unserer lieben „Heimat-Pfarre“ Wilten!

Gerne haben wir die liebeswürdige Einla-dung angenommen, einen kleinen Bericht zu senden, wie es dem Innsbrucker Karmel jen-seits des Tales geht.Viele von Ihnen werden im vergangenen Jahr von Feiern und Vorträgen über die Hl. Edith Stein erfahren haben, eine Kölner Karmelitin jüdischer Herkunft; die 1942 im KZ Ausch-witz vergast worden ist. Das Gedenkjahr anlässlich ihres 70. Todestages am 9.August 1942 fand mit einem Feierlichen Triduum seinen Abschluss - in der Stiftskirche mit Abt Raimund Schreier, im Karmel in Mühlau mit Bischof Manfred Scheuer und im Dom zu St. Jakob mit Erzbischof Alois Kothgas-ser. Möge die heilige Philosophin, Karmelitin und Märtyrin vielen suchenden Menschen gerade heute ein hilfreiches Vorbild und eine gute Fürsprecherin sein bei der Suche nach dem Sinn ihres Lebens!

Weil wir an den Feiern in Wilten und im Dom ja nicht persönlich teilnehmen konnten, feier-te Erzbischof Kothgasser am darauf folgen-den Tag, 15. Oktober, das Hochfest unserer Hl. Mutter Teresa von Jesus mit uns im Kar-mel. Dabei gedachten wir eines besonderen Jubiläums: vor 450 Jahren, am 24. August 1562 gründete die Hl. Teresa in Avila den ersten reformierten Karmel St. Josef nach der ursprünglichen Karmel-Regel. Mögen ihre Karmelklöster auch in Zukunft durch Gebet und Hingabe sowie mit neuen und gu-

ten Berufungen der Kirche dienen, das ist un-ser großer Wunsch und unser Bemühen. Dass in diesem Jahr am Karmel-Hochfest, am 16. Juli, wieder eine unserer Mitschwestern ihre Feierliche Profess ablegen durfte, war uns neuer Anlass zu Dank und Freude. Nun aber steht unser Noviziat leer und lädt froh-gemute Gottsucherinnen ein zum weltweiten verborgenen Apostolat des Gebetes und zum hochherzigen JA zu Christus, dem geliebten Meister!Ein weiterer Freudenfunke an jenem Festtag war, dass unsere liebe Sr. Carmen gerade am 15. Oktober die Österr. Staatsbürgerschaft bekommen hat, - nur wenige Tage, bevor sie wiederum für 3 Jahre zur Priorin unseres Klosters gewählt wurde.

Zudem durften wir im Oktober gleich zwei-mal eine feierliche Nachprimiz in unserer Karmelkirche feiern: am Fest der Kleinen Hl. Therese vom Kinde Jesus, am 1. Oktober, mit Hw. Mag. Ferdinand Pittl aus Osttirol und am 28. Oktober mit D. Adrian Gstrein aus See im Paznaun, der Heimat unserer lieben Sr. Jacinta. Beiden Primizianten wie allen Neu-priestern des Jahres wünschen und erbit-ten wir Gottes Weisheit und Liebe und frohen Eifer im priesterlichen Dienst!

Sehr dankbar sind wir Herrn Prior Florian Schomers, dass er sich durch seine ausge-zeichneten Vorträge zur Kirchengeschichte ein wenig unserer Weiterbildung annimmt. Vergelt’s Gott dafür!

Am Hochfest unseres Hl. Ordensvaters Jo-hannes vom Kreuz, am 14. Dezember, durfte

