Inhalt Themenübersicht - waldhof-freiburg.de · Literarische Provence: Sanary (Woltersdorff) 038 . Das Straßburger Münster (Zumbrink) 041 ... ren des Tango kennen – Anreize für

Inhalt – Themenübersicht

Kurs-Nr. Anmelde- und Stornobedingungen

Vorträge – Seminare – Exkursionen ( ☼ = mit Exkursion)

Mit dem Kopftuch nach Europa (Bassam Tibi) 002 Smartphone oder Tablet für Neulinge (Suhr) 003 Pressefreiheit und Verantwortlichkeit (Hofmann) 005 Tugend heute (Pecik) 008 Schöpfungsgeschichte und Johannesevangelium (Uhde) 009 Emil Nolde. Der Maler (Zimmer) ☼ 010 Mythen der Welt (Schneider) 014 Neue Perspektiven im 3. fürs 4. Alter (Jungkind) 017 Mondkalender in der Praxis (Gerhards) 018 Karl-May-Symposium (versch. Referenten) 019 Das Bild vom Altern (Collatz) 020 Systemisches Konsensieren (Salvason) 023 Keplers Horoskope für Wallenstein (Müller) 025 Wie frei ist unser „freier Wille“? (Fischbach/Schockenhoff) 027 Inseln am kühlen Rand Europas (Landwerth-Hesselm.) 028 Antike Mythen im Märchen (Zingsem) 030 Das Theater der Antike (Waldherr) 033 Eduard Mörike war anders (Feder) 034 Heilige und ihre Legenden (Kunze) 036 Literarische Provence: Sanary (Woltersdorff) 038 Das Straßburger Münster (Zumbrink) 041 Homes & Gardens in Südengland (Paleit) 042 Honig, das Gold der Bienen (Miersch) 045 Auf den Spuren Martin Luthers (Zumbrink) 046 Gewaltfreie Kommunikation (Salvason) 047 Freskenfahrt ins Baselbiet (Kunze) ☼ 048 CERN und der LHC (Steinicke) 049 Märchen-Symposium (Wienker-Piepho u.v.a.) 053 Ramses II. (Rawert) ☼ 055 2 Gärten an Bergstraße u. Weinstraße (Paleit) ☼ 057 Mythos und Fluch der Kennedys (Engels) 059 Der Schönberg bei Freiburg (Bogenrieder) ☼ 060 Geschichte des Papsttums (Geuenich) ☼ 062 Schopenhauer und die Musik (Scheier) 063 Frank Lloyd Wright zum 150. (Werner) 064 Zeitgenössische Architektur im Elsass (Werner) ☼ 065 Russische Romanzen (Averkovych/Maurer) 070 Wilde Ritter und fromme Mönche (Hoffmann) ☼ 074 Literarisches Metz (Woltersdorff) ☼ 077 Alsace Inconnue: La Wantzenau (Liessem) ☼ 079 Mythos und Heilkraft der Bäume (Zingsem/Stumpf) ☼ 084 Ein Tag mit Musik von Beethoven (Zenetti) 086 Jane Austen – literarisches Café (Schäfer) 088 Kantone: Thuner See und Brienzer See (Baeriswyl) ☼ 089 Gartenfahrt nach Lothringen (Paleit) ☼ 091 Freskenfahrt am Kaiserstuhl (Kunze) ☼ 106 Indochina – einst und heute (Hoffmann) 117 Masibe – Neue Geschichten (Sigrida und Bernardo) 121 Vom Lorettoberg nach Wittnau (Maul) ☼ 122

Goethes späte Lyrik (Scheinhammer-Schmid) 126 Jedem Alter wohnt ein Zauber inne (Brunner) 129 Wegweiser des Lebens (Prochazka) 132 Spielanleitung für die Welt? (Harder) 135 Der Mensch ist nur durch Sprache Mensch (Kather) 136 Kammermusik von Franz Schubert (Zenetti) 138 Frauen in der (Astro-)Physik (Federspiel) 139 Wissenschaft und Glaube (Pecik) 140

Bildungsurlaub (in Kooperation mit LIW u.a.)

Basisseminar Freiwilligenorganisation (Clausner) 026 Schreiben über den Rand hinaus (Leidig) 054 Freiburg – ‚Green City‘ mit dem Rad (Philipp) 075 Stressbewältigung (Jungkind) 082 Freiburg – ‚Green City‘ mit ÖPNV (Philipp) 102 Schlüsselqualifikation Schreiben (Leidig) 105 Teams in Bewegung – Tango (Jungkind) 109 Vertiefungsseminar GFK (Salvason) 116 Vom Konflikt zur Verständigung (Salvason) 131 Mehrtägige Studienreisen

Auf den Spuren Martin Luthers (Zumbrink) 1.-7. Mai 052 Besuch beim CERN in Genf (Steinicke) 26./27. Mai siehe 049 Homes & Gardens in Südengland (Paleit) 4.-9. Juli 078 Architekturreise nach Wien (Werner) 24.-30. September 113 Literarische Provence (Woltersdorff) 7.-14. Oktober 119

Kurse zur Persönlichkeitsbildung

Stimmbildung (Schaarschmidt u.a.) 004 Radikale Vergebung (Staats) 016 Neue Perspektiven im 3. fürs 4. Alter (Jungkind) 017 Meditationskurse (Irgang) 022, 118 Es gibt einen Weg – INTA-Meditation (Sprenger u.a.) 031 Systemisches Konsensieren (Salvason) 039 Wege zur Gelassenheit (Gärtner) 067 Ganzheitliche Rhetorik (Dürr) 085 Gewaltfreie Kommunikation (Salvason) 108 Jedem Alter wohnt ein Zauber inne (Brunner) 129 Wegweiser des Lebens (Prochazka) 132 Farben erleben – Farben verstehen (Waldschmidt) 137 Die magische Kraft unserer Stimme (Ludwig) 141

Kreativkurse

In dieser Mücke steckt ein ganzer Elefant (Leidig) 006 Buchbindekurs: Schachtel (Natterer) 007 Encaustic-Malerei (Himmelsbach) 011 Mal-Lust: einfach anfangen (v. Witzleben) 013 Goldschmiedekurse (Fretter) 021, 050, 080, 100, 125, 143 Blütenträume aus Filz (Ay) 024 Malen mit bunten Farben (Wiegandt) 035 Mal-Zeit: Bildentstehung (v. Witzleben) 037 Porzellanmalen (Baumgart) 040, 134 Das etwas andere Aquarell (Waldschmidt) 058 Bildgestaltung in der Fotografie (Kögl) 061 Malen mit farbigen Erden (Matzakow) 066 Korbflechten mit ungeschälten Weiden (Deringer) 068

Stadtansichten (Ziegler) 069 Aquarellieren im Schwarzwald (Gorgas) 071 SketchNotes (Alfter) 076 Struktur mit Acrylmalerei (Staiger) 083 Porträtmalerei leicht gemacht (Romanzin) 087 Malkurs: Sommerlaune (Dürr) 090 Druckgrafik auf Keramik (Schwarte) 094 Sommer-Malkurs (Baeriswyl) 095 Zeichnen und Skizzieren (Brügel) 096 Schmuck-Emaille (Altenburger) 098 Rost – Patina – Korrosion (Staiger) 099 Porträt-Workshop (Schubert) 103 Goldmalerei (Matzakow) 110 Kalligrafie – Gotische Schrift (Maierhofer) 111 Malen – ein sinnliches Erlebnis (Waldschmidt) 114 Experimente mit Rost und Patina (Biber-Najork) 115 Linie und Fläche (v. Witzleben) 123 Kreative Schreibwerkstatt (Wetzel) 127 Freies Malen u. Zeichnen: Farbklang (Lord) 128 Farben erleben/verstehen (Waldschmidt) 137 Aquarell intensiv: Im vis-à-vis Emil Nolde (Lord) 142 Musikalisches

Stimmbildung (Schaarschmidt/Mareske/Buttgereit) 004 Ensemblespiel für Gamben (Eggers u. Team) 029, 107 Frühjahrs-Blockflötenwoche (Harras) 043 Russische Romanzen (Averkovych/Maurer) 070 Consortlieder – Madrigale – Motetten (v. Zadow/Weigl) 072 Ein Tag mit Musik von Beethoven (Zenetti) 086 Chorleitung und chor. Stimmbildung (Hempfling u. Team) 092 Ensemble Blockflöten (Hammelrath/Schumacher) 093 Akkordeon (Böhler) 101 Musikalische Reise durch den Orient (Soleiman u.a.) 120 Flauto dolce im Herbst (Arndt/Hug/Möhle) 124 Folkloretanz und Live-Musik (Grimm/Klebahn/Berghoff) 133 Kammermusik von Franz Schubert (Zenetti) 138 Die magische Kraft unserer Stimme (Ludwig) 141 Gitarrenkonzert zum Advent (versch. Akteure) vor 145

Tanz – Bewegung – Entspannung

Tanzend in ein neues Jahr (Boss/Pfründer) 001 Atem-Yoga (Keller) 012 Tänze lernen leicht gemacht (Leiber) 015 Meditationskurse (Irgang) 022, 118 Tänze aus Serbien, Kroatien, Makedonien (Grimm) 032 DAO-Yoga Intensiv (Ludwig) 044 Vom Solo-Tango zur Umarmung (Jungkind) 051 Tänze aus Griechenland (Ulatowski) 056 Tanzen mit den Bäumen (Leupold) 073 Zumba®Gold (de Boer Agüero) 081 August-Tanzen: Tänze aus Serbien (versch. Dozenten) 097 Tanzen ohne Partner (Huyras) 104 Tanzend in den Herbst (Dantona/Pfründer) 112 Wege zum Tango (Jungkind u. Partnerin) 130 Folkloretanz und Live-Musik (Grimm/Klebahn/Berghoff) 133 Tänze zum Weihnachtsoratorium (Dantona) 144 Silvestertanzen – Tänze aus Russland (versch. Dozenten) 145

Geschlossene Veranstaltungen

Verein der Freunde des Waldhofs Monatsübersicht

Wege zum Waldhof (Umschlag innen)

Anmeldekarte (eingeklappt im Umschlag)

Anmelde- und Stornobedingungen

Ihre Anmeldung

sollte möglichst frühzeitig erfolgen und bitte nur schrift-lich mit genauer Angabe der gewünschten Leistungen:

Zimmerwunsch, Verpflegung, ob vegetarisch, ob Unver-träglichkeiten beim Essen, etc. Teil- und Zusatzbuchun-gen, z.B. zusätzliche Übernachtungen, sind möglich.

Anmeldungen über das Webformular, das sich auf un-

serer Homepage durch Anklicken des Buttons „Anmelden“ bei der jeweiligen Kursausschreibung öffnet, bzw. per E-Mail, werden in der Regel innerhalb 72 Std. bestätigt.

Sollte dies nicht der Fall sein, bitte unbedingt nachfragen!

Eine abtrennbare Anmeldekarte finden Sie am hinteren Umschlag des Programmhefts. Bitte beachten Sie, dass wir aus Kostengründen keine Bestätigungen von An-meldungen per Post und Fax verschicken. Keine Ant-

wort unsererseits bedeutet in diesen Fällen Zusage und verbindliche Reservierung!

Kursgebühr und Pensionspreise

sind getrennt aufgeführt: 1. Kursgebühr 2. Unterkunft und Verpflegung. Angegeben ist jeweils das günstigste Übernachtungsangebot im einfachen EZ:

Die Leistungen im Einzelnen:

Übernachtung mit Frühstück kostet (inkl. Mehrwertsteuer): im EZ mit Dusche/WC auf der Etage: 38,00 € im DZ mit Dusche/WC p.P.: 46,00 € im EZ mit Dusche/WC: 54,00 €

Bei längerer Kursdauer (ab 5 Nächten) ermäßigt sich der Preis für die Übernachtung um 3 € ab der ersten Nacht.

Frühstücksbüffet/Lunchpaket: 8,00 € Mittagsmenü: 14,00 € Kaffee und Kuchen: 5,00 € Abendessen/Büffet: 12,00 €

Eine Ermäßigung von 25 % auf die Kursgebühr wird

gewährt für in Ausbildung Stehende, Arbeitslose, Sozial-hilfeempfänger und Inhaber des Freiburg-Passes. Sonsti-ge Leistungen sind davon ausgenommen.

Die Bezahlung erfolgt grundsätzlich bei Kursbeginn möglichst mit deutscher EC-Karte oder bar; nur in Aus-

nahmefällen wird um Überweisung gebeten auf das Waldhof-Konto (siehe vordere Umschlaginnenseite).

Rücktritt

Bei Verhinderung bitte sofort absagen. Wir bitten um Ver-ständnis, dass bei verspäteter Absage – ohne Ansehen des Grundes – eine Stornogebühr erhoben wird:

Bei Kursen mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Ab-meldung bis 3 Wochen vor Kursbeginn kostenfrei.

Danach werden in Rechnung gestellt:

bis 2 Wochen vor Kursbeginn 25 % der Kursgebühr bis 1 Woche vor Kursbeginn 50 % bis 3 Tage vor Kursbeginn 75 % später oder bei Nichterscheinen 100 %.

Bei Kursen ohne Teilnehmerbeschränkung ist kosten-

freie Abmeldung bis 8 Tage vor Kursbeginn möglich, da-nach werden 25 % der Kursgebühr in Rechnung gestellt, mindestens jedoch 8 €.

Bei Lehrfahrten, Werkkursen und dgl. können Kosten

für Bus, Führungen, Material o.ä. in voller Höhe hinzu-kommen.

Bei mehrtägigen Studienfahrten gelten besondere Stor-

nobedingungen, die mit der Reisebestätigung versandt werden.

Unterkunft und Verpflegung kann bis 3 Tage vor Anrei-

se storniert werden, danach werden die erste Mahlzeit und Übernachtung in Rechnung gestellt. Ab Kursbeginn gelten die gebuchten Leistungen (keine Rückerstat-tung!).

Stornokosten entfallen, wenn Sie eine Ersatzperson nennen, die Ihre komplette Buchung übernimmt.

Haftung

Für Schäden an Eigentum und Gesundheit wird nicht ge-haftet.

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Waldhof-Kurse 2017

5.–8. Januar 2017 Lilian Boss, CH-Adliswil Elke Pfründer, Rheinstetten

001 „Das neue Jahr möge sich anmutig und leicht vor dir ausbreiten:

Jeder Tag möge dich dazu einladen, aus ihm etwas ganz Besonderes zu machen, damit du am Ende sagen kannst: Vieles war gut.“ Christa Spilling-Nöker

Tanzend in ein neues Jahr

Meditativer Tanz zu klassischer und moderner Musik

verwendet zu seiner Gestaltung Symbole aus Jahres-festkreis und Natur. Diese Tänze können leicht und beschwingend oder kraftvoll und erdverbunden sein.

Internationale Folkloretänze – temperamentvoll oder

ruhig – haben sich durch Tradition erhalten, werden vielerorts noch zu Festen getanzt und „erzählen“ Geschichten aus verschiedenen Kulturen: aus Mittel- und Nordeuropa, USA, Russland, Israel, Griechen-land, dem Balkan und Afrika. Die Tänze beeindrucken durch wunderbare Musik, unterschiedliche Rhythmen, Schrittkombinationen und Formen.

Freie Bewegungsformen – unterstützt durch Musik,

Wort oder bunte Tücher – ermöglichen individuellen Ausdruck. Bewegung und Ruhe, der rhythmische Wechsel von Spannung und Entspannung wird als belebend erfahren.

Die Tänze werden von Grund auf gelernt. Quellen zur evtl. Weitervermittlung werden zugänglich gemacht. Die Referentinnen: Lilian Boss: Kreistanzleiterin für internationale Volkstänze und meditativen Tanz; Leitung von diversen Workshops und Tanztagen im In- und Ausland. Elke Pfründer: Tanzleiterin für internationale Volkstänze und meditativen Tanz

Zeit: Donnerstag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.30 Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen. An beiden Aben-den wird bis ca. 21 Uhr getanzt.

Teilnehmerzahl: max. 25

Teilnahme: 138 € Unterkunft und Verpflegung: ab 192 €

11. Januar 2017 Ein Abend mit dem Autor Prof. Dr. Bassam Tibi, Göttingen

002 Mit dem Kopftuch nach Europa: Der Kopftuch-Scharia-Islam als zivilisatorische Abgrenzung

Er hat schon vor Jahrzehnten die Begriffe „Euro-Islam“ und „Leitkultur“ in die Debatte um die Integrationspolitik eingebracht. Heute warnt der Politikwissenschaftler Bas-sam Tibi nachdrücklich davor, allzu naiv und konzeptlos Flüchtlinge aus islamischen Ländern aufzunehmen.

Professor Tibi ist sunnitischer Muslim und stammt aus Da-maskus. Zu seinen Veröffentli-chungen gehören u.a. Die is-lamische Herausforderung. Religion und Politik im Europa des 21. Jahrhunderts (2008), Mit dem Kopftuch nach Euro-pa? Die Türkei auf dem Weg in die Europäische Union (2007), Fundamentalismus im Islam. Eine Gefahr für den Weltfrie-den? (2002). Sein neuestes Buch (Okt. 2016) trägt den

Titel: Europa ohne Identität? Europäisierung oder Is-lamisierung. Tibi hat es dem Andenken seines jüdischen

Lehrers Max Horkheimer gewidmet, der ihn als arabi-schen Muslim lehrte, sich gegenüber Europa „kritisch zu verhalten und es dennoch zu bewundern, zu seinen Ideen zu stehen, sie gegen Faschismus Hitlerscher, Stalinscher oder anderer Varianz“ – also auch gegen Fundamentalis-mus , wie er hinzufügt, „zu verteidigen.“

Zeit: Mittwoch 19–21 Uhr

Teilnahme: 10 €

Buchhandlung Hall

Bücherschätze auf Ihrem Weg zum Waldhof Sonnenbergstraße 1 Wir sind gerne für Sie da: 79117 Freiburg-Littenweiler Mo-Fr 9.00 – 13.00 Uhr Tel. 07 61 / 6 00 86 32 und 15.00 – 18.30 Uhr Fax 07 61 / 6 00 86 35 Sa 9.00 – 13.00 Uhr

E-Mail: [email protected]

13./20./27. Januar 2017 Sigi Suhr, Freiburg

003 Smartphone oder Tablet (Betriebssystem Android) für Neulinge Das Smartphone ist nicht mehr wegzudenken aus unse-rem Alltag. Dennoch tut sich manch einer, der das traditi-onelle Tasten-Handy gewöhnt ist, schwer mit der Umstel-lung auf einen solchen Kleincomputer, mit dem man – auch - telefonieren kann.

Haben Sie sich kürzlich ein neues Smartphone zugelegt oder zu Weihnachten geschenkt bekommen und möchten Ihr neues Gerät besser verstehen lernen? Oder haben Sie es schon eine Weile, trauen sich aber nicht an einige An-wendungen heran? Dann ist dieser Kurs, der an drei Frei-tagvormittagen stattfindet, der richtige für Sie: Lernen Sie die Grundfunktionen und Bedienungsele-mente kennen.

Was sind Apps? Welche sind für mich interessant?

Wo finde ich Anwendungen wie WhatsApp?

Wie kann ich die Schriftgröße verändern?

Mit W-LAN kostenlos ins Internet

Wie mache ich mein Gerät sicher?

SMS schreiben, Banking, Einkaufen

Zwischen den Terminen können Sie das Gelernte anwen-den; auftauchende Fragen können in der Folgesitzung besprochen werden. Der Referent ist Musiker und EDV-Dozent.

Bitte mitbringen: Ihr Smartphone oder Tablet. Bitte nur Geräte mit Android, keine iPhones oder iTabs. Kostenloses WLAN steht zur Verfügung.

Zeit: 3 x freitags von 9.30–12.30 Uhr

Teilnehmerzahl: 5–8

Teilnahme: 60 € Falls gewünscht, Mittagsmenü nach dem Seminar: je 14 €.

13.–15. Januar 2017 Friederike Schaarschmidt, Freiburg Christina Mareske, Basel Carl-Martin Buttgereit, Kirchzarten

004 Wie gehe ich mit meiner Stimme um?

Im Vordergrund stehen die individuelle Stimmdiagno-se und das Weiterentwickeln von Fähigkeiten im Singen oder Sprechen.

Bei Stimmproblemen wird versucht, logopädisch, atem-therapeutisch oder stimmbildnerisch Wege zu deren Lösung zu zeigen. Alle Teilnehmenden können im Einzelunterricht, in Atemgruppen oder durch Zuhören bei anderen ihre Möglichkeiten ausbauen. Ein Pianist übernimmt die Begleitung, falls an Musikstücken gearbeitet werden soll. Abends gibt es etwas Theorie. Ein Video führt in die Physiologie des Sprechapparats ein. Auch gemein-sames Singen steht auf dem Programm.

Der Kurs richtet sich an Personen in Sprechberufen, an Chorsänger, Sänger und ganz allgemein an Menschen mit Stimmproblemen. Das Leitungsteam geht auf die individuellen Bedürfnisse ein, damit jede/r das mitneh-men kann, was ihr oder ihm hilft.

Bitte mitbringen: falls gewünscht, Noten freier Wahl in doppel-ter Ausführung; Socken und bequeme Kleidung für die Körper-übungen Die Referenten: Friederike Schaarschmidt unterrichtet Gesang an der Musik-hochschule Freiburg; Christina Mareske ist Logopädin, Stimm-bildnerin und Qi-Gong-Lehrerin; Carl-Martin Buttgereit ist Pia-nist und Repetitor.

Zeit: Freitag 15 Uhr s.t. (Pünktlichkeit ist notwendig, da Einteilung und Seminarprogramm-Vorstellung) bis Sonntag nach dem Mittagessen. An beiden Abenden geht das Seminar bis ca. 21 Uhr.



13. Januar 2017 Matthias Hofmann, Kirchentellinsfurt

005 Presse – Pressefreiheit – Unabhängigkeit...?

Was geschrieben steht stimmt. Zumindest unterstellen wir, dass die berichtenden Journalisten sich eingehend über das jeweilige Thema informiert haben, um darüber objektiv berichten zu können. Allerdings übersehen wir dabei sehr oft, dass Medienor-gane im Besitz von Einzelpersonen oder Gruppen sind, die selbstverständlich eine eigene Sicht der Geschehnisse in der Welt haben und diese Meinungen gern auch nach außen vertreten – auch über ihre Institutionen. Der wirtschaftliche Trend, dass immer weniger Organisa-tionen immer weitere Bereiche der Wirtschaft kontrollie-ren, hat auch nicht vor den Medien halt gemacht. Wie ist es nun aber um die Objektivität in den Medien bestellt? Wie entstehen Nachrichten? Können altbewährte Mediengrundsätze in unserer schnelllebigen Gesellschaft noch bestehen? Der Referent ist Historiker, Orientalist und Buchautor.

Zeit: Freitag 17–21 Uhr

Teilnahme: 15 € Abendessen in der Pause: 12 €

13.–15. Januar 2017 Dr. Dorothée Leidig, Freiburg

006 In dieser Mücke steckt ein ganzer Elefant… Erzählpotenziale entdecken In dieser Schreibwerkstatt lernen Sie eine ganz neue Kategorie von Werkzeugen für Ihre Texte kennen: z.B. - die „Hypothesenbildung“ - die „Lebensstraße“ - die paradoxen Fragen und weitere Methoden, die in der Textarbeit bislang noch nicht bekannt sind, die Sie aber nach dem Seminar nicht mehr missen möchten.

Diese systemischen Methoden sind hervorragende Hilfs-mittel, um kurzbeinigen Ideen auf die Sprünge zu helfen, verhakelte oder verhungerte Plots aus ihrer misslichen

Lage zu befreien, Schreibblockaden zu lösen, einen Text psychologisch dichter und authentischer zu machen oder einfach eine gehörige Portion frischen Wind einzubringen.

Gerade bei der kreativen Arbeit brauchen wir Unbe-schwertheit und Entspannung, um uns entfalten zu kön-nen. Deshalb dürfen auch spielerische Anteile der vorge-stellten Methoden zum Zuge kommen. Das wird Ihren Text auf verschiedenen Ebenen bereichern, zugleich wer-den Sie mehr Leichtigkeit bei der Ideenentwicklung und beim Schreiben erfahren.

Bitte mitbringen: Lieblingsstift(e) zum Schreiben, 1–2 farbige Stifte, Papier, evtl. Klemmbrett/mobile Schreibunterlage Die Referentin ist Autorin, Lektorin und Schreibcoach, Stipendi-um des Förderkreises deutscher Schriftsteller 2012, zahlreiche Veröffentlichungen. Mehr unter www.textsieben.de

Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen. Nach den Abendessen wird am Freitag bis ca. 21 Uhr gearbeitet. Danach steht die Referentin noch für Fragen zur Verfügung.



20.–22. Januar 2017 Susanne Natterer, Freiburg

007 Schachtel mit japanischem Verschluss herstellen und mit Bunt-

papier in Spachteltechnik beziehen

Fertigen Sie eine ganz besondere Schachtel mit einem Einsatz, in der Sie Ihre Fundstücke, Ihren Schmuck oder Kleinodien aufbewahren, schützen und mit einem japani-schen Verschluss ver-schließen können. Die Schachtel wird zum Unikat, wenn Sie sie mit Ihrem selbstgestalteten Buntpa-pier in Spachteltechnik beziehen. Der besondere Reiz dieses Buntpapiers ergibt sich aus der Variation und dem Experimentieren des Farbauftrags mit einer Spachtel oder einer Farbwalze in geschwungenen oder geraden Bahnen und den daraus entstehenden Farbüberlagerungen und

Mischungen der gespachtelten und gewalzten Farben. Die Materialkosten (ca. 25–30 €) werden nach Verbrauch ab-gerechnet.

Bitte mitbringen: einen Arbeitskittel oder Schürze Die Kursleiterin ist Buchbindemeisterin. Mehr unter www.buchbindereinatterer.de

Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis 21 Uhr, Samstag 9.30–18 Uhr mit Pausen, Sonntag 9.30 Uhr bis nach dem Mittag-essen


Teilnahme: 100 €

Unterkunft und Verpflegung: ab 128 € 20. Januar 2017 Dr. Mechthild Pecik, Freiburg

008 „Was sollen wir tun?“ Tugend am Anfang des 3. Jahrtausends Traditionen und Konventionen lehnen wir ab. Wir wollen frei sein und selbst gestalten. Aber auf dem „freien Markt“ der Welt- und Lebensanschauungen ist es schwer, sich zu orientieren. Frei, ja entfesselt, fehlt es uns an Richtlinien. Werte im Wandel sind neu zu bestimmen. Wie verantworten wir unseren technologischen Fort-schritt? Müssen wir die Umwelt wirklich beherrschen? Sind unsere Bedürfnisse der alleinige Maßstab? Liegt im Wirtschaftsboom unser Glück? Im Rahmen dieses Seminars geht es um Entscheidungs-hilfen für unser Tun, nicht um feststehende Antworten. Die Referentin ist vergleichende Religionswissenschaftlerin, Indologin und Philosophin.



21./22. Januar 2017 Prof. Dr. Dr. Bernhard Uhde, Freiburg

009 Schöpfungsgeschichte und Johannes-Evangelium

Vergleicht man die Schöpfungsgeschichte, mit der das „Alte Testament“ beginnt, mit dem Beginn des Johannes-Evangeliums, so scheint nach den ersten, übereinstim-menden Worten „Im Anfang...“ eine jeweils sehr unter-schiedliche Fortsetzung erkennbar. Kann dieser Unterschied die Trennung vom „Altem“ und „Neuem Testament“ deutlich werden lassen? Oder sind die Texte doch geeignet, sich im Zusammenspiel gegen-seitig zu erklären, was auf eine Harmonie der Testamente deuten mag? Und weiter: Sind nicht beide Texte Aus-druck längst untergegangener Vorstellungen – der eine mit einer überholten Kosmologie, der andere mit einer überholten Philosophie? Oder haben beide Texte uns auch heute noch etwas zu sagen? Diesen Fragen soll anhand dieser Texte und bedeutender Auslegungen nachgegangen werden.

Der Referent ist vergleichender Religionswissenschaftler und Philosoph an der Universität Freiburg.

Zeit: Samstag 17–21 Uhr mit Pause für das Abendessen, bis Sonntag 9.30 Uhr bis nach dem Mittagessen


23./24. Januar 2017 Wolfram Zimmer, Kirchzarten

010 Emil Nolde. Der Maler Vortrag + Fahrt zur Ausstellung

Das Kunstmuseum Ravensburg zeigt in einer aktuellen Ausstel-lung, die in Kooperation mit dem Brücke-Museum und der Nolde Stiftung Seebüll erarbei-tet wurde, einen Über-blick über das Werk des Lieblingsmalers der Deutschen – Emil Nolde (1867-1956).

Vor 150 Jahren wurde er im deutsch-dänischen Grenzge-biet Schleswig-Holsteins geboren. Sein vielfältiges Werk wird dem deutschen Expressionismus zugeordnet, kurze Zeit gehörte er zu den „Brücke“-Malern und im National-sozialismus zu den entarteten Künstlern mit Mal- und Ausstellungsverbot. Viele Reisen durch Europa bis in die Südsee hinterließen Eindrücke für seine spontanen, farb-kräftigen und ausdrucksgeladenen Bilder weiter Land-schaften, blühender Gärten und der Gefühle der Men-schen.

Der Vortrag am Montagabend gibt einen Überblick über Leben und Werk. Am Dienstag folgt eine Tagesfahrt zur Ausstellung in Ravensburg, die der Referent begleitet.

Der Referent ist Kunstpädagoge und Kunsthistoriker.

Zeit: Montag 18–20 Uhr, Dienstag 8.45 Uhr Abfahrt am Konzert-haus, 9 Uhr Zustieg Im Waldhof/Sonnenbergstraße. Rückkehr nach Freiburg ca. 18 Uhr

Teilnahme (Vortrag, Fahrt, Eintritt, Führung): 59 € Übernachtung/Frühstück im Waldhof: ab 38 €

27.–29. Januar 2017 Brigitte Himmelsbach, Freiburg

011 Encaustic-Malerei für Anfänger und Fortgeschrittene

Encaustic-Malerei war schon im Alten Ägypten und bei den antiken Grie-chen bekannt: sie verflüs-sigten in Wachs gebun-dene Farbpartikel und brachten sie auf Stein, Holz oder Elfenbein auf. Heute stehen für diese Technik neuartige Hilfs-mittel zur Verfügung, die das Arbeiten sehr erleich-tern: Mit einem speziellen Maleisen (wie einem klei-nen Bügeleisen) wird far-biges Wachs geschmol-zen und zu Papier ge-bracht. Es ist immer wieder erstaunlich und überraschend, welche Vielfalt an Formen und Farbkombinationen entstehen

kann: z.B. eine Landschaft, eine Blume oder ein abstrak-tes Bild. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Das Ergebnis sieht edel aus und lässt sich als Bild oder Karte verwenden. Encaustic-Malerei braucht keine Vorkenntnisse. Wer be-reits Erfahrung hat, erhält neue Tipps und Anregungen.

Bitte mitbringen: einen Kittel oder eine Schürze. Maleisen, Pa-pier und Wachsfarben werden gegen eine Pauschale von 15 € gestellt; diese entfällt für alle, die eigenes Werkzeug und Farben mitbringen. Bitte bei Anmeldung angeben! Bei Interesse kann das Maleisen anschließend auch erworben werden. Die Kursleiterin arbeitet seit Jahren mit dieser Technik; zwei Ausstellungen gab es im Waldhof; Beispiele ihrer Arbeit sind in der Vitrine im Waldhof zu sehen.

Zeit: Freitag 15.30 mit dem Kaffee bis 21 Uhr mit Pause für das Abendessen, Samstag 9.30–18 Uhr mit Pause für das Mittages-sen, Sonntag 9.30 Uhr bis nach dem Mittagessen



28./29. Januar 2017 Waltraud Keller, Freiburg

012 Atem-Yoga

Der Weg zur inneren Stille und Entspannung

Atem ist Lebenskraft, Spiegel unserer Seele, Brücke zwischen Körper und Geist. Im harmoni-schen Zusammenspiel von Atem und Bewegung ent-steht ein entspannungs-förderndes Wohlgefühl für Körper und Gehirn. Ein

achtsamer Körper-Geist Dialog fördert Fähigkeiten der Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Konzentration, führt zu innerer Ruhe, mehr Gelassenheit im Leben und höherer Lebensqualität.

