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Informationen und Übungen rund um das Sprunggelenk. Feel good. Move better. Sprunggelenk

Informationen und Übungen rund um das Sprunggelenk. · Das richtige Training bei Sprunggelenkverletzungen. Das Sprunggelenk ist eines der meistbelasteten Gelenke unseres Körpers

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Informationen und Übungen rund um das Sprunggelenk.

Feel good. Move better.

Sprunggelenk

Das richtige Training bei Sprunggelenkverletzungen.

Das Sprunggelenk ist eines der meistbelasteten

Gelenke unseres Körpers. Es trägt unser gesamtes

Gewicht und ist somit besonderen Risiken aus-

gesetzt.

Die häufigsten Verletzungen des Sprunggelenks

entstehen durch Unachtsamkeit im Alltag oder

beim Sport und sind oft mit starken Schmerzen

verbunden. Aber auch Überbelastungen wie

beispielsweise durch Fehlstellungen oder Funktions-

defizite schaden dem Gelenk und führen langfristig

zu Bewegungseinschränkungen.

Diese Broschüre gibt Ihnen einen Überblick über

die häufigsten Verletzungen bzw. Erkrankungen

des Sprunggelenks. Sie finden Informationen

zum medizinischen Hintergrund, zu Behandlungs-

möglichkeiten und zur Vorbeugung von Sprung-

gelenkverletzungen. Zusätzlich haben wir für Sie

eine Reihe von speziellen Übungen zusammenge-

stellt, mit denen Sie – nach Absprache mit Ihrem

Arzt – dieses Gelenk gezielt trainieren können.

Das Sprunggelenk.

1: Oberer Wadenmuskel2: Schollenmuskel3: Schienbein4: Wadenbein5: Kurzer Wadenbeinmuskel6: Langer Wadenbeinmuskel7: Achillessehne8: Schienbein-Wadenbein Band9: Äußerer Fußknöchel

10 : Fersenbein-Wadenbein-Band11 : Fersenbein12 : Hinteres Sprungbein- Wadenbein-Band13 : Sprungbein14 : Vorderes Sprungbein- Wadenbein-Band15 : Würfelbein16: Kahnbein

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Der Aufbau des Sprunggelenks.

Das Sprunggelenk besteht aus zwei Gelenken:

dem oberen Sprunggelenk und dem unteren

Sprunggelenk. Das obere Sprunggelenk setzt sich

aus drei Knochen zusammen: aus dem Schienbein,

dem Wadenbein und dem Sprungbein.

Es ermöglicht, den Fuß nach oben bzw. nach unten

zu bewegen.

Das untere Sprunggelenk besteht aus zwei Teilen:

oben aus dem Sprungbein, darunter liegt das

Fersenbein. Es ermöglicht seitliche Bewegungen.

Die Schwächen unseres Sprunggelenks sind dessen

Bänder. Der Außenbandkomplex besteht aus drei

Bändern, die vom Außenknöchel des Wadenbeins

zum Sprungbein bzw. Fersenbein verlaufen.

Die drei Bänder werden nach ihrer Lokalisation

am Sprunggelenk bezeichnet als:

• Vorderes Sprungbein-Wadenbein-Band

Lig. talofibulare anterius (14)

•Fersenbein-Wadenbein-Band

Lig. calcaneofibulare (10)

•Hinteres Sprungbein-Wadenbein-Band

Lig. talofibulare posterius (12)

Die Bänder sind für die Stabilität

im Sprunggelenk zuständig.

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Es wird in drei verschiedene Schweregrade der

Distorsion unterteilt:

•Grad 1 (leichte Distorsion):

Überdehnung der Bänder ohne Instabilität

•Grad 2 (mittelschwere Distorsion):

Starke Überdehnung und Teilriss eines oder

mehrerer Bänder

•Grad 3 (schwere Distorsion):

Riss eines oder mehrerer Bänder

Schon leichtere Überdehnungen der Bänder können

zu einer chronischen Instabilität des Sprunggelenks

führen, wobei sich dann eine Reihe von Verletzungen

im Laufe der Jahre zu einem ausgeprägten „Schlotter-

gelenk“ zusammenfinden.

Symptome:•Schmerzen

•Gelenkschwellung

•Bluterguss

•Unnormale Gelenkstellung

•Einschränkung der Gelenkbeweglichkeit

•Schwere Verstauchungen können

mit einem Bänderriss einhergehen

Die häufigsten Sprunggelenk-probleme auf einen Blick.

Die wohl häufigste Verletzungsart ist eine Distorsion,

also eine Verstauchung des Sprunggelenks. Täglich

erleiden etwa 8.000 Menschen allein in Deutschland

eine solche Verletzung. Dabei sind die Ursachen

weniger im Sport als viel mehr im Alltag zu suchen.

