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INHALT

03 // JAHRESBERICHT 2016BERICHT VON ANDREAS BOPPART 3CHRONIK 26

06 // DEUTSCHE SCHWEIZ 08 / Schule und Universität

CAMPUS LIVE 8CAMPUS GENERATION 9SHINE EXPERIENCE 9SCHÜLERTREFF 10THE FOUR 11WOWGOD 12SHINE EVENTS 13PRAISECAMP 13

14 / Familie und Gemeinde ALPHALIVE 14FAMILYLIFE 15ATHLETES IN ACTION 17MYCALL MINISTRY 18MYFRIENDS 19MYSTORY.ME 19LEBEN IN FREIHEIT 20NATÜRLICHE GEMEINDEENTWICKLUNG 20

21 / Beruf und Gesellschaft AMEN 21CENTRAL MUSIC 22CHRISTEN IM DIENST AN KRANKEN 23CHRISTLICH GANZHEITLICHE HEILKUNDE 24LEADERSHIP LINK 24SPIRITUALITÄT UND GEBET 25FRAUENFRÜHSTÜCKSTREFFEN 25

28 // FRANZÖSISCHE SCHWEIZ

32 // AUSLANDAGAPE INTERNATIONAL 34CRESCENDO 38PROJEKTE 39

42 // JAHRESRECHNUNG UND ORGANISATIONZENTRALE DIENSTE 44ORGANE 452016 IN ZAHLEN 46JAHRESRECHNUNG 2016 47

JAHRESBERICHT 2016 // 2 / 3

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NEUE HORIZONTE

Für die Mitarbeiter von Campus begann das Jahr 2016 gemeinsam mit rund 6500 Men-schen an der Explo 15 in Luzern, und für viele von ihnen endete es ebenso fulminant inmit-ten von 6500 Jugendlichen und Mitarbeitern am PraiseCamp in Basel. Dazwischen lag ein Jahr welches eine zügige Gangart an den Tag gelegt hat. Mit einem Plus von CHF 85  060 Franken stehen wir finanziell gesund da, wo-für wir äusserst dank-bar sind. Ich staune einfach immer wieder, was durch das Mitei-nander von Spendern, Mitarbeitern, Ehren-amtlichen – und Gottes Gnade – möglich ist.

An der Explo 15 haben sich viele spannende Kontakte ergeben, die weiter gepflegt wur-den – davon weiter unten mehr; und es sind wertvolle Produkte entstanden wie die CD zur Swiss Worship Night. Sie ist ein erstes «Kind» des neuen Ministry Central Music, das im Ok-tober als Vernetzungs- und Inspirationsplatt-form unter Künstlern der Populärmusik los-legte. Central Music ist damit die kleinere Schwester von Crescendo, mit der wir in rund fünfzig Ländern unter klassischen Musikern tätig sind.

An der Explo 15 kam auch eine Kollekte zusam-men, die dem schier unwirklich anmutenden Betrag von 1,1 Millionen Franken entsprach. Dieses Geld gaben wir durch Explo Impact an 41 Projekte von 37 verschiedenen Organisati-onen weiter, und so fliesst bis heute viel Segen weit über die Landes- und die Campus-Gren-zen hinaus. So sieht Reich Gottes aus.

Im Herbst konnten wir den Schweizer Ableger von GAiN (Global Aid Network) starten, der internationalen Partnerorganisation von Cam-pus für Christus für humanitäre Hilfe und So-forthilfe in Katastrophengebieten. Mit GAiN ist es möglich, das Evangelium von Jesus Christus noch ganzheitlicher in die Welt zu tragen. GAiN hat uns gerade im Irak viele Türen geöffnet.

Nachdem Hans-peter Nüesch im Frühling das Präsi- dium von Campus für Christus Schweiz an mich überge-

ben hat, war er zusammen mit Vreni auf der ganzen Welt unterwegs, um Christen in Leiter-schaft zu ermutigen, ihnen zu helfen, eine ge-meinsame geistliche Vision zu entwickeln und durch Christustage die Gebetsbewegung für ihr Land zu fördern. Auch viele andere Mitar-beiter waren international tätig, sei es mit Al-phalive, mit der Jugendbewegung SHINE, dem Ministry THE FOUR, den Seminaren «Erfolg-reich studieren» oder «Leben in Freiheit», um nur einige zu nennen.

In der Westschweiz kam es Ende Jahr zu einem Leitungswechsel: Thomas Weber, lang-jähriger Leiter von Campus pour Christ, hat aus gesundheitlichen Gründen per 1. Januar 2017 die Gesamtverantwortung an Stéphane Wyss und Manuel Rapold übergeben. Nichts-destotrotz ist unsere Arbeit in der Romandie in den letzten Jahren stark gewachsen und be-findet in froher Aufbruchsstimmung. Wir dan-ken Thomas Weber für seinen grossen Ein-satz, mit dem er unsere Arbeit in der Romandie

«Wir spüren, wie Gott uns neue Horizonte eröffnet und uns in Neuland führt, und wir erwarten mit Vorfreude, was Gott alles vorbereitet hat!»

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JAHRESBERICHT 2016 // 4 / 5

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aufgebaut und mass-geblich geprägt hat!

Eine Stabübergabe in der Leitung gab es auch bei CDK und bei Alphalive. Es bewegt mich immer, wenn sich eine jüngere Gene-ration mit derselben Leidenschaft und angetrieben von demselben Geist finden lässt, die wieder weiter nach vor-ne strebt, während die älteren Mitstreiter mit ihrer Weisheit in neue Rollen schlüpfen oder wieder Neues anpacken können. Es gäbe noch vieles zu erwähnen – lest doch selbst die Be-richte der einzelnen Arbeitsbereiche auf den folgenden Seiten!

Das Jahr 2017 wird – wie es auch das Motto von Explo 17 «Neuland» sagt – für viele von uns persönlich und dienstlich neue Horizonte eröffnen. Schon bei der Explo 15 haben wir er-lebt, wie es Gott daran gelegen ist, über alle Grenzen und kirchlichen Gartenzäune hinweg Freundschaften und ein neues Miteinander wachsen zu lassen, aus dem in Zukunft sicher vielerorts erweckliche Aufbrüche entstehen werden. Gerade zu unseren katholischen Ge-schwistern sind in einer neuen Dimension Be-ziehungen und Freundschaften entstanden, und ich glaube, dass Campus Schweiz wirklich ein Brückenbauermandat unter geisterfüllten Jesus-Nachfolgern in allen Kirchen hat. Ich lie-be es, Mauern der Vorurteile einzureissen und dort, wo es möglich ist, mit denselben Steinen Brücken zu bauen! Genau das möchten wir

auch mit Explo 17 weiter fördern. Wir spüren, wie Gott uns neue Horizonte eröffnet, und wir erwarten mit Vor-freude, was Gott al-les vorbereitet hat! Schön, wenn auch ihr dieses Abenteu-

er mit uns bestreitet! Wir würden uns riesig freuen, so viele von euch wie möglich mit an der Explo 17 dabeizuhaben und gemeinsam als grosse Familie zu erleben, was Gott be-wegen wird!

Zum Schluss einen riesigen Dank an euch, die ihr mit grossen und kleinen Beiträgen, Finan-zen, Hilfeleistungen, Gebeten und Ermuti-gungen mit uns unterwegs seid. Was wir mit Campus als Frucht und Segen erleben, ist ein-mal mehr möglich geworden in dieser geni-alen Partnerschaft mit euch! Lasst uns auch im Jahr 2017 gemeinsam mit Freude vor-wärtsgehen. Lasst uns mit Freude zu den neu-en Horizonten aufbrechen, die Gott für uns bereithält. Er wird uns und euch alles geben, was wir brauchen!

Andreas «Boppi» BoppartMissionsleiter von Campus für Christus Schweiz und Präsident des Vorstands

«Ich glaube, dass wir als Campus Schweiz ein Brückenbauermandat unter geist- erfüllten Nachfolgern von Jesus in allen Kirchen haben. Ich liebe es, Mauern der Vorurteile einzureissen und dort, wo es möglich ist, mit denselben Steinen Brücken zu bauen!»

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DEUTSCHE SCHWEIZ // 6 / 7

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Was ist dein persönlichesCampus-Highlight im Jahr 2016?Campus lebt. Man spricht nicht nur von Dingen, sondern man tut sie – in meinem Fall mir das Vertrauen für die Leitung von Alphalive Schweiz auszudrü-cken. Man redet hier nicht nur vom För-dern der jungen Generation, sondern man tut es auch. Das finde ich grossartig.

Was hat dich in jüngster Zeit an Gott begeistert?Sein unbeschreiblich grosser Wunsch, Menschen zu begegnen. Im letztenAlphalive bei uns in der Gemeinde waren

viele Flüchtlinge dabei. Viele von ihnen spürten etwas von Gottes

Gegenwart und Liebe und öffneten Jesus ihr Herz.

Was möchtest du im Jahr 2017 beideiner Arbeit anpacken?Ich möchte Alphalive in der jungen Ge-neration noch bekannter machen. Dabei wird uns die brandneue Alphalive-Film-serie helfen. Das Beste daran: Es gibt sie kostenlos im Internet, damit möglichstviele mit ihren Freunden Alphalive durchführen können.

Seit eineinhalb Jahren bei Campus für Christus, leitet seit 1. Januar 2017 Alphalive Schweiz.

Drei Fragen an Philipp Wegenstein

Das Evangelium immer wieder relevant aufbereiten und so weitergeben,dass die Menschen unserer Zeit in ihrer Welt davon berührt und verändert, von

Gottes Geist bewegt und selbst wieder zu Zeugen Jesu gemacht werden – das ist die Leidenschaft, die unsere Mitarbeiter auch im vergangenen Jahr in den

unterschiedlichsten Arbeitsbereichen bewegt hat.

Verwurzelt in Christus,am Puls der Zeit

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SCHULE UND UNIVERSITÄT

Die WOWGOD-DAYS in Baden und Schaffhausen, Jugendgruppen, die mit THE FOUR und SHINE Experience arbeiteten, die «Kirche im Club» in Zürich – das und noch vieles mehr zeigt die Sehnsucht junger Menschen zur Nachfolge von Jesus Christus. Mit dem PraiseCamp wurde das Jahr perfekt abgerundet. Eine 25-köpfige Crew mit Mitarbeitern aus Campus Generation, Athletes in Action und weiteren Arbeitszweigen prägten den Grossevent mit

6500 Teilnehmenden leidenschaftlich mit.

Voller Einsatz für die nächste Generation

CAMPUS LIVE

Kirche im Club wird CAMPUS FestNach einem Jahr «Kirche im Club» im Blok-Club in Zürich öffneten sich für uns die Tü-ren in den Räumlichkeiten der Hochschulen – eine grosse Gebetserhörung. Zudem wur-de Anfang 2016 CAMPUS live an der ETH als anerkannte Organisation aufgenommen. So konnten wir unsere Studentenparty in den Eventraum der ETH verlegen, wo wir unsere Zielgruppe besser erreichen und bereits zwei gelungene Anlässe – neu CAMPUS Fest – fei-ern konnten. Im Frühling 2017 sind wieder zwei Studentenpartys geplant.

Präsent an den HochschulenIn Zusammenarbeit mit den Vereinigten Bibel-gruppen (VBG) und dem Dozentenforum or-ganisierten wir mehrere Hörsaalvorträge und Podiumsdiskussionen an den Universitäten Bern, Basel und Zürich sowie an der ETHZürich. Diese Anlässe mit international re-nommierten Professorinnen und Professoren hatten grossen Zulauf und fanden viel posi-tives Echo. Den Erstsemestrigen dienten wir

mit dem Seminar «Erfolgreich studieren» und gaben ihnen wertvolle Lerntipps und Erfah- rungen weiter. Insgesamt kamen wir da-durch mit über 1500 Studierenden und Do-zierenden über Glaubens- und Lebensfragen ins Gespräch. Diese im vergangenen Jahr aus-gebaute Präsenz an den Hochschulen bot uns noch mehr Gelegenheit, auf unseren Lebens-stil und Glauben aufmerksam zu machen.

Jüngerschaft mit StudierendenCAMPUS live liegt es sehr am Herzen, künf-tige Verantwortungsträger zu einem evange-listischen und geistgeleiteten Lebensstil zu motivieren und anzuleiten. In diesem jünger- schaftlichen Training waren wir in Zürich, Bern und Basel mit rund fünfzig Studierenden in Kleingruppen unterwegs.