Methoden und praktische Übungen: Schnell erlernbare,

selbstregulierende Entspannungsmethoden, sanfte Atem- und Bewegungsübungen aus dem ganzheitlichen Yoga und dem Hui Chun Gong, die gleichermaßen Ruhe und Energie spenden; Blitz- und Tiefenentspannung, Brain-

Gym, Mental- und Energie-Training, Sitz- und Gehmedi-tation.

Ziel ist es, die Zusammenhänge und Wechselwirkungen

von synchronen Atem-, Bewegungs- und Entspannungs-übungen auf das Körper-Geist-System kennenzulernen, Spannungszustände rechtzeitig wahrzunehmen und ihnen wirkungsvoll zu begegnen, damit Stress abgebaut wird, die Nerven gestärkt werden, das innere Gleichgewicht erhalten bleibt – auch wenn äußere Umstände sich ändern.

Die Referentin ist Yoga-Therapeutin, Konzentrations- und Energietrainerin und Gesundheitscoach.

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, warme Socken, evtl. Decke. Matten und Meditationskissen sind vorhanden.

Zeit: Samstag 10–21 Uhr mit Pausen für Mittag- und Abendes-sen, Sonntag 9.30 bis nach dem Mittagessen



1.–4. Februar 2017 Beate von Witzleben, Tuttlingen

013 Mal-Lust: Einfach anfangen – aber wie?

Alle, die Mal-Lust verspüren, können in diesem Kurs ver-schiedene Techniken, Materia-lien und Stilmittel erproben und vergleichen. An jedem Tag steht eine weg-weisende Aufgabe im Mittel-punkt, die mit spielerischen Einstiegsübungen die begleitete Weiterarbeit einleitet. Impulse kommen aus der Natur und aus der Kunst.

Wir werden Möglichkeiten des deckend pastosen, aber auch des flüssig fließenden Farbauftrags und des künstle-rischen Experiments ausprobieren, um Farbe in ihrer Ma-terial-, Form- und Kontrastwirkung zu erfahren.

Dabei geht es nicht um Abbildtechniken, sondern um Ausdruckssteigerung durch Vereinfachung, Spannung, Rhythmus und Struktur in Farbe und Form. Hilfestellung bieten ausführliche Bildbesprechungen, Beispiele und Demonstrationen.

Der Kurs bietet einen abwechs-lungsreichen Einstieg und eine Orientierung innerhalb der vielfäl-tigen bildnerischen Wege, mit dem Ziel, die persönliche Mal-weise und Vorliebe zu fördern.

Diese Malwerkstatt ist auch geeignet für Einsteiger und Ungeübte.

Gemalt wird mit wasserlöslichen Far-ben: Acryl-, Aquarell-, Tempera-Farben. Fehlendes Material wird gestellt, um unkompliziert meh-rere künstlerische Techniken ausprobieren zu können. Eine aus-führliche Materialliste wird nach der Anmeldung zugesandt.

Die Referentin ist freischaffende Künstlerin, Sachbuchautorin und langjährige Dozentin.

Zeit: Mittwoch mit dem Mittagessen um 12.30 Uhr bis Samstag mit dem Abendessen. Am Mittwoch wird auch nach dem Abend-essen gearbeitet.



4./5. Februar 2017 Marcus Schneider, CH-Basel

014 Mythen der Welt

Mythen sind Versuche, mit Hilfe bildhaften Denkens die Welt zu deuten und dem Menschen darin Orientierung zu verschaffen. Im Vortrag werden große Mythen der Welt vorgestellt, erläutert und in Beziehung gesetzt zu unserer Gegenwart als einer Zeit des tiefgreifenden Orientierungsverlustes:

Peer Gynt, der nordische Faust

Der Nibelungen-Hort und Burgund

Wilhelm Tell – Dichtung und Wahrheit

Die Tafelrunde des King Arthur und ihre Helden

Referent: Marcus Schneider, CH-Basel

Zeit: Samstag, 17–21 Uhr mit Pause für das Abendessen, Sonn-tag 9.30 Uhr bis nach dem Mittagessen


10.–12. Februar 2017 Uta Leiber, Furtwangen

015 Tänze lernen leicht gemacht Kreistänze verschiedener Völker

Wir tanzen gesellige und temperamentvolle, aber auch ruhige und besinnliche internationale Volkstänze. Die Tänze werden von Grund auf gelernt. Sie sind so ausgesucht, dass sie allen – ob Anfänger oder schon etwas geübter – viel Freude und Spaß bereiten.

Wer die Tänze weitervermitteln möchte, erhält zusätzli-che tanzpädagogische Hinweise. Die Referentin ist Tanz-Pädagogin und seit vielen Jahren in der Erwachsenenbildung tätig.

Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.30 Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen. Auch am Samstag wird nach dem Abendessen getanzt.



10.–12. Februar 2017 Vera Staats, Freiburg

016 „Radikale Vergebung“ nach Colin C. Tipping

Der Kurs beginnt mit einem Kurz-Vortrag über das Paradox bei der Vergebungsarbeit – warum uns „Loslassen“ oft so schwer fällt und wie wir es erreichen können. Gleich anschließend erleben Sie einen ersten inneren befreienden Prozess zu einem Ihrer Themen. Erfahrungen, die Ärger, Enttäuschung, Verbitterung und

Schmerz mit sich gebracht haben, kosten uns Kraft und oft auch Lebensmut. Der praktische Ansatz der „Radikalen Vergebung“ hilft Ihnen, Beziehungsprobleme, innere Zerrissenheit, vermeintlich unüberwindliche Hindernisse im Leben u.v.a. hinter sich zu lassen. In einfach nachvollziehbaren Schritten erfahren Sie, wie Sie im Alltag, in Ihren Beziehungen oder am Arbeitsplatz aus dem, was Sie am meisten aufregt oder verletzt, heilsame Erkenntnisse gewinnen. Durch die bewährten „Schritt für Schritt“ Prozesse löst sich die Energie auf, die in unseren „Geschichten" gebunden war. Dadurch steht Ihnen Ihre Lebensenergie wieder vermehrt in der Gegenwart zur Verfügung. Mehr und mehr erleben Sie das befreiende Gefühl und die Freude, wenn Sie Ihr Leben wieder bewusst und absichtsvoll gestalten können. Damit das dauerhaft geschehen kann, werden auch einige Anwendungsmöglichkeiten zur Selbsthilfe vermittelt.

Schwerpunktmäßig kommen in diesem Seminar zur Anwendung: Prozesse zur Vergebung und Selbstliebe, Selbsterforschungsübungen und Meditation. Referentin: Vera Staats hat eine Ausbildung als „Tipping“-Coach (Konzept der radikalen Vergebung), in Systemischer The-rapie sowie in Thetafloating. Mehr unter www.vera-staats.de

Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen. Am Freitag wird bis 21 Uhr, am Samstag bis ca. 20 Uhr gearbeitet.


Teilnahme: 120 €

Unterkunft und Verpflegung: ab 128 €

13./14. Februar 2017 Dr. Kuno Jungkind, Freiburg

017 Neue Perspektiven und kluge Entscheidungen im 3. Alter für das 4. Alter (Vortrag + Tagesseminar)

Babyboomer, BestAger, Digital Oldies, Sandwich-Generation – es gibt viele Namen für die Altersgruppe, die einerseits mit der Fürsorge für die hochbetagten Eltern, andererseits noch mit der Nachsorge für die erwachsenen Kinder beschäftigt ist. Dabei kommt die Vorsorge für sich selbst oft zu kurz. "Jetzt genießen und Augen zu vor dem, was kommt!" lautet das Motto. Nur nicht hinschauen, was einen selbst im hohen Alter erwartet. Die Gedanken daran verdrängen, solange es geht. Doch insgeheim türmt sich die Angst vor Gebrechlichkeit, Demenz und existentieller Hilfsbedürftig-keit wie eine drohende Gewitterwolke auf.

Der Dialog-Vortrag am Montagabend will Perspektiven eröffnen und Mut machen, kluge Entscheidungen jetzt im 3. Lebensalter für das hohe Alter vorzubereiten. Im Tagesseminar am Dienstag kann in der kleinen Grup-pe und im geschützten Rahmen noch intensiver gearbeitet werden. Erfahrungen und Erkenntnisse aus Gerontologi-scher Psychosomatik, Neuro- und Sozialwissenschaften werden einfließen. Der Referent ist Facharzt für psychosomatische Medizin.

Zeit: Montag 19–21 Uhr Vortrag, Dienstag 9.30–17 Uhr Tages-seminar

Teilnahme nur am Vortrag: 10 € Tagesseminar (mit Vortrag, Mittagessen, Kaffee/Kuchen): 80 €

Teilnehmerzahl am Seminar: 10–15

Übernachtung/Frühstück: ab 38 €

Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob nur der Vortrag oder Vortrag + Tagesseminar gebucht werden.

14. Februar 2017 Marco Gerhards, Freiburg

018 Mondkalender in der Praxis Die Kraft des Mondes zeigt sich nicht nur in den Gezeiten, auch wir Menschen, die wir zum größten Teil aus Wasser bestehen, spüren den Einfluss des Mondes.

Mond-Kalender und -Ratgeber gibt es in Hülle und Fülle. Doch die Wenigsten können das uralte Wissen, das da-hinter steht, optimal nutzen und sinnvoll in ihren Alltag integrieren. An diesem Abend erfahren Sie viel Wissenswertes über den Mond: die Kraft der Mondphasen, seine astronomi-schen Besonderheiten und seine ihm innewohnenden Kräfte und Prinzipien, die Sie dann in ihrem Alltag in die Praxis umsetzen können: im Haushalt oder im Garten, bei der Körperpflege, der Gesundheit oder im Beruf. Der Referent ist seit Jahren mit dem Mondwissen vertraut und hat sich im Rahmen seines Anthropologie-Studiums mit zahlrei-chen wissenschaftlichen Untersuchungen zur Kalenderkunde und zu traditionellem Volkswissen befasst.

Zeit: Dienstag 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen

Teilnahme: 15 € Abendessen: 12 €

18./19. Februar 2017

019 „Mehr Licht!“ – ‚Tabu-Themen‘ der Karl-May-Forschung

4. Symposium in Zusammenarbeit mit dem Karl-May-Freundeskreis Freiburg

Tabus, schrieb Sigmund Freud 1930, seien die ersten Rechtsvorschriften. Aber deren Grenzen sollten im Interesse der offenen, auf-geklärten und aufklärenden Wissenschafts- und Mei-nungsfreiheit ausgelotet oder überschritten werden. Wir wollen Fragen im Zu-sammenhang mit der biogra-fischen, der philologischen, der historischen und psycho-logischen Forschung aufgreifen und uns mit den bisherigen Kont-roversen und den unterschiedlichen Antworten in Vergangenheit und Gegenwart befassen. War Karl May nicht nur ein höchst erfolgreicher Bestseller-Autor, sondern womöglich auch Plagiator, Antisemit, Spiritist? Ein ei-genwilliger oder gar eigenmächtiger Christ mit einem vielleicht problematischen Evangelium? War er ein genialer Egomane, ein auch für seine Verleger schwieriger Umgang? Wie war seine psycho-sexuelle Konstitution als Schriftsteller, als Mensch? Was ist zu seinem Frauenbild zu sagen? Wie haben sich andere Auto-ren mit ihm befasst, etwa Arno Schmidt?

Sascha Schneider: Der Chodem

Das Motto des diesjährigen Symposiums „Mehr Licht!“, ein an ein Goethe-Wort anknüpfendes Zitat unseres Dichters und Schrift-stellers selbst (siehe Himmelsgedanken), steht für ein Programm, zu dessen Teilnahme wir wieder alle Interessierten herzlich ein-laden. Samstag

14.00 Uhr Begrüßung durch den Leiter der Akademie; Grußwort des Kulturbürgermeisters Ulrich von Kirchbach

14.15 Uhr Rudi Schweikert: (Publizist, Freier Lektor und Lite-raturwissenschaftler, Mannheim): „Erzähleremotionen – Autor-emotionen? Überlegungen zur psychosexuellen Konstitution Karl Mays“ 15.30 Uhr Prof. Dr. Albrecht Goetz von Olenhusen (Jurist und Autor, Freiburg): „Karl May und Einer seiner Bewunderer; Arno Schmidt – Geschichte einer Kontroverse“

16.45 Uhr Kaffeepause

17.15 Uhr Rainer Jeglin (Autor und Redakteur der Mitteilungen der KMG, Hannover): „Karl May war kein Antisemit – oder doch?“

18.30 Uhr Abendessen

19.30 Uhr Univ. Prof. Dr. Peter Hofmann (Fundamentaltheolo-ge und Autor einer Monografie zu Karl May, Augsburg): „Karl Mays Evangelium“ Sonntag

7.45 Uhr Frühstück

8.45 Uhr Joachim Biermann (im Vorstand der Karl-May-Gesellschaft, geschäftsführender Hrsg. der Historisch-kritischen Ausgabe, Lingen): „Alles nur geklaut? Zum Umgang Karl Mays mit seinen Quellen“

10.00 Uhr Kaffeepause

10.15 Uhr Hans-Dieter Steinmetz (Autor, Herausgeber, Vors. des Wissenschaftlichen Beirats KM-Haus Hohenstein-Ernstthal, Dresden): „War Karl May Spiritist? Karl Mays Beziehungen zum Spiritismus zwischen 1880 und 1900“

11.30 Uhr Lorenz Hunziker (Leiter des Schweizer Karl May Freundeskreises, CH-Jona): „Karl May und die Frauen. Frauen-rollen in den Reiseerzählungen Karl Mays“

12.45 Uhr Abschlussdiskussion

13.00 Uhr Mittagessen und Ende der Tagung Tagungsleitung: Prof. Dr. Albrecht Götz von Olenhusen, Michael Rudloff, Dr. Karl K. Schäfer

Büchertisch und Ausstellung

Zeit: Samstag 14 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen

Teilnahme insgesamt 50 € (Einzelvortrag 9 €) Unterkunft und Verpflegung: ab 67 € Nur Verpflegung (ohne ÜF): 28 €

20. Februar 2017Prof. Dr. Klaus-Günter Collatz, Biologe, Freiburg

020 Das Bild vom Altern in Kunst, Symbolik und Brauchtum

Zahlreich sind die Bilder des alten Menschen in der Kunst. Daneben hat das memento mori – „Be-denke, dass du sterben musst!“ – eine eigene anschauliche christliche Symbolik hervorgebracht. Lebensstufen teilen das Leben in verschiedene

Abschnitte ein, denen oft Tiere allegorisch zugeordnet sind. In Totentanz-Darstellungen wird der Betrachter un-mittelbar mit seinem Ende unabhängig vom gesellschaftli-chen Stand konfrontiert. Speziell im fastnächtlichen Brauchtum wird der Tod oft personifiziert, mit dem Narr als Gottesleugner in Verbin-dung gebracht und mit Vanitas-Attributen die Vergeblich-keit irdischen Bemühens vermittelt.

Der Referent ist Biologe an der Universität Freiburg und hat speziell auf dem Fachgebiet der „Biologie des Alterns“ geforscht.

Zeit: Montag 18–20 Uhr

Teilnahme: 10 €

24.–26. Februar 2017 Ulrike Fretter, Freiburg

021 Goldschmieden

Grundtechniken wie Sägen, Feilen, Löten werden vermit-telt. Gearbeitet wird überwiegend mit Silber, auf Wunsch auch mit Gold und anderen Metallen. Bei der Schmuckgestaltung erhalten Sie Anregung und Anleitung, können aber auch eigene Ideen verwirklichen: Material kann mitgebracht, ein nicht mehr getragener Ring umgearbeitet oder ein Lieblingsstein gefasst werden. Der Kurs setzt keine Erfahrungen voraus; es entstehen

ein bis zwei Schmuckstücke.

Alle Werkzeuge werden gestellt. Material wird nach Verbrauch abgerechnet. Für Rückfragen in besonderen Anliegen steht die

Kursleiterin gern zur Verfügung. Wer mit Gold arbeiten möchte, bitte 2 Wochen vorher melden! Die Kursleiterin ist Goldschmiedin. Aufgrund der großen Nach-frage bietet sie über das Jahr mehrere Goldschmiedeworkshops im Waldhof an.

Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen. Nach den Abendessen kann bei allen Goldschmie-dekursen weitergearbeitet werden.



24.–26. Februar 2017 Margret Irgang, Freiburg

022 Frei sein mit jedem Schritt Meditationskurs

Die Praxis, der ich als buddhisti-scher Mönch folge, ist die Übung der Freiheit.

Thich Nhât Hanh

Unser Leben ist voller Verpflich-tungen, und nicht alle haben wir selbst gewählt. Aber auch in größ-ter äußerer Unfreiheit ist innere Freiheit möglich. Thich Nhât Hanh lehrte einmal im Hoch-sicherheitstrakt eines Gefängnis-ses in Maryland die lebenslänglich Verurteilten, wie sie als innerlich

freie Menschen leben können. Wir wollen an diesem Wo-chenende den weiten Raum der inneren Freiheit berüh-ren, der unser wahres Wesen ist: durch die Übung der Achtsamkeit und Wertschätzung und getragen von der Stille in der Gemeinschaft.

Wir sitzen auf sanfte Weise im Stil des Zen auf dem Kis-sen oder dem Stuhl, hören kurze Vorträge und üben Gehmeditation in Raum und Wald. Abgesehen von zwei Rundgesprächen findet das Seminar im Schweigen statt. Um 7 Uhr wird eine freiwillige Morgenmeditation angebo-ten, um 19.30 Uhr eine Abendmeditation. Übernachtung im Haus wird für den Aufbau innerer Stille sehr empfoh-len. Das vegetarische Mittag- und Abendessen gehört zur Übung.

Bitte mitbringen: Socken, bequeme Kleidung, evtl. ein Tuch zum Einhüllen beim stillen Sitzen. Meditationskissen sind vor-handen. Das Sitzen auf Stühlen ist möglich. Die Referentin ist Schriftstellerin und Meditationslehrerin und praktiziert Zen seit 1984, bei Thich Nhât Hanh seit 1992. Sie gibt Meditations-Seminare und ist Autorin u.a. von Leuchtende Stille, Wunderbare Unvollkommenheit, Geh, wo kein Pfad ist, und hin-terlasse eine Spur sowie Die Kostbarkeit des Augenblicks. Mehr unter www.margrit-irgang.blogspot.de

Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen

Teilnehmerzahl: 14

Teilnahme (inkl. vegetarischem Mittag- und Abendessen): 152 € Übernachtung/Frühstück: ab 76 €

2. März 2017 Ronya Salvason, Freiburg

023 Tragfähige Gruppenentschei- dungen mit „Systemischem Konsensieren“ – Vortrag

Wie kann es in Teams oder Gruppen zu Lösungen kom-men, die von allen Beteiligten getragen werden? Auf welchem Weg kann ein Entschluss einem Konsens ganz nahe kommen? Und dazu auf schnelle Weise? Das neue Modell „Systemisches Konsensieren“ führt strukturiert zu Entscheidungen, mit denen eine Gemein-schaft gut zurecht kommen kann, weil sie von allen akzep-tiert werden. Kooperatives Verhalten wird durch die Methode gefördert. Eine bislang nicht gekannten Arbeitsfähigkeit und Zufrie-denheit in Gruppen jeder Größe und in jedem Kontext ist die Folge. Im Vortrag wird dieses Verfahren vorgestellt und demons-triert. Aha-Erlebnisse garantiert!

Am 1. April 2017 findet ein Tagesseminar zum Thema „Systemisches Konsensieren“ statt. Siehe Kurs 039

Die Referentin ist Moderatorin für Systemisches Konsensieren und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation. Mehr unter www.herz-und-verstand.info.

Zeit: Donnerstag 19–21 Uhr

Teilnahme: 10 €

3.–5. März 2017 Ulrike Ay, Freiburg

024 Blütenträume aus Filz Kreativkurs Wollig-Leichtes wird im Nasstechnik-Verfahren verdichtet zu neuem fes-ten Material. Durch die besondere Arbeitstechnik und Farbkomposition bekommt es wieder seine duftige Leichtigkeit. Am Ende erhalten Sie Ihr eigenes, individuell um-gesetztes Werkstück. Anhand von verschiedenen Inspirationsquellen und Stim-mungsbildern analysieren wir Farbigkeit und Komposition und setzen diese als Blütenarbeit um. Am schönsten bie-tet sich hierzu die Königin der Blumen an, die Rose. Wir erlernen durch die besondere Mischtechnik, Licht und Schatten und Leichtigkeit zu realisieren.

Bitte mitbringen: einen kleineren Topf, eine Spülbürste, 2–3 Geschirrhandtücher, ein größeres Glas mit Schraubdeckel, Oli-venölseife, eine Automatte mit Riffelmuster, ein Stückchen Pols-terfolie, einen Schwamm sowie Inspirationsquellen wie z.B. Zeit-schriften, Fotos etc. Die Wolle wird gestellt und nach Verbrauch verrechnet. Die Kursleiterin: Erstmals vermittelt die Textilkünstlerin Ulrike Ay ihre spezielle Filztechnik. Sie arbeitet seit über 16 Jahren mit diesem Material und hatte zahlreiche Publikationen in bekannten Dekorations- und Wohnzeitschriften. Mehr: www.ulrike-ay.de

Zeit: Freitag 15.30 mit dem Nachmittagskaffee bis ca. 21 Uhr, Pause für das Abendessen, Samstag 9.30–18 Uhr, Pause für das Mittagessen, Sonntag 9.30 Uhr bis nach dem Mittagessen



3. März 2017 Udo Müller, Waldkirch

025 „Hochwüchtige Zaichen“ Keplers Horoskope für Wallenstein Zwei faszinierende Persönlich-keiten: Im Jahr 1608 bestellte der ehrgeizige Emporkömmling Wallenstein bei dem großen Astronomen Johannes Kepler ein Horoskop; 1624 sandte er es als inzwischen großmächti-ger Feldherr im Dreißigjährigen Krieg mit der Bitte um Präzisie-rung zurück. Diesem Wunsch kam Kepler nach. Beide Fas-sungen sind bis heute erhalten.

Die damaligen Vorgänge wer-fen interessante Fragen auf: Wie ernst nahm der berühmte Naturforscher und Mathe-matiker die Verfertigung von Horoskopen anhand der Ge-burtsdaten seiner Auftraggeber? – War für ihn die Astro-logie vielleicht nur eine augenzwinkernd ausgebeutete Geldquelle? – Wie verträgt sich ihr mythisch-spekulativer

Ansatz mit der nüchternen Analyse der Himmelserschei-nungen? – Wie ging Kepler mit den allzu weitreichenden Wünschen Wallensteins um? – Wieweit trafen Keplers Aussagen später zu?

Wer diesen Fragen nachgeht, stößt auf überraschende Ergebnisse und Zusammenhänge, aber auch auf wilde Legenden, die lange ungeprüft weitergereicht wurden. Der Vortrag verfolgt das anhand der dokumentierten Texte und Bildzeugnisse. Der Referent ist Germanist, war Abteilungsleiter beim Regie-rungspräsidium und lehrte am Kepler-Gymnasium Freiburg.


Teilnahme: 10 €

6.–8. März 2017 Ute Clausner, Berlin

026 Basiskurs Freiwilligenorganisation

Ehrenamtlich/freiwillig Engagierte beleben ihre Organisa-tion durch ihre Lebenserfahrung, ihre Einsatzbereitschaft, ihre persönlichen Kontakte und durch vielfältige Kenntnis-se, Fertigkeiten und Kompetenzen. Doch eine gute Frei-willigenarbeit bedarf einer umfangreichen Organisation und Koordination. Das Seminar vermittelt eine Basisqualifizierung, in der Sie neben Handwerkszeug auch theoretische Kenntnisse für den Einsatz bzw. Ausbau von Freiwilligenarbeit in Ihrer Organisation kennenlernen.

Inhalte:

Die bewusste Entscheidung der Organisation für den Ein-satz oder den Ausbau und die Entwicklung von Freiwilli-genarbeit; Freiwilligenarbeit planen; Engagementbereiche entdecken und Aufgabenprofile entwickeln; Freiwillige gewinnen, einführen, integrieren und behalten; Tätigkeit von Freiwilligen anerkennen und würdigen.

Arbeitsmaterial: „Fibel Freiwilligenkoordination – Basiskurs" der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland und Seminarmappe Abschluss: Titelzertifikat Freiwilligenkoordinator/in (AfED); Vo-raussetzung ist die Teilnahme an allen drei Seminartagen

Die Dozentin ist Dipl.-Sozialpädagogin und Mitarbeiterin der „Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland“ in Berlin.

Zeit: Montag 11–17 Uhr, Dienstag 9–16 Uhr, Mittwoch 9–15 Uhr, jeweils mit Pause für das Mittagessen


Teilnahme: 250,00 €, 200,00 € (ermäßigt für in Ausbildung Ste-hende, Bundesfreiwilligendienstleistende, Schwerbehinderte, Arbeitslose u. SeniorInnen mit Grundsicherung ) 3 x 2-Gang-Mittagsmenü: 36 € 2 x Übernachtung/Frühstück: ab 76 €

In Baden-Württembergals Bildungsurlaub anerkannt!

In Kooperation mit

6. März 2017 Prof. Dr. Karl-Friedrich Fischbach, Merzhausen Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Freiburg

027 Wie frei ist unser „freier Wille“?

Ist das Gefühl der Freiheit unseres Handelns nur ein grandioser Selbstbetrug, wie es Ergebnisse der Neuro-wissenschaften nahezulegen scheinen?

Prof. Fischbach nähert sich dem Problem der Willens-freiheit aus der Sicht des Neurobiologen und versucht,

das offensichtlich von vielen gesehene Spannungsver-hältnis zwischen den Erkenntnissen der modernen Biolo-gie und dem freien Willen des Menschen aufzulösen. Sind wir etwa nur die Marionetten unserer Gene, wie z.B. das Titelbild auf dem Buch von Richard Dawkins Das egoisti-sche Gen suggerieren will? In welcher Beziehung stehen die Begriffe "Freiheit", "Zufall", "Kausalität" und "Verant-wortung" zueinander?

Prof. Schockenhoff nähert sich dem Thema aus der Sicht des Moraltheologen. Freiheit wird als praktische

Aufgabe des Menschen im Anschluss an die aristotelisch-thomanische Konzeption erörtert, in der Freiheit als ratio-nales Moment des Überlegens, Wählens und Vorziehens am natürlichen Streben des Menschen erscheint. Dabei zeigt sich, dass der Spielraum menschlicher Freiheit auf vielfache Weise durch natürliche Determinanten (geneti-sche Disposition, biologisches Erbe, körpernahe Affekte, Triebregungen und Leidenschaften etc.) beeinflusst ist. Die Freiheit des Menschen meint nicht eine völlige Inde-terminiertheit seines Willens, sondern die Fähigkeit der ungehinderten Willensbildung und der freien Stellung-nahme zu den natürlichen Bedingungsfaktoren des eige-nen Handelns. Referenten: Karl-Friedrich Fischbach ist Prof. emer. für Biophy-sik und Molekularbiologie an der Universität Freiburg. Eberhard Schockenhoff ist Priester und Professor für Moraltheo-logie an der Universität Freiburg und seit 2001 Mitglied des Deut-schen Ethikrates; 2007 ist sein Buch Theologie der Freiheit er-schienen.

Zeit: Montag 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen


7. März 2017Marion Landwerth-Hesselmann, Freiburg

028 Inseln am kühlen Rand Europas: Orkneys, Shetlands, Faröer, Island

Das sagenumwobene, nebelverhangene, mythische Thule galt in der Antike als äu-ßerster Nordrand der Welt. Jede der ge-nannten Inseln bzw. Inselgruppen wurde irgendwann einmal damit in Zusammenhang gebracht. Später beherrschten die Wikinger sämtliche Nordmeer-Inseln, die alle ihren je eigenen Charakter haben:

Die Orkneys und Shetlands vor der Nordküste Schott-

lands nennt man die „Inseln der Mitternachtssonne“. Sie sind keltisch geprägt und waren schon früh besiedelt. Die Faröer gehören als teil-autonomes Gebiet zum däni-

schen Königreich und haben sich eine eigene skandinavi-sche Sprache bewahrt. Island schließlich, die Insel aus Feuer und Eis, erstaunt

durch bizarre Naturlandschaften, uralte politische Traditi-onen und hohen Lebensstandard.

Tauchen Sie mit der Referentin ein in diese faszinierende Welt am kühlen Rand Europas, ihre Natur, ihre Geschich-te, ihre Literatur und ihr Brauchtum – und genießen Sie in der Pause ein Nordisches Gastmahl mit Lachs und isländischem Honigkuchen.

Die Referentin bereist diesen Teil der Welt seit Jahrzehnten, hat Reisegruppen geführt und hält regelmäßig Vorträge in der Er-wachsenenbildung.

Zeit: Dienstag 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen

Teilnahme: 15 € Nordisches Abendessen: 14 €

10.–12. März 2017 Wolfgang und Gisela Eggers und Mitarbeiterinnen

029 Ensemblespiel für Gamben

Es werden 4–7-stimmige Werke der europäischen Gam-benliteratur der Renaissance und des Frühbarock in wechselnden Gruppen erarbeitet.

Weitere Informationen und Anfragen direkt bei der Kursleitung: Tel. 0201/ 606305 oder E-Mail: [email protected]

Zeit: Freitag 16 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen

Teilnahme: 100 €, in Ausbildung Stehende: 85 € Unterkunft und Verpflegung: ab 138 €

11./12. März 2017 Dr. Vera Zingsem, Tübingen

030 Antike Mythen in unseren Märchen Eine Entdeckungsreise in den Brunnen der Vergangenheit Bei „Frau Holle“ ist es noch offensichtlich. Sie galt dereinst als die größte Göttin unseres heimischen Kulturkreises. Sobald man das Märchen vom Staub überalterter Moral-vorstellungen befreit, erscheint sie als die strahlende Göt-tin des Jahreskreises. Im Märchen vom „Teufel mit den drei goldenen Haaren“ erkennen wir unschwer die verteufelte „Große Mutter“, Luzifer, den Lichtbringer, sowie Anklänge an die keltische Mythologie. Im „Machandelboom“ blüht „Frau Weckolter“ und so mancher schamanische Brauch. Dornröschen, Schneewittchen, Froschkönig…: Im Mär-chen legt der Mythos gleichsam eine Verkleidung an. So-bald wir die Maske lüften, erscheint vermeintlich Altbe-kanntes in einem ganz neuen Gewand, erwachen alte Göttinnen und Götter zum Leben. So lernen wir die ver-trauten Märchen im wahren Sinn des Wortes „tiefer“ zu verstehen. Die Referentin ist feministische Theologin, vergleichende Religi-onswissenschaftlerin, Autorin zahlreicher Bücher zur Mythologie.

Zeit: Samstag 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen; Sonntag 9.30 Uhr bis nach dem Mittagessen.



17.–19. März 2017 Helga Sprenger, Freiburg Monika Barth, Langenlonsheim

031 Es gibt einen Weg INTA-Meditation Es gibt einen Weg, den niemand geht, wenn Du ihn nicht gehst. Es gibt Deinen Weg, einen Weg, der entsteht, wenn Du ihn gehst. Werner Sprenger

In der Meditation begegne ich mir selbst und erfahre, was ich wirklich auf meinem Weg brauche. Ich finde Anschluss an die Quellen meiner Kraft und finde so den Mut, meinen eigenen Weg zu gehen - in Liebe und in Ach-tung für mich und die mir nächsten Menschen und für die Welt, in der ich lebe. Ich lerne immer mehr, meinen Gefühlen und Gedanken zu vertrauen und den Erfahrungen meines Lebens auch im Alltag neu und bewusst zu begegnen. Jeder Schritt auf meinem Weg befreit mich in meiner Lebendigkeit. Die INTA-Meditation ist ein in jahrtausendealter Tradition

gewachsener Weg, mich selbst zu finden in einem ge-schützten Raum der vertrauensvollen Begegnung mit an-deren Menschen. Erst in der achtsamen Begegnung mit Dir finde ich auch zu mir. Die INTA-Meditation wird so zu einem Weg, auf dem ich lerne, achtungsvoll und aufrichtig unterwegs zu sein, ein Weg zu Selbstvertrauen und le-bendigen Beziehungen.

Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung und möglichst eine Decke Referentinnen: Helga Sprenger hat jahrzehntelang mit Werner Sprenger, dem Begründer der INTA-Meditation, Menschen be-gleitet, sie ist Autorin des Buches Wenn die Seele aufatmet. Monika Barth ist approbierte Meditationslehrerin.

Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen. Am Freitag wird bis ca. 22 Uhr, am Samstag bis ca. 21 Uhr gearbeitet.



In Kooperation mit dem INTA-Meditationszentrum

17.–19. März 2017 Linda Tsardakas-Grimm u. Klaus Grimm, Offenburg

032 Tänze aus Kroatien, Serbien und Mazedonien

In Südosteuropa lebt der traditionelle Tanz nicht nur in den ländlichen Gebieten auch heute noch. Ausge-wählte Tänze aus Kroati-en, Serbien und Mazedo-nien geben Einblicke in Vielfalt, Lebendigkeit und Reichtum dieses Kulturgu-

tes. Flotte bis beschauliche Melodien, teils ungewohnte Rhythmen, schwingende Arme sowie Tänze aller Schwie-rigkeitsgrade erwarten die Teilnehmer.

Die beiden Tanzreferenten bereisen seit mehr als 30 Jah-ren insbesondere die Balkanländer und sammeln traditio-nelle Tänze. Ein fester Tanzpartner ist nicht erforderlich. Tonträger und Tanzbeschreibungen können vor Ort erworben werden. Die Referenten veranstalten seit vielen Jahren Folkloretanz-Lehrgänge im Waldhof. Mehr unter www.internationale-folkloretänze.de

Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.15 Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen. Auch am Samstag wird nach dem Abendessen getanzt.



19. März 2017Ingeborg Waldherr, Freiburg

033 Das Theater der Antike

Ungeheuer ist viel und nichts Ungeheurer als der Mensch. Er überschreitet auch das graue Meer Im Notossturm Und tosenden Wogen hindurch. … Und die Sprache Und luftgewirkte Gedanken Lehrte er sich Und den Trieb zum Staat. …. Ratlos tritt er Vor nichts, was kommt, Nur dem Tod entrinnt er nicht. Sophokles, Antigone

Dieser Vortrag zur Antike geht der Entstehung von Thea-ter bzw. Geburt der Tragödie aus antikem Mythos und Gegenwart nach. Aus dem archaischen Verhältnis von Menschen zu Göttern entstand der Dionysos-Kult, der wiederum neue Formen von Theater geschaffen hat, die in Zusammenhang mit der Philosophie des damaligen Griechenlands unsere europäische Kultur und unser Den-ken fundamental geprägt haben. Originaltexte und Bildmaterial veranschaulichen die be-eindruckende Entwicklung dieser Epoche.

Die Referentin ist Diplom-Theaterregisseurin, Schauspiel-Coach und Produzentin; sie ist national und international im Sprech- und Musiktheater tätig. Derzeit erarbeitet sie zum Thema Antike eine Performance mit Texten, szenischer Darstellung, Tanz, chori-schem Sprechen etc. Mehr unter www.ingeborgwaldherr.de

Zeit: Sonntag 10–12.30 Uhr

Teilnahme: 15 € falls gewünscht, anschließend Mittagsmenü: 14 €

23. März 2017Roswitha Amina Feder, Kirchzarten

034 Eduard Mörike (1804–1875) war anders

– weder fromm noch romantisch.Nur scheinbar leicht führt uns seine Dichtung über große Untie-fen der menschlichen Seele. Tra-gisch, melancholisch, idyllisch und heiter lebte er ein bescheide-nes Leben und schuf großartige Werke für die deutsche Literatur: Prosa, Briefe, Lyrik, Märchen und die sogenannte Unsinnspoesie.

Im ersten Teil des Abends stellt die Referentin den Dichter vor und einige Gedichte, die besonders für seine Grund-stimmung charakteristisch sind. Im zweiten Teil geht es um seine Märchen und die Wispeliaden, eine Art Unsinnspoesie, die fast unbekannt ist.

Ein erweiterter Blick über das Gewohnte hinaus trägt dazu bei, den Dichter umfassend zu erkennen.

Die Referentin ist verwandt mit dem Dichter über den Großvater mütterlicherseits, Otto Mörike. Sie ist Romanistin, Kunsterzieherin und Atempädagogin, seit 2004 mit Vorträgen und Rezitationen zu deutscher Literatur vielerorts aufgetreten.

Zeit: Donnerstag 17–21 Uhr, Abendessen in der Pause


24.–26. März 2017 Annette Wiegandt M.A., Freiburg

035 Malen mit bunten Farben

„Hier geht es ganz schön bunt zu“, lautet das Motto

dieses Workshops. Dabei gehen wir mit den unterschied-lichsten Werkmaterialen recht spontan und großzügig ans Werk. Sei es mit Wasserfarben, mit Acryl- oder Ölfarben, aber auch mit Kreiden und bunten Papieren. Die bunten Farben rot, blau, gelb und deren Mischfarben stehen bei der Gestaltung im Vordergrund. Ein kontrastreiches und vielfältiges Spiel soll damit versucht werden. Nicht die Lokalfarbe ist das Ziel, sondern die bunte Farb-palette. Die „Nichtfarben“ Schwarz und Weiß lassen wir beiseite, so dass keine trüben Farben entstehen. Auch Brauntöne werden weitgehend vermieden. Die Strahlkraft der leuchtend bunten Farben steht im Vordergrund. Manchmal vom Gegenstand motiviert, aber auch abstrakt ist unsere Vorgehensweise. Ob zuvor in einer Skizze komponiert oder im Malprozess entstanden, jeder Zugang zum Bild ist möglich. Die verschiedenen Herangehens-weisen werden aufgezeigt, und jeder wird seine Vorliebe finden. Anregungen zu verschiedenen Techniken und Bildgestal-tungen werden die Maler Delaunay, Marc, Klee, die Fauves und die Expressionisten geben. Dazu werden wir einige Bilder analysieren und ihre Stellung in der Kunst-geschichte behandeln. Die Kursleiterin lädt Sie ein, sich auf dieses Spiel mit den bunten Farben einzulassen. Die Kursleiterin ist Kunsterzieherin und arbeitet mit experimen-tellen farbenfrohen Techniken; Fragen per E-Mail an [email protected]

Bitte mitbringen: Alle nötigen Malmaterialien sind vorhanden und stehen im Kurs gegen eine kleine Gebühr zur Verfügung . Sie können aber auch eigene Malmaterialien in vielfältiger Art mitbringen.

Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag 15 Uhr. Unter Leitung der Referentin wird am Freitag bis ca. 21.30 Uhr, am Samstag bis ca. 20.30 Uhr gearbeitet. Es besteht die Mög-lichkeit, anschließend individuell weiterzumalen.

Teilnehmerzahl: max.10


„Bunte Farben“ – Vernissage

Sonntag, 26. März 2017, 14 Uhr

Gäste sind willkommen!

27. März 2017 Prof. Dr. Konrad Kunze, Freiburg

036 Heilige und ihre Legenden Vortrag + Führung im Freiburger Münster Die Verehrung der Heiligen hat das Leben der Menschen vor allem im Mittelalter in für heutige Begriffe fast unvor-stellbar intensiver Weise geprägt.

Im Seminar wird vormittags am Beispiel einiger Heiliger (Maria Aegyptiaca, Nikolaus, Kosmas und Damian u.a.) ein Einblick in Entstehung, Sinn, Entwicklung sowie For-men und Deformationen der Heiligenverehrung und -legenden gegeben, nachmittags im Freiburger Münster in ihre bildliche Präsentation. Der Referent ist Germanist und Spezialist für mittelalterliche Symbolik.

Zeit: Montag 9.30–12.30 Uhr, nach dem Mittagessen ab 14.30 Uhr Führung im Freiburger Münster

Teilnahme: 30 € Mittagsmenü im Waldhof: 14 €

29. März – 1. April 2017 Beate von Witzleben, Tuttlingen

037 Mal-Zeit – Wege der Bildentstehung

Wie entsteht ein gutes Bild? Dazu liegen manche Antworten verstreut in unzähligen individuellen künstle-rischen Ansätzen und Themen. Es gibt jedoch kein Regelwerk für den lebendigen Prozess der Bildentste-hung. Allerdings verhelfen bildneri-sche Erfahrungen und der Blick auf bestimmte Faktoren des Gestal-tungsvorganges zu entsprechen-den Einsichten. In diesem Sinne wollen wir uns in der gemeinsamen Mal-Zeit dieser Frage stellen. Angeregt durch ausführlich eingeleitete Tagesaufgaben, begeben sich alle tagtäglich auf einen neuen, persönlichen bildnerischen Weg. Dabei sollen ver-schiedene künstlerische Ansätze durchgespielt werden,

um den Prozess der Bildfindung und Bildentstehung als sensibles und individuelles Geschehen zu erleben.

„Mit VIEL beginnen, mit WENIG enden“ mag als Leitfaden für diesen Kurses dienen.

Die Bildfaktoren – Farbe, Form, Komposition – werden jeweils unterschiedlich behandelt. Wir werden zeichneri-sches und malerisches, geplantes und experimentelles, genaues und vereinfachendes Arbeiten ausprobieren, um im Wechselspiel der Möglichkeiten die eigene künstlerische Frei-heit zu finden. Malerische Erfahrungen sind für diesen Kurs hilfreich.

Es werden die gängigen Mal- und Zeichenmaterialien verwendet. Das eigene Lieblingssortiment ist wich-tig. Eine ausführliche Materialliste wird rechtzeitig vor Kursbeginn zugesandt. Die Referentin ist freischaffende Künstlerin, Sachbuchautorin und langjährige Dozentin.




29. März 2017 Dr. Stefan Wolterdorff, Kehl

038 Literarische Provence: Sanary – Hauptstadt der deutschen Literatur

Das Schönste bei weitem war die Fahrt durch die Provence,

schwärmte Rilke schon vor 100 Jahren, und er steht mit seiner Meinung nicht allein; zahlreiche Schriftsteller und Künstler ließen sich von dieser ebenso traditionsrei-chen wie vielseitigen Region im Süden Frankreichs inspi-rieren. Ob in der herben Hoch-Provence oder an der sonnigen Mittelmeerküste – überall haben französische, deutsche, italienische und andere Autoren ihre literari-schen Spuren hinterlassen.

Der Vortrag nimmt Sie mit auf eine Reise zu authenti-schen Literaturorten und schlägt einen unterhaltsamen Bogen von den provenzalischen Troubadouren des Mit-telalters bis hin zur europäischen Gegenwartsliteratur.

Schwerpunkt ist das Hafenstädtchen Sanary-sur-Mer, das sich ab 1933 zur „Hauptstadt der deutschen Literatur“ (Ludwig Marcuse) entwickelte. Doch der Aufenthalt im Süden war nur selten freiwil-lig. Fast alle Autoren – darun-ter Thomas Mann, Lion Feuchtwanger, Franz Werfel, Bertolt Brecht und René Schickele – waren aus Nazi-Deutschland geflohen und mussten auch im Exil noch um ihr Leben fürchten. Dort lebte auch die spätere britische Schriftstellerin Sybil-le Bedford, die als Elsa Aleid von Schoenebeck und „Baro-ness von Feldkirch“ in der Nähe von Freiburg aufwuchs. Ihre Erinnerungen hat sie in Rückkehr nach Sanary. Roman einer Jugend verarbeitet. Der Referent ist Germanist und leitet seit vielen Jahren literari-sche Studienreisen. Vom 7.–14. Oktober 2017 leitet er eine Stu-dienreise in die Provence mit Standquartier in Sanary-sur-Mer. Siehe Kurs Nr. 119


Teilnahme: 10 €

1. April 2017 Ronya Salvason, Freiburg

039 Tragfähige Gruppenentschei- dungen mit „Systemischem Konsensieren“ – Tagesseminar

Wie kann es in Teams oder Gruppen zu Lösungen kom-men, die von allen Beteiligten getragen werden? Auf welchem Weg kann ein Entschluss einem Konsens ganz nahe kommen? Und dazu auf schnelle Weise? Das neue Modell „Systemisches Konsensieren“ führt strukturiert zu Entscheidungen, mit denen eine Gemein-schaft gut zurechtkommen kann, weil sie von allen akzep-tiert werden.

Kooperatives Verhalten wird durch die Methode gefördert. In einem gemeinsamen, kreativen Prozess erhöht sich die Motivation und Verbundenheit der Mitwirkenden. Eine bislang nicht gekannten Arbeitsfähigkeit und Zufrie-denheit in Gruppen jeder Größe und in jedem Kontext ist die Folge. In diesem Seminar werden nicht nur die Prinzipien des Verfahrens ausgiebig vorgestellt, sondern die Teilneh-menden bekommen die Gelegenheit Entscheidungspro-zesse zu moderieren. Dies befähigt dazu, das neue Ver-fahren z.B. im eigenen Verband direkt anzuwenden.

Die Referentin ist Moderatorin für Systemisches Konsensieren und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation. Mehr unter www.herz-und-verstand.info

Zeit: Samstag 10–18 Uhr mit einer Pause für das Mittagessen


Teilnahme (Mittagessen und Seminargetränke inkl.): 70 €

3.–8. April 2017 Klaus Baumgart, Dorfhain bei Dresden

040 Porzellanmalen für Anfänger und Fortgeschrittene

Spezielle Keramikfarben und hauchdünne Edel-metalle werden mit fei-nen Pinseln und Feder-haltern auf das edle Material aufgetragen, wobei die Form der Ge-fäße eine besondere Herausforderung dar-stellt. Dann wird, oft in mehreren Durchgängen, gebrannt. Ob Teller, Becher, Vase oder ein ganzes Teeservice – die individuelle Wahl des Motivs und der persönliche Malstil machen jedes Objekt zu einem unbezahlbaren Unikat! Werkzeug- und Pinselführung, Umgang mit Farben, Brenntechnik und Materialkunde werden vermittelt.

Ziel ist das selbstständige Arbeiten und Umsetzen der gewünschten Motive sowie eigener Entwürfe. In der Kleingruppe werden auch Anfänger intensiv betreut und angeleitet. Geduld und zeichnerisches Talent sollten mitgebracht werden.

Bitte mitbringen: Porzellanmalpinsel verschiedener Größe, Porzellanfarben, weißes Porzellan (Anfänger sollten flache Gegenstände wählen), Zeichen- und Malartikel sowie Motiv-Vorlagen. Fehlendes Material kann während des Kurses er-worben werden. Der Kursleiter ist Porzellanmalermeister und hat in Meißen gearbeitet.

Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Samstag nach dem Frühstück



3./4. April 2017 Stephanie Zumbrink M.A., Freiburg

041 Das Straßburger Münster Vortrag + Exkursion

Das Straßburger Münster ist eine der bedeutendsten gotischen Kathedralen überhaupt. Von höchster Qualität zeigen sich Architektur, die Bauskulptur und

die Ausstattung im Inneren. Allein die Westfassade der Kirche oder das Südquerhausportal mit den Statuen von „Ecclesia“ und „Synagoge“ haben nachhaltig die Kunst am Oberrhein beeinflusst. So ist auch das Freiburger Münster ohne dieses Vorbild teilweise nicht zu denken. Widmet sich der Vortrag am Vorabend der Exkursion vor allem der Ausstattung des Innern der Straßburger Kathe-drale, geht es vor Ort um den Außenbau mit seinen Skulpturen und den Besuch der Münsterbauhütte. Daneben wollen wir das Frauenhausmuseum besichtigen.

Hier finden sich außer den ausgebauten Originalfiguren die wertvollen Architekturrisse des Münsters. Erst seit dem letzten Jahr werden sie dort gezeigt.

Mit dieser Exkursion wird die 2014 begonnene Ko-operation mit dem Frei-burger Münsterbauverein

fortgesetzt.

Die Referentin ist Kunsthisto-rikerin und Mitarbeiterin der Freiburger Münsterbauhütte.

Zeit: Montag 18–19.30 Uhr Vortrag, Dienstag Abfahrt Im Wald-hof/Sonnenbergstr. 9 Uhr, Zustieg am Konzerthaus 9.15 Uhr, Rückkehr ca.18 Uhr.

Teilnehmerzahl: max. 25 für die Führung in Straßburg

Teilnahme: (inkl. Busfahrt und Eintritt): 52 €, für Mitglieder des Münsterbauvereins: 47 €, nur Vortrag: 10 € Übernachtung/Frühstück: ab 38 €

5. April 2017Kristina Paleit, Kappel am Rhein

042 Homes & Gardens in Südengland Gärten und Wohnräume von Künstlern

Englands Gärten sind unübertroffen. Aber erst in der Zu-sammenschau mit den dazugehörigen Wohnräumen ge-lingt das vollende Eintauchen in die Welt derer, die Schöpfer dieser geschmackvollen Harmonie waren.

Auf einer abwechslungsreichen Reise durch die südenglischen Grafschaften Kent, Sussex, Surrey und Hampshire werden u.a. Knole, das Geburtshaus der Vita Sackville-West, ihr Hauptkunstwerk Sissinghurst, das Haus von Virginia Woolf und das ihrer Schwester Va-nessa Bell besucht. Die drei

Künstlerinnen gehörten zum Kern der Bloomsbury Group am Beginn des 20. Jahrhunderts.

Gravetye Manor House erwarb William Robinson, ein enger Freund von Gertrude Jekyll, deren Haus Upton Grey Manor und Garten ebenfalls besichtigt werden. Wil-liam Morris war zusammen mit diesen beiden führend in

der Arts & Crafts-Bewegung Ende des 19. Jahrhunderts. Sein Domizil in Standen steht ebenfalls auf dem Pro-gramm.

Die biografischen Zusammenhänge und Hintergründe werden in diesem Vortrag erläutert, der gleichzeitig auf eine Studienreise zu den Homes & Gardens der Künstler vom 4.–9.7.2017 vorbereitet: Siehe Kurs Nr. 078

Die Referentin ist Garten- und Landschaftsplanerin und Kunst-historikerin. Seit mehreren Jahren arbeitet sie erfolgreich als Reiseleiterin zu ausgewählten interdisziplinären Themen.


Teilnahme: 10 €

6.–13. April 2017 Manfred Harras, CH-Basel

043 Frühjahrs-Blockflötenwoche

Gemeinschaftsveranstaltung mit dem iam – Internationaler Arbeitskreis für Musik e.V., Bramsche-Malgarten

Anmeldungen direkt beim iam: Tel. 05461/99630, Fax 05461/996310, www.iam-ev.de

Zeit: Donnerstag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Donnerstag nach dem Frühstück


Teilnahme: 245 €, iam-Mitglieder: 215 € Unterkunft und Verpflegung: ab 413 €

7.–9. April 2017 Hanna Maria Ludwig, Kleines Wiesental

044 Dao–Yoga Intensiv Ein neuer Weg für Ihre Gesundheit

Dao-Yoga wurde schon vor Tausenden von Jahren von tibetischen Mönchen praktiziert. Diese Art des Yoga ist initia-tisch, d.h. eine den Wesens-kern des Menschen und seine transzendentale Wirklichkeit aktivierende tägliche Praxis, die

die Energiekanäle reinigt, stärkt und transformiert.

Nur vier Prozent unseres Gehirns sind im Durchschnitt mit der Selbstheilung unseres Körpers beschäftigt. Mit Dao-Yoga gelingt es, mehr Heilkraft zu aktivieren, um dauer-hafte Erfolge zu erzielen. Durch Übungen vermehren wir geistige und physische Lebensenergie, die wir nutzen, um Selbstbehandlungen durchzuführen. Wir arbeiten damit an der Gesundung und Vervollkommnung unserer physi-schen, seelischen und göttlichen Existenz.

Themen des Seminars:

- Philosophie des DAO-Yoga - Selbstheilung in Trance, die natürlichste Form der Heilung - Aurafoto und Organ-/Meridianscanning - Energie mit dem eigenen Willen durch bestimmte Energie- kanäle führen und diese reinigen - Blockaden in konstruktive Energie umwandeln - Sammeln und Mehren der Lebensenergie - die Übung mit den 8 psychischen Kanälen - Selbstbehandlung der Wirbelsäule und Gelenke - Selbstbehandlung einzelner Körperbereiche/Organe - Auflösung der Informationsmaterie von negativen Erlebnissen - Auflösung von persönlichen und kollektiven Herausforderungen bzw. Katastrophen.

Dao–Yoga wird im Sitzen praktiziert und kann daher bis ins hohe Alter angewendet werden. Die Referentin ist Diplom-Psychologin mit eigener Praxis; mehr unter http://www.akademie-sonnenrose.de/dao-yoga.html

Zeit: Freitag 16–21 Uhr, Samstag 9.30–21 Uhr, Sonntag 9.30–16 Uhr, jeweils mit Pausen für Mittag- und Abendessen


Teilnahme (inkl. Skript mit praktischer Übungsanleitung): 190 € Unterkunft und Verpflegung: ab 128 €

10. April 2017 Petra Miersch, Müllheim

045 Honig, das Gold der Bienen Vortrag mit Verkostung Die Honigbienen sind die wichtigsten Bestäu-ber unserer Kulturpflan-zen und sehr faszinie-rende Wesen. Das Bie-nenvolk als Organismus praktiziert eine ausgetüf-telte Arbeitsteilung. Ne-ben Wachs, Propolis und Gelee Royal werden jährlich etwa 20 kg Honig als Winterfutter in den Bienen-stock getragen.

Sie werden bei diesem Vortrag erfahren, wie Honig ent-steht; von der Blüte bis zum Glas wird der Weg aufge-zeigt. Bei einer kleinen Verkostung dürfen Sie Ihren Lieb-lingshonig erschmecken. Die Referentin ist Imkerin, Dipl. Oecotrophologin und Referentin für Ernährungsbildung; Obfrau für Honig- und Marktfragen beim Badischen Imkerverband. Mehr: www.imkerei-am-lerchenbuck.de


Teilnahme (inkl. Verkostung): 10 € Falls gewünscht, Abendessen um 18 Uhr: 12 €

11. April 2017 Stephanie Zumbrink M.A., Freiburg

046 Auf den Spuren Martin Luthers

500 Jahre nach dem Beginn der Re-formation setzen sich drei große Ausstellungen in Eisenach, Witten-berg und Berlin mit Martin Luther

und seinem Wirken auseinander. Thematisiert werden dabei nicht nur die Reformation und ihre Zeit, son-dern vor allem die Auswirkungen die-ses epochalen Ereignisses bis in die Gegenwart.

Mit den Ausstellungsorten in Eisenach und Wittenberg sind wichtige Lebensstationen Luthers verbunden: der

Geburts- und Sterbeort Eisleben, Mansfeld, wo Luther seine Kindheit verbrachte, und Erfurt – hier trat der Re-formator 1505 ins Augustinereremitenkloster ein. Folgen wir den Wegen einer faszinierenden Persönlichkeit.

Der Vortrag bereitet auf eine Studienfahrt vom 1.–7. Mai 2017 vor, die in Kooperation mit Fa. Janzen-Reisen angeboten wird. Siehe Kurs Nr. 052

Die Referentin und Reiseleiterin ist Kunsthistorikerin, arbeitet beim Freiburger Münsterbauverein und leitet Studienreisen

Zeit: Dienstag 18–20 Uhr Teilnahme: 10 €

24. April 2017Ronya Salvason, Freiburg

047 Gespräche mit Herz und Verstand Einführung in die ‚Gewaltfreie Kom-

munikation' nach M. B. Rosenberg

Wie können wir unsere Anliegen so mitteilen, dass wir wirklich verstanden werden? Und wie können wir offen bleiben für das, was jemand sagen möchte, wenn wir z.B. Vorwürfe zu hören bekom-men? Antworten auf diese Fragen bietet das Sprachkonzept 'Gewaltfreie Kommunikation' von Marshall Rosenberg. Es führt zu Verständigung im zwischenmenschlichen Mit-einander, ob privat oder beruflich. Konflikte können damit an ihrer Wurzel gelöst werden. Darüber hinaus vermittelt das Modell eine innere Haltung, die uns in die Lage versetzt, uns selbst und anderen Men-schen mit Wertschätzung und Empathie zu begegnen. Das führt zu Lebendigkeit und Fülle im Leben.

Im Vortrag wird die praktische Umsetzung der Methode interaktiv vorgestellt und ein Ausblick auf die Tragweite der Gewaltfreien Kommunikation vermittelt.

Ein Wochenendseminar zur GFK wird vom 15.–17. September 2017 angeboten. Siehe Kurs Nr. 108.

Die Referentin ist Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation und Moderatorin für Systemisches Konsensieren. Mehr unter www.herz-und-verstand.info

Zeit: Montag 19–21 Uhr.

Teilnahme: 10 €

25. April 2017Prof. Dr. Konrad Kunze, Freiburg

048 Mittelalterliche Kirchenfresken im Baselbiet – Halbtagsexkursion

Aufgrund der großen Nachfrage wird die Fahrt vom Herbst letzten Jahres zu Schätzen mittelalterli-cher Freskenmalerei in Dorfkir-chen des Baselbiets an diesem Frühlingstag wiederholt.

Die Ziele sind Muttenz (Wehr-kirche und Beinhaus), Lausen, Ormalingen und Oltingen, das

schönste Dorf der Nordschweiz.

Der Referent ist Germanist und Spezialist für mittelalterliche Symbolik.

Zeit: Dienstag 11.30 Uhr Abfahrt nur am Konzerthaus, Rückkehr ca. 19 Uhr

Teilnahme (inkl. Fahrt, Kaffee und Kuchen): 43 €

4 Wochen vor dem Termin bestätigen wir Ihre Anmeldung zu diesem Kurs schriftlich und nennen Ihnen Bankverbindung und Stichwort zur Überweisung. Erst nach Eingang Ihrer Überwei-sung ist Ihre Teilnahme gesichert!

27. April 2017Dr. Wolfgang Steinicke, Freiburg

049 CERN und der LHC Ein Großprojekt der physikalischen Grundlagenforschung

Das Europäische Kernfor-schungszentrum CERN bei Genf beherbergt, 100 m unter der Erde, die größte wissen-schaftliche Maschine der Welt, den "Large Hadron Collider" (LHC). Hier werden Protonen in einem Ring von 27 km Umfang auf nahezu Lichtgeschwindig-keit gegenläufig beschleunigt und zur Kollision gebracht. Der gewaltige Energieblitz wird mit

haushohen Detektoren aufgezeichnet. Immer neue Bau-steine der Materie werden in der enormen Datenflut sicht-bar, wie etwa das lang gesuchte Higgs-Teilchen. Der LHC wurde 2008 in Betrieb genommen und arbeitet seit kur-zem mit der maximalen Energie. Die jährliche Stromrech-nung beläuft sich auf 19 Millionen Euro, dazu kommen die Kosten für tausende Wissenschaftler. Was genau erforscht wird und wie der LHC funktioniert, wird in diesem Vortrag allgemein verständlich erklärt Eine spannende Reise in die Welt der Elementarteilchen! Der Referent ist Astrophysiker, Leiter der Fachgruppe Geschich-te der Astronomie der Vereinigung der Sternfreunde e.V. und Buchautor. Mehr unter www.klima-luft.de/steinicke

Zeit: Donnerstag 19–21 Uhr

Teilnahme: 10 € (für Teilnehmer an der Studienfahrt im Reise-preis enthalten. Bitte bei der Anmeldung angeben!)

Studienfahrt zum CERN am 26./27. Mai 2017

Teilnehmerzahl für die Fahrt: max. 25 Reisepreis: 270 € im DZ, 300 € im EZ

Info und Anmeldung: Janzen-Reisen GmbH Siemensstr. 10, D-79108 Freiburg Telefon +49 (0)761 500293, Telefax +49 (0)761 507724 [email protected], www.janzen-reisen.de

29./30. April 2017 Ulrike Fretter, Freiburg

050 Goldschmieden

Kursinhalt siehe Kurs Nr. 021

Zeit: Samstag 9 Uhr bis Sonntagabend



30. April/1. Mai 2017 (Maifeiertag) Dr. Kuno Jungkind, Freiburg

051 Vom Solo Tango zum Tanzen in Umarmung

Voller Tango-Genuss ohne oder auch mit Partner Freiheit, Struktur und Dialog zugleich – das ist Tango.

Je besser man die Strukturen versteht, desto freier kann man sich in ihnen bewegen, desto kreativer kann man tanzen und improvisieren.

Erst einmal für sich selbst zurechtkommen: Ausgehend

von Alltagsbewegungen, mit spielerischen Ansätzen, etwas theoretischem Verständnis für Bewegungsaufbau und musika-lisch-tänzerischem Dialog lernen Sie die grundlegenden Struktu-ren des Tango kennen – Anreize für Bewegungsoptimie-rung und Neuentdeckungen, auch im Alltag hilfreich und gesunderhaltend!

"In your arms": Spielerisch-unangestrengt, stress- und

"gewaltfrei" führen wir behutsam hin zu aufmerksamer, lebendiger Tango-Umarmung. Aus den althergebrachten Rollen von „Führen und Folgen“ wird ein kreativ-spieleri-scher Dialog von „Initiative und Antwort“, wird fein abge-stimmtes gemeinsames Tanzen.

Für Anfänger und Fortgeschrittene, Singles und figuren-gestresste Paare, die wieder mit Freude tanzen wollen.

Bitte mitbringen: Kleidung mit Bewegungsfreiheit; Tanzschuhe mit Ledersohlen, mit flachen oder auch hohen Absätzen

Referent: Kuno Jungkind ist Facharzt für Psychosomatische Medizin mit Schwerpunkt Tanz-und Bewegungstherapie und Tangotrainer aus Leidenschaft. Mehr unter http://dr-jungkind.de/moving-decisions/

Zeit: Sonntag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Montag 16 Uhr


Teilnahme: 75 €, angemeldete Partner: 65 € Unterkunft und Verpflegung: ab 64 €

Studienfahrt vom 1.–7. Mai 2017

Stephanie Zumbrink M.A., Freiburg

052 Auf den Spuren Martin Luthers

mit Besuch der großen Ausstellungen in Wittenberg, Berlin und Eisenach

500 Jahre nach dem Beginn der Reformation setzen sich drei große Ausstellungen in Eisenach, Wittenberg und Berlin mit Martin Luther und seinem Wirken auseinander. Thematisiert werden dabei nicht nur die Reformation und ihre Zeit, sondern vor allem die Auswirkungen dieses epochalen Ereignis-ses bis in die Gegenwart.

Mit den Ausstellungsorten in Eisenach und Wittenberg

sind wichtige Lebensstationen Luthers verbunden. Auf Stadtrundgängen an diesen Orten und im Geburts- und Sterbeort Eisleben, in Mansfeld, wo Luther seine Kind-heit verbrachte, und in Erfurt – hier trat der Reformator

1505 ins Augustinereremitenkloster ein – folgen wir den Wegen einer faszinierenden Persönlichkeit.

