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Informationen zu den LFB-Hauptseminaren für Studierende im Bachelorstudiengang (Stand 08.06.2018) Zusammenfassung In unseren Seminaren werden aktuelle Forschungsarbeiten, wie sie in international führenden Zeitschriften erscheinen, gelesen, vorgetragen und intensiv diskutiert. Drei bis vier studentische Arbeitsgruppen bilden jeweils eine „Themengruppe“. Innerhalb dieser werden wissenschaftliche Veröffentlichungen konzentriert auf dieses Themengebiet behandelt. Die Themengebiete variieren. Jede studentische Arbeitsgruppe bearbeitet einen zentralen Aufsatz, der zugleich die Grundlage der Seminararbeit darstellt. Diese besteht im Bachelorstudium nicht aus einer formellen Arbeit in Fließtext, sondern lediglich aus einer im wissenschaftlichen Stil (d.h. inkl. Zitaten, Verzeichnissen und einer Executive Summary) erstellten Powerpoint-Präsentation. Der inhaltliche Kern der zu Grunde liegenden Forschungsarbeit ist für die anderen Teilnehmer der Themengruppe verständlich wiederzugeben, die zur Anwendung kommenden quantitativen Methoden sind zu erläutern und anschließend anhand eines eigenen Datensatzes umzusetzen. Dadurch gewinnen alle Teilnehmer der Themengruppe tiefgehende Einblicke in aktuelle praktische und theoretische Fragestellungen der Finanzierung, Bankbetriebslehre und Kapitalmarkttheorie. Darüber hinaus werden inhaltliche und weitere methodische Grundlagen vermittelt, die für die Anfertigung einer Abschlussarbeit am LFB unverzichtbar sind. Die Seminararbeiten werden grundsätzlich während der vorlesungsfreien Zeit geschrieben. Bitte überlegen Sie vor Beginn des Seminars genau, ob Sie das Seminar auch in zeitlicher Hinsicht sicher absolvieren können, da Sie sonst Ihre Arbeitsgruppe in unfairer Weise belasten würden. Im Interesse aller Studierenden führt ein Abbruch des Seminars ohne triftigen Grund daher zum Ausschluss von weiteren Seminaren am LFB. Gruppengröße Grundsätzlich werden im Bachelorstudium in Abhängigkeit von der Bewerberzahl Dreier- oder Vierer-Gruppen gebildet. Die Gruppenbildung können Sie in der Einführungsveranstaltung selbst vornehmen. Im Weiteren finden Sie eine Liste mit den obligatorischen sowie empfehlenswerten Veranstaltungen für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar. Selbstverständlich werden Sie nicht alle diese Veranstaltungen zum Zeitpunkt der Bewerbung schon gehört haben können. Vorkenntnisse für die Teilnahme Investition und Finanzierung (obligatorisch) Statistik I (obligatorisch)

Informationen zu den LFB-Hauptseminaren für … · Einführungsveranstaltung selbst vornehmen. Im Weiteren finden Sie eine Liste mit den obligatorischen sowie empfehlenswerten Veranstaltungen

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Informationen zu den LFB-Hauptseminaren für Studierende im Bachelorstudiengang (Stand 08.06.2018)

Zusammenfassung

In unseren Seminaren werden aktuelle Forschungsarbeiten, wie sie in international führenden Zeitschriften erscheinen, gelesen, vorgetragen und intensiv diskutiert. Drei bis vier studentische Arbeitsgruppen bilden jeweils eine „Themengruppe“. Innerhalb dieser werden wissenschaftliche Veröffentlichungen konzentriert auf dieses Themengebiet behandelt. Die Themengebiete variieren.

Jede studentische Arbeitsgruppe bearbeitet einen zentralen Aufsatz, der zugleich die Grundlage der Seminararbeit darstellt. Diese besteht im Bachelorstudium nicht aus einer formellen Arbeit in Fließtext, sondern lediglich aus einer im wissenschaftlichen Stil (d.h. inkl. Zitaten, Verzeichnissen und einer Executive Summary) erstellten Powerpoint-Präsentation. Der inhaltliche Kern der zu Grunde liegenden Forschungsarbeit ist für die anderen Teilnehmer der Themengruppe verständlich wiederzugeben, die zur Anwendung kommenden quantitativen Methoden sind zu erläutern und anschließend anhand eines eigenen Datensatzes umzusetzen. Dadurch gewinnen alle Teilnehmer der Themengruppe tiefgehende Einblicke in aktuelle praktische und theoretische Fragestellungen der Finanzierung, Bankbetriebslehre und Kapitalmarkttheorie. Darüber hinaus werden inhaltliche und weitere methodische Grundlagen vermittelt, die für die Anfertigung einer Abschlussarbeit am LFB unverzichtbar sind.

Die Seminararbeiten werden grundsätzlich während der vorlesungsfreien Zeit geschrieben.

Bitte überlegen Sie vor Beginn des Seminars genau, ob Sie das Seminar auch in zeitlicher Hinsicht sicher absolvieren können, da Sie sonst Ihre Arbeitsgruppe in unfairer Weise belasten würden. Im Interesse aller Studierenden führt ein Abbruch des Seminars ohne triftigen Grund daher zum Ausschluss von weiteren Seminaren am LFB.

