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I n f o r m a t i o n e n v o n A b i s Z
S t a d t F r i e d l a n d
u n d G e m e i n d e n
D a t z e t a l
G a l e n b e c k
G e n z k o w
Amt Friedland
Fahrschule039601 20841 oder0172 3827105
Taxi039601 20171 oder0172 2389870
Fahrschul-ServiceAusbildung alle Klassen (außer KOM)
Nachschulungskurse für Führerscheininhaber auf Probe
Berufskraftfahrer-P ichtfortbildung
Taxi-ServiceTaxi Tag und Nacht
Patiententransport für alle Kassen · Krankenhaus
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· Serienbehandlungen
· ambulante Krankenfahrten
· sitzend, auch im Rollstuhl
Theoretischer Unterricht
Montag 16.30–19.30 UhrEinstieg jederzeit möglich, auch ohne vorherige Anmeldung
Gemeinden mit Einwohnerzahlen ........... 2
Grußwort des Amtsvorstehers ................. 3
Zahlen, Daten, Fakten ............................. 4
Zuständigkeiten und Erreichbarkeit der Mitarbeiter der Verwaltung ............... 6
Gemeinde Datzetal ............................... 11
Stadt Friedland ...................................... 14
Gemeinde Galenbeck ............................ 30
Gemeinde Genzkow ............................. 35
Kindertagesstätten ................................ 36
Tagespflegepersonen ............................ 36
Schulen/Sport ....................................... 36
Jugendklub ........................................... 37
Arbeitsförderungsgesellschaft/Bildungseinrichtungen .......................... 37
Kultur- und Freizeiteinrichtungen .......... 37
Herrausgeber:STEFFEN MEDIAMühlenstraße 72 · 17098 Friedland/Meckl.Telefon: 039601 274-0 · Fax: 039601 [email protected] · www.steffen-verlag.de
Redaktion: Stadt FriedlandBildnachweis: Sven Steffen: Titel, S. 2, 11, 12, 13, 14, 16, 18, 19, 20, 21 (unten), 22, 24, 25, 26, 27, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 39, 40, 41, 45, 47Thomas Herrholz: S. 10 Kietzmann: S. 23Herta Zerwer: S. 21 (oben)Frank Erstling: S. 28, 29
© 2016 Steffen Verlag, Friedland/Meckl.
Herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem Amt Friedland. Nachdruck, auch auszugweise, nicht gestattet. Alle Rechte vorbehalten.
InhaltsverzeichnisAusstellungen ....................................... 38
Ärzte .................................................... 38
Zahnärzte ............................................. 39
Apotheken ............................................ 39
Physiotherapie ...................................... 40
Ergotherapie ......................................... 40
Hebamme ............................................. 40
Logopädie ............................................. 40
Tierärzte ............................................... 40
Kirchen ................................................. 41
Einrichtungen von Freien Trägern und Selbsthilfegruppen ......................... 42
Vereine und Verbände ........................... 43
Gaststätten ........................................... 44
Für den Amtsbereich auswärtige Behörden ............................ 46
1
Einwohner:gesamt 6.779männlich 3.386weiblich 3.393Fläche: 23.833 haOrtsteile:Bresewitz, Brohm, Cosa, Dishley, Eichhorst,Glienke, Heinrichswalde,Hohenstein,Jatzke,Liepen, Ramelow,Schwanbeck
Einwohner:gesamt 1.200männlich 609weiblich 591Fläche: 22.054 haOrtsteile:Friedrichshof, Galenbeck, Klockow, Kotelow, Lübbersdorf, Rohrkrug, Sandhagen, Schwichtenberg,Wittenborn
Einwohner:gesamt 133männlich 72weiblich 61Fläche: 908 ha
Einwohner:gesamt 870männlich 426weiblich 444Fläche: 4.107 haOrtsteile:Bassow, Pleetz, Roga, Sadelkow, Salow
Stadt Friedland Gemeinde Galenbeck
Gemeinde Genzkow
Gemeinde Datzetal
Stand Einwohnerzahlen: Einwohnermeldeamt Friedland vom 23.11.2015
2
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,werte Gäste!
Ich freue mich, Ihnen heute eine neue Aus-gabe unserer Amtsbroschüre empfehlen zu dürfen.
Sie finden hier sämtliche Kontaktdaten zur Verwaltung und den Bürgermeistern des Amtes. Selbstverständlich werden Ihnen dabei auch die Gemeinden und ihre Orts-teile in einer kurzen Vorstellung präsentiert. Manches davon wird Ihnen vielleicht noch gar nicht bekannt sein. Viele schöne Orte laden zum Besuch gleich in Ihrer Nähe. Also warum in die Ferne schweifen…?
Wichtig für alle, die sich vor Ort engagie-ren oder Ansprechpartner benötigen, ist die Auflistung unserer zahlreichen Vereine. Das vielfältige und bunte Vereinsleben bietet je-dem der möchte die Möglichkeit sich einzu-bringen oder einfach nur ein paar schöne Stunden mit Gleichgesinnten zu verbringen.
Selbstverständlich finden Sie auch in dieser Broschüre die Adressen sämtlicher Ärzte, al-ler Einrichtungen der Tagespflege, der Schu-len, der Kindereinrichtungen und nicht zu
vergessen der anderen öffentlichen Einrich-tungen unseres Amtes und unserer Stadt.
Einige davon möchte ich Ihnen besonders ans Herz legen. Wie da wären: das Schwimmbad, um das uns in den Sommer-monaten viele beneiden, das Volkshaus mit seinen vielfältigen Veranstaltungen, unsere Stadtbibliothek und unser wirklich interes-santes Museum. Wann waren Sie das letzte Mal dort?
Interessant sind auch die MPSB-Bahn und das Museumsdorf in Schwichtenberg sowie die Brohmer Berge.
Ermöglicht wurde diese Broschüre durch die Unternehmerinnen und Unternehmer, die ihre Geschäfte, Einrichtungen und Betriebe in diesem Heft vorstellen. Ihnen gilt ebenso mein besonderer Dank wie den Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern des Medienhau-ses STEFFEN und der Verwaltung der Stadt Friedland, die gemeinsam diese Broschüre gestaltet haben.
Ich hoffe Sie sind neugierig geworden und blättern unseren Wegweiser nicht nur ein-mal durch.
Grußwort des Amtsvorstehers
Frank NieswandtAmtsvorsteher Amt Friedland
Legen Sie ihn dorthin, wo Sie ihn schnell wieder finden, denn manchmal benötigt man ganz schnell eine Telefonnummer oder einen Kontakt!
Mit freundlichen Grüßen Ihr Amtsvorsteher Frank Nieswandt.
3
Amtlicher Name:Amt Friedland
Verwaltung des Amtes: Stadtverwaltung Friedland(als geschäftsführende Gemeinde)Riemannstraße 4217098 FriedlandTelefon: 039601 2770Fax: 039601 27750E-Mail: [email protected]: www.stadt-friedland.de
Öffnungszeiten:Dienstag: 9.00 Uhr – 12.00 Uhr 13.00 Uhr – 17.30 UhrMittwoch: 9.00 Uhr – 12.00 UhrDonnerstag: 13.00 Uhr – 16.00 Uhraußerhalb der Öffnungszeiten nach vorheriger Vereinbarung
Sprechstunden:Stadtpräsident der Stadtvertretung FriedlandHerr Ralf Pedd, Stadtverwaltung, Riemannstraße 42, Raum 2.11jeden Dienstag von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Schiedsstelle des Amtes FriedlandFrau Marion KrellaVossweg 6, 17098 FriedlandTelefon: 039601 30271E-Mail: [email protected] nach Vereinbarung
Zahlen, Daten, Fakten Amtsausschuss:Dem Amtsausschuss gehören die Bürger-meister der amtsangehörigen Gemeinden sowie weitere gewählte Stadt- und Gemein-devertreter an. Seine Mitglieder sind ehren-amtlich tätig.