Einführungsvortrag am 11. April 2017 im Waldhof. Siehe Kurs Nr. 046

Vorgesehener Reiseverlauf:

1. Tag: Fahrt nach Wittenberg,2. Tag: Ausstellung „Luther! 95 Schätze – 95 Menschen“3. Tag: Eisleben und Mansfeld,4. Tag: Weiterfahrt nach Berlin, Ausstellung „Der Luther- effekt. 500 Jahre Protestantismus in der Welt“ 5. Tag: Erfurt: Besuch des Augustinereremitenklosters6. Tag: Eisenach: Ausstellung „Luther und die Deutschen“

auf der Wartburg 7. Tag: Besuch des Bachhauses in Eisenach und Rück- fahrt nach Freiburg

Reisepreis: 1150 € im DZ, 1395 € im EZ


5.–7. Mai 2017

053 Märchenerzählen und musikalische Begleitung

Ein Symposium – gefördert von der Märchen-Stiftung Walter Kahn

Vorgesehenes Programm (Änderungen vorbehalten):

Freitag 5. Mai

12.30 Uhr Mittagessen 14.00 Uhr Begrüßung 14.10 Uhr Elisabeth Stäblein-Beinlich: Das narrative Klavier – Märchen in Werken von Komponistinnen 14.20 Uhr Prof. Dr. Sabine Wienker Piepho: Regenrohre und Klangschalen – wie professionelle Märchenerzähler klingen möchten anschl. Referenten stellen sich kurz vor. 15.45 Uhr Kaffeepause 16.30 Uhr Petra Gack: Das Märchen vom singenden Knochen 17.00 Uhr Barbara Kiem: Das Rauschen der Äolsharfe 18.00 Uhr Abendessen 19.00 Uhr Alexandra Eyrich: Märchen, Musik und memento mori: Was tröstet wirklich? 19.30 Uhr Rosa Müller-Gantert: Mein Grimm-Repertoire

Samstag 6. Mai

8.00 Uhr Frühstück 9.30 Uhr Prof. Dr. Johannes Merkel: Die Funktion musikali- scher Begleitung in Erzähltraditionen versch. Kulturen 10.15 Uhr Ahmed K. Habasch: Orientalische Märchen:

Interkulturelles Hören und Verstehen 11.00 Uhr Nicola Hübsch: Geschichten der San aus Südafrika

12.30 Uhr Mittagessen 14.30 Uhr Gidon Horowitz: Wie die Geige zu den Menschen

kam – und: Die Goldene Harfe 15.30 Uhr Kaffeepause 16.15 Uhr Dr. Michael Zirk: Erzählen über das Erzählen –

Performanzen, Prioritäten und musikalische Praxen 17.00 Uhr Naceur Charles Aceval: Märchen aus dem Magreb 18.00 Uhr Abendessen 19.00 Uhr Cornelia Lubini-Pütz: Das Waldhaus (KHM 169) und

seine Varianten. Erzählen im Puppenspiel

Sonntag 7. Mai

8.00 Uhr Frühstück 9.30 Uhr Dr. Ekkehard John: Königskinder – ein Stoff zwischen Ballade und Märchen 10.30 Uhr Ingrid Breitenfeld: Schneewittchens Hochzeitslied, Hase und Igel, Das Lied der Tauben, Die 7 Geißlein: musikalische Miniaturen für 4 Flöten und 4 Texte 11.15 Uhr Yvonne Wengenroth: Die Symbolik von Instrumenten

im Zaubermärchen 12.30 Uhr Mittagessen und Ende Tagungsleitung: Prof. Dr. Sabine Wienker-Piepho

Zeit: Freitag 12.30 Uhr mit dem Mittagessen bis Sonntag nach dem Mittagessen (ca. 14 Uhr)

Teilnahme: insgesamt 75 €, Tageskarte 40 €, halber Tag 20 € Unterkunft und Verpflegung: ab 146 €

8.–12. Mai 2017 Dr. Dorothee Leidig, Freiburg

054 Schreiben über den Rand hinaus Die eigene Sprachkompetenz ausloten und erweitern

Wie schreibt man Texte, die sich vom Rauschen der Textflut wohltuend abheben, die neugierig machen und zum Lesen verführen? Wie schreibt man lebendig, an-schaulich und überzeugend, mit Leichtigkeit und Freude?

In dieser intensiven Schreibwoche erlernen und erproben Sie professionelle Methoden fürs Texten, jenseits von Worthülsen und dem weit verbreiteten Einerlei. Sie be-kommen zahlreiche neue Impulse und viel Raum zum Experimentieren. Ihre eigene Schreibstimme darf sich entfalten. Mit vielfältigen Techniken bearbeiten wir The-men wie Assoziationen, Metaphern, Perspektivwechsel, anschauliches und lebendiges Schreiben, die Bedeutung des ersten Satzes oder das Ausschalten der inneren Zen-

sur und anderer Blockaden. Im Vordergrund stehen dabei das unmittelbare Ausprobieren und Erfahren sowie die Frage, wie Sie die Techniken in der täglichen Praxis um-setzen können.

Mehr unter www.liw-ev.de Referentin: Dr. Dorothée Leidig ist Germanistin, Schreibcoach, Lektorin und Autorin. Seit 1997 begleitet und berät sie Menschen bei den verschiedensten Schreibprojekten, von der literarischen Erzählung bis zur Dissertation.

Zeit: Montag 12.30 Uhr mit dem Mittagessen bis Freitag 13 Uhr


Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung (VP) sowie beglei-tende Seminarunterlagen: ab 515 €

Als Bildungsurlaub anerkannt! In Kooperation mit:

Information und Anmeldung:

Lohmarer Institut für Weiterbildung, Donrather Strasse 44, 53797 Lohmar Tel. 02246 / 302999-10 www.liw-ev.de

8./9. Mai 2017 Matthias Rawert M.A., Freiburg

055 Ramses – göttlicher Herrscher am Nil

Vortrag und Führung durch die Ausstellung

Im Jahr 1976 wurde in Paris ein außergewöhnlicher Staatsempfang zelebriert. Mit allen militärischen Ehren hieß man dort einen Pharao willkommen – die Mumie Ramses II. Zweck dieses „Besuchs“ war die Restauration der Überreste eines der mächtigsten Herrscher des Al-ten Ägypten. Superlative kennzeichnen seine lange Regierungszeit: Von der gewaltigen Bautätigkeit zeugen u.a. auch heute noch der Tempel von Abu Simbel, aber auch das wunderschöne Grab seiner „Großen königlichen Gemahlin“ Nefertari im Tal der Königinnen; seine Kinder zählen nach Dutzenden; Ramses Regentschaft dauerte mit 66 Jahren länger als

die von Queen Victoria. Und ein Zeugnis von weltge-schichtlichem Rang steht als vergrößertes Denkmal vor dem Sitz der Vereinten Nationen in New York – der erste schriftlich fixierte Friedensvertrag, geschlossen im Jahr 1259 v.Chr. zwischen Ramses und dem HethiterkönigḪattušili III.

Der Vortrag bereitet auf den Besuch der Ausstellung im Badischen Landesmuseum Karlsruhe vor.

Der Referent ist Historiker und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der altägyptischen Geschichte.

Zeit: Vortrag am Montag 18–20 Uhr, Fahrt nach Karlsruhe am Dienstag. Abfahrt 7.45 Uhr Waldhof (Ecke Sonnenbergstr.), 8.00 Konzerthaus. Rückkehr ca. 18 Uhr

Teilnahme (inkl. Fahrt, Eintritt, Führung): 69 €, nur Vortrag: 10 €

12.–14. Mai 2017 Holger Ulatowski, Wiesloch

056 Tänze aus Griechenland

Im heutigen Griechenland gibt es in allen Landstrichen des Festlandes und auf den Inseln eine große Anzahl von Tänzen, die von jung und alt getanzt werden, be-sonders beim Kirchweihfest (Panagiri), zu Ostern und Neujahr, bei den Weinfesten, Hochzeiten, Namensta-gen. Die dazugehörige Musik besteht aus den Volkslie-dern mit den unterschiedlichsten Themen des täglichen Lebens. Es gibt Tänze, die in ganz Griechenland be-kannt sind: Kalamatianos, Sirtos, Tsamikos. Darüber hinaus haben die Pontier, Epiroten, Thrakier, Makedo-nen und die Inselgriechen ganz spezielle regionale Tän-ze. An diesem Wochenende werden ethnologische Be-sonderheiten der verschiedenen Regionen behandelt und sehr viel vom Stil und Ausdruck der Tänze vermit-telt. Eingeladen sind alle, ob Tanzanleitende oder Men-schen ohne Vorkenntnisse. Wichtig ist die Begeisterung und das Sich-Einlassen auf das Lebensgefühl im Tanz des griechischen Volkes. Im Sinne des Gemeinschaftserlebnisses wird eine Übernachtung im Tagungshaus empfohlen.

Der Referent ist Tanzdozent für internationalen Volkstanz – Meditation des Tanzes. Mehr unter www.tanzdozent-ulatowski.de

Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.15 Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 25


14. Mai 2017 (Muttertag) Dipl.-Ing. Kristina Paleit, Kappel am Rhein

057 Gartenjuwelen an der Bergstraße und südlichen Weinstraße

Tagesfahrt Die Anlage in Wein-heim a.d. Bergstra-ße führt an die Quel-

le der neuzeitlichen Gartenbaufor-schung. Die 2,3 ha große Anlage mit 200-jähriger Traditi-on wurde 1983 von der Besitzerfamilie Freudenberg zu ei-

nem Sicht- und Schaugarten umgewidmet. Unter der

Leitung von Cassian Schmidt werden hier neue Konzepte für das städtische und private Grün entwickelt: weg von den aufwendigen monotonen Zierbeeten zu pflegeleichte-ren Anlagen mit Blüten- und Artenvielfalt. Verschiedene Themengärten, 2500 Staudenarten und viele besondere Gehölze in ihrer Altersform prägen die historische Anlage. Im Mai erleben wir den auslaufenden Frühling mit den späten Tulpen und vielen anderen Zwiebelpflanzen, ers-ten Blüten-Stauden und blühenden Gehölzen.

Nach der individuellen Einkehr in der Altstadt von Wein-heim (3 Min. Gehzeit) geht es weiter in die Pfalz. Der me-diterrane Garten in Maikammer beherbergt ein großes

Artenspektrum auf kleinem Raum. Hier erfahren wir vieles über die symbolischen Bedeutungen der mediterranen Pflanzenwelt zu der auch eine Vielzahl der biblischen Pflanzen zählen. Dort lauschen wir den Geschichten aus dem verborgenen Pflanzenreich. Die Referentin ist Garten- und Landschaftsplanerin, hat Kunst-geschichte und Archäologie an der Uni Freiburg studiert und arbeitet seit Jahren als Reiseleiterin.

Zeit: Sonntag 8.15 Uhr ab Konzerthaus; Rückkehr ca. 19 Uhr


Teilnahme (inkl. Fahrt, Eintritte, Führungen): 64 € 4 Wochen vor dem Termin bestätigen wie Ihre Anmeldung zu diesem Kurs schriftlich und nennen Ihnen Bankverbindung und Stichwort zur Überweisung. Erst nach Eingang Ihrer Überwei-sung ist Ihre Teilnahme gesichert!

18.–21. Mai 2017 Brigitte Waldschmidt, Taunusstein

058 Alles im Fluss Das etwas andere Aquarell: frei, wild, expressiv – Aqua/Acryl – Mixed Media

Der expressive Umgang mit dem Aquarell bedeutet, sich auf die Zufälligkeiten des Farb- und Wasserflus-ses einzulassen. Unter Berücksichtigung der wich-tigsten gestalterischen Prinzipien entstehen frei konzipierte Werke, die das Gesehene nicht reflektie-ren, sondern es in eine eigene Bildsprache um-wandeln.

Reale Motive dienen lediglich der Inspiration! Bei dieser eher großzügigen Malweise nutzen wir den extrem guten Fluss der Aero Color Farben (flüssige Acrylfarben) und wagen das etwas größere Werk. Ziel dieses Kurses ist es, sich von realen Motiven zu be-freien, diese in einer freien Interpretation künstlerisch um-zusetzen und ein Gefühl für Farbe, Form und Oberflächen zu entwickeln. Sehr feine, reliefartige Strukturen oder auch zarte, texturierende Linien und Schriften bereichern diese Art, das Aquarell einmal ganz anders anzugehen. Der gelenkte Zufall führt zu einem unerwarteten Umgang mit den Materialien und zu fantastischen Bildwerken. Durch das beständig auftrocknende Acrylmaterial kom-men diese Werke ganz ohne Glas- und Passepartout-Rahmung aus. Auf Holzplatten kaschiert, auch ein Teil dieses Workshops, kann man diese Werke wie einen Keil-rahmen direkt an die Wand hängen.

Eine Materialliste wird vor Kursbeginn zugeschickt. Die Kursleiterin ist Dipl.-Designerin und Malerin. Mehr unter: www.brigitte-waldschmidt.de

Zeit: Donnerstag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen, am Donnerstag wird nach dem Abendessen unter Anleitung bis 21 Uhr weitergearbeitet. Teilnehmerzahl: max. 10


22. Mai 2017 Peter Engels, Merzhausen

059 Mythos und Fluch der Kennedys

Zum 100. Geburtstag von John F. Kennedy Kaum eine andere Familie hat die Aufmerksamkeit der Weltbevölkerung so sehr auf sich gezogen, wie der Ken-nedy-Clan - und dies bis in die jüngste Zeit hinein. Doch wo viel Licht ist, findet sich auch immer viel Schatten. Und so entstand durch eine Vielzahl von tragischen Ereignis-sen rund um diesen Namen auch der Begriff vom "Fluch der Kennedys". Erfahren Sie mehr von Glamour & Tragik über Generationen hinweg. Es besteht Gelegenheit, über das Attentat und die aktuell-sten Erkenntnisse zu diskutieren und Fragen zu stellen.

Der Referent hat sich seit seiner Jugend intensiv mit dem 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten befasst und sammelt seither alles, was er über ihn und seine Familie finden kann. Daraus entstand das „Kennedy-Portal“ im Internet: http://john-f-kennedy.info


Teilnahme: 10 €

24./25. Mai 2017 (Christi Himmelfahrt) Prof. Dr. Arno Bogenrieder, Schallstadt

060 Der Schönberg – Freiburgs heimlicher Hausberg

Kein anderer Berg der Vorbergzone zwischen Freiburg und dem Isteiner Klotz hat so viele naturkundliche und kulturgeschichtliche Besonderheiten aufzuweisen wie der Schönberg. Davon wird im Abendvortrag berichtet werden, wobei auch historische Ereignisse (die Schlacht am Bohl), sied-lungs- und wirtschaftgeschichtliche Aspekte (Rentierjä-gerhöhlen, Eisenerzbergbau) berücksichtigt werden. Am nächsten Tag werden wir auf einer Wanderung von Ebringen aus vieles von der überaus reichen Natur des Schönbergs persönlich kennen lernen. Vielleicht können Sie dann dem Zoologen Konrad Günther zustimmen, der in seinem Freiburger Naturbüchlein (1935) schreibt: „Für den Naturfreund ist dieser Berg der schöne Berg schlechthin.“

Die Fahrt zum Schönberg erfolgt nach Möglichkeit mit öffentli-chen Verkehrsmitteln; REGIO-Karte bitte mitbringen.

Der Referent war Lehrstuhlinhaber für Geobotanik an der Universität Freiburg.

Zeit: Vortrag Mittwoch 19–21 Uhr; auf Wunsch Abendessen um 18 Uhr. Exkursion am Feiertag 9 Uhr ab Waldhof bis ca. 17 Uhr


Teilnahme: 45 € Unterkunft und Verpflegung (inkl. Lunchpaket): ab 58 €

24.–28. Mai 2017 Prof. Thomas Kögl, Wertheim

061 Bildgestaltung in der Fotografie

Was macht ein gutes Foto aus? Hier lernen Sie die Grundlagen der Gestaltung. Theorie und Praxis kommen in diesem Kurs nicht zu kurz.

Der Kursleiter ist Bauingenieur und Industrial Engineer; Profes-sur für Projektmanagement an der Hochschule Augsburg. Foto-grafie seit 1985, zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen zu Fotografie und Bildgestaltung

Zeit: Kurs von Donnerstag bis Sonntag, Anreise am Mittwoch, Abreise nach Kursende 18 Uhr

In Zusammenarbeit mit

Information und Anmeldung: www.artistravel.eu Tel. 0234 / 976 189-0 oder E-Mail: [email protected]

29./30. Mai 2017 Prof. Dr. Dieter Geuenich, Denzlingen

062 Geschichte des Papsttums Von den Anfängen bis 1530

Obwohl das Jahr 2017 als „Luther-Jahr“ angekündigt ist, zeigen die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim ab Mai auf drei Stockwerken eine spekta-kuläre Ausstellung zur Geschichte des Papst-tums von der Urkirche bis zur Reformation. In Zu-sammenarbeit der Univer-sität Heidelberg mit dem Vatikan werden unter dem Titel „Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt“ 330 hochkarätige Ausstellungsstücke Papst Alexander VI. 1492-1503) (Musei Vaticani) gezeigt, die vor allem aus dem Vatikan stammen, wo die Ausstellung anschließend (ab Dezember 2017) für vier Monate zu sehen sein wird. In kostbaren Handschriften, Urkunden, Gemälden, Skulp-turen und Textilien wird die Zeit der Gemeinsamkeit bei-der Konfessionen bis zum Jahr 1530 lebendig werden.

Der Vortrag am Montagabend wird einen Überblick über die wechselvolle Geschichte des Papsttums geben und zugleich auf die Exkursion nach Mannheim vorbereiten.

Der Referent ist Historiker und Experte für mittelalterliche Ge-schichte.

In Kooperation mit der VHS Nördlicher Breisgau

Zeit: Montag 19–21 Uhr Vortrag, Dienstag 9 Uhr Abfahrt Im Waldhof/Sonnenbergstraße, Zustieg am Konzerthaus 9.15 Uhr, am Festplatz in Emmendingen 9.40 Uhr und am Rathaus in Denzlingen 9.50 Uhr

Teilnahme (inkl. Fahrt, Führung, Eintritt): 60,50 €, für Museums-pass-Inhaber: 48 €, nur Vortrag 10 € Übernachtung/Frühstück: ab 38 €

5.–8. Juni 2017 Ein philosophisches Lektüreseminar mit Prof. Dr. Dr. Claus-Artur Scheier, Braunschweig

063 Schopenhauer und die Musik

Die Welt als Wille und Vorstellung I, § 52

Der Text erläutert zunächst das für Schopenhauers Philosophie grundlegende Verhältnis von Wille und Vorstellung und gibt zuletzt einen Ausblick auf die davon untrennbare Ethik des Mitleids.

Den Übergang macht ein radikal neuer Begriff von Musik, der für die Moderne des 19. Jahrhunderts wegweisend wurde und ohne den etwa Richard Wagners reifes Werk – aber auch Thomas Manns Romane – nicht zureichend zu verstehen sind. Wir werden den ganzen Paragraphen gemeinsam lesen, interpretieren und diskutieren.

Thomas Mann bezeichnet Schopenhauers Hauptwerk als eine “viersätzige Symphonie”, die Musik werde „gefeiert, wie kein anderer Denker es je getan – einen völlig beson-deren Platz weist er ihr nicht neben, sondern über den andern Künsten zu, weil sie nicht, wie diese, Abbild der Erscheinung, sondern unmittelbar Abbild des Willens selbst sei und also zu allem Physischen der Welt das Me-taphysische, zu aller Erscheinung das Ding an sich dar-stelle“.

Der Referent ist Professor für Philosophie an der TU Braun-schweig und Autor zahlreicher Bücher.

Zeit: (Pfingst-)Montag 16 Uhr bis Donnerstag nach dem Mittag-essen



In Zusammenarbeit mit www.literaturferien.de Annegret Wolfram

8. Juni 2017 Prof. Frank R. Werner, Schöppingen

064 Frank Lloyd Wright zum 150. Am 8. Juni 2017 wird sich die Welt an den 150. Geburts-tag des amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright erinnern. Wahrhaftig kein Kind von Bescheidenheit, hat Wright für sich schon zu Lebzeiten reklamiert, der größte Architekt aller Zeiten zu sein. In der Tat ist Frank Lloyd Wright im Laufe seines 92-jährigen Lebens einer der ein-flussreichsten Baumeister Amerikas geworden. Sogar die jungen europäischen Avantgarden des frühen 20.Jahrhunderts hat er nachhaltig inspiriert. Obwohl er wiederholt so gut wie bankrott war, gelang es ihm, weit über 500 Projekte auszuführen. Da-runter befinden sich weltbekannte Ikonen der moder-nen Baugeschich-te. Deren architek-tonischer Ausdruck hat sich im Verlauf von fast hundert Jahren jedoch im-mer wieder von Grund auf erneuert.

Ungeachtet dessen waren weder Wrights Werdegang noch seine ehelichen und außerehelichen Verhältnisse das, was man im prüden Amerika als konventionell be-zeichnet hätte. Als ausgesprochener „Womanizer“ ging Wright – argwöhnisch beäugt von der Yellow Press – fünf schwierige Beziehungen ein, aus denen sieben leibliche Kinder und ein adoptiertes hervorgehen sollten. Wrights spektakuläres Privatleben ist gleichwohl untrennbar mit den Höhen und Tiefen seines Werks verbunden.

In zwei großen Szenarien wird der F.L. Wright-Geburts-tagsabend im Waldhof Leben und Werk des vielleicht größten amerikanischen Baumeisters aller Zeiten darstel-len und kritisch würdigen.

Der Referent lehrte Architekturgeschichte an der Universität Wuppertal.

Zeit: Donnerstag 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen


Wer an der Architekturfahrt ins Elsass am folgenden Tag (Kurs Nr. 065) teilnehmen möchte, kann gern im Waldhof übernachten: Übernachtung, Frühstück: ab 38 €

9. Juni 2017 Prof. Frank R. Werner, Schöppingen

065 Zeitgenössische Architektur im Elsass

Tagesfahrt nach Colmar, Mulhouse - und Weil am Rhein

Die Exkursion führt zu-nächst nach Colmar, wo wir uns in aller Ruhe das neue Unterlinden-Museum der bekannten

schweizerischen Archi-tekten Jaques Herzog & Pierre de Meuron von außen und innen an-

schauen werden. Danach geht die Fahrt weiter nach Mul-house. Dort werden wir die Fonderie Mulhouse besichti-gen. Diese alte Gießerei verkörpert eine gelungene Mi-schung aus Industrieerbe und moderner Architektur. La Kunsthalle - Centre d‘art contemporain teilt sich das Ge-bäude mit der Universität Haute-Alsace, stellt Ausstellun-gen vor und bietet zahlreiche Veranstaltungen an, die der Forschung und der Kunstpräsentation dienen. Anschlie-ßend bleiben wir in Mulhouse, um einen kurzen Rundgang durch die bekannte historische Arbeitersiedlung Cité Ouvrière Mulhouse (1853-1897) zu unternehmen. Am Rande der alten Vorzeige-Siedlung betrachten wir die 61 Wohneinheiten des Neuen Sozialen Wohnungsbaus Mul-house mit Reihenhäusern von Jean Nouvel, Shigeru Ban, Lacaton/Vassal, Duncan Lewis und Poitevin/Reynaud. Von Mulhouse geht die Busfahrt abschließend weiter zum Vitra-Gelände in Weil am Rhein. Dort steht die Besichti-gung des neuen Schaulagers von Herzog & de Meuron auf dem Programm, bevor wir nach Freiburg zurückkeh-ren.

Der Referent lehrte Architekturgeschichte an der Universität Wuppertal.

Zeit: Abfahrt im Waldhof/Sonnenbergstr. 9 Uhr, Zustieg am Konzerthaus 9.15 Uhr; Rückkehr ca. 18 Uhr

Teilnahme (Busfahrt, Eintritt, Führung): 58 € Lunchpaket: 8 €

Wer an der Veranstaltung über Frank Lloyd Wright am Vortag (Kurs Nr. 064) teilnimmt und im Waldhof übernachten möchte: Übernachtung, Frühstück: ab 38 €

9.–11. Juni 2017 Annemarie Matzakow, Freiburg

066 Malen mit farbigen Erden und Edelsteinpigmenten

Überall auf der Welt findet man farbige Erden, und die Palette der Farbtöne ist erstaunlich groß. Sie reicht von Grau und Bei-ge über Gelbgrün, Tan-nengrün bis Türkis, um-fasst Ocker- und Gelbnu-ancen einschließlich un-zähliger Brauntöne bis hin zu Rot, Orange, Rosa und Violett. Schwarz und Weiß kommen ebenfalls in der Natur vor. Die Ausstrah-lung dieser natürlichen Farben ist weich, harmonisch und wohltuend. Im Kurs werden Erden aus der Freiburger Umgebung zum Malen aufbereitet und zusammen mit Erdpigmenten und Sand aus ganz Europa verwendet.

Um die Farbpalette zu erweitern und dennoch in der na-türlichen Schwingung der Naturfarben zu bleiben, wird ein Sortiment leuchtender Mineral- und Edelsteinpigmente hinzugenommen: Blau aus Lapislazuli, Grün aus Jaspis, Porphyr, Rosa aus Rosenquarz, Türkis aus Amazonit… In diese Farbwelten einzutauchen ist eine ganz besondere Erlebnisreise. Denn die Schwingungen der natürlichen Farbpigmente unterstützen den Kontakt zu sich selbst, zur eigenen Stille, zur Quelle, aus der heraus Kreativität mü-helos möglich werden kann.

Der Kurs ist für Fortgeschrittene ebenso gedacht wie für AnfängerInnen. Wir erarbeiten mehrere kleine Formate, die später als Wandobjekt zusammengefügt werden kön-nen. Materialcollagen und Strukturmalerei sind Teil des Experimentierfeldes.

Bitte mitbringen: Eine Grundausstattung aller Materialien ist in der Kursgebühr enthalten. Bei Bedarf können weitere Materialien vor Ort erworben werden.

Die Kursleiterin lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin und Schmuckgestalterin in Freiburg.

Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag 16 Uhr. Am Freitag wird nach dem Abendessen bis ca. 21 Uhr gearbeitet.


Teilnahme (inkl. 30 € für Material): 130 € Unterkunft und Verpflegung: ab 133 €

9.–11. Juni 2017 Inge Gärtner, Denzlingen

067 Wege zu Gelassenheit und zur inneren Quelle Wünschen Sie sich mehr Gelassenheit im Alltag und in Stress erzeugenden Situationen? Würden Sie gern lernen, innere Konflikte und Ängste oder ungeliebte Verhaltensweisen, Gefühle oder Gedanken zu durchschauen und diese zu verändern oder aufzulösen? Möchten Sie einen einfachen Zugang zur inneren Quelle und zur inneren Führung kennenlernen?

Dieses Seminar vermittelt dazu verschiedene Methoden, die Sie später auch allein anwenden können. Es handelt sich u.a. um

- Achtsamkeitsübungen aus dem MBSR (Mindfulness- Based Stress Reduction)-Programm - Konstatierendes Achtsames Wahrnehmen(KAW) bei der noch recht neuen Methode der Introvision (Innenschau) - den Core-Prozess, der uns auf einfache, überraschende Weise über unsere ungeliebten Verhaltensweisen, Ge- danken oder Gefühle zum darunterliegenden Schatz, zur inneren Quelle führt - Trance-Reisen, die uns in unsere inneren Räume und zur inneren weisen Führung verhelfen

Ziel des Seminars ist es, zu psychischer Gesundheit, zu mehr Zufriedenheit, Gelassenheit, Selbstvertrauen, Selbstwertschätzung und Handlungsenergie beizutragen.

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Schreibzeug Die Referentin arbeitet seit vielen Jahren im Schuldienst, hat eine Ausbildung in Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor E. Frankl sowie in sinnorientiertem Coaching nach B. Migge.

Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen. Seminarzeiten: Fr. 19–21 Uhr, Sa. 9.30–12.30 Uhr, 14.30–18 Uhr, So. 9.30–12.30 Uhr


Teilnahme: 120 € Unterkunft und Verpflegung: 128 €

10./11. Juni 2017 Dieter Deringer, Neufra

068 Korbflechten mit ungeschälten Weiden

Flechten Sie selbst einen Korb (von ca. 25–30 cm Durchmes-ser, ca. 30 cm Höhe), und lernen Sie dabei die vier wichtigsten Grundtechniken ken-nen: Fitze, Dreierkim-me, Zäunergeflecht und Viererkimme. Flechtmaterial steht Ihnen – bereits sortiert und einge-weicht – zur Verfügung, ebenso Werkzeug und Dreh-tische.

Am Ende des Kurses sind Sie in der Lage, selbständig weiterzuarbeiten und die erworbenen Fertigkeiten auch für andere Projekte zu nutzen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; lediglich Arbeits-schürze oder Kittel sind mitzubringen.

Eine verbindliche Anmeldung bis spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn (also bis 27. Mai!) ist notwendig für die Vorbereitung der Weiden. Der Referent ist Korbflechter mit eigener Werkstatt und eige-nem Weidenanbau: www.flechtwerk-dieter-deringer.de


Zeit: Samstag, 10 Uhr bis Sonntag ca. 15 Uhr. Es ist möglich und auch empfehlenswert, am Samstag nach dem Abendessen an den Körben weiterzuarbeiten.

Teilnahme: 100 € (inkl. Werkzeugbenutzung) vorbereitetes Flechtmaterial: 35 € Unterkunft und Verpflegung: ab 78 €

11.–17. Juni 2017 Sabine Ziegler, München

069 Vom Detail zum Ganzen – ein Weg zu Stadtansichten

Erkunden Sie Freiburg und halten Sie das Typische der Stadt in kleinen Skizzen fest. Lernen Sie dann, sich vom Detail zu lösen, um komplexere Ansichten wiederzuge-ben. Dies kann mittels der Reduktion erfolgen. Unter-schiedlichste Techniken der Aquarellmalerei und Prinzi-pien der Gestaltung werden besprochen. Zielgruppe: Anfänger und Fortgeschrittene. Wir malen überwiegend plein air. Die Kursleiterin ist Malerin, Mitglied der der deutschen Aquarell-gesellschaft e.V., zahlreiche Ausstellungen.

Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise am Samstag In Zusammenarbeit mit Information und Anmeldung: www.artistravel.eu Tel. 0234 / 976 189-0 oder E-Mail: [email protected]

18. Juni 2017

Tanja Averkovych, Gesang, und Martin Maurer, Klavier, Freiburg

070 „ROMANZO-DETEKTIVO“

Aus der Geschichte der verbotenen Romanzen und Lieder Russlands

Die „Romanze“ hat eine lange und spannende Geschich-te. Sie stammt aus dem Mittelalter und bezeichnete ur-sprünglich nicht kirchliche Lieder. Ab dem 18. Jahrhundert sprach man in Deutschland von „Liedern“ bzw. in Frank-reich von „Chansons“. Es gab mehrere Richtungen: die klassische Romanze, die Salon-Romanze, die Zigeuner-Romanze und die sogenannte harte Romanze.

Wegen Verbots in der sowjetischen Zeit (insbesondere 1930–1960) gingen viele der russischen Romanzen verlo-ren oder wurden allmählich vergessen. Die Autoren wur-den unterdrückt, mussten flüchten aus ihrer Heimat, im Gepäck die "harten" Romanzen… So haben mehrere Romanzen, die an dieser Matinée live zu hören sein wer-den, durch Migration die Stalin-Epoche überlebt. Einige Texte wurden zum Glück original überliefert, andere wur-den zwangsgeändert. Heute heißt es aber wieder ohne Einschränkung und ohne Risiko:

Bühne frei für die Romanze! Tanja Averkovych ist Sängerin und Lehrerin in Gesang, hat Kunstgeschichte und Philosophie in der Ukraine studiert und langjäh-rig unterrichtet; sie lebt seit 2009 in Freiburg. Ihr Ehemann Martin Maurer ist Musiker und Instrumentenbauer (Akkordeon und Klavier) und wird

sie an diesem Vormittag begleiten.

Zeit: Sonntag 10.30–12.30 Uhr

Teilnahme: 15 €

Falls gewünscht, anschl. Mittagsmenü: 14 €

18.–24. Juni 2017 Karin Gorgas, München

071 Aquarellieren zwischen Schwarzwald und Kaiserstuhl

Erkunden Sie den malerischen Schwarzwald und lernen Sie, wie man stimmungsvolle Aquarelle malt. Hier werden Grundlagen vermittelt. Wir haben „Zimmer mit Aussicht“ im wahren Sinn des Wortes: Alter Baumbestand in nächster Umgebung, lässt man den Blick über die Stadtgrenzen hinaus schweifen, sanfte Hügellandschaft mit Weinterrassen und Kirsch-bäumen, Feldwege, die zu malerischen Dörfern und Hö-fen führen. Die wärmste Region Deutschlands mit ihrer südlich anmutenden Atmosphäre im gleißenden Sommerlicht, mit einer erdig-warmen Farbigkeit. Zielgruppe: Anfänger mit und ohne Vorkenntnisse und Fortge-schrittene. Gemalt wird überwiegend plein air. Die Kursleiterin hat in Passau und Freiburg Jura studiert und arbeitet im Hauptberuf als Rechtsanwältin. Dem juristischen Per-fektionismus und seiner Detailverliebtheit setzt sie die scheinbar spontane und lockere Malweise entgegen. Zahlreiche Ausstel-lungen, Dozentin für Aquarellmalerei.

Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise am Samstag In Zusammenarbeit mit Info und Anmeldung: www.artistravel.eu Tel. 0234 / 976 189-0 oder E-Mail: [email protected]

23.–25. Juni 2017

Leonore v. Zadow-Reichling (Viola da Gamba) Melanie Weigl (Gesang, Chorleitung)

072 Consortlieder - Madrigale - Motetten

Unser Schwerpunkt liegt auf englischen Consortliedern (Dowland, Byrd u.a.) sowie deutschen Madrigalen und Motetten (Lieder aus der Geselligen Zeit, Isaak, Schein, Schütz, Hassler u.a.), die in Einzelgruppen und im Tutti erarbeitet werden. Dabei werden wir sowohl in separaten Instrumental- bzw. Sängergruppen intensiv arbeiten als auch gemeinsam musizieren. Die SängerInnen haben die Gelegenheit, sich in einem A-Capella-Ensemble ausgewählten Motetten aus dem „Israelsbrünnlein“ von Johann Hermann Schein zu wid-men, diese Musik stilgerecht darzustellen und dabei ken-nen- und liebenzulernen. Die Gambisten werden sowohl rein instrumentale Consortmusik erarbeiten als auch gemeinsam mit dem Sängerensemble musizieren und mittels gesungener Mu-sik den Text unterstützend interpretieren. Eine endgültige Literaturauswahl wird getroffen, wenn Zahl und Stimmlage der SängerInnen und Instrumentalis-tInnen bekannt sind. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, welche Gambe(n) Sie mitbringen werden (Stimmton-höhe a 415) bzw. in welcher Stimmlage Sie singen.

