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Unsere Universität im Überblick www.uni-hohenheim.de ZENTRALE STUDIENBERATUNG (ZSB) Informationen für Studieninteressierte | 2012 Wirtschafts- und Sozial- wissenschaften Natur- wissenschaften Agrar- wissenschaften

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Unsere Universität im Überblick

www.uni-hohenheim.de

ZENTR ALE STUDIENBER ATU Ng (ZSB)

informationen für Studieninteressierte | 2012

Wirtschafts- und Sozial- wissenschaften

natur- wissenschaften

agrar- wissenschaften

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Liebe Studieninteressierte,

ich freue mich sehr über Ihr Interesse an einem Studium an unserer Universität. Die Universität Hohenheim ist eine moderne Universität mit langer Tradition im agrar- und naturwissenschaftlichen Bereich. Zusammen mit ihren Wirtschafts- und Sozialwissenschaften weißt die Universität Hohenheim ein in Baden-Württemberg einzigartiges Profil auf.

Im Zuge des Bologna-Prozesses hat die Fakultät Agrarwissen-schaften der Universität Hohenheim schon früh auf die gestufte Studienstruktur Bachelor und Master um gestellt. Bereits 1999 haben sich die ersten Bachelor-Studierenden eingeschrieben. Inzwischen können Sie an allen drei Fakultäten der Univer sität Hohenheim ein Bachelor-Studium aufnehmen und mit fachverwandten Master-Programmen fortführen. Unser Studienangebot umfasst derzeit 39 Studiengänge mit rund 9.000 Studierenden.

Die Broschüre „Informationen für Studieninteressierte“, die unsere Zentrale Studienberatung für Sie zusammengestellt hat, soll Ihnen einen ersten Überblick über das Studienangebot der Universität Hohen-heim geben. Da wir Sie auf Ihrem Weg zum passenden Studium begleiten möchten, finden Sie neben Material zu den einzelnen Studiengängen viele weitere interessante und relevante Informa-tionen zu Themen rund um Ihre Studienwahl.

Viel Erfolg bei Ihrer Studienentscheidung!

Ich würde mich freuen, Sie bald als Studierende an unserer Universität begrüßen zu dürfen.

Mit herzlichen Grüßen,

Prof.Dr.Dr.h.c. H.-P. LiebigRektor der Universität Hohenheim

GRUSSWoRT

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InHALT

Das stuDienangebot

GRUnDSTänDIGE STUDIEnGänGE

BAcHELoR-STUDIEnGänGE

Agrarbiologie .................................................................................... 20

Agrarwissenschaften ........................................................................ 22

Biologie ............................................................................................ 24

Ernährungsmanagement und Diätetik .............................................. 26

Ernährungswissenschaft .................................................................. 28

Kommunikationswissenschaft .......................................................... 30

Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie ................................ 32

nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie ..................................... 34

Wirtschaftsinformatik ....................................................................... 36

Wirtschaftswissenschaften mit ökonomischem Wahlprofil ............... 38

Wirtschaftswissenschaften mit sozialökonomischem Profil ............. 40

Wirtschaftswissenschaften mit wirtschaftspädagogischem Profil ..... 42

STAATSExAMEn

Biologie (Lehramt an Gymnasien) ..................................................... 46

Lebensmittelchemie .......................................................................... 48

Grußwort ....................................................................................................... 3

Vorwort ......................................................................................................... 9

Informations- und Beratungsmöglichkeiten ................................................ 10

Erste orientierung

Was machen Sie nach dem Abi?! – Eine Kurzanleitung ............................. 14

Die Universität Hohenheim stellt sich vor ................................................... 15

Agrarwissenschaften Naturwissenschaften Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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MASTER-STUDIEnGänGE

Agrarbiologie .................................................................................... 52

Agrarwissenschaften ........................................................................ 54

Agribusiness ..................................................................................... 56

Agricultural Economics .................................................................... 58

Agricultural Sciences in the Tropics and Subtropic .......................... 60

Biologie ............................................................................................. 62

crop Sciences .................................................................................. 64

Economics ........................................................................................ 66

Empirische Kommunikationswissenschaft ........................................ 68

Enzym-Biotechnologie ...................................................................... 70

Erdsystemwissenschaft .................................................................... 72

Ernährungsmedizin ........................................................................... 74

Environmental Protection and Agricultural Food Production .......... 76

Environmental Science - Soil, Water and Biodiversity ...................... 78

International Business and Economics ............................................ 80

Kommunikationsmanagement .......................................................... 82

Lebensmittelwissenschaft und -technologie .................................... 84

Management ..................................................................................... 86

Master für das wirtschaftswissenschaftliche Lehramt ....................... 88

Molekulare Ernährungswissenschaft ............................................... 90

nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie ..................................... 92

organic Agriculture and Food Systems ............................................. 94

Sustainable Agriculture and Integrated Watershed Management .... 96

Wirtschaftsinformatik ........................................................................ 98

PRoMoTIonSSTUDIEnGAnG

Agrarwissenschaften (Dr.sc.agr.) .................................................... 102

Wie bewerben für Bachelor, Staatsexamen? ............................................ 104

Die Studienplatzvergabe...................................................................... 104

Fahrplan ins Studium: Vom Abitur bis zum Studienplatz .................... 108

Sechs Tipps für Ihren Weg durch den Bewerbungs-Dschungel .......... 109

Bewerbungs-ABc ................................................................................111

Start ins Studium .......................................................................................116

Eingeschrieben, und dann? ..................................................................116

Ein Semester im Überblick ..................................................................117

Wie ist eine Universität überhaupt aufgebaut? .....................................118

Uni-ABc .............................................................................................. 120

Wichtige Adressen .................................................................................... 126

campusplan .............................................................................................. 132

Anfahrtsplan ............................................................................................. 134

Impressum ............................................................................................... 138

Agrarwissenschaften Naturwissenschaften Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

InHALT

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VoRWoRT

Liebe SchülerInnen,liebe Studieninteressierte,

„Und, was willst Du nach dem Abi machen?“ Diese Frage haben Sie bestimmt schon gefühlte hundert Mal gehört: Von Eltern, oma, onkel und Freunden. Aber was darauf antworten? Was, wenn Sie noch nicht wissen, ob Sie über-haupt studieren möchten, welcher Studiengang zu Ihnen passt oder an welcher Hochschule Sie sich bewerben sollen?

Mit dieser Broschüre möchten wir Sie auf Ihrer Suche nach dem passenden Studiengang unterstützen. Wenn Sie sich über das Studienangebot der Uni-versität Hohenheim informieren möchten, stehen Ihnen verschiedene Mög-lichkeiten offen:

Erste Möglichkeit: Diese Broschüre zur Hand nehmen. Hier finden Sie jeden Studiengang, den man an der Universität Hohenheim studieren kann, in Form eines Kurzprofils dargestellt. Sie erhalten je Studiengang kurz und übersicht-lich alle wichtigen Informatio nen über Studienziele, Studieninhalte/-struktur, mögliche Berufsfelder, Bewerbungsfristen und Zulassungsmodalitäten. Wei-tere Informationen finden Sie unter den jeweils angegebenen Links.

Zweite Möglichkeit: Informations- und Beratungsangebote nutzen und vor ort ins Studium reinschnuppern. Auf den Seiten 10 bis 13 haben wir Ihnen unsere Angebote für Studien interessierte zusammengestellt.

Dritte Möglichkeit: Die Zentrale Studienberatung fragen! Dafür sind wir da: telefonisch, persönlich und per E-Mail. Wir informieren & beraten Sie gerne zu sämtlichen Fragen rund um Ihre Studienwahl – insbesondere bei Fragen zur Aufnahme eines Studiums an der Universität Hohenheim.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre und viel Erfolg bei der Studien-wahl!

Ihr Team der Zentralen Studienberatung Hohenheim

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InFoRMATIonS- UnD BERATUnGSMöGLIcHKEITEn

informations- unD beratungsmögLicHkeiten Der ZentraLen stuDienberatung

HocHScHulmeSSeNEine gute Möglichkeit, sich aus erster Hand und unverbind-

lich über verschiedene Hoch schulen und Studienmöglich-

keiten zu informieren, bieten Hochschulmessen.

Die Universität Hohenheim ist auf folgenden Hochschul-

messen vertreten:

01. bis 03. März 2012 Bildungsmesse Ulm

24. und 25. März 2012 Horizon Stuttgart

04. und 05. Mai 2012 EInSTIEG abi Karlsruhe

Messepräsenz:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/zsb-messe

SelbStteStS zur StudieNorieNtieruNg Erkunden der eigenen Interessen, Fähigkeiten und Werte so-

wie der dazu möglicherweise passende Ausbildungen und

Studiengänge:

orientierungstest: www.was-studiere.ich.de

Lehrertest: www.bw-cct.de

beSt-trAiNiNg Zweitägiges Entscheidungs- und Zielfindungstraining für

SchülerInnen an allgemeinbildenden und beruflichen Gym-

nasien zum Thema „Studien- und Berufsorientierung“.

Termine & Anmeldung:

www.studieninfo-bw.de/orientieren/

entscheidungstraining_best

PortAl für StudieNiNtereSSierte Auf einen Blick – Informationen rund um das Studienange-

bot der Universität Hohenheim:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de

StudieNiNformAtioNStAg „Studientag 2012 - next stop: campus Hohenheim“

21. november 2012, Biologiezentrum, Garbenstr. 30,

campus der Universität Hohenheim

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/studientag

Keine Anmeldung erforderlich.

iNfoverANStAltuNgeN zu deN StudieN-gäNgeN der uNiverSität HoHeNHeimnutzen Sie unsere Infoveranstaltungen für Studieninteres-

sierte als Entscheidungshilfe für Ihre Studienwahl. In den je-

weiligen Veranstaltungen erfahren Sie Grundlegendes über:

• Studienaufbau und -struktur

• Studieninhalte und mögliche Vertiefungs-/Profilrichtungen

• Vorpraktika, Pflichtpraktika, freiwillige Praktika

• mögliche Berufsfelder

• Gemeinsamkeiten und Unterschiede ähnlicher Studiengänge

• Zulassungsvoraussetzungen

• Ablauf des Bewerbungsverfahrens, Termine & Fristen

• Rund ums Studium: Wohnen, Kosten & Finanzierung,

Studi-Ticket

Anmeldung erforderlich:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

gruppenberatungen

termine – bachelor/staatsexamens-studiengänge:

• Agrarbiologie | Agrarwissenschaften | nachwachsende

Rohstoffe und Bioenergie

Mi, 18. April 2012, 14:00 Uhr

Do, 21. Juni 2012, 14:00 Uhr

• Biologie | Biologie (Lehramt an Gymnasien)

Mo, 14. Mai 2012, 10:00 Uhr

Mo, 18. Juni 2012, 10:00 Uhr

erste orientierung

informieren – vor ort & im internet

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InFoRMATIonS- UnD BERATUnGSMöGLIcHKEITEn

• Ernährungswissenschaft | Ernährungsmanagement und

Diätetik

Mo, 07. Mai 2012, 14:00 Uhr

Mo, 11. Juni 2012, 14:00 Uhr

• Lebensmittelchemie

Mo, 11. Juni 2012, 10:00 Uhr

• Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

Mo, 07. Mai 2012, 10:00 Uhr

Mo, 11. Juni 2012, 11:30 Uhr

• Kommunikationswissenschaft

Fr, 15. Juni 2012, 14:00 Uhr

• Wirtschaftsinformatik

Individuelle Beratung durch die Fachstudienberatung:

www.winfohost.de

• Wirtschaftswissenschaften – ökonomisches Wahlprofil/

sozialökonomisches Profil

Mi, 20. Juni 2012, 14:00 Uhr

• Wirtschaftswissenschaften – wirtschaftspädagogisches

Profil

Mo, 18. Juni 2012, 14:00 Uhr

termine – master-studiengänge:

• Biologie

Mo, 14. Mai 2012, 11:30 Uhr

• Enzym-Biotechnologie | Lebensmittelwissenschaft

und -technologie

Mo, 07. Mai 2012, 11:30 Uhr

• Ernährungsmedizin | Molekulare Ernährungswissenschaft

Mo, 07. Mai 2012, 15:30 Uhr

• Master für das wirtschaftswissenschaftliche Lehramt

Mo, 18. Juni 2012, 15:30 Uhr

HocHScHulzugANg für beruflicH QuAlifizierte Kein Abitur und trotzdem studieren? Für diejenigen, die bereits

im Beruf sind, ist dies unter bestimmten Voraussetzungen

möglich. Weitere Informationen:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-quali-beruf-infos

Beratung nach Terminvereinbarung:

[email protected]

„lASt miNute“ StudieNberAtuNg Im Rahmen des Tags der offenen Tür „Universität entdecken

& genießen“: Informationen & Beratung zu allgemeinen

Fragen zum Studienangebot und rund ums Studium an der

Universität Hohenheim sowie Informationen zum Bewerbungs-

verfahren kurz vor Bewerbungsschluss für das Wintersemester.

07. Juli 2012, 12:00 – 17:00 Uhr, Schloss-Säulenhalle

www.uni-hohenheim.de/uni-entdecken-geniessen

Kurze AuSKüNfte & iNformAtioNeN • Telefonisch: 0711 459-22064

Mo, Di, Fr: 09:00 – 10:30 Uhr

Do: 14:00 – 15:00 Uhr

• Schriftlich: [email protected]

• Persönlich: Universität Hohenheim

Schloss-Kolleggangflügel

Mo, Di, Fr: 10:30 – 12:00 Uhr

Do: 15:00 – 16:00 Uhr

AuSfüHrlicHe iNformAtioNeN & berAtuNgnur nach Terminvereinbarung: [email protected]

StudieNgANgSucHe – iN bWStudieninformation Baden-Württemberg:

www.studieninfo-bw.de

StudieNgANgSucHe – iN deutScHlANd Hochschulkompass: www.hochschulkompass.de

Studienwahl: www.studienwahl.de

fAcebooK & StudivzErgänzend zum Besuch der Infoveranstaltung an den Hoch-

schulen und der Beratung durch die Zentrale Studienberatung

kann es bei der Studienwahl auch weiterhelfen, Studierende

zu fragen. Sie haben den direkten Einblick in ihren Studiengang

und das Uni-Leben. Man trifft Sie zum Beispiel ganz unkompli-

ziert in sozialen netzwerken wie Facebook & StudiVZ.

Also: Anschreiben und um Rat fragen!

nocH fragen?

ZentraLe stuDien- beratung (Zsb)

tiPPs & Hinweise

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ERSTE oRIEnTIERUnG

was macHen sie nacH Dem abi?!sicH orientieren – eine kurZanLeitung

zweiJahre vor dem abi

einJahr

vor dem abi

nachdem abi

Sammeln und abwägen!meine ersten berufs- und studienideen?

• Welche Berufsfelder interessieren mich besonders?

• Was kann ich besonders gut? (Meine Fähigkeiten)

• Was würde mir Spaß machen? (Meine Interessen)

• Was ist mir in meinem Leben wichtig? (Meine Werte, Ziele)

studium oder berufsausbildung?

Ich möchte studieren, aber ...

• ... welcher Studiengang/welche Studiengänge interessiert/en mich?

• ... welche Hochschulart passt zu mir: DH, FH, PH oder Uni?

• ... an welchem Studienort?

• ... was kostet ein Studium und wie läßt es sich finanzieren?

KonKretiSieren und eingrenzen!stimmen meine vorstellungen über das studium mit der realität

überein?

• Studienstruktur und -inhalte?

• persönliche Voraussetzungen (Studienanforderungen)?

• formale Voraussetzungen (Zulassungsvoraussetzungen)?

• mögliche Berufsfelder, Arbeitsmarktchancen?

Ö Informations- und Beratungsangebote nutzen (s. Seite 10 – 13)!

Ö Alternativen entwickeln: Welchen Studiengang kann ich mir

alternativ vorstellen, zu studieren?

Ö Termine und Fristen im Blick behalten!

entScheiden und tätig werden! ich habe mein wunschstudium gefunden!

• Wie läuft das Bewerbungsverfahren ab?

• Welche Unterlagen brauche ich für die Bewerbung um einen

Studienplatz?

• Werden ggf. Vorpraktika verlangt, die ich einplanen muss?

• Wie sieht meine private Zeitplanung (Urlaub, Praktika etc.) aus?

• Termine und Fristen im Blick behalten!

ich möchte studieren, weiß aber noch nicht, welcher

studiengang zu mir passt.

• Informations- und Beratungsangebote der Zentralen Studien-

beratung nutzen (s. Seite 10 – 13)!

Die universität HoHenHeim steLLt sicH vor

EinE modErnE UnivErsität mit langEr traditionDie Universität Hohenheim ist eine moderne Universität mit langer Tradition im agrar-

und naturwissenschaftlichen Bereich. Die zudem fest etablierten Wirtschafts- und

Sozialwissenschaften schaffen ein in Baden-Württemberg einzigartiges Profil. Forschung

und Lehre sind unter Beachtung hoher wissenschaftlicher Standards geprägt von

Internationalität, Innovation, Interdisziplinarität und nachhaltigkeit.

FaKten • Die universität Hohenheim besteht aus den drei fakultäten agrar-

wissenschaften, naturwissenschaften sowie wirtschafts- und sozial-

wissenschaften, die insgesamt

• 12 bachelor-studiengänge, 24 master-studiengänge, 2 staatsexamens-

studiengänge und einen Promotions-studiengang anbieten.

• Derzeit sind 8850 studierende an der universität Hohenheim

immatrikuliert,

• davon kommen ca. 1100 studierende aus dem ausland. Quelle: Hochschulkommunikation/marketing, universität Hohenheim, stand: Juni 2011

Die Ursprünge der Universität reichen zurück bis ins Jahr 1818. König Wilhelm I. von

Württemberg schuf in Hohenheim eine landwirtschaftliche Unterrichts-, Versuchs-

und Musteranstalt. Ziel war es, durch die Entwicklung der Landwirtschaft besser

gegen Hungersnöte gewappnet zu sein. Die Akademie wurde 1847 zur landwirt-

schaftlichen Hochschule erhoben. Im Jahre 1967 erhielt die Hochschule den namen

„Universität Hohenheim“.

DIE UnIVERSITäT HoHEnHEIM STELLT SIcH VoR

wirtschafts- und sozial- wissenschaften

natur- wissenschaften

agrar- wissenschaften

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DIE UnIVERSITäT HoHEnHEIM STELLT SIcH VoR

stUdiErEn aUf dEm schönstEn campUs dEs landEsDie Universität Hohenheim liegt im Süden der Landeshauptstadt Stuttgart in direkter

nähe zum Flughafen, zur Landesmesse und zur Autobahn und ist durch ihre campus-

lage eine „Universität der kurzen Wege“. Das Wahrzeichen der Universität Hohenheim

ist das Hohenheimer Schloss mit seinem Botanischen und Exotischen Garten sowie

drei Museen.

Durch die campus-Lage sind Hörsäle, Institute, Pc-Räume, Mensa und Bibliotheken

vom Schloss aus innerhalb weniger Minuten zu Fuß zu erreichen. Sogar die Sport-

anlagen und Wohnheime sind in unmittelbarer nähe.

wuSSten Sie Schon daSS ...: • die Stuttgarter Innenstadt mit ihren vielfältigen Einkaufsmöglich-

keiten, kulturellen angeboten und buntem nachtleben mit bus und

bahn in 25 minuten leicht zu erreichen ist?

• die Universität Hohenheim im Jahr 2009 zum schönsten Campus

des Landes gewählt wurde?

• die Gesamtfläche der Universität Hohenheim inklusive aller Ver­

suchsstationen 826 ha beträgt? Dies entspricht einer größe von

über 1.150 fußballfeldern!Quelle: Hochschulkommunikation/marketing, universität Hohenheim, stand: Juni 2011

intErnationalität, innovation Und intErdisziplinaritätSpitzenforschung und moderne Lehre sind an der Universität Hohenheim eng mit-

einander verbunden. Hohenheimer Studierende und Wissenschaftler erhalten jedes

Jahr zahlreiche Preise, die AbsolventInnen sind gefragte BerufseinsteigerInnen.

In Forschung und Lehre arbeitet die Universität interdisziplinär und damit fakultäts-

übergreifend. Sie pflegt internationale Partnerschaften mit Forschungseinrichtungen

und Universitäten auf der ganzen Welt.

Die größte Fakultät ist die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, an der

etwa die Hälfte aller Studierenden eingeschrieben ist. Rund 30 Prozent studieren an

der Fakultät Agrarwissenschaften, etwa 20 Prozent an der Fakultät naturwissen-

schaften.

FaKten • Die universität Hohenheim pflegt mit forschungsinstitutionen und

Universitäten aus über 90 Ländern internationale Partnerschaften

• insgesamt arbeiten über 2000 menschen an der universität Hohenheim.

• schwerpunktthemen der universität Hohenheim sind: agrar- und

ernährungswissenschaften, ernährungswissenschaften im rahmen

der food chain, energie und rohstoffversorgung aus der agrar-

wirtschaft, biologische signale, innovation und Dienstleistung im bereich

der wirtschaftswissenschaften.Quelle: Hochschulkommunikation/marketing, universität Hohenheim, stand: Juni 2011

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AGRARBIoLoGIE fakuLtät agrarwissenscHaften

18 19

bacH·e·Lor of sci·ence ['bæt∫ .l ]e e

Der Bachelor bildet die Basis im gestuften Studiensystem. Hier werden die wichtigsten Grundlagen und Methoden des

jeweiligen Faches erworben.

Die Bachelor-Studiengänge der Universität Hohenheim haben jeweils eine Regelstudienzeit von sechs Semestern

und umfassen 180 Leistungspunkte (Credits). Wer das Studium erfolgreich beendet, erhält mit dem „Bachelor of

Science“ den ersten akademischen Grad und zudem einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss.

Dieser qualifiziert ebenso zur Fortsetzung des Studiums mit einem Master.

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AGRARBIoLoGIE fakuLtät agrarwissenscHaften

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KURZBEScHREIBUnG

Der Studiengang Agrarbiologie ist einzigartig in Deutschland. Kein anderer Studiengang

vermittelt ein so breites Wissen über die biologischen Grundlagen der Erzeugung von

nahrungsmitteln für Mensch und Tier, die Umweltsicherung und den Erhalt natürlicher

Ressourcen.

Weltweit nehmen innovative Methoden, Verfahren und Produkte immer mehr Einfluss

auf unsere Umwelt, die Biodiversität und die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte.

Die Agrarbiologie übernimmt bei der Erforschung der Zusammenhänge und Auswir-

kungen eine Brückenfunktion zwischen der Biologie und den Agrarwissenschaften.

AGRARBIoLoGIE

STUDIEnZIELE

Ziel des Bachelor-Studiengangs Agrarbiologie ist es, Fachkräfte für die Gebiete natur-,

Umwelt- und Verbraucherschutz sowie in der Agrar- und Ernährungsindustrie auszubil-

den. Im Vordergrund steht dabei eine anwendungsbezogene Auseinandersetzung mit

den Regelkreisen in der natur.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Das Studium gliedert sich in ein dreisemestriges Grundstudium und ein dreisemestriges

Vertiefungsstudium.

Im Grundstudium wird naturwissenschaftliches, mathematisches, statistisches und agrar-

biologisches Fachwissen vermittelt. Dabei werden die Lehrveranstaltungen gemeinsam

von der agrarwissenschaftlichen und der naturwissenschaftlichen Fakultät angeboten.

Dieses in Deutschland einzigartige Konzept bietet ein Höchstmaß an Effizienz und viel-

fältige Wahlmöglichkeiten ab dem fünften Fachsemester.

Im Rahmen des Vertiefungsstudiums findet im vierten Fachsemester das Agrarbiolo-

gische Projekt statt. Hier werden Sie in das problemorientierte wissenschaftliche Arbeiten

eingeführt, meist in Form von Experimenten und Übungen. Ab dem fünften Fachsemester

können Sie fünf Module aus einem der acht möglichen Profile (z.B. Pflanzenproduktion,

Bodenwissenschaften, Umweltanalytik, Landschaftsökologie) wählen. Die Bachelorarbeit

wird im sechsten Fachsemester angefertigt.

Während des Studiums ist kein Pflichtpraktikum zu absolvieren. Freiwillige Praktika sind

wünschenswert.

BERUFSFELDER

neben den klassischen Berufsfeldern im Umwelt- und Ressourcenschutz sowie in der

nahrungsmittelsicherheit bietet das Wachstum der Biotech-Branche eine Fülle von Be-

rufsmöglichkeiten. Den AbsolventInnen bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in:

• Mikrobiologische, diagnostische oder biotechnologische Laboratorien

• Universitäre und außeruniversitäre Forschung (z. B. Pharmaentwicklung, Entwicklung

von Diagnostika)

• Futtermittel-, Tier- und Pflanzenzüchtungsunternehmen

• Ingenieurbüros und consultingunternehmen

• Freiberufliche Tätigkeiten (z.B. Landschaftsanalyse oder Landschaftsplanung)

• Fachministerien, Umweltschutz und Agrarbehörden

• Fachpressewesen

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung | Merkblatt Vorpraktikum www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/agrarbio-bsc www.agrar.uni-hohenheim.de

fakuLtät agrarwissenscHaften

BASIS-DATEn

Abschluss Bachelor of Science

Regelstudienzeit 6 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 120 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren

• Auswahlkriterien • Durchschnittsnote der Hochschul-

zugangsberechtigung (HZB)

• Berufsausbildung, Praktika,

besondere Qualifikationen, außer-

schulische Leistungen

• Auswahlgespräch nicht erforderlich

Vorpraktikum 8-wöchiges Vorpraktikum auf einem

landwirtschaftlichen Ausbildungsbetrieb

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Sprachkenntnisse nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung geplant

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KURZBEScHREIBUnG

Die Agrarwissenschaftliche Fakultät der Universität Hohenheim ist mit ihrem innovativen

und vielfältigen Studienangebot führend in Europa und genießt einen hervorragenden

internationalen Ruf. Das Lehrangebot in Agrarwissenschaften ist einzigartig und bietet

vielfältige Möglichkeiten zur Spezialisierung.

STUDIEnZIELE

Sie erwerben ein breites wissenschaftliches Fachwissen in Agrarwissenschaften, das

systematisch durch den Erwerb von Schlüsselqualifikationen in Management, Kommuni-

kation, Teamfähigkeit sowie problemorientierter Lösungsstrategien ergänzt wird. Der Ba-

chelorabschluss nach drei Jahren ermöglicht den Berufseinstieg in den Bereichen Tech-

nik, Boden-, Pflanzen- und Tierwissenschaften und ökonomie sowie neue Technologien.

