Informationsdarstellung im Internet

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Informationsdarstellung im Internet. Klaus Becker 2008. Darstellung von Information. Information. „Endlich fängt der neue Weiterbildungskurs Informatik an.“. „Der neue Weiterbildungskurs Informatik fängt an.“. Repräsentieren Darstellen. Interpretieren Deuten. Verarbeiten und Übertragen. - PowerPoint PPT Presentation

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  • Informationsdarstellung im InternetKlaus Becker 2008

  • Darstellung von Information Endlich fngt der neue Weiterbildungskurs Informatik an.Der neue Weiterbildungskurs Informatik fngt an.InformationReprsentieren DarstellenInterpretieren Deuten ... Der neue Weiterbildungskurs Informatik fngt an. :-) ... ... Der neue Weiterbildungskurs Informatik fngt an. :-) ... Verarbeiten und bertragenDaten

  • Teil 1WWW Informationssystem im Internet

  • AufgabeAuf den folgenden Internetseiten finden Sie Informationen zum Schulfach Informatik in Rheinland-Pfalz. Schauen Sie sich kurz auf diesen Seiten um und klren Sie dabei, welche Informationen hier jeweils zu finden sind.http://informatik.bildung-rp.de/index.htmlhttp://www.informatik-lehren.de/index.htmlhttp://www.hsg-kl.de/faecher/inf/index.phphttp://inf.burg-kl.de/index.php

  • InternetDas Internet ist ein weltweites Netzwerk einzelner voneinander unabhngiger Computer, die ber ein System von Datenverbindungen miteinander gekoppelt sind. Es dient der elektronischen Kommunikation und dem Austausch von Informationen. (Wikipedia) www.cybergeography.org

  • WWWUmgangssprachlich wird hufig die Bezeichnung World Wide Web als Synonym fr das Internet verwendet. Das World Wide Web ist jedoch nur eine von mehreren Anwendungen des Internets. (Wikipedia) Das World Wide Web (kurz das Web oder WWW) ist ein Hypertext-System, das ber das Internet abgerufen werden kann. (Wikipedia) WWW bezeichnet eigentlich eine Technologie, die in der Lage ist, ein verteiltes, Internet-basiertes Hypermedia-Dokumentenmodell zu implementieren. (Meinel, Sack: WWW. Springer 2004)WWW: integrativer Hypermedia-basierter Informationsdienst (Meinel, Sack: WWW. Springer 2004)Arbeitsdefinition:WWW: Abkrzung fr World Wide Web, ein mchtiges Informationssystem auf Hypertext-Basis im Internet. (Duden Informatik)

  • Hypermedia-SystemVerweis / Hyperlink

    Hypermedia- Dokument

    DateiInformationen sind im WWW in Dokumenten (mit Texten, Bildern, Audio-Sequenzen, Video-Clips, Animationen) dargestellt, die mit Hilfe von Verweisen miteinander verknpft sind. Ein solches System vernetzter Dokumente nennt man Hypermedia-System.

  • Browserhttp://www.informatik-lehren.de/umsetzung/index.htmlhttp://informatik.bildung-rp.de/extern/service/lehrplaene.htmlMit Hilfe eines Browsers kann der Benutzer auf das Informationsangebot des Hypermedia-Systems zugreifen. Der Browser ermglicht die Navigation innerhalb des Hypermedia-Systems und bereitet die Wiedergabe des Dokuments fr den Benutzer auf.

  • Browserhttp://www.informatik-lehren.de/umsetzung/index.htmlhttp://informatik.bildung-rp.de/extern/service/lehrplaene.htmlDie Dokumente eines Hypermedia-Systems knnen auf verschiedenen Rechnern, die ber die gesamte Welt verteilt sind, gespeichert sein. Damit die Dokumente aufgefunden werden knnen, mssen sie ber Angaben wie Rechnername, Dokumentenname etc. identifizierbar sein.

