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Zeitschrift des Verbandes Österreichischer Ingenieur*innen TOP-THEMA: Einladung zur 38. Generalversammlung Booster für grüne Start-Ups Sichere Datenübertragung mit Ultraschall am Handy „Medal- lion for Excellence“ Crazy Car Wettbewerb 2020 Robotik & Smart Engi- neering HTL-Oscar an herausragende Projekte vergeben ingenieur *in Ausgabe 2020 | 1 75. Jahrgang i © Atadler Rail Group Stadler Rail Group, ist DER Sysetemanbieter von kundenspezifischen Lösungen im Schienenfahrzeugbau – führend bei der Herstellung von Schienenfahrzeugen. Wenn Sie Teil der Stadler Rheintal AG, dem Kompetenzzentrum für Doppelstockzüge, Tailor-Made Meterspurbahnen und Straßenbahnen innerhalb der Stadler Rail Group werden möchten, blättern Sie bitte auf Seite 5 dieser Ausgabe – dort finden Sie ein attraktives Job-Angebot!

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Zeitschrift des Verbandes Österreichischer Ingenieur*innen

TOP-THEMA: Einladung zur 38. Generalversammlung Booster für grüneStart-Ups Sichere Datenübertragung mit Ultraschall am Handy „Medal-lion for Excellence“ Crazy Car Wettbewerb 2020 Robotik & Smart Engi-neering HTL-Oscar an herausragende Projekte vergeben

ingenieur*inAusgabe 2020 | 1

75. Jahrgang i

© Atadler R

ail Grou

p

Stadler Rail Group, ist DER Sysetemanbieter von kundenspezifischen Lösungenim Schienenfahrzeugbau – führend bei der Herstellung von Schienenfahrzeugen.

Wenn Sie Teil der Stadler Rheintal AG, dem Kompetenzzentrum für Doppelstockzüge, Tailor-Made Meterspurbahnen und Straßenbahnen innerhalb der Stadler Rail Groupwerden möchten, blättern Sie bitte auf Seite 5 dieser Ausgabe –dort finden Sie ein attraktives Job-Angebot!

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… lädt herzlich alle Mitglieder zur 38. Generalversammlung ein.Donnerstag, 17. September 2020, um 18.00 Uhr · Ingenieurhaus, 1010 Wien, Eschenbachgasse 9

ta g e s o r d n u n g

1. Begrüßung und Eröffnung2. Feststellung der Beschlussfähigkeit3. Genehmigung der Tagesordnung4. Genehmigung des Protokolls der letzten Generalversammlung (veröffentlicht in „der ingenieur“ Ausgabe 03/2019)5. Bericht des Präsidenten6. Bericht des Kassiers7. Bericht der Rechnungsprüfer8. Genehmigung des Rechnungsabschlusses und Entlastung des Vorstandes9. Wahlen10. Allfälliges

Ing. Mag. Dr. Peter Sittler e.h. Dipl.-HTL-Ing. Stefan KlausPräsident Schriftführer

02 ingenieur*in 2020 | 1

… lädt herzlich alle Mitglieder der LG Wien/Burgenland zur

Landesversammlung der Landesgruppe Wien/Burgenland ein.Montag, 19. Oktober 2020, um 18.00 Uhr · Ingenieurhaus, 1010 Wien, Eschenbachgasse 9

ta g e s o r d n u n g

1. Begrüßung und Eröffnung2. Feststellung der Beschlussfähigkeit3. Genehmigung der Tagesordnung4. Genehmigung des Protokolls der letzten Landesversammlung (veröffentlicht in „der ingenieur“ 02/2017)5. Bericht des Obmanns6. Bericht des Kassiers7. Bericht der Rechnungsprüfer8. Genehmigung des Rechnungsabschlusses und Entlastung des Vorstandes9. Wahlen10. Allfälliges

Falls die Beschlussfähigkeit nicht gegeben ist, wird die Landesversammlung gemäß Statuten um eine halbe Stunde vertagt!

Ing. Mag. Dr. Peter Sittler e.h. Ing. Thomas BacikObmann der LG W/Bgld. Schriftführer

VÖI INTERN

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Seite des Präsidenten

Liebe Ingenieurinnen und Ingenieure!i r g e n d w i e wa r d o c h a l l e s a n d e r s g e p l a n t …

Wer hätte Anfang des Jahres damit gerechnet, dass sich ein Virus so schnellüber Österreich und die Welt ausbreitet?! Langsam kehrt nun die Normalitätwieder zurück. Wir können wieder arbeiten gehen, und Unternehmenhaben wieder geöffnet! Seien wir froh, in einem so wunderbaren Land wie Österreich zu leben, wo wir uns keine Sorgen um unser Gesundheitssystemmachen müssen!

n e u e r au s s e n au f t r i t t d e s v ö i

Wir im Verband haben die Zeit genutzt und unserer Zeitung ein neuesDesign gegeben. Nicht nur, dass der Titel endlich in gleicher WeiseFrauen und Männer anspricht, so ist das Aussehen moderner, leichterlesbar und übersichtlicher geworden.Aber auch der Internetauftritt wurde aktualisiert. Auch wenn vielleichtnoch nicht alle Inhalte endgültig befüllt sind, so war auch hier das Ziel,einen modernen und zeitgemäßen Auftritt zu bieten.

i m t e a m a r b e i t e t e s s i c h l e i c h t e r

In unserer Serie „Das Team im VÖI“ darf ich Ihnen meinenVizepräsidenten Karl Scherz vorstellen.

Auch wenn manche Veränderungen und Verbesserungen im VÖI längerdauern, weil wir alle ehrenamtlich für den Verband arbeiten, so sind esSie, liebe Mitglieder, die uns Anregungen und Ideen geben.Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen zum neuen Design oderzur Webseite an [email protected] Sie gesund und dem Verband Österreichischer Ingenieureweiterhin verbunden!

Alles Gute und kollegiale Grüße,

Peter SittlerPräsident des VÖI

03ingenieur*in 2020 | 1

KONTAKT ZUM VÖI TELEFON +43 1 587 41 98EMAIL [email protected]ÜRO ESCHENBACHGASSE 9 · 1010 WIEN

JOIN US ON SOCIAL MEDIAWWW.VOI.ATFACEBOOK @VOI.ING

© FotoG

entile

k a r l s c h e r z

Vizepräsident des VÖI

… wurde 1957 geboren und istObmann des VÖI-Landesverban-des Steiermark und Kärnten.

Seit über 21 Jahren arbeitet erselbstständig mit seiner FirmaFirma EEP Europa Energie Pla-nung, einem Ingenieurbüro fürGebäude-, Schweißtechnik undMaschinenbau.

Karl steht immer beratend zurSeite und kann aufgrund seinerErfahrung auch viel im Präsi-dium des VÖI einbringen.

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VÖI INTERN

04 ingenieur*in 2020 | 1

EUR ING UrkundenVerleihung an der HTL Bregenz

Im Zuge der Absolventenfeier der HTL Bregenz wurdeHerrn DI (FH) Andreas Lunardon die EUR ING Urkundeüberreicht. Er ist der 551-ste Ingenieur, dem dieserTitel in Österreich verliehen wurde. Europaweit gibt esbereits über 33.000 EUR Ingenieure.

zieller Arbeitgeber bereitzustellen.

• Förderung der kontinuierlichenVerbesserung der Qualität der Inge-nieurausbildung durch Festlegung,Überwachung und Überprüfungentsprechender praxisorientierterStandards.

Der VÖI unterstützt Sie gerne mitInformationen zur Anmeldung die-ser Qualitätsbezeichnung. n

Andreas Lunardon

er von FEANI verlieheneEUR ING-Titel ist fürpraktizierende Ingeni-

eure gedacht, um

• die Mobilität von praktizierendenIngenieuren innerhalb und außer-halb des von den FEANI-Mitglieds-ländern vertretenen geografischenGebiets zu erleichtern.

• um einen Rahmen für die gegen-seitige Anerkennung von Qualifika-tionen zu schaffen, damit Ingenieure,die außerhalb ihres Heimatlandes ar-beiten möchten, ihre Ausbildungund berufliche Expertise nachweisenkönnen.

• Informationen über die verschiede-nen Ausbildungssysteme der einzel-nen Ingenieure zum Nutzen poten-

D

Foto oben rechts (©Robert Bösch):Überreichung der EUR ING -Urkunde durchVÖI LG Vorarlberg-Obmann-StellvertreterIng. Maximillian Rusch an den Obmann-Stv.Dipl.-Ing. (FH) Andreas Lunardon.

Foto unten (©VÖI):Überreichung der EUR ING -Urkunde durchVÖI LG Vorarlberg-Obmann-StellvertreterIng. Maximillian Ruschan anGeneralsekretär Ing. Robert Bösch.

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05ingenieur*in 2020 | 1

KARRIERE

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BITS & BITES 4”

p s i o n 3 a / 5 , w i n d o w s c e ,

h t c , i p h o n e 4 / 5 s / x r

Langjährige LeserInnen wissen:Ich bin technologieaffin. Auf demPsion5 hatte ich schon ein Navi mitexternem GPS und tippte darauf1998 ein Reisetagebuch – sieheERPTuner.net. Meine Geräteliste inder Absatzüberschrift ist stark ge-kürzt! Die Instabilität des HTCsowie die Zufriedenheit von iPhone-usern (-gläubigen?) haben mich soca. 2012 zum iPhone gebracht, mitdem ich auch bis vor einiger Zeitgrundsätzlich zufrieden war undnoch bin.

i o s a p p s t o r e a m p c u n d

w e b t o t – „ n a u n d ? “

… war der Gedanke, als ich dieMeldung 2017 das erste Mal las. Bisich nach Apps für einen bestimmtenZweck suchte – also nicht EINE be-stimmte App! Hoppala, am großenMonitor ist nix! Auch nicht in iTu-nes! Dann suche ich halt am Telefon.Verärgert darüber, nicht mehrereApps übersichtlich nebeneinandervergleichen zu können, recherchierteich und fand auf Apple.com:„Der App Store ist der beste Ort, umApps zu entdecken“. EINSPRUCH!

06 ingenieur*in 2020 | 1

Altersweitsicht – Wurm@Apple!Steven Jobs wäre heute 65!

4 2 !d i e a n t w o r t

a u f d i e f r a g e !

Nein, nicht Douglas Adams,sondern mein Optiker.Es war so rund um meinen42. Geburtstag, als mir mein Opti-ker die erste Gleitsichtbrille breitgrinsend mit „Schauen’s auf IhrGeburtsdatum!“ anfertigte.

Proportional zu den Kosten fürneue Brillen im 2-Jahresintervallentwickelten sich auch die Einstel-lungen und Diagonalen meinerSmartdevices nach oben.

Mein Arbeitsplatz umfasst mittler-weile zwei 27-Zoll HD-Monitore,um Informationen papierlos,gestochen scharf, aber in großerSchrift nebeneinander darstellenund vergleichen zu können.

Sehr komfortabel und effizient!

Es ist:

„ d e r b e s t e o r t u m a p p s

z u v e r s t e c k e n ! “

Am iPhone suchte ich nur mehr sel-ten nach Apps, und auf 6,1“ geht esja gerade noch. Außerdem zeigt dasiPhone ohnehin NUR iOS-Apps.Als meine Laufuhr letzten Herbstnach 6 Jahren begann, irreparabel zuwerden, dachte ich an Plattformver-einheitlichung und Apple Watch.OK, welche sinnvollen Watch Appsgibt es für mich? Wieder am PCversucht, strukturiert zu suchen:Bis auf die unstrukturierte Google-suche ERFOLGLOS! Erster Besuchim Apple Store@Wien: „Wie findeich auf dem PC-Monitor, also Web/iTunes nur solche Apps, die auchauf der Watch laufen?“

„ a u f d e r u h r n a c h a p p s

s u c h e n “ – h ä h ! ?

Ich hab aber noch keine! – Wie sollich dann entscheiden, ob ich einekaufe? Und da drauf seh‘ ich ja nochweniger? „Wenn Sie die AppleWatch haben, aber erst dann (!),kann man auch auf dem iPhone dieWatch-Apps ansehen.“ – Sicher-heitsfrage: Und ohne Watch, um zuentscheiden, ob ich diese überhauptkaufe? - „Das Geht leider nicht!“.Mit einem Seufzer ging ich wieder.Da die Entscheidung ja fast schongetroffen war, habe ich eine A-Watch S4 bei einem Händler inWien günstig erworben. Installiert –ja eh ganz gut und clever die Bedie-nung. So, und jetzt wie gelernt: Aufdem iPhone in DIE Watch App undvon dort auf den App Store, umWatch Apps zu „ENTDECKEN“.

Mehr über Michael Schober,1978 Matura TGM/Betriebstechnik,Lektor „ERP Selectionand Roll Out“/FH Technikum Wien,auch auf www.xing.com und www.Linkedin.com

Echter Zufall!

Der Apple Store@Wien hat mich am 24. Februar,

SEINEM Geburtstag, dazu „inspiriert“, diesen Artikel zu schreiben.

„Inspiriert“ – naja passender: Ich war stinksauer!

Danke für nichts!

Aber jetzt hab ich das Thema.

Wäre Steve noch am Leben, hätte er sehr ähnliche Leiden wie ich.

Bei der Recherche für den Artikel die Erkenntnis des Geburtstags!

Kann das Zufall sein?

Michael Schober

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07ingenieur*in 2020 | 1

d e a r s t e v e ,w e r e a l ly m i s s y o u !

Er in leicht aufgebrachtem Deng-lish: „Vurschrift is Vurschrift!“.Wohl um mich loszuwerden, fragter nach meinem Anliegen… seineAntwort: „Das ist leider so! Appsimmer nur am jeweiligen Devicesuchbar!“ – lesen auf 1,7 Zoll Uhr?– Schlechter Scherz! Ich bin verär-gert raus - siehe erster Absatz – obdie Dame mehr Erfolg hatte, weißich nicht.Ist das im Sinne von Steve? Würdeder auf der Watch nach Apps su-chen wollen und können, wenn erzwei 39 Zöller und eine Tastaturvor sich hätte? Ich behaupte ein-mal, wir 60+ User hätten in Stevezumindest einen wichtigen Ver-bündeten – oder es gäbe solchenUnsinn gar nicht!

Liebe/r AlterskollegInnen,macht mit!

Klärt die jungenProgrammiererInnen auf!

Auch sie werden inunsere Gasse kommen!