Der Abschluss qualifiziert ebenso für ein Master-Studium an der Universität Hohenheim

oder an einer anderen Universität im In- und Ausland.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Das Studium gliedert sich in ein viersemestriges Grundstudium und ein zweisemestriges

Vertiefungsstudium.

Im Grundstudium, in den ersten vier Fachsemestern, erwerben Sie wichtige naturwissen-

schaftlichen, mathematischen, statistischen und agrarwissenschaftliche Grundlagen.

Im Vertiefungsstudium (fünftes und sechstes Fachsemester) können Sie sich für eine der

folgenden fünf Vertiefungsrichtungen entscheiden:

• Pflanzenwissenschaften

• Tierwissenschaften

• Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus

• Agrartechnik

• Bodenwissenschaften

Innerhalb jeder Vertiefungsrichtung sind fünf Module in vorgegebener Weise zu studie-

ren. Darüber hinaus können Sie drei weitere Module aus einem großen Modulangebote

frei hinzu wählen.

Die Bachelorarbeit wird im sechsten Fachsemester angefertigt.

Während des Studiums ist kein Pflichtpraktikum zu absolvieren. Freiwillige Praktika sind

wünschenswert.

BERUFSFELDER

neben Fachwissen erwerben Sie Schlüsselqualifikationen in Management, Kommunika tion

und Teamfähigkeit sowie integrativen und problemorientierten Lösungsstrategien. Wer

also die Weichen im Studium richtig stellt, hat gute chancen auf dem Arbeitsmarkt in der

Entwicklung, Beratung und im Vertrieb. Zu den potentiellen Arbeitgebern zählen:

• Agrartechnikunternehmen

• nahrungs- und Genussmittelinsustrie

• Futtermittelindustrie

• Unternehmen in Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung

• Verbände und Behörden im Agrar- und Umweltsektor

• consulting- und Dienstleistungsunternehmen

• Internationale organisationen

• Fachpressewesen

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Merkblatt Vorpraktikum www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/aw-bsc www.agrar.uni-hohenheim.de

fakuLtät agrarwissenscHaftenAGRARWISSEnScHAFTEn

BASIS-DATEn

Abschluss Bachelor of Science

Regelstudienzeit 6 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Keine Zulassungsbeschränkung unbegrenzte Studienplatzanzahl

Vorpraktikum 8-wöchiges Vorpraktikum auf einem

landwirtschaftlichen Ausbildungsbetrieb

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Sprachkenntnisse nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung Der Studiengang wurde im Vergleich mit

drei weiteren agrarwissenschaftlichen

Bachelorstudiengängen in Europa evaluiert.

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AGRARBIoLoGIE fakuLtät agrarwissenscHaften

24 2524 25

BIoLoGIE fakuLtät naturwissenscHaften

KURZBEScHREIBUnG

Das Studium der Biologie an der Universität Hohenheim bietet wissenschaftliches For-

schen bereits im Grundstudium. Wir ermöglichen Ihnen einen zeitlich flexiblen Studien-

verlauf, der dem Leistungsniveau jedes einzelnen gerecht wird und nach dem preisgekrönten

„Studienmodell individueller Geschwindigkeiten” erfolgt. Durch die Weiterbildungsplatt-

form F.I.T. haben Sie die Möglichkeit, fachübergreifende und persönliche Kompetenzen

zu erwerben. Kooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Partner-

universitäten eröffnen die Möglichkeit zu Praxis- und Auslandsaufenthalten.

STUDIEnZIELE

Das anspruchsvolle Studium fordert und fördert eigenverantwortliches Studieren und er-

möglicht bereits im Grundstudium die Mitarbeit an Forschungsprojekten.

Ziele des Studiums sind:

• Aufbau eines umfassendes Verständnisses für interdisziplinäre Zusammenhänge

und Fragestellungen

• Vermittlung experimenteller Methoden-Repertoires

• Entwicklung der Fähigkeit zu wissenschaftlichem Arbeiten in den verschiedenen

Teildisziplinen der Biologie

Die erworbenen Fachkenntnisse und der international anerkannte Abschluss ermögli-

chen einen direkten Übergang in die Berufspraxis außerhalb der klassischen wissen-

schaftlichen Laufbahn. Der Abschluss bietet vor allem die Zugangsvoraussetzung für ein

Master-Studium an der Universität Hohenheim oder oder an einer anderen Universität im

In- und Ausland.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Das Studium umfasst neben einer grundlegenden naturwissenschaftlichen Ausbildung

in den Fächern Mathematik, Physik, chemie und Biologie eine breite Einführung in die

verschiedenen Fachrichtungen der modernen Biologie. Im Anschluss an die zweijährige

Aufbauphase entscheiden Sie sich für die Vertiefung eines der folgenden Fachgebiete:

• Botanik • Physiologie

• Genetik • Zoologie

• Mikrobiologie • Bioanalytik

• Pflanzenphysiologie

Diese Vertiefung wird ergänzt durch eine umfassende, vorwiegend praktisch orientierte

Ausbildung im Fachbereich Biologische Signale. Abgerundet wird das Fächerspektrum

durch weitere grundlagen- und berufsorientierende Module.

BERUFSFELDER

Das Bachelorstudium Biologie bereitet auf verschiedene Arbeitsbereiche der modernen

„Life Sciences“ in Industrie und Wissenschaft vor:

• Biomedizinische Forschung und Entwicklung in der Pharmazeutischen Industrie

• Forschungsanstalten des Bundes und der Länder und der Lebensmittelindustrie

• Botanische und Zoologische Gärten, Museen

• Umwelt- und naturschutz, Landesplanung

• Journalismus (Medien und Verlage)

• öffentlicher Dienst

• Unternehmensberatungen, Banken

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/bio-bsc www.natur.uni-hohenheim.de

BASIS-DATEn

Abschluss Bachelor of Science

Regelstudienzeit 6 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 100 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren

• Auswahlkriterien • Durchschnittsnote der Hochschul-

zugangsberechtigung (HZB)

Ö Gewichtung: Faktor 1

• Fachnote (Biologie, chemie oder Physik)

Ö Gewichtung: Faktor 30

• Berufsausbildung, Praktika,

besondere Qualifikationen, außer-

schulische Leistungen

Ö Gewichtung: Faktor 1

• Auswahlgespräch nicht erforderlich

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Sprachkenntnisse nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung anberaumt

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26 27

ERnäHRUnGSMAnAGEMEnT UnD DIäTETIK fakuLtät naturwissenscHaften

KURZBEScHREIBUnG

Der Bachelor-Studiengang Ernährungsmanagement und Diätetik stellt einen neuen,

innovativen Studiengang dar, der interdisziplinär aufgestellt ist. Er verbindet ver-

schiedene ernährungsmedizinische Bereiche miteinander:

• naturwissenschaftliches, ökonomisches sowie umfassendes Biomedizinisches

Grundlagenwissen

• Fundiertes Wissen im Anwendungsbereich der Diätetik und Kommunikation

Der Studiengang Ernährungsmanagement und Diätetik stellt einen ersten Schritt zur

Akademisierung des klassischen Ausbildungsberufs „DiätassistentIn“ dar. Er schlägt die

bisher fehlende Brücke von der klassisch forschungsorientierten hin zur anwen-

dungsorientierten Ernährungswissenschaft.

STUDIEnZIELE

Als AbsolventIn des Studiengangs besitzen Sie grundlegendes Wissen in den naturwissen-

schaftlichen Disziplinen. Dieses wird ergänzt durch breit angelegte Kenntnisse in ernäh-

rungsphysiologischen und ernährungsmedizinischen Wissensgebieten. Sie können auf

stark fundiertes Wissen in diätetischen und psychologisch-kommunikativen Bereichen

zurückgreifen.

Als AbsolventIn sind Sie somit in der Lage, ernährungswissenschaftliche Informationen

zu bewerten, in einen anwendungsorientierten Kontext zu übertragen und anzuwenden.

Gesundheitsökonomisches Grundlagenwissen ergänzt Ihre fachliche Qualifikation. Hier-

durch steht Ihnen eine Vielzahl interessanter Berufsfelder im Ernährungs- und Gesund-

heitswesen offen.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Im ersten Studienjahr werden biologische und chemische Grundlagen vermittelt sowie in

erste Inhalte in ernährungswissenschaftlichen, medizinischen und diätetischen Stoffge-

bieten eingeführt.

Das zweite Studienjahr zeichnet sich aus durch:

• Intensive Vertiefung des biomedizinischen und diätetischen Wissens in Theorie und Praxis.

• Vermittlung erster gesundheitsökonomischer Lehrinhalte.

Ab dem vierten Fachsemester ist eine individuelle Profilausbildung im Rahmen der Wahl-

module möglich. Das dritte Studienjahr ist vor allem durch Module mit psycho-sozio lo gischen,

ökonomischen sowie fachübergreifenden Inhalten gekennzeichnet.

BERUFSFELDER

• Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehakliniken, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen

• Ernährungstherapie inklusive Ernährungs- und Gesundheitsberatung

• organisationen und Einrichtungen des Gesundheitswesens (z.B. Krankenkassen)

• Marketing in der Lebensmittelindustrie

• Einrichtungen zur Gemeinschaftsverpflegung

• Patienten- und Verbraucherverbände

• Presse- und öffentlichkeitsarbeit

• Entwicklungshilfe

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/emd www.natur.uni-hohenheim.de

BASIS-DATEn

Abschluss Bachelor of Science

Regelstudienzeit 6 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 65 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren

• Auswahlkriterien • Durchschnittsnote der Hochschul-

zugangsberechtigung (HZB)

Ö Gewichtung: Faktor 1

• Fachnote (Ernährungslehre oder

Ernährungslehre mit chemie/Biologie)

Ö Gewichtung: Faktor 30

• Berufsausbildung, Praktika,

besondere Qualifikationen, außer-

schulische Leistungen

Ö Gewichtung: Faktor 1

• Auswahlgespräch nicht erforderlich

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Sprachkenntnisse nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung anberaumt

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fakuLtät naturwissenscHaftenERnäHRUnGSWISSEnScHAFT

KURZBEScHREIBUnG

Die Ernährungswissenschaft befasst sich mit der Erforschung aller Aspekte der mensch-

lichen Ernährung auf Grundlage von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. neben einem

grundlegenden Verständnis von biochemischen, physiologischen und pathophysiologi-

schen Vorgängen sind hierfür umfassende Kenntnisse zu molekularbiologischen und bio-

medizinischen Forschungsmethoden notwendig. Ernährungswissenschaftler verfügen über

ein breit gefächertes Wissen zu Makro- und Mikronährstoffen sowie weiteren bioaktiven

nahrungsmittelinhalts- und naturstoffen. Ziel ist, deren präventives und therapeutisches

Potential hinsichtlich unterschiedlichster Erkrankungen zu untersuchen. Der Bachelor-

Studiengang Ernährungswissenschaft ist naturwissenschaftlich und im Schwerpunkt

biochemisch-medizinisch ausgerichtet.

STUDIEnZIELE

Als AbsolventIn besitzen Sie neben einer fundierten naturwissenschaftlichen Grundlagen-

ausbildung ein breit angelegtes fachspezifisches Wissen. Sie kennen die nahrungsmittel-

inhaltsstoffe die nahrungsmittelinhaltesstoffe in ihrer strukturellen Vielfalt, Wirkung und Meta -

bolisierung. Bau und Funktio nen des Körpers auf zellulärer und molekularer Ebene beherrschen

Sie ebenso wie die Mecha nismen der Stoffwechselregulation. Darüber hinaus können Sie

auf erste Erfahrungen im Umgang mit biochemischen und molekularbiologischen Arbeits-

methoden zurückgreifen. Sie besitzen fachübergreifende Schlüsselqualifikationen und sind

in der Lage, die interdisziplinären Zusammenhänge des Fachgebietes zu überblicken.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Im ersten Studienjahr werden vorwiegend naturwissenschaftliche Grundlagen in chemie,

Biologie, Physik und Mathematik vermittelt. Hinzu kommen Anatomie und eine Einführung in

die Ernährungswissenschaft. Aufbauend auf diesen Grundlagen erwerben Sie im zweiten

und dritten Studienjahr ernährungswissenschaftliches und biomedizinisches Wissen. Hier-

zu werden u.a. Lehrveranstaltungen in Biochemie, Physiologie, Immunologie und Patho-

physiologie, Molekularer Ernährungswissenschaft, Lebensmittelchemie und Grund lagen

der Ernährung angeboten. Ab dem dritten Fachsemester können Sie fachüber greifende

Module wählen und damit individuelle Schwerpunkte setzen. Dabei werden zwei von sechs

Modulen aus dem Fachbereich Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie belegt. Ein

studienbegleitendes Berufspraktikum gibt erste Einblicke in mögliche Arbeitsbereiche.

BERUFSFELDER

• Forschung/Entwicklung (in nicht leitenden Funktionen)

• Qualitätssicherung in der Lebensmittelindustrie

• öffentlichkeitsarbeit und Entwicklungshilfe

Sowie mit Zusatzausbildung:

• ambulante und klinische Ernährungsberatung (Zertifikate)

• Fachjournalismus im Bereich Ernährung/Gesundheit (Volontariat, praktische Erfahrung)

Sowie mit Masterabschluss und Zusatzausbildung:

• Forschung/Entwicklung (in leitenden Funktionen (Promotion))

• Verwaltungstätigkeiten mit Beratungsdienst bei Behörden im Bereich Ernährung,

Gesundheit, Haushalt (Referendariat)

• Höheres Lehramt an beruflichen Schulen (Referendariat)

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/ew www.natur.uni-hohenheim.de

BASIS-DATEn

Abschluss Bachelor of Science

Regelstudienzeit 6 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 65 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren

• Auswahlkriterien • Durchschnittsnote der Hochschul-

zugangsberechtigung (HZB)

Ö Gewichtung: Faktor 1

• Fachnote (Ernährungslehre/Ernährungs-

lehre mit chemie, chemie, Biologie oder

Physik)

Ö Gewichtung: Faktor 30

• Berufsausbildung, Praktika,

besondere Qualifikationen, außer-

schulische Leistungen

Ö Gewichtung: Faktor 1

• Auswahlgespräch nicht erforderlich

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Sprachkenntnisse nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung anberaumt

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AGRARBIoLoGIE fakuLtät agrarwissenscHaften

30 31

KoMMUnIKATIonSWISSEnScHAFT fakuLtät wirtscHafts- unD soZiaLwissenscHaften

KURZBEScHREIBUnG

In Mittelpunkt des sechssemestrigen Bachelor-Studiengangs steht die sozialwissen-

schaftliche Auseinandersetzung mit Medien und Kommunikation. Das Studium des

Fachs soll die Fähigkeit vermitteln, kommunikationswissenschaftliche Fragen mit wis-

senschaftlichen Methoden zu untersuchen. Im Zentrum des Interesses steht dabei die

Entstehung und Wirkung massenmedial sowie technisch vermittelter Kommunikation.

STUDIEnZIELE

Durch die Auseinandersetzung mit den Forschungsfeldern der Kommunikationswissen-

schaft erwerben Sie u.a. Kenntnisse über:

• Institutionen, Strukturen und Prozesse der öffentlichen Kommunikation

• Strategien und Techniken sowie Formen und Inhalte menschlicher und massen-

medialer Kommunikation

In eigenen Projekten erlernen Sie Schlüsselkompetenzen wie Problemlösefähigkeit, inter-

disziplinäres Denken sowie Fähigkeiten zum Arbeiten im Team, die für mediennahe Be-

rufsfelder qualifizieren.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Der Bachelor-Studiengang besteht aus einem dreisemestrigen Grundstudium und einem

dreisemestrigen Vertiefungsstudium.

Im Grundstudium werden die Grundlagenkenntnisse der Kommunikationswissenschaft ver-

mittelt. Dazu dienen die Pflichtmodule Kom munika tions wissenschaft, Medienwirkungsfor-

schung, Kommunikationspolitik, onlinekommunikation, Journalistik sowie Werbung. Zudem

werden die für die Kommunikationswissenschaft relevanten Methoden der Sozialforschung

und Statistik in Methodenprojekten angewendet. Hinzu kommen Lehrangebote aus den

Wirtschaftswissenschaften und aus der Politikwissenschaft. Im Grundstudium ist eine stu-

dienbegleitende orientierungsprüfung abzulegen, die zur Fortführung des Bachelor-Studi-

ums berechtigt.

Im Vertiefungsstudium wird das bisher erlangte Wissen in Profilbereichen erweitert und

in praxisnahen Projekten trainiert. Drei Wahlpflichtmodule können aus einer Liste von

Fächern gewählt werden, wobei unter anderem die Fächer Public Relations, Politische

Kommunikation sowie Markt und-Mediaforschung vertieft werden können. Zudem stehen

Vertiefungsmodule in den Bereichen Wirtschafts- und Politikwissenschaften zur Wahl. In

Schlüsselkompetenz-Seminaren trainieren Sie sowohl allgemeine als auch fachbezogenen

Soft Skills, die Sie selbst nach Ihrem Schwerpunkt wählen. Das Vertiefungs studium wird mit

der Bachelorarbeit abgeschlossen. Deren Bearbeitungszeit beträgt maximal drei Monate

und wird durch ein Kolloquium begleitet.

Im Rahmen des Vertiefungsstudiums wird ein Pflichtpraktikum im Umfang von acht Wo-

chen in einem mediennahen Berufsfeld verlangt.

BERUFSFELDER

Das Studium bereitet auf berufliche Tätigkeiten in den Medien vor sowie auf berufliche

Tätigkeiten, die die Zusammenarbeit mit den Medien erfordern. Mögliche Berufsfelder

sind: Journalismus, öffentlichkeitsarbeit in Wirtschaftsunternehmen, Parteien, Verbänden

und Behörden, Werbung, Markt-, Medien- und Meinungsforschung sowie Kommunikations-

management.

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/kowi-bsc www.wiso.uni-hohenheim.de

BASIS-DATEn

Abschluss Bachelor of Science

Regelstudienzeit 6 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 103 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren

• Auswahlkriterien • Durchschnittsnote der Hochschul-

zugangsberechtigung (HZB)

• Berufsausbildung, Praktika,

besondere Qualifikationen, außer-

schulische Leistungen

• evtl. Auswahlgespräche

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Sprachkenntnisse nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung geplant

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32 33

fakuLtät naturwissenscHaftenLEBEnSMITTELWISSEnScHAFT UnD BIoTEcHnoLoGIE

• Biochemische Reaktionen

• Die Bedeutung mikro-, molekularbiologischer und analytischer Methoden

• Technische Verfahren zur Be- und Verarbeitung biologischer Ausgangsstoffe

Diese Kenntnisse werden in Praktika vertieft.

Das Studium bereitet auf eine praktische Tätigkeit in der Lebensmittelindustrie und eine

grundlagen- und anwendungsorientierte Forschungstätigkeit vor. Als AbsolventIn können

Sie zur Weiterentwicklung der Lebensmittelwissenschaft und -technologie sowie der

Weißen Biotechnologie fundiert beitragen.

STUDIEnZIELE

Als AbsolventIn beherrschen Sie die anwendungsrelevanten Grundlagen aus den Berei chen

der chemie, Biologie, Physik, Mathematik und Verfahrenstechnik. Sie besitzen Kennt nisse

über biochemische Reaktionen. Darüber hinaus kennen Sie die Bedeutung von mikrobiellen,

molekularbiologischen und analytischen Methoden für technische Behandlungsprozesse von

natürlichen Stoffen wie beispielsweise Proteinen oder Zucker. Sie besitzen ein fundiertes

Wissen über grundlegende Prozesse und technische Verfahren zur Be- und Verarbeitung von

biologischen Ausgangsstoffen. Sie kennen die hiermit verbundenen rechtlichen, ökonomi-

schen und qualitätssichernden Aspekte. Als AbsolventIn können Sie wissenschaftliche Auf-

gabenstellungen aus dem individuell gewählten Fachbereich bearbeiten, Zusammenhänge

erschließen und die Erkenntnisse in anwendungsorientierte Beschäftigungsfelder übertragen.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Im ersten Studienjahr werden vorwiegend naturwissenschaftliche Grundlagenkenntnisse

vermittelt. Außerdem findet eine Einführung in die Grundlagen der Life-Science-Technolo-

gien statt. Im zweiten Studienjahr erwerben Sie fachspezifische Grundlagen in technolo-

gisch und naturwissenschaftlich orientierten Modulen. In umfangreichen Praktika werden

die vermittelten Inhalte vertieft. Zudem besteht im vierten Fachsemester erstmals die Mög-

lichkeit, aus einem breiten Angebot spezifischer Module (z.B. Verpackungstechnik, Le-

bensmittelhygiene) zwei Wahlpflichtmodule zu belegen.

Das dritte Studienjahr dient der Vertiefung fachspezifischer Inhalte (z.B. Milch-, Getreide-,

Biotechnologie) und zur Aneignung fachübergreifender Schlüsselqualifikationen (z.B. BWL).

BERUFSFELDER

• Forschung und Entwicklung in der Lebensmittel-/ Biotechnologiebranche

• Produktion und Qualitätssicherung in der Lebensmittel-/ Biotechnologiebranche

• Forschungsanstalten des Bundes und der Länder

• Journalismus (Medien und Verlage)

• öffentlicher Dienst

• Unternehmensberatungen

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/lb www.natur.uni-hohenheim.de

BASIS-DATEn

Abschluss Bachelor of Science

Regelstudienzeit 6 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 125 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren

• Auswahlkriterien • Durchschnittsnote der Hochschul-

zugangsberechtigung (HZB)

Ö Gewichtung: Faktor 1

• Fachnote (chemie, Biologie, Ernäh-

rungslehre bzw. Ernährungslehre mit

chemie oder Physik)

Ö Gewichtung: Faktor 30

• Berufsausbildung, Praktika,

besondere Qualifikationen, außer-

schulische Leistungen

Ö Gewichtung: Faktor 1

• Auswahlgespräch nicht erforderlich

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Sprachkenntnisse nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung anberaumt

KURZBEScHREIBUnG

Der Bachelor-Studiengang Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie ist ein interdis-

ziplinärer Studiengang im Bereich der Life Sciences. Er setzt sich mit der wissenschaft-

lichen Methodik zur Entwicklung technischer Prozesse für die Herstellung von Produkten

für die Lebensmittel- und Gesundheitsbranche auseinander.

Sie werden in die anwendungsrelevanten natur- und ingenieurwissenschaftlichen Grund-

lagen eingeführt. Dabei werden Kenntnisse vermittelt über:

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34 35

KURZBEScHREIBUnG

Biomasse ist der wichtigste erneuerbare Energieträger in Deutschland. neben der Forst-

wirtschaft ist die Landwirtschaft ein wichtiger Lieferant. Die Bioenergienutzung hat sich

zu einem wichtigen Wirtschaftszweig entwickelt, für den ein hoher Forschungsbedarf

besteht und spezialisierte Fachkräfte gebraucht werden.

Auf dem Gebiet nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie zählt die Universität Hohen-

heim aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und Kompetenz in Forschung und Lehre zu

den bundesweit führenden Universitäten. Das Studium umfasst pflanzenbauliche, tech-

nische und ökonomische Grundlagen der Erzeugung von Rohstoff- und Energiepflanzen

sowie aktuelle Verfahren und Technologien der Energiebereitstellung.

STUDIEnZIELE

Ziel des Bachelor-Studiengangs ist es, Fachkräfte auf dem Sektor der nachwachsenden

Rohstoffe und Bioenergie auszubilden. Im Vordergrund stehen dabei die Aneignung von

Fachwissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten für einen direkten Berufseinstieg in den Energie-

sektor oder alternativ für eine Fortsetzung des Studiums in einem fachverwandten

Master-Studiengang.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Das Studium gliedert sich in ein viersemestriges Grundstudium und ein zweisemestriges

Vertiefungsstudium.

Im Grundstudium (erstes bis viertes Fachsemester) werden Grundlagen in Mathe matik,

Physik, Biologie, chemie und ökonomie anwendungsbezogen behandelt. Grundlegende

Kenntnisse im pflanzlichen, technischen und ökonomischen Bereich werden vermittelt.

Im Rahmen des Vertiefungsstudiums ermöglichen Ihnen ab dem fünften Fachsemester

acht frei wählbare Module individuelle fachliche Schwerpunkte in Form von Profilen zu

setzen (z.B. Pflanzenbau, Technik, ökonomie).

Im sechsten Fachsemester wird die Bachelorarbeit angefertigt.

Während des Studiums ist kein Pflichtpraktikum zu absolvieren. Freiwillige Praktika sind

wünschenswert.

BERUFSFELDER

neben den klassischen Berufsfeldern des Agrarsektors stehen für Sie im Vordergrund:

• Unternehmen im Anlagenbau (Entwicklung, Vermarktung und Beratung)

• Energieversorgungsunternehmen

• Unternehmen in Pflanzenbau und -züchtung

• Behörden in Umweltschutz, Wirtschaft und Land- und Forstwirtschaft

• Verbände und Behörden im Bereich Erneuerbare Energien

• Ingenieurbüros und consultingunternehmen

• Freiberufliche Tätigkeiten (z. B. Gutachter, Rechtsberatung)

• Fachpressewesen, öffentlichkeitsarbeit

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Merkblatt Vorpraktikum www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/nawaro-bsc www.agrar.uni-hohenheim.de

fakuLtät agrarwissenscHaftennAcHWAcHSEnDE RoHSToFFE UnD BIoEnERGIE

BASIS-DATEn

Abschluss Bachelor of Science

Regelstudienzeit 6 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Keine Zulassungsbeschränkung unbegrenzte Studienplatzanzahl

Vorpraktikum 8-wöchiges Vorpraktikum auf einem

landwirtschaftlichen Ausbildungsbetrieb

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Sprachkenntnisse nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung ja

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WIRTScHAFTSInFoRMATIK fakuLtät wirtscHafts- unD soZiaLwissenscHaften

KURZBEScHREIBUnG

Der Studiengang Wirtschaftsinformatik beschäftigt sich mit der Entwicklung und dem

Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in Unternehmen und in der

Verwaltung. Dabei stehen im Mittelpunkt ...

... die Architektur betrieblicher computergestützter Informationssysteme

... die Planung und organisation, sowie die Methoden der Systementwicklung inklusive

Programmierung von Anwendungen

... das Management der Ressource „Information“.

Informations- und Kommunikationssysteme werden als soziotechnische („Mensch-Maschi-

ne-“) Systeme beschrieben. Diese umfassen menschliche und maschinelle Komponenten

(Teilsysteme). Sie werden zum Ziel der optimalen Bereitstellung von Information und Kom-

munikation nach wirtschaftlichen Kriterien eingesetzt.