Gruppengröße

Grundsätzlich werden im Bachelorstudium in Abhängigkeit von der Bewerberzahl Dreier- oder Vierer-Gruppen gebildet. Die Gruppenbildung können Sie in der Einführungsveranstaltung selbst vornehmen.

Im Weiteren finden Sie eine Liste mit den obligatorischen sowie empfehlenswerten Veranstaltungen für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar. Selbstverständlich werden Sie nicht alle diese Veranstaltungen zum Zeitpunkt der Bewerbung schon gehört haben können.

Vorkenntnisse für die Teilnahme

Investition und Finanzierung (obligatorisch)

Statistik I (obligatorisch)

Corporate Finance und Finanz- und Bankmanagement (eine der beiden Veranstaltungen ist obligatorisch, die jeweils andere empfehlenswert)

Personal Finance (empfehlenswert)

Statistik II, Risikomanagement, Statistics and Finance with Excel und Mathematik der Finanzmärkte am Lst. Okhrin (empfehlenswert)

Methoden der empirischen Sozialforschung, Ökonometrie am Lst. Maußner (empfehlenswert)

Wenn Sie zum Zeitpunkt der Anmeldung zum Seminar eine der oben genannten Veranstaltungen schon hören, aber noch nicht abgeschlossen haben, belegen Sie dies bitte durch einen Studis-Ausdruck mit der Anmeldung zur Klausur.

Vergabekriterien

Sollten wir überdurchschnittlich viele Bewerbungen um Seminarplätze erhalten, vergeben wir die Seminarplätze anhand der Noten der bisher am LFB erbrachten Leistungen sowie nach dem allgemeinen Studienfortschritt. Dabei wird insbesondere auch darauf geachtet, ob Sie über die notwendigen finanzwirtschaftlichen und statistisch/ökonometrischen Kenntnisse verfügen. Bitte beachten Sie, dass wir keine individuellen Wahrscheinlichkeitsprognosen über eine Zu – bzw. Absage für das Seminar abgeben werden.

Zeitlicher Ablauf des Seminars

Die genauen Daten entnehmen Sie bitte der Seminarhomepage des jeweils aktuellen Semesters. Zu detaillierten Informationen zu den folgend aufgeführten Rahmendaten s. u.

Der Anmeldeschluss ist immer für den letzten Monat der Vorlesungszeit vorgesehen, häufig in der Reading Week oder bereits in der Woche zuvor.

Über eine Zulassung zum Seminar werden Sie innerhalb weniger Tage nach dem Anmeldeschluss informiert.

Die Einführungsveranstaltung mit Festlegung der Themengruppen findet in der letzten Klausurenwoche statt und ist im Falle einer Zusage verpflichtend zu besuchen.

Bis Freitag nach der Einführungsveranstaltung teilen wir Ihnen den Betreuer und das konkrete Thema mit zugehörigem Paper und voraussichtlichen verpflichtenden Terminen in Ihrer Themengruppe mit.

Am Ende der Klausurenphase wird von dem Lehrstuhl eine kurze Einführung/Auffrischung zur Statistiksoftware Stata und zur Finanzdatenbank Thomson Reuters Datastream angeboten. Die Teilnahme ist nicht verpflichtend, sondern soll Sie bei Bedarf beim Einstieg in die empirische Untersuchung unterstützen. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie in der Einführungsveranstaltung.

Die unbenotete aber obligatorische Präsentation des Arbeitsstandes in Form einer Zwischenpräsentation findet während der vorlesungsfreien Zeit i. d. R. zur Mitte der Bearbeitungszeit (vor- oder nachmittags mit anderen Gruppen) statt.

Die Abgabe der erweiterten Abschlusspräsentation ist für Freitag ein oder zwei Wochen (je nach Semester und Auslastung) nach Semesteranfang 12:00 Uhr geplant. Der konkrete Termin wird aber bereits frühzeitig kommuniziert.

Spätestens eine Woche vor Ihrem Abschlusspräsentationstermin erhalten Sie von Ihrem Betreuer mögliche Änderungshinweise. Arbeiten Sie diese bis spätestens vier Tage vor Ihrer Abschlusspräsentation 20:00 Uhr ein und geben Sie die aktualisierte Version ab. Der Betreuer stellt dann diese Präsentation den anderen beiden Gruppen zur Vorbereitung auf den Präsentationtermin im Digicampus zur Verfügung.

Die Abschlusspräsentationen finden grundsätzlich in der Vorlesungszeit immer freitags oder samstags vor- oder nachmittags statt.

Sollten Sie einen der Pflichttermine (Einführungsveranstaltung, Zwischenpräsentation und die obligatorischen Abschlusspräsentationen in der eigenen Themengruppe) unentschuldigt nicht wahrnehmen, so gilt das Hauptseminar als nicht bestanden. Im Krankheitsfall erwarten wir eine zeitnahe Information Ihrerseits sowie ein Attest.

Anmeldung zum Seminar

Für eine Anmeldung füllen Sie das Anmeldeformular, welches Sie in der Digicampus Veranstaltung unter Dateien finden, vollständig aus. Geben Sie das ausgefüllte und unterschriebene Formular zusammen mit einem Studis-Ausdruck Ihrer bisherigen Noten und Anmeldungen für die Klausuren des aktuellen Semesters am Sekretariat des Lehrstuhls ab. Sie werden einige Tage nach dem Anmeldeschluss über eine Zulassung informiert. Im Falle einer Zusage ist die Teilnahme an der Einführungsveranstaltung und der Zwischenpräsentation obligatorisch.