Unaufhaltsam!

Ihr Michael SchoberTGM B78

P.S.: Diese Kolumne wurdeSICHER NICHT durch Produkt-platzierungen unterstützt!

Alle bisherigen unterhttps://www.DerERPtuner.net

Leserbriefe bitte [email protected] n

Warum ich das herausschreie? Ent-decken ist wie „stöbern“ und zeigtnach Sponsoringhöhe irgendwelcheApps, die mich nicht interessieren.Gehe ich am iPhone auf App-Suche,kommen ALLE iPhone- und iPad-Apps. Man muss bei jeder App ein-zeln nachsehen, ob sie auch was fürdie Watch hat. Visual Filter? Hey it‘s2020! Also wieder zu Apple@Wien.

„ d a s i s t l e i d e r s o ! “

24.2 iPhone, Watch und ich imApple Store@Wien. Ich erzähle ander Tür mein Anliegen und warte.Nach 5 Minuten bringt mich eineVerApplerin (VA) zu ihrem Kolle-gen, „der sich da auskennt“, abernoch mit einer Kundin beschäftigtist. Ich warte neben der echten Wie-ner Dame zwischen 70 und 80, dienun von beiden VAs „betreut“ wird.Sie möchte ihr iPhone entsperrthaben, hat den Code auf einem Zet-tel, sieht altersbedingt schlecht undbittet den VA, ihr den Code dochnochmals „…wie der Kollege letzteWoche“ einzugeben und das Gerätzu entsperren. Der VA mit US-Ak-zent erklärt ihr gefühlt ca. 20 Mal,dass SIE das tun muss, weil das sindIhre Daten, er darf nicht(DSGVO!). Sie fleht ihn ca. 20 Malan, dass das so klein sei, sie es nichtschafft und deshalb jetzt hier ist. Abdem 15. Ping-Pong steigt beiderseitsdie Anspannung. Meine auch! Ichwage es, zu erwähnen, dass dieDame wohl dasselbe Problem wieich hat: Auf den kleinen Displayswird es immer mühsamer, etwas zulesen, und er möge ihr doch bitteENDLICH den Code eingeben. DieDame strahlt mich an “SIE verste-hen mich!“

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ENERGIE STEIERMARK

Das gilt auch für die Versorgungselbst: Die Umrüstung der steiri-schen Haushalte auf die neueGeneration der „IntelligentenStromzähler“ (Smart Meter), die

wir gemeinsam mit 30 regionalenEnergieunternehmen flächendeckenddurchführen, führt unsere KundIn-nen direkt mit ihren Haushalten inein neues digitales Zeitalter.

Ein Mehr an Transparenz undSebstkontrolle, eine aktivere Rolle

08 ingenieur*in 2020 | 1

Digitalisierung im EnergiesektorDas Energie-Business braucht ein umfassendes Upgrade in Sachen Digitalisierung

inerseits, um dem neuenAnforderungsprofil undder Lebenswelt unserer

KundInnen gerecht werden zukönnen, andererseits um die Poten-ziale der Themen Energieeffizienzund Nachhaltigkeit auch wirklichheben zu können. Und schließlichgeht es um die Vernetzung mit an-deren Branchen und Themen, alsoum den Einstieg in neue, innovativeGeschäftsfelder. Die Benchmarks für uns liegenheute in Bereichen, die vielfach mitder klassischen Energiewirtschaft garnichts mehr zu tun haben. Wennwir etwa Breitband-Lösungen fürUnternehmen anbieten, E-MobilityFlotten für Gemeinden digital ma-nagen, Urban Boxes als Co-SharingArbeitsplätze am Markt anbieten,dann erfordert das neues Denken,neues Tempo, neuen Dialog undneue hochkomplexe IT-Lösungen.

im eigenen Energie-Managementund beim Energiesparen werden dieFolge sein. Gleichzeitig bauen wirauch das 31.500 Kilometer langeStromnetz in der Steiermark zum„Smart Grid“ um: Weil es nichtmehr darum geht, Energie voneinzelnen Kraftwerken zum„Abnehmer“ zu bringen, sondernweil die Dynamik von mehr als20.000 „Sonnenkraftwerken“unserer KundInnen – die damitunsere Partner sind – sicher, ganz-heitlich und flexibel gemanagtwerden will. Und schließlich ist danoch die zentrale Herausforderung,wie wir Erneuerbare Energispeichern können.

Das ist nicht allein eine Frage leis-tungsfähiger Akkus, sondern einessensiblen, digitalen Energiemanage-ment mit Verständnis für das ThemaNachhaltigkeit. n

E

DI(FH) Mag.(FH) Martin Graf, MBAVorstandsdirektor Energie Steiermark

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09ingenieur*in 2020 | 1

WIRTSCHAFT

VZI präsentiert Chance ExportNeue Online-Plattform positioniert österreichische Ziviltechniker- und Ingenieurbüros im internationalen Umfeld

Die AUSSENWIRTSCHAFTAUSTRIA der WirtschaftskammerÖsterreich unterstützt österrei-chische Unternehmen mit ihremweltweiten Auslands- und Innovati-onsnetzwerk bei allen internationa-len Aktivitäten. Direkte Verbin-dungen zu internationalen Finanz-institutionen (IFI) und Wirtschafts-delegierten im Ausland schaffen dieBrücke für heimische Dienstleisterzur Chance Export:

„Die Geschäftschancen bei IFI fi-nanzierten Projekten sind zahlreich,

er Konkurrenzdruck vonBilligstanbietern, hoheHonorarniveaus und

steuerliche Unklarheiten sowie eineim internationalen Vergleich relativeKleinstrukturierung der Büros sindnach eigener Einschätzung dieHauptgründe, warum österrei-chische Anbieter oftmals im Auslandnicht wettbewerbsfähig sind. Die aufder Plattform ausfüllbaren Steck-briefe bieten österreichischen Archi-tekten und Ingenieuren eineoptimale Möglichkeit sich im Aus-land zu positionieren.

vielfältig und hart umkämpft. Wirempfehlen Unternehmen und Kon-sulenten sich frühzeitig über Strate-gien und Länderprogramme der IFIszu informieren, um Projekte bereitsin der Entstehungsphase am Radarzu haben. Ein Netzwerk zu den IFIsund mit lokalen Partnern aufzu-bauen und nur dort mitzubieten, woman bereits Referenzen aufzuweisenhat“, ergänzt Andreas Stauber, stell-vertretender WKÖ-Wirtschaftsdele-gierte in Washington. n

Mag. Helene Fink

D

Im internationalen Wettbewerb zu bestehen, wird für österreichi-sche Ingenieurbüros zunehmend wichtiger, aber auch schwieriger.

Der Verband der Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe Öster-reichs (VZI) präsentiert in Kooperation mit der AUSSENWIRT-SCHAFT AUSTRIA nun eine neue Plattform, welche überTätigkeitsschwerpunkte österreichischer Büros informiert und dieExpertentipps als Hilfestellung bei relevanten Themen rund um denExport von Baudienstleistungen anbietet. „Mit der Plattformmöchten wir unsere Außenwirtschaftscenter über das Leistungs-portfolio der österreichischen Ziviltechniker- und Ingenieurbürosinformieren.

Je detaillierter diese Bescheid wissen, umso eher können sie imBedarfsfall vermitteln.“, so Michael Otter, Abteilungsleiter AUS-SENWIRTSCHAFT AUSTRIA. Österreichische Ziviltechnik- und Inge-nieurbüros können ihre Exportdienstleistungen ab sofort onlineeintragen: www.chance-export.at

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START-UP FÖRDERUNG

Geschäftsführer des Klima- undEnergiefonds Ingmar Höbarth:„Wir freuen uns darauf, neue CO2-sparende Geschäftsmodelle beimMarkteintritt zu unterstützen.Die letzten Jahre haben gezeigt,dass unsere Förderung ein Boosterfür die Ideen der Start-Ups ist.“

g e z i e lt e u n t e r s t ü t z u n g

u n d p r ä m i e r u n g

d e r t o p 3

Eine Fachjury wählt aus allen Einrei-chungen die zehn Business-Ideenmit dem größten Marktpotenzialaus, die gleichzeitig hohe CO2-Ein-sparungen bringen. Neben einer fi-nanziellen Unterstützung von 6.000Euro erhalten die Top 10 medialePräsenz, eine professionelle Beglei-tung mit Workshops und Coachingssowie Zugang zu einem Netzwerkvon ExpertInnen. Eine erneute Be-wertung durch die Jury sowie die Er-gebnisse eines Online-Votingsführen schließlich zur Wahl derTOP 3. Die Preisträger erhaltenweitere 15.000 Euro Förderung.

10 ingenieur*in 2020 | 1

Booster für grüne Start-UpsKlima- und Energiefonds fördert mit dem Programm „greenstart“ nachhaltige Business-Ideen.

it der aktuellen Aus-schreibung sucht derKlima- und Energie-

fonds wieder Jungunternehmer*innen – und solche, die es nochwerden möchten – mit nachhaltigenBusiness-Ideen. Bereits in den erstenvier Wettbewerben 2014 – 2018wurden 40 „greenstarter“ unter-stützt. Die Start-ups konnten durchbegleitende Öffentlichkeitsarbeit,finanzielle Unterstützung sowieorganisiertes Coaching undNetworking ihr Unternehmeneinen entscheidenden Schrittvorwärtsbringen.

Bundesministerin Maria Patek: „Neue Energie- und Umwelt-technologien und damit verbundeneGeschäftsmodelle spielen einewichtige Rolle bei der Reduktiondes CO2-Ausstoßes.

Das Programm ‚greenstart‘unterstützt innovative Köpfe –damit gewinnt nicht nur das Klima,sondern auch der StandortÖsterreich.“

f ö r d e r p r o g r a m m

„ g r e e n s ta r t “

Das Antragsformular zum Förder-programm steht auf

www.greenstart.atund

www.klimafonds.gv.at/greenstart zur Verfügung.

Einreichschluss ist der 31. Jänner2020, 12.00 Uhr. Der Antrag kannausschließlich online abgegeben wer-den. Auf Wunsch kann jede Einrei-chung in der Online-Projekt-datenbank gelistet werden.Denn „greenstart“ ist auch eineInformations- und Vernetzungs-initiative, um die Energiewendemit neuen Geschäftsmodellen fürTechnologie- und Dienstleistungs-innovationen voranzutreiben. n

Anmeldung unterhttps://www.eventbrite.com/e/greenstart-meets-winedown-climate- innovation-the-role-of-startups-tickets-76650348255

Katja Hoyer

www.klimafonds.gv.at

M

©Arpad S

zamosi

Bereits zum fünften Mal startetheuer das Programm „green-start“. Der Klima- und Energie-fonds sucht in Kooperation mitdem Bundesministerium fürNachhaltigkeit und Tourismus(BMNT) wieder nach innovati-ven, CO2-sparenden Technolo-gien und Dienstleistungen.Projektideen und Start-Up-Kon-zepte in den Bereichen erneuer-bare Energien, Energieeffizienz,Mobilität und Landwirtschaftkönnen bis zum 31. Jänner 2020online auf www.greenstart.ateingereicht werden. TOP 10 greenstart 2018

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BILDUNG

TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis 2019zum achten Mal vergeben. – Mehr drin für Österreichs Next Generation.

In der Kategorie „Unternehmens-praxis“ punktete die ÖBB PostbusGmbH mit ihrem Projekt „SmartGlasses“ Die High-Tech-Brillenkommen im Bereich der Busab-nahme zum Einsatz. Alle Anwen-dungen werden per Sprachbefehlgesteuert. Nach Abschluss der tech-nischen Begutachtung wird automa-tisch ein kompletter Abnahmebe-richt erstellt und exportiert. In Zu-kunft soll der Einsatz der SmartGlasses auf den gesamten ÖBB-Konzern ausgeweitet werden.

t ü v a u s t r i ap u b l i k u m s p r e i s e

Beim TÜV AUSTRIA Wissen-schaftspreis war auch heuer wiederdas Publikum am Wort. Aus demKreis der für den Wissenschaftspreisnominierten Projekte wurden dreiPublikumssieger ermittelt.In der Kategorie „Universitäten/Fachhochschulen“ überzeugte dieDiplomarbeit von Michael Treml,TU Wien. Er entwickelte ein neuesKonzept für ein Blindenschrift-Dis-play, das Potenzial mit sich bringt,Mobilität und Flexibilität bei einemgünstigen Preis zu vereinen.

on insgesamt 82 Einrei-chungen schafften esdrei Projekte pro Kate-

gorie für die Nominierung zumTÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis2019. Die Siegerprojekte wurden imRahmen der Festveranstaltung imKuppelsaal der TU Wien am Abenddes 18. November prämiert.

s i e g e r p r o j e k t e a u s w i e n

u n d n i e d e r ö s t e r r e i c h

In der Kategorie „Universitäten/Fach-hochschulen“ sicherte sich KatharinaCeesay-Seitz mit einer Diplomarbeitan der TU Wien und der Definitionund Demonstration einer SIL 2 kon-formen Verifikationsmethodik für einsicherheitskritisches System-on-Chi-pinklusive Field Programmable GateArray (FPGA) – Hintergrund dafürist ein neues System zur Überwa-chung von Radioaktivität, genanntCERN Radiation Monitoring Elect-ronics (CROME), das derzeit amCERN entwickelt wird – den heuri-gen Wissenschaftspreis.

In der Kategorie „HTL-Abschlussar-beiten“ ging der Preis an MichaelHicker und Patrick Kraus von derHTL Hollabrunn. Mit dem Projekt„Smart Plant Assistant“ stellten dieNiederösterreicher ein mitdenkendesMessgerät vor, das vor Überwässe-rung und Überdüngung des Bodenswarnt und gleichzeitig meldet, wennPflanzen Wasser benötigen.