  • URL Uniform Resource Locatorhttp://www.informatik-lehren.de/umsetzung/index.htmlhttp Protokoll Vereinbarungen ber den geordneten Ablauf der Kommunikation www.informatik-lehren.de Rechnername identifiziert den Rechner, auf dem das Dokument bereitgestellt wirdumsetzung/index.html Dokumentenname beschreibt, (in welchem Verzeichnis und) in welcher Datei das Dokument auf dem Rechner zu finden istEin Dokument wird im WWW mit Hilfe einer sog. URL eindeutig beschrieben.

  • Client-Server-ArchitekturBrowser(Client)WWW-Server(Server)Fordert ein Dokument anLiefert das Dokument auswww.informatik-lehren.deumsetzung/ index.htmlhttphttp://www.informatik-lehren.de/umsetzung/index.html

  • http - hypertext transfer protocolDie Interaktion zwischen Client und Server erfolgt nach fest vorgegebenen Regeln. Das Hypertext Transfer Protocol legt diese Regeln fest.Der Browser erffnet die Verbindung zum WWW-Server und stellt das erhaltene Dokument dar.Der WWW-Server wartet auf eine Anfrage, liefert das Dokument (falls vorhanden) aus und beendet die Verbindung.Browser(Client)WWW-Server(Server)Fordert ein Dokument anLiefert das Dokument auswww.informatik-lehren.deumsetzung/ index.htmlhttp

  • Teil 2Strukturbeschreibung mit HTML

  • Informationsdarstellung mit HTML

    ... AG Informatik Rheinland-Pfalz ... Die AG-Informatik des LMZ Rheinland-Pfalz stellt folgende Materialien bereit. ... Hier gibt es interessante UnterrichtsmaterialienDarstellung mit der Auszeichnungssprache HTMLDeutung eines BetrachtersGrafische Aufbereitung durch den Browser

  • Ein Blick hinter die KulissenDie Beschreibung von Web-Seiten erfolgt mit Hilfe der Dokumentenbeschreibungssprache HTML (hypertext markup language). Der Browser interpretiert den HTML-Code, d. h. er erzeugt hieraus die Darstellung auf dem Bildschirm.

  • AufgabeVersuchen Sie, die Bedeutung mglichst vieler Bestandteile des gezeigten Quelltextes herauszufinden. Markieren und kommentieren Sie im Quelltext die Teile, die sie auf der Webseite wiederfinden.

  • Strukturbeschreib. mit AuszeichnungenHallo, ich heie Bailey!HTML steht fr hypertext markup language. HTML ist eine formale Sprache zur Beschreibung der Struktur von Webseiten mit Hilfe von Auszeichnungen. Diese Auszeichnungen dienen dazu, die Struktur der Seite zu beschreiben. berschriftAuszeichnung

  • Miniprojekt "Steckbrief"Sie sollen eine einfache Webseite selbst erstellen. Informieren sie sich im Abschnitt "Exkurs - HTML" (siehe www.inf-schule.de - 1.2.4), wie so etwas geht. Auf dieser Webseite soll ein Steckbrief von Ihnen dargestellt werden. Der Steckbrief soll mindestens folgende Informationen enthalten:- Name, Vorname- Foto, auf dem Sie (halbwegs) zu erkennen sind- Verweis auf Ihre Schule- Umfang an Informatikkenntnissen- Informatikunterricht... z. B. Verweis auf den Wohnort ...Speichern Sie die Webseite in folgendem Format ab: vorname_nachname.html z.B: martin_roelz.html silke_schneider.html doris_visser.html

  • ElementstrukturGrundbausteine von HTML-Dokumenten sind die HTML-Elemente. Webseiten werden nach dem Baukastenprinzip aus HTML-Elementen zusammengesetzt.