Einführungsveranstaltung

Mit der Einführungsveranstaltung möchten wir Ihnen unter anderem eine möglichst effiziente und erfolgreiche Anfertigung der Seminararbeiten und später gegebenenfalls Abschlussarbeit erleichtern. Zu diesem Zweck werden wir zunächst aufzeigen, nach welchen Kriterien wissenschaftliche Arbeiten beurteilt werden. Des Weiteren nennen wir Ihnen typische Fehler, die man leicht vermeiden kann, und Vorgehensweisen zur Verbesserung wissenschaftlicher Arbeiten. Schließlich werden wir Ihnen einen Vorschlag aufzeigen, wie Sie das Projekt Seminararbeit sinnvoll in einzelne Phasen unterteilen können und zeigen Ihnen, wie Sie die Abschlussvorträge effizient vorbereiten können.

Abschließend finden sich die Arbeitsgruppen zusammen. In einer per Losverfahren ermittelten Reihenfolge ordnen Sie sich den Themengebieten (und damit ggfs. auch dem Termin für die Zwischenpräsentation) zu.

Bis Freitag nach der Einführungsveranstaltung erhalten Sie eine Mail mit dem Ihnen zugeordneten Thema, Betreuer sowie den geplanten Terminen der Abschlusspräsentationen in Ihrer Themengruppe, falls bereits festgelegt. In zu begründenden Einzelfällen können Sie uns im Rahmen der Einführungsveranstaltung Termine mitteilen, an denen Sie nicht an Endpräsentationen teilnehmen können. Wir versuchen diese zu berücksichtigen, können dies aber nicht garantieren. Eine weitere Änderung des Seminarplans ist danach im Regelfall nicht möglich. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Semesterplanung und halten sich die Termine frei. Diese Daten sind danach auch auf der Homepage oder im Digicampus zu finden.

Abstimmung der Vorgehensweise

Nachdem Sie sich in das Thema der Seminararbeit eingearbeitet haben, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Betreuer zur genauen Abstimmung der inhaltlichen Anforderungen. Während der weiteren Bearbeitungszeit sollten Sie sich mit Ihrem Betreuer ca. zwei bis drei Mal zur Abstimmung der Vorgehensweise und der richtigen Themenerfassung und Schwerpunktsetzung treffen.

Bitte vereinbaren Sie diese Treffen ca. eine Woche im Voraus. Mailen Sie Ihrem Betreuer Ihre Fragen bis spätestens 24 Stunden vor dem vereinbarten Treffen zu, damit auch er sich auf dieses Treffen vorbereiten kann, damit Sie aus dem Treffen den größten Nutzen ziehen können.

Zwischenpräsentation

Während der Bearbeitungszeit präsentieren Sie Ihre vorläufige Gliederung und die Ihnen zentral erscheinenden Inhalte des Themas im Rahmen einer Zwischenpräsentation mit Hilfe von PowerPoint Ihrem Betreuer und anderen Seminargruppen. Dabei sollten Sie in Vorbereitung auf die Abschlusspräsentation schon die Zitation mit genauen Seitenangaben beachten. Bei dieser Zwischenpräsentation geht es nicht um die Vorstellung der abgeschlossenen Arbeit, sondern nur um die Darlegung eines Zwischenstandes. Insofern geht diese Leistung nicht (direkt) in die Gesamtnote des Seminars ein, die Teilnahme ist aber für das Bestehen des Seminars verpflichtend. Zwingend notwendig ist jedoch die Bereitstellung erster deskriptiver Statistiken ihres Datensatzes, um hier ggfs. bereits auf ernstere Probleme in der Datenaufbereitung reagieren zu können.

Von Ihrem Betreuer erhalten Sie ein Feedback zu Ihrer geplanten weiteren Vorgehensweise. Zwischenpräsentationen werden seminarübergreifend zwischen Bachelor- und Diplom- / Masterseminaren angeboten, so dass Sie an nur einem Ihrem Themengebiet zugeordneten Termin der auf der Seminarhomepage des aktuellen Semesters angekündigten Termine für die Zwischenpräsentation anwesend zu sein brauchen. Bei der Auswahl der Themengebiete in der Einführungsveranstaltung sind die Zwischenpräsentationstermine in der Regel bereits festgelegt, bei denen Sie als gesamte Gruppe anwesend sein werden.

Abgabe

Bei Bachelor-Seminaren ist die erweiterte Abschlusspräsentation Prof. Wilkens, Ihrem Betreuer sowie Michaela Goller (jeweils in Cc) elektronisch zuzusenden und in einmaliger Ausführung ausgedruckt abzugeben (schwarz-weiß, 2 Folien pro Seite, gerne auch Duplex, ungebunden z. B. mit einer Heftschiene). Laden Sie zudem eine ZIP-Datei mit der PowerPoint-Version der erweiterten Abschlusspräsentation und Ihren Daten und nachvollziehbaren Berechnungen auf den Megastore der Uni Augsburg und geben den erzeugten Hyperlink zur Datei in der oben genannten Email mit der erweiterten Abschlusspräsentation mit an. Von ihrem Betreuer erhalten Sie spätestens eine Woche vor Ihrer Abschlusspräsentation ggf. Verbesserungsanmerkungen. Die überarbeitete Version senden Sie dann bis spätestens vier Tage 20:00 Uhr vor Ihrer Präsentation erneut an Prof. Wilkens, Ihrem Betreuer und Michaela Goller. Geben Sie dann noch zwei Ausdrucke der Folien der Präsentation (schwarz-weiß, 2 Folien pro Seite, gerne auch Duplex, ungebunden in einer Heftschiene) am Lehrstuhl ab bzw.

werfen Sie diese im Briefkasten des Lehrstuhls im Eingangsbereich des WiWi-Fakultätsgebäudes ein.