Über den Publikumspreis in der Ka-tegorie „HTL-Abschlussarbeiten“freuten sich Lukas Grüblinger, Maxi-milian Dittrich und Jürgen Drackvon der HTL Wels. Sie entwickelteneinen Leistungsprüfstand für Klein-motorräder und wollen damit einenwichtigen Beitrag zu mehr Sicherheitauf Österreichs Straßen und zumKampf gegen illegales Mopedtuningleisten.Im Wetteifer um die Gunst des Pu-blikums machte die Wiener LITE-Soil GmbH mit dem Projekt„BLUELITE-NET“ das Rennen.BLUELITE-NET wurde zur wasser-sparenden, aktiven Unterflurbewässe-rung für die Landwirtschaft und alleArten von Begrünung in Siedlungenentwickelt. Gegenüber Spritzbewässe-rung wird bis zu 70 Prozent Wassereingespart. Die heimische Innovationwird bereits erfolgreich in Europa, Is-rael, Südkorea, Australien, Neusee-land und in Kürze in Südafrika undim arabischen Raum eingesetzt.

i n n o vat i o n a l s

w e s e n t l i c h e r b e s ta n d -t e i l u n t e r n e h m e r i s c h e r

s t r at e g i e

Dass der TÜV AUSTRIA Wissen-schaftspreis längst bei Wirtschaft,Wissenschaft und Forschung ange-kommen ist, bewies das enorme Pu-blikumsinteresse. 380 Gäste erlebteneinen spannenden Abend im Kup-pelsaal der TU Wien mit und fürÖsterreichs Next Generation. n

Der VÖI gratuliert herzlich den jungen Kolle-gen für Ihre Leistung und deren Anerkennung.

TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis 2020:Die Bewerbungsfrist läuft bereits!8.000 Euro für die beste Diplomarbeit, Master-arbeit oder Dissertation, 5.000 Euro für die besteHTL-Abschlussarbeit, 2.000 Euro für ein tech-nisch-innovatives Unternehmensprojekt. Ab sofort können unter www.tuvaustria.com/wissenschaftspreis bis 10.07.2020 HTL-Ab-schlussarbeiten, Diplomarbeiten, Masterthesen,Dissertationen und innovative Beispiele aus derUnternehmenspraxis eingereicht werden.

Michael Thomas

V

Fotos: ©

TÜV AUSTR

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TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis zum achten Mal vergeben: Von insgesamt 82 Einreichungen schafften es dreiProjekte pro Kategorie für die Nominierung, die Preisträger_innen Katharina Ceesay-Seitz, TU Wien (UNI/FH),Michael Hicker und Patrick Kraus, HTL Wels, (HTL) und Silvia Kaupa Götzl, Christian Studnicka und Ewald Koller,ÖBB Postbus GmbH, mit „Smart Glasses“ (UNTERNEHMEN).

Die Ausgezeichneten mit demCEO des TÜV-AUSTRIA Stefan Haas.

11ingenieur*in 2020 | 1

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FERDINAND PORSCHE FERN-FH

health services technologies

„Health Services Technologies“ be-schäftigt sich besonders mit technolo-giebasierten Hilfsmitteln und wiediese die Lebensqualität von Men-schen mit besonderen Bedürfnissensowie der älteren Generation verbes-sern und ein selbstbestimmtes Lebenfördern können. Die Teilnehmer_innenerhalten interdisziplinär vermittelte,aktuelle Kenntnisse im Bereich derassistierenden Technologien an derSchnittstelle zwischen Gesundheitund Technik und erwerben Spezial-wissen aus relevanten angrenzendenFachbereichen. Der Lehrgang wirdin Kooperation mit der FH Techni-kum Wien abgehalten.

m a n a g i n g g e n e r at i o n s

a n d t e c h n o lo g i c a l c h a n g e

Im Lehrgang „Managing Generati-ons and Technological Change“ wer-den Studierende zu Expert_innenausgebildet, die Veränderungspro-zesse in Bezug auf Generationenprofessionell analysieren, konzeptio-nieren, managen und begleiten. Demografische und technologischeEntwicklungen und die damit ver-bundenen strukturellen gesellschaft-lichen Veränderungen betreffen alleBereiche des alltäglichen Lebens,insbesondere den Arbeitsmarkt. Be-schäftigte sollen zukünftig länger inUnternehmen tätig sein, gleichzeitigsind ältere Arbeitnehmer_innenhäufig gefährdet, den Anschluss am

12 ingenieur*in 2020 | 1

Berufsbegleitend und flexibel studierenGenerationen, Alter, Technologie: FernFH bietet drei neue, interdisziplinäre Lehrgänge an

m a s t e r - l e h r g a n g „ a g i n g

s e r v i c e s m a n a g e m e n t “

Im Mittelpunkt des Studiums „AgingServices Management | MSc“ stehtdie Förderung von Gesundheit undLebensqualität alternder Menschenunter Berücksichtigung des Genera-tionenwechsels und des technologi-schen Wandels. Der drei Semesterdauernde Master-Lehrgang kann be-rufsbegleitend absolviert werden undrichtet sich im Speziellen an Perso-nen, die in den Bereichen Gesund-heit, Wirtschaft und/oder Techniktätig sind, z.B. in der Pflege, Ergo-und Physiotherapie, Organisations-beratung, (Wirtschafts-)Informatik,Elektronik, im Personalmanagementu.a. „Nach Abschluss sind die Absol-vent_innen qualifiziert, Leitungs-und Gestaltungsaufgaben bei derstrategischen Planung von sozialenund technischen Innovationen zurFörderung der Lebensqualität der äl-teren Generationen zu übernehmenund diese nachhaltig umzusetzen“,sagt Martina Nitsch.

Studierende des MSc-Programms kön-nen sich im Bereich „Health ServicesTechnologies“ oder in „Managing Ge-nerations and Technological Change“spezialisieren. Es ist möglich, die bei-den Schwerpunkte in Form von Zerti-fikatslehrgängen auch einzeln und un-abhängig vom Master-Programm zuabsolvieren. Sie sind mit ihren je 30ECTS bereits Teil des MSc (90 ECTS).

Arbeitsmarkt zu verlieren. Die Stu-dierenden werden dazu ausgebildet,auf diese Entwicklungen zu reagie-ren, indem sie u.a. Organisationenhinsichtlich der Voraussetzungen füreine Digitalisierungsstrategie undeine intergenerative und innovati-onsfreundliche Unternehmenskulturberaten. Die FernFH kooperiert imLehrgang „Managing Generationsand Technological Change“ mit derNESTORGOLD Initiative des Sozial-ministeriums.

Interessierte können sich bis 30.Juni für „Aging Services Manage-ment | MSc“ sowie für die Lehr-gänge „Health ServicesTechnologies“ und „Managing Ge-nerations and TechnologicalChange“ bewerben.

f l e x i b e l s t u d i e r e n

Das Studium an der FernFH istideal für Personen, für die kein klas-sisches Präsenzstudium in Fragekommt, z.B. für Berufstätige oderfür Eltern mit Betreuungspflichten.Dreh- und Angelpunkt für die Stu-dierenden und Lehrenden ist derOnline Campus. Dieser ist rund umdie Uhr zugänglich, darauf befindensich alle Lernunterlagen, Videos undAufzeichnungen. Die Präsenztage –drei Mal zwei Tage pro Semester –finden in der Regel am FernFHCampus in Wiener Neustadt statt.Im Lehrgang „Health Services Tech-nologies“ werden einzelne Modulean der FH Technikum Wien abge-halten. n

Ferdinand Porsche FernFH Wiener Neustadt

Für Rückfragen zu den Lehrgängen: Mag.a Dr.in Martina Nitsch, Lehrgangsleiterinbefinden sich in Vorbereitung. Mehr Informatio-nen auf www.fernfh.ac.at

FERDINAND PORSCHE FERN-FH WIENER NEUSTADT:Das MSc-Pro-gramm „Aging Services Management“ sowie die Lehrgänge „HealthServices Technologies“ und „Managing Generations and TechnologicalChange“ fokussieren auf Lebensqualität im Alter, professionelles Ge-nerationenmanagement und Chancen durch technologische Maßnah-men. Start ist im Herbst 2020, die Bewerbungsfrist läuft bereits.

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Black Hoodie zurück an der FH St. PöltenReverse Engineering Bootcamp exklusiv für Frauen

mit dem Ziel, die komplexeThematik Low Level Securityattraktiver zu machen. Noch immerist dieses Feld von Männern domi-niert. Der Einstieg erscheint fürFrauen oft schwierig, bringt aberviele Chancen mit sich.„Die Menge an Herausforderungenund Job Möglichkeiten in derIT-Security wächst mit jedem Jahrweiter. Das macht die Branche zueiner der attraktivsten Berufsfelder“,betont Marschalek.

Black Hoodie ist ein Erfolgskonzept:Was 2015 als Workshop mit nur 15Teilnehmerinnen begann, entwi-ckelte sich zu einer globalen Initia-tive, mit zahlreichenUnterstützer*innen aus derIT-Security-Community.

Die Events haben Station gemachtin Luxemburg, Berlin, Bochum,Heidelberg, Amsterdam, MountainView, Redmond und San Francisco.

„Der Frauenanteil inanspruchsvollenBereichen wie Software

und Hardware Reverse Engineeringoder Binary Exploitation liegt zur-zeit unter zehn Prozent. DerartigeJobs eröffnen aber viele Möglichkei-ten und sind durchwegs gut bezahlt.Wir hoffen, mit dieser Initiative dasInteresse für komplexe Security-Themen zu wecken“, so die Initiato-rin Marion Marschalek.

Der Workshop in St. Pölten wurdegemeinsam von den DepartmentsInformatik und Security sowie Me-dien und Digitale Technologien or-ganisiert.

b l a c k h o o d i e –e i n e r f o l g s k o n z e p t

Das zweitägige Bootcamp, das vom7. bis 8. Dezember 2019 an der FHSt. Pölten stattfand, richtet sich dezi-diert und ausschließlich an Frauen

i n t e n s i v e w o r k s h o p s

Während der beiden Tage wurde inWorkshops gemeinsam an Problem-stellungen gearbeitet: Parallel Sessi-ons, Android Reverse Engineeringwurden durch sogenannte LightningTalks ergänzt. In nur wenigen Minu-ten geben die Teilnehmerinnen inkurzen Vorträgen Einblick in be-stimmte Themenbereiche. Zusätzlichgab es die Möglichkeit über eigeneProjekte und berufliche Ziele zusprechen. Der internationale Work-shop wurde von Teilnehmerinnenaus Deutschland, Italien, Belgien,Schweiz, Großbritannien, Öster-reich, Frankreich, Schweden, Israel,Tschechien und Polen besucht.

Die Workshops wurden von PriyaChalakkal, Security Engineer beiERNW GmbH in Heidelberg undMaddie Stone, Reverse Engineer beiGoogle in San Francisco geleitet. n

Jakob Leissing, MA

Marlies Temper (Dozentin und StudiengangsleiterinData Science), Initiatorin Marion Marschalek, KerstinBlumenstein (Dozentin am Department Medien undDigitale Technologien)

13ingenieur*in 2020 | 1

FH ST. PÖLTENFotos ©

FH St. P

ölten/Pierre-L

uigi Gasciarino

Das Reverse Engineering Bootcamp exklusiv für Frauen ist wieder anseinen Ursprung zurückgekehrt: 2015 wurde der Workshop von derFH-Absolventin Marion Marschalek ins Leben gerufen –am vergangenen Wochenende wurde wieder an der FH St. Pöltengehackt. Für die 38 Teilnehmerinnen aus zehn Ländern war daszweitägige Event ein spannender Einblick in die Welt der IT-Security –und eine Möglichkeit die notwendigen Karrierekontakte zu knüpfen.

V

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BILDUNG

zu gewährleisten und die Privat-sphäre zu schützen“, sagt MatthiasZeppelzauer, Senior Researcher amInstitut für Creative\Media/Techno-logies der FH St. Pölten.

f r e i v e r f ü g b a r e t e c h n i k

u n d b e s s e r e r d at e n s c h u t z

Er hat gemeinsam mit seinen Kolle-gen Alexis Ringot und Florian Tau-rer mit SoniTalk ein solches offenes

14 ingenieur*in 2020 | 1

Sichere Datenübertragung mit Ultraschall am HandyFH St. Pölten entwickelt neue Methode zur Nahfeldkommunikation

ie Vernetzung von Gerä-ten im Alltag und in Un-ternehmen nimmt stetig

zu. Ultraschallkommunikation isteine bisher wenig beachtete, abervielversprechende Technologie fürAd-hoc-Datenaustausch, Nahfeld-kommunikation und als Kanal zursicheren Authentifizierung von Ge-räten und Personen.

„Ansätze zur Ultraschallkommuni-kation wurden bereits von einzelnenFirmen entwickelt, die Technik istaber im Copyright der Firmen undwirft teilweise Fragen bezüglich desSchutzes der Privatsphäre der Use-rinnen und User auf. Ein offenesProtokoll war daher dringend not-wendig, um sichere Kommunikation

und transparentes Kommunikati-onsprotokoll für die Datenübertra-gung mittels Ultraschall (Data-over-Sound) entwickelt. SoniTalk ist alsOpen-Source frei verfügbar. Dasgleichnamige Software-Develop-ment-Kit hinter SoniTalk wurdemittels Java für Android umgesetztund ermöglicht das Senden undEmpfangen beliebiger Daten im Ultraschallfrequenzbereich. SoniTalkstellt damit eine kostengünstige Alternative zu Bluetooth und ande-ren funkbasierten Kommunikations-techniken wie RFID (Radio-frequency identification) und NFC(Near Field Communication) dar.

„Wir haben SoniTalk nach demGrundsatz ‘Privacy-by-Design‘ ent-wickelt. Das bedeutet, dass Mecha-nismen zum Schutz der Privatsphärebereits beim Design des Systems be-rücksichtigt werden. Sonitalk gibtUserinnen und Usern volle Kon-trolle darüber, was von welcher Appgesendet werden darf, und hilft so,die eigene Privatsphäre zu schützen“,erklärt Zeppelzauer.

v o r l ä u f e r p r o j e k t

u lt r a s c h a l l f i r e wa l l

u n d j u r i s t i s c h e

ü b e r l e g u n g e n

Mobiltelefone und Tablets könnendurch sogenanntes Audiotrackingmittels Ultraschall auch unbemerktdas Verhalten ihrer BenutzerInnenverfolgen – etwa das Betrachten be-stimmter Videos oder den Aufent-halt an bestimmten Räumen undPlätzen. Vergangenes Jahr im Früh-jahr haben Zeppelzauer und seineKollegen die von ihnen entwickelteApp SoniControl veröffentlicht, mit

D

Forscher der Fachhochschule St. Pölten haben ein erstes offenesKommunikationsprotokoll samt Open-Source-Entwicklungs-Kit fürUltraschallkommunikation mit dem Namen SoniTalk entwickelt.Die Technik ist frei verfügbar und setzt im Gegensatz zu ähnlichenTechnologien ihren Schwerpunkt auf Sicherheit und Datenschutz.So ermöglicht SoniTalk den Nutzerinnen und Nutzern, frei zuentscheiden, in welchen Fällen welche Apps und Geräte mitUltraschall kommunizieren dürfen.