> Bereichsleitung: Caroline Mathies > www.campuslive.ch > www.facebook.com/campusliveswitzerland > www.campusfest.ch > www.instagram.com/campus_live

SCHULE UND UNIVERSITÄT // 8 / 9

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An den Hochschulen von Christus reden: Ehrenamtliche und angestellte Mitarbeiter von CAMPUS live

Voller Einsatz für die nächste Generation

CAMPUSGENERATION

SHINE – Our calling | our lifestyleDas Wichtigste zuerst: Wir sind neu SHINE! Was im Jahr 2012 in Tallinn (Estland) mit einemCamp startete, hat sich zu einem Schlüssel-begriff entwickelt, der in perfekter Weise denLebensstil und die Vision beschreibt, die wir mit unserer Arbeit fördern wollen: SHINE– wir träumen von einer weltweiten Bewegungjunger Menschen, die gemeinsam den SHINELifestyle leben. Dafür setzen wir uns mit un-seren Projekten, Events, Camps und mit unseren Leben ein. Das tun wir bereits seitüber zehn  Jahren, aber jetzt noch fokussier-ter und – Gott schenke es – noch kreativer,effektiver und nachhaltiger!

> Bereichsleitung: Jonathan Bucher > www.shine.ch > www.fb.com/shineschweiz

SHINE EXPERIENCE

Das Acht-Wochen-Training für ein Leben mit LeuchtkraftDie SHINE Experience hilft jungen Menschen inacht intensiven Einheiten, den SHINE Lifestylezu trainieren – konzipiert für Kleingruppen undneu auch für Einzelpersonen. Im Laufe des Jahres absolvierten gut 100 Gruppen sowie auch bereits rund 200 Einzelteilnehmende SHINE Experience. In Zusammenarbeit mit dem SCM-Medienverlag überarbeiteten wir das Tool und lancierten es in Deutschland.

«Die SHINE Experience hat mir geholfen, mit offenen Augen für andere durch den Alltag zu gehen.» Teilnehmerin SHINE Experience > www.shine.ch/experience

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Campus Generation ist neu SHINE.

SCHÜLERTREFF

NEU: SHINE Groups – gemeinsam SHINEleben

An rund vierzig Oberstufenschulen unter-stützten wir die Schülertreffs, diese von Schü-lern geleiteten Gruppen, die Jesus in ihrem Umfeld bekannt machen und sich gegensei-tig im Glauben ermutigen. Aus strategischen Gründen entschieden unsere Partner, der Bi-bellesebund und Adonia, per Sommer 2017 aus der Schülertreffarbeit auszusteigen. Das führte auch bei uns zu einer Neuausrichtung, sodass wir auf Januar 2017 den bisherigen Namen in SHINE Groups geändert haben. In diesem Zusammenhang richten wir die ganze Arbeit neu darauf aus, dass auch in Sportverei-nen, Firmen usw. Gruppen entstehen können, die den SHINE Lifestyle leben und fördern.

Im Schülertreff Gossau SG erlebt: Als Laraeinem nicht so beliebten Mädchen an ihrerSchule eine Bibel schenkt, hat sie extrem «Schiss». Sie legt der Bibel einen langen Brief bei, erzählt darin von Jesus und betont, dass dieser Jesus auch ihre Adressatin liebe. Noch

nie zuvor hat Lara für etwas so viel Mut auf-bringen müssen. Nach der Geschenkübergabe herrscht eine seltsame Stimmung zwischen den beiden. Man weicht einander aus, sagt sich nicht einmal mehr «Hallo» – wie unangenehm ist das denn! Ein halbes Jahr später sieht Lara,dass dieses Mädchen ein THE FOUR-Arm-band trägt. Lara ist überrascht und erfährt, dass sich das Mädchen für Jesus entschie-den hat. Wow! Lara ist überwältigt, sie weiss jetzt, sie hat das Richtige getan; ihr Mut hat sich gelohnt.

> www.shine.ch/groups > www.instagram.com/shinegroups_ch

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THE FOUR

Show your faithAn Explo 15 lancierten wir – ausgehend von DIE4PUNKTE, aktualisiert und grafisch auf- gefrischt – THE FOUR. Dadurch konnten wir die nationale und vor allem die internationale Verbreitung des Evangeliums mit den vier Sym-bolen massiv steigern. Nahezu 40 000 Arm-bänder wurden in der Schweiz bestellt. Knapp 20 000 Menschen in der Schweiz und 25 000 im Ausland besuchten die Internetseite mit den Erklärungsvideos.

«Am Katholischen Weltjugendtag in Krakau sprach ich mit einer Gruppe von fünf oder sechs jungen Menschen und erklärte ihnen das Evangelium anhand meines Armbands und meiner Story. Alle von ihnen luden Jesus in einem Gebet in ihr Leben ein! Wenig später kam ein Freund von ihnen dazu und fragte, worüber wir redeten. Ich verteilte der Gruppe THE FOUR-Armbänder und ermutigte sie, es ihm zu erklären. Ich war so überwältigt, zu sehen, wie sie es gleich umsetzten.» Marek aus Polen

Fotoshooting für THE FOUR anlässlich des SHINE Camps in Malaga

THE FOUR hat sich bereits in acht weitere Länder multipliziert, und es geht weiter: Von Litauen über Zypern bis nach Pakistan unter-stützen wir mit Know-how, Ressourcen, Kon-takten und indem wir die Christen für diegrosse Vision von THE FOUR begeistern:100 Länder in den nächsten zehn Jahren!

An insgesamt sechs Schulungen in der Schweiz motivierten und trainierten wir rund 400 jun-ge Menschen im Umgang mit THE FOUR. Das Gelernte wurde jeweils mit einem krea-tiven, evangelistischen Strasseneinsatz gleich in die Praxis umgesetzt. Dabei gab es auch et-liche Angesprochene, die sich für ein Lebenmit Jesus entschieden und sich einer lokalen Kirche anschlossen.

«Herzlichen Dank für dieses exzellente Tool. Nun kann ich täglich und sehr einfach über Gott ins Gespräch kommen.» Frau (80 Jahre) aus Kreta mit einem THE FOUR-Armband

> www.thefour.com > www.fb.com/thefour.com

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WOWGOD-DAYS in der voll besetzten BBC Arena Schaffhausen

WOWGOD

Der evangelistische Jugendevent mitVor- und NacharbeitWir waren in drei Regionen tätig: Über Osternfanden die WOWGOD-DAYS im Trafo Baden statt. Zwölf lokale Kirchen aus Baden und Brugg veranstalteten mit uns diesen Gross-event. Insgesamt besuchten rund 3100 Perso-nen den Event. Rund 100 Menschen vertrau-ten ihr Leben erstmals oder wieder neu Jesus Christus an. Projektleiter Stefan «Sent» Fischer: «Ich bin sehr dankbar – für all die veränderten Leben, die Einheit, die geniale finanzielle Ver-sorgung, die über 300 Mitarbeiter und eine Zeit, die uns als Allianz nachhaltig geprägt hat.»

«Gottes Gegenwart und seine Liebe waren überwältigend zu spüren. Das hat mein Gottesbild wieder an den richtigen Platz gerückt.» Rebecca, Besucherin WOWGOD-DAYS Baden

WOWGOD Schaffhausen wurde von 21 Kir-chen und Werken getragen, erstmals dabei die katholische Kirche und die International Christian Fellowship (ICF). Die Evangelisation

fand vom 16. bis 18.  September 2016 in der BBC Arena Schaffhausen statt und wurde von rund 3800 Menschen besucht. Dutzende junger Erwachsener wagten zum ersten Mal einen Schritt auf Jesus zu. Besonders bewe- gend war der Bettagsgottesdienst für alle Altersgruppen, in welchem die junge Gene- ration von den Leitern der Kirchen geseg-net wurde. Projektleiter Manuel Leiser: «Noch nie habe ich so viel geweint vor Freu-de! So viele motivierte Mitarbeiter, so viele zusammenarbeitende Kirchen und so viele Menschen, die eine geniale Entscheidung für Jesus trafen – ich bin überwältigt!»

«Für mich waren diese Tage ein lange benötigter Boost im Glauben. Es war eine riesige Ermutigung, alle diese Leute zum Kreuz strömen zu sehen.» Anja, Mitarbeiterin Hosting-Team WOWGOD-DAYS Schaffhausen

Seit Herbst laufen nun die Vorbereitun-gen für die im März 2017 geplanten WOW-GOD-DAYS in Huttwil, und bereits ist viel Be-geisterung zu spüren.

> www.wowgod.ch > www.fb.com/wowgoddays

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Ein frischer Webauftritt für alle Partner von THE FOUR in verschiedenen SprachenDas PraiseCamp16 entfachte bei den vielen tausend Teilnehmern eine neue Begeisterung für die Bibel.

SHINE EVENTS

Ein Tag Fun, Fellowship und FestivalGleichzeitig überarbeiteten wir unsere Strate-gie für künftige Events, um junge Menschen mit Gott und Kirche in Verbindung zu bringen.Ab dem Jahr 2017 werden die einfacheren, aber schlagkräftigen SHINE Events unsere bis-herigen WOWGOD-DAYS ablösen. Der Fokusliegt neu auf dem evangelistischen Training mit der SHINE Experience und zwei regionalen Ju-gendgottesdiensten SHINE Light Nights. DerHauptevent und Höhepunkt des Projektssteht unter dem Motto «Fun, Fellowship und Festival». Dabei werden Teenager und Jugend-liche eingeladen, ihr Leben Jesus verbindlich anzuvertrauen und sich einer lokalen Kirche bzw. Gruppe anzuschliessen. Seit Herbst sind wir mit lokalen Kirchen in Zofingen und Umge-bung in der Planung für einen ersten Event im September 2017.

> www.shine.ch/events

PRAISECAMP

THE BOOK – Wort vom Läbe4600 Teilnehmende, rund 1000 Gruppenleiter und 900 Helfer zählte das siebte und bisher grösste PraiseCamp, bei dem Campus für Christus wieder Mitveranstalter war und mit einer grossen Delegation mitarbeitete.

Das Thema «THE BOOK – Wort vom Läbe» wurde in Kleingruppen, regionalen Treffen, Seminaren und Plenarveranstaltungen ver-tieft. Der neu entfachte Bibel-Enthusiasmus soll jedoch nicht nur im Camp gelebt werden. Es haben sich bereits über 200 Gruppen für die Bibelvertiefung mit dem offiziellen Nach-arbeitstool «b-eat» angemeldet.

«Seit dem PraiseCamp kommt unser Sohn mit Bibeltexten, die er liest und möchte darüber sprechen. Auf die Frage, ob er schon ein nächstes Leseprojekt hätte, sagte er: Ja, die Bibel.»

> www.praisecamp.ch > www.fb.com/praisecamp

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ALPHALIVE

Alphalive – Global, national, lokalMit Alphalive klinkten wir uns im September in die zum ersten Mal durchgeführte globaleWerbekampagne ein. Als «Kopf» konnte der weltbekannte Abenteurer Bear Grylls gewon-nen werden, der selber durch Alphalive zum Glauben fand. Heute ist er Gemeindeglied der Holy Trinity Brompton in London, der Mutter-kirche von Alphalive, und ermutigt in der zwei Jahre laufenden Werbekampagne Menschen in über 150 Ländern, Alphalive persönlich aus-zuprobieren. In der Schweiz haben wir bisher vor allem im Web und mit Plakaten vor Kir-chengebäuden auf die Kampagne aufmerksam gemacht. Der YouTube-Film mit Bear Grylls wurde bis Ende des Jahres 2016 über 70 000 Mal angeschaut.

«Mein grösstes Abenteuer? Einen schlich- ten und starken Glauben zu finden, der mein Leben wirklich trägt.» Bear Grylls, Abenteurer und TV-Star

Der Auftrag unserer Arbeitsbereiche im Departement Familie und Gemeinde ist klar: Wir unterstützen Kirchen und Gemeinden darin, ihren evangelistischen und jüngerschaftlichen Auftrag noch besser wahrzunehmen, damit Gottes Liebe für viele Menschen erfahrbar wird. Einzelne Angebote fokussierten mehr auf die persönliche Dimension, andere stärker auf Ausbildung und Multiplikation von Leiterinnen und Leitern.

Erneuerte Menschen , veränderte Gemeinden

FAMILIE UND GEMEINDE

Schweizweit haben bislang 7314 Menschen die im Jahr 2015 synchronisierten Alphalive-Jugend-Filmserien angeschaut, und 1830 Per-sonen haben sie heruntergeladen. Die Anzahl der Kursorte ist um zwanzig Prozent gestiegen.

Training und Coaching im In- und AuslandDamit es immer wieder gelingt, auch die jün-geren Generationen zu erreichen, haben wir die Teamtrainings neu gestaltet. Interaktive Ein-heiten helfen Teammitgliedern, die Besonder-heiten eines Kleingruppengesprächs mit Kir-chenfernen selbst zu erleben und einzuüben. Eine weitere Neuerung ist die webbasierteTeamschulung: Dreiminütige Alphalive-Brie-fings mit versierten Alphalive-Leitern aus Deutschland und aus der Schweiz coachen und inspirieren die Alphalive-Teams von Wo-che zu Woche.