Amtsvorsteher: Herr Frank Nieswandt1. Stellvertreter: Herr Hermann Sorofka2. Stellvertreter: Herr Jan Umlauft
Ortsvorsteher für die Ortsteile der Gemeinden Friedland und GalenbeckFriedlandOrtsteile Ramelow, Schwanbeck, Dishley Frau Heidemarie RützOrtsteile Brohm, Cosa, Heinrichswalde, Hohenstein Herr Peter NagelOrtsteil Eichhorst Frau Dr. Brunhilde Heinrichs Ortsteil Jatzke Frau Renate GuderitzOrtsteil Liepen Herr Falk HeroldOrtsteil Glienke Herr Eckhard Dahlke
GalenbeckOrtsteil Galenbeck Herr Sven WoskowskiOrtsteil Wittenborn Herr Holger SchößOrtsteil Rohrkrug Frau Johanna NürnbergOrtsteil Sandhagen Herr Helmut SchurOrtsteil Klockow Herr Thomas BlumhagenOrtsteil Schwichtenberg Frau Anja SchünemannOrtsteil Lübbersdorf Frau Herta ZülsdorfOrtsteil Kotelow Frau Ilona Kählke
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Sachgebiet Name Telefondurchwahl E-Mail
Bürgermeister Herr Block 27710 [email protected]
Sekretariat Bürgermeister, Büro Stadtvertretung/ Gemeindevertretung, Amtsausschuss Spenden, Sponsoring
Frau Prösch 27710 [email protected]
Wirtschaftsförderung, Sport, Datenschutz, Vergabestelle, Sicherheitsbeauftragter
Herr Huhn 27712 [email protected]
Hauptamtsleiterin, Versicherungsange- legenheiten, Wahlen/Statistik, Jugendarbeit
Frau Maske 27721 [email protected]
Sekretariat Hauptamt, Allgemeine Verwaltung, Fundbüro
Frau Richter 27720 [email protected]
Schulverwaltung, Kindertagesstätten, Kindertagespflege, Lohnbüro
Herr Hinrichs 27724 [email protected]
Stellv. Amtsleiterin, Personalamt, Schwimm-bad, Museum, Bibliothek, Kultur
Frau Hagemann 27723 [email protected]
Rechnungsprüferin/Controllerin Frau Walter 27722 [email protected]
Zuständigkeiten und Erreichbarkeit
der Mitarbeiter der Verwaltung
Stadtverwaltung Friedland und Amt FriedlandPostanschrift: Riemannstraße 42, 17098 FriedlandE-Mail-Adresse: [email protected]
Öffnungszeiten: Dienstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr Mittwoch 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr Donnerstag 13.00 Uhr bis 16.00 UhrStadtkasse: Dienstag 09.00 Uhr – 12.00 Uhr 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Obergeschoss
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ASTRA
Sachgebiet Name Telefondurchwahl E-Mail
Leiterin Amt für Bau und Ordnung Frau Häberer 27775 [email protected]
Tiefbau, Straßenbeleuchtung, Winterdienst Herr Vonnekold (ab 01.03.2016) 27773 [email protected]
Hochbau, Werterhaltung/Bewirtschaftung, Ausstattung Gemeindeobjekte, Instandsetzung stadteigener Objekte
Frau Krüger 27774 [email protected]
Liegenschaften Gemeinden des Amtes Frau Salow 27776 [email protected]
Liegenschaften Stadt Friedland Herr Grosenick 27777 [email protected]
Mitarbeiterin Bauamt Frau Wolfgramm 27771 [email protected]
Erdgeschoss
Amtsleiterin Amt Finanzen Frau Wölk 27758 [email protected]
Sekretariat Amt Finanzen Frau Bull 27760 [email protected]
Zahlungsverkehr Frau Militz 27764 [email protected]
Zentrale Veranlagung Frau Rauschenbach 27765 e.rauschenbach@friedland- mecklenburg.de
Zentrale Veranlagung Frau Bierfreund 27769 [email protected]
Vollstreckung Herr Hasenjäger 27766 [email protected]
Finanzbuchhaltung/Vollstreckung Frau Spietz 27767 [email protected]
Wohngeld, Poststelle Frau Ziemke 27745 [email protected]
Meldestelle, Friedhofswesen Frau Lau 27746 [email protected]
Meldestelle Frau Haase 27747 [email protected]
Standesamt Frau Korff 27737 [email protected]
Außendienst, Fällgenehmigungen,Sondernutzung, Ruhender Verkehr,Fischereiangelegenheiten, Wildschäden
Herr Krüger (bis 30.04.2016) 27734 [email protected]
Herr Wilke (ab 01.05.2016) 27734 [email protected]
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Sachgebiet Name Telefondurchwahl E-Mail
Stellv. Amtsleiterin, Gewerbe- angelegenheiten, Bauhof
Frau Totzek 27735 [email protected]
Ordnungswidrigkeiten, SOG, Straßenreinigung
Frau Apelt 27736 [email protected]
Verkehrsrecht, Marktfestsetzung,Brand- und Katastrophenschutz, Obdachlosenangelegenheiten
Frau Ehlert 27739 [email protected]
Sockelgeschoss
Stellv. Amtsleiterin, Geschäftsbuchhaltung Frau Koglin 27762 [email protected]
Geschäftsbuchhaltung/ Haushaltsdurchführung
Frau Richter 27763 [email protected]
Kosten-Leistungs-Rechnung Technikunterstützte Informations- technologie
Herrn Kahnt 27781 [email protected]
Anlagenbuchhaltung, Technikunter- stützte Informationstechnologie
Frau Brandt 27782 [email protected]
Kartoffel- und Backofenfest in Schwichtenberg
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Gemeinde DatzetalSehr geehrte Einwohner der Gemeinde Datzetal, liebe Gäste,
ich möchte diese Gelegenheit nutzen, Ihnen unsere interessante Gemeinde Datzetal vor-zustellen. Hierzu würde ich Sie gerne zu ei-nem kleinen virtuellen Rundgang durch die Gemeinde einladen.
Die Gemeinde Datzetal besteht aus den Dörfern Sadelkow, Bassow, Roga Pleetz und Salow.
In Zentrum von Sadelkow finden Sie die sehr schöne Kirche mit dem Storchennest und auf dem Dorfanger einen Spielplatz, wel-cher nicht nur die Kleinen einlädt. Hier kön-nen auch die Erwachsenen verweilen und im Schatten großer Bäume einige schöne Stunden verbringen. Den Kirchenschlüssel erhalten Sie in dem letzten Haus in Richtung Bassow auf der linken Seite. Ein Stück wei-ter in Richtung Neubrandenburg befindet sich das Gutshaus mit dem angrenzenden Park. Im Gutshaus finden Sie eine Keramik-werkstatt, in welcher zu besonderen Anläs-sen auch ein kleiner Imbiss angeboten wird. Rechtsseitig in Richtung Friedland können Sie in Richtung Sadelkow Siedlung fahren.
Die Siedlung wird durch ihre schönen, ein-zeln stehenden Bauernhäuser mit den da-vor befindlichen Bauerngärten geprägt. Von hier haben Sie einen wunderschönen Blick über die gesamte Gemeinde. Im letzten Haus in Richtung Friedland hat eine Töpferei ihren Sitz, in der Sie regionales Kunsthand-werk erwerben können.
Unser Weg führt uns weiter in Richtung Bassow, wobei wir kurz hinter Sadelkow den Fluss Datze queren, welcher unserer Gemeinde ihren Namen gab. Hier können Sie auf dem Radwanderweg in Richtung Friedland oder Neubrandenburg abbiegen, wobei die Datze Ihr Wegweiser ist.
Pleetz, Dorfstraße
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In Bassow erwartet Sie ein typisches Anger-dorf, in dem die historische Bausubstanz und die Anlage des Dorfes noch sehr gut erhalten sind. Hier können Sie auf dem Spielplatz mit Schutzhütte mitten im Dorf verweilen. Das jährliche Dorffest mit seinem bunten Programm findet auf diesem Platz statt.
Der weitere Weg nach Roga führt Sie durch die schöne Landschaft des Datzetales mit seinen weiten Feldern und Wiesen. In Roga angekommen sehen Sie als erstes das Guts-haus mit dem angrenzenden Park. Beides kann man leider nicht besichtigen. Jedes
Jahr im September feiern wir das Dorffest auf dem Gelände der Gutsanlage. Zu die-sem Termin ist es möglich, einen Eindruck von dieser imposanten und auch heute noch landwirtschaftlich genutzten Anlage zu erhalten. Hinter dem Neubau in Roga be-findet sich ein weiterer Spielplatz, welcher aber mehr für die kleinen Kinder geeignet ist. Gegenüber dem Gutshaus befindet sich eine Keramikwerkstatt, welche zweimal im Jahr zum Tag der offenen Werkstatt ein-lädt. Auf Ihrem weiteren Weg können Sie die kleine, aber sehr schön rekonstruierte Dorfkirche besuchen. Der sehr gut rekons-truierte Innenraum mit dem herrlichen Altar ist immer einen Besuch wert. Den Kirchen-schlüssel erhalten Sie bei der Kirchgemeinde in Friedland.
Weiter in Richtung Pleetz kommen Sie an einem Hofladen vorbei, in dem Sie regionale landwirtschaftliche Bioprodukte erwerben können. In Pleetz finden Sie hinter den Neu-bauten einen kleinen Spielplatz, welcher zur nächsten Rast einlädt. In der Ortslage sind einige historische Häuser in ihrer Bau-substanz erhalten. Auch hier können Sie in Richtung der Datze fahren und erreichen dann den Rad- und Wanderweg in Richtung
Friedland bzw. Neubrandenburg.Von Pleetz queren wir die Bahnlinie Neu-brandenburg – Friedland und erreichen den Ort Salow. Hier finden Sie die Datzetaler Kultur- und Begegnungsstätte im alten Spei-cher. Dieser wurde in den 90er Jahren re-konstruiert und in den letzten Jahren durch viele ehrenamtliche Helfer umgestaltet. Der Speicher bildet das kulturelle Zentrum der Gemeinde Datzetal und der näheren Um-gebung. Viele verschiedene Veranstaltun-gen, von Buchlesungen über Konzerte und Märkte finden hier statt. Im Obergeschoss befindet sich das Heimatmuseum, welches eine Vielzahl von Ausstellungstücken aus der Geschichte der Region zeigt. Die Dat-zetaler Kultur- und Begegnungsstätte wird ehrenamtlich durch den Heimatverein Sa-low e.V. betrieben. Den aktuellen Veranstal-tungsplan finden Sie auf der Internetseite der Gemeinde oder bei Facebook. In Salow befindet sich weiterhin das Gutshaus mit dem Jugendklub, der Gaststätte, dem Se-niorentreff und dem angrenzenden Spiel-platz. Gegenüber dem Gutshaus liegt der Park mit den beiden Teichen, dem Sport-platz, dem Sporthaus und der Freilichtbüh-ne. Ein kleiner Badestrand lädt bei schönem Wetter zum Verweilen ein. Jährlich organi-siert die Feuerwehr Salow ein Drachenboot-
Roga Ausbau
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rennen auf dem Teich. Im Park können Sie unter den hohen Bäumen spazieren und die Natur in ihrer Vielfalt genießen. Das Inspek-torhaus, der Speicher und der ehemalige Kutschenstall mit ihren historischen Fassa-den runden das Ensemble um das Gutshaus ab. Im Dorfzentrum von Salow befindet sich die Feldsteinkirche aus dem Jahr 1308 als
Sadelkow Ausbau
ältestes Gebäude der Ortslage mit ihren au-ßergewöhnlichen Kapitellen am Eingang. Die Kirche kann nach Voranmeldung bei der Kirchgemeinde Friedland besichtigt werden.Ich hoffe, durch unseren keinen Rundgang Ihr Interesse an der Gemeinde Datzetal ge-weckt zu haben und lade Sie herzlich ein, unsere Gemeinde zu besuchen.