STUDIEnZIELE

Die Praxis erwartet AbsolventInnen die Informations- und Kommunikationstechnologien

und Anwendungen aus betriebswirtschaftlicher und technischer Sicht betrachten. Die

gute Verbindung von Betriebswirtschaftslehre und Informatik erhöht Ihre Kompetenz

und verbessert Ihre chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Zwei Tätigkeits-Schwerpunkte sind denkbar:

• Die Konzentration auf den Prozess der Gestaltung von Informationssystemen mit

eher techniknahen Berufen wie z.B. SystemanalytikerIn, DatenbankspezialistIn und

Software-IngenieurIn.

• Der Schwerpunkt auf der betriebswirtschaftlichen Anwendung von Informations-

systemen und dem Management der Ressource Information liegen, mit DV-nahen und

betriebswirtschaftlichen Berufen wie z.B. AnwendungsbetreuerIn, DV-KoordinatorIn

in Fachabteilungen oder bei Unternehmensberatungen.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Erstes bis viertes Fachsemester:

Grundkenntnisse aus den Bereichen Informatik, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften,

Mathematik/Statistik sowie Kerngebiete der Wirtschaftsinformatik.

Fünftes und sechstes Fachsemester:

Weitere Kerngebiete der Wirtschaftsinformatik (Informatikrecht, E-Business, Informations-

management) sowie ein Studienprojekt und eine darauf aufbauende Abschlussarbeit;

Wahlbereiche in Informatik sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Ein Pflichtpraktikum ist nicht Bestandteil des Studienplans.

BERUFSFELDER

WirtschaftsinformatikerInnen arbeiten in Unternehmen aller Branchen, die Informations-

und Kommunikationstechnik zur Abwicklung ihrer Geschäftsprozesse einsetzen:

• SystemanalytikerIn

• DatenbankspezialistIn oder Software-IngenieurIn

• betriebswirtschaftlichen Berufen wie z.B. AnwendungsbetreuerIn

• DV-KoordinatorIn in Fachabteilungen

• UnternehmensberaterIn

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/winfo www.winfohost.de www.wiso.uni-hohenheim.de

BASIS-DATEn

Abschluss Bachelor of Science

Regelstudienzeit 6 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 60 Studienplätze (Universität Stuttgart)

Hochschuleigenes Auswahlverfahren

• Auswahlkriterien • Durchschnittsnote der Hochschul-

zugangsberechtigung (HZB)

• Berufsausbildung, Praktika,

besondere Qualifikationen, außer-

schulische Leistungen

• Auswahlgespräch nicht erforderlich

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Sprachkenntnisse nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung akkreditiert

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WIRTScHAFTSWISSEnScHAFTEn – öKonoMIScHES WAHLPRoFIL fakuLtät wirtscHafts- unD soZiaLwissenscHaften

KURZBEScHREIBUnG

Die Wirtschaftspraxis unterliegt einem ständigen Wandel. Einseitige Spezialkenntnisse

sind daher rasch überholt. Die berufliche Tätigkeit in Unternehmen und Verwaltungen

verlangt betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Zusätzlich ist die Fähigkeit, einzelwirtschaft-

liches Wissen in gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge einzuordnen gefordert.

Im ökonomischen Wahlprofil kann das Studium mit weiteren Profilen vertieft werden:

• Betriebswirtschaftliches Profil • Volkswirtschaftliches Profil

• ökonomisch-integratives Profil • Internationales Profil

• Gesundheitsmanagement

Die Profile definieren sich durch die Wahl verschiedener Profilfächer, mit denen Sie Ihre

persönlichen Fachinteressen adäquat vertiefen.

STUDIEnZIELE

Es wird studiengangspezifisches Fachwissen in Verbindung mit theoretischem Basiswis-

sen vermittelt. Dieses ermöglicht die weitere Aneignung und Einordnung von wissen-

schaftlichen Erkenntnissen in der beruflichen Praxis und in den zunehmend komplexeren

ökonomi schen und gesellschaftlichen Prozessen. Sie erwerben methodisch-analytische

Fähigkeiten, um Methoden und Kenntnisse kontextspezifisch anzuwenden.

Diese Kompetenzen befähigen zu einer selbständigen Erweiterung wissenschaftlicher

Erkenntnisse, um ökonomische Probleme in ihrem gesellschaftlichen Zusammenhang

zu sehen und Lösungsmöglichkeiten zu erkennen. Sie lernen diese zu beurteilen und

Lösungsverfahren anzuwenden.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Der Studiengang umfasst ein dreisemestriges Grundstudium und ein dreisemestriges Profil-

studium. Das Grundstudium vermittelt Grundlagenkenntnisse auf den Gebieten der Betriebs-

wirtschaftslehre, der Volkswirtschaftslehre, der Sozialwissenschaften und der Rechtswissen-

schaft. Zusätzlich erlernen Sie die für die Wirtschaftswissenschaften relevanten mathematischen

und statistischen Methoden. Das Profilstudium besteht aus fünf Fächern. Diese setzen sich

zusammen aus den für alle Studierenden verbindlichen Fächern Allgemeine Betriebswirt-

schaftslehre und Allgemeine Volkswirtschaftslehre. Hinzu kommen drei wählbare Profilfächer.

Sie können aus über 25 Fächern in Bereichen wie Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Psycho-

logie, Soziologie, Recht, Ethik oder Kommunikation wählen. Eine Liste der Fächer finden Sie

im Studienplan. Der Praxisbezug des Studiums sollten durch freiwillige Praktika z.B. in den

Semesterferien vertieft werden. Zur Vermittlung unmittelbarer Praxisbezüge und zur orientie-

rung auf die spätere berufliche Tätigkeit werden studienbegleitende Exkursionen durchgeführt.

BERUFSFELDER: BETRIEBSWIRTScHAFTLIcHES PRoFIL

• Finanzwirtschaft und Bankbereich • Marketing

• Unternehmensführung • Personalwesen

• controlling

BERUFSFELDER: GESUnDHEITSMAnAGEMEnT

• Krankenhausmanagement • case-Management

• Management medizinischer Versorgungsnetze und -zentren

• private und gesetzliche Krankenkassen

BERUFSFELDER: InTERnATIonALES PRoFIL

• Unternehmen der Exportwirtschaft • multinationale Unternehmen

• Banken • internationale organisationen

• private und öffentliche Wirtschaftsorganisationen

BERUFSFELDER: VoLKSWIRTScHAFTLIcHES PRoFIL

• private Unternehmen • öffentliche Verwaltung

• Kammern und Verbände • internationale organisationen

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/wiwioec www.wiso.uni-hohenheim.de

BASIS-DATEn

Abschluss Bachelor of Science

Regelstudienzeit 6 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 667 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren

• Auswahlkriterien • Durchschnittsnote der Hochschul-

zugangsberechtigung (HZB)

• Berufsausbildung, Praktika,

besondere Qualifikationen, außer-

schulische Leistungen

• Auswahlgespräch nicht erforderlich

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Sprachkenntnisse nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung geplant

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40 41

WIRTScHAFTSWISSEnScHAFTEn – SoZIALöKonoMIScHES PRoFIL fakuLtät wirtscHafts- unD soZiaLwissenscHaften

KURZBEScHREIBUnG

Die Wirtschaftspraxis unterliegt einem ständigen Wandel. Einseitige Spezialkenntnisse

sind daher rasch überholt. Die berufliche Tätigkeit in Unternehmen und Verwaltungen

verlangt betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Zusätzlich ist die Fähigkeit, einzelwirtschaft-

liches Wissen in gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge einzuordnen gefordert. Das

„Hohenheimer Modell“ der Wirtschaftswissenschaften verknüpft betriebs- und volkswirt-

schaftliche Kompetenzen mit sozial- und rechtswissenschaftlichen Inhalten in verschie-

denen Profilen.

Das sozialökonomische Profil stellt die Profilfächer Sozialmanagement, Soziale Siche-

rung und Konsumentenverhalten in den Mittelpunkt des Studiums. Daraus ergibt sich die

Qualifikation für Einrichtungen des Gesundheitswesens und der Wohlfahrtspflege.

STUDIEnZIELE

Es wird studiengangspezifisches Fachwissen in Verbindung mit theoretischem Basis-

wissen vermittelt. Dieses ermöglicht die weitere Aneignung und Einordnung von wis-

senschaftlichen Erkenntnissen in der beruflichen Praxis und in den zunehmend kom-

plexeren ökonomischen und gesellschaftlichen Prozessen. Im Studium entwickeln Sie

methodisch-analytische und synthetische Fähigkeiten, um Methoden und Kenntnisse

kontextspezifisch anzuwenden.

Diese Kompetenzen befähigen zu einer selbständigen Erweiterung wissenschaftlicher Er-

kenntnisse. Sie helfen, ökonomische Probleme in ihrem gesellschaftlichen Zusammenhang

zu sehen und Lösungsmöglichkeiten zu erkennen. Sie lernen diese zu beurteilen und

Lösungsverfahren anzuwenden.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Der Studiengang umfasst ein dreisemestriges Grundstudium und ein dreisemestriges

Profilstudium.

Das Grundstudium vermittelt Kenntnisse auf den Gebieten der Betriebswirtschaftslehre,

der Volkswirtschaftslehre, der Sozialwissenschaften und der Rechtswissenschaft. Zu-

sätzlich erlernen Sie die für die Wirtschaftswissenschaften relevanten mathematischen

und statistischen Methoden.

Das Profilstudium besteht aus fünf Fächern. Diese setzen sich zusammen aus den für alle

Studierenden verbindlichen Fächern Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Allgemei-

ne Volkswirtschaftslehre. Hinzu kommen drei wählbaren Profilfächer.

Als Profilfächer sind zwei der drei Fächer Sozialmanagement, Soziale Sicherung oder

Konsumentenverhalten zu wählen. Als drittes Profilfach ist das nicht gewählte Fach, ein

betriebswirtschaftliches, volkswirtschaftliches oder ökonomisch-integratives Profilfach,

das Fach Wirtschaftsrecht oder das Fach Beratungslehre zu wählen.

BERUFSFELDER

• Krankenhäuser, Rehabilitations- und Vorsorgeeinrichtungen,

Einrichtungen der Altenpflege u.ä.

• Sozialversicherungsträger, insbesondere Krankenkassen

• Vereinigungen im Gesundheitswesen und Verbände von Wohlfahrtsorganisationen

• öffentliche und internationale Sozialadministration

• Unternehmensberatung (Beratung sozialer Einrichtungen)

• Unternehmen der Medizintechnologie

• Haushalts-, Verbraucher- und Schuldnerberatung

• Publizistik

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/wiwisocoec www.wiso.uni-hohenheim.de

BASIS-DATEn

Abschluss Bachelor of Science

Regelstudienzeit 6 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 152 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren

• Auswahlkriterien • Durchschnittsnote der Hochschul-

zugangsberechtigung (HZB)

• Berufsausbildung, Praktika,

besondere Qualifikationen, außer-

schulische Leistungen

• Auswahlgespräch nicht erforderlich

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Sprachkenntnisse nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung geplant

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42 43

WIRTScHAFTSWISSEnScHAFTEn – WIRTScHAFTSPäD. PRoFIL fakuLtät wirtscHafts- unD soZiaLwissenscHaften

KURZBEScHREIBUnG

Die Wirtschaftspraxis unterliegt einem ständigen Wandel. Einseitige Spezialkenntnisse

sind rasch überholt. Die Tätigkeit in Unternehmen und Verwaltungen verlangt betriebs-

wirtschaftliche Kenntnisse. Zusätzlich ist die Fähigkeit, einzelwirtschaftliches Wissen in

gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge einzuordnen gefordert. Das „Hohenheimer Mo-

dell“ der Wirtschaftswissenschaften verknüpft betriebs- und volkswirtschaftliche Kom-

petenzen mit sozial- und rechtswissenschaftlichen Inhalten in verschiedenen Profilen.

Der Studiengang integriert wirtschaftswissenschaftliche und erziehungswissenschaft-

liche Inhalte. Es bestehen zwei Studienrichtungen:

1) Eine Vertiefung in zwei wirtschaftswissenschaftliche Profilfächer oder

2) die Wahl eines affinen oder nicht-affinen Doppelfachs.

STUDIEnZIELE

Sie erwerben studiengangspezifisches Fachwissen in Verbindung mit theoretischem

Basiswissen. Dieses ermöglicht Ihnen die weitere Aneignung und Einordnung von wis-

senschaftlichen Erkenntnissen in der beruflichen Praxis und in den zunehmend kom-

plexeren ökonomischen und gesellschaftlichen Prozessen. Im Studium entwickeln Sie

methodisch-analytische und synthetische Fähigkeiten, um Methoden und Kenntnisse

kontextspezifisch anzuwenden.

Diese Kompetenzen befähigen zu einer selbständigen Erweiterung wissenschaftlicher

Erkenntnisse, um ökonomische Probleme in ihrem gesellschaftlichen Zusammenhang zu

sehen und Lösungsmöglichkeiten zu erkennen. Sie lernen diese zu beurteilen und Lösungs-

verfahren anzuwenden.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Der Studiengang umfasst ein dreisemestriges Grundstudium und ein dreisemestriges

Profilstudium.

Im Grundstudium werden Grundlagenkenntnisse auf den Gebieten der Betriebswirt-

schafts lehre, der Volkswirtschaftslehre, der Sozialwissenschaften und der Rechts-

wissenschaft vermittelt. Zusätzlich erlernen Sie die für die Wirtschaftswissenschaften

relevanten mathe matischen und statistischen Methoden.

Das Profilstudium besteht aus fünf Fächern. Diese setzen sich aus den für alle Studierende

verbindlichen Fächern Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Allgemeine Volkswirt-

schaftslehre zusammen. Hinzu kommen drei wählbare Profilfächer.

obligatorisches Profilfach ist Wirtschaftspädagogik. Darüber hinaus können Sie entweder

zwei Profilfächer oder ein Doppelfach wählen. Diese decken verschiedene Felder ab wie

z.B. Marktorientierte Unternehmensführung, Wirtschaftspsychologie, Sprachen oder

Theologie. Eine Liste der wählbaren Fächer entnehmen Sie bitte dem Studienplan.

Der nachweis eines zweimonatigen betrieblichen Praktikums ist Voraussetzung für die

Vergabe der Bachelorarbeit.

BERUFSFELDER

Der Studiengang zielt in erster Linie auf eine spätere Tätigkeit als LehrerIn an kaufmänni-

schen und beruflichen Schulen ab. Er qualifiziert je nach gewählter vertiefender wirt-

schaftswissenschaftlicher Fachrichtung auch für Tätigkeiten in der Wirtschaft:

• Unternehmen des privaten und öffentlichen Sektors

• Verbände und Kammern

• öffentliche Verwaltung

• freie Berufe

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/wiwihl www.wiso.uni-hohenheim.de

BASIS-DATEn

Abschluss Bachelor of Science

Regelstudienzeit 6 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 128 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren

• Auswahlkriterien • Durchschnittsnote der Hochschul-

zugangsberechtigung (HZB)

• Berufsausbildung, Praktika,

besondere Qualifikationen, außer-

schulische Leistungen

• Auswahlgespräch nicht erforderlich

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Sprachkenntnisse nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung geplant

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44 45

staats·e·x·a·men(Plural: staatsexamina, von lateinisch:

examen [n.] = „Zünglein an der waage“, „verhör“ oder

„untersuchung“)

Staatsexamen-Studiengänge eröffnen den Weg in Berufe, die durch den Staat reguliert sind (z.B. Lebensmittel-

chemikerIn) oder in den Staatsdienst selbst (z.B. LehrerIn).

Die Regelstudienzeit beträgt neun Semester. Das Studium schließt mit dem Staatsexamen ab. Daran schließt sich i.d.R.

eine praktische Ausbildung oder ein Referendariat an, an dessen Ende ein zweites Staatsexamen steht.

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BIoLoGIE (LEHRAMT An GyMnASIEn) fakuLtät naturwissenscHaften

KURZBEScHREIBUnG

Biologie kann an der Universität Hohenheim in Kombination mit den weiteren Lehramts-

fächern an vier Partneruniversitäten und -Hochschulen studiert werden. Die Lehrinhalte

sind ausgerichtet auf die Grundlagen der modernen Biowissenschaften. Sie erhalten

einen Einblick in die vielfältigen Bereiche der Biologie: Zoologie, Botanik, Physiologie,

Mikrobiologie, Genetik, Parasitologie, ökologie. Dabei lernen Sie biologische Inhalte

fachdidaktisch für SchülerInnen aufzubereiten. Die Weiterbildungsplattform F.I.T. bietet

Ihnen die Möglichkeit, fachübergreifende und persönliche Kompetenzen zu erwerben.

STUDIEnZIELE

Das anspruchsvolle Studium fordert und fördert eigenverantwortliches Studieren und er-

möglicht bereits im Grundstudium die Mitarbeit an Forschungsprojekten.

Als AbsolventIn überblicken Sie die Teilbereiche der Biologie und haben ein Verständnis

für die interdisziplinären Zusammenhänge entwickelt. Sie beherrschen die gängigen Re-

pertoires an experimentellen Methoden und können diese im Rahmen wissenschaftlicher

Projekte anwenden. Ihnen ist der Prozess der wissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung

bekannt und Sie können aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse bewerten und einordnen.

Darüber hinaus besitzen Sie fachwissenschaftliche, fachdidaktische, erziehungswissen-

schaftliche, ethisch-philosophische und praktisch-methodische Kenntnisse.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Das Grundstudium widmet sich vor allem der grundlegenden Ausbildung in den Fach-

bereichen der Allgemeinen, Molekularen und organismischen Biologie, der ökologie,

Botanik und Zoologie. Zudem erwerben Sie chemisches und fachdidaktisches Wissen.

Das Schulpraxissemester bildet ein eigenständiges Modul, das sich im fünften Fachse-

mester an die Akademische Zwischenprüfung anschließt.

Im Hauptstudium werden für den Biologieunterricht relevante Bereiche der Biologie ver-

tieft. neben Lehrveranstaltungen in Genetik, Pflanzenphysiologie, Physiologie und öko-

logie liegt ein weiterer Schwerpunkt in der Erarbeitung des bioanalytisch experimentellen

Methodenspektrums. Hierfür stehen z.B. eine Reihe verschiedener Forschungspraktika

zur Wahl. Im Bereich der Fachdidaktik werden die Kenntnisse aus dem Grundstudium

vertieft und auf das Referendariat vorbereitet.

Das Studium schließt mit der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien ab.

BERUFSFELDER

• Referendariat (Dauer i.d.R. 2 Jahre)

• Lehramt an Gymnasien (1. Staatsexamen)

• private und öffentliche Unternehmen

• Selbstständigkeit

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/biolag www.natur.uni-hohenheim.de

BASIS-DATEn

Abschluss Staatsexamen

Regelstudienzeit 9 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 22 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren

• Auswahlkriterien • Durchschnittsnote der Hochschul-

zugangsberechtigung (HZB)

• Ergebnis des Auswahlgesprächs

(Auswahlgespräche i.d.R. Ende Juli)

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Die Termine aller anderen Bildungseinrichtungen

erfragen Sie bitte jeweils dort.

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Die Termine aller anderen Bildungseinrichtungen erfragen Sie bitte jeweils dort.

Sprachkenntnisse nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

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LEBEnSMITTELcHEMIE fakuLtät naturwissenscHaften

KURZBEScHREIBUnG

Die Lebensmittelchemie ist eine spezielle Disziplin der chemie, die in erster Linie dem

Schutz des Verbrauchers verpflichtet ist. LebensmittelchemikerInnen arbeiten vorwiegend

mit chemisch-analytischen Methoden, bedienen sich aber auch biochemischer, mikro bio-

logischer und molekularbiologischer Verfahren.

Der Studiengang wird in Kooperation mit der Universität Stuttgart angeboten. Das Grund-

studium findet an der Universität Stuttgart statt. nach dem ersten Prüfungsabschnitt

wechseln Sie für das Hauptstudium an die Universität Hohenheim. Das Studium endet nach

einer Regelstudienzeit von neun Fachsemestern mit dem zweiten Prüfungsabschnitt. Auf

dessen Basis bekommen Sie als AbsolventIn der Universität Hohenheim zusätzlich ein

Diplom ausgestellt. Der Dritte Ausbildungsabschnitt umfasst das Referendariat, das in

Form eines einjährigen Praktikums in einem chemischen Untersuchungsamt abgeleistet

wird. Die Ausbildung endet mit dem dritten Prüfungsabschnitt der Staatsprüfung für Lebens-

mittelchemikerInnen.

STUDIEnZIELE

Der Schutz und die Vermeidung unnötiger Risiken der Verbraucher durch gesundheitlich be-

denkliche Stoffe aus nahrung und Bedarfsgegenständen ist das vorrangige Ziel der Lebens-

mittelchemie. Studium und Ausbildung beinhalten daher die Vermittlung von Wissen über:

• die Zusammensetzung von Rohstoffen und Lebensmitteln

• die Reaktionen der Inhaltsstoffe von Lebensmitteln bei Lagerung, Verarbeitung

und Zubereitung

• die Wirkung von Lebensmittelinhaltsstoffen in biologischen Systemen und

die Beurteilung gesundheitlicher Effekte und Risiken

• die Analyse natürlicher und nicht natürlicher Bestandteile von Lebensmitteln

• die lebensmittel- und umweltrechtliche Beurteilung von Analyseergebnissen

Sie sind aufgrund dieses fundierten Wissens zudem in der Lage, Kriterien zur Qualitäts-

beurteilung zu erstellen sowie qualitätssichernde Maßnahmen zu ergreifen.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Das Grundstudium enthält die Fächer Anorganische und Analytische chemie, organische

chemie, Physikalische chemie, Gefahrstoffrecht, Mathematik, Physik und Biologie. Das Haupt-

stu dium befasst sich neben der chemie und Technologie der Lebensmittel auch mit den Inhal-

ten der Mikrobiologie und Hygiene, Botanik, Biochemie und Ernährungslehre, Toxikologie und

Umweltanalytik. Kosmetische Mittel und Bedarfsgegenstände sind dabei ebenfalls von Bedeu-

tung. Beide Studienabschnitte zeichnen sich durch ein hohes Maß experimentell ausgerichte-

ter Lehre aus. Vorlesungen, Übungen und Exkursionen ergänzen die universitäre Ausbildung.

BERUFSFELDER

• öffentlicher Dienst (z.B. Lebensmittelüberwachung, Umweltschutz, Ministerien und Be-

hörden, Gerichtsmedizin, Forschungsanstalten, Verbraucherberatung, Materialdienste u.a.)

• Freie Wirtschaft (z.B. Handelslaboratorien, Lebensmittel-, Kosmetik-, Bedarfsgegenstände-,

Futtermittel-, Tabak-, chemische - und Pharmaindustrie, Laborgeräte)

• Lebensmittelforschung

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/studiengaenge www.natur.uni-hohenheim.de

BASIS-DATEn

Abschluss Staatsexamen

Regelstudienzeit 9 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 35 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren

• Auswahlkriterien • Durchschnittsnote der Hochschul-

zugangsberechtigung (HZB) Ö Gewichtung: Faktor 1

• Fachnote (chemie, Biologie, Physik) Ö Gewichtung: Faktor 30

• Berufsausbildung, Praktika, besondere Qualifikationen, außer- schulische Leistungen

Ö Gewichtung: Faktor 1

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester Bewerbung an der Universität Stuttgart

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester Bewerbung bis 4.FS an der Universität Stuttgart, Bewerbung ab 5.FS an der Universität Hohenheim

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Die Termine aller anderen Bildungseinrichtungen erfragen Sie bitte jeweils dort.

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Die Termine aller anderen Bildungseinrichtungen erfragen Sie bitte jeweils dort.

Sprachkenntnisse nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

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50 51

mas·ter of sci·ence [ma:st ] e

Das Studium mit dem Master fortsetzen: Je nach Ausrich-tung des gewählten Master-Studiengangs kann man sein vorheriges Studium weiter vertiefen oder neue Wissens-

gebiete erschließen.

Die Master-Studiengänge der Universität Hohenheim haben eine Regelstudienzeit von vier Semestern und umfassen 120 Leistungspunkte (Credits). Wer das Master-Studium

erfolgreich beendet, erhält die Abschlussbezeichnung „Master of Science“. Damit steht neben dem Berufseinstieg

der Weg zur Promotion offen.

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52 53

KURZBEScHREIBUnG

Die Agrarbiologie ist einzigartig in Deutschland. Die Lehre wird von der Fakultät Agrarwis-

senschaften und der Fakultät naturwissenschaften gemeinsam angeboten. Der Master-

Studiengang Agrarbiologie umfasst die biologischen Grundlagen der Agrarproduktion

und baut konsekutiv auf dem Bachelor-Studiengang Agrarbiologie auf.

STUDIEnZIELE

Als AbsolventIn der Fachrichtung Agrarbiotechnologie sind Sie in der Lage, biotechnolo-

gische Anwendungen in der landwirtschaftlichen Produktion und Produktverarbeitung zu

planen und umzusetzen.

Als AbsolventIn der Fachrichtung Landschaftsökologie sind Sie in der Lage, komplexe land-

schaftsökologische Zusammenhänge in der Agrarlandschaft zu verstehen und zu ana-

lysieren. Sie haben vertiefte Fähigkeiten im praktischen naturwissenschaftlichen Arbeiten.

Als AbsolventIn der Fachrichtung nutztierbiologie verfügen Sie über vertiefte Kenntnisse

und Fertigkeiten der analytischen und tierexperimentellen Methoden der nutztierforschung.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Es werden drei Fachrichtungen angeboten: Agrarbiotechnologie, Landschaftsökologie

und nutztierbiologie. Davon ist eine zu wählen. Das vierte Fachsemester ist für die

Master-Thesis vorgesehen.

Die Fachrichtung Agrarbiotechnologie beinhaltet die Grundlagen, das Beschreiben, die

Anwendungen und die Forschung zu biotechnologischen Methoden in den Agrarwissen-

schaften.

In der Fachrichtung Landschaftsökologie werden Methoden der Planungen in der Land-

schaft sowie die Regelungen und das Vorgehen bei der Umweltverträglichkeitsprüfung

vermittelt. Sie erwerben solide Kenntnisse der Gesetze und normen auf Landes- und

EU-Ebene. Sie verstehen ökotoxikologische Zusammenhänge.

In der Fachrichtung nutztierbiologie erwerben Sie Kenntnisse und Fertigkeiten in Forschungs-

projekten zur Biologie und Physiologie der nutztiere. Sie können einen Sachkundenachweis

für Tierversuche erwerben.