Zielgruppen: GambenspielerInnen und SängerInnen mit Erfah-rungen im Vom-Blatt-Spielen bzw. -Singen und Freude an der Ensemblearbeit in unterschiedlichen kammermusikalischen Be-setzungen.

Gemeinschaftsveranstaltung mit dem iam - Internationaler Arbeitskreis für Musik e.V., Bramsche-Malgarten

Anmeldungen direkt bei iam: Tel. 05461/99630, Fax 05461/996310; www.iam-ev.de

Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen



23.–25. Juni 2017 Regula Leupold, CH-Amsoldingen

073 Tanzen mit den Bäumen

Vom „Wurzelschritt“ und „Blätter-Memory“ zum „Luft-Tausch-Handel“ Schöne, bildhafte, witzige, rassige und poetische Baumtänze aus England, Portugal, Russland, Rumä-nien und der Schweiz sowie neugestaltete Baumtänze laden zum schwungvollen Tanzen ein. Die Beispiele werden sowohl als Mitmach-Form für Generationen-Tanzen und in einer weiterführenden Form für das per-sönliche Tanzvergnügen vorgestellt. Ergänzend zu der abwechslungsreichen ‚Baum-Tanz-suite‘ erhalten die TeilnehmerInnen Ideen und Anregun-gen, wie Wissenswertes zu Bau und Funktion eines Baumes, Blattformen und Baumarten, zu Photosynthese und Atemkreislauf Baum-Mensch für alle Altersgruppen anschaulich, verblüffend einfach und spannend dargestellt werden kann. So spannt der Bogen vom traditionellen, festgelegten Bewegungsmuster bis zum kleinen Bewegungsexperiment. Eine Auswahl an Baum-Büchern zum Schmökern und die ‚bäumige‘ Umgebung und Atmosphäre des Waldhofs laden ebenfalls dazu ein, mit allen Sinnen in das Thema einzutauchen. Willkommen sind Tanzbegeisterte aus persönlichem Inte-resse, am Baum-Thema Interessierte sowie Weitervermitt-lerInnen im Bereich Bewegung/Tanz und Natur/Mensch. Die Referentin ist Choreografin und Tanzpädagogin.

Wer an der CD und/oder dem Skript ‚Tanzen mit den Bäumen‘ interessiert ist (kein Kaufzwang), melde dies bitte bis spätestens 1. Juni bei Regula Leupold, Im Hirserli, CH-3633 Amsoldingen, Tel. 0041 / 333411252, E-Mail: [email protected]

Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.30 Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen



23./24. Juni 2017 Matthias Hofmann, Kirchentellinsfurt

074 Wilde Ritter und fromme Mönche – Das reizvolle obere Donautal Tauchen Sie ein in die sagenumwobene Region des Donautals. Die Erleb-nisreise beginnt auf dem Campus Galli, einer Klosterbaustelle nach

dem Sankt Gallener Klos-terplan des 9. Jh. Gebaut wird mit den damaligen Arbeitsmethoden! Weiter geht es zur Burg Wildenstein, die nicht

grundlos als das Kleinod des Donautals bezeichnet wird. Sie liegt auf einem Felssporn hoch über der Donau. Ihr zu Füßen befindet sich die alte Benediktiner-Erzabtei St. Martin in Beuron. Das Kloster ist wegen seiner Barockar-

chitektur (außen) und seines berühmten „Beuroner Stils“ (innen) weit über die Region bekannt. Der Referent ist Historiker, Orientalist und Buchautor.

Ort und Zeit: Freitag 18–20 Uhr Einführung in der Bibliothek des Alemannischen Instituts (Bertoldstr. 45, Eingang im Hof) ,

Samstag Abfahrt Konzerthaus 9 Uhr Zustieg Im Waldhof/ Son-nenbergstraße 9.15 Uhr, Rückkehr ca. 19 Uhr

Teilnahme (inkl. Fahrt, Eintritte, Führungen): 57 €

Unterkunft und Verpflegung (inkl. Lunchpaket): ab 58 €

In Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg

25.–30. Juni 2017 Andrea Philipp, Freiburg

075 Freiburg – Deutschlands grüner Süden

Hinter den Kulissen der "Green City“ In Freiburg vereinigen sich wertvolle Zutaten für genuss-volle und gleichzeitig nachhaltige Lebensweisen, die die-ses Seminar erforschen und hinterleuchten will. Aus-gangspunkt ist die abwechslungsreiche Landschaft zwi-schen Schwarzwald und Rheinebene mit dem milden Kli-ma, das nicht nur Landwirtschaft, Garten- und Weinbau fördert, sondern auch den Umsatz der vielen Fahrrad- und Outdoor-Läden in der Stadt. Dazu kommen die eigenwilli-gen FreiburgerInnen, die sich – mal konservativ, mal in-novativ - aktiv in die Entwicklung Ihrer Stadt einbringen und im Wechselspiel mit Unternehmen und Stadtverwal-tung den Ruf Freiburgs als „Green City“ hoch halten. En-gagierte Entscheidungen des Stadtrats gegen Atomkraft, für Klimaschutz, nachhaltige Stadtentwicklung und zu-kunftsfähiges Wirtschaften bilden den Rahmen dazu. Nachahmung möglich? Seminarinhalte:

• Von Bio und Business: historischer Rückblick von Anti- Atomkämpfen bis zur heutigen „Green City“ Freiburg • Zukunftsweisende Stadtteilentwicklung: das Öko-Modell- Viertel Vauban u. Sanierungsprojekt „Weingarten 2020“ • Vom Verkehr zur nachhaltigen Mobilität in der Stadt • Regionale Nahrungsmittelproduktion und Wirtschaften in ökologischer und sozialer Verantwortung • Leben im postfossilen Zeitalter: Wege in eine sozial und ökologisch verträgliche Lebensweise

Vorträge, Gesprächsrunden, Exkursionen auf dem Rad, aktives Erleben, Begegnung mit Akteuren Referentin: Andrea Philipp, aiforia – Agentur für Nachhaltigkeit, Freiburg, Dipl.Ing. Architektur/ Städtebau, M.Sc. Umwelt- und Ressourcenmanagement

Zeit: Sonntag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Freitagvormittag


Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung (HP): ab 475 €


Information und Anmeldung beim Lohmarer Institut für Weiterbildung Donrather Strasse 44, 53797 Lohmar Tel. 02246 / 302999-10, www.liw-ev.de

30. Juni – 2. Juli 2017 Monika Alfter M.A., Sasbach

076 Mutig ran ans Skizzenbuch! ‚SketchNotes‘ für Einsteiger und Ausprobierer

Mit großem Vergnü-gen dokumentieren Sie Ihre Reisen. Jetzt noch einige Skizzen hinzufügen? Oder den gesamten Reise-verlauf mit seinen Highlights in einfa-chen Bildern als

Überblick gestalten? – Das wäre genial.

Sie schreiben schon lange Tagebuch. Doch die reinen Textpassagen sehen irgendwie langweilig aus. Zwischen-durch etwas mit wenigen Strichen skizzieren, das wäre individueller und authentischer.

Erleben Sie selbst, wie schnell es gelingt, die ‚visuelle Sprache‘ wiederzuentdecken. SketchNotes sind ausdrück-lich nicht Kunst, erfordern keine künstlerischen Fertigkei-ten, sondern gestalten eine Idee als Skizze.

Die in diesem Kurs erlernten Techniken können Sie auch im beruflichen Umfeld sinnvoll und gewinnbringend nut-zen, z.B. für Ihre Vortragsvorbereitung, zum Dokumentie-ren und Strukturieren von komplizierten Themen, zum besseren Behalten und für vieles mehr.

Der Kurs setzt ausdrücklich keine Malfertigkeiten voraus.

Bitte mitbringen: ein Notizbuch DIN A 5 (Die Referentin bevor-zugt Leuchtturm 1917 – erhältlich in fast allen Regenbogenfarben und in den meisten Schreibwarenläden); gerne auch einen Fine-liner (z.B. Staedler 0.1, gibt es auch als Sets mit mehreren Stär-ken): wenn vorhanden hellgrauen Filzstift, einen Buntstiftkasten und natürlich Ihr Thema, das Sie visuell gestalten möchten. Die Kursleiterin arbeitet seit mehr als 20 Jahren als Trainerin und Coach für Kompetenzentwicklung und als Visualisiererin im professionellen Umfeld. Ihre eigenen Reisen skizziert und doku-mentiert sie als Autorin und Bloggerin. Mehr finden Sie unter www.seminarpr.de

Zeit: Freitag 15.30 mit dem Kaffee bis Sonntag mit dem Mittag-essen. Am Freitag wird nach dem Abendessen weitergearbeitet.



2. Juli 2017 Dr. Stefan Wolterdorff, Kehl

077 Literarisches Metz Tagesexkursion Die lothringische Metropole zählt zu den sehenswertesten Städten Europas. Schriftsteller wussten schon immer um die verborgenen Reize der „Schönen“ an der Mosel. Beim Flanieren durch die deutschen und französischen Viertel von Metz stoßen wir auf die Spuren zahlreicher Autoren: Rabelais und Theodor Fontane, Paul Verlaine und Alfred Döblin, D.H. Lawrence, Yvan Goll und Wolf-gang Koeppen.

Auf der Hinfahrt erfolgt im Bus eine Einführung; auf der Rückfahrt eine literarische Nach-lese. Gegen Mittag ist eine Einkehr in einem typischen lothringischen Lo-kal vorgesehen. Der Referent ist Germanist und leitet seit vielen Jahren literari-sche Studienreisen.

Zeit: Sonntag Abfahrt am Konzerthaus um 7 Uhr, Rückkehr nach Freiburg ca. 20 Uhr


Teilnahme (inkl. Fahrt und Führung, ohne Mittagessen): 60 € Um frühzeitige Anmeldung wird gebeten! 4 Wochen vor dem Termin bestätigen wie Ihre Anmeldung zu diesem Kurs schriftlich und nennen Ihnen Bankverbindung und Stichwort zur Überwei-sung. Erst nach Eingang Ihrer Überweisung ist Ihre Teilnah-me gesichert!

4.–9. Juli 2017 Kristina Paleit, Kappel am Rhein

078 Homes & Gardens in Südengland 6-tägige Studienreise Erster Tag: Abreise ca.

6 Uhr in Freiburg, über Metz und Calais zum Hotel in Eastbourne (Standortquartier). Der zweite Tag ist Vita Sackville-West ge-

widmet: vormittags geht es zu ihrem Geburtsort Schloss Knole nach Sevenoaks, nachmittags nach Sissinghurst mit dem berühmten weißen Garten und

Wohnturm. Den dritten Tag widmen wir der Schriftstellerin Virginia Woolf, besuchen deren Wohnhaus (Monk's House) und Garten in Rodmell und ebenso die Wahlheimat Charles-ton House ihrer Schwester Vanessa Bell in direkter Nä-

he mit Haus und Garten. Während einer Führung tauchen wir in die wunderbare Welt der Bloomsbury Group ein. Den Tag lassen wir im bezaubernden Dörfchen Alfriston

ausklingen. Vierter Tag: Am Morgen besuchen wir das Meisterwerk des Arts & Crafts-Gestalters William Morris in Standen. Am Nachmittag geht es nach Great Dixter, wo der Gar-tenbuchautor Christopher Lloyd über vierzig Jahre lang

wirkte. Fünfter Tag: Am Morgen führt uns Annabel, die Chefgärt-nerin, durch den Garten von Upton Grey Manor House, wo Gertrude Jekyll lebte; im Anschluss besuchen wir

einen weiteren Garten der großen Gartenarchitektin, den Rosamund Wallinger und ihr Mann seit 30 Jahren pflegen und erhalten. Der Besuch endet mit einer Tasse Tee im Gartenhaus. Am Nachmittag lassen wir auf einer Wande-rung über die sanften Hügel der Kreidefelsen „Seven Sisters“ bei frischer Seebrise das ereignisreiche Pro-

gramm der Woche noch einmal Revue passieren. Letzter Tag: Rückreise über Dover/Calais nach Freiburg Die Reiseleiterin ist Garten- und Landschaftsplanerin und Kunsthistorikerin. Seit mehreren Jahren arbeitet sie erfolgreich als Reiseleiterin zu ausgewählten interdisziplinären Themen.

Zeit: Dienstag bis Sonntag

In Zusammenarbeit mit Fa. Janzen-Reisen, über die auch die Anmeldung zu dieser Reise erfolgt: Tel. 0761 / 500 293 oder www.janzen-reisen.de. Reisepreis (inkl. aller Eintritte und Füh-rungen): 1240 € im DZ, 1370 € im EZ.

In der Reihe „Alsace Inconnue“: 7./8. Juli 2017 Renate Liessem-Breinlinger, Freiburg

079 Von Reichstett nach La Wantzenau: Zwei Forts und eine Mühle

Über die Pflimlin-Brücke erreichen wir das linke Rheinufer. Nördlich von Straßburg liegt unser erstes Ziel: Fort Rapp-Moltke, eine von 14 Festungen, die nach 1871 rund um Straßburg errichtet wurden. Ein Mitglied der Association Patrimoine et Histoire de Reichstett führt uns durch die gut erhaltene Anlage. Unser Lunch nehmen wir auf dem überdachten Barbecue-Platz in der Festung ein. Weiter geht es zum Hôtel Moulin de La Wantzenau. Die

Mühle brannte 1940 in den ersten Tagen des Frankreich-feldzugs ab und wurde noch im Krieg von der deutschen Bauverwaltung wieder aufgebaut, da eine funktionierende Großmühle zur Versorgung des nahen Straßburg als dringend erforderlich angesehen wurde. Die Pläne stam-men von Horst Linde (*1912), der ab 1949 die (süd)badi-sche Bauverwaltung und von 1957–1972 die des Landes Baden-Württemberg leitete. Er ist der Baumeister der Ludwigskirche in Freiburg, des Stuttgarter Landtags oder des Linde-Bads in Badenweiler. Das Gebäude an einem Nebenarm der Ill, ist seit 1981 Hotel, lässt die alte Funk-tion aber noch erkennen. Die Eigentümerin, Madame Andrée Dametti-Clauss, spricht über die Geschichte des Hauses und sorgt für eine Tafel mit Getränken. Eine (fakultative) kleine Wanderung führt nach La Wantze-nau zum Pont de l’Ill, wohin der Bus folgt und die Gruppe zum Fort Ney bringt. Fort Ney – vor 1918 nach dem

preußischen General der Infanterie Eduard Friedrich Karl von Fransecky benannt – ist militärisches Sperrgebiet. Ob wir das Gelände betreten dürfen, kann erst kurz vor dem Exkursionstermin geklärt werden. Rückfahrt durch die Robertsau, vorbei an den Europäischen Einrichtungen.

Auf der Place de la République besuchen wir das Krieger-denkmal von Léon-Ernest Drivier. Die Referentin: Renate Liessem ist Historikerin mit Schwerpunkt „Oberrheinische Landesgeschichte“, stellv. Vors. des Breisgau Geschichtsvereins und Beirätin des Alemannischen Instituts.

Zeit: Freitag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag mit vielen Bildern, Samstag: 9 Uhr Abfahrt Im Waldhof/Sonnenbergstr., 9.15 Uhr Konzerthaus; Rückkehr ca.18 Uhr

Teilnahme (inkl. Fahrt und Eintritten): 53 € Unterkunft und Verpflegung (inkl. Lunchpaket): ab 58 €

In Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg und der REGIO VHS – Université Populaire Neuenburg

8./9. Juli 2017 Ulrike Fretter, Freiburg

080 Goldschmieden


Zeit: Samstag 9 Uhr bis Sonntag 18 Uhr



9. Juli 2017 Andrea de Boer Agüero, Denzlingen

081 Zumba®Gold ist ein Tanz-Fitnessprogramm, bei dem der Spaß im Vor-dergrund steht, das aber dennoch zu einem nachhaltigen Training führt. Man muss nicht tanzen können. Das Wich-tigste ist, Freude an Musik zu haben und sich dazu gern zu bewegen. Die lateinamerikanischen Rhythmen wirken dabei sehr motivierend. Im Fokus stehen leicht zu folgen-de Zumba®Choreografien, die den Schwerpunkt auf Ba-lance, Beweglichkeit und Koordination setzen. Hierbei werden die vier Fitness Elemente Herz-Kreislauf, Kraft, Balance und Flexibilität trainiert.

Durch das moderate Tempo ist Zumba®Gold einfach, spannend und für alle Altersstufen passend. Deswegen ist dieser Kurs auch für Fitness-Anfänger und Wieder-Ein-steiger sowie für alle geeignet, die es gerne ein bisschen sanfter mögen oder gesundheitsbedingt brauchen.

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Turnschuhe, Trinkflasche, kleines Handtuch Die Kursleiterin ist staatlich geprüfte Erzieherin, lizenzierte Trai-nerin für Zumba® & Kangatraining® und Salsation®Elite-Trainerin. Mehr unter www.moviviendo.de

Zeit: Sonntag 9.30–12 Uhr, mit einer Pause; anschließend gibt es ein leichtes sommerliches Mittagessen.

Teilnehmerzahl: mind. 6, max. 14

Teilnahme: 25 € Mittagsmenü: 14 €

10.–14. Juli 2017 Dr. Kuno Jungkind, Freiburg

082 Stressbewältigung, zielgerichtete Kommunikation und Entschei- dungskompetenz - erfahren und erlebt

durch Tango Argentino

Stress ist allgegenwärtig und notwendig. Eu-Stress belebt, Dis-Stress lähmt. Vor allem im Beruf ist es unausweich-lich, Dis-Stress gut zu bewältigen: Voraussetzung dafür ist eine klare, zielgerichtete Kommunikation – verbal und körperlich: Wer über belastungsfähiges Selbstmanage-ment verfügt und die richtigen Entscheidungen treffen kann, vermag Stress zu vermeiden, jedenfalls besser mit ihm umzugehen, durch Achtsamkeit und unverzerrte Wahrnehmung. Das Seminar arbeitet mit Tango Argentino. Tango ist Achtsamkeit in jedem Moment, bei jeder Bewegung, bei jeder Begegnung. Meistens versuchen wir beim Tanzen, die Schritte und Figuren richtig zu machen, richtig zu füh-ren oder zu folgen. Wenn wir Tango im „Zen–Mind“ tan-zen, ist all das nicht mehr so wichtig. Da zählt „stimmig“ statt „richtig“. Gerade für berufliche Situationen ist dies entscheidend! Nicht formal „richtige“ Kommunikation ist relevant, sondern zielführende Stimmigkeit. So wirkt Tango unterstützend auf die Flexibilität des Kör-pers und des Geistes als differenzierte Wahrnehmung der tatsächlichen Situation. Klare, stressfreie Kommunikation ist Voraussetzung für tragfähige Entscheidungen in je-dem Moment.

Mehr unter www.liw-ev.de Der Referent tanzt und erforscht seit 15 Jahren intensiv den Tango Argentino. Die Entdeckung der dem Tango eigenen Kör-per- und Kommunikations-Logik begeistert und inspiriert in immer wieder neu, den Tango Argentino vielfältig, experimentell und unkonventionell einzusetzen und jenseits der Klischees als Kommunikationsmedium zu vermitteln.



Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung (VP) und begleitende Seminarunterlagen: ab 655 € Als Bildungsurlaub anerkannt.! In Kooperation mit:

Information und Anmeldung: Lohmarer Institut für Weiterbildung, Donrather Strasse 44, 53797 Lohmar Tel. 02246/302999-10 www.liw-ev.de

10.–13. Juli 2017 Monika Staiger, Hartheim-Bremgarten

083 Struktur mit Acrylmalerei: Oberfläche – Raum – Tiefe Aufbaukurs

Das Material hat seinen eigenen Charakter und überrascht uns, wie es sich entfaltet. Das ist das Spannende, das ist Leben pur.

Ohne Oberfläche gäbe es keine Räume und keine Tiefen. Das eine bedingt das andere. Betrachtet man Ober-fläche als einen leben-digen Organismus, so offenbart sich das We-sentliche, und es eröff-

nen sich dreidimensionale Räume, in denen man sich visuell bewegen kann. In diesem Kurs lernen Sie den Umgang der verschiede-nen Strukturen auf der Leinwand und ihre Herstellung. Wir arbeiten mit Asche, Holzbeize, Leinöl, Pigmenten, Binder, Acryl, Steinmehl, Marmormehl, Bitumen, Tusche, Bienenwachs und Terpentinbalsam. Zusätzlich können wir oxydierten Rost auf der Leinwand erzeugen.

Bitte mitbringen: Arbeitskleidung, Acrylfarben, Pinsel, Spachtel, Marmormehl, Steinmehl, Holzbeize; Leinwände ab 60x80 cm oder 60x60 cm. Fehlendes Material wird gestellt und nach Ver-brauch abgerechnet. Die Kursleiterin hat Malerei und Kunsttherapie studiert und leitet eine eigene Malschule. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Aus-land.

Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Donnerstag nach dem Mittagessen. Am Montag wird unter Leitung der Dozentin auch nach dem Abendessen gearbeitet.



14.–16. Juli 2017 Dr. Vera Zingsem, Tübingen Dr. Ursula Stumpf, Karlsruhe

084 Mythos und Heilkraft der Bäume

Ein Spaziergang durch die mystische Welt heimischer Bäume – mit vielen prak- tischen Tipps aus der Pflanzenheilkunde

Nach der nordisch-germanischen Mythologie wurden die ersten Menschen direkt aus dem Baum geboren, was – soweit es unsere Kultur betrifft – auf eine enge Verwandtschaft zwischen Mensch und Baum hindeutet. Es fällt auf, dass so gut wie alle unsere heimischen Bäume mit einem weiblichen Artikel versehen sind: die Birke, die Eiche, die Bu-che… Selbst der Holunder oder

der Wacholder hießen ursprünglich „Frau Ellhorn“ und „Frau Weckolter“. Die zentralen Bäume unserer heimi-schen Kultur wurden als Göttinnen oder Sitz der Götter angesehen und entsprechend verehrt. Der gesamte Wald galt als heiliges weibliches Wesen und besaß dem Volks-glauben entsprechend verwandelnde wie auch heilende Kraft. Der Wald war freigiebig, eine wahre Apotheke, die den Kranken gleichsam göttlichen Beistand zusicherte.

Im Seminar werden Sie beides kennenlernen: Während Ursula Stumpf die Natur erkundet und zu Baumspazier-gängen mit nahrhaften Tipps für Gesundheit und Wohlbe-finden einlädt, sorgt Vera Zingsem in bewährter Weise für die mythologischen Ausflüge. Hier zeigt sich, wie sehr Mythos und Heilkraft der Bäume im Grunde eine Einheit bilden. Vera Zingsem ist feministische Theologin, vergleichende Religi-onswissenschaftlerin, Autorin zahlreicher Bücher zur Mythologie. Ursula Stumpf ist Heilpraktikerin, Apothekerin und Autorin zahl-reicher Pflanzenbücher.

Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis 21 Uhr; Sonntag 9.30 Uhr bis nach dem Mittagessen



In Kooperation mit der Stiftung WALDHAUS Freiburg. Dort werden weitere Veranstaltungen zur „Wald-Apotheke“ angeboten. Mehr unter www.waldhaus-freiburg.de

14.–16. Juli 2017 Hans Dürr, Freiburg

085 Ganzheitliche Rhetorik – die Kunst des wirkungsvollen Sprechens Bei Unterricht, Vortrag oder Präsentation geht es darum, dass der Funken zu den Zuhörern überspringt. Dies kann geschehen, wenn nicht nur der Verstand angesprochen wird, sondern auch Herz und Ohr. Wie schafft man es, Aufmerksamkeit zu bekommen, damit die Zuhörer „ganz Ohr“ sind? Das Herz möchte etwas bewegen, ein wichtiges Anliegen ankommen lassen. Da-für gilt es sich zu üben in Glaubwürdigkeit, Gelassenheit und Geistesgegenwart. Ganz präsent anwesend sein und das Streben nach Per-fektion Schritt für Schritt ein wenig loszulassen – darin üben sich die KursteilnehmerInnen in einer Atmosphäre von respektvollem Miteinander und Humor u.a. an folgen-den Themen:

- Umgang mit Lampenfieber - Die Stimme stimmig machen - Präsenz und Ausstrahlung - Sprachliche Fantasie bei Zwischenrufen - Den Text lebendig verbal und nonverbal interpretieren - Die freie Rede. Vorhang auf! Jetzt geht es los!

Keine Video-Kontrolle. Bitte bequeme Kleidung und Schuhe mit-bringen. Der Referent ist Diplom-Sozialwissenschaftler (Uni Göttingen) , Theaterregisseur und Leiter eines eigenen Theaters (www.theater-duerr.de). Als Künstler und Pädagoge unterrichtet er seit 35 Jahren mit Theater-Modulen in der Erwachsenenbil-dung und verbindet dabei Kompetenz, Erfahrung, Wertschätzung und Humor.

Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis 22 Uhr, Samstag 9.30–18 Uhr mit Pause für das Mittagessen, Sonntag 9.30 bis nach dem Mittagessen



15. Juli 2017 Carola Zenetti, St. Peter

086 Ein Tag mit Musik von Ludwig van Beethoven

Hör-Workshop Schon seit vielen Generationen begeistern Beethovens Werke Musiker und Hörer gleichermaßen. Seine Musik lässt brachliegende Gefühlsebenen wahrnehmen und kann zu neuen Entwicklungen und Aufbruch inspirieren.

An diesem Tag nehmen wir uns viel Zeit für die Begeg-nung mit einem Werk von Ludwig van Beethoven. Wir erkunden gemeinsam seinen Aufbau und lernen die musikalischen Gedanken und das Wirken der musikali-schen Kräfte kennen. Um sie besser „begreifen“ zu können, verfolgen wir die Melodien anhand aufgezeich-neter Linien und spüren ihnen mit einfachen Gebärden nach.

Das alles ist ohne musikalische Vorkenntnisse möglich. Allein durch achtsames, wiederholtes Hören führt uns die Musicosophia-Methode zu einem tieferen Verständnis der Meisterwerke der Musik. Auf diese Weise können wir uns für sie öffnen und ihren Reichtum in einer neuen, tieferen Weise in uns erleben.

Lassen Sie sich ein auf ein neues Musikerlebnis, in dem Sie sich selbst und die musikalische Welt Beethovens neu erfahren. Die Referentin ist Musiklehrerin und ausgebildete Seminarleite-rin in der Internationalen Musicosophia-Schule in St. Peter. Mehr unter www.musicosophia.org

Zeit: Samstag 9.30–18 Uhr, in der Pause Mittagessen. Nach Kursende steht die Referentin noch für individuelle Fragen zur Verfügung.


Teilnahme: 30 € Mittagessen: 14 €

16.–22. Juli 2017 Elena Romanzin, Wehr

087 Porträtmalerei leicht gemacht

Portraits sind kein Hexenwerk: Unter Anleitung erlernen Sie die Grundlagen für das Zeichnen & Malen eines Ge-sichts, Schritt für Schritt von Proportion, Komposition, Zeichnung bis zur Farbkomposition eines Acrylbildes.

Zielgruppe: Dieser Kurs ist für Anfänger mit und ohne Vorkennt-nisse sowie für interessierte Fortgeschrittene geeignet. Die Kursleiterin ist auf Sardinien geboren, hat ihren ersten Ma-estro d'arte in Siracusa auf Sizilien und in ihren zweiten in ange-wandter Kunst in Perugia erworben; sie hat in Assisi Porträtstudi-en betrieben und ist freischaffend tätig, Malschule in Wehr.

Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise am Samstag

In Zusammenarbeit mit Info und Anmeldung: www.artistravel.eu Tel. 0234 / 976 189-0 oder E-Mail: [email protected]

Literarisches Café 18. Juli 2017 Dr. Karl K. Schäfer, Freiburg

088 Jane Austen (1775–1817) Sanfte Ironie und bittere Sarkasmen

Vor 200 Jahren, am 18. Juli 1817, starb die Schriftstellerin Jane Austen, die 42 Jahre zuvor als Tochter des Landpfarrers von Steventon in der südenglischen Grafschaft Hampshire das Licht der Welt erblickte.

Sie selbst blieb Zeit ihres Lebens unverheiratet und doch geht es in allen ihren Romanen um das Für und Wider bei der Partnerwahl,

um standes- und gefühlsmäßig passende Heirat sowie um glückliches bzw. unglückliches Eheleben.

An diesem Nachmittag richtet sich der Blick auf die enor-me Palette Austen’scher Ironie – anhand von Beispielen vom Frühwerk bis zum letzten unvollendeten Roman. Mit ausgewählten Text- und Filmausschnitten wird ihre noch heute zeitgenössisch anmutende Erzählkunst gewürdigt. Der Referent ist Anglist und hat über das britische Drama pro-moviert.

Zeit: Dienstag 15–17 Uhr

Teilnahme (inkl. Kaffee und Kuchen): 15 €

Reihe „Kantone der Schweiz“ 21./22. Juli 2017 Dr. Armand Baeriswyl, Bern

089 Thuner und Brienzer See – Eine kräftige Prise Berner Oberland

Der Tourismus im Berner Oberland setzte im späten 18. Jh. ein, als man im Zug der Aufklärung und der beginnen-den Romantik die natürlich-unverfälschte Schönheit und Majestät der Alpen entdeckte, welche man bisher als be-drohliche Naturgewalt empfunden hatte. Es waren engli-sche Adlige, die auf ihrer „Grand Tour“ auch die Schwei-zer Alpenwelt erkundeten. Der Bau von Eisenbahnen und die Errichtung von luxuriö-sen Hotels führten in der Belle Epoque zu einem ersten Fremdenverkehrsboom. Interlaken, die Stadt zwischen Thuner- und Brienzersee zu Füssen des imposanten Dreigestirns Eiger, Mönch und Jungfrau, war eines der mondänen Traumziele. Als Skizentren bekannt und be-rühmt sind heute wie damals Orte wie Grindelwald, Gstaad, Wengen oder Mürren. Die zentrale Achse Bern–Thun–Thunersee–Brienzersee mit den Pässen in Richtung Obwalden und Luzern, Uri und Bündnerland sowie ins Wallis war jedoch bereits in urgeschichtlicher Zeit besiedelt. Im Mittelalter war die Re-gion dicht mit Burgen besetzt. Das Augustinerchorherren-stift Interlaken war der größte Grundherr im östlichen Oberland. Die sonntägliche Exkursion führt entlang der beiden Seen und enthält touristische wie historische Ziele: Schloss Spiez mit frühromanischer Kirche, ehemaliges Kloster Interlaken, romanischer Kirchturm in Goldswil und auf den Spuren von Sherlock Holmes schließlich Meiringen mit den berühmten Reichenbachfällen. Der Referent ist Leiter der Stadt-, Burgen- und Kirchenarchäolo-gie beim Archäologischen Dienst des Kantons Bern.

Zeit: Freitag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag, Samstag 7.45 Uhr Abfahrt Im Waldhof/Sonnenbergstraße, 8 Uhr Zustieg am Konzerthaus, Rückkehr ca. 19 Uhr

Teilnahme (inkl. Fahrt, Führung, Eintritt): 64 € Unterkunft und Verpflegung (inkl. Lunchpaket): ab 58 €

In Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg

24.–26. Juli 2017 Andrea Dürr, Freiburg

090 Malkurs: „Sommerlaune“ Die Sinnlichkeit der Farben Farben berühren uns. Farben spielen die Kla-viatur unserer Stimmun-gen. Farben locken uns an und stoßen uns ab. Farben sind sinnlich. Gerade die Natur mit ihren ständig wechseln-den Farben im Laufe der Jahreszeiten gab und gibt uns wichtige Impulse. Sommerlaune heißt das Thema: Mit den Farben des Sommers werden wir gemeinsam das Sonnen-hafte, die Wärme, Weite und Helligkeit erfahren. Mit einem besonderen Bienenwachslasurbinder werden reine Pigmente auf die Leinwand aufgetragen. So entste-hen viele, teils feinste Schichten, die ein Wachsen-Las-sen, Beobachten, Auswählen, Übermalen, Neubeginnen ermöglichen. Diese Art des Malens mit dem Prozess der Vielschichtig-keit ermöglicht das Entstehen von Tiefe in den Bildern. In einer geborgenen Atmosphäre, ohne Bewertung, kann ein Mehr an Kreativität und Spontanität beim Malprozess entstehen.