Abschlusspräsentationen

Um einen für alle Beteiligten langfristig verlässlichen und reibungslosen Seminarablauf zu ermöglichen, ist jeder Teilnehmer verpflichtet, an mindestens drei (inkl. eigener Präsentation) von uns koordinierten Terminen am Freitag- oder Samstagvor- oder -nachmittag teilzunehmen. Die möglichen Themengruppen-Termine erfahren Sie, wie oben beschrieben, am Freitag nach der Einführungspräsentation oder im Laufe der Bearbeitungszeit. Die daraus für Sie endgültig verpflichtenden Termine für Ihre Präsentation und die zwei verpflichtenden Teilnahmen an den Präsentationen anderer Arbeitsgruppen werden vom Lehrstuhl in der Woche nach dem Abgabetermin koordiniert und kommuniziert.

Während der Abschlusspräsentationen präsentieren Sie die Ergebnisse Ihrer Seminararbeiten unter Verwendung von PowerPoint bei einer Nettoredezeit von ca. 60 Minuten. Parallel werden die Inhalte mit den anderen Teilnehmern intensiv diskutiert, sodass als Gesamtdauer hierfür insgesamt 3 Stunden veranschlagt sind. Die finale erweiterte Abschlusspräsentation wird allen Teilnehmern durch den Betreuer im Digicampus spätestens drei Tage vor der Präsentation zur Verfügung gestellt. Um sich aber auch vorher vorbereiten zu können, werden die Paper der Gruppen bereits deutlich früher hochgeladen.

Basis der Diskussion ist das sorgfältige Durcharbeiten der jeweils zu präsentierenden Abschlusspräsentation bereits vor dem Vortrag. Diese werden wie oben beschrieben im Digicampus zur Verfügung gestellt. Zur Unterstützung enthält jede erweitere Abschlusspräsentation acht Fragen zu den zentralen Inhalten, die von der Seminargruppe erstellt wurden. Diese Fragen sind der Präsentation voranzustellen. Eine Auswahl dieser Fragen wird den anwesenden Studierenden vor der Präsentation gestellt, um einen möglichst guten Einstieg in die Thematik zu erhalten. Daher sind die Antworten zu den Fragen nicht zusammen mit den Fragen in die Präsentationsfolien aufzunehmen.

Neben der Vorstellung der eigenen Seminararbeit, ist jeder Teilnehmer verpflichtet, an zwei Abschlusspräsentationen der Themengruppe teilzunehmen, bei denen die mündliche Mitarbeit benotet wird. Sollten eine oder mehrere Arbeitsgruppen ihre Arbeiten nicht abgeben, kann es nötig werden, dass Sie anstelle der so ausfallenden Termine Abschlusspräsentationen anderer Themengruppen besuchen müssen, um die Mindestanzahl der Mitarbeitsnoten erbringen zu können. Planen Sie hierfür bitte im Zeitraum der Abschlusspräsentationen etwas Flexibilität ein. Etwaige Änderungen teilen wir Ihnen in der Woche nach Abgabe der Arbeiten mit.

Weitere Hinweise

Beachten Sie bei der Erstellung der erweiterten Abschlusspräsentation bitte die folgenden formalen Richtlinien. Hier finden Sie auch weitere Details z.B. zum Umfang der Arbeiten, die für Sie bei der Bearbeitung zu beachten sind.

1. Vorbemerkungen

Individuelle Abweichungen von den im Folgenden aufgeführten Formalia sind mit dem Betreuer abzusprechen. Sollte etwas nicht geregelt sein, ist selbstständig ein sinnvolles Vorgehen zu wählen.

Achten Sie auch auf korrekte Rechtschreibung und Zeichensetzung, insbesondere Kommasetzung, da diese Formalia auch in die Bewertung einfließen. Hinsichtlich Kommasetzung kann folgende Website hilfreich sein:

http://www.kommasetzung.info/

2. Hausarbeit in Form einer Präsentation bei Bachelor-Seminararbeiten

Bachelor-Seminararbeiten werden nicht in der Form einer klassischen schriftlichen Hausarbeit, sondern als Präsentationsfolien erstellt. Es gelten die im Folgenden aufgeführten Richtlinien für die abzugebenden Folien.

Die Zitation hat mit der gleichen Sorgfalt wie bei einer schriftlich ausformulierten Arbeit zu erfolgen.

Den eigentlichen Präsentationsfolien sind 3 Folien (Textfeld folienfüllend, Schriftgröße 12) mit einer kurzen und prägnanten Zusammenfassung (Executive Summary) der Arbeit im Fließtext voranzustellen. Die eigentlichen Präsentationsfolien sollen natürlich in Stichworten gestaltet werden.