Gleichzeitig liegt es uns am Herzen, das lang-jährige Know-how, das wir in der Schweiz entwickelt haben, auch Menschen in ande-ren Ländern zugänglich zu machen. Martin Stoessel hat mit seinem wertvollen Coaching wieder in verschiedenen osteuropäischen Ländern gedient und freut sich auf seine neue Aufgabe im europäischen Strategieteam.

Alphalive

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Unkonventionelle Werbung, die zu vielen Gesprächen führt

LeiterwechselEnde 2016 hat Rachel Stoessel nach neun-zehn Jahren die Leitung von Alphalive Schweiz in jüngere Hände übergeben. Während ih-rer Leitungszeit haben durch Alphalive rund 150 000 Menschen in allen drei Landesteilen den Glauben an Jesus tiefer kennengelernt. Ab Januar 2017 übernimmt Philipp Wegenstein die Leitung. Er wird mit seinem Team die rund 300 lokalen Alphalive-Anbieter in der Schweiz weiter dahingehend unterstützen, dass noch viele Menschen sich auf das Abenteuer mit Jesus einlassen können.

«Ich habe im Alphalive erkannt, dass Jesus für meine Sünden gestorben ist, und ich glaube es jetzt auch.» Kaddar, syrischer Kurde

> Bereichsleitung: Rachel Stoessel > www.alphalive.ch > www.facebook.com/alphalive

FAMILYLIFE

Beziehungen spezifisch stärkenNach mehr als zehn Jahren erfolgreicher Se-minare für Ehepaare zeigt sich vermehrt, dass viele Paare heute nach ganz spezifischen An-geboten suchen, mit denen sie ihre Beziehung stärken können. Diesen Trend stellten wir im Rahmen einer eigens durchgeführten Um-frage fest. Entsprechend werden wir im Jahr 2017 unser Seminar für Ehepaare (familylife GROW) ganz auf das Thema der körperlichen und geistlichen Intimität fokussieren. Erfreu-lich ist, dass sich wiederum fünfzig noch nicht verheiratete Paare mit unserem Angebot fa-milylife GO gezielt auf ihre Ehe vorbereiteten.

«Die Referate waren dermassen authen- tisch. Das hat sehr wohlgetan: Ich wusste es, aber jetzt wurde es befreiend klar: Wir stehen nicht alleine da mit unseren Herausforderungen in der Beziehung!» FAMILYLIFE GROW, April 2016, R. F. und U. F.

lieben – scheitern – leben nimmt Fahrt aufBei den verschiedenen FAMILYLIFE-Kursen – wie Ehe-Kurs, Ehe-Vorbereitungskurs, Elternkurs, Teenie-Elternkurs usw. – erlebten wir beim Kurs lieben – scheitern – leben die

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Das fröhliche Team von FAMILYLIFE

dynamischste Entwicklung. Das scheint da-ran zu liegen, dass die Begleitung von Ge-schiedenen und Getrennten einem wach-senden Bedürfnis entspricht, jedoch für viele christliche Gemeinden noch Neuland bedeu-tet. Aus diesen Kursen hören wir eindrück-liche Zeugnisse darüber, was sich im Leben der Teilnehmer zum Guten verändert hat. Bereits konnten wir von der Schweiz aus entsprechende Kurse in Deutschland an-stossen, selber durchführen oder Kursleiter coachen. Ein wesentlicher Schritt ist die neue Kooperation mit TEAM.F in Deutschland. Sie ermöglicht, dass die Schulung neuer Kurslei-ter in Deutschland inskünftig über die TEAM.FAkademie laufen wird.

FAMILYLIFE Award erstmals vergebenDas wertvollste «Kapital» unserer Arbeit sind unsere vielen ehrenamtlichen Kursleiter. Siebieten in allen Regionen und quer durchdie vielfältige Landeskirchen- und Freikirchen-landschaft unsere verschiedenen FAMILYLIFE-Kurse an. Alle diese Multiplikatoren haben wir im Spätherbst zu einem speziellen familylifeLEAD-Tag nach Zürich eingeladen, um sie in

ihren persönlichen Beziehungen und in ihrem Dienst zu ermutigen. Im Wissen, dass auch ausserhalb von FAMILYLIFE viele gute Initia-tiven zur Stärkung von Ehen und Familien lau-fen, haben wir anlässlich von LEAD den ersten FAMILYLIFE Award vergeben. Er ging an die Organisatoren der MarriageWeek in Wil SG und würdigt damit eines der vielen Projekte, die in unserem Land mutig, innovativ und ver-netzend für Ehe und Familie einstehen.

Das Team wächstDie Einsatzgebiete von FAMILYLIFE weiten sich aus (siehe auch den Bericht über Kuba auf Seite 41). In den letzten zwei Jahren hat sich unser Team vergrössert und zählt nun acht Personen mit je einem Arbeitspensum zwi-schen vierzig und neunzig Prozent.

> Bereichsleitung: Hansjörg Forster > www.familylife.ch > www.facebook.com/familylife.ch

FAMILIE UND GEMEINDE // 16 / 17

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Das Team von Athletes in Action im Sommer, von links: Adrian, Matthias, Regula, Vinci, Manuel

ATHLETES INACTION

«Eine neue Welt»«Um mundo novo» lautete der Slogan der Olym-pischen Sommerspiele in Rio. Sowohl in Rio als auch zuvor an der Fussball-Europameister-schaft in Frankreich war Athletes in Action direktund indirekt involviert. So lancierten wir pünkt-lich zum Start der Fussball-EM unsere neue Website www.borntowin.info. Sie greift The-men auf wie Sieg, Niederlage sowie Erfolgsfak-toren für das «Spiel des Lebens» und kann in den Sprachen Deutsch, Italienisch, Spanisch und Englisch aufgerufen werden. An den Paralym-pics in Rio war unsere Mitarbeiterin SandrineRay als einziger europäischer, vom IOC offiziell akkreditierter Sports Chaplain – im Einsatz.

Mit kleinen Schritten zu neuenErfahrungsweltenIn den fünfzehn Sportcamps haben unsere vollzeitlich und ehrenamtlich arbeitenden Lei-terinnen und Leiter den rund 300 Teilnehmern nicht nur tolle Sport- und Gemeinschafts-erlebnisse, sondern auch zum Teil tiefe Erfah-rungen mit Gott ermöglicht.

«Coole Sportmöglichkeiten, geniale Gemeinschaft, einfach der Hammer! Ein fröhliches Miteinander, in dem Gott und Sport im Zentrum stehen.» Teilnehmer Polysport-Sommercamp 2016

Etwas davon spürten auch die über 100 Athle-ten, die im Juli im Höhentraining in St. Moritz in unserem Athletes Service Center eine Massa-ge- oder Physio-Behandlung, etwas zu trinken sowie Worte der Ermutigung und der Wert-schätzung erhielten. Zum fünften Mal wa-ren wir nun während der Sommerwochen mit diesem Dienst an der Leichtathletikbahn in St. Moritz präsent, und die Feedbacks der Ath-leten waren einmal mehr sehr positiv. Zum er-sten Mal dabei war ein «Track & Field»-Team von AiA USA. Gemeinsame Trainingseinheiten und Aktivitäten ausserhalb des Trainings eröff-neten manch neuen, auch geistlichen Horizont.

«Ganz herzlichen Dank, eure Freundlichkeit und Grosszügigkeit wird von uns Athleten sehr geschätzt.» Athlet aus Kanada nach dem Besuch des Athletes Service Center

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AiA freut sich über den erfolgreichen Start der Projektwoche im Züri Oberland.

Die Welt der Projektwoche entdeckenErneuter Teilnehmerrekord: 680 Kinder und Teenager, 150 Leiter, 21 Sportarten, 5 Tage: Das war die 18.  Projektwoche in St. Gallen. Dazu kam der erfolgreiche Start von Projekt-wochen im Zürcher Oberland während der Sportferien und in Basel. Die erfreuliche Ent-wicklung macht uns Mut, an der Vision von zehn neuen Standorten in zehn Jahren fest-zuhalten und nach vorn zu blicken, denn neue Standorte sind bereits geplant.

> Bereichsleitung: Vinci Carrillo > www.athletes.ch > www.facebook.com/athletes.ch > www.projektwoche.ch > www.borntowin.info

MYCALL MINISTRY

Jesus ganzheitlich bekanntmachenIm 2016 vergrösserte sich das MyCall Team mit Rahel Dolder (MyStory Projektleitung) und Aki Hofer (Assoziierte Mitarbeiterin). Als Team konnten wir mit den unterschiedlichen Trainingsangeboten mehrere hundert Christen aus verschiedenen Denominationen in Evange-lisation und Jüngerschaft schulen.

Aktion Gratishilfe – Gratis, bedingungslos, unkompliziertWir blicken auf ein gutes Aktion-Gratishilfe-Jahr zurück. Insgesamt haben an zehn verschie-denen Orten in der ganzen Deutschschweiz elf Aktionen mit achtzehn beteiligten Kirchen statt-gefunden. Wir freuen uns, wie diese «Stafette» von vielen kleinen Diensten an Mitmenschen ihre Kreise zieht.

Gottkennen.ch – Für die persönliche Begegnung mit GottMehrere hundert kirchenferne Menschen hinterliessen auf Gottkennen.ch ihre Kontakt-angaben und wurden von den sechzig E-Coa-ches in ihren Glaubensfragen begleitet.

FAMILIE UND GEMEINDE // 18 / 19

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Das MYCALL-Team setzt Christen zu einem Lebensstil frei, anderen Menschen Jesus nahezubringen.

MYFRIENDS

Entdecke Gott mit Freunden Bei unseren MyFriends-Trainings in Thun, Zug, Luzern, Glarus, Zürich, im Knonaueramt und anderswo freuten wir uns über die wachsen-de Zahl von Menschen, die den MyFriends-Le-bensstil praktizieren.

Sie erzählen ermutigende Geschichten über Menschen, die in eine Beziehung mit Jesus Christus finden und Gottes Wirken erleben. So etwa jene MyFriends-Teilnehmerin:

«Gott legte mir während der Trainingszeit eine alleinerziehende Mutter ans Herz. Ich lud sie zum Bibelentdecken ein. Sie kam, und es gefiel ihr, aber immer, wenn es darum ging, Gott zu vertrauen, stiess sie an ihre Grenzen. An einem Tag erzählte sie mir von einer finanziellen Herausforderung. Gemeinsam beteten wir dafür, und schon zwei Tage später ergab sich eine überra- schende Lösung. Das hat ihr Vertrauen gestärkt, und sie spricht jetzt regelmässig mit Jesus Christus. Sie hat erlebt, dass Gott sogar auf kleine und scheinbar unwichtige Dinge antwortet.»

MYSTORY.ME

Teile deine Geschichte mit GottAuf MyStory.me teilen mittlerweile mehr als 2100 Christen weltweit ihre Geschichte mit Gott. Mehr als 190 000 Erstbesucher schau-ten sich die Geschichten online an. An ver-schiedenen Trainings- und Motivationsanläs-sen in der Schweiz konnten wir über 200 Leu-te darin schulen, wie sie ihre Erlebnisse mit Gott auf interessante und prägnante Art erzählen können. Wir motivierten sie, ihre Geschich-te mit Gott online zu stellen und mit anderen zu teilen. Neben der Präsentation der Platt-form MyStory.me war es uns auch wichtig, den Leuten zu zeigen, dass sie Zeugen und Ge-sandte sind, und sie so zu motivieren, einenzeugnishaften Lebensstil im Alltag zu le-ben. Um dieses Anliegen zu verbreiten, ha-ben wir unsere Onlinetrainingsplattformwww.training.mystory.me mit neuen Modulen erweitert.

> Bereichsleitung: Matthias Langhans > www.mycall.today > www.myfriends.life > www.gottkennen.ch > www.mystory.me > www.aktiongratishilfe.ch

MyStory.me

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30 Campus-Leiter aus 9 afrikanischen Ländern erlebten die Kraft von Leben in Freiheit ganz persönlich.

LEBEN IN FREIHEIT

Markenzeichen: Veränderte LebenDie Hauptveranstaltung in der Schweiz war die LIF-Leiterkonferenz vom 27. bis 29. Okto-ber 2016 in Thun mit über 180 Teilnehmern.

«Ich kam als zaghafter Mensch an die Kon- ferenz und ging als gestärkte, angenom- mene, in meiner Position als Leiterin bestä- tigte und mit allen geistlichen Waffen von Gott ausgerüstete Frau nach Hause.»

Wie diese Frau bezeugen viele Teilnehmer, wie sie von Jesus neu aufgebaut und angeleitet wurden, das Gelernte weiterzugeben. Zur-zeit sind rund sechzig Gemeinden in Leben in Freiheit involviert.

Auch im Ausland findet LIF gute Resonanz: Dreissig Teilnehmer aus neun afrikanischen Ländern besuchten im März unsere «Leben in Freiheit»-Konferenz in Ruanda. Gott hat den Leitern gedient, sie aus zum Teil massiven geist-lichen Festungen befreit und sie für die Multi-plikation von LIF in ihren Ländern vorbereitet.