Bürgermeister: Herr Jan Umlauft1. Stellvertreterin: Frau Manuela Dröse2. Stellvertreter: Herr Gerald Riebe
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Die Stadt FriedlandFriedland – eine Kleinstadt an der Datze
Unsere Stadt Friedland wird in der Geschich-te erstmals 1244 erwähnt. Sie hat also schon gute 770 Jahre auf dem „Buckel“. Diese sieht man ihr aber keineswegs an. Friedland zeigt sich als moderne, naturna-he Stadt. Idyllisch eingebettet in die Datze-wiesen liegt Friedland mit den Zeitzeugen seiner wechselvollen Geschichte: Der Wall, Teile der Stadtmauer und noch erhaltene ehrwürdige Gebäude prägen unter ande-rem das Stadtbild. Darüber hinaus hat das Stadtbild in den letzten Jahrzehnten einige Änderungen erfahren.
Auch die Friedländer kämpfen mit dem de-mografischen Wandel, der Abwanderung von jungen Leuten und dem dadurch stetig steigenden Altersdurchschnitt der Friedlän-der. Aber vorausschauendes Denken und die Umsicht der Stadtväter tragen diesem Wan-del Rechnung. So konnten in den vergan-genen Jahren mit Hilfe von Städtebauför-dermitteln in Höhe von ca. 23.500.000,00 Euro (davon Eigenanteil Stadt Friedland ca. 6.780.000,00 Euro) Straßen, Wege und Plätze rekonstruiert und behindertenge-recht ausgebaut, inzwischen nicht mehr be-nötigter Wohnraum konnte zurückgebaut bzw. vorhandener Wohnraum rekonstruiert und saniert werden. Damit konnte die In-nenstadt aufgewertet und städtebauliche Missstände beseitigt werden.
Die Stadt Friedland unterhält unter ande-rem für ihre Bewohner und natürlich auch für ihre Gäste ein Schwimmbad (Saisonbe-trieb), ein Museum (hier ist auch die Touris-teninformation untergebracht), eine Biblio-thek und ein Volkshaus. Trotz der finanziell immer schwieriger werdenden Zeiten haben sich die derzeitigen Stadtvertreter für den Erhalt der genannten Einrichtungen ent-schlossen. Sie verfolgen das gemeinsame
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Ziel, die Stadt Friedland weiterhin als le-benswerte Stadt zu erhalten. Dies trifft auch für die drei vorhandenen Kindereinrichtun-gen und alle Schultypen, vom Sonderpäda-gogischen Förderzentrum, Grundschule bis zur Kooperativen Gesamtschule mit gymna-sialer Oberstufe, zu.
Gemeinsam und miteinander leben – dies wird nicht nur innerhalb der Stadtgrenzen von den Friedländern gelebt. Die Stadt un-terhält seit 1996 städtepartnerschaftliche Beziehungen mit inzwischen neun weiteren Städten mit dem Namen „Friedland“ in vier verschiedenen Ländern (Polen, Tschechien, Russland, Deutschland). Diese Beziehungen werden durch jährliche offizielle Treffen, durch Jugend- und Sporttreffen, durch den Austausch auf kulturellem und wirtschaftli-chem Gebiet und auch durch gegenseitige Besuche zu Jubiläen ständig gefestigt und erweitert. Initiator dieser Partnerschaften war und ist Wilfried Block.
Wilfried Block ist seit 1992 Bürgermeister in der Kleinstadt. Sein Wirken und seine Visionen haben die Entwicklung der Stadt geprägt. Die Friedländer haben es ihm mit der Wiederwahl zum Bürgermeister in den
Jahren 1994, 2003 und 2012 gedankt. Die derzeitige Wahlperiode läuft für den Bürger-meister im Jahr 2021 aus. Mit Beendigung dieser wird Wilfried Block der am längsten tätige Bürgermeister in der Geschichte der Stadt Friedland.
Die partnerschaftlichen Beziehungen wer-den nach dem Motto „Friedland – friedliches Land – friedliches Europa“ gelebt. In der heu-tigen Zeit hat dieses Motto noch eine ganz andere, ganz aktuelle Bedeutung. Die Stadt bietet Asylbewerbern Unterkunft und damit verbunden die Teilnahme und Integration am gesellschaftlichen Leben. Alle Heimatvertrie-benen sind hier herzlich willkommen.
In den vergangenen Jahren hat sich Fried-land flächenmäßig vergrößert. Durch Fu-sionen gehören inzwischen folgende Orts-teile zu Friedland: Schwanbeck, Dishley, Ramelow, Brohm, Heinrichswalde, Hohen-stein, Cosa, Glienke, Eichhorst, Jatzke, Lie-pen. Alle diese Ortsteile werden durch eige-ne Ortsvorsteher vertreten. Veranstaltungen wie z. B. die Erntefeste in Eichhorst, das Brohmer Staufest, Straßentanz in Glienke, verschiedene Sport-, Spiel- und auch Bas-telveranstaltungen werden in den Ortsteilen
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eigenständig organisiert und durchgeführt und tragen somit zur ständigen Vertiefung des gemeindlichen Lebens bei. Die Unter-stützung der Stadt Friedland ist dabei allen sicher.
Wenn man über bzw. von Friedland spricht, muss unbedingt der Sport erwähnt wer-den. Der TSV Friedland 1814 e. V. konnte im Jahr 2014 das 200. Jubiläum feierlich begehen und ist damit der älteste Sportver-ein Deutschlands. Dem TSV gehören 1.005 Mitglieder an, die sich in 14 verschiedenen Sektionen sportlich betätigen. Des Weiteren sind ca. 300 Freizeitsportler in den verschie-densten Kursen organisiert. Die Bedingun-
gen für alle Sportbegeisterten sind hervor-ragend. Es stehen drei Sporthallen und die Außensportanlage auf dem Hagedorn zur Verfügung, welche im Jahr 2011 für ca. 1,8 Mio. Euro mit Hilfe von Fördermitteln auf-wendig und modern rekonstruiert werden konnte. Falls Sie als Leser jetzt neugierig geworden sind, besuchen Sie Friedland ruhig. Ob unter www.friedland-mecklenburg.de oder ganz persönlich vor Ort – Sie sind jederzeit herz-lich willkommen.
Altes Gymnasium mit Marienkirche
Stühle der Partnerstädte Seniorenwohnanlage Salower Straße
Bürgermeister: Herr Wilfried Block1. Stellvertreterin: Frau Rita Maske2. Stellvertreter: Herr Wolfgang Huhn
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Neu gestalteter Pferdemarkt mit Blick auf die Nikolaikirche
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Brohm, Cosa, Heinrichswalde und Hohenstein - neue Ortsteile von Friedland Unsere Dörfer haben sich 2004 mit dem 7 bis 10 km entfernten Friedland verbunden. Die Geschichte dieser Orte begann in dem Dop-peldorf Cosa-Brohma, zu deutsch: ,Tor‘ und ,Ziege‘. Die Beibehaltung der slawischen Ortsnamen verdanken wir den deutschen Christen um Brandenburg, die sich vor gut 765 Jahren im eroberten Slawenland an-siedelten. Sie bauten zuerst eine Kirche für alle. Dies schätzen wir und zeigen Interes-sierten an dem würdigen Kulturdenkmal mit Stolz die erkämpfte Plakette: „Hier hilft die Deutsche Stiftung Denkmalschutz“. Wer vom Angebot der Führung in und um un-sere Kirche Gebrauch macht, erfährt neben Wissenswertem über Romanik, Frühgotik und Barock auch viel über die Geschichte unserer Dörfer. Brohm ist laut Bestätigung des Kirchenbaus um 1250 das Älteste. Die urkundliche Ersterwähnung erfolgte aber erst 1338, Heinrichswalde entstand 1751, wie Hohenstein 1805 als Meierei der Be-sitzungen derer von Rieben auf Brohm und Galenbeck. 1846 kam Cosa zu den Lübbers-dorfer Oertzen, Brohm zu den Ratteyer, die Rieben behielten die Meiereien bis 1945.
Eine kleine Zeitreise im Internet, das Buch „Brohmer Berge Eine Zeitreise“, die vierfa-che Nennung unseres Landschaftsnamens an der A20 sowie der durchquerende Mecklenburger Seeenradweg von Lüne-burg nach Usedom haben unsere ehema-lige Gemeinde Brohm mit ihrem reizvollem LSG bekannter gemacht. Darüber sind wir erfreut, wissen aber auch um unsere Ver-antwortung. Um diese sind der Zeltplatz, das Gasthaus „Brohmer Berge, die Feuer-wehr und der Kultur -und- Heimatverein Brohm e. V. bemüht. Letzterer nahm sich der seit 20 Jahren arbeitenden Bibliothek mit ihren Autorenlesungen zum Bücher-frühling und dem „Reisen und Lesen“ zum Bücherherbst an, die über Brohm hinaus beliebt sind. Dieses weithin Angenommen-werden gilt auch für die Vorträge im Win-ter und die Umwanderung des Stausees zum traditionellen Staufest, vor allem aber für die vierteljährig stattfindenden Galerie-eröffnungen.