Matthias Zeppelzauer

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15ingenieur*in 2020 | 1

Fotos:Screenshots der App, Credit: FH St. PöltenMatthias Zeppelzauer, Credit: FH St. Pölten

von Daten und Personen einsetzen,zum Verfolgen von Objekten inder Produktion (Asset Tracking),zum Aufbau von lokalen Netzwer-ken (Ad-hoc Netzwerke), für mo-bile Zahlungen und Geldtransfer,zur Gerätekopplung und zurSteuerung von Smart Homes.

SoniTalk soll in naher Zukunft inersten Industrie-4.0-Anwendun-gen in der Praxis evaluiert werden.Derzeit entwickeln Zeppelzauerund seine Kolleginnen und Kolle-gen einen dazu passenden Ultra-schall-Beacon (eine Art Lautsprecher)für ortsabhängige Dienste aufBasis von SoniTalk. Dieser soll alsfrei und offen spezifizierte Hard-ware zur Verfügung gestellt werden.

Zielgruppe sind laut ZeppelzauerFirmen und Personen im Bereichder IT-Sicherheit und Industrie4.0, AnbieterInnen von Indoor-Navigations-Systemen sowie vonbargeld- und kontaktlosen Zahl-systemen, KünstlerInnen und Mu-seen, die Ausstellungen interaktivgestalten wollen, sowie die Open-Source-Community.

Da die neue Technik als Open-Source verfügbar ist, kann sie vonInteressierten Entwicklerinnen,Entwicklern und Firmen adaptiertund verbessert werden. Auch dieForscherInnen der FH St. Pöltenwollen SoniTalk technisch weiter-entwickeln und suchen derzeitnach Firmen, die sich durch dieneue Technologie einen Vorteilverschaffen wollen. n

Informationen und Rückfragen:Mag. Mark Hammer, Fachverantwortlicher [email protected]

der das akustische Tracking blockiertwerden kann. Derzeit wird die Appweiterentwickelt, um sie für Nutze-rinnen und Nutzer noch attraktiverzu machen. Sie soll in Zukunft indas SoniTalk-Protokoll integriertwerden, um dort sichere Datenüber-tragung zu gewährleisten.

Zwei Wiener Datenschutz- und IT-Juristen haben nach der Veröffentli-chung von SoniControl einerechtliche Einordnung dieser Formdes Trackings vorgenommen und zumehr Transparenz im Umgang mitder neuen Technik aufgerufen. Einwesentlicher Punkt sei die expliziteZustimmung der NutzerInnen zurDatenübertragung mittels Ultra-schall. Dies wird nun durch Soni-Talk und das technische Protokolldahinter möglich.

f i r m e n g e s u c h t:n u t z e n f ü r i n d u s t r i e ,

k u n s t u n d a l lta g

SoniTalk ermöglicht neue Funktio-nen und Services für die Digitalisie-rung: So ließe sich SoniTalk etwa zurAuthentifikation und Verifikation

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HTL ST. PÖLTEN

implementiert, die der ländlichenInfrastruktur entgegen kommen sol-len. Auf jeden Fall werden denUsern durch diese App neue Featu-res mittels Continuous Integration –möglichst rasch und sauber getestet– zur Verfügung gestellt. Diese Tech-nologie – in Kombination mit denProjektorganisationsformen Scrumund Kanban – ermöglicht u.a. dieVerwirklichung neuer Ideen auch insehr späten Phasen der Entwicklung,was sonst meist unmöglich ist.

s e l b s t f a h r e n d e a u t o s

Der autonome Straßenverkehr – wasnoch vor kurzem wie eine Idee ausder Science-Fiction-Literatur anmu-tete, kann laut Experten der Auto-mobilindustrie schon in wenigenJahrzehnten Alltag werden!Eine Maturantengruppe beschäftigtsich deshalb mit diesem innovativ-brisanten Thema. Dabei wird mitMechanismen der KünstlichenIntelligenz (KI) operiert. Ziel desProjektes ist die Entwicklung einesautonom fahrenden Modellfahrzeu-ges. Zu den Herausforderungenhierbei zählen u.a. die Programmie-rung von Spur- und Bilderkennung,damit das Fahrzeug in EchtzeitInformationen zu seiner Umgebungbekommt. Die eigentliche Steuerungerfolgt dann über ein neuronalesNetz, das die Umgebungsinforma-tionen zu Steuerimpulsen für dasAuto verarbeitet.

16 ingenieur*in 2020 | 1

Innovative, nachhaltige Projektarbeitenan der Informatik-Abteilung

uch in diesem Schuljahrentwickeln Maturantender Informatik-Abtei-

lung in St. Pölten interessante, inno-vative Projekte. Dabei erarbeitendie Schüler ihre Themenbereichesehr zielorientiert und eigenständig.Dies wird durch die profunde, schonab der der 1. Schulstufe beginnen-den Fachausbildung u.a. in Pro-grammieren und Softwareentwick-lung, Netzwerktechnik und Daten-banksysteme gewährleistet.Drei Diplomarbeitsprojekte, die vonder Thematik her stark den Puls derdigitalen Zeit treffen, werden hierkurz vorgestellt:

u m w e lt s c h u t z u n d

n a c h h a lt i g k e i t

Die Projektgruppe PearChase pro-grammiert eine App im Sinne desNachhaltigkeitsdenkens und Um-weltschutz. In diesem Kontext ent-wickeln die Schüler eine Food-Sharing-Map, mit der die Benutzerdie Möglichkeit haben, Nahrungs-mittel anzubieten, die z.B. in zu großen Mengen eingekauft wurdenoder die trotz überschrittenen Min-desthaltbarkeitsdatums noch konsu-mierbar wären. Der Fokus dieserApp liegt dabei auf dem urbanenBereich, wo die meisten Besorgun-gen zu Fuß oder mit dem Fahrraderledigt werden können. Es werdenzudem aber auch weitere Features

s t o c k wat c h e r

Das Projektteam von StockWatcherhat sich als Ziel gesetzt, Handlungs-empfehlungen von Börsenexperten,sogenannte Börsenbriefe, auf ihresemantische Bedeutung mittelsKünstlicher Intelligenz zu analysie-ren. Für diese Zwecke wird eineSoftware entwickelt, die in der Lagesein soll, Börsenbriefe vollautoma-tisch aus dem Internet auszuwertenund mit dem tatsächlichen Verlaufder Börsenkurse zu vergleichen. Wiezuvor erwähnt, kommen auch hier-bei Mechanismen der KI und DataScience zum Einsatz: die KI wertetdiese Texte nach ihren Kernaussagenaus und speichert die Voraussagenmittels innovativer Datenbanktech-nik, die speziell für große Daten-mengen ausgelegt ist. Diese sollenmithilfe neuester Datenanalyse-Techniken mit den tatsächlichenWerten verglichen werden.Schließlich werden die Erfolgsquo-ten der Autoren ermittelt, dieErgebnisse speziell aufgeschlüsseltund es wird graphisch dargestellt,welcher Autor die meisten richtigenAussagen erzielt hat.Man sieht, Junginformatiker derHTL St. Pölten entwickeln geradeinteressante, technisch hochan-spruchsvolle Projekte, die bedeut-same digitale Themen der Gegen-wart aufgreifen. Und das mit Mehr-wert für die Gesellschaft. n

Mag. Sigrid Wieser

A

Team „PearChase/Foodsharing“ (= Schüler mit Äpfel)

Team „Selbstfahrende Autos“ (= Schüler mit Jeep)

Team „StockWatcher“ (= Schüler am Besprechungstisch)Fotos: ©

Infor

matik-A

bt./HTL

St. Pölten

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Gestaltung von Radiobeiträgen –mit allen Ansprüchen und Raffines-sen, die umgesetzt werden müssen,wenn verbale und musikalische Bei-träge effektiv und professionell viaRadio ausgestrahlt werden.

Da eine vielseitige Auseinanderset-zung mit diversen Medienformen inder Informatik-Abteilung vongroßer Bedeutung ist, nahmen vierSchüler, von mir begleitet, dieEinladung zu diesem Aktionstaggerne an und wurden dabei von derversierten Campus City Radio-Moderatorin Maggie Haslinger-Mai-erhofer unterstützt. Im Endeffektentstand eine circa 40-minütige Radiosendung, die die Schüler kon-zipierten, thematisch gestalteten undfür die sie auch die Musikauswahltrafen, unter der Prämisse, die Bei-träge sprachlich möglichst klar undfehlerfrei on air zu senden.

Die „Jungmoderatoren“ widmetensich im Zuge dessen u.a. den The-men Cyber-Security, KünstlicheIntelligenz und Big Data, die gleich-zeitig Kernbereiche ihrer Ausbildungdarstellen. Weiters berichtete einSchüler über eine Projektwoche, dieseine Klasse am Ende dieses Schul-

Schul-Radiotag bei CR 94.4Informatik-Schüler der HTL St. Pölten „on air“

ier Schüler der Informa-tik-Abteilung/HTL St.Pölten besuchten letzten

November den sog. „SCHULRA-DIOTAG 2019“ der Freien RadiosÖsterreichs bei Campus City Radio94.4. in St. Pölten. Die Jugendlichendurften dabei eine ganze Sendunggestalten, moderieren und die Musikdafür arrangieren. Eine tolle Sen-dung entstand rund um Themen,wie Cyber-Security, Softwareent-wicklung, Jugendkultur.

„Was entsteht, wenn Schulen undFreie Radios kooperieren: der Schul-radiotag 2019!“, wie es in der Einla-dung zu diesem medialen Aktions-tag hieß. Bereits zum sechsten Malfand dieses Event statt, das eine Ko-operation der Freien Radios Öster-reichs mit Schulen zur Förderungder Medienkompetenz von Kin-dern und Jugendlichen darstellt. Diegeleistete Medienbildungsarbeitwird dabei in Form von Sendungenin ganz Österreich hörbar gemacht,via Livestream auf www.cr944.atund zum Nachhören aufwww.cba.fro.at. Im Vordergrundsteht dabei die gute Zusammenar-beit mit den Lehrenden und die Be-geisterung der Schüler/innen bei der

jahres in die Schweiz zu CERN (Eu-ropäische Organisation für Kernfor-schung) führen wird. Zudem spra-chen sie ganz typische Teenager-Themen an, wie z.B. Jugendtrends,Musikstile und -festivals, aber auchNachhaltigkeit und Klimaschutzstellten relevante Gesprächsthemendar. Vielseitig interessiert und „openminded“, so gaben sich die jungenRadiomoderatoren in ihren Beiträgen.

Rückblickend lässt sich resümieren,dass dieser SCHULRADIOTAGdefinitiv eine tolle Erfahrung für dieTeilnehmer dargestellt hat, die aufdiese Weise mit dem sehr persönli-chen Medium Radio in „Nahkon-takt“ treten konnten. Und das ineiner angenehmen Studioatmos-phäre.Ein interessanter, erlebnisreicherMedien-Schulaktionstag, der hof-fentlich Fortsetzung finden wird! n

Mag. Sigrid Wieser

VInformatiker gestalten eine Radiosendung (v.l.n.r.): S. Wieser, Paul Pfiel (3BHIF), Florian Wintner (4BHIF),Manuel Hölzl (4CHIF) und Alexander Zach (4BHIF).

HTL ST. PÖLTEN

HTL ZELTWEG

„Wie gestalten wir die Welt?“Um diese Frage drehte sich alles beim THEOTAG am 11. Februar 2020 in Graz.

Das Theologie-Universitätszentrum Graz lud ein, und Schüler*innen der9AHBTH und 9AHMBT der HTL Zeltweg stellten sich mit vielen anderendieser Frage in Vorträgen wie: „Weltverantwortung aus dem Glauben.Sind wir Christen gesellschaftsfähig?“ von Prof. Dr. Leopold Neuholdoder „Act for Creation – Schöpfungsverantwortung geht uns alle an!“von Prof. Mag. Maria Schütky.

Außerdem gab‘s jede Menge Informationen zum Theologiestudium undzu den möglichen Berufsvarianten dazu. – Ein gelungener Tag mit ganzanderen Berufsperspektiven, als HTLer es gewohnt sind! n

© M

ag. Ber

nhard Glech

ner

ingenieur*in 2020 | 1 17

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HTL DORNBIRN

und dokumentiert werden. DieArbeiten wurden anschließend voneiner Fach-Jury bewertet. Im BereichLabortechnologie dominierte zwardie Kandidatin aus Russland, aberdie Plätze 2 bis 6 lagen nach Punk-ten sehr dicht beieinander. Peter ereichte einen ausgezeichneten 5.Platz, und da er über 70 % derMaximal-Punktezahl erreicht hatte,wurde ihm die „Medallion forExcellence“ für seine hervorragen-den Leistungen überreicht.

18 ingenieur*in 2020 | 1

„Medallion for Excellence“ für Peter Wakonigg bei den WorldSkills in Kazan

eter Wakonigg aus demChemiezweig der HTLDornbirn war durch sei-

nen 2. Platz bei den Staatsmeister-schaften in Salzburg berechtigt, sichbei der diesjährigen Berufsweltmeis-terschaft im Berufszweig „ChemicalLaboratory Technology“ vom 23. bis26. August 20190 mit den Bestender Welt zu messen.An drei Wettkampftagen musstenverschiedenen Aufgaben im BereichAnalytik und Synthese bearbeitet

Der Abschluss der Spiele war dannein riesiges Fest in der Kazan-Arena.Die österreichische Mannschaft, diein 41 der 56 Berufsgruppen angetre-ten waren, erzielte 6 Gold-, 5 Silber, 1 Bronze-Medaillen und 17 Medalli-ons for Excellence. Neben der HTLwar die Firma Julius Blum GmbHmit 2 Goldmedaillen (Maschinenbau-technik und Industrie 4.0) und 1 Me-dallion for Excellence (CNC Fräsen)beim Medaillen-Sammeln für dasBundesland Vorarlberg erfolgreich. n

H.-Thomas Schacht

P

In ein ausverkauftes Fußballstadion unter dem Applaus von über40.000 Zuschauern einzumarschieren, muss schon ein wahnsinnigesGefühl sein, das man sein Leben lang nicht vergessen wird. Dabeiwaren neben dem 45 Personen starken österreichischen Team nochüber 1.300 weitere Teilnehmer dabei, die an der Eröffnungs-Zeremo-nie der Berufsweltmeisterschaften in der Kazan-Arena teilnahmen.