> Bereichsleitung: Thomas Zindel > www.lebeninfreiheit.ch

NATÜRLICHE GEMEINDE-ENTWICKLUNG

Beratung für GemeindegesundheitNGE steht für Entwicklungsprozesse, die die Qualität und den Gesundheitszustand von Ge-meinden positiv beeinflussen und dazu führen, dass Menschen Gott besser kennenlernen und geistlich wachsen. Diesem Ziel dienen auch die zur Verfügung stehenden Bücher und Online-tests für Einzelpersonen.

NGE Schweiz führte Beratungsgespräche mit Pastoren und Gemeindeteams und begleitete diverse Gemeinden aus Landes- und Freikir-chen sowie christliche Organisationen in Füh-rungs- und Strategieprozessen. Mehrere Dut-zend Gemeinden haben eine NGE-Umfrage durchgeführt und ihr Gemeindeprofil erheben lassen. Dieses gibt Auskunft über ihre Quali-tät und den Entwicklungsstand. Unterdessenhaben acht Gemeindeverbände offizielle NGE-Coaches in ihren Reihen, welche teilweiseeigene NGE-Kompetenzzentren aufgebauthaben. Aktuell befinden sich zwei Gemeinde- verbände im Entscheidungsprozess, ob sieeigene NGE-Coaches ausbilden lassen.

> Bereichsleitung: Andreas Fürbringer > www.nge-schweiz.ch

FAMILIE UND GEMEINDE // 20 / 21

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AMEN

Das Magazin von Campus für Christus

«Wir hatten eigentlich das Abo gekündigt. Aber das Magazin ist echt gut, vielen Dank! Darum möchten wir die Kündigung wider- rufen und Amen weiterhin beziehen.»

Solche Reaktionen sind natürlich schön. Sie zeigen, dass wir uns mit Amen, dem neuen Design und den Themen – «Frisch glauben», «Gottes Wirken, plötzlich und stetig», «Fürchte dich nicht», «Freude an Beziehungen» – auf einem guten Weg befinden.

Menschen in ihrer Berufung stärken, damit sie als glaubwürdige Nachfolger und Zeugen von Jesus Christus in ihrer beruflichen «Welt» einen Unterschied machen können – das war wiederum der Hauptfokus unserer Arbeitsbereiche im Departement Beruf und Gesell-schaft. Mit dazu trugen das Magazin Amen und das «Fastengebet» bei, die viele tausend Christen im Land zu Tiefgang und Weitsicht inspirierten.

Inspiriert Berufung leben BERUF UND GESELLSCHAFT

«Man spürt der Zeitschrift an, dass ihr euch vom Geist leiten lasst und vieles aus dem Gebet geboren wird»,

meinte kürzlich eine Leserin. Wir hoffen, im neuen Jahr besonders in der jungen Generation viele weitere Leserinnen und Leser gewinnenzu können. Insbesondere freuen wir uns, wenn uns die im Jahr 2016 rund 450 neu gewon-nenen Schnupperabonnenten in Zukunft als treue Leser erhalten bleiben.

> Bereichsleitung: Peter Höhn > www.amen-magazin.ch

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Die neue christliche Musikerbewegung Central Music ist im Oktober sprichwörtlich angerollt.

CENTRAL MUSIC

Jesus verändert das Spiel komplett«Jesus Christus ist der ‹Game-Changer› schlecht- hin», brachte es ein Musiker kürzlich im Ge-spräch auf den Punkt. Doch wer als Musiker oder Künstler erkennt, wer Jesus ist, für den be- ginnt erstmal eine Reise, auf der sich ganz viele praktische Fragen stellen: Wie stehe ich mit meiner Musik zu Jesus? Was bedeutet Nächstenliebe in einer weitgehend selbstzent-rierten und von der Konkurrenz lebenden Sze-ne? Ist mein Platz in der Kirche, in der säku-laren Musikszene oder an beiden Orten?

Soli Deo gloriaZu diesen und vielen anderen persönlicheren Fragen vernetzen, inspirieren und ermutigen wir von Central Music Musiker mit konkreten Angeboten wie Masterclasses, Workshops, Konzerten und Treffen verschiedenster Art. Und wir unterstützen Musiker innerhalb und ausserhalb der Kirche dabei, herauszufinden, was es heisst, einen Lebensstil von «soli Deo gloria» (Gott allein die Ehre) zu pflegen und Teil von Gottes weltweiter Symphonie zu werden.

«Ich bin geflasht! Davon habe ich jahrelang geträumt, und nun komme ich endlich an diesen Ort, wo alle Musiker dieselbe Sprache sprechen.» Berufsmusiker an der Release-Party von Central Music

Fahrt aufgenommen im OktoberBegonnen hat unsere Reise offiziell am 27. Ok- tober 2016, als wir in Zürich kurzerhand ein Tram gemietet, es mit Musik und 140 Men-schen gefüllt und unsere Namenstaufe mitten auf dem Zürcher Central vollzogen haben. Am 3. Dezember folgte dann ein erster Workshop mit dem englischen Jazzmusiker und Worship- leiter Noel Robinson, an dem fünfzehn Per-sonen teilnahmen. Wir sind dankbar, von so ermutigenden Unterstützern, begabten Mu-sikern und einem Gott umgeben zu sein, dem nichts unmöglich ist. In diesem Sinn freuen wir uns auf das Jahr 2017, in dem unsere Reise weitergehen und Fahrt aufnehmen wird.

> Bereichsleiter: Jonathan Schmidt > www.centralmusic.net > www.facebook.com/wearecentralmusic

BERUF UND GESELLSCHAFT // 22 / 23

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CDK für eine neue Generation – mit neuer Leitung, neuem Design und neuen Angeboten

CHRISTEN IM DIENSTAN KRANKEN

Jubiläum und LeitungswechselSeit der Gründung im Jahr 1976 haben viele un-terschiedliche Menschen die Arbeit von CDK Deutschschweiz geprägt und weiterentwickelt. Viele von ihnen waren beim 40-Jahr-Jubiläum am 5. März 2016 in Riehen dabei und freuten sich über das Wiedersehen mit alten und neu-en Freunden. Karin Briggen, die wesentlich zum Aufbau einer regionalen Gebetsarbeit bei-getragen und CDK in den letzten neun Jahren mit viel Leidenschaft geführt hatte, übergab die Gesamtleitung an Sara Rhyner.

Fragen über FragenWie weit heilt Gott heute noch? Darf ich mit Patienten beten? Was ist Reiki? Solche und an-dere Fragen beschäftigen Christen, die im Ge-sundheitswesen tätig sind. An den Pulse Days, den monatlichen Weiterbildungstagen, die im August gestartet haben, bekommen sie Ant-worten und praktische Anstösse, werden für ihren Berufsalltag fachlich ermutigt und geist-lich inspiriert.

«Die Pulse Days, die ich besucht habe, haben mir alle enorm gutgetan. Ich wurde besonders in meinem geistlichen Leben persönlich ermutigt und gestärkt.»

«Ich habe Bestätigung erfahren und Klarheit bekommen, wie ich auf ‹meine› Art mein Christsein am Arbeitsplatz leben kann.» Teilnehmerinnen Pulse Days

Die nächste GenerationCDK möchte vermehrt Orte der Begegnung schaffen, an denen Lernende und junge Berufs- leute im Gesundheitswesen bei der Bewältigung ihrer persönlichen und beruflichen Heraus- forderungen unterstützt werden. Gemeinsam darüber sprechen, nach Lösungen suchen oder einfach nur ein offenes Ohr finden – das ist das Ziel der Pflegekafi-Treffen, die wir im April 2016 als Pilotprojekt in der Region Winterthur gestartet haben. Um gezielt eine jüngere Gene-ration anzusprechen, haben wir CDK auch ein frisches Erscheinungsbild samt neuem Logo und Webauftritt verpasst.

> Bereichsleitung: Sara Rhyner > www.cdkschweiz.ch > www.facebook.com/cdkschweiz

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Modul Phytotherapie: Herstellung von Passionsblumenkraut-Tinktur gegen leichte Unruhezustände

«Gekommen als geistlicher Säugling, heimgekehrt als Christin, die mündig und eigenverantwortlich glauben, reden und handeln kann.» Teilnehmerin am Berufungs- seminar

BERUF UND GESELLSCHAFT // 24 / 25

CHRISTLICHGANZHEITLICHEHEILKUNDE

ScGL und Ausblick auf neuen JahreskursIm Kurs 11 der Schule für christliche Gesund-heits- und Lebensberatung ScGL schlossen 14 Teilnehmerinnen die Module Phytotherapie, Bewegung-Entspannung und Hydrotherapie/Wickel erfolgreich ab. Im November startete das von den Krankenkassen anerkannte Mo-dul Ernährung. Für den im April 2017 star-tenden Kurs 12 mit dem Seelsorgemodul wur-den die Grundlagen gelegt. Ebenso wurde das Konzept erstellt für den ab Januar 2018 ge-planten 21-tägigen Jahreskurs «im Kern ge-sund – ganzheitlich dem Leben auf der Spur».

Seminare und ReferateInsgesamt haben 450 Interessierte an 11 ver-schiedenen Seminaren teilgenommen oder Referaten gelauscht; Themen waren: «gesund und fit – zufrieden und erfüllt leben», «Natur-medizin bei neurologischen Erkrankungen» (wie Alzheimer, Parkinson, MS usw.) sowie neu im Programm «Ernährung bei Kindern».

> Bereichsleitung: Rolf Nussbaumer > www.cghschweiz.ch

LEADERSHIP LINK

Beratung, Workshops, SeminareLeadership Link ist intern eine Austauschplatt-form für sieben langjährige, leitende Cam-pus-Mitarbeiter; extern fungiert sie als Bera-terpool von Campus für Christus mit einem breit gefächerten Angebot für Verantwortliche in Kirche und Gesellschaft. Die Tätigkeiten im Jahr 2016 reichten von Mentoring über Bera-tungen mit der Birkman-Methode, Coachings und Workshops für Gemeindeteams bis zu in-ternationalen Seminaren für Leiterentwick-lung. 21 motivierte Teilnehmer besuchten das Seminar «Berufung, Neuorientierung und Le-bensgestaltung», das wir zum 15. Mal in Folge durchführen konnten.

> Bereichsleitung: Peter Höhn > www.leadershiplink.ch

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Das FFT-Leitungsteam, von links: Manuela Imlig, Elsi Beer, Maja Guidon, Agnes Wäfler

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SPIRITUALITÄT UND GEBET

Jesus als Quelle des Lebens entdeckenDas Fastengebet 2016 folgte als Ergänzung zur «Jesus ist …»-Kampagne den sieben «Ich bin»-Worten von Jesus. Die zusammen mit der SEA und Gebet für die Schweiz zusammenge-stellte Broschüre mit einer Auflage von rund 25 000 Exemplaren inspirierte Gemeinden und einzelne Christen, Jesus als Quelle des Lebens tiefer zu erfahren und ihren Alltag da-von prägen zu lassen. Mit fünfzehn Seminaren in Landes- und Freikirchen sowie an der Schu-le für Gebet in Amden ermutigten wir rund 800 Menschen dazu, ihr Gebet und ihr geist-liches Leben zu vertiefen, und schulten sie darin.

> Bereichsleitung: Peter Höhn > www.cfc.ch

«Herzlichen Dank für deine die Beziehung und Liebe zu Christus fördernde Predigt bei uns!»

FRAUENFRÜH- STÜCKSTREFFEN

Fokus neu ausrichtenAchtzig Mitarbeiterinnen aus neunzehn Teams trafen sich im März in Emmetten. Unter dem Titel «Neun Wege, Gott zu lieben» erörterte die Unternehmensberaterin Dora Aebi die neun geistlichen Temperamente. Es ist ihr gut gelungen, die Frauen zu ihrem eigenen Zugang zum Herzen Gottes zu führen.

5000 Besucherinnen unserer Anlässe kom-men jährlich in den Genuss der Gastfreund-schaft von 200 engagierten Mitarbeiterinnen. Wir freuen uns zudem über Zuwachs durch zwei neue Teams aus Weisslingen und Lugano.

Neuland «Significant Woman»Gesprächskreise sind ein Herzstück unserer Ar-beit. Darum arbeiten wir daran, ein exzellentes Arbeitsbuch zum Thema Jüngerschaft und Be-rufung auf Deutsch herauszugeben. «Significant Woman» eignet sich hervorragend als Leitfaden in der Begleitung sowie als Coaching von Frauen und führt zu einem befreiten Lebensstil.

> Bereichsleitung: Maja Guidon > www.frauenfruehstueck.ch

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AprilCampus präsentiert nicht nur einensoliden Jahresabschluss 2015, sondern auch die hundertfach vor-bestellte CD zur Swiss Worship Night an Explo 15.