3. Formale Anforderungen

Bei der technischen Anfertigung der Seminar- oder Abschlussarbeit sind folgende Formalia zu beachten:

Heftung/Einband heften mit Heftschiene

Papier DIN-A4-Blätter

einseitig oder beidseitig beschrieben

Umfang Einzelarbeiten 30 bis 40 Folien Doppelarbeiten: 40 bis 50 Folien Dreier-Arbeiten: 50 bis 60 Folien Vierer-Arbeiten 50 bis 60 Folien

+ jew. 3 Folien Executive Summary (s. o.)

Schrift

Punktgröße k.A.

Schriftart k.A.

Randbreite

links k.A.

rechts k.A.

oben k.A.

unten k.A.

Zeilenabstand

in Absätzen k.A.

zwischen Absätzen k.A.

Ordnungsschema

Titelfolie Fragenkatalog

Inhaltsverzeichnis Executive Summary Präsentationsfolien

Anhang Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Symbolverzeichnis Literaturverzeichnis

Inhalt Titelblatt

Titel des Papers, Jahr der Veröffentlichung, Journal (oder Working Paper)

Vor- und Nachnamen der Autoren des Papers Vor- und Nachnamen der Autoren der Seminarpräsentation

Seitennummerierung Durchgehend dekadisch

4. Formal-inhaltliche Anforderungen 4.1. Gliederung/Inhaltsverzeichnis bzw. Aufbau

Von einer mit dem Betreuer abgesprochenen Gliederung ausgehend sollte sich der Gang der Untersuchung ergeben. Sie ist also der Kern der Arbeit. Dazu sollte die Gliederung oder das Inhaltsverzeichnis

in allen Teilen den Bezug zum Thema erkennen lassen.

übersichtlich und möglichst überschneidungsfrei aufgebaut sein.

den Gang der Untersuchung uneingeschränkt nachvollziehen lassen.

in den einzelnen Positionen mit den entsprechenden Seitenangaben versehen sein.

Das Inhaltsverzeichnis enthält neben den Textüberschriften auch Hinweise auf vorhandene Verzeichnisse und den Anhang.

4.2. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

Die in der Arbeit verwendeten Abbildungen und Tabellen sind jeweils durchlaufend zu nummerieren (bspw. Abbildung 1, Abbildung 2 bzw. Tabelle 1, Tabelle 2). Abbildungen sind mit einer Unterschrift, Tabellen mit einer Überschrift zu versehen.

Auch Abbildungen und Tabellen müssen je nach Herkunft und Art der Verwendung zitiert werden:

• Handelt es sich bei der Abbildung um fremdes Gedankengut, dann ist in einer Fußnote mit Bezug auf die Beschriftung auf die Literaturquelle hinzuweisen.

• Bei unveränderter Wiedergabe ist das Wort „Quelle:“, bei geringfügig geänderter Wiedergabe „In Anlehnung an:“ voranzustellen.

• Eigene Leistungen sind entsprechend als „Eigene Darstellung“ zu kennzeichnen.

Bei Verwendung einer Folge von Tabellen oder Abbildungen hintereinander zur Erläuterung eines Sachverhaltes oder sind einzelne Tabellen nicht zentral, aber notwendig, für die in der Arbeit dargelegten Zusammenhänge, so kann es sinnvoll sein, diese im Anhang zu platzieren.

4.3. Abkürzungsverzeichnis

Im laufenden Text sind Abkürzungen zu vermeiden. Es sind nur die im allgemeinen Sprachgebrauch geläufigen (z. B., usw., etc.) und die im Fachgebiet gebräuchlichen Abkürzungen erlaubt. Alle Abkürzungen, die nicht allgemein bekannt sind und nicht im Duden stehen, müssen im so genannten Abkürzungsverzeichnis zusammengefasst und ausgeschrieben werden. Sollten Sie individuelle Abkürzungen nutzen (z. B. FF für Fama und French) sind diese bei der ersten Nennung im Text auszuschreiben und in Klammern aufzuführen und ins Abkürzungsverzeichnis aufzunehmen (bspw. Fama und French (FF), später nur noch FF).

4.4. Symbolverzeichnis und Formeln

Die verwendeten Symbole sind in das Symbolverzeichnis aufzunehmen.

Sollten Sie Formeln nutzen, sind diese zu nummerieren und die Nummerierungen in Klammern rechtsbündig anzufügen.

4.5. Einleitung und Schluss

Einleitung und Schluss sollten bei allein verfassten Seminararbeiten jeweils bis zu 10 %, bei im Team erstellten Seminararbeiten jeweils bis zu 5 % des gesamten Umfanges ausmachen.

Die Einleitung sollte Gegenstand, Ziel und methodischen Aufbau der Arbeit verdeutlichen und motivieren. Der Gang der Untersuchung sollte gut begründet werden.

Der Schluss kann in Form einer Zusammenfassung oder/und eines Ausblickes auf weiterführende Probleme, Herangehensweisen etc. erfolgen. Die Überschrift ist dementsprechend geeignet zu wählen.

4.6. Anhang

Der Anhang, der sich direkt an die inhaltlichen Präsentationsfolien anschließt, dient der Ergänzung der Arbeit. Besteht er aus mehreren Abschnitten, so ist er geeignet zu untergliedern.