© W

orld Skills (Fotos: H

TL-berxx.jpg

HTL DORNBIRN

Firmenjobmesse mit AusstellerrekordSo viele Firmen und Organisationen wienoch nie haben an unserer diesjährigenJobmesse teilgenommen – nämlichüber 50! Im Rahmen dieser Veranstal-tung boten wir erneut interessiertenFirmen und Organisationen die Gele-genheit, sich mit einem eigenen Messe-stand vorzustellen, mit unserenSchüler*innen und Lehrpersonen direktin Kontakt zu kommen – und natürlichdas eigene Unternehmen alsArbeitgeber gut zu präsentieren.

Parallel dazu konnten sich unsere Ma-turant*innen in Kurzvorträgen darüberinformieren, welche Erfahrungen manbei der Unternehmensgründung machtund wie man sich ein gutes Netzwerk –natürlich unter Einbindung der HTLDornbirn – aufbauen kann.

Das Organisationsteam mit CaroTrunsperger, Eva Drexel, Karin Ritterund das engagierte Helferteam vonSchulwarten, IT- und Technikbetreuung

sorgte dafür, dass alle (Stand-)Wünsche erfüllt werden konnten.Am Ende des Nachmittags standjedenfalls für alle fest: Die Teilnahmehat sich gelohnt! n Michael Grünwald

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Lego-Spielen im großen StilMit der „First Lego League“ konnte ein international bedeutsamer Forschungs- undRoboterwettbewerb für Kinder und Jugendliche erstmals nach Hollabrunn geholt werden.

DI Wolfgang Bodei mit derOrganisation eines Regionalbewerbsbetraut. Um diese Aufgabe zubewältigen, holte er sich Anregun-gen aus ganz Österreich. MitDr. Klaus Schröcker konnte einerfahrener Bregenzer als Chefjurorgewonnen werden. Neben mehrerenschuleigenen HTL-Teams wurdenzahlreiche Schulen der Umgebungeingeladen. Alle 10- bis 16-Jährigenkönnen teilnehmen, somit warenSchülerinnen und Schüler von derVolksschule bis zum Gymnasium,vom Mittelschulbereich bis zumberufsbildenden Sektor zu Gast.

d i e s i e g e r d e s b e w e r b s

Den Gesamtsieg über alle Katego-rien hinweg sicherte sich dabei dasTeam „NöSAPhir“ der Informatik-Mittelschule Stockerau, das in derKategorie Forschung noch einenweiteren der begehrten Awards ein-heimsen konnte. Die Präsentationeines digitalisierten Konzepts einesSchulneubaus aus Containern über-zeugte dabei nicht nur die Fachjury.In der Rubrik Robotdesign konntensich die „RoboTechTeens“, ein Teamder HTL Hollabrunn, mit einemrobusten und perfekt programmier-ten Roboter durchsetzen. Im„Robot-Game“, bei dem die Teams

f l l – d i e

„ f i r s t l e g o l e a g u e “

Die typische Form eines Lego-Bau-steins kennt im wahrsten Sinne desWortes jedes Kind. Die Idee, durchprogrammierbare Steine der jungenGeneration den Zugang zu Wissen-schaft und Technologie zu ermögli-chen, wurde bereits in den 90er-Jahren geboren. Seither entwickelnSchülerinnen und Schüler im Zei-chen der FLL im Vorfeld des Be-werbs einen autonomen Roboter,der im „Robot-Game“ bestimmteAufgaben zu erledigen hat. Zusätz-lich arbeiten die Kids an einemForschungsauftrag. Im Zuge dessensollten sie sich heuer unter demMotto „City Shaper“ mit der Stadtder Zukunft beschäftigenDer Bewerb ist international ange-legt – von Regionalbewerben, vondenen nun einer im Weinviertelstattfand, können es die bestenTeams über nationale und europä-ische Stationen theoretisch bis zuden FLL World Finals, also einer ArtWeltmeisterschaft, schaffen.

n e u a n d e r

h t l h o l l a b r u n n

An der HTL Hollabrunn wurde DI Gerald Zottl von Direktor

im direkten Duell antreten, gewannmit „GamerSAPiens“ ebenfalls einTeam des Veranstalters. Als bestesTeam in der Kategorie „Teamwork“wurde die NMS Pulkau ausgezeich-net, der Sonderpreis der Jury wurdean die „ÖKo-Frogos“ der Öko-Mit-telschule Ernstbrunn vergeben. Be-reits am Vormittag tratenSchüler*innen der Hollabrunner VSII Koliskoplatz in einem Juniorbe-werb an und wurden für „Großar-tige Programmierung“, „Freundli-ches Miteinander“ und „Unglaubli-chen Forscherdrang“ prämiert.

Die ersten drei Teams in derGesamtwertung fuhren am Samstag,dem 18. Jänner 2020, zu den FLL-Semi-Finals nach St. Pölten, wo siesich für das FLL-Finale Zentraleu-ropa am 6.–7. März 2020 in Offen-burg qualifizieren konnten. Nebendem Sieger „NöSAPhir“ sind dies„dieRetzerSteckdosenstecker“ derMittelschule Retz sowie die„RoboTechTeens“ der HTLHollabrunn. n

Gernot Brauneis

Siegerehrung. Links: Platz 2 für die „Retzer Steckdosenstecker“ (Mittelschule Retz) · Mitte: Platz 1 für„NöSAPhir“ (Informatik-Mittelschule Stockerau) · Rechts: Platz 3 für „RoboTechTeens“ (HTL Hollabrunn)

Szenen aus dem Turnierbetrieb

19ingenieur*in 2020 | 1

HTL HOLLABRUNNFotos ©

P. Buchgraber

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HTL MÖDLING

im Maßstab 1:18 einen Rundkursautonom 3 Runden gegeneinanderund dürfen von außen nicht gesteu-ert werden. Die Schüler aus der 4BElektronik hatten ihr Fahrzeug fürden Wettbewerb komplett selbstfinanziert und programmiert, dasTeam der Abteilung Fahrzeugtech-nik hatte das Fahrzeug aus dem

20 ingenieur*in 2020 | 1

Crazy Car Wettbewerb 2020 Schüler der HTL Mödling (Elektronik und Fahrzeugtechnik) nahmen begeistert teil

m 30. Jänner 2020 fandder diesjährige „Crazy-Car“-Wettbewerb der

FH Joanneum in Graz statt. Mitdabei: die HTL Mödling vertretendurch insgesamt 7 Schüler der Ab-teilungen Elektronik und Fahrzeug-technik. Bei diesem Wettbewerbfahren jeweils 2 umgebaute Autos

letzten Wettbewerb weiterentwickeltund ging damit an den Start.

Ganz nach dem Motto „Dabei sein istalles“ gingen die beiden Teams derHTL-Mödling, neben insgesamt 20Teams, anderer HTLs sowie der FHJoanneum, mit ihren Crazy Cars anden Start und landeten auf dem 4. und6. Platz von insgesamt 8 HTL Teams.

Die angehenden Mödlinger Elektro-niker und Fahrzeugtechniker entwi-ckeln ihr funkferngesteuertes Autoim Rahmen ihrer Diplomarbeit, be-treut von DI David Bajzek, und be-schäftigen sich dabei eingehenddamit was selbstfahrende Autos inZukunft auch im Straßenverkehrkönnen sollen: nämlich Hindernis-sen automatisch ausweichen undsich einen Weg entlang der ge-wünschten Strecke bahnen: BeimCrazy Car wurde dies spielerischund im Kleinen umgesetzt. n

Marlies Haas

A

Crazy Car Wettbewerb 2020. (v.l.n.r.) Florian Baier, Matthias Henfling, Dominik Dolezal (alle 4B Elektronik),DI. David Bajzek, Florian Schulze (4B Elektronik), Michael Kamper, Maximilian Schabauer und Alexander Haas(alle 4B Fahrzeugtechnik)

HTL MÖDLING

HTLs lehren Zukunftstechnologien

Fernwartung, Produktschulung, Inbe-triebnahme und Bedienungsanleitung –all das wird in Kürze nicht mehr mit be-drucktem Papier wie bisher bewerkstel-ligt, sondern via digitalem „Fernsehen“mit einer sogenannten HoloLens. „Die HoloLens projiziert digitale Inhaltein die reale Welt als ,Augmented Reality(AR)‘“, erklären Andreas Probst und PaulFürli von der Arbeitsgruppe „DigitaleProduktentwicklung“ des Bundesminis-teriums für Bildung. In dieser Arbeits-gruppe sind 40 HTLs österreichweitvernetzt, die sich regelmäßig treffen, um

nicht mehr und nicht weniger als dieAusbildung an den Schulen – und spä-ter die Wirtschaft zu revolutionieren.Seit zwei Jahren beschäftigen sich Pro-fessoren an vielen HTLs mit den neues-ten Internet of Things (IoT) und Aug-mented-Reality-Technologien wie Holo-Lens. Mit der HoloLens kann man digi-tale Inhalte, wie 3D-Objekte, Informa-tionen, Bilder u. Ä. m. mit der realenUmwelt überlagern (augmentieren).Für die Welt der Technik öffnen sichdamit viele neue Anwendungsgebiete ineiner „Augmented Reality“ (AR). Erste

konkrete Einsatzmöglichkeiten gibt es be-reits, doch noch ist diese Technologie kost-spielig – und „trotzdem wird sie bald breitereingesetzt werden“, so Fürli und Probst.Kurz vor Weihnachten tauchten mehr alszwei Dutzend HTL-Professoren aus ganzÖsterreich bei einem Workshop an der HTLMödling mit ihren HoloLenses in solchaugmentierte Welten ein.Die Besonderheit an dem Termin war diegroße Ansammlung von HoloLenses, dievon den österreichischen HTLs beigestelltwurden. Der Einsatz der HoloLenses undAR-Technologie ist konkret für den „Tagder offenen Türe“ und den Einsatz im Un-terricht an den jeweiligen HTLs geplant.„Damit sind die HTLs am Puls der Zeit,wenn es um AR, IoT und Digitalisierunggeht“, sind die Teilnehmer überzeugt. n

Prof. Ing. DI(FH) Dr.techn. Andreas Probst, MSc

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Die Projektwoche an derHTL Wien 10 Ettenreichgasse

rinnen und Techniker lernen unteranderem Projekt- und Krisenma-nagement, Teamfähigkeit und erwei-tern ihre fachlichen Kompetenz. Beiden Projekten können die Schülerin-nen und Schüler ihr erworbenesWissen in eigene Ideen umsetzen,was den Motivationsgrad sehr stei-gert. Am Freitag der Projektwochemüssen alle Projektgruppen ihreProjekte vor einer Kommission prä-sentieren. Den Abschluss bildet amSamstag eine große messeartige Aus-stellung aller Projekte in der Aulader Schule. Alle teilnehmenden Pro-jekte nehmen an einer kombiniertenJury/Publikumswertung teil, wobeies zwei Kategorien gibt: „JuniorLevel“ und „Profi Level“. Die Be-kanntgabe und Prämierung der bes-ten Projekte bilden den spannendenAbschluss der Projektwoche.

Gewonnen hat in diesem Jahr in derKategorie „Junior Level“ das ProjektLasermarkierer und in der Kategorie„Profi Level“ das E-Go-Card. Mitdieser Projektwoche gelingt es denSchülerinnen und Schülern die Ver-bindung von Theorie und Praxis er-lebbar zu machen, Projektmanage-ment in einer kleinen Gruppe zu er-proben und das Präsentieren voreiner Kommission stressfrei zu üben.Außerdem ist diese Woche bestens

it einem 750 W Motorund bis zu 17 km/hfährt das von Schülern

und Schülerinnen gebaute Elektro-Go-Kart durch die Aula der HTLWien 10. Ob die bizarr verzerrteStimme durch die Voice-Changer-Mask, die selbst gebaute Rettungs-schere oder auch der Lasermarkierer,alle diese Projekte sind von Schülernund Schülerinnen entwickelte undgebaute Prototypen, welche mit vielEngagement und Einsatz in der Pro-jektwoche der HTL Wien 10 ver-wirklicht wurden.

Die „Projektwoche“ am Beginn desSommersemesters gibt es seit über35 Jahren. Die teilnehmenden Schü-lerinnen und Schüler können sicheine Woche lang ihren selbst gewähl-ten Projektideen widmen. In dieserWoche wird der Regelstundenplanaufgelöst, wodurch sich die Schüle-rinnen und Schüler voll auf ihr Pro-jekt konzentrieren können. Für jedeProjektgruppe gibt es eine Betreu-ungslehrkraft, die neben der fachli-chen Hilfestellung vor allem dafürSorge trägt, dass das fachübergrei-fende Agieren und die Koordinationmit der Werkstätte geordnet ablau-fen. Der Lerneffekt für die Jugendli-chen und jungen Erwachsenen liegtauf der Hand. Die jungen Technike-

zur Themenfindung geeignet, daimmer wieder Projekte zu Diplomar-beiten erweitert und vertieft werden.

Alle Projekte, sowie Bilder und Vi-deos zur Projektwoche, aber auchdie Termine der nächsten Projekt-ausstellung im Februar 2021 könnenauf der Schulwebsitewww.htlwien10.at nachgelesenwerden. Eine spannende undaufregende Woche, in der dieSchüler und Schülerinnen ihreersten Ingenieursschritte gehen undwertvolle Erfahrungen sammeln.

Die Ehrung der Siegerprojekte nah-men der Bezirksvorsteher des 10.Wiener Gemeindebezirk, MarcusFranz, Direktor DI Stefan Wenkaund KommR. Ing. Roman Weigl,MSc vor, der als Vertreter der Fach-gruppe der Ingenieurbüros in derWirtschaftskammer und Vizepräsi-dent des VÖI die Qualität der Aus-bildung an der HTL und den stei-genden Bedarf der Wirtschaft an gutausgebildeten Absolventen in denMittelpunkt seiner Rede stellte. n

1. Platz Junior Level

HTL WIEN 10

M1. Platz Profi Level

Lasermarkierer

21ingenieur*in 2020 | 1

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HTL KLAGENFURT

Zu diesem Zweck hat die CNH In-dustrial Österreich GmbH einenSteyr Traktor 4115 Multi sowie zweiTraktorgetriebe als Dauerleihgabe zuVerfügung gestellt.