Das Interesse an der Dorfchronik ist seit ih-ren Ausstellungen im neuen Gemeindezen-trum, vor allem in der Bibliothek, erfreulich gestiegen. Gerne genutzt werden hier die Arztsprechstunden und Friseurleistungen.
Der HOHE STEIN bei Hohenstein
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Während die 765jährige Schulgeschichte von Brohm 2006 mit der Schließung des zentra-len Schulangebots für 16 Orte endete, gibt es für unseren denkmalgeschützten Park op-timistische Aussichten. Gerne laden wir ein, besonders zur Schneeglöckchenblüte, wenn der muntere Golmer Mühlenbach um den vor 765 Jahren errichteten Turmhügel eilt. Und auf dem Rückweg nach Friedland nicht zu eilig durch Hohenstein! Denn die Tafel am mächtigen Eiszeitzeugen (27 m3) erklärt manches, auch eine optimistische Symbolik für ein gutes Miteinander der neuen Ortstei-le und Friedland.
Cosa Heinrichswalde Brohm, Stausee
Stausee Brohm; Foto: Herta Zerwer
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Ortsteil Eichhorst
Der Ortsteil Eichhorst liegt südwestlich von Friedland, abseits der Bundesstraße 197, in hügeliger und waldiger Gegend, auf sehr fruchtbarem Boden im Landkreis Mecklen-burg-Strelitz. Der ursprüngliche Name war Eykchorst. Er tauchte erstmals 1298 in alten Chroniken auf und ist wahrscheinlich auf große Eichenwälder zurückzuführen.
Eichhorst ist ein Angerdorf. Um den Anger herum lagen die Bauernhöfe. An der West-seite des Angers wurde die Kirche gebaut. Sie besteht aus Feldsteinen. 1837 wurde sie ausgebaut und erhielt einen neuen Turm.
Nördlich von Eichhorst erstreckt sich ein See, an dessen Ufer die Gutsgebäude errichtet wurden. Das Herrenhaus in der heutigen Form mit den beiden Anbauten wurde 1821 neu gebaut. Im dreißigjährigen Krieg wurde der gesamte Ort geplündert und in Schutt und Asche gelegt. Die Besitzer des Gutes wechselten häufig. In der Chronik tauchten die Namen derer von Oldenburg, Netzow, von Bredow, von Engel und von Schwerin auf. Max Graf von Schwerin erwarb 1927 das Gut. Als er 1934 starb, führte sein Sohn Werner das Gut weiter.
Als Folge des II. Weltkrieges wurde das Gut 1945 enteignet. Das Land sowie das Vieh
und die landwirtschaftlichen Geräte wurden im Zuge der Bodenreform den Landarbeitern und Umsiedlern aus den ehemaligen Ostge-bieten Pommern, Ostpreußen und Schle-sien übereignet. In den Jahren nach 1952 schlossen sich die Bauern zu verschiedenen Formen der landwirtschaftlichen Produkti-onsgenossenschaften (LPG) zusammen, in denen die meisten Bewohner Arbeit hatten. Nach der Wiedervereinigung bewirtschafte-ten eine Agrargenossenschaft und Wieder-einrichter den Acker. In Eichhorst entstand im Jahre 2003 aus einem älteren Gebäude mit tatkräftiger Hilfe der Bevölkerung, fi-nanziellem Eigenanteil der Gemeinde, über die Förderung ländlicher Räume, die Dorfer-neuerung und der Sonderbedarfszuweisung vom Land Mecklenburg-Vorpommern ein modernes Gemeindezentrum. Neben einem wunderschönen Kindergarten für die Kin-der des Dorfes und der umliegenden Orte und gut ausgestatteten Räumen für die Freiwillige Feuerwehr befinden sich in dem Gebäude die Gemeindebibliothek und zwei größere Räume für die Durchführung von Veranstaltungen aller Art.
Eine nach der Wende gebaute Turnhalle lädt zu sportlicher Betätigung ein.
Eichhorst
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Ortsteil Glienke
Im Jahr 2014 hat Glienke mit der Stadt Friedland fusioniert und ist seitdem ein Orts-teil von Friedland.
Der über 700 Jahre alte Ort Glienke wird 1298 nachweislich urkundlich erwähnt.
Der Ortsname „Glienke“ entstammt dem Altslawischen und heißt Lehmort (die am Ort angrenzenden hügeligen Ackerflä-chen haben sehr lehmigen Boden – glina = Lehm). Bei Grabungen in unmittelbarer Ortsnähe wurden 5000 Jahre alte Gegen-stände als Zeitzeugen der Besiedlung ge-funden. Besonders aufschlussreiche Boden-funde wurden 1999 bei den Ausgrabungen zum Autobahnbau gemacht. Auf einer 4 ha großen Ackerfläche fand man die Reste ei-ner über 1000 Jahre alten slawischen Burg-anlage. Diese Funde befinden sich in den Landesarchiven.
Glienke liegt zwischen Friedland und Neu-brandenburg im Tal der Datze neben der Bundesstraße 197 und in unmittelbarer Nähe der Auftobahnabfahrt Glienke – Neu-brandenburg/Ost. Es ist als Runddorf mit
Anger, Dorfteich und zentral stehender Kir-che mit Friedhof angelegt. Die Kirche wurde 1770 bis 1772 neu erbaut und wurde von 2003 bis 2006 im Auftrag der Kirchgemein-de Warlin saniert. Das Dorf war durch Bau-ern, Erbpächter, Büdner und Häusler unre-gelmäßig mit Höfen bebaut.
Durch die Veränderung der landwirtschaftli-chen Nutzung wurden Ställe und Scheunen auf vielen Höfen abgerissen. Es blieb die heutige lockere Bebauung übrig. Viele alte Häuser wurden und werden im Rahmen der Dorferneuerung von ihren Eigentümern mit viel persönlichem Einsatz saniert.
In den vorhandenen Baulücken fanden und finden neue Häuser ihren Platz. Die Dorfan-
lage entwickelt sich dabei zu einem reinen Wohnort ohne direkte landwirtschaftliche und gewerbliche Unternehmen. Die Ein-wohner von Glienke gehen daher über-wiegend in anderen Orten einer Erwerbs-tätigkeit nach. Kinder und Jugendliche des Dorfes besuchen die Schulen in Friedland.
Die Versorgung mit Lebensmitteln erfolgt im Dorf durch ambulante Händler. Der Nahverkehr ist über Busverbindungen nach Neubrandenburg und Friedland regelmäßig gesichert.
Etwas abgelegen vom Ortskern an der B 197 befindet sich der Rast- und Autohof mit Pension, der einst eine Poststation im Amt Stargard war.
Frühjahrsputz in Glienke Bürgertreff in Glienke
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Glienke hat zur Zeit ca. 150 Einwohner. Die Gemarkung Glienke besteht aus Wiesen- und Ackerflächen, die durch die eiszeitlichen Endmoränen mit einem Höhenunterschied von bis zu 40 Metern eine abwechslungs-reiche und interessante Landschaft bilden. Diese Landschaft lädt zu kurzen oder lan-gen Spaziergängen und Radwanderungen ein, bei denen man eine reiche Tier- und Pflanzenwelt entdecken kann.
1996 wurde durch fleißige Bürger die der Kirche gegenüberliegende Schmiede zum Gemeindezentrum umgebaut. Sie steht je-dermann für ein Entgelt zur Nutzung zur Verfügung. Der große runde Tisch unter der Linde wird im Sommer von den Dörflern gern als Treffpunkt und von Radfahrern und Spaziergängern zur Rast genutzt.
Ortsteil Jatzke
Jatzke, östlich von Eichhorst, ist ebenfalls ein Angerdorf. Am Anger befinden sich der Friedhof und die Kirche.
Das ehemalige Gutshaus, südlich des Dorfes gelegen, wurde 1945 ein Raub der Flam-men. Im ehemaligen Gutspark findet man
Reste einer slawischen Wehranlage, einen sogenannten Burgwall. Bis 1945 war Jatzke nur mit dem Fuhrwerk über tief ausgefahrene Feldwege oder mit einem Zug der Mecklenburg-Pommerschen Schmalspurbahn (MPSB) erreichbar. Die Strecke führte von Friedland über Lübbers-
dorf, Brohm, Jatzke nach Eichhorst. Die Bahn diente neben dem Personenverkehr vor allem dem Transport von landwirtschaft-lichen Produkten wie Milch, Kartoffeln, Zu-ckerrüben u. ä.Im Ortsteil gibt es Möglichkeiten für Wan-derungen in Wald und Flur.
Jatzke
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Ortsteil Liepen
Der Ortsteil Liepen befindet sich südwest-lich der Stadt Friedland und gehört zu den kleinsten Ortseilen, aktuell werden ca. 70 Einwohner gezählt.
Ursprünglich als Angerdorf angelegt, stellt sich Liepen heute als Straßendorf mit dop-pelseitiger Wohnbebauung dar. Es ist weit-gehend in seiner historischen Substanz er-halten, die wenigen Neubauten fügen sich unaufdringlich in das gegebene Dorfbild ein.
Als herausragendes Baudenkmal präsentiert sich die zentral gelegene, neugotische Back-steinkirche mit Feldsteinmauer umgrenztem Friedhof. Die Kirche wurde an historischer Stelle im Jahre 1868 vom großherzogli-chen Landesbaumeister von Mecklenburg-Strelitz, Friedrich Wilhelm Buttel, errichtet. Das Dach, das Innere der Kirche sowie ihre Fenster wurden im Jahre 2000 aufwändig saniert. Auf dem Friedhof, rechts vor dem Eingangs-portal der Kirche, befindet sich ein Taufstein aus dem 14. Jahrhundert, das älteste sakra-le Zeugnis in Liepen.