  • Elementstruktur

    Steckbrief von Bailey Steckbrief Ich heie Bailey. Ich lebe in der Nhe von Kaiserslautern. Ich interessiere mich fr Agility-Sport. Meine Lieblingsdisziplinen sind: Sprung durch einen Reifen Lauf ber eine Wippe Slalomlauf zwischen Stangen Ich gehe jedes Wochenende zur Welpenschule.

    Ein (HTML-)Element besteht aus einem ffnenden Tag, einem Inhalt und einem schlieenden Tag.

  • ElementstrukturDie Elementstruktur kann mit Hilfe eines Baumes verdeutlicht werden.

  • bungensiehe www.inf-schule.de

  • Teil 3Validierung von Webseiten

  • Fehlerhafte Dokumentertkl 3 (1) ll Mnschn snd vr dm Gstz glch. (2) Mnnr nd Frn snd glchbrchtgt. Dr Stt frdrt d ttschlch Drchstzng dr Glchbrchtgng vn Frn nd Mnnrn nd wrkt f d Bstgng bsthndr Nchtl hn. (3) Nmnd drf wgn sns Gschlchts, snr bstmmng, snr Rss, snr Sprch, snr Hmt nd Hrknft, sns Glbns, snr rlgsn dr pltschn nschngn bnchtlgt dr bvrzgt wrdn. Nmnd drf wgn snr Bhndrng bnchtlgt wrdn. Der folgende Text sieht auf den ersten Blick etwas merkwrdig aus. Knnen Sie ihn dennoch lesen und verstehen? Soll man Texte so schreiben - man versteht sie doch? Was spricht dagegen?

  • Fehlerhafte Dokumente

    Grundrechte Artikel 3 Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Mnner und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat frdert die tatschliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Mnnern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religisen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Der folgende HTML-Text enthlt eine ganze Reihe von Fehlern. Welche? Kann ihr Browser ihn dennoch sinnvoll anzeigen? Versuch Sie es einmal.Soll man HTML-Quelltexte so salopp schreiben - der Browser versteht sie doch? Was spricht dagegen?

  • Validierung

    Steckbrief von Bailey Steckbrief Ich heie Bailey. Ich lebe in der Nhe von Kaiserslautern. Ich interessiere mich fr Agility-Sport. Meine Lieblingsdisziplinen sind: Sprung durch einen Reifen Lauf ber eine Wippe Slalomlauf zwischen Stangen Ich gehe jedes Wochenende zur Welpenschule.

    http://www.validome.org

  • Validierung

    Steckbrief von Bailey ...

    DokumenttypdefinitionEin HTML-Dokument nennt man valide bzw. gltig bzgl. einer Dokumenttypdefinition, wenn es alle Grammatikregeln befolgt, die in der Dokumenttypdefinition festgelegt sind. Validierung eines Dokumentes bedeutet zu berprfen, ob das Dokument valide bzgl. der angegebenen Dokumenttypdefinition ist.Dokumenttypdefinition: legt die Regeln fest, die bei der Erstellung von HTML-Dokumenten beachtet werden mssen

  • bungenTesten sie, ob das von ihnen erstellte HTML-Dokument (zum Steckbrief) vom Validierer akzeptiert wird. Wenn nicht, dann versuchen sie mit Hilfe der Fehlerbeschreibungen die Fehler zu beseitigen. Wenn das Dokument valide ist, dann knnen sie dies mit einem Piktogramm anzeigen. Wie das geht, sehen sie auf der Seite 1.3.4.Erweitern sie Firefox auch um einen Validator (siehe Seite 1.3.4).

  • Teil 4Formatierung mit CSS

  • Layout gestaltenBisher haben wir uns berhaupt nicht um die Formatierung der erstellten Webseiten gekmmert, sondern alles dem Browser berlassen. Oft mchte man auch das Layout einer Webseite selbst gestalten, z. B. die Hintergrundfarbe selbst festlegen.