Aber auch Überlastungen, die beispielsweise durch

Übergewicht oder Fehlstellungen verursacht werden,

führen zu Schädigungen im Gelenk.

Verstauchung (Distorsion)Eine Verstauchung oder Distorsion ist eine Verletzung

eines Bandes oder einer Gelenkkapsel, bei der die

Kollagenfasern dieser Strukturen stark überdehnt

werden.

Am häufigsten tritt eine Verstauchung nach einer

gewaltsamen Über dehnung des Sprunggelenks auf.

Wenn die Gewalteinwirkung beendet ist, kehren die

Gelenkstrukturen in ihren Ausgangszustand zurück.

Dennoch können durch die kurzzeitige Überdehnung

erhebliche Verletzungen an der Gelenkkapsel und

am Bandapparat entstehen.

Etwa 85 Prozent der Sprunggelenksverletzungen

sind Verletzungen, bei denen sich die Fußsohle nach

innen dreht und die Außenbänder des Sprungge-

lenks verletzt werden. Verletzungen der Innenbänder

sind weitaus seltener, da diese Bandstrukturen

wesentlich kräftiger sind.

Die Therapiemöglichkeiten der verschiedensten

Verletzungen des Sprunggelenkes haben sich in

den letzten 25 Jahren deutlich gewandelt.

Früher wurden beispielsweise Bänder risse grund-

sätzlich operiert, heutzutage wird eine konservative

Therapie mit Hilfsmitteln bevorzugt. Bei einer akuten

Verletzung des Sprunggelenks sollte als Sofort-

behandlung nach der PECH-Regel agiert werden:

Pause Unterbrechung der Belastung, um

weitere Schäden zu vermeiden

Eis Eisauflage, um eine Schwellung

durch einen Bluterguss zu verhindern

Compression Verband zur Beschleunigung

des Blutergussabbaus und zur

Stabilisierung des betroffenen

Bereiches

Hochlegen Über Knie-/Herzhöhe, um eine

weitere Schwellung und Einblutung

in das Gewebe zu unterbinden

Therapiemöglichkeiten des Sprunggelenks.

ArthroseArthrose ist ein zunehmender, altersabhängiger

Knorpel abrieb der Gelenke des Körpers, also ein

Verschleißprozess, der bei jedem Menschen statt-

finden kann. Dieser Knorpel abrieb kann schleichend

erfolgen (latente Arthrose) oder in eine schmerzhafte

Erkrankung übergehen (aktivierte Arthrose). Prinzipiell

kann jedes Gelenk betroffen sein.

Viele Patienten klagen auch nach dem Abheilen

einer eigentlichen Verletzung noch über Schmerzen

im Sprunggelenk. Weder der Arzt noch der Patient

sollten chronische Beschwerden unterschätzen. So

kann aus einer Reihe von kleinen Verletzungen des

Sprunggelenks schnell eine Arthrose resultieren.

Zur Arthrose im Sprunggelenk kommt es meist nach

Außenknöchelbrüchen, bei wiederholten Sprungge-

lenkbänderrissen, die das Gelenk instabil machen

oder nach unfallbedingten Vorschäden sowie im

Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses. Meist

sind davon Menschen betroffen, die älter als 50

Jahre sind.

Symptome:• Schmerzen

• Steifheit im Gelenk

• Verschleiß des Knorpels

Entzündungsphase

1.–4. Tag 5.–21. Tag 22.–60. Tag

Neubildungsphase

Reifungsphase

MobilisierungStabilisierung

1.–4. TagSchmerzen und Schwellung des Sprunggelenks.

Der Fuß sollte mit einer Orthese ruhiggestellt/

stabilisiert werden.

5.–21. TagZerstörtes Gewebe wird abgebaut und neues

Gewebe wird gebildet. Zunehmende Mobilisierung

des Sprunggelenks unter kontrollierter Belastung

nach Rücksprache mit dem Arzt möglich.

Orthese wird weiterhin benötigt

22.–60. TagDie Elastizität und die Belastbarkeit des Gewebes

durch Gewebeneubildung wird erhöht. Zunehmende

Belastbarkeit/Mobilisierung des Sprunggelenks

möglich.

Die Heilungsphasen einer Sprunggelenkverletzung:

Für die Weiterbehandlung empfehlen wir je nach

Schwere der Verletzung eine Bandage bzw. Orthese,

die in Belastungssituationen das Verletzungsrisiko

reduzieren.

