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INFOWERK Das Magazin der Alexianer Werkstätten GmbH Ausgabe 03 | 2018 Prominenter Besuch Landesminister Dr. Holthoff-Pförtner zu Gast im Kapuziner Klostergarten Onkel Alex Erste Einblicke in die neuen LebensmittelPunkte 360 Grad Zentrale Beratungsstelle der Alexianer wird offiziell eröffnet

INFOWERK - alexianer-werkstaetten.de · Beim Lichterfest in Wolbeck konnte man vorab schon mal einen Blick in die zukünftigen Räumlichkeiten des „Onkel Alex“ werfen. Im markanten

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INFOWERKDas Magazin der Alexianer Werkstätten GmbH

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Prominenter BesuchLandesminister

Dr. Holthoff-Pförtner zu Gast

im Kapuziner Klostergarten

Onkel AlexErste Einblicke

in die neuen

LebensmittelPunkte

360 GradZentrale Beratungsstelle

der Alexianer wird

offiziell eröffnet

Sport

Bronzemedaille im Fußball

AlexRun 2018

Text: Hannah Hüllweg · Foto: Bastian Wietholt

Text: Hannah Hüllweg · Foto: Uwe Braun

Während die deutsche Nationalmann-schaft bei der Fußballweltmeister-schaft in Russland bereits in der Vorrun-de herausgeflogen ist, konnten sich die Fußballer der Alexianer Werkstätten am vergangenen Mittwoch über einen 3. Platz bei der Landesmeisterschaft NRW freuen. Den Titel holten sich in diesem Jahr die Freckenhorster Werkstätten und die Reckling-häuser Werkstätten kamen auf den 2. Platz. Im Spiel um Platz 3 besiegte die Mannschaft der Alexianer die von Westfalenfleiß im Elf-

meterschießen. Im letzten Jahr endete diese Partie noch andersherum.Austragungsort des Fußballturniers war die Anlage des DJK Grün-Weiß Amelsbüren. Rund 150 Zu schauer und Zuschauerinnen feuerten ihre Kicker der 12 teilnehmenden Mannschaf-ten an und konnten viele spannende Spiele er-leben. Pro Team kämpften sieben Spieler auf einer Hälfte des Fußballfeldes in jeweils zwei Spielen á 15 Minuten.Leider hat der Sommer Mitte Juli eine kleine Pause eingelegt, und so fanden die Spie-le mitunter bei heftigen Regenfällen statt.

Zwar wurde der Rasen durch die Nässe ziem-lich rutschig, der Motivation und Spielfreude der Spieler tat dies jedoch keinen Abbruch. Alle gingen mit viel Eifer und Siegeswillen an den Start. Die Meisterschaft erfreut sich jedes Jahr gro-ßer Beliebtheit. So trainiert das Team der Alexianer zwei Mal wöchentlich für diesen sportlichen Jahreshöhepunkt! Ihr Trainer Tho-mas Danek, der die Landesmeisterschaft über viele Jahre organisiert hat, gibt diese Verant-wortung nun zwar ab, als Trainer bleibt er den Alexianern zum Glück jedoch erhalten.

Der diesjährige AlexRun am letzten Augusttag war, genau wie in den letz-ten Jahren, gut besucht und es gingen mehr als hundert Läufer*innen und Walker*innen an den Start. Die Strecke, ein Rundkurs von 2,5 Kilometern über das Alexianergelände in Amelsbüren, galt es ein- bzw. für die 5 Kilometer zwei-mal zu absolvieren. Von motivierender Musik begleitet und unter anfeuerndem Beifall der Zuschauermenge ging es los.Die Streckenführung war zwar ein wenig kur-vig, bot dafür aber reichlich Abwechslung. So ging es zwischen den Gebäuden hindurch, über einen Parkplatz, am Waldrand entlang

zu einem Wendepunkt über einen Feldweg und dann wieder zurück in den Start- und Zielbereich, wo eine ausgelassene Stimmung herrschte und alle Läuferinnen und Läufer frenetisch gefeiert wurden, ganz gleich, in welcher Zeit sie das Ziel erreichten.Nach Siegerehrung und Urkundenausgabe meldeten sich bei vielen Teilnehmern Hunger und Durst, beim abschließenden Essen blieb aber kein Wunsch offen: Neben verschiede-nen Getränken standen Obst, Salzgebäck, Schokolade, Kuchen und sogar Döner Kebab zur Auswahl. Da brauchte niemand mit knur-rendem Magen nach Hause gehen. So ging der AlexRun fröhlich zu Ende.

2 Sport Fußballturniere, AlexRun

3 Blickpunkt Standort Onkel Alex – erster Einblick

4 Rückblick Betriebsausflüge 2018

5 Landesminister im Klostergarten Apfelsaft aus Amelsbüren

6 Mitarbeiter*innen

7 Werkstattrat

8 Arbeitsmarkt Außenarbeitsplätze

10 Übergang auf den 1. Arbeitsmarkt

11 Neuigkeiten Neue Lob- und Kritikbox 360 Grad eröffnet

12 Alexianer-Shop Neue Produkte

14 Neuigkeiten Ergotherapie – aufsuchende Hilfe Alexianer Leeze Fahrradverleih

15 Klostergärtnerei

16 Unsere Standorte Impressum

Das Magazin der Alexianer Werkstätten GmbH2

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Beim Lichterfest in Wolbeck konnte man vorab schon mal einen Blick in die zukünftigen Räumlichkeiten des „Onkel Alex“ werfen. Im mar kanten Innenraum mit seinen alten Balken und Böden reihten sich die bekann-ten Alexianerprodukte aneinander – alt traf gekonnt auf neu.Noch fehlten die saisonalen Angebote und Produkte von regionalen Anbietern und Produzenten aus der Region. Doch schon bald dürfen sich die Kunden des Onkel Alex über frisches Obst, Gemüse, Aufschnitt und Eier sowie ein breites Sortiment an Artikeln des täglichen Bedarfs freuen.Die „Onkel Alex“-Läden werden bewusst in den Innenorten der rund um Münster

