24
Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014 Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel 1 Infrastructure Design Suite Premium 2014 Geotechnics Modul, (Erkundung, Auswertung) Gert Domsch, CAD-Dienstleistung 30.10.2013 Inhalt: Vorwort .......................................................................................2 Hinweise für Datenimport ................................................................................................................. 4 Import der Daten................................................................................................................................ 8 Funktionen ....................................................................................................................................... 12 Datenimport ....................................................................................................... 12 Bohrhole Manager ............................................................................................. 14 Strata Manager .................................................................................................. 17 „Analysieren“ (Mengenberechnung) .................................................................. 19 Hatch Manager .................................................................................................. 20 Create (Längsschnitt, Höhenplan) ..................................................................... 21 Ende der Unterlage ........................................................................................... 24

Infrastructure Design Suite Premium 2014 Geotechnics Modul ... · Bezeichnung und Schraffur ist frei einstellbar. Neben den Standard-AutoCAD-Schraffuren stehen weiter Schraffur-Muster

  • Upload
    others

  • View
    3

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

1

Infrastructure Design Suite Premium 2014 Geotechnics Modul, (Erkundung, Auswertung)

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung 30.10.2013

Inhalt:

Vorwort ....................................................................................... 2 Hinweise für Datenimport ................................................................................................................. 4 Import der Daten................................................................................................................................ 8 Funktionen ....................................................................................................................................... 12

Datenimport ....................................................................................................... 12 Bohrhole Manager ............................................................................................. 14

Strata Manager .................................................................................................. 17 „Analysieren“ (Mengenberechnung) .................................................................. 19 Hatch Manager .................................................................................................. 20 Create (Längsschnitt, Höhenplan) ..................................................................... 21

Ende der Unterlage ........................................................................................... 24

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

2

Vorwort Bestandteil der Infrastructure Design Suite xx 2014 ist das Modul „Geotechnics“. Für mich ist der Begriff, und die damit verbundene Funktion erklärungsbedürftig. Als Absolvent der TU BA Freiberg Sektion „Geotechnik und Bergbau“ ist der Begriff „Geotechnik“ für mich vorbelegt. Dieser Vorbelegung entspricht die Funktionalität nicht in jedem Fall. Das ist jedoch keinesfalls eine Wertung der zur Verfügung stehenden Befehle. Meine Andeutung ist lediglich ein Hinweis darauf, dass dieses Modul auch für Bereiche interessant sein könnte, die nicht unmittelbar etwas mit Geotechnik zu tun haben. Für mich ist das Modul für alle interessant, die sich mit „Erkundung“ und „Geologie“ beschäftigen. In erster Linie werden mit dem Modul Erkundungsdaten importiert (Basisfunktion ist der Import von Bohrungen mit X- und Y-Koordinaten). Diesen Erkundungsdaten können unendlich viele Horizonte (Schichten) mit Oberkante und Unterkante und weiteren 20 Eigenschaften zuordnet werden (insgesamt 22 Datenbankfelder). Diese Zuordnung dient der 2D- oder 3D-Darstellung im Lageplan, dem Erstellen von Schnitten und einer abgeleiteter Mengenberechnung.

Hinweis: Begrifflichkeit und Schraffur Darstellung entsprechen absichtlich nicht der gültigen Norm, um die freien Einstellungsmöglichkeiten aufzuzeigen. 2D-Darstellung: 3D-Darstellung:

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

3

Längsschnitt und Höhenplan:

Mengenberechnung: Zur Mengenberechnung gehört eine Funktion zur automatischen DGM-Erstellung.

Die dargestellte Tabelle der Mengenberechnung ist ein Ausschnitt.

Hinweis: DGM-Erstellung, Schnitterstellung, und Mengenberechnung entstammen der Standard-Funktionalität des Civil 3D für DGM, Höhenplan und Mengenberechnung aus Oberflächen.

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

4

Hinweise für Datenimport Die Hinweise enthalten Auszüge der originalen Hilfedatei „Modul Geotechnics“.

Hauptimportformat für Bohrungsdaten erscheint *.ags zu sein. Dieses Format ist mir aus Deutschland nicht geläufig. In dieser Unterlage wird die Alternative *.csv favorisiert. Zuerst ist die mit der Vorlage geöffnete Zeichnung zu speichern.

Das Speichern ermöglicht es dem Programm eine Datenbank mit gleichen Namen im gleichen Pfad anzulegen. Die Funktion „Import“ legt diese Datenbank an, Format: *.sdf. Hinweis: Die nachfolgende Abbildung stellt die Importmaske dar, die sich nach dem Update des Moduls aus dem „Subscription-Center“ ergibt (Stand 20.10.13).

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

5

Für den CSV-Import müssen zwei Dateien vorbereitet sein.

- HOLE.csv - GEOL.csv

Die Bearbeitung erfolgt im Format *.xslx (Excel). Die Datei wird im *.csv Format gespeichert, damit der Import als *.csv erfolgen kann.