Am Tag der offenen Tür erfolgte dieoffizielle Übergabe. Diese Übergabefand im Beisein von LAbg. Mag.aSilvia Häusl-Benz, Johann Verhou-nig, Gebietsverkaufsleiter von CNH,Otmar und Patrick Zankl von derZankl Landtechnik, RgR Peter

22 ingenieur*in 2020 | 1

Die HTL1 Lastenstraße | Klagenfurtist stolzer Besitzer eines Steyr-Traktors

eit dem Schuljahr2019/20 bietet dieHTL1 Lastenstraße den

neuen Ausbildungsschwerpunkt„Land- & Umwelttechnik“ an.

Ziel dieser Ausbildung ist es, denlandwirtschaftlich interessiertenSchülerInnen eine umfassende undpraxisnahe Ausbildung in den Berei-chen Landtechnik, Umwelttechniksowie innovative mechatronischeSysteme zu bieten.

Michael Begusch von der Bildungs-direktion Kärnten statt. Im kommenden Schuljahr 2020/21erhalten die SchülerInnen der Steyr-Land- & Umwelttechnik-Klasse dieMöglichkeit, im Zuge des Unter-richts aus Werkstätte & Produktions-technik am Traktor herumzu-schrauben. Dieser fachpraktische Un-terricht am Traktor wird von denSpezialisten der Landtechnik ZanklGmbH in den Werkstätten derHTL1 Lastenstraße durchgeführt. n

S

Die klimatischen Veränderungenbringen neue Herausforderungen in derPlanung, Konzeptionierung und denBetrieb gebäudetechnischer Anlagenmit sich. Überhitzung im Sommer istein immer häufiger auftretendesProblem, dem man, konventionellerWeise, mit dem teils energieintensivenBetrieb von Kälte- und Klimaanlagenentgegenwirkt. Wir werden uns ver-stärkt um alternative Maßnahmengegen die Hitze kümmern müssen!Ein völlig neuartiger, ökologischer

Ansatz beschäftigt sich mit Vermei-dungsstrategien sommerlicher Über-hitzung von Gebäuden und öffentlichenurbanen Lebensräumen. Im Zuge der„Energie Zukunft Tirol" Veranstaltungam 31. Jänner 2020 referiertenVertreter nationaler und internationa-ler Institute (ZAMG Zentralanstalt fürMeteorologie und Geodynamik, BOKU-Wien) und Ingenieursbüros (TranssolarEnergietechnik - Stuttgart) über denaktuellen Stand der Forschung und dieErfahrungen bereits erfolgreichumgesetzter Projekte.

Es geht dabei um die Wirkung von Be-pflanzungen um und am Gebäude unddie Frage, welche Rolle Bauwerksbe-grünungen in der Konzeption einesEnergie- oder Klimakonzeptes spielen.

Ein weiteres Augenmerk liegt auf zu-kunftsweisendem Regenwassermanage-ment und dessen Umsetzung im kom-munalen und gebäudetechnischen Netz.

Die Studenten des berufsbegleitendenKollegs und die heurige Maturaklasse derAbteilung Gebäude- und Energietechnikkonnten dabei ihren Nutzen aus der Teil-nahme an diesem interessanten Sympo-sium ziehen. n

HTL JENBACH

Klima EngineeringAusbildung der Kolleg-Studenten undSchüler der HTL Jenbach am Puls der ZeitDI(FH) Andreas Trojer (Text&Foto)

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23ingenieur*in 2020 | 1

20. Firmenpräsentationstag … organisiert vom „Verein der Freunde des LITEC“

In den Ansprachen wurde gezeigt,dass die HTL eine bedeutsameSchnittstelle zwischen Ausbildungund Arbeitswelt darstellt und einenwichtigen Beitrag zur Sicherung desIndustriestandortes Oberösterreichleistet. Aufgrund der Aktualitätwurde in persönlichen Gesprächenüber das neue Ingenieurgesetzausführlich referiert.

Gespräche mit den anwesenden Fir-men haben gezeigt, dass Technikerin Zukunft in ganz besondererWeise gefordert werden, Wege zusuchen, um Leistungen in deröffentlichen Meinung als positivenBeitrag darzustellen. Wer über einfundiertes Wissen der Grundlagender Technik verfügt, wird auch imBerufsleben keine Mühe haben, sichschnell und effizient zu integrieren. Der Dank gilt den Firmen, diedurch ihr Erscheinen den Stellen-wert unserer Schule in der Ausbil-dung junger Leute so tatkräftigdurch Sponsorbeiträge unterstützthaben. Das ermöglicht die Ausbil-dung am letzten Stand der Technik.

Die äußerst positiven Rückmeldun-gen der Firmen in den letzten Jahrenhaben uns gezeigt, dass unsere Schü-ler und zukünftigen Absolventen,sowohl der Höheren Abteilungen alsauch der Fachschulen, das Rüstzeugfür eine erfolgreiche Berufslaufbahnmitbringen. n

Dir. Dipl.-Ing. Dr. Norbert Ramaseder

m 26. Februar 2020fand im Linzer Techni-kum, HTL Paul-Hahn-

Straße, bereits der 20. Firmen-präsentationstag statt, an dem über100 führende Unternehmen ausIndustrie und Dienstleistungteilnahmen.

Global agierende Unternehmen wiez.B. Bosch, voestalpine, Andritz,Kapsch, Rosenbauer, Keba, Engel,Ebner oder Fronius waren mit eige-nen Ständen auf dem weitläufigenAreal der größten Schule Oberöster-reichs vertreten. Das Linzer Techni-kum mit den FachrichtungenMaschinenbau, Elektrotechnik,Mechatronik und Informationstech-nologie ist mit rund 1.800 Schü-ler*innen für Unternehmen einewichtige Quelle an Nachwuchstech-niker. Von 11:00 bis ca. 18:30 Uhrhatten Schüler*innen der Tages- undAbendschule Gelegenheit, Kontaktezu den Unternehmen zu knüpfenund sich wertvolle Informationenaus der Berufswelt zu beschaffen.

Nach den offiziellen Festreden durchunsere Ehrengäste wird der Firmen-präsentationstag 2020 durch Schul-leiter Direktor Norbert Ramasedereröffnet. Er betonte die Bedeutungder engen Kooperation zwischenSchule und Wirtschaft, um denSchüler*innen eine bestmöglicheVorbereitung für die zukünftigeArbeitswelt zu garantieren.

HTL TECHNIKUM LINZ

A Alle Jahre wieder …Auch dieses Jahr nahmen wieder vieleKlassen unserer Schule am Börse-spiel der OberösterreichischeNachrichten in Kooperation mit derRaiffeisenlandesbank Oberösterreichteil. Bei insgesamt 157 teilnehmendenKlassen hat dieses Jahr die 4BHETden 3. Platz erlangt. Vor vollem Hauswurden am 30. Jänner 2020 im Raiffeisen Forum den Siegerinnen undSiegern des OÖN-Börsespiels 2019ihre Preise überreicht. Die bestenSchüler, Klassen und Erwachsenenwurden auf die Bühne gebeten – doch zuvor gab es noch Einblicke indie Welt der Startup-Szene.

Zu Gast war Business Angel und Auf-sichtsratsvorsitzender der startup300AG, DI Michael Altrichter, bekannt ausder TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“.Die 4BHET durfte sich bei der Sieger-ehrung über einen Kinogutschein inHöhe von 400 Euro freuen.

Jakob Tröbinger (4BHET) gewannzusätzlich noch die RegionenrallyeMühlviertel. Besonders gratulierenmöchten wir auch einem Absolventenunserer Schule Lukas Bogner, derSieger in der Studentenwertungwurde. Nächstes Jahr werden wirwieder unser Glück versuchen undhoffentlich auf die richtigen Aktiensetzen. n

3. Platz Klassenwertung.Vertreter der Linzer TechnikumHTL Paul-Hahn-Straße / 4BHET mitMag. Dietmar Mascher (OÖN) undMag. Michaela Keplinger-Mitterlehner (RLB OÖ)

Foto © O

ÖN

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24 ingenieur*in 2020 | 1

HTBLVA FERLACH

diesem Ausbildungsschwerpunktbeschäftigt.

Mit 9. September 2019 wurden perVerordnung die Lehrpläne derHTLs aktualisiert bzw. es wurde einneuer Ausbildungsschwerpunktinnerhalb des Lehrplans Maschinen-bau genehmigt, nämlich „Robotikund Smart Engineering“.Nach Durchsicht, Kontrolle scheintdieser neu verordnete Ausbildungs-schwerpunkt Robotik und SmartEngineering ideal. Wir erachtendiesen als sehr zukunftsträchtig undsind überzeugt, dass die Inhalte desLehrplans die von der Wirtschaftund Industrie gefordertenKompetenzen wie oben beschriebenabdecken.

m e h r w e r t f ü r k ä r n t e n

Der Mehrwert einer Änderung desAusbildungsschwerpunkts liegt zumeinen darin, dass die Industrie dieim Lehrplan abgebildetenKompetenzen von den HTLAbsolventInnen erwartet undverlangt. Zum anderen kann den

Robotik & Smart Engineeringab dem SJ 2020/21 an der HTL Ferlach

eit geraumer Zeit gibtdie Industrie dieRückmeldungen, dass

die Ausbildung im klassischen,traditionellen Maschinenbau nichtmehr völlig am Puls der Zeit ist undhier die von unseren Industrie-partnern benötigten und aktuellgefragten Kompetenzen im BereichDigitalisierung und Automatisie-rung im Speziellen in Bezug auf

• Internet of Things• Augmented (AR) und• Virtual Reality (VR)• Digitaler Zwilling• Robotik und industrielle Sensorik• Informationstechnologie• Additive Fertigung• Digitale Produktentwicklung und• Smart Engineering

nicht mehr ausreichend abgedecktwerden können. Das hat uns alsHTL Ferlach in den letztenMonaten sehr intensiv beschäftigt.Wir haben uns nun im Rahmen derSchulentwicklung in zahlreichenArbeitssitzungen mit notwendigenAdaptierungen bzw. Änderungen in

AbsolventInnen voraussichtlichdurch eine vertiefende Kooperationmit der FH Kärnten ein verkürztesFH-Studium mit Anrechnungen imBereich Maschinenbau/Engineeringangeboten werden, da es aufgrundder angestrebten Änderungen mehrund eindeutigere Überschneidungenmit dem Angebot der FH Kärntengeben wird. Somit

Wir freuen uns, hier als HTLFerlach mit dieser in KärntenNEUEN Schwerpunktsetzung denBedürfnissen gerecht zu werdenund somit zukünftig SchülerInnenüberzeugen zu können, die HTLFerlach zu besuchen.

Aus den oben beschriebenenGründen wird ab dem kommendenSchuljahr 2020/21 erstmals inKärnten der neue Ausbildungs-schwerpunkt Robotik und SmartEngineering im Maschinenbauangeboten.

Begonnen wird mit dem 1. Jahrgangder höheren Abteilung. n

Mag. Michaela Lipusch

S

Ab dem kommenden SJ 2020/21

wird an der HTL Ferlach

erstmals in Kärnten der neue

Ausbildungsschwerpunkt

ROBOTIK & SMARTENGINEERINGim Lehrplanm Maschinenbau

angeboten.

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Ausbildung zum Tattoo-Artist ab dem SJ 2020/21 erstmals in Österreich an der HTL Ferlach

Atelier, Entwurf und Technologiewerden weiters die fachpraktischenund auch fachtheoretischen sowieauch Kompetenzen der Arbeitstech-niken und praktischen Umsetzungerlernt und vertieft.

Viele renommierte Experten undauch Tätowierer bestätigen, dasszahlreiche erfolgreiche Tattoo Artistsim Vorfeld eine Ausbildung zumGraveur absolviert haben, denn auchbeim Graveur geht es darum, dass erseine gestalterischen und zeichneri-schen Fähigkeiten konzipiert, skiz-ziert und folglich am Objektumsetzt. Gefragt sind auch hier fein-motorische Fertigkeiten. BeimGraveur ist es zumeist Metall, das be-arbeitet wird, beim Tattoo Artist istes die menschliche Haut. Zuerstwird auf dem Papier und schließlichauf Hautpräparaten oder auf einemKunsttorso gearbeitet, um so best-möglich auf die Praxis im Berufsall-tag vorbereitet zu sein. Die Fähig-keiten und Fertigkeiten des TattooArtist und Graveur lassen sich daherbestens in einer Ausbildung vereinen.Die Doppelausbildung zum TattooArtist und Graveur bietet somitdurch die solide Ausbildung ineinem Mangelberuf beste Berufsaus-

iele junge Menschen sindkreativ, handwerklichtalentiert und sehen ihre

Zukunft in einem künstlerisch-hand-werklichen Beruf. Dazu zählt auchjener des Tattoo Artist. SchülerInnensetzen von der eigenen Idee in ihremeigenen Stil über die selbst angefer-tigte Skizze hin bis zum ausgezeich-neten und umgesetzten Objekt ihreKreativität um. Um eigene Motiveund Entwürfe im eigenen Stil ent-werfen zu können, bedarf es Freudeund Interesse an der Kreativität.

Die Ausbildung zum Tattoo Artistdauert 5 Jahre, schließt mit derReife- und Diplomprüfung ab undbesteht aus 1/3 Allgemeinbildung,die zum weiteren Studium an Uni-versitäten berechtigt und bestmög-lich auf die Selbständigkeit auch mitwirtschaftlichen Kompetenzen vor-bereitet, 1/3 fachtheoretischen undzu 1/3 fachpraktischen kreativenund technologischen Gegenständen,die sich speziell mit Art und Designbefassen. Unter anderem werden inden kreativen fachpraktischen Berei-chen des Zeichentrainings zeichneri-schen Grundlagen, das die BereichePerspektive, Licht, Schatten, Propor-tionen, Stile, Farbenlehre, Körperki-netik und Motivrichtung,Motivplanung, Farbenkunde derTattoofarben, Grundlagen der Täto-wiertechnik und das Entwickelnund Erstellen von Tattooentwürfenbesonders behandelt. In den zur Ver-fügung stehenden Unterrichtsstundenin den kreativen Gegenständen wie

sichten am Arbeitsmarkt sowie topbezahlte Jobs als absolute Fachkraftin einem kunsthandwerklichen Beruf.Ebenso ist diese neue Ausbildung einspeziell interessantes Angebot fürkreative Mädchen, und sie bereitetdie zukünftigen AbsolventInnen bes-tens auf eine mögliche Selbstständig-keit auf dem Arbeitsmarkt vor.