BERUFSFELDER In DER AGRARBIoTEcHnoLoGIE

• Forschung und Entwicklung (z. B. in der Industrie)

• Forschungseinrichtungen des Bundes und der Länder

• Universitäten • Umwelt- und naturschutz

• öffentlicher Dienst • Unternehmensberatungen

BERUFSFELDER In DER LAnDScHAFTSöKoLoGIE

• naturschutz, Gewässerschutz und Agrarbehörden

• Regionalverbünde für nachhaltige Regionalentwicklung

• Tätigkeiten im Bereich der Landschaftsanalyse und Landschaftsplanung

• Arbeit in nichtregierungsorganisationen (z. B. naturschutzverbänden)

• Tätigkeiten im Tourismus

• wissenschaftliche Tätigkeiten in der ökologischen Forschung

BERUFSFELDER In DER nUTZTIERBIoLoGIE

• Forschung und Entwicklung (z. B. in der Industrie)

• Forschungseinrichtungen des Bundes und der Länder

• Produktmanagement/Projektleitung

• Universitäten

• öffentlicher Dienst

• Qualitätssicherung

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/agrarbio-msc www.agrar.uni-hohenheim.de

fakuLtät agrarwissenscHaftenAGRARBIoLoGIE

BASIS-DATEn

Abschluss Master of Science

Regelstudienzeit 4 Semester

Unterrichtssprache Deutsch, Wahlpflicht- und Wahlmodule auch

in Englisch

Zulassungsbeschränkung 20 Studienplätze je Fachrichtung

Hochschuleigenes Auswahlverfahren ja, siehe Auswahlsatzung

nachweis des Bachelorabschlusses • bis spätestens 31. Dezember (für WS)

• bis spätestens 30. Juni (für SS)

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • zum Wintersemester; bei freien Plätzen

auch zum Sommersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

Sprachkenntnisse nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung akkreditiert

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54 55

KURZBEScHREIBUnG

Weltweit befindet sich die Landwirtschaft in einem tiefgreifenden Wandel. Landschafts-,

Umwelt- und Ressourcenschutz sind die Aufgaben der Zukunft. Die Universität Hohen-

heim hat sich zum Ziel gesetzt, Lösungsansätze für die lokalen und internationalen

Herausforderungen zu erarbeiten.

Im Master-Studiengang Agrarwissenschaften werden hierfür vier deutschsprachige

Fachrichtungen angeboten:

• Agrartechnik

• Bodenwissenschaften

• Pflanzenproduktionssysteme

• Tierwissenschaften

Die beiden erstgenannten Fachrichtungen gibt es bundesweit nur an der Universität

Hohenheim.

Die in englischer Sprache angebotene Fachrichtung Agricultural Economics wird ge-

sondert beschrieben.

STUDIEnZIELE

Die Fakultät Agrarwissenschaften vermittelt Ihnen wissenschaftliche Methoden und Er-

kenntnisse in der gewählten Fachrichtung, um als Führungskraft in vielfältigen Berufs-

feldern tätig sein zu können. Für wissenschaftlich Interessierte bietet sich auch die weitere

Qualifikation durch eine Promotion an.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Im Verlauf der zwei Studienjahre absolvieren Sie 15 Module. Die Module sind je nach

Fachrichtung spezifisch vorgegeben. Die Master-Thesis wird in der Regel im vierten

Fachsemester in einem der belegten Module erstellt.

BERUFSFELDER

Als AbsolventIn haben Sie auf dem nationalen und internationalen Arbeitsmarkt gute

chancen in folgenden Tätigkeitsfeldern:

• Planung und Entwicklung

• Forschung und Lehre

• Sachverständigen- und Gutachterwesen

• Unterricht und Beratung

• öffentlichkeitsarbeit und Pressewesen

• Qualitätssicherung

• Marketing

• Entwicklungshilfe

• Management

Potentielle Arbeitgeber sind u.a.:

• Hochschulen und andere Forschungs- und Lehreinrichtungen

• Behörden im Agrar- und Umweltbereich

• Unternehmen im Agrar-, Gartenbau-, Umwelt-, Energietechnikbereich sowie

der Wasserwirtschaft

• Unternehmen im Zulieferbereich, der Verarbeitung und des Handels

• Dienstleistungsunternehmen

• Verbände oder Genossenschaften im Agrar-, Umwelt- und ökologiebereich

• organisationen der Entwicklungszusammenarbeit

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/aw-msc www.agrar.uni-hohenheim.de

fakuLtät agrarwissenscHaftenAGRARWISSEnScHAFTEn

BASIS-DATEn

Abschluss Master of Science

Regelstudienzeit 4 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Keine Zulassungsbeschränkung unbegrenzte Studienplatzanzahl

nachweis des Bachelorabschlusses • Einschreibung bei Einreichung des

Bachelorabschlusses

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Sprachkenntnisse nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung ja

Page 29: informationen für Studieninteressierte | 2012 · Unsere Universität im Überblick ZENTRALE STUDIENBERATUNg (ZSB) informationen für Studieninteressierte | 2012 Wirtschafts-und Sozial-

56 57

KURZBEScHREIBUnG

Der Master-Studiengang Agribusiness umfasst den Agrarsektor sowie alle vor- und nach-

gelagerten Industrie- und Dienstleistungsbereiche:

• Maschinenbau • Agrar- und nahrungsmittelhandel

• Banken

Sie erhalten eine Kombination von agrarwissenschaftlicher, technischer und ökono-

mischer Ausbildung.

Der Master-Studiengang Agribusiness wird gemeinsam von der agrarwissenschaftlichen

und der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät angeboten. Dieses Konzept ist einmalig in

Deutschland.

STUDIEnZIELE

Ziel dieses Studiengangs ist es, hochqualifizierte AbsolventInnen auf den Arbeitsmarkt vor-

zubereiten. Als AbsolventIn haben Sie:

• ein breites ökonomisches Basiswissen sowie Kenntnisse in Agrar-, Umwelt- und Ver-

braucherfragen

• analytisch-konzeptionelle Fähigkeiten

• innovatives und eigenständiges Denken und Verhalten

• fachliche und soziale Kompetenz.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Der Master-Studiengang Agribusiness gliedert sich in einen Pflichtbereich, einen Wahl-

pflichtbereich und in einen Wahlbereich. Das vierte Fachsemester ist für die Master-

Thesis vorgesehen.

Die Pflichtmodule befassen sich mit der ökonomik, dem Qualitäts- und Umweltmanage-

ment in der Agrar- und Ernährungswirtschaft und der Unternehmensführung. Beinhaltet

sind: Bewertungs- und Steuerlehre, Methoden der Investitionstheorie sowie Haushalts-

und Konsumökonomik. Die Profilierung erfolgt in den Wahlmodulen.

Studierende mit agrar- oder naturwissenschaftlicher Vorbildung qualifizieren sich zusätz-

lich in: Management von landwirtschaftlichen Unternehmen, Umwelt- und Qualitätsma-

nagement, Marketing, controlling sowie Verbraucherschutz.

Studierende mit wirtschaftswissenschaftlicher Vorbildung erwerben zusätzlich Fachwis-

sen in der pflanzlichen und tierischen Produktionstechnik.

BERUFSFELDER

Die generalistische Ausbildung bereitet auf vielfältige Aufgabenfelder vor:

• Marketing • Management

• Unternehmensleitung & organisation • Beratung & andere Dienstleistungsaufgaben

• Forschung und Entwicklung • öffentlichkeitsarbeit und Pressewesen

• Kundenbetreuung • Vertrieb und Verkauf

• Universitäten

Potentielle Arbeitgeber sind:

• Unternehmen des Agrar- und Ernährungsgewerbes

• Verbände und Behörden im Agrar- und Umweltsektor

• consulting- und Dienstleistungsunternehmen

• Banken und Versicherungen

• Werbeagenturen oder Unternehmensberatungen

• organisationen in der Entwicklungszusammenarbeit

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/agribusiness www.agrar.uni-hohenheim.de

fakuLtät agrarwissenscHaftenAGRIBUSInESS

BASIS-DATEn

Abschluss Master of Science

Regelstudienzeit 4 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Keine Zulassungsbeschränkung unbegrenzte Studienplatzanzahl

nachweis des Bachelorabschlusses • Einschreibung bei Einreichung des

Bachelorabschlusses

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Sprachkenntnisse nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung ja

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58 59

STUDy PRoGRAMM

The Universität Hohenheim is one of Europe‘s leading universities in the field of agricul-

tural sciences and economics. It co-operates and collaborates with universities and or-

ganisations in more than 90 countries, especially in the sector of tropical and subtropical

agriculture.

As humanity‘s single largest use of the earth‘s resources, agriculture is a major driving

force in the world economy. Food and agricultural raw materials are produced, financed,

traded, processed, regulated, researched, marketed and consumed worldwide. Agricul-

tural Economics examines the use of available resources in this complex sector, to meet

the needs and desires of present and future generations.

In Germany, Hohenheim is the first and currently the only university offering an English-

taught master programme in agricultural economics.

DEGREE oBJEcTIVE

The master programme is designed to prepare qualified people of all nationalities for

these and other challenging tasks through state-of-the-art education. The programme

emphasises a firm foundation in economic analysis and quantitative methods, to address

real-world problems.

The programme aims to contribute to the training of a future generation of agricultural

scientists with competence in:

• Perspectives of natural and Social Science

• Analysis and Synthesis of Interdisciplinary Systems

• communication

• negotiation and

• Facilitation Skills

PRoGRAMM STRUcTURE

The two-year programme comprises four semesters, during which 15 thematic modules

and the master thesis must be completed.

The programme emphasizes a firm foundation in economic analysis and quantitative me-

thods, to address real-world problems. Typical issues that agricultural economists are

studying in an international context are:

• Sustainability • Food Security

• Food Safety • Environmental Quality

• Agricultural Policy Reform and • Rural community Development

Apart from five compulsory modules, students have a broad choice of elective modules.

This allows students to develop their profiles according to their own career aspirations.

cAREER PERSPEcTIVES

Students acquire both the analytical skills and policy background, required for strategic

positions in the public and private sector. Aspects directly related to primary agricultural

production make up only a small fraction of the possible range of activities for agricultural

economists. More common for university graduates are jobs in:

• Upstream and Downstream Industries

• Regulatory Authorities along the Food chain

• Government Agencies and non-Government organisations

• national and International organisations

• Research Institutions

• Teaching Institutions

The M.Sc. degree in Agricultural Economics also provides excellent qualifications to com-

mence doctoral research and pursue an academic career.

FURTHER InFoRMATIon

curriculum | Modul description | Admission regulations www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/agecon www.agrar.uni-hohenheim.de

fakuLtät agrarwissenscHaftenAGRIcULTURAL EconoMIcS

AT A GLAncE

Degree Master of Science

Standard period of study 4 semesters

Language of instruction English

number of places 40 places

Selection procedure see admission regulations

Verification of the Bachelor-degree Admission is possible if bachelor-degree

has been submitted until start of the lecture

period

Application

• for the first semester • winter semester only

• for higher subject-related semesters • winter and summer semester

Application Deadline (for EU citizens)

• winter semester • July 15

Application Deadline (for non-EU citizens)

• winter semester • March 15

Language skills Proof for international students:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Accreditation yes

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60 61

STUDy PRoGRAMM

The population of our world is rising quickly. In order to provide food for ourselves and

our children, we will need to understand and manage ever more complex and diverse

agricultural and ecological systems. This will be particularly true for developing countries

in the tropical and sub-tropical regions of the world, where the population is increasing

most rapidly and resources are most limited.

Students in this master-programme will be qualified for the challenging tasks in the fields

of agriculture and resource conservation. They aquire analytical skills and multidiscipli-

nary competences. These qualifications are required to adress current and future pro-

blems in agricultural ecosystems.

The cooperations and collaborations with universities and organisations in more than 90

countries facilitate the aims of study.

The M.Sc. programme Agricultural Sciences in the Tropics and Subtropics was awarded

the quality label „ToP 10 International Master‘s Degree courses Made in Germany” by

the German Academic Exchange Service (DAAD):

www.daad.de/portrait/presse/pressemitteilungen/2008/08217.de

DEGREE oBJEcTIVE

The curriculum is especially designed to promote the following skills:

• assessing the quality and quantity of natural resources and their influence on agricultu-

ral production in tropical and subtropical countries

• considering agricultural production systems and methods with regard to nutrient cycles

on different temporal and spatial scales

• integrating this knowledge into management recommendations and evaluating diverse

strategies from the perspective of sustainability

• recognizing potentials for processing products and improving storage and transport

capacity

• reducing or overcoming infrastructure constraints and limitations with regard to market

access and trade restrictions

• elaborating concrete development and extension approaches for sustainable agricu-

ltural production on different levels (farm, project, institution, administration, policy),

considering the socio-economic context

PRoGRAMM STRUcTURE

The two year master programme comprises four semesters during which 15 thematic

moduls and the master thesis must be completed. It is interdisciplinary and consists of a

combination of compulsory and elective modules.

The compulsory modules deal with crop and livestockproduction, ecology and natural

resource management, poverty and development strategies, methods of interdisciplinary

collaboration as well as quantitative methods in biosciences. The interdisciplinary practi-

cal science training completes the programm.

Apart from the compulsory modules, students have a broad choice of elective modules.

This allows students to develop their profiles according to their own career aspirations.

cAREER PERSPEcTIVES

The degree holders are highly competitive on the international job market. Depending on

their profile, graduates find career opportunities in:

• Agricultural Administration • International Development Agencies

• non-Governmental organisations • International Research centres and Universities

• consulting companies • Agricultural Industry

The M.Sc. programme also qualifies and prepares students to continue their studies with

a Ph.D.

FURTHER InFoRMATIon

curriculum | Modul description | Admission regulations www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/agritropics www.agrar.uni-hohenheim.de

fakuLtät agrarwissenscHaftenAGRIcULTURAL ScIEncES In THE TRoPIcS AnD SUBTRoPIcS

AT A GLAncE

Degree Master of Science

Standard period of study 4 semesters

Language of instruction English

number of places 40 places

Selection procedure see admission regulations

Verification of the Bachelor-degree Admission is possible if bachelor-degree

has been submitted until start of the lecture

period

Application

• for the first semester • winter semester only

• for higher subject-related semesters • winter and summer semester

Application Deadline (for EU citizens)

• winter semester • July 15

Application Deadline (for non-EU citizens)

• winter semester • March 15

Language skills Proof for international students:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Accreditation yes

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62 63

BIoLoGIE fakuLtät naturwissenscHaften

KURZBEScHREIBUnG

Die modernen Biowissenschaften haben sich zu einem bedeutenden Innovationsmotor

entwickelt. Deshalb setzt der Master-Studiengang Biologie gezielt folgende Schwerpunkte:

• Forschungsorientierte Ausrichtung – Der direkte Kontakt mit den Lehrenden und die

Mitarbeit im Forschungsteam ermöglichen die unmittelbare Verbindung von Theorie

und Praxis. Dies erlaubt die Vorbereitung auf das Arbeiten in der Forschung auf

höchstem niveau.

• Innovation – neben den biologischen Hauptdisziplinen werden die fachübergreifenden

Vertiefungen „Biologische Signale”, „chemischen ökologie” und „Parasit-Wirt-Inter-

aktion” angeboten.

• Internationalität – neben Deutsch als Hauptunterrichtssprache werden einzelne Module

in englischer Sprache unterrichtet. Darüber hinaus kann das dritte Fachsemester teil-

weise oder ganz im Ausland absolviert werden. Die Universität Hohenheim ist in das

europäische Uni-netzwerk „Euroleague for Life Sciences” (ELLS) eingebunden, das

die Möglichkeit für Auslandssemester bietet.

STUDIEnZIELE

Konzept und Fokussierung der Veranstaltungen spiegeln die forschungsorientierte Aus-

richtung des Studiengangs deutlich wider. Sie entscheiden sich für eine von insgesamt

neun Vertiefungsrichtungen (Majors). Sie entwickeln in stetem Bezug zu Institut und

Arbeitsgruppen wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen. Sie lernen wissenschaft-

lich theoretisch fundierte Lösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen. Der Master-

Studien gang Biologie qualifiziert Sie für verantwortliche Positionen in leitender Stellung

in verschiedenen Arbeitsbereichen der modernen „Life Sciences” in Industrie und

Wissenschaft.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Die Auswahl der zu studierenden Module richtet sich nach der Wahl des entsprechenden

Majors, der aus folgenden Alternativen zu wählen ist:

• Biologische Signale • Botanik

• chemische ökologie • Genetik

• Mikrobiologie • Parasit-Wirt-Interaktion

• Pflanzenphysiologie • Physiologie

• Zoologie

Das erste Studienjahr widmet sich dem theorie- und problembasierten Lernen: Innerhalb

der fachspezifischen Major-Module werden die theoretischen Grundlagen und deren

praktische wissenschaftliche Umsetzung vermittelt. neben dem gezielten Erwerb von

Schlüsselqualifikationen können durch die Wahl von sechs Profilmodulen individuelle

Schwerpunkte gesetzt werden. Mindestens drei der gewählten Profilmodule müssen dabei

aus dem Major-spezifischen Wahlangebot stammen.

Das dritte Fachsemester gliedert sich in zwei Blöcke und ist gekennzeichnet durch prak-

tische Projektarbeit in Labor und/oder Freiland. Hierdurch soll das wissenschaftliche Ar-

beiten praktisch erlernt und auf die Master-Thesis hingeführt werden.

BERUFSFELDER

• Forschungsanstalten des Bundes und der Länder (v.a. in der biologischen)

und biomedizinischen Grundlagenforschung

• Forschung und Entwicklung in der Industrie (z.B. in den Bereichen Biotechnologie,

Pharma, Lebensmittel)

• Botanische und Zoologische Gärten, Museen

• Umwelt- und naturschutz, Landesplanung

• Journalismus (Medien und Verlage)

• öffentlicher Dienst

• Unternehmensberatungen

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/bio-msc www.natur.uni-hohenheim.de

BASIS-DATEn

Abschluss Master of Science

Regelstudienzeit 4 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 60 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren ja, siehe Auswahlsatzung

nachweis des Bachelorabschlusses bis spätestens 31. Dezember (für WS)

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juni

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juni

Sprachkenntnisse • nachweis der Englischkenntnisse auf B2-niveau: www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/bewerbung-internat-englischkennt.html

• nachweis für internationale Studierende: www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung anberaumt

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64 65

STUDy PRoGRAMM

crop science is the basis of agricultural production. The goal of crop science is to deve-

lop crops and cropping systems with the highest possible efficiency in converting light

and supplemental resource into:

• Food

• Feed

• Fiber

crop scientists breed crops and develop cropping systems, that are profitable and eco-

logically sustainable. In light of the ever increasing world population and the finite crop-

ping area, this goal remains a key challenge of humanity today and will become even

more important in the future.

Hohenheim offers one of the most extensive study programmes in crop sciences in the

world. The scientific infrastructure of the university, with its research station and the

State Plant Breeding Institute, are unique. This offers students the possibility to apply

their theoretical knowledge into the practice.

DEGREE oBJEcTIVE

The master programme in crop science seeks to apply biological, physiological, molecu-

lar genetic and biometric principles to crops and cropping systems, in order to increase

their efficiency. Graduates are prepared to creatively solve the changing problems in mo-

dern crop development, production and management. This requires an understanding of

diverse fields, from basic biology, physiology and ecology to bioinformatics and expert

systems.

crop Science majors at the Universität Hohenheim concentrate on the interrelationships

between the physiological and biological factors that regulate crop productivity.

PRoGRAMM STRUcTURE

The two-year programme comprises four semesters, during which 15 thematic modules

and the master thesis must be completed.

The programme focuses on three fields:

• crop Physiology and nutrition

The focus of this major is on plant nutrition, plant symbioses, crop quality improve-

ment, as well as on crop-environment interactions, in order to develop technological

approaches and management practices with the objective of producing high yields and

high quality fruit and grain crops.

• Plant Breeding and Seed Science

Students are trained in the entire repertoire of classical and modern technologies in

plant breeding, breeding methodological thinking, biometry in plant breeding, as well as

in seed science.

• crop Protection

Starting with descriptive and molecular biology, as well as modern strategies of crop

protection, students may subsequently specialize in phytopathology, entomology or

weed science.

cAREER PERSPEcTIVES

The graduates acquire in-depth knowledge on their chosen field, develop critical thinking

skills and conduct original, cutting-edge research. Potential areas of employment are:

• Plant cultivation & Seed companies • Grain and Greenhouse companies

• Food Industry • chemical-pharmaceutical Industry

• Service Enterprise & consulting companies • cooperatives & non-governmental Groups

• Public and private Research centers • Agrichemical companies

The M.Sc. programme also qualifies and prepares students to continue their studies with

a Ph.D.

FURTHER InFoRMATIon

curriculum | Modul description | Admission regulations www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/cropsciences www.agrar.uni-hohenheim.de

fakuLtät agrarwissenscHaftencRoP ScIEncES

AT A GLAncE

Degree Master of Science

Standard period of study 4 semesters

Language of instruction English

number of places 40 places

Selection procedure see admission regulations

Verification of the Bachelor-degree Admission is possible if bachelor-degree

has been submitted until start of the lecture

period

Application

• for the first semester • winter semester only

• for higher subject-related semesters • winter and summer semester

Application Deadline (for EU citizens)

• winter semester • July 15

Application Deadline (for non-EU citizens)

• winter semester • March 15

Language skills Proof for international students:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Accreditation scheduled

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66 67

EconoMIcS fakuLtät wirtscHafts- unD soZiaLwissenscHaften

STUDIEnZIELE

Ziel des Master-Studiengangs Economics ist es, grundlegendes Wissen über modernste

theoretische und empirische Ansätze der Volkswirtschaftslehre zu vermitteln. Aufbauend

auf einem grundständigen Hochschulstudium bietet er die Möglichkeit zur weiteren Spe-

zialisierung.

Sie erwerben ein tiefgreifendes Verständnis der Zusammenhänge zwischen volkswirt-

schaftlichen, sozialen und politischen Abläufen. Sie sind in der Lage wissenschaftliche

Methoden und Erkenntnisse anzuwenden, um in vielfältigen Berufsfeldern tätig zu sein.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Der Master-Studiengang Economics ist als viersemestriges Vollzeitstudium konzipiert.

Das Studium setzt sich aus dem grundlegenden Masterbereich, dem Schwerpunkt-

bereich und der Master-Thesis zusammen.

Der grundlegende Masterbereich vermittelt theoretische und methodische Grundkennt-

nisse im Bereich Economics. Darauf aufbauend studieren Sie im Schwerpunktbereich die

beiden Schwerpunktfächer „Macroeconomic Theory and Policy” und „Microeconomic Theory

and Policy”. Diese bestehen aus je zwei Komponenten. Zusätzlich wählen Sie zwei

Seminare aus diesen Fächern. Das Profil runden Sie durch ein bis zwei Ergänzungs-

fächer (abhängig vom Umfang) ab. Sie wählen aus einer Vielzahl an Kursen aus den

Bereichen VWL, BWL oder Sozialwissenschaften.

BERUFSFELDER

• Forschungsinstitute und Akademische Einrichtungen

• Volkswirtschaftliche Abteilungen großer Unternehmen

• öffentlicher Dienst (Ministerien des Bundes oder der Länder, Gemeinden, Verbände)

• Internationale organisationen (z.B. Vereinte nationen, Weltbank, Europäische Union,

Internationaler Währungsfond, Zentralbanken)

• Führungspositionen in der freien Wirtschaft

• consulting und Unternehmensstrategie

• Entwicklungshilfe

• Banken und Finanzdienstleister

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/economics www.wiso.uni-hohenheim.de

BASIS-DATEn

Abschluss Master of Science

Regelstudienzeit 4 Semester

Unterrichtssprache Englisch

Zulassungsbeschränkung 45 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren ja, siehe Auswahlsatzung

Eignungstest nein

nachweis des Bachelorabschlusses bis spätestens 31. Dezember (für WS)

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juni

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juni

Sprachkenntnisse • nachweis der Englischkenntnisse auf

B2-niveau: www.studieninteressierte.

uni-hohenheim.de/bewerbung-internat-

englischkennt.html

• nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.

de/bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung angestrebt

KURZBEScHREIBUnG

Der Master-Studiengang Economics bereitet Sie auf eine erfolgreiche Karriere in hoch-

rangigen Positionen in der freien Wirtschaft, der Forschung, im consulting, der Finanz-

dienstleistung, in internationalen organisationen und dem öffent lichen Sektor vor. Sie

erwerben umfassende analytische Fähigkeiten und spezifisches Fachwissen, die in

allen Sektoren der Wirtschaft nachgefragt werden.

Die flexible modulare Struktur bietet sich für Sie an, wenn Sie angewandte und/oder

forschungsorientierte Interessen haben. Es ermöglicht ein erhebliches Maß an Spezi-

alisierung im Einklang mit individuellen Fähigkeiten und Interessen, neben den grund-

legenden Pflichtveranstaltungen.

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68 69

EMPIRIScHE KoMMUnIKATIonSWISSEnScHAFT fakuLtät wirtscHafts- unD soZiaLwissenscHaften

STUDIEnZIELE

Durch die Auseinandersetzung mit aktuellen, praxisrelevanten Fragen der Kommuni-

kations- und Medienforschung erlangen Sie exzellente methodische Kompetenzen und

vertieftes kommunikationswissenschaftliches Wissen. Sie lernen eigene Projekte selb-

ständig zu planen und durchzuführen sowie empirische Studien auszuwerten.

Sie entwickeln so Schlüsselkompetenzen für Führungsaufgaben in mediennahen Berufs-

feldern sowie der angewandten und wissenschaftlichen Forschung.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Der Master-Studiengang Empirische Kommunikationswissenschaft gliedert sich in einen

Basisbereich, einen Kernbereich sowie zwei Schwerpunktbereiche.

Im Basisbereich vertiefen Sie Ihre Kenntnisse in öffentlicher Kommunikation, Journalismus,

Medienmanagement sowie interaktiven Medien und onlinekommunikation.

Der Kernbereich dient der Erweiterung und Vertiefung der methodischen Fähigkeiten für

die Kommunikations- und Medienforschung.

Im Schwerpunktbereich I wenden Sie das erworbene Wissen in empirischen Studien und

Kooperationen mit Praxispartnern zu Marktkommunikation, Medieninnovationen etc. an.

Im Schwerpunktbereich II erweitern Sie Ihr kommunikationswissenschaftliches Fachwissen

um Managementkenntnisse z.B. in Marketing oder Unternehmensführung.