Er soll die Verständlichkeit der Arbeit erhöhen, indem der Präsentationsfluss im Hauptteil erhöht wird. Alle Teile des Anhangs müssen in direktem Bezug zum Inhalt des Hauptteils stehen. Dieser Bezug wird dadurch nachgewiesen, dass im Hauptteil, z. B. in einer Fußnote, auf jede Anlage explizit hingewiesen wird.

4.7. Literaturverzeichnis

Das Literaturverzeichnis umfasst sämtliche in der Arbeit zitierten Quellen. Umgekehrt darf es keine nicht-zitierten Quellen enthalten.

Die Reihenfolge der angegebenen Quellen orientiert sich lexikografisch an den Namen der Autoren bzw. ggf., innerhalb gleicher Autoren, dem Erscheinungsjahr (die Aufspaltung der Quellen im Folgenden dient der Veranschaulichung). Bei Namens- und Jahresgleichheit sind die Quellen durch Hinzufügung vom Buchstaben (a, b,...) nach der Jahresangabe zu unterscheiden. Bezüglich der Formalia ist sich an folgenden Beispielen zu orientieren.

Beispiel für Reihenfolge:

Artzner, Philippe; Delbaen, Freddy; Eber, Jean-Marc; Heath, David (1999): Coherent Measures of Risk. Mathematical Finance, Vol. 9, Nr. 3, S. 203-228.

Bartel, Rainer (1990): Charakteristik, Methodik und wissenschaftsmethodische Probleme der Wirtschafts¬wis¬sen¬schaften. Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Bd. 19, H. 2, S. 54-59.

Basle Committee on Banking Supervision (1999a): Credit Risk Modelling: Current Practices and Applications. Bank for International Settlement, Publication Nr. 49, Basel.

Basle Committee on Banking Supervision (1999b): A New Capital Adequacy Framework. Bank for International Settlement, Publication Nr. 50, Basel.

Brealey, Richard A.; Myers, Stewart C. (2000): Principles of Corporate Finance. 6. Aufl., Boston u. a.

Richtlinien können nicht jede Spezialform möglicher Quellen abdecken. Unten sind typische Formen angegeben, an denen sich zu orientieren ist:

Bei Büchern:

Ammann, Manuel (1999): Pricing Derivative Credit Risk. Berlin u. a.

Brealey, Richard A.; Myers, Stewart C. (2000): Principles of Corporate Finance. 6. Aufl., Boston u. a.

Heinke, Volker G. (1998): Bonitätsrisiko und Credit Rating festverzinslicher Wertpapiere. Bad Soden/Ts.

Hull, John C. (2000): Options, Futures and Other Derivatives. 4. Aufl., London u. a.

Schierenbeck, Henner (1997a): Ertragsorientiertes Bankmanagement: Bd. 1: Grundlagen, Markt¬zinsmethode und Rentabilitäts-Controlling. 5. Aufl., Wiesbaden.

Bei Zeitschriftenaufsätzen:

Crouhy, Michel; Galai, Dan; Mark, Robert (2000): A Comparative Analysis of Current Credit Risk Models. Journal of Banking and Finance, Vol. 24, S. 59-117.

Duffie, Darrel (1999): Credit Swap Valuation. Financial Analysts Journal, Vol. 55, Nr. 1, S. 73-87.

Drzik, John; Strothe, Gunter (1997): Die sieben Stufen des Kreditrisikomanagements. Die Bank, 5/2001, S. 260-264.

Schwaiger, Walter S. A. (2000): Ausfallrisiko und Erfolg von Kredit-Portfolios. Österreichisches Bankarchiv, H. 5, S. 377-391.

Bei Beiträgen in Sammelbänden:

Berblinger, Jürgen (1996): Marktakzeptanz des Rating durch Qualität. In: Büschgen, Hans E.; Everling, Oliver (Hrsg.): Handbuch Rating. Wiesbaden, S. 21-110.

Bitz, Michael (1993): Grundlagen des finanzwirtschaftlich orientierten Risikomanagements. In: Gebhardt, Günther; Gerke, Wolfgang; Steiner, Manfred (Hrsg.): Handbuch des Finanz¬managements. München, S. 641-668.

Völker, Jörg (2000): Optimale marktorientierte Banksteuerung mit risikoadjustierten Performancemaßen auf Basis des Value-at-Risk. In: Holst, Jonny; Wilkens, Marco (Hrsg.): Finanzielle Märkte und Banken - Innovative Entwicklungen am Beginn des 21. Jahrhunderts. Berlin, S. 227-256.

Bei Working Paper u. ä.:

Basle Committee on Banking Supervision (1999): Credit Risk Modelling: Current Practices and Applications. Bank for International Settlement, Publication Nr. 49, Basel.

Breuer, Wolfgang; Gürtler, Marc (1998): Performance Evaluation with regard to Investor Portfolio Structures and Skewness Preferences - An Empirical Analysis for German Equi¬ty Funds. Bonn Working Papers in Business Administration, FW 1/98 U1, Rheinische Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn.

Elton, Edwin J.; Gruber, Martin J.; Agrawal, Deepak; Mann, Christopher (1999): Explaining the Rate Spread on Corporate Bonds? Working Paper, Stern School of Business, New York University, September 24, 1999, forthcoming Journal of Finance 2001.