Gearbeitet wird durch „hands-on“und „learning by doing“ in modernausgestatteten Werkstätten mit zeit-gemäßer Ausstattung und Arbeitsge-räten. Um nach dem erfolgreichenAbschluss der Ausbildung zum Tat-too Artist bzw. Graveur in die Selb-ständigkeit zu gehen, ist eineBefähigungsprüfung abzulegen. ImRahmen dieser Befähigungsprüfungwerden nach Vorlage der absolvier-ten Reife- und Diplomprüfung, dielaut österreichischer gesetzlicherGrundlage zahlreiche gewerblicheBerechtigungen mit sich bringt,verschiedene Module einesverpflichtend abzulegenden Lehr-gangs angerechnet. Der Abschlusserleichtert und verkürzt also denWeg in die Selbständigkeit für alljene, die diesen Weg gehen wollen.

Wenn also Freude, Interesse anKreativität und Motivation sich wei-terzuentwickeln, fachlich fundiertesWissen, Teamfähigkeit und dieBegeisterung zum selbstständigenLernen vorliegen, dann freuen wiruns auf die Anmeldung als TattooArtist im Lehrplan Art und Design– Graviertechnik.

Wir freuen uns, an der HTLFerlach, wie wir das seit über 143Jahren tun, weiterhin junge kreative,talentierte und künstlerischeMenschen auszubilden und unserWissen an die nächste Generationweiterzugeben. n

Mag. Silke Bergmoser, Direktorin

HTBLVA FERLACH

V

25ingenieur*in 2020 | 1

Wir alle sind gefordert, auch in diesen besonderen Zeiten, denAnforderungen und Wünschen von jungen Menschen gerecht zuwerden und unser Ausbildungsangebot laufend zu erweitern. Ausdiesem Grund freut es uns besonders, dass wir uns als HTL Ferlachlaufend weiterentwickeln und als erste HTL in Österreich ab demSJ 2020/21 unsere Ausbildung zum TATTOO ARTIST anbieten werden.

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26 ingenieur*in 2020 | 1

WEIZ · SALZBURG · HOLLABRUNN

gefragt. Sie decken mit ihremWissen alle Bereiche, die Bosch inÖsterreich betreibt und vorantreibt,ideal ab.“

k at e g o r i e - s i e g

m o b i l i tät s t e c h n i k :b i o g a s - r a n g e - e x t e n d e r

Range-Extender sind kleine Strom-generatoren, die die Akkus vonElektroautos auch während derFahrt laden und damit die Reich-weite wesentlich vergrößern.Markus Hörting-Stoppacher undDavid Lammer von der HTL Weizbauten im Rahmen ihrer Diplomar-beit einen Range-Extender, der mitBiogas betrieben wird. Dafür mussteeine kostengünstige Lösung zurAufbereitung und Speicherung desBiogases gefunden sowie ein Strom-generator effizient auf Biogasbetriebumgebaut werden. Da der Stromge-nerator zum Laden des Elektroautosmit Biogas betrieben wird, kann dasAuto zu 100% CO2-neutral fahren.Der Nachhaltigkeitsgedanke vomRohstoff bis zur Energiegewinnunghat die Jury des Technik fürs Leben-Preis überzeugt. „Das Projekt be-sticht durch den stringenten Aufbau.Die Anwendbarkeit ist groß und fürganz viele Projekte in der Mobilitätumsetzbar“, erklärte Juror Dipl.-Ing.Wolfgang Kern, Leiter der AbteilungII/2 technischer, gewerblicher undkunstgewerblicher Schulen imBundesministerium für Bildung,Wissenschaft und Forschung.

HTL-Oscar an herausragende Projekte vergebenTechnik fürs Leben-Preis 2020

ie Jury des Technik fürsLeben-Preis hatte auchheuer einen herausfor-

dernden Job. 62 eingereichteDiplomarbeitsprojekte von 178Schülerinnen und Schülern aus20 HTLs in acht Bundesländernmussten nach den Kriterien desTechnik fürs Leben-Preis bewertetwerden. Durchgesetzt haben sichProjektteams von der HTL Weiz,HTBLuVA Salzburg und HTLHollabrunn.

Helmut Weinwurm, Alleinvorstandder Robert Bosch AG und Reprä-sentant der Bosch-Gruppe inÖsterreich, war dieses Jahr zum ers-ten Mal als Juror beim Technik fürsLeben-Preis tätig und lobte dieQualität der Schüler-Projekte:„Ich bin begeistert von der Vielzahlder Projekte und den vielen kreati-ven Ideen der jungen Leute.Beeindruckend ist auch, wie profes-sionell die Aufgaben umgesetztwurden. Es stecken tolle Fähigkeitenund großartige Talente im österrei-chischen Technik-Nachwuchs.“Der Bosch-Manager ist selbst Absol-vent einer HTL und weiß die gutetechnische Grundausbildung andiesen Schulen sehr zu schätzen.„Die österreichische HTL-Land-schaft ist eine wahre Talente-Schmiede für hochqualifizierteMitarbeiterinnen und Mitarbeiter“,betonte Helmut Weinwurm.„Absolventinnen und Absolventenvon HTL sind bei Bosch sehr

k at e g o r i e - s i e g

i n d u s t r i e t e c h n i k :m o b i l e s , g e s t e n -

g e s t e u e r t e s r o b o t e r -g r e i f s y s t e m

Jakob Buchsteiner, Thomas Eibl,Sebastian Neuhofer und MoritzTaferner von der HTL Salzburg ent-wickelten ein funktionsfähiges mo-biles Robotersystem mit Greifer, dasmithilfe eines Fernsteuergeräts inForm eines Handschuhs durchGesten kontrolliert wird. Dasermöglicht eine intuitive Fernsteue-rung. Zudem erhält der BenutzerFeedback vom Roboter, beispiels-weise durch Vibrationen in denFingerspitzen. Die Diplomarbeitumfasste neben dem Roboterbau dieEntwicklung des Antriebs- undAkkusystems sowie eines Fernsteuer-geräts inklusive Sensorik zur Auf-nahme der Bewegungsdaten. DasProjekt begeisterte die Jury vor allemdurch die Vernetzung verschiedenerDisziplinen. „Maschinenbau wirdzusammengeführt mit Elektro- undSteuerungstechnik sowie Program-mierung. Es ist eine höchst an-spruchsvolle Aufgabe. Zudem kannman die Lösung in sehr vielen Berei-chen ausbauen, beispielsweise in derMedizintechnik“, so Juror Univ.-Prof. Dr.-Ing. Sebastian Schlund,Professor am Institut für Manage-mentwissenschaften an der TUWien und Leiter GeschäftsbereichAdvanced Industrial Managementder Fraunhofer Austria GmbH.

D

• HTL Weiz, HTBLuVA Salzburg und HTL Hollabrunn• gewinnen den Technik fürs Leben-Preis 2020

•. Außergewöhnliche Umstände erfordern alternative Preisvergabe

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sprechende berührungslose, digitaleKommunikation bewerkstelligtwird. Der große Nutzen und breiteAnwendungszweck beeindruckte dieJury. „Es handelt sich um eine ein-fach handzuhabende Lösung, dieviele Technikbereiche verknüpft undkostengünstig ist. Zudem gibt eseine sehr breite Anwendung für dasRauchübungsset – nicht nur beiFeuerwehren, sondern auch beimBundesheer, der Polizei oder im Ka-tastrophenschutz“, so Jurorin Dr.Andrea Scheichl, MAS, Vizepräsi-dentin Recht & Support am Öster-reichischen Patentamt.

p r e i s v e r l e i h u n g

e r s t m a l s

o h n e e v e n t

„Aufgrund der aktuellen Ereignissekonnten wir das Finale zum Technikfürs Leben-Preis, also das geplanteEvent in Salzburg mit Live-Pitchesder nominierten Diplomarbeiten lei-der nicht durchführen. Trotzdemwar es uns ein großes Anliegen, auchdieses Jahr herausragende HTL-Ab-schlussprojekte vor den Vorhang zuholen und engagierte Techniktalente

k at e g o r i e - s i e g

e n e r g i e - u n d g e b ä u d e -t e c h n i k s o w i e

g e b r a u c h s g ü t e r :r a u c h ü b u n g s s e t f ü r

f e u e r w e h r

Rauchübungsset für Feuerwehr.Eine wirtschaftliche und umwelt-freundliche Lösung für Rauchübun-gen brachte Alexander Schuster undChristopher Kerl von der HTL Hol-labrunn den Sieg in der KategorieEnergie- und Gebäudetechnik sowieGebrauchsgüter. Um eine elektro-nisch dimmbare Folie wurde einAtemschutzmaskenaufsatz konstru-iert, welcher eine stufenlose Dim-mung erzeugen kann. Dies simuliertdie Sichteinschränkung durch Ver-rauchung in brennenden Gebäuden.Mittels Frequenzsendern werdenRaumidentifikationen geschaffenund je nach Aufenthaltsort könnenverschieden starke Verrauchungs-grade simuliert werden. Dies ge-schieht ohne jeglichen Eingriff insÜbungsgebäude oder den Übungs-ablauf, da die Veränderung aus-schließlich mittels Software-parametern erfolgt und durch ent-

mit dem Technik fürs Leben-Preisauszuzeichnen. Deshalb haben wirden Siegerprojekten in einem Videoeine virtuelle Bühne gegeben“, er-klärte Angelika Kiessling, Leiterinder Unternehmenskommunikationvon Bosch in Österreich und Ver-antwortliche für den Wettbewerb.

Die Gewinner des Technik fürsLeben-Preis 2020 wurden in einerKonferenz der Jury ohne Live-Pit-ches ermittelt. Alle Nominiertenund Gewinner wurden umgehendverständigt. Die Urkunden und Tro-phäen des größten unternehmens-initiierten HTL-Wettbewerbs inÖsterreich wurden per Post zuge-stellt. Die Preisträger erhieltenneben Trophäe und Urkunde auchdas begehrte Ticket für ein 6-mona-tiges Berufspraktikum in einem Un-ternehmen der Bosch-Gruppe inÖsterreich. Zudem können sie –gemeinsam mit den Nominierten –voraussichtlich im Herbst als VIP-Gast bei einem Bosch Motorsport-event packende Rennsport-Actionhautnah miterleben. n

Marlies [email protected]

Christopher Kerl und Alexander Schuster, Gewinner des Technik fürs Leben-Preis 2020 in der Kategorie Energie- & Gebäudetechnik sowie Gebrauchsgüter, mit ihren ProfessorenMag. Wilfried Watzal und Martin Pröglhöf, BEd

27ingenieur*in 2020 | 1

HTL-OSCARFo

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28 ingenieur*in 2020 | 1

DIES & DAS

Exkursionen und deren Teilnehmerfallen ebenso in seinen Arbeitsbe-reich. Die Initiative zur Schaffungeiner Homepage geht auf ihn zu-rück. Mit zahlreichen Fotos unsererExkursionen und den Berichtendazu bereichert er diese HP undauch die VÖI-Zeitschrift. Um denadministrativen Aufwand für dieVereinsführung zu vereinfachen,flossen wesentliche Rationalisie-rungsmaßnahmen ein. Eine Verbes-serung für die Mitglieder ist, dass sienicht mehr an die Einzahlung desMitgliedsbeitrages denken müssen.Der Einzug über ein SEPA-Mandatwurde möglich gemacht.

Robert Bösch ist das 13. Ehrenmit-glied seit der Gründung des Absol-ventenvereins der HTL Bregenz imJahre 1958. Der Absolventenvereinhat aktuell einen Ehrenobmann undzwei Ehrenmitglieder.

Ehrenmitgliedim Absolventenverein der HTL Bregenz

ede Gemeinschaft,insbesondere ein Vereinwie der Absolventen-

verein der HTL Bregenz, lebt vonMenschen, die sich im Ehrenamtengagieren. Einer, der sich unseremVerein seit Jahren besonders widmet,ist Robert Bösch, besser bekanntals Röbi.

Röbi ist sehr umtriebig undengagiert sich entsprechend seinerInteressensgebiete in mehrerenVereinen. Er erhielt dafür 2010 vomLandeshauptmann Dr. HerbertSausgruber eine Ehrenurkunde undEhrennadel für die von ihm im Jahre2002 gegründete IGAL (Interessen-gemeinschaft AhnenforscherLändle).

Von der Marktgemeinde Lustenau2012 eine Ehrenurkunde mit Ehren-zeichen für die langjährige Ob-mannschaft im EFL (Erster Fotoclub Lustenau).

Mit einstimmigem Beschluss hatdie Generalversammlung desAbsolventenvereins der HTLBregenz Röbi zum Ehrenmitgliedernannt. Grund ist sein langjährigerund außergewöhnlicher Einsatz fürunseren Verein.

Robert Bösch ist seit 1980 Mitgliedim Absolventenverein. Ab 2008Schriftführer und ab 2017 Schrift-führer-Stellvertreter. Als Ersatz fürfür die beiden ausgefallenen Kassie-rer wurde er 2019 zum Kassier ko-optiert.

Auch führt er seit 2015 die Standes-liste des Vereins, die derzeit 243Mitglieder zählt. Die Statistik der

Ich denke, alle Vereinsmitgliederwünschen Röbi für die Zukunft alleserdenklich Gute, vor allem Gesund-heit. Der Verein braucht seine lang-jährige Erfahrung auch weiterhinund hofft sehr, dass seine Arbeits-kraft uns nach seinem 70. Geburts-tag nicht verloren geht. n

Georg Pötscher, Obmann

J

Foto mit DI (FH) Andreas LUNARDON EURING, Frau Dir. Mag. Judith ZEINER HTL-Rankweil undIng. Georg Pötscher (VÖI)

COM:BAU Messe Dornbirn

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VÖI und Absolventenverein HTL BregenzBesichtigung der Georg Meusburger GmbH & Co KG

kastensystem vereinfacht die Herstel-lung der Werkzeuge und spart Zeitund Kosten für den Werkzeugbauer.