  • Aufgabe

    Steckbrief von Bailey Steckbrief Ich heie Bailey. Ich lebe in der Nhe von Kaiserslautern. Ich interessiere mich fr Agility-Sport. Meine Lieblingsdisziplinen sind: Sprung durch einen Reifen Lauf ber eine Wippe Slalomlauf zwischen Stangen Ich gehe jedes Wochenende zur Welpenschule.

    Versuchen sie herauszufinden, was die Stilangaben (siehe nchste Seite) bewirken. Verndern sie hierzu gezielt Angaben und beobachten sie, wie sich das Aussehen der Webseite ndert.ohne Stilangaben

  • Aufgabebody{ background-color: orange; color: black; font-size: small; font-family: Georgia, "Trebuchet MS", Verdana, sans-serif;}

    h1, em{ font-weight: bold; font-style: normal;}

    h1{ font-size: 200%;}

    em{ color: blue;}

    ul em{ color: red;}mit Stilangaben

  • CSSCSS steht fr Cascading Style Sheets. CSS ist eine Sprache zur Festlegung der Formatierung einzelner HTML-Elemente (wie Schrift, Farbe, etc.).Die Formatierung einzelner HTML-Elemente wird in CSS mit Hilfe von Regeln festgelegt. Eine CSS-Regel ist wie folgt aufgebaut:em{ font-weight: bold; font-style: normal;}SelektorAttributAttributwert

  • AufgabeSchauen sie sich die Ausfhrungen auf www.inf-schule.de - 1.4.2 an und formatieren Sie ihren Steckbrief nach ihren Vorstellungen.

  • Aufgabesiehe www.inf-schule.de - 1.4.3

  • Trennung Strukturierung - FormatierungDie Trennung zwischen Strukturierung und Formatierung ist ein Grundprinzip bei der Erstellung von Produkten wie Webseiten, das zur einfacheren Wartung der Produkte beitrgt.body{ background-color: orange; color: black; font-size: small; font-family: Georgia, "Trebuchet MS", Verdana, sans-serif;}

    h1, em{ font-weight: bold; font-style: normal;}

    h1{ font-size: 200%;}

    ...

  • Anforderungen an Webseiten ...Darstellung mit der Auszeichnungssprache HTMLDeutung eines BetrachtersGrafische Aufbereitung durch den BrowserDer HTML-Quelltext sollte gut lesbar und damit wartbar sein....Der HTML-Quelltext sollte von verschiedenen Browsern richtig angezeigt werden.Der HTML-Quelltext sollte auch auf alternativen Ausgabemedien (z. B. PDA, Handy) angezeigt werden....Die Informationen sollten klar und verstndlich dargestellt werden....Die Informationen sollten auch von Menschen mit Behinderungen (z. B. Sehbehinderungen) erfasst werden knnen. ...(Siehe auch: J. E. Hellbusch: Barrierefreies Webdesign. dpunkt.verlag 2005)

  • ... und ihre Realisierung...Mittlerweile ist es bekannt, dass man altes HTML nicht einfach in eine Text-Datei stopfen kann, auch wenn das Ergebnis im Lieblings-Browser hinterher zufllig gut aussieht, sondern dass valides HTML existiert, das man auch einsetzen kann. Damals wurde ausgeklgelt, was valides HTML eigentlich ist, obwohl es zu dieser Zeit kaum Hilfestellungen zu diesem Thema gab und obwohl es fast unmglich ist, Menschen, die sich mit der Materie nicht befassen, zu erklren, was sich hinter dem Begriff valides HTML eigentlich verbirgt. (Die Beste Art und Weise es zu erklren, ist wohl nach wie vor, zu sagen: Valides HTML ist so hnlich, wie grammatikalisch korrektes HTML .)Heute verwendet man nicht nur valides HTML, sondern auch valides semantisches HTML, worin HTML-Elemente nach ihrer tatschlichen Bedeutung eingesetzt werden und nicht mehr danach, was die Elemente in einem Browser hinterher anzeigen. Man hat endlich gelernt, berschriften, Paragrafen, Bilder, Listenelemente und hnliches zu unterscheiden und in korrekter Markup-Sprache auszudrcken.... (aus: http://www.einfachfueralle.de/artikel/gestaltung-hilft/)Barrierefreies WebdesignTrennung von Inhalt, Struktur und FormValidierung von Dokumenten