März, April, Mai 2013 27

Pfarrblatt Wilten - Basilika

unsere liebe Seniorin, Sr. Maria vom Heiligs-ten Herzen Jesu ihre Lebens-Pilgerreise zum Berg Karmel nach langem Leiden in tiefem Frieden beenden. Sr. Maria, aus Schwarzen-berg /Vlbg. gebürtig, stand im 96. Jahr ihres Lebensjahr und hat 65 Jahre ihr Leben in den Dienst der Kirche und unserer Gemein-schaft gestellt. Mit grosser Einfühlsamkeit hat sie jahrzehntelang unsere kranken Mit-schwestern gepflegt und mit großer Sorgfalt den Dienst der Sakristanin versehen. Es war uns allen Trost und Freude, dass Sr. Maria an diesem Festtag noch dem fürbittenden Segen von Abt Raimund und nur wenige Stunden vor ihrem Abschied auch den Segen unseres Hwst. Herrn Bischofs empfangen durfte. Es

lag ein stiller Glanz auf diesem Heimgang. Herzlich dankbar waren wir auch, dass unser verehrter Herr Bischof zusammen mit unser lieber ‚Hausvater’ Abt Raimund unsere liebe Sr. Maria auch noch zur letzten Ruhe in unse-re Klostergruft geleitetet haben. Möge sie uns nun eine gute Fürsprecherin werden! R. i. p.

Viel Freude brachte uns Ende Advent der Besuch der „Anklöpfler“ aus Hopfgarten mit ihren wunderschönen alten Weisen; und im Neuen Jahr kamen auch die „Heiligen drei Könige“ auf ihrem Weg nach Betlehem bei

uns vorbei - und ruhten sich dann in unserer Mühlauer Pfarre. gehörig aus….

Schließen möchten wir unseren Bericht mit einer Vorschau und herzlichen Einladung:Am Hochfest des Hl. Josef, am Dienstag, 19. März dürfen wir um 17:00 Uhr mit Hwst. Herrn Abt den Festgottesdienst feiern, bei dem der liebe „Wiltener Dreig’sang“ die Freude unserer Herzen zum Klingen bringen wird. Im Voraus schon herzlichen Dank!Am Herz-Jesu-Fest, heuer am 7. Juni um 17:00 Uhr planen wir ein frohes Dankamt zu feiern, denn am Herz-Jesu-Fest 2003 wurde unser neuer Karmel hier in Mühlau feier-lich eingeweiht. So sind es denn volle ZEHN

Jahre, dass wir hier sind; darum möchten wir nochmals allen ganz herzlich danken, die dazu beigetragen haben, uns die Übersied-lung nach Mühlau zu ermöglichen.

Ihnen allen, liebe Freunde und LeserInnen, wünschen und erbitten wir eine gesegnete Zeit vorösterlicher Besinnung, viel Dank-barkeit für das Geschenk des Glaubens und für die Freiheit, ihn froh und frei leben und bekennen zu dürfen! Im Gebet getreulich mit unserer lieben Pfarre Wilten verbunden, grü-ßen

Ihre Karmelitinnen von Karmel St. Josef in Mühlau

28 März, April, Mai 2013

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Der Anspruch des Petrus und seiner Nachfolger, der Päpste, auf umfassende Leitungsgewalt in der Kirche wird in vielen Texten im NT festgeschrie-ben: Du bist Petrus und auf diesem Felsen wer-de ich meine Kirche bauen… Mt 16,18-1, als die wichtigste Aussage.

Zum Papst gewählt werden kann nach geltendem Kirchenrecht (CIC)(1) jeder gläubige, männliche Katholik! Dabei erhält der Erwählte volle und höchste Gewalt in der Kirche durch die Annahme der rechtmäßig erfolgten Wahl (can. 332, § 1CIC). Wenn der Gewählte noch nicht Bischof ist, ist er sofort zum Bischof zu weihen. Die Wahl auf Lebenszeit erfolgt im sog. „Konkla-ve“, in der Sixtinischen Kapelle, in einer streng geheimen Versammlung aller Kardinäle, die zum Zeitpunkt des Todes oder Rücktritts des Vorgän-gers jünger als 80 Jahre sind. In einer „papstfreie Zeit“ (Sedisvakanz), in der für einen verstorbenen Amtsinhaber noch kein Nachfolger bestimmt oder der Heilige Stuhl aus anderen Gründen vakant (unbesetzt) ist, wird die Leitung der Kirche durch das Kardinalskollegium wahrgenommen.