Das im Gutspark befindliche Gutshaus ist ebenfalls ein Bau mit der Handschrift But-tels. Ehemals als zentraler Sitz der Guts-wirtschaft angelegt, erlebte es eine wech-selvolle Geschichte und befindet sich heute in Privatbesitz. In loser Folge wird es für verschiedene kulturelle Veranstaltungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Die Wirtschaft Liepens ist von jeher durch die Landwirtschaft geprägt. Fruchtbare Böden, drainierte Flächen und eine An-bindung an die Mecklenburg Pommersche Schmalspurbahn (MPSB) gestatteten eine auskömmliche Produktion. Waren die Jahr-hunderte nach dem 30jährigen Krieg durch wechselnde Besitzer des Gutes geprägt,
Liepen
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wurden die Flächen 1945 im Rahmen der Bodenreform aufgeteilt und Liepen durch einige Neubauernhäuser ergänzt. So wa-ren bis zu Beginn der 1990er Jahre fast sämtliche Einwohner Liepens in der Land-wirtschaft tätig. Gegenwärtig gibt es in Liepen einen wie-dereingerichteten Landwirtschaftsbetrieb, der neben Marktfruchtanbau auch Hähn-chenmast und eine Biogasanlage betreibt. Diese speist ein Nahwärmenetz, wodurch ein Teil der Wohnhäuser mit Wärme ver-sorgt wird.
Da Liepen bislang keine eigenen „großen Söhne“ hervorbrachte, sei auf Johann Hein-rich von Thünen verwiesen, führender Na-tionalökonom des 19. Jahrhunderts (u.a. „von Thünensche Kreise“) und späterer Gutsherr auf Tellow. Dieser ehelichte in der Lieper Kirche im Jahre 1806 die Tochter des damaligen Gutsbesitzers Berlin, Helene.
Liepens urkundliche Ersterwähnung datiert auf das Jahr 1298. Somit blickt der Ortsteil auf eine über 700-jährige, sehr wechselvol-le Geschichte zurück. Ursprünglich slawisch besiedelt, Liepen wird abgeleitet von Lype, die Linde, wurde es später von deutschen
Siedlern übernommen, im 30jährigen Krieg geschliffen, später als Gut erneut aufgebaut. 1945 wurde auch Liepen von der Roten Ar-mee eingenommen, der damalige Gutsherr Wendland musste mit seiner Familie das Dorf verlassen, es kamen viele Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten, die in Liepen eine
neue Heimat und Arbeit fanden. Gegenwärtig präsentiert sich Liepen mit ei-ner sanierten Infrastruktur, gepflegten Häu-sern und Grünanlagen, jedoch auch mit Verfall und Leerstand. Liepen besitzt eine gut funktionierende Dorfgemeinschaft, in der alle Altersklassen vertreten sind.
Herrenhaus Liepen
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Ortsteile Schwanbeck, Ramelow, Dishley
Die Gemeinde Schwanbeck hat im Jahr 2004 mit der Stadt Friedland fusioniert. Etwa 10 km von Friedland entfernt liegen die Ortsteile Schwanbeck, Ramelow und Dishley in einer reizvollen Landschaft. Die letzte Eiszeit formte das heutige Gebiet. Spuren dieser Zeit sind die zahlreichen Find-linge.
Schwanbeck und Ramelow können auf eine 700-jährige wechselvolle Geschichte zu-rückblicken, Dishley wurde erstmalig 1805 im Mecklenburg-Strelitzer Stadtkalender genannt. Heute wohnen in den 3 Ortsteilen etwa 290 Menschen. Das Leben auf dem Lande ist von jeher durch die Landwirtschaft geprägt. Die Acker- und Weideflächen wer-den von 3 landwirtschaftlichen Betrieben mit nur wenigen Arbeitern bewirtschaftet.
Das älteste Gebäude des Ortsteiles Schwan-beck ist die Dorfkirche, ein frühgotischer Feldsteinquaderbau aus dem 14. Jahrhun-dert. In der Kirche befindet sich eine der ältesten Ernst-Sauer-Orgeln, die 1858 in Friedland gebaut wurde. Nach einer gründ-
lichen Sanierung im Jahre 2002 erklingt sie nun wieder. Am besten, Sie erleben es per-sönlich. Auf dem ehemaligen Gutsgebäude in Ramelow stehen ebenfalls noch Reste einer Kirchruine aus dem 13. Jahrhundert.Im Jahr 1998 wurde das neue Feuerwehr-haus in Schwanbeck fertig gestellt, welches sich inzwischen zum Gemeindezentrum entwickelt hat. Hier trainiert die Frauen-sportgruppe, finden Skatturniere statt und ganzjährig so manche Familienfeier. In Dorf-nähe liegt mitten im Wald der Hertasee mit einem kleinen Strand. Seine idyllische Lage und sein sauberes Wasser laden zum Baden und Erholen ein. Anwohner, aber auch viele Ortsfremde mit Auto oder Fahrrad haben den See für sich entdeckt.
Kirche in Schwanbeck
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Friedland wird im Jahr 2019 775 Jahre alt
Die Stadtvertretung beschloss im Septem-ber 2015, das 775-jährige Gründungsjubi-läum von Friedland im Jahr 2019 festlich zu begehen.
Zur Vorbereitung, Organisation, Programm-aufstellung und finanziellen Absicherung ist ein Vorbereitungsteam unter Leitung des Bürgermeisters, Herrn Block, zusammenzu-stellen. Mit den Vorbereitungen soll 2016 begonnen werden. Wer Zeit hat, sich inte-ressiert, kreativ und ideenreich ist, kann sich gern in der Stadtverwaltung für die Mitar-beit melden.
Hier eine kurze Zusammenstellung der Stadtjubiläen, die bereits würdig begangen wurden.
Festumzug anlässlich der 750-Jahr-Feier Friedlands im Jahr 1994
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750 Jahre Friedland 1994
Am 06.03.1994 fand eine öffentliche Stadtverordnetenversammlung, nachge- spielt nach einer Senatssitzung vom 12.03.1804, in historischen Kostümen statt.Vom 03.07.1994 bis 10.07.1994 gab es eine Festwoche mit den vielfältigsten Veran-staltungen in der ganzen Stadt:• sportliche Veranstaltungen wie der
Volkslauf „750“, Fußballturnier, Pfer-desportveranstaltungen, Hegeangeln
• Konzert Luftwaffenmusikkorps der Bundeswehr, Orgelkonzert, Blasmusik
• Eisenbahnfest mit Sonderfahrten mit dem Traditionszug Neubrandenburg – Friedland
• Diskotheken, Volksfest, Bauernmarkt, Lampionumzug, Fest der Schulen und Kitas
• Den Höhepunkt bildete jedoch der his-torische Festumzug am 09.07.1994, an dem viele Friedländer Bürger mitwirk-ten.
Zu diesem Anlass wurden zahlreiche Pub-likationen angeboten, wie eine Festschrift, eine Grafikmappe mit kolorierten Feder-
zeichnungen über Friedland, Gedenkmün-zen in Gold und Silber, Postkarten mit alten Motiven, Poster, Videokassette „Friedland. Eine Stadt erinnert sich“.Kosten der Feier:Einnahmen: 217.200 DMAusgaben: 389.400 DMZuschuss: 172.200 DM
755 Jahre Friedland 1999
Anlässlich des 755. Jahrestages der Stiftung der Stadt Friedland fand am 10.03.1999 um 19.00 Uhr im Volkshaus Friedland eine Fest-sitzung statt. Hier wurden verdiente Bür-ger der Stadt geehrt. Der Chor der „neuen friedländer gesamtschule“ übernahm die kulturelle Umrahmung.
760 Jahre Friedland 2004
Aus diesem Anlass fand am 10.03.2004 um 18.00 Uhr eine Festsitzung im Volkshaus statt. Auch hier wurden wieder verdiente Bürger der Stadt geehrt. Die musikalische Umrahmung erfolgte durch die Musikschu-le Neustrelitz.
770 Jahre Friedland 2014
Am 12.03.2014 fand um 19.00 Uhr im Volks haus Friedland eine Festsitzung statt. Hier wurde die Stiftungsszene in histori-schen Kostümen dargestellt, organisiert durch den Leiter des Museums, Herrn Erstling. Während der Sitzung wurden ver-dienstvolle Bürger der Stadt geehrt. Die kulturelle Umrahmung erfolgte durch den Frauenchor sowie zwei Schüler der „neuen friedländer gesamtschule“Alle Bürger, die anlässlich der Festsitzungen geehrt wurden, wurden lt. Beschluss der Stadtvertretung vom Januar 2014 rückwir-kend ab 1994 in das Ehrenbuch der Stadt Friedland eingetragen.
Festveranstaltung anlässlich der 770-Jahr-Feier Friedlands im Jahr 2014
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Zur Gemeinde Galenbeck gehören die Dörfer Friedrichshof, Galenbeck, Klockow, Kotelow, Lübbersdorf, Rohrkrug, Sandha-gen, Schwichtenberg und Wittenborn. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 22.054 km². Die Einwohnerzahl beträgt derzeit 1.200 mit abnehmender Tendenz.