  • Teil 5Barrierefreiheit

  • Webseiten anders wahrnehmen Wie knnen Blinde Webseiten erfassen? Was nimmt ein Farbenblinder eventuell nicht wahr? Welche Beschrnkungen erfahren Menschen, die nur die Maus, nicht aber die Tastatur bedienen knnen? Wie kann man Webseiten so gestalten, dass keine unberwindlichen Barrieren bei der Nutzung entstehen?

  • Aufgabe Hier geht es darum, das Internet mit anderen Augen wahrzunehmen. Schauen Sie sich verschiedene Webseiten mit einem Lynx-Viewer (oder auch mit dem Browser Lynx selbst) an. Wenn Sie das Internet nur noch mit den Ohren wahrnehmen mchten, dann lassen Sie sich Webseiten vorlesen. Welche Einschrnkungen ergeben sich durch die etwas andere Wahrnehmung der Webseiten?

  • Barrierefreiheit Barrierefreies Webdesign: ... Alternativtexte bei Bildern... Trennung zwischen Struktur und Layout... Farbwahl...Auszug aus dem Behindertengleichstellungsgesetz an: Barrierefrei sind [...] Systeme der Informationsverarbeitung [...], wenn sie fr behinderte Menschen in der allgemein blichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundstzlich ohne fremde Hilfe zugnglich und nutzbar sind.

  • Teil 6Rechtliches

  • Darf man das?Beurteilen Sie die folgenden Rechtsflle. Wer verstt gegen geltendes Recht?Fall 1: Lehrer X stellt seinen Schlern auf seiner Homepage Auszge aus Werken von Erich Kstner zur Verfgung. Er erhlt prompt eine Abmahnung.Fall 2: Schler X stellt Latein-bersetzungen eines Schulbuch-Verlags auf seiner Webseite zum Download bereit. Der Verlag klagt gegen den Schler. Der Streitwert liegt bei 80000 Euro. Hinzukommen die Anwaltskosten.Fall 3: Schler X bietet bei eBay Schmuck im Cartier-Design an. Die Firma Cartier schickte eine Abmahnung und eine Rechnung zur Begleichung der Anwaltskosten. Da der Schler diese nicht zahlen will, landet der Fall vor Gericht.Fall 4: Schlerin X hat die Songs ihrer Lieblings-Group bersetzt und auf ihrer Homepage allen Fans zur Verfgung gestellt. Jetzt pltzlich erhlt sie Post von einer Rechtsanwaltskanzlei, gleich zehn Briefe (fr jeden Song einen) mit jeweils einer Abmahnungsgebhr von 1600 Euro.Fall 5: Schler X hat auf seiner Homepage einen Link auf ein Kopierprogramm gesetzt, mit dem man Audio-CDs kopieren kann.Fall 6: Schler X hat ein neues Spiel programmiert und bietet es unter dem Namen Memory auf seiner Homepage kostenlos zum Download an. Kurz darauf erhlt er eine Abmahnung.Fall 7: Schlerin X nennt Lehrer Y in ihrem Blog einen Volltrottel, der pdagogisch eine Niete ist und fachlich jedes Niveau unterschreitet. Lehrer Y klagt wegen Ehrverletzung.Fall 8: Die Schule X wrdigt die Gewinner bei Jugend forscht, indem sie eine eigene Webseite auf der Schul-Hompage einrichtet, auf der die Jugendlichen ihre erzielten Ergebnisse vorstellen knnen. Zur Verdeutlichung der Erfolge hat der Webmaster schnell noch einige Fotos von der Preisverleihung mit abgebildet. Die Eltern von Schlerin X und Schler Y protestieren bei der Schulleitung.