BERUFSFELDER

• Führungsaufgaben in verschiedensten Medienberufen

• Markt- und Meinungsforschung

• strategisches Medienmanagement

• Medien- und Politikberatung

• Informations- und Telekommunikationsbranche

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/emp-kowi www.wiso.uni-hohenheim.de

BASIS-DATEn

Abschluss Master of Science

Regelstudienzeit 4 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 30 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren ja, siehe Auswahlsatzung

Eignungstest nein

nachweis des Bachelorabschlusses bis spätestens 31. Dezember (für WS)

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juni

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juni

Sprachkenntnisse • nachweis der Englischkenntnisse auf

B2-niveau: www.studieninteressierte.

uni-hohenheim.de/bewerbung-internat-

englischkennt.html

• nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.

de/bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung angestrebt

KURZBEScHREIBUnG

Die Ausbildung an der Universität Hohenheim ist interdisziplinär und konsequent an den

Erfordernissen von Führungs- und Planungsaufgaben in der Kommunikationsbranche

ausgerichtet. Durch einen regen Austausch mit der Praxis lernen Sie Problemlagen und

innovative Lösungsansätze in den Medien und mediennahen Bereichen kennen. Sie

setzen sich mit aktuellen Themen wie Marktkommunikation, netzwerk- und online-

forschung, computer Games sowie neuen Formen der politischen Kommunikation

auseinander.

Der forschungsorientierte Master-Studiengang Empirische Kommunikationswissenschaft

integriert kommunikationswissenschaftliche Lehrinhalte mit der wirtschaftswissenschaft-

lichen Managementlehre. neben der Vermittlung theoretischen und methodischen

Wissens liegt der Schwerpunkt auf empirischen Studien und Kooperationen mit Praxis-

partnern.

Page 36: informationen für Studieninteressierte | 2012 · Unsere Universität im Überblick ZENTRALE STUDIENBERATUNg (ZSB) informationen für Studieninteressierte | 2012 Wirtschafts-und Sozial-

70 71

EnZyM-BIoTEcHnoLoGIE fakuLtät naturwissenscHaften

BASIS-DATEn

Abschluss Master of Science

Regelstudienzeit 4 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 16 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren ja, siehe Auswahlsatzung

Eignungstest ja

nachweis des Bachelorabschlusses • bis spätestens 31. Dezember (für WS)

• bis spätestens 30. Juni (für SS)

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • zum Wintersemester; bei freien Plätzen

auch zum Sommersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juni

• für das Sommersemester • 15. Dezember

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juni

Sprachkenntnisse • nachweis der Englischkenntnisse auf B2-niveau: www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/bewerbung-internat-englischkennt.html

• nachweis für internationale Studierende: www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung anberaumt

KURZBEScHREIBUnG

Der Master-Studiengang Enzym-Biotechnologie befasst sich mit den Eigenschaften,

den Herstellungsmethoden und vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten von Enzymen in

ihrem Anwendungsbezug zur Lebensmittelindustrie und für die Bioanalytik. Mikroorga-

nismen sind besonders gut geeignete Enzymproduzenten. Sie können in Bioreaktoren

unter kontrollierten, sicheren und standardisierten Bedingungen kultiviert werden. Dabei

leisten sie im Vergleich zu anderen organismen wie Pflanze und Tier die höchste Stoff-

produktivität.

Die Enzymtechnologie beschäftigt sich mit enzymatischen Produktionsprozessen.

Hierfür sind die biochemischen Methoden der Aufreinigung und charakterisierung von

Enzymen, der Enzymkinetik, der Immobilisierung von Enzymen, der Expression und die

Mutagenese rekombinanter Enzyme relevant.

Das interdisziplinär angelegte Master-Studium legt den Schwerpunkt auf die wissen-

schaftliche Untersuchung und indus triellen Verwendung von Enzymen und Mikroorga-

nismen im Bereich der Lebensmittel- und ihrer Zulieferindustrie.

STUDIEnZIELE

Als AbsolventIn verfügen Sie über einen umfassenden Überblick über die weitreichenden

Möglichkeiten der Anwendung bio- und enzymtechnologischer Methoden. Darüber hinaus

beherrschen Sie deren Anwendung in der verarbeitenden Lebensmittelindustrie.

Aufbau und Konzeption des Studiums dienen der Ausbildung fachlicher Kompetenzen.

Diese ermöglichen Ihnen, Ihr erworbenes Wissen durch fachübergreifendes und ver-

netztes Denken anzuwenden und Problemlösungsstrategien zu entwickeln. Schlüssel-

qualifikationen in Theorie und Praxis der Enzym- und Biotechnologie sowie den dazuge-

hörigen qualitativen und quantitativen Analysemethoden werden vermittelt. Sie erlernen

somit sowohl grundlagen- als auch praxisorientierte Forschungsprojekte eigenständig zu

planen, durchzuführen, zu präsentieren und zu publizieren.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Das erste Studienjahr dient vor allem der Vermittlung und Vertiefung der wissenschaft lichen

Grundlagen in den Bereichen:

• Enzymtechnologie • Genexpression

• Lebensmittelmikrobiologie • Bioreaktorkultivierung

• Bioanalytik und • (bio)chemische Katalyse

Im zweiten Studienjahr werden individuell gestaltbar Profilmodule belegt, deren Anrech-

nung flexibel gehandhabt wird. neben fachspezifischen Modulen können dazu auch Mo-

dule der weiteren naturwissenschaftlichen Master-Studiengänge der Universität Hohen-

heim oder anderer Universitäten im In- und Ausland herangezogen werden (Förderung

der Flexibilität und Mobilität). Eine weitere Möglichkeit ist die Anrechnung von freiwilligen

Industriepraktika als Wahlmodule.

Die Projektarbeit im dritten Fachsemester dient dem Heranführen an das eigenständige

Bearbeiten eines wissenschaftlichen Projektes und bereitet auf die Master-Thesis vor.

BERUFSFELDER

• Forschung und Entwicklung, Projektmanagement und Qualitätssicherung in den indus triellen

Bereichen der: Biotechnologie, Lebensmittelbranche, Kosmetik, chemie, Pharmabranche

• Produktion bei Starterkulturherstellern und Enzymproduzenten

• Forschungsanstalten des Bundes und der Länder

• Journalismus (Medien und Verlage)

• Unternehmensberatungen

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/ebt www.natur.uni-hohenheim.de

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72 73

ERDSySTEMWISSEnScHAFT fakuLtät naturwissenscHaften

BASIS-DATEn

Abschluss Master of Science

Regelstudienzeit 4 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 20 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren ja, siehe Auswahlsatzung

nachweis des Bachelorabschlusses bis spätestens 31. Dezember (für WS)

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juni

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juni

Sprachkenntnisse • nachweis der Englischkenntnisse auf B2-niveau: www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/bewerbung-internat-englischkennt.html

• nachweis für internationale Studierende: www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung anberaumt

KURZBEScHREIBUnG

Der Mensch hat einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf die Komponenten des

Erdsystems. Diese änderungen laufen in einem komplexen Spannungsfeld ab. Es wird

unter anderem vom Bevölkerungswachstum, dem Klimawandel, der Landnutzung, der

Ernährungssicherung und der Energiegewinnung gesteuert.

Auf Basis eines weitgehenden Verständnisses der Funktionsweise des Systems Erde ist

es möglich, die Auswirkungen technologischer, ökonomischer, sozialer und natürlicher

Veränderungen abzuschätzen. Hieraus werden tragfähige Konzepte zum Schutz un-

seres Planeten entworfen. So können Politik und Gesellschaft von der notwendigkeit

steuernder Maßnahmen überzeugt werden. Um diesen komplexen und interdisziplinären

Anforderungen Rechnung zu tragen, wurde an der Universität Hohenheim dieser innova-

tive Master-Studiengang eingerichtet. Er ist einzigartig in Deutschland. Der Studiengang

ist mit laufenden internationalen Programmen der Wetter- und Klimaforschung vernetzt.

STUDIEnZIELE

Der Master-Studiengang Erdsystemwissenschaft ist forschungsorientiert ausgerichtet.

Er verbindet die Grundlagen- mit der angewandten Forschung. naturwissenschaftliche

Inhalte sowie agrar- und wirtschaftswissenschaftlichen Komponenten werden miteinan-

der vereint. Durch das Studium wird ein Systemverständnis vermittelt, mit dem Beiträge

zur Erdsystemforschung und der nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft geleistet

werden können.

Als AbsolventIn gewinnen Sie einen umfassenden Überblick über das Erdsystem. Sie

wissen sowohl um die Bedeutung eines intakten Erdsystems für den Menschen als auch

um dessen vielfältige Einflussnahme auf das System. Sie lernen den Zustand des Erdsy-

stems zu erfassen. Darüber hinaus sind Sie in der Lage, Zustandsänderungen zu analy-

sieren, vorherzusagen oder zumindest realistisch abzuschätzen.

In Ihrer wissenschaftlichen Arbeit zeichnen Sie sich durch Methodenoffenheit und Flexi-

bilität aus. Sie sind in der Lage, Ihre Methoden und Ergebnisse kritisch zu bewerten und

diese korrekt und verständlich darzulegen.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Im Verlauf des Studiums werden 17 Module und die Master-Thesis erfolgreich absolviert

werden. Der Erwerb theoretischer Kenntnisse wird mit speziellen Lehrveranstaltungen zu

Messungen im Feld und mit Satelliten erfolgreich absolviert.

In 14 Pflichtmodulen werden fundamentale Kompetenzen zum Verständnis der verschie-

denen Kompartimente des Systems Erde, der Rückkopplungsmechanismen und der Mo-

dellbildung vermittelt. Drei besonders innovative Komponenten des Studiums sind

• das Debattenseminar im dritten Fachsemester,

• die Vermittlung der Datenassimilation als Schlüsseltechnologie zur Vorhersage von

Wetter und Klima sowie der Modell-Verifikation,

• die Verknüpfung der naturwissenschaftlichen Kenntnisse mit ökonomischen Modellen.

Die individuelle Vertiefung des Stoffs in verschiedene Forschungsgebiete hinein erfolgt

durch die Wahl von insgesamt drei Profilmodulen im zweiten und dritten Fachsemester.

BERUFSFELDER

• Forschung an Universitäten und Forschungsinstituten

• Beratung von öffentlichen Entscheidungsträgern, Unternehmen der freien Wirtschaft

und Privatpersonen

• ämter und Tätigkeiten in Ministerien, Bundesämtern, Landesämtern, Versicherungen

und privatwirtschaftliche Beratungsunternehmen

• Tätigkeiten in internationalen und bilateralen organisationen im Rahmen

der Entwicklungszusammenarbeit

• Wissenschaftsjournalismus

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/esw

www.natur.uni-hohenheim.de

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74 75

ERnäHRUnGSMEDIZIn fakuLtät naturwissenscHaften

BASIS-DATEn

Abschluss Master of Science

Regelstudienzeit 4 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 24 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren ja, siehe Auswahlsatzung

nachweis des Bachelorabschlusses bis spätestens 31. Dezember (für WS)

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juni

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juni

Sprachkenntnisse • nachweis der Englischkenntnisse auf B2-niveau: www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/bewerbung-internat-englischkennt.html

• nachweis für internationale Studierende: www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung anberaumt

KURZBEScHREIBUnG

Die Ernährungsmedizin verknüpft die Disziplinen Ernährungswissenschaft und Medizin.

Sie erforscht ernährungsphysiologische Zusammenhänge, entwickelt auf dieser Basis

ernährungstherapeutische Strategien und überträgt sie in die Praxis.

Aufbauend auf den grundlegenden Kenntnissen des Bachelorstudiums, befassen Sie

sich mit den Mechanismen der Wirkung verschiedener nahrungsmittel beim gesunden

und kranken Menschen. Dabei finden Erkenntnisse der biomedizinischen Grundlagen-

forschung und deren Übertragung in die klinische Forschung Anwendung. Ebenso die

Betrachtung soziokultureller, ökonomischer und psychologischer Aspekte.

Der Master-Studiengang Ernährungsmedizin ist auf die klinisch orientierte ernährungs-

wissenschaftliche Forschung hin ausgerichtet und bietet Ihnen ein hochinteressantes

und an Bedeutung stetig wachsendes Betätigungsfeld.

STUDIEnZIELE

Als AbsolventIn besitzen Sie vertieftes Wissen zu ernährungsabhängigen Erkrankungen.

Sie wissen um Wirkung und Einfluss verschiedener nähr- und nahrungsmittelinhalts-

stoffe auf den zellulären Stoffwechsel. Ebenfalls kennen Sie die damit in Verbindung ste-

henden physiologischen, immunologischen und pathophysiologischen Reaktionen.

Sie können auf ein breites methodisches Spektrum der angewandten Forschung zurück-

greifen. Ebenfalls wissen Sie Forschungsprojekte und klinische Studien eigenständig zu

planen, durchzuführen, zu präsentieren und zu publizieren.

Die entwickelten Schlüsselqualifikationen befähigen Sie zur Anwendung Ihres Wissens

in der klinischen Forschung und in medizinischen Einrichtungen. Sie können ernährungs-

wissenschaftliche und ernährungsmedizinische Erkenntnisse verstehen und analysieren,

in die Praxis übertragen und kommunizieren.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Das erste Studienjahr dient der Vermittlung der fachlich relevanten Theorie. Es werden

biochemische, physiologische, immunologische und pathophysiologische Inhalte studiert

und durch intensive Gruppenarbeit in Seminaren und Praktika gefestigt. Im zweiten Fach-

semester beginnt zudem die fachspezifische Vertiefung durch Module im Bereich ange-

wandter Ernährungsmedizin und Ernährungsökonomie.

Im zweiten Studienjahr werden zudem individuelle Schwerpunkte entwickelt: Hierfür ste-

hen fünf Profilmodule zur Auswahl. Drei Profilmodule werden durch die Wahl von einem

der folgenden Profile abgedeckt:

• Klinische Studien (KS) • Metabolische Erkrankungen (ME)

• Gastroenterologie und Mikrobiota (GEM) • Regulation von Entzündungszellen (REZ)

• Immunologie (IM; derzeit nicht wählbar)

Innerhalb dieser Profile wird aufbauend auf der vermittelten Theorie eine umfassende

fachliche Methodenkompetenz im Hinblick auf die Master-Thesis im vierten Fachsemester

entwickelt. Das Studium schließt mit der Erstellung der experimentell orientierten Master-

Thesis ab.

BERUFSFELDER

• Forschungsanstalten des Bundes und der Länder (v.a. in der biomedizinische Forschung)

• Forschung und Entwicklung in der Industrie (z.B. in den Bereichen Pharma, Lebensmittel)

• Ernährungsberatung/Ernährungstherapie

• Kliniken und Kurzentren

• öffentlicher Dienst

• Krankenkassen

• Journalismus (Medien und Verlage)

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/em

www.natur.uni-hohenheim.de

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76 77

STUDy PRoGRAMM

one of this century‘s major challenges is to intensify food production in an environmen-

tally-friendly and sustainable manner. The concept of sustainability also includes the

recycling of waste. complex problems particularly arise on the periphery of densely

populated areas where competing forms of land use must be balanced (e.g. settlement,

recreation, waste disposal). In our attempts to handle these problems we not only have

to consider scientific and technical aspects but also socio-economic, political and legal

ones.

To this end, the Universität Hohenheim has developed the master programme ‚Environ-

mental Protection and Agricultural Food Production‘. It is designed to provide qualified

people of all nationalities with internationally competitive, state-of-the-art training.

DEGREE oBJEcTIVE

Graduates will acquire the knowledge and skills necessary to:

• analyze and understand ecosystematical, economic, political and administrative inter-

dependencies

• independently acquire knowledge about physical, chemical and biological properties of

agents and matter in order to identify their effects and fate in the environment

• set up models for environmental systems, conduct simulations and analyze the results

• analyze spatial data with geographical information systems

• develop Integrative Problem Solutions on a global scale which also consider the aspect

of global justice.

PRoGRAMM STRUcTURE

The two year master course consists of 15 thematic study units (modules) and the master

thesis. Seven modules of these are compulsory. Three modules may be selected from a

catalogue of 14 semi-elective modules. Five more modules can be chosen freely from the

whole catalogue of the faculty master modules.

Graduates will acquire the knowledge and skills necessary to:

• analyse and understand ecosystematical, economic, political and administrative inter-

dependencies

• develop integrative problem solutions.

In the compulsory module ‚Environmental Science Project‘, groups of 3-4 students

apply the knowledge gained through course work by dealing with a practical problem

in environmental sciences.

The programme structure allows students to select modules according to their career

aspirations. Thus, students can create their individual academic profiles.

cAREER PERSPEcTIVES

Students will acquire strategic and methodological expertise, in order to successfully

cope with the constantly changing requirements posed by social developments worldwide.

The programme offers students the chance to build their personal strengths by selecting

profile-enhancing special subjects. Graduates will be qualified to work as:

• Executives in Environmental and Quality Management

• Agricultural and Environmental consulting Agencies

• Various Environmental Fields for Enterprises and Administrations

• consultants and Experts in various Fields

• Research and Development Departments of International companies and organisations

• Academic Institutions (Research and Teaching)

The M.Sc. Degree qualifies graduates to commence doctoral research.

FURTHER InFoRMATIon

curriculum | Modul description | Admission regulations www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/envirofood www.agrar.uni-hohenheim.de

fakuLtät agrarwissenscHaftenEnVIRonMEnTAL PRoTEcTIon AnD AGRIcULTURAL FooD PRoDUcTIon

AT A GLAncE

Degree Master of Science

Standard period of study 4 semesters

Language of instruction English

number of places 40 places

Selection procedure see admission regulations

Verification of the Bachelor-degree Admission is possible if bachelor-degree

has been submitted until start of the lecture

period

Application

• for the first semester • winter semester only

• for higher subject-related semesters • winter and summer semester

Application Deadline (for EU citizens)

• winter semester • July 15

Application Deadline (for non-EU citizens)

• winter semester • March 15

Language skills Proof for international students:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Accreditation yes

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78 79

STUDy PRoGRAMM

The EnvEuro Master programme focuses on the relationships between the use of natural

resources in Europe and its effects on the environment and human health. Its objective

is to provide students with the analytical and management tools, as well as environmental

technologies needed to develop sustainable production systems in areas experiencing

high pressure on natural resources.

The programme was developed and delivered by four European universities in Austria,

Denmark, Germany and Sweden. They are members of the Euroleague for Life Sciences

and all among the best in their field in Europe. Students obtain a double degree upon

completion of their studies at two universities.

DEGREE oBJEcTIVE

The Master programme aims at providing candidates who can work professionally with

problem identification, characterisation and solving related to the use of natural resources,

and based on insight in European ecosystems and principles used in current European

environmental management.

PRoGRAMM STRUcTURE

The two-year Programme comprises four semesters. It consists of both compulsory and

elective modules and the master thesis. This ensures a strong focus of each of spezialisations

while leaving room for individual interest.

obligatory is at least one semester at one of the partner universities:

• University of copenhagen, Denmark

• Swedish University of Agricultural Sciences, Sweden

• University of natural Resources and Applied Life Science, Austria

• Universität Hohenheim, Germany

The programme starts at the end of August with a compulsory on-week intensive intro-

duction course “Environmental Management in Europe” in copenhagen. The programme

focuses on the relationships between natural resource uses in Europe and their effects

on environment and health, and aims at providing analytical and management tools as

well as environmental technologies for sustainable production systems in areas with high

pressures on natural resources. Water resources takes a central role in the programme

as water quantities and quality is a powerful measure of pollutant loads and effect as well

as mass and energy balances in agriculture, industries and households.

cAREER PERSPEcTIVES

candidates qualify for environmental careers in private companies and the public sector

related to:

• Analysis, Monitoring and Modelling

• Environmental Technology

• Environmental regulation, planning and control

• Impact Assessment and Risk Analysis

• Research and Education

Environmental careers will be found in the environmental sections of industries, environ-

mental technology companies consulting companies (agriculture, engineering), public

administration from local to governmental levels, laboratories, universities and other

research institutions, and in developing agencies.

FURTHER InFoRMATIon

curriculum | Modul description | Admission regulations www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/enveuro www.agrar.uni-hohenheim.de

enveuro coordination office in copenhagen:

www.enveuro.eu

euroleague for Life sciences (eLLs):

www.euroleague-study.org

fakuLtät agrarwissenscHaftenEnVIRonAMEnTAL ScIEncE – SoIL, WATER AnD BIoDIVERSITy

AT A GLAncE

Degree Master of Science

Standard period of study 4 semesters

Language of instruction English

number of places 10 places

Selection procedure see admission regulations

Verification of the Bachelor-degree Admission is possible if bachelor-degree

has been submitted until start of the lecture

period

Application

• for the first semester • winter semester only

• for higher subject-related semesters • winter and summer semester

Application Deadline (for EU citizens)

• winter semester • Juni 1

Application Deadline (for non-EU citizens)

• winter semester • January 1

Language skills Proof for international students:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Accreditation scheduled

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80 81

InTERnATIonAL BUSInESS AnD EconoMIcS fakuLtät wirtscHafts- unD soZiaLwissenscHaften

STUDIEnZIELE

• Lernen Sie transnationale Geschäftsprozesse und globale Warenketten zu analysieren.

• Bereiten Sie sich auf Managementfunktionen für eine Karriere in einer wissensintensiven

und projektorientierten globalen Wirtschaft.

• Wenden Sie neueste theoretische und ökonometrische Modelle auf reale Probleme

multinationaler Konzerne und Institutionen /nGos an.

• Denken und handeln Sie interdisziplinär um anspruchsvolle Management- und volks-

wirtschaftliche Problemstellungen im Team zu lösen.

• Sie erwerben akademische Fähigkeiten und Softskills wie Teamwork, Social Entre-

preneurship oder Rhetorik & Verhandlungstechnik.

• nehmen Sie eine internationale Perspektive ein, erwerben Fremdsprachenkenntnisse

und verbinden so verschiedene Landeskulturen.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Der Master-Studiengang ist als viersemestriges Vollzeitstudium konzipiert. Das Studium

besteht aus dem grundlegenden Masterbereich, zwei Schwerpunktfächern und einem

oder zwei Schwerpunktergänzungsfächern.

Ein Auslandsaufenthalt erfolgt idealerweise im dritten bis vierten Fachsemester.

BERUFSFELDER

Mit Blick auf die Forschung bilden wir Sie dazu aus, fundiertes Methodenwissen zu erlan-

gen und empirisch an neuen Fragestellungen zu arbeiten. Im Anschluss an das Studium

können Sie sich so für Doktorandenprogramme in International Business, International

Management & Innovation oder in International Economics bewerben.

Mit Blick auf die Praxis bereiten wir Sie auf Linien- oder Analystenpositionen in multinatio-

nalen Unternehmen / internationalen organisationen und Dienstleistungsunternehmen vor.

• International Business Analyst

• Management / Business consultant

• Economic counsel

• Manager / Linienfunktionen in multinationalen Unternehmen

• Internationale organisationen und non-Governmental

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/ibe www.wiso.uni-hohenheim.de

BASIS-DATEn

Abschluss Master of Science

Regelstudienzeit 4 Semester

Unterrichtssprache Deutsch / Englisch

Zulassungsbeschränkung 40 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren ja, siehe Auswahlsatzung

Eignungstest nein

nachweis des Bachelorabschlusses bis spätestens 31. Dezember (für WS)

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juni

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juni

Sprachkenntnisse • nachweis der Englischkenntnisse auf

B2-niveau: www.studieninteressierte.

uni-hohenheim.de/bewerbung-internat-

englischkennt.html

• nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.

de/bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung angestrebt

KURZBEScHREIBUnG

Der Master-Studiengang International Business and Economics ist international, inter-

disziplinär, forschungs- und praxisorientiert. Dieser hat den Anspruch akademischer

Exzellenz in Internationalem Management, International Economics und angrenzenden

Spezialgebieten der VWL und BWL. In unseren Vorlesungen setzen wir case Studies ein.

Unsere Seminare und empirischen Projekte schulen Sie in Theoriebildung, Methodik (bspw.

Anwendungen von ökonometrie) und geben Ihnen Industrie Know-how an die Hand.

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KoMMUnIKATIonSMAnAGEMEnT fakuLtät wirtscHafts- unD soZiaLwissenscHaften

STUDIEnZIELE

Das viersemestrige Vollzeitstudium zeichnet sich durch die enge Verzahnung theore-

tischer, methodischer und praktischer Kenntnisse aus. Eine hohe Flexibilität ermöglicht

eine ausgeprägte Berufsorientierung.

Der Master-Studiengang zielt auf den Erwerb von Kenntnissen über Institutionen, Strukturen,

Prozesse und Inhalte öffentlicher und medialer Kommunikation. Der Master-Studiengang

vermittelt spezifisches Know-how zum Kommunikationsmanagement in der organisa tions-

und Unternehmenskommunikation, in der politischen Kommunikation, Politikberatung und

im Journalismus. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Vermittlung von Schlüssel- und

Medienkompetenzen sowie kommunikationspraktischen Fähigkeiten.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Das Studium gliedert sich in den für alle Studierenden identischen Basisbereich, einen

Kernbereich und zwei Schwerpunktbereiche.

Die vier Module des Basisbereichs sind in den ersten beiden Fachsemestern angesiedelt

und behandeln kommunikationswissenschaftliche Grundlagen. Die Themenfeldern sind

öffentliche Kommunikation, Medienmanagement, Journalismus und onlinekommunikation.

Ab dem zweiten Fachsemester folgen der Kern- und die Schwerpunktbereiche.

Der Kernbereich umfasst theorie- und anwendungsorientierte Grundlagen des Kommuni-

kationsmanagements. Dabei setzen Sie in den Themenfeldern strategische Kommunikations-

planung, Imagemanagement und communication Performance Management individuelle

Schwerpunkte.

Im dritten Fachsemester wählen Sie zur Ausbildung eines individuellen Profils zwei Module

aus dem Schwerpunktbereich I (Wirtschaftsjournalismus, Unternehmenskommunikation,

campaign Management). Zur Profilschärfung durch den Erwerb managementrelevanter

Kenntnisse können Sie im Schwerpunktbereich II ein weiteres Modul aus einer Reihe wirt-

schaftswissenschaftlicher Wahlmodule oder (auf Antrag) das nicht gewählte dritte Modul

aus dem Schwerpunktbereich I wählen. Die Master-Thesis ergänzt diese Bereiche.