liegenden Dörfer zu finden sein, denn dort mangelt es akut an Lebensmittelläden jenseits der großen Supermärkte an den Ortsrändern. Diese Lücke in der Nahver-sorgung, die seit dem Verschwinden der Tante Emma Läden besteht, sollen die Lä-den der Alexianer Werkstätten schließen. Weiterer Grund für die zentrale Lage ist die steigende Zahl älterer, weniger mobiler Menschen, denen so kurze Wege zu den Dingen des täglichen Bedarfs ermöglicht werden – selbstverständlich barrierefrei. Jeweils in Hiltrup und Wolbeck wird An-fang 2019 ein „Onkel Alex“ eröffnen, in Telgte bereits Ende 2018.Neben dem täglichen Einkauf sollen die Läden auch die Möglichkeit bieten, auf

einen Kaffee und ein Stück Kuchen zu verweilen und so zu einem Treffpunkt für Jung und Alt zu werden. Die Resonanz der vielen Wolbecker Besucher war durch-weg positiv, sie freuen sich bereits auf die Eröffnung. Auch in Hiltrup nutzten viele Interessierte während des Lichterfestes Anfang Dezem-ber die Möglichkeit, sich über ihren „Onkel Alex“ zu informieren und mit einer Kost-probe der Winter-Plätzchen schon einmal auf den Geschmack zu kommen.Onkel Alex wird künftig an den drei Stan dorten Hiltrup, Wolbeck und Telgte zu folgenden Zeiten geöffnet sein:Montag bis Freitag: 9–18 UhrSamstag: 9–13 Uhr

Onkel Alex Text: Maxim Hanß · Fotos: Julian van Soest

NÄCHSTER TERMIN

Samstag, 15.12., 9–18 Uhr

Sonntag, 16.12., 13–18 Uhr

Telgte, Steinstraße 8

Die neuen LEBENSMITTELPUNKTE gewähren erste Einblicke.

3Ausgabe 03 | 2018

Blickpunkt StandortINFOWERK

Tierfreunde freuten sich auf einen Besuch im Allwetter-Zoo in Münster. Fußballfans teilten sich in BVB- bzw. Schalke-Fans auf und fuhren nach Dortmund oder Gelsenkirchen, um die jeweiligen Stadien zu besichtigen. Kul-turinteressierte besuchten die Auffüh-rung von „Ronja Räubertochter“ auf der Freilichtbühne in Greven-Recken-feld. Und Wasserbegeisterte schipper-ten auf dem Dortmund-Ems-Kanal der Sonne entgegen.Im Zoo gab es diverse Tiere aus der Nähe zu erleben, aber das Highlight war definitiv der Pinguin-Spaziergang! Diese Seevögel mit ihrem putzigen Watschelgang sind so possierlich, dass sie regelrecht Kultstatus ge-nießen. Die Erwachsenen waren mindestens genauso verzückt wie die große Kinderschar. In Acht nehmen musste man sich vor den Tigern, die einen gerne überraschend „du-schen“, indem sie sich durch die Käfigstäbe hindurch erleichtern.Die Ausflüge in die Fußballstadien hatten ebenfalls viel Anziehungskraft. Dabei gab es auch Fans des einen Vereins, die das Sta-dion des anderen besuchten. In Dortmund ließ sich nicht nur die legendäre Stadionluft schnuppern, sondern darüber hinaus auch viel Informatives im Borruseum, dem ver-einseigenen Museum, erfahren.Im Stück „Ronja Räubertochter“ aus der Feder der schwedischen Kinderbuchautorin

Astrid Lindgren geht es um den Wert der Freundschaft. Das kühne und kecke Mäd-chen, das sich dem Sohn einer befeindeten Räuberbande annähert und mit ihm anfreun-det, ist aus der Kindheit noch allseits be-kannt. Neu war die mitreißende Musik, die zu dem einen oder anderen Ohrwurm führte.

„Eine Seefahrt, die ist lustig“ – unter diesem Motto stach eine weitere Ausflugs gruppe auf der Santa Monika III in See bzw. auf den Kanal. Dabei meinte der Wettergott es gut mit den Reisenden, denn war es morgens noch be-wölkt, lichteten sich schon beim Auslaufen des Bootes die Wolken, so dass es auf dem Außen deck sehr sonnig und angenehm war.

Text: M. Ackfeld, R. Barkam, K. Chowanetz, A. Lupuljev, H. Hüllweg · Fotos: A. Lupuljev, S. Dropmann, AlexOffice

Der Sommer ist alljährlich die Saison für die Betriebsausflüge. In diesem Jahr standen fünf verschiedene Ziele zur Auswahl.

Beim Schauraum 2018 im Rathaus-innenhof setzte das „1648“ ein ers-tes kulinarisches Ausrufezeichen. Unter Leitung von Lara Bonkhoff ver-wöhnten Mitarbeiter des AlexTagWerk die Besu cher mit köstlichen Wildspezialitäten und ungewöhnlichen Salatkreationen. Be-sonders über das saftig-krosse Spanferkel vom Grill war die Begeisterung groß!Die Premiere war also ein voller Erfolg, die Vorfreude auf das „1648“ ist geweckt – und lässt uns erwartungsvoll der Eröffnung des Restaurants und Bistros über Münsters Dächern entgegensehen.