Pigmente, Pinsel und 2 selbstgebaute Leinwände pro Teilnehme-rIn werden von der Kursleiterin gestellt (Materialkosten 30 €). Eigene Malutensilien können mitgebracht werden. Die Kursleiterin hat Malerei studiert. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Mehr unter www.andrea-duerr.de

Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis 21 Uhr, Pause für das Abendessen, Dienstag 9.30–18 Uhr mit Pause für das Mittages-sen, Mittwoch 9.30 Uhr bis nach dem Mittagesen


Teilnahme (inkl. Material): 150 €


30. Juli 2017 (Sonntag) Dipl.-Ing. Kristina Paleit, Kappel am Rhein

091 Gartenfahrt nach Lothringen: Chateau de Pange, Jardin des Saveurs, Jardin des Faïenciers in Sarreguemines

Am Morgen besuchen wir das Château de Pange in

einem malerischen kleinen Ort in Lothringen. Es ist seit dem 18. Jahr-hundert im Besitz der Fa-milie de Pange und liegt mit seiner 22 ha großen Garten- und Parkanlage

am Ufer der Nied. Der renommierte Gartenarchitekt Louis Benech hat hier eine elegante Anlage geschaffen, die sich sehr gut in den Charakter der ländlichen Garten- und Parkanlage einfügt. Es ist ein Raum der Muße, der den Hauch früherer Epochen verströmt. Gegen Mittag wechseln wir in den Garten der Düfte, eine

ehemaligen Obstgartenanlage, die mit ihren unzähligen, verschieden gestalteten Gartenräumen sehr viele Impulse für eigene Gartengestaltung bietet und zum Nachdenken über zeitgemäßen Gartenbau anregt. Das Mittagsmenü (à 21 € – im Reisepreis enthalten) wird im Gartenrestau-

rant eingenommen. Pflanzenkauf ist in der eigenen Gärt-nerei möglich. Sehr sehenswert sind u.a. die Darstellun-gen der verschiedenen Spaliermethoden. Als drittes Ziel steht der Garten der ehemaligen Porzel-lanmanufaktur in Saargemünd auf dem Programm. Die

unter Denkmalschutz stehende historische Anlage verbin-det moderne Gestaltung mit historischem Flair. Die vielen, sehr unterschiedlichen Gartenräume sind eine Quelle für Anregungen eigener Gestaltung (Führung in Deutsch). In dem ehemaligen Manufakturgebäude wird die Geschichte der Keramik ansprechend dargestellt. Die Referentin ist Garten- und Landschaftsplanerin, hat Kunst-geschichte und Archäologie an der Uni Freiburg studiert und arbeitet seit Jahren als Reiseleiterin.

Zeit: Abfahrt 7.15 Uhr am Konzerthaus; Rückkehr ca. 20.30 Uhr

Teilnehmerzahl: max. 30 Teilnahme (inkl. Fahrt, Eintritte, Führungen, Mittagessen): 96 €

Achtung: Um frühzeitige Anmeldung wird gebeten, da das Mittagsmenü nur nach Voranmeldung möglich ist. 4 Wochen vor dem Termin bestätigen wir Ihre Anmeldung zu diesem Kurs schriftlich und nennen Ihnen Bankverbindung und Stichwort zur Überweisung. Erst mit Eingang Ihrer Überwei-sung ist Ihre Teilnahme gesichert.

2.–12. August 2017 Prof. Volker Hempfling und Team

092 Chorleitung und Chorische Stimmbildung

Die Arbeit an Schlagtechnik und dirigentischen Aus-drucksmöglichkeiten findet täglich in vier Gruppen statt, auch DirigieranfängerInnen sind herzlich willkommen. Außerdem sieht der Tagesablauf vor: Beratung in Hal-tungs- und Bewegungsfragen beim Dirigieren, Didaktik der Chorischen Stimmbildung, Chorproben mit dem Leitungsteam und Dirigieren des Gesamtchores durch die Teilnehmenden. Abendseminare ergänzen den Kurs: Schlagtechnik, Methodik der Einstudierung und geselliger historischer Tanz. Zum Abschluss des Kur-ses gibt es zwei Workshop-Konzerte mit allen Chor-leitenden.

Zielgruppe: Kirchenmusiker, Schulmusiker, Studierende

im Fach Chorleitung, Laienchorleiter oder Anfänger im Dirigieren. Sehr willkommen sind Chorsingende, die ihre Stimme mit Hilfe der Chorischen Stimmbildung weiter ausbilden möchten. Teilnahme als aktiver oder

passiver Chorleiter und Chorsänger möglich.

In Kooperation mit dem Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ), der STIMMEN-Werkstatt Lörrach, Workshopreihe im Rahmen des STIMMEN-Festivals im Dreiländereck D-F-CH Referenten: Volker Hempfling, Odenthal (Professor em. für Chorleitung, 1968–2014 Leiter der Kölner Kantorei); Sabine Horstmann, Schwelm (Kirchenmusikdirektorin, Dozentin); Welfhard Lauber, Linz/Donau (Chorleiter und Korrepetitor); Joachim Neugart (Münsterkantor am Quirinusmünster in Neuss, Lehrbeauftragter im Fach Chorleitung an Musik-Hochschulen) Michael Reif, Köln (Dozent für Chor- und Orchesterleitung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Dirigent des Europäischen Kammerchores und der Kölner Kurrende); Maria Tönnesmann, Köln (Diplom-Rhythmiklehrerin, Feldenkrais)

Zeit: Mittwoch 18 Uhr mit dem Abendessen bis Samstag in der Folgewoche nach dem Frühstück

Kursgebühren erfahren Sie beim AMJ Unterkunft und Verpflegung: ab 540 €

Ausführliche Informationsunterlagen erhalten Sie beim Arbeitskreis Musik in der Jugend e. V. (AMJ), Grüner Platz 30, 38302 Wolfenbüttel, Tel 05331/90095-95, Fax 05331/90095-99, E-Mail: [email protected], www.amj-musik.de

Anmeldungen bitte bis zum 15. April !

13.–19. August 2017 Diemut Hammelrath und Eva Schumacher

093 Ensemblemusik mit Blockflöten

Programm: Wir wollen uns in dieser Woche dem En-

semblespiel in unterschiedlicher Gruppenstärke wid-men. Die Literatur umfasst Alte Musik, z.T. mehrchörig, moderne Musik in Orchesterbesetzung sowie Bearbei-tungen von interessanten Stücken anderer Epochen. Neben dem Spielen in großer Besetzung werden As-pekte der Plenum-Stücke in aufgeteilten Gruppen inten-siv bearbeitet. Kammermusik in einfacher und mehrfa-cher Besetzung ergänzt das Programm. Damit nicht nur die Finger in Bewegung kommen, lo-ckern Atemübungen, Körperwahrnehmung und einfache Tänze das Tagesprogramm auf.

Zielgruppe: Fortgeschrittene SpielerInnen ab 16 Jahren, die mehrere Blockflötengrößen beherrschen sollten. Großbässe und Subbässe sind besonders willkommen. Bei der Anmeldung (beim iam) bitte angeben, welche Instrumente mitgebracht werden.

Gemeinschaftsveranstaltung mit dem iam - Internationaler Arbeitskreis für Musik e.V., Bramsche-Malgarten

Anmeldungen direkt bei iam: Tel. 05461/99630 Fax. 05461/996310 www.iam-ev.de

Zeit: Sonntag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Samstag nach dem Frühstück



14.–17. August 2017 Annette Schwarte, Freiburg

094 Druckgrafik auf Keramik: Die Postkarte aus Porzellan

Wir experimentieren mit Linoldruck, Monotypie, Stempel-druck und anderen Drucktechniken – doch nicht wie ge-wöhnlich auf Papier, sondern auf feinen Porzellanplatten. Dem Porzellan werden Fasern zugesetzt, die es ermögli-chen es sehr dünn, papierähnlich auszuwalzen. Es kann mit bunten Engobenfarben grundiert werden. Als Druckstock können beliebige Gegenstände oder Mate-rialien dienen. Wir erstellen u.a. Stempel aus Linolplatten, die direkt als Reliefdruck in das Material gestempelt oder im Transferdruck mit spezieller keramischer Farbe über-tragen werden können. In Kombination mit Bleilettern, Druckklischees, Schablonendruck und Monoypie wird das Bild collagenartig aufgebaut. Erst am Ende wird der pas-sende Bildausschnitt auf der Porzellanplatte gewählt und auf Maß geschnitten. In diesem Kurs steht die Herstellung der Druckstöcke und das Experimentieren mit den ver-schiedenen Drucktechniken in mehreren Schichten über-einander im Vordergrund. Nach dem Schrühbrand werden die Stücke glasiert und mit Oxiden farbliche Akzente ge-setzt. Sie können am Kursende mitgenommen werden.

Bitte mitbringen: Skizzenblock, Motiv-Vorlagen, Schere, Pinsel; falls vorhanden: Linolschnittwerkzeug, Linolwalze, Stempel, Schablonen, Papierfalzbein. Das Grundmaterial ist im Kurspreis enthalten; zusätzliches Material kann nach Verbrauch abgerech-net werden. Die Kursleiterin ist Keramikgestalterin, Mitglied im BBK-Berufs-verband Bildender Künstler und leitet die Keramikwerkstatt in der FABRIK e.V., Freiburg

Zeit: Montag 13 Uhr bis Donnerstag mit dem Mittagessen. Am Montag wird bis ca. 20.30 Uhr unter Leitung der Referentin gear-beitet; an allen anderen Tagen können die Teilnehmenden indivi-duell nach dem Abendessen weiterarbeiten.


Teilnahme (inkl. 10 € Materialkosten): 180 € Unterkunft und Verpflegung: ab 192 €

17.–20. August 2017 Birgit Baeriswyl, Freiburg

095 „Eine Insel erfinden...“ Sommer-Malkurs

In diesem Kurs können freie Kompositionen erarbeitet werden. Dabei spielt der Malprozess und das Beobachten von Farbe und Form eine zentrale Rolle. Die Kurstage bieten Raum für Teilnehmende mit Vor-kenntnissen sowie für Menschen, die gerne erstmals in die Farbe eintauchen möchten.

Bitte mitbringen: Flachpinsel ab Größe 18, Aquarellpapier ca. 40x50 cm, Aquarell- oder Gouache-Farben in den Grundfarben Die Kursleiterin hat eine Ausbildung als Restauratorin für Wandmalerei und studierte Malerei bei Paul Pollock in Freiburg. Mehr unter www.birgit-baeriswyl.de

Zeit: Donnerstag 15.30 mit dem Nachmittagskaffee bis 20 Uhr mit Pause für das Abendessen, Fr. und Sa. 9.30–18 Uhr mit Pau-se für das Mittagessen, Sonntag 9.30 Uhr bis nach dem Mittag-essen


Teilnahme: 150 €


20.–26. August 2017 Nora Brügel, München

096 Zeichnen und Skizzieren in der Schwarzwald-Metropole

Mit zahlreichen Insidertipps durch die Dozentin lernen Sie die Grundlagen des Zeichnens. Mit Zeichenstift und Farbe geht es durch ganz Freiburg und die Umgebung. Die Kursleiterin ist in Freiburg geboren und lebt heute in Mün-chen. Sie hat Architektur studiert sowie Bühnenbild und -design und lehrt im Bereich Grafik, Zeichnung, Illustration und Karikatur.


25.–30. August 2017

097 August-Tanzen: Tänze aus Serbien und internationale Folklore

Referenten: Sascha Bogunovic (Serbien), Linda Tsardakas-Grimm und Klaus Grimm (Internationale Folkloretänze)

Zeit: Freitag 18 Uhr mit Abendessen (Tanzbeginn 20 Uhr) bis Mittwoch nach dem Frühstück

Teilnehmerzahl: maximal 35

Ausführliche Information und Anmeldung: Klaus Grimm, Ritterstr. 4, D-77652 Offenburg www.internationale-folkloretänze.de

25.–27. August 2017 Annette Altenburger, Ebringen

098 Schmuck-Emaille Ein Hauch von Alchemie

Seit über 3500 Jahren ist das Verfahren des Emaillierens bekannt und eine der ältesten und haltbarsten Methoden, Farbe auf Metall aufzubringen. Dabei wird mit hohen Temperaturen feiner Glasstaub mit

farbgebenden Substanzen wie Metalloxyden auf Metall gebrannt. In diesem Kurs erhalten Sie einen theoretischen und prak-tischen Einblick in unterschiedliche Emaille-Techniken. Der Kurs richtet sich sowohl an Laien als auch Gold-schmiede, Schmuckdesigner und TeilnehmerInnen von Goldschmiedeworkshops, die neue Gestaltungsmöglich-keiten erlernen wollen. Nach kurzen theoretischen Inputs liegt der Schwerpunkt auf der eigenen Gestaltung von einfachen Schmuckstücken. Dazu werden Kupfer- und Silberrohlinge zur Verfügung gestellt, an denen die grund-legenden Techniken geübt werden können. Erfahrene Teilnehmende können gerne auch vorbereitete Stücke zum Emaillieren mitbringen (bitte vorher technische De-tails mit der Kursleiterin abklären). Klassische Gold-schmiedetechniken sind nicht Thema des Kurses. In der Kursgebühr sind die Emaille-Farben, Werkzeuge und Kupferrohlinge enthalten. Silber wird nach Verbrauch abgerechnet. Die Kursleiterin ist ausgebildete Formgeberin für Schmuck und Gerät, mit Schwerpunkt Schmuck-Emaille. Seit vielen Jahren arbeitet sie mit dieser Technik und gibt ihre Erfahrung und die Freude am Emaillieren gerne weiter. Mehr unter www.altenburger-schmuck.de. Ausstellung in FR, Klarastraße 78

Zeit: Freitag, 15.30 mit dem Kaffee bis 21 Uhr, Pause für das Abendessen; Samstag 9.30–18 Uhr, Pause für das Mittagessen, Sonntag 9.30 bis nach dem Mittagessen


Teilnahme (inkl. 10 € für Material u. Werkzeug): 150 € Unterkunft und Verpflegung: ab 133 €

28.–31. August 2017 Monika Staiger, Hartheim-Bremgarten

099 Rost – Patina – Korrosionsprozess als Sinnbild für Natur und Natürlichkeit Rost in der Kunst steht heute für Geschichte und Alter, für ästhetische, edle Oberflächen z.B. auf Holz, Stoff, Pappe, Pa-pier und Leinwand. Rost und Rosteffekte stehen im Mittelpunkt dieses Kurses.

Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich mit Hilfe dieser Technik die verschiedenen Materialien in Kunstobjekte mit einmaliger Patina verwandeln.

Sie erlernen den Umgang mit Rost und seinen Effekten in Verbindung mit Strukturen, Pappe, Schlagmetall und Ma-lerei auf der Leinwand.

Bitte mitbringen: Arbeitskleidung, Acrylfarben, Pinsel, Spachtel, Leinwände oder Holzplatten (Holzkörper), Schnellanlegemilch, Eisenpulver, Eisengrundierung, Oxidationsmittel Rost, Kupfer-grundierung, Oxidationsmittel Patina blau und grün, evtl. Bronze-grundierung, Sprühflasche, Binder, Tusche. Marmormehl, Binder und Tusche. Fehlende Materialien werden gestellt und nach Ver-brauch mit der Kursleiterin abgerechnet. Die Kursleiterin hat Malerei und Kunsttherapie studiert und leitet eine eigene Malschule. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Aus-land.

Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Donnerstag nach dem Mittagessen. Am Montag wird unter Leitung der Dozentin auch nach dem Abendessen gearbeitet.



1.–3. September 2017 Ulrike Fretter, Freiburg

100 Goldschmieden

Kursinhalt siehe Kurs Nr. 021 In diesem etwas längeren Kurs kann ein Werkstück mehr gefer-tigt werden.

Zeit: Freitag 9 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen



1.–3. September 2017 Anna Sigrid Böhler, Tübingen

101 accordion, accordéon, Akkordeon! Für Anfänger und (Wieder-)Einsteiger Ob Sie es auf der Büh-ne gefunden oder von der Großtante geerbt, im Glücksspiel gewon-nen, ausgeliehen oder ersteigert haben, es in Klingenthal oder Castelfidardo haben anfertigen lassen: Sie haben ein Akkordeon!

Wir erkunden die vielfältigen akustischen Möglichkeiten dieses genialen Musikinstruments und erleben den in-

dividuellen Charakter unseres Akkordeons. Dann wird erforscht, wie wir unsere Klänge in das Ensemble einbrin-gen können. Wir improvisieren über vorgegebene Struktu-ren und bedienen uns bei traditionellen Liedern. Im Vordergrund steht der Spaß am gemeinsamen Expe-rimentieren und am Zusammenspiel: eine Liebeserklärung an die Königin der Instrumente!

Es gibt Informationen über das Innenleben des Akkorde-ons, über seine wilde Geschichte und ausgesuchte Mu-sikbeispiele aus aller Welt, live gespielt und von CDs. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, aber auch nicht störend. Wir werden nach Akkordsymbolen (Gitarren- oder Jazz-Notation) spielen lernen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, einfache Melodien und Begleitmuster über das Gehör zu erlernen.

Bitte mitbringen: (mindestens) 1 Akkordeon, Offenheit und Experimentierfreude Die Kursleiterin ist Musik- und Tanzpädagogin. Mehr unter www.tango-dialogo.de

Zeit: Freitag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag 14.30 Uhr. Freitag und Samstag geht es nach dem Abendessen weiter.



3.–8. September 2017 Andrea Philipp, Freiburg

102 Freiburg - Deutschlands grüner Süden

Hinter den Kulissen der "Green City“ Kursinhalt siehe Kurs Nr. 075

Exkursionen in dieser Woche jedoch nicht mit dem Rad sondern mit ÖPNV Referentin: Andrea Philipp, aiforia – Agentur für Nachhaltigkeit, Freiburg, Dipl.Ing. Architektur/ Städtebau, M.Sc. Umwelt- und Ressourcenmanagement

Zeit: Sonntag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Freitagvormittag

Teilnehmerzahl: max. 20 In Kooperation mit:

Teilnahme, Unterkunft und Verpfle-gung (HP): ab 475 €

Als Bildungsurlaub anerkannt!

Information und Anmeldung beim Lohmarer Institut für Weiterbildung, Donrather Strasse 44, 53797 Lohmar Tel. 02246/302999-10, www.liw-ev.de

8.–10. September 2017 Sigrid Schubert, Sexau

103 Porträt-Workshop: Köpfe zeichnen und porträtieren Spielend leicht lernen Sie, Köpfe von vorn, im Profil und im Dreiviertelprofil auf-zubauen und mit Leben zu erfüllen.

Schritt für Schritt erfassen wir die Kopf-Form, machen Einzelstudien von Nasen, Augen, Ohren und fügen sie zu einem Gesamtbild zusammen. Mit verschiedenen Stiften wie Bleistift, Rötel, Braun-kreiden und Ölpastell geben

wir Stimmungen wieder, die sich im Gesicht zum Aus-druck bringen. Der Kurs ist für Einsteiger ohne Vorkenntnisse gedacht, aber auch Fortgeschrittene können ihre Fähigkeiten weiter ausbauen.

Eine Materialliste wird den Teilnehmenden 14 Tage vor Kursbe-ginn zugesandt. Die Referentin porträtiert seit über 25 Jahren. Sie gibt Kurse und zeichnet Porträts im Auftrag. Sie lebt im Breisgau und in Berlin.

Zeit: Freitag 10 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen. Am Freitag wird auch nach dem Abendessen gearbeitet, am Samstag evtl. nach Absprache mit den Teilnehmenden.


Teilnahme: 150 € Unterkunft und Verpflegung: 142 €

8.–10. September 2017 Jacqueline Huyras, Saarbrücken

104 Tanzen ohne Partner Sie tanzen gerne? Sie lieben Gesellschaftstanz? Sie haben keinen Tanzpartner? Sie haben Glück – denn wir tanzen ohne Partner!

Herrliche Standard- und temperamentvolle lateinamerika-nische Tänze: Flotter ChaCha, traumhafte Rumba, Walzer zum Schweben, quirliger Quickstep und viele andere Ge-sellschaftstänze werden abwechslungsreich in Kreis- oder in Gassenform nach Choreographien von Hilde Huyras getanzt. Anfänger sind ebenso willkommen wie bereits Geübte. Die Referentin lernte diese Methode von Ihrer Mutter und arbei-tet seit vielen Jahren als kreative Tanzpädagogin.

Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19 Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen



8.-10. September 2017

Ich schreibe mich. Gestaltung autobiografischer

Texte (Schreibwerkstatt)

Ort: Waldhof, Freiburg-Littenweiler

(Übernachtung/Verpflegung) weitere Infos unter:

www.kreativesschreiben.com

Leitung u. Anmeldung: Maria Bosse-Sporleder M.A. E-Mail: [email protected] oder Tel. 0761 / 2024387

11.–15. September 2017 Dr. Dorothee Leidig, Freiburg

105 Schlüsselqualifikation Schreiben mit Freude und Leichtigkeit – Quelle kreativer Kraft Wünschen Sie sich manchmal mehr Leichtigkeit, Inspirati-on, Fluss und Ausdruckskraft für Ihr Schreiben? Schrei-ben ist in vielen Berufen eine wichtige Schlüsselqualifika-tion. Sie lernen Methoden für ein leichtes und freudvolles Schreiben kennen. Sie entdecken neue Inspirationsquel-len, experimentieren mit verschiedenen Möglichkeiten, in den Schreibfluss zu kommen, wenden professionelle Schreibtechniken an und erproben neue Begegnungen mit Ihrem eigenen Schreiben.

Seminarinhalte: - Möglichkeiten, Schreibblockaden auszuschalten - Entdecken neuer Inspirationsquellen - passende Schreibstrategien - Ordnung und Strukturierung von Ideen und Material - Elemente des professionellen Schreibens

Mehr unter www.liw-ev.de Die Referentin ist Germanistin, Schreibcoach, Lektorin und Auto-rin. Seit 1997 begleitet und berät sie Menschen bei den verschie-densten Schreibprojekten, von der literarischen Erzählung bis zur Dissertation.



Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung (VP) und begleitende Seminarunterlagen: ab 515 €


Information und Anmeldung:

Lohmarer Institut für Weiterbildung, Donrather Strasse 44, 53797 Lohmar Tel. 02246/302999-10 www.liw-ev.de 12. September 2017 Prof. Dr. Konrad Kunze, Freiburg

106 Mittelalterliche Kirchenfresken am Kaiserstuhl – Halbtagsexkursion

Wie im Markgräflerland gibt es auch in den Kaiserstuhl-gemeinden Kirchen, die in ihrem Innern viele z.T. wenig bekannte Schätze mittelalterlicher Malerei und Bildhauerei bergen. Das Studium einzelner Kirchen und ihr Vergleich bieten aufschlussreiche Einblicke in die Geschichte der Region sowie in Akzentsetzungen spätmittelalterlicher Kunst und Frömmigkeit.

Die Ziele der diesjährigen Exkursion durch den spät-sommerlichen Kaiserstuhl sind: Oberbergen, Nieder-rotweil, Bischoffingen und Wasenweiler (Neunkirch). Der Referent ist Germanist und Spezialist für mittelalterliche Symbolik.

Zeit: Dienstag 12.30 Uhr Abfahrt am Konzerthaus, Rückkehr ca. 18.30 Uhr

Teilnahme (inkl. Fahrt, Kaffee und Kuchen): 37 €

4 Wochen vor dem Termin bestätigen wir Ihre Anmeldung zu diesem Kurs schriftlich und nennen Ihnen Bankverbindung und Stichwort zur Überweisung. Erst nach Eingang Ihrer Überwei-sung ist Ihre Teilnahme gesichert!

15.–17. September 2017 Wolfgang und Gisela Eggers und Mitarbeiterinnen

107 Ensemblespiel für Gamben

Es werden 4–7-stimmige Werke der europäischen Gam-benliteratur der Renaissance und des Frühbarock in wechselnden Gruppen erarbeitet.

Weitere Informationen und Anmeldung direkt bei der Kursleitung: Tel. 0201/ 606305 oder E-Mail: [email protected]

Zeit: Freitag 16 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen

Teilnahme: 100 €, in Ausbildung Stehende: 85 € Unterkunft und Verpflegung: ab 138 €

15.–17. September 2017 Ronya Salvason, Freiburg

108 Gespräche mit Herz und Verstand ‚Gewaltfreie Kommunikation‘ nach Marshall B. Rosenberg

Wie können wir unsere Anliegen so mitteilen, dass wir wirklich verstanden werden? Und wie können wir offen bleiben für das, was jemand sagen möchte, wenn wir z.B. Vorwürfe zu hören bekom-men? Antworten auf diese Fragen bietet das Sprachkonzept ,Gewaltfreie Kommunikation‘ von Marshall Rosenberg. Es führt zu Verständigung im zwischenmenschlichen Mit-einander, ob privat oder beruflich. Konflikte können damit an ihrer Wurzel gelöst werden. Darüber hinaus vermittelt das Modell eine innere Haltung, die uns in die Lage versetzt, uns selbst und anderen Men-schen mit Wertschätzung und Empathie zu begegnen. Das führt zu Lebendigkeit und Fülle im Leben. Das Seminar vermittelt anhand zahlreicher Übungen die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation, sodass alle Teilnehmenden anschließend das Handwerkszeug im Gepäck haben, um im Alltag üben zu können.

Wer sich vorab informieren möchte, kann dies am 24. April 2017 bei einem Einführungsvortrag tun. Siehe Kurs Nr. 047 Die Kursleiterin ist Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation und Moderatorin für Systemisches Konsensieren. Mehr unter www.herz-und-verstand.info

Zeit: Freitag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen. Am Freitag wird nach dem Abendessen bis ca. 20.30 Uhr gearbeitet.



18.–22. September 2017 Dr. Kuno Jungkind, Freiburg

109 Teams in Bewegung – ein Seminar mit Tango Argentino In der modernen Arbeitswelt werden die Hierarchien fla-cher, die Polarität von Führen und Folgen löst sich zu-nehmend auf. Initiative und Verantwortlichkeit sind immer häufiger auf jeder Ebene erwünscht. Arbeits- und Projekt-Teams leben von gegenseitigem Vertrauen, von Initiative und Inspiration, von guter Kommunikation auf Augenhöhe, gleichem Wert auch bei Rangunterschieden. Wie das geht, wird unmissverständlich erfahrbar beim Tango Argentino. Jenseits aller Klischees zeigen wir mit wenigen Grundelementen des Tango, wie erfolgreiche Kommunikation gestaltet werden kann – und zwar spiele-risch, auf genuss- und fantasievolle Weise. Begeben Sie sich auf Entdeckungsreise für eine konstruk-tive, gewaltfreie und erfüllende Beziehung mit Ihren TeampartnerInnen. Unterwegs werden Sie Herausforde-rungen begegnen, Entscheidungen stressfrei treffen und kooperativ Entfaltungsmöglichkeiten erkunden. Seminarinhalte: Verantwortung – Vertrauen – Anvertrau-en, Führen und Folgen, Initiative und Kommunikation, gegenseitige Inspiration und Herausforderung, gewaltfrei Führen, spielerisch kommunizieren, alte Strukturen auf-brechen, Neues lernen, Bewegung und Veränderung in Interaktion.

Mehr unter www.liw-ev.de Der Referent tanzt und erforscht seit 15 Jahren intensiv den Tango Argentino. Die Entdeckung der dem Tango eigenen Kör-per- und Kommunikations-Logik begeistert und inspiriert in immer wieder neu, den Tango Argentino vielfältig, experimentell und unkonventionell einzusetzen und jenseits der Klischees als Kommunikationsmedium zu vermitteln.




Als Bildungsurlaub anerkannt.! In Kooperation mit:


22.–24. September 2017 Annemarie Matzakow, Freiburg

110 Goldmalerei

Gold ist seit jeher ein starkes Symbol für Licht und Fülle - und ganz gleich, welche Motive Sie lieben und mit welchen Farben Sie malen, die Gold-malerei kann eine wunderbare Bereiche-rung werden. Das gilt für abstrakte Farben und Formen ebenso wie für Landschaftsbil-der oder konkrete

Bildmotive. Goldflächen hüllen ihre Umgebung in ein neu-es Licht. Im Dialog mit Farbe und Form entfaltet die Goldmalerei ihren ganz eigenen Zauber. Wie kommt nun das Gold auf, zwischen und unter die Farben? Wie hält Gold auf Papier – oder auf Leinwand? Die Kursleiterin führt Sie mit Erfahrung und Leichtigkeit in unterschiedliche Gestaltungstechniken der Gold- und Sil-bermalerei ein. Betreten Sie neue Erfahrungsräume. Ex-perimentierfreude ist willkommen!

Der Kurs ist für erfahrene MalerInnen ebenso geeignet wie für AnfängerInnen.

Bitte mitbringen: Eine Grundausstattung an Farben, Gold und Silber sowie Leinwand und Papier ist in der Kursgebühr enthal-ten. Bei Bedarf können weitere Materialien vor Ort erworben werden. Eigene Lieblingsfarben und Malgründe können gerne mitgebracht werden. Eine Materialliste wird vor Beginn zuge-schickt. Die Kursleiterin lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin und Schmuckgestalterin in Freiburg. Zur Goldmalerei kam sie während eines Studienaufenthaltes in Istanbul.

Zeit: Freitag 15.30 mit dem Kaffee bis Sonntag 16 Uhr. Am Frei-tag wird nach dem Abendessen bis ca. 21 Uhr gearbeitet.


Teilnahme (inkl. 30 € für Material): 130 € Unterkunft und Verpflegung: ab 133 €

22.–24. September 2017 Johann Maierhofer, M.A., Regensburg

111 Kalligrafie am Beispiel der Gotischen Schrift Die Gotische Formenwelt ist kon-templativ und aussagekräftig.

Bei dieser Schrift handelt es sich um ein Grundalphabet, das ent-scheidend zum Verständnis kal-ligrafischen Ausdrucks beiträgt.

Der Kurs führt in den Aufbau der Formen ein, zeigt den Umgang mit den Materialien und übt mit den Teilnehmern dieses For-menspiel.

Bitte mitbringen: 2 Blei- und/oder Farbstifte, ca. 20 Blatt DIN A 4-Papier, ca. 3 Blatt größeres Papier (mind. 50 x 70 – Kalenderrückseite, Packpapier oder ähnliches) Tesa, Lineal, Spitzpinsel ca. Größe 8, Wasserglas, Bandzugfedern, Flachpinsel (Größe 10), Tinten und/oder Gouachen Kursleiter: Johann Maierhofer M.A., Kalligraf, Regensburg

Zeit: Freitag um 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen. Kurszeiten: Fr 19–21 Uhr, Sa 9–12 Uhr, 15–18 Uhr, 20–21 Uhr, So 9–12 Uhr



22.–24. September 2017 Friederike Dantona, Wies Elke Pfründer, Rheinstetten

112 Tanzend in den Herbst Meditation in Bewegung Internationale Tänze

Septembermorgen

Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt, herbstkräftig die gedämpfte Welt in warmem Golde fließen. Eduard Mörike

Mit Musik und Texten wollen wir uns vom Sommer verab-schieden und den Herbst begrüßen.

Meditation in Bewegung – zu klassischer und moderner

Musik. Tänze bunt und abwechslungsreich, mal leicht und beschwingt, mal erdenschwer und melancholisch.

Internationale Folkloretänze – temperamentvoll oder ruhig – haben sich durch Tradition erhalten und werden

oft zu Festen getanzt.

Quellen zum Bezug der Musik werden bekannt gegeben. Die Kursleiterinnen: Friederike Dantona ist Tanzpädagogin für meditativen Tanz, Elke Pfründer ist Tanzleiterin für internationale Volkstänze und meditativen Tanz

Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn 19.15 Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen, an beiden Abenden wird bis 21 Uhr getanzt


Teilnahme: 100 €


23.–30. September 2017 Prof. Frank R. Werner, Schöppingen

113 Architekturreise nach Wien

Die ehemalige k.u.k. Metropole ist eine regelrechte „Bil-derbuchstadt“ für fast alle bedeutenden Strömungen der Architekturgeschichte. Bauwerke der Prämoderne, der klassischen Moderne, der Postmoderne und der aller-jüngsten Gegenwart stehen hier eng beieinander.