BERUFSFELDER

• organisations- und Unternehmenskommunikation

• Journalismus sowie weitere redaktionelle und planerische Berufe in den Medien

• Kommunikationsberatung für Wirtschaft und Politik

• Kommunikationsforschung und –training

• Potenzielle Arbeitgeber sind vor allem Unternehmen, private und öffentliche

Institutionen, Agenturen, Medienorganisationen sowie Bildungsinstitutionen

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/komm-management www.wiso.uni-hohenheim.de

BASIS-DATEn

Abschluss Master of Science

Regelstudienzeit 4 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 30 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren ja, siehe Auswahlsatzung

Eignungstest nein

nachweis des Bachelorabschlusses bis spätestens 31. Dezember (für WS)

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juni

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juni

Sprachkenntnisse • nachweis der Englischkenntnisse auf

B2-niveau: www.studieninteressierte.

uni-hohenheim.de/bewerbung-internat-

englischkennt.html

• nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.

de/bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung angestrebt

KURZBEScHREIBUnG

Mit Beginn des 21. Jahrhunderts haben sich die Anforderungen an Kommunikation in und

von organisationen gewandelt. Wo in der Vergangenheit häufig intuitiv gehandelt wurde,

steht heute die strategische Planung im Mittelpunkt. Dieses Kommunikationsmanagement

umfasst die Planung, Umsetzung und Evaluation von Kommunikationsprozessen, -medien

und -inhalten. Der Master-Studiengang Kommunikationsmanagement bereitet gezielt auf

strategisch-planerische Führungsaufgaben in der Kommunikationsbranche vor. Das inter-

disziplinäre Studienangebot schlägt die Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis. Es befähigt

für die Übernahme hochqualifizierter Managementtätigkeiten und stellt ein Sprungbrett in

die Kommunikationspraxis dar.

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84 85

LEBEnSMITTELWISSEnScHAFT UnD -TEcHnoLoGIE fakuLtät naturwissenscHaften

BASIS-DATEn

Abschluss Master of Science

Regelstudienzeit 4 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 32 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren ja, siehe Auswahlsatzung

nachweis des Bachelorabschlusses • bis spätestens 31. Dezember (für WS)

• bis spätestens 30. Juni (für SS)

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • zum Wintersemester; bei freien Plätzen auch zum Sommersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juni

• für das Sommersemester • 15. Dezember

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juni

Sprachkenntnisse • nachweis der Englischkenntnisse auf B2-niveau: www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/bewerbung-internat-englischkennt.html

• nachweis für internationale Studierende: www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung anberaumt

KURZBEScHREIBUnG

Die moderne Lebensmittelwissenschaft und -technologie beinhaltet die Verarbeitung

tierischer und pflanzlicher Rohware zu hochwertigen, sicheren und haltbaren Lebens-

mitteln.

Lebensmittel müssen einerseits die individuellen Verbrauchererwartungen erfüllen, an-

dererseits auf die spezifischen Ernährungsbedürfnisse verschiedener Verbrauchergrup-

pen abgestimmt werden. Vertieftes apparate- und verfahrenstechnisches Know-how in

Kombination mit naturwissenschaftlichen Kenntnissen zur Biogenese der Rohwaren und

deren mikrobiologische ökologie ermöglichen produktspezifische und schonende Be- und

Verarbeitungsprozesse. Darüber hinaus werden Lebensmittel mit besonderem Zusatz-

nutzen entwickelt und mit definierter Konzentration (Dosis) an wirksamen Inhaltsstoffen,

wie z.B. Mikronährstoffe – überwacht durch Inline-Messtechnik – in automatisierten Pro-

zessen zusammengestellt.

Der Master-Studiengang Lebensmittelwissenschaft und -technologie besitzt eine for-

schungsorientierte Ausrichtung und beschäftigt sich mit der Interaktion von komplexen

Lebensmittelmatrizes und den technischen Prozessen.

STUDIEnZIELE

Sie erwerben notwendige ingenieur- und naturwissenschaftliche Kenntnisse sowie die

fachliche Qualifikation, komplexe Fragestellungen interdisziplinär bearbeiten und lösen

zu können. Sie werden zudem befähigt, sowohl grundlagen- als auch praxisorientierte

Forschungs- und Entwicklungsprojekte eigenständig zu planen, durchzuführen, zu prä-

sentieren und zu publizieren.

Die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen und der Erwerb sozialer Kompetenz durch

kontinuierliche Anwendung des erworbenen Wissens in Teams bereiten Sie auf den Ein-

stieg in eine verantwortungs- und anspruchsvolle berufliche Tätigkeit mit – je nach indivi-

dueller Festlegung im Studium – Forschungs- oder Anwendungsbezug vor.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Im ersten Studienjahr werden vor allem die technologisch relevanten ingenieur- und

naturwissenschaftlichen Inhalte vertieft, über Praktika und Übungen gefestigt sowie die

Fähigkeit zum vernetzten Denken geschult.

Im Studienverlauf können individuelle Schwerpunkte gesetzt werden. Hierzu sind min-

destens drei Profilmodule aus dem Wahlpflichtbereich mit den Schwerpunkten ‚Food

Processing‘ und ‚Food Quality and Safety‘ zu studieren. Diese Vertiefung des fachspe-

zifischen Wissens kann durch Forschungs- und Entwicklungspraktika in Firmen ergänzt

werden. Darüber hinaus sind flankierend Themen aus den Agrar- und Ernährungswissen-

schaften sowie den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften u. a. m. zu belegen. Die Pro-

jektarbeit im dritten Fachsemester dient dem Heranführen an das eigenständige Bearbeiten

eines wissenschaftlichen Themas und bereitet auf die Master-Thesis vor, mit der das

Studium im vierten Fachsemester abschließt.

BERUFSFELDER

• Forschung und Entwicklung, Projektmanagement, Qualitätssicherung und

technische Leitung in den industriellen Bereichen der: Lebensmittelbranche und

deren Zulieferindustrie, Biotechnologie, Pharmabranche, Health-care

• Apparate-, Prozess- und Verpackungstechnik

• Private und öffentliche Forschungseinrichtungen

• Journalismus (Medien und Verlage)

• Unternehmensberatungen

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/lwlt

www.natur.uni-hohenheim.de

Page 44: informationen für Studieninteressierte | 2012 · Unsere Universität im Überblick ZENTRALE STUDIENBERATUNg (ZSB) informationen für Studieninteressierte | 2012 Wirtschafts-und Sozial-

86 87

MAnAGEMEnT fakuLtät wirtscHafts- unD soZiaLwissenscHaftenfakuLtät wirtscHafts- unD soZiaLwissenscHaften

STUDIEnZIELE

Der Master-Studiengang Management (Hohenheimer Management Master – HMM) bietet

eine vertiefte wissenschaftliche Ausbildung in Management. Es werden folgende betriebs-

wirtschaftliche Schwerpunkte angeboten:

• Financial Management

• Health care & Public Management

• Interorganisational Management & Performance

• Marketing & Management

In jedem dieser Schwerpunkte bietet sich Ihnen ein Spektrum mehrerer Schwerpunkt-

fächer, die Sie für sich passend zusammenstellen können.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Pro Semester sollten fünf Module erfolgreich absolviert werden. Der Studiengang gliedert

sich in drei Bereiche: den grundlegenden Masterbereich, den Schwerpunktbereich und

die Master-Thesis.

Aus den Schwerpunkten „Financial Management”, „Interorganisational Management &

Performance“, „Marketing & Management” und „Health care & Public Management” ist

nach Studienantritt einer zu wählen. Die Wahl von zwei Schwerpunkten oder von Teilen

mehrerer Schwerpunkte ist nicht möglich.

Wahlmöglichkeiten bestehen stattdessen innerhalb der Schwerpunkte sowie durch das

zu belegende Ergänzungsfach.

Im gewählten Schwerpunkt sind aus dem dortigen Wahlangebot zwei Schwerpunktfächer

zu belegen und darüber hinaus zu jedem Schwerpunktfach ein Seminar zu besuchen.

Das individuelle Studium wird schließlich durch eine Schwerpunktergänzung abgerundet.

Hier wählen Sie zu den Schwerpunktfächern zusätzlich entweder ein großes oder zwei

kleine Ergänzungsfächer. Der breite Katalog von Ergänzungsfächern erlaubt Ihnen dabei

eine Ihren neigungen entsprechende Studienergänzung, ggf. auch über den gewählten

Schwerpunkt hinaus.

BERUFSFELDER

TäTIGKEIT ALS

• Unternehmer • controller

• IT-Berater oder • Wirtschaftsprüfer

FÜHRUnGSPoSITIonEn In DEn BEREIcHEn

• Finance/Banking/Versicherung • Marketing

• Business Development • Logistik/Materialwirtschaft

• Gesundheitswirtschaft oder • Human Resources

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/hmm www.wiso.uni-hohenheim.de

KURZBEScHREIBUnG

Im Management von Unternehmen war erst Generalisten-Wissen und anschließend

Spezialisten-Wissen (Finance, Marketing, Logistik etc.) gefordert. Heute wird zunehmend

beides erwartet. Manager müssen in der Lage sein, hoch spezialisierte Aufgabengebiete

im Unternehmen zu führen. Zusätzlich müssen sie die Auswirkungen ihrer Aktivitäten auf

andere Aufgabenfelder im Management berücksichtigen.

Der Master-Studiengang Management (Hohenheimer Management Master – HMM)

besteht daher sowohl aus einer allgemeinen, breiten Managementausbildung als auch

aus einer Vertiefung von Expertenwissen in speziell betriebswirtschaftlichen Schwer-

punkten.

BASIS-DATEn

Abschluss Master of Science

Regelstudienzeit 4 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 207 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren ja, siehe Auswahlsatzung

Eignungstest nein

nachweis des Bachelorabschlusses bis spätestens 31. Dezember (für WS)

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juni

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juni

Sprachkenntnisse • nachweis der Englischkenntnisse auf

B2-niveau: www.studieninteressierte.

uni-hohenheim.de/bewerbung-internat-

englischkennt.html

• nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.

de/bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung angestrebt

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88 89

MASTER FÜR DAS WIRTScHAFTSWISSEnScHAFTLIcHE LEHRAMT

KURZBEScHREIBUnG

Der Master-Studiengang für das wirtschaftswissenschaftliche Lehramt (HMwL) baut

inhaltlich auf dem Bachelor-Studiengang Wirtschaftswissenschaften mit wirtschaft-

spädagogischem Profil auf. Der erfolgreiche Abschluss des Master-Studiengangs er-

möglicht u.a. den Eintritt in den Vorbereitungsdienst an beruflichen Schulen.

Der im Rahmen des Master-Studiengangs gewählte Schwerpunkt bestimmt die Fächer-

kombination in der Lehrtätigkeit. Sie wählen entweder BWL und VWL (betriebswirt-

schaftlicher Schwerpunkt) oder BWL und ein affines bzw. nicht-affines Zweitfach

(Zweitfach-Schwerpunkt).

STUDIEnZIELE

Sie erwerben vertiefte Fachkenntnisse in den Wirtschaftswissenschaften, besonders

in der Betriebswirtschaftslehre, den Erziehungswissenschaften sowie ggf. in einem

Zweitfach. Der Master-Studiengang bereitet auf Tätigkeiten in beruflichen Schulen

oder in Unternehmen und organisationen vor. Des Weiteren legt der Studiengang

Grund lagen für Tätigkeiten in der akademischen Forschung.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Der Master-Studiengang besteht aus dem grund legenden Master-Bereich, dem Schwer-

punktfach Erziehungswissenschaften, schulprakti schen Studien, einem großen BWL-

Schwerpunktfach mit kleinem Ergänzungsfach (bei betriebswirtschaftlichem Schwer-

punkt) bzw. einem Zweitfach (bei Zweitfach-Schwerpunkt).

Die wählbaren BWL-Schwerpunktfächer reichen von „Banking and Finance” und „con-

trolling” bis „Umweltmanagement” und „Health care Management”. Eine ausführliche

Liste finden Sie in der Prüfungsordnung.

BERUFSFELDER

• Weiterführende Schulen

• Betriebe

• Hochschulen, Fachhochschulen, Berufs- und Fachakademien

• Sozialwesen

• Wirtschafts- und Berufsverbände

• öffentliche Verwaltung

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/hmwl www.wiso.uni-hohenheim.de

BASIS-DATEn

Abschluss Master of Science

Regelstudienzeit 4 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 100 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren ja, siehe Auswahlsatzung

Eignungstest nein

nachweis des Bachelorabschlusses bis spätestens 31. Dezember (für WS)

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juni

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juni

• für das Sommersemester • 15. Januar

Sprachkenntnisse • nachweis der Englischkenntnisse auf

B2-niveau: www.studieninteressierte.

uni-hohenheim.de/bewerbung-internat-

englischkennt.html

• nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.

de/bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung angestrebt

fakuLtät wirtscHafts- unD soZiaLwissenscHaften

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90 91

MoLEKULARE ERnäHRUnGSWISSEnScHAFT fakuLtät naturwissenscHaften

BASIS-DATEn

Abschluss Master of Science

Regelstudienzeit 4 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 20 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren ja, siehe Auswahlsatzung

nachweis des Bachelorabschlusses bis spätestens 31. Dezember (für WS)

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juni

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juni

Sprachkenntnisse • nachweis der Englischkenntnisse auf B2-niveau: www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/bewerbung-internat-englischkennt.html

• nachweis für internationale Studierende: www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung anberaumt

KURZBEScHREIBUnG

Die Molekulare Ernährungswissenschaft befasst sich - aufbauend auf den im Bachelor-

Studium vermittelten grundlegenden natur- und ernährungswissenschaftlich Kenntnis-

sen - mit der Rolle von Ernährung und der Wirkung von Lebensmittelinhaltsstoffen auf

zellulärer und molekularer Ebene.

Inhaltlich werden dabei zellbiologische, biochemische, physiologische und molekular-

medizinische Schwerpunkte gesetzt. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Studi-

ums ist die Vermittlung molekularbiologischer Methodenkompetenz.

Das Studium der Molekularen Ernährungswissenschaft ist auf die ernährungswissen-

schaftliche Grundlagenforschung hin ausgerichtet und bereitet auf ein hochinteressantes

und im Kontext einer zunehmend alternden Gesellschaft stark an Bedeutung gewinnen-

des Arbeitsumfeld vor.

STUDIEnZIELE

Als AbsolventIn besitzen Sie vertieftes Wissen zu ernährungsabhängigen Erkrankungen

und kennen Einfluss und Wirkung verschiedener nähr- und naturstoffe auf den zellulären

Stoffwechsel und die damit in Verbindung stehenden physiologischen, immunologischen

und pathophysiologischen Reaktionen. Sie können auf ein breites zell- und molekular-

biologisches Methodenspektrum zurückgreifen sowie wissenschaftliche Publikationen

kritisch bewerten, elementare Aussagen extrahieren und diese in die Entwicklung inhalt-

licher und methodischer Lösungsansätze zur Bearbeitung ernährungswissenschaftlich-

biomedizinischer Fragestellungen einbeziehen.

Durch die Teilnahme an Seminaren und Praktika während des Studiums besitzen Sie

neben den fachlichen Kompetenzen zudem Schlüsselqualifikationen zur Anwendung in

der grundlagenorientierten Forschung und der Umsetzung und Kommunikation ernäh-

rungswissenschaftlicher Erkenntnisse in die gesellschaftliche Praxis.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Das erste Studienjahr dient der Vermittlung der fachlich relevanten Theorie. Es werden

biochemische, physiologische, immunologische und pathophysiologische Inhalte studiert

und durch intensive Gruppenarbeit in Seminaren und Praktika gefestigt. Die fachspezi-

fische Vertiefung beginnt im zweiten Fachsemester durch Module im Bereich der Moleku-

laren Ernährungswissenschaft.

Im zweiten Studienjahr werden zudem individuelle Schwerpunkte entwickelt: Hierfür stehen

fünf Profilmodule zur Auswahl, von denen mindestens drei aus einem der angebotenen Pro-

file gewählt werden müssen. Inner halb dieser Profile wird aufbauend auf der vermittelten

Theorie eine umfassende fachliche Methodenkompetenz im Hinblick auf die experimentell

orientierte Master-Thesis entwickelt, die im vierten Fachsemester angefertigt wird.

Alternativ kann eine fachliche Vertiefung im Profil Ico (International competences in

Molecular nutritional Sciences) an ausländischen Partnerhochschulen stattfinden.

BERUFSFELDER

• Forschung/Entwicklung in der biowissenschaftlichen, lebensmittelwissenschaftlichen

und pharmazeutischen Industrie

• Ernährungswissenschaftliche, biologische und medizinische Grundlagenforschung

• PR in Industrie, Behörden und Verbänden

Sowie mit Zusatzausbildung:

• Wissenschaftsjournalismus (Volontariat; praktische Erfahrung)

• Höheres Lehramt für berufliche Schulen (Referendariat)

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/molew

www.natur.uni-hohenheim.de

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92 93

KURZBEScHREIBUnG

Die Endlichkeit fossiler Energieträger und Rohstoffe lassen nachwachsende Rohstoffe

und Bioenergie immer mehr an Bedeutung gewinnen. Hinzu kommen negative Aus-

wirkungen auf Umwelt und Klima. Für die weltweit zunehmende Energieversorgung

mit erneuerbaren Energien besteht ein hoher Bedarf an wissenschaftlichen Fachkräf-

ten in Industrie und Forschung.

Auf dem Gebiet nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie zählt die Universität Hohen-

heim mit seiner langjährigen Erfahrung zu den führenden Universitäten. Sie verfügt

über eine hervorragende Infrastruktur und ausgewiesenes Lehrpersonal.

STUDIEnZIELE

Ziel des Master-Studiengangs ist es, Sie für den steigenden Bedarf an Führungs personal

auf dem Gebiet nachwachsender Rohstoffe auszubilden.

Der Master-Studiengang vermittelt pflanzenbauliches, technisches und ökonomisches

Verständnis, um die Produktion und Konversion nachwachsender Rohstoffe durch For-

schung und Entwicklung voranzubringen. Dem besonderen gesellschaftlichen Stellen-

wert der nachwachsenden Rohstoffe im Klima- und Ressourcenschutz wird Rechnung

getragen.

STUDIEnInHALT/-STRUKTUR

Der Master-Studiengang gliedert sich in den Pflichtbereich, einen Wahlpflichtbereich und

einen Wahlbereich. Das vierte Fachsemester ist für die Master-Thesis vorgesehen.

Die Pflichtmodule befassen sich inhaltlich mit der nachhaltigkeit von rohstoffliefernden

Pflanzen, mit Pflanzenproduktionssystemen, mit technischen Verfahren sowie der Unter-

nehmensführung.

Die Profilierung erfolgt in den Wahlpflicht- und Wahlmodulen. Das Projektmodul versetzt

Sie in die Lage, ein Thema aus der beruflichen Praxis selbstverantwortlich mit wissen-

schaftlichen Methoden zu bearbeiten.

BERUFSFELDER

Tätigkeitsfelder liegen insbesondere in der Forschung und Entwicklung, der Vermarktung

und der Beratung in:

• Unternehmen im Anlagenbau

• Energieversorgungsunternehmen

• Unternehmen in Pflanzenbau und -züchtung

• Behörden in Umweltschutz, Wirtschaft und Land- und Forstwirtschaft

• Ingenieurbüros und consultingunternehmen

• Freiberufliche Tätigkeiten (z. B. als Gutachter oder in der Rechtsberatung)

• Fachpressewesen, öffentlichkeitsarbeit

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/nawaro-msc www.agrar.uni-hohenheim.de

fakuLtät agrarwissenscHaften

BASIS-DATEn

Abschluss Master of Science

Regelstudienzeit 4 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 50 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren ja, siehe Auswahlsatzung

nachweis des Bachelorabschlusses bis spätestens 31. Dezember (für WS)

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

Sprachkenntnisse nachweis der Englischkenntnisse auf

B2-niveau: www.studieninteressierte.

uni-hohenheim.de/bewerbung-internat-

englischkennt.html

Akkreditierung geplant

nAcHWAcHSEnDE RoHSToFFE UnD BIoEnERGIE

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fakuLtät agrarwissenscHaftenoRGAnIc AGRIcULTURE AnD FooD SySTEMS

STUDy PRoGRAMM

consumers are increasingly interested in the quality of food and in the circumstances of

its production. For this reason, a growing amount of food is produced and processed

according to organic standards, such as: high product quality, sound use of natural and

human resources, conservation of biodiversity and the implementation of sustainable

production systems without synthetic pesticides and fertilizers.

As the market for organic products is growing on a world wide scale, there is a need for

experts that can provide knowledge on organic agriculture and the related food systems.

Within this programme the students have the choice to either do a single degree (staying

enrolled the entire period of their studies at the Universität Hohenheim) or to obtain a

double degree from the Universität Hohenheim and one of the following partner univer-

sities:

• University of natural Resources and Applied Life Sciences, Austria

• Warsaw University of Life Sciences Poland

• Aarhus University, Denmark

DEGREE oBJEcTIVE

The Programme covers the complete organic food chain, from farm to fork.

The master programme is designed to prepare qualified people of all nationalities for the

main topics in the food chain:

• Production and Processing of organic Products • Policy

• Economy • Social Aspects

• consumer Demands • Market Development

• Food Quality • Food certification

• Structure and Links within organic Food Systems as well as

• organic Agriculture in Tropical and Subtropical countries

To broaden the offer of specialisation possibilities, the Universität Hohenheim offers a

double degree with their partner universities in Austria, Poland and Denmark.

PRoGRAMM STRUcTURE

The two-year M.Sc. Programme ‚organic Agriculture and Food Systems‘ consists of four

semesters, during which fifteen thematic modules and the master thesis must be com-

pleted. Eight of the fifteen modules are compulsory and cover the core aspects of organic

Agriculture and Food Systems. The individual combination of elective modules gives each

student the opportunity to tailor a specific profile, according to his or her own career as-

pirations. The problem-based interdisciplinary “Project in organic Agriculture and Food

Systems” constitutes a major focus of the programme.

Students who will decide on the double degree will have to spent the third and fourth

semester at on of the three partner universities.Through their stay abroad, students gain

a detailed insight into the organic sector in a second European country, broadening their

life and work experience culturally and professionally.

cAREER PERSPEcTIVES

organic farming is a growing market. It requires persons with a profound knowledge of

organic food production, as well as of processing and quality control. Graduates will pri-

marily find employment in:

• Food and cosmetics Processing companies • Trade

• Quality Management • Extension Services

• nGos or other Associations • Research and Teaching Institutions

• International organic certification

The master programme also qualifies and prepares students to continue their academic

training by doing a PhD.

FURTHER InFoRMATIon

curriculum | Modul description | Admission regulations www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/eur-organic-msc www.agrar.uni-hohenheim.de

AT A GLAncE

Degree Master of Science

Standard period of study 4 semesters

Language of instruction English

number of places 40 places

Selection procedure see admission regulations

Verification of the Bachelor-degree Admission is possible if bachelor-degree

has been submitted until start of the lecture

period

Application

• for the first semester • winter semester only

• for higher subject-related semesters • winter and summer semester

Application Deadline (for EU citizens)

• winter semester • June 1

Application Deadline (for non-EU citizens)

• winter semester • March 15

Language skills Proof for international students:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Accreditation scheduled

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96 97

fakuLtät agrarwissenscHaftenSUSTAInABLE AGRIcULTURE AnD InTEGRATED WATERSHED MAnAGEMEnT

STUDy PRoGRAMM

Watersheds are of significant importance for the global ecosystem and are characterized

by a high degree of ethnic, cultural and ecological diversity. Interdependencies between

upstream and downstream agriculture and resource management pose particular chal-

lenges for the development of sustainable agricultural practices. High population growth,

climate and land use change and extraction of natural resources are increasing the pres-

sure on fragile watersheds. In order to stop the downward spiral of resource degradation,

landscape instability, reduced biodiversity, rural poverty and food insecurity, interdiscipli-

nary analysis and new approaches to sustainable agriculture and integrated watershed

management are needed.

This master programme is offered jointly by the Universität Hohenheim, Germany, and

the chiang Mai University, Thailand, and seeks to lay the foundation for such integrated

approaches in education and training.

DEGREE oBJEcTIVE

This master programme addresses post-graduate students from Southeast and South

Asia, Latin America and Africa, who want to deepen their knowledge on the complexity of:

• Watershed Agro-ecosystems

• Sustainable Agricultural Practices and

• new Pathways of Integrated Watershed Management

Students from Europe, East Asia and north America are also welcome. Both universities

have long-standing experience in research on sustainable agriculture and integrated water-

shed management and have developed an extensive network of partner universities and

research organisations in the Southeast Asia region and beyond.

PRoGRAMM STRUcTURE

The two-year joint master degree programme consists of four semesters, during which

fifteen thematic modules and the master thesis must be completed.

The first two semesters, offering a broad interdisciplinary training, are to be completed at

the chiang Mai University.

The third semester is offered at the Universität Hohenheim and leads to a specialisation

in one of the following fields:

• Agricultural Economics and Social Sciences

• natural Resource Management and

• Animal Production Systems

The master thesis can be written at either one of the two universities.

cAREER PERSPEcTIVES

The study programme is clearly focused on interdisciplinary, problem-focused and team-

oriented work. It aims to open new fields of sciences and growing jobs in a national and

international frame. Global change and land use change, environmental safety and high

value agricultural production are key issues.

Jobs will be available in international organisations dealing with agricultural science, na-

ture protection and food security. national careers can be obtained in land use planning,

environmental impact assessment as well as teaching in the fields of interdisciplinary land

care action.

FURTHER InFoRMATIon

curriculum | Modul description | Admission regulations www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/saiwam-msc www.agrar.uni-hohenheim.de

AT A GLAncE

Degree Master of Science

Standard period of study 4 semesters

Language of instruction English

number of places 10 places

Selection procedure see admission regulations

Verification of the Bachelor-degree until the end of application deadline

Application

• for the first semester • summer semester only

(at chiang Mai University, Thailand)

• for higher subject-related semesters • winter and summer semester

Application Deadline (for EU citizens)

• summer semester • September 15

Application Deadline (for non-EU citizens)

• summer semester • September 15

Language skills Proof of English knowledge:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Accreditation yes

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98 99

WIRTScHAFSInFoRMATIK fakuLtät wirtscHafts- unD soZiaLwissenscHaftenfakuLtät wirtscHafts- unD soZiaLwissenscHaften

nach einer oEcD-Studie liegt Stuttgart auf Platz 1 der HighTech-Regionen in Europa.

namhafte Unternehmen wie Daimler, Bosch oder Porsche, bieten Möglichkeiten, Praktika

zu absolvieren oder eine Werkstudententätigkeit auszuführen.

STUDIEnZIELE

Der Studiengang betrachtet die Entwicklung und den Einsatz von Informations- und Kom-

munikationstechnologien in Unternehmen und in der Verwaltung.

Dabei stehen im Mittelpunkt:

• die informationstechnische Unterstützung von unternehmensinternen und unternehmens-

übergreifenden Geschäftsprozessen

• die Anforderungsanalyse und Entwicklung sowie der Einsatz und die Qualitätssicherung

von Unternehmenssoftware

• die Entwicklung und Bewertung von Technologien und der marktgerechte Einsatz in

konkreten Anwendungen

• das Management der Ressource „Information“ zur Unterstützung wissensintensiver

Dienstleistungen

Der fachliche Schwerpunkt liegt in den Gebieten Dienstleistungsinformatik und Manage-

ment, E-Business, Telematik, Life Science Information Systems.