Der gewählte Papst, Bischof von Rom, trägt offiziell die folgenden Titel: 1. Stellvertreter Jesu Christi auf Erden. Ein Hin-weis auf seinen Vorrang vor allen anderen kirch-lichen Würdenträgern. Ein Anspruch, der, abgese-hen von den katholischen Unierten Kirchen, von allen übrigen Kirchen nicht anerkannt wird. 2. Nachfolger des Apostelfürsten Petrus. Nach ka-tholischer Auffassung und einiger anderer christ-lichen Kirchen, war Petrus (um 67 n.Chr.) erster Bischof von Rom. Das Dogma, dass der Papst als Bischof von Rom auch der einzige Rechtsnachfol-ger von Petrus ist und deshalb die Leitungsfunk-tion über die ganze Kirche ausübt, ist nur von der römisch-katholischen Kirche anerkannt. 3. Oberster Priester der Weltkirche. Dieser Titel

regelt die Stellung des Papstes in der Liturgie, z.B. bei Konzelebration mit Patriarchen. 4. Bi schof von Rom, Haupt des Bischofs-kollegiums und Hirte der Ge samtkirche hier auf Erden. Erzbischof und Metropolit der Kirchen-provinz Rom. 5.Primas von Italien, als reiner Ehrentitel. 6. Absoluter Souverän und Gesetzgeber im Vati-kanstaat. Der 1929 durch die Lateranverträge ge-gründete Staat ist nach der zuletzt im Jahr 2000 reformierten Verfassung eine Wahlmonarchie. Die Verwaltung ist an die „Römische Kurie“ delegiert. 7. Seit Papst Gregor d. Großen (590 bis 604) be-zeichnen sich Päpste als „Diener der Diener Got-tes“ („Servus Servorum Dei“). Als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche ist die Bezeich-nung „Papst“ (griechisch pappas „Vater“, auch: Heiliger Vater) der religiöse Titel des Papstes. Er stammt als Ehrenbezeichnung aus dem 3.Jh. und war allgemein für Bischöfe, Patriarchen und Äbte üblich. Als ausschließliche Amtsbezeichnung für den Bischof von Rom wird der Titel von Papst Gregor I. gesetzlich festgeschrieben.Die päpstlichen Insignien sind die eines Bischofs: Mitra, Hirtenstab, Fischerring und die besondere Form des Palliums. Sofort nach seiner Wahl ist der Papst durch kirchliches und weltliches Recht gegen jeden Akt physischer Gewalt geschützt. Das kirchliche Gesetzbuch (canon 1370 § 1) droht als Strafe für solche Gewalt gegen den Papst die Exkommunikation an. Gemäß Artikel 8 des Late-ranvertrages wird ein Attentat oder die Anstiftung zu einem solchen mit denselben Strafen bedroht, wie entsprechende Handlungen gegen den italie-nischen Staatspräsidenten.

Die umfassenden Kompetenzen des Papstes im Petrusamterstreckt sich, kraft seines Amtes, in der Kirche über die höchste, volle, unmit telbare und uni-versale, ordentliche Gewalt (Primatsgewalt), die er immer frei ausüben kann. Sie ist im geltenden kirchlichen Gesetzbuches (can 331 bis 335 CIC)

Geweiht, Gewählt, Ernannt.