Erste Station der Reise ist Linz: Mit der Bergbahn geht es

auf den Pöstlingberg, wo wir das Linz-Panorama genie-ßen. In der Innenstadt werden wir u.a. das Lentos-Kunstmuseum, das Gebäude der Ars Electronica, das Brucknerhaus, das Musiktheater, den Science Park der Uni und die Tabakfabrik von Peter Behrens besichtigen.

In Wien werden wir uns in den folgenden Tagen von den

inneren Stadtbezirken allmählich zu den fernen städti-schen Peripherien Wiens vorarbeiten. In der Kernstadt geht es über längere Strecken zu Fuß oder mit öffentli-chen Verkehrsmitteln. Für die äußeren Stadtbezirke steht unser Bus zur Verfügung. Auf dem Besichtigungsprogramm stehen u.a. das Secessionsgebäude (Olbrich), die Postsparkasse (Wag-ner), die Kirche am Steinhof (Wagner), das Haus am Michaeler Platz (Loos), die American Bar (Loos), das Wittgensteinhaus, der Kerzenladen Retti (Hollein), der Juwelierladen Schullin (Hollein), das Haas-Haus (Hollein), der Dachausbau Falkestrasse (Coop Himmelb(l)au), der neue Hauptbahnhof (Wimmer, Hoffman u. Hotz), die Sarg-fabrik (BKK3), die Wienerberg-City mit den Twin-Towers (Fuksas), die Gasometer-Bauten (Nouvel, Coop Himmelb(l)au u.a.), das Museumsquartier (Ortner u.a.), der DC-Tower mit Aussichtsplattform (Perrault), der Wohnbau bei den Spittelauer Stadtbahnbögen (Hadid), das Kabelwerk (Ventiny u.a.), die Anlegestelle Twin-City-Liners (Fasch u. Fuchs), der WU-Campus beim Prater (Hadid, Cook u.,a.) sowie die neue Seestadt Aspern (Querkraft u.a.). Der Reiseleiter lehrte Architekturgeschichte an der Universität Wuppertal und führt seit vielen Jahren Studienreisen zu außer-gewöhnlichen architektonischen Zielen.

Zeit: Samstag–Samstag

In Zusammenarbeit mit Fa. Janzen-Reisen, über die auch die Anmeldung zu dieser Reise erfolgt: Tel. 0761 / 500 293 oder www.janzen-reisen.de.


28. September – 1. Oktober 2017Brigitte Waldschmidt, Taunusstein

114 Malen – ein sinnliches Erlebnis: Farbe – Form – Oberfläche Acryl – Mixed Media

Wenn Acrylfarben auf hap-tisch erfassbare Oberflä-chen treffen und mit diesen verschmelzen, entstehen Werke von außergewöhnli-cher Anmutung. Es entwi-ckeln sich Farbmelodien, die durch ausdrucksstarke Bilder zum Klingen ge-bracht werden. Die Freude an der Arbeit verbunden mit der Findung eines eigenen Duktus ist das Ziel dieses Kurses. Extrem gut fließende, flüssige Acrylfarben treffen dabei auf hochpigmentierte, pastose Acrylfarben und gut sau-gende Strukturmaterialien – gearbeitet werden kann auf nahezu jedem Untergrund. Grafische Elemente kom-plettieren diese Werke, die vom angedeuteten Realismus bis hin zur Abstraktion reichen dürfen. Dafür setzt die Kursleiterin auch sehr gerne Pastelle, Buntstifte, Faserstif-te und Zeichenfedern im Sinne der Mixed-Media-Technik ein. Texturen werden in einer Art Monotypie aufgebracht, strukturieren Farbflächen und verbinden sich exzellent mit den haptischen Strukturen der Pasten. Es können sich Fortgeschrittene, aber auch AnfängerInnen angesprochen fühlen! Die Freude an der Malerei und die individuelle Bildidee stehen im Mittelpunkt dieses Workshops, frei nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“.Eine Materialliste wird vor Kursbeginn zugeschickt. Die Kursleiterin ist Dipl.-Designerin und Malerin.

Mehr unter www.brigitte-waldschmidt.de

Zeit: Donnerstag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen



1.–7. Oktober 2017 Angelika Biber-Najork, Köln

115 Experimente mit Rost und Patina

Lernen Sie verschiedene Methoden zur Erzeugung von Rost- und Patina kennen und verbinden Sie diese mit experimenteller Acrylmalerei. Die Kursleiterin ist Künstlerin und hat eine Malschule in Köln.

Zielgruppe: Anfänger und Fortgeschrittene mit Lust zum Expe-rimentieren. Wo wird gearbeitet? Wir arbeiten vorwiegend im Atelier.


2.–6. Oktober 2017 Ronya Salvason, Freiburg

116 Vom Konflikt zur Verständigung und Kooperation - Vertiefungsseminar zur Gewaltfreien Kommunikation (GFK)

Die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation werden aufgefrischt und gefestigt. Es wird geübt, sich wert-schätzend und aufrichtig mitzuteilen und anderen empa-thisch zuzuhören. Eigene Konflikte werden in eine Struk-tur gebracht und exemplarisch im Rollenspiel gelöst. Neue Umgangsformen, wie wir Stolpersteine der Kommunikati-on umgehen oder überwinden können, werden aufgezeigt. Aspekte der Kommunikation, die uns vielleicht bislang noch gar nicht bewusst waren, werden in den Fokus ge-rückt. Zum Beispiel, wie wir mit unseren eigenen Grenzen und den Grenzen anderer umgehen.

Seminarinhalte: - Vertiefung der vier Komponenten der GfK - Aufdeckung hinderlicher Sprachmuster - Selbst-empathisch mit eigenem Ärger umgehen - Schulddenken auflösen, Verantwortung übernehmen - Bewusstmachung verbreiteter, nicht empathischer Umgangsformen - Feedback ausdrücken - Umgang mit einem „Nein“ - Umgang mit Unterbrechen und Unterbrochen-Werden

Mehr unter www.liw-ev.de Referentin: Ronya Salvason beschäftigt sich seit zehn Jahren intensiv mit GFK und unterrichtet diese seit vier Jahren. Außer-dem bietet sie Empathische Begleitung, Coaching und Mediation auf Basis der GFK an. Darüber hinaus ist sie Moderatorin und Trainerin für Systemisches Konsensieren, ein Entscheidungsver-fahren für Gruppen.


Teilnehmerzahl:10–16




6. Oktober 2017 Detlev Hoffmann, Gundelfingen

117 Shiva, Buddha und Onkel Ho Indochina einst und heute

Die französischen Kolonialherren haben nicht ohne Grund für Südostasien den Namen Indochina gewählt, weil sie eine Überschneidung kultureller Einflüsse Indiens und Chinas festgestellt haben. Detlev Hoffmann hat die Län-der Vietnam, Kambodscha, Laos und Thailand vor kur-

zem besucht und ist der Frage nachgegangen, inwieweit sich die Einflüsse gemischt, überschnitten oder etwas Neues hervorgebracht haben. Diese Länder haben seit ihrer Unabhängigkeit eine wechselvolle Geschichte erlebt und erlitten. In den Sog des Kalten Krieges wurde nicht nur Vietnam durch einen „heißen“ Stellvertreterkrieg ge-rissen. Auch Kambodscha und Laos sind durch grauen-hafte Bürgerkriege fast im Blut erstickt.

Dass sich diese Länder seit den 90iger-Jahren so rasch erholt haben, ist erstaunlich. Die überaus jungen Gesell-schaften haben eine eindrucksvolle wirtschaftliche Ent-wicklung losgetreten und werden wegen ihrer beachtli-chen Wachstumsraten auch als Tiger auf dem Sprung

bezeichnet. Der Referent ist Studiendirektor i. R. und leitet seit einigen Jah-ren qualifizierte Studienreisen.

Zeit: Freitag 17–21 Uhr mit einer Pause für das Abendessen

Teilnahme: 15 € Abendessen (südostasiatische Reistafel): 12 €

6.–8. Oktober 2017 Margrit Irgang, Freiburg

118 Bewusst leben – Meditationskurs

Gehen wir achtsam mit uns selbst um und nähren unsere Freude und den inneren Frieden? Nehmen wir wahr, wenn Menschen und Tiere unsere Hilfe brauchen? Wie können wir Entscheidungen treffen, die zum Wohl des Ganzen beitragen, wie Irrtü-mer vermeiden? Das sind Fragen, auf die wir immer wieder eine neue Antwort finden müssen. Bewusst zu leben heißt nicht, Gebote zu befolgen oder über ethisch richtiges Verhalten zu grü-beln. Es gibt einen Raum der

Stille und tiefen Weisheit in uns, der uns führt und Einsich-ten schenkt, die unser Intellekt nie finden würde. Wir wol-len an diesem Wochenende den Raum der Stille in uns berühren und hören, was er uns zu sagen hat.

Wir sitzen auf sanfte Weise im Stil des Zen auf dem Kis-sen oder dem Stuhl, hören kurze Vorträge und üben Gehmeditation in Raum und Wald. Abgesehen von zwei Rundgesprächen findet das Seminar im Schweigen statt.

Um 7 Uhr wird eine freiwillige Morgenmeditation angebo-ten, um 19.30 Uhr eine Abendmeditation. Übernachtung im Haus wird für den Aufbau innerer Stille sehr empfoh-len. Das vegetarische Mittag- und Abendessen gehört zur Übung.

Bitte mitbringen: Socken, bequeme Kleidung, evtl. ein Tuch zum Einhüllen beim stillen Sitzen. Meditationskissen sind vor-handen. Das Sitzen auf Stühlen ist möglich. Die Referentin ist Schriftstellerin und Meditationslehrerin und praktiziert Zen seit 1984, bei Thich Nhât Hanh seit 1992. Sie gibt Meditations-Seminare und ist Autorin u.a. von Leuchtende Stille, Wunderbare Unvollkommenheit, Geh, wo kein Pfad ist, und hin-terlasse eine Spur sowie Die Kostbarkeit des Augenblicks. Mehr unter www.margrit-irgang.blogspot.de

Zeit: Freitag, 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen

Teilnehmerzahl: 14

Teilnahme (inkl. vegetarischem Mittag- und Abendessen): 152 € Übernachtung/Frühstück: ab 76 €

7. –14. Oktober 2017 Dr. Stefan Wolterdorff, Kehl

119 Literarische Provence: Sanary – Hauptstadt der deutschen Literatur

Die Reise führt an authentische Literaturorte und schlägt einen Bogen von den provenzalischen Troubadouren des Mittelalters bis hin zur europäischen Gegenwartsliteratur. Standort-Quartier ist das Hafenstädtchen Sanary-sur-Mer, das sich ab 1933 zur „Hauptstadt der deutschen

Literatur“ (Ludwig Marcuse) entwickelte. Doch der Aufent-halt im Süden war nur selten freiwillig. Fast alle Autoren waren aus Nazi-Deutschland geflohen und mussten auch im Exil noch um ihr Leben fürchten.

1. Tag: von Freiburg nach Pierrelatte im südlichen Rhône-Tal und Einchecken im Landgut "Domaine des Oliviers" (1 Üb.) Der 2. Tag führt weiter ans Mittelmeer, Besuch im Petrarca-Museum, Ankunft in Sanary (Standort-Quartier) 3. Tag: Bandol (D.H. Lawrence, Katherine Mansfield, Aldous Huxley, Sybille Bedford), La Ciotat (Alphonse de Lamartine und Bertolt Brecht); Bootsfahrt entlang der Klippen von Calanques Der 4. Tag ist den Dichtern von Sanary gewidmet: Thomas Mann, Lion Feuchtwanger, René Schickele, Franz Werfel u.v.a. 5. Tag: Toulon (Klaus Mann und Jean Cocteau), Gondelfahrt auf den Mont Faron, Felsenschlucht von Ollioules (Victor Hugo, Jo-hanna Schopenhauer), Bergdorf Evenos, abends Weinprobe 6. Tag: Marseille (Giacomo Casanova, George Sand, Joseph Roth und Anna Seghers), Bootsfahrt zum Chateau d'If (Graf von Monte Christo); Le Castellet (René Schickele) 7. Tag: Les Milles (deutsche und österreichische Emigranten), Aix-en-Provence (Malherbe, Mistral, Zola, Cézanne); Zwischen-übernachtung in Perrelatte 8. Tag: Rückkehr nach Freiburg.

Der Referent ist Germanist und leitet seit vielen Jahren literari-sche Studienreisen.



8. Oktober 2017Shaffan Soleiman, Badenweiler Ranjith Gunatilleke, Freiburg

120 Eine musikalische Reise durch den Orient

Kommen Sie mit auf eine Reise durch die Welt der orien-talischen Musik: Shaffan Soleiman auf der Oud und Ranjiith Gunatilleke auf der Tabla spielen Stücke aus Kur-distan, dem Irak, Ägypten, Syrien und der Türkei.

In der Pause gibt es orientalischen Kaffee (mit Karda-mom) oder Tee (mit Minze) und dazu orientalisches Ge-bäck.

Anschließend erläutert Shaffan Soleiman in einem Kurz-Vortrag, was die orientalische Musik von der abendländi-schen unterscheidet. Beide Musiker untermalen dies mit ihren Instrumenten.

Die Referenten: Shaffan Soleiman stammt aus Kurdistan/Irak, erhielt schon mit elf Jahren Unterricht auf der Oud von seinem Vater. In Bagdad studierte er klassische europäische Musik mit Hauptfach Violine sowie orientalische Musik. Mehr unter www.shaffan.de Ranjith Gunatilleke stammt aus Colombo/Sri Lanka und hat bei Ali Akbar Khan in Basel indische Musik studiert.

Zeit: Sonntag 15 bis ca. 17 Uhr mit einer Pause

Teilnahme (inkl. orientalischem Kaffee und Gebäck): 15 €

Die Veranstaltung wird vom „Verein der Freunde des Waldhofs e.V.“ gefördert. Mitglieder haben freien Eintritt.

Der „Verein der Freunde des Waldhofs e.V. ist die Interessen-gemeinschaft aller, denen Wirken und Fortbestehen des Wald-hofs als freie und gemeinnützige Erwachsenenbildungsstätte am Herzen liegen. Werden Sie Mitglied im Förderverein! Infos finden Sie auf den vorletzten Seiten des Programmhefts.

11. Oktober 2017 Sigrid und Bernd Schindler, March

121 Neue Geschichten aus dem Schuhkarton:

Ein zauberhafter Geschichtenabend mit Sigrida und Bernardo Wieder treffen sich eine Geschichtenerzählerin und ein Zauberer, um eigene Geschichten zu erzählen: Geschichten, die wahr sind, Geschichten, die wahr sein könnten, und Geschichten, die wahr werden möchten. Und wieder geschieht ein Zauber in der Phantasie und in den Herzen derer, die zuhören...

… denn hier geht es um kleine Märchen, ergreifende Be-gegnungen und um die Fallstricke des Lebens. Referenten: Sigrida Schindler ist Malerin, Märchenliebhaberin und seit einigen Jahren auch Geschichtenerzählerin. Bernd Schindler ist semiprofessioneller Schauspieler und Zauberkünst-ler (seit zwölf Jahren mit Schwerpunkt „Geschichtenerzählende Zauberkunst“).

Zeit: Mittwoch 17.30–20.30 Uhr, in der Pause gibt es ein Buffet

Teilnahme: 10 € Buffet: 12 €

13./14. Oktober 2017 Dr. Bernd Maul, Freiburg

122 Wandern, wundern, weitergehen! Wanderung vom Lorettoberg nach Wittnau mit geologischen Aspekten

Auf einer Wanderung vom Lorettobad über den Loretto-berg nach Günterstal, vorbei an riesigen Douglasien, nach Horben und – wer will und kann – weiter nach Wittnau führt die Tour zu verschiedenen Gesteinen und über die Hauptstörung des Rheintalgrabenbruchs zur Grabenrand-scholle des Schönbergs. Entstehung der Landschaft, Eigenheiten der angetroffe-nen Gesteine und Jahrmillionen Erdgeschichte sind The-ma des Vortrags und werden auf der Exkursion erläutert,

Vortrag und Ganz- oder Halbtageswanderung – je nach Kondition: bei gutem Wandervermögen ganze Tour, sonst sind Abkürzungen möglich! Die reine Gehzeit beträgt etwa vier Stunden (ca. 300 m Höhenunterschied auf/150 m ab). Bei Regenwetter Ersatztermin oder anderes Programm.

Bitte mitbringen: dem Wetter angepasste Kleidung und festes Schuhwerk, kleinen Rucksack für die Tagesverpflegung Der Referent ist Geologe und seit 1994 Seminar-, Exkursions- und Studienreiseleiter.

Zeit: Vortrag am Freitag 18–19.30 Uhr; Exkursion am Samstag von 10–ca. 16 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Lorettobad


Teilnahme: 40 € Übernachtung, Frühstück, Lunchpaket: ab 46 €

18.–21. Oktober 2017 Beate von Witzleben, Tuttlingen

123 Linie und Fläche – Zeichnen und Malen

Linie und Fläche – das klingt sehr abstrakt. Zeich-nen und Malen – das kennen wir seit der Schule. An der Schnittstel-le dieser beiden bildnerischen Er-fahrungsebenen kann in diesem

Kurs technische Erfahrung gesammelt und künstlerische EIGEN-ART entwickelt werden. Mit ganz unterschiedlichen Tagesaufgaben, die jeweils einen klaren Gestaltungsansatz in den Focus nehmen, wird nach individuellen Lösungen gesucht. Kleine Übun-gen zwischendurch lockern die Hand, die Sichtweise und die kreative Stimmung. Bildentstehung und Bildentwicklung mit EIGEN-SINN soll durch eine bunte Mischung von gezielten Anregungen angestoßen werden. Dabei kann die künstlerische Behandlung von Linie und Fläche als Grundlage des Zeichnens und Malens ganz neu entdeckt werden. Die jeweiligen bildnerischen Erfah-rungen werden durch ausführliche Material- und Bildbe-sprechungen vertieft. Neben bildnerischer Neugier sind malerische und zeich-nerische Grunderfahrungen eine gute Basis für diesen Kurs.

Wir arbeiten mit Acryl-, Tempera-, Aquarellfarben, mit Tuschen und verschiedenen Zeichenmaterialien auf Papier und Leinwand. Eine ausführliche Materialliste wird rechtzeitig vor Kursbeginn zugesandt. Die Referentin ist freischaffende Künstlerin, Sachbuchautorin und langjährige Dozentin.



Teilnahme: 175 €


19.–22. Oktober 2017 Joachim Arndt, Angela Hug, Stefan Möhle, Kassel

124 „Flauto dolce“ im Herbst

Am Vormittag wird in Gruppen mit festen Themen gear-beitet, nachmittags in wechselnder Zusammensetzung Literatur nach Wahl erarbeitet; abends wird im Tutti musi-ziert. Die Referenten sind Musikpädagogen und leiten seit vielen Jah-ren Blockflötenseminare.

Zeit: Donnerstag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen

Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung: ab 335 €

Info und Anmeldung: Angela Hug, Baumgartenstr. 8a, 34130 Kassel Tel.: 0561 / 65514, E-Mail: [email protected]

27.–29. Oktober 2017 Ulrike Fretter, Freiburg

125 Goldschmieden Kursinhalt siehe Kurs Nr. 021

Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen



27./28. Oktober 2017 Dr. Ulrich Scheinhammer-Schmid, Neu-Ulm

126 Gelingend-vergehendes Leben Goethes späte Lyrik vom West-östlichen Divan bis zu den Dornburger Gedichten

Zwischen der Angst vor der Vergänglichkeit und der Be-geisterung für das Leben in all seinen Erscheinungsfor-men schwanken die Gedich-te, die Goethe ab seinem 65. Lebensjahr schreibt. Ihr Ra-dius reicht vom Nahen Osten bis ins ferne China, von spä-ten Liebesabenteuern bis zum Seelenfrieden in den „Tag- und Jahreszeiten“ und in den letzten „Dornburger

Gedichten“, die nach dem Tod des Freunds und Gönners Herzog Carl August entstehen. Eindrucksvoll formuliert diese Spannung ein Vierzeiler aus dem „West-östlichen Divan“:

Verweilst du in der Welt, sie flieht als Traum, Du reisest, ein Geschick bestimmt den Raum; Nicht Hitze, Kälte nicht vermagst du festzuhalten, Und was dir blüht, sogleich wird es veralten. Der Referent ist Germanist und Historiker, u.a. Mitherausgeber von Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur, Bd. 5 (Vormärz); zahlreiche Aufsätze und Vorträge zur deutschen Lite-ratur sowie zur Geistes-, Sozial- und Musikgeschichte.

Zeit: Freitag 17–21 Uhr, Abendessen in der Pause, Samstag 9.30 Uhr bis nach dem Mittagessen



27.–29. Oktober 2017 Susanne Wetzel, Offenburg

127 Kreative Schreibwerkstatt Die Worte fließen lassen, wie sie wollen

Sie schreiben gerne oder wollen es schon lange einmal ausprobieren? Sie haben Freude daran, mit anderen Menschen ihre geschriebenen Worte auszutauschen? Dann sind Sie herzlich eingeladen!

In der Schreibwerkstatt lernen Sie vielfältige Schreibim-pulse und Methoden aus der reichen Schatzkiste des Kreativen Schreibens kennen. Spielerisch und auf unge-wöhnliche Weise werden Sie in Ihre Texte finden. Wir schreiben Short-Short-Storys, Gedichte, Gruppentexte und vieles mehr. Um den kreativen Fluss nicht zu stören, haben Bewertungen und innere Zensoren „Urlaub“. „Thema verfehlt“ gibt es nicht.

Papier und Material wird gestellt. Die Referentin ist Sozial- und Schreibpädagogin, Schreibthera-peutin. Mehr unter www.schreibwerkstatt-suwe.de

Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen. An beiden Abenden wird nach dem Essen gearbei-tet, wobei der Samstag fakultativ ist (Gestaltung des Schreibhef-tes bei Anwesenheit der Referentin).



4.–8. November 2017 Birgid Lord, Karlsruhe

128 Freies Malen und Zeichnen Thema: Farbklang

Wird der Farbe allein ihre autonome Wirkungskraft in der Fläche zugewiesen und auf die Beschreibung gegenstandsgebundener Formen und Inhalte ver-zichtet, so kann sich die Farbe auf besondere Weise entfalten. Sie wird zum Ausdrucksträger individueller Gefühlswelten, innerer Vorstellungsbilder oder zu komponierten kontrastreichen Klangspektren, die von monochrom inszenierten Soloflä-chen bis hin zu vielfältig überlagerten Farb-Schichtungen ausgelotet werden können.

Loslassen, einlassen, zulassen – und die Farben sprechen lassen von hellem Leuchten, dunklen Schatten, von Ruhe und Bewe-gung, laut und leise… Die Techniken können frei gewählt werden.

Eine Materialliste wird rechtzeitig zuge-sandt.

Die Kursleiterin ist freischaffende Künstlerin und Dozentin, u.a. an der Europäischen Kunstakademie Trier.

Zeit: Samstag 14 Uhr bis Mittwoch nach dem Mittagessen. An allen Tagen steht die Referentin nach vorheriger persönlicher Absprache auch nach dem Abendessen zur Verfügung. An einem der Abende gibt es nach dem Essen einen Film oder Vortrag oder eine Diskussion.



4./5. November 2017 Dr. Gottlieb Brunner M.Div., Freiburg

129 „… und jedem Alter wohnt ein Zauber inne…“

Herausforderungen und Kraftquellen im Lebenslauf (Biografie-Arbeit) Wir nehmen uns Zeit… auf unser bisheriges Leben zu schauen; den eigenen Lebenslauf besser zu verstehen und zu akzeptieren; uns über das zu freuen, was uns gelungen ist; das zu betrauern, was wir nicht erreicht haben und das loszulassen, was uns bedrückt.

Wir nehmen anstehende Fragen in den Blick: körperliche, seelische und geistige Gesundheit; Partnerschaft, Familie und Freundschaft; soziales Netz und ehrenamtliches Engagement; Kraftquellen und Lebenskunst; Spuren, die wir hinterlassen möchten und Annehmen der Endlichkeit.

Biblische und autobiografische Texte, Lieder und Bilder, Einzelarbeit und gemeinsame Gespräche helfen uns, die Möglichkeiten und Chancen jedes Lebensalters wahrzu-nehmen. Der Referent: Dr. Gottlieb Brunner, M.Div., Studium der Philosophie und Theologie in Freiburg, Tübingen und Cambridge/Massachusetts (USA), Promotion zum Thema „Grundwerte als Fundament der pluralistischen Gesellschaft“, Referatsleiter in der Erwachsenenbildung, jetzt im Ruhestand und freiberuflicher Referent

Zeit: Samstag 17–21 Uhr, Abendessen in der Pause; Sonntag 9.30 Uhr bis nach dem Mittagessen



4./5. November 2017 Dr. Kuno Jungkind, Freiburg

130 Wege zum Tango Basis- und Aufbau-Workshop

Tango Argentino – stressfrei, schlank, funk-tional, groovy. So soll zeitgemäßer Tango sein! Kein starres Figurenler-nen, kein verkrampftes Führen/Folgen, keine wehmütig-depressive Nostalgie. Vielmehr mit wenigen Elementen spielerisch miteinander experimentieren, Tan-go-Feeling entwickeln und erleben, wie der Tango in sei-nen Bann zieht.

Nach mehreren Basis-Workshops bieten wir einen kombi-nierten Grund- und Aufbau-Workshop an. Am Anfang werden gemeinsam die Grundlagen geübt und wiederholt, anschließend wird in zwei Gruppen gearbeitet: I – für Neu-, Quer- und Wiedereinsteiger II – für Fortgeschrittene und Geübte

Für Singles und Paare, die (wieder) Freude am Miteinan-der-Tanzen finden wollen.

Bitte mitbringen: Kleidung mit Bewegungsfreiheit, gern auch elegant, Tanzschuhe mit Ledersohlen, mit flachen oder auch hohen Absätzen Referent: Kuno Jungkind ist Facharzt für Psychosomatische Medizin mit Schwerpunkt Tanz-und Bewegungstherapie und Tangotrainer aus Leidenschaft. Mehr unter http://dr-jungkind.de/moving-decisions/

Zeit: Samstag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag 16 Uhr


Teilnahme: 75 €, angemeldete Partner: 65 € Unterkunft und Verpflegung: 64 €

6.–10. November 2017 Ronya Salvason, Freiburg

131 Vom Konflikt zur Verständigung und Kooperation –

Intensiv-Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation (GFK)

Unser Potenzial besteht darin, dass wir über unser Den-ken, Sprechen und Handeln bestimmen können. Wir kön-nen unsere Denkmuster, unseren sprachlichen Ausdruck und unsere Handlungsweisen so umgestalten, dass unse-re Kommunikation befriedigend verläuft. Die GFK ist zum einen ein Sprachkonzept, welches die Stolpersteine der Sprache aufzeigt. Zum anderen vermittelt sie eine innere Haltung, die uns in die Lage versetzt, uns selbst und an-deren Menschen mit Wohlwollen zu begegnen.

Seminarinhalte: - die GFK-Methode und ihre Anwendung - das 4-Ohren-Modell der GFK - Dialoge gestalten mithilfe des 6-Stühle-Modells - selbst-empathisch mit eigenem Ärger umgehen - Umgang mit eigenen Grenzen und Grenzen anderer

Mehr unter www.liw-ev.de Die Referentin beschäftigt sich seit zehn Jahren intensiv mit GFK und unterrichtet diese seit vier Jahren. Außerdem bietet sie Empathische Begleitung, Coaching und Mediation auf Basis der GFK an. Darüber hinaus ist sie Moderatorin und Trainerin für Systemisches Konsensieren, ein Entscheidungsverfahren für Gruppen.






10.–12. November 2017 Dr. Reinhard Prochazka, Freiburg

132 Wegweiser des Lebens Je genauer du planst, umso härter trifft dich der Zufall.

Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm, was für Pläne du hast.

Diese zwei Sprüche weisen darauf hin, dass das Leben oft anderes mit einem vorhat, als man sich in den Kopf gesetzt hat. Zunächst ist man natürlich enttäuscht, hadert mit dem Schicksal, zweifelt an dem „lieben?“ Gott. In die Trauer über nicht Erreichtes, vielleicht sogar Verlorenes mischen sich Auflehnung und Zorn. Erst nach geraumer Zeit, wenn das Meer der Emotionen sich beruhigt hat, erschließt sich einem möglicherweise der Sinn dieser Kri-se und der rote Faden im Leben wird sichtbar.

Wegweiser des Lebens leuchten aber auch in positiver Form auf: glückliche Zufälle und unerwartete Fügungen können dem Leben eine Wende geben, Begabungen auf-leuchten lassen, die man nie für möglich gehalten hätte. Und man erkennt im Nachhinein Zeichen und Hinweise, die schon früher aufgetaucht waren, aber nicht wahrge-nommen wurden.

Diese Tage möchten sensibel machen für den Ruf der Seele. Sie hat höchstwahrscheinlich einen Plan, Erfah-

rungen zu ermöglichen, die einen weiterbringen und reifen lassen. Sicher wird man nicht alles „erklären“ können, denn jedem Lebenslauf wohnt auch ein Mysterium inne. Doch vieles lässt sich im Rückblick verstehen und der Blick schärft sich für die Wegweiser, die jetzt gerade am Wegesrand stehen. Der Referent ist Dipl.-Psychologe, betreibt in Freiburg ein Institut für Training, Beratung und Coaching; Ausbildungen u.a. als initiatischer Therapeut (Todtmoos und Rütte).

Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Nachmittagskaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen. Am Freitag wird nach dem Abendessen in der Gruppe weitergearbeitet, am Samstagabend besteht die Möglichkeit zu Einzelgesprächen.



10.–12. November 2017 Linda Tsardakas-Grimm,Klaus Grimm, Offenburg Ulrike Klebahn und Mathias Berghoff, Sulzburg

133 Tanzend von Russland bis nach Israel -– mit Live-Musik! Das Tanzen zum Spiel der Musikanten, das früher unab-dingbar und ganz selbstverständlich war, ist heute auf-grund technischer Errungenschaften eher selten gewor-den. Dabei verleiht es der Tanzatmosphäre einen beson-deren Reiz und Charakter.

Der internationale Folkloretanz ist eine wahre Fundgrube für Tanzbegegnungen: mal schnell, mal langsam, meist im Kreis, teils in der Formation oder als Paar. Die ausgewähl-ten osteuropäischen Tänze mit unterschiedlichem Schwie-rigkeitsgrad vermitteln einen Eindruck von Reichtum und Faszination dieses Kulturgutes. Ein Abstecher nach Israel ergänzt und bereichert die Tanzvielfalt.

Die beiden Tanzreferenten bereisen seit mehr als 35 Jah-ren nicht nur die Balkanländer und sammeln traditionelle Tänze. Die meiste Zeit über wird der Kurs mit Livemusik begleitet. Ein fester Tanzpartner ist nicht erforderlich. Tonträger und Tanzbeschreibungen können vor Ort er-worben werden. Die Referenten: Linda Tsardakas-Grimm und Klaus Grimm (Tanz), Ulrike Klebahn und Mathias Berghoff (Musik)

Zeit: Freitag 18 Uhr Abendessen (Tanzbeginn: 19.15 Uhr), Ende Sonntag nach dem Mittagessen


13.–18. November 2017 Klaus Baumgart, Dorfhain bei Dresden

134 Porzellanmalen für Anfänger und Fortgeschrittene

Kursinhalt siehe Kurs Nr. 040 Teilnehmerzahl: max. 9

Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Samstag nach dem Frühstück


17. November 2017 Dr. Michael Harder, Staufen

135 Gibt es eine „Spielanleitung“ für unsere Welt ? Von der Logik zur Poesie

Für vieles müssen wir im Laufe unseres Lebens Qualifikationen erwerben, Befähigungsnachweise erbringen, Regeln erlernen. Wie ist es aber für das Leben selbst? Es scheint, als seien wir unser Leben lang Teilnehmer eines großen „Spiels“, dessen Grundlagen wir nicht (er)kennen. Nun liegt jedem Spiel normalerweise eine Anleitung bei. Beim Universum ist das jedoch anders. Auf der Suche nach Sinn und Erfolg im Leben benehmen wir uns daher eher wie Schachspieler, die mit den Figuren hantieren, ohne die Regeln zu kennen. Gibt es aber vielleicht doch eine Spielanleitung für unsere Welt, die das Universum für uns bereit hält, die wir nur finden müssen, damit wir noch zu Lebzeiten erkennen, an was für einem „Spiel“ wir überhaupt teilnehmen, was es mit der Welt auf sich hat, um endlich unser Leben besser zu verstehen?