März Christen im Dienst an Kranken (CDK) macht einen grossen Schritt in die Zukunft: Eine neue Leiterin, ein neues Logo und die neuen mo-natlichen «Pulse Days» sind die au-genfälligsten Veränderungen.

Erstmals treffen sich Nachwuchs-musiker aus verschiedenen Ländernnicht nur in Ungarn, sondern auch in Südafrika zu einem CRESCENDO Sommerinstitut.

Seite 23 CDKSeite 38 CRESCENDO

FebruarZum ersten Mal findet eine Sport-Projektwoche im Zürcher Oberland statt. Sechzig Kids nehmen teil und erhalten in Time-outs einen Ein-blick in den christlichen Glauben. In St. Gallen sind im Herbst jeweils Hunderte mit dabei.

Seite 17 ATHLETES IN ACTION

Januar Das neue Jahr startet fulminant:Gemeinsam erleben über 5000 Christen die Swiss Worship Night an Explo 15. Gleichzeitig erhalten zwei bekannte Campus-Produkte ein neues Erscheinungsbild: Aus DIE4PUNKTE wird THE FOUR und aus dem Christlichen Zeugnis das Magazin Amen.

Seite 11 THE FOURSeite 21 AMEN

JuniBereits über 350 Personen habensich in diesem Jahr in MyFriends-Trainings darin schulen lassen, wiesie mit ihren kirchenfernen Freun-den die Bibel lesen können.

Seite 19 MYFRIENDS

MaiSechzig Leiter treffen sich in Aigle zur ersten Vivre-libéré-Leiterkonferenz für Fortgeschrittene.

Kurz danach findet in Douala (Kamerun)die bisher grösste Konferenz vonVivre libéré in Afrika mit rund 1000 Teilnehmern statt.

Seite 20 LEBEN IN FREIHEITSeite 40 LEBEN IN FREIHEIT/AUSLAND

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SeptemberDer Outdoorstar Bear Grylls erzähltim Video einer globalen Kampagne, wie Alphalive sein Leben verändert hat. 70 000 Menschen haben sich den Clip bereits angeschaut.

Nach Baden im März ist nun Schaff-hausen dran: Junge Leute aus der ganzen Region strömen an die In-puts und Konzerte der evangelisti-schen WOWGOD-DAYS.

Seite 14 ALPHALIVESeite 12 WOWGOD

JuliÜber 300 Teens aus vielen euro-päischen Ländern setzen sich am SummerSHINE im spanischen Malaga mit dem evangelistischen SHINE Lifestyle auseinander und tragen diesen in die Strassen der Stadt.

Seite 40 SHINE/AUSLAND

DezemberMit einem weiteren Grossanlass geht ein bewegtes Jahr zu Ende: Das von Campus mitorganisiertePraiseCamp16 wartet mit einemneuen Teilnehmerrekord von 6500 Teens, jungen Erwachsenen Gruppenleitern und Helfern auf.

Seite 13 PRAISECAMP

NovemberZum ersten Mal vergibt FAMILYLIFE einen Award für Projekte, die einen innovativen Beitrag für gesunde Be-ziehungen leisten. Der Wanderpokal geht an die MarriageWeek in Wil SG.

Ein Zeichen der Hoffnung: In Erbil,Nordirak, findet ein von Campus für Christus unterstützter Christus-tag statt, an dem mehrere Tausend Christen teilnehmen.

Seite 15 FAMILYLIFESeite 39 CHRISTUSTAG

AugustEin angedeutetes Kreuz, das nach oben weist: Campus für Christuserhält ein neues, einprägsamesLogo und eine völlig überarbeitete Website.

Campus pour Christ organisierterneut Salam-Alaïkum-Strassen-einsätze in Genf und Montreux und erreicht dadurch Tausende von mus-limischen Touristen mit der guten Nachricht.

Seite 44 ZENTRALE DIENSTESeite 31 SALAM ALAÏKUM

OktoberMit Central Music startet Campusfür Christus eine Arbeit unter Mu-sikern in der populären Musik – mitder Namenstaufe im Züri-Tram beim Zürcher Central. Das CAMPUS Fest, die «Studenten-party mit Spirit», erreicht immer mehr Uni- und ETH-Studenten und zieht jetzt noch näher zu ihnen. Neu wird zweimal pro Semester in der ETH gefeiert.

Seite 22 CENTRAL MUSICSeite 8 CAMPUS LIVE

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FRANZÖSISCHE SCHWEIZ // 28 / 29

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Was ist dein persönlichesCampus-Highlight im Jahr 2016?Der ganze Prozess im Kommuni-kationsbereich, um das neue Erschei-nungsbild und das neue Logo für Campus pour Christ zu gestalten. Mein Lieblings- arbeitstag war der 6. Dezember, als wir mit einer Mitarbeiterparty diesen Neu-aufbruch gefeiert haben!

Was motiviert dich, bei Campus pour Christ zu arbeiten?Unsere Projekte sind breit gefächert und ermöglichen uns, ganz viele Menschen zu erreichen. Für mich ist es ein Privileg, missionarisch zu arbeiten und dafür

bezahlt zu werden. Die Begeiste-rung und Unterstützung meiner Missionspartner bewegt mich.

Aber am meisten begeistert mich unser Team – jeder ist so wertvoll,

talentiert und mitfühlend.

Was hast du für ein Hobby? Wasfasziniert dich daran?Ich liebe es, zu backen, denn ich mag die Kombination von gutem Geschmack und gutem Aussehen. Backen ist Kreativsein für Unkreative – man muss ja nur das Re-zept befolgen –, und beim Teilen macht es andere glücklich. Normalerweise höreich beim Backen Musik und singe laut mit. Gute Laune ist garantiert!

Seit zwei Jahren bei Campus pour Christ, tätig für Kommunikation ad interimund Alphalive Suisse Romande.

Drei Fragen an Séverine Christen

Stéphane Wyss hat im März ad interim die Departementsleitung vonThomas Weber übernommen, der diese seit sechzehn Jahren inne hatte und sie aus

gesundheitlichen Gründen abgeben musste, und führt Campus pour Christ ab 1. Januar 2017 in Co-Leitung mit Manuel Rapold. Wir danken Thomas Weber für seine Hingabe und Treue, mit der er die Campus-Arbeit in der Westschweiz

geleitet und in vielen Bereichen weiterentwickelt hat! Trotz der genannten Umstände erlebten wir weiteres Wachstum im Team und in unseren Projekten.

Wachstumtrotz Interimsleitung

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Die aufgestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Campus pour Christ

LEBEN IN FREIHEIT

In elf Kursen konnten wir insgesamt 359 Teil-nehmer schulen. Erstmals in dem fünfjährigen Bestehen dieses Bereichs führten wir in Aigleeine Leiterkonferenz für Fortgeschrittene durch. Sechzig Leiter beschäftigten sich mit der Frage, wie sie über die Kurse hinaus Gottes spezifischen Plan für ihre Gemeinden erken-nen und gezielt fördern können.

FÖRDERUNG EVANGELISATION

Mehrere unserer Mitarbeiter wirkten mit am Evangelisten-Forum in Leysin unter demThema «Gut geerdet zum Himmel einladen», an dem auch unser Missionsleiter Andreas «Boppi» Boppart ein Hauptreferat hielt.

ALPHALIVE

Mehrere Unterlagen wie das Teilnehmerheft, die Broschüre «Warum Jesus?» sowie das erste Booklet der Serie «Brennende Fragen» wur-den überarbeitet und neu aufgelegt. Die welt-weite Werbekampagne mit Bear Grylls lief auf den sozialen Netzwerken an, und wir starteten eine Schulung für regionale Alphalive-Leiter.

«LIEBEN – SCHEITERN – LEBEN»

«Revivre» («lieben – scheitern – leben») wird neu vom reformierten Pfarrer Emmanuelde Calonne koordiniert, der sich schon seit mehreren Jahren für diese Kurse eingesetzt hat. Die bisherige Leiterin, Christine Koenig,hatte diese Kurse eingeführt und währendvieler Jahre gefördert. Ihr Buch «Meinen Weg alleine weitergehen» ist 2016 erschienen.

M4-GEMEINDEGRÜNDUNGS-PROZESS

Zehn Teams von Gemeindegründern aus ver-schiedenen Kirchen haben sich für den ersten Lehrgang angemeldet (Beginn Februar 2017). An vier Wochenenden werden sie von er-fahrenen Gemeindegründern lernen undüber drei Jahre hinweg in der Umsetzungihres eigenen GemeindegründungsprozessesCoaching erhalten.

FRANZÖSISCHE SCHWEIZ // 30 / 31

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Sommerprojekt Salam Alaïkum: Erstaunliche Offenheit der arabischsprachigen Feriengäste

GLOBAL LEADERSHIP GENEVA

In Februar und November 2016 fanden in Genf verschiedene Treffen für Botschafter statt, an denen insgesamt etwa 150 Diplo-maten teilnahmen. Im April und Oktober ka-men am Sitz der Vereinten Nationen jeweils fünfzig bis siebzig Mitarbeiter von internatio-nalen Organisationen zu je einem Gebetstag zusammen. Als Teil des «Global Leadership Transformation Events» verantwortete GLG eine Tagung über biblische Prinzipien für Friedensarbeit und Versöhnung, an der etwa 100 Diplomaten und Politiker aus über vierzig Ländern teilnahmen. Zusätzlich zu seiner Ar-beit in Genf sprach Benjamin Moses, der Lei-ter von GLG, bei Anlässen für Leiter in Brüssel, Krakau, Bukarest, Oradea und Neu-Delhi.

FRAUENARBEIT

Mit 170 Frauen feierten wir das dreissigjäh-rige Bestehen der Frauenfrühstückstreffen in Saint-Loup. Die biblische Geschichte von Ruth begleitete uns in verschiedenen Formen (Pre-digt, Erzählung, Musik) durch diesen gelun-genen und inspirierenden Tag.

SALAM ALAÏKUM

Erneut fanden in Montreux und Genf Sommer-projekte statt, bei denen Christen mit Feriengä-sten aus zumeist arabischsprachigen Ländern in Kontakt kamen. Insgesamt gab es 2500 Be-gegnungen und Gespräche. Dabei wurden 3300 Jesus-Filme, 180 Neue Testamente und 500 Micro-SD-Karten mit der Bibel und dem Jesus-Film verteilt.

BIBLE.DIGITAL

Das Ziel unserer Internetarbeit ist es, franzö-sischsprachige Internetnutzer auf der ganzen Welt zu einem jüngerschaftlichen Lebensstil im Alltag einzuladen. Wöchentlich interagie-ren mehr als 80  000  Personen auf Facebook. Auf Twitter kommen im Monat 26 000 Beiträ-ge hinzu, und auf Instagram folgen uns mehr als 62 000 Menschen.

> Bereichsleitung: Thomas Weber/ Stéphane Wyss > www.campuspourchrist.ch

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Was ist dein persönlichesCampus-Highlight im Jahr 2016?Die evangelistischen Hip-Hop-Konzerte, die wir mit Rapper Janic Mülleran fünf Schulen durchführen konnten: Über 3000 Schüler hatten die Gelegen-heit, von Gottes Liebe und Vergebung zu erfahren und eine persönliche Bezie-hung mit Jesus zu beginnen.

Was möchtest du im Jahr 2017 bei deiner Arbeit anpacken?Seelsorge und Fürbitte! Die jungen Christen, die teilzeitlich in unserem

Bildungsprojekt mitarbeiten,tragen oft Lasten und Mühsale

vergangener Jahre mit sich her-um. Ich möchte ihnen helfen, dass

sie in Jesus «Ruhe finden für ihre Seelen».

Was hat dich in jüngster Zeit an Gott begeistert?Dass er in meinen Alltag eingreift und Veränderungen schenkt, wenn ich meine Sorgen, Lasten und Fragen im täglichen Gebet Jesus übergebe.

Seit 25 Jahren bei Campus für Christus, Standortleiterin Bolivienfür Agape international.

Drei Fragen an Therese Vaca-Bucher

Unsere langjährigen lokalen Partner haben wir in ihren bestehendenDiensten weiterhin treu unterstützen können. Dieses langfristige

Miteinander-unterwegs-Sein bedeutet ihnen in ihren oft unstabilenSituationen sehr viel. Gleichzeitig konnten wir mit unseren Angeboten wie

FAMILYLIFE, MyFriends und THE FOUR die internationale Hilfe ausweitensowie in Ländern wie Polen, Serbien, Algerien, Irak mit Schlüsselmultiplikatoren

neue Partnerschaften eingehen.

Neue Dienste – neue Länder

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KUBA

Unsere bestehenden Projekte sind auf Kurs, al-len voran die Unterstützung von 650 Pastoren und Inlandmissionaren. Dank des einheimi-schen Mitarbeiters hat sich das Kinderprojekt mit über 2500 Kindern gut konsolidiert. Eben-so war das Team für die Leiterschaftskurse aktiv und führte insgesamt 48 Kurse mit 748 Teilneh-mern im ganzen Land durch.