STUDIEnInHALT/ -STRUKTUR

Das Studium ist in einen Pflicht- und einen Wahlbereich unterteilt. Der Pflichtbereich

besteht aus den drei Gebieten Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftslehre und Infor-

matik. Darauf aufbauend wählen Sie aus drei Wahlvertiefungslinien, wobei Wirtschaftsin-

formatik verpflichtend ist. Es besteht die Möglichkeit, das Studium entweder betriebswirt-

schaftlich oder informatik-orientiert zu gestalten:

• Im Vertiefungsfach Wirtschaftsinformatik wählen Sie zwischen Service Industry & En-

gineering oder Informationssysteme für die digitale ökonomie.

• Im betriebswirtschaftlichen Vertiefungsfach wählen Sie aus 23 Möglichkeiten.

• Das Vertiefungsfach Informatik besteht aus zwei Teilfächern, die Sie individuell wählen.

• Das Studium schließt mit einer sechsmonatige Masterarbeit oder einem Abschlussprojekt.

BERUFSFELDER

WirtschaftsinformatikerInnen arbeiten in Unternehmen aller Branchen, die Informations-

und Kommunikationstechnik zur Abwicklung ihrer Geschäftsprozesse einsetzen.

• Anforderungs- und Strukturanalysen, für betriebliche Anwendungssysteme

und Informations- und Kommunikationstechnik

• Systemsanalyse und -entwicklung

• Systemadministration

• Beratung oder Forschung

WEITERE InFoRMATIonEn

Studienplan | Modulhandbuch | Auswahlsatzung www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/winfo-msc www.wiso.uni-hohenheim.de

KURZBEScHREIBUnG

Der Master-Studiengang Wirtschaftsinformatik verbindet Wirtschaftswissenschaft und

Informatik. neben den theoretischen Inhalten der ökonomie und Informatik beinhaltet er

vor allem den angewandten Bezug. Dieser umfasst den Entwurf, die Gestaltung und die

nutzung von Informations- und Kommunikationssystemen in Wirtschaft und Verwaltung.

Eine Besonderheit des Studiengangs ist die Verbindung der Kompetenzen zweier Univer-

sitäten. Die Universität Hohenheim und die Universität Stuttgart bieten ihn gemeinsam

an. Die Veranstaltungen wechseln zwischen den Standorten Hohenheim, Stuttgart-In-

nenstadt und Stuttgart-Vaihingen.

neben zahlreichen Kooperationen der Universitäten mit Partnerhochschulen im Ausland,

können Sie die Angebote beider Universitäten nutzen.

BASIS-DATEn

Abschluss Master of Science

Regelstudienzeit 4 Semester

Unterrichtssprache Deutsch

Zulassungsbeschränkung 20 Studienplätze

Hochschuleigenes Auswahlverfahren ja, siehe Auswahlsatzung

Eignungstest nein

nachweis des Bachelorabschlusses Einschreibung bei Einreichung des

Bachelorabschlusses

Bewerbung

• in das 1. Fachsemester • nur zum Wintersemester

• für das höhere Fachsemester • zum Winter- und Sommersemester

Bewerbungsfristen (Deutsche, EU-Angehörige, Bildungsinländer)

• für das Wintersemester • 15. Juli

• für das Sommersemester • 15. Januar

Bewerbungsfristen (nicht-EU-Angehörige)

• für das Wintersemester • 15. Juli

Sprachkenntnisse • nachweis der Englischkenntnisse auf

B2-niveau: www.studieninteressierte.

uni-hohenheim.de/bewerbung-internat-

englischkennt.html

• nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.

de/bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung angestrebt

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100 101

Pro·mo·tion(lat. promotio, „beförderung“)

Mit der Promotion wird der akademische Grad eines „Doktors“ in einem bestimmten Studienfach

verliehen. Sie beruht auf der Abfassung einer Dissertation und dient dem Nachweis der Befähigung zu vertiefter

wissenschaftlicher Arbeit.

Die Fakultät Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim bietet einen Promotionsstudiengang an.

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102 103

KURZBEScHREIBUnG

Die Fakultät Agrarwissenschaften bietet seit 2005 einen strukturierten Promotionsstudi-

engang mit mehreren Graduiertenkollegs an.

Sie werden während Ihrer gesamten Promotion von einem Team betreut, das aus der

Betreuerin bzw. aus einer/m BetreuerIn und zwei weiteren HochschullehrerInnen bzw.

Hochschullehrern aus mehreren Wissensgebieten besteht. Das Betreuerteam nimmt

nach anderthalb bis zwei Jahren eine gemeinsame Zwischenbewertung des Fortschritts

der Ausbildung und der Promotion vor. In den ersten beiden Jahren sind drei Module

erfolgreich zu absolvieren. nach Abschluss der Promotion wird ein Zertifikat über die

Teilnahme und die Module im Promotionsstudiengang ausgehändigt.

STUDIEnZIELE

Eines der wichtigsten Ziele ist die zusätzlich Qualifizierung der DoktorandInnen. In den

promotionsbegleitenden Modulen werden methodische, fachliche und interdisziplinäre

Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen vermittelt. Die Teilnahme an Seminaren in

den Promotionskollegs und an Tagungen fördert die wissenschaftliche Qualifikation zu-

sätzlich.

Die Betreuung durch ein Team fördert die Interdisziplinarität und ermöglicht eine zügige

Promotion.

STUDIEnInHALT/-STRUKTUR

Während des Promotionsstudiums sind drei Module erfolgreich zu absolvieren.

Als DoktorandIn sollen Sie zusätzlich an interdisziplinären Seminaren in den Graduier ten-

kollegs sowie an nationalen oder internationalen Tagungen teilnehmen. Folgende Promo-

tionskollegs sind derzeit etabliert:

• Bodenressourcen und Landschaftsökologie

• Pflanzenproduktionssysteme, Pflanzenernährung und Qualitätssicherung

• Pflanzenzüchtung, Pflanzenschutz und Biotechnologie

• Tierwissenschaften und Biotechnologie

• Agrar- und Umwelttechnik

• Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Agrar- und Ernährungswissenschaften

• Tropische Agrar-, Ernährungs- und Ressourcenwissenschaft

• Global Food Security

BERUFSFELDER

Die Berufsfelder sind so verschieden wie die Themenbereiche, in denen die Promotion

durchgeführt wird und auch abhängig vom vorausgegangen Master-Studiengang. Die Tätig-

keiten liegen in der Regel in den Bereichen Wissenschaft, Forschung und Entwicklung.

Potentielle Arbeitgeber sind u. a.:

• Hochschulen und andere Forschungs- und Lehreinrichtungen

• Unternehmen im Agrar-, Gartenbau-, Umwelt-, Energietechnikbereich

sowie der Wasserwirtschaft

• Unternehmen im Zulieferbereich, der Verarbeitung und des Handels

• Behörden im Agrar- und Umweltbereich

• Dienstleistungsunternehmen

• organisationen der Entwicklungszusammenarbeit

WEITERE InFoRMATIonEn (EInScHL. STUDIEn- UnD PRÜFUnGSoRDnUnG) www.agrar.uni-hohenheim.de/agrar-promotion

ansprechpartnerin

Dr. ursula rothfuß

E-Mail: [email protected]

Tel.: 0711 459-22322

fakuLtät agrarwissenscHaften

BASIS-DATEn

Abschluss Dr. sc. agr. (Doctor scientiarum agriculturae)

nur in Verbindung mit der erfolgreich

abgeschlossenen Promotion.

Regelstudienzeit 6 bis 8 Semester (inkl. Promotion)

Unterrichtssprache Deutsch / Englisch

Zulassungsbeschränkung unbegrenzte Platzanzahl

Voraussetzung Zulassung zur Promotion

an der Fakultät Agrarwissenschaften

Bewerbung jederzeit

Sprachkenntnisse nachweis für internationale Studierende:

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/

bewerbung-int-sprachkenntnisse

Akkreditierung Für Promotionsstudiengänge nicht notwendig.

AGRARWISSEnScHAFTEn (DR. Sc. AGR.)

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104 105

BEWERBEn

wie bewerben für bacHeLor, staatsexamen?

Die stuDienPLatZvergabeDas System für die Vergabe der Studienplätze ist kompliziert. Des halb keine

Sorge, wenn Sie es nicht auf Anhieb verstehen. Es hilft, sich die Grundlagen

des Sys tems klar zu machen:

An der Universität Hohenheim sind im

grund ständigen Bereich zum Veröffent-

lichungs zeitpunkt nur die Bachelor-

Studien gänge „Agrarwissenschaften“

und „nach wach sen de Rohstoffe und

Bio en er gie“ zulas sungsfrei. Alle an deren

grundständigen Studiengänge sind ört lich

zulassungsbeschränkt. Ein Studien-

beginn ist i.d.R. nur zum Wintersemester

möglich.

Detailinformationen hierzu entnehmen

Sie den Kurzprofilen der jeweiligen

Stu diengänge ab Seite 18.

Hinweis:

Die Studiengänge der Universität Hohen-

heim sind örtlich zulassungsbeschränkt!

stuDienPLatZvergabe für ... stuDienPLatZvergabe für ...

... zulassungsbescHränkte studiengänge

... zulassungsfreie studiengänge

Ö Erhalt des Studienplatzes, wenn Sie sich an der Hochschule mit den erforderlichen Unterlagen bewerben .

bundesweit zulassungs-

beschränkte studiengänge z.B. Medizin, Zahnmedizin, Pharmazie

Zentrale vergabe durch die Stiftung für Hochschulzulassung (SfH), ehemals ZVS.

Vergabe nach 20-20-60-Schlüssel: Ö 20% an die besten Abiturienten Ö 60% nach Auswahlkriterien

der jeweiligen Hochschulen Ö 20% nach Wartesemestern

örtlich zulassungs- beschränkte studiengänge

Direkte vergabe durch die

Hochschulen

Ö Bewerbung an der Hochschule

auswahl der BewerberInnen:

Ö 90% nach hochschuleigenem

Auswahlverfahren

Ö 10% nach Wartesemestern

(Gültig für Baden-Württemberg)

Zulassungs-bescheid

ablehnungs-bescheid

einschreibung

od

er

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106 107

BEWERBEn

auswaHL- kriterien(Leistungs- Quote)

warte- semestern (warteZeit- Quote)

In Baden-Württemberg werden 90% der pro Studiengang zur Verfügung

stehenden Studienplätze nach dem hochschuleigenen Auswahlverfahren

(Auswahlquote) vergeben. Dies geschieht anhand von Auswahlkriterien,

die für jeden Studiengang in sog. Auswahl-/Zulassungssatzungen fest-

gelegt sind. Aber wie funktioniert das?

Die Hochschulen müssen mindestens je ein schulisches und außerschuli sches

Kriterium berücksichtigen wie z.B. die Durchschnittsnote der Hochschul-

zugangsberechtigung („Abitur“) , die gewichteten Einzelnoten der Hochschul-

zugangsberechtigung, die für den Studiengang besonders relevant sind sowie

Vorbildung durch Berufsausbildung, Praktika, ehrenamtliches Engagement,

Preise und Auszeichnungen.

10% der für einen Studiengang zur Verfügung stehenden Studienplätze werden

nach Wartesemestern (Wartezeitquote) vergeben. Wer nicht die passenden noten

für einen Studiengang mitbringt, kann sich also einen Studienplatz „erwarten“.

Für jedes halbe Jahr, das seit dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung

(„Abitur“) vergeht und in dem Sie nicht an einer deutschen Hochschule einge-

schrieben sind, wird ein Wartesemester angerechnet. Der Bewerber, der also

die meisten Wartesemester mitbringt, d.h. am längsten gewartet hat, erhält den

ersten Platz. Derjenige, der am zweitlängsten gewartet hat, den zweiten Platz

usw. Das geht so lange, bis 10% der Studienplätze vergeben sind.

Die noten der Hochschulzugangsberechtigung („Abitur”) spielt hierbei zunächst

keine Rolle. Grundsätzlich werden maximal 16 Wartesemester berücksichtigt.

Drei beisPieLe:

• nach dem Abitur hat PauL ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) gemacht.

Für dieses eine Jahr FSJ werden ihm zwei Wartesemester angerechnet.

• Lisa hat nach ihrem Abitur eine zweijährige Berufsausbildung gemacht

und war danach ein Jahr im Ausland, um ihre Sprachkenntnisse zu verbes-

sern. Jetzt möchte Sie studieren. Für die insgesamt drei Jahre Berufsaus-

bildung und Auslandsaufenthalt werden ihr sechs Wartesemester ange-

rechnet.

• Weil erik nach seinem Abitur noch nicht so genau wusste, was er machen

sollte, hat er sich für einen Studiengang an einer deutschen Hochschule

eingeschrieben. nach einem Jahr Studium hat er gemerkt, dass dieser

Studiengang nichts für ihn ist und hat sich für sein eigentliches Wunsch-

studium beworben. Er hat durch das Studium in dem für ihn „falschen“

Studiengang in dieser Zeit keine Wartesemester angesammelt.

Um die Wartesemester halten sich hartnäckig Gerüchte, die definitiv falsch

sind! Richtig dagegen ist, dass…

• …die Anzahl der Wartesemester von der Universität automatisch anhand

Ihrer Angaben bei der online-Bewerbung berechnet wird.

• …die Zulassung über die Wartezeitquote (10%) unabhängig von der Leis-

tungsquote (90%) erfolgt. Die Anzahl der Wartesemester hat also keine

Auswirkungen auf Ihre Abiturnote.

stuDienorientierungsverfaHren

Es gibt verschiedene Studienorientierungsverfahren, wozu unterschiedliche

Tests und Beratungsgespräche gezählt werden. Sie ermöglichen, die eigenen

Interessen, Fähigkeiten und Werte zu erkunden und mit den vielfältigen Studien-

möglichkeiten abzugleichen.

Für alle StudienbewerberInnen der grundständigen Studiengänge in Baden-

Würt tem berg ist es Pflicht, ein solches Studienorientierungsverfahrens zu

absolvieren und bei der Bewerbung nachzuweisen.

wir empfehlen den orientierungstest: www.was-studiere-ich.de

Der „Lehrertest“ www.bw-cct.de gibt Studieninteressierten die Möglichkeit,

Ihre persönliche Passung, d.h. Ihre neigung und Einstellung zum Lehrer-

beruf zu überprüfen. Der Lehrertest ist für StudienbewerberInnen für das

Lehramtsstudium verpflichtend.

An der Universität Hohenheim gilt dies für:

• Wirtschaftswissenschaften mit wirtschaftspädagogischem Profil (Bachelor)

• Biologie, Lehramt an Gymnasien (Staatsexamen)

orientierungs-test

LeHrertest

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108 109

BEWERBEn

orientierungs-Praktikum

vorPraktika

faHrPLan ins stuDium: vom abitur bis Zum stuDienPLatZ

Wer ein gymnasiales Lehramtsstudium in Baden-Württemberg anstrebt, muss

bei der Bewerbung ein zweiwöchiges orientierungspraktikum an einer Schule

nachweisen. Das orientierungspraktikum dient der Studien- und Beruf s-

orien tierung und soll anregen, die eigene Studienwahl zu reflektieren. Der

nachweis kann spätestens bis Beginn des dritten Semesters nachgereicht

werden.

nähere Informationen sowie Hilfe bei der Vermittlung geeigneter Schulen finden

Sie unter: www.lehrer.uni-karlsruhe.de/~za242/oP/

An der Universität Hohenheim gilt dies für:

• Biologie, Lehramt an Gymnasien (Staatsexamen)

Für die Bachelor-Studiengänge Agrarbiologie, Agrarwissenschaften sowie nach-

wachsende Rohstoffe und Bioenergie wird an der Universität Hohenheim ein

achtwöchiges Vorpraktikum auf einem landwirtschaftlichen Ausbildungs-

betrieb gefordert.

näheres zum Vorpraktikum: www.uni-hohenheim.de/praktikum

vom abitur bis Zum stuDienPLatZ

• bis 15. Juli (zum WS) Bewerbung um einen Studienplatz

• direkt an der Universität Hohenheim

• online-Bewerbung

• Anfang/Mitte August Versand der Zulassungs- und Ablehnungs-

bescheide (Hauptverfahren)

• August/September Einschreibung (Immatrikulation) innerhalb

der Einschreibefrist

Versand der Unterlagen (Studienausweis etc.)

• 01. oktober Beginn des Wintersemesters

an den Universitäten

• ca. Mitte oktober Vorlesungsbeginn

Wie es nach der Einschreibung weiter geht, finden Sie ab Seite 116, „Start

ins Studium“.

secHs tiPPs für iHren weg DurcH Den bewerbungs-DscHungeL

nutzen Sie die Informations- und Beratungsangebote der Hochschulen vor

ort, um ...

• sich die örtlichen Gegebenheiten anzuschauen, einen Überblick über den

campus zu bekommen, sich mit den Gebäuden (z.B. Hörsäle, Bibliothe ken,

Wohnheime) vertraut zu machen,

• Studierende der Hochschule kennen zu lernen und nach deren Erfahrun gen

zu befragen,

• einen Eindruck von der Stadt, in der sich die Hochschule befindet, zu

erhalten,

• besser entscheiden zu können, ob die Hochschule zu Ihnen passt.

Informieren Sie sich über den Studiengang, den Sie gerne studieren möchten,

um ...

• Ihre Vorstellungen über Ihr „Wunschstudium” mit den tatsächlichen In-

halten abzugleichen,

• die fachlichen Anforderungen, die an Sie gestellt werden, einschätzen

zu können,

• über die Zulassungsvoraussetzungen (Auswahlkriterien, Vorpraktika etc.)

Bescheid zu wissen,

• evtl. frühzeitig Alternativen entwickeln zu können.

Schauen Sie, in welchen Städten Sie überall „Ihren“ Studiengang studieren

können, um…

• Studieninhalte und Schwerpunkte miteinander zu vergleichen,

• ein auf Ihre Interessen zugeschnittenes Studium zu finden,

• zu entscheiden, wo Sie in den nächsten Jahren studieren und leben

möchten.

tiPP 1

tiPP 2

tiPP 3

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110 111

BEWERBEn BEWERBUnGS-ABc

Erhöhen Sie Ihre chancen auf einen Studienplatz, indem Sie ...

• Ihre Bewerbungen „streuen“ und sich an mehreren Hochschulen bewerben,

• auch kleinere und weniger bekannte Studienorte in Betracht ziehen,

• recherchieren, welche Studiengänge evtl. auch zum Sommersemester

beginnen.

Vergleichen Sie die Zulassungsverfahren der Hochschulen um ...

• zu wissen, was auf Sie zukommen kann,

• Ihre Bewerbungsunterlagen entsprechend vorzubereiten,

• die Auswahl einschränken und Ihre Studienwünsche konkretisieren zu

können,

• sich den Weg zu Ihrem Wunschstudium nicht aufgrund fehlender Infor-

mationen zu verbauen.

Und nicht zuletzt: Überlegen Sie sich einen „Plan B“!

• Für welche Studiengänge interessieren Sie sich noch?

• Könnten Sie sich vorstellen, auch in einer anderen Stadt zu studieren?

• Käme evtl. die Bewerbung an einer Hochschule für angewandte Wissen-

schaften (Fachhochschule) in Betracht?

• Haben Sie schon einmal über eine Berufsausbildung nachgedacht?

• Welche Überbrückungsmöglichkeiten gibt es eventuell (Praktikum, Aus-

landsaufenthalt, Freiwilliges Soziales Jahr, etc.)?

tiPP 4

tiPP 5

tiPP 6 b

Bei Ö (örtlich) zulassungsbeschränkten Studiengängen wählen die Hoch-

schulen ihre Studierende nach sog. Auswahlkriterien, auch Zulassungs-

kriterien genannt, aus. Die Hochschulen müssen mindestens je ein schuli sches

und außerschulisches Kriterium wie z.B. Abiturnote, gewichtete Ein zel noten,

abgeschlossene Berufsausbildung, Praktika, Preise und Auszeichnungen

berücksichtigen.

Die Ö Bachelor-Studiengänge sollen sich an den Anforderungen des Ar-

beitsmarktes ausrichten. Es gibt daher verschiedene staatlich anerkannte

Abschluss arten, die sich an den jeweiligen Fachbereichen orientieren. An der

Universität Hohenheim erwerben Sie in allen Bachelor-Studiengängen den

Abschluss „Bachelor of Science (B.Sc.)”. Dieser Abschluss wird im Allge-

meinen in den Ingenieur-, natur- und Wirtschaftswissenschaften angebo-

ten. Im Vergleich vergeben Fachbereiche wie z.B. die Sozial- und Geistes-

wissenschaften den Abschluss „Bachelor of Arts (B.A.)”. Daneben gibt es

weitere Abschlussarten, z.B. den „Bachelor of Laws (LL.B.)”, üblich in den

Rechtswissenschaften, den „Bachelor of Education (B.Ed.)”, üblich in den

Lehrämtern etc.

Der Bachelor ist ein Ö grundständiger Studiengang. An der Universität Ho-

henheim gibt es Ein-Fach-Bachelorstudiengänge mit einer Regelstudienzeit

von sechs Ö Fachsemestern. Um den Bachelorabschluss zu erhalten, benö-

tigen Sie 180 Ö credit Points. Mit dem Abschluss „Bachelor of Science“ er-

werben Sie einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss.

Wenn Sie nach Ihrem Abitur einen Ö Dienst machen möchten, können Sie sich

bereits vor oder während des Dienstes um einen Studienplatz bewerben. Wenn

Sie während Ihrer Dienstzeit eine Zulassung zum Studium bekommen, müssen

Sie das Studium nicht antreten und können den Dienst zu Enden machen.

Wichtig ist, den Zulassungsbescheid gut aufzuheben. Sie können sich dann bis

spätestens zum zweiten Bewerbungstermin nach Dienstende erneut um diesen

Studienplatz bewerben und werden bevorzugt zum Studium zugelassen.

auswaHL- kriterien

abscHLuss-arten

bacHeLor

bevorZugte ZuLassung

a

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112 113

k

i

BEWERBUnGS-ABc

Sammelbegriff für alle Bildungsabschlüsse, die zur Aufnahme eines Studiums

an einer Hochschule berechtigen. Wer an einer Universität studieren möchte,

braucht das Zeugnis der allgemeinen oder der fachgebundenen Hochschulreife.

Die allgemeine Hochschulreife berechtigt zum Studium aller Studiengänge. Die

fachgebundene Hochschulreife berechtigt zu den im Zeugnis ausgewiesenen

Fächergruppen.

Anmeldung an einer Hochschule. Mit der Immatrikulation, auch Einschreibung

genannt, begründen Sie Ihre Mitgliedschaft an der Hochschule. Gegenteil von

Ö Exmatrikulation.

Ein Studium kostet Geld. An der Universität Hohenheim müssen Sie pro

Semester (Stand november 2011) mit folgenden Kosten rechnen:

• Verwaltungskostenbeitrag € 40,00

• Studentenwerksbeitrag € 76,85

Ab dem Sommersemester 2012 müssen in Baden-Württemberg keine Studien-

gebühren für grundständige Studiengänge bezahlt werden.

Zusätzlich fallen pro Monat ca. € 760,00 Lebenshaltungskosten an (Quelle:

Deutsches Studentenwerk).

HocHscHuL- Zugangs-

berecHtigung (HZb)

immatri- kuLation/

sicH immatri- kuLieren

kosten

Studiengänge wie z.B. Medizin, sind so beliebt und haben so viele Bewerber-

Innen, dass sie in ganz Deutschland, eben bundesweit, Ö zulassungsbe-

schränkt sind. Die Studienplätze werden von einer zentralen Einrichtung, der

Stiftung für Hochschulzulassung (SfH), ehemals ZVS, vergeben.

Hinweis: An der Universität Hohenheim gibt es keine bundesweit zulassungs-

beschränkten Studiengänge.

Als Dienst gelten z.B. Bundesfreiwilligendienste, Freiwilliges soziales Jahr,

Freiwilliges ökologisches Jahr, Freiwilliges soziales Jahr in Kultur und Politik,

mindestes zweijähriger Entwicklungshilfedienst u.a.

Informationen: www.fsj-baden-wuerttemberg.de

Streichung aus der Liste der Studierenden beim Verlassen der Hochschule.

Gründe für das Verlassen der Hochschule können sein: Beiträge nicht bezahlt

(d.h. keine Ö Rückmeldung), Prüfungen wiederholt nicht bestanden, erfolg-

reiches Beenden des Studium. Gegenteil von Ö Immatrikulation.

Studiengänge, die zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss führen,

also Bachelor, Staatsexamen.

Siehe auch Ö Master.

bunDesweit ZuLassungs-

bescHränkte stuDiengänge

Dienst

exmatri- kuLation/

sicH exmatri- kuLieren

grunDstänDige stuDiengänge

D

e

g

H

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114 115

BEWERBUnGS-ABc

Die Master-Studiengänge an der Universität Hohenheim haben eine Regel-

studienzeit von vier Ö Fachsemestern und enden mit dem Abschluss „Master

of Science”. Mit dem Master-Abschluss erwerben Sie u.a. die Voraussetzung

für eine Promotion.

numerus clausus (lat. für „geschlossene Zahl“). Wenn ein Studiengang einen

„nc“ hat, dann ist für diesen Studiengang die Anzahl der Studienplätze be-

grenzt. Der Studiengang ist Ö zulassungsbeschränkt. Auf die Frage „Wie hoch

ist der nc für den Studiengang x?“ ist also die richtige Antwort z.B. „60 Studien-

plätze“. Falsch ist die Antwort z.B. „Abi-note von 1,8“.

Viele Studiengänge sind örtlich zulassungsbeschränkt. Die Hochschulen verge-

ben die Studienplätze selbst und wählen die BewerberInnen nach den gesetzlich

festgelegten Kriterien der Hochschulvergabeverordnung aus. Siehe S. 106.

Wenn ein bestimmter Studiengang an einer Hochschule örtlich zulassungs-

beschränkt ist, bedeutet das nicht automatisch, dass er auch an einer anderen

Hochschule örtlich zulassungsbeschränkt ist.

Um das Studium an der Universität fortsetzen zu können, muss man jedes Ö

Semester seine Mitgliedschaft erneuern, indem man sich zurückmeldet. Zur

Rückmeldung muss man bis zu einer bestimmten Frist den Semesterbeitrag

(Verwaltungsgebühren, Studentenwerksbeitrag und evtl. Studiengebühren) für

das folgende Semester bezahlen.

Studienorientierungsverfahren geben Ihnen die Möglichkeit, die eigenen Inte-

ressen, Fähigkeiten und Werte zu erkunden und mit den Studienmöglichkeiten

abzugleichen. Für StudienbewerberInnen der grundständigen Studiengänge in

Baden-Württemberg ist es Pflicht, ein solches Studienorientierungsverfahren

bei der Bewerbung nachzuweisen. Wir empfehlen den orientierungstest „was-

studiere-ich.de“.