Die Dörfer der Gemeinde Galenbeck liegen in einem landschaftlich schönen Gebiet. Die weiten, ebenen Grünflächen der Friedländer Großen Wiese lassen die Erhebungen der Endmoränenzüge der Rosenthaler Staffel im-posant am Horizont erscheinen. In den welli-gen Zügen der offenen Landschaft funkeln die glänzenden Wasseroberflächen des Ga-lenbecker, des Putzarer Sees und des Lübkow-sees wie Kleinode in einer farbigen Weite.
Das Dorf Friedrichshof besteht aus der Gutsanlage und einigen schmucken Eigen-heimen. Zu seiner Gemarkung gehört ein Teil des Uferbereiches des Brohmer Stausees, durch den der durchfließende Golmer Mühlbach die Wasserzufuhr in den Galenbecker See sichert.
Gemeinde Galenbeck
Galenbecker See30
Das Dorf Galenbeck wurde 1277 erstmalig urkundlich erwähnt. Mit der deutschen Be-siedlung des früheren Stammesgebietes der slawischen Redarier im 13. Jahrhundert ent-stand die wichtige niederadlige Burg Galen-beck, deren Geschichte vom Geschlecht des Rittergeschlechts von Rieben bestimmt war.
Die mittelalterliche Dorfkirche wurde Ende des 14. Jahrhunderts erbaut, das Gutshaus stammt aus dem 18. Jahrhundert, das Fi-scherhaus mit Reeddach und Laubengang wurde um 1900 errichtet.
Das Dorf Klockow wurde 1288 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Das Ortsbild wird von der mittelalterlichen Kirche, dem Guts-haus aus dem 19. Jahrhundert und einer Gruppe rechtwinklig angelegter Bauernhö-fe aus den dreißiger Jahren des 20. Jahrhun-derts geprägt.
Kotelow wurde 1382 erstmalig als „Coyt-lowe“ erwähnt. Der Dorfanger wird durch die frühgotische Kirche, erbaut um 1300 und durch den Fachwerkbau des Torhauses aus dem 18. Jahrhundert geprägt. 1773 wurde das Herrenhaus errichtet, an das sich ein gepflegter Gutspark anschließt.
Galenbeck
Kotelow Klockow
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Lübbersdorf ist durch die zweckbestimmt sanierte Gutsanlage geprägt. Sagen be-richten von Fehden der früheren Herren des Dorfes, das im 13. Jahrhundert als „Lu-brechtisdorp“ gegründet wurde, mit der nahe gelegenen Stadt Friedland.
Rohrkrug ist der jüngste Ort in der Ge-meinde, der sich im 18. Jahrhundert aus ei-ner früheren Poststation entwickelte.
Sandhagen ist ein typisches Straßendorf, das in seiner Geschichte „wanderte“. Ursprünglich im 13. Jahrhundert als „Ritters-hagen“ in der Nähe einer frühdeutschen Burg Schwichtenberg am Putzarer See ge-gründet, findet man den Ort im 18. Jahr-hundert als „Willershagen“ dort wieder, wo heute der Flurname „Olle Dörpstell“ an den Platz erinnert. Den Markgrafen Otto und Johann von Bran-
denburg wurden 1236 Teile der Großen Wiese zugesprochen. Ein alter Ritter, dem das Lehen Schwich-tenberg gehörte, schützte von seiner Burg am Putzarer See aus die Grenze zu Pom-mern. Zur Erfüllung eines Gelübdes zog er als Kreuzfahrer gegen die Sarazenen, um das Heilige Grab von den Ungläubigen zu befreien. Sein Dorf übertrug er derweil den Geistlichen der Stadt Friedland zur treuhän-derischen Verwaltung. Da er nicht zurück-kehrte, blieb das Dorf im Besitz der Marien-kirche, später der Stadt. Am 27. Mai 1771 entstand durch die Ruchlosigkeit einer Frau, die Leinwand auskochte, eine Feuersbrunst, die alle Gebäude des Dorfes vernichtete. Danach wurde der Ort als regelmäßiges, symmetrisch abgestuftes Angerdorf im Zopfstil der spätbarocken Baukunst wieder-aufgebaut.
Es ist durch ein Straßenkreuz mit kurzer und langer Achse geviertelt. Die kurze Querach-se wird von zwei Gehöften abgeschlossen, die lange Achse ist bis zu den Wiesen nörd-lich durchgeführt und ganz bebaut. Auf dem Anger liegt die Kirche im ovalen Kirch-hof mit alten Linden und Teich dahinter. Die Gehöfte selbst wurden ebenso regelmäßig
Lübbersdorf, Pflegeheim
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angelegt wie der ganze Ort, an der Straße ein kleines Torhaus, an der Rückseite des rechtwinkligen Hofes das Wohnhaus. Die Reihenfolge der Bebauung war sozial abge-stuft. Die Höfe von acht Vollbauern lagen um den Anger und an der Zufahrtsstraße. Am Beginn der breiten Dorfstraße hinter dem Anger folgten zwei Doppelkossäten, ein Kossat und sieben Großhäusler. Am schmalen Schwanzende des drachenförmig aufgebauten Ortsorganismus folgten Häus-ler, Handwerker und vier Hirten. Tagelöhner wohnten in kleinen Häusern um den Anger zwischen den Bauernhöfen.
Ab 1937 wurden am Lübkowsee und am Weg nach Fleethof zwei Lager durch den Reichsarbeitsdienst errichtet. Davon ausge-hend sollte die Trockenlegung und Nutz-barmachung der Friedländer Großen Wiese erfolgen. 1958 wurden die begonnenen Arbeiten als Zentrales Jugendobjekt der FDJ fortgesetzt und drei Jahre später beendet.
1892 wurde die Kleinbahnstrecke der Mecklenburg-Pommerschen Schmalspur-bahn (MPSB) zwischen Friedland und Fer-dinandshof eröffnet. Der Bahnknotenpunkt Uhlenhorst hatte dabei, auch als Anschluss
nach Anklam, eine wichtige strategische Bedeutung für die Verkehrserschließung der Region.
Wittenborn wurde erstmalig 1337 ur-kundlich erwähnt. Die Dorfkirche wurde zu Beginn des 15. Jahrhunderts errichtet. Von Wittenborn aus erschließt sich der Zugang in die Brohmer Berge. In den angrenzen-den nährstoffreichen Moränenzügen findet man die typischen Buchenwälder, mit stillen Quellen und einsam gelegenen Morasten. Gewaltige Erdwälle einer vorgeschichtlichen Burganlage bezeugen die frühe intensive Besiedlung dieser Landschaft. Von hier aus konnten schon unsere Vorfahren ihre Blicke weit in das flachwellige Land schweifen las-sen.
Bürgermeister: Herr Dietrich Daedelow1. Stellvertreter: Herr Thomas Herrholz2. Stellvertreter: Herr Sven Woskowski
Schwichtenberg, Ausstellung von Hus un Acker
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Speicher Genzkow34
Genzkow – ein kleines Dorf, das etwas ab-seits der Hauptverkehrsstraße von Neubran-denburg nach Friedland gelegen ist.
Die Landschaft ist reizvoll, die Natur scheint hier noch heil – fruchtbare Äcker, ein klei-ner See, prägen die Landschaft. In der Nähe nisten Reiher und Kraniche, die Störche auf ihrem Nest im Schlosspark gehören alljähr-lich zum Dorfbild. Um den See, an dessen Nordwestufer das Dorf liegt, führt ein ge-pflegter Wanderweg. Hier laden Bänke den Besucher zum Verweilen ein. Dicht beim Dorf gibt es zwei Bungalowsiedlungen, in denen vorwiegend Neubrandenburger Er-holung und Entspannung finden. Die älteste urkundliche Erwähnung von Genzkow war im Jahr 1298. Der Ort kann auf eine wech-selvolle Geschichte zurückblicken. In Genz-kow leben ca. 130 Einwohner.
Ein bedeutender Betrieb, der die Wirt-schaft des Dorfes prägt, ist die Land-GmbH u. Co.KG. Ihr Hauptwirtschaftszweig sind
Gemeinde GenzkowAckerbau und Schafzucht. Das sportliche und kulturelle Leben in Genzkow wird über Gemeindevertreter und durch die Bürger selbst organisiert. Genzkow ist ein schönes Dorf, in dem es sich angenehm leben lässt.
Bürgermeisterin: Frau Irma Fenske1. Stellvertreter: Herr Wolfgang Greier2. Stellvertreterin: Frau Sabine Klembt
Dorfkirche in Genzkow
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Kindertagesstätten
„Uns lütt Kinnerstuw“ FriedlandLeiterin: Frau Seifert-SchneiderRudolf-Breitscheid-Str. 71Telefon/Fax: 039601 26615Träger: Trägerwerk Soziale Dienste Mecklenburg-Vorpommern
„Kinderland“ FriedlandLeiterin: Frau KummerWollweberstr. 81Telefon: 039601 26752Fax: 039601 30532Träger: Landfrauenverband M-V e.V.
„Benjamin“ FriedlandLeiterin: Frau BüttnerAm Pferdemarkt 53Telefon: 039601 20437Fax: 039601 30191Träger: Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde St. Marien Friedland
„Storchennest“Leiterin: Frau SabranskyAm Anger 9, 17099 Galenbeck, OT KotelowTelefon: 039607 20236Träger: Elternverein „Storchennest“ e.V.
Frau Larissa KlingbeilPoggenpuhl 717098 FriedlandTelefon: 039601 22918
Frau Margit KrampGalgenberg 2817098 FriedlandTelefon: 039601 21032
„Zwergenstübchen“Leiterin: Frau Voß Zum Gutshaus 8, 17099 Datzetal, OT SalowTelefon: 039601 20959Träger: Elternverein „Zwergenstübchen“ e.V.