ARGENTINIEN

Wir bieten auf der «Granja Agape» Strafentlas-senen aus der Provinz Buenos Aires die Mög-lichkeit, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Ein Ehepaar aus der Schweiz übernahm dieses Jahr für einige Wochen einen Einsatz auf der «Granja Agape». Es bot nicht nur praktische Mithilfe, sondern setzte auch geistliche Ak-zente.

BOLIVIEN

Durch unsere Arbeit an acht Schulen mit Ak-tivitäten wie Tagesretraiten, Schülertreffs, Schulungen und sozialen Einsätze hatten wir Zugang zu rund 4000 Schülern, Eltern und Lehrern. Im Dorfentwicklungsprojekt Lomerío und in der Umgebung installierten wir acht Wassertanks und verteilten rund 2000 Jung-hühner an 85 Familien in neun verschiedenen Dorfgemeinschaften. Zwei Schweineaufzucht-stationen stehen bereit, sodass von dort ab 2017 eigene Ferkel an die Bauern weiterver-teilt werden können.

Agape international sieht seinen Auftrag im Community Development sowie in der Unterstützung von lokalen Kirchen in Zusammenarbeit mit einheimischen Partnern. Es geht in unseren Einsatzgebieten darum, situationsspezifisch und ganzheitlich auf die Bedürfnisse der Menschen vor Ort einzugehen und entspre-chendes Know-how und Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten.

Langfristige Partnerschaften für nachhaltige Hilfe

AGAPE INTERNATIONAL

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LIBANON

Gut vierzig Schüler beendeten das letzte Schuljahr in der Access International School (AIS) erfolgreich. 37 Schüler starteten mit dem neuen Schuljahr, darunter auch einige syrische Flüchtlinge. Zwei der Lehrlinge setzten ihre Schreinerausbildung im zweiten Lehrjahr fort. In der Arbeit mit den syrischen Flüchtlingen fokussierten wir uns wiederum auf ausgewähl-te Familien, die wir bei der Arbeitsbeschaffung und in der Schule unterstützten, im geistlichen Wachstum förderten und punktuell mit Klei-dung und Medikamenten versorgten. Im Wei-teren unterstützten wir ein nach Syrien ausge-sandtes Ehepaar mit zwei Kindern.

KIDSHOUSE NORDINDIEN

Sieben gleich nach der Geburt aufgenommene Kinder gehören zur Kidshouse-Familie und wachsen als Geschwister in einer normalen Grossfamilie auf. Sie sind Teil einer christlichen Gemeinschaft vor Ort und besuchen allesamt eine Schule, die mit ihrer bewusst christlichen Ausrichtung dazu beiträgt, die Kinder in ihren Begabungen zu fördern und zu formen.

FRANKOPHON AFRIKA

Unser Team in Burundi hat in Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden in der Provinz Karuzielf neue Gemeinden gegründet. In Burundiund Kamerun fanden nationale Studentenkon-ferenzen mit 330 bzw. 371 Teilnehmern statt. In acht Ländern wurden «Leben in Freiheit»- Schulungskonferenzen mit insgesamt über 2800 Teilnehmern veranstaltet.

«Die Impact-Konferenz war ein Wende- punkt in meinem Leben. Die Lehre hat mich tief berührt, und am ersten Tag verschwan- den die stechenden Schmerzen, die ich einen Monat lang verspürt hatte.» Teilnehmer einer Studentenkonferenz in Kamerun

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Achtzig lokale Gemeindegründer bringen das Evangelium auch in bislang unerreichte Gebiete in Nepal.

NEPAL

In dreizehn Gebieten Nepals, in Bhutan und im nordindischen Assam brachten insgesamt achtzig lokale Gemeindegründer das Evan-gelium mit Worten und Taten in bislang un-erreichte Gegenden. Unser Fokus der Un-terstützung lag auf dem Vermitteln von lang-fristigen wirtschaftlichen Perspektiven und beruflichen Fertigkeiten. Konkret erhielten dieGemeindegründer Anleitungen für den Betriebvon Pilz- und Hühnerfarmen, und es wurden ihnen die Grundfertigkeiten als Elektriker ver-mittelt. Diese Ausbildung hilft ihnen – nach den drei Jahren finanzieller Unterstützung –, ein Einkommen in der Zeit danach generieren und die geistliche Arbeit teilzeitlich fortsetzen zu können. Neu unterstützt das Projekt auch siebzig Kinder, die sonst keinen Zugang zur Grundausbildung hätten.

RUSSLAND

Im Jahr 2015 endete die über viele Jahre wäh-rende Betreuung und Mitarbeit von Roland Kurth. Der langjährige Mitarbeiter Leonid Boischenko hat neu die Leitung des mit Herz-blut arbeitenden Teams übernommen. Diedrei Bereiche, in denen das Zentrum Agapeim Moment aktiv ist, sind FamilyLife , AgapeMedia und Natürliche Gemeindeentwicklung (NGE).

«Obwohl es stressig war, als Paar über all die Themen zu reden, waren wir am Schluss einander im Herzen so nahe wie noch nie zuvor.» Teilnehmerin FAMILYLIFE-Kurs, Russland

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EINSÄTZE

In den Monaten Juli und August gab es mitSalam Alaïkum in Montreux und Genf, im Deutschcamp in Albanien, mit SHINE in Málaga und im Dorfentwicklungs- und Schü-lerprojekt in Bolivien Möglichkeiten, bei einem Einsatz dabei zu sein. Bei allen diesen Pro-jekten ist es uns eine Herzensangelegenheit, dass zum einen unsere lokalen Partner ermu-tigt werden und zum anderen unser Einsatz Menschen Hoffnung bringt und sie Jesuskennenlernen. Dies geschah zum Beispiel in Albanien, wo sich nach dem Sommer-camp rund zehn Personen für ein Leben mitJesus entschieden.

«Das war die beste Woche meines Lebens. Mein Highlight war es, den vielen offenen Menschen von Jesus zu erzählen.» Teilnehmerin eines Sommereinsatzes

LOVE EUROPE

App für FlüchtlingeIm Rahmen der Taskforce Flüchtlinge der Schweizerischen Evangelischen Al-lianz hat Agape international die Love Europe Flüchtlingsapp für die Schweiz verfügbar gemacht. Die App hilft Neu-ankömmlingen und Flüchtlingen das zu finden, was sie am dringendsten benöti-gen. Die App ist gratis und kann für An-droid oder iOS heruntergeladen wer-den. Veranstalter von Angeboten für Flüchtlinge können ihre Angebote eben-falls gratis erfassen.

Download der App: > www.love-europe.org/download

Kontakt: > [email protected]

Love Europe

Wichtige Orte

SOS Frasi utili

Media Events

ድርጊት፣ድርጊት፣ድርጊት፣ድርጊት፣ ሁኔታሁኔታሁኔታሁኔታ

اطت رى

Informations du pays

φράσεις

xarunta warbaahinta

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CRESCENDO

Neue Initiativen Wir arbeiten gern mit kreativen Menschen zusammen, die Neues wagen – mit Künstlern eben. So lud unser englischer Zweig im Feb- ruar 2016 zur ersten Crescendo-Musikpäda-gogenkonferenz nach Birmingham ein. Es ka-men Musiker aus zehn Ländern, sogar aus Viet-nam. Initiativ waren auch unsere Freunde in Südafrika: Sie stellten – in Ergänzung zum In-ternationalen Sommerinstitut, das im August wieder in Ungarn stattfand – das zehntägi-ge afrikanische Crescendo-Sommerinstitut auf die Beine. Uns beeindruckten die hochta-lentierten jungen Sänger aus den Townships. In der Township Khayelitsha in Kapstadt woh-nen rund 400 000 Menschen unter zum Teil erbärmlichen Bedingungen. Wir besuchten den Ort und wurden gebeten, ein Jugend-Mu-sikprojekt zu lancieren. Eine christliche Schule will dafür Räumlichkeiten zur Verfügung stel-len. Wir sind nun am Planen.

«Zum ersten Mal erlebe ich, wie ich meine Musik mit dem Glauben zusammenbringen kann.» Ein Student im Sommerinstitut Südafrika

Neuer SchwungIn verschiedenen Städten befinden sich die lo-kalen Crescendo-Initiativen im Aufwind. So etwa in der deutschen Musikstadt Detmold, wo im neuen Semester gleich zwanzig Stu-denten mitmachen. Oder in Wien, wo es gar zwei Kreise gibt. Oder in Budapest, wo in einem Alphakurs etliche Musiker zum Glau-ben an Jesus fanden. In Thessaloniki ist eine dynamische Arbeit entstanden. Auch in derSchweiz nehmen die Aktivitäten zu.

Neues KonzeptManchmal ist grosse Flexibilität gefragt. Soetwa bei der «Nacht des Glaubens», demFestival für Kunst und Kirche, das wir auf-grund einer Panne seitens der bewilligenden Behörden fast hätten absagen müssen. Wir haben uns nun für eine lokal begrenzte «Nacht des Glaubens» unter dem Namen «SPOT» ent-schieden. Sie wird am 2. Juni 2017 im Müns-ter und auf dem Münsterplatz in Basel zusam-men mit rund 200 Künstlern stattfinden.

> Bereichsleitung: Beat Rink > www.crescendo.org

Crescendo-Sommerinstitut in Ungarn: Aufführung des «Sommernachtstraums» von Henri Purcell

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ERFOLGREICH STUDIEREN

Bereits über 135 000 Studierende haben bis-her weltweit das Seminar besucht. Im Jahr 2017 schulten wir neue Multiplikatoren in Ägypten, Ruanda, Nepal, Malaysia und Äthiopien. In Bul-garien, Kambodscha und in einigen geschlos-senen Ländern führten wir das Seminar direkt an der Uni durch. Aus Asien und Afrika errei-chen uns ermutigende Berichte von unseren Multiplikatoren. So haben zum Beispiel die Mit-arbeiter in der Krisenregion Bukavu (Kongo) im Oktober acht Seminare abgehalten und da-durch über 2900 Studierenden helfen können.

THE FOUR

Neben den acht Ländern, die in diesem Jahr das Projekt THE FOUR lancierten, sind be-reits weitere am Start. Die beste Botschaft, das Evangelium, wird durch die vier Symbole von Litauen über Griechenland bis nach Singa-pur verbreitet – sei es im grossen Rahmen wie im Juli in Krakau (Polen) am Weltjugendtag der Katholischen Kirche oder im persönlichen Ge-spräch in einem griechischen Spital.

CHRISTUSTAG

Hanspeter Nüesch schulte im April die Leitervon Campus für Christus aus fünfzehn ara-bischen Ländern in bevollmächtigender Team-leiterschaft. Dabei vermittelte er auch die Vi-sion eines kirchenübergreifenden nationalen Christustags. Noch im selben Jahr, am 18. No-vember, fand in Erbil im Norden des Irak der erste Christustag im arabischen Raum statt, an dem über 5000 Christen aus allen Kirchen teilnah-men, darunter auffallend viele junge Christenaus alten und neuen Kirchen. Der Anlass wur-de auf Sat-7, im kurdischen Fernsehen und über weitere Fernsehnetze live in den ganzen ara-bischen Raum und bis nach Israel übertragen.

Nach einem Jahr der Vorbereitung und einer vierzigtägigen Fasten- und Gebetszeit wurde in Yaoundé, Kamerun, am 2. Juli der erste na-tionale Christustag durchgeführt. Über 1300 Pastoren und Leiter aus allen Denominati-onen des Landes versammelten sich zu einem gemeinsamen Gottesdienst und beteten um Vergebung, Versöhnung und Frieden. Die Christen in Kamerun sind nun daran, Gebets-zellen im ganzen Land zu bilden.

Verschiedene Arbeitszweige von Campus für Christus Schweiz multiplizieren ihre spezifi-schen Dienste auch ins Ausland. Dies geschieht durch Transfer von Know-how (Schulungen) und Materialien in der jeweiligen Landessprache. Das Ziel ist immer, die lokalen Partner so auszurüsten, dass sie zukünftig selbständig – ohne unsere Hilfe – agieren können.

Multiplikation aus der Schweiz ins Ausland

PROJEKTE

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LEBEN IN FREIHEIT

Das Interesse an Leben in Freiheit (LiF) in-nerhalb von Agape Europa wächst: So war ein Schweizer Team eingeladen, an der Mitarbei-terretraite von Agape Litauen eine Woche lang die Mitarbeiter zu schulen.

Im November konnten Thomas und Marlies Zindel LiF allen nationalen Leitungsteams von Agape Europa an ihrer Konferenz in Neapel vorstellen.