Federal Reserve Board (1998): Credit Risk Models at Major U.S. Banking Institutions: Current State of the Art and Implications for Assessments of Capital Adequacy. Federal Reserve System Task Force on Internal Credit Risk Models, May 1998.

Stoughton, Neal M.; Zechner, Josef (1999): Optimal Capital Allocation Using RAROC and EVA. Working Paper, University of California at Irvine/Universität Wien.

Bei Internet-Ausdrucken:

Breuer, Rolf E. (2000): Globale Verknüpfung von Märkten mit Investoren. Rede von Dr. Rolf E. Breuer und Hermann-Josef Lamberti anlässlich des global-e-Briefings am 21. Februar 2000, http://212.172.241.171/globale/deutsch.html [Stand: 06.03.2000].

Miers, Derek; Hutton, Graham (1999): The Strategic Challenges of Electronic Commerce, http://www.enix.co.uk/electron.htm [Stand: 01.03.2000].

o. V. (o. J. a): Aktive Transaktionen der TSI, http://www.true-sale-international.de/leistungen/abs-transaktionen/tsi-zertifizierte-transaktionen/aktivetransaktionen/ [Stand 25.04.2014].

o. V. (o. J. b): Ablauf des Zertifizierungsprozesses, http://www.true-sale-international.de/leistungen/zertifizierung/zertifizierungsablauf/ [Stand 25.04.2014].

Bei sonstigen Quellen:

Credit Suisse Financial Products (1997): CreditRisk+. Technical Document. London 1997.

Deutsche Bundesbank (2000): Die Beziehung zwischen Bankkrediten und Anleihemarkt in Deutschland. Monatsbericht der Deutschen Bundesbank, Januar 2000, S. 33-48.

o. V. (2000a): Sparkasse Essen hat Engpass bei den Einlagen. Handelsblatt, 17.01.2000, S. 17.

o. V. (2000b): Es gibt wieder Bewegung in der genossenschaftlichen Bankengruppe. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.02.2000, S. 33.

4.8. Zitierweise

Voraussetzung für die wissenschaftliche Bearbeitung eines Themas ist ein gründliches Literaturstudium.

Jede von anderen Quellen wörtlich übernommene Textstelle, jede Anlehnung an die Gedankengänge anderer Autoren sowie jede direkte oder indirekte Übernahme von Daten und sonstigen Fakten aus Beiträgen anderer Autoren sind ausdrücklich zu kennzeichnen.

In den folgenden Fällen sind wörtliche Übernahmen möglich:

• wenn es sich um Begriffsbildungen handelt, • bei textkritischen Erörterungen, d.h. wenn man die Äußerungen eines Autors

analysieren und interpretieren muss, • bei besonders prägnanten Formulierungen, die entsprechend herausgestellt

werden sollen.

Als Regel gilt, wörtliche Wiedergaben so selten und kurz wie möglich zu gebrauchen!

Wörtliche Übernahmen (Zitate) sind in Anführungszeichen einzuschließen. Werden solche Zitate unvollständig übernommen, so sind anstelle eines einzelnen ausgelassenen Wortes zwei Punkte zu setzen; bei Auslassung zweier oder mehrerer Wörter verwendet man drei Punkte. Erklärende oder ergänzende Zusätze zu einem Zitat werden durch eckige Klammern kenntlich gemacht. Übersetzungen1 durch die Verfasserin/den Verfasser sind als solche zu kennzeichnen.2

Sinngemäße Übernahmen haben den Zweck, den Gedanken, nicht die Worte, eines Autors wiederzugeben. Es wird in der Regel durch Fußnoten mit den Zusätzen „Vgl.“ und „Siehe hierzu“ o.ä. vor der Quellenangabe eingeleitet.

Die Quelle wird üblicherweise in einer Fußnote auf der betreffenden Seite der Arbeit angegeben. Für Formalanforderungen an Quellenangaben s. u.

Auch aus der Literatur übernommene Formeln, die nicht aufgrund der Vorlesungsunterlagen bekannt sind, sind mit der Seitenangabe der Originalquelle zu zitieren.

4.9. Quellenangaben in Fußnoten

Zu jedem wörtlichen und sinngemäßen Zitat gehört eine Quellenangabe, die als Fußnote auf der jeweiligen Seite erscheint. Die Stelle, an der die Fußnote gesetzt wird, gibt an, worauf sie sich bezieht. Bezieht sich die Fußnote auf den ganzen Satz, wird sie direkt hinter das Satzendzeichen gesetzt. Bezieht sie sich nur auf einen Halbsatz, dann steht sie direkt hinter dem den Halbsatz beendenden Komma. Bezieht sich die Fußnote nur auf ein einzelnes Wort, so steht sie direkt hinter dem betreffenden Wort. Bezieht sich die Fußnote auf einen oder mehrere Absätze, so ist dies durch Formulierungen wie „Vgl. zu diesem (und dem folgenden) Absatz“ bzw. „Vgl. zu diesem und den folgenden zwei (drei,…) Absätzen“ am Ende des ersten zitierten Absatzes zu kennzeichnen.

Fußnoten sollen in erster Linie nur Hinweise auf Quellen und den Anhang enthalten. Selten kann es sich empfehlen, zur flüssigeren Lesbarkeit des Textes einen Nebengedanken in der Fußnote zu erwähnen.