  • RechtsbestimmungenDas Urheberrecht dient dazu, den Urheber eines geistigen oder knstlerischen Werkes zu schtzen. Urheberrechtlich geschtzt sind somit Produkte wie eigenstndig verfasste Texte oder auch selbst gemachte Fotos, sofern sie eine kreative Leistung darstellen. Das Urheberrecht soll gewhrleisten, dass nur der Urheber darber entscheiden kann, wie sein Werk verbreitet, verarbeitet, vervielfltigt, ... wird. Eingeschrnkt wird dies durch das Zitierrecht, wonach unter bestimmten Umstnden Teile eines Werkes bernommen werden drfen. Natrlich mssen solche bernahmen gekennzeichnet werden. Das allgemeine Persnlichkeitsrecht ist im Grundgesetz verankert und soll die Entfaltung der Persnlichkeit garantieren. Ziel ist es, die Privat-, Geheim- und Intimsphre von Personen zu garantieren und sie vor unzulssigen Eingriffen in diese zu schtzen.Das Markenrecht soll gewhrleisten, dass Verbrauchern die Identitt von Produkten oder Dienstleistungen garantiert wird. Die gesetzlichen Grundlagen zur Haftung fr Hyperlinks sind recht problematisch. Nicht erlaubt sind z. B. Links auf rechtswidrige oder verbotene Inhalte, sofern sich der Verlinkende den Inhalt des verlinkten Web-Angebots zu eigen macht.

  • AufgabeInformieren Sie sich auf den Seiten http://remus-schule.jura.uni-saarland.de/mambo/index.php ber Rechtsprobleme im Zusammenhang mit dem Internet.

  • Teil 7Persnliches

  • Spuren im Internet Unliebsame Infos aus dem WebFlle wie dieser aus den USA hufen sich. Der Grund: Statt mit einem Blick aufs Passfoto beginnt die Kandidatenauswahl heutzutage mit einem Griff zu Tastatur und Maus. So zutage gefrderte Spuren im Internet knnen den gewnschten Karriereschritt scheitern lassen. Denn ganz gleich, ob Fotos vom Trinkgelage in der Studentenverbindung, alte Lebenslufe oder Meinungsuerungen in Foren - das Web steckt voller Informationen, von denen die Betroffenen oft gar nichts wissen. Und vieles, was dort schlummert, kann fr Bewerber zur Bedrohung werden.Quelle: http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=3149&pk=569422Eine neue Generation findet nichts dabei, ihr Privatleben im Netz vermarkten zu lassen. Konzerne wittern groe GeschfteEine amerikanische Internetfirma namens Facebook soll 15 Milliarden Dollar wert sein, obwohl sie nicht einmal vier Jahre alt ist und vielleicht 150 Millionen Dollar Umsatz macht. Die Manager des Softwarekonzerns Microsoft hat das nicht gestrt. Vor einer Woche haben sie 240 Millionen Dollar fr rund anderthalb Prozent an Facebook gezahlt. Stecken wir schon wieder in einer Spekulationsblase?Quelle: http://www.zeit.de/2007/45/01-Internet?page=allFalsche Fotos von mir im NetzDer Unbekannte hatte Melanies Daten einfach mit anzglichen Fotos vermischt, die jemand ganz anderen zeigen. Melanie lsst das geflschte Profil durch die Betreiberfirma StudiVZ lschen, doch der Unbekannte ldt es immer wieder hoch. Melanie ist machtlos. "Ich finde das besonders bengstigend, weil es fr mich bedeutet, dass ich an diesem Punkt nichts mehr machen kann." Quelle: http://www.n-tv.de/930463.html?140320080727