«Seit meiner Kindheit hat mein Vater mich verachtet und gesagt, aus mir würde nie etwas werden. Das hat mich elend und hoffnungslos gemacht, aber nun konnte ich während der Konferenz im Gebet meinem Vater vergeben. Jetzt bin ich frei von Minderwert und voller Hoffnung für mein Leben!»Teilnehmerin einer LiF-Konferenz im Kongo

SHINE

Beim SummerSHINE’16-Outreach-Camp in Málaga, Spanien, kamen 300 Jugendliche aus ganz Europa zusammen. Viele Menschen fan-den zum Glauben an Jesus und etliche, mit de-nen gebetet wurde, erfuhren Heilung von kör-perlichen Leiden. Das SummerSHINE-Camp hat nachhaltige Auswirkungen auf die ganze Jugendarbeit von Campus für Christus in Eu-ropa. Zum Beispiel sind in Portugal seit dem Camp zehn SHINE-Gruppen an Schulen ent-standen. Das SHINE-Trainingsmaterial wird laufend in neue Sprachen übersetzt. Die Be-wegung wächst. In Deutschland gibt es mittler-weile 120 SHINE-Gruppen!

MYFRIENDS

MyFriends lud im Juni sechs Schlüsselleiter aus dem Ausland ein, um mit ihnen während einer Woche eine «International Learning Communi-ty» zu bilden. Daraus sind engere Beziehungen zu Finnland entstanden, wo wir ein erstes loka-les Inspirationstreffen durchführen konnten.

Das Schweizer Team im internationalen SHINE Camp im Sommer 2016 in Malaga

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MYSTORY.ME

MyStory.me expandiert in andere Länder. So wurden im Sommer in Tirana, Albanien, Trai-ningsleiter aus verschiedensten Kirchen und Organisationen geschult. Ausserdem wur-de die Website auf Arabisch übersetzt und inKairo, Ägypten, offiziell gestartet.

ALPHALIVE INTERNATIONAL

Martin Stoessel ist offiziell in die Leitung vonAlpha Europa berufen worden und wird nun an der Gesamtstrategie für diesen Kontinent mit-arbeiten. Neue Länder wie Serbien, Ungarn und Litauen rücken so in den Fokus. In Rumänien ist ein Leiterwechsel erfolgreich vollzogen wor-den. Im Rahmen unserer längsten Partnerschaft konnten wir einmal mehr zusammen mit einem jungen Team aus der Schweiz die Alphalive-Kon-ferenz in Lettland mitprägen. Zudem waren wir als Gäste zur Zehn-Jahr-Feier eingeladen.

FAMILYLIFE

Im Juli reiste ein Team von FAMILYLIFE Schweiz nach Kuba und schulte dort elf Schlüssel-ehepaare – die meisten davon Denominati-onsleiter und Pastoren – für die Leitung des Ehe-Kurses. Zwei von ihnen haben im Novem-ber in ihrer kleinen Pfingstkirche bereits mit dem Ehe-Kurs gestartet und bald darauf in ei-ner anderen Kirche mit siebzehn Paaren einen zweiten Kurs begonnen.

«Die Gemeindearbeit nimmt mich voll in Beschlag. Danke für die Investition in unsere Ehe. So haben wir etwas zum Weitergeben.» Teilnehmer FAMILYLIFE-Konferenz, Kuba

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Was ist dein persönlichesCampus-Highlight im Jahr 2016?Dass ich in diesem Jahr nach lan-gem Warten zwei Mitarbeiterinnen für mein Team bekommen habe, nachdem ich viele Jahre «nur» Praktikanten hatte.

Was hast du für ein Hobby? Wasfasziniert dich daran?Ich schaue gerne Filmserien. Gerade ha-be ich mir «The Crown» angeschaut, eine Serie über Queen Elizabeth II. Ich finde es faszinierend, so richtig in eine Geschichte einzutauchen.

Warum bist du bis heute moti-viert, bei Campus für Christus

zu arbeiten?Weil durch meine Tätigkeit im Hinter-

grund die Mitarbeitenden in all unseren Arbeitszweigen viel bewirken können. Ich liebe Administration – die meisten anderen eher nicht – ein Gewinn für beide Seiten.

Was möchtest du im Jahr 2017 beideiner Arbeit anpacken?Wir erhalten 2018 eine neue Kundendaten-bank. Ich möchte mich gut auf diesen wich-tigen Wechsel vorbereiten. Zudem möchte ich an Explo 17 einen noch besseren Kun-dendienst als bisher gewährleisten.

Seit neun Jahren bei Campus für Christus, tätig als Leiter Administration.

Vier Fragen an Felix Rechsteiner

Mit einem Plus von CHF 85 060 in der Jahresrechnungbleibt die finanzielle Lage von Campus für Christus auf gutem Niveau stabil.

Diese erfreuliche Tatsache sowie eine motivierte und wachsendeMitarbeiterschaft ermöglichen uns – auch im Hinblick auf neue Projekte

und auf Explo 17 – zuversichtlich in die Zukunft zu gehen.

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Zuversichtlich undgerüstet für die Zukunft

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Jahrelang musste unsere Administration mit häufig wechselnden Praktikanten arbeiten, da-mit es möglich war, all die anfallenden Aufga-ben zu bewältigen. Wir freuen uns, dass wir nun gleich zwei Mitarbeiterinnen fest einstel-len konnten. Sie sind bereits zu einer wert-vollen Unterstützung im Backoffice geworden.

Ein wichtiges Anliegen ist uns das Gebet und die geistliche Fitness unserer Mitarbeiten-den. Neben der wöchentlichen Gebetszeit am Dienstag, zwei Gebetstagen und der jähr-lichen Retraite führten wir zum zweiten Mal ein internes «Spiritual Life Training» für neue Campus-Mitarbeitende durch.

Nach der Explo ist vor der Explo. Gegen Ende des Jahres begann die administrative und or-ganisatorische Welle bereits anzurollen. Mit Respekt vor der grossen Aufgabe freut sich das Team hinter den Kulissen bereits jetzt auf die Tage Ende des Jahres 2017 in Luzern.

ZENTRALE DIENSTE

Äusserlich und innerlich fitNach der Explo 15 ist allzu bald vor derExplo 17. In diesem Bewusstsein haben die Mitarbeitenden der Zentralen Dienste das Zwischenjahr 2016 genutzt, um angestaute sowie wichtige anstehende Vorhaben anzupa-cken.

Insbesondere war schon länger klar: Campus braucht ein frisches Outfit – samt neuem Er-scheinungsbild, Logo und Webauftritt. Dieser Aufgabe stellte sich die Abteilung Marketing und Kommunikation mit Bravour: Das Logowurde in-house von unserem langjährigen De-signer ausgearbeitet; die neue Website er-möglicht ein intuitives Finden der gesuchten Informationen; und die zeitgemässe Gestal-tung hilft dabei, unsere gelebte Glaubensfri-sche nach aussen zu tragen.

Das Team der Zentralen Dienste

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ORGANE

Die Mitgliederversammlung tritt jährlich im Frühling zusammen. Dabei werden Rech-nung, Revisions- und Tätigkeitsberichte ge-nehmigt sowie Vorstandsmitglieder gewählt bzw. bestätigt.

Der Vorstand trifft sich pro Jahr zu zwei bis drei ganztägigen Sitzungen.

Aktuell gehören dazu:• Andreas Boppart, Präsident (2016) und Missionsleiter (2013)• Werner Kübler (Vizepräsident), Dr. med. MBA, Direktor Universitätsspital Basel (2003)• Kurt Burgherr, Leiter «Ausland», Stv. Missionsleiter (2013)• Sacha Ernst, Projektleiter AVC Schweiz,

Gemeindeleiter und -gründer Engadin (2011)

• Liliane Favarger, Leiterin Frauenarbeit Campus pour Christ (2016)• Rolf Hiltl, Inhaber / Geschäftsführer Hiltl AG,

vegetarische Restaurants (2005)• Christoph Leu, Leiter King‘s Kids International (2009)• Philipp Nanz, Pfarrer (1997)

• Daniel Stähli, Product Manager & CEO Assistant Comfone AG (2016)• Thomas Weber, Leiter «Französische Schweiz»

(bis 31.12.2016) (2015)

Die Geschäftsleitung trifft sich in der Regel einmal pro Monat zu einer ganztägigen Sit-zung, ergänzt durch zwei bis drei mehrtägige Retraiten.

Aktuell besteht die Geschäftsleitung aus folgen den Personen:

• Andreas Boppart, Missionsleiter• Kurt Burgherr, Leiter «Ausland», Stv. Missionsleiter• Brigitte Anderes, Leiterin «Zentrale Dienste»,

«Personal & Finanzen»• Andreas Fürbringer, Leiter «Familie & Gemeinde»• Matthias Langhans, Leiter «Schule & Universität»• Rachel Stoessel, Leiterin «Beruf & Gesellschaft», «Funddevelopment»• Manuel Rapold, Co-Leiter «Französische

Schweiz» (ab 1.1.2017)• Stéphane Wyss, Co-Leiter «Französische

Schweiz» (ab 1.1.2017)

Die Geschäftsleitung (von links): Manuel Rapold, Andreas Fürbringer, Rachel Stoessel, Andreas Boppart, Kurt Burgherr, Stéphane Wyss, Brigitte Anderes, Matthias Langhans

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Die Kampagne erreichte mit

2.2 MillionenMenschen einen Viertel der Schweizer Bevölkerung.

50 000 Meinungenwurden auf die rund 1500 Plakate in der Deutschschweiz geschrieben.

nur möglich dank der rund 4800 Ehrenamt-lichen, die während insgesamt 22 000 Tagen un-entgeltlich anpackten.

Soziale Medien vielbeachtetWie wichtig unsere Präsenz in den Sozialen Me-dien ist, zeigt das Beispiel von Alphalive: Auf-grund der Online-Werbekampagne durch eineWerbeagentur und dank eigener Werbung auf relevanten Websites und auf Youtube wurde der Bear-Grylls-Werbevideo für die weltweiteAlphalive-Kampagne auf der Schweizer Alpha-live-Website ca. 70 000 mal (45 000 mal in der Deutschschweiz) aufgerufen. Die Zugriffswerte auf die Website haben sich während der Kam-pagne mehr als vervierfacht. Weiterhin beliebt waren insbesondere die international ausge-richteten Webseiten THE FOUR (in zehn Län-dern) und MyStory.me, auf der mittlerwei-le mehr als 2100 Christen weltweit ihre Ge-schichte mit Gott aufgeschaltet haben. Mehr als 190 000 Erstbesucher schauten sich die Ge-schichten online an. Die französischsprachige Facebook-Seite «La Bible» erzielte mit wöchent-lich über 80 000 Likes weiterhin eine ausge-sprochen hohe Resonanz.

2016 IN ZAHLEN

Stabile MitarbeiterzahlCampus für Christus war im Berichtsjahr in rund 90 Ländern weltweit tätig, der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit lag jedoch auf der Schweiz. Von den insgesamt 111 angestellten Personen (insgesamt 81 Vollzeitstellen), waren 90 primär im Inland tätig, 15 engagierten sich vornehm-lich für Projekte im Ausland, 6 weitere Mitarbei-ter waren vor Ort in den Projektländern tätig.22 Personen (17 Vollzeitstellen) nahmen in den Zentralen Diensten Aufgaben für das Gesamt-werk wahr.

Viel Multiplikation im AuslandMit 2900 durch eigene sowie ehrenamtlicheMitarbeiter geleitete Veranstaltungen (Semina-re, Camps, Grossanlässe), davon 700 im Inland,hat Campus für Christus Schweiz im vergange-nen Jahr über 100 000 Personen aus zahlreichenZielgruppen angesprochen. 70 neue Produkte wurden lanciert, darunter etliche neue Kursan-gebote und Materialien, sowie eine bunte Palettevon Accessoirs von THE FOUR und SHINE. Viele dieser Aktivitäten und Angebote waren

Jesus schweizweit zum Gesprächsthema machen – Ziel der «Jesus ist … »-Kampagne um Ostern.

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Jeder Dritteerkannte im Nachhinein die Plakate.Dies ist vor allem auf die Interaktivität von «Jesus ist ……» zurückzuführen.

405 lokale Events und unzählige Gottesdienste, organisiert von Christen aus allen Kirchen, begleiteten die Aktion.

Zunahme des OrganisationskapitalsMit dem Jahreserfolg von CHF 85  060 so-wie leicht erhöhten, nicht zweckgebundenen Projektsaldi hat das Organisationskapital von CHF 2 090 148 auf CHF 2 186 475 zu-genommen.