Die Angabe von Quellen in Fußnoten bezieht sich unmittelbar auf die entsprechende Angabe im Literaturverzeichnis. Darüber hinaus ist grundsätzlich eine genaue (!) Seitenangabe erforderlich. Auf ungenaue Seitenangaben wie „S. 66 ff.“ ist zu verzichten.

Grundsätzlicher Aufbau für Quellenangaben

NachnameAutor/NachnameAutor/NachnameAutor (Jahr[ggf. Buchstabe]), S. XXX.

Bei mehr als drei Autoren:

1 Dies gilt für wörtliche Übersetzungen und nicht für sinngemäße. 2 Bei einer Übersetzung muss in der Fußnote zusätzlich zur Quellenangabe eine Angabe erfolgen, wer die

Übersetzung vorgenommen hat. Ist die Übersetzung durch die Autorin / den Autor erfolgt, so ist dies mit

(Übersetzung d. A.) zu kennzeichnen, bspw. also: Vgl. Basle Committee on Banking Supervision (1999a), S.

50-53 (Übersetzung d. A.).

NachnameErsterAutor et al. (Jahr[ggf. Buchstabe]), S. XXX.

Werden in einer Fußnote mehrere Quellen unmittelbar hintereinander angegeben, so sind diese zunächst nach Erscheinungsjahr und bei Gleichheit lexikografisch nach den Autoren zu ordnen.

Quellenangaben enden mit einem Punkt.

Beispiele für Quellenangaben und Fußnoten (bezogen auf 4.7):

1 Vgl. Artzner/Delbaen/Eber (1999), S. 205.

2 Vgl. Bartel (1990), S. 54 f.

3 Vgl. Basle Committee on Banking Supervision (1999a), S. 50-53, und Brealey/Myers (2000), S. 33 u. 89-94.

4 Vgl. Bartel (1990), S. 54 f., Artzner/Delbaen/Eber (1999), S. 206, und Basle Committee on Banking Supervision (1999b), S. 66, 68 u. 70-74.

4.10. Daten

Die auf Megastore hochzuladende ZIP-Datei enthält neben der Power-Point -Version der Seminarpräsentation die dokumentierten Analyse-Dokumente, die ein Nachvollziehen Ihrer Vorgehensweise ermöglichen (bspw. Excel-Dateien mit verlinkten Formeln, Stata-Do-Files, u.Ä.). Haben Sie die Ausgangsdaten selbständig aus dem Internet oder z. B. aus Datastream heruntergeladen, so fügen Sie bitte auch die Rohdaten im Zustand bei, bevor Sie mit der Aufbereitung begonnen haben. Statistische Auswertungen und Berechnungen sind nachvollziehbar zu kommentieren. Dies gilt insbesondere für den Output von Statistikprogrammen wie Stata. Hier sind dann die log-files mit Hinweisen zu versehen. Bei Excel-Berechnungen kann auf eine ausreichende Dokumentierung verzichtet werden, solange die Rechenschritte durch Verformelung nachzuvollziehen sind und Zellen nicht durch das Kopieren der Werte gefüllt wurden.

4.11. Sonstiges zu Beachtendes

In jedem Absatz sollte die zentrale Aussage stichpunkthaft fett markiert sein. Dies hilft Ihnen zum einen zu überprüfen, ob ein Absatz auf wesentliche Informationen beschränkt ist. Zum anderen hilft es dem Betreuer, Ihren Gedankenfluss besser nachzuvollziehen.

Der Bachelor-Seminarpräsentation sind nach der Titelfolie acht Fragen („Fragenkatalog“) zu deren Inhalt anzuschließen, die den Zuhörern in der Abschlusspräsentation gestellt werden.

Bei Gruppenarbeiten (Hausarbeiten im Rahmen von Seminaren) sind grundsätzlich alle Studierenden für die gesamte Hausarbeit „verantwortlich“. Dennoch sind einzelne Abschnitte mit dem Namen des Verfassers zu kennzeichnen, indem die Initialen des Verfassers in eckigen Klammern der Überschrift hinzugefügt werden. Die von den einzelnen Gruppenmitgliedern angefertigten Absätze sollten dabei in etwa gleichen Umfang haben. Insgesamt sollten ca. 2/3

der Hausarbeit einzelnen Verfassern zuzuordnen sein. Ausgenommen von einer individuellen Kennzeichnung des Erstellers sind die Einleitung und die Zusammenfassung.

5. Checkliste für inhaltliche Anforderungen

Kontrollfragen zum Aufbau

1. Ist der Aufbau logisch? 2. Ist die Gedankenführung klar? 3. Sind die Problemkomplexe im Aufbau ausgewogen berücksichtigt?

Kontrollfragen zur Logik und Begründung der Schlussfolgerungen

1. Sind die Prämissen der Analysen klar formuliert? 2. Ist auf inhaltsloses Palaver verzichtet? 3. Sind Tatsachenfeststellungen und Werturteile klar unterschieden? 4. Sind jeweils alle wichtigen Argumente berücksichtigt worden? 5. Sind Sätze und Absätze klar aufeinander abgestimmt?

Kontrollfragen zum Stil und Ausdruck

1. Ist der Stil sachlich? 2. Ist der Satzbau übersichtlich und klar? 3. Geben die Sätze den Gedankengang logisch wieder? 4. Sind Schlagworte, Phrasen und Gemeinplätze vermieden?