  • Teil 8Exkurs: XML

  • ZielsetzungDie Darstellung von Information erfolgt in der Informatik mit Hilfe spezieller Sprachen. Anhand des Zusammenhangs zwischen XHTML und XML sollen wesentliche Aspekte solcher Sprachen herausgestellt und verdeutlicht werden.SGMLHTML 2.0HTML 3.2HTML 4.0 (strict, transitional, frameset)XMLXHTML 1.0 (strict, transitional, frameset)XHTML 1.1 (strict)

  • Beispiel: IFB-KursWelche Informationen werden zur Verwaltung eines IFB-Kurses zusammengestellt? OOP mit DelphiIFB-Veranstaltung Nr. 11.678 C vom 11.-13.10.2004 in SpeyerLeitung: StD Gregor Noll (Gymnasium Sinzig)Referenten: OStR Helmut Paulus (MPG Trier) StD Ulrich Mayr (Studienseminar Trier) ...IFB-Referent: Dr. Wolf BhmTeilnehmer: OStR Andea Schmitz (Europa-Gymnasium Wrth) StR Hans Meier (Goethe-Gymnasium Bad Ems) ...

  • Strukturierte Darstellung mit XML 11.678 C OOP mit Delphi 11.-13.10.2004 Speyer StD Gregor Noll Gymnasium Sinzig OStR Helmut Paulus MPG Trier StD Ulrich Mayr Studienseminar Trier ... Internet-Explorer

  • XMLDie Abkrzung XML steht fr extended markup language. XML ist eine Metasprache zur Beschreibung von Auszeichnungssprachen fr allgemeine Dokumente. (Duden Informatik)Mit Hilfe von XML kann man Informationen strukturiert darstellen. Des weiteren kann man die Struktur (und die Formatierung) von Dokumenten festlegen, d. h. man kann die Sprache festlegen, in der die Dokumente verfasst werden mssen.

  • Strukturbeschreibung mit ElementenEin (XML-) Element wird mit Hilfe von Tags (Anfangs- und Endtag) markiert. 11.678 COStR Helmut PaulusDie Tag-Bezeichner werden in spitzen Klammern notiert. Diese Bezeichner mssen mit Kleinbuchstaben geschrieben werden.Anders als in XHTML kann der Benutzer selbst beliebige Tag-Bezeichner einfhren und zur Strukturierung benutzen.Grundbausteine eines XML-Dokuments sind die XML-Elemente.

  • Strukturbeschreibung mit Elementen(XML-) Elemente knnen geschachtelt werden. Hierdurch entsteht eine komplexe hierarchische Struktur. OStR Helmut Paulus MPG Trier StD Ulrich Mayr Studienseminar Trier

  • Strukturbeschreibung mit Elementen(XML-) Elemente knnen mit Hilfe von Attributen nher beschrieben werden. Attribute knnen dabei zustzliche Informationen ber den Inhalt eines Elements liefern, ohne selbst Teil des Inhalts zu sein. Jedem Attribut muss ein bestimmter Wert zugewiesen werden, der in Anfhrungszeichen geschrieben wird. OStR Helmut Paulus MPG Trier

  • Strukturbaum 11.678 C OOP mit Delphi 11.-13.10.2004 Speyer StD Gregor Noll Gymnasium Sinzig OStR Helmut Paulus MPG Trier StD Ulrich Mayr Studienseminar Trier ... ifbkursnummertitelterminortleiter...personreferenten...person...

  • Wohlgeformtheit 11.678 C OOP mit Delphi 11.-13.10.2004 Speyer StD Gregor Noll Gymnasium Sinzig OStR Helmut Paulus MPG Trier StD Ulrich Mayr Studienseminar Trier ... In einem wohlgeformten (wellformed) XML-Dokument sind alle Elemente korrekt geschachtelt, ist allen Attributen ein Wert zugewiesen, ... D. h.: Alle Regeln zur Erstellung eines syntaktisch korrekten XML-Dokuments sind beachtet.Internet-Explorer

  • Korrekt oder nicht? 11.678 C OOP mit Delphi 11.-13.10.2004 Speyer OStR Helmut Paulus MPG Trier StD Ulrich Mayr Studienseminar Trier ... Das XML-Dokument ist zwar wohlgeformt, es hat aber nicht die beabsichtigte Struktur.Die beabsichtigte Struktur lsst sich mit Hilfe einer Dokumententypdefinition (DTD) festlegen.