Kita „Uns nieget Görenhus“Leiterin: Frau StavenhagenOT EichorstEichhorster Str. 3217098 FriedlandTelefon: 039606 299744Träger: Stadt Friedland
Frau Hannelore SchraderVerwaltergang 3 B17098 FriedlandTelefon: 015224106929
Frau Carmen Bruhn/Frau Gabriela GiermannBahnhofstraße 1817098 FriedlandTelefon: 01751264051, 016090284333
Tagespflegepersonen im Amt Friedland
Grundschule „Am Wall“ Friedland Wollweberstraße 59Telefon 039601 21103Fax: 039601 369809Schulleiterin: Frau WerthStellv. Schulleiterin: Frau BertramSchulsozialarbeiterin: Frau Hausknecht, Frau Sommerfeldtwww.grundschule-amwall-friedland.de
neue friedländer gesamtschuleDr.-Karl-Beyer- Str. 1Telefon: 039601 2910Fax: 039601 29124Schulleiter: Herr BöhnkeStellv. Schulleiter: Herr SchwennSchulsozialarbeiter: Herr Riebe
Schulen, Sport
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Stadt Friedland
AWO Jugendzentrum FriedlandWollweberstr. 59 aTelefon: 039601 21105
Gemeinde Datzetal
Kinder- und Jugendfreizeitzentrum SalowZum Gutshaus 23 17099 Datzetal, OT SalowTelefon: 039601 348656
Jugendclub
Arbeitsförderungsgesellschaft
IPSE GmbH NeustrelitzBresewitzer Straße 6a17098 FriedlandTelefon: 039601 23060
Bildungseinrichtungen
Ausbildungsförderungszentrum e. V.An der Kleinbahn 13a17098 FriedlandTelefon: 039601 20331
Sonderpädagogisches Förderzentrum FriedlandSchule mit dem Förderschwerpunkt LernenAugust-Bebel-Platz 17Telefon: 039601 20573Fax: 039601 20574 Schulleiterin: Frau KrügerStellv. Schulleiterin: Frau KrenseSchulsozialarbeiterin: Frau Ziegler
Sporthalle „Am Hagedorn“ FriedlandTelefon: 0174 4732564Ansprechpartner: Herr Hartmann
Sonstige Kinder- und Jugendeinrichtungen
Intensivpädagogisch-therapeutisches Kinder-, Jugend- und Elternzentrum „Schönhof“Ortsteil SalowAm Teich 117099 DatzetalTelefon: 039601 544027
SchwimmbadWoldegker Chaussee 17098 FriedlandTel.: 039601 21194Schwimmmeister: Herr D. MeyerNähere Informationen zu den Öffnungs-zeiten und Eintrittspreisen finden Sie auf: www.friedland-mecklenburg.deGeschenkgutscheine für Zehner- oder Sai-sonkarten können in der Stadtverwaltung Friedland käuflich erworben werden.
MuseumMühlenstr. 117098 FriedlandTelefon: 039601 26779Leiter: Herr ErstlingNähere Informationen zu den Öffnungs-zeiten und Eintrittspreisen finden Sie auf: www.friedland-mecklenburg.de
Kultur- und Freizeiteinrichtungen
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Volkshaus Vor dem Walltor 1, 17098 FriedlandTelefon: 039601 20410 od. 039601 27723Ansprechpartnerin:Frau Biermann/Frau Hagemann
Stadtinformation im Museum der Stadt FriedlandMühlenstraße 1, 17098 FriedlandTelefon: 039601 26779, 039601 39384Ansprechpartner: Herr ErstlingE-Mail: [email protected]
Bibliothek FriedlandVolkshaus, Vor dem Walltor 1, 17098 FriedlandTel.: 039601 574157Leiterin: Frau DröseNähere Informationen zu den Öffnungs-zeiten finden Sie auf: www.friedland- mecklenburg.de
Bücherarche Brohm/BrohminformationGemeindezentrumSchönbecker Weg 317098 Friedland OT BrohmTel.: 03968 210526Öffnungszeiten: Dienstag 15.00 – 17.00 UhrAnsprechpartnerin: Frau Zerwer
Lesestube EichhorstGemeindezentrumDorfstraße 3217099 EichhorstÖffnungszeiten:Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr
FangelturmTurmstraße, 17098 FriedlandBitte im Museum, Mühlenstraße 1, melden.Telefon: 039601 26779
Ausstellungen Ärzte
„Hus un Acker“/Findlingsgarten17099 Galenbeck, OT SchwichtenbergMai bis OktoberÖffnungszeiten:Mittwoch, Sonnabend, Sonntag 13.00 Uhr – 16.00 UhrFührungen auch außerhalb der Öffnungs-zeiten nach vorheriger AnmeldungTelefon: 039607 264858E-Mail: [email protected]
Fahrbetrieb „Mecklenburg-Pommer-sche Schmalspurbahn“ (MPSB)Saisonauftakt: 1. MaiSaisonende: 3. OktoberFahrzeiten:Sonnabend, Sonntag und an Feiertagen jeweils ab 14.00 Uhr stündlich lt. FahrplanGruppenfahrten ganzjährig nach Verein-barungTelefon: 0173 4672347
Facharzt für AllgemeinmedizinDr. med. ConinTurmstraße 6Telefon: 039601 20337
Dipl. med. VoigtWollweberstraße 19Telefon: 039601 21470
Dipl. med. RäthMarienstraße 17Telefon: 039601 26339
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Dipl. med. SchneiderAm Brink 44Telefon: 039601 26768
Dipl. med. TrierMühlenstraße 18Telefon: 039601 21472
Fachärztin für Innere MedizinDr. med. BayerAnklamer Straße 40Telefon: 039601 26308
Fachärztin für Innere MedizinDr. med. PeddGartenstraße 2Telefon: 039601 20212
Fachärztin für Gynäkologie und GeburtshilfeDipl. med. JarmerMarienstraße 19 Telefon: 039601 26344
AugenarztDipl. med. KuttlerAn der Marienkirche 1 Telefon: 039601 20068
ZA GrötschelMühlenstraße 81Telefon: 039601 20585
Dipl.Stom HackerAnklamer Straße 26Telefon: 039601 20436
ZA KöllerMühlenstraße 16Telefon: 039601 20587
ZA KummerIII. Ringstraße 5aTelefon: 039601 21486
ZA RepschlägerTurmstraße 2aTelefon: 039601 20334
ZA SchulzPasewalker Straße 6Telefon: 039601 21464
ZA Dr. WöllerMarienstraße 20Telefon: 039601 20510
Zahnärzte
Friedländer ApothekeInh. S. Rösel-JacobaschTurmstraße 6Telefon: 039601 20336Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8.00 Uhr – 18.00UhrSonnabend 9.00 Uhr – 12.00 Uhr
MarienapothekeInh. M. DädlerMühlenstraße 17Telefon: 039601 20440Öffnungszeiten:Montag – Freitag 8.00 Uhr – 18.00 UhrSonnabend 9.00 Uhr – 11.00 Uhr
Apotheken
Fischerburg Friedland
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Physiotherapie · ErgotherapieHebamme · Logopädie
Physiotherapie
Gemeinschaftspraxis für PhysiotherapieTotzeck, Schiffner, SchmerseRudolf-Breitscheid-Straße 102Telefon: 039601 26703
PhysiotherapieMandy AdlerRudolf-Breitscheid-Straße 88Telefon: 039601 30579
Physiotherapie B. KamiethMarienstraße 3 Telefon: 039601 22795
PhysiotherapieBirkholz & TavaliRudolf-Breitscheid-Straße 86Telefon: 039601 32976
TierärzteErgotherapie
PIN Praxis für ErgotherapieI. Döhler & N. Reinke GbRRiemannstraße 21 DTelefon: 039601 32554
Hebamme
A. RöslerTelefon: 0172 3140161
LogopädieJ. DröseFärberstraße 4Telefon: 039601 32249
W. LangeBesendahlweg 8 ATelefon: 039601 26637
R. und G. WalloschkeAnklamer Straße 2Telefon: 039601 20954
Dr. B. HeinrichsOT Eichhorst, Eichhorster Str. 2417098 FriedlandTelefon: 039606 20241
Friedland, Graugänse am Mühlenteich
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Kirchen
Friedland
Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde St. Marien FriedlandRiemannstraße 21 Tel.: 039601 30303
Gemeinden des Amtes Friedland (Ort/Zuständigkeit Pastor/in)
Brohm n.n., Pfarramt Kublank Tel.: 03968 210218
Eichhorst, Liepen, Jatzke, GenzkowPastor Thorsten John, FriedlandTel.: 039601 20480
Friedland, Biogerstenschlag im Juli 2015
Römisch-Katholische Kirche Salower Straße 4Tel.: 039601 20289
Neuapostolische KircheAnklamer StraßeTel. 039601 20292
Glienke, Bassow, SadelkowPastor Thomas Moll, Alt KäbelichTel.: 03966 210354
Schwanbeck, Pleetz, Roga, Dishley, Ramelow, Galenbeck, Klockow,Schwichtenberg, Wittenborn, Kotelow, SandhagenPastor Fabian Eusterholz, SchwanbeckTel.: 03969 510365
Friedland, Salow, LübbersdorfPastorin Ruth Pell-John, FriedlandTel.: 039601 20480
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Einrichtungen von Freien Trägern und Selbsthilfegruppen