Weiters zeigte er das rasante und glo-bale Wachstum und die Integrationvon weiteren Betrieben auf. Erfolgs-faktoren sind die kundenorientierteBetreuung und die hohe Lieferbereit-schaft meist mit Ankunft der Teilebeim Kunden bereits am nächstenTag nach der Bestellung.

Die Implementierung von Prozes-sen, die den Kunden von der Ent-wicklung bis zur Herstellung seinesProduktes begleiten ist Meusburgerein besonderes Anliegen. Die Werk-zeugkonstrukteure können auf kon-figurierbare CAD-Daten undzahlreiche Auswahlhilfen zurückgrei-fen. Abgeschlossen wird der Work-flow mit der Bestellung der Teiledirekt ab CAD.

Durch das WissensmanagementWBI (Wissen-Besser-Integrieren) miteigens dafür entwickelter Softwaresoll auch kein Unternehmenswissenverloren gehen. Dafür hat Meusbur-ger 2018 das SoftwareunternehmenSegoni aquiriert. Dies ermöglicht es

m Jänner 2020, besuchteder Absolventenvereinder HTL Bregenz zu-

sammen mit Mitgliedern des VÖI,VIC, IGAL und anderen Gästen un-seres Vereins den Hauptsitz derFirma in Wolfurt.

Meusburger ist ein Hersteller vonNormalien für Formaufbauten undStanzgestelle. Im Gegensatz zuNormteilen sind Normalien standar-disierte Maschinenelemente, die kei-ner nationalen oder internationalenNorm unterliegen. Es handelt sichdabei um vereinheitlichte Bauele-mente, in verschiedenen Ausführun-gen und Größen für den Formen-und Stanzwerkzeugbau.

Pünktlich begrüßte uns RomanGiesinger aus der Geschäftsleitungder Firma.

Im einleitenden Vortrag informierteer uns über die Gründung der Firmadurch Georg Meusburger im Jahre1964 als Einmannbetrieb. Besondershob er die Entwicklung des Baukas-tensystems mit Normalien für dieSpritzguss- und Stanztechnik undVorrichtungsbau hervor. Dieses Bau-

den Kunden im Bereich ERP (Enter-prise-Resource-Planning) und PPS(Produktions-Planungs- und Steue-rungssystem) zu unterstützen und ge-meinsam die Prozesse zu optimieren.Es werden darin rund 6.000Wissensdokumente unterhalten.

Meusburger verarbeitet Bleche inDicken von 20 bis 500 mm. Alle Ble-che werden vor der Bearbeitung in ei-genen Glühöfen auf höchsteSpannungsfreiheit geglüht. Pro Tagsind das etwa 240 Tonnen Werkzeug-stahl in verschiedenen Legierungen.

Die Größe des Betriebes und dieeingesetzten Werkzeugmaschinenwaren beeindruckend.

Auch unterhält Meusburger eine ei-gene Lehrwerkstätte. Auf 2100 m2

mit rund 60 modernen Maschinenwerden derzeit rund 40 Lehrlinge inneun Berufsrichtungen ausgebildet.

Das große Lager mit den versand-fertigen Normalien war imposantund gewährleistet schnelleBelieferung des Kunden.

Nach dem Rundgang, geführt durchMichael Hrach und GerhardStadelmann, offerierte uns dieFirma Meusburger einen Imbiss mitGetränken. An der Veranstaltungnahmen, 34 Personen teil.

Im Anschluss hielten wir imKonferenzsaal unsere Jahreshaupt-versammlung ab.

Wir bedanken uns bei der FirmaMeusburger für die interessanteFührung, die Bewirtung und dieBereitstellung der Räumlichkeit mitBeamer und Rednerpult für unsereGeneralversammlung, welche vomObmann Georg Pötscher speditivdurchgeführt wurde. n

Werner Bischof

Teilnehmer an der Generalversammlung.

29ingenieur*in 2020 | 1

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VÖIVERBAND

ÖSTERREICHISCHERINGENIEURE

www.voi.at . [email protected]

PRÄSIDENT Dipl.-HTL-Ing. Mag.(FH) Mag. Dr. Peter Sittler

VIZEPRÄSIDENTIN UND VIZEPRÄSIDENTEN Ing. Martina Lienhart Ing. Karl Scherz EUR ING. Ing. Roman Weigl, MSc

SCHRIFTFÜHRER Dipl.-Ing. (FH) Stefan Klaus

KASSIER Ing. Thomas Bacik

GESCHÄFTSSTELLEDES BUNDESVERBANDESA-1010 Wien, Eschenbachgasse 9

Telefon 01/58 74 [email protected]

Geschäftszeiten: Montag–Freitag, 9–12 Uhr12–14 Uhr variabel

Bankverbindung: Volksbank Wien AGBLZ 43000, Konto-Nr. 42528286000

Landesgruppen und Landesstellen des VÖI

NiederösterreichOSR Dipl.-HTL-Ing. Dittmar Zoder2372 Giesshübl, Rosendornberg-Gasse 15T/F: 02236/457 [email protected]

OberösterreichIng. Thomas Luksch, MBA, EUR ING.4209 Engerwitzdorf, Punzengraben 15T: 0664/253 00 [email protected]

SalzburgAuskunft:Geschäftsstelle des Bundesverbandes1010 Wien, Eschenbachgasse 9T: 01/587 41 [email protected]

Steiermark, KärntenIng. Karl Scherz EUR ING.8047 Graz, Haberwaldgasse 3T: 0316/30 30 82, 0676/541 86 [email protected]:8010 Graz, Krenngasse 37

TirolTR Ing. Dr. Werner HÜTTER6020 Innsbruck, Jahnstraße 29/IIT: 0676/344 45 [email protected]

VorarlbergIng. Georg Pötscher6900 Bregenz, Haldenweg 19T/F: 05574/792 41, 0650/851 85 [email protected], www.voi-vorarlberg.atwww.voi.at, www.facebook.com/voilgrpevlbg

Wien, BurgenlandDipl.-HTL-Ing. Mag. (FH) Mag.Dr. Peter SITTLER1010 Wien, Eschenbachgasse 9T: 0664/302 35 [email protected]

Der VÖI betrauert das Ableben der MitgliederIng. Wolfgang KLOTZ Ing. Heinrich OTTOWITZIng. Wilhelm SCHUCH Ing. Wilhelm WIEDERMANNIng. Erich KUGLER

50. Geburtstag Ing. Dipl.-Ing. (FH) Andreas ASCHERL Bmst. Ing. Edmund DROHOJOWSKI Ing. Wolfgang FISCHER MSc Ing. Franz FRAUNHUBER DI (FH) Robert FREWEIN Georg FUCHS Ing. Gerhard HACKSTEINER Ing. Martin HATZL Ing. Hermann HÖFTBERGER Bmst. Ing. Engelbert HOSNER EUR ING Ing. Peter HUBER Michael HÜBNER Ing. Robert KATZLINGER Ing. Manfred KUENZ Ing. Thomas LACHER Ing. Martin LANDLER Ing. Markus NEUSTIFTER Ing. Aljoscha N. SCHULZ Dipl. Ing. Markus SCHWAIGER Dipl.-HTL-Ing. Christian Reinhold STRUGER MSc, MBA Ing. Erich SUMPERHOFER Ing. Christian UNTERRIEDER Ing. Alexandra WURST

55. Geburtstag Ing. Walter Ludwig AUER Ing. Bernhard BREUER EUR ING Ing. Martin FELDBACHER Ing. Christian GABRIEL Ing. Johannes GRUNDNIG Ing. Klaus HEMMERS Ing. Werner HOLZER Ing. Christian HÖRMANSEDER Ing. Stefan HUBER Ing. Werner JUGL Ing. Augustin KLINGER Ing. Mag. Werner KÖSSLER Ing. Karl KROPIK Ing. Franz LUMPLECKER GmbH Dipl. Ing. Reinhard PFLEGER Ing. Christian RAFFEINER Ing. Helmut RAUS Ing. Helmut RENZ Dipl.-HTL-Ing. Lambert SCHARWITZL EUR ING Karl Heinz URSCH Ing. Ernst VORHAUER Dipl.-HTL-Ing. SFI Jürgen WELZEL

60. Geburtstag Dipl. Ing. Mag. Erich BINDER Ing. Erich BIRGMAYER MSc Ing. Dipl.-Wirtsch-Ing. Roland DUSCHL EUR ING Kurt FELLNER Dipl.-HTL-Ing. DI (FH) Klaus FISCHER EUR ING Ing. Christian KAINZ Ing. Franz KALOUSEK Ing. Thomas KETTL Dipl. Päd. Ing. Werner KOPP MSc

Ing. Werner LEIRER Josef PICHLER Ing. Hermann REICHL Ing. Erich UNGER Dipl.-Ing.Dr. Peter VOGRIN Ing. Franz WRATSCHKO

65. Geburtstag Dipl. Ing. Gerhard BAUMGARTNER Bmst. Ing. Hermann GAICH Ing. Siegfried JOST Ing. Kurt KÖLBL Ing. Hermann KRANABETTER Ing. Wolfgang KROPATSCH Dipl.-HTL-Ing. Manfred MICHALITSCH EUR ING Ing. Franz SCHODER Ing. Lothar SCHULER

70. Geburtstag Bmst. Ing. Josef BEGLE Ing. Erich BREITFUSS KR Ing. Werner GROISS TR Ing. Dr. Werner HÜTTER Ing. Rudolf KRAMAR EUR ING Ing. Leopold LOITZL Ing. Kurt MARKL Ing. August NIKOLAY Ing. Franz PINTARICH Ing. Johann PROBST Ing. Ralph ROSENHAIN Ing. Josef SABOR

75. Geburtstag Ing. Walter EBERHARTER Ing. Karl FORSTNER Komm.Rat Bmst. Ing. Johann KRUCKENFELLNER Ing. Ilona OTTER Ing. Josef OTTER Ing. Helfried PERG Ing. Peter RETUSSNIG Ing. Peter SOMMER Mag. Stephan SZEKELY80. Geburtstag Horst Friedrich EBNER Ing. Dr. phil. Heinz HUSSLIK Ing. Helmuth JUG Ing. Helmut KOGLER Ing. Gert KÖNIG Ing. Arnold PUCHAS Ing. Peter SCHINDL Ing. Werner SCHMIDT Ing. Rudolf SCHOBER Ing. Hugo STELZIG Ing. Günter STUDER85. Geburtstag KR Ing.Viktor BIRICZ EUR ING Ing. Eugen KOVACS90. Geburtstag RR Ing.Helmut SCHERZER95. Geburtstag Ing. Richard VOLLNHOFER

30 ingenieur*in 2020 | 1

Unsere Mitglieder feiern …Der VÖI und die Redaktion wünschenallen Geburtstagskindern alles Gute!

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1. Rondo Ganahl AGDonnerstag, 15. Oktober 2020, um 17.00 Uhr6820 Frastanz, Rotfarbweg 5

p r o g r a m m

17.00 Uhr Eintreffen und Begrüßung Einführung in das Unternehmen Rundgang durch den Betrieb evt. in 2 Gruppen Diskussion mit kleinem Empfang/StärkungEnde ca. 19.00 Uhr

Anmeldung bitte bis Montag 12. Oktober 2020 an: VÖI LG Vorarlberg unter [email protected] oder SMS +43 650 85 185 95(Ing. Georg Pötscher) oder HTL-Bregenz Absolventenvereinunter [email protected], bei [email protected] oder per Telefon/SMS +43 664 13 014 71

EINLADUNGEN

31ingenieur*in 2020 | 1

Die VÖI Landesgruppe Vorarlberg undder Absolventenverein der HTL-Bregenz laden Sie und PartnerInherzlichst zu Betriebsbesichtigungen ein bei …

Die Rondo Ganahl Aktiengesellschaft ist eintraditionsreiches österreichisches Familienunter-nehmen, das im Jahre 1797 seine Wurzeln hat.Kerngeschäft ist die Herstellung von Wellpappe-Verpackungen und Wellpappe-Rohpapieren sowiedie Rohstoffverwertung.

2. OMICRON electronics GmbHDonnerstag, 5. November 2020, um 14.00 Uhr6833 Klaus, Oberes Ried 1

p r o g r a m m

14.00 Uhr Eintreffen und Begrüßung Einführung in das Unternehmen Rundgang durch den Betrieb evt. in 2 Gruppen Diskussion mit kleinem Empfang/StärkungEnde ca. 17.00 Uhr

Anmeldung unbedingt erforderlich –

bitte bis Montag 30. Oktober 2020 an: VÖI LG Vorarlberg unter [email protected] oder SMS +43 650 85 185 95(Ing. Georg Pötscher) oder HTL-Bregenz Absolventenvereinunter [email protected] oder +43 664 13 014 71

Die OMICRON electronics GmbH ist einweltweit tätiges Unternehmen.

Hergestellt werden Prüf- und Dialogeinrichtungenfür die Zustandsbeurteilung von primär- undsekundärtechnischen Betriebsmitteln in derelektrischen Energietechnik.

Das Unternehmen ist einer der Weltmarktführerbei Prüfgeräten für die Schutz- und Messtechnikin elektrischen Energiesystemen.

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Ing.-Zertifizierungsstellen in Österreich:

Wirtschaftskammer (WKO)https://www.wko.at/ingzert

Berufsförderungsinstitut (bfi)http://www.bfi.at/kurse/zertifikate/zertifizierung-ingenieurin

STB-Austriahttps://www.stb-austria.at

TÜV Austria Akademiehttps://www.ing-zertifizierung.at

Österreichische Post AGMZ 02Z033875MFalls unzustellbar, bitte zurücksenden an VÖI – Verband für österreichischer IngenieureA-1010 Wien, Eschenbachgasse 9

IMPRESSUMMedieninhaber, Herausgeber und Redaktion: VÖI – VERBAND ÖSTERREICHISCHER INGENIEUREA-1010 Wien, Eschenbachgasse 9, Telefon: 01/587 41 98, [email protected]

Schriftleitung und für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-HTL-Ing. Mag.(FH) Mag. Dr. Peter Sittler

Produktion: ARGE 4 | Ruth Klinghoffer GmbH, Neudeggergasse 14, 1080 Wien, T: +43 1 408 72 80, www.arge4.atAnzeigenannahme: [email protected], [email protected]

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HINWEISGeschlechterbezogene Aussagen in diesem Medium sind auf Grund der Gleichstellung für beiderlei Geschlechter aufzufassen bzw. auszulegen. Aussagen über HTLgelten in diesem Medium auch für HLFL.