Die Bohrlochdatei ist wie folgt aufzubauen.

Der Eintrag in der Spalte „Mandatory“ ist zu beachten. Mit „Yes“ gekennzeichnete Zeilen sind notwendige Eingaben (erforderlich). Wert 7 (Orientation, Winkel in Uhrzeigerrichtung bezogen auf „Nord“)) und Wert 8 (Inclination, Bohrlochneigung bezogen auf die Horizontale) sind optionale Eingaben. Diese optionalen Eingaben werden in meinem Beispiel nicht genutzt.

Die bearbeitete Datei wird im Format *.csv gespeichert. Ein „Suchen und Ersetzen“ (Komma durch Punkt und Semikolon durch Komma) ist nicht erforderlich.

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

6

Die Datei wird in der Version CIVIL 3D 2014, in dieser Darstellung erfolgreich importiert.

Die geologische Information ist wie folgt aufzubauen.

Der Eintrag in der Spalte „Mandatory“ ist zu beachten. Mit „Yes“ gekennzeichnete Zeilen sind notwendige Eingaben (erforderlich). Die Zeile „LocationID“ ist der Verknüpfungspunkt zur „Hole.csv“ Datei. Im Beispiel werden die Zeilen „Deth Top“ und „Depth Base“ genutzt. Diese Zeilen beschreiben die Schicht-Oberkante und Schicht-Unterkante.

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

7

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

8

Import der Daten Für den Datenimport wird das Format *.csv ausgewählt.

Die Daten werden entsprechend zugewiesen.

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

9

Die Import-Funktion ist entsprechend dem Datenformat einzustellen.

Die Dateien wurden fehlerfrei gelesen.

Die eingelesenen Bohrungen werden als „Bohrung“ und als „Punkt“ dargestellt.

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

10

Die eingelesenen Bohrungen haben folgende Komponenten.

1. Block

Der Block ist in der Lage, bei aktivierter Funktion „Strip“, eine Beschriftung im Lageplan zu erstellen.

2. Civil 3D-Punkt

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

11

Alle Funktionen die aus dem Punkt und der Punktgruppe resultieren stehen hiermit zur Verfügung.

3. 3D-Volumenkörper

Die Volumenkörperdarstellung ist im Zusammenhang mit den visuellen Stilen zu sehen.

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

12

Funktionen

Datenimport Der Datenimport hat unter Berücksichtigung des Punktes „Hinweise für Datenimport“ zu erfolgen. Der Datenimport erfolgt im Beispiel mit nachfolgender Funktion. Die Daten werden in zwei Dateien (Bohrloch-Koordinaten, Erkundungsinformation) importiert. Die für die Beschreibung verwendeten Daten sind von mrt editiert und damit für dieses Beispiel zugeschnitten. Reale Daten liegen mir im Moment nicht vor.

Die zweite Funktion ist eine Verknüpfung mit einer Datenbank. Eine solche Datenbank steht mir nicht zur Verfügung. Die entsprechende Funktion kann ich hier nur andeuten.

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

13

Die Darstellung der Funktion muss ich an dieser Stelle leider beenden.

Sollte eine solche Datenbank zu Verfügung stehen, können während der Bearbeitung „Datenupdates“ durchgeführt werden.

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

14

Bohrhole Manager Die Funktionen werden an der Bohrung „B46“ erläutert.

Die Spalte „Include“ ist hier ohne Bedeutung. Die Funktion gehört zum Bereich „Strata Manager“ und schließt die einzelne Bohrung in ein DGM ein oder aus. Eine Erläuterung ist Bestandteil des nächsten Abschnittes.

In den folgenden Spalten bis „Northing“ werden die Bohrlochdaten beschreiben.

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

15

Die Spalten „Plan“, „Strip“ und „3D-Borhole“ steuern die Sichtbarkeit der einzelnen Bestandteile.

„Plan“ zeigt den Block und den Punkte an.

Die Funktion „Strip“ bringt die Schichtenfolge im „2D-Lageplan“. Die Schraffur Darstellung wird auf der Grundlage des „Hatch Manager“ erstellt. Eine Erläuterung folgt auf den nächsten Seiten.

Die Funktion „3D-Borehole“ gibt eine 3D-Darstellung zurück.

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

16

Für die „Strip“-Darstellen sind zwei Stile voreingestellt.

Die letzte Funktion ist der Editor für alle angesprochenen Darstellungen.

Die Funktion endet mit der Profildarstellung, die erst am Ende Beschreibung erläutert wird.

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

17

Hinweis: Der Begriff „Profil Strip Style“ wird oftmals mit dem deutschen Begriff „Profi“ oder“ Querprofil“ verwechselt. Hier steht der Begriff für „Längsschnitt“ und „Höhenplan“. Im deutschen Menü sind das die Funktionen Achse, Längsschnitt und Höhenplan.