Text: Maxim Hanß · Fotos: Thomas Rost

Schauraum 2018: Erfolgreiche Premiere für „1648“

Die Betriebsausflüge 2018

Ausflug mit der Santa Monika III.

Perfektes Wetter in Reckenfeld.

Rückblick

Höhepunkt des Zoo-Tages: der „Pinguin-Walk“ mitten durchs Publikum

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Das Magazin der Alexianer Werkstätten GmbH4

Landesminister besichtigt Klostergarten

Seit diesem Frühjahr erfuhr er allerdings eine Runderneuerung und ist zu einem Begeg-nungs- und Lernort für nachhaltigen Lebens-stil geworden. Dafür arbeiten die Kapuziner-brüder, das Institut für Theologische Zoologie, der NABU, das Kompetenzzentrum für Christ-liche Spiritualität der Philosophisch-Theologi-schen Hochschule sowie die Alexianer Werk-stätten als Projektpartner Hand in Hand.Der Großgarten mit 20.000 Quadratmetern Fläche und über 200 verschiedenen Obst- und Gemüsesorten hatte seit seiner Eröff-nung im April schon reichlich Zulauf. Beim Katholikentag fanden diverse Veranstaltun-gen in der innerstädtischen Naturoase statt. Aber auch danach sind über den Sommer etliche Workshops und Führungen im Garten realisiert worden. Zu Besuch war nun auch NRW-Landesminis-ter Dr. Stephan Holthoff-Pförtner. Der Minis-ter für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales zeigte sich sehr ange-tan von dem Kooperationsprojekt und hegte zudem sogleich Heimatgefühle, erinnerte ihn der Garten doch an sein Aufwachsen in ei-

ner Gärtnerfamilie. Bruder Bernd Beermann erläuterte dem Minister, wie Umweltschutz und christliche Spiritualität bei dem gemein-samen Gartenprojekt ineinandergreifen.Auch die Integration von Menschen mit psy-chischen Behinderungen, die sich um die ei-gentliche Gartenarbeit, also die Pflege und Bewirtschaftung des Gartens kümmern, hob der Kapuzinerbruder hervor. Johannes Paus,

Gruppenleiter im AlexGalaWerk, unterstrich dies und berichtete ergänzend, dass es be-reits einer Mitarbeiterin geglückt sei, auf den ersten Arbeitsmarkt zu wechseln.Das Gemeinschaftsprojekt Klostergarten, das in Nordrhein-Westfalen seinesgleichen sucht, wird bis Ende März 2019 von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW mit Förder-mitteln unterstützt.

Der Klostergarten der Kapuziner hat schon eine lange Tradition. Seine Ursprünge liegen bereits an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Damals wie heute diente er, wie so viele Klostergärten, als Nutzgarten für die Selbstversorgung der Mönche.

Text: Hannah Hüllweg · Fotos: Thomas Rost

Dr. Holthoff-Pförtner (linkes Bild rechts) zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der von den Beschäftigten des AlexGalaWerks kultivierten Gemüse- und Obstsorten zur Selbstversorgung des Kapuzinerklosters, die Bruder Bernd Beermann und Alexianer-Gruppenleiter Johannes Paus (rechtes Bild links) den Besuchern präsentierten.

Apfelsaft aus Amelbürener Früchtchen„An apple a day keeps the doctor away“ lautet ein bekanntes englisches Sprichwort. Äpfel sind aber nicht nur gesund, sondern obendrein sehr lecker.Bei einer reichen Ernte jedoch kann man mit-unter gar nicht so viele Äpfel essen wie am Baum hängen. Neben Kuchen backen oder Kompott kochen gibt es eine weitere Mög-lichkeit der Verarbeitung: der bei Jung und Alt äußerst beliebte Apfelsaft.Auf dem Alexianer-Campus stehen etliche Apfelbäume mit alten Sorten wie Grafen-steiner, Dülmener Rose oder Westfälischer Gülderling. Die Beschäftigten des AlexGala-Werks, begleitet von ihrem Gruppenleiter Marc Ricker, brachten ihr Fallobst nun zum Mühlenhof, um dort Saft pressen zu lassen.

Für die Gewinnung sind mehrere Verarbei-tungsschritte nötig: Erst werden die Äpfel vom Laub befreit und gewaschen. Dann gelangen sie in einen Mörser und werden zur sogenannten Maische zerkleinert. Diese kommt in die Packpresse, die aus gestapel-ten Holzplatten und Presstüchern besteht.

Durch das Pressen mit über 40 Tonnen Druck fließt dann der Fruchtsaft aus den Tüchern heraus. Zuletzt kommt der Saft in einen Edel-stahlbehälter und wird über 60°C erhitzt, da-mit er lagerfähig wird – und das ganz ohne irgendwelche Zusatzstoffe. Da der Saft sehr lecker ist, wird er wohl nicht lange lagern!

Text: Hannah Hüllweg · Foto: AlexOffice

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Ausgabe 03 | 2018

Rückblick

Mitarbeiter*innenMitarbeiter*innen

/// 1. Ich habe am Frühstückstisch die Stellen-anzeige in der WN gesehen, die mir den Tag über nicht aus dem Kopf ging. Am nächsten Morgen habe ich mich hingesetzt und mei-ne Bewerbung geschrieben. Den Gedanken, mich beruflich zu verändern, hatte ich schon einige Monate. Und jetzt hatte ich eine Idee, in welche Richtung es gehen soll.

/// 2. Also in meinem Vertrag steht „Verwal-tungsleitung“ – ein sperriger Begriff, den ich nun mit Leben füllen werde. Zu meinem Glück bin ich hier auf ganz viele freundli-che Kollegen gestoßen, die mich gebeten haben, mich in laufende Projekte mit mei-nem kaufmännischen Wissen einzubringen. Mein Schwerpunkt bleibt aber die Weiter-entwicklung des Verwaltungsbereichs in Amelsbüren: strukturell, fachlich wie auch personell durch die Schaffung weiterer Arbeitsplätze für Beschäftigte.