Der Referent hat sich mutig diesen Fragen gestellt und möchte Sie zu einem unterhaltsamen, naturwissenschaft-lich-philosophischen Streifzug einladen, auf der Suche nach dieser Spielanleitung. Sie werden dabei nicht nur mit Phänomenen wie Entropie, Schwarzen Löchern, dem Darwinismus und der Spieltheorie vertraut gemacht, sondern auch zwischen Logik und Unentscheidbarkeiten, zwischen Chaos und Ordnung die Phänomene der Welt und deren Regeln kennenlernen – und dabei

vielleicht sogar die Poesie Ihres eigenen Alltags

erkennen.

Der Referent hat Chemie und Wirtschaftswissenschaften studiert, leitet ein Büro für interdisziplinäre Studien in Staufen und hat im Waldhof die Reihe der Symposien zum Thema „Neues Denken“ organisiert.

Zeit: Freitag, 17–21 Uhr


18./19. November 2017 Prof. Dr. Regine Kather, Ihringen

136 „Der Mensch ist nur durch Sprache Mensch.“

Wilhelm von Humboldt und die Grund- lagen interkultureller Verständigung

Die Bedeutung der Sprache zeigt sich an der Entwicklung des Kindes, die mit der Fähigkeit sich auszudrücken eine ganz neue Ebene erreicht. Im Urlaub oder gar beim Um-zug in ein fremdes Land erweist sich ihre fundamentale Wichtigkeit. Wilhelm von Humboldt, der vor 250 Jahren (am 22.6.1767 in Potsdam) geboren wurde, ist der erste, der die mensch-liche Sprache und ihre irreduzible Vielfalt ausdrücklich gewürdigt hat. Vor dem Hintergrund aktueller Studien aus Entwicklungs-psychologie und Verhaltensbiologie sowie der Probleme von Migration und interkultureller Verständigung sollen die unterschiedlichen Dimensionen von Sprache erörtert wer-den. Die Referentin ist Professorin für Philosophie an der Universität Freiburg, lehrt an der PH Freiburg und ist Buchautorin.

Zeit: Samstag 17–21 Uhr mit Pause für das Abendessen, Sonn-tag 9.30 Uhr bis nach dem Mittagessen


24.–26. November 2017 Brigitte Waldschmidt, Taunusstein

137 Farben erleben – Farben verstehen Die Magie und die Aus-druckskraft der Farben fesseln uns – Farbe ver-mittelt Stimmungen, warnt vor Gefahren, leitet durch das Leben und fungiert als eine der äl-testen Sprachen der Welt, denn sie wird auch ohne Worte verstanden. Farbe und Licht haben einen ungeheuren Einfluss auf den Gemütszustand der Menschen – doch den meisten ist dies nicht bewusst.

Für den richtigen Umgang mit Farben fehlt meist die Ba-sis, also das theoretische Wissen über Qualität und Wir-kung. Dabei lassen sich aus wenigen Grundtönen facet-tenreiche und farbenprächtige Werke erstellen. Der Griff zur Lieblingsfarbe ist einfach, aber auf Dauer langweilig. Bereits ein kleines Basiswissen über das Mischen der Farben, die Möglichkeiten der Farbkompositionen und der Farbgewichtungen sowie das Erkennen von Farbkontras-ten führt zu gelungenen und spannungsreichen Bildwer-ken. Der Nutzen eines fundierten Farbwissens beschränkt sich dabei nicht nur auf die Malerei, es profitieren auch andere Lebensbereiche. Gelungene Farbabstimmungen im alltäglichen Umfeld (Wohnraum, Arbeitsbereich, Klei-dung...) können das Resultat eines umfassenden Farb-wissens sein. Kleine praktische Übungen, die kein künstlerisches Ge-schick voraussetzen, vermitteln und festigen das Wissen über die Farbe. Dabei ist wichtig, dass sich die Teilneh-mer eines solchen Kurses auf etwas Neues einlassen, experimentierfreudig vorgehen und Überraschungen zulassen. Grundkenntnisse sind nicht erforderlich, die Leidenschaft für Farben sehr wohl!

Eine Materialliste wird vor Kursbeginn zugeschickt. Die Kursleiterin ist Dipl.-Designerin und Malerin. Mehr unter www.brigitte-waldschmidt.de

Zeit: Freitag 13 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen; an beiden Abenden wird bis ca. 21 Uhr gearbeitet



24.–26. November 2017 Carola Zenetti, St. Peter/Schwarzwald

138 Kammermusik von Franz Schubert Hör-Workshop mit der Musicosophia-Methode Schuberts Freunde haben in zahlreichen Niederschriften vom überströmenden Melodienreichtum in seinen Werken berichtet. Robert Schumann unterstreicht diese Äußerun-gen noch, indem er über Schubert sagt: „Er hat Töne für die feinsten Empfindungen, Gedanken, ja Begebenheiten und Lebensumstände.“ In den als „Schubertiaden“ bekannt gewordenen geselli-gen Zusammenkünften hat Schubert seine Werke allein oder mit befreundeten Musikern zusammen aufgeführt, und Freunde und geladene Gästen wurden bewundernde Zeugen seiner Schöpferkraft.

An diesem Wochenende lernen wir einige von Schuberts kammermusikalischen Werken näher kennen und können dabei entdecken, dass seine vordergründig volkstümlich und einfach klingenden Melodien verborgene Seelen-schichten in uns ansprechen. Lassen wir uns tief von ih-rem klangvollen Zauber und ihren Tönen für feinste Emp-findungen erfüllen!

Dazu brauchen Sie keine musikalischen Vorkenntnisse. Ihre Freude an Schuberts Musik ist die beste Vorausset-zung für diesen Workshop. Wir hören die Musik mehrfach, summen mit und machen uns die ersten Eindrücke be-wusst. Mit einfachen Skizzen stellen wir den Aufbau eines Werkes und die Melodien dar. So gewinnen wir einen Überblick über das Werk und lernen es immer besser kennen. Das Gestalten der Musik mit einfachen Gebärden schließlich führt zur Verinnerlichung des musikalischen Geschehens. So wird Musikhören wie das Komponieren und Interpretieren zu einem schöpferischen Prozess. Die Referentin ist Musiklehrerin und ausgebildete Seminarleite-rin in der Internationalen Musicosophia-Schule in St. Peter. Mehr unter www.musicosophia.org

Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen. Am Samstag gibt es nach dem Abendessen noch eine Arbeitseinheit.


Teilnahme: 100 € Mittagessen: ab 128 €

24./25. November 2017 Dr. Martin Federspiel, Freiburg

139 Frauen, die die (Astro-)Physik veränderten Mit einer Vorführung im Planetarium

Die Physik und viele ihrer Teilgebiete sind bis heute Män-nerdomänen. Die Astrophysik ist jedoch ohne die grund-legenden Arbeiten einiger Frauen, die ihr Leben trotz aller möglichen Widerstände der Naturwissenschaft gewidmet haben, undenkbar. Der Kürze halber seien hier nur weni-ge Beispiele genannt: Maria Cunitz, eine mathematisch

begabte Zeitgenossin Johannes Keplers, die dessen Werk weiterführte; Caroline Herschel, die um 1800 herum mit

ihrem Bruder William einige tausend Nebelflecken am Himmel katalogisierte; Henrietta Leavitt, der wir die

Grundlagen zur Bestimmung von Galaxienentfernungen verdanken; Cecilia Payne-Gaposchkin, die in einer

bahnbrechenden Arbeit die chemische Zusammensetzung der Sterne ermittelte. Marie Curie und Lise Meitner er-

forschten den Mikrokosmos. Ihnen verdanken wir wichtige Erkenntnisse über den Aufbau und die Eigenschaften von Atomen, die auch in die Astrophysik hineinwirken. Die Liste bedeutender Frauen in der (Astro-)Physik ist natürlich noch länger!

In einem Vortragsteil und bei einem Besuch im Planetari-um lassen wir diese wichtigen Kapitel der Wissenschafts-geschichte lebendig werden, die unser Weltbild bis heute prägen. Der Referent ist Astrophysiker und arbeitet im Freiburger Plane-tarium. Zeit: Freitag 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen. Samstag 10 Uhr: Sondervorführung im Planetarium Freiburg

Teilnahme (inkl. Planetarium): 32 € Abendessen: 12 € Falls gewünscht, Übernachtung/Frühstück: ab 38 €

25./26. November 2017 Dr. Mechthild Pecik, Freiburg

140 Worüber Darwin, Einstein & Co. mit Gott reden würden Wissenschaft und Glaube Der Mensch steht heute in Konflikt zwischen Wissenschaft und Glauben. Was darf ich noch glauben, was soll, will oder muss ich wissen? Schließt Wissen Glauben aus? Oder können sich die beiden Gebiete sinnvoll ergänzen? Hat die moderne Technologie den Glauben überflüssig gemacht? Muss man naiv sein, um glauben zu können? An was alles glauben Menschen: Religionen, Fortschritt, Technik, Naturwissenschaft…? Was heißt eigentlich Glauben im heutigen Pluralismus der Religionsangebote? Die Referentin ist vergleichende Religionswissenschaftlerin, Indologin und Philosophin.

Zeit: Samstag 17–21 Uhr mit Pause für das Abendessen, Sonn-tag 9.30 Uhr bis nach dem Mittagessen


1.–3. Dezember 2017 Hanna Maria Ludwig, Kleines Wiesental

141 Die magische Kraft unserer Stimme Ihre Wirkung auf Körper, Geist und Seele

Wie der Wind und das Meer gehören Singen und Seele zusammen.

Wir Menschen haben zu allen Zeiten unsere Stim-me benutzt, um uns da-rüber mit tieferen See-lenschichten zu verbin-den. Singen und Tönen fördert nachweislich un-sere Vitalität, Zuversicht, Friedfertigkeit, emotiona-

le und soziale Kompetenz, Gesundheit und Lebensfreude. Der Klang, den wir in uns selbst erzeugen, beeinflusst auf positive Weise unsere Leistungsfähigkeit. Gleichzeitig hat

unsere tönende Stimme eine enorm schöpferische, heil-same und gestaltende Kraft.

In Theorie und Praxis beschäftigen wir uns mit

Erkenntnissen der Quantenphysik zur Bedeutung des Klangs und der Energiezentren für unser tägliches Leben

Klangübungen, die uns helfen, harmonisch im Tanzdes Lebens mitzuschwingen

Meridiansingen: Wirkung von Klang und Musik auf dieMeridiane und Reflexzonen

unserer Stimme als Instrument der Selbstentdeckung,Selbsterfahrung und des Selbstvertrauens

den 9 klingenden JA zum Leben

der Entdeckung des eigenen Herzenslieds

Klangbrücken zum Du: Überwindung der scheinbarenGegensätze von Menschen und Kulturen durch Musik

Organ-Singen: Einfluss von Energieklangarbeit aufkörperliche Erkrankungen

Die Referentin ist Diplom-Psychologin mit eigener Praxis und Sängerin; mehr unter www.akademie-sonnenrose.de/

Zeit: Freitag 16–21 Uhr, Samstag 9.30–21 Uhr, Sonntag 9.30–16 Uhr, jeweils mit Pausen für Mittag- und Abendessen


Teilnahme: (inkl. Übungsanleitungen): 158 € Unterkunft und Verpflegung: ab 128 €

4.–8. Dezember 2017 Birgid Lord, Karlsruhe

142 Aquarell intensiv Im vis-á-vis: Emil Nolde (1867–1956)

Im Jahr seines 150. Geburts-tags wird sich in diesem Kurs wieder alles um einen kräfti-gen Farbauftrag, starke Kon-traste und satte Farben dre-hen: Farbfreude pur ist ange-sagt! Das Aquarell in der Naß-in-Naß-Technik auf geeignetem Papier bietet beste Vorausset-zungen für die ausdrucksvolle Leuchtkraft und dennoch sam-tige Intensität der Farbstruktur,

die bei Nolde so begeistern kann. Bereits erprobte Kenntnisse können wiederholt und somit intensiviert und gefestigt werden um sie letztlich in einer individuellen Umsetzung gänzlich eigener Motive zum Ausdruck zu bringen. Neueinsteiger lernen einen spannenden Arbeitsprozess kennen, der von Betrachtung und Wahrnehmung über bildhafte Annäherung an die jeweils charakteristische Bildsprache eines „Vorbilds“ bis hin zum ersten eigenen Entwerfen von Motiv, Komposition und Farbgebung reicht.

Bitte mitbringen: Aquarellfarben in Tuben und/oder Näpfen, Naturschwamm, Mallappen, Wassergefäß, Palette, Büttenaqua-rellpapiere (mindestens 250 g). Eine detaillierte Materialliste wird rechtzeitig zugesandt. Die Kursleiterin ist freischaffende Künstlerin und Dozentin, u.a. an der Europäischen Kunstakademie Trier.

Zeit: Montag 14 Uhr bis Freitag nach dem Mittagessen. An allen Tagen steht die Referentin nach vorheriger persönlicher Abspra-che auch nach dem Abendessen zur Verfügung. An einem der Abende gibt es nach dem Essen einen Film oder Vortrag oder eine Diskussion.



9./10. Dezember 2017 Ulrike Fretter, Freiburg

143 Goldschmieden


Zeit: Samstag 9 Uhr bis Sonntagabend



16./17. Dezember 2017 (3. Advent) Friederike und Eike Dantona, Wies

144 Tänze zum Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach

Jauchzet! Frohlocket! Auf! Preißet die Tage, Rühmet, was heute der Höchste gethan, Lasset das Zagen, verbannet die Klage, Stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an: Dienet dem Höchsten mit herrlichen Chören, Lasst uns den Namen des Höchsten verehren.

J.S. Bachs Weihnachtsora-torium gilt vielen Men-schen als Schlüssel zum Kern der Weihnachtsbot-schaft. Die Tänze zu die-ser kostbaren Musik sind choreografiert von Wilma Vesseur und Friederike Dantona. Erklärungen zum tieferen Verstehen und Erleben der Musik Bachs gibt Eike Dantona.

Alle, die an diesem Werk ihre Freude haben und gerne tanzen, sind eingeladen, an diesem Wochenende dem Trubel der Adventszeit zu entfliehen und sich auf Weihnachten einzustimmen. Die Referenten: Friederike Dantona ist Tanzpädagogin für medi-tativen Tanz, Eike Dantona hat Musik unterrichtet.

Zeit: Samstag 16.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen. Nach dem Abendessen am Samstag wird weitergetanzt.



Sonntag, 17. Dezember 2017, 15 Uhr

15. Benefiz-Konzert des Vereins der Freunde des Waldhofs

Klassische Gitarrenmusik zum Advent

Es musizieren Studenten der Gitarrenklasse der Musikhochschule Freiburg unter Leitung von

Beata Bedkowska-Huang.

Der Eintritt ist frei. Spendenkörbchen am Eingang.

Anschließend gibt es ein Kuchenbüffet.

27. Dezember 2017 – 1. Januar 2018

145 Silvestertanzen: Tänze aus Russland und Internationale Folkloretänze

Referenten: Elena Pauli mit Livemusik (Russland), Linda Tsar-dakas-Grimm und Klaus Grimm (Internationale Folkloretänze)

Zeit: Dienstag 18 Uhr mit Apéro und Abendessen (Tanzbeginn: 20 Uhr) bis Neujahr nach dem Frühstück


Ausführliche Info und Anmeldung: Klaus Grimm, Ritterstr. 4, D-77652 Offenburg www.internationale-folkloretänze.de

Geschlossene Veranstaltungen zur beruflichen Weiterbildung 05.01.-08.01. Transformations- und Soulcoach 16.01.-19.01. Zusätzliche Betreuungskräfte 18.01.-19.01. Teambuilding 19.01.-21.01. Hospizarbeit 26.01.-29.01. FB Körpersprache

30.01.-04.02. FB Psychosomatik 02.02.-05.02. Transformations- und Soulcoach 03.02.-05.02. INTA-Meditation 07.02.-09.02. Gerontopsychiatrie 08.02.-09.02. Prophila 10.02-12.02 Gestalt-Jahrestreffen 15.02. Vortrag Köln 16.02.-17.02. LFB Italienisch 16.02.-18.02. Hospizarbeit 21.02.-23.02. Forstwirtschaftliche Tagung 22.02.-23.02. LFB Musik 23.02.-26.02. FB Körpersprache

04.03.-05.03. Tagung der Ackermann-Gemeinde 13.03.-16.03. Zus. Betreuungskräfte 16.03.-19.03. Transformations- und Soulcoach 16.03.-18.03. Hospizarbeit 20.03.-22.03. Gerontopsychiatrie 24.03. Caritas-Tagung 24.03.-26.03. Klassische Homöopathie 28.03. Caritas-Tagung

30.03.-02.04. FB Körpersprache 20.04.-22.04. Hospizarbeit 20.04.-23.04 FB Körpersprache 24.04.-27.04. Zus. Betreuungskräfte 28.04.-30.04. Viola da Gamba-Treffen

11.05. Caritas-Tagung 12.05.-14.05. Anthroposophie 18.05.-20.05. Kinderhospiz 18.05.-21.05. FB Körpersprache 23.05. Zahlenland 25.05.-28.05. Transformations- und Soulcoach 25.05.-29.05. Psychologentagung 26.05.-28.05. Schreibwerkstatt

29.05.-03.06. FB Psychosomatik 30.05.-02.06. Prophila 12.06.-17.06. FB Körpersprache 19.06.-22-06- Zus. Betreuungskräfte 22.06.-24.06. Hospizarbeit 26.06.-30.06. Kinderhospiz 28.06. Caritas-Tagung

30.06.-02.07. INTA-Meditation 03.07.-05.07. Zusätzliche Betreuungskräfte 07.07.-09.07. Schreibwerkstatt 18.07.-21.07. LFB Englisch 20.07.-23.07. Transformations- und Soulcoach

22.07.-23.07. Phoenixweg 29.07.-30.07. Heiler Mensch – heile Erde

20.08.-25.08. Yoga-Lehrgang 26.08.-27.08. Phoenixweg 30.08.-03.09. Transformations- und Soulcoach

03.09.-08.09. Kreativwoche „Textilkunst“ 08.09.-10.09. Autobiografisches Schreiben 26.09. FB Altenpflege 28.09.-29.09. LFB Biologie 28.09.-01.10. FB Körpersprache

07.10.-08.10. Phoenixweg 10.10. FB Altenpflege 13.10.-15.10. Klassische Homöopathie 13.10.-15.10. Anthroposophie 16.10.-18.10. Zahlenland 23.10.-27.10. Zus. Betreuungskräfte 24.10.-27.10. LFB Englisch

29.10.-04.11. Akademie für Ethik und Bewusstsein 09.11.-12.11. Bachblüten-Therapie 18.11.-19.11. Phoenixweg 20.11.-23.11. Caritas-Schulung 27.11.-29.11. Erzdiözese Freiburg - Lebensberatung

30.11.-03.12. FB Körpersprache 02.12.-03.12. Phoenixweg 07.12.-10.12. FB Körpersprache 11.12.-16.12. FB Psychosomatik

Bildnachweis: artistravel, beo-holiday, Francois Bernardin, Chajeshukarie, Pete Chapman, Corpus Cranach, geograph.org.uk, Jocahomi, Helge Körner, Literaturferien, Muldashev, Münsterbauverein, Musei Vaticani, Poliphilo, Karl Schäfer, Sascha Schneider, Schnobby, Serinde, Toby 87, Treffpunkt Freiburg, Museum Unterlinden, Vincent von Zeijst, Georg Voss, The Yorck Project Alle anderen Bilder sind entweder gemeinfrei oder stammen von den jeweiligen KursleiterInnen.

Aktivzeit mit Musik, Kunst, Natur,Kultur... im alten KlosterMalen und Zeichnen, Musizieren und Singen, Geschichte und Philosophie, Kunst- und Kultur-geschichte, Schreiben und Literatur, Botanik, Vogelkunde und Geologie, Entspannung und Fitness, Tanz, Fotografie, EDV für Senioren, Fremd-sprachen, Bildungsreisen und noch mehr

Wochen- und WochenendkurseSie wohnen im vorbildlich restaurierten ehemaligenKloster mit einzigartiger Atmosphäre und lassensich von der „Klosterküche“ verwöhnen.

Fordern Sie das Jahresprogramm an bei derVolkshochschule InzigkofenParkweg 3 | 72514 Inzigkofen (bei Sigmaringen, im Naturpark Obere Donau) Tel. 07571/73980 | Fax 07571/[email protected] | www.vhs-i.de

Der Verein der Freunde

des Waldhofs e.V. ist die Interessengemeinschaft aller, denen Wirken und Fortbestehen des Waldhofs als freie und gemeinnützige Erwachsenenbil-dungsstätte am Herzen liegen.

Der Mitgliedsbeitrag beträgt z.Z. 20,- € pro Ka-lenderjahr. Darüber hinaus sind Spenden – auch von Nicht-Mitgliedern – sehr willkommen. Mit diesen Geldern werden Vorhaben realisiert, für die im regulären Haushalt keine Finanzen vorhanden sind. An der jährlichen Mitglieder-versammlung wird über die Verwendung der Mittel Rechenschaft abgelegt, zukünftige Maß-nahmen werden beraten.

In zwei Rundschreiben pro Jahr werden die Mitglieder über „Neues aus dem Waldhof“, ins-besondere zusätzlich ins Programm aufgenom-mene Veranstaltungen, unterrichtet.

Der eingetragene „Verein der Freunde des Waldhofs“ ist vom Finanzamt Freiburg-Stadt als gemeinnützig anerkannt und be-rechtigt, Quittungen zur Vorlage beim Fi-nanzamt auszustellen.

Spendenkonto des Fördervereins:

IBAN: DE 64 6805 0101 0002 0926 38 Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau

BIC: FRSPDE66XXX

Werden Sie Mitglied im Förderverein!

Seine Satzung wird auf Wunsch zugesandt.

Monatsübersicht der Waldhofkurse

☼ = mit Exkursion

Januar

5.-8.1. Tanzend in ein neues Jahr (Boss/Pfründer) 11.1. Mit dem Kopftuch nach Europa (Bassam Tibi) 13.1. Smartphone/Tablet für Neulinge – 3 Termine (Suhr) 13.1. Pressefreiheit und Verantwortlichkeit (Hofmann) 13.-15.1. Stimmbildung (Schaarschmidt) 13.-15.1. Schreibwerkstatt (Leidig) 20.1. Tugend heute (Pecik) 20.-22.1. Buchbindekurs: Schachtel (Natterer) 21./22.1. Schöpfung und Johannesevangelium (Uhde) 23./24.1. Emil Nolde. Der Maler (Zimmer) ☼ 27.-29.1. Encaustic-Malerei (Himmelsbach) 28./29.1. Atem-Yoga (Keller)

Februar

1.-4.2. Mal-Lust: Einfach anfangen (von Witzleben) 4./5.2. Mythen der Welt (Schneider) 10.-12.2. Tänze lernen leicht gemacht (Leiber) 10.-12.2. Radikale Vergebung (Staats) 13./14.2. Neue Perspektiven 3.+ 4. Alter (Jungkind) 14.2. Mondkalender in der Praxis (Gerhards) 18./19.2. Karl-May-Symposium (versch. Referenten) 20.2. Das Bild vom Altern (Collatz) 24.-26.2. Goldschmiedekurs (Fretter) 24.-26.2. Meditationskurs (Irgang)

März

2.3. Systemisches Konsensieren – Vortrag (Salvason) 3.3. Keplers Horoskope für Wallstein (U. Müller) 3.-5.3. Blütenträume aus Filz (Ay) 6.3. Freier Wille? (Fischbach/ Schockenhoff) 6.-8.3. Freiwilligenorganisation (Treffpunkt Freiburg) 7.3. Inseln am kühlen Rand Europas (Landwerth-H.) 10.-12.3. Gamben-Consort (Eggers u.a.) 11./12.3. Antike Mythen im Märchen (Zingsem) 17.-19.3. INTA-Meditation (Sprenger u.a.) 17.-19.3. Tänze aus Serbien und Kroatien (Tsardakas-Grimm) 19.3. Das Theater der Antike (Waldherr) 23.3. Eduard Mörike war anders (Feder) 24.-26.3. Malen mit bunten Farben (Wiegandt) 27.3. Heilige und ihre Legenden (Kunze) ☼ 29.3. Literarische Provence – Vortrag (Woltersdorff) 29.3.-1.4. Mal-Zeit: Bildentstehung (von Witzleben)

April

1.4. Systemisches Konsensieren – Seminar (Salvason) 3.-8.4. Porzellanmalen (Baumgart) 3./4.4. Das Straßburger Münster (Zumbrink) ☼ 5.4. Homes & Gardens – Vortrag (Paleit) 6.-13.4. Frühjahrs-Blockflötenwoche (Harras)

7.-9.4. DAO-Yoga Intensiv (Ludwig) 10.4. Honig, das Gold der Bienen (Miersch) 11.4. Auf den Spuren Martin Luthers – Vortrag (Zumbrink) 24.4. Gewaltfreie Kommunikation – Vortrag (Salvason) 25.4. Freskenfahrt ins Baselbiet (Kunze) ☼ 27.4. CERN und der LHC – Vortrag (Steinicke) 29./30.4. Goldschmiedekurs (Fretter) 30.4./1.5. Vom Solo-Tango zur Umarmung (Jungkind)

Mai

1.-7.5. Auf den Spuren Martin Luthers (Zumbrink) ☼ 5.-7.5. Märchen-Symposium (Wienker-Piepho u.v.a.) 8.-12.5. Schreibseminar – Bildungsurlaub (Leidig) 8./9.5. Ramses der Große (Rawert) ☼ 12.-14.5. Tänze aus Griechenland (Ulatowski) 14.5. 2 Gärten an Bergstraße und Weinstraße (Paleit) ☼ 18.-21.5. Das etwas andere Aquarell (Waldschmidt) 22.5. Mythos und Fluch der Kennedys (Engels) 24./25. Botanik am Schönberg (Bogenrieder) ☼ 24.-28.5. Bildgestaltung in der Fotografie (Kögl) 29./30.5. Geschichte des Papsttums (Geuenich) ☼

Juni

5.-8.6. Schopenhauer und die Musik (Scheier) 8.6. Frank Lloyd Wright zum 150. (Werner) 9.6. Zeitgenössische Architektur im Elsass (Werner) ☼ 9.-11.6. Malen mit Erdpigmenten (Matzakow) 9.-11.6. Wege zur Gelassenheit (Gärtner) 10./11.6. Korbflechten (Deringer) 11.-17.6 Stadtansichten (Ziegler) 18.6. Russische Romanzen (Averkovych/Maurer) 18.-24.6. Aquarellieren im Schwarzwald (Gorgas) 23.-25.6. Gamben und Gesang (von Zadow/Weigl) 23.-25.6. Tanzen mit den Bäumen (Leupold) 23./24.6. Wilde Ritter und fromme Mönche (Hofmann) ☼ 25.-30.6. Bildungsurlaub: Green City (Philipp) 30.6.-2.7. SketchNotes (Alfter)

Juli

2.7. Literarisches Metz (Wolterdorff) ☼ 4.-9.7. Homes & Gardens in Südengland (Paleit) ☼ 7./8.7. Alsace Inconnue: La Wantzenau (Liessem) ☼ 8./9.7. Goldschmiedekurs (Fretter) 9.7. Zumba®Gold (de Boer Agüero) 10.-14.7. Stressbewältigung – Bildungsurlaub (Jungkind) 10.-13.7. Struktur mit Acrylmalerei (Staiger) 14.-16.7. Mythos und Heilkraft der Bäume (Zingsem/Stumpf) ☼ 14.-16.7. Ganzheitliche Rhetorik (Dürr) 15.7. Ein Tag mit Musik von Beethoven (Zenetti) 16.-22.7. Porträtmalerei leicht gemacht (Romanzin) 18.7. Jane Austen: literarisches Café (Schäfer) 21./22.7. Kantone der Schweiz: Berner Oberland (Baeriswyl) ☼ 24.-26.7. Malkurs: Sommerlaune (Dürr) 30.7. Gartenfahrt nach Lothringen (Paleit) ☼

August

2.-12.8. Chordirigentenkurs (Hempfling und Team) 13.-19.8. Blockflöten-Ensemble (Hammelrath/Schumacher) 14.-17.8. Druckgrafik auf Keramik (Schwarte) 17.-20.8. Sommer-Malkurs (B. Baeryswil) 20.-26.8. Zeichnen und Skizzieren (Brügel) 25.-27.8. Schmuck-Emaille (Altenburger) 25.-30.8. August-Tanzen (Bogunovic, Tsardakas-Grimm) 28.-31.8. Rost – Patina – Korrosion (Staiger)

September

1.-3.9. Goldschmieden (Fretter) 1.-3.9. Akkordeon (Böhler) 3.-8.9. Bildungsurlaub: Green City (Philipp) 8.-10.9. Porträtworkshop (Schubert) 8.-10.9. Tanzen ohne Partner (Huyras) 11.-15.9. Schreibseminar – Bildungsurlaub (Leidig) 12.9. Freskenfahrt am Kaiserstuhl (Kunze ) ☼ 15.-17.9. Ensemblespiel für Gamben (Eggers u.a.) 15.-17.9. Gewaltfreie Kommunikation (Salvason) 18.-22.9. Teams in Bewegung – Bildungsurlaub (Jungkind) 22.-24.9. Goldmalerei (Matzakow) 22.-24.9. Kalligrafie: Gotische Schrift (Maierhofer) 22.-24.9. Tanzend in den Herbst (Dantona/Pfründer) 23.-30.9. Architekturreise nach Wien (Werner) ☼ 28.9.-1.10. Malen – ein sinnliches Erlebnis (Waldschmidt)

Oktober

1.-7.10. Experimente mit Rost und Patina (Biber-Najork) 2.-6.10. Vertiefungsseminar GFK/Bildungsurlaub (Salvason) 6.10. Indochina einst und heute (Hoffmann) 6.-8.10. Meditationskurs (Irgang) 7.-14.10. Literarische Provence: Sanary (Woltersdorff) ☼ 8.10. Musikalische Reise durch den Orient (Soleiman u.a.) 11.10. Masibe – Geschichten (S. und B. Schindler) 13./14.10 Vom Lorettoberg nach Wittnau (Maul) ☼ 18.-21.10. Linie und Fläche (von Witzleben) 19.-22.10. Flauto dolce im Herbst (Arndt/Hug/Möhle) 27./28.10. Goethes späte Lyrik (Scheinhammer-Schmid) 27.-29.10. Goldschmiedekurs (Fretter) 27.-29.10. Kreative Schreibwerkstatt (Wetzel)

November

4.-8.11. Freies Malen und Zeichnen: Farbklang (Lord) 4./5.11. Jedem Alter wohnt ein Zauber inne (Brunner) 4./5.11. Wege zum Tango (Jungkind u. Partnerin) 6.-10.11. GFK-Intensivseminar – Bildungsurlaub (Salvason) 10.-12.11. Wegweiser des Lebens (Prochazka) 10.-12.11. Folkloretanz mit Live-Musik! (Grimm u.a.) 13.-18.11 Porzellanmalen (Baumgart) 17.11. Spielanleitung für die Welt? (Harder) 18./19.11. Der Mensch ist nur durch Sprache Mensch (Kather) 24./25.11. Frauen, die die Physik veränderten (Federspiel) 24.-26.11. Farben erleben/verstehen (Waldschmidt)

24.-26.11. Kammermusik von Franz Schubert (Zenetti) 25./26.11. Wissenschaft und Glaube (Pecik)

Dezember

1.-3.12. Die magische Kraft unserer Stimme (Ludwig) 4.-8.12. Aquarell intensiv. Im vis-à-vis: Emil Nolde (Lord) 9./10.12. Goldschmiedekurs (Fretter) 16./17.12. Tänze zum Weihnachtsoratorium (Dantona) 17.12. Gitarrenkonzert zum Advent 27.12.-1.1. Silvestertanzen: Tänze aus Russland (versch. Ref.)

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