DRK-Kreisverband Neubrandenburg e.V., Seniorenklub FriedlandIII. Ringstraße 7Telefon: 039601 348108Öffnungszeiten:Dienstag, Mittwoch, Donnerstag13.00 Uhr – 17.00 Uhr
DRK Sozialdienst Neubrandenburg gGmbHWohngemeinschaft für BehinderteIII. Ringstraße 7Telefon: 039601 21131
DER STEG Neubrandenburg e.V., Außenstelle FriedlandVor dem Walltor 1Telefon: 039601 24200Öffnungszeiten:Montag – Freitag 09.00 Uhr – 15.00 Uhr
Caritas Sozialstation FriedlandWollweberstraße 19Telefon: 039601 21518 Alkohol- u. DrogenberatungTelefon: 039601 24409ÖffnungszeitenDonnerstag (Vereinbarung Termin erforderlich)
Allgemeine Soziale BeratungTelefon: 039601 24409
SchwangerenberatungDienstag 09.00 Uhr – 15.00 Uhr
Schuldnerberatungnach Terminvereinbarung
Allgemeine soziale BetreuungMittwoch 08.00 Uhr – 15.00 Uhr
BetreuungsvereinMittwoch 08.00 Uhr – 16.00 Uhr
BewährungshilfeMontag 14-tägig nachmittags
Gesellschaft für nachhaltige Regional-entwicklung und Strukturforschung e.V. (genres)MigrantenbetreuungAußenstelle FriedlandVor dem Walltor 1Telefon: 0395 570720
Diakonie StargardBehindertenwohnheim FriedlandMühlenstraße 100ATelefon: 039601 21108
Diakonie StargardJugendhaus DishleyHauptstraße 11Telefon: 039601 30962
Diakonie StargardSeniorenwohnanlage Telefon: 039601 21104Rudolf-Breitscheid-Straße 117098 Friedland
Stadt FriedlandObdachlosenunterkunft FriedlandWollweberstraße 55Telefon: 039601 27739
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Senioren-Wohnpark FriedlandRiemannstraße 104Telefon: 039601 3350
DRK Kreisverband Neubrandenburg e.V.Pflegeheim „Luise von Oertzen“Hauptstraße 417099 Galenbeck OT LübbersdorfTelefon: 039607 250300
DRK Kreisverband Mecklenburgische Seenplatte e.V.DRK Seniorenwohnanlage FriedlandSalower Straße 38Telefon: 039601 30440
Vereine und Verbände
Stadt Friedland
AusbildungsförderungszentrumFriedland e.V.Frau Kreller
Trachten- und VolkstanzvereinFriedland/Mecklenburg e.V.Herr Günter Dressler
Friedländer Heimat- und Geschichtsverein e.V.Herr Frank Erstling
Verband Deutscher Brieftaubenzüchter e.V.Herr Siegfried Schulz
AnglervereinHerr Günter Zahmel
Friedländer FrauenchorFrau Doreen Scheumann
Kaninchenzüchterverein M 22 FriedlandHerr Steffen Dallmann
Schulverein für hohe Bildung der JugendHerr Ansgar Schlingmann
Friedländer Fanfarenzug „Friederike Krüger“ e.V.Herr Ralf Kowalski
Rassegeflügel e.V.Herr Karsten Berlin
Friedländer Karneval Klub e.V.Herr Ralf Stegk
Friedländer Hundesportverein „An der Fischerburg“Frau Katrin Kleinwächter
Friedländer Schützenzunft e.V.Herr Norbert Räth
Bund der VertriebenenKreisverband Friedland/NeubrandenburgHerr Dieter Mosch
Flugmodellsportverein Friedland e.V.Herr Andreas Schneider
Kleingartenverein „Am Spring“ e.V.Herr Klaus-Dieter Mielke
Bund der Ruheständler, Rentner und HinterbliebenenFrau Irene Barthel
Turn- und Sportverein Friedland1814 e.V.Herr Wolfgang Woide
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Verein der Gartenfreunde Friedland e.V.Herr Manfred Pufahl
Pferdesportverein Friedland e.V.Herr Gerhard Goth
Förderverein Fußball TSV Friedland 1814 e.V.Herr Sven Steffen
DRK Neubrandenburg, Ortsverein FriedlandFrau Inge Rieck
STEG e.V.Frau Anne Löbzien
Friedländer Tafel e.V.Frau Christel Preininger
Kultur- und Heimatverein BrohmFrau Dr. Gisela Oertel
Volkssolidarität, Ortsgruppe BrohmFrau Waltraud Ahl
Gemeinde Datzetal
Tierschutzverein Sadelkow – „Gnadenhof Sonnenschein e.V.Frau Ursula Fleßner
Frauengruppe SalowFrau Angelika Koglin
Deutsches Rotes KreuzOrtsverein Salow Frau Edeltraud Tack
Sportverein „Viktoria“ Salow e.V.Herr Wilfried Tack
Heimatverein Salow e.V.Herr Wilfried Koos
Line Dance VereinThe Caucasian WolvesFrau Heidrun Paßow
Rassegeflügelzuchtverein„1999 Salow“ e.V.Herr Ronald Ullrich
Elternverein „Zwergenstübchen“ e.V.Frau Ute Voß
Gemeinde Galenbeck
Heimatverein Schwichtenberg e.V.Frau Marion Herrholz
Heimatverein Kotelow e.V.Frau Elke Krüger
Kultur- und Traditionsverein700 Jahre Sandhagen e.V.Herr Peter Voß
Mecklenburg-VorpommerscheSchmalspurbahn Freunde e.V.Herr Roland Milster
Förder- und Traditionsvereinder Freiwilligen FeuerwehrSchwichtenberg-Klockow e.V. Herr Steffen Scheumann
Elternverein „Storchennest“ e. V.Frau Marita Sabransky
Gastronomie
Stadt Friedland
Hotel „Vredeland“ Mühlenstraße 87Telefon 039601 2710Herr BusseKapazität: Restaurant 60 + Tagungsraum 20
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Gemeinde Galenbeck Melittas SeeblickAm Lübkow SeeFrau Schmidt
Gemeinde GlienkeRast- und Autohof PensionDorfstraße 44Telefon 039606 2022Frau Labs Kapazität: 55-80
Gemeinde Datzetal
Zum Gutshaus Am SeeZum Gutshaus 23Telefon 039601 32135 Frau Ullrich Kapazität: 30/50/80
SportpavillonVor dem Walltor 3Telefon 039601 20231Herr HolzKapazität: 120
KegelbahnAm Wall Telefon: 039601 20253Frau WohlmuthKapazität: 30
Kik inNeubrandenburger Str. 9 cTelefon 039601 20342Herr KindlerKapazität: 30
Restaurant Lorenz Anklamer Str. 6Telefon: 039601 32668Frau LorenzKapazität: 50 innen 25 außenMecklenburger BierstubenSalower Str. 44Telefon 039601 21546Frau SteinkeKapazität: 30
Mecklenburger HofRudolf-Breitscheid-Str. 110 Telefon 039601 26206Frau BorchardtKapazität: 58
Zu den AskaniernRiemannstr. 69Telefon 039601 20408Frau KoppetschKapazität: 48
Bistro Timurs HütteCarl-Leuschner-Str. 5Telefon 039601 30730Herr TimurKapazität: 40
Gasthof Brohmer BergeGartenstr. 13, OT BrohmTelefon 03968 210469Frau BaslerKapazität: 35/180 Brohm
45
VerbraucherzentraleKranichstraße 4917034 NeubrandenburgTelefon: 0395 5683410
Landesversicherungsanstalt M-VPlatanenstraße 4317033 NeubrandenburgTelefon: 0395 3700
BfA-BeratungsstelleBrodaer Straße 1117033 NeubrandenburgTelefon: 0395 56370
ArbeitsgerichtSüdbahnstraße 8 A17033 NeubrandenburgTelefon: 0395 5444601
Jobcenter MecklenburgischeSeenplatteAußenstelle FriedlandCarl-Leuschner-Straße 117098 FriedlandTelefon: 039601 323360 oder 0395 7664096
Für den Amtsbereich zuständige auswärtige Behörden
Amtsgericht/GrundbuchamtLandgerichtFriedrich-Engels-Ring 16-1817033 NeubrandenburgTelefon: 0395 54440
FinanzamtNeustrelitzer Str. 12017033 NeubrandenburgTelefon: 0395 442220
Landkreis Mecklenburgische SeenplattePlatanenstraße 4317033 NeubrandenburgTelefon: 0395 570870
Agentur für ArbeitPonnyweg 37-4317033 NeubrandenburgTelefon: 0800 4555500
HandwerkskammerFriedrich-Engels-Ring 1117033 NeubrandenburgTelefon: 0395 55930
Landkreis Mecklenburgische SeenplatteJugendamt (Nebenstelle) An der Kleinbahn 13A 17098 Friedland Telefon: 039601 26235
Allgemeiner Sozialer DienstPflegedienst für KinderKitaförderungÖffnungszeiten: Dienstag 8.00 Uhr – 12.00 Uhr 13.00 Uhr – 17.30 UhrJugendgerichtshilfeFamiliengerichtshilfeTermin nach Vereinbarung
Gesundheitsamt (Nebenstelle)An der Kleinbahn 13A17098 FriedlandTelefon: 039601 21548Öffnungszeiten:Mittwoch 9.00 Uhr – 13.00 Uhrnachmittags nach Vereinbarung
Beratungsstelle für psychisch Kranke und Angehörigetelefonische Terminvereinbarung Telefon: 039601 21548oder 0395 570875364
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Schwichtenberg, Badestelle am Lübkower See
Galenbecker See
47
www.allianz-zander.de
Hinter dem Rathaus 117098 FriedlandTelefon 039601 21 [email protected]
Südbahnstraße 317033 NeubrandenburgTelefon 0395 55 84 677
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