/// 3. Lebendig, vielfältig, bereichernd, an-stren gend, dynamisch, freundlich, offen, neu gierig, anregend, normal.

/// 4. Ich kann Dingen gut eine Struktur geben. Das bedeutet, ich verändere Prozesse oder Aufgaben so, dass die Arbeitsabläufe besser funktionieren und somit die Tätig-keiten leichter, schneller und übersichtlicher werden.

/// 5. Dass sie sich ihren Mut zur Verände-rung bewahren!

/// 1. Da ich schon in der Vergangenheit mit Menschen kreativ-weiterbildend gear beitet habe, stand der Wunsch, als Gestalterin im sozialen Bereich tätig zu sein, schon seit einiger Zeit im Raum. Eine Arbeitskollegin machte mich dann letzten Winter auf die freie Gruppenleiterstelle im AlexOffice auf-merksam. Blitzschnell habe ich mich bewor-ben und seit Mitte April dieses Jahres mit

viel Freude dabei, denn hier erlebe ich viel Unerwartetes, Bewegung und Austausch.

/// 2. Ich begleite den individuellen Weg der Beschäftigten bei den ersten Schritten am Rechner und dem Erlernen der gängigen Grafikprogramme. Ich vermittle ein Auge und Gespür für Gestaltung und unterstütze bei der Arbeit an Aufträgen unserer Kunden. Dabei ist es mir wichtig, Freude am Tun zu wecken und zu einer guten Arbeitsatmosphäre bei-zutragen – denn wer sich wohl und am richtigen Ort fühlt, der kommt gerne!

/// 3. Offen, freundlich, bewegt und sehr kolle gial. Jeder Tag ist anders und das bringt viel Abwechslung mit sich. Ein lebendiger und dennoch sehr gut strukturierter Arbeits-platz, wo alle an einem Strang ziehen.

/// 4. Ideenreichtum, Neugierde, Acht sam keit, Herz und Verstand.

/// 5. Dass sie Ihrem Leitbild treu bleiben und weiterhin so mutig und beharrlich an gesellschaftlicher Veränderung und sozia lem Wandel arbeiten.

/// 1. Wie sind Sie zu den Alexianern gekommen?

/// 2. Welche Aufgabenfelder haben Sie übernommen?

/// 3. Wie wirkt Ihr neues Umfeld auf Sie?

/// 4. Welche Stärken zeichnen Sie aus?

/// 5. Was wünschen Sie sich für die Alexianer?

Diese Fragen habenunsere Mitarbeiter*innen beantwortet

/// Amun Fazel, FSJ

/// Anja Frede, Tagesstätte

/// Eugen Schelabowski, AlexHandWerk

/// Ines Miling, AlexFörderWerk

/// Jana Sachs, AlexHandWerk

/// Janine Fiege

/// Jan-Oliver Schweizer, FSJ

/// Julian Scharenberg, FSJ

/// Kim Lara Eilers, AlexFörderWerk

/// Lars Thiehoff, AlexFörderWerk

/// Leandra Weinert, Ergotherapie

/// Nora Mai, Ergotherapie

/// Peter Kirch, AlexTischWerk

/// Pia Keller, Ergotherapie

/// Rafael Ploch, AlexGalaWerk

/// Rita Schwegmann, Onkel Alex

/// Sabine Hemsing-Thiel, AlexHandWerk

/// Sascha Pistier, AlexFörderWerk

/// Vladislav Pekuza, FSJ

Neue Mitarbeiter*innender Alexianer Werkstätten

Position: VerwaltungsleitungEinsatzort: AlexHandWerk

Jana Sachs

Position: GruppenleiterinEinsatzort: AlexOffice

Carola Tsitovich

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Werkstattrat

Themengebiete:/// Frauen sollen die gleichen Rechte wie Männer haben./// Arbeitszeiten und Familie sollen zusammenpassen. /// Es soll keine Gewalt gegen Frauen geben.

Werkstattrat

Jeder, der mit dem Bus zum AlexProWerk fährt, steigt an der Halte-stelle Anton-Bruchhausen-Straße aus und ein. Das Überqueren der Straße an dieser Stelle ist gefährlich. Es gibt Kurven und man sieht schlecht, ob die Straße frei ist. Viele Autos und LKWs fahren schnell. 50 km/h sind erlaubt. Viele Kolleginnen und Kollegen laufen langsam oder sehen schlecht.

Das ist ein Problem. Wir denken, dass der Verkehr an dieser Stelle im Herbst zunimmt, da verschiedene große Baustellen entstehen. Auch wird das AlexOffice bald umziehen. Dann müssen noch mehr Perso-nen die unsichere Straße überqueren.

Im Werkstattrat besprechen wir diese aktuelle Gefahrensituation an der Anton-Bruchhausen-Straße. Der Werkstattrat nimmt Kontakt mit der Stadt Münster auf und sucht nach Lösungen.

Der Werkstattrat setzt sich für euch ein!

Die FrauenbeauftragteDie Frauenbeauftragte setzt sich für die Rechte der Frauen ein. Die Frauenbeauftragte wird von ihren Kolleginnen in der Werkstatt gewählt. Ihr wird eine Vertrauensperson unterstützend zur Seite gestellt.

Text + Foto: Raimund Barkam

VertretungDenise SchraderTel: 02501 966 25222

FrauenbeauftragteTheresa MenzelTel: 0251 131079 [email protected]

Die Wege zur Arbeit und nach Hause sollen sicher sein. Im Moment ist ein Weg nicht sicher. Diesen Weg nutzen viele von euch.