Jedes halbe Jahr, das seit dem Erwerb der Ö Hochschulzugangsberechtigung

vergeht und das Sie nicht an einer Hochschule in Deutschland eingeschrieben

sind, wird automatisch als Wartesemester gezählt.

Wenn ein Studiengang zulassungsfrei ist, gibt es keine Begrenzung bei der

Anzahl der Studienplätze. Wenn Sie eine Ö Hochschulzugangsberechtigung

besitzen, können Sie sich bis zu einem bestimmten Termin an der Hochschule

Ö bewerben, und das unabhängig von der Abiturnote, Ö Wartesemestern oder

umfangreichen Auswahlverfahren. Kurzum: Jeder, der will, erhält einen Studi-

enplatz.

Zulassungsbeschränkungen für Studiengänge bestehen grundsätzlich dann,

wenn die Anzahl der Bewerbungen an einer Hochschule die Anzahl der zur

Verfügung stehenden Studienplätze übersteigt. Die Hochschulen müssen

dann unter der großen Anzahl von BewerberInnen nach bestimmten Ö Auswahl-

kriterien ihre künftigen Studierenden auswählen.

master

nc

örtLicH ZuLassungs-

bescHränkte stuDiengänge

rückmeLDung

stuDien-orientierungs-

verfaHren

wartesemester

ZuLassungs-freie stuDien-

gänge

ZuLassungs-bescHränkte

stuDiengänge

m s

n w

r

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116 117

START InS STUDIUM

start ins stuDium

eingescHrieben, unD Dann? Sie haben eine Zulassung zu einem Studienplatz an der Universität Hohenheim erhalten

und sich eingeschrieben. Herzlichen Glückwunsch!

Aber wie geht es jetzt weiter? Was sollten Sie alles tun und organisieren, bis es

am ersten Vorlesungstag mit dem Studium losgeht?

Sie sollten klären ...

• ... wo Sie wohnen: Zu Hause, im Wohnheim, in der WG?

• ... ob/wann Sie sich ummelden müssen: Einwohnermeldeamt,

Adressänderung mitteilen?

• ... wie Sie sich und Ihr Studium finanzieren: Unterstützung durch die Eltern,

BAföG, Jobben?

• ... wie Sie zur Uni kommen: öffentliche Verkehrsmittel, selber fahren

oder Fahrgemeinschaft?

• ... wo Sie Infos zu Ihrem Studium erhalten: Einführungsveranstaltung, Studienplan,

Prüfungsordnung, Modulhandbuch?

• ... wann Ihr Studium beginnt: Einführungsveranstaltung, erster Vorlesungstag,

Stundenplan?

Alle wichtigen Informationen für einen erfolgreichen Studienbeginn finden Sie unter:

www.uni-hohenheim.de/studienbeginn

ein semester im überbLick

Das Wintersemester 2012/13 an der Universität Hohenheim:

• 01. oktober 2012 Beginn des Wintersemesters (WS)

• Mitte oktober 2012 Vorlesungsbeginn im WS

• Eine Woche vor Zentrale Erstsemester-Begrüßung und

Vorlesungsbeginn studiengangspezifische (dezentrale)

Einführungs veranstaltungen

• 15. oktober 2012 Vorlesungsbeginn im WS

• 27.12.2012 – 05.01.2013 Weihnachtsferien

• Anfang Februar 2013 Vorlesungsende im WS

• bis 15. Feb. 2013 Rückmeldung zum Sommersemester (SS)

• 31. März 2013 Ende des WS

• 01. April 2013 Beginn des SS 2013

Im Sommer von Mitte Juli bis Mitte oktober und im Winter von Anfang Februar

bis Anfang April ist jeweils vorlesungsfreie Zeit. Auch „Semesterferien“ ge-

nannt. Wobei es nicht wirklich Ferien sind, da immer etwas zu tun ist wie z.B.

Labor-Praktika, Betriebspraktika, Hausarbeiten, Prüfungen.

[änderungen vorbehalten]

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118 119

wie ist eine universität eigentLicH aufgebaut?

START InS STUDIUM

universität HoHenHeim

fakuLtät agrarwissenscHaften

fakuLtät naturwissenscHaften

institutz.B. Zoologie

facHgebiet (Lehrstuhl)z.B. bioanorganische chemie

facHgebiet (Lehrstuhl)z.B. Allgemeine Genetik

facHgebiet (Lehrstuhl)z.B. bioorganische chemie

facHgebiet (Lehrstuhl)z.B. Allgemeine Virologie

institutz.B. Genetik

institutetc.

institutz.B. chemie

fakuLtät wirtscHafts- unD

soZiaLwissenscHaften

rektorat

Professorinnen,wiss. mitarbeiterinnen

studierende

stuDien-infor-

mations-Zentrum

(siZ)

ZentraLe stuDien-

beratung (Zsb)

stuDien-sekretariat

Prakti- kantenamt akaDe-

miscHes ausLanDs-

amt

Prüfungs-amt

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120 121

UnI-ABc

Für jede Veranstaltung, die Sie im Rahmen Ihres Studiums besuchen, erhalten

Sie credit Points nach dem European credit Transfer System (EcTS). Jeder

Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsumfang von 25-30 Stunden. Hierin

enthalten ist neben der Präsenzzeit an der Uni zum Beispiel auch die Zeit,

in der Sie Veranstaltungen zu Hause vor- und nachbereiten. Pro Semester

sollten Sie auf 30 Leistungspunkte kommen.

Abkürzung für „cum tempore“ (lat. für „mit Zeit“). Die Lehrveranstaltung beginnt

eine Viertelstunde später als angegeben.

Man spricht auch vom „akademi schen Viertel“. Gegenteil von Ö s.t.

Vorsitzender einer Ö Fakultät. Der/die DekanIn ist für die Verwaltung der

Fakultät zuständig und vertritt die Fakultät nach außen.

Der Lehrende wie z.B. eine/e ProfessorIn, der/die an einer Hochschule

unterrichtet bzw. lehrt.

Gewählte StudentenvertreterInnen für einen Fachbereich. Die Fachschaft ist für

die Vertretung der fachlichen Belange der Studierenden zuständig. Die Fach-

schaft organisiert z.B. Erstsemestereinführungen und -wochenenden, sammelt

und verkauft Vorlesungsskripte, Altklausuren, Prüfungs- und Praktikums protokolle.

Sie organisieren Fachschaftspartys und Sportveranstaltungen etc.

Bezeichnung für alle Semester, die in einer Fachrichtung studiert worden

sind. Siehe auch Ö Hochschulsemester.

Fakultäten sind die organisatorischen Grundeinheiten einer Hochschule. In

einer Fakultät werden ähnliche Fachbereiche zusammengefasst. Siehe Graphik

S. 118.

Bezeichnung für alle Semester, die ein Studierender insgesamt, unabhängig

von der Fachrichtung, an einer Hochschule studiert (d.h. Ö immatrikuliert

ist). Siehe auch Ö Fach semester.

Untereinheit einer Ö Fakultät. Siehe Graphik S. 118.

Untereinheit eines Ö Instituts. An manchen Hochschulen auch „Fachgebiet“

oder „Arbeitsgruppe“ genannt. Siehe Graphik S. 118.

Bei einem Modul handelt es sich um eine thematisch zusammenhängende

Einheit, die unterschiedliche Veranstaltungsformen, z.B. Ö Vorlesungen

oder Ö Seminare beinhalten kann. Alle Veranstaltungen des Studiums

sind in einzelne Module eingebettet und werden mit einer bestimmten An-

zahl von Ö credit Points versehen. Das Modulhandbuch fasst alle Module

eines Studiengangs inhaltlich erläuternd zusammen.

creDit Points/Leistungs-

Punkte

c.t.

Dekan

DoZent

facHscHaft

facHsemester

fakuLtät

HocHscHuL-semester

institut

LeHrstuHL/ facHgebiet

moDuL

c f

D

H

f

i

L

m

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122 123

Die Prüfungsordnung beinhaltet alle Informationen zur Anzahl und Art Ihrer

im Studium zu absolvierenden Prüfungen. Sie gibt u.a. Auskunft über Pflicht-

module, Wahlpflichtmodule und Wahlmodule, über den Zeitpunkt der orien-

tierungsprüfung sowie über die Frist zur Anfertigung Ihrer Abschlussarbeit.

Um das Studium an der Universität fortsetzen zu können, muss man jedes Ö

Semester seine Mitgliedschaft erneuern, indem man sich zurückmeldet. Zur

Rückmeldung muss man bis zu einer bestimmten Frist den Semesterbeitrag

(Verwaltungsgebühren, Studentenwerksbeitrag und evtl. Studiengebühren)

für das folgende Semester bezahlen.

Das Wort „Semester“ wird häufig als oberbegriff für Ö Fachsemester und Ö

Hochschulsemester verwendet. Ein Semester ist ein Ö Studienhalbjahr.

Anders als in der Ö Vorlesung geht es bei der Veranstaltungsform des

Seminars um die direkte Kommunikation zwischen DozentenInnen und

Studie renden. Seminare werden zu unterschiedlichen Themen angeboten;

die Gruppengröße ist begrenzt und ermöglicht es Ihnen, miteinander zu

dis kutieren, Referate zu halten etc.

Ein Sommersemester (SS) ist ein Ö Studienhalbjahr bzw. Ö Semester,

das in Deutschland i.d.R. vom 01. April bis zum 30. September dauert.

Der/die StudiendekanIn wird aus dem Kreis der ProfessorInnen einer Fakultät

gewählt und ist für eine festgesetzte Amtszeit zuständig für alle Belange, die

die Bereiche Studium und Lehre an dieser Fakultät betreffen.

Ein Studienhalbjahr ist ein Semester, entweder ein Ö Sommersemester

oder ein Ö Wintersemester.

Ein Studienjahr besteht aus zwei Ö Studienhalbjahren bzw. zwei Ö Semes-

tern, die sich in Deutschland über ein Ö Wintersemester und ein Ö Sommer-

semester erstrecken.

Zu jedem Studiengang gibt es einen Studienplan, der Informationen zum Auf-

bau sowie zu den Inhalten Ihres Studiums beinhaltet. Er enthält u.a. eine

Empfehlung zum Studienverlauf über die gesamte Ö Regelstudienzeit von

sechs Semestern. An der Universität Hohenheim können Sie sich Ihren Stu-

dienplan online ansehen oder im Studieninformationszentrum (SIZ) in ge-

druckter Form abholen.

Der Stundenplan gibt Ihnen einen Überblick darüber, welche Veranstaltungen

Sie wöchentlich besuchen und wann diese stattfinden. Sie können sich den

Stundenplan selber anhand des Ö Studienplans und des Ö Vorlesungsver-

zeichnisses zusammengestellen.

Abkürzung für „sine tempore“ (lat. für „ohne Zeit“). Die Lehrveranstaltung

beginnt pünktlich zur angegebenen Zeit.

Ein Tutorium ist eine studentische Arbeitsgruppe, die von Studierenden aus

höheren Fachsemestern desselben Studiengangs geleitet wird. In Tutorien

werden Vorlesungsinhalte gemeinsam wiederholt und erarbeitet. Tutorien

werden häufig für große Einführungsveranstaltungen oder Grundlagenvor-

lesungen eingerichtet.

Prüfungs- orDnung

rückmeLDung

semester

seminar

sommer- semester

stuDienDekan

stuDien-HaLbJaHr

stuDienJaHr

stuDienPLan

stunDenPLan

s.t.

tutorium

P s

r

s

t

UnI-ABc

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124 125

Übungen finden in der Regel zu bestimmten Vorlesungen statt und ermög-

lichen es, den Lehrstoff in kleinen Gruppen zu erarbeiten und zu vertiefen.

Bei einer Vorlesung handelt es sich um eine Form des Frontalunterrichts, in der

der/die DozentIn in Hörsälen zu einem bestimmten Thema referiert.

Die Zeit im Ö Semester, in der keine Vorlesungen stattfinden. Auch Semester-

ferien genannt, wobei es nicht wirklich Ferien sind, da immer etwas zu tun ist

wie z.B. Labor-Praktika, Betriebspraktika, Hausarbeiten, Prüfungen.

Das Vorlesungsverzeichnis beinhaltet semesterweise für jeden Studiengang

Angaben zu den Veranstaltungen wie z.B. Titel der Veranstaltung, Termine,

ort, DozentIn. An der Universität Hohenheim ist das Vorlesungsverzeichnis on-

line verfügbar.

Ein Wintersemester (WS) ist ein Ö Studienhalbjahr bzw. Ö Semester,

das in Deutschland i.d.R. vom 01. oktober bis zum 31. März des Folge-

jahres dauert.

übung

vorLesung

vorLesungs-freie Zeit

vorLesungs-verZeicHnis

winter-semester

ü

v

w

UnI-ABc

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WIcHTIGE ADRESSEn

aufgabe

internet

aufgabe

internet

aufgabe

kontakt

e-mail

internet

facHscHaften

Für jeden Studiengang gibt es eine Fachschaft, in der sich StudentInnen zu-

sammenfinden, um bei der Gestaltung des Studiengangs und des universitären

Lebens aktiv mit zu wirken. neben der Aufgabe als Informationsforum bieten

sie die Möglichkeit, sich am politischen Geschehen der Uni zu beteiligen, u.a.

durch die Wahl in verschiedene politische Gremien.

www.uni-hohenheim.de/fachschaften

facHstuDienberatung

Die Fachstudienberatung hat die Aufgabe der studienbegleitenden fachlichen

Beratung von Studierenden. Im Vordergrund steht die Planung des Haupt-

studiums/des Profilstudiums.

Die Fachstudienberatung ist auch zuständig für die nach §60 Abs. 2 Ziffer 5

Landeshochschulgesetz (LHG) erforderliche studienfachliche Beratung für

StudienbewerberInnen, die einen Studiengang im dritten oder höheren

Semester wechseln wollen.

www.uni-hohenheim.de/fachstudienberatung

HocHscHuLsPort

Der Hohenheimer Universitätssport bietet mit rund 40 verschiedenen Sportarten

allen Hochschulangehörigen die Gelegenheit, sich innerhalb des universitären

Lebens sportlich zu betätigen, neue Bewegungsformen kennen zu lernen, neue

Sportarten zu erlernen, aber auch bereits bekannte weiter zu betreiben.

Sportbüro in der „Alten Botanik”, Kirchnerstr. 5, Zimmer 113 (1. oG)

[email protected]

www.uni-hohenheim.de/unisport

akaDemiscHes ausLanDsamt (aaa)

Das Akademische Auslandsamt (AAA) ist zentrale Anlauf- und

Beratungsstelle der Universität Hohenheim für Fragen:

• der internationalen Hochschulkooperation

• des Studiums und der Promotion von AusländerInnen

• des Auslandsstudiums für reguläre Studierende der Universität sowie

der möglichen Finanzierung durch Stipendien

Montag und Dienstag 09:00 –11:00 Uhr

Mittwoch 14:00 –16:00 Uhr

Donnerstag und Freitag 09:00 –11:00 Uhr

www.uni-hohenheim.de/aaa_ausland

beHinDertenbeauftragter

Behinderte und chronisch kranke Studieninteressierte und Studierende können

sich mit Fragen über unterstützende Möglichkeiten mit dem Senatsbeauftrag-

ten für Behindertenfragen der Studierenden in Verbindung setzen.

Kirchnerstr. 5, Alte Botanik, Raum 113

[email protected]

careercenter HoHenHeim (ccH)

Das careercenter Hohenheim (ccH) versteht sich als Serviceeinrichtung und

erste Anlaufstelle für Studierende und AbsolventInnen zu den Themen Profil-

bildung, Berufseinstieg und Karriereplanung.

Kirchnerstr. 5 (1. oG, Zi. 111)

0711/459-22066 oder -23598

[email protected]

www.uni-hohenheim.de/berufseinstieg

aufgabe

öffnungszeiten

internet

aufgabe

kontakt

e-mail

aufgabe

kontakt

telefon

e-mail

internet

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128 129

Aufgabe

Kontakt

Telefon

Internet

Aufgabe

Kontakt

E-Mail

Internet

Aufgabe

Kontakt

E-Mail

Internet

REgIERungspRäsIdIuM

Studierenden, die das Berufsziel „LehrerIn“ haben, ist ein frühzeitiger Kontakt

mit einer Schulbehörde wie z.B. dem Regierungspräsidium Stuttgart zu emp-

fehlen. Fragen zu Beginn und Dauer des Referendariats, zu Zeiten der Schul-

praxis, zu dem zu erwartenden Fächerbedarf etc. können dort geklärt werden.

Regierungspräsidium Stuttgart, Abt. 7 Schule und Bildung

Breitscheidstr. 42

Tel.: 0711/904-40700

www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1189858/index.html

spRAchEnzEnTRuM

Das Sprachenzentrum bietet Studierenden die Möglichkeit, anerkannte Zusatz-

qualifikationen in zehn Sprachen zu erwerben. Neben klassischen Sprach-

kursen werden auch Sprachprüfungen (z.B. TOEFL), Kurse zu Fachthemen in

der Fremdsprache und Seminare zur interkulturellen Vorbereitung eines Aus-

landsaufenthalts angeboten. Das Programm läuft während des Semesters und

wird durch Intensivkurse sowie vorbereitende Sprachkurse für ausländische

Gäste ergänzt.

Kirchnerstr. 3, Euroforum

[email protected]

www.spraz.uni-hohenheim.de/index0

sTudIEnInfoRMATIonszEnTRuM (sIz)

Das Studieninformationszentrum (SIZ) bietet Erstinformationen zu:

Bewerbung und Zulassung, Einschreibung, Rückmeldung, Urlaubssemester,

Exmatrikulation, Gasthörerschaft, Promotion, Studiengebühren, Prüfungen,

Auslandsstudium, Praktika, Wohnangebote, Uni-Sport, Uni-Musik.

Schloss Mittelbau-Westflügel, Raum 033/036

[email protected]

www.uni-hohenheim.de/1597.html?typo3state=institutions&lsfid=579

MobIlITäT

Es gibt verschiedene Möglichkeiten für Studierende, preisgünstig zur Uni-

versität Hohenheim zu kommen.

www.uni-hohenheim.de/mobilitaet

Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs (VVS)

www.uni-hohenheim.de/vvs-studi-ticket

Mitfahrgelegenheiten, für alle die in Hohenheim studieren oder arbeiten und mit

dem Auto pendeln.

www.uni-hohenheim.de/mitfahrgelegenheiten

Stadtmobil Carsharing

www.stuttgart.stadtmobil.de

MusIK & ThEATER

Aktiv Musik treiben und sich als Schauspieler erproben – das können Studie-

rende, Lehrende, MitarbeiterInnen und alle Ehemaligen der Universität Hohen-

heim. In sechs Ensembles, zwei Theatergruppen und auf der neuen Plattform

Rock-Pop-Jazz findet jedes Talent seinen passenden Wirkungsort.

Universitätsmusik und Theater, Kirchnerstraße 3, Euroforum, Zimmer 104

[email protected]

www.uni-hohenheim.de/unimusik

pRAKTIKAnTEnAMT

Das Praktikantenamt informiert und berät Studieninteressierte und Studien-

bewerberInnen bezüglich Vorpraktika sowie Studierende bezüglich Berufs-

praktika und unterstützt sie bei der Suche nach Praktikumsstellen.

Montag, Dienstag, Donnerstag 09:00 – 11:30 Uhr

Mittwoch 14:00 – 16:00 Uhr

Schloss-Kolleggangflügel, Raum 4.21/018

0711/459-22465

prakamt@uni-hohenheimde

www.uni-hohenheim.de/praktikum

Internet

studiTicket

Mitfahrbörse

carsharing

Aufgabe

Kontakt

E-Mail

Internet

Aufgabe

sprechzeiten

Kontakt

Telefon

E-Mail

Internet

WICHTIGE ADRESSEN

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131130

Telefonsprechstunde

Telefon

E-Mail

Telefon

E-Mail

Telefon

E-Mail

Aufgabe

Internet

Montag 09:00 –12:00 Uhr

Dienstag 09:00 –12:00 Uhr und

13:00 – 15:00 Uhr

Mittwoch 13:00 –15:00 Uhr

Donnerstag 09:00 –12:00 Uhr und

13:00 – 15:00 Uhr

Freitag 09:00 – 12:00 Uhr

Buchstaben A – Ha:

Herr Michael Schock

0711/459 23182

[email protected]

Buchstaben Hb – Q:

Herr Udo Bodamer

0711/459 23186

[email protected]

Buchstaben R – Z:

Karsten Kroll

0711/459 23185

[email protected]

zEnTRAlE sTudIEnbERATung (zsb)

Die Zentrale Studienberatung (ZSB) informiert und berät Studieninteressierte,

Studienanfänger und Studierende zu grundlegenden Fragen bezogen auf die

Aufnahme und Durchführung eines Studiums, insbesondere eines Studiums an

der Universität Hohenheim.

Die ZSB informiert und berät auch Studieninteressierte ohne Abitur – insbeson-

dere über die Möglichkeiten eines Hochschulzugangs für „beruflich Qualifizierte“.

www.uni-hohenheim.de/zsb

www.studieninteressierte.uni-hohenheim.de/bewerbung-quali-beruf-infos

sTudIEnsEKRETARIAT

Studiensekretariat ist u.a. mit folgenden Aufgaben betraut:

• Beratung von StudienbewerberInnen zum Bewerbungs- und Zulassungs-

verfahren

• Durchführung des Bewerbungs- und Zulassungsverfahrens für deutsche Studien-

bewerberInnen

• Immatrikulation, Exmatrikulation

• Rückmeldung, Beurlaubung, Gasthörerschaft

• Ausstellen des Studienausweises

Tel.: 0711/459-22015 oder -23287

[email protected] (für das 1. Fachsemester)

[email protected] (für höhere Fachsemester)

sTudEnTEnwERK TübIngEn-hohEnhEIM

Das Studentenwerk Tübingen-Hohenheim bietet Studierenden folgende Ein-

richtungen und Dienstleistungen an:

Mensen & Cafeterien, Wohnheime, BAföG, Soziale Dienste, Kultur,

Kindertagesstätten, Psychotherapeutische Beratung

www.tuebingen-hohenheim.de

wohnhEIMvERwAlTung hohEnhEIM

Dienstag 13:00 –15:00 Uhr

Mittwoch 10:00 –12:00 Uhr

Donnerstag 10:00 –12:00 Uhr

Kirchnerstraße 5

0711/ 459-22781 oder -23188

[email protected]

AMT füR AusbIldungsföRdERung (bAfög)

Montag 13:00 –16:00 Uhr

Mittwoch 09:00 –12:00 Uhr

Studentenwerk Tübingen-Hohenheim, Amt für Ausbildungsförderung

Kirchnerstraße 5, 70599 Stuttgart

Aufgabe

Telefon

E-Mail

Aufgabe

Internet

öffnungszeiten

Kontakt

Telefon

E-Mail

besuchszeiten

WICHTIGE ADRESSEN

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anfaHrt mit Dem auto

aus richtung stuttgart-Zentrum:

Von der B 14 (Konrad-Adenauer-Straße) kommend, am charlottenplatz (nähe Schloss)

auf die B 27 (charlottenstraße) einbiegen, geradeaus halten. Straße wird im Verlauf

vierspurig, Ausfahrt S-Hohenheim. Der Beschilderung S-Plieningen / S-Hohenheim

über mehrere Kilometer folgen bis S-Plieningen erreicht wird. nach links zur Univer-

sität Hohenheim abbiegen. Dem Straßenverlauf folgen, an der nächsten Möglichkeit

rechts abbiegen. Straßenverlauf weiter folgen, bis Parkplätze erreicht werden.

aus richtung karlsruhe / Heilbronn:

Autobahn A8, Ausfahrt Stuttgart-Flughafen / S-Hohenheim, links einordnen und der

Beschilderung S-Hohenheim folgen. In Plieningen links abbiegen zur Universität

Hohenheim. Dem Straßenverlauf folgen, dann am Kreisverkehr die erste Abfahrt

nehmen. Dem Straßenverlauf weiter folgen, bis die Parkplätze erreicht werden.

aus richtung münchen:

Autobahn A8, Ausfahrt Stuttgart-Flughafen / S-Hohenheim, rechts einordnen und der

Beschilderung S-Hohenheim folgen. nach ca. 4 km links abbiegen zur Universität

Hohenheim. Dem Straßenverlauf folgen, bis nach einer scharfen Links-Kurve die Park-

plätze erreicht werden.

anfaHrt mit Dem Zug

öffentliche verkehrsmittel ab Hauptbahnhof stuttgart:

Stadtbahnen U7 und U15 (Tief-Bahnhof) Richtung ostfildern bis Ruhbank (Fern-

sehturm), dann umsteigen in Stadtbus 70 Richtung Plieningen bis Universität

Hohenheim. Alternativ: Stadtbahn U5 oder U6 (Tief-Bahnhof) Richtung Leinfelden

bzw. Möhringen bis Möhringen Bahnhof, dann umsteigen in Stadtbahn U3 Richtung

Plieningen bis Plieningen Garbe, dann zu Fuß bis zur Universität Hohenheim oder

umsteigen in Stadtbus 65 Richtung obertürkheim Bf. bis Universität Hohenheim.

AnFAHRTS-PLAn

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IMPRESSUM

informationen für studieninteressierte

Herausgeber: Der Rektor der Universität Hohenheim

Konzeption: Zentrale Studienberatung (ZSB)

Redaktion: Zentrale Studienberatung (ZSB)

Universität Hohenheim

70593 Stuttgart

Gestaltung, Satz: orel & Unger, Stuttgart

Stand: november 2011

nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung

der Zentralen Studienberatung gestattet!

Auflagenhöhe: 8000 Exemplare

nächste Auflage: Herbst 2012

Gedruckt auf Maxi offset. Hergestellt aus Papier,

das mit dem Umweltzeichen der Europäischen Union

(Reg.-nr. F1/11/1) ausgezeichnet ist – geliefert von UPM.

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KontaKt

Universität Hohenheim

Abteilung Studienangelegenheiten | Zentrale Studienberatung (ZSB)

Schloss-Kolleggangflügel | 70593 Stuttgart

Tel.: +49 (0)711 459-22064 | [email protected]

www.uni-hohenheim.de/zsb

Sprechzeiten

telefonische Sprechstunde: Mo, Di, Fr: 9:00 –10:30 Uhr | Do: 14:00 –15:00 Uhr

persönliche Sprechstunde: Mo, Di, Fr: 10:30 –12:00 Uhr | Do: 15:00 –16:00 Uhr

Mannheim

Heidelberg

Karlsruhe

Tübingen

UlmFreiburg

Konstanz

HoHenHeimStuttgart