Wirkungsweise von Bandagen

Die Kompression einer Bandage verbessert die

Muskel funktionalität und sorgt so für eine verbesserte

Stabilisierung des Sprunggelenks. Die Pelotten

massieren das Weichteilgewebe um

die Knöchel herum, unterstützen

so den Lymphfluss und den Rück-

gang von Schwellungen und

Schmerzen. So wird der Heilungs-

prozess verbessert.

Wirkungsweise von Orthesen Orthesen stabilisieren das Sprunggelenk und

begrenzen die Drehungsmöglichkeit

des Fußes. So ist ein normales

Gehen möglich und ein erneutes

Umknicken wird verhindert.

Tricodur® – die richtige Wahl bei Sprunggelenkbeschwerden.

Tricodur® – Bandagen

Tricodur® TaloMotionSprunggelenkbandage einer neuen Generation

Indikationen:

•Akute Außenbandverletzungen

(fibulare Bandruptur)

•Akute Kapselbandzerrung

•Akute, entzündliche und

chronische Gelenkergüsse und

Schwellungen (z. B. bei Arthrose

und Arthritis)

•Chronische Instabilität des

Sprunggelenks

•Postoperative und posttraumatische

Reizzustände (z. B. nach Distorsionen)

Die moderne Strickstruktur der Tricodur® TaloMotion

Sprunggelenkbandage gewährleistet optimale

therapeutische Kompression und verbindet Stabilität

mit Komfort. Mit anatomisch geformten Pelotten,

druck- und rutschfreien Abschlussbündchen sowie

dem speziellen Fersenbereich ist Tricodur® TaloMotion

Teil des zukunftsweisenden Tricodur® Motion

Produkt sortiments „Made in Germany“.

Tricodur® – Orthesen

Tricodur® TaloStepSchlanke Sprunggelenkorthese

Indikationen:

•Chronische Instabilität des

Sprunggelenks

•Leichte Weichteilverletzung

•Kapsel-/Bandverletzungen

des oberen Sprunggelenks

(z. B. Bänderriss, Zerrung, Distorsion)

•Akute entzündliche und chronische

Ödeme

Tricodur® TaloStep sorgt für sicheren Halt und

Schutz des Sprunggelenks durch eine Kombination

aus Zugbändern, die dem Taping nachempfunden

sind. Anatomisch geformte Schalen bieten in

Kombination mit den Bändern eine dynamische

Stabilisierung bei jedem Schritt. Zusätzlichen

Komfort bieten die Schalen durch eine Beschichtung

mit 3D-Gel, das vor dem Tragen gekühlt werden

kann. Tricodur® TaloStep wird aus weichem latex-

und neoprenfreiem Material mit hoher Atmungsaktivi-

tät hergestellt und sorgt so für Tragekomfort.

Tricodur® Talo AirSprunggelenkorthese mit Dreikammer-Luftpolsterung für jeden Grad der Schwellung

Indikationen:

•Chronische Instabilität

des Sprunggelenks

•Leichte Weichteilläsionen

•Akute, entzündliche und

chronische Ödeme

•Kapsel-/Bandverletzungen des

Sprunggelenks (z. B. Bänderriss,

Zerrungen, Distorsion)

Tricodur® Talo Air ist eine gebrauchsfertige

Sprunggelenk orthese mit einer patentierten

Dreikammer-Luftpolsterung. Die Luft verteilt sich

ungehindert in den Luftkammern, somit passt

sich die Orthese selbstständig an die Anatomie

des Sprunggelenks an. Aufgrund dieser optimalen

Druckverteilung ist die Orthese bei jedem

Schwellungsgrad einsetzbar und gewährleistet

eine besonders hohe Stabilität.

Tricodur® TalobraceSprunggelenkorthese mit Schaumstoffpolster für hohen Tragekomfort

Indikationen:

•Chronische Instabilität

des Sprunggelenks

•Leichte Weichteilläsionen

•Akute, entzündliche und

chronische Ödeme

•Kapsel-/Bandverletzungen des

Sprunggelenks (z. B. Bänderriss,

Zerrungen, Distorsion)

Die anatomiegerecht vorgefertigte Passform und

hautfreundliche Materialien gewährleisten eine

zuverlässige Stabilisierung des Sprunggelenks bei

hohem Tragekomfort.