  • Dokumententypdefinition

    ] > 11.678 C OOP mit Delphi ...

  • Gltigkeit

    11.678 C OOP mit Delphi 11.-13.10.2004 Speyer ...

    In einem gltigen bzw. validen (valid) XML-Dokument werden neben den Regeln zur Erstellung wohlgeformter XML-Dokumente auch die Regeln der Dokumententypdefinition beachtet.

  • Validierung

    11.678 C OOP mit Delphi 11.-13.10.2004 Speyer ...

    http://www.validome.org/xml/validate/

  • Syntaxregeln ] >Eine Dokumententypdefinition beschreibt die Regeln (Syntax), mit deren Hilfe die Struktur von XML-Dokumenten genau festgelegt wird. Mit diesen Syntaxregeln wird also eine neue Sprache geschaffen.

  • Syntaxregeln ] >Operationen zur Beschreibung der Syntax:,Sequenz|Alternative?Optionales Element*beliebig oft (auch gar nicht)+mindestens einmal

  • AufgabeZiel ist es, eine vereinfachte Version von HTML mit Hilfe von XML festzulegen. Folgendes HTML-Dokument soll dabei als gltig validiert werden. Test Weiterbildung am IFB Die Arbeit findet normalerweise in einem der Rechnerrume des IFB statt. Untergebracht wird man in dem schnen neuen S-Bau. Zurck

  • AufgabeGehen Sie bei der Entwicklung der Syntaxregeln schrittweise vor. Beginnen Sie mit einfachen Varianten (wie der unten gezeigten) und entwickeln Sie diese Schritt fr Schritt weiter. Validieren Sie jeweils ihre Ergebnisse.

    ] > Test

  • Syntaxregeln von myXHTML ] >

  • Es fehlt die grafische Aufbereitung!

    Test Weiterbildung am IFB Die Arbeit findet normalerweise in einem der Rechnerrume des IFB statt. Untergebracht wird man in dem schnen neuen S-Bau. Zurck

  • Verarbeitung von XML-DokumentenDie Verarbeitung von XML-Daten erfolgt in zwei Stufen, mit einem so genannten Parser und einer Anwendung. Die Aufgabe des Parsers ist es, das vorhandene Dokument auf Wohlgeformtheit und Gltigkeit zu berprfen und die Daten geeignet aufzubereiten (d. h. in einer bestimmten Weise intern darzustellen).Eine Anwendung kann dann ber die sog. DOM-Schnittstelle auf diese interne Darstellung zugreifen und das Dokument in einer bestimmten Weise verarbeiten (z. B.: erzeugt ein Browser eine grafische Seitendarstellung). Die Verarbeitung legt demnach erst die Bedeutung (Semantik) des Dokuments fest.

  • Verarbeitung von XML-Dokumenten

    Test Weiterbildung am IFB ... Grafische Aufbereitung (Festlegung der Semantik)Syntax- AnalyseOK!ParserAnwendung

  • Syntax und Semantik von myXHTML ] > Dokument Kopf Titel Rumpf berschrift Absatz Bild Verweis Syntax formal beschriebenSemantik informell beschrieben

  • Syntax und Semantik von myXHTML ] >Die Semantik von myXHTML knnte man wie folgt przise beschreiben: Man entwickelt einen Referenz-Browser, der genau festlegt, was die einzelnen XML-Elemente bewirken sollen. Z. B. knnte dieser Referenz-Browser mit Hilfe seines Verhaltens festlegen, was geschehen soll, wenn kein Bild unter der angegebenen Quelle gefunden wird. Syntax formal beschriebenSemantik przise festgelegt