Gesetzliche GrundlageDie vorliegende Jahresrechnung wurde ge-mäss den Vorschriften des Schweizer Ge-setzes, insbesondere der Artikel über die kaufmännische Buchführung und Rech-nungslegung des Obligationenrechts (Art. 957 bis 962) erstellt. Sie entspricht in Dar-stellung und Bewertung den Grundsätzen von Swiss GAAP FER 21 und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entspre-chendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (True & Fair View). Für den Ab-schluss 2016 gelten überarbeitete Normen von Swiss GAAP FER 21. Um die Vergleich-barkeit bezüglich des Fundraising- und allge-meinen Werbeaufwands zu gewährleisten, wurden die Vorjahreszahlen entsprechend angepasst. Diese Veränderungen haben kei-nen Effekt auf das Jahresergebnis sowie das Fonds- und Organisationskapital. Die vor-liegende Zusammenstellung ist vereinfacht.

JAHRESRECHNUNG 2016

Stabile Finanzen, Rückstellung für Explo 17Die vorliegende Rechnung 2016 schliesst mit einem Plus von CHF 85  060 Franken ab. Dieses Ergebnis kommt insbesondere dadurch zustan-de, dass im Zwischenjahr von Explo 15 zu Explo 17 keine zusätzlichen Kosten für diese Grosskonfe-renzen angefallen sind. Bei den übrigen Projekten halten sich Aufwendungen und Erträge allgemein die Waage oder konnten durch Grossspenden bzw. nicht zweckgebundene allgemeine Gelder mitfinanziert werden. Zum guten Jahresergebnis beigetragen haben ausserdem zusätzliche allge-meine Spenden (insbesondere durch ein Legat) so-wie die gute finanzielle Abdeckung der Mitarbeiter in den Zentralen Diensten. Damit konnten für die zu erwartenden Mehrausgaben für Explo 17 be-reits CHF 150 000 zurückgestellt werden.

Explo ImpactMit der Kollekte «Explo Impact» im Rahmen von Explo 15 sind zusätzliche Spenden von CHF 1 034 271 für Projekte im In- und Ausland in die vorliegende Rechnung eingeflossen. Ein gros-ser Teil dieser Spenden ist bereits an andere Or-ganisationen weitergeleitet bzw. für die entspre-chenden Projekte verwendet worden.

«Jesus ist …» – kirchlich breit abgestützt und von Campus für Christus tatkräftig mitgetragen.

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75 917 Personenerreichte die «Jesus ist …»-Kampagneüber die sozialen Medien.

In zwei Wochen gab es 17 521Besuche auf der interaktiven Website.

Dabei wurden 5 317Statements über Jesus gepostet.

Aufgrund der Darstellung ohne Dezimalstel-len sind Rundungsdifferenzen möglich. Die vollständige Jahresrechnung wurde durch un-sere Revisionsstelle HST Treuhand AG, Rüti-hubelweg 10, 3634 Thierachern geprüft. Eine ausführliche Version der Jahresrechnung so-wie des Revisionsberichts können bei Campus für Christus angefordert werden.

Erneut tiefe Quote für Verwaltungsaufwand Der durchschnittliche Spendenabzug für Ver-waltungsaufwand (Leitungsaufgaben und Zentrale Dienste) blieb mit 7.1 % auf tiefem Niveau. Von allen Einnahmen inklusive Spen-den wurden zusätzlich 3 % an unsere europä-ische Dachorganisation (Agape Europe) wei-tergeleitet, die diese vorwiegend für Projekte in Süd- und Osteuropa einsetzt.

Ehrenkodex SEA: Transparenter Umgang mit Spenden Campus für Christus ist Unterzeichnerin des

Ehrenkodex der Schweizerischen Evan-gelischen Allianz (SEA). Damit ver-pflichten wir uns zu einem verant-wortungsvollen und transparenten

Umgang mit den uns anvertrauten

Geldern. Demgemäss wird offen über Aktivi-täten und den Einsatz der Mittel informiert, und die Rechnungsführung wird überprüft.

Bedarfsbasiertes Entlöhnungssystem Campus für Christus entlöhnt sämtliche Mit-arbeitenden bedarfsorientiert. Dies bedeu-tet, dass sich die Entlöhnung ausschliesslich nach Alter, Dienstjahren und Familienstand und nicht nach Leistung, Funktion oder Verant-wortung richtet. Alle Mitarbeitenden unterhal-ten einen persönlichen Trägerkreis, der ihr En-gagement finanziell und im Gebet unterstützt. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich und be-zieht weder Entschädigungen noch Spesen.

Spenden für Auslandstätigkeitabzugsberechtigt Gemäss Verfügung 05/10370 des kantonalen Steueramts Zürich vom 28. Juli 2005 gilt nur die Auslandtätigkeit von Campus für Christus Schweiz als ausschliesslich gemeinnützige Zwecke verfolgend und wird daher von der Steuerpflicht befreit. Die Praxis hat gezeigt, dass die meisten Kantone der Verfügung des Kantons Zürich folgen. Somit können Spen-den für die Auslandstätigkeit von den Steuern abgezogen werden.

Als interaktive Kampagne führte «Jesus ist …» zu unzähligen Gesprächen und Diskussionen.

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Projektrechnung Projekt-saldo

1.1.2016

Ertrag (Zuweisung)

Aufwand(Verwen-

dung)

Transfer Projekt-saldo

31.12.16

SPENDEN / PROJEKTE ZWECKGEBUNDENAfrika und Naher Osten1 87 963 598 363 – 613 287 0 73 040

Asien2 585 876 421 706 – 493 318 2 871 517 135

Lateinamerika3 139 449 413 637 – 471 448 0 81 638

Russland/Mongolei4 0 110 294 – 86 670 0 23 624

Europa und Dienste für Agape Europe5 38 577 662 028 – 542 672 0 157 933

Weltweite Projekte6 86 099 1 245 527 – 1 130 113 40 569 242 082

Französische Shweiz7 0 863 964 – 824 274 242 906 282 596

Übrige zweckgebundene Spenden 1 209 121 2 768 018 – 2 544 633 – 40 569 1 391 937

Fondskapital* 2 147 084 7 083 538 – 6 706 414 245 777 2 769 985

SPENDEN / PROJEKTE INTERNE ZWECKBINDUNGSchule und Universität8 173 318 1 362 932 – 1 395 913 0 140 338

Familie und Gemeinde9 175 985 2 448 859 – 2 429 102 77 246 272 989

Beruf und Gesellschaft10 125 005 432 057 – 407 380 – 11 298 138 384

Französische Schweiz7* 242 906 0 0 – 242 906 0

Explo 0 74 268 – 49 581 150 000 174 687

Leitung / Administration / Medien11 162 053 1 590 422 – 1 527 665 – 60 674 164 136

Liquiditätsfonds 132 898 0 0 0 132 898

Gebundenes Kapital 1 012 166 5 908 538 – 5 809 641 – 87 631 1 023 432

Freies Kapital 1 077 983 375 278 – 132 071 – 158 146 1 163 043

Organisationskapital* 2 090 148 6 283 815 – 5 941 712 – 245 777 2 186 475

TOTAL KAPITAL 4 237 232 13 367 353 – 12 648 125 0 4 956 460

Zugeordnete Arbeitszweige und Projekte 1) Französisch Afrika (vor allem: Ruanda, Burundi, Kongo, Guinea-Conakry, Benin), Libanon, Naher Osten 2) China, Nepal/Himalaya, Nordkorea, Zentralasien, Nordindien, Sri Lanka, Nothilfe 3) Kuba, Argentinien, Bolivien 4) Russland, Mongolei 5) Finanzielle Unterstützung europäischer Länder, Dienste für Agape Europe, Island, International Church Ministry, Österreich 6) Crescendo, Internationale Mitarbeiter, Kurzzeitprojekte, Jesus.net international, GAiN, div. Projekte 7) Sämtliche Projekte in der französischen Schweiz 8) Campus Generation, Schülertreff, CAMPUS live, DIE4PUNKTE, div. Jugend-Projekte 9) Alphalive, FamilyLife, MyCall ministries, Leben in Freiheit, Athletes in Action, Central Music 10) CDK, Frauenfrühstücks-Treffen, CgH, div. CH-Projekte11) Übergeordnete Leitung der Arbeitszweige Deutschschweiz, Amen Magazin, Literatur, Jesus-Film, Administration, Buchhaltung, Informatik, Kommunikation, Event, Personal, Leitung, Aufwand Zentrale Dienste und Anteil Verrechnung Projekte

RECHNUNG ÜBER DIE VERÄNDERUNG DES KAPITALS

* Die Projekte «Französische Schweiz» werden ab 2016 neu im zweckgebundenen Fondskapital geführt.

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BETRIEBSRECHNUNG IN CHF

1.1. bis 31.12.16 Vorjahr

BETRIEBSERTRAGSpenden für Auslandstätigkeit 5 719 371 1 5 153 065Spenden für Inlandtätigkeit 5 219 582 1/2 5 203 720Direkte Mitarbeiterunterstützung (ZD) 995 003 3 932 713Erhaltene Zuwendungen 11 933 956 11 289 498

Literatur, Abonnemente, Nebenerlöse 1 032 400 1 092 725Schulungen, Projekte, Veranstaltungen 400 996 4 1 444 088Erlöse aus Lieferungen und Leistungen 1 433 397 2 536 813Total Betriebsertrag 13 367 353 13 826 311

AUFWANDProjektaufwand ArbeitszweigePersonalaufwand 4 099 534 3 991 208Projektkosten Inland 825 063 5 760 788Projektkosten Explo 44 516 6 1 671 298Projektkosten Ausland 3 859 607 5 3 375 934Warenaufwand 363 661 451 666Übriger Projektaufwand 955 850 934 584

Projektaufwand Arbeitszweige 10 148 230 11 185 479

Fundraising und allgemeiner Werbeaufwand 848 108 878 142

Administrativer AufwandPersonalaufwand 1 019 442 1 020 368Warenaufwand 90 089 121 076Raumaufwand 192 564 219 190Versicherungen 10 074 8 389Verwaltung und Informatik 189 130 209 573Abschreibungen 133 991 112 404Administrativer Aufwand 1 635 291 1 691 000Total Betriebsergebnis 735 724 71 691

Finanzergebnis – 16 496 – 27 768

Ergebnis vor Veränderung Fondskapital 719 227 43 923Veränderung Fondskapital – 622 901 7 – 167 976

Ergebnis vor Veränderung Org.-Kapital 96 327 – 124 053

Veränderung Gebundenes Kapital – 11 266 7 48 465Jahresergebnis 85 061 – 75 588

JAHRESRECHNUNG UND ORGANISATION // 50 / 51

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2016 2015

AKTIVENFlüssige Mittel 4 227 342 4 236 084Forderungen 104 558 178 064Aktive Rechnungsabgrenzungen 735 311 1 652 180Total Umlaufvermögen 5 067 211 5 066 328

Total Anlagevermögen 224 455 305 350

Total Aktiven 5 291 666 5 371 678

PASSIVENVerbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 113 967 2 900 202Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 198 822 160 905 Passive Rechnungsabgrenzungen 22 417 73 339Total Kurzfristiges Fremdkapital 335 206 1 134 446

Fondskapital (Projektsaldi Ausland) 2 769 985 3 2 147 084

Organisationskapital

Gebundenes Kapital 1 023 432 1 012 166Freies Kapital 1 077 983 1 153 571Jahresergebnis 85 061 – 75 588Total Organisationskapital 2 186 475 3 2 090 148

Total Passiven 5 291 666 5 371 678

Anmerkungen zur Betriebsrechnung1) Darin enthalten sind CHF 1 034 271 Spenden der Kol-

lekte «Explo Impact».2) In den Spenden für Inlandtätigkeit sind CHF 449 464

(Vorjahr: CHF 360 687) ohne Zweckbindung enthalten.3) Durch Spenden, welche für die Mitarbeiter der

Zentralen Dienste bestimmt sind, werden die Projekte mit geringerem administrativem Aufwand belastet.

4) Im Vorjahr zusätzliche Erträge von CHF 1 029 472 von Explo 15 enthalten.

5) Darin enthalten sind Spendenweiterleitungen aus der Kollekte «Explo Impact».

6) Im Vorjahr zusätzlichen Aufwand infolge Durchführung von Explo 15.

7) Nachweis in Rechnung über die Veränderung des Kapitals Seite 49.

BILANZ IN CHF

Anmerkungen zur Bilanz1) Die aktive Rechnungsabgrenzung enthält die

Vorauszahlung des BVG (für 2017 ca. CHF 475 000) sowie Vorauszahlungen für verschiedene Projekte.

2) Im Vorjahr hoher Bestand an offenen Lieferantenrech-nungen infolge Explo 15.

3) Nachweis in Rechnung über die Veränderung des Kapitals Seite 49.

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KontaktadresseCampus für Christus SchweizJosefstrasse 2068005 ZürichTel. 044 274 84 [email protected]

Texte/RedaktionCampus für ChristusSchweizLektoratDiction AG, Buchs SGwww.diction.ch

Design720 Grad, Thayngenwww.720.chCoverbildPeter Schäublinwww.peterschaeublin.comDruckJordi AG, Belpwww.jordibelp.ch

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