Strata Manager Eine Übersetzung des Begriffs „Strata“ liefert Schichtenfolge. Mit dem „Strata Manager“ können DGMs an der Schichtengrenze erstellt werden. Die DGMs werden automatisch Bestandteil des Projektes und sind Voraussetzung für die spätere „Profil“-Darstellung (Längsschnitt im Höhenplan)

Meine Empfehlung. Für alle Schichten wird die Option „Display Top“ und bei der letzten Schicht „Display Bottom“ aktiviert.

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

18

Damit existiert eine übersichtliche Anzahl von DGMs und die Menge kann entsprechend ausgewiesen werden. Als Bestandteil dieser Funktion ist die Option „Include“ des Borhole Manager zu testen. Mit dieser Option können einzelne Bohrungen in die DGMs eingeschlossen oder ausgeschlossen werden. Das Ein- und ausschließen kann auch nach erfolgter DGM-Erstellung aktiviert werden.

Hinweis: Mit der Funktion „Vertical Exeggeration“ ist eine überhöhte Darstellung der Bohrungen einstellbar. Die Voreinstellung ist eventuell „5“. Ich empfehle diese auf 1 zurückzusetzen. Die DGMs sind sofort erstellt und Bestandteil des Projektes.

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

19

Es ist keine zusätzliche Funktion erforderlich.

Die Darstellung der DGMs und die der Mengenberechnung hängt vom zugewiesenen Darstellungsstil und den Visuellen Eigenschaft im CIVIL 3D ab. Diesbezügliche Varianten und Möglichkeiten sind nicht Bestandteil der Beschreibung.

„Analysieren“ (Mengenberechnung) Alle Voraussetzungen sind gegeben für die Bestimmung der mengen zwischen den DGMs.

Die Berechnung erfolgt generell so, das im gemeinsamen Bereich von Flächen senkrecht nach oben berechnet wird. Die DGM werden entsprechend aufgerufen und zugeordnet.

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

20

Mit der Zuordnung wird die Menge ausgewiesen.

Hinweis: Bei meinen bisherigen Tests dieser Funktionen erwiesen sich erstellte „Mengenmodelle“ (ausgeführte Mengenberechnungen) als nachteilig für die spätere Schnittdarstellung. Ich bin der Meinung die Schnittdarstellung bricht ab, wenn in der Liste der im Projekt vorhandenen DGMs Mengenmodelle vorhanden sind. Die Mengenmodelle sind dann zu löschen.

Hatch Manager Im „Hatch Manager“ werden die Schraffuren verwaltet.

Bezeichnung und Schraffur ist frei einstellbar. Neben den Standard-AutoCAD-Schraffuren stehen weiter Schraffur-Muster zu Verfügung. Eine Bodenart oder erkundete Schicht kann 3x leicht abweichende Darstellungseigenschaften bekommen.

Die benutzerspezifisch eingestellten Schraffur-Eigenschaften werden im „Geotechnics-Modul“ benutzerspezifisch verwaltet. Das führt dazu, dass alle Einstellungen zeichnungs-unabhängig geladen werden und zeichnungs-unabhängig zur Verfügung stehen.

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

21

Der Aufruf ist Bestandteil der Optionen.

Create (Längsschnitt, Höhenplan)

Für den Schnitt ist der Name der „Schnittlinie“ zu vergeben. Intern ist die Funktion mit einer Achse verknüpft. Zur Darstellung des Schnitts wird ein „Höhenplanstil“ aufgerufen.

Die Schnittlinie (Achse) kann ausgewählt, neu erstellt oder durch Umwandlung aus einer Polylinie erstellt werden. Es wird „Ceate New“ gewählt.

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

22

Der Achsnamen ist in der Befehlszeile einzugeben.

Bestandteil der Schnitt-Darstellung können einzelne Bohrungen sein. In der vorliegenden Beschreibung werden zwei Bohrungen manuell ausgewählt.

Die erfolgreich ausgewählten Bohrungen werden als Bestandteil der Maske gelistet.

Mit der Funktion „Create“ wird der Schnitt erstellt. In Abhängigkeit der Einstellungen des „Strata Manager“ werden die einzelnen Schichten schraffiert.

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

23

Für den ersten Schnitt ist lediglich für die Schicht „Torf“ „Display Top“ und „Display Bottom“ aktiviert. Es wird nur diese Schicht schraffiert. Für den zweiten Schnitt werden alle Optionen „Display Bottom“ aktiviert.

Die Beschriftung der Höhenpläne ist mit beliebig vielen Zeilen im Band möglich. Für diese Beschreibung ist keine Beschriftung aktiviert.

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Bestandteil der Infrastructure Design Suite Premium 2014

Gert Domsch, CAD-Dienstleistung, Lindenstraße 5, 02999 Lohsa. [email protected], www.gert-domsch.de

Autodesk Civil 3D 2010 Grundlagen, Anwendungsbeispiel

24

Die Beschriftung kann mit Höhe und Station erfolgen. Eine Beschreibung ist nicht Bestandteil der Unterlage.

Ende der Unterlage