März, April, Mai 2013 29

Pfarrblatt Wilten - Basilika

festgelegt. Dieser Primat des Papstes, die Bi-schofsgewalt über die Gesamtkirche,(3) drückt seine „höchste, volle, unmittelbare und universa-le ordentliche Gewalt“ aus (can. 331 CIC), die er immer und überall frei ausüben kann. Als Träger der Höchstgewalt (potestas suprema) heißt, dass es in der katholischen Kirche keine Gewalt gibt, die ihm rechtlich übergeordnet ist. Er besitzt die Vollgewalt (potestas plena), eine ungeheure Ge-waltenfülle in materieller und formeller Hinsicht, insbesondere im Lehramt, im Heiligen und Lei-ten. Darüber hinaus ist der Papst oberster Gesetz-geber in der Kirche und nur an das göttliche Recht (ius divinum) gebunden, welches als solches un-veränderlich ist! Bezüglich des rein kirchlichen Rechts (ius mere ecclesiasticum) kann er jederzeit neue Kirchengesetze erlassen, alte streichen oder von ihnen befreien (dispensieren). Er kann von keiner kirchlichen Instanz daran gehindert wer-den. Als oberster Richter der Kirche ist er keinem kirchlichen Gericht unterworfen (prima sedes a nemine iudicatur-„der Papst kann von niemandem gerichtet werden“). Urteile des Papstes sind dem-gemäß stets letzte Instanz und unanfechtbar. Das I. Vatikanische Konzil 1869/1870 erhob die Glau-bensüberzeugung zum Dogma, dass der Papst in Glaubensfragen unfehlbar ist, wenn er ex cathedra (also vom Stuhl des Petrus) entscheidet.(4) Auch dieser Anspruch wird von den übrigen Kirchen abgelehnt; als Folge entstand die Altkatholische Kirche. Ausdrücklich angewendet wurde das Un-fehlbarkeitsdogma seit 1870 ein einziges Mal, zwar 1950 bei der Formulierung des Dogmas von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel durch Papst Pius XII. Enzykliken und Lehrschrei-ben des Papstes sind für die römisch-katholische Kirche zwar bindend, aber nicht ohne weiteres als unfehlbare Lehrentscheidungen anzusehen. Nur der Papst kann neue Bistümer errichten, neu umschreiben oder aufheben, die Erlaubnis zur Bischofsweihe erteilen, religiöse Institute aufheben und über Selig- und Heiligsprechungen abschließend befinden. Zudem sind dem Papst gewisse Prozesse, etwa Eheprozesse, solche von

Staatsoberhäuptern oder Prozesse gegen Kardi-näle reserviert. Zur Leitung der Gesamtkirche bedient sich der Papst eines umfangreichen Ver-waltungsapparats, die Römischen Kurie. Die Kompetenzen und Zuständigkeiten der Kurienbe-hörden ist in der Apostolischen Konstitution „Pas-tor Bonus“ geregelt.Ein großes Problem würde ein möglicher Amts-verzicht bringen (can 332 §2 CIC). Im Fall einer Behinderung oder Erledigung darf in der Lei-tung der Gesamtkirche nichts verändert werden. Behinderung bedeutet, dass der Papst aus irgend-einem Grund dauerhaft an der Amtsausübung gehindert ist (Gefangenschaft, Exil, Geisteskrank-heit). Erledigung des päpstlichen Stuhls tritt auch mit Amtsverzicht oder Tod des Papstes ein (can. 332 § 2 CIC). Ein Verfahren zur Absetzung eines Papstes ist nicht vorgesehen und nach heutigem Selbstverständnis des Papsttums auch nicht mög-lich. Papst Cölestin V. (5.7.1294-13.12.1294) war bisher der einzige Papst, der freiwillig auf sein Amt verzichtet hat. Zur Überraschung der ganzen Welt, nicht nur der christlichen, ist Papst Benedikt XVI. nach 719 Jahren dem Beispiel des heilig-mäßigen Cölestin V. gefolgt und ist am 28. Feber 2013 freiwillig aus dem Hirtenamt ausgeschieden. Benedikt XVI. war der 265. amtierende Papst der katholischen Kirche.

(1)Codex Iuris Canonici. Codex des kanonischen Rechtes 1963. (2)Es gelten hier die allgemeinen Bestimmungen des Kirchenrechtes zur Erlangung eines kirchli-chen Amtes. (3)Nur der Papst kann ein Konzil einberufen (ca-non 338 CIC.) (4)Vom II. Vatikanischen Konzil bestätigt (LG 18;23;25).

In einem nächsten Beitrag beschäftigen wir uns mit dem Amt des Kardinals.