Tricodur® TaloCast-AirGelSprunggelenkorthese mit integrierten Gelkissen zur Kühlung und Schmerzlinderung

Indikationen:

•Chronische Instabilität

des Sprunggelenks

•Leichte Weichteilverletzung

•Kapsel-/Bandverletzungen des

Sprunggelenks (z. B. Bänderriss,

Zerrung, Distorsion)

•Akute entzündliche und chronische

Ödeme

Tricodur® TaloCast-AirGel ist eine anatomisch

geformte funktionelle Sprunggelenkorthese mit

aufblasbaren Luftkammern und integrierten

Gelkissen. Sie sorgt für sichere Stabilität bei

höchstem Tragekomfort. Darüber hinaus bieten

die integrierten Gelkissen im Knöchelbereich die

Möglichkeit zur Anwendung von Kältetherapie,

welche zum Rückgang von Schmerzen und

Schwellungen beiträgt.

Für jede der einzelnen Heilungsphasen (Entzündungs-

phase, Neubildungsphase und Reifungsphase) gibt

es Übungen für das Sprunggelenk, die Sie durchführen

können, um die Rehabilitation des Sprunggelenks zu

unterstützen. Wichtig dabei ist, dass Sie alle Übungen

dosiert, kontrolliert und im schmerzfreien Bereich

durchführen. Wir empfehlen Ihnen dringend vorab

eine Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt.

Übungen während der Entzündungsphase:

Übung 1

Legen Sie sich bequem auf den Rücken. Den

verletzten Fuß ausgestreckt und ohne Anspannung

auf den Untergrund legen. Den anderen Fuß

anwinkeln. Ziehen Sie nun den verletzten Fuß und die

Zehen zum Körper. Beugen Sie anschließend den

Fuß wieder. Diese Übung langsam durchführen, je

Richtung sollten Sie drei Sekunden benötigen.

Achtung: Es dürfen während der Übung keine Schmerzen im Sprunggelenk oder in den Zehen auftreten.

Übungen für den Genesungsprozess.

Übung 2

Stellen Sie sich auf den verletzten Fuß. Bleiben Sie

zur Sicherheit in der Nähe eines Stuhles oder Tisches.

Heben Sie nun den gesunden Fuß vom Boden ab

und winkeln Sie das Bein an. Schwingen Sie das

Bein langsam vor und zurück, je Richtung sollten Sie

fünf Sekunden benötigen. Halten Sie, Ihren Körper

aufrecht und das Standbein gerade. Versuchen Sie,

Ihre Hand langsam vom Stuhl zu lösen.

Wiederholen Sie diese Übung 30 Sekunden lang.

Achtung: Es dürfen während der Übung keine Schmerzenim Sprunggelenk auftreten.

Übung während der Neubildungsphase:

Übung 3

Stellen Sie sich mit dem verletzten Fuß mit einem

Ausfall schritt auf eine instabile Unterlage

(z. B. auf ein mehrfach gefaltetes Frotteehandtuch).

Verlagern Sie nun das Körper gewicht auf den

verletzten Fuß. Bleiben Sie zur Sicherheit in der

Nähe eines Stuhles oder Tisches. Nun führen Sie

langsam Kniebeugen durch, dabei sollten Sie fünf

Sekunden je Bewegungsrichtung benötigen.

Versuchen Sie, Ihre Hand langsam vom Stuhl zu

lösen.

Wiederholen Sie diese Übung fünf bis zehn Mal mit

fünf Sekunden Pause.

Achtung: Achten Sie auf einen sicheren Stand. Es dürfen während der Übung keine Schmerzen im Sprunggelenk auftreten.

Übungen während der Reifungsphase:

Übung 4

Legen Sie sich bequem auf den Rücken.

Legen Sie ein elastisches Gymnastikband um den

Mittelfuß des verletzten Sprunggelenks und halten

Sie es mit dem gesunden Fuß auf der Unterlage fest.

Führen Sie nun den verletzten Fuß leicht nach

außen und langsam wieder zurück, dabei sollten

Sie fünf Sekunden je Bewegungsrichtung benötigen.

Wiederholen Sie diese Übung zehnmal.

Achtung: Das Hüftgelenk wird während dieser Übung nicht bewegt. Es dürfen während der Übung keine Schmerzen im Sprunggelenk auftreten.

Übung 5

Legen Sie einen mit den Füßen gut greifbaren

Gegenstand (beispielsweise ein Handtuch) vor sich

auf den Boden. Belasten Sie den gesunden Fuß und

stellen Sie sich auf das Bein. Versuchen Sie, den

Gegenstand mit den Zehen des verletzten Fußes zu

greifen und winkeln Sie dann das Bein an. Bewegen

Sie das Bein nun hoch und runter. Wiederholen Sie

die Auf- und Abbewegung 15-mal. Sie können

danach auch das Standbein wechseln und mit dem

gesunden Fuß nach dem Gegenstand greifen.

Achtung: Achten Sie auf einen sicheren Stand. Es dürfen während der Übung keine Schmerzen im Sprunggelenk auftreten.

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