VertrauenspersonKatharina MersmannTel: 0251 131079 [email protected]

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7Ausgabe 03 | 2018

Außenarbeitsplätze

ArbeitsmarktINFOWERK

Physiotherapiepraxis StellwerkRoddestraße 12, 48153 Münster

Terminverwaltung am Computer Annahme von TelefonatenAb 4 Stunden, Montag–Freitag

Ihre Fähigkeiten/// Freundliches Auftreten /// Umgang mit dem Computer

Ab sofort. Zunächst bieten wir Ihnen ein 4-wöchiges Praktikum an, danach kann eine Übernahme auf den Außenarbeitsplatz erfolgen.

OSMO Holz und ColorLütkenbecker Weg 12, 48155 Münster

Abfüllen, Etikettieren (von Hand) Verpacken von GebindenTeilzeit oder Vollzeit. Ihre Fähigkeiten/// Selbstständiges Arbeiten /// Zuverlässigkeit /// Teamfähigkeit

Ab sofort. Zunächst bieten wir Ihnen ein 4-wöchiges Praktikum an, danach kann eine Übernahme auf den Außenarbeitsplatz erfolgen.

Düesbergweg 124, 48153 Münster

Hausmeistertätigkeiten, Garten-/LandschaftspflegeVollzeit

Ihre Fähigkeiten/// Umgang mit der Heckenschere /// Lesen, Schreiben und Rechnen/// Selbstständiges Arbeiten, /// Zuverlässigkeit + Teamfähigkeit

Sofort oder später. Zunächst bieten wir Ihnen ein 4-wöchiges Praktikum an, danach kann eine Übernahme auf den Außen-arbeitsplatz erfolgen.

Ihre Fähigkeiten/// Handwerkliches Geschick /// Kontaktfreudigkeit/// Selbstständiges Arbeiten/// Zuverlässigkeit

Ab sofort. Zunächst bieten wir Ihnen ein 4-wöchiges Praktikum an, danach ist eine Übernahme auf den Außenarbeits-platz möglich.Vollzeit Montag–Freitag, ein Fahrdienst seitens des Betriebes wird gestellt.

POST INDUSTRIE- UND HOLZMONTAGEBAU GMBH

Hohenholter Str. 1, 48341 Altenberge

Tätigkeiten in der Metallverarbeitung z. B. Bohren, Fräsen und Entgraten

Eine ausführliche Einarbeitung in die jeweiligen Bereiche wird garantiert.

ProduktionshelferJulius-Voos-Gasse 6, 48143 Münster

Ihre Fähigkeiten/// Kochen und Kneten der Zuckermasse/// Portionierung und Abfüllung der Bonbons /// Durchführung der Arbeitsschritte unter

naher Anleitung im kleinen Team /// Teilweises Arbeiten auch vor Kunden/// Kontaktfreudigkeit, selbstständiges Arbeiten,

Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit

Ab Februar 2019. Zunächst bieten wir Ihnen ein 4-wöchiges Praktikum an, danach kann eine Übernahme auf den Außen-arbeitsplatz erfolgen.

MÜNSTER

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INFOWERK

Das Magazin der Alexianer Werkstätten GmbH

Außenarbeitsplätze

Landschaftsverband Westfalen-LippeAn den Speichern (Coerde), 48157 Münster

Pflege von Fahrzeugen, Durchführung von diversen FahrtenAb sofort – Vollzeit oder Teilzeit

Ihre Fähigkeiten/// Führerschein der Klasse 3 oder B, /// Umgang mit Fahrzeugen, Fähigkeit /// Lesen, Schreiben und Rechnen /// Selbstständiges Arbeiten /// Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit

Zunächst bieten wir Ihnen ein 4-wöchiges Praktikum an, danach kann eine Über-nahme auf den Außenarbeitsplatz erfolgen.

Arbeitsmarkt

Loerstraße 23, 48143 Münster

HAUSMEISTER-TÄTIGKEITENVollzeit oder Teilzeit

Ihre Fähigkeiten/// Grundkenntnisse im

Umgang mit dem Computer/// Lesen und Schreiben /// Selbstständiges Arbeiten /// Zuverlässigkeit

und Teamfähigkeit

Sofort oder später. Zunächst bieten wir Ihnen ein 4-wöchiges Praktikum an, danach kann eine Übernahme auf den Außen arbeitsplatz erfolgen.

Frank SchmitzBegleitung vor OrtAlexOffice MünsterServatiiplatz 348143 MünsterTel. 0251 [email protected]

Gerrit Benson, Sozialer DienstAlexOffice TelgteMünsterstraße 3248291 TelgteTel. 02504 [email protected]

IhreAnsprechpartner

Scannen von Dokumenten in einer Gruppe von 8–12 Personen

Vollzeit oder Teilzeit ab sofort.

Ihre Fähigkeiten/// Erfahrung im Umgang mit Scanner und Computer.

Zunächst bieten wir Ihnen ein 4-wöchiges Praktikum an, danach ist eine Übernahme auf den Außenarbeitsplatz möglich.

Gustav-Stresemann-Weg 29, 48155 Münster

/// Tische eindecken und säubern /// Entgegennahme und Sortierung des Geschirrs/// Geschirrwagen holen und wegbringen /// Besteckkästen auffüllen/// Tätigkeiten in der Spülküche, Lagerarbeiten

Ihre Fähigkeiten/// Kontaktfreudigkeit /// Selbstständiges Arbeiten /// Zuverlässigkeit /// TeamfähigkeitAb sofort! Nach Absprache 8.00–11.00 Uhr oder 10.00–14.00 UhrZunächst 4-wöchiges Praktikum, danach ist die Übernahme auf den Außenarbeitsplatz möglich.

Gesamtschule Münster Mitte Jüdefelderstraße 10, 48143 Münster

Arbeiten in Küche und Mensa

Bitte beachten Sie: Die ausgeschriebenen Außenarbeitsplätze sind ausschließlich für Beschäftigte der Alexianer Werkstätten GmbH in Münster.

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Ausgabe 03 | 2018

Gelungener Übergang auf den ersten ArbeitsmarktDas Beispiel von Daood Bobo zeigt, wie die Übernahme auf den ersten Arbeitsmarkt erfolgreich gelingen kann. Der gebürtige Syrer lebt seit 2015 in Deutschland und fand mit Hilfe der Alexianer seinen neuen Arbeitsplatz bei der Firma Camping Centrum Münster, die sich auf die Reparatur von Wohnmobilen, Wohnwagen und Caravans spezialisiert hat.

Text: Alexandra Lupuljev · Foto: Bastian Wiethold

In Handorf treffen wir auf Jörg Kachel, den Chef des Unternehmens und seinen Mitar-beiter Daood Bobo, zwei freundliche Männer, denen man anmerkt, dass sie sich gegen-seitig sehr wertschätzen. Während unseres Treffens wird viel gelacht und gescherzt.

Infowerk: „Uns interessiert, wie und wa-rum Sie nach Deutschland gekommen sind, wie Ihr Weg hier verlief und welche Rolle die Alexianer dabei spielten. Wenn Sie uns dazu ein bisschen erzählen würden.“Bobo: „Mein Name ist Daood Bobo. Ich komme aus der nordsyrischen Stadt Rakka und musste 2012 von dort fliehen. Als Kurde unter dem ISIS wurde der Aufenthalt in der Stadt für mich und meine Familie zu einer lebensgefährlichen Angelegenheit.Wir flüchteten zunächst über die Türkei, wo wir zwei Jahre verbrachten und dann über Griechenland, Serbien usw. nach Deutsch-

land, wo wir im September 2015 ankamen. Dort folgte dann der Integrationskurs, was zunächst das Erlernen der deutschen Sprache und Kurse über das ,Leben in Deutschland‘ beinhaltet. In der Vergangenheit habe ich viel mit Holz gearbeitet und auch in ande-ren handwerklichen Bereichen Erfahrungen gesammelt, mit denen ich zu den Alexianern kam. Über Ludgera Simon kam der Kontakt zu Jörg Kachel zustande, wo ich zunächst ein Prak tikum absolvierte, was verlängert wurde. Anschließend wurde ich übernommen.“

Infowerk: „Was gefällt Ihnen gut in Deutschland und was nicht so sehr?“ Bobo: „Gut finde ich das Bildungssystem, mit dem die Kinder ihre schulische Ausbil-dung erhalten. Beruflich erhält man darüber hinaus viele Chancen in diesem Land. Man kann etwas machen.Nicht gut finde ich die ganze Bürokratie. Sooooo viele Papiere.“ (lacht)

Auch sein Chef kommt zu Wort: Infowerk: „Herr Kachel, wie kam es zu ei-nem ersten Zusammentreffen und danach zu einer Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Herrn Bobo?“Kachel: „Dadurch, dass der Arbeitsumfang im Unternehmen sich immer weiter vergrö-ßerte, wurde es nötig, nach weiteren Mitar-beitern Ausschau zu halten. Daraufhin hatte meine Steuerberaterin die Idee, sich mit einer Anfrage an die Alexianer zu wenden.Von dort aus kam es über die Vermittlung von Frau Simon zu einem Kennenlern-Termin mit Daood. Die Chemie stimmte sofort und dadurch, dass er ein echter handwerklicher Allrounder ist, konnten wir direkt mit einem Praktikum loslegen. Die Arbeit an den Cara-vans erfordert Arbeiten in den unterschied-lichsten Bereichen: Holz, Metall, Elektrik. Daood fügte sich sehr schnell in die entspre-chenden Arbeitsabläufe und das bestehende

Team ein. Wir konnten das Praktikum zur beiderseitigen Zufriedenheit verlängern und danach stand die Anstellung an.“

Infowerk: „Gab es Berührungsängste, Pro-bleme oder Ähnliches?“Kachel (lacht): „Klar gab es kleine Vorur-teile, aber es gab nie Probleme. Daood hat sich so unkompliziert in die ganzen Unter-nehmensabläufe eingefügt, dass wir uns kei-nen besseren Mitarbeiter wünschen können.“

Infowerk: „Würden Sie andere Unterneh-men ermutigen, Menschen, die aus Krisen-regionen zu uns kommen, einen Arbeitsplatz anzubieten?“Kachel: „Ja, unbedingt. Es geht darum, Chancen anzubieten, aber auch den eigenen Horizont zu erweitern. Ich empfinde unsere gemeinsame Zusammenarbeit als sehr berei-chernd.“

Infowerk: „Herr Bobo, Herr Kachel, wir bedanken uns für das freundliche Gespräch.“

„Future Now“ ist ein Angebot für geflüchtete Menschen, bei dem Arbeit und Spracherwerb mit ein-ander gekoppelt sind.

Neben Einführungen darüber, wie deutsches Leben und insbesondere der deutsche Arbeitsmarkt funktionieren, gehen die Teilnehmer einmal wöchent-lich zum Sprachkurs.Die Alexianer bieten Tätig keiten u. a. in der Bereichen Tischlerei, Gastronomie, GaLa-Bau uvm. an. Anschließend geht es um die Vermittlung eines Praktikums-platzes, der, wenn alles gut läuft, in einer Anstellung münden kann.

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Das Magazin der Alexianer Werkstätten GmbH

Arbeitsmarkt

Lob tut gut!Text: Hannah Hüllweg Foto: Annemarie Bredenkamp

Wir kennen das alle: Jeder Mensch freut sich, wenn die eigene Leistung anerkannt wird. Das gibt Kraft, be-flügelt und wirkt sich so positiv auf das gesamte Arbeitsumfeld aus.

Für diesen Zweck gibt es einen Briefkas-ten, die „Lob & Kritik-Box“, die an allen Standorten der Alexianer Werkstätten steht und durch das große rote „i“ leicht zu er kennen ist. Neben „Lobhudeleinen“ ;-) sind natürlich auch deine Ideen, Wün-sche, und nicht zuletzt Verbesserungs vor-schläge stets will kommen. Alle Eingaben werden natürlich vertraulich behandelt.Also einfach mal selber ausprobieren: Schreib auf, was dir besonders gefällt und wirf den Zettel in die Box – denn so ein Lob tut allen gut!

Auslöser waren die Mitarbeiter der Alexia-ner selbst, denen es nicht mehr möglich war ,bei allen Angeboten und Einrichtungen den

Überblick zu wahren, für Beratung suchende grenzte es, überspitzt formuliert, nahezu an das Unmögliche.„Wir konnten unseren Internetauftritt opti-mieren wie wir wollten, noch so viele Flyer drucken, eine Übersichtlichkeit war nicht zu erreichen“ gibt Stephan Dransfeld, Regional-

geschäftsführer der Alexianer Münster GmbH zu. Er sieht das 360 Grad als ein Experiment, von dessen Erfolg er fest ausgeht. „Eine An-laufstelle für alle.“Drei „Lotsen“ sollen von hier aus beraten, Optionen aufzeigen, effizient weiterleiten. Anke Hagemann, Julia Günther und Julian Rohlfing widmen sich jedem, der zur Tür hineinkommt.„Bereits zu Baustellenzeiten kamen die Menschen auf der Suche nach Informationen hierher“, lacht Anke Hagemann. Persönlich und diskret soll die Beratung sein, auf An-frage ist auch eine Fachberatung möglich, in der detaillierter und individueller auf den

Gast eingegangen werden kann. Auch ein separater Raum steht zur Verfügung, um vertrauliche Gespräche führen zu können. Die Projektkoordination erfolgte durch Kat-harina Hermanns, die Räume wurden durch die Alexianer Werkstätten GmbH zur Verfü-gung gestellt.

Drei Lotsen für 360 Grad.

Reges Interesse und entsprechend großer Andrang herrschten bei der feierlichen Eröffnung.

Das Team des Alexianer 360 Grad steht für alle Fragen rund um die vielfältigen Leistungen der Alexianer zur Verfügung: Katharina Hermanns, Julia Günther, Julian Rohlfing und Anke Hagemann (v.l.n.r.).

Am 7. November 2018 wurde die zentrale Beratungsstelle der Alexianer offiziell eröffnet. Der Andrang war groß, fast zu groß für die Räume des „360 Grad“, aber dem Anlass angemessen. Schließlich soll in diesen Räumen dringend benötigte Orien tierung für die umfassenden Angebote der Alexianer gegeben werden.

Text: Maxim Hanß · Fotos: Sarah Lena May, Petra Oelck

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Ausgabe 03 | 2018

Neuigkeiten

/// WinterzauberDie neuen Fruchtaufstriche sind nicht nur auf dem Brot ein willkommener Genuss. Auch auf Plätzchen oder im Kuchen sorgen sie für würzig-frische Geschmackserlebnisse. Drei bio-zertifizierte Sorten sind bereit, Ihnen eine süße Adventszeit zu bescheren und für glückliche Gesichter zu sorgen.

/// GewürzmischungenWeihnachtliche Gewürze für Leib und Seele: Bratapfel, Glühweingewürz, Weihnachts-gewürz und viele weitere bringen festliche Stimmung auf den Frühstückstisch, ins Des-sert oder in den abendlichen Punsch …

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Alexianer-ShopINFOWERK

/// Der Wilde WestfalePerfekt für die kalte Jahreszeit: Wild aus der Region, direkt aus der Natur und ohne Zusätze deliziös veredelt.Neben den bekannten Klassikern gibt es auch wieder Wild mettendchen mit überarbei-teter Rezep tur, mehr Biss und neuerAroma-Verpackung.

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12 Das Magazin der Alexianer Werkstätten GmbH

Alexianer-ShopINFOWERK

Tolle Produkte aus dem Alexianer-Shop

/// Give-awaysEin tolles Give-away mit Münster-Motiven zum günstigen Preis! Ob als kleine Aner-kennung für Ihre Kunden oder als süße Ein-ladung – die Einsatzmöglichkeiten sind äu-ßerst vielfältig.Die Plätzchen-Paare werden frisch von der Bäckerei des AlexProWerk hergestellt und auf Wunsch mit Ihrer individuellen Werbung bestückt. Auch Kleinstauflagen sind reali-sierbar. Preise auf Anfrage.

Knusprige Köstlichkeiten – die

leckeren Winter-Plätzchen. Jetzt

im Alexianer-Shop bestellen.

Kontakt:Sebastian Schnetgöke

T 02594 2423

[email protected]

www.alexianershop.de

Münster Plätzchen als Give-away

Alexianer-ShopINFOWERK

13Ausgabe 03 | 2018

So auch in Telgte, das etwa 12 Kilome-ter von Münster entfernt liegt. Auch wenn es nur eine kleine Stadt ist, genießt sie über die Region hinaus einen hohen Be-kanntheitsgrad als literarischer Gegenstand in Günter Grass´ Erzählung „Das Treffen in Telgte“ und als historischer Wallfahrtsort.

Die Marienprozession, die größte ihrer Art in Deutschland, führt jedes Jahr im Juli von Osnabrück nach Telgte.Aber auch außerhalb der Pilgersaison be-suchen viele das ausgesprochen hübsche westfälische Städtchen an der Ems mit sei-nem bestens ausgebauten Radwegenetz.

Der EmsRadweg, die 100-Schlösser-Route sowie die Friedensroute führen zudem durch den Ort. Da liegt die Einrichtung eines Fahr-radverleihs nahe. Die Alexianer bieten einen solchen neuerdings am Standort AlexOffice in der Münsterstraße 32 an und nennen ihn „Alexianer Leeze“. Leeze bezeichnet im lo-kalen Dialekt Masematte das Fahrrad. Es sind sowohl Tourenräder als auch E-Bi-kes im Angebot, die es jeweils in zwei Rah-menhöhen gibt und die mit acht Gängen ausgestattet sind. Für die Sicherheit gibt es auch Helme und weiteres Zubehör so-wie Ladegeräte zu leihen. Reichlich Kar-tenmaterial steht ebenfalls zur Verfügung. Mieten kann man die Leezen für einen Tag, ein Wochenende oder eine ganze Woche. Reservierungen werden unter Tel. 02504 7399340 angenommen.

Ergotherapeuten führen meistens eine Praxis. Allerdings ist es nicht mehr für jeden und jede möglich, dorthin zu gelangen. Für Men-schen, die in der Mobilität eingeschränkt sind, besteht auch die Möglichkeit eines Hausbesuchs der Ergotherapeutin.In häuslicher Umgebung wird das trainiert, was im Alltag individuell schwerfällt. Das kann zum Beispiel sein, dass der Einkauf Schwierigkeiten bereitet. In diesem Fall be-gleitet die Ergotherapeutin den Menschen, um zunächst zu sehen, worin genau das Problem liegt und im nächsten Schritt dann gemeinsam eine Lösung zu finden.Neben der Einzeltherapie gibt es auch häufig gruppentherapeutische Angebote in Seni orenheimen oder Demenz-Wohn-gruppen. Für Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, stehen Bewegungsangebote,

Singen, Erinnerungsarbeit, kreatives Gestalten und Gesellschaftsspiele im Vor-der grund. Damit soll die Kommunika tion und Inter-aktion gefördert werden. Durch die Therapie gelingt es, das psychische Wohl-befinden zu steigern, zum Besipiel indem durch die Gruppenaktivität mal wieder Freu de empfunden wird.Die spezielle Herausforde-rung, aber auch der beson-dere Reiz an der aufsuchen-den Hilfe liegt für die Ergotherapeutin darin, dass meistens deutlich mehr Improvisations-kunst gefragt ist als in den Praxisräumlichkei-ten, wo das Therapiematerial griffbereit liegt.

Die Begleitung und Unterstützung von Men-schen in ihrem Zuhause ist sehr abwechs-lungsreich und so kommt bei der Arbeit keine Langeweile auf.

Jovle Leezen zum fairen Preis

Ergotherapie in der Praxis und mobil

Der aus dem Fernsehen bekannte Komiker Wigald Boning sagte mal, Fahrradfahren sei für ihn wie ein kleiner Urlaub. In Münster und rund um Münster herum – eigentlich im gesamten Münsterland – ist man ähnlich radfahrbegeistert.

In der Ergotherapie werden Menschen behandelt, die Probleme haben mit allerlei Alltagsaufgaben, sei es aufgrund von Alter, Krankheit und/oder Behinderung. Mithilfe der ergotherapeutischen Maßnahmen sollen diese Menschen (wieder) handlungsfähiger und selbstständiger in ihrer Lebensführung werden. Auch bei seelischen Erkrankungen ist die Ergo-therapie eine sinnvolle Maßnahme.

Text: Hannah Hüllweg · Foto: Uwe Braun

Text: Hannah Hüllweg · Foto: Andrea Paczynski

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INFOWERK

Das Magazin der Alexianer Werkstätten GmbH

Neuigkeiten

Gartenseiten

So geht das Geschenke kau fen leicht von der Hand und wird zum Vergnügen: Man

entscheidet sich für eine Kiste, beschriftet oder un beschriftet, und geht die Regale

entlang. Von edlen Wildspezialitäten über Gebäck, gute Tropfen und beste

Gewürzen hin zu handgefertigten Ker-zen, Geschirr, Gläser, ... – all das, was

zum (zukünftig)Beschenk ten

passt, kommt in die Kiste. Das Resultat kann bezaubern, erstaunen oder vielleicht sogar zum Lachen bringen – ganz sicher wird die Kiste den Empfänger erfreuen!Und sollte doch nichts Passendes für die Kiste zu finden sein, bleiben die wunder-baren (Advents-) Gestecke und Arrangements aus der Klostergärtnerei. Mit viel Liebe zum Detail und Fingerspitzengefühl lassen die Florist*innen wahre Kunstwerke entstehen! Wir wünschen viel Spaß beim Advents-

bummel und ein frohes Fest.

Ganz entspannt verschenken – Weihnachten 2018 kann kommen.

Geschenkkisten aus der Klostergärtnerei

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INFOWERK Klostergärtnerei

Ausgabe 03 | 2018 15

Unsere Standorte

/// Impressum

HerausgeberAlexianer Werkstätten GmbHAlexianerweg 4948163 MünsterTelefon 02501 966 25222Telefax 02501 966 25229

Geschäftsführer Matthias HopsterV.i.S.d.P. Norbert MussenbrockRedaktion AlexOfficeKonzeption und Gestaltung AlexOffice

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