Konrad Grass

30 März, April, Mai 2013

Pfarrblatt Wilten - Basilika

Unter der Gesamtleitung von OSR Fritz Ha-ger wird seit 30 Jahren, die Adventzeit - der Wiltener Advent - in der Basilika von musi-kalischen Darbietungen ausgewählter Musi-ker und SängerInnen umrahmt. Ein Fackelspalier der Wiltener Schützen empfängt die Besucher und Besucherinnen zur musikalischen Adventfeier in der Basili-ka. Die Atmosphäre in der Kirche, das leise Füllen der Bänke und Stühle durch die Be-sucherInnen und die Aufstellung nehmenden Chöre, SängerInnen, Bläser, Sprecher und Harfenspieler im Presbyterium, auf der Kan-zel und auf der Empore bei der Orgel steigert die Erwartung. Stille, bis Musik und Gesang beginnen. Und dann andächtiges Lauschen den Klängen der Musik, den Gesangsstimmen und den besinnlichen Texten, gesprochen zur Adventzeit. Der Auftritt der Wiltener Sänger-knaben berührt besonders die Herzen der Be-sucher und Besucherinnen.Zum Ausklang werden vor der Basilika Punsch und Zelten gereicht. Noch mit den Klängen von Musik und Gesang und den be-sinnlichen Texten im Kopf gehen wir heim

und freuen uns bereits auf den nächsten Wil-tener Advent.

Fritz Hager hat sich entschlossen, die Fe-derführung „seines“ Wiltener Advents in die Hände von DI Herbert Kranebitter zu legen, wohl wissend, dass die Tradition des Wiltener Advents weiterlebt und die vielen Besucher und Besucherinnen noch viele Jahre in eine besinnliche Weihnachtszeit begleitet.

So ist unserem lieben Fritz Hager nur zu dan-ken für seinen unermüdlichen Einsatz – nicht nur für den Wiltener Advent!Anlässlich seines 80igsten Geburtstages wünschen wir ihm noch viel Freude an der pfarrlichen Arbeit. Ad multos annos!

Klaus Niedertscheider

30 Jahre Wiltener Advent

Eine Institution wurde 30.

Pfarrblatt Wilten - Basilika

In Gottes Frieden heimgegangen sind:

Durch die Taufe in die Gemeinschaft derKirche aufgenommen wurden:

AUS DER PFARRCHRONIK

Johanna KAUERMoritz Otmar Christoph SCHNEIDERValentina ZIEGERArtur Bernard BRYLKA-NADOLSKILea Paula LÄNGERERLucca DRACK

Helena TÖTSCH 94 JahreKarl MARK 77 JahreArnold WEICHSELBRAUN 78 JahreOlga GARGITTER 98 JahreHans NAIRZ 84 JahreIng. Josef SEVIGNANI 90 JahreSiegfried EDER 83 JahreAnna KREIDL 93 JahreFranz SEGER 83 Jahre

März, April, Mai 2013 31

Zugestellt durch Post.at

Falls unzustellbar bitte zurück an das Pfarramt Wilten, Haymongasse 6b, 6020 Innsbruck

Besuchen Sie unsere Internetseiten unter:

WILTENER PFARRBLATT

Medieninhaber: Mag. Franz Heidegger A-6020 Innsbruck, Haymongasse 6bRedaktion: Pfarrblattteam WiltenZlnr. GZ 02Z032561 M

Layout: Bernhard RagglFotos: Franz Stelzl Reinhold Sigl Max Raggl Pfarrbriefservice.de

Kommunikationsorgan der Pfarre Wilten-Ost, Innsbruck

www.Basilika-Wilten at

Eine Mutter habenEine Mutter haben, die dich ganz versteht,

die wie eine Freundin mit durchs Leben geht, die mit treuem Herzen um ihr Liebes bangt

und mit heißem Sehnen nach dem Glück verlangt,die an ihres Kindes schönste Zukunft glaubt,

das ist Himmelssegen über deinem Haupt!

Eine Mutter haben, der dein Herz vertraut, die mit gütigen Augen auf dein Leben schaut,

wenn die Welt so schnöde, herzlos dich verstößt, die mit milden Herzen deine Fehler löst,

die, trotz allem Kummer, dennoch an dich glaubt, das ist Himmelssegen über deinem Haupt!

Halt das Glück mit beiden Händen lind und weich, denn nicht alle Menschen sind an Glück so reich!

Eine Mutter haben, die dich ganz versteht, die wie eine Freundin mit durchs Leben geht,

das ist Himmelssegen! Liebe sät sie aus, halte sie in Ehren übers Grab hinaus!